Download - 737 Kelsterbach 47 20 · 2020. 11. 20. · Willkommen in unserer Kelsterbacher Tagespege ! Schnuppern Sie doch mal kostenlos rein und lernen uns kennen. Wir kommen und sind für Sie

Transcript
  • ADFC Fahrradklima-Test: Umfrage zur Fahrradfreund-

    lichkeit der KommunenSchlussspurt beim ADFC-Fahr-radklimatest. Noch bis zum 30. November können alle Rad-fahrerinnen und Radfahrer per Fragebogen ihre Meinung über Spaß und Stress beim Fahrrad-fahren und im Straßenverkehr an ihrem Wohnort zum Aus-

    druck bringen. Der Fragebogen ist im Internet auf der Webseite https://fahrradklima-test.adfc.de/ zu finden. (js)

    aktuellWochenzeitung mit den amtlichen Bekanntmachungen der Stadt KelsterbachWochenzeitung mit den amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Kelsterbach

    34. Jahrgang

    Freitag, den20. November 2020

    Ausgabe 47/2020

    Geselligkeit erleben, Wohlbefinden fühlen.

    Willkommen in unserer Kelsterbacher Tagespflege !

    Schnuppern Sie doch mal kostenlos rein und lernen uns kennen.

    Wir kommen und sind für Sie da: Unseren ambulanten Pflegedienst

    übernimmt gerne die häusliche Versorgung.

    Wir freuen uns auf Sie! Telefon: (06107) 3 08 58 00

    www.schon-jansen.de

    Schon JansenKranken- und Tagespflege

    FENSTER TÜREN ROLLLADEN MARKISEN

    ZIMMERTÜREN INSEKTENSCHUTZ JALOUSIEN SICHERHEITLise-Meitner-Str. 15-17 | Rüsselsheim | Tel. (06142) 6 70 77 | www.haas-ruesselsheim.de

    KfW-Schnellkredit 2020: Verlängerung und

    Erweiterung des „Corona- Sonderprogramms“

    Angesichts des dynamischen Infektionsgeschehens und der weiterhin angespannten wirt-schaftlichen Lage im Zuge der Corona-Pandemie verlängert die Bundesregierung das KfW-Son-derprogramm einschließlich des KfW-Schnellkredits bis zum 3. Juni 2021. Ziel ist die Unterneh-men dabei zu unterstützen, wei-terhin liquide zu bleiben. Sobald die Europäische Kommission die Verlängerung der bisherigen beihilferechtlichen Grundlagen

    genehmigt hat, können die ent-sprechenden Hilfen auch im Jahr 2021 gewährt werden. Weitere Einzelheiten sind dem Internet-Auftritt der KfW https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unterneh-men/KfW-Corona-Hilfe/ zu ent-nehmen.Wichtig: Seit dem 9. November 2020 steht der KfW-Schnellkre-dit zudem auch für Solo-Selb-ständige und Unternehmen mit bis zu zehn Beschäftigten zur Verfügung. (wifö/hb)

    Lüften in Schulräumen empfohlen

    Die Hessische Landesregie-rung und die Kommunalen Spitzenverbände erklären zu Corona-Schutzmaßnahmen an Hessens Schulen und Kitas: „Wir tun alles, um die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen wie auch der Lehrkräfte und Erzieher zu schützen – Lüften ist das A und O“.

    (Wiesbaden) Nach einhelliger Expertenmeinung sei Lüften das „beste Mittel“ in geschlos-senen Räumen, um dem Corona-Virus „die Stirn“ zu bieten, erklärte die Hessische Landesregierung gemeinsam mit den Kommunalen Spitzen-verbänden: „Wir tun alles, um die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen sowie der Lehr-kräfte und Erzieherinnen und Erzieher zu schützen. Hierfür halten wir uns eng an die Emp-fehlungen des Umweltbundes-amtes, demnach ist Lüften das A und O in geschlossenen Räu-men.“Die aktuelle Einschätzung des Umweltbundesamtes lautet: „Für einen wirksamen Infekti-onsschutz sollten Räume, in denen sich viele Personen ver-sammeln, so gut und so oft wie möglich gelüftet werden.“„Wir raten daher weiterhin zu kontinuierlichem Lüften in den Klassenräumen, Schulen und Kitas. Nur dort, wo Lüften nicht möglich ist, weil es bspw. Schulen gibt, in denen Fenster nicht geöffnet werden können, soll technische Unterstützung eingesetzt werden“, so Landund Kommunen. Die Hessische Landesregierung unterstützt die Kommunen und Landkreise mit insgesamt 100 Millionen Euro für Schutzmaßnahmen im Rahmen der Corona-Pandemie für Schulen und Kitas. Von den 100 Millionen Euro stehen 25 Millionen Euro bereit, um die Investitionen für den Ausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder in den Kom-munen nochmals zu beschleu-nigen.Diese Hilfe ist Teil des drei Mil-liarden Euro schweren Kom-munalpakts, den Land und Kommunen jüngst geschlos-

    sen haben. In diesen Mitteln enthalten sind Maßnahmen, um die Belüftung in Schulen und Kitas weiter zu verbessern, aber auch um weitere Schutz-maßnahmen zu finanzieren und Schutzausrüstung anzuschaf-fen. Dabei soll von den verant-wortlichen Schulträgern vor Ort entschieden werden, welche Anschaffung oder Maßnahme für welche Einrichtung sinnvollist. Die Landesregierung unter-stützt Kreise und Städte mit einer Kofinanzierung in ihren Anstrengungen, Schulen und Kitas „coronafest“ zu machen. Die Kommunen entscheiden, welche Prioritäten sie setzen. Dabei kann es um die Anschaffung von mobilen Luftreinigungsanlagen für Klas-senräume und Kitas gehen, in denen ein regelmäßiges Stoß- oder Querlüften nicht oder nicht ausreichend möglich ist, um kleinere bauliche Maßnah-men zur Isolierung von bei-spielsweise Fenstern oder um andere Hilfen, um die hygieni-schen Verhältnisse zu verbes-sern. Gefördert wird auch die Anschaffung von CO2-Ampeln. „Die Bewältigung der Pandemie ist eine gesamtgesel lschaft l iche Aufgabe, die wir gemeinsam anpacken“, so die Landesre-gierung und die Kommuna-len Spitzenverbände.Sie wiesen darauf hin, wie wich-tig es sei, auf Qualitätsstan-dards bei der Lüftungstechnik zu achten und betonten: „Nicht jede Technik ist geeignet. Hier sollte zum Schutz von allen Betroffenen genau hinge-schaut werden.“ „Die Bildungs-einrichtungen sollen möglichst offenbleiben. Dabei steht die Sicherheit der jungen Men-schen sowie der Lehrkräfte und Erzieherinnen und Erzieher immer im Fokus.Wir wissen, dass die Schulen und Kitas alles daransetzen, die Regeln umzusetzen. Sie achten auf die Mund-Nasen-Bedeckung, die Hygieneregeln, das regelmäßige Lüften und auf die Abstandsregeln. Und wir wissen, was das allen abver-langt. Mit den Mitteln in Höhe von insgesamt 100 Mio. Euro für Schutzmaßnahmen, kommt ein weiterer wichtiger Baustein hinzu, mit dem es den Schulen und Kitas hoffentlich gelingen wird, sicher durchden Winter und die Pandemie zu kommen“, erklärten die Landesregierung und die Kommunalen Spitzen-verbände abschließend.(land hessen/hb)

    Auf Händehygiene achten

    In die Armbeuge husten

  • Seite 2 Stadt Kelsterbach aktuell Ausgabe 47/2020

    Adventsandachten an ungewöhnlichen Orten

    Die diesjährigen Adventsan-dachten der Evangelischen Friedensgemeinde findet nicht wie üblich in der Kapelle des Gemeindezentrums statt, son-dern an unterschiedlichen Orten des Gemeindegebietes draußen. So laden wir für Donnerstag, den 26.11. in den Hof des Gemeinde-zentrums, Brandenburger Weg 7 ein, am 03.12. auf der Höhe der „Mainhöhe“ an den Main, am 10.12. auf den Grillplatz im Süd-

    park und am 17.12. auf den Hof der Feuerwehr. Die Andachten beginnen jeweils um 19 Uhr und dauern ca eine halbe Stunde. Da wir draußen sind und genügend Abstand wahren können, dürfen auch Adventslieder gesungen werden. Kommen Sie und gön-nen Sie sich eine halbe Stunde mit Kerzenlicht, meditativen Tex-ten und Gesang- und stimmen Sie sich so auf den dieses Jahr so anderen Advent ein.

    Bücherschrank für Kelsterbach„Er erregt viel Aufmerksamkeit und nur positive“, freute sich Meike Betzold über den Bücher-schrank. Der gläserne Kasten hat sein zu Hause direkt neben der Polizeistation gefunden und sei eine zentral gelegene Ergänzung zu den öffentlichen Bücherrega-len im Haus Weingarten und im Atrium. Nachdem das Anliegen seit geraumer Zeit von mehreren Seiten an Bürgermeister Manfred Ockel herangetragen worden sei, habe dieser veranlasst, dass ent-sprechende Mittel im Haushalt eingestellt wurden.Der Bücherschrank, im moder-nen geradlinigen Design gehal-

    ten, habe 5.000 Euro zuzüglich Aufbau gekostet. Von der Spar-kassenkulturstiftung sei die Anschaffung aber mit 2.500 Euro bezuschusst worden. Die Fläche neben dem neuen Anziehungs-punkt soll künftig mit einer Park-bank und dem Anlegen einer Grünfläche aufgewertet werden und zum Verweilen einladen. Im öffentlich zugänglichen Bücher-schrank befindet sich bereits jetzt eine ansehnliche Auswahl, wel-che die Mitarbeiter der Bücherei großzügigerweise aus ihrem Pri-vatbesitz gespendet haben. Der Bürgermeister selbst steuerte ebenfalls zwei Exemplare der

    Jahrbücher über Groß-Gerau bei und entschied: „Vielleicht nehme ich ‚Die asiatische Küche‘ mit“. Im Bücherschrank seien neben Romanen und Bildbändern auch fremdsprachige Literatur will-kommen, „von denen man meint, da hat noch jemand anders dran Freude“, erklärte Betzold. Eine Nutzungsanleitung befindet sich am Bücherschrank und wurde in dieser Woche auch auf der Homepage der Bücherei ver-öffentlicht. Angst davor, dass der Bücherschrank ihre Kunden weglocken könnte, habe Bet-zold nicht, da die Bücherei einen anderen Schwerpunkt setze. Im Gegenteil schätze sie sogar den Nachhaltigkeitsaspekt des Bücherschranks, da Büchereien grundsätzlich keine gebrauch-ten Bücher annehmen, und gut erhaltene Exemplare so ein neues Heim finden könnten. Um sich ein Buch aus dem Bücher-schrank zu nehmen, sei es aber nicht nötig, ein Eigenes abzuge-ben. „Nicht nur vollstellen, son-dern auch wegnehmen“, fasste Ockel die Devise zusammen. Je nachdem wie gut die Kels-terbacher den Bücherschrank annehmen, sei ein weiterer im Unterdorf denkbar. „Man muss mal gucken, ob man nicht im unteren Stadtteil eine Möglich-keit findet, etwa am Marktplatz“, so der Rathauschef. (So)

    Für klare Sicht in der dunklen JahreszeitDas Störungsportal für Straßenbeleuchtung der Syna

    Die Tage werden kürzer und klare Sichtverhältnisse auf den Straßen werden immer wichtiger. Einen entscheidenden Beitrag für sicheren Straßenverkehr in der dunklen Jahreszeit leistet eine moderne und störungs-freie Straßenbeleuchtung. Damit diese auch immer gewährleistet wird wartet die Süwag-Netz-tochter Syna GmbH regelmäßig die Straßenlaternen und Leucht-mittel.Trotzdem kann es passieren, dass Fehler oder unvorhergese-hene Schäden auftreten und die Straßenbeleuchtung repariert werden muss. Ein wesentlicher Bestandteil für eine schnelle Fehlerbehebung ist eine schnelle Schadensmeldung. Hierfür hat die Syna ein Online-Störungs-

    portal eingerichtet, über das man mit wenigen Klicks Störun-gen auch vom Smartphone aus melden kann. Beim Start des Portals wird der Standort des Geräts abgefragt, um den Ort der Störung und den betroffenen Leuchtenmast leichter zu finden. Neben der Fehlerart besteht die Möglichkeit, eine Bemerkung zur Störung oder einfach ein Bild hinzuzufügen.„Gerade im Herbst und Winter ist eine zuverlässige Straßen-beleuchtung für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger, groß wie klein, unverzichtbar. Ich freue mich, dass die Syna mit dem Störungsportal verschie-dene digitale Anlaufpunkte zur schnellen und unkomplizierten Störungsmeldung bietet“, erklärt

    Bürgermeister Ockel aus Kelster-bach. Das Portal läuft auf Basis des Geo-Informations-Systems (GIS) der Syna und ermöglicht allen beteiligten Fachbereichen einen Zugriff auf die Netzsitu-ation in Echtzeit. Das verkürzt unter anderem die Reaktionszeit bei der Entstörung, betont And-reas Haus, Prokurist und Kom-munalmanager, im Gespräch mit Bürgermeister Ockel. Zu finden ist das Störungsportal im Internet unter https://planaus-kunft.syna.de/stoerungsmel-dung/ oder über die App „Meine Süwag“ (im Download-Bereich der gängigen App-Stores kos-tenlos erhältlich). Natürlich kön-nen Störungen auch weiterhin über die Syna-Störungshotline: 0800 7962787 gemeldet werden.

