Liste der Anmeldungen per 5. Juni 2014
52. SNV Mitgliederversammlung
Mitglieder / Gäste
Firma Vorname Name
ASA Vereinigung der Strassenverkehrsämter Christian Angéloz
BA für Strassen Thomas Gasser
BARBARA AEBI PARTNER AG Josef Rüegg
bfu - Beratungsstelle für Unfallverhütung Peter Gyger
CARBURA Martin B. Rahn-Hirni
Ehrenmitglied Paul Hager
Ehrenmitglied Dr. Oscar Zosso
Ehrenmitglied Dr. Hans Zürrer
Eidg. Zollverwaltung Thomas Brodmann
Electrosuisse Markus Burger
EMPA Dr. Andreas Brunner
Erdöl-Vereinigung EV Dr. Armin Heitzer
Ernst Schweizer AG, Metallbau Thomas Krähenmann
Eutacon Thomas Afjei
Fédération de l'industrie Horlogère Suisse (FH) Patrick Lötscher
Gast Karl Bill
Gast Sonja Höbel
Gast Dr. Heinz Kull
Gast Jeanine Löhrer
Gast Charles Perrin
Gast Max Peter
Gast Christian Schenk
Gast Madeleine Stadelmann
Gast / Hilti Aktiengesellschaft Dr. Peter Roth
Geberit International AG Georg Taubert
Generalsekretariat WBF Achim Schafer
Georg Fischer Rohrleitungssysteme AG Urs Amacher
Hochschule für Technik HSR, Institut für Solartechnik SPF Dr. Andreas Bohren
Ingenieur Hospital Schweiz Ruedi Keiser
Intertek (Schweiz) AG Dr. Hans W. Jäckle
MISTRAL BST GmbH Robert Weibel
MISTRAL BST GmbH Brigitte Heutschi
Neotecha AG Peter Zollinger
Orgapack GmbH Gianni Cordasco
Orgapack GmbH Hansruedi Kramer
Monika Di Michele 1/3
Liste der Anmeldungen per 5. Juni 2014
52. SNV Mitgliederversammlung
Firma Vorname Nachname
PricewaterhouseCoopers AG Stefan Haag
R. Nussbaum AG Markus Graf
Rheinmetall Air Defence AG Christian Pfister
RTA Alesa Ltd. Walter Zlauwinen
RUAG Schweiz AG Andreas Hofstetter
Schweiz. Bankiervereinigung Peter Lorenz
Schweiz. Ingenieur- u. Architektenverein SIA Markus Gehri
Schweiz. Verein für Schweisstechnik SVS/ASS Dr. Marc Harzenmoser
Suva Hauptsitz Dr.-Ing. Peter Kocher
SVTI Rita Schindelholz
Swissmechanic Oliver Müller
Swiss TS Technical Services AG Nikos Karathanasis
Thermission (Suisse) SA Markus Weber
Touring Club Schweiz (TCS) Roger Löhrer
UGRA Mathias Schunke
UL AG Dr. Anne Bonhoff
Université de Lausanne (UNIL) Dr. Danielle Bütschi
Varo Energy Marketing AG Martina Vitelli
Vetropack AG Erwin Ganz
Vorstand der SNV
Vorname Name
Präsident Dr. Jürg Werner
Quästor Hans Scheidegger
Fédération romande des consommateurs (FRC) Florence Bettschart
Vertreter asut Dr. Fulvio Caccia
Economiesuisse Dr. Marlis Henze
rph management gmbh Robert P. Hilty
Delegierter des Vorstandes Dr. Hans Peter Homberger
The Swatch Group Patrick Lederrey
Eidg. Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF (SECO) Christophe Perritaz
Ruckstuhl Management GmbH / Vertreter swissmem Beat Ruckstuhl
Schweiz. Verband d. Str.- u. Verkehrsfachleute VSS Dr. Christian-André Schärer
Vertreter Ausbildung Rolf Schlaginhaufen
Vertreter economiesuisse Dr. Meinrad Vetter
Vertreter NIHS Pierre-Alain Vuille
Monika Di Michele 2/3
Liste der Anmeldungen per 5. Juni 2014
52. SNV Mitgliederversammlung
SNV Geschäftsstelle
Vorname Name
CEO a.i. Daniel Straub
CFO Jeannine Roth
CMO Lisette Schenk
CIO Marcel Strässler
Verkaufsleiter / CSO Daniel Wapenaar
Organisation Monika Di Michele
Protokoll Marcel Schulze
Stimmenzähler / Leitung Dirk Grimm
Stimmenzähler Andreas Achtnich
Stimmenzähler Peter Moser
Stimmenzählerin Edith Hugentobler
Stimmenzählerin Barbara Mullis
Stimmenzählerin Barbara Guder
Stimmenzähler Stv. Andreas von Bergen
SNV Geschäftsstelle
