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Inhaltsverzeichnis

Seite

Jahresbericht des Präsidenten 2,3Ressort des Technischen Leiters 4,5,6Seveler Sportwoche 1992 7JO Bericht Saison 91/92 8,9,10,11JO Tätigkeitsprogramm 1992/93 12Ehrungen im SBC 13Die Seite des Tourenleiters 14, 15Ausblick auf die Tourenwoche 1993 16, 17Langlaufgeschehen 18, 19Das Hüttenwesen 20,21Hüftenwartliste 22,23,24Seite der KassierinJahresrechnung 1991/92 26,271. Mountainbike-Rennen 28,29Wechsel zu den Profis 30,31Tätigkeitsprogramm 1992/93Hüttenbuchzeichnung 33Wir gedenken 34Vermählungen 35Verschiedenes 35

Jahresbericht des Präsidenten

Ende August, ein Jahresbericht ist wieder fällig. Warum eigentlich, nurweil es die Statuten verlangen? Blättere ich die Berichte vergangenerJahre unseres und benachbarter Klubs durch, überall wird dasselbeLeid geklagt:# Mangelndes Interesse an vielen Anlässen.# Wenig Teilnehmer.# Immer dieselben Gesichter.# Die Jugend glänzt durch Abwesenheit. usw.Für was rackern sich eigentlich die wenigen des Vorstandes undeinige Treue eigentlich noch ab? Wieso versuchen dieselben mitallen Mitteln unsere Kassa zu schonen, wenn möglich zu vermehren?Heute im Zeitalter der allgemeinen Gleichgültigkeit gegenüber denMitmenschen und der Umwelt passen doch diese Typen nicht mehrins moderne Erscheinungsbild. Ist denn der Zweck, wie er in Absatz Ader Statuten festgelegt wurde nicht mehr genügend?Zur Erinnerung: Der Zweck ist die Pflege und Förderung des Ski undBergsportes. Diese Gedanken plagen mich, wenn ich die dürftigenTeilnehmerzahlen an manchen Anlässen feststelle.Ueber 450 Mitglieder zählt unser Verein, 35 nahmen teil am KlubrennenAlpin, das ist weniger als der langjährige Durchschnitt. Beim Ausflug insGebiet Disentis-Rueras für Touren und Pistenfahrer(innen) waren esnoch 18 Teilnehmer, obwohl die Anfahrt mit dem Bus vom SBCfinanziert wurde. Ganze vier Personen fanden sich zur KlubtourBollenwies-Zwinglipass ein und als Höhepunkt der Saison dreiPersonen zur Tour auf den Oberalpstock. Was ist es denn, was diesePassivität verursacht? Sind die Anlässe falsch oder lieblos vorbereitet,etwa nur Pflichtübungen des Vorstandes?Besteht eventuell gar kein Interesse an Anlässen, wie wir uns gewohntsind durchzuführen?Der langen Fragerei kurzer Sinn: Was soll oder muss geändert werden,was macht sie attraktiver? Diese nun wirklich letzte Frage möchte ichan der HV 92 beantwortet haben.

Nun zum Positiven des vergangenen Jahres.Unsere JO unter der Leitung von Lucie Welschen gedeiht prächtig.Zwar gibt es keine Spitzenresu[tate zu vermerken, doch die

Fortschritte unseres Nachwuchses sind beachtlich, Der vorbildlicheEinsatz aller Leiter fällt auf fruchtbaren Boden, Bewährt hat sich dasTraining jeden Samstag in Churwalden. Dank der guten Witterung undder super Bedingungen im Skigebiet sowie dem Entgegenkommender Firma Brunner Autoreisen, Sargans, mussten wir kein Defizitverbuchen, obwohl der Preis pro Nachmittag immer unter Fr. 20.00gehalten werden konnte. Wir werden dieses Experiment auch in derSaison 92/93 weiterführen.Als weiteren positiven Punkt möchte ich die Tour auf den Hurstvermerken. Nicht weniger als 25 Tourni schrieben sich im Gipfelbuchein. Wäre das Interesse bei jedem Anlass so gross gewesen, meinganzer Absatz am Anfang des Berichtes könnte ausgelassenwerden. Sehr positiv, wenn nicht grossartig ist die Renovation desSkihauses gelungen. Was da die Mannen unter der Leitung unseresHüttnis, Werner Sturzenegger. in Rekordzeit geleistet haben, warwirklich beachtlich. Unser aller Dank gebührt voraflem Werner, dersehr sehr viel Freizeit geopfert hat, aber auch allen Helfern die guteArbeit geleistet haben. Unser Skihaus hat durch diesen gelungenenAusbau viel an Aussehen und Wohnlichkeit gewonnen. Ich möchtesagen, wir haben wieder ein richtiges Bijou. Wer es noch nichtgesehen hat, dem möchte ich raten, einen der nächsten sonnigenHerbsffage zu benutzen, auf Wiesliboden einen Besuch zu machen.Der jeweilige Hüftenwart wird sich freuen, auch Dich bewirten zu dürfenund wir alle freuen uns am Zustupf in der Klubkassa, denn dieRenovation ist noch nicht ganz abgeschlossen, möchten wir dochnoch, falls es die Kassa erlaubt, die Küche auf Vordermann bringen.Also jeder Besuch ehrt und bringt uns dem Ziel etwas näher.

Insgesamt dürfen wir auf ein erfreuliches Jahr zurückblicken. Ich dankeallen, den Teilnehmern, den Gönnern, den Helfern und dem Vorstand,die dazu beigetragen haben ein Stück heile, friedliche (Um)WeIt zuerhalten und zu geniessen. Ich freue mich auf eine neue aktive Saisonzusammen mit Euch.