    Die Musikschule Kelsterbach stellt vor: Hesam Jahedpeykani

    „Egal wie ich mich fühle, Musik ist immer dabei“

    Jede Woche stellen wir in „Kels-terbach aktuell“ einen unserer Musikschuldozenten vor. Hesam Jahedpeykani ist seit Anfang dieses Jahres als Gitarrendozen-ten bei der Musikschule Kelster-bach tätig.Jahedpeykani begann 2017 sein Studium mit dem Hauptfach E-Gitarre an der Wiesbadener Musikakademie, Schüler unter-richtete er aber schon zuvor. Tatsächlich kam Jahedpeykani selbst erst im Alter von 18 Jah-ren durch einen Freund seines Bruders auf das Instrument. In seiner Heimat Iran konnte er

    allerdings nicht Gitarre studie-ren, daher entschied er sich nach einiger Recherche, nach Deutschland zu kommen.„Deutschland hat Vielfalt. Es gibt auch elektronische Musik und Jazz, Rock und Metal, ich finde, hier gibt es alles.“ Der Gitarrendozent selbst habe frü-her viel Jimi Hendrix, Stevie Ray Vaughan und Pink Floyd gehört, mittlerweile beschäftige er sich jedoch hauptsächlich mit Jazz oder hin und wieder auch mit elektronischer Musik, wie er selbst sagt.Besonders schön sei es, die Fortschritte der Schülerinnen und Schüler zu sehen. „Erst neu-lich, war einer meiner Schüler so begeistert von einem Stück und hatte so viel Freude daran, dass er immer besser und bes-ser wurde.“Jahedpeykanis Meinung nach müsse ein guter Lehrer viel Geduld haben und den Fokus auf die Schülerinnen und Schü-ler legen. Der Unterricht solle so geführt werden, dass er ihnen gefalle und sie immer mit einem guten Gefühl in den Unterricht kommen. „Als Schü-ler habe ich früher ungeeignete Songs bekommen und konnte

    diese nicht spielen. Aus diesem Grund war ich schnell genervt.“ Daher müssten Lehrer abschät-zen können, auf welchem Level die Schüler seien, um ihnen die richtigen Songs zu geben. Dafür sei es manchmal auch nötig, außerhalb der Unterrichtszeit zusätzlich Zeit zu investieren, um Songs rauszusuchen.„Musik ist irgendwie mein Leben geworden. Egal, wie ich mich fühle, Musik ist immer dabei.“ Natürlich gibt es auch Momente, in denen Hesam Jahedpeykani nicht über Musik nachdenkt, zum Beispiel beim Lesen oder Sport. Wenn er jedoch überlege, wie es wäre, eine Woche lang nicht Gitarre zu spielen, stelle er fest: „Irgendwie geht das nicht, ich bin süchtig geworden. Wenn ich einen Tag nicht Gitarre spiele, kann ich nicht mehr schlafen.“Haben wir Ihr Interesse an (E-)Gitarrenunterricht geweckt? Dann vermittelt die Musikschule Kelsterbach unter 06107/773326 oder [email protected] gerne Termine und gibt wei-tere Informationen rund um den Unterricht. Diese finden sich auch online unter www.kelster-bach.de oder in den ausliegen-den Flyern. (ah, Foto: hb)

    Werner Georgs LyrikeckchenGedanken zum NovemberDe November is oft grau un diesichde Mensch fühlt sich aach mühsich,es Sommerjäckche weicht dem Hänger,die Schatte wern allmählich länger.Die Sonnerkraft is am verblasse,Newelschwade uff em Maa un Gasse,die Natur zeicht triste Farbe,mer denkt an derer, die eim starbe.Verwelktes Laub verstoppt die Recherinn,mer denkt: Wo führt uns Corona hin?Üble Gerüche komme aus em Gulli,es geht nix iwwern warme Pulli.Die Händ‘ vergrabe mer in de Tasche,wer will, schenkt sich Glühwein in e Tasse,de weiße Sport mit Tennisball,geht weiter in de Uffblas-Hall.Statt Wellnessbad mit Liegewiese,

    dut mer die Sauna mehr genieße,durch grüne Wälder wandern is passee,es geht aach gut bei festem Schnee.Die Tierwelt is jetzt ganz besesse,sorcht fleißig für ihr Winteresse,Eichhörchen Nüsse, Eicheln sammeln,bevor se uff de Erd vergammeln.Rehwild, Wildschwein und aach Hirsch,mögen Kastanien wenn sie frisch,un der Maulwurf, der is schlau,holt sich Wurzeln in sein Bau.Es Wetter hot manchmol so sei Mucke,als Trost bleibt aam es Fernsehgucke,womit mer sich oft Stunde quält,un zu de Einschlafmittel zählt.Nur sollt mer dann ja net versäume,schon von Weihnachte zu träume,Corona sollt mer sich mol schenke,

    un net immer an des Sauzeuch denke.Verhaltet Euch richtig – seid bescheide,dann wird es gelingen, Corona zu vertreibe.Euer WernerZusatz: Es wär‘ so schön gewesen!Am Elfte – Elfte // Elf Uhr ElfHeut is de November bunt,mer is lustig, es geht rund,ei sonst is de November blos,nix als nur en Trauerklos.Die Narrn sind heute uff de Baa,die Fastnacht, die fängt heute aa,ob im Saal, ob drauß im Freie,laut heert mer „Helau“ se schreie.Da denach is widder Schluß,weil mer will un weil mer muß,es liecht ganz einfach näher dran,zunächst emol de Weihnachtsmann.

    Ein Lichtermeer zu Martins EhrIn den Kindertagesstätten, im Haus Weingarten und in zahlrei-chen Privathaushalten leuchte-ten in der Woche vom 9. bis 13. November zahlreiche Laternen, Lichtertüten und Fensterbilder mit Motiven aus dem Leben des heiligen Martin von Tours. Ein etwas anderes Lichtermeer als in den vorigen Jahren, doch sicher ebenso stimmungsvoll.Die Lichtertüten für das Haus Weingarten hatten die Kindergar-tenkindern aus Don Bosco und St. Elisabeth sowie die Minis-tranten der Pfarrei Herz-Jesu fertiggestellt. Pünktlich an St. Martin wurden die Tüten an das Haus Weingarten übergeben.Am Abend des 11. November feierten über zwanzig Familien aufgeteilt auf zwei Gottesdienste das Martinsfest in der katho-lischen Markus-Kirche. Die Martinslegende wurde mittels eines Schattenspiels dargestellt. Obwohl die Gottesdienstbesu-cher nicht mitsingen durften, konnten sich Eltern und Kinder mit Gesten an den Liedern und

    Gebeten sowie am Laternentanz beteiligen. Zum Abschluss des Gottesdienstes erhielt jedes Kind

    einen Martinschokoriegel - nach dem Vorbild des heiligen Martin zum Teilen.

    Ein Klavier, ein Klavier – Musikschule, wir danken Dir!

    Frau Berta P a n i s l o w s k i aus Massa-chusetts hat

    dieses wunderbare gebrauchte Klavier nicht für die Musik-schule Kelsterbach gestiftet. Das ist eine andere, wunder-bare Geschichte. Das Klavier -Yamaha B2- ist gebraucht, hat sich aber bei der Auswahl klang-lich deutlich von anderen, auch neuen Klavieren, abgesetzt. Es ersetzt ein digitales Piano in der Kelsterstube im Fritz-Treutel-Haus. Die Nachfrage nach Kla-vierunterricht in der Musikschule Kelsterbach ist nach wie vor groß. Mit dem neuen Yamaha B2 kann ein qualitativ hochwertiger

    Unterricht gewährleitet werden, so Kai Fischer, Leiter der Musik-

    schule Kelsterbach. Also: Ran an die Tasten! (hb/Foto: Fischer)

    Ramona Wiechmann, Meike Betzold und Bürgermeister Manfred Ockel (v. l. n. r.) weihen den Bücherschrank gemeinsam ein.

    DATENSCHUTZ GEHT UNS ALLE AN...Diskutieren Sie mit uns auf blog.wittich.de!

  • Ausgabe 47/2020 Stadt Kelsterbach aktuell Seite 3

    Stilles Gedenken am Volkstrauertag„Nein, an einen solchen Volks-trauertag kann ich mich wahr-lich nicht erinnern, und ich selbst begleite ihn seit rund 35 Jahren“. Die Stadtverordneten-vorsteherin Helga Oehne und Bürgermeister Manfred Ockel waren die beiden einzigen offizi-ellen Besucher auf dem Friedhof der Stadt. Corona geschuldet heuer ohne eine Feier in der Trauerhalle und ohne Defilee zum Ehrenmal. Es war ein stilles Erinnern an diesem staatlichen

    Gedenktag - vorgeschlagen erstmals schon 1919 - und der immer am zweiten Sonntag vor dem ersten Adventssonn-tag begangen wird. Ockel und Oehne hielten inne am Ehren-kreuz auf dem Ehrenfriedhof, am Gedenkmal für die Heimat-vertriebenen und machten einen Rundgang über das Gelände, wobei sie auch dem „Alten Fritz“, dem 2005 verstorbenen Ehrenbürgermeister Fritz Treu-tel, ihren Besuch abstatteten.

    Bürgermeister Manfred Ockel sagte, auch ohne eine Feier habe der Gedenktag große Bewandtnis für unser Land. Angesichts der Opfer muslimi-scher und rechter Terroristen, Antisemitismus und Rassismus dürfe man nicht zögern, fest zu den demokratischen Grundwer-ten zu stehen, auf denen unsere Gesellschaft basiere. Allen radi-kalen Auswüchsen müsse man entschlossen entgegentreten. (hb)

    Überarbeitete Auslegungshinweise zum Corona-Virus vom 11. NovemberDie Auslegungshinweise der Corona-Kontakt- und Betriebs-beschränkungsverordnung (CoKoBeV) wurden in der ver-gangenen Woche nochmals überarbeitet. Die wichtigsten Änderungen sind hier kurz zusammengefasst.Wir verweisen auf die sich stetig ändernde Gesetzes- und Ver-ordnungslage. Aus redaktionel-len Gründen kann nicht immer ein aktueller Stand angegeben werden. Den gesamten und stets aktuellen Text können Sie auf https://corona.hessen.de nachlesen.Zusammenkünfte und Veran-staltungenDer gemeinsame Aufenthalt im öffentlichen Raum ist nur alleine, oder mit den Angehörigen des eigenen und eines weiteren Hausstandes bis zu einer Grup-pengröße von höchstens zehn Personen gestattet. Bei Begeg-nungen mit anderen Menschen ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten.Zum öffentlichen Raum im Sinne der Verordnung gehören: u. a. alle öffentlichen Verkehrs- und Grünflächen, öffentliche Gebäude sowie insbesondere Einrichtungen. Zum öffentlichen Raum zählen auch Spielplätze, botanische und andere öffent-liche Gärten und Parks sowie Gedenkstätten. Schulen und Kindertagesstätten sind nicht Teil des öffentlichen Raums.Zusammenkünfte aus geschäftlichen, beruflichen, dienstlichen, schulischen oder betreuungsrelevanten Gründen sind erlaubt, wenn die Personen unmittelbar zusam-menarbeiten müssen (z. B. Personalräte, Betriebsräte, Ver-

    tragsparteien, Arbeitskollegin-nen und Arbeitskollegen, die in regelmäßigem Austausch ste-hen, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte, Kindergarten-kinder und Erzieherinnen und Erzieher.)Schließung und Betrieb von EinrichtungenIn den Katalog der für den Publikumsverkehr verbotenen Einrichtungen zusätzlich aufge-nommen wurden:

    - Galerien (wenn der Ausstel-lungsbetrieb im Vordergrund steht)

