Zukx-Ingenieure_2_2008

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Ihre Energie ist unser Antrieb. Energie, Einsatzfreude und Engagement unserer rund 70.000 Mitarbeiter haben uns international ganz weit nach vorne gebracht. Am Ziel sind wir noch lange nicht. Freuen Sie sich auf ein Unternehmen, das mit seiner Energie Menschen und Märkte bewegt. Und auf berufliche Herausfor- derungen, die Ihnen alle Chancen bieten, Ihre Dynamik in Berufserfolg umzusetzen: als Trainee in einer unserer operativen Gesellschaften, als qualifizierter Direkteinsteiger in einem konkreten Aufgabenbereich oder als Teilnehmer des konzernweiten International Graduate Programme. Mehr über uns erfahren Sie unter www.rwe.com/karriere. Bewerbungen von Männern und Frauen sind uns gleichermaßen willkommen. VERSTÄRKEN SIE EINES DER GRÖSSTEN ENERGIEUNTERNEHMEN EUROPAS. Ausgabe 1I/WS 08/09 www.zukx.de www.zukx.de Länderspecial Indien Erfolgreich bewerben Einstiegsgehälter Formula Student 2008 Firmenprofile von A bis Z Kalender WS 08/09 02/08 WS 08/09 Ingenieure Magazin für Absolventen Ingenieure Kalender WS 08/09 Firmenprofile von A bis Z Indien Erfolgreich bewerben Einstiegsgehälter Traumjob: Neander Turbodiesel für Motorräder

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Traumjobs für Ingenieure: "Black Mamba" im Phantasialand, Prüfingenieure, Richtig bewerben

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Ihre Energie ist unser Antrieb.

Energie, Einsatzfreude und Engagement unserer rund 70.000 Mitarbeiterhaben uns international ganz weit nach vorne gebracht. Am Ziel sind wirnoch lange nicht. Freuen Sie sich auf ein Unternehmen, das mit seinerEnergie Menschen und Märkte bewegt. Und auf berufliche Herausfor-derungen, die Ihnen alle Chancen bieten, Ihre Dynamik in Berufserfolgumzusetzen: als Trainee in einer unserer operativen Gesellschaften, alsqualifizierter Direkteinsteiger in einem konkreten Aufgabenbereich oderals Teilnehmer des konzernweiten International Graduate Programme.

Mehr über uns erfahren Sie unterwww.rwe.com/karriere.Bewerbungen vonMännern und Frauensind uns gleichermaßen willkommen.

VERSTÄRKEN SIE EINES DER GRÖSSTENENERGIEUNTERNEHMEN EUROPAS.

Ausgabe 1I/WS 08/09 www.zukx.de

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Länderspecial Indien Erfolgreich bewerbenEinstiegsgehälter Formula Student 2008

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IngenieureMagazin für Absolventen

Ingenieure

KalenderWS08/09

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Traumjob: NeanderTurbodiesel für Motorräder

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EDITORIAL

Sie möchten sich bei einemder in Zukx Ingenieure

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Bewerbung kostenlos beiuns checken! Direkt unter

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Foto: Jürgen Schmidt

Übersicht unserer Vorträge,Workshops und Messetermine:

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Wohin?Stellen Sie sich auch manchmal die Frage,

wohin es Sie wohl verschlagen wird?Momentan stehen Ihnen als künftigen Inge­nieuren alle Türen offen: Unternehmen von

Mittelstand bis Konzern umwerben Sie undmöchten Sie gern als Mitarbeiter gewinnen.

LinksDamit Sie mit ein bisschen mehr Durch­

blick in den Berufseinstieg starten können,haben wir uns für Sie umgeschaut undstellen vor: den Anwendungstechniker,

ein Motorrad für ›Macker‹ in Traumjobs fürIngenieure und (Karriere­)Einstiegsmöglich­

keiten in der Consulting­Branche.

RechtsHaben wir Sie beim letzten Mal nach China

entführt, lenken wir diesmal den Blick aufIndien und die vielfältigen Möglichkeiten fürPraktika und Jobs auf dem Subkontinent.

GeradeausSie sind bereits konkret auf der Suche

nach einem Praktikum, einer Abschluss­arbeit oder dem ersten Job? Informieren

Sie sich über das Wie? Auf den SeitenBewerben und das Wo? In den Firmen­

profilen, in denen die Unternehmen Ihnenwichtige Details für Ihre Bewerbung an die

Hand geben.

Ihre

Ute Blindert, Herausgeberin

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Bewerben

052 LebenslaufDas wohl wichtigste Dokument derBewerbung erfordert besonders vielSorgfalt.

060 AnschreibenEs setzt Highlights und weckt dasInteresse über den Lebenslaufhinaus.

064 Online bewerbenEin paar wenige, aber wichtigeUnterschiede zur Mappe gilt esbeachten.

066 NachgefragtBirgit Zander von Hella erklärt, aufwas sie bei Einsteigern achtet.

068 VorstellungsgesprächNeben dem fachlichen Können spieltnun die Persönlichkeit die entschei­dende Rolle.

074 Einstiegsgehälterfür Ingenieure

Verschiedene Faktoren bestimmendas Einstiegsgehalt. Wir zeigen,welche.

082 MessekniggeMit diesen Tipps gelingt der Auftrittgarantiert.

Magazin

006 Wissen: Anwendungstechnik

010 TraumjobsAm Anfang stand eine fantastischeIdee. Dann wurde sie mit derNeander Realität. Was aus demersten Turbodiesel­Motorrad derWelt noch werden kann, zeigt unserFeature.

020 Länderspecial IndienStudieren und arbeiten auf demSubkontinent. Plus: Ein Deutscherund ein Inder berichten über ihreSicht aufs jeweilige Gastland.

032 BranchenspecialConsulting

Ein Job, ein Mythos: ExzellenteKollegen, schnelles Tempo, Karrieregarantiert. Und Ingenieure werdengern genommen.

044 Fordern & FördernDiesmal berichten wir über einEvent, bei dem Studenten sichselbst fordern: die Formula StudentGermany. Das Team im Porträt:FH Köln Motorsport e.V

INHALT

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Planen

084 KalenderNotizen, Termine, Dates finden Platzim Kalender. Die Recherche der Kon­taktmessen und Recruiting­Eventshaben wir schon übernommen.

Fotos (von links nach rechts)Neander AG, Kathrin Keienburg, FSG/Bernd Hanselmann, Thomas Weißenfels,siffer, sto.E (2), Heidi Kästner, poschey,diskoscheisze, alle Photocase

Service

113 FirmenprofileUnternehmen von A bis Z.Von Brose über Daimler, Hägglunds,NXP, RWE, Schaeffler und TÜVRheinland. Ausführliche Informatio­nen zu Ansprechpartnern, Einstiegs­möglichkeiten und was sonst nochwichtig ist

128 Zukx vor OrtVorträge, Workshops, Messen.Erfahren Sie, wo Sie das Zukx­Teamtreffen können.

001 Editorial

004 Impressum,Inserentenverzeichnis

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INSERENTEN & IMPRESSUM

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Zukx Ingenieure 1. Jahrgang, 9.2008–3.2009Herausgeber:blindert verlag gbr, Klaus+Ute BlindertRedaktion: Ute Blindert (verantwortlich),Alexa Brandt, Eva WagnerWebsite: Klaus Blindert, Anzeigen: Ute BlindertTitelbild: Neander AGGestaltung: Ideengestaltung Sonja Langnerwww.ideengestaltung.deSatz+Druck: Lambertz Druck,Selma­Lagerlöf­Straße 51–53, 50859 Köln,[email protected]: blindert verlag gbr, Klaus+Ute Blindert,Ürdinger Straße 15, 50733 Köln,Fon 0221 4713­337, Fax 0221 7329189,[email protected], www.zukx.deAlle Rechte vorbehalten. Auszüge und Textevon Ute Blindert dürfen sehr gern unter Nen­nung der Autorin, der Quelle und mit Verlin­kung vervielfältigt und verbreitet werden. Einekurze Information dazu freut uns. Ein Rechtauf Widerruf behalten wir uns ausdrücklichvor. Dies gilt auch für die Vervielfältigung perKopie oder auf CD­Rom sowie die Aufnahmein elektronische Datenbanken.Zukx Ingenieure wird kostenfrei über CareerServices und weitere Verteilstellen an Hoch­schulen bundesweit, über Studentenorgani­sationen, auf Kontaktmessen, bei Vorträgenoder den Zukx­Karrieretagen verteilt.Studenten ab drei Semester vor Abschlussihres Studiums erhalten Zukx Ingenieure imRahmen des Zukx­Sponsorings als Abonne­ment frei Haus. Interessiert? Einfach eine kur­ze Mail an [email protected] schicken.

Danke! Diese Ausgabe widme ich SonjaLangner für: Bildarbeit, Textkritik, Konzept­suche und den immer wieder spannendenund vertrauensvollen Austausch.

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Technik-Schwärmer gesucht!Sie sind fasziniert von der Möglichkeit, Ihre Ideen in Automobilen von morgenwiederzufinden? Dann sollten wir uns kennenlernen. Erleben Sie in unseremweltweit wachsenden Familienunternehmen die Neue Brose Arbeitswelt.Hier finden Sie Gestaltungsfreiräume und haben Chancen, schnell Verant-wortung zu übernehmen. Strecken Sie Ihre Fühler aus. Weitere Informa-tionen von Achim Oettinger: +49 9561 21 1778, [email protected]

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Was macht eigentlich ...ein Anwendungstechniker?

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Die Anwendungstechnik bildet eine wichtige Schnittstelle in der Zu­sammenarbeit eines Unternehmens mit seinen Kunden. Geht es dar­um zu klären, ob und wie Kundenwünsche, zum Beispiel in der Auto­mobilindustrie, umgesetzt werden können – und vor allem zu welchenKosten, helfen die Anwendungstechniker weiter. Sie müssen mit Zah­len umgehen können, daneben aber auch kommunikative Fähigkeitenund technischen Sachverstand mitbringen.

Anwendungstechniker sind immer auch Unternehmensberater.Geht es bei ThyssenKrupp Steel zum Beispiel um den Einsatzvon Tailored Blanks, helfen auch hier die Anwendungsspezi­alisten weiter. Tailored Blanks sind maßgeschneiderte Bleche,bei denen Stähle unterschiedlicher Dicke oder auch mit ver­schiedenen Oberflächen miteinander verschweißt werden. Dieso gefertigten Halbzeuge können dann zu Türen, Seitenteilen,Radkästen, Längsträgern oder Böden verarbeitet werden. DerVorteil dieser Bleche sind die Materialeinsparungen, das gerin­gere Gewicht und das Reduzieren von Produktionsschritten.Bei der Frage nach dem sinnvollen Einsatz der Tailored Blanks,vor allem aus fertigungstechnischer und Kostensicht, helfen dieAnwendungstechniker weiter.

EIN PRAXISBEISPIEL➔

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OLIVER SCHOURENThyssenKrupp Steel

Anwendungstechnik Karosserieplanung

Herr Schouren, was macht eigentlichein Anwendungstechniker?Als Anwendungstechniker arbeite ich in einer klassischenSchnittstellenfunktion. Eines unserer Key­Account­Teams,welche unsere Kunden, also nahezu alle namhaften Auto­mobilhersteller betreut, erhält eine neue Aufgabenstellungvon Seiten des jeweiligen Kunden: Ein Kunde wünscht sichzum Beispiel eine leichtere Autotür, um Gewicht am Fahrzeugeinzusparen. Die Abteilung Fahrzeugtechnik untersucht nundiese entsprechende Tür bezüglich möglich einsetzbarerWerkstoffe und der Crashperformance. Nun stehen wir abervor der Frage, auf welchen Anlagen und zu welchen Kostensich diese neu entwickelte Tür fertigen lässt. Und da kommenwir als Karosserieplaner ins Spiel: Wir untersuchen, mit wel­cher Fertigungsmethode, Anlage und letztendlich zu welchenKosten sich das Bauteil realisieren lässt. Dafür arbeiten wirdann wiederum mit der neuen Business Unit Metal Formingund dem Einkauf zusammen.Ich bin also, um es zusammenzufassen, für die Fertigungs­,Methodenplanung und Kostenkalkulation von Karosseriebau­teilen zuständig. Fo

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Oliver Schouren, 30, studierte Maschinenbau an der Uni­versität Duisburg­Essen und spezialisierte sich auf denBereich Produktionstechnik. Seine Diplomarbeit schrieber bei BMW in München zum Thema Rapid Prototypingmit dem Werkstoff Stahl. In seiner Freizeit spielt er Bad­minton und Boule.

ZurPerson

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Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit besonderen Spaß?Mir gefällt gerade die Schnittstellenfunktion, also das Zu­sammenarbeiten mit verschiedenen Abteilungen und auchder Kontakt zum Kunden, den Automobilherstellern. Wir An­wendungstechniker werden immer auch bei den Verhand­lungen mit hinzugezogen, da es darum geht, den möglichenFertigungsprozess eines Bauteils genauer zu erläutern oderweitere Schritte zur Verwirklichung des vorgestellten Kon­zepts zusammen mit dem Kunden zu erarbeiten und dievon uns errechneten Zahlen zu vertreten.Ich muss aber auch sagen, dass mir das Kalkulieren, Rech­nen, einfach Arbeiten mit Zahlen sehr liegt. Und dann gefälltes mir als gebürtigem Duisburger natürlich sehr, für einenGlobal Player wie ThyssenKrupp zu arbeiten.

➔ Sie möchten weiterlesen? Ausführliche Informationenzum Einstieg bei ThyssenKrupp Steel finden Sie unterwww.zukx.de/service/firmenprofile/thyssenkrupp­steel

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Bis noch vor einigen Jahren erschien die Vorstellung, einen Zweizylin­der­Dieselmotor für ein Motorrad zu entwickeln, utopisch. Trotzdementstand im Jahr 2001 in der damaligen Achterbahn AG, zuständigfür die Vermarktung der Comic­Figur Werner, die Idee, ein Werner­Motorrad zu bauen, um die Brösel­Markenwelt zu erweitern. Da dieMaschine aber gleich etwas besonderes sein sollte, verfiel man aufden Gedanken eines Diesel­Motorrads. Mit dem MotorenentwicklerRupert Baindl und dem Experten für Motormanagement Ewald Mayerhatte Philipp Hitzbleck, damaliger Achterbahn­Chef, zwei Top­Leutefür sein Team gewinnen können. Beide blieben auch an Bord, als dieAchterbahn AG im Jahr 2003 in Insolvenz ging und Hitzbleck aus derKonkursmasse die Rechte an dem Motorrad kaufte und die NeanderAG gründete.Neben Investoren überzeugte Firmenchef Hitzbleck eine Reihe weitererLeute, sich für die Neander zu engagieren: Werner Bauer, Professorfür Fahrzeugbau an der Fachhochschule München, prüfte mit seinem

Die einen nennen es Höllenmaschine, derSchauspieler Heinz Hoenig bezeichnete es alsMackermotorrad – etwas besonderes ist dieNeander allemal, nämlich das erste Turbodiesel-Serienmotorrad der Welt. Von Ute Blindert

Traumjobs für Ingenieure:

Turbodiesel auf zweiRädern – die Neander

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PHILIPP HITZBLECKNeander AG

Unternehmensgründer

Team die Motoren. Die Stuttgarter Unternehmen Bosch und Mahle bo­ten große Unterstützung: Bosch übernahm die Neuprogrammierungder Steuereinheit im Motormanagement und Mahle die Herstellungdes gesamten Motors.Auch die in Lohmar in der Nähe von Köln ansässige Emitec – Ge­sellschaft für Emissionstechnologie mbH engagierte sich für das neueMotorrad: Das Unternehmen, 1986 gegründet, verfügt über außerge­wöhnliche Expertise in der Entwicklung und Herstellung von Metallka­talysatoren. Für die Kieler stellten die Abgas­Experten Oxikat und Ruß­partikelfilter sowie, was sich für beide Seiten als besonders informativerwies, einen Rollenprüfstand in seinem Eisenacher Testzentrum zurVerfügung. Fried-rich Kaiser, LeiterAnwendungstech­nik, nennt großeTechnikbegeiste-rung mit als Mo­tivation für dasEngagement. DerMasch inenbau­Ingenieur, der lan­ge bei Porsche imMotorenversuch und der Abgasnachbehandlung arbeitete, kam 1993zur Emitec. »Uns faszinierte der innovative Ansatz bei der Neander. Sowollten wir die Entwicklung auf diesem völlig neuen Weg gern unter­stützen. Außerdem sammeln wir so zusätzliche Erfahrungen für spe­zielle Applikationen mit Dieselmotoren, die auch im Bezug auf andereEmitec­Aktivitäten z. B. im Non­Road­Bereich übertragbar sind«, er­klärt Friedrich Kaiser.

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Foto: Emitec

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Was bei Neander 2003 als Start­up mit Philipp Hitzbleck als Unterneh­mensgründer begann, wuchs bis heute auf ein Unternehmen mit achtMitarbeitern. Erstaunlich wenige, wenn man bedenkt, dass es sich jaum einen Hersteller handelt: »Das funktioniert, indem wir die meistenArbeiten auslagern. Im Vertrieb arbeiten wir mit Kooperationspartnernzusammen, die Entwicklung wird von selbständigen Partnern über­nommen und die meisten Teile werden von Zulieferern produziert, dieübrigens größtenteils in Deutschland sitzen«, erklärt Philipp Hitzbleck.Jede Neander selbst wird nur auf Kundenbestellung gefertigt und auchindividuell angepasst. Große Stückzahlen lassen sich so nicht herstel­len – und das ist auch gar nicht geplant.

Die eigentliche Idee, die sich die Neander AG mittlerweise zueigen ge­macht hat, liegt im Geniestreich des Motors mit der doppelten Kur­belwelle. Dessen Anwendungsgebiet bleibt ja nicht zwangsläufig aufsMotorrad beschränkt, sondern bietet sich für alle Motoren an, die nichtviel Platz benötigen dürfen: Außen­ sowie Innenbordmotoren für Boo­te, kleinere Nutzmaschinen, PKW, Generatoren sowie Flugzeuge.

Schauen Sie auch bei Zukx im Netz vorbei:www.zukx.de/zukx-report/ingenieure

Foto: Neander AG

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Und waswirst du?

Was haben eine Limousine, eine Yacht, eine Safttüte und einBügeleisen gemeinsam? Ganz einfach: Ohne Aluminium hätten esalle vier Produkte wirklich schwer. Ob in Karosserien, Leitungen,Beschichtung oder Feinschliffsohlen – Alu kommt in vielenBereichen ganz groß raus. In Zukunft auch mit deinen Ideen?Nutze die Chance für den ganz großen Auftritt – bei Hydro.Was wirst du?

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ICHWERDEEINELIMOUSINE

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Egal, ob man nun für ein kleines Unternehmen arbeitet oder für einesmit Tausenden von Mitarbeitern, was empfiehlt Hitzbleck jungen Be­rufseinsteigern für ihren Karriereweg?Ein fundiertes, stabiles Basiswissen hält er für unerlässlich, um zu wis­sen, was möglich ist und wo Grenzen liegen. »Doch dann sollte manden Kopf frei halten für neue Lösungen. Bei der Neander waren 85Prozent der Entwicklung ganz konventionell, doch die Idee der doppel­ten Kurbelwelle ist wirklich neu und eine bahnbrechende Erfindung«,erläutert Philipp Hitzbleck. »Sie sollten sich also bei Ihrer Arbeit immerwieder die Frage stellen, ob es Felder gibt, die ergänzt werden kön­nen oder ob sich neue Aspekte aus bekannten Tatsachen gewinnenlassen.«Doch zurück zum Motorrad. Wie ist es denn nun, so eine Höllenma-schine zu fahren? Schauspieler Heinz Hoenig taufte sie Mackermo-torrad, und Philipp Hitzbleck kann das nur bestätigen: »Um diese Ma­schine zu fahren, brauchen Sie so viel Kraft, dass Sie sie als Frau nichthandhaben können. Außerdem müssen Sie wirklich Motorrad fahrenkönnen und sollten der Neander mit Respekt begegnen.« Dann machees richtig Spaß. Philipp Hitzbleck selbst ist übrigens kein leidenschaftli­cher Biker. Ihn zieht es eher aufs Wasser – in sein Motorboot.

Übrigens: Wer die Neander in natura sehen möchte,sollte zur IAA­Nutzfahrzeuge nach Hannover fahren.Auf dem Emitec­Stand (12 C08) wird ein Exemplarder Maschine zu bestaunen sein. 62. IAA Nutzfahr­zeuge, Hannover, 25.9.–2.10.2008 ➔ www.iaa.de

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Das Besondere an der Neander

Das Motorrad wird von einem völlig neuartigen Motor an-getrieben, einem kraftvollen und dabei sparsamen Hochleis-tungs-Diesel, der gleichzeitig kompakt, leicht und nahezuvibrationsfrei ist: eine technologische Kombination, die bis-lang so keinem anderen Motoren- oder Motorradherstellergelungen ist.

Der Trick: Hinter der Neander-Technologie steckt das Prinzipder Doppelten Kurbelwelle, die durch ihre Gegenläufigkeitdie üblichen Vibrationen schluckt. Zwei gleichzeitig auf- undablaufende Kolben, die in 1.340 Kubikzentimeter explodie-renden Gase in eine Vorwärtsbewegung mit einem Drehmo-ment von 214 Nm und 102 PS bringen. Der Drehzahlbereichliegt dabei zwischen 1.000 U/min im Stand bis zu 4.500 U/min bei 220 km/h im 6. Gang (Vollast).Um die Kräfte des Antriebs auszuhalten, entwickelte maneine Doppelgabel, die so berechnet wurde, dass Zug undDruck eingestellt werden können.

95 Prozent der Teile werden in Deutschland produziert. Zubezahlen ist die Neander für Normalsterbliche erst einmalnicht: Der Preis der auf Einzelbestellung gefertigten Maschi-ne liegt bei knapp 100.000 Euro.

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Geprüft aufHerz und Nieren

Der Beruf des Prüfingenieurs lässt sich nicht studieren. Ein Maschinen­bau­Studium oder auch ein Elektrotechnik­Studium bildet die Grund­lage, auf der die 8­monatige Ausbildung beim TÜV Rheinland aufbaut.Inhalt der Ausbildung sind Themen wie Fahrzeug­Reihenuntersuchun­gen, Verordnungs­ und Verwaltungsrecht. Da die Prüfunternehmen imAuftrag des Staats, also staatsentlastend, arbeiten, werden die Prüf­ingenieure und Sachverständigen in spe vom Ministerium geprüft underhalten so die Auszeichnungen ›PI – Prüfingenieur‹, ›aaSmT – amtlichanerkannter Sachverständiger mit Teilbefugnissen‹ oder ›aaS – amt­lich anerkannter Sachverständiger‹. Die Ausbildung zum Prüfingenieuroder später dann zum Sachverständigen mit Teilbefugnissen steht Ab­solventen von Fachhochschulen wie Technischen Hochschulen oderUniversitäten gleichermaßen offen. Die Prüfung zum Sachverständigen(aaS) können zunächst nur Absolventen mit einem Abschluss einer THoder Universität ablegen. Daneben gibt es aber Ausnahmen und auchjedes Bundesland kann Teilaspekte unterschiedlich regeln, so dass Siesich auf jeden Fall beraten lassen sollten.Die Prüfung selbst besteht aus drei Teilen: einem schriftlichen, prakti­schen und mündlichen Teil. Bestandteile der schriftlichen und mündli­chen Prüfung sind Themen wie Technik und Verwaltungsrecht, praktischmüssen Prüfingenieure in allen Fahrzeugklassen vom Auto bis zum Mo­torrad oder schweren LKW oder Bus sicher und gewandt fahren.Nach bestandener Prüfung darf ein Prüfer Haupt­ und Abgasunter­suchungen an Fahrzeugen mit Typgenehmigung vornehmen. Anderssieht das bei Fahrzeugen aus, die verändert wurden: »Wenn Sie IhrAuto umbauen, zum Beispiel ungewöhnliche Reifen anbringen, müs­sen Sie das in einer Einzelbegutachtung durch einen Sachverstän­digen prüfen lassen«, erläutert Gerd Mylius, Leiter der TechnischenPrüfstelle NRW beim TÜV Rheinland. Dabei erfordert der Job neben

Ende Juni 2008 berichtete Neander Motors stolz,dass das Motorrad nun auch die Lizenz zum Fah-ren vom TÜV erhalten habe. Ohne diese Lizenzdarf ein Fahrzeug nicht auf unseren Straßen fah-ren. Doch wer sind eigentlich die Prüfer, die dafürsorgen, dass wir in der Regel davon ausgehen kön-nen, dass wir uns sicher fortbewegen?

