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17. September 2008 Autor: Walter Leuenberger

Computeria UrdorfTreff vom 17. September 2008

Computeria UrdorfTreff vom 17. September 2008

Datensicherung &

Datenrettung

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Sinn der Datensicherung

Strategie der Datensicherung

Medien für die Datensicherung

Datensicherungskonzepte

Geeignete Programme für die Daten-sicherung

Spezialfälle der Datensicherung

Datenrettung und -wiedergewinnung

Wo erhalte ich Hilfe ?

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Sinn der Datensicherung (engl. Backup)

Schutz vor Datenverlust infolge von

Hardware-Schäden (Festplatten-Crash)

Logische Fehler innerhalb Datenverkettung Fehlmanipulationen (versehentliches Über-

schreiben oder Löschen)

«Internet-Schädlinge» (Viren, usw.)

Datendiebstahl (Einbruch, Internet-Kriminalität)

Naturgewalten (Erdbeben, Feuer, Wasser)

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Strategie der Datensicherung (1)

Darin werden die Regeln zur Daten-sicherung festgehalten

Wie wird gesichert ?

Wer ist verantwortlich ?

Wann wird gesichert ?

Welche Daten werden gesichert ?

Welches Speichermedium wird benützt ?

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Strategie der Datensicherung (2)

Wo wird die Datensicherung aufbewahrt

?

Wie wird die Datensicherung vor Verlust

geschützt ?

Wie lange wird die Datensicherung auf-bewahrt ?

Wann und wie wird die Datensicherungauf ihre Wiederherstellbarkeit

überprüft ?

Nach welchen Zeiträumen werden Daten-

träger umkopiert ? (CDs und DVDs «behalten»

Daten nicht unbegrenzt !)

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Medien für die Datensicherung

Im Business-Bereich zumeist aufMagnetband mit grosser Kapazität

Im privaten Bereich eher auf

(externe) Festplatte optische Speichermedien (CD, DVD)

Achtung: beschränkte Lebensdauer selbstgebrannter CDs / DVDs !

Festplatte im Netzwerk

externer Server via Breitband-Internetverbindung

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Datensicherungskonzepte (1)

Man unterscheidet grundsätzlich zwischen

vollständiger ...

differenzieller ...

inkrementeller ...

Grossvater - Vater - Sohn ... (= «Generationenprinzip»)

Datensicherung

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Datensicherungskonzepte (2)

Vollständige Datensicherung («Vollsicherung»oder «Komplettsicherung»)

Sicherung aller (zur Sicherung gewünschten)

Daten Vorteil: Sämtliche (zur Sicherung gewünschten) Daten werden

gesichert.Einfaches Wiederherstellen einzelner Dateien oder desganzen (gesicherten) Datenbestandes

Nachteil: Dauert lange, grosser Platzbedarf.

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Datensicherungskonzepte (2)

Vollständige Datensicherung («Vollsicherung»oder «Komplettsicherung»)

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Datensicherungskonzepte (3)

Differentielle Datensicherung

nur seit der letzten vollständigen Sicherung geänderte oder neu hinzugekommene Datenwerden gesichert .

bei jeder differentiellen Sicherung werdendie Daten aller vorherigen differenziellenSicherungen (also seit der letzten vollständigen Sicherung !) erneut mitgesichert .

Vorteil: Schnelle Wiederherstellung durch Verwendung der

letzten Komplett- und der letzten differentiellen Sicherung.

Nachteil: Längere Dauer und grösserer Platzbedarf als bei der

inkrementellen Sicherung.

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Datensicherungskonzepte (3)

Differentielle Datensicherung («Differenz-sicherung»)

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Datensicherungskonzepte (4)

Inkrementelle Datensicherung («Zuwachs-sicherung»)

nur seit der letzten Datensicherung (Voll- oder inkrementelle Sicherung) geänderte oder neu

hinzu-gekommene Daten werden gesichert .

Vorteil: Schnelle Sicherung und geringer Platzbedarf.

Nachteil: Mehrere Arbeitsgänge für die Wiederherstellung.Es wird die letzte Vollsicherung und jede danachgetätigte inkrementelle Sicherung benötigt.

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Datensicherungskonzepte (4)

Inkrementelle Datensicherung («Zuwachs-sicherung»)

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Datensicherungskonzepte (5)

Grossvater - Vater - Sohn Datensicherung(auch Datensicherung nach dem «Generationenprinzip» genannt)

stellt sicher, dass jederzeit mehrere Sicherungen in verschiedenen zeitlichen Abstufungen (Grossvater, Vater, Sohn) verfügbar sind

ist nicht an einen bestimmten Sicherungstyp

(vollständig, differentiell oder inkrementell) gebunden

Siehe dazu ausführliches Beispiel unter http://de.wikipedia.org/wiki/Generationenprinzip

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Geeignete Programme für dieDatensicherung (1)

Mit Windows «Bordmittel»Manuelles Backup mittels «Drag-and-Drop»Ausgewählte Ordner und / oder Dateien per «Kopieren - Einfügen»

oder per «Ziehen-mit-der-Maus» auf ein anderes Speichermedium

auslagern.

Automatisiertes Backup mittels «Task-Planung»[Start] Alle Programme Zubehör Systemprogramme

Geplante Tasks Geplanten Task hinzufügen

«Assistent für geplante Tasks» wird gestartet.

Verfügbares Datensicherungsprogramm (z.B. Z-DBackup) aus-wählen und die weiteren erforderlichen Angaben festlegen.

