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SALZBURGERAlpenvereinsnachrichtenJahrgang 58, Heft 225 · April, Mai, Juni 2012 www.alpenverein-salzburg.at

150 Jahre Alpenverein6Abenteuer Pik Lenin11

2 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Vereinsleben

Unsere Jubilare 2012

80 Jahre Mitgliedschaft:Roland Mittermayer

75 Jahre Mitgliedschaft:Helmut Sacher, Norbert Krimm, Gertrude Hoeck, Liselotte Brandhuber

70 Jahre Mitgliedschaft:Doris Zangerl, Kurt Wallmann, Christine Raffalt, Franz Gruber, Helmfried Knoll

60 Jahre Mitgliedschaft:Ulf Zopp, Gertrude Zinnagl, Annelies Weiser, Johann Waschl, Helma Unterlechner, Karl Trummer, Wilhelm Seifert, Hermann Mülleitner, Walter Meierhofer, Franz Krispler, Marieluise Kind, Walter L. Funcke Bonnet, Carla Endl, Hans Egger, Erika Eder, Josefi ne Edelhofer-Ebner, Helene Buck, Manfred Brixel, Walther Bernhart, Roman Beimpold, Gertrud Appel, Irmtraud Stanker

50 Jahre Mitgliedschaft:Friederike Zaisberger, Ludwig Wozak, Johann Weiss, Manfred Wechsberg, Georg Weber, Helmut Traun, Joachim Thiel, Walter Stranzinger, Hans Spannbauer, Heinz Sonnberger, Senta Schoellhammer, Hans Radauer, Paula Poeller, Johann Pischel, Erika Pichler, Helga Pfuendl, Ulla Perjatel, Beate Ofczarek, Maria Nitsch, Arno Mueller, Gerda Michel, Bernhard Meierhofer, Arnulf Meierhofer, Rudolf Mayr, Josef Lindner, Christine Leditzky, Gerh. Chr. Kuppelwieser, Kreszenzia Kreiseder, Baldur Kreiseder,Else Kraml, Johann Kiener, Trude Kiener, Wilhelm Kaswurm, Anna Kapusta, Inge Hundt, Zilli Holzer, Krista Hofstoetter,Peter Hochleitner, Gerhard Hilzensauer, Manfred Hartlieb, Walter Hammerschmid, Anneliese Haberl, Joh. Guggenberger, Hans Gschwandtner, Gretl Getzinger, Lydia Gehmacher, Dorothee Ganzera, Hilmar Galter, Horst Denk, Horst Brandner, Ger-hard Bluhm, Ingo Ch. Bleckmann, Viktoria Binder, Erika Beran, Arno Beer, Hubert Anton, Rudolf Anglberger

40 Jahre Mitgliedschaft:Helmut Woess, Margarete Wintersteiner, Friedrich Wagner, Gertraude Vymetal, Hans Traunmueller, Walter Till, Wilfried Tachezi, Peter Steindl, Walter Stadler, Peter Sommerauer, Michaela Schneider, Gerhard Schintlmeister, Walter Sam, Adolf Rutzinger, Dorli Ruppe, Waltraud Renzl, Hansjörg Reiner, Birgit Reiner, Waltraud Pranghofer, Elfriede Ilse Pölsler, Adelbert Pointl, Georg Poeckl, Alois Plank, Marianne Petak, Jutta Paulowitz, Hans Peter Paulowitz, Helmut Obermair, Manfred Nagl, Gudrun Michel, Franz Matscher, Johann Lienbacher, Thomas Krivachy, Peter Kriechhammer, Helmut Kranebitter, Karl Kohlbacher, Maria Koeltringer, Franz Koeltringer, Eva Klier, Axel Kandolf, Elfi Kandolf, Clemens Hutter, Sieglinde Hinterhauser, Wolfgang Gugg, Wilfried Graner, Gerhild Graner, Waltraud Gangl, Anita Faschinger, Helmut Englisch, Johann Eibl, Waltraut Carstanjen, Heide Brüderl, Rudolf Peter Blechner, Johann Blatnik, Gerhard Bitterlich

25 Jahre Mitgliedschaft:Yvonne Zehner, Renate Zehner, Matthias Wurm, Christoph Wolf, Gotlind Wolf, Anton Wolf, Peter Wintersteller, Hans Wiesen-egger, Helmut Wesser, Burkhard Weitgasser, Elisabeth Wegmayr, Kurt Waldhart, Waagner-Waagstroem, Wolfgang Tautschnig, Karl Strubreiter, Philipp Strauss, Michael Stockinger, Ursula Steindl, Liselotte Spoula, Helene Spitzer, Karl Sindinger, Ursu-la Seelenbacher, Reinhold Seeger, Gernot Schwarzenberger, Georg Schörghofer, Waltraud Schörghofer, Franka Schmidt, Günther Schindlauer, Helmut Scherzer, Erich Reithmayr, Gunda Reifenberger, Volker Reifenberger, Ewald Reichstaler, Simon Rehrl, Ulrike Rehrl, Josef Praznik, Lydia Poeppl, Josef Poeppl, Claus Pfenig, Helga Obersteiner, Wolfgang Nimmrichter, Brun-hilde Mayr, Gerhard Lutz, Willi Longitsch, Klaus Ladstaetter, Manfred Lackner, Ralf Kuehn, Josef Krendl, Thomas Kowarik, Bernhard Koller, Ulrike Koller, Barbara Koller, Christine Koller, Wilfried Koessler, Margot Koessler, Alois Koenigsberger, Klaudia Kocher, Ludwig Humer, Johann Hoerbinger, Christian Hinterbuchner, Martin Hausmaninger, Ernestine Hauch, Hermann jun. Hauch, Wilhelm Hannak, Harald Hagn, Ursula Hagenauer, Elfriede Haas, Ingrid Gruber, Manfred Graf, Richard Gerl, Sepp Fuerst, Margret Forte, Franz Forster, Ingeborg Fischer, Heinz Fischer, Rene Fischer, Franz Fingerlos, Helmut Fennes, Roswitha Eistert, Guenter Eistert, Thomas Eckerstorfer, Harald Bucer, Gernot Brixel, Elke Brixel, Herta Baumgartl, Andreas Aschauer

Die Auszeichnungen für die langjährige Mitgliedschaft überreichen wir bei unserer Jahreshauptversammlung am Mittwoch, 28. März 2012, im Heffterhof

3Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

EDITORIAL

Liebe Salzburger Alpenvereinsfamilie,

der Winter 2011/2012 hat mit einer traurigen Bilanz an Lawinenopfern be-gonnen. Immer wieder werden von Schitourengehern die Warnungen der Lawinenwarndienste missachtet. Daher folgende Bitte: Beherzigen Sie die Ratschläge der Verantwortlichen! Gehen Sie nicht allein auf eine Tour. Die Sektion Salzburg mit ihren Ortsgruppen bietet für das Frühjahr viele schöne, geführte Touren an. Heuer feiert der Alpenverein in Österreich seinen 150. Geburtstag. Für die Sektion Salzburg gibt es zwei weitere Ereignisse zu feiern: Am 2. Juni die offi zielle Eröffnung des Anbaues zum Stahlhaus und im Herbst 100 Jahre Dr.- Heinrich-Hackel-Hütte. Nicht zu vergessen ist der Tag der offenen Hütte am 30. Juni 2012.Im Sommer gibt es eine Ausstellung im Salzburg Museum, im Foyer wird die Wanderausstellung „Berg Heil, Alpenverein zwischen 1918 und 1945“ gezeigt. In diesem Rahmen fi ndet am 28. Juli ein Vortrag über einen der Vereinsgrün-der, Johann Stüdl, statt. Ich darf Sie nochmals herzlich zur Jahreshauptversammlung am 28. März 2012 im Heffterhof einladen. Die Tagesordnung wurde bereits im Heft 224 der Salzburger Alpenvereinsnachrichten abgedruckt. Leider scheidet Frau Dr. Gudrun Wallentin, die in vorbildlicher Weise als Natur-schutzreferentin gewirkt hat, aus berufl ichen Gründen aus dem Vorstand aus. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute! Auch Herr Mag. Karlheinz Papi-stock legt seine Funktion als Rechnungsprüfer zurück. Herzlichen Dank für seine verantwortungsvolle Arbeit. Als seinen Nachfolger schlagen wir Herrn Mag. Alfred Falkenstätter zur Wahl vor.Seit Anfang Februar steht unsere neue „Homepage“ zur Verfügung. Sie wird bereits gut angenommen, wir sind jedoch für Verbesserungsvorschläge jeder-zeit offen. Bereits jetzt darf ich die nächste Gemeinschaftsfahrt mit „Dante Alighieri“ an-kündigen: Wir fahren vom 6. – 9. September wieder in die Dolomiten. Als Ziele sind diesmal die Civetta und der Monte Pelmo ausersehen. Sie können sich schon jetzt in der Sektionskanzlei anmelden. Für Familien und Gruppen steht ab Juni als Selbstversorgerhütte die Obersulz-bachhütte zur Verfügung.

Sie sehen, das Angebot für 2012 ist äußerst vielseitig. Machen Sie mit!Einen schönes, unfallfreies Bergjahr wünscht Ihnen

Ihr Ulrich Mühlthaler1. Vorsitzender

6 150 Jahre AlpenvereinUlrich Mühlthaler

10 Abenteuer Pik LeninGerhard Huber

17 ProgrammSektion Salzburg

41 VolksliedgruppeHilfe für Bedürftige in den Dörfern von Moldawien

4 Vorankündigungen/Infos25 Jahre Alpenverein Straßwalchen100 Jahre Alpenverein Golling150 Jahre Alpenverein

Inhalt

Impressum:Medieninhaber und Herausgeber: Oesterreichischer Alpenverein – Sektion Salzburg

Redaktionsteam:Ulrich Mühlthaler, Albert Morocutti, Roland Kals, Christian Reisinger, Brigitte Schnaitl, Gudrun Wallentin, Karl Regner.Nonntaler Hauptstraße 86, A-5020 Salzburg

Hersteller: Laber Druck, Buch + Offsetdruckgesellschaft m. b. H.Michael-Rottmayr-Straße 46, A-5110 Oberndorf

Verlags- und Herstellungsort: SalzburgErklärung nach § 25, Abs. 4 Mediengesetz 1981: Die „Salzburger Alpenvereinsnachrichten“ sind die Vereinszeitschrift der OeAV-Sektion Salzburg.In ihr vertritt der Verein seine Interessen in der Öffentlichkeit. Sie dient dem Erreichen der Vereinsziele, der Information sowie der Kontakt-pfl ege und Meinungsbildung. Offenlegung nach § 25, Abs. 1 – 3 Mediengesetz 1981:Oesterreichischer Alpenverein – Sektion Salzburg: Nonntaler Hauptstraße 86, A-5020 Salzburg (100 %).

Vorsitzender: Ulrich Mühlthaler

April – Mai – Juni 2012 Jahrgang 58, Heft 225

Titelseite: Bouldern im Mühlviertel Foto: Ulrich Kirchmayr

3 EditorialUlrich Mühlthaler

2 VereinslebenUnsere Jubilare 2012

5 Vorankündigungen/InfosEinweihungsfest am Carl-von-Stahl-Haus

Wanderreise mit Società Dante Alighieri Salzburg und OeAV Salzburg

100 Jahre Alpenverein GollingAus Anlass des 100-jährigen Bestehens der Ortsgruppe Golling fi ndet eine Bergmesse am Kratzspitz statt. Termin: Sonntag, 2. September 2012 (Ersatztermin bei Schlechtwetter: 16. September 2012)

25 Jahre Alpenverein StraßwalchenSamstag, 26. Mai 2012, Kletterzehnkampf für Kinder und Jugendliche

Montag, 28. Mai 2012, Bergmesse Tannberg,nähere Informationen fi nden Sie auf Seite 49

150 Jahre Alpenverein30. 6. 2012: Tag der offenen HütteEin guter Anlass für einen Besuch der Schutzhütten der Sektion Salzburg:

Untersberg: Zeppezauerhaus; Hagengebirge/Göll: Carl-von-Stahl-Haus; Tennengebirge: Dr.-Heinrich-Hackel-Hütte, Roßberghütte, Gwechenberghütte;Venedigergruppe: Kürsingerhütte, Obersulzbachhütte

Ausstellung 150 Jahre Alpenvereinab 28. 7. 2012 im Salzburg Museum

Besuchen Sie das AV-Haus Nonntal:Nonntaler Hauptstraße 86, 5020 Salzburg, Telefon 0 66 2/82 26 92 Telefax 0 66 2/82 75 [email protected]

Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag:

12.00 – 18.00 Uhr

Freitag: 9.00 – 15.00 Uhr

Gedruckt nach der Richtlinie desÖsterreichischen Umweltzeichens„Druckerzeugnisse“, Laber Druck, Nr. 908

42 FotogruppeFritz HintereggerHerbert Ropelato

52 Trekkingreise NepalRund um den Manaslu

55 BücherfreundeNeuerscheinungenauf dem Büchermarkt

44 Bergwandergruppe35-Jahre-Jubiläum

47 OG GollingWir trauern umAdi Kronreif

50 OG Thalgau40-Jahre-Jubiläum

48 OG Golling100-Jahre-Jubiläum

49 OG Straßwalchen25-Jahre-Jubiläum

Wanderreise mit Società Dante Alighieri Salzburg und OeAV Salzburg

Infos

Einweihungsfest am

Carl-von-Stahl-HausWir wollen unsere Freude mit möglichst vielen teilen und laden zur Festveranstaltung am Samstag, 2. Juni 2012, ein:

nähere Informationen unter www.alpenverein-salzburg.at oder am Hüttentelefon: 00 49/86 52/27 52

Wie freuen uns über Ihren Besuch!

Wanderreise mit Società Dante Alighieri Salzburg und OeAV SalzburgDolomiti – Val Zoldana 6. – 9. September 2012 Wandern zwischen Pelmo und Civetta, jeweils leichte und anspruchsvollere Wegvarianten zur Auswahl, Tourenführer vom Salzburger Alpenverein, Kultureinführung von Dante

Nähere Informationen fi nden Sie auf Seite 49

SOCIETÀ DANTE ALIGHIERISALZBURG

56 Die Pinnwandvon Mitgliedern für Mitglieder

6 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Der Sitz des Vereins war Wien. Mit der zentralistischen Organisation und der wissenschaftlichen Ausrichtung wa-ren viele Mitglieder nicht zufrieden. Sie wollten mehr Initiative in den Alpentälern. Wege und Schutzhütten sollten gebaut und Bergführer ausgebildet werden. Unter diesen Aspekten wurde 1869 in München ein „Deutscher Alpenverein“ (DAV) gegründet, der sich von Beginn an in Sektionen gliederte. Der Begriff

„deutsch“ umfasste damals alle deutsch-sprachigen Gebiete in Europa, ein

„Deutsches Reich“ entstand ja erst 1871. Die Sektionen, die in vielen Städten ent-standen, machten es sich zur Aufgabe, Gebiete zu betreuen, Wege anzulegen und Schutzhütten zu errichten. Damit wurde der DAV zum Wegbereiter des Fremdenverkehrs in den Alpen.

Während der DAV von Anfang an eine Verbindung mit dem OeAV anstrebte, wollte dieser seine Eigenständigkeit behalten. Um Fusionsverhandlungen zu führen, wurde die Vereinsleitung des DAV 1870 nach Wien verlegt. Der Sitz der Gesamtvereinsleitung, der Vorort, wechselte bis 1938 zwischen Deutsch-

land und Österreich. 1872 wurde das erste gemeinsame Jahrbuch (Zeitschrift Bd. III) herausgegeben. Auf der General-versammlung des DAV in Bludenz wurde die Vereinigung der beiden Vereine be-schlossen.

Zunächst vereinigte sich der OeAV mit der Sektion Wien des DAV zur Sektion Austria. Ab 1. 1. 1874 nannte sich der DAV nun Deutscher und Oesterreich-ischer Alpenverein.

150 Jahre AlpenvereinUlrich Mühlthaler

Drei Wiener Studenten, Edmund von Mojsisovics, Paul Grohmann und Guido von Sommaruga fassten 1862 den Entschluss, nach dem Vorbild des englischen Alpine Club einen Alpenverein zu gründen. Am 19. November fand die Gründungsver-sammlung in Wien statt. Als Zweck des Vereins wird im § 1 der Statuten genannt:„Die Kenntnis von den Alpen mit besonderer Berücksichtigung der österrei-chischen zu verbreiten und zu erweitern, die Liebe zu ihnen zu fördern und ihre Bereisung zu erleichtern.“ In § 2 wurden dazu die Mittel angegeben: gesellige Zusammenkünfte, Vorträge und Publikationen. Bereits 1863 erschien der erste Band „Mittheilungen des Oesterreichischen Alpenvereins“, eine Reihe, die ab 1865 „Jahrbuch“ genannt wurde.

Aus dem Archiv

Eine der ersten Sektionen des DAV entstand in Salzburg. In der „Salzburger Chronik“ vom 30. Juli 1869 stand zu lesen:

7Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

150 Jahre Alpenverein

Der Aufstieg des DuOeAV war grandios. Bis zum Ersten Weltkrieg entstanden 400 Sektionen, die 319 Schutzhütten mit 8.500 Übernachtungsmöglichkeiten errichteten. Viele Hüttennamen tragen heute noch die Namen jener Sektionen, die sie erbaut hatten und vielfach noch heute betreuen.Die Sektion Salzburg errichtete in jenen Jahren die Kürsingerhütte, das Unters-berghaus und betreute das Zittelhaus auf dem Hohen Sonnblick. Der Dopp-lersteig auf den Untersberg war eine der großartigsten Wegbauten jener Zeit.

Unser damaliger 2. Vorsitzender Doktor Richard Eisendle setzte sich vorbildhaft für die Wegefreiheit im Bergland ein, was zur Erwerbung der Söldenhütte und der Tor-rennerjochalm führen sollte. Die Vereinskanzlei des DuOeAV mit dem Sekretär wechselte periodisch ihren Standort, den Vorort. Salzburg war in den Jahren 1883, 1884 und 1885 Sitz des DuOeAV und Eduard Richter der Präsident.

Ein Großteil der Mitgliedsbeiträge wurde für Publikationen verwendet

Der jährlich erscheinenden Zeitschrift wurden Kartenwerke beigegeben, ab 1875 erschienen „Mitteilungen“ um die Mitglieder über das Vereinsleben zu in-formieren.Das Ende des Ersten Weltkrieges brach-te für den Verein einschneidende Verän-derungen. Viele Mitglieder kehrten aus dem Krieg nicht mehr zurück, ein gro-ßer Teil des Arbeitsgebietes in Südtirol ging verloren, die Hütten wurden vom italienischen Staat beschlagnahmt und schließlich alle Sektionen in Südtirol verboten. Die Sektionen in Böhmen und Mähren durften in der neuen Tschecho-slowakei nicht mehr dem Gesamtverein angehören.

In den 1920er Jahren stieg die Mitgliederzahl wieder sprunghaft an, die Schutz-hütten waren meistens überfüllt. Leider kam es in dieser Zeit auch oft zu Plünderungen, die einen verstärkten Ein-satz freiwilliger Kräfte notwendig machten.Es schien unumgäng-lich, diesem Massen-tourismus Einhalt zu gebieten. Auf der Hauptversammlung 1923 in Bad Tölz wurden Richtlinien beschlossen, die einen neuen Weg aufzeigten.

So wurde z. B. der Neubau von Hütten eingeschränkt, die Ausstattung der be-stehenden vereinfacht, jede Reklame für die Hütten untersagt.Die Sorge um die Natur führte 1927 zur Erweiterung der Satzung um den Begriff „Erhaltung der Ursprünglichkeit und Schönheit des Hochgebirges“. Der Grundstock für einen Nationalpark Hohe Tauern wurde durch ein Geschenk des Villacher Industriellen Alberth Wirth von 40 km! im Gebiet des Großglockners gelegt. In diesen Jahren wurden weitere 380 km! in den Hohen Tauern erworben. In den 1930er Jahren gewann der Na-turschutz für den Alpenverein weiter an Bedeutung, 1938 wurde dem Alpenver-ein die gesamte vereinsmäßige Natur-schutzarbeit im Alpenraum übertragen.

Nachdem bereits ab 1913 verstärkt Richtlinien für alpines Jugendwandern gefordert wurden, kam es erst ab 1920

verstärkt zu Gründungen von Jugend-gruppen, die sogar, wie in Salzburg die

„Bergler“, einen eigenen Verein bildeten. Die Tätigkeiten der Jugendgruppe Salz-burg und der Jungmannschaft, gegrün-det 1929 von Sepp Dumler, waren bald Bestandteil des Sektionslebens. 1933 wurde eine eigene Mädchengruppe auf-gestellt, die 30 Mitglieder zählte.