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Herr Eikmeier, wie sieht Ihr Arbeitsalltag konkret aus?Als Sachverständiger im Außendienst bin ich für jeden Kundenzuständig, gleich, ob es sich um ein großes Unternehmen oder umeinen meistergeführten Einmannbetrieb handelt.Natürlich ist die Hauptuntersuchung unser Kerngeschäft, dazukommen gerade im Frühling die unterschiedlichen Anbaubestätigun­gen oder Einzelabnahmen. Interessant sind die ständig wechselndenMöglichkeiten von Rad­Reifenkombinationen, die Tieferlegungen oderauch Komplettumbauten. Immer häufiger bin ich auch gefragt alsVermittler zwischen dem Kunden, der natürlich kostenbewusstargumentiert, und der Werkstatt, die neben den gesetzlichen Vor­gaben auch ihre Umsatzzahlen im Hinterkopf hat.

SVEN EIKMEIERTÜV RHEINLANDPrüfingenieur

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sehr guten technischen Kenntnissen auch Fähigkeiten im Umgangmit Menschen: »Sie haben es ja als Prüfingenieur neben dem Fahr­zeug auch immer mit dem Halter zu tun. Wenn Sie die Plakette verge­ben können, ist alles leicht. Wenn nicht, müssen Sie sehr gut erklärenkönnen und viel Durchset­zungsvermögen mitbringen«,so Mylius. Daher hält er aucheine praktische Ausbildung,zum Beispiel zum Mechatroni­ker, und ein Studium für einegute Voraussetzung.Die Arbeit eines Prüfingenieursoder Sachverständigen findetMylius sehr reizvoll: »Sie haben mit Fahrzeugen zu tun und müssen im­mer auf der Höhe der Zeit sein. Daher bilden wir unsere Mitarbeiter stän­dig weiter.« Jeder Prüfer übernimmt eine hohe Verantwortung, da er mitseinem Siegel für die Fahrtüchtigkeit eines Fahrzeugs bürgt. Auch wenner natürlich immer auf dem Laufenden bei den neuesten Entwicklungensein muss, freuen sich gestandene Prüfer wie Sven Eikmeier vom TÜVRheinland besonders über die Oldies: »Als ich neulich einen 300er SLaus dem Jahr 1954 mit Flügeltüren prüfen musste, dem ich den Zustand›Besser als neu!‹ testieren konnte, war das schon ein besonderer Tag!«

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Was reizt Sie an Ihrer täglichen Arbeit?Mich reizt, dass ich mich permanent auf neue Situationen einstellenmuss. Da steht z.B. der Serien­Mondeo neben dem hochgetuntenGolf, der Porsche GT neben dem alten Deutz­Traktor.Letztens komme ich für eine Begutachtung in eine Werkstatt. Zumeinem Erstaunen steht vor mir ein 300er Mercedes­Benz SLFlügeltürer von 1954, dem man die Klassifizierung ›Besser als neu‹geben musste.Darüber hinausgehend muss ich mich ständig weiterbilden um mitden neusten Technologien, z.B. Prüfverfahren von elektronischenFeststellbremsen, Schritt halten zu können.

Welche Aspekte gefallen Ihnen nicht so gut?Natürlich bringt der Job auch ungenehme Situationen und Begeg­nungen mit sich. Wenn sich z.B. die alleinerziehende Mutter kaumnoch etwas leisten kann, ich ihr aber mitteilen muss, dass ihr Fahr­zeug ohne die erforderliche Reparaturen nicht mehr sicher ist undaus dem Verkehr gezogen werden muss.Dazu kommt noch die Problematik, dass durch den weltweitenVersand, z.B. durch Internetkaufhäuser, nicht genehmigte und dahernicht eintragungsfähige Autoteile auf den Markt sind. Der Kunde kanndies oft nicht nachvollziehen und glaubt, dies sei Willkür von Seitender Prüfer.

ZurPerson

Sven Eikmeier, 32, studierte an der Fachhochschule Ko-blenz Maschinenbau. Ein Auslandsaufenthalt als Arbeits-vorbereiter in Dublin und London überzeugt ihn davon,dass ihm neben der Technik der Austausch mit Menschensehr wichtig ist. Daher entschließt er sich nach Abschlussseines Studium für die Ausbildung zum Prüfingenieurbeim TÜV Rheinland. Nach zwei Jahren Berufstätigkeit alsPrüfingenieur legt er die Prüfung zum amtlich anerkanntenSachverständigen ab.

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Jeder Mensch ist anders. Jede Karriere auch.Wir haben für jedes Talent den passendenEinstieg, den individuellen Erfolgsweg, diebesondere Perspektive.

21 Länder, 44 Standorte, 15.200 Mitarbeiter,1 gemeinsame Erfolgsformel: Lösungenfinden, Verantwortung übernehmen, Ein-fachheit wagen, Fortschritt beschleunigen.LANXESS, einer der weltweit führendenKonzerne der Spezialchemie, sucht

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Nach nahezu einem Jahrhundert kolonialer Herrschaft durch Großbri­tannien trat 1950 die indische Verfassung in Kraft – mit seinen rund 1,1Milliarden Einwohnern ist das Land damit größte Demokratie der Welt.Und Indien befindet sich auf dem besten Weg, seinen Platz als nächsteSupermacht Asiens zu sichern. Hauptmerkmale für das enorme wirt­schaftliche Wachstum sind neben einem seit 2002 stetig steigendenBruttoinlandsprodukt von durchschnittlichen acht Prozent rasant an­steigende Nettolöhne, florierende Exportgeschäfte mit Rekordgewin­nen für Unternehmen, enorme Währungsreserven sowie das Entste­hen von Vororten mit millionenschweren Einwohnerzahlen. Während

Indien befindet sich in einem wirtschaftlichem Höhenflug– entsprechend rasant wächst vor Ort auch der Bedarfan gut ausgebildeten Fachkräften. Beste Chancen fürdeutsche Hochschulabsolventen, Auslanderfahrungen ineinem Land mit ganz speziellen Herausforderungen zusammeln – denn die glanzvolle Traumwelt Bollywoods hatwenig gemein mit dem indischen Alltag. Von Alexa Brandt

Arbeiten in Indien:

Karriere im Land derVielfalt und Gegensätze

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China mit Billigexporten aufwartet, erobert Indien mit innovativen undhochwertigen Industriegütern die Weltmärkte – und ist unlängst welt­weit zu einem ernst zu nehmenden Konkurrenten in allen wissens­intensiven und hochtechnologischen Fertigungsbereichen geworden.Eine wachsende und zusehends konsumfreudigere Mittelschicht imLand rückt Indien zudem in den Interessensbereich als Absatzmarkt fürinternationale Unternehmen.

Von der Staats­ zur PrivatwirtschaftNoch bis 1991 zeichnete die wirtschaftliche Lage Indiens ein ganz an­deres Bild. Um der sich zusehends verschlechternden ökonomischenLage entgegenzuwirken, brachte die indische Regierung Anfang der90er­Jahre radikale Reformen auf den Weg und nahm zusehendsAbstand von der unter der Regierung Indira Gandhis radikalen Ver­staatlichung großer Teile der Finanz­ und Außenwirtschaft sowie desHandels. Dennoch: Bis heute sind große Teile der indischen Wirtschaftimmer noch in staatlicher Hand beziehungsweise unterliegen privateBetriebe strengen Auflagen, die sie in ihren unternehmerischem Han­deln einschränken. Auch ausländische Unternehmen bleiben von die­sem fein gesponnenen Netz staatlicher Kontrolle nicht verschont.

Zu den derzeit prosperierenden Branchen Indiens zählen die BereicheDienstleistung, Elektrotechnik, Elektronik, Computersoftware, Bauwirt­

schaft, Immobilien,Telekommunikati­on, Transportwe­sen, Brennstoffe/Strom, Pharmazie,Chemie, Dünge­mittel und die Nah­rungsmittelverar­beitung. Währendin Bangalore dieIT­Branche, Ma­schinenbau unddie Automobil­und Luftfahrtin­

dustrie zu den Spezialgebieten zählen, gilt Neu Delhi als Zentrum fürLeichtindustrie, Druckerzeugnisse und Textilien. Gleichzeitig ist dieStadt Sitz wichtiger Konzerne der indischen Elektrotechnik­ und Solar­industie. In Mumbai befindet sich nicht nur das Zentrum der indischenFilmindustrie, hier werden auch Maschinen, Metallprodukte, Chemika­lien, Düngemittel und Baumwolltextilien hergestellt und Erdölprodukteverarbeitet. Große Bedeutung haben aber auch die Informationstech­nologie sowie der Schiffsbau. In Pune sind vor allem Leichtindustrie,Softwareentwicklung und Maschinenbau beheimatet.

Buchtipps ✱

Die neue Wirtschaftsmacht am Ganges:Strategien für langfristigen Erfolg in Indien,Volker Zotz, Redline Wirtschaftsverlag, 2006ISBN 9783636013736, 24,90 €

Tanz der RiesenIndien und China prägen die Welt,Karl Pilny, Campus Verlag, 2006ISBN 9783593380988, 24,90 €

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Standortvorteil Indien: Deutsche Unternehmen vor OrtRund 1.500 deutsche Unternehmen haben den Standort Indien be­reits für sich entdeckt – vornehmlich für das Outsourcen von Dienst­leistungen und zur Fertigung forschungs­ und entwicklungsintensiverProdukte. Und die deutschen Global Player sind bereit, langfristig zuinvestieren – und das nicht erst, seit Bundeskanzlerin Angela Merkel imvergangenen November bei einem Staatsbesuch in Indien vereinbarte,das Handelsvolumen zwischen Deutschland und Indien in den kom­menden fünf Jahren von derzeit 10 Milliarden Euro auf 20 MilliardenEuro zu verdoppeln.

Die Volkswagen AG beispielsweise errichtet seit 2006 in Pune ein neu­es Werk, in dem ab Mitte 2009 mit der Produktion des Skoda Fabiabegonnen werden soll. Flugzeugbauer Airbus hat gerade erst diesiebte aus einer Bestellung von insgesamt 15 Airbus­Maschinen anIndiens führende internationale Airline Jet Airways übergeben. Mit wei­teren Aufträgen ist zu rechnen. Siemens ließ in einer Pressemeldungvom Mai verlauten, seine Umsätze in Indien bis zum Jahr 2010 mehr

als verdoppeln und rund4.000 neue Mitarbeiter inIndien einstellen zu wol­len. Und auch der deut­sche AutomobilzuliefererBosch investiert in Indien:zwischen 2005 und 2008rund 325 Millionen Euro inSachanlagen. So eröffneteder Konzern am StandortNashik im August 2007

die landesweit erste Fertigung von Injektoren für Common­Rail­Diesel­einspritzsysteme, einer modernen Hochdruck­Direkteinspritztechnik.Bosch produziert diese Technik als Erster in Serie. Und diese soll zu­künftig dem Tata Nano, dem Billigauto des indischen Herstellers TataMotors, einverleibt werden.

Arbeitsalltag in Indien: Stromausfälle,Megastaus und mäßige WohnbedingungenDas rasante Wirtschaftwachstum kann aber nicht hinwegtäuschenüber die gewaltigen Probleme, denen sich das Land weiterhin gegen­über sieht. Indien gehört immer noch zu den ärmsten Ländern der Welt.Die Infrastruktur vor allem in den Boomstädten wie Mumbai (Bombay),Delhi, Bangalore und Pune droht täglich zusammenzubrechen, dennder Ausbau derselbigen kann mit dem enormen Wirtschaftswachstumnicht mithalten. Verstopfte Straßen, stundenlange Stromausfälle oderEngpässe bei der Versorgung mit Wasser aus dem Hahn gehören zurTagesordnung. Größere Firmen verfügen inzwischen über Notfallge­

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neratoren, um im Tagesgeschäft wettbewerbsfähig zu bleiben. Eben­falls bezeichnend sind die im internationalen Vergleich noch niedrigenLöhne und eine allgemein als mäßig zu bezeichnende Wohnqualität.

Interkulturelle Herausforderungen an deutsche ExpatsSprachlich gesehen macht Indien es seinen ausländischen Gästenleicht: Neben den derzeit 22 von der Regierung offiziell anerkanntenSprachen existiert zwar eine Vielzahl weiterer Sprachen und Dialekteim Land. Als offizielle Sprachen Indiens gelten aber Hindi und Englisch,weshalb – anders als beim Nachbarn China – in der Geschäftsweltauch vornehmlich Englisch gesprochen wird. Ein paar Brocken Hindisind allerdings hilfreich, wenn man in ländliche Gebiete vordringt.Genauso reich istIndien an hier aus­geübten Religio­nen – vom Hindu­ismus, Jainismusund Buddhismusbis hinzu zum Is­lam, der Sikhreli­gion, dem Chris­tentum oder auch Judentum, um nur die verbreitetesten zu nennen.Daneben existiert ein unfassbarer Reichtum an spirituellem Wissens­gut. Ein weiteres Relikt überlieferter Tradition ist das in Indien vorherr­schende Kastenwesen, das bis heute in vielen Bereichen das sowohlberufliche als auch gesellschaftliche Leben regelt.Einen wesentlichen Unterschied zwischen Deutschen und Indernnennt der aus Indien stammende und an der TU Chemnitz promovie­rende Mahendra Rane, der seit Juni 2008 beim ChemieunternehmenLanxess in Leverkusen arbeitet: »Die Deutschen sind in Vielem sehrordentlich und formell. Wir Inder regeln nicht so viel, daher ist es oftchaotisch.« Geschäftsvorhaben dauern in Indien daher meist längerals von deutschen Managern vorab kalkuliert. Das liegt aber auch anunterschiedlichen Auffassungen zu der Bedeutung von Zeit und in­terkulturellen Unterschieden in der Bedeutung von Worten. »MancheAussagen werden hier anders verstanden als bei uns — und das mussman bei der Arbeit berücksichtigen. Wenn Sie zum Beispiel als Pro­jektleiter eine Aufgabe besprechen und Sie erhalten die Aussage: Ja,das ist kein Problem. Wir erledigen das, dann würde das bei uns hei­ßen, dass alles klappt und pünktlich erledigt wird. In Indien müssen Siedranbleiben und immer wieder nachhaken«, erklärt Jörg Straßburger,Managing Director & Country Speaker Lanxess India Private Limitedund derzeit mit dem Aufbau eines neuen Produktionsstandorts in Jha­gadia (Gujarat) betraut.

Buchtipp: ✱

Wirtschaftsmacht IndienChance und Herausforderung für uns,Oliver Müller, Hanser Verlag,ISBN 9783446406759, 19,90 €

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Mahendra Rane verät, worauf es beim Zusammentreffen mit indischenGeschäftspartnern und Kollegen noch ankommt: »Bevor Sie zum Ge­schäftlichen kommen, müssen Sie der Beziehung zu Ihren Geschäfts­partnern Zeit geben zu wachsen. Lernen Sie Ihr Gegenüber kennen,sprechen Sie über die Familie und andere Themen. Auch wenn Sie imJob auf der gleichen Hierarchie­Stufe mit älteren Kollegen stehen, soll­ten Sie diesen besonderen Respekt erweisen. Frauen sollten grund­sätzlich auf dezente Kleidung achten.«

Anlaufstellen fürdie Suche nach einem Praktikum oder JobEs ist durchaus üblich, sich initiativ für einen Job oder Praktikantenplatzin Indien zu bewerben. Eine gute Anlaufstelle hierfür ist die Deutsch­Indische Handelskammer. Sie hält eine Liste indischer Unternehmenbereit, die auf der Suche nach Praktikanten sind. Oder aber man be­wirbt sich direkt bei einem deutschen Unternehmen, das eine Filiale inIndien hat. Daneben gibt es eine Reihe von (auch kostenpflichtigen)Organisationen, die bei der Suche behilflich sind.Die 26­jährge Alla Roller fand ihren Praktikumsplatz mit Hilfe der Stu­dentenorganisation Aiesec. Nach Abschluss ihres Studiums an der TUDortmund suchte sie nach einer besonderen Herausforderung — undfand sie einer HR­Unternehmensberatungsfirma in Pune. Hier arbei­tet sie seit Anfang Mai im Rahmen eines sechsmonatigen Praktikums.»Meine Aufgabe ist es, Seminarunterlagen zum Thema ,How to be aWorld Class Company’ vorzubereiten. Ich recherchiere über die Top50 Weltunternehmen und erstelle Case Studies. Zudem fungiere ichals Koordinatorin zwischen deutschen Beratern, mit denen wir in derZukunft zusammenarbeiten werden«, beschreibt Roller ihre Tätigkeitim Unternehmen.Bei der Vergütung für das Praktikum sollte man seine Erwartungenallerdings klein halten. »Es war abgemacht, dass ich 10.000 Rupienim Monat bekomme. Das entspricht im Moment 150 Euro. 10.000 rei­chen zwar aus, um davon den Lebensunterhalt (Essen, Miete etc.) zu

Buchtipp

Die Inder. Porträt einer GesellschaftSudhir Kakar, Katharina KakarBeck Verlag 2006ISBN 9783406549694, 12,90 €

Hörbuch-Tipp

BUSINESS Knigge Indien,Eggolf von LerchenfeldTrivero Verlag 2007ISBN 9783937545097, 30,70 €

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zahlen, aber wenn man hier nicht nur sparen will, sollte man lieber ausDeutschland noch ein Polster mitbringen.« resümiert Alla Roller ihre bis­herigen Erfahrungen. ➔ www.alla­india.blogspot.com

Welche größten Unterschiede fallen Ihnen zwischenDeutschland und Indien auf?Wir sprechen hier von schwarz und weiß. Die Deutschen sindin vielem sehr ordentlich und formell. Wir Inder regeln nicht soviel, daher ist es oft chaotisch. Familie und Freunde haben füruns eine sehr große Bedeutung, und wir sind gern von vielenMenschen umgeben. Auch spielen Feste wie Diwali (Fest desLichts) oder Holi (Fest der Farben) in unserem Leben eine sehrgroße Rolle.

Was gefällt Ihnen an Deutschland?Zuerst einmal die Natur: Wenn die Sonne im Winter auf eineSchneelandschaft scheint – wunderschön! Auch der Wechselder Jahreszeiten gefällt mir sehr gut. Außerdem liebe ich Curry­wurst, Schnitzel und Bretzeln!

Was vermissen Sie am meisten?Mir fehlen die Menschen. Hier gibt es einfach nicht so vieleMenschen auf den Straßen wie in Indien. Daher fühle ich michrichtig wohl, wenn es voll ist – so wie zum Beispiel zur Weih­nachtszeit in der Fußgängerzone in Köln (lacht) (­an der diePolizei manchmal die Zugänge wegen zu großer Enge sperrt,Anm. d. Red.). Ich muss allerdings sagen, dass ich mittlerweilesehr gut an beide Kulturen angepasst bin. Wenn ich hier bin,fühle ich mich oft als halber Europäer.Ich gehe daher sehr pragmatisch damit um: Auf der einenSeite sage ich mir: Wenn du hier bist, dann musst du dasLeben hier auch akzeptieren. Und bei anderen Sachen, helfeich mir selbst. Ich vermisse indisches Essen? Also koche iches mir eben!

MAHENDRA RANELanxess, Leverkusen

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Wer gleich mit einem richtigen Job starten möchte, findet inzwischenauch bei der Zentralen Auslands­ und Fachvermittlung (ZAV) der Bun­desagentur für Arbeit Arbeitsangebote für Indien. Ebenfalls hilfreich beider Suche nach Firmen sind die Vertretungen der Deutsch­IndischenGesellschaft, mit ihren derzeit in 33 deutschen Städten vertretenenZweiggesellschaften: Hier kann man die Anzeigen von Firmen in indi­schen Zeitschriften eingesehen. Bei den beiden großen Zeitungen wieder Times of India und Economic Times finden sich zudem überregio­nale Stellenangebote, die sich von Deutschland bequem über derengemeinsames Jobportal sichten lassen.

Mahendra Rane wurde 1977 in Goa geboren. Späterwuchs er in Pune auf, dem Sitz des indischen GlobalPlayers Tata Motors. Dem Bachelor of Science in Che-mistry 1999 folgte 2001 der Master of Polymer Scien-ces. Für sein Auslandsstudium bewarb sich MahendraRane an Universitäten in den USA und in Deutschland,entschied sich dann aber letztlich für Deutschland, daes ihn reizte, eine ganz andere Kultur kennenzulernenund er — wie er bekennt — ein großer Fan von SteffiGraf und Boris Becker sei. Als er schließlich im Okto-ber 2002 in Stuttgart landet, um sein Master-Studiumin Nano- und Bio-Materials an der Universität Ulm zubeginnen, trifft ihn der Schock: »Von 18 Millionen Ein-wohnern in Mumbai auf eine halbe Million in Stuttgart– auf einmal stand ich allein am Flughafen und wurdeetwas nervös...«Nach dem Master in Ulm und einem Praktikum beiBASF in Ludwigshafen ging Rane an die TU Chemnitz,um zu promovieren. Seit er im November 2007 dasChemieunternehmen Lanxess bei einem Vortrag ken-nenlernte, reizte es ihn, für das Unternehmen zu arbei-ten. Seit Juni 2008 arbeitet er nun am Standort Lever-kusen. Es ist geplant, dass er in ein bis zwei Jahren fürdas Unternehmen nach Indien gehen wird. Seit kurzemist er verheiratet. Mahendra Rane ist begeisterter Kochund versucht, seinen Freunden die indische Faszinati-on für Cricket nahezubringen.

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Hilfreiche Links für dieJob-/Praktikumsplatzsuche:www.indo­german.com/(Deutsch­Indische Handelskammer)www.dig­bundesverband.de(Bundesverband Deutsch­IndischeGesellschaft e.V.)

Angebote für ein Praktikumaußerdem unter:www.kopra.orgwww.praktikum­indien.de

Länderspezifische Hinweisezum DAAD-Stipendienangebot2009/2010 Indien unter:www.daad.de/stipendien/de/index.de.html?land=4

Jobportal der großen indischen Zeitschriften Times of India und Economic Times:http://www.timesjobs.com/

Weitere Portale für die Jobsuche in Indien:www.careerindia.com/www.jobsdb.comhttp://jobsearch.monsterindia.comwww.inde­network.eu

Mahendra Ranes Tipps für IndienEs kommt sehr darauf an, in welcher Region Sie sich aufhalten•werden. Der Süden Indiens gilt als progressiver und offener undist damit ganz anders als der Norden. Auch die einzelnen Städteunterscheiden sich sehr: Pune gilt als sehr international, der Alltagin Mumbai ist eine ständige Herausforderung und Goa hat sichseine europäischen Wurzeln bis heute bewahrt.In Indien ist es immer chaotisch, immer voll und immer laut!•Die Menschen sind sehr freundlich und offen. Trotzdem ist es gut,•jemanden etwas näher kennenzulernen, bevor man ihm vertraut.Auch wenn Sie im Job auf der gleichen Hierarchie­Stufe mit•älteren Kollegen stehen, sollten Sie diesen besonderen Respekterweisen.Bevor Sie zum Geschäftlichen kommen, müssen Sie der Bezie­•hung zu Ihren Geschäftspartnern Zeit geben zu wachsen. LernenSie Ihr Gegenüber kennen, sprechen Sie über die Familie undandere Themen.Frauen sollten grundsätzlich auf dezente Kleidung achten.•

Indische Handelskammer)

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www.daad.de/stipendien/de/index.

