Zugerbieter 20150527

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 21, Jahrgang 110 Mittwoch, 27. Mai 2015 RA THAUS POST Sonderseite im «Zugerbieter» Anzeige Jubiläum Altersheime sind alles andere als altbacken Das Altersheim Martins- park feiert am 13. Juni sein 20-jähriges Bestehen. Wie sieht es hinter den Kulissen aus? Claudia Schneider Cissé Im Eingangsbereich des «Martinsparks» hört man Chorgesänge von einem Stock- werk her klingen. Eine Besu- cherin studiert die digitale In- formationstafel beim Empfang. Johannes Kleiner, Leiter der Altersheime Baar, erklärt: «Neben Informationen über das Haus findet man auf der Tafel auch Praktisches wie Fahrpläne oder Wetterprogno- sen.» Ebenfalls seit kurzem gibt es im Empfangsbereich einen frei zugänglichen Com- puterarbeitsplatz. Relativ neu ist auch, dass der Chor in der oberen Etage singt. Früher fanden Freizeitange- bote immer an fixen Orten statt. «Heute gehen wir indivi- dueller und spontaner auf die Bewohnerinnen und Bewoh- ner zu und integrieren sie be- wusster in den Arbeitsalltag.» Hört man Johannes Kleiner zu, wird eines sehr deutlich: Der Alltag in den Altersheimen Baar befindet sich in einem sehr dynamischen Prozess. Vermehrt auf individuelle Bedürfnisse eingehen Im Gegensatz zum Alters- heim Bahnmatt, das einen Neubau erfordert, erfüllt der «Martinspark» nach 20 Jahren noch weitgehend alle Anfor- derungen. «Das Haus wurde weitsichtig geplant», lobt Jo- hannes Kleiner. Nachdem er vor bald zwei Jahren die Altersheimleitung übernahm, sind die verschiedenen Wohn- formen gezielt auf die Stock- werke aufgeteilt worden. Das habe den Vorteil, dass die Mit- arbeiterteams darauf abge- stimmt werden können. Wäh- rend der Hausdienst früher zentral organisiert war, ist er seit kurzem ebenfalls Teambe- standteil der jeweiligen Abtei- lungen. Mitarbeitende, Be- wohner wie auch Angehörige wurden in den letzten Mona- ten durch diverse strukturelle Veränderungen gefordert. Das sei natürlich nicht allen gleich leichtgefallen, sagt Kleiner. «Aber jetzt sind wir gut aufge- stellt und erhalten viele positi- ve Rückmeldungen.» Ein neues Dienstleistungs- angebot ab 1. Juni ist die Om- budsstelle für Mitarbeitende und Bewohnende der Alters- heime Baar. «Je früher Konflik- te von einer neutralen Person behandelt werden, desto einfa- cher lassen sie sich lösen», ar- gumentiert der Präsident der Trägerschaft, Hanspeter Uster, dem die Ombudsstelle unter- stellt ist, um grösstmögliche Unabhängigkeit zu erreichen. Ausserdem gibt es seit rund einem Jahr einen Bewohnerrat. Dieser hat beispielsweise den Wunsch geäussert, dass nicht mehr nur im «Park-Café», son- dern auch auf den Stockwer- ken die Wahl zwischen drei Menüs besteht. Die Weiterentwicklung der Altersheime wird in verschie- densten Bereichen geprüft. Unter anderem möchte man bei der Pflege Tablets (flache kleine Computer) zur Daten- erfassung einführen. Auch soll das Restaurant mit Terrasse zum Park hin speziell für Ban- kette und Anlässe wie General- versammlungen noch attrakti- ver werden. «Das ‹Park-Café› fördert den Kontakt zur Bevöl- kerung und bringt Geld in die Kasse», sagt Kleiner. Deshalb wurde in eine neue Steamer- anlage investiert, es gab eine Serviceschulung für das Perso- nal, auch soll das Ambiente op- timiert werden. Bevölkerung ist zur grossen Jubiläumsfeier eingeladen Generell wollen sich die Altersheime Baar mehr öff- nen. So werden seit letztem Jahr regelmässig Führungen für die Öffentlichkeit durchge- führt. Oft sind Kinder im Rah- men von Schulprojekten im Haus. Auch mittels Veranstal- tungen soll die Bevölkerung vermehrt abgeholt werden. So etwa an der Jubiläumsfeier vom 13. Juni zum 20-jährigen Bestehen des Altersheims Martinspark. Auf dem Pro- gramm stehen Hausführun- gen, kulinarische Genüsse an diversen Essständen, Spiel und Spass für die Kleinen, Kli- by & Caroline, die Kinder- trachtentanzgruppe und die Baarer Band Concerto Furioso. Jubiläumsfest: Samstag, 13. Juni, 13.30 bis 23 Uhr, Martinspark. Verein Frohes Alter Der Verein Frohes Alter (VFA) wurde gegründet, um Wohn- und Dienstleistungsangebote für Senioren zu schaffen. Als das Altersheim Bahnmatt ge- baut wurde, brauchte es für den Betrieb eine Trägerschaft. Dafür erhielt der VFA 1974 einen Ver- trag. 1995 kam der Martinspark hinzu. «Als Verein müssen wir keinen Gewinn machen, jedoch Reserven bilden können», er- klärt Hanspeter Uster, seit fünf Jahren Vereinspräsident. Unter anderem schreibt der Kanton ab 2016 Rückstellungen für Investitionen vor. Allerdings gehören die Baarer Altersheime der Einwohnergemeinde. Der VFA ist eingemietet. Wie die Forderung des Kantons auch im Hinblick auf die Tarifgestaltung umgesetzt werden kann, werde derzeit diskutiert, so Uster. Der VFA agiert im freien Markt, welcher durch kantonale Bet- tenvorgaben, Krankenversiche- rungen und Leistungsvereinba- rung mit der Gemeinde jedoch stark reguliert ist. Der ehren- amtliche Vorstand trägt Verant- wortung für 155 Stellen, rund 115 Bewohner und 15 Millionen Umsatz. Ziel des alt Regierungs- rats ist eine Professionalisie- rung auf strategischer Ebene. Uster schwebt vor, dass Alters- heime, Pflegezentrum und mög- licherweise auch Alterswoh- nungen gemeinsam durch eine fachlich-strategische Träger- schaft vertreten werden. Da- durch könne auch die Rolle des Gemeinderats neu beurteilt werden. Mehrere Gemeinderäte sind aktuell nämlich auch Mit- glieder der Trägerschaften, also der ausführenden Gremien. csc Johannes Kleiner (links), Leiter der Altersheime Baar, schätzt die Zusammenarbeit mit dem Verein Frohes Alter und dessen Präsident Hanspeter Uster. Hier beim gemeinsamen Kaffee im «Park-Café». Foto Claudia Schneider-Cissé Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch für energieeffiziente Gebäudehüllen Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 [email protected] www.bortis-gebaeudehuellen.ch Riesenauswahl. Immer. Günstig. Besuchen Sie uns in Cham, Baar, Root und Obfelden. ottos.ch Wickergarnitur Etna Kunststoffgeflecht anthrazit, inkl. 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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 21, Jahrgang 110

Mittwoch, 27. Mai 2015R ATHAUSPOSTSondersei te im «Zugerbieter»

Anzeige

Jubiläum

Altersheime sind alles andere als altbackenDas Altersheim Martins-park feiert am 13. Juni sein 20-jähriges Bestehen. Wie sieht es hinter den Kulissen aus?

Claudia Schneider Cissé

Im Eingangsbereich des «Martinsparks» hört man Chorgesänge von einem Stock-werk her klingen. Eine Besu-cherin studiert die digitale In-formationstafel beim Empfang. Johannes Kleiner, Leiter der Altersheime Baar, erklärt: «Neben Informationen über das Haus findet man auf der Tafel auch Praktisches wie Fahrpläne oder Wetterprogno-sen.» Ebenfalls seit kurzem gibt es im Empfangsbereich einen frei zugänglichen Com-puterarbeitsplatz.

Relativ neu ist auch, dass der Chor in der oberen Etage singt. Früher fanden Freizeitange-bote immer an fixen Orten statt. «Heute gehen wir indivi-dueller und spontaner auf die Bewohnerinnen und Bewoh-ner zu und integrieren sie be-wusster in den Arbeitsalltag.» Hört man Johannes Kleiner zu, wird eines sehr deutlich: Der Alltag in den Altersheimen Baar befindet sich in einem sehr dynamischen Prozess.

Vermehrt auf individuelle Bedürfnisse eingehen

Im Gegensatz zum Alters-heim Bahnmatt, das einen Neubau erfordert, erfüllt der «Martinspark» nach 20 Jahren noch weitgehend alle Anfor-derungen. «Das Haus wurde weitsichtig geplant», lobt Jo-hannes Kleiner. Nachdem er vor bald zwei Jahren die Altersheimleitung übernahm,

sind die verschiedenen Wohn-formen gezielt auf die Stock-werke aufgeteilt worden. Das habe den Vorteil, dass die Mit-arbeiterteams darauf abge-stimmt werden können. Wäh-rend der Hausdienst früher zentral organisiert war, ist er seit kurzem ebenfalls Teambe-standteil der jeweiligen Abtei-lungen. Mitarbeitende, Be-wohner wie auch Angehörige

wurden in den letzten Mona-ten durch diverse strukturelle Veränderungen gefordert. Das sei natürlich nicht allen gleich leichtgefallen, sagt Kleiner. «Aber jetzt sind wir gut aufge-stellt und erhalten viele positi-ve Rückmeldungen.»

Ein neues Dienstleistungs-angebot ab 1. Juni ist die Om-budsstelle für Mitarbeitende und Bewohnende der Alters-

heime Baar. «Je früher Konflik-te von einer neutralen Person behandelt werden, desto einfa-cher lassen sie sich lösen», ar-gumentiert der Präsident der Trägerschaft, Hanspeter Uster, dem die Ombudsstelle unter-stellt ist, um grösstmögliche Unabhängigkeit zu erreichen. Ausserdem gibt es seit rund einem Jahr einen Bewohnerrat. Dieser hat beispielsweise den

Wunsch geäussert, dass nicht mehr nur im «Park-Café», son-dern auch auf den Stockwer-ken die Wahl zwischen drei Menüs besteht.

Die Weiterentwicklung der Altersheime wird in verschie-densten Bereichen geprüft. Unter anderem möchte man bei der Pflege Tablets (flache kleine Computer) zur Daten-erfassung einführen. Auch soll das Restaurant mit Terrasse zum Park hin speziell für Ban-kette und Anlässe wie General-versammlungen noch attrakti-ver werden. «Das ‹Park-Café› fördert den Kontakt zur Bevöl-kerung und bringt Geld in die Kasse», sagt Kleiner. Deshalb wurde in eine neue Steamer-anlage investiert, es gab eine Serviceschulung für das Perso-nal, auch soll das Ambiente op-timiert werden.

Bevölkerung ist zur grossen Jubiläumsfeier eingeladen

Generell wollen sich die Altersheime Baar mehr öff-nen. So werden seit letztem Jahr regelmässig Führungen für die Öffentlichkeit durchge-führt. Oft sind Kinder im Rah-men von Schulprojekten im Haus. Auch mittels Veranstal-tungen soll die Bevölkerung vermehrt abgeholt werden. So etwa an der Jubiläumsfeier vom 13. Juni zum 20-jährigen Bestehen des Altersheims Martinspark. Auf dem Pro-gramm stehen Hausführun-gen, kulinarische Genüsse an diversen Essständen, Spiel und Spass für die Kleinen, Kli-by & Caroline, die Kinder-trachtentanzgruppe und die Baarer Band Concerto Furioso.

Jubiläumsfest: Samstag, 13. Juni, 13.30 bis 23 Uhr, Martinspark.

Verein Frohes Alter

Der Verein Frohes Alter (VFA)wurde gegründet, um Wohn- und Dienstleistungsangebote für Senioren zu schaffen. Als das Altersheim Bahnmatt ge-baut wurde, brauchte es für den Betrieb eine Trägerschaft. Dafür erhielt der VFA 1974 einen Ver-trag. 1995 kam der Martinspark hinzu. «Als Verein müssen wir keinen Gewinn machen, jedoch Reserven bilden können», er-klärt Hanspeter Uster, seit fünf Jahren Vereinspräsident. Unter anderem schreibt der Kanton ab 2016 Rückstellungen für Investitionen vor. Allerdings gehören die Baarer Altersheime der Einwohnergemeinde. Der VFA ist eingemietet. Wie die Forderung des Kantons auch im Hinblick auf die Tarifgestaltung umgesetzt werden kann, werde derzeit diskutiert, so Uster. Der VFA agiert im freien Markt, welcher durch kantonale Bet-tenvorgaben, Krankenversiche-rungen und Leistungsvereinba-rung mit der Gemeinde jedoch stark reguliert ist. Der ehren-amtliche Vorstand trägt Verant-wortung für 155 Stellen, rund 115 Bewohner und 15 Millionen Umsatz. Ziel des alt Regierungs-rats ist eine Professionalisie-rung auf strategischer Ebene. Uster schwebt vor, dass Alters-heime, Pflegezentrum und mög-licherweise auch Alterswoh-nungen gemeinsam durch eine fachlich-strategische Träger-schaft vertreten werden. Da-durch könne auch die Rolle des Gemeinderats neu beurteilt werden. Mehrere Gemeinderäte sind aktuell nämlich auch Mit-glieder der Trägerschaften, also der ausführenden Gremien. csc

Johannes Kleiner (links), Leiter der Altersheime Baar, schätzt die Zusammenarbeit mit dem Verein Frohes Alter und dessen Präsident Hanspeter Uster. Hier beim gemeinsamen Kaffee im «Park-Café». Foto Claudia Schneider-Cissé

Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21 FORUM

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Jodlerklub Heimelig

Freude in den Herzen der MütterDie Eucharistiefeier zum Muttertag in der Kirche St. Martin wurde durch den Jodlerklub Heimelig mit Liedern aus der Jodler-messe des Komponisten Jost Marty umrahmt.

Zum anschliessenden Mut-tertagskonzert im Pfarreiheim-saal fanden sich nebst zahlrei-chen Müttern auch viele Väter ein, so dass die Jodlerinnen und Jodler bei ihrem Vortrag auf volle Reihen blicken durften. Jede Besucherin bekam beim

Betreten des Saals ein Los überreicht. In der Konzertmitte wurden unter Leitung von Jod-lerin Simone Hotz fünf herrli-che Blumenarrangements ver-lost und den Gewinnerinnen mit einem Küsschen über-reicht. Eine Aufgabe, die von den Jodlern natürlich gerne übernommen wurde.

Nach einem wunderschönen Gedicht, vorgetragen durch Jodlerin Simone Loser, und dem zweiten Konzertteil, wur-den die Besucherinnen und Besucher, mit hoffentlich viel Freude im Herzen, in den Mut-tertag entlassen.

Daniel Oberle Eine schöne Tradition: Am Muttertag verwöhnt der Jodlerclub Heimelig die Besucherinnen und Besucher im Pfarreiheim stets mit einem Konzert. pd

Räbegäuggel

Einige Sporen abverdient, bis das Unternehmen erfolgreich dastand Die aktiven Räbegäuggel besuchten Anfang Mai die Firma Utiger Weine. Sie wird von den Räbegäuggel-Mitgliedern Monika und Xaver Utiger geführt.

«Bei uns findet ihr auch die grossen Namen», beginnt Xa-ver Utiger den Abend, «meine

persönliche Leidenschaft liegt aber in den Weinen der klei-nen, unentdeckten Weingüter Italiens.» Im Gewölbekeller, zwei Stockwerke unterhalb des Weingeschäftes an der Früebergstrasse, gibt der Gast-geber seinen 26 Gästen Ein-blick in die Welt des Weines. Neben Mitgliedern der Räbe-gäuggelgruppe lauschen auch Vertreter der Gilde der Räbe-

väter/Räbemütter gebannt den Worten des Unternehmers.

Utigers haben ihr Hobby zum Beruf gemacht

Degustiert werden zehn Wei-ne. Utiger berichtet mit viel En-thusiasmus über die verschie-denen Tropfen – begleitet von Geschichten über deren Win-zer und wie er diese kennen lernte. An diesem Abend zeigt

sich: So unterschiedlich die verschiedenen Weine, so diffe-renziert auch die Geschmacks-noten der Anwesenden. Auch der Magen kommt bei Utigers nicht zu kurz: Üppige vier Gän-ge zaubert das grosszügige Ehepaar auf die Teller der Gäste.

«Am Anfang brauchte es schon Durchhaltewillen», ge-steht Xaver Utiger (Räbevater 2008) auf die Frage, wie er vom

Bankangestellten zum Wein-fachhändler wurde. Mindes-tens einmal monatlich zieht es ihn nach Italien – um nachzu-bestellen, Neues zu entdecken, sich zu zeigen, Messen zu be-suchen und Tipps abzuholen. «Aber auch ein bisschen wegen des fantastischen Essens», schmunzelt der gebürtige Baa-rer. Damit diese Reisen auch zukünftig sicher verlaufen,

überreicht die Gruppe den wohlgesinnten Gastgebern ei-nen kleinen Schutzgäuggel (analog einem Schutzengel). Der italienische Abend klingt gemütlich mit Kaffee, Amaretti und Grappa aus.

Übrigens: Die Räbegäuggel nehmen auch unter dem Jahr neue Mitglieder auf. Weitere Infos: www.raebegaeuggel.ch

Vroni Hofmann

Leserbrief

Zum Tunnelprojekt und Zentrum Zug

Die Tageszeitungen bestäti-gen den Trend. Der motorisier-te Individualverkehr wird sich in den nächsten 20 Jahren mit Garantie grundsätzlich verän-dern. Zum Glück merken viele Menschen in der Zwischen-zeit, dass Tunnelprojekte nicht die Lösung sind.

Wir stossen im Autoverkehr an Wachstumsgrenzen, die nach neuen Ideen rufen und nicht wie das Projekt Stadt-tunnel noch 40 000 zusätzlich gefahrene Kilometer pro Tag verursachen. Als Stimmbür-gerin fühle ich mich zudem von den Visualisierungen mit einer sehr verkehrsarmen In-nenstadt und einem Postplatz als Marktplatz nicht ernst ge-nommen. Aber der Baudirek-tor hat an der Road Show in Baar ja gesagt: «Die Visuali-sierungen müssen sie nicht für bare Münze nehmen.» Toll!

Ich will die Zukunft für die nächsten Generationen nicht in falsche Bahnen lenken, da-rum am 14. Juni Nein zum Stadttunnel!

Anita Stadler, Baar

Pro Senectute

Wie kann die Autonomie möglichst lange erhalten bleiben? Am 21. Mai fand im Gemeindesaal die dies-jährige Netzwerktagung «Bewegen und Begegnen bis 100» und das Forum für Altersfragen des Kantons Zug statt.

Unter dem Titel «Aspekte der Hochaltrigkeit II» gingen die rund 80 Teilnehmenden der Frage nach, wie im Alter ein für alle Beteiligten gangbarer Weg gefunden werden kann, der die Selbstbestimmung achtet und die Eigenverantwortung för-dert. Autonomie zählt für die meisten Menschen zu den er-strebenswertesten Gütern. Selbst über sein Leben bestim-

men und auch im Alter selbst-ständig sein Leben führen zu können, ist vielen ein zentrales Anliegen. Die Tagung für Fach-personen im Altersbereich und weitere Interessierte widmeten sich diesem Thema und stellten die Frage, wie trotz Abhängig-keit Autonomie gewahrt wer-den kann.

Im ersten Teil der Tagung zeigte Arno Gerig, Sozialbera-ter und Fachperson für Alters-fragen bei Pro Senectute Kan-ton Zug, auf, wie mittels Vorsorgeauftrag im Falle einer Urteilsunfähigkeit eine Vertre-tung bestimmt werden kann. Im Referat von Urs Berger von der Kinder- und Erwachsenen-schutzbehörde (Kesb) des Kantons Zug wurden die ver-schiedenen Arten von Bei-

standschaften im Rahmen des neuen Erwachsenenschutzge-setzes thematisiert. Danach widmete sich Carlo Knöpfel, Hochschule für soziale Arbeit Basel, in seinem Referat dem Übergang vom agilen Alter in die fragile Hochaltrigkeit und welche Anforderungen die Unterstützungsangebote für hilfsbedürftige ältere Men-schen erfüllen sollten.