Der Diktatfriede von St. Germain von 1919 untersagte dem Restösterreich einen Anschluss an das Deutsche Reich, obwohl dieser von allen politischen Lagern angestrebt worden war. Der DuOeAV war über seine bergsteigerische Funktion hinaus zu einem länderüber-greifenden Symbol der Gemeinschaft geworden. Schon vor dem Ersten Weltkrieg, beson-ders aber ab 1920, fanden fremdenfeind-liche und antisemitische Strömungen Ein-zug in viele Vereine.

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8 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Auch der Alpenverein war davon nicht ausgenommen. Am 27. 10. 1921 wurde in der Sektion Austria beschlossen: Mit-glieder können nur Deutsche arischer Abstammung werden. Der sogenannte Arierparagraf wurde in vielen, vor allem österreichischen Sektionen, darunter auch in Salzburg, eingeführt. Der von jüdischen Mitgliedern gegründeten Sektion „Donauland“ wurde nahege-legt, aus dem DuOeAV freiwillig auszu-scheiden. Nachdem dies nicht geschah, wurde die Sektion Donauland auf einer außerordentlichen Hauptversammlung ausgeschlossen. Obwohl betont wurde, dass der Alpenverein unpolitisch sei, positionierten sich die österreichischen Sektionen zunehmend auf die deutsch-nationale Seite. Nach der Aufl ösung des Touristenver-eins „Naturfreunde“ durch die Regierung Dollfuß lehnten es die österreichischen Sektionen des Alpenvereins strikt ab, Naturfreunde-Hütten zu übernehmen, eine Haltung, die nach 1945 leider nicht honoriert wurde. Der Anschluss Österreichs an das Deut-sche Reich 1938 wurde von den meisten Alpenvereinsmitgliedern begrüßt.

Der Deutsche und Oesterreichische Al-penverein wurde zu einem „Deutschen Alpenverein“ und war die einzige Bergstei-gerorganisation des Deutschen Reiches im Reichsbund für Leibesübungen. Kleinere Vereine wie z. B. der Edelweißklub, der Alpenclub oder die Bergler wurden zu Gruppen des „Zweiges Salzburg“. Der Sitz des Gesamtvereins, der bisher laufend gewechselt hatte, wurde für ständig nach Innsbruck verlegt. Das ärgerte zwar die Sektionen in München sehr, sollte sich aber 1945 als „Glücksfall“ für das Überle-ben des Alpenvereins herausstellen.

Die meisten männlichen Mitglieder ver-brachten die Kriegsjahre bei den Gebirgs-truppen der Deutschen Wehrmacht. Von der Sektion Salzburg wurde praktisch die gesamte Jungmannschaft eingezogen.

Nach 1945konnte im Einvernehmen mit der Tiroler Landesregierung ein neuer Verwaltungs-ausschuss gebildet werden, mit dem Auf-trag, Satzung und Vereinsbezeichnung den neuen politischen Gegebenheiten anzupassen. Die Genehmigung der neu-en Statuten des „Alpenvereins“ mit Sitz in Innsbruck wurde am 20. 9. 1945 erteilt. Das Staatsamt für Inneres, heute Innen-ministerium, verfügte mit Bescheid vom 9. 11. 1945 die Aufl ösung des Deutschen Alpenvereins („Deutscher Bergsteiger-verband“ im NS Reichsbund für Leibes-übungen), den es theoretisch rechtlich nicht mehr gab. Gleichzeitig wurden Liquidatoren bestellt, die das Vermögen des Alpenvereins zu „versilbern“ hatten. Die Anwärter für das große Vermögen standen in Form verschiedener Vereine, die man nach den politischen Parteien zuordnen konnte, schon bereit. Beson-ders die Arbeiterzeitung als Sprach-rohr der Naturfreunde pochte auf die

Übergabe des AV-Besitzes in schärfster Form. Mit Bescheid des Verfassungsge-richtshofes vom 12. 2. 1947 wurde die Aufl ösung des „Alpenvereins“ mit dem Sitz in Innsbruck als verfassungswidrig aufgehoben. Der „Alpenverein“ wurde als der unmittelbare Rechtsfortsetzer des alten Alpenvereins anerkannt. Da viele Sektionen rechtsgültig aufgelöst worden waren, so auch Salzburg, fi el deren Ver-mögen satzungsgemäß dem „Alpenver-ein“, mit Sitz in Innsbruck, zu. Nach der Wiederzulassung der Sektionen wurde der Hüttenbesitz den Sektionen zurück-gegeben. In Deutschland konnte sich erst 1950 ein neuer „Deutscher Alpenverein“ bilden, 1951 nahm der Alpenverein in Innsbruck wieder den Namen Oesterreichischer Al-penverein an. Nach Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrages 1955 wurde der Hüttenbesitz der deutschen Sektionen an ihre ehemaligen Eigentümer übertragen. Für die treuhändische Ver-waltung dieses „Deutschen Eigentums in Österreich“ wurde Prof. Martin Busch vom Deutschen Bundespräsidenten das Ehrenkreuz der Bundesrepublik Deutsch-land verliehen.

Jahreshauptversammlung 1938 der DuOeAV Sektion Salzburg im Großen Saal des Mozarteums. Am Rednerpult: Karl Springenschmid.

Aus dem Archiv

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9Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

In Südtirol konnte sich nach dem Krieg wieder ein eigenständiger „Alpenverein Südtirol“ bilden. Heute arbeiten die drei Alpenvereine mit gemeinsamer Wurzel eng zusammen, was z. B. in einer einheit-lichen Hüttenordnung und im Jahrbuch zum Ausdruck kommt.

In den 50er Jahren normalisierte sich das Leben in Österreich

Die Mitgliederzahlen der Sektionen stiegen an, die Schutzhütten wurden komfor-tabler ausgebaut. Für unsere Sektion mit dem großen Wegenetz und mehreren Schutzhütten eine große Aufgabe.Die wichtigsten Aufgaben des OeAV als alpiner Verein liegen heute in der Förde-rung und Ausübung alpiner Tätigkeiten, vom einfachen Wandern bis zum Spitzen-bergsteigen. Großartige Leistungen, wie die Erstbesteigung des Broad Peak durch unsere Mitglieder Marcus Schmuck und Fritz Wintersteller, legen davon ein be-redtes Zeugnis ab.

Mit seinem Hüttenbesitz, der Betreuung von Wegeanlagen (allein die Sektion Salzburg betreut 400 km Wege) ist der

Alpenverein ein wichtiger Faktor des Fremdenverkehrs in Österreich. Das so-ziale Engagement wird mit der äußerst erfolgreichen Familien- und Jugendarbeit sichtbar. Mit einer fundierten Ausbildung, ganzjährig betreuten Kinder- und Jugend-gruppen, auch für behinderte Teilnehmer, leistet der Alpenverein einen wichtigen sozialen Beitrag für unsere Gesellschaft.Als Anwalt der Alpen hat der Alpenverein Mitsprache in der alpinen Raumordnung erstritten und sich als ökologisches Ge-wissen in Umweltfragen etabliert. Auch auf kulturellem Gebiet sind der Al-penverein und seine Sektionen präsent. In der Hofburg in Innsbruck wird derzeit eine Dauerausstellung gezeigt, die Sek-tion Salzburg beteiligte sich an der Aus-stellung in der Residenzgalerie 2011 und wird auch bei der Ausstellung über die Hohen Tauern im Salzburg Museum die Geschichte des Alpenvereins zwischen 1918 und 1945 präsentieren.

150 Jahre Alpenverein

Fritz Wintersteller und Marcus Schmuck am Gipfel des Broad Peak (8.047 m).

Abschließend sollen ein paar Zahlen den Verein der Superlative in Österreich deutlich machen:

Mit über 400.000 Mitgliedern – in der Sektion Salzburg allein über 16.000 – der größte alpine Verein, die größte Jugend-organisation in Österreich.

238 Schutzhütten mit 13.000 Schlaf-plätzen machen den OeAV zum größten Beherbergungsbetrieb

Ein Wegenetz von 40.000 km – die Sektion Salzburg betreut davon 400 km – von Burghausen bis ins Obersulzbachtal

Ein überaus großes Angebot an Freizeitgestaltung für bergsport-begeisterte Personen

22.000 ehrenamtliche Mitarbeiter sorgen mit ihrem Einsatz in ihrer Freizeit für die Erhaltung dieses Angebots

Zum Jubiläum „150 Jahre Alpenverein“ gibt es ein umfangreiches Programm:

Buch „Berg Heil“; Alpenverein und Berg- steigen 1918 – 1945, in der Sektionskanzlei erhältlich

Die Wanderausstellung dazu wird im Sommer im Salzburg Museum zu sehen sein

Patronanz eines Intercity-Zuges der ÖBB von Wien nach Bregenz

Tag der offenen Hütte am 30. Juni 2012 Zentralalpendurchquerung auf dem Weit-

wanderweg 02 Patentreffen „Nationalpark Hohe Tauern“ Tage des Bergsports Hauptversammlung des OeAV und Ab-

schluss des Jubiläumsjahres am 20. 10. 2012 in Wien

Genauere Informationen erfragen Sie bitte in der Vereinskanzlei oderbesuchen Sie unsere Homepage unter:www.alpenverein-salzburg.at

Literatur: Anneliese Gidl, Alpenverein. Die Städter entdecken die Alpen, Wien, Köln, Weimar 2007AVS, DAV und OeAV, Hg., Berg Heil! Alpenverein und Bergsteigen 1918 – 1945, Wien, Köln, Weimar 2011. Jahresberichte und Protokolle der Sektion Salzburg des OeAV.

10 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Gleich nach Ferienbeginn Mitte Juli soll es losgehen, je früher umso besser! In gewohnter Manier stürzen wir uns ins In-ternet, alle relevanten hiesigen Anbieter werden gecheckt, letztlich organisieren wir aber alles mit einer Agentur vor Ort: Transfers von der Hauptstadt Bishkek nach Osh bis ins Basislager nach At-shik Tash (und zurück), die notwendigen vier Nächte in Hotels sowie Aufenthalt und Verpfl egung im Base Camp und im Lager 1. Träger können gegebenen-falls vor Ort gebucht werden; auf einen Bergführer wollen wir verzichten. Die 22 Gesamt-tage mancher Anbieter scheinen uns sehr knapp bemessen – wir möch-ten auf Nummer sicher gehen und planen noch fünf bis sechs Reservetage mit ein, in den Berichten ist doch auch immer wieder von Schlechtwetterphasen die Rede. Gegenüber den Südamerika-Flü-

gen ist der Preis für den Flug nach Kirgisien mit 540 Euro beinahe ein Schnäppchen.Die Tage vor unserer Abreise gelten dem Ausrüstungs-Check und dem Einkauf letzter wichtiger Utensilien; wie wir das ganze Zeug verpacken und die Gewichts-limits im Flieger einhalten sollen bleibt bis zum Schluss … Im Garten stellen wir ein letztes Mal die Zelte auf und starten probeweise noch einmal unseren Benzin-kocher (Serbische Bohnensuppe!). Es ist soweit!

Am Flughafen von Bishkek erwartet uns Alyona, die uns so viele E-Mails gesandt und auf alle unsere Fragen eine kompe-tente Antwort parat hatte! Wir bleiben mit ihr gleich am Flughafen, um die 500 km nach Osh noch am selben Vor-mittag anzugehen. Nach einem letzten entspannten Tag in Osh fahren wir ins

Base Camp – die Fahrt dorthin ist je-denfalls bei weitem nicht so schlimm wie vielerorts beschrieben. Viele Chi-nesen sind mit Straßenbau beschäftigt, die Grenze zur chinesischen Provinz Xin-jiang ist nur 30 km entfernt. Jetzt, kurz vor dem Base Camp, sehen wir unser Ziel zum ersten mal: Keiner von uns hat jemals zuvor auf einen Siebentausender geblickt!

Im Basislager auf ca. 3.600 m Höhe ist es ruhig, nur wenige der Zelte sind belegt. Das Camp-Team ist aufmerksam und sehr bemüht, die Verpfl egung gut; ins-gesamt sind es vier Lager. Am nächsten Tag brechen wir in Richtung Pik Petrovsky (4.910 m) auf, den klassischen Eingeh-berg. Letztlich reicht es nicht, unsere Turnschuhe zwingen uns an der Schnee-grenze bei ca. 4.200 m zum Umkehren.

Pik Lenin (7.134 m), Pamir, KirgisienGerhard Huber

Im Base Camp, im Hintergrund das Massiv des Pik Lenin

11Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Abenteuer Pik Lenin

Der Weg ins Lager 1 ist streckenmäßig die längste Etappe. Geschätzte 20 Ki-lometer geht es über Steppen (die viel-zitierte „Zwiebelwiese“) mit vielen Mur-meltieren und Schluchten, später über den „Traveller Pass“. Größte Vorsicht ist geboten, als es einer kilometerlangen, sehr steilen Geröllhalde entlang geht – Ausrutschen verboten! Für die Pferde, die unsere Taschen und Säcke hinauf tra-gen, ist das aber alles kein Problem! Dem riesigen Lenin-Gletscher folgen wir seit-lich bis auf 4.400 m ins Lager 1, die Zelte dort stehen direkt auf dem Gletscher.

Der Zustieg zum Gletscherbruch in Rich-tung Lager 2 garantiert mit etwas mehr als einer Stunde Anmarschzeit gutes Aufwärmen – dann wird es ernst! Der Weg wird steiler, die Spalten breiter und tiefer. Gerhard, Philipp und ich bilden zu dritt eine Seilschaft, geeignete Schnee-brücken fi nden sich ausreichend; noch brauchen die Spalten nicht umgangen zu werden. Dann schließlich stehen wir vor dem steilen Gletscherabbruch. Trotz drei-er Fixseile, die wir für unsere T-Blocks nutzen können, ist der Aufstieg recht anstrengend – wir sind für eine Höhe von 5.000 m noch nicht ausreichend akkli-matisiert. Nach dem Steilstück (ca. 150 Höhenmeter, um die 50 Grad) bespre-chen wir uns und rüsten zum Rückweg.

Am Rückweg machen wir dann eine schaurige Entdeckung

Im fl achen Teil des Gletschers – ab-seits des Aufstiegspfades – fi nden sich jede Menge Ausrüstungsgegenstände; Schuhe, Zelte, Konserven und Leichen-teile liegen lose verstreut überall he-rum. Schließlich stehen wir vor einer Gletscherleiche, noch in Bergkleidung und mit Rucksack! Wie wir später er-fahren, war die verunglückte Bergstei-

gerin eine von jenen 43 russischen Expeditions-TeilnehmerInnen, welche 1990 ums Leben kamen, als eine durch ein Erdbeben ausgelöste Lawine das Lager 2 vernichtete. Jetzt, gut 20 Jah-re später und 1000 Höhenmeter tiefer,gibt der Gletscher seine Toten wieder frei.

Zwei Tage später steht uns der Aufstieg ins Lager 2 bevor. Bei aufgehender Sonne stehen wir wieder vor dem stei-len Gletscherabbruch. Das Training von vorgestern macht sich bezahlt, diesmal

geht’s schneller und einfacher nach oben; Andreij und Daleij tragen für uns gut 30 kg bis ins Lager 2.

20 Kilometer sind zwischen Base Camp und Lager 1 zurückzulegen.

Lager 1 (4.400 m) vor dem Massiv des Pik Lenin.

Der Gletscherabbruch am Aufstieg zum Lager 2.

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12 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Abenteuer

Nach dem Steilstück geht es ruhiger weiter, relativ fl ach und langgezogen geht es in Richtung Lager 2.

Nach acht Stunden dort angekommen gilt es, diesem exponierten Hang einen einigermaßen fl achen Zeltplatz abzu-ringen. Schließlich gelingt es uns noch, zumindest ein Zelt aufzubauen. Zu dritt zwängen wir uns hinein, trotz der Enge fallen wir erschöpft in den Schlaf.Der Aufstieg ins Lager 3 (ca. 700 Hm) ist gekennzeichnet durch zwei steile Anstiege. Den ersten, gleich vom La-ger 2 weg, können wir noch ganz gut bewältigen. Am mittleren Flachstück lassen wir Seil, Gurte und überfl üssige Ausrüstung zurück. Das Problem liegt im letzten Teil der Etappe: Der Anstieg wird nun immer steiler, und jetzt macht sich auch die erreichte Höhe deutlich bemerkbar – wir nähern uns der 6.000er-Grenze. Schließ-lich stehen wir auf der Kuppe, auf wel-cher Lager 3 errichtet ist. Wir sind froh, dass der Platz hier viel Sicherheit bietet; jedoch setzt der starke Wind den hier be-festigten Zelten heftig zu.

Wir haben ein Zelt und Ausrüstung mit herauf gebracht; das heißt abermals: Zeltbau!

Die Schaufelei fällt hier heroben schon schwer. Schließlich steht Gerhards Zelt fest und sicher, wir deponieren einen Teil unserer Höhenausrüstung darin und hoffen, dass niemand auf die Idee kommt, an den Dingen größeren Gefal-len zu fi nden ...Wieder ins Lager 2 abgestiegen, über-nachten wir dort und bauen nach dem Frühstück unser zweites Zelt ab, verpa-cken abermals Ausrüstung und starten von Neuem ins Lager 3. Nun stehen beide Zelte direkt neben dem Pik Ras-

delnaja (6.148 m) auf etwa 6.100 m; da wir jetzt nichts mehr im Lager 2 stehen haben, wollen wir die Nacht hier heroben verbringen. Wir schlafen einigermaßen gut, obwohl der Sturm permanent an den Zelten reißt und dabei einen ziemlichen Lärm entwickelt. Mit nur leichtem Gepäck können wir gleich bis ins Lager 1 abstei-gen. Dort erwarten uns wieder warmes Essen, Tee und Kekse und eine aben-teuerliche Dusche.Wir wollen noch zwei Tage ausruhen und marschieren die 20 Kilometer wieder hin-unter ins Base Camp. Wir genießen die

beiden Tage, die großen Zelte bieten viel Platz, in der Sonne liegend lesen wir in den mitgebrachten Taschenbüchern.

Als wir wieder ins Lager 1 aufbrechen, wissen wir, dass wir ab jetzt keinen Raum für Experimente und Spielereien haben. Dort angekommen hat sich das Wetter verschlechtert; es ist stürmisch geworden, Schneefall setzt ein. Die Pro-gnose für die nächsten Tage: Es schaut denkbar schlecht aus! Am nächsten Tag sind unsere Zelte tief eingeschneit. Einen Aufstiegsversuch ins Lager 2 bre-chen wir vorzeitig ab – ein „Aussitzen“

Aufstieg zum Lager 2; im Hintergrund der Lenin-Gletscher.

Lager 3 (6.100 m) und Gipfelmassiv des Pik Lenin (7.134 m).

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13Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

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morgens, mittags, abends und zwischendurch.

Andreas aus Salzburg

Ich Milch,

der Schlechtwetterphase im Lager 1 ist deutlich angenehmer als im lawinen- und steinschlaggefährdeten Lager 2.

Maximal vier Tage darf das Zuwarten dauern, dann müssten wir wegen des gebuchten Rückfl uges zwangs-läufi g aufgeben ...

Im großen Gemeinschaftszelt können wir wenigstens plaudern, uns mit an-deren austauschen und uns gegensei-tig Mut zusprechen. 4.400 m sind je-denfalls eine ideale Höhe, um unseren Akklimatisationszustand noch weiter auszubauen. Endlich gibt es von der

„Wetterfront“ die ersten besseren Nach-richten. Es soll wieder besser werden, eventuell ist schon in ein bis drei Tagen an einen Gipfeltag zu denken. In der fol-genden Nacht um halb zwei erschüttert ein Erdbeben die Region, laufend don-nern Lawinen ins Tal.

Eine große Lawine kracht von der Nord-fl anke des Pik Lenin in Richtung Tal – nur wenige Meter vor dem Weg zwischen Lager 1 und Lager 2 bleibt die Lawine dann liegen. Auch während des nächsten Tages lösen sich immer wieder Schnee-massen und donnern hinunter. Wir errei-chen Lager 2 – kaum im Zelt beginnt es auch schon wieder heftig zu schneien.

Während des Aufstieges zu Lager 3: Die letzten Höhenmeter legen wir mit Hof-fen und Bangen zurück, stehen unsere Zelte nach dieser Schlechtwetterphase überhaupt noch? Ein zerstörtes oder verblasenes Zelt wäre das Ende unseres Vorhabens! Erst ganz am Ende des Steil-stückes, wenige Meter vor dem Lager, kommen die Zelte in Sicht:

Etliche Schlechtwettertage müssen wir im Lager 1 aussitzen.

