Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

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Zug Kultur Magazin : Herausgeberin IG Kultur Zug, www.zugkultur.ch, Preis: CHF .–, .Jahrgang, #, März JULI /AUGUST 2013 Haupttitel Blindtext Untertitel Blindtext MÄRZ 2016 Moderner Maler Ein vergessener Pionier aus Zug Moderne Musiker Zurück in die Vergangenheit

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Page 1: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

ZugKulturMagazin:Herausgeberin IG Kultur Zug, www.zugkultur.ch, Preis: CHF .–, . Jahrgang, #, März

JULI / AUGUST 2013

Haupttitel BlindtextUntertitel Blindtext

MÄRZ 2016

ModernerMalerEin vergessenerPionier aus Zug

ModerneMusikerZurück in dieVergangenheit

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Theater im BurgbachkellerSt.-Oswalds-Gasse 36300 Zug

MEHR INFORMATIONEN UNDTICKETS FINDEN SIE AUF

www.burgbachkeller.ch

VORVERKAUF /THEATER IM BURGBACHKELLER / 041 711 96 30 /Di–Fr 13.30–18.30h / [email protected] /Abendkasse: 45min vor VorstellungsbeginnTHEATER CASINO ZUG / 041 729 05 05 / [email protected]

FR / 18.3. / 20UHRGLIEDERABENDVon Kopf bis Fuss auf Lieder eingestelltmit Graziella Rossi, Rea Claudia Kost und den Mitgliedern Daniel Bentz und Helmut Vogel

Konzert / Theater

SA / 19.3. / 20UHRFORMULAR:CHGeschichten aus dem Alltag dreier Sozialarbeiterinnen – kritisch und unterhaltsam präsentiertmit dem Theater Das Ventil

Theater

MI–DO / 2. – 12.3.FRAUENWOCHE2.3. ICH BIN EIN KONTINENT MARTINA ROTH3.+6.3. DIE BALLADE VOM TRAURIGEN CAFE CORNELIA MONTANI4.3. LIMPE FUCHS5.3. HEUTE HUI, MORGEN PFUI VERA BAUER9.3. SCHRÄGER MITTWOCH ANNETTE HERBST (MODERATION)10.3. GRUND FÜR LIEBE UTA KÖBERNIK11.3. ICH BIN NICHT DU LAUTER LUISEN12.3. SORRISO CLANDESTINO DODO HUG, EFFISIO CONTINI

DI / 1.3. / 20UHRFAUSTDer Tragödie Erster Teil von Johann Wolfgang Goethe. Werkgetreu entstaubt.mit Rafael Iten und Patrick Hediger

Theater

MI / 23.3. / 20UHRSCHRÄGER MITTWOCHOffene Bühne – spontanes VariétéModeration: Veri (Thomas Lötscher)

Theater / Kabarett

DO / 17.3. / 20UHRVOM ENDE EINER GESCHICHTEEine Glarner-Rohner-Allert-Produktion nach dem Roman von Julian Barnes

Theater / Kabarett

MI / 16.3. / 20UHRWINTERJOURNALNach dem gleichnamigen Roman Winterjournal von Paul AusterEin Projekt der Werkstatt für Theater Luzern

Theater

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ZUGKultur März INHALT 3

FOKUS

SZENE

BLICKPUNKT KULTUR

AUSSTELLUNGEN

KINDER

VERANSTALTUNGEN

TATORT KULTUR

SZENE

FOKUSWiederentdecktZug hatte seinen Giaco-metti, nur hat das niemandkapiert. Ein Kunsthistori-ker will das jetzt ändern.

SZENEBekannte StimmeDie RadiomoderatorinElisabeth Schnell eröffnetdie neue Staffel derSatz&Pfeffer-Lesebühne.

FOKUSReduziert in den BergenVierMusiker um den ZugerRafael Casaulta suchen inden Flimser Bergen nachdemAuthentischen.

AUSSTELLUNGENUngewohnte MaterialienJapanpapier, Bastfasern,flüssiges Porzellan, Blech:Zwei Künstlerinnen bedie-nen sich des Ungewohn-ten.

SZENEMehr als ein TributPurpendicular zollen denlegendären Deep PurpleTribut –mit Originalmit-glied Ian Paice.

KINDERDie spinnen, die ...Dass die Römer auch aufdas Leben in Zug Einflusshatten, zeigt dasMuseumfür Urgeschichte(n).

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Örgelimusik entstaubt und neu aufgelegtPflanzplätzmögen die traditionelle Schweizer Volks-musik und verpassen ihr einmodernes Gewand.

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21Folge uns aufFacebook

MÄRZLasst esscheppern!Dass der Trenddes sogenannten

Homerecordings nun auchin der hiesigenMusikszeneaufgegriffen wird, erstauntwenig. Für einzelneMusikerwie beispielsweise TomWaits gehört es mittlerweilesogar zum Erfolgsrezept. Deravantgardistische US-Ameri-kaner nimmt gerne auchmalzu Hause im Bad seine Songsauf. Bei Waits scheppert undknarrt es deshalb dermassenunverfroren, dass es für dasvon überproduzierten,inhaltsleeren 3-Minuten-Popschnulzen strapazierteGehör eine wahre Freude ist.Im Gegensatz zu den farb-losen One-Hit-Wonders derheutigen Zeit transportiertWaits’ Musik pure Authenti-zität, und holt den Hörer somitten im Leben ab. Denndort spielt die wahre Musik.

Andreas OppligerRedaktionsleiter

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FOKUS4

Vier Musiker ziehen für eine Wochein ein Flimser Ferienhaus. Ihr Ziel:Das Element zu finden, das heutzutageoft dem Feinschliff zum Opfer fällt.TEXT UND BILD: LIONEL HAUSHEER

Das UnperfekteeinfangenDas gute Kristall! Es klirrt im Nussbaum-Buffet,wenn Gitarre und Schlagzeug einsetzen, vibrie-ren die Gläser sanft im Takt. So etwas passiert inTonstudios eigentlich nicht. Das hier ist aberauch eine andere Lokalität: Es ist ein Wohn-zimmer mit malerischem Blick auf das FlimserBergpanorama, zwischenzeitlich ausgerüstetmit Gitarre, Bass, Schlagzeug, Mikrofonen in al-len Grössen und an Orten, wo sie kein Menschmit ästhetischem Empfinden platzieren würde.Schwarze Kabel wuchern über den Parkett-boden des Wohnzimmers; weg vom sonnen-durchfluteten Sofabereich des Hauses, hineinins Elternschlafzimmer. Dort konkurrieren aufeinem Bildschirm Sinuskurven in Pastelltönen,auf dem Mischpult nebenan blinken LED-Lämpchen. «Elternschlafzimmer» oder «Regie»nennen die Musiker rund um den Zuger RafaelCasaulta das Schlafzimmer für die Dauer derAufnahmen.

Roh gezimmerte SongsEs ist ein gewagtes Projekt: vier Musiker, fünfTage, sechs Songs. Ohne davor viel gemeinsamgeprobt zu haben, wollen die Musiker in Flimsdie Songs, die Jan Steiner und Rafael Casaultaim Vorfeld roh gezimmert haben, so aufneh-men, wie sie aktuell gerade aus demNichts her-aus entstehen.Der -jährige Casaulta macht schon längerMusik. Früher, zu Kanti-Zeiten, mit Freunden,

woraus dann die Rock-Band Whitefield ent-stand. Vor ein paar Jahren verlief das Bandpro-jekt derKanti-Kumpels aber imSand. «Das aktu-elle Projekt ‹R we alone?› schien mir eigentlichvon Anfang an ein wenig zum Scheitern ver-urteilt zu sein», überlegt Rafael Casaulta beieiner Zigarette vor demFerienhaus laut. Konkretheisst das, dass er «Rwe alone?» bezeichnender-weise die meiste Zeit allein vorantrieb. Was abernicht weiter schlimm ist: «Es ist nun einfachkeine klassische Band, sondern ein Projekt, beidem die Musiker kommen und gehen, wie siewollen.»

Funk, Blues, Pop und KlassikFür diese Woche in der Berghütte in Flims ist eraber alles andere als allein. Vier Musiker mi-schen mit, alle noch mit anderen Projekten be-schäftigt. Da ist zum einen Linus Gmünder, deran der Zürcher Hochschule für angewandteKünste im Masterstudiengang Tonmeister stu-diert. Der ebenfalls -Jährige spielt Schlagzeugin der Zuger Funk-Band Mothership Caldoniasowie im Hochschul-Projekt Soybomb, dasmehr nach Indie-Rock klingt. In den Anfangs-jahren sass der angehende Tonmeister aus Zugauchmal bei «Rwe alone?» amSchlagzeug. Hierin Flims fungiert Linus Gmünder nun sowohl alsSchlagzeuger wie auch – mit seinem Studiumnaheliegend – alsMitproduzent.Dritter imBunde ist Jan Steiner. Er fing einstmit

Gedichteschreiben an, daswuchs sich dannwei-ter aus, bis er eigene Alben aufnahm, meist imAlleingang. Hier in Flims spielt der -Jährigeaus Oerlikon seine Lap-Steel-Gitarre. Die hängtman sich jedoch nicht um den Hals, nein, manlegt sie sich auf die Knie und kontrolliert dieHöhe der Töne, indem man mit einem Metall-stab die Saiten auf und niederfährt. Die blue-sigen Riffs und Solos klingen, auch für solche,die nie dort waren, nach dem feuchten Ufer desMississippis. Der Gedichte schreibende Gitarristzählt nach diversen Konzerten mittlerweile alsmehr oder weniger beständiges Mitglied vonCasaultas Band.Und dann ist da noch Lukas Züblin. Er ist klas-sischer Geiger, mittlerweile mit Bachelor-Ab-schluss, und studiert im Masterstudiengang ander Zürcher Hochschule für angewandte Küns-te. Aufzuzählen, wo der Zuger überall mitspielt,scheint selbst für ihn nicht ganz einfach: Da sindQuartette, Orchester und temporäre Projekte ineinem breiten Spektrum. Züblin sieht erstaun-liche Parallelen zwischen der Klassik und denAufnahmen, die er jetzt gerade in Flims ein-spielt. In seiner Bachelorarbeit hat der -Jäh-rige über den italienischen Komponisten LuigiNono geschrieben. «Luigi Nono hat im Laufeseines Schaffens immer mehr mit Fehlern ge-arbeitet», erklärt der Geiger. Komponieren mitFehlern klinge abenteuerlich, doch es ergebeSinn: «Man ist immer in seinen Denkmustern

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ZugKultur März FOKUS 5

gefangen, durch den Fehler bricht man aus underschafft Neues.» Eben das Quäntchen Zufall,das auch auf den Aufnahmen in der BündnerBergwelt später zu hören sein soll.

Fünfzig Aufnahmen oder doch nur dreiEs riecht ein wenig in der Regie, im Elternschlaf-zimmer: nach stickiger Luft, nach Arbeit undKonzentration, nach der Suche nach der einenaussergewöhnlichen Aufnahme, dem «Take»,

bei dem die richtige Stimmung mitschwingt.«Bei anderen Studioaufnahmen nehmen wirsonst bis zu fünfzig Mal dasselbe Stück auf»,sagt Technikchef Linus Gmünder. Hier in derBerghütte sollen drei oder vier reichen.Fünfzig Takes. Fünfzig Mal die gleiche Stellespielen. Und das nur im Studio, denn vorherwerden die Lieder über rund sechs Monate hin-weg vorproduziert. Das heisst, jede Stelle wurdeschon tausendmal besprochen, die dann in

fünfzig Versuchen eingespielt wird. Rafael Ca-saulta hat auch schon so aufgenommen. «Wirhaben die Songs richtiggehend totgespielt, dawaren keine Ecken und Kanten mehr drin», soCasaulta. Das soll in Flims nun anders werden.

Das Unperfekte einfangen«Es ist das letzte Quäntchen Zufall, dass die Mu-sik richtig leben lässt», sagt Casaulta. Es sei ebengerade das Unperfekte, das letztlich wirke. Oderkönne man sich Bob Dylan mit nachkorrigierterStimme vorstellen? Eben. «Und genau das wol-len wir hier einfangen.»Die Sessions der zusammengewürfelten Trupperund um «R we alone?» im Wohnzimmer inFlims klingen roh, verraucht, ehrlich. Mit derStudiomagie von Hitproduzenten wäre so etwaswohl nur schwer auf Platte zu bannen. Das neueModell gibt es also. Bands und Radiostationensuchen danach, nach dem Ehrlichen, Neuenund Unverbrauchten (siehe Box). Ein Versuchentsteht jetzt, hier, in Flims. Mit einem klassi-schen Geiger, zwei eher wilden Blues-Gitarristenund einem Tonmeister an den Drums. Gear-beitet wird hier in den Bergen sehr professionell,und manchmal vergisst man beinahe, wozu dasHaus die restliche Zeit des Jahres eigentlichdient: als gediegener Rückzugsort in den Bünd-ner Bergen.

