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Page 1: 14 Lokales mMontag, 11. August 2014 Regionale Vermarktung...Gastronomie einbinden Projektmanagerin Rosa Kug-ler von Tagwerk zeigte die Ziele der Modell-Region auf. Neben der Erhöhung

14 Lokales m Montag, 11. August 2014

HERZLICHENGLÜCKWUNSCH

GRÜSSEN SIEFamilie, Freunde oder Kollegen miteiner Anzeige in Ihrer Heimatzeitung!

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Hallo Opa,alles Liebe zu Deinem75. Geburtstag und

vielen Dank, dass Duimmer Zeit für mich hast.

Danke, DeinNiklas

nister Helmut Brunner dazuauch den Wettbewerb „Staat-lich anerkannte Öko-Modell-regionen“ ausgelobt. Bei demWettbewerb wurde der Ge-meindeverbund Buchbach-Schwindegg als eine von ins-gesamt fünf Öko-Modellre-gionen in Bayern ausgewählt– die „Öko-Modell-RegionIsental“.

Gastronomieeinbinden

Projektmanagerin Rosa Kug-ler von Tagwerk zeigte dieZiele der Modell-Region auf.Neben der Erhöhung derZahl ökologisch wirtschaf-tender Betriebe soll auch derAuf- und Ausbau regionalerVerarbeitungs- und Vermark-tungsstrukturen sowie dasEinbinden der ansässigenGastronomie erreicht wer-den. Hierzu gehört auch dasBestreben, in der Ortsmittevon Buchbach einen Dorfla-

Buchbach/Schwindegg –Nachdem die „Öko-Modell-region Isental“ mittlerweileihre Arbeit aufgenommenhat, wurden die möglichenregionalen Akteure über dieZiele und Vorhaben im Rah-men des auf zwei Jahre ange-setzten Projektes informiert.Buchbachs BürgermeisterThomas Einwang konnte da-zu neben seinem Amtskolle-gen aus Schwindegg, Dr. KarlDürner und der Projketma-nagerin Rosa Kugler über 20Vertreter regionaler undüberregionaler Vereine, Ver-bände und Organisationenim Rathaus Buchbach begrü-ßen.

Einwang erläuterte zu Be-ginn das Ziel der Bayeri-schen Staatsregierung, künf-tig die Nachfrage nach Öko-produkten stärker aus derheimischen Produktion zudecken. Um das Bewusstseinfür die regionale Identitätund regionale Vorhaben vo-ranzubringen, hat Staatsmi-

„Öko-Modellregion“ hat Arbeit aufgenommen – Dorfladen geplant

Regionale VermarktungSchafdorn war, dass das Pro-jekt ein Miteinander der be-teiligten Akteure sein soll,um etwas an der aktuellenSituation zu ändern.

Nicht alleslässt sich umsetzen

Josef Kobler vom Amt für Er-nährung Landwirtschaft undForsten Töging äußerte sichsich den Projektzielen gegen-über positiv, merkte jedochan, dass sich in der kurzenProjektzeit nicht alles umset-zen lässt, sondern lediglichImpulse gesetzt werden kön-nen. Aus seiner Sicht solltesich die Region nach zweiJahren um eine Verlängerungbewerben. Mit dem Hinweisauf eine im Herbst stattfin-dende größere Veranstaltungsowie einem anregenden Ge-dankenaustausch unter denAkteuren endete die Veran-staltung. eth

den zur Vermarktung regio-naler Produkte zu gründen.Die Projektliste umfasst da-rüber hinaus die Nutzungwertvoller Landschafts-schutz-Maßnahmen und-elemente zur örtlichen Ener-gieverwertung sowie die Op-timierung örtlicher Biogasan-lagen, um auf weniger Flächegleich viel oder mehr Energiezu erzeugen und somit dieKonkurrenz zwischen Le-bensmittelproduktion undEnergieerzeugung auf derFläche zu reduzieren.

Im anschließenden Gedan-kenaustausch wurde deut-lich, dass ein wesentlicherGrund für die mangelnde Be-reitschaft von konventionel-len Betrieben, auf „Bio“ um-zustellen, daran liegt, dass esin der Region für Bauernschwieriger geworden ist, mitder Lebensmittelproduktionkonkurrenzfähig zu sein. Einwichtiges Fazit von HansReichl, Biolandwirt aus

Sommerliche MelodienGar liebliche Töne drangen an diesem schönen Sommer-abend aus dem Pfarrheim. Die Musikschüler haben mit denLehrern Monika Winter-Ganser und Elvira Gartfelder zumVorspielabend geladen. Und so durften sich die Familien derzumeist noch jungen Musizierenden zurücklehnen und denMelodien auf der Flöte und am Klavier lauschen. Zu seinemHerbstkonzert am 27. September um 20 Uhr lädt der Vereinfür Musikunterricht ein. „Wann kriagstn scho amoi an Ra-diergummi geschenkt“ – so lautet das Motto des Abends,an dem Werner Maier und Combo dem Publikum im Buch-bacher Kulturhaus einen amüsanten Abend bereiten wer-den. Der Kartenvorverkauf in den Buchbacher Banken hatbereits begonnen. FOTO HAA

Anmelden fürFischessenBuchbach – Sein traditio-nelles Fischessen mit ge-mütlichem Beisammen-sein hält der Ortsverbanddes BBV am Freitag, 22.August, ab 19.30 Uhrbeim Weindl in Thal ab.Anmeldung hierfür ist bisDonnerstag, 21. August,bei Maria Maier, Telefon08086/376 erforderlich.