    Gestrichen wurden:- Kunstschulen- Musikschulen- TanzschulenZudem wurde der Hinweis auf-genommen, dass Archive, Bib-liotheken und Autokinos nicht zu schließen sind.Ergänzung in der Schließung öffentlicher Einrichtung bis zum Ablauf des 30. November 2020:Jugendhäuser sind geschlos-sen, sofern der Freizeitcharakter oder die körperliche Interaktion im Vordergrund steht (Angebote mit klarem Bildungs- oder Bera-tungsziel sind gestattet).SportbetriebDie Ausführungen zum Sportbe-trieb wurden an die neue Verord-nungslage umfassend erweitert.Bis zum Ablauf des 30. Novem-ber 2020 ist der Freizeit- und Amateursport auf und in allen öffentlichen und privaten Sport-anlagen nur alleine, zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand gestattet.Der Trainings- und Wettkampf-betrieb des Spitzen- und Pro-fisports ist in Sportanlagen

    gestattet, sofern diesem ein umfassendes Hygienekonzept zugrunde liegt und die Empfeh-lungen des Robert Koch-Instituts zur Hygiene beachtet werden. Ebenfalls gilt dies für den Trai-nings- und Probenbetrieb des professionellen Bühnentanzes und Balletts bei dem die sport-liche Komponente im Vorder-grund steht.Freizeit- und Amateursport kann demnach auf Sportanla-gen im Freien oder in gedeckten Anlagen (Sporthallen, Kletterhal-len, Schießsportanlagen, etc.) lediglich allein, zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand stattfinden. Damit kann man z.B. Paartanz, Tennis Einzel, Tischtennis im Einzel, Golf mit zwei Personen, Judo oder auch Schießsport ausüben. Diese Vor-gaben gelten für Sportangebote in Volkshochschulen und Tanz-schulen entsprechend.Indoor-Sportanlagen dürfen von höchstens zwei Perso-nen oder von Angehörigen eines gemeinsamen Haushalts gleichzeitig genutzt werden. Weitläufige Sportanlagen oder Sportstätten im Freien wie z. B. Sportplätze, Leichtathletiksta-dien, Tennisanlagen, Golf-plätze oder Reitplätze dürfen gleichzeitig von mehreren indi-vidualsportlich aktiven Perso-nen genutzt werden. Es muss gewährleistet sein, dass keine Durchmischung der einzelnen Personengruppen erfolgt. Vor-aussetzung hierfür ist, dass sich die unterschiedlichen Per-sonengruppen keine Umklei-den und Sanitäreinrichtungen teilen und sich auch ansonsten nicht begegnen, sodass die Abstandsregeln in jedem Falle

    eingehalten werden. Gruppen-training in Spielsportarten ist von dieser Möglichkeit explizit ausgenommen.Neu ist, dass Rehabilitations-sport sowie Funktionstraining nicht den Voraussetzungen der CoKoBeV unterfällt, da es sich um medizinische Maß-nahmen handelt. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) wird dringend empfoh-len soweit das Angebot nicht in öffentlich zugänglichen Gebäu-den stattfinden, in denen eine MNB-Pflicht herrscht. Des Weiteren ist aus Sicherheits-gründen ein Hygienekonzept zu erstellen.Verkaufsstätten und ähnliche EinrichtungenDer Katalog der Verkaufsstätten und Einrichtungen wurde ergänzt um:

    - Direktverkauf vom Lebens-mittelerzeuger der Fischerei an öffentlichen und privaten Gewässern. An öffentlichen Gewässern ist die Verkaufs-flächenregelung nicht einzu-halten

    - Galerien (wenn der Kunst-handel und nicht der Ausstel-lungsbetrieb im Vordergrund steht)

    - Kosmetikstudios zum aus-schließlichen Verkauf der Pro-dukte

    - Solarien (während der Nutzung darf die Mund-Nasen-Bede-ckung abgenommen werden)

    - Tierheime, Tierpensionen und gewerbliche Tiersitter (unter Reduzierung des (physischen) Kundenkontaktes auf das Notwendigste und Einhaltung sämtlicher Hygienebestim-mungen)

    Spezial- und WochenmärkteAus Praktikabilitätsgründen muss eine Zugangssteuerung aufgrund der Quadratmeterre-gelung auf Wochenmärkten nicht erfolgen. Aus diesem Grund ist auf die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln in beson-derer Art und Weise zu achten. Aufgrund der grundsätzlichen MNB-Pflicht auf Wochenmärk-ten, Spezialmärkten und bei vergleichbaren Verkaufsver-anstaltungen dürfen Kundin-nen und Kunden Speisen und Getränke zwar auf dem Areal des Marktes erwerben. Der Ver-zehr darf jedoch nur am Rande des Marktes in einem Bereich außerhalb üblicher Verkehrs-wege oder in einem ausge-wiesenen und abgegrenzten Verzehrbereich des Marktes stattfinden. Dabei ist der vorge-schriebene 1,5 Meter-Abstand, ausgenommen zwischen Ange-hörigen zweier Hausstände ein-zuhalten. Für den Zeitraum des Verzehrs entfällt die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung.Dies gilt auch für Märkte mit erheblichem gastronomischen Angebot, insbesondere für Weihnachtsmärkte. Auf diesen Märkten gelten zudem die Regeln für die Abholung von Speisen und Getränken in der Gastronomie entsprechend. Es muss sowohl bei der Abho-lung als auch beim Verzehr vor Ort sichergestellt sein, dass die Speisen und Getränke ohne Wartezeit zur Verfügung stehen oder Warteplätze eingerichtet sind. Ein Abstand von mindes-tens 1,5 Metern zwischen den Kunden ist zu gewährleisteten. Darüber hinaus müssen auf die-sen Märkten an den Verkaufs-

    ständen mit gastronomischem Angebot geeignete Hygiene-maßnahmen getroffen und über-wacht werden sowie zusätzliche Aushänge zu den erforderlichen Abstands- und Hygienemaßnah-men erfolgen.Bei der Einrichtung von aus-gewiesenen und abgegrenzten Verzehrbereichen ist der Umfang des gastronomischen Angebots zu berücksichtigen. Die Ein-haltung des vorgeschriebenen Abstands von 1,5 Metern ist durch geeignete Maßnahmen jederzeit sicherzustellen.Verkäuferinnen und Verkäufer sollten sich beim Verzehr von Speisen und Getränken wäh-rend Pausen in einen Bereich zurückziehen, in dem kein direkter Kunden- und Kolle-genkontakt besteht.Außerschulische Bildungsan-gebote, Ausbildung

    Der Katalog der außerschuli-schen Bildungsangebote wurde wie folgt ergänzt um:

    - (Einzel-)Unterricht im privaten Bereich

    - Jagdhundeausbildung- Kunstschulen- Musikschulen- Vo r b e r e i t u n g s l e h r g ä n g e

    Fischereiausbildung/ Fische-reiaufseherausbildung

    Dienstleistungen und Hand-werkstätigkeiten

    Neu aufgenommen wurde der Hinweis, dass der Betrieb von Tierarztpraxen, sowie die medi-zinisch notwendige Physiothe-rapie für Tiere erlaubt sind. Der Betrieb von Hunde-schulen und Hundesalons ist gestattet.(ana)

    Vereins-Zuschüsse gibt es auch in schweren Corona-ZeitenDie Corona-Krise seit März 2020 zwingt viele Vereine, ihr Angebot einzustellen oder zumindest stark zu redu-zieren. Nicht selten stehen Vereinsexistenzen auf dem Spiel. Trotz Erliegens der meisten Vereinsaktivitäten lässt die Stadt Kelsterbach ihre rund 80 Vereine, Ver-bände, Organisationen und Religionsgemeinschaften nicht im Stich. Daher hat die Stadtverordnetenversamm-lung jüngst beschlossen, 80

    Prozent der im Vorjahr 2019 ausgezahlten Beträge im lau-fenden Jahr 2020 ebenfalls auszuschütten.Chöre dürfen nicht singen, Kar-neval fällt aus, die Kamelle blei-ben ungeworfen, das Konfetti verschrumpelt in den Kanonen, die Kulturszene hat derzeit wahrlich nichts zu lachen, nicht selbst, und auch nicht das Pub-likum. Im sportlichen Bereich gibt es für die Amateure – und die stellen das Gros – keine Wettkämpfe und Veranstaltun-

    gen. Die meisten Vereine finan-zieren aber ihre Vereinsleben über die Ausrichtung von Wett-kämpfen und Veranstaltungen. Dass fällt heuer flach. Die Stadt Kelsterbach jedoch, sie nennt sich auch Stadt der Vereine, hilft, die mageren Corona-Zei-ten zu überstehen. Also wurden die Vereinszuschussrichtlinien modifiziert. Mit 80 Prozent der im Vorjahr gezahlten Zuschüsse werden die Vereine folglich für 2020 bedacht. Der Förderbetrag

    beläuft sich auf 70.258 Euro, setzt sich zusammen aus 18.574 Euro für „laufende Zwe-cke“ und 51.684 Euro für die „laufende Sportförderung“. Zugrunde liegen der Auszah-lung insgesamt 9.474 gemel-dete Mitgliedschaften, 6.934 Erwachsene, 2540 Jugendli-che. Aktiv gemeldet sind 6.007 Mitgliedschaften. Auch einige Sonderzuschüsse, die gemel-det wurden, wurden von vom Stadtparlament bewilligt. (hb)

    Treffpunkt Deutschland.de

    Reise-Portal

    Kelsterbach

    Heimat neu entdecken

    Mit den kostenlosen Reisemagazinen der Treffpunkt Deutschland Reihe erhalten Sie den perfekten Begleiter für Ihren nächsten Ausflug oder Urlaub.

  • Seite 4 Stadt Kelsterbach aktuell Ausgabe 47/2020

    Die Stadt stellt sich vorIn dieser Ausgabe: Die Beauftragte für Nahmobilität

    Seit Anfang September ist die Diplom-Kauffrau Verena Harich Kelsterbachs offizielle Beauftragte für Nahmobilität. Bereits in ihrem Studium beschäftigte sie sich mit dem Gewohnheitsverhalten und Ver-haltensänderungen der Menschen. Was man sich unter Nahmobilität vorstellen und wie sich Kels-terbach zukünftig verändern kann, wollen wir in dieser Ausgabe von ihr wissen. Das Interview führte Anika Fabijanic von der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Kelsterbach.

    Stadt: Frau Harich, was muss ich mir als Laie unter Nahmobilität vorstellen?Harich: Nah stört so ein biss-chen, unter Mobilität kann sich ja jeder was vorstellen. Nahmo-bilität ist nicht nur, wie wir uns fortbewegen, sondern im Prinzip auch wie wir in der Stadt leben wollen. Wie kann ich mich sicher, einfach und schnell in meiner

    Stadt und näheren Umgebung bewegen? Ist es in meiner Stadt so attraktiv, dass ich mich dort gerne aufhalte? Das sind Fra-gen, die ganz entscheidend mit Nahmobilität zu tun haben. Auf-enthaltsqualität beinhaltet, dass Menschen diese Orte erreichen wollen, sich demnach dort hin-bewegen müssen. Die weitere Frage ist: Wie kann man das

    erreichen? Unsere Aufgabe ist es, zu gewährleisen, dass die-ser Weg sicher und angenehm ist und auch Alternativen zu den üblichen Verkehrsmitteln aufzu-zeigen.

    Welche Aufgaben begleiten Sie in Ihrer Funktion als Nahmobili-tätsbeauftragte?Harich: Meine Aufgabe ist es vor allem die Nahmobilität vor-anzutreiben. Essenziell ist es, die vielen verschiedene Planungen zu diesem Thema im Blick zu behalten. Denn in vielen Abtei-lungen der Stadt passiert etwas zum Thema Nahmobilität und es ist wichtig, dass diese nicht getrennt voneinander ablaufen.

    Würden Sie sich als Schnittstelle bezeichnen?Harich: Es hat etwas von einer Schnittstellenfunktion, weil alles einander beeinflusst, aber ich sehe mich nicht als die Schnitt-stelle. Ich beobachte eher, wel-che innovativen Sachen es gibt, die zu Kelsterbach passen. Als

    Beispiel kann ich die interkom-munale Zusammenarbeit (IKZ) mit Rüsselsheim nennen. Rüs-selsheim bewirbt sich gerade für die zweite Projektphase der Mobilitätswerkstadt 2025 der Hochschule Rhein-Main. Die Mobilitätswerkstadt pickt ziel-gruppengenau Bedürfnisse her-aus. Kelsterbach würde im Zuge der IKZ als Learning-Partner von den Erkenntnissen ebenso profi-tieren und könnte die Ergebnisse mitnutzen. Das ist ein spannen-des Thema. In der ersten Phase ging es darum die Mobilität der Stadt zu verändern, in der zwei-ten Phase geht es darum, nach-haltige Mobilität zu etablieren. Das hat natürlich auch etwas mit der Verkehrswende zu tun. Ziel ist es eine nachhaltige, urbane Mobilität aufzustellen. Im Thema der Nahmobilität ist ziemlich viel Bewegung und Veränderung drin, weil sich die Städte bun-desweit mit dem Thema befas-sen.

    Es fällt auch immer wieder der Begriff Nahmobilitätsplan. Was kann man sich darunter vorstel-len?Harich: Zu Beginn stand der Nahmobilitätscheck, der geeig-nete Maßnahmen zur Stärkung des Rad- und Fußverkehrs iden-tifiziert hat. Daraus wurde der Nahmobilitätsplan entwickelt, in dem viele Maßnahmen und

    Steckbriefe enthalten sind. Diese müssen nach und nach priori-siert und abgearbeitet werden.Um dies umzusetzen wurde eine Kommission, also einen Aus-schuss, ins Leben gerufen, der sich intensiv mit dem Thema beschäftigt und dieses voran-treibt. Die Kommission ist ein Ergebnis bzw. Maßnahme, die aus dem Nahmobilitätsplan ent-standen ist. Sie ist als Hilfsorgan des Magistrats bei der Umset-zung, der im Nahmobilitätsplan beschriebenen Maßnahmen-steckbriefe koordinierend tätig. Gebildet wurde sie, nachdem es Mitte Oktober einen Aufruf an die Bürger gab, sich freiwillig zu mel-den. Die Auswahl ist mittlerweile abgeschlossen. Es gibt von Bürgerseite vier Mitglieder und vier Stellvertreter, mit denen wir in den kommenden Jahren die Maßnahmen abarbeiten werden.