Familiäre, körperliche, geistige und auch finanzielle Ressourcen

In der Podiumsdiskussion diskutierten die Teilnehmen-den zusammen mit Fachleuten aus verschiedenen Organisa-tionen und Behörden die Fra-gestellung «Autonomie trotz Abhängigkeit – wie geht das?». Insbesondere beschäftigte das

Publikum die Wahrung der Autonomie bei Beistandschaf-ten und beim Wohnen in einem Alters- und Pflegeheim.

Die steigende Lebenserwar-tung hat zur Folge, dass nach einer aktiven nachberuflichen Lebensphase der Übergang ins sogenannt vierte Alter in die fragile Hochaltrigkeit führt. Diesen Übergang gilt es mit verschiedenen Angeboten zur Unterstützung, möglichst selbstbestimmend zu gestalten. Klar zum Ausdruck kam an dieser Tagung, dass insbeson-dere vulnerable Menschen mit wenig finanziellen Mitteln und sozialen Kontakten erleichter-ten Zugang zu diesen Angebo-ten brauchen. Ebenfalls disku-tiert wurden verschiedene Lösungsansätze, wie die Ange-

botspalette aussehen müsste, um vermehrt vulnerable ältere Menschen zu erreichen.

Zusammenarbeit ist gefragt und braucht Förderung

Um der immer grösser wer-denden Nachfrage und den vielseitigen Bedürfnissen von älteren Menschen gerecht zu werden, ist die koordinierte Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Akteuren ge-fragt. Dass der Ausbau dieser Versorgungsnetzwerke eine grosse Herausforderung für die Institutionen bedeutet so-wie die Unterstützung der öffentlichen Hand und Politik erfordert, kam an dieser Ta-gung klar zum Ausdruck.

Mirjam Gieger, Pro Senectute Kanton Zug

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Bürgergemeindeversammlung

Dienstag, 16. Juni 2015, 19.30 Uhr, in der Rathus-Schüür

1. Genehmigung des Protokolls der Bürgergemeindeversammlung vom 13. November 2014

2. Rechnung 20143. Mitteilung der erfolgten Einbürgerungen durch den Bürgerrat 4. Varia

Die Vorlage mit den Berichten und Anträgen des Bürgerrates wird an alle stimmberechtigten Baarer Bürgerinnen und Bürger mit ordentlichem Wohnsitz im Kanton Zug zugestellt. Weitere Gemein-devorlagen können auf der Bürgerkanzlei bezogen werden.

Baar, im Mai 2015 Bürgerrat Baar

Jetzt finden alle ein passendes Zuhause. Suchen Sie nicht lange: zentralhome.ch

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FC Baar Meisterschaft 2014/2015

Fussballplatz Lättich Dienstag, 2. Juni 2015, 20.00 Uhr

FC Baar – FC Emmenbrücke II 3. Liga

Hauptsponsoren: Brauerei Baar AG, Baar + Auto Hotz AG, Honda-Vertretung, Baar

Matchballsponsoren: Pirmin Andermatt, Baar; Martin Lenz AG, Baar; Barbisan & Brügger AG, Baar; Paul Langenegger, Gemeinderat Baar; swisspro AG, Erich Hürliman, Baar

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren. Mehr als gut drucken:unser nachhaltiger Umgangmit Ressourcen.

DIE KÖNNEN DAS.

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21 BAAR

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Projektwoche

Schulhaus Wiesental: Sie erlebten Baar für eine ganze Woche hautnahUnter dem Motto erlebBaar bekamen die Schülerinnen und Schüler spannende Einblicke in ihre Gemeinde.

Nadine Schrick

BeobachtBaar, naschBaar oder löschBaar. Die vergange-ne Projektwoche für die rund 400 Kinder des Schulhauses Wiesental stand ganz unter dem Motto erlebBaar. Dabei konnten die Schüler in 35 ver-schiedenen Workshops in und um Baar neue Erlebnisse und Erfahrungen sammeln. «Unser Ziel war es, den Kindern zu zeigen, was man alles in dieser Gemeinde erleben kann. Zu-dem war es das Ziel, dass die Kinder altersdurchmischt von-einander lernen», erklärt Pro-jektleiterin Cornelia Simmen. So führten die Workshops die

Kinder unter anderem ins Spi-tal, zur Feuerwehr oder in die Höllgrotten. Eröffnet wurde die Projektwoche von Louis Palmer, ein ehemaliger Lehrer im Wiesental, der mit einem Solartaxi die Welt umrundete. Mit seiner Geschichte wollte er die Schüler ermuntern, stets ihre Träume zu verfolgen. «Die Kinder haben ihm gespannt zugehört. Sogar die Kleinsten lauschten gebannt», freut sich Simmen.

Jeder fand in dieser Woche seinen persönlichen Höhepunkt

Danach machten sich die je-weiligen Altersstufen auf zu einer richtigen Grenzwande-rung. «Wir führten die Klassen an die jeweiligen Grenzen unserer Gemeinde. Wir woll-ten den Kindern zeigen, wel-che Ortschaften eigentlich alle zu Baar gehören», so Simmen weiter. Für den Rest der Woche

konnten sich die Kinder je nach Interesse für verschiede-ne Workshops anmelden.

Der Workshop bastelBaar war für den achtjährigen Leo Kehrli ein absoluter Höhe-punkt. «Wir durften dort Häu-ser aus Papier basteln und die-se auch nach Hause nehmen», so der Zweitklässler. Auch Si-mon Rogenmoser fand sein ganz persönliches Highlight. «Im Workshop beobachtBaar durften wir kleine Tierchen und Fische einfangen und die-se untersuchen», so der Erst-klässler. «Das war mega span-nend.» Ebenfalls interessant sei die Führung in der Notfall-station des Schwimmbads Lät-tich gewesen, wo er mit seinen Mitschülern einen ganz ande-ren Einblick ins Baarer Schwimmbad erhielt.

Während die Kindergärtner bis Fünftklässler die ganze Woche Workshops besuchten,

probten die Schüler der sechsten Klasse fleissig für ihr Musikprojekt. «Das Pro-

jekt war sehr anstrengend, da wir jeden Tag getanzt, gesun-gen und Instrumente gespielt

haben», erzählt Jamie Kenel. «Dennoch hat es viel Spass gemacht.»

Neue Freundschaften dank erlebnisreicher Projektwoche

Beendet wurde die Projekt-woche dann am vergangenen Freitag mit einem Foto-Orien-tierungslauf (OL) durch Baar. «Die Kinder hatten die ganze Woche ihre Gemeinde intensiv kennen gelernt. Nun konnten sie mit dem OL zeigen, wie gut sie sich auskennen», erzählt Cornelia Simmen, welche mit grosser Zufriedenheit beim anschliessenden Picknick auf das Projekt zurückblickt. «Es war organisatorisch ein sehr grosser Aufwand. Dennoch hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Kinder aus verschiedenen Stufen, die sich vorher nicht kannten, grüssen sich heute auf dem Pausenplatz. Das ist wunderschön zu sehen.»

Jamie Kenel (vorne links), Simon Rogenmoser, und Leo Kehrli blicken beim Abschlusspicknick auf eine erlebnisreiche Projektwoche zurück. Foto Nadine Schrick

Neubau

Das Pflegezentrum Baar II feierte AufrichteEin Festakt läutete am 21. Mai die Aufrichte des fünfstöckigen Erweite-rungsbaus mit einem Gesamtvolumen von 49 Millionen Franken ein.

Um dem erhöhten Bedarf an Pflegebetten im Kanton Zug gerecht zu werden, entschied der Stiftungsrat des Pflegezen-trums Baar, das bestehende Gebäude durch einen Neubau mit 80 Betten zu erweitern. Das neue Pflegezentrum, das die Steiner AG in Zusammenarbeit mit den Architekten Burck-hardt + Partner AG realisiert, «eröffnet neue Perspektiven für den gesamten Kanton Zug», ist Paul Langenegger, Präsident des Stiftungsrates, sicher. «Das neue Pflegezentrum ist in sei-ner Konzeption und Kombina-tion mit umfassendem Dienst-leistungsangebot wegweisend in der Langzeitpflege.»

Die Leistungsangebote wurden überarbeitet

Als Kompetenzzentrum für Geriatrie wird das Gebäude nach seiner Fertigstellung Raum für weitere 60 Mitarbei-tende bieten, die sich um die stationäre Langzeitpflege küm-mern. Die 80 Pflegebetten wer-

den in Einzelzimmern unterge-bracht sein und sich auf vier Geschosse verteilen. «Thera-pieräume, ein Mehrzwecksaal mit Andachtsraum und Büro- und Arbeitsräume im Parterre eröffnen vielfältige Möglich-keiten, um den Patientenanfor-derungen mit einem zukunfts-weisenden Angebot gerecht zu werden», so Langenegger wei-ter. Ein lichtdurchfluteter In-nenhof soll die Bewegungsfrei-heit der teilweise schwer dementen Patienten fördern und raschen Zugang im Be-

darfsfall sichern. Im Zuge der Erweiterung des Pflegezent-rums Baar wurde die Strategie der Leistungsangebote für die nächsten Jahre festgelegt. Für die strategische Führung zeichnet weiterhin der acht Mitglieder umfassende Stif-tungsrat verantwortlich. Die operative Führung hat der Stif-tungsrat an Geschäftsleiterin Stephanie Schär übergeben. Sie wird von einem Team in der erweiterten Geschäftsleitung unterstützt. Das Team freut sich auf die neue Herausforde-

rung mit der Betriebserweite-rung im Frühsommer 2016.

Noch zusätzliche Dienstleistungsangebote

Im Wissen darum, dass be-tagte Menschen auch bei Pfle-gebedürftigkeit so lange wie möglich zu Hause bleiben möchten, wird mit den Angebo-ten in der Akut- und Über-gangspflege und als neue Dienstleistung die Slow-Über-gangspflege sowie ein Angebot für Kurz- und Ferienaufenthal-te mit rund 20 Betten auf das

Bedürfnis eingegangen. Das Tagesheim kann täglich bis zu 22 Tagesgäste aufnehmen. «Der Betrieb des neuen Ge-bäudes wird als Einheit mit dem bestehenden Pflegezent-rum geführt», erklärt Paul Langenegger. Für Drittnutzun-gen ist eine Fläche von 450 Quadratmetern eingeplant. Diese konnte bereits vermietet werden. Nach der Fertigstel-lung des Gebäudes werden eine Kindertagesstätte, die Lungenliga und eine Arztpra-

xis einziehen. Für die medizi-nische 24-Stunden-Versorgung besteht ein Zusammenarbeits-vertrag mit der benachbarten Zuger Kantonsspital AG.

«Der Rohbau des neuen Ge-bäudes ist mit der Aufrichte-feier abgeschlossen», so Lan-genegger. Mitte Juni 2016 soll das Pflegezentrum Baar II dem Betrieb übergeben wer-den. Der Ausbaustandard des

neuen Gebäudes und die mit dunkelrotem Klinker verklei-dete Fassade werden dann eine Brücke zum bereits be-stehenden Teil des Pflegezent-rums schlagen. Nach der Fer-tigstellung soll der Komplex die Vorgaben im Bereich Lärmemissionen einhalten und die Anforderungen des Minergiestandards erfüllen.

36 Pflegebetten werden für die Gemeinde Baar erstellt

Das Pflegezentrum Baar II will punkto technologischem Standard sowie Nutzungsart in der Region neue Massstäbe setzen. «Ich freue mich, dass wir dank langjähriger Erfah-rung in der Entwicklung von Gebäuden im Bereich des Ge-sundheitswesens auch mit die-sem Projekt einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität von Schwerbe-hinderten und Betagten leisten können», sagte Moritz Knorr, Leiter Ausführung Neubau Re-gion Ost bei Steiner. Die Erstel-lungskosten (ohne Bauland) betragen rund 49 Millionen Franken. Mit Investitionsbei-trägen von 19,3 Millionen Franken der Stadt Zug und 15,9 Millionen der Gemeinde Baar werden 44 Pflegebetten für die Stadt Zug und 36 für die Gemeinde Baar erstellt. pd/ls

«Wegweisend ist das neue Pflege-zentrum in der Langzeitpflege.»Paul Langenegger, Präsident des Stiftungsrates Pflegezentrum

Sie freuen sich, dass der Baufortschritt auf Kurs ist: Moritz Knorr, Leiter Ausführung Neubau TU/GU Ost bei Steiner (links), Stephanie Schär, Geschäftsleitung Pflegezentrum Baar, und Paul Langenegger, Präsident Stiftung Pflegezentrum Baar. pd

Bedienung mit Herz 2014: Tanja Villiger, Restaurant Lindenhof, Unterägeri.

Leserwahl

Wer kann vorgeschlagen werden:Alle Bedienungen, die in einem Café, einer Bar, einem Restaurant oder einer Kantine im Kanton Zug arbeiten.

Melden Sie Ihre Wahlvorschläge bis zum 11. Juni 2015. In den folgenden Ausgaben der «Zuger Presse» präsentieren wir Ihnen die Top Ten zur Finalwahl. Als Hauptpreis wartet auf den/die diesjährige/n Gewinner/in ein romantisches Dinner für zwei im Parkhotel in Zug.

Bedienung mit Herz 2015

VORSCHLAGSTALON Einsendeschluss 11. Juni 2015. Einsenden an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, oder Mail mit allen Angaben an [email protected]. Vorschläge sind auch über die Facebook-Seite der Zuger Presse/Zugerbieter möglich.

Mein Vorschlag «Bedienung mit Herz» ist:Vorname/Name Lokal/Ort Telefon (Natel)

Einsenderangaben (Talon nur mit vollständigen Angaben gültig)

Vorname/Name Geburtsdatum

Strasse Ort

E-Mail Telefon

Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl wird keine Korrespondenz geführt.

Page 4: Zugerbieter 20150527

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21 RATHAUSPOSTRATHAUSPOSTZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21

Bereits seit 18 Jahren gibt es den Lehr-beruf Fachmann/Fachfrau Betriebs-unterhalt EFZ (mit eidg. Fähigkeits-

zeugnis). Die Einwohnergemeinde Baar war ein Lehrbetrieb der ersten Stunde und hat von Anfang an jedes Jahr eine Lehrstelle für diesen Beruf angeboten. Seither haben schon 16 jun-ge Männer die dreijährige Ausbildung im Werkhof Baar absolviert und konnten danach in die Berufswelt einsteigen. Es gab aber auch schon Jahre, in denen leider kein geeigneter Lehrling gefunden werden konnte. Zurzeit sind es drei Lernende, welche im Werkhof Baar ihre Ausbildung absolvieren. Sie werden von Werkhofleiter Edi Zumbach und seinem Team intensiv auf das künftige Berufsleben vorbereitet.

Viel Abwechslung in der dreijährigen AusbildungIm ersten Lehrjahr befindet sich zurzeit Pat-rick Reichmuth aus Unterägeri. Sein ursprüng-licher Berufswunsch war Landmaschinenme-chaniker. Leider konnte er in diesem Beruf keine Lehrstelle finden. Bei der Suche nach einer Alternative stiess er auf die Lehrstelle vom Werkdienst Baar. Nach der fünftägigen Schnupperlehre war für ihn klar, dass der Be-ruf Fachmann Betriebsunterhalt das Richtige für ihn ist. Nun ist bald schon das erste Lehr-jahr vorüber, und er schätzt die grosse Abwechslung in diesem Beruf. So wird er wochenweise in der Werkstatt, im Garten- oder Strassenbau eingesetzt. Auch der wö-chentliche Schultag gefällt Patrick Reichmuth, denn dieser bringt weitere Abwechslung in sein noch junges Berufsleben. Seine berufli-che Zukunft sieht er entweder in einem Werk-statt- oder allenfalls einem Gartenbaubetrieb.Bereits im zweiten Lehrjahr ist Michael Mül-ler. Auch er schätzt die grosse Abwechslung in diesem Beruf sehr, bei dem er Einblicke in die verschiedensten Berufsbilder erhält. Am

liebsten arbeitet der Allenwindner in der Gartenbau- und der Maurerabteilung. Neben den handwerklichen Arbeiten faszinieren ihn die Maschinenarbeiten mit dem Bagger und dem Radlader sehr. So freut er sich auch dar-auf, nach Abschluss der Lehre den Stapler-führerschein zu erwerben. Während der Win-tersaison arbeitet Michael Müller vermehrt im Werkstattbereich, wo ihm das Fachwissen für den Unterhalt der Maschinen und Fahr-zeuge vermittelt wird. Auch im Unterhalt der Aussenanlagen, wo er unter anderem das Heckenschneiden und das Verlegen von Ver-bundsteinen lernt, hilft Michael Müller gerne mit. Etwas weniger Begeisterung kann er für die Beikrautregulierung (jäten) aufbringen. Nach Abschluss der Lehre im Juli 2016 möchte Michael Müller gerne eine Zweitlehre absolvieren und ist zurzeit auf Lehrstellen- suche.

Zweijährige Ausbildung zum Praktiker BetriebsunterhaltEin Berufspraktikum im gleichen Tätigkeits-bereich absolviert zurzeit Beat Andermatt aus Allenwinden. Das Berufspraktikum dauert zwei Jahre, und der Schwerpunkt der Ausbil-dung liegt vermehrt im praktischen Bereich. Beat Andermatt ist bereits im zweiten Jahr seines Praktikums und steht somit kurz vor der Abschlussprüfung. Auch er schätzt den vielfältigen Tätigkeitsbereich dieses Berufes. Am liebsten führt er Arbeiten im Garten- und im Strassenbau aus. Etwas weniger Motiva-tion kann er für den Besuch des halben Schul-tages pro Woche aufbringen. Nach dem Ab-schluss seines Praktikums strebt er eine Arbeit als Allrounder in einem Betrieb oder in einem Werkhof an.

Freie Lehrstellen per August 2015Die Einwohnergemeinde Baar bietet ab Au-gust 2015 je einen handwerklichen Ausbil-

dungsplatz Fachmann/Fachfrau Betriebs-unterhalt, Schwerpunkt Werkdienst und Schwerpunkt Hausdienst an. Die Ausschrei-bung richtet sich an Realschüler oder Sekun-darschüler mit Berufswunsch in einem viel-fältigen handwerklichen Bereich.

Bei Interesse senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung (Bewerbungsschreiben, Le-benslauf, Zeugniskopien, Foto) bis spätes-tens 3. Juni 2015 an die Einwohner- gemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Sobald sich die Absaughaube über dem Schweissgerät oder dem Sandstrahler schliesst, läuft die Lüftung im Werk-

hofgebäude auf Hochtouren. Der für die Ab-sauglüftung benötigte Strom wird von der gemeindeeigenen Solarstromanlage auf dem Dach der Fahrzeughalle im Werkhof Jöchler produziert. Edi Zumbach, Werkmeister der Gemeinde Baar, erklärt: «Die Belüftung der Hallen und der Trockner für die nassen Schu-he und Kleidung sind die grossen Stromver-braucher im Werkhof.» Es freut ihn, dass die Anlage realisiert wurde, und er schaut regel-mässig in die Anlagedaten, welche im Internet öffentlich zugänglich sind. Nach einem Be-triebsjahr wird die Abteilung Liegenschaften / Sport die Produktion und den Eigenverbrauch auswerten.

