Qualifizierungen und Fortbildungen für die Kinder- und Jugendhilfe
Balance
2017Bildungsprogramm
Bilden.
ab Seite 11
Qualifizierung Kinderyogatrainer/in
Fachkraft für sprachliche Bildung
Fachkraft für eltern-Kind-Gruppen
liebe pädagoginnen undpädagogen,
achtsamkeit mit der eigenen Gesundheit ist vor allem in Ihrem Beruf eine wichtige Voraussetzung für die Quali-tät der pädagogischen arbeit. Viele einflüsse lassen sich selbstbestimmt steuern. Das haben auch viele Träger der Kinder- und Jugendhilfe erkannt und bieten bereits heute differenzierte angebote im Rahmen der Gesundheitsprä-vention für ihre Mitarbeiter/innen an.
Um die entsprechende Selbstwahrnehmung und -wirk-samkeit zu entwickeln, ist ein hohes Maß an Selbstrefle-xion und eine achtsame Haltung notwendig. es geht im Bereich der Gesundheitsprävention vor allem darum, die Sinne zu schärfen, Stressoren zu identifizieren und Hand-lungsoptionen für den Umgang mit Stresssituationen zu entwickeln. Man könnte auch ganz einfach sagen, es geht darum, sein Berufsleben so zu gestalten, dass man sich nicht ständig davon erholen muss.
Die Voraussetzung für eine wirksame Selbstwahrneh-mung ist natürlich eine physische und psychische Ge-sundheit. Prävention heißt, aktive Vorsorge und Kenntnis der Faktoren, die Sie selbst und weit im Vorfeld einer er-krankung beeinflussen können. Vor diesem Hintergrund haben wir in diesem Jahr mit unserem Bildungsprogramm einen Schwerpunkt auf die verschiedenen Möglichkeiten gelegt, mit denen Sie aktiv das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit am arbeitsplatz fördern und mitgestalten können.
Mitgestaltet hat auch unser gesamtes Team bei der neu-aufstellung des Bildungsträgers PÄDaGOGIKa. Mit der ausgründung im vergangenen Jahr, tritt die PÄDaGOGIKa gGmbH ab dem 01.01.2017 erstmals als eigenständiger Bildungsträger unter dem bekannten namen für die Regi-on Berlin/Brandenburg auf.
Wir arbeiten mit einem leidenschaftlichen Team an der Überführung aktueller erkenntnisse aus der Wissenschaft und Forschung in die Praxis – und das verständlich und praktisch für jeden. Mit experten/innen und Fachleuten, die die gesamte Themenbreite der Pädagogik abbilden, bieten wir ein breites Spektrum an lernformaten auf sehr hohem niveau. Die Qualität unserer Bildungsveranstal-tungen steht dabei immer im Vordergrund.
Ich freue mich Ihnen, mit diesem Heft das erste Bildungs-programm der eigenständigen PÄDaGOGIKa zu überrei-chen und lade Sie auf ein sehr vielfältiges und breit gefä-chertes Bildungsangebot ein. Über 800 Teilnehmer/innen im vergangenen Jahr sind ein Beleg für das Vertrauen in unsere arbeit. Gern stehen wir auch Ihnen mit unserem Knowhow in Ihrer Praxis zur Seite.
Herzlichst,
gerald siegertGeschäftsführer
Balance Bilden
reFerenT/innen 2017 58
WissensWerTes
ÜBersichT
Bildungsprogramm
Pädagogika auf einen Blick 4Förder- und Unterstützungsangebote 5
Thema des Jahres 6Übersicht Bildungsprogramm 2017 7
Themenabende 10Qualifizierungen/Infoabende 11Konzeptionelles und pädagogisches Handeln 25Zusammenarbeit mit eltern 34Teamarbeit gestalten 38arbeit mit Kindern und Jugendlichen 40Führen, leiten, Begleiten 53
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anmeldung / agB‘s 59 / 60
anreise 61
Bildungsprogramm 2017
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ForTBildungen
Die stetige Weiterentwicklung fach-
licher Kompetenzen liegt im Interesse
eines/einer jeden Pädagogen/in. So hat
die PÄDaGOGIKa auch in diesem Jahr
wieder ein vielfältiges Fortbildungspro-
gramm für pädagogische Fachkräfte
zusammengestellt und überführt
aktuelle erkenntnisse aus der Fachwelt
in die Praxis.
ab Siete 25
QualiFiZierungen
Für Fachkräfte, die sich langfristig auf
ein konkretes Fachgebiet spezialisieren
wollen, bietet die PÄDaGOGIKa ver-
schiedene Qualifizierungen an. Um eine
intensive lernatmosphäre zu schaffen,
finden unsere Bildungsveranstaltungen
in Kleingruppen mit höchstens 15 Teil-
nehmer/innen statt.
ab Seite 13
inhouse-seminare
alle Seminare und weitere Wunschthe-
men können auch als Teamfortbildung
gebucht werden. In einem Beratungsge-
spräch analysieren wir den individuellen
Fortbildungsbedarf für Ihr Team und
erstellen ein maßgeschneidertes ange-
bot. Sie entscheiden wo und wann die
Teamfortbildung stattfindet.
ab 700€ / Tag bei einer Teamgröße
von bis zu 15 personen
FachBeraTung und coaching
Bei individuellen Beratungs- und/oder
coachingbedarfen bieten die experten/
innen der PÄDaGOGIKa professionelle
Unterstützung auf den unterschiedlichs-
ten Gebieten. Wir beraten, trainieren
und begleiten Sie in der täglichen arbeit
und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur
Seite.
ab 90€ / stunde
ThemenaBende
Zu aktuellen Themen veranstalten wir
kostenfreie Themenabende in Potsdam.
Pädagogische Fachkräfte erhalten hier
neben einem fachlichen Input eine Platt-
form für den kollegialen austausch.
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FachTage
Die PÄDaGOGIKa gestaltet für Sie die
inhaltliche Organisation und Durchfüh-
rung von Fachtagen. Sie können unsere
experten/innen aber auch für einzelne
Veranstaltungsteile, z.B. für ein Impuls-
referat oder eine Moderation, zu einer
von Ihnen organisierten Fachtagung
buchen.
Kontakt:PÄDaGOGIKa gGmbH
Großbeerenstraße 185
D-14482 Potsdam
Telefon: 0331 / 740 910 63
Fax: 0331 / 740 910 65
mail: [email protected]
homepage: www.paedagogika.com
pÄdagogiKa – aUF eInen BlIcK
leitung: anja Günther
seminarrÄume mieTen
Die Seminarräume der PÄDaGOGIKa
können für Konferenzen, Seminare
oder andere Veranstaltungen gemie-
tet werden. Die Räume sind mit mo-
derner Ton- und Präsentationstechnik
ausgestattet und verfügen über eine
moderne Möblierung.
ab 120€ / Tag
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Bildungsprogramm 2017
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prÄmienguTschein
Mit dem Bundesprogramm „Bildungsprämie“ haben Sie die
chance, bis zu 50% der Teilnehmergebühren von Qualifizie-
rungen, die maximal 1.000 € (inkl. MwSt.) kosten, gefördert
zu bekommen.
Weitere Informationen zum Programm, den Fördervorausset-
zungen und dem antragsverfahren finden Sie unter
www.bildungspraemie.info
BildungsFreisTellung
ausgehend vom Brandenburgischen Weiterbildungsgesetz
haben Sie die Möglichkeit, bis zu 5 Tage im Jahr Bildungsur-
laub bei Ihrem arbeitgeber zu beantragen. In der Regel sind
die Qualifizierungen der Pädagogika vom Ministerium für Bil-
dung, Jugend und Sport zur Bildungsfreistellung anerkannt.
Bitte erkundigen Sie sich diesbezüglich rechtzeitig vor der
antragstellung bei den Mitarbeiter/innen der Pädagogika.
Weitere Informationen zum Programm, den Fördervorausset-
zungen und dem antragsverfahren finden Sie unter
www.mbjs.brandenburg.de > Bildung > lebenslanges lernen,
Weiterbildung
Förderung im land BrandenBurg (ilB)
Mit einer Förderung durch die IlB haben Sie bis zu zwei Mal
im Jahr die chance, bis zu 70% der Teilnehmergebühren von
Qualifizierungen, die über 1.000 € (inkl. MwSt.) kosten, geför-
dert zu bekommen. Voraussetzung dafür ist, dass Sie
Ihren Wohnsitz oder Ihren arbeitsplatz im land Brandenburg
haben.
Weitere Informationen zum Programm, den Fördervorausset-
zungen und dem antragsverfahren finden Sie unter
www.ilb.de > arbeit > Übersicht der Förderprogramme > För-
derung der beruflichen Weiterbildung im land Brandenburg
Förder- & unTersTÜTZungs-anGeBOTe
Bildungsprogramm 2017
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KonZepTionelles &
pÄdagogisches handeln
ab Seite 25
ZusammenarBeiT miT elTern
ab Seite 34
TeamarBeiT gesTalTen
ab Seite 38
arBeiT miT Kindern & Jugendlichen
ab Seite 40
FÜhren, leiTen, BegleiTen
ab Seite 53
inFoaBende & QualiFiZierungen
ab Seite 11
ThemenaBende
ab Seite 10
Thema des Jahres 2017
„Balance Bilden“ – gestärkt für den pädagogischen alltag
Die Gesundheit pädagogischer Fachkräfte ist eine we-
sentliche Voraussetzung für die Qualität einer einrich-
tung der Kinder- und Jugendhilfe und bedingt eine
langanhaltende leistungsfähigkeit. Viele Fachkräfte be-
richten immer häufiger von zahlreichen Belastungsfak-
toren in ihrem Beruf, die sich negativ auf die Gesundheit
und das Wohlbefinden auswirken. Welche Ressourcen
benötigen Fachkräfte, um im Berufsalltag gesund und
zufrieden und somit gestärkt arbeitsbelastungen und
Stress begegnen zu können? In diesem Kontext werden
in unseren Bildungsveranstaltungen verschiedene Mög-
lichkeiten aufgezeigt, das eigene Wohlbefinden und die
Gesundheit am arbeitsplatz aktiv zu fördern und mit-
zugestalten.
Themenabend
10.10.2017 „Gesundheitsprävention am arbeitsplatz“ (S.10)
Fortbildungen
01.03.2017: Stress als Faktor für Veränderung - Stress-
management und Selbstfürsorge am arbeitsplatz (S.53)
14.03.2017: entlastungsreserven im Kitaalltag (S.54)
15.06.2017: Stressfrei im Büro (S.55)
03.07.2017: Gestärkt für den erzieherberuf - Gesund-
heitsförderung und Burnoutprävention (S.55)
06.10.2017: Yoga für Kinder (S.48)
Qualifizierung
05.09.2016 Qualifizierung zur YogatrainerIn (S.22)
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Bildungsprogramm 2017
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nr. Termin Titel Beitrag
ThemenaBende
2017-701 16.02.2017 Stillen und Fremdbetreuung 0 €
2017-702 10.10.2017 Gesundheitsprävention am arbeitsplatz 0 €
inFoaBende
2017-601 10.01.2017 Stellvertretende leitung/Teamleitung, leiter/innenqualifizierung, Frühkindpädagoge/in 0 €
2017-602 14.03.2017 Kinderschutzbeauftragte/r, Inklusive Praxis, Fachkraft sprachliche Bildung 0 €
2017-603 11.07.2017 Kinderyogatrainer/in, Fachkraft eltern-Kind-Gruppen, Praxisanleiter/in 0 €
QualiFiZierungen
2017-526 24.02.2017 Stellvertretende leitung / Teamleitung 850,00 €
2017-523 03.03.2017 leiter/innenqualifizierung 1.650,00 €
2017-522 22.03.2017 Frühkindpädagoge/-in 1.000,00 €
2017-527 04.05.2017 Kinderschutzbeauftragte/r 690,00 €
2017-521 09.05.2017 Inklusive Praxis 1.400,00 €
2017-528 30.05.2017 Fachkraft für sprachliche Bildung 900,00 €
2017-525 05.09.2017 Kinderyogatrainer/in 1.300,00 €
2017-531 Herbst 2017 Fachkraft für eltern-Kind-Gruppen folgt online
2017-532 Herbst 2017 Praxisanleiter/in folgt online
2017-533 anfang 2018 leiter/innenqualifizierung folgt online
KonZepTionelles & pÄdagogisches handeln
2017-106 15.03.2017 Förderwahn - angebote der frühen Förderung unter der lupe 75 €
2017-107 21.03.2017 Vorschule ohne Druck 75 €
2017-111 06.04.2017 Gitarrenkurs für anfänger 75 €
2017-114 06.05.2017 arbeitsfeld Kindertagespflege 75 €
2017-117 01.06.2017 Gitarrenkurs für Wiedereinsteiger 75 €
2017-116 12.06.2017 Bildungs- und lerngeschichten 75 €
2017-121 19.06.2017 Gewalt gegen Kinder durch pädagogische Fachkräfte 75 €
2017-120 20.06.2017 Kinder-Gärten, die bewegen - Gestaltung von Kita-außengeländen 75 €
2017-122 22.06.2017 Vorurteilsbewusste erziehung 75 €
2017-124 28.06.2017 eingewöhnung 75 €
2017-126 11.07.2017 Trocken werden - Das kompetente Kind - Sauberkeitserziehung 75 €
2017-127 11.09.2017 Bildungsprozesse begleiten 75 €
2017-128 14.09.2017 Stärken stärken - Schwächen schwächen! 75 €
2017-131 25.09.2017 Trommelspiele 75 €
2017-132 26.09.2017 Offene arbeit in der Kita 75 €
2017-133 04.10.2017 eine Kita für alle - Inklusion 75 €
2017-136 07.10.2017 Stimmbildung in der Kita 75 €
2017-140 06.11.2017 Kinderschutz 75 €
2017-142 11.11.2017 Mittagsschlaf - kindgerecht? 75 €
2017-144 16.11.2017 Kinderkonferenzen gestalten 75 €
2017-147 02.12.2017 Da geht‘s lang! Das Kleinkind setzt sich durch 75 €
2017-148 16.12.2017 „Frau Müller, Ben hat mir seinen Pullermann gezeigt.“ - Sexualpädagogik 75 €
Bildungsprogramm 2017
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ZusammenarBeiT miT elTern
2017-106 15.03.2017 Förderwahn - angebote der frühen Förderung unter der lupe 75 €
2017-109 30.03.2017 aus Fremden Freunde machen 75 €
2017-122 22.06.2017 Vorurteilsbewusste erziehung 75 €
2017-123 27.06.2017 Sprechen ohne Sprache - Kommunikation mit geflüchteten Kindern und deren eltern 75 €
2017-124 28.06.2017 eingewöhnung 75 €
2017-126 11.07.2017 Trocken werden - Das kompetente Kind 75 €
2017-130 21.09.2017 Zusammenarbeit mit eltern 75 €
2017-141 07.11.2017 Sicher im Umgang mit Konfliktgesprächen 75 €
2017-145 18.11.2017 Selbstbewusst ins elterngespräch 75 €
TeamarBeiT gesTalTen
2017-115 11.05.2017 Moral leadership - Wie man sich in einer Gruppe wohlfühlen kann 75 €
2017-118 07.06.2017 Teamentwicklung 75 €
2017-125 03.07.2017 Gestärkt für den erzieherberuf - Gesundheitsförderung und Burnoutprävention 75 €
2017-138 20.10.2017 Wie sage ich es meinen Kolleginnen und Kollegen? 75 €
2017-141 07.11.2017 Sicher im Umgang mit Konfliktgesprächen 75 €
2017-143 13.11.2017 Fallbesprechungen in der Kita 75 €
arBeiT miT Kindern und Jugendlichen
2017-102 01.03.2017 Stress als Faktor für Veränderung - Stressmanagement und Selbstfürsorge am arbeitsplatz 75 €
2017-103 07.03.2017 Psychomotorik - Bewegungsentwicklung und -förderung 75 €
2017-104 11.03.2017 1. Hilfe 50 €
2017-106 15.03.2017 Förderwahn - angebote der frühen Förderung unter der lupe 75 €
2017-107 21.03.2017 Vorschule ohne Druck 75 €
2017-108 23.03.2017 Müsst ihr immer streiten? Kindgerechte Streitkultur in Krippe und Kita entwickeln 75 €
2017-109 30.03.2017 aus Fremden Freunde machen 75 €
2017-110 05.04.2017 Kinderbücher zu relevanten Themen der Gesellschaft 75 €
2017-111 06.04.2017 Gitarrenkurs für anfänger 75 €
2017-112 06.04.2017 Bedürfnisorientierte alltagsgestaltung 75 €
2017-113 25.04.2017 So lernen Kinder 75 €
2017-117 01.06.2017 Gitarrenkurs für Wiedereinsteiger 75 €
2017-116 12.06.2017 Bildungs- und lerngeschichten 75 €
2017-121 19.06.2017 Gewalt gegen Kinder durch pädagogische Fachkräfte 75 €
2017-120 20.06.2017 Kinder-Gärten, die bewegen - Gestaltung von Kita-außengeländen 75 €
2017-122 22.06.2017 Vorurteilsbewusste erziehung 75 €
2017-123 27.06.2017 Sprechen ohne Sprache - Kommunikation mit geflüchteten Kindern und deren eltern 75 €
2017-124 28.06.2017 eingewöhnung 75 €
2017-126 11.07.2017 Trocken werden - Das kompetente Kind 75 €
2017-128 14.09.2017 Stärken stärken - Schwächen schwächen! 75 €
2017-129 18.09.2017 Traurige Kinder, die trotzdem lachen - Umgang mit traumatisierten Kindern 75 €
2017-131 25.09.2017 Trommelspiele 75 €
2017-135 06.10.2017 Yoga für Kinder 75 €
2017-136 07.10.2017 Stimmbildung in der Kita - der spielerische Umgang mit Stimme und Sprache 75 €
2017-137 09.10.2017 Was verstehe ich von dem, was du meinst? Feinfühlige Kommunikation mit Kindern 75 €
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Bildungsprogramm 2017
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g
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en
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miT
Kin
der
n&
Ju
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dlic
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2017-134 16.10.2017 Wahrnehmung, Wahrnehmungsverarbeitung und Wahrnehmungsstörungen 75 €
2017-139 21.10.2017 1. Hilfe 50 €
2017-140 06.11.2017 Kinderschutz 75 €
2017-142 11.11.2017 Mittagsschlaf - kindgerecht? 75 €
2017-144 16.11.2017 Kinderkonferenzen gestalten 75 €
2017-146 28.11.2017 Kleine Menschen, große Weltbürger - interkulturelle Kompetenzen für groß und klein 75 €
2017-147 02.12.2017 Da geht‘s lang! Das Kleinkind setzt sich durch 75 €
2017-148 16.12.2017 „Frau Müller, Ben hat mir seinen Pullermann gezeigt.“ Sexualpädagogik 75 €
FÜhren, leiTen, BegleiTen
2017-101 23.02.2017 Professionelle Gesprächsführung auf leitungsebene 75 €
2017-102 01.03.2017 Stress als Faktor für Veränderung - Stressmanagement und Selbstfürsorge am arbeitsplatz 75 €
2017-105 14.03.2017 entlastungsreserven im Kitaalltag 75 €
2017-115 11.05.2017 Moral leadership - Wie man sich in einer Gruppe wohlfühlen kann 75 €
2017-118 07.06.2017 Teamentwicklung 75 €
2017-119 15.06.2017 Stressfrei im Büro 75 €
2017-125 03.07.2017 Gestärkt für den erzieherberuf - Gesundheitsförderung und Burnoutprävention 75 €
2017-138 20.10.2017 Wie sage ich es meinen Kolleginnen und Kollegen? 75 €
2017-141 07.11.2017 Sicher im Umgang mit Konfliktgesprächen 75 €
Bildungsprogramm 2017
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sTillen und FremdBeTreuung
Immer häufiger kommen Kleinkinder in die Kindertagesbetreuung, die noch
gestillt werden. Das Thema „Stillen und Fremdbetreuung“ ruft bei pädagogi-
schen Fachkräften häufig Unsicherheiten hervor. Doch woher kommen diese
Unsicherheiten überhaupt und sind daraus resultierende Ängste begründet?
