Zur veranstaltung im Bremer Rathaus am 27. Januar 2014

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1985 -2A17:3?Jahre Stefan Ambrosius, Oberschule Leibnizplatz Jens Böhrnsen, Rathaus Michaela Borchard-Struwe, Kippenberg- Gymnasium Franz Jentschke, Gesamtschule Ost Kira Pieper, Pressehaus Ghristina Selzer, Bildungsbehörde Bremen zur Senatsveranstaltung am 27. Januar 2A14: ,nWie Schulen an den Holocaust erinnern" (BREMER NACHRICHTEN am 28. Januar 2014, Seite 8) Sehr geehrte Damen und Herren, für lhre lnformationen danke ich lhnen, auch für die Befürchtung: ,,Der Gedenktag wirkt auf die Schüler viel zu konstruiert und gekunstelt." Herr Bundestagspräsident Professor Dr. Nor- bert Lammert erklärte am 10. April 2008: ,,Der ausdrückliche Abschied von der unantastbaren Würde des Menschen führte schließlich in den Holocaust..;'Zum 5. Anti-Mobbing-Tag am 2. Dezember 2008 in Bremen schrieb Herr Dr. Guido Westerwelle (s. Kehrseite): ,,Zu häufig wird Mobbing tot geschwiegen." - ,,Mobbing ist ein ernsthaftes gesellschaftliches Problem, ob am Arbeitsplatz, im privaten Umfeld, im lnternet oder in der Schule." (s. Anlage: ,,Bremer Erklärung vom 8. Mai2013'). - Gestern erhielt der Präventionsrat Bremen West die BAKI- Auszeichnung ,,Haus mit Herz". - Die Initiative,,Wegweiser ftr Menschlichkeit - unsere Schulenl" ist ein Bürgerbeitrag aus unserem Land der ldeen zur laufenden ,,Olympiade für das Kind - weltweit" (OLYKI), kuz: ,,Umwelt-Olympiade", die am 6. April 1992 auf dem Bremer Marktplatz von einem Lehrer aus der Bremer Schule und einem Pastor der Bremer Evange- lischen Kirche eröffnet worden ist. Die ,,Bremer Bildungsidee für LUTHER2O17" (s. GOOGLE) ermöglicht allen Verantwortlichen weltweit Einbindung auf der,,Allee der UN-Ziele". Kopie: KMK, LUTHER2O17 www mobbing-web. de u. a. Kehrseite, Anlage ffi m ll@HWU ryrH* BAKI LUTHER2OlT Erich K.H. Kalkus, Lehrer i. R. BAKI-SCHULE, lnitiative seit 1986 (Tschernobyl) aus der Bremer Schule für eine Schule, die unsere Welt zur Zukunft braucht Telefon : +49-(0)421 -46 25 40 Telefax: +49-(0)421 -43 03 47 B E-Mail: [email protected] lnternet: www.bakischule.de u.a. AUS BREMER NACHRICHTEN , 2, DCZEMbET 2411,

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"Wie Schulen an den Holocaust erinnern" (BREMER NACHRICHTEN am 28. Januar 2014, Seite 8) Sehr geehrte Damen und Herren, für lhre lnformationen danke ich lhnen, auch für die Befürchtung: ,,Der Gedenktag wirkt auf die Schüler viel zu konstruiert und gekunstelt." Herr Bundestagspräsident Professor Dr. Norbert Lammert erklärte am 10. April 2008: ,,Der ausdrückliche Abschied von der unantastbaren Würde des Menschen führte schließlich in den Holocaust..;'Zum 5. Anti-Mobbing-Tag am 2. Dezember 2008 in Bremen schrieb Herr Dr. Guido Westerwelle (s. Kehrseite): ,,Zu häufig wird Mobbing tot geschwiegen." - ,,Mobbing ist ein ernsthaftes gesellschaftliches Problem, ob am Arbeitsplatz, im privaten Umfeld, im lnternet oder in der Schule." (s. Anlage: ,,Bremer Erklärung vom 8. Mai2013'). - Gestern erhielt der Präventionsrat Bremen West die BAKIAuszeichnung ,,Haus mit Herz". - Die Initiative,,Wegweiser ftr Menschlichkeit - unsere Schulenl" ist ein Bürgerbeitrag aus unserem Land der ldeen zur laufenden ,,Olympiade für das Kind - weltweit" (OLYKI), kuz: ,,Umwelt-Olympiade", die am 6. April 1992 auf dem Bremer Marktplatz von einem Lehrer aus der Bremer Schule und einem Pastor der Bremer Evangelischen Kirche eröffnet worden ist. Die ,,Bremer Bildungsidee für LUTHER2O17" (s. GOOGLE) ermöglicht allen Verantwortlichen weltweit Einbindung auf der,,Allee der UN-Ziele".