4 facebook.com/rwealone

Trend: Intimität und EmotionenBruce Springsteen hat bereits sein Album«Nebraska» komplett zu Hause aufgenom-men, auf einem -Spur-Kassettenrekorder.Seit den Achtzigerjahren sind jedoch die Mög-lichkeiten für sogenanntes Homerecording be-deutend vielfältiger geworden. Gerade in denletzten Jahren suchen Bands und auch Radio-stationen nach Aufnahmen, die mehr zeigenals die perfektionistische Ader des jeweiligenProduzenten. «US-Amerikaner setzten vielmehr auf Emotionen in ihren Songs, als diesEuropäer tun», erklärt der angehende Ton-meister Linus Gmünder. Sängerin Pink bei-spielsweise habe einen Song als Demo auf ihrHandy eingesungen. «Diese Stimmung konnteman im Studio unmöglich nochmals einfan-

gen, also verwendeten die Produzenten vonPink einfach das Original von ihrem Handy»,erklärt Gmünder. Intimität und Emotionen –das bewegt. Zu diesem Schluss kamen aucheinige Radiostationen, allen voran der SenderKEXP aus Seattle. Die Station ist bekannt fürihre Live-Sessions und deren spezielle Stim-mung. (Ein Grossteil der Aufnahmen kann aufdem Youtube-Kanal «kexpradio» angehörtund -geschaut werden.) Apropos Youtube:Bands sammeln mittlerweile auf der Video-plattform mit spontan gefilmten Live-Jamsvergleichbare Klickzahlen, wie man sie dortsonst nur mit teuer produzierten Videoclipserreicht. Der Trend schwappt nun zusehendsauch in die Schweiz.

Seinem Ruf folgten drei Musiker in die Berghütte nahe Flims: der Zuger Musiker Rafael Casaulta.

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FOKUS6

Kolinbrunnen, Zollhaus und Zytturm: Emil Dill fand viele seiner Motive in und um Zug.

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ZugKultur März FOKUS 7

Ein Kunsthistoriker will auf eigene Fausteinen Zuger Künstler retten. Ob dasgelingt? Es wäre zumindest ein guterMoment, um Aktien zu kaufen.TEXT: FALCO MEYER

Zug hatte seinenGiacomettiEr ist ein Schatzsucher. Wie Indiana Jones, ein-fach ohneHut. Dafürmit Glatze und einemklei-nen Rossschwanz. Sieht so ein Kunsthistorikeraus? Wohl kaum. Sieht so ein Pirat aus? Schoneher. Ist ihm das gleichgültig? Bestimmt. Dennwas GeorgHilbi gehoben hat, ist zwar noch keinGold – könnte es aberwerden. Der Zuger Kunst-historiker hat Ende letztes Jahr die erste grosseEmil-Dill-Monografie herausgegeben. Ein schö-nes Buch, voller leuchtender Aquarelle, Ölbil-dern und vor allem voller hart recherchierterGeschichte. Sein Traum: diesen vergessenenund völlig unterschätzten Künstler zu rehabili-tieren. Ginge es um Aktien, wäre es jetzt Zeit,welche zu kaufen. Denn es sieht nicht schlechtaus für Hilbi.

Klare Ansage: «Dieses Buch ist wichtig»Drei Jahre Arbeit hat er schon investiert. Undhat eigentlich gerade erst mit dem Graben ange-fangen. Er muss noch einiges leisten – denn inder Kunstwelt ist sein Fund erst dann angekom-

men, wenn er die wichtigsten Player überzeu-gen konnte. KeinWunder, fängt sein Buch so an:«Dieses Buch ist wichtig.» Die Kunstwelt ist wiedie Natur – ein ständiger Verdrängungskampf.

«Man muss schon ellbögeln», sagt Hilbi, «be-sonders als selbstständiger Kunsthistoriker,ohne Institution im Rücken.»Versteckt auf alten Regalen im Zuger Werkhof,

zusammengeworfen, verknautscht, unbeachtet,lag während Jahrzehnten die Emil-Dill-Samm-lung der Stadt Zug. «Völlig ungeschützt», sagtHilbi, «zum Teil standen die Bilder schief in denRegalen, im Winter bei Minustemperaturen, imSommer bei Grad.» Sie standenda,weil derenUrheber schon lange vergessen war. Emil Dill?«Harmloser Idylliker», schreibt das Schweizeri-sche Institut für Kunstwissenschaft (SIK). «Hatsich früh gegen einen Anschluss an die progres-siven Strömungen entschieden.»Hilbi hat drei Jahre lang geforscht, um dieserEinschätzung zu begegnen. Denn: «Dill warnicht nur Teil der progressiven Strömungen, erhat sie auchmitgeprägt», sagt Hilbi heute.

Zuerst kein Interesse bei Kanton und StadtDie Einschätzung des SIK hat Tradition: Als dieschon angejahrte Tochter Dills dem Zuger Re-gierungsrat ihre Sammlung verkaufen wollte,winkte dieser ab – kein Interesse. Dills Tochterstürmte wütend davon und wollte mit Zug c

«Manmuss schonellbögeln, besondersals selbstständigerKunsthistoriker.»Georg Hilbi, Zuger Kunsthistoriker

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FOKUS8

nichts mehr zu tun haben. Die Sammlung kamnur durch das Verhandlungsgeschick zweier Zu­ger in dieHände der Stadt – die hatte dann aller­dings ebenfalls keine Vision für die Sammlung.Dabei war Dill zu seiner Zeit in Zug sehr wohlbekannt. Er hielt Vorträge, unter anderem in derLiterarischenGesellschaft, war vomRegierungs­rat höchstpersönlich als Kunstprofessor an dieKantonsschule berufen worden, hat Zug gemaltaus allen Ecken und Enden: den Sonnenunter­gang, den See, den Berg, seine Frau im HotelGotthardhof,wodie beidenwohnten, denKolin­platz, leuchtend und lebendig.

Das Tintenfässchen als BenotungDill war äusserst gut ausgebildet, hat zwölf Jah­re lang studiert, an der königlichen Kunstschulein Stuttgart, in Karlsruhe und in Paris, später inMünchen. Manche ältere Zuger Dame erinnertsich vielleicht noch an ihn, es geistern Geschich­tenherum–DillwarKunstprofessor anderKan­tonsschule Zug, und wenn ihm das Werk einesSchülers nicht gefiel, hatte er eine harteDiszipli­nierungsmethode. «Er schüttete scheinbar perZufall ein Tintenfässchen übers Werk aus», sagtHilbi und lacht, «ein strenger Lehrer.»Und einer, der hätte weltbekannter Künstlerwerden können, davon ist Hilbi überzeugt, res­

pektive hätte werden sollen. Auf Dill ist er ge­stossen, als er bei der Forschungüber den Inner­schweizer Künstler Hans Emmenegger aufBriefe stiess – von Giovanni Giacometti undCuno Amiet an Dill. «Da hat es mich gepackt»,sagt Hilbi. «Ich wollte herausfinden, wer dieserDill war.»Für einen freischaffenden Kunsthistoriker istdas keine leichte Mission – erst müssen Geld­geber gefunden werden. «Das gehört auch

dazu», sagt Hilbi. «Die Geldgeber waren abersehr schnell dabei, die Bürgergemeinde Zug, dieStadt, der Kanton, dieWasserwerke Zug AG undeine Reihe Stiftungen und private Sponsoren.»Die Idee war ansteckend, die Schatzsuche hatbegonnen. Dass sie drei Jahre dauern würde,

hat Hilbi nicht geahnt. Es ist sein erstes Mal –und umso aufregender. Schlummert unter demMüll der Geschichte ein vergessener ZugerKünstler vonWeltformat? Wenn ja, wäre das füralle wunderbar – für die Stadt, deren Sammlungplötzlich viel wichtiger wäre, für den Kanton,der seinen vergessenen Künstler rehabilitierenkönnte, für die Schweizer Kunstwelt, die sicheines neuen alten Meisters rühmen könnte, fürHilbi, der Entdecker verlorener Schätze wäre.Hilbi selber ist schon völlig überzeugt: «Dill warnicht einfach nur ein lokaler Künstler. Er hat diedamalige Kunstwelt entscheidend mitgeprägt.Er ist ein bedeutender Exponent der SchweizerModerne der ersten Stunde.»

Es ging, wie so oft, um eine FrauAber von vorne. Wie ist Dill überhaupt nach Zuggekommen? Weshalb hat es nicht geklappt mitdem Künstlerdasein? «Dabei ging es um eineFrau», sagt Hilbi, «Dill hatte die Tochter einesHändlers imAuge. Der aber wollte sich nicht aufeinen brotlosen Künstler einlassen. Die Bedin­gung war, dass sich Dill ein regelmässiges Ein­kommen sichern würde. Das hat er getan, als ernach Zug kam.» Und hat ein anderes Leben hin­terlassen: das Leben in Paris, mitten unter derdamaligen Avantgarde der Kunst. «Paris war c

«Ich wollte heraus-finden, wer dieserDill war.»Georg Hilbi, Zuger Kunsthistoriker

Die Bilder aus Dills vierteiliger Serie «Sonnenuntergang am Zugersee» sind impressionistische Momentaufnahmen, die allein auf dem Farbenspiel der Natur begründen.

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ZugKultur März FOKUS 9

Hat den Zuger Maler wiederentdeckt: der Zuger Kunsthistoriker Georg Hilbi. Im Hintergrund Dills «Winterlandschaft, Lauried gegen Baar». (Bild Andreas Oppliger)

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FOKUS10

damals, was heute New York ist – der Mittel-punkt der Kunstwelt. Man war damals geradedabei, einen neuen Stil zu finden», sagt Hilbi,«nachdem in Europa jahrhundertelang sehr rea-listisch gemalt worden war, stand gerade allesimUmbruch.»Es habe mit dem Impressionismus angefangen,laufend seien neue Ideen und neue Eindrückeaus anderen Kulturen hinzugekommen, sagtHilbi. «Pointillismus, Cloisonismus, später derExpressionismus und der Kubismus, der vonafrikanischen Skulpturen inspiriert war, zum

Beispiel.» Dill allerdings war von etwas ganzanderem fasziniert: von der japanischen Deko-rationskunst und dem Kunsthandwerk. «DerJaponismus hat zur damaligen Zeit Europaüberschwemmt», sagt Hilbi. Japanische Kunst-gegenstände standen bald in fast jeder Woh-nung, der dekorative Stil und die Reduktionprägten damals viele Künstler, mitunter auchDill. «Er hat das in einem Traktat auch sehrbewusst so beschrieben – die japanische Deko-rationskunst werde, so seine Aussage, die euro-

päische Kunst in Zukunft stark beeinflussen.»Zumindest seine eigene Kunst hat sie starkbeeinflusst, und, so Hilbi, damit auch die seinerZeitgenossen. Diesen Weg zeichnet Hilbi in sei-ner Monografie minutiös nach, beschreibt ganzgenau,weshalbDills Einfluss völlig unterschätztgeblieben ist, obwohl er laut seinem Zeitgenos-sen Cuno Amiet der «bessere Aquarellist war».

Noch ein Buch, nochmehr BeweiseAber reicht das alles, um die Kunstwelt zu über-zeugen? «Das werdenwir sehen», sagt Hilbi, «esist noch etwas zu früh, um darüber etwas sagenzu können.» Hilbi schärft schon neue Pfeile fürden Köcher: Er will ein neues Buch schreibenüber Dill, mehr Stoff liefern, mehr Beweise fürdessen Wichtigkeit und Unterschätzung. DerKunsthistoriker will eine umfassende Dill-Aus-stellung organisieren – mit der Zuger Samm-lung, Exponaten aus Basel und aus Privatbesitz,auch aus seinem: Eine kleine Zeichnung hängtin HilbisWohnung an der Artherstrasse.Das Kunsthaus hat abgesagt, Hilbi konnte dasHaus noch nicht von «seinem» Dill überzeugen.Reaktionen kommen aber von anderswo. DasSIK hat angetönt,manwerde den Eintrag zuDillüberarbeiten – vielleicht sogar die Bewertungändern. Dill wurde bis anhin auch beim SIKunter «lokal, regional» gehandelt, «mit einermittleren Bearbeitungstiefe». «Es ist ein schö-nes Zeichen, dass man sich beim SIK eine An-passung überlegt», sagtHilbi, «ich bin gespannt,was dabei herauskommt.»Und dann heissen die beiden noch so ähnlich.Beim Gespräch, das wir im Haus Zentrum füh-ren, im obersten Stock, mit Aussicht auf Rigiund Pilatus, sprechen wir Hilbi mehr als einmal

mit Dill an. Er ignoriert es gelassen. Die echtenDills hängen an der Wand hinter ihm, die FrauimKimono, derAusschnitt einer schneebedeck-ten Wiese, alle ungesichert, die Türe unver-schlossen, hier könnte jeder jederzeit reinspa-zieren und sich einen Dill schnappen. Aber werkennt den schon? Wenns nach Hilbi geht – balddie ganzeWelt.