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Lehrfahrtnach EbbsBuchbach – Die Bäuerin-nen der BBV-Ortsverbän-de Buchbach, Schwind-egg und Obertaufkirchenmachen am Donnerstag,21. August, eine Lehrfahrtnach Ebbs. Anmeldungbei den jeweiligen Orts-bäuerinnen. Abfahrt inBuchbach ist um 7.30Uhr, Schwindegg 7.40Uhr und Obertaufkirchenum 7.50 Uhr. ram

„Keine Angst,ich finde dich“

Ferienprogramm: Kinder zu Besuch bei der BRK-Hundestaffel

Ampfing – Die BRK-Hund-staffel des KreisverbandsMühldorf lud im AmpfingerFerienprogramm zehn Kin-der ein, um ihnen die Aufga-ben von Balou und Co. vor-zustellen.

Gemeinsam ging es in denWald bei der Kartbahn inAmpfing. „Wir retten gemein-sam“, so lautet der Leit-spruch der BRK Hundestaf-fel. „Unsere Aufgabe ist es, inunwegsamen Gelände odergroßen Waldflächen nachvermissten Personen zu su-chen und diese zu versor-gen“, erklärte EinsatzleiterJürgen Zabelt den begeis-terten Kindern. Die Hundewerden dabei so ausgebildet,dass sie unter der Leitung ih-res Hundeführers ein Gelän-de auf menschliche Witte-rung hin durchstöbern.

„Von unseren Hundenwerden nur hilflose Personengemeldet. Diese Meldung desFundes nennt man Anzeige.Sie muss getrennt gelehrtwerden und stellt höchsteAnsprüchean die Aus-bildung, dadie Anzeigedas unnatür-lichste Ver-halten fürden Hund darstellt“, erklärteZabelt. Im Gegensatz zu ei-ner Prüfungssituation gebe esim Ernstfall keine Norm. Dervermisste Mensch kann jedesAlter haben, jeder Nationali-tät angehören, krank oder inseinem Allgemeinbefindenoder Verhalten verändertsein und sich an jedem er-denklichen Platz aufhalten.Der Hund darf also keinen

Unterschied machen und zu-verlässig jeden Fund anzei-gen.

Doch wie schafft man das?Hunde lernen kontextspezi-fisch. Das heißt, jede erdenk-liche Situation sollte mit demHund gesondert trainiertwerden. Das ist natürlichnicht möglich. Da aber nacheiner gewissen Anzahl anVariationen einer Übung ei-ne Verallgemeinerung imLernverhalten auftritt, kannein entsprechend ausgebilde-ter Hund auch eine ihmfremde Situation als Anzeige-situation erkennen und wirdzuverlässig den Fund mel-den.

Und am Ende ging es ansUmsetzen, auch die Kinderhatten großen Spaß, sich imGelände dann von den Hun-den suchen zu lassen. stn

Wie Arbeiten im Team geht, das stellte die Rettungshundestaffel den Kindern vor. FOTO STN

Ferien-programmFerien-programm

Christian machten die Fami-lie komplett, jetzt sind sechsEnkelkinder der ganze Stolzder Großeltern.

Bekannt ist Toni Wolfdurch seine vielen Aktivitä-ten in den Vereinen. Wer ihnlandkreisweit nicht kennt,hat nichts mit Feuerwehr,Fußball oder Theaterspielenam Hut. So war er bis 200131 Jahre Kreisjugendwart beider Feuerwehr, zehn JahreBezirksjugendwart und sechsJahre stellvertretender Lan-desjugendwart. 27 Jahre warer Fußballtrainer bei neunVereinen, spielte selbst inmehreren Vereinen und war46 Jahre Schiedsrichter. 31Jahre war er Mitglied desMännergesangvereins, 30Jahre Dirigent im Kirchen-chor, darunter 14 Jahre alsChorleiter. Stolz ist der Toniauf die Erfolge seiner Schul-mannschaften bei größerenMeisterschaften.

Mit seiner Frau Resi ver-schrieb er sich aber beson-ders dem Trachtenverein und

Oberneukirchen – „NeuerLehrer hock dich her zuuns“, waren wohl Worte, diebei den Wolfs Geschichteschreiben. Die junge ResiGöttl lud den neuen Lehrernach einem Tanzabend zum„zsammasitzn“ ein und eswurde Liebe und 50 JahreEheglück daraus. Jetzt feier-ten sie den Tag mit ihrer Fa-milie.

