Prof. Dr. Martin Sallmann spricht überdie Reformationszeit in Burgdorf.Sein Augenmerk gilt auch den Täufern.
Was bedeutete die Einführung derReformation für Burgdorf? Darüber spricht inseinem Vortrag Martin Sallmann, Professorfür Neuere Geschichte des Christentumsan der Universität Bern.
Liedgottesdienst zu «Vater unser im Himmelreich» aus dem Reformierten Gesangbuch.
Text und Musik von Martin Luther um 1538zu Matthäus 6, 9–13
Der Reformator Martin Luther schaute demVolk nicht nur «aufs Maul» und übersetzte die biblischen Schriften für seine Zeitgenossenneu und verständlich. Er verstand es auch,die Verkündigung durch eigens geschaffeneLieder zu stärken.
Luthers Werk «Vater unser im Himmelreich»gibt dazu ein eindrückliches Beispiel, besingt esdoch das zentrale Gebet, das Jesus in derBergpredigt gelehrt hat (RG 287).
Dazu passend wird der Kirchenchor Werke von Heinrich Schütz und Ernst Arfken singen.
Burgdorf unddie Reformation
KirchgemeindehausLyssachstrasse 2
Dienstag, 22. August 201719.30 Uhr
Prof. Dr. Martin SallmannUniversität Bern
Die Schriftzum Klingen bringen
StadtkircheSonntag , 3. September 2017
9.30 Uhr
Reformierter KirchenchorUrsula Steiner, Leitung
Pfr. Frank Naumann
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Unterschiedliche Menschen aus Burgdorf –junge, alte, alteingesessene und neu in der Stadt lebende – äussern sich zu Texten der Bibel.Ihre vielen Stimmen werden in Form einer begehbaren Tonistallation in der Stadtkirche hörbar.
Stadtbewohnerinnnen und -bewohnererzählen, welche Resonanzen bestimmtebiblische Texte in ihnen auslösen und welche Geschichte sie mit ihnen verbindet odersie denken laut über Bibeltexte nach.
In Form einer Toninstallation wird diese Vielstimmigkeit in der Stadtkirche hör- underlebbar gemacht.
Die Besucher gehen den einzelnen Stimmen im Kirchenraum nach und finden sie an überraschenden Orten. Um ihnen zuzuhören und indem sie ihnen zuhören, wechseln sie die Perspektive.
Das Reformationswochenendefeiern wir mit «Musik im Jahreskreis» undeinem Festgottesdienst.
Das 1. Novemberwochenende steht ganz imZeichnen der Reformation: Das Format«Musik im Jahreskreis» bringt in der Vesperwie im Konzert geistliche Vokalmusikzum Klingen unter anderen mit Werkenvon Johann Sebastian Bach.
«Eine feste Burg ist unser Gott» wird dabeiim Zentrum stehen. Dieses Thema nimmt der Gottesdienst mit Abendmahl am Reformations sonntag auf und gedenkt an den Thesenanschlag Luthers vor 500 Jahren.
Eine Schrift – viele Stimmen
StadtkircheSamstag, 21. Oktober 2017
Kulturnacht
bis Sonntag, 5. November 2017 Reformationssonntag
Bewohnerinnen und Bewohnerder Stadt Burgdorf
Florine Ott und Rut Reinhard
Eine feste Burgist unser Gott!
Stadtkirche Freitag, 3. Nov. 2017,19.30 Uhr
Vesper
Samstag, 4. Nov. 2017,19.30 UhrKonzert
Sonntag, 5. Nov. 2017, 9.30 UhrGottesdienst
Nina Theresia Wirz, OrgelVokalensemble Belcanto Bern
Barockorchester le buisson prospérantVokalsolisten und weitere Künstler
Jörg Ulrich Busch, LeitungPfr. Manuel Dubach, Pfr. Frank Naumann
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Das Jubiläumsjahr zur Reformation mitvielfältigen, spannenden, lehrreichen und interessanten Eindrücken beschliessenwir gemeinsam mit einem Fest –und einem Festessen.
Schülerinnen und Schüler der dritten Klasseladen zu ihrer ersten Abendmahlfeier ein.
Anschliessend gibt es ein Festessen aus der Reformationszeit. Schliesslich verpflegte schonKäthe Luther-von Bora, Martins Gemahlin,immer eine grosse Anzahl Gäste und Studenten.Wie schmeckte das wohl, damals? Als es nochkeine Kartoffeln und Teigwaren gab?
