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Sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns, dass Sie sich für einen Alfa Romeo entschieden haben.
IhrAlfa147wurde entwickelt, um all die Sicherheit, den Komfort und das Fahrvergnügen zu gewährleisten, die Alfa Romeo kennzeichnen.
Dieses Handbuch hilft Ihnen, die Merkmale und Betriebsweise sofort und gut kennenzulernen.
Die folgenden Seiten enthalten in der Tat die kompletten Angaben, um die Höchstleistungen Ihres Alfa 147 zu erhalten, sowie alle er-forderlichen Anleitungen, um die Leistungsstandards, Qualität, Sicherheit und Umweltschutz konstant beizubehalten.
Das Garantieheft enthält die Normen, den Garantieschein und eine Übersicht über die von Alfa Romeo gebotenen Dienstleistungen.
Grundsätzliche und wertvolle Dienstleistungen. Wer Alfa Romeo kauft, erwirbt nicht nur ein Fahrzeug, sondern auch die Sicherheit eines kom-pletten Kundendienstes und einer wirkungsvollen, immer verfügbaren und engmaschigen Organisation.
Für die Natur ist dies ein doppelter Vorteil: da nichts verloren geht oder irgendwo abgelagert wird, besteht demzufolge auch ein geringerer Be-darf an neuen Rohstoffen.
Wir wünschen eine angenehme Lektüre und eine gute Fahrt.
In dieser Betriebsanleitung sind alle Versionenen des Alfa 147 beschrieben, deshalb sind für Sie nur die Informa-tionen interessant, die sich auf die entsprechende von Ihnen gekaufte Ausstattung, Motorisierung und Version beziehen.
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UNBEDINGT ZU LESEN!
KRAFTSTOFFVERSORGUNG
Benzinmotore: Das Fahrzeug darf nur mit bleifreiem Benzin mit einer Mindestoktanzahl von 95 ROZ betankt werden.
Dieselmotoren: Das Fahrzeug darf nur mit Dieselkraftstoff nach der europäischen Norm EN590 betankt werden. Die Ver-wendung von anderen Produkten oder Mischungen kann den Motor irreparabel beschädigen und als Folge der verursachtenSchäden zum Verfall der Garantie führen.
ANLASSEN DES MOTORS
Benzinmotore mit Schaltgetriebe: Sicher stellen, dass die Handbremse angezogen ist. Den Schalthebel in die Leer-laufstellung bringen. Das Kupplungspedal ganz durchdrücken ohne das Gaspedal zu betätigen. Dann den Zündschlüssel aufAVV drehen und loslassen, sobald der Motor angesprungen ist.
Benzinmotore mit Selespeed-Getriebe: Das Bremspedal gedrückt halten. Den Zündschlüssel auf AVV drehen undloslassen, sobald der Motor angesprungen ist. Das Getriebe schaltet automatisch in den Leerlauf (das Display zeigt die Positi-on N) an.
Motore JTD: Sicher stellen, dass die Handbremse angezogen ist. Den Schalthebel in die Leerlaufstellung bringen. Das Kupp-lungspedal ganz durchdrücken ohne das Gaspedal zu betätigen. Dann den Zündschlüssel auf MAR drehen und das Ausgehender Warnlampe ¢ und m abwarten; den Zündschlüssel auf AVV drehen und sofort nach Anspringen des Motors freige-ben.
PARKEN DES FAHRZEUGS AUF BRENNBAREM MATERIAL
Während des Betriebs erreicht der Katalysator sehr hohe Temperaturen. Parken Sie daher Ihr Fahrzeug niemals auf Gras, trocke-nem Laub, Tannennadeln oder anderen leicht entzündbaren Materialien: Brandgefahr.
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ZUSÄTZLICHE ELEKTRISCHE EINRICHTUNGEN
Sollen nach Kauf des Fahrzeugs elektrische Zubehöreinrichtungen eingebaut wrden, die eine ständige elektrische Versorgungerfordern (und damit das Entladen der Batterie bewirken könnten), so wenden Sie sich an den Alfa Romeo-Kundendienst, derin der Lage ist, die gesamte Stromaufnahme zu ermitteln und zu überprüfen, ob die elektrische Anlage des Fahrzeugs in derLage ist, die geforderte Belastung zu verkraften.
�CODE CARD
Bewahren Sie die Code Card an einem sicheren Ort auf, keinesfalls im Fahrzeug. ES empfiehlt sich, den auf der Code Cardaufgeführten elektronischen Code immer mit sich zu führen für den Fall, dass Sie einen Notstart durchführen müssen.
PROGRAMMIERTE WARTUNG
Eine korrekte Wartung ermöglicht, die Leistungen und die Sicherheitsmerkmale, den Umweltschutz und die geringen Be-triebskosten im Laufe der Zeit beizubehalten.
IN DER BETRIEBS- UND WARTUNSANLEITUNG…
…finden Sie Informationen, Ratschläge und Hinweise für den korrekten Gebrauch, die Sicherheit beim Fahren und für diePflege Ihres Fahrzeuges im Laufe der Zeit. Achten Sie besonders auf die Symbole " (Sicherheit der Personen) # (Umwelt-schutz)â (Unversehrtheit des Fahrzeugs).
UMWELTSCHUTZ
Das Fahrzeug ist mit einem System ausgestattet, das eine kontinuierliche Diagnose der Bauteile ermöglicht, die mit denEmissionen zusammenhängen, um so einen besseren Schutz der Umwelt zu garantieren.
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Wir bitten um Bekanntgabe jeglicher Bemerkungen hinsichtlich des Kundendienstes an die Verkaufsorganisation des Fahrzeugs oder unsere Fi-liale oder Konzessionär bzw. jeglichen anderen Punkt des Alfa Romeo-Netzes auf dem Markt.
Garantieheft
Mit jedem neuen Fahrzeug wird dem Kunden das Garantieheft überreicht, das die Vorschriften bezüglich der Leistungen des Alfa Romeo Kun-dendienstnetzes und die Garantiebedingungen enthält.
Die korrekte Durchführung der vom Hersteller vorgeschriebenen Wartungsarbeiten ist sicherlich die beste Art, um die Betriebsleistungen undSicherheitsmerkmale des Fahrzeugs, sowie die niedrigen Betriebskosten auf die Dauer unverändert beizubehalten; dies ist ausserdem die Be-dingung zur Erhaltung der Garantieleistungen.
“Service”-Führer
Er enthält die Liste der Alfa Romeo-Kundendienststellen. Die Kundendienststellen sind durch die Markenzeichen und Embleme des Hauses er-kennbar.
Die Organisation Alfa Romeo ist in Italien auch in den Telefonbüchern unter “A” Alfa Romeo zu finden.
Nicht alle in diesem Handbuch beschriebenen Modelle sind in allen Ländern erhältlich. Nur einige in diesem Handbuch beschriebenen Ausrü-stungen sind als Serienausstattung im Fahrzeug vorhanden. Prüfen Sie beim Händler die Liste der verfügbaren Zubehöreinrichtungen.
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DIE SYMBOLE DIESES HEFTES
Die Symbole auf dieser Seite stellen die Themen im Buch dar, denen mehr Aufmerksamkeit zu widmen ist.
Gibt die korrekte Verhaltensweise an, damit beim Gebrauch des Fahrzeugsdie Umwelt geschont wird.
Achtung. Die teilweise oder vollständigeNichtbeachtung dieser Vorschriften kanneine grosse Gefahr fÜr die Unversehrtheit der Personen darstellen.
Achtung. Die teilweise oder vollständigeNichtbeachtung dieser Vorschriftenbedeutet Gefahr mit schwerwiegenden Schäden am Fahrzeug und kann mitunterauch das Erlöschen der Garantiebewirken.
SICHERHEITDER PERSONEN UMWELTSCHUTZ
UNVERSEHRTHEIT DES FAHRZEUGS
Die Texte, Abbildungen und technischen Merkmale, die hier aufgeführt sind, beziehen sich auf das Fahrzeug, so wie es im Moment des Druckes dieses Handbuchs ausgerüstet ist.
In dem fortwährenden Bemühen der Produktverbesserung behält sich Alfa Romeo vor, technische Änderungen auch während der laufenden Produktion, einzuführen. Deshalb können die technischen Merkmale und die Ausrüstungen am Fahrzeug ohne Vorankündi-
gung Änderungen erfahren. Für genauere Informationen diesbezÜglich wenden Sie sich bitte an das Handelsnetz des Herstellerwerks.
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DAS SYSTEM ALFA ROMEO CODE
Um den Diebstahlschutz zu erhöhen, istdas Fahrzeug mit einem elektronischen Mo-torsperrsystem ausgerüstet (Alfa Romeo CO-DE), das sich automatisch bei Abzug desZündschlüssels einschaltet. Der Schlüssel ent-hält in seinem Griff eine elektronische Vor-richtung mit dem Zweck, das beim Anlassenvon einer Spezialantenne im Zündschalterausgesendete Radiofrequenzsignal zu mo-dulieren. Das modulierte Signal bildet das“Erkennungswort”, mit dem die Elektronikden Schlüssel erkennt und das Anlassen desMotors ermöglicht.
DIE SCHLÜSSEL
Mit dem Fahrzeug werden ein Schlüsselmit Metalleinsatz (auf Wunsch für Versio-nen/Märkte, wo vorgesehen) und einSchlüssel mit Fernsteuerung ausgehändigt.Bei Versionen/Märkten, wo vorgesehen,können zwei Schlüssel mit Fernsteuerungausgehändigt werden.
MECHANISCHER SCHLÜSSEL(auf Wunsch für dieVersionen/Märkte,wo vorgesehen)
Der Metalleinsatz A, Abb. 2 des Schlüs-sels betätigt:
– den Zündschalter;
– das Schloss der Fahrertür;
– die Deaktivierung des Beifahrer-Airbags(auf Wunsch für die Versionen/Märkte, wovorgesehen);
– das Schloss des Tankverschlußes.
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Abb. 2
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Abb. 1
A0A1000m
SYMBOLE
Auf einigen Teilen Ihres Alfa 147 oderin der Nähe derselben sind spezifische farbigeSchilder angebracht, deren Symbole auf Ge-fahren hinweisen und wichtige Vorsichtsmas-snahmen empfehlen, die der Kunde gegenü-ber diesen Bauteilen berücksichtigen muss.Das Schild mit der Zusammenfassung derSymbole (Abb. 1) befindet sich unter derMotorhaube.
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ZUR BEACHTUNG Für die perfekte Ar-beitsweise der elektronischen Vorrichtungenin den Schlüsseln sollten diese nicht direktder Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden.
Zusammen mit den Schlüsseln wird auchdie CODE Card (Abb. 3) ausgehändigt, aufder die Code der Schlüssel (sowohl mecha-nisch als elektronisch für den Notstart) auf-gedruckt sind.
Die Codenummern der CODE Card müssenan einem sicheren Ort, auf keinem Fall imFahrzeug, aufbewahrt werden.
Es empfiehlt sich, dass der Fahrzeugbe-nutzer immer den auf der CODE Card auf-geführten elektronischen Code fÜr den Fallmit sich führt, dass ein Notstart durchgeführtwerden muss.
SCHLÜSSEL MITFERNBEDIENUNG
Für Versionen/Märkte, wo dies vorgese-hen ist, hat der Schlüssel mit Fernbedienung(Abb. 4):
– einen Metalleinsatz (A), der in denSchlüsselgriff eingeklappt werden kann
– eine Taste (B) für die ferngesteuerteTürentriegelung und gleichzeitiges Aus-schalten des elektronischen Alarmsystems
– eine Taste(C) für die ferngesteuerte Tür-verriegelung und gleichzeitiges Einschaltendes elektronischen Alarmsystems
– eine Taste(D) für die ferngesteuerteEntriegelung der Kofferraumhaube
– einen ausziehbaren Aufhänger (E)
– eine Taste (F) für die servounterstütz-te Öffnung des Metalleinsatzes.
Abb. 3
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Bei einem Besitzerwech-sel des Fahrzeugs ist es un-abdingbar, dass der neue
Besitzer in den Besitz aller Schlüs-sel und der CODE Card kommt.
Abb. 4
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ENTRIEGELN DESKOFFERRAUMS
Der Kofferraum kann ferngesteuert vonaußen durch Druck der Taste (D), auch beieingeschalteter Alarmanlage, entriegelt wer-den. Das Entriegeln der Heckklappe bzw. desKofferraums wird durch das doppelte Blinkender Fahrtrichtungsanzeiger, das Verriegelndurch das einmalige Blinken angezeigt.
Ist eine elektronische Alarmanlage vor-handen, schaltet das System bei Öffnungdes Kofferraums die Raumüberwachung undden Kontrollsensor der Heckklappe aus, unddie Anlage gibt (mit Ausnahme der Versio-nen für einige Märkte) zwei akustische Sig-nale (“BIP”) ab.
Schließt man die Heckklappe, werden dieKontrollfunktionen wieder hergestellt und dieAnlage gibt wieder (mit Ausnahme der Ver-sionen für einige Märkte) zwei akustischeSignale (“BIP”) ab.
der Metalleinsatz (A) des Schlüsselsbetätigt:
– den Zündschalter– das Schloss der Fahrertür– den Schalter für Deaktivierung des Bei-
fahrer-Airbags (auf Wunsch für Versio-nen/Märkte, wo vorgesehen)
– das Schloss des Tankverschlusses.
Für das Einklappen des Metalleinsatzesin den Schlüsselgriff wird die Taste (F) ge-drückt gehalten und der Einsatz in Pfeilrich-tung bis zum hörbaren Einrasten gedreht.Nach erfolgter Blockierung geben Sie die Ta-ste (F) frei.
Zur ferngesteuerten Entriegelung aller Türendrücken Sie die Taste (B), die Türen werdenentriegelt und die Fahrtrichtungsanzeiger blin-ken zwei Mal. Zur ferngesteuerten Verriege-lung aller Türen drücken Sie die Taste (C),die Türen werden verriegelt und die Fahr-trichtungsanzeiger blinken ein Mal. Bei Druckder Taste (B) erfolgt die Entriegelung derTüren, wenn aber innerhalb von 60 Sekun-den keine Tür oder die Heckklappe geöffnetwird, veranlasst das System automatisch er-neut die komplette Verriegelung.
Auf Fahrzeugen, die mit einem elektroni-chen Alarmsystem ausgestattet sind, wirddieses durch die Taste (B) ausgeschaltet unddurch die Taste (C) eingeschaltet, währendder Sender den Code an den Empfänger ver-sendet. Dieser Code (Rolling Code) ändertsich bei jeder Übertragung.
Wenn die Taste (F) gedrücktwird, ist Vorsicht geboten,
damit das Herausspringen des Me-talleinsatzes keine Verletzungenoder Beschädigungen verursacht.Die Taste (F) kann nur dann ge-drückt werden, wenn sich derSchlüssel weit vom Körper entferntbefindet, ganz besonders von denAugen oder beschädigbaren Ge-genständen (wie zum Beispiel Klei-dung). Den Schlüssel niemals unbe-aufsichtigt lassen, um zu verhin-dern, dass insbesondere Kinder die-sen in die Hand bekommen und ver-sehentlich auf die Taste drücken (F).
ZUR BEACHTUNG
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Die Code der Schlüssel,die beim Speichervorgangnicht eingegeben werden,
werden gelöscht um sicher zu stel-len, dass verloren gegangene odergestohlene Schlüssel nicht mehrzum Anlassen des Motors ver-wendet werden können.
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ARBEITSWEISE
Bei jeder Verstellung des Zündschlüssels aufSTOP deaktiviert das Alfa Romeo CODE-Sy-stem die Funktion des elektronischen Motor-kontroll-Steuergerätes.
Bei jedem Anlaßvorgang, wenn der Zünd-schlüssel auf MAR gedreht wird, sendetdas Alfa Romeo CODE-System einen Erken-nungscode an das Motorkontrollsteuergerätfür die Ausschaltung der Funktionssperre.Der Versand des chiffrierten Erkennungsco-des mit mehr als vier Milliarden möglichenVarianten erfolgt nur, wenn das Steuergerätdes Systems mit Hilfe einer Antenne, die umden Zündschalter gewickelt ist, den ihm vomSchlüssel, in dessen Innerem sich ein elek-tronischer Sender befindet, übermittelten Co-de erkannt hat.
ZUR BEACHTUNG Aufleuchten der Al-fa Romeo CODE-Warnlampe (Y) währendder Fahrt bei Zündschlüssel auf MAR:
1) das Einschalten der Kontrollleuchte be-deutet, dass das System eine Selbstdia-gnose durchführt (z. B. wegen einem Span-nungsabfall). Beim ersten Anhalten desFahrzeugs kann ein Test der Anlage ausge-führt werden: den Motor durch Drehen desZündschlüssels auf STOP abstellen, dannerneut auf MAR drehen: die Kontrolleuch-te schaltet sich ein, muss aber innerhalb ei-ner Sekunde wieder ausgehen. Sollte sie da-gegen weiterhin eingeschaltet bleiben, mussder zuvor beschriebene Vorgang wiederholtwerden, wobei der Schlüssel länger als 30Sekunden auf STOP stehen soll. Hält dieStörung an, wenden Sie sich bitte an denAlfa Romeo Kundendienst.
Bei nicht einwandfreier Erkennung des Co-des, leuchtet die Kontrollleuchte Alfa RomeoCODE (Y) auf der Instrumententafel auf.
In diesem Fall empfiehlt es sich, denSchlüssel auf STOP und dann erneut aufMAR zu drehen. Bleibt die Sperre beste-hen, versuchen Sie es mit dem Ersatz-schlüssel. Springt der Motor immer nochnicht an, muss der Notstart, wie im Kapitel“Im Notfall” beschrieben, ausgeführt wer-den. Dannach wenden Sie sich bitte an denAlfa Romeo Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG Jeder Schlüssel be-sitzt einen eigenen Code, der in der Syste-melektronik gespeichert werden muss. Fürdas Speichern von neuen Schlüsseln, bis zumaximal acht, wenden Sie sich bitte aus-schließlich an die Alfa Romeo Vertrags-werkstätten. Bitte nehmen Sie alle Schlüs-sel in Ihrem Besitz mit, die CODE Card, ei-nen Ausweis und die Fahrzeugpapiere.
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2) Für die Versionen ohne das rekonfigu-rierbare Multifunktionsdisplay zeigt das Blin-ken der Warnleuchte an, dass das Fahrzeugnicht durch die Motorsperrvorrichtung ge-schützt ist. Dieser Zustand wird für Fahr-zeuge mit rekonfigurierbarem Multifunkti-onsdisplay durch das Aufleuchten der Warn-leuchte und die Meldung: “Codesystem nichtprogrammiert” angezeigt. Bitte wenden Siesich sofort an das Alfa Romeo Kunden-dienstnetz für das Speichern aller Schlüssel.
Sollte nach ca. 2 Sekun-den mit dem Zündschlüsselauf MAR bei den Versionen
ohne rekonfigurierbares Multi-funktionsdisplay die WarnleuchteAlfa Romeo CODE (Y) erneut blin-ken, oder bei den Versionen mit re-konfigurierbarem Multifunktions-display die Warnleuchte erneutleuchten und die Meldung “Code-system nicht programmiert” er-scheinen, bedeutet dies, dass derSchlüsselcode nicht gespeichertwurde und das Fahrzeug dahernicht durch das Alfa Romeo CODE-System gegen eventuelle Einbruch-versuche geschützt ist. In diesemFall wenden Sie sich an den AlfaRomeo Kundendienst für Speiche-rung der Schlüsselcode.
AUSWECHSELN DERSCHLÜSSELBATTERIE
Erfolgt nach Druck der Taste (B, C oder D,Abb. 4) der Fernbedienung keinerlei Re-aktion, muss die Batterie der Fernbedienungdurch eine neue gleichwertigen Typs ersetztwerden, die in den Fachgeschäften erwerb-lich ist.
Zum Austausch der Batterie:
– drücken Sie die Taste (A, Abb. 5) undklappen den Metalleinsatz (B) in die Öff-nungsposition;
– drehen Sie mit einem spitzen Schrau-benzieher die Öffnungsvorrichtung (C) undnehmen die Batterieaufnahme (D)heraus;
– die neue Batterie (E) polgerecht ein-setzen;
– die Batterieaufnahme wieder in denSchlüssel einsetzen und durch Drehen derVorrichtung (C) blockieren.Leere Batterien sind
schädlich für die Umwelt.Sie müssen in den betref-
fenden Behältern entsorgt werden,wie vom Gesetz vorgeschrieben.Vermeiden Sie offenes Feuer undhohe Temperaturen. Schützen Siedie Batterien vor Zugriff durch Kin-der.
Abb. 5
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ELEKTRONISCHEALARMANLAGE
BESCHREIBUNG
Das System besteht aus: Sender, Emp-fänger, Steuergerät mit Sirene und volu-metrische Sensoren. Die elektronische Alar-manlage wird vom Empfänger gesteuert, derin der Instrumententafel eingebaut ist. Siewird durch die im Schlüssel eingebautenFernsteuerung, die den verschlüsselten undvariablen Code sendet, ein- und ausge-schaltet. Die elektronische Anlage über-wacht: das unbefugte Öffnen der Türen undder Hauben (äußerer Schutz), das Betäti-gen des Zündschlüssels, das Durchtrennender Batteriekabel, das Vorhandensein vonsich bewegenden Körpern im Fahrzeugraum(volumetrischer Schutz), das eventuelle An-heben/Neigen des Fahrzeugs (für Versio-nen/Märkte, wo vorgesehen) und bewirktdie Zentralverriegelung der Türen. Außerdemermöglicht sie den Ausschluss des volume-trischen Schutzes.
ZUR BEACHTUNG Die Motorsperr-funktion wird vom Alfa Romeo CODE-Systemgewährleistet, das sich automatisch beimAbziehen des Zündschlüssels einschaltet.
ANFORDERUNG VONERSATZSCHLÜSSELN MIT FERNBEDIENUNG
Der Empfänger kann bis zu 5 Schlüsselnmit eingebauter Fernsteuerung erkennen.Sollte aus einem beliebigen Grund ein neu-er Schlüssel mit Fernbedienung notwendigwerden, wenden Sie sich an den Alfa Ro-meo Kundendienst und nehmen die CODECard, einen Ausweis und die Fahrzeugpa-piere mit.
EINSCHALTEN DERALARMANLAGE
Bei geschlossen Türen und Zündschlüsselauf STOP oder PARK (abgezogenerSchlüssel), halten Sie den Schlüssel mit derFernbedienung in Richtung Fahrzeug. Danndrücken Sie auf die Taste (C, Abb. 6) undgeben sie dann wieder frei.
Mit Ausnahme einiger Märkte gibt die An-lage ein Tonsignal (“BIP”) ab und es erfolgtdie Türverriegelung.
Der Einschaltung des Alarmsystems gehteine Phase der Selbstdiagnose voran, diedadurch charakterisiert ist, dass die Ab-schreckungsled (A, Abb. 7) auf dem Ar-maturenbrett mit einer anderen Frequenzblinkt. Im Falle einer erkannten Störung sen-det das System ein weiteres Tonsignal“BIP”.
Abb. 6
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Überwachung
Nach dem Einschalten zeigt das Blinkender Abschreckungsled (A, Abb. 7) aufdem Armaturenbrett den Überwachungszu-stand des Systems an. Die Led blinkt dieganze Zeit über, in der das System im Über-wachungszustand bleibt.
ZUR BEACHTUNG Die Funktionswei-se des elektronischen Alarmsystems wird be-reits zu Beginn an die Vorschriften der je-weiligen Länder angepasst.
Selbstdiagnosefunktionenund Kontrolle von Türen undHauben
Sollte nach Einschalten des Alarmsystemsein zweites Tonsignal gesendet werden,muss das System durch Druck der Taste (B,Abb. 6) ausgeschaltet und der korrekteVerschluss der Türen, der Motor- und Kof-ferraumhaube kontrolliert werden. Dann dasSystem durch Druck der Taste (C) erneuteinschalten.
Anderenfalls wird die nicht korrekt ge-schlossene Tür oder Haube nicht in die Über-wachung der Alarmanlage eingeschlossen.
Wenn sich, trotz korrekt geschlossenerTüren, Motor- und Kofferraumhaube dasKontrollsignal wiederholt, bedeutet dies,dass die Selbstdiagnosefunktion der Anlageeine Störung des Betriebssystems festge-stellt hat. Dann müssen Sie sich an den Al-fa Romeo Kundendienst wenden.
AUSSCHALTEN DESALARMSYSTEMS
Die Ausschaltung des Alarmsystems erfolgtnach Druck auf die Taste (B, Abb. 6) desSchlüssels mit Fernbedienung. Das Systemführt folgende Vorgänge aus (mit Ausnah-me einiger Märkte):
– zweimaliges kurzes Aufleuchten derFahrtrichtungsanzeiger (Blinker)
– zweimalige Abgabe eines kurzen Ton-zeichens (“BIP”) der Sirene
– Entriegelung der Türen.
ZUR BEACHTUNG Falls nach dem Aus-schalten des Systems die Abschreckungsled(A, Abb. 7) auf dem Armaturenbrett ein-geschaltet bleibt (maximal 2 Minuten oderbis zum Dehen des Schlüssels auf MAR),ist folgendes zu beachten:
Abb. 7
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– blinkt die Led weiterhin, aber mit an-derem Intervall als normal, bedeutet dies,dass Einbruchversuche durchgeführt wurden.Beobachtet man die Anzahl der Blinkimpul-se, kann man die Art des Einbruchversuchsfeststellen:
1 Impuls: eine oder mehrere Türen
2 Impulse: Heckklappe bzw. Koffer-raum
3 Impulse: Motorhaube
4 Impulse: Ultraschall
5 Impulse: anormales Anheben/Nei-gen des Fahrzeugs (fürVersionen/Märkte, wovorgesehen)
6 Impulse: unerlaubter Eingriff auf dieAnlasserkabel des Fahr-zeugs
7 Impulse: unerlaubter Eingriff auf dieBatteriekabel oder Durcht-rennen der Kabel des Not-schlüssels
8 Impulse: Verbindungsleitung zuSensoren und Sirene
9 Impulse: mindestens drei Alarmur-sachen.
WENN EIN ALARM AUSGELÖST WIRD
Bei eingeschaltetem System wird derAlarm ausgelöst, wenn:
– eine der Türen, die Motor- oder Koffer-raumhaube geöffnet wird;
– die Batterie abgeklemmt oder die elek-trischen Kabel durchgetrennt werden;
– etwas in den Fahrzeugraum eindringt,z.B. nach Zersplittern der Scheiben (Raumü-berwachung);
– ein Anlassversuch gemacht wird (Schlüs-sel auf MAR);
– das Fahrzeug in anormaler Weise an-gehoben/geneigt wird (fürVersionen/Märkte, wo vorgesehen).
Je nach Markt schaltet das Auslösen desAlarmsystems die Sirene und die Rich-tungsanzeiger (für ca. 26 Sekunden) ein.Die Einschrittsweise und die Anzahl der Zy-klen können je nach Markt unterschiedlichsein.
Ein Maximalwert der akustischen und vi-suellen Zyklen ist in jedem Fall vorgesehen.
Ist der Alarmzyklus beendet, nimmt das Sy-stem wieder seine normale Kontrollfunkti-on auf.
RAUMÜBERWACHUNG
Um ein korrektes Funktionieren derRaumüberwachung zu gewährleisten, wirdempfohlen, die Seitenfenster und das even-tuell vorhandene Schiebedach vollständig zuschliessen.
Diese Funktion kann ausgeschlossen wer-den (wenn z.B. Tiere im Fahrzeug bleiben),indem man in schneller Reihenfolge fol-gendes ausführt: ausgehend von der Zünd-schlüsselstellung MAR, den Schlüssel aufSTOP, dann wieder auf MAR und sofortwieder auf STOP drehen und dann abzie-hen.
Die Abschreckungsled (A, Abb. 7) aufdem Armaturenbrett leuchtet für ca. 2 Se-kunden als Quittierung des Funktionsaus-schlusses.
Für erneuten Einschluss der Raumüber-wachung drehen Sie den Zündschlüssel län-ger als 30 Sekunden auf MAR.
Soll bei deaktivierter Raumüberwachungeine elektrische Bedientaste betätigt wer-den, was bei Zündschlüssel auf MAR aus-geführt wird (z. B. die elektrischen Fen-sterheber), drehen Sie den Schlüssel aufMAR, bedienen die Taste und drehen denSchlüssel innerhalb maximal 30 Sekundenerneut auf STOP. In dieser Weise wird dieRaumüberwachung nicht wieder einge-schaltet.
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AUSSCHLUSSDES ALARMSYSTEMS
Für den kompletten Ausschluss des ele-kronichen Alarmsystems (zum Beispiel beilängerem Stand des Fahrzeugs) schliesstman das Fahrzeug einfach ab, indem manden Schlüssel im Schloss umdreht.
MINISTERIELLE ZULASSUNG
Unter Beachtung der in jedem Land hin-sichtlich der Funkfrequenzen geltenden Ge-setze möchten wir darauf hinweisen, dassfür die Märkte, in denen die Markierung desSenders vorgesehen ist, die Zulassungs-nummer auf dem Bauteil angegeben ist.
Je nach Version/Markt kann der Codeauch auf dem Sender und/oder Empfängeraufgedruckt sein.
ANLASSVORRICHTUNG
ZÜNDANLASSSCHALTER (Abb. 8)
Der Schlüssel kann auf eine der vier fol-genden Positionen gedreht werden:
– STOP: Motor abgestellt, Schlüssel ab-ziehbar, Motorsperre und Lenkschloss ein-geschaltet, alle Verbraucher abgestellt bisauf die, die nicht über den Zündanlass-schalter geschaltet sind (z.B. Warnblinkan-lage).
– MAR: Fahrtstellung. Die Motorsperreist deaktiviert und alle elektrischen Strom-verbraucher werden versorgt.
ZUR BEACHTUNG Bei stehendem Mo-tor den Schlüssel nicht in dieser Stellung las-sen.
– AVV: (instabile Stellung) für Anlassendes Motors.
ZUR BEACHTUNG Springt der Motornicht gleich an, den Schlüssel wieder aufSTOP drehen und den Anlassvorgang wie-derholen.
Der Zündanlassschalter ist mit einer Si-cherheitsvorrichtung ausgerüstet, die ver-hindert, dass der Schlüssel bei laufendemMotor auf AVV gedreht werden kann.
– PARK: Motor abgestellt, Schlüssel ab-ziehbar, Motorsperre und Lenkschloss ein-gestellt, Standlicht automatisch eingeschal-tet.
ZUR BEACHTUNG Um den Schlüsselauf PARK zu drehen, muss die Taste (A)auf dem Zündschlossschalter gedrückt wer-den.
Abb. 8
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Bei mutwilliger Beschädi-gung des Zündanlassschal-ters (z.B. bei versuchtem
Diebstahl) muss seine einwandfreieBetriebsweise durch den Alfa Ro-meo Kundendienst vor Weiterfahrtüberprüft werden.
LENKSCHLOSS
Einschalten:– Den Schlüssel auf STOP oder PARK
drehen, dann ausziehen und das Lenkradleicht drehen, um das Einrasten des Schlos-ses zu erleichtern.
Ausschalten:– den Schlüssel auf MAR und gleichzeitig
das Lenkrad leicht in beide Richtungen drehen.
TÜREN
ÖFFNEN/SCHLIESSENVON AUSSEN
Fahrertür
– Zum Öffnen der Fahrertür den Schlüsselim Uhrzeigersinn drehen, dann den Schlüs-sel abziehen und den Türgriff ziehen (A,Abb. 9).
– Zum Schliessen der Tür, den Schlüsselim Uhrzeigersinn im Schloss drehen.
Abb. 9
A0A0017m
Bei Verlassen des Fahrzeugsimmer den Zündschlüssel
abziehen, um zu verhindern, dass je-mand aus Versehen die Bedienungs-elemente betätigt. Nie Kinder alleinunbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen.Denken Sie daran, die Handbremseanzuziehen und an Steigungen derersten Gang bzw. an Gefällen denRückwärtsgang einzulegen.
Nie den Schlüssel währendder Fahrt abziehen. Das
Lenkschloss würde sich automatischbeim ersten Rädereinschlagen blockie-ren. Dies gilt immer, auch wenn dasFahrzeug abgeschleppt wird.
ZUR BEACHTUNG
ZUR BEACHTUNG
Jeglicher Einschritt nach demKauf mit Veränderung von
Lenkung oder Lenkradsäule (wie derEinbau einer Diebstahlsicherung) istabsolut unzulässig und könnte nichtnur eine Verschlechterung der Lei-stungen des Systems sowie den Ver-fall der Garantie, sondern auchschwere Sicherheitsprobleme und dieNichtkonformität des Fahrzeugs ge-genüber der Zulassung verursachen.
ZUR BEACHTUNG
Vergewissern Sie sich vorÖffnen der Türen, dass ein
sicheres Öffnen gewährleistet ist.
ZUR BEACHTUNG
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ÖFFNEN/SCHLIESSENVON INNEN
Vordertüren
– Zum Öffnen der Tür den Türgriff ziehen (A, Abb. 11).
Abb. 11
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Abb. 12
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Beifahrertür
– Zum Öffnen der Tür die Zentralverrie-gelung ausschalten und den Öffnungsgriffziehen.
– Für Verschluss wird die Tür zugedrückt.
Hintertüren (Version mit 5 Türen)
– Zum Öffnen der Tür die Zentralverrie-gelung ausschalten und den Öffnungsgriffziehen (A, Abb. 10).
– Für Verschluss wird die Tür zugedrückt.
– Zum Schliessen die Tür zuziehen unddann, um ein Öffnen der Tür von außen zuverhindern, die Taste (A, Abb. 12) aufdem Armaturenbrett drücken, die Ab-schreckungsled (B) auf der Taste leuchtetgelb auf und bestätigt die erfolgte Blockie-rung.
Hintertüren (Version mit 5 Türen)
Abb. 10
A0A1001m
Die hinteren Türen öffnensich nur dann, wenn die“Kindersicherung” ausge-
schaltet ist.
Abb. 13
A0A0324m
– Zum Öffnen der Tür den Türgriff ziehen(A, Abb. 13).
– Zum Schliessen die Tür zudrücken.
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ZENTRALVERRIEGELUNG
Diese Vorrichtung ermöglicht die gleich-zeitige Verriegelung aller Türen.
Damit die Zentralverriegelung funktioniert,müssen alle Türen vollständig geschlossensein. Anderenfalls wird die gleichzeitige Ver-riegelung verweigert.
ZUR BEACHTUNG Zieht man am in-neren Türgriff einer der beiden Vordertürenbei eingeschalteter Zentralverriegelung, er-folgt die Entriegelung sämtlicher Türen.
Bei Ausfall der elektrischen Versorgung (Si-cherung durchgebrannt, Batterie abgetrenntusw.) besteht stets die Möglichkeit der ma-nuellen Betätigung der Tür.
KINDERSICHERUNG(Version mit 5 Türen)
In den Hintertüren befindet sich eineBlockierungsvorrichtung (Abb. 14), wel-che das Öffnen von innen verhindert.
ZUR BEACHTUNG Jede Vorrichtungblockiert nur die Tür, an der sie sich befin-det.
Die Vorrichtung kann nur bei offener Türeingeschaltet werden:
Stellung 1 – Vorrichtung eingeschaltet(die Tür ist blockiert);
Stellung 2 – Vorrichtung ausgeschaltet(die Tür läßt sich von innen öffnen).
Abb. 14
A0A0325m
Benutzen Sie stets dieseVorrichtung, wenn Kinder
mitfahren.
ZUR BEACHTUNG
Nach Einschaltung der Kin-dersicherung auf beiden Hin-
tertüren muss die erfolgte Blockie-rung kontrolliert werden, indem manversucht, den Öffnungsgriff vom In-nenraum aus zu betätigen.
ZUR BEACHTUNG
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EINSTELLUNG INLÄNGSRICHTUNG (Abb. 15)
Den Hebel (A) hochziehen und den Sitzvor oder zurück verschieben: beim Lenkenmüssen die Arme leicht angewinkelt seinund die Hände auf dem Lenkradkranz auf-liegen.
Beim Loslassen des Ein-stellhebels ist immer dar-
auf zu achten, dass der Sitz ein-gerastet ist, indem man versucht,ihn nach vorne oder hinten zu ver-schieben. Ein nicht eingerasteterSitz könnte sich unerwartet ver-schieben, und man könnte die Kon-trolle über das Fahrzeug verlieren.
ZUR BEACHTUNG
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VORDERSITZE
Abb. 15
A0A0020m
Jegliche Einstellung mussausschließlich bei stehen-
dem Fahrzeug erfolgen.
ZUR BEACHTUNG
Die Stoffverkleidung derSitze Ihres Fahrzeugs wur-de ausgewählt, damit sie
bei normaler Verwendung desFahrzeugs einer Abnutzung aufLangzeit widersteht. Es ist jedochnotwendig, starkes oder langan-haltendes Reiben durch Kleidungs-zubehör wie Metallschnallen, Bor-ken, Velcro-Verschlüsse oder ähn-lichem zu vermeiden, da durch dielokale Berührung mit stärkeremDruck einige Stofffäden reißen undder Bezug beschädigt werdenkönnte.
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EINSTELLUNG DER NEIGUNGDER RÜCKENLEHNE (Abb. 15)
Die Einstellung erfolgt durch Drehen desHandgriffs (C) bis zur Erreichung der ge-wünschten Position.
RÜCKENLEHNE UMKLAPPEN(Abb. 15)
Für Zugang zu den Rücksitzen ziehen Sieden Griff (E), klappen die Rückenlehne um:der Sitz gleitet ungehindert nach vorn.
Ein Rückholmechanismus mit Speicher er-möglicht die automatische Rückkehr des Sit-zes in die Position, die er zuvor hatte.
Nach Rückklappen der Rückenlehne aufFahrposition vergewissern Sie sich, dass siekorrekt blockiert ist durch Sichtprüfung, dassdas “rote Band” auf dem oberen Teil desGriffes (E) nicht mehr sichtbar ist. Dieses“rote Band” zeigt an, dass die Rückenleh-ne nicht einrastete.
Vergewissern Sie sich auch, dass der Sitzin seinen Führungen einrastete, indem sieihn vor und zurück verschieben.
FAHRERSITZEINSTELLUNG IMLENDENBEREICH (Abb. 15)
Die Einstellung erfolgt durch Drehen desHandgriffs (D) bis zur Erreichung der ge-wünschten Position.
MITTLERE ARMSTÜTZE (Abb. 16)(auf Wunsch für Versionen/Märkte,wo vorgesehen)
Die Armstütze ist einstellbar und kannhochgestellt und heruntergeklappt werden.
Zur Einstellung heben Sie die Armstützeleicht an und drücken dann auf die Auslö-sevorrichtung (A).
Im Inneren der Armstütze befindet sich ei-ne Ablage, die nach Hochklappen desDeckels durch Druck auf die Vorrichtung (B)benutzt werden kann.
Abb. 16
A0A0023m
HÖHENEINSTELLUNG (Abb. 15)(auf Wunsch für Versionen/Märkte,wo vorgesehen)
Für die Sitzverstellung nach oben, ziehenSie den Hebel (B) nach oben und bewegenihn dann (nach oben und unten) bis zur Ein-stellung der gewünschten Höhe und gebenihn dann frei. Für die Sitzverstellung nachunten, drücken Sie den Hebel (B) nach un-ten und bewegen ihn dann (nach oben undunten) bis zur Einstellung der gewünschtenHöhe.