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14 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

es ist alles noch da, wir müssen nur den Schnee rund um die Zelte weg schau-feln. Doch schon während der Nacht müssen wir erkennen: Der Sturm, der abermals heftig an den Zelten reißt, lässt an diesem Tag keinen Gipfel zu. Wir wollen kein unnötiges Risiko eingehen, während unseres Aufent-haltes hier am Pik-Lenin-Massiv ha-ben wir miterleben müssen, wie eini-ge Bergkameraden verunglückt sind, wenige Tage zuvor hat man gerade noch rechtzeitig zwei Iraner vor dem Erfrierungstod retten können; einem der beiden sind allerdings alle seine Finger erfroren. Und auf dem Weg zum Gipfel ist offenbar ein Russe an Erschöpfung und Höhenkrankheit verstorben. Wir werden daher wohl noch einen weiteren Tag hier aushar-ren müssen. Richtig anstrengend hier heroben ist die Wasserzubereitung: Wir drei haben einen Tagesbedarf von sechs bis sieben Liter, für Tee und Suppe, dafür müssen wir stundenlang Schnee schmelzen. Im niedrigen Zelt knieend wechseln wir uns ab, irgend-wann schmerzt jedem der Körper von der unangenehmen Zwangslage. Aber wir müssen für morgen alle unsere Thermoskannen auffüllen ...

Keine tollen AussichtenUm zwei Uhr sind wir schon wach, wenigstens einige Stunden konnten wir schlafen. Der Wind scheint relativ beherrschbar, wir ziehen uns an, ohne uns unnötig zu sehr der Kälte auszu-setzen. Das meiste haben wir wäh-rend der Nacht in unsere Schlafsäcke gestopft – vor allem die Innenschuhe müssen trocken und warm sein. Wir haben alles Verfügbare angezogen. Mit den Stirnlampen leuchten wir noch einmal alles aus, ein letzter Check.

Jetzt in der Finsternis etwas zu vergessen, würde uns früher oder später zur Umkehr zwingen. Kurz nach vier Uhr starten wir los, jeder von uns ist in Gedanken ver-sunken ob des Ende dieses Tages. Zu-erst geht es gute 100 Höhenmeter hinab, die Gewissheit, dass wir am Ende diese Höhe wieder aufsteigen müssen, stimmt uns zusätzlich nachdenklich. Nun, wo es bergan geht, setzen Wind und damit Käl-te ein. Innerhalb kurzer Zeit kämpfen wir gegen den Sturm an, der immer stärker über den seitlichen Grat pfeift. Fast die gesamte Strecke bis zum Gipfel werden wir den Grat entlang steigen – windtech-nisch keine tollen Aussichten. Tatsächlich wird – obwohl die Sonne schon aufge-gangen ist – die Kälte immer schlimmer.

Power-Gel dabeiDer Sturm zwingt uns wegen der zu-nehmenden Stärke und den stechenden Eiskristallen immer wieder in geschützte Nischen. Nur sehr langsam kommen wir vorwärts, die großen Tritte, die Philipp mit seinen „47ern“ in den gepressten Schnee stampft, sind schon nach weni-gen Sekunden wieder vollkommen zuge-weht. Eine Steilstufe, von der wir schon gehört haben, erweist sich Dank eines Fixseiles als nicht gravierend schwierig, zu unserem Schrecken endet das Fixseil aber mittendrin. Mit größter Konzentra-tion und Vorsicht können wir den un-gesicherten Teil dann auch ohne Fixseil meistern. Wir haben nun etwa 6.800 m erreicht, der Blick nach Süden gibt jetzt das ganze Pamir-Gebirge frei. Nur weni-ge Kilometer sind es von hier nach China, Afghanistan und Pakistan. Die Grenze zu Tadschikistan ist nur noch wenige Meter entfernt, der Pik Lenin ist ja ein Grenz-berg! Die Höhe und die Anstrengungen lassen unsere Kräfte immer rascher schwinden. Jeder von uns hat als „letzte

Reserve“ noch ein Power-Gel dabei; tat-sächlich gibt das Zeug die notwendigen Kräfte frei. Wir sehen vor uns einen Gipfel und rechnen uns aus, dass wir die Stre-cke dorthin noch schaffen können. Eine extrem steile Flanke muss nun gequert werden; das erfordert abermals höchste Konzentration! Die Steigeisen krallen sich schräg ins Eis – nicht daran zu den-ken, wenn sich die Dinger jetzt bei einem schlampig gesetzten Schritt an der Hose verhakten – die Flanke geht geschätzte 1.000 Höhenmeter nach unten …

Unser Höhenmesser zeigt schon deutlich mehr als 7.000 m

Der Gipfel, den wir schon als unser Ziel geglaubt hatten, kann es nicht sein, das geht sich mit der Höhe nicht aus. Ver-mutlich liegt „unser“ Gipfel noch um eine Stufe dahinter. Wir checken die Situation aufs Neue: Wir wissen, spätestens um 14 Uhr müssen wir den Gipfel erreicht haben, um sicher bei Tageslicht wieder zurück ins Lager 3 zu gelangen. Ist dies nicht garantiert, müssen wir – wenn auch schweren Herzens – umkehren. Petr, ein Bergsteiger aus Ostrau in Tschechien, muss für sich diese Entscheidung schon treffen. Er kommt nur noch sehr langsam voran und muss bei knapp 7.000 m um-kehren. Obwohl auch wir mehr und mehr an Erschöpfung und der großen Höhe lei-den, ist unsere Chance noch aufrecht. Es kommt jetzt ein weiterer Gipfel in Sicht

– das muss aber jetzt tatsächlich der Pik Lenin sein, unser Höhenmesser zeigt schon deutlich mehr als 7.000 m an. Es sind jetzt nur noch 100 Höhenmeter zu überwinden, es ist 13 Uhr. In dieser Höhe sind in einer Stunde 100 Meter möglich – es kann sich ausgehen ...

Soweit möglich beobachten wir uns ge-genseitig, die Höhenkrankheit stellt sich

Abenteuer Pik Lenin

15Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

mitunter schleichend ein. Wir fühlen uns ein wenig schwindelig, aber im Anblick des langsam immer näher kommenden Gipfels vergessen wir die Erschöpfung und sind jetzt sicher, dass wir unser Ziel erreichen werden. Um 14.05 Uhr haben wir es geschafft und wissen, dass wir unseren Gipfelsieg erst später richtig realisieren werden. Direkt neben dem kleinen Monument sitzend genießen wir unseren Erfolg zur ergreifenden Musik von Dmitri Shostakovich, die aus meinem Walkman-Handy klingt.

Nach kurzer Stärkung bereit für den Abstieg

Nach fast zehnstündigem Aufstieg wissen wir, dass unsere Kräfte und Konzentration schon stark gelitten haben. Vor der Querung der steilen Flanke rasten wir solange bis wir sicher sein können, bei voller Kon-zentration keinen Fehler zu machen. Die Überquerung meistern wir ohne Probleme, bis zur Steilwand kommen wir gut voran; auch hier legen wir vor dem Einstieg wieder eine „Sicherheits-rast“ ein.

Wir können uns nicht erklären, wie wir es eigentlich bei diesem Sturm her-auf geschafft haben. Während einer kurzen Pause fällt mir ein, dass wir ja ein Funkgerät dabei haben. Ich funke Uli an, er und das ganze Lager 1 freuen sich über unseren Gipfelerfolg. An die-sem Tag waren außer uns auch noch eine Gruppe des DAV-Summit-Clubs am Gipfel sowie zwei Polen.Wir kommen am Lager 4 auf 6.400 m vor-bei, es besteht lediglich aus zwei kleinen Zelten. Wer hier noch ein Lager aufbaut verfolgt eine andere Strategie. Der Gipfel ist deutlich näher, der Gipfeltag dadurch einfacher. Auf der anderen Seite muss al-les Notwendige noch um 300 m weiter he-rauf getragen werden, wenn man die 100 m Höhe der Einsenkung nach Lager 3 hin-zurechnet sind es sogar 400 m. Für uns kein Thema mehr, unsere Strategie war absolut richtig, wir hatten die notwendige Portion Glück und haben nun nur noch den Abstieg vor uns. Da realisieren wir, dass wir ja noch gut 100 Meter wieder aufsteigen müssen bis ins dritte Lager. Um 19.15 Uhr,nach knapp 15 Stunden, stehen wir wie-der vor unseren Zelten.

Glücklich und hungrig machen wir uns jetzt über die Travel-Lunch-Pakete her, haben wir uns ein solches doch extra da-für aufgehoben! Wir können noch einen traumhaft schönen Sonnenuntergang genießen und verbringen unsere dritte Nacht hier im Lager 3, nach kurzer Zeit des Realisierens unseres Gipfelsieges schlafen wir tief und fest.

25 Kilogramm am Rücken

Was wir in zwei Anläufen hier herauf ge-bracht haben soll in nur einem Abstieg wieder mitgenommen werden – der Berg an Material, der sich jetzt am Morgen nach dem Gipfelsieg hier aufstapelt, wird beim Ausräumen der Zelte immer größer.

Nach fast zehnstündigem Aufstieg ist der Gipfel erreicht. Foto: Harti Huber

Glücklich wieder zurück im Base Camp:Harti, Gerhard und Philipp (v.l.n.r.).

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16 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Und dann müssen wir noch unsere Zelte ausgraben, die innerhalb der 14 Tage, die diese hier gestanden haben, eins ge-worden sind mit dem Eis. Der Abbau der Zelte erweist sich schließlich als beinahe genauso anstrengend wie der Aufbau. Jeder von uns hat jetzt geschätzte gute 25 Kilogramm am Rücken, damit wird das Absteigen zu einer Tortur. In der Zwischenzeit ist es nach der Schlecht-wetterphase deutlich wärmer geworden, bei jedem Schritt sinken wir mit unserer Last tief in den Firn. Das Absteigen ha-ben wir uns deutlich „leichter“ vorge-stellt. Im Lager 2 treffen wir auf Daleij und Nabi, die beiden erklären sich bereit, auch einige Teile unseres Gepäcks mit hinunter zu tragen. Wir sind froh, nun mit einigen Kilos weniger den Weg hinunter ins Lager 1 fortsetzen zu können. Das Steilstück hinunter zum Lager 1 erweist sich nun für alle Bergsteiger als Hinder-nis; das schöne Wetter und die mittler-weile hohen Temperaturen haben die Schneebrücken der Reihe nach einbre-chen lassen. Das Überqueren der Glet-scherspalten ist jetzt deutlich schwie-riger geworden, manchmal müssen wir uns ganz neue Wege suchen und die Spalten langwierig umgehen. Die Sprün-ge gehen Gott sei Dank talwärts, erfor-dern aber jedesmal einen ordentlichen Anlauf. Wer jetzt noch hinauf muss hat es deutlich schwerer wie noch vor zehn Tagen, die Saison hat ihren Zenit schon überschritten.Im Lager 1 fällt die Begrüßung besonders herzlich aus, von allen Seiten werden wir beglückwünscht. Uli und seine Schwester Nagisa haben in der Zwischenzeit eine

„Pik-Lenin-Torte“ hergestellt, die Butter-creme hat es in sich. Wir freuen uns über die Kalorienbombe, hat doch seit Beginn unserer Expedition jeder etwa sieben Kilogramm an Gewicht verloren.

Der Abschied vom Lager 1 fällt uns schwer, viele Tage haben wir hier ver-bracht und mit der kirgisischen Camp-Mannschaft Freundschaft geschlossen. Wir lassen gerne einige Teile unserer Ausrüstung zurück, träumt doch Uli da-von, eines Tages selbst auf dem Gipfel des Pik Lenin stehen zu können. Den Abstieg ins Base Camp kennen wir nun schon – trotzdem gehen wir den Weg sehr vorsichtig.

Nur noch eine von insgesamt 22 Näch-ten im Zelt steht noch bevor. Auch hier im Base Camp wartet eine spezielle Torte auf uns, wir feiern zusammen den erfolgreichen Verlauf unserer Expedition. Die Polen-Gruppe hat eine Flasche Wod-ka hier zurückgelassen, auch ist noch kirgisisches Feuerwasser gebunkert … Bis spät in die Nacht betrachten wir die jeweiligen Videos und Fotos …

Abenteuer Pik Lenin

Pik Lenin – Profi l

Höhe: 7.134 m

Geografi sche Lage: 39° 20’ 55’’ N, 72° 52’ 37’’ O;Grenzberg zwischen Kirgisien und Tadschikistan

Erstbesteigung: 25. September 1928 durch Karl Wien, Eugen Allwein und Erwin Schneider

Geschichte: Pik Lenin (russisch !"# $%&"&', Pik Lenina; tadschikisch $())'" $%&"&, Qullai Lenin), ursprünglich als Mount Kaufmann, Pik Kaufmann oder Kaufmann-Spitze bekannt, ist der höchste Berg der Trans-Altai-Kette im nördlichen Teil des Pamir in Zentralasien. Damit ist er der zweithöchste Gipfel des Pamir (bzw. der viert- oder fünfthöchste, wenn man auch die bereits in der VR China liegenden Massive des Kongur und Muztagata zum Pamir zählt, was umstritten ist). Der Berg ist nach Wladimir Iljitsch Lenin benannt.

Es existieren 16 Routen auf den Gipfel, neun über die Südseite und sieben über die Nordseite. Da einige Routen technisch nicht kompliziert sind, ist der Berg sehr beliebt und im Sommer gut besucht. Doch geschehen auch schwere Unglücke. 1974 verunglückte ein Team von acht Bergsteigerinnen in einem Sturm. 1990 wurden 43 Menschen durch eine Lawine in Folge eines Erdbebens verschüttet.

Der Berg ist einer der fünf auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR liegenden Siebentausen-der-Gipfel. Der Schneeleopard-Orden wird an die Bergsteiger verliehen, die alle fünf Gipfel bezwungen haben.

Kondition/Technik: Alpinistisches Allroundkönnen und Erfahrung beim Höhenbergsteigen sowie Eis- und Glet-schererfahrung (Spaltenbergung etc.) sind unbedingt erforderlich. Sehr gute Kondition und Konstitution – speziell für den Gipfeltag – sind Voraussetzung. Technisch ist die klassische Route über den Nordwest-Grat nicht allzu schwierig und führt vorwiegend über Gletscher und Schneegelände.

PROGRAMMder Sektion Salzburg

Allgemeine InformationenTeilnahmebedingungen:Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder des Alpenvereins. Die Teilnahme an den Tou-ren erfolgt auf eigene Gefahr und auf eigenes Risiko. Voraussetzungen sind neben den entsprechenden Fähigkeiten und der entsprechenden Ausrüstung be-sonders auch Gesundheit und Fitness. Er-krankungen oder sonstige relevante Ein-schränkungen sind dem Tourenführer/der Tourenführerin mitzuteilen. Die Teilneh-mer müssen während der gesamten Tour

die Anordnungen der Tourenführer be-folgen. Die maximale Teilnehmerzahl für die jeweilige Tour wird vom Tourenführer/der Tourenführerin festgelegt. Außerdem hat der Tourenführer/die Tourenführerin das Recht, Personen von der Teilnahme auszuschließen, wenn sie nicht die erfor-derlichen Fähigkeiten und Kenntnisse zur Bewältigung der Tour besitzen oder unzu-reichend ausgerüstet sind. Änderungen des Tourenziels oder Absagen je nach Wetter-, Schnee- und Lawinenverhältnis-

sen liegen im Ermessen der Tourenführer. Bei Rad- und Mountainbiketouren ist das Tragen eines Radhelms und von Hand-schuhen verpfl ichtend. Soferne im Pro-gramm nichts anderes vermerkt, ist die Teilnahme an den Touren für Mitglieder des Alpenvereins kostenlos. Bei den Ju-gendgruppen in der Stadt Salzburg wird ein Halbjahresbetrag (mit Schulbeginn bzw. Semesterferien) von ! 45,– pro Kind, für Geschwister ! 30,– pro Kind eingehoben.

Jahrgang 58, Heft 225 · April, Mai, Juni 2012 www.alpenverein-salzburg.at

17Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Anmeldung/Vorbesprechung: Der Tourenorganisator legt fest, ob die telefonische Anmeldung für die Teilnahme ausreicht. Ist die Abfahrtszeit, aber keine Telefonnummer angegeben, ist keine Anmeldung erforderlich. Auf Wunsch des Organisators wird eine Vorbespre-chung abgehalten, die Teilnahme daran ist verpfl ichtend. Bei Mehrtagestouren ist eine rechtzeitige, verbindliche Anmeldung wegen der Quartierbestellung notwendig.

Verpfl ichtende Notfallausrüstung bei Schitouren:

>> Funktionierendes LVS-Gerät, >> Lawinensonde, >> Lawinenschaufel>> Die Verwendung eines ABS-Lawinenrucksacks wird empfohlen.>> Nur mit vollständiger Notfallausrüstung ist die Teilnahme an Schitouren möglich.

Die Entlehnung von Notfallausrüstung ist in der AV-Kanzlei möglich.

Verhalten bei geführten Touren: Bitte denken Sie an die große Verantwor-tung, die jeder Tourenführer/jede Touren-führerin freiwillig auf sich nimmt. Tragen Sie durch diszipliniertes Verhalten zu einem für alle erfreulichen Berg- und Gruppenerlebnis bei. Ausdrücklich weisen wir darauf hin, dass die Tourenfüh-rer verpfl ichtet sind, Personen von der Teilnahme auszuschließen, die sich nicht an die Anordnungen oder anerkannten Verhaltensmaßregeln halten.

Freiwillige Fahrgemeinschaften:Aus Sicht der Sektion Salzburg sind bei freiwilligen Fahrgemeinschaften sieben Cent pro Kilometer und Person ein ange-messener Fahrtkostenzuschuss.

Internet-Tourentipps:Auf der Internetseite der Sektionwww.tourenautofrei.at sind aktuelle Tippsfür Wanderungen und Schi-, Langlauf- und Radtouren mit Bus- und Bahnbenützungzu fi nden. Als Ausgangsregionen könnenSalzburg, die Wallerseeregion und der Raum Hallein – Golling gewählt werden.

Legende:

BT = BergtourEK = EiskletternFB = FührungsbeitragFW = Familienwanderung

GZ = Gehzeit (ca. in Std.)HT = HochtourKST = KlettersteigK3 = Klettern mit Schwierigkeit

MTB = MountainbiketourRT = RadtourST = SchitourSW = Schneeschuhwanderung

Ü = ÜbernachtungVB = VorbesprechungW = WanderungSHT = Schihochtour

Programm

18 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Eltern-Kind-GruppeLeitung „Tourengruppe“: Thomas Hufnagl, Tel. 0676/4010016, [email protected] Oliver Schlegel, Tel. 0664/4122707, [email protected]

Leitung „Klettergruppe“: Erwin Stöckl, Tel. 0676/86861390, [email protected] Christof Flucher (Stellvertretung), Tel. 0664/4053687, christof.fl [email protected] Christoph Mederer

EKG-Touren: gemeinsame Unternehmungen der Eltern/Alleinerziehenden und Kinder je nach Ziel und Alter der Kleinen. Wanderungen, Klettersteige, Schitouren, Schlittentouren etc.; zu Fuß, mit Kinderwagen, im Traggestell, auf Fahrrädern

EKG-Klettern am Freitag: 17.00 – 18.40 Uhr für Kinder von 4 – 6 Jahren. Derzeit leider keine Neuaufnahme möglich, bei Interesse bitte mit dem Gruppenleiter Kontakt aufnehmen.

alpineausbildung Sektion Salzburg

Sie fi nden das gesamte Programm mit Angaben zu Kursinhalten, Terminen, Preisen, Kursleitern auf: www.alpineausbildung.at. Hier fi nden Sie auch das Online-Formular für die Kursanmeldung.

Tag Datum Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff. Organisation

Fr. 13. 4. Hallenklettern Zaunergasse, 17.00 – 18.30 K Stöckl Erwin 0676/86861390

So. 22. 4. Tenneralm FW 2400

Hufnagl Thomas 0676/4010016

Fr. 27. 4. Hallenklettern Zaunergasse, 17.00 – 18.30 K Stöckl Erwin 0676/86861390

Fr. 11. 5. Klettern Müllner Schanze, 16.30 – 18.30 K Stöckl Erwin 0676/86861390

So. 13. 5. Radltour zum Ursprung des Almkanals; Treffpunkt nach Vereinbarung RT 3 – 4

40Flucher Christof0664/4053687

So. 20. 5. Vorderkaserklamm FW Hufnagl Thomas 0676/4010016

Fr. 25. 5. Hallenklettern Zaunergasse, 17.00 – 18.30 K Stöckl Erwin 0676/86861390

Fr. 8. 6. Klettern Müllner Schanze, 17.00 – 19.00 K Stöckl Erwin 0676/86861390

So. 10. 6. Untersbergplateau; Treffpunkt nach Vereinbarung FW 3 – 4 150

Flucher Christof0664/4053687

Fr. 22. 6. Hallenklettern Zaunergasse, 17.00 – 18.30 K Stöckl Erwin 0676/86861390

Fr. 6. 7. Klettern Müllner Schanze, 17.00 – 19.00 K Stöckl Erwin 0676/86861390

So. 8. 7. Schlauchbootpaddeln, Wolfgangsee; Treffpunkt nach Vereinbarung

Flucher Christof0664/4053687

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Programm

Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Steinyetis (10- bis 12-Jährige) Leitung: Birgit Wilfi nger, Tel. 0650/8338760, abends, birgit.wilfi [email protected] Karl Eder, Tel.: 0699/11703090, [email protected] Cornelia Rückl, Tel.: 0650/6667784, [email protected] Gabi Grasmann, Tel. 0680/3113019, [email protected]

Aktivitäten: Klettern in der Halle und draußen, Wanderungen sowie sonstige Unternehmungen in der freien Natur

Organisatorisches: Klettern ist jeden ersten Montag im Monat in der Hak II, zwei Wochen später gibt es einen Outdoor-Termin (aktuelles Programm beachten!)

