Zukunftsweisendes Pr ojekt f r Bundesgartenschau und ... · Region HO Seite 5 á 27. September 2015...

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Region HO Seite 5 · 27. September 2015 Starker Jahrgang und ein starker Auftritt Auszeichnung. Das Toyota- Autohaus Metzger aus Wid- dern hat beim Internet Sales Award 2015 im Rahmen der In- ternationalen Automobil-Aus- stellung (IAA) in Frankfurt am Main den dritten Platz erreicht. Mit dem Preis zeichnet das Fachmagazin „kfz-betrieb“ ge- meinsam mit den Sponsoren Bank Deutsches Kraftfahr- zeuggewerbe (BDK), Deutsche Automobil Treuhand (DAT) und Mobile.de attraktive Internet- auftritte und exzellent struktu- rierte Prozesse im Autohandel aus. Waldkletterpark, ein Knigge- Training und Vorträge standen auf dem Programm, außerdem steht jedem ein persönlicher Pate beratend zur Seite. (eo) in vielen Berufen. Die Einfüh- rungswoche sorgt für einen rei- bungslosen Einstieg und berei- tet die Neuen auf den Berufsall- tag vor. Ein Ausflug in den den Ausbildungsbetriebe im Hohenlohekreis. Als Welt- marktführer für Folien und Kunstleder bietet das Unter- nehmen Karriereperspektiven Oberflächenspezialisten Horn- schuch in Weißbach. Mit 83 Azubis und einer Ausbildungs- quote von acht Prozent ist Hornschuch einer der führen- Ausbildung. Am 31. August startete mit 30 neuen Auszubil- denden, DH-Studenten und ei- nem Bacheloranden einer der stärksten Jahrgänge beim 30 Berufsanfänger starteten bei Hornschuch in Weißbach mit der Einführungswoche ins Arbeitsleben. Das Autohaus Metzger aus Widdern wurde auf der IAA mit dem Internet Sales Award 2015 ausgezeichnet. Fotos: privat WIRTSCHAFT Zukunftsweisendes Projekt für Bundesgartenschau und genauer Logistik-Plan Bauen wie ein Orchester Die Bundesgartenschau in Heilbronn kommt wieder ein Stück voran. Tor zum Neckarbogen. Zwei Aktualisierungen gibt es im In- vestorenauswahlverfahren der Stadtausstellung Neckarbo- gen: Die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) hat sich entschieden, auf dem Grundstück J1 ein neunge- schossiges Gebäude in Holz- hybridbauweise zu realisieren. Das Gebäude wird – anders als ursprünglich vorgesehen und bei den übrigen Gebäuden im Neckarbogen gefordert – zur Bundesgartenschau im Jahr 2019 nicht bewohnt sein. Die Buga GmbH arbeitet derzeit mit der WHS an einem Kon- zept, wie das Gebäude für die Bundesgartenschau genutzt werden soll. „Wir begrüßen es sehr, dass wir an dieser mar- kanten Stelle im Neckarbogen ein so zukunftsweisendes Pro- jekt verwirklichen und es kom- plett ins Ausstellungskonzept einbeziehen können“, sagt Buga-Geschäftsführer Hans- peter Faas. Das Grundstück J1 symbolisiert das Tor zum Neckarbogen, von der Stadt kommend. Wechsel. Auf demselben Bau- feld gibt es eine zweite Verän- derung. Das Grundstück J6 wird die Dr. Bolz Immobilien GmbH & Co. KG, Stuttgart (Ar- chitekten Kaden + Lager, Ber- lin) anstelle von Mörk Projekt- träger und Immobilien GmbH, Leonberg, bebauen. Diese ist aus unternehmensinternen Gründen zurückgetreten. „Wir bedauern diesen Rücktritt, weil der Entwurf gut ins Konzept gepasst hat“, sagt Faas. Die Baukommission sei aber da- von überzeugt, dass der Nach- folger ebenso gut passe. Der lein konzentrieren. Die Erfah- rung aus den bisherigen Ge- sprächen sei sehr positiv. „Die Bauherren haben begonnen, sich aufeinander einzulassen“, sagte er. Es sei wichtig, klare und zuverlässige Absprachen zu treffen und sie auch einzu- halten. Unter den Akteuren – Bauherren, Architekten, Stadt Heilbronn und Buga GmbH – müsse ein vertrauensvolles Miteinander aufgebaut wer- den. Zeitplan. Die Baustellenpla- nung und die Logistik der Buga sind so ausgelegt, dass der Baubeginn im Neckarbogen im ersten Halbjahr eingehalten werden kann. Spätester Termin dafür ist der 31. Juli 2016. Bis spätestens zum 31. Juli 2018 müssen die Gebäude fertig sein. (eo) Anhandgabe der Grundstücke an die Investoren beschloss, begannen Einzelgespräche. Mit jedem Investor sowie den beteiligten Architekten