52. jahrgang . nr.10/11 oktober/november 2007
kaum zu glauben: es ist schon 11 jahre her, dass der vcb testtage in der
motorsport arena oschersleben organisierte. Damals, am 15. und 16.
november 1997 hat peter rumpfkeil die berliner motorsportler zu einem
„schnüffel-wochenende“ in die börde eingeladen.
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„unsere freunde vom vcb, unsere mitarbeiter und mario hebler stehen
euch zur verfügung“ las man in der einladung. man drehte die ersten
runden, 230 teilnehmer zählte der vcb an diesem wochenende – und die
fahrfreude war kostenlos.
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ein jahr später wurden dann die inzwischen berühmten OTT – die
oscherslebener testtage – aus der taufe gehoben. am 10. und 11.
november läuft nun in der arena die 10. auflage dieses renners. an die
300 oder 400 starter werden erwartet.
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Unser Veranstaltungskalender
02. November 20:00 Uhr Motel AVUS Halensee Str. 51 in 10455 Berlin Clubabend
- Aushang aller Jahreswertungen - 10./11. November Motorsport Arena Oschersleben 10. vcb - OTT - Oscherslebener Testtage - 16. November 20:00 Uhr Motel AVUS Clubabend 24. November Motorsport Arena Oschersleben 25. vcb – Börde - Sprint
- 100 Minuten – 24. November 18:00 Uhr Arena – Hotel
- Sky Lounge – vcb – Arena – Finale
02. Dezember 11:00 Uhr Casa Italiano Da Alberto Alt Gatow 1 – 3 14089 Berlin vcb - Finale 07. Dezember 20:00 Uhr Motel AVUS Clubabend 09. Dezember 11:00 Uhr Estrel Hotel Berlin ADAC - Finale
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Liebe Clubkameraden liebe Freunde, Um die Jahrtausendwende gab es für die dritte Liga des Rallyesports kaum
Probleme. Die Veranstaltungen vom Typ „Rallye 200“ hatten genug Teilnehmer, um
finanziell gut über die Runden zu kommen und die umweltbürokratischen Hindernisse
waren noch gerade erträglich.
In den letzten beiden Jahren haben die Behörden den Rallyesport immer mehr
behindert. Im Landkreis Teltow-Fläming genau sowie im Ruppiner Land brachen
Wertungsprüfungen weg, allerlei schützenswertes Getier stand dem Sport im Wege,
RSG Neuruppin und vcb waren betroffen. Im Jahre 2006 schien die PRS rund um
Potsdam mit den Genehmigungsbehörden neues Glück gefunden zu haben, aber in
diesem Jahr gab es auch hier Probleme.
Und die heutigen Teilnehmerzahlen? Neuruppin und vcb kamen mit blauem Auge
davon, die PRS erlebte mit 38 Rallyeautos ein Desaster.
Der vcb versucht nun im kommenden Jahr einen alten, neuen Weg zu gehen. Nach
Rücksprache mit dem Teltow-Fläming-Ring gibt es dort wieder eine Chance für den
Motorsport. Andere Ortsclubs wurden daraufhin vom ADAC angeschrieben und wir
haben ein Gespräch zwischen ADAC, Ortsclubs und Anlagenbetreiber noch im
Oktober vorgeschlagen. Es gibt also Hoffnung – auch für die vcb-Rallye – dann
allerdings nur mit Wertungsprüfungen auf dem Teltow-Fläming-Ring.
- Dr. Rottenberg -
793 Jahre im Club Am 15. August trafen sich Ck`s mit ihren Partnern, die dem Club über 35 Jahre die
Treue hielten, zu einem Ausflug mit dem Dampfer „Nostalgie“. 17 Ck`s kamen und
damit befanden sich 793 gemeinsame vcb – Jahre an Bord!
Wir wurden von einer sehr netten Crew begrüßt, ein reichhaltiges Buffet weckte den
Appetit und als es um 18 Uhr hieß: Leinen los, war die Unterhaltung schon in vollem
Gange. Unsere Fahrt ging vom Tegeler Weg die Spree hinauf durch Moabit, am
Schloss Bellevue und der Kongresshalle vorbei. Wir hatten ja auf Sonnenschein und
Wärme gehofft und wie fast immer, wenn der vcb unterwegs ist, war das Wetter
herrlich, wir haben auf dem Oberdeck gesessen und den Erklärungen des Kapitäns
gelauscht, denn vieles sieht vom Wasser doch ganz anders aus. Zweimal musste ge-
sagt werden: das Buffet ist eröffnet, das kommt bestimmt nicht oft bei uns vor. Wir
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ließen es uns bei einem guten gezapften Bier, oder einem Glas Wein schmecken und
zogen am Regierungsviertel, dem Reichstag, der Museumsinsel und dem
Nikolaiviertel vorbei, passierten die Mühlendamm – Schleuse und als die
Oberbaumbrücke in Sicht kam, brauchte der Kapitän eine kurze Pause. Also
übernahm unser Ck „Micky“ Reinicke das Steuer und mit guten Ratschlägen von uns
und natürlich mit Unterstützung vom Kapitän traf er den richtigen Weg durch die
Brücke. Weiter führte uns der Weg an der East – Side –Galery vorbei und als der
Treptower – Hafen und der schöne Park in Sicht waren, überraschte uns ein kräftiger
Regenschauer. Unter Deck ging das Erzählen weiter. Hier erfolgte auch die Wende
und auf dem schon beschriebenen Weg traten wir die Rückfahrt an. Als wir wieder an
die Schleuse kamen, wurde noch einmal eine helfende Hand gebraucht. Unser
Vorsitztender erklärte sich bereit, bekam eine Schwimmweste angelegt, die Leine,
die um den Schleusenpoller gelegt war, in die Hand, und hatte nun die Aufgabe, die
Leine in dem Tempo nachzulassen in dem sich das Schiff senkte. Auch das klappte,
wir blieben nicht zwischen Himmel und Wasser hängen, senkten uns ganz sicher mit
dem Wasserspiegel ab. Sollte der Chef der „Nostalgie“ mal Personalprobleme haben,
kann er unbesorgt auf euch beide zurückgreifen.
Der Regen hatte aufgehört, das Oberdeck füllte sich wieder und auch in der
Dämmerung gab es viel zu sehen. Die vielen begrünten Hinterhöfe waren jetzt
beleuchtet, in den Beach – Restaurants, im großen Badeschiff – auf der Hinfahrt im
Sonnenschein – jetzt durch Lampen erhellt, waren noch viele Besucher zu sehen und
zu hören. Kurz nach 22 Uhr erreichten wir die Anlegestelle und ein gelungenes „Al-
tentreffen“ – einmal ganz anders – ging zu Ende.