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1985 -2A17:3?Jahre

Stefan Ambrosius, Oberschule LeibnizplatzJens Böhrnsen, RathausMichaela Borchard-Struwe, Kippenberg-

GymnasiumFranz Jentschke, Gesamtschule OstKira Pieper, PressehausGhristina Selzer, BildungsbehördeBremen

zur Senatsveranstaltung am 27. Januar 2A14:

,nWie Schulen an den Holocaust erinnern"(BREMER NACHRICHTEN am 28. Januar 2014, Seite 8)

Sehr geehrte Damen und Herren,

für lhre lnformationen danke ich lhnen, auch für die Befürchtung: ,,Der Gedenktag wirkt aufdie Schüler viel zu konstruiert und gekunstelt." Herr Bundestagspräsident Professor Dr. Nor-bert Lammert erklärte am 10. April 2008: ,,Der ausdrückliche Abschied von der unantastbarenWürde des Menschen führte schließlich in den Holocaust..;'Zum 5. Anti-Mobbing-Tag am2. Dezember 2008 in Bremen schrieb Herr Dr. Guido Westerwelle (s. Kehrseite): ,,Zu häufigwird Mobbing tot geschwiegen." - ,,Mobbing ist ein ernsthaftes gesellschaftliches Problem,ob am Arbeitsplatz, im privaten Umfeld, im lnternet oder in der Schule." (s. Anlage: ,,BremerErklärung vom 8. Mai2013'). - Gestern erhielt der Präventionsrat Bremen West die BAKI-Auszeichnung ,,Haus mit Herz". - Die Initiative,,Wegweiser ftr Menschlichkeit - unsereSchulenl" ist ein Bürgerbeitrag aus unserem Land der ldeen zur laufenden ,,Olympiade fürdas Kind - weltweit" (OLYKI), kuz: ,,Umwelt-Olympiade", die am 6. April 1992 auf dem BremerMarktplatz von einem Lehrer aus der Bremer Schule und einem Pastor der Bremer Evange-lischen Kirche eröffnet worden ist. Die ,,Bremer Bildungsidee für LUTHER2O17" (s. GOOGLE)ermöglicht allen Verantwortlichen weltweit Einbindung auf der,,Allee der UN-Ziele".

Kopie: KMK, LUTHER2O17www mobbing-web. de u. a.

Kehrseite, Anlage

ffimll@HWUryrH*BAKI LUTHER2OlT

Erich K.H. Kalkus, Lehrer i. R.

BAKI-SCHULE, lnitiative seit 1986(Tschernobyl) aus der Bremer Schulefür eine Schule, die unsere Weltzur Zukunft braucht

Telefon : +49-(0)421 -46 25 40Telefax: +49-(0)421 -43 03 47 B

E-Mail: [email protected]: www.bakischule.de u.a.

AUS BREMER NACHRICHTEN , 2, DCZEMbET 2411,

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Grußwort

vonDr. Guido Westerwelle, MdB

Bundesvorsitzender der Freien Demokratischen ParteiVorsiEender der FDP-Bu ndestagsfraktion

zum 5. Anti-Mobbing-Tag der Bremer Aktion für Kinder BAKIam 2. Dezember 2008

Sehr geehrter Herr Kalkus, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,

auch wenn es mir leider nicht möglich ist, die Schirmherrschaft für den Anti-Mobbing-Tag zuübernehnren, freue ich mich sehr, lhnen allen im Namen der Freien Demokraten und auchganz persönlich hezliche Grüße und Glückwünsche übersenden zu dürfen.

Am liebsten wäre es mir, ich müsste dieses Grußwort nicht schreiben. Nicht, weil ich denKampf gegen Mobbing für unwichtig halte, auch nicht, weil ich lhre lnitiative nicht unterstüt-zen möchte, sondern weil Mobbing nie zu einem so drängenden Problem hätte werden dür-fen. Doch es ist da. Deshalb danke ich lhnen für lhr Engagement und freue mich, Sie in lhrerArbeit unterstützen zu können.

Leider können Menschen fast überall von Mobbing betroffen sein. Schon in der Schule findetsoziale Ausgrenzung statt: zwischen Schülern, zwischen Schülern und Lehrern, zwischenLehrern und gegenüber oder zwischen Eltern. Jeder kann betroffen sein, als Opfer und auchals Täter. Vielleicht auch unbewusst.