wurden Überarbeitungshinweise des Bewertungsgremiums sowie der vorgesehene enge Termin- plan besprochen. Dieser Quali- tätssicherungsprozess obliegt der Abteilung Stadtausstellung der Buga GmbH, die der Ge- meinderat bereits im Jahr 2014 mit der Begleitung und Bera- tung der Stadtausstellung Ne- ckarbogen betraut hat. Zusammenarbeit. Ziel ist es, die Zusammenarbeit aller zu fördern. „Jeder Einzelne ist Teil eines Orchesters“, sagt Faas. Das bedeute eine besondere Herausforderung, weil sich Bauherren und Architekten üb- licherweise auf ihr Bauwerk al- für den Neckarbogen zügig weiter. Wenige Tage nachdem der Gemeinderat die vom Be- wertungsgremium empfohlene Gemeinderat hat in seiner Sit- zung am 22. September dem Wechsel zugestimmt. Unter- dessen gehen die Planungen Auf der Buga-Baustelle in Heilbronn geht es jeden Tag ein Stück voran. Bist spätestens 31. Juli 2018 müssen die geplanten Gebäude fertig sein. Foto: Daniel Hagmann Über Tattoos lässt sich streiten – oder einiges erzählen Stichhaltige Körperkunst Von Dominik Jahn Die einen lieben die Kunst am Körper, die anderen können damit gar nichts anfangen. Aber egal wie – zu erzählen gibt es rund ums Tattoo so einiges. Einer, der schon viel erlebt hat in seinem Job als Tätowierer ist Gerd. Der Inhaber von „Special Ink“ in Heilbronn ist ein alter Hase im Umgang mit der Tat- toomaschine. „In über 20 Jah- ren im Geschäft, hat man schon echt viel gemacht, gese- hen und gehört“, erklärt der 42- Jährige. Gemacht hat er früher häufiger als heutzutage: Spaß- Tattoos. Gerd: „Das ist weniger geworden. Heute soll immer et- was dahinter stehen. Früher habe ich auch schon mal auf Wunsch einem Typen eine Tüv- Plakette auf den Hintern täto- wiert.“ Einen Teller mit Spiegel- ei auf dem kahlen Kopf eines Mannes hat er auch schon ge- sehen. Verrücktes hat auch Tho- mas von „Exklusiv Tattoos“ in Heilbronn schon erlebt: „Mit Wetteinlösungen habe ich es eigentlich nicht so, aber die- sem Typen war’s wirklich ernst damit – also hat er zwei kom- plett schwarze Brustwarzen bekommen. Er hat es tapfer durchgestanden.“ Und wohin geht denn der Trend? Für Joe, Kollege von Thomas, geht es aktuell in Richtung „Nerd-Tattoos“. „Al- les rund um Filme und Compu- terspiele-Klassiker.“ Aber egal, was da auf die Haut kommt, es kann weh tun. Neben den Brustwarzen zählen die Rippen ohne Zweifel zu den schmerz- vollsten Stellen. Doch wer ist tougher? Männlein oder Weib- lein? „Klar die Frauen“, sagt Gerd. Und auch Thomas be- stätigt dem weiblichen Ge- schlecht mehr Mumm – es gibt aber auch Ausnahmen, wie er weiß: „Ich habe einer Frau ein komplettes Rücken-Tattoo im japanischen Stil geplant. Sie kam und hat sich hingesetzt. Ich habe ihr die erste Linie ge- stochen, dann die zweite. Plötzlich steht sie auf und sagt: ’Das ist nichts für mich’. Da- nach ist sie gegangen – mit zwei Linien am Rücken.“ Wie haben die Künstler ei- gentlich selbst angefangen die Nadel zu schwingen? Klein. Im Selbstversuch, wie Patrick, Mitarbeiter von Gerd, erklärt. „Am Fuß. Mit einer Nadel ohne Maschine. Einfach so.“ AUA! Ein heikles Thema sind Tattoos im Intimbereich. Vorsicht ist geboten. Gerd: „Da ist sensi- bles Vorgehen gefragt. Es ist eine Vertrauenssache.“ Und auch Thomas bewahrt den neutralen Blick auf das Zielge- biet: „Es ist ein bisschen wie als Frauenarzt.“ Bei einem Thema sind sich die Tätowierer völlig einig: Mo- tive mit rechtsradikalen Hinter- grund kommen ihnen nicht un- ter die Nadel. Aber Abhilfe schaffen ist erlaubt. So hat Thomas einem Kunden eine riesige Jugendsünde „ent- fernt.“ „Er war als junger Mensch, sagen wir ’politisch stark verirrt’ und hatte ein Hit- ler-Portrait auf der Brust. Er hat sich dafür sehr, sehr geschämt. Ich habe ihm daraus dann ei- nen Wikinger mit langem Bart und Helm mit Hörnern ge- macht.“ Ein starkes Team: Gerd (links), Angela und Patrick von „Special Ink“ in Heilbronn. Fotos: Dominik Jahn Thomas und Joe von „Exklusiv Tattoos“ haben schon so eini- ges erlebt in ihrem Job.