Welche Besonderheiten ergeben sich für den pädagogischen alltag mit Kin-
dern und die Zusammenarbeit mit eltern, wenn Kleinkinder gestillt werden?
Wir möchten Sie mit dieser Veranstaltung einladen, neue Impulse mitzuneh-
men, indem wir uns dem Thema aus evolutionsbiologischer Sicht nähern und
Ihnen die chance geben, Ihre Fragen und erfahrungswerte anzubringen.
Jana Nicolai ist Dipl. Erziehungswissenschaftlerin mit Schwerpunkt Kleinkind-
pädagogik und Stillberaterin in Potsdam und wird Sie durch diesen Abend
begleiten.
gesundheiTsprÄvenTion am arBeiTsplaTZ
Die Gesundheit pädagogischer Fachkräfte ist eine wesentliche Voraussetzung
für die Qualität einer einrichtung der Kinder- & Jugendhilfe. Viele Fachkräfte
berichten immer häufiger von zahlreichen Belastungsfaktoren in ihrem Be-
ruf, die sich negativ auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken. Im
Rahmen dieses Themenabends sollen Impulse gesetzt werden, wie Sie Ihre
Ressourcen (wieder)entdecken können, um im Berufsalltag gesund, zufrieden
und gestärkt arbeitsbelastungen und Stress begegnen zu können. Darüber
hinaus soll diese Veranstaltung Raum und Zeit für den fachlichen austausch
bieten und Ihnen die chance geben, Ihre Fragen zu klären.
Carola Behrend ist psychologische Beraterin und hat langjährige Erfahrun-
gen im Bereich der pädagogischen Arbeit und der Erwachsenenbildung.
Themenabend 2017-701
Termin 16.02.2017
veranstaltungsort Potsdam
referentin Jana nicolai
Kursbeitrag kostenfrei
Themenabend 2017 - 702
Termin 10.10.2017
veranstaltungsort Potsdam
referentin carola Behrend
Kursbeitrag kostenfrei
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Bildungsprogramm 2017
inFoaBende
Zu unseren Qualifizierungen veranstalten wir mehrmals im Jahr Infoaben-
de, an dem Fragen und erwartungen geklärt werden können. nutzen Sie die
chance und lernen Sie das pÄdagogiKa-Team und die Räume kennen. er-
halten Sie die ersten eindrücke zu Ihrer Qualifizierung und ganz wichtig -
bringen Sie Ihre Fragen mit!
alle Interessierten sind herzlich zu diesen kostenfreien abendveranstaltun-
gen eingeladen. Bitte melden Sie sich per Mail formlos an.
10. Januar 2017 um 18.30 uhr in den Räumen der Pädagogika
Stellvertretende leitung/Teamleitung (Kurs 2017-526)
leiterInnenqualifizierung (Kurs 2017-523)
Frühkindpädagoge/in (Kurs 2017-522)
14. märz 2017 um 18.30 uhr in den Räumen der Pädagogika
Kinderschutzbeauftragte/r (2017-527)
Inklusive Praxis (2017-521)
Fachkraft für sprachliche Bildung (2017-528)
11. Juli 2017 um 18.30 uhr in den Räumen der Pädagogika
Kinderyogatrainer/in (2017-525)
Fachkraft für eltern-Kind-Gruppen (2017-531)
Praxisanleiter/in (2017-532)
inFoaBende
2017-601 10.01.2017 Stellvertretende leitung/Teamleitung, leiter/innenqualifizierung, Frühkindpädagoge/in 0 €
2017-602 14.03.2017 Kinderschutzbeauftragte/r, Inklusive Praxis, Fachkraft sprachliche Bildung 0 €
2017-603 11.07.2017 Kinderyogatrainer/in, Fachkraft eltern-Kind-Gruppen, Praxisanleiter/in 0 €
QualiFiZierungen
2017-526 24.02.2017 Stellvertretende leitung / Teamleitung 850,00 €
2017-523 03.03.2017 leiter/innenqualifizierung 1.650,00 €
2017-522 22.03.2017 Frühkindpädagoge/-in 1.000,00 €
2017-527 04.05.2017 Kinderschutzbeauftragte/r 690,00 €
2017-521 09.05.2017 Inklusive Praxis 1.400,00 €
2017-528 30.05.2017 Fachkraft für sprachliche Bildung 900,00 €
2017-525 05.09.2017 Kinderyogatrainer/in 1.300,00 €
2017-531 Herbst 2017 Fachkraft für eltern-Kind-Gruppen folgt online
2017-532 Herbst 2017 Praxisanleiter/in folgt online
2017-533 anfang 2018 leiter/innenqualifizierung folgt online
ihre ansprechpartnerin
Henrike Schödel
Kontakt
PÄDaGOGIKa gGmbH
Großbeerenstraße 185
D-14482 Potsdam
Telefon: 0331 / 740 910 63
Fax: 0331 / 740 910 65
mail: [email protected]
homepage: www.paedagogika.com
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Bildungsprogramm 2017
12 |
sTellverTreTende leiTung/TeamleiTung Qualifizierung zur stellvertretenden leitung / Teamleitung im Bereich
Kindertagesstätten und Jugendhilfe
als Teamleitung/Stellvertretung in der Kindertagesstätte/Jugendhilfe benöti-
gen Sie erfahrungen und Ressourcen, die denen Ihrer leitung nahezu entspre-
chen. neben der Organisation des pädagogischen alltags gehören beispiels-
weise die Führung von Gesprächen und der bedarfsorientierte einsatz von
Personal zu ihren aufgaben. Doch was bedeutet leitung, Führung und Beglei-
tung? Welche Stellung haben Sie im System der leitung? Sind Sie Führungs-
kraft oder Mitarbeiter/in? Was sind Ihre Ressourcen und wo liegen die Stolper-
steine? In den fünf vorgesehenen Modulen erwerben Sie Kompetenzen und
Fähigkeiten in: Teamführung/Teamentwicklung, Kommunikation, Selbst- und
Zeitmanagement, Rechtsgrundlagen im sozialpädagogischen alltag, Prozesse
Steuern und Zusammenarbeit mit eltern gestalten. Der erfolgreiche abschluss
dieser Qualifikation ist die Voraussetzung, um nach weiteren Modulen die
Qualifizierung zur leitungskraft in Kindertageseinrichtungen abzuschließen.
Folgende Module umfasst die Qualifikation:
1. modul: Teamführung/Teamentwicklung
• leiten, begleiten und entwickeln von Mitarbeiter/innen und Gruppen
• Personaleinarbeitung
• Qualifikation und Weiterbildung
• Umgehen mit vielfältigen Unsicherheiten in komplexen anforderungen
• Kommunikative und dialogische Kompetenzen in der Personalführung
• Feedback geben und nehmen
• anleiten und Delegieren
• Funktion und aufgaben eines/einer Teamleiters/in
• Grundverständnis von Führung, Führungsverhalten und –stile
• Motive und antrieb meiner Führungsarbeit
2. modul: Kommunikation
• leiten, begleiten und entwickeln von Mitarbeiter/innen und Gruppen
• Personaleinarbeitung
• Qualifikation und Weiterbildung
• Umgehen mit vielfältigen Unsicherheiten in komplexen anforderungen
• Kommunikative und dialogische Kompetenzen in der Personalführung
• Feedback geben und nehmen
• anleiten und Delegieren
• Funktion und aufgaben eines/einer Teamleiters/in
• Grundverständnis von Führung, Führungsverhalten und –stile
• Motive und antrieb meiner Führungsarbeit
Qualifizierung 2017-526
Termin
24.02.2017
25.02.2017
31.03.2017
01.04.2017
09.06.2017
10.06.2017
30.06.2017
01.07.2017
15.09.2017
16.09.2017
20.11.2017 (abschlusskolloquium)
27.11.2017 (abschlusskolloquium)
umfang 80 Unterrichtseinheiten
5 Module á 2 Tage,
abschlusskolloquium
abschluss Die abschlussprüfung be-
steht aus einer schriftlichen Facharbeit
und einem mündlichen Kolloquium.
„Stellvertretende leitung/Teamleitung“
veranstaltungsort Potsdam
referentin linda eich
Kursbeitrag 850,00 €
Fördermöglichkeiten
Bis zu 50% Förderung der Kursgebühren
durch das land Brandenburg (IlB)
anerkannt für Bildungsfreistellung
> Fördermöglichkeiten Seite 7Q
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Bildungsprogramm 2017
3. modul: selbst- und Zeitmanagement & recht
• Ziele verfolgen und Prioritäten setzen, um effektiver und
effizienter zu arbeiten
• Hilfsmittel für Planung und Zielverfolgung
• Tag, Woche und Monat planen
• Zeitmanagementtechniken
• arbeitsorganisation
• Informations- und Wissensmanagement
• Persönliche Ressourcen managen
• Umgang mit Stress
• Recht: erörterung rechtlicher Fragen rund um den
sozialpädagogischen arbeitsbereich
4. modul: prozesse steuern
• Bildungs- und lernprozesse von Kindern und Jugendlichen
• Bildungsprozesse gestalten - Partizipation und Ko-Konstruktion
• Stärkung von Basiskompetenzen und Verknüpfung mit
den Bildungsbereichen
• Sprachliche Bildung als durchgängiges Prinzip
• Individualisierung und Differenzierung des Bildungsgeschehens
• Beobachtung und Dokumentation von Bildungs- und
entwicklungsprozessen
• Kooperation und Vernetzung mit der Schule und anderen Bildungsorten
• Konzeptionsentwicklung
5. modul: Zusammenarbeit mit eltern gestalten
• Die Bildungsmacht der Familie als einflussreichster Bildungsort
• Stärkung der Bildungsfunktion der eltern
• aktive einbeziehung der eltern in das Bildungsgeschehen
• Bildungsprozesse und lernwege für eltern erfahrbar machen
• eltern als Mitgestalter
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Bildungsprogramm 2017
14 |
leiTer/-innenQualiFiZierung Qualifizierung zur leitungskraft in Kindertageseinrichtungen
als (zukünftige) einrichtungsleitung benötigen Sie erfahrungen und Ressour-
cen in vielen unterschiedlichen Bereichen. neben der Organisation des päd-
agogischen alltags gehört beispielsweise die Führung von Gesprächen, der
bedarfsorientierte einsatz von Personal oder die Budgetplanung zu ihren auf-
gaben. Doch was bedeutet leitung, Führung und Begleitung? Was sind mei-
ne Ressourcen und wo liegen die Stolpersteine? Wie kann Qualitätssicherung
oder Konzeptionsentwicklung gestaltet werden und wie gelingt mir die arbeit
im leitungsteam? Weitere Themenschwerpunkte der Qualifizierung zur lei-
tungskraft sind unter anderem Zeit- und Selbstmanagement, Teamführung,
Konfliktmanagement sowie der Umgang mit neuen Medien.
1. modul: Führen, Begleiten, leiten, leitung im Wandel
• Mein beruflicher entwicklungsweg bis heute
• Grundverständnis von Führung, Führungsverhalten und Führungsstile
• Person, Rolle und Organisation und deren aufgaben
• Motive und antreiber meiner Führungsarbeit
• Moderation und Präsentation
• lösungs- und Ressourcenorientierung in leitender Tätigkeit
• lernvorhaben für den Transfer des Gelernten in die Praxis
• Visionen und Trends (z. B. Demographische entwicklung)
2. modul: Bildungsmanagement
• Bildungsprozesse im elementarbereich gestalten
• Stärkung von Basiskompetenzen und Verknüpfung mit den
Bildungsbereichen
• Sprachliche Bildung als durchgängiges Prinzip
• Individualisierung und Differenzierung des Bildungsgeschehens
• Beobachtung und Dokumentation von Bildungs- und
entwicklungsprozessen
• Kooperation und Vernetzung mit der Schule und anderen Bildungsorten
• lernvorhaben für den Transfer des Gelernten in die Praxis
3. modul: selbst- und Zeitmanagement & recht
• Ziele verfolgen und Prioritäten setzen, um effektiver und effizienter
zu arbeiten
• Hilfsmittel für Planung und Zielverfolgung
• Tag, Woche und Monat planen
• Zeitmanagementtechniken
• arbeitsorganisation
• Informations- und Wissensmanagement
• Persönliche Ressourcen managen
• Umgang mit Stress
• lernvorhaben für den Transfer des Gelernten in die Praxis
• Recht: erörterung rechtlicher Fragen rund um den sozialpädagogischen
arbeitsbereich
4. modul: Teamentwicklung
• leiten, begleiten und entwickeln von Mitarbeiter/innen und Gruppen
• Personalentwicklungsinstrumente: Personalauswahl u. -einarbeitung
Qualifizierung 2017-523
Termin
03.03.2017
04.03.2017
28.04.2017
29.04.2017
19.05.2017
20.05.2017
24.06.2017 (Reflexionstreffen)
14.07.2017
15.07.2017
13.10.2017
14.10.2017
15.12.2017
16.12.2017
06.01.2018 (Reflexionstreffen)
26.01.2018
27.01.2018
16.02.2018
17.02.2018
16.03.2018
17.03.2018
14.04.2018 (Reflexionstreffen)
18.06.2018 (Kolloquium)
19.06.2018 (Kolloquium)
08.12.2018 (Reflexionstreffen)
umfang 160 Unterrichtseinheiten
9 Module á 2 Tage; 4 Reflexionstreffen,
abschlusskolloquium
abschluss Die abschlussprüfung
besteht aus einer schriftlichen Fachar-
beit und einem mündlichen Kolloqui-
um. nach erfolgreichem abschluss im
Kolloquium erhalten Sie das Zertifikat
„leitungskraft in Kindertageseinrich-
tungen“.
veranstaltungsort Potsdam
referentin carola Behrend
Kursbeitrag 1.650,00 €
Fördermöglichkeiten
Bis zu 70% Förderung der Kursgebühren
durch das land Brandenburg (IlB)
anerkannt für Bildungsfreistellung
> Fördermöglichkeiten Seite 7
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Bildungsprogramm 2017
• Qualifikation und Weiterbildung, Gestaltung von
Mitarbeiter/innengesprächen
• Führen durch Zielvereinbarungen
• Umgehen mit vielfältigen Unsicherheiten in komplexen anforderungen
• kommunikative und dialogische Kompetenzen in der Personalführung
• Feedback geben und nehmen
• anleiten und Delegieren
• lernvorhaben für den Transfer des Gelernten in die Praxis
5. modul: Kommunikation
• Funktion und aufgaben eines/einer Teamleiters/in
• Teamrollen
• Phasen eines Teams
• Moderation und Struktur einer Teamsitzung
• Konflikte als chancen und deren Bewältigung
• Konfliktmoderation
• Transfer des Gelernten in die Praxis
6. modul: Zukunftswerksatt
Mit der Methode Zukunftswerkstatt blicken wir in die Zukunft. Wir reflek-
tieren Ihre arbeit, üben Kritik und erarbeiten neue kreative Möglichkeiten,
wie die Kindertageseinrichtung 2020 aussehen könnte. Dazu beziehen wir
aktuelle Trends und entwicklungen (wie zum Beispiel die Kinder- und Famili-
enzentren) mit ein.
Die Umsetzung der neuen Ideen planen wir mit der Projektmanagementme-
thode.
> Phase: „Klagemauer“ > Phase: „Früchtebaum“
> Phase: „Phantasiereise“ > Phase: „Umsetzungsphase“
7. modul: Zusammenarbeit mit eltern gestalten & recht
• Die Bildungsmacht der Familie als einflussreichster Bildungsort
• Stärkung der Bildungsfunktion der eltern durch die KiTa
• aktive einbeziehung der eltern in das Bildungsgeschehen in der KiTa
• Bildungsprozesse und lernwege der Kinder für eltern erfahrbar machen
• eltern als Mitgestalter der Kita
• Die Verantwortung der KiTa-leitung zur Begründung einer Bildungs- und
erziehungspartnerschaft mit den eltern
• RecHT: erörterung rechtlicher Fragen rund um den sozialpädagogischen
arbeitsbereich
8. modul: Qualitätsmanagement
• Grundverständnis von Qualitätsmanagement
• Was ist Qualität?
• Grundlagen zu Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung?
• Wie erhalte ich Qualität?
9. modul: Qualitätsmanagement (Konzeptentwicklung);
vorbereitung auf die abschlussarbeit
• Grundlagen von Konzeptionsentwicklung und –fortschreibung
• lernvorhaben für den Transfer des Gelernten in die Praxis
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Bildungsprogramm 2017
16 |
FrÜhKindpÄdagoge/-inQualifizierung zum/zur Facherzieher/-in der altersgruppe 0-3 Jahre
Die Frühkindliche Bildung ist in den letzten Jahren mehr und mehr in den
Fokus der Öffentlichkeit getreten. Mit dem Rechtsanspruch ab dem ersten
lebensjahr werden die erwartungen an neueinsteiger und vorhandenem Per-
sonal sich verändern und weiter steigen.
In diesem Zusammenhang bieten wir eine praxisbezogene, modulare Qua-
lifizierung an. Die berufsbegleitende Spezialisierung ist konkret für die al-
tersgruppe 0-3 Jahre konzipiert und wird sich unter anderem mit folgenden
Bausteinen beschäftigen: Bedeutung und Umsetzung von Bildung, Betreuung
und erziehung in der Kindertagesbetreuung, auffrischung theoretischer
Grundlagen, Vernetzung von theoretischen und rechtlichen Grundlagen, Pra-
xis- und Prozessbegleitung sowie Zusammenarbeit mit eltern.
1. modul: arbeitsfeld Frühpädagogik:
die lebenswelt kleiner Kinder & meine rolle als Fachkraft
• lebenswelten und Familienstrukturen
• Rolle und Selbstverständnis der Fachkraft – Reflexion der beruflichen Praxis
• „Mein Bild vom Kind“
2. modul: das kompetente Kleinkind –
entwicklungspsychologische grundlagen
• entwicklungsaufgaben und wichtige entwicklungsschritte
• Kompetenzen und Bedürfnisse erkennen und unterstützen
• frühkindliche Bildungsprozesse
3. modul: Beobachtung und dokumentation
• auftrag, Definition und Umsetzungen von Beobachtungen
• Wahrnehmen verschiedenster alltagssituationen
• ausgewählte Beobachtungsverfahren für Kinder unter drei Jahren
• Dokumentation der pädagogischen arbeit
4. modul: Zusammenarbeit mit Familien
• Möglichkeiten der Kooperation
• Partnerschaftlicher Dialog, aber wie?
