Download - © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

Transcript
Page 1: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Die Europäische Union

Grundlagen

Erfolge

Geschichte

Institutionen

Grundlagen

Geschichte

Institutionen

Page 2: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

EU-Mitgliedstaaten

EU-Mitglieder

EU-Beitrittskandidaten

27 Länder

500 Millionen Menschen

23 Amtssprachen

Page 3: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Symbole der EU

EuropaflaggeHymne: Ode an die Freude

Europatag: 9. MaiWahlspruch: In Vielfalt geeint

Page 4: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

EU im Vergleich

Bevölkerung in Millionen

(2008)

Indien: 1.166

China: 1.330

EU: 500

USA: 304

Japan: 128

Russland: 141

Page 5: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

EU im Vergleich

Bruttoinlandsprodukt in Milliarden Euro

(2008)

Indien: 3.288

China: 7.916

EU: 15.247

USA: 14.264

Japan: 4.354

Russland: 2.260

Page 6: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

EU im Vergleich

Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Euro

(2007)

Indien: 3.300

China: 6.400

EU: 24.700

USA: 37.300

Japan: 27.800

Russland: 10.000

Page 7: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Wohlstandsverteilung

Bruttoinlandsprodukt im Vergleich, EU-27-Durchschnitt = 100

(2007)

Page 8: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Vier Grundfreiheiten

Freier

Warenverkehr•Verbot von Ein -und Ausfuhrzöllen•Harmonisierung von Normen und Vorschriften•Beschränkungen nur in Ausnahmefällen erlaubt

Freier

Personenverkehr•Niederlassungs- und Beschäftigungsfreiheit•Wegfall der Personenkontrollen an den Grenzen

Freier

Dienstleistungsverkehr•Dienstleistungsfreiheit•Öffnung der Märkte•Harmonisierung der Banken- und Versicherungsaufsicht

Freier

Kapitalverkehr•Mehr Freizügigkeit für Geld- und Kapitalbewegungen•Schritte zu einem gemeinsamen Markt für Finanz-dienstleistungen•Liberalisierung des Wertpapierverkehrs

Page 9: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Euro-Zone

EU-Mitglieder mit gemeinsamer Währung

restliche EU-Mitglieder

16 Länder

329 Millionen Menschen

Page 10: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Schengen-Raum

Länder ohne Binnen-Grenzkontrollen

EU-Mitglieder mit partieller Teilnahme

EU-Mitglieder außerhalb Schengens

28 Länder, davon 25 EU-Mitglieder

483 Millionen Menschen

Page 11: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Die Europäische Union

Grundlagen

Erfolge

Geschichte

Institutionen

Grundlagen

Geschichte

Institutionen

Page 12: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Schritte der Integration

Vertrag von Lissabon 2007 (2009)

Vertrag von Nizza 2001 (2003)

Vertrag von Amsterdam 1997 (1999)

Vertrag von Maastricht 1992 (1993)

Einheitliche Europäische Akte 1986 (1987)

Römische Verträge 1957

Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl 1951 (in Kraft 1952)

Schuman-Plan 1950

Page 13: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Die Europäische Union

Grundlagen

Erfolge

Geschichte

Institutionen

Grundlagen

Geschichte

Institutionen

Page 14: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Institutionen der EU

Europäisches Parlament (EP)

EuropäischeKommission (EK)

Rat der Europäischen Union (Rat)

Ausschuss der Regionen

(AdR)

Gerichtshof derEuropäischen Union

EuropäischerRechnungshof (EuRH)

Europäischer Wirt-schafts- und Sozial-ausschuss (EWSA)

Europäische Investitionsbank (EIB)

Europäischer Investitionsfonds (EIF)

Interinstitutionelle Einrichtungen (z.B. Amt für Veröffentlichungen)

Europäischer Bürgerbeauftragter

EuropäischerDatenschutzbeauftragter

Europäisches System der Zentralbanken

(ESZB)

Europäische Zentralbank (EZB)