Stromproduktion als Wetterbericht Die Stromproduktion der Solarstromanlage wird laufend auf eine zentrale Datenbank übertragen und online dargestellt. Die Daten sind im Internet frei zugänglich (siehe Infobox). Die grafische Auswertung gleicht einem Wetterrückblick über die vergange-nen Tage oder Monate. Nicht nur auf Meteonews ist zu lesen, dass es im April 2015 rund einen Drittel mehr Sonnenschein gab als im langjährigen Mittel. Auch die Monatsauswertung der Stromproduktion zeigt es an. Der Mai startete hingegen mit Regentagen, bis ein Zwischenhoch die Regenwolken wieder verschwinden liess. Der Übergang zu meist sonnigem Wetter ist im Tagesdiagramm schön dokumentiert. Die überschüssige Energie an einem sonni-gen Tag wird als Naturstrom ins Stromnetz eingespeist. Bis die Anlage eine Zusage der Kostendeckenden Einspeisevergütung

des Bundes erhält, wird der Strom der WWZ AG verkauft.

Energieaufwand von Herstellung und Entsorgung bald kompensiertIm Gegensatz zu Strom aus nicht erneuer- baren Quellen produzieren Solaranlagen ab etwa zwei bis drei Jahren absolut umwelt-freundlichen Strom. Sie haben bis dahin die Energie, welche für die Herstellung der ge-samten Anlage benötigt wurde und am Ende der Lebensdauer von mindestens 25 Jahren benötigt werden wird, selber produziert. Dies ist der Energiebeauftragten der Ge-

meinde Baar, Mirjam Halter, wichtig: «Andere Kraftwerke müssen für den Betrieb stetig mit Öl, Gas oder Uran beliefert werden. Ihre Pro-duktion wird den Energieeinsatz niemals übertreffen können.»

Energieleitbild«Die Gemeinde Baar steigert den Einsatz von erneuerbaren Energien» und «Der An-teil des Stroms aus erneuerbarer Energie oder Abfällen ist von 61% im Jahr 2012 bis zum Jahr 2020 auf 70% zu erhöhen», heisst es im Energieleitbild der Gemeinde Baar. Damit soll das Ziel erreicht werden, dass

sich der Primärenergieverbrauch pro Ein-wohner und Einwohnerin von 5110 Watt im Jahr 2010 bis im Jahr 2020 auf 4000 Watt reduziert. Mit dem Bau dieser gemeinde-eigenen Solarstromanlage nimmt die Ge-meinde ihre Vorreiterrolle im Sinne des La-bels «Energiestadt» wahr und trägt ihren Anteil zur Förderung der erneuerbaren Ener-gien bei.

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Impressum «Rathauspost»Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar

RedaktionGemeindekanzleiRathausstrasse 2Postfach, 6341 BaarTelefon 041 769 01 20Fax 041 769 01 91 E-Mail: [email protected]

Technische HerstellungMaihofstrasse 76, 6002 Luzern

Nächste Ausgabe24. Juni 2015

Sonnenstrom für den WerkhofDie Gemeinde Baar setzt auf erneuerbare Energien

Berufslehre im Baarer WerkdienstFachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ

Im Bild von links nach rechts: Herb Müller, Projektleiter Hochbau; André Furrer, Furrer Solartechnik GmbH; Paul Langenegger, Bauvorstand; Mirjam Halter, Energiebeauftragte; Edi Zumbach, Werkmeister. Oben rechts: sonniger Tag im April. Unten rechts: morgens Regen, nachmittags sonnig.

Weitere Informationen zu diesen ab-wechslungsreichen Lehrstellen finden Sie unter www.baar.ch/stellen.

Von links nach rechts: Beat Andermatt, Patrick Reichmuth und Michael Müller.

Die Auswertung der Stromproduktion der Anlage im Jöchler kann unter http://home.solarlog-web.ch/17778.html ab-gerufen werden. Weitere Links zu So-larstromanlagen auf gemeindlichen Lie-genschaften sind auf www.baar.ch unter Energiestadt zu finden.

Kontakt Einwohnergemeinde BaarMirjam Halter, Abteilung Planung / Bau, Energie / UmweltTelefon 041 769 04 60E-Mail: [email protected]

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21 AUS DEM RATHAUS

AktuellGesetz über die Gleichstellung von Mann und FrauDer Gemeinderat schlägt der Di-rektion des Innern in seiner Ver-nehmlassung zum geplanten Gleichstellungsgesetz verschiedene Anpassungen und Ergänzungen vor, welche für die Umsetzung des Gesetzes dienlich sind. Es wird zu-dem bezweifelt, dass der Vollzug des Gesetzes ohne zusätzliche per-sonelle Ressourcen erfolgen kann. Die Direktion wird ersucht, nach der Überarbeitung und Berücksich-tigung der Vorschläge eine erneute Vernehmlassung durchzuführen.

Ersatzbeschaffung Hardware Schulen/VerwaltungFür die Beschaffung von total 285 PCs für die Schulen Baar und die Verwaltung wurde der Turnkey Service AG, Platz 6, Root D4, der Zuschlag erteilt. Bei der Ausschrei-bung kam das Einladungsverfahren zur Anwendung.

Kündigung der Leistungsver-einbarungenAm 8. März 2015 hat der Souve-rän dem Systemwechsel für die Subventionierung von Kitaplätzen zugestimmt. Aufgrund der geplan-ten Einführung von Betreuungs-gutscheinen auf den 1. Januar 2016 wurden die Leistungsvereinbarun-gen mit den fünf Kindertagesstätten (Kita Chriesimatt, Wölkli GmbH, Mi-raculix GmbH, Kimi Tower AG und nano GmbH) fristgerecht auf den 31. Dezember 2015 gekündigt.

KorrigendumIm «Aktuell» vom 20. Mai 2015 berichteten wir bezüglich der Kita Spatzennest, dass diese nach der Erweiterung neu über 20 Plätze verfügt. Richtig ist: 22 Plätze. Wir entschuldigen uns für den Fehler.

Alkoholabgabe in gastgewerb-lichen BetriebenDa Fonseca Pinto Fernando, Stein-hausen, wurde die Bewilligung für die Alkoholabgabe im Adega Lusa, Lättichstrasse 3, Baar, erteilt.

BaubewilligungenErbengemeinschaft Emma Langen-egger, Alpenblick 1, Baar: Umnut-zung Gebäude Assek.Nr. 243d auf GS Nr. 2079, Alpenblick 1, Koordina-ten 682 623 / 229 339, Bauvorha-ben ausserhalb der Bauzonen.

Eigentümergemeinschaft Burgmatt 11, Baar, vertreten durch Hammer Retex AG, Sinserstrasse 67, Cham: thermische Solaranlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 2502a auf GS Nr. 3471, Burgmatt 11.

Verein Pfadiheim Baar, Obernau 2, 6340 Baar: Abbruch Gebäude As-sek.Nr. 133a sowie Neubau Pfadi-heim auf GS Nr. 2945, Jöchler.

www.baar.ch / T 041 769 01 1127. Mai 2015 Li/sb

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Donnerstag 28.05.2015 19.30 Uhr Löschzug DorfFreitag 29.05.2015 18.30 Uhr VerkehrsdienstMittwoch 03.06.2015 19.30 Uhr Löschzug AllenwindenDienstag 09.06.2015 19.30 Uhr Löschzug PikettDienstag 09.06.2015 19.30 Uhr SanitätMittwoch 10.06.2015 19.30 Uhr Pionier Gruppe 2

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

BaugespannMcDonald’s Suisse Sarl, Rue de Morges 23, 1023 Crissier, Anbau Pergola beim Gebäude Assek.Nr. 2460a auf GS Nr. 1826, Zugerstrasse 62, Auflage ab 22. Mai 2015; Einsprachefrist bis 10. Juni 2015.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

McDonald’s Suisse Sarl, Rue de Morges 23, 1023 Crissier, vertreten durch retailpartners ag, Motorenstrasse 35, 8623 WetzikonAn- und Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 2659a auf GS Nr. 3729, Blegistrasse 1Auflage ab 29. Mai 2015; Einsprachefrist bis 17. Juni 2015

Andrea und Matthias Horat, Chlingenstrasse 3, 6340 BaarAnbau beim Gebäude Assek.Nr. 1533a auf GS Nr. 1923, Chlingenstrasse 3Auflage ab 29. Mai 2015; Einsprachefrist bis 17. Juni 2015Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015

Für die nächste Gemeindeversammlung vom Dienstag, 23. Juni 2015, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste:

1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 11. Dezember 2014 – Genehmigung

2. Geschäftsbericht 2014 – Kenntnisnahme3. Rechnung 2014 – Genehmigung und Verteilung Ertragsüberschuss4. Personalreglement der Einwohnergemeinde Baar – Teilrevision5. Bebauungsplan ISZL Walterswil und Änderung des Zonenplans,

Stiftung Don Bosco, Grundstücke GS Nrn. 2307, 3504, 4067 und 40686. Motion der FDP.Die Liberalen Baar betreffend «Anpassung

Reklamereglement» – Entscheid über Erheblicherklärung7. Interpellation der SP Baar betreffend «Umstellung auf

Betreuungsgutscheine» – Beantwortung

Rechtsmittelbelehrung Stimmrechtsbeschwerde:Gestützt auf § 17bis des Gemeindegesetzes (GG; BGS 171.1) in Verbindung mit § 67 des Wahl- und Abstimmungsgesetzes (WAG; BGS 131.1) vom 28. September 2006 kann wegen Verletzung des Stimmrechts und wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen und Abstimmungen beim Re-gierungsrat Beschwerde geführt werden. Tritt der Beschwerdegrund vor dem Ab-stimmungstag ein, ist die Beschwerde innert zehn Tagen seit der Entdeckung ein-zureichen. Ist diese Frist am Abstimmungstag noch nicht abgelaufen, wird sie bis zum 20. Tag nach dem Abstimmungstag verlängert. In allen übrigen Fällen beträgt die Beschwerdefrist 20 Tage seit dem Abstimmungstag (§ 67 Abs. 2 WAG). Bei Abstimmungs- und Wahlbeschwerden ist ausserdem glaubhaft zu machen, dass die behaupteten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Abstimmungs- oder Wahlergebnis wesentlich zu beeinflussen (§ 68 Abs. 2 WAG).

Hinweis betreffend StimmrechtAn der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung (BGS 111.1) alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 des Schweizerischen Zivilgesetz-buches, ZGB; SR 210). Das Stimmrecht kann frühestens fünf Tage nach der Hinter-legung der erforderlichen Ausweisschriften ausgeübt werden.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Sommerkonzert «All of me» Jugendchor Baar

Leitung: David D. Schneider

Mittwoch, 3. Juni 2015, 20 Uhr, Gemeindesaal BaarEintritt frei – Kollekte

Die Plätze sind nummeriert. Vorbezug der Gratisbillette ab 25. Mai 2015 im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Baar oder ab 19 Uhr an der Abendkasse.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Bibliothek geschlossenAm Dienstag, 2. Juni 2015, bleibt die Bibliothek infolge Reinigungsarbeiten und interner Weiterbildung den ganzen Tag geschlossen.

Wir danken für Ihr Verständnis.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Kunstwoche ART auf alle Artvom 5. bis 9. Oktober 2015für Kinder von 6 bis 16 Jahren aus Baar

Hast du Lust, eine Woche in deine Fantasie und verschiedene Materialien einzu-tauchen und dich dabei überraschen zu lassen, was mit Farben, Formen, Tönen, Worten und deinem Gestalten an Kunst(-vollem) entsteht? Dieses Mal erkunden wir auch die Bühne.In der Gruppe lassen wir unserer Spontaneität freien Lauf. Frei von «richtig und fFalsch» und «schön und hässlich» entdecken wir unsere eigene ART und lernen uns spielerisch besser kennen. Für die Projektwoche sind keine künstlerischen Vorkenntnisse nötig.Zeit: Montag bis Freitag, 8.15–12.00 Uhr (Türöffnung jeweils um 7.45 Uhr), Werk-besichtigung am Freitag, 11.00–12.00 UhrVerpflegung: Pausensnack und Getränke inklusiveUnkostenbeitrag: Fr. 95.–, inklusive Material (Leinwände, Farben usw.)Ort: Aula der Schule Sonnenberg, BaarLeitung: Esther Gerig und Silvia Lang, KunstschaffendeBei allfälligen Fragen geben wir Ihnen gerne Auskunft unterTelefon 041 769 07 11.Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

Anmeldung bis am 30. Juni 2015 an:Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar oder per E-Mail an [email protected]

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

Öffnungszeiten Fronleichnam Die Gemeindeverwaltung bleibt vom Mittwoch, 3. Juni 2015, 16.00 Uhr, bis Sonntag, 7. Juni 2015, geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11.

Bibliothek und Ludothek schliessen am Mittwoch, 3. Juni 2015, um 17.00 Uhr. Für die Bibliothek gelten am Freitag und Samstag, 5. und 6. Juni 2015, die normalen Öffnungszeiten. Die Ludothek bleibt am Samstag, 6. Juni 2015, geschlossen.

Einwohnergemeinde Liegenschaft / Sport Bewirtschaftung

Meldung von verdienten Baarer Sportlerinnen und Sportlern

Die Turn- und Sportkommission Baar führt am 25. September 2015 die 15. Ehrung verdienter Baarer Sportlerinnen und Sportler durch.

Um die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler vollständig erfassen zu können, sind wir auf Ihre Mithilfe bzw. die Hilfe der Sportvereine angewiesen. Wir gelangen deshalb mit der Bitte an Sie, uns von Sportlerinnen und Sportlern Ihres Vereins bzw. auch von Sportlerinnen und Sportlern mit Wohnsitz in der Gemeinde Baar, welche nicht Mitglied eines Baarer Sportvereins sind, die vom 21. September 2013 bis heute an nationalen Titelkämpfen oder internationalen Meisterschaften (EM, WM, Olympische Spiele) Medaillen- und Diplomränge belegt haben, Mitteilung zu machen. Es kommen jedoch nur diejenigen Sportarten in Betracht, deren Verbände bei Swiss Olympic Mitglied sind. Die Mitteilung sollte einen kurzen Lebenslauf sowie ein Palmarès umfassen, wobei nur die grössten Erfolge aufzuführen sind.

Falls Sie Kenntnis von solch erfolgreichen Baarer Sportlerinnen und Sportlern haben, so bitten wir Sie, uns baldmöglichst, jedoch spätestens bis 30. Juni 2015, eine entsprechende Mitteilung zukommen zu lassen. Wir appellieren an Sie, diese Meldungen im Interesse der zu ehrenden Sportlerinnen und Sportler vorzu-nehmen und sind Ihnen für jeden Hinweis äusserst dankbar.

Mitteilungen sind zu richten an: Turn- und Sportkommission Baar, Markus Büttiker, Präsident, Rathausstrasse 6, 6340 Baar. E-Mail: [email protected]

Für allfällige Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit gerne zur Ver-fügung (Telefon M 079 393 18 52) und danken Ihnen im Voraus herzlichst für Ihre Mitarbeit.

Turn- und Sportkommission Baar

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6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21 BAAR

Nachruf

Josef Schneider-Utiger 5. Oktober 1930 bis 29. März 2015

Josef Schneider kam als jüngstes von acht Kindern in einem der Höllhäuser der Spinnerei zur Welt. Später leb-te die Familie an der Rathaus-strasse 7. «Ich konnte eine un-beschwerte Jugend geniessen», sagte Josef im Rückblick.

Als Ministrant in St. Martin brachte es Josef bis zum Zere-moniarius und bildete viele neue Ministranten aus. Er arbeitete später in verschiede-nen kirchlichen Vereinen mit. Unter anderem sang er im Kir-chenchor Baar, einige Jahre als Bariton-Solist.

Nach Primar- und Sekun-darschule folgten eine KV-Lehre bei der Kantonalen Ver-waltung und eine erste Anstellung bei der Verzinkerei Zug. Dann wechselte Josef zur

Ausgleichskasse Zug, wo er bis zur Pensionierung tätig blieb, die letzten Jahre als Leiter der Ausgleichskasse.

Als junger Mann machte Josef gerne Ausflüge mit Freunden, der Vespa und dem Spatz-Zelt. Josef war auch ein engagierter Fasnächtler: als Lakai, als Mitglied der Gäug-gelgruppe, als Obmann und im Vorstand der Fasnachtsgesell-schaft, die ihn zum Ehrenmit-glied ernannte.

Familie gegründet und Haus gebaut

Am 8. September 1958 hei-rateten Josef Schneider und Marlys Utiger. Die beiden ha-ben vier Kinder: die Söhne Daniel, Beat und Peter sowie Tochter Claudia. 1961 bauten die beiden in Blickensdorf ein Einfamilienhaus.

Ein überraschender Ein-schnitt im Alltag war sein Un-fall in den frühen 70er-Jahren. Die Estrichtreppe war aus der Sicherung gerissen und zu-sammen mit Josef zu Boden geknallt. Josef erlitt einen Oberschenkelhalsbruch. Er musste drei Monate lang im Liebfrauenhof Zug auf dem

Rücken liegen bleiben. Josef bildete sich laufend weiter. So lernte er Französisch wie auch Spanisch. Zudem lernte er, Computer zu programmieren, und er entwickelte Programme für die Ausgleichskasse.

Grosses Engagement für das Gemeinwesen

Während vieler Jahre enga-gierte sich Josef auch für das Gemeinwohl. Zum Beispiel im Elternrat der Pfadi Baar. Für die CVP war er Mitglied der Rech-nungskommission der Gemein-de Baar, einige Jahre auch deren Präsident.

Zudem war er während zehn Jahren Mitglied der Schulkom-mission. «In meiner Arbeit bei der Invalidenversicherung sah ich die Sorgen der Eltern mit behinderten Kindern, die wir selber auch hatten», hielt Josef fest. 1967 gründete er deshalb die heutige Insieme Cerebral. Diese Vereinigung machte sich unter anderem zum Ziel, ge-schützte Arbeitsplätze für Behinderte zu schaffen. So war Josef 1968 Initiant und Mitgrün-der der Zugerischen Werkstätte für Behinderte (Zuwebe). Josef war auch Präsident der Bau-

kommission des Heilpädagogi-schen Zentrums Hagendorn und verblieb während 17 Jahren im Stiftungsrat.

Im Alter von 63 Jahren liess sich Josef pensionieren und sagte über diese Zeit: «Ich gab alle meine öffentlichen Ver-pflichtungen ab und genoss mit meiner lieben Frau den Le-bensabend.» Dazu zählten län-gere Aufenthalte in ihrer Woh-nung im spanischen Denia. Dort ergaben sich internationale Freundschaften, die bis heute hielten. «Um Belastungen in Haus und Garten zu reduzieren, zogen wir 2005 in eine Woh-

nung an der Rathausstrasse 5, an denselben Ort also, wo ich meine Jugendzeit verbrachte.» So hielt Josef den Abschied vom Haus in Blickensdorf fest. Zu-sammen mit Marlys unternahm er nun zahlreiche Reisen in alle Welt. Ebenso schätzte das Paar kulturelle Höhepunkte, speziell im KKL Luzern.

Bereits als junger Mann hat-te man bei Josef Herzrhyth-musstörungen festgestellt. Diese wurden erst in späteren Jahren zum Problem. Es waren mehrere Herzoperationen notwendig. Josef war froh, dass er, aber auch Marlys, bei guter

geistiger Verfassung blieben. In den letzten zwei Jahren musste er Prostatakrebs- Behandlungen über sich erge-hen lassen.

Die Lebensqualität nahm ra-pide ab. Josef war hin und her gerissen zwischen Leben und Tod. Am Wochenende vom 29. März konnte er in Anwesen-heit seiner Familie Abschied nehmen.

Josef war an einem Sonntag zur Welt gekommen und ist an einem Sonntag gestorben. Wir wünschen dir, lieber Josef, Er-füllung im göttlichen Licht.