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Bevölkerungsdichte Einw/km²u 40 250-300

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Ausbildung zum/zur Prüfingenieur/infür Fahrzeuguntersuchungen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz,Niedersachsen, Berlin, Brandenburg, Saarland, Schleswig-Holstein und Bremen

Zu Ihren Aufgaben gehören Haupt- und Abgasuntersuchungen von Kraftfahr-zeugen, Sicherheitsprüfung bei Lkw sowie Begutachtung von Anbauten undFahrzeugveränderungen.

Wir erwarten neben fahrzeugspezifischen Kenntnissen eine selbstständige,effiziente und eigenverantwortliche Arbeitsweise sowie eine kunden- unddienstleistungsorientierte Einstellung.

Als neue/n Mitarbeiter/in integrieren wir Sie in die bestehenden Teamstruk-turen und ermöglichen Ihnen einen gleitenden Berufseinstieg. Schon währendder von uns finanzierten Ausbildungsphase erhalten Sie ein attraktives Gehalt.Bei uns erwarten Sie interessante Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten.Auch Praktikanten und Diplomanden sind herzlich willkommen.

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TÜV Rheinland ist ein international führender Dienstleistungskonzern.An 360 Standorten in 62 Ländern auf allen Kontinenten arbeiten rund12.500 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Umsatz von knapp einer Mrd.Euro im Jahr. Anspruch und Leitidee des Konzerns ist die nachhaltigeEntwicklung von Sicherheit und Qualität.

Zur weiteren Unterstützung unseres Teams suchen wir Ingenieure undIngenieurinnen (Diplom, BA, MA) der Fachrichtungen Maschinenbau,Fahrzeug- und Elektro-Technik zur

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Welchen besonderen Herausforderungen sehen Sie sichmomentan gegenüber?Eine besonders große Herausforderung ist sicherlich der Aufbauunseres neuen Produktionsstandorts in Jhagadia im BundesstaatGujarat.Natürlich steht man bei einer solchen Aufgabe wie dem Aufbau einesWerks in Indien vor ganz anderen Problemen als in Deutschland: InDeutschland gibt es für alles Regeln, was in Indien lange nicht sogeordnet ist. Auf der anderen Seite muss man dann wieder kreativeWege für bestehende Vorschriften finden. Wir hatten zum Beispieldas Problem, dass zwischen zwei selbständigen Unternehmen,womit wir es am neuen Produktionsstandort zu tun haben werden,normalerweise 30 m Abstand sein müssen. Mittlerweile haben wir unsdarauf geeinigt, dass ein Zaun reicht und ein Buch, um die hin und herpendelnden Mitarbeiter zu erfassen. Letztlich erweisen sich die Be­hörden zumindest im Bundesstaat Gujarat immer als sehr kooperativ.

Welche Fähigkeiten sollte jemand mitbringen, der in Indienarbeiten will?Er sollte eine große Offenheit den Lebensumständen gegenüber mit­bringen. Die Kultur unterscheidet sich in vielen Punkten von unserer.Nehmen wir zum Beispiel das unterschiedliche Bedürfnis nach Nähe.Hier leben alle dichter zusammen, es ist immer laut und in Bezug aufdie Sauberkeit herrschen andere Maßstäbe, als man sie in Deutsch­land gewohnt ist.Im Arbeitsumfeld haben Sie es meistens mit hervorragend ausge­bildeten und sehr offenen Menschen zu tun, die sich nicht so sehrvon uns Europäern unterscheiden. Im Privaten kann sich das Lebenviel anstrengender gestalten und daran sollten Sie denken, wenn Siespäter Ihre Familie mitbringen.

Was reizt Sie jeden Tag aufs Neue an Ihrer Wahlheimat?Mein Job hier in Indien ist sehr faszinierend, da sich die geschäftli­chen Entwicklungen sehr gut gestalten.Hier lernt man aber auch wieder andere Werte wie Respekt dem Altergegenüber, Offenheit und Freundlichkeit schätzen – das empfinde ichals sehr bereichernd. Auch der Umgang mit Religion ist hier ein ganzanderer, es gibt unzählige Götter, die im Alltag immer zugegen sind.

DR. JÖRG STRASSBURGERLANXESS INDIA PRIVATE LIMITED

Managing Director & Country Speaker

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Auf der anderen Seite ist die Gesellschaftsstruktur noch sehr hier­archisch geprägt, was oft auf Kosten der Effizienz geht. So würdeein Manager bearbeitete Unterlagen nicht selbst zu einem Kollegenbringen oder die Sekretärin würde Besuchern auf keinen Fall Kaffeeservieren, dafür wären wieder andere zuständig.

Hätten Sie einen Rat, den Sie unseren Lesern mit auf den Weggeben können?Manche Aussagen werden hier anders verstanden als in bei uns –und das muss man bei der Arbeit berücksichtigen. Wenn Sie zumBeispiel als Projektleiter eine Aufgabe besprechen und Sie erhaltendie Aussage: »Ja, das ist kein Problem. Wir erledigen das.« Dannwürde das bei uns heißen, dass alles klappt und pünktlich erledigtwird. In Indien müssen Sie dranbleiben und immer wieder nachhaken.Wenn Sie das versäumen, kann es Ihnen passieren, dass Sie amEnde auf das Ergebnis warten und man Ihnen dann langwierig erklä­ren wird, warum diese Aufgabe nicht zu schaffen gewesen sei.

Jörg Straßburger studierte Chemie an der Universität Mainzund schloss 1993 mit der Promotion ab. Parallel dazu studierteer bis 1995 BWL an der FernUniversität Hagen. Erste Stationenim Marketing & Vertrieb führten ihn zu Wolff Walsrode, einerehemaligen Tochtergesellschaft von Bayer; später übernahm erdie Marketing­ und Vertriebsleitung dieses Unternehmens beiBayer in Frankreich. Danach wechselte er in die Strategiebera­tung bei Bayer, nach drei Jahren übernahm er die Leitung derAbteilung Strategic Planning bei Bayer Polymers und wechseltedann zu Lanxess als Leiter Corporate Development. Seit 2005verantwortet er als Landesleiter Lanxess India Private Limited.Er ist verheiratet und hat eine Tochter. Wenn es der Job zulässt,reist er mit seiner Familie durchs Land und nutzt dabei auch dieNähe der anderen asiatischen Länder zu Erkundungstouren. Erselbst bezeichnet sich als Indien­Fan.

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GesuchteFachrichtungen

Anforderungenan Bewerber

AccentureCampus Kronberg 161476 Kronberg im Taunus0800 45045045www.entdecke-accenture.com

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Wiwi, WiIng,Physik, Informatik,ET, Naturwissen-schaften, Chemie,Mathematik

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Entsprechend der jeweiligen Tätigkeitvorzugsweise Absolventen bzw. Berufs-einsteiger mit Hochschulabschluss inden Studiengängen bzw. abgeschlosseneBerufsausbildung im IT-Bereich

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Alle, insbesondereIngenieurswissen-schaften, Natur-wissenschaften,(Wirtschafts-)Informatik, Wiwi

Für den Einstieg als (Senior) BusinessAnalyst:

exzellenter Schul- und Universitäts-•abschlussmehrere Praktika in renommierten•UnternehmenAuslandserfahrung•ausgezeichnete Englisch-Kenntnisse•hohe analytische Begabung,•eine strukturierte Arbeitsweisesehr gute Kommunikationsfähigkeiten,•soziale Kompetenz

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Gern genommen:Techniker als Consultants

Grundsätzlich sind die Einstiegschancen bei Unterneh-mensberatungen für Absolventen technischer Fachrichtun-gen gut. Ingenieure bringen neben technischer Expertise vorallem analytische Fähigkeiten mit. Von Eva Wagner

Da Beratungen ihre Projekte gern von verschiedenen Blickwinkeln ausbetrachten, werden neben Wirtschaftswissenschaftlern auch Natur­wissen­ und Geisteswissenschaftler gesucht – und eben Ingenieure.

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Bachelor/Masterwillkommen?

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Wir suchenIngenieure, weil...

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Düsseldorf,Frankfurt, Stuttgart,München, Berlin

... sie ihr technisches Wissenhervorragend in unsere Projekteeinbringen können und unsereTeams von unterschiedlichenAusbildungshintergründen derTeammitglieder profitieren.

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»Wie BWLer müssen sie komplexe Zusammenhänge verstehen«, er­läutert Diana Eid, Recruiting Manager & Head of Recruiting bei Bain,»das fehlende betriebswirtschaftliche Grundlagenwissen erlernenNicht­BWLer beim Einstieg in einem Mini­MBA.«Interessant kann auch der Einstieg bei einer Inhouse­Beratung wie Sie­mens Management Consulting sein, wie Bianca Meyer betont: »Sie bau­en im Unternehmen ein exzellentes Branchenwissen auf und erhaltentiefe Einblicke.« Vor allem der Aufbau des persönlichen Netzwerks sei eingroßes Plus, findet die 34­Jährige, die bei Siemens Management Con­sulting das Consultant Recruiting und Personalmarketing verantwortet.

Wer noch nicht abschätzen kann, ob er sich für den Beraterberuf eignet,sollte sich um die Aufnahme in eine studentische Unternehmensberatungbemühen. Interessenten durchlaufen in der Regel eine Anwartschaft vonsechs Monaten, bevor sie bei Projekten mitarbeiten dürfen. Dabei wen­den sich Unternehmen mit Fragestellungen an die studentischen Beraterund diese erstellen zunächst einmal ein Angebot. Bekommt die Gruppeden Zuschlag, kann das Projekt selbständig bearbeitet werden.

Berater auf ProbeIn der Regel finden sich dabei Teams von zwei bis zu zehn undmehr Studierenden zusammen. Die Arbeit wird je nach Angebotmit Tagessätzen von 150 bis 250 Euro vergütet. »Wobei man ge­

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stehen muss, dass man auch mal wesentlich mehr Tage arbei­tet als ursprünglich kalkuliert«, erklärt Daniel Pruss von MeinProf.de, der regelmäßig für den CCT e.V. an der TU Berlin arbeitete.Der Vorteil einer solchen Arbeit liegt in der Erfahrung, die sich so bereitsals Student in Projekten erwerben lässt. Da für jedes Projekt vom zustän­digen Team eine GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) gegründet wird,stehen Sie in direkter Verantwortung Ihrem Auftraggeber gegenüber.

Chancen als Bachelor oder MasterMittlerweile, da die endgültige Umstellung auf die Abschlüsse Bachelorund Master an deutschen Hochschulen immer näherrückt, haben sichauch die meisten Unternehmen darauf eingestellt. Die Unternehmens­beratungen bilden da keine Ausnahme: Beratungen wie Accenture,A.T. Kearney oder auch Bain & Company heißen Bachelors wie Mastergleichermaßen willkommen. Bei Booz & Company nehmen Bachelorsan einem neun­ bis zwölfmonatigen Consultant­Programm teil. Wersich bewährt, bekommt anschließend die Möglichkeit, direkt einen

GesuchteFachrichtungen

Anforderungenan Bewerber

Bain & Company, Inc.Karlsplatz 180335 Münchenwww.bain.de/karriere

Philip Büsing089 5123­[email protected]

AlleFachrichtungen

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exzellente Studienleistungen•relevante Praxis­ und Auslandserfahrung•(Beratungserfahrung nicht zwingenderforderlich)hervorragende analytische Fähigkeiten•außeruniversitäres Engagement•Unternehmergeist•Humor•Begeisterung für die Arbeit im Team•

Booz & Company GmbHZollhof 840221 Düsseldorfwww.booz.com/de

Klaus Töpfer0211 3890­[email protected]

Alle Fachrichtun­gen

Bedarf anAbsolventen: 70

exzellente Hochschulleistungen•sehr gute analytische Fähigkeiten•Praxis­ und Auslandserfahrung sowie sehr•gute EnglischkenntnisseKreativität, Motivation, Teamspirit, soziale•Kompetenz, Kommunikationsstärke,Humor und Gelassenheit

CTcon GmbHBurggrafenstraße 5a40545 Düsseldorfwww.ctcon.de

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Wirtschaftsingeni­eurwesen, BWL,VWL, Wirtschafts­informatik

Laufender Bedarfan Absolventen

Ökonomischer Hintergrund, Unternehmer­geist, ausgezeichnete analytische Fähigkei­ten, hohe Sozialkompetenz, Humor

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Master oder nach weiteren zwei Jahren einen MBA zu absol­vieren. Absolventen mit einem Master­ oder Diplomabschlusssteigen direkt als Senior Consultant ein, Anfänger mit ei­nem PhD oder MBA als Associates. Ähnlich wird dies beiRoland Berger Strategy Consultants gehandhabt:Bachelors starten als Consulting Analyst, Mas­terabsolventen als Junior Consultants.Wesentlich höher für den Einstieg liegt dieMesslatte bei Unternehmen wie CTcon: Hier wirdein Master vorausgesetzt, am besten ergänztdurch eine Promotion oder ein Zweitstudium.Auch die Inhouse­Beratung von Siemens,Siemens Management Consulting, verlangtbei einer Anstellung als Consultant einenMaster­ bzw. Diplomabschluss einer Univer­sität. Bachelor­Studenten steht die Möglich­keit eines Praktikums offen. Auch die TMG

Bachelor/Masterwillkommen?

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... sie über sehr gute analytischeFähigkeiten verfügen und dadurchleicht Zugang zu betriebswirtschaft­lichen Fragestellungen finden bzw.bereits über diese verfügen (Wirt­schaftsingenieuren). Beides sindGrundvoraussetzungen für eineBerufstätigkeit bei Bain & Company.

Bachelors neh­men an einem9­12 monatigenConsultant­Programm teil;anschließendeMöglichkeit zumMaster­ oderMBA­Studium.Diplom­/Master­ansolventen: Ein­stieg als SeniorConsultant

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Wir arbeitenzusammen mitunseren Klienten,um die Heraus­forderungenglobaler Märktezu meistern undnachhaltigesWachstum zuschaffen.

... wir viel Wert auf Vielfalt in unse­ren Teams legen: Gerade Ingenieu­re können mit ihren mathematisch­analytischen Fähigkeiten vor allemauch den technischen Hintergrundverstehen – ein großer Vorteil undein Spagat, der flexibles Denkenschult und Beratungstüren öffnet.

Master­Abschluss,gerne Promotion/Zweitstudium

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Bonn, Düsseldorf,Frankfurt, München,Vallendar

Unternehmens­steuerung

... wir deren analytische Fähigkei­ten & strukturierte Arbeitsweiseschätzen und seit vielen Jahrenhervorragend mit Ingenieuren inder Managementberatung zusam­menarbeiten.

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Wann: 12./13. November 2008

9.30 bis 16.30 Uhr

Wo: Auf dem Campus der

Leibniz Universität Hannover

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Technologie Management Gruppe verlangt mindestens einen Master,favorisiert aber sogar den Titel Dr.­Ing.

Die besten HochschulenDie Hochschulen, die in den einschlägigen Rankings sehr gut bis gutabschneiden, sind auch für Unternehmensberatungen erste Wahl, wo­bei es natürlich auch auf das Fach ankommt und vor allem die Studi­endauer und die erzielten Ergebnisse. Aber auch wer an einer so ge­nannten Massen­Uni studiert, hat durchaus Chancen, sollte aber daraufschauen, dass er für entsprechende Praktika oder Auslandssemester

Hier haben Sie es nicht mit zwei, sondern mit drei Größen zu tun. Im Prinzip ändert sich an der Vor­gehensweise im Vergleich zum einfachen Dreisatz nichts. Sie müssen jetzt nur schrittweise vorgehen:Rechnen Sie zuerst aus, wie lange eine Maschine für zwölf Platten braucht. Sie braucht natürlich vier­mal so lange wie vier Maschinen, also 24 Stunden. Berechnen Sie davon ausgehend in einem zweitenSchritt, wie lange acht Maschinen für zwölf Platten brauchen. In einem dritten Schritt müssen Sie jetztausrechnen, wie lange acht Maschinen für eine Platte brauchen, nämlich 15 Minuten. In einem letztenSchritt können Sie nun durch eine einfache Multiplikation bestimmen, wie lange acht Maschinen für 18Stahlplatten brauchen. Die Lösung ist: 4,5 Stunden.Doch Achtung! Dieses Ergebnis stimmt nur, wenn man davon ausgeht, dass sich die Maschinen dieArbeit an einer Platte teilen können. Eine Maschine braucht pro Platte zwei Stunden. Aber kann mandie Arbeit an einer einzelnen Stahlplatte wirklich mit acht Maschinen schneller machen? Wenn mandavon ausgeht, dass sich die Maschinen die Arbeit an einer Platte nicht teilen können, dann sind nachvier Stunden 16 Platten fertig. Zwei Maschinen müssen dann noch je zwei Stunden länger arbeiten umdie restlichen beiden Platten fertig zu machen. Dann brauchen die Maschinen insgesamt auch sechsStunden, also genau so lange wie für zwölf Platten. Wenn Sie diesen Einwand beim Interview vorbrin­gen, sieht Ihr Gegenüber, dass Sie nicht nur theoretisch denken und rechnen können, sondern dassSie auch ein praktisches Verständnis haben.

Buchtipps

Das Insider-Dossier: Bewerbungbei Unternehmensberatungen.Consulting Cases meistern,4. Auflage, squeaker.net-Verlag, ISBN9783940345004, Preis 29,90e

Karriere machen. Der Weg in dieUnternehmensberatung 2008/2009.Consulting Case Studies erfolgreichbearbeiten, M. Hartenstein, F. Billing,Chr. Schawel, M. Grein: 7. Aufl. 2008,Gabler, ISBN 9783834905826,Preis 29,90e

Brainteaser

Zwölf Stahlplatten können in sechs Stundenan vier Maschinen verarbeitet werden. Inwelcher Zeit können dann an acht Maschinen18 Stahlplatten verarbeitet werden?(Kapitel 1, 10: Stahlplatten)

Dieser Brainteaser wurde dem Buch »Das In-sider-Dossier: Brainteaser im Bewerbungsge-spräch. Die 120 häufigsten Aufgaben gelöst«aus dem squeaker.net-Verlag entnommen.

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sorgt. Fachhochschulabsolventen haben bei den Strategieberatungen keineChance, bei spezialisierteren Beratungen und kleineren Häusern sieht dasteilweise anders aus.

Praktika in BeratungenWer die Chance bekommt, ein Praktikum in einer Unternehmensberatungzu absolvieren, sollte die Gelegenheit nutzen. So bekommt man schnellein Gefühl dafür, ob einem der Job liegt – oder eben nicht. Die Beratungenselbst freuen sich natürlich darüber, Kandidaten vorab kennenzulernen undbesser einschätzen zu können. Daher werden in den Anforderungen an dieBewerber ausdrücklich relevante Auslands- und Praxiserfahrung verlangt.Diana Eid, Recruiting Manager der Unternehmensberatung Bain & Company,hält zudem Eigenschaften wie »Unternehmergeist, Leistenschaft, gesundenPragmatismus und Kreativität für unabdingbar«.Auch Praktika in renommierten Unternehmen werden gern gesehen, so dasssich Consulting­Aspiranten schon frühzeitig auf ihr späteres Berufsleben ein­stellen sollten.

Bewerbung in UnternehmensberatungenDamit Sie unter den anderen Bewerbern hervorstechen, sollten Sie bei IhrerBewerbung — wie sonst übrigens auch immer — besondere Sorgfalt walten

GesuchteFachrichtungen

Anforderungenan Bewerber

IBM DeutschlandPascalstraße 10070569 Stuttgartwww.ibm.de

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gute Abschlusszeugnisse•einschlägige Praktika in den relevanten•Bereichen, verhandlungssicheres Eng-lisch, eigenständiges Arbeiten, Teamfä-higkeit und gute Kommunikations- undPräsentationsfähigkeitenFlexibilität, sicheres Auftreten•hohe Motivation•

McKinsey & Company, Inc.www.karriere.mckinsey.com

Ellen von Storch0221 [email protected]

AlleFachrichtungen

Bedarf anAbsolventen:zirka 250

Sehr gute Studienleistungen•analytische Fähigkeiten•vielseitige Persönlichkeiten•

Roland Berger StrategyConsultantsMies-van-der-Rohe-Straße 680807 Münchenwww.rolandberger.com

Jennifer Runde089 [email protected]

AlleFachrichtungen,insbesondereauch Ingenieur-und Naturwissen-schaften

Bedarf in 2009:150 Berater,120 Praktikanten

exzellente Abitur- und Studienleistungen•ausgeprägtes Interesse für betriebswirt-•schaftliche Fragestellungen.vielfältige Praxiserfahrung durch mehr-•monatige PraktikaAuslandserfahrung durch Studium oder•Praktikasehr gute Englischkenntnisse•

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lassen. Anhand Ihrer Unterlagen muss klar werden, dass sich hier jemandmit einem Beraterprofil bewirbt. Doch was heißt das genau? Als Berater­persönlichkeit werden Menschen angesehen, die hervorragende analy­tische Fähigkeiten mitbringen, andere Menschen überzeugen sowie gutpräsentieren können und erste praktische Erfahrungen in internationalerUmgebung gesammelt haben. Dass Sie zudem sehr gute Noten und einzügiges Studium vorweisen können, versteht sich (fast) von selbst.Sind Sie zur weiteren Runde eingeladen, werden Ihre analytischen Fähig­keiten unter Zeitdruck getestet. Die meisten Beratungen arbeiten im Be­werbungsprozess mit Brainteasern, Case Studies und Logikaufgaben,die Sie vor mehreren Beratern lösen bzw. auch präsentieren müssen. Da­bei werden natürlich Ihre mathematischen und logischen Fähigkeiten ge­testet. Genau so wichtig ist es, dass Sie Ihre Ergebnisse bzw. die Wegedorthin begründen und auch vertreten können. Dabei sind dann Kreati­vität und Ausdrucksvermögen gefragt – und Humor. Diese Eigenschaftwurde in der Zukx­Umfrage bei renommierten Unternehmensberatungenhäufig genannt: Als Berater sind Sie hohem Leistungsdruck und Stressausgesetzt; immer wieder haben Sie es mit unterschiedlichsten Men­schen zu tun. Dabei hilft es oft, sich selbst nicht immer allzu ernst zunehmen und auch das Gegenüber durch Humor mit einzubeziehen.

Bachelor/Masterwillkommen?

Mitarbeiter/Standorte

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... diese durch ihre mathematisch-naturwissen-schaftlichen undtechnischen Grundlagen in derLage sind, systematisch ankomplexe Fragestellungen heran-zugehen.

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... der Bedarf an exzellentausgebildeten Ingenieuren mitwirtschaftlichem Verständnis inder Strategieberatung wächst.In vielen Branchen könnenUnternehmen ihre strategischenWeichen nur dann richtig stellen,wenn Sie über fundiertes tech-nisches Wissen verfügen und esoptimal nutzen.

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Gutes Geld für gute ArbeitWer als Absolvent bei einer Unternehmensberatung einsteigt, kann inder Regel nicht damit rechnen, nach 40 Wochenstunden nach Hau­se zu gehen. 50, 60 oder auch mehr Stunden sind eher die Regel,die oft beim Kunden vor Ort verbracht werden. Damit verbringt manMontag bis Donnerstag oft im Hotel, Freitag im Heimatbüro. Dochdie schnelle Taktzahl wird in der Regel mit Spitzengehältern vergütet,die bereits nach wenigen Berufsjahren weiter in die Höhe schnellenkönnen.Laut einer Studie der Vergütungsberatung Personalmarkt steigen Ab­solventen mit einem Jahresgehalt zwischen 40.800 bis 53.000 Euroein. Dazu kommen dann in der Regel weitere Vergünstigungen wieHandy und Dienstwagen. Mit zunehmender Berufserfahrung steigtauch der Anteil an erfolgsabhängigen Vergütungen wie Provisionenoder Boni. Und wer es in den Kreis der Partner schafft, kann dannals Einkommens­Millionär nach Hause gehen.