Vorname Name
SNV Werner Baer
SNV Claudia Bär
SNV Corinne Burbo
SNV Martin Franke
SNV Nathalie Gauer
SNV Marc Hoffmann
SNV Lea Keist
SNV Dominik Kuhn
SNV Beat Looser
SNV Natascha Messere
SNV Ouri Nicolet
SNV Bernard Roost
SNV Jsabelle Sauter
SNV Ruth Schneider
SNV Adrian Tylutki
SNV Andrea Wälchli
Monika Di Michele 3/3
Gedanken des Präsidenten
Geschätzte Mitglieder, sehr verehrte Gäste
Anlässlich der letzten GV habe ich Ihnen das wirtschaftliche Umfeld der SNV in einer Zeit des Wan-
dels dargelegt. Ich kann heute nichts anderes berichten, ganz im Gegenteil, die Trends haben sich
weiter akzentuiert. Die Unsicherheit ist geblieben, ebenso die Gelegenheit der Chancen, sofern man
diese erblickt. Die Zukunft hat denn auch viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für
die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance. Das Zitat stammt von Victor Hugo
(1802 - 1885). Diese Erkenntnis ist also nicht neu und fordert uns dennoch immer wieder aufs Neue
heraus.
Die Schweizerische Normen-Vereinigung (SNV) steht im Dienste der schweizerischen Wirtschaft und
ist folglich den Herausforderungen, welchen sich die Schweizer Wirtschaft stellen muss, genauso
ausgesetzt, wie diese selbst. Die schnell fortschreitende Globalisierung der Wirtschaft und der harte
Schweizer Franken sind nach wie vor die wesentlichen Faktoren. Dazu kommt eine Politik, welche mit
einer Vielzahl von Initiativen an den wirtschaftlichen Erfolgsfaktoren der Schweiz genagt hat, bzw. in
der nächsten Zeit nagt oder zumindest zur Disposition stellt. Alleine schon die Existenz der Vielzahl
von anstehenden, potenziell wirtschaftlich gefährlichen Initiativen, bringt eine Unsicherheit, welche
bereits heute für die Wirtschaft schädlich wirkt. Gesellschaft, Verwaltung und Politik reagieren auf
Unsicherheit oft mit dem Ruf nach exzessiven Reglementierungen, welche das Ziel oft verfehlen, de-
ren Nebenwirkungen aber vielfach unbeabsichtigt grossen Schaden anrichten. Also CEO eines bör-
senkotierten Schweizer Industriekonzerns, welcher mit gut 3500 Angestellten weltweit tätig ist, könnte
ich Ihnen viele Beispiele nennen.
Um unseren Lebensstandard zukünftig nur annähernd zu halten, wäre dringend wieder vermehrt eine
wirtschaftsliberale und v.a. eine konsequente Ordnungspolitik angesagt. Weniger Vorschriften, mehr
Freiraum für wirtschaftliche Initiativen und mehr gesunder Menschenverstand als Verordnungen erge-
ben letztlich mehr Wohlstand für alle. Vorschriften und Reglementierung werden als notwendige Ge-
genbewegung zu Recht bekämpft. Die Normung wird zu Unrecht oft in den gleichen Topf geworfen,
dabei ist die Normung sozusagen das Gegengift zu Vorschriften.
Unter grossem, freiwilligem Einsatz der Wirtschaft wird der Stand der Technik, die beste Praxis in
einer Norm festgehalten, durch ein Gremium erarbeitet, in welchem die Betroffenen vertreten sind und
ihr Wissen und ihre Erfahrung einbringen. Dies im Gegensatz zu Verordnungen, welche teilweise ein-
sam und ohne den notwendigen Praxisbezug entstehen. Eine Norm soll verhindern, dass das Rad mit
viel Aufwand neu erfunden wird, soll sicherstellen, dass es auf jede Radnabe passt und dazu erst
noch einen gewissen Qualitätsstandart erfüllt. Normen vermitteln primär Wissen über einen im Kon-
sens gefunden besten Weg und können so einen wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg leisten.