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Starker Jahrgang und ein starker Auftritt

Auszeichnung. Das Toyota-Autohaus Metzger aus Wid-dern hat beim Internet SalesAward 2015 im Rahmen der In-ternationalen Automobil-Aus-stellung (IAA) in Frankfurt amMain den dritten Platz erreicht.Mit dem Preis zeichnet dasFachmagazin „kfz-betrieb“ ge-meinsam mit den SponsorenBank Deutsches Kraftfahr-zeuggewerbe (BDK), Deutsche

Automobil Treuhand (DAT) undMobile.de attraktive Internet-auftritte und exzellent struktu-rierte Prozesse im Autohandelaus.

Waldkletterpark, ein Knigge-Training und Vorträge standenauf dem Programm, außerdemsteht jedem ein persönlicherPate beratend zur Seite. (eo)

in vielen Berufen. Die Einfüh-rungswoche sorgt für einen rei-bungslosen Einstieg und berei-tet die Neuen auf den Berufsall-tag vor. Ein Ausflug in den

den Ausbildungsbetriebe imHohenlohekreis. Als Welt-marktführer für Folien undKunstleder bietet das Unter-nehmen Karriereperspektiven

Oberflächenspezialisten Horn-schuch in Weißbach. Mit 83Azubis und einer Ausbildungs-quote von acht Prozent istHornschuch einer der führen-

Ausbildung. Am 31. Auguststartete mit 30 neuen Auszubil-denden, DH-Studenten und ei-nem Bacheloranden einer derstärksten Jahrgänge beim

30 Berufsanfänger starteten bei Hornschuch in Weißbach mit der Einführungswoche ins Arbeitsleben.Das Autohaus Metzger aus Widdern wurde auf der IAA mit demInternet Sales Award 2015 ausgezeichnet. Fotos: privat

WIRTSCHAFT

Zukunftsweisendes Projekt für Bundesgartenschau und genauer Logistik-Plan

Bauen wie ein OrchesterDie Bundesgartenschauin Heilbronn kommtwieder ein Stück voran.