Deine Familie

Zum Gedenken

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:

Samstag, 23. Mai, 6.58 Uhr, Bahnhofstrasse.Im Eingangsbereich eines Hotels wurde Gasgeruch festgestellt . Die Messungen ergaben keinen Handlungs-bedarf. pd

PolizeiFrontalkollision fordert VerletzteAm Pfingstmontag, 25. Mai, kurz nach 19 Uhr, ereignete sich auf der Baarburgstrasse aus noch unbekannten Grün-den eine Frontalkollision zwischen zwei Autos. Die beiden Fahrzeuglenkerinnen (19 und 71) wurden leicht bis mittelschwer verletzt . Der alarmierte Rettungsdienst Zug brachte sie ins Spital. An den beiden Personenwagen entstand Sachschaden in der Höhe von rund 30 000 Fran-ken. pd

Zugerland Verkehrsbetriebe

Sicher unterwegsEine Schulung soll älteren Menschen die Fahrt mit dem öffentlichen Verkehr erleichtern.

Nadine Schrick

Eine Fahrt mit dem Bus kann so einiges an Herausforderun-gen mit sich bringen. Vor allem die neuste Technik und die Un-sicherheit im Bus selber kön-nen älteren Menschen zu schaf-fen machen. Am Dienstag, 26. Mai, organisierten die Zu-gerland Verkehrsbetriebe (ZVB) deshalb eine Schulung für die Bewohner der Altershei-me Bahnmatt und Martinspark.

«Wir zeigten den älteren Perso-nen beispielsweise, wo sie sich während der Fahrt festhalten

können und wo sie sich, wenn nötig, Hilfe holen können», er-klärt die Mediensprecherin der ZVB, Kathrin Howald. In einem zweiten Schritt wollte man

Klarheit beim Ticketing schaf-fen und den Interessierten das Tarifwesen erklären.

Ziel der Schulung sei es, den älteren Personen eine gewisse Sicherheit bei der Nutzung des öffentlichen Verkehrs zu bie-ten. «Auch für uns ist diese Schulung hilfreich, da wir so die Bedürfnisse unserer älte-ren Kundschaft erkennen kön-nen», sagt die Pressespreche-rin und ergänzt: «Die Rückmeldungen der Teilneh-merinnen und Teilnehmer des Pilotprojekts waren durch-wegs viel versprechend.» Eine Wiederholung sei nicht ausge-schlossen.

«Auch für uns ist diese Schulung hilfreich.»Kathrin Howald, Mediensprecherin der ZVB

Karl Jauch (links), Sepp Stocker und Edith Burlet haben die ZVB-Schulung erfolgreich absolviert. Foto Daniel Frischherz

Nachgefragt

Wie viele Parkplätze für Velos gibt es? Aktuell hat die Einwohner-

gemeinde ein Gesuch für den Bau gedeckter Velo-

abstellplätze am Bahnhofplatz aufgelegt. Einsprachefrist ist der 3. Juni. Wir haben uns beim zuständigen Gemeinderat Paul Langenegger nach den Details erkundigt.

Paul Langenegger, wie viel zusätzliche Veloparkplätze sind am Bahnhof in Planung?

Es sollen acht überdachte Elemente für je acht Fahrräder entstehen, insgesamt also 64 zusätzliche Veloparkplätze.

Hat es nicht schon genug Parkplätze für Fahrräder?

Es hat Abstellplätze für mehrere hundert Fahrräder. Wir machen auch jedes Jahr eine Räumungsaktion, weil immer wieder Fahrräder zum Entsorgen am Bahnhof abge-stellt werden. Dennoch gibt es zu wenig. Auf dieses Problem wurde der Gemeinderat oft von der Bevölkerung ange-sprochen.

Wo kommen die neuen Park-plätze zu stehen?

Auf dem kleinen Wiesland bei den Autoparkplätzen, dort wo während «Skulpturen in Baar» das Ruderboot ausge-stellt war. Die Wiese gehört den SBB. Es gab langwierige Ver-

handlungen, doch jetzt habe wir eine sehr gute Lösung ge-funden.

Wie sieht die aus?Wir können mit der SBB

einen Vertrag mit einer Lauf-zeit von 25 Jahren machen. Das Land wird der Gemeinde kos-tenlos zur Verfügung gestellt. Auch die Bahn profitiert, wenn ihre Kundschaft zufrieden mit dem Parkplatzangebot ist.

Welche Art von Veloparkplätzen entstehen?

Es gibt einfache Unterstän-de. Die Fahrräder lassen sich am Ständer festmachen. Was wir aus Platzgründen nicht machen können, das sind ge-schlossene Boxen. Wenn alles optimal läuft, keine Einspra-chen, dann sollten die geplan-ten Veloparkplätze bis nach den Sommerferien realisiert sein. csc

Paul Langenegger, Bauchef Gemeinde Baar

Todesfälle

Baar 23. Mai Annemarie Elsener-Langenegger, geboren am 5. Mai 1928, wohnhaft gewesen an der Inwiler-strasse 18. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 2. Juni, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St . Martin; anschliessend Beisetzung auf dem Friedhof bei der Kirche St . Martin.

Baar 20. MaiFranz Josef Hoop-An, geboren am 23. November 1936, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 188. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt .

DemnächstEin Tagesausflug nach GlarusDie Frauengemeinschaft St . Martin organisiert den Ausflug am Donnerstag, 11. Juni. pd

Informationen, Anmeldung bis 1. Juni: 041 760 49 90, www.fg-baar.ch

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Wir durften viel Nähe und Mitgefühl erfahren beim Abschied von

Josef Schneider-Utiger5. Oktober 1930 bis 29. März 2015

Dafür danken wir allen recht herzlich.

Speziell danken möchten wir – für die sehr persönliche Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes Pater Erwin

Benz, Monika Camenzind, dem Cellisten Michal Lech, dem Sänger Marcel Dora, der Organistin Marlise Renner, Marc Schneider am Saxophon und der Fahnendelegation von Kolping

– dem Kompetenzzentrum Palliativ Care in Affoltern und Doris Bacher von der Spitex Kanton Zug

– unseren Nachbarn Erich Vogel, Carmela und Georg Lustenberger– seinem Jugendfreund Franz Achermann– für die grosszügigen Spenden an diverse Institutionen– Dr. Balduin Kistler für die jahrelange freundschaftliche Betreuung

Josef hat in seinem Leben viel in Bewegung gesetzt. Er bleibt unvergessen. Wir sind dankbar für die Zeit, die wir mit ihm verbringen durften.

Baar, im Mai 2015 Die Trauerfamilie

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21 SPORT

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Fussball

Zwei entscheidende Spiele für FC Baar

Im Schlussspurt der ersten Herrenmannschaft des FC Baar (dritte Liga) stehen gleich zwei grosse Kracher auf dem Programm. Dabei kommt es zu einem Zuger Derby und einem Kampf auf dem heimischen Rasen.

Die beiden Gegner heissen Rotkreuz und Emmenbrücke

Am Samstag, 30. Mai, um 18 Uhr kommt es auf dem Sportpark in Rotkreuz zum Spitzenkampf und Zuger Der-by. Am Dienstag, 2. Juni, um 20 Uhr steht der nächste Knül-ler auf dem einheimischen Lättich an. Der FC Emmenbrü-cke II ist zu Gast in Baar, und nach diesen Partien wird fest-stehen, welche beiden Teams die Aufstiegsrunde zur zweiten Liga bestreiten werden.

Die Ausgangslage für den Aufstieg ist geschaffen

Die Lättich-Elf ist in der Pole-Position, aber in trocke-nen Tüchern sind die Auf-stiegsspiele noch lange nicht. Bekanntlich ist der letzte Schritt zum Ziel immer der schwierigste. Diese letzte Hür-de gilt es für die Lättich- Kicker nun mit Bravour zu meistern und sich danach mit dem Des-sert, nämlich den Aufstiegs-spielen zur zweiten Liga, zu belohnen.

Die Sterne stehen gut, und die Ausgangslage ist geschaf-fen. In zwei Wochen gilt es, volle Power in der Zielgeraden zu geben. pd

Hallenrad

Sie rollten zu fünft aufs PodestAn der Junioren-Europa-meisterschaft (EM) im Hallenradsport wurde die Schweiz von fünf Baarerinnen vertreten.

Eliana Thalmann

Bereits am Mittwoch, 13. Mai, reisten die Baarerinnen nach Nufringen (Deutschland), um sich optimal auf die bevorste-henden Wettkämpfe vorzube-reiten. Am Freitag, 15. Mai, war es dann so weit: Leana Hotz be-trat um 22 Uhr die Wettkampf-fläche. Sie zeigte eine schöne Kür und erreichte den hervor-ragenden dritten Platz. Dies ist

die erste Medaille in der Ge-schichte des ATB Baar in der Kategorie der Einer-Juniorin-nen und die vierte Schweizer Einermedaille überhaupt.

«Es war ein Riesenerlebnis für mich, in dieser grossen Hal-le mit einer so tollen Stimmung und vor so vielen Zuschauern zu fahren. Ich bin extrem stolz,

die erste Sportlerin zu sein, die für den ATB Baar eine Medaille im Einer holt», sagt Leana Hotz. Trotz der starken Nervosität habe sie bei der Kür Ruhe be-wahren und als Einzige an der EM den Sprung vom Sattel auf den Lenker (Mautsprung) ste-hen können, «das war echt ein toller Moment», so Hotz weiter. Auch ihre Trainerinnen Corina Kümin und Rahel Lustenber-ger sind des Lobes voll: «Wir sind stolz. Das intensive Trai-ning das ganze Jahr durch, ihre minutiöse Vorbereitung auf die EM und ihr überzeugtes Auf-treten am Wettkampf selber

führten zu diesem Erfolg.» An der Heim-EM 2016 in Baar wird Leana Hotz nochmals für die Schweiz am Start sein und ihren Medaillenplatz bestäti-gen wollen.

Guter zweiter Platz für die Vierer-Mannschaft

Am Samstag, 16. Mai, durfte dann die Vierer-Mannschaft aus Baar/Uster mit Anja Schel-bert, Vanessa Hotz und Stefa-nie Moos aus Baar sowie Ellen Stangier aus Uster ihr Können aufs Parkett legen. Die Aus-gangslage war offen, mit einer nahezu perfekten Kür lagen sie

vor der Fahrt des deutschen Teams auf dem ersten Platz. Mit neuer persönlicher Best-leistung von 192,59 Punkten wartete das Baarer Team ge-spannt auf die Darbietung der favorisierten Deutschen. Sie hielten dem Druck stand, knackten die Bestleistung der vier Baarerinnen und verwie-sen sie auf den zweiten Platz.

«Ich habe wohl noch nicht ganz realisiert, was wir da er-reicht haben. Der Moment, als die Kür fertig war, war ein überwältigendes Erlebnis, und die Unterstützung unserer Fans machte es noch viel ein-

drucksvoller», sagt Stefanie Moos zum zweiten Platz. Und Vanessa Hotz ergänzt: «Ich fand die EM eine schöne und neue Erfahrung. Es ist toll, mit der Mannschaft die Ziele und Träume an einer EM ausleben zu dürfen.» Und auch Anja Schelbert ist zufrieden: «Jetzt, wo die Europameisterschaft vorbei ist, würde ich am liebs-ten nochmals zurück und jeden Moment ein zweites Mal in vol-len Zügen auskosten.» Dem stimmt auch Ellen Stangier zu: «Die zwei Tage Europameister-schaft kamen mir vor wie meh-rere Wochen. Es war ein einzig-artiges Erlebnis.»

Wettkampf- und Nerven- stärke zahlten sich aus

«Für mich als Trainerin war es eine emotionale Berg- und Talfahrt, Adrenalin pur. Die Baarer Fans, die eine Super-stimmung gemacht haben, wa-ren genial», sagt Claudia von Rotz. Das Team habe Nerven- und Wettkampfstärke gezeigt und den Deutschen alles abge-fordert. «Der Schweizer Rekord ist in Griffnähe», ist sich von Rotz sicher. Die Emotionen bei Eliana Thalmann, Nationaltrai-nerin sowie Trainerin in Baar, sind immer noch spürbar: «Es war eine wundervolle Aufgabe, die fünf Sportlerinnen an der Europameisterschaft begleiten zu dürfen. Es war ein tolles Gefühl, die grandiosen Leis-tungen miterleben zu dürfen.»

«Die zwei Tage Europameister-schaft kamen mir vor wie mehrere Wochen.»Ellen Stangier, Hallenradfahrerin

Unihockey

Ihr 25-jähriges Bestehen wird bald schon gebührend gewürdigtUm das Jubiläum zu feiern, veranstalten die White Indians ein Jubiläumsfest mit Plauschturnier.

Thomas Gwerder

Der Unihockeyclub White Indians Inwil-Baar wurde am 5. Mai 1990 gegründet und fei-ert in diesem Jahr sein 25-Jäh-riges. Heute zählt der Verein mit seinen 317 Mitgliedern zu den grössten Vereinen in Baar und ist der grösste Unihockey-Verein im Kanton Zug. Die Ju-biläums-Generalversammlung fand am Samstag, 9. Mai, in der Ziegelhütte statt. Präsidentin Anita Langenegger führte ge-konnt durch die GV und den anschliessenden Unterhal-tungsabend.

Mit Martin Hess als Sportchef und André Hartmann (Chef der

Technischen Kommission) sind zwei langjährige Vorstandsmit-glieder zurückgetreten, und Anita Langenegger hat ihnen für ihre grosse Arbeit gedankt. Leider konnten diese beiden Positionen noch nicht besetzt werden, und somit besteht der Vorstand momentan nur aus drei Mitgliedern. Nebst Anita Langenegger als Präsidentin sind Stefan Müller und André Diethelm als Vorstandsmitglie-der wiedergewählt worden.

120 Gäste genossen einen stimmungsvollen Abend

Die Vereinsmitglieder haben einen Antrag betreffend Ent-schädigung von Schiedsrich-tern gutgeheissen. Silvan und Karin Birbaum wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt, und ihnen wurde für ihren langjäh-rigen grossen Einsatz bei den Indians gedankt. Am Abend

waren nebst den Vereinsmit-gliedern auch die Partner und Partnerinnen sowie Gäste und Vertreter der Gemeinde einge-laden. Die über 120 anwesen-den Personen durften ein her-vorragendes Essen geniessen, welches von Vereinsmitglied Stefan Häseli mit seinem Team gekonnt zubereitet wurde. Die Guggenmusik Crescendos hat den Service übernommen, so-dass die Vereinsmitglieder den Abend in vollen Zügen genies-sen konnten.

Der Gemeindepräsident gratulierte zum Geburtstag

Paul Langenegger, der als OK-Präsident für die Jubilä-ums-GV und das grosse Jubilä-umsfest am 6. Juni amtiert, hat in seiner Rede die Entwicklung des Vereins in den letzten 25 Jahren gewürdigt. Er hat den Funktionären für ihren Einsatz

gedankt und die jüngeren Ver-einsmitglieder ermutigt, im Vorstand mitzuhelfen. Ge-meindepräsident Andreas Hotz lobte in seiner Rede die grosse

Juniorenförderung und gratu-lierte zum 25-Jahr-Jubiläum.

Jubiläumsturnier auf der Rathausstrasse

Am Samstag, 6. Juni, findet das grosse Jubiläumsfest für die ganze Gemeinde Baar statt. Auf der Strasse vor dem Rat-haus werden zwei Spielfelder gestellt. Die grosse Feier startet bereits morgens um 9 Uhr und wird mit Turnieren der Junio-ren und Juniorinnen eingeläu-tet. Die C- und D-Junioren der White Indians werden dann andere Zuger Unihockeyteams empfangen, und die E-Junio-ren werden in einem internen Wettkampf ihre Spiele austra-gen. Ab der Mittagsstunde wird dann das Unihockey-Plausch-turnier für diverse Baarer Ver-eine und Gewerbebetriebe ver-anstaltet, das bis um 20 Uhr dauern wird. Umrahmt wird

das Ganze mit einer Festwirt-schaft, musikalischer Unter-haltung und am Abend mit einer Bar.

Hüpfburg für die Kleinen und Apéro für die Grossen

Als Attraktion für die kleins-ten Besucher haben die White Indians eine Hüpfburg organi-siert. Ebenfalls hat man die Möglichkeit, sein Können beim Torwandschiessen zu bewei-sen. Um 17 Uhr wird ein Apéro für die Sponsoren stattfinden, und am Abend findet dann die Rangverkündigung der ge-spielten Turniere statt. Bei schlechtem Wetter findet die grosse Jubiläumsfeier in den Turnhallen Sternmatt I und Sternmatt II statt. Die White Indians hoffen auf schönes Wetter und laden die ganze Be-völkerung herzlichst ein, ihren Anlass zu besuchen.

Strahlende Medaillengewinnerinnen: Vanessa Hotz (links), Ellen Stangier, Leana Hotz, Anja Schelbert und Stefanie Moos mit ihren Trainerinnen (hinten links) Claudia von Rotz, Rahel Lustenberger, Corina Kümin und Eliana Thalmann. pd

Vereinspräsidentin Anita Langeneg-ger und OK-Präsident Paul Langeneg-ger an der Generalversammlung. pd

Fitness

Selbstverteidigung, Kraft- und Ausdauertraining in einemDie WU – Academy of Martial Arts will mit Weekend-Boost und Frauen-Boxen fit für den Sommer machen.

Brauchen Körper und Geist einen Weckruf am Samstag-morgen? Koordination, Fit-ness, Flexibilität und Kondi-tion – das alles will das 45-Minuten-Weekend-Boost bieten. Alle Übungen werden

mit dem eigenen Körperge-wicht ausgeführt und können je nach Fitnessgrad angepasst werden. Ziel des 45-Minuten-Workouts ist es, mit spezifi-schen Übungen bestimmte Körperpartien (auch Muskel-partien) zu beanspruchen und zu stärken.

Intensives Intervalltraining mit kurzer Erholungsphase

Dabei setzt sich das Work-out aus folgenden Grundbau-steinen zusammen: Warm-up,

Dehnen, Workout (Beine, Bauch/Po, Rücken, Oberkör-per), Cardio sowie Cool-down. Das ganze Workout besteht aus Übungen, die man auch unter dem Namen HIIT (High-intensity Interval Trai-ning) kennt: intensives Inter-valltraining mit einer kurzen Erholungsphase – und Übun-gen aus dem Kampfsport. «Eine Mischung aus Fitness und Boxen für die moderne Frau, die fit werden und etwas für ihre Selbstverteidigung

tun möchte», wirbt die Acade-my of Martial Arts in einer Mitteilung.

Ein Probetraining ist jederzeit möglich

Ein weiteres Angebot ist das Frauen-Boxen. In diesem Trai-ning werden alle Techniken (Schläge, Kicks, Abwehrtech-niken und mehr) so trainiert, dass Selbstverteidigung, Fit-ness und Spass im Vorder-grund stehen. Ob man nun sein Selbstvertrauen stärken

will, durch Kampfkunst seine Fitness erreichen möchte, das ideale Gewicht finden will oder sich einfach auspowern möchte – «die beiden Trai-nings bieten für jede Frau etwas», heisst es weiter. pd

Frauen-Boxen: donnerstags, 19 bis 19.45 Uhr. Weekend-Boost: samstags, 10 bis 10.45 Uhr. Beide Angebote finden an der WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a statt. Ein Probetraining ist in beiden Kursen möglich auf Anfrage: 076 427 99 69.

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«Wie oft sollenwir dasselbe Geldeigentlich nochversteuern? AlsEinkommen, alsVermögen undjetzt noch als Erbschaft? Dasist eindeutig zu viel und hat mitSteuergerechtigkeit nichts mehrzu tun!»Joachim EderStänderat FDP

zur neuenNEIN

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Erbschaftssteuer

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21 KANTON

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IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 110. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons Zug.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

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Entlastungsprogramm

Sparpaket nimmt die nächste HürdeEinige Sparpunkte des Entlastungspakets sind schon definitiv. Einer wurde jedoch wieder rückgängig gemacht.