• Stärkung der Kompetenzen der Fachkraft
5. modul: Bindung und Beziehung
• Bindungstheorie und methodisch-pädagogische Folgerungen
• Bindung und Grundbedürfnisse
• Beziehungen gestalten
• eingewöhnung
6. modul: Frühkindliches spiel begleiten und fördern
• analyse des Spiels
• Spielbegleitung
• Bedeutung von Wahrnehmung, Reiz und Gefühl
• Spiel- und erfahrungsmöglichkeiten schaffen und erweitern
7. modul: gesetzliche rahmenbedingungen in Theorie und praxis vereint
Qualifizierung 2017-522
Termin
22.03.2017
23.03.2017
26.04.2017
27.04.2017
03.05.2017 (Selbststudium)
17.05.2017
18.05.2017
14.06.2017
15.06.2017
28.06.2017 (Selbststudium)
12.07.2017
13.07.2017
06.08.2017 (Selbststudium)
27.09.2017
28.09.2017
18.10.2017
19.10.2017
08.11.2017 (Selbststudium)
22.11.2017
23.11.2017
21.03.2018 (Kolloquium)
umfang 160 Unterrichtseinheiten
8 Module á 2 Tage; 4 Tage Selbst-
studium; abschlusskolloquium
abschluss Die abschlussprüfung
besteht aus einer schriftlichen Fachar-
beit und einem mündlichen Kolloqui-
um. nach erfolgreichem abschluss im
Kolloquium erhalten Sie das Zertifikat
„Frühkindpädagoge/in“.
referentin anja Günther
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 1.000,00 €
Fördermöglichkeiten
Bis zu 50% Förderung der Kursgebüh-
ren mit dem Prämiengutschein
anerkannt für Bildungsfreistellung
> Fördermöglichkeiten Seite 7
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Bildungsprogramm 2017
• Gesetzlicher auftrag zur Bildung, Betreuung und erziehung
• aufsichtspflicht und Freiräume vereint
• Kindeswohl im Blick
8. modul: planung und gestaltung des pädagogischen alltags
• Planung in allen Varianten (Inhalt, Raum, Zeit und Material)
• Schlüsselsituationen
• Praktische Umsetzungsbeispiele
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Bildungsprogramm 2017
18 |
KinderschuTZ im BlicK! Qualifizierung zur/zum Kinderschutzbeauftragten
auch wenn Kinderschutz eine gesamtgesellschaftliche aufgabe ist, stellt
uns diese Thematik als Pädagogen vor besondere Herausforderungen. In
diesem Kontext möchten wir in dieser Qualifizierung mit Ihnen erarbeiten,
wovor wir Kinder schützen sollen, wollen, müssen; wer uns bei diesem
auftrag unterstützen kann und was wir in unserer täglichen arbeit bereits
präventiv leisten.
Beginnend mit den rechtlichen Rahmenbedingungen werden wir Ideen für
die Umsetzung in ihrer einrichtung thematisieren. Insbesondere die ausei-
nandersetzung mit den Begriffen Kindeswohl, präventiver Kinderschutz und
Verdachtsmomente ist unentbehrlich. Genauso finden der Gesprächsaufbau
und mögliche Fragetechniken, um für die Gespräche mit den eltern und an-
deren Kooperationspartnern vorbereitet zu sein, in der Qualifizierung ihren
Platz. eine der wichtigsten aufgaben einer/eines Kinderschutzbeauftragten
ist, neben der Unterstützung im Bereich der Risikoeinschätzung, einen Blick
auf den präventiven Umgang im Kitaalltag zu haben.
1. modul: einführung in die Thematik
• Begriffsklärung “Präventiver Kinderschutz”
• Formen der Kindeswohlgefährdung
• Rolle & auftrag der Fachkraft
2. modul: Transfer zwischen Theorie und praxis
• Standards in den einrichtungen
• Resilienzförderung
• entwicklung von Projekten
3. modul: Krisenintervention
• Methoden der Fallarbeit
• erarbeitung gewichtiger anhaltspunkte
• erarbeitung von Ressourcen
• netzwerkarbeit
4. modul: gesprächsführung
• leitfaden zur Gesprächsführung
• einblick in Fragetechniken
• Fallarbeit
Qualifizierung 2017-527
Termin
04.05.2017
06.06.2017
20.07.2017
07.09.2017
05.10.2017 (Selbststudium)
19.10.2017
08.11.2017
07.12.2017
13.12.2017 (Selbststudium)
14.12.2017 (Beratung)
31.01.2018 (Kolloquium)
umfang 80 Unterrichtseinheiten
7 Seminartage; 2 Tag Selbststudium,
1 Beratungstermin, abschluss-
kolloquium
abschluss Die abschlussprüfung
besteht aus einer schriftlichen Fachar-
beit und einem mündlichen Kolloqui-
um. nach erfolgreichem abschluss im
Kolloquium erhalten Sie das Zertifikat
„Kinderschutzbeauftragte/r“
referentin
Daniela Krüger-Radensleben
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 690,00 €
Fördermöglichkeiten
Bis zu 50% Förderung der Kursgebüh-
ren mit dem Prämiengutschein
anerkannt für Bildungsfreistellung
> Fördermöglichkeiten Seite 7
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Bildungsprogramm 2017
inKlusive praxis – aBer Wie? Qualifizierung zum/zur Facherzieher/-in für inklusive praxis
Die Themen Integration und Inklusion sind seit mehreren Jahren im Fokus der
Öffentlichkeit. Im erfahrungsaustausch sind viele Reize für Diskussionen und
offene Themen zu spüren:
In welchem Zusammenhang sind Vielfalt, individuelle Kompetenzen und Ver-
haltensweisen zu sehen? Was bedeutet Inklusion im Weitblick? Welche Rah-
menbedingungen müssen geschaffen sein oder was kann sich im Prozess
entwickeln? Welche Voraussetzungen brauchen wir - als Team oder als Be-
zugserzieher/in?
Diese Fragen begegnen uns im alltag und sind anlass, eine modulare Qualifi-
zierung für erzieher/-innen in der Kindertagesbetreuung zu gestalten. Unser
Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen Varianten für eine inklusive Praxis in Kin-
dertageseinrichtungen zu etablieren, denn Inklusion beginnt nicht erst im
Schulalter.
1. modul: einführung in die Thematik
• Grundlagen inklusiver Praxis
• Bedeutungen und Unterschiede
• Rahmenbedingungen in den einrichtungen
2. modul: Theorie und praxis
• Rechtliche Grundlagen und bildungspolitische Rahmenbedingungen
• Rollen- und auftragsklärung
• Ziele formulieren
3. modul: prozessgestaltung
• Schatzsuche im Team
• Gestaltungsmöglichkeiten inklusiver Praxis im Kontext
• Haltung, Kompetenzen und Reflexion im Blick
4. modul: Zusammenarbeit mit Familien
• Schatzsuche und Prozessgestaltung
• Haltung, Kompetenzen und Reflexion im Blick
• Kooperation und netzwerkkarte
5. modul: vom Fragenkatalog zur Qualität
• Inklusion planen
• Die arbeit mit dem Index für Inklusion
• Übungen für die Praxis
6. modul: gemeinsam, auf den Weg zur inklusiven praxis
• Fallbesprechungen und individuelle angebote
• Vielseitige Persönlichkeiten im pädagogischen alltag
• Zukunftsvisionen
Qualifizierung 2017-521
Termin
09.05.2017
10.05.2017
30.05.2017 (Selbststudium)
13.06.2017
14.06.2017
04.07.2017 (Selbststudium)
17.07.2017
18.07.2017
08.08.2017 (Selbststudium)
12.09.2017
13.09.2017
27.09.2017 (Selbststudium)
10.10.2017
11.10.2017
08.11.2017 (Selbststudium)
29.11.2017
30.11.2017
12.12.2017 (Selbststudium)
09.01.2018
10.01.2018
01.02.2018 (Selbststudium)
27.02.2018
28.02.2018
21.03.2018 (Selbststudium)
24.04.2018 (Kolloquium)
umfang 200 Unterrichtseinheiten
16 Seminartage; 8 Tage Selbststudium,
abschlusskolloquium
abschluss Die abschlussprüfung
besteht aus einer schriftlichen Fachar-
beit und einem mündlichen Kolloqui-
um. nach erfolgreichem abschluss im
Kolloquium erhalten Sie das Zertifikat
„Facherzieher/in für inklusive Praxis“.
referentinnen
Daniela Krüger-Radensleben,
Dr. christin Çelebi
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 1.400,00 €
Fördermöglichkeiten
Bis zu 70% Förderung der Kursgebühren
durch das land Brandenburg (IlB)
anerkannt für Bildungsfreistellung
> Fördermöglichkeiten Seite 7
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Bildungsprogramm 2017
20 |
FachKraFT FÜr sprachliche BildungQualifizierung zur Fachkraft für sprachliche Bildung in
Kindertageseinrichtungen
Sprach-Kitas aufgepasst! Sie sind im neuen Bundesprogramm und wollen sich
als Sprach-Fachkraft weiterbilden?
Diese Qualifizierung richtet sich an pädagogische Fachkräfte aus Kinderta-
geseinrichtungen, mit dem Ziel ihre expertise im Bereich sprachliche Bildung
erweitern und vertiefen zu wollen. Das curriculum wurde vor dem Hinter-
grund des neuen Bundesprogramms „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüs-
sel zur Welt ist“ entwickelt und umfasst die Schwerpunkte sprachliche Bil-
dung, inklusive Bildung und Zusammenarbeit mit eltern.
Die Qualifizierung soll die Fachkraft für sprachliche Bildung dazu befähigen,
Kinder und Familien professionell in der sensiblen Phase des Spracherwerbs
zu beraten und zu begleiten. Darüber hinaus werden Strategien erarbeitet,
wie die Fachkraft das einrichtungsteam bei der Weiterentwicklung der alltags-
integrierten sprachlichen Bildungsarbeit unterstützen kann.
1. modul: grundlagen des spracherwerbs von 0-6 Jahren
• Reflexion der eigenen Rolle in der pädagogischen arbeit
• Sprach- und Kommunikationsentwicklung: Meilensteine der Sprachent-
wicklung
• Sprachauffälligkeiten, Sprachentwicklungsverzögerungen und Sprachent-
wicklungsstörung
• Umgang mit Verdacht auf eine gestörte Sprachentwicklung
2. modul: Beobachtung & dokumentation kindlicher
spracherwerbsprozesse
• Strukturierte Beobachtung der Sprachentwicklung
• Prozesse festhalten und darstellen
• lerngeschichten aus neuseeland
• Instrumente zur Sprachstandserhebung
• Grundlagen der Videographie
3. modul: prozesse inklusiver Bildung
• Gemeinsamkeiten und Unterschiede
• Voraussetzungen inklusiver Bildung
• Grundlagen und Ressourcen
4. modul: Zusammenarbeit mit Familien im Kontext sprachförderung
• Gesprächsführung
• elternberatung
• elternabende, entwicklungsgespräche
• Sprachlernprozesse in der Familie unterstützen
5. modul: alltagsintegrierte sprachförderung
• Sprachliche Kompetenzen von Kindern im alltag stärken
• literacy
• anregende Räume & Materialien
• Feinfühliges Dialogverhalten
• Sprachförderliche Grundhaltung
Qualifizierung 2017-528
Termin
30.05.2017
31.05.2017
05.07.2017
06.07.2017
19.07.2017 (Selbststudium)
19.09.2017
20.09.2017
04.10.2017
05.10.2017
18.10.2017 (Selbststudium)
14.11.2017
15.11.2017
05.12.2017 (Selbststudium)
06.12.2017 (Selbststudium)
06.03.2018 (Kolloquium)
07.03.2018 (Kolloquium)
umfang 120 Unterrichtseinheiten
5 Module á 2 Tage; 4 Tage Selbststudi-
um, abschlusskolloquium
abschluss Die abschlussprüfung
besteht aus einer schriftlichen Fachar-
beit und einem mündlichen Kolloqui-
um. nach erfolgreichem abschluss im
Kolloquium erhalten Sie das Zertifikat
„Fachkraft für sprachliche Bildung“
referentinnen
Silke Klug
Gilda lehnert
Daniela Krüger-Radensleben
linda eich
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 900,00 €
Fördermöglichkeiten
Bis zu 50% Förderung der Kursgebüh-
ren mit dem Prämiengutschein
anerkannt für Bildungsfreistellung
> Fördermöglichkeiten Seite 7
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Bildungsprogramm 2017
darüber hinaus können sie nach individuellem Bedarf verschiedene
vertiefungsmodule hinzu buchen:
z.B.
• Die gesunde Stimme - Mit klangvoller und tragfähiger Stimme im Kita-
alltag überzeugen (eintägige Veranstaltung mit Gilda lehnert)
• Vorurteilsbewusste erziehung (eintägige Veranstaltung mit Silke Klug)
• Ressource Mehrsprachigkeit (eintägige Veranstaltung mit Gilda lehnert)
• Prozesse der Inklusion mit Hilfe des Index gestalten (Zweitägige Veran
staltung mit Daniela Krüger-Radensleben)
• Methodenkoffer zur Darstellung und Umsetzung von Zielen im Teampro-
zess (Zweitägige Veranstaltung mit Daniela Krüger-Radensleben)
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Bildungsprogramm 2017
22 |
KinderyogaTrainer/-inQualifizierung zur Fachkraft für yoga in Kindertageseinrichtungen
Yoga hat einen einfluss auf unser Wohlbefinden - das ist empirisch nachge-
wiesen. Bekannt ist auch, dass Kinder ein ganzes leben davon profitieren
können, wenn Sie frühzeitig in der entwicklung zu einer bewussten und ge-
sunden lebensweise begleitet werden. niemand ist besser geeignet, Kindern
einen Zugang zu den eigenen Gefühlen, Bedürfnissen und Wünschen zu ver-
mitteln, als die pädagogischen Fachkräfte in Kindertagesstätten. Sie haben
den Vorsprung des Vertrauens zu den Ihnen anvertrauten Kindern und Ihren
eltern.
Ziel der Qualifizierung ist es, Sie als Fachkraft zu befähigen, Yogaangebote
zu planen, durchzuführen und ein tiefes Verständnis dafür zu entwickeln, wie
bedeutsam der anteil der Bewegung im institutionellen Kontext ist.
neben der Bewegung als Motor der entwicklung - sind der achtungsvolle,
liebevolle Umgang und die Verbindung zu sich selbst, Kernelemente der Phi-
losophie. In jedem Modul durchlaufen wir eine Yogaübungsreihe (Körperhal-
tungen, atemtechniken, autogenes Training, entspannende Massagen und
Tänze) und beschäftigen uns mit der Grundhaltung, den eigenen Glaubens-
sätzen und den asanas (Yogaübungen). Das eigene Wohlbefinden steht dabei
im Mittelpunkt, mit der Gewissheit, dass wenn wir uns wohlfühlen, wir gerne
abgeben und verteilen.
1. Modul: Selbstbild und Körperwahrnehmung im Yoga
• Reflexion der eigenen Rolle in der pädagogischen arbeit
• Selbstfürsorge, Prävention und Freude an der Bewegung
• Beziehung zum eigenen Körper- Selbstkonzept
• asanas als Möglichkeit der eigenen Gesunderhaltung/ Prävention
2. Modul: Motorische, soziale, kognitive entwicklung
• entwicklungspsychologische Besonderheiten
• Körpererfahrungen, Bewegungsentwicklung im Kindesalter
• Bedeutung der Bewegung für Kinder
3. Modul: Gruppe und Gruppenleitung
• Gruppendynamische Prozesse
• Führung und Begleitung von Kindergruppen
• offene angebote und Situationsansatz
• Regeln für Kinder und Fachkraft
4. Modul: Methodik und Didaktik
• Yogatradition und Geschichte
• vielfältige Methoden von Kinderyogastunden
• Materialerfahrungen und Raumgestaltung
• Märchen- Phantasie- und entspannungsreisen
5. Modul: erarbeitung einer eigenen Yogastunde
• angebotsentwicklung und Umsetzung
• Vorbereitung der Präsentation
Qualifizierung 2017-525
Termin
05.09.2017
06.09.2017
20.09.2017 (Selbststudium)
11.10.2017
12.10.2017
18.10.2017 (Selbststudium)
30.11.2017
01.12.2017
13.12.2017 (Selbststudium)
16.01.2018
17.01.2018
31.01.2018 (Selbststudium)
20.02.2018
21.02.2018
10.04.2018 (Kolloquium)
11.04.2018 (Kolloquium)
umfang 120 Unterrichtseinheiten
5 Module á 2 Tage; 4 Tage Selbststudi-
um, abschlusskolloquium
abschluss Die abschlussprüfung be-
steht aus der Durchführung einer Kin-
deryogastunde und einem abschließen-
den Fachgespräch. nach erfolgreichem
abschluss erhalten Sie das Zertifikat
„Fachkraft für Yoga in Kindertagesein-
richtungen“
referentin
Silke Klug
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 1300,00€
Fördermöglichkeiten
Bis zu 70% Förderung der Kursgebühren
durch das land Brandenburg (IlB)
anerkannt für Bildungsfreistellung
> Fördermöglichkeiten Seite 7
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Bildungsprogramm 2017
QualiFiZierung Zur FachKraFT FÜr elTern-Kind-gruppen
Die professionelle leitung einer eltern-Kind-Gruppe erfordert eine hohe Fach-
lichkeit. eltern-Kind-Gruppen sind Bildungs- und Betreuungsangebote für el-
tern und ihre Kinder und haben sich als besonders wirksames angebot der
Kindertagesbetreuung erwiesen. Sie vereinen Kindertagesbetreuung und Fa-
milienbildung. eltern und Kinder finden hier eine Möglichkeit zur erweiterung
ihrer sozialen netzwerke, sowie vielfältige Beratungsangebote und Bildungs-
anregungen. Die jüngsten erfahrungen haben gezeigt, dass eltern-Kind-Grup-
pen auch für Familien mit Fluchterfahrungen besonders geeignet sind.
Im Rahmen dieser Qualifizierung werden pädagogische Fachkräfte für diese
aufgabe gestärkt. Ziel ist es, Sie in ihrer beruflichen entwicklung zu unter-
stützen, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen zu fördern sowie ihre Ressour-
cen zu erkennen und zu nutzen.
QualiFiZierung Zum/Zur praxisanleiTer/inFachkraft in der anleitung von praktikanten/auszubildenden am lernort
praxis im sozialpädagogischen umfeld
Der lernort Praxis stellt im Rahmen der ausbildung zukünftiger Fachkräfte
einen wesentlichen und bedeutsamen Teil dar. Die Qualität der praktischen
ausbildung von erzieher/innen wird zum einen durch die Praxisstelle selbst
und zum anderen durch die Praxisanleitung bestimmt. Doch wie definieren
Sie Ihre Funktion als anleiter/in? Folgt Ihre Begleitung einem klaren Konzept
oder leiten Sie auch häufig „aus dem Bauch heraus“ an, so wie Sie es selbst
erfahren haben oder wie Sie es sich gewünscht hätten?
In dieser Fortbildung werden vielfältige Methoden und Werkzeuge für die
professionelle anleitung von Praktikanten/auszubildenden vorgestellt. Sie
geben Sicherheit, Klarheit und Struktur in der Praxisbegleitung und erleich-
tern die Schritte hin zu mehr Kompetenz und Freude im anleitungsprozess.
Qualifizierung 2017-531
Termin Dieser Kurs beginnt voraus-
sichtlich im Herbst 2017. Die Termine
werden Online bekannt gegeben.
umfang voraussichtlich 120 Unter-
richtseinheiten (10 Präsenztage, 2 Tage
Praxishospitation, 2 Tage Selbststudi-
um, abschlusskolloquium)
abschluss Die abschlussprüfung
besteht aus einer schriftlichen Fachar-
beit und einem mündlichen Kolloqui-
um. nach erfolgreichem abschluss im
Kolloquium erhalten Sie das Zertifikat
„Fachkraft für eltern-Kind-Gruppen“
informationen auf
www.paedagogika.com/bildungsportal
Qualifizierung 2017-532
Termin Dieser Kurs beginnt voraus-
sichtlich im Herbst 2017. Die Termine
werden Online bekannt gegeben.
umfang voraussichtlich 80 Unterrichts-
einheiten (8 Präsenztage, 1 Tag Praxis-
aufgaben/Selbstreflexion, abschluss-
kolloquium)
abschluss Die abschlussprüfung
besteht aus einer schriftlichen Fachar-
beit und einem mündlichen Kolloqui-
um. nach erfolgreichem abschluss im
Kolloquium erhalten Sie das Zertifikat
„Praxisanleiter/-in“.
informationen auf
www.paedagogika.com/bildungsportal
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Bildungsprogramm 2017
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leiTer/-innenQualiFiZierungQualifizierung zur leitungskraft in Kindertageseinrichtungen
als (zukünftige) einrichtungsleitung benötigen Sie erfahrungen und Ressour-
cen in vielen unterschiedlichen Bereichen. neben der Organisation des päd-
agogischen alltags gehört beispielsweise die Führung von Gesprächen, der
bedarfsorientierte einsatz von Personal oder die Budgetplanung zu ihren auf-
gaben. Doch was bedeutet leitung, Führung und Begleitung? Was sind mei-
ne Ressourcen und wo liegen die Stolpersteine? Wie kann Qualitätssicherung
oder Konzeptionsentwicklung gestaltet werden und wie gelingt mir die arbeit
im leitungsteam? Weitere Themenschwerpunkte der Qualifizierung zur lei-
tungskraft sind unter anderem Zeit- und Selbstmanagement, Teamführung,
Konfliktmanagement sowie der Umgang mit neuen Medien.
