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InformationsveranstaltungInformationsveranstaltung
Entscheidungshilfe Entscheidungshilfe
„Welche Schule für mein Kind?“„Welche Schule für mein Kind?“
22
Ablauf der VeranstaltungAblauf der Veranstaltung
Pflichtschule oder Wahlschule? Pflichtschule oder Wahlschule?
- - Grundlegende Überlegungen Grundlegende Überlegungen-- Voraussetzungen für den Besuch eines Gymnasiums Voraussetzungen für den Besuch eines Gymnasiums
Darstellung und Vergleich der einzelnen Schulformen:Darstellung und Vergleich der einzelnen Schulformen:
- - GymnasiumGymnasium - - Erweiterte Realschule bzw. GesamtschuleErweiterte Realschule bzw. Gesamtschule
- - (Schengen-Lyzeum)(Schengen-Lyzeum)
Wichtige HinweiseWichtige Hinweise
- Termine- Termine- Wie melde ich an?- Wie melde ich an?- Hinweise- Hinweise
SchlussbemerkungenSchlussbemerkungen
AusspracheAussprache
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An die Grundschule schließen sich drei Schulformen an:
Übergang nach Klassenstufe 4Übergang nach Klassenstufe 4weiterführende Schulformenweiterführende Schulformen
Eine Wahlschulform:
Gymnasium
• Das Gymnasium stellt besondere Anforderungen an die Kinder.• Das Ziel des Gymnasiums ist das Abitur.
Zwei Pflichtschulformen:
Erweiterte Realschule (ERS)Gesamtschule (GeS)
• Die Schulformen für alle Kinder• Der Weg zu allen Bildungsabschlüssen.
44
Übergang nach Klassenstufe 4 Übergang nach Klassenstufe 4 Hilfestellung im EntwicklungsberichtHilfestellung im Entwicklungsbericht
VoraussetzungenVoraussetzungen für den für den erfolgreichenerfolgreichen Besuch eines Gymnasiums: Besuch eines Gymnasiums:
• gute Notengute Noten• positive Lern- und Leistungsentwicklungpositive Lern- und Leistungsentwicklung• gute Arbeitshaltung und gutes Sozialverhaltengute Arbeitshaltung und gutes Sozialverhalten• gutes Denkvermögen und sprachliche Ausdrucksfähigkeitgutes Denkvermögen und sprachliche Ausdrucksfähigkeit
Seit 2009/10:Seit 2009/10: Wegfall der verbindlichen Laufbahnempfehlung und desWegfall der verbindlichen Laufbahnempfehlung und des ÜbergangsverfahrensÜbergangsverfahrens
Hilfestellung:Hilfestellung: „Zusammenfassende Beurteilung“„Zusammenfassende Beurteilung“ des Entwicklungsberichts des Entwicklungsberichts „„Die Leistungsentwicklung des Schülers/der Schülerin lässt den Die Leistungsentwicklung des Schülers/der Schülerin lässt den erfolgreichen Besuch eines Gymnasiums, einer Gesamtschule und erfolgreichen Besuch eines Gymnasiums, einer Gesamtschule und einer Erweiterten Realschule erwarten.“einer Erweiterten Realschule erwarten.“
oderoder
„„Dem Schüler/Der Schülerin wird der Besuch einer Erweiterten Dem Schüler/Der Schülerin wird der Besuch einer Erweiterten Realschule oder einer Gesamtschule empfohlen.“Realschule oder einer Gesamtschule empfohlen.“
55
Gymnasium oder Pflichtschule?Gymnasium oder Pflichtschule?
Wahlschule
Gymnasium
Abitur in 8 JahrenG8
8 Jahre
GesamtschuleErweiterte Erweiterte RealschuleRealschule
5 Jahre
Hauptschul-abschluss
Abitur in 9 JahrenG9
Hauptschul-abschluss
1 Jahr
Mittlerer Bildungsabschlus
s
Mittlerer Bildungsabschlus
s3 Jahre
Pflichtschulen
66
Sekundarstufe I
Sekundarstufe II (Gymnasiale Oberstufe)
Gymnasium (G 8)Gymnasium (G 8)
Gymnasium Klassen 5 – 9Unterricht im Klassenverband
Klasse 10 Unterricht im Klassenverband
Abschluss der Sekundarstufe I
Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe
Klassen 11 und 12Unterricht in fachbezogenen Kursen
Hauptphase der gymnasialen Oberstufe
Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
Zentrale Abiturprüfung
77
Gymnasiale Zweige
Schwerpunkte an GymnasienSchwerpunkte an Gymnasien
Sprachlicher ZweigNaturwissen-
schaftlicher Zweig
Ab Klassenstufe 5: Erste Fremdsprache Erste Fremdsprache
Ab Klassenstufe 6: Zweite Fremdsprache Zweite Fremdsprache
Ab Klassenstufe 8: Dritte Fremdsprache Hauptfach Physik, verstärkter Unterricht in Mathematik, Chemie und Biologie
88
Vergleich GeS - ERSVergleich GeS - ERS
Gesamtschule Erweiterte Realschule
Klassenstufe 5:
• Gemeinsamer Unterricht in allen Fächern
• Erste Fremdsprache ist je nach Schulstandort Französisch oder Englisch.