- sidi -
Kartslalom Intensivtraining in Oschersleben Wie bereits im letzten Jahr in Rathenow trafen sich die Kartslalom-Junioren des vcb
in diesem Jahr zu einem Intensivtraining in Oschersleben. In Fahrgemeinschaften
starteten 16 vcb`ler am Montag, den 20.08.07 um 8 Uhr vom AVUS Parkplatz Nord-
kurve aus in Richtung Oschersleben. Die für die Meisterschaftsendläufe vor-
aussichtlich qualifizierten Slalomfahrer der ADAC-Vereine Rathenow, Seelow und
MC Nord Berlin hatten ebenfalls eine Einladung zur Teilnahme am Trainingslager
bekommen, aber nur Fam. Tennie vom MC Nord mit Marc und Fam. Rohrschneider
aus Rathenow mit Tommy haben trotz seines angeschlagenen Gesundheitszu-
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standes die Einladung angenommen. Gleich nach der Ankunft begannen wir mit dem
Training in drei Trainingsgruppen. Einzeln wurden die verschiedenen
Slalomelemente wie Schweizer (4m, 6m), Brezel, Deutsches Eck, Kreisel, Wenden
usw. geübt. Nach 2 Stunden Training gab es für eine Gruppe jeweils 1 Stunde
Pause. Mittags wurden wir im Bistro mit einer guten, schmackhaften Mahlzeit ver-
sorgt. Zum Abschluss des ersten Trainingstages fuhren wir einen Wettbewerb mit
fast allen Slalomelementen im Parcours aus. Fred hatte eine Zeitnahme mit
Lichtschranken installiert, die jedoch leider nicht immer einwandfrei funktionierte. So
sind wir nur einen Probelauf und einen Wertungslauf gefahren, da die Uhrzeit schon
etwas vorgerückt war und Lutz mit einem leckeren Grillbuffet auf uns wartete.
Platzierung im Übungswettbewerb: 1.Till Neuperdt K4, 2. Deborah Berßen K4, 3.
Luis-Enrique Breuer K2, 4. Maximilian Scholz K3, 5. Marc-Andre’ Burghardt K5.
Nach einem ausgiebigen Abendessen zogen sich die größeren Kids auf ihre
komfortablen Zimmer zum Poker-Spiel zurück, die kleineren nutzten die Zeit noch zu
ausgiebigem Toben, die Erwachsenen zu einem netten Plausch.
Der nächste Morgen hielt eine böse Überraschung beim Blick aus dem Fenster für
uns bereit. Es goss in Strömen. Nach dem guten Frühstücksbuffet und Räumen der
Hotelzimmer begannen wir dann trotzdem mit dem Training, wieder einzelner
Elemente, diesmal auf einem Kart mit Slicks, auf dem anderen mit Regenreifen. Das
Wetter meinte es leider nicht gut mit uns. Auch nach dem Mittagessen regnete es
ununterbrochen sehr stark weiter. Als Abschluss wurde nachmittags ein sehr langer
Parcours mit fast allen Slalomelementen gefahren. Jede Gruppe trainierte jeweils 1
Stunde auf Slicks, 1 Stunde auf Regenreifen und musste 1 Stunde für den Aufbau
der Pylonen sorgen. Gegen Ende der letzten Trainingsstunde ließ dann endlich der
Regen nach. Der Abbau und Aufbruch der Teilnehmer nach Hause erfolgte sehr
zügig, da alle sehr müde, durchgefroren und nass waren. Trotzdem hatte auch dieser
Tag einen hohen Trainingseffekt, denn wann kann man schon mal so ausgiebig das
Fahrverhalten im Regen mit Aquaplaning trainieren?
Die Resonanz unserer beiden Gastfamilien vom MC Nord und MC Rathenow über
das Training war sehr positiv. Beide sagten, dass sie solch ein tolles Training noch
nie erlebt haben und bedankten sich herzlich bei Fred und Lutz. Auch das nette
Verhalten und der Umgang der Kinder miteinander wurden positiv hervorgehoben.
Wir möchten uns an dieser Stelle im Namen aller teilnehmenden vcbl`er noch einmal
ausdrücklich bei Fred und Lutz für die Organisation und Durchführung dieses
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Trainingslagers bedanken. Sie haben für uns wieder einmal Urlaubstage und Freizeit
für die Vorbereitung und Durchführung geopfert. Wir wissen das zu schätzen und
danken Euch herzlich.
- Maximilian Scholz und Eltern-
Schöner Rennsonntag Die vcb-Clubreise ging auch in diesem Jahr in die Motorsport Arena Oschersleben.
Die Zahl der teilnehmenden Ck`s blieb diesmal weit hinter den Erwartungen zurück.
Füllten wir im Vorjahr noch einen großen Reisebus, waren es am 26. August nur 19
Personen darunter 12 Clubkameraden – viele waren im Urlaub – zumindest von
unseren Super-Aktiven – am Geld kann es ja nicht liegen, denn wer bietet schon ein
ganzes Paket Motorsport mit An- und Abreise für € 10 pro Person? Wer?: Die
Anrena, der ADAC und der vcb!
In nur zwei Stunden legten wir die Strecke Berlin – Oschersleben in unserem fast
neuen Bus der Fa. Ziegelmeyer zurück, das Fahrerlager schlief kurz nach 8 Uhr
noch, die ersten Zuschauer waren schon da und auf der Rennstrecke ging es schon
rund.
Der Renntag zeigte sich von seiner besten Seite, schönes warmes Sonnenwetter
und ein Programm, einfach toll, sehr abwechslungsreich, mit Starterfeldern über 30
Autos, Tourenwagen – Weltmeisterschaft und Mini – Challenge mit fast 40 Startern!
Sehr beachtlich auch die Internationale Formula – Masters, mit identischen 250-PS-
Rennern, bei uns noch wenig bekannt, mit jungen Piloten aus 12 Ländern.
Gleich drei Piloten hatte der ADAC Berlin-Brandenburg in der „Formel BMW
Deutschland“ genannt und wenn fast 30 GT-Boliden im Indianapolisstart in
Dreiherreihen ins Rennen gehen, gibt es schon Gänsehaut!
Da ist es wohl verständlich, wenn der Renntag viel zu schnell zu Ende ging!
- ro -
Nürburgring Müllenbachschleife 8. Rennen Dacia Logan Cup 2007
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Am 9. September 2007 Platz 3 im Rennen und damit auch Platz 3 in der vorläufigen
Jahresgesamtwertung machen Hoffnung auf eine gute Platzierung nach dem 10.
Rennen.