Einrichtungen mit Sonderstatus

beratende AusschüsseOrgane

Dezentrale Agenturen(z.B. Europol, Frontex)

EuropäischerRat (ER)

Hohe

VertreterinHohe

Vertreterin

PräsidentPräsident

Page 15: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Europapolitik

Rat der

Europäischen Union

Europäisches

Parlament

Europäische

Kommission

Primäres EU-Recht

(EUV & AEUV)

Sekundäres

EU-Recht

Verordnungen (VO)

Richtlinien (RL)

Entscheidungen & Beschlüsse

Empfehlungen & Mitteilungengilt unmittelbar

in nationales Recht umzusetzen

rechtlich nicht verbindlich

Page 16: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Haushalt der EU

136,8 Milliarden Euro = 1,18% des EU-27-Bruttonationaleinkommens

(2009)

Page 17: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Institutionen der EU

Europäisches Parlament (EP)

EuropäischeKommission (EK)

Rat der Europäischen Union (Rat)

Ausschuss der Regionen

(AdR)

Gerichtshof derEuropäischen Union

EuropäischerRechnungshof (EuRH)

Europäischer Wirt-schafts- und Sozial-ausschuss (EWSA)

Europäische Investitionsbank (EIB)

Europäischer Investitionsfonds (EIF)

Interinstitutionelle Einrichtungen (z.B. Amt für Veröffentlichungen)

Europäischer Bürgerbeauftragter

EuropäischerDatenschutzbeauftragter

Europäisches System der Zentralbanken

(ESZB)

Europäische Zentralbank (EZB)

Einrichtungen mit Sonderstatus

beratende AusschüsseOrgane

Dezentrale Agenturen(z.B. Europol, Frontex)

EuropäischerRat (ER)

EuropäischerRat (ER)

Page 18: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

ER: Funktion

Der Europäische Rat besteht aus seinem Präsidenten (eingeführt durch den Vertrag von Lissabon), den Staats- und Regierungschefs aller EU-Staaten sowie dem Präsidenten der

Europäischen Kommission.

Der Europäische Rat tagt grundsätzlich viermal jährlich, um die allgemeinen politischen Leitlinien und Prioritäten der EU festzulegen und die erzielten Fortschritte zu überprüfen.

Da er das oberste politische Entscheidungsgremium in der EU darstellt, werden seine Tagungen oft als „Gipfeltreffen“ bezeichnet.

Der Europäische Rat trifft seine Entscheidungen einstimmig.

EuropäischerRat (ER)

PräsidentPräsident

Page 19: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

ER: Vorsitz

Der (erstmalige) Präsident des Europäischen Rats ist seit November 2009 der Belgier Herman van Rompuy.

Page 20: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Institutionen der EU

Europäisches Parlament (EP)

EuropäischeKommission (EK)

Rat der Europäischen Union (Rat)

Ausschuss der Regionen

(AdR)

Gerichtshof derEuropäischen Union

EuropäischerRechnungshof (EuRH)

Europäischer Wirt-schafts- und Sozial-ausschuss (EWSA)

Europäische Investitionsbank (EIB)

Europäischer Investitionsfonds (EIF)

Interinstitutionelle Einrichtungen (z.B. Amt für Veröffentlichungen)

Europäischer Bürgerbeauftragter

EuropäischerDatenschutzbeauftragter

Europäisches System der Zentralbanken

(ESZB)

Europäische Zentralbank (EZB)

Einrichtungen mit Sonderstatus

beratende AusschüsseOrgane

Dezentrale Agenturen(z.B. Europol, Frontex)

EuropäischerRat (ER)

Rat der Europäischen Union (Rat)

Page 21: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Rat der Europäischen Union (Rat)

Der Rat ist gemeinsam mit dem Europäischen

Parlament das Rechtsetzungsorgan

der EU.

Der Rat sorgt für die Abstimmung der Grundzüge der

Wirtschafts- und Sozialpolitik der EU-

Mitgliedstaaten.

