Zuger Presse 20150225

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 391 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 8, Jahrgang 20 Mittwoch, 25. Februar 2015 Anzeige Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse» Kommentar Ein eher überraschendes Ergebnis D ie Meinungen waren vor mehr als fünf Jahren noch recht geteilt, als das Gesetz zum Eindämmen des Zigarettenqualms in Gaststätten eingeführt wurde. Nicht wenige Wirte fürchteten einen massiven Gästeschwund und den damit einher- gehenden Ruin. Rauch- gegnern hingegen ging die Zuger Regelung mit den Fumoirs und den kleinen Raucherlokalen nicht weit genug. Von Widerstand gegen das Gesetz ist jetzt kaum noch etwas zu hören. Es scheint, als hätten sich Wirte, Gäste und Rauch- kritiker mit der Regelung arrangiert. Angesichts der damals doch massi- ven Kritik von beiden Seiten ist das ein eher überraschendes Ergeb- nis. So hat sich die liberale Zuger Haltung – die damals ein gewisses Durchhaltevermögen der Regierung erforderte – doch gelohnt. [email protected] Rauchverbot Zuger Wirte ziehen positive Bilanz Fünf Jahre nach der Ein- führung des Rauchverbots in Gaststätten sind die Zuger Wirte mehrheitlich zufrieden. Florian Hofer «Die Gäste essen mehr – und das ist gut für den Umsatz. Die Raucher gehen zwischendurch auf die Terrasse», zieht bei- spielsweise Otto Zenger, Wirt im «Rütli» in Zug eine durch- aus positive Bilanz. Das hat eine Umfrage unter Zuger Gastwirten ergeben. Ein Raucherlokal darf höchstens 80 Quadratmeter aufweisen 531 gastgewerbliche Betrie- be gibt es im Kanton Zug. Die Liste reicht von der einfachen Bar über Cafés, Clubs bis hin zu teuren Speiserestaurants. In 97 darf immer noch ge- raucht werden. Laut Gesetz darf das Raucherlokal höchs- ten 80 Quadratmeter gross sein und muss gut belüftet werden. Auch für das Personal gelten spezielle Regelungen. Das Ergebnis der Umfrage freut Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann (FDP): «Die libera- le Zuger Regelung hat eine Win-win-Situation für Rau- cher und Nichtraucher ge- schaffen. Das freut mich als Gesundheitsdirektor.» Kommentar, Seite 3 Von den 531 gastgewerblichen Betrieben im Kanton Zug haben nur noch 97 eine Genehmigung zum Rauchen. Foto Daniel Frischherz Die «leisen Motoren» von Zug Was haben Alltagshelden, die Baarerstrasse und Delikatessen gemeinsam? Es sind Themen, mit denen sich die Maturanden Daniel Nick (von links), Michael Pablé, Samuel Gantner, und Valentin Pfrunder auseinandergesetzt haben. ar Seite 9 Foto Daniel Frischherz Theater Casino Bauprogramm gekürzt Aus Spargründen kann nicht alles wie geplant saniert werden. Die Sanierung des Theaters Casino kann nicht so umge- setzt werden wie ursprünglich geplant. Denn der Stadtrat hat sich in den Kosten verschätzt. Die Detailplanung hat gezeigt, dass 16 statt 13 Millionen Franken benötigt würden. Nun hat der Stadtrat beschlossen, auf welche Sanierungsmass- nahmen verzichtet werden soll. Zudem verschiebt sich der Baustart auf Juni 2016. Da- nach bleibt das Theater für ein Jahr geschlossen. ar Seite 5 Regierungsrat 37 von 57 Zielen erreicht Der Abschlussbericht der Exekutive zeigt, welche Ziele erreicht wurden. Die Exekutive und die Ver- waltung haben 37 von 57 Le- gislaturzielen erreicht. Elf wei- tere werden zurzeit umgesetzt. «Das ist eine äusserst ein- drückliche Bilanz», findet Landammann Heinz Tännler. Projekte wie das Verwaltungs- zentrum 3 oder die Umfahrung Unterägeri konnten indes noch nicht angepackt werden. Aus Spargründen musste auch das Projekt «Förderung Langsam- verkehr Ägerital» gestrichen werden. ar Seite 9 * bis 20.00 Uhr jeden Mittwoch Abendverkauf * www.moebelbaer.ch aktuell CU @ AFTER WORK JEDEN DO, 17.00 – 19.00 UHR GRATIS TAPASBUFFET 2 Minuten vom Bahnhof Zug Tel. +41 41 727 44 54 . www.cu-restaurant.ch Riesenauswahl. Immer. Günstig. Besuchen Sie uns in Cham, Baar, Root und Obfelden. ottos.ch Tisch Kunststofflatten schwarz, mit Einlegeplatte, Gestell Aluminium 200/250 x 74 x 95 cm 398.- Stuhl Textilene schwarz, Gestell Aluminium, stapelbar 29.- Wickergarnitur Kunststoffgeflecht beige, inkl. Kissen grau, Gestell Aluminium, 160/225 x 63 x 80 cm, Salontisch mit Glasplatte 63 x 30 x 63 cm 889.- für energieeffiziente Gebäudehüllen Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 [email protected] www.bortis-gebaeudehuellen.ch Heute mit Gemeindenachrichten Unterägeri

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 391Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 8, Jahrgang 20

Mittwoch, 25. Februar 2015

Anzeige

Florian Hofer,Chefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Ein eher überraschendes Ergebnis

Die Meinungen waren vor mehr als fünf Jahren noch recht

geteilt, als das Gesetz zum Eindämmen des Zigarettenqualms in Gaststätten eingeführt wurde. Nicht wenige Wirte fürchteten einen massiven Gästeschwund und den damit einher­gehenden Ruin. Rauch­gegnern hingegen ging die Zuger Regelung mit den Fu moirs und den kleinen Raucherlokalen nicht weit genug. Von Widerstand gegen das Gesetz ist jetzt kaum noch etwas zu hören. Es scheint, als hätten sich Wirte, Gäste und Rauch­kritiker mit der Regelung arrangiert. Angesichts der damals doch massi­ven Kritik von beiden Seiten ist das ein eher überraschendes Ergeb­nis. So hat sich die liberale Zuger Haltung – die damals ein gewisses Durchhaltevermögen der Regierung erforderte – doch gelohnt.

[email protected]

Rauchverbot

Zuger Wirte ziehen positive BilanzFünf Jahre nach der Ein-führung des Rauchverbots in Gaststätten sind die Zuger Wirte mehrheitlich zufrieden.

Florian Hofer

«Die Gäste essen mehr – und das ist gut für den Umsatz. Die Raucher gehen zwischendurch auf die Terrasse», zieht bei­spielsweise Otto Zenger, Wirt

im «Rütli» in Zug eine durch­aus positive Bilanz. Das hat eine Umfrage unter Zuger Gastwirten ergeben.

Ein Raucherlokal darf höchstens 80 Quadratmeter aufweisen

531 gastgewerbliche Betrie­be gibt es im Kanton Zug. Die Liste reicht von der einfachen Bar über Cafés, Clubs bis hin zu teuren Speiserestaurants. In 97 darf immer noch ge­raucht werden. Laut Gesetz

darf das Raucherlokal höchs­ten 80 Quadratmeter gross sein und muss gut belüftet werden. Auch für das Personal gelten spezielle Regelungen.

Das Ergebnis der Umfrage freut Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann (FDP): «Die libera­le Zuger Regelung hat eine Win­win­Situation für Rau­cher und Nichtraucher ge­schaffen. Das freut mich als Gesundheitsdirektor.»

Kommentar, Seite 3Von den 531 gastgewerblichen Betrieben im Kanton Zug haben nur noch 97 eine Genehmigung zum Rauchen. Foto Daniel Frischherz

Die «leisen Motoren» von ZugWas haben Alltagshelden, die Baarerstrasse und Delikatessen gemeinsam? Es sind Themen, mit denen sich die Maturanden Daniel Nick (von links), Michael Pablé, Samuel Gantner, und Valentin Pfrunder auseinandergesetzt haben. ar

Seite 9

Foto Daniel Frischherz

Theater Casino

Bauprogramm gekürztAus Spargründen kann nicht alles wie geplant saniert werden.

Die Sanierung des Theaters Casino kann nicht so umge­setzt werden wie ursprünglich geplant. Denn der Stadtrat hat sich in den Kosten verschätzt.

Die Detailplanung hat gezeigt, dass 16 statt 13 Millionen Franken benötigt würden. Nun hat der Stadtrat beschlossen, auf welche Sanierungsmass­nahmen verzichtet werden soll. Zudem verschiebt sich der Baustart auf Juni 2016. Da­nach bleibt das Theater für ein Jahr geschlossen. ar Seite 5

Regierungsrat

37 von 57 Zielen erreichtDer Abschlussbericht der Exekutive zeigt, welche Ziele erreicht wurden.

Die Exekutive und die Ver­waltung haben 37 von 57 Le­gislaturzielen erreicht. Elf wei­tere werden zurzeit umgesetzt. «Das ist eine äusserst ein­

drückliche Bilanz», findet Landammann Heinz Tännler. Projekte wie das Verwaltungs­zentrum 3 oder die Umfahrung Unterägeri konnten indes noch nicht angepackt werden. Aus Spargründen musste auch das Projekt «Förderung Langsam­verkehr Ägerital» gestrichen werden. ar Seite 9

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CU @ After WorkJeden do, 17.00 – 19.00 UhrGratis tapasbUffet

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Riesenauswahl.Immer. Günstig.

Besuchen Sie uns in Cham, Baar, Root und Obfelden. ottos.ch

TischKunststofflatten schwarz,mit Einlegeplatte,Gestell Aluminium200/250 x 74 x 95 cm

398.-StuhlTextilene schwarz,Gestell Aluminium,stapelbar 29.-

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Gewerbestrasse 5, 6340 BaarTelefon 041 761 19 55Fax 041 761 19 [email protected]

Heute mit Gemeindenachrichten

Unterägeri

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8 FORUM

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 20. JahrgangZUGER PRESSEBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar)Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77INSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung»Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter»)erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit dieauflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.Alle publizierten Inserate und Berichte sindurheberrechtlich geschützt.

Schliesslich rauche ich zu Hause auch auf dem Balkon

Ich finde es in Ordnung, dass man in Restaurants nicht mehr rauchen darf. Auch als Rau-cher stört mich das nicht. Ich halte mich nicht gerne in Fu-moirs auf. Lieber rauche ich vor der Türe. Schliesslich rau-che ich zu Hause auch auf dem Balkon und nicht in der Woh-nung.

In einem Café darf von mir aus geraucht werden

Es sieht schrecklich aus, wenn man durch die Stadt läuft und überall Leute mit Zi-garetten zwischen den Fingern stehen. Es wirkt einfach un-sauber, und es stinkt. In einem Pub oder Café stört es mich nicht, wenn geraucht wird. Im Restaurant möchte ich aber mein Essen geniessen können.

Ich speise lieber in einem rauchfreien Restaurant

Ich habe keine Probleme da-mit, in Restaurants nicht zu rauchen. Beim Essen bin ich auch froh, wenn nicht das gan-ze Lokal oder die Bar ver-qualmt ist. Dennoch kenne ich Leute, die verzichten bei einem geselligen Abend im Restau-rant nur sehr ungern auf die Zigarette.

Die Bars sind seit dem Gesetz nicht mehr so stickig

Ich bin Nichtraucherin und deshalb nicht gross betroffen. Im Restaurant finde ich es aber gut, dass nicht geraucht wird. Einige Raucher zeigen einfach keinen Respekt beim Essen. Seit dem Rauchergesetz ist auch ein Besuch in einer Bar angenehmer. Früher war die Luft immer sehr stickig.

Ich bin glücklich, wenn drinnen nicht geraucht wird

In Athen darf man drinnen noch rauchen. Ich bin aber glücklich, wenn nicht geraucht wird. Ich war auch Raucherin, aber ich konnte aufhören und habe nicht vor, wieder damit anzufangen. Raucht jemand neben mir am Bahnhof, laufe ich einfach davon. Mich stört der Rauch inzwischen. dom

Umfrage

Was sagen Sie zu den rauchfreien Restaurants?

Kovacevic Zoran, Service- angestellter, Hünenberg Dorf

Stimme meines Glaubens

Ingeborg Prigl, Religionspädagogin Pfarrei Steinhausen

Eine Post mit Wirkung

Post für mich: «Weniger für uns. Genug für alle.» Ich bin neugierig und

öffne das Couvert. Der Fasten- kalender liegt in meiner Hand, gestaltet von drei christlichen Hilfswerken.

Wertvolle Zutaten für mein Lebensrezept

Abgebildet sind Gewürz-gläser mit Etiketten, beschriftet mit Worten wie Ausdauer, Respekt, Humor, Mut, Kritik, Elan. Für mich sind diese Begriffe wertvolle Zutaten für mein Lebensre-zept. Das Bild macht mir enormen Appetit, ich beginne zu blättern in diesem handlichen Rezept-buch für die Fastenzeit. Ich finde Impulse, die mich anregen, über meine Lebensgestaltung und meine Aufgaben nachzu-denken, mich zu fragen: Worauf kann ich eigentlich ganz gut verzichten? Meinen Kleiderschrank habe ich bereits unter die Lupe genommen und geräumt. Um die verlocken-den Schnäppchen im Ausverkauf habe ich bewusst einen grossen Bogen gemacht, was mir nicht immer leicht gefallen ist.

Wofür ich mir bewusst Zeit nehmen möchte, werde ich auf einem Kalenderblatt gefragt. Für die kommende Woche steht auf meinem Rezept, dass ich regional, biologisch und Fairtraide einkaufe und koche. Meditieren werde ich und mir bewusst Zeit nehmen für eine freundschaftliche Begegnung.

Der Fastenkalender hängt an meinem Pinboard in der Küche – diese Rezepte für den Glauben an das Gute machen Mut, so zu leben, dass genug da ist für alle. Guten Appetit.

Mein EVZ

Reto Graf, Herti-Nordkurve Zug

Gute Stimmung trotz Niederlage

In dieser Woche standen drei Spiele gegen Mann-schaften aus dem Strich-

bereich an. Zunächst einmal hiess man am vergangenen Dienstag in Zug Biel will- kommen. Der eher unat-traktive Gegner und die Fasnacht ergaben zusam-men eher spärlich besetzte Ränge. Die Stimmung war dementsprechend mässig. Man merkte schnell einmal, dass Biel noch Punkte braucht, beim EVZ es aber eher galt, Verletzungen vor den Playoffs zu vermeiden. Interessiert waren die Fans vor allem am neuen Söldner Michal Repik, der in seinem ersten Spiel mit einem Tor und einem Assist einen guten Eindruck machte. Dem EVZ gelang zwar eine frühe Führung, aber am Ende hiess der Sieger Biel.

Am vergangenen Wochen-ende stand dann wieder eine von den Fans wenig geliebte Doppelrunde mit dem selben Gegner an. Am Freitag ging es nach Ambri. Im Gästesektor mit den teuersten Tickets kann man jeweils bei mehr als einem Drittel des Spielfelds das Spielgeschehen nur erah-nen, da die Sicht von Gittern und massiv verkratzen Scheiben stark eingeschränkt ist. Das Spiel selbst konnte die Zuger Herzen in der Kälte wenig erwärmen. Trotz diversen guten Chan-cen ergab sich erneut eine Niederlage. Nichtsdestotrotz sorgten die wenigen anwesenden Fans für gute Stimmung. Am Samstag waren dann die Nordtessi-ner in Zug zu Gast. Die Stimmung auf der Zuger Seite war deutlich besser als am Dienstag. Dies lag sicher auch am Spielgeschehen. Der EVZ dominierte den Playout-Teilnehmer nach Belieben und es resultierte ein klarer 6:0-Sieg.www.hnk-zug.ch

Unser Anliegen

Ein Dank an alle, die es möglich machten Die Fahnen der Lebuzen

sind zusammengelegt und ordentlich versorgt.

