Inhaltsverzeichnis
1. Eckdaten der Stadtreinigung Hamburg (SRH)
2. Hamburger Recyclingoffensive
3. Klima- und Ressourcenschutz
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1. Eckdaten der SRH
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Haushalte: 930.000 Mitarbeiter: ~ 2.500 Umsatz: 330 Mio. € Gewinn: 6,5 Mio. €
Rechtsform: AöR (1994) Aufgaben: SRG Fläche: 755 m² Einwohner: 1,8 Mio.
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1. Eckdaten der SRH
Gesamtverbrennungskapazität > 1 Mio. t/a
MVA StapelfeldKapazität: 350.000 t/aVertrag bis 2016
MVB Müllverwertungsanlage BorsigstraßeKapazität: 320.000 t/aVertrag bis 2014
AVG AbfallverwertungsgesellschaftKapazität: 110.000 t/a (Sondermüll)
MVR Müllverwertungsanlage Rugenberger DammKapazität: 320.000 t/aVertrag bis 2019
MVA Stellinger MoorKapazität: 180.000 t/aEigentum der SRH
Hamburg
BIOWERKKapazität: 20.000 t/aSRH: 47,5 %
Kompostanlage BützbergKapazität: 30.000 t/aZukünftige TrockenfermentationKapazität: 70.000 t/a
1. Eckdaten der SRH
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Summe Abfallmengen 2010 (in t): 1,2 Mio.
421.952 792.557
Private Haushalte und Geschäfte (735.000)
Industrie und Gewerbe (5.000)
Straßenreinigung (53.000)
1
Pinneberg (47.000)
WZV (36.000)
Landkreise (121.000)
Industrie und Gewerbe (218.000)
1
Pinneberg (47.000)
WZV (36.000)
Landkreise (121.000)
Industrie und Gewerbe (218.000)
421.952 792.557
Private Haushalte und Geschäfte (735.000)
Industrie und Gewerbe (5.000)
Straßenreinigung (53.000)
Gewerblich Hoheitlich
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2. Hamburger Recyclingoffensive
Schon ab 1999 Intensivierung Klima-/Ressourcenschutz
1896 1973 1994 1999 2005
X
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2. Hamburger Recyclingoffensive
Großstädtevergleich Getrenntsammlung (in kg/Einwohner, 2009)
20 28 37 43 42
9681
95 97 106 101120
299
266255
242 236
175
0
50
100
150
200
250
300
350
Hamburg Köln Berlin Frankfurt (Main)
München Bremen
Bio- und Grünabfälle Wertstoffe (PPK*, Glas, LVP**) Restmüll
*) Papier, Pappe, Kartonagen **) Leichtverpackungen
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2. Hamburger Recyclingoffensive
Recyclingoffensive: Mengensteigerung Wertstoffe
2012(in t)
2020(Trend)(in t)
2020(optimiert) (in t)
Altpapier +30.000 +50.000 +65.000
Altglas +5.000 +5.000 +5.000
HWT +12.000 +20.000 +25.000
Bioabfall +20.000 +40.000 +60.000
Grünabfall +10.000 +20.000 +30.000
Mengenreduzierung Restmüll 50.000 t
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2. Hamburger Recyclingoffensive
Wertstoffverordnung zum 01.01.2011 Anschluss- und Benutzungspflicht auch für Bio / Papier Strategisches Anschlussverfahren läuft Hamburger Wertstofftonne (HWT) vorauss. zum 1. Mai
Neue Gebührenstruktur zum 01.01.2011 Gebührensenkung Bio und Grün um 70 % Gebührensenkung 14-tägliche Restmüllabfuhr auf 65 % Gebührenerhöhung Restmüll und Grundgebühr
Kampagne „Mülldiät“
Anpassung / Ausbau Behandlungskapazitäten Trockenfermentation und MVA-Kapazitäten
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2. Hamburger Recyclingoffensive
SRH Doppelstrategie für maximale Nutzung Bioabfall
Energieerzeugung in Fermentationsanlagen
Stoffliche Nutzung durch Kompostierung Gärrest
Phosphatvorräte reichen noch ca. 90 JahrePflanzennährstoffe begrenzen Nahrungsmittelproduktion
Bützberg: 70.000 t/a BioabfallÞ 25,3 Mio. kWh/aÞ ~10.000 2-Pers.-HaushalteÞ CO2-Einsparung >7.000 t
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2. Hamburger Recyclingoffensive
Energieproduktion in Abhängigkeit von Abfallmengen
151.000164.000 166.000 158.000
143.000 136.000
020.00040.00060.00080.000100.000120.000140.000160.000180.000
0
10
20
30
40
50
60
70
80
2005 2006 2007 2008 2009 2010
Abfallmenge in M
g
Stro
m/W
ärm
e in
GW
h
Abfallmenge Strom Wärme
t
3. Klima- und Ressourcenschutz
SRH unterstützt Klimaschutzstrategie der FHH SRH ist einer der größten Klimaschützer in Hamburg
durch Energieerzeugung: Müllverbrennung,
Bioabfallbehandlung, erneuerbare Energien auf Betriebsplätzen oder stillgelegten Deponien
Fahrzeug-Flotte, alternative Antriebe und Kraftstoffeinsparung (Fahrertraining)
Energieeinsparung bei Neubau- und Umbauprojekten Getrenntsammlung von Papier, Bioabfall, Wertstoffen
(und Glas)
Schonung von fossilen Ressourcen Schonung von endlichen Ressourcen Reduktion klimaschädliche Emissionen
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