Teilnahme: Die Gruppengröße ist beschränkt, Neuanmeldungen sind derzeit nicht möglich.

Aktuelle Programmänderungen fi ndet ihr unter www.alpenverein-salzburg.at unter Programm oder in Eurem Posteingang, wenn uns Eure E-Mail-Adresse bekannt ist.

Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung Organisation

Fr. – So.

22. 6. – 24. 6. 16.00 Abschlusswochenende Rossberghütte Katzengruber Andreas

0650/7722560

Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung Organisation

Sa. 14. 4. 10.00 – 13.00 Klettern in Rif Rückl Cornelia 0650/6667784

Fr. 27. 4. 15.00 – 16.30 Klettern Hak II Grasmann Gabriele 0680/3113019

Mo. 7. 5. 18.00 – 19.50 Klettern Hak II

Sa. 12. 5. 10.00 Geocaching: Rätselrallye in der Stadt Salzburg

Mi. 16. 5. 19.00 Kletterscheinprüfung Top-Rope, in der Hak II, Termin 1 (nur mit Anmeldung!)

Wilfi nger Birgit 0650/8338760 (abends)

Mi. 23. 5. 18.30 Kletterscheinprüfung Top-Rope, in der Zaunergasse, Termin 2 (nur mit Anmeldung!)

Wilfi nger Birgit 0650/8338760 (abends)

Mi. 30. 5. 19.00 Kletterscheinprüfung Top-Rope, in der Hak II, Termin 3 (nur mit Anmeldung!)

Wilfi nger Birgit 0650/8338760 (abends)

Mo. 4. 6. 18.00 – 19.50 Klettern Hak II, bei Schönwetter in Mülln von 17.30 bis 19.30 UhrWilfi nger Birgit 0650/8338760 (abends)

So. 17. 6. 10.00 Mountainbike-Tour rund um den Mühlstein Eder Karl 0699/11703090

Sa. – So.

23. 6. – 24. 6.

Abschlusswochenende

Mo. 2. 7. 18.00 – 19.50 Klettern Hak II, bei Schönwetter in Mülln von 17.30 bis 19.30 Uhr

Programm

22 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Alpingeier (14- bis 18-Jährige) Leitung: Ulrich Kirchmayr, Tel.: 0680/2120240, [email protected] Gerhard Hinterberger, Tel.: 0650/2552534, [email protected] Clara Tinsobin, Tel.: 0660/5236111, [email protected]

Aktivitäten: Klettern und Bouldern in der Halle und am Fels und je nach Lust und Laune draußen Aktivitäten starten. Nähere Info und Anmeldung unter: [email protected] oder beim jeweiligen Organisator. Neue Termine und Terminänderungen stehen jeweils aktuell auf der Homepage www.alpenverein-salzburg.at. Teilnahme: Lust auf Bewegung und Berge, Alter: 14 – 18 Jahre. Die Gruppe ist derzeit voll belegt, daher sind momentan keine Neuanmeldungen möglich, aber Ihr könnt Euch gerne auf unserer Warteliste per Mail an [email protected] eintragen lassen.

Tag Datum Veranstaltung Organisation

Mo. 16. 4. Kletterhalle Hak, 18.00 – 20.00

Mo. 23. 4. Kletterhalle Hak, 18.00 – 20.00

Mo. 30. 4. Kletterhalle Hak, 18.00 – 20.00

Sa. 5. 5. Aktion „außi muaß i“ Hinterberger Gerhard 0650/2552534

Mo. 14. 5. Kletterhalle Hak, 18.00 – 20.00

Mo. 21. 5. Kletterhalle Hak, 18.00 – 20.00

Sa. 2. 6. Aktion „außi muaß i“ Kirchmayr Ulrich 0680/2120240

Mo. 11. 6. Kletterhalle Hak, 18.00 – 20.00

Mo. 18. 6. Kletterhalle Hak, 18.00 – 20.00

Mo. 25. 6. Kletterhalle Hak, 18.00 – 20.00

Fr. – So.

29. 6. – 1. 7.

Abschluss-Wochenende Tinsobin Clara 0660/5236111

Sa. – So.

7. 7. – 23. 9.

Sommerferien

Programm

23

Programm

Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

„Eine heile Welt“-Gruppe Leitung: Christian Kraus, Tel.: 0660/1262959, [email protected] Judith Huber, [email protected] Anna Eder, Tel.: 0650/8505751, [email protected] Judith Mösl, [email protected]

Aktivitäten: Indoor- und Outdoorklettern für Kinder mit chronischer Erkrankung und deren Geschwister, Kletterscheinprüfung, Sportklettern für Kinder mit chronischer Erkrankung und deren Geschwister und Freunde sowie für Kinder mit Behinderung

Fixtermine: Klettertraining alle zwei Wochen am Mittwoch in der Hak II

Rocky Monkeys (18- bis 25-Jährige) Leitung: Dominik Költringer, Tel. 0650/5159948, [email protected] Olivia Braunschmid, Tel. 0680/1247591, [email protected] Felix Kleibel, Tel. 0664/5276128, [email protected]

Indoor-Aktivitäten: Wir treffen uns jeden Montag (außer an Feiertagen und während der Schulferien) von 20 – 22 Uhr zum Bouldern in der Hak II

Outdoor-Aktivitäten: Je nach Lust und Laune planen wir Unternehmungen draußen (Klettern, Bouldern, Schitouren, Wanderungen ...) am 25. 3., 12. 5., 27. 5., 9. 6., 24. 6.

Teilnahme: 18- bis 25-Jährige, die Kletter- und Sicherungstechnik so weit beherrschen, dass sie für sich und ihren Partner die Verantwortung übernehmen können. Bitte um Anmeldung!

Neu

Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung

Mi. 4. 4. 17.30 – 19.00 Klettern und Bouldern in der Hak II

Mi. 18. 4. 17.30 Klettern und Bouldern in der Hak II

Mi. 2. 5. 17.30 Klettern und Bouldern in der Hak II

Mi. 16. 5. 17.30 Klettern und Bouldern in der Hak II

Sa. 26. 5. 13.00 Outdooraktion, Info folgt

Mi. 30. 5. 17.30 Klettern und Bouldern in der Hak II

Mi. 13. 6. 17.30 Klettern und Bouldern in der Hak II

Mi. 27. 6. 17.30 Klettern und Bouldern in der Hak II

Fr. – Sa.

6. 7. – 7. 7. 16.00 Abschlussfest, nähere Info folgt

Programm

24 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Sport-Klettergruppe (6- bis 16-Jährige) Leitung: Eva Kogler, Tel. 0680/2379931, [email protected] BetreuerInnen: Anton Kardum, [email protected] Maria Pichlmair, Tel. 0650/2120504, [email protected]

Wir sind zwischen 6 und 16 Jahre und möchten uns beim Klettern verbessern! Eine hohe Eigenmotivation zum Klettern ist daher unbedingt mitzubringen. Darüber hinaus sind wir sehr interessiert, bei diversen Kletter-Wettkämpfen teilzunehmen (z. B. Salzburg-Cup).

Aktivitäten: Klettern in der Halle, Verbesserung des Eigenkönnens

Organisatorisches: jeden Donnerstag (ausgenommen Feiertage und Schulferien) im BG Zaunergasse; Gruppe A (die etwas jüngeren) von 17.45 – 19.15 Uhr, Gruppe B (die etwas älteren) von 19.15 – 20.45 Uhr (eventuelle Programmänderungen bitte der Homepage entnehmen)

Klettergruppe Leitung: Josef Bramsteidl, Tel. 0664/4301186, [email protected] Bernd Hoffmann, Tel. 0650/4744359, [email protected] Andreas Katzengruber, Tel. 0650/7722560, [email protected]

Aktivitäten: Klettern oder Bouldern jeweils Mittwoch während der Schulzeit von 18.30 – 21.30 Uhr in der oberen Turnhalle des BG Zaunergasse, Ausgleichssportarten wie zum Beispiel Schitouren im Winter.

Ab den Osterferien treffen wir uns bei Schönwetter am Mittwoch Abend beim Kletterturm in Rif und nur bei Schlechtwetter im BG Zaunergasse. Bei Zweifel, ob Rif oder Zaunergasse, gibt die News-Zeile der Kettergruppe auf der AV-Homepage Auskunft.

Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung

Do. 12. 4. 17.45 bzw. 19.15 Kletterhalle Zaunergasse

Do. 19. 4. 17.45 bzw. 19.15 Kletterhalle Zaunergasse

Do. 26. 4. 17.45 bzw. 19.15 Kletterhalle Zaunergasse

Do. 3. 5. 17.45 bzw. 19.15 Kletterhalle Zaunergasse

Do. 10. 5. Klettergarten Mülln

Do. 24. 5. 17.45 bzw. 19.15 Kletterhalle Zaunergasse

Do. 31. 5. Klettergarten Mülln

Do. 21. 6. Kletterturm Rif

Do. 28. 6. Kletterturm Rif

Sa. 30. 6. Abschlusswochenende

25

Programm

Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Bergfexe 35 Leitung: Hubert Hartl, Tel.: 0676/86826116, [email protected] Markus Rosskopf, Tel.: 0650/6231313, [email protected] Manuela Tiefenbacher, Tel.: 0664/8291433, [email protected] Martin Hauschild, Tel.: 0680/1215291, [email protected] Bernhard Hettegger, Tel.: 0664/8561079, [email protected] Christian Gierl, Tel.: 0681/20572520

Fixtermine: Stammtisch jeden ersten Dienstag des Monats in der Weißen

Je nach Wetter sind Änderungen kurzfristig möglich! Bitte bei TourenführerIn rückfragen. Für ausgeschriebene Touren bitte zwei Tage vorher anmelden.

Tag Datum Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff. Organisation

So. 1. 4. Roßkarkogel, 2.186 m, Radstädter Tauern ST 3,51150

Wendl Josef 0650/6874010

Fr. 6. 4. Firnabfahrten im Großkessel, Zederhaus, Radstädter Tauern ST 4 – 5

1500 Schwarzenbacher Kurt 0 72 09/79 4 91

Sa. 7. 4. Fuschler Schober, 1.329 m, Treffpunkt 9 Uhr, Merkur, Alpenstraße BT 5

700 Martl Maria 0664/9107337

Mo. 9. 4. Graue Schimme, 3.053 m, von Raneburg, Granatspitzgruppe ST 4 – 5

1700 Pühringer Franz 0650/6245866

Alpintouren Leitung: Peter und Zenzi Bruckbauer, Tel.: 0 66 2/43 61 72 oder 0664/2251035 [email protected]

Zielgruppe: Für alle Mitglieder, die Berg- und Schitouren unternehmen wollen und Freude an Kletterrouten und Klettersteigen haben. Die Schwierigkeit, Anforderung und Ausrüstung sind je nach Unternehmung und äußeren Umständen unterschiedlich. Fragen Sie den jeweiligen Tourenführer bei der Anmeldung danach.

Tag Datum Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff. Organisation

Sa. 14. 4. Trattberg, 1.757 m, über Seewaldsee BT 4750

Hauschild Martin 0680/1215291

So. 29. 4. Hochries, 1.569 m BT 31000

Gierl Christian0681/20572520

So. 6. 5. Sparber, 1.512 m BT 3800

Hartl Hubert 0664/8474235

Sa. 12. 5. Berchtesgadner Hochthron, 1.972 m KST 61300

Tiefenbacher Manuela 0664/8291433

Sa. 19. 5. Schellenberger Eishöhle, von Marktschellenberg BT 71200

Hauschild Martin 0680/1215291

Sa. 26. 5. Bergtour Berchtesgadener Alpen BT 1.000 Hettegger Bernhard 0664/8561079

So. 17. 6. Schneibstein, 2.276 m RT 81.850

Tiefenbacher Manuela 0664/8291433

Sa. 23. 6. Bergtour Großarltal BT 1000 Hettegger Bernhard 0664/8561079

Programm

26 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Programm

26

Tag Datum Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff. Organisation

So. 15. 4. Korein, 1.850 m, Tennengebirge ST 2,5900

Steindl Astrid 0 66 2/45 15 31 oder 0664/1732117

Sa. 21. 4. Rastözenalm, 1.740 m, Bad Hofgastein, Treffpunkt 8 Uhr, Merkur Alpenstraße SW 5

800 Martl Maria 0664/9107337

Sa. – So.

21. 4. – 22. 4.

Dachsteinüberschreitung mit Übernachtung in Selbstversorgerhütte, Anf. schwierig ST Wendl Josef

0650/6874010

Sa. 28. 4.Bärenpfadkogel, 1.333 m, Osterhorngruppe, Salzkammergut, von Goisern nach Strobl, mit Bus + Bahn, Tourplan unter [email protected]

BT 6900

Walkner Martin 0 66 2/63 03 17

So. 29. 4. Griesner Kar, Wilder Kaiser ST 31200

Bruckbauer Peter 0 66 2/43 61 72

Di. 1. 5. Hochalmspitze, 3.360 m, Ankogelgruppe ST 6 – 7 2200

Schwarzenbacher Kurt 0 72 09/79 4 91

So. 6. 5. Hocheiser, 3.206 m, Hohe Tauern ST 4 – 5 1700

Wendl Josef0650/6874010

So. 6. 5.Kl. und gr. Rotofenturm, 1.369 m, Überklettern mit Abseilen; K2; Radeln von Bischofswiesen nach Bayerisch Gmain, 10 km, Bahnreise

K 8700

Walkner Martin 0 66 2/63 03 17

Do. 10. 5.Vortrag von L. Sunk: Klettersteige in Österreich und Dolomiten,19.30 Uhr, AV-Heim, Nonntaler Hauptstraße; es sind alle herzlich eingeladen

Sunk Leo 0699/10717237

Sa. 12. 5. Hocharn, 3.254 m, Hohe Tauern, Abfahrt Krumlbachtal ST 4 – 5 1650

Moltinger Willi 0 66 2/82 12 81

Sa. 12. 5. Kulmspitze, 1.099 m, von Mondsee, Treffpunkt 8 Uhr, Merkur Alpenstraße BT 5 Martl Maria

0664/9107337

So. 13. 5. Schareck, 3.122 m, Goldberggruppe von Sportgastein ST 41600

Pühringer Franz 0650/6245866

Sa. 19. 5.Neuhaus-Brecherspitz, 1.683 m – Bodenschneid, 1.669 m, Mangfallgebirge; Treffpunkt 8 Uhr, Parkplatz Merkur Alpenstraße

BT 61200

Gumpold Raimund 0 66 2/88 02 76

So. 20. 5. Spielmann, 3.027 m, Glocknergruppe ST 31100

Bruckbauer Kreszentia 0 66 2/43 61 72 oder 0680/2479091

Sa. – So.

26. 5. – 28. 5.

Törlwand, Karlspitze, Ellmauer Halt, Südwände Wilder Kaiser, von Going nach Kufstein, Nächtigung Gaudeamus- und Gruttenhütte, mit Bahn + Bus; K3

K8 + 8 + 8

1500 + 1000 + 700

Walkner Martin 0 66 2/63 03 17

Sa. 2. 6. Gotzental, 1.110 m – Königstal, Königssee/Schiffahrt zum Kessel, Treffpunkt 8 Uhr, Merkur Alpenstraße BT 6 Martl Maria

0664/9107337

Sa. 2. 6. Breitebenkopf, 2.235 m, von Rauris nach Fusch, mit Bahn + Bus, Tourplan unter walkner@tele 2.at BT 7

1300 Walkner Martin 0 66 2/63 03 17

So. 3. 6. Katrin-Klettersteig B/C KST 2 Bruckbauer Peter 0 66 2/43 61 72

Fr. 8. 6.Königsköpfl , 2.634 m, Klamml, Mandlwand – Hochkönig, von Pfarrwerfen zum Arthurhaus; mit Bus + Bahn, Tourplan unter [email protected],K2

K 102000

Walkner Martin 0 66 2/63 03 17

Sa. 16. 6. Spitzingsee – Rotwand, 1.884 m, Mangfallgebirge, Treffpunkt 8 Uhr, Merkur Alpenstraße BT 6

850 Martl Maria 0664/9107337

Sa. – So.

16. 6. – 17. 6.

Kl. Bruder, 1.864 m, Grundübelhorn, 2.098 m, Reiteralpe, vom Saalachtal nach Hintersee, Nächtigung Traunsteiner Hütte; Busanreise; K4; Tourplan unter walkner@tele 2.at

K 8 + 81300 + 700

Walkner Martin 0 66 2/63 03 17

Sa. – Mo.

16. 6. – 18. 6.

Kesselkogel, 3.002 m, Rosengarten, Dolomiten, mit Herz-Jesu-Sonntag-Feiern; zwei Übernachtungen; KST C KST 5 Goller Martin

0 66 2/90 89 27

27

Programm

Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Programm

Touren für Anfänger und Fortgeschrittene Leitung: Wolfgang Herbst, Tel: 0676/3944599, [email protected]

Zielgruppe: Für alle Mitglieder der Sektion, die Freude an Bergwanderungen und Schitouren haben. Die Schitouren sind über den Winter hinsichtlich der Kondition aufbauend ausgelegt – beginnend mit leichten Touren, die gegen Ende der Tourensaison länger und anspruchsvoller werden. Die notwendige Ausdauer und das technische Können sind aus dem Tourenprogramm zu entnehmen bzw. beim Tourenführer/Organisator zu erfragen.

Stammtisch: Die Vorbesprechung der Touren fi ndet jeweils am ersten Montag des Monats ab ca. 19.00 Uhr im Müllner Bräustübl (Michaelbeuernstüberl) statt.

Die Vorschläge werden je nach Wetter und Wünschen der Teilnehmer unter Umständen kurzfristig geändert. Treffpunkt nach Absprache. Für die Fahrt zum Ausgangspunkt werden Fahrgemeinschaften gebildet, deshalb bitten wir um Anmeldung, möglichst am Vortag beim jeweiligen Organisator (Mitfahrer bezahlen 7 Cent pro Km direkt an den Fahrer).

Rad- und Wandergruppe 60+Wer sich gerne mit Gleichgesinnten ohne Leistungsdruck in der Natur bewegt, ist bei uns richtig. Wir planen jeden dritten Donnerstag im Monat bei geeignetem Wetter eine Rad,- Wander- oder Schitour mit Pistenabfahrt. Leitung: Hubert Schörghofer, Tel: 0 66 2/43 85 33, [email protected]

Tag Datum Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff. Organisation

So. 17. 6.Rötelstein, 2.247 m, Dachstein, Sulzenhals, Haidegg; Trittsicherheit; Treffpunkt 8 Uhr, Parkplatz Merkur Alpenstraße

BT 91200

Gumpold Raimund 0 66 2/88 02 76

Fr. – So.

22. 6. – 24. 6.

Hochschwab, 2.277 m, Stützpunkt Voitsthalerhütte; Anmeldung bis 2. 6., Treffpunkt 7 Uhr, Merkur Alpenstraße BT Martl Maria

0664/9107337

Sa. – So.

23. 6. – 24. 6.

Sonnwendjoch, 2.224 m, Hochiss, 2.299 m, Rofan, vom Inntal zum Achensee, Nächtigung Bayreutherhütte; Bahnreise, Tourplan unter [email protected]

BT 6 + 81700 + 800

Walkner Martin 0 66 2/63 03 17

Fr. – Sa.

29. 6. – 30. 6.

Gr. Wiesbachhorn, 3.564 m, Glocknergruppe; Freitag Moserboden – Schwaigerhaus, 2.802 m, Übernachtung HT 2 + 7 Pühringer Franz

0650/6245866

Datum Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff. Organisation

19. 4. Vormauerstein BW 2,5800

Baldauf Heidi0 66 2/45 46 30

24. 5. Schapbachriedl, Grünstein BW 3,5650

Helpferer Josef0 66 2/62 31 68

21. 6. Um den Mondsee, von Thalgau RT 45gering

Gollackner Alois0 62 35/57 02

Tag Datum Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff. Organisation

Sa. 14. 4. Kolmkarspitze, 2.529 m, leicht ST 3,5 1000

Pichler Harald 0650/4302550

So. 29. 4. Geiselkopf, 2.974 m, mittel ST 4,5 1350

Resch Kurti 0664/4502300

Programm

28 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Leitung: Dr. Werner Steinhäusler, Tel.: 0 62 29/39 1 28 oder Tel.: 0 66 2/80 42-25 22, [email protected] Stellvertretung: Wolfgang Andexer, Tel.: 0 66 2/84 51 53

Bergwandergruppe

Touren an Wochentagen Leitung: Zenzi Bruckbauer, Tel.: 0 66 2/43 61 72 oder 0664/2251035, [email protected] Vertretung: Hubert Auer, Tel.: 0664/5470514, [email protected]

Sollte eine Touren-Organisation unerwartet entfallen, dann ist die Änderung unter www.alpenverein-salzburg.at der Rubrik „Programm“ zu ersehen. Treffpunkt und Abfahrtszeit werden je nach Tour vereinbart!