Zusammen geniessen wir eine währschafte Erbsmussuppe.
AbschlussfestNeumattkirche
Sonntag, 19. November 201711.00 Uhr
Pfr. Roman HäfligerPfrn. Ruth Oppliger
Susanne Baumgartner
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BERN-JURA-SOLOTHURN
REFORMIERTE KIRCHEN
r e f o r m i e r t e
B U R G D O R FKIRCHE
Vor 500 Jahren beganndie Reformation. 2017 wird dieses Jubiläum weltweit gefeiert.Feiern Sie mit! Dieser Flyer orientiert Sie über die geplanten Feierlichkeiten zum Reformationsjahr 2017der reformierten Kirche Burgdorf.(Stand November 2016).
Weitere Details, allfällige Änderungen und Ergänzungen werden wir rechtzeitig publizieren:• auf der Homepage: www.ref-kirche-burgdorf.ch• im Monatsblatt «reformiert»• im wöchentlichen Kirchenzettel im Anzeiger Zu Veranstaltungen auf kantonaler und landesweiter Ebene geben Ihnen folgende Links Auskunft: www.ref2017.chwww.ref-500.ch
BERN-JURA-SOLOTHURNREFORMIERTE KIRCHEN
500 Jahre Reformation –wir feiern mit !
Burgdorf im Reformationsjahr 2017
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Vor 500 Jahren wurden Begriffe wie Gnadeoder Sünde neu definiert. Was verstehenwir heute darunter? Der Gottesdienstam Kirchensonntag widmet sich dieser Frage.
Der Kirchensonntag 2017 steht unter dem Motto «Reformiert sein gestern und heute».Wir wollen den etwas moral-beladenen Begriff «Sünde» wertfrei genauer anschauen.
Eines sei verraten:Das Dart-Spielen hilft uns dabei.
In Erinnerung an das historische Fastenbrechenvon 1522 feiern wir gemeinsam einenKantaten-Gottesdienst mit anschliessendem Wurstessen.
Werkeinführung durch den Komponisten10.00 Uhr Gottesdienst mit der Kantate«Geist und Wurst» (2015) von Edward Rushton (Musik) und Ulrich Knellwolf (Text).11.15 Uhr Essen
Am ersten Sonntag der vorösterlichen Fastenzeit1522 wurde im Haus des Zürcher Druckers Froschauer Wurst gegessen. Damit hat man das geltende Fastengebot bewusst und in provozierender Weise gebrochen. Huldrych Zwingli war anwesend,soll aber am Essen nicht teilgenommen haben. Dennoch war dieses Essen für ihn und seine reformatorischen Bestrebungen zentral.
Dietrich Bonhoeffers Briefe und Gedichteaus dem Gefängnis in der Inszenierung«Jener volle Klang der Welt»
In «Widerstand & Ergebung» lässt uns Dietrich Bonhoeffers an seinen Hoffnungen und Ängsten teilhaben – vor allem aber an seinem intensiven Ringen darum, wie ein Mensch als Christ im Unrechtsstaat bestehen kann.
Das Programm verdeutlicht in Wort und Klang zentrale Anliegen des Protestantismus inder eindringlichen Begegnung mit demSchicksal des Theologen, dessen Vermächtnisüber das Reformationsjubiläum hinauswegweisend bleibt.
Martin Luther, Niklaus Manuel Deutsch,Ulrich Zwingli und Johannes Calvin stehen Patefür je eine kurze Feier für Kinder und ihre Begleitpersonen.
Die Samstagsfeiern der Kinderkirche kikrichten sich an Kinder ab vier Jahren und ihreEltern, Grosseltern, Nachbarn und Paten.
Die fünf Feiern stellen wichtige Figuren der Reformation ins Zentrum: bereits im Advent den Wittenberger Reformator Martin Luther,zur Fasnacht den Berner Niklaus Manuel Deutsch,in der Passionszeit den Zürcher Ulrich Zwingliund zum Flüchtlingstag den Genfer Johannes Calvin.
Am Bettag werden Verbindungen überkonfes sionelle Grenzen hinweg gesucht.
Die Reformation entdeckte den Glauben neu.Sie erkennt ihn als Antwort auf dieunverfügbare und befreiende Zusage Gottes. Abraham ist die erste Figur in der Bibel,die sich auf diese Verheissung einlässt.