Das Buch «Emil Dill (1861–1938)» ist im Chronos Verlag,Zürich, erschienen (ISBN 978-3-0340-1275-1). Alle hiergezeigten Werke von Emil Dill sind der Monografie vonGeorg Hilbi entnommen.

Jahre an derKantonsschuleEmil Dill wurde in Pratteln geboren. InBasel absolvierte er eine Lehre als Muster-zeichner und begab sich dann an die Kö-nigliche Kunstschule in Stuttgart, zwei Jahrespäter studierte er an der Akademie in Karls-ruhe, ab in Paris, ein Jahr später wech-selte er an die Akademie in München, wo ermit CunoAmiet,HansEmmenegger undGio-vanni Giacometti Bekanntschaft schloss. wird er an die Kantonsschule Zug ge-wählt, wo er bis Zeichnen, Kalligrafieund Mathematik unterrichtet. heirateterMarie Bohny, er wird Vater zweier Töchter.Dill stirbt in Liestal. (fam)

«Ein schönesZeichen, dassmansich beim SIK eineAnpassung überlegt.»Georg Hilbi, Zuger Kunsthistoriker

Eines der progressivstenWerke Emil Dills: Das Gemälde «Im Gebirge», das den vonWolken verhangenen Eiger vonMürren aus gesehen zeigt.

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UrsprungDasBaarer Kammerorchester spieltVolkslieder

aus der Schweiz sowie Werke vonHaydn und Veress.

Solistin: Viviane Chassot, Akkordeon · Leitung: Manuel Oswald

Samstag, 2. April 2016, 20 Uhr, Gemeindesaal Baar

Eintritt frei – Kollekte

www.baarerkammerorchester.ch

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SZENE12

NACHRICHTENFast 15000 inder Burg ZugZug – DasMuseumBurg Zug kann auf einerfolgreiches Jahr zurückblicken.Wie Direk-torMarco Sigg in einerMedienmitteilungschreibt, haben im vergangenen Jahr Personen die Dauerausstellung sowie diebeiden Sonderausstellungen «Zug istSchmuck. Jahre Gold und Silber aus Zu-gerWerkstätten» und «Obacht –Weihnacht!Die Sammlung Alfred Dünnenberger» be-sucht. Am . April startet die neue Sonder-ausstellung «/ – Die Schweiz und derGrosse Krieg»mit Fokus Zentralschweiz. DieAusstellung beleuchtet die politischen, wirt-schaftlichen und gesellschaftlichen Folgendes ErstenWeltkrieges in der Region. (opp)

Neuer Präsidentfür OrchesterBaar – Ende Januar hat Oswald Iten seinAmt als Präsident des Baarer Kammeror-chesters anMartin Spilker übergeben. Itenwar zehn Jahre lang Präsident des Orches-ters, unter ihm feierte das Ensemble das -jährige Bestehen. An der General-versammlung vom .Januar hat OswaldIten das PräsidentenamtMartin Spilkerübergeben. Dieser übernimmt somit diestrategische Leitung des Streichorchesters.Bereits anlässlich des letzten Konzerts am.Oktober wurde Rose-Marie Dürnerals Stimmführerin der zweiten Violine ver-abschiedet. Sie stiess Anfang der er-JahrezumOrchester und unterstützte die Laien-spielerinnen und -spieler. (opp)

Werkbeitragfür Carlo MeierZug – Ende Januar hat die ZentralschweizerLiteraturförderung ihreWerk- und Förder-beiträge vergeben. Mit einemWerkbeitragvon Frankenwurde auch der ZugerKinder- und Jugendbuchautor CarloMeierausgezeichnet. Meier gehört zu den erfolg-reichsten Jugendbuchautoren der Schweiz.Seine «Kaminski-Kids» umfassenmittler-weile zwanzig Bände. Die Literaturförderungwird alle zwei Jahre von den sechs Zentral-schweizer Kantonen gemeinsam ausge-schrieben. Eine fünfköpfige Jury hatte diePreisträger aus insgesamt anonymisier-ten Einsendungen ausgewählt. (red)

Pflanzplätz bringen den richtigen Mix nach Oberägeri, um die Örgelimusik neu zu bepflanzen. (Bild PD)

MUSIK, VOLKSKULTUR

Weltoffene Örgelimusik4MÄRZ

Pflanzplätz garantiert eine musika-lische Mischung querbeet durchverschiedene Volksmusikstile. Andiesem Abend verstärkt der Gast-

musiker Andy Gabriel mit seiner Violine dasTrio um dieMusiker Thomas Aeschbacher, JürgNietlisbach und Simon Dettwiler.Die Formation spielt einen Mix aus traditionel-ler und moderner Schweizer Volksmusik. Dabeiist auch ausländischer Folk zu hören. Alles wirdmit einem Schuss Improvisation angereichert,doch sind das Schwyzerörgeli und der Kontra-bass dominierend. Zum Einsatz kommen aberauch andere Instrumente wie Gitarre, Perkus-sion, Trümpi, Harmonium oder Gesang. DenMusikanten dieser neuen Volksmusik ist es

wichtig, jedem Stück seinen eigenen Stil zu ver-leihen, der sich von der gängigen Örgelimusikunterscheiden soll. Mit Experimentier- undSpielfreude, speziellen Eigenkompositionenund Einbezug von stilfremden Elementen wirddiese Eigenständigkeit erzielt. (as)

4 zugkultur.ch/GeWP5B

Pflanzplätz mitGastmusiker Andy GabrielFr 4. März, 20 UhrFoyer Dreifachhalle Hofmatt,Oberägeri

BÜHNE

Ein Café voller Tragik3

MÄRZ6

MÄRZ

Eine Zuger Premieregeht im Theater im Burg-bachkeller über die Büh-ne: In der Kleintheater-

Koproduktion erfährt das Publikum, wieso ausdem Café ein trauriger Ort wurde. Amelia führtein kleinesGeschäft in einer kleinenStadt in denSüdstaaten. Sie verkauft vor allem selbst ge-brannten Whisky. Eines Tages taucht ein buck-liger Fremder auf. Eine eigenartige Liebesge-schichte beginnt, die nicht nur Amelias Lebenabrupt verändert. Ihr Laden wandelt sich zumCafé, zum warmen hellen Treffpunkt der Stadt.Doch dann kommt Amelias geschiedener Mannzurück in die Stadt, ein bösartiger Trunkenbold,der die letzten Jahre im Gefängnis verbracht

hatte. Er findet einen unerwarteten Komplizenfür seine Pläne.Das musikalische Erzähltheater nach CarsonMcCullers’ Novelle «Die Ballade vom traurigenCafé» handelt von der tragischen Dreiecksge-schichte über die im Leben ewig zu kurz Kom-menden, über Sehnsucht, bittere Enttäuschung,Verrat und kurzes Glück. (as)

4 zugkultur.ch/vYJHwB

Frauenwoche: Die Balladevom traurigen CaféDo 3. März, 20 UhrSo 6. März, 17 UhrTheater im Burgbachkeller,Zug

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ZugKultur März SZENE 13

Elisabeth Schnell liest auf der Lesebühne. (PD)

BÜHNE, LITERATUR

Beliebte Radio-frau zu Gast

11MÄRZ

Zum Auftakt in die neue Staffel derSatz&Pfeffer-Lesebühne imOswaldsEleven in Zug werden Stars undNeuentdeckungen geboten. Judith

Stadlin undMichael vanOrsouw ist es gelungen,wiederum interessante Gäste für ihre Vorlese-show zu gewinnen.Im März stehen diese Künstler auf der Bühne:Elisabeth Schnell, Schauspielerin und Modera-torin, bekannt geworden als unvergessliche Ra-diofraumit dermarkanten Stimme, eröffnet denAbend. Sie liest aus ihren Kolumnenbüchern.Es folgt Volker Surmann, Schriftsteller, Verlegerund Lesebühnenautor aus Berlin. Er ist ständi-ges Mitglied der kultigen Lesebühne «Die Brau-seboys» im Berliner Problembezirk Wedding.Der dritte imBund ist Reto Zeller, Liedermacher,Geschichtenjäger und Musikkabarettist. Er ge-wann bereits den Swiss Comedy Award und istin seinen Liedern noch immer lustig und listig.

Platz für einen spontanen BeitragDazu präsentieren Judith Stadlin und Michaelvan Orsouw selber frisch geschriebene literari-sche Kurzformen, die ihre Kreativität immerwieder aufs Neue unter Beweis stellen. AlleBeiträge werden locker zu einer erfrischendenVorleseshow mit grossem Unterhaltungswertverwoben. Dazu kommt, wenn sich jemandgetraut, ein Beitrag amOpenMic.(as)

4 zugkultur.ch/njkFs5

Satz & Pfeffer-Lesebühnemit Elisabeth Schnell,Volker Surmann, RetoZeller, Judith Stadlin,Michael van OrsouwFr 11. März, 20 UhrOswalds Eleven, Zug

MUSIK

Erstmals orchestriert19MÄRZ

20MÄRZ

Der Chor Audite NovaZug und die Zuger Sinfo-nietta führen mit denSolisten Carmela Konrad

(Sopran) und Alexandre Beuchat (Bariton)sowie Carl Rütti an der Orgel die schönstenWerke von Gabriel Fauré auf. Die Gesamtleitungfür die beiden Konzerte am Wochenende desPalmsonntags liegt bei JohannesMeiser.Requiem – Musik für die Toten und für die Le-benden. Nach dem Tod seiner Eltern kompo-nierte Gabriel Fauré das Requiemop. . Er liessein ungewöhnlich friedvolles Bild des Todesentstehen. Das «Requiem», die «Pavane» undder «Cantique de Jean Racine» stehen als Chor-werke imMittelpunkt.Kombiniert werden diese Vokalwerke mit« Mélodies» des gleichen Komponisten, die

von Colin Mathews für Sopran und Kammer-orchester arrangiert wurden. Bei diesem Kon-zert wird die Schweizer Erstaufführung dieserOrchestration zu hören sein.Jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn findetdie Werkeinführung im Pfarreiheim Sonnenhofstatt. Dafür konnte Doris Lanz, Musikwissen-schaftlerin und Lehrbeauftragte der UniversitätZürich, gewonnenwerden. (as)

4 zugkultur.ch/Gfy9c4

Chor Audite Nova Zugund Zuger Sinfonietta:Werke von Gabriel FauréSa 19. März, 19.30 UhrSo 20. März, 17 UhrPfarrkirche, Unterägeri

Die Zuger Sinfonietta spielt für diese zwei Konzerte in Unterägeri mit dem Chor Audite Nova Zug. (PD)

BÜHNE

Politischer Aufsteiger19MÄRZ

Schauspiel Frankfurt kommt für einGastspiel ins Theater Casino Zug.Gezeigt wird das historische Drama«Der aufhaltsame Aufstieg des

Arturo Ui» von Bertolt Brecht.In Chicago herrschen Angst, Geldnot und Pers-pektivenlosigkeit. Die Geschäfte des Karfiol-Trusts gehen schlecht. Und den Gemüsehänd-lern scheint jedes Mittel recht, um den Umsatzwieder anzukurbeln. Mit der Moral ist es inZeiten der Krise natürlich sowieso nicht allzuweit her, und da kommt dann GangsterchefArturo Ui ins Spiel. Es folgt ein beispielloserAufstieg Uis an die Spitze der Macht. Er unter-

wandert souverän Wirtschaft und Politik undnimmt fast alle für sich ein.In seinem satirischen Parabelstück zeichnetBertolt Brecht modellhaft die Entstehung desDritten Reichs und die gesellschaftlichen Struk-turen nach, aus denen heraus Hitlers Diktaturmöglich werden konnte. (as)

4 zugkultur.ch/tCbTvk

Schauspiel Frankfurt mit«Brecht: Der aufhaltsameAufstieg des Arturo Ui»Sa 19. März, 19 UhrTheater Casino Zug, Zug

Page 14: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

SZENE14

Der legendäre Schlagzeuger und Gründungsmitglied von Deep Purple in der Galvanik in Zug: Ian Paice. (Bild PD)

Zu gewinnen:Das Choller-AboZusammenmit der Chollerhalle und derGalvanik in Zug verlost Zug Kultur proAusgabe ein Choller-Abo. Dieses berechtigtzum freien Eintritt zu sämtlichen Veranstal-tungen in der Chollerhalle und imKultur-zentrumGalvanik. DerMonatspass ist gültigvom .März bis . April .

So nimmtman teilEine E-Mail mit demBetreff «Choller-Abo»bis spätestensMittwoch, . März, Uhr, [email protected] senden. Alles, was wirbrauchen: deinen Namen, dein Geburts-datum und deine vollständige Postanschrift.