Tor zum Neckarbogen. ZweiAktualisierungen gibt es im In-vestorenauswahlverfahren derStadtausstellung Neckarbo-gen: Die Wüstenrot Haus- undStädtebau GmbH (WHS) hatsich entschieden, auf demGrundstück J1 ein neunge-schossiges Gebäude in Holz-hybridbauweise zu realisieren.Das Gebäude wird – anders alsursprünglich vorgesehen undbei den übrigen Gebäuden imNeckarbogen gefordert – zurBundesgartenschau im Jahr2019 nicht bewohnt sein. DieBuga GmbH arbeitet derzeitmit der WHS an einem Kon-zept, wie das Gebäude für dieBundesgartenschau genutztwerden soll. „Wir begrüßen es

sehr, dass wir an dieser mar-kanten Stelle im Neckarbogenein so zukunftsweisendes Pro-jekt verwirklichen und es kom-plett ins Ausstellungskonzepteinbeziehen können“, sagtBuga-Geschäftsführer Hans-peter Faas. Das GrundstückJ1 symbolisiert das Tor zumNeckarbogen, von der Stadtkommend.

Wechsel. Auf demselben Bau-feld gibt es eine zweite Verän-derung. Das Grundstück J6wird die Dr. Bolz ImmobilienGmbH & Co. KG, Stuttgart (Ar-chitekten Kaden + Lager, Ber-lin) anstelle von Mörk Projekt-träger und Immobilien GmbH,Leonberg, bebauen. Diese istaus unternehmensinternenGründen zurückgetreten. „Wirbedauern diesen Rücktritt, weilder Entwurf gut ins Konzept

gepasst hat“, sagt Faas. DieBaukommission sei aber da-von überzeugt, dass der Nach-folger ebenso gut passe. Der

lein konzentrieren. Die Erfah-rung aus den bisherigen Ge-sprächen sei sehr positiv. „DieBauherren haben begonnen,sich aufeinander einzulassen“,sagte er. Es sei wichtig, klareund zuverlässige Absprachenzu treffen und sie auch einzu-halten. Unter den Akteuren –Bauherren, Architekten, StadtHeilbronn und Buga GmbH –müsse ein vertrauensvollesMiteinander aufgebaut wer-den.

Zeitplan. Die Baustellenpla-nung und die Logistik der Bugasind so ausgelegt, dass derBaubeginn im Neckarbogen imersten Halbjahr eingehaltenwerden kann. Spätester Termindafür ist der 31. Juli 2016. Bisspätestens zum 31. Juli 2018müssen die Gebäude fertigsein. (eo)

Anhandgabe der Grundstückean die Investoren beschloss,begannen Einzelgespräche.Mit jedem Investor sowie denbeteiligten Architekten wurdenÜberarbeitungshinweise desBewertungsgremiums sowieder vorgesehene enge Termin-plan besprochen. Dieser Quali-tätssicherungsprozess obliegtder Abteilung Stadtausstellungder Buga GmbH, die der Ge-meinderat bereits im Jahr 2014mit der Begleitung und Bera-tung der Stadtausstellung Ne-ckarbogen betraut hat.

Zusammenarbeit. Ziel ist es,die Zusammenarbeit aller zufördern. „Jeder Einzelne ist Teileines Orchesters“, sagt Faas.Das bedeute eine besondereHerausforderung, weil sichBauherren und Architekten üb-licherweise auf ihr Bauwerk al-

für den Neckarbogen zügigweiter. Wenige Tage nachdemder Gemeinderat die vom Be-wertungsgremium empfohlene

Gemeinderat hat in seiner Sit-zung am 22. September demWechsel zugestimmt. Unter-dessen gehen die Planungen

Auf der Buga-Baustelle in Heilbronn geht es jeden Tag ein Stück voran. Bist spätestens 31. Juli2018 müssen die geplanten Gebäude fertig sein. Foto: Daniel Hagmann