Die Zunft der Letzibuzäli Zug dankt allen, die zu dieser tol-len Fasnacht beigetragen ha-ben. Einen ganz besonderen Dank sprechen wir unserem Oberhaupt Prinz Walter I. und seinen beiden Prinzessinnen Angelica und Birgitt aus. Der Höhepunkt war natürlich der Fasnachtssamstag mit dem bunten Umzug und der stimmungsvollen Lebuzen-meile. Herzlichen Dank allen «Chrampfern» am Umzug und auf der Ehrentribüne. Dank dem Organisationskomitee «Lürisch Koreckt», allen Gug-gen, den Bar-Teams, den Hexen in der Kaffeestube, dem Grill-Team, dem Sicherheits-dienst und allen, die nun nicht namentlich erwähnt sind, für den riesigen Einsatz. Im Dank

eingeschlossen sind auch die Zuger Polizei, ZVB und VPZG für die gute Zusammenarbeit und die Anwohner für ihr Ver-ständnis. Ein grosses «Hands-hake» an die Stadt Zug und an das Werkhof-Team Zug. Zu-letzt der wichtigste Dank Zunftmeister Richard und Sa-bine Rüegg. Sie haben alles ge-geben, viel Geduld und Nerven gezeigt für diese Organisation. In diesem Sinne eine Träne auf die Fasnacht 2015 und ein Prost auf die «Fasi» 2016.

Alex Odermatt, Zunft der Letzibuzäli Zug

Politischer Standpunkt

Ein Stadttunnel mit Sparpaket?Was erreichen wir mit

dem Stadttunnel? Der ständig wachsenden

Zahl von Autos eine grössere Kapazität geben? Nein! Den Stau auf den Einfallachsen be-seitigen? Nein, daran wird sich nichts ändern. Ziel ist es, das Stadtzentrum von den ersti-ckenden Verkehrsmassen so weit wie möglich zu befreien. Wir wollen ein anderes Zug, wo die Leute sich im Stadtzentrum frei bewegen, atmen und beim lokalen Gewerbe konsumieren können. Doch bekommen wir dies mit dem vorliegenden Pro-jekt? Und stimmt der Preis? Hier bin ich je länger je skepti-scher. Wie verkehrsfrei wird das Zentrum wirklich? Was sind die Auswirkungen auf die Tunnel-Zufahrtsachsen, wo viel Wohn- und Lebensraum betroffen ist? Bei einer nach wie vor geplan-ten Verlängerung der General-

Guisan-Strasse bekommt das Herti-Quartier massiv mehr Autoverkehr, und auch Stein-hausen wäre vom neuen Ver-kehrsfluss betroffen. Zudem muss der öffentliche Verkehr mit dem Sparpaket wohl Federn lassen. Damit bekommt die Ent-wicklung beim Verkehr eine neue, falsche Dimension. Dar-um mein Fazit: Ich bin nicht be-reit, einen Stadttunnel mit einem Sparpaket und Leis-tungsabbau an anderen Orten zu finanzieren. Und Sie?

Andreas Hürlimann,Kantonsrat, Steinhausen

André Odermatt, Elektroinge-nieur, Sins

Ross Mc Dermid, Golfprofi, Oberwil

Nedelia Martin, Hausfrau, Athen

Nicole Gisler, kaufmännische Angestellte, Zug

Am Sonntag fotografierte unser Leser Peter Schliebs diese Krokusse bei der Überbau-ung Suurstoffi in Rotkreuz. «Noch halten

sich die schönsten Frühlingsblumen zurück, so ganz sich zu öffnen trauen sie sich noch nicht zu», schreibt er zu seinem Bild. ar

pd

Die ersten Frühlingsboten sind bereits da

Page 3: Zuger Presse 20150225

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8 THEMA DER WOCHE

Wie denken Sie über das Rauchverbot? Ist die Regelung im Kanton Zug gut? Müsste man sie verschärfen? Oder lockern? Schreiben Sie uns:

[email protected]

Ihre Meinung

1. März 2015

5 Jahre Rauchverbot: Überraschende ResultateEs gibt fast nur Vorteile für das Gastgewerbe, die Gäste und auch für das Personal. Ein Fazit.

Michael Hostmann

Vor 5 Jahren, am 1. März 2010, trat das Rauchverbot für den Kanton Zug (das Gesetz «Schutz vor Passivrauchen») in Kraft. Welche Auswirkun-gen hat das Verbot auf das Zu-ger Gastgewerbe, die Gäste und das Personal in den 5 Jah-ren gehabt?

Grosse Unterschiede je nach Art der Betriebe

Die erste wichtige Zahl: Heute kann der Gast in 97 (57 Raucher-Restaurants und 40 Fumoirs) von total 531 gastge-werblichen Betrieben, die es im Kanton Zug aktuell gibt, rauchen. Dabei stellt sich die Frage, in welcher Art von gast-gewerblichem Betrieb heute am meisten geraucht o

der nicht mehr geraucht werden kann? Die aktuellen Zahlen aus dem Kanton Zug dürften überraschen:

● In fast der Hälfte der Bars so-wie Pubs und Bistros.● In 40 Prozent der Alpwirt-schaften und Besenbeizen.● Bei den Restaurants, Hotels und Cafés sind es erheblich weniger.● Und in den Personalrestau-rants gar nicht.

Wichtig: In über 18 Prozent aller gastgewerblichen Betrie-be kann der Gast rauchen. Neue Betriebe, in denen ge-raucht werden kann, wird es in Zukunft wohl kaum noch ge-ben, denn in den letzten 4 Jah-ren sind schon 11 Raucherres-taurants/Fumoirs im Kanton Zug geschlossen worden. Dar-unter unter anderem die Lorze Bar in Cham, das Restaurant Rebstock in Cham (Hünen-berg), das Restaurant Freihof Mengini in Baar, das Landhaus in Baar, das Restaurant Och-sen in Neuheim und das Bist-ro/Bar zum Neugässli in Un-terägeri.

Die Raucher zeigen sich sehr anpassungsfähig

Fast alle Raucher rauchen jetzt gerne draussen oder ge-hen in die Raucher-Restau-rants oder Fumoirs. Der Gast fühlt sich wohler im rauchfrei-en Restaurant und muss nicht mehr passiv rauchen. Die

Speiserestaurants haben durch das Rauchverbot ein Umsatzplus. Zum Beispiel im «Rütli» in Zug hat das Rauch-verbot keinerlei negativen Einfluss auf den Umsatz ge-habt. «Im Gegenteil: die Gäste essen mehr – und das ist gut für den Umsatz. Die Raucher gehen zwischendurch auf die Terrasse – ihrem Raucher-paradies», sagt Otto Zenger, Wirt im «Rütli». Und das «Rüt-li» ist weiterhin eine traditio-nelle Beiz. In der Wirtschaft Freimann in Zug ist es genau so, dass der Gast draussen vor der Tür, auf der Terrasse, oder in einem attraktiven, beheiz-baren Raucherzelt wie beim Restaurant Breitfeld in Risch oder in der Smokers-Lounge vor dem Swiss-Hotel in der Kollermühle rauchen kann. Diese Smokers-Lounge ist in der Stahlkonstruktion der frü-heren Bushaltestelle Koller-mühle kürzlich eingerichtet worden.

Richtige Cafés sind und bleiben rauchfrei

Cafés zum Beispiel in einer Konditorei sind und bleiben rauchfrei. Auch wenn die Lüf-tung noch so gut wäre, schadet der Rauch von Zigaretten den Patisserie-Produkten und vor

allem der Schokolade. Junge Gäste rauchen ja fast doppelt so viel wie die älteren Gäste, deshalb suchen sie Betriebe, wo geraucht werden kann. In fast der Hälfte aller Bars, Pubs und Bistros im Kanton Zug kann ja geraucht werden – und wo es nicht drinnen geht, raucht man vor der Tür. In die-sem Bereich zeigt sich, dass die amtlichen Anforderungen an die Lüftung für ein Rau-cherlokal für alle sehr positiv sind. In jeder Disco sind für die Gäste Fumoirs und/oder ein sehr guter Aussen-Rauchplatz heute ein Must, denn diese Gästezielgruppe raucht ja ger-ne – vor allem in der Freizeit und beim Ausgang.

Das Personal freut sich über das Rauchverbot

Und was meint das Perso-nal? Eine Serviertochter, sel-ber Raucherin, sagte vor 5 Jah-ren nach Einführung des Rauchverbotes: «Nun stinken meine Kleider abends nicht mehr nach Rauch, das ist schön, und mir ist es wohler.» Dies meinen alle, die im Ser-vice beschäftigt sind und be-fragt wurden. In einer frühe-ren Umfrage der Hotel- und Gastro-Union fühlten sich 75 Prozent der Serviceangestell-

ten vom Zigarettenqualm be-lästigt. Rauchen in der Küche ist nicht gestattet. Die Mit-arbeiter in der Küche stehen daher beim Hinterausgang, während das Servicepersonal vor der Eingangstüre mit den Gästen eins raucht.

In Alpwirtschaften und Besenbeizen wird viel geraucht

In fast 40 Prozent der Alp-wirtschaften und Besenbeizen im Kanton Zug kann geraucht werden. Dies ist auf den ersten Blick unverständlich, aber der Gast, vor allem der Stammgast, wünscht dies sehr. Und natür-lich auch der Wanderer, der nach einer langen Zeit in der frischen Luft sich ausruhen und gerne eine Zigarette rau-chen will.

Und noch eine Besonderheit: Die Gemeinde Menzingen

In der Gemeinde Menzin-gen gibt es am 1. Mürz 2015 weder ein Raucher-Restau-rant noch ein Fumoir/Rau-cherraum, und dies bei über 4300 Einwohnern. Ist das Be-dürfnis nach einem Raucher-Restaurant oder Fumoir nicht vorhanden? Oder hat das Gastgewerbe diese Raucher-bedürfnisse nicht erkannt? Der Gast muss sich in einem

gastgewerblichen Betrieb wohl fühlen, sonst kommt er nicht oder nur noch selten.

Durch die inzwischen fünf Jahre alte Gesetzgebung des Kantons Zug hat der Gast die optimalen Möglichkeiten, in den Betrieb zu gehen, in den er gehen möchte – mit oder ohne Rauchermöglichkeit. Und die Rauchermöglichkeit wird noch unterteilt in Rau-cherbetriebe und Fumoirs. Diese Zuger Lösung – das er-gibt unsere Umfrage – ist für die Gäste und das Gastgewer-be optimal und wird auch so

in den Kantonen Aargau, Ap-penzell Innerrhoden, Glarus, Jura, Luzern, Nidwalden, Ob-walden, Schaffhausen, Schwyz und Thurgau genutzt.

In den Kantonen Baselland, Baselstadt, Freiburg, Genf, Neuenburg, Waadt und Wallis jedoch gibt es nur unbediente Raucherräume. Das ärgert sehr viele Gäste und schadet dem Gastgewerbe. In allen übrigen Kantonen gibt es die Möglichkeit, ein Fumoir zu er-öffnen.

Diese Unterschiede pro Kanton sind einfach unver-ständlich. Also eher dem Kan-tönli-Geist zuzuordnen. Und das bei einem so wichtigen Thema, wie es das Rauchver-bot für das Gastgewerbe ist. Also: 5 Jahre Rauchverbot im Kanton Zug: Fast nur Vorteile für das Gastgewerbe, die Gäs-te und das Personal.

Quelle: Die Untersuchung über die konkreten Auswirkungen des Rauchver-botes für die Gastronomie im Kanton Zug führte das Kompetenz-Zentrum für das Gastgewerbe und die Hotellerie AG, Kriens, 2011 und 2015 durch.

«Die Gäste essen mehr – und das ist gut für den Umsatz. Die Raucher gehen zwischendurch auf die Terrasse.»Otto Zenger, Wirt im «Rütli» in Zug

Beobachtungen zum Rauchverbot

Martin Uster, Geschäftsleitung der Brauerei Baar

«Wow – wie die Zeit vergeht»

Das Rauchverbot existiert am 1. März bereits 5 Jahre im

Kanton Zug. Wow, wie die Zeit vergeht. Ich denke, der Mensch hat sich daran gewöhnt. Aus unserer Sicht ist zu beobachten, dass in einigen Restaurants der Stammtisch ausgestorben ist. Jedoch kann das auch mit der Generation zu tun haben. Die heutige Jugend braucht sich nicht mehr am Stammtisch zu informieren, was wo und wie läuft. Die Raucher haben immer noch die Gelegenheit, ihre Raucherbetriebe aufzusu-chen (in Baar sind das zum Beispiel das Restaurant Baarburg oder Silvia’s Café, Restaurant Brauerei (Saal) oder Café Sunshine oder das BBQ beim Bahnhof). Diese Betriebe haben um den Feierabend immer relativ gute Besucherfrequenzen. Ich denke das sich der Konsum verlagert hat. Der Konsument trinkt nun sein Bier eher zu Hause oder nach der Arbeit und nicht im Restaurant. Er beschränkt sich auf ein bis zwei Bier (muss ja eventuell noch Autofahren) und damit hats sich. Wir stellen das fest bei unseren eigenen Mitarbei-tern in der Brauerei. Ein, zwei Bier nach dem Feier-abend gemeinsam (30 bis 45 Minuten) zum Beispiel im Leergutraum (dort darf geraucht werden), und dann ist Feierabend. Ich denke die Speiserestau-rants haben nicht gelitten seit der Einführung des Rauchverbotes, sondern eher profitiert von der sauberen Luft und der angenehmeren Wahrnehmung. Die Rau-cherbetriebe sind dafür sehr rauchig geworden, weil nun jeder raucht, der in diesen Betrieben einkehrt. Die Nichtraucher halten es auch kaum aus. Für die Brauerei hat sich nicht viel geändert. Ausser, dass der Einwegge-bindeanteil zugenommen hat gegenüber dem Mehr-weggebinde. Das heisst, dass mehr Bier zu Hause konsu-miert wird und mitgenom-men wird und somit die Marge etwas schlechter geworden ist. Aber ansons-ten hat man sich an diese Situation gewöhnt. hos

Die 97 Raucher-Restaurants und Fumoirs im Kanton ZugIn folgenden Restaurants kann noch geraucht werden. Einige Betriebe haben nur ein Fumoir, sie sind mit einem (F) gekenn-zeichnet .

Baar: Adler (F), Baarburg, Balkan-Net , BBQ Food’s Lounge, Blickensdorf, Boccia-Club, Brauerei (F), Cherry Bowl Sport AG (F), Club Bäär (F), Falken Pub-Bar, Hans- Waldmann-Bar, Hirssattel , Ka-pija (F), Löwen (Allenwinden), Löwen (Dorfstrasse), Schäfer-hundehütte, Selleriechnolle, Silvias Café-Bar, Sunshine (F)

Cham: Bistro-Bar Barkito, Café/Bar Arcarde, China-Res-taurant Bambus (F), Express-Bar, Flash Point (F), Isaan Thai, Pizzeria Carrera, Pöschtli

Take-away, Restaurant Grütli , Restaurant Kreuz (F), Restau-rant Leue (F), Restaurant Pla-za (F), Restaurant Raben (F), Restaurant Rosengarten, Res-taurant Schmiede, Restaurant Sonne, Ristorante Lindenhof (F), Wirtschaft Schiess, 4i-Bar

Hünenberg: Besenbeiz Meisterswil , Maxim-Bar, Res-taurant Bösch (F), Restaurant Bützen (F), Restaurant Eiche, Restaurant/Kiosk Vill iger, Res-taurant Paradies (F), Restau-rant Wart (F), Restaurant Zoll-haus (F)

Menzingen: Es gibt in Men-zingen kein Raucherrestau-rant/Fumoir

Neuheim: Restaurant Fal-

ken (F), Restaurant Höllgrot-ten (F)

Oberägeri: Alpwirtschaft Rahmenegg, Alpwirtschaft Schornenrain, Bäsa-Beizli Bühl-Hockli , Bergwirtschaft Kistenpass, Hotel /Restaurant Morgarten (F), Lounge_6315, Restaurant Buechwäldli (F), Steinstoos-Stübli , Treffpunkt «Chämi»

Risch: Bar zur alten Post , Café Letten, Hotel Waldheim (F), Jetlag 24 (F), Restaurant Rosengarten

Steinhausen: Hera «Shisa-lokal» (F), Restaurant Linde (F), Toro Toro (F)

Unterägeri: Alpwirtschaft

Brand, Alpwirtschaft Hürital , Dorfcafé, Landgasthof Schüt-zen (F), Passebartout , Restau-rant Pöstli , Restaurant Rössli

Walchwil: Fyrabig-Bar, Res-taurant Pfaffenboden (F)

Zug: Blues Brothers, Musik- Bar, Cafe Plaza, Casino (F), Seerestaurant , Cigars & More (F), Fabric Club (F), Feldhof Café, Gotthardhof Da Nevi (F), Gotthärdli am See (F), Jessies Bar, Juanitos Bodega + Bar, Mantra-Bar (F), Ochsen/City-Hotel (F), Parkhotel (F), Rat-hauskeller (F), Rigiblick-Bar, Schiff, Panorama-Schiffbar, Skull’s Pub, Skylounge (F), To-pas The Club (F), Why Not , Bar/Pub, Widder Bar, Zyt-Club, Café/Bar hos

Jeannette und Fritz Kaiser vom Restaurant Widder in Zug zeigten sich schon 2008 als Trendsetter, als sie das erste rauchfreie Speiserestaurant propagierten. Mit Erfolg, wie sich zeigt. Archivfoto Daniel Frischherz

Page 4: Zuger Presse 20150225

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8 FORUM

Alexandre ist 21 Monate alt und kommt aus Zug. Foto dom Aby Kathriner aus Cham ist beim Fotoshooting 6 Monate alt. pd

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes BabybildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

[email protected]

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Buchtipp

«Guide Michelin Schweiz 2015»

Mit 18 neuen 1-Stern-Res-taurants ist die Zahl der mit einem oder mehreren Sternen ausgezeichneten Restaurants zwischen St. Gallen, Genf, Ba-sel und Lugano auf 117 Adres-sen angestiegen. Dies sind fast 40 Prozent mehr als noch vor fünf Jahren und belegt das hohe Niveau der eidgenössi-schen Gastronomie. Statistisch gesehen bleibt die Schweiz das Land mit den meisten Miche-

lin-Sternen pro Einwohner. «Gourmets kommen in der Schweiz voll auf ihre Kosten», sagt Michael Ellis, internatio-naler Direktor des Guide Mi-chelin. Die Gesamtzahl der Schweizer 1-Stern-Betriebe liegt jetzt bei 96. Zum Ver-gleich: 2010 waren es noch 69 Adressen.