Qualifizierung 2017-533
Termin Dieser Kurs beginnt voraus-
sichtlich ende 2017/anfang 2018
Die Termine werden Online bekannt
gegeben.
umfang voraussichtlich 160 Unter-
richtseinheiten (18 Präsenztage,
4 Reflexionstage, abschlusskolloquium)
abschluss Die abschlussprüfung
besteht aus einer schriftlichen Fachar-
beit und einem mündlichen Kolloqui-
um. nach erfolgreichem abschluss im
Kolloquium erhalten Sie das Zertifikat
„leitungskraft in Kindertageseinrich-
tungen“.
informationen auf
bildung.paedagogika.com
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Bildungsprogramm 2017
KonZepTionelles & pÄdagogisches handeln
2017-106 15.03.2017 Förderwahn - angebote der frühen Förderung unter der lupe 75 €
2017-107 21.03.2017 Vorschule ohne Druck 75 €
2017-111 06.04.2017 Gitarrenkurs für anfänger 75 €
2017-114 06.05.2017 arbeitsfeld Kindertagespflege 75 €
2017-117 01.06.2017 Gitarrenkurs für Wiedereinsteiger 75 €
2017-116 12.06.2017 Bildungs- und lerngeschichten 75 €
2017-121 19.06.2017 Gewalt gegen Kinder durch pädagogische Fachkräfte 75 €
2017-120 20.06.2017 Kinder-Gärten, die bewegen - Gestaltung von Kita-außengeländen 75 €
2017-122 22.06.2017 Vorurteilsbewusste erziehung 75 €
2017-124 28.06.2017 eingewöhnung 75 €
2017-126 11.07.2017 Trocken werden - Das kompetente Kind - Sauberkeitserziehung 75 €
2017-127 11.09.2017 Bildungsprozesse begleiten 75 €
2017-128 14.09.2017 Stärken stärken - Schwächen schwächen! 75 €
2017-131 25.09.2017 Trommelspiele 75 €
2017-132 26.09.2017 Offene arbeit in der Kita 75 €
2017-133 04.10.2017 eine Kita für alle - Inklusion 75 €
2017-136 07.10.2017 Stimmbildung in der Kita 75 €
2017-140 06.11.2017 Kinderschutz 75 €
2017-142 11.11.2017 Mittagsschlaf - kindgerecht? 75 €
2017-144 16.11.2017 Kinderkonferenzen gestalten 75 €
2017-147 02.12.2017 Da geht‘s lang! Das Kleinkind setzt sich durch 75 €
2017-148 16.12.2017 „Frau Müller, Ben hat mir seinen Pullermann gezeigt.“ - Sexualpädagogik 75 €
FörderWahn
angebote der frühen Förderung unter der lupe
Die angebotspalette in der frühkindlichen Bildungslandschaft ist groß: an-
gefangen bei Babyschwimmen und PeKiP-Kursen, über musikalische Früher-
ziehung und die Mitgliedschaft im Sportverein. Der Markt boomt und eltern
nehmen hohe finanzielle und zeitliche aufwendungen in Kauf, um ihren Kin-
dern die Teilnahme an unterschiedlichen informalen Bildungsangeboten zu
ermöglichen. Die Motive, die eltern dazu bewegen, sind multifaktoriell und
komplex. In der Fortbildung werden wir gemeinsam versuchen, antworten
auf einige Fragen zu finden. Wie wirkt sich der Druck, Kinder zu fördern, auf
Familien und Kindertagesstätten aus und ist frühe Förderung sinnvoll? Was
halte ich persönlich davon und wo positioniert sich meine einrichtung in der
Debatte?
Fortbildung 2017-533
Termin 15.03.2017
referentin Steffi Günther
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Bildungsprogramm 2017
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vorschule ohne drucK
alle Kinder sollen zu einem bestimmten Zeitpunkt schulfähig sein. Das ist
eine weit verbreitete Meinung, an der es scheinbar „nichts zu rütteln“ gibt,
gerade in Zeiten, in denen die Schulen zumeist noch nicht bereit sind „kind-
fähig“ zu werden. Doch was genau ist unter dem Begriff Schulfähigkeit zu
verstehen und anhand welcher Merkmale können wir sie beurteilen? In dieser
Fortbildung soll es um diese und weitere aspekte der „Vorschulbildung“ in
Kindertagesstätten gehen – wo beginnt sie und wo sind ihre Grenzen? Inwie-
weit kann die frühkindliche Bildungsförderung die Schulfähigkeit der Kinder
überhaupt verändern? Welche Verantwortung kommt uns Pädagogen dabei
zu? Oder gibt es aspekte der klassischen Vorschularbeit, die es einmal von
Grund auf zu überdenken gibt? Diese und weitere Fragen werden uns durch
den Tag zum Thema „Vorschule – ohne Druck“ leiten.
giTarrenKurs FÜr anFÄnger
Sie arbeiten mit Kindern und möchten gern die Basics im Umgang mit der
Gitarre erlernen? Dieses Seminar bietet einen crashkurs für einsteiger. In we-
nigen Schritten lernen Sie, die Gitarre mit einem Stimmgerät zu stimmen und
üben ein paar wenige Grundakkorde für die Kinderliedbegleitung. Das soll
im Mittelpunkt des Seminars stehen. Um die Finger auch mal ausruhen zu
lassen, gibt es Bewegungsspiele für den Kitaalltag.
Hinweis: Bitte bringen Sie eine Akustik-Gitarre und möglichst ein elektr.
Stimmgerät oder eine APP-Stimmgerät z.B. im Smartphone mit.
Am 01.06.2017 findet der Aufbau-Kurs statt. Hier werden die Grund-
kenntnisse vertieft und weitere Akkorde für die Kinderliedbegleitung ge-
übt.
arBeiTsFeld KinderTagespFlegeauftragsklärung und Qualitätsentwicklung
Sie arbeiten schon einige Zeit als Tagespflegeperson und wollen sich bei-
spielsweise an die Überarbeitung Ihres Konzeptes wagen und schieben es
immer wieder weg? Wie würden Sie in kurzen, verständlichen und anspre-
chenden aussagen Ihr arbeitsfeld erläutern?
oder
Wann kann ich mich mit anderen Tagespflegepersonen gezielt über meinen
beruflichen alltag austauschen, Ideen und erfahrungen anderer nutzen und
gemeinsam diskutieren?
Im Rahmen dieser Fortbildung werden wir uns mit Ihren Fragen auseinander-
setzen und Ihre Besonderheiten herausarbeiten. anschließend wird es für Sie
ein Kinderspiel sein, beispielsweise ein Konzept zu verfassen oder sich mit
anderen Tagespflegepersonen auszutauschen.
Fortbildung 2017-107
Termin 21.03.2017
referentin linda eich
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-107
Termin 06.04.2017
referent Thomas naumann
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-114
Termin 06.05.2017
referentin Martina Günther
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Bildungsprogramm 2017
giTarrenKurs FÜr WiedereinsTeiger
Sie kennen die Basics im Umgang mit der Gitarre und wollen ihre Grundkennt-
nisse wieder auffrischen und vertiefen? Dann ist dieses Seminar genau das
Richtige! In wenigen Schritten wiederholen und üben wir die wesentlichen
Grundakkorde für die Kinderliedbegleitung.
Um die Finger auch mal ausruhen zu lassen, gibt es Bewegungsspiele für den
Kitaalltag.
Bitte bringen Sie eine Akustik-Gitarre und möglichst ein elektr. Stimmgerät
oder eine APP-Stimmgerät z.B. im Smartphone mit.
Bildungs- und lerngeschichTenBeobachtung und dokumentation
In dieser Veranstaltung dreht sich alles um das erfolgreich erprobte Beobach-
tungs- und Dokumentationsverfahren der „Bildungs- und lerngeschichten“.
Ziel dieses Verfahrens ist es, das lernen von Kindern zu beobachten und zu
beschreiben und darauf aufbauend zu unterstützen und zu fördern. Die päd-
agogischen Fachkräfte bekommen durch die Beobachtung und Dokumentati-
on einen besseren einblick in die individuellen lern- und entwicklungsschritte
der Kinder. auf dieser Basis können sie gezielte Unterstützungsleistungen
anbieten. anhand der lerngeschichten wird der austausch zwischen Kindern,
pädagogischen Fachkräften und eltern gestärkt. Wir werden gemeinsam eine
erste lerngeschichte schreiben und Sie erhalten alle für die Umsetzung not-
wendigen Materialien.
geWalT gegen Kinder durch pÄdagogische FachKrÄFTeWie ein offener und professioneller umgang mit einem häufig tabuisier-
ten Thema gelingen kann
In einer Kita muss das angebotene essen grundsätzlich „gekostet“ werden.
eine erzieherin berichtet, dass Kinder in der Krippe mit Mullbinden am Tisch
fixiert werden. ein Pädagoge weiß nicht, wo sich einzelne Kinder aufhalten
und ob noch alle auf dem Gelände sind. eine Sozialarbeiterin im Heim fällt
durch rassistische Äußerungen auf.
Gewalt gegen Kinder durch pädagogische Fachkräfte kann viele Formen an-
nehmen und manchmal sehr subtil sein. Die Unsicherheit im Umgang damit
ist groß. auf welche Weise können Kinder effektiv geschützt werden? Wie
das Thema ansprechen und zugleich die Persönlichkeitsrechte der Fachkräfte
achten? Wann und auf welche Weise müssen die eltern einbezogen werden?
Was gehört zu einem Schutzkonzept und welche Rolle spielen Beschwerde-
verfahren? In der Veranstaltung wird erörtert, wie Gewalt durch Fachkräfte
präventiv verhindert werden kann und was getan werden sollte, wenn „etwas“
passiert ist.
Fortbildung 2017-117
Termin 01.06.2017
referent Thomas naumann
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-116
Termin 12.06.2017
referentin linda eich
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-121
Termin 19.06.2017
referent Prof. Dr. Jörg Maywald
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Bildungsprogramm 2017
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Kinder-gÄrTen, die BeWegengestaltung von Kita-außengeländen
einen Garten schaffen, der mehr als nur die motorische entwicklung der Kin-
der fördert, sondern auf allen Sinnesebenen wirksam wird. Die natur hat uns
reich beschenkt. nun gilt es, die nächste Generation darauf vorzubereiten,
diesen Schatz kennen zu lernen, zu pflegen und zu erhalten. Gemeinsam mit
Kindern, eltern und Interessierten kann es eine große Freude sein, sinnhafte
Totholzgärten, naschgärten, abenteuergärten, Werkstattgärten, Genussgär-
ten, Versteckgärten, artenschutzgärten bis hin zu communitygärten als das
größte Bildungsangebot in ihrer Kindertagesstätte umzusetzen.
Gemeinsam werden wir der Frage nachgehen, was Kinder für eine gesunde
entwicklung brauchen? Wo und wie sie sich am wohlsten fühlen? Wo und wie
geht es mir als pädagogische Fachkraft wohl? Wo steckt Bildung drin? Wie
kann ich mein Team und eltern für einen Umbau begeistern? Was bedeutet
Fundraising?
vorurTeilsBeWussTe erZiehung
Wir können nicht vorurteilsfrei sein aber vorurteilsbewusst. Dabei sind der
Respekt und die achtung gegenüber Kindern und Familien die Grundlage für
eine Zusammenarbeit.
Was heißt Vielfältigkeit? Mit welchen Bewertungs- und Denkgewohnheiten bin
ich selbst aufgewachsen? Wie kann ich eine Familie wertschätzen die andere
Werte mitbringt? Behandle ich alle Kinder gleich oder manche besonders?
Diesen und weiteren Fragen werden wir uns im Seminar widmen und gemein-
sam nach lösungsansätzen suchen.
eingeWöhnung
Für Kinder bedeutet der Übergang vom elternhaus in die Kindertagesstätte
zunächst einmal „Stress“. es ist für sie eine emotionale Belastung, die eine
hohe anpassungsleistung erfordert. Sie müssen sich in einer fremden Um-
gebung zurecht finden, müssen eine vorher noch nicht in diesem Umfang
dagewesene Trennungsleistung erbringen und eine weitere Bezugsperson
anerkennen. aus diesen Gründen ist eine bindungsorientierte eingewöhnung
so überaus wichtig. Wie wir den Kindern diesen Übergang bestmöglich ge-
stalten können und welche Faktoren dabei von besonderer Bedeutung sind,
wollen wir gemeinsam erörtern und anhand des „Berliner eingewöhnungsmo-
dells“ erarbeiten.
Fortbildung 2017-107
Termin 20.06.2017
referentin Silke Klug
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-122
Termin 22.06.2017
referentin Silke Klug
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-124
Termin 28.06.2017
referentin linda eich
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Bildungsprogramm 2017
TrocKen Werden – das KompeTenTe Kindsauberkeitserziehung
Kinder wollen in ihrem eigenen Tempo wachsen und das kennen nur sie al-
lein. Zu der Begleitung der Selbständigkeit gehört auch, dass das Kind am
besten weiß, wann der Zeitpunkt gekommen ist, auf die Windel zu verzichten.
Wie kann ich die Selbständigkeit bezüglich des „Trocken Werdens“ begleiten?
Was sollte ich über die körperliche und geistige entwicklung wissen? Wann ist
der beste Zeitpunkt? Welche Grundhaltung ist für eine gesunde entwicklung
förderlich? Wie kann ich den eltern begegnen?
BildungsproZesse BegleiTen
Der Begriff „Bildung“ wird zurzeit inflationär benutzt. Jeder spricht davon,
dass Bildung ein Garant für unsere Zukunft ist. nur was ist Bildung genau?
Ist es die ansammlung von Wissen, um es in bestimmten Situationen wie-
dergeben zu können, oder ist es mehr? Wie können wir Bildungsinhalte für
Kinder nachhaltig verwertbar machen? In Kindertageseinrichtungen steht die
Begleitung der Kinder in ihren Bildungsprozessen auf der Tagesordnung.
Manche Pädagogen setzen sich dabei derart unter Druck, dass sie ihren ei-
genen erfolg am abrufbaren Wissen der Kinder festmachen. Folgen wir dem
Satz von Maria Montessori: „Kinder sind Baumeister ihrer selbst“, dann ist es
notwendig den Begriff Bildung nochmals in seiner Bedeutung zu betrachten.
Fortbildung 2017-126
Termin 11.07.2017
referentin Silke Klug
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-126
Termin 11.09.2017
referentin linda eich
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Bildungsprogramm 2017
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sTÄrKen sTÄrKen – schWÄchen schWÄchen! positive psychologie in der arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Wundern Sie sich manchmal, warum wir unseren Blick oft auf die Schwächen
in uns und anderen und weniger auf die Stärken richten? Wie können wir
Kinder in ihrer Resilienz und lebenszufriedenheit fördern? Welche prakti-
schen Methoden zur entfaltung eigener Stärken und diejenigen von Kindern
und Jugendlichen gibt es? Die Positive Psychologie ist ein neuer Forschungs-
schwerpunkt der Psychologie. Sie bietet wissenschaftlich fundierte Metho-
den, stärkende Impulse zu setzen sowie Resilienz und lebenszufriedenheit
zu fördern. Ihr Ziel ist es, Menschen in ihrer entwicklung zu unterstützen. Sie
gründet gemäß dem PeRMa-Modell (Seligman) auf folgenden Säulen: Positi-
ve emotionen, engagement, Beziehungen (Relationship), Sinnerfüllung (Me-
aning), Gelingen (achievement). es werden Kenntnisse der Positiven Psycho-
logie und praktische anwendungsmöglichkeiten vermittelt.
Trommelspiele
Mal selber für die Kinder zum Stopptanz zu trommeln, um dann vielleicht
anschließend mit ihnen eine Trommelgruppe zu gründen oder gemeinsam
mit lustigen Sprüchen und Reimen eine kleine Geschichte rhythmisch–musi-
kalisch umzusetzen. Darum soll es unter anderem in diesem Seminar gehen.
Zur aufwärmung werden eine Reihe von rhythmischen Übungen und Spielen
vorgestellt, die auf der einen Seite zur auflockerung und auf der anderen
Seite zur Konzentration und Fokussierung beitragen. Danach werden wir uns
in der Gruppe ein paar kleine Trommelstücke mit Hilfe von Bewegung und
Sprache erarbeiten. einzelne rhythmische Stimmen versuchen wir dann ver-
einfacht für das Trommeln mit den Kindern zu verwenden.
Der Dozent demonstriert im gemeinsamen Spiel Beispiele aus seiner musika-
lisch- inhaltlichen und methodischen arbeit in Kita und Hort.
es gibt Spielraum für die Teilnehmer/innen, sich in Kleingruppen auszupro-
bieren.
Fortbildung 2017-128
Termin 14.09.2017
referentin Dr. christin Çelebi
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-131
Termin 25.09.2017
referent Thomas naumann
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Bildungsprogramm 2017
oFFene arBeiT in der KiTa
Offene arbeit hat viele Gesichter. Sie wird aber vor allem von einer Haltung
gekennzeichnet.
eine Haltung, die offen ist. Wofür bin ich offen oder wofür soll ich offen sein?
Wie gelingt in unserer Kita der Umgang mit den unterschiedlichen lernbe-
dürfnissen der Kinder? Wie gehen wir mit Freiheit und Grenzen um? Dies sind
nur einige Fragen, die erzieher/innen und Teams zu diesem Thema bewegen.
eine KiTa FÜr alle auf dem Weg zu einer inklusiven Krippe und Kita
Der Weg zur inklusiven Frühpädagogik wird zunehmend Realität, dennoch
gilt es, weitere Schritte zu gehen und zu gestalten. Welche chancen und Hin-
dernisse sind mit Inklusion verbunden? Was können wir von praktischen er-
fahrungen und Beispielen inklusiver Schulen und einrichtungen lernen? Wie
können wir mit dem Index für Inklusion arbeiten? Diese Fortbildung bietet
praktische anregungen zur Gestaltung der anfangssituation von entwick-
lungsprozessen und ermöglicht eine grundlegende auseinandersetzung mit
dem Begriff der Inklusion und den damit verbundenen Veränderungen von
Werten, Strukturen und Praktiken.
sTimmBildung in der KiTa der spielerische umgang mit stimme und sprache
Der Umgang mit der eigenen Stimme - sei es beim Sprechen oder Singen - ist
für die arbeit mit Kindern von tiefgreifender Bedeutung. Sich ihrer bewusst
zu sein, ist Grundlage für alle, die in der pädagogischen arbeit tätig sind. In
der direkten arbeit mit Kindern kann man viele erfahrungen mit der eige-
nen Stimme sammeln. In diesem Seminar wollen wir uns im ersten Schritt
auf spielerische, lustvolle, abwechslungsreiche Weise der eigenen Stimme
widmen und im zweiten Schritt Vorschläge und Ideen sammeln, wie wir den
spielerischen Umgang mit der Stimme in den Kita alltag integrieren können.
