Zwerg Nase - s3ffa242d1508ab33.jimcontent.com · ich hexe dir dein Hälslein weg! Jakob: Beriecht...
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nguyenkhanh -
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Zwerg Nase
ein musikalisches Mrchen in 6 Szenen nach Wilhelm Hauff
Text und Musik vonFriedhelm Patzelt
J.Single-Verlag Albstadt
Kaltnadelradierung von Doris Single-Patzelt
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Friedhelm PatzeltIm Gssle 1272459 Albstadt
eMail:[email protected]
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Zwerg Naseein musikalisches Mrchen in 6 Szenen nach Wilhelm Hauff
Text und Musik vonFriedhelm Patzelt
Dieses Stck wurde fr SchlerInnen einer Frderschule geschrieben.Die Texte der einzelnen Rollen sind deshalb sehr kurz.Ebenso sind die Musikstcke so konzipiert, dass sie leicht von Schlern begleitet werden knnen.Die Personen (in Klammern ist der zu sprechende Text in Zeilen angegeben)
Jakob (8 Zeilen)Zwerg Nase (9 Zeilen)Die Alte (12 Zeilen)1. Marktfrau (Hanne) (12 Zeilen)2. Marktfrau (2 Zeilen)3. Marktfrau (2 Zeilen)4. Marktfrau (2 Zeilen)Wchter ( 4 Zeilen)Koch (6 Zeilen)
5 - 7 Eichhrnchen (Kchenjungen)Volk
Herzog (8 Zeilen)Gans ( 11 Zeilen)
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1. Szene: Auf dem Markt ("Ist Jakob zu vorlaut?")
Vorspiel
Marktplatz, 4 Marktfrauen hinter Marktstnden mit Obst und Gemse, bei der Marktfrau Hanne steht ihr Sohn Jakob, Passanten queren den Markt))
1. Marktfrau: Kommt herbei, ihr lieben Leute!Besten Kohl verkauf ich heute
2. Marktfrau: Leute, hrt auf meinen Rat!Hier gibts billigen Salat!
3. Marktfrau: Kommt, ihr Leute, stehn geblieben!Bei mir gibt es gute Rben!
4. Marktfrau: pfel, Honig, Birnen, Eier!Kauft bei mir, es ist nicht teuer!
(Ein altes, hssliches Weib kommt ber den Markt gehumpelt und nhert sich dem Stand von Hanne, der Gemsehndlerin)
(durcheinander)
(hlt einen Bund Kruter an die Nase)
Alte: Ach, wie mu ich mich blo schindenum die Kruterlein zu finden!
Marktfrauen: pfel, schne pfel/Birnengute Rben/ besten Kohl !!!
Alte: Warum schreit ihr nur so laut!
Schlechtes Kraut, schlechtes Kraut!
getragen
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Hanne: Sagt mir doch, was darf es sein?Vielleicht diese Kruter fein?
Alte: Hab schon alles angeschaut!Schlechtes Kraut, schlechtes Kraut!
Jakob: Fat nicht die ganze Ware an,die man sonst nicht verkaufen kann!
Alte: Brschlein, sei du nicht so keck,ich hexe dir dein Hlslein weg!
Jakob: Beriecht nicht alles, bitteschn!Die Kundschaft wird sonst weitergehn!
Alte: Brschlein wart, dir wird bald bang,ich hexe dir die Nase lang!
Packt mir diese Kpfe ein,dein Shnchen trgt sie mir dann h
Jakob: Bitte Mutter, lat mich hier,denn ich frcht mich so vor ihr!
Hanne: Geh und trag den Korb davon,sicher kriegst du einen Lohn!