Die 18 neu ausgezeichneten Restaurants decken ein breites Spektrum von Küchenstilen ab, das von traditionell über klassisch französisch bis hin zu modern und innovativ reicht. Auf ihren Fahrten für die Ausgabe 2015 des «Guide Michelin Schweiz» beobachte-ten die Michelin-Inspektoren aktuelle Entwicklungen in der Gastronomie. Hierzu zählt der Trend, eine exzellente Küche in legerem, zwanglosem Am-biente zu geniessen. Die Aus-gabe 2015 des «Guide Michelin Schweiz» bestätigt ausserdem den Top-Restaurants Schau-enstein in Fürstenau und Ho-tel de Ville in Crissier die Höchstwertung von drei Mi-chelin-Sternen.

Nur etwa 100 Adressen welt-weit tragen dieses Topprädikat für exzellente Kochkunst. Ebenso konnten alle 19 Schweizer Zwei-Sterne-Ad-ressen ihre Auszeichnung be-stätigen. pd

«Guide Michelin Schweiz 2015», Michelin Verlag, 540 Seiten, zirka 33 Franken.

«Guide Michelin Schweiz 2015» mit so vielen Sterne-Restaurants wie noch nie. pd

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Auf Facebook

Leserbrief

Neue Ideen sind gefragtDie Autorin dieses Leser-briefs fragt sich, ob die heutigen Märkte noch zeitgemäss seien.

Am 3. Februar trafen sich die Marktfahrer des Altstadtmark-tes vom Landsgemeindeplatz Zug zur jährlichen Versamm-lung auf dem Enikerhof in Cham. Zu den Gästen zählten Roger Brun, welcher die Stadt Zug vertrat, sowie die Vertreter des Handwerkermarktes. Rückblickend wurden 43 wet-terglückliche Markttage ge-zählt, und an fünf Samstagen regnete es nur einmal. Das Jahr 2014 kann im Allgemei-

nen wiederum als zufrieden-stellend beurteilt werden.

Diese Frage, ob der Markt noch zeitgemäss sei, warf

Franz Rüttimann in die «Märt-ler»-Runde. Es sind neue Ideen gefragt, um den Markt attraktiver zu gestalten und zu

führen. Die Anwesenden ei-nigten sich darauf, das Projekt «Fyrabigmärt Zug» durchzu-führen und haben dafür den Dienstagmarkt aufgrund der minimen Nachfrage buchstäb-lich begraben.

Unsere Marktbesucher dür-fen weiterhin ein lebendiges Marktjahr erwarten: Ab April findet einmal monatlich der Handwerkermarkt statt. Eben-falls werden einige Spezialtage durchgeführt, welche den Markttag zeitlich bis 16 Uhr verlängern. Die Altstadtmarkt-fahrer freuen sich auf Ihren Besuch, jeweils samstags von 7.30 bis 12 Uhr auf dem Lands-gemeindeplatz in Zug am See.

Luzia Rüttimann, Zug

Leserbrief

Lieblingskind und Plagegeist

Etwas, das man sich unter den Boden wünscht, kann ja nicht die grosse Liebe sein. Aus den Augen, aus dem Sinn, wäre auch eine Schlussfolge-rung für den Umgang mit Pla-gegeistern.

Zuger Quartiere werden zunehmend belastet

Und um solche handelt sich doch bei den Autos – einerseits das liebste Kind der mobilen Zuger, andrerseits mit Lärm, Emissionen, Platz- und Ener-gieverschleiss verbunden, also eine Plage. Damit man diese Plage nicht erdulden muss, wünscht man sie sich in den Untergrund. Trotzdem möchte man den PW so komfortabel wie möglich benutzen können. Wenn man nun in diesem Sin-ne die Durchfahrt im Stadt-zentrum mit schnelleren Ver-bindungen attraktiver macht, erreicht man das Gegenteil von dem, was man sich im Um-gang mit Plagen eigentlich wünscht – man zieht die Pla-gegeister an. Das Zentrum wird zwar entlastet, die Durch-fahrt kurzzeitig erleichtert, aber die Quartiere um die Tun-nelportale werden zunehmend belastet.

Das Übel muss an der Wurzel gepackt werden

Sollte uns nicht langsam klar werden, dass das Übel an der Wurzel angepackt werden sollte: Der innerstädtische Ver-kehr muss gedrosselt werden. Und was machen wir mit dem Stadttunnel? Wir öffnen dem unersättlichen PW-Mobilitäts-drang neue Schleusen.

Andreas Brunnschweiler, Zug

Leserbrief

Alle gleich behandelnKlar für die Familieninitia-tive am 8. März ist die Autorin dieses Leserbriefs.

Gegner der CVP Familienin-itiative sind der Meinung, dass alle Familien gleich behandelt werden sollen, und darum pro Kind mit einem einheitlichen Betrag nach Abzug der Steu-ern entlastet werden müssen, Einkommen hin oder her. Nur das sei fair. Ich bin absolut gleicher Meinung. Die vom Arbeitnehmer über die Fami-lienausgleichskassen bezahl-ten gesetzlichen Kinderzula-gen sind genau das. Jede Familie, ob arm oder reich, er-hält zum Beispiel im Kanton

Zug monatlich 300 Franken Kinder- und 350 Franken Aus-bildungszulage pro Sprössling. Alle würden also gleich be-handelt, wenn von diesem Be-trag keine Steuern abgezogen würden. Genau dies will die Initiative ändern. Wenn die Kinderzulagen also nicht mehr besteuert werden, haben wir genau das, was viele Gegner fordern: einen einheitlichen Betrag zur Unterstützung für jedes Kind und jeden auszu-bildenden Jugendlichen. Ich bin überzeugt, dass das fair ist und stimme mit grosser Über-zeugung «Ja» am 8. März.

Monika Mathers- Schregenberger, Gemeinderätin CSP, Oberwil

Leserbrief

Der richtige ZeitpunktFür eine steuerliche Entlastung von Familien mit Kindern ist auch diese Leserin.

Nach der Abstimmung zur Unternehmenssteuerreform im Februar 2008 versprach der damalige FDP-Finanzminister Hans-Rudolf Merz: «Jetzt sind die Familien dran.» Bis heute ist das ein leeres Versprechen. Der Bundesrat will eine weite-re Unternehmenssteuerre-form umsetzen, die uns wieder Milliarden kosten wird. Wieso übersieht der Bundesrat, dass die Schweiz nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Familien attraktiv bleiben

muss? Erklären Sie doch mal einer Familie, weshalb die Ab-schaffung der Emissionsabga-be zu Gunsten der Banken wichtiger sein soll als die steuerliche Entlastung der Fa-milien mit Kindern?

Wer sich mit Argumenten wie «untragbaren Steueraus-fällen» und «nur die Reichen profitieren» gegen die Initiati-ve der CVP stellt, steht der Fa-milie feindlich gegenüber. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt ge-kommen, um etwas für die Fa-milien zu tun. Fangen wir an und stärken die Familien mit steuerfreien Kinder- und Aus-bildungszulagen.

Susana Zingg, CVP-Frauen Kanton Zug

Leserbrief

Keine Milliarden für eine luxuriöse FlanierzoneDieser Leserbrief äussert sich zum Thema Stadt- tunnel. Für diesen Leser verbessert dieses Bauvor-haben die Verkehrssitua-tion nicht, sondern bringt einige Probleme mit sich.

Das gigantische Bauvorha-ben verbessert die Verkehrs-situation in der Stadt Zug nicht. Mit dem Stadttunnel ist das durchschnittliche Ver-

kehrsaufkommen über 20 Prozent höher als ohne Tun-nel.

Weil die vorgesehenen Kno-tenpunkte den Mehrverkehr nicht bewältigen könnten, sind neue und noch grössere Staus bei den Tunnelportalen und rund um die Stadt pro-grammiert.

Geplante Einteilung des Tunnels trennt die Stadt

Die geplante Einteilung in drei isolierte Verkehrskam-

mern trennt die Stadt und führt zu zeitaufwendigen Um-fahrungen. Täglich müssten Zehntausende zusätzlicher Kilometer gefahren werden. Das Projekt ist horrend teuer: eine Milliarde Franken für 2,7 Kilometer Tunnel. Und was ist der Nutzen?

Eine luxuriöse Flanierzone von einigen hundert Metern im Zentrum – im Tausch gegen Mehrverkehr in den restli-chen Stadtgebieten. Der Bund (Agglomerationsprogramme)

stuft das Kosten-Nutzen-Ver-hältnis des Vorhabens als un-genügend ein und ist deshalb nicht bereit, sich finanziell zu beteiligen.

Investieren in sinnvolle und breit wirksame Projekte

Die Stadt und der Kanton Zug haben dafür zu sorgen, dass die Mittel für den Stras-senbau in sinnvolle, breit wirksame Projekte investiert werden. Dieter Nussbaum,

Zug

Ab April findet wieder der wöchentliche Samstagsmarkt auf dem Lands-gemeindeplatz in Zug statt. Foto Daniel Frischherz

Page 5: Zuger Presse 20150225

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8 GEMEINDEN

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Theater Casino

Einzelne Massnahmen sind gestrichenDer Stadtrat hat sich bei den Kosten für die Sanie-rung um drei Millionen verschätzt. Deshalb muss er auf ein Wunschkonzert verzichten.

Die Sanierung des Theaters Casino kann nicht so umge-setzt werden wie ursprünglich geplant. Der Stadtrat verzich-tet auf einzelne Massnahmen. Nur so kann er sicherstellen, dass der vom Volk bewilligte Sanierungskredit eingehalten wird. Der Baustart verschiebt sich auf Juni 2016, dafür kann die Bauzeit auf rund 12 bis 14 Monate verkürzt werden.

Teilsanierung der Bühnentechnik gestrichen

Die Stimmberechtigten der Stadt Zug hatten im Jahr 2012 einen Baukredit von 13 Millio-nen Franken für die Sanierung des Theaters Casino Zug be-willigt. Detaillierte Berech-nungen im Zuge der Detailpla-nung hatten aber gezeigt, dass 16 Millionen Franken nötig wären, um alle geplanten Massnahmen umzusetzen (wir berichteten). Aus diesem Grund hatte der Stadtrat im Herbst die Notbremse gezogen und die Pläne überarbeiten lassen. Nun hat der Stadtrat beschlossen, auf welche Sa-

nierungsmassnahmen ver-zichtet werden soll. So streicht er die Teilsanierung der Büh-nentechnik. Auch einzelne Bauarbeiten für die Optimie-rung des Betriebs sowie die Renovation der Hauswarts-wohnung werden fallen gelas-sen. André Wicki, Vorsteher Baudepartement: «Wir können leider nicht ganz alle Wünsche erfüllen. Doch die Schnitte wa-ren nötig, um den vom Volk be-

willigten Kredit einzuhalten. Es ist der feste politische Wille des Stadtrats, einen Nach-tragskredit zu vermeiden.»

Arbeiten werden en bloc ausgeführt

Da der Baustart nun ver-schoben wurde, kann die Thea-ter- und Musikgesellschaft Zug, das Programm der Saison 15/16 ohne Einschränkungen durch-führen. Der Vertrag mit dem Restaurantpächter läuft Ende

2015 aus. Für die Übergangs-zeit bis Juni 2016 sucht der Stif-tungsrat des Theaters Casino derzeit eine Lösung. Ausser-dem hat der Stadtrat entschie-den, die Arbeiten nicht zu etap-pieren, sondern en bloc

durchzuführen. Damit kann die ursprünglich berechnete Bau-zeit von 18 Monaten, vorgese-hen waren zwei Etappen à je 9 Monate, auf rund 12 bis 14 Monate gesenkt werden. Der städtische Bauchef sagt weiter:

«Durch dieses Vorgehen bleibt das Casino etwas mehr als ein Jahr geschlossen. Dies lässt sich leider nicht vermeiden. Aber die Vorteile überwiegen: Die Bauzeit verkürzt sich und der Stiftungsrat kann in Ruhe

einen neuen Restaurantpäch-ter suchen. Und nach den Bau-arbeiten erhalten die Zugerin-nen und Zuger im Jahr 2017 ein frisch saniertes Casino, das wieder den vollen Betrieb auf-nehmen kann», so Wicki. pd

Das Theater Casino wird ab Juni 2016 saniert. Foto Daniel Frischherz

«Durch dieses Vorgehen bleibt das Casino etwas mehr als ein Jahr geschlossen.»André Wicki, Bauchef der Stadt Zug

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Page 6: Zuger Presse 20150225

6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8 GEMEINDEN

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International School

Platz für immer mehr Schulkinder nötigKünftig sollen rund 1200 Schülerinnen und Schüler von der Vorschule bis zum Mittelschulabschluss alle Stufen in Walterswil absolvieren können.

Claudia Schneider Cissé

2010 wurde auf dem Campus der International School of Zug and Luzern (ISZL) in Wal-

terswil das neu erbaute Schul-gebäude Baarburg eingeweiht. Damals unterrichtete die ISZL rund 800 Kinder aus 50 Natio-

nen in Baar. Nur vier Jahre nach dem Ausbau herrscht auf dem Campus wieder Platznot. Es steht eine erneute Erweite-

rung an. Deshalb kamen im Dezember 2013 die Teilrevision des Zonenplans mit Festlegung einer Bebauungsplanpflicht

und eine Anpassung der Bau-ordnung bezüglich des Areals der Stiftung Don Bosco, Wal-terswil, an der Gemeindever-

sammlung vor den Souverän. Die Stiftung Don Bosco ist

Besitzerin des historischen Areals, zu dem neben den Räumlichkeiten, welche an die ISZL vermietet sind, auch die Kirche Walterswil und das Wetteringerhaus zählen.

Kürzlich wurde im Restau-rant Sport-Inn das Ausbauvor-haben für den Campus prä-sentiert. «Es wird in nächster Zeit öffentlich aufgelegt», sagt Paul Langenegger in seiner Funktion als Baukommis-sionspräsident der Stiftung. Wird das Geschäft im Gemein-derat Baar behandelt, tritt Langenegger übrigens in Aus-stand. Es wird dort von seinem Stellvertreter Jost Arnold be-treut.

Dem Verkehrschaos auf der Sihlbruggstrasse ein Ende setzen

Geplant sind im Westen des Geländes weitere Schulungs-gebäude mit Aula und Mensa sowie im Osten ein Kindergar-ten und eine Dreifachturnhal-le über einer zweistöckigen Tiefgarage. Ausserdem gilt es, die bisherigen Verkehrspro-

bleme zu lösen. Deshalb ist eine neue Erschliessungs-strasse geplant. «Diese Strasse wird von der Stiftung finan-ziert und zwei Jahre später der Gemeinde übertragen», weiss Langenegger. Vorgesehen ist ausserdem, den Aspentöbeli-bach zu renaturieren und einen historischen Wanderweg wiederherzustellen. Zudem entstehen ein Fussballplatz und neue Pausen- und Aussen-räume.