    Warum glauben Sie, dass das Thema gerade jetzt Relevanz hat?Harich: Es fehlte, die unter-schiedlichen Projekte und das große Thema Mobilität in einer koordinierenden Stelle zu bün-deln. Mobilitätsbedürfnisse sind ganz individuell, zum Teil jedoch auch komplett konträr. Die große Herausforderung ist es, alles möglichst gut unter einen Hut zu bringen. Hierfür müssen wir Bedürfnisse erst

    einmal identifizieren. Dann geht es darum, diesen am besten gerecht zu werden, natürlich auch mit Blick auf Umwelt und Nachhaltigkeit.Wichtig ist mir dabei nicht ein Bedürfnis dem anderen vorzu-ziehen, jedes hat seine Berech-tigung. Niemanden soll zu etwas gezwungen oder bevor-mundet werden. Aber es sollen Alternativen aufgezeigt werden, deren Wert jeder selbst erken-nen muss.Des Weiteren ist der Platz in einer wachsenden Stadt nicht mehr so gegeben wie früher. Und der vorhandene Platz sollte gerecht verteilt werden. Jeder muss sicher am Straßenver-kehr teilnehmen können, egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder dem Auto. Es gilt den vorhan-denen, limitierten Verkehrsraum gerechter zu verteilen und das muss mit Konzept erfolgen. Der Nahmobilitätsplan hat sich mit dem Thema auseinandergesetzt und zeigt hier auch Defizite auf.Nicht zuletzt ist man mit dem Thema auch im privaten Umfeld konfrontiert und es ist ein Thema, das in Bewegung und starken Änderungen unterwor-fen ist. Ich bin froh und glück-lich, die Chance mich mit dem Thema zu beschäftigen, gebo-ten bekommen zu haben.

    Vielen Dank für das Gespräch.

    Infobox NahmobilitätDas Land Hessen beurteilt die nachhaltige Gestaltung des Verkehrs als politische Aufgabe. Die Stärkung des Rad- und Fußverkehrs ist ein zentrales Element. Nahmo-bilität ist sozial, klima- und umweltfreundlich. Sie dient der Mobilitätserhaltung aller Bürgerinnen und Bürger.Dazu stellt das Land Hes-sen Städten, Gemeinden, Gemeinde- und Zweckver-bänden sowie Verkehrs- und Verkehrsinfrastrukturunter-nehmen, die Aufgaben des öffentlichen Personennahver-kehrs übernehmen, mit dem Programm Nahmobilität För-dermittel zu Verfügung.Nahmobilitätsstrategiefür HessenDie Handlungsfelder der Nahmobilität sind vielfältig und zukunftsorientiert. Ein

    interkommunaler Austausch unterstützt die Kommuni-kation und den Know-how-Transfer zwischen einzelnen Akteuren.Um ein geeignetes Forum für die Nahmobilität zu schaffen, hat das Land Hessen im Jahr 2016 die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) gegründet. Sie bildet ein Kompetenznetzwerk für Kom-munen, Verbände, Wissen-schaft und weitere Initiativen, mit dem Ziel die Nahmobilität in Hessen zu fördern. Hier werden innovative Ideen ent-wickelt, lokal umgesetzt und deren Erfolg im Diskurs fach-lich erörtert und ausgewertet. Die Ergebnisse münden in das Strategiekonzept Mobiles Hessen 2020.https://mobil.hessen.de/verkehr/nahmobili-tät, ana

    „GERADE IN DIESEM ADVENT!“ - Pfarrerehepaar lädt zu ungewöhnlichem Adventsprojekt ein

    „GERADE IN DIESEM ADVENT“:‚Lebendiger Adventskalender‘

    virtuellDas Pfarrerehepaar, das zurzeit vertretungsweise in der Ev.-luth. St. Martinsgemeinde Kelster-bach arbeitet, lädt zu einem ganz besonderen Projekt im Advent ein:Angesichts der Gefahrenlage durch die Corona-Pande-mie haben die beiden Pfarrer Susanne Lenz und Gerd Schrö-der-Lenz nun seit Monaten versucht, weiterhin Menschen einzuladen und zu erreichen, um Gottesdienst feiern, Vorträge und Gesprächsabende zu erle-ben. Dabei haben sie die verblüf-fende Erfahrung gemacht, dass sie viele Menschen erreichen konnten, die erstmals kirchli-

    che Angebote wahrgenommen haben - und viel positives Feed-back entgegennehmen können.Für den Advent laden sie nun zu einem spannenden, neuen Pro-jekt ein:Erstmals soll ein „Lebendiger Adventskalender“ per Video erlebbar sein - für alle Alters-gruppen.„GERADE IN DIESEM ADVENT“ heißt der humorvolle Titel, der an allen „GERADEN“ Tagen im Advent - vom 2. bis 22. Dezem-ber – um 18 Uhr zu ein paar besinnlichen Minuten einlädt:Ein paar Minuten singen, hören, einander sehen, sich besinnen ...Ein Türchen öffnen, oder bes-ser: Ein Fenster zur Gemeinde!

    Wer sich an dem ungewöhn-lichen und spannenden Adventskalender beteiligen will - aktiv oder als zuhörender und zuschauender „Gast“! - kann sich über das Zoom-Programm einklicken, nachdem man einen Link per E-Mail zugeschickt bekommen hat.Dann liest ein Kind, eine Erwach-sene, ein Jugendlicher ein Adventsgedicht, eine spielt auf dem Klavier ein Adventslied, ein anderer flötet es, geigt oder spielt es auf Laute oder Glocken-spiel ...Ein Bibelvers zum Advent, ein Segen zum Schluss:Nur ein ganz kleiner, schöner - adventlicher - Moment des Tages.

    Ein LEBENDIGER ADVENTSKA-LENDER, der an jedem „geraden Tag“ im Advent Kraft schenken will - und einen Segen!Bitte melden Sie sich umgehend an, wenn Sie dabei sein wollen (und geben die Tage an, an denen Sie mitfeiern werden) und mit Pfarrerin Susanne Lenz und Pfarrer Gerd Schröder-Lenz - trotz Corona und Corona zum Trotz - mit viel Hoffnung Advent feiern!Anmeldung per Mail oder Telefon:E-Mail: [email protected] / Tel.: 06102-39556(Bitte Adresse, Tel. und E-Mail-Adresse angeben.)Leitung: Pfrn. Susanne Lenz, Pfr. Gerd Schröder-Lenz

    Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die zur Zeit gültige Anzeigenpreisliste. Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt, Unruhen, Störung des Arbeitsfriedens, bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

    Verantwortlich: amtlicher Teil: Bürgermeister Manfred Ockel, Mörfelder Str. 33, 65451 Kelsterbachübriger Teil: Dietmar Kaupp, VerlagsleiterAnzeigen: Melina Franklin, Produktionsleiterin

    ImpressumHerausgeber: LINUS WITTICH Medien KGDruck: Druckhaus WITTICH KGVerlag: LINUS WITTICH Medien KGAnschrift: 54343 Föhren, Europa-Allee 2 (Industriepark Region Trier, IRT)

    Erscheinungsweise: wöchentlich Zustellung: Kostenlose Zustellung an alle Haushalte, Einzelbezug über den Verlag

    Reklamationen Vertrieb: Tel. 06502 9147-800, E-Mail: [email protected]

    Überbrückungshilfe IIINeustarthilfe für Soloselbstständige

    Die Überbrückungshilfe unterstützt Unternehmen, Soloselbstständige sowie Freiberufler*innen, die von den Maßnahmen zur Pandemie-Bekämpfung besonders stark betroffen sind. Die Überbrü-ckungshilfe II läuft derzeit noch bis zum 31. Dezember 2020. Sie wird als Überbrückungshilfe III bis Ende Juni 2021 verlängert und erweitert. Auch hier wird es weitere Verbesserungen geben, z. B. bei der Ansetzbarkeit von Ausgaben für Instandhaltung, Modernisierungsmaßnahmen oder auch Kosten für Abschrei-bungen. Bei der Höhe sind anstelle von bislang max. 50.000 Euro pro Monat künftig bis zu max. 200.000 Euro pro Monat Betriebskostenerstattung mög-lich.Die neue Überbrückungshilfe III umfasst auch die soge-nannte „Neustarthilfe für Solo-selbstständige“. Damit soll der besonderen Situation von Solo-selbstständigen, insbesondere Künstler*innen und Kulturschaf-fenden, Rechnung getragen werden. Sie erhalten künftig eine

    einmalige Betriebskostenpau-schale von bis zu 5.000 Euro für den Zeitraum bis Ende Juni 2021 als steuerbaren Zuschuss. Dazu wird die bisherige Erstat-tung von Fixkosten ergänzt um eine einmalige Betriebskosten-pauschale (Neustarthilfe). Damit können Soloselbständige, die im Rahmen der Überbrückungs-hilfen III sonst keine Fixkosten geltend machen können, aber dennoch hohe Umsatzeinbrüche hinnehmen mussten, einmalig 25 Prozent des Umsatzes des ent-sprechenden Vorkrisenzeitraums 2019 erhalten. Die Neustarthilfe ist aufgrund ihrer Zweckbindung nicht auf Leistungen der Grundsicherung u.ä. anzurechnen. Es handelt sich um einen unbürokratischen und schnel-len Zuschuss, der – wenn die Antragsvoraussetzungen vorlie-gen – nicht zurückzuzahlen ist. (wifö)https://www.bundesfinanzminis-terium.de/Content/DE/Standard-artikel/Themen/Schlaglichter/Corona-Schutzschild/2020-10-29-neue-corona-hilfen.html

    AbfallabholungSperrmüll: wird abgeholt am Montag, 23. November, im Bezirk 4.Biomüll: wird geholt Montag, 23. November, Bezirk 1, Diens-tag, 24. November, Bezirk 2, Mittwoch, 25. November, Bezirk 3, Donnerstag, 26. November, Bezirk 4.Gelbe Tonne: wird abgeholt am Freitag, 27. November.Restmüll: Dienstag, 24. November, Bezirk 3, Mittwoch, 25. November, Bezirk 4.

    Papierabfälle (blaue Tonne): werden abgefahren am Donners-tag, 26. November, Bezirk 3, am Freitag, 27. November, Bezirk 4.Restmüll: Müllsäcke (Farbe orange) für Restmüll, Fas-sungsvermögen rund 70 Liter, können beim Infopoint im Rat-haus gegen eine Entsorgungs-gebühr von fünf Euro gekauft werden. Andere Abfallsäcke für Restmüll werden vom Ent-sorgungsunternehmen FSV/Frankfurt grundsätzlich nicht mitgenommen.

    Sperrmüll bitte rechtzeitig anmelden unter 080058 92 430 (siehe Abfuhrkalender 2019).Weitere Informationen zum Thema Abfall finden sich auf der Homepage der Stadt Kelster-bach unter „Für Bürger (mehr)/Ordnung“.Abfalltonnen bitte nur soweit fül-len, dass sich der Deckel noch gut schließen lässt.Auskünfte zum Thema Abfall erteilt die Frankfurter Entsor-gungs- und Service GmbH, kurz FES, (Hotline) Infotelefon kosten-

    frei: 0800 5892 430, Servicezei-ten: Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr, Freitag 8 bis 14 Uhr.Der Wertstoffhof in der Straße „Am Südpark 4“ folgende Öff-nungszeiten:Montag: 8 bis 12 UhrDienstag: 8 bis 12 Uhr (verlängert bis 31.12.2020)Mittwoch: geschlossenDonnerstag: 14 bis 19.30 UhrFreitag: 9 bis 16 UhrSamstag: 9 bis 16 Uhr.

    (ana)

  • Ausgabe 47/2020 Stadt Kelsterbach aktuell Seite 5

    Plattform zur Klimainsel onlineISEK soll in den nächsten Jahren umgesetzt werden

    In der vergangenen Woche war es soweit und das Inte-grierte Städtebauliche Ent-wicklungskonzept, kurz ISEK, konnte vorgestellt werden. In diesem Prozess arbeitet die Stadt Kelsterbach mit der ProjektStadt, die zur Nassau-ischen Heimstätte Wohnstadt gehört, zusammen. Ziel ist es, den Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt durch die Verknüpfung von Stadt- und Grünentwick-lung gerecht zu werden und im selben Zug dem Klimawandel auch entgegenzuwirken. Dazu

    unterstützt das Städtebauför-derprogramm Wachstum und Nachhaltige Erneuerung deut-scher Städte und Kommunen mithilfe eines finanziellen För-dermittelinstruments.Das Ziel der Stadt Kelsterbach zur Klimainsel zu werden, ist mit dem ISEK näher gerückt. Um dieses zu erreichen, bewarb sich die Stadt beim Bundesbaumi-nisterium für eine Förderung im Rahmen der Städtebauförde-rung „Zukunft Stadtgrün“. Auch eine Bürgerbeteiligung, die in diesem Rahmen erstmals durch-geführt wurde, war Bestandteil