Tag Datum Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff. Organisation

Mi. 4. 4. Kreuzeck und Glingspitze, 2.205 m und 2.433 m ST 4

1550 Eppenschwendtner Robert 0 66 2/82 19 20

Mi. 11. 4. Hohe Tragl, 2.180 m, Rundtour im Toten Gebirge ST 4 – 5

1200 Eppenschwendtner Robert 0 66 2/82 19 20

Mi. 18. 4. Silberpfennig, 2.600 m ST 3,5 1200

Piela Marek 0664/4567233

Di. 24. 4. Lungauer Kalkspitze, 2.471 m ST 3,5 1100

Bruckbauer Zenzi0680/2479091

Mi. 2. 5. Glöcknerin, 2.432 m ST 2,5 900

Steindl Astrid0664/1732117

Mi. 9. 5. Schareck, 3.122 m ST 4 – 5 1550

Eppenschwendtner Robert 0 66 2/82 19 20

Do. 10. 5.Heimabend im AV-Heim, Beginn 19.30 Uhr: Klettersteige in den Dolomiten und Österreich;alle sind herzlich eingeladen

Sunk Leo 0699/10717237

Mi. 16. 5. Hochkönig, 2.941 m ST 5 1500

Eppenschwendtner Robert 0 66 2/82 19 20

Di. 22. 5. Oberlercherspitze, 3.106 m ST 4 1450

Bruckbauer Zenzi 0680/2479091

Di. 5. 6. Vorderer Geislkopf, 2.974 m ST 4,5 1400

Steindl Astrid0664/1732117

Di. 5. 6. Schuaster Gangl, Steinplatte, Schwierigkeit: C KST Bruckbauer Zenzi 0680/2479091

Mi. 20. 6. Kleiner Göll, 1.752 m BT 5,5 1200

Wiermeier Rosi 0680/2138938

Mi. 27. 6. Gosaukamm-Umrundung BT 8 Eppenschwendtner Robert 0 66 2/82 19 20

Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff. Organisation

So. 1. 4. 8.00 Saukaralm im Großarltal, Oase der EinsamkeitTreffpunkt: Parkplatz hinter Sporthalle Alpenstraße BW 4 – 5

1000 Gumpold Raimund 0 66 2/88 02 76

Mo. 9. 4. 8.00Ostermontagswanderung Chieming – Castrumersee, Treffpunkt: Parkplatz Walserfeld (Endstation Linie 2)

W 4 geringe Hm

Innerkofl er Bruno 0 66 2/82 68 74

Di. 10. 4. 19.00

Heimabend der Bergwandergruppe: Diavortrag von Gabriella Steinhäusler: Die Farben der Natur; Treffpunkt: AV-Haus, Nonntaler Hauptstraße 86, großer Gruppenraum

VB Steinhäusler Werner0 62 29/39 1 28

So. 15. 4. 8.30Riedlbach – Hochplettspitze, 1.134 m; Karte OK 3205 (Mondsee),; Treffpunkt: Parscherstraße beim Sportplatz

BW 4490

Heugl Walter 0664/2734930

Programm

29Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff. Organisation

Mi. 18. 4. 9.30 Inzell – Beckeralm – Adlgass-Runde; Treffpunkt: Parkplatz Walserfeld (Endstation Linie 2) BW 4

300 Flemmich Ingrid 0 62 47/89 36

So. 22. 4. 8.00 Hüttau – Hochgründeck, 1.827 m; Treffpunkt: Parkplatz hinter Sporthalle Alpenstraße BW 5

600 Gumpold Raimund 0 66 2/88 02 76

Mi. 25. 4. 8.00Arnoweg, Strecke 57: Fuschl – Schober – Thalgau; Treffpunkt: Südtirolerplatz (vor Hauptbahnhof), Busleiste

BW 5 650

Gumpold Raimund 0 66 2/88 02 76

So. 29. 4. 7.30Grundlsee – Toplitzsee;Treffpunkt: Parscherstraße beim Sportplatz W 5

geringe Hm Steinhäusler Werner 0 62 29/39 1 28

Di. 1. 5. 9.00Salzburg – Obertrum; um telefonische Voranmeldung bis Samstag 12 Uhr wird gebeten; Treffpunkt: Traklsteg

RT 3 300

Oprießnig Maria 0664/9180824

So. 6. 5. 8.30 Abersee – Breitenberg, 1.261 m; Treffpunkt: Parscherstraße beim Sportplatz BT 5 – 6

700 Andexer Wolfgang 0 66 2/84 51 53

Di. 8. 5. 19.00

Heimabend der Bergwandergruppe: Diavortrag von Werner Steinhäusler: In memoriam Alfred Buchner; Treffpunkt: AV-Haus, Nonntaler Hauptstraße 86, großer Gruppenraum

VB Steinhäusler Werner0 62 29/39 1 28

Mi. 9. 5. 9.00 Neumarkt – Schleedorf – Obertrum; Fahrt mit der S 2 um 9.14 Uhr; Treffpunkt: Hauptbahnhof W 4

geringe Hm Gerl Richard0664/1044910

So. 13. 5. 8.00Mühlbach am Hochkönig – Hochkeil, 1.782 m; Karte OK 3222 (St. Johann); Treffpunkt: Parkplatz hinter Sporthalle Alpenstraße

BT 5 – 6 923

Heugl Walter 0664/2734930

Do. 17. 5. 8.00 Gaißau – Grobriedel, 1.473 m; Treffpunkt: Parkplatz hinter Sporthalle Alpenstraße BT 4 – 5

600 Innerkofl er Bruno 0 66 2/82 68 74

So. 20. 5. 8.00

Arnoweg, Strecke 1: Hohensalzburg – Glanegg – Zeppezauerhaus; Trittsicherheit, Talfahrt mit Seilbahn oder Abstieg über Reitsteig: + 3 Std.; Treffpunkt: Domplatz

BT 5 1250

Gumpold Raimund 0 66 2/88 02 76

Mi. 23. 5. 9.00Bad Dürrnberg – Truckentannalm; Treffpunkt: Parkplatz beim Kommunalfriedhof (nahe GH Hölle)

BW 3 250

Flemmich Ingrid 0 62 47/89 36

So. 27. 5. 9.00 Rund um das Perhorn; Treffpunkt: Parkplatz Walserfeld (Endstation Linie 2) BW 3 – 4

550 Rachbauer Anna 0 62 47/84 3 13

Mi. 30. 5. 8.15

Dötzenkopf – Spechtenkopf, 1.285 m – Bayerisch Gmain; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit; Treffpunkt: Bahnhofsvorplatz gegenüber den Obussen

BT 5 800

Innerkofl er Barbara 0 66 2/82 68 74

So. 3. 6. 7.30 Vordersee – Eibleck, 1.518 m; Trittsicherheit; Treffpunkt: Parscherstraße beim Sportplatz BW 5 – 6

850 Hold Brigitte 0664/7684637

Do. 7. 6. 8.00Königssee – Kessel – Gotzentalalm – Königsbachalm – Königssee; Trittsicherheit; Treffpunkt: Parkplatz hinter Sporthalle Alpenstraße

BW 3 – 4 500

Gumpold Raimund 0 66 2/88 02 76

So. 10. 6. 7.30Ellmaualm – Gründeck (Großarl), 2.168 m; Karte OK 3222 (St. Johann); Treffpunkt: Parkplatz hinter Sporthalle Alpenstraße

BT 5 828

Heugl Walter 0664/2734930

Di. 12. 6. 19.00

Heimabend der Bergwandergruppe: Digitalbildervortrag von Andrea Innerkofl er: Portugal; Treffpunkt: AV-Haus, Nonntaler Hauptstraße 86, großer Gruppenraum

VB Steinhäusler Werner 0 62 29/39 1 28

Mi. 13. 6. 9.00St. Gilgen – Plombergstein – Steinklüfte – Krottensee; Treffpunkt: Parscherstraße beim Sportplatz

BW 4 – 5 300

Andexer Wolfgang 0 66 2/84 51 53

So. 17. 6. 7.00 Seegatterl – Windbühel, 1.513 m; Trittsicherheit; Treffpunkt: Parkplatz Walserfeld (Endstation Linie 2) BT 5 – 6

800 Innerkofl er Bruno 0 66 2/82 68 74

Programm

30 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Hinweise zum Tourenprogramm:Die ausgeschriebenen Touren sind unverbindlich, da sich die Organisatoren Änderungen aufgrund der Wetterlage vorbehalten.

Fotogruppe

Leitung: Gerhard Bluhm, Beginnzeiten der Fotoabende: jeweils um 19.00 Uhr im AV-Heim Nonntal

Tag Datum Thema Vortrag

Di. 17. 4. „Der Fotograf bei der Arbeit“ „Bergsteigen im Wallis“, Herr Häuserer

Di. 15. 5. „Bäuerliches“ „Norwegen – Stabkirchen, Fjorde und Gletscher“, Herr Ropelato

Di. 19. 6. „Das digitale Bild“, Herr Lehner

Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff. Organisation

Mi. 20. 6. 8.00 Gaißau – Looswandrundweg; Treffpunkt: Parkplatz hinter Sporthalle Alpenstraße W 4

450 Gumpold Raimund 0 66 2/88 02 76

Fr. – So.

22. 6. – 24. 6.

Wandern im Bayerischen Wald; Unterkunft: „Schöne Aussicht“ in Lam; Anmeldung und Anzahlung (40,– EUR) bis 15. 4. bei Organisatorin

BW 4 – 7600 – 1070

Hold Brigitte0664/7684637

Sa. 23. 6. 13.30

Seniorentreff: Senioren und nicht mehr aktive Wanderer treffen sich zu einer kleinen Wanderung (oder ab 15 Uhr nur zum Plaudern im Laschenskyhof); Treffpunkt: Laschenskyhof (erreichbar mit der Linie 27, Haltestelle Schweizersiedlung)

W 1 – 2 geringe Hm

Flemmich Erik 0 62 47/89 36

So. 24. 6. 7.30

Arnoweg, Strecke 2; Zeppezauerhaus – Salzburger Hochthron, 1.853 m – Schellen-berger Eishöhle – Toni-Lenz-Hütte – Marktschellenberg; Trittsicherheit (1400 m Abstieg); Treffpunkt: Südtirolerplatz (vor Hauptbahnhof), Haltestelle Linie 25

BT 5 200

Gumpold Raimund 0 66 2/88 02 76

Mi. 27. 6. 9.00St. Martin bei Lofer – Vorderkaserklamm – Dalsenalm; Orchideenrunde; Treffpunkt:Parkplatz Walserfeld (Endstation Linie 2)

W 4 300

Flemmich Ingrid 0 62 47/89 36

So. 1. 7. 8.30 Gosau – Löckernmoos; Treffpunkt:Parkplatz hinter Sporthalle Alpenstraße BW 5

600 Rachbauer Anna 0 62 47/84 3 13

Mi. 4. 7. 8.15Staufenbrücke – Vorderstaufen, 1.350 m – Padingeralm; Trittsicherheit; Treffpunkt:Bahnhofsvorplatz gegenüber Forum

BT 6 800

Innerkofl er Barbara 0 66 2/82 68 74

So. 8. 7. 6.30

Werfenweng – Schartwand, 2.339 m; erstes gläsernes Kreuz der Welt; Trittsicherheit; Treffpunkt: Parkplatz hinter Sporthalle Alpenstraße

BT 7 1400

Innerkofl er Bruno 0 66 2/82 68 74

Di. 10. 7. 19.00

Heimabend der Bergwandergruppe: Digitalbildervortrag von Bruno Innerkofl er: Tourenmix Nr. 2; Treffpunkt: AV-Haus, Nonntaler Hauptstraße 86, großer Gruppenraum

VB Steinhäusler Werner 0 62 29/39 1 28

31

Programm

Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Wildwasser-Paddelgruppe Leitung: Fritz Mittendorfer: Tel.: 0664/2815649 Rolf Thausing: Tel.: 0 66 2/62 94 90 Bernhard Ebner: Tel.: +49/86 50-306 Karl Ehrenbrandtner: Tel.: 0664/8171627

Siegfried Rausch: Tel.: 0676/7381737, [email protected] Rainer Eder: Tel.: 0664/5003370Kerstin Winterbauer: Tel.: +49/172/81 85 676

Aktivitäten: Kajakfahrten aller Schwierigkeitsgrade, Auslandsfahrten, etc. Ausfahrten: Für die Wochenend-Ausfahrten sind Mindestanforderungen an technischem Können angeführt Heimabende: Jeden Mittwoch: Treffpunkt Bootshaus, Gartenstraße 1, Grödig Klubmaterial: Verleih am Mittwoch nach Vereinbarung

Volksliedgruppe Leitung: Irmela Hecht, Telefon: 0 66 2/62 86 26

jeden Montag, 19.00 Uhr, im Gruppenraum

Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung Treffpunkt Schwierigkeit Organisation

Mi. 4. 4. 18.00 Mörtelbach Neue-Heimat-Str. 35, Grödig II – III Ehrenbrandtner Karl

0664/8171627

Mi. 11. 4. 18.00 Fischach Neue-Heimat-Str. 35, Grödig II Eder Rainer

0664/5003370 Mo. – Mi.

16. 4. – 25. 4.

Wildwasser-Woche Türkei, Taurusgebirge; limitierte Teilnehmerzahl; nur nach Voranmeldung III – IV Ehrenbrandtner Karl

0664/8171627

Mi. 18. 4. 18.00 Königsseeache Neue-Heimat-Str. 35, Grödig II – III Winterbauer Kerstin

0049/172/8185676

Mi. 25. 4. 18.00 Lammer Neue-Heimat-Str. 35, Grödig II – III Ebner Bernhard

0664/807212768 Sa. – Di.

28. 4. – 1. 5. 10.00 Anpaddeln Wildalpen Camping

Wildalpen III Ebner Bernhard 0664/807212768

Mi. 2. 5. 18.00 Ramsauer Ache II Ehrenbrandtner Karl 0664/8171627

Mi. 9. 5. 18.00 Königsseeache Neue-Heimat-Str. 35, Grödig II – III Eder Rainer

0664/5003370 Do. – So.

17. 5. – 20. 5. 10.00 Ausfahrt für Kids, Slovenien Camping

Postojna III

Mi. 23. 5. 18.00 Lammer Neue-Heimat-Str. 35, Grödig II – III Mittendorfer Fritz

0664/2815649 Sa. – Mo.

26. 5. – 28. 5.

Po-Delta und Vogalonga; nur mit Voranmeldung; Seekajak von Vorteil

Chioggia bei Venedig

Rausch Siegfried 0676/7381737

Mi. 30. 5. 18.00 Berchtesgadner Ache Neue-Heimat-Str. 35, Grödig II Ebner Bernhard

0664/807212768 Do. – So.

7. 6. – 10. 6. 10.00 Ausfahrt Soca Camping Lasar II – IV Rausch Siegfried

0676/7381737

Mi. 13. 6. 18.00 Lammer Neue-Heimat-Str. 35, Grödig II – III Ebner Bernhard

0664/807212768

Mi. 20. 6. 18.00 Königsseeache Neue-Heimat-Str. 35, Grödig II – III Winterbauer Kerstin

0049/172/8185676

Mi. 27. 6. 18.00 Lammer Neue-Heimat-Str. 35, Grödig II – III Mittendorfer Fritz

0664/2815649 Sa. – So.

30. 6. – 1. 7. 10.00 Ausfahrt Lofer Camping St.

Martin III – IV Ehrenbrandtner Karl 0664/8171627

Programm

32 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Ortsgruppe Ostermiething Leitung: Monika Hauser, Tel.: 0 62 72/84 93

Stellvertretung: Christian Menghin, Tel.: 0664/9923900

Beschreibung/Aktivitäten: Die 1954 gegründete Ortsgruppe ist mit 550 Mitgliedern die älteste der Sektion und hat wegen des grundbücherlichen Besitzes (AV-Heim) eine eigene Rechtspersönlichkeit. Neben klassischen Touren (Schi, Eis, Fels, Wandern) bietet der Verein interessante Aktivitäten für Familien, Kinder und Jugendliche, Fotointeressierte und Radfahrer.

Anschrift: Sinzingerstraße 8, 5121 Ostermiething

Botanikgruppe Leitung: Univ.-Doz. Dr. Paul Heiselmayer, Tel.: 0 66 2/80 44-55 03 Hans Machart, Tel.: 0 66 2/43 84 65

Ortsgruppe Großgmain Leitung: Franz Staufner, Tel.: 0 62 47/82 36 Rupert Feischl, Tel.: 0 62 47/88 14 Treffpunkt: Parkplatz der Polizeischule

Anmeldung und jeweils am Tag vor der Tour bei Tourenwart Franz Staufner, Auskunft: Telefon 0664/1052160 oder 0 62 47/82 36 bzw. beim Tourenführer

Stammtisch: jeden ersten Donnerstag im Monat im Hotel Vötterl

Tag Datum Veranstaltung Treffpunkt

So. 15. 4. Botanische Wanderung in der Umgebung Salzburgs 8.30 Uhr, AV-Heim

So. 20. 5. Botanische Bergwanderung 8.30 Uhr, AV-Heim

So. 17. 6. Botanische Bergwanderung 8.30 Uhr, AV-Heim

So. – Sa.

8. 7. – 14. 7.

Sommer-Bergwoche: geplant sind botanische Wanderungen im Bereich von Ötscher, Rax und Veitsch-Alpe (Niederösterreich/Steiermark)

Anmeldungen bis 30. 4. im AV-Sekretariat (auf 22 Teilnehmer begrenzt)

Tag Datum Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff. Organisation

Do. 5. 4. Stammtisch, 20.00 Uhr, Hotel Vötterl VB Staufner Franz 0 62 47/82 36

Sa. 14. 4. Hocheis, Berchtesgadener Alpen ST 3,5 1200

Staufner Franz 0 62 47/82 36

Do. 3. 5. Stammtisch, 20.00 Uhr, Hotel Vötterl VB Staufner Franz 0 62 47/82 36

Sa. 5. 5. Tour im Glocknergebiet ST Staufner Franz 0 62 47/82 36

Sa. 2. 6. Kölnbreinspitze, 2.934 m, Gmünd, Maltatal ST 1000 Strasser Felix

Di. 5. 6. Stammtisch, 20.00 Uhr, Hotel Vötterl VB Staufner Franz 0 62 47/82 36

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Programm

Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Treffpunkt für Touren und Ort der Veranstaltungen ist das AV-Heim.Um Anmeldung wird ersucht. Tourenänderungen bleiben dem Tourenbegleiter vorbehalten. Änderungen sind in der Braunauer Rundschau verlautbart. Die Teilnahme an den Touren erfolgt auf eigene Gefahr und eigenes Risiko.

Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff. Organisation

Di. 3. 4. 9.00 Dachlwand in Perach W 3,5 Weißenberger Heinrich 0 77 27/24 17

Sa. 7. 4. 6.00 Hochkönig über Mitterfeldalm ST 4,51450

Schmutzler Walter 0676/3638042

Sa. – So.

14. 4. – 15. 4. 5.45 Romaten und Geiselkopf, Toni-Auer-Gedächtnistour ST 3 + 4

950 + 1230 Schmutzler Walter 0676/3638042

So. 22. 4. 7.00 Schafberg, von Kloster Aich aus BW 31200

Hager Karl 0 62 78/63 75 30

Sa. 28. 4. 9.00 Bayerische Roas, ca. 70 km RT Brunnauer Josef 0676/4268226

Di. 1. 5. 12.00 Wanderung Heilbrünnl, Abmarsch 12.00 Uhr, GH Hofbauer, St. Radegund W

So. 6. 5. 4.00 Noespitze ST 51200

Hauser Herbert 0 62 72/84 93

Di. 8. 5. 8.00 Schwarzeggalm BW 4600

Weißenberger Heinrich 0 77 27/24 17

Sa. 12. 5. 6.00 Hoher Staufen über Goldtropfwand, Adi-Fröschl-Gedächtnistour, Trittsicherheit erforderlich BT 5 Brunnauer Josef

0676/4268226

So. 13. 5. 7.00 Laserer alpin und Schmied, Schwierigkeit C, auch für Einsteiger, optional Wanderung zur Zwieselalm KST 4 Wengler Alois

0 62 78/83 95

Do. 17. 5. 7.00 Von Unterach nach Nußdorf, Rückfahrt mit Bus oder Schiff W 4 Ehrschwendner Irma

0664/1916888Sa. –Sa.

19. 5. – 26. 5.