«Fest steht schon, dass die Baarer Vereine Gelegenheit haben werden, den Fussball-platz und die Turnhalle auch zu nutzen», verspricht Lang-enegger. Er hofft, dass der neue Bebauungsplan für die Sonderzone Walterswil im Juni an der Gemeindeversammlung zur Abstimmung kommt. «Läuft alles nach Plan, dürfte 2016 Baubeginn sein», sagt der Stiftungsrat. Gebaut werden soll in Etappen während des laufenden Schulbetriebs. In der ersten Etappe wird die neue Strasse erstellt. Danach folgen Tiefgarage und Kinder-garten.

«Fest steht schon, dass die Baarer Vereine Gelegen-heit haben werden, den Fussballplatz und die Turnhalle auch zu nutzen.»Paul Langenegger, Stiftungsrat Auf dem historischen Gelände in Walterswil soll die moderne Infrastruktur weiter ausgebaut werden. Visualisierung pd

Musical

Zwei Buben auf GaunerjagdDer berüchtigte Räuber Hotzenplotz schleicht wieder herum. Das Kindermusical ist nun in Cham zu sehen.

Wer kennt ihn nicht, den Langfinger Hotzenplotz? Der gerissene Räuber mit schwar-zem Hut und roter Feder treibt wieder sein Unwesen im Lan-de und noch niemandem ist es gelungen, ihm das Handwerk zu legen. Diesmal hat er die ni-gelnagelneue Kaffeemühle von Kaspers Grossmutter ge-

stohlen. Das lassen sich die zwei wagemutigen Buben Kas-per und Seppli nicht gefallen und machen sich auf eine spannende Gaunerjagd nach dem meistgesuchten Räuber. Aber schon bald geht alles drunter und drüber. Werden es Kasper und Seppli wohl schaf-fen, dem Räuber Hotzenplotz das Handwerk zu legen?

Wortwitz, Spannung und die Leidenschaft fürs Theater

Das Kreativteam Brigitt Maag und Paul Weilenmann sorgt für eine temporeiche und erfrischende Inszenierung des

Kinderbuch-Klassikers. Be-kannt als Gründungsmitglie-der von «Karl’s kühner Gas-senschau» machen sie Theater aus Leidenschaft.

Das Dialektmusical faszi-niert das Publikum mit viel Wortwitz, Spannung, Musik und einer überraschenden Bühnenkulisse. Gespannt kann man sich auf das packen-de Abenteuer für die ganze Fa-milie freuen. pd

Am Sonntag, 1. März, um 14 Uhr im Lorzensaal Cham. Tickets und weitere Informationen zum Stück unter www.kindermusicals.ch.

Jugendschutz

Testkäufe in EnnetseeEinzig in Cham kamen die jugendlichen Testkäufer zu Alkohol.

Um das Verkaufsverbot von alkoholischen Getränken an Jugendliche unter 16 Jahren so-wie von Tabakwaren und ge-brannten Wassern an unter 18-Jährige zu kontrollieren, sind am Fasnachtssamstag, 14. Februar, in den Gemeinden Cham, Risch und Hünenberg Testkäufe durchgeführt wor-den. Dabei wurden 13 Ver-kaufslokale und Restaurantbe-triebe überprüft. In Hünenberg

und Risch wurden je vier und in Cham sechs Testkäufe durchgeführt. Die zu jungen Testkäufer stammen aus der Region. Sie wurden durch Si-cherheitsassistenten der Zuger Polizei begleitet, die in Zivil-kleidung die Verkaufsabläufe überwachten. Da es einzig in Cham in einem Lokal zum Ver-kauf kam, ist das Ergebnis positiv zu werten. Die Gemein-den erlassen bei festgestellten Verfehlungen die nötigen Massnahmen, was in Wieder-holungsfällen bis hin zu einem Entzug der Alkoholbewilligung führen kann. pd

Cham

Neuer Vorsitzender der Bankleitung

Karl Martin Meyer, Vorsit-zender der Bankleitung, ver-lässt die Raiffeisenbank Cham. Gegenseitig und einvernehm-lich haben sich der Verwal-tungsrat und Karl Martin Meyer entschieden, das Ar-beitsverhältnis aufzulösen, da unterschiedliche Auffassungen von der Umsetzung der strate-gischen Ziele bestanden ha-ben. Ad interim übernimmt per sofort der bisherige Stellver-treter, Leo A. Heer, die Bank-leitung. Er ist langjähriges Mitglied der Bankleitung. Un-terstützt wird Heer vom bishe-rigen Team. pd

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Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

W09

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Page 7: Zuger Presse 20150225

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8 FORUM

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Baar

Vorhang auf für die «Vogelschüüchi»

Die Laienschauspieler der Volksbühne Baar stehen von Freitag, 6. März, bis Freitag, 20. März, jeweils um 20 Uhr wieder auf der Bühne des Ge-meindesaals in Baar. Das 27. Stück der Schauspieltruppe ist eine Komödie in drei Akten. Das Stück «Operation Vogel-schüüchi» wird von Beatrice Lanz geleitet. In der Komödie geht es um die zwei unter-schiedlichen Zwillingsschwes-tern Gabriela und Tamara. Die eine ist eine kaltherzige Ge-schäftsfrau, während die ande-re sich um die Pensionierten kümmert, welche in der Villa der Schwester Unterschlupf gefunden haben. Da Gabriela das Haus einer auf Luxusum-bau abzielenden Kundschaft verkaufen will, befürchtet die Bewohnerschaft, dass sie nun ihr Obdach verlieren werden. Dieses Schreckensszenario will die zusammengewürfelte Trup-pe auf jeden Fall verhindern. Die Vorverkaufs-Tickets sind im Reisebüro Crystal Travel, Dorfstrasse, Baar oder unter www.volksbuehne-baar.ch er-hältlich. cd

Leserbriefe

Klaffende Lücke soll verschwindenAm Sonntag, 8. März, stimmen die Stadtzuger über die Gesamtsanierung von drei Liegenschaften und einem Neubau im Kolingeviert ab. Dazu haben uns zwei Leser- briefe erreicht.

Über 15 Jahre lang hat die Stadt Zug die 4 Gebäude am Kolinplatz (Kolinplatz 19/21 und Kirchenstrasse 3/5) verlot-tern lassen. Nun sollen plötz-lich für über 12 Millionen Fran-ken ein Neubau (Kolinplatz 21) und eine Gesamtsanierung der anderen Liegenschaften erfol-gen. 12 Millionen Franken ent-sprechen bereits mehr als einem Drittel des jährlichen Investitionsvolumens der Stadt, als ob man das Geld nicht für weitere, wichtigere Investitionen gebrauchen könnte (Bau von neuem Schul-raum, Neubau von neuem Öki-hof), spielt sich hier die Stadt

als Mäzen auf und investiert in Liebhaberobjekte, die nie eine Rendite abwerfen werden. Die Stadt muss sich auf die wichti-gen und dringenden Investitio-nen fokussieren, und nicht als Bistrobesitzerin die wahren Prioritäten aus den Augen ver-lieren.

Etienne Schumpf, Gemeinderat FDP

Stadt Zug.

Sorge zum Erbe der Stadt tragen

Die Opposition gegen den Kredit zum Neubau eines Hau-ses und zur Gesamtsanierung von drei weiteren Gebäuden im Kolingeviert ist sehr klein. So-mit besteht grosse Hoffnung, dass die seit 1999 unweit des Kolinplatzes klaffende Lücke bald verschwindet. Ein erstes Projekt, man wollte damals Räume für die Verwaltung schaffen und hätte dabei den Innenhof überbaut, ist schon vor langer Zeit aus rechtlichen Gründen gescheitert. Die Stadt hat in den folgenden Jahren

mit einem Projektwettbewerb nochmals viel investiert. In der Schlussabstimmung sagten im Grossen Gemeinderat schon im Jahre 2012 nicht weniger als 35 Parlamentarier Ja zum Haus für junge Menschen. Dieses

soll in der Baulücke entstehen. Nachträglich hat es sich her-ausgestellt, dass es Sinn macht, zeitgleich auch die ebenfalls im Besitz der Stadt befindlichen Nachbarliegenschaften umfas-send zu sanieren. Was lange

währt, kann nun endlich gut werden. Altstadtliegenschaften haben kleinere Grundrisse, das macht das Bauen teurer. Wir können uns den Neubau des Hauses für junge Menschen und die umfassende Sanierung mehrerer weiterer Liegen-schaften leisten. Grosse Rendi-ten sind nicht zu erwarten, das ist klar. Die Rendite liegt darin, dass wir danach wieder ein schönes Stadtbild haben. Tra-gen wir Sorge zu unserem Erbe, wie dies auch viele Generatio-nen vor uns bereits getan ha-ben. Bei der Abstimmung zum Gesamtprojekt im Grossen Ge-meinderat im vergangenen Herbst haben sich nur sechs Parlamentarier gegen den Neubau und die Gesamtsanie-rung ausgesprochen. Das Ja der Stimmenden wird es ermögli-chen, dass 17 Jahre nach dem Brand wieder Studentinnen und Studenten in das Haus beim Kolinplatz einziehen. Wollen wir noch länger war-ten? Stefan Hodel

Fraktion Alternative/CSP

Für 12 Millionen Franken sollen vier Liegenschaften im Kolingeviert saniert werden. pd

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Die 52-jährige Patientin litt seit zwei Jahren an einerrheumatoiden Arthritis. Ihre Handgelenke und Füssewaren schmerzhaft und geschwollen. Die Beschwer-den verschlimmerten sich durch nasses sowie kal-tes Wetter und wurden durch Wärme gelindert. Siefühlte sich häufig erschöpft und hatte oft dumpfeKopfschmerzen. Die MediQi Fachärztin für TCM stell-te fest, dass die äusseren pathogenen Faktoren, wie

Wind, Kälte und Feuchtigkeit aufgrund einer Energie-schwäche in den Körper eindringen konnten. MittelsAkupunktur,Wärmeanwendungen und chinesischenArzneimitteln wurden die Kälte und Feuchtigkeit ausden Gelenken beseitigt. Zusätzlich wurde die Ener-gie genährt. Schon nach den ersten Behandlungentrat eine Linderung der Schmerzen ein. Sie spürteauch eine Verbesserung ihrer allgemeinen Energie.

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News aus der Regionmit Viviane Speranda-Koller18 Uhr, stündlich wiederholt

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Wir machen uns starkfür Familien.für Familien.cvp-zug.ch

Überparteiliches Komitee «Ja zu steuerfreien Kinderzulagen»Co-Präsidium: Anna Bieri, Kantonsrätin, CVP Hünenberg; Peter Bieri, Ständerat, CVP Hünenberg; Andreas Hausheer, Kantonsrat, CVP Steinhausen; Gerhard Pfister,Nationalrat, CVP Oberägeri; Martin Pfister, Präsident CVP Kanton Zug/Kantonsrat; Geni Meienberg, Geschäftsstellenleiter CVP Kanton Zug, Steinhausen;Komitee: Karin Andenmatten-Helbling, Kantonsrätin, CVP Hünenberg; Pirmin Andermatt, Gemeinderat Baar/Kantonsrat, CVP Baar; Martina Arnold, Vorstand CVP 60+ KantonZug; Kurt Balmer, Kantonsrat, CVP Risch-Rotkreuz; Fabrice Barmet, Menzingen; Monika Barmet, Kantonsrätin, CVP Menzingen; Hans Baumgartner, Kantonsrat, CVP Cham;Philipp Bieri, Hünenberg; Jules Binzegger, Baar; Sylvia Binzegger, Gemeinderätin CVP Baar; Christine Blättler-Müller, Gemeinderätin, CVP Cham; Gregory Blättler, Hagendorn;Roger Blättler, Cham; Gregor Bruhin, Gemeinderat Stadt Zug, Mitglied GPK, SVP Zug; Philipp C. Brunner, Kantonsrat, Vizepräsident SVP Stadt Zug; Kaspar Bühler, Rotkreuz;Marina Bühlmann, Baar; Laura Dittli, Kantonsrätin, CVP Oberägeri; René Dubacher, Präsident CVP Walchwil; Urs Egloff, Präsident CVP Risch-Rotkreuz; Martin Eisenring,GGR CVP Zug; Benny Elsener, Zug; Andreas Etter, Kantonsrat, CVP Menzingen; Pirmin Frei, Kantonsrat, Präsident CVP Baar; Trix Gaier, Steinhausen; Hugo Halter,Vizepräsident GGR, CVP Stadt Zug; Barbara Häseli, Baar; Markus Hauser, Vorstand CVP Stadt Zug; Peter Hausherr, Gemeindepräsident CVP, Risch; Emanuel Henseler,Kantonsrat, CVP Neuheim; Stefan Hermann, Gemeinderat CVP Walchwil; Lisa Hertig, Leitungsteam CVP Frauen Kanton Zug, Vorstand CVP Frauen Schweiz, Zug; Iris Hess,Kantonsrätin, CVP Unterägeri; Peter R. Hofmann, Oberwil; Barbara Hofstetter, Gemeindepräsidentin, CVP Steinhausen; Edgar Hotz-Riedi, Baar; Martin Hotz, Steinhausen;Roland J. Hubatka, Hünenberg See; Peter Hürlimann, Unterägeri; Renate Huwyler, Gemeinderätin CVP Hünenberg; Beatrice Iten, Zug; Christoph Iten, Präsident JCVP Zug,GGR, CVP Zug; Werner Iten, Zug; Ruth Jorio, Zug; Othmar Keiser, GGR CVP CVP Zug; Corina Kremmel, Zug; Monika Mathers-Schregenberger, GGR, CSP Oberwil; SimonMathis, Hagendorn; Thomas Meierhans, Kantonsrat, CVP Steinhausen; Jürg Messmer, GGR/Kantonstrat, SVP Stadt Zug; Jean-Luc Mösch, Kantonsrat, CVP Cham; Dr. AlbertMüller, Zug; Erich Müller, Hünenberg; Roman Müller, Baar; Peter Niederberger, Zug; Bernhard Odermatt, alt Kantonsrat, Steinhausen; Urs Perner, Präsident CVP 60+ KantonZug, Allenwinden; Urs Raschle, Stadtrat/Kantonsrat, CVP Zug; Silvan Renggli, Kantonsrat, CVP Cham; Thomas Rickenbacher, Präsident CVP Cham; Patrick Röösli, Zug;Fabienne Roschi, Präsidentin CVP Frauen, Zug; Richard Rüegg, Kantonsrat, CVP Zug; Yvonne Rust, Walchwil; Martina Scheidegger, Rotkreuz; Heini Schmid, Kantonsrat,CVP Baar; Christian Schnieper, Präsident CVP Stadt Zug; Max Schnurrenberger, Cham; Lars Suter, Hünenberg; Silvia Thalmann, Kantonsrätin, CVP Zug; Markus Trochsler,Steinhausen; Bruno J. Uhr, Buonas; Roger Wiederkehr, Kantonsrat, CVP Risch-Rotkreuz; Silvia Wild, Unterägeri; Beat Wyss, Kantonsrat, CVP Oberägeri; Karin Wyss,Vorstand CVP Oberägeri; Urs B. Wyss, Zug; Bruno Zimmermann, GGR, SVP Stadt Zug; Kaspar Zimmermann, Steinhausen; Susana Zingg, Rotkreuz

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Page 8: Zuger Presse 20150225

8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8 GEMEINDEN

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Guthirt

Im Weinhaus auf der ewigen Suche nach dem Sinn des LebensEin guter Schluck Wein kann den Geist beflügeln. Vor allem dann, wenn der Zuger Pfarrer Urs Steiner mit von der Partie ist.

Zusammen mit der Kateche-tin Karen Curjel hat der rühri-ge Pfarrer aus dem Guthirt in Zug eine Veranstaltungsreihe namens Spirit & Wine ins Le-ben gerufen.

