Die Zeitung für mini-Regensburg, die KinderstadtSEITE 26 DIENSTAG, 18. AUGUST 2015

Nicht rot werden und weitermachenAm Montag wurde das Theaterstück ,,Ir-gendwieanders ´´´´´´´´´“́ auf der Mini-Regensburg-Bühne vorgestellt. Bei der Aufführungwirkten insgesamt sieben Kinder aus derTheaterwerkstatt mit. Zusätzlich war auchKind aus der Bücherei als Vorleser auf der

Bühne. In der Theaterwerkstatt in derSpielstadt herrscht viel Betrieb. Täglichwird dort mindestens ein Theaterstück ge-probt. ,,Wenn man etwas falsch gemachthat, sollte man nicht rot werden und vonder Bühne gehen. Man sollte ganz normal

weiter machen“, meinte ein Mitglied derTheaterwerkstatt. „Irgendwieanders“ wur-de vom Kind aus der Mini-Regensburg-Bü-cherei auf der Bühne vorgelesen. DieSchauspieler der Theaterwerkstatt mimtendazu den Inhalt des Texts. (Mine)

Da waren es plötzlich acht. Lan-ge war am Montag noch unklar,wie viele Kandidaten in dieserWoche zur Wahl des Bürger-meisters von Mini-Regensburgantreten. In der ersten und inder zweiten Woche waren es je-weils vier Kandidaten, die sichzur Wahl stellen. Am Montagwar zunächst auch von vierKandidaten die Rede. Dannkam noch ein fünfter dazu.Und als die Vorstellungsrundeder Jungpolitiker am Nachmit-tag stattfand, standen da plötz-lich acht Kandidaten auf derBühne. Sie alle wollen um Stim-men kämpfen und am Dienstagneuer Bürgermeister werden.

Preisbremse und mehr Geld

Als erster Kandidat geht Max(14) ins Rennen. Er möchte einePreisbremse einführen, die Ge-werbesteuer senken, ein Son-nen-/Regendach am Eingangaufstellen lassen und freiwilli-ge Richter einführen. Als zwei-tes stellt sich Jonas (12) wiederals Kandidat zur Wahl. Zu sei-nen bisherigen Versprechenkommen mehr Jobs und eineEinkommenssteigerung nachdrei Arbeitseinheiten. Alsnächstes stellt sich Sascha (12)vor, er verspricht Arbeitslosen-geld von 5 Ratiserln pro Stunde,

einen Tag in der Woche an demdoppelter Lohn ausgezahltwird und das ab 11:00 Uhr nichtmehr so viele Kinder am Ar-beitsamt anstehen. Die nächsteKandidatin heißt Sara-Marie(12). Sie verspricht eine zweiteSchlange für Kinder die keineGreencard besitzen und zweisteuerfreie Tage in dieser Wo-che. Eine weitere Kandidatin istKatharina (12), diese versprichteinen „Cake-Day“, eine Lohner-höhung nach der 5. Arbeitsein-

heit, kürzere Warteschlangen,einen Thementag, Einheitsprei-se, mehrere steuerfreie Tage indieser Woche und einen weite-ren Bankschalter in der kleinenHalle.

Kurzfristig aufgestellt

Neben diesen Kandidaten stell-ten sich noch David (14), Kons-tantin (14) und Akrem (11) zurWahl. Von diesen Kandidatenkonnten wir nicht mehr vielherausfinden, weil sie sich erst

kurzfristig aufstellen ließen.Wählen dürfen wieder nur

Kinder, die den Vollbürgersta-tus erreicht haben. Die Bürger-meisterwahl findet am Diens-tag ab 11 Uhr statt. Um 10.45Uhr stellen sich die Kandidatennoch einmal live vor. Die Mini-Regensburger können dann bis14.30 Uhr im Rathaus ihr Kreuzauf dem Wahlzettel machen.Um 15 Uhr wird das Ergebnisauf der Bühne in der großenHalle vorgestellt.

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

TEXT: LUKAS (10)

POLITIK Wer wird neuesStadtoberhaupt vonMini-Regensburg? AmDienstag stehen gleichacht neue OB-Kandida-ten zur Wahl.

Acht Kandidaten wollen regieren

Sie stehen am Dienstag zur Wahl. Ein Kandidat erschien nicht zum Fototermin. Foto: Lukas (10)

Am Donnerstag, den 13. Au-gust, fuhren zwei unserer Mit-arbeiter ins Kinderzentrum St.Vincent, wo sie alles besichti-gen durften.

Als erstes durften wir unsdas Büro des Leiters anschauenund mit ihm über die Arbeit imKinderheim reden. Er erzählteuns, dass acht oder neun Kin-der zusammen mit vier bis fünfBetreuern in einer Wohnge-meinschaft wohnen und dass esim Kinderzentrum St. Vincentein Jugendparlament gibt, dasalle drei Monate eine Sitzungabhält in der viele Dinge be-schlossen werden, zum Bei-spiel, welche Spielgeräte ge-kauft werden sollen oder ob derFußballplatz eine Flutlichtbe-leuchtung bekommt.

Danach durften wir eine die-ser Wohngemeinschaften be-sichtigen. Die meisten Kindersind freiwillig zu zweit oderdritt in einem ( Kinder--)Zim-mer. Die Betreuer dürfen nichtin die Zimmer der Kinder, ohnesie vorher zu fragen.