Fortbildung 2017-132
Termin 26.09.2017
referentin Martina Günther
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-133
Termin 04.10.2017
referentin Dr. christin Çelebi
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-136
Termin 07.10.2017
referentin Gilda lehnert
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Bildungsprogramm 2017
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KinderschuTZ
In diesem Seminar werden wir uns eingehend mit dem Bundeskinderschutz-
gesetz auseinandersetzen. Die anforderungen an Kindertageseinrichtungen
stehen dabei im Mittelpunkt der Veranstaltung. Für pädagogische Fachkräf-
te ist es von besonderer Bedeutung, sich den aufgaben und anforderungen
bewusst zu sein. In diesem Kontext werden wir den Tag nutzen, um uns
über den Umgang mit Verdachtsmomenten, mögliche Handlungsleitfäden,
Projektideen für präventiven Kinderschutz und erfahrungen auszutauschen.
miTTagsschlaF – KindgerechT? mittagsschlaf in der Kindertagesbetreuung
Das Thema Mittagsschlaf ist ein häufiges Thema, zwischen, Träger, eltern
und Kitafachkräften. Kinder sind unterschiedlich, genauso auch ihre Schlafge-
wohnheiten und Vorlieben. Der Seminartag vermittelt Basiswissen zur gesun-
den entwicklung von Kindern, zu Schlafgewohnheiten, Schlafzuständen und
gibt einblicke in die aufsichtspflicht.
Mit welchem Schlafverhalten haben wir es in der Kita zu tun? Warum ist Schla-
fen und Ruhen überlebensnotwendig? Wie können individuelle Bedürfnisse
befriedigt werden? Was bedeutet Schlafen in der eingewöhnung? Wie und wo
können Fachkräfte ihre Pause verbringen? Wie kann ein Mittagsschlaf ohne
Mittagsschlaf aussehen? Welche Möglichkeiten der Schlaf- und Wachplätze
können angeboten werden? Welche Rituale sind hilfreich?
KinderKonFerenZen gesTalTenpartizipation
es geht darum, ein Verständnis von Partizipation zu entwickeln und Bedin-
gungen zu schaffen, unter denen gemeinsames leben demokratisch gestal-
tet werden kann und Demokratie altersangemessen erfahrbar wird. Kinder
zu beteiligen, bedeutet sie ganz selbstverständlich als Subjekte zu begreifen,
die ihr leben zunehmend selbst in die Hand nehmen. Das bedeutet, dass Kin-
der lernen Situationen selbst und mitzugestalten. Pädagogische Fachkräfte
geben Kindern die chance, sich Wege selbst zu suchen und diesen Prozess
des forschenden, entdeckenden, experimentierenden lernens durch die er-
weiterung des Blickwinkels und durch vertiefende Recherchen zu fördern.
Die Kindertagesstätte ist ein lernort für demokratisches Handeln. Kinderkon-
ferenzen sind ein wichtiger dialogischer aspekt der Partizipation. Wie das in
einrichtungen mit Kindern jeden alters gelingen kann, ist Bestandteil dieser
Fortbildung.
Fortbildung 2017-140
Termin 06.11.2017
referentin
Daniela Krüger-Radensleben
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-142
Termin 11.11.2017
referentin Silke Klug
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-144
Termin 16.11.2017
referentin linda eich
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Bildungsprogramm 2017
da gehT’s lang!das Kleinkind setzt sich durch
Wenn die volle Tasse über den Tisch rollt, kann ich herrlich im Wasser pan-
schen. Der Kochlöffel und der Topf ergeben zusammen wunderbare laute
und Töne. Das laute Kreischen und Hüpfen macht mir auch großen Spaß.
alltagsglück und Kitaalltag: Kinder leben aus dem Bauch heraus, spontan,
ganz im Hier und Jetzt. Wie können wir einen strukturierten Tagesablauf in
der einrichtung mit der erlebniswelt von Kleinkindern vereinen? Wie würde
ein Tag ganz im Sinne des Kleinkindes aussehen?
Diesen zentralen Fragen wollen wir uns in der Fortbildung widmen und selbst
überraschende erfahrungen erleben.
„Frau mÜller, Ben haT mir seinen pullermann geZeigT.“Kinder und ihre sexualität im alter von 0-6 Jahren
Menschen, die in ihrem arbeitsalltag Kinder begleiten, sind unweigerlich
auch dabei, wenn diese ihre Sexualität entdecken, ausprobieren und erfahren
möchten. Welche sexuellen Verhaltensweisen zeigen Kinder, was bedeutet
das und in welcher Form können Pädagog/innen, erzieher/innen und andere
Fachkräfte dem im alltag begegnen?
anhand verschiedener Methoden wollen wir uns dem Thema kindlicher Sexu-
alität nähern und dabei verschiedene Perspektiven einnehmen.
Fortbildung 2017-147
Termin 02.12.2017
referentin Martina Günther
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-148
Termin 16.12.2017
referentin anna-Maria Halibrand
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Bildungsprogramm 2017
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FörderWahnangebote der frühen Förderung unter der lupe
Die angebotspalette in der frühkindlichen Bildungslandschaft ist groß: an-
gefangen bei Babyschwimmen und PeKiP-Kursen, über musikalische Früher-
ziehung und die Mitgliedschaft im Sportverein. Der Markt boomt und eltern
nehmen hohe finanzielle und zeitliche aufwendungen in Kauf, um ihren Kin-
dern die Teilnahme an unterschiedlichen informalen Bildungsangeboten zu
ermöglichen. Die Motive, die eltern dazu bewegen, sind multifaktoriell und
komplex. In der Fortbildung werden wir gemeinsam versuchen, antworten
auf einige Fragen zu finden. Wie wirkt sich der Druck, Kinder zu fördern, auf
Familien und Kindertagesstätten aus und ist frühe Förderung sinnvoll? Was
halte ich persönlich davon und wo positioniert sich meine einrichtung in der
Debatte?
aus Fremden Freunde machenWir möchten sie integrieren, stoßen aber an grenzen
es kommen viele neue fremde Menschen an, groß und klein. Sie alle wollen
hier sein, angenommen werden, glücklich werden, dazu gehören. Sie haben
einen langen beschwerlichen Weg hinter sich. Wir kennen ihre Geschichten
nicht, wir verstehen ihre Sprache nicht, ihre Bräuche sind uns manchmal
fremd. Wir möchten sie integrieren, stoßen aber an Grenzen: Was denken sie?
Was bewegt sie? Was brauchen sie? Was können wir für sie tun? Wie können
wir aus Fremden Freunde machen?
Fortbildung 2017-106
Termin 15.03.2017
referentin Steffi Günther
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-109
Termin 30.03.2017
referentin Dr. nadi Towfigh
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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ZusammenarBeiT miT elTern
2017-106 15.03.2017 Förderwahn - angebote der frühen Förderung unter der lupe 75 €
2017-109 30.03.2017 aus Fremden Freunde machen 75 €
2017-122 22.06.2017 Vorurteilsbewusste erziehung 75 €
2017-123 27.06.2017 Sprechen ohne Sprache - Kommunikation mit geflüchteten Kindern und deren eltern 75 €
2017-124 28.06.2017 eingewöhnung 75 €
2017-126 11.07.2017 Trocken werden - Das kompetente Kind 75 €
2017-130 21.09.2017 Zusammenarbeit mit eltern 75 €
2017-141 07.11.2017 Sicher im Umgang mit Konfliktgesprächen 75 €
2017-145 18.11.2017 Selbstbewusst ins elterngespräch 75 €
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Bildungsprogramm 2017
vorurTeilsBeWussTe erZiehungangebote der frühen Förderung unter der lupe
Wir können nicht vorurteilsfrei sein aber vorurteilsbewusst. Dabei sind der
Respekt und die achtung gegenüber Kindern und Familien die Grundlage für
eine Zusammenarbeit.
Was heißt Vielfältigkeit? Mit welchen Bewertungs- und Denkgewohnheiten bin
ich selbst aufgewachsen? Wie kann ich eine Familie wertschätzen die andere
Werte mitbringt? Behandle ich alle Kinder gleich oder manche besonders?
Diesen und weiteren Fragen werden wir uns im Seminar widmen und gemein-
sam nach lösungsansätzen suchen.
sprechen ohne spracheKommunikation mit geflüchteten Kindern und deren eltern
Wir lernen neue Kinder kennen, neue Geschwister, neue eltern, neue Groß-
familien. Sie sind erst kürzlich in Deutschland angekommen. Wir kennen sie
nicht und wir können sie nicht verstehen.
Sie sprechen unterschiedliche Sprachen, haben andere Gewohnheiten, ken-
nen andere Regeln. Wir möchten mit ihnen kommunizieren, sie kennenler-
nen, ihnen etwas sagen, ihnen Fragen stellen, ihre Fragen beantworten.
Was können wir tun, wenn uns die Worte fehlen? Welche Informationen sind
für die Kinder und eltern wichtig? Wie können wir mit den Kindern ohne Spra-
che kommunizieren? Welche alternativen gibt es?
eingeWöhnung
Für Kinder bedeutet der Übergang vom elternhaus in die Kindertagesstätte
zunächst einmal „Stress“. es ist für sie eine emotionale Belastung, die eine
hohe anpassungsleistung erfordert. Sie müssen sich in einer fremden Um-
gebung zurecht finden, müssen eine vorher noch nicht in diesem Umfang
dagewesene Trennungsleistung erbringen und eine weitere Bezugsperson
anerkennen. aus diesen Gründen ist eine bindungsorientierte eingewöhnung
so überaus wichtig. Wie wir den Kindern diesen Übergang bestmöglich ge-
stalten können und welche Faktoren dabei von besonderer Bedeutung sind,
wollen wir gemeinsam erörtern und anhand des „Berliner eingewöhnungsmo-
dells“ erarbeiten.
Fortbildung 2017-122
Termin 22.06.2017
referentin Silke Klug
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-123
Termin 27.06.2017
referentin Dr. nadi Towfigh
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-124
Termin 28.06.2017
referentin linda eich
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Bildungsprogramm 2017
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TrocKen Werden – das KompeTenTe Kindsauberkeitserziehung
Kinder wollen in ihrem eigenen Tempo wachsen und das kennen nur sie al-
lein. Zu der Begleitung der Selbständigkeit gehört auch, dass das Kind am
besten weiß, wann der Zeitpunkt gekommen ist, auf die Windel zu verzichten.
Wie kann ich die Selbständigkeit bezüglich des „Trocken Werdens“ begleiten?
Was sollte ich über die körperliche und geistige entwicklung wissen? Wann ist
der beste Zeitpunkt? Welche Grundhaltung ist für eine gesunde entwicklung
förderlich? Wie kann ich den eltern begegnen?
ZusammenarBeiT miT elTern
eine offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit eltern ist keine Selbst-
verständlichkeit und immer wieder eine Herausforderung. Um ein förderndes
entwicklungsbündnis zwischen eltern und Pädagogen aufzubauen, braucht
es nicht nur ein Wissen um die entwicklungsinteressen des Kindes, sondern
auch ein Verständnis von unbewussten, psychischen Prozessen bei eltern so-
wie Pädagogen. Welche wichtige Bedeutung haben die Bezugspersonen und
wie kann der Kindergarten einen förderlichen Rahmen für die entwicklung
des Kindes darstellen? Welche Bedürfnisse und Konflikte entstehen in der
elternschaft und was heißt psychoanalytisch-pädagogische elternarbeit in der
Kita? Im Rahmen dieser Fortbildung werden diese Themen umfassend be-
leuchtet und antworten werden gemeinsam erarbeitet.
sicher im umgang miT KonFliKTgesprÄchen
Konflikte bereichern das leben, weil sie die chance in sich tragen einander
besser zu verstehen. erfahrungen und Instrumente kennen lernen und an
Beispielen wachsen, ist ein guter Zugang im Umgang mit Konflikten. ein leit-
faden zur Vorbereitung, Durchführung und nachbereitung von Gesprächen
gibt Sicherheit und vermittelt notwendiges Wissen. auf die Haltung und das
Interesse aneinander kommt es an. Welche Fragen sind unterstützend? Was
kann ich tun, wenn ein Konflikt eskaliert? Was für ein Konflikttyp bin ich? Wer
ist für was geeignet? Was mache ich, wenn Kinderschutz ein Thema wird?
Wer sind meine Kooperationspartner und vieles mehr wird uns an diesem
Seminartag beschäftigen.
Fortbildung 2017-126
Termin 11.07.2017
referentin Silke Klug
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-130
Termin 21.09.2017
referentin linda eich
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-141
Termin 07.11.2017
referentin Silke Klug
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Bildungsprogramm 2017
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selBsTBeWussT ins elTerngesprÄchempathischer und professioneller umgang mit eltern
In unserem Berufsalltag spielt die Kommunikation mit eltern eine entschei-
dende Rolle. einfühlungsvermögen und Professionalität sind notwendig, um
die verschiedenen Gesprächssituationen meistern zu können. In vielen Ge-
sprächen läuft unsere Kommunikation automatisch und unbewusst ab, wo-
durch Missverständnisse entstehen können. Obwohl wir uns klar und deutlich
ausgedrückt haben, werden unsere Informationen von den eltern nicht oder
anders verstanden. In diesem Seminar wollen wir uns die eigene Kommuni-
kation bewusst machen und die anpassung an die jeweilige Gesprächssitu-
ation trainieren. Ziel ist es, selbstbewusst und zielgerichtet kommunizieren
zu können.
Fortbildung 2017-145
Termin 18.11.2017
referentin claudia Walch
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Bildungsprogramm 2017
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moral leadershipWie man sich in einer gruppe wohlfühlen kann
In Ihrem Team treten immer wieder Spannungen auf? einige fühlen sich zu
wenig wahrgenommen, andere zu sehr gefordert? In diesem Training zu kon-
struktiver Teamarbeit werden wir unser Verständnis dafür schärfen, welche
Umgangsarten für eine Gruppe förderlich sind und so zum Wohlbefinden al-
ler führen können.
• ein Umgangsstil, der nicht nur für Menschen in Führungspositionen geeig-
net ist, sondern für jedes Mitglied einer Gruppe oder Gemeinschaft (Teams,
Kollegen, stationärer Bereich, Freundeskreis, Familie)
• Wie kann man Menschen in einer Gruppe befähigen, sich nach ihren besten
Fähigkeiten zu entfalten?
• Wie kann man erreichen, dass für jedes Gruppenmitglied eine nische des
konstruktiven Wirkens entsteht?
• Welchen Beitrag kann jeder einzelne leisten, so dass sich alle dadurch wohl-
fühlen?
• Den Blick auf menschliches Potenzial statt auf menschliche Fehler richten
TeamenTWicKlungWie man sich in einer gruppe wohlfühlen kann
erfolgreiche Teams schaffen große leistungen. Dabei folgen Teams und ihr
Bestand ganz klaren abläufen. Die entwicklung von Teams verläuft nicht li-
near, zielgerichtet und mit stetiger effizienzsteigerung, sondern ein Team
muss zusammenwachsen. Was braucht es aber dafür? Welche Voraussetzun-
gen müssen geschaffen werden und welche Methoden können uns dabei hel-
fen? Inhalt dieser Fortbildung ist darüber hinaus die Unterscheidung einer ar-
beitsgruppe von einem Team sowie die Funktionen und Rollen der einzelnen
Teammitglieder. Wie können wir im Team eine Feedback-Kultur entwickeln,
um das Klima und die Zusammenarbeit zu verbessern und gemeinsam „an
einem Strang“ zu ziehen?
Fortbildung 2017-115
Termin 11.05.2017
referentin Dr. nadi Towfigh
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-118
Termin 07.06.2017
referentin linda eich
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Tea
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TeamarBeiT gesTalTen
2017-115 11.05.2017 Moral leadership - Wie man sich in einer Gruppe wohlfühlen kann 75 €
2017-118 07.06.2017 Teamentwicklung 75 €
2017-125 03.07.2017 Gestärkt für den erzieherberuf - Gesundheitsförderung und Burnoutprävention 75 €
2017-138 20.10.2017 Wie sage ich es meinen Kolleginnen und Kollegen? 75 €
2017-141 07.11.2017 Sicher im Umgang mit Konfliktgesprächen 75 €
2017-143 13.11.2017 Fallbesprechungen in der Kita 75 €
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Bildungsprogramm 2017
FallBesprechungen in der KiTaImmer wieder gibt es im pädagogischen alltag Fälle, die nicht von einzel-
nen Pädagogen umfassend zu lösen sind. ein bewährtes Mittel kann da die
kollegiale Beratung im Team sein. Die Weiterbildung wird diese Methode im
Grundsatz vorstellen und anhand ihrer Fälle in der Gruppe erprobt werden.
Fortbildung 2017-143
Termin 13.11.2017
referentin Martina Günther
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
gesTÄrKT FÜr den erZieherBeruF gesundheitsförderung und Burnoutprävention
Kennen Sie das Gefühl, all Ihre Kraft und Zeit in die Betreuung von Kindern
und/oder Jugendlichen zu setzen und manchmal „auszubrennen“? Wünschen
Sie sich mehr Freude für den Start des Tages und mehr Zufriedenheit über
das vollbrachte Tageswerk? Da diese Fragen viele Menschen in sozialen Be-
rufen beschäftigen, sind sie Gegenstand dieser Fortbildung. Was kann dazu
beitragen, dass sich pädagogische Fachkräfte in ihrer arbeit wohl fühlen und
sogar Spaß bei der arbeit haben? Wie kann man starker beruflicher Belastung
entgegentreten? Welche eigenschaften erhalten den Menschen psychisch
gesund? Wie kann man diese fördern? auf gesundheitspsychologischen er-
kenntnissen basierend werden im Rahmen der Fortbildung praktische Me-
thoden zur Förderung von Gesundheit, Wohlbefinden, Selbstwirksamkeit und
zum Umgang mit beruflicher Belastung geübt.
Wie sage ich es meinen Kolleginnen und Kollegen?souveräner umgang mit Konflikten im Team
Zu unserem Kita-und Hortalltag gehören auch viele schwierige Gespräche.
Immer wieder treten unterschiedliche Interessen und Missverständnisse auf.
Wie klären wir diese in der Hektik des alltags am besten? Was sollte ich be-
achten, dass mein Gegenüber mich versteht und sich nicht angegriffen fühlt?
Was passiert, wenn ich mich doch mal im Ton vergreife? Wann und wie sollte
ich ein Gespräch vorbereiten? In diesem Seminar werden wir uns mit respekt-
voller und zielgerichteter Gesprächsführung beschäftigen und gemeinsam
einen leitfaden für den Umgang mit schwierigen Gesprächen entwickeln. So
sind Sie in jeder Gesprächssituation gut aufgestellt und meistern diese.
sicher im umgang miT KonFliKTgesprÄchen
Konflikte bereichern das leben, weil sie die chance in sich tragen einander
besser zu verstehen. erfahrungen und Instrumente kennen lernen und an
Beispielen wachsen, ist ein guter Zugang im Umgang mit Konflikten. ein leit-
faden zur Vorbereitung, Durchführung und nachbereitung von Gesprächen
gibt Sicherheit und vermittelt notwendiges Wissen. auf die Haltung und das
Interesse aneinander kommt es an. Welche Fragen sind unterstützend? Was
kann ich tun, wenn ein Konflikt eskaliert? Was für ein Konflikttyp bin ich? Wer
ist für was geeignet? Was mache ich, wenn Kinderschutz ein Thema wird?
Wer sind meine Kooperationspartner und vieles mehr wird uns an diesem
Seminartag beschäftigen.