Hoch motiviert kamen unsere drei Jungens am Ring an. Das Papenburgrennen war
abgehakt und alle schauen ohne Belastung in die Zukunft. Am Morgen noch
typisches Ringwetter mit Nebel, Nieselregen und Wind bei gerade mal 8 Grad konnte
die Stimmung nicht trüben. Nach der Fahrerbesprechung ging es zum Abrubbeln der
neuen Reifen in die Besichtigungsrunde und kurz danach fuhr Jens Rötter seinen
ersten Trainingsturn. Jens war gut unterwegs und hielt lange die drittschnellste
Rundenzeit. Nach Jens ging Ck Dominic Liedtke ans Werk. Dominic war den Tag
wirklich gut drauf. Bereits nach gefahrenen 10 Minuten kam er in die Box, um an Ck
Robert Schröder abzugeben. Sein Kommentar: „Alles bestens. Auto läuft und die
Strecke ist wie immer. Das wird schon.“ Robert konnte anschließend zwar die
schnellste Runde von den dreien fahren, tat sich aber schwer mit den anderen
Teilnehmern im Pulk und hatte eigentlich keine wirklich freie Runde. Eigentlich sollte
Dominic, da er in Papenburg nicht dabei war das Quali fahren, gab aber freiwillig
diese Verantwortung an Jens ab, dem es offensichtlich Spaß machte seine zuletzt
doch nicht so berauschenden Qualieigenschaften mal unter Beweiß zu stellen.
Endlich mal ein sehenswerte Qualiergebniss. P 4 !!!
Da es sich am Ring um ein 4 Sektionsrennen handelt, muss ja einer der Fahrer
zweimal ran. Wir ließen diese Option dahingehend offen wie sich das Ringwetter
noch wandeln könnte. So fuhr Robert Schröder den ersten Turn. Bereits in der ersten
Kurve (Dunlopkehre) setzte er sich neben den späteren Sieger von Oldenburg und
konnte diesen noch im Michael Schuhmacher S überholen. Die ersten vier Fahr-
zeuge konnten sich gleich gut vom Feld absetzen und nach ca. 20 Minuten einen
guten Vorsprung verbuchen. Leider versuchte es der Oldenburger dann in der
Dunlopkehre mit der Brechstange und bremste so brutal innen ein, dass er nur noch
geradeaus fahren konnte. Robert musste um einen Zusammenstoß, der sicherlich
beide Fahrzeuge in Totalschäden verwandelt hätte, zu verhindern, den großen
Bogen durch das Kiesbett nehmen und wurde kurzfristig bis auf P 11 durchgereicht.
Leider biss er sich bei der folgenden Aufholjagd an Prins Polish die Zähne aus und
konnte lediglich auf P 7 an Dominic übergeben.
Dominic verschlief seinen Start und fiel erst einmal auf P 9 zurück, konnte aber sehr
schnell seinen Rhythmus finden und einen nach dem anderen überholen verlor dabei
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allerdings auch zu viel Zeit, um noch auf die Spitze auffahren zu können. Lange an
dritter Position fahrend ließen aber 10 Min. vor Sektionsende die Bremsen nach und
er konnte noch auf P 4 an Jens übergeben.
Jens, der sonst immer völlig unspektakulär seine Turns absolviert machte es uns
dieses Mal beim Zuschauen nicht so leicht. Ständig Druck auf die vor ihm fahrenden
Teams ausübend hatten wir alle den Eindruck, dass er unbedingt seinen Turn
gewinnen wollte. Insbesondere mit unseren Freunden von Red Line hatte er viel
Spaß in einem harten aber fairen Kampf. Jens konnte die 4. Position gut halten und
an Ck Dominic Liedtke zu dessen 2. Turn übergeben.
Dominic fuhr also den 4. Turn von P 4 startend. Dieses Mal war der Start ordentlich.
Dominic hielt seine Platzierung in den ersten Runden und konnte auch hier schnell
seine Linie finden. Dominic fuhr sehr schnell und umsichtig. Er konnte den Speed der
vorderen Fahrer problemlos mitgehen und diese in der Mitte seiner Sektion nach und
nach überholen und anschließend hinter sich lassen. Ein vollkommen unsinniger
Abflug der Startnummer 13 ließ das Rennen in den letzten 5 Minuten unter Code 60
zu Ende gehen und die Folge dieser Konstanz war ein 1. Platz in seinem 2.
Sektionsrennen.
Überglücklich dieser Leistung, nahmen die drei dann den verdienten Pokal für den 3.
Gesamtrang an diesem Tag in der Eifel entgegen und schenkten diesen dem
Teamchef, der an diesem Wochenende Geburtstag hatte.
Vielen Dank auf diesem Weg an den Veranstalter und die Rennleitung des AC
Mayen, der für eine tolle Veranstaltung sorgte.
Vielen Dank an die unermüdlichen Mechaniker, die erstmals in diesem Jahr ohne
den Technikchef Olaf auskommen mussten und an Maik von HRT , der leider keine
Fahrer für diese Veranstaltung hatte und uns mit seinem Werkzeug ausgeholfen hat,
da unser Werkzeug einen Tag vor der Veranstaltung geklaut wurde.
- WS -
vcb – Kart – Slalom – Team an der Spitze Die vorläufige Gesamtwertung der Kartslalom Meisterschaft des ADAC Berlin-
Brandenburg bestätigt die großen Erfolge des vcb-Teams in diesem Jahr.
Unter 61 gewerteten Teilnehmern belegen vcb-Junioren die Plätze 1 – 6 lückenlos:
1. Luis-Enrique Breuer
2. Daniel Glen
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3. Maximilan Scholz
4. Till Neuperdt
5. Michael Gedike
6. Richard Renpenning
In der Mannschaftswertung liegen die Mannschaften des vcb auf den ersten drei
Plätzen.
- ro -
Endlich ein echter Nachtsprint Der 24. vcb-Börde-Sprint in der Motorsport Arena Oschersleben war als
Abendveranstaltung angekündigt. Tatsächlich – es war ja am 15. September – wurde
er hauptsächlich bei Dunkelheit gefahren.
Dreißig Minuten Training liefen für die Fahrer noch bei tadellosem Spätsommerwetter
und natürlich Sonnenschein ab, bei Rennen 1 verschwand der „rote Ball“ schon
hinter den West-Tribünen der Rennstrecke und ab Rennen 2 (bis 4) gab es dann die
Dunkelheit.
Es war schon ein recht spektakulärer Anblick unter diesen Bedingungen die 31
Tourenwagen im Rennbetrieb zu sehen. Die Kurven waren mit Halogen-Strahlern gut
ausgeleuchtet – die Geraden dann allerdings wieder im Dunkeln. Die Rennleitung
konnte sich selbst in einer kurzen Abbruchpause von den durchaus interessanten,
vernünftigen Bedingungen überzeugen.
Die Veranstaltung war als 100 – Minuten – Sprint ausgeschrieben. Dabei hatten die
Teilnehmer immerhin knapp 120 Rennkilometer zurückzulegen. Wo gibt es heute
noch so etwas im Tourenwagensport?
Gesamtsieger wurde Dirk Pontone aus Berlin auf einem Porsche GT3.
- ro -
„Außer Spesen nichts gewesen“ - Die PRS-Rallye 2007 - Der Einsatz unserer Sportwarte
Offiziell hat unser Club in diesem Jahr keine Aufgaben übernommen, dann aber doch
– natürlich rein privat – mit den WP-Leitern Helmut Hagemann und Andi Witte der
PRS Hilfe angeboten. Toll war das aber nicht, was der vcb da zusammen brachte,
aber 10 Sportwarte sind besser als keine!