(An manchen Schulen kann man zwischen Französisch und Englisch wählen. Ein Anspruch auf eine bestimmte Eingangssprache besteht
nicht.)
Klassenstufe 6:
• Weiterhin gemeinsamer Unterricht in allen Fächern
• An der ERS wird die Fremdsprache auf zwei Anspruchsebenen unterrichtet.
99
Vergleich GeS - ERSVergleich GeS - ERS
Gesamtschule Erweiterte Realschule
Hauptschulklasse
Grundniveau in allen Fächern
Klassen 7 - 9
Klassenneubildung in Klasse 7nach Leistungsfähigkeit der Kinder
Realschulklasse
erhöhtes Niveau in allen Fächern
Ab Klassenstufe 9:
Abiturgruppen in Deutsch, Mathematik,
und der 1. Fremdsprache zur
Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe
Klassen 7 - 9
Die Klassen bleiben erhalten. In den meisten Fächern:
gemeinsame Vorbereitung auf die drei Bildungsabschlüsse
Nur in den FächernMathematik und 1. Fremdsprache ab Kl. 7 zusätzlich in Deutsch ab Kl. 8
Physik und Chemie ab Kl. 9
Einteilung je nach Leistungsfähigkeit in Grundkurse (Grundniveau),
Erweiterungskurse (erhöhtes Niveau), ab Klasse 9 auch
Aufbaukurse (gymnasiales Niveau)
Klasse 10Erweiterungskurse und Aufbaukurse
1010
Durchlässigkeit GeS - ERSDurchlässigkeit GeS - ERS
Gesamtschule Erweiterte Realschule
.
• Ein- bzw. Umstufungen zwischen den Kursen erfolgen nach Leistungen der Schüler/innen auf Konferenzbeschluss und sind zu jedem Halbjahr möglich.
• Ein Wechsel zwischen Hauptschul- und Realschulklasse ist bei entsprechenden Leistungen der Schüler/innen auf Konferenzbeschluss zu jedem Halbjahr möglich.
Förder-Maßnahmen sollen den Schülerinnen und Schülern den Wechsel in einen Erweiterungs-/Aufbaukurs bzw. den Wechsel in eine Realschulklasse
erleichtern.
Erweiterungs-kurs
Aufbau-kurs
Grund-kurs
Hauptschul-klasse
Realschul-klasse
1111
Exakte Informationen über die Unterrichtsangebote in Klasse 7 - 9
Direkt zu den möglichen Abschlüssen in den Klassen 9 und 10
1212
Schwerpunkte GesamtschuleSchwerpunkte Gesamtschule
Gesamtschule Klassen 7 bis 9
Ab Klasse 7 wählen die Schülerinnen und Schüler zu dem Pflichtunterricht einen Wahlpflichtbereich:
• die zweite Fremdsprache oder
• ein Fach aus dem Angebot
- Technik/Wirtschaft,- Natur/Umwelt,- Kommunikation und Medien,- Musisch-kulturelle Erziehung- oder aus weiteren Angeboten der Schule
Betriebspraktika und Betriebserkundungen dienen der Berufswahlvor-bereitung und unterstützen die Kinder beim Übergang ins Berufsleben.
1313
Schwerpunkte Erweiterte RealschuleSchwerpunkte Erweiterte Realschule
Erweiterte Realschule Klassen 7 bis 9
Hauptschulklassen
Hauptschwerpunkt auf den Fächern:
- Deutsch - Mathematik - Arbeitslehre
- Betriebspraktika- Betriebserkundungen
dienen der Berufswahlvorbereitung und unterstützen die Kinder beim Übergang ins Berufsleben.
Realschulklassen
Neben dem Pflichtunterricht wählen die Schülerinnen und Schüler einen Wahlpflichtbereich.