Kulinarische Leckerbissen und edle Tropfen

Das Konzept ist einfach: Im House of Wines gleich gegen-über der Guthirt-Kirche in der Baarerstrasse präsentiert Ge-schäftsführer Albert Osmani – übrigens ein Mohammedaner – zusammen mit Karen Curjel ein paar feine Weine. Die Ka-techetin mit amerikanisch-in-dianischen Wurzeln erklärt mit ein paar einleitenden Worten, woher das feine Ge-tränk kommt und was es darü-ber zu berichten gibt. Dazu hat die Katechetin einige Lecker-bissen parat gemacht, die zu den edlen Tropen passen.

Die ganz wichtigen Fragen kommen dann: «Was ist eigentlich der Sinn des Le-bens? Nicht weniger und nicht

mehr wollte Pfarrer Steiner bei der jüngsten Veranstaltung dieser Art wissen. Klar, dass die Frage einfacher ist als die Antwort. Denn, so stelle sich bei der nachfolgenden Dis-kussion heraus: Es gibt doch eine ganze Reihe von Antwor-ten, Sie reichen von Kinder bekommen, gut und freund-lich sein bis hin zu philoso-phischen Betrachtungen, ob und wie ein Mensch sein Le-ben für andere einsetzen soll-te, um Sinn in sein Dasein zu bringen. Eine einfache Frage, keine einfachen Antworten.

Doch eine kleine Erkenntnis bleibt von so einem Spi-rit & Wine-Abend: Wenn man darüber mit gleichermassen interessierten Personen spricht, kommt letztendlich auch etwas Gescheites heraus. Und wenn es nur eine gute Idee für einen weiteren Wein-kauf ist. fh

Spirit & Wine im House of Wines in der Baarerstrasse 69 in Zug. Jeden zweiten Donnerstag im Monat. Das nächste Mal am Donnerstag, 12. März, ab 19 Uhr. Anmeldung: [email protected]

Prämienverbilligung

Auf stabilem NiveauDem Kanton stehen 53 Millionen Franken für die Reduktion der Prä-mienlast ihrer Bevölke-rung zur Verfügung.

Mitte Februar hat die Aus-gleichskasse über 50 000 Zu-ger Haushalten die Unterlagen für die Prämienverbilligung 2015 zugestellt. Bei unverän-derten Einkommens- und Ver-mögensverhältnissen können die Anspruchsberechtigten mit gleich viel Geld rechnen wie letztes Jahr. Insgesamt ste-hen 53 Millionen Franken für die Reduktion der Prämienlast zur Verfügung.

Massgebende Richtprämien wurden jedoch nicht erhöht

Zug zählt zu den prämien-günstigsten Kantonen. In 20 von 26 Kantonen muss man teils massiv mehr für die Krankenversicherung bezah-len. Dennoch sind die Prä-mienausgaben für Haushalte in bescheidenen wirtschaftli-chen Verhältnissen auch hier-zulande eine grosse Belastung – oft grösser als die Steuer-rechnung. Hier setzt die Zu-ger Prämienverbilligung mit gezielten Beiträgen an. «Ins-besondere Familien mit Kin-

dern stehen im Zentrum», er-klärt der Zuger Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann. Die Beiträge der Zuger Prämienverbilligung bewegen sich im gleichen Rahmen wie im Vorjahr. So wurden die massgebenden Richtprämien zwar nicht er-

höht, doch reichen die Ansät-ze aus, um sich bei einer günstigen Krankenkasse re-gulär zu versichern, ohne et-was aufzahlen zu müssen (neben dem einkommens- und vermögensabhängigen Selbstbehalt der Prämienver-billigung). Die sozialpolitische Wirksamkeit ist damit weiter-hin vollumfänglich gewähr-leistet.

Einfache und effiziente Durchführung

Die Prämienverbilligung wird im Kanton Zug von der

Ausgleichskasse durchgeführt. Deren Direktor Rolf Linden-mann bringt es auf den Punkt: «Wir sorgen für eine korrekte und pünktliche Auszahlung der Leistungen.» Vorausset-zung dafür ist eine sachge-rechte Information der Bevöl-kerung. Neben Anzeigen in den Medien werden die Per-sonen, welche voraussichtlich Anspruch auf Prämienverbil-ligung haben, direkt ange-schrieben. Auch Haushalte mit fehlenden Steuerzahlen erhalten entsprechende Unterlagen. Antragsformulare sind zudem direkt bei den zu-ständigen Gemeindestellen oder im Internet erhältlich.

Die Formulare können bis Ende April eingereicht werden

Die ausgefüllten Formulare müssen bis Donnerstag, 30. April, bei der Wohnge-meinde eingereicht werden, sonst erhält man keine Prä-mienverbilligung. Massge-bend für die Berechnung des Anspruchs sind in der Regel die persönlichen Verhältnisse per 1. Januar 2015 und die de-finitive Steuerveranlagung 2013.

Die Auszahlung erfolgt di-rekt an die jeweilige Kran-kenkasse zur Verrechnung mit den Prämien. pd

«Wir sorgen für eine korrekte und pünktliche Auszahlung der Leistungen.»Rolf Lindenmann, Direktor der Ausgleichskasse Zug

Bei Wein und kulinarischen Leckerbissen kann man jetzt einmal im Monat mit Guthirt-Pfarrer Urs Steiner und Katechetin Karen Curjel im House of Wines gleich gegenüber der Kirche diskutieren. Foto Florian Hofer

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Wenn es zu bunt wird,muss man Farbe bekennen.Josef Imbach

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Page 9: Zuger Presse 20150225

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8 REGION

Maturaarbeiten

Alltagshelden und ein Alpenschmaus Eine Fine-Food-Linie für ein Hotel, vier Helden des Alltags und ein Porträt der Baarerstrasse. Dies sind Themen von vier Abschlussarbeiten.

Nadine Schrick

Michael Pablé nennt sie «die leisen Motoren von Zug». Per-sönlichkeiten, welche im Hin-tergrund mit ihren Eigen-schaften und guten Taten für das Wohl anderer Menschen sorgen. «Die leisen Motoren von Zug» ist auch gleichzeitig der Titel der Maturaarbeit von Michael Pablé, Schüler an der Kantonsschule Zug. «Für mei-ne Maturaarbeit habe ich vier Personen mit einem sozialen Beruf ausgewählt, die norma-lerweise nicht im Rampenlicht stehen», so Pablé. «Diese enga-gieren sich aber auf menschli-cher Ebene viel mehr, als sie eigentlich müssten.» Mit je-dem der vier hat der Zuger ein

ein- bis zweistündiges Inter-view geführt und das Erzählte dann zu einem Porträt zusam-mengefasst. «Meine vier Per-sonen, ein Polizist, ein Seelsor-ger, ein Sozialpädagoge und ein Jugendarbeiter, bereichern mit ihrem Engagement unse-ren Kanton», erklärt der Matu-rand. «Sie machen sich stark für Sicherheit, Hilfsbereit-schaft und für das Wohl der Menschen in Zug.» So liess sich der 18-Jährige für seine Ideenfindung von einem Zitat von Goethes Werk «Faust» in-spirieren. «Diese Menschen sind für mich das, was die Erde im Innersten zusammenhält.»

Chutneys, Konfitüren und Delikatessen als Maturaarbeit

In die Welt der Kulinarik hingegen tauchten die beiden Kantonsschüler Samuel Gant-ner und Daniel Nick für ihre Maturaarbeit ein. «Wir haben zusammen mit dem Hotel Gu-arda Val meiner Eltern die Fi-ne-Food-Produktlinie Guarda

Vita auf die Beine gestellt», so Gantner. Das Maiensässhotel in Sporz, in der Nähe der Len-zerheide, verbindet typische Bergtraditionen mit Luxus. «Wir kreierten mit dem Koch des Hotels hochwertige Pro-dukte wie spezielle Chutneys oder hausgemachte Konfitü-ren», erzählt Daniel Nick. «Mit der Produktlinie möchten wir den Aufenthalt der Gäste ver-längern, ihnen eine Erinne-rung an das Hotel mitgeben oder auch neue Leute für das Hotel gewinnen.» Ganz nach dem Motto: «Ihr Maiensäss für zu Hause.» Ziel der beiden war es auch, das Hotel mit den Produkten widerzuspiegeln. Gantner erklärt weiter: «Unse-re Hauptarbeit war vor allem die Planung, Koordination und das Marketing für die Pro-duktlinie. So nahmen wir uns auch die Zeit, drei- oder vier-mal nach Sporz zu reisen», so Nick. Samuel Gantner fügt an: «Da ich mich sehr für Marke-ting und Wirtschaft interessie-

re und Daniel ein absolutes Organisationstalent ist, haben wir uns perfekt ergänzt.» So konnten die beiden auch ihren ersten Erfolg feiern. «Wir hat-ten die Chance, einen Stand an der ‹Gourmesse› in Zürich zu ergattern», so Daniel Nick. «Ebenfalls bekommen wir häufig positives Feedback von Gästen, die unsere Produkte sehr schätzen.»

Die Baarerstrasse von einer ganz anderen Perspektive

Mit einer der meistbefahre-nen Strassen im Kanton Zug beschäftigte sich Valentin Pfrunder. Er nahm die Baa-rerstrasse genaustens unter die Lupe und schrieb ein Por-trät mit dem Titel «Weltachse Baarerstrasse». Das Porträt bestand aber nicht nur aus Reportagetexten, sondern be-inhaltet auch Collagen, Foto-grafien und lyrische Protokol-le des Schülers. «Ich nahm mir vor, die bekannte Baarer-strasse einmal mit anderen

Augen zu betrachten und Din-ge herauszufiltern, die man nicht gerade auf den ersten Blick sieht», beschreibt der 18-Jährige seine Arbeit. «So

habe ich mich jeweils mit einem Notizheft an verschie-denen Orten hingesetzt und meine Eindrücke aufgeschrie-ben. Beispielsweise habe ich auch einmal ein Gespräch zweier Personen im Bus auf-gezeichnet.» Auch die Gegen-sätze der Baarerstrasse waren ein Thema in seinem Porträt.

«Ich habe versucht den Kon-trast von Arbeiterquartieren und den grossen Konzernen miteinander zu verbinden.» In seiner Maturaarbeit gehe es auch um die Frage von Per-spektive und Wahrnehmung. «Die Arbeit war für mich eine grosse Herausforderung, und manchmal musste ich mich recht überwinden, wieder da-ran zu arbeiten», schmunzelt Pfrunder. «Trotzdem könnte ich mir vorstellen, die Kombi-nation von Schreiben und Fotografieren zu meinem Be-ruf zu machen.»

Die erste Hürde ist nun für die Maturanden geschafft. Der schriftliche Teil ihrer Ar-beit ist abgegeben. Nun war-ten alle mit einer kleinen Por-tion Nervosität auf die bevorstehenden Präsentatio-nen. «Ein bisschen aufgeregt sind wir schon», so Daniel Nick und Samuel Gantner. Dennoch zeigen sich alle zu-versichtlich und meinen: «Das kommt dann schon gut.»

Die Helden des Alltags: Micheal Pablé porträtierte für seine Maturaarbeit Personen, die trotz ihres grossen Engagements im Hintergrund bleiben. Foto nad

Für das Maiensässhotel Guarda Val entwickelten Samuel Gantner (links) und Daniel Nick die Fine-Food-Produktenlinie Guarda Vita. pd

Valentin Pfrunder beschäftigte sich mit der Baarerstrasse und verfasste Reportagen, fertigte Collagen an und schrieb lyrische Protokolle. Foto nad

«Meine vier porträtierten Personen berei-chern mit ihrem Engagement den Kanton Zug.»Michael Pablé, Maturand Kantonsschule Zug

Kanton

Der Regierungsrat hat noch elf weitere Legislaturziele zu erreichenDie Exekutive und die Verwaltung haben 37 von 57 Legislaturzielen er-reicht. 11 weitere werden zurzeit umgesetzt.

Der Abschlussbericht zu den Legislaturzielen 2010−2014 kann sich, nach Auffassung des Regierungsrates, sehen lassen. Er hat 37 von 57 Legis-laturzielen erreicht. 11 sind noch in Umsetzung und wur-den in die neue Legislaturpla-nung aufgenommen. Neun Ziele mussten wegen überge-ordneter politischer oder fi-nanzieller Entscheide aus der Legislaturplanung gestrichen werden. «Das ist eine äusserst eindrückliche Bilanz. Die Ver-waltung hat hervorragende Arbeit geleistet», zeigt sich Landammann Heinz Tännler

erfreut. «Das Ergebnis beweist, dass die Regierung die zentra-len Herausforderungen des Kantons richtig erkannt und gemeinsam mit der Verwal-tung die geeigneten Instru-mente gefunden hat, um sie zu bewältigen.»

Balanceakt zwischen Wachstum und schonendem Umgang

Hohe Wohn- und Lebens-qualität, eine gute Bildungs-landschaft, eine vernetzte Be-völkerung, gute Bedingungen für die Wirtschaft und eine in-takte Natur hat der Regie-rungsrat als übergeordnete Ziele in seiner Strategie defi-niert. «Es ist vor allem der Ba-lanceakt zwischen Wachstum und schonendem Umgang mit den Ressourcen, den es zu be-wältigen galt und gilt», erklärt Tännler. Entsprechend erfreu-lich ist, dass in diesem Bereich

praktisch alle Ziele erfüllt sind. So wurde der Richtplan über-arbeitet, um verdichtetes Bau-en zu ermöglichen, das Ener-gieleitbild erneuert und zahlreiche gezielte Massnah-men zur Förderung der nach-haltigen Entwicklung des Kan-tons umgesetzt. Auch in den Bereichen Gesellschaft, Fami-lie und Partizipation fällt die Bilanz ebenso positiv aus. Dazu zählt beispielsweise die Ge-währleistung der Sicherheit im öffentlichen Raum, das Ange-

bot von Zonen für preisgünsti-ges Wohnen und die Schaffung der Rahmenbedingungen für bessere Kinderbetreuungsan-gebote. Und erfolgreich umge-setzt wurden auch die Ziele für die Stärkung des Bildungs-standorts, für die regionale und überregionale Zusammen-arbeit und die kurzen Wege in der Verwaltung. «Wir werden uns aber nicht auf den Lorbee-ren ausruhen», so der Landam-mann Tännler weiter. «Im Gegenteil, die positive Bilanz motiviert uns, den eingeschla-genen Weg zwar umsichtig, aber entschlossen weiterzuge-hen.» Verzögerungen ergaben sich insbesondere im Bereich Infrastrukturausbau. So ist noch nicht klar, wie es mit dem Verwaltungszentrum 3 oder der Umfahrung Unterägeri weitergeht. Über das Gesamte gesehen, sind es jedoch sehr

wenige Projekte, die nicht oder noch nicht umgesetzt werden konnten. Neun Ziele wurden

ganz aus der Planung gestri-chen. Unter anderem aus fi-nanziellen Gründen, wie das Projekt «Förderung Langsam-verkehr Ägerital» oder das An-gebot von Krisenintervention für Familien, das im Zug des Entlastungsprogramms gestri-chen wurde. Da keine passen-den Trägerschaften gefunden werden konnten, verlief auch

das Projekt «Unterstützung neuer Wohnformen im Alter» ergebnislos. Klar als «nicht er-füllt» wertet der Regierungsrat die Bestrebungen zur Begren-zung der NFA-Belastung der Geberkantone. Dieses Ziel hat er explizit in die neue Legisla-turplanung aufgenommen und wird es entschieden weiterfüh-ren. Gleiches gilt für die Siche-rung eines ausgeglichenen Staatshaushalts und die Ver-hinderung struktureller Defizi-te. Ein Ziel, das der Regie-rungsrat für die Jahre 2010−2014 als erfüllt taxiert, das aber als Daueraufgabe be-stehen bleibt. Denn die Kern-werte der Strategie «Mit Zug einen Schritt voraus» gelten weiterhin. Das hat der Regie-rungsrat bereits im vergange-nen Jahr beschlossen und die Legislaturplanung 2015−2018 darauf abgestützt. pd

Heinz Tännler, Landammann

«Wir werden uns aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen.»Heinz Tännler Landammann

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8 REGION

Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wö-chentlichen Veranstaltungskalen-der unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Frei-tag vor dem gewünschten Er-scheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstras- se 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zu-dem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

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Erscheinungstermin: Mittwoch,

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

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EVENTS

Doron-Preis

Ehrung für herausragende LeistungenVor 30 Jahren hat der inzwischen verstorbene Zuger Rohölhändler Marc Rich den Doron-Preis gestiftet. Jetzt war das Jubiläum angesagt.