ZUR BEACHTUNG Einstellungen amFahrersitz können nur im Sitzen durchge-führt werden.
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TASCHEN AN DEN RÜCKENLEHNEN (Abb. 19)(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Auf der Rückseite des Beifahrersitzes be-findet sich eine Tasche für die Ablage vonGegenständen in der Rückenlehne.
SITZHEIZUNG (Abb. 17)
Die für einige Versionen vorgesehene Sitz-heizung wird durch den Schalter (A) auf derAußenseite der Sitze ein- bzw. ausgeschal-tet.
Die Einschaltung wird durch das Aufleuch-ten der Led (B) auf dem Schalter selbst an-gezeigt.
EINSTELLUNG DERKOPFSTÜTZE (Abb. 18)
Zur erhöhten Sicherheit der Fahrgäste kön-nen die Kopfstützen in der Höhe verstelltwerden.
Die Einstellung erfolgt nach Druck der Ta-ste (A) und Bewegung der Kopfstütze nachoben oder unten bis zum hörbaren Einra-sten.
ZUR BEACHTUNG Die Gestaltung derKopfstütze kann je nach Version oder Marktvariieren. Die Abbildung dient lediglich derErläuterung der Regulierung der Kopfstütze.
Abb. 17
A0A0024m
Abb. 18
A0A0025m
Abb. 19
A0A0026m
Die Kopfstützen müssen soeingestellt sein, dass sie
den Nacken und nicht den Halsstützen. Nur so haben sie bei ei-nem Auffahrunfall eine Schutzwir-kung.
ZUR BEACHTUNG
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RÜCKSITZE
Die Stoffverkleidung derSitze Ihres Fahrzeugs wur-de ausgewählt, damit sie
bei normaler Verwendung desFahrzeugs einer Abnutzung aufLangzeit widersteht. Es ist jedochnotwendig, starkes oder langan-haltendes Reiben durch Kleidungs-zubehör wie Metallschnallen, Bor-ken, Velcro-Verschlüsse oder ähn-lichem zu vermeiden, da durch dielokale Berührung mit stärkeremDruck einige Stofffäden reißen undder Bezug beschädigt werdenkönnte.
Herausnahme der Heckablage
Bitte gehen Sie so vor:
– die beiden Enden der Haltekordeln (A,Abb. 20) der Heckablage (B) nach Abzugder Ösen (C) von den Stiften (D) entfer-nen;
– die Stifte (A, Abb. 21) an der Außen-seite der Ablage aus den Aufnahmen (B) inden seitlichen Halterungen entfernen, danndie Ablage nach außen ausziehen.
Nach Wegnahme kann die Ablage in zweiWeisen verstaut werden:
– quer im Kofferraum, wie die Abb. 22zeigt;
– zwischen den Rückenlehnen der Vor-dersitze und den umgeklappten Sitzkissender Hintersitze bei vollständig erweitertemKofferraum (siehe Abb. 26).
Abb. 20
A0A1004m
Abb. 21
A0A0028m
Wird besonders schweresGepäck geladen, so soll bei
Nachtfahrt überprüft werden, obdie Leuchtweite der Scheinwerferneu eingestellt werden muss (sie-he Abschnitt “Scheinwerfer”).
ZUR BEACHTUNG
ERWEITERUNG DES GEPÄCKRAUMS
Der zweiteilige Rücksitz ermöglicht die ge-samte oder teilweise Erweiterung desGepäckraumes durch Herunterklappen deseinen oder anderen Teils, wodurch der La-deraum je nach Anzahl der rückwärtigenPassagiere gestaltet werden kann.
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22
– die Kopfstützen ganz nach oben schie-ben, beide Tasten (A, Abb. 24) seitlich derStützen drücken, dann die Kopfstützen nachoben ausziehen;
– die Sicherheitsgurte seitlich legen undkontrollieren, dass die Gurtbänder nicht ver-dreht sind;
– den Hebel (A, Abb. 25) der Rücken-lehnenblockierung hochziehen und dieRückenlehnen für Erhalt einer einzigen La-defläche nach vorn klappen (Abb. 26).
Teilweise Erweiterung
Für die teilweise Erweiterung wie folgt vor-gehen:
– das betreffende Sitzkissen durch Ziehendes mittleren Griffs am Kissen umklappen;
– die Kopfstützen ganz nach oben schie-ben, beide Tasten seitlich der Stützendrücken, dann die Kopfstützen nach obenausziehen;
– den Sicherheitsgurt seitlich legen undkontrollieren, dass das Gurtband nicht ver-dreht ist;
– den Hebel der Rückenlehnenblockierung(A, Abb. 25) hochziehen und die Rücken-lehne nach vorn umklappen.
Abb. 24
A0A1005m
Abb. 25
A0A1065m
Vollständige Erweiterung
Bitte gehen Sie so vor:
– die Schnallen der Sicherheitsgurte (A,Abb. 23) in ihre Aufnahmen (B) im Sitz-kissen einstecken;
– die Griffe in der Mitte der Sitzkissen zie-hen und die Sitze nach vorn klappen;
Abb. 23
A0A0029m
Abb. 22
A0A1003m
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EINSTELLUNG DERKOPFSTÜTZE (Abb. 27)
Das Fahrzeug ist mit Kopfstützen auf denseitlichen Rücksitzen und für den mittlerenSitzplatz ausgerüstet.
Die Kopfstützen haben 2 Stellungen(hoch/niedrig) je nach Größe des Mitfah-rers.
Falls notwendig, können die Kopfstützen,wie zuvor beschrieben, entfernt werden (sie-he “Erweiterung des Kofferraums”).
Abb. 27
A0A1006m
Abb. 28
A0A0036m
MITTLERE ARMSTÜTZE (Abb. 28)
Zur Benutzung der Armstütze (A), die nurbei einigen Versionen vorhanden ist, musssie, wie in der Abbildung gezeigt, heruntergelassen werden.
Bedenken Sie, dass dieKopfstützen so eingestellt
werden müssen, dass sie denNacken und nicht den Hals stützen.Nur so haben sie bei einem Auf-fahrunfall eine schützende Wir-kung.
ZUR BEACHTUNGFür Rückstellung des Sitzes in dienormale Benutzungsposition
Bitte gehen Sie so vor:
– die Sicherheitsgurte seitlich legen undkontrolllieren, dass die Gurtbänder nicht ver-dreht sind;
– die Rückenlehnen hochziehen und biszum hörbaren Einrasten beider Blockie-rungsmechanismen nach hinten verschiebenund kontrollieren, dass der “rote Ring” (B,Abb. 25) oben auf dem Hebel nicht mehrzu sehen ist. Dieser “rote Ring” zeigt näm-lich die nicht erfolgte Blockierung derRückenlehne an;
– die Sitzkissen horizontal stellen, wobeider Sicherheitsgurt des mittleren Sitzplatzeshoch gehalten werden muss;
– die Kopfstützen wieder in ihre Aufnah-men einführen.
Abb. 26
A0A0032m
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24 Abb. 31
A0A0328m
EINSTELLUNG DES LENKRADES
Das Lenkrad kann vom Fahrer sowohl inder Höhe als axial eingestellt werden.
Zu diesem Zweck muss der Hebel (A,Abb. 32) durch Ziehen in Richtung Lenk-rad entblockiert werden.
Nach erfolgter Einstellung des Lenkrads,den Hebel bis zum Anschlag nach vorn schie-ben und so blockieren.
Abb. 32
A0A1049m
Die Einstellung der Lenk-radposition darf nur bei
stehendem Fahrzeug erfolgen.
ZUR BEACHTUNG
Jeglicher Einschritt nach demKauf mit Veränderung von
Lenkung oder Lenkradsäule (wie derEinbau einer Diebstahlsicherung) istabsolut unzulässig und könnte nichtnur eine Verschlechterung der Lei-stungen des Systems sowie den Ver-fall der Garantie, sondern auchschwere Sicherheitsprobleme und dieNichtkonformität des Fahrzeugs ge-genüber der Zulassung verursachen.
ZUR BEACHTUNG
GEPÄCKNETZ
Das nur bei einigen Versionen vorhandeneGepäcknetz ist für die korrekte Anordnungder Ladung und/oder für den Transport vonleichten Materialien nützlich. Die Abb. 29,30, 31 hiernach zeigen die verschiedenenVerankerungsmöglichkeiten des Netzes imKofferraum.
Abb. 29
A0A0326m
Abb. 30
A0A0327m
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25
Umklappen (Abb. 35)
– Falls erforderlich (wenn zum Beispielder Spiegel in engen Durchfahrten Schwie-rigkeiten bereitet) kann er von Position (A)auf Position (B) umgeklappt werden.
Abb. 35
A0A0041m
AUSSENRÜCKSPIEGEL
Elektrische Einstellung (Abb. 34)
– mit dem Vorwahlschalter (A) den ge-wünschten Spiegel (rechts oder links) aus-wählen;
– den zuvor gewählten Spiegel durchBetätigung der Taste (B) in einer der vierRichtungen einstellen;
– den Vorwahlschalter (A) in die mittle-re Blockierstellung zurück stellen.
ZUR BEACHTUNG Die Einstellungkann nur bei Schlüssel auf MAR erfolgen.
Abb. 34
A0A0040m
Während der Fahrt müssendie Spiegel immer in Posi-
tion (A) sein.
ZUR BEACHTUNG
Der Außenrückspiegel auf derFahrerseite ist leicht ge-
krümmt und verändert deshalb etwasdie Wahrnehmung der Entfernung.
ZUR BEACHTUNG
EINSTELLUNG DERRÜCKSPIEGEL
INNENRÜCKSPIEGEL
Der mit einer Sicherheitsvorrichtung zumAusrasten bei starkem Aufprall ausgerüste-te Rückspiegel kann durch Betätigung desHebels (A, Abb. 33)auf zwei verschie-denen Positionen eingestellt werden: Nor-mal- oder Abblendstellung.
Für einige Versionen/Märkte gehen dieSpiegel automatisch auf Nacht- oder Tag-position.
Abb. 33
A0A0039m
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26 Abb. 37
A0A0043m
ELEKTRISCHEFENSTERHEBER
ZUR BEACHTUNG Nach Drehen desZündschlüssels auf STOP oder nachdem erabgezogen wurde, funktionieren die Fen-sterheber noch für ungefähr 3 Minuten undschalten sich sofort nach Öffnen einer derTüren aus.
VERSION MIT 3 TÜREN
Fahrerseite (Abb. 37)
Auf dem Schild des Türpaneels auf der Fah-rerseite befinden sich die Bedientasten fürdie Bewegung bei Zündschlüssel auf MARder nachstehenden Fensterscheiben:A - linke vordere SeitenscheibeB - rechte vordere Seitenscheibe.Durch Druck auf die Taste fährt die Schei-
be nach unten, durch Ziehen an der Tastenach oben.
ZUR BEACHTUNG Der Fensterheberauf der Fahrerseite besitzt eine Vorrichtungzur “kontinuierlichen automatischen Betäti-gung” sowohl für das Schliessen als das Öff-nen der Scheibe. Es genügt ein kurzer Druckauf den oberen oder unteren Bereich desDruckschalters, um die automatische Bewe-gung auszulösen: durch einen zweiten Druck,gleich ob auf den oberen oder unteren Ta-stenteil, bleibt die Fensterscheibe in der ge-wünschten Position stehen.
Entfrosten/Beschlagentfernung(Abb. 36)
Die elektrisch einstellbaren Rückspiegelsind mit Heizwiderständen ausgerüstet, diebei Druck der Taste (A) zusammen mit derHeckscheibenheizung eingeschaltet werdenund somit für Entfrostung und/oder Be-schlagentfernung der Spiegel sorgen.
ZUR BEACHTUNG Die Funktion istzeitgesteuert und schaltet sich automatischnach einigen Minuten aus.
Abb. 36
A0A0042m
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VERSION MIT 5 TÜREN
Fahrertür (Abb. 39)
Auf dem Schild des Fahrertürpaneels be-finden sich die Tasten, die bei Zündschlüsselauf MAR folgendes betätigen:
A – Fensterheber vorn/hinten auf der lin-ken Seite
B – Fensterheber vorn/hinten auf derrechten Seite.
Durch Druck auf die Taste fährt die Schei-be nach unten, durch Ziehen an der Tastenach oben.
ZUR BEACHTUNG Der Fensterheberauf der Fahrerseite besitzt eine Vorrichtungzur “kontinuierlichen automatischen Betäti-gung” sowohl für das Schliessen als das Öff-nen der Scheibe. Es genügt ein kurzer Druckauf den oberen oder unteren Bereich der Ta-ste, um die automatische Bewegung aus-zulösen: durch einen zweiten Druck, gleichob auf den oberen oder unteren Tastenteil,bleibt die Fensterscheibe in der gewünschtenPosition stehen.
Der unsachgemäße Gebrauchder elektrischen Fenster-
heber kann gefährlich sein. Deshalbmuss man sich vor und beim Betäti-gen der Bedientasten immer verge-wissern, dass die Passagiere keinenVerletzungsgefahren sowohl direktdurch die sich bewegenden Scheibenals indirekt durch persönliche, vonden Scheiben mitgenommene oderangestossene Gegenstände ausge-setzt sind. Beim Verlassen des Fahr-zeugs muss immer der Zündschlüsselabgezogen werden, um zu verhin-dern, dass die versehentlich betätig-ten, elektrischen Fensterheber für dieim Fahrzeug verbliebenen Passagie-re eine Gefahr darstellen.
ZUR BEACHTUNG
ZUR BEACHTUNG Auf einigen Versio-nen erfolgt nach Türverriegelung, wenn diebetreffende Taste der Fernbedienung für un-gefähr 2 Sekunden gedrückt gehalten wird,das automatische Schliessen der Fenster-scheiben. Die Bedientaste der Fernbedie-nung muss solange gedrückt gehalten wer-den, bis die Fenster ganz geschlossen sind.Wird sie vorher losgelassen, bleiben die Fen-ster in der Position stehen, in der sie sichin diesem Moment befinden.Abb. 38
A0A0044m
Beifahrerseite (Abb. 38)
Die Taste (A) bewegt die Fensterscheibeauf der Beifahrerseite.
ZUR BEACHTUNG Der Fensterheberauf der Beifahrerseite besitzt eine Vorrich-tung zur “kontinuierlichen automatischenBetätigung” nur für das Öffnen der Scheibe.
Den Schalter nicht längergedrückt halten, wenn dieScheibe vollständig oben
oder unten ist.
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SICHERHEITSGURTE
BENUTZUNG DERSICHERHEITSGURTE
Den Gurt wird mit gegen die Rückenleh-ne angelehnten Rücken angelegt.
Zum Anlegen der Gurte die Schlosszunge(A, Abb. 40) bis zum hörbaren Einrastenin die Aufnahme (B) einführen.
Falls der Gurt beim Herausziehen blockiert,kurz aufwickeln lassen und erneut heraus-ziehen, dabei aber ruckartige Bewegungenvermeiden.
Zum Abschnallen Druck auf die Taste (C).Den Gurt beim Aufrollen unterstützen, damiter sich nicht verdreht.
Abb. 40
A0A0045m
Der Gurt passt sich durch den Aufroller au-tomatisch dem Körper des Insassen an underlaubt eine gewisse Bewegungsfreiheit.
Bei auf starkem Gefälle abgestelltem Fahr-zeug kann der Aufroller blockieren, wasganz normal ist. Der Mechanismus des Auf-rollers blockiert den Gurt beim schnellen Her-ausziehen der Gurte, bei scharfem Bremsensowie bei Stößen und in Kurven bei zuneh-mender Geschwindigkeit.
Die Sicherheitsgurte auf den Rücksitzenmüssen laut dem Schema in Abb. 41 an-gelegt werden.
Die Taste (C) nicht währendder Fahrt drücken.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 41
A0A1008m
Abb. 39
A0A1007m
Nur auf einigen Versionen sind vohanden:C – Sperrung der Bedientasten der hinte-
ren Fensterheber (bei Sperrung leuchtet dieLed auf der Taste, durch erneuten Druck derTaste wird die Sperre der hinteren Bedien-tasten aufgehoben).D – (REAR) Umschaltung auf vorde-
re/hintere Scheibenheber (bei eingeschal-teter Led auf der Taste bedienen die Tasten(A) und (B) die hinteren Scheiben, bei aus-geschalteter Led die vorderen).
Beifahrertür und (auf einigen Ver-sionen) Hintertüren (Abb. 38)
Auf dem Schild eines jeden Türpaneels be-findet sich eine Taste (A) für die Betätigungder betreffenden fensterscheibe. ZUR BEACHTUNG Der Fensterheber
auf der Beifahrerseite ist mit einer Vorrich-tung zur “kontinuierlichen automatischenBetätigung” nur für das Senken der Schei-be ausgerüstet.
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Werden die Rücksitze nicht benutzt, müs-sen die Gurtschnallen in ihre Aufnahmen imSitzkissen verstaut werden.
Denken Sie daran, dass beieinem heftigen Aufprall die
auf den Rücksitzen nicht ange-schnallten Fahrgäste, außer dempersönlichen Verletzungsrisiko,auch eine Gefahr für die Mitfahrerauf den Vordersitzen darstellen.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 42
A0A1074m
Das korrekte Einrasten derRückenlehne wird dadurch
angezeigt, dass der “rote Ring” (B,Abb. 42) auf den Hebeln (A) fürdas Umklappen der Rückenlehnenicht mehr sichtbar ist. Sieht manden “roten Ring”, rastete dieRückenlehne nicht ein. Bei Rück-stellung in die normale Benut-zungsposition muss die Rückenleh-ne hörbar in ihrer Aufnahme einra-sten.
ZUR BEACHTUNG
Vergewissern Sie sich, dassdie Rückenlehne auf beiden
Seiten korrekt einrastete (“roteRinge” (B, Abb. 42) nicht sichtbar)um zu vermeiden, dass sie bei star-kem Bremsen nach vorn fällt unddie Mitfahrer verletzt.
ZUR BEACHTUNGBei Rückstellung des Hin-tersitzes auf die normale
Benutzungsposition muss der Si-cherheitsgurt korrekt angeordnetwerden, damit er sofort benutztwerden kann.
ZUR BEACHTUNG
Für die maximale Schutz-wirkung müssen die Gurte
auf den Hintersitzen gemäß demSchema in Abb. 41 angelegt wer-den.
ZUR BEACHTUNG
ZUR BEACHTUNG Der Sicherheitsgurtdes zentralen Rücksitzes ist nur in solchenFällen vorhanden, wo er auf Anfrage beimLiefermodell/ für best. Länder vorgesehenist.
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HÖHENVERSTELLUNG DERVORDEREN SICHERHEITSGURTE(auf Wunsch für Versionen/Märkte,wo vorgesehen)
Die Höhe der Gurte ist stets der Körper-grösse der Passagiere anzupassen: Diese Vor-sichtsmaßnahme verbessert ihre Wirksam-keit und vermindert das Verletzungsrisiko beiUnfällen erheblich.
Die vorschriftsmäßige Einstellung erhältman, wenn das Gurtband etwa in der Mit-te zwischen Schulter und Hals verläuft.
Abb. 43
A0A0419m
Nach Einstellung prüfen, obder Läufer, an dem der Ring
(B, Abb. 43) befestigt ist, in einerder vorgegebenen Positionen ein-rastete. Zu diesem Zweck drückenSie bei losgelassenem Griff (A,Abb. 43) noch weiter nach unten,um das Einrasten der Verankerungzu ermöglichen, falls die Freigabedes Griffes nicht in einer der vor-gegebenen Positionen erfolgte.
ZUR BEACHTUNG
Die Höhenverstellung derSicherheitsgurte kann nur
bei stehendem Fahrzeug erfolgen.
ZUR BEACHTUNG
LASTBEGRENZER
Um die passive Sicherheit noch weiter zuverbessern, sind die Aufroller der vorderenSicherheitsgurte mit einem Lastbegrenzerfür kontrolliertes Nachgeben ausgestattet,um die Kraft zu dosieren, die während demRückhaltevorgang durch den Gurt auf dieSchultern einwirkt.
Die Höhenverstellung des Ringes der vor-deren Sicherheitsgurte ist in verschiedenenEinrastpositionen möglich.
Zur Einstellung den Handgriff (A, Abb.43) des Blockierungsmechanismus hebenoder senken und gleichzeitig den Ring (B)in die bestgeeignete der verfügbaren Posi-tionen schieben.
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GURTSTRAFFER
Um den Schutz der vorderen Sicherheits-gurte noch effektiver zu gestalten, ist dasFahrzeug mit Gurtstraffern ausgestattet, diebei einem starken Frontalzusammenstossdie Gurte um einige Zentimeter straffen, da-mit die Gurte noch vor dem eigentlichenRückhalten perfekt am Körper der Insassenaufliegen.
Die erfolgte Aktivierung der Gurtstrafferwird durch die Blockierung des Aufrollers an-gezeigt; das Gurtband wird nicht mehr auf-gerollt, auch dann nicht, wenn man es beimAufrollen unterstützt.
ZUR BEACHTUNG Damit der Gurt-straffer die größte Schutzwirkung erzielt, istdafür zu sorgen, dass der Gurt richtig amOberkörper und am Becken anliegt.
Es kann zu Rauchbildung kommen. DieserRauch ist nicht giftig und zeigt auch keinenbeginnenden Brand an.
Der Gurtstraffer erfordert weder Wartungnoch Schmierung. Jeglicher Eingriff, der sei-nen Originalzustand verändert, hebt seineWirksamkeit auf. Wird die Vorrichtung beiaußergewöhnlichen Naturereignissen (Über-schwemmungen, starkem Wellengangusw.) durch Wasser oder Schlamm betrof-fen, muss sie unbedingt ausgewechselt wer-den.
Arbeiten, bei denenStöße, Vibrationen oder Er-hitzungen (über 100°C für
die Dauer von max. 6 Stunden) imBereich der Gurtstraffer auftreten,können zu Schäden führen oder dasAuslösen bewirken. Vibrationenauf Grund von Straßenunebenhei-ten oder zufälligem Überfahren vonkleinen Hindernissen, wie Rand-steinen usw., gehören nicht zu die-sen Bedingungen. Wenn Einschrit-te notwendig sind, wenden Sie sichan das Alfa Romeo Kundendienst-netz.Der Gurtstraffer funktio-
niert nur einmal. Nachdemer aktiviert wurde, wenden Sie sichfür den Austausch an den Alfa Ro-meo Kundendienst. Der Verfallter-min der Vorrichtung ist auf demSchild auf der linken Vordertür na-he dem Schloss angegeben: nähertsich dieser Zeitpunkt, wenden Siesich für den Austausch der Vor-richtung an das Alfa Romeo Kun-dendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Es ist streng untersagt, dieBestandteile des Vorspanners
auszubauen oder zu verändern. Jegli-cher Einschritt muss durch das quali-fizierte und autorisierte Personal aus-geführt werden. Wenden Sie sich im-mer an den Alfa Romeo Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG
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ALLGEMEINE HINWEISE FÜR DIE VERWENDUNG DERSICHERHEITSGURTE
Der Fahrer muss vor Beginn der Fahrt al-le lokal geltenden gesetzlichen Vorschrif-ten über die Verwendung der Sicherheits-gurte einhalten (und darauf bestehen, dassauch die Fahrgäste dies tun) .
Vor Beginn der Fahrt immer den Sicher-heitsgurt anlegen.
Abb. 44
A0A0050m
Für eine maximale Schutz-wirkung stellen Sie die
Rückenlehne aufrecht und lehnensich mit dem Rücken daran, wobeider Gurt direkt auf dem Oberkör-per und Becken aufliegt.Die Sicherheitsgurte immer anle-gen, sowohl auf den Vorder- alsauf den Rücksitzen! Das Fahren oh-ne Sicherheitsgurte erhöht die Ge-fahr schwerer oder tödlicher Ver-letzungen bei einem Unfall.
ZUR BEACHTUNG
Der Gurt darf nicht ver-dreht sein. Der obere Gurt-
teil ist über die Schulter und dia-gonal über den Oberkörper zuführen. Der untere Teil muss amBecken (Abb. 44) und nicht am Un-terleib des Fahrgastes anliegen.Keine Hilfsmittel (Klammern, Hal-terungen, usw.) verwenden, diedas Anliegen der Gurte am Körperverhindern.
ZUR BEACHTUNGEs ist streng untersagt, Be-standteile des Sicherheits-
gurtes oder Vorspanners auszubau-en oder zu verändern. Jeglicher Ein-schritt muss durch das qualifizierteund autorisierte Personal ausgeführtwerden. Wenden Sie sich immer anden Alfa Romeo Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG
Falls der Gurt stark bean-sprucht wurde, zum Bei-
spiel bei einem Unfall, muss er mitVerankerung und den entsprechen-den Befestigungsschrauben ausge-tauscht werden, ebenso der Gurt-straffer. Der Gurt könnte, auchwenn er keine sichtbaren Defekteaufweist, seine Widerstandsfähig-keit verloren haben.
ZUR BEACHTUNG
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Auch für schwangere Frauen gilt die An-schnallpflicht. Sie und das ungeborene Kindsind bei einem Unfall bedeutend niedrige-ren Verletzungsgefahren ausgesetzt, wennsie angschnallt sind.
Schwangere Frauen müssen den unterenGurt sehr tief positionieren, damit er überdem Becken und unter dem Bauch verläuft(wie in Abb. 46 gezeigt).
FÜR STÄNDIG ZUVERLÄSSIGESICHERHEITSGURTE
– Die Sicherheitsgurte immer straff undohne Verdrehungen anlegen; vergewissernsie sich, dass sich das Gurtband frei und oh-ne Behinderung bewegt.
– Nach einem ziemlich schweren Unfallden Sicherheitsgurt auswechseln, auch wenner keine sichtbaren Beschädigungen auf-weist. Auf jeden Fall ist der Sicherheitsgurtbei Aktivierung der Gurtstraffer auszuwech-seln.
– Die Reinigung der Gurte erfolgt durchHandwäsche mit neutraler Seife und Spü-lung, dann im Schatten trocknen lassen. Nie-mals beizende, bleichende oder färbendeMittel oder andere chemische Substanzenverwenden, die das Gewebe schwächen.
– Verhindern, dass die Gurtaufroller nasswerden: Ihre einwandfreie Arbeitsweise istnur dann gewährleistet, wenn kein Wassereindringt.
– Den Sicherheitsgurt auswechseln, wenner Schnitt- oder Verschleißspuren aufweist.
Abb. 45
A0A0051m
Abb. 46
A0A0052m
Jeder Sicherheitsgurt darfnur von einer Person ver-
wendet werden: Kinder sollten nichtauf dem Schoß eines Fahrgastes sit-zen und beide mit einem Gurt an-geschnallt werden (Abb. 45). All-gemein keine Gegenstände zusam-men mit einer Person anschnallen.
ZUR BEACHTUNG
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KINDER SICHER BEFÖRDERN Für die beste Schutzwirkung im Falle einesAufpralls, müssen alle Fahrgäste sitzen unddurch geeignete Rückhaltesysteme abgesi-chert sein.
Dies ist ganz besonders auch für Kinder zubeachten.
Diese Vorschrift gilt laut der EG-Richtlinie2003/20/CE in allen Mitgliedsstaaten derEuropäischen Union.
Bei Kindern ist der Kopf im Verhältnis zumrestlichen Körper grösser und schwerer alsbei Erwachsenen und Muskeln und Kno-chenstruktur sind noch nicht vollständig ent-wickelt. Für eine korrekte Rückhaltefunkti-on im Fall eines Unfalls sind für sie andereSysteme als die Gurte der Erwachsenen not-wendig
Abb. 47
A0A0388m
GROSSE GEFAHRFalls es unbedingt
notwendig ist, dass Kinder in einerWiege auf dem Beifahrersitz einesFahrzeugs entgegen der Fahrtrichtungmitfahren, muss der Beifahrer-Airbagdurch den Schlüsselschalter deaktiviertwerden. In diesem Fall ist unbedingtüber die betreffende Warnlampe Fauf der Instrumententafel sicher zustellen, dass die Deaktivierung er-folgte (siehe den Abschnitt “Beifah-rer-Front-Airbag”). Weiterhin ist derBeifahrersitz - um die Berührung desKindersitzes mit dem Armaturenbrettzu vermeiden - auf die entferntesteSitzposition einzustellen.
ZUR BEACHTUNGBabywiegen dürfen nichtentgegen der Fahrtrichtung
auf dem Vordersitz angebrachtwerden, wenn der Airbag auf derBeifahrerseite aktiviert ist. DieAuslösung des Airbags bei einemAufprall könnte tödliche Verlet-zungen für das mitreisende Babyverursachen, unabhängig von derSchwere des Unfalls. Es ist ratsam,Kinder auf den Rücksitzen mitfah-ren zu lassen, da dies die am be-sten geschützte Position bei einemAufprall ist.
ZUR BEACHTUNG
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Die Forschungsergebnisse über den bestenKinderschutz sind in der Europäischen VorschriftECE-R44 zusammengestellt, die außer, dasssie obligatorisch sind, die Rückhaltesystemein fünf Gruppen einteilt:
Gruppe 0 - bis zu 10 kg Körpergewicht
Gruppe 0+ - bis zu 13 kg Körpergewicht
Gruppe 1 9-18 kg Körpergewicht
Gruppe 2 15-25 kg Körpergewicht
Gruppe 3 22-36 kg Körpergewicht
Wie man sieht, überschneiden sich die Grup-pen zum Teil und es sind im Handel Kinder-sitze erhältlich, die mehrere Gewichtsgruppenumfassen (Abb. 47).
Alle Rückhaltevorrichtungen müssen mit denZulassungsdaten und dem Kontrollzeichen aufeiner sachgerecht befestigten Plakette am Kin-dersitz versehen sein, die absolut nicht ent-fernt werden darf.
Kinder mit einer Körpergröße über 1,50 msind in Bezug auf die Rückhaltesysteme denErwachsenen gleichgestellt und legen die Gur-te normal an.
In der Lineaccessori Alfa Romeo gibt es Kin-dersitze für jede Gewichtsgruppe. Es wird die-se Auswahl empfohlen, da sie eigens für dieAlfa Romeo Fahrzeuge entwickelt und gete-stet wurden.
GRUPPE 0 und 0+
Babies bis zu 13 kg Gewicht können in ei-ner nach hinten ausgerichteten Wiege (Abb.48) transportiert werden, die bei starkenGeschwindigkeitsverringerungen dank derKopfabstützung keine Belastungen des Hal-ses verursacht.
Die Wiege ist durch die Sicherheitsgurte desFahrzeuges befestigt, wie in der Abbildunggezeigt, und das Rückhalten des Babies er-folgt durch die Gurte der Wiege.
GRUPPE 1
Kinder mit 9 bis 18 kg Körpergewicht kön-nen in Fahrtrichtung auf Sitzen transportiertwerden, die vorn mit einem Kissen ausge-stattet sind, (Abb. 49), mit dem der Si-cherheitsgurt des Fahrzeugs das Kind undden Sitz festhält.
Abb. 48
A0A0389m
Abb. 49
A0A0390m
Die Abbildung zeigt nur ei-ne Montageart. Der Kin-
dersitz ist gemäß dem Sitz obliga-torisch beiliegenden Anweisungenzu montieren.
ZUR BEACHTUNGDie Abbildung zeigt nur ei-ne Montageart. Der Kin-
dersitz ist gemäß dem Sitz obliga-torisch beiliegenden Anweisungenzu montieren.
ZUR BEACHTUNG
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GRUPPE 2
Ab 15 bis 25 kg Körpergewicht können dieKinder direkt mit den Sicherheitsgurten desFahrzeugs angeschnallt werden. Die Kin-dersitze haben hier nur noch die Funktion,die Kinder in der richtigen Anschnallpositi-on zu halten, damit der diagonale Gurt amOberkörper und nicht am Hals verläuft unddas horizontal verlaufende Gurtband amBecken und nicht am Bauch des Kindes an-liegt(Abb. 50).
GRUPPE 3
Bei Kindern mit 22 bis 36 kg Körperge-wicht ist der Brustumfang bereits so gross,dass auf das Rückenteil verzichtet werdenkann.
Die Abb. 51 zeigt ein Beispiel für die ge-naue Positionierung des Kindes auf demRücksitz.
Über 1,50 m Körpergrösse können Kinderwie Erwachsene angeschnallt werden.
Abb. 50
A0A0391m
Abb. 51
A0A0392m
Es gibt Kindersitze für dieGewichtsklassen 0 und 1
mit einem Halter, der hinten mitden Gurten des Fahrzeugs befestigtwird und über eigene Gurte am Sitzverfügt, die das Kind halten. DieseSitze können auf Grund ihres Ge-wichtes eine Gefahrenquelle sein,wenn sie unsachgemäß befestigtwerden (z.B. wenn sie an den Fahr-zeuggurten mit Unterlegen einesKissens befestigt werden). Die bei-liegende Anleitung für die Befesti-gung ist genauestens zu befolgen.
ZUR BEACHTUNG
Die Abbildung zeigt nur ei-ne Montageart. Der Kin-
dersitz ist gemäß dem Sitz obliga-torisch beiliegenden Anweisungenzu montieren.
ZUR BEACHTUNGDie Abbildung zeigt nur ei-ne Montageart. Der Kin-
dersitz ist gemäß den dem Sitz ob-ligatorisch beiliegenden Anweisun-gen zu montieren.
ZUR BEACHTUNG
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EIGNUNG DER MITFAHRERSITZE FÜR DIE MONTAGE VON KINDERSITZEN
Fahrzeug entspricht der neuen europäischen Vorschrift 2000/3/CE, welche die Einbaubarkeit von Kindersitzen auf den verschiedenen Fahr-zeugsitzen gemäß der folgenden Tabellen regelt:
Rücksitz, Versionen mit 3 und 5 Türen
Zeichenerklärung:
U = geeignet für Rückhaltesysteme der Kategorie “Universal” nach der europäischen Vorschrift ECE-R44 für die angegebenen “Gruppen”
L = geeignet für bestimmte Kinderrückhaltesysteme, die bei Lineaccessori Alfa Romeo für die vorgeschriebene Gruppe erworben werden kön-nen
U
U
U
U
U
U
U
U
L
L
L
L
bis zu 13 kg
9 -18 kg
15 - 25 kg
22 - 36 kg
Gruppe Gewichtsklasse SITZ
Beifahrer Fahrgast hinten Fahrgast hintenseitlich Mitte
(Dreipunktträgheitsgurt)
Gruppe 0,0+
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
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Nachfolgend fassen wir die wich-tigsten Sicherheitsnormen zusam-men, die für den Transport von Kin-dern zu befolgen sind:
1) Die Kindersitze immer auf dem Rück-sitz montieren, da dies der sicherste Platzbei einem Unfall ist;
2) Bei Deaktivierung des Beifahrer-Airbag(auf Wunsch für Versionen/Märkte, wo vor-gesehen), muss immer durch die betref-fende Warnlampe F auf dem Armaturen-brett kontrolliert werden, dass die Deakti-vierung erfolgte.
3) Die mit dem Kindersitz ausgehändig-ten Anweisungen, die der Lieferant mitlie-fern muss, sind strikt zu beachten. Sie sindim Fahrzeug zusammen mit den Unterlagenund dieser Betriebsanleitung aufzubewah-ren. Kindersitze ohne Einbauanleitung soll-ten nicht verwendet werden.
4) Das erfolgte Einrasten der Sicherheits-gurte durch Ziehen am Gurt überprüfen.
5) Jedes Rückhaltesystem hat nur einenSitz, auf dem nie zwei Kinder gleichzeitigtransportiert werden dürfen.
6) Prüfen Sie stets, dass der Gurt nicht amHals des Kindes anliegt.
7) Erlauben Sie Ihrem Kind nicht, währendder Fahrt ungewöhnliche Stellungen einzu-nehmen oder den Gurt abzuschnallen.
8) Kinder im Fahrzeug nicht auf den Schoßnehmen, auch keine Neugeborenen. Nie-mand, auch wenn er noch so kräftig ist, kannsie im Fall eines Aufpralls festhalten.
9) Nach einem Unfall den Kindersitz durcheinen neuen austauschen.
FRONTALE UNDSEITLICHE AIRBAG
Das Fahrzeug ist mit Frontairbag für Fah-rer (Abb. 52) und Beifahrer (Abb. 53)und seitlichen Airbag, Side Bag (Abb. 54)und Window Bag (Abb. 55) ausgerüstet.
Abb. 52
A0A1009m
Abb. 53
A0A0057m
Befindet sich auf der Bei-fahrerseite ein Airbag, kei-
ne Kinder in Babywiegen entgegender Fahrtrichtung auf dem Vorder-sitz unterbringen. Die Auslösungdes Airbags bei einem Aufprallkönnte, unabhängig von seinerStärke, tödliche Verletzungen fürdas mitreisende Baby verursachen.Es ist ratsam, Kinder auf ihren Kin-dersitzen immer auf den Rücksit-zen mitfahren zu lassen, da dies dieam besten geschützte Position beieinem Aufprall ist.
ZUR BEACHTUNG
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– im Armaturenbrett mit einem größerenLuftkissenvolumen für den Beifahrer.
Der Front-Airbag (für Fahrer und Beifahrer)ist eine Sicherheitsvorrichtung, die im Falleeines mittelschweren, frontalen Aufprallsdurch das Aufblasen eines Luftkissens zwi-schen der Person und dem Lenkrad bzw.dem Armaturenbrett eingreift.
Bei einem Aufprall verarbeitet ein elektro-nisches Steuergehäuse die vom Verlangsa-mungssensor kommenden Signale und ver-anlasst das eventuell erforderliche Aufblasendes Luftkissens.
Das Luftkissen füllt sich sofort und schütztsomit die Körper der vorderen Passagiere voreinem Aufprall auf Fahrzeugteile, die even-tuell Verletzungen verursachen könnten. So-fort danach entleert sich das Kissen.
Der Frontairbag (für Fahrer und Beifahrer)ist kein Ersatz, sondern eine Ergänzung fürden Sicherheitsgurt, der beim Fahren immerangelegt werden sollte, wie es die Gesetz-gebung in Europa und in den meisten auße-reuropäischen Ländern auch vorschreibt.
Bei einem Aufprall würde ein nicht ange-schallter Fahrgast nach vorn fallen und mitdem sich noch aufblasenden Kissen inBerührung kommen. In diesem Fall verrin-gert sich der Schutz des Luftkissens.
Die Frontal-Airbag dienen zum Schutz derFahrgäste beim frontalen Aufprall und ausdiesem Grund ist ihr Nichteinschreiten beianderen Unfalltypen (seitlich, Auffahrunfall,Überschlagen usw.) nicht als Störung desSystems auszulegen.
Bei Frontalaufprall gegen stark verform-bare Gegenstände (wie die Pfähle der Ver-kehrszeichen, Haufen von Kies oder Schneeusw.) oder wenn die Frontfläche des Fahr-zeugs nicht betroffen ist (zum Beispiel Auf-prall der Stossstange gegen die Leitplanke),oder bei Unterfahren anderer Fahrzeugeoder gegen Leitplanken (z.B. LKW oder Gu-ard Rail) könnten die Airbag nicht ein-schreiten, da sie keinen zusätzlichen Schutzzu den Sicherheitsgurten bieten und somitihre Aktivierung unnötig wäre.
Das Nichtansprechen in diesen Fällen istdaher nicht als Systemstörung auszulegen.