Die Kinder der Wohnge-meinschaft, die wir besichtigthaben, spielten gerade Mono-poly mit einer der Betreuerin-nen, als wir ankamen. Der Ta-gesablauf ist genauso wie beiuns zu Hause. Danach habenwir noch einen Spaziergangdurch die Außenanlage ge-macht. Später sind wir wiedernach Mini-Regensburg gefah-ren. Es war für uns ein schönerund interessanter Ausflug.

BESUCH Nicolas von derKinderrechts-Agenturbesuchte St. Vincent.

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

VON NICOLAS (12)

WG mitKindern

In der Schreinerei von Mini Re-gensburg wird eifrig gearbeitet.Dort arbeiten die Minischrei-ner. Sie bauen für viele Statio-nen der Spielstadt Möbel: Stüh-le,Tische und vieles mehr. Auchden Schattenpavillion habensie gemeinsam mit dem Archi-tekturbüro aufgebaut. Denmeisten Kindern macht es vielSpaß in der Schreinerei zu ar-beiten. Sie sind traurig wenn ih-re Arbeit hier beendet ist

.Emma (10)

Möbel bauen

Ein Blick in die Schreinerei

Roxana (10)

Filizy Tasswünscht sich,dass sich derneue Bürger-meister oder

die neue Bürgermeisterin mehrum Mini-Regensburg küm-mert. Er oder sie sollte nett sein.Außerdem soll es kürzereSchlangen geben. Schließlichmöchte in Mini-Regensburgniemand lange warten!

Kimberly (10)

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

POLITIK-UMFRAGE

Kimberlymöchte, dassder Bürger-meister vonMini-Regens-

burg mehrere steuerfreie Tagein Mini -Regensburg einführt.Bislang gibt es die Vergünsti-gung nur an einem einzigenTag. Kimberly meint, dass daslange nicht ausreicht. Der neueBürgermeister soll das ändern.

Was wünscht DuDir vomBürgermeister?Am Dienstag wird ein neuesStadtoberhaupt von Mini Re-gensburg gewählt. Die Erwar-tungen sind hoch.Basti und Mine fragten nach:Was muss der Wahlsieger erfül-len? Wie kann man das Lebenin Mini Regensburg verbessern.

Roxana for-dert, dass derneue Bürger-meister oderdie neue Bür-

germeisterin von Mini-Regens-burg nett sein soll. Er oder siesoll sich in seiner Amtszeit, dienur noch bis Ende der Wochedauert, mehr um die Bürgerund Bürgerinnen der Regens-burger Spielstadt kümmern.

Maximilian(12)

Maximilianwünscht sich,dass der neueBürgermeister

seine Arbeit ernst nimmt. aucher will, dass die Schlangen inder Spielstadt kürzer werden,damit man nicht mehr so langewarten muss . Das neue Stadt-oberhaupt soll auch die Bürgerernst nehmen.

Filizy Tass(10)

Wilde Hühner undwilde JungsIm Mini-Regensburg-Kino istam Dienstag „Wilde-Hühner-Tag“. Dort läuft um 11 Uhr „Diewilden Hühner 1“. Um 15.15Uhr wird die Fortsetzung „Diewilden Hühner 2 (und die Lie-be)“ gezeigt.Am Mittwoch sind dann dieJungs dran – und zwar gleichdreifach: Um 11 Uhr wird „Diewilden Kerle 1“ gezeigt. Um 13Uhr folgt die Fortsetzung „Diewilden Kerle 2“. Und um 15Uhr flimmert im Kino „Die wil-den Kerle 3“ auf der Leinwand.Das Mini-Regensburg-Kino be-findet sich im Gebäude hinterder kleinen Halle.�����������������������������������������������������

Star-Wars in derMini-BüchereiAm Mittwoch steht in der Bü-cherei in Mini-Regensburg allesim Zeichen von „Star Wars“.Um 15 Uhr wird dort die „StarWars Collection“ vorgestellt.Die Bücherei befindet sich inder kleinen Halle von Mini-Re-gensburg.�����������������������������������������������������

Volles Programm inder Mini-UniUm 10.30 besuchen die Studen-ten von Mini-Regensburg amDienstag die Landtagsabgeord-nete Margit Wild (SPD). Ab11.15 sind sie in der Musik-werkstatt und widmen sichdem Thema Hip Hop. Ab 12Uhr referiert Detlef Staude überKinderrechte.

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

KURZ NOTIERT

Zwei Kinder aus der UkraineNamens Sasha und Serhii be-richten von ihrer Heimat underzählen uns von ihren Sehens-würdigkeiten. Das haben unsdie zwei geschrieben:

Hello, everybody! We arefrom Odessa, Ukraine. We wantto tell you about our city. Ourcity is very beautiful. There aremany beautiful monuments,buildings, parks, streets. Thereare also many shops, restau-rants, cafes, clubs where youcan have a rest or buy somet-hing useful. There are manymonuments that you must see.For example Duk de Rishelie.This monument is situated ne-ar the famous Potemkiskayastairs. It have got 192 steps. The-re are many other sights thatare worth seeing. Come to ourcity we will be happy to seeyou!

Sasha and Serhii

Leben inOdessa

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

VON SELINA

HEIMAT Kinder erzählenvon ihrer Stadt.

Kinder aus Odessa waren zuBesuch in Mini Regensburg.