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Zwei Tage vor der Rallye wurde „Unsere WP“ per „Einstweiliger Verfügung“ von
Anwohnern und Gericht gekippt. Wieder einmal eine schlimme Schlappe für unseren
Sport! Unsere Sportwarte blieben zu Hause.
„Außer Spesen nichts ...........
Das PRS/ADAC Rallye Masters
Das Nennungsergebnis mit 21 Teams erinnerte an das Vorjahr. DRM, DRS und
Masters machen sich gegenseitig kaputt! Merkt in den Chefetagen der Verbände das
keiner?
Vier WP`s wurden angeboten, der Mini-Rundkurs in Potsdam war ein Lacher, Linthe
einfach eine spaßige Rundstrecke, die AE-Prüfungen anspruchsvoll (?), zu hart
zumindest für einige Teilnehmer!?
Vom vcb am Start mit einem neuen, nicht ganz neuen BMW Ck Roland Sobkowski
mit seinem Co-Piloten Norbert Thamm. Sie fuhren auf Platz 3 (3) in der Division2. 16
Autos erreichten das Ziel.
„Außer Spesen nichts........
Der PRS-Havellandpokal,
die kleine 200er Rallye hatte 38 Autos am Start in Linthe. Auf dem Fahrsi-
cherheitszentrum ging es zweimal rund, gut uns spaßig. Die 3 anderen WP`s waren
zumindest teilweise zu hart für die „Kleinen“.
Nach der Zielankunft mussten wir vier Stunden auf die Siegerehrung warten!!!
Vom vcb dabei war unser Suzuki-Team Rottenberg/Schneer. Das Ergebnis: Platz 3
von 3 in der Klasse. 28 Autos erreichten das Ziel.
Außer Spesen nichts......
- ro -
Lauf Dacia Logan Cup SACHSENRING Am 21. September 2007
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Verk....!
Es hat nicht sollen sein!
Bei schönstem Sonnenschein, gut gelaunt und mit dem festen Willen diese Rennen
zu gewinnen kamen unsere drei Jungens morgens am Sachsenring an. Alle waren
überrascht von dieser Rennstrecke, die ja noch keiner kannte. Alles neu, alles
wirklich vom feinsten und dazu die Gegend, bergauf, bergab, einfach super. Dazu die
wirklich netten Leute, bei denen man trotz ihrer Herzlichkeit leider nur die Hälfte
versteht. Da wie gesagt alle die Strecke nicht kannten, sorgte das Los für die
Einteilung der Trainingsläufe. Jens Rötter fuhr die ersten 20 Min. und konnte lange
als Zweitschnellster geführt werden. Dann kam Ck Dominic Liedtke, dessen
Trainingszeit zwar etwas schneller war als die von Jens, aber in der Addition nur
noch den zwölften Zwischenstand anzeigte. Die letzten 20 Min. des freien Trainings
durfte dann Ck Robert Schröder den Logan mit der Startnummer 4 im freien Training
ausführen. Robert ließ sich etwas Zeit mit dem Einfahren, wurde dann aber immer
schneller und fuhr in seiner schnellsten Runde auf den vorläufig 9. Trainingsplatz.
Plötzlich hatten wir drei Fahrer, die das Quali nicht fahren wollten. Erst nach internem
Feilschen um den zusätzlich zu fahrenden vierten Turn wurde dem Teamchef die
Entscheidung den Fahrer bestimmen zu müssen abgenommen und Robert Schröder
fuhr das Quali das er aus unserer Sicht (meist haben wir das ja verhauen) mit einem
tollen 6. Platz abschloss. Somit Start aus der 3. Startreihe!
Nach zweistündiger Mittagspause, in der die Autos noch einmal überprüft wurden,
ging es dann pünktlich in das Rennen. Robert hatte einen tollen Start und ging
bereits als 4. in die erste Kurve, um allen Beteiligten in der leichten rechts vor der
Begrab Passage das Herz stehen zu lassen. Innen bereits an Prins Polish vorbei,
machte dieser die Kurve zu und drängte Robert auf die Wiese. So eingebremst fiel er
auf den 8. Platz zurück. Jede Runde konnte Robert dann einen Platz gutmachen und
nach 20 Min. Fahrzeit die Spitze übernehmen, die er bis kurz vor Ende seines Turns
nicht mehr abgab. Dann begann das Code 60 Chaos das unser gesamtes Rennen
begleiten sollte. Als führendes Fahrzeug erkannte Robert die Code 60 Flagge leider
zu spät und rutschte noch gerade so an der Einfahrt zur Boxengasse durch. Es folgte
eine quälende Runde mit 60 km/h um in die Box zu fahren. Als er gerade
angekommen war, wurde Code 60 aufgehoben und alle Mitbewerber durften wieder
frei fahren. Somit hatten wir ca. 1:30 Min. verloren.
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Jetzt kam Ck Dominic Liedtke. Dominic war auch unheimlich schnell unterwegs,
konnte aber am Anfang seines Turns noch nicht die möglichen Leistungen abrufen,
da er hinter dem Feld fuhr und so mit dem Pulk und den damit verbundenen
Überholmanövern beschäftigt war. Als es dann etwas freier wurde, fuhr Dominic
mehrfach Tagesbestzeit und konnte den Anschluss zur Spitze soweit wieder her-
stellen, dass er rechnerisch nach seinem Turn wieder auf Rang 5 lag.
In der Box angekommen, sollten nach seinem Turn die Vorderreifen gewechselt
werden. Bereits hier merkten wir, dass unser Ackuschrauber sehr schwergängig
ging. Als unser Technikchef Olaf Beier dann feststellte, dass die hinteren Räder völlig
runter waren, sollten auch diese noch schnell gewechselt werden. Jetzt versagte der
Schrauber völlig seinen Dienst. Der Ersatzschrauber musste erst angeschlossen
werden und wir verloren mal wieder über eine Minute in der Box, was eine ernsthaft
Auseinandersetzung des Chefmechanikers mit seinen Leuten zur Folge hatte mit
dem Ergebnis, dass künftig keine Elektroschrauber mehr zum Einsatz kommen wer-
den.
Im dritten Turn sollte dann Jens Rötter die Kastanien aus dem Feuer holen. Leider
wurde er sofort in seiner ersten Runde von einer weiteren Code 60 Phase in seinem
Vorwärtsdrang behindert und fuhr leider einige Runden ohne den notwendigen Stopp
für die notwendige dritte Pause einzulegen. Erst nachdem er das IN Zeichen be-
kommen hatte, kam er an die Box und es erteilte uns das gleiche Schicksal wie nach
Turn 1. Kaum in der Boxengasse wurde Code 60 aufgehoben und wir kassierten
wieder 1:30 Min. Um die Fahrzeiten der einzelnen Fahrer einzuhalten fuhr jetzt
wieder Ck Robert Schröder. Es war schön anzusehen, wie er durch das Feld fuhr
und Platz um Platz gutmachte. Die Tagesbestzeit in Runde 76 konnte ihm nicht mehr
genommen werden und nachdem er von Platz 24 gestartet war, konnte er an Jens
Rötter zum Schlußturn auf Platz 12 liegend übergeben.