Fortbildung 2017-125
Termin 03.07.2017
referentin Dr. christin Çelebi
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-138
Termin 20.10.2017
referentin claudia Walch
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-141
Termin 07.11.2017
referentin Silke Klug
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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arBeiT miT Kindern und Jugendlichen
2017-102 01.03.2017 Stress als Faktor für Veränderung - Stressmanagement u. Selbstfürsorge am arbeitsplatz 75 €
2017-103 07.03.2017 Psychomotorik - Bewegungsentwicklung und -förderung 75 €
2017-104 11.03.2017 1. Hilfe 50 €
2017-106 15.03.2017 Förderwahn - angebote der frühen Förderung unter der lupe 75 €
2017-107 21.03.2017 Vorschule ohne Druck 75 €
2017-108 23.03.2017 Müsst ihr immer streiten? Kindgerechte Streitkultur in Krippe und Kita entwickeln 75 €
2017-109 30.03.2017 aus Fremden Freunde machen 75 €
2017-110 05.04.2017 Kinderbücher zu relevanten Themen der Gesellschaft 75 €
2017-111 06.04.2017 Gitarrenkurs für anfänger 75 €
2017-112 06.04.2017 Bedürfnisorientierte alltagsgestaltung 75 €
2017-113 25.04.2017 So lernen Kinder 75 €
2017-117 01.06.2017 Gitarrenkurs für Wiedereinsteiger 75 €
2017-116 12.06.2017 Bildungs- und lerngeschichten 75 €
2017-121 19.06.2017 Gewalt gegen Kinder durch pädagogische Fachkräfte 75 €
2017-120 20.06.2017 Kinder-Gärten, die bewegen - Gestaltung von Kita-außengeländen 75 €
2017-122 22.06.2017 Vorurteilsbewusste erziehung 75 €
2017-123 27.06.2017 Sprechen ohne Sprache - Kommunikation mit geflüchteten Kindern und deren eltern 75 €
2017-124 28.06.2017 eingewöhnung 75 €
2017-126 11.07.2017 Trocken werden - Das kompetente Kind 75 €
2017-128 14.09.2017 Stärken stärken - Schwächen schwächen! 75 €
2017-129 18.09.2017 Traurige Kinder, die trotzdem lachen - Umgang mit traumatisierten Kindern 75 €
2017-131 25.09.2017 Trommelspiele 75 €
2017-135 06.10.2017 Yoga für Kinder 75 €
2017-136 07.10.2017 Stimmbildung in der Kita - der spielerische Umgang mit Stimme und Sprache 75 €
2017-137 09.10.2017 Was verstehe ich von dem, was du meinst? Feinfühlige Kommunikation mit Kindern 75 €
2017-134 16.10.2017 Wahrnehmung, Wahrnehmungsverarbeitung und Wahrnehmungsstörungen 75 €
2017-139 21.10.2017 1. Hilfe 50 €
2017-140 06.11.2017 Kinderschutz 75 €
2017-142 11.11.2017 Mittagsschlaf - kindgerecht? 75 €
2017-144 16.11.2017 Kinderkonferenzen gestalten 75 €
2017-146 28.11.2017 Kleine Menschen, große Weltbürger - interkulturelle Kompetenzen für groß und klein 75 €
2017-147 02.12.2017 Da geht‘s lang! Das Kleinkind setzt sich durch 75 €
2017-148 16.12.2017 „Frau Müller, Ben hat mir seinen Pullermann gezeigt.“ Sexualpädagogik 75 €a
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Bildungsprogramm 2017
sTress als FaKTor FÜr verÄnderungstressmanagement & selbstfürsorge am arbeitsplatz
Die Rahmenbedingungen in Kitas können wir an diesem Tag nicht verändern,
wir können jedoch bewusster einfluss auf unser Wohlbefinden nehmen. eine
gesunde Selbstfürsorge ist in unserem Beruf unerlässlich. Burnout, Depressi-
onen können Folgen von Dauerstress sein. Hier bedarf es in die eigene Ver-
antwortung und in die Verantwortung für meine Mitmenschen zu kommen.
Was hilft mir, wenn ich in Stress gerate? Was brauche ich von meinem Team?
Wie ist mein Raum gestaltet und wo ist mein lieblings- und Rückzugsort? Wie
teile ich eine Überforderung den Kindern mit und was kann ich erwarten? Was
für Methoden sind hilfreich, wenn ich merke: „alles ist zu viel?“.
psychomoToriKBewegungsentwicklung und –förderung
Der Schwerpunkt der Psychomotorik ist die Persönlichkeitsbildung durch
Wahrnehmung und Bewegung. Bewegung gehört zu den elementaren aus-
drucksformen der Kinder und ist ein grundlegendes erfahrungsmedium für
Körper und Geist. Darüber hinaus nimmt Bewegungserziehung im Rahmen
frühkindlicher Bildungsprozesse einen immer höheren Stellenwert ein. Spaß
und Freude an psychomotorischen Übungen und Spielen steigern das enga-
gement der Kinder. engagierte Kinder lernen schneller, kommunizieren offe-
ner und erhalten mehr erfolg in ihrer Selbstwirksamkeit. In dieser Fortbildung
wollen wir Theorie und Praxis der Psychomotorik kennenlernen, so dass Sie
mit neuen Ideen in den pädagogischen alltag zurückkehren können.
1. hilFeprävention und auffrischung bei notfällen im
säuglings- und Kleinkindalter 0-3J.
Dieses Seminar soll Ihre Kenntnisse in erster Hilfe am Kleinkind auffrischen,
ergänzen und aktualisieren. eine regelmäßige Betrachtung neuer erkenntnis-
se und die Übungen im Seminar werden Ihnen helfen, wieder sicherer und
unbesorgter mit den Kindern im erziehungsalltag umzugehen. neben Infor-
mationen zu den Themen Kindernotfälle und Kindersicherheit, finden Sie in
dieser Runde unter Kolleg/innen auch eine Plattform für den gegenseitigen
austausch. Sie können Ängste und Sorgen ansprechen und werden entspre-
chende antworten erhalten.
Fortbildung 2017-102
Termin 01.03.2017
referentin Silke Klug
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-103
Termin 07.03.2017
referentin linda eich
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
hinweis Bitte bequeme Kleidung und
dicke Socken mitbringen.
Fortbildung 2017-104
Termin 11.03.2017
referentin Petra F. Merz
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
hinweis Bitte altersgruppe beachten.
Der Kurs ist nicht BG-zertifiziert.
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FörderWahnangebote der frühen Förderung unter der lupe
Die angebotspalette in der frühkindlichen Bildungslandschaft ist groß: an-
gefangen bei Babyschwimmen und PeKiP-Kursen, über musikalische Früher-
ziehung und die Mitgliedschaft im Sportverein. Der Markt boomt und eltern
nehmen hohe finanzielle und zeitliche aufwendungen in Kauf, um ihren Kin-
dern die Teilnahme an unterschiedlichen informalen Bildungsangeboten zu
ermöglichen. Die Motive, die eltern dazu bewegen, sind multifaktoriell und
komplex. In der Fortbildung werden wir gemeinsam versuchen, antworten
auf einige Fragen zu finden. Wie wirkt sich der Druck, Kinder zu fördern, auf
Familien und Kindertagesstätten aus und ist frühe Förderung sinnvoll? Was
halte ich persönlich davon und wo positioniert sich meine einrichtung in der
Debatte?
vorschule ohne drucK
alle Kinder sollen zu einem bestimmten Zeitpunkt schulfähig sein. Das ist
eine weit verbreitete Meinung, an der es scheinbar „nichts zu rütteln“ gibt,
gerade in Zeiten in denen die Schulen zumeist noch nicht bereit sind „kind-
fähig“ zu werden. Doch was genau ist unter dem Begriff Schulfähigkeit zu
verstehen und anhand welcher Merkmale können wir sie beurteilen? In dieser
Fortbildung soll es um diese und weitere aspekte der „Vorschulbildung“ in
Kindertagesstätten gehen – wo beginnt sie und wo sind ihre Grenzen? Inwie-
weit kann die frühkindliche Bildungsförderung die Schulfähigkeit der Kinder
überhaupt verändern? Welche Verantwortung kommt uns Pädagogen dabei
zu? Oder gibt es aspekte der klassischen Vorschularbeit, die es einmal von
Grund auf zu überdenken gibt? Diese und weitere Fragen werden uns durch
den Tag zum Thema „Vorschule – ohne Druck“ leiten.
mÜssT ihr immer sTreiTen?Kindgerechte streitkultur in Krippe und Kita entwickeln
Kinder sollen und dürfen streiten, da Konflikte zum leben gehören. Sich für
eine Sache einsetzen und seine Meinung vertreten macht stark und fördert
das Selbstbewusstsein. Die sozialen und emotionalen Fähigkeiten werden
gezielt geschult. Wichtig ist, wie gestritten und ein Weg zu einer akzeptab-
len lösung gefunden wird. Im Seminar arbeiten wir mit leicht anwendbaren
Methoden für Kinder von 2 bis 6 Jahren. Die Methoden wurden vom Berliner
Projekt „MiK – Mediation in Kita“ entwickelt. Mit diesen Methoden lernen Kin-
der, Konflikte zu erkennen und selbstständig auszutragen.
Ziel des Seminars ist, Ihnen das Wissen und die Methoden zur anleitung der
Kinder in ihrer Gruppe zu vermitteln. So können Sie Ihre Gruppe aktiv in der
Konfliktlösung schulen und gemeinsam mit den Kindern eine konstruktive
Streitkultur entwickeln.
Fortbildung 2017-106
Termin 15.03.2017
referentin Steffi Günther
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-107
Termin 21.03.2017
referentin linda eich
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-108
Termin 23.03.2017
referentin claudia Walch
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Bildungsprogramm 2017
aus Fremden Freunde machenWir möchten sie integrieren, stoßen aber an grenzen
es kommen viele neue fremde Menschen an, groß und klein. Sie alle wollen
hier sein, angenommen werden, glücklich werden, dazu gehören. Sie haben
einen langen beschwerlichen Weg hinter sich. Wir kennen ihre Geschichten
nicht, wir verstehen ihre Sprache nicht, ihre Bräuche sind uns manchmal
fremd. Wir möchten sie integrieren, stoßen aber an Grenzen: Was denken sie?
Was bewegt sie? Was brauchen sie? Was können wir für sie tun? Wie können
wir aus Fremden Freunde machen?
KinderBÜcher Zu relevanTen Themen der gesellschaFT literacy in der Kindertagesbetreuung
Kinder wollen sich genauso wie wir mit den wirklichen Fragen und Heraus-
forderungen des lebens beschäftigen. Wie z.B mit dem Tod, mit Trennun-
gen, mit Homosexualität, Migration und vielem mehr. Um ihnen Fragen der
Gesellschaft näher zu bringen, sind Kinderbücher bestens geeignet, weil sie
sich im Vorfeld mit der Sprache und den entwicklungsständen der Kinder be-
schäftigt haben und über Illustrationen einladen, gemeinsam ins Gespräch zu
kommen. Das will vorbereitet sein. Wie kann ich Themen und Fragen der Kin-
der vorbereiten? Wie erkläre ich Krieg, wie kann ich beschreiben wie Kinder
entstehen und was ist Transgender? Wie gehe ich mit ungewünschten Fragen
um? Welche Rolle nehme ich als pädagogische Fachkraft ein? Wie beziehe ich
die eltern mit ein? Diesen Fragen werden wir an dem Seminartag Raum geben
und gemeinsam eine Sprache finden, wo die Sprache noch fehlt.
giTarrenKurs FÜr anFÄnger
Sie arbeiten mit Kindern und möchten gern die Basics im Umgang mit der
Gitarre erlernen? Dieses Seminar bietet einen crashkurs für einsteiger. In we-
nigen Schritten lernen Sie, die Gitarre mit einem Stimmgerät zu stimmen und
üben ein paar wenige Grundakkorde für die Kinderliedbegleitung. Das soll
im Mittelpunkt des Seminars stehen. Um die Finger auch mal ausruhen zu
lassen, gibt es Bewegungsspiele für den Kitaalltag.
Bitte bringen Sie eine Akustik-Gitarre und möglichst ein elektr. Stimmgerät
oder eine APP-Stimmgerät z.B. im Smartphone mit.
Am 01.06.2017 findet der Aufbau-Kurs statt. Hier werden die Grundkenntnis-
se vertieft und weitere Akkorde für die Kinderliedbegleitung geübt.
Fortbildung 2017-109
Termin 30.03.2017
referentin Dr. nadi Towfigh
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-110
Termin 05.04.2017
referentin Silke Klug
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-111
Termin 06.04.2017
referent Thomas naumann
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Bildungsprogramm 2017
44 |
BedÜrFnisorienTierTe allTagsgesTalTungBedeutung von Werten und Bedürfnissen in der arbeit mit Kindern
Werte regeln das Zusammenleben und Bedürfnisse bestimmen unseren all-
tag. Kinder haben ihre eigenen Werte und Bedürfnisse. Oft kennen wir diese
nicht und es kommt zu Missverständnissen, die in der Gruppe stören und uns
den Gruppenalltag schwerer machen. Besonders in Zeiten in denen die Un-
terschiede in Kindergruppen wachsen, wird es immer schwieriger alles unter
einen Hut zu bringen. Wo sind unsere Gemeinsamkeiten?
Wir beschäftigen uns in diesem Seminar mit Werten und Bedürfnissen und
stellen uns die Frage, wie sich diese auf das Verhalten und die Gruppendy-
namik auswirken. Ihr Blick wird geschult und Sie bekommen das Wissen mit
wirksamen Methoden diese Themen mit Kindern ab 2 Jahren in Ihrer Gruppe
zu bearbeiten.
so lernen Kinderselbsttätigkeit der Kinder anregen
„Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich
selbst zu entdecken.“ (Galileo Galilei)
Kinder lernen individuell nach ihrem Tempo, ihren Interessen und Kompeten-
zen. Sie gebrauchen ihre Sinne, nehmen die Welt mit ihren erfahrungen wahr
und entwickeln so in der aktivität ihr eigenes Weltbild.
Die Selbsttätigkeit der Kinder wird im Mittelpunkt stehen. Wie kann ich als
Pädagoge das autonomiestreben der Kinder im Kita-alltag unterstützen? Wel-
che Rolle habe ich dabei als lernbegleiter?
giTarrenKurs FÜr WiedereinsTeiger
Sie kennen die Basics im Umgang mit der Gitarre und wollen ihre Grundkennt-
nisse wieder auffrischen und vertiefen? Dann ist dieses Seminar genau das
Richtige! In wenigen Schritten wiederholen und üben wir die wesentlichen
Grundakkorde für die Kinderliedbegleitung.
Um die Finger auch mal ausruhen zu lassen, gibt es Bewegungsspiele für den
Kitaalltag.
Bitte bringen Sie eine Akustik-Gitarre und möglichst ein elektr. Stimmgerät
oder eine APP-Stimmgerät z.B. im Smartphone mit.
Fortbildung 2017-112
Termin 06.04.2017
referentin claudia Walch
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-113
Termin 25.04.2017
referentin Martina Günther
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-117
Termin 01.06.2017
referent Thomas naumann
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Bildungsprogramm 2017
Bildungs- und lerngeschichTenBeobachtung und dokumentation
In dieser Veranstaltung dreht sich alles um das erfolgreich erprobte Beobach-
tungs- und Dokumentationsverfahren der „Bildungs- und lerngeschichten“.
Ziel dieses Verfahrens ist es, das lernen von Kindern zu beobachten und zu
beschreiben und darauf aufbauend zu unterstützen und zu fördern. Die päd-
agogischen Fachkräfte bekommen durch die Beobachtung und Dokumentati-
on einen besseren einblick in die individuellen lern- und entwicklungsschritte
der Kinder. auf dieser Basis können sie gezielte Unterstützungsleistungen
anbieten. anhand der lerngeschichten wird der austausch zwischen Kindern,
pädagogischen Fachkräften und eltern gestärkt. Wir werden gemeinsam eine
erste lerngeschichte schreiben und Sie erhalten alle für die Umsetzung not-
wendigen Materialien.
geWalT gegen Kinder durch pÄdagogische FachKrÄFTeWie ein offener und professioneller umgang mit einem häufig tabuisier-
ten Thema gelingen kann
In einer Kita muss das angebotene essen grundsätzlich „gekostet“ werden.
eine erzieherin berichtet, dass Kinder in der Krippe mit Mullbinden am Tisch
fixiert werden. ein Pädagoge weiß nicht, wo sich einzelne Kinder aufhalten
und ob noch alle auf dem Gelände sind. eine Sozialarbeiterin im Heim fällt
durch rassistische Äußerungen auf.
Gewalt gegen Kinder durch pädagogische Fachkräfte kann viele Formen an-
nehmen und manchmal sehr subtil sein. Die Unsicherheit im Umgang damit
ist groß. auf welche Weise können Kinder effektiv geschützt werden? Wie
das Thema ansprechen und zugleich die Persönlichkeitsrechte der Fachkräfte
achten? Wann und auf welche Weise müssen die eltern einbezogen werden?
Was gehört zu einem Schutzkonzept und welche Rolle spielen Beschwerde-
verfahren? In der Veranstaltung wird erörtert, wie Gewalt durch Fachkräfte
präventiv verhindert werden kann und was getan werden sollte, wenn „etwas“
passiert ist.
Fortbildung 2017-116
Termin 12.06.2017
referentin linda eich
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-121
Termin 19.06.2017
referent Prof. Dr. Jörg Maywald
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Bildungsprogramm 2017
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Kinder-gÄrTen, die BeWegengestaltung von Kita-außengeländen
einen Garten schaffen, der mehr als nur die motorische entwicklung der Kin-
der fördert, sondern auf allen Sinnesebenen wirksam wird. Die natur hat uns
reich beschenkt. nun gilt es, die nächste Generation darauf vorzubereiten,
diesen Schatz kennen zu lernen, zu pflegen und zu erhalten. Gemeinsam mit
Kindern, eltern und Interessierten kann es eine große Freude sein, sinnhafte
Totholzgärten, naschgärten, abenteuergärten, Werkstattgärten, Genussgär-
ten, Versteckgärten, artenschutzgärten bis hin zu communitygärten als das
größte Bildungsangebot in ihrer Kindertagesstätte umzusetzen.
Gemeinsam werden wir der Frage nachgehen, was Kinder für eine gesunde
entwicklung brauchen? Wo und wie sie sich am wohlsten fühlen? Wo und wie
geht es mir als pädagogische Fachkraft wohl? Wo steckt Bildung drin? Wie
kann ich mein Team und eltern für einen Umbau begeistern? Was bedeutet
Fundraising?
vorurTeilsBeWussTe erZiehunggestaltung von Kita-außengeländen
Wir können nicht vorurteilsfrei sein aber vorurteilsbewusst. Dabei sind der
Respekt und die achtung gegenüber Kindern und Familien die Grundlage für
eine Zusammenarbeit.
Was heißt Vielfältigkeit? Mit welchen Bewertungs- und Denkgewohnheiten bin
ich selbst aufgewachsen? Wie kann ich eine Familie wertschätzen die andere
Werte mitbringt? Behandle ich alle Kinder gleich oder manche besonders?
Diesen und weiteren Fragen werden wir uns im Seminar widmen und gemein-
sam nach lösungsansätzen suchen.
sprechen ohne spracheKommunikation mit geflüchteten Kindern und deren eltern
Wir lernen neue Kinder kennen, neue Geschwister, neue eltern, neue Groß-
familien. Sie sind erst kürzlich in Deutschland angekommen. Wir kennen sie
nicht und wir können sie nicht verstehen.
Sie sprechen unterschiedliche Sprachen, haben andere Gewohnheiten, ken-
nen andere Regeln. Wir möchten mit ihnen kommunizieren, sie kennenler-
nen, ihnen etwas sagen, ihnen Fragen stellen, ihre Fragen beantworten.
Was können wir tun, wenn uns die Worte fehlen? Welche Informationen sind
für die Kinder und eltern wichtig? Wie können wir mit den Kindern ohne Spra-
che kommunizieren? Welche alternativen gibt es?