Der Rat und das Europäische Parlament

setzen den Haushaltsplan der EU

fest. Der Rat koordiniert die Zusammenarbeit der

nationalen Gerichte und Polizeikräfte.

Der Rat entwickelt die Außen- und

Sicherheitspolitik auf den vom Europäischen

Rat ausgearbeiteten Grundlagen.

Rat: Funktion

Page 22: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Rat: Abstimmungen

Der Rat ist neben dem Europäischen Parlament das Entscheidungsorgan der Europäischen Union.

Je nach den Themenbereich ist jedes Land mit seinem zuständigen Fachminister vertreten (z.B. Auswärtige Angelegenheiten, Finanzen,

Soziales, Verkehr, Landwirtschaft).

Der Vorsitz des Rats wird von den Mitgliedstaaten im Halbjahreswechsel wahrgenommen (mit Ausnahme des Rats für

Auswärtige Angelegenheiten, siehe Hohe Vertreterin).

Beschlüsse in einigensensiblen Bereichen (in denen das

Europäische Parlament kein Mitspracherecht hat, wie Steuern oder

Außen- und Sicherheitspolitik) erfordern Einstimmigkeit.

In den meisten Fällen (wenn das Europäische Parlament mitentscheidet) ist

jedoch eine Mehrheitsentscheidung ausreichend. Nur in Ausnahmefällen

können Mitgliedstaaten noch ein Vetorecht einlegen.

Noch bis 2014 (spätestens 2017) gilt das Verfahren der qualifizierten Mehrheit, danach das Verfahren der doppelten

Mehrheit, das der Vertrag von Lissabon vorsieht.

Der Rat wird auch Ministerrat genannt.

Seit dem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon tagt er bei Gesetzgebungs-

entscheidungen öffentlich.

Page 23: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Rat: Stimmverteilung

Page 24: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Institutionen der EU

Europäisches Parlament (EP)

EuropäischeKommission (EK)

Rat der Europäischen Union (Rat)

Ausschuss der Regionen

(AdR)

Gerichtshof derEuropäischen Union

EuropäischerRechnungshof (EuRH)

Europäischer Wirt-schafts- und Sozial-ausschuss (EWSA)

Europäische Investitionsbank (EIB)

Europäischer Investitionsfonds (EIF)

Interinstitutionelle Einrichtungen (z.B. Amt für Veröffentlichungen)

Europäischer Bürgerbeauftragter

EuropäischerDatenschutzbeauftragter

Europäisches System der Zentralbanken

(ESZB)

Europäische Zentralbank (EZB)

Einrichtungen mit Sonderstatus

beratende AusschüsseOrgane

Dezentrale Agenturen(z.B. Europol, Frontex)

EuropäischerRat (ER)

Europäisches Parlament (EP)

Page 25: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

EP: Fakten

Im Europäischen Parlament vertreten 736 Abgeordnete die Bürger der Mitgliedstaaten der Europäischen Union.

Seit 1979 werden sie alle fünf Jahre direkt gewählt. Die letzte Europawahl fand vom 4. bis 7. Juni 2009 statt.

Der Sitz des Europäischen Parlaments ist Straßburg, weitere Dienstorte sind Brüssel und Luxemburg.

Page 26: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Europäisches Parlament (EP)

Durch das Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon wurden die Rechtsetzungs-befugnisse des Europäischen Parlaments erweitert. Es beschließt jetzt

gleichberechtigt mit dem Ministerrat über 95% aller

Rechtsvorschriften.

Ausgeweitet wurden auch die Haushaltsbefugnisse. Das

Europäische Parlament hat jetzt mehr Gewicht bei der

Genehmigung des EU-Haushalts, inklusive der

ausgabenintensiven Agrarpolitik. Ebenfalls erweitert wurden die

Kontrollbefugnisse des Europäischen Parlaments. Die

Abgeordneten müssen den Präsidenten und die Mitglieder der Europäischen Kommission bestätigen, darunter auch die

Hohe Vertreterin.