Radwoche Piemont, www.alpenverein-salzburg.at/radwochen RT Müller Paul

0680/3164786

Mo. 28. 5. 8.00 Geigelstein und Breitenstein, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich BT 4,5

830 Wappis Maria 0664/1119384

Sa. – Sa.

2. 6. – 9. 6.

Radwoche Piemont RT Auer Richard 0664/2650383

Sa. 2. 6. 9.00 Jugendklettern im Klettergarten K Muckenhammer Werner 0650/2664682

Di. 5. 6. 7.00 Einberg BW 4,5700

Weißenberger Heinrich 0 77 27/24 17

Mi. 13. 6. 14.30 Wöhrsee FW Höck Sabine 0 62 78/84 93

Sa. 16. 6. 7.00 Echernwand, Schwierigkeit C-D, optional Wanderung Soleleitungsweg KST 2,5

290 Wengler Alois 0 62 78/83 95

So. 17. 6. 10.00 Weißwurst-Frühschoppen -

Di. 19. 6. 6.30 Krippenstein und Dachstein-Eishöhlen, Auffahrt mit Seilbahn, Anmeldung bis 17. 6. W 3,5 Ehrschwendner Irma

0664/1916888

Sa. 23. 6. 9.00 Jugendklettern im Klettergarten K Muckenhammer Werner 0650/2664682

So. 24. 6. 8.00 Schlenkenrunde, 30 km MTB 1100 Eder Martin 0 62 78/85 28

So. 1. 7. 8.00 Bergmesse beim Carl-von-Stahl-Haus mit Pfarrer Mag. Markus Menner, Messe um 11.30 Uhr, Busabfahrt bei Fa. Felber BW 0,5 Waltl Josef

0 62 78/70 67

So. 1. 7. 7.00 Bergmesse beim Carl-von-Stahl-Haus, Aufstieg von Hinterbrand BW 2 Hager Karl

0 62 78/63 75 30 Sa. – So.

7. 7. – 8. 7. 7.00 Bischlinghöhe und Tauernkogel, Übernachtung Hacklhütte,

Trittsicherheit erforderlich, Anmeldung drei Tage vorher BT 3,5 Ehrschwendner Irma 0664/1916888

Programm

34 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Wichtig: Die Tourenführer ersuchen bei allen Touren um telefonische Anmeldung! Tourenänderungen bleiben den Tourenführern vorbehalten. Treffpunkt mit Ausrüstung: ÖKO-HauptschuleJeden zweiten Dienstag im Monat fi ndet um 20.00 Uhr der Bergsteigerstammtisch im Heurigen „Gewölbe“ statt.

Ortsgruppe Straßwalchen Leitung: Sepp Stampfl , Tel.: 0 77 46/28 2 44 oder 0650/8414275, stampfl [email protected] Stellvertretung: Michael Weißl, Tel.: 0 62 16/61 21

Stammtisch: jeden zweiten Dienstag im Monat im Gewölbe in Straßwalchen

Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff. Organisation

So. 1. 4. Granatspitze, 3.086 m, Medelzkopf ST 4 Baumgartner Adi 0660/3470005

Sa. 7. 4. Großes Mosermandl, 2.680 m, Radstädter Tauern ST 3,51300

Wimmer Alex 0680/1251964

Mo. 9. 4. Anklettern, Gaisberg K Stampfl Josef 0650/8414275

Di. 10. 4. 20.00 Stammtisch im Gewölbe

Mi. 11. 4. 18.00 Nordic Walking mit unserem Weltmeister W Starzengruber Gust 0664/73585467

So. 15. 4. Weißeck, 2.711m, Radstädter Tauern ST 3,51350

Denk Lois 0680/3357643

Fr. – So.

20. 4. – 22. 4.

Großer Geiger, 3.360 m, Kreuzspitze, Venedigergruppe; Übernachtung Johannishütte, Anmeldung bis 2. 4. ST Wimmer Alex

0680/1251964

So. 29. 4. Drachenwand, 1.080 m, von Fuschl FW 1,5 Fröhlich Kathi0664/4971114

So. 6. 5. Zimnitz, 1.745 m MTB 41300

Gandler Peter 0 77 46/25 73

Di. 8. 5. 20.00 Stammtisch im Gewölbe

Mi. 9. 5. 8.00 Fuschlsee-Rundweg W ges. 4 Gerstel Anni 0 62 15/87 47

Sa. – So.

12. 5. – 13. 5.

Hocharn, 3.254 m, Goldberggruppe; Übernachtung Ammererhof; Anmeldung bis 21. 4. ST 4,5

1700Baumgartner Adi 0660/3470005

Do. 17. 5. Pidinger Klettersteig Hochstaufen, 1.771 m, schwierig, Klettersteigausrüstung KST 5 Weißl Michael

0 62 16/61 21

So. 20. 5. Johannisberg, 3.463 m, Glocknergruppe ST 1100 Denk Lois 0680/3357643

Sa. 26. 5. 10.00 Kletterzehnkampf für Kinder und JugendlicheSa. 26. 5. 20.00 Festveranstaltung „25 Jahre AV Straßwalchen“

Mo. 28. 5. 11.00 Bergmesse am Tannberg anlässlich unseres Jubiläums, Frühschoppen mit Irrsdorfer Tanzlmusi

Mi. 30. 5. 7.30 Zwölferhorn, 1.522 m BW 2,5 Winkler Hans 0 62 15/87 47

So. 3. 6. Schwarzenseerunde MTB 601100

Baumgartner Adi 0660/3470005

Do. – So.

7. 6. – 10. 6.

Klettern Frankenjura K Stampfl Josef 0650/8414275

So. 10. 6. Gaisberg BW 2,5 Weißl Michael 0 62 16/61 21

Di. 12. 6. 20.00 Vortrag im Gewölbe, Helmut Rentenberger:„Mit den Tuareg in der Sahara“

So. 17. 6. Steinfeldspitze, 2.344 m, Bärenstaffel BT 5,5 Fröhlich Georg0664/6626266

Mi. 20. 6. 7.00 Kühroint-Rundweg (Watzmannhaus) BW 2,5 Gerstel Anni 0 62 15/87 47

So. 24. 6. Brunnkogel, 1.708 m, Höllengebirge, Schafl uckensteig, Hochleckenhaus BT 3

1150Denk Lois 0680/3357643

So. 24. 6. Outdoor-Erlebnistag Steinklüfte JGD

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Programm

Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Ortsgruppe Seekirchen Leitung: Petra Zierlinger, Tel.: 0664/1972409

Tourenwart 1./2. Quartal: Helmuth Barth, Tel.: 0664/1048933

Tourenwart 3./4. Quartal: Gertraud Strasser, Tel.: 0664/4518342

Beschreibung/Aktivitäten: Die Ortsgruppe Seekirchen wurde 1983 gegründet und hat derzeit 1.500 Mitglieder. In der Turnhalle der AHS Seekirchen steht unsere Kletteranlage zur Verfügung. Sie bietet 212 m2 Kletterfl äche und hat eine Höhe von 9,3 m. Das Angebot reicht von Kletterkursen über Jugendarbeit, freiem Klettern bis hin zu Kletterbewerben.

Tag Datum Abf. Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff. Organisation

Mi. 4. 4. 20.00 Stammtisch, Tourenvorbesprechung April VB Hofwirt

Sa. 14. 4. Hochkönig, 2.941 m,Hochkönigmassiv SHT Anst. 5

1550 Strasser Gertraud0664/4518342

So. 15. 4. 8.00 Bleckwand, 1.541 m,Osterhorngruppe W 4,5 Ertl Leo

0 62 12/64 20

Mi. – Mo.

18. 4. – 23. 4. Drei- und Viertausender im Berner Oberland;

Anmeldung bis 15. 3. SHT Sedmak Wolfgang0680/2380791

Do. 19. 4. Eibensee, Ellmautal, Ellmaustein,Salzkammergut-Berge W 4 Schlor Wolfgang

0 62 12/61 69

Sa. 21. 4. Hoher Sonnblick, 3.106 m,Goldberggruppe SHT Anst. 5

1500 Valeskini Josef0 66 2/85 2424

Sa. 28. 4. Loser, 1.837 m,Totes Gebirge W 5 Rentenberger Helmut

0 62 12/70 41

Sa. 28. 4. 10.00 Klettern in Rif,Anmeldung bis 20. 4. K Zierlinger Petra

0664/1972409

So. 29. 4. Ristfeuchthorn, 1.569 m,Chiemgauer Alpen W 6 Barth Helmuth

0664/1048933

Mi. 2. 5. 20.00 Stammtisch, Tourenvorbesprechung Mai VB Hofwirt

Sa. 5. 5. Von der Erichhütte zum Arthurhaus,„Mühlbacher Höhenweg“ W 4 Rentenberger Helmut

0 62 12/70 41

Do. 10. 5. Hörndlwand, 1.684 m,Chiemgauer Alpen BT 5,5 Schlor Wolfgang

0 62 12/61 69

Sa. 12. 5. 7.00 Braggstein, 1.823 m,Steinernes Meer W 4,5 Ertl Leo

0 62 12/64 20

Sa. 19. 5. Mountainbiketour,Anmeldung erforderlich MTB 6 Aichriedler Matthias

0664/5228281

Sa. 19. 5. 10.00 Klettern in Salzburg, Mülln;Anmeldung bis 10. 5. K Zierlinger Petra

0664/1972409

So. 20. 5. Gennerhorn, 1.733 m, Gruberhorn 1.732 m, Regenspitz 1.675 m, Osterhorngruppe BT 6,5 Willantner Iris

0664/4156956

Sa. 26. 5. Großes Hundshorn, 1.705 m,Reiteralpe BT 6 Strecker Marianne

0664/1261351

So. 27. 5. Hallstätter See, Rossalm, Gosausee;Anmeldung erforderlich MTB 6 Willantner Roland

0664/4161821

36 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Programm

Treffpunkt ist beim Parkplatz Bundesgymnasium Seekirchen.Vorbesprechung ist jeweils beim Stammtisch. Telefonische Anmeldung ist erforderlich!

Hüttenwart: Heinz Schneider, Obertrum, Tel.: 0 62 19/75 76 oder 0664/6527570 abends Unsere Internetseite: www.alpenverein.seekirchen.com • E-Mail: [email protected]

Tag Datum Abf. Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff. Organisation

Sa. 2. 6. Eröffnungsfeier Carl-von-Stahl-Haus

Sa. 2. 6. Moutainbiketour;Anmeldung erforderlich MTB 6 Aichriedler Matthias

0664/5228281

So. 3. 6. 7.00 Botanische Wanderung mit Prof. Roman Türk W ganztägig Ertl Leo0 62 12/64 20

Mi. 6. 6. 20.00 Stammtisch, Tourenvorbesprechung Juni VB Hofwirt

Sa. 9. 6. 10.00 Schober, 1.328 m;Anmeldung bis 1. 6. W Zierlinger Petra

0664/1972409

So. 10. 6. Karlkopf,Berchtesgadener Alpen BT 5 Barth Helmut

0664/1048933

Do. 14. 6. Kührointalm – Königssee,Berchtesgadener Alpen BT 5 Schlor Wolfgang

0 62 12/61 69

Sa. 16. 6. Kleiner Göll, 1.753 m – Bärensattel,Hagengebirge BT 6 Schnaitl Brigitte

0699/10043267

So. 17. 6. Pidinger Klettersteig, Berchtesgadener Alpen;Anmeldung bis 13. 6. KST 7 Ertl Leo

0 62 12/64 20

So. 17. 6. Fossiliensuche auf der Gruberalm,Osterhorngruppe FW Willantner Iris

0664/4156956

Mi. 20. 6. Naunspitze, 1.633 m,Kaisergebirge, Zahmer Kaiser W 7 Rentenberger Helmut

0 62 12/7041

Sa. 23. 6. Scheiblingkogel, 2.289 m, Einweihung Gipfelkreuz,13.00 Uhr; Anmeldung erforderlich BT 6 Ertl Leo

0 62 12/64 20

So. 24. 6.

Gamskarlkögal, 2.014 m,Hochkönigmassiv BT 5 Strecker Marianne

0664/1261351

Sa. 30. 6. Königsberghorn, Überschreitung,Osterhorngruppe BT 7 Zweimüller Andreas

0676/7550174

So. 1. 7. Klettersteig für Kinder ab 12 Jahren;Anmeldung bis 25. 6. KST Zierlinger Petra

0664/1972409

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Programm

Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Ortsgruppe Thalgau Leitung: Rudolf Schrofner, Vordereggstraße 5, 5303 Thalgau, Tel. 0 62 35/63 40 Im Internet fi ndet Ihr uns auf www.alpenverein-thalgau.at

Stellvertretung: Thomas Schruckmayer, Tel. 0664/1449988, [email protected]

Stammtisch: Wir treffen uns wie bisher jeden ersten Freitag im Monat im Sportstüberl (kein Stammtisch im Jänner, April, Juli, August und Dezember) beim Sportzentrum in Thalgau. Hier besteht für Euch die Möglichkeit, Dias, Fotos und Bildervorträge mit Laptop und Beamer (vorhanden) zu zeigen.

Zusätzlich zu unserem Jahresprogramm fi ndet zur Sommerzeit der Schoberdienstag und in der Schitourensaison, ebenfalls am Dienstag, die Nachtschitour aufs Zwölferhorn statt! Bei gewünschter Gesellschaft bitte einfach bei einem Tourenbegleiter melden.

Tag Datum Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff. Organisation

Sa. 7. 4. Klettern für alle, Turnhalle HS Thalgau; Anmeldung erforderlich K Monz Christian

0650/3250147

Mo. 9. 4. Reiter Alpe, Wagendrischelhorn, 2.251 m ST 51650

Schrofner Rudi 0 62 35/63 40

Sa. – So.

14. 4. – 15. 4.

Schihochtour Alteck/Sonnblick, 3.106 m, Übernachtung Zittelhaus, Hocharn, 3.254 m ST 7 + 3

1800 + 500 Maiburger Christian 0 62 35/75 6 03

Sa. 14. 4. Wandern am Arnoweg im Flachgau W 2 – 3 Büchsner Josef 0 62 35/64 81

Sa. 21. 4. Jugend-Aktiv-Tag: Lasst Euch überraschen! Anmeldung bis 16. 4. JGD Haslacher Andrea

0664/3945910

Fr. 4. 5. Stammtisch mit Vortrag, Sportstüberl: Schihochtouren sowie Berninagruppe, Schweiz

Wieser Toni 0664/5219951Thomas Schruckmayer 0664/1449988

Sa. 5. 5. Klettern für alle, Turnhalle HS Thalgau; Anmeldung erforderlich K Grubinger Hias 0664/4903797

So. 6. 5. Bergradln Strubklamm – Bergalm vom Ghf. Neuhäusl MTB 42 930

Aichriedler Martin 0680/2317116

Fr. 11. 5. AV-Kids: Kräuterwanderung JGD

Sa. 12. 5. Familienbergtour Sonntagshorn, 1.961 m, Heutal Unken FW 3 1000

Schintlmeister Werner 0 62 29/24 32

So. 13. 5. Höllengebirge, Kugelzipf, 1.517 m, Bergtour mit K II; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich BT 4

900 Haslacher Andrea 0664/3945910

Do. 17. 5. Osterhorngruppe, Schwarzerberg, 1.584 m BT 3 1000

Haslacher Wilhelm 0664/1266897

Sa. 19. 5. Klettergarten Kleefeld, Postalm, Strobl K Monz Christian 0650/3250147

Mo. 28. 5. Berchtesgadener Alpen, Großes Hundshorn, 1.703 m BT 3 1100

Schrofner Hemma 0 62 35/63 40

Fr. 1. 6. Stammtisch mit Vortrag, 20 Uhr, Sportstüberl Schrofner Rudi 0 62 35/63 40

So. 3. 6. Familienbergtour Trisselberg, 1.755 m, Totes Gebirge FW 3 820

Schintlmeister Werner 0 62 29/24 32

Programm

38 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Ortsgruppe Eggelsberg Leitung: Axel Zimmerbeutel, Tel.: 0664/1654481

Stellvertretung: Christian Zehentner, Tel.: 0650/2295011 Georg Zenz, Tel.: 0664/4319748

Tag Datum Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff. Organisation

So. 3. 6. Bergradln, 4-Seen-Tour rund um den Schafberg, von Burgau MTB 44 1250

Aichriedler Martin 0680/2317116

Fr. – So.

8. 6. – 10. 6.

Kletterturm beim Fallschirmzielsprung-Weltcup K Greisberger Georg 0664/2823788

Fr. 15. 6. Sonnenwende, Sonnwendfeuerholz aufrichten VB Grubinger Hias 0664/4903797

Fr. 15. 6. AV-Kids: Schmetterlingswanderung JGD

Sa. 16. 6. Sonnwendfeuer mit Grillen, 20 Uhr, Ersatztermin 23. 6. FW Grubinger Hias 0664/4903797

Sa. 16. 6. Untersberg, Salzburger Hochthron, 1.853 m, mit Besichtigung der Schellenberger Eishöhle BT 5

1500 Maiburger Christian 0 62 35/56 03

So. 17. 6. Berchtesgadener Alpen, Hochkalter, 2.607 m; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich BT 5

1900 Strasser Helmut 0650/6234552

Sa. 23. 6. Zweite Vereinsmeisterschaft Sportklettern, HS Thalgau; Anmeldung bis 15. 6.; Zuseher herzlich willkommen K Monz Christian

0650/3250147

So. 24. 6. Tennengebirge, Großes Fieberhorn, 2.278 m, K V K 6 1200

Lenz Erwin 0664/6444022

So. 24. 6. Radln, Fahrradrunde um den Wallersee RT Grubinger Hias 0664/4903797

Di. 26. 6. Hemma-Dienstag: Schuhfl icker, 2.214 m, Radstädter Tauern BT 3 1100

Schrofner Hemma 0 62 35/63 40

Do. – So.

28. 6. – 1. 7.

Eckberthütte: Arbeitseinsatz Eckberthütte, 1.140 m; umfangreiche Dachsanierung; bitte um rege Teilnahme AE Brandstätter Andi

0664/4315967

Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff. Organisation

So. 1. 4. 7.30 Kletterausfl ug Linz JGD Webersberger Gerald 0680/1330465

Sa. – So.

14. 4. – 15. 4. 6.00 Rauriser Sonnblick, Übernachtung Zittelhaus;

Anmeldeschluss 24. 3. HT 61880

Zenz Georg 0664/4319748

Do. 19. 4. 20.00 Ausschusssitzung beim Wirt zOichten Zimmerbeutel Axel 0664/1654481

So. 22. 4. 6.00 Buchauer Scharte, Selbhorn, 2.632 m, Steinernes Meer ST 4 – 5

1740 Roider Günther 0664/2780932

Di. 1. 5. 9.00 MTB Opening MTB 50 Gerstlohner Robert 0664/1127039

39

Programm

Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff. Organisation

So. 6. 5. 7.00 Drachenwandklettersteig, Schwierigkeit C KST 2,51060

Zimmerbeutel Axel 0664/1654481

Do. 17. 5. 6.00 Klettersteig auf den Traunstein, Naturfreundesteig, Hörndlsteig KST 7

1300 Zehentner Christian 0650/2295011

Fr. 18. 5. 20.00 AV-Stammtisch beim Wirt zOichten Zimmerbeutel Axel 0664/1654481

Sa. 19. 5. 8.00 Klettergarten Plombergstein K Webersberger Gerald 0680/1330465

So. 20. 5. 8.00MTB-Tour auf die Stoisseralm,von Anger über die Bäckeralm MTB 2

800 Danninger Silvia

Mo. 28. 5. 8.00 Bergmesse Genneralm FW 1400 Danninger Silvia

Do. 7. 6. 6.00 Karlosberg, 2.276 m BT Zimmerbeutel Axel 0664/1654481

Sa. 16. 6. 8.00 Kanufahren JGD Samhaber Kerstin 0664/9193018

So. 17. 6. 7.00 Vormauerstein, 1.450 m, Fuschl – Vormauerstein – Mönichsee – St. Wolfgang FW 4 Renzl Willi

0 62 17/82 30

Sa. – So.