Dabei ist die Anwendung einer bestehenden Norm in der Regel nicht obligatorisch. Der in einer Norm
vorgeschlagene Weg wird hingegen dem Anwender wärmstens empfohlen, da dadurch der Nachweis
der Konformität eines Produktes oder einer Leistung mit dem Gesetz einfacher ist. Bei korrekter An-
wendung einer Norm wird nämlich die Gesetzeskonformität und damit die Marktfähigkeit eines Pro-
duktes oder Leistung vermutet. Aber: Andere Wege der Lösung und des Nachweises bleiben offen.
Dies ist etwas vereinfacht dargestellt der Weg des sogenannten „New Approach“, bei welchem sich
der Gesetzgeber auf die Festlegung der grundsätzlichen Anforderungen an ein Produkt oder eine
Leistung beschränkt, etwa bezüglich der Sicherheit, und für die Umsetzung auf freiwillige Normen der
Wirtschaft verweist. Dort wo sich die Wirtschaft rechtzeitig engagiert hat und staatliche Detailvorgaben
ausblieben, hat sich dieser Weg als äußerst erfolgreich erwiesen. Sorge bereitet jedoch, dass in eini-
gen Ländern eine schleichende Rückverstaatlichung und Rückeroberung der Normung durch die
staatliche Bürokratie stattfindet.
Ein wichtiger Trend betrifft die elektronische Kommunikation. Unter dem Schlagwort "Internet der Din-
ge" wird die Wirtschaft in Zukunft weitgehende Veränderungen erfahren. Natürlich hat die elektroni-
sche Kommunikation auch die Normung längst erfasst. Normen werden vermehrt elektronisch bezo-
gen. Wichtig und dringend war darum für die SNV die Erneuerung des WEB-Shops, welcher diesen
Frühling ans Netz geschaltet werden konnte. Diese Entwicklung wird auch in nächster Zeit weiter vo-
ranschreiten. Investitionen in zukunftsweisende IT-Lösungen sind daher weiter von grosser Wichtig-
keit.
Über viele Jahre hinweg hat Dr. Hans Peter Homberger die SNV sehr erfolgreich geleitet und das
aufgebaut, was heute die SNV weitgehend ausmacht. Leider zwang die tückische Parkinson-
Krankheit Dr. Hans Peter Homberger per Ende 2012 zur Demission als CEO der SNV. Anlässlich der
letzten GV habe ich Ihnen seinen Nachfolger vorgestellt. Leider kam es bereits nach einem Jahr wie-
der zur Trennung. Ein CEO-Wechsel stellt für die Geschäftsstelle und für die Gremien des Vorstandes
naturgemäss eine grosse, nicht gesuchte Herausforderung und Belastung dar. Der Vorstand will sich
darum für die Rekrutierung des neuen Geschäftsführers der SNV diesmal mehr Zeit einräumen und
hat sich folglich für eine Zeitmanagement-Überbrückungslösung entschieden, bis der CEO-Posten
definitiv besetzt sein wird. Herr Daniel Straub wird die SNV als CEO ad interim bis auf Weiteres leiten.
Ich bin stolz, dass sich die SNV auch im 2013 mit grossem Engagement für die Normung zum Wohle
der Schweizer Wirtschaft eingesetzt hat. Die SNV hat im letzten Geschäftsjahr auch wirtschaftlich gut
gearbeitet. Dem ganzen SNV-Team danke ich für seinen grossen Einsatz und bin zuversichtlich, dass
wir unter neuer Leitung die grossen Herausforderungen im 2014 erfolgreich meistern werden.
52. Mitgliederversammlung der SNV
Herzlich Willkommen!