Der Zuger Regierungsrat hat im März ein Entlastungspro-gramm von 258 Massnahmen beschlossen, mit denen er die laufende Rechnung bis 2018 dauerhaft um 111 Millionen Franken entlasten will. «Seit Mitte März arbeitet die Ver-waltung mit Hochdruck daran, die Umsetzung dieser Mass-

nahmen einzuleiten», sagt Fi-nanzdirektor Peter Hegglin. Dabei müsse der Regierungs-rat für rund die Hälfte der Massnahmen Anträge an den Kantonsrat stellen, so Hegglin. Die übrigen Massnahmen

kann die Regierung in eigener Regie umsetzen. Darunter fal-len auch Verordnungsände-rungen. Diese sind in der Zwi-schenzeit erarbeitet und vom Regierungsrat in erster Le-sung verabschiedet worden. Nun haben die Parteien und betroffenen Institutionen zwei Monate Zeit, zu den Verord-nungsänderungen Stellung zu nehmen.

Mit den Verordnungsände-rungen werden die gesetzli-chen Grundlagen für die Um-setzung von 16 Massnahmen gelegt. Darunter sind auch

Massnahmen, welche die Kan-tonsangestellten betreffen. Das sind unter anderem die Kürzung der bezahlten Stu-dienurlaube oder eine Verdop-pelung der Höhe der Park-platzgebühren. Zusätzlich werden bei den kantonalen Lehrpersonen verschiedene Massnahmen umgesetzt, wel-che die Unterrichtsverpflich-tung punktuell erhöhen.

Kanton zieht sich im Bereich Tertiärprävention zurück

In den Verordnungsanpas-sungen werden auch Tarifan-

passungen umgesetzt. So für den Rettungsdienst und die Verrechnung polizeilicher Leistungen. Mit weiteren An-passungen werden Leistungen abgebaut: Der Kanton zieht sich im Bereich der Tertiärprä-vention (Sucht) aus der Finan-zierung der stationären Auf-enthalte von Nicht-IV- Bezügerinnen und -Bezügern mit suchtbedingten Störungen wie Alkohol-, Internet- oder Spielsucht zurück. Analog zu den stationären Aufenthalten von Personen mit suchtbeding-ten Störungen aufgrund illega-ler Betäubungsmittel sollen alle stationären Aufenthalte von Personen mit suchtbeding-ten Störungen von den Ge-meinden finanziert werden. Ausserdem verzichtet der Kan-ton auf den Integrationskredit und reduziert die Summe der Beiträge für Pflegemassnah-men des Schutzwaldes.

Sozialberatung der Pro Senectute erhält Galgenfrist

Ein Entscheid hat die Direk-tion des Innern wieder rück-gängig gemacht. Ursprünglich wollte die Regierung die Sub-ventionsvereinbarung mit der Pro Senectute Kanton Zug nicht mehr verlängern. Die Pro Senectute sah sich daraufhin gezwungen, die Sozialberatung von Menschen im AHV-Alter

einzustellen. «Die Subven-tionsvereinbarung wird einma-lig bis Ende 2016 verlängert, damit Pro Senectute sich neu ausrichten und andere Finan-zierungsquellen finden kann», teilt Manuela Weichelt-Picard, Direktorin des Innern, mit.

Im Juni folgen die Gesetzesanpassungen

«Der Regierungsrat ist über-zeugt, mit diesen Verordnungs-anpassungen einen weiteren Schritt in der effizienten Um-setzung des Entlastungspro-gramms 2015–2018 gemacht zu haben», sagt Hegglin weiter. Mit Einbezug der Rückmeldun-gen aus der Vernehmlassung werde der Regierungsrat die Verordnungsänderungen Ende August in zweiter Lesung ver-abschieden, so der Finanz-direktor weiter. Parallel dazu werden bis Ende Juni die not-wendigen Gesetzesanpassun-gen erarbeitet und dann eben-falls in die Vernehmlassung geschickt.

Seit April werden im Rah-men des Budgets 2016 und Finanzplans 2016–2019 die Auswirkungen der Entlas-tungsmassnahmen in den Leis-tungsaufträgen und Global-budgets der Ämter eingearbeitet. Dies wird dem Kantonsrat im November vor-gelegt. ar/pd

Künftig sollen stationäre Aufenthalte von Personen mit suchtbedingten Störungen von den Gemeinden finanziert werden. Foto Christof Borner-Keller (Neue ZZ)«Seit Mitte März

arbeitet die Verwaltung daran, die Umsetzung der Massnahmen einzuleiten.»Peter Hegglin, Finanzdirektor

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Page 9: Zugerbieter 20150527

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21 KULTURBibliothek

«Wir Glücklichen», von Amy BloomMit zwölf wird Eva vor der Tür ihres Vaters abgesetzt und lebt von da an mit ihrer Halb-schwester Iris unter einem Dach. Iris weiss, was sie will: Filmstar werden in Hollywood. Tatsächlich erreicht sie ihr Ziel, doch ihr Stern sinkt so schnell, wie er aufgestiegen ist. Die jüngere Eva bleibt treu an Iris’ Seite. Gemeinsam ge-hen sie nach New York, wo sie bei reichen Italienern in Long Island unterkommen. Iris schauspielert auf zweifelhaf-ten Bühnen, pflegt verbotene Liebeleien und setzt ihre Inte-ressen durch, während Eva den Alltag organisiert. «Wir Glücklichen» erzählt von Träu-men, Skandalen und Betrüge-reien und von unvergesslichen Charakteren im Amerika der vierziger Jahre. pd

330 Seiten, Atlantik Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Rathus-Schüür

Blues-Professor mit Schalk im NackenWalter «Wale» Liniger, Exil-Berner und Dozent in den USA, interpretierte minimalistischen Blues auf hemdsärmelig-charmante Art und mit feinem Humor.

Lukas Schärer

Wale Liniger ist einer jener Musiker, die das Publikum auch ohne aufwendiges Licht, imposantes Equipment und grosse Backing-Band sofort faszinieren kann. Nur mit zwei Gitarren, einer Mund-harmonika und seiner Stim-me machte er deutlich, dass Blues keine bestimmte Abfol-ge von Akkorden, sondern eine Haltung der Musik und dem Leben gegenüber ist. Sei-ne Texte sind voll von schlich-ter Poesie und Lakonie. Man musste schon sehr genau hin-hören, um die Tragik des Lebens zu vernehmen. Doch sie war unterschwellig immer präsent.

Er hat ein intellektuelles Understatement geboten

Wale Liniger startete ganz unprätentiös nur mit seiner

Bluesharp, einer Mundhar-monika. Anschliessend wech-selte er auf die Gitarre und spielte ganz selbstverständ-lich ein irisches Trinkerlied.

In der Folge sang Wale Lini-ger über Fernweh, Treibsand und den Tanzunterricht in seiner Schulzeit. Sein Spiel

auf der Gitarre war schlicht, aber elegant und nie Selbst-zweck. Bei jedem Song erläu-terte Liniger in breitestem Berndeutsch den themati-schen Hintergrund.

Bezeichnend war das intel-lektuelle Understatement des Musikers. Einfachheit bedeu-tete nicht Oberflächlichkeit. Sein Gespür für Ironie hatte etwas Zwingendes. Linigers

Stimme klang überraschend amerikanisch und hatte so gar nichts Schweizerisches an sich. Und auch wenn er es nicht zugab, so schwang im-mer ein gewisses Country-Flair mit.

«Der Blues ist das ultimative Selfie»

Bevor er in die USA aus-wanderte, war Liniger Lehrer. Nach drei Jahren unbezahl-tem Urlaub kehrte er nicht mehr in die Schweiz zurück. «Ich wollte etwas lernen und voll auf die Musik setzen. Und der Blues hat mich gefunden», erklärte der Musiker. Schliess-lich wurde er Professor an der Universität in South Carolina. Sein Zugang zur Musik ist ein rein intuitiver, so Liniger: «Der Blues ist primär eine philosophische Haltung dem Leben gegenüber. Die Musik folgt erst sehr weit hinten.» Dabei gehe der Inhalt über die Form hinaus: «Der Blues ist das ultimative Selfie.» Dies bedeute am Ende, dass echter Blues nur eine Momentauf-nahme ist. Und für Wale Lini-ger ist er die stetige Suche nach einem Stück Heimat.

«Blues ist eine philosophische Haltung dem Leben gegenüber. Musik folgt erst sehr weit hinten.»Wale Liniger, Blues-Musiker

DemnächstWie Saxofon und Keyboard klingenDie Saxofon- und Keyboard-klassen von Richard Farn-hammer laden zu ihrem Haus-konzert ein. ls

Dienstag, 2. Juni, 19 Uhr, Kammer-musiksaal Musikschule.

Jugendchor läutet den Sommer einUnter dem Titel «All of me» lädt der Jugendchor zum Kon-zert ein. Für gute Stimmung sorgt der Jugendchor mit Hits wie «Pompeii» von Bastille, «Wake me up» von Avicii und vielen anderen. ls

Mittwoch, 3. Juni, 20 Uhr, Gemeinde-saal. Eintritt frei, Kollekte.

Eine Ausstellung voller «Limits»Bereits zum vierten Mal stellt Enric Mas in der Galerie Billing Bild aus. Unter dem Titel «Limits» setzt der Künstler Serigrafie, Radierung, Zeich-nung, Fotografie und Collage als Medien ein. ls

Donnerstag, 4. Juni, 18 bis 20 Uhr, Galerie Billing Bild, Büelmattweg 4.

Z-Galerie

Jahrzehnte alte Erinnerungen werden zu einem KunstwerkSeine Erinnerungen sind seine grösste Inspiration. Nun zeigt Peter Voser seine neuen Werke und kombiniert dabei zwei verschiedene Stile.

Nadine Schrick

Seit eh und je sind sie seine grosse Leidenschaft. Bereits seit 45 Jahren schafft der Künstler Peter Voser Aquarel-le und Zeichnungen. Die Kombination der beiden Stile macht seine Werke ausserge-wöhnlich. Nun zeigt der 65-jährige Zuger 36 neue Werke.

50 Jahre alte Erinnerungen als besondere Bedeutung

Für Peter Voser hat das Aus-stellen in der Z-Galerie durch die Kontinuität und die guten Beziehungen zu den Zieglers eine besondere Bedeutung. «Ich habe hier schon einige Male meine Bilder zeigen dür-fen. Es ist für mich jedes Mal eine grosse Freude, in dieser

Galerie meine Werke präsen-tieren zu dürfen.» Beim Rund-gang durch die Galerie zeich-net sich ein klarer Stil ab. Die Bilder sind abstrakt. Auf den ersten Blick fallen einem vor allem die kräftigen Farben auf. Beim genaueren Hinsehen entdeckt man die mit Bleistift fein gezeichneten Skizzen, die

einen an Körper und Objekte erinnern. Dennoch sind sie so locker gezeichnet, dass die Definition des Körpers ganz dem Betrachter allein überlas-sen ist.

Bis zu vier Tage braucht Peter Voser für ein Werk. «Ich male stets nach meinen Erin-nerungen», so der Künstler.

«Eine Erinnerung, die ich auf Papier bringe, verwandelt sich dann in eine Bühnensitua-tion.» Es seien vor allem The-men und persönliche Ereig-nisse aus seiner Vergangenheit, die er mit seiner Kunst aus-drücke. «Es sind Momente, die mein Leben auf eine besonde-re Weise verändert haben.» Sie

seien eine Art Drehpunkt ge-wesen. Gewisse Werke zeigen solche Drehpunkte, die schon 50 Jahre alt seien. «Eine Erin-nerung, die sich durch all die Jahrzehnte durchzieht und mir bis heute im Gedächtnis ist, muss eine grosse Bedeutung haben. Diese möchte ich dann auch ausdrücken», so Voser.

Es ist eine Notwendigkeit, die dem Künstler gut tut

Er sehe sein Schaffen, seine Kunst aber keinesfalls als The-rapie, sondern vielmehr als eine Notwendigkeit, die ihm gut tue, erklärt der Künstler.

Noch bis zum 6. Juni werden Vosers Werke in der Z-Galerie ausgestellt sein. «Die Bilder, welche nicht verkauft werden, kommen bei mir zu Hause in eine Mappe. Dann mache ich mich an neue Arbeiten», lä-chelt er.

Finissage «Aquarell – Zeichnung – Acryl» von Peter Voser: Samstag, 6. Juni, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungs-zeiten: Mittwoch bis Freitag, 15 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 11 bis 14 Uhr.

Skizzen und Aquarelle sind seine Leidenschaft. Peter Voser zeigt seine neusten Werke in der Z-Galerie. Foto Nadine Schrick

Mit 66 Jahren noch kein bisschen leise: Für Wale Liniger ist der Blues Ausdruck der Persönlichkeit. Foto Lukas Schärer

St. Martin

Vierhändiges Orgelspiel samt Harmonium in der PfarrkircheJonas Herzog und Stefan Müller geben im Rahmen der Internationalen Zuger Orgeltage ein Konzert.

Olivier Eisenmann

Am Mittwoch, 10. Juni, findet in der Kirche St. Martin ein be-sonderes Konzert statt: Jonas Herzog (Orgel) und Stefan Müller (Orgel und Harmo-nium) interpretieren bekannte Werke. An diesem Konzert im Rahmen der 33. Internationa-len Zuger Orgeltage erklingt

ausser Samuel Wesleys Einlei-tung und seiner Fassung der darauf folgenden grossen Es-Dur-Tripelfuge von J. S. Bach für Orgel zu vier Händen ein weiteres bekanntes Werk in einer ungewöhnlichen Be-arbeitung: César Francks berühmter a-Moll-Choral ge-winnt durch die Instrumentie-rung für Orgel und Harmo-nium an Transparenz. Der Schwerpunkt des Konzertes liegt bei Richard Wagner, des-sen Ouvertüren zu den Opern «Die Meistersinger von Nürn-berg» und «Die Walküre» in

einer Transkription für vier-händiges Orgelspiel interpre-tiert werden, während jene zur Oper «Tristan und Isolde» in einer Bearbeitung für Orgel und Harmonium zu hören ist.

Grosse Orgelarrangements waren früher sehr beliebt

Die beiden Interpreten, wel-che als Duo Tastologie auftre-ten, konzertieren schon lange zusammen. Stefan Müller lehrt an der Kantonsschule Wettin-gen, wo er an der reformierten Kirche als Organist wirkt, in gleicher Funktion auch an der

katholischen Kirche in Döttin-gen. Jonas Herzog ist Hauptor-ganist in St. Martin in Baar

und Organist am Friedhof Ro-senberg in Winterthur. Beide Musiker sind auch als Chorlei-ter tätig.

Im 19. Jahrhundert waren Arrangements von grossen Orchesterwerken für Orgel sehr beliebt und dienten in einer Zeit, zu welcher es noch kein Radio gab, der Verbrei-tung neuer Werke. Noch früher hatte schon J. S. Bach Vivaldi-Concerti in beliebte Orgel-Fas-sungen übertragen.

Mittwoch, 10. Juni, 19.30 Uhr, Kirche St. Martin. Eintritt frei, Kollekte.

Der Organist Jonas Herzog. pd

Korrektur

Bald ist Eröffnung von «Zukunft hat Herkunft» Im «Zugerbieter» von letzter Woche kündigten wir die Ausstellung «Robert Fell-mann meets Graffiti» an. Am Schluss des Textes ist die Eröffnung der Ausstellung auf den 30. Juni angesagt . Die Ausstellung wird aller-dings bereits kommenden Samstag, 30. Mai, um 17 Uhr im Kunstkiosk eröffnet . Wir entschuldigen uns für den Fehler. red

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Das neue Netzwerk für Unternehmer.

RaiffeisenUnternehmerzentrum Baar www.ruz.ch

Page 10: Zugerbieter 20150527

10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21 SCHAUPLATZ

Zuwebe

Näher am ersten Arbeitsmarkt und bei der BevölkerungBei einem Gesamtertrag von rund 24 Millionen Franken konnte eine knapp ausgeglichene Rechnung 2014 präsentiert werden.

Die Zugerische Werkstätte für Behinderte (Zuwebe) im Weiler Inwil blickt auf ein er-eignisreiches Geschäftsjahr zurück. «Ziel der Institution war es, stärker im Kanton Zug sichtbar zu werden und mit Aktivitäten und Angeboten ge-zielt nach aussen zu treten», schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung. Mit integrativen Arbeits- und Wohnprojekten ist es der Zu-webe gelungen, neue Arbeits-plätze nahe am ersten Arbeits-markt zu realisieren und Wohnplätze an zentraler Lage in der Stadt Zug zu schaffen.

Geschützte Arbeitsplätze im Bereich Gastronomie

Unter dem Motto «Einfach anders» wurde im Mai 2014 die Crêperie Intermezzo in der Zuger Altstadt eröffnete. Das Lokal bietet fünf feste Arbeits-plätze für Menschen mit einer Beeinträchtigung; sie werden von Fachpersonen in ihrer täg-lichen Arbeit unterstützt und angeleitet. Zudem bietet das

«Intermezzo» Lernenden indi-viduelle Praktikums- und Aus-bildungsplätze an. Nach dem ersten Betriebsjahr ziehe die Zuwebe trotz eines kleinen fi-nanziellen Defizits eine positi-ve Bilanz. «Das Lokal ist bei der Bevölkerung auf grosses Interesse gestossen, und sämt-liche Klientinnen und Klien-ten konnten sich durch ihre Tätigkeit im ‹Intermezzo› wei-terentwickeln und ihr Selbst-

vertrauen stärken», so das Unternehmen.

Als weiteren Ausbau im Be-reich Gastronomie wurde im Juni 2014 die operative Füh-rung des Ziegler-Beizlis in Cham übernommen. Bereits im ersten Betriebsjahr rich-teten Mitarbeitende mit und ohne Beeinträchtigung rund 80 Anlässe aus. Aufgrund der guten Zusammenarbeit ha-ben der Stiftungsrat des Zie-

gelei-Museums und die Ge-schäftsleitung der Zuwebe per April 2015 einen Pacht-vertrag für das Ziegler-Beizli abgeschlossen.

Wohnplätze an zentraler Lage in ganz normalen Wohnquartieren

Der Bereich Wohnen bietet aktuell 100 Wohnplätze in fünf verschiedenen Wohnprogram-men an. Im vergangenen Jahr konnten im Rahmen des

Angebots «Wohnen Peers» Jugendliche in der Grundaus-bildung neue Wohnungen für maximal zwölf Wohnplätze im Feldpark in Zug beziehen. Auch «Wohnen Praxis» bezog im Herbst 2014 neue Wohnun-gen am Standort Bachweid in Baar. Das Angebot habe zum Ziel, Menschen mit einer Be-einträchtigung auf ein mög-lichst selbstständiges Woh-nen vorzubereiten, so die Zuwebe.

Fehlende Leistungsvereinbarung sorgt für kleines Defizit

Die Vereinsrechnung 2014 schliesst mit einem moderaten Minus von 106 157 Franken ab. Der Verlust sei damit zu be-gründen, dass das Angebot «Wohnen Peers» nicht über die Leistungsvereinbarung fi-nanziert, sondern vom Verein Zuwebe getragen werde.

Die Leistungsvereinbarung mit dem Kanton konnte hin-gegen mit einem Plus von 112 961 Franken abgeschlos-sen werden. Die Vereinsmit-glieder haben dem Vorstand Decharge erteilt. An dieser Stelle dankte die Generalver-sammlung den Vorstandsmit-gliedern für das grosse Enga-gement, welches sie der Zuwebe mit ihrer ehrenamtli-chen Tätigkeit entgegenbrin-gen. pd/csc

Gewerbeverein

Mehr Mittel für mehr InnovationenArno Matter, Präsident Gewerbeverein Baar, sagt im Interview mit unserer Zeitung, was die lokalen KMU aktuell beschäftigt.

Hansruedi Hürlimann und Claudia Schneider Cissé

Am 1. Juni treffen sich die Mitglieder des Gewerbever-eins Baar zur jährlichen Gene-ralversammlung (GV). Dabei werden diverse Themen zur Sprache kommen.

Arno Matter, wie stellen Sie sich zur aktuellen Debatte über Erbschaftssteuer im Hinblick auf KMU?