Aber, verkorkst ist verkorkst!
Jens fuhr genau so toll wie die beiden anderen. Schnelle Runden mit 1:50 hoch
waren immer drin und er konnte sich noch auf den 9. Gesamtrang verbessern, was
angesichts der vorherigen Erlebnisse noch leidlich vertretbar gewesen wäre. Wenn
da nicht noch die Hektik der Zeitmessung dazu gekommen wäre. Dadurch, dass im
ersten Turn die Zeitnahme des Veranstalters im Pittstopp nicht funktionierte hatten
wir auf Handstopp umgestellt. Unser Zeitnehmer, der bereits im zweiten Jahr
hervorragende Arbeit leistet hat sich verlesen und Jens eine Minute zu früh in das
12
Rennen geschickt. Laut Reglement bedeutet das leider + 1 Runde. Damit leider nur
der 12. Gesamtrang (von 28) bei diesem Rennen am Sachsenring.
An den Fahrern lag es dieses Mal nicht. Nach allem hätte, könnte, wenn und aber
wäre nur unter fahrerischen Gesichtspunkten der 1. Platz mit mehr als einer Minute
Vorsprung möglich gewesen.
Wir werden es in Oschersleben noch unter Beweis stellen und dort gewinnen!
- WS -
ADAC Bundesendlauf in Berlin. Ja! Schon wieder ein Kartbericht! Den einen freut’s den andern nicht.
Der Bundesendlauf ist seit vielen Jahren der Saisonhöhepunkt für die Kart-Slalom
Sportler(innen) des ADAC. Alle ADAC Regionalclubs aus Deutschland entsenden in
den fünf Altersklassen ihre jeweils besten drei Fahrer zu diesem Event. Es treffen
sich dann jährlich Ende September die Besten 255 Kart-Slalom-Fahrer des ADAC
zwischen 8 und 18 Jahren um die jeweiligen Klassenbesten zu ermitteln.
Der ADAC Berlin-Brandenburg war in diesem Jahr erstmals Ausrichter dieses
Saisonhöhepunkts.
Als Veranstaltungsort hatte man das Maifeld (zwischen Olympiastadion und
Glockenturm) ausgewählt. Hier trafen sich bereits am Freitag den 28. Sep. 2007 nicht
nur die 12 qualifizierten Fahrer unseres Vereins zur Sitzprobe sondern auch noch
etliche Aufbauhelfer des vcb, um die Vorbereitungen der Veranstaltung zu
unterstützen. Leider setzte am Nachmittag bereits ein kräftiger Regen ein, der auch
bis zur Dunkelheit nicht mehr aufhörte. Der Streckenaufbau bei strömendem Regen
war schon spannend. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass es nicht so
angenehm ist wenn der Regen am Kragen in die Jacke läuft und an den
Hosenbeinen wieder hinaus kommt.
Und … das Wochenende hat man noch vor sich!
Am Samstag früh war es zunächst beim Start der Klasse 3 noch trocken. Als rund die
Hälfte der Teilnehmer ihren 1. Lauf beendet hatten, fing es wieder an zu regnen.
Nachdem alle Fahrer Ihren Lauf abgeschlossen hatten wurde dieser wegen den un-
gerechten Wettbewerbsbedingungen noch einmal wiederholt. Diese Entscheidung
des Schiedsgerichts wurde allgemein gelobt, verursachte jedoch eine gehörige
Verzögerung im Zeitplan, die auch bis zum Tagesende nicht wieder eingeholt werden
13
konnte. Bester Teilnehmer der Berlin-Brandenburger war Maximilian Scholz (vcb) auf
Platz 29, dem leider ein Pylonenfehler eine bessere Platzierung verbaute. Weiterhin
wurden die Berlin-Brandenburger in der Klasse 3 von Marcel Krüger (vcb) und Tom-
Philipp Maaß (MC Seelow) vertreten.
Klasse 4 fuhr dann komplett im Regen. Hier konnte Till Neuperdt (vcb) trotz einem
Pylonenfehler noch einen 13. Platz belegen. Deborah Berßen (vcb) und David
Schmidt (MC Seelow) hatten leider zu viele Pylonen für eine Platzierung im
Vorderfeld.
Die Klasse 5 brachte dann endlich die erste erhoffte Top 10 Platzierung für unsere
Junioren. Bei weiter anhaltendem Regen blieben bei Michael Gedike alle Pylonen
stehen und er wurde mit einem tollen 5. Platz belohnt. Romina Giusa (vcb) und Marc-
Andrè Burghardt (vcb) platzierten sich ohne Pylonenfehler im Mittelfeld. Auf Grund
der Zeitverzögerung in Klasse 3, musste nun bei einsetzender Dunkelheit zum Ende
dieser Klasse dann erheblich auf die Tube gedrückt werden, um reguläre
Bedingungen für alle Teilnehmer einzuhalten.
Gegen 19:00 h gingen alle Sportwarte durchnässt nach einem 12 Stundeneinsatz
nach Hause, um neue Kraft für Ihren bevorstehenden Sonntagseinsatz zu sammeln.
Die Siegerehrung der Klasse 3 bis 5 fand im Anschluss an die Veranstaltung in den
Stadionterrassen statt.
Sonntags mussten nun noch die Klassen 1 und 2 ihre Besten ermitteln. Hier gingen
nun für den ADAC Berlin-Brandenburg noch einmal fünf vcb’ler ins Rennen.
In Klasse 1 konnte Daniel Glen (vcb) einen sehr guten 5. Platz herausfahren. Richard
Renpenning (vcb) und Marc Tennie (MC Nord) platzierten sich im Mittelfeld.
In Klasse 2 lagen alle Berlin-Brandenburger Hoffnungen wieder einmal auf Luis-
Enrique Breuer. Den ersten Lauf ging er jedoch etwas vorsichtig an und konnte sich
dann mit einem sehr schnellen 2. Lauf noch auf Platz 4 vorkämpfen. Knapp am
Treppchen vorbei und auch nur 0,5 Sek. Rückstand auf den Klassensieger. Mathias
Göbel (vcb), der als „Späteinsteiger“ in seiner ersten Saison im Kart-Slalom unter-
wegs ist, belegte einen tollen 28. Platz im Mittelfeld der Kart-Slalom-Sportler die
schon mindestens 3-4 Jahre aktiv in dieser Sportart unterwegs sind. Jennifer Glen
(vcb) platzierte sich noch auf Platz 40 in ihrer Klasse 2.