Donnerstag, 5. Juni 2014
2
52. Mitgliederversammlung der SNV
Traktanden
1 Begrüssung durch den Präsidenten Dr. Jürg Werner
2
3
52. Mitgliederversammlung der SNV
Traktanden
2 Genehmigung der Traktandenliste
4
52. Mitgliederversammlung der SNV
Traktanden
3 Protokoll der 51. Mitgliederversammlung vom 6. Juni 2013
5
52. Mitgliederversammlung der SNV
Traktanden
4 Gedanken des Präsidenten Dr. Jürg Werner zur SNV
6
52. Mitgliederversammlung der SNV
Traktanden
5 Bericht des CEO Daniel Straub aus der Geschäftsstelle
7
52. Mitgliederversammlung der SNV
Bericht aus der Geschäftsstelle und Präsentation des Jahresberichtes
Mitglieder
8
52. Mitgliederversammlung der SNV
9
52. Mitgliederversammlung der SNV
Traktanden
6 Genehmigung des Jahresberichtes 2013 der SNV
10
52. Mitgliederversammlung der SNV
Traktanden
7 Rechnung und Bilanz
7.1 Präsentation Rechnung und Bilanz 2013
7.2 Bericht der Revisionsstelle
7.3 Genehmigung von Rechnung und Bilanz 2013
7.4 Décharge-Erteilung an die Mitglieder des Vorstandes
11
Erfolgsrechnung 2013 in kCHF
2013 Vorjahr Differenz
Betriebsertrag 5782 5580 202
Handelswaren und DL-Aufwand - 1367 - 1300 - 67
Personal- und Betriebsaufwand - 4207 - 4294 87
Abschreibungen / Rücklagen - 280 - 218 - 62
Diverses 111 294 - 183
Ergebnis 39 62 - 23
Umgliederung Rücklagen 2060 0 2060
Ergebnis nach Umgliederung 2099 62 2037
12
SNV Betriebsergebnis 1 in CHF
587 521 515
-411 -13
(Budget: 278)
208
13
SNV shop Betriebsergebnis 1 in CHF
780
494
773
-217 -61
(Budget: -13)
95
14
Bilanz am 31. Dezember 2013 in kCHF
2013 Vorjahr Differenz
Umlaufvermögen 5650 5722 - 72
Anlagevermögen 264 0 264
5914 5722 192
Fremdkapital 1220 3127 - 1907
Eigenkapital 1.1. 2595 2533 62
Ergebnis 39 62 - 23
Reserven 2060 0 2060
Eigenkapital 31.12. 4694 2595 2099
5914 5722 192
15
Veränderung der Rücklagen 2013 in kCHF
Saldo 1.1. Zuweisung Umgliederung Saldo 31.12.
Kursschwankungen 200 - 200 0
Geschäftsausbau 667 - 667 0
Projekt SNV world 100 - 100 0
IT-Nachfolgeprojekte 495 152 - 647 0
1462 152 - 1614 0
AG-Beitragsreserve 446 - 446 0
Total 1908 152 - 2060 0
Rücklagen neu unter Eigenkapital (Reserven) ausgewiesen
16
52. Mitgliederversammlung der SNV
Traktanden
7 Rechnung und Bilanz
7.1 Präsentation Rechnung und Bilanz 2013
7.2 Bericht der Revisionsstelle
7.3 Genehmigung von Rechnung und Bilanz 2013
7.4 Décharge-Erteilung an die Mitglieder des Vorstandes
17
52. Mitgliederversammlung der SNV
Traktanden
7 Rechnung und Bilanz
7.1 Präsentation Rechnung und Bilanz 2013
7.2 Bericht der Revisionsstelle
7.3 Genehmigung von Rechnung und Bilanz 2013
7.4 Décharge-Erteilung an die Mitglieder des Vorstandes
18
52. Mitgliederversammlung der SNV
Traktanden
7 Rechnung und Bilanz
7.1 Präsentation Rechnung und Bilanz 2013
7.2 Bericht der Revisionsstelle
7.3 Genehmigung von Rechnung und Bilanz 2013
7.4 Décharge-Erteilung an die Mitglieder des Vorstandes
19
52. Mitgliederversammlung der SNV
Traktanden
8 Budget 2014 - Mitgliederbeiträge 2015
8.1 Präsentation des Budgets 2014, Zwischenbericht zur laufenden Rechnung 2014,
Plan 2015
8.2 Mitgliederbeitrag 2015 (Punktwert für Grund- und Zusatzbeiträge)
20
Budget 2014, Plan 2015 in kCHF
R 2013 B 2014 P 2015
Betriebsertrag 5782 6317 6608
Handelswaren und DL-Aufwand - 1367 - 1381 - 1397
Personal- und Betriebsaufwand - 4207 - 4648 - 4825
Abschreibungen / Rücklagen - 280 - 400 - 500
Diverses 111 158 228
Ergebnis 39 46 114
21
52. Mitgliederversammlung der SNV
Traktanden
8 Budget 2014 - Mitgliederbeiträge 2015
8.1 Präsentation des Budgets 2014, Zwischenbericht zur laufenden Rechnung 2014,
Plan 2015
8.2 Mitgliederbeitrag 2015 (Punktwert für Grund- und Zusatzbeiträge)
22
52. Mitgliederversammlung der SNV
Traktanden
9 Wahlen
9.1 Vorstandsmitglieder
9.2 Revisionsstelle
Der SNV-Vorstand schlägt der Mitgliederversammlung die PricewaterhouseCoopers AG
zur Wiederwahl als Revisionsstelle vor.