Ab Klasse 7 kann man wählen:
- zweite Fremdsprache oder - Technik/Wirtschaft (Arbeitslehre)
Ab Klasse 9 kann man wählen:
- Fortsetzung der zweiten Fremdsprache
oder zwei Fächer aus dem Angebot
- Informatik/Wirtschaft, - Natur/Umwelt, - Textverarbeitung/Bürokommunikation, - Wirtschaftskunde/Sozialkunde,- Kunst oder weitere Angebote der Schule
1414
Hauptschulabschluss GeS bzw. ERSHauptschulabschluss GeS bzw. ERS
Gesamtschule Kl. 9 Erweiterte Realschule Kl. 9
Schüler/innen im Realschul-zweig (auch
bereits in Abiturgruppe)
In E/A-Kurse eingestufte
Schüler/innen
Klasse 10Klasse 10
Landesweite Abschlussprüfung
Schüler/innen im Hauptschulzweig
In G-Kurse eingestufte
Schüler/innen
Berufsfachschulen nach zwei Jahren mittlerer
Bildungsabschluss
Berufsausbildungoder
Berufsgrundbildungsjahr
Hauptschulabschluss
Landesweite Abschlussprüfung
Schüler/innen im Hauptschulzweig
In G-Kurse eingestufte
Schüler/innen
Berufsfachschulen nach zwei Jahren mittlerer
Bildungsabschluss
Berufsausbildungoder
Berufsgrundbildungsjahr
Hauptschulabschluss
1515
Mittlerer BildungsabschlussMittlerer Bildungsabschluss
Landesweite Abschlussprüfung
Gesamtschule Klasse 10 Erweiterte Realschule Klasse 10
mind. 3 A-Kurse(zwei aus den Fächern Mathematik, Deutsch
oder 1. Fremdsprache) und
gute Noten
gute Noten
im Abschlusszeugnis
Erweiterungs- und Aufbaukurse in Deutsch, Mathematik,
1. Fremdsprache, Physik und Chemie
Fächererweiterung der Abiturgruppen Neben Deutsch, Mathematik und der 1. Fremdsprache: nun zusätzlich Physik und Chemie
Fachoberschule(Fachhochschulreif
e)
Berufs-ausbildung
Gymnasiale Oberstufe Abitur in weiteren 3 Jahren
Mittlerer Bildungsabschluss
1616
Das Gymnasium ist die richtige Schulform für Ihr Kind, denn …
• … Ihr Kind ist belastbar und Sie trauen ihm zu, dass es schon nach 8 Jahren Abitur macht.
• … Sie kennen Ihr Kind und vertrauen der Beratung der Grundschule.
Grundlegende ÜberlegungenGrundlegende Überlegungen
Die Erweiterte Realschule
bzw. die Gesamtschule ist die richtige Schulform für Ihr Kind, denn …
• … Sie möchten Ihrem Kind Zeit geben, sich zu entwickeln.
• … es kann alle seiner Leistungs-fähigkeit entsprechenden Bildungs-abschlüsse erreichen (Hauptschulabschluss – mittlerer Bildungs-
abschluss – Abitur).
• … Sie kennen Ihr Kind und vertrauen der Beratung der Grundschule.
1717
zum Schengen-Lyzeum (bei Bedarf)
sonst: weiter mit Anmeldung und Termine
1818
Das Schengen-Lyzeum in Perl…Das Schengen-Lyzeum in Perl… … … ist eine grenzüberschreitende Schule zur gemeinsamen ist eine grenzüberschreitende Schule zur gemeinsamen
Unterrichtung deutscher und luxemburgischer Kinder und Unterrichtung deutscher und luxemburgischer Kinder und Jugendlicher. Sprachen spielen deshalb eine große Rolle in der Jugendlicher. Sprachen spielen deshalb eine große Rolle in der Schule. Schule.
… … nimmt vorrangig Kinder aus Luxemburg und aus der Gemeinde nimmt vorrangig Kinder aus Luxemburg und aus der Gemeinde Perl auf. Kinder aus anderen Gemeinden werden im Rahmen der Perl auf. Kinder aus anderen Gemeinden werden im Rahmen der verfügbaren Plätze aufgenommen.verfügbaren Plätze aufgenommen.