    des Entwicklungskonzepts hin zur Klimainsel. Mit Hilfe der Bür-ger wurden Ideen entwickelt, die für das ISEK ausgewertet und als konkrete Maßnahmen dokumen-tiert wurden.Bereits 2015 sei bei einer Ver-anstaltung zum Klimawandel in Hessen ein erster Stein ins Was-ser geworfen worden, erklärte Marion Schmitz-Stadtfeld, Leiterin Integrierte Stadtent-wicklung bei der ProjektStadt. Dieser habe Kreise gezogen und etwas in Bewegung gebracht. Mit der Umsetzung des ISEKs werfe Bürgermeister Manfred Ockel nun den nächsten Stein ins Wasser, betonte sie weiter. Ihr sei keine Stadt in der Größe Kelsterbachs bekannt, die derart weitreichende, klimaangepasste Umbauten vornehme.Gemeint sind die vielen Projekte, die im ISEK festgehalten sind, darunter die Neuentwicklung des Südparks. Hier sollen die Grillstationen, Spielplätze, Erho-lungs- und Naturbereiche neu arrangiert werden. Aber auch die Begrünung versiegelter Flächen sowie der barrierefreie Ausbau von Unterführungen sind weitere Punkte des großen Maßnahmen-katalogs.Und das ISEK greift bereits. Erst kürzlich wurde die Entsiege-lung und Begrünung des Kreis-verkehrs Südliche Ringstraße abgeschlossen. Dieser ermög-licht nun einen reibungslosen, sicheren und abgasreduzierten Verkehrsfluss. Auch ein Realisie-rungswettbewerb für den Süd-park durch die ProjektStadt wird ausgeführt.Bürgermeister Ockel bedankte sich bei allen Beteiligten für die konstruktive Herangehensweise und erklärte, dass die Maßnah-men des ISEK innerhalb der nächsten acht Jahre umgesetzt werden sollen. Hierbei ginge es auch um die Klimaanpassung

    bei der Planung von Außenanla-gen. Als Beispiel nannte er den Ersatz und die Neupflanzung von Bäumen. Die langen Trocken-perioden der letzten Sommer hätten dem Baumbestand sehr zugesetzt. Nun müsse man nach Sorten suchen, die mit Hitze und Trockenheit gut umgehen könn-ten, so Ockel. Aktuell würden Bäume getestet, die eine höhere Resistenz aufweisen würden.Dass man hierfür nicht einfach bewährten Baumbestand aus südlichen Ländern verwenden könnte, ergänzte Frederik Daub, verantwortlicher Projektleiter bei der ProjektStadt. Man benö-tige auch Bäume, die die harten Winter aushalten würden, die es aktuell noch in Deutschland gebe. Das ISEK beinhalte viele qualitativ hochwertige Maßnah-men für Kelsterbach, darunter eine umfassende Begrünung der Versiegelungsfläche an der IGS oder die Umwandlung der unge-nutzten ehemaligen Bahntrasse in ein grünes Radwegenetz, so Daub weiter. Die Aufwertung der Freiräume und die Entwicklung von mehr Grün im öffentlichen und privaten Raum bringe nicht nur frischen Wind nach Kels-terbach, sondern schaffe auch hochwertige Räume für ein nach-haltiges, soziales Miteinander.Aktuelle und umfangreiche Infor-mationen zum Förderprogramm Wachstum und Nachhaltige Erneuerungen, dem ISEK und dem gesamten Umsetzungs-prozess sind jederzeit auf der projekteigenen Webseite www.klimainsel-kelsterbach.de zu erhalten.Die gedruckte Version des ISEK mit dem Namen Klimainsel Kels-terbach kann im Foyer das Rat-hauses abgeholt werden.

    (Text ana, Foto hb)

    Ernst Freese: Lyrik auf den Punkt gebrachtDer 2. Kuß der Euterpe

    Euterpe, hat erneut geküßtund zwar als Muse, wie ihr wißt.Viel süßer, als beim 1. mal,weil damals diese stolze Zahl,wo auf die Silben, - ant, - and, - andt,ich über siebzig Wörter fand.Doch diesmal ist es ein Rekord,mit - ich und - isch, bei jedem Wort.Recht wenig, war´ns bei Substantiven,unzählige bei Adjektiven.Bei Sprachen, ungeheure Zahl, ( 7000 )bei der Musik, knapp zwanzig mal.Bei Farben, waren es grad sieben,und diese Zahl ist auch geblieben.Die Aufzählung, will ich beenden,um mich dem Dichten zuzuwenden.Ein Lebensmittel, ist ein Rettich,ein Läufer, auch ein kleiner Teppich.So manchen Vogel, nennt man Sittichund eine Stadt in Belgien, Lüttich.Der Stichling, ist ein kleiner Fisch,ein Möbelstück, das ist ein Tischund eine Linie, ist ein Strich.In Oberhessen, da liegt Lich.

    Ein Dialekt, ist unser hessisch,jedoch in Lettland, spricht man lettisch.Der Sachsen Sprache, ist das sächsisch,die Schwaben schwätzen nur in schwäbisch.Die Spanier, sprechen alle spanischund die Japaner, nur japanisch.Ein Dialekt, sind kölsch und bayrisch,

    in Österreich, kennt man das Steirisch.Musik klingt meistens sehr melodischund obendrein auch noch harmonisch.Bei Mozart, ist sie auch sinfonisch.Harmonikas sind diatonisch.So manche gibt es auch chromatisch,und meistens sind sie dann asiatisch.Die Ausführung, ist sehr spartanisch,doch dieses ist nicht weiter tragisch.In Deutschland, ist die Mehrheit christlich,ein großer Teil, auch atheistisch.Die Flüchtlinge, sind meist islamisch,sozusagen, muselmanisch.Sehr wenige, sind hier buddhistisch,ein kleiner Rest, ist hinduistisch.In England, ist man anglikanisch,Mormonen sind amerikanisch.Wo die Regierung, stark faschistisch,da ist sie meistens auch rassistisch.Den Brexit, sehen viele kritisch,ob europäisch oder britisch.

    Sehr viele Städte, sind historischund mancher Jubel, ist euphorisch.Die reine Liebe ist platonisch,uralte Rechte, war´n kanonisch.Hegt jemand Zweifel, ist er skeptischhat er es eilig, heißt das hektisch.Wer keine Luft kriegt, ist asthmatisch,und teilnahmslos, nennt man apathisch.Von Fall zu Fall, das heißt sporadisch,ein faires Handeln, ist moralisch.

    Nicht geistlich, ist ganz einfach weltlich,zu Irland, paßt der Name keltisch.Ein grober Stoff, das ist der Drillichund eine Schriftart ist kyrillisch.Beim Skat, da zählt man jeden Stichund beim Benzin, tankt man Gemisch.Stets dauerhaft, bedeutet chronisch,und kegelförmig, ist gleich konisch.Verrückt bezeichnet man idiotisch.Ein Durcheinander als chaotisch.Ein Baby, finden alle niedlich.So manche Demo, endet friedlich.Bei einer Feier, die sehr festlich,ist meist das Essen auch recht köstlich.Ein Gummiband, ist sehr elastisch,die „Beatles“, waren ganz phantastisch.Ein Notbehelf, heißt provisorischund mancher Wunsch, war illusorisch

    Die Haare färben manche rötlich,oft endet Drogenkonsum tödlich.So manche Mühe, war vergeblichund wer nicht steif ist, ist beweglich.Wenn´s nieselt, regnet es nur spärlich.Doch Jahr für Jahr, bedeutet jährlich.Erfahrungen, sind oft empirischund große Kälte, ist sibirisch.Die Strafen, waren einst drakonischund Urteile, nicht salomonisch.Wenn einer zaubert, ist das magisch,ein Schicksalsschlag, ist oft sehr tragisch.Ein Essen, das sehr gut verträglich,

    das wünschen viele sich, dann täglich.Obwohl das alles ungewöhnlich,da ist es trotzdem sehr gut möglich.Ist etwas lang, da ist es länglich,stammt es vom Land, spricht man von ländlich.Wenn sehr genau, dann ist es gründlich.Nicht schriftlich, heißt dagegen mündlich.In der Chemie ist viel organischund die Türkei, war einst osmanisch.Zur Mitte, heißt ganz einfach, zentrischund Waren macht man deutlich kenntlich.Im Sommer, war´s bei uns fast tropisch.Bei Kleidung, achtet man ob modischund weiterhin, daß man figürlich,vom Körperbau natürlich, zierlich.

    In Intervallen, nennt man zyklisch,verächtlich machen, meistens zynisch.Die Zeit betreffend, meint man zeitlichund auf der Seite, ist dann seitlich.Verwicklungen, gibt’s diplomatischund Kräuter riechen aromatisch.Das seelisch, steht hierbei für psychischund körperlich, bedeutet physisch.Ein Günther Jauch, ist sehr sympathischund viereckig, ist auch quadratisch.Wer dauernd lügt, ist halt nicht ehrlich,ein Raubtier, meistens sehr gefährlich.Genug der Verse, mit -ich -isch.Für manche ist das fürchterlich.Für mich war es ein Riesenspaß.Vorbei, auf Wiederseh´n, das war´s.

    Manfred Ockel, Marion Schmitz-Stadtfeld und Frederik Daub präsen-tieren Kelsterbachs „Grüne Zukunft“.

    Aus der Arbeit der Polizei

    Laute Wohnungseinbrecher machen Anwohner

    aufmerksam(ots) - Weil sich Einbrecher mit einem Riesenlärm an der Ein-gangstür einer derzeit unbe-wohnten Wohnung in der Tannenstraße zu schaffen mach-ten, verständigten Anwohner in der Nacht zum Sonntag 15. November, gegen 1.30 Uhr, die Polizei.An der erheblich beschädig-ten Tür stellten die Beamten anschließend frische Aufbruch-spuren fest. Von den Tätern fehlte jedoch jede Spur und eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang ergeb-nislos.

    Im Rahmen der anschließenden polizeilichen Maßnahmen fanden die Ordnungshüter in der von den Kriminellen ins Visier genom-menen Wohnung später rund 70 Gramm Marihuana und einen größeren Geldbetrag. Die Polizei stellte alles sicher. An der Suche war auch ein Drogenspürhund des Polizeipräsidiums Südhes-sen beteiligt.Auf den von dem Einbruch betroffenen Wohnungsinhaber kommt nun auch noch ein Ermitt-lungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelge-setz zu.

    Datenschutz geht uns alle an...Die DSGVO unterscheidet nicht zwischen öffentlich und nichtöffentlich. Somit gelten grundsätzlich sämt-liche Vorschriften der DSGVO auch für Vereine. Diskutieren Sie mit uns über dieses Thema!

    blog.wittich.de

  • Seite 6 Stadt Kelsterbach aktuell Ausgabe 47/2020

    Politische Themen

    Richtlinien für redaktionelle Veröffentlichungen

    von politischen Parteien und politischen Gruppierungen

    Wir bitten die Einsender von Artikeln politischer Parteien und Gruppie-rungen, die folgenden Richtlinien bei der Einreichung von Texten für den redaktionellen Teil zu beachten:Veröffentlichungen politischer Parteien sowie deren Untergruppen müssen auf die Ankündigungen von Versammlungen und Berichte von Versammlungen begrenzt bleiben. Bei Berichten von Versamm-lungen, Referaten etc. ist darauf zu achten, dass z.B. der Referent und das Thema genannt werden dürfen, nähere parteipolitische Aus-sagen müssen jedoch entfallen. Eine Vorstellung und Bewerbung eines Kandidaten mit dessen politischen Zielen und persönlichem Lebenslauf ist nicht möglich.Ebenfalls nicht veröffentlicht werden:

    - abwertende Äußerungen über Handlungsweisen, Vorstellungen und Entscheidungen anderer politischer Parteien oder Wählergruppen

    - Angriffe bzw. abwertende Äußerungen zu Personen bzw. Amts- und Mandatsträgern

    - Diffamierungen oder Beleidigungen- Stellungnahme zu politischen Tagesthemen (Bundes- oder Lan-

    despolitik) bleiben ebenso wie Leserbriefe, leserbriefähnliche Einsendungen sowie Meinungsäußerungen unberücksichtigt.

    Wahlaussagen zu Kommunal-, Landtags- oder Bundestagswahlen dürfen nur als kostenpflichtige Anzeige veröffentlicht werden.Der Charakter der Wochenzeitungen als sachliche und auf kommunale Ebene abgestellte Informationsquelle muss neutral und parteipolitisch ungebunden bleiben. 6 Wochen vor den jeweiligen Wahlterminen werden nur Terminankündigungen abgedruckt.Der Verlag behält sich vor, Texte die diesen Anforderungen nicht ent-sprechen, ohne weitere Benachrichtigung nach eigenem Ermessen zu verändern, zu kürzen oder ganz entfallen zu lassen.Wir danken für Ihr Verständnis!

    LINUS WITTICH Medien KG, Redaktion

    Groß-Gerauer Kreisverband der AfD wählt Delegierte

    Bedingt durch die Corona-Pandemie, beschloss der AfD-Kreisver-band Groß-Gerau, seine Mitgliederversammlung an zwei erschiede-nen Terminen durchzuführen. Der erste Teil fand am 11. November unter Einhaltung der Abstands- und Hygienevorgaben im Rheinischen Hof in Ginsheim statt.

    Die Mitglieder des Kreisverbandes wählten in rascher Folge ihre besonderen Delegierten und Ersatzdelegierten für die Wahl der Lan-desliste in Vorbereitung auf die im Herbst des neuen Jahres stattfin-dende Bundestagswahl. Danach fand noch eine Vorbesprechung der, für Anfang Dezember festgesetzten zweiten Versammlung statt. An diesem Termin wird der AfD-Kreisverband ihre Kandidatenlisten für die Kommunalwahl am 14. März 2021 aufstellen.Der Vorstand teilt mit, dass sich Interessierte, die für die AfD in Gemeindevertretungen oder im Kreistag Politik aktiv mitgestalten möchten, zum jetzigen Zeitpunkt noch bewerben können. Parteimit-gliedschaft ist dafür nicht zwingend erforderlich: Kontakt unter [email protected]

    FREIE WÄHLER Kelsterbach verschenken weiterhin selbstgenähte Masken

    Liebe Kelsterbacher/innen,die Frauenabteilung der FREIE WÄHLER Kelsterbach hat selbst Mas-ken genäht, die wir gerne Kelsterbachern schenken wollen.Hierzu können Sie uns eine Privatnachricht auf Facebook, eine E-Mail an [email protected] schreiben oder sich über das Kontakt-formular auf unserer Internetseite www.fw-kelsterbach.de anmelden. Bei dringendem Bedarf würden wir auch Masken nach Hause liefern.Mit dieser Aktion möchten wir in dieser schwierigen Corona-Pande-mie-Zeit unseren Beitrag zum Zusammenhalt der Kelsterbacher leis-ten.#BleibenSieAlleGesund!