KleingedrucktesDas Los entscheidet, Korrespondenz wirdkeine geführt, der Rechtsweg ist ausge-schlossen, Mehrfachteilnahmen sind vonder Ziehung ausgenommen,Mindestalter ist Jahre. Was vergessen? Ach ja: Innerhalbvon Monaten kann dieselbe Person nureinmal gewinnen. Der Gewinner oder die Ge-winnerin wird per E-Mail benachrichtigt, dasAbomuss in der Chollerhalle abgeholt wer-den, ist persönlich und nicht übertragbar.DerMonatspass ist nur bei Veranstaltungengültig, welche von der Chollerhalle oder demKulturzentrum Galvanik durchgeführt wer-den. Die Gültigkeit bei Fremdveranstaltun-gen kann nicht gewährleistet werden. (red)

MUSIK

Deep-Purple-Drummerals Gastmusiker

19MÄRZ

Die Galvanik in Zug wartet im Märzmit einem Highlight auf: die inter-nationaleDeep-Purple-Tribute-BandPurpendicular spielt mit dem Origi-

nalmitglied IanPaice. Die Schlagzeuglegende isthautnah und live in Clubatmosphäre zu erleben.Da wird keine Videoleinwand benötigt, dennIan Paice wird nur wenigeMeter vom Publikumentfernt seine einzigartige Spielweise auffüh-ren. Es werden Klassiker wie «Child In Time»,«Smoke On The Water», «Black Night» und un-zählige weitere Hits zu hören sein.Deep Purple gehören seit den er-Jahren zuden innovativsten, einflussreichsten und erfolg-reichsten Bands aller Zeiten. Dabei hatte dasSchlagzeugspiel von Paice einen grossen Ein-fluss. Ihre Musik ist gekennzeichnet von derAusgewogenheit zwischen genialer Musikalitätundmonumentaler Einfachheit.

Auch eigene Songs sind zu hörenPurpendicular ist die einzige Deep-Purple-Tribute-Band, die jemalsmit denOriginal-Deep-Purple-Mitgliedern gespielt hat. Es wird derBand zugeschrieben, die einzigartige Magie vonDeep Purple bei jedem Auftritt live zu vermit-teln. Die Erfahrung, die Befähigung und die Vir-tuosität der einzelnen Musiker sowie deren Ge-

fühl und Liebe zur Musik von Deep Purplemachen dieses Erlebnis erst möglich.Nebst den grössten Deep-Purple-Hits und eini-gen Raritäten spielen Purpendicular auch Songsaus ihrem ersten, eigenen Album «This Is TheThing», worauf sich Features mit den aktuellenDeep-Purple-Mitgliedern (Steve Morse, DonAirey, Roger Glover) als auch Niell Murray vonWhitesnake befinden.

Der Konzertabend startet mit Zuger BandZum Auftakt des Konzertes spielt die ZugerBand Blue Moon auf. Die Sängerin, zwei Gitar-risten und ein Drummer geben ihren Psychede-lic-Blues-Rock zum Besten. Die Band orientiertsich amSound vonTheDoors und JeffersonAir-plane, aber auch an Musikern wie Bob Dylanoder Patti Smith. (as)

4 zugkultur.ch/pmdvje

Ian Paice (Deep Purple)feat. PurpendicularSupport: Blue MoonSa 19. März, 20.30 UhrGalvanik, Zug

Page 15: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

ZugKultur März SZENE 15

Blickpunkt KulturEveline Schwarzenberger, ,Verkauf Innendienst,LeitungMusikkommissionbeimMusikverein Rotkreuz

«Kultur ist für mich ein kunterbuntes Aller-lei: multikulti, unterhaltsam, erlebnisreich,spannend, abwechslungsreich, fordernd,abenteuerlich oder einfach – grenzenlos.

Das alltägliche Kulturprogrammbietet einebreite Palette an spannenden und unterhalt-samen Anlässen. Als aktiveMusikantineiner Zuger Blasmusikformation erlebe ichKultur immer wieder in unterschiedlichstenFacetten. Selber Kultur zumachen und auchzu erleben, ist etwas Spezielles. Wenn eineIdee zumProjekt wird, braucht es vieleunterstützende Hände. In der heutigenschnelllebigen, modernen Zeit Menschen fürdieMitgestaltung der Kultur zu überzeugen,ist leider nicht mehr so einfach. Zusammenmit Jung und Alt, ja sogar mit ganzen Gene-rationen, in einemVerein etwas erleben: Dasist Musik. Wenn sich jungeMenschen für dieBlasmusik begeistern können und sich ineiner Formation engagieren, freut mich dasimmer wieder. Ich sehe diese Bereitschaftzur Teilnahme als einenwichtigen Teil derKultur. Denn, was wäre unsere Kultur ohnedieMusik.

Die Kultur, speziell die Blasmusik, hat inmeinem Leben einen grossen Stellenwert.So besuche ich auch ab und zu Konzerte undFeste anderer Vereine und diverse AnlässeimDorf. Dabei hole ichmir Ideen, kreiereneue Visionen, lerne spannendeMenschenkennen und führe interessante Gespräche.DasMitwirken in einemVerein bedeutet mirsehr viel. Ich leiste gerne grossen Einsatz,um damit das Kulturgut ‹Musik› zu fördernund zu vermitteln. Jugendlichen dieMusiknäher zu bringen, zu sehen, wie sie zubegeistern sind undmit vollem Elan undgrosserMotivation einem Projekt näher-kommen, diesmachtmir Spass undmoti-viert mich, selber dran zu bleiben.

Ein unvergessliches Kulturerlebnis war fürmich das Schweizer Jugendmusikfest Zugim Jahr 2013. Durch die Führung von aktivenJugendmusikanten durch die Stadt Zugkonnte ichmeinen Beitrag zu diesem Festleisten. Bei schönstem Sonnenschein, guterMusik, bester Laune, tollenMarschmusik-präsentationen, ausgelassener Fest-stimmung erlebte ich ein unvergesslichesWochenende in unserer schönen Stadt Zug.So soll Musik hinausgetragen werden.»

Aufgezeichnet von Andrea Schelbert

MUSIK

Inspiriert vom Leiden12MÄRZ

13MÄRZ

Am diesjährigen Pas-sionskonzert führt derPeter und Paul ChorOberägeri das eindrück-

liche Werk «Die sieben letzten Worte Christi»von Théodore Dubois auf. Verstärkt wird derChor von Sängerinnen und Sängern, Carl Rüttian der Orgel, demÄgeritalorchestermit Bläsern,Pauke und Harfe und den GesangssolistenRebekka Maeder (Sopran), Pascal Marti (Tenor)und Patrick Oetterli (Bariton). Die Gesamt-leitung obliegt Manuela Hager.«Les Sept Paroles duChrist»war zuDubois’ Leb-zeiten dessenmeist aufgeführtes Chorwerk.Wieviele andere Musiker inspirierte die Leidens-geschichte Jesu auch den kaum 20-jährigenThéodore Dubois, die dramatischen letztenWorte aus den vier Evangelien in Musik umzu-setzen. Diese bilden auch die Basis der lateini-

schen Gesangstexte. Die vollständige Fassungist mit drei Solisten, Chor und grossem Orches-ter besetzt. Ergänzt wird das Programmmit «InParadisum» für Orgel sowie «Daphnis» für Flöteund Orgel, beidesWerke von Dubois. (as)

4 zugkultur.ch/HKw6UF und B1TZKr

PassionskonzertSa 12. März, 19.30 UhrKirche St. Matthias, Stein-hausenSo 13. März, 17 UhrPfarrkirche St. Peter undPaul, Oberägeri

Das Ensemble Chamäleon spielt Klaviertrios in der Gewürzmühle in Zug. (Bild PD)

MUSIK

Gefühlemit Tiefe6

MÄRZ

Andieser Soiree in der Gewürzmüh-le in Zug erklingt ein Triokonzertmit ausserordentlicher Gefühls-und Gedankentiefe. Das Ensemble

Chamäleon mit Madeleine Nussbaumer, TobiasSteymans und Luzius Gartmann präsentiertWerke von Ludwig van Beethoven, Lili Boulan-ger und Paul Juon.Zum Auftakt spielt das Ensemble BeethovensErzherzog-Trio. In der monumentalen Anlageund im majestätischen, üppigen Melodienflussfügt sich alles zusammen, was Beethoven in derGattung Klaviertrio erreicht hat. Dabei wirkt dasAndante cantabile des dritten Satzes wie der

abgegrenzte, gleichsam unbetretbare Bezirkeines Heiligtums und ist an Gedankentiefekaum zu übertreffen.Anschliessend sind zwei Stücke vonLili Boulan-ger zu hören, die wie die Licht- und die Schat-tenseiten desselben Gedankens wirken. Miteiner Entdeckung wird zum Schluss aufgewar-tet: Die liebenswürdigen Trio-Miniaturen vonPaul Juon kommen zur Aufführung. (as)

4 zugkultur.ch/uwn43g

Ensemble ChamäleonSo 6. März, 17 UhrAtelier- und KulturhausGewürzmühle, Zug

Page 16: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

Das gemeinsame Programm vonKultur Oberägeri und Kultur Unterägeri

03|2016

NEUE VOLKSMUSIK

PFLANZPLÄTZ mit Gastmusiker Andy Gabriel

Freitag, 4. März 2016, 20.00 Uhr

Foyer Dreifachhalle Hofmatt, Oberägeri

Einwohnergemeinde Unterägeri Kultur UnterägeriSeestrasse 2 6314 UnterägeriTelefon 041 754 55 00www.unteraegeri.ch

Einwohnergemeinde Oberägeri Kultur OberägeriAlosenstrasse 2 6315 OberägeriTelefon 041 723 80 [email protected] www.oberaegeri.ch

MULTIVISIONS-SHOW

MONGOLEI – Nomadenzeit mit Kamel und Kind

Sonntag, 13. März, 16.30 Uhr

AEGERIHALLE, Unterägeri

FAMILIEN MUSIKTHEATER

SCHTÄRNEFÖIFI im Märlisalat

Sonntag, 20. März, 14.00 Uhr

AEGERIHALLE, Unterägeri

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Page 17: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

Pravoslav SovakEine RetrospektivePravoslav Sovaks Schaffen wird seit langem in Ausstellungen namhafterMuseen und Galerien in Europa und den USA gezeigt und in Publikationenaufgearbeitet. Seine Werke sind in bedeutenden Museumssammlungen ver-treten – etwa in der Wiener Albertina, im Kupferstichkabinett in Berlin oderim Guggenheim Museum und im MoMA in New York. Interessanterweise istSovak in den USA und in Europa bekannt, von Experten hoch geschätzt, inder Schweiz aber ist er trotz manchen Ausstellungen bis heute weitgehend einUnbekannter geblieben.

Das Kunsthaus Zug setzt hier an und würdigt den hervorragenden Künst-ler mit seiner ersten Museumsretrospektive in der Schweiz, die von MatthiasHaldemann in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler konzipiert wurde.Gezeigt werden 250 Arbeiten von den 1940er Jahren bis 2012: Druckgrafiken,Zeichnungen, Gemälde, Collagen und auch Fotografien.

Vor dem Hintergrund des Sammlungsschwerpunktes Wiener Modernestellen wir regelmässig künstlerische Positionen aus Mittel- und Osteuropavor. Pravoslav Sovak fügt sich hier ein.

Pravoslav

Sovak,W

allsVII–UNPlaza,1991,©Kün

stler

EröffnungFreitag, 4. März, 18.00 Uhr

Es spricht Dr. Matthias Haldemann,Direktor Kunsthaus Zug

Veranstaltungen für Erwachsene

Führung 10.30 – 12.00

Sonntag, 13. März

Mit Matthias Haldemann

Kunst über Mittag 12.00 – 12.30

Dienstag, 8. März

‹Prager Frühling›, mit Matthias HaldemannDienstag, 22. März

Wüstenbilder, mit Dr. Marco Obrist,Sammlungskurator

Veranstaltungen für Kindertages-stätten und Schulen

Einführungen für LehrpersonenDienstag, 8. März, 17.30 – 19.30

KunstAbend, mit Sandra Winiger undFriederike Balke

Donnerstag, 17. März, 12.15 – 13.00

KunstMittag, mit Sandra Winiger

Die Ausstellung wird grosszügigunterstützt von

Landis & Gyr StiftungCredit Suisse AG, Zug

Kulturkommission HergiswilSWISSLOS/Kulturförderung NidwaldenFreundeskreis Pravoslav Sovak, Hergiswil

Öffnungszeiten über Ostern

Karfreitag–Ostermontag, 25.März bis 28.März,geöffnet von 10 – 17 Uhr

5.März bis 29.Mai 2016Kunsthaus ZugDorfstrasse 27, 6301 Zug | www.kunsthauszug.ch

Di bis Fr 12.00 –18.00 | SaundSo 10.00 –17.00

Page 18: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

„Wir vermieten Räumefür kulturelle Veranstaltungen,

Proben und Kurse.“

www.gewuerzmuehle.ch

.............................................................................P R O G R AMM März 2016

--->..............................................................................