Abraham gilt als der Vater des Glaubens.An drei Abenden lesen und besprechen wir ausgewählte Texte aus der Bibel, die vonAbraham erzählen.
Wir wollen zudem schauen, wie der ApostelPaulus die Glaubensfigur Abraham späterin neutestamentlicher Zeit für seine Botschaft aufnimmt.
Die Leitfrage lautet:Wie reden die Texte vom Glauben?
Die Erfahrungen von Passion und Ostern waren grundlegend für die Entstehung der Kirche –und der reformierten Erkenntnisse.Die Gottesdienste im genannten Zeitraumfolgen den Berichten des Matthäus-Evangeliums.
Am 1. Januar 1519 hielt Zwingli seine erstePredigt von der Kanzel des Grossmünsters in Zürich.
Er begann eine fortlaufende Auslegung des Matthäusevangeliums und machte so vonAnfang an deutlich, dass in seiner Verkündigungdas «Evangelium», die Christusgeschichteund -botschaft, wie sie die Bibel erzählt,im Zentrum stehen soll.
Die Gottesdienste von Palmsonntag bis zur Tauferinnerungsfeier am Sonntag nach Ostern erzählen die wichtigen Geschehnisse dieserZeit nach – wie sie Matthäus berichtet hat.
Ein Rundgang durch die ReformationsstadtZürich zu den Wirkungsorten Huldrych Zwinglis.
Wir besuchen zu Fuss verschiedene Ortein der Stadt Zürich, die für die Reformationvon Bedeutung waren und sind. Wir folgen einem Rundgang, der von der Zürcher Kirchegestaltet worden ist.
8.30 Uhr Besammlung am Bahnhof BurgdorfUm 11.00 Uhr erwartet uns Pfr. Christoph Sigristim Grossmünster.
Anreise gemeinsam mit öffentlichenVerkehrsmitteln. Rückreise individuell.Reisekosten und Mittagessen zu Lasten der Teilnehmenden.
Mit Abraham und Sarah durch den Sommer –eine reformatorische Entdeckungsreise. Abraham und Sarah – die biblischen Urgestaltendes Glaubens – begleiten uns durch die Sommer-Gottesdienste.
Abraham und Sarah gelten als die biblischenFiguren des Glaubens par excellence.Allein im Vertrauen auf die göttliche Verheissung nehmen sie ihren Weg unter die Füsse.
Während des Sommers folgen wir ihren Spuren –so, wie es vor uns schon andere getan haben,zum Beispiel der Apostel Paulus unddie Refor ma toren.
Kommen Sie mit uns auf Entdeckungsreise!
…und wenn dunicht triffst?!
StadtkircheSonntag, 5. Februar 2017
9.30 Uhr
Susanne BaumgartnerVera Utiger
Thomas Schüpbach-SchmidRoman Häfliger
Geist und Wurst Stadtkirche
Sonntag, 5. März 20179.30 Uhr
Ulrike Andersen, AltstimmeHarry White, Altsaxophon
Edward Rushton (Komponist), KlavierNina Wirz, Orgel
Pfr. Manuel Dubach, Liturgie und Predigt
Reformationund Widerstand
StadtkircheDienstag, 2. Mai 2017
19.30 Uhr
Vera Bauer, SprecherinDavid Goldzycher, Violine
Im Glaubenwachsen
Chor der Stadtkirchesamstags
4.März, 15.April, 17.Juni16.September 2017
jeweils 10.30 bis11.00 Uhr
Nina Wirz, OrgelCéline Lüthi und Stefan Schwander
Pfr. Roman Häfliger
Abraham unddie reformatorische
Entdeckungdes Glaubens
Kirchgemeindehausdienstags
21. Feb., 21. März, 4. April 2017jeweils 19.30 Uhr
Lektüre und Diskussionausgewählter biblischer Texte
Pfr. Manuel Dubach und Pfr. Ueli Fuchs
Passion und Ostern nach dem Matthäus-
EvangeliumStadtkirche
und NeumattkircheSonntag, 9. bis Sonntag
23. April 2017
PfarrteamMusikerinnen und Musiker
Auf den Spuren Huldrych Zwinglis
in ZürichZürich
Donnerstag, 8. Juni 2017ganzer Tag
Pfrn. Anne-Katherine Fankhauser
Mit Abrahamund Sarah durch
den SommerStadtkirche
an 9 Sonntagen vom2. Juli bis 27. August 2017
jeweils 9.30 Uhr
Pfarrteam
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