    Amtliche Bekanntmachungender Stadt Kelsterbach

    - Der Wahlleiter der Stadt Kelsterbach -

    Bekanntmachung des Wahltags und des Tags der Stichwahl und Aufforderung zur Einreichung

    von Wahlvorschlägen für die Direktwahl der Bürgermeisterin oder des Bürgermeisters

    der Stadt Kelsterbach1. In der Stadt Kelsterbach mit ca. 17.600 Einwohnern ist die haupt-

    amtliche Stelle der Bürgermeisterin oder des Bürgermeisters im Wege der Direktwahl neu zu besetzen. Die Stelle ist nach Besol-dungsgruppe B3 bewertet.Zusätzlich wird eine Aufwandsentschädigung nach den Vor-schriften der Verordnung über die Besoldung, Dienstaufwands-entschädigung und Reisekostenpauschale der hauptamtlichen kommunalen Wahlbeamtinnen und Wahlbeamten auf Zeit (Kom-BesDAV) gewährt.Das Ende der Amtszeit des derzeitigen Stelleninhabers ist der 31. Mai 2021. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre.Wählbar sind Deutsche im Sinne des Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes oder Staatsangehörige eines der übrigen Mit-gliedstaaten der Europäischen Union mit Wohnsitz in der Bun-desrepublik Deutschland (Unionsbürgerinnen und Unionsbürger), die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben (§ 39 Abs. 2 Satz 1 Hessische Gemeindeordnung – HGO).Nicht wählbar ist, wer infolge Richterspruchs das aktive Wahl-recht, die Wählbarkeit oder die Fähigkeit zur Bekleidung öffentli-cher Ämter nicht besitzt (§ 39 Abs. 2 Satz 2 in Verbindung mit § 32 Abs. 2 und § 31 HGO).Die Bewerbung für die zu besetzende Stelle muss in Form eines Wahlvorschlages erfolgen, auf dessen gesetzliche Erfordernisse nachfolgend unter Nr. 3 hingewiesen wird; eine gesonderte Bewerbung ist wahlrechtlich weder erforderlich noch ausrei-chend. Zusätzliche Informationen zu der Stelle können bei fol-gender Adresse erfragt werden: Magistrat der Stadt Kelsterbach, Wahlamt, Mörfelder Straße 33, 65451 Kelsterbach.

    2. Die Wahl findet nach der Bestimmung durch die Stadtverordne-tenversammlung am 14. März 2021, eine eventuelle Stichwahl am 28. März 2021 statt.

    3. Hiermit wird zur Einreichung von Wahlvorschlägen für die Direkt-wahl der Bürgermeisterin oder des Bürgermeisters in der Stadt Kelsterbach aufgefordert.

    Nachhaltigkeit und Optik(djd-k). Wer eine Terrasse neu anlegen oder sanieren möchte, sollte auf hochwertige Dielen achten. Sie müssen splitterfrei, pflegeleicht und rutschfest sein. Gleichzeitig sind Um-weltverträglichkeit und Nach-haltigkeit wichtig. Dielen aus Holzverbundwerkstoff von Naturinform etwa tragen zum nachhaltigen Bauen bei, da sie hauptsächlich aus dem nach-wachsenden heimischen Roh-

    stoff Holz bestehen und nach ihrer Lebenszeit beim Hersteller wieder komplett recycelt wer-den können. Dieses Material gibt es in vielen verschiedenen Farben und Oberflächen. Eine Entscheidungshilfe bietet der kostenlose Terrassenplaner auf www.naturinform.de/terrassen-dielen. Dort können Hausbesit-zer ihren neuen Terrassenbelag mit Farbe und Struktur vorpla-nen.

    Meine Identität im Netz(djd-k). Sich beim Carsharing anmelden, online eine Versi-cherung abschließen oder eine Dienstleistung auf der Webseite des Bürgeramts beantragen: Für die Nutzung all dieser Dien-ste muss man seine Identität nachweisen. Das Problem: Im Internet kann man dafür bisher nicht einfach seinen Ausweis zücken. Es gibt stattdessen viele verschiedene Methoden, sich für Onlineservices auszuweisen. Häufig muss man etwa einem

    Call-Center-Mitarbeiter Gesicht und Ausweis umständlich vor der Laptop- oder Handykamera präsentieren - und das immer wieder aufs Neue. Bei einem neuartigen Verfahren legen Ver-braucher einmalig einen On-lineausweis an, dieser wird in einem sicheren Account gespei-chert und kann von da an bei diversen Diensten genutzt wer-den. Unter www.verimi.de gibt es alle weiteren Informationen dazu.

    Rätsel Spaß Rätsel Spaß Kreuzworträtsel I Sudoku

    -Anzeige-

  • Ausgabe 47/2020 Stadt Kelsterbach aktuell Seite 7Die Wahl erfolgt auf Grund von Wahlvorschlägen, die den gesetz-lichen Erfordernissen der §§ 10 bis 13, 41 und 45 des Hessischen Kommunalwahlgesetzes (KWG) entsprechen. Wahlvorschläge können von Parteien im Sinne des Artikel 21 des Grundgesetzes, von Wählergruppen und von Einzelbewerberinnen und Einzelbe-werbern eingereicht werden.Jeder Wahlvorschlag darf nur eine Bewerberin oder einen Bewer-ber enthalten.Der Wahlvorschlag muss den Namen der Partei oder Wähler-gruppe und, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet, auch diese tragen. Der Name und die Kurzbezeichnung müssen sich von den Namen und Kurzbezeichnungen bereits bestehender Parteien und Wählergruppen deutlich unterscheiden. Wahlvor-schläge von Einzelbewerberinnen und Einzelbewerbern tragen deren Familiennamen als Kennwort. Die Bewerberin oder der Bewerber ist unter Angabe des Familiennamens, Rufnamens, des Zusatzes „Frau“ oder „Herr“, Berufs oder Stands, des Tags der Geburt, des Geburtsorts und der Anschrift (Hauptwohnung) aufzuführen.Ist für die Bewerberin oder den Bewerber ein Ordens- oder Künstlername im Pass, Personalausweis- oder Melderegister eingetragen, kann dieser ebenfalls angegeben werden.Weist die Bewerberin oder der Bewerber bis zum Ablauf der Frist für die Einreichung der Wahlvorschläge nach, dass im Meldere-gister eine Auskunftssperre nach § 51 Abs. 1 des Bundesmelde-gesetzes eingetragen ist, wird in der amtlichen Bekanntmachung der Wahlvorschläge und auf dem Stimmzettel nur die sogenannte Erreichbarkeitsanschrift angegeben. Die Angabe eines Postfachs genügt nicht.Eine Bewerberin oder ein Bewerber darf nur auf einem Wahlvor-schlag benannt werden. Als Bewerberin oder als Bewerber kann nur vorgeschlagen werden, wer die Zustimmung dazu schriftlich erteilt; die Zustimmung ist unwiderruflich.Die Wahlvorschläge von Parteien und Wählergruppen müssen von der Vertrauensperson und der stellvertretenden Vertrauens-person persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein. Sie werden von der Versammlung benannt, die den Wahlvorschlag aufstellt.Wahlvorschläge von Einzelbewerberinnen und Einzelbewerbern müssen von diesen persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein.Wahlvorschläge von Parteien oder Wählergruppen, die während der vor dem Wahltag laufenden Wahlzeit nicht ununterbrochen mit mindestens einem Abgeordneten bei der Wahl der Bürger-meisterin oder des Bürgermeisters in der Stadtverordnetenver-sammlung der Stadt Kelsterbach oder im Hessischen Landtag oder aufgrund eines Wahlvorschlags aus dem Lande im Bundes-tag vertreten waren, sowie von Einzelbewerberinnen und Einzel-bewerbern müssen außerdem von mindestens zweimal so vielen Wahlberechtigten persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein, wie die Vertretungskörperschaft der Stadt Vertreterinnen und Vertreter hat. Die Zahl der Stadtverordneten in der Stadt Kelsterbach beträgt 31. Es sind daher mindestens 62 Unter-stützungsunterschriften erforderlich. Dies gilt nicht für Wahl-vorschläge von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, die während der vor dem Wahltag laufenden Amtszeit dieses Amt in der Stadt ausgeübt haben.Die Wahlberechtigung der Unterzeichnerinnen und Unterzeichner von Wahlvorschlägen muss zum Zeitpunkt der Unterzeichnung gegeben sein und ist bei der Einreichung des Wahlvorschlags nachzuweisen.Jede wahlberechtigte Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen.Die Bewerberin oder der Bewerber für den Wahlvorschlag einer Partei oder Wählergruppe wird in geheimer Abstimmung in einer Versammlung der Mitglieder der Partei oder Wählergruppe im Wahlkreis (Mitgliederversammlung) oder in einer Versammlung der von den Mitgliedern der Partei oder Wählergruppe im Wahl-kreis aus ihrer Mitte gewählten Vertreterinnen und Vertreter (Ver-treterversammlung) aufgestellt. Jede teilnehmende Person an der Versammlung kann Vorschläge für eine Bewerberin oder einen Bewerber unterbreiten. Jeder vorgeschlagenen Person wird Gelegenheit gegeben, sich und das Programm der Versammlung in angemessener Zeit vorzustellen.Eine Wahl mit verdeckten Stimmzetteln gilt als geheime Abstim-mung.Über den Verlauf der Versammlung ist eine Niederschrift aufzu-nehmen. Die Niederschrift muss Angaben über Ort und Zeit der Versammlung, die Form der Einladung, die Zahl der erschienenen Mitglieder oder Vertreterinnen und Vertreter, die Ergebnisse der Abstimmungen sowie über die Vertrauensperson / die stellver-tretende Vertrauensperson und die jeweilige Ersatzperson nach § 11 Abs. 3 KWG enthalten.Die Niederschrift ist von der Versammlungsleiterin oder dem Ver-sammlungsleiter, der Schriftführerin oder dem Schriftführer und zwei weiteren Mitgliedern oder Vertretern zu unterzeichnen; sie haben dabei gegenüber dem Wahlleiter an Eides statt zu ver-sichern, dass die Wahl der Bewerberin oder des Bewerbers in geheimer Abstimmung erfolgt ist, jede teilnehmende Person der Versammlung vorschlagsberechtigt war und die vorgeschlage-nen Personen Gelegenheit hatten, sich und das Programm der Versammlung in angemessener Zeit vorzustellen.Der Wahlleiter ist zur Abnahme einer solchen Versicherung an Eides statt zuständig; er gilt als Behörde im Sinne des § 156 des Strafgesetzbuches.Die Wahlvorschläge sind spätestens am Montag, dem 04. Januar 2021, bis 18.00 Uhr, schriftlich bei dem Wahlleiter der Stadt Kelsterbach, Rathaus, Mörfelder Straße 33, 65451 Kelsterbach, einzureichen.

    Mit den Wahlvorschlägen sind einzureichen:• eine schriftliche Erklärung der Bewerberin oder des Bewerbers,

    dass sie oder er mit der Benennung in dem Wahlvorschlag einver-standen ist (Zustimmungserklärung),

    • eine Bescheinigung der Gemeindebehörde am Ort der Hauptwoh-nung, dass die Bewerberin oder der Bewerber die Voraussetzun-gen der Wählbarkeit erfüllt (Bescheinigung der Wählbarkeit),

    • gegebenenfalls die erforderliche Anzahl von Unterstützungsun-terschriften mit den Bescheinigungen des Magistrats der Stadt

    Kelsterbach über die Wahlberechtigung der Unterzeichnerinnen und Unterzeichner,

    • bei Wahlvorschlägen von Parteien und Wählergruppen die Nie-derschrift über die Mitglieder- oder Vertreterversammlung, in der die Bewerberin oder der Bewerber aufgestellt wurde, mit den vorgeschriebenen Versicherungen an Eides statt.