GesuchteFachrichtungen

Anforderungenan Bewerber

Siemens ManagementConsultingSt.­Martin­Straße 7681541 Münchenwww.siemens.com/smc

Andrea Wittmann089 636­[email protected]

(Wirtschafts­)Ingenieurwesen,Wirtschaftswissen­schaften, Natur­wissenschaften,Medizin

Master­/Diplomabschluss an einer•Universität, gerne mit Doppelqualifikation(MBA oder PhD)hervorragende akademische Leistungen•zwei bis drei relevante Praktika•mindestens sechs Monate Auslandserfah­•rung durch Studienaufenthalt/Praktikumsehr gute Deutsch­/Englischkenntnisse•analytisches und konzeptionelles Denk­•vermögen, Energie und Humor

The Boston ConsultingGroup GmbHwww.bcg.de

Ortrud Görne089 2317­[email protected]

AlleFachrichtungen

Bedarf an Absol­venten in 2008:230 Berater,130 Praktikanten

sehr gute Noten•erste Auslands­ und Praxiserfahrung•außeruniversitäres Engagement•hervorragende analytische und•kommunikative Fähigkeiten

TMG TechnologieManagement GruppeSchrempfstraße 970597 Stuttgartwww.tmg­stuttgart.de

Ulrike Staiger0711 769676­0ulrike.staiger@tmg­stuttgart.de

Dipl.­Ing. mitZusatzqualifikationin BWL bevorzugt

strukturiertes Denken•schnelle Auffassungsgabe•Persönlichkeit•positive Ausstrahlung•Teamfähigkeit•

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Bachelor/Masterwillkommen?

Mitarbeiter/Standorte

Spezialisiertauf...

Wir suchenIngenieure, weil...

Masterab­schluss/Diplom(Universität)Voraussetzungfür den Fest­einstieg alsConsultant;für Bachelor­studenten:Praktikum

Zirka 220

München,New York, Peking

... diese bei Siemens ManagementConsulting – der strategischenInhouse­Beratung des Siemens­Konzerns – einen bedeutendenTeil unseres Beratungsteamsausmachen, auf deren Wissenwir nicht verzichten können undwollen!

Ja In Deutschlandund Österreich 767Berater, weltweit 66Büros in 38 Ländernu.a. in Berlin, Frank­furt, Düsseldorf,München, Hamburg

Strategie­beratung

... ihr Fachwissen, vor allem aberihre Fähigkeiten einen wertvollenBeitrag in unseren interdisziplinärbesetzten Teams leisten.

Mastermindestens,besser Dr.­Ing.

Mitarbeiter: 80

Stuttgart, München,Shanghai,Sibiu (Rumänien),Houston (USA)

Z.B. Industri­elle Strategie,Restrukturierung,Produktions­optimierung,Logistik, F&E­Prozesse, Inno­vationsmanage­ment, Ramp­up

... wir unsere Kunden – produ­zierende Unternehmen – mit fun­diertem Ingenieurwissen als Basishervorragend beraten können.Allerdings muss dazu noch eineVielzahl weiterer Qualitäten vorhan­den sein, um ein guter ManagmentConsultant mit einem breitenThemenspektrum zu werden.

Was hat Sie als Ingenieurin an einem Einstieg bei einerUnternehmensberatung gereizt? Und was speziell an BCG?Während des Studiums absolvierte ich zunächst mehrere technischePraktika, etwa in der Logistikplanung eines Luft­ und Raumfahrtkon­zerns. Im Rahmen des Förderprogramms Manage&More an derTU München beriet ich zum ersten Mal ein Unternehmen: Im Auftrageines Automobilherstellers entwickelte ich gemeinsam mit Studienkol­legen ein Konzept zur Optimierung von Karosseriebauteilen. Anschlie­ßend stand mein Entschluss fest, mich nach dem Studium bei einerUnternehmensberatung zu bewerben.BCG war als einer der Marktführer unter den Managementberatungen

VERENA SCHECHNERThe Boston Consulting Group

Beraterin

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natürlich sehr interessant, auch das internationale Arbeitsumfeld reiztemich. Den Ausschlag gaben aber die Berichte von ehemaligen Studi­enkollegen, die begeistert von ihren Erfahrungen bei BCG erzählten.

Wie sah Ihr Einstieg dann konkret aus?Nach der schriftlichen Bewerbung wurde ich zu persönlichen Ge­sprächen eingeladen, bei denen ich kleine Fallstudien bearbeitenmusste. Ich sollte zum Beispiel überlegen, nach welchen Kriterienman den Preis für eine Immobilie festlegen oder wie eine Firma ihreTelefonkosten senken könnte. Dabei kam es nicht auf betriebswirt­schaftliches Fachwissen an, sondern darauf, dass ich die Fragenlogisch durchdacht anging. Nach meinem Einstieg bei BCG nahmich zunächst an einem mehrwöchigen Training teil, im Anschlussarbeitete ich sofort an Kundenprojekten mit. Einer meiner ersten Fällewar eine Kaufprüfung für ein internationales Konglomerat. Der Kundewollte einen Rohstoffproduzenten kaufen – und wir sollten prüfen, obdieses Unternehmen zu unserem Kunden passen würde. Zu meinenAufgaben gehörte unter anderem die Marktanalyse, ich ermittelte alsobeispielsweise, wie sich die Absatzzahlen des Rohstoffproduzentenin den nächsten Jahren voraussichtlich enwickeln würden. Außerdemsammelte ich Informationen über die Wettbewerber, deren Produkt­portfolio, Märkte und zukünftige Entwicklung.

Inwieweit können Sie Ihr Studium und Ihre Qualifikationen alsIngenieurin in der Beratung einsetzen?Als Ingenieurin fällt es mir zum Beispiel leicht, komplexe Sachverhalteauf ein einfaches Niveau herunterbrechen: Schließlich müssen auchbei einem technischen Produkt wie einem Auto zunächst die Einzel­teile hergestellt werden, um daraus zum Schluss das Fahrzeug zumontieren.

Verena Schechner studierte Maschinenwesen an derTU München, der Ecole Central de Nantes in Frank-reich und an der University of British Columbia in Ka-nada. Im August 2007 stieg sie als Beraterin bei BCGin München ein.

Verena Schechner studierte Maschinenwesen an der

ZurPerson

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Die Idee der Formula Student enstand 1981 in den USA unter derÄgide der Society of Automotive Engineers (SAE), die die Formula SAEins Leben rief, an der seitdem jedes Jahr rund 140 Teams aus allerWelt teilnehmen. Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) begann 2006mit der Organisation der ersten Formula Student Germany in Hocken­heim. Seitdem kommen Anfang August regelmäßig Teams aus allerWelt zusammen, um im Autoland Deutschland Formel­1­Atmosphärezu schnuppern.

Der Wettkampf selbst setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen,die alle in die Gesamtwertung mit einfließen. Die Kostenkalkulation,Konstruktion und der Business­Plan müssen jeweils vor einer Jury prä­sentiert werden und bringen 100, 150 und 75 Punkte. Dabei kommtes nicht unbedingt darauf an, dass es richtige oder falsche Prinzipienbei der Konstruktion gibt, sondern eher, ob das Team gut begründenkann, warum es sich für eine bestimmte Lösung entschieden hat.Teams aus der ganzen Welt, insgesamt 78, mit sehr unterschiedli­

Geschwindigkeit in den Asphalt brennenDIE FORMULA STUDENT 2008

Am zweiten August-Wochenende war es wiederso weit: Rund um den Hockenheimring versam-melten sich Studenten aus der ganzen Welt, umbei der Formula Student zu beweisen, dass sieSchumi & Co. in nichts nachstehen. Von Ute Blindert

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chen Voraussetzungen nahmen in diesem Jahr teil; aus Polen,Kanada, Indien, Schweden oder Spanien hatten sich Studen­ten auf den Weg gemacht. Äußerst erfolgreich übrigens, warendoch unter den zehn Bestplatzierten gleich sieben aus demAusland.

Das Team im Porträt:Der FH Köln Motorsport e.V.Von Köln aus hatte sich das Team der Fachhochschule,der FH Köln Motorsport e.V., für die Formula Student 2008qualifiziert. Der Verein, der mit dem VLN Honda Junior Teamauch einen nach Gruppe N Reglement aufgebauten HondaCivic Type R betreutund Langstrecken-m e i s t e r s c h a f t e nauf der NürburgringNordschleife mit-fährt, konnte im letz-ten Formula StudentWettkampf als New-comer auf Platz 33landen.

Beim Wettbewerb in diesem Jahr wurde es für das KölnerTeam sehr spannend. Am Donnerstag traf der Rennwagencc08 frühmorgens in der Box ein. Das Scrutineering, dietechnische Abnahme, bestand der neue Bolide aus Kölnauf Anhieb, allein das schon ein schöner Erfolg. Am Frei-tag, dem 8. August, musste der cc08 die Static Eventsbestehen. Bei der Lautstärkemessung wurde der vorge-schriebene Grenzwert sogar um 6 db unterschritten. Auchbeim Wiegen lagen die Kölner mit 259,4 kg bis zu 100 kgunter dem Vorjahreswert.

Die Dynamic Events am Samstag und Sonntag stürztendie Kölner in ein Wechselbad der Gefühle. Am Samstag liefes zunächst ganz gut und das Formula Student Team derFo

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FH Köln erzielte sein bis jetzt bestes Ergebnis in seiner zwei-jährigen Geschichte. Beim Beschleunigungs-Test erfuhrensie beruhigende 62,35 Punkte, doch der Skid Pad bremstesie wieder aus.Der Sonntag startete dann mit einem Schrecken: Der Motorstreikte. Nach hektischen Reparaturen wurden die Startpro-bleme behoben und dem Ausdauertest stand nichts mehrim Wege, doch dann wurden die Kölner durch eine streiken-de Kupplung gestoppt. Auch dieses Problem konnte schnellbehoben werden und Fahrer Anton Vereb konnte endlichmit einer Strafzeit von 120 Sekunden starten. Alles schienmöglich, nachdem Anton Vereb beim Autocross Event amAbend vorher bereits einen 29. Platz herausfahren konnte.

Doch dann, dasAus, wie die Köl-ner in ihrem Blogberichten: »An-ton Vereb machteseinem Ruf alleEhre und verkürz-te seine Runden-zeiten die erstendrei Runden ste-tig um 2 sek. Alsseine bis dahinschnellste Rundemit 53,3 auf der

Anzeigentafel aufleuchtete, wussten wir, dass unser Ren-ner ganz vorne mitfahren kann. Für einen Augenblick schienalles möglich – das Wetter stimmte, der Wagen war gut vor-bereitet und der Fahrer in Form… und dann: Materialfehlerin der Antriebswelle… Das konnte niemand ahnen. Der cc08verlor an Speed und die erste Vermutung der Mechaniker,dass der Grund dafür eine gebrochene Antriebswelle sei,bewahrheitete sich bei der technischen Inspektion der Mar-shalls.«Am Ende wurde es Platz 44 von 78. Sicherlich hatte sich dasTeam um Projektleiter Falco Hollmann mehr erhofft, dochzählte auch hier letzten Endes das Dabeisein. Fo

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Da es beim Bau der Rennwagen eben nicht nur auf das Schrauben an­kommt, sondern die Teams auch die Finanzierung, Konstruktion, Kos­tenkalkulation, Marketing und Organisation selbst auf die Beine stellenmüssen, lernen die angehenden Ingenieure und Studierende andererFachrichtungen auch so wichtige, immer wieder verlangte Soft skillswie Präsentations­ und Kommunikationsfähigkeiten, Projektmanage­ment und Durchhaltevermögen. Alexander Laudan, 29, der als Fahrerim cc07 saß und »so richtig Geschwindigkeit in den Asphalt gebrannthat«, fand die praktische Anwendung des im Studium gelernten Wis­sens besonders wichtig.Die meisten Teams werden von zahlreichen Sponsoren unterstützt.Auch die Formula Student als Event erhält regen Zuspruch von Unter­nehmen wie Audi, BMW, Bosch, Continental, Daimler oder Mahle.Daneben engagieren sich Mitarbeiter vieler Unternehmen als Jurorenbei der Formula Student, so auch Wolfgang Reimann von der IAV, dieals Engineering Partner eng mit der Automobilindustrie zusammenar­beitet. Als Design­Judge musste der Bereichsleiter des Geschäftsbe­reiches Elektronik Fahrzeug zusammen mit sieben anderen Juroren dieElektrik/Elektronik in den Rennwagen begutachten: »Dabei musste ichmir in meinem Bereich die Entwicklungstools anschauen, auf den For­schungsansatz sowie den Entwicklungs­ und Fertigungsansatz achtenund die dargestellten Lösungen auf diese Schwerpunkte hin hinterfra­gen.« Natürlich sind die Teams immer an Feedback interessiert, aberwährend der Bewertung dürfen die Juroren nichts verraten. »Nach dertechnischen Abnahme besuchen wir aber einzelne Teams in der Boxund sprechen dann mit ihnen«, erzählt Judge Wolfgang Reimann.Die Schaeffler Gruppe unterstützt zehn Teams sowohl finanziell alsauch mit Bauteilen wie Lagern oder beim Motor, Getriebe oder der

Der Wagen cc08

Gewicht: 259,4 kgMotor: 600 ccm—aus Yamaha R6 mit 20 mm Air Restrictor,

auf dem Prüfstand eine Leistung von 67,7 KW bei11.100 U/min am Rad erreicht, 65,4 Nm

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Kupplung. Dazu gehören die Teams der Hochschulen in Erlangen,Schweinfurt oder Amberg­Weiden. Alle zwei Jahre veranstaltet dasUnternehmen einen Workshop mit seinen Teams, die dann Gelegen­heit bekommen, ihre Rennautos vorzustellen und sich auszutauschen– und sicher auch den einen oder anderen Tipp von erfahrenen Inge­nieuren mit auf den Weg zu bekommen. Wobei der Austausch beid­seitig ist, wie Stefan Hauer von der Schaeffler Gruppe erklärt: »Wirkönnen so engen Kontakt zu Studenten und auch Professoren haltenund auch mit potenziellen Mitarbeitern ins Gespräch kommen.« Auchzum Rennen am Hockenheimring fährt Stefan Hauer gern hin, um dielebendige Atmosphäre in der Boxengasse zu erleben.

Ergebnissedes aktuellen Rennens1. Platz: TU Delft2. Platz: TU Braunschweig3. Platz: TU Graz4. Platz: TU Wien5. Platz: UH Hatfield6. Platz: ETS Montreal7. Platz: TU Darmstadt8. Platz: PT Helsinki9. Platz: UAS Hamburg

10. Platz: U Toronto

➜ Die Website der Formula Student Germanywww.formula-student.de informiert ausführlich überdas Rennen, die Teams und die anderen Formula-Student-Events auf der ganzen Welt.

Stammgelände am 21. Januar 2009

Wir knüpfen Kontakte. Persönlich.

Unser Ziel ist es, Kontakte zwischen Studierenden undUnternehmen zu knüpfen.

Dafür organisieren wir jedes Jahr drei Karriereforen an derTU München und weitere Veranstaltungen wie Exkursionen,Workshops und Vorträge.

Der persönliche Kontakt ist uns dabei besonders wichtig.

Campus Weihenstephan im Mai 2009

Campus Garching vom 23. bis 25. Juni 2009

www.ikom.tum.de

BEWERBENEin Beitrag von Ute Blindert

052 Lebenslauf Das wohl wichtigste Dokumentder Bewerbung erfordert besonders viel Sorgfalt.

060 Anschreiben Es setzt Highlights und wecktdas Interesse über den Lebenslauf hinaus.

064 Online bewerben Ein paar wenige, aberwichtige Unterschiede zur Mappe gilt es beachten.

066 Nachgefragt Birgit Zander von Hella erklärt,auf was sie bei Einsteigern achtet.

068 Vorstellungsgespräch Neben dem fachlichenKönnen spielt nun die Persönlichkeit die entscheidende Rolle.

074 Einstiegsgehälter für Ingenieure VerschiedeneFaktoren bestimmen das Einstiegsgehalt. Wir zeigen, welche.

082 Messeknigge Mit diesen Tipps gelingtder Auftritt garantiert.

UnteresNiveau

MittleresNiveau

OberesNiveau

FH-Diplom 36.120 € 39.988 € 44.978 €

Uni-Diplom 36.280 € 42.000 € 48.533 €

Bachelor 36.000 € 39.672 € 44.499 €

Master 36.400 € 42.900 € 48.962 €

FH-Diplom

Uni-Diplom

Bachelor

Master

08/1999 – 07/2002FIEGER GmbH & Co. KG, Priem

Berufsausbildung zum Industriemechaniker mit der Fachrichtung

BetriebstechnikAbschluss: Industriemechaniker Betriebstechnik (Note: sehr gut)

AUSLANDSAUFENTHALT08/2006 – 12/2006Bell Casting and Prototyping, Inc., Gallingston, USA

Praxissemester im Design and Development Department

Aufgaben:Konzeption eines Türschließmechanismus für

•IndustriekühlanlagenKonstruktion von Aluminiumgussbauteilen/-formen mit

•Solid WorksTesten von Aluminiumgussformen

•Erstellen von Solid Works Modellen für

•Rapid Product DevelopmentBetreuung der Rapid Prototyping Maschinen

•ZIVILDIENST08/2003 – 05/2004

Städtisches Krankenhaus, Priem

Rezeptions- und TelefondienstSCHULAUSBILDUNG09/2002 – 07/2003

Berufsoberschule, PriemAusbildungsrichtung TechnikSchwerpunktfächer: Physik, Mathematik

Abschluss: Fachhochschulreife (Note: 2,0)

09/1996 – 07/1999Staatliche Realschule, PriemAbschluss: Realschulabschluss (Note: 2,4)

ZUSATZQUALIFIKATIONENSprachkenntnisseSehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift

EDV

Sehr gute Kenntnisse in Pro/Engineer Wildfire 2.0/3.0, Solid

Works, MS Office (Word, Excel, Power Point), MS Visio, Windows XP

Gute Kenntnisse in Catia V5, ANSYS Classic, KISSsoft Berech

nungsprogramm für Maschinenbau

INTERESSEN

Technik der Formel 1

•Fußball, Basketball

•Literatur des 21. Jahrhunderts

•München, 29. Juli 2008

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08/1999 – 07/2002FIEGER GmbH & Co. KG, Priem

Berufsausbildung zum Industriemechaniker mit der Fachrichtung

BetriebstechnikAbschluss: Industriemechaniker Betriebstechnik (Note: sehr gut)

AUSLANDSAUFENTHALT08/2006 – 12/2006Bell Casting and Prototyping, Inc., Gallingston, USA

Praxissemester im Design and Development Department

Aufgaben:Konzeption eines Türschließmechanismus für

•IndustriekühlanlagenKonstruktion von Aluminiumgussbauteilen/-formen mit

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Städtisches Krankenhaus, Priem

Rezeptions- und TelefondienstSCHULAUSBILDUNG09/2002 – 07/2003

Berufsoberschule, PriemAusbildungsrichtung TechnikSchwerpunktfächer: Physik, Mathematik

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09/1996 – 07/1999Staatliche Realschule, PriemAbschluss: Realschulabschluss (Note: 2,4)

ZUSATZQUALIFIKATIONENSprachkenntnisseSehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift

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Sehr gute Kenntnisse in Pro/Engineer Wildfire

Pro/Engineer Wildfire 2.0/3.0, Solid

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Gute Kenntnisse in Catia V5, ANSYS Classic, KISSsoft Berech

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Christian Schmidt • Franz-Marc-Straße 67 • 80541 München

Telefon: 0173/56323418 • Email: [email protected]

LEBENSLAUF

PERSONALIEN

geboren am 23. Mai 1983 in Priemledig, ortsungebunden

HOCHSCHULSTUDIUM10/2004 – vsl. 08/2008 Fachhochschule MünchenStudium des MaschinenbausSchwerpunkt: Entwicklung/Konstruktion

Abschluss: Diplom-Ingenieur (FH)03/2008 – heute

BAHR Nutzfahrzeuge AG, IngolstadtDiplomarbeitThema: Entwurf, Auslegung und konstruktiveUmsetzung eines neuartigen Radaufhängungssystems

für NutzfahrzeugeBERUFSERFAHRUNGEN08/2007 – 02/2008 Wüllner GmbH, GarchingAuslegungs- und Gestaltungs-Studienteamprojekt

Thema: Entwicklung einer Vorrichtung für die Feuer--

spezialeffekte der weltgrößten LaufmaschineAufgaben:Konstruktive Umsetzung des Konzepts in Pro/Engineer

•Zwischen- und Abschlusspräsentation

•Erstellen der Risikoanalyse und der technischen

•Dokumentation07/2007 – 08/2007 Mieger Präzision GmbH, PriemNebentätigkeit als Qualitätsmanagementmitarbeiter

Erstellen von Erstmusterprüfberichten, Nachbemusterungen

und Qualitätszertifikaten von Dreh- und Frästeilen

06/2004 – 09/2004 Head Gabelstapler GmbH & Co. KG, DorstenNebentätigkeit als ProduktionsmitarbeiterMetallbearbeitungen wie Stanzen, Fräsen, Drehen, Biegen, Tiefziehen

07/2002 – 09/2002 FIEGER GmbH & Co. KG, PriemIndustriemechaniker in der Mechanischen WerkstattInbetriebnahme, Wartung und Reparatur von Glas verarbeitenden

Anlagen, Baugruppen und Geräten

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Aktuelle Messen & Recruiting-Events aufeinen Blick: www.zukx.de/service/messen

Bevor Sie sich an das Verfassen Ihrer Bewerbung machen können,müssen Sie sich nach geeigneten Stellen und Unternehmen umsehen.Dafür bieten sich auf der einen Seite großen Online­Stellenportale wieJobware, Monster und Stellenanzeigen.de an.Anhand von Auswahlkriterien können Sie Ihre Suche auf Einstiegspositi­onen oder Traineeprogramme einschränken. Natürlich lassen sich auchin Tageszeitungen oder Fachmagazinen Jobs finden. Gezielter suchenkönnen Sie in Absolventenmagazinen wie Zukx Ingenieure, die auch imInternet mit Stellenanzeigen vertreten sind. Unternehmen, die in denspeziell auf Ihre Situation zugeschnittenen Magazinen werben, suchenoft mehrere Einstieger – und auch über das ganze Jahr hinweg.

Als besonders sinnvoll gelten Kontaktmessen oder Recruiting­Events,bei denen Sie direkt mit Unternehmensvertretern ins Gespräch kom­men können. Bei den Firmenkontaktmessen kommen Firmen oft anHochschulen, um sich gezielt bei Absolventen vorzustellen und brin­gen regelmäßig neben Einstiegspositionen Praktika, Werkstudenten­jobs sowie Abschlussarbeiten mit. Diese Messen sind in der Regelkostenlos und für alle Besucher offen.

DER LEBENSLAUF

Lebenslauf und Anschreiben ergeben zusammen dieVisitenkarte, mit der Sie sich bei einem Unternehmenvorstellen. Dabei müssen sich beide sinnvoll ergänzen:Der Lebenslauf stellt Ihren Werdegang prägnant undauf einen Blick dar. Das Anschreiben setzt sinnvolleHighlights und unterstreicht Ihre Motivation.

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Etwas höher liegt die Hürde bei einigen Recruiting­Events: Manche er­lauben den Zutritt nur bei vorheriger Bewerbung und entsprechendemMatching mit einer Position der teilnehmenden Unternehmen. Dafürkönnen Sie dann sicher sein, auch erste Auswahlgespräche führen zukönnen.Von Anfang an sollten Sie die Gelegenheit nutzen, persönlich mit Mit­arbeitern ins Gespräch zu kommen. Auf der einen Seite erhalten Sieso viele Informationen über einzelne Unternehmen und treffen so auchauf den ein oder anderen Arbeitgeber, der Ihnen noch unbekannt war.Außerdem können Sie nach und nach ein Gespür dafür entwickeln,wie unterschiedlich einzelne Firmen ticken. Denn hier sprechen Sie mitden Menschen, die für einen Arbeitgeber stehen. Und das kann Ihnenviel mehr über die Arbeitsatmosphäre vermitteln als jeder PR­Text inBroschüren oder auf der Unternehmenshomepage.Auch den Wirtschaftsteil Ihrer Tageszeitung oder Wirtschaftsmagazinewie Manager Magazin ➔ www.manager­magazin.de oder Brand einssollten Sie nicht außer Acht lassen. Denn hier erfahren Sie oft mehrDetails über Firmen, die in der Regel fundiert und sorgfältig recher­chiert sind.