… … ist eine ist eine Ganztagsschule: Ganztagsschule:
• montags, mittwochs, freitags: montags, mittwochs, freitags: Unterricht bis 16 Unterricht bis 16 Uhr, Uhr, dienstags und donnerstags: dienstags und donnerstags: Unterricht bis 13 Unterricht bis 13 Uhr Uhr
• Von Montag bis Freitag:Von Montag bis Freitag:Schülerbetreuung vor Schulbeginn ab 7 Uhr und Schülerbetreuung vor Schulbeginn ab 7 Uhr und nach Unterrichtsende bis 16 oder 18 Uhrnach Unterrichtsende bis 16 oder 18 Uhr
Deutsch-LuxemburgischesDeutsch-Luxemburgisches
Schengen-LyzeumSchengen-Lyzeum PerlPerl
1919
1212
1111
1010
998877
6655
Deutsch, Französisch, Deutsch, Französisch, LëtzebuergeschLëtzebuergesch 2 Sachfächer bilingual (französisch)2 Sachfächer bilingual (französisch)
Deutsch-LuxemburgischesDeutsch-Luxemburgisches
Schengen-LyzeumSchengen-Lyzeum Perl Perl
Deutsch, Französisch, EnglischDeutsch, Französisch, Englisch2 Sachfächer bilingual (französisch)2 Sachfächer bilingual (französisch)
Einige Fächer auf 2 bzw. 3 AnspruchsebenenEinige Fächer auf 2 bzw. 3 Anspruchsebenen
HauptschulabschlussHauptschulabschluss
Mittlerer BildungsabschlussMittlerer Bildungsabschluss
Einführungsklasse der gymnasialen Einführungsklasse der gymnasialen OberstufeOberstufe
Beginn der Technicien-AusbildungBeginn der Technicien-Ausbildung
Hauptphase der gymnasialen Hauptphase der gymnasialen OberstufeOberstufe
Technicien-AusbildungTechnicien-Ausbildung
Allgemeine HochschulreifeAllgemeine Hochschulreife(Abitur +
Diplôme de fin d‘études secondaires)
Diplôme de technicien administratif et commercial
+ Fachhochschulreife
Berufsbildender BildungsgangBerufsbildender BildungsgangGymnasialer BildungsgangGymnasialer Bildungsgang
2020
Ausgabe der Halbjahreszeugnisse: 21. Januar 2011
Beratungsgespräche für die Erziehungsberechtigten der Schüler/innen der Klassenstufe 4 in der Grundschule vom 21.01.2011 bis 04.02.2011
Anmeldung an den weiterführenden Schulen vom 15. bis 22. Februar 2011 (auch samstags)
Anmeldung und TermineAnmeldung und Termine
2121
2 Möglichkeiten: Unterrichtung in der Regelschule (mit Unterstützung von
Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen) Unterrichtung in speziellen Förderschulen
Wichtig bei gewünschter integrativer Unterrichtung in der Regelschule:
Weisen Sie die ausgewählte Schule bei der Anmeldung auf den bestehenden Förderbedarf oder auf eine laufende Überprüfung auf sonderpädagogischen Förderbedarf Ihres Kindes hin.
An der weiterführenden Schule findet dann ein Förderausschuss statt.
Die Schulaufsicht entscheidet über die Fortführung der integrativen Unterrichtung.
Weitere Informationen finden Sie in der Broschüre:
„Welche Schule für mein Kind?“
Sonderpädagogische FörderungSonderpädagogische Förderung
2222
Wichtig:
Die Anmeldung zu allen weiterführenden Schulen muss innerhalb der angegebenen Frist erfolgen.
Das Halbjahreszeugnis der Klassenstufe 4 ist im Original mitzubringen(Das Original verbleibt an der weiterführenden Schule).
An keiner Schulform erfolgt die Anmeldung automatisch. Sie müssen Ihr Kind persönlich an der Schule Ihrer Wahl anmelden.
ERS und GeS haben einen festgelegten Einzugsbereich. Kinder, die außerhalb des Einzugsbereichs wohnen, können im Rahmen vorhandener Plätze aufgenommen werden.
Anmeldung und TermineAnmeldung und Termine
2323
„„Tage der offenen Tür“Tage der offenen Tür“ SchlussbemerkungenSchlussbemerkungen
An den weiterführenden Schulen finden „An den weiterführenden Schulen finden „Tage der offenen TürTage der offenen Tür“ und “ und InformationsabendeInformationsabende statt. statt.
Bitte informieren Sie sich Bitte informieren Sie sich vor Ortvor Ort. Viele Schulen haben auch eine . Viele Schulen haben auch eine eigene eigene Seite im InternetSeite im Internet oder schriftliches oder schriftliches InformationsmaterialInformationsmaterial..
Viele Schulen bieten eine Viele Schulen bieten eine NachmittagsbetreuungNachmittagsbetreuung an. an. Erkundigen Sie sich bitte vor Ort. Erkundigen Sie sich bitte vor Ort.
Weitere Informationsquellen:Weitere Informationsquellen:-- Broschüre: „Welche Schule für mein Kind?“Broschüre: „Welche Schule für mein Kind?“
- - Homepage des Bildungsservers: Homepage des Bildungsservers:
www.bildungsserver.saarland.dewww.bildungsserver.saarland.de
2424
Wir wünschen Ihnen und Wir wünschen Ihnen und Ihrem Kind alles Gute für Ihrem Kind alles Gute für
seine weitere seine weitere Schullaufbahn.Schullaufbahn.
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