    Die Formblätter zur Einreichung der Wahlvorschläge können von der Internetseite www.wahlen.hessen.de heruntergeladen werden. Die Formblätter für die erforderlichen Unterstützungsunterschriften (Vor-druck DW Nr. 7) sind hingegen nur beim Wahlleiter zu erhalten.Ein Wahlvorschlag kann durch gemeinsame schriftliche Erklärung der Vertrauensperson und der stellvertretenden Vertrauensperson zurück-genommen werden, solange nicht über seine Zulassung entschieden ist.Nach der Zulassung können Wahlvorschläge nicht mehr geändert oder zurückgenommen werden.Die Wahlvorschläge sind nach Möglichkeit so frühzeitig vor dem 04. Januar 2021 einzureichen, dass etwaige Mängel, die die Gültigkeit der Wahlvorschläge berühren, noch rechtzeitig behoben werden kön-nen.Kelsterbach, den 20. November 2020gez. Weikl, Wahlleiter

    Ende des amtlichen Teils

    Notfalldienste20. bis 27. November 2020

    (Alle Angaben ohne Gewähr, kein Anspruch auf Vollständigkeit) (hb)Polizei: 110 - Feuerwehr: 112 – Rettungsdienst / Notarzt: 112 – Kran-kentransport: 19 222 – Giftnotruf: 06131 / 19 240 – Kreiskrankenhaus Groß-Gerau, Wilhelm-Seipp-Str. 3, 64521 Groß-Gerau, 06152 / 98 60, www.kreisklinik-gg.de – GPR-Klinikum Rüsselsheim, August-Bebel-Str. 59, 65428 Rüsselsheim, 06142 / 880, www.gp-ruesselsheim.de – Klinikum Frankfurt-Höchst, Gotenstr. 6-8, 65929 Frankfurt, 069 / 31 060 www.klinikumfrankfurt.de – Universitätskliniken Frankfurt, Theo-dor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt, 069 / 6301 0, www.kgu.de

    ÄrzteÄrztliche Versorgung außerhalb der Sprechzeiten:Telefon 116 117 (bundesweit, kostenlose Telefonnummer, seit 2014)Bereitschaftszentrale Rüsselsheim, August-Bebel-Straße 59, 65428 RüsselsheimMontag, Dienstag, Donnerstag von 19 bis 7 UhrMittwoch, Freitag 14 bis 7 UhrSamstag, Sonntag 7 bis 7 Uhr durchgehend.Freitag, 20. NovemberDr. Kleineidam, Gartenstraße 11-13, Telefon 90 900Samstag, 21. NovemberBereitschaftszentrale Rüsselsheim, siehe unter „Ärzte“Sonntag, 22. NovemberBereitschaftszentrale Rüsselsheim, siehe unter „Ärzte“Montag, 23. NovemberA. Wesolowski, Martin-Luther-Str. 3, Telefon 52 48Dienstag, 24. NovemberDr. Ritz, Wiechertstraße 1, Telefon 61 001Mittwoch, 25. NovemberDr. Kleineidam, Gartenstraße 11-13, Telefon 90 900Donnerstag, 26. NovemberDr. Ritz, Wiechertstraße 1, Telefon 61 001Freitag, 27. NovemberDr. Sprenger, Wiechertstraße 1, Telefon 61 001

    ApothekenDie Notdienstbereitschaft wechselt täglich. Sie beginnt um 8.30 Uhr und endet am darauffolgenden Tag um 8.30 Uhr. Zusätzlich zu den genannten Apotheken sind die Flughafen-Apotheken der Metropolitan Pharmacy Frankfurt geöffnet zu folgenden Zeiten:Terminal 1/B Ebene 2 (Shopping Boulevard): 6.30 - 21.00 UhrTerminal 2 Ebene 3 (Shopping Plaza): 7.00 - 21.00 UhrTHE SQUAIRE Ebene 3 West: 7.00 - 21.00 UhrDie Öffnungszeiten gelten täglich, auch an Sonn- und Feiertagen.Freitag, 20. NovemberSmart-Apotheke, Alzeyer Straße 11, 65428 Rüsselsheim, T. 06142 / 497 00 30Samstag, 21. NovemberSonnen-Apotheke, Berliner-Straße 5, Rüsselsheim, Telefon 06142 / 41917Sonntag, 22. NovemberHubertus Apotheke, Brandenburger Straße 14-16, Rüsselsheim, Tele-fon 06142 / 51112Montag, 23. NovemberViktoria-Apotheke, Berliner Platz 24, Rüsselsheim, Telefon 06142 / 41148Dienstag, 24. NovemberEuropa-Apotheke, Wickerer Straße 50, 65439 Flörsheim, Telefon 06145 / 546 670Mittwoch, 25. NovemberAesculap-Apotheke, Am Brückweg 41, Rüsselsheim, Telefon 06142 / 62911Donnerstag, 26. NovemberAZ-Apotheke, Burggrafenlacherweg 18, Rüsselsheim, Telefon 06142 / 63375Freitag, 27. NovemberRochus-Vital-Apotheke im Globus, Am Steinmarkt 1, 65428 Rüssels-heim, T. 06142/961950Bürger-Telefon für die Sindlinger KläranlageTel. 069 / 212 325 96Beratungen / TreffsAlkohol- und Medikamentenprobleme, Kreuzbund Fachverband der Caritas, Treff montags ab 19 Uhr in Raunheim, Telefon 06142 / 21 563 und 0177 320 18 04Familienzentrum / Mehrgenerationenhaus des Caritasverbandes im Gemeindezentrum Walldorfer Straße 2B, Telefon 06107 / 20 000

    440, Mail: [email protected], Mo bis Do 9 bis 16 UhrPro familia, Rüsselsheim, Lahnstr. 30, Tel. 06142 / 12142, telefonisch erreichbar montags und donnerstags 14.30-17.00 Uhr, dienstags und mittwochs 9.00-12.00 Uhr und 14.30-17.00 Uhr, freitags 16.00-17.00 Uhr. Medizinische Sprechstunde donnerstags 14.30-17.00 Uhr, Fami-lienrechtliche Sprechstunde freitags von 16.00-17.00 Uhr, Mail: [email protected], Rüsselsheim, Marktstr. 29, Tel. 06142 / 63268, montags bis donnerstags 10-16 Uhr, freitags 10-15 Uhr. Service-Tele-fon: 069 97 20 10-900 (14 Cent / Minute).Wohnungsanpassungsberatung (WABe) des Kreises Groß-Gerau für ältere und behinderte Menschen, Tel. 06151 / 1014859, Kontakt in Kelsterbach: Koordinationsstelle für Altenhilfe, Tel. 06107 / 773 315.Schuldnerberatung für den Kreis Groß-Gerau, Marktstraße 29, 65428 Rüsselsheim, Telefon 06142-63268.VdK, bis auf Weiteres in Rüsselsheim oder Groß-Gerau.ElterntelefonTel. 0800 / 1110550, montags, mittwochs und freitags 9-11 Uhr, diens-tags und donnerstags 17-19 UhrFeuerwehr KelsterbachLanger Kornweg 15, Telefon 06107 / 2388Finanzamt Groß-Gerau, Europaring 11-13, 64521 Groß-Gerau, Tele-fon 06152 / 17001Fluglärm-InfofonTel. 0800 / 234 5679 (Fluglärm-Beschwerde-Hotline, Anruf ist kosten-los)Frauenbüro Stadt KelsterbachWaltraud Engelke, Sprechstunden dienstags und freitags von 8-12 Uhr, Rathaus, Neubau, dritter Stock, Zimmer 501, Tel. 06107 / 773 315FrauenhäuserFrauenhaus Groß-Gerau, Tel. 06152 / 80000Rüsselsheim, Wildwasser-Beratungsstelle für sexuell missbrauchte Frauen und Mädchen, Darmstädter Str. 101, Tel. 06142 / 965760, Fax 965761, E-Mail: [email protected] Heinz, Kelsterbach, Telefon 06107 / 696 6838, mobil 0176 / 244 651 76, Mail: [email protected] Schwarz, Kelsterbach, mobil 0162 / 212 6001, Mail: [email protected] bei Notfällen in Industriebetrieben: Stadt Frankfurt am Main Tel. 069 / 212 -70001,für den Landkreis Groß-Gerau Tel. 06152 / 989-898Jugendamt Kreis Groß-Gerauzurzeit keine Sprechstunden im Altenwohnheim Moselstraße 26, Tel. Groß-Gerau 06152 / 989-502, Geschäftsstelle JugendamtJobcenter RüsselsheimEisenstraße 40, 65428 Rüsselsheim, Tel. 06142 / 177660Kleeblatt, Verein für NachbarschaftshilfeChrista Schmidt, Pfarrgasse 6, Telefon 301 4902 oder E-Mail: [email protected], Öffnungszeiten: Dienstag 9 bis 12.30 Uhr und Donnerstag 14 bis 17.30 UhrKleiderkammer des DRK in der Waldstraße 110 ist geschlossen.Lärm-Bürger-Telefon für den Industriepark Höchst, Tel. 069 / 305-4000OrtsgerichtDer Ortsgerichtsvorsteher Jörg Ritzkowsky, Rathaus, 2. Stock, Zim-mer 211, Tel. 06107 / 773 242 und sein Stellvertreter Amtmann Tho-mas Börner, Rathaus Altbau, EG, Zimmer 2, Tel. 06107 / 773 353, sind montags von 11.00 bis 11.45 Uhr und donnerstags von 16.30 bis 18.00 Uhr zu erreichen.Polizeistation KelsterbachMörfelder Straße 33 (Rathaus-Neubau), Tel. 06107 / 7198-0, Fax 06107 / 719 816Polizeimeldungen im Internet: www.presseportal.dePost, Filiale Kelsterbach, Waldstraße 10, Öffnungszeiten Montag bis Freitag 6 bis 18 Uhr, Samstag 6 bis 14 Uhr, Inhaber Koc GbR, Telefon 06107 / 98 56 905Rentenberatung der Stadt KelsterbachStephan Ludwig, Mörfelder Straße 33 (Rathaus-Altbau), Zimmer 1, Telefon 06107 / 773 230, Sprechstunden Montag bis Donnerstag zu den üblichen Sprechzeiten, Keine Sprechstunde freitags,StadtverwaltungTel. 06107 / 7731 (verbindet mit allen Dienststellen)StadtfegerBei Verunreinigungen im Stadtgebiet: Telefon 0160 703 4343SchiedsmannDer Schiedsmann der Stadt Kelsterbach, Dipl. Verwaltungswirt Jörg Ritzkowsky, ist im Rathaus Altbau, 2. Stock, Zimmer 211, Tel. 06107 / 773 242, während der Rathaus-Sprechzeiten, zu erreichen.Stadt- und SchulbibliothekAm Mittelfeld 15, Telefon 06107 / 773 555, Öffnungszeiten: Diens-tag, Mittwoch, Freitag 14 bis 18 Uhr,Donnerstag 9.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 19 Uhr.Sport- und Wellnessbad Kelsterbach, Kirschenallee 52-54, Telefon 06107 / 30 89 0E-Mail: [email protected], Website: www.sport-und-wellnessbad-kelsterbach.de,Versorgungsbetrieb (Stadtwerke Kelsterbach)Störungsstelle Trinkwasser, Stadtwerke Kelsterbachüber Polizeistation Kelsterbach, Telefon 06107 / 71 98 0Störungsstelle Gas, Firma Mainova (24 Std. täglich), Tel. 069 / 213 88110Störungsstelle Strom, Firma Süwag Niederlassung MKW, Frankfurt-Höchst (24 Std. täglich), Tel. 0800 7962787TierarztKleintierpraxis Oliver Schumm, Waldstr. 56, Tel. 62875, Notfallnummer 0163 / 654 5100Tierärztin, mobil: Sabrina Rehberger, Stegstraße 8, 65451 Kelster-bach, Hausbesuche, Termine n. Vereinbarung, Telefon 0177 / 467 45 32, http://www.mobile-tieraerztin-kelsterbach.deTierheim RüsselheimStockstr. 60, Tel. 06142 / 312 12, E-Mail: [email protected], Öffnungszeiten dienstags, mittwochs und freitags 15-17 Uhr, samstags 11-17 Uhr, sonntags 11-13 Uhr, an Feiertagen geschlossen.Tierschutzvereins Rüsselsheim NotrufTel. 0170 / 5853885Tierschutzverein Kelsterbach

  • Seite 8 Stadt Kelsterbach aktuell Ausgabe 47/2020Judith Wagner, Burgstraße 5, Telefon 06107 / 1501oder 0174 390 65 24, [email protected] oder www.tier-schutz-kelsterbach.deTierklinik HofheimKatharina-Kemmler-Str. 7, 65719 Hofheim, Tel. 06192 / 290 290Wertstoffhof-ÖffnungszeitenSeit 2015 hat der Wertstoffhof „Am Südpark 4“ folgende Öffnungs-zeiten:Montag: 8 bis 12 Uhr,Dienstag: vom 28.04. - 31.12.2020 von 8 bis 12 UhrMittwoch: geschlossen,Donnerstag: 14 bis 19.30 Uhr, Freitag: 9 bis 16 Uhr, Samstag: 9 bis 16 Uhr

    Herzlichen Glückwunsch

    Die Stadt gratuliert20.11.2020 Roswitha Henschel, Untergasse 19 70 Jahre21.11.2020 Marita Handl, Mörfelder Straße 17 70 Jahre23.11.2020 Karl Heinz Börner, Gottfried-Keller-Straße 31 80 Jahre30.11.2020 Rosa Hicke, Mönchbruchstraße 1 90 Jahre

    Pfarramt: Saalburgstr. 30, Tel. 9810046Gemeindebüro: Brandenburger Weg 7, Tel. 4183

    Evang. Friedensgemeinde Kelsterbach

    Sonntag, 22.11.10.30 Uhr Gottesdienst und Gedenken der im vergangenen Kirchen-jahr verstorbenen Gemeindegliedern mit Vikar SchneiderKirchendienst: Frau BaurKollekte: für den Stiftungsfond DiademDonnerstag, 26.11.17.00 Uhr Konfirmationsunterricht im Haus Feste Burg19.00 Uhr Adventsandacht mit Vikar Schneiderim Hof des GemeindezentrumsSonntag, 29.11.18.00 Uhr Gottesdienst mit Vikar Schneideranschließend ist der Eine Welt Laden geöffnetDas Gemeindebüro ist dienstags, mittwochs und donnerstags von 9 bis 13 Uhr telefonisch erreichbar.Da zur Zeit nur in dringenden Fällen Hausbesuche gemacht werden sollen steht Herr Vikar Schneider unter der Telefonnr 0176 45966797 zur telefonischen Seelsorge bereit.Weiterhin werden Spenden für wohnungslose Menschen zu den Büro-zeiten entgegen genommen. Gesammelt werden haltbare Lebensmit-tel, Hygieneartikel oder Decken.