Über Tattoos lässt sich streiten – oder einiges erzählen

StichhaltigeKörperkunstVon Dominik Jahn

Die einen lieben die Kunst amKörper, die anderen könnendamit gar nichts anfangen.Aber egal wie – zu erzählen gibtes rund ums Tattoo so einiges.Einer, der schon viel erlebt hatin seinem Job als Tätowierer istGerd. Der Inhaber von „SpecialInk“ in Heilbronn ist ein alterHase im Umgang mit der Tat-toomaschine. „In über 20 Jah-ren im Geschäft, hat manschon echt viel gemacht, gese-hen und gehört“, erklärt der 42-Jährige. Gemacht hat er früherhäufiger als heutzutage: Spaß-Tattoos. Gerd: „Das ist wenigergeworden. Heute soll immer et-was dahinter stehen. Früherhabe ich auch schon mal auf

Wunsch einem Typen eine Tüv-Plakette auf den Hintern täto-wiert.“ Einen Teller mit Spiegel-ei auf dem kahlen Kopf einesMannes hat er auch schon ge-sehen.

Verrücktes hat auch Tho-mas von „Exklusiv Tattoos“ inHeilbronn schon erlebt: „MitWetteinlösungen habe ich eseigentlich nicht so, aber die-sem Typen war’s wirklich ernstdamit – also hat er zwei kom-plett schwarze Brustwarzenbekommen. Er hat es tapferdurchgestanden.“

Und wohin geht denn derTrend? Für Joe, Kollege vonThomas, geht es aktuell inRichtung „Nerd-Tattoos“. „Al-les rund um Filme und Compu-terspiele-Klassiker.“ Aber egal,

was da auf die Haut kommt, eskann weh tun. Neben denBrustwarzen zählen die Rippenohne Zweifel zu den schmerz-vollsten Stellen. Doch wer isttougher? Männlein oder Weib-lein? „Klar die Frauen“, sagtGerd. Und auch Thomas be-stätigt dem weiblichen Ge-schlecht mehr Mumm – es gibtaber auch Ausnahmen, wie erweiß: „Ich habe einer Frau einkomplettes Rücken-Tattoo imjapanischen Stil geplant. Siekam und hat sich hingesetzt.Ich habe ihr die erste Linie ge-stochen, dann die zweite.Plötzlich steht sie auf und sagt:’Das ist nichts für mich’. Da-nach ist sie gegangen – mitzwei Linien am Rücken.“

Wie haben die Künstler ei-gentlich selbst angefangen dieNadel zu schwingen? Klein. ImSelbstversuch, wie Patrick,Mitarbeiter von Gerd, erklärt.„Am Fuß. Mit einer Nadel ohneMaschine. Einfach so.“ AUA!Ein heikles Thema sind Tattoosim Intimbereich. Vorsicht istgeboten. Gerd: „Da ist sensi-bles Vorgehen gefragt. Es isteine Vertrauenssache.“ Undauch Thomas bewahrt denneutralen Blick auf das Zielge-biet: „Es ist ein bisschen wie alsFrauenarzt.“

Bei einem Thema sind sichdie Tätowierer völlig einig: Mo-tive mit rechtsradikalen Hinter-grund kommen ihnen nicht un-ter die Nadel. Aber Abhilfeschaffen ist erlaubt. So hatThomas einem Kunden eineriesige Jugendsünde „ent-fernt.“ „Er war als jungerMensch, sagen wir ’politischstark verirrt’ und hatte ein Hit-ler-Portrait auf der Brust. Er hatsich dafür sehr, sehr geschämt.Ich habe ihm daraus dann ei-nen Wikinger mit langem Bartund Helm mit Hörnern ge-macht.“

Ein starkes Team: Gerd (links), Angela und Patrick von „SpecialInk“ in Heilbronn. Fotos: Dominik Jahn

Thomas und Joe von „Exklusiv Tattoos“ haben schon so eini-ges erlebt in ihrem Job.