Florian Hofer

Es ist ein bisschen, als wäre die Zeit still gestanden im Ca-sino in Zug, wo vergangene Woche wieder einmal unter der Leitung von alt Nationalrat Georg Stucky aus Baar die hochdotierten Doron-Preise vergeben wurden. Nur einer fehlte: Marc Rich, der legen-däre Gründer des Preises, ist mittlerweile verstorben.

Auch nach dem Tod von Marc Rich lebt die Stiftung weiter

Seine Nachfolger jedoch sind immer noch auf dem Damm und halten das Erbe des Mäzens weiterhin hoch. «Dieser Preis soll Anerken-nung sein für einen besonde-ren Einsatz für die Gesell-schaft», sagt dazu alt

Bundeskanzlerin Annemarie Huber-Hotz aus Baar. Und Georg Stucky ergänzte: «Diese

Preisträger haben den Stif-tungsrat durch ihr uneigen-nütziges Engagement für die Gesellschaft überzeugt.»

Je 100 000 Franken gehen an drei Preisträger

Dieses Jahr gingen die Aus-zeichnungen an drei Preisträ-

ger für ihr gesellschaftliches, wissenschaftliches und kultu-relles Engagement. Ruedi Lü-thy wurde für seinen un-ermüdlichen Kampf für ein besseres Leben der HIV-Infi-zierten und Aids-Kranken in Simbabwe geehrt. Bertrand Piccard, Forscher und Luft-fahrt-Pionier, erhielt den Do-ron-Preis für seinen persönli-chen Einsatz für die nachhaltige Entwicklung und sein Projekt «Solar Impulse».

Das Musikdorf Ernen erhielt die Auszeichnung für das jähr-liche Festival, mit dem es seine Liebe zur Musik zelebriert. Die Doron-Preise sind mit je 100 000 Schweizer Franken dotiert.

So bekannt wie die Preisträ-ger sind auch die Laudatoren: So liessen es sich unter ande-ren alt Bundesrat Adolf Ogi, alt Bundesrätin Ruth Dreifuss

und die Autorin Donna Leon nicht nehmen, die Reden zu Ehren der Preisträger zu hal-ten.

Der Doron-Preis: 77 Preisträger in 30 Jahren

Stucky, Präsident des Stif-tungsrates, erklärt: «Seit 30 Jahren ehrt die Schweizerische Stiftung für den Doron-Preis ausserordentliche Leistungen in den Bereichen Kultur, Ge-

meinwohl und Wissenschaft. Zu den bis heute 77 Preisträ-gern zählen Stiftungen, ge-meinnützige Organisationen und Einzelpersonen in der Schweiz.» Die Schweizerische Stiftung für den Doron-Preis gehört zu den Rich-Stiftungen.

Zuger Prominenz nahm an der Verleihung teil

Die Rich-Stiftungen unter-stützten bis heute weltweit

rund 4000 Non-Profit-Projek-te mit über 150 Millionen Dol-lar.

Dem prominent besetzten Stiftungsrat der Schweizeri-schen Stiftung für den Doron-Preis gehören die folgenden Persönlichkeiten an: Georg Stucky, Präsident Achille Cri-velli, Jean Guinand, Anne-marie Huber-Hotz, David Streiff, Christoph Luchsin-ger und Ursula Keller. Orga-

nisiert wurde der Anlass, bei dem auch Baudirektor Heinz Tännler, Regierungsrätin Ma-nuela Weichelt-Picard sowie die Zuger Stadträte Karl Ko-belt und André Wicki des weiteren die Nationalräte Thomas Aeschi und Bruno Pezzatti sowie Ständerat Joa-chim Eder anwesend waren, wie gewohnt von Liselotte Jaun-Werner von der Doron-Stiftung.

Kanton

Steuerformulare sind unterwegs – Ausfüllen geht auch elektronischDerzeit erhalten Zuger Privathaushalte die Steuererklärung 2014. Immer mehr Zuger erledi-gen dies elektronisch.

Die Software eTax.zug 2014 steht seit dem 17. Februar unter www.zg.ch/tax gratis zum Download bereit. Die Software eTax.zug steht für Li-nux, Mac und Windows zur Verfügung und lässt sich prob-lemlos herunterladen und

instal lieren. Die Menüführung ist einfach und verständlich. In der aktuellen Version können die Daten aus dem Vorjahr übernommen werden. Der Formularassistent führt Schritt für Schritt durch die Steuer-erklärung. Das Zusammen-zählen und Übertragen der Zahlen übernimmt der Com-puter und vor dem Gesamt-ausdruck werden die Formula-re auf fehlende oder nicht plausible Eingaben überprüft. Die Formulare können an-schliessend ausgedruckt und

zusammen mit dem unter-schriebenen Barcode-Blatt, der Original-Steuererklärung und dem Original-Wertschrif-tenverzeichnis dem zuständi-gen Gemeindesteueramt ein-gereicht werden.

Wegleitung und englische Übersetzungshilfe

Die Wegleitung zum Ausfül-len der Steuererklärung ist in der Deklarationssoftware eTax.zug integriert und kann dort sehr leicht aufgerufen werden. Zudem steht sie eben-

falls im PDF-Format auf der Website der Steuerverwaltung zur Verfügung. Sie wird des-halb nur denjenigen Steuer-kundinnen und -kunden ge-druckt zugestellt, die nicht die elektronische Deklarationshil-fe verwenden. Im Sinne einer Übersetzungshilfe steht auch eine englische Kurzwegleitung zur Verfügung. Sie ist auf der Website der Steuerverwaltung unter «English sites» abrufbar.

Über den Online-Dienst «Provisorische Rechnung NP anpassen» unter www.zg.ch/

tax können die Basiszahlen für provisorische Rechnungen ganz einfach übermittelt wer-den. Bis Mitte Mai übermittelte Zahlen können bei der Rech-nungsstellung im Juni berück-sichtigt werden.

Telefonische Auskunft bei Problemen und Fragen

Unterstützung bei techni-schen Problemen ist erhältlich bis 31. Mai, jeweils Montag bis Freitag, von 8.30 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr, unter 043 268 39 33 oder helpdesk.

[email protected]. Als Dienstleistung für steuer-rechtliche Fragen wurde ein Extra-Telefonauskunftsdienst eingerichtet, über den allge-meine Auskünfte im Zusam-menhang mit dem Ausfüllen der Steuererklärung eingeholt werden können. Dieser Aus-kunftsdienst steht vom 9. März bis 17. März jeweils von Mon-tag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr zur Verfügung. Die Tele-fonnummer der zuständigen Person ist oben auf dem For-mular K angegeben. pd

Eine illustre Gesellschaft kam anlässlich der Doron-Preis-Verleihung im Casino in Zug zusammen: Erste Reihe von links: Schriftstellerin Donna Leon, Forscher Bertrand Piccard, Aids-Arzt Ruedi Lüthy, Musikdorf-Leiter Francesco Walter und alt Bundesrat Adolf Ogi. Hinten von links: Stiftungsrat Jean Guinand, Stiftungsrats-präsident Georg Stucky, Stiftungsrat Achille Crivelli, alt Bundesrätin Ruth Dreyfuss sowie die weiteren Stiftungsräte Ursula Keller, Annemarie Huber-Hotz, Christoph Luchsinger und David Streiff. Foto Stefano Schröter«Dieser Preis

soll Anerkennung sein für einen besonderen Einsatz für die Gesellschaft.»Annemarie Huber-Hotz, alt Bundeskanzlerin, Baar

«Diese Preisträger haben durch ihr uneigennütziges Engagement für die Gesellschaft überzeugt.»Georg Stucky, Stiftungsratspräsident, Baar

Page 11: Zuger Presse 20150225

SteuernSteuern

Die nächste Sonderseite Steuern erscheint am 4. März 2015!

Ihr Ansprechpartner: Peter ZürcherNZZ Media Solutions AG, ZugTelefon 041 725 44 [email protected]

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Page 12: Zuger Presse 20150225

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Oswald

Die bekannte und beliebte Gemüsebouillon wird schon 30 Jahre altMit der Gemüsebouillon Végétal gelang Oswald Mitte der 80er-Jahre die erste fettfreie Gemüse-bouillon in Pulverform.

Noch heute — 30 Jahre spä-ter — ist Végétal das bekann-teste und beliebteste Produkt der Firma Oswald aus Stein-hausen überhaupt. Zwölf Mil-lionen Liter Végétal werden jährlich gekocht. Damit ist Vé-

gétal die meistverkaufte Ge-müsebouillon der Schweiz.

Fettfreie Bouillons liefen oftmals schwarz an

Seit über 60 Jahren ist der Nahrungsmittelhersteller Os-wald der Spezialist im Bereich Bouillons und Würzprodukte. Der grosse Durchbruch auf dem Bouillonmarkt gelang Oswald Mitte der 80er-Jahre. Bis 1985 bestand der Schwei-zer Bouillonmarkt mehrheit-lich aus Bouillonwürfeln und

Pastenbouillons. Mit dem Trend zur Diätküche stieg auch die Nachfrage nach fett-freien Bouillons. Viele Ernäh-rungsberatungen und Spitäler suchten damals vergeblich nach kalorienreduzierten Produkten ohne Fett.

Das ist die meistverkaufte Gemüsebouillon der Schweiz

Einzelne Anbieter boten zwar fettfreie Bouillonpasten an. Diese waren jedoch auf Wasserbasis und liefen nach

kurzer Öffnungszeit schwarz an, da sie mit der Luft oxidier-ten. Mit Végétal gelang es Os-wald, die erste streubare und fettfreie Gemüsebouillon in Pulverform zu lancieren. Die Produktentwickler von Os-wald trafen damit genau den Nerv der Zeit. Einerseits dien-te Végétal als Basis für eine leichte und gesunde Ernäh-rung, andererseits ermöglich-te sie es Gemüse, Suppen, Saucen, Pasta- und Reisge-richte in der Pfanne zu wür-

zen. Das mühsame Auflösen der Bouillon im Wasser ent-fiel.

Heute ist Végétal die Num-mer-1-Gemüsebouillon auf dem Schweizer Markt. Sie wird häufiger als jede andere Gemüsebouillon in der Schweiz gekauft. Zwölf Mil-lionen Liter Bouillon werden von den Konsumenten jähr-lich gekocht. Das 30-Jahr-Ju-biläum von Végétal nahm Os-wald zum Anlass, eine zweite Végétal-Gemüsebouillon mit

Meersalz zu lancieren. «Das neue Végétal-Meersalz über-zeugt mit seinem natürlichen Geschmack. Es enthält weder Sellerie noch Geschmacks-verstärker. Dies entspricht einem grossen Kundenbe-dürfnis, da viele Kunden all-ergisch auf Sellerie reagie-ren», so Product Managerin Bianca Arnold. pd

Végétal-Meersalz und die Bouillons sind im Oswald-Shop in Steinhausen oder unter www.oswald.ch/vegetal erhältlich.

40 Jahre Emmen-Center

Rabatte und Aktionen zum GeburtstagDas Emmen-Center feiert sein 40-jähriges Jubiläum. Mit vielen Extras und einem umfangreichen Show-Programm.

Florian Hofer

Roland Jungo ist zwar erst seit drei Jahren Direktor des Emmen-Centers. Doch der rührige Manager kennt die Geschichte des Einkaufszent-rums, als wäre er selbst darin aufgewachsen. «Das liegt dar-an, dass eben viele unserer Kunden zum Teil schon seit 40 Jahren zu uns kommen. Ich erfahre so immer wieder inte ressante Geschichten aus früheren Jahren», erzählt der Direktor anlässlich des Jubilä-ums. Eröffnung des «Shopping Center Emmen» war am 19. Februar 1975.

«Viele Geschäfte unter einem Dach» war eine ganz neue Idee

Die damalige Vision «alles unter einem Dach» ist bis heu-te ein Erfolgsmodell geblieben, war aber damals ungewöhn-lich, weil sich Mitbewerber ge-meinsam eine Verkaufsfläche unter einem Dach teilen muss-ten.

Mehr als 1000 Arbeitsplätze im Emmen-Center

80 Geschäfte mit grosser Markenauswahl machen Shopping also seit 40 Jahren zum Erlebnis. Das Emmen-Center ist das grösste Ein-kaufszentrum der Zentral-schweiz – und oft auch ein Ort des Verweilens. Dort trifft man sich zum Mittagessen, zu Kaf-

fee und Kuchen, zum Apéro oder auch zum Flirten. Über Jahrzehnte hat sich das Ein-kaufsparadies als Nummer 1 in der Zentralschweiz behaup-ten können. Dies trotz zeitwei-se schwierigen wirtschaftli-chen Umständen. Das Emmen-Center bietet über 1000 Arbeitsplätze und bleibt damit auch im Jubiläumsjahr ein wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor für die Re-gion. «Der Mensch steht im Mittelpunkt des Emmen-Cen-ters. Um ihn und seine Wün-sche dreht sich alles», sagt

Jungo. Das Angebot ist breit gefächert und bietet einen ein-zigartigen Mietermix im Food- und Non-Food-Bereich. Die vielen spannenden und lehr-reichen Veranstaltungen über-raschen seit Jahren, sie ziehen Gross und Klein an.

Schweizer Detailhandelsmarkt ist hart umkämpft

Der Grund dafür ist einfach: Nur noch einkaufen will heute kaum jemand. Heute wollen Kunden Shopping erleben und unterhalten werden. Jungo fasst zusammen: «Wir spre-

chen unsere Kunden nicht an – wir sprechen mit ihnen. Das Vertrauen, das wir zu ih-nen aufbauen, macht uns fit für den hart umkämpften Schweizer Detailhandels-markt.» Kunden erleben das Emmen-Center nicht nur in der Stauffacherstrasse in Em-menbrücke. Es ist auch online. Die seit 2013 neu konzipierte Website mit KimMy-Blog kommt mit ihren vielen Extras gut an. Aber auch auf Face-book, Twitter, Pinterest, Goog-le+ und Youtube dürfen sich Kunden über einige zusätzli-

che Überraschungen im Jubi-läumsjahr freuen.

Preise im Wert von mehr als 40 000 Franken zu gewinnen

Das Emmen-Center will sich aber nicht auf Lorbeeren aus-ruhen, sondern entwickelt sich weiter. So wurden in den letz-ten Monaten viele zusätzliche Dienstleistungen aufgebaut, zum Beispiel Free WiFi, eine Elektro-Tankstelle, Personal-shopper oder eine Natellade-station. Die eingemieteten Ge-schäfte glauben auch an die Zukunft des Standortes Em-

men und so investieren nam-hafte Firmen wie C&A, Charles Vögele, Depot, die Post, H&M, LUKB, Manor Food und Visilab in diesem Jahr in den Aus- und Umbau ihrer Geschäfte. Auch konnte Calida als Neumieter gewonnen werden, welcher am heutigen Mittwoch eröff-nen wird.

40-Jahre-Event mit Rabatten und Attraktionen

Im Jubiläumsjahr bedankt sich das Emmen-Center bei seinen Kunden mit vielen At-traktionen und Vergünstigun-

gen. Am 27. und 28. Februar ge-währen die meisten Geschäfte des Centers einen Rabatt von 10 Prozent. Weitere Informa-tionen und Ausnahmen sind in den Geschäften und unter www.emmencenter.ch/events zu finden. Kunden können zu-dem an einem grossen Wettbe-werb teilnehmen. Zu gewinnen gibt es 40 Emmen-Center-Gutscheine à 1000 Franken. Die Ziehung der glücklichen Gewinner erfolgt am 27. und 28. Februar alle zwei Stunden und wird durch den Gantrufer Bruno Furrer moderiert.

Vor 40 Jahren wurde das Emmen-Center eröffnet. Am Donnerstag und Freitag sind Jubiläumstage mit vielen Spezialangeboten. Foto Daniel Frischherz

Quickline

Das persönliche AboQuickline trennt ab sofort Geräte- und Abokosten und bietet dem Kunden die Möglichkeit, sich sein Abo zu gestalten.