    Gemeindebüro: Tel. 82 66, Fax 63 01 36Albert-Schweitzer-Straße 30

    EvangelischeChristuskirchengemeinde

    20.11. – 29.11.2020

    Aufgrund der aktuellen Situation finden bis Ende November lediglich Gottesdienste unter Berücksichtigung der Auflagen statt: Mindestab-stand, Mundschutz und kein Gesang!Sonntag, 22. November 20209:30 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in der Christuskir-chemit Pfarrer Nico KopfKollekte: #28 Stiftungsfonds DiademDienst/Lesung: H. MeisingerOrganist: Seungjin BaeSonntag, 29. November 202017:00 Uhr Adventsgottesdienst in der Christuskirche mit Pfarrer Nico Kopf und „Songs fürs Herz“ mit Anna Offen und Jochen Gün-therKollekte: eigene GemeindeDienst/Lesung: H. LauterOrganist: Seungjin BaeBesuche zu Ehejubiläen und Geburtstagen finden weiterhin leider nicht statt.Das Gemeindebüro ist zu den Öffnungszeiten besetzt, auch hier bit-ten wir um Beachtung der Schutzmaßnahmen. Gerne können Sie uns nach wie vor telefonisch oder per Mail kontaktieren. Wir danken herz-lich für Ihr Verständnis.Telefon: Gemeindebüro 06107- 8266 / Pfarrer Nico Kopf 06107-4573E-Mail: [email protected]: www.christuskirche-kelsterbach.de

    Pfarramt/Gemeindebüro, Pfarrgasse 5, Tel. 23 59

    Ev.-Luth. St. MartinsgemeindeKelsterbach

    Gottesdienste und Veranstaltungen

    Sonntag, 22.11.20 - Ewigkeitssonntag10.30 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntagmit Pfarrer i.R. Joachim BremerKollekte für den Stiftungsfonds Diadem- Hilfe für Demenzkranke Men-schenKirchendienst: U. Ritz-Müller, T. LichenthaelerDonnerstag, 26.11.2017.00 Uhr Konfirmandenunterricht in der FriedensgemeindeSonntag, 29.11.20 - 1. AdventHAUSGOTTESDIENSTWeiterhin können Sie auch an unseren Hausgottesdiensten teilnehmen.

    Diese stehen pünktlich sonntagmorgens zur Verfügung und sind bis zum darauffolgenden Samstag abrufbar.Für seelsorgerliche Anliegen sind weiterhin Pfarrerin Susanne Lenz und Pfarrer Gerd Schröder-Lenz unter Tel. 06102-39556 (oder per Mail: [email protected]) erreichbar.Gemeindebüro:Das Büro ist am Donnerstag, den 19.11.2020 geschlossen!Reguläre Öffnungszeiten sind dienstags und donnerstags von 10:00 - 13:00 Uhr.Bitte weiterhin nur telefonisch unter 06107-2359 oder per E-Mail: St. [email protected] Bedarf ist auch der Vorsitzende des Kirchenvorstands, Klaus Preußner, unter der Telefonnummer 06107-2400 oder der E-Mail-Adresse [email protected] erreichbar.

    Pfarrbüro: Walldorfer Straße 2c, Tel. 3050

    Kath. Kirchengemeinde Kelsterbach

    Gottesdienstordnung vom 20.11. bis 29.11.2020St. Markuskirche

    (Walldorfer Straße 2C)Freitag, 20.11.202018.00 Uhr Hl. Messe im Gedenken an verstorbene Gertrud MüllerSamstag, 21.11.2020 – Christkönigssonntag, Hochfest -18.00 Uhr Stiftungsmesse im Gedenken an verstorbenen Pfarrer Her-bert Köhl, Verst. Der Fam. Köhl, Manus u. HaySonntag, 22.11.2020 – Christkönigssonntag, Hochfest -10.00 Uhr Hl. Messe für die Pfarrgemeinde im Gedenken an verstor-bene Maria u. Johann Schneider14.00 Uhr Hl. Messe in kroat. SpracheMittwoch, 25.11.2020keine FrauenmesseFreitag, 27.11.2020 – Bilhildis -18.00 Uhr Hl. MesseSamstag, 28.11.2020 – 1. Advent –13.30 Uhr Trauung Alexander Möller – Felicitas Born (HJK)18.00 Uhr Rorategottesdienst im Gedenken an verstorbenen Andreas Jaklitschanschl. Glühweinverkauf vor der KircheSonntag, 29.11.2020 – 1. Advent –10.00 Uhr Hl. Messe für die Pfarrgemeinde im Gedenken an verstor-bene Frieda Dreilich geb. Brum u. Angeh.14.00 Uhr Hl. Messe in kroat. Sprache

    Herz-Jesu-Kirche(Bergstr. 11)

    Die Herz-Jesu-Kirche ist auch weiterhin für persönliches Gebet geöffnetInformationen zur Wiederaufnahme von Gottesdiensten (Auszug)Der Gottesdienstbesuch bedarf unbedingt einer vorherigen Anmeldung. Diese kann telefonisch oder per E-Mail über das Pfarr-büro erfolgen. Tel 3050, E-Mail: [email protected] maximale Anzahl der Gottesdienstbesucher beträgt 45 Personen (10 qm pro Person).Beim Betreten und Verlassen der Kirche müssen alle Gottesdienstteil-nehmenden einen MundNasen-Schutz tragen. Mindestabstand sowie Hygienevorschriften sollen beachtet werden. (Familien können aber zusammensitzen). Über die Herbst- und Winterzeit werden die Kirchen nicht geheizt. Deshalb bitte warm anziehen! (Mütze, Schal, Mantel, ggf. Handschuhe) Wer möchte, kann ein eigenes Sitzkissen mitbringen. Das Sonntagsgebot (Die Mitfeier von Gottesdiensten ist aufgehoben).Die Gruppe der pflegenden Angehörigen trifft sich am Montag, dem 23. November um 16.00 Uhr im Gemeindezentrum.Namen und Adressen:Zum Dienst bereit:Pfarrer Franz-Josef Berbner, Tel.: 3050Pfarrbüro: Walldorfer Str. 2C, Tel.: 3050Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 8.30 - 11.30 UhrFr 15.00 - 17.30 UhrDas Pfarrbüro ist zwischen 9.00 – 9.30 Uhr kurzzeitig wegen Dienst-ganges geschlossen.Donnerstag geschlossenFür Sie da: Frau Pratschker, Frau HellerE-Mail: [email protected]: Hanna Erdmann Tel.: 503652E-Mail: [email protected]: Marita Bach Tel.: 7016959E-Mail: [email protected]ätten: Caritas Netzwerk Fr. Oberbillig Tel.: 069/20000446Katholische Kirchengemeinde online: www.kath-kelsterbach.de

    In der Freireligiösen Landesgemeinschaft HessenRheinstr. 78, 65185 Wiesbaden, Tel. 0611/377715, Fax 0611/377752, E-Mail: buero@freireligioese-hessen, Internet: www.freireligioese-hessen.de

    Freireligiöse Gemeinde Kelsterbach

    Tierschutz

    Meerschweinchen in Not e. V.

    Zwei Diven suchen ein Zuhause

    Für diese beiden dreijährigen Weibchen suchen wir jeweils erfahrene Meerschweinchenhalter mit einem kräftigen und taffen Kastraten.Erna und Mrs. Toffee akzeptieren keine weibliche Konkurrenz und wollen ihren Schatz ganz für sich allein haben.Dann sind sie zwei süße und lustige Damen.Wer für seinen einsamen, robusten Kastraten ein tolles Mädel sucht, meldet sich bitte unter [email protected] oder spricht auf die Mailbox 01520-6352625

    Schlusslicht

    Luft: Weniger Ultrafeinstaub durch Corona

    Konzentrationen rund um den Flughafen während Pandemie gesunken

    Wiesbaden, im Oktober – Kaum noch Flüge und weniger Betrieb auf dem Flughafen – die Corona-Pandemie hat Auswirkungen auch auf unsere Luft: Rund um den Frankfurter Flughafen ist die Belas-tung mit Ultrafeinstaub teilweise stark gesunken. Zu diesem Schluss kommt das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geo-logie (HLNUG) in seinem heute veröffentlichten „3. Bericht zur Unter-suchung der regionalen Luftqualität auf ultrafeine Partikel (UFP) im Bereich des Flughafens Frankfurt“.„Der Luftverkehr hat einen erheblichen Anteil an der Ultrafeinstaub-Belastung in der Umgebung des Frankfurter Flughafens: Wenn weni-ger oder kaum noch geflogen wird, gehen die Werte zurück, und mit zunehmender Entfernung vom Flughafen wird dieser Rückgang geringer – das bestätigt nochmal unsere bisherigen Ergebnisse,“ so HLNUG-Präsident Prof. Dr. Thomas Schmid.„Die Corona-Pandemie – und die damit einhergehenden sinkenden Flugzahlen – hat dazu geführt, dass die Belastung durch Ultrafeinstaub deutlich zurückgegangen ist. Durch diesen unfreiwilligen Feldversuch sind die bisherigen Erkenntnisse zum Einfluss des Flugbetriebs auf die Konzentration ultrafeiner Partikel des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie bestätigt worden. Eine schnell wirkende Möglichkeit, den Schadstoffausstoß zu reduzieren, ist bei-spielsweise die Reduzierung des Schwefelanteils am Kerosin. Dazu brauchen wir klare europaweite Vorgaben. Außerdem müssen die Verbrennungsprozesse von Flugzeugen auf dem Flughafengelände so weit wie möglich vermieden werden. Dafür ist der stärkere Einsatz elektrobetriebener Fahrzeuge, beispielsweise, um die Flugzeuge zur Startbahn zu schleppen, unumgänglich“, erklärte Umweltministerin Hinz heute in Wiesbaden.„Im Vergleich zu anderen Luftschadstoffen bestehen mit Blick auf Ultrafeinstaub noch große und grundsätzliche Wissenslücken“, sagte Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir. „Die Fortführung der Messreihen rund um den Frankfurter Flughafen verbessert die Datenlage und liefert so wertvolle Erkenntnisse über Belastungssitua-tion, Quellen und Ausbreitung ultrafeiner Partikel. Aufbauend auf den Ergebnissen des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) wird das Forum Flughafen und Region (FFR) eine umfassende Untersuchung der Belastung und ihrer potenziell gesundheitlichen Wirkung in der Rhein-Main-Region durchführen. Der erste von mehreren Ausschreibungsschritten soll noch in diesem Jahr erfolgen.“Die Anzahl der Flugbewegungen am Frankfurter Flughafen ist seit März drastisch zurückgegangen und bewegt sich nach wie vor auf niedrigem Niveau – dadurch sank auch die UFP-Konzentration in der Umgebung des Flughafens, und zwar immer dann besonders deut-lich, wenn der Wind zu den Betriebszeiten des Flughafens aus dessen Richtung wehte.Weil sich die einzelnen Messstandorte je nach Lage und typischer-weise vorherrschender Windrichtung unterschiedlich häufig in der Abluft des Flughafens befinden, messen manche Stationen einen höheren rein durch Flugbetrieb verursachten UFP-Beitrag als andere. Je höher dieser Zusatzbeitrag an UFP im Vergleich zur an der Station typischen Hintergrundkonzentration ist, desto deutlicher nahm die UFP-Konzentration infolge des Lockdowns ab.Weil der Wind im Rhein-Main-Gebiet häufig aus Südwesten weht, profitieren in dieser Hinsicht vor allem diejenigen Standorte von den

    Redaktionsschluss- vorverlegungen

    KW 51 Vorweihnachtswocheauf Dienstag, 15.12.2020KW 52 Weihnachtswocheauf Montag, 21.12.2020KW 53 Silvesterkeine Erscheinungjeweils 11.30 Uhr im Verlag

    Vielen Dank für Ihr Verständnis.LINUS WITTICH Medien, Redaktion

  • Ausgabe 47/2020 Stadt Kelsterbach aktuell Seite 9reduzierten Flugbewegungen, die nordöstlich des Flughafens liegen, also die südlichen Stadtteile Frankfurts: In Frankfurt-Sachsenhausen sind die mittleren UFP-Konzentrationen im Zeitraum 23. März bis 30. Juni 2020 gegenüber der Zeit vor der Pandemie um 18 Prozent zurückgegangen, in Frankfurt-Schwanheim sogar um 44 Prozent. In Frankfurt-Oberrad und Raunheim belief sich die Reduktion der UFP-Konzentration jedoch nur auf etwa sechs bis sieben Prozent.Hintergrund Ultrafeinstaub:Ultrafeine Partikel sind die kleinsten festen Partikel in der Luft – sie können aufgrund ihrer geringen Größe besonders tief in den mensch-lichen Körper eindringen. Welche Gefahr für die Gesundheit von Ult-rafeinstaub ausgeht, kann jedoch noch nic