FRONTAIRBAG
Beschreibung und Betriebsweise
Der Front-Airbag (für Fahrer und Beifahrer)ist eine Sicherheitsvorrichtung, die im Falleeines frontalen Aufpralls eingreift.
Er besteht aus einem sich sofort aufbla-senden Luftkissen in einem Fach:
– in der Mitte des Lenkrads für den Fah-rer;
Abb. 54
A0A1010m
Abb. 55
A0A1011m Keine Klebeetiketten oderandere Gegenstände auf das
Lenkrad, die Abdeckung des Beifah-rerairbags oder die seitliche Dach-verkleidung kleben. Keine Gegen-stände auf das Armaturenbrett (wieHandys) auf der Beifahrerseite le-gen, die das korrekte Aufblasen desBeifahrerairbags verhindern und dieFahrgäste verletzen könnten.
ZUR BEACHTUNG
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BEIFAHRER-FRONTAIRBAG
Der frontale Beifahrer-Aibag wurde zur Ver-besserung der Schutzwirkung für Personen ent-wickelt und ausgelegt, die bereits den Sicher-heitsgurt angelegt haben. Sein maximales Auf-blasvolumen füllt den Großteil des Raumes zwi-schen Armaturenbrett und Beifahrer.
Abb. 56
A0A0061m
MANUELLE DEAKTIVIERUNGDES FRONT-AIRBAGS AUF DERSEITE DES BEIFAHRERS(auf Wunsch für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Sollte es unbedingt notwendig sein, einKind auf dem Beifahrersitz zu transportie-ren, kann der Beifahrer-Frontairbag deakti-viert werden.
Die Deaktivierung/erneute Aktivierung desAirbags erfolgt bei Zündvorrichtung aufSTOP durch den Zündschlüssel der in denSchlüsselschalter gesteckt wird, der sichrechts seitlich am Armaturenbrett befindet(Abb. 56). Der Schalter ist nur bei geöff-neter Tür zugänglich.
Der Schlüsselschalter (Abb. 56) hat zweiStellungen:
1) Beifahrer-Frontairbag aktiviert: (Stel-lung ON P) die Warnlampe auf der In-strumententafel leuchtet nicht, es ist abso-lut untersagt, Kinder auf dem Vordersitz zubefördern.
2) Beifahrer-Frontairbag deaktiviert: (Stel-lung OFFF) die Warnlampe auf der In-strumententafel leuchtet. Man kann durchentsprechende Rückhaltesysteme geschütz-te Kinder auf dem Vordersitz befördern.
Die Warnlampe F auf der Instrumen-tentafel leuchtet kontinuierlich bis zur er-neuten Aktivierung des Beifahrer-Airbags.
Die Deaktivierung des Beifahrer-Frontair-bags beeinträchtigt nicht die Funktion derseitlichen Airbag.
Bei offener Tür kann der Schlüssel in bei-den Stellungen eingesteckt und ausgezogenwerden.
Der Schalter darf nur beiausgestelltem Motor und
abgezogenen Zündschlüssel betätigtwerden.
ZUR BEACHTUNG
GROSSE GEFAHR:Das Fahrzeug ist mit
einem Airbag für den Beifahrer aus-gerüstet. Bei aktiviertem Airbag aufder Beifahrerseite dürfen keine Kin-dersitze entgegen der Fahrtrichtungauf dem Vordersitz angebracht wer-den. Die Auslösung des Airbags beieinem Aufprall könnte tödliche Ver-letzungen für das mitreisende Babyverursachen. Falls notwendig, mussder Beifahrer-Airbag (auf Wunsch fürVersionen/Märkte, wo vorgesehen)deaktiviert werden, wenn der Kin-dersitz auf dem Vordersitz montiertwird. Weiterhin ist der Beifahrersitz,um die Berührung des Kindersitzesmit dem Armaturenbrett zu vermei-den, auf die entfernteste Sitzpositi-on einzustellen. Auch bei Fehlen ge-setzlicher Vorschriften ist es für denbesten Schutz der Erwachsenen rat-sam, den Airbag sofort nach Been-digung des Transportes von Kindernwieder zu aktivieren.
ZUR BEACHTUNG
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ZUR BEACHTUNG Das Auslösen derFront- und/oder Seiten-Airbag ist möglich, wenndas Fahrzeug starken Stößen oder Unfällen aus-gesetzt ist, die den Unterbodenbereich betref-fen, wie z.B. starkes Anfahren gegen Stufen,Gehsteige oder feste Bodenvorsprünge, Durch-fahren von großen Schlaglöchern oder bei Bo-denwellen.
ZUR BEACHTUNG Bei der Auslösung derAirbag wird eine kleine Menge Pulver freige-setzt. Dieses Pulver ist nicht gesundheits-schädlich und ist auch kein Zeichen für einenentstehenden Brand. Das entfaltete Luftkissenund der Fahrgastraum können außerdem vonpulverartigen Rückständen bedeckt sein: DiesesPulver kann Reizungen auf Haut und Augen her-vorrufen. Falls man damit in Berührung kommt,sollte man sich mit neutraler Seife waschen.
SEITENAIRBAG(SIDE BAG - WINDOW BAG)
Die seitlichen Airbag haben die Aufgabe,den Schutz der Fahrgäste bei einem mittel-schweren Seitenaufprall zu verbessern.
Sie bestehen aus zwei Luftkissentypen, diesich sofort aufblasen:
– der Side Bag befindet sich in der Rücken-lehne der Vordersitze, diese Lösung bewirkt,dass das Luftkissen sich stets in optimalerPosition - unabhängig von der Sitzeinstel-lung - für den Fahrgast befindet;
– der Window Bag besteht aus zwei “her-unterrollenden” Kissen, die sich hinter derSeitenverkleidung des Dachs befinden unddie so abgedeckt sind, dass das Aufblasendes Luftkissens nach unten nicht behindertwird. Diese Lösung wurde angewandt, umden Kopf der vorderen und hinteren Insas-sen bei einem seitlichen Aufprall in besterWeise zu schützen, dank der grossen Ober-fläche der Kissen.
Bei einem seitlichen Aufprall verarbeitetein elektronisches Steuergehäuse die vomVerlangsamungssensor kommenden Signa-le und bewirkt - falls notwendig - das Auf-blasen der Luftkissen.
Die Kissen füllen sich sofort und legen sichals Schutz zwischen den Fahrgast und dieFahrzeugflanke. Gleich danach fallen die Kis-sen wieder zusammen.
Bei einem nicht sehr starken, seitlichen Auf-prall (für den die durch die Sicherheitsgur-te ausgeübte Rückhaltewirkung ausreichendist) wird der Airbag nicht ausgelöst. Auchin diesem Fall ist ein Anschnallen nützlich,da die Gurte bei einem seitlichen Aufprall diekorrekte Haltung des Fahrgastes sicher stel-len und bei sehr starken Unfällen ein Her-ausschleudern vermeiden.
Der Front-Airbag ist kein Ersatz, sonderneine Ergänzung der Sicherheitsgurte, diewährend der Fahrt immer angelegt werdenmüssen, wie es die Gesetzgebung in Euro-pa und in den meisten außereuropäischenLandern auch vorschreibt.
Die Funktion der seitlichen Airbag und derWindow Bag wird nicht durch den Schalterfür Deaktivierung des Beifahrerfrontairbagbeeinträchtigt, wie im vorherigen Abschnittbeschrieben.
ZUR BEACHTUNG Den besten Schutzbei einem seitlichen Aufprall gewährleistetdas System bei korrekter Sitzposition, da-mit sich der Window bag korrekt aufblasenkann.
Den Kopf, die Arme oderdie Ellenbogen nicht auf die
Tür, die Fenster und den Bereich desWindowbag auflegen, um möglicheVerletzungen während der Auf-blasphase zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
Nie den Kopf, die Armeoder die Ellenbogen aus
den Fenstern herausragen lassen.
ZUR BEACHTUNG
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Bei der Fahrt die Hände im-mer auf dem Lenkradkranz
lassen, damit der Airbag sich beiEinschritt ohne Hindernisse entfal-ten kann. Fahren Sie nicht mit vor-gelehntem Oberkörper, sondernlehnen Sie sich mit dem Rücken andie gerade gestellte Rückenlehnean.
ZUR BEACHTUNG
Bei Diebstahl oder versuch-tem Diebstahl des Fahrzeugs,
bei Wandalismus, Überschwemmungoder Hochwasser muss das Airbag-System vom Alfa Romeo Kunden-dienstnetz überprüft werden.
ZUR BEACHTUNG
Keine Klebeetiketten oderandere Gegenstände auf das
Lenkrad, die Abdeckung des Beifah-rerairbags oder die seitliche Dach-verkleidung kleben. Keine Gegen-stände (wie Handys) auf das Arma-turenbrett auf der Beifahrerseite le-gen, die das korrekte Aufblasen desBeifahrerairbags verhindern und dieFahrgäste verletzen könnten.
ZUR BEACHTUNG
Der Verfalltermin der pyrotechnischen La-dung und des Spiralkontaktes ist auf dembetreffenden Schild der Vordertür (nahe demSchloss) angegeben. Nähert sich der Terminwenden Sie sich an den Alfa Romeo Dienstfür den Ersatz.
ZUR BEACHTUNG Wenn sich durch ei-nen Unfall eine der Sicherheitsvorrichtungenaktiviert haben sollte, wenden Sie sich andas Alfa Romeo Kundendienstnetz, um die-se zu ersetzen und die Unversehrtheit derAnlage prüfen zu lassen.
Alle Eingriffe, sei es die Kontrolle, Repara-tur oder Ersatz des Airbag, müssen durch dasAlfa Romeo Kundendienstnetz ausgeführtwerden. Bei Verschrottung des Fahrzeugswenden Sie sich bitte an das Alfa Romeo Kun-dendienstnetz zur Deaktivierung der Anlage.
Bei Eigentumsveränderung des Fahrzeugsist es unerlässlich, dass der neue Besitzerüber die Benutzungsart und die obigen Hin-weise unterrichtet und ihm die “Betriebs-anleitung” ausgehändigt wird.
ZUR BEACHTUNG Die Aktivierung derGurtstraffer, Front-Airbag und Seitenairbagwird vom elektronischen Steuergehäuse inunterschiedlicher Weise und in Abhängigkeitvon der Art des Aufpralls entschieden. Dienicht erfolgte Auslösung eines oder mehre-rer Systeme ist nicht als Störung des Sy-stems zu bewerten.
ALLGEMEINE HINWEISE
Sollte sich die Warnlampe ¬bei Drehen des Zündschlüs-
sels auf MAR nicht einschalten, oderleuchtet sie während der Fahrt, könn-te eine Anomalie des Rückhaltesy-stems vorhanden sein. In diesem Fallwürden sich die Airbag oder Vor-spanner bei einem Unfall nicht oderbei einer begrenzten Anzahl von Fäl-len irrtümlich auslösen. Vor Weiter-fahrt wenden Sie sich bitte an den Al-fa Romeo Kundendienst für eine so-fortige Kontrolle des Systems.
ZUR BEACHTUNG
Die Rückenlehnen der Vor-dersitze nicht mit Verklei-
dungen oder Bezügen verdecken, dienicht für Sidebag vorgesehen sind.
ZUR BEACHTUNG
Nicht mit Gegenständen aufdem Schoß oder vor dem
Brustkorb und noch weniger mit Pfei-fe, Bleistift usw. zwischen den Lip-pen fahren. Bei einem Unfall mit Aus-lösen des Airbags könnten dadurchschwere Verletzungen entstehen.
ZUR BEACHTUNG
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Bedenken Sie, dass auch beiabgestelltem Motor, wenn
der Zündschlüssel auf MAR stehtund das stehende Fahrzeug von ei-nem anderen Fahrzeug angefahrenwird, sich die Airbag aktivierenkönnen. Deshalb dürfen Kinder auchbei stehendem Fahrzeug keinesfallsauf dem Vordersitz Platz nehmen.Andererseits wird daran erinnert,dass keine Sicherheitsvorrichtung(Airbag oder Gurtstraffer) bei ste-hendem Fahrzeug auf Grund einesStoßes ausgelöst wird, wenn derZündschlüssel auf STOP steht. Dienicht erfolgte Aktivierung der Vor-richtungen darf in diesen Fällennicht als Fehlfunktion des Systemsbetrachtet werden.
ZUR BEACHTUNGBeim Drehen des Zünd-schlüssels auf MAR leuchtet
die Warnlampe F (bei Deaktivie-rungsschalter des Front-Airbags aufder Beifahrerseite auf Position ON,soweit vorhanden) für 4 Sekundenauf und blinkt dann für weitere 4 Se-kunden, um daran zu erinnern, dasssich der Beifahrerairbag und die seit-lichen Airbvag bei einem Aufprall ak-tivieren könnten, danach muss dieLampe wieder ausgehen.
ZUR BEACHTUNG
Die Sitze nicht mit Wasseroder Dampfstrahl waschen
(nur per Hand oder in einer auto-matischen Waschanlage für Sitze).
ZUR BEACHTUNG
Das Auslösen des Front-Airbags ist im Gegensatz
zum Einschritt der Gurtstraffer erstbei stärkeren Stößen vorgesehen.Bei Stößen, die zwischen den bei-den Betätigungsschwellen liegen,ist es deshalb normal, wenn nur dieGurtstraffer in Aktion treten.
ZUR BEACHTUNG
Keine steifen Gegenständean die Kleiderhaken oder
die Haltegriffe hängen.
ZUR BEACHTUNG
Der Airbag ersetzt nicht dieSicherheitsgurte, sondern
verbessert deren Wirksamkeit. Dadie Front-Airbags bei einem Fron-taufprall mit geringer Geschwin-digkeit, seitlichem Aufprall, Auf-fahrunfällen oder Überschlagennicht auslösen, werden die Insas-sen in diesen Fällen nur von den Si-cherheitsgurten geschützt, die des-halb immer anzulegen sind.
ZUR BEACHTUNG
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Fernlicht (Abb. 60)
Die Einschaltung des Fernlichtes erfolgt,wenn der Ring auf 2 steht, durch Druckdes Hebels gegen das Armaturenbrett (sta-bile Position); auf der Instrumententafelleuchtet die Lampe 1.
Für erneutes Einschalten des Abblendlich-tes ziehen Sie den Hebel gegen das Lenk-rad
Abb. 59
A0A0065m
Abb. 60
A0A0066m
HEBELSCHALTER AM LENKRAD
Der Betrieb der von den Hebelschaltern be-dienten Verbraucher erfolgt nur bei Zünd-schlüsselstellung auf MAR.
LINKER HEBEL
Der linke Hebel dient für die Einschaltungdes Außenlichts mit Ausnahme der Nebel-scheinwerfer und des Nebelrücklichts.
Beim Einschalten des Außenlichts schal-tet sich auch die Beleuchtung der Instru-mententafel und der verschiedenen Be-dienelemente auf dem Armaturenbrett ein.
Nur wenn der Zündschlüssel auf PARKsteht, unabhängig von der Ringposition,bleibt das Standlicht und die Kennzeichen-beleuchtung an.
Die Hebelstellung (1 oder 2-Abb. 62)bewirkt nur das Einschalten des rechten oderlinken Standlichtes (vorn und hinten).
Licht ausgeschaltet(Abb. 57)
Wenn der Ring auf dem Symbol O steht,ist das Außenlicht ausgeschaltet.
Standlicht (Abb. 58)
Bei Drehen des Ringens von O auf 6schaltet sich das Standlicht ein.
Gleichzeitig leuchtet auf der Instrumen-tentafel die Lampe 3.
Abblendlicht (Abb. 59)
Bei Drehen des Ringens von 6 auf 2schaltet sich das Abblendlicht ein.
Abb. 57
A0A0063m
Abb. 58
A0A0064m
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Blinken (Abb. 61)
Für die Funktion der Blinkhupe ziehen Sieden Hebel gegen das Lenkrad (unstabile Po-sition), unabhängig von der Ringstellung.Gleichzeitig leuchtet auf der Instrumenten-tafel die Lampe 1.
ZUR BEACHTUNG Das Blinken erfolgtmit Standlicht. Um Strafmandate zu ver-meiden, beachten Sie bitte die Vorschriftender Straßenverkehrsordnung.
Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker) (Abb. 62)
Unabhängig von der Ringposition funktio-niert, wenn der Hebel (stabil):
nach oben auf Position (1) gestellt wird -der rechte Fahrtrichtungsanzeiger.
Wird er nach unten auf Position (2) ge-stellt - funktioniert der linke Fahrtrichtungs-anzeiger.
Bei eingeschaltetem Abblend- und Nebel-licht kann die (im Body Computer inte-grierte) Elektronik zur Kontrolle des Außen-lichtes in zwei unterschiedlichen Weisen rea-gieren:
– bei Einschalten des Fernlichts geht dasAbblendlicht aus, das Nebellicht bleibt da-gegen eingeschaltet, d. h. es wird die an-fängliche Bedingung bei Einschaltung desAbblendlichtes wieder hergestellt;
oder
– bei Einschalten des Fernlichts geht dasNebellicht aus und schaltet sich automatischbei Ausschaltung des Fernlichts wieder ein.
Wird der Body Computer ersetzt, könntedie Lichtsteuerung in anderer Art als zuvorerfolgen.
Abb. 61
A0A0067m
Abb. 62
A0A0068m
Gleichzeitig leuchtet auf der Instrumen-tentafel eine der Lampen (R oder E).
Das Ausgehen des Lichtes und die Rück-kehr des Hebels in Ruhestellung erfolgt au-tomatisch, wenn das Lenkrad gerade ausgerichtet wird.
ZUR BEACHTUNG Will man nur einenaugenblicklichen Fahrspurwechsel anzeigen,für den eine kleine Lenkbewegung ausreicht,kann man den Hebel ohne hörbares Einra-sten nur leicht nach oben oder unten drücken(unstabile Position). Nach Freigabe kehrtder Hebel von selbst in die Ausgangsstellungzurück.
Abb. 63
A0A0067m
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Bei Hebel auf Stellung (B) kann mandurch Drehen des Ringes (F) vier Ge-schwindigkeiten für den Intervallbetrieb ein-stellen:■ = langsames Intervall.■■ = mittleres Intervall.■■■ = mittelschnelles Intervall.■■■■ = schnelles Intervall.
C - langsamer Dauerbetrieb.
D - schneller Dauerbetrieb.
E - momentaner Schnellbetrieb (unstabi-le Position).
Der Betrieb in Position (E) ist auf die Zeitbegrenzt, für die der Hebel manuell auf die-ser Position gehalten wird. Nach Freigabegeht der Hebel auf Position (A) zurück undder Scheibenwischer schaltet sich automa-tisch aus.
ZUR BEACHTUNG Bei eingeschalte-tem Scheibenwischer schaltet sich bei Ein-lage des Rückwärtsganges automatisch derHeckscheibenwischer ein.
Vorrichtung “Follow me home”(Abb. 63)
Diese Funktion ermöglicht, für die vorhereingestellte Dauer, die Beleuchtung desRaumes vor dem Fahrzeug, sie schaltet sichbei Schlüssel auf STOP oder abgezogenemZündschlüssel ein, wenn man den linken He-bel gegen das Lenkrad zieht.
Diese Funktion wird durch Betätigen desHebels für 2 Minuten nach dem Abstellendes Motors aktiviert. Durch jede Betätigungdes Hebels wird die Dauer des Abblend- undStandlichtes um 30 Sekunden bis zu einemMaximum von 3,5 Minuten verlängert, nachAblauf der eingestellten Zeit geht das Lichtautomatisch aus.
Auf jede Betätigung des Hebels erfolgt dasAufleuchten der Lampe 1 auf der Instru-mententafel.
Die Funktion kann durch Betätigung desHebels, d. h. durch Ziehen gegen das Lenk-rad länger als 2 Sekunden, unterbrochenwerden.
RECHTER HEBEL
Der rechte Hebel dient dagegen für dieScheibenwisch-Waschanlage vorn und hin-ten. Die Bedientaste der Scheibenwaschan-lage aktiviert auch die Scheinwerferwasch-anlage, soweit vorhanden.
Scheibenwisch-Waschanlage (Abb. 64-65)
Der Hebel kann fünf unterschiedliche Po-sitionen einnehmen, denen die folgendenFunktionen entsprechen:
A - Scheibenwischer ausgeschaltet (still-stehend).
B - Intervallbetrieb.
Abb. 64
A0A0070m
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Regensensor (Abb. 66)
Der nur auf einigen Versionen vorhandeneRegensensor (A) ist eine elektronische, mitder Scheibenwischanlage gepaarte Vorrich-tung mit dem Zweck, automatisch währenddes Invervallbetriebs die Häufigkeit derWischvorgänge des Scheibenwischers derStärke des Regens anzupassen.
Alle anderen, vom rechten Hebel kontrol-lierten Funktionen bleiben unverändert.
Der Regensensor schaltet sich automatischein, wenn der rechte Hebel auf (B, Abb.64) verstellt wird und hat einen Einstell-bereich, der progressiv vom stehendenScheibenwischer (kein Wischvorgang) beitrockner Scheibe bis zur ersten Dauerge-schwindigkeit (langsamer Dauerbetrieb) beistarkem Regen geht.
FUNKTION “INTELLIGENTES WASCHEN”
Wird der Hebel gegen das Lenkrad gezo-gen (unstabile Position), schaltet sich dieScheibenwaschanlage ein.
Wird der Hebel weiter in dieser Position ge-halten, kann man mit nur einer Bewegungdie Scheibe bespritzen und wischen, da sichdie Scheibenwischanlage automatisch ein-schaltet, wenn der Hebel länger als eine hal-be Sekunde gezogen wird.
Die Scheibenwischanlage stoppt nach Frei-gabe des Hebels mit noch einigen Wisch-vorgängen, ein weiteres “Klarwischen” nacheinigen Sekunden vervollständigt die Schei-benreinigung.
Abb. 65
A0A0071m
Abb. 66
A0A1012m
Durch Drehen des Ringes (F, Abb. 64)kann die Empfindlichkeit des Regensensorsvergrößert werden, wodurch der Übergangvon stehendem Scheibenwischer (kein Wisch-vorgang) bei trockener Scheibe auf die er-ste Dauergeschwindigkeit (langsamer Dau-erbetrieb) schneller erfolgt.
Bei Einschaltung der Scheibenwaschanlagebei eingeschaltetem Regensensor (Hebel aufB) erfolgt der normale Waschzyklus und nachseiner Beendigung nimmt der Regensensorwieder seinen normalen Automatikbetriebauf.
Bei Drehen des Schlüssels auf STOP wirdder Regensensor ausgeschlossen und beimnächsten Anlassen (Zündschlüssel auf MAR)schaltet er sich nicht wieder ein, auch wennder Hebel auf Stellung (B) verblieb. In die-sem Fall muss für den Einschluss des Regen-sensors der Hebel auf Stellung (A) oder (C)und dann erneut auf (B) gestellt werden.
Wird der Regensensor in dieser Weise wie-der eingeschaltet, erfolgt wenigstens einWischvorgang auch bei trockener Wind-schutzscheibe, um den erfolgten Einschlusszu bestätigen.
Der Regensensor befindet sich hinter demInnenrückspiegel in Kontakt mit der Wind-schutzscheibe im Inneren des Scheibenwi-schbereiches und steuert eine Elektronik, dieden Motor der Scheibenwischanlage kon-trolliert.
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Scheinwerferwaschanlage (Abb. 69)
Sie funktioniert, wenn bei eingeschaltetemAbblend/Fernlicht die Scheibenwaschanla-ge betätigt wird.
ZUR BEACHTUNG Auf einigen Versio-nen schaltet die Klimaanlage während derBetätigung der Scheibenwaschanlage au-tomatisch den Umluftbetrieb ein, um denEintritt des Reinigungsmittelgeruchs in denInnenraum zu verhindern.
Abb. 69
A0A1013m
Bei jedem Anlassvorgang geht der Regen-sensor automatisch auf eine Temperatur vonungefähr 40°C, um eventuellen Beschlagvon der kontrollierten Fläche zu entfernenund die Eisbildung zu verhindern.
Der Regensensor ist in der Lage, das Vor-handensein nachstehender Sonderbedin-gungen, die eine unterschiedliche Ein-schrittsempfindlichkeit verlangen, zu er-kennen und sich ihnen automatisch anzu-passen:
– Verunreinigung der überwachten Fläche(Ablagerung von Salz, Schmutz usw.);
– von den verbrauchten Wischerblätternverursachte Wasserstreifen;
– Unterschied zwischen Tag und Nacht (inder Nacht wird das menschliche Auge stär-ker durch die Nässe auf der Scheibe ge-stört).
Heckenscheibenwisch-Waschanlage (Abb. 67-68)
Bei Druck des Hebels gegen das Armatu-renbrett (nicht einrastende Position) wirddie Heckscheibe besprüht und der Heck-scheibenwischer arbeitet mit Dauerbetrieb.Bei Freigabe des Hebels endet der Vorgang.
Wird der Ring (A) aus Stellung O auf Stel-lung ' gedreht, arbeitet der Heckschei-benwischer im Intervallbetrieb.
Die Betätigung des Heckscheibenwischerskann auch bei erfolgt auch wenn der Front-scheibenwischer in Funktion und der Rück-gang eingelegt sind.
Abb. 67
A0A0073m
Abb. 68
A0A0075m
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Die Vorrichtung schaltet sich automatischin einem der nachstehenden Fälle aus:
– bei Betätigung des Bremspedals;– bei Betätigung des Kupplungspedals;– bei Einschreiten der ASR-, MSR- oder
VDC-Systeme;– bei Gangveränderung für das Selespeed-
Getriebe;– bei versehentlicher Verlagerung des Se-
lespeed-Getriebehebels auf N.
BEDIENTASTEN (Abb. 70)Der Geschwindigkeitsregler wird durch den
Ring ON/OFF (A), den Ring +/– (B)und die Taste RES (C) gesteuert.
Der Ring (A) kann zwei Stellungen ein-nehmen:
– OFF in dieser Position ist die Vorrich-tung ausgeschlossen;
REGLER FÜRKONSTANTEGESCHWINDIGKEIT
ALLGEMEINES
Der elektronisch gesteuerte Regler für kon-stante Geschwindigkeit (CRUISE CON-TROL) ermöglicht die Fahrt mit der ge-wünschten Geschwindigkeit ohne das Gas-pedal zu bedienen. Dies bedeutet wenigerErmüdung bei der Fahrt auf Autobahnen,ganz besonders bei langen Reisen, da diegespeicherte Geschwindigkeit automatischbeibehalten wird.
ZUR BEACHTUNG Die Vorrichtungkann nur bei Geschwindigkeiten von 30 bis190 km/h eingeschaltet werden.
Abb. 70
A0A0077mDer Geschwindigkeitsreg-ler kann nur dann einge-
schaltet werden, wenn es der Ver-kehr und die Strecke ermöglichen,über einen längeren Zeitraum einekonstante Geschwindigkeit beivoller Sicherheit beizubehalten.
ZUR BEACHTUNG
– ON dies ist die normale Betriebsstel-lung der Vorrichtung. Wenn sich der Ring(A) in dieser Stellung befindet, leuchtet aufder Instrumententafel die Lampe Ü auf.
Der Ring (B) dient für das Speichern undBeibehalten der Fahrgeschwindigkeit oderfür Zu- oder Abnahme der gespeicherten Ge-schwindigkeit.
Bei Drehen des Ringes (B) auf (+) wirddie erreichte Geschwindigkeit gespeichertoder die gespeicherte Geschwindigkeit er-höht.
Bei Drehen des Ringes (B) auf (–) wirddie gespeicherte Geschwindigkeit verklei-nert.
Bei jeder Ringbetätigung (B) nimmt dieGeschwindigkeit um ungefähr 1,5 km/h zuoder ab.
Wird der Ring gedreht gehalten, bewirktdies die kontinuierliche Veränderung der Ge-schwindigkeit. Die neue, erreichte Ge-schwindigkeit wird automatisch beibehalten.
Die Taste RES (C) erlaubt die Rückstel-lung der gespeicherten Geschwindigkeit.
ZUR BEACHTUNG Wird der Zünd-schlüssel auf STOP gedreht oder der Ring(A) auf OFF, wird die gespeicherte Ge-schwindigkeit gelöscht und das System aus-geschaltet.
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REDUZIERUNG DER GESPEICHERTENGESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann inzwei Weisen reduziert werden:
1) durch Ausschluss der Vorrichtung (zumBeispiel durch Betätigung des Bremspedals)und Speicherung der neuen Geschwindigkeit(Drehen des Ringes (B) auf (+) für we-nigstens drei Sekunden);
2) indem der Ring (B) auf Stellung (–)bis zur Erreichung der neuen Geschwindig-keit gedreht gehalten wird, die automatischgespeichert wird.
SPEICHERNDER GESCHWINDIGKEIT
Den Ring (A) auf ON drehen und dasFahrzeug auf die gewünschte Geschwindig-keit beschleunigen. Den Ring (B) minde-stens für drei Sekunden auf (+) drehen unddann freigeben. Die Fahrgeschwindigkeit istgespeichert und man kann das Gaspedal los-lassen.
Das Fahrzeug fährt mit der gespeichertenDauergeschwindigkeit bis sich eine der nach-stehenden Bedingungen ergibt:
– Betätigung des Bremspedals;
– Betätigung des Kupplungspedals;
– bei Einschreiten der ASR-, MSR- oderVDC-Systeme;
– bei Gangveränderung für das Selespeed-Getriebe;
– bei versehentlicher Verstellung des Se-lespeedgetriebehebels auf N.
ZUR BEACHTUNG Bei Bedarf (zumBeispiel für einen Überholvorgang) kann dieFahrt ganz einfach durch Betätigung desGaspedals beschleunigt werden; nach Frei-gabe des Gaspedals geht das Fahrzeug er-neut auf die zuvor gespeicherte Geschwin-digkeit.
RÜCKSTELLUNG DER GESPEICHERTEN GESCHWINDIGKEIT
Wurde die Vorrichtung zum Beispiel durchBetätigung des Brems- oder Kupplungspe-dals ausgeschlossen, kann die gespeicherteGeschwindigkeit in folgender Weise wiederrückgestellt werden:
– durch progressives Beschleunigen bis aufeine Geschwindigkeit nahe der gespeicherten;
– durch Einlage des Ganges, der bei Spei-cherung der Geschwindigkeit eingelegt war(4., 5. oder 6. Gang);
– durch Druck der Taste RES (C).
ERHÖHUNG DER GESPEICHERTEN GESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann inzwei Weisen erhöht werden:
1) durch Betätigung des Gaspedals undSpeicherung der neuen, erreichten Ge-schwindigkeit (Drehen des Ringes (B) län-ger als drei Sekunden);
oder2) durch kurzes Drehen des Ringes (B)
auf (+): jedem Impuls des Ringes entsprichteine kleine Zunahme der Geschwindigkeit(ungefähr 1,5 km/h), während bei konti-nuierlichem Druck die Geschwindigkeit kon-tinuierlich zunimmt. Nach Freigabe des Rin-ges (B) wird die neue Geschwindigkeit au-tomatisch gespeichert.
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Die Vorrichtung kann nur im 4., 5. oder 6.Gang in Abhängigkeit von der Fahrge-schwindigkeit eingeschaltet werden. Auf ab-fälligen Straßen kann sich bei eingeschal-teter Vorrichtung die Fahrgeschwindigkeitauf Grund der Motorbelastungsveränderungleicht gegenüber der gespeicherten erhöhen.
Der Ring (A) kann konstant in StellungON bleiben, ohne Schäden für die Vorrich-tung. Es empfiehlt sich jedoch, die Vorrich-tung bei Nichtgebrauch auszuschalten, in-dem der Ring auf OFF gedreht wird, um zu-fälliges Speichern der Geschwindigkeit zuvermeiden.
Es empfiehlt sich die Einschaltung des Reg-lers für konstante Geschwindigkeit nur dann,wenn es der Verkehr und die Straßenbe-dingungen in voller Sicherheit erlauben, d.h.bei geraden und trockenen Straßen, Auto-straßen oder Autobahnen, bei flüssigem Ver-kehr und glattem Asphalt. Schalten Sie dieVorrichtung nicht in der Stadt oder bei star-kem Verkehr ein.
Während der Fahrt mit ein-geschaltetem Geschwin-
digkeitsregler darf der Schalthebelnicht auf Leerlauf stehen bzw. derHebel des Selespeed-Getriebes aufN.
ZUR BEACHTUNG
Der Geschwindigkeitsreg-ler kann nur bei Geschwin-
digkeiten von 30 bis 190 km/heingestellt werden.
ZUR BEACHTUNG
Bei Defekten der Vorrich-tung oder Ausfall drehen
Sie den Ring (A) auf OFF und wen-den sich an den Alfa Romeo Kun-dendienst nach Kontrolle der Un-versehrtheit der Sicherung.
ZUR BEACHTUNG
NULLSTELLUNG DERGESPEICHERTENGESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit wird au-tomatisch bei Abstellen des Motors nullge-stellt, oder wenn der Ring (A) auf OFF ge-dreht wird.
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ARMATURENBRETT
1. seitliche, ausrichtbare Luftdüsen - 2. feste Luftdüsen für die Seitenfenster - 3. Betätigungshebel für Außenlicht - 4. Instrumententafel - 5. Tastefür Entriegelung der Heckklappe - 6. Kartenfach (auf Wunsch für Versionen/Märkte, wo vorgesehen) - 7. Autoradio (auf Wunsch für Versio-nen/Märkte, wo vorgesehen) - 8. mittlere ausrichtbare Luftdüsen - 9. feste Luftdüse oben - 10. Glashalter (auf Wunsch für Versionen/Märkte,wo vorgesehen) - 11. Schalter für Nebelscheinwerfer (auf Wunsch für Versionen/Märkte, wo vorgesehen) - 12. Warnlichtschalter - 13. Schalterfür Nebelrücklicht - 14. frontaler Beifahrerairbag - 15. Handschuhfach - 16. Taste für Türverriegelung - 17. Bedientasten für Heizung, Belüftungund Klimaanlage - 18. Zigarrenanzünder - 19. Aschenbecher - 20. Temperatursensor - 21. Bedienhebel für Scheibenwischer vorn und hinten -22. Zündschlüssel und Zündschloss - 23. Hupe - 24. Hebel für Lenkradblockierung/Entblockierung - 25. frontaler Fahrerairbag - 26. Bedienta-stengruppe - 27. Öffnungshebel der Motorhaube.
Abb. 71A0A1115m
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A. Kraftstoffstandanzeige mit Reservekon-trollleuchte - B. Temperaturanzeige für Mo-torkühlflüssigkeit mit Warnleuchte für Höch-sttemperatur - C. Tachometer (Geschwin-digkeitsmesser) - D. Gesamt- und Tageski-lometerdisplay mit Anzeige der Leuchtwei-teneinstellung - E. Display mit Uhr/Außen-temperatur - F. Drehzahlenmesser
ZUR BEACHTUNG Bei den VersionenJTDM ist der Skalenendanschlag 6000 Um-drehungen.
A. Kraftstoffstandanzeiger mit Reservekon-trollleuchte - B. Temperaturanzeige für Mo-torkühlflüssigkeit mit Warnleuchte für Höch-sttemperatur - C. Tachometer (Geschwin-digkeitsmesser) - D. Gesamt- und Tageski-lometerdisplay mit Anzeige der Leuchtwei-teneinstellung - E. Display mit Uhr/Außen-temperatur - F. Drehzahlenmesser
ZUR BEACHTUNG Bei den Versionen Q2diesel ist der Skalenendanschlag 6000 Um-drehungen.
Abb. 72 - Benzinversionen
BORDINSTRUMENTE
Versionen mit digitalem Multifunktionsdisplay
Abb. 73 - Benzinersionen Black Line
A0A1111m
A0A1127m
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A. Kraftstoffstandanzeiger mit Reservekon-trollleuchte - B. Temperaturanzeige der Mo-torkühlflüssigkeit - C. Tachometer (Ge-schwindigkeitsmesser) - D. Gesamt- und Ta-geskilometerdisplay mit Anzeige der Leucht-weiteneinstellung - E. rekonfigurierbaresMultifunktionsdisplay - F. Drehzahlenmesser
ZUR BEACHTUNG Bei den Versionen Q2diesel ist der Skalenendanschlag 6000 Um-drehungen.
Abb. 75 - Benzinversionen Black Line
Abb. 74 - Benzinversionen
Versionen mitrekonfigurierbaremMultifunktionsdisplay
A. Kraftstoffstandanzeiger mit Reservekon-trollleuchte - B. Temperaturanzeige für Mo-torkühlflüssigkeit - C. Tachometer (Ge-schwindigkeitsmesser) - D. Gesamt- und Ta-geskilometerdisplay mit Anzeige der Leucht-weiteneinstellung - E. rekonfigurierbares Mul-tifunktionsdisplay - F. Drehzahlenmesser
ZUR BEACHTUNG Bei den VersionenJTDM ist der Skalenendanschlag 6000 Um-drehungen.
A0A1129m
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Versionen mitrekonfigurierbaremMultifunktionsdisplay
A. Kraftstoffstandanzeiger mit Reservekon-trollleuchte - B. Temperaturanzeige für Mo-torkühlflüssigkeit - C. Tachometer (Ge-schwindigkeitsmesser) - D. Gesamt- und Ta-geskilometerdisplay mit Anzeige der Leucht-weiteneinstellung - E. rekonfigurierbares Mul-tifunktionsdisplay - F. Drehzahlenmesser
A. Kraftstoffstandanzeiger mit Reservekon-trollleuchte - B. Temperaturanzeige für Mo-torkühlflüssigkeit - C. Tachometer (Ge-schwindigkeitsmesser) - D. Gesamt- und Ta-geskilometerdisplay mit Anzeige der Leucht-weiteneinstellung - E. rekonfigurierbares Mul-tifunktionsdisplay - F. Drehzahlenmesser
Abb. 75a - Versionen 2.0 T. SPARK SelespeedA0A1113m
A0A1130m
Abb. 75b - Versionen 2.0 T. SPARK Selespeed Black Line
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KILOMETERZÄHLER
Wegstreckendisplay mit Doppelzählvor-richtung für Anzeige der Gesamt- und Ta-geskilometer, Anzeige der Leuchtwei-teneinstellung.
Auf dem Display erscheint:
– in der ersten Zeile (6 Ziffern) die Kilo-meterzahl
– in der zweiten Zeile (4 Ziffern) die Ta-geskilometer
– und daneben die Einstellung der Schein-werferleuchtweite.
Für Rückstellung der Tageskilometer hal-ten Sie einige Momente die Taste (A,Abb. 76) auf dem Schild neben derLenksäule gedrückt.
ZUR BEACHTUNG Bei Abtrennen derBatterie bleiben die Tageskilometer nicht ge-speichert.
DREHZAHLMESSER
Der Drehzahlmesser liefert Informationenüber die Motordrehzahlen. Der Gefahren-bereich (rot oder weiß auf einigen Versio-nen) kennzeichnet eine zu hohe Drehzahldes Motors: Das Fahren mit Drehzahlmes-sanzeige im roten Bereich ist zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG Die Steuerelektro-nik der elektronischen Einspritzung blockiertprogressiv den Kraftstoffzufluss, wenn derMotor “überdreht” wird, mit einem sich dar-aus ergebenden, progressiven Leistungs-verlust.
Der Drehzahlmesser kann bei Leerlauf desMotors entweder eine stufenweise oder eineverstärkte Zunahme der Drehzahlen anzeigen;dieses Verhalten ist normal und sollte nichtweiter besorgen, da es während des Normal-betriebs erfolgt, zum Beispiel bei Einschaltungder Klimaanlage oder des Elektrogebläses. Ins-besonders dient eine langsame Drehzahlver-änderung dazu, den Ladezustand der Batte-rie nicht zu beeinträchtigen.