Online­Netzwerke nutzenEine Möglichkeit, um sich als Bewerber ins Gespräch zu bringen, sindOnline­Business­Netzwerke wie Xing.com, in denen Sie sich mit Bildund Profil präsentieren können. Ihr Profil können Sie im Grund aufbau­en wie einen Lebenslauf und Ihre verschiedenen beruflichen Stationen

einfügen, erweitert umIhre weiteren beruflichenund privaten Interessen.Auch die Möglichkeit,sich mit Bild zu präsen­tieren, sollten Sie nutzen.Außerdem lässt sich aufder Unterseite Über michweiteres über Ihre Vor­stellungen und Ziele dar­stellen.Sie können selbst aktivauf Ansprechpartner ausPersonalabteilungen zu­

gehen. Oftmals wird man auch auf Sie zukommen und Ihnen zumin­dest anbieten, dass Sie sich bewerben, besonders bei den momentanbegehrten technischen Studiengängen.Besonders interessant für Sie könnte es sein, in verschiedenenGruppen Mitglied zu werden oder auch Aufgaben als Moderator zuübernehmen. Dabei haben Sie die Möglichkeit, sich über Ihr Profilhinaus zu profilieren und einen guten Eindruck bei der Community

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zu hinterlassen. Ebenso gut kann es aber auch gelingen, einenschlechten Eindruck zu hinterlassen, indem Sie durch unqualifizierteund möglicherweise verletzende Äußerungen auffallen. Über Googlehaben auch Personen auf Xing.com Zugriff, die sich nicht dort regis­triert haben.

Stellenanzeigen richtig lesenManche Stellenanzeigen hinterlassen den Eindruck, als würden wahreWunderwesen gesucht: »...suchen wir eine/n Projekt­Ingenieur/in mitsehr guten Englischkenntnissen und Know­how in der ...« Dabei sollteman am besten noch zügig studiert, trotzdem Praktika absolviert undsehr gute Noten vorzuweisen haben. »Die Formulierungen in einer Stel­lenanzeige entsprechen immer einer Idealvorstellung«, erklärt Stefan Hau-er von der LuK, einem Unternehmen der Schaeffler Gruppe. »Sie müssenlernen, zwischen Kann­ und Muss­Bestimmungen zu unterscheiden.«

Das wird Ihnen leich­ter fallen, je mehrAnzeigen Sie sichim Laufe des Be­werbungsprozessesanschauen. Formu­lierungen wie ›GuteKenntnisse in denBereichen Hydraulik... werden voraus­gesetzt‹ oder ›... er­warten wir sehr guteEnglischkenntnisse‹zeigen Ihnen klar,dass Sie diese Quali­

fikationen für die Stelle mitbringen müssen. Etwas anderes drückenFormulierungen wie ›... Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache sindvon Vorteil‹ oder ›... freuen wir uns über Kenntnisse auf den Gebie­ten...‹ aus. Diese bedeuten, dass sich Ihre Chancen bei einer Bewer­bung erhöhen, Sie sich aber auch ohne diese bewerben können.Sollten Sie nicht sicher sein, ob Ihre Qualifikationen für eine Posi­tion ausreichen, klären Sie Ihre offenen Fragen am besten direkt, rät

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Die MAN Nutzfahrzeuge AG mitSitz in München ist das größteUnternehmen der MAN Gruppeund einer der führenden inter-nationalen Anbieter ganzheit-licher Transportlösungen.Eine Marke von Weltruf, dieMaßstäbe setzt in Zuver-lässigkeit und Innovation.Unsere Lkw, Busse, Motorenund Dienstleistungen bewegenden Fortschritt. Als globalagierendes Unternehmenbieten wir unseren Mitarbeiterneine Kultur der Dynamik undOffenheit, die Perspektivenaufzeigt, Chancen eröffnet.

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Wir suchen am Standort München für den Bereich Konstruktion zum frühestmöglichenEintrittstermin einen

Entwicklungsingenieur m/wVerzahnung und Strukturteile für angetriebene Achsen,Achsgetriebe und PlanetengetriebeKennziffer 253260

Ihre AufgabenAusarbeiten konstruktiver Lösungen im Bereich angetriebener Achsen für unsereLkw- und BusbaureihenDimensionieren von Antriebskomponenten wie Stirnrädern, Kegelrädern undPlanetengetriebenAuslegen von Strukturkomponenten wie Achsbrücken, Radnaben, etc.Abstimmen und Bewerten der Konstruktionen mit internen und externenSchnittstellenBetreuen der Produkte, von der Konzeptphase bis zur SerieneinführungMitarbeit in interdisziplinären Projektteams sowie Projektleitung

Ihre Qualifikationenabgeschlossenes Hochschulstudium der Fachrichtung Maschinenbau oderFahrzeugtechnikBerufserfahrung im Bereich Konstruktion oder Versuch wünschenswertErfahrung in der Betreuung und Abwicklung von Projekten von VorteilCAD-Kenntnisse (Catia V4/V5)sicherer Umgang mit den MS Office AnwendungenEnglischkenntnisse in Wort und Schriftselbstständige, kooperative und zielorientierte Arbeitsweise

Zur ersten Kontaktaufnahme steht Ihnen Herr WolfgangGreinöcker, Telefon +49(89)1580-3394, gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte lassen Sie uns IhreUnterlagen unter Angabe der Kennziffer über unsere Jobbörseim Internet zukommen.

MAN Nutzfahrzeuge AGPersonalbetreuung (PV-M)Dachauer Straße 66780995 München

Ein Unternehmen derMAN Gruppe

Sie finden uns undunsere Jobbörse unterwww.man-mn.com

Diese Stellenanzeige des NutzfahrzeugherstellersMAN erschien bei einer Online-Jobbörse. SchauenSie sich dazu den Lebenslauf auf den Seiten 56/57und das Anschreiben auf Seite 61 an.

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Stefan Hauer: »Wenn Sie sich nicht sicher sind, rufen Sie einfach anund fragen nach. Einem Unternehmen signalisiert so ein Anruf Interes­se und einiges lässt sich vorab klären.« Dabei kann es Ihnen durchauspassieren, dass man Ihnen von einer Bewerbung für die nachgefragtePosition abrät, aber Sie vielleicht ermuntert, trotzdem Ihre Unterlagenzu schicken.

Aufbau des LebenslaufsAchten Sie beim Aufbau des Lebenslaufs darauf, dass er auf den ers­ten Blick erkennen lässt, warum Sie mit Ihren Qualifikationen und Fä­higkeiten zur ausgeschriebenen Position passen.Überlegen Sie sich, ob Sie ein Deckblatt verwenden wollen, auf dem IhrFoto, Ihre Adresse und persönlichen Daten Platz finden. Notwendig istes nicht und den Lesefluss erleichtert es auch nicht unbedingt. Genau­so gut können Sie sich dazu entschließen, alles auf Ihrem Lebenslaufzu platzieren, so dass man sich neben den Angaben zu Ihren Stationenauch gleich ein Bild von der Person dahinter machen kann. Warum?Nun, Sie müssen sich vorstellen, dass ein Personaler zahlreiche Bewer­bungen auf seinen Schreibtisch oder Laptop bekommt. Diese muss erin kurzer Zeit erfassen und zügig Entscheidungen treffen. Wenn Sie alsoeinen interessanten Lebenslauf vorzuweisen haben und auch direkt einsympathisches Foto hinzufügen, setzen Sie einen kleinen Anker im Ge­dächtnis Ihres Gegenübers. Die Idee des Ankers sollten Sie immer wie­der anwenden und daher immer Namen, Daten, Zahlen nennen, um mitkonkreten Angaben im Gedächtnis zu bleiben.Sie starten also mit Ihrem Lebenslauf mit dem Foto auf der rechtenSeite und Ihren Kontaktdaten und persönlichen Angaben dazu auf derlinken. Dabei können Sie Ihre Angaben einfach untereinander schrei­ben, ohne überflüssige Erklärungen wie Name, Vorname, Straße etc.dazu.Sie müssen keine Angaben zu Ihrem Familienstand oder Ihrer Konfes­sion machen. Auch Angaben zu Ihren Eltern und Geschwistern sindüberflüssig.

So ausführlich wie möglichÜberlegen Sie, wie sich Ihr Lebenslauf sinnvoll gliedern lässt. Grund­sätzlich bietet sich eine Einteilung nach Ausbildungsweg, PraktischerErfahrung, Nebentätigkeiten, Sonstigen Kenntnissen und Fähigkeitenund Hobbys an. Je nachdem, ob Sie viele praktische Erfahrungenin Form von Praktika, Werkstudentenjobs oder auch in Form einerFo

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Christian Schmidt • Franz-Marc-Straße 67 • 80541 München

Telefon: 0173/56323418 • Email: [email protected]

LEBENSLAUF

PERSONALIEN

geboren am 23. Mai 1983 in Priemledig, ortsungebunden

HOCHSCHULSTUDIUM

10/2004 – vsl. 08/2008 Fachhochschule MünchenStudium des MaschinenbausSchwerpunkt: Entwicklung/KonstruktionAbschluss: Diplom-Ingenieur (FH)

03/2008 – heute BAHR Nutzfahrzeuge AG, IngolstadtDiplomarbeitThema: Entwurf, Auslegung und konstruktiveUmsetzung eines neuartigen Radaufhängungssystemsfür Nutzfahrzeuge

BERUFSERFAHRUNGEN

08/2007 – 02/2008 Wüllner GmbH, GarchingAuslegungs- und Gestaltungs-StudienteamprojektThema: Entwicklung einer Vorrichtung für die Feuer--spezialeffekte der weltgrößten LaufmaschineAufgaben:Konstruktive Umsetzung des Konzepts in Pro/Engineer•Zwischen- und Abschlusspräsentation•Erstellen der Risikoanalyse und der technischen•Dokumentation

07/2007 – 08/2007 Mieger Präzision GmbH, PriemNebentätigkeit als QualitätsmanagementmitarbeiterErstellen von Erstmusterprüfberichten, Nachbemusterungenund Qualitätszertifikaten von Dreh- und Frästeilen

06/2004 – 09/2004 Head Gabelstapler GmbH & Co. KG, DorstenNebentätigkeit als ProduktionsmitarbeiterMetallbearbeitungen wie Stanzen, Fräsen, Drehen, Biegen, Tiefziehen

07/2002 – 09/2002 FIEGER GmbH & Co. KG, PriemIndustriemechaniker in der Mechanischen WerkstattInbetriebnahme, Wartung und Reparatur von Glas verarbeitendenAnlagen, Baugruppen und Geräten

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Nutzen Sie die Chance, mit einem guten Foto einenersten positiven Eindruck zu hinterlassen.

Nennen Sie immer Monate und Jahre.Alle Lücken über drei Monate sollten Sie erklären,selbst wenn es mal Zeiten gegeben hat, in denenSie beruflich nicht weitergekommen sind.

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Nutzen Sie die Chance, mit einem guten Foto einenersten positiven Eindruck zu hinterlassen.

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08/1999 – 07/2002 FIEGER GmbH & Co. KG, PriemBerufsausbildung zum Industriemechaniker mit der FachrichtungBetriebstechnikAbschluss: Industriemechaniker Betriebstechnik (Note: sehr gut)

AUSLANDSAUFENTHALT

08/2006 – 12/2006 Bell Casting and Prototyping, Inc., Gallingston, USAPraxissemester im Design and Development DepartmentAufgaben:Konzeption eines Türschließmechanismus für•IndustriekühlanlagenKonstruktion von Aluminiumgussbauteilen/-formen mit•Solid WorksTesten von Aluminiumgussformen•Erstellen von Solid Works Modellen für•Rapid Product DevelopmentBetreuung der Rapid Prototyping Maschinen•

ZIVILDIENST

08/2003 – 05/2004 Städtisches Krankenhaus, PriemRezeptions- und Telefondienst

SCHULAUSBILDUNG

09/2002 – 07/2003 Berufsoberschule, PriemAusbildungsrichtung TechnikSchwerpunktfächer: Physik, MathematikAbschluss: Fachhochschulreife (Note: 2,0)

09/1996 – 07/1999 Staatliche Realschule, PriemAbschluss: Realschulabschluss (Note: 2,4)

ZUSATZQUALIFIKATIONEN

Sprachkenntnisse Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift

EDV Sehr gute Kenntnisse in Pro/Engineer Wildfire 2.0/3.0, SolidWorks, MS Office (Word, Excel, Power Point), MS Visio, Windows XPGute Kenntnisse in Catia V5, ANSYS Classic, KISSsoft Berechnungsprogramm für Maschinenbau

INTERESSEN

Technik der Formel 1•Fußball, Basketball•Literatur des 21. Jahrhunderts•

München, 29. Juli 2008

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Noch besser wäre es, wenn dieser Abschnitt nichtgetrennt würde.

Verwenden Sie eine gut lesbare Schrift in Größe 10 bis12 pt. Serifenschriften wie die Times sehen gedrucktsehr gut aus, lesen sich am Bildschirm aber schwer.

Bauen Sie Ihren Lebenslauf übersichtlich auf, so dasser sich dem Leser schnell erschließt.

Noch besser wäre es, wenn dieser Abschnitt nichtgetrennt würde.

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Praxissemester im Design and Development DepartmentAufgaben:Konzeption eines Türschließmechanismus für•IndustriekühlanlagenKonstruktion von Aluminiumgussbauteilen/-formen mit•Solid Works

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Verwenden Sie eine gut lesbare Schrift in Größe 10 bis12 pt. Serifenschriften wie die Times sehen gedrucktsehr gut aus, lesen sich am Bildschirm aber schwer.

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Bauen Sie Ihren Lebenslauf übersichtlich auf, so dasser sich dem Leser schnell erschließt.

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Ausbildung anzubieten haben, können Sie auch variieren und Ihre Be­rufserfahrungen an erster Stelle im Lebenslauf behandeln. Denn oftgenug ist Ihr Studium die formale Voraussetzung für eine Stelle, aberwesentlich entscheidender sind die von Ihnen gesammelten Erfahrun­gen. Daher können Sie bei einzelnen Stationen auch ausführlich dar­legen, was Sie dort geleistet haben. Führen Sie an dieser Stelle all diePunkte auf, die zur ausgeschriebenen Stelle passen. Wenn einer IhrerJobs, die Sie zur Studienfinanzierung angenommen haben, zum Profilpasst, gehört auch dieser dazu (s. Beispiel 1).

Im Punkt Ausbildungsweg führen Sie Stationen wie Schule und Stu­dium auf, eventuell findet hier Ihr Wehr­ oder Ersatzdienst Platz. Be­schreiben Sie hier auch genau, um welchen Studiengang es sich han­delt, also ›Studiengang Fahrzeugtechnik, Abschluss Diplom­Ingenieur(FH)‹, so dass sich Ihre Qualifikation auch einordnen lässt.Alle Noten, die Sie als Abschlussnoten einfügen können, sollten Sieauch angeben. Dazu gehören zum Beispiel Ihre Abiturnote oder auchdie Note des Vordiploms. Sollte die schlechter ausfallen als Ihre Abi­turnote, machen Sie sich nicht zu viele Gedanken. Auch Personalmit­arbeiter können die Vordiplomsnoten gut beurteilen und wissen, dassdiese oft nicht das Endergebnis Ihres Studiums bedeuten.Weitere sinnvolle Punkte Ihres Lebenslaufs können mögliche Aus­landsaufenthalte sein oder auch Nebentätigkeiten, die nichts mit IhremStudium zu tun hatten, aber durchaus verdeutlichen können, dass Sie

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BEISPIEL 1➔

Nehmen wir einmal an, Sie bewerben sich auf eine Stelle alsIngenieur im Technischen Vertrieb. Dabei müssen Sie nebendem technischen Background auch Vertriebs­Know­how mit­bringen und das entsprechend in Ihrem Lebenslauf ausführen.Wenn Sie also im Laufe Ihres Studiums in einem Call­Centergearbeitet haben, wäre das zum Beispiel eine wichtige Station,die Vertriebserfahrung vermitteln würde. Auch Ihre Ehrenämtersollten Sie an diesem Punkt genauer unter die Lupe nehmen:Haben Sie vielleicht im Rahmen der studentischen Unterneh­mensberatung an Ihrer Hochschule den Kontakt zu Kundengehalten und neue Kunden akquiriert? Dann wäre auch daseine Station, die zu Ihren berufsrelevanten Praxiserfahrungengehört. ➔

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BEISPIEL 2➔

Bei jeder einzelnen Station machen Sie genaue Angaben zumArbeitgeber (Name mit korrekter Firmierung, Ort, eventuell einpaar Angaben zur Branche und zur Größe) und der Art IhrerTätigkeit (Diplomand, Werkstudent, Praktikant).Dann führen Sie über drei bis vier Zeilen relativ ausführlich aus,wie Ihre Aufgaben aussahen und was genau Sie dabei geleistethaben. Vertrauen Sie nicht darauf, dass man diese Angabenschon anhand der Zeugnisse nachlesen kann. Diese Arbeitwird man sich erst dann machen, wenn Ihre Bewerbung vorabüberzeugt. Indem Sie ausführlichere Angaben zu Ihren Aufga­ben machen, bietet sich hier der Spielraum, einem Job je nachBewerbung leicht verschiedene Schwerpunkte zu geben.Vielleicht bewerben Sie sich jeweils auf eine Anzeige auf eineStelle im Qualitätsmanagement und in der Produktion. Für bei­de Bereiche bringen Sie aus Ihrem Studium der Verfahrenstech­nik entsprechendes Know­how mit. In Ihren Praktika hatten Sieden Schwerpunkt eher im Bereich Qualitätsmanagement, wa­ren aber natürlich eng in der Produktion eingebunden. IndemSie nun die Aufgaben in den Praktika beschreiben, streichenSie im Lebenslauf für die Stelle in der Produktion diese Erfah­rungen heraus, umgekehrt bei der Bewerbung für die Stelle imQualitätsmanagement. ➔

sich Ihr Studium (mit­)finanziert haben. Diese Nebenjobs brauchen Sieallerdings nicht ausführlicher beschreiben.Unter dem Punkt Sonstige Kenntnisse und Fähigkeiten werden Anga­ben zu Ihren Sprach­ und EDV­Kenntnissen gemacht. Wenn Sie for­male Nachweise Ihrer Sprachkenntnisse haben, zum Beispiel in Formeines TOEFL­Tests, geben Sie das an. Ansonsten müssen Sie eineSelbsteinschätzung vornehmen. Bei Ihrer Einschätzung sollten Sieauch recht genau vorgehen, denn Sie können davon ausgehen, dass,wenn in der Stellenanzeige sehr gute Kenntnisse verlangt werden, einTeil des Vorstellungsgesprächs auf Englisch stattfinden wird.Fo

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Von der Gestaltung her sollte Ihr Anschreiben eine Einheit mit demLebenslauf bilden. Verwenden Sie also die gleiche Schrift in der glei­chen Größe. Am besten steigen Sie mit einem kurzen Satz ein, in demSie herausstellen, wo Sie von der ausgeschriebenen Position erfahrenhaben und warum Sie sich dafür interessieren. Geben Sie Antwortenauf die Fragen zu ›Was, wann, wo?‹, also was Sie studiert haben, wel­che Schwerpunkte Sie gewählt haben, welche Erfahrungen Sie schongesammelt haben.

Angaben zum SchlußZum Schluss sollten Sie Angaben zu Ihrem Eintrittstermin machen.Wenn verlangt, könnten Sie jetzt hier Ihre Gehaltsvorstellung formu­lieren. Natürlich ist es schöner, erst im Vorstellungsgespräch Angabendazu zu machen. Auf jeden Fall sollten Sie aber eine konkrete Zahl

Das Beispiel­Anschreiben auf S. 61 zeigt, wiees geht. Der Bewerber zeigt mit wenigen Sätzen,warum er passen könnte.

Während der Lebenslauf die harten Fakten liefert, soll-ten Sie das Anschreiben dazu nutzen, Ihre Motivationherauszustellen. Also: Was motiviert Sie, sich bei genaudiesem Unternehmen für eine Stelle zu bewerben?

DAS ANSCHREIBEN

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Christian Schmidt • Franz-Marc-Straße 67 • 80541 München

Telefon: 0173/56323418 • Email: [email protected]

MAN Nutzfahrzeuge AGPersonalbetreuung (PV-M)Dachauer Straße 66780995 München

München, 29. Juli 2008

Bewerbung als Entwicklungsingenieur (Kennziffer 253260) - Verzahnung undStrukturteile für angetriebene Achsen, Achsgetriebe und Planetengetriebe

Sehr geehrte Damen und Herren,

für die von Ihnen ausgeschriebene Stelle als Entwicklungsingenieur bringe ich erste prak-tische Erfahrungen und Kenntnisse mit. Da ich den für mich richtigen und sinnvollen be-ruflichen Einstieg suche, möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen.

Im August 2008 werde ich mein Maschinenbaustudium an der FH München mit demSchwerpunkt Entwicklung/Konstruktion in Regelstudienzeit beenden. Derzeit entwickleich im Rahmen meiner Diplomarbeit für die BAHR Nutzfahrzeuge AG ein neuartiges Rad-aufhängungssystem. Dazu gehört die selbstständige Auslegung und konstruktive Umset-zung im CAD. Basis für die Arbeit stellt zudem die Suche nach geeigneten Konzepten undderen Bewertung im Projektteam dar.

Im siebten Semester war ich als Projektteammitglied in Kooperation mit der WüllnerGmbH bei der Entwicklung der Feuerspezialeffekte für die größte Laufmaschine der Weltbeteiligt. Neben der Zwischen- und Abschlusspräsentation zeigte ich mich dabei auch fürdie Versuchsplanung und -auswertung verantwortlich.

Seit Beginn meines Studiums arbeite ich laufend mit den CAD-Tools CATIA V5 sowie ProEngineer und verfüge über sehr gute Kenntnisse in den Microsoft Office Anwendungen.-Neben den fachlichen Qualifikationen verfüge ich über Auslandserfahrung und sprechesehr gut Englisch.

Ich stehe Ihnen ab 15. September 2008 zur Verfügung. Über eine Einladung zu einempersönlichen Gespräch freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen

Anlagen

Ein persönlicher Ansprechpartner fehlt leider.Hier hätte der Bewerber nachfragen können.

Stellen Sie deutlich heraus, auf welche Stelle genauSie sich bewerben.

Guter Einstieg, der Lust aufs Weiterlesen macht.

Der Bewerber stellt gut dar, warum er zu der Stellepasst, spricht gezielt Punkte aus der Anzeige (S. 54) an.

Ein persönlicher Ansprechpartner fehlt leider.Hier hätte der Bewerber nachfragen können.

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Guter Einstieg, der Lust aufs Weiterlesen macht.3

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Stellen Sie deutlich heraus, auf welche Stelle genauSie sich bewerben.

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für die von Ihnen ausgeschriebene Stelle als Entwicklungsingenieur bringe ich erste prak-tische Erfahrungen und Kenntnisse mit. Da ich den für mich richtigen und sinnvollen be-ruflichen Einstieg suche, möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen.

Im August 2008 werde ich mein Maschinenbaustudium an der FH München mit dem

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Der Bewerber stellt gut dar, warum er zu der Stellepasst, spricht gezielt Punkte aus der Anzeige (S. 54) an.

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angeben, die auf jeden Fall über Ihrer Zielvorstellung liegt. Wenn Sienämlich eine Spanne angeben, was glauben Sie, wo Sie letzten Endesliegen werden? Eher am unteren Ende der Spanne, genau. Natürlichsprechen Sie auch immer von Ihrem Jahresbruttogehalt, denn 3.000Euro monatlich können bei 12 Monatsgehältern 36.000 Euro sein, bei13,5 Monatsgehältern liegen Sie schon bei 40.750 Euro. Eine guteFormulierung, die Ihnen noch etwas Spielraum nach oben lässt, wäre:›Als Grundgehalt stelle ich mir XX.000 Euro vor.‹ Dazu könnten ebendann noch Provisionen etc. kommen.Das Anschreiben schließen Sie mit der Grußformel ›Mit freundlichenGrüßen‹ oder anderen Variationen. Grundsätzlich sollten Sie eher et­was zu formell sein, das kommt im Zweifel besser an als die lockereVariante.