Fortbildung 2017-120
Termin 20.06.2017
referentin Silke Klug
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-120
Termin 22.06.2017
referentin Silke Klug
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-123
Termin 27.06.2017
referentin Dr. nadi Towfigh
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Bildungsprogramm 2017
eingeWöhnung
Für Kinder bedeutet der Übergang vom elternhaus in die Kindertagesstätte
zunächst einmal „Stress“. es ist für sie eine emotionale Belastung, die eine
hohe anpassungsleistung erfordert. Sie müssen sich in einer fremden Um-
gebung zurecht finden, müssen eine vorher noch nicht in diesem Umfang
dagewesene Trennungsleistung erbringen und eine weitere Bezugsperson
anerkennen. aus diesen Gründen ist eine bindungsorientierte eingewöhnung
so überaus wichtig. Wie wir den Kindern diesen Übergang bestmöglich ge-
stalten können und welche Faktoren dabei von besonderer Bedeutung sind,
wollen wir gemeinsam erörtern und anhand des „Berliner eingewöhnungsmo-
dells“ erarbeiten.
TrocKen Werden – das KompeTenTe Kindsauberkeitserziehung
Kinder wollen in ihrem eigenen Tempo wachsen und das kennen nur sie al-
lein. Zu der Begleitung der Selbständigkeit gehört auch, dass das Kind am
besten weiß, wann der Zeitpunkt gekommen ist, auf die Windel zu verzichten.
Wie kann ich die Selbständigkeit bezüglich des „Trocken Werdens“ begleiten?
Was sollte ich über die körperliche und geistige entwicklung wissen? Wann ist
der beste Zeitpunkt? Welche Grundhaltung ist für eine gesunde entwicklung
förderlich? Wie kann ich den eltern begegnen?
sTÄrKen sTÄrKen – schWÄchen schWÄchen! positive psychologie in der arbeit mit Kindern und Jugendlichen
einführung in die Positive Psychologie, Stärken wahrnehmen und weiterent-
wickeln, Förderung von Resilienz und lebenszufriedenheit, Flourishing – auf-
blühen
Wundern Sie sich manchmal, warum wir unseren Blick oft auf die Schwächen
in uns und anderen und weniger auf die Stärken richten? Wie können wir
Kinder in ihrer Resilienz und lebenszufriedenheit fördern? Welche prakti-
schen Methoden zur entfaltung eigener Stärken und diejenigen von Kindern
und Jugendlichen gibt es? Die Positive Psychologie ist ein neuer Forschungs-
schwerpunkt der Psychologie. Sie bietet wissenschaftlich fundierte Metho-
den, stärkende Impulse zu setzen sowie Resilienz und lebenszufriedenheit
zu fördern. Ihr Ziel ist es, Menschen in ihrer entwicklung zu unterstützen. Sie
gründet gemäß dem PeRMa-Modell (Seligman) auf folgenden Säulen: Positi-
ve emotionen, engagement, Beziehungen (Relationship), Sinnerfüllung (Me-
aning), Gelingen (achievement). es werden Kenntnisse der Positiven Psycho-
logie und praktische anwendungsmöglichkeiten vermittelt.
Fortbildung 2017-124
Termin 28.06.2017
referentin linda eich
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-126
Termin 11.07.2017
referentin Silke Klug
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-128
Termin 14.09.2017
referentin Dr. christin Çelebi
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Traurige Kinder, die TroTZdem lachenumgang mit traumatisierten Kindern
Sie haben schreckliches erlebt: die Kinder, die auf der Flucht waren. Sie malen
Flugzeuge, Feuer, Bomben und Kriegsszenarien. Sie vermissen ihr Zuhause,
ihre Freunde, ihre zurückgebliebenen Familienmitglieder. Und dennoch hö-
ren wir auch wie die Kinder miteinander lachen, wie sie sich über lustige
Dinge freuen und wie sie Spaß daran haben, neues zu lernen.
Zwar spüren wir, dass diese Kinder traumatisiert sind, doch wissen wir
manchmal nicht was wir tun sollen. Können wir ihnen helfen? Müssen wir
ihnen helfen? Wo sind unsere Grenzen? Was brauchen diese Kinder?
yoga FÜr Kinder
Bewegung, ruhe und gemeinschaft
Wie krümmt sich ein löwe und wie streckt sich eine Katze, wie kommt ein
Teppich ins schweben und wie fliegen luftballons, was reimt sich auf laus
und wie klein kann ich sein?
Diesen und anderen Fragen werden wir nachspüren und den eigenen Belas-
tungen und den anspannungen von Kindern ein gutes Gegenüber anbieten.
Wir lernen entspannungsreisen, Massagen, Ruhespiele, Bewegungsgeschich-
ten und Gemeinschaft kennen. Wir tauchen in die Welt der Kinder ein, gehen
mit dem Widerstand und erfreuen uns an dem, was hinter ihm steckt. Für
dieses angebot sind keine besonderen Vorkenntnisse notwendig.
Trommelspiele
Mal selber für die Kinder zum Stopptanz zu trommeln, um dann vielleicht
anschließend mit ihnen eine Trommelgruppe zu gründen oder gemeinsam
mit lustigen Sprüchen und Reimen eine kleine Geschichte rhythmisch–musi-
kalisch umzusetzen. Darum soll es unter anderem in diesem Seminar gehen.
Zur aufwärmung werden eine Reihe von rhythmischen Übungen und Spielen
vorgestellt, die auf der einen Seite zur auflockerung und auf der anderen
Seite zur Konzentration und Fokussierung beitragen. Danach werden wir uns
in der Gruppe ein paar kleine Trommelstücke mit Hilfe von Bewegung und
Sprache erarbeiten. einzelne rhythmische Stimmen versuchen wir dann ver-
einfacht für das Trommeln mit den Kindern zu verwenden.
Der Dozent demonstriert im gemeinsamen Spiel Beispiele aus seiner musi-
kalisch- inhaltlichen und methodischen arbeit in Kita und Hort. es gibt Spiel-
raum für die Teilnehmer/innen, sich in Kleingruppen auszuprobieren.
Fortbildung 2017-129
Termin 18.09.2017
referentin Dr. nadi Towfigh
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-135
Termin 06.10.2017
referentin Silke Klug
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
hinweis Bequeme Kleidung und eine
kuschelige Decke unterstützen das
eigene Wohlbefinden.
Fortbildung 2017-131
Termin 25.09.2017
referent Thomas naumann
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Bildungsprogramm 2017
sTimmBildung in der KiTader spielerische umgang mit stimme und sprache
Der Umgang mit der eigenen Stimme - sei es beim Sprechen oder Singen - ist
für die arbeit mit Kindern von tiefgreifender Bedeutung. Sich ihrer bewusst
zu sein, ist Grundlage für alle, die in der pädagogischen arbeit tätig sind. In
der direkten arbeit mit Kindern kann man viele erfahrungen mit der eige-
nen Stimme sammeln. In diesem Seminar wollen wir uns im ersten Schritt
auf spielerische, lustvolle, abwechslungsreiche Weise der eigenen Stimme
widmen und im zweiten Schritt Vorschläge und Ideen sammeln, wie wir den
spielerischen Umgang mit der Stimme in den Kita alltag integrieren können.
Was versTehe ich von dem, Was du meinsT?Feinfühlige Kommunikation mit Kindern
Die Kommunikation mit Kindern ist mindestens genauso anspruchsvoll wie
diejenige mit erwachsenen. In diesem Seminar betrachten wir die verschie-
denen Möglichkeiten, die es gibt, um die Kommunikation mit Kindern noch
reibungsloser und verständnisvoller zu gestalten. Wie können wir unsere
Feinfühligkeit noch mehr trainieren, damit wir sowohl besser verstehen als
auch besser verstanden werden?
Wahrnehmung, Wahrnehmungs-verarBeiTung und Wahrnehmungs-sTörungen
Kindliche entwicklung und kindliches lernen folgen anderen entwicklungs-
gesetzen als denen, die wir als erwachsene nachfühlen können. Das Kind
steht in einem kontinuierlichen entwicklungs- und Reifungsprozess, der seine
Wahrnehmung von der Welt und sein Heranwachsen bestimmt.
Die Kenntnis von diesen Prozessen, ist eine wichtige Voraussetzung zum Ver-
ständnis kindlicher Kompetenzen oder Probleme, die sich im alltag einer Kin-
dertageseinrichtung zeigt. So können erzieherische und fördernde angebote
gezielt und Kind bezogen entwickelt, umgesetzt und ausgewertet werden.
Die Fortbildung bietet Informationen über die grundlegenden Prozesse der
Wahrnehmungsverarbeitung im Kindesalter und den sich daraus ergeben-
den pädagogischen Konsequenzen für die Gestaltung des pädagogischen
alltags. Die theoretischen Informationen werden stets an praktischen Übun-
gen erklärt. aufbauend auf den Kenntnissen über die grundlegenden Wahr-
nehmungsprozesse werden Probleme, die sich im alltag der Kinder zeigen
(Reifungs-, Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen, etc.) behandelt, erklärt
und praktisch anhand von eigenerfahrungen oder Videos aus der arbeit mit
Kindern veranschaulicht.
Fortbildung 2017-136
Termin 07.10.2017
referentin Gilda lehnert
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-137
Termin 09.10.2017
referentin Dr. nadi Towfigh
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-134
Termin 16.10.2017
referentin linda eich
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €a
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1. hilFeprävention und auffrischung bei notfällen
im säuglings- und Kleinkindalter 0-3J.
Dieses Seminar soll Ihre Kenntnisse in erster Hilfe am Kleinkind auffrischen,
ergänzen und aktualisieren. eine regelmäßige Betrachtung neuer erkenntnis-
se und die Übungen im Seminar werden Ihnen helfen, wieder sicherer und
unbesorgter mit den Kindern im erziehungsalltag umzugehen. neben Infor-
mationen zu den Themen Kindernotfälle und Kindersicherheit, finden Sie in
dieser Runde unter Kolleg/innen auch eine Plattform für den gegenseitigen
austausch. Sie können Ängste und Sorgen ansprechen und werden entspre-
chende antworten erhalten.
KinderschuTZ
In diesem Seminar werden wir uns eingehend mit dem Bundeskinderschutz-
gesetz auseinandersetzen. Die anforderungen an Kindertageseinrichtungen
stehen dabei im Mittelpunkt der Veranstaltung. Für pädagogische Fachkräf-
te ist es von besonderer Bedeutung, sich den aufgaben und anforderungen
bewusst zu sein. In diesem Kontext werden wir den Tag nutzen, um uns
über den Umgang mit Verdachtsmomenten, mögliche Handlungsleitfäden,
Projektideen für präventiven Kinderschutz und erfahrungen auszutauschen.
miTTagsschlaF – KindgerechT?mittagsschlaf in der Kindertagesbetreuung
Das Thema Mittagsschlaf ist ein häufiges Thema, zwischen, Träger, eltern
und Kitafachkräften. Kinder sind unterschiedlich, genauso auch ihre Schlafge-
wohnheiten und Vorlieben. Der Seminartag vermittelt Basiswissen zur gesun-
den entwicklung von Kindern, zu Schlafgewohnheiten, Schlafzuständen und
gibt einblicke in die aufsichtspflicht.
Mit welchem Schlafverhalten haben wir es in der Kita zu tun? Warum ist Schla-
fen und Ruhen überlebensnotwendig? Wie können individuelle Bedürfnisse
befriedigt werden? Was bedeutet Schlafen in der eingewöhnung? Wie und wo
können Fachkräfte ihre Pause verbringen? Wie kann ein Mittagsschlaf ohne
Mittagsschlaf aussehen? Welche Möglichkeiten der Schlaf- und Wachplätze
können angeboten werden? Welche Rituale sind hilfreich?
Fortbildung 2017-139
Termin 21.10.2017
referentin Petra F. Merz
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 50 €
Fortbildung 2017-140
Termin 06.11.2017
referentin
Daniela Krüger-Radensleben
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-142
Termin 11.11.2017
referentin Silke Klug
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €a
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Bildungsprogramm 2017
KinderKonFerenZen gesTalTenpartizipation
es geht darum, ein Verständnis von Partizipation zu entwickeln und Bedin-
gungen zu schaffen, unter denen gemeinsames leben demokratisch gestal-
tet werden kann und Demokratie altersangemessen erfahrbar wird. Kinder
zu beteiligen, bedeutet sie ganz selbstverständlich als Subjekte zu begreifen,
die ihr leben zunehmend selbst in die Hand nehmen. Das bedeutet, dass Kin-
der lernen Situationen selbst und mitzugestalten. Pädagogische Fachkräfte
geben Kindern die chance, sich Wege selbst zu suchen und diesen Prozess
des forschenden, entdeckenden, experimentierenden lernens durch die er-
weiterung des Blickwinkels und durch vertiefende Recherchen zu fördern.
Die Kindertagesstätte ist ein lernort für demokratisches Handeln. Kinderkon-
ferenzen sind ein wichtiger dialogischer aspekt der Partizipation. Wie das in
einrichtungen mit Kindern jeden alters gelingen kann, ist Bestandteil dieser
Fortbildung.
Kleine menschen, grosse WelTBÜrgerinterkulturelle Kompetenzen für groß und klein
Wie kann man Kindern einen Blick über den Tellerrand ermöglichen, indem
sie verschiedene Kulturen und Religionen kennen lernen können, ohne dass
man sie selbst alle kennen muss? eine Fortbildung für all diejenigen, die lust
haben, Kinder näher an eine friedvolle Welt heranzuführen.
da gehT’s lang!das Kleinkind setzt sich durch
Wenn die volle Tasse über den Tisch rollt, kann ich herrlich im Wasser pan-
schen. Der Kochlöffel und der Topf ergeben zusammen wunderbare laute
und Töne. Das laute Kreischen und Hüpfen macht mir auch großen Spaß.
alltagsglück und Kitaalltag: Kinder leben aus dem Bauch heraus, spontan,
ganz im Hier und Jetzt. Wie können wir einen strukturierten Tagesablauf in
der einrichtung mit der erlebniswelt von Kleinkindern vereinen? Wie würde
ein Tag ganz im Sinne des Kleinkindes aussehen?
Diesen zentralen Fragen wollen wir uns in der Fortbildung widmen und selbst
überraschende erfahrungen erleben.
Fortbildung 2017-144
Termin 16.11.2017
referentin linda eich
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-146
Termin 28.11.2017
referentin Dr. nadi Towfigh
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-147
Termin 02.12.2017
referentin Martina Günther
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Bildungsprogramm 2017
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„Frau mÜller, Ben haT mir seinen pullermann geZeigT.“Kinder und ihre sexualität im alter von 0-6 Jahren
Menschen, die in ihrem arbeitsalltag Kinder begleiten, sind unweigerlich
auch dabei, wenn diese ihre Sexualität entdecken, ausprobieren und erfahren
möchten. Welche sexuellen Verhaltensweisen zeigen Kinder, was bedeutet
das und in welcher Form können Pädagog/innen, erzieher/innen und andere
Fachkräfte dem im alltag begegnen?
anhand verschiedener Methoden wollen wir uns dem Thema kindlicher Sexu-
alität nähern und dabei verschiedene Perspektiven einnehmen.
Fortbildung 2017-148
Termin 16.12.2017
referentin anna-Maria Halibrand
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Bildungsprogramm 2017
proFessionelle gesprÄchsFÜhrung auF leiTungseBene sichere und situationsgerechte Kommunikation in mitarbeiter/innen-
gesprächen, Teamsitzungen, dienstberatungen und elterngesprächen
Bei Führungskräften ist der erfolg ihrer Führungstätigkeit eng mit der Kom-
munikation verbunden. Die art und Weise der Gesprächsführung hat auswir-
kungen auf das ganze Team und somit die arbeitszufriedenheit und leistung
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Kita- und Hortalltag ist stressig und
es ist nicht immer einfach in hektischen Situationen freundlich und präsent
zu sein. auch eine Sitzung zeitsparend und zielgerichtet zu führen kann
zu einer Herausforderung werden. es stellt sich die Frage, wie ich meine
Standpunkte klar vertreten kann und dabei die Wünsche und Ziele meiner
Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner nicht aus den augen verliere.
Ziel des Seminars ist das erlernen von Techniken zum professionellen Vorbe-
reiten und Führen von Beratungen und Gesprächen. So können Sie in jeder
Gesprächssituation sicher und zielgerichtet auftreten.
sTress als FaKTor FÜr verÄnderungstressmanagement & selbstfürsorge am arbeitsplatz
Die Rahmenbedingungen in Kitas können wir an diesem Tag nicht verändern,
wir können jedoch bewusster einfluss auf unser Wohlbefinden nehmen. eine
gesunde Selbstfürsorge ist in unserem Beruf unerlässlich. Burnout, Depressi-
onen können Folgen von Dauerstress sein. Hier bedarf es in die eigene Ver-
antwortung und in die Verantwortung für meine Mitmenschen zu kommen.
Was hilft mir, wenn ich in Stress gerate? Was brauche ich von meinem Team?
Wie ist mein Raum gestaltet und wo ist mein lieblings- und Rückzugsort? Wie
teile ich eine Überforderung den Kindern mit und was kann ich erwarten? Was
für Methoden sind hilfreich, wenn ich merke: „alles ist zu viel?“.
Fortbildung 2017-101
Termin 23.02.2017
referentin claudia Walch
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-102
Termin 01.03.2017
referentin Silke Klug
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
FÜhren, leiTen, BegleiTen
2017-101 23.02.2017 Professionelle Gesprächsführung auf leitungsebene 75 €
2017-102 01.03.2017 Stress als Faktor für Veränderung - Stressmanagement und Selbstfürsorge am arbeitsplatz 75 €
2017-105 14.03.2017 entlastungsreserven im Kitaalltag 75 €
2017-115 11.05.2017 Moral leadership - Wie man sich in einer Gruppe wohlfühlen kann 75 €
2017-118 07.06.2017 Teamentwicklung 75 €
2017-119 15.06.2017 Stressfrei im Büro 75 €
2017-125 03.07.2017 Gestärkt für den erzieherberuf - Gesundheitsförderung und Burnoutprävention 75 €
2017-138 20.10.2017 Wie sage ich es meinen Kolleginnen und Kollegen? 75 €
2017-141 07.11.2017 Sicher im Umgang mit Konfliktgesprächen 75 €
Bildungsprogramm 2017
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enTlasTungsreserven im KiTaallTagressourcen für leitungskräfte (wieder) entdecken
Im Managen des täglichen Kitaalltages benötigen Sie Methoden und Res-
sourcen in vielen unterschiedlichen Bereichen. Viel zu selten gelingt es, den
Blick auch mal auf sich selbst zu richten und Wahrnehmungen zu filtern und
gegenüberzustellen. In dieser Fortbildung möchten wir mit Ihnen ein indivi-
duelles Methodenrepertoire erarbeiten, um eigene Ressourcen (wieder) zu
entdecken und Stolpersteine demnächst umgehen oder sogar überspringen
zu können.
TeamenTWicKlung
erfolgreiche Teams schaffen große leistungen. Dabei folgen Teams und ihr
Bestand ganz klaren abläufen. Die entwicklung von Teams verläuft nicht li-
near, zielgerichtet und mit stetiger effizienzsteigerung, sondern ein Team
muss zusammenwachsen. Was braucht es aber dafür? Welche Voraussetzun-
gen müssen geschaffen werden und welche Methoden können uns dabei hel-
fen? Inhalt dieser Fortbildung ist darüber hinaus die Unterscheidung einer ar-
beitsgruppe von einem Team sowie die Funktionen und Rollen der einzelnen
Teammitglieder. Wie können wir im Team eine Feedback-Kultur entwickeln,
um das Klima und die Zusammenarbeit zu verbessern und gemeinsam „an
einem Strang“ zu ziehen?
moral leadershipWie man sich in einer gruppe wohlfühlen kann
In Ihrem Team treten immer wieder Spannungen auf? einige fühlen sich zu
wenig wahrgenommen, andere zu sehr gefordert? In diesem Training zu kon-
struktiver Teamarbeit werden wir unser Verständnis dafür schärfen, welche
Umgangsarten für eine Gruppe förderlich sind und so zum Wohlbefinden al-
ler führen können.