(fasst in das Kraut)
(hlt einen Kohlkopf an die Nase)
(zu Hanne)
(Jakob und die Alte ziehen zusammen ab)
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2. Szene: Jakob im Haus der Alten(Jakob kommt in eine besondere Schule)
Wohnzimmer mit Tisch und Stuhl /Blumenbaum/Korb mit Nussschalen (Pappmachee-Luftballonhlften)/Korb mit Filzpantoffeln
(serviert ihm eine dampfende Suppe und geht mit einemHihihi von der Bhne)
(sitzt am Tisch und lffelt die Suppe)
(Jakobs Kopf sinkt auf den Tisch. Er schlft ein. Es erklingt eine Art Sphrenmusik (Glckchen, chimes und hnliches).Die Alte schleicht herbei und hlt unter beschwrenden Gesten einenSchleier vor den schlafenden Jakob. Als sie den Schleier mit Schwungwieder beiseite zieht, sitzt ein Eichhrnchen an Jakobs Stelle.Die Alte verschwindet schnell, das Eichhrnchen schaut sich um, entdeckt eineriesige Walnuss und macht sich daran zu schaffen bis die Alte mit einem Stock zurckkommt und das Eichhrnchen verjagt.inzwischen wird eine Blumenbaum (Regenschirm mit Blten und Tautropfen) herein geschoben. Die Alte nimmt eine Walnussschale, fngt einen Tautropfen auf und trinkt ihn.Dann geht sie zur Seite, wo sie, rckwrts gehend, die Eichhrnchen herein befiehlt:.
Alte: Mein Sohn, du hast so brav getragen,Drum sollst du jetzt ein Sppchen haben!
Jakob:Das schmeckt so gut - ich nehm noch mehr!Doch ach - wie wird der Kopf mir schwer?
Chor und Alte: (im Rap-Rhythmus, unterlegt mit Schlagwerk)Eins. zwei, drei, vier, fnf, sechs, sieben,faules Pack, HALT! hier geblieben!
Seht die Silbertrpfchen hangen,Macht euch auf, sie einzufangen!
Eins. zwei, drei, vier, fnf, sechs, sieben,faules Pack, HALT! hier geblieben!Knnt ihr denn nicht schneller sein?Sammelt rasch den Tau mir ein!
(Hier wendet die Alte den Eichhrnchen den Rcken zu, indem sie Walnussschalen bereitlegt; die Eichhrnchen entfliehen rasch hinter die Kulisse, whrend der Rhythmus weiter geht!)
Wieder holt die Alte die Eichhrnchen herein:
4
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Alte und Chor: Eins. zwei, drei, vier, fnf, sechs, sieben,faules Pack, HALT! hier geblieben!
Nicht so faul, hrt auf zu pfeifen,Filzpantoffeln an und schleifen!
Eins. zwei, drei, vier, fnf, sechs, sieben,faules Pack, HALT! hier geblieben!Ihr sollt rutschen, ihr sollt flitzen,denn der Boden, der mu blitzen!
hier wirft die Alte Filzpantoffeln auf den Boden und wendet den Eichhrnchen dabei den Rcken zu. Diese verschwinden wieder hinter der Bhne
die Alte befiehlt aufs neue die Eichhrnchen herbei:
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Die Eichhrnchen tanzen nun mit den Nussschalen um den Bltenbaum und sammeln Tautropfen.
Die Eichhrnchen ziehen nun die Pantoffeln an und putzen tanzend mit den Fen den Boden. Danach verschwinden sie wieder .
Tanz der Eichhrnchen
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Nun schiebt die Alte einen Herd ins Zimmer und holt die Eichhrnchen eindrittes Mal herein
Die Alte bemerkt, dass die Eichhrnchen verschwunden sind und holt sie auf eine Neues herein:
Die Eichhrnchen stellen sich in eine Reihe an den Herd und reichen singend die Kruter von Pfote zu Pfote.
Chor und Alte:
Eins. zwei, drei, vier, fnf, sechs, sieben,faules Pack, HALT! hier geblieben!Habt ihr wieder euch verkrochen?An den Herd, wir wollen kochen!
Eins. zwei, drei, vier, fnf, sechs, sieben,faules Pack, HALT! hier geblieben!
Zur Pastete mild und feinbrauch ich sieben Kruterlein!
die Alte wendet den Eichhrnchen wieder den Rcken zu und sortiert Kruter in einem Korb- whrend die Eichhrnchen wieder verschwinden.
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sie schmek-ken fein!
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Chor, Eichhrnchen und Alte singen:
Gebt die Kchenkruterrasch dem Nchsten weiter!Erst durch Kruterleinwird die Pastete fein!Die Schalotte hin zum Potte!Und hinein, wie wird sie schmecken fein!