Abb. 76
A0A1118m
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KRAFTSTOFFSTANDANZEIGEMITRESERVEKONTROLLLEUCHTE
Das Instrument zeigt den Stand des imTank verfügbaren Kraftstoffes an.
Das Aufleuchten der Warnlampe K zeigt an,dass im Tank noch ungefähr 7 Liter Kraftstoffvorhanden sind.
ZUR BEACHTUNG Unter bestimmtenUmständen (zum Beispiel auf stark abschüs-sigen Straßen) könnte die Anzeige des In-struments nicht der realen Menge Kraftstoffim Tank entsprechen und Veränderungen kön-nen verzögert angezeigt werden.
Dies gehört zur Systemlogik des elektro-nischen Steuerkreises, um stark schwan-kende Anzeigen zufolge der Kraftstoffbe-wegung während der Fahrt zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG Das Tanken vonKraftstoff muss immer bei abgestelltem Mo-tor und Zündschlüssel auf STOP erfolgen. BeiBetanken mit abgestelltem Motor und Schlüs-selstellung auf MAR, kann sich eine zeitbe-grenzte Falschanzeige des Kraftstoffstandesauf Grund der internen Systemlogik ergeben,was nicht als Fehler des Systems zu inter-pretieren ist.
TEMPERATURANZEIGE DERMOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT MITWARNLEUCHTE FÜR HÖCHSTTEMPERATUR
Das Instrument zeigt die Temperatur derMotorkühlflüssigkeit an und zwar beginntdie Anzeige, wenn die Flüssigkeitstempe-ratur ca. 50°C übersteigt.
Normalerweise befindet sich der Zeiger aufden Mittelwerten der Skala. Sollte er jedochden (roter oder weißer Sektor auf einigenVersionen) Höchstbereich der Skala errei-chen, muss die Anforderung der Leistungs-abgabe eingeschränkt werden.
Das Aufleuchten der Warnlampe u (Ver-sionen mit digitalem Multifunktionsdisplay)oder die Anzeige einer Meldung + Symbol(Versionen mit rekonfigurierbarem Multi-funktionsdisplay) bedeutet ein zu starkesAnsteigen der Kühlflüssigkeitstemperatur; indiesem Fall stellen Sie den Motor ab undwenden sich an den Alfa Romeo Kunden-dienst.
ZUR BEACHTUNG Nähert sich der Zei-ger den Höchstwerten der Skala (roter oderweißer Sektor auf einigen Versionen), sokann dies auch durch die niedrige Ge-schwindigkeit des Fahrzeugs, ganz beson-ders bei hohen Außentemperaturen, verur-sacht werden. In diesem Fall sollte das Fahr-zeug angehalten und der Motor für einigeMinuten abgestellt werden, dann kann dieFahrt - möglichst mit höherer Geschwindig-keit - wieder aufgenommen werden.
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DIGITALES MULTIFUNKTIONSDISPLAY
Das digitale Multifunktionsdisplay ist in der Lage, folgende Größen anzuzeigen: Uhr, Außentemperatur, Buzzer-Einstellung (Ein-/Ausschlussdes Tonzeichens), Lichtrheostat (Helligkeitseinstellung), Zustand des Kraftstoffsperrschalters (FPS on) und Motorölstand (bei den VersionenJTD).
BEDIENTASTEN (Abb. 77)
Um die Informationen zu nutzen, die das digitale Display (bei Zündschlüssel auf MAR) liefern kann, sollte man sich zuerst mit den ver-schiedenen Bedientasten vertraut machen, die sich auf dem Schild neben der Lenkradsäule befinden, und sie in der nachstehend beschriebe-nen Weise benutzen. Es wird außerdem empfohlen, dieses Kapitel vollständig zu lesen, bevor man irgendeine Bedienung durchführt.
Für Zunahme des angezeigten Wertes
Für Abnahme des angezeigten Wertes
Druck kürzer als 1 Sekunde (Impuls), der mit Q in den nachstehenden Be-schreibungen angegeben wird, für Zugang zu den verschiedenen Einstellungen
Druck länger als 2 Sekunden, der mit R in den nachstehenden Beschrei-bungen angegeben wird, um die getroffene Wahl zu bestätigen und für Rück-kehr auf die vorherige Anzeige
Abb. 77
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UHR (Abb. 78)
Einstellung der Uhrzeit
Druck auf die Taste MODE in BetriebsartQ, die Stundenanzeige blinkt. Die ge-wünschte Uhrzeit durch die Taste ▲ oder ▼einstellen.
Jeder Druck auf die betreffende Taste be-wirkt die Zunahme um eine Einheit.
Wird die Taste gedrückt gehalten, erfolgtder Schnelldurchlauf für Zu- bzw. Abnahme.
Bei Näherung des gewünschten Wertes las-sen Sie die Taste los und vervollständigendie Einstellung mit Einzeldrücken.
Der Druck auf die MODE-Taste in Be-triebsart R speichert den eingestelltenWert.
Einstellung der Minuten
Doppeldruck auf die MODE-Taste in Be-triebsart Q die Minutenanzeige blinkt.
Die gewünschten Minuten durch Betäti-gung der Taste ▲ oder ▼ einstellen.
Jeder Druck auf die betreffende Taste be-wirkt die Zunahme um eine Einheit.
Wird die Taste gedrückt gehalten, erfolgtder Schnelldurchlauf für Zu- bzw. Abnahme.
Bei Näherung des gewünschten Wertes las-sen Sie die Taste los und vervollständigendie Einstellung mit Einzeldrücken.
Der Druck auf die MODE-Taste in Be-triebsart R speichert den eingestelltenWert.
AUSSENTEMPERATUR (Abb. 78)
Die Außentemperatur erscheint im unterenTeil des Displays unter der Anzeige der Uhr-zeit. Um den Fahrer auf die mögliche Glatt-eisbildung auf der Straße hinzuweisen,blinkt der Wert der Außentemperatur und eswird ein Tonzeichen abgegeben, wenn ihrWert gleich oder kleiner als 3° C ist. DasTonzeichen dauert ca. 2 Sekunden, dieAußentemperatur blinkt ungefähr 10 Se-kunden. Die Anzeige der möglichen Glatt-eisbildung auf der Straße wird nur wieder-holt, wenn die Außentemperatur 6° C über-steigt und dann erneut auf 3° C absinkt.Abb. 78
A0A0009m
Abb. 79
A0A0083m
BUZZER (Abb. 79-80)
Der Buzzer, d.h. das Tonzeichen der Be-dientasten, kann eingeschlossen (ON) oderausgeschlossen werden (OFF); wie folgt vor-gehen:
Drei Mal die MODE-Taste in der Betriebs-art Q drücken, dann durch die Taste ▲oder ▼ das Tonzeichen ein- oder aussch-liessen.
Dann die MODE-Taste in Betriebsart Rfür das Speichern des ausgewählten Zu-stands drücken.
Anzeige der Uhrzeitund der Außentemperatur Anzeige Buzzer aktiv (ON)
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Abb. 81
A0A0012m
Abb. 82
A0A0013m
Abb. 83
A0A0007m
drückt gehalten, geht die Beleuchtung derBordinstrumente mit Ausnahme des Tacho-meters (Geschwindigkeitsanzeiger) aus.
Wird die Taste ▲ (auf dem Schild nebender Lenksäule) länger als 4 Sekunden ge-drückt gehalten, geht die Beleuchtung al-ler Bordinstrumente erneut an.
ANZEIGE FÜR EINSCHALTUNGDESKRAFTSTOFFSPERRSCHALTERS(Abb. 83)(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die dargestellte Anzeige erscheint auto-matisch, wenn der Kraftstoffsperrschalter zu-folge eines stärkeren Aufpralls eingeschrit-ten ist.
Der Schalter unterbricht die Kraftstoffzu-fuhr.
ZUR BEACHTUNG Bitte schlagen Siedie Angaben im Abschnitt Bedientasten un-ter dem Kraftstoffsperrschalter nach.
Anzeigemit größter Helligkeitsintensität
Anzeige für Einschrittdes Kraftstoffsperrschalters
Abb. 80
A0A0014m
LICHTRHEOSTAT (Abb. 81-82)
Diese Funktion erlaubt die Einstellung derHelligkeit (heller/dunkler) der Instrumen-tentafel, des Hodometerdisplays (Gesam-tund Tageskilometer, Anzeige der Schein-werferausrichtung), des Uhr/Außentempe-raturdisplays und des Autoradiodisplays.
Für den Zugang zum Rheostat der Be-leuchtung ist der Zugriff auf das Menü durchDruck der Taste MODE notwendig, dannwählen Sie die Einstellung „ILLU“ (die alserste angezeigt wird) durch einen weiterenDruck der Taste MODE, und danach stellenSie das Niveau durch die Tasten ▲/▼ ein.
Die Funktion „ILLU“ ist verfügbar, wennmindestens das Standlicht eingeschaltet.
Teilweise Beleuchtung Wird die Taste ▼ (auf dem Schild neben
der Lenksäule) länger als 4 Sekunden ge-
Anzeige Buzzer ausgeschlossen (OFF)
Anzeigemit kleinster Helligkeitsintensität
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Motorölstandkontrolle(Versionen JTD)
Bei Drehen des Zündschlüssels auf MARerscheint auf dem digitalen Multifunktions-display für ungefähr 10 Sekunden “OIL”.
Gleich danach beginnt die Erfassung derim Motor vorhandenen Ölmenge, die einigeSekunden dauert, während dieser Phase er-scheinen auf dem Display sechs Striche.
Nach Abschluss der Phase erscheint aufdem Display die Ölmenge (Abb. 84) unddanach die Informationen hinsichtlich der ge-fahrenen Gesamt- und Tageskilometer.
Die Abb. 84 zeigt ein Beispiel für die Mo-torölstandanzeige. Bei Abnahme des Öl-standes verringert sich die Zahl der ange-zeigten Kreise.
ZUR BEACHTUNG Für die genaue An-gabe des Motorölstandes muss das Fahr-zeug auf ebenem Untergrund stehen.
Die Abb. 85 bezieht sich auf die Anzei-ge eines niedrigeren Ölstandes als der vor-gesehene Mindestwert. In diesem Fall blin-ken auf dem Display für 10 Sekunden dieStriche und es erscheint “OIL”.
ZUR BEACHTUNG In diesem Fall mussschnellstens Motoröl bis zum korrektenStand nachgefüllt werden (siehe den Ab-schnitt “Standkontrolle” im Kapitel “War-tung des Fahrzeugs”).
Bei Anomalien der Versorgungsanlageblinkt nach Drehen des Zündschlüssels aufMAR nur “OIL” auf dem Display für un-gefähr 10 Sekunden(Abb. 86).
Die Abb. 87 bezieht sich auf die Anzei-ge bei einem höheren Ölstand als dem vor-gesehenen Höchstwert. In diesem Fall er-scheint auf dem Display für angefähr 10 Se-kunden “HIGH OIL”.
ZUR BEACHTUNG Bitte wenden Siesich an den Alfa Romeo Kundendienst fürRückstellung des korrekten Motorölstandes.
Abb. 84
A0A0711m
Abb. 85
A0A0712m
Abb. 87
A0A0714m
Abb. 86
A0A0713m
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REKONFIGURIERBARES MULTIFUNKTIONSDISPLAY
Das rekonfigurierbare Multifunktionsdis-play ermöglicht die Anzeige aller nützlichenund notwendigen Informationen währendder Fahrt, insbesondere:
INFORMATIONEN DERSTANDARDANZEIGE
- Uhr (A, Abb. 88);
- Außentemperatur (B);
- Datum (C).
INFORMATIONEN ÜBER DEN FAHRZEUGZUSTAND
- Trip Computer;
- Helligkeitsregulierung (Rheostat);
- Anzeige von Havariemeldungen mit dembetreffenden Symbol;
- Anzeige von Warnmeldungen mit dembetreffenden Symbol (zum Beispiel:mögliche Glatteisbildung auf der Straße);
- eingelegter Gang (nur für die Versionen2.0 T.SPARK Selespeed);
- Motorölstand (nur Versionen JTDM).
BEDIENTASTEN ABB. 89
MODE
Kurzer Tastendruck: Bestätigung dergewünschten Option und/oder Übergangzur nächsten Bildschirmseite.
Langer Tastendruck: Bestätigung dergewünschten Option und Rückkehr zur vor-hergehenden Bildschirmseite.
▲/▼ für Durchlauf der Positionen des“Setup-Menus” nach oben/unten oder fürZu-/Abnahme des angezeigten Wertes.
Abb. 89
A0A1117m
Abb. 88
A0A9117d
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DIMMERMENÜ OFF
GESCHWINDIGKEIT
TRIP B
UHRZEIT
DATUM
SOMMERZEIT
MODE 12/24
RADIOTELEFON
NAVIGATION
SPRACHEN
EINHEIT
SIGNAL
SERVICE
“SETUP-MENÜ”
Es ist weiterhin ein “Setup-Menü” vorhanden, das nach Druck der Taste MODE und ▲/▼ (siehe Abb. 89) die Regulierung der in denfolgenden Seiten beschriebenen Einstellungen ermöglicht. Das Setup-Menü kann durch kurzen Druck der Taste MODE eingeschaltet werden.Das Menü besteht aus einer “kreisförmig” angeordneten Reihe Funktionen Abb. 90.
Tag
Jahr Monat
Q
English
Nederlands
Espãnol
Français
Deutsch
Italiano
Q
Abb. 90
Um aus der Standardanzeige zum Navigationssystem zu kommen, drücken Sie kurz die Taste MODE, für das Surfen im Menü die Taste ▲oder ▼. Während der Fahrt steht aus Sicherheitsgründen nur ein reduziertes Menü zur Verfügung (Einstellung der Helligkeit der Instrumen-tentafel “DIMMER” und der “GESCHWINDIGKEIT”). Bei Stand kann auf das vollständige Menü zurückgegriffen werden.
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Motorölstandkontrolle(Versionen JTD)
Bei Drehen des Zündschlüssels auf MARerscheint auf dem Display für einige Se-kunden die Anzeige des Motorölstandes.Jetzt kann zur Annullierung der Anzeige undÜbergang auf die nächste die Taste MODEkurz gedrückt werden.
ZUR BEACHTUNG Für den Erhalt ei-nes korrekten Motorölstandwertes muss dieKontrolle auf das eben gestellte Fahrzeugausgeführt werden.
Die Abb. 91 bezieht sich auf die Anzei-ge des korrekten Motorölstandes. Bei Ab-sinken des Standes werden die vollen Bar-ren durch leere ersetzt.
Die Abb. 92 bezieht sich auf die Anzei-ge eines niedrigeren Ölstandes als dem vor-geschriebenen Mindestwert. In diesem Fallsind die Barren alle leer.
ZUR BEACHTUNG In diesem Fall mussschnellstens Motoröl bis zum korrektenStand nachgefüllt werden, siehe “Stand-kontrolle” im Kapitel “Wartung des Fahr-zeugs”.
Die Abb. 93 bezieht sich auf die Anzei-ge eines höheren Ölstandes als der vorge-sehene Höchstwert. Die Stäbe sind in die-sem Falle alle voll.
ZUR BEACHTUNG In diesem Fall wen-den Sie sich an den Alfa Romeo Kunden-dienst für Rückstellung des korrekten Mo-torölstandes.
Abb. 91
A0A9101d
Abb. 92
A0A9102d
Abb. 93
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Zum Löschen der Einstellung:
❒ kurzer Druck der Taste MODE: aufdem Display erscheint OFF;
❒ nach Druck auf die Taste ▼ erscheintOFF auf dem Display;
❒ kurzer Druck auf die Taste MODE fürRückkehr zur Menüanzeige bzw. beilängerem Druck auf die Standardan-zeige.
GESCHWINDIGKEIT
Diese Funktion ermöglicht die Einstellungdes Tempolimits des Fahrzeugs (km/h)(oder mph), bei dessen Überschreitung derFahrer durch ein Ton- und Lichtzeichen undeine Meldung auf dem Display informiertwird (siehe das Kapitel “Warnleuchten undMeldungen”).
Für die Einstellung der Geschwindigkeits-grenze gehen Sie so vor:
❒ kurzer Druck auf die Taste MODE: aufdem Display erscheint ON;
❒ kurzer Druck der Taste MODE, dannwird mit den Tasten ▲/▼ die ge-wünschte Geschwindigkeit eingestellt(während der Einstellung blinkt derWert).
❒ kurzer Druck der Taste MODE für Rück-kehr zur Menüseite bzw. bei längeremDruck zur Standardanzeige.
ZUR BEACHTUNG Die Einstellung kannvon 30 bis 250 km/h (oder 20 bis 150mph) erfolgen, je nachdem welche Größezuvor eingestellt wurde (siehe den Abschnitt“EINHEITEN” hiernach). Jeder Druck der Ta-ste ▲/▼ bewirkt die Zu-/Abnahme desWertes um eine Einheit. Wird die Taste▲/▼ gedrückt gehalten, erfolgt automa-tisch die schnelle Zu-/Abnahme. Nähert sichder gewünschte Wert wird die Einstellung mitEinzeldrücken vervollständigt.
DIMMER
Diese Funktion erlaubt die Regulierung derHelligkeit (Ab-/Zunahme) von Instrumen-tentafel, Wegmesser (Gesamt- und Tages-kilometerzähler), Anzeige der Scheinwer-ferausrichtung, Display für Autoradio und Ra-dio/Navigationssystem (wo vorgesehen)und Doppelbereich-Klimaanlage (wo vorge-sehen).
Für die Einstellung gehen Sie so vor:
❒ die Taste MODE kurz drücken: aufdem Display erscheint eine Skala;
❒ durch Druck der Tasten ▲/▼ erfolgtdie Einstellung.
❒ kurzer Druck der Taste MODE für Rück-kehr zur Menüseite bzw. bei längeremDruck zur Standardanzeige.
Partielle Beleuchtung
Wird die Taste ▼ länger als 4 Sekundengedrückt, geht die Beleuchtung des Dreh-zahlenmessers aus.
Wird die Taste ▲ länger als 4 Sekundengedrückt, schaltet sich die komplette Be-leuchtungder Bordinstrumente erneut ein.
ZUR BEACHTUNG Bei Vorhandenseinvon Havarien kann die Helligkeit (Rheostat)nicht eingestellt werden und die Anzeige er-scheint mit stärkster Helligkeit.
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TRIP B
Mit dieser Funktion kann die TRIP B Funk-tion (Teilstrecke) ein-/ausgeschaltet(ON/OFF) werden, für welche die Größendes MITTLEREN VERBRAUCHS B, der MITT-LEREN GESCHWINDIGKEIT B, der FAHRZEITB und der HINTERLEGTEN STRECKE Bwährend einer in der “Gesamtstrecke” ent-haltenen “Teilstrecke” angezeigt werden(für weitere Details siehe den Abschnitt “TripComputer”).
Zur Ein-/Ausschaltung der Funktion gehenSie so vor:
❒ kurzer Druck auf Taste MODE: aufdem Display erscheint ON;
❒ durch die Tasten ▲/▼ wird die EinoderAusschaltung ausgewählt;
❒ kurzer Druck auf die Taste MODE fürRückkehr zur Menüanzeige bzw. beilängerem Druck zur Standardanzeige.
UHRZEIT
Mit dieser Funktion wird die Uhrzeit ein-gestellt (Stunden - Minuten).
Zur Einstellung gehen Sie so vor:
❒ kurzer Druck der Taste MODE:auf demDisplay erscheint die Uhrzeit;
❒ mit den Tasten ▲/▼ erfolgt die Ein-stellung;
❒ kurzer Druck auf die Taste MODE fürdie Einstellung der Minuten (bei länge-rem Druck der Taste kommt man zurStandardanzeige zurück); für die Rück-kehr zur Menüanzeige oder bei länge-rem Druck auf die Standardanzeige
❒ durch Druck der Tasten ▲/▼ erfolgtdie Einstellung;
❒ kurzer Druck der Taste MODE für Rück-kehr zur Menüanzeige bzw. bei länge-rem Druck zur Standardanzeige.
ZUR BEACHTUNG bei jedem Druck derTaste ▲/▼ erfolgt die Zu-/Abnahme umeine Einheit. Wird die Taste ▲/▼ gedrücktgehalten, erfolgt automatisch die schnelleZu-/Abnahme.
Nähert sich der gewünschte Wert, wird dieEinstellung durch Einzeldrücke vervollständigt.
DATUM
Mit dieser Funktion wird das Datum ein-gestellt (Tag - Monat - Jahr). Zur Einstellunggehen Sie so vor:
❒ kurzer Druck auf Taste MODE: aufdem Display erscheint das Datum;
❒ mit den Tasten ▲/▼ wird der Tag ein-gestellt;
❒ kurzer Druck auf die Taste MODE fürdie Einstellung des Monats (oder beilängerem Druck kommt man zur Stan-dardanzeige zurück);
❒ mit den Tasten ▲/▼ erfolgt die Ein-stellung;
❒ kurzer Druck auf Taste MODE für dieEinstellung des Jahres (oder bei länge-rem Druck kommt man zur Stan-dardanzeige zurück);
❒ mit den Tasten ▲/▼ erfolgt die Ein-stellung;
❒ kurzer Druck auf Taste MODE für Rück-kehr zur Menüanzeige bzw. bei länge-rem Druck zur Standardanzeige.
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SOMMERZEIT
Mit dieser Funktion wird die Sommerzeitein-/ausgestellt (ON/OFF), d.h. die Uhr-zeit um 1 Stunde gegenüber der Normalzeiterhöht).
Für das Ein-/Ausschalten dieser Funktiongehen Sie so vor:
❒ kurzer Druck der Taste MODE: aufdem Display erscheint ON;
❒ mit den Tasten ▲/▼ die Ein- oder Aus-schaltung auswählen;
❒ kurzer Druck der Taste MODE für Rück-kehr zur Menüanzeige bzw. bei länge-rem Druck zur Standardanzeige.
Ist die Funktion “SOMMERZEIT ON”eingestellt, wechselt das Display von Som-merzeit auf Normalzeit, ohne manuelle Ein-schritte auf die Funktion “UHR”, wie zu-vor beschrieben.
MODE 12/24
Diese Funktion ermöglicht die Anzeige derUhrzeit in 12h oder 24h.
Zur Einstellung gehen Sie so vor:
❒ kurzer Druck der Taste MODE:auf demDisplay erscheint 12h;
❒ mit den Tasten ▲/▼ erfolgt die Ein-stellung (12h oder 24h);
❒ kurzer Druck der Taste MODE für Rück-kehr zur Menüanzeige bzw. bei länge-rem Druck zur Standardanzeige.
RADIO
Mit dieser Funktion erfolgt die Ein-/Aus-stellung (ON/OFF) der Wiederholung derInformationen des Autoradiofrontteils aufdem Display der Instrumententafel.
Für das Ein-/Ausschalten der Funktion ge-hen Sie so vor:
❒ kurzer Druck der Taste MODE: aufdem Display erscheint ON;
❒ mit den Tasten ▲/▼ die Ein- oder Aus-schaltung auswählen;
❒ kurzer Druck der Taste MODE für Rück-kehr zur Menüanzeige bzw. bei länge-rem Druck zur Standardanzeige.
Bei Auswahl und Einschaltung der Funkti-on “RADIO ANZEIGE ON” wiederholtdas Display beim Einschalten des Radios dieauf seinem Frontteil erscheinenden Anzei-gen.
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TELEFON
Diese Funktion ermöglicht die Ein-/Aus-schaltung (ON/OFF) der Anzeige des Na-mens (soweit im Verzeichnis enthalten) undder Telefonnummer des Anrufers auf demDisplay der Instrumententafel.
Für das Ein-/Ausschalten dieser Funktiongehen Sie so vor:
❒ kurzer Druck der Taste MODE: aufdem Display erscheint ON;
❒ mit den Tasten ▲/▼ die Ein- oder Aus-schaltung auswählen;
❒ kurzer Druck der Taste MODE für Rück-kehr zur Menüanzeige bzw. bei länge-rem Druck zur Standardanzeige.
Ist die Funktion “TELEFON ANZEIGEON” ausgewählt und aktiv, erscheint bei ei-nem Anruf der Name (soweit im Verzeich-nis enthalten) und die Telefonnummer desAnrufers auf dem Display.
NAVIGATION
Diese Funktion erlaubt die Ein-/Ausschal-tung (ON/OFF) der Anzeigen (Pikto-gramme) des Radio-Navigationssystemdis-plays ebenfalls auf dem Display der Instru-mententafel während der Benutzung des Ra-dio-Navigationssystems.
Für das Ein-/Ausschalten der Funktion ge-hen Sie so vor:
❒ kurzer Druck der Taste MODE: aufdem Display erscheint ON;
❒ mit den Tasten ▲/▼ die Ein- oder Aus-schaltung auswählen;
❒ kurzer Druck der Taste MODE für Rück-kehr zur Menüanzeige bzw. bei länge-rem Druck zur Standardanzeige.
Ist die Funktion “NAVIGATION AN-ZEIGE ON” ausgewählt und aktiv, er-scheint auf dem Display der Instrumenten-tafel die Anzeigen des Radio-Navigations-systemdisplays.
SPRACHEN
Diese Funktion dient für die Auswahl derSprache, in der die Meldungen auf dem Dis-play erscheinen.
Zur Einstellung der gewünschten Sprachegehen Sie so vor:
❒ kurzer Druck der Taste MODE: aufdem Display erscheint die zuvor einge-stellte “Sprache”;
❒ mit den Tasten ▲/▼ erfolgt die Ein-stellung;
❒ kurzer Druck der Taste MODE für Rück-kehr zur Menüanzeige bzw. bei länge-rem Druck zur Standardanzeige.
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EINHEIT
Diese Funktion erlaubt die Einstellung derMaßeinheit für die hinterlegte Strecke (kmoder mi), für den Kraftstoffverbrauch(l/100 km, km/l oder mpg) und die Tem-peratur (°C oder °F).
Zur Einstellung der gewünschten Einheitgehen Sie so vor:
❒ kurzer Druck der Taste MODE: aufdem Display erscheint “km” oder “mi”(je nachdem was zuvor eingestellt wur-de);
❒ mit den Tasten ▲/▼ erfolgt die Ein-stellung;
❒ kurzer Druck der Taste MODE für Aus-wahl der Temperaturmaßeinheit (bzw.bei längerem Druck Rückkehr zur Stan-dardanzeige: auf dem Display erscheint°C oder °F (je nachdem, was zuvoreingestellt wurde);
❒ mit den Tasten ▲/▼ erfolgt die Ein-stellung;
❒ kurzer Druck der Taste MODE für Aus-wahl der Maßeinheit des Verbrauchs(bzw. bei längerem Druck Rückkehr zurStandardanzeige);
❒ wurde als Maßeinheit der Entfernung“km” eingestellt, erscheint auf demDisplay “l/100km” oder “km/l”:mit den Tasten ▲/▼ erfolgt die Ein-stellung. Wurde dagegen als Maßein-heit “mi” eingestellt, erscheint auf demDisplay “mpg”;
❒ kurzer Druck der Taste MODE für Rück-kehr zur Menüanzeige bzw. bei länge-rem Druck zur Standardanzeige.
ZUR BEACHTUNG Die auf dem Displayeingestellte Maßeinheit der Temperatur (°Coder °F) wird daher auch auf dem Displayder Zweizonenklimaanlage (wo vorgese-hen) und des Radio-Navigationssystems (wovorgesehen) angezeigt).
SIGNAL
Mit dieser Funktion erfolgt die Einstellungder Lautstärke des Tonzeichens (Summer),das bei Druck der Tasten im Fahrzeug ab-gegeben wird, sowie der eventuellen Ha-variemeldungen, die auf dem Display an-gezeigt werden.
Zur Einstellung der gewünschten Lautstär-ke gehen Sie so vor:
❒ kurzer Druck der Taste MODE: aufdem Display erscheint das “Niveau” derzuvor eingestellten Lautstärke;
❒ mit den Tasten ▲/▼ erfolgt die Ein-stellung;
❒ kurzer Druck der Taste MODE für Rück-kehr zur Menüanzeige bzw. bei länge-rem Druck zur Standardanzeige.
ZUR BEACHTUNG Bei Ausschluss desSummers (OFF) erfolgen die Tonzeichenfür Havariemeldungen in normaler Weise.
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SERVICE
Diese Funktion erlaubt die Anzeige der An-gaben über die korrekte Wartung des Fahr-zeugs.
Für die Einsicht in diese Angaben gehensie so vor:
❒ kurzer Druck der Taste MODE: aufdem Display erscheint das Intervall in“km” oder “mi” je nachdem was zu-vor eingestellt wurde (siehe den Ab-schnitt “EINHEIT”);
❒ mit den Tasten ▲/▼ werden die ge-wünschten Angaben auf dem Displayabgerufen;
❒ kurzer Druck der Taste MODE für Rück-kehr zur Menüanzeige bzw. bei länge-rem Druck zur Standardanzeige.
ZUR BEACHTUNG Der Plan der pro-grammierten Wartung sieht die Wartung desFahrzeugs alle 20.000 km vor; diese An-zeige erscheint automatisch bei Drehen desZündschlüssels auf MAR 2.000 km (oderMeilen) vor dem Termin und wird alle 200km wiederholt. Die Nullstellung dieser An-zeige kann nur durch den autorisierten Al-fa Romeo Kundendienst erfolgen.
MENU OFF
Bei Auswahl dieser Position erfolgt dieRückkehr zur Standardanzeige.
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TRIP COMPUTER
Allgemeines
Der “Trip computer” erlaubt die Anzeige der Größen hinsichtlich des Betriebszustandes des Fahrzeuges auf dem Display. Diese Funktion be-steht aus GENERAL TRIP, für die Überwachung einer “vollständigen Fahrt” des Fahrzeugs (Reise) und aus TRIP B, für die Überwachung einerTeilstrecke; diese letztere Funktion ist in der vollständigen Fahrt “eingeschlossen” (wie aus der folgenden Abbildung hervorgeht).
Beide Funktionen können nullgestellt werden (Reset - Beginn einer neuen Fahrt). Ende einer Teilstrecke Beginn einer neuen Teilstrecke Re-set TRIP B
Ende einer TeilstreckeBeginn einer neuen Teilstrecke
Reset TRIP B
˙Reset TRIP B
Ende einer TeilstreckeBeginn einer neuen Teilstrecke
˙˙Reset TRIP B
˙ ˙
˙
TRIP B
TRIP B
TRIP B
Ende einer TeilstreckeBeginn einer neuen Teilstrecke
Ende einer TeilstreckeBeginn einer neuen Teilstrecke
Reset TRIP B
GENERAL TRIP
Ende der FahrtBeginn einer neuen ReiseReset GENERAL TRIP˙
Ende der FahrtBeginn einer neuen ReiseReset GENERAL TRIP˙
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Im GENERAL TRIP werden folgende Größenangezeigt:
❒ Mittlerer Verbrauch
❒ Momentanverbrauch
❒ Mittlere Geschwindigkeit
❒ Fahrzeit
❒ Reichweite
❒ Fahrstrecke
Im TRIP B werden folgende Größen ange-zeigt:
❒ Mittlerer Verbrauch B
❒ Mittlere Geschwindigkeit B
❒ Fahrzeit B
❒ Fahrstrecke B
Angezeigte Größen
Mittlerer Verbrauch
Es handelt sich um einen durchschnittlicheBewertung des Verbrauches seit Beginn derneuen Mission.
Aktueller Verbrauch
Hierdurch wird die in konstanter Weise ak-tualisierte Veränderung des Kraftstoffver-brauchs ausgedrückt. Bei Halt des Fahrzeugsmit laufendem Motor erscheint auf dem Dis-play “- - - -”.
Mittlere Geschwindigkeit
Dies ist der durchschnittliche Wert der Fahr-geschwindigkeit auf Grund der seit Beginnder neuen Fahrt verstrichenen Gesamtzeit.
Fahrzeit
Seit Beginn der neuen Strecke vergange-ne Zeit (Reisezeit).
Autonomie
Es handelt sich um die Strecke, die nochmit dem im Tank enthaltenen Kraftstoff hin-terlegt werden kann, wobei die gleiche Fahr-weise wie bisher angenommen wird.
Auf dem Display erscheint “- - - -“ in fol-genden Situationen:
- Autonomiewert unter 50 km (oder 30mi);
- bei längerem Anhalten des Fahrzeugs mitlaufendem Motor.
ZUR BEACHTUNG Der unterschiedli-che Autonomiewert kann von verschiedenenFaktoren beeinflusst werden: Fahrstil (s. Pa-ragraph “Fahrstil” im Kapitel “Korrekter ge-brauch des Fahrzeugs”, befahrene Straße(Autobahn, Stadt, Bergstraßen u.s.w.), Ge-brauchsbedingungen des Fahrzeuges (trans-portierte Last, Druck der Reifen, u.s.w.). Beider Planung einer Reise muss dementspre-chend die im Voraus genannten Bedingun-gen in Betracht gezogen werden.
Hinterlegte Strecke
Zurückgelegte Fahrstrecke seit Beginn derneuen Fahrt.
Bei jedem neuen Anschluss der Batterieund bei jedem Beginn einer neuen Strecke(Reset) erscheint im Display der Wert“0.0”.
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Neue Fahrt
Sie beginnt, wenn eine Rücksetzung er-folgt:
- “per Hand” durch den Benutzer mit län-gerem Druck der Taste SET;
- “automatisch” wenn die “hinterlegteStrecke” 9999,9 km (oder mi) oderwenn die “Fahrzeit” 99:59 (99 Stundenund 59 Minuten) erreicht bzw. nach je-dem Abtrennen und Neuanschluß der Bat-terie.
TASTE SET
Diese Taste auf dem rechten Hebel (Abb.94) erlaubt bei Zündschlüssel auf MARden Zugang zu den Funktionen GENERALTRIP und TRIP B.
Mit der Taste SET können ebenfalls dieFunktionen GENERAL TRIP und TRIP B vorBeginn einer neuen Fahrt rückgesetzt wer-den:
- kurzer Druck: für Zugang zur nächstenBildschirmseite;
- langer Druck: für Nullstellung (Reset)und Beginn einer neuen Fahrt.
Vorgänge bei Beginn der Fahrt(Reset)
Bei Beginn einer neuen, durch GENERALTRIP überwachten Fahrt drücken Sie beiZündschlüssel auf MAR die Taste SET län-ger als 2 Sekunden.
Der Reset-Vorgang (Druck der Taste SETlänger als 2 Sekunden) erlaubt, wenn er aufden Anzeigen des GENERAL TRIP ausgeführtwird, auch die Nullstellung der Größen desTRIP B.
Der Reset-Vorgang (Druck der Taste SETlänger als 2 Sekunden) erlaubt, wenn er aufden Anzeigen des TRIP B ausgeführt wird,nur die Nullstellung der Größen dieser Funk-tion.
ZUR BEACHTUNG Die Größen AUTO-NOMIE und AKTUELLER VERBRAUCH könnennicht rückgesetzt werden.
Abb. 94
A0A0021m
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KONTROLLLEUCHTENUND ANZEIGEN
ZUR BEACHTUNG Das Vorhandenseinoder Fehlen einiger Warnlampen hängt vondem Motortyp und der Ausstattung des Fahr-zeugs ab.
BREMSFLÜSSIGKEITUNZUREICHEND(rot)
HANDBREMSEANGEZOGEN (rot)
Bei Drehen des Zündschlüssels auf MARleuchtet die Lampe auf, muss aber nach ei-nigen Sekunden wieder ausgehen.
Bremsflüssigkeit unzureichend
Die Lampe schaltet sich ein (auf einigenVersionen erscheint auch eine Meldung +Symbol auf dem Display), wenn die Brems-flüssigkeit zufolge einer Leckage im Kreisunter den Mindeststand im Behälter sinkt.
Handbremse angezogen
Die Warnleuchte leuchtet auf, wenn dieHandbremse angezogen ist.
ÜBERHITZUNG DERMOTORKÜHL-FLÜSSIGKEIT (rot)
Bei Drehen des Zündschlüssels auf MARleuchtet die Lampe (wo vorgesehen) auf,muss aber nach einigen Sekunden wiederausgehen.
Die Lampe schaltet sich ein (oder bei ei-nigen Versionen erscheint eine Meldung +Symbol auf dem Display), wenn der Motorzu heiß wird: geschieht dies bei der Fahrt,halten Sie das Fahrzeug an, lassen den Mo-tor leicht beschleunigt weiterlaufen, um ei-ne aktivere Zirkulation der Kühlflüssigkeit zuerzielen.
Geht die Lampe (oder auf einigen Versio-nen die Meldung + Symbol auf dem Dis-play) innerhalb der nächsten 2 oder 3 Mi-nuten nicht aus, stellen Sie den Motor abund wenden sich an den Alfa Romeo Kun-dendienst.
Leuchtet die Warnlampexwährend der Fahrt auf,
kontrollieren, dass die Handbrem-se nicht angezogen ist. Schaltet sichdie Lampe dagegen bei nicht ange-zogener Handbremse ein, sofortanhalten und sich an den autori-sierten Alfa Romeo Kundendienstwenden.
ZUR BEACHTUNG
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HAVARIE AIRBAG (rot)
Bei Drehen des Zündschlüssels auf MARschaltet sich die Lampe ein, muss aber nacheinigen Sekunden wieder ausgehen.
Das konstante Leuchten der Lampe be-deutet eine Havarie der Airbaganlage.
Schaltet sich die Lampe ¬ bei Dre-hen des Zündschlüssels auf MARnicht ein oder leuchtet sie währendder Fahrt, könnte eine Anomalie inden Rückhaltesystemen vorhandensein. In diesem Falle könnten dieAirbag oder Vorspanner bei einemUnfall nicht ansprechen, oder in ei-ner begrenzten Anzahl von Fällenfalsch einschreiten. Vor Weiter-fahrt wenden Sie sich an den AlfaRomeo Kundendienst für eine so-fortige Kontrolle des Systems. DieHavarie der Lampe ¬ (tot) wirdauch durch ein längeres Blinken alsdie üblichen 4 Sekunden der Air-bag-Warnlampe ¬ angezeigt.
ÜMOTORÖLDRUCKUNZUREICHEND(rot)
Bei Drehen des Zündschlüssels auf MARleuchtet die Lampe (wo vorgesehen) auf,muss aber nach einigen Sekunden wiederausgehen.
UNZUREICHENDEBATTERIELADUNG (rot)
Bei Drehen des Zündschlüssels auf MARschaltet sich die Lampe (wo vorgesehen)ein, muss aber sofort nach Anspringen desMotors wieder ausgehen (bei leerlaufendemMotor ist eine kurze Verzögerung für dasAusschalten zulässig).
Sollte die Lampe (auf einigen Versionenwird auch eine Meldung + Symbol auf demDisplay angezeigt) eingeschaltet bleiben,wenden Sie sich sofort an den Alfa RomeoKundendienst.
