Kleinhayn 2008
In Kleinhayn ist nicht nur zur Zeit der Kinderspielstadt was los, nein in Kleinhayn ist das ganze Jahr über was los.
Da gab es in Januar die Bowlingmeisterschaft, Betreuer und
Freunden veranstalteten gemeinsam einen
Bowlingabend.
Spannend gings im Februar weiter mit der Soccernight, Teams aus der ganzen Umgebung und aus Öhringen spielten über Nacht Fußball
Für deren leibliches Wohl wurde auch gesorgt.
Die kleinen Kleinhayner mussten im Februar ihre Winterferien opfern, in
einem Workshop mussten sie sich Gedanken über ihre Stadt machen.
Verbesserungsvorschläge für verschiedenste Dinge wurden dabei
gemacht,
eine eigene Kleinhayner Flagge mit
eigenem Stadtwappen entworfen und angefertigt.
Es wurde der Speiseplan entworfen, in dem jeder seine Vorschläge einbrachte. Diese wurden ausgewertet und die am
meisten gewünschten
Speisen wurde im Plan aufgenommen.
Für das leibliche Wohl der Kids war natürlich
gesorgt.
Am Tag darauf diskutierten und
beratschlagten sie welche Politik in ihrer Stadt herrschen soll. Sie entschieden sich
einstimmig für eine demokratische Stadt.
Bei diesem anstrengendem Programm, durften eine Pause und etwas Abwechslung
nicht fehlen.
(Februar 08)
Die gewonnen Party von Radio PSR zum Vereinswettkampf am Tag der Sachen
2007 wurde als Abschlussveranstaltung für die Jugendspielstadt genutzt, diese fand im März statt. Die Betreuer hatten
dabei die Gelegenheit sich etwas kennen zu
lernen.
Hierbei durften die
Öhringer nicht fehlen!
Im April zum Frühlingsfest der
Firma Mölgen wurde eine
Bastelstraße von uns veranstaltet.
Ganz besonders toll fanden die Kid´s die Bierkastenrutsche die auch
mit im Gepäck war.
Im Mai ging es für die Betreuer auf Lehrgang! In der Jugendherberge Strehla
wurde über die verschiedenen Aufgaben der
Betreuer innerhalb der Spielstadt
geredet.
Die einzelnen Stationen und die
dazugehörigen Arbeitsplätze wurden geplant. Ein Erster
Hilfe Kurs musste absolviert werden.
Abends am Lagerfeuer und beim gemeinsamen Grillen hatte man noch mal die Gelegenheit sich besser kennen zu
lernen.
Dabei konnte der Kleinhaynsong gleich noch mal geübt werden.
Natürlich vergessen die großen Kleinhayner nicht den Ehrentag der kleinen Kleinhayner. Also fuhren wir am 1. Juni zum Badfest nach
Lomatsch.
Hier konnte man spielen,
basteln oder
puzzeln,
sich über Kleinhayn
informieren oder einen
Ballon in die Lüfte steigen lassen.
Auch zum Fest der Sinne durften wir nicht
fehlen. Es konnte gebastelt werden, Luftballons wurden verteilt und auch für die nötige Abkühlung war gesorgt bei Fußbad oder
Wasserbombenschlacht.
Nun ging es langsam in die heiße
Phase zur Vorbereitung der Kinderspielstadt. Dazu wurden
im Juni die Kid´s mit ihren Eltern zu einem Elternabend
eingeladen. Hierbei wurde über die
verschiedensten Dinge was zur Kinderspielstadt wichtig ist
geredet und diskutieret.
Wir vergessen auch die ganz kleinen zukünftigen Kleinhayner
nicht, denn beim Malfest welches überwiegend von
Kindergartenkindern besucht wird, waren wir dabei.
Die Kinder konnten sich Gipsfiguren bemalen, oder mit gossen bunten Perlen
sich selber eine Kette fädeln. (Juli 2008)
Nun konnte es fast losgehen, die Kinder waren angemeldet und super auf die Kinderspielstadt vorbereitet, die Eltern wussten was ihre
Kid´s in der Kinderspielstadt erwartet und die Betreuer waren für die 160 Kinder bestens ausgebildet und gerüstet. Sie freuten sich
schon riesig auf die Zusammenarbeit mit den Kindern. Doch halt! Eine ganz wichtige Sache
musste ja vorher noch erledigt werden. Die Kinderspielstadt musste ja erstmal noch aufgebaut werden. Dies passierte am 27. Juli 2009, wie immer auf dem
Gelände der Kupferbergschule.
(Die Bühne)
Alles musste ja fertig sein, wenn die Kleinhayner
am nächsten Tag ihre Stadt (Sparkasse) einnehmen sollten!
(Radio)
(verschiedensten Stationen und der Versammlungsplatz)
Nun konnte es wirklich losgehen! Am 28. Juli 2009 öffnete Kleinhayn zum 3. Mal seine Tore. Die Kinder warteten ganz geduldig auf die feierliche Eröffnung und die Freigabe ihrer Stadt.
Bei der ersten Bürgerversammlung wurden die Kid´s in kleinere Gruppen
eingeteilt und bekamen von den Betreuern eine Stadtführung.
Am Arbeitsamt hoffte man seinen Traumjob zu finden
Die Kid´s gingen voller Elan gleich an die Arbeit z. B. im Beauty Salon
im Haba- Kaufhaus oder auch in der Kreativwerkstatt!
Soviel arbeit macht ganz schön
hungrig! Aber zum Glück gab es ja immer ein warmes Mittagessen im
Speisezelt!
Nach dem Mittagessen gabs auch schon in die erste
Bürgermeisterwahl.
Auch Betreuer brauchen mal ne Pause!