23
52. Mitgliederversammlung der SNV
Vertreterin der economiesuisse
Marlies Henze, Dr. jur.
Jahrgang 1976
Seit Mai 2013 bei der economiesuisse.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich
«Wettbewerb und Regulatorisches».
Frühere Tätigkeiten bei:
Ombudsstelle der Stadt Zürich
Rechtswissenschaftliches Institut Universität Zürich
Blum PR & Corporate Responsibility, Zürich
Neue Zürcher Zeitung, Zürich
Bezirksgericht Zürich
24
52. Mitgliederversammlung der SNV
Vertreter des Uhrenverbandes
(FH, Fédération Horlogère Suisse)
Patrick Lederrey, Ingénieur ETS
Jahrgang 1959
Seit 2004 bei der Swatch Group, Biel
Verantwortlich für das Qualitäts-Management
Frühere Tätigkeiten bei:
ETA SA, Granges
Leica AG, Wild Heerbrugg
25
52. Mitgliederversammlung der SNV
Vertreterin der Konsumenten
Florence Bettschart-Narbel, lic. jur.
Jahrgang 1974
Seit 2008 bei der Fédération romande des
consommateurs, Lausanne.
Verantwortlich für den Bereich «Politique & Droit».
Frühere Tätigkeiten bei:
Etude Gautier, Vuille & Associés, Genève
Banque Cantonale Vaudoise, Lausanne
26
52. Mitgliederversammlung der SNV
Traktanden
9 Wahlen
9.1 Vorstandsmitglieder
9.2 Revisionsstelle
Der SNV-Vorstand schlägt der Mitgliederversammlung die
PricewaterhouseCoopers AG zur Wiederwahl als Revisionsstelle vor.
27
52. Mitgliederversammlung der SNV
Traktanden
10 Ort und Termin Mitgliederversammlung 2015
Termin: Donnerstag, 11. Juni 2015 (Nachmittag)
Ort: Kursaal, Bern
28
52. Mitgliederversammlung der SNV
Traktanden
11 Verschiedenes
29
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
29
30
Dr. Peter Roth, Hilti Aktiengesellschaft in Schaan (FL)
Head of PAT Technology (pulverbetriebene Bolzensetzgeräte)
Jahrgang 1961
Studium Allgemeiner Maschinenbau an der Technischen Universität Clausthal-
Zellerfeld (D)
1993 Abschluss als Dr.-Ing.
Seit 2001 bei Hilti in verschiedenen Funktionen
Normungserfahrungen
2007 – 2011 Convenor im CEN/TC 213 bei der Erarbeitung der EN 15895
(Sicherheitsnorm für Bolzensetzgeräte)
2009 – 2014 Tätigkeit in der Projektgruppe „PAT Cartridges“ im CEN/TC 212 bei der
Erarbeitung der EN 16264 (Sicherheitsnorm für Kartuschen für Bolzensetzgeräte)
Seit 2013 Mitglied der deutschen Kommission zur C.I.P. (Ständige Internationale
Kommission zur Prüfung von Handfeuerwaffen) im Bereich Bolzensetzgeräte und
Kartuschen
Laudatio Pierre-Alain Vuille
Unter den sieben Fachbereichen der SNV ist derjenige der Uhrenindustrie, gemessen an der Anzahl der
dort vereinten Komitees der kleinste. Doch anders betrachtet, gehören die Branchenvertreter dieser
kleinen Kostbarkeiten gemessen an ihrem Anteil am wirtschaftlichen Erfolg der Schweiz doch wieder zu
den grössten. Der Rekordumsatz der schweizerischen Uhrenindustrie betrug 2012 ca. 20.2 Milliarden
CHF. Ganze 26.1 Mio Uhren verliessen 2012 die Schweiz.
Zuständig für die Branche, für die Normung und immer wieder für die Stimme der Romandie im SNV-
Vorstand war ein Mann: Pierre-Alain Vuille. Er vertrat mehr als 57.000 Arbeitnehmer der Schweizer
Uhrenindustrie auf dem Gebiet der Normung.