Zu häufig wird Mobbing tot geschwiegen. Probleme können aber nur gelöst werden, wennSie angesprochen und angegangen werden. Eine Ausgrenzung von vermeintlich Schwachendarf es nicht geben. Auch eine Gesellschaft, die auf Leistung und Leistungsbereitschaft an-gewiesen ist, darf niemand alleine lassen. Hier ist die Bürgergesellschaft gefragt. Maßnah-men von oben herab in Form von Gesetzen und Vorschriften helfen nicht weiter. Mobbinggeht von Menschen aus. Bei lhnen müssen wir für Fairness werben.

Nur so wird Problembewusstsein geschaffen. Jeder ist aufgerufen, in der Öffentlichkeit ge-gen Mobbing einzutreten. Das verlangt Zivilcourage. Eine Bürgergesellschaft, wie sie dieFDP anstrebt, ist auf den mutigen Einsatz mündiger Bürger angewiesen. Nur so kann Solida-rität und Zusammenhalt entstehen. lhr Aktionstag gibt vielen Menschen Mut, sich gegenMobbing zu wehren, sich für andere einzusetzen und die Probleme offen anzusprechen.

lch wünsche lhnen einen erfolgreichen Anti-Mobbing-Tag und die Resonanz, die lhren An-strengungen gerecht wird.

Mit freundlichen Grüßen

d"r r,

FDeutscher Bundestag - PlaE der Republik 1 - 11011 Berlin

T el.: 03Q 1227-71 636 - Fax: 030 1227 -7 [email protected]

http://www. guido-westerwelle.de

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LAG Thüringen am 15. Februar 2001:

,rf)er Staat, der Mobbing in seinenDienststellen und in der Privatwirtschaftzuläßt oder nicht ausreichendsanktionieyt, kann sein humanitäresWertesystem nicht glaubwürdig anseine Bürger vermitteln und gibt damitdieses Wertesystem langfristig demVerfall preis.oo

Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert MdB am 10. April 2008:

,rl)er ausdrücklicheAbschied Yon derunantastbaren Würdedes Menschen führteschtießlich in denHolocaust..."Texte für die Bremer Aktionen für Kinder ( BAKI ) am L. Mai ( Tag derArbeit ) 2008 auf dem Bremer Marktplatz und Domshof und zum5. Welttag der Schule (17. Juni 2008 ) auf dem Brerner Platz der Schule

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Botlcht dor Fsütüoneausüchu*es llr. lB uom B. Ual mll

Der Ausschuss bittet, folgende Eingaben dem $enat mit der Bitb um Abhitfe zuzuleibn:

€ing*b€ {'lr.: {- {€f5{L t8/160

Gegenstand:Einfrl h run g ein e s I an desweiten A n ti -lrüobbi n g-Tages

Begr{indung:Die Petentsn regen die Einfilhrung eines Anti*4obbin$Tages unter dem lüotto ,Gemeinsamgegen Mobbing' jer,'reils am 2. Dezember eines jeden Jahreg im Land Bremen an. Einenenbprechenden Aktionstiag, an dem rund um den 2. Dezember AktiviHten der verschiedenenAkteure-gegen .{rdobbing ii Oer Schu}e und im lnternet gebrJndelt werden, habe $chleswig-Holstein bereits erfolgreich eingeffihrt Die Petition wird von 85 Mtreichnerinnen und'MiEeichnem unterstüEt,

Der Petitionsausschuss hat an dem Vorbringen der Pelenten Stellungnahmen des Senators f{lrlnneres und $port, der Senatorin f$r Soziales, Kinder, Jugend und fiauen row'te der $enatodnftr Eildung und Wissenschaft eingeholl Außerdem hatten die Petenten die Möglichkeit, ihrAnliegen im Rahmen der öfientlichen BeraUng persönlich vozubagen. UnterBertlcksichligungdessen stellt sich das Egebnis der parlamentadschen Uberprüfung zusammengefasst wie folgtdan

ftlobbing ist ein ernsthafres gesellschaftliches Problem, ob am ArbeitsplaE, im privaten Umfeld,im lntemet oder in der Schule. Besonders'Kinder und Jugendliche bedtlüen dabei des Schutzesvor verbalen und körperlichen Atbcken, da sie den Emiedrigungen mit dem Ziel der sozialenAusgrenzung ofonals hilf,os gegentlber stehen.

So bestimmt die Bremische VerFassung in Artikel 25, dass jedes Kind ein Recht auf Entwicklungund EntFaltung seinerPenönlichkeit, auf gewalüreie Eziehung und den besonderen Schutr vorCiewalt, Vemachlässigung und Ausbeutung hat Die staaüiche Gemeinschaft achtet schüEtund fördert danach die Rechte des Kindes und trägt Sorge für. kindgerechte.Lebensbedingungen.