Durch den 4. Platz von Luis, die zwei 5. Plätze von Daniel und Michi sowie die Plätze
13 von Till und 29 von Maxi (alle vcb) konnte der ADAC Berlin-Brandenburg einen 7.
Platz (von 17) in der Mannschaftswertung herausfahren. Besser waren wir noch nie!
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Die guten Ergebnisse der Norddeutschen Meisterschaft in Pattensen konnten
bestätigt werden. Die Berlin-Brandenburger belegten wieder den besten Platz der
norddeutschen ADAC Regionalclubs.
An diesem Wochenende waren nicht nur die aktiven Kart-Slalom-Cracks unterwegs.
Auch viele andere vcb’ler unterstützten den Bundesendlauf des ADAC als Sportwarte
und Helfer. Marc-Alexander Wagner half nicht nur am Freitag bei den Aufbauarbeiten
sondern fuhr auch am Samstag 3mal bei strömendem Regen die Karts warm. 18 vcb
Sportwarte waren im vollen und durchnässten Einsatz an der Strecke und zahlreiche
weitere Ck’s waren direkt im Auftrag des ADAC in leitender Funktion oder als
Zeitnehmer tätig.
Ich bedanke mich bei unseren Sportwarten, die bei schlechtesten Wetter-
bedingungen einen optimalen Einsatz brachten und immer Herr/Frau der Pylonen
waren.
- Lutz und Petra Wagner -
Finale ADAC Dacia Logan Cup 2007 Oschersleben H.A.R.D. Speed Motorsport e.V. wollte es zum Finallauf noch einmal wissen. Der
Gesamtsieger stand zwar mit ADAC NSA vor dem Finallauf fest, aber noch sieben
Teams hatten die Chance die Vizemeisterschaft zu erringen. Schon in der
Qualifikation wussten alle, dass diese Vizemeisterschaft nur über das H.A.R.D.
Speed Team mit der Startnummer 4 und den CKs Robert Schröder , Dominic Liedtke
und unseren Bielefelder Jens Rötter gehen wird. Robert stellte unseren Logan auf die
3. Startposition und damit auf die in diesem Jahr beste Startposition für unsere drei.
Das haben wir zum Jahresende nun auch mal geschafft. Jens fuhr den Start, hielt
sich aus allen Rangeleien heraus und wechselte nach 40 Min. auf P 5 an Dominic.
Aus vorerst unbekannten Grund lief es nun plötzlich nicht mehr und Dominic kam
bereits nach ca. 20 Min zu einem unbeabsichtigte Stop und klagte über Aussetzer in
Rechtskurven. Wir nutzten den Stopp natürlich gleich um den notwendigen dritten
Fahrerwechsel durchzuführen und hofften den Fehler mit dem Tausch der
Zündkerzen gefunden zu haben. War natürlich ein Trugschluss.
Nachdem es vorerst noch sehr gut lief und Robert eine Bestzeit nach der anderen
setzte, kam es wie es kommen musste. Code 60 und der Collonil Logan mit der
Startnummer 4 fehlte. Nach endlosen 10 Minuten kam er dann am Seil der DMSB
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Staffel in die Box . Schnell wurde erkannt, dass die Benzinpumpe nicht förderte.
Weitere 20 Min. angestrengter Suche dann den Fehler gefunden. Beim
Fahrerwechsel hat sich die Befestigungsstange des Türnetzes in der
Steckverbindung des Stromkabels zur Benzinpumpe verhakt und den Stecker leicht
auseinander gezogen. Stecker zusammen gesteckt und es konnte weitergehen.
Leider mit 40 Min., beziehungsweise 21 Runden Rückstand, ging es somit zum
Restart des auf 2 x 2 Std. Rennens.
Da wir ja alle Roberts Fähigkeiten vom Ende des Feldes zu starten kannten fuhr
Robert also den Start des 2. Rennens. Eigentlich war die Vorstellung aus Papenburg,
wo er von Platz 17 auf 3 vorfuhr nicht zu toppen. Robert bewies uns allerdings das
Gegenteil! Von P 26 ging er das Rennen an um nach 40, für ihn zu kurzen Minuten
auf P3!!! An Dominic zu übergeben. Dominic hatte diesen Tag aber leider keinen für
ihn glücklichen Tag. Seine gesamte Fahrzeit musste er unter Code 60 absolvieren
und hatte dann noch das Pech, dass ausgerechnet als er zum Wechsel auf Jens in
die Box kam, die Code 60 Phase aufgehoben wurde und wir somit nochmals eine
Runde verloren. Jens gab wie immer sein Bestes, konnte allerdings nicht verhindern,
das wir den zweiten Lauf wegen dieses Peches nur als siebente beenden konnten.
Insgesamt also lediglich der 21 Rang von 29 reichten dann natürlich nicht für eine
bessere Platzierung in der Jahresgesamt-wertung als der 7. Platz.
Das H.A.R.D. Speed Motorssport 2 hat mit Ck Christopher Kolinski einen supertollen
10. Platz im Finallauf erreicht.
- WS -
H.A.R.D. Speed benötigt für seine drei Logan noch dringend ein
Winterquartier!!! Kontakt über Wolfgang Schröder 01723907616
Fakten und Zahlen ADAC – Schatzmeister Manfred Voit besuchte uns bei einem Börde-Sprint unseres
Clubs in der Motorsport Arena Oschersleben.
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In den Sommerferien sind unter anderem 685 Katzen, 212 Hunde, 417 Kleintiere
sowie 67 Vögel, 32 Schildkröten und 59 Wildtiere – insgesamt 1570 Tiere – im Heim
abgegeben worden. Derzeit müssen dort noch 1420 Tiere betreut werden.
Bei der Polizei verstoßen derzeit 660 der 2475 Fahrzeuge gegen die
Feinstaubverordnung, teilte der Berliner Senat mit.
Wir erhielten Urlaubsgrüße von den Ck`s Angelika Nitz, Volker Stambke und Achim
Opitz aus der Schweiz und von Waltraud und Friedhelm Sonnenberg aus dem
Ruhrgebiet.
Der ADAC – Ball 2008 findet am 26. Januar im Marittim Hotel Berlin statt. Die Karten
kosten zwischen 115,00 und 185,00 €. Unsere Mitglieder bestellen ihre Karten bitte
wieder selbst in der Bundesallee.
Beim 12-Stunden-Rennen in Sepang (MAL) schied das BMW-Z4-Duo mit Vater und
Sohn Stuck 45 Minuten vor Rennende in Führung liegend aus.
Ck Michael Ehrig hat zum Jahresende den Austritt aus dem vcb erklärt.
Es geht das Gerücht umher, dass ab Januar 2008 das Rauchen in allen Räumen
unseres Clublokals „Motel AVUS“ verboten ist.
Wir erhielten Urlaubsgrüße von Britta, Scott, Jennifer und Daniel Glen aus dem
heißen Ägypten. Postlaufzeit fast ein Monat !