Von Umverteilungsaktionen halte ich nichts. Für mich steht nicht im Vordergrund, was einer bekommt, sondern das,

was er daraus macht. Wer viel hat, soll daraus etwas machen, was der Allgemeinheit zu Gute kommt.

Was verstehen Sie unter «etwas machen»?

Ich zum Beispiel habe von meinem Vater ein Malerge-schäft übernommen. Heute arbeiten 32 Angestellte und zwei Lernende im Betrieb. Anstatt ein schickes Boot zu

kaufen, stecke ich mein Geld in die Firma und schaffe bezie-hungsweise erhalte so Arbeits-plätze. Der überwiegende Teil der Unternehmer tut es gleich und investiert nicht nur Herz-blut, sondern auch immer wie-der private Mittel in die eigene Unternehmung. Ich bin mir bewusst, dass das nicht so ein-fach umzusetzen ist. Es han-delt sich um einen hohen ethisch- moralischen Anspruch. Für mich sind staatliche Regu-

lierungen und Vorschriften dennoch keine Alternative.

Ist die Frankenstärke ein Thema im Gewerbeverein?

Baarer Geschäfte und Hand-werker sind darauf angewie-sen, dass sie trotz Franken-stärke von der Bevölkerung gestützt werden, dass also im Baarer Dorf eingekauft wird und dass bei Arbeitsaufträgen das lokale Gewerbe berück-sichtigt wird. Ein gutes Mittel,

dieser Solidarität Ausdruck zu verleihen ist der «Baarer Fran-ken». Das ist ein Gutschein, der bei Geschäften und beim Gewerbe eingelöst werden kann. Er ist erhältlich bei der Zuger Kantonalbank in Baar und beim Gemeindebüro, und er eignet sich sehr gut zum Verschenken.

Die anstehende Unternehmens-steuerreform wird für KMU eine Steuererleichterung bringen. Wie stehen Sie dazu?

Es ist nicht so, dass die ein-gesparten Gelder in den Sack der Firmeninhaber gehen, sondern die bleiben in den Unternehmen. Nimmt die Steuerlast ab, bleiben mehr Mittel für Innovationen. Mehr Mittel geben den Unterneh-men die Chance, auch wieder mehr zu unternehmen.

Welche weiteren Themen beschäftigen den Gewerbeverein?

Das Projekt Gewerbe trifft Schule. Die Zusammenarbeit mit der Oberstufe ist für die Rekrutierung des Nachwuch-ses zentral, und zwar für alle Branchen. Ich bin als Vertreter der Ausbildner Mitglied der gemeindlichen Schulkommis-sion und habe damit eine Stimme in einem wichtigen Gremium. Der Austausch för-dert das Verständnis für die Position des andern und stärkt das gegenseitige Vertrauen. Auch wenn ich die Entwick-lung oft als gar schleppend empfinde, bleib ich zuversicht-lich, denn steter Tropfen höhlt den Stein.

Sie sind ein Verfechter des dualen Bildungssystems. Haben Sie Verständnis für Eltern, die ihre Kinder lieber im Gymna-sium sehen?

Ich bedauere, dass immer noch zu viele Eltern für ihre Kinder den akademischen Weg favorisieren. Die Berufs-lehre ist mit ihrem Praxisbe-zug eine ideale Grundbildung, die im Anschluss ein breites Angebot an Weiterbildungs-möglichkeiten und Aufstiegs-chancen bietet. Wichtig ist, dass die Volksschule den zu-künftigen Lehrlingen das nöti-ge Rüstzeug mitgibt.

Aktuell wird der Internetauftritt des Gewerbevereins Baar neu gestaltet.

Ja, wir sind dabei, sie den modernen Anforderungen an-zupassen, dies in Kombination mit einer neuen Vereinssoft-ware.

2016 wird die nächste Gewerbe-ausstellung stattfinden. Gibt es dazu schon Vorbereitungen?

Ja, die Mitglieder sind voll motiviert, sich der Baarer Be-völkerung von ihrer besten Seite zu präsentieren. Die Aus-stellung findet alle drei Jahre statt und ist ein bedeutender Anlass, der die Verbundenheit der Gewerbebetriebe unterei-nander und mit der Bevölke-rung sichtbar macht. Die nächste Ausgabe ist vom 11. bis 13. März 2016 geplant.

Bereits in diesem Sommer findet wieder das Dorffest statt. Offenbar war es kein Problem, Vereine und Gewerbler zum Mitmachen zu motivieren.

Ja, trotz aller Arbeit, die an-steht, freut sich der organisie-rende Gewerbeverein, am 22. August ein tolles Fest zu-sammen mit der Bevölkerung zu feiern.

Generalversammlung Gewerbeverein: Montag, 1. Juni, 19 Uhr, Schrinerhalle.

«Für mich steht nicht im Vordergrund, was einer bekommt, sondern das, was er daraus macht.»Arno Matter, Präsident Gewerbeverein

Arno Matter vor seinem Geschäftssitz in Blickensdorf. In den Händen hält er die Parolen des Gewerbeverbands Kanton Zug zur Abstimmung vom 14. Juni. Foto Hansruedi Hürlimann

Sie engagieren sich im Vorstand des Vereins Zuwebe: Präsident Heinz Merz (links), Oliver Halter, René Arnold, Monika Barmet-Schelbert, Oliver Fasciati, Rahel Merenda und Vizepräsident Iwan Troller. pd

Brauerei Baar

Mit «Grill Mandli» in die Grillsaison

«Grill Mandli» nennt sich das saisonale Sommerbier der Brauerei Baar. Ob zu Wurst, Steak oder Fisch und Gemü-se – das «Grill Mandli» sei der perfekte Begleiter, auch für den Grillmeister, teilt das Baa-rer Traditionsunternehmen mit. Parallel dazu läuft ein Sammelspiel auf den entspre-chenden Etiketten-Rücksei-ten. Wer 30 Grill-Mandli-Eti-ketten plus 10 Franken der Brauerei zusendet, bekommt dafür eine Teleskop-Grillgabel und eine persönliche Einla-dung zur grossen Grill Season End Party am 18. September. Das Fest wird auf dem Areal der Brauerei stattfinden: Es wird grilliert, Bier getrunken, und dazu gibts schwungvolle Livemusik.

Wer beim Sammelspiel mit-macht, nimmt automatisch auch an der Verlosung mit at-traktiven Grillpreisen teil. Zu gewinnen gibt es als ersten Preis eine BBQ-Party bei sich zu Hause für zehn Personen, inklusive Braui-Grillmeister, Bier, Fleisch und einen Grill von Sunset BBQ® im Wert von 699 Franken zum Behalten und obendrauf Henrik Belden live! Der Preis hat einen Gesamt-wert von 2999 Franken. pd

Elvira Caratsch

Shiatsu für Haustiere

Elvira Caratsch bietet in ihrer Praxis für Energiearbeit halbtägige Kurse in Tier-Shiat-su und Jin Shin Jyutsu an. Ver-mittelt werden theoretische Grundkenntnisse und ein paar Grundtechniken. Kursdaten sind Samstag, 20. Juni, 29. Au-gust, 19. September, jeweils 14 bis 18 Uhr, im Geschäftshaus Alte Mühle an der Arbach-strasse 2. Die Kursgebühr be-trägt 190 Franken, inklusive Kursunterlagen und Verpfle-gung. Anmeldung über [email protected] oder 079 471 47 89, weitere Infor-mationen auf www.caratsch-energy.ch pd

Wattelse

Finanzspritze für Baarer Firma

Die Klimastiftung Schweiz unterstützt die Firma Wattelse GmbH in Baar mit 29 500 Fran-ken. Das KMU hat die Soft-ware Monalyse entwickelt, die den Energieverbrauch von mittelgrossen Gebäuden ana-lysiert und optimiert. Denn Heizung, Kühlung und Lüf-tung sind die grossen Energie-fresser in Gebäuden. Eine op-timale Abstimmung dieser Faktoren ermöglicht grosse Energieeinsparungen. Nun er-weitert Wattelse mit der finan-ziellen Hilfe der Klimastiftung Schweiz die Software, damit Monalyse auch bei sehr gros-sen Gebäuden eingesetzt wer-den kann.

Neben der Wattelse GmbH hat die Stiftung die Unterstüt-zung von fünf weiteren gros-sen Projekten beschlossen. Die Klimastiftung Schweiz unterstützt KMU aus der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, die klima-freundliche Produkte entwi-ckeln oder im eigenen Betrieb mit konkreten Massnahmen Energie sparen wollen. pd

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21 REGION

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«Bedienung mit Herz 2015»

Ein Jahr vieler schöner ÜberraschungenNur noch wenige Wochen trägt Tanja Villiger den Titel «Bedienung mit Herz.» Nun blickt die Serviceangestellte auf ihr Jahr zurück.

Nadine Schrick

Ganz überrascht war Tanja Villiger, als sie vor einem Jahr zur «Bedienung mit Herz 2014» gewählt wurde. Die freu-dige Nachricht erreichte die damals frischgebackene Ge-winnerin in ihren Sommerfe-rien. «Damals haben wir gera-de an der Promenade von Singapur gesessen», erinnert sich Tanja Villiger, die im Res-taurant Lindenhof in Unter-ägeri arbeitet. «Nachdem ich erfahren habe, dass ich zur freundlichsten Bedienung im Kanton gewählt worden bin, haben wir gleich darauf ange-stossen», erzählt sie.

Apéro als Dankeschön für die Stammgäste

Wieder zu Hause angekom-men, organisierte das Restau-rant und Hotel erstmals einen Apéro als Dankeschön für alle Gäste die angerufen haben. «Ich war überrascht, dass mich

so viele darauf angesprochen haben. Das hätte ich nicht ge-dacht», lächelt Villiger. «Vor al-lem waren es die Stammgäste, die oft für mich zum Telefon gegriffen haben.» Kräftige

Unterstützung erhielt sie aber auch von den Mitarbeitern vom Lindenhof selber, welche den Zeitungsausschnitt im Restaurant aufhängten und die Gäste somit zum Voten auf-forderten. Auch ihr Freund habe sie bei der Wahl zur freundlichsten Bedienung im Kanton unterstützt. «Er hat den Wettbewerb auf Facebook gepostet und seine Kollegen so

animiert, für mich anzurufen», erzählt die fast 23-Jährige aus Unterägeri. Als Grund für ihre Wahl zur «Bedienung mit Herz 2014» sieht Tanja Villiger vor allem ihre aufgestellte und freundliche Art. «Ich nehme mir auch Zeit und rede auch manchmal mit den Gästen. Ebenfalls versuche ich, auch in Stresssituationen ruhig zu bleiben.» Dies sieht sie auch

als Voraussetzung für eine gute Bedienung. «Es ist wich-tig, dass man alle Gäste gleich behandelt und stets freundlich ist», weiss die gelernte Hotel-fachfrau. Vorübergehend bleibt Tanja Villiger dem Res-taurant Lindenhof in Unter-ägeri erhalten. Wirtin Edith Furrer ist sehr zufrieden mit ihrer Mitarbeiterin, welche ebenfalls ihre «Schwieger-

tochter in spe» ist. «Wir sind sehr froh um Tanja und wür-den sie so schnell auch nicht mehr hergeben», lächelt Fur-rer. Trotzdem gibt es so einiges, was die 22-Jährige noch gerne machen möchte. «Ich würde später gerne ein paar Kurse machen, die meinen Beruf vertiefen», so Villiger. «Ein Weinkurs würde mich sehr in-teressieren, um meine Kennt-

nisse in diesem Bereich noch etwas zu verbessern.»

Ihr Beruf als Hotelfachfrau ist ihre grosse Leidenschaft

Ebenfalls zieht es sie in die Ferne. «Gerne würde ich mir auch ein Jahr Auszeit nehmen, um die Welt zu bereisen», lä-chelt die Hotelfachfrau. «Das muss man machen, solange man noch jung ist.» Dennoch schwärmt sie: «Ich gehe jeden Tag sehr gerne zur Arbeit. Man kann sagen, dass dieser Beruf auch meine Leidenschaft ist.»

«Ich war über-rascht, dass mich so viele darauf angesprochen haben. Das hätte ich nicht gedacht.»Tanja Villiger, «Bedienung mit Herz 2014»

So gehts

Zum elften Mal sucht unsere Zeitung die «Bedienung mit Herz». Wir wollen damit jene Personen ehren, die die sprichwörtliche Gastfreund-schaft des Kantons Zug nach innen und nach aussen re-präsentieren. Wenn Sie eine Person vorschlagen oder sich selbst anmelden wol-len, können Sie den Talon auf Seite 3 benutzen, eine E-Mail an:[email protected] schreiben oder Ihren Vor-schlag auf Facebook mittei-len. Für den Start in den Wettbewerb reicht eine ein-zige Nennung. Einsende-schluss ist der 11. Juni. Es wird eine Auswahlliste pub-liziert mit den Personen, die es ins Televoting geschafft haben. Dann gehts los mit der Abstimmung. Die «Be-dienung mit Herz 2015» wird im Juli bekannt gegeben. zp

Tanja Villiger vom Restaurant Lindenhof in Unterägeri freute sich sehr über den mitgebrachten Blumenstrauss und blickt zurück auf ihr Jahr als «Bedienung mit Herz». Foto Daniel Frischherz

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Auf Facebook

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Page 12: Zugerbieter 20150527

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, [email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

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Traumleben.ch

Gut gerüstet für die ArbeitsweltAls Beraterin unterstützt Marianne Fust Frauen und Männer in anspruchsvollen Positionen, die wieder unbeschwerter durchs Leben gehen wollen.

Auch Familienfrauen stehen vor einer neuen Situation, wenn die Kinder in die Schule kommen oder das Haus ver-lassen. Mit Marianne Fust wird auf Augenhöhe daran gearbei-tet, wie die zusätzliche Zeit ge-nutzt werden soll, damit die Lebensqualität auf ein nächs-tes Level steigen kann. Nach

einer Pause wieder ins Busi-ness zurückkehren oder lieber mit etwas Neuem beginnen? Im Gespräch mit Fust wird der Horizont erweitert, und es wird an Möglichkeiten und Ideen gearbeitet. Die Haupt-aufgabe besteht darin, heraus-zufinden, welche Fähigkeiten, Stärken und Wünsche vorhan-den sind und was es braucht, um gut gerüstet in die bezahlte Arbeitswelt zu gelangen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Führungskraft und aus vie-len Bewerbungsgesprächen berät Fust Menschen bei be-vorstehenden Gesprächen. Dadurch können Ängste abge-

baut und Chancen erhöht wer-den. Zudem kann mehr Si-cherheit erlangt werden.

Unsicherheiten und Blockaden abbauen

Mitarbeiter von Start-ups und KMU sind oft brillant in ihrer Branche oder in ihrem Handwerk, tun sich jedoch manchmal schwer, wenn das Verkaufsgespräch naht. Die Unsicherheit und die fehlen-den Argumente bei Kunden-einwänden führen leider oft dazu, dass es nicht zum Ver-kauf kommt oder ein zu tiefer Preis genannt wird. Als lang-jährige Verkaufstrainerin hilft

Marianne Fust Blockaden ab-zubauen und Verkaufsgesprä-che authentisch, klar und ziel-führend zu meistern. Für Interessierte, die schon länger ein Thema angehen wollten und dieses bis heute nicht an-gepackt haben, kann dieser Workshop den Startschuss ge-ben. Nach drei Stunden wird man wissen, was man selber konkret verändern möchte, wo die Gefahren bei einem Verän-derungsprozess lauern und wie man bei Blockaden vorgehen kann. pd

Infos unter www.traumleben.ch oder unter 079 888 30 06

Bauen – Wohnen – RenovierenDiese Fachgeschäfte empfehlen sich gerne!

Die nächste Sonderseite Bauen – Wohnen – Renovieren erscheint am 24. Juni 2015!

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Marianne Fust unterstützt und berät Frauen und Männer in anspruchsvollen Positionen. pd

Frey + Cie Elektro AG

Marco Bianchi ist neuer Geschäftsführer

Per 1. Mai übernahm Marco Bianchi die Geschäftsleitung und damit die Verantwortung für die über 30 Mitarbeitenden und Lernenden der Frey + Cie Elektro AG Zug. Er freut sich auf die neue Aufgabe: «Die Leitung dieses Unternehmens wie die Frey + Cie Elektro AG Zug bringt spannende Heraus-forderungen mit sich. Ich freue mich, die Zukunft des Unter-nehmens mit meinem tollen Team aktiv zu gestalten.»

Marco Bianchi ist seit 2005 Mitglied der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrates der Frey + Cie Eltel AG Suhr. Als eidgenössisch diplomierter Elektroinstallateur verfügt er über fundierte interdisziplinä-re Kenntnisse und Erfahrun-gen der Elektro-Gebäudetech-nik. Berufsbegleitend absolvierte er den Diplomlehr-gang Unternehmensführung im Gewerbe SIU und den Dip-lomlehrgang Leadership an der Managementschule St. Gallen. Marco Bianchi ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. pd

SVIT Zentralschweiz

Unterstützung für die ZuwebeAn der Generalversamm-lung der SVIT erhielt die Zuwebe einen finanziellen Zustupf.

Der Schweizerische Verband der Immobilienwirtschaft (SVIT) lud seine Mitglieder in den Golfpark Holzhäusern, wo sie in der Indoor-Anlage ihr golferisches Know-how unter Beweis stellen konnten. Im of-fiziellen Teil blickte Präsident Christian Marbet auf ein wei-teres bewegtes Jahr im Immo-bilienmarkt zurück. «Die Tief-zinspolitik praktisch aller massgebenden Nationalban-ken hat die Immobilie zur wohl gefragtesten Anlageform hochkatapultiert», stellte er mit Genugtuung fest.

Mit sinkenden Preisen ist in Zukunft zu rechnen

Als politisches Highlight des abgelaufenen Geschäftsjahres nannte Marbet die Abschaf-fung der Liegenschaftssteuer

im Kanton Luzern. Die mit der Aufhebung des Euro-Mindest-kurses entstandenen Proble-me für Export und Tourismus könnten sich allerdings dämp-fend auf die Beschäftigung, das Wirtschaftswachstum und auf die Konsumentenstimmung auswirken. Aufgrund der an-haltend hohen Wohnungspro-duktion und der sinkenden Nachfrage nach Wohnraum sei

auch mit sinkenden Preisen zu rechnen, so Marbet. Der Präsi-dent forderte die Anwesenden auf, sich noch entschlossener gegen eine «Kaputtregulie-rung» des Marktes einzuset-zen. Seit vielen Jahren unter-stützt die SVIT Zentralschweiz wohltätige Institutionen. Der Check in der Höhe von 1000 Franken ging diesmal an die Zuwebe. pd

Präsident Christian Marbet (links), Zuwebe-Geschäftsführer Antonio Gallego und FDP-Kantonsrat Daniel Abt aus Baar nahmen an der Generalversammlung des SVIT teil. Dieses Jahr wurde die Zuwebe mit 1000 Franken unterstützt. pd

Bäcker-Confiseurmeister

Kongress zu Gast in ZugVom Sonntag, 14. Juni, bis Montag, 15. Juni, findet der 130. Kongress des Schweizerischen Bäcker-Confiseurmeister-Verban-des (SBC) in Zug statt.

Der Kongress ist das statuta-risch oberste Organ des SBC und findet einmal im Jahr statt. Es werden 300 Mitglieder, da-von ungefähr 100 Delegierte, erwartet. Der SBC vertritt die Interessen und Anliegen sei-ner rund 1600 Mitglieder und setzt sich für bestmögliche Rahmenbedingungen im Bä-ckerei-Konditorei-Confiserie-Gewerbe ein. Er stellt gesamt-schweizerisch eine zukunftsorientierte fachliche und unternehmerische Aus- und Weiterbildung in Produk-tion, Verkauf und Betriebs-wirtschaft sicher. Er ist ausserdem die zentrale Infor-mations- und Koordinations-stelle und dient als Plattform

für die Meinungsbildung und den Erfahrungsaustausch.