Noldi Freund

Ressort des Technischen Leiters

Die wehmütigen Klagen der vergangenen schlechten Winter sindverstummt, endlich hat sich die weisse Pracht wieder einmal frühzeitigauf unseren Bergen niedergelassen. Dadurch konnten auch unsereRennveranstaltungen seit vielen Jahren wieder planmässigdurchgeführt werden. Trotz schlechtem Wetter, wenige Tage vordem Clubrennen - es regnete fast bis auf 2000 m - erwartete uns amWettkampftag auf Wiesliboden ein Kaiserwetter undüberraschenderweise auch eine ausgezeichnete Schneelage.Weniger erfreulich war hingegen die Beteiligung. Lediglich 32 Damenund Herren unseres Clubs liessen sich zu einer Teilnahme bewegen -

woran liegt das bloss? Es ist wirklich beschämend, wenn bei einemMitgllederbestand von über 450 Personen nicht mehr Leute den Wegnach Wiesliboden finden, um an einer Traditionsveranstaltungunseres Clubs teilzunehmen. Ist die gute Kameradschaft in unseremVerein wirklich nichts mehr wert? Nichts desto trotz sorgten dann dieTeilnehmer für eine tolle Stimmung und zeigten guten spannendenSkisport. Nach zwei interessanten Läufen durfte sich dasGeschwisterpaar Nelly und Mathias Tischhauser als Clubmeister 1992feiern lassen. Bei den älteren Semester« gingen Doris Scheideggerund Bruno Dutler als Sieger hervor.Das Sorgenkind beim SBC ist seit einigen Jahren die Renntötigkeit beiden lizenzierten Fahrern. Lediglich Patrick und Ronni Ogris sowie RenöSaxer vertraten unseren Club an den Wettkämpfen. Dabei sind vorallem die Resultate von Ronni herauszuheben, der in dervergangenen Saison sogar 6 Siege herausfahren konnte. Unteranderem wurde er Junioren-Bündnermeister im Riesentorlauf. Zuerwähnen ist aber auch der Uebertrift von Patrck Ogris ins Profilager,der diesen Schritt als erster SBC-ler gewagt hat (siehe separaterBericht).Um einiges grösser war hingegen die Beteiligung von Clubmitgliedernan Volksskirennen, wobei auch hier ausgezeichnete Resultate erzieltwurden. Zu einem tollen Skisportfest entwicke[te sich einmal mehr dasDorfskirennen, das erstmals ausserhalb unseres Wohnbezirkes,nämlich in Churwalden, ausgetragen wurde. Obwohl bis kurz vor demStart Nebelschwaden die Teilnehmer umhüllte, war die Stimmungausgezeichnet. Vielleicht gerade darum hatte Petrus ein Einsehenund liess just auf den Start hin die Sonne erstrohlen. Vor allem die

Zwischenverpflegung (das Mohrenkopfessen) mit anschliessendemBallonaufblasen hatte es in sich, sodass es auch in diesem Jahrwieder zu grossen Ueberraschungen kam. Das Rangverlesen desClub- und Dorfskirennens wurde dann bei musikalischer Untermalungvom Clubmitglied Albert Hagmann im Restaurant Bad Ransdu rc hg efüh rt.Achtung; Auch in diesem Herbst führen wir wiederum ein Ski-Konditionstraining durch. Der Auftakt erfolgt am 26. Oktober um 20.00Uhr im Schulhaus Gadretsch.

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Rangliste Clubrennen Alpin 1992

Damen 2Scheidegger DorisWelschen LucieLangenegger Elisabeth

Damen 1Tischhauser NellyFreund ClaudiaRisch Veronika

Herren 2Dutler BrunoSaxer RenöRhyner Ernst

Herren 1Tischhauser MathiasOgris RonniSchlegel Christian

74.8675.0275.51

71.0?72.9274.31

Damen 2Tischhauser NellyRisch VeronikaOgris Irene

Damen 1Schefer TanlaFreund ClaudiaGabathuler Sybille

89.761W. 10599.czD

86.0494.06

104.94

Herren 2Dutler BrunoSchefer UeliSchmid Ingo

Herren 1Schlegel MartinLangenegger ChristianEggenberger Berni

7 3.0790.9693.03

86.8287.2388.12

104.3 1119,25124.97

83.0384.36

106.16

Rangliste Dorfskirennen 1992

Seveler Sportwoche 1992

Ob es wohl noch schneit? war die bange Frage Ende Januar. 30 Kinderhaften sich angemeldet zur Skioche unter dem Patronat des Ski- undBergklubs Sevelen. Vom 3. - 7. Februar 92 fand es dann statt, dasSkifahren mit den Kindern am Bad Ragazer Pizol. Um 11 Uhr fuhr jedenTag der Car beim 3 Könige Platz ab Richtung Bad Ragaz.Schnee gab es jeden Tag in Hülle und Fülle. Kein Kind und die Leiterwaren durch das Schneetreiben vom Skifahren abzubringen, in deneinzelnen Gruppen ging es lustig zu und her. Tiefschneefahren, imNebel die Pisten hinunter, in den weichen, tiefen Pulverschneepurzeln. niemand liess sich die gute Laune verderben. Ein Knabeverlor im tiefen Schnee einen Ski, so dass er am nächsten Tag mitanderen Skiern fahren musste. Die wohlverdiente Pause verbrachteman gemeinsam im Restaurant Skihütte, wo jeden Tag der heisseTee zum Aufwärmen bereit stand.Die Krönung der Skiwoche war der Freitag. Wunderbares, sonnigesWinterwefter. tiefverschneite Hänge, gute Pisten liessen die nebligenSchneetage vergessen.Vielen herzlichen Dank allen Leitern und wer weiss vielleichtsnöchscht Johr wieder am Pizol7

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JO Bericht Saison 91/92

Wie schnell doch die Zeit verrinnt, dies ist nun schon mein drifter JOBericht.Dieses Jahr liften wir weder unter Schnee noch Teilnehmermangel.Nach den Herbsfferien fingen wir wieder mit dem Hallentrainingan.Lag es an der Mundpropaganda oder den Leitern, dieTeilnehmerzahl wurde immer grösser. Wie schon letztes Jahr betreuteMargrith Schefer die Kleinen, an mir lag es die Grossen einigermassenim Zaum zu halten. Dadurch dass nicht nur Lämmchen mitmachten,war ich froh um die Unterstützung durch einige Väter, Da über 40Kinder lnleresse zeigten. ihre Skitechnik zu verbessern oder nur dieMöglichkeit benutzen wollten zu Skifahren, standen wir vor demProblem des Transportes in ein sicheres Skigebiet. Durch die wirklichgünstige Offerte des Carunternehmens Brunner Sargans wählten wirChurwalden als unser Ziel aus, nicht zuletzt auch durch die freundlicheZuvorkommenheit des Personals in den letzten Jahren. AlsLeiter(innen) bewährten sich:Katharina Bless, Claudig Freund, Andreas Bless und BerniEggenberger alle mit J & S 1 Ausweis. Weitere tatkröftigeUnterstützung erhielten wir durch Anita Grünenfelder.