Ab sofort kann man bei Quick line jederzeit mit einer dreimonatigen Kündigungs-frist sein Abo wechseln. Der Handy-Plan hat keine Fristen und der Kunde kann jederzeit ein neues Handy beziehen. Die neuen Angebote haben keine festen Vertragslaufzeiten und die Kosten für das Handy so-wie das Abonnement sind klar voneinander getrennt. Gemäss

dem neuen Handy-Plan steht es dem Kunden frei, sein Wunschhandy auszuwählen. Er kann wählen, ob er auf das Handy ohne Aufschlag von Zinsen und Gebühren eine Anzahlung von 299 Franken, 149 Franken oder 0 Franken leisten möchte. Den Restbe-trag kann man über eine Ra-tenzahlung von 24 Monaten begleichen. Die Handy-Pläne haben keine Kündigungsfrist. «Wir bieten unseren Privat-kunden grösstmögliche Flexi-bilität und Kostentranspa-renz», erklärt Patrick Kocher, CMO der Quickline AG. pd

Weitere Infos unter quickline.ch

Fitness Paradies

Von Yoga bis ZumbaOb Pilates, Yoga oder Zumba. Das Fitness Paradies bietet ein gros-ses Angebot an sportli-chen Kursen an.

Am Samstag, 14. März, findet der Tag der offenen Tür im Fit-ness Paradies statt. Vera Niet-lis pach übernimmt per 1. April als Geschäftsführerin das Tanz- und Gymnastik-Studio Landi. Im Fitness Paradies bie-ten Vera Nietlispach unter dem Namen Vera Fit und ver-schiedene Untermieter – dies sind gut ausgebildete und er-fahrene Kursleiterinnen – ein

breites Angebot von Fitness- und Entspannungskursen wie Pilates, Zumba, Zumba Gold, Fit and Tone, Yoga, Rückentrai-ning und TRX Suspension Training an. Ganz speziell bie-tet das Fitness Paradies auch Lernberatung und -begleitung für Erwachsene in Aus- und Weiterbildungen, Jugendliche und Kinder an. Dies unter Ein-bezug von Methoden aus dem Fitness und Sport wie Motiva-tion, Bewegung und Fokussie-rung. pd

Detail zum Tag der offenen Tür und Infos zu den laufenden Kursen unter [email protected] oder unter 078 813 15 83

«Ich erfahre immer wieder interessante Geschichten aus früheren Jahren.»Roland Jungo, Direktor Emmen-Center

Zug

Trennung ohne Streit und Kosten

Seit rund einem Jahr beglei-tet die diplomierte Tren-nungsberaterin Yve Köchli-Gautschi Paare durch den schwierigen Prozess einer Trennung und hält themen-spezifische Referate bei Unternehmen.

Im Fokus ihrer Beratungs-stelle an der Erlenstrasse 16 in Zug stehen dabei in erster Linie rechtliche und finan-zielle Aspekte. Ziel einer Be-ratung ist dabei, ohne einen gerichtlichen Streit, der hohe Kosten nach sich zieht, zu ein-vernehmlichen Lösungen zu finden. pd

www.trennungsberatung.ch

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13

Zuger Presse · ZugerbieterMittwoch

25. Februar 2015 · Nr. 8

Unterägerer Kinderchor mit eigener CDRichard Hafner nahm mit dem Unterägerer Kinderchor Stärne-chor eine neue CD auf. Der Kinderchor fand unter der Lei-tung von Yvonne Thei-ler einen neuen Auf-schwung.

Die letzten CD-Auf-nahmen mit einen Un-terägerer Kinderchor liegen mehr als 20 Jahre zurück. Damals hiess der Chor noch «Luus-zäpfe». Richard Hafner, Leiter Musikschule Unterägeri: «Unter der Leitung von Yvonne Theiler, welche den Chor seit 3 Jahren führt, hat der neue Stärnechor einen sehr erfreulichen Auf-schwung genommen. Er zählt heute wie in den besten Zeiten gegen 50 Kinder. Die Kinder singen mit sicht- und hörbarer Freude.» Diese Freude war für Richard Hafner Grund genug, mit den Kindern eine CD aufzuneh-men. Auf dieser sind 6 Lieder zu finden, unter anderem das von Felicitas Elsener (Text)

und Richard Hafner (Musik) komponierte «Ägerilied». «Die CD wurde nicht in einer pro-fessionellen Umgebung auf-genommen. Die Stimmen klin-gen trotzdem natürlich, frisch und erstaunlich rein, beson-ders wenn man bedenkt, dass auch Erst- und Zweitklässler mitsingen», so Richard Haf-ner weiter. Wer gerne reinhö-ren möchte, kann dies auf der Internetseite www.musikschu-le-unteraegeri.ch tun oder aber die CD während den Öff-nungszeiten beim Sekretariat der Musikschule in Unterägeri beziehen.

Daniel Müller – Schulleiter und stellvertretender RektorHerr Müller, wie wird man Schulleiter, und wie lange sind Sie schon als Schulleiter in Unterägeri?Nach der Reorganisation der Schule Unterägeri im Jahre 1997 bekam ich als eine von vier Lehr-personen das Angebot, die Aus-bildung zum Schulleiter zu be-suchen. Ich nahm das Angebot gerne an und absolvierte von 1998–2000 an der Akademie für Erwachsenenbildung in Luzern die Ausbildung zum Schulleiter. Mit dem Studium an der Päd-agogischen Hochschule in Lu-zern und dem Masterabschluss in Schulmanagement konnte ich 2010 ein weiteres Studium als bereichernde Weiterbildung ab-schliessen. Seit 1998 bin ich als Schulleiter bei der Schule Unter-ägeri tätig. Aufgrund der Ausbil-dung zuerst berufsbegleitend.

Als Schulleiter wissen Sie, wo bei Ihren 38 Lehrpersonen der Schuh drückt. Wo sehen Sie die grössten Herausfor-derungen bei den Lehrper-sonen, und wie können Sie helfen?Die sich stets schneller verän-dernde Gesellschaft übt auf die Lehrpersonen steigende Erwar-tungen aus. Hierbei gilt es als Schulleiter, den Lehrpersonen die notwendigen Rahmenbe-dingungen zu schaffen, damit dieser erhöhten Erwartung dort, wo sie gerechtfertigt ist, auch

entsprochen werden kann. Es gilt zudem, die Lehrpersonen zu stützen, sei dies in Konfliktsitua-tionen, mit Weiterbildungen oder mit Problemlösungen.

Wie hat sich der Schüler seit Ihrem Antritt verändert?Die Schülerinnen und Schüler haben sich nicht gross verän-dert. Die Gesellschaft und die Gegebenheiten jedoch schon. So übt, wie vorhin bereits er-wähnt, die Gesellschaft öfters Druck aus. Die an die Schule gerichteten Erwartungen sind vielfältiger geworden, und da-durch sind auch die Arbeitsfel-der erweitert worden. Wo früher oft Frontalunterricht herrschte, wird dem Individuum heute mehr Rechnung getragen. Dies bedeutet aber nicht, dass die Unterrichtsform des Frontal-unterrichts a priori schlecht wäre. Die Lehrperson ist kein Einzelkämpfer mehr, sondern hat diverse Spezialisten wie zum Beispiel die schulischen Heilpä-dagoginnen und Heilpädagogen zur Seite. Mit dem integrativen Unterricht (Integration von Kin-dern mit besonderem Bildungs-bedarf in eine Regelklasse) und teilweise massiven Niveauunter-schieden bei den Schülerinnen und Schülern braucht es dieses Team zwingend.

Mit «Gute Schule» konnte im Sommer die Einführungs-

phase eines Zuger Projekts beendet werden. Inwiefern hat das die Schule Unterägeri verändert?Die Schule Unterägeri war bereits auf einem sehr hohen Niveau und besitzt bestens ausgebildete und sehr engagierte Lehrpersonen. Mit dem Projekt «Gute Schule» konnten nochmals die Rahmen-bedingungen gestärkt, die Mi-nimalstandards fokussiert an- gegangen und wesentliche The-men des Qualitätsmanagements eingebaut werden. Der Team-gedanke erfährt hierbei eine noch grössere Bedeutung. Von guten Lehrpersonen und guten Rahmenbedingungen profitieren schlussendlich die Schülerinnen und Schüler.

Seit letztem Sommer sind Sie zudem stellvertretender Rek-tor. In welcher Form wurde das Arbeitsfeld diesbezüglich erweitert?Durch meinen grossen Erfah-rungsschatz konnte ich den neuen Rektor Erich Schönbächler bei seinem Antritt optimal beglei-ten. Erich Schönbächler und ich tauschen uns bei Prozessent-scheidungen regelmässig aus. Ein entscheidendes Merkmal unseres gemeinsamen Führungs-verständnisses beruht darauf, dass wir in alle notwendigen Ent-scheide die gesamte Schulleitung einbinden. Mit der Benennung zum stv. Rektor darf ich Erich

Schönbächler bei dessen Abwe-senheit vertreten. Diese Aufga-ben- und Kompetenzerweiterung ist sehr spannend, aber auch in-tensiv. Zusatzarbeit jedoch, wel-che ich nicht scheue.

Zu guter Letzt. Was sind die nächsten Meilensteine der Schule Unterägeri?Auf Ebene der Gesamtschule stehen verschiedene Projekte an, es sind Visionen vorhanden und Ziele formuliert, die wir ge-meinsam erreichen wollen.

So ist in Anlehnung an ein Pro-jekt der Schule Menzingen die Idee der «Schulinsel» themati-siert worden. Der Aufenthalt auf der Schulinsel ist einerseits eine zeitlich befristete Massnahme zur Förderung und Stärkung der Selbst- und Sozialkompe-tenz und Förderung leistungs-schwächeren Schülerinnen und Schülern. Andererseits kann die Schulinsel auch ein Ort für be-sonders begabte Schülerinnen und Schüler sein, welche ihre Stärken weiter entwickeln und ihrem Potenzial gerecht werden dürfen.

Weitere Meilensteine oder Visio- nen sind in den Themen «2 Klas-sen – 3 Lehrpersonen», Weiter-entwicklung der Ressourcen-zimmer und Bewegungsräumen, Umgang mit elektronischen Me-dien, Erweiterung der Methoden-

kompetenzen, Lehrplan 21, Wei-terentwicklung der kooperativen Lernformen, Pensen- und Stun-denplanungen, Reaktionen und Anpassungen der Strukturen auf

die sich wandelnden Anforderun-gen und in vielem mehr gegeben. Es warten viele spannende und wichtige Herausforderungen auf uns alle. Packen wir sie an.

Samstag, 28. Februar, 20.00 Uhr, AEGERIHALLEPremiere «Dä Geischt im G’meindshus» (Komödie)

Weitere Aufführungen: Freitag, 6. März 2015, 20.00 Uhr

Samstag, 7. März 2015, 20.00 Uhr Sonntag, 8. März 2015, 17.00 Uhr

Mittwoch, 11. März 2015, 20.00 Uhr Freitag, 13. März 2015, 20.00 Uhr

Samstag, 14. März 2015, 20.00 UhrDas Theaterbeizli verwöhnt Sie gerne.

An Samstagen mit Musik nach der Aufführung.Autor: Hans Schimmel / Innerschwyzer Mundart und

Übertragung der Geschichte ins Ägerital: Beat H. Bürgi. Weitere Infos: www.theaterunteraegeri.ch

Donnerstag, 12. März, 20.00 Uhr, MUSICA, Musikschule Unterägeri

Jazz mit Robi Weber QuartetOrganisiert von: KULTUR Unterägeri

Donnerstag, 21. März, 20.15 Uhr, AEGERIHALLEJahreskonzert Akkordeon-Club Aegerital

Mitwirkende: Linden Singers, Neuheim; Ensemble des Akkordeon-Club Aegerital;

Ensemble der Musikschule Unterägeri. Weiterer Auftritt am 28. März 2015,

Maienmatt, Oberägeri. Eintritt frei (Kollekte). Weitere Infos: www.ac-aegerital.ch

Mittwoch, 25. März, 14.00–16.00 Uhr, AEGERIHALLE Kinderartikelbörse SOMMER, Treff junger Eltern

9.00–11.00 Uhr: Annahme der Kleider.Mehr Informationen unter:

www.frauengemeinschaft-unteraegeri.ch

Lesung Thomas MeyerDer Autor Thomas Meyer liest und erzählt aus seinem neusten Roman «Rechnung über meine Dukaten». Stephan Draf, Stern: «Ein unfassbar komischer histo-rischer Roman – der erste Ge-heimtipp des Jahres.»

Preussen im Jahre 1716. Der ex-zentrische König Friedrich Wil-helm I. gibt Unsummen aus für die langen Kerls, seine Leibgarde aus lauter Riesen, die er zwangs-rekrutieren oder im Ausland ent-führen lässt. So auch den jungen Bauern Gerlach, den er zu sei-nem neuen Liebling erklärt.Auch Betje, eine grossgewach-sene Konditorstochter, findet Gefallen an dem fremden Hü-nen. Während sie sich fragt, wie sie ihm näherkommen könnte,

beschliesst der König aus Spargründen, seine Riesen zu züchten, und Betje findet sich plötzlich in offizieller staatlicher Mission in Gerlachs Kammer wieder.Nach der Lesung sind Sie herz-lich zum Apéro eingeladen. Üb-rigens, die Bibliothek Unterägeri bietet ab sofort in den Räumlich-keiten Public-WiFi an.

Voranzeige: WirtschaftsapéroDonnerstag, 28. Mai 2015, 19.00 Uhr, Seminar-HotelReferent: Beat Kappeler, Sozialwissenschaftler, freier Wirtschaftsjournalist der NZZ

Bibliothek UnterägeriDonnerstag, 5. März 2015, 19.30 Uhr / freier Eintritt

PersonellesDie Bibliothek Unterägeri darf mit Myriam Wirz-Iten eine bes-tens bekannte Person wieder im Team begrüssen. Sie arbeitete

bis Ende Oktober 2014 in einem 40%-Pensum als Bibliothekarin und übernimmt diese Position erneut per 1. März 2015.

Mitglieder in den gemeindlichen KommissionenDer Gemeinderat hat die Mit-glieder der gemeindlichen Kom-missionen und des Urnenbüros für die Amtszeit 2015 bis 2018 gewählt.

Diese können auf der gemeind-lichen Homepage (www.unterae-geri.ch/de/politik/kommissionen) eingesehen oder bei der Einwoh-nerkontrolle bezogen werden.

Daniel Müller.

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14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8 DAS LÄUFT IN DER REGION

VORTRAGRESILIENZ – DIE VERKANNTE WIDERSTANDSKRAFTDas Leben in die Hand nehmen und stark werden, das nennt man Resilienz. Warum gelingt das Menschen und anderen nicht? An anschaulichen Beispielen und vielen Erklärungen werden Wege aus der Krise aufgezeigt. Montag, 2. März, 19.30 Uhr bis 21.15 Uhr, Zentrum Chilematt, Steinhausen. Eintritt: Fr. 15.–, Anmeldung: keine. Referent: Reto Droll, psychologische Kompetenz in Einzel- und Gruppencoachings, Olten. Veranstalter: Fraumorge am Abig. GESUNDHEITMONTAGS-WORKSHOP Sich selbst Gutes tun. Entdecke die Kraft deines Atems und die Energie kinesiologischer Stärkungen.Immer am 2. Montag des Monats.Jeweils 8.30 bis 9.30 und 18 bis 19 Uhr. Praxis Martina Gasner, Baarerstrasse 59, 6300 Zug; www.gsund-si.ch Bitte um Anmeldung unter www.gsund-si.ch – die Plätze sind begrenzt.

VORTRAGZU FUSS VON VIETNAM BIS TIBETDer Schweizer Fotograf Luciano Lepre war acht Monate zu Fuss, dem Metkong entlang, von Vietnam nach Tibet unterwegs. Er hielt seine Reise in Bildern fest. Von seinen Erlebnissen erzählt er in einer Live-Multivision am Dienstag, 3. März, um 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham. www.veraluc.com

EVENTSVeranstaltungskalender

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Stoos

Skirennen für die FamilieDer Famigros Ski Day macht Halt auf dem Stoos. Beim Familienskitag von Swiss-Ski können Familien nur profitieren.

Auch in diesem Jahr findet das beliebte Familienskiren-nen von Swiss-Ski auf dem Stoos statt. Gestartet wird am Sonntag, 1. März, ab 10.30 Uhr beim Skilift Sternegg. Rund um das Plauschrennen sorgt ein vielfältiges Animations-programm beim Gasthaus Balmberg für Unterhaltung. Was früher der Rivella Family

Contest war, ist seit diesem Winter der Famigros Ski Day. Das Konzept bleibt im Prinzip dasselbe: Für 110 Franken, re-spektive 85 Franken profitie-ren Famigros- und Swiss-Ski-Mitglieder von bis zu fünf Tageskarten, einem warmen Mittagessen, vielen Überra-schungen und Attraktionen im Zielgelände und natürlich einem gemeinsamen Rennein-satz auf Ski oder Snowboards.