Regierungsrat Peter Hegglin als OK-Präsident anwesend

30 000 Arbeitsplätze sind di-rekt oder indirekt mit dem Bä-ckerei-Konditorei-Confiserie-Gewerbe verbunden. Ungefähr 4000 Lernende in Produktion und Verkauf sind gegenwärtig in Ausbildung. Der Kongress wird von Mitgliedern des Zu-ger Bäcker-Confiseurmeister-Verband organisiert. Mit Re-gierungsrat Peter Hegglin konnte eine bekannte Zuger Persönlichkeit als OK-Präsi-dent gewonnen werden. Am Sonntag, 14. Juni, haben die Delegierten, Mitglieder und Gäste die Gelegenheit, den Kanton Zug an diversen Ex-kursionen kennen zu lernen. Am Montag, 15. Juni, tagt der Kongress im Lorzensaal in Cham, bei dem wichtige Ent-scheidungen anstehen und die Weichen für die Zukunft ge-stellt werden. pd

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Page 13: Zugerbieter 20150527

13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21 REGION

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Stoos

Wieder für Gipfelstürmer offenDie Gipfel auf dem Stoos können wieder erklommen werden, denn die Sesselbahnen sind wieder geöffnet.

Das Gipfelrestaurant und die Sesselbahnen am Fronalp-stock sind wieder täglich ge-öffnet. Der Panoramaausblick von der Sonnenterrasse des Gipfelrestaurants Fronalp-stock auf über zehn Schweizer Seen und unzählige Berggipfel kann somit wieder täglich ge-nossen werden. Auf dem Gip-fel gibt es einen kleinen Kin-derspielplatz, einen Panorama-Spazierweg und jede Menge Natur zum Ausru-hen. Ab Samstag, 13. Juni, ist auch die 6er-Sesselbahn am Klingenstock wieder in Be-trieb. Dann kann der Gratwan-derweg vom Klingenstock zum Fronalpstock mit 360-Grad-Panorama ohne Auf- und Ab-stiege begangen werden.

Kinderwasserspiel und ein Moorerlebnisweg

Ab 2015 fahren Kinder bis 15 Jahre in der Sommersaison gratis mit allen Stoos-Berg-bahnen. Die Kleinen toben sich nach der Wanderung beim Kinderwasserspiel neben dem Stoos-Seeli noch mal richtig aus. Das Auftürmen von klei-nen Staumauern mit Steinen und das damit verbundene Stauen von Wasserläufen so-wie das Planschen und «Sän-dälä» mit dem Wasser lässt viele Kinder die Zeit vergessen und beschert den Eltern ruhi-ge Zeit zum Geniessen. Direkt beim kleinen See gibt es Pick-nickplätze, Feuerstellen und den spannenden Moorerleb-nisweg. Auf den grossen Infor-mationstafeln am Rande des Weges befinden sich acht Moor-Zeichen, welche auf die Sammelkarte in der Moorer-lebnis-Broschüre gerubbelt

werden können. Gegen Abga-be der vollen Moor-Zeichen-Sammelkarte gibt es an der Bergstation der Luftseilbahn Morschach–Stoos eine kleine Überraschung. Weiter bietet der Stoos kleine Kinderspiel-plätze und jede Menge Platz, um die Natur und die Bergwelt zu entdecken.

Zum vierten Mal findet eine Eventserie statt

Erlebnisreiche Abende vol-ler Genuss. Das dürfen die Gäste im Sommer auf dem Stoos ob Schwyz erwarten. Zum vierten Mal findet in die-sem Jahr die Eventserie «Fron-alpstock Live» statt. Ein ausge-wähltes Publikum erlebt

vielseitige Kulturevents auf dem Fronalpstock-Gipfel wie zum Beispiel einen «Muota-thaler Abend» oder geniesst einen erholsamen Abend am «Wellness für Nachtschwär-mer». Umrahmt werden die Events von der Aussicht auf

das Lichtermeer der Zentral-schweiz und die Sonnenunter-gänge über dem Vierwaldstät-tersee. pd

Mehr Informationen und Spezialfahrplan und der Eventserie «Fronalpstock Live» auf www.stoos.ch.

Die Kleinsten können sich am Kinderwasserspiel neben dem Stoos-Seeli austoben. pd

Sonnenuntergang auf dem FronalpstockWährend der Sommerferien vom 4. Juli bis 15. August sind die Sesselbahnen am Fronalp-stock an Samstagen jeweils von 9.10 Uhr bis 22 Uhr durchgehend in Betrieb, da-mit man die wunderschönen Sonnenuntergänge hoch über

dem Vierwaldstättersee ge-niessen kann. Im Gipfelres-taurant Fronalpstock kann man sich auch am Abend in gemütlichem Ambiente ver-pflegen. Für die Abendfahrten sind die normalen Tageskar-ten gültig . pd

Kanton

Ein abgespeckter Fahrplan ist onlineIm Fahrplanentwurf sind die Massnahmen des Sparpakets bereits eingeplant.

Nun können die Fahrplan-entwürfe 2016 im Internet für die Bahn- und Buslinien im Kanton Zug eingesehen wer-den. Die Veröffentlichung im Internet, die schweizweit durch das Bundesamt für Verkehr durchgeführt wird, dauert bis Sonntag, 14. Juni.

Das Entlastungsprogramm des Kantons Zug sieht auch Massnahmen im öffentlichen Verkehr vor, welche eine leich-te Reduktion des Angebots zur Folge haben. Daraus ergeben sich Fahrplananpassungen an rund 15 Buslinien und einer Bahnlinie, welche vom Zuger Regierungsrat noch im Detail zu beschliessen sind. Weiter er-folgen die Taktausdünnungen zu Randstunden oder an Sonn- und Feiertagen, an denen we-niger Reisende unterwegs sind.

Sanierung Kantonsstrasse Neuheim–Sihlbrugg

Während der Zeitdauer des Fahrplans 2016 wird die Kan-tonsstrasse zwischen Neuheim, Sarbach und Sihlbrugg Dorf saniert und steht dem Indivi-dualverkehr und dem öffentli-chen Verkehr nicht zur Verfü-gung. Die Linie 31 wird deshalb in zwei Ästen geführt. Ein Lini-

enast verkehrt zwischen Baar–Baarburgrank–Neuheim, und der zweite Ast pendelt zwi-schen Baar und Sihlbrugg Dorf. Am Angebotsumfang sind kei-ne Anpassungen vorgesehen. Reisende zwischen Neuheim und Sihlbrugg müssen einen Umweg via Baar einplanen.

Entscheide im November erwartet

Ebenfalls mit dem Fahrplan 2016 ist ein Bericht zu den ge-planten Anpassungen auf-grund der Sperrung der Bahn-linie zwischen Oberwil und Arth-Goldau aufgeschaltet. Der Bericht soll den Kunden bereits zum heutigen Zeitpunkt einen Überblick über die ge-planten Fahrpläne geben. All-fällige Bemerkungen können auch zu diesem Fahrplan ein-gegeben werden.

Die Fahrpläne 2016 werden nach Ablauf der Veröffentli-chung im Internet mit den Transportunternehmen berei-nigt. Anschliessend hat der Re-gierungsrat die Angebotsände-rungen zu beschliessen. Ende November werden dem Kan-tonsrat im Rahmen der Bud-getberatung die finanziellen Mittel zur Umsetzung der vor-gesehenen Massnahmen zum Beschluss unterbreitet. pd

Alle Informationen finden sich unter: www.fahrplanentwurf.ch

Im November soll klar sein, wo im Angebot abgebaut wird. Foto Daniel Frischherz

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14

Zuger Presse · ZugerbieterMittwoch27. Mai 2015 · Nr. 21

Verkehrssituation 700 Jahre MorgartenBeim Volksfest 700 Jahre Morgarten wird am Samstag, 20., und Sonntag, 21. Juni 2015, mit jeweils 25 000 Be-sucherinnen und Besucher gerechnet. Entsprechend sind im Ägerital an diesem Wochenende grössere Ver-kehrsbehinderungen und eine prekäre Parkplatzsituation zu erwarten.

Von Freitag, 19. Juni, bis und mit Sonntag, 21. Juni 2015, fin-det im Ägerital das Fest «700 Jahre Morgarten, Abenteuer Geschichte» statt. Das grosse Volksfest ist einer der Höhe-punkte im Jubiläumsjahr zum Gedenken an die «Schlacht am Morgarten». Während dieser dreier Tage verwandelt sich das Ägerital in ein einziges Festtal.

ParkplatzsituationDer Festplatz befindet sich in Oberägeri am See, Areal Chile-matt. Die Durchfahrt Oberägeri–Sattel ist deshalb am Samstag und am Sonntag tagsüber ge-sperrt. Der Individualverkehr wird über den Raten umgeleitet. Viele Festbesucher werden bereits in Unterägeri zu einem der zahl-reichen Parkplätze geführt und

mittels Shuttlebetrieb zum Fest-gelände befördert. Infolge des-sen muss in Unterägeri mit einem massiv erhöhten Verkehrsauf-kommen gerechnet werden.

Öffentliche VerkehrsmittelDas Ägerital ist mit den öffent-lichen Verkehrsmitteln gut er-schlossen. Nützen Sie den ÖV via Bahnhof Zug, Schwyz und Sattel–

Aegeri (SOB). Busse ab Zug und Schwyz. Shuttlebetrieb von Sattel und Unterägeri zum Festgelände mit Haltestellen Hageggli, Schor-nen und Morgarten-Denkmal. Rail-Away-Tickets sind an jedem Bahnhof erhältlich. Das Festge-lände ist gut ausgeschildert und zu Fuss innerhalb weniger Minu-ten erreichbar. Das Ägerital ist stolz, sich mit diesem Anlass der

ganzen Schweiz präsentieren zu dürfen. Der Gemeinderat Unter-ägeri ist sich der Extremsituation bewusst und bittet die Bevölke-rung um Verständnis für allfällige Verkehrsstörungen. Den Weisun-gen von Polizei und Hilfspersonal sind Folge zu leisten.Weitere Informationen rund um das Volksfest finden Sie unter www.morgarten.ch.

Richard Hafner geht nach 35 Jahren als Musikschulleiter in PensionRichard Hafner geht Ende Schuljahr 2014/2015 in Pension. Während der letzten 35 Jahre hat er die Musikschule mass-geblich geprägt. Er übergibt das Zepter der bestens funk-tionierenden Musikschule am 1. August 2015 an Fredi Bucher.

Redaktion: Warum hat Sie die Aufgabe des Musikschul-leiters bei der seinerzeitigen Ausschreibung interessiert? Richard Hafner: Ich wurde nicht ganz freiwillig Musikschulleiter. Ende der 70er-Jahren war ich als Redaktor des VMS (Verband Musikschulen Schweiz) zustän-dig für die Publikation eines In-formationsblattes, welches sich im Lauf der Zeit zur «Schweizer Musikzeitung» entwickelte. Um näher am Puls zu sein, wurde es mir ans Herz gelegt, selber Mu-sikschulleiter zu werden. Zudem entwickelte ich in dieser Funk-tion immer deutlicher eine eigene Vision einer Musikschule. Aus den verschiedenen damaligen Angeboten fand ich jenes aus Unterägeri sehr interessant. Am 1. Januar 1981 trat ich die neue Herausforderung an.

Warum gerade Unterägeri? Ich hatte das Gefühl, in Unterägeri etwas bewegen zu können. Ich sah Chancen für eine Art Pionier-arbeit. Ich war vorgängig u. a. durch Sales Kleeb und Carl Rütti informiert. Mein Ziel war es stets, eine Musikschule aufzubauen, welche ich als «Schüler» selber gerne besuchen möchte oder an der ich als Lehrer gerne unter-richten würde.

Wie hat sich die Musikschule in den letzten 35 Jahren entwi-ckelt? Vieles hat sich verändert – im Kleinen wie im Grossen. Ei-nige der wichtigsten Neuerungen sind struktureller Natur. Angefan-gen von den Musikschullehrerin-nen und -lehrern. Diese waren anfänglich oft noch Laien, heut-zutage sind es absolute Profis. Auch die Infrastruktur mit dem Haus Musica lässt kaum Wün-sche offen. Zu Beginn meiner Tätigkeit hatten wir zwei Zimmer. Heute dürfen wir mit Stolz sagen, dass uns viele Musikschulen um unser Haus und unseren Instru-mentenpark beneiden. Beides sind unter anderem Garantien für einen maximalen Lernerfolg

und das immer wieder gute Ab-schneiden unserer Schülerinnen und Schüler an den Wettbewer-ben und an zahlreichen Auftrit-ten. Ich habe während all der Zeit immer Unterstützung und viel Vertrauen seitens der Behörden erfahren, namentlich darf ich hier auch die Musikschulpräsidentin Marianne Ried nennen. Sie hat mich während 20 Jahren tatkräf-

tig unterstützt. Die Musikschule ist heute in allen Belangen etab-liert und ein allseits geschätztes Kompetenzzentrum geworden.

Gibt es gegenwärtig einen Trend hin zu speziellen Interessen? Früher war noch weitgehend die Blockflöte das Einstiegsinstru-ment. Heute versuchen wir in der Grundschule die Musik vielseitig

erleben zu lassen und das Inte-resse und die Möglichkeiten an anderen Instrumenten zu wecken bzw. aufzuzeigen. Der Trend würde sonst klar auf Klavier, Schlagzeug und Gitarre hinwei-sen. Wir versuchen für jede und jeden das richtige Instrument zu finden. Als Beispiel: Dani Häusler versuchte sich anfänglich als Kla-vierschüler. Heute ist er einer der bekanntesten Klarinettenspieler der Schweiz. Am Klavier wäre er, wie er selber sagt, kaum erfolg-reich gewesen.

Wenn Sie einen Werbeslogan für die Musikschule Unterägeri platzieren müssten ... Mached doch lieber Musig.

Was machen Sie mit der freien Zeit nach Ihrer Pensionierung im Sommer 2015? Ich stehe dem neuen Musikschulleiter Fredi Bucher in der Einarbei-tungsphase bei Bedarf zur Seite. Ich freue mich jedoch sehr, mei-ner neuen Leidenschaft, dem Segeln, vermehrt nachgehen zu können und einfach meine Spontanität auszuleben zu dür-fen. Und vielleicht ist es mehr

als einen Traum, in Ligurien ein hochseetaugliches Segelboot zu erwerben. Mit diesem möchte ich die Welt sehen – zumindest die halbe. Mein Mittelpunkt wird jedoch Unterägeri bleiben. Auch werde ich das Musizieren wei-terhin geniessen; ich fühle mich einfach glücklich, wenn ich am Klavier sitze.

Zu guter Letzt ... Emotional hänge ich sehr an der Musik-schule, und viele Freundschaften werden bleiben. Auch der Kon-takt zu vielen Musikschülerinnen und Musikschülern bricht meist nicht ganz ab. Ich darf meinem Nachfolger eine bestens funk-tionierende Musikschule überge-ben. Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben. Es war eine beglückende und schöne Aufgabe.

Freitag–Sonntag, 29.–31. Mai, AEGERIHALLEZuger Kantonales Musikfestival

Markus Burri, OK-Präsident: «Musik berührt und verbindet, davon bin ich überzeugt. Dieses besondere Feeling soll

das Musikfestival 2015 ausstrahlen. Jetzt schon freue ich mich darauf und sage herzlich willkommen in Unterägeri!»

Informationen und Spielpläne unter: www.zugermusikfestival.ch

Samstag, 6. Juni, 20.00 Uhr, AEGERIHALLEAlphorn in Concert mit der Zuger Sinfonietta

Die wohl bekannteste Alphornspielerin Eliana Burki tritt zusammen mit der Zuger Sinfonietta in Unterägeri auf und nimmt das

Publikum auf eine Reise durch Europa mit. Veranstalter: Kultur Unterägeri. Ticketvorverkauf: Reisebüro Ägerital,

Zugerstrasse 25, 6314 Unterägeri, 041 750 24 44

Montag, 22. Juni, 20.00 Uhr, AEGERIHALLEOrdentliche Gemeindeversammlung

Samstag, 27. Juni, 20.00 Uhr, AEGERIHALLETanzschlager mit Sämi Zünd und

der Graubündner KammerphilharmonieSamuel Zünd und die Kammerphilharmonie Graubünden lassen

die goldenen Schlager der 20er- bis 50er-Jahre aufleben. Veranstalter: Kultur Unterägeri. Ticketvorverkauf: Reisebüro Ägerital

Zugerstrasse 25, 6314 Unterägeri, 041 750 24 44Weitere Infos unter: www.samuelzuend.ch

Vernissage «Dem Dorf ein Gesicht geben»Im Rahmen des Projektes «Dem Dorf ein Gesicht ge-ben» wurden 66 interessante Objekte und Gebiete in Unter-ägeri mit Stelen, Schildern und Tafeln versehen. Diese umfas-sen historische Informationen und teilweise alte Fotografien. Der «Ortskundliche Weg durch Unterägeri» wird am Samstag, 6. Juni 2015, offiziell einge-weiht.

Vielleicht sind sie Ihnen schon aufgefallen, die grossen Ste-len auf verschiedenen Plätzen im Dorf, die Tafeln an Gebäu-den, die Schilder an den Brü-cken, blauweiss, einheitlich gestaltet, mit alten Fotografien und historischen Informatio-nen zum betreffenden Objekt. Sie wurden im Rahmen eines von der Bürgergemeinde und der Einwohnergemeinde Un-terägeri getragenen Projekts mit dem Titel «Dem Dorf ein Gesicht geben» installiert. Der Weg, der den bereits be-stehenden Industriepfad Lorze thematisch erweitert, will Neu-zuzügern die Besonderheiten ihres neuen Wohnorts nahe-

bringen und Touristen auf Se-henswertes hinweisen, aber auch Alteingesessenen Facet-ten ihres Dorfes zeigen, die selbst ihnen vielleicht unbe-kannt sind.

Projekt ist vollendetInsgesamt wurden 66 Objekte und Gebiete ausgewählt. Mit der Vernissage will die Bürger- und die Einwohnergemeinde die Fer-tigstellung des ordskundlichen Weges zusammen mit Ihnen fei-ern. Geniessen Sie einen kleinen Imbiss mit musikalischer Be-gleitung und die ausführlichen Informationen während einer der Führungen – diese starten um 13.00 Uhr und um 14.30 Uhr bei der Marienkirche.

Der «Wegweiser» zu den Sehens-würdigkeiten ist bei der Gemein-dekanzlei und der Bürgerkanzlei kostenlos erhältlich.

Richard Hafner bei seinem neuen Hobby – Segeln.

Verabschiedung Richard HafnerFreitag, 26. Juni, 19.15 Uhr

AEGERIHALLE

Informationen St. AnnaIm Anschluss an die Gemeindeversammlung informieren die Verant-wortlichen der Stiftung St. Anna und Vertreter der künftigen Eigen-tümerin über die Bauvorhaben auf dem Areal des St. Anna und des Annahofes sowie über das künftige Angebot.

Montag, 22. Juni, zirka 20.45 Uhr, AEGERIHALLE, Unterägeri

Samstag, 6. Juniab 11.00 Uhr Sonnenhof, Unterägeri

Ludothek mit NeuheitenIn der Ludothek Ägeri warten viele neue «Fahrzeuge» auf junge Fah-rer. Die Ludothek hat dienstags

und freitags von 14.00–18.30 Uhr geöffnet. Voranzeige: Sommerfe-rien vom 20. Juli–3. August.

PersonellesElisabeth Koller ist am 1. Juni 2015 seit 40 Jahren bei der Ein-wohnergemeinde Unterägeri tätig. Sie war jahrelang Zivil-standsbeamtin im Ägerital. Ak-tuell ist sie zuständig für das Bestattungs- und Erbschafts-amt sowie Ansprechperson für viele Anliegen der Bevölkerung in der Einwohnerkontrolle. Den grossen Erfahrungsschatz von Elisabeth Koller nutzen auch an-dere Abteilungen. Der Gemein-derat und die Verwaltung gratu-lieren Elisabeth Koller herzlich und bedanken sich gleichzeitig für die wertvollen Dienste. Wir wünschen ihr auch weiterhin viel

Freude und Erfolg bei all ihren Aufgaben.