..............................................................................Freitag 11.März 20:00 Uhr.„Janto’s Holding“ Lyrischer PowerjazzLeader / Piano: Jan-Andrea Bard / Vocals: Karin Ospelt / Tenor-Sopransaxophon / Klarinette: Sebastian von Keler / Posaune: LukasWirz / Bass: Christopher Böhm / Drums: Florian KrauseEintritt:25.- /15.- Barbetrieb ab 19:30 Uhr

Sonntag 6. März. 17:00 Uhr„Ensemble Chamäleon“Tobias Steymans, Violine / Luzius Gartmann, Violoncello / MadeleineNussbaumer, Klavier.Gefühls- und Gedankentiefe: Das Ensemble Chamäleon spieltKlaviertrios von Beethoven, Lili Boulanger und dem Russland-Schweizer Paul Juon und zeigt exemplarisch, wie sich diesekammermusikalische Gattung von der Zeit der hohen Klassik bis andie Schwelle der Moderne und bis in die Katastrophe des erstenWeltkriegs entwickelt hat. Eintritte: CHF 40.- / CHF 5.-Kassenöffnung und Barbetrieb ab 16 UhrReservation: [email protected] oder Tel 076 706 82 84www.ensemblechamaeleon.ch

--->

..............................................................................

Nichts als Farbe

Malen und Kontemplation mit demKünstler Jörg Niederberger.Die «Kunst der Farbe als Weg»sinnlich und praktisch erfahren.

3.-7. April 2016, 10.-14. Juli 2016

Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn, 6313 [email protected] | 041 757 14 14

Mit Lili die Burg entdecken.Überall wo Lili erscheint, erhalten KinderInformationen, Hinweise und Aufgaben.So macht Geschichte Freude!

Sonntag, 6. März11 Uhr | CHF 10

Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung

Sonntag, 20. März15–16 Uhr | Kinder ab 5 Jahren | Kinder gratis

Erlebnisführung für Familien

Museum Burg Zug | Kirchenstrasse 11 | 6300 Zug | T 041 728 29 70

Di–Sa 14–17 Uhr | So 10–17 Uhr | www.burgzug.ch

Page 19: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

ZUGKultur März AUSSTELLUNGEN 19

EineWandinstallation mit Blechteilen der Plastikerin Barbara Jäggi. (Bild PD) KUNST & DESIGN

Aus unüblichenMaterialien gefertigt

5MÄRZ

9APRIL

In der Galerie Carla Renggli werdenWerke der beiden KünstlerinnenVerena Voser und Barbara Jäggigezeigt. Beide sind experimentier-

freudig und arbeitenmit ungewohntenMaterialien.Die Zugerin Verena Voser verwendet als Malgrund das ausBastfasern bestehende Japanpapier. Mit flüssigemBienenwachs wird das Papier verfestigt und transparentgemacht. Farbpigmente, Grafit und flüssiges Porzellansind die Mittel, mit denen die Künstlerin Farbflächen,Linienstrukturen und Arabesken appliziert.Das bevorzugte Material der Plastikerin Barbara Jäggi istdas Eisenblech. Der künstlerischen Gestaltung sind fastkeine Grenzen gesetzt. Alles verwandelt sich in grauesoder rostiges Blech. So entstehen unter anderem Kegel,Polygone, aufklappbare Würfel, Leporellos oder Wand-installationenmit flachen, geometrischen Formen.Parallel dazu zeigt Verena Voser vom . März bis zum. April Arbeiten zum Thema «Luftschloss» im kantona-len Verwaltungszentrum an der Aabachstrasse in Zug. (as)

4 zugkultur.ch/wmqpwy

Barbara Jäggi undVerena VoserVernissage: 5.März, 17–19UhrApéro: 20. März, 14–17 Uhrbis Sa 9. April,Di–Fr 14–18.30, Sa 10–16 UhrGalerie Carla Renggli, Zug

BaarBRIGITTEMOSER SCHMUCKGabi Mutti – MalereiFinissage: 12.3.2016, 10–12 UhrMi–Fr 10–12, 14–18, Sa 10–12 Uhr

GALERIE BILLING BILDJudith Glaus:Malerei und ZeichnungenVernissage: 3.3., 17–19 UhrArt after Work: 24.3., 17–19 Uhrbis 17.4.2016, Mo/Do–Fr 14–18,Sa 10–16 Uhr

KUNSTKIOSK BAAR«Artist in Residence»:Rafael Casaulta«Wasteland Diaries»1.3.–4.3., 6.3.–11.3., 15–22 UhrKonzert: 5.3., 14–22 UhrFinissage: 12.3.2016, 18–22 Uhr

MÜLLER RAHMENOriginelle Dekorationskunst1.3.–31.3.2016, Di–Sa 9–12,Di–Fr 14–18.30 Uhr

Z-GALERIEMyriam Arnelas, neue ArbeitenVernissage: 19.3., 16–19 Uhrbis 16.4.2016, Mi–Fr 15–18,Sa–So 11–14 Uhr

MenzingenZENTRUMSONNHALDEBilder der Bewohnerinnen undBewohner der SonnhaldeVernissage: 17.3., 17–19 Uhrbis 8.7.2016, Mo–Fr 9–16.30 Uhr

SteinhausenEINKAUFSZENTRUM ZUGERLANDCarmen Annen Bonati undElionora Amstutz: Collagen18.3.–16.4.2016, Mo–Do/Sa 10–17,Fr 10–20 Uhr

ZugALTSTADTHALLEHans Galliker –genussvolle Farbexperimente25.3.–28.3.2016, 14–20 Uhr

BLOG.FORUMJUNGEKUNST.CHAndreas Grosz –Ansichten von Zugbis 13.3.2016

GALERIE DAS DAAfrika-Maskenbis 20.3.2016, Sa–So 14–17 Uhr

GECOSWISS AGWerkschau – Willy Müllerund Rita Gossweilerbis 3.3.2016

KANTONALES VERWALTUNGS-GEBÄUDE ZUG«Luftschloss» –Bilder von Verena VoserVernissage: 8.3., 17 Uhrbis 29.4.2016, Mo–Fr 7–18 Uhr

KUNSTHANDLUNG&GALERIE CARLA RENGGLIBarbara Jäggi, Verena VoserVernissage: 5.3., 17–19 UhrApéro: 20.3., 14–17 Uhrbis 9.4.2016, Di–Fr 14–18.30,Sa 10–16 Uhr

KUNSTHAUS ZUGPravoslav Sovak –eine RetrospektiveEröffnung: 4.3., 18 UhrKunst über Mittag: 8./22.3.,12 UhrFührung: 13.3., 10.30 Uhrbis 29.5.2016, Di–Fr 12–18,Sa–So 10–17 Uhr

MUSEUMBURG ZUGDauerausstellungFührung: 6.3., 11 UhrFührung für Familien: 20.3.,15 UhrDi–Sa 14–17, So 10–17 Uhr

MUSEUM FÜR URGESCHICHTE(N)Geschichte(n) am Kanal –Cham-Hagendorn in römischerZeitVortrag: 2.3., 19 UhrFamiliennachmittag: 13.3.,14–17 UhrFührung: 31.3., 19 Uhrbis 8.5.2016, Di–So 14–17 Uhr

NEUSTADT-QUARTIERZuger Kirschtorten-Meilebis 31.12.2016

PAETTERN – LIGHTUP ATELIERInstallationvon Andy StorcheneggerMi–Sa 12–18 Uhr

PARKHOTEL ZUGLuz Maria Molinari:Die Anderen/The OthersVernissage: 10.3., 18.30 UhrFührung: 16.3., 11 Uhr29.2.–4.4.2016, 7–23 Uhr

SILVAN FAESSLER FINE ARTVelimir Ilisevic. Innenräumebis 18.3.2016, Mi–Fr 14–17 Uhr

AusstellungenMärz

Page 20: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

V e r a n s t a l t u n g e n d e r M u s i k s c h u l e Z u g

L i v e S e s s i o nJazz Rock Pop

Freitag, 11. März 2016, 19.00 Uhr, Aula Musikschule Zug

H a r f e n f e s t09.30 Uhr: Schülerkonzert der Harfenklassen und Ensembles von Eliane Koradi | Raphael Bussinger11.00 Uhr: Joanna Thalmann spielt klassische Musik für Harfe

Samstag, 12. März 2016, Reformierte Kirche Zug

K l a v i e r t o t a lEin beflügeltes Konzert der besonderen Art

Es spielen Pianistinnen und Pianisten der Musikschule der Stadt Zug Werke für vier Flügel von Borodin, Rossini, Vivaldi,Smetana, Holst, Bach, Schubert und viele mehr.

Mittwoch, 16. März 2016, 19.30 Uhr, Theater Casino Zug, Vorverkauf www.theatercasino.ch

L i v e S e s s i o nFreitag, 18. März 2016, 19.00 Uhr, Aula Musikschule Zug

T a g d e s O f f e n e n H a u s e sInstrumentenparcours mit komplettem Fächerangebot | Beratung durch die LehrpersonenOffene Proben mit Ensembles und Orchestern

Lassen Sie Ihr Kind Neigungen und Eignungen feststellen und Instrumente im wahrsten Sinne des Wortes begreifen.

Verpflegungsmöglichkeit im Zelt der Kadettenmusik

Samstag, 02. April 2016, 10.00 – 15.00 UhrMusikschule der Stadt Zug, Bundesstrasse 2

w w w . m u s i k s c h u l e z u g . c h

Ihr Kompetenzzentrum für RecherchenIhre Bibliothek für Sachbücher

St. Oswaldsgasse 16, Postfach 1146, 6301 ZugTelefon 041 726 81 81, Fax 041 726 81 [email protected], www.doku-zug.ch

Öffnungszeiten:Mo, Di, Mi, Fr 10 – 18 UhrDo 10 – 20 Uhr

Page 21: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

ZUGKultur März KINDER 21

Der Familiennachmittag bietet die Möglichkeit, sich als Römer zu verkleiden. (PD) DIES & DAS, KUNST & DESIGN

Der Einfluss derRömer auf Zug

13MÄRZ

Römische Kleider anprobieren und von sichein Foto als Erinnerung nach Hause nehmen,römische Gottheiten in Ton modellieren undVenusfiguren bemalen sowie einQuiz und ver-

schiedene Spiele – das sind die Highlights des Familien-nachmittags im Museum für Urgeschichte(n) in Zug. FürGross und Klein wird ein abwechslungsreiches Programmumdas Thema der römischen Gottheiten geboten.Als im Jahr vor Christus die römischen Legionen in dasGebiet des damaligen Helvetien einmarschierten, ändertesich vieles im Gebiet der Deutschschweiz: Lebensart, Klei-dersitten, Essgewohnheiten und Religion wurden von denEinwanderern beeinflusst. Die aktuelle Sonderausstellung«Geschichte(n) amKanal –Cham-Hagendorn in römischerZeit» erzählt von einemHeiligtum, bei dem Venusstatuet-ten und Matronenfiguren niedergelegt wurden. Auf derKindergalerie gibt es einen interaktiven, römischenGötter-himmel zu erkunden.Der Eintritt an diesem Nachmittag ist frei. Eine Anmel-dung ist nicht erforderlich. (as)

4 zugkultur.ch/ZHiAA3

Familiennachmittag:Den Göttern sei DankSo 13. März, 14–17 UhrMuseum für Urgeschich-te(n), Zug

Mi . MärzBÜHNEDer Räuber HotzenplotzZug, Theater Casino Zug,13.30–15.15 Uhr

Sa . MärzLITERATURKinderbuchautor Lorenz Paulierzählt ...Walchwil, Aula Musikschulhaus,10–11.30 Uhr

LITERATURChum und losZug, Bibliothek Zug,10–10.30 Uhr

BÜHNEGustavs Schwestern spielenWilhelm Kasperli TellBaar, Rathus-Schüür, 16–17 Uhr

So . MärzFILM«Zoomania 3D» mit EinführungZug, Kino Seehof, 14.30 Uhr

MUSIKMusikverein Rotkreuz:TeddybärkonzertRotkreuz, Dorfmatt, 15–16 Uhr

Mi . MärzLITERATURReise ins GeschichtenlandRotkreuz, Gemeinde- undSchulbibliothek, 16–16.30 Uhr

Fr . MärzMUSIKLive SessionZug, Musikschule der Stadt Zug,19 Uhr

So . MärzDIES & DAS, KUNST& DESIGNDen Göttern sei Dank!Zug, Museum für Urgeschich-te(n), 14–17 Uhr

Mi . MärzLITERATURGschichte-ZytHünenberg, Bibliothek,15.30–16 Uhr

Fr . MärzMUSIKLive SessionZug, Musikschule der Stadt Zug,19 Uhr

Sa . MärzMUSIKKammer Solisten Zug:Kater Carusoauf dem NachtspaziergangZug, Pfarreiheim Gut Hirt,9.30–10.15 und 10.45–11.30 Uhr

So . MärzBÜHNESchtärneföifi im MärlisalatUnterägeri, Aegerihalle,14–15.10 Uhr

DIES & DAS, KUNST& DESIGNErlebnisführung für FamilienZug, Museum Burg Zug,15–16 Uhr

MUSIKHilfssheriff TomZug, Chollerhalle, 15 Uhr

Mo . MärzVOLKSKULTUROstermarkt mit LunaparkZug, Landsgemeindeplatz,9–18 Uhr

Mi . MärzDIES & DASSpielBaar – offenes Spielenmit LottoBaar, Rathus-Schüür, 14–17 Uhr

KinderMärz

Mehr online:www.zugkultur.ch

Page 22: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

WWW.ZG.CH/KULTUR22

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Informationen zur Kantonalen Kunst-sammlung und eine Übersicht überdie im Jahr 2015 erworbenen Werkeauf www.zg/ch/kultur.