Sämtliche Gewerke und Stationen nahmen am zweiten Tag ihre Arbeit vollends auf. Die Schilderwerkstatt z.
B. fertigte für jede Station ein ganz tolles Firmenschild an.
Die Beamten von Arbeitsamt waren fleißig bei der Sache.
Und auch bei den anderen
Stationen wurde ganz fleißig gewerkelt.
Der ein oder andere nahm mehr oder wenig auch mal ein unfreiwilliges Bad bei den heißen Temperaturen.
Die Buttondrucker waren sehr kreativ!
Im Wellnesbereich konnte man sich massieren und verwöhnen lassen.
Beim Rettungszweckverband wurde jedem geholfen der Schmerzen hatte, oder der sonst in irgendeiner Weise Hilfe brauchte. Ein Lehmofen wurde gebaut, in diesem wurden später
Brötchen und Pizza gebacken. Bei einem gespielten Unfall konnten die Leute vom DRK und
der Kleinhaynfeuerwehr zeigen was sie in der kurzen Zeit schon gelernt hatten.
Nach dem Mittagessen des dritten Tages gab es das erste große High light von Kleinhayn.
Es ging zur Wasserrutsche, die extra für die Kleinhayner Bürger aufgebaut wurde.
Dabei durfte das Kleinhayner Fernsehteam natürlich nicht fehlen!
Die Betreuer kamen hierbei auch nicht zu kurz.
Am 4. Tag wurde „Mensch ärgere dich nicht“ mal etwas anders gespielt. Die Figuren waren nämlich die Kinder.
Während draußen gespielt wurde, waren drinnen die Bäcker fleißig am werken.
Und die Zeitungsleute schrieben ihre Berichte.
In der Schneiderei bereitet man derweilen etwas ganz anderes vor.
Hier wurden Kostüme für den Betreuertanz genäht.
Welchen die großen Kleinhayner für ihre kleinen Kleinhayner einstudiert hatten.
Am 5. Tag brannte es in Kleinhayn, und die
Kleinhayner Feuerwehr musste gerufen werden.
Die Kirche wurde von der Tischlerei fertig
gestellt und konnte geweiht werden.
Die erste Woche war geschafft, die Betreuer auch!
Leider fing die zweite Woche gleich mal mit Regenwetter
an.
Die Stationen wurden einfach in die Schule verlegt. Außerdem hatten wir ja Regenschirme.
Wer Lust hatte konnte an diesem Tag gegen Robert Halli Galli spielen.
Am 6. Tag gab es ein Fußballmatch zwischen der
Mannschaft von Axel und der Mannschaft von Goldi.
Am Tag 8 gings nach getaner Arbeit für alle
Kleinhayner ins Freibad.
Da kam Neptun noch zu einem Besuch, da hatten weder die kleinen noch die großen viel zu lachen. Denn Neptuns Häscher bekamen jeden den sie taufen wollten!
Der vorletzte Tag in Kleinhayn, der 9. Die Kid´s und auch die Betreuer waren ganz schön aufgeregt. Denn an diesem Tag gab es den Ausscheid für
Kleinhayn sucht den Superstar oder auch kurz genannt KSDS.
Abends konnten die Kid´s ihre Zelte und Schlafsäcke mitbringen und in Kleinhayn übernachten! Das wurde natürlich von fast allen genutzt. Diese bauten sie gemeinsam mit ihren Eltern auf.
Die Kid´s und die Betreuer hatten alle noch ein kleines Programm für die Eltern vorbereitet.
Welches den Kinder und auch den Eltern sehr viel Spaß bereitet hat.
Dann mussten die Eltern gehen und für die Kid´s hieß es ab ins Zelt. Kleinhayn wäre ja nicht Kleinhayn, wenn wir nicht noch was vorbereitet hätten. Kaum war in den Zelten Ruhe eingekehrt, mussten die Kid´s noch mal raus zur Nachtwanderung. Am Morgen danach, am letzten Tag der Kinderspielstadt waren alle sehr sehr müde, egal ob Kind oder Betreuer.
Bei der großen Versteigerung am Ende wurden noch alle für und in Kleinhayn
hergestellten Produkte an den Mann bzw. an die Kinder gebracht. Luftballons wurden zum gemeinsamen steigen lassen verteilt
Die letzten Kiddy News wurden gezeigt und die ein oder die andere Träne floss.
Nun wurden die Tore der Kinderspielstadt wieder geschlossen und wir müssen bis 2010 auf die nächste warten. Aber das fällt ja gar nicht so schwer. Denn in Kleinhayn ist auch ohne Kinderspielstadt immer was los.
Im August ging es mit den Reporten der Kleinhayner Szene Zeitung nach
Berlin. Da fand ein Treffen der verschiedenen Kinderspielstädte fest.
Außerdem konnten sie bei den Berlinern einmal schauen wie diese in ihrer Kinderspielstadt leben.
Es wurden im September alle Betreuer eingeladen um noch einmal über die Kinderspielstadt zu reden. Jeder
konnte dabei seine Meinung abgeben was ihm z. B. gut oder vielleicht auch weniger gut dabei gefallen hat. Oder
was man beim nächsten mal verbessern könnte.
Damit keinem langweilig wurde war die nötige
Bewegung auch gesorgt.
Einige Leute aus der Kinder und Jugendarbeit aus dem Rems Mur
Landkreis besuchten uns im Oktober.
Im November war es dann einmal etwas ruhiger um Kleinhayn geworden. Aber im Hintergrund wird trotzdem arrangiert,
organisiert, getüftelt, gebastelt und gegrübelt. Die nächste
Kinderspielstadt muss ja beispielsweise geplant werden. Oder die Kleinhayner Szene Reporten die treffen sich einmal Wöchentlich,
damit ihre Zeitung einmal im Monat erscheint.
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