Was noch dazu gehört: Zeugnisse und NachweiseLegen Sie zu den Stationen, die Sie im Lebenslauf erwähnen die ent­sprechenden Zeugnisse und Nachweise bei. Daher sollten Sie bei allIhren Praktika und (qualifizierenden) Nebenjobs darauf achten, dass Ih­nen entsprechende Zeugnisse ausgestellt werden. Leider ist das nichtimmer selbstverständlich und auch die Qualität der Zeugnisse variierterheblich. Im Zweifel recherchieren Sie selbst und legen Ihrem Arbeit­geber ein Zeugnis mit Ihren Formulierungen vor.Geordnet werden die Zeugnisse und Nachweise jeweils nach Themenund dann so sortiert, dass immer das aktuellste obenauf liegt.

Die MappeDie Basis-Variante reicht. Sparen Sie sich dieKosten für aufwendige dreiteilige Mappen undverwenden Sie die mit dem Klemm-Verschluss.So lassen sich Ihre Unterlagen leicht heraus-nehmen und auch wieder einschieben. DerPraktikant, der alle eingegangenen Bewerbun-gen kopieren oder einscannen muss, wird esIhnen danken.Das Anschreiben wird oben auf die Mappe ge-legt. Und nun ab in den Umschlag, adressie-ren, frankieren und ab die Post. Viel Erfolg! Fo

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Grundsätzlich sollten Sie sich danach richten, was von Seiten desUnternehmens gewünscht wird. Sollten Sie sich aus irgendwelchenGründen nicht danach richten können, fragen Sie ruhig nach, ob aucheine andere Form der Bewerbung möglich ist.

Bei einer Bewerbung per E­Mail verfahren Sie grundsätzlich so wie beider Erstellung einer Mappe. Unterlagen wie Lebenslauf und Anschrei­ben werden genauso sorgfältig erstellt und auf das jeweilige Unter­nehmen zugeschnitten wie bei der Bewerbung per Post. Ihre Zeug­nisse und Bescheinigungen müssen natürlich eingescannt sein undin digitaler Form vorliegen. Aus allen Unterlagen erstellen Sie dann einPDF, da einzelne Dateien die Arbeit Ihres Gegenübers erschweren. Fürdas Anschreiben in der E­Mail können Sie noch einmal die wichtigstenPunkte Ihres Anschreiben wiederholen. Verwenden Sie dafür Schlüs-selreize, die sofort das Interesse des Lesers wecken. Das kann zumBeispiel Ihre – bei Arbeitgebern beliebte – Hochschule sein oder eininteressantes Projekt oder Praktikum.

Informieren Sie sich ausführlich überUnternehmen in den Firmenprofilen(ab Seite 113) oder online unter➔ www.zukx.de/service/firmenprofile

ONLINE BEWERBEN

Die meisten Unternehmen begrüßen es mittler-weile sehr, wenn Sie sich online bewerben. Vielebevorzugen gar die Bewerbung über Online-Formulare.

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Für die Betreffzeile wählen Sie bitte eindeutige Angaben, also auf wel­che Position Sie sich beziehen, zum Beispiel ›Ihre Personalanzeige inZukx Ingenieure, Ausgabe 1­2008, 2. Umschlagseite‹, dann lässt sichIhre Bewerbung direkt zuordnen.Die gesamte Datei sollte nicht größer als 2 MB sein, wobei es auchhier mehr darauf ankommt, dass Ihr Profil auf die Stelle und das Unter­nehmen passt. Verwenden Sie allerdings keine unprofessionelle Mail­Adresse wie [email protected] Sie kein Feedback auf Ihre Bewerbung erhalten, auch keineEingangsbestätigung, dann fragen Sie spätestens nach einer Wochenach. Die Firewalls in Unternehmen lassen manche Adressen ausSicherheitsgründen nicht zu und Sie wundern sich unnötig, warum Siekeine Antwort erhalten.Bei den Online­Formularen müssen Sie sich natürlich an die Vorgabender Unternehmen halten. Auch hier müssen selbstverständlich Ihre Un­terlagen in digitalisierter Form vorliegen. Bei offenen Fragen, bei denenes um Ihre Motivation geht, sollten Sie vorab überlegen, wie Sie ant­worten. Auch hier gilt wie bei jeder Bewerbung: Beschäftigen Sie sichlieber mit einer passgenauen Bewerbung länger als mehrere wenigersorgfältig erstellte abzuschicken.

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Praktisch, braucht man: Gehaltsrechner unter➔ www.zukx.de/service/gehaltsrechner

Lebenslauf & Co. – Hier finden Sie Tipps für Ihre Bewerbung➔ www.zukx.de/bewerbung

Top-Unternehmen stellen sich vor unter➔ www.zukx.de/service/firmenprofile

Was, Wann, Wo? – Messen & Events auf einen Blick unter➔ www.zukx.de/service/messen

Lebenslauf & Co. – Hier finden Sie Tipps für Ihre Bewerbung➔

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Praktisch, braucht man: Gehaltsrechner unter➔

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Was, Wann, Wo? – Messen & Events auf einen Blick unter➔

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➔ www.zukx.deHier informieren wirSie über aktuelleEntwicklungen, neueJobs, interessanteArbeitgeber und ver­sorgen Sie mit Tippszu Lebenslauf & Co.

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Frau Zander, wie sollte eine Idealbewerbung aussehen?Zunächst einmal sollte eine Bewerbung vollständig, also mit Lebens­lauf, Anschreiben und Zeugnissen, versehen sein. Sie muss in sichstimmig sein, und das Profil sollte auf die von uns ausgeschriebeneStelle passen. Es lässt sich schnell erkennen, ob Anforderungen, diein einer Stellenanzeige beschrieben werden, im Anschreiben aufge­griffen werden. Das Layout der eingesandten Unterlagen ist nicht sowichtig, aber Rechtschreibfehler oder unsaubere Unterlagen möchtenwir natürlich nicht sehen.Ich persönlich lese das Anschreiben zuerst, da ich so gut auf dieMotivation des Bewerbers schließen kann und erste Anhaltspunktefürs Gespräch finde.Beim Lebenslauf können gern einige Informationen zu den einzelnenStationen stehen, hierbei reichen drei bis vier Einzeiler völlig aus.Insgesamt muss der Lebenslauf lückenlos sein. Es ist auf jeden Fallbesser, wenn jemand angibt, dass eine Pause zwischen Schule undStudium eingelegt wurde, als wenn er versucht, das zu überdecken.Schließlich sollte man zu dem stehen, was man erlebt hat.

Was genau klären Sie im Vorstellungsgespräch?Bei Hella führen wir in der Regel zwei Vorstellungsgespräche: daserste, um die Soft Skills zu überprüfen, und natürlich, ob der Kandi­dat ins Team und zu unserem Unternehmen passt. In einem zweitenGespräch prüfen wir die fachlichen Kenntnisse eines Bewerbers.

Wenn Sie nach Stärken und Schwächen fragen...?...machen wir das natürlich nicht so plakativ. Stattdessen fragen wir›Wo sehen Sie noch Entwicklungsmöglichkeiten bei sich?‹, ›Waszeichnet Sie aus?‹

Wie kann ich mich denn darauf vorbereiten?Wichtig ist, dass jemand über sich nachdenkt und dabei auch dasUrteil anderer einholt, also Freunde und Verwandte fragt: ›Was findestdu gut an mir? Was gefällt dir nicht so gut?‹ Die Interviewer wollenmit diesen Fragen klären, wie gut sich jemand kennt und ob er sichselbst gut einschätzen kann.

BIRGIT ZANDERHELLA KGaA, LIPPSTADT

Hochschulmarketing

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Wie schickt sich ein Kandidat garantiert aus dem Rennen?Wenn jemand die Unwahrheit sagt, also wenn er zum Beispielbehauptet, sehr gute Englischkenntnisse zu besitzen, aber lediglichSchulkenntnisse vorweisen kann. Da wir oft einen Teil des Gesprächsauf englisch führen, würde ein Bewerber, der dann nicht adäquatantworten kann, keinen guten Eindruck machen.

Was würden Sie unseren Lesern gern mit auf den Weg geben?Kandidaten sollten sich vor einer Entscheidung für einen Job Gedan­ken dazu machen, wie sie sich ihren weiteren Berufsweg vorstellen.Wir bei Hella suchen zum Beispiel Mitarbeiter, Ingenieure vor allem,die mobil und flexibel sind, da wir interessante Positionen in China,Indien, Tschechien, Rumänien oder der Slowakei anzubieten haben.Da wünschen wir uns natürlich Menschen, die mit uns in diesemNetzwerk arbeiten und flexibel mit Herausforderungen umgehen.

Hella zählt zu den Top 50 der weltweiten Automobilzu-lieferer sowie zu den 100 größten deutschen Indust-rieunternehmen. Weltweit sind über 25.000 Menschenin 70 Fertigungsstätten, Produktions-Tochtergesell-schaften und Joint Ventures beschäftigt. Fast 3.000Ingenieure und Techniker arbeiten konzernweit in For-schung und Entwicklung. Zu den Kunden zählen alleführenden Automobil-und Systemhersteller sowie derKfz-Teilehandel.Der Automobilzulieferer entwickelt und fertigt Kom-ponenten und Systeme der Lichttechnik und Elektro-nik für die Automobilindustrie.

Birgit Zander, 35 Jahre,Diplom­Betriebswirtin, verantwortlichfür den Bereich Hochschulmarketingim Hella Konzern.

ZumUnternehmen

ZurPerson

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Zur Vorbereitung sollten Sie sich vorab mit Ihrem Lebenslauf hinsetzen.Können Sie innerhalb von fünf bis zehn Minuten interessant über Ihrenbisherigen Lebensweg referieren? Wissen Sie auch, wie Sie kritischenFragen begegnen können? Am besten ist es, wenn Sie vor den ers­ten Gesprächen mal mit Freunden oder Kommilitonen üben, sich einersolchen Situation zu stellen. Scheuen Sie auch nicht, sich gegenseitigkritische Fragen zu stellen.Seien Sie pünktlich. Planen Sie genug Zeit für den Weg ein, nehmen Sielieber einen früheren Zug oder fahren eine Stunde früher los, damit Sieauf jeden Fall pünktlich ankommen. Sollten Sie dennoch eine Verspä­tung absehen können (nicht jeder Stau lässt sich vorhersehen, leider!),dann rufen Sie im Unternehmen an und sagen Bescheid. Also: Handynicht vergessen und vor allem nicht die richtige Telefonnummer!

Angemessenes VerhaltenIm Vorstellungsgespräch werden vor allem Ihre Schlüsselqualifika­tionen geprüft: Passen Sie zum Unternehmen? Wie verhalten Siesich in verschiedenen Situationen? Also grüßen Sie den Pförtner undwechseln Sie auch ein paar Worte mit der Sekretärin. Das gilt natürlichbesonders für Ihre Gesprächspartner aus der Personalabteilung undIhrem künftigen Fachbereich.

DASVORSTELLUNGSGESPRÄCH

Nehmen Sie die Überschrift ruhig wörtlich:In einem Vorstellungsgespräch dürfen Sie sichvorstellen, vielleicht auch ein bisschen darstellen.Dass Sie fachlich zur Position passen, wurde bereitsanhand Ihrer Bewerbung festgestellt, also geht esnun darum, ob Sie als Person überzeugen.

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Ein Vorstellungsgespräch besteht aus verschiedenen Abschnitten oderModulen, in denen Sie auf Herz und Nieren geprüft werden.

Einstieg ins GesprächUm die Atmosphäre aufzulockern und dem Bewerber die Anspannungzu nehmen, starten die Interviewer oft mit einer Smalltalk­Phase: ›Ha­ben Sie gut hergefunden?‹, ›Wie war Ihre Fahrt?‹ Antworten Sie aufdie Fragen, versuchen Sie, sich zu entspannen und sich mit Ihren Ge­sprächspartnern und der Umgebung vertraut zu machen.Oft stellt in dieser Phase einer Ihrer Gesprächspartner das Unterneh­men noch einmal vor, geht auf die Anforderungen und Besonderheitender Position näher ein und stellt Ihre (möglichen) Kollegen näher vor– für Sie eine gute Gelegenheit festzustellen, auf welche Punkte IhrGegenüber besonderen Wert legt und welche Aspekte er besondersbetont. Einzelne Gedanken und Sätze können Sie im weiteren Verlaufdes Gesprächs immer wieder aufgreifen und in Ihre Antworten mit ein­flechten.

SelbstpräsentationNach den ersten auflockernden Fragen werden Sie in der Regel auf­gefordert, sich selbst zu präsentieren. Machen Sie hierbei nicht denFehler und referieren einfach Ihre biografischen Daten aus Ihrem Le­benslauf. Es kommt vielmehr darauf an, wie sie sich nun darstellen.Greifen Sie also Höhepunkte aus Ihrem Lebenslauf auf, verknüpfen Siediese mit Ihrem Weg, zeigen Sie Ihre Überlegungen auf und versuchenSie, lebendig und engagiert zu erzählen.

Fragen zu Ihrem LebenslaufIm dritten Abschnitt wird der Lebenslauf auseinander genommen undauf Schwachstellen überprüft. Die Interviewer haben schließlich einegroße Verantwortung ihrem Unternehmen und ihren Kollegen gegen­über: Die Personalauswahl ist teuer und Fehlbesetzungen könnenganze Teams lahm legen. Also werden Personalverantwortliche Un­klarheiten und Schwachstellen auf jeden Fall auf den Grund gehen.Sollte es also problematische Punkte in Ihrem Lebenslauf geben, langeStudienzeiten etwa oder einen Studienfachwechsel, dann machen Siesich vorab Gedanken, wie Sie darauf antworten. Überlegen Sie sichErklärungen, zeigen Sie auf, dass Sie sich bei Ihren Schritten etwasgedacht haben.

Tipp:Indem Sie Gesagtes wiederholen, drückenSie Ihre Wertschätzung aus. Den Eindruckplumpen Nachplapperns sollten Sie den-noch vermeiden.

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Foto:Photocase/renémünzer/www.eye-lab-media.de

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Sollte es wirklich so sein, dass Sie vor Ihrem Elektrotechnik­Studium eine Lehre als Industriekaufmann angefangen undabgebrochen und danach zwei Semester Mathematik studierthaben, dann gehen Sie selbstbewusst und positiv damit um. Inetwa: ›Ich weiß, dass diese häufigen Wechsel keinen geradenWeg vermitteln. Nach meinem Abitur wusste ich zunächst auchwirklich nicht, was ich wollte und habe eine Ausbildung ange­fangen. Ich merkte sehr bald, dass dieser Weg nicht der richti­ge für mich war und ich mich lieber mit Zahlen beschäftige. Tja,und dann musste ich während des Mathematik­Studiums fest­stellen, dass mir dieses Fach zu theoretisch ist. Elektrotechnikwar dann genau der richtige Kompromiss für mich. Das Studi­um absolvierte ich dann ja auch in Regelstudienzeit, obwohl ichsogar ein Semester im Ausland verbracht habe.‹Hier haben Sie einen Schwachpunkt in einen Pluspunkt ver­wandelt und auch noch auf ein weiteres Highlight in Ihrem Le­benslauf verwiesen: das Auslandssemester.

Stärken und SchwächenAuch wenn vielen Personalverantwortlichen in großen Unternehmendie plakative Frage: ›Nennen Sie mir doch bitte Ihre Stärken undSchwächen!‹ heute nicht mehr über die Lippen kommt, überlegen Siesich vorab, was Sie darauf antworten könnten. Oft wird empfohlen, beider Frage nach den Schwächen humorvoll zu antworten: »Schokola­de, Schokolade, Schokolade« oder eine Schwäche zu benennen, dieeigentlich keine ist wie Perfektionsdrang oder Ungeduld. Wichtiger alsdas Stichwort, das Sie benennen, ist aber etwas anderes: Können SieIhre Überlegung konkretisieren? Wenn Sie zum Beispiel beschreiben:›Viele Aufgaben will ich perfekt abgeben, habe aber dann oft das Prob­lem, dass ich Termine nicht halten kann.‹ Das zeigt, dass Sie über sichnachgedacht haben und auch an Ihren Schwächen arbeiten.

Situative FragenBei diesen Fragen geht es darum – weniger plump als bei der direktenFrage nach Ihren Stärken und Schwächen –, mehr über Ihr Selbstbildund Ihre Fähigkeit zur Selbstreflexion erkennen zu lassen. Dazu stellenIhnen die Interviewer Fragen wie ›Beschreiben Sie eine Situation, inder Sie besonders erfolgreich waren‹. Damit Ihnen in diesem Momentauch gute Situationen einfallen, denken Sie ruhig vorher darüber nach,welche Beispiel Sie hier anführen könnten. Denken Sie in Geschichten,die Sie Ihrem Gegenüber erzählen könnten.

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Unwahrheit führt zum AusWenn Personaler danach gefragt werden, was für sie das K.O.­Kri­terium im Vorstellungsgespräch bedeutet, wird Unwahrheit immer alserstes genannt. Also seien Sie ehrlich. Wenn Ihre Englischkenntnissenicht sehr gut sind, dann geben Sie eben gute Englischkenntnisse an.Auch Birgit Zander, Mitarbeiterin aus dem Personalmarketing bei Hellain Lippstadt betont: »Teile des Gesprächs führen wir regelmäßig aufenglisch. Für Bewerber, die dann nicht adäquat antworten können,wäre hier Schluss«.Machen Sie sich bewusst, dass Personaler Unklarheiten und Schwach­stellen auf den Grund zu gehen versuchen. Man wird so lange fragen,bis man mit Ihrer Antwort zufrieden ist. Also geben Sie ehrliche und au­thentische Antworten! Wenn Sie während des Studiums ein Jahr aus­gesetzt haben, um eine Weltreise zu unternehmen, umschreiben Siedas nicht als Praktikum. Es ist so doch schon spannend genug. AuchBirgit Zander von Hella rät: »Stehen Sie zu dem, was Sie gemacht

LESER FRAGEN – ZUKX ANTWORTET

Wie Sprachkenntnisse beschreiben?Beim Schreiben des neuen Lebenslaufs für meine nächste Bewerbungfür einen Praktikumsplatz (Fachpraktikum, Elektrotechnik) habe ich be-reits sehr von dem Inhalt Ihres wirklich schönen Seminars profitierenkönnen. Nun stehe ich bei der Beschreibung der Sprachkenntnisse vorder Frage, ob ich regelmäßige Urlaube im englisch/französischsprachi-gen Ausland mit aufführen kann bzw. sollte und ob man diese dannauch als solche benennt oder einfach mit privaten Auslandsaufenthal-ten umschreibt? David Hamann, Hannover

Lieber Herr Hamann,natürlich können Sie Ihre Urlaube mit einbeziehen, vor allem wenn Siesonst keine Nachweise von Sprachschulen etc. haben. Sie schreibendann in etwa: (Sehr) gute Kenntnisse in Wort und Schrift durch regel-mäßige Aufenthalte während der Semesterferien.Gut wäre allerdings, wenn Sie sich einfach auch sonst fit in englisch/fran-zösisch halten würden, am besten auch mal durch Fachmagazine in denentsprechenden Sprachen, da ja doch das Vokabular im Job ein anderesist. Und wenn Sie vorhaben, mit Sprachkenntnissen zu punkten, überlegenSie, ob Sie nicht doch auch einen Kurs in Business-Englisch/Französischbelegen können, um einfach ein paar Floskeln mehr drauf zu haben.Ihre Ute Blindert

Sie haben auch Fragen zu Ihrer Bewerbung, zu Jobund Karriere? Besuchen Sie uns persönlich (Termines. Seite 128) oder per Mail unter [email protected]

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haben. Eine Weltreise oder auch ein Studienwechsel ist ja nichtsschlimmes, also sollten Sie dazu stehen, was Sie erlebt haben«.

Fachliche FragenJe nachdem, ob Sie sich als Trainee bewerben oder als ausgewiese­ner Fachmann, müssen Sie mit mehr oder weniger fachlichen Fragenrechnen. Gut ist es aber auf jeden Fall, Ihre Diplom­ oder Doktorarbeitpräsent zu haben und auch flüssig über Studienschwerpunkte erzäh­len zu können.

»Haben Sie noch Fragen?«Na klar, haben Sie. Informieren Sie sich vorab über das Unternehmen,bei dem Sie zum Vorstellungsgespräch eingeladen sind. Notieren Siesich vorab Fragen, die Sie in dem Moment hervorholen und stellenkönnen. Das zeigt, dass Sie sich mit dem Unternehmen beschäftigthaben.Gute Fragen können zum Beispiel sein: Gibt es in Ihrem Unternehmenein Mentorenprogramm? Wie würde mein künftiger Arbeitsplatz aus­sehen? Wer werden meine Kollegen sein?

GehaltAn dieser Stelle wird in der Regel nach Ihren Gehaltsvorstellungen ge­fragt. Über den Punkt sollten Sie sich natürlich vorab Gedanken ma­chen und eine klare Vorstellung entwickeln. Geben Sie eine konkreteSumme als Jahresgehalt an, die Sie auch nicht zu niedrig ansetzensollten. Sollte diese zu hoch angesetzt sein, Sie aber bis dahin im Ge­spräch überzeugt haben, wird man versuchen, sich mit Ihnen zu eini­gen.

Abschluss des GesprächsAls Bewerber können Sie sich als Dialogpartner verstehen. Schließ­lich fand man Sie interessant genug, um Sie zu einem Vorstellungsge­spräch einzuladen. Also seien Sie nicht zu passiv. So können Sie zumBeispiel fragen: ›Wie verbleiben wir nach dem heutigen Gespräch?Kann ich eventuell mit einer Einladung zu einer zweiten Vorstellungs­runde rechnen?‹Fo

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EINSTIEGSGEHÄLTERFÜR INGENIEURE

In der Regel steigen Berufsanfänger mit einem Abschluss als Technikerin einem Betrieb ein, der an den Tarif der Metall­ oder Elektroindustriegebunden ist. Selbst wenn ein Betrieb nicht daran gebunden ist, rich­ten sich viele Arbeitgeber danach.Dafür wurden im Rahmen des ERA­TV (Tarifvertrag über das Entgelt­Rahmenabkommen) in den letzten Jahren zahlreiche neue Eingrup­pierungen von Stellen vorgenommen. Die Höhe des Gehalts richtetsich hauptsächlich danach, in welche Tarifgruppe die zu besetzendePosition eingruppiert wurde. Das Bruttoentgelt selbst setzt sich ausdrei Bestandteilen zusammen:

Grundentgelt, das sich aus den Anforderungen für die Ausführung•der Arbeitsaufgabe ergibt,Belastungsentgelt oder ­zulage (nur in einigen Tarifgebieten), die•sich aus der Belastungssituation ergibt, sowie dasLeistungsentgelt, das die persönliche Leistung im Rahmen der Ar­•beitsaufgabe widerspiegelt.

Diese Entgeltbestandteile sind vom ERA­TV direkt beeinflusst. Dazukommen oft Entgeltbestandteile, etwa Zuschläge für Nacht­ und Feier­tagsarbeit, ein vom Betriebsergebnis abhängiges Entgelt oder sonsti­ge außertarifliche Zulagen.

Spätestens im Vorstellungsgespräch kommt die Frage:»Was hatten Sie sich denn als Einstiegsgehalt vorgestellt?«In diesem Moment sollten Sie eine Antwort parat undsich daher vorab informiert haben. Um ein möglichesEinstiegsgehalt zu bestimmen, gibt es mehrere Faktoren,die Sie in Betracht ziehen sollten.

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Mittleres Niveau bedeutet, dass 50% der Daten ober­ bzw. unterhalb des Jahreswertesliegen. Unteres/oberes Niveau: 25 % der Daten liegen unter­ bzw. oberhalb des Jahres­wertes

Verhandeln müssen Sie trotzdemTrotzdem sollten Sie sich natürlich vor einem Vorstellungsgespräch mitIhren Gehaltsvorstellungen auseinandersetzen und auch eine Summenennen können. Dabei werden verschiedene Faktoren mit einbezogen,um zu einer realistischen Einschätzung zu kommen.Dazu gehören neben dem erzielten Abschluss vor allem die Brancheund die Unternehmensgröße. Aber auch regionale Unterschiede spie­len eine große Rolle. So wird in der Region um München in der Regelbesser bezahlt als beispielsweise in der sächsischen Provinz. Wer al­lerdings einmal in München nach einer adäquaten Bleibe gesucht hat,weiß, dass ein Gutteil des Gehalts für höhere Lebenshaltungskostenausgegeben werden wird.