Aus der KunstsAmmlung

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Page 23: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

ZugKultur März VERANSTALTUNGEN 23

1Dienstag

BÜHNEFaust – Patrick Hedigerund Rafael ItenZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

2Mittwoch

BÜHNE, KINDERDer Räuber HotzenplotzZug, Theater Casino Zug,13.30–15.15 Uhr

DIES & DASVortrag – Am Rand derrömischen WeltZug, Museum für Urgeschich-te(n), 19 Uhr

MUSIKVortragsübungKlavierklasse Corina DreierUnterägeri, Musikschule,19.15–20.15 Uhr

MUSIKKeynote Jazz mitQuartett Robin MarkZug, Theater Casino Zug,19.45–21.45 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURVolksbühne Baar:«De Himmel warted ned»Baar, Gemeindesaal, 20–23 Uhr

BÜHNEMarco Rima – Made in HellwitziaCham, Lorzensaal, 20 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURTheater Unterägeri:«Nid ganz hundert»Unterägeri, Aegerihalle,20–22.15 Uhr

BÜHNE, KUNST & DESIGNFrauenwoche:Ich bin ein KontinentZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

3Donnerstag

KUNST & DESIGNVernissage: Judith Glaus –Malerei und ZeichnungenBaar, Galerie Billing Bild,17–19 Uhr

BÜHNEMarco Rima – Made in HellwitziaCham, Lorzensaal, 20 Uhr

BÜHNEFrauenwoche:Die Ballade vom traurigen CaféZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIKWahu!BarZug, Galvanik, 21.30 Uhr

4Freitag

DIES & DAS, KUNST & DESIGNEröffnung: Pravoslav Sovak –Eine RetrospektiveZug, Kunsthaus Zug, 18 Uhr

MUSIKCarte-Blanche-Konzert«Drei Welten»Cham, GemeindehausMandelhof, 19–20 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURVolksbühne Baar:«De Himmel warted ned»Baar, Gemeindesaal, 20–23 Uhr

BÜHNEMarco Rima – Made in HellwitziaCham, Lorzensaal, 20 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURNeue Volksmusik: Pflanzplätzmit Gastmusiker Andy GabrielOberägeri, DreifachhalleHofmatt, 20–22 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURTheater Unterägeri:«Nid ganz hundert»Unterägeri, Aegerihalle,20–22.15 Uhr

BÜHNECompagnie Philippe SaireZug, Theater Casino Zug,20–22 Uhr

KUNST & DESIGN, MUSIKFrauenwoche:Konzert mit Limpe FuchsZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIKTop Of CoverZug, Chollerhalle, 20.30–24 Uhr

MUSIKJaëlZug, Galvanik, 21 Uhr

5Samstag

KINDER, LITERATURKinderbuchautor Lorenz Paulierzählt ...Walchwil, Aula Musikschulhaus,10–11.30 Uhr

KINDER, LITERATURChum und losZug, Bibliothek Zug,10–10.30 Uhr

BÜHNE, KINDERGustavs Schwestern spielenWilhelm Kasperli TellBaar, Rathus-Schüür, 16–17 Uhr

MUSIKKammer Solisten Zug – Auftakt.Werkausschnitte livemit Kommentar.Zug, Kapelle KollegiumSt.Michael, 16 Uhr

MUSIKKammer Solisten Zug – Konzert.Werke von Strauss und Dvořák.Zug, Kapelle KollegiumSt.Michael, 17 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage: Barbara Jäggi,Verena VoserZug, Kunsthandlung & GalerieCarla Renggli, 17–19 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURVolksbühne Baar:«De Himmel warted ned»Baar, Gemeindesaal, 20–23 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURTheater Unterägeri:«Nid ganz hundert»Unterägeri, Aegerihalle,20–22.15 Uhr

LITERATUR, MUSIKFrauenwoche:Heute Hui, morgen PfuiZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIKLuca HänniZug, Chollerhalle, 20 Uhr

MUSIKAtomic Night – Welträumer &Lilit and the Men in GreyZug, JugendkulturzentrumIndustrie45, 20.30–24 Uhr

MUSIKGalvanik JamZug, Galvanik, 21 Uhr

6Sonntag

BÜHNE, DIES & DASWinterbrunch mitKabarettist Veri – «Best of Veri»Zug, Schiffstation Bahnhofsteg,9.45–12.45 Uhr

KUNST & DESIGNSilberschmuck WorkshopZug, d’Wohnig, 10–16 Uhr

MUSIKVielsprachig – aus der Schweizund aus EuropaZug, Theater Casino, 10.30 Uhr

FILM«Der Fliegende Holländer»Zug, Kino Seehof, 10.45 Uhr

DIES & DAS, KUNST & DESIGNÖffentliche Führung durchdie DauerausstellungZug, Museum Burg Zug,11–12 Uhr

DIES & DAS«Keine Zeit und es ist tod-langweilig» –Ein GenerationengesprächZug, reformierte Kirche Zug,11 Uhr

Erfasse deineVeranstaltungonline

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VeranstaltungenMärz

So liessen sich die Wiener unterhalten!

Johann Strauss (1825 – 1899)Ouverture aus «Die Fledermaus»Antonín Dvořák (1841 – 1904)

Werke für Bläser, Violoncello undKontrabass

Samstag, 5. März 201616 Uhr «Auftakt»17 Uhr Konzert

Kapelle, Kollegium St. MichaelZugerbergstrasse 3, 6300 Zug

Billette: kammersolisten.chAbendkasse: 45 Minuten vor Konzert

Fledermaus

Anzeige

Page 24: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

Ensemble ChamäleonTobias Steymans Violine Luzius Gartmann Violoncello Madeleine Nussbaumer Klavier

Reservation [email protected] / t. 076 706 82 84Eintritt CHF 40.- / Schüler CHF 5.- Kasse und Gewürzmühle-Bar offen ab 16.00 Uhr

www.ensemblechamaeleon.ch

Sonntag

6. März 2016 / 17.00 Uhr Gewürzmühle Zug / St.-Johannes-Str. 40

KonzertLudwig van Beethoven (1770-1827) Erzherzogtrio B-Dur op. 97Lili Boulanger (1893-1918) D‘un soir triste, D‘un matin de printempsPaul Juon (1872-1940) Trio-Miniaturen

#TAG DER FRAU8. MÄRZ 2016 A 19UHR, STIERENSTALLUNGEN ZUG

Türöffnung 18h (Speis und Trank im Angebot!). 19–20.30h Gespräche mitneuen alten Zuger Frauen, musikalische Intermezzi FUGU Quartett.

Bis 22h gemütliches Beisammensein. A INFOS: www.frauenzentralezug.ch

© www.diegrafikerin.ch

Page 25: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

ZugKultur März VERANSTALTUNGEN 25

FILM, KINDER«Zoomania 3-D» mit EinführungZug, Kino Seehof, 14.30 Uhr

KINDER, MUSIKMusikverein Rotkreuz:TeddybärkonzertRotkreuz, Dorfmatt, 15–16 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURTheater Unterägeri:«Nid ganz hundert»Unterägeri, Aegerihalle,17–19.15 Uhr

MUSIKEnsemble ChamäleonZug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 17 Uhr

BÜHNEFrauenwoche:Die Ballade vom traurigen CaféZug, Theater im Burgbachkeller,17 Uhr

8Dienstag

DIES & DASKunst über Mittag:«Prager Frühling» mitMatthias HaldemannZug, Kunsthaus Zug,12–12.30 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage: «Luftschloss» –Bilder von Verena VoserZug, Kantonales Verwaltungs-gebäude Zug, 17 Uhr

LITERATURTag der Frau: Podium/LesungZug, Stierenmarkthalle,18–22 Uhr

MUSIKStimmvolk –Singend Brücken bauenZug, d’Wohnig, 19.45–21.45 Uhr

BÜHNENik Hartmann: LiveCham, Lorzensaal,20–22.30 Uhr

DIES & DASDer Zeitgeist als Provokation –Vorträge von Marcus Schneider,BaselZug, City Garden Hotel, 20 Uhr

LITERATURUrsula Krechel liest aus:«Stark und leise». PionierinnenZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

9Mittwoch

BÜHNESenioren-Tanz-NachmittagRotkreuz, Zentrum Dorfmatt,14–17 Uhr

KINDER, LITERATURReise ins GeschichtenlandRotkreuz, Gemeinde- undSchulbibliothek, 16–16.30 Uhr

LITERATURLesung mit Andreas ItenUnterägeri, Bibliothek Ägerital,19.30 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURVolksbühne Baar:«De Himmel warted ned»Baar, Gemeindesaal, 20–23 Uhr

BÜHNENik Hartmann: LiveCham, Lorzensaal,20–22.30 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURTheater Unterägeri:«Nid ganz hundert»Unterägeri, Aegerihalle,20–22.15 Uhr

MUSIKBrad MehldauZug, Theater Casino Zug,20–22 Uhr

BÜHNEFrauenwoche:Schräger MittwochZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

10Donnerstag

KUNST & DESIGNVernissage: Luz Maria Molinari –Die Anderen/The OthersZug, Parkhotel Zug,18.30–20.30 Uhr

DIES & DASKolingesellschaft Zug:Aktives und produktives AlterZug, röm.-kath. PfarreiheimSt.Michael, 19.30–21 Uhr

BÜHNENik Hartmann: LiveCham, Lorzensaal, 20–22 Uhr

LITERATURLesung mit Carlo von AhHünenberg, Bibliothek, 20 Uhr

BÜHNE, MUSIKFrauenwoche:Grund für die LiebeZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIKFour or more flutes –Jazz mit fünfzehn Flöten undfünf FlötistenBaar, Rathus-Schüür,20.15–22.15 Uhr

DIES & DAS, MUSIKHazzdajazz mit GästenZug, Bistro Monsieur Baguette,20.30–23 Uhr

11Freitag

KINDER, MUSIKLive SessionZug, Musikschule der Stadt Zug,19 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURVolksbühne Baar:«De Himmel warted ned»Baar, Gemeindesaal, 20–23 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURTheater Unterägeri:«Nid ganz hundert»Unterägeri, Aegerihalle,20–22.15 Uhr

MUSIKFrauenwoche:Ich bin nicht DuZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIKJanto’s Holding –Lyrischer PowerjazzZug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 20 Uhr

MUSIKKolja Blacher, Violine;Clemens Hagen, Cello;Kirill Gerstein, KlavierZug, Theater Casino Zug,20–22 Uhr

MUSIKOpen Mic FreestylesessionZug, Galvanik, 20 Uhr

BÜHNE, LITERATURSatz & Pfeffer-Lesebühnemit Elisabeth Schnell, JudithStadlin u. a.Zug, Oswalds Eleven, 20–22 Uhr

MUSIKAnna Rossinelli & BandZug, Chollerhalle,20.30–22.30 Uhr

12Samstag

MUSIKMusikschule Zug: HarfenfestZug, City Kirche, 9.30 Uhr

KUNST & DESIGNFinissage: Gabi Mutti – MalereiBaar, Brigitte Moser SchmuckGalerie, 10–12 Uhr

DIES & DAS, MUSIKFinissage – «Artist inResidence»: Rafael Casaulta«Wasteland Diaries»Baar, Kunstkiosk Baar,18–22 Uhr

MUSIKPassionskonzert: «Die siebenletzten Worte Christi»,Théodore DuboisSteinhausen, röm.-kath. KircheSt.Matthias, 19.30 Uhr

MUSIKMusikgesellschaft Menzingen:JahreskonzertMenzingen, Zentrum Schützen-matt, 20 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURTheater Unterägeri:«Nid ganz hundert»Unterägeri, Aegerihalle,20–22.15 Uhr