Schaltet sich die Lampev während der Fahrt
ein (bei einigen Versionen erscheinteine Meldung + Symbol auf demDisplay), stoppen Sie sofort denMotor und wenden sich an den Al-fa Romeo Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG
¬
Schaltet sich die Lampe ¬bei Drehen des Zünd-
schlüssels auf MAR nicht ein oderleuchtet sie während der Fahrt,könnte eine Anomalie in den Rück-haltesystemen vorhanden sein. Indiesem Falle könnten die Airbagoder Vorspanner bei einem Unfallnicht ansprechen, oder in einer be-grenzten Anzahl von Fällen falscheinschreiten. Vor Weiterfahrt wen-den Sie sich an den Alfa RomeoKundendienst für eine sofortigeKontrolle des Systems. Die Hava-rie der Lampe ¬ (tot) wird auchdurch ein längeres Blinken als dieüblichen 4 Sekunden der Airbag-Warnlampe ¬ angezeigt.
ZUR BEACHTUNG
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SICHERHEITSGURTE NICHT ANGELEGT (rot)
Diese Lampe leuchtet kontinuierlich, wennbei Zündschlüssel auf MAR der Sicher-heitsgurt des Fahrers nicht korrekt angelegtwurde.
TÜROFFEN (rot)
Die Lampe (wo vorgesehen) schaltet sichein (auf einigen Versionen erscheint eineMeldung + Symbol auf dem Display), wenneine oder mehrere Türen oder der Koffer-raum nicht vollständig geschlossen sind.
BREMSBELAG-VERSCHLEISS (rot)
Die Lampe (wo vorgesehen) schaltet sichbei betätigtem Bremspedal ein (auf einigenVersionen erscheint eine Meldung + Sym-bol auf dem Display), wenn die vorderenBremsbeläge abgenutzt sind; sie müssen soschnell wie möglich ersetzt werden.
ZUR BEACHTUNG Da das Fahrzeugmit einem Verschleißmelder für die vorde-ren Bremsbeläge ausgestattet ist, sollten beiErsatz auch die Bremsbacken kontrolliertwerden
SELESPEED-GETRIEBE (Versionen2.0 T.SPARK Selespeed)
Getriebehavarie
Die Meldung erscheint auf dem Display beiHavarien des Getriebes. In diesem Falle wen-den Sie sich schnellstens an den Alfa RomeoKundendienst für Beseitigung der Anomalie.
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Gangwechsel reduzieren
Die Meldung erscheint auf dem Display,wenn der Fahrer die Gangschaltung zu häu-fig benutzt.
Die anomale Benutzung des Getriebes(durch den Fahrer) könnte automatisch denSchutzvorgang des Systems auslösen.
Handbetrieb nicht verfügbar
Diese Meldung erscheint auf dem Display,wenn bei laufendem Motor die Betriebs-weise MANUAL nicht ausgewählt werdenkann.
Automatiknicht verfügbar
Diese Meldung erscheint auf dem Display,wenn bei laufendem Motor die Betriebs-weise AUTO nicht ausgewählt werdenkann.
Sollte die Meldung auchweiterhin auf dem Display
angezeigt werden, wenden Sie sichan den Alfa Romeo Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG
Sollte die Meldung auchweiterhin auf dem Display
angezeigt werden, wenden Sie sichan den Alfa Romeo Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG
Sollte die Meldung auchweiterhin auf dem Display
angezeigt werden, wenden Sie sichan den Alfa Romeo Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG
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Überhitzung(oder Übertemperatur)der Kupplung
Die Meldung erscheint auf dem Display miteinem Tonzeichen bei Überhitzung der Kupp-lung.
Bremse betätigen - Anlassen verzögert
Diese Meldungen wechseln sich auf demDisplay ab und es ist auch ein Tonzeichenzu hören, wenn das System während einemAnlassvorgang nicht erkennt, dass das Brem-spedal betätigt wurde.
Bei dieser Bedingung den Schlüssel in Po-sition AVV während mindestens 6 Sekun-den halten. Dabei auf das Bremspedaldrücken: der Motor wird gestartet. Das Sy-stem befindet sich im Status Recovery (ma-ximal erlaubter Gang: 2.)
Bei Parken oder Halt desFahrzeugs auf ansteigen-
der Strecke oder bei Halt (z.B. ander Ampel auf ansteigenderStrecke) sollte für eine längere Le-bensdauer der Kupplung das Gas-pedal nicht benutzt werden, um dasFahrzeug im Stand zu halten; dieKupplung könnte durch die Über-hitzung beschädigt werden. Betäti-gen Sie dagegen das Bremspedalund das Gaspedal nur beim Anfah-ren. Sollte die Meldung auch wei-terhin auf dem Display angezeigtwerden, wenden Sie sich an den Al-fa Romeo Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG
Sollte die Meldung auchweiterhin auf dem Display
angezeigt werden, wenden Sie sichan den Alfa Romeo Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG
ZUR BEACHTUNG Die Meldungen er-scheinen nur, wenn das Anlassen mit einemanderen Gang als (N) erfolgt.
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Vorgang nicht zulässig
Die Meldung erscheint auf dem Display miteinem Tonzeichen, wenn das System nichtden mit dem Ganghebel gewünschten Gang-wechsel ausführen kann, weil einige der fürden Gangwechsel notwendigen Bedingun-gen fehlen.
Bremse bedienen - Vorgang wiederholen
Die Meldung erscheint aus Sicherheits-gründen auf dem Display, in einigen Fällenzusammen mit einem Tonzeichen, wenn un-ter bestimmten Bedingungen ein Gang-wechsel verlangt wird, ohne zuvor das Brem-spedal bedient zu haben.
Auf N (Leerlauf) stellen
Die Meldung erscheint auf dem Display zu-sammen mit einem Tonzeichen, wenn dasSystem den Fahrer auffordert, diesen Vor-gang auszuführen.
Wenn die Gangschaltung auf (N) steht,muss die Anzeige auf dem Display ausge-hen.
Gang nicht verfügbar
Die Meldung erscheint in den nachste-henden Fällen auf dem Display mit einemTonzeichen:
- wenn auf Grund eines Systemdefektesder Gangwechsel nicht mehr möglich ist;
oder
- wenn zufolge eines Systemdefektes nurnoch der 1. (1), 2. (2) oder der Rück-wärtsgang (R) eingelegt werden kann.
Sollte die Meldung auchweiterhin auf dem Display
angezeigt werden, wenden Sie sichan den Alfa Romeo Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG
Sollte die Meldung auchweiterhin auf dem Display
angezeigt werden, wenden Sie sichan den Alfa Romeo Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG
Sollte die Meldung auchweiterhin auf dem Display
angezeigt werden, wenden Sie sichan den Alfa Romeo Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG
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HAVARIE DES MOTORKONTROLL-SYSTEMS EOBD (bernsteingelb)
(für Versionen/Märkte wo vorgesehen)
Bei Normalbedingungen muss bei Drehendes Zündschlüssels auf MAR die Lampeaufleuchten, aber nach Anspringen des Mo-tors ausgehen. Das anfängeliche Aufleuch-ten zeigt den korrekten Betrieb der Lampean.
Bleibt die Lampe eingeschaltet oder leuch-tet sie während der Fahrt (auf einigen Ver-sionen erscheint eine Meldung + Symbol aufdem Display):
– kontinuierlich - bedeutet dies eineHavarie im Versorgungs-/Zündungssystemmit hoher Abgasabgabe, eventuellem Lei-stungsabfall, schlechter Lenkbarkeit und ho-hem Verbrauch. Unter diesen Bedingungenkann die Fahrt fortgesetzt werden, ohneaber dem Motor Kraftanstrenungen oder ho-he Gcschwindigkeiten abzufordern. Eine län-gere Benutzung des Fahrzeugs mit konti-nuierlich leuchtender Lampe kann jedochSchäden verursachen. Wenden Sie sich bald-möglichst an den Alfa Romeo Kundendienst.Die Warnlampe geht bei Verschwinden derStörung aus, die Meldung bleibt jedoch imSystem gespeichert;
– mit Blinklicht - bedeutet dies einemögliche Beschädigung des Katalysators(siehe “System EOBD” in diesem Kapitel).Blinkt die Lampe, muss das Gaspedal frei-gegeben und mit niedrigen Drehzahlen so-lange gefahren werden, bis die Lampe nichtmehr blinkt. Die Fahrt mit mäßiger Ge-schwindigkeit fortsetzen und Fahrbedin-gungen vermeiden, die ein weiteres Blinkenverursachen. Wenden Sie sich schnellstensan den Alfa Romeo Kundendienst.
ALFA ROMEO CODESYSTEM(bernsteingelb)
Bei Drehen des Zündschlüssels auf MARmuss die Lampe (wo vorgesehen) nur einMal blinken und dann ausgehen. Bleibt dieLampe dagegen bei Zündschlüssel aufMAR, eingeschaltet, bedeutet dies eine Ha-varie (siehe “Das Alfa Romeo CODE-Sy-stem”).
ZUR BEACHTUNG Das gleichzeitigeAufleuchten der Warnlampe U und Yzeigt eine Havarie des Alfa Romeo CODE-Sy-stems an.
Sollte bei Versionen mit rekonfigurierba-rem Multifunktionsdisplay auf dem Displaybei laufendem Motor eine Meldung + Sym-bol erscheinen, wenden Sie sich sofort anden Alfa Romeo Kundendienst.
Sollte bei laufendem Motor die Warnlam-peY blinken (auf einigen Versionen er-scheint eine Meldung + Symbol auf dem Dis-play), bedeutet dies, dass das Fahrzeugnicht mehr durch die Motorsperrvorrichtunggeschützt ist (siehe “Das Alfa Romeo CODE-System” in diesem Kapitel). Wenden Siesich an den Alfa Romeo Kundendienst fürdie Speicherung aller Schlüssel.
Leuchtet bei Drehen desZündschlüssels auf MARdie Lampe U nicht auf,
oder schaltet sie sich während derFahrt kontinuierlich oder blinkendein, wenden Sie sich baldmöglichstan den Alfa Romeo Kundendienst.
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VORGLÜHKERZEN(Dieselversionen)(bernsteingelb)
HAVARIE DERVORGLÜHKERZEN(Dieselversionen)(bernsteingelb)
Vorglühen der Kerzen
Wird der Zündschlüssel auf MAR gedreht,leuchtet die Warnlampe (wo vorgesehen)auf (bei einigen Versionen erscheint sie auchauf dem rekonfigurierbaren Multifunktions-display). Die Lampe geht aus, wenn die Ker-zen die vorgegebene Temperatur erreichen.Den Motor sofort nach dem Ausgehen derWarnlampe starten.
ZUR BEACHTUNG Bei warmer oderheißer Umgebungstemperatur ist die Ein-schaltung der Kerzen sehr kurz.
Havarie der Vorglühkerzen
Die Warnlampe (wo vorgesehen) leuchtetauf (bei einigen Versionen erscheint eineMeldung + Symbol auf dem Display), wennAnomalien in der Vorglühkerzenanlage vor-handen sind. Wenden Sie sich schnellstensan den Alfa Romeo Kundendienst für Be-seitigung der Anomalie.
WASSER IM DIESELFILTER (Dieselversionen)(bernsteingelb)
Die Warnlampe (wo vorgesehen) leuchtetkontinuierlich während der Fahrt (auf eini-gen Versionen erscheint auch eine Meldung+ Symbol auf dem Display), um das Vor-handensein von Wasser im Dieselfilter an-zuzeigen.
Wasser im Versorgungs-kreis kann das Einspritzsy-stem stark beschädigen
und unregelmäßigen Motorlaufverursachen. Wenn die Warnlam-pec sich einschaltet (oder, bei ei-nigen Versionen die Meldung +Symbol auf dem rekonfigurierba-ren Multifunktionsdisplay er-scheint) wenden Sie sich schnell-stens an den Alfa Romeo Kunden-dienst für die Reinigung. Sollte diegleiche Meldung sofort nach demTanken erscheinen, ist es möglich,dass Wasser in den Tank geriet: indiesem Fall stellen Sie sofort denMotor aus und wenden sich an denAlfa Romeo Kundendienst.
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PARTIKELFALLE VERSTOPFT(Dieselversionen)(bernsteingelb)
Die Warnlampe (wo vorgesehen) leuchtet(auf einigen Versionen erscheint auch eineMeldung + Symbol auf dem Display), wenndie Partikelfalle verstopft ist und die Fahr-weise nicht die automatische Aktivierung desRegenerierungsvorganges erlaubt.
Für den Regenerierungsvorgang und dieReinigung des Filters muss die Fahrt bis zumAusgehen der Lampe (oder bei einigen Ver-sionen bis zum Verschwinden des Symbolsvom Display) weitergeführt werden.
EINSCHRITT DESKRAFTSTOFFSPERR-SCHALTERS (für Versionen/ Märkte wo vorgesehen)
Die Meldung erscheint auf dem Display,wenn der Kraftstoffsperrschalter einschreitet(auf einigen Versionen zusammen mit demAufleuchten der Warnlampe s).
HAVARIE ABS-SYSTEM(bernsteingelb)
Bei Drehen schlüssels auf MAR leuchtetdie Lampe (wo vorgesehen) auf, muss abernach einigen Sekunden wieder ausgehen.
Die Lampe schaltet sich ein (auf einigenVersionen erscheint auch eine Meldung +Symbol auf dem Display), wenn das Systemin unzureichender Weise arbeitet. In diesemFall ist die Bremsanlage auch weiterhin ef-fizient, funktioniert aber ohne die Unter-stützung des ABS-Systems.
Es ist Vorsicht angeraten, ganz besondersbei nicht optimalen Haftbedingungen undder Alfa Romeo Kundendienst muss schnell-stens angefahren werden.
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Sollte nach Erscheinen derMeldung Kraftstoff zu rie-
chen oder Leckagen in der Versor-gungsanlage vorhanden sein, darfder Schalter nicht wieder eingestelltwerden, um Brand zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
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HAVARIE EBD (rot)(bernsteingelb)
Das gleichzeitige Aufleuchtender Lampe x und> (auf ei-nigen Versionen erscheint eineMeldung + Symbol auf dem
Display) bei laufendem Motor bedeutet ei-ne Störung des EBD-Systems. In diesem Fallkönnten sich bei starkem Bremsen die Hin-terräder vorzeitig blockieren, mit möglichemSchleudern des Fahrzeugs.
Fahren Sie äusserst vorsichtig sofort dennächsten Alfa Romeo Kundendienstpunkt füreine Kontrolle der Anlage an. LE
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FRONTALER BEIFAHRER-AIRBAGAUSGESCHALTET(bernsteingelb)
(auf Wunsch für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Bei eingeschaltetem frontalen Beifahrer-Airbag schaltet sich die Warnlampe bei Zünd-schlüssel auf MAR ein, muss aber nach un-gefähr 4 Sekunden wieder ausgehen.
Die Warnlampe schaltet sich ein, wenn derFrontairbag auf der Beifahrerseite ausge-schlossen wird.
VDC-SYSTEM(wo vorgesehen)(bernsteingelb)
Bei Drehen des Zündschlüssels auf MARleuchtet die Lampe auf, muss aber nach ei-nigen Sekunden wieder ausgehen.
Schaltet sich die Lampe nicht ab, oderleuchtet sie während der Fahrt (auf einigenVersionen erscheint auch eine Meldung +Symbol auf dem Display), wenden Sie sichan den Alfa Romeo Kundendienst.
Das Blinken der Lampe während der Fahrtzeigt das Einschreiten des VDC-Systems an.
Die WarnlampeF meldetweiterhin eventuelle An-
omalien der Warnlampe ¬. DieseBedingung wird durch das Blinkender LampeF länger als 4 Sekun-den angezeigt. In diesem Fall könn-te die Lampe¬ eventuelle Störun-gen des Rückhaltesystems nichtanzeigen. Vor Weiterfahrt wendenSie sich an den Alfa Romeo Kun-dendienst für eine sofortige Kon-trolle des Systems.
ZUR BEACHTUNG
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ASR-SYSTEM(ZUR VERHINDERUNG DES RUTSCHENS DER RÄDER)(wo vorgesehen)(bernsteingelb)
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MARleuchtet die Lampe auf, muss aber nach ei-nigen Sekunden wieder ausgehen.
Die Lampe leuchtet bei ausgeschaltetemSystem, sie blinkt, wenn das System ein-schreitet, um den Fahrer zu informieren,dass sich das System an die Haftbedingun-gen des Straßenuntergrundes anpasst.
Das Aufleuchten der Lampe (auf einigenVersionen erscheint auch eine Meldung +Symbol auf dem Display) bedeutet auch ei-ne Störung des ASR-Systems. In diesem Fallwenden Sie sich baldmöglichst an den AlfaRomeo Kundendienst.
HAVARIE AUSSENLICHT(bernsteingelb)
Bei Drehen des Zündschlüssels auf MARleuchtet die Lampe (wo vorgesehen) auf,muss aber nach einigen Sekunden wiederausgehen.
Die Lampe leuchtet (auf einigen Versionenerscheint auch eine Meldung + Symbol aufdem Display), wenn eine Anomalie für:
- Standlicht
- Bremslicht samt Sicherung
- Nebelrücklicht
- Kennzeichenbeleuchtung festgestellt wird.
Die Störung könnte hier durch das Durch-brennen einer oder mehrerer Birnen, der be-treffenden Sicherung oder die Unterbrechungder elektrischen Verbindung verursacht sein.
KRAFTSTOFF-RESERVE (bernsteingelb)
Die Lampe schaltet sich ein (auf einigenVersionen erscheint auch eine Meldung +Symbol auf dem Display), wenn im Tanknoch ungefährt 7 Liter Kraftstoff vrohandensind, bzw. bei einigen Versionen, wenn dieReichweite kleiner als 50 km ist.
FAHRTRICHTUNGS-ANZEIGER LINKS(grün)
Die Warnlampe schaltet sich ein, wenn derHebel für die Fahrtrichtungsanzeiger (Blin-ker) nach unten verstellt oder wenn - zu-sammen mit dem rechten Blinker - dasWarnlicht eingeschaltet wird.
FAHRTRICHTUNGS-ANZEIGER RECHTS(grün)
Die Warnlampe schaltet sich ein, wenn derHebel für die Fahrtrichtungsanzeiger (Blin-ker) nach oben verstellt oder wenn - zu-sammen mit dem linken Blinker - das Warn-licht eingeschaltet wird.
STANDLICHT (grün)
Die Lampe leuchtet bei eingeschaltetemStand- oder Abblendlicht.
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CRUISE CONTROL (wo vorgesehen) (grün)
Die Lampe schaltet sich ein wenn der Crui-se Control Ring auf ON gedreht wird.
FERNLICHT(blau)
Die Lampe leuchtet bei eingeschaltetemStand- oder Abblendlicht.
MÖGLICHEEISBILDUNGAUF DER STRASSE
Auf einigen Versionen erscheint eine Mel-dung + Symbol √ auf dem Display, um denFahrer von der Möglichkeit von Eis auf derStraße zu unterrichten. Es wird auch ein Ton-zeichen abgegeben, wenn die Außentem-peratur gleich oder kleiner 3° C ist.
Das Tonzeichen dauert ungefähr 2 Se-kunden, die Anzeige ca. 10 Sekunden, da-nach wird nur noch das Symbol angezeigt,bis die Temperatur 6°C überschreitet oderder Motor abgestellt wird.
Sollte während der Fahrt - nach Meldungder möglichen Eisbildung auf der Straße - dieTemperatur 6° C überschreiten, verschwin-det das Symbol √; bei erneutem Absinkender Temperatur auf 3° C erscheint erneutdie Meldung (die Außentemperatur blinkt)+ Symbol √ zusammen mit dem Tonzei-chen.
MELDUNG STÖRUNG DER WARNLAMPEN
Auf einigen Versionen erscheint auf demDisplay eine Meldung, wenn eine Anoma-lie an folgenden Warnlampen festgestelltwird: ABS, EBD, ASR, VDC.
HAVARIEMOTORÖLSTANDSENSOR
Auf einigen Versionen erscheint auf demDisplay eine Meldung, wenn eine Anoma-lie an folgenden Warnlampen festgestelltwird: ABS, EBD, ASR, VDC.
TEMPOLIMIT ÜBERSCHRITTEN
Auf einigen Versionen erscheint eine Mel-dung + Symbol auf dem Display und es wirdein Tonzeichen abgegeben, wenn der zuvoreingestellte Wert des Tempolimits über-schritten wird (siehe Abschnitt “rekonfigu-rierbares Multifunktionsdisplay”).
AUTONOMIE (Trip Computer)
Auf einigen Versionen erscheint auf demDisplay eine Meldung + Symbol, wenn dieReichweite kleiner als 50 km ist.
PROGRAMMIERTE WARTUNG
Auf einigen Versionen erscheint 2000 kmvor dem im Plan der Programmierten War-tung vorgesehenen Termin eine Meldung aufdem Display.
Die Meldung wiederholt sich periodisch al-le 200 km, wenn der Schlüssel auf MARgedreht wird.
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1 feste, obere Luftdüse zur Entfrostung oder Beschlagentfernung der Windschutzscheibe - 2 einstellbare, mittlere, obere Luftdüse - 3 festeLuftdüsen zur Entfrostung oder Beschlagentfernung auf den Seitenscheiben - 4 mittlere, ausrichtbare und einstellbare Luftdüsen - 5 seitliche,ausrichtbare und einstellbare Luftdüsen - 6 feste Luftdüsen im Fußbereich der Vordersitze - 7 feste Luftdüsen im Fußbereich der Rücksitze - 8 hintere, ausrichtbare und einstellbare Luftdüse (auf Wunsch, für Versionen/Märkte, wo vorgesehen).
KLIMAANLAGE
Abb. 95
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87Abb. 96 Abb. 97 Abb. 98
EINSTELLUNG MITTLERE, OBERE LUFTDÜSE (Abb. 96)
Die Luftdüse (1) ist mit einem Bedie-nungselement zum Öffnen/Schliessen (A)ausgerüstet.
• = vollständig geschlossen.
I = vollständig geöffnet.
EINSTELLUNG MITTLERE,AUSRICHTBARE LUFTDÜSEN(Abb. 96)
Jede Luftdüse (2) ist mit einem Hebel (B)zur Ausrichtung des Luftstromes (in den vierRichtungen: oben/unten, rechts/links) aus-gestattet.
Zur Einstellung des Luftstromes bedienenSie den Luftmengenregler (C):
• = vollständig geschlossen.
I = vollständig geöffnet.
EINSTELLUNG SEITLICHE,AUSRICHTBARE LUFTDÜSEN(Abb. 97)
Zur Einstellung des Luftstroms drehen Sieden Ring (A) und/oder betätigen direkt dieEinstellelemente (B) auf die gewünschte Po-sition.
Zur Einstellung des Luftstromes bedienenSie den Luftmengenregler (C):
• = vollständig geschlossen.
I = teilweise geöffnet.
II = vollständig geöffnet.
D - feste Luftdüse zur Entfrostung oder Be-schlagentfernung auf den Seitenscheiben.
EINSTELLUNG HINTERE,AUSRICHTBARE LUFTDÜSE(Abb. 98) (auf Wunsch, fürVersionen/Märkte, wovorgesehen)
Zur Einstellung des Luftstroms drehen Sieden Ring (A) und/oder betätigen direkt dieEinstellelemente (B) auf die gewünschte Po-sition.
Zur Einstellung des Luftstromes bedienenSie den Luftmengenregler (C):
• = vollständig geschlossen.
I = teilweise geöffnet.
II = vollständig geöffnet.
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Hiernach wird in synthetischer Form die Be-triebsweise der Heizung und manuellen Kli-maanlage beschrieben (auf Anfrage für dieVersionen/Märkte, wo vorgesehen). Die bei-den Anlagen unterscheiden sich nur durch dieTaste des Klimaanlagenkompressors √, dienur bei den Versionen mit manueller Klima-anlage vorhanden ist. Für die optimale Funk-tionstüchtigkeit der Heizung oder manuellenKlimaanlage bei den verschiedenen Betriebs-bedingungen muss der Zeiger der Drehschal-ter, wie in den nachstehenden Abbildungengezeigt, gestellt werden.
A0A0139m
HEIZUNG - MANUELLE KLIMAANLAGE (auf Wunsch, für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
MAXIMALE KÜHLUNG
A0A0107mSCHNELLE BESCHLAGENTFERNUNG/ENTFROSTUNG
A0A0122mMAXIMALE HEIZUNG
ZUR BEACHTUNG Eine wich-tige Funktion der manuellen Kli-maanlage ist die Entfeuchtung der
Luft. Es empfiehlt sich stets den Kompressorder manuellen Klimaanlage einzuschalten,um mögliche Beschlagbildung zu vermeiden.
Abb. 99
Abb. 100
Abb. 101
Bei niedriger Außentempe-ratur funktioniert der Kli-
maanlagenkompressor möglicher-weise nicht. Bei niedrigen Außen-temperaturen empfiehlt sich dahernicht die Einschaltung des Umluft-betriebsv, da die Fensterschei-ben dadurch schneller beschlagenkönnten.
ZUR BEACHTUNG
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BEDIENTASTEN (Abb. 102)
1 - Drehschalter zur Einstellung der Luft-temperatur
2 - Drehschalter zur Einstellung der Ge-bläsegeschwindigkeit
3 - Drehschalter zur Luftverteilung
Abb. 102
A0A0088m
4 - Taste zum Ein-/Ausschalten des Kli-maanlagenkompressors√ (nur Versionenmit manueller Klimaanlage)
5 - Taste zum Ein-/Ausschalten des Um-luftbetriebsv6 - Taste zum Ein-/Ausschalten der heiz-
baren Heckscheibe (.Die Klimaanlage verwen-
det das Kältemittel R134a,das den gültigen Vorschrif-
ten entspricht und das bei einemversehentlichen Austritt nicht dieUmwelt schädigt.Vermeiden Sie auf jeden Fall die
Verwendung von anderen, nichtmit der Anlage kompatiblen Käl-temitteln.
Damit Sie die Anlage besser kennenlernenund das System besser nutzen können, le-sen Sie die Anweisungen auf den nächstenSeiten.
Nach jedem Abtren-nen/erneuten Anschlussder Batterie müssen min-
destens 3 Minuten vor Anlassendes Motors abgewartet werden,damit das Steuergehäuse der Kli-maanlage die Position der elektri-schen Triebe, welche die Tempera-tur und Luftverteilung regulieren,nullstellen kann.
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Der Betrieb des Klimaanla-genkompressors ist not-
wendig, um die Luft zu kühlen undzu entfeuchten; es empfiehlt sich da-her, diese Funktion stets eingeschal-tet zu lassen, um Probleme durchScheibenbeschlag zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
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DREHSCHALTER ZUREINSTELLUNG DERLUFTTEMPERATUR
Wird der Ring des Drehschalters (1, Abb.102) im oder gegen den Uhrzeigersinn ge-dret, so nimmt die Temperatur im Fahrga-straum zu oder ab.
DREHSCHALTER ZUREINSTELLUNG DERGEBLÄSEGESCHWINDIGKEIT
Wird der Ring des Drehschalters (2, Abb.102) gedreht, erfolgt die Auswahl einer derGeschwindigkeiten des Gebläses für den Ein-tritt einer individuellen Luftmenge in denFahrgastraum.
In der Stellung 0 schaltet sich das Gebläseautomatisch aus und der Umluftbetrieb ein(was durch das Aufleuchten der Led neben derTaste 5v angezeigt wird), wodurch kei-ne Außenluft mehr in den Innenraum eintritt.
Zum Ausschluss des Umluftbetriebs die Ta-ste (5)v drücken.
Wenn das Gebläse auf 0 steht, wird au-tomatisch der Umluftbetrieb eingeschaltet.Wenn der Motor ausgeschaltet wird, befin-det sich das Gebläse beim nächsten Anlas-svorgang immer noch auf 0, und es wird er-neut der Umluftbetrieb eingeschaltet, auchwenn er vorher ausgeschaltet war.
DREHSCHALTER FÜRLUFTVERTEILUNG
Wird der Ring des Drehschalters (3, Abb.102) mit dem Zeiger auf die verschiede-nen Symbole gedreht, erfolgen der Reihenach folgende Einstellungen:
Luftstrom an die oberen und fronta-len mittleren, und die seitlichen vor-
deren und hinteren Luftdüsen (soweit vor-handen) mit Einstellungsmöglichkeit durchdie verschiedenen Bedientasten der Luftdü-sen selbst.
Aufteilung des Luftstroms an dieoben genannten Luftdüsen und den
Fußraums des Fahrgastraums.
Luftstrom an den Fußraum des Fahr-gastraums (vorn und hinten).
Aufteilung des Luftstroms an dieWindschutzscheibe/vordere Seiten-
scheiben und den Fußraum des Fahrga-straums.
Luftstrom an die Windschutzschei-be und die Seitenscheiben vorn und
den Fußraum des Fahrgastraums .
Ein zur schnellen Entfrostung/Be-schlagentfernung der Windschutz-
scheibe und der vorderen Seitenscheiben ge-eigneter Luftstrom, mit Einschaltung derHeckscheibenheizung für Entfrostung/Be-chlagentfernung der Heckscheibe (dieseFunktion wird mit MAX-DEF bezeichnet).
TASTE ZUR BEFÄHIGUNG DEREIN-/AUSSCHALTUNG DES KLIMAANLAGEN-KOMPRESSORS √(nur auf Versionen mit manuellerKlimaanlage)
Bei Druck auf die Taste (4-Abb. 102)√wird auch die Einschaltung des Klimaanla-genkompressors befähigt und automatischdas Elektrogebläse mit der ersten Geschwin-digkeit eingeschaltet, auch wenn der Ring desDrehschalters (2) auf 0 steht. Bei einge-schalteter Anlage leuchtet die Led neben derTaste. Der Klimaanlagenkompressor funktio-niert nur bei laufendem Motor und nicht be-sonders niedriger Außentemperatur. Wird derKompressor der Klimaanlage ausgeschlossen,so schaltet sich automatisch der Umluftbetriebein und die betreffende Led geht aus, um denBeschlag der Fensterscheiben zu vermeiden.Der Umluftbetrieb kann stets durch Druck aufdie Taste (5)v eingeschaltet werden.Wenn das Gebläse auf 0 steht, schaltet sichder Kompressor der Klimaanlage nicht ein.
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TASTE FÜR EIN-/AUSSCHALTUNG DESUMLUFTBETRIEBS v
Durch Druck der Taste (5, Abb. 102)v aktiviert sich der Umluftbetrieb undleuchtet die Led neben der Taste selbst auf.
In diesem Fall behandelt die Anlage direktdie Luft des Fahrgastraums und das Geblä-se ist engeschaltet.
Für Ausschluss des Umluftbetriebs und Ein-tritt von Außenluft drücken Sie erneut diegleiche Taste.
ZUR BEACHTUNG Der Zustand und dieBetriebsweise des Kompressors der manu-ellen Klimaanlage und des Umluftbetriebswird durch das Aufleuchten der Leds nebenden Tasten (4)√ und (5)v angezeigt,die auch bei abgestelltem Motor gespeichertbleiben. Bei Anlassen des Motors sind daherdie vor Abstellung zuletzt aktiven Einstel-lungen wieder vorhanden.
TASTE ZUM EIN-/AUSSCHALTEN DER BEHEIZBARENHECKSCHEIBE(
Der Druck der Taste (6, Abb. 102)(bewirkt die Einschaltung der Entfrostung/Be-schlagentfernung auf der Heckscheibe und -wenn die Widerstände vorhanden sind - derAußenrückspiegel; gleichzeitig leuchtet dieLed neben der Taste auf. Die zeitgesteuerteFunktion schaltet sich nach 20 Minuten aus.Für vorzeitigen Ausschluss der Heizfunktiondrücken Sie die Taste erneut.
ZUR BEACHTUNG Das System schal-tet automatisch die beheizbare Heckscheibeein, wenn die Temperatur unter 3°C absinkt.
ZUR BEACHTUNG Keine Klebeschilderauf der Innenseite der heizbaren Heck-scheibe im Bereich der Heizwiderstände an-bringen, um sie nicht zu beschädigen undihre Funktionstüchtigkeit zu beeinträchtigen.
Bei niedriger Außentempe-ratur funktioniert der Kli-
maanlagenkompressor möglicher-weise nicht. Bei niedrigen Außen-temperaturen empfiehlt sich dahernicht die Einschaltung des Umluft-betriebsv, da die Fensterschei-ben dadurch schneller beschlagenkönnten.
ZUR BEACHTUNG
Die Funktion Umluftbetriebermöglicht bei “Heizung”
oder “Kühlung” das schnellere Er-reichen der gewünschten Bedin-gungen. Es empfiehlt sich dahernicht, den Umluftberieb an regne-rischen/kalten Tagen einzuschal-ten, da sich die Möglichkeit des Be-chlagens der Fenster erhöht, vor al-lem wenn die manuelle Klimaanla-ge nicht eingeschaltet ist.
ZUR BEACHTUNG
Das Einschalten des Umluft-betriebsvwird vor allem
im Stau oder in Tunnels empfohlen,um den Eintritt von verschmutzterAußenluft zu vermeiden. Eine länge-re Benutzung dieser Funktion ist zuvermeiden, insbesondere dann,wenn mehrere Fahrgäste im Fahr-zeug sind, um das Beschlagen der In-nenseite der Fenster zu vermeiden.
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KÜHLUNG UNDENTFEUCHTUNG DER LUFT(Abb. 102/a)
Zur Kühlung und Entfeuchtung der Luft beilaufendem Motor und geschlossenen Sei-tenscheiben gehen Sie so vor:
- Zeiger des Drehschalters auf (1), Tem-peratureinstellung im blauen Bereich.
- Zeiger des Drehschalters auf (2), Ein-stellung des Luftstroms auf der gewünsch-ten Geschwindigkeit für individuelle Gestal-tung der Luftmenge
- Zeiger des Drehschalters auf 3), Luftver-teilung auf dem gewünschten Symbol.
- Luftverteiler vollständig geöffnet. - Taste (4)√ (für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen) zur Befähigung der Einschal-tung des Klimaanlagenkompressors gedrückt(Led nahe der Taste leuchtet) (nur bei Ver-sionen mit manueller Klimaanlage).
Soll die Kühlwirkung verringert werden,muss die Temperatur durch Drehen des Rin-ges (1) im Uhrzeigersinn auf dem roten Be-reich vergrößert werden, bis zur Erreichungdes gewünschten Wertes.
Um die maximale Kühlleistung zu errei-chen, gehen Sie so vor:
- den Zeiger des Drehschalters (1) gegenden Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen(blauer Sektor der minimalen Temperatur);
- den Zeiger des Drehschalters (2) auf diemaximale Gebläsegeschwindigkeit drehen.
- die Taste (5)v zur Einschaltung desUmluftbetriebs drücken.
- den Zeiger des Luftverteilung-Drehschal-ters (3) auf die gewünschte Stellung dre-hen (es empfiehlt sich die Stellung ¥).
- Luftverteilerdüsen vollständig geöffnet.
- Taste (4)√ zur Befähigung der Kom-pressoreinschaltung gedrückt (die Led ne-ben der Taste leuchtet) (nur bei Versionenmit manueller Klimaanlage).
Es empfiehlt sich, die manuelle Klimaan-lage bei Mindesttemperatur nur für kurzeZeit oder bei extremen Klimabedingungenzu benutzen, um eine zu starke Abkühlungdes Fahrgastraums zu vermeiden.
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Abb. 102/a
Beim Reinigen der Innen-seite der Heckscheibe mussbesonders darauf geachtet
werden, dass die Heizwiderstän-de der Heckscheibe nicht beschädigtwerden.
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BESCHLAGENTFERNUNGUND/ODER ENTFROSTUNGWINDSCHUTZSCHEIBE UNDVORDEREN SEITENFENSTER,HEIZBAREN HECKSCHEIBE UND AUSSENRÜCKSPIEGEL (- Funktion MAX-DEF) (Abb. 103)
Bitte gehen Sie so vor:
- den Ring des Wahlschalters (3)für Luft-verteilung auf das Symbol - drehen.
Die Anlage aktiviert zeitgesteuert (auto-matische Ausschaltung nach 3 Minuten), al-le notwendigen Funktionen für beschleu-nigte Beschlagentfernung/Entfrostung derWindschutzscheibe und der vorderen Sei-tenscheiben und zwar:
- schaltet sie den Klimaanlagenkompres-sor ein (nur bei Versionen mit manueller Kli-maanlage);
- schaltet sie den Umluftbetrieb aus, fallseingeschaltet;
- stellt sie die höchste Lufttemperatur ein ;
- betätigt sie das Gebläse mit einer vorge-gebenen Geschwindigkeit;
- leitet sie den Luftstrom an die Verteilerauf der Windschutzscheibe und den vorde-ren Seitenfenstern;
- schaltet sie die Heizung der Heckschei-be und der vorderen Seitenscheiben ein.
Wenn die Funktion der maximalen Be-schlagentfernung/Entfrostung eingeschaltetist, leuchtet die Led neben der Taste derHeckscheibenheizung (6)(, die Led ne-ben der Taste für Befähigung der Ein-/Aus-schaltung des Klimaanlagenkompessors (4)√ (nur bei Versionen mit manueller Kli-maanlage)
ZUR BEACHTUNG Ist der Motor nochnicht ausreichend warm, schaltet die Funk-tion nicht gleich die vorgegebene Gebläse-geschwindigkeit ein, um den Eintritt vonnicht genügend warmer Luft in den Fahr-gastraum zur Beschlagentfernung auf denScheiben zu vermeiden.
Nach erfolgter Beschlagentfernung/Ent-frostung die Bedientasten entsprechend fürBeibehaltung von optimalen Sichtbedin-gungen und Komfort einstellen.
ZUR BEACHTUNG Die Entfrostung istdesto wirksamer und schneller je wärmerder Motor ist.
ZUR BEACHTUNG Bei starker Außen-luftfeuchtigkeit und/oder Regen und/odergroßen Temperaturunterschieden zwischenFahrgastraum und äußerer Umgebung emp-fehlen sich folgende Maßnahmen zur Ver-hinderung des Beschlagens der Fenster:
- Umluftbetrieb ausgeschaltet, die Led ne-ben der Taste (5)v leuchtet nicht;
- Zeiger des Drehschalters (2) zumindestauf der zweiten Gebläsegeschwindigkeit;
- Zeiger des Drehschalters (3) auf Symbol≤mit möglichem Übergang auf y, falls An-zeichen von Beschlag wahrgenommen wer-den;
- Taste (4) √ zur Befähigung der Ein-schaltung des Klimaanlagenkompressers ge-drückt, die Led neben der Taste leuchtet (nurbei Versionen mit manueller Klmaanlage).Zur Entfrostung oder Beschlagentfernung aufder Heckscheibe drücken Sie die Taste (6)(, die Led auf der Taste leuchtet.
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Abb. 103
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HEIZUNG (Abb. 104)
Zur Einstellung der gewünschten Tempe-ratur gehen Sie so vor:
- Zeiger des Drehschalters (1), Tempera-tureinstellung, im roten Bereich wie ge-wünscht;
- Zeiger des Drehschalters (2), Einstellungder Luftmenge, auf der gewünschten Ge-bläsegeschwindigkeit zur individuellen Ein-stellung der eintretenden Luft;
- Zeiger des Drehschalters (3), Luftvertei-lung, auf der gewünschten Stellung.
Für maximale Heizleistung gehen Sie sovor:
- Zeiger des Drehschalters (1) im Uhrzei-gersinn auf den Anschlag (im roten Bereichder Höchsttemperatur) drehen;
- Zeiger des Drehschalters (2) auf maxi-male Gebläsegeschwindigkeit;
- Zeiger des Drehschalters (3), Luftvertei-lung, auf der gewünschten Position (ratsamist die Stellung w).
Zur Entfeuchtung der Luft im Fahrgastraumdrücken Sie die Taste (4) (für Versio-nen/Märkte, wo vorgesehen) √ zur Be-fähigung des Klimaanlagenkompressors (nurbei Versionen mit manueller Klimaanlage).