Eröffnet wurde die Saison mit dem Elternabend am 14. November, derrecht gut besucht wurde und einige gute Vorschläge einbrachte.(Skibörse, Helferangebote).Am Abend des 16. Dezember strebten 41 JO-Kinder der Blockhütte imAusserholz zu um dort Waldweihnacht zu feiern. Es zeigte sich, dassdie Teilnehmer wohl besser Skifahren können als zu singen, brachtenwir doch nicht einmal zwei Strophen weihnachtlicher Liederzusammen.Am 4. Januar gings los, schönes Wetter, herrliche Pisten, einhervorragender Auftakt in Churwalden. Mehr als 40 Personenbegehrten dabei zu sein. Nach anfänglichen organisatorischenProblemen der Gruppeneinteilung zogen die 6 Leiter los, das Könnenund das Wollen ihrer Schützlinge zu testen. Da wurde korrigiert,ergänzt, geübt, gefahren, gefräst und gestürzt. Ein Jeder konnte seineFreude daran haben.Und so war es weitere 11 mal.

Beim Werdenberger JO-Rennen am 15. Februar auf Malbun nahmen12 Kinder teil. Der Rest feuerte die Rennfahrer mit Glocken und Hopp-Rufen an. Obwohl wir nicht gerade die ersten Rönge belegten, gab esdoch einige die gut platziert waren. Nicht nur Siege zählen bei uns,sondern die aktive Teilnahme.Auszug der RanglisteKnaben 114. Rang Benjamin Lenherr16. Rang Andj GrünenfelderKnaben JO 123. Rang Andreas ChristoffelKnaben JO 215. Rang Mathias Freund16. Rang Marcel TarnutzerMädchen JO 120. Rang Sandra Vorburger21. Rang Katia Schmitter23. Rang Nadia CailleMädchen JO 215. Rang Eveline Göchter16. Rang Andrea Hagmann

Welche Ironie, als wir das JO-Rennen durchführen wollten, gab eszum ersten Mal schlechtes Wefter, es musste verschoben werden.Am 21. März lachte die Sonne wieder. Die von Fritz Ogris ausgestecktePiste hafte so seine Tücken, speziell für die schnelleren Fahrer, gingendoch einige der Sieganwörter im Schnee baden.Die aus zwei Läufen zusammengezöhlten Zeiten ergaben folgendeRangliste:

Mädchen 11. Susi Grünenfelder 125.032. Marina Rhyner 126.103. Fränzi Stalder 139.664. Sabina Vetsch 143.775. Daniela Vetsch 1O.476. Nadja Schlegel 177.357. Tamara Von Aarburg 181.19

Mädchen 21. Marlen Vorburger 112.852. Eveline Gächter 113.203. Sonja Caille 123.774. Nadjy Caille 125.055. Katja Schmitter 125.626. Sandra Vorburger 127.507. Rebecca Stalder 183.28

Knaben 11. Andy Grünenfelder 117.042. Benjamin Lenherr 117.983. Jakob Bollhalder 119.494. Marco Müller 139.635. Christoph Rhyner 1110.116. Peter Bollhalder 145%7. Patrik Tarnutzer 167.198. Manuel Balek 176.75

Knaben 21. Marcel Tarnutzer 105.082. Mathias Freund 105.843. Martin Bless 110.744. Roman Leuzinger 111.365. Sandyo Schöpper 128.936. Renö Schäpper 130.107. Christian Hagmann 132.938. Phillip Meister 135.23

Zum JO-Ausflug vom 29. März starteten wir bei Nebel und Regen. Mitknietiefem Pulverschnee empfing uns das Stätzerhorn, für die gutenFahrer ein Traum, für die weniger geübten ein Alptraum. Schon amMittag lachte die Sonne wieder und wir genossen einen herrlichenTag.Dadurch dass wir von Anfang Januar bis Ende März jedesWochenende auf den Skis übten, zeigten sich vorallem bei denKleinen enorme Fortschritte, benötigte die Gruppe 1 doch am Anfangganze 2 Stunden für die Abfahrt von ganz oben bis ins Tal, soschafften sie es am Schluss, diese Strecke an einem Nachmiffag viermal zu befahren.

Ein Lob gehört allen Kinder, die so fleissig dabei waren, aber auch denLeitern, die sich voll für die Jugendförderung einsetzten.Damit auch der gesellschaftliche Teil nicht zu kurz kam, organisiertenwir am 9./10. Mai unseren Hüttenabend im Skihaus Wiesliboden. Wieschon im letzten Jahr sorgte wieder Fredi Frehner für das leiblicheWohl. Bei Kartenspiel und Gesang ging es ziemlich schnell aufMitternacht zu. Obwohl Nachtruhe angesagt war gab es welche diekaum Schlaf fanden, sodass einige Machtwörter ausgesprochenwerden mussten. Eine Tour durch Eis und Schnee fand nicht nurZustimmung bei den Anwesenden. Am frühen Nachmittag zogen wirRichtung Gemsli, wo uns der Wirt (Danke Köbi) ein Getränk offerierte.Wohlbehalten trafen wir um 17.00 Uhr wieder im Tal ein.