Lieber Pierre-Alain
Nachdem Du 2002 in den SNV-Vorstand eingetreten bist, hast Du uns sofort mit eindrücklichen und
unvergesslichen Beiträgen beeindruckt. Bald haben wir gemerkt, dass Du nicht allein ein Vertreter der
Uhrenbranche, sondern auch eine Stimme der Romandie im SNV-Vorstand warst: „Il faut toujours se
rendre compte que la normalisation n‘est pas seulement une affaire zurichoise.“
Stichworte Deiner Interessensvertretung waren zum Beispiel die Bekämpfung von Fälschungen von
Schweizer Markenuhren, welche wie Du uns gesagt hast inzwischen eine Qualität erreicht haben, die es
selbst Experten nicht einfach macht, sie zu entdecken.
Auf europäischer Ebene hast Du die Normen für Nickelallergie besonders verfolgt. Und mit Deinem
unvergesslich charmanten Schalk hast Du uns von einer ISO-Sitzung erzählt, an welcher ein ausländi-
scher Experte diskutieren wollte, ob mit der Angabe der Wasserdichtigkeit in Metern die vertikale oder
horizontale Distanz gemeint sei.
Einen bleibenden Eindruck hat uns auch der von Dir organisierte Besuch verschiedener Uhrenfirmen
rund um La Chaux des Fonds hinterlassen.
In der letzten Vorstandssitzung hast Du uns eröffnet, dass Du ab Juni 2014 keine Ferien mehr hättest,
…….. weil Du nämlich pensioniert wirst. Darum hast Du auch Dein Amt im SNV-Vorstand zur Verfügung
gestellt und einem Nachfolger Platz gemacht.
Lieber Pierre-Alain
Wir gönnen Dir die Zeit nach der kommenden Pensionierung von Herzen. Mögest Du gesund und lebens-
froh den neuen Freiraum geniessen und das, was Du Dir immer wieder für später aufgespart hast in
Musse angehen. Wir wünschen Dir alles Gute im Kreise Deiner Lieben.
Aber eines sei gewiss! Wir werden Dich vermissen im SNV Vorstand!
Laudatio Meinrad Vetter
Lieber Meinrad
Als Du im Jahre 2011 als Vertreter der economiesuisse in den SNV-Vorstand getreten bist, waren wir uns
sicher, mit Dir einen Vollblutjuristen in unserem Gremium zu haben. In Deinem Curriculum ist nämlich
ersichtlich, dass Du nicht allein das Studium der Rechte an der Universität abgeschlossen hast, sondern
auch das Anwaltspatent, den so genannten Legum Magister und dann schlussendlich noch an der HSG
die Promotion erworben hast.
Erstaunlich, es sind nicht die vielen ehrenvollen und erfolgreichen Abschlüsse, welche Dich zum belieb-
ten und geachteten Vorstandsmitglied gemacht haben. Es war die Art und Weise, wie Du Deine Kompe-
tenz eingebracht hast. Überlegt, umsichtig mit einer bestimmten Gelassenheit hast Du zu den vielfach
auftauchenden rechtlichen Aspekten der verschiedenen Traktanden Stellung genommen. Dabei waren
wir Dir dankbar, dass Du die Angelegenheiten nicht allein „grundsätzlich“ beurteilt hast, so wie es Juristen
allgemein zu tun pflegen, sondern dass Du auf die speziellen Situationen eingegangen bist.
Dein Engagement für die SNV war sehr gross. So hast Du in Deiner Lehrtätigkeit in der Vorlesung für
Privatrecht an der Hochschule St. Gallen und als Referent für Rechtskunde am Weiterbildungszentrum
Brugg regelmäßig Lektionen über die Normung und die SNV eingebaut. Während Deiner Amtszeit wurde
auch eine weitere Publikation „Dossier Politik“ der economiesuisse zum Thema Normung veröffentlicht.
Für Deinen Einsatz für die SNV danken wir Dir herzlich.
Nun verlässt Du die economiesuisse und damit auch den SNV-Vorstand als economiesuisse-Vertreter.
Du wurdest vom grossen Rat des Kantons Aargau zum vollamtlichen Oberrichter des Handelsgerichtes
gewählt. Dazu gratulieren wir Dir herzlich.
Es ist natürlich mit einem lachenden und einem weinenden Auge, wie wir Dir auf Wiedersehen sagen. Auf
der einen Seite mögen wir Dir diese berufliche Weiterentwicklung gönnen, auf der anderen Seite geht uns
dadurch ein wertvolles, sympathisches und geschätztes SNV-Vorstandsmitglied verloren.
Wir danken Dir, dass Du ein Wegstück mit uns gegangen bist und wünschen Dir und Deiner Familie alles
Gute für die Zukunft.
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