Gebt die Kchenkruter....Reicht mir schnell die Pimpernell!und rasch hinein, wie wirde sie schmecken fein!
Gebt die Kchenkruter...Jetzt wohlan den Majoran!und rasch hinein, wie wird sie schmecken fein!.
Gebt die Kchenkruter....Nach Rosmarin steht mir er Sinn!und rasch hinein, wie wird sie schmecken fein!
Gebt die Kchenkruter....Vom Peterling nicht zu gering!und rasch hinein, wie wird sie schmecken fein!
Gebt die Kchenkruter....Vergi ihn nie, den Sellerie!und rasch hinein, wie wird sie schmecken fein!
Gebt die Kchenkruter....Nun zum Schlu der Hochgenu!Was kommt hinein? Pause -(gesprochen) das bleibt... geheim!
(Beim letzten Ton verschwinden die Eichhrnchen, eines packt die Alte und setzt es wieder auf den Stuhl, wo vorher Jakob sa. Sie hlt wieder das Tuchvor, zieht es dann zurck und am Tisch sitzt der in den Zwerg Nase verwandelte Jakob. Die Alte verschwindet laut lachend. Zwerg Nase reckt sich, reibt sich die Augen und schaut auf die Wanduhr:
Zwerg Nase: Was mag das nur gewesen sein?Doch es ist spt, ich mu rasch heim!
musikalisches Zwischenspiel (wie Vorspiel)7
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3. Szene: Marktplatz (Jakob wird ausgelacht)
(Zwerg Nase geht ber den Marktplatz. Eine Menschenmenge verspottet ihn, indem sie mit dem Finger auf ihn zeigen und einen Spottvers rufen).
Jakob erkennt erst nicht, da er gemeint ist und dreht sich nach allen Seiten um. Erst als der Spottvers ein zweites Mal ertnt und die Menge mit den Fingern auf ihn zeigt,, tastet er erst nach seiner Nase, dann nach seinem Hals und erkennt entsetzt, da die Leute ihn meine). Verzweifelt schlgt er die Hnde vors Gesicht und geht nach rechts ab. Von links erscheint inzwischen seine Mutter, die Gemsefrau Hanne , auf der Bhne stellt ihren Stand auf und setzt sich auf einen Hocker.
(Zwerg Nase kommt zwischen den Husern hervor, sieht die Mutter, stockt erst und rennt dann auf sie zu)
(entsetzt
Hanne: Jetzt sind es 7 Jahre schonseit mir die Hexe stahl den Sohn.Ich sehe ihn wohl nimmer mehr!Oh weh, wie ist das Herz mir schwer!
Zwerg Nase: Ach Mutter, liebes Mtterlein ,Oh welch ein Glck, ich bin daheim!
Hanne ):Welch Migeburt treibt mit mir Hohn!Du bist und warst niemals meinSohn!
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Zwischenspiel
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4. Szene: An der Palastpforte(Jakob will zeigen, was er gelernt hat)
musikalisches Zwischenspiel (wie Vorspiel)
Vorhang
Zwerg Nase steht mit gesenktem Haupt auf der Bhne, richtet sich allmhlich auf, denkt nach, hebt langsam die Hand, tippt mit dem Zeigefinger an die Schlfe, zeigt dann zum Palast geht zur Palastpforte und pocht an das Tor.Ein Wchter schaut heraus.
kommt dazu:
Wchter: Hallo, wer pocht an meine Tr?Haha, ein Zwerg! Was willst du hier?
Zwerg Nase: Herr Wchter, bitte lat mich ein!Ich mchte Koch beim Herzog sein!
Wchter: Ein Zwerg als Koch? Da mu ich lachen!Verschwinde schnell! Mach keine Sachen!
Koch Halt, Wchter, lat den Zwerg doch ein!Warum soll er ein Koch nicht sein?Pasteten will der Herr heut speisen,da kann er seine Kunst beweisen!