MUSIKFrauenwoche:Dodo Hug & Efisio ContiniZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

BÜHNE, LITERATURCasino on StageZug, Theater Casino Zug,21–23 Uhr

MUSIKDivlje JagodeZug, Galvanik, 21.30 Uhr

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MUSIKFrauenwoche: Dodo Hug und Efisio ContiniIn ihrem neuen Programm «Sorriso Clandestino» interpretierenDodo Hug und Efisio Contini in engagierter und geistreicher Weisesowohl europäische, nord- und südamerikanische Songs undCovers wie auch neue, eigene Lieder.Sa 12. März, 20 Uhr, Theater im Burgbachkeller, Zug

Page 26: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

Werkeinführung 1 Stunde vor KonzertbeginnVorverkauf: www.auditenova.ch | Telefon 0900 441 441 (CHF 1/Min)Poststellen mit Ticketverkauf | Karten zu CHF 15–65

19. März 2016, 19.30 Uhr20. März 2016, 17.00 Uhr

Pfarrkirche Unterägeri

Requiem, Pavane u.a. Werkeakg-images

Carmela Konrad, SopranAlexandre Beuchat, Bariton

Zuger SinfoniettaChor Audite Nova Zug

Johannes Meister, Leitung

abrielGFauré

Page 27: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

ZUGKultur März VERANSTALTUNGEN 27

13Sonntag

DIES & DASFührung mitMatthias HaldemannZug, Kunsthaus Zug,10.30–12 Uhr

LITERATUR«Das bringt’s!»mit dem Duo Satz & PfefferZug, d’Wohnig, 11–14 Uhr

MUSIKSchwiizergoofe –Hello Family Tour 2016Cham, Lorzensaal,13.30–15.10 Uhr

DIES & DAS, KINDERFamiliennachmittag:Den Göttern sei DankZug, Museum für Urgeschich-te(n), 14–17 Uhr

DIES & DASMongolei – Mit Kind und Kamelunterwegs – MultimediavortragUnterägeri, Aegerihalle,16.30–18.45 Uhr

MUSIKSchwiizergoofe –Hello Family Tour 2016Cham, Lorzensaal,17–18.40 Uhr

MUSIKPassionskonzert: «Die siebenletzten Worte Christi»,Théodore DuboisOberägeri, Kath. KircheSt. Peter und Paul, 17 Uhr

MUSIKVokalensemble Lyra:FrühjahrskonzertZug, Theater Metalli, 17–19 Uhr

BÜHNE, KUNST & DESIGNRauschbereitZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

14Montag

FILMFLIZ: Away From All SunsZug, Kino Gotthard, 20 Uhr

15Dienstag

LITERATUR«Der Mann, der das Glückbringt»Zug, Theater im Burgbachkeller,20–21.15 Uhr

16Mittwoch

KUNST & DESIGNFührung: Luz Maria Molinari –Die Anderen/The OthersZug, Parkhotel Zug, 11–12 Uhr

KINDER, LITERATURGschichte-ZytHünenberg, Bibliothek,15.30–16 Uhr

MUSIKMusikschule Steinhausen:Konzert Sologesangsensembleund ChöreSteinhausen, Zentrum Chile-matt, 19 Uhr

MUSIKMusikschule Zug: Klavier totalZug, Theater Casino Zug,19.30 Uhr

LITERATURAlain Claude Sulzer liest aus«Postskriptum»Zug, Stadt- und Kantons-bibliothek, 20 Uhr

BÜHNEWinterjournal – Werkstattfür Theater LuzernZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

17Donnerstag

BÜHNE, DIES & DASDonschtig-Träff: Der Kampfin ein neues Leben – Als Asylantim SäuliamtBaar, Rathus-Schüür,9–10.15 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage BilderausstellungMenzingen, Zentrum Sonn-halde, 17–19 Uhr

BÜHNEDie ExfreundinnenZug, Theater Casino Zug,20–22 Uhr

BÜHNEVom Ende einer Geschichte –Glarner/Rohner/AllertZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

BÜHNEFabian Schläper –Das grosse GlotzenBaar, Rathus-Schüür, 20.15 Uhr

MUSIKWahu!Bar mit DuelZug, Galvanik, 21.30 Uhr

18Freitag

DIES & DASCafé Philo: Geld und seineunheimliche MachtZug, Casa Rossa (Haus derFreundschaft), 18–19.30 Uhr

BÜHNEComedy Dinner mitStefan Büsser (ausverkauft)Rotkreuz, Apart Restaurant Bar,18.30 Uhr

KINDER, MUSIKLive SessionZug, Musikschule der Stadt Zug,19 Uhr

MUSIKVortragsübung ViolinklasseDaniela Rossi-LooserUnterägeri, Musikschule,19.15–20.15 Uhr

DIES & DASPlausch-Dog-TurnierBaar, Schulhaus Dorfmatt B,20–23 Uhr

MUSIKEin Gliederabend –Salon-Orchester «in corpore»Zug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIKNiente JazzZug, Niente Bar, 20–22 Uhr

BÜHNETheatersport mit ImprophilZug, Chollerhalle, 20–23 Uhr

MUSIK, PARTYS«Funky Friday»mit DJ Peter WermelingerBaar, Victoria Bar, 21–1 Uhr

19Samstag

KINDER, MUSIKKammer Solisten Zug:Kater Carusoauf dem NachtspaziergangZug, Pfarreiheim Gut Hirt,9.30–10.15 und 10.45–11.30 Uhr

VOLKSKULTURTrachtengruppe Baar:HeimatabendBaar, Gemeindesaal, 14–17 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage: Myriam Arnelas,Neue ArbeitenBaar, Z-Galerie, 16–19 Uhr

LITERATURAnnetteWirthlin: Bye, Bye Baby?Zug, Buchhandlung Schmid-gasse, 16.30 Uhr

MUSIKOrgelimprovisation zum Kultfilm«Christus, una mistica poesia»Menzingen, röm.-kath. Pfarr-kirche Johannes der Täufer,18 Uhr

BÜHNEComedy Dinner mitStefan Büsser (ausverkauft)Rotkreuz, Apart Restaurant Bar,18.30 Uhr

DIES & DAS, MUSIKLa Compagnia RossiniRisch, Hotel Waldheim Risch,19 Uhr

BÜHNEBrecht: Der aufhaltsameAufstieg des Arturo UiZug, Theater Casino, 19–21 Uhr

MUSIKChor Audite Nova Zug/Zuger Sinfonietta:Werke von Gabriel FauréUnterägeri, röm.-kath. Pfarr-kirche Unterägeri, 19.30 Uhr

VOLKSKULTURTrachtengruppe Baar:HeimatabendBaar, Gemeindesaal, 20–2 Uhr

MUSIKMusikgesellschaftRisch-Rotkreuz: JahreskonzertRotkreuz, Zentrum Dorfmatt,20–22.30 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURJodlerklub Bärgblueme:Jodler-AbendSteinhausen, MehrzweckhalleSunnegrund IV, 20–2 Uhr

BÜHNEFormular:CH – Das VentilZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

BÜHNE, MUSIKCeltic Spring Caravan 2016Zug, Chollerhalle, 20.30 Uhr

MUSIKIan Paice (Deep Purple)feat. PurpendicularZug, Galvanik, 20.30 Uhr

PARTYSTanznacht40Zug, Topas Club, 21 Uhr

LITERATURWie überwinden wir das Fremdein uns?Zug, Theater Casino Zug,21.15–22.15 Uhr

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KulturtippAndrea [email protected]

1. SchrägerMittwochSeit 15 Jahren öffnet sichjeweils am SchrägenMittwoch der Vorhang,das Licht geht an, und espräsentiert sich eineWundertüte Kleinkunst.Im Rahmen der Frauen-woche moderiert AnetteHerbst den SchrägenMittwoch am 9. März.Durch den zweitenAnlass im März führt derKabarettist ThomasLötscher alias Veri.Mi, 9. März undMi, 23. MärzZug, Theater im Burg-bachkeller

2. KarfreitagskonzertAn diesem hohen Freitaglädt die Gesellschaft derFreunde von Kirchen-musik Zug zu einemKonzert mit geistlicherMusik. Das Streichquar-tett um Albor Rosenfeldspielt «Die sieben letztenWorte unseres Erlösersam Kreuz op. 51» vonJosef Haydn.Fr, 25. MärzZug, evang.-ref. Kirche

3. TeddybärkonzertDer Teddy nimmt Jungund Alt in die Welt von1001 Nacht und erlebtdort das Abenteuerseines Lebens. DerMusikverein Rotkreuzund die JugendmusikRotkreuz-Meierskappelerzählen in diesemKinderkonzert diemusikalische Geschichte«Teddy und die 40 Räu-ber».So, 6. MärzRotkreuz, Dorfmatt

Page 28: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

____________________________________

Montag, 21. März 2016, 20.00 UhrReformierte Kirche Zug

Orgelkonzert zum Geburtstagvon

Johann Sebastian Bach(21. März 1685 - 28. Juli 1750)

Hans-Jürgen Studer, Orgelspielt Werke des grossen Meisters

____________________________________

Geistliche Musik zum Karfreitag25. März 2016, 20.00

Reformierte Kirche Zugmit

Albor Rosenfeld, ViolineSusi Meierhans Suter, ViolineStefan Auf der Maur, Viola

Katharina Schwarze, Violoncello

Josef Haydn (1732-1809)

Die sieben letztenWorte unseresErlösers am Kreuze Op. 51

Das Detailprogramm liegt vor denKonzerten in der Reformierten KircheZug auf.

Die GFK freut sich auf zahlreicheBesucher. Der Eintritt ist frei, für einegrosszügige Kollekte zu Gunsten desGFK-Konzertfonds danken wirherzlich.

Mehr Hintergrund.Zum Mitreden.

Immer dabei.

Page 29: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

ZUGKultur März VERANSTALTUNGEN 29

20Sonntag

BÜHNEJudas – ein getriebener MannSteinhausen, Zentrum Chile-matt, 12 Uhr

BÜHNE, KINDERSchtärneföifi im MärlisalatUnterägeri, Aegerihalle,14–15.10 Uhr

KUNST & DESIGNBarbara Jäggi, Verena Voser:Apéro mit den KünstlerinnenZug, Kunsthandlung & GalerieCarla Renggli, 14–17 Uhr

MUSIKSenioren-Tanz-NachmittagZug, Burgbachsaal, 14–17 Uhr

DIES & DAS, KINDERErlebnisführung für FamilienZug, Museum Burg Zug,15–16 Uhr

KINDER, MUSIKHilfssheriff TomZug, Chollerhalle, 15 Uhr

MUSIKMusikgesellschaftRisch-Rotkreuz: JahreskonzertRotkreuz, Zentrum Dorfmatt,17–19.30 Uhr

MUSIKChor Audite Nova Zug/Zuger Sinfonietta:Werke von Gabriel FauréUnterägeri, röm.-kath. Pfarr-kirche Unterägeri, 17 Uhr

MUSIKOxymoron & J. M. Balanyà –Improvising Orchestra –The Conducted IntuitionZug, Theater Casino Zug,17–19 Uhr

21Montag

MUSIKVortragsübung KlavierklasseVeronica HvalicUnterägeri, Musikschule,19.15 Uhr

DIES & DASUeli Steck – Alpen & Himalaya –MultimediavortragCham, Lorzensaal,19.30–21.40 Uhr

LITERATURLesung mit Carlo von Ah:«Quantensprung und rechterGlauben»Zug, Bibliothek, 20 Uhr

MUSIKGFK OrgelkonzertZug, Evang.-ref. Kirche Zug,20–21 Uhr

22Dienstag

DIES & DASKunst über Mittag:«Wüstenbilder» mitMarco ObristZug, Kunsthaus Zug,12–12.30 Uhr

LITERATURLiteratur-KaffeeZug, Pulverturm, 14–16 Uhr

MUSIKVortragsübungKontrabassklasse Dominik LendiUnterägeri, Musikschule,19.15 Uhr

23Mittwoch

DIES & DAS, LITERATURZuger DialogZug, Theatercasino Zug,19–21 Uhr

DIES & DASMultivision: Namibia –Traumhaftes AfrikaBaar, Gemeindesaal, 20–22 Uhr

BÜHNESchräger Mittwoch – VeriZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

24Donnerstag

KUNST & DESIGNArt after Work: Judith Glaus –Malerei und ZeichnungenBaar, Galerie Billing Bild,17–19 Uhr

MUSIKNashville Pussy,Support: Worry BlastZug, Galvanik, 20.30 Uhr

25Freitag

MUSIKCésar Franck –Les sept dernières parolesdu christ en croixZug, Kirche Gut Hirt,15–16.30 Uhr

MUSIKKarfreitags-KonzertZug, evang.-ref. Kirche Zug,20–21 Uhr

26Samstag

PARTYSMagic Of LifeZug, Galvanik, 21–9 Uhr

27Sonntag

MUSIKFestgottesdienst W. A. MozartMissa Brevis in G, KV 49Zug, Kirche Gut Hirt,9.30–11 Uhr

28Montag

KINDER, VOLKSKULTUROstermarkt mit LunaparkZug, Landsgemeindeplatz,9–18 Uhr

29Dienstag

DIES & DASDer Zeitgeist als Provokation –Vorträge von Marcus Schneider,BaselZug, City Garden Hotel, 20 Uhr

30Mittwoch

DIES & DAS, KINDERSpielBaar – offenes Spielenmit LottoBaar, Rathus-Schüür, 14–17 Uhr

31Donnerstag

DIES & DASFührung: Urgeschichte amAbendZug, Museum für Urgeschich-te(n), 19–20 Uhr

MUSIKJazz live i de Brauimit Rolf & The Groovin› CatsBaar, Restaurant Brauerei,20–23 Uhr

MUSIKSwanee River Jazz BandZug, Restaurant Intermezzo,20–22 Uhr

Mehr online:www.zugkultur.ch

WerdeMitglied derIG Kultur Zug

Page 30: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

Herzliche Einladung zu den

Z u g e r D i a l o g e nMittwoch, 23. März 2016, 19 Uhr, Theatercasino Zug

Thema: Europa – zerrissen zwischen zwei Träumen?