Der Abschluss macht viel ausJe nachdem, ob Sie ein Fachhochschul­, Uni­Diplom, einen Bachelor­oder Master­Abschluss vorweisen können, steigen Sie mit unter­schiedlichen Jahresgehältern ein. Im unteren Quartil gleichen sich dieGehälter im Durchschnitt eher an, während ein Uni­Diplom im mittlerenBereich an 2.000 Euro Unterschied ausmachen kann, der sich auch imoberen Niveau fortführt.

Zunehmend wichtig werdenInformationen zu Einstiegs­gehältern von Bachelor­bzw. Master­Absolventen.Während sich auf der einenSeite ein Trend abzeichnet,dass Bachelors ähnlich wie FH­Absolventen einsteigen, betrachtendies viele Unternehmen kritisch. Schließlich endet ein Bachelor­Studi­um nach sechs bis sieben Semestern, während ein FH­Abschluss erstnach acht Semestern zu erreichen ist. Ein Problem liegt vor allem in derfehlenden Praxis, so dass doch einige Arbeitgeber einem Bachelor zuBeginn weniger zahlen.

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FH-Diplom 36.120 € 39.988 € 44.978 €

Uni-Diplom 36.280 € 42.000 € 48.533 €

Bachelor 36.000 € 39.672 € 44.499 €

Master 36.400 € 42.900 € 48.962 €

Tipp:Ein gut verhandeltes Ein-stiegsgehalt macht sich beijedem Karrieresprung bezahlt.

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Bezahlung nach BranchenTraditionell bezahlen Branchen wie die Auto­ und Chemieindustrie,Medizintechnik, Luftfahrt­ und Metallindustrie besser als zum BeispielUnternehmen aus den Branchen Anlagenbau, Kunststoff, Gummi,Glas, Keramik, Feinmechanik und Optik, Ingenieurbüros und die Bau­industrie, wobei vor allem die letzten beiden Branchen stark abfallen.Die Vergütungsberatung PersonalMarkt befragte dafür Maschinenbau­Absolventen und kam zu folgenden Ergebnissen:

BrancheUnteresNiveau

MittleresNiveau

OberesNiveau

Autoindustrie 39.599 € 44.900 € 48.975 €

Chemieindustrie 38.543 € 43.260 € 49.364 €

Luftfahrtindustrie 38.400 € 42.508 € 48.571 €

Medizintechnik 38.797 € 40.707 € 45.975 €

Metallindustrie 36.460 € 40.610 € 45.122 €

Anlagenbau 36.366 € 40.395 € 44.979 €

Kunststoff, Gummi,Glas, Keramik 36.000 € 39.600 € 43.290 €

Feinmechanik, Optik 33.290 € 35.816 € 41.723 €

Ingenieurbüro 29.900 € 33.600 € 38.362 €

Bauindustrie 29.661 € 33.600 € 38.400 €

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Nach PositionUnteresQuartil

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Konstruktionsingenieure 34.710 € 38.978 € 43.280 €

Ingenieure in derProjektabwicklung 36.000 € 40.345 € 45.415 €

Ingenieure in derInstandhaltung 36.000 € 39.600 € 45.964

Produktionsingenieure 37.027 € 43.184 € 48.468 €

Vertriebsingenieure 39.000 € 42.201 € 48.455 €

Wirtschaftsingenieure 39.102 € 43.226 € 47.560 €

Bauingenieur/Statiker 28.700 € 32.400 € 37.122 €

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Unternehmensgröße als FaktorEin Grund für die geringeren Gehälter vor allem in Ingenieurbüros kannauch die Unternehmensgröße sein, denn bei der Bezahlung der Mit­arbeiter gilt durchaus das Motto: Size does matter! Unternehmen mitTausenden von Mitarbeitern bezahlen wesentlich besser als solche mitnur wenigen Köpfen.

Ebenfalls miteinzubeziehen: die PositionAuch mit einkalkuliert werden in die Gehaltsvorstellung muss die ak­tuelle Position, auf die man sich als Ingenieur mit bis zu zwei JahrenBerufserfahrung bewirbt. Bauingenieure und Statiker landen auch hieram unteren Ende der Skala, während Produktions­ und Vertriebsinge­nieure am besten bezahlt werden. So liegen die Gehälter der Bauin­genieure/Statiker im Median bei 32.400 Euro, bei den Konstruktions­ingenieuren bereits bei 38.978 Euro und bei den Ingenieuren in derInstandhaltung bei 39.600 Euro. Ingenieure in der Projektabwicklung,Vertriebsingenieure, Wirtschaftsingenieure und Produktionsingenieureliegen bei 40.345 Euro, 42.201 Euro, 43.185 Euro beziehungsweise43.226 Euro

UnteresNiveau

MittleresNiveau

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weniger als 101 Mitarbeiter 33.600 € 36.300 € 41.386 €

101 bis 1.000 Mitarbeiter 36.731 € 40.300 € 43.764 €

mehr als 1001 Mitarbeiter 40.598 € 44.835 € 49.549 €

Quelle: www.personalmarkt.de

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Regionale Unterschiedespielen eine wichtige RolleIm Gehaltstest der Ingenieurkarriere ➔ www.inge­nieurkarriere.de wurde auch untersucht, wie sichregionale Unterschiede auf die Gehälter auswir­ken. Dabei stellte sich heraus, dass es ein klaresGefälle zwischen Nord und Süd, Ost und Westsowie Stadt und Land gibt.

Dabei sollte man natürlich in Betracht ziehen, dass zum Beispiel inKöln ganz andere Mieten als im Ruhrgebiet gezahlt werden müssen.Und wer zum Beispiel als Audi­Mitarbeiter in Ingolstadt ein Haus kau­fen oder bauen möchte, muss wegen der hohen Grundstückspreiseim Großraum München erheblich tiefer in die Tasche greifen als einIngenieur in Dresden.

Ballungsraum Unteres Quartil Mittleres Quartil Oberes Quartil

Hamburg 42.000 € 51.730 € 65.000 €

Hannover 44.629 € 52.900 € 65.026 €

Berlin 37.549 € 45.854 € 59.650 €

Dresden 30.735 € 39.000 € 49.725 €

Rhein-Ruhr 44.900 € 56.200 € 70.300 €

Frankfurt/Rhein-Main 44.925 € 55.520 € 69.868 €

Stuttgart 43.723 € 52.350 € 66.729 €

Rhein-Neckar-Dreieck 46.309 € 57.440 € 71.986 €

Nürnberg 44.508 € 54.200 € 70.250 €

München 44.992 € 53.577 € 71.235 €

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30 Minuten für Ihre GehaltserhöhungMartin Wehrle, Gabal Verlag 2006,ISBN 3897496224, Preis 6,50 E

Geheime Tricks für mehr GehaltMartin Wehrle, Econ Verlag 2003,ISBN 3430195423, Preis 20,- E

Beide Bücher sind sehr gut, wobei das zweite eindeutigdetaillierter ist und auch genauer auf das Einstiegsgehalteingeht. Erste Informationen finden sich auch unter➔ www.zukx.de/geld/gehalt/gehaltscoach-martin-wehrle

Die Wirtschafts- und Industriekontakte werden unterstützt von: Initiator der WIK:

06.11.2008, Stadthalle Zwickau

27.05.2008, Gewandhaus zu Leipzig

In Leipzig: WIK-LDie Absolventen- und Firmen-kontaktmesse mit den Schwer-punkten auf Betriebswirtschaft,Finanzdienstleistungen und Banken,Medien und Journalismus,Geisteswissenschaften und Jura,Geisteswissenschaften und Jura,Chemie und Pharmazie.

In Zwickau: ZWIKDie größte und erfolgreichsteAbsolventen- und Firmenkontakt-messe mit den Schwerpunkten aufMaschinenbau, Kraftfahrzeugtechnik,Manufacturing und IndustrialEngineering sowie BetriebswirtschaftEngineering sowie Betriebswirtschaftin Mitteldeutschland.

www.wik-l.de

www.zwik.net

Wirtschafts- und Industriekontakte WIKDie Absolventen- und Firmenkontaktmesse

für Mitteldeutschland.

Ein Event.Hunderte Möglichkeiten.

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Die Schritte zur individuellen GehaltsvorstellungBei den genannten Zahlen handelt es sich um statistische Wer­te, die dem individuellen Einzelfall nicht immer voll gerecht werdenkönnen. »Um Ihren persönlichen Marktwert zu ermitteln, suchenSie sich zunächst einmal Ihren Abschluss und den dazugehörigenmittleren Wert heraus«, rät Heike Friedrichsen von derVergütungsberatung PersonalMarkt aus Hamburg.

Das obere und untere Niveau geben in etwa die Spannen an, zwischendenen sich das Gehalt bewegen kann. »Daher sollten Absolventen ent­sprechende Auf­ bzw. Abschläge vornehmen«, so Friedrichsen. Krite­rien können sein: die Unternehmensgröße, die Region, die Branche,aber auch die Position selbst. »Zum Schluss sollten Sie sich aber nocheinmal bewusst machen, was Ihre ganz persönlichen und besonderenQualifikationen für die Stelle sind: Passen die Schwerpunkte aus demStudium besonders gut? Sprechen Sie eine zusätzliche Fremdspra­che? Haben Sie Auslandserfahrungen?«, so Friedrichsen. All dies sindFaktoren, die Sie mit in die Gehaltsverhandlung einbringen können.»Natürlich trägt auch Ihr Verhandlungsgeschick entscheidend dazubei, wie hoch Ihr Einstiegsgehalt ausfällt.« Bedenken Sie: Welches Ein­stiegsgehalt jemand bekommt, ist nicht ganz unerheblich für die wei­tere Karriere. Wer bereits mit einem niedrigen Gehalt einsteigt, wird esschwer haben, dies später wieder aufzuholen. Bewerber sollten beimGehalt daher nichts dem Zufall überlassen, sondern sich vorab überdie in der Branche üblichen Gehälter informieren.

Wer es genau wissen will, kann auch eine individuelle Gehaltsanaly­se, zum Beispiel von PersonalMarkt, vornehmen lassen. Eine solcheAnalyse für Berufseinsteiger kostet 19,90 Euro. Die Angaben darinsind sehr ausführlich und helfen gut bei der weiteren Einschätzung.➔ www.personalmarkt.de/www/ga.homega.jsp

Die erfolgreiche Gehaltsverhandlung.Wichtige Tipps für Einsteiger, Aufsteigerund Umsteiger, Heike Friedrichsen,Cornelsen Verlag 2008.ISBN 9783589234714, Preis 6,95 E

Sehr zu empfehlen, vor allem zu dem Preis. Mit diesemkleinen Taschenbuch im Pocketformat haben Sie allesInfos parat, die Sie für Ihre Verhandlungen brauchen.Plus vielen zusätzlichen Informationen zu Gehaltsbestand-teilen, Tarifen etc.

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Tipps zur Gehaltsverhandlung

Als Berufseinsteiger sind die Grenzen bei der Gehaltsverhand-lung relativ eng gesteckt. Umso wichtiger ist es, sich genau mitdem branchenüblichen Einkommen auszukennen. Auch Zusatz-qualifikationen wie exotische Sprachen, Berufserfahrung durchPraktika und ehrenamtliches Engagement sollten mit in dieWaagschale geworfen werden.

Wichtiger aber als das Pokern um den letzten Euro mehr sollteein guter Start sein: Suchen Sie sich gerade für den ersten Jobein Unternehmen, das gute Perspektiven bietet.

Überlegen Sie sich vorher eine Spanne zwischen Minimal-•und Maximalziel. Wichtig ist aber, dass Sie sich Raum für Ver-handlungen schaffen, also Alternativziele überlegen. Das kannzum Beispiel heißen, dass Sie mit einem geringeren Gehalt inder Probezeit einsteigen und dann aber nach erfolgreichensechs Monaten Arbeit eine ordentliche Steigerung vereinba-ren. Oft sind Arbeitgeber eher bereit, andere Bestandteile zugenehmigen wie Jobticket, Weiterbildung oder eine Renten-zusatzversicherung. Der Vorteil liegt darin, dass darauf keineSteuern und Sozialabgaben gezahlt werden müssen.Geben Sie im Anschreiben oder im Gespräch lieber eine kon-•krete Zahl statt einer Spanne an – und die sollte noch überIhrer persönlichen Grenze liegen.Wichtig ist, dass Sie sich Ihres Wertes für das Unternehmen•bewusst sind und das auch überzeugend nach außen vertre-ten.Sorgen Sie für Abwechslung! Seien Sie offen für neue Posi-•tionen, sowohl im eigenen Unternehmen als auch für neueAngebote mit mehr Verantwortung und damit automatischmehr Gehalt – zwischen fünf bis zehn Prozent sollten danndrin sein.

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Nirgendwo sonst haben Sie die Möglichkeit, so unverfälscht einen Ein­druck von einem Unternehmen zu gewinnen als auf einer Messe wieder konaktiva Dortmund. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um mit Unter­nehmensvertretern ins Gespräch zu kommen.

Was für Sie von Vorteil ist, gilt natürlich umgekehrt genauso für die Un­ternehmen. Auch deren Mitarbeiter können sich ein persönliches Bildvon Ihnen machen. Also sollten Sie Ihren Messekontakten am ehestenso entgegen treten als wären Sie zu einem Vorstellungsgespräch ein­geladen. Informieren Sie sich vor jeder Messe über die Unternehmen,die sich am Messetag vorstellen.

Wir empfehlen Ihnen in der Regel auch, einen Lebenslauf für denMessetag zu erstellen. Auf den ersten Blick erscheint das viel Arbeitfür noch relativ unverbindliche Gespräche. Der Vorteil liegt aber ganzwoanders: Indem Sie einen Lebenslauf erstellen und sich Gedankenüber Ihren Werdegang und dessen Darstellung machen, werden Siesicherer. Selbst wenn Sie keine Gelegenheit bekommen sollten, IhrenLebenslauf an einem Stand zu hinterlassen, können Sie doch im Ge­spräch überlegt und schnell über ihren Werdegang erzählen.

Gehen Sie freundlich und offen auf die jeweiligen Unternehmensvertre­ter zu, begrüßen Sie Ihr Gegenüber, reichen die Hand und stellen Siesich kurz persönlich vor. Im Gespräch erweisen Sie Respekt, indemSie Augenkontakt halten, gerade stehen und Interesse signalisieren.Sollten die angebotenen Stellen nicht zu Ihrer Qualifikation passen,weisen Sie darauf hin und verabschieden sich höflich. Falls ein weitererAustausch für Sie wichtig ist, lassen Sie sich die Visitenkarte geben,auf deren Rückseite Sie sich später kurz Notizen zum Gespräch ma­chen können.

MessekniggeDos und Don´tsam Tag der Messe

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Welchen Tipp haben Sie für die Messebesucher?Immer man selbst bleiben! Nichts merken Unternehmensvertreterschneller, als wenn sich jemand verstellt. Trotzdem sollte mansouverän auftreten und zeigen, dass man weiß, was man will.

Welche Kleidung empfehlen Sie für den Messetag?Wenn man sich auf einen Job bewerben will, dann sind Anzug undKrawatte Pflicht. Aber auch wer sich nur informieren will, sollte ordentli-che Kleidung anziehen, z.B. Oberhemd und Jeans. In jedem Fall sollteman sich in seiner Haut wohl fühlen, damit man nicht verkrampft wirkt.

Wie haben Sie die Messe hinter den Kulissen erlebt...?Sehr spannend! Man glaubt gar nicht, was alles dazugehört, um soeine Messe auf die Beine zu stellen. Und es ist ein tolles Gefühl, wennman am Abend vor der Messe im Messezelt steht und nach einemJahr Vorbereitung das Ergebnis von dem sieht, worauf man so langehingearbeitet hat.

...und wie als Besucher?Ich war 2005 erstmals auf der Messe, um mich nur zu informieren.Dabei habe ich einige der Unternehmensvorträge besucht, in denenes um das Thema Bewerbung ganz allgemein oder den konkretenBerufseinstieg ging. Dadurch hab ich Unternehmen kennen gelernt,auf die ich sonst nicht aufmerksam geworden wäre. Außerdem konnteich so für mich schon vorsortieren, bei welchen Unternehmen ich michauf alle Fälle, und bei welchen ich mich eher nicht bewerben wollte.

Tipp: Die nächste konaktiva Dortmund findet vom 11. bis 13.11.2008an der TU Dortmund statt. Zur Vorbereitung organisieren die Studieren­den ein Warm­up vom 20.–31.10., Zukx wird am 31.10. vor Ort sein.

4 Fragen an:

Michael KernMitglied im Team der konaktivaDortmund.

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WS 2008/0922. September 2008 bis 28. April 2009

39. KW 2008 bis 18. KW 2009

Neben dem Karrieremagazin haltenSie nun unseren Kalender in der Hand.

Die jeweils aktuelle Woche wurde farbig markiert.Mit einer Woche auf zwei Seiten bietet der KalenderRaum für jede Menge eigener Notizen. Zusätzlichhaben wir für Sie nach Firmenkontaktmessen undRecruiting­Events bundesweit recherchiert, so dassdie Termine für wichtige mögliche Kontakte gleichauffallen.

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Immer aktuell:Recruiting-Termine & Events unterwww.zukx.de/service/messen

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Tag der Deutschen Einheit

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Oktober 2008 41. KW

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MeinProf.de

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ProcessNet/Jahrestagung, Karlsruhe, www.processnet.org

VDI-Recruiting-Tag, Handelskammer Hamburg, www.ingenieurkarriere.de

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Karrierebörse FH Ulm, www.hs-ulm.de/karriereboerse

VDI-Recruiting-Tag, Stadthalle Fürth

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Warm-up konaktiva Dortmund (20.–31.10.), www.konaktiva-dortmund.de

meet@fh-wolfsburg, www.iqb.de

VDI-Recruiting-Tag, Kongresszentrum Karlsruhe

Connecta, FH Regensburg, www.connecta-regensburg.de

inova an derTU Ilmenau, www.inova-online.de

CareerContacts an der Hochschule Karlsruhe, www.hs-karlsruhe.de

fm – Firmenkontaktmesse, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg,www.firmenkontaktmesse-magdeburg.de

inova an derTU Ilmenau, www.inova-online.de

Connecta, FH Regensburg, www.connecta-regensburg.de

JobStairs Career Event, Flughafen Frankfurt (Übergang Fernbahnhof),www.jobstairs.de/careerevent

JobStairs Career Event

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Allerheiligen*

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Chance, FH Osnabrück, www.nwa-akademie.de

Jobkongress Wuppertal, www.jobkongress.de

meet@fh-wiesbaden2, Studienort Rüsselsheim, www.iqb.de

Warm-up konaktiva Dortmund, www.konaktiva-dortmund.de

Chance, FH Osnabrück, www.nwa-akademie.de

Warm-up konaktiva Dortmund,www.konaktiva-dortmund.de,Zukx-Workshop»Fit für die konaktiva«

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bonding Berlin,www.bonding.de/berlin

meet@hs-da, www.iqb.de

bonding Berlin

meet@fh-trier, www.iqb.de

W&I-Tag, Universität Siegen, www.wi-tag.com

Firmenkontakttag an der FH Kiel, www.firmenkontakttag.fh-kiel.de

HOKO an der FH München, www.hoko-online.de

Frankfurter Jobbörse Naturwissenschaftler, www.jobboerse-ffm.de

ZWIK, Stadthalle Zwickau,www.zwik.net

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JOBcon IT, Karlsruhe, www.iqb.de

PraxisBörse Uni Göttingen, www.uni-goettingen.de

konaktiva an der Uni Dortmund,www.konaktiva-dortmund.de

Praxisforum FH Würzburg-Schweinfurt,Abteilung Würzburg, www.fh-wuerzburg.de

Offener Campus 08, FH Kaiserslautern, www.fh-kl.de

KISS ME Hannover, www.kissme-hannover.de

Unternehmenstag FH Bonn-Rhein-Sieg,www.unternehmenstag.de

konaktiva an der Uni Dortmund,www.konaktiva-dortmund.de

meet@muenster, www.iqb.de

Deutscher Wirtschaftsingenieurtag, Stuttgart, www.dewit.de

perspektive Uni Bielefeld, www.uni-bielefeld.de/perspektive

KISS ME Hannover, www.kissme-hannover.de

konaktiva an der Uni Dortmund,www.konaktiva-dortmund.de

Deutsch-Französisches Forum, Strasbourg, www.dff-ffa.org

VDI-Recruiting-Tag, Forum am Schlosspark, Ludwigsburg, www.ingenieurkarriere.de

Deutscher Wirtschaftsingenieurtag, Stuttgart

Deutsch-Französisches Forum,Strasbourg

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Totensonntag

Absolventenkongress in Köln,www.hobsons.de

Absolventenkongress in Köln

ContactING, FH Nürnberg, www.ohm-hochschule.de

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Uni Witten-Herdecke, Heiratsmarkt, www.uni-wh.de

Uni Witten-Herdecke, Heiratsmarkt

bonding Braunschweig,www.bonding.de/braunschweig

CampusChances Münster Westfalen, www.campuschances.de

bonding Braunschweigmeet@hs-fulda, www.iqb.deUni Witten-Herdecke, HeiratsmarktIndustrie- und Hochschultag an der Hochschule OffenburgJobmesse an der Johannes Gutenberg Universität Mainz, www.jobmesse-mainz.deContact-Messe an der FAU Erlangen-Nürnberg, www.contact-messe.deWorkshop »Vorstellungsgespräch«

Jobmesse an der Johannes Gutenberg Universität Mainz

Jobbörse Hochschule Zittau-Görlitz, www.hs-zigr.de/jobboerse

Contact-Messe an der FAU Erlangen-Nürnberg

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2. Advent

bonding Aachen,www.bonding.de/aachen

bonding Aachen

VDI-Recruiting-Tag, M,O,C, München

bonding Aachen

VHK Karriereforum - IT+MB/Automotive,TU München,www.vhk-ev.de

3. Hochschuldialog, Essen

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bonding Hamburg, www.bonding.de/hamburg

bonding Hamburg

JOBcon Classic, Frankfurt, www.iqb.de

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meet@uni-lu, www.iqb.de

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Tag der OffenenTür, Firmenkontaktmesse an derTU Bergakademie Freiberg,www.tu-freiberg.de

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meet@fh-giessen-friedberg, www.iqb.de

IKOM Bau,Audimax Foyer derTUM, www.ikom.tum.de

meet@htw-dresden, www.iqb.de

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CAR-Symposium in Bochum, Recruiting-Event,www.fh-gelsenkirchen.de

CAR-Symposium in Bochum

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HYDRO ALUMINIUM I J K LANxESS M NxP O P Q RWE

SCHAEFFLER GRUPPE TÜV RHEINLAND U V W X Y Z

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Wirtschaftsingenieurwesen

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Gesuchte Fachrichtungen

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Sie möchten sich bei einem der vorgestellen Unternehmen bewerben?Bei Zukx können Sie Ihre Bewerbung kostenlos checken lassen!Direkt unter 0221 4713­337 oder [email protected]

BrancheAutomobilzulieferindustrie

ProdukteTürsysteme, Sitzsysteme, Fensterheber, Schließ­systeme, elektrische Antriebe und Motoren,kurz: alle wesentlichen Komponenten fürKarosserie und Innenraum, die die Bedienungdes Fahrzeugs einfacher und sicherer machen

Mitarbeiter Mehr als 15.000

Umsatz 3,1 Mrd. Euro (2008)

Standorte im In- und AuslandNeben den Zentralstandorten Coburg,Hallstadt/Bamberg, Wuppertal und Würzburgweitere 46 Standorte in 21 Ländern

Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Elektrotechnik, Fertigungs­ undFahrzeugtechnik, Mechatronik, Wirtschafts­ingenieurwesen

EinstiegsmöglichkeitenDirekteinstieg, Traineeprogramm

Bedarf an AbsolventenZirka 80 im Jahr 2008

BewerbungsmöglichkeitenPer E­Mail, per Post, bevorzugt online überunser Bewerbungsformular auf www.brose.com

AuswahlverfahrenZwei Vorstellungsgespräche mit Personal­ undFachabteilung

EinsatzmöglichkeitenEntwicklung, Konstruktion, Versuch, Elektronik,Fertigungsplanung, Qualität, Einkauf und Controlling

Auslandseinsatz Nach der Einarbeitung möglich

AnsprechpartnerHochschulabsolventen:Andrea KunzeFon: 09561 21­[email protected]

Praktikanten/Diplomanden:Nicole ZehnerFon: 09561 21­[email protected]

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Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KGKetschendorfer Str. 38–5096450 CoburgFon: 09561 21­0 · Fax: 09561 21­2538www.brose.com

Siehe auch unsereAnzeige auf Seite 5

Unser Unternehmen legtbesonderen Wert auf:Praxiserfahrung, idealer­weise in der Automobil­industrie, Problem­lösungskompetenz,Leistungsbereitschaftund Internationalität

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Unser Unternehmen legtbesonderen Wert auf:Unsere Unternehmens­kultur, die wir mit einerFormel zusammenfassen:Unsere Formula X –Lösungen finden, Verant­wortung übernehmen,Einfachheit wagen, Fort­schritt beschleunigen.