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5. Szene: In der herzoglichen Kche(Jakob wird auf die Probe gestellt)
(Zwerg Nase steht auf einem Schemel am Herd und rhrt mit einem riesigen Kochlffel in inem groen Topf.Ein paar Kche stehen in einer Reihe und reichen einander die Kchenkruter weiter (wie die Eichhrnchen in Szene 2)bis zu Zwerg Nase, der sie in den Topf wirft. Dazu singen sie das Pastetenlied, jetzt jedoch ohne den 7. Vers, denn das alles entscheidende Krutlein "Niesmitlust" kenn Zwerg Nase nicht).
Chor, Zwerg Nase, Kche:
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sie schmek-ken fein!
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Herzog: Oh, welch herrliche Gerche!Doch was will der da in der Kche?
Koch: Der Zwerg will seine Kunst beweisen.Er hat gekocht, Ihr knnt schon speisen!
Herzog: Nicht schlecht - doch a ich bessre schonbeim Knig. - Drum hr zu, mein Sohn!Ein Krutlein fehlt. Ich merks genau,drum berleg, denk nach, sei schlau!Bis morgen will ich Zeit dir geben,sonst zahlst du es mir mit dem Leben!
(nhert sich)
(Alle bis auf Zwerg Nase gehen ab)
musikalisches Zwischenspiel (wie Vorspiel)
Vorhang
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6. Szene: Die Rettung(Glck gehrt dazu)
(Verzweifelt, mit gesenktem Kopf steht Zwerg Nase allein auf der Bhne. Bei den letzten Tnen der Zwischenmusik erscheint eine Gans auf der Bhne).
Er befolgt den Rat der Gans und verwandelt sich zurck in Jakob. Als er sich umwendet, ist aus der Gans eine Prinzessin geworden.
lAlle Akteure betreten jetzt grppchenweise die Bhne und rufen dabei:
Gans: Erschrick nicht, komm und hr mir zu!Verzaubert bin ich so wie du.Doch kann ich helfen dir geschwind,ich wei, wo man das Krutlein findtdas dich zurckverwandeln kannin einen schnen jungen Mann!Ich sah es oft in meinen Trumen,es wchst im Schlopark, unter Bumen!
Ich habs, ich habs! Komm schnell herbei!
Zwerg Nase: Es ist das Kraut der Zauberei!Habs bei der Alten schon gerochenAls sie mir tat das Spplein kochen!
Gans: Dann steck die Nase tief hineinund du wirst wieder Jakob sein!
Hurra! Hurra! Der Jakob der ist wieder da!Hurra! Hurra! Der Jakob der ist da!
Dann singen alle gemeinsam:
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Alle: Sagt, Ihr lieben Leute, was geschehen heute war doch wunderbar, doch leider ist auch klar:Jetzt ist Schluss und alles mussnach Hause gehn! Auf Wie - der- sehn!
(Melodie: Pastetenlied, die letzten 3 Silben jeweils halbe Noten!)
sie schmek-ken fein!
Ende
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In der Grafik sind die Akkordbegleitungen der einzelnen Musikstcke schematisch dargestellt. Jedes Quadrat entspricht einem Takt, Grouchstaben bezeichnen Dur-Akkorde, Kleinbuchstaben sind Moll-Akkorde.Die Farben beziehen sich auf ein spezielles Markierungsystem (s. die Methodik "ROTGELBGRN" - Liedbegleitung mit Xylophonen, erschienen im J.Single-Verlag) und knnen hier ignoriert werden.
Beim Akkord werden gleichzeitig die TneA, C und E gespielt, und zwar von drei Schlern an 3 Instrumenten.Beim Akkord sind es die Tne G,H und D.
Bei e: E, G und HBei A : A, Cis, E (und evtl. noch G)Bei D: D, Fis, A
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2.) Spottlied
1.) Vor- und Zwischenspiel
aaa
a
aaa G
G
e
4.) Pastetenlied
GG
G G
DD
D D
3.) Tanz der Eichhrnchen
G
D
DD
A7A7
A7
D
2x
2x
Begleitung mit Stabspielen (Xylophone, Klangstbe, Glockenspiel)
Jeder Schler bekommt ein "Notenblatt", auf dem die Tne stehen, die er auf seinem Instrument zu spielen hat. Jeder Ton steht dabei fr einen Takt.Er spielt also pro Ton eine ganze Note. Er kann aber auch pro Ton zwei Halbe oder eine punktierte Viertel, eine Achtel und zwei Viertel spielen oder eine andere rhythmische Variante.Die Melodiestimme zum Vor- und Zwischenspiel und zum Tanz ist leicht zu lernen und kann auf einem Keyboard gespielt werden.Auf das Fundament, den Bass, sollte man keinesfalls verzichten. Am besten ist hier ein Bassxylophon, es geht aber auch mit einer Bassgitarre oder zur Not auf einem Keyboard.