Toni Wolf erblickte am 4.August 1941 in Hohenkam-mer das Licht der Welt. Alser sechs Jahre alt war, ver-starb sein Vater. Bereits mitneun Jahren kam er ins Inter-nat nach Algasing und späternach Buxheim zu den Sali-sianern sowie ins Knabense-minar nach Freising. Er solltePfarrer werden, dies war derWunsch seiner Mutter. Nachdem Abitur 1960 begann eraber ein Lehrerstudium inMünchen. Seine erste Leh-rerstelle brachte ihn nachThanndorf in Niederbayernund zu seiner späteren FrauResi.

Am 1. April 1943 wurdesie in Oberbubach geboren,wuchs mit fünf Geschwisternauf und machte eine Haus-haltslehre. Bis zur Heirat halfsie auf dem elterlichen Hofmit, besuchte die Bäuerin-nenschule und arbeitete imWinter als Haushaltshilfeund Kinderbetreuerin.

Am 1. August 1964 wurdein Freising geheiratet und mitder Heirat kam der Umzugnach Oberneukirchen unddie 41-jährige Lehrerzeit inOberneukirchen und Tauf-kirchen. Die Töchter Sieglin-de und Monika sowie Sohn

Resi und Toni Wolf seit 50 Jahren ein glückliches Paar

Schnell in den jungen, neuenLehrer verguckt

Ein fesches Trachtlerpaar: Resi und Toni Wolf. FOTO FIM

dem jährlichen Theaterspie-len. Viele Jahre standen sieaktiv auf der Bühne, seit1988 ist der Toni Spielleiterund seine Frau kümmert sichum die Maske.

Die Seniorinnenturngrup-pe überraschte ihre Turnlei-terin am Hochzeitstag mit ei-nem Spalier nach dem Got-tesdienst, seit 1990 leitet dieResi das Turnen. Dazu ist sieMitglied des Pfarrgemeinde-rates, Lektorin und Wortgot-tesdienstleiterin und sorgtsich um den Blumen-schmuck in der Kirche. DenRuhestand genießen beide,unternehmen gerne Ausflüge,besonders auch Radltouren.

So unternimmt der Toniseit 15 Jahren immer wiederRadlpilgertouren nach Paduazu seinem Namenspatron,dem heiligen Antonius vonPadua, auf Teilstrecken auchvon seiner Frau begleitet. MitBegeisterung nimmt er sichimmer noch der Feuerwehr-jugend an, ob im Trainingoder bei Meisterschaften. fim

Ranoldsberg – Der Schüt-zenverein „Frisch auf“Engolding veranstaltet amkommenden Sonntag, 17.August, ein Sommerfestund lädt dazu ab 11 Uhrnach Engolding ein. Nachdem Mittagessen kannman sich noch mit Kaffeeund Kuchen verwöhnenlassen. Die Schützenda-men haben dazu ein um-fangreiches Kuchenbuffetvorbereitet. Auch für dieUnterhaltung der Kinderist gesorgt. Das Fest findetbei jeder Witterung statt.

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Sommerfestder Schützen

Buchbach – Aus einergroßen Bandbreite an In-strumenten können zu-künftige Musikschüler ander „Buchbacher Musik-schule“ wählen: Ob Gei-gen- Gitarren- oder Saxo-fonunterricht – in vielenSparten sind noch Plätzefrei. Auch die musikali-sche Früherziehung undder Musikgarten für ganzKleine unter der Leitungvon Monika Winter-Gan-ser freuen sich über Neu-zugänge. Anmeldungenwerden entgegengenom-men von Claudia Janssenunter Telefon 08086/8337. haa

Plätze frei anMusikschule“

AMPFING .............................

In Salmanskirchen wer-den viele Helfer zum Bin-den der Kräuterbuschengesucht. Treffpunkt ist amkommenden Freitag, 15.August, um 19 Uhr amPfarrheim Salmanskir-chen. Die Buschen wer-den am Sonntag beimGottesdienst gegen eineSpende verteilt.Das Pfarrheim Ampfingist im August geschlossen.Zum Gebetskreis sind alleInteressierten am heuti-gen Montag um 19 Uhrins Pfarrheim Stefanskir-chen eingeladen.Ampfing/Stefanskirchen/Zangberg – Alle Minis-trantinnen und Ministran-ten aus Ampfing, Stefans-kirchen und Zangbergsind vom 30. bis 31. Au-gust zu einem Zeltlager inder Grünen Lagune inAmpfing eingeladen. Info-flyer und Anmeldeformu-lare liegen in den Pfarrkir-chen aus. Die Anmeldun-gen werden bis Freitag,22. August, im PfarramtAmpfing entgegen genom-men.

SPD bei den InkasDie SPD Töging besuchte im

Rahmen des Ferienpro-gramms die Ausstellung

„Inka – Könige der Anden“im Lokschuppen Rosenheim.

Mit den Betreuern BirgitNoske, Bettina Hagl und

Dritten Bür-germeister

Günter Zell-ner lernten

die Kinder ineiner ein-stündigen

Führung das Leben und Wir-ken der Inkas kennen. Be-

eindruckt waren sie von denausgestellten Goldarbeiten.In einem Workshop durftendie Teilnehmer selbst einen

„Orejones“ aus Gips gießen,mit Goldfarbe bemalen und

als Andenken mitnehmen.FOTO RE

Ferien-programmFerien-programm