ZUR BEACHTUNG Für eine gute Be-heizung des Fahrgastraums ist es notwen-dig, dass der Motor die normale Betrieb-stemperatur erreichte.
Der Filter hat die besondere Fähigkeit, diein den Fahrgastraum einströmende Außen-luft zu filtern, so dass sie gereinigt wird undfrei von Staubteilchen, Blütenstaub usw. ist.
Zusätzlich zur oben beschriebenen Funk-tion ergibt sich auch eine wirksame Verrin-gerung der Konzentration von Stoffen, diedie Luft verunreinigen.
Die Filtrierwirkung ist unter allen Ansaug-bedingungen der Außenluft aktiv und natür-lich bei geschlossenen Fenstern wirksamer.
Der Zustand des Filters sollte mindestensein Mal im Jahr durch den Alfa Romeo Kun-dendienst kontrolliert werden, möglichst zuBeginn der warmen Jahreszeit.
Bei Einsatz des Fahrzeugs in staubreichenGebieten oder mit starker Luftverunreinigungsollte die Kontrolle häufiger ausgeführt undder Filter vor den vorgeschriebenen Termi-nen ersetzt werden.
Ein nicht erfolgter Filter-ersatz kann die Leistungs-fähigkeit der Klimaanlage
bis zur vollständigen Reduzierungdes Luftaustritts aus den Luftdüsenverringern.
POLLENFILTER (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
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Abb. 104
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AUTOMATISCHE ZWEIZONEN-KLIMAANLAGE (auf Wunsch, für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen)
Zum Einschalten der Anlage(Abb. 105):
- drehen Sie den Wahlschalter auf den ge-wünschten Temperaturwert (auf Fahrer- undBeifahrerseite).
- Druck auf die Taste AUTO.
ZUR BEACHTUNG Die Klimaanlage er-möglicht eine individuelle Einstellung desTemperaturwertes auf beiden Seiten mit ei-ner maximalen Differenz von 7°C zwischenFahrer- und Beifahrerseite.
ZUR BEACHTUNG Der Klimaanlagen-kompressor funktioniert nur bei laufendemMotor und Außentemperaturen über 4°C.
Damit Sie die Anlage besser kennenlernenund das System besser nutzen können, le-sen Sie die Anweisungen auf den nächstenSeiten.
A0A1020m
Abb. 105
Die Klimaanlage arbeitetmit dem Kühlmittel R134a,das die gültigen Gesetzes-
vorschriften erfüllt und bei even-tuellem Verlust die Umwelt nichtbelastet. Keine anderen Flüssig-keiten verwenden, die mit der An-lage nicht kompatibel sind.
Bei niedriger Außentempe-ratur funktioniert der Kli-
maanlagenkompressor möglicher-weise nicht. Bei niedrigen Außen-temperaturen empfiehlt sich dahernicht die Einschaltung des Umluft-betriebsv, da die Fensterschei-ben dadurch schneller beschlagenkönnten.
ZUR BEACHTUNG
Nach jedem Abtren-nen/erneuten Anschlussder Batterie müssen min-
destens 3 Minuten vor Anlassendes Motors abgewartet werden,damit das Steuergehäuse der Kli-maanlage die Position der elektri-schen Triebe, welche die Tempera-tur und Luftverteilung regulieren,nullstellen kann.
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trolliert und regelt automatisch folgende Pa-rameter und Funktionen:
- Temperatur der in das Innere des Fahr-zeugs einfliessenden Luft (getrennt für Fah-rer und Beifahrer)
- Gebläsegeschwindigkeit - Luftverteilung - Ein-/Ausschaltung des Umluftbetriebs - Befähigung der Ein-/Ausschaltung des Kli-
maanlagenkompressors.
Die nachstehenden Funktionen könnenmanuell eingestellt werden:
- Gebläsegeschwindigkeit - Luftverteilung - Ein-/Ausschaltung des Umluftbetriebs - Befähigung der Ein-/Ausschaltung des Kli-
maanlagenkompressors.
Die Kontrolle der nicht manuell veränder-ten Funktionen erfolgt weiterhin auomatischund die Temperatur der in den Fahrgastraumeintretenden Luft wird in jedem Fall auto-matisch auf Grund der auf den Fahrer- undBeifahrer-Displays eingestellten Temperaturkontrolliert.
ZUR BEACHTUNG Die per Hand vor-genommenen Einstellungen haben ge-genüber der Automatik den Vorzug und wer-den solange gespeichert, bis der Fahrer denAutomatikbetrieb erneut einstellt. Die ma-nuell eingestellten Werte werden bei Ab-stellen des Motors gespeichert und bei er-neutem Anlassen wieder eingestellt.
Um eine gute Funktions-weise des Sensors bei be-ginnendem Beschlag zu ge-
währleisten, dürfen keine Klebeeti-ketten (Steuermarken, Parkschei-ben usw.) im “Kontrollbereich” zwi-schen Sensor und Windschutzschei-be vorhanden sein. Es muss daraufgeachtet werden, dass die Wind-schutzscheibe und der Sensor selbstsauber sind und sich kein Staub oderandere Substanzen dort ansammeln.
ZUR BEACHTUNG Der Vorgang der Be-schlagentfernung wird jedesmal befähigt,wenn der Zündschlüssel auf MAR gedehtoder die Taste AUTO betätigt wird. Die Durch-führung kann durch Druck der nachstehen-den Tasten ausgeschlossen werden: Kom-pressor, Umluftbetrieb, Luftverteilung, Luft-menge. Diese Vorgänge sperren das Signaldes Beschlagsensors bis zum erneuten Druckder Taste AUTO oder bis zum nächsten Dre-hen des Zündschlüssels auf MAR.
Auf einigen Versionen wird das Systemdurch einen Verschmutzungssensor vervoll-ständigt, der in der Lage ist, automatischden Umluftbetrieb einzuschalten, um die un-angenehme Auswirkung der verschmutztenAußenluft, besonders im Stadtverkehr, beiKolonnenfahrt, im Tunnel und bei Betätigungder Scheibenwaschvorrichtung (mit demcharakteristischen Alkoholgeruch) zu redu-zieren.
ZUR BEACHTUNG Die Funktion desVerschmutzungssensors unterliegt den Si-cherheitsbedingungen. Daher wird der Sen-sor bei Ausschaltung des Klimaanlagen-kompressors oder bei niedriger Außentem-peratur abgeschaltet. Der Sensor kann je-doch durch Drücken der Taste des Umluft-betriebsv wieder eingeschaltet und aufden Automatikbetrieb gestellt werden.
Die Kontrolle der Luftqualität erfolgt auchdurch den kombinierten Partikelfilter mit Ak-tivkohle. Das Klimatisierungssystem kon-
ALLGEMEINES
Das Fahrzeug ist mit einer automatischenDoppelbereich-KLimaanlage ausgestattet, dievon einem elektronischen Steuergehäuse kon-trolliert wird, das die getrennte Lufttempera-tureinstellung für Fahrer und Beifahrer er-möglicht. Zur optimalen Kontrolle der Tem-peratur in den beiden Bereichen hat die Anla-ge je einen Sensor im und außerhalb des Fahr-gastraums, sowie einen Doppelbereich-Son-nenbestrahlungssensor. Auf einigen Versionenwird das System durch einen Beschlagssensorvervollständigt, der sich hinter dem Innen-rückspiegel befindet und in der Lage ist, au-tomatisch auf das System einzuschreiten, umdie Beschlagbildung zu verhindern oder zu re-duzieren, und zwar durch eine Reihe von Ein-schritten wie: Einschaltung des Umluftbetriebs,Befähigung des Kompressors, Luftstromver-teilung an die Windschutzscheibe, Gebläse-geschwindigkeit ausreichend für die Beschla-gentfernung und - bei starkem Beschlag - Be-fähigung der Funktion MAX-DEF.
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BEDIENTASTEN (Abb. 106)
1 - Display für eingestellte Innentempe-ratur (auf der Fahrerseite)
2 - Drehschalter zur Einstellung der In-nentemperatur (auf der Fahrerseite)
3 - Display für eingestellte Gebläsege-schwindigkeit und Anzeige des Abschaltensdes Systems (OFF)
4 - Drehschalter für Regulierung der Ge-bläsegeschwindigkeit und Abschalten desSystems
5 - Display für eingestellte Innentempe-ratur (auf der Beifahrerseite)
6 - Drehschalter zur Einstellung der In-nentemperatur (auf der Beifahrerseite)
7 - Taste für Ein-/Ausschluss der maxi-malen Entfrostung/Beschlagentfernung aufder Windschutzscheibe und den vorderenSeitenscheiben, der Heckscheibe und der Wi-derstände der Außenrückspiegel (FunktionMAX-DEF-)
8 - Taste für Ein-/Ausschaltung des Um-luftbetriebsv (manuell/automatisch)
9 - Taste für Ein-/Ausschaltung der Heck-scheibenheizung und Beschlagentfernungauf den Außenrückspiegeln (10 - Tasten für Auswahl der Luftverteilung
11 - Sensor für Innenlufttemperatur
12 - Taste für Anpassung der eingestelltenTemperaturwerte auf Beifahrer- und Fahrer-seite MONO
13 - Taste für Auswahl des Automatikbe-triebs des Systems AUTO
14 - Taste für Ein-/Ausschluss des Klima-anlagenkompressors√
Abb. 106
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BENUTZUNG DERDOPPELBEREICH-KLIMAANLAGE (Abb. 106)
ZUR BEACHTUNG Die Ringe der Dreh-schalter haben keinen mechanischen An-schlag, sie können daher nach Erreichungdes Höchst- oder Niedrigstwertes beliebig inbeiden Richtungen gedreht werden.
Die Anlage kann in verschiedener Weisegstartet werden, es empfiehlt sich jedochdie Eingabe der gewünschten Temperaturenauf den Displays, dann Druck auf die Taste(13) AUTO.
In dieser Weise startet die Anlage ihren Be-trieb in vollkommen automatischer Weise,um in kürzester Zeit die eingestellten Tem-peraturwerte zu erreichen und beizubehal-ten.
Während des Automatikbetriebs der Anla-ge kann jederzeit der eingestellte Tempe-raturwert verändert werden: die Anlage pas-st sich automatisch an die neuen Anforde-rungen an.
ZUR BEACHTUNG Der Temperaturun-terschied zwischen Fahrer- und Beifahrer-bereich darf höchstens 7°C betragen, umakzeptiert zu werden.
Die automatisch vom System eingestell-ten Werte können durch manuelle Bedie-nung folgender Tasten individuell gestaltetwerden:
- Drehschalter (4) Regulierung der Geblä-segeschwindigkeit
- Tasten (10) Luftverteilung
- Taste (8)v Ein-/Ausschluss des Um-luftbetriebs
- Taste (14)√ Befähigung der Ein-/Aus-schaltung des Klimaanlagenkompressors.
Wird manuell eine oder mehrere dieserFunktionen ausgewählt, geht die rechte Ledauf der Taste (13) AUTO aus.
Auch wenn eine oder mehrere Funktionenmanuell eingestellt wurden, erfolgt die Tem-peraturregulierung der in den Innenraum ein-fliessenden Luft weiterhin automatisch durchdas System (linke Led auf der Taste 13 AU-TO leuchtet) soweit nicht der Klimaanla-genkompressor ausgeschlossen ist.
In diesem Fall kann die in den Fahrga-straum einfliessende Luft nicht eine niedri-gere Temperatur als die Außenluft haben;dieser Zustand wird durch das Ausgehen derbeiden Leds auf der Taste (13) AUTO unddas Blinken des Displays (1) und/oder (5)des nicht einstellbaren Temperaturwertes an-gezeigt.
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DREHSCHALTER FÜRREGULIERUNG DERLUFTTEMPERATUR (Abb. 107)
Bei Drehen der Ringe (2 oder 6) des Dreh-schalters im oder gegen den Uhrzeigersinnnimmt die gewünschte Lufttemperatur imlinken Bereich (Drehschalter 2) oder rech-ten Bereich (Drehschalter 6) des Fahrga-straums zu oder ab. Die eingestellten Tem-peraturwerte erscheinen auf Display (1) und(5) oberhalb der betreffenden Drehschalter.
Der getrennte Betrieb der eingestelltenTemperaturwerte wird automatisch durch Be-dienung des Drehschalters (6) wieder ein-gestellt.
Bei Drehen der Ringe der Drehschalter imoder gegen den Uhrzeigersinn bis zum An-schlag HI oder LO erfolgt die Einschaltungder maximalen Heiz- oder Kühlfunktionen:
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Abb. 107
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Funktion HI (maximale Heizleistung - Abb. 108)
Die Einschaltung erfolgt durch Einstellen ei-ner Temperatur über 32,5°C auf dem Dis-play und kann beliebig vom Fahrer oder Bei-fahrer oder auch von beiden erfolgen; durchdiese Einstellung geht das System auf “Ein-zelbereich”, was auf beiden Displays ange-zeigt wird.
Diese Funktion kann eingeschaltet werden,wenn der Innenraum so schnell wie möglichbeheizt werden soll, indem die Leistungender Anlage maximal ausgenutzt werden.
Die Funktion benutzt die Höchsttempera-tur der Heizflüssigkeit, während die Luft-verteilung und die Gebläsegeschwindigkeitnach den Systemvorgaben verwaltet wird.
Es empfiehlt sich, diese Funktionnicht bei kaltem Motor einzuschal-ten, um den Eintritt von nicht genü-gend warmer Luft in den Fahrga-straum zu vermeiden.
Auch bei eingeschalteter Funktion könnenalle Werte manuell verändert werden.
Zur Ausschaltung der Funktion drehen Sieden Ring eines Drehschalters (2) oder (6)der Temperatureinstellung auf einen Wertunter 32,5°C; auf dem anderen Displaybleibt der Wert von 32,5°C angezeigt.
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Abb. 108
Nach Druck der Taste (13) AUTO zeigt dasDisplay die Temperatur von 32,5°C an undgeht auf die Betriebsweise der automati-schen Temperaturregulierung zurück.
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Funktion LO (maximale Kühlung - Abb. 109)
Die Einschaltung erfolgt durch Eingabe ei-ner Temperatur unter 16,5°C auf dem Dis-play; dieser Temperaturwert erscheint aufbeiden Displays.
Diese Funktion kann dann eingeschaltetwerden, wenn der Fahrgastraum in kürze-ster Zeit gekühlt werden soll, unter Nutzungder Maximalleistungen der Anlage.
Die Funktion schliesst die Erwärmung derLuft aus, schaltet den Umluftbetrieb (um denEintritt von warmer Luft in den Fahrgastraumzu vermeiden) und auch den Klimaanla-genkompressor ein, stellt die Luftverteilungauf RE und die Gebläsegeschwindigkeitlaut den Systemvorgaben ein.
Auch bei eingeschalteter Funktion könnenalle Werte manuell verändert werden.
Zum Ausschalten der Funktion drehen Sieden Ring des Drehschalters (2) oder (6)der Temperatureinstellung auf einen Wertüber 16,5°C; auf dem anderen Displaybleibt der Wert 16,5°C angezeigt.
Nach Druck der Taste (13) AUTO erscheintauf dem Display die Temperatur von 16,5°Cund die Betriebsweise mit der automatischenTemperaturregulierung wird wieder einge-stellt.
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Abb. 109
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MONO-TASTE FÜRANPASSUNG DEREINGESTELLTENTEMPERATUREN (Abb. 110)
Bei Druck auf die Taste (12) MONO er-folgt automatisch die Anpassung der Tem-peratur auf der Beifahrerseite an die des Fah-rers, danach kann die Temperatur in beidenBereichen einfach durch Drehen des Ringesdes Drehschalter (2) auf der Fahrerseite ein-gestellt werden.
Diese Funktion ist vorgesehen, um dieTemperatureinstellung des ganzen Fahrga-straums einfacher zu gestalten, wenn sichnur der Fahrer im Fahrzeug befindet.
Die getrennte Temperaturregulierung wirdautomatisch rückgestellt, wenn der Beifah-rer den Ring des Drehschalters (6) drehtoder die Taste (12) MONO drückt.
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Abb. 110
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DREHSCHALTER ZURREGULIERUNG DERGEBLÄSEGESCHWINDIGKEIT(Abb. 111-112)
Bei Drehen des Drehschalters (4) im odergegen den Uhzeigerzinn nimmt die Geblä-segeschwindigkeit und damit die Menge derin den Fahrgastraum einströmenden Luft zuoder ab; die 16 möglichen Geschwindigkeitwerden durch Barren (jeweils 3 Position proBarren) angezeigt, bis zu einem Maximumvon 6 leuchtenden Barren:
- maximale Gebläsegeschwindigkeit = al-le Barren leuchten;
- minimale Gebläsegeschwindigkeit = einBarren leuchtet.
Das Gebläse kann nur dann ausgeschlossenwerden (kein Barren leuchtet), wenn auch derKlimaanlagenkompressor durch Druck der Ta-ste (14)√ausgeschlossen wurde. Für Rück-stellung der automatischen Kontrolle der Ge-bläsegeschwindigkeit nach einer manuellenEinstellung drücken Sie die Taste (13) AU-TO. Wird der Ring des Drehschalters (4) kom-plett gegen den Uhrzeigersinn gedreht, bewirktdies die Ausschaltung des Systems und es er-gibt sich folgende Situation: mittleres Display(1) tot; Display (5) tot; mittleres Display (3)mit Leuchtanzeige OFF und die linke Led aufder Umluftbetrieb-Taste (8)v leuchtet.
ZUR BEACHTUNG Durch Druck der Um-luftbetrieb-Taste (8)vkann der Eintritt vonnicht behandelter Außenluft in den Innenraumerfolgen.
Zur erneuten Einschaltung des Systemsdrehen Sie den Ring des Drehschalters (4)im Uhrzeigersinn oder drücken eine belie-bige Taste, mit Ausnahme der Tasten für Um-luftbetrieb (8) und Heckscheibenheizung(9); dieser Vorgang stellt alle zuvor ge-
speicherten Bedingungen wieder ein.
ZUR BEACHTUNG Bei Ausgang ausder Bedingung OFF geht der Umluftbetriebv auf die gleiche Stellung wie bei Aus-stellung.
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A0A1027mAbb. 111
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LUFTVERTEILUNGSTASTEN(Abb. 113)
Durch Druck auf eine oder mehrere Tasten(10) kann manuell eine der 5 möglichenLuftverteilungsarten im Fahrgastraum aus-gewählt werden:
RE Luftstrom an die mittleren und seitli-chen Luftdüsen des Armaturenbrettsund die hintere Luftdüse (soweit vor-handen).
RE Aufteilung des Luftstroms auf die Luft-düsen im Fußbereich (wärmere Luft)und die mittleren und seitlichen Luft-düsen des Armaturenbretts und diehintere Luftdüse (soweit vorhanden)(kühlere Luft). Diese Luftverteilungs-art ist ganz besonders in den Über-gangszeiten nützlich (im Frühjahr undHerbst), bei Sonneneinstrahlung.
Z Luftstrom an die Luftdüsen im vorde-ren und hinteren Fußbereich. DieseLuftverteilung ermöglicht - auf Grundder natürlichen Tendenz der Wärme,nach oben zu steigen - die Erwärmungdes Fahrgastraums in kürzester Zeitund vermittelt auch den kältesten Kör-perteilen ein Wärmegefühl.
A0A1028m
Q Aufteilung des Luftstroms an die Luft-düsen im Fußbereich und an die Luft-düsen für Entfrostung/Beschlagent-fernung der Windschutzscheibe undder vorderen Seitenscheiben. DieseLuftverteilung erlaubt eine gute Be-heizung des Innenraums und verhin-dert mögliche Beschlagbildung aufden Scheiben.
Q Luftstrom an die Luftdüsen der Wind-schutzscheibe und der vorderen Sei-tenscheiben für Beschlagentfernungoder Entfrostung der Scheiben.
ZUR BEACHTUNG Bei Druck einer die-ser Tasten aktiviert sich (die Led auf der Ta-ste leuchtet) oder deaktiviert sich (die Ledauf der Taste leuchtet nicht) die betreffen-de Funktion, wenn die ausgewählte Kom-bination zu den 5 möglichen gehört; ande-renfalls aktiviert sich nur die Hauptfunktionder gedrückten Taste, ohne Ausschaltmög-lichkeit durch einen weiteren Druck (we-nigstens eine Verteilungsart der Luft im In-nenraum muss eingeschaltet sein).
Zur Rückstellung der automatischen Kon-trolle der Luftverteilung nach einer manuellenEinstellung Druck auf die Taste (13) AUTO.
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der Taste leutet auf, oder Sie drücken die Ta-ste (13) AUTO; in diesem letzteren Fall wer-den jedoch alle manuell ausgewählten Ein-stellungen annulliert.
TASTE FÜR BEFÄHIGUNG DEREIN-/AUSSCHALTUNG DESKLIMAANLAGEN-KOMPRESSORS√ (Abb. 114)
Der Druck auf die Taste (14)√ befähigtdie Einschaltung des Klimaanlagenkompres-sors. Dieser Zustand wird durch Aufleuchtender Led auf der Taste selbst angezeigt.
Bei Ausschluss des Klimaanlagenkom-pressors gehen auch die Led auf den Tasten(13) AUTO und (14)√ aus; weiterhinwird auch die automatische Kontrolle desUmluftbetriebs ausgeschlossen (beide Ledsauf der Taste 8v gehen aus), die immerzur Vermeidung von Beschlagbildung aufden Scheiben ausgeschlossen bleibt; auchwenn es nicht empfehlbar ist, kann die au-tomatische Betriebsweise des Umluftbetriebsjedoch durch Druck der Taste (8)v wie-der eingeschaltet werden.
Bei ausgeschlossenem Klimaanlagenkom-pressor kann in den Innenraum keine Luftmit niedrigerer Temperatur als die Außenlufteinfliessen; in diesem Fall blinkt der Wertauf dem Display wegen nicht erreichbaremTemperaturwert und die linke Led auf derTaste (13 AUTO - Abb. 115) geht aus.
Der Ausschluss des Klimaanlagenkompres-sors bleibt auch nach Abstellen des Motorsgespeichert. Für Rückstellung des Einschlus-ses des Klimaanlagenkompressors drückenSie erneut die Taste (14)√, die Led auf
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A0A1030mAbb. 114
Abb. 115
Der Betrieb des Klimaanlagen-kompressors ist notwendig, um
die Luft zu kühlen und zu entfeuchten; esempfiehlt sich daher, diese Funktion stetseingeschaltet zu lassen, um Problemedurch Scheibenbeschlag zu vermeiden.
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TASTE FÜR EIN-/AUSSCHALTUNG DESUMLUFTBETRIEBSv(Abb. 116)
Der Umluftbetrieb erfolgt auf Grund vondrei Funktionslogiken:
- die automatische Kontrolle, die durch dasAufleuchten der rechten Led auf der Tasteangezeigt wird;
- die forcierte Einschaltung (Umluftbetriebimmer eingeschaltet), die durch das Auf-leuchten der linken Led auf der Taste selbstangezeigt wird (und auch durch das gleich-zeitige Erlöschen der rechten Led);
- die forcierte Ausschaltung (Umluftbetriebimmer ausgeschaltet mit Eintritt von Außen-luft), die durch das Erlöschen beider Leds an-gezeigt wird.
Diese Betriebsbedingungen werden durchwiederholten Druck der Umluftbetrieb-Ta-ste (8)v eingestellt.
Wird der Umluftbetrieb automatisch durchdie Anlage gesteuert, leuchtet die rechte Ledauf der Umluftbetrieb-Taste (8)v kon-tinuierlich und die linke Led zeigt den Zu-stand des Umluftbetriebs an: leuchet sie = funktioniert der Umluft-
betrieb;leuchet sie nicht = ist der Umluftbe-
trieb deaktiviert. Wurde der Umluftbetrieb manuell ein- oder
ausgeschaltet, geht die Led auf der Taste(13) AUTO aus.
Bei Automatikbetrieb wird der Umluftbe-trieb automatisch auch dann eingeschaltet,wenn der Verschmutzungssensor schlechteLuft feststellt, zum Beispiel im Stadtverkehr,bei Staus, in Tunnels und bei Betätigung desScheibenwischers (mit dem charakteristi-schen Alkoholgeruch).
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Abb. 116
Bei niedriger Außentempe-ratur funktioniert der Kli-
maanlagenkompressor möglicher-weise nicht. Bei niedrigen Außen-temperaturen empfiehlt sich dahernicht die Einschaltung des Umluft-betriebsv, da die Fensterschei-ben dadurch schneller beschlagenkönnten.
ZUR BEACHTUNG
Der Umluftbetrieb erlaubt,auf Grund der ausgewähl-
ten Betriebsart “Heizung” oder“Kühlung”, die gewünschten Be-dingungen schneller einzustellen.Die Einschaltung des Umluftbe-triebs sollte bei regnerischen/kal-ten Tagen vermieden werden, weildadurch das Beschlagen der Schei-ben noch verstärkt würde, insbe-sondere dann, wenn die Klimaan-lage nicht eingeschaltet ist.
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AUTO-TASTE FÜRAUTOMATIKBETRIEB (Abb. 117)
Bei Druck der Taste (13) AUTO reguliertdas System automatisch die Menge und dieVerteilung der in den Fahrgastraum eintre-tenden Luft und annulliert alle vorherigen,manuellen Einstellungen.
Diese Bedingung wird durch das Auf-leuchten beider Leds auf der Taste selbst an-gezeigt.
Ist die rechte Led auf der Taste (13) AU-TO ausgeschaltet, so bedeutet dies, dass einoder mehrere manuelle Einschritte erfolgtenund dass daher die automatische Kontrollenicht vollständig erfolgt (mit Ausnahme derTemperaturkontrolle, die immer automatischerfolgt), was durch das Aufleuchten der lin-ken Led angezeigt wird, oder dass die An-lage im Zustand OFF ist.
A0A1032m
Abb. 117
Es empfiehlt sich, den Um-luftbetrieb bei Stau oder
bei Fahrt im Tunnel einzuschalten,um den Zufluss stark verschmutz-ter Außenluft zu vermeiden. Einelängere Benutzung ist jedoch nichtratsam, vor allem bei mehrerenFahrzeuginsassen und zur Vermei-dung von Beschlagbildung auf denFensterscheiben.
ZUR BEACHTUNG
Unter bestimmten Klima-bedingungen (zum Beispiel
Außentemperaturen um 0°C) könn-te sich bei eingeschalteter, auto-matischer Kontrolle des Umluftbe-triebs Beschlag auf den Scheibenbilden. In diesem Fall drücken Siedie Umluftbetrieb-Taste (8) v,um forciert den Umluftbetrieb aus-zuschalten (die Led auf der Tasteleuchten nicht) und vergrößerneventuell die Menge des Luft-stroms an die Windschutzscheibe.
ZUR BEACHTUNG
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TASTE FÜR SCHNELLEBESCHLAGENTFERNUNG/ABTAUEN DER VORDERENSCHEIBEN(- Funktion MAX-DEF) (Abb. 118)
Bei Druck der Taste (7)- aktiviert dieKlimaanlage automatisch in Zeitsteuerungalle notwendigen Funktionen für Beschleu-nigung der Beschlagentfernung/Enteisungder Windschutzscheibe und der vorderen Sei-tenscheiben, und zwar:
- schaltet sie den Klimaanlagenkompres-sor ein;
- schaltet den Umluftbetrieb aus, falls ein-geschaltet (beide Leds leuchten nicht);
- stellt die Höchsttemperatur der Luft (HI)auf beiden Displays (1) und (5) ein;
- betätigt sie das Gebläse mit einer vorge-gebenen Geschwindigkeit;
- leitet sie den Luftstrom an die Verteilerauf der Windschutzscheibe und den vorde-ren Seitenfenstern;
- schaltet sie die Heizung der Heckschei-be und der vorderen Seitenscheiben ein.
Wenn die Funktion der maximalen Be-schlagentfernung/Entfrostung eingeschaltetist, leuchtet die Led auf der Taste (7)-,die Led auf der Taste der Heckscheibenhei-
zung (9)( und die Led auf der Taste(14)√; gleichzeitig gehen die Led auf derTaste (8)v aus.
ZUR BEACHTUNG Ist der Motor nochnicht ausreichend warm, schaltet die Funk-tion nicht gleich die vorgegebene Gebläse-geschwindigkeit ein, um den Eintritt vonnicht genügend warmer Luft in den Fahr-gastraum zur Beschlagentfernung auf denScheiben zu vermeiden.
Bei eingeschalteter Funktion für maxima-le Beschlagentfernung/Entfrostung sind dieeinzig möglichen, manuellen Einstellungendie Gebläsegeschwindigkeit und die Aus-schaltung der Heckscheibenheizung.
Wird erneut eine der nachfolgenden Ta-sten: (7)-, (8) v, (12) MONO,(13) AUTO oder (14)√ gedrückt, schal-tet das System die Funktion der maximalenBeschlagentfernung/Entfrostung aus undgeht auf die Betriebsbedingungen zurück,die vor der Aktivierung der Funktion selbstvohanden waren, außer der Aktivierung dereventuell angeforderten letzten Funktion.
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Abb. 118
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TASTE ZURBESCHLAGENTFERNUNG/ENTFROSTUNG DERHECKSCHEIBE UND DERAUßENRÜCKSPIEGEL((Abb. 119)
Bei Druck auf die Taste (9)( schaltetsich die Beschlagentfernung/Entfrostung derHeckscheibe und der Außenrückspiegel beiVorhandensein der betreffenden Wider-stände ein.
Die Einschaltung dieser Funktion wird durchdas Aufleuchten der Led auf der Taste selbstangezeigt.
Die zeitgesteuerte Funktion schaltet sichautomatisch nach 20 Minuten oder erneu-tem Druck der Taste aus; die Funktion schal-tet sich auch bei Abstellen des Motors ausund schaltet sich bei erneutem Anlassennicht wieder ein.
ZUR BEACHTUNG Das System schal-tet automatisch die beheizbare Heckschei-be ein, wenn die Temperatur unter 3°C ab-sinkt.
ZUR BEACHTUNG Keine Klebeetiket-ten auf die elektrischen Leiter auf der In-nenseite der Heckscheibe aufkleben, um ei-ne Beschädigung und Gefährdung der Funk-tionstüchtigkeit zu vermeiden.
POLLENFILTER
Der Zustand des Filters sollte wenigstenseinmal im Jahr durch den Autorisierten AlfaRomeo Kundendienst, möglichst zu Beginnder warmen Jahreszeit, kontrolliert werden.
Bei vorwiegendem Einsatz in verschmutz-ten oder staubreichen Gebieten sollte dieKontrolle und der eventuelle Ersatz des Fil-ters häufiger als vorgesehen erfolgen.
A0A1034m
Der Filter hat die besondere Fähigkeit, diein den Fahrgastraum einströmende Außen-luft zu filtern, so dass sie gereinigt wird undfrei von Staubteilchen, Blütenstaub usw. ist.
Zusätzlich zur oben beschriebenen Funk-tion ergibt sich auch eine wirksame Verrin-gerung der Konzentration von Stoffen, diedie Luft verunreinigen.
Die Filtrierwirkung ist bei allen Bedingun-gen des Lufteinritts aktiv und natürlich wirk-samer bei geschlossenen Fenstern.
Wird der Filter nicht er-setzt, kann hierdurch dieWirksamkeit des Klimati-
sierungssystems stark beeinträch-tig werden, sogar bis zur vollstän-digen Annullierung der aus denLuftdüsen und Verteilern austre-tenden Luftmenge.
Abb. 119
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ZUSATZHEIZUNG (auf Wunsch für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Das Fahrzeug ist mit einer zusätzlichenHeizung ausgestattet, welche den Motor beiKälte oder im Winter unterstützt, damitschnell eine angenehme Temperatur im In-nenraum erhalten wird.
Die Zusatzheizung funktioniert bei laufen-dem Motor, wenn die Außentemperatur un-ter 20°C sinkt und der Motor noch nicht sei-ne normale Arbeitstemperatur erreichte.
WARNBLINKLICHT (Abb. 120)
Die Einschaltung erfolgt durch Druck derTaste (C) auf dem Schild der mittleren Kon-sole, unabhängig von der Stellung des Zünd-schlüssels.
Nach Einschaltung blinkt der Schalter, dieFahrtrichtungsanzeiger und die Blinkerlam-pen auf der Instrumententafel. Zum Aus-schalten drücken Sie erneut die Taste.
NEBELSCHEINWERFER(Abb. 120)(auf Wunsch für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Einschaltung erfolgt durch Druck derTaste (B)auf dem Schild der mittleren Kon-sole, wenn das Außenlichts bereits einge-schaltet ist; gleichzeitig leuchtet die betref-fende Led auf der Taste selbst auf.
Zum Ausschalten die Taste (B) drücken.
ZUR BEACHTUNG Bei Benutzung derNebelscheinwerfer beachten Sie bitte die gel-tenden Vorschriften der Straßenverkehrs-ordnung.
Abb. 120
A0A1035m
BEDIENELEMENTE
ÖFFNEN DER HECKKLAPPEGEPÄCKRAUM (Abb. 120)
Die Entriegelung der Heckklappe erfolgtelektrisch und ist nur bei Zündschlüssel aufMAR bei stehendem Fahrzeug, oder in Stel-lung STOP oder PARK für eine Zeit von3 Minuten möglich, ohne dass eine Tür geöff-net/geschlossen wurde. Zur Verriegelung derHeckklappe drücken Sie die Taste(A) aufdem Schild der mittleren Konsole.
Die Benutzung der Warnblin-kleuchten unterliegt der
Straßenverkehrsordnung des jewei-ligen Landes, in dem Sie sich befinden.Bitte beachten Sie die Vorschriften.
ZUR BEACHTUNG
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Werden keine Kraftstoffverluste festgestelltund das Fahrzeug ist in der Lage weiterzu-fahren, drücken Sie die Taste (A), um dasVersorgungssystem wieder zu aktivieren.
Abb. 121
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NEBELRÜCKLICHT (Abb. 120)
Die Einschaltung erfolgt bei bereits einge-schaltetem Abblendlicht oder Nebelschein-werfern durch Druck der Taste (D), die sichauf der mittleren Konsole befindet; gleich-zeitig leuchtet die betreffende Led auf derTaste selbst auf.
Bei Drehen des Zündschlüssels auf STOPschaltet sich das Nebelrücklicht automatischaus und schaltet sich nicht beim nächstenAnlassen wieder ein, soweit nicht erneut dieTaste (D) betätigt wird. Zum Ausschaltendrücken Sie erneut die Taste (D).
ZUR BEACHTUNG Bitte beachten Siebei Benutzung des Nebelrücklichtes die ört-lichen Vorschriften.
TÜRVERRIEGELUNG (Abb. 120)
Zur gleichzeitigen Verriegelung aller Türendrücken Sie die Taste (E) auf dem Schild dermittleren Konsole, unabhängig von der Stel-lung des Zündschlüssels.
Die Abschreckungsled leuchtet:
– bei Schlüsselstellung MAR gelb undkontinuierlich;
– bei Schlüsselstellung STOP rot und blin-kend (Abschreckung).
KRAFTSTOFFSPERRSCHALTER(Abb. 121) (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Es handelt sich um einen automatischenSicherheitsschalter unten auf dem Türpfeilerauf der Fahrerseite, der im Fall eines hefti-gen Aufpralls einschreitet und die Kraft-stoffversorgung unterbricht.
Der Einschritt des Kraftstoffsperrschalterswird auf dem Display der Instrumententafelangezeigt.
Falls Sie nach einem UnfallBenzingeruch oder Leck-
stellen in der Kraftstoffanlage fest-stellen, darf der Schalter wegenBrandgefahr nicht wieder einge-schaltet werden.
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HANDBREMSE (Abb. 123)
Der Hebel der Handbremse befindet sichzwischen den beiden Vordersitzen.
Beim Betätigen der “Handbremse” denHebel (A) soweit nach oben ziehen, bis dasFahrzeug blockiert ist.
Bei Zündschlüssel in Stellung MAR leuch-tet auf der Instrumententafel die Lampe x.
Abb. 123
A0A0094m
Die korrekte Einstellung lautet je nachtransportierter Last:
– Position 0: eine oder zwei Personen aufden Vordersitzen
– Position 1: fünf Personen;
– Position 2: fünf Personen + Ladung imGepäckraum;
– Position 3: Fahrer + 350 kg im Koffer-raum;
Abb. 122
A0A1116m
LEUCHTWEITENREGLER(Abb. 122)
Je nach Beladung des Fahrzeugs müssendie Scheinwerfer genau ausgerichtet wer-den.
Zur Einstellung (die nur bei eingeschalte-tem Abblendlicht erfolgen kann), bedienenSie die Tasten ▲/▼:
– der Druck der Taste ▲ bewirkt die Zu-nahme um eine Position (z.B.: 0 ➟ 1 ➟ 2➟ 3);
– der Druck der Taste ▼ bewirkt die Ab-nahme um eine Position (z.B.: 3 ➟ 2 ➟1 ➟ 0);
Das Display (A) auf dem Tachometer zeigtdie Positionen während dem Einstellvorgangan.
Stellen Sie die Leuchtweitejedesmal neu ein, wenn das
Gewicht der zu transportierendenLadung sich verändert.
ZUR BEACHTUNGDas Fahrzeug muss nacheinigen Rastpositionen des
Handbremshebels blockiert sein.Anderenfalls wenden Sie sich bit-te an den Alfa Romeo Kunden-dienst für die Einstellung.
ZUR BEACHTUNG
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ENZum Lösen der Handbremse:
– ziehen Sie leicht den Hebel (A) hochund drücken den Entriegelungsknopf (B);
– bei gedrückt gehaltenem Knopf den He-bel senken, die Kontrollleuchte x auf derInstrumententafel geht aus.
Um ungewollte Bewegungen des Fahr-zeugs zu verhindern, ist die Bedienung beigedrücktem Bremspedal vorzunehmen.
ZUR BEACHTUNG Der Handbemshe-bel (A) ist mit einer Sicherheitsvorrichtungversehen, die das Lösen der Handbemse ver-hindert, wenn bei angezogenem Hebel dieTaste (B) bedient wird. Zum Lösen derHandbremse muss daher nicht nur die Taste(B) bedient werden, sondern der Hebel (A)noch ein klein wenig hochgezogen werden,um die Sicherheitsvorrichtung auszusschal-ten, danach wird der Hebel vollständig ge-senkt.
ZUR BEACHTUNG Auf einigen Versio-nen wird bei angezogener Bremse und sichbewegendem Fahrzeug ein Summerzeichenabgegeben.
SCHALTHEBEL (Abb. 124-125)
Die Position der einzelnen Gänge ist aufdem Griff des Schalthebels abgebildet.
Bei den Schaltvorgängen muss das Kupp-lungspedal ganz durchgetreten sein. Vor Ein-lage des Rückwärtsgangs (R) abwarten bisdas Fahrzeug steht.
Bei den Versionen mit 6 Gangschaltge-triebe wird der Rückwärtsgang (R) durchHochziehen (mit den Fingern der gleichenHand, die den Hebel betätigt) des Ringes(A, Abb. 125) eingelegt, der sich unterdem Schaltknauf befindet.
Nach Einlage des Rückwärtsganges denRing freigeben. Für die Einlage eines ande-ren Ganges aus dem Rückwärtsgang brauchtder Ring auf dem Hebel nicht hochgezogenwerden.