Zum Schluss meines Berichtes möchte ich Ihnen noch eine etwaserstaunliche Statistik vermitteln.Zusammengezählt (Kinder x Stunden) hatten wir die JO-Schützlinge5100 Stunden unter Kontrolle. Die Leiter wendeten dafür 600 Stundenauf (ohne Ausbildungskurse. Vorbereitungen, Admin Aufgaben.)Unser erklärtes Ziel ist es, den Breitensport zu fördern: Wir tun es mitFreude und Ueberzeugung und so freuen wir uns auf die neue Saison.

Lucie Welschen

JO Tätigkeitsprogramm 1992 / 93

Ab 19. Oktober Jeden Montag Konditionstraining Gadretsch17.30 Uhr Jahrgänge 1982-8718.30 Uhr Jahrgänge 1975-81

13. November Elternabend (Skibörse)

Anfang Dezember Jeden Samstag Skitraining

Januar Werdenberger JO-Rennen

März JO-Rennen, JO-Ausflug

Juni Hüttenabend

August Höhentraining (Zeltlager)

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Ehrungen im SBC

Wir freuen uns, auch dieses Jahr nachstehenden Klubmitgliedernaufgrund 25 jähriger Klubtreue im Ski- und Bergklub Sevelen die Frei-mitgliedschaft verleihen zu dürfen.

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Die Seite des Tourenleiters

Schon ist wieder ein Jahr um, so dass es an der Zeit ist über dasvergangene Vereinsjahr zu berichten. Es kann wohl als gelungenbezeichnet werden, konnten doch alle Touren unfallfrei, beiunterschiedlichem Wetter und bei mehr oder weniger guterBeteiligung, durchgeführt werden.

Am 6. Oktober 1991 durfte ich eine Tour quer durch den Alpsteinführen. Die schöne Zahl von 11 Klubisten haben meinem Aufruf folgegeleistet. Leider war die ganze Tour von einem Dauerregen begleitet,das tat aber der guten Stimmung dank der Berggasthöuser am Weg,keinen Abbruch.

Ein Riesenerfolg war wiederum der Tourenfahrerhock im Skihaus.Wollten doch alle von dem feinen Raclette das uns ChristianEggenberger vorzüglich zubereitete versuchen.

Der 5. Januar 1992 war das Datum für unsere traditionelle Clubtour aufden Hurst, Mit gemischten Gefühlen fuhr ich am Sonntagmorgen zumGemsli, war doch der Himmel bedeckt und das Wetter und derSchnee versprachen auch nicht viel. Doch da hafte ich die Rechnungohne unsere Tourenfahrer gemacht. Nicht weniger als 24 Teilnehmerwarteten auf den Tourenleiter. Bei recht guten Verhöltnissen konntenwir zusammen einen schönen Tag verbringen.

Am 2. Februar 1992 lud uns Christian Eggenberger zu einer Skitour aufGampernei und Chapf ein. 11 Personen haben diese Tour bei gutenVerhöitnissen und schönstem Wetter mitgemacht.

Eine zweitötige Skitour nach Bollenwies - Zwinglipass durfte ich am21/22. Mörz 1992 organisieren. Vier Leidensgenossen begleitetenmich am Samstag bei Regen und am Sonntag bei Schneefall undSturm. Sodass wir diese Tour auf halbem Weg abbrechen mussten.

Der 5. April 92 war für die Saisonschlusstour reserviert. Zu Neunzehntfuhren wir mit einem Car der Firma Graf ins Skigebiet von Sedrun -

Oberalppass. Bei Schneefall und Nebel verbrachten wir einen

schönen Tag im Schnee. Leider konnte keine Skitour durchgetührtwerden wegen der grossen Lawinengefahr.

Am 28. Juni 1992 war das Toggenburg unser Ziel. Der WanderleiterChristian Eggenberger führte uns ins Gebiet Gröppelensee,Neuenalpspitz, Sein. 12 Mitglieder begleiteten ihn bei schönstemWetter auf dieser Tour.

Eine Bergtourenwoche im Kaisergebirge war für die Zeit vom 25. Juli bis1. August angesagt. Leider wagten es nur 3 Teilnehmer aus Sevelenmitzugehen. Diese haben es aber nicht bereut, konnten sie doch einewunderschöne Tourenwoche verbringen.

Nun sind im laufenden Jahr nur noch zwei Termine offen.

1. Die Herbstwanderung zum Nenzinger Himmel mit HubertHämmerle vom 12. - 13. September 1992

2. Der Tourenhock mit Racelette unter der L&tung von ChstianEggenberger am 21. November 1992

Ich hoffe das diese beiden Anlösse noch rege besucht werden, unddas alte Jahr zu einem würdigen Abschluss bringen.

Zum Schluss bleibt mir nur noch allen die mich in irgend einer Artunterstützt haben, oder sogar auf einer Tour dabei waren, ganzherzlich zu danken. Einen besonderen Dank möchte ich meinenTourenleitern Christian Eggenberger und Hubert Hömmerleaussprechen, haben sie mir mein Amt doch ganz wesentlicherleichtert.

Ich freue mich schon jetzt darauf, dass das Interesse und dieBeteiligung im kommenden Jahr wieder so gross ist wie imvergangenen Jahr.

Ueli Schefer

Ausblick auf die Tourenwoche 1993

Liebe Klubmitglieder

Anlässlich eines Besuches im Wallis haben wir einen ausserordentlichschönen Flecken Erde kennengelernt. Spontan reifte der Entschluss imBinntal eine Tourenwoche auszuschreiben. Nun bei unserem letztenBesuch im Juli dieses Jahres begaben wir uns auf die Rekognoszierungstouren. Nachstehend gebe ich Euch in Kurzform das Ergebnisbekannt.

Karte Binntal Blatt 1270 1;25C(X)

Ausgangspunkt für alle Touren Föld (lmföld) 1547 m.ü.M.