Bei einem Unfall einer Pferdekutsche ist gestern im niedersächsischen Landkreis
Nienburg ein 72jähriger Mann ums Leben gekommen. 14 weitere Menschen wurden
verletzt.
Ab 1. Dezember ist Dr. Stefan Pfuff-Dittrich neuer Geschäftsführer des ADAC Berlin-
Brandenburg. Thomas Heverhagen ist ausgeschieden und der Bevollmächtigte des
Vorstandes Dr. Kurt Helmich geht ebenfalls in Pension.
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Mehr als 70 Prozent aller Autos auf Deutschlands Strassen sind nicht bar bezahlt
worden, sondern geleast oder finanziert worden.
Wir haben zum 1. Oktober Swen Wlömer, Florian Genz, Solveig Müller und Simone
McSolley in den vcb aufgenommen.
Weiterer Aufschwung des Slalomsports in Berlin und Brandenburg: 72 Teilnehmer
wurden bei der neuen Clubslalom-Meisterschaft gezählt und damit 70 % mehr als im
Vorjahr.
Ck Peter Schmidtchen hat seinen Austritt aus dem vcb zum Jahresende erklärt und
bedankt sich dafür, dass wir ihm mit der tollen Jugendarbeit den Einstieg in den
Motorsport ermöglicht haben.
Unsere Ck`s Angelika Nitz und Volker Stambke stifteten € 50 in die Clubkasse.
Saudi-Arabiens Frauen sind im Kampf gegen das für sie geltende Fahrverbot einen
großen Schritt weiter gekommen. Mehr als 1100 Bürger unterzeichneten eine Petition
an König Abdullah, die Frauen das Recht auf einen Führerschein einräumen will.
Wir erhielten Urlaubsgrüße von unseren Clubkameraden „Pummel“ Neumann und
Burghardt Heidemann aus New York und von unserem Vorsitzenden aus
Südspanien
Zum Jahresende haben Thorsten Krug, Britta und Jennifer Glen sowie Holger
Paesler ihren Austritt aus dem vcb erklärt.
Fahrangebot für Dacia Logan Cup! Am Samstag, den 10.11.2007 wollen wir einen Test/Trainingstag auf unseren Dacias
auf der neuen Rennstrecke in Waldow durchführen.
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Außer den speziellen Technikfragen, wird ein Rundstreckenlehrgang durchgeführt,
der abschließend die Berechtigung zur Beantragung der N-Lizenz beinhaltet.
Durchgeführt wird der Lehrgang von 9:00 bis 16:00 Uhr und beinhaltet Frühstück,
Mittagessen, Theorie und Praxisfahrten mit Instruktor und Einzelfahrten.
Die Kosten betragen für vcb-Mitglieder 350,00 € und Nichtmitglieder 420,00 €.
Anmeldung bitte schnellstens, da die Teilnehmerzahl auf 20 Pers. begrenzt ist.
Außerdem können wir noch freie Fahrerplätze für 2008 anbieten. Konditionen bitte
erfragen bei Ck Wolfgang Schröder unter Mail: [email protected]
- WS -
vcb - Statistik mit dem Blick auf das vcb – Kart – Juniorteam und eine Antwort auf eine Anfrage
beim Elternabend:
Der vcb hatte am 1. September 140 Mitglieder, davon sind 4 Ck`s die Eltern von
Junioren, die in den letzten Jahren zum vcb kamen.
Das vcb – Kart – Juniorteam hat 23 Mitglieder, davon sind vier Ck`s jünger als 8
Jahre. Diese können noch nicht an Wettbewerben teilnehmen und nutzen das Puffo
– Kart.
Sehr geehrte Mitglieder des vcb Auf diesem Wege möchten wir uns für die letzten drei Jahre im Slalomjuniorteam des
vcb recht herzlich bedanken.
Ck Robert Schröder machte in 2005 mit 15 Jahren seine ersten Erfahrungen im Club-
Corsa und Olaf Pinkwart erkannte glücklicherweise schon am ersten Trainingstag,
dass da das Potential zu weiteren Erfolgen vorhanden war. Robert dankte es ihm mit
dem Gewinn der Nachwuchsklasse der BB-Meisterschaften. Gleichzeitig fuhren wir ja
auch noch Kart und konnten auch da die BB-Challenge gewinnen.
In 2006 konnte Robert dann an seinen Erfolg von 2005 anschließen und ins-
besondere die nebenbei erwähnte Aussage von Ck Wolfgang Tscheuschner „solch
ein fahrerischer Fortschritt in so kurzer Zeit, jetzt fährt er doch dem Olaf schon um
die Ohren“, ließen uns das Projekt Automobilslalom im zweiten Juniorenjahr weiter
verfolgen und wieder mit der Meisterschaft abschließen. Dazu kam in 2006 noch das
Projekt „Dacia-Logan-Cup“. Aus organisatorischen Gründen konnte dieses Projekt
leider nicht unter der Leitung des vcb angegangen werden, ist aber von Anfang an
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ohne wenn und aber von uns unter der Bewerbung des vcb durchgeführt worden. Da
dieses Projekt für mindestens zwei Jahre geplant und finanziert war, konnte Robert
auf Grund von Terminüberschreitungen in 2007 nicht an allen Slalomveranstaltungen
teilnehmen und den Titel leider nicht verteidigen. Wie erwartet, sieht es in diesem
Jahr im Logan Cup sehr gut für uns aus und Robert gehört mit Ck Dominik Liedtke zu
den schnellsten Fahrern im Cup, was Robert sogar eine Einladung von SEAT
Deutschland zum Testen des Seat Leon Supercopa am Hockenheimring einbrachte.
Diese Einleitung sollte nur dazu dienen, festzustellen, dass es sich bei dem vcb um
einen Motorsportclub handelt, der nicht allein dem Kartslalomsport verschrieben ist.
Mit Ausnahme der Nutzung des Club-Corsa, der allerdings allen Mitgliedern vorbe-
halten ist, haben wir für unsere gesamten Aktivitäten im Motorsport, immer unter der
Bewerbung des vcb, niemals eine Bezuschussung in welcher Form auch immer
erhalten. Die Erfolge des Kartslalomteams sind sehr beeindruckend und unsere
Hochachtung gehört denjenigen, die diesen Erfolg zu Stande brachten und hoffent-
lich auch weiter bringen. Aber liebe Macher, denkt auch an die Zukunft! Was ist mit
denen, die dem Kartslalom entwachsen? Unverständlich für uns ist, dass es einige
15jährige im Verein gibt, die den Corsa noch nie bewegt haben und auch unser
Angebot den Logan zu testen nicht annehmen. Wenn nicht jetzt, wann dann? Der
Einstieg in den Wagensport mit 18 oder später bedeutet – zu spät Kumpel ! – Oder
hält der Kart-Slalomtrainer seine schnellen Leute zurück, um seine Forderung den
Corsa einzustampfen zu untermauern?