Philipp Blom im Gespräch mit Werner Schaeppi

Apéro

Dolfi Müller, Stadtpräsident

www.stadtzug.ch / zugerdialoge

MärzMi-Fr, 2.-4. März 20.00 Marco Rima „Made in Hellwitzia“

Tickets: www.ticketcorner.chDi-Do, 8-10. März 20.00 Nik Hartmann - Live

Tickets: www.starticket.chSo, 13. März 13.30/17.30 Schwiizergoofe „Hello Family Tour“

Tickets: www.schwiizergoofe.chMo, 21. März 19.30 Live-Reportage von Ueli Steck

Infos: www.explora.chMi, 23. März 13.30 Veloversteigerung der Zuger PolizeiAprilSa, 2. April 20.00 Rotstif Reloaded

Tickets: www.starticket.chSo, 3. April 11.00-17.00 9th Expat Expo ZugFr-So, 8-10. April CHOMA - Gewerbemesse

Infos: www.choma.chFr, 15. April 19.30 Pepe Lienhard Big Band - SWING Live

Tickets: www.ticketcorner.chSa, 16. April 20.00 Balldini‘s Heart Core - SEXtra LUSTig

Tickets: www.ticketcorner.ch

April (Fortsetzung)

Do, 28. April 20.00 Veri „Typisch Verien“Tickets: www.starticket.ch

Sa, 30. April 20.00 Die Paldauer - FrühlingskonzertTickets: www.ticketcorner.ch

MAiSa, 7. Mai 19.30 Maiball von Cham Tourismus

Infos: www.cham-tourismus.chSo, 8. Mai 17.00 Nordisches Muttertagsständchen der

Zuger SinfoniettaSa/So, 21.&22. Mai 20.00/17.00 Konzerte der Musikgesellschaft ChamJuniMi, 8. Juni 19.30 CHAMpion Preisverleihung der

Einwohnergemeinde ChamDo, 9. Juni 20.00 Streichkonzert der Musikschule ChamMi, 15. Juni 19.00 Neuzuzügerempfang der

Einwohnergemeinde ChamDo, 16. Juni 20.00 Blasorchester Musikschule Cham

Weitere Veranstaltungen auf unserer Webseite in der Rubrik Kultur!

Lorzensaal Cham Dorfplatz 3 6330 Cham T 041 723 89 89 F 041 723 89 99 [email protected] www.lorzensaal.ch

www.lorzensaal.ch Wo jeder Besuch zum Erlebnis wird.

Page 31: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

MÄRZ

Karten 041729 05 05 oderwww.theatercasino.ch

Mi 2.MärzDer Räuber Hotzenplotz

Mi 2.MärzKeynote Jazz

Fr 4.MärzCompagnie Philippe Saire

Fr 11.MärzKolja Blacher ViolineClemens Hagen CelloKirill Gerstein Klavier

Do 17.MärzDie Exfreundinnen

Sa 12.MärzCasino on Stage 3

Mi 9.MärzBrad Mehldau

Sa 19.MärzBrecht: Der aufhaltsameAufstieg des Arturo Ui

Sa 19.MärzWie überwinden wirdas Fremde in uns?

Veranstaltungen derTheater- und Musikgesellschaft Zug

Zuger Kantonalbank, Hauptsponsorin

Page 32: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

2 3 . A u s t r a g u n g J u g e n d m u s i k -w e t t b e w e r b Z e n t r a l s c h w e i z 2 0 1 6Rund 90 Teilnehmende zwischen 8 und 19 Jahren messen sich in den Kategorien Gesang, Gitarre, Klavier,Violine und Ensembles.

Betreut werden die Wettbewerbsteilnehmenden von Lehrpersonen der Musikschule Zug.Für das leibliche Wohl sorgt die wettbewerbseigene Cafeteria.

Wettbewerb: Freitag bis Sonntag, 04. bis 06. März 2016Ort: Musikschule Zug, Bundesstrasse 2, 6300 Zug

Schlusskonzert: Sonntag, 06. März 2016, 17.00 Uhr, Apéro ab 16.30 UhrOrt: Theater Casino ZugEhrengast: Regierungsrat Stephan Schleiss

Die Vorträge und Konzerte sind öffentlich

Informat ionen zum Wettbewerb: www.jugendmusikwettbewerb.ch | www.musikschulezug.ch

Musik hörenhat Potenzial

Klassische Musik und Meditation.Lassen Sie sich inspirieren.Entdecken Sie Ihr kreatives Potenzial.Mit Musiktherapeutin Anna Röcker.

15.-17. April 2016, Fr 18:30-So 13:30

Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn, 6313 [email protected] | 041 757 14 14

Bist du interessiert an Gestaltung undKunst? Möchtest du deine eigenen

Bildideen entwickeln? Im K’werk Zugwirst du innerhalb von spannenden

Kurs- und Workshopangeboten in denBereichen Experimentieren,

Zeichnen und Malen, Raumlabor,Drucken sowie Comic, Trickfilm undFotografie gefördert. Mach mit, wir

freuen uns auf dich!

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10-mal jährlich als Magazin.Täglich auf www.zugkultur.ch.

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Page 34: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

IMPRESSUM34

Veran­stalterAegerihalle Unterägeriwww.aegerihalle.ch

Chollerhalle Zugwww.chollerhalle.ch

Gewürzmühle Zugwww.gewuerzmuehle.ch

Industrie 45 Zugwww.i45.ch

Kinder- & Jugendtheater Zugwww.kindertheaterzug.ch

Kulturzentrum Galvanik Zugwww.galvanik-zug.ch

Lade für Soziokultur Zugwww.jaz-zug.ch

Lorzensaal Chamwww.lorzensaal.ch

Rathus-Schüür Baarwww.baar.ch

Theater Casino Zugwww.theatercasino.ch

Theater imBurgbachkeller Zugwww.burgbachkeller.ch

Abonnieren Sie dasZug Kultur MagazinDas Zug KulturMagazin liegt zehnMal pro Jahr(Doppelausgaben für Januar/Februar und Juli/August) der «Neuen Zuger Zeitung» bei. Zusätzlich istes separat im Abonnement erhältlich. Das Jahres-Abonnement kostet Schweizer Franken.Abos können unter www.zugkultur.ch/abo oder viaE-Mail an [email protected] bestellt werden.Das Abo verlängert sich nach Ablauf automatisch umein Jahr.

4 zugkultur.ch/abonnement

Werden Sie Mitgliedder IG Kultur ZugMit einerMitgliedschaft unterstützen Sie die Interes-sengemeinschaft Kultur Zug und damit die Koordi-nation, Information und Lobbyarbeit der Kulturszenedes Kantons Zug. Die IG Kultur Zug ist Trägerin desZug-Kultur-Webportals sowie diesesMagazins undversteht sich als Dachorganisation der kulturellenOrganisationen und Institutionen imKanton Zug.Mitglied werden können Kulturschaffende, kulturelleOrganisationen, Institutionen und Vereinigungensowie kulturell interessierte Einzelpersonen, Behör-den, Firmen und Vereine. Weitere Informationenerhalten Sie unter www.zugkultur.ch/mitglied oderdirekt bei der Geschäftsstelle der IG Kultur Zug,Untermüli , Zug, Telefon ,[email protected].

4 zugkultur.ch/mitgliedwerden

Aus­stellerAfrika-Museum Zugwww.afrikamuseumzug.ch

Altstadthalle Zugwww.stadtzug.ch

Fischereimuseum Zugfischereimuseumzug.ch

Haus am See Unterägeriwww.unteraegeri.ch

Kunsthaus Zugwww.kunsthauszug.ch

Kunstkiosk Baarwww.kunstkiosk-baar.ch

KunstKubusChamwww.kunstkubuscham.ch

Museum Burg Zugwww.burgzug.ch

Museum für Urgeschich-te(n) Zugwww.museenzug.ch/urgeschichte

Ziegelei-MuseumHagendornwww.ziegelei-museum.ch

PartnerZug Kultur wird unterstützt durch den Kanton, alleGemeinden sowie unsereMedienpartner:

Zug Kultur Magazin27. Ausgabe, März 2016,4. Jahrgang, erscheint zehnmalpro Jahr (Doppel-nummernJanuar/Februar und Juli/August)

HerausgeberinInteressengemeinschaft KulturZug in Zusammenarbeit mit der«Neuen Zuger Zeitung»

RedaktionAndreas Oppliger (opp), Leitung;Andrea Schelbert (as)[email protected]

TitelbildGemälde «Ewegstaffel, Zuger-berg, Blick in die Berge» vonEmil Dill; Gestaltung: DavidClavadetscher

Mitarbeiter dieser AusgabeFalco Meyer (fam), LionelHausheer (lih)

VerlagsleitungChristoph [email protected]

VeranstaltungenOnline erfassen aufwww.zugkultur.ch bis am13. März 2016 für die AusgabeApril 2016

GestaltungskonzeptDavid Clavadetscher –Grafikdesigner FH (DavidClavadetscher, Andrea Züllig)

IllustrationLina Müller

DruckLZ PrintNeue Luzerner Zeitung AG

Auflage17 007 Exemplare. Als Beilageder «Neuen Zuger Zeitung».

Content-Partner AgendaGuidle AG

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Termine Ausgabe April 2016Redaktions-/Inserateschluss:Montag, 7.März 2016Erscheinung: Dienstag,30.März 2016

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ISSN2296-5130 (Magazin)2296-5157 (Webportal)

Für unverlangt eingesandteManuskripte und Fotos über-nimmt die Redaktion keineHaftung; für Fehlinformationenist sie nicht verantwortlich.Textkürzungen und Bildver-änderungen behält sie sich vor.Die Autoren verantworten denInhalt ihrer Beiträge selbst.

Hinweise für redaktionelleThemen erwünscht bis2 Wochen vor Redaktions-schluss. Über die Publikationentscheidet die Redaktion.Bildmaterial digital senden.Es besteht keine Publikations-pflicht.

ImpressumMärz

Page 35: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

ZugKultur März TATORT KULTUR 35

21. Dezember 2015, 13.24 Uhr, Ausstellung «Obacht Weihnacht!» in der Burg Zug, Zug.

Fotografin: Anita Imfeld-LeuDie selbstständige Zuger Fotografinbetreibt ein Fotostudio in Hünen-berg, wo sie die ganze Palette vonPeople- und PorträtfotografiemitSchwerpunkt Schwangerschafts-und Babyfotografie anbietet.

4 www.fotoleu.net

Page 36: Zug Kultur Magazin – März 2016 (#27)

Der ZUGER HEIMATSCHUTZ besucht diehistorische Parkanlage von George Pagein der Langrüti in Hünenberg See:

Richard Gander, CEO Lustenberger &Dürst: «Der 5000 Quadratmeter grossePark wurde von Nestlé-Gründer Georg Page angelegt und geprägt. Für mich istdieser grosszügige Garten ein Erholungsort, in dem man zur Ruhe kommt. Es ist einPrivileg, hier seinen Arbeitsplatz zu haben. Herzstück des Parkes ist der 40 Meterhohe Mammutbaum, der um 1870 gepflanzt wurde und neben der Villa Merkur seineganze Kraft entfaltet. Als Mensch fühlt man sich neben diesem Riesen ganz klein.»

Zuger HeimatschutzPostfach 711, 6301 [email protected]: Regine Giesecke, ZugText: Sabine Windlin, ZugGestaltung: Caroline Lötscher, Zug