Abb. 124
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Abb. 125
A0A1077m
Um die Gänge zu wechseln,muss das Kupplungspedals
ganz durchgetreten werden. Daherdarf der Boden unter den Pedalenkeine Hindernisse aufweisen: sichversichern, dass eventuelle Boden-matten immer ganz glatt liegen undnicht die Pedale behindern.
ZUR BEACHTUNG
ZUR BEACHTUNG Der Rückwärtsgangkann nur bei stehendem Fahrzeug eingelegtwerden. Bei laufendem Motor vor Einlagedes Rückwärtsganges wenigstens 3 Sekun-den mit bis zum Anschlag gedrückten Kupp-lungspedal abwarten, um Schaltgeräuscheund Beschädigung der Zahnräder zu ver-meiden.
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Es sind auch zwei Hebel auf dem Lenk-rad (Abb. 127) vorgesehen, mit denender eingelegte Gang nach oben oder untengewechselt werden kann (auch bei stehen-dem Fahrzeug).
Das Getriebe arbeitet in zwei Betriebs-weisen:
– die erste ist halbautomatischo (hiernachmit MANUELL) bezeichnet: der Fahrer ak-tiviert den Schaltvorgang direkt mit Hilfe desSchalthebels auf der mittleren Konsole oderdurch Bedienung der Hebel auf dem Lenk-rad;
– die zweite ist automatisch und wird CI-TY genannt, (diese Betriebsweise wirddurch die spezifische Taste B, Abb. 128ausgewählt, es erscheint CITY auf dem Dis-play Abb. 130). Bei dieser Betriebswei-se entscheidet das System direkt, wann derGangwechsel erfolgen soll.
SELESPEED-GETRIEBE(auf Wunsch für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Version 2.0 T.SPARK kann mit einemmechanischen, elektronisch kontrollierten,sogegannten “Selespeed” Getriebe aus-gerüstet sein.
Das Selespeedgetriebe erleichtert die Be-nutzung des Fahrzeugs beträchtlich, redu-ziert die Ermüdung im Stadtverkehr oderwenn die Gangschaltung häufig benutzt wer-den muss.
ZUR BEACHTUNG Zur korrekten Be-nutzung des Selespeedgetriebes ist es un-bedingt notwendig die Angaben in diesemKapitel ganz durchzulesen, um von Anfangan die korrekten und erlaubten Vorgänge zuerlernen.
Diese Gangschaltung besteht aus einer tra-ditionellen mechanischen Übertragung, diedurch eine elektrohydraulische Vorrichtungmit elektronischer Kontrolle ergänzt wurde,die automatisch die Kupplung und das Ein-legen der Gänge steuert.
Das Kupplungspedal fällt weg und das An-fahren des Fahrzeugs erfolgt nur durchBetätigung des Gaspedals.
Der Gangwechsel erfolgt durch denschwimmend gelagerten Schalthebel (A-Abb. 126) mit “einer einzigen, festen Mit-telstellung”. Durch seine Betätigung kannder eingelegte Gang nach oben oder untengewechselt und/oder der Rückwärts-gang(R) oder Leerlauf (N) eingestellt wer-den.
Abb. 127
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Abb. 128
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Abb. 126
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ENAKTIVIERUNG DES SYSTEMS
ZUR BEACHTUNG Bei Öffnen der Fah-rertür aktiviert das Selespeedgetriebe dieHydraulik des Systems und bereitet es aufein Anlassen des Motors vor.
Bei Drehen des Zündschlüssels auf MARschalten sich alle Segmente des Schaltdis-plays (Abb. 129) sowie die Warnlampefür Getriebehavarie (Abb. 130) ein undes erscheint CITY. Nach ungefähr einer Se-kunde erscheint auf dem Display der ein-gelegte Gang (N, 1, 2, 3, 4, 5, R).
ZUR BEACHTUNG Sollte nach Verlaufvon 10 Sekunden auf den Displaysegmen-ten nicht der eingelegte Gang erscheinenoder die Havariewarnlampe eingeschaltetbleiben, drehen Sie den Zündschlüssel aufSTOP und warten das Ausgehen des Dis-plays ab, dann wiederholen Sie den Vorgangfür die Systemaktivierung. Sollte der Defektweiter vorhanden sein, wenden Sie sich anden Alfa Romeo Kundendienst.
Auch bei der CITY Betriebsweise kann derGangwechsel manuell erfolgen, und zwarsowohl mit dem Schalthebel als den Be-dienhebeln am Lenkrad. Das Getriebe bleibtin der CITY Betriebsweise.
Die Anzeige des eingelegten Ganges(Abb. 129) erscheint immer auf dem Dis-play, unabhängig von der ausgewählten Be-triebsart.
N = Leerlauf;
1 = erster Gang;
2 = zweiter Gang;
3 = dritter Gang;
4 = vierter Gang;
5 = fünfter Gang;
R = Rückwärtsgang.
Bei CITY wird auch die ausgewählte Be-triebsart angezeigt.
Eine Havariewarnlampe und die Meldung(“GETRIEBE-DEFEKT”) (Abb. 130) undein Summerzeichen melden dem Fahrer De-fekte oder Anomalien am Selespeedschalt-system.
Abb. 129
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Abb. 130
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116 Abb. 133
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BETRIEBSWEISE BEIABGESTELLTEM MOTOR
ZUR BEACHTUNG Vor Betätigung desSchalthebels muss unbedingt auf dem Dis-play kontrolliert werden, welcher Gang ein-gelegt ist (N, 1, 2, 3, 4, 5, R).
Bei abgestelltem Motor und Stand desFahrzeugs können alle Gänge eingelegt wer-den.
Bei stehendem Fahrzeug und gedrücktemBremspedal werden die Gangwechselbefehleakzeptiert, wenn sie sowohl vom Schalthe-bel auf der mittleren Konsole als von denHebeln am Lenkrad kommen.
Für Wechsel der Gänge muss - außer derBetätigung des Bremspedals:
– beim Schalten auf einen höheren Gang(+) (Abb. 131) der Hebel “nach vorn”geschoben werden (für Übergang vom er-
sten in den zweiten, vom zweiten in dendritten Gang usw. bis zum fünften). Ist dasSystem im Leerlauf (N) oder im Rück-wärtsgang (R) bewirkt das Schieben desSchalthebels nach vorn die Einlage des er-sten Ganges (1).
– beim Schalten in einen niedrigeren Gang(–) (Abb. 131) der Hebel nach hintengeschoben werden (für Übergang vom fünf-ten in den vierten, vom vierten in den drit-ten Gang usw. bis zum ersten).
Für die Leerlaufstellung (N) des Getriebesmuss - bei stehendem Fahrzeug und ge-drücktem Bremspedal - der Schalthebel nachrechts (Abb. 132) verschoben werden.
Es ist bei jedem eingelegten Gang (N, 1,2, 3, 4, 5) und bei stehendem Fahrzeugmöglich, den Rückwärtsgang einzulegen, in-dem der Schalthebel nach rechts und dannnach hinten verschoben wird (Abb. 133).
Abb. 131
A0A0101m
Abb. 132
A0A0102m
Bewegt sich das Fahrzeug, wird der Befehlnur dann akzeptiert und ausgeführt, wenninnerhalb 3 Sekunden nach der Anforderungdie Fahrgeschwindigkeit kleiner als 3 Km/hist: falls die Anforderung nicht akzeptiertwird, geht das System auf Leergang (N) undder Vorgang muss daher wiederholt werden.
ZUR BEACHTUNG Nach erfolgtemGangwechsel muss der Schalthebel sofortwieder freigegeben werden. Ein längerer Vor-gang (über 10 Sekunden) bewirkt den au-tomatischen Übergang auf die Betriebswei-se CITY; dies alles wird durch Freigabe desSchalthebels annulliert.
ZUR BEACHTUNG Soll das Fahrzeugauf einer abschüssigen Straße geparkt unddurch Einlage eines Ganges abgesichert wer-den, muss auf dem Display die Anzeige desneu eingelegten Ganges kontrolliert und danneine oder zwei Sekunden vor Freigabe desBremspedals abgewartet werden, damit dasvollständige Einkuppeln erfolgte.
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ENMOTOR ANLASSEN
Der Motor kann sowohl mit eingelegtemGang als im Leerlauf (N) angelassen wer-den, soweit das Bremspedal vollständigdurchgetreten ist.
ZUR BEACHTUNG Das Bremspedalmuss während dem Anlassvorgang voll-ständig durchgetreten werden. Da das Brem-spedal sich verhärtet, wenn es wiederholtbei abgestelltem Motor betätigt wird, ist indieser Situation für das Anlassen des Motorsein stärkerer Druck auf das Pedal selbst not-wendig.
Nach erfolgtem Anlassen geht das Getrie-be automatisch auf Leerlauf, auf dem Dis-play erscheint (N) und das System stellt diegleiche Betriebsweise ein, die vor dem Ab-stellen gespeichert wurde.
ZUR BEACHTUNG Falls ein Anlas-svorgang bei einem anderen Gang als N undohne Betätigung des Bremspedals versuchtwird, erscheint auf dem Display die betref-fende Meldung. In diesem Fall muss der An-lassvorgang mit Betätigung des Bremspe-dals wiederholt werden.
ZUR BEACHTUNG Wird das Startenbei beschädigtem Getriebe durchgeführt, dasVerfahren “verspätetes Starten” ausführen(s. entsprechende Nachrichten). Halten Siden Schlüssel in Position AVV währendmindestens 10 Sekunden. Drücken Sie da-bei auf das Bremspedal. Das System bleibt
AUSSCHALTEN DES MOTORSUND DEAKTIVIERUNG DESSYSTEMS
Bei Drehen des Zündschlüssels auf STOPgeht der Motor aus: der vor dem Abstelleneingelegte Gang bleibt eingelegt.
Wird der Motor bei Getriebe in Leerstellung(N) abgestellt, meldet ein Tonzeichen unddas blinkende (N) dies dem Fahrer, damitdas Fahrzeug durch Einlage des (1) Gangesoder des Rückwärtsganges (R) abgesi-chertwerden kann. In diesem Fall muss derZündschlüssel auf MAR gedeht und bei ge-drücktem Bremspedal der erste Gang (1)oder Rückwärtsgang (R) eingelegt werden.
Sollte der Motor nicht mitdem eingelegten Gang an-
springen, wird die potentielle Ge-fahr, die darin besteht, dass dasGetriebe automatisch in Leerlauf-stellung geht, dem Fahrer durch einSummerzeichen und auf dem Dis-play gemeldet.
ZUR BEACHTUNG
NIE das Fahrzeug mitGangschaltung auf (N) ver-
lassen.
ZUR BEACHTUNG
Nie den Schlüssel bei derFahrt abziehen, da hier-
durch nicht nur das Selespeedge-triebe in anormaler Weise funktio-nieren würde, sondern auch dasLenkrad beim ersten Radeinschlagblockiert.
ZUR BEACHTUNG
Es ist unbedingt notwen-dig, dass der Motor und
damit auch das Selespeedgetriebebei betätigtem Bremspedal abge-stellt wird: das Pedal darf ERSTnach Ausgehen des Displays frei-gegeben werden.
ZUR BEACHTUNG
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in der Position Recovery (maximal erlaub-ter Gang: 2., Modalität Auto steht nicht zurVerfügung). Startet der Motor trotzdemnicht, wenden Sie sich an eine von Autori-sierten Alfa Romeo Kundendienst.
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ABFAHRT DES FAHRZEUGS
Bei laufendem Motor und stehendem Fahr-zeug kann beim Anfahren nur der erste (1),der zweite (2) oder der Rückwärtsgang (R)eingelegt werden.
Diese Gänge können bei gedrücktemBremspedal sowohl mit dem Schalthebel aufder mittleren Konsole als durch die Tastenauf dem Lenkrad eingelegt werden.
ZUR BEACHTUNG Der Rückwärtsgang(R) kann von folgenden Gängen aus ein-geschaltet werden: Leerlauf (N), erster (1)oder zweiter (2) Gang. Bewegt sich dasFahrzeug, wird der Befehl nur dann akzep-tiert und ausgeführt, wenn innerhalb 3 Se-kunden nach der Anforderung die Fahrge-schwindigkeit kleiner als 3 Km/h ist: fallsdie Anforderung nicht akzeptiert wird, gehtdas System auf Leergang (N) und es ist not-wendig, den Vorgang zu wiederholen.
Der eingelegte Rückwärtsgang wird demFahrer außer auf dem Display des Dreh-zahlmessers auch durch ein intermittieren-des Tonzeichen gemeldet.
ZUR BEACHTUNG Wenn beim Wech-sel vom Rückwärtsgang (R)/erster Gang(1) oder Leerlauf (N)/erster Gang (1) dererste Gang klemmt, legt das System auto-matisch den zweiten Gang (2) ein.
ZUR BEACHTUNG
– Bei stehendem Fahrzeug und eingeleg-tem Gang muss immer das Bremspedal biszum Moment des Anfahrens betätigt wer-den;
– Bei längerem Halt mit laufendem Mo-tor ist es ratsam, das Getriebe auf Leerlaufzu stellen;
– Bei Halten auf abschüssigen Straßensollte nicht das Anfahrmoment benutzt wer-den, um das Fahrzeug im Stillstand zu hal-ten, benutzen Sie dazu das Bremspedal unddas Gaspedal nur dann, wenn Sie wieder an-fahren;
– Der zweite Gang ist nur dann beim An-fahren zu benutzen, wenn man eine ver-stärkte Kontrolle des Anfahrmoments beiniedriger Geschwindigkeit benötigt;
– Sollte bei eingelegtem Rückwärtsgangin den ersten Gang oder umgekehrt ge-wechselt werden, kann dies nur bei voll-ständig stehendem Fahrzeug und betätig-tem Bremspedal erfolgen.
Nach Anforderung einesGangwechsels bei ste-
hendem Fahrzeug muss vor demGasgeben für das Anfahren desFahrzeugs stets auf dem Dis-play kontrolliert werden, dassder gewünschte Gang eingelegtist.
ZUR BEACHTUNG
Dieses Verhalten ist nicht als Anomalie zubetrachten, da es zur Betriebslogik gehört.Aus dem gleichen Grunde veranlasst das Sy-stem bei Klemmen des Rückwärtsgangs einteilweises Auskuppeln, um das Einlegen desGanges zu ermöglichen; in diesem Fall istdas Einlegen des Rückwärtsgangs (R) we-niger komfortabel.
Das Anfahren erfolgt durch:
1) Freigabe des Bremspedals;
2) und durch progressive Betätigung desGaspedals.
Das Anfahrmoment des Fahrzeugs ist umso höher, desto stärker das Gaspedal bedientwird.
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ENBETRIEBSWEISEN
Das Getriebe arbeitet in zwei Betriebs-weisen:
– die erste ist halbautomatisch (MA-NUELL) und der Fahrer entscheidet direkt,wann der Gangwechsel erfolgt;
– die zweite ist vollständig automatisch(CITY), in der das System den Moment desGangwechsels auf Grund der Fahrweise ent-scheidet.
Die Auswahl von CITY erfolgt durch Druckder Taste CITY auf dem Schild auf demSchalthebel; ist die automatische Betriebs-weise aktiv, erscheint CITY auf dem Dis-play.
Wenn man - auch wenn hiervon unbedingtabgeraten wird - das Fahrzeug auf einer ab-schüssigen Strecke aus unvorhergesehenemGrunde im Leerlauf (N) fahren lässt, legtdas System bei einem Gangeinlagebefehlautomatisch den der Fahrgeschwindigkeitentsprechenden und für die korrekte Über-tragung des Drehmoments an die Räder op-timalen Gang ein.
Auf abschüssigen Strecken mit eingeleg-tem Gang und freigegebenen Gaspedal (so-weit das Fahrzeug weiterfährt), kuppelt dasSystem automatisch bei einer bestimmtenGeschwindigkeit ein, damit das Fahrzeugdurch die Motorbremse abgebremst wird.
Aus Sicherheitsgründen aktiviert das Se-lespeedsystem Summerzeichen, wenn:
– sich während der Anfahrt des Fahrzeu-ges die Kupplung überhitzt (es erscheint ei-ne Meldung auf dem Display); in diesemFall muss das Anfahren ohne zu zögern “for-ciert” ausgeführt werden oder - wenn dasFahrzeug auf abschüssiger Strecke steht -kann das Gaspedal freigegeben und dasFahrzeug durch Bedienung des Bremspedalszum Stillstand gebracht werden;
Bei stehendem Fahrzeug, laufendem Mo-tor und eingelegtem (1), (2) oder (R)Gang aktiviert das System aus Sicherheits-gründen akustische Meldungen und stellt dieGangschaltung automatisch auf Leerlauf(N), wenn:
– weder das Gas- noch das Bremspedalfür wenigstens 3 Minuten nicht betätigtwird;
– das Bremspedal länger als 10 Minutengedrückt bleibt;
– die Fahrertür geöffnet wird und das Ga-sund Bremspedal seit wenigstens 1,5 Se-kunden nicht betätigt wurde.
ANHALTEN DES FAHRZEUGS
Um das Fahrzeug anzuhalten, genügt esdas Gaspedal freizugeben und - wenn not-wendig - das Bremspedal zu betätigen. Un-abhängig vom eingelegten Gang und der ak-tiven Betriebsweise (MANUELL oder CI-TY) veranlasst das System automatisch dasAuskuppeln und das Herunterschalten auf ei-nen niedrigeren Gang.
Sollte man ohne vollständigen Stillstanddes Fahrzeugs weiterfahren wollen, stehtbereits der richtige Gang zur Weiterfahrt zurVerfügung.
Bei Stopp des Fahrzeugs legt das Systemautomatisch den ersten Gang (1) ein.
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HALBAUTOMATISCHEBETRIEBSWEISE (MANUELL)
In der MANUELLEN Betriebsweise zeigtdas Display den eingelegten Gang an.
In dieser Betriebsart entscheidet der Fah-rer den Gangwechsel und den dafür am be-sten geeigneten Augenblick.
Die Gangwechselbefehle können:
– durch den Schalthebel auf der mittle-ren Konsole (A, Abb. 134);
– die Hebel am Lenkrad (Abb. 135) er-teilt werden.
Sollte die Gangwechselanforderung denkorrekten Betrieb des Motors oder Getriebesbeeinträchtigen, erlaubt das System denGangwechsel nicht, sondern schaltet auto-matisch in einen niedrigeren Gang, falls derMotor die Leerlaufdrehzahlen erreichte z.B.während einer Verlangsamung).
In disen Fällen meldet das System demFahrer die Unmöglichkeit des Gangwechselsdurch eine betreffende Meldung auf demDisplay und ein Tonzeichen.
Die Betriebsweise MANUELL wird ein-gestellt, wenn bei aktiver CITY Betriebs-weise erneut die Taste CITY (B-Abb.136) gedrückt wird, wodurch die vorherausgewählte Betriebsweise ausgeschlossenwird.
Während des Gangwechsels braucht dasGaspedal nicht freigegeben zu werden, dadas Selespeedsystem direkt den Motor steu-ert, um:
– das Drehmoment des Motors zu redu-zieren und dann zu vergrößern;
– die Motordrehgeschwindigkeit demÜbersetzungsverhältnis des eingelegtenGanges anzupassen.
Beim Herunterschalten erfolgt die Motor-beschleunigung automatisch, um sie demÜbersetzungsverhältnis des eingelegtenGanges anzupassen.
Der Befehl für Leerlauf (N) wird bei jederFahrzeuggeschwindigkeit akzeptiert.
Die Einlage des Rückwärtsgangs (R) wirdnur bei praktisch stehendem Fahrzeug ak-zeptiert.
Abb. 134
A0A0097m
Abb. 135
A0A1075m
Abb. 136
A0A1121m
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ENIst das Gaspedal über 60% seines Wegsgedrückt und bei Motorgeschwindigkeitenüber 5000 Umdrehungen/Minute, erfolgtder Gangwechsel schneller. In der MANU-ELLEN Betriebsweise sind einige Automa-tismen/Sicherheiten vorgesehen, die dasFahren erleichtern:
– in der Verlangsamungsphase wird aus-gekuppelt und automatisch das Überset-zungsverhältnis reduziert, um für eine even-tuelle Wiederaufnahme der Fahrt bereit zusein; anderenfalls ist schon - bei Halt desFahrzeugs - der erste Gang (1) eingelegt;
– es werden keine Gangwechselbefehleakzeptiert, die den Motor über die maxi-malen und minimalen Drehzahlen hinaus be-anspruchen würden;
– sollte beim Schalten der Gang klemmen,versucht das System zuerst noch einmal,den gewünschten Gang einzulegen und fallsdies nicht möglich ist, legt es automatischden nächsthöheren Gang ein, damit dasFahrzeug nicht im Leerlauf fährt.
ZUR BEACHTUNG Es empfiehlt sich,den Abschluss eines Gangwechsels vor An-forderung eines neuen abzuwarten, ummehrere Anforderungen in kurzer Reihen-folge zu vermeiden.
AUTOMATISCHEBETRIEBSWEISE (CITY)
Die automatische Betriebsweise CITY wirddurch Druck auf die Taste (A, Abb. 137),die sich unten am Schalthebel befindet, ein-gestellt.
Auf dem Display erscheint außer der An-zeige des eingelegten Ganges die Schrift CI-TY.
Das System entscheidet direkt, wann derGang auf Grund der Motordrehgeschwin-digkeit und der Fahrweise gewechselt wird.
Wird das Gaspedal schnell freigegeben,legt das System keinen höheren Gang ein,um ein ausreichendes Motorbremsniveaubeizubehalten.
Abb. 136
A0A1121m
STÖRUNGSMELDUNGEN
Die Anomalien des Selespeedgetriebeswerden durch die Lampe t (Abb.137/a) auf dem Display und ein Tonzei-chen angezeigt.
Abb. 137/a
A0A9118d
Bei Anomalien des Gangschalthebels gehtdas System automatisch auf die CITY-Be-triebsweise über, um das Anfahren des na-hesten Alfa Romeo Kundendienstpunkts fürBehebung der Ursache zu ermöglichen.
Bei Erscheinen von Lampet und Meldung auf dem
Display wenden Sie sich schnell-stens an den Alfa Romeo Kunden-dienst für Beseitigung der Anoma-lie.
ZUR BEACHTUNG
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Im Falle von Havarien der anderen Ge-triebebestandteile erlaubt das System nurdie Einlage einiger Gänge: des ersten (1),zweiten (2) Ganges und des Rückwärts-gangs (R).
– das System geht automatisch auf Leer-stellung (N) wenn:
das Gas- und/oder Bremspedal seit we-nigstens 3 Minuten nicht betätigt wurde;
oder das Bremspedal länger als 10 Minu-ten gedrückt wurde;
oder die Fahrertür geöffnet, das Gas- undBremspedal jedoch seit wenigstens 1,5 Se-kunden nicht bedient wurde;
oder eine Anomalie des Getriebes festge-stellt wurde;
– bei Getriebehavarien.
PARKEN DES FAHRZEUGS
Um das Fahrzeug sicher zu parken, mussder erste Gang (1) oder der Rückwärtsgang(R) eingelegt und auf abschüssigen Straßenauch die Handbremse angezogen werden.
Nach Abstellen des Motors des auf ab-schüssiger Straße mit eingelegtem Gang ge-parkten Fahrzeugs muss das Ausgehen desGangdisplays abgewartet werden, bevor dasBremspedal freigegeben werden kann, da-mit die Kupplung vollständig einkuppelt.
Steht das Getriebe auf Leerlauf (N) und essoll ein Parkgang einlegt werden, muss das Sy-stem aktiviert und bei gedrücktem Bremspe-dal der (1) oder (R) Gang eingelegt werden.
ZUR BEACHTUNG Das Fahrzeug NIEmit Gangschaltung im Leerlauf (N) verlassen.
SUMMERMELDUNGEN
Der Summer wird aktiviert, wenn:
– der Rückwärtsgang (R) eingelegt ist;
– das Fahrzeug mit Getriebe im Leerlauf(N) geparkt wird; die Meldung erfolgt beiDrehen des Schlüssels auf STOP;
– sich während dem Anfahren die Kupp-lung überhitzt;
ABSCHLEPPEN DESFAHRZEUGS
ZUR BEACHTUNG Zum Abschleppendes Fahrzeugs beachten Sie die jeweiligengesetzlichen Vorschriften. Vergewissern Siesich, dass das Getriebe im Leerlauf (N) ist(man muss das Fahrzeug schieben können),danach kann das Fahrzeug genau so wie beimechanischer Gangschaltung abgeschlepptwerden, wobei jedoch die Angaben des Ka-pitels “Im Notfall” zu beachten sind.
Sollte es nicht möglich sein den Leerlaufeinzulegen, darf das Fahrzeug nicht abge-schleppt werden; wenden Sie sich an denAlfa Romeo Kundendienst.
Im Falle von Anomalien jeg-licher Komponente des Ge-
triebes wenden Sie sich schnellstensan den Alfa Romeo Kundendienstfür eine Kontrolle der Anlage.
ZUR BEACHTUNG
Während dem Abschlepp-vorgang den Motor nicht
anlassen.
ZUR BEACHTUNG
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ENINNENAUSSTATTUNG
HANDSCHUHFACH
Auf dem Armaturenbrett befindet sich einbeleuchtetes Ablagefach mit Verschlus-sklappe.
Um das Fach zu öffnen, betätigen Sie denGriff (A, Abb. 138).
Wird das Fach bei Schlüssel auf MARgeöffnet, schaltet sich die Handschuhfach-beleuchtung (A, Abb. 139) ein.
Die Ausstattung wird durch die Vorrichtung(B) auf der Klappe vervollständigt, an derein Kugelschreiber oder Bleistift aufbewahrtwerden kann.
ZUR BEACHTUNG Bei Drehen desZündschlüssels auf STOP, schaltet sich beiÖffnen des Handschuhfachs die Innenbe-leuchtung nur für eine Dauer von 15 Minu-ten ein; danach erfolgt die Abschaltung durchdas System, um so den Ladezustand derBatterie zu sichern.
HANDGRIFFE
Oberhalb der hinteren Seitenscheiben be-finden sich Haltegriffe.
Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen istauch ein Handgriff über der Beifahrertür vor-handen.
Abb. 138
A0A0108m
Abb. 139
A0A0109m
Nicht mit offenem Hand-schuhfach fahren: die offe-
ne Klappe könnte bei einem Unfallden Beifahrer verletzen.
ZUR BEACHTUNG
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VORDERE INNENLEUCHTE (Abb. 140)
Die Innenleuchte besteht aus zwei Lam-pen mit den betreffenden Schaltern.
ZUR BEACHTUNG Die Lampe schaltetsich automatisch bei Öffnen einer Tür einund ca. 3 Minuten nach Verschluss dersel-ben wieder aus; nach Verschluss der Tür (in-nerhalb der 3 Minuten) startet ein weite-rer Timer von 7 Sekunden für das Anlassendes Fahrzeugs.
Bei Entriegelung der Türen mit der Fern-bedienung schaltet sich die Innenleuchte pro-gressiv ein, und zwar für eine Dauer von 15Sekunden. Bei Verriegelung der Türen mitder Fernbedienung geht die Innenleuchteprogressiv aus.
Das Licht geht in jedem Fall bei Drehen desZündschlüssels auf MAR (bei geschlosse-nen Türen) aus.
Bei Schalter (A) auf Mittelstellung (1)schalten sich beide Lampen bei Öffnen ei-ner Tür ein.
Wird der Schalter (A) nach links verstellt(Stellung 0) ist das Licht stets ausgeschal-tet (Stellung OFF).
Wird der Schalter (A) nach rechts verstellt(Stellung 2) ist das Licht immer einge-schaltet.
Mit dem Schalter (B) lassen sich die Lam-pen einzeln einschalten.
Wird der Schalter (B) nach links verstellt(Stellung 0), schaltet sich die linke Lampeein. Wird der Schalter nach rechts verstellt(Stellung 2), schaltet sich die rechte Lam-pe ein.
Bei Schalter (B) in Mittelstellung (Stellung1) sind die Lampen ausgeschaltet.
ZUR BEACHTUNG Bei Drehen desZündschlüssels auf STOP kann die Innen-beleuchtung nur für 15 Minuten aktiviertwerden; danach erfolgt die Abschaltungdurch das System, um so den Ladezustandder Batterie zu erhalten.
ZUR BEACHTUNG Vor Verlassen desFahrzeugs vergewissern Sie sich bitte, dassbeide Schalter auf Mittelstellung sind. In die-ser Stellung geht die Innenbeleuchtung nachVerschluss der Türen aus. Bei versehentlichoffengelassener Tür geht das Licht automa-tisch nach einigen Sekunden aus.
Abb. 140
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ENMAKEUPSPIEGEL-BELEUCHTUNG (Abb. 141)(für Versionen/ Märkte, wo vorgesehen)
Auf der Rückseite der Sonnenblende, so-wohl auf Fahrer- als Beifahrerseite, schal-tet sich nach Öffnen der Abdeckung (A), beiZündschlüssel auf MAR, die Beleuchtung(B) ein. Diese Lampe erlaubt die Benutzungdes Makeupspiegels auch bei geringer Hel-ligkeit.
ZUR BEACHTUNG Bei Drehen desZündschlüssels auf STOP kann die Be-leuchtung des Makeupspiegels nur für 15Minuten aktiviert werden, um so den Lade-zustand der Batterie zu erhalten.
Auf der Innenleuchte befindet sich einSchalter mit drei Positionen.
Befindet sich der Schalter (A) in Mittel-stellung (0), schaltet sich die Innenleuchteautomatisch bei Öffnen einer Tür ein.
Wird der Schalter nach rechts verstellt(Stellung 1), ist die Innenleuchte stets aus-geschaltet.
Wird der Schalter nach links verstellt (Stel-lung 2), ist die Innenleuchte immer einge-schaltet.
ZUR BEACHTUNG Bei Drehen desZündschlüssels auf STOP kann die Be-leuchtung nur für 15 Minuten aktiviert wer-den; danach erfolgt die Abschaltung durchdas System, um so den Ladezustand derBatterie zu erhalten.
ZUR BEACHTUNG Vor Verlassen desFahrzeugs vergewissern Sie sich bitte, dassder Schalter (A) auf Mittelstellung steht(0), damit die Beeuchtung bei Verschlussder Türen ausgeht.
Abb. 141
A0A1043m
Abb. 142
A0A0113m
HINTERE INNENLEUCHTEN(Abb. 142)
ZUR BEACHTUNG Die Lampe schaltetsich automatisch bei Öffnen einer Tür einund ca. 3 Minuten nach Verschluss dersel-ben wieder aus; nach Verschluss der Tür (in-nerhalb der 3 Minuten) startet ein weite-rer Timer von 7 Sekunden für das Anlassendes Fahrzeugs.
Bei Entriegelung der Türen mit der Fern-bedienung schaltet sich die Innenleuchte pro-gressiv, für eine Dauer von 15 Sekunden,ein. Bei Verriegelung der Türen mit der Fern-bedienung geht die Innenleuchte progressivaus.
Das Licht geht in jedem Fall bei Drehen desZündschlüssels auf MAR (bei geschlosse-nen Türen) aus.
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AUSSTEIGE-/TÜRLEUCHTEN(Abb. 143) (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Leuchte (A) in der Tür schaltet sich beiÖffnen derselben unabhängig von der Zünd-schlüsselstellung ein.
ABSCHRECKUNGSLED(Abb. 144)
Die Led (A) auf dem Armaturenbrett schal-tet sich nach Türverriegelung (Schlüssel inStellung STOP oder abgezogen) ein undblinkt zur “Abschreckung” mit rotem Lichtbis zur erneuten Entriegelung der Türen.
ZUR BEACHTUNG Im Falle des nichtvollständigen Verschlusses einer Tür oder derHeckklappe erfolgt das Blinken 4 Sekundenschneller und danach wieder mit normalerFrequenz.
ASCHENBECHER VORN UNDZIGARETTENANZÜNDER(Abb. 145)
Zur Benutzung des Aschenbechers öffnenSie die Schutzklappe (A).
Zur Benutzung des Aschenbechers drückenSie bei Schlüssel auf MAR die Taste (B);nach einigen Sekunden springt die Taste au-tomatisch in die Anfangsstellung zurück undder Aschenbecher kann benutzt werden.
Zum Leeren und Säubern des Aschenbe-chers muss die Innenschale (C) herausge-nommen werden.
Die Anordnung des Zigarettenanzündersund des Aschenbechers kann auf Grund derAusstattung unterschiedlich sein.
Abb. 143
A0A0243m
Abb. 144
A0A0005m
Abb. 145
A0A0114m
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ENHINTERE ASCHENBECHER (Abb. 146)
Für die hinteren Passagiere sind zwei ver-senkbare Aschenbecher vorgesehen.
Für Gebrauch oder zum Herausnehmenden Aschenbecher in der von den Pfeilen an-gezeigten Richtung betätigen.
ABLAGEFÄCHER(Abb. 147) (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Für Benutzung in Pfeilrichtung auf das Fachdrücken.
Abb. 146
A0A0115m
Die erfolgte Ausschaltungdes Zigarettenanzündersmuss immer kontrolliert
werden.
Abb. 147
A0A1045m
Zigarettenanzünder errei-chen sehr hohe Temperatu-
ren. Bei Gebrauch vorsichtig seinund dafür sorgen, dass er nicht vonKindern benutzt wird: Brand- undVerletzungsgefahr.
ZUR BEACHTUNG
Der Aschenbecher ist keinPapierkorb: das Papier
könnte sich durch die Zigaretten-kippen entzünden.
ZUR BEACHTUNG
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128 Abb. 150
A0A0735m
KARTENFACH UND GLASHALTERUNG (Abb. 148) (auf Wunsch fürVersionen/Märkte, wovorgesehen)
die Innenausstattung wird durch die aus-ziehbaren Dokumentenfächer (A) und denGetränkehalter (B) in der Mitte des Arma-turenbretts ergänzt. Zum Gebrauch drücken.
Abb. 148
A0A0116m
Abb. 149
A0A1048m
ABLAGEFÄCHERAUF DER MITTELKONSOLE(Abb. 150)
Auf dem Mitteltunnel neben dem Hand-bremshebel sind je nach Version die fol-genden Ablagefächer vorgesehen:
– Ablage (A);
– Dosenhalter (B);
– Aufnahme für Magnetkarten oder Maut-gebührenkarten (C);
– Halterung für Kugelschreiber oder Blei-stifte (D);
– Münzhalter (E).
ABLAGEN AUF DEMARMATURENBRETT (Abb. 149)
Im linken Teil des Armaturenbretts auf demDeckel der Sicherungsschachtel befindet sicheine Ablage (A).
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ENSONNENBLENDEN (Abb. 153)
Sie befinden sich neben dem Innenrück-spiegel und können nach vorn und seitlichausgerichtet werden.
Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen,befinden sich ein beleuchteter Makeupspie-gel (B) auf der Rückseite der Sonnenblen-den. Zum Gebrauch muss die Abdeckung(A) aufgeklappt werden. Die Beleuchtungermöglicht die Benutzung des Makeupspie-gels auch bei geringer Helligkeit.
ABLAGEFÄCHER IN DEN VORDERTÜREN (Abb. 151)
In jeder Vordertür befindet sich ein Abla-gefach (A).
ABLAGEFÄCHER HINTEN (Abb. 152)
An den Seiten der Hintersitze befinden sichdie Ablagefächer (A) in der seitlichen Ver-kleidung.
Abb. 152
A0A0120m
Abb. 151
A0A0117m
Abb. 153
A0A1047m
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SCHIEBEDACHÖFFNEN/SCHLIESSEN
Bei Zündschlüssel auf MAR drehen Sieden Griff (A-Abb. 154) in Pfeilrichtungauf eine der 6 möglichen Öffnungsstellun-gen.
Für Verschluss wird der Griff (A) auf Mit-telstellung gebracht.
Unter dem Schiebedach befindet sich einmanuell durch einen Griff verstellbares Zelt,das die direkte Sonneneinstrahlung verhin-dert.
Dieses Zelt wird beim Öffnungsvorgangvom Schiebedach mitgenommen und bei ge-samter Öffnung vollständig in den Wagen-himmel eingeschoben. Bei Verschluss schiebtsich das Zelt soweit vor, dass der Griff fürden manuellen Verschluss (Abb. 155)greifbar wird.
Abb. 154
A0A0123m
Abb. 155
A0A0125m
SCHIEBEDACH
Der unsachgemäße Gebrauchdes Schiebedachs ist gefähr-
lich. Vor und während seiner Betäti-gung muss immer sichergestellt sein,dass die Fahrgäste weder durch diedirekte Bewegung des Schiebedachsnoch durch eventuell von ihm mitge-nommene oder angestoßene Gegen-stände verletzt werden können.
ZUR BEACHTUNG
Bei Schnee oder Eis kanndas Schiebedach wegen
dem Beschädigungsrisiko nichtgeöffnet werden.
ZUR BEACHTUNG
Das Schiebedach kann nurbei stehendem Fahrzeug
geöffnet und geschlossen werden.
ZUR BEACHTUNG
Beim Verlassen des Fahr-zeugs ziehen Sie immer den
Zündschlüssel ab, um zu vermeiden,dass das ungewollt bediente Schie-bedach die an Bord des Fahrzeugs ge-bliebenen Personen verletzen kann.
ZUR BEACHTUNG
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ENHOCHSTELLUNG HINTEN
Bei Zündschlüssel auf MAR drehen Sieden Griff (A, Abb. 156) in Pfeilrichtungauf eine der 3 möglichen Öffnungsstellun-gen.
Für Verschluss des Schiebedachs drehenSie den Griff (A) auf Mittelstellung.
VORGEHENSWEISEIM NOTFALL
Funktioniert die elektrische Bedienvorrich-tung nicht, kann das Schiebedach auch perHand verstellt werden und zwar so:
– durch Druck auf die Punkte in Pfeilrich-tung wird die Abdeckung (A, Abb. 157)entfernt;
– den betreffenden Inbusschlüssel in dieSechskantaufnahme (B) einführen;
– dann den Schlüssel im Uhrzeigersinn fürÖffnung des Dachs bzw. entgegen dem Uhr-zeigersinn für Verschluss drehen.
KOFFERRAUM
Die Heckklappe kann:
außerhalb des Fahrzeugs - durch Be-dienung der Fernbedienung;
innerhalb des Fahrzeugs - durchDruck der Taste (A, Abb. 158) geöffnetwerden.
ZUR BEACHTUNG Der nicht korrekteVerschluss der Heckklappe wird durch dasAufleuchten der Warnlampe ́ (auf einigenVersionen zusammen mit der betreffendenAnzeige auf dem rekonfigurierbaren Multi-funktionsdisplay) angezeigt.
Abb. 156
A0A0124m
Abb. 157
A0A0126m
Abb. 158
A0A1050m
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ÖFFNEN VON INNEN (Abb. 158)
Die Entriegelung der Heckklappe erfolgtelektrisch nur dann, wenn sich der Schlüs-sel in Stellung MAR bei stehendem Fahr-zeug oder in Stellung STOP oder PARKbefindet, für eine Dauer von 3 Minuten nachÖffnen/Verschluss einer Tür.
Zur Entriegelung der Heckklappe drückenSie die Taste (A) auf dem Schild der mitt-leren Konsole.
Das Anheben der Heckklappe wird durchdie Wirkung der Gasdruckfedern erleichtert.