• ein Umgangsstil, der nicht nur für Menschen in Führungspositionen geeig-
net ist, sondern für jedes Mitglied einer Gruppe oder Gemeinschaft (Teams,
Kollegen, stationärer Bereich, Freundeskreis, Familie)
• Wie kann man Menschen in einer Gruppe befähigen, sich nach ihren besten
Fähigkeiten zu entfalten?
• Wie kann man erreichen, dass für jedes Gruppenmitglied eine nische des
konstruktiven Wirkens entsteht?
• Welchen Beitrag kann jeder einzelne leisten, so dass sich alle dadurch
wohlfühlen?
• Den Blick auf menschliches Potenzial statt auf menschliche Fehler richten
Fortbildung 2017-105
Termin 14.03.2017
referentin
Daniela Krüger-Radensleben
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-118
Termin 07.06.2017
referentin linda eich
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-115
Termin 11.05.2017
referentin Dr. nadi Towfigh
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Bildungsprogramm 2017
sTressFrei im BÜro selbst- und Zeitmanagement für leitungskräfte
Sich und seine aufgaben gut zu organisieren, ermöglicht die arbeitszeit bes-
ser zu nutzen und Zeitfenster zu öffnen. Durch zeitsparende arbeitstechni-
ken werden Sie entlastet und schaffen Freiraum für die wichtigen aufgaben.
Damit können sie Zeit gewinnen und ihre arbeitszufriedenheit verbessern. Im
Seminar werden wir uns mit bewährten Methoden zur Selbstorganisation und
Zeitersparnis beschäftigen. Ziel ist es diese im arbeitsalltag leicht umzuset-
zen, sich zu entlasten und Stress zu minimieren.
gesTÄrKT FÜr den erZieherBeruF gesundheitsförderung und Burnoutprävention
Kennen Sie das Gefühl, all Ihre Kraft und Zeit in die Betreuung von Kindern
und/oder Jugendlichen zu setzen und manchmal „auszubrennen“? Wünschen
Sie sich mehr Freude für den Start des Tages und mehr Zufriedenheit über
das vollbrachte Tageswerk? Da diese Fragen viele Menschen in sozialen Be-
rufen beschäftigen, sind sie Gegenstand dieser Fortbildung. Was kann dazu
beitragen, dass sich pädagogische Fachkräfte in ihrer arbeit wohl fühlen und
sogar Spaß bei der arbeit haben? Wie kann man starker beruflicher Belastung
entgegentreten? Welche eigenschaften erhalten den Menschen psychisch
gesund? Wie kann man diese fördern? auf gesundheitspsychologischen er-
kenntnissen basierend werden im Rahmen der Fortbildung praktische Me-
thoden zur Förderung von Gesundheit, Wohlbefinden, Selbstwirksamkeit und
zum Umgang mit beruflicher Belastung geübt.
Wie sage ich es meinen Kolleginnen und Kollegen? souveräner umgang mit Konflikten im Team
Zu unserem Kita-und Hortalltag gehören auch viele schwierige Gespräche.
Immer wieder treten unterschiedliche Interessen und Missverständnisse auf.
Wie klären wir diese in der Hektik des alltags am besten? Was sollte ich be-
achten, dass mein Gegenüber mich versteht und sich nicht angegriffen fühlt?
Was passiert, wenn ich mich doch mal im Ton vergreife? Wann und wie sollte
ich ein Gespräch vorbereiten? In diesem Seminar werden wir uns mit respekt-
voller und zielgerichteter Gesprächsführung beschäftigen und gemeinsam
einen leitfaden für den Umgang mit schwierigen Gesprächen entwickeln. So
sind Sie in jeder Gesprächssituation gut aufgestellt und meistern diese.
Fortbildung 2017-119
Termin 15.06.2017
referentin claudia Walch
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-125
Termin 03.07.2017
referentin Dr. christin Çelebi
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
Fortbildung 2017-138
Termin 20.10.2017
referentin claudia Walch
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Bildungsprogramm 2017
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sicher im umgang miT KonFliKTgesprÄchen
Konflikte bereichern das leben, weil sie die chance in sich tragen einander
besser zu verstehen. erfahrungen und Instrumente kennen lernen und an
Beispielen wachsen, ist ein guter Zugang im Umgang mit Konflikten. ein leit-
faden zur Vorbereitung, Durchführung und nachbereitung von Gesprächen
gibt Sicherheit und vermittelt notwendiges Wissen. auf die Haltung und das
Interesse aneinander kommt es an. Welche Fragen sind unterstützend? Was
kann ich tun, wenn ein Konflikt eskaliert? Was für ein Konflikttyp bin ich? Wer
ist für was geeignet? Was mache ich, wenn Kinderschutz ein Thema wird?
Wer sind meine Kooperationspartner und vieles mehr wird uns an diesem
Seminartag beschäftigen.
Fortbildung 2017-141
Termin 07.11.2017
referentin Silke Klug
veranstaltungsort Potsdam
Kursbeitrag 75 €
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Bildungsprogramm 2017
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Bildungsprogramm 2017
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daniela KrÜger-radensleBenstaatlich anerkannte erzieherin, elternberaterin in der familienorien-tierten Bildung, systemische Beraterin, Fachkraft Kinderschutz
Schwerpunkte: rechtliche Grundlagen in der Kinder- und Jugendhilfe, Zu-sammenarbeit mit Familien, Kindes-wohl, Kinder mit Besonderheiten im erleben und Verhalten
peTra F. merZKinderkrankenschwester, heilpraktikerin, entwicklungs-psychologische Beraterin
Schwerpunkte: Baby- und Kinder-massagen, Schreibaby-ambulanz, entwicklungs-psychologische Beratung, erste-Hilfe für Babys, Kleinkinder und Kinder
carola Behrendstaatlich anerkannte erzieherin
psychologische Beraterin alH, Psychotherapie HPG, Bachelor of arts Bildungs- und Sozial-management, Master of arts erwachsenen-bildung
marTina gÜnTherstaatlich anerkannte erzieherin, grund- schullehrerin
vorm. Kitaleitung, Fachkraft Kinderschutz, Fach-beraterin
dr. chrisTin ÇeleBi
diplom und promotion der psychologie
Dozentin und Trainerin in der lehrerausbildung
an der Universität Potsdam und Gießen,
Zertifizierte lehr-trainerin der Positiven
Psychologie
Thomas naumanndozent für musikpädagogik
Musikpädagoge, Perkussionist, ausbildung, Fort- und Weiterbildung, langjäh-rige musikalische arbeit mit Kindern im Kita- und Schulbereich
claudia Walchsystemischer coach,
mediatorin mit dem studium der Betriebswirtschaft,
Schwerpunkte: Teamarbeit, Konfliktmanagement, Mediati-on, Selbstmanagement, Work-
life-Balance, Begleitung von Ver-änderungsprozessen
linda eichsozialpädagogin B.a., staatlich anerkannte
ergotherapeutin, zertifi-zierte Klettertherapeu-
tin, vorm. Kitaleiterin
Schwerpunkte: Psycho-motorik mit verhalten-
sauffälligen Kindern und Sensorische Integration
anJa gÜnThersozialpädagogin
Bachelor of arts Bildung und erziehung in der Kind-heit, Master of arts der Bildungswissenschaften, Schwerpunkt Frühe Hilfen
proF. dr. Jörg may-Waldsoziologe
Geschäftsführer der Deutschen liga für das Kind, Honorarprofessor an der
Fachhochschule Potsdam, Sprecher der national coalition Deutschland – netzwerk zur Umsetzung der Un-
Kinderrechtskonvention
dr. nadi ToWFighdiplom-psychologin, promotion in der
pädagogischen psychologie zum Thema „Werteerziehung bei Jugendlichen“
vorm. Schulpsychologin und lehrerin an einer internationalen Schule im europäischen ausland, vorm. leitung des Schulpsychologischen
Beratungszentrums Berlin-neukölln,wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin in der lehrerausbildung an
der Universität Potsdam, Trainerin für Kommunikation- und Konfliktlösung sowie für interkulturelle Kompetenzen
anJa gÜnThersozialpädagogin
Bachelor of arts Bildung und erziehung in der Kind-heit, Master of arts der Bildungswissenschaften, Schwerpunkt Frühe Hilfen
sTeFFi gÜnThersozialpädagogin
Bachelor of arts Bildung und erziehung in der Kindheit, Soziale arbeit Schwerpunkt Familie i.a. (Master)
gildalehnerT
mag. literatur- und sprachwissenschaf-ten
atem-, Sprech- und Stimmlehrerin in ei-gener logopädischer Praxis
anna-maria haliBrandTBachelor of arts soziale arbeitJugendberaterin, Schwangeren- und Schwangerschaftskon-fliktberaterin, Fachkraft zur Vertraulichen Geburt, angewandte Sexualwissenschaftlerin i.a. (Master)
Juliane haJeKerziehungswissen-schaftlerin
Schwerpunkte: Bilingua-lität und frühes Fremd-sprachenlernen, Theorie und Praxis bilingualerVorschulerziehung, eltern-Kind-Gruppen
silKe Klugdipl. sozialpädagogin
Mediatorin/coach, Trainerin für gewaltfreie Kommunikation, Konfliktlotsen- und elterntrainerin, Kinderschutzfachkraft, Verfahrenspflegerin, Yogalehrerin für erwach-sene und Kinder
reFerenT/innen 2017
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anmeldung per Fax an:
0331 / 740910 - 65
name, Vorname
Gültigkeit der Pflegeerlaubis
...oder beschäftigt als
Fortbildung/Qualifizierung-nr.
Gutscheincode
rechnungsanschrift
Straße/Hausnr.
PlZ/Ort
Telefon
Fax
anschrift privat
Straße/Hausnr.
PlZ/Ort
Telefon
Fax
Hiermit melde ich mich verbindlich für die o.g. Bildungs-veranstaltung/-en an. Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die aktuellen allgemeinen Geschäftbedingungen.
Datum Unterschrift
anmeldeFormular
oder melden Sie sich bequem online an:
www.paedagogika.com/bildungsportal
1 2016 -
2 2016 -
3 2016 -
Bildungsprogramm 2017
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allgemeine geschÄFTsBedingungen
für Fortbildungen und Qualifizierungen
(PÄDaGOGIKa gGmbH © 2016, Stand 01.09.2016)
§ 1 anmeldung
Die anmeldung zu einer Bildungsveranstaltung im Rahmen des
Bildungsprogramms der PÄDaGOGIKa gGmbH erfolgt mit dem un-
terschriebenen anmeldeformular, per Post, Fax, e-Mail oder mit dem
Onlineanmeldeformular. Mit der anmeldung kommt ein Fernabsatz-
vertrag über eine Dienstleistung im Sinne des § 312b BGB zustande.
nach erreichen der Mindestteilnehmerzahl erhalten Sie eine Rechnung
mit der aufforderung zur Zahlung der Teilnahmegebühr, die damit
sofort in voller Höhe fällig wird. Der fristgerechte Zahlungseingang
ist Voraussetzung für die Teilnahme an der gebuchten Bildungsver-
anstaltung.
Inhouse-Veranstaltungen werden nach anfrage gesondert vereinbart.
§ 2 sTornierung/ersTaTTung
Die PÄDaGOGIKa gGmbH behält sich notwendige Änderungen ge-
genüber den angaben im Bildungsprogramm oder im Onlineangebot
(auf der Internetseite: www.paedagogika.com), insbesondere bei nicht
erreichen der Mindestteilnehmerzahl, vor. Programm- und Terminän-
derungen von Bildungsveranstaltungen werden auf der Internetseite
der PÄDaGOGIKa gGmbH (www.paedagogika.com) oder per e-Mail,
in einzelfällen auch per Telefonanruf der betroffenen Teilnehmer/-
innen, bekannt gegeben. Sollte ein/eine Teilnehmer/-in wegen einer
Terminänderung im Vorfeld einer Bildungsveranstaltung durch die
PÄDaGOGIKa gGmbH daran gehindert sein, eine Veranstaltung zu
besuchen, so kann er/sie gebührenfrei vom Vertrag zurücktreten und
erhält die bereits gezahlte Teilnahmegebühr in voller Höhe erstattet.
ein weitergehender Schadensersatz wird ausgeschlossen.
Bei Stornierung einer Bildungsveranstaltung durch den/die
Teilnehmer/-in erhebt die PÄDaGOGIKa gGmbH eine Stornierungs-
gebühr wie folgt: 50% bei Stornierung unter 4 Wochen im Voraus der
Veranstaltung (bei einer Fortbildungsreihe/Qualifizierung zählt das
Datum der ersten Veranstaltung) und 80% bei Stornierung unter 1
Woche im Voraus der Veranstaltung (bei einer Fortbildungsreihe/Qua-
lifizierung zählt das Datum der ersten Veranstaltung). Die Stornierung
muss schriftlich per Post, Fax oder e-Mail erfolgen.
§ 3 Wechsel der doZenTen
es besteht kein Rechtsanspruch auf den/die in den Veranstaltungs-
hinweisen angegebene/n Dozent/-in. Die PÄDaGOGIKa gGmbH
verpflichtet sich, im Falle eines ausfalls, eine/n fachlich adäquate/-n
Dozent/-in einzusetzen. ein Wechsel des/der Dozenten/in oder Ver-
schiebungen im ablaufplan berechtigen die Teilnehmer/-innen weder
zum Rücktritt vom Vertrag noch zur Minderung der Teilnahmegebühr.
§ 4 daTenschuTZ
Die PÄDaGOGIKa gGmbH verpflichtet sich zur Diskretion und zu
einem vertraulichen Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten,
gemäß dem deutschen Bundesdatenschutzgesetz. es werden nur
solche Daten gespeichert, die zur leistungserbringung erforderlich
sind. Insoweit stimmt der/die Teilnehmer/-in der elektronischen
Speicherung und Verarbeitung seiner/ihrer Daten zu, soweit diese
zur leistungserbringung dienen. Personenbezogene Daten werden
nur insoweit an Dritte weitergegeben, soweit Sie zur erfüllung der
leistung notwendig sind.
Mit einer anmeldung zu einer Bildungsveranstaltung der PÄDaGOGI-
Ka gGmbH erklärt sich der/die Teilnehmer/-in einverstanden, dass
die PÄDaGOGIKa gGmbH seine/ihre persönlichen Daten zum Zwecke
der Information zu weiteren Bildungsveranstaltungen verwenden darf.
Diese einwilligung kann jederzeit schriftlich widerrufen werden.
§ 5 urheBerrechT
Das Fotografieren, Filmen und Mitschneiden auf Band oder das
abspeichern auf einem anderen elektronischen Speichermedium ist in
den Bildungsveranstaltungen nicht gestattet. Material, welches der/
dem Teilnehmer/-in anlässlich der Bildungsveranstaltung zur Verfü-
gung gestellt wird und Urheberrechtlich der PÄDaGOGIKa gGmbH
zuzuordnen ist, darf ohne schriftliche Genehmigung der PÄDaGOGI-
Ka gGmbH in keiner Weise vervielfältigt werden. Materialien, auf die
ein Dritter Urheberrechte hat, sind entsprechend dem deutschen oder
dem jeweils betreffenden Urheberrecht zu behandeln.
§ 6 haFTung
Die Teilnahme an einer Bildungsveranstaltung erfolgt auf eigene
Gefahr. Für Unfälle oder Diebstähle auf dem Hin- und Rückweg sowie
während der gesamten Dauer der Bildungsveranstaltung wird keine
Haftung übernommen.
Bei in sonstiger Weise verursachten Schäden haftet die PÄDaGOGIKa
gGmbH bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit, auch seiner erfüllungs-
gehilfen, nach den gesetzlichen Bestimmungen. Das gleiche gilt bei
fahrlässig verursachten Schäden aus der Verletzung des lebens, des
Körpers oder der Gesundheit. Bei fahrlässig verursachten Sach- und
Vermögensschäden haftet die PÄDaGOGIKa gGmbH und ihre erfül-
lungsgehilfen nur bei der Verletzung einer wesentlichen Vertrags-
pflicht, jedoch der Höhe nach beschränkt auf die bei Vertragsschluss
vorhersehbaren und vertragstypischen Schäden; wesentliche Vertrags-
pflichten sind solche, deren erfüllung den Vertrag prägt und auf die
der Vertragspartner vertrauen darf.
§ 7 WiderruFsBelehrung
WiderruFsrechT
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne angabe von
Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt
vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses (anmeldung zu
einer Bildungsveranstaltung der PÄDaGOGIKa gGmbH). Um Ihr Wider-
rufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (Kontaktdaten siehe Fußzeile)
mittels einer eindeutigen erklärung (z.B. ein mit der Post versandter
Brief, Telefax oder e-Mail) über Ihren entschluss, diesen Vertrag zu
widerrufen, informieren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus,
dass Sie die Mitteilung über die ausübung des Widerrufsrechts vor
ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlun-
gen, die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens
binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die
Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen
ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel,
das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei
denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes schriftlich verein-
bart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung entgelte
berechnet.
Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistung während der Widerrufs-
frist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu
zahlen, der dem anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns
von der ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags
unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum
Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen ent-
spricht.
§ 8 salvaTorische Klausel
Ist eine Regelung dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen un-
wirksam, so bleibt die Wirksamkeit der übrigen Regelungen davon
unbenommen.
§ 9 gerichTssTand
Gerichtsstand ist Potsdam.
pÄdagogiKa ggmBh – miT Bildung Wachsen.
Bildungsstätte: Großbeerenstraße 185, D-14482 Potsdam
Telefon / Fax 0331 / 740 910 -63 / -65
Mail: [email protected]
Homepage: www.paedagogika.com
Sitz der Gesellschaft:
PÄDaGOGIKa gGmbH, Breite Straße 19 in 14467 Potsdam
amtsgericht Potsdam / HRB-nr. 29223P /
Geschäftsführer: Gerald Siegert
RB33, RE7, BUS 601, 618, 619, 690, 696
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Bildungsprogramm 2017
anFahrT (Stand 31.12.2016)
pÄdagogiKa ggmbh - mit Bildung wachsen.
Großbeerenstraße 185 -14482 Potsdam
mit dem auto: Über die a 115 (abfahrt: Potsdam-
Babelsberg - Richtung Potsdam-Zentrum) über die
nutheschnellstraße (abfahrt: Wetzlarer Straße). Die
Parkmöglichkeiten sind begrenzt. Bitte nutzen Sie
das eingezeichnete Parkhaus (Tagesticket: 2 € - Stand
31.12.2016).
mit den öffentlichen verkehrsmitteln: S-Bahn (Halte-
stelle Griebnitzsee), weiter mit dem Bus 696 bis Bahnhof
Medienstadt Babelsberg. Mit der Regionalbahn (RB33
oder Re7) bis Bahnhof Medienstadt Babelsberg. Von den
Haltestellen benötigen Sie etwa 5 Min. Fußweg.
impressumpÄdagogiKa ggmbh
Breite straße 19 - 14467 potsdam
Bildungsstätte:Großbeerenstraße 185 - 14482 Potsdam
Tel: 0331 / 740910 -63 Fax: 0331 / 740910 -65
mail: [email protected] Web www.paedagogika.com
geschäftsführer: Gerald Siegertsitz: Potsdam I HRB-nr. 17778P
Titel: © atthameeni – shutterstock.comseite 5: © Waldbach – fotolia.com
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redaktion: anja Günther, Henrike Schödel und Steffen Siegert auflage: 2500 I grafik/layout: Julia Zimmermann und Steffen Siegert urheberrecht: alle Texte, Fotos, Grafiken und Illustra tionen unterliegen
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Richtigkeit, Vollständigkeit kann keine Gewähr bzw. Haftung übernommen werden. Änderungen und
ergänzungen sind vorbehalten.
anerkannter Maßnahmeträger des Bundesverbandes für Kindertagespflege
www.paedagogika.com
pädagogika ggmbh © 2017
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