23. 6. – 24. 6. 11.00 Sonnwendfeuer auf der Hofpürglhütte;

Anmeldeschluss 11. 5.Roider Günther 0664/2780932

So. 8. 7. 20.54 AV-Frühschoppen bei der Fa. Zenz Holzbau Zenz Georg 0664/4319748

Ortsgruppe Golling, JugendLeitung: Arno Urbanek, Tel. 34 3 47 oder 0664/2019800

Tag Datum Uhrzeit Tour/Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff. Organisation

So. 6. 5. 8.00 Vereinsheim

Hochreith über St. AntonUrbanek Arno34 3 47 oder 0664/2019800

Sa. 19. 5. 8.00 Vereinsheim

Salzgrabenhöhle (Termin wird nochmals genau abgeklärt)

Urbanek Arno34 3 47 oder 0664/2019800

So. 3. 6. 8.00 Vereinsheim

Glasenbachklamm und ErentrudisalmUrbanek Arno34 3 47 oder 0664/2019800

So. 1. 7. 8.00Vereinsheim

SchwarzerbergUrbanek Arno34 3 47 oder 0664/2019800

Programm

40 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Ortsgruppe Golling Leitung: Dipl.-Ing. Hans Irnberger, Tel.: 0 62 44/60 29, [email protected] Stellvertretung: Anneliese Seidl

Auf der Internetseite der Ortsgruppe fi nden Sie Tipps für Schi-, Wander- und Radtouren mit Bahn und Bus von Golling aus

Ankündigung zum Vormerken: Aus Anlass des 100-jährigen Bestehens der Ortsgruppe Golling fi ndet eine Bergmesse am Kratzspitz statt. Termin: Sonntag, 2. September 2012 (Ersatztermin bei Schlechtwetter: 16. September 2012)

Die Teilnahme an den Touren erfolgt auf eigene Gefahr und eigenes Risiko. Bei Schitouren ist die Mitnahme eines funktio-nierenden VS-Geräts mit Schaufel und Sonde verpfl ichtend. Ausrüstung kann bei Materialwart Sepp Aschner (Tel. 74 15) ausgeliehen werden. Wir bitten um telefonische Anmeldung bis spätestens Freitag abend. Wenn nicht anderes angeführt, ist der Treffpunkt beim Vereinsheim. Weitere Veranstaltungen/Änderungen etc. werden im AV-Schaukasten bekannt gegeben. Wir freuen uns, wenn Ihr bei uns mitmacht!

Damit unsere Touren für jeden Teilnehmer angenehm verlaufen, richten wir uns nach der Wetter- bzw. Schneelage, Temperatur und den Geländeverhältnissen, d. h. die Tourenziele können kurzfristig geändert werden!

Hüttentarife

Am Zimmerlager (in allen Hütten): Ab 19 Jahren generell ! 13,–; Jugend (7 bis 18) ! 8,–; Kinder bis 6 ! 5,–

Am Lager:Erwachsene ! 10,–; Junioren (19 bis 25) ! 6,–; Jugend (7 bis 18) ! 5,–; Kinder frei

Notlager:Erwachsene ! 5,–; Junioren ! 3,–;Jugend ! 2,–; Kinder frei

Unbewirtschaftete Hüttengenerell ! 5,–; Kinder bis 6 frei

Die Beträge für Nichtmitglieder betragen mindestens das Doppelte.

Nachfolgend die gültigen Nächtigungstarife auf unseren Sektionshütten für unsere Mitglieder:

Tag Datum Uhrzeit Tour/Veranstaltung Art Gehzeit/Höhendiff.

Organisation

So. 4. 3. 7.00 Vereinsheim Hafeichtkessel, Radstädter Tauern, ST 3 Brandauer Pep

0 62 44/69 08

So. 15. 4. 7.00 Vereinsheim Schartwand, Tennengebirge ST 4 Brandauer Pep

0 62 44/69 08

So. 13. 5. 5.00 Vereinsheim Geiselkopf, Gastein ST 5

1200Neureiter Sepp0680/2353081

So. 3. 6. 7.00Vereinsheim

„Staufenrunde“, mit dem Rad von Piding über Weißbach/Alpenstraße nach Reichenhall rund um den Staufen

RT 5850

Brandauer Pep0 62 44/69 08

So. 1. 7. 6.00 Vereinsheim

Sonntagskogel, Tennengebirge,über Karalm BT 4

1200Neureiter Sepp0680/2353081

41Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Volksliedgruppe

Auf einer Reise lernten wir Rosemarie Kleeberger kennen, als sie über ihren großartigen, ehrenamtlichen Einsatz in Moldawien – zusätzlich zu ihrem Beruf als Gemeinde-Amtsleiterin von Maria Neustift – erzählte.Angetan vom großen Engagement dieser Frau und ihren Schilderungen der Armut auf dem Lande in Moldawien, organisier-te unsere Chorleiterin Irmela Hecht eine Weihnachtssammlung unter den Chor-mitgliedern. Das Resultat konnte sich se-hen lassen: Wir 26 Chormitglieder haben 770,– Euro gesammelt. Frau Kleeberger übermittelte uns Fotos und beantwortete uns auch einige Fragen (das gesamte,

höchst interessante Interview ist auf unserer Homepage nachzulesen!). Viel-leicht fühlt sich auch das eine oder an-dere unserer Mitglieder angeregt, sich an der Spendenaktion zu beteiligen.

Das Spendenkonto:Moldawienhilfe Concordia, Konto-Nr. 8704308, BLZ 60000

AV Volksliedchor hilft Dörfern in MoldawienIrmela Hecht

Klettern und mehr ...Ferienwoche auf der Laufener Hütte

Eine Woche mit Übernachtung auf der Laufener Hütte im Tennengebirge. Es geht dabei ums Klettern und andere Aktivitäten in den Bergen. Angesprochen werden Kinder im Alter von 7 – 15 Jahren. Die Betreuung, im Schlüssel 1:4 wird von geschulten Betreuern gewährleistet. Maximale TeilnehmerInnenzahl sind 16 Kinder.

Die Auseinandersetzung mit der Natur der Berge ist dabei zentrales Element. Dies passiert durch Klettern, Bouldern, Entdeckungsreisen, kreative Aktivitäten mit natürlichen Materialien sowie Gipfelerlebnissen. Die Gemeinschaft steht dabei im Mittelpunkt.

Die Hütte ist eine Selbstversorgerhütte. Wir sind gemeinsam für die Zubereitung der Mahl-zeiten verantwortlich. Dabei ist eine ausgewo-gene Ernährung – gerade bei Sport im Freien – wichtig. Die Kinder sollten für diese Woche eine gewisse Grundkondition und Freude an der Bewegung mitbringen.

BouldernNatur erleben

GemeinschaftKreativität

SpaßVertrauen

Sonntag, 26.8. bis Samstag, 1.9.2012

Kosten für die gesamte Woche inkl. !er"#egung und $bernachtung%EUR 175,00EUR 150,00 für Geschwisterkinder

Anmeldung per e-mail unter [email protected] oder [email protected]

!"#$%&'"()$*+,)-.)"/01)!'+23%%$")&$+)!"#$%&$-bogens und Einzahlung von 50% der Kosten.

Unser Volksliedchor

Fotogruppe

Gegenlicht am Schwarzkopf Fritz Hinteregger

Bergsommer – Hoher Göll

Fotogruppe

Herbert RopelatoAuf den Lofoten

44 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Bergwandergruppe

Unter Marcus Schmuck, dem internatio-nal renommierten Bergsteiger und Klet-terer, als damaligem 1. Vorsitzenden der Sektion Salzburg konstituierte sich am 9. September 1977 über Initiative von Ottilie Blattnik und Bertl Schindlmeier die Bergwandergruppe. Die erste durchge-führte Wanderung fand bereits zwei Tage danach, also am 11. September, auf dem Hausberg der Salzburger statt. Schon in der Anfangszeit übernahm Adelbert Pointl für die folgenden rund eineinhalb Jahrzehnte die Leitung und sorgte dank seines intensiven persön-lichen Einsatzes unter Mithilfe zahlreicher ehrenamtlicher TourenführerInnen mit einem umfangreichen und attraktiven Wanderprogramm für einen stetigen Auf-schwung. In den Jahren 1993 bis 1996 lenkte Wolfgang Andexer die Geschicke, und seit mittlerweile gut fünfzehn Jahren obliegt mir die Leitung der Gruppe. Das abwechslungsreiche und glücklicherwei-se von den Vereinsmitgliedern sehr gut angenommene Leistungsangebot reicht von der leichten Flachlandwanderung bis zur anspruchsvollen Bergtour (zumeist jedoch ohne besondere alpine Schwie-rigkeitsgrade), von der Eintagesveran-staltung bis zur Wanderwoche, nicht zu vergessen die Radtouren, vereinzelt aber auch Langlauf-, Alpinschi-, Schneeschuh- oder Rodel-Events, sowie natürlich die monatlich im AV-Haus stattfi ndenden Heimabende.

Die Statistik kann sich wahrlich sehen lassen

Bis Ende 2011 wurden 2.749 Touren-veranstaltungen durchgeführt, die nicht weniger als 33.797 TeilnehmerInnen auf-

wiesen (im Durchschnitt also etwa zwölf); dies alles an insgesamt 3.272 Tourenta-gen. An 427 Heimabenden, Jubiläums-feiern und Dia-Gastvorträgen nahmen 14.973 Personen teil und verfolgten die interessanten Lichtbilder-, Digitalbilder- bzw. Filmvorträge (im Durchschnitt also rund 35). Immerhin 45 ehrenamtlich tätige FührerInnen haben bisher zumin-

dest eine Tour für die Gruppe geleitet; von ihnen sind derzeit zwölf noch immer aktiv. Ohne die Verdienste aller übrigen in irgendeiner Weise schmälern zu wol-len, seien an dieser Stelle jene ganz besonders hervorgehoben, die inzwi-schen jeweils schon mehr als einhundert Tourenführungen organisiert haben: Adelbert Pointl (270), Bernhard Leitner

35 Jahre Bergwandergruppe Werner Steinhäusler

Fischleintal gegen Zwölfer und Einser (Südtirol), Juni 2000

Gaisbergrundweg: erste Veranstaltung der Gruppe im September 1977

45Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Bergwandergruppe

(218), Wolfgang Andexer (178), Klaus Steiner (177), Arno Wegmayr (133), Alfred Buchner (125), Bruno Innerkofl er (116), Anna Rachbauer (112), Ingrid Flemmich (109), Walter Heugl (105), Ottilie Blattnik und Richard Gerl (je 103). In Bezug auf eine Einzeltour nach wie vor ungebrochen ist der Teilnehmerrekord, den Wolfgang Andexer anlässlich seiner Silvesterwan-derung im Jahr 1988 mit sagenhaften 51 Personen (!) verzeichnen konnte.

Neben der Vermittlung des klarerweise im Vordergrund stehenden hautnahen Erlebnisses unserer schönen Natur zu den verschiedenen Jahreszeiten, und dabei insbesondere der faszinierenden

Bergwelt mit all ihrer Flora und Fauna, sollte auch die soziale Funktion unserer Gruppe nicht unterschätzt werden. Sie hat im Laufe ihres Bestehens nicht we-nigen Menschen die Gelegenheit geboten, durch den Kontakt mit anderen über ei-nen persönlichen Schicksalsschlag (z. B.den Verlust eines Ehepartners oder eines sonstigen nahen Angehörigen, eine Er-krankung o. ä.) besser hinweg zu kom-men, einfach nur durch die Möglichkeit von Gesprächen ein vorhandenes Gefühl der Einsamkeit überwinden zu können oder schlichtweg Gleichgesinnte in Be-zug auf die gemeinsame Freude an der Natur kennen zu lernen – wobei Letzte-res durchaus nicht nur zu manch

Frauenschuh im Blühnbachtal (Hagengebirge), Mai 2006

Gipfelkreuz auf dem Penkkopf (Großarltal), Juli 2005

Dachsteinspiegelung im „Spiegelsee“ (Schladminger Tauern), Juli 2006

Schafe auf dem Rötelstein bei Filzmoos (Dachstein), August 2008

46 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Bergwandergruppe

guter Bekanntschaft oder Freundschaft geführt hat, zumal nach-weislich aus der Bergwandergruppe heraus mindestens schon eine Handvoll an Eheschließungen – inklusive meiner eigenen – zustande gekommen ist.

An dieser Stelle möchte ich es nicht versäumen, meinen Dank auszusprechen:

an die vielen Mitwanderer, ohne deren Interesse an unserem Angebot die Gruppe nicht das hätte werden können, was sie heute ist,

an die zahlreichen TourenführerInnen, die viel Freizeit für die Organisation und Durchführung ihrer Veranstaltungen geopfert haben, um anderen Menschen die Schönheit unserer Natur zu zeigen,

an die vielen HelferInnen, ohne deren Einsatz weder Dia-, Di-gitalbilder- oder Filmvorträge zustande gekommen wären, noch Weihnachts- oder Jubiläumsfeiern erfolgreich durchgeführt wer-den hätten können, sowie

last but not least auch an die Vorstandsmitglieder der Sekti-on, die mit großem Verständnis für unsere Anliegen die entspre-chenden organisatorischen und fi nanziellen Rahmenbedingungen geschaffen haben, sowie an die Geschäftsführung und Kanzlei-mitarbeiterInnen der Sektion, die uns stets hilfsbereit mit Rat und Tat zur Seite gestanden sind, damit die Bergwandergruppe ihre Aktivitäten entfalten konnte.

Bei dieser Gelegenheit darf ich auch unserem Gesamtverein ganz herzlich zu seinem heurigen 150. Geburtstag gratulieren sowie für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg bei der Bewältigung der zahlreichen Herausforderungen wünschen.

Unserer eigenen Gruppe mögen weitere erfolgreiche und vor allem unfallfreie 35 Jahre vergönnt sein!

Mit 1.836 km! ist der National-park Hohe Tauern der größteNationalpark der Alpen. Auch

„Von Heiligenblut nach Kolm Saigurn, Rauris”Anspruchsvolle Skitour vom KleinenFleißtal in Kärnten zum RauriserSonnblick (3.105 m). Der Gipfel wirdgegen Mittag erreicht, nach einerRast am Zittelhaus erfolgt die Ab-fahrt auf der Salzburger Seite nachKolm Saigurn – mehr als 1.500Höhenmeter bei hoffentlich tollemFirn!

„Über‘n Krimmler Tauern”Den berühmten Übergang von Süd-tirol in das Krimmler Achental mitden Tourenskiern erleben. VonKasern im Ahrntal erfolgt der Anstiegzum Krimmler Tauern (2.633 m). AmNachmittag erfolgt die Abfahrt insWindbachtal bis zum Talboden desKrimmler Achentales.

Termin:Treffpunkt:

Anmeldung:

Kosten:

Anstieg:

07.04.201204:30 Uhr, ParkplatzWasserWunderWeltKrimmlBis spätestens02.04.2012, 12:00 Uhr! 85,00 pro Person(Fahrtkosten inkl.)1.050 Hm

„Von Hinterbichl nach Neukirchen”Grandiose Skitour zwischen Groß-venediger und Großem Geiger. EinTälertaxi bringt die Teilnehmer vonHinterbichl bis zum SteinbruchDorfertal. Vorbei an der Johannis-hütte geht‘s Richtung Norden zumObersulzbachtörl (2.981 m) da-nach Abfahrt zur Postalmund weiternach Neukirchen.

www.hohetauern.at

Termin:Treffpunkt:

Anmeldung:

Kosten:

Anstieg:

14.04.201205:00 Uhr,Gasthof Siggen - Sulzau,Neukirchen amGroßvenedigerBis spätestens10.04.2012, 12:00 Uhr! 75,00 pro Person(Fahrtkosten inkl.)1.450 Hm

Termin:Treffpunkt:

Anmeldung:

Kosten:

Anstieg:

31.03.201205:00 Uhr, ParkplatzNationalparkwelten,Mittersill. DanachBusfahrt nach HeiligenblutBis spätestens26.03.2012, 12:00 Uhr,Nationalparkverwaltung! 85,00 pro Person(Fahrtkosten inkl.)1.300 Hm

Winter und Frühling haben im Nationalpark ihre eigeneSchönheit. Darum bietet die Nationalparkverwaltung für Ein-heimische und Wintergäste die Möglichkeit an, mit National-park-Ranger und Bergführer Ferdinand Rieder, bei geführtenSkitouren die winterlichen Hohen Tauern zu erkunden.

Für alle Touren ist vorab eine Anmeldung notwendig:Nationalparkverwaltung: 0043 (0)6562 40849-32

Vormaueralm bei Strobl (Salzkammergut), September 2010

47Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

OG Golling

Wir trauern um Adi Kronreif

Am 3. Jänner 2012 ist völlig unerwartet unser lang-jähriger Tourenführer und Chef der Gruppe „Senioren 50 +“ Herr Adi Kronreif im 77. Lebensjahr verstorben. Noch zwei Wochen zuvor war er gutgelaunt mit dabei bei unserer Weihnachtswanderung und schmiedete schon Pläne für Touren im neuen Jahr. Mit seiner charmanten Art, seinem Humor und Organisationsta-lent hat er sich eine treue Gruppe von Freunden auf-gebaut, die an seinen Touren teilnahmen. Und er fand immer wieder Ecken, die keiner kannte und konnte so interessante Bergerlebnisse bieten. Er hinterlässt in der Ortsgruppe Golling und natürlich vor allem in seinem Freundeskreis eine große Lücke. Wir hoffen, dass sich jemand fi ndet, der sein Werk weiterführen will. Wir werden ihn in bester Erinnerung behalten.

Dipl.-Ing. Hans Irnberger

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Salzburg, Linzer Gasse 33, !"0662 877070Kneissl Touristik Zentrale, !"07245 20700

www.kneissltouristik.at

Naturwunder Große Namibia Rundreise -Chobe Nationalpark/Botsuana -Viktoria Fälle7. - 25.5., 23.7. - 10.8., 13. - 31.8., 8. - 26.10., 15.10. - 2.11., 29.10. - 16.11.2012 Flug ab Sbg., Bus, !"#$%&'()'*"+,$&-!./'01%+2$"2345#(6,&7358#$6/'9""#&-7358#/':16#81##$/';*<'=8>16'!$&#$8'?@)'A'B)'(6+'C)'D$8>16E ab € 4.100,--Naturerlebnis UgandaZu Berggorillas und SchimpansenF)'A'GG)F)GH@G'''I%(,'32'JK645$6/'L%$162(&/'9""#&7358Aten, 1 Schimpansen- und 1 Gorilla-Permit, Hotels und *"+,$&-M./'9""#&7358#$6/':16#81##$/';*<'N8)'0)';1$#&45$% € 4.390,--Tibet - das Dach der WeltF)'A'GO)F)/'@P)O)'A'F)@H)GH@G'''I%(,'32'Q2,)/'93567358#/'9(&/'!"#$%&-!./'=(&RK,$/':16#81##$/';*' ab € 3.800,--

Höhepunkte WestkanadasMit Grizzly-Beobachtung in Hyder/AlaskaGS)F)'A'@G)S)GH@G'''I%(,'32'Q2,)/'L%$162(&/'Q45177/'TTT!"-#$%&-UI/'9""#&3(&RK,$/':16#81##$/';*<'N8)';"2$8#'L83(& € 4.820,--Naturwunder von USA WestVom Colorado Plateau bis nach San FranciscoP)'A'@O)S)GH@G'''I%(,'32'Q2,)/'9(&-L%$162(&/'TTT!"#$%&-UI/'V$%W6+$X3,$67358#$6/':16#81##$/';*<'J3,)';)'Y3(6$8 € 3.890,--Höhepunkte AustraliensP)'A'GS)@H)GH@G'''I%(,'32'Q2,)/'9(&/'TTT'(6+'TTTT!"#$%&-UI/'9""#&7358#$6/'0$16Z"&#/':16#81##$/';*<'M)'Q451%%$8 € 6.460,--Höhepunkte NeuseelandsGC)@H)'A'@C)@@)GH@G'''I%(,'32'Q2,)/'9(&/'Q45177/'TTT'(6+'TTTT!"#$%&-UI/'9""#&7358#$6/'0$16Z"&#/':16#81##$/';*<J3,)'981,1##$'*$6[' € 5.150,--

Chile - Land der KontrasteAtacama-Wüste, Seengebiet und Patagonien\)'A'@S)@@)GH@G'''I%(,'32'Q2,)/'9(&-L%$162(&/'TTT'(6+'TTTT!"#$%&'(6+'!"&#$813&-UI/'9""#&7358#/':16#81##$/;*<'N8)';"2$8#'L83(&' € 4.220,--

48 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

OG Golling

Der Alpenverein in Golling feiert 100 JahreBärbi Irnberger

Genauso bewegt wie die Politik in den letzten beiden Jahrhunderten ist auch die Geschichte des Alpenvereins. Von drei Studenten (einer davon Paul Groh-mann, der Namensgeber der Grohmann-spitze in den Dolomiten) wurde 1862 der Oesterreichische Alpenverein in Wien gegründet, hauptsächlich, um die Bergwelt durch Hütten und Wege besser zu erschließen („wegsam ma-chen“), 1873 erfolgte der Zusammen-schluss mit dem Deutschen Alpenver-ein zum DuOeAV. Am 12. Dezember 1880, rund fünf Jahre vor Hallein, grün-deten 13 Leute die Sektion Golling als 72. Sektion des DuOeAV.

Neun Jahre später ... „Golling und seine schöne Umgebung“. Eine geringe Anzahl von Mitgliedern hatte ein großes Arbeitsgebiet zu be-treuen: Die Stege und Brücken zu den Wasserfällen in der Bluntau, in den Salzachöfen und zur Kroatenhöhle, vom Gollinger Wasserfall zum Ecker-sattel und die Markierung der Steige zu Schwarzerberg, Trattberg und zur Taugl, zum Hagengebirge (Tristkopf) und Göllgruppe (Kleiner Göll, Purt-schellerhaus, Torrener Joch) lagen im Arbeitsgebiet der Sektion. Doch durch die mäßige Mitgliederentwick-lung mussten Teile des Betreuungs-gebiets an die Sektion Hallein, an den Touristenverein „Naturfreunde“ und an den Fremdenverkehrsverein abge-geben werden.

Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1938 wurde aus dem DuOeAV der DAV, und der wurde

als „Deutscher Bergsteigerverband“ in den „Nationalsozialistischen Reichs-bund für Leibesübungen“ eingeglie-dert. Nach dem Krieg, 1945, musste der Weiterbestand des Alpenvereins, auch seiner Vermögenswerte (haupt-sächlich die Hütten), vor dem Verfas-sungsgerichtshof durchgesetzt werden. Im Frühjahr 1947 hätten die Sektionen von der Rechtslage her neu gebildet werden können, aber in Golling fand sich niemand, der den Vorsitz überneh-men wollte. So gab es nach 65 Jahren (1880 – 1945) keine Sektion Golling des OeAV mehr.

Nach 32 Jahren meinten einige Leute, dass Golling doch wieder einen Alpen-verein braucht.

Am 25. März 1977 fand die Neugründungsversammlung statt

Da die Verwaltungsarbeit (wie überall!) immer mehr steigt, beschloss man, nicht mehr als eigenständige Sektion, sondern als Ortsgruppe der großen Sektion Salzburg weiter zu arbeiten. Der erste Obmann wurde Karl Haggen-müller, der zehn Jahre lang diese Funk-tion erfolgreich ausübte. Zum Dank für die vielen, unfallfreien Bergtouren wurde am Kratzspitz ein Kreuz aufge-stellt und 1986 feierlich mit einer Berg-messe eingeweiht. Auf Haggenmüller als Gründungsobmann folgten dann Georg Brüggler und Rosa Wiermeier. Seit 2005 ist in dieser Funktion Hans Irnberger tätig. Die Mitgliederentwick-lung geht ständig leicht nach oben, und auch die Aufgaben wurden im Laufe der letzten Jahre mehr.

Inzwischen betreut die Ortsgruppe Gol-ling die AV-Wege im Gebiet Torrener Joch/Stahlhaus – Schneibstein – Göll, hilft der Sektion Hallein bei Weg- und Markierungsarbeiten im Hagengebirge aus und hat seit 2008 sogar eine Hüt-te zu betreuen! Die Gwechenberghütte gehört der Sektion Salzburg und ist eine sehr gefragte Selbstversorgerhütte.

1880 – 1945: 65 Jahre 1977 – 2012: 35 Jahre Alpenverein in Golling: 100 Jahre

Im Jubiläumsjahr planen wir schöne Bergtouren, wir werden eine Bergmes-se auf dem Kratzspitz im Hagengebirge organisieren (2. September, Ersatzter-min 16. September) und arbeiten schon fl eißig an einem „Jubiläumsheft“. Was hat sich getan in unseren Bergen in den letzten 100 (eigentlich 132) Jahren? Wir haben Zeitzeugen befragt, alte Fo-tos aufgetrieben und hoffen, eine inte-ressante Lektüre bieten zu können.

So hoffen wir, dass unsere Ortsgruppe für das zweite Jahrhundert gerüstet ist und wünschen uns weiterhin viele schöne, hoffentlich unfallfreie Erleb-nisse in einer unversehrten Natur.

49Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

OG Straßwalchen

25 Jahre Alpenverein StraßwalchenJosef Stampfl

Bild

: OG

Stra

ßwal

chenFestprogramm

Samstag, 26. Mai 2012:

10.00 Uhr Kletterzehnkampf für Kinder und Jugendliche bei der Öko-HS Straß- walchen. Alle Kinder und Jugendliche der Sektion sind herzlich eingeladen!

20.00 Uhr Festveranstaltung „25 Jahre Ortsgruppe Straßwalchen“, Greisch- bergerhof, Pfongau

Montag, 28. Mai 2012:

11.00 Uhr Bergmesse Tannberg, anschließend Früh- schoppen mit der „Irrsdorfer Tanzlmusi“

Alle Mitglieder, Freunde und Gönner der Ortsgruppe Straßwalchen sind herzlich eingeladen, mit uns zu feiern!

Alpenvereins-Wanderreise in Zusammenarbeit mit der Società Dante Alighieri Salzburg

Dolomiti – Val Zoldana 6. – 9. September 2012Wandern zwischen Pelmo und Civetta, leichte und an-spruchsvollere Wegvarianten zur Auswahl, Tourenführer vom Salzburger Alpenverein, Kultureinführung von Dante

Programm 6. 9. Anreise über Toblach, Cortina, Falzarego und

geführte Wanderung (leichte & anspruchsvollere Variante) im Gebiet Cinque Torri – Nuvolau

7. 9. Wanderungen (leichte, mittlere und anspruchsvolle Variante) rund um dem Pelmo

8. 9. Wanderungen (leichte, mittlere und anspruchsvolle Variante) rund um den Civetta

9. 9. Leichte Wanderung ab Coi im Gebiet Staulanza/ Zoppè

Info/Preis Abfahrt: Do. 6. 9. 2012, 7.00 Uhr vom Park & Ride

Salzburg Süd; Rückfahrt So. 9. 9. 2012

Preis: im DZ EUR 300,–; EZ EUR 360,–

Inkludiert: 3x HP im Hotel La Caminatha*** (Coi di Zoldo Alto), Busfahrten, Organisation

Anmeldung und Zahlungsfrist: 20. Juli 2012

Reiseleitung: Giorgio Simonetto

Tourenführung: unentgeltlich durch ehrenamtliche Führer der OeAV-Sektion Salzburg und Bergführer der Alpstation Salzburg

SOCIETÀ DANTE ALIGHIERISALZBURG

50 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

OG Thalgau

Rund 200 Bergfreunde aus nah und fern konnten wir am Samstag den 11. 2. 2012zu einem mit vielen Bildern, Musik und Tanzaufführungen kurzweilig gestalte-ten Abend im Hundsmarktkeller in Thalgau-Egg begrüßen. Unser Obmann Willi Haslacher freute sich über die an-wesenden Ehrengäste: 1. Vorsitzender der Sektion Salzburg Ulrich Mühlthaler, 1. Vorsitzende des Landesverbandes Brigitte Slupetzky, Sepp Forcher, Mitbe-gründer der Ortsgruppe, Helma Schim-ke, Bürgermeister Martin Greisberger, Vizebürgermeisterin Antonia Götzen-dorfer, Dechant Josef Zauner, Bernhard Iglhauser vom Thalgauer Bildungswerk, die Sektion Mondsee mit Anne-Lu-Ilse Wenter, die Ortsgruppen Seekirchen, Straßwalchen, Ostermiething, Eggels-berg, Frankenmarkt, Gerda Stelzinger von der Raiffeisenbank Thalgau, Peer Achsnick von IKO Hallwang, die Grün-dungsmitglieder Anderl Brandstätter, Walter Achleitner, Martin Roither und viele andere Gäste.

Ehrungen für „runde“ Mitgliedschaften konnten entgegen nehmen für 25 Jah-re: Horst Badzong, Engelbert Flotzinger, Franz Radauer, für 40 Jahre: Anderl Brandstätter, Gertraud Hoffmann, Hans Niederbrucker, Georg Ramsauer, Alt-dechant Roman Roither, Alois Sperrer, Günther Wurzinger.

Vielen Dank für Eure langjährige Treue!

Im Rahmen dieses Abends konnten wir uns auch bei Toni Haslacher für seine über 30-jährige Vorstandsarbeit herz-lich bedanken und freuen uns, wenn er

40 Jahre Ortsgruppe ThalgauMartin Aichriedler

Ältestenrat bei Ehrung

Der neue Vorstand

Ehrung der Gründungsmitglieder Dank an Willi Haslacher

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OG Thalgau

uns noch lange als Tourenführer erhal-ten bleibt und uns mit Rat und Tat zurSeite steht.

„Iaz is gnuag!“ hat unser Obmann Willi Haslacher gemeint, und wir danken ihm in besonderer Weise für 20 Jahre vor-bildlicher Vereinsarbeit.Bei den von Ulrich Mühlthaler durchge-führten Neuwahlen ging einstimmig als neuer Obmann Rudi Schrofner hervor. Wir wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.

Bei dem von Andi und Martin gestal-teten Vortrag „40 Jahre AV Thalgau in Wort und Bild“ bekamen viele Mitglieder erstmalig einen besonderen Eindruck von der Vereinsgeschichte.

Danke an unsere „Musibuam“ Markus und Daniel Winkler und den „Jungen Schuhplattlern“ für ihre Darbietungen.

Ein Höhepunkt des Abends war sicher-lich wieder die Verlosung von Bergstei-ger-Ausrüstung durch unsere Tombola-Chefs Rudi und Hiasi mit Glücksfee Jasmin. Ehrende und zu Ehrende

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52 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Auf der Suche nach einer Trekkingroute in Nepal, einmal abseits der populären und überlaufenen Pfade um den Mt. Everest oder der Annapurna, sind wir vier – Astrid und Harald aus Wien so-wie Stefan und Raimund aus Salzburg,auf die noch fast als Geheimtipp gel-tende Tour rund um den achthöchsten Berg der Welt, den 8.163 m hohen und wunderschönen Manaslu gestoßen und haben diese im Oktober 2011 in 16 harten Trekkingtagen verwirklicht. Die Route durchquert den reizvollen Manaslu-Nationalpark mit seinen be-eindruckend wilden Hochtälern und atemberaubenden Gebirgspanoramen. Dabei durchwandert man bei der Tour wechselnde Klimazonen vom tropischen Bereich mit reicher Vegetation bis zum rauen hochalpinen Klima in arider Hoch-gebirgszone. Nach ruhigem Flug über Doha landen wir in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu und haben hier zwei Tage Zeit zum Kennenlernen dieses kulturell reichen Raumes im Schnittpunkt zweier großer asiatischer Religionen, des Bud-dhismus und Hinduismus, und zur Vor-bereitung auf unsere Tour. Obwohl die direkte Route zu unserem Ausgangsort Arughat Bazar durch einen Erdrutsch versperrt ist, führt uns eine zehnstündige Fahrt über Ghorka auf abenteuerlichen Wegen schlussendlich doch noch zum Ziel. Die Trekkingtour beginnt auf einer See-höhe von ca. 500 Metern etwa am 28. Breitengrad (in Europa Gran Canaria), und wir sind am ersten Tag bei einer Durchschnittstemperatur von 35° C

sieben schweißtreibende Stunden un-terwegs. Die einladende Vegetation mit reichem Angebot an Obst und Gemü-se, u. a. Bananen, Mangos und Papa-yas versöhnt einigermaßen. Es kommt zu ersten Kontakten mit der überaus freundlichen Bevölkerung. Die nächsten Tage führen uns über Soti Khola, Nyak nach Ghap bei täglich 7 – 9 Stunden Gehzeit und je etwa 900 Hö-henmeter An- und 500 Höhenmeter Ab-

stieg zum Teil über schmale Pfade und ausgesetzte Steilfl anken, vor allem aber auch über zahlreiche Hängebrücken, ohne welche diese Täler kaum begeh-bar wären.

Unser täglicher Begleiter ist der rei-ßende und hier noch mächtige Fluss Budhi Gandaki, zu dessen Ursprung uns später unsere Route bringen wird. Oft begegnen wir Tragtierkarawanen, die talaus- und -einwärts ihre diversen

Trekking in Nepal – rund um den ManasluRaimund Gumpold

Stupa in Bodnath – wir erbitten Glück für unsere Tour

Trekking in Nepal

Start in tropischer Zone Stefan, Astrid und Harald auf schwierigem Pfad

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Lasten auf den ausgesetzten und un-sicheren Wegstrecken befördern. Aber auch menschliche Träger sind oft mit unglaublich schweren und sperrigen Lasten unterwegs. Unser Weg, eine uralte Handelsroute, führt durch Terrassen mit Reis, Mais und Ge-treide, durch Dschungel und Nadelwälder. Täglich kommt es zu interessanten und herzlichen Begegnungen mit Bauern und Mönchen, Kindern und Hirten. Wir lassen nun schön langsam die hinduistischen Dörfer hinter uns und steigen in buddhis-tisch geprägte Regionen hinauf, wo sich tibetischer Einfl uss durch Gedenkschreine, Stupas und Manimauern aus sorgsam aufgeschichteten, steinernen Gebetsta-feln zeigt. Je tiefer wir in den Himalaya vordringen, desto häufi ger öffnet sich der Blick auf die Bergriesen, nur der alles überragende, 8.163 m hohe Manaslu macht sich rar. Erst nach sechs Tagen unseres Trecks sehen wir den faszinierend schönen Hauptgipfel des Manaslu mit Erreichen des 3.200 m hoch gelegenen Dörfchens Lho zum er-sten Mal, der hier gleich einer wuchtigen Bühnenlandschaft fünf Kilometer höher

in den Himmel ragt. Tags darauf statten wir der Schule und dem wie ein Vogelnest über dem Ort thronenden Kloster einen Besuch ab, wo uns der Abt eine Audienz gewährt.

Eine kurze Etappe führt weiter nach Sama-gaon, dem Ausgangsort zur Besteigung des Manaslu, wo wir uns zwei Tage zur Akkli-matisation aufhalten werden. Dort treffen wir auf zwei Gruppen von Bergsteigern, da-runter Japaner, welche den Achttausender gerade erfolgreich bestiegen hatten.

Der Bergriese zeigt sich hier in voller Pracht – die Pyramide aus Granit und Eis mit den zwei Gipfeln fasziniert durch ihre majestätische Form, durch die schroffen Abbruchkanten und die zer-rissenen Gletscher, aber schon allein durch ihre schiere Größe. Wir nutzen die zwei Tage zur Höhenan-passung, u. a. durch einen Aufstieg zum Manaslu-Basecamp.

Audienz beim Abt

Manaslu, 8.163 m

Tragtiere unterwegs

Trekking in Nepal

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54 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 225

Nun ist der Manaslu unser ständiger Begleiter, und wir dürfen alle vielfäl-tigen Facetten seiner Formen und täg-lich wechselnden Lichtstimmungen erleben. Weiter führt nun der Weg in vier Stunden nach Samdo, knapp unter der 4.000-m-Höhengrenze, eingebettet in eine großartige Landschaft mit meh-reren Sechs- bis Achttausendern. Eine Jahrhunderte alte, historische Karawa-nenroute führt von hier in wenigen Kilo-metern über die Grenze in das benach-barte tibetische Hochland. Am nächsten Tag steigen wir weiter nach Dharamsha-la auf knapp 4.500 Meter, dem letzten Camp vor dem Passübergang.Noch bei Dunkelheit geht es am Folge-tag los, und erst steigt der Weg einmal steil an, um dann etwas gemächlicher einer Seitenmoräne zu folgen. Immer höher geht es auf dem Larkya-Gletscher wie über eine Mondlandschaft, nahe-zu vegetationslos, bedeckt mit Geröll, Sandmulden und bizarren Steinformen. Der Tag bricht an, und die Riesen des Hi-malaya treten schärfer hervor, im Süden der Naike mit seinen senkrecht abfal-lenden Flanken und im Norden der breit-schultrige Samdo Peak. Nach etwa fünf Stunden Aufstieg sehen wir die Gebets-fl aggen, die im Himalaya jede Passhöhe markieren. Blau, weiß, rot, grün und gelb fl attern die Fahnen im Wind. Wir sind nach 13 Tagen am höchsten Punkt unserer Reise, dem 5.220 m hohen Larkya La, angelangt. Die mächtigen Schneeberge liegen im Sonnenschein vor uns, am nächsten der Larkya Peak und der Panbari Himal. Weit im Westen leuchtet in der Annapurna-Gruppe der nächste Achttausender herüber. Dank-bar, auch für das Wetterglück, das uns auf der gesamten Tour beschieden war, verweilen wir am Ziel unserer Anstren-gung.

Nun folgt ein langer Abstieg über 1.500 m in teils schwierigem und steilem Ge-lände, ehe wir die „schönste Alm der Welt“ Bimtang erreichen. Der nächste Tag gibt wieder den Blick auf den Ma-naslu frei, diesmal auf die Nordwest-seite mit gigantischen Gletscherbrü-chen und Moränen an seinen Flanken

– die Umrundung nimmt nun Gestalt an. Wir folgen dem Lauf des Flusses Dudh Khola bis zu seiner Mündung in den Marshyangdi, womit wir auf die Annapurna-Runde stoßen. Welch ein Kontrast – wir begegnen täglich weit über 100 Treckern auf dem Trail, der weiter unten dann zur Straße ausge-baut ist und durch viele Siedlungen mit zahlreichen Lodges führt. Am 17. Tag unseres Unternehmens fahren wir über Besi Sahar in die Stadt Pokhara, wo Harald und ich uns der Erholung wid-men, während sich Astrid und Stefan

noch auf einen beschaulicheren Treck zum Poonhill begeben. Einige Tage Er-holung und Kultur vereinten uns dann wieder in Pokhara und Kathmandu, ehe es, dankbar für das Erlebte, heimwärts geht.

Trekking in Nepal

Am Larkya La, 5.220 m

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Informatives

Anforderungen: Die Manaslu-Umrundung ist technisch einfach, setzt aber Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine gute Kondition voraus

Beste Trekkingzeit:Oktober bis Ende November, Mitte April bis Ende Mai

Unterkunft und Verpfl egung:Die Infrastruktur ist mit den bekannten Trekking-Gegenden Nepals noch nicht vergleichbar. Es gibt aber vielerorts einfache Unterkünfte, und es wird weiter ausgebaut. Unabhängiger ist man mit Zelt und Agentur.

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Büchertipps

Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt Die beschriebenen Bücher und Schriften liegen in der Geschäftsstelleunserer Sektion auf und können dort entlehnt werden

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Klettern in den Lienzer Dolomiten

1. Aufl age, Lienz 2011,76 Seiten, 15 x 23 cm, allseitig 4-farbig,ISBN 978-3-9503142-0-5,BOOKz – Grafi k Zlöbl Verlag

Die Alpingeschichte der Lienzer Dolomiten reicht weit zurück. Bereits 1855 wurden er-ste Routen auf den Spitzkofel und den Kreuz-kofel gefunden. Die ersten größeren Wand-klettereien wurden von Wiener und Grazer Bergsteigern Anfang des 20. Jahrhunderts gemacht. Legendär sind die Leistungen der

„Alpinen Gesellschaft Alpenraute“, die über Jahrzehnte hinweg immer wieder Maßstäbe im alpinen Felsklettern setzte. Dieser Trend setzt sich bis in die jüngste Vergangenheit fort: Herbert Ranggetiner eröffnete am Roten Turm die erste Route der Lienzer Dolomiten im 11. Grad. Im Laufe der Jahrzehnte bildete sich eine reiche Fülle an Klettertouren der unterschiedlichsten Schwierigkeitsgrade, die

Der GöllHrsg.: Museum Kuchl und Heimatmuseum Schloss AdelsheimKuchl 2011, 211 Seiten, zahlreiche farbige AbbildungenPreis 39,– Euro, erhältlich in der AV-Geschäftsstelle

Als Begleitbuch zu einer gelungenen Ausstellung konzipiert, die vom Museumsverein Kuchl im Jahr 2011 veranstaltet wurde, ist dieses Werk eine umfassende und facettenreiche Darstellung dieses mar-kanten und den Salzburger Zentralraum so prägenden Bergmassivs. Der Themenkreis reicht von der Geologie über die Fauna und Flora, die Gewässer, historische Begebenheiten, Höhlen, Schmuggel bis zur Sagenwelt. Ein sehr ausführlicher Abschnitt widmet sich demJagd- und Wildererwesen. Die Schutzhütten des Gebietes werden beschrieben, darunter auch unser Carl-von-Stahl-Haus. Bei der Fülle des Gebotenen sind vielleicht nicht alle Details vollkommen richtig dargestellt. Insgesamt ist das Buch aber eine interessante Quelle für alle, die an regionalen Informationen abseits der üblichen Wanderlite-ratur interessiert sind. r. k.

in diesem Werk prägnant und übersichtlich dargestellt sind. Das Spektrum reicht von den insgesamt sieben Klettergärten über die Alpin-Kletterrouten im Laserzkessel, an der Laserz-Nordwand und am Hochstadel. Knap-pe, sich auf das wesentliche beschränkende Routenbeschreibungen werden ergänzt durch vielleicht etwas spartanisch gestaltete, aber völlig ausreichende Topos und durch instruk-tive Wandfotos mit den eingezeichneten Rou-tenverläufen. Insgesamt füllt dieses Werk eine seit längerem schmerzlich empfundene Lücke und wird mit Sicherheit einem breiten Interes-sentenkreis die reichhaltigen Möglichkeiten des Alpinkletterns in den Lienzer Dolomiten schmackhaft machen. r. k.

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Nr. 225

Redaktionsschluss Heft 226: 1. Mai 2012

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