Vor diesem Hintergrund hat das'Land Bremen insbesondere dalür Sorge zu tragerl, dass Kinderund Jugendliche nictrt Opter von Mobbing werden. ln Bremen exisliercn bereib zahlreichelnitiativen und'Aktivititten gegen nrlobbing. Ein iährlicher Anli-MobbingJag, wie er im letrtenJahr unlgr.der ,$chirmhenschaft des Ministerpräsidenbn in SchbswigHolstein durchgef{lhrtwurde, könnb die bestehenden h4aßnahmen in Bremen nachhaltig untenültren und zu einerstärke ren'Wah mehm un g in der Öüen üichkeit ltih rcn.

Aus diesen Gillnden unterstüEt der Petitionsausschuss das Anliegen der Pehnten. tJberdiessollten die Petitionen.den Fraktionen als Material filr ftre rrveitee *rbeit zur Verfilgung,gmFlltvf,efden-

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Bremer BAKI-Nach richten27, Januar 2014

(s. GOOGLE)r.-t Inguro I

-k€BAKI LUTHER2OlT

P räve ntio n s ratBremen West

Präventionsrat Bremen West erhielt BAKI-Auszeichnung ..Haus mit Hez"

Aktiver Stadtteit

Nach der BremerAktion für Kinder (BAKI)auf dem Gröpelinger Bibliotheksplatz wurdedem Präventionsrat Bremen West gedankt:

,,Das Ziel des Präventionsrats ist dieFörderung eines friedvollen Zusammen-lebens und eine Verbesserung der Le-bensqualität im Bremer Westen."

Anlässlich der Überreichung der BAKI-Aus-zeichnung an Frau Wilma Warbel dankteich noch einmal für die zahlreichen lnforma-tionen, die am 6. März 2A13 allen Mitglie-dern des Petitionsausschusses der Bremi-schen Bürgerschaft zur öffentlichen Bera-tung der Eingabe ,,Anti-Mobbing-Tag - auchin Bremen" vorgelegt werden konnten undwesentlich zur Beschlussempfehlung desLandtages der Freien Hansestadt Bremenbeigetiagen haben dürften, auch in Bremenlandesweit und jährlich am 2. Dezember andie soziale Ausgrenzung durch Mobbing zuerinnern und die zahlreichen bestehendenEinrichtungen und lnitiativen gegen Mobbingöffentlich zu würdigen wie schon in Schles-wig-Holstein unter der Schirmherrschaft desMinisterpräsidenten (s, Kehrseite).

Die neben stehende Abbildung zeigt dieerste Seite des Faltblattes ,,PräventionsratBremen West'.

Die BAKI-Veröffentlichung ,,27. Januar 2014:Präventionsrat Bremen West erhielt BAKI-Auszeichnung 'Haus mit Hez'' findet manim lnternet. www.myheimat.de/bremen .

Erich K.H. Kalkus, Lehrer i.R.

Kehrseite: Seite 1 der o.g. Tischvorlage fürden Petitionsausschuss der BremischenBürgerschaft am 6. März 2013

Friedvo[les Zusam men[ebenmit hoher Lebensquatität

H i nschauen

üewa Ltp r$ventlun

ZIvitcüurögr

Handeln

Netzwerke knüpfen

Page 6: Zur veranstaltung im Bremer Rathaus am 27. Januar 2014

Tischvorlaqe ftir alle nilitglieder des Petitionsausschusses derBremischen Bürqerschaft zur öffentlichen Beratung der öffent-fichen Petition vqn Herrn Klaus0[eter May in Berlin vom10. August 20{2 mit dem Aktenzeichen L {81160 am 6, März 2013.quch in Bremen einen Anti-Mobbing-Tag zu etablieFn und offi-ziell zu begehen wie schon in Schleswig-Holqtein am 2. Dezem-U- auch zur lnformation der Schulen, der inBremen mit derProblematik,,Mobbing" Befassten (s. Anlage: Ubercicht,,Hilfrei-che Kontakte zum Thema Mobbing" des Präventionsrates Bre-men West 2011), der Medien u.a. sowie zum 14. März 2013 *) derSPARKASSE BRElt,lEN, z.}ld. Herrn Thomas Fürst, als Unterstüt-zer des Projektes ,,Anti-Mobbing-Tag - auch in Bremen".

*) zurVorctellung der prämiertenProiekte zum ldeenwettbewerb,,Bremen macht Helden 2013"zur Kinder und Jugendförderung

Eine lnitiative des Präventionsrates Bremen Westhttp :/Alww praeventionsrat-bremen-west. org

i nfo@ praeventionsrat-brernen-west. org

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