ÖFFNUNG MIT DERFERNBEDIENUNG (Abb. 159)
Die Heckklappe kann - auch bei einge-schalteter, elektronischer Alarmvorrichtung -durch Druck auf die Taste (A) der Fernbe-dienung entriegelt werden. Die Entriegelungder Heckklappe/Kofferraumhaube wirddurch ein zweimaliges Aufleuchten der Blin-ker begleitet, das Verriegeln durch ein ein-maliges Aufleuchten.
Ist die elektronische Alarmanlage einge-schaltet, wird bei Entriegelung der Heck-klappe/Kofferraumhaube die Raumüber-wachung und der Kontrollsensor desGepäckraums ausgeschaltet, die Anlage gibt(mit Ausnahme der Versionen einiger Märk-te) zwei Tonzeichen (“BIP”) ab.
Die Gasdruckfedern sinddermassen konzipiert, dasssie das Anheben der Heck-
klappe mit dem vom Herstellervorgesehenen Gewicht erleichtern.Das nachträgliche Anbringen vonGegenständen (Spoiler, usw.) kanndie korrekte Funktionsweise unddie Betriebssicherheit der Heck-klappe beeinträchtigen.
Abb. 159
A0A0131m
Nach Verschluss der Heckklappe werdenalle Kontrollfunktionen wieder eingestellt,die Anlage gibt (mit Ausnahme der Versio-nen einiger Märkte) zwei Tonzeichen(“BIP”) ab.
SCHLIESSEN DER HECKKLAPPE
Zum Verschluss senken Sie die Heckklap-pe und drücken auf das Markenzeichen Al-fa Romeo bis zum Einrasten des Schlosses.
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Abb. 161
A0A0734m
ÖFFNUNG DER HECKKLAPPEIM NOTFALL
Um die Heckklappe/Gepäckraum von in-nen aus zu öffnen, wenn die Fahrzeugbat-terie leer ist oder bei Defekt des elektrischenSchlosses der Heckklappe selbst, gehen Siewie folgt vor (siehe “Erweiterung desGepäckraums” im Kapitel ”Kenntnis desFahrzeugs”):
– die hinteren Kopfstützen entfernen;
– die Sitzkissen der Rücksitze umklappen;
– die Rückenlehnen umklappen;
– für die mechanische Entblockierung derHeckklappe muss im Inneren desGepäckraums der Hebel (A-Abb. 161),wie gezeigt, bedient werden.
KOFFERRAUMBELEUCHTUNG(Abb. 160)
Beim Öffnen der Heckklappe schaltet sichautomatisch die Innenleuchte (A) auf derrechten Seite des Gepäckraums ein. Die In-nenleuchte geht automatisch bei Verschlussder Heckklappe aus.
Abb. 160
A0A0132m
ZUR BEACHTUNG Bei Drehen desZündschlüssels auf STOP kann die Innen-leuchte bei Öffnen der Heckklappe nur fürdie Dauer von 15 Minuten eingeschaltetsein, danach sorgt das System für das Aus-schalten, um den Ladezustand der Batteriezu erhalten.
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VERANKERUNG DERGEPÄCKSTÜCKE (Abb. 162)
Die transportieren Gegenstände könnenmit Riemen blockiert werden, die an dendafür vorgesehenen Ringen (A) imGepäckraum eingehängt werden.
Diese Ringe dienen auch - soweit das Fahr-zeug dafür ausgerüstet ist - zur Befestigungdes Gepäcknetzes (verfügbar beim Autori-sierten Alfa Romeo Kundendienst).
Abb. 162
A0A0133m
Bei Benutzung desGepäckraums nie die zuläs-
sigen Gewichte überschreiten (sie-he “Technische Merkmale”). Ver-gewissern Sie sich außerdem, dassdie Ladung im Gepäckraum sicherverstaut wurde, um zu verhindern,dass sie bei scharfem Bremsen nachvorn geschleudert wird und die In-sassen verletzt.
ZUR BEACHTUNG
Ein schweres, nicht gesi-chertes Gepäckstück kann
bei einem Unfall die Insassenschwer verletzen.
ZUR BEACHTUNG
Wenn man einen Reserve-kanister mitnehmen will,
müssen die gesetzlichen Vorschrif-ten beachtet werden. Benutzen Sienur einen zugelassenen Reserve-kanister. Dieser muss korrekt anden Befestigungsringen angebrachtwerden. Trotzdem erhöht sich dieBrandgefahr bei einem Unfall.
ZUR BEACHTUNG
HINWEISE FÜR DENTRANSPORT VONGEPÄCKSTÜCKEN
Das Fahren bei Nacht mit beladenemGepäckraum erfordert die Einstellung derLeuchtweite des Abblendlichtes (siehe denfolgenden Abschnitt “Scheinwerfer” in die-sem Kapitel). Für die korrekte Betriebswei-se des Reglers muss man sich außerdem ver-gewissern, dass die Zuladung nicht die imselben Abschnitt angegebenen Werte über-schreitet.
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Abb. 164
A0A1051m
MOTORHAUBE
Der Öffnungshebel der Motorhaube befin-det sich links unter dem Armaturenbrett.
Zum Öffnen:
– ziehen Sie den Öffnungshebel (A,Abb. 163) bis zum hörbaren Ausrastender Verriegelung.
– drücken Sie den kleinen Hebel (A,Abb. 164) der Sicherheitsvorrichtung nachoben.
– heben Sie die Haube an.
Abb. 163
A0A0135m
Der Vorgang kann nur beistehendem Fahrzeug aus-
geführt werden.
ZUR BEACHTUNGAus Sicherheitsgründenmuss die Motorhaube
während der Fahrt immer perfektgeschlossen sein. Das korrekte Ein-rasten der Motorhaube sollte stetskontrolliert werden. Solltewährend der Fahrt bemerkt wer-den, dass die Blockierung nicht rich-tig erfolgte, halten Sie sofort anund schliessen die Haube in kor-rekter Weise.
ZUR BEACHTUNG
Zum Schliessen: die Haube bis auf ca. 20cm über den Motorraum herunterziehen,dann fallen lassen und sich durch Anhebenvergewissern, dass sie vollständig ver-schlossen und nicht nur in Sicherheitsstel-lung eingerastet ist.
Im letzteren Fall genügt nicht ein weitererDruck auf die Haube, sondern der ganze Vor-gang muss wiederholt werden.
ZUR BEACHTUNG Das Anheben derMotorhaube wird durch zwei seitliche Gas-druckdämpfer erleichert. Diese Dämpfer dür-fen nicht beschädigt werden und das Anhe-ben der Haube muss per Hand unterstütztwerden.
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VORAUSRÜSTUNG FÜRGEPÄCKTRÄGER-STANGEN
Versionen mit 3 Türen
Die vorderen Haken der Vorausrüstung be-finden sich in den Punkten (A-Abb. 165).
Die hinteren Haken der Vorausrüstung be-finden sich in den Punkten (B), die durchden Siebdruck (▼) auf den vorderen Sei-tenscheiben angezeigt werden.
Beachten Sie strikt diegültigen gesetzlichen Vor-schriften hinsichtlich der
maximalen Raumbeanspruchung.
ZUR BEACHTUNG Befolgen Sie un-bedingt die im Kit enthaltenen Montagean-weisungen. Die Montage muss durch quali-fiziertes Personal ausgeführt werden.
Die zulässige, maximaleZuladung (siehe das Kapi-tel “Technische Merkma-
le”) darf nie überschritten werden.
Nach ein paar KilometerFahrt muss erneut kontrol-
liert werden, dass die Befesti-gungsschrauben der Anschlüssefest angezogen sind.
ZUR BEACHTUNGDie Last muss gleichmäßigverteilt und bei der Fahrt
das stärkere Ansprechen des Fahr-zeugs auf Seitenwinde berücksich-tigt werden.
ZUR BEACHTUNG
Versionen mit 5 Türen
Die vorderen Haken der Vorausrüstung be-finden sich in den Punkten (A-Abb. 166).
Die hinteren Haken der Vorausrüstung be-finden sich in den Punkten (B).
Abb. 166
A0A0334m
Abb. 165
A0A0232m
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ENDie Einstellung (die nur bei eingeschalte-tem Abblendlicht möglich ist) erfolgt mit denTasten ▲/▼:
– der Druck auf Taste ▲ bewirkt eine Zu-nahme um eine Position (z.B.: 0 ➟ 1 ➟ 2➟ 3);
– der Druck auf Taste ▼ bewirkt die Ab-nahme um eine Position (z.B.: 3 ➟ 2 ➟ 1➟ 0);
Das Display (A) auf dem Tachometer zeigtdie Positionen während der Einstellung an.
Abb. 167
A0A1116m
SCHEINWERFER
Die korrekte Ausrichtung der Scheinwerferist nicht nur für den Komfort und die Si-cherheit des Fahrers sondern auch für dieanderen Verkehrsteilnehmer von aus-schlaggebender Bedeutung.
Die korrekte Ausrichtung der Scheinwerferist außerdem durch die Straßenverkehrs-ordnung vorgeschrieben.
Zur Kontrolle und eventellen Einstellungwenden Sie sich bitte an den AutorisiertenAlfa Romeo Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG Auf der Innenflächeder Scheinwerfer kann ein leichter Beschlagerscheinen: dies bedeutet keine Anomalie,es handelt sich nur um ein natürliches Vor-kommnis bei niedrigen Temperaturen aufGrund der Luftfeuchtigkeit. Der Beschlag ver-schwindet schnell nach Einschaltung derScheinwerfer. Sind dagegen Tropfen im In-neren der Scheinwerfer vorhanden, lässt diesauf Wasserinfiltration schließen, bitte wen-den Sie sich an das Autorisierten Alfa RomeoKundendienstnetz.
AUSRICHTUNG DESLICHTKEGELS (Abb. 167)
Das beladene Fahrzeug neigt sich nach hin-ten und der Lichtstrahl hebt sich folglich an.
In diesem Fall müssen die Scheinwerfernachgestellt werden.
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138 Abb. 169
A0A1037m
Abb. 168
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EINSTELLUNG DERSCHEINWERFER IM AUSLAND(Abb. 168-169)
Das Abblendlicht ist für die Verwendungdes Fahrzeugs im jeweiligen Zulassungslandeingestellt. In Ländern mit Linksverkehrmuss ein Bereich der Scheinwerfer gemäßden Angaben/Massen (in Millimetern) so,wie in der Abbildung gezeigt, verklebt wer-den, um die entgegenkommenden Fahr-zeuge nicht zu blenden. Dazu benötigt manundurchsichtiges Klebeband.
Die Abbildung zeigt den Übergang vonRechts-auf Linksverkehr.
Die Ausrichtung der Licht-kegel ist bei jeder Verän-
derung der transportierten Ladungzu kontrollieren.
ZUR BEACHTUNG
Die korrekte Einstellung lautet auf Grundder transportierten Ladung:
– Position 0: eine oder zwei Personenauf den Vordersitzen
– Position 1: fünf Personen;
– Position 2: fünf Personen + Ladung imGepäckraum;
– Position 3: Fahrer + 350 kg im Koffer-raum;
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ENPARKSENSORE (auf Wunsch für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Sie befinden sich in den hinteren Stoß-stangen des Fahrzeugs (Abb. 170) undhaben die Aufgabe, das Vorhandenseineventueller Hindernisse in der Nähe desFahrzeughecks zu erfassen und dem Fahrermit einem Piepton zu melden.
ANHÄNGEBETRIEB
Die hinteren Sensorewerden automatisch beiEinführung des Kabel-
steckers des Anhängers in dieSteckdose der Anhängerkupplungausgeschaltet.
Die hinteren Sensoren werden beim Her-ausziehen des Kabelsteckers des Anhängersautomatisch reaktiviert.
Abb. 170
A0A1053m
AKTIVIERUNG
Die Sensore schalten sich automatisch beiEinlage des Rückwärtsganges ein.
Bei Verringerung des Abstandes zum Hin-dernis hinter dem Fahrzeug vergrößert sichdie Frequenz des Tonzeichens.
TONZEICHEN
Die Einlage des Rückwärtsganges bewirktautomatisch einen Piepton.
Das Tonzeichen:
– verstärkt sich, je mehr sich das Fahrzeugdem Hindernis nähert;
– wird kontinuierlich, wenn der Abstandzwischen Fahrzeug und Hindernis kleiner als30 cm ist und hört sofort auf, wenn sich derAbstand zum Hindernis vergrößert.
– bleibt konstant, wenn sich der Abstandzwischen Fahrzeug und Hindernis nicht ver-ändert. Ergibt sich die gleiche Situation fürdie seitlichen Sensore, stoppt die Tonanzei-ge nach ungefähr 3 Minuten, um z.B. An-zeigen bei Parkmanövern längs Mauern zuvermeiden.
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ABSDas Fahrzeug ist mit einem ABS-Bremssy-
stem ausgestattet, das ein Blockieren der Rä-der beim Bremsen verhindert und die Boden-haftung bestens ausnutzt, so dass das Fahr-zeug unter den jeweiligen Grenzbedingungenauch bei Notbremsungen kontrollierbar bleibt.Das Eingreifen des ABS teilt sich dem Fahrerdurch ein leichtes Pulsieren des Bremspedalsmit, das von Geräuschen begleitet wird.
Dies darf nicht als eine mangelhafte Be-triebsweise der Bremsen ausgelegt werden,sondern ist vielmehr ein Zeichen für den Fah-rer, dass das ABS-System einschreitet unddas Fahrzeug die Haftungsgrenze erreichteund es notwendig ist, die Geschwindigkeitdem Typ der befahrenen Straße anzupassen.
Das ABS ist eine mit der normalen Brems-anlage kombinierte Vorrichtung. Bei einerStörung schaltet sich das System aus, wobeidie herkömmliche Bemsanlage wie bei einemFahrzeug ohne ABS weiterhin funktioniert.Auch wenn man bei einer Störung nicht mitder Antiblockieraktion rechnen kann, bleibt dieBremswirkung, was die Bremskraft anbetrifft,für das Fahrzeug uneingeschränkt erhalten.
Sollten Sie noch nie mit ABS-System aus-gerüstete Fahrzeuge gefahren haben, emp-fiehlt es sich, Fahrübungen auf rutschigemUntergrund durchzuführen, natürlich in voll-er Sicherheit und unter Einhaltung derStraßenverkehrsvorschriften des jweiligenLandes, in dem Sie sich befinden, und dienachfolgenden Weisungen aufmerksamdurchzulesen.
Das ABS nutzt in besterWeise die zur Verfügung
stehende Haftung aus, kann sieaber nicht verbessern; bei rutschi-gem Untergrund ist in jedem FallVorsicht angeraten und unnötigeRisiken sind zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
Das Eingreifen des ABS istein Zeichen dafür, dass die
Haftung zwischen Reifen undStraße den Grenzwert erreicht: DieFahrt ist daher zu verlangsamen,um sie den vorhandenen Haf-tungsbedingungen anzupassen.
ZUR BEACHTUNG
Bei einer Störung des Sy-stems und Einschalten der
Warnlampe > auf der Instrumen-tentafel lassen Sie das Fahrzeugsofort durch das Alfa Romeo Kun-dendienstnetz kontrollieren, dasSie in langsamer Fahrt anfahren,um die volle Wirksamkeit der An-lage wieder herstellen zu lassen.
ZUR BEACHTUNG
In dem Moment, in dem dasABS-System eingreift und
Sie das Pulsieren des Pedals spüren,verringern Sie nicht den Druck aufdas Bremspedal, sondern halten esohne Zögern weiter gedrückt, aufdiese Weise bringen Sie das Fahr-zeug zum Stand, so schnell es dieFahrbahnbedingungen erlauben.
ZUR BEACHTUNGDer Vorteil des ABS-System gegenüberdem herkömmlichen System besteht in derBeibehaltung der bestmöglichen Lenkbarkeitauch bei Notbremsungen an der Grenze derHaftreibung, ohne Räderblockierung.
Man darf allerdings nicht erwarten, dass sichder Bremsweg immer verkürzt: auf lockeremBoden, wie Schotter oder Neuschnee auf rut-schigem Straßenbelag zum Beispiel, könnteder Bremsweg auch länger werden. Um dieMöglichkeiten des Antiblockiersystems bei Not-wendigkeit bestmöglich auszunutzen, emp-fiehlt es sich, folgende Ratschläge zu befolgen.
Beim Bremsen in Kurven ist auch bei Un-terstützung durch das ABS immer äußersteVorsicht geboten.
Der wichtigste Rat von allen jedoch ist:
Bei Befolgung dieser Ratschläge könnensie unter allen Umständen optimal bremsen.
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ENZUR BEACHTUNG Auf die mit ABSausgestatteten Fahrzeuge können nur Fel-gen, Reifen und Bremsbeläge der von derHerstellerfirma akzeptierten Marken und Ty-pen montiert werden.
Die Anlage wird durch das elektronischeBremskraftverteilersystem (Electronic BrakeDistributor) vervollständigt, das durch dasSteuergehäuse und die Sensore des ABS-Sy-stems die Bremskraft verteilt.
ZUR BEACHTUNG Es kann vorkom-men, dass beim Anlassen bei leerer Batte-rie die Kontrollleuchte > und x auf-leuchtet und wieder erlischt, wenn der Mo-tor läuft. Dies darf nicht als Störung ange-sehen werden, sondern ist ein Zeichen dafür,dass das ABS-System während dem Anlas-svorgang nicht aktiv ist. Das Erlöschen derKontrollleuchten gewährleistet die reguläreFunktionsweise des Systems.
Während der Benutzungdes Notrades schaltet sich
das ABS-System aus und die Kon-trolleuchte > auf der Instrumen-tentafel leuchtet auf.
ZUR BEACHTUNG
Das Fahrzeug ist mit einemelektronischen Bremskraft-
verteilersystem (EBD) ausgestattet.Das gleichzeitige Aufleuchten derWarnlampe > undx bedeutet beilaufendem Motor eine Störung desEBD-Systems. In diesem Fall könntenbei starkem Bremsen die Hinterräderzu früh blockieren und das Fahrzeugins Schleudern kommen. Fahren Sie mitäußerster Vorsicht zum nächsten Al-fa Romeo Kundendienstnetzpunkt, umdas System kontrollieren zu lassen.
ZUR BEACHTUNG
Das Aufleuchten nur derKontrollleuchte> bei lau-
fendem Motor zeigt normalerwei-se einen Fehler am ABS-System an.In diesem Fall behält das Brems-system seine Leistungsfähigkeitbei, allerdings ohne das An-tiblockiersystem. In so einem Fallkann auch die Funktionstüchtigkeitdes EBD-Systems reduziert sein.Auch in diesem Fall wenden Sie sichumgehend an den nächsten Autori-sierten Alfa Romeo Kundendienst-netzpunkt zur Überprüfung der An-lage. Vermeiden Sie unterwegsstarke Bremsungen.
ZUR BEACHTUNG
Wenn die Kontrollleuchte xaufleuchtet, ist die Brems-
flüssigkeit auf dem Minimalstand.Das Fahrzeug sofort anhalten undsich umgehend an den Alfa RomeoKundendienst wenden. Ein eventu-elles Leck in der herkömmlichen oderABS-Bremsanlage beeinträchtigt aufjeden Fall die Funktion des Brems-systems.
ZUR BEACHTUNG
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VDC SYSTEM (Vehicle Dynamics Control)(auf Wunsch für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Es ist ein Überwachungssystem der Sta-bilität des Fahrzeugs und unterstützt dieRichtungskontrolle bei Haftungsverlust derReifen.
Der Einschritt des VDC-Systems ist daherganz besonders nützlich bei Veränderungder Haftungsbedingungen des Untergrunds.
EINSCHALTUNG DES VDC SYSTEMS
Das VDC System schaltet sich automatischbei Anlassen des Fahrzeugs ein und kannnicht ausgeschlossen werden.
EINGRIFFDES VDC-SYSTEMS
Das Einschreiten des VDC Systems wirddurch das Blinken der Lampe á auf der In-strumententafel angezeigt, die dem Fahrermeldet, dass die Haftungsbedingungen desFahrzeugs kritisch sind.
Die Leistungen des VDCSystems sollen den Fahrer
jedoch nicht veranlassen, unnützeund ungerechtfertigte Risiken ein-zugehen. Die Fahrweise muss stetsden Straßenbedingungen, der Sichtund dem Verkehr angepaßt sein.Die Verantwortlichkeit für die Si-cherheit im Straßenverkehr liegtimmer beim Fahrer.
ZUR BEACHTUNG
Bei Montage des Normal-rades nach Benutzung des
Reserverads muss eine Strecke vonungefähr 30 km (20 Minuten) imStadtverkehr oder auf Landstraßengefahren werden, bzw. 15 km (10Minuten) auf der Autobahn, damitdie Software des ABS/ASR-Steu-ergehäuses die Abmessung des“Normalrads” erkennt; in dieserZeitspanne könnten das Fahrzeugbeim Bremsen leicht seitlich aus-weichen und sich die ASR-Warn-lampe (wo vorgesehen) einschal-ten. Es sollte daher vorsichtig ge-fahren und - soweit möglich - star-kes Bremsen vermieden werden.Bei mit ASR ausgerüsteten Fahr-zeugen muss diese Vorrichtung da-bei durch die betreffende Tasteausgeschaltet werden.
ZUR BEACHTUNG
NICHT FÜR VERSIONEN MITVDC-SYSTEM
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ENMELDUNG VON ANOMALIENDES VDC SYSTEMS
Bei eventuellen Defekten schaltet sich dasVDC System automatisch aus und die Warn-lampe á auf der Instrumententafel leuch-tet kontinuierlich und es erscheint eine Mel-dung auf dem rekonfigurierbaren Multi-funktionsdisplay.
Bei Anomalien des VDC Systems verhältsich das Fahrzeug wie die nicht mit diesemSystem ausgerüstete Version: es empfiehltsich jedoch, schnellstens den Alfa RomeoKundendienst anzufahren.
Während der eventuellenBenutzung des Notrades
funktioniert das VDC-System wei-terhin. Es ist jedoch zu berücksich-tigen, dass das Notrad kleiner alsdie normalen Reifen ist und dassdaher seine Bodenhaftung geringerals bei den anderen Reifen desFahrzeugs ist.
ZUR BEACHTUNGPür eine korrekte Funktiondes VDC-Systems ist es
unabdingbar, dass die Reifen aufallen Rädern der vorgeschriebenenund gleichen Marke, Typ und Ab-messung und in perfektem Zustandsind.
ZUR BEACHTUNG
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ASR SYSTEM (Antislip Regulation)(auf Wunsch für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die ASR-Funktion kontrolliert die Traktiondes Fahrzeugs und schreitet jedesmal au-tomatisch ein, wenn ein oder beide An-triebsräder zu rutschen beginnen.
Entsprechend der Schlupfbedingungen wer-den zwei unterschiedliche Kontrollsystemeaktiv:
1) drehen beide Antriebsräder durch, be-dingt durch zu hohe Antriebsleistung, schrei-tet die ASR-Funktion ein und reduziert dieAntriebsleistung des Fahrzeugs.
2) dreht nur eines der beiden Antriebsrä-der durch, bewirkt die ASR-Funktion eine au-tomatische Bremsung des durchdrehendenRades. Dies hat eine ähnliche Wirkung wieein selbstsperrendes Differential.
Die Leistungen des Sy-stems, was die aktive Si-
cherheit anbetrifft, sollten jedochden Fahrer nicht veranlassen,unnütze und ungerechtfertige Risi-ken einzugehen. Die Fahrweise iststets dem Zustand der Straße, derSicht und dem Verkehr anzupassen.Die Verantwortung für dieStraßensicherheit liegt stets beimFahrer des Fahrzeugs.
ZUR BEACHTUNGDer Eingriff der ASR Funktionen ist unterden folgenden Bedingungen besonders vor-teilhaft:
– Rutschen des inneren Rades in der Kur-ve auf Grund von dynamischen Verände-rungen der Ladung oder zu starker Be-schleunigung.
– zu starke, an die Räder abgegebene An-triebskraft, auch im Verhältnis zum Straßen-zustand.
– bei Beschleunigung auf rutschigem Un-tergrund, Schnee oder Eis.
– bei Verlust der Haftung auf nassem Un-tergrund (Aquaplaning).
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ENMELDUNG VON ANOMALIENFÜR DAS ASR SYSTEM
Bei eventuellen Störungen schaltet sich dasASR-System automatisch aus und die Warn-leuchteV auf der Instrmententafel leuch-tet kontinuierlich und es erscheint die be-treffende Meldung auf dem rekonfigurier-baen Multifunktionsdisplay.
Bei Anomalien im Betrieb des ASR-Systemsverhält sich das Fahrzeug in gleicher Weisewie die nicht mit diesem System ausge-stattete Version: es empfiehlt sich jedoch,schnellstens den Autorisierten Alfa RomeoKundendienst anzufahren.
Während der eventuellenBenutzung des Notrades
ist die Funktion des ASR-Systemsausgeschlossen und die Warnlam-pe V auf der Instrmententafelleuchtet kontinuierlich und es er-scheint die betreffende Meldungauf dem rekonfigu rierbaen Multi-funktionsdisplay.
ZUR BEACHTUNG
Für eine korrekte Betriebs-weise der ASR Funktion ist
es unabdingbar, dass die Reifen anallen Rädern der gleichen und vor-geschriebenen Marke, Typ und Di-mension und in perfektem Zustandsind.
ZUR BEACHTUNG
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EINGRIFFDER ASR-FUNKTION
Die ASR-Funktion schaltet sich automatischbei jedem Anlassen des Motors ein.
Während der Fahrt kann die Funktiondurch Druck des Schalters (A-Abb. 171)ein- und ausgeschlossen werden.
Die Ausschaltung der Funktion wird durchdas Aufleuchten der Kontrollleuchte (V)auf der Instrumententafel angezeigt.
Wurde die Funktion während der Fahrt aus-geschlossen, schaltet sie sich automatischbeim nächsten Anlassvorgang wieder ein.
Abb. 171
A0A1119m
ZUR BEACHTUNG Bei der Fahrt aufverschneitem Untergrund mit montiertenSchneeketten kann es nützlich sein, die ASRFunktionen auszuschalten: unter diesen Be-dingungen erzielt der Schlupf der Antriebs-räder in der Startphase eine stärkere Trak-tion.
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ZUR BEACHTUNG Nach Beseitigungdes Defekts muss das Autorisierten Alfa Ro-meo Kundendienstnetz Tests auf dem Prüf-stand und - falls notwendig - Probefahrtenauf der Straße, auch über längere Strecken,durchführen.
Sollte bei Drehen desZündschlüssels auf MAR,die Kontrollleuchte U nicht
leuchten oder schaltet sie sichwährend der Fahrt kontinuierlichoder blinkend ein (auf einigen Ver-sionen zusammen mit der Meldung+ Symbol auf dem rekonfigurier-baren Multifunktionsdisplay), wen-den Sie sich bitte schnellstmöglichan den Autorisierten Alfa RomeoKundendienst.
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EOBD-SYSTEM(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Das EOBD System (European On BoardDiagnosis) erlaubt die kontinuierliche Dia-gnose der mit den Emissionen zusammen-hängenden Bauteilen des Fahrzeuges undmeldet dem Fahrer außerdem durch das Auf-leuchten der Lampe U auf der Instrumen-tantafel (und bei einigen Versionen durchMeldung + Symbol auf dem rekonfigurier-baren Multifunktionsdisplay) die laufendeVerschlechterung der Bestandteile selbst.
Der Zweck ist:
– die Wirksamkeit der Anlage zu kontrol-lieren;
– zu melden, wenn eine Störung die Über-schreitung des europaweit festgelegtenGrenzwertes der Emissionen verursacht;
– die zu ersetzenden Bestandteile zu mel-den.
Das System verfügt weiterhin über einenDiagnosestecker für geeignete Instrumente,durch die die Ablesung der gespeichertenFehlercodes möglich ist, sowie einer Serieweiterer spezifischer Parameter für die Dia-gnose und den Motorbetrieb.
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ENAUTORADIOVORAUSRÜSTUNG(für Versionen/Märkte, wovorgesehen)
Das ohne Autoradio bestellte Fahrzeug hateine Ablage auf dem Armaturenbrett (Abb.172).
Die Vorausrüstung besteht aus:
– Autoradioversorgungskabel;
– Versorgungskabel für die Lautsprechervorn und hinten;
– Antennenkabel;
– Aufnahme für das Autoradio;
– Antenne auf dem Fahrzeugdach.Das Au-toradio muss in die betreffende Aufnahmeunter der Ablage montiert werden, wobeidie Ablage durch Druck auf die beiden Rück-haltezunge entfernt wird: jetzt sind die Ver-sorgungskabel zugängig.
Soll ein Autoradio nachdem Kauf des Fahrzeugseingebaut werden, wenden
Sie sich zuerst an den Alfa RomeoKundendienst, der Sie hinsichtlichder Sicherstellung der Lebensdau-er der Batterie beraten kann. Einezu starke Stromentnahme im Leer-lauf beschädigt die Batterie undkann den Verfall ihrer Garantieverursachen.
Abb. 172
A0A1055m
TECHNISCHE INFORMATIONEN
Lautsprecher
Bei Fahrzeugen mit einer Autoradiovor-ausrüstung besteht die Tonanlage aus:
– 4 Tweetern: 2 vorn und 2 hinten (aufden Märkten, wo vorgesehen) zu 30W;
– 4 Tonverteilern mit 165 mm Durch-messer (2 vorn und 2 hinten) zu 40W.
Antenne
Die Antenne befindet sich auf dem Dachdes Fahrzeugs. Es empfiehlt sich, bei Auto-wäsche in einer automatischen Waschstati-on die Antenne vom Dach zu montieren, umBeschädigung zu vermeiden.
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AUTORADIO(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Das Autoradio des Fahrzeugs, das mit ei-nem CD-Spieler (Autoradio mit CD-Spieler)oder CD-MP3-Spieler (Autoradio mit CD-MP3- Spieler) ausgestattet ist, ist gemäßden spezifischen Anforderungen des Fahr-gastraumes entworfen worden und hat einpersönliches Design, das sich ganz in denStil der Instrumententafel einfügt. Die Größedes fest eingebauten Autoradios ist zumFahrzeug kompatibel, und es kann in kei-nem anderen Fahrzeug eingebaut werden.
Das Autoradio befindet sich für den Fahrerund für den Beifahrer in ergonomischer Po-sition. Die graphische Gestaltung der Front-seite ermöglicht ein rasches und einfachesAuffinden der Bedienelemente.
Der CD-Changer steht in der LineaccessoriAlfa Romeo zur Verfügung.
Nachfolgend sind die Gebrauchsanwei-sungen erläutert, die Sie aufmerksam durch-lesen sollten. Die Anweisungen beschreibendarüber hinaus, wie Sie den CD-Changer (so-fern vorhanden) über das Autoradio bedie-nen. Die Bedienanweisungen zum CD-Chan-ger finden Sie in der entsprechenden Be-dienungsanleitung.
RATSCHLÄGE
Sicherheit im Strassenverkehr
Es empfiehlt sich, die Benutzung der ver-schiedenen Funktionen des Autoradios (z.B.das Speichern der Radiosender) vor demFahrtantritt zu lernen.
Empfangsbedingungen
Die Empfangsbedingungen ändern sichfortlaufend während der Fahrt. Der Empfangkann durch Berge, Gebäude oder Brückeninsbesondere dann gestört sein, wenn mansich sehr weit vom Sendemast des gehör-ten Senders oder von der Radiobrücke fürdie Telefonverbindung befindet.
ZUR BEACHTUNG Während der Über-tragung von Verkehrsfunknachrichten kannsich die Lautstärke gegenüber der normalenWiedergabe stark erhöhen.
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Pflege und Wartung
Die Bauweise des Radios garantiert einlangjähriges Funktionieren, ohne dass einespezielle Wartung durchgeführt werdenmuss. Sollte ein Defekt auftreten, so wen-den Sie sich am besten an das Alfa Romeo-Kundendienstnetz.
Die Frontseite des Radios darf nur mit ei-nem weichen und antistatischen Tuch ger-einigt werden. Pflege- und Glanzmittel könn-ten die Oberfläche beschädigen.
CD
Denken Sie daran, dass Schmutz, Kratzeroder Verformungen der Compact Disc ggf.zu Sprüngen bei der Wiedergabe führen undsomit die Abspielqualität verschlechtern kön-nen. Um optimale Wiedergabebedingungenzu gewährleisten, sollten Sie folgende Rat-schläge befolgen:
– Benutzen Sie nur Compact Disc mit demMarkenzeichen:
– Reinigen Sie jede Compact Disc mit ei-nem weichen Tuch, um Staub und ggf. vor-handene Fingerabdrücke zu entfernen. Fas-sen Sie die Compact Disc nur am Rand an,und reinigen Sie diese von innen nachaußen;
– Benutzen Sie zur Reinigung niemals che-mische Mittel (z. B. Sprays, Antistatik- oderVerdünnungsmittel), da diese die Oberflächeder Compact Disc beschädigen können;
– Nach dem Anhören der Compact Discsollten Sie diese unbedingt wieder zurück indie Schutzhülle legen, um ein Verkratzenoder die Bildung von Streifen zu vermeiden,die beim Abspielen zu Aussetzern führenkönnen;
– Compact Discs niemals über längerenZeitraum direkter Sonneneinstrahlung, ho-hen Temperaturen oder der Feuchtigkeit aus-setzen, damit diese nicht verbiegen;
– Kleben Sie keine Etiketten auf die be-spielte Seite der Compact Discs, und be-schreiben Sie diese auch nicht mit Bleistif-ten oder Kugelschreibern.
Eine zu große Lautstärkewährend der Fahrt kann
das Leben des Fahrers und der an-deren Verkehrsteilnehmer in Ge-fahr bringen. Stellen Sie bitte dieLautstärke des Autoradios immernur so ein, dass Sie auch noch dieGeräusche aus der Umgebung (z.B.Hupen, Sirenen von Unfallret-tungswagen und der Polizei usw.)wahrnehmen können.
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Zur Entnahme der Compact Disc aus derentsprechenden Schutzhülle, in die Mitte die-ser Hülle drücken und die CD vorsichtig vomäußeren Rand nach oben ziehen.
Fassen Sie die Compact Disc immer nuram Rand an. Berühren Sie nie die Ober-fläche.
Benutzen Sie zum Entfernen von Finger-abdrücken und Staub ausschließlich ein wei-ches Tuch, und reinigen Sie die Compact Di-sc von der Mitte zum Rand.
Benutzen Sie keine stark verkratzten, ver-bogenen oder anderweitig beschädigtenCompact Discs. Der Gebrauch solcher Com-pact Discs kann zu Abspielfehlern führenoder den CD-Spieler sogar beschädigen.
Für den Erhalt der besten Wiedergabe-qualität ist die Verwendung von bedrucktenOriginal-CD-Trägern erforderlich. Eine kor-rekte Funktionsweise wird nicht gewährlei-stet, wenn nicht korrekt aufgenommeneCDR/RW-Träger und/oder Träger mit einerHöchstkapazität verwendet werden, die650 MB überschreiten.
ZUR BEACHTUNG Benutzen Sie kei-nesfalls die im Handel erhältlichen Schutz-folien für Compact Discs oder CDs mit Sta-bilisatoren u. ä., da sich diese im Innerender Mechanik verfangen und die CD be-schädigen können.
ZUR BEACHTUNG Bei kopiege-schützten CDs sind möglicherweise einigeSekunden notwendig, bevor das System mitder Wiedergabe beginnt. Außerdem ist esaufgrund der raschen Verbreitung immerneuer und anderer Schutzmethoden nichtmöglich zu garantieren, dass der CD-Spielerjede beliebige geschützte CD wiedergibt. Dervorhandene Schutz der Kopie wird oft in klei-nen und schwer lesbaren Buchstaben auf derSchutzhülle der CD angegeben. Er wird durchAufschriften wie z. B. “COPY CONTROL”,“COPY PROTECTED”, “THIS CD CANNOT BEPLAYED ON A PC/MAC” angegeben oderdurch die Verwendung von Symbolen ge-kennzeichnet wie z. B.:
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Außerdem enthalten geschützte CDs oftnicht auf der CD (und der entsprechendenSchutzhülle) das Kennzeichen der Audio-CDs:
ZUR BEACHTUNG Der CD-Spieler kanndie meisten gegenwärtig im Handel vor-handenen Kompressionssysteme (z. B.: LA-ME, BLADE, XING, FRAUNHOFER) lesen,aber infolge der Entwicklung dieser Syste-me wird nicht die Ablesung aller Kompres-sionsformate garantiert.
ZUR BEACHTUNG Bei der Eingabe ei-ner Multisession-CD wird nur die erste Ses-sion wiedergegeben.
TECHNISCHE MERKMALE
Autoradio
Höchstleistung: 4 x 30W.
Antenne
Sie befindet sich auf dem Dach des Fahr-zeugs. Es empfiehlt sich, die Antenne los-zuschrauben und vom Dach zu nehmen, umBeschädigungen bei der Autowäsche in ei-ner automatischen Anlage zu vermeiden.
Lautsprecher
Die Lautsprecheranlage umfasst ein Sy-stem bestehend aus:
– 4 Tweetern: 2 vorn und 2 hinten (fürVersionen/Märkte, wo vorgesehen) mit Lei-stung von 30W
– 4 Lautsprechern mit 165 mm Durch-messer (2 vorn und 2 hinten) mit einer Po-tenz von 40W.
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Sicherungen
Das Autoradio ist mit einer Sicherung zu10A im Rückteil des Gerätes ausgestattet.Für Ersatz der Sicherung muss das Autora-dio ausgezogen werden: bitte wenden Siesich dazu an den Alfa Romeo Kundendienst.
KLANGSYSTEM HI-FI BOSE (für Versionen/ Märkte wo vorgesehen)
Das Klangsystem HI- FI BOSE wurde sorg-fältig entwickelt, um für jeden Platz im Fahr-gastraum die besten akustischen Leistungenund die Musikqualität eines Live-Konzerteszu gewährleisten.
Unter den Eigenschaften des Systems he-ben sich die getreue Wiedergabe der hohenkristallinen Töne und der vollen und reichenBässe hervor, die unter anderem die Funk-tion Loudness überflüssig machen. Außer-dem wird die ganze Klangpalette im ge-samten Fahrgastraum wiedergegeben, wo-bei die Insassen mit einem natürlichenRaum-Klanggefühl umgeben werden, das siebeim Hören von Livemusik erleben.
Die verwendeten Bauteile sind patentiertund sind das Ergebnis der ausgereiftestenTechnologie. Gleichzeitig sind sie leicht undintuitiv zu bedienen, was auch den Un-geübten den Gebrauch der Anlage leichtmacht.
Technische informationen
Das System besteht aus:
– 4 hochleistungsfähigen Woofer mitDurchmesser 165 mm, zwei vorn und zweihinten, mit je einem koaxialen internenTweeter;
– 1 Bass Box mit 12 dm3 Volumen aufder linken Seite im Kofferraum;
– 1 hochleistungsfähigen HI-FI-Verstärker(150W) mit 6 Kanälen, analoger Breite-nentzerrung, Signalphase und einem Sub-Woofer mit 130 mm Durchmesser.
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BEDIENTASTEN AUF DEM FRONTTEIL Abschnitt Audio – Loudness Funktion (ausgeschlossen Ver-
sionen mit dem HI-FI BOSE-System) – Einstellbarer Equalizer (ausgeschlossen
Versionen mit dem HI-FI BOSE-System) – Individuell einstellbarer Equalizer (aus-
geschlossen Versionen mit dem HI-FI BO-SESystem)
– Automatische Einstellung der Lautstär-ke aufgrund der Fahrgeschwindigkeit (aus-