Montag: Chölmatta - Wasserfassung - Schweifegrat(Blumenpracht, Wild) - Grosses Fülhorn 2678 m.ü.M. (21/2 Std.) - über Grat nach Holzjihorn 2986 m.ü.M. -

Fäldbachsee (noch tief verschn&t) - Földbach - Gand(herrliche Blumenwiesen) - Eggerenboden - Fäld.Sehr lohnende Tour durch unberührte Natur, steilerAufstieg. Marschzeit ca. 8 Std.

Dienstag: Chölmatta - Chöla - Földbach - Holzerspitz 2656 m.ü.M.(Herrliche Rundsicht), Strahlergebiet (Kalkgebilde) -

Furggulti - Schinerewyssi (Alpenflora) - Eggeraboda -

Föld. Lohnende Tour (auf Wegen). Marschzeitcc. 6 Std.

Mittwoch: Ruhetag mit Bad in der Binna (Brunnebiel)

Donnerstag: Freichi - Blatt - Mittlebörg 2506 m.ü.M. (2 1/2 Std,) (sehrschöner Aussichtsberg) - Rt. Nordwest über Grat 2623 -

2695 - 2807 über Süd Hochsandgietscher steil auf Pt 3044weiter zum Hochsandgipfel 3182 m.ü.M. (HerrlicheRundsicht), Abstieg rufschend über Gletscher bis 2900dann Rt Osten zum Turbengletscher. dann steil zurWasserfassung (Edelweisswiese) - Wyssi - FöldMarschzeit 9 1/2 Std,

Freitag: Wyssi - Wasserfassung - Turbewend - Turbegletscher -

Durch lockeres Gestein zur Scharte - über Grat zumTurbehorn 3245 m.ü.M.Abstieg auf der Aufstiegsroute.Schöne Tour (oberster Teil nur für Geübte)). DominanterBerg mit sehr schöner Rundsicht.Marschzeit ca. 9 Std.

Samstag: Chölmaffa - Földbach - Földbachsee (Strahlergebiet,viele Quarze) über Gletscher zum Rappenhorn 3158m,ü,M, (Gute Rundsicht). Abstieg auf derselben Route.Lohnende Tour. Marschze[t ca. 8 Stunden.

Soweit der Querschnitt durch eine wunderschöne Woche in einerherrlichen, ruhigen, abgeschiedenen Bergwelt. Ich habe noch niesolch herrliche Blumenwiesen (inkl. Edelweiss) gesehen. Wir habenimmer die höchsten Gipfel erklommen, natürlich ist es auch möglichsich in den unteren Regionen zu bewegen. kürzere Touren zuunternehmen. Das Büchlein Wandern im Binntal ist ein guter Führerdazu. Ich werde alle meine Unterlagen an der HF 92 auflegen. Wersich also angesprochen fühlt, den bifte ich an der HV 92 teilzunehmenoder direkt mit mir Kontakt aufzunehmen.

Noldi Freund

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Seit vielen Jahren gab es endlich wieder einen wunderschönen, tiefverschneiten Winter. Am 11. Januar trafen sich beim Langlaufkursleider nur 3 Teilnehmer ein. Wo waren die anderen Langläufergeblieben? Oder, können die restlichen Läufer schon technischsauber laufen?Einen Tag später bestriffen im Steg Heinz Engler, Hansuell Litscher undich die OSSV Staffel. In Väffis konnte ich überraschend den Volkslaufin der klassischen Disziplin gewinnen. Vor dem Wendepunkt inKunkels lag ich noch an sechster Stelle. Dank eines schnellen Skis undmit starken Doppelstockstössen gelang es mir die fünf Gegner bis insZiel noch zu überholen. Das Club Rennen mussten wir wegen einesGrossanlasses im Steg um 2 Wochen verschieben. Leider gab eswieder eine Terminkollision diesmal mit unserem Schülerskirennen. Beiherrlichem Sonnenschein und guten Schneeverhältnissen trafen sichtroizdem noch 16 Damen und Herren ein. Erstmals starteten der SCGauschla und wir mit der Gundersen Methode, d.h. mit derumgekehrten Reihenfolge der letzjöhrigen Rangliste.Rekordzeiten am Engadiner. Selten wenn überhaupt herrschtenoptimalere Bedingungen. Minus 5 Grad beim Star. eine exzellentpräparierte Strecke und leichter Rückenwind. Eisharte Stellen führtenzu zahlreichen Stürzen. Auch Heinz Engler musste kurz vor dem Ziel inden Schnee greifen und verpasste somit die Startgruppe der Elite umeinen Rang. Nur 1 % der 9797 rangierten Läufer sind berechtigt in dervordersten Gruppe zu starten. Beim OSSV Cup wo mehrere Rennenzählen, erreichte Heinz den ausgezeichneten 3. Gesamtrang. An denOSSV Meisterschaften lief es ihm über 15 km kl. nicht so gut und kamnicht über den 9. Rang hinaus. Bei den Schweizermeisterschoften inLes Diablerets erzielte er die Ränge 64. im 10 km kl. und 54. beimfünfziger in der freien Technik, Nächstes Jahr startet Heinz für den SCGrabs. Viel Erfolg.

Ronaliste Club RennenDamen 1 Damen 2 Herren 11. Nelly Tischhauser 1. Doris Scheidegger 1. Heinz Engler

2. Elisabeth Langenegger 2. Christian Litscher3. Elisabeth Hagmann 3. Christian Schlegel

Herren 2 Herren 3Hansueli LitscherBerni LitscherHelmut Schlemper

Enaadiner99. Heinz Engler

437. Christian Litscher799. Hansueli Litscher

1781. Christian Schlegel1843. Berni Litscher

1:25..1:33.1:39.1:51.1:52.

2499. JÖrg Schlegel3139. Hein Engler7335. Hans Tischhauser 33

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1. Hein Engler2. Hans Tischhauser3. Hein Schlegel

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Das Hüttenwesen

Der diesjährige Hüttenbericht dürfte aus meiner Sicht sichtlich derbewegendste während meines Amtes als Hüttenchef sein. Nebst denobligaten Anlässen zählte doch dieses Jahr einiges mehr dazu. Nunaber wie gewohnt alles der Reihe nach.