Jedes Kind bekommt im Ziel eine Medaille

Im Ziel wird jedem Kind eine Medaille umgehängt. Ge-

startet wird in Dreier- bis Fün-fer-Teams. Die Zeitnahme er-folgt, wenn das letzte Mitglied

über die Ziellinie gefahren ist. Neben SportXX ist auch Ri-

vella weiterhin einer der Sponsoren der Serie und sorgt neben der Piste für Unterhal-tung. «In den Tagen vor dem Rennen haben Familien die Möglichkeit, ihr Können auf der Swisscom-Skimovie-Piste auf dem Stoos zu testen und die Fahrten auf Video festzu-halten», erzählt Nicole Bünt-ner von der Stoosbahnen AG. Familien können sich noch bis 26. Februar um 18 Uhr online anmelden. pd

Genaue Informationen sowie das Anmeldeportal finden sich auf www.famigros-ski-day.ch

Am Famigros-Day auf dem Stoos können Familien einen tollen Tag im Schnee verbringen und sogar ein Plauschrennen fahren. pd

Märchen

Wenn Orang-Utans Geige spielen

Können Orang-Utans Geige spielen? Das Zürcher Kam-merorchester behauptet: Ja. Diese erzählen nämlich mit Renata Blum am Sonntag, 1. März, um 11 Uhr im Theater Casino Zug die Geschichte «Kleiner Dodo, was spielst du?». Doch wer hört dem klei-nen geigespielenden Orang-Utan Dodo denn überhaupt zu? Findet das alles Anklang im Urwald? Haben Urwaldbe-wohner einen Sinn für Harmo-nien und Melodien? Und was passiert, wenn das Krokodil dazwischenfunkt? pd

Karten unter www.theatercasino.ch oder unter 041 729 05 05

Konzert

Ein Intermezzo von Kulinarik und Musik

Darf es zum Crêpe etwas Musik sein? Die Zuger Band Next Train Home ist am Don-nerstag, 26. Februar, von 20 Uhr bis 22 Uhr zu Gast in der Crêperie Intermezzo. Die Band spielt eine grosse Auswahl an Covers aus diversen Genre so-wie eigenen Songs. So lässt sich eine Kombination aus Musik und Kulinarik genies-sen. pd

www. intermezzo-zug.ch oder unter www.nexttrainhome.ch

«Familien haben die Möglichkeit, ihre Fahrten auf Video festzuhalten.»Nicole Bünter, Stoosbahnen AG

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8 DAS LÄUFT IN DER REGION

BÖRSEZWILLINGSBÖRSEMittwoch, 18. März 2015, im Pfarreisaal St. Martin, Baar. Annahme: 17.30 bis 18.45 Uhr. Verkauf 19.30 bis 21 Uhr. Infos: www.zwillingselternzug.ch FÜHRUNG ÜBER MITTAGVON GAUDI UND GÜSEL AM SEEDie Ausstellung Seesichten Zugersee: Schlagzeilen – Fakten – Bilder von doku-zug.ch, mit 50 «Geschichten» rund um den Zugersee, ist zu Besuch an der Kantonsschule Zug KSZ. Daniel Brunner, Gründer von doku-zug.ch, führt am Donnerstag, 26. Februar, um 12 Uhr, unter dem Motto «Von Gaudi und Güsel am See» durch die Ausstellung und beantwortet Fragen (Dauer ca. 30 Minuten). Kantonsschule Zug KSZ, Lüssiweg 24, Zug. Ausstellung Montag bis Freitag (bis 13. März).

GESUNDHEITSÄURE-BASEN-TAGEnergievoll mit Ernährung und Atem am Samstag, 7. März, 9 bis 17.30 Uhr. Mit Marianne Camenzind, dipl. Vitalstoff-therapeutin, eidg. Ausbildnerin FA, Infos unter www.rigianer.ch und bei Martina Gasner, dipl. Kinesiologin und Atemarbeit, Infos unter www.gsund-si.ch Wo: YunSong-Akademie, Bachweid 3, 6340 Baar, Anfahrt und Lageplan siehe www.yunsong.ch, Anmeldung bis 1. März unter www.gsund-si.ch

AUSSTELLUNGKUNST ZU KLEINEN PREISENAtelier Elisabeth Jacob in Baar an der Obermühle 10. Am 28. Februar (Sa) und am 1. März (So) jeweils von 11–17 Uhroder nach tel. Vereinbarung: 079 311 01 84; www.atelier-jacob.ch, [email protected]

EVENTSVeranstaltungskalender

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N I C H T V E R PA S S E N !

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

Konzert

Ein Kater und die KlassikDie Kammer Solisten Zug verzaubern in ihrem neusten Programm Jung und Alt mit klassischer Musik.

Wer beachtet schon die Topfpflanzen in einem Kon-zertsaal? Der MusigKater Ca-ruso sieht sofort, dass die zwei Pflanzen im Saal des Pfarrei-heims Gut Hirt dringend Pfle-ge brauchen. Er versteht die Pflanzen ja noch besser als wir Menschen. Er hört auch in den Musikstücken, wie die Pflan-zen und die Natur klingen. Im Familienkonzert am Samstag-morgen, 28. Februar, treten mit Kater Caruso wie gewohnt

die Zuger Musiker Stefan Buri und Tobias Rütti auf. Als Gast dabei ist Immanuel Richter, Solotrompeter im Sinfonieor-chester Basel.

Tobias Rütti spielt Mozart auf dem Hammerflügel

Am Nachmittag wird Tobias Rütti als Solist zusammen mit

den Kammer Solisten auf dem Hammerflügel ein Klavierkon-zert von Mozart spielen, in einer Bearbeitung für Kam-mer-Ensemble.

Mozart schrieb, er habe die-ses Konzert so komponiert, dass es für Musik-Liebhaber leicht anzuhören sei. Mit raffi-nierten Details erfreue es aber

gleichermassen die Musik-Kenner. Im «Auftakt» wird Ge-legenheit sein, auf diese raffi-nierten Feinheiten hinzuweisen und sie bewusst zu hören.

Auf dem Konzertprogramm steht auch Beethovens Sextett für zwei Klarinetten, zwei Hör-ner und zwei Fagotte. Dieses Werk haben die Kammer So-listen vor für ihre erste CD aufgenommen. Für das En-semble ist es deshalb ein be-sonderes Vergnügen, dieses vertraute Werk wieder live zu spielen. pd

Samstag, 28. Februar, 9.30 und 10.45; Kater Caruso, Kinderkonzerte. Um 14 Uhr «Auftakt», 15 Uhr Konzert. Weiter Infos unter www.kammersolisten.ch

Die Kammer-Solisten Zug, Esther Pitschen, Flöte (links), Tobias Rütti, Hammerflügel, Andrea Bischoff, Oboe, Mischa Greull, Horn, Stefan Buri, Fagott, und Etele Dósa, Klarinette, möchten für das kommende Konzert am Samstag Kinder sowie Erwachsene mit klassischer Musik begeistern. pd

Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran-staltung in der Region hinwei-sen? Gegen einen Unkosten-beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected] oder per Post an Zuger Pres-se, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red

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Flexibeloffen fürPartys und Business.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

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Volksbühne Baar

VorverkaufSamstag, 21. Februar 2015, 9.00 – 10.30 UhrIm Gemeindesaal Baar (Foyer Nord)Tel. 079 739 79 75 (Bitte keine SMS!)Ab Montag, 23. Februar 2015Reisebüro Crystal Travel AG,Dorfstr. 2, 6340 BaarMontag bis Freitag, 9.00–11.30/14.00–17.00 UhrSamstag, 9.00–11.30 UhrTel. 079 739 79 75 (Bitte keine SMS!)Vorverkauf im Internet ab So, 22. Februar 2015

Gemeindesaal BaarFr 6. März 20 UhrSa 7. März 20 UhrMi 11. März 20 UhrFr 13. März 20 UhrSa 14. März 20 UhrMi 18. März 20 UhrFr 20. März 20 UhrAbendkasse:jeweils ab 19.00 Uhr

Operation

VogelschüüchiOperation

Vogelschüüchi

Komödiein 3 Aktenvon Beatrice Lanz

www.volksbuehne-baar.ch

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Vorverkauf:TicketCorner wie SBB-Schalter, Manor undDie Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home)Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF /Min. via Festnetz)

NICE TIMEProductions0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif

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Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Di. 14. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Mi. 15. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Do. 16. April 2015

Beginn: 20.00 UhrWeitere Daten und Infos: www.NiceTime.ch

www.Beatles-Musical.com

Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Di. 14. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Mi. 15. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Do. 16. April 2015

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Page 16: Zuger Presse 20150225

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8LETZTE

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Zuger Köpfe

Ersatz für Josh Holden gefunden

Der Eisho-ckeyspieler Michal Repik (Bild) gilt als guter Läufer und torgefähr-licher Flügel-stürmer. Der Tscheche ver-

lässt die finnischen Lathi Peli-cans als teaminterner Topsko-rer. Michal Repik wird für den gesperrten Josh Holden für den EVZ zum Einsatz kom-

men.Die Grünli-

beralen des Kantons Zug haben sich neu organi-siert. Die Par-tei verab-schiedet sich vom Co-Prä-

sidium. Neu amtieren Daniel Stadlin (Bild) als Vizepräsi-dent und Mi-chèle Kotte-lat (Bild) als Präsidentin.

Thomas Kern wurde vom Stein-hauser Ge-meinderat als Hauswart für das Rathaus gewählt. Er folgt ab 1. Mai auf Jorma Waltis-berg. Am 1. Februar haben bereits Silvan Renggli als Projektleiter Hochbau und Sonja auf der Maur als Sachbearbeiterin Sicherheit und Bevölkerungsschutz ihre Tätigkeit bei der Gemeinde Steinhausen aufgenommen.

In den Stiftungsrat des Se-niorenzentrums Weiherpark in Steinhausen wurden nun Richard Murer von der Ka-tholischen Kirchgemeinde, Esther Breuer von der Ein-wohnergemeinde und Mar-cel Wüthrich von der Refor-mierten Kirchgemeinde gewählt. ls/nad

Polizei

Kollision mit fünf AutosIn Steinhausen musste die Durchgangsstation geräumt werden und auf der Autobahn kam es zu einem Auffahrunfall mit fünf Autos.

Vergangenen Mittwoch, 18. Februar, kurz nach 15 Uhr verschanzten sich ein Mann, ein 39-jähriger Iraner und eine Frau, eine 35-jährige Ira-kerin, zusammen mit ihrem 4-jährigen Sohn in der Durch-gangsstation Steinhausen. Dort steht das kantonale Erst-aufnahmezentrum für Asylsu-chende. Beide Erwachsenen drohten mit einem Messer, sich selbst und dem Kind ein Leid anzutun. Einsatzkräfte der Zuger Polizei brachten alle nicht beteiligten Bewohnerin-nen und Bewohner in Sicher-heit und umstellten das Ge-bäude.

Intensive Verhandlungen dauerten drei Stunden

Dafür geschulte Spezialisten der Polizei verhandelten mit der Unterstützung von Dol-metschern während dreier Stunden intensiv mit der Fa-milie. Wenige Minuten nach 18 Uhr erfolgte schliesslich der Zugriff, bei dem das Kind in Sicherheit gebracht wurde und der Iraner und die Irake-rin überwältigt wurden. Die beiden Erwachsenen wurden festgenommen. Zwecks medi-zinischer Begutachtung brach-te sie der Rettungsdienst Zug jedoch zuerst ins Spital. Ihre Blessuren dürften leichten Grades sein. Das Kind kam ohne äussere Verletzungen da-von, es wurde fremdplatziert. Insbesondere wegen des Mes-sers und des involvierten Kin-des gestaltete sich der Einsatz

für die Polizei sehr schwierig und gefährlich. So befand sich die Familie offensichtlich in einer Ausnahmesituation. Es gelang den im Einsatz stehen-den Polizisten, die Situation zu entschärfen und alle Beteilig-ten rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Die Umstände des Zwischenfalls werden zurzeit abgeklärt.

Auffahrunfall wegen Ablenkung und vereister Scheiben

Eine auf der Zugerstrasse in Richtung Zug fahrende 20-jäh-rige Automobilistin hielt kurz nach 6.30 Uhr am Freitagmor-gen, 20. Februar, vor einem Fussgängerstreifen an, um einem Passanten den Vortritt zu gewähren. Plötzlich knallte ihr ein nachfolgender 23-jäh-riger Autofahrer ungebremst ins Heck. Während sich der Fussgänger rechtzeitig in Si-

cherheit bringen konnte, zog sich die Frau Verletzungen am Kopf zu. Es zeigte sich, dass der Junglenker die Scheiben seines Autos ungenügend vom Eis befreit hatte und während der Fahrt mit der Bedienung des Bordcomputers beschäf-tigt war. Der Mann wurde an-gezeigt. Er wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kan-tons Zug verantworten müs-sen. Beide Autos erlitten wahr-scheinlich Totalschaden.

Die Brücke zu tief, der Lastwagen zu hoch

Nur wenige Stunden später, am Freitagnachmittag, fuhr ein 24-Jähriger um 14.30 Uhr auf der Gotthardstrasse in Zug unter dem dortigen SBB-Via-dukt hindurch. Für die Durch-fahrtshöhe von drei Metern war sein Fahrzeug jedoch zu hoch. Der Lastwagen kollidier-

te mit der Brücke und wurde dabei beschädigt. Personen kamen keine zu Schaden. Die Brücke wurde nicht in Mitlei-denschaft gezogen. Der Bahn-betrieb war vom Zwischenfall nicht beeinträchtigt.

Schaden von 35 000 Franken entstanden

Wegen eines Unfalls kam es am Montagmorgen auf der Autobahn zwischen den An-schlüssen Zug und Baar zu einem Stau. In die Auffahrkol-lision waren insgesamt fünf Fahrzeuge verwickelt. Eine 26-Jährige und eine 45-Jährige Frau zogen sich leichte Verlet-zungen zu. Der Rettungsdienst Zug betreute die Opfer und brachte sie ins Spital. Der Un-fall ereignete sich kurz nach 7.30 Uhr. Die Schadenssumme dürfte sich auf rund 35 000 Franken belaufen. pd

Kantonsspital

Jetzt beginnt die Fassadensanierung

Wie die Baudirektion im ver-gangenen Oktober bekannt gab, müssen die Fassadenverklei-dung und einzelne Fenster des Zuger Kantonsspitals ersetzt werden. Grund dafür sind Schwachstellen an der Alumi-niumverkleidung. Sie leitet das Regenwasser nicht überall voll-ständig ab, sodass sich an den Fenstern Feuchtigkeitsschäden bilden konnten. Im Rahmen der Werkgarantie ersetzt nun die verantwortliche Generalunter-nehmung alle schadhaften Teile der Fassade. In einer ersten Etappe wird die Westfassade in-stand gestellt. Die Arbeiten be-ginnen heute Mittwoch, 18. Feb-ruar, mit der Demontage von Grüngläsern in den Unterge-schossen. Anschliessend folgen die Gerüstmontage und die Sa-nierung der Fassade. Dabei werden immer zwei übereinan-der liegende Zimmer zu einem Arbeitsfeld zusammengefasst. Zum Schutz der Patientinnen und Patienten werden Zimmer, die an den Arbeitsbereich an-grenzen, mit Sichtschutzvor-hängen ausgestattet. pd

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Bei diesem Auffahrunfall wurden zwei Frauen leicht verletzt. Foto Zuger Polizei

Hünenberg

Friedensrichterin tritt zurück

Friedensrichterin Ruth Odermatt hat ihren Rücktritt per Ende August 2015 bekannt gegeben. Der Gemeinderat hat die Ersatzwahl für den Rest der Amtsperiode bis 2018 auf Sonn-tag, 14. Juni, zusammen mit der eidgenössischen und kantona-len Urnenabstimmung festge-legt, sofern die Nachfolgerin oder der Nachfolger von Ruth Odermatt nicht in stiller Wahl gewählt werden kann. Eingabe-schluss für die Wahlvorschläge ist Montag, 6. April, 17 Uhr auf der Gemeindekanzlei. pd

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zug

Alles, was das Herz begehrt.