EP: Funktion

Page 27: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

EP: Vorsitz

Der Präsident des Europäischen Parlaments ist seit Juli 2009 der Pole Jerzy Buzek.

Page 28: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

EP: Sitzverteilung nach Ländern

Page 29: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

EP: Sitzverteilung nach Fraktionen

Page 30: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Institutionen der EU

Europäisches Parlament (EP)

EuropäischeKommission (EK)

Rat der Europäischen Union (Rat)

Ausschuss der Regionen

(AdR)

Gerichtshof derEuropäischen Union

EuropäischerRechnungshof (EuRH)

Europäischer Wirt-schafts- und Sozial-ausschuss (EWSA)

Europäische Investitionsbank (EIB)

Europäischer Investitionsfonds (EIF)

Interinstitutionelle Einrichtungen (z.B. Amt für Veröffentlichungen)

Europäischer Bürgerbeauftragter

EuropäischerDatenschutzbeauftragter

Europäisches System der Zentralbanken

(ESZB)

Europäische Zentralbank (EZB)

Einrichtungen mit Sonderstatus

beratende AusschüsseOrgane

Dezentrale Agenturen(z.B. Europol, Frontex)

EuropäischerRat (ER)

EuropäischeKommission (EK)

Page 31: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Europäische Kommission (EK)

Die Europäische Kommission ist die Initiatorin

der Politik der EU: Sie schlägt dem Europäischen

Parlament und dem Ministerrat neue

Rechtsvorschriften vor.

Die Europäische Kommission ist die „Hüterin

der Verträge“. Sie sorgt (gemeinsam mit dem

Gerichtshof der Europäischen Union) für die

Einhaltung des EU-Rechts.

Die Europäische Kommission ist für die

Verwaltung und Ausführung des EU-Haushalts zuständig und setzt die Europapolitik

durch konkrete Maßnahmen um.

Die Europäische Kommission vertritt die EU auf internationaler Ebene

und ist auch für die Aushandlung

völkerrechtlicherVerträge zuständig.

EK: Funktion

Page 32: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

Die Europäische Kommission besteht aus 27 Kommissaren aus den 27 Mitgliedstaaten (einschließlich ihres Präsidenten und des

Hohen Vertreters).

Ihr Präsident wird vom Europäischen Rat bestimmt und benötigt die Zustimmung des Europäischen Parlaments.

Die Amtsdauer der Europäischen Kommission beträgt fünf Jahre und ist mit der Legislaturperiode des Europäischen Parlaments

abgestimmt.

EK: Abstimmungen

Jeder Kommissar/ jede Kommissarinhat eine Stimme.

Die Kommission ist ein Kollegialorgan. Daher sind bei

Abstimmungen Minderheiten an die Mehrheitsmeinung

gebunden.

Page 33: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

EK: Vorsitz

Der Präsident der Europäischen Kommission ist seit November 2004 der Portugiese José Manuel Barroso (wiedergewählt 2009).

Page 34: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

HV: Funktion

Die Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik (eingeführt durch den Vertrag von Lissabon) ist ständige Vorsitzende des Ministerrats für Auswärtige Angelegenheiten und zugleich Vizepräsidentin der Europäischen Kommission und Außenbeauftragte des Europäischen Rats.

Die Hohe Vertreterin wird vom Europäischen Rat mit qualifizierter Mehrheit ernannt und muss vom Europäischen Parlament bestätigt werden.

Zur Unterstützung seiner Arbeit steht der Hohen Vertreterin der Europäische Auswärtige

Dienst zur Verfügung.

EuropäischeKommission (EK)

Rat der Europäischen Union (Rat)

EuropäischerRat (ER)

Hohe

VertreterinHohe

Vertreterin

Page 35: © Europäische Kommission 2010 Die Europäische Union Grundlagen Erfolge Geschichte Institutionen Grundlagen Geschichte Institutionen.

© Europäische Kommission 2010

HV: Vorsitz

Die (erstmalige) hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik ist seit Dezember 2009 die Britin Catherine

Ashton.