Wo liegt die Perspektive für die Fahrer nach dem Kartslalom?
Hat eigentlich schon mal Jemand darüber nachgedacht was passiert, wenn des
Slalomtrainers Töchterchen 15 wird? Wird da nicht jetzt schon am Einstieg zur
Rundstrecke oder Rallye gefeilt? Hat der Trainer dann noch Zeit für Kart-Slalom?
Oder werden dann Forderungen nach einem Clubeigenen Rundstrecken – oder
Rallyefahrzeug kommen? Sicherlich, die Jugendarbeit MUSS unterstützt werden.
Aber nicht ausschließlich im Slalomkartsport.
-W S - - S
Zwei Runden auf dem Spreewaldring Fast zufällig“ kamen der vcb-Vorsitzende und Sportdirektor Friedrich Mell bei
Erkundungen für die vcb-Rallye 2008 am neuen „Spreewaldring“ – natürlich südlich
von Berlin – vorbei.
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Aber wir fuhren nicht vorbei, sondern drehten mit freundlicher Genehmigung des
Geschäftsführers Manfred Werker einige Runden auf der als „Trainings-Center“
bezeichneten Anlage. Sie hinterließ einen hervorragenden Eindruck! Gut 2,5 km sehr
schöne Streckenführung mit Leitplanken und Auslaufzonen, mit Boxengasse und
Mehrzweckhalle. Aber eben nur als Trainingsstrecke zu nutzen – und nicht etwa für
den Börde-Sprint.
Hallo liebe vcb`ler
Nochmals vielen Dank eurer ganzen freundlichen Mannschaft für die professionelle
Ausführung und sportliche Leitung der beiden Börde-Sprints der ABN-Gruppe. Als
Promoter des „Kampf der Zwerge“, so unser Name für den DMSB, kann ich sagen,
dass auf keiner anderen Rennstrecke in Deutschland die Zusammenarbeit mit allen
Verantwortlichen so stressfrei abläuft, wie mit dem vcb als Organisationsteam in
Oschersleben. Dank gebührt auch der Mannschaft um Peter Rumpfkeil, die uns
immer wieder sehr aufmerksam unterstützt hat und für alle Probleme ein offenes Ohr
hatte.
Ganz besonders habe ich mich über das Buchgeschenk „10 Jahre Motorsport Arena
Oschersleben und Börde-Sprint-Cup“ gefreut, das mir bei der Siegehrung zum
„Nachtsprint in der Börde“ am 04. August von eurem Dr. Werner Rottenberg
übergeben worden ist. Viele unserer Teilnehmer finden sich in diesem Buch wieder,
was auf viele Bestellungen hoffen lässt.
Für die laufende Saison wünsche ich allen vcb`lern viel Erfolg und keinen Achs- oder
Pleuelbruch.
Es grüßt aus dem Motorölsumpf, Klaus Kleber, ABARTH-COPPA –MILLE.
Ck Robert Schröder im Seat Ck Robert Schroeder durfte am 22. August auf Einladung von Seat einen Test mit
dem SEAT LEON Supercopa auf dem Hockenheimring fahren.
Robert, der bisher mit dem 90 PS starken Dacia Logan des H.A.R.D. Speed
Motorportteams um den DACOIA Logan Cup fährt, konnte trotzdem er noch nie mit
Slicks, noch nie auf dem Hockenheimring, noch nie mit Schaltwippe, noch nie mit
Linksbremse fuhr, alle anwesenden Teamchefs und SEAT-Verantwortlichen von
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seiner Leistungsfähigkeit überzeugen. Die von ihm erreichten Rundenzeiten lagen
deutlich im vorderen Mittelfeld des der anwesenden Teams der AKTUELLEN
Meisterschaft: Robert bekam noch vor Ort das Angebot zum Saisonfinale der DTM
am Nürburgring einen SEAT LEON des Logiplus Teams zu pilotieren und die Zusage
der SEAT Motorsportabteilung ihn bei den Teams die in der Saison 2008 einen
Roockie einsetzen werden bevorzugt zu vermitteln.
Sponsoren gesucht!!!
- WS -
Der Spruch des Monats
„Wir brauchen keiner Müsli-Autos. Ein Auto muss auch sexy sein.“
Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, zu
spritsparenden Autos.
Neue Anschriften, neue Rufnummern usw. Ck Martin Trebus
Kanalstrasse 138
12357 Berlin
priv.: 071650040593
Dienst: 071611666694
Ck`s Georg und Brigitte Bohn
Funk: 0175/8368929
Persönliches Und auch in den nächsten Wochen haben viele Clubkameraden Geburtstag. Hier
sind sie:
Lutz Wagner 16.10.
Michael Gedike 17.10.
Florian Schäfer 17.10.
Peter Diekmann 19.10.
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Klaus D. Hens 19.10.
Bernd Fischbach 24.10.
Berry Hänel 26.10.
Marco Willing 28.10.
Brigitte Bohn 02.11.
David Knoll 07.11.
Oliver Trebus 11.11.
Heinz Kropp 18.11.
Helmut Schmidtchen 21.11.
Peter Albrecht 24.11.
Jörg Schneider 24.11.
Nicolas Kreft 26.11.
Michael Wollert 27.11.
Marc Pascal Lehmann 01.12.
Deborah Berßen 03.12.
Friedrich Georg Bohn 03.12.
Dieter Hecke 03.12.
Thomas Lehmann 06.12.
Wir gratulieren recht herzlich und wünschen Gesundheit und unfallfreie Fahrt im
neuen Lebensjahr!
Am Rande notiert
Ein 43 Jahre alter Mann hat in Stuttgart den Mast einer Rotlichtüberwachungsanlage
mit einem Trennschleifer durchgesägt. Zeugen waren gegen 3:40 Uhr morgens auf
den Lärm aufmerksam geworden und hatten die Polizei gerufen. Als die Beamten
eintrafen, rannte der Mann mit dem Kopfteil der Anlage davon und versuchte, sich in
einem Gebüsch zu verstecken. Er wurde festgenommen.
Zu guter Letzt
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Transporter wie der Sprinter von Mercedes oder der Crafter von VW sind als
Transportmittel beliebt, als rasende Blechbomben auf der Autobahn gefürchtet.
Jedes Jahr kommt es in Deutschland zu 15000 Verkehrsunfällen mit Transportern,
bei denen Menschen verletzt werden.
Übrigens: „In der EU wird jeder siebte Liter Treibstoff im Leerlauf verbraucht!“
So, das war sie dann, die vorletzte Ausgabe unserer Clubzeitung in diesem Jahr und
drei Wochen früher als geplant. Der Grund: Viele Beiträge waren bei der Redaktion
eingegangen.
Wir lesen uns wieder im Monat Dezember und bis dahin verabschiedet sich wie
immer mit herzlichen Grüßen
Ihr
motorsportclub vcb berlin e.V.
( ADAC )
Dr. Werner Rottenberg Olaf Pinkwart
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