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Geeignete Programme für dieDatensicherung (2)

Mit Windows «Bordmittel» (Fortsetzung)

Systemwiederherstellung[Start] Alle Programme Zubehör Systemprogramme

Systemwiederherstellung

«Systemwiederherstellungs-Assistent» wird gestartet

Optionen:

Systemwiederherstellungs-Einstellungen anzeigen

Systemwiederherstellungspunkt erzeugen

Systemwiederherstellung starten

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Geeignete Programme für dieDatensicherung (3)

Mit Windows «Bordmittel» (Fortsetzung)

Microsoft Programm «NTBackup»Das Programm muss u.U. von der Windows XP Installations-CD

nachinstalliert werden !

Siehe dazu den PC-Tipp-Beitrag unter:

http://www.pctipp.ch/helpdesk/kummerkasten/archiv/winxp/24553.asp

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Geeignete Programme für dieDatensicherung (4)

Freeware-ProgrammeZ-DBackup V4.3Homepage http://www.z-dbackup.de/

Download http://www.z-dbackup.de/freeware.html

Online-Demo http://www.z-dbackup.de/demo.html

Handbuch http://www.point2click.de/freeware/download/zdb-handbuch.zip

Personal Backup V4.3Download http://www.chip.de/downloads/

Personal-Backup_13007706.html

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Geeignete Programme für dieDatensicherung (5)

Kostenpflichtige-Programme (eine Auswahl)

Acronis True Image 11http://www.acronis.de/homecomputing/products/trueimage/

O&O DiskImage 3http://www.oo-software.com/home/de/products/oodiskimage/

BackupXpress Pro 3.0http://www.backupxpress.de/

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Spezialfälle der Datensicherung (1)

«Image» der ganzen Festplatte oder einer einzelnen

Partition (v.a. System-Partition!)

z.B. Programm «Drive Image» von Symantec

Gewisse Programme verwenden eigene Daten-Speichererungsregeln. Die entspr. Dateien müssen /können häufig anderweitig gesichert werden.

Registry (Windows Registrierungsdatenbank)z.B. Programm «Registry Backup»

«Favoriten» im Internet Explorerdiv. spezialisierte Backup-Programme, welche anbieten System-Einstellungen (u.a. «Bookmarks» im IE) zu sichern.

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Spezialfälle der Datensicherung (2)

OutlookSpeichert Benutzerdaten (E-Mails, Kontakte, usw.) pro Benutzer

in die Datei outlook.pst i.d.R. im Laufwerk C:

Programm «Outlook Backup Assistant» V3.3.5

Outlook ExpressDiv. Programme «Outlook Express Backup», z.B.

123 Outlook Express Backup

ABF Outlook Express Backup

Genie Outlook Express Backup

Windows Mail (E-Mail Client in Windows Vista)

z.B. Programm «WM Backup» V0.99

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Datenrettung und -wiederher-stellung (engl. Data Recovery) (1)

Wiedergewinnung von Daten… von gelöschten Dateien oder ganzen Datenträgern

… von Datenträgern mit defekten Datenstrukturen

… von beschädigten Datenträgern

Ziel ist es, Daten durch spezialisierteProgramme und sonstige Massnahmenwieder lesbar zu machen

Darüber hinaus bieten spezialisierte Firmenan, Daten von «havarierten» Festplattensoweit wie möglich zu retten

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Datenrettung und –wiederher-stellung (engl. Data Recovery) (2)

Programme für Datenrettung

Piriform Recuva (Freeware)

http://www.piriform.com/

ToolStar File Recovery Professional (ca. 100 Euro)

http://www.toolhouse.de/

Firmen für Datenrettung

Kroll Ontrackhttp://www.datenrettung.ch/service/

RSE Datenrettunghttp://www.rsedata.ch/

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Wo erhalte ich Hilfe? (1)

Wikipedia: Begriffe zum Thema Datensicherunghttp://de.wikipedia.org/wiki/Datensicherung

http://de.wikipedia.org/wiki/Datensicherungsstrategie

http://de.wikipedia.org/wiki/Generationenprinzip

http://de.wikipedia.org/wiki/Speicherabbild

http://de.wikipedia.org/wiki/Datenspeicher

http://de.wikipedia.org/wiki/Datenrettung

Microsoft Support-Seiten:7-teilige Anleitung «Datensicherung mit Windows XP»

http://support.microsoft.com/kb/842149/de

6-teilige Anleitung «Datensicherung mit Windows Vista» http://support.microsoft.com/kb/953082/de

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Wo erhalte ich Hilfe? (2)

Fachzeitschrift PC-Tipp:Artikel «Bequemes Backup» in Heft 05/2008

http://www.pctipp.ch/data/fileserver/heftarchiv/2008/05/0554back.pdf

Achtung: In der Box «Die Backup-Methoden im Überblick» auf S. 55sind die Erklärungen für inkrementelles und differenzielles Backupvertauscht! Korrekt sind die Definitionen, wie sie in dieser Präsen-tation bzw. in den Weblinks zu Wikipedia verwendet werden.

Fachzeitschrift CHIP:Workshop «Backup-Strategien für die Praxis»

http://archiv.chip.de/artikel/c1_archiv_artikel_17104707.html

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Wo erhalte ich Hilfe? (3)

AOL Deutschland:

Schritt-für-Schritt Anleitung «So bringen Sie Ihre Daten in Sicherheit»

http://computer.aol.de/Viren-PCSicherheit/bringen-Ihre-Daten-Sicherheit-1511584770-0.html

Fachzeitschrift CHIP:Vergleichstest Datenrettungs-Tools: «Retter in der Not»

http://archiv.chip.de/artikel/c1_archiv_artikel_17104707.html

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... und nun noch etwas Praxis !