Elisabeth Koller.

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21 DAS LÄUFT IN DER REGION

JUBILÄUMSFESTSPIELGRUPPE TEDDYBÄRAm Samstag, 30. Mai, von 11 bis 15 Uhr feiert die Walchwiler Spielgruppe Teddybär ihr 20-jähriges Bestehen auf dem Ausseregg-Spielplatz mit Festwirt-schaft und Rahmenprogramm. Details und Infos unter: www.spielgruppe-walchwil.ch

KONZERTKLOSTER KAPPEL AM ALBISAm Sonntag, 31. Mai, 17.15 Uhr, in der Klosterkirche Kappel am AlbisDer Niklaus-Chor Hombrechtikon (Leitung: Bernhard Hettich) singt Werke von Peter Roth: Toggenburger Messe «Juchzet und singet», «Din Atem trait min Gsang», «De Gsang, wo ewig duuret». Am Hackbrett: Peter Roth. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss.

GESPRÄCHZUGER TRAUER-CAFÉEin Mensch ist verstorben. Sie sind jedoch nicht allein. Wir laden deshalb ins Zuger Trauer-Café ein. Jeden ersten Freitag im Monat. Das nächste Mal am Freitag, 5. Juni, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Zug, Bundesstrasse 4. Kontakt und Infos: 041 399 11 11 oder www.palliativ-zug.ch GESUNDHEITSENIORENTANZAm Sonntag, 31. Mai, im Burgbachsaal der Stadt Zug von 14 Uhr bis 17 Uhr. Es spielt das Duo Romantica. Bewegung ist gesund. Wir freuen uns, wenn viele Männer (vor allem Männer) und Frauen kommen. Es können auch noch nicht Pensionierte kommen. MUSIKVATERTAGSKONZERT DES ORCHESTERS CHAM-HÜNENBERGAm Sonntag, 7. Juni, 11 Uhr, Saal Heinrich von Hünenberg. Ein musikalischer Mix aus Klassik und Pop. Musikalische Leitung: Samuel Nyffeler. 30 Franken für Erwachsene, 15 Franken für Studenten und Lehrlinge (inkl. anschliessendem Apéro). Eintritt frei für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre. INFORMATIONOPTIMIERUNG DER ORTS- DURCHFAHRT IN MENZINGENInfoveranstaltung der kantonalen Baudirektion zur öffentlichen Mitwirkung bei der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt in Menzingen. Zentrum Schützenmatt Menzingen, Dienstag, 2. Juni, 19.30 Uhr. Mehr unter: www.zg.ch/durchmenzingen. AUSSTELLUNG«VON CHOMER FÜR CHOMER»Folgeausstellung von Luz Maria Molinaris Werken bis Montag, 24. Juli. Am Donnerstag, 28. Mai, findet von 17 bis 19 Uhr im Gemeindehaus Cham die Vernissage statt. Die Kunstwerke «Posting Bäume» und «Gras in Bewegung» werden neu ausgestellt. Infos unter: www.dimolinari.com

EVENTSVeranstaltungskalender

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

NOTFALL

Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran-staltung in der Region hinwei-sen? Gegen einen Unkosten-beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event. Buchen Sie online unter: www.zugerpresse.ch/events red

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Zug

Kunst und Kultur im alten Kantonsspital«Auf in den Süden», heisst das Programm und zeigt, wie im ehemaligen Kantonsspital gelebt, gelernt und kreativ gearbeitet wird.

Seit 2008 sind in den Räu-men rund 15 Zuger Vereine und Institutionen eingemietet. Hier wird gelebt, gelernt und kreativ gearbeitet. Vom Frei-tag, 29. Mai, bis am Samstag, 27. Juni, heisst es nun «auf in den Süden! Kunst und Kultur im alten Kantonsspital». Das Programm sieht wie folgt aus:

• Freitag, 29. Mai, Tag der of-fenen Türen, 10 bis 16 Uhr, Workshops, Infostände und Führungen. Ab 16.15 Uhr Ein-weihung des neu gestalteten Zauns im Park und Vernissage, Kunstausstellung, Reanima-tionen, Eröffnungsreden von Landammann Heinz Tännler, Stadtpräsident Dolfi Müller, den Kuratorinnen Carole Kambli und Jacqueline Falk. Ab 17 Uhr geführte Kunst-Touren, Apéro und Kultur im Lokal des Türkischen Vereins. Ab 18 Uhr Volkstanzauffüh-rung im serbischen Kultur-klub, ab 20 Uhr Party im türki-schen Verein.

• Samstag, 30. Mai, 10.30 bis 12.30 Uhr, Podiumsdiskussion «Öffentliche Nutzung? Perspektiven für das ehemali-ge Kantonsspitalareal Zug» im Türkischen Verein. Von 10 Uhr 13 Uhr K’Werk Zug: Kinder-Workshop «Leuchttürme für Zug», Treffpunkt im Park. Um 13 Uhr geführte Kunst-Tour, Treffpunkt vor dem Hauptein-gang Spitalgebäude

• Sonntag, 31. Mai, von 10 bis 13 Uhr K’Werk Zug: Kinder-Workshop «Leuchttür-me für Zug», Treffpunkt im Park. Um 13 Uhr g geführte Kunst-Tour, Treffpunkt vor Haupteingang Spitalgebäude

• Samstag, 27. Juni, 10 bis 13 Uhr, K’Werk Zug: Werkschau. Von 10.30 bis 11.30 Uhr K’Werk Zug: Offener Work-shop in der Experimentier-werkstatt. Von 15 bis 16.30 Uhr geführte Kunst-Tour, Treffpunkt vor dem Hauptein-gang Spitalgebäude. Ab 17 Uhr Finissage mit Apéro im Türkischen Verein

• Bis 26. Juni jeden Freitag um 17 Uhr Kunst-Tour,Treff-punkt vor dem Haupteingang Spitalgebäude. Ab 18.30 Uhr Kulturveranstaltung im Türkischen Verein. pd

www.aufindensueden.ch

Cham

Zum 35. Mal im RennfieberDie Strasse gehört am Sonntag, 31. Mai, wieder den Rennvelofahrern.

Bereits zum 35. Mal treffen sich am Sonntag, 31. Mai, über 250 Eliteradrennfahrer und Nachwuchstalente zum inter-nationalen Strassenrennen in Cham-Hagendorn.

Im vergangenen Jahr konn-te ein erstes internationales Frauenrennen ausgetragen werden. Auch dieses Jahr wer-den sich die Damen wieder in den Sattel schwingen. Dem

Organisationskomitee (OK) sei es gelungen, ein Frauen-Weltcup-Rennen mit dem so-genannten UCI WE 1.2-Status nach Cham zu bringen, wie

Beat Schilter, OK-Präsident, mitteilt. Daneben gehen auch nationale Elite-Rennfahrer und Teilnehmer in den Kate-gorien U 11, U 13, U 15 und

U 17 an den Start. Ab 8 Uhr gehen diese Kategorien auf den Rundkurs. Der Start der Frauen Elite UCI folgen um 10 Uhr, und die Fahrer der Kate-gorie Elite und Amateure schwingen sich um 14 Uhr in den Sattel. Die Siegerehrun-gen folgen jeweils nach der Zielankunft. Start und Ziel befindet sich in Hagendorn beim Schulhaus. Dort befindet sich auch eine Festwirtschaft mit kalter und warmer Küche.

Startlisten und weitere Infos sind unter www.rmv.ch zu finden. pd/ar

Der Erste kann schon jubeln, während die Hinteren noch um jede Sekunde kämpfen. Archivfoto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)

Zug

Kelten schlagen in Zug ihr Lager auf

Eintauchen in die Welt der Kelten – dies kann das Publi-kum am Museumsfest vom Sonntag, 31. Mai, im Zuger Museum für Urgeschichte. Zwei Keltengruppen schlagen ihr Lager mitsamt Feldküche auf und lassen den Alltag um 250 vor Christus wieder aufle-ben. Über den Tag verteilt ste-hen immer wieder Vorführun-gen auf dem Programm. So ein Schaukampf, eine Modeschau und der Auftritt eines Lyra-spielers. Ein buntes Markttrei-ben gibt Einblick ins keltische Handwerk: Färben von Wolle, Stoffe weben wie zur Zeit der Kelten oder Münzen prägen. Auch ein gallischer Töpfer und ein Feinschmied sind mit von der Partie. Das Publikum kann nicht nur zusehen und stau-nen, sondern selbst aktiv wer-den. Verschiedene Ateliers richten sich speziell an Kinder, beispielsweise Gold waschen, Schmuck herstellen oder Schminken auf keltische Art. Für hungrige Mägen stehen eine feine Linsen-Gemüse-Suppe mit oder ohne Wurst und verschiedene Kuchen be-reit.

Das Fest findet von 11 bis 17 Uhr auf dem Areal des Schul-hauses Athene direkt gegen-über dem Museum für Urge-schichte in der Hofstrasse 15 statt. Im Museum werden re-gelmässig Kurzführungen an-geboten.

Der Eintritt ans Fest und ins Museum ist frei. Bei schlechter Witterung ist dafür gesorgt, dass alle trocken bleiben. pd

www.museenzug.ch/urgeschichte

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges Akkordeon

Das internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Konzert

Russische Musik

Zum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

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Sattel­Hochstuckli

Wieder in Betrieb

Die Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

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Page 16: Zugerbieter 20150527

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21 DAS LÄUFT IN BAAR

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Der SVKT St. Martin Baar lädt am Sonntag zum kantonalen Volleyballturnier. In der Waldmannhalle und in der Turnhalle Wiesental werden spannende Spiele erwartet. pd

Donnerstag, 28. Mai, bis Mittwoch, 3. Juni

KunstAusstellung Ton Künzler: Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, Galerie Bill ing Bild, Büelmattweg 4, Künstler-Apéro. Sonntag, 14 bis 17 Uhr, Finissage der Ausstellung «Zwei-einhalb Dimensionales».

Vernissage «Zukunft hat Herkunft»: Samstag,

17 Uhr, Kunstkiosk. Begrüs-sung durch Gemeindepräsi-dent Andreas Hotz, Füh-rung von Galeristin Brigitte Moser, anschliessend Apé-ro mit dem Jodlerklub Hei-melig, der Breakdance-Gruppe Dirty Hands, dem Slampoeten Tomahawk & Cut-EFX sowie einem Alp-horn-Trio.

MusikHauskonzert Gitarre: Donnerstag, 19 Uhr, Kam-mermusiksaal Musikschule. Die Gitarrenklassen von Si-mon Kessler und Benjamin Kokontis zeigen ihr Können.

Frühlingskonzert «Wir fliegen aus»: Donners-tag, 19.30 Uhr, Gemeinde-saal, Schulhaus Marktgas-se. Die drei 6. Klassen des Schulhauses Wiesental verabschieden sich musi-kalisch von der Primar-schule. Eintritt frei.

Jazz in Baar: Donners-tag, ab 20 Uhr, Restaurant Brauerei. New-Orleans-Jazz-Abend mit den The Harlem Sound.

Schulkonzert: Freitag, 19 Uhr, Turnhalle Dorfmatt. Konzert des Jugendorches-ters mit dem Mundartrapper Chocolococolo und Schul-klassen der Mittelstufe II.

Klavierkonzert: Freitag, 19.30 Uhr, Treffpunkt Fal-

ken, Falkenweg 10. Beatrice Maurer spielt ausgewählte Präludien für Klavier von Scrjabin, Debussy und Rachmaninov und anderen.

Hauskonzert Wald-horn: Montag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musik-schule. Mit der Waldhorn-klasse von Alois Hugener.

Hauskonzert Saxofon und Keyboard: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Die Saxofon- und Keyboardklassen von Richard Farnhammer zeigen ihr Können.

Ländlermusik und Tanz: Mittwoch, 19 Uhr, Restaurant Löwen, Sihl-brugg. Mit dem Akkordeon-Duo Ueli Stoller/Rolf Däppen.

Jugendchor-Sommer-konzert: Mittwoch, 20 Uhr, Gemeindesaal. Unter dem Titel «All of me» präsentiert der Jugendchor Hits wie «On my way» oder «Paradise».

DiversesAbendmahl: Donnerstag, 10 Uhr, Altersheim Martins-park. Freitag, 16 Uhr, Al-terszentrum Bahnmatt.

Disco-Bowling: Freitag, ab 21.30 Uhr, Cherry Bowl, Sihlbruggstrasse 105. Bow-ling – Musik – Spiel – Über-raschung. Eintritt frei.

Samschtig-Märt: sams-tags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus- Schüür-Platz. Dies-mal mit Auftritt des Jodel-klubs Echo Baarburg von 9.30 bis 11.30 Uhr.

Stadtantennen-Tag: Samstag, 10 bis 17 Uhr,

Sonntag, 10 bis 16 Uhr, Stadtantennen AG, Bach-weid 20. Ein Rundgang durch die neuen Büros, um 11, 14.30 und 16 Uhr (samstags) sowie um 12, 13, 14 und 15 Uhr (sonn-tags) Breakdance mit den Dirty Hands, am Samstag um 13 Uhr Steelmusik mit Los Bonitos.

Kinder-Ponytag: Sonn-tag, 9 bis 16 Uhr, Kiti-Hof, Blinkmatt . Am Morgen Ge-schicklichkeitsrennen, ab 12 Uhr Ponyreiten, Kinder-vorführungen, verschiede-ne Spiele und Bio-Hofla-denprodukte.

Das «Räderwerk» KMU: Montag, 16 bis 19.30 Uhr, RUZ Baar, Sihl-bruggstrasse 3. Die Platt-form Raiffeisen Unterneh-merzentrum (RUZ) wird vorgestellt sowie die KMU-erprobte Unternehmenssi-mulation 1:1 gezeigt. Eintritt frei, Kontakt und Anmel-dung: 041 552 14 10.

Generalversammlung Gewerbeverein: Mon-tag, 19 Uhr, Schrinerhalle. Der Jahresbericht des Prä-sidenten, die Festsetzung der Jahresbeiträge und Wahlen gehören zu den Traktanden der 120. Gene-

ralversammlung des Ge-werbevereins.

Kartonabfuhr: Dienstag, auf den Routen 1 (Zentrum West/Nord) und 2 (Bli-ckensdorf, Neuhof, Zuger-strasse Süd, Walterswil, Sihlbrugg). Karton bündeln und rechtzeitig am Stras-senrand bereitstellen.

Grillabend für Fami-lien: Mittwoch, ab 17 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi. Essen und Getränke sel-ber mitbringen, Durchfüh-rung nur bei schönem Wetter, Infos unter: www.robi-baar.ch

Kind und JugendTreff fünfte und sechste Klasse: donnerstags, 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé.

Märlinachmittag: Freitag, 14 bis 16 Uhr, Abenteuerspiel-platz Robi. Nicole Schindler erzählt spannende Märchen.

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, Samstag, 15 bis 24 Uhr, Jugendcafé-Olympiade mit fünf ver-schiedenen Disziplinen, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr.

Kindertreff Cube: freitags, 16 bis 18 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Jugendtreff Cube: frei-tags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

«Chline Pirat»: Mittwoch, 14 und 16 Uhr, Mimamu, Schutzengelstrasse 34G. Ein musikalisches Puppen-spiel. Weitere Informatio-nen: www.mimamu.ch

Kindertreff Rainhalde In-wil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

Nicht verpassenLesebaar: Freitag, 19.30 Uhr, Bibliothek. Fol-gende Bücher werden be-sprochen; «Pnin» von Vla-dimir Nabokov, «Lebensstufen» von Julian Barnes. Der Eintritt ist frei.

Fussball: Samstag, 19 Uhr, Fussballplatz Lät-tich. Die erste Damen-mannschaft des FC Lättich (1. Liga) spielt gegen den FC Schlieren 2. Dienstag, 20 Uhr, Fussballplatz Lät-tich. Die erste Herren-mannschaft des FC Baar (3. Liga) spielt gegen den FC Emmenbrücke II .

Rocksack-Festival: Freitag, ab 20 Uhr, Sams-tag, ab 14.30 Uhr, Schön-matt , Allenwinden. Mit Bands wie Humanoids, Vollgas, Noisdive und vie-len mehr. Weitere Informa-tionen unter: www.rock-sack-festival.ch

Kantonales Volley-ballturnier: Sonntag, 9 bis 16 Uhr, Waldmannhalle und Turnhalle Wiesental. Der SVKT Volleyball St . Martin Baar trägt in den Kategorien Damen, Mixed und Juniorinnen sein kantonales Turnier aus.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veran-staltung an:[email protected] veröffentlichen Ihre An-lässe gerne kostenlos auf die-ser Seite. red

KinoSan AndreasPremiere. «Imposantes Ka-tastrophenspektakel nach Emmerich-Prinzip, in dem ein Rettungspilot in den Trümmern von L. A . nach seiner Tochter fahndet.» (Blickpunkt: Film)Täglich, 20.15 Uhr, 3-D, Deutsch. Ab 12 Jahren.

Tomorrowland (A World Beyond) Zweite Woche. «Brad Bird lässt seiner Fantasie in sei-ner zweiten Arbeit als Real-filmregisseur freien Lauf. Es entspinnt sich eine immer

wieder zum Staunen anre-gende Geschichte, die per-fekte Effekte vorweist, aber das schiere Spektakel doch nie Oberhand über die emo-tionale zwischenmenschli-che Story gewinnen lässt.» (Blickpunkt:Film)Samstag und Sonntag, 17 Uhr, Ab 10 Jahren, reduzierter Eintrittspreis.

Tinkerbell und die Legen-de vom NimmerbiestBonbonfarbenes Disney-Fan-tasy-Märchen.Samstag, Sonntag, 14.30 Uhr, 3-D. Ab 3 Jahren, reduzierter Eintritts-preis..

SeniorenMittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martins-park. Anmeldung: Brigitte Dett-ling, 041 761 75 80.

Café-Treff 60+: montags, 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zuger-strasse 20.

Gedächtnis und Bewe-gen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Leitung: The-res Gisler.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären.

Gedächtnistraining: mitt-wochs, 14.30 Uhr, Bahnmatt. Mit Rita den Otter.

SportZuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.32 Uhr ab Baar via Talacher nach Neuägeri-Rössli, Wanderung über Räm-sel–Zigermoos–Untere Bru-negg–Unterstock–Kirche Allenwinden, Kaffeehalt im Restaurant Adler, Weiterwan-dern über Allenwindner Kir-chenweg–Winzrüti nach Tobel-brücke, 11.45 Uhr ab Talacher mit Bus Linie 34 nach Baar Bahnhof. Wanderleitung: Jörg Gretener, 041 761 26 59.

Fit-Gymnastik: donners-tags, 9 Uhr, Rainhalde Inwil. Mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 48 80.

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turn-halle Sternmatt I. Zudem diens-tags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesen-tal I.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhal-le Wiesental I.

Fitness Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II.

Weekend-Boost: sams-tags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Ko-ordination, Fitness, Flexibilität und Kondition. Weitere Infos: 076 427 99 69.

Halle für Alle: Samstag, 14 bis 23.45 Uhr, Turnhalle

Sternmatt I. Auskunft unter: 079 762 48 67.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC-Club haus Lättich.

Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt . Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Aus-kunft : 041 761 30 10.

Fitness Jugendliche «Parkour»: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wie-sental II.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. TSV Concordia Baar.

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental,

Spiegelsaal. Mit Paula Radler von der Pro Senectute, Aus-kunft: 041 761 49 78.

Faustball für Interes-sierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wie-sental. Jürg Geeser, Männer-sportverein, 076 533 91 12.

Fit-Gymnastik: mitt-wochs, 10 Uhr, Schulhaus Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectute, Aus-kunft: 041 760 08 19.

Seniorenturnen: mitt-wochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Aus-kunft: Jürg Geeser, Männer-sportverein Baar: 076 533 91 12;

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraft-raum Waldmannhalle.

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