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2.) Spottlied
2.) Spottlied
2.) Spottlied
2.) Spottlied
1.) Vor- und Zwischenspiel
1.) Vor- und Zwischenspiel
1.) Vor- und Zwischenspiel
1.) Vor- und Zwischenspiel
EEE
EEE G
G
G
4.) Pastetenlied
G
G G
G
G
4.) Pastetenlied
4.) Pastetenlied
DDD D
4.) Pastetenlied
3.) Tanz der Eichhrnchen
G
D
2x
2x 2x
2x2x
2x
2x 2x
2x2x
2x
3.) Tanz der Eichhrnchen
2x
2x
3.) Tanz der Eichhrnchen
D
DD D
D
2x
2x
3.) Tanz der Eichhrnchen
G
D
DD
D
2x
2x
Notenbltter fr die Schler.Die Buchstaben bezeichnen jetzt nicht Akkorde sondern die jeweils vom Schler zu spielenden !!!Einzeltne
1. Stimme
3. Stimme
2. Stimme
Bass
C
CC
E
E
EE
CC
C C C
C
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A A
A
AAA
AA
A A
A AH
H
H
H
H
H
H
usw usw
usw usw
E
Die Farben beziehen sichauf ein Markierungssystem(siehe nchste Seite)und knnen ignoriert werden
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C D E F G AH C D EF G A
1a
1b
C D E F G AH C C EF G A
d-moll
2a2b
2c
Spielen die Ukulelen ihren "roten>" Akkord (D-Dur), so spielen die Schler an den Xylphonen jeweils ihren roten Ton ( das sind in unserem Beispiel die Tne D, Fis, D, A und A). Im Zusammenklang ergiibt das den D-Dur-Dreiklang (D-Fis-A).
Analog dazu erklingen beim "gelben" Akkord die Tne des G-Dur-Dreiklanges (G-H-D) und bei grn die von A-Dur (A-Cis-E).
Mit wei und grau sind Mollakkordemarkiert (a-moll und e-moll)
C D E F G AH CC D EF G A
C D E F G AH C C EF G A
Spielen die Ukulelen ihren "roten" Akkord (D-Dur), so spielen die Schler an den Xylphonen jeweils ihren roten Ton ( das sind in unserem Beispiel die Tne D, Fis, D, A und A). Im Zusammenklang ergiibt das den D-Dur-Dreiklang (D-Fis-A).
Man kann Stabspiele mit farbigen Punkten wie in der Abbildung markieren. Jetzt spielen die Schler nicht mehr die "Tne" ihrer "Notenbltter" sondern die
. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, da der Lehrer allen Schlern gleichzeitig angeben kann, was gespielt werden soll (z.B. "gelb") obwohl sie abei unterschiedliche Tne ( bei gelb die Tne G, H und D) spielen.
Farben
2. Stimme1..Stimme
3. Stimme
G D A E
Bass
Mehr zu diesem Farbsystem erfahren sie in der Methodik "ROTGELBGRNROT"-Liedbegleitung mit Xylophnen, erschienen im J.Single Verlag Albstadt. Im Gsle 12
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Begleitung der Musikstcke mit Ukulelen (1 Griffbild entspricht 1 Takt, auer beim Spottlied - hier entsprechen 4 Griffbilder einem Takt)
1.) Vor- und ZwischenspielG
G
G
G
G
G
GG
e
a
a a a
a a
3.) Tanz der Eichhrnchen
D
D D D
D D
DA7
A7 A7
2x
2x4.) Pastetenlied
7D
7D
7D
7D
2.) Spottlied
usw
Mehr zum Klassenmusizieren mit Ukulelen unter www.patzeltUKULELE.de