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LANXESS AGPersonalmarketing51369 Leverkusen

www.karriere­lanxess.de

BrancheChemie

ProdukteSpezialchemikalien, Basis­ und Feinchemikalien,

Polymere, Kautschuk, Zwischenprodukte

MitarbeiterRund 15.200 weltweit,

davon zirka 8.000 in Deutschland

Umsatz6,61 Mrd. Euro (2007)

Standorte im In- und AuslandWeltweit 44 Produktionsstandorte in 21 Ländern

In Deutschland: Leverkusen (Konzernzentrale),Bitterfeld, Brunsbüttel, Dormagen, Hamm­Uentrop,

Langenfeld, Mannheim, Marl, Uerdingen

Gesuchte FachrichtungenVerfahrenstechnik, Technische Chemie, Auto­

matisierungstechnik, Elektrotechnik, Maschinenbau,Instandhaltungstechnik

EinstiegsmöglichkeitenDirekteinstieg, Traineeprogramm

BewerbungsmöglichkeitenOnline

AuswahlverfahrenEinzelgespräche, für Trainees Assessment­Center

EinsatzmöglichkeitenBereichsingenieur, Betriebsingenieur, Project

Engineering, Process Engineering, Instandhaltung,Anwendungstechnik

AuslandseinsatzProjektbezogene Auslandseinsätze

AnsprechpartnerHochschulabsolventen:

Andrea HankeFon: +49 214 30­56439

Praktikanten/Diplomanden:

Isabella WolframFon: +49 214 30­28353

Trainee­Programme:Ursula Weißhaupt

Fon: +49 214 30­34856

Siehe auch unsereAnzeige auf Seite 19

BrancheDaimler ist in der Automobilbranche einzigartig undglobal aktiv: Das Angebot reicht vom Kleinwagenüber Sportwagen bis hin zur Luxuslimousine –und vom vielseitig einsetzbaren Kleintransporterüber den klassischen Schwer­LKW bis hin zumkomfortablen Reisebus. Zu den Personenwagen­Marken von Daimler gehören Mercedes­Benz,AMG, Maybach und smart. Zu den Nutzfahrzeug­Marken gehören Mercedes­Benz, Freightliner,Sterling, Setra, Thomas Built Buses, Orion, DetroitDiesel, Western Star, Mitsubishi Fuso.

MitarbeiterRund 275.000 Mitarbeiter weltweit

Umsatz99,4 Mrd. Euro (in 2007)

Standorte im In- und AuslandKonzernzentrale in Stuttgart, DeutschlandStandorte und Geschäftsbereiche weltweit.

Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsinge­nieurwesen, Nachrichtentechnik, Fahrzeugtech­nik, Informatik, Wirtschaftsinformatik, Luft­ undRaumfahrttechnik, Verfahrenstechnik, Wirtschafts­wissenschaften

EinstiegsmöglichkeitenTrainee­Programm »CAReer«, Direkteinstieg,Dissertationen, Praktikum In­ und Ausland,Seminar­ und Abschlussarbeiten, Studium ander Berufsakademie, Werkstudententätigkeit/Ferienbeschäftigung

Bedarf an AbsolventenRund 650 HochschulabsolventInnen undEarly Professionals allein in Deutschland

Unser Unternehmen legtbesonderen Wert auf:Für uns ist das Gesamt­profil eines Bewerbersentscheidend, das heißtneben der fachlichen undsozialen Kompetenz istdie Motivation für unserUnternehmen und diedamit verbundene Leiden­schaft für das Fahrzeug­geschäft ausschlag­gebend.

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WDaimlerRecruiting [email protected]: ++49 (0)711 17­90666www.career.daimler.de

Siehe auch unsereAnzeige auf Umschlagseite 3

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Bewerbungsmöglichkeiten Online

Auslandseinsatz Ja, ist möglich

AuswahlverfahrenFür das Traineeprogramm beinhaltet dasAuswahlverfahren die Prüfung Ihrer Be­werbung nach formalen Kriterien, einenOnline­Test, ein Telefoninterview sowiedie Teilnahme an einem Auswahltag.

So fördern wir Sie im Studium:Wir bieten spannende Praktika, Seminar­und Abschlussarbeiten an, um frühzeitigStudentInnen kennenzulernen undzu fördern. Nach einem erfolgreichenPraktikum kann es mit unserem Studien­förderprogramm weitergehen.

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Das sollten Sie über uns wissen:Hinter Daimler stehen weltweit 275.000 Mitarbeiter­Innen, die in der täglichen Zusammenarbeit nachSpitzenleistung streben. Im Premiumsegment wollenwir unsere Spitzenstellung halten und mit unsererTechnologieführerschaft dem Wettbewerb davon­fahren. Dafür brauchen wir gute und motivierte Mit­arbeiterinnen und Mitarbeiter.

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So fördern wir Sie im Job:Durch spannende Aufgabengebiete in einem modernen Arbeitsumfeldund durch unsere Entwicklungs­ und Qualifizierungsplanung, die für jedeMitarbeiterin und jeden Mitarbeiter individuell abgeschlossen wird.

Sie sollten sich bei uns bewerben, wenn Sie ...... die Leidenschaft für unsere Produkte mit uns teilen und wenn die WorteBegeisterung, Wertschätzung, Integrität und Disziplin nicht fremd für Siesind, denn auf diesen Werten basiert unsere Unternehmenskultur.

BrancheProjektierung, Verkauf und Betreuung vonanwendungsspezifischen Antriebssystemen fürunterschiedliche Industriesegmente

ProdukteHydraulische Motoren und Antriebssysteme

MitarbeiterWeltweit zirka 850

Umsatz200 Mio. Euro

Standorte im In- und AuslandDeutschland: HaanHauptsitz: Mellansel, SchwedenWeltweit: 16 Vertriebsgesellschaften

Gesuchte FachrichtungenKonstruktionstechnik, Maschinenbau,Wirtschaftsingenieurwesen, Projektingenieure,Wirtschaftingenieure, Systemingenieure,Inbetriebnahmeingenieure

EinstiegsmöglichkeitenDirekteinstieg

Bedarf an AbsolventenRegelmäßiger Bedarf

BewerbungsmöglichkeitenPer E­Mail

AuswahlverfahrenBewerbung, Vorstellungsgespräch

AnsprechpartnerHochschulabsolventen,Praktikanten/Diplomanden:

Holger HübingFon: 02129 9315­[email protected]

Weitere Ansprechpartner:Marita HänelFon: 02129 9315­[email protected]

Unser Unternehmen legtbesonderen Wert auf:– Fachliche Kompetenz– Teamfähigkeit– Flexibilität– gute Englischkenntnisse

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Hägglunds Drives GmbHSteinkulle 342781 HaanFon: 02129 9315­0Fax: 02129 9315­99www.hagglunds.com

Siehe auch unsereAnzeige auf Seite 7

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So fördern wir Sie im JobIn unserem international ausgerichtetenUnternehmen bieten wir Ihnen flacheHierarchien und einen Job mit hoherEigenverantwortlichkeit. Dabei stehenwir für Verlässlichkeit und langfristigeBeziehungen.

Sie sollten sich bei uns bewerben,wenn Sie...... gern in einem internationalen, innova­tiven Unternehmen arbeiten möchten,das sich durch seine starken schwe­dischen Wurzeln ein besonderes »Wir­Gefühl« bewahrt hat. Wir sagen einfachHägglunds­Atmosphäre dazu.

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Das sollten Sie über uns wissen:Hägglunds ist weltweit Spitze bei hydraulischen Motorenund Antriebssystemen, die Anwendung finden in derProzesstechnik, im Bergbau, der Fördertechnik, demSchiffsbau, der Offshore­, Zucker und Recyclingindustriesowie in mobilen Anwendungen.

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AnforderungenExamensnoteStudiendauer

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Branche IT­Services

ProdukteIT­Systemhaus mit ganzheitlichem Ansatz;Ingenieurdienstleistungen

Mitarbeiter 900

Standorte im In- und AuslandGeschäftsstellen in Gifhorn, Wolfsburg, Frankfurt,Karlsruhe, Ingolstadt und Mlada Boleslav (Czech.)sowie 16 weitere Service­Standorte bundesweit

Gesuchte FachrichtungenFahrzeugtechnik, Mechatronik, Konstruktions­technik, Wirtschaftsingenieurwesen, (Wirtschafts­)Informatik, Physik

EinstiegsmöglichkeitenDirekteinstieg, Traineeprogramm, Studentenjobs,Praktika, Projekt­/Studienarbeiten, Abschluss­arbeiten

Bedarf an Absolventen 50

BewerbungsmöglichkeitenOnline, per E­Mail, per Post

AuswahlverfahrenBewerbungsauswahl durch Fachabteilung,Vorstellungsgespräch mit Personal­ und Fach­abteilung

EinsatzmöglichkeitenForschung & Entwicklung, Produktion, System­stellen, Versuchsbau

AnsprechpartnerHochschulabsolventen,Praktikanten/Diplomanden:

Tatjana HirschFon: 05361 30856­[email protected]

Herr JortzickFon: 05361 30856­[email protected]

Unser Unternehmen legtbesonderen Wert auf:Dienstleistungsverständnis,hohe Qualität, nachhaltigeLösungen und Begleitungder Kunden

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Hönigsberg & Düvel Datentechnik GmbHJohn­F.­Kennedy­Allee 6238444 WolfsburgFon: 05361 30856­124Fax: 05361 30856­199www.hud.de

Siehe auch unsereAnzeige auf Seite 63

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AuslandseinsatzTemporär möglich

So fördern wir Sie im JobKontinuierliche berufliche Weiterbil­dungsmöglichkeiten; Training undOn­the­job

Sie sollten sich bei uns bewerben,wenn Sie ...... an Projekten mitwirken möchten ineiner anspruchsvollen Arbeitsumgebungmit technischen und organisatorischenHerausforderungen.

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Das sollten Sie über uns wissen:Die Hönigsberg & Düvel Unternehmensgruppe ist ein IT­Service­Unternehmen der neuen Generation und beschäf­tigt zurzeit über 900 Mitarbeiter/­innen an verschiedenenStandorten. Mit der richtigen Kombination aus Know­How,Innovation und Teamgeist haben wir uns am Markt etabliert.Durch flache Hierarchien und kurze Entscheidungswegeerhalten wir uns eine hohe Flexibilität und Schlagkraft, diesich auf unsere Kundenprojekte positiv auswirken.

AnforderungenUnsere Anforderungsprofile sind individuell an unsere wechselndenAufgaben angepasst. Neben einer guten Basis­Ausbildung undfachlichen Kompetenz legen wir als innovatives Unternehmen eben­so Wert auf persönliche Stärken und Weiterentwicklung unserer(zukünftigen) Mitarbeiter.

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Branche Aluminiumindustrie

Produkte Aluminium und Aluminiumprodukte

MitarbeiterZirka 5.000 (in Deutschland),zirka 23.000 (weltweit)

Umsatz2,7 Mrd. Euro (in Deutschland),11,85 Mrd. Euro (weltweit)

Standorte im In- und AuslandInland: Grevenbroich, Bonn, Neuss, Hamburg,Köln, Ulm, Rackwitz, Uphusen, u.a.Weltweit: Norwegen, Spanien, Italien, Katar,USA, Australien, Malaysia u.a.

Gesuchte FachrichtungenZ.B. Werkstofftechnik, Metallurgie, Verfahrens­technik, Fertigungs­ und Produktionstechnik,Automatisierung, etc.

EinstiegsmöglichkeitenDirekteinstieg, Traineeprogramm

Bedarf an Absolventen Zirka 40

BewerbungsmöglichkeitenOnline, per E­Mail, per Post

Auswahlverfahren2–3 Bewerbungsgespräche mit Personal­ undFachabteilung

EinsatzmöglichkeitenDirekteinstieg oder Traineeprogramm. Wir bietenIngenieuren spannende Tätigkeiten entlang unse­rer gesamten Wertschöpfungskette, z.B. in F&E,Instandhaltung, Produktion, Vertrieb.

AnsprechpartnerHochschulabsolventen,Praktikanten/Diplomanden:

Jan­Patrick TurraFon: +49­2181 66­1514jan­[email protected]

Unser Unternehmen legtbesonderen Wert auf:Wir suchen Menschen,die unsere Leidenschaftfür Aluminium und Technikteilen. Für den Erfolg einerBewerbung ist für uns dasGesamtprofil entschei­dend.

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Hydro Aluminium Deutschland GmbHAluminiumstraße 141515 GrevenbroichFon: +49­2181 66­1514Fax: +49­2181 66­1666www.hydro.com

Siehe auch unsereAnzeige auf Seite 13

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AuslandseinsatzJe nach Stelle möglich, für Traineesobligatorisch

So fördern wir Sie im JobJährliche Mitarbeitergespräche, Weiter­bildungsbedarfsanalyse, Personalent­wicklung

Sie sollten sich bei uns bewerben,wenn Sie ...... gerne in einem internationalen Um­feld arbeiten möchten, gute Englisch­kenntnisse in Wort und Schrift besitzenund Spaß am Umgang mit Technik inVerbindung mit dem Werkstoff Alumini­um haben.

Unsere Standorte

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BDas sollten Sie über uns wissen:Als erfolgreiches, norwegisches Unternehmen mit über ein­hundertjähriger Tradition, sind wir auch in Deutschland seitüber 85 Jahren erfahren in der Herstellung von Aluminium undAluminiumprodukten und sind in Deutschland und Europa zumgrößten Anbieter von Aluminiumerzeugnissen gewachsen.

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AnforderungenExamensnoteStudiendauer

AuslandserfahrungSprachkenntnisseAusbildung/Lehre

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BrancheHalbleitertechnologien

Produkte und DienstleistungenNXP entwickelt Halbleiter, Systemlösungen undSoftware für die Bereiche Automotive, Identifica­tion, Home und Multimarket.

MitarbeiterWeltweit zirka 31.000,davon zirka 2.500 in Deutschland

Umsatz 3,4 Mrd. Euro in 2007

Standorte im In- und AuslandInland: Hamburg, Dresden, München, Stuttgart;Ausland: über 75 Standorte weltweit

Gesuchte FachrichtungenElektrotechnik, Nachrichtentechnik, Physik, Kom­munikationstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen,(Wirtschafts­)Informatik

EinstiegsmöglichkeitenDirekteinstieg, Traineeprogramm

Bedarf an Absolventen 50 im Jahr 2008

BewerbungsmöglichkeitenOnline, per E­Mail, schriftlich

AuswahlverfahrenDirekteinstieg: Interviews mit der Personal­abteilung und dem FachbereichTraineeprogramm: Assessment Center

EinsatzmöglichkeitenForschung & Entwicklung, Qualitätssicherung,Produktion, Einkauf, Logistik, Marketing

AuslandseinsatzHäufige Auslandseinsätze, von Tagesreisen,mehrwöchigen Aufenthalten bis zu Entsendungen

AnsprechpartnerHochschulabsolventen:Jin­Ju BiehlFon: 040 5613­5237jin­[email protected]

Praktikanten/Diplomanden:Julia MeintsFon: 040 5613­[email protected]

Unser Unternehmen legtbesonderen Wert auf:

Praxiserfahrung,•z.B. durch Ausbildung,Praktika oder industrie­nahe Diplomarbeitmindestens gute•EnglischkenntnisseInteresse an der•Halbleitertechnologieausgeprägte soziale•Kompetenzeninternationale•Aufgeschlossenheit

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NXP Semiconductors Germany GmbHStresemannallee 10122529 HamburgFon: 040 5613­0www.nxp.com

Siehe auch unsereAnzeige auf Seite 25

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RWE AGOpernplatz 145128 Essen

www.rwe.com

Energie Branche

Strom und Gas Produkte

MitarbeiterZirka 63.400

UmsatzZirka 44 Mrd. Euro

Standorte im In- und AuslandEine Übersicht der RWE­Standorte im In­ und

Ausland finden Sie unter www.rwe.com

Gesuchte FachrichtungenIngenieurwissenschaften (u.a. Elektro­, Maschinen­

bau­, Petroleum­, Bauingenieure), Wirtschaftsin­genieure, Wirtschaftswissenschaftler, Informatiker,

Mathematiker

EinstiegsmöglichkeitenDirekteinstieg, Traineeprogramm

Bedarf an AbsolventenJährlich zirka 100

BewerbungsmöglichkeitenOnline unter www.rwe.com/bewerbung

AuswahlverfahrenInterviews und/oder Assessment Center

EinsatzmöglichkeitenIn allen Unternehmens­ und Fachbereichen

als Direkteinstieg, via Traineeprogramm oderInternational Graduate Programme

AuslandseinsatzMöglich

Ansprechpartnerwww.rwe.com/

ansprechpartnerpersonalmarketing@

rwe.com

Praktika:www.rwe.com/praktikum

Abschlussarbeiten:www.rwe.com/abschlussarbeit

Hochschulabsolventen:www.rwe.com/

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Siehe auch unsereAnzeige auf Umschlagseite 4

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BrancheAutomobilindustrie, Maschinen­ und Anlagenbau,Luft­ und Raumfahrt

ProdukteWälz­ und Gleitlager, Linearsysteme sowie alsAutomobilzulieferer Präzisionselemente für Motor,Getriebe und Antriebsstrang

Mitarbeiter28.900 (Deutschland), rund 66.000 weltweit

Umsatz8,9 Mrd. Euro (2007)

Standorte im In- und Auslandu.a. Herzogenaurach, Schweinfurt, Bühl,Homburg, Wuppertal; 180 Standorte weltweit

Gesuchte FachrichtungenFahrzeugtechnik, Feinwerktechnik,Maschinenbau, Mathematik, Mechatronik,Physik, Wirtschaftsingenieurwesen

EinstiegsmöglichkeitenDirekteinstieg, Traineeprogramm

Bedarf an AbsolventenÜber 100 Ingenieure/innen p.a. gesucht

BewerbungsmöglichkeitenPer E­Mail, per Post

AuswahlverfahrenGespräche mit Personalabteilung undFachbereichen

AuslandseinsatzNach der Einarbeitung möglich

AnsprechpartnerHochschulabsolventen,Praktikanten/Diplomanden:André AroldBewerbermanagementFon: 09132 82­[email protected]

Unser Unternehmen legtbesonderen Wert auf:Wir suchen Mitarbei­ter, die in die SchaefflerGruppe passen. Wer sichals innovativ, verantwor­tungsbewusst und offenbezeichnet, ist bei unsan der richtigen Adresse.Das »In­Frage­Stellen«bestehender Lösungen,das »Über­den­Rahmen­Hinausdenken« ist unserErfolgsrezept. Deshalbfühlen sich »Querdenker«bei der Schaeffler Gruppezu Hause.

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gSchaeffler Gruppe (INA, FAG, LuK)Schaeffler KGIndustriestraße 1­391074 HerzogenaurachFon: 09132 82­0www.schaeffler­gruppe.de

Siehe auch unsereAnzeige auf Umschlagseite 2

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roupTÜV Rheinland Group

Am Grauen Stein51105 Köln

www.tuv.com

Technische Dienstleistungen Branche

ProdukteTechnische Dienstleistungen in den Bereichen:

Industrie Service, Mobilität, Produkte, Leben undGesundheit, Bildung und Consulting, Systeme

Weltweit:12.500, Deutschland: 6.100 Mitarbeiter

Zirka 980 Millionen Umsatz

Standorte im In- und AuslandAmerika, Asien, Australien, Afrika, Europa

Gesuchte FachrichtungenChemie, Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau,

Mechatronik, Kraftfahrzeugtechnik, Anlagentechnik,Medizintechnik, Verfahrenstechnik, Informations­technologie, BWL, Physik, Wirtschaftsingenieur­

wesen, Wirtschaftswissenschaften

EinstiegsmöglichkeitenDirekteinstieg, Traineeprogramm

Bedarf an AbsolventenStetiger Bedarf an Nachwuchskräften von Uni­versitäten, Hochschulen und Fachhochschulen

BewerbungsmöglichkeitenOnline, per E­Mail, per Post

AuswahlverfahrenKomplette Bewerbungsunterlagen, Gruppen­ oder

Einzelvorstellungsgespräche

EinsatzmöglichkeitenIn­ und Ausland, aktuelle Stellenangebote,

siehe www.tuv.com

Möglich Auslandseinsatz

AnsprechpartnerHochschulabsolventen,

Praktikanten/Diplomanden:

BewerberserviceFon: 0221 806­2119

[email protected]

Unser Unternehmen legtbesonderen Wert auf:Praxiserfahrung, Noten,Fremdsprachen, Aus­landsaufenthalte, außer­universitäres Engagement

Siehe auch unsereAnzeige auf Seite 29

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An diesen Hochschulen, Universitäten undauf diesen Messen sind wir im Wintersemes-ter 2008/2009 präsent. Die aktualisierten Ter-mine finden Sie auch unter ➜ www.zukx.de/service/zukx-vor-ort

Zukx vor Ort

Datum Event

18.9. Recruiting­Event zum Campus Symposium, BiTS Iserlohn

21.10. meet@fh­wolfsburg,Bewerbungsmappencheck am Stand des Career Service, 10–16 Uhr

22.10. Warm­up­Week zur KISS ME, Workshop: Was tun? Das Vorstellungs-gespräch! Präsentiert von der Schaeffler Gruppe, 10–13 Uhr

28.10. Workshop: Fit für den Unternehmenstag, FH BonnRheinSieg

30.10. Zukx­Karrieretag mit Vortrag + Workshop zu Lebenlauf & Co., FHAachen in Zusammenarbeit mit dem Career Service, 14–17.30 Uhr

31.10. Warm­up zur konaktiva Dortmund, TU Dortmund10–13 Uhr: Workshop: Fit für die konaktiva!13–15 Uhr: Lebenslauf­Check

5.11. W&I­Tag an der Universität Siegen, Lebenslauf­Check am Zukx­Stand

6.11. ZWIK (Zwickauer Wirtschafts­ und Industriekontakte),Lebenslauf­Check am Zukx­Stand

11.11. Konaktiva Dortmund, Lebenslauf­Check in der Studi­Lounge

12.11. Unternehmenstag an der FH BonnRheinSieg

13.11. KISS ME an der Leibniz­Universität Hannover,Lebenslauf­Check durch das Zukx­Team

14.11. Zukx­Karrieretag, Universität Bremen, 10–14 Uhr

21.11. Workshop: Das Einstiegsgehalt zur Warm­up­Week zur bonding,TU Braunschweig

26.11. Contact­Messe, FAU Erlangen­Nürnberg, Workshop: Was tun?Das Vorstellungsgespräch! Präsentiert von der Schaeffler Gruppe

2.12. Zukx­Karrieretag, HAW Hamburg

3.12. Zukx­Karrieretag, TU Hamburg­Harburg

4.12. Zukx­Karrieretag, TU Berlin, 10–13 Uhr

27.1. CAR­Symposium, Bochum, Recruiting­Event128

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