Beim Tourenfahrerhock am 23. November 91 fanden wiederzahlreiche “Höckler den Weg zum Skihaus. Dies bestätigt, wie schöndas Zusammensein in unserem Skihaus ist.

Das Klubrennen am 1. März 92 konnte letzten Winter wieder aufWiesliboden durchgeführt werden. Im Gegensatz zumTourenfahrerhock ist der Samstagabend immer schlechter besetzt.Dabei wäre es schön, alte Erinnerungen aufzuwühlen oder einengemütlichen Jass zu klopfen.

Am 23.124. Mai 92 fanden die Holzertage statt. Zum Glück hat uns derFörster spältiges Holz gezeichnet, denn an diesen Tagen konnten wirüber die Spaltmaschine nicht verfügen. Recht grosszügig wurden dieFichten und Tannen unterhalb des Skihauses ausgeforstet.

Nun zum sichtlich grössten Umbau seit dem Anbau im Jahre 1960. Wiean der HV 91 beschlossen wurde, begannen die Umbauarbeiten am29. Mai 92. Eine Gruppe begann als erstes die alten Fenster und Futterherauszureissen. Die zweite Gruppe begann danach mit derMontage der von der Firma Vetsch AG, Grabs gelieferten Fenster undvon der Firma Spitz AG angefertigten Futter und Läden. Wie geplantkonnten am Abend desselben Tages sämtliche neuen Fensterflügeleingehängt werden. Eine wahre Meisterleistung aus dem Mundeeines Profis. Sogar mit dem Abbruch des alten Wandtäfers und derDecke im Stübil kam die erste Gruppe am 1. Tag ein recht gutes Stückvoran. Am 2. Tag konnten wir uns voll dem restlichen Abbruch, sowiedem Ausbau des Stüblis widmen. Noch zu erwähnen ist, dass sogarein grösseres, anstelle des alten WO-Fensters im Stübli am 1. Tagseinen Platz fand. Wieder einmal in einem Jahresbericht verewigt wirdunser Ehrenmitglied Heinrich Schlegel. Ich glaubte. ihm klar gesagt zuhaben, 22 Bretter auf 2.23 m abzulängen. Heinrich, so vertieft in die

Arbeit, sägte und sägte. Als mir der Haufen etwas gross vorkam,zählte ich einmal nach und prompt waren es 38 Stück.Glücklicherweise konnten wir die zersägten Bretter trotzdemverwenden. Am Sonntag, dem 3. Tag gegen Miffag war es dannsoweit. Das Stübli konnte wieder möbiliert werden. Was noch fehlte,waren einige kleine Anpassarbeiten sowie die Vorhangbretter.Mittlerweile aber ist alles fertiggestellt. Da die Arbeiten günstigerausgefallen sind als vorgesehen, sollte der Kredit noch reichen, umdie Küche nächstes Jahr in Angriff zu nehmen. Die notwendigenOfferten wurden eingeholt.

Zum 50-jährigen Skihausjubiläum organisierte der Vorstand für den22./23. Aug.92 zwei grössere Anlässe. Zum einen am Samstag einMountain-Bike-Rennen, zum anderen am Sonntag den obligatenBerggottesdienst. Beim ersten Anlass spielte das Wetter so halbwegsmit und es fanden zahlreiche Veb-Fans zum Skihaus. Ueber Nachtjedoch zogen dicke, schwarze Wolken auf, welche eineDurchführung des Berggoffesdienstes am Sonntag verunmöglichten.Eigentlich schade um die schöne Bühne, die einige Helfer speziell fürdiese beiden Anlässe aufgestellt haben.

Zum Schluss möchte ich allen Helferinnen und Helfern, speziell denen,die in diesem Vereinsjahr kräftig zugepackt haben, danken.

Ich hoffe auch in Zukunft auf Euere Mithilfe zählen zu können. Bis zumnächsten Mal in unserem schönen Skihaus.

Werner Sturzenegger

Hüttenwartliste Okt. 92 bis Februar 93

Oktober 199203/04. Vetsch Jakob Räfis10/11. Spitz Hansuell Oberschan17/18. MüllerErwin Rans24/25. Hüftenchef31 /1.11. Freiwilliger Hüftenwart

November 199207.108, Frick Werner St. Gallen14/15. Tischhauser Ralf Sevelen21.122. Lufi Christian Röfis Tourenfahrerhock28/29. Locher Gust Sevelen

Dezember 199205/06. Galbier Erwin Sevelen12.113. Müntener Walter Röfis19/20. Hagmann Albert Sevelen25,126.127. Freiwilliger Hüttenwart Weihnachten

Januar 199301./02./03. Freiwilliger Hüftenwart Neujahr09/10. Freund Noldi Sevelen16/17. Gantenbein Hans Sevelen23/24. Bless Markus Sevelen30/31. Hanselmann Jakob Räfis

Februar 199306/07. Lacher Gust Sevelen13/14. Bless Christian Sevelen20/21. GigerMartin Sevelen27/28. Frick Werner St. Gallen

Hüttenwartliste März 93 bis Juli 93

März 199306/07. Hüttenchef/Kassier Klubrennen13/14. Tischhauser Ralf Sevelen20./21. Freiwilliger Hüftenwart Rangverlesen27/28. Hagmann Albert Sevelen

ApnI 199303/04. Schefer Ueli Sevelen09.110. Vorburger Heinz Sevelen Karfreitag11/12. Vorburger Heinz Sevelen Ostern17/18. LitscherChristian Sevelen24/25. Lufi Christian Röfis

Mai 199301/02. Sulser Peter Sevelen08/09. Nüesch Heinrich Sevelen15/16. Bless Katrin Sevelen22/23. Vetsch + Frick AG Holzertage29./30,/3 1. Engler Hans Balgach Pfingsten

Jun 199305/06. Grössli Res Speicher12/13. Frey Paul Sevelen19/20. Dutler Bruno Eschen26/27. Gantenbein Hans Sevelen

Jtii 199303/04. Langenegger Elisabeth Sevelen10/11. Schlegel Karl Sevelen17/18. GalbierErwin Sevelen24/25. Vorburger Jakob Sevelen31/01.08. Frehner Fredy Rans

Hüttenwartliste Aug. 93 bis Okt. 93

August 199307/08. Engler Ernst Grabs14/15. Spitz Bruno Sevelen21/22. Hüttenchef/Kassier Berggottesdienst28/29. Saxer Thys Sevelen

September 199304/05. Müller Heinz Alt St. Johann11/12. Bollhalder Daniel Sevelen18,119. Müller Erwin Rans25/26. Sulser Peter Sevelen

Oktober199302/03. Vetsch Jakob Röfis09./10. Spitz Hansueli Oberschan16/17. Langenegger Walter Sevelen23/24, Hüffenchef30/31. Freiwilliger Hüftenwart H V

Im Verh inderungsfalle hat jeder Hüftenwart selbst für Ersatz zu sorgen.Dies ist jedoch dem Hüttenchef mitzuteilen, Tel. 085 / 55079

Die Schlüssel sind bis spätestens am Donnerstagabend beimHüttenchef abzuholen.

Seite der Kassierin

Durch den Einbau neuer Fenster und Läden am Skihaus und derRenovation der Stube sind unsere Reserven aufgebraucht. Diepolitische Gemeinde Sevelen erneuerte unser zinsioses Darlehen, sodass wir die Möglichkeit haben, auch noch den Küchenumbau an dieHand zu nehmen. Das Darlehen müssen wir innerhalb von 10 Jahrenzurückzahlen.In diesem Vereinsjahr wurden wir wieder von vielen Mitgliedern undGönnern unterstützt, vielen herzlichen Dank.Danke vielmol und Schiheil für de nöchscht Winter

Elisabeth Langenegger

Skihausumbau

13.03.92 Spitz Schreinerei, Türen l‘186.CO22.05.92 P. Frey, Elektr. Waschraum 2‘207.(X)29.06.92 Vetsch, Fenster, Grabs 7‘059.1529.05.92 Dürr Muldenservice 191,5017.07.92 FSS Täter, Leisten usw. Z167A006.08.92 Temde Lampen + Vorhangstoff 246.3012.08.92 Spitz Fenstermontage, Läden 10‘533.W31.08.92 Baumgartner, Fassadenrep. 772.20

Umbaukosten bis 31.08.92 24362.55

Jahresrechnung 1991/92

Datum Buchbezeichnung Einnahmen Ausgaben

Skihauskassa01..91 Jahresrechnung Skihaus 0O09..91 Grundsteuer 3.0314.11.91 Basler Feuerversicherung 314.0321.1191 EW Sevelen 56.5002.12.91 Rückzahlung Dar‘ehen 91 Y5CED.CO08.01.92 EW Sevelen 40.0330.01.92 Winterthur Haftpflicht 140A013.02,92 Gebdudeversicherung 223.9528.02.92 Winterthur Sachversicherung 210.0305.08.92 EW Sevelen 4OflD31.08.92 Einnahmen 1.9.91 -31.8.92 21“181A031.08.92 Ausgaben 1.9.91 -31.8.92 10563.85

31.08.92 Reingewinn Skihaus 80CY?.70

Spitz AG 9475

Telefon 085 55225

Bauschreinerei

Innenausbau

Schränke Türen Möbel

Bilanz per 31.08.92

1. AKTIVEN1. Kassa 161.352. Hüttenkassa 30,O3. Postcheck 1023.404. Kontokorrent 5529.305. JO-Konto 651.506. Langlaufkonto 431107. Warenvorröte 5819.758. Liegenschaft 141ctXJ,cO Neue Schalzung 4.11.919. Mobiliar 1XXJ

II. PASSIVEN1. Hypothek 5111J.W2. Darlehen Leitungsbau V5OJ.OJ

154647A0 65XlcXJ

Vermögen per 31.08.92 148147A0

154647A0 1547A0

Sevelen 31.8.92Die Kassierin: E. Langenegger

1. Mountainbike-Rennen

Aus Gründen, wie ich sie schon in der Ausschreibung von AnfangsAugust erwähnt hatte, beschlossen wir als Rahmenprogramm zum 50Jahrjubiläum ein Mountainbike-Rennen durchzuführen. Aller Anfang istschwer, darum zeigten sich schon sehr früh die verschiedenstenProbleme, vorallem im finanziellen Bereich. Die organ!sotorischenWiderwärtigkeiten konnten alle gelöst werden, was man von denfinanziellen nicht behaupten konnte.Vom Wetterglück begünstigt, fanden sich am Samstag 22. Augustdenn auch gegen 90 Fahrer beim Star auf dem Parkplatz desRestaurant Bahnhof ein. Mit Fachsimpeln DuI-X und frommenSprüchen bereitete man sich auf den Starr vor. Dank der gutenVorbereitung, dem Einsatz der Feuerwehr, der JO, der Samariter undder Rennleiter fanden die Teilnehmer eine tadellose, selektiveStrecke, die überdies mit einigen sehr steilen Passagen gespickt war,zu bewältigen. Die schnellste Zeit von gut 42 Minuten, aber auch dielangsamste von 82 Minuten, zeugen von Kampfgeist, Kraft, Könnenund Ausdauer des ganzen Feldes. Mitgekämpft hoben auch sechsFahrer der B Skinationalmannschafl, die zwar nicht die vorderstenRänge belegt haben, sich jedoch nach einer anstrengenden Wochewacker schlugen. Mit dem Dank an die Sponsoren. Helfer undTeilnehmer konnte die Siegerehrung noch vor den erstenRegentropfen beendet werden.Leider ging dann der gemütliche Teil des Abends mehr oder wenigerin den Regenschauern unter, sodass einmal mehr die Bühnevergebens aufgebaut worden war. Die ganz Treuen liessen es sichtrotzdem nicht nehmen, bis in die Morgenstunden zu feiern.Leider fiel dann auch der Berggottesdienst dem schlechten Wetterzum Opfer. Ich danke nochmals allen, die beingetragen haben,diesen Anlass zu gestatten und freue mich auf eine Neuauflage.

Noldi Freund

Auszug aus der Rangliste:

Damen: 1, Gutkauf Brigitte Eschen 61.562. Galati Anita Buchs 65.42

Jugend: 1. Eggenberger Daniel Grabs 48.182. Gabathuler Marcel Weite 49.253. Eugster John Buchs 51A0

Allg. Kl. 1. Keller Daniel Buchs 42.262. Ruhe Marc Triesen 44.063. Parpan Martin Lenzerheide 44.30

Senioren: 1. Gemperli Felix Sevelen 45.032. Müntener Hardy Sevelen ‘15.153. Willinger Hannes Triesenberg 5109

Jugend 78: 1. Grimm Oliver Sevelen 23.182. Neuhaus Sandro Garns 25.203. Schoch Michael Buchs 26,03

Wechsel zu den Profis

Der Zug war für mich abgefahren. Ich hat keine Chance, jemals nochin ein SSV-Kader zu kommen. Dennoch wollte ich mit den,Skirennsport nicht aufhören, ich fühlte mich noch zu jung und zu fitdafür,So blieb mir wohl oder über nur eines übrig: der Wechsel zu den Profis.Es war mir völlig klar, dass ich nicht den einfachsten Weg wöhlte, aberwenigstens versuchen wollte ich es.

Die Vorbereitung war bestimmtnicht optimal, musste ich dochbis Anfang November in dieRS. Dann bereitete ich michaber bis Ende Dezemberintensiv auf Gletschern vor. VorJahreswechsel war es dannsoweit, in Schladming konnteich gegen die grossen Starswie z.B. Knauss, Berthold, McGrath, Shaw, Mahre, Cizman,Tonazzi, etc. antreten. Mitmeinem Debut war icheigentlich recht zufrieden,fehlten mir doch nur 0.3 Sek. zurQualifikation. Das zeigte mirdoch, dass ich im grossenFahrerfeld dabei bin unddurchaus reale Chancenhabe.

Gleich Anfang Januar gingsdann nach Colorado.Drei Monate verbrachte ich mit meinem Kollegen aus Arosa in denStaaten. Insgesamt fuhr ich zehn Rennen, gab zehn mal meinAllerbestes, doch zu einer Qualifikation sollte es nicht genügen, wennauch manchmal hauchdünn. Wir reisten sehr viel, waren nebenColorado auch in Kalifornien und an der Ostküste.

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1...

Manchmal hatten wir zwischen den Rennen etwas Zeit, um unsauszuruhen und das “Land der unendlichen Möglichkeiten“ zugeniessen.

In diesen drei Monaten habe ich sehr viel erlebt. Schönes undweniger Schönes. Ich habe die Hörte des Weffkampfsports miterlebtund daraus gelernt, viel gelernt, nicht nur in Bezug auf Skifahren.

Schon auf dem Heimflug Ende Mörz war mir eines klar: nöchstenWinter will ich noch einmal alles geben und zu den erfolgreichenProfis gehören!

Patrik Ogris

für Familienanlässe, FirmenfesteReisegesellschaften odereinen gemütlichen Hocknach einer Ski- und Bergtour

— gepflegte Küche— grosser Parkplatz— schöner Ausblick

über das Rheintal— komfortables Massenlager

empfiehlt sich höflichFam. J. Bolihalder

Tätigkeitsprogramm 1992/93

31. Oktober Hauptversammlung Bad Rans

21. November Tourenfahrerhock Skihaus

09. Januar Langlaufkurs Steg

10. Januar Klubtour Hurst

13. Februar Schülerskirennen Hüseren

14. Februar Plauschrennen für Jedermann Churwalden

20. Februar Langlauf Klubrennen Steg

07. März Klubrennen Alpin Skihaus

14. März Langlaufausflug Engadin

20. März Rangverlesen Bad Rans

28. März Klubtour

22./23. Mai Holzertage Skihaus

27. Juni Frühlingstour

Anf. Juli Tourenwoche Binntal

21./22. August Zigeuner / Berggottesdienst Skihaus

12. Sept. Herbstwanderung

18. Oktober Beginn Skiturnen Gadretsch

30. Oktober Hauptversammlung

Wir gedenken

Wiederum gedenken wir in Stille allunserer im letzten Jahr verstorbenen Klubmitglieder und bedauernsehr, dass sie nicht mehr unter unssind.

Wer im Gedöchtnis seiner Freundebleibt ist nicht tot sondern fern, totist nur wer vergessen wird.

GARTEN BAU

GOTTLIEB ENGLER

9475 SEVELEN

TEL. 085/5 51 88

Vermählungen

Nach einer Probezeit von zig Jahren haben sie gefunden

Jeiz reichts; wir heiraten

Am 12. September in Sevelen

BRUNO UND VERONIKA

Am 8. August gaben sich in der Kirche von Richterswil das JA Wort:

NeIIy Tischhauser und Ernst Fössier.

Auch hat geheiratet unser Präsident, Noldi Freund führte seine

Freundin Lucie Welschen, JO-Chefin im SBC, vor den Traualter.

Wir gratulieren den frisch Vermählten und wünschen viel Glück und

Erfüllung auf ihrem gemeinsamen Lebensweg!

Verschiedenes

Wir möchten allen unseren Gönnern einmal mehr für die Hilfe undUnterstützung ganz herzlich danken. Dank unserer Gönnerschafterhalten wir einen Zustupf in unsere Vereinskasse, der es unserlaubt, die so vielföltigen Aufgaben besser wahrnehmen zu können.Es würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen. die Namen derSpender einzeln aufzuführen.Für die grosszügigen Spenden und die damit verbundene tatkröftigeUnterstützung unseres Vereins danken wir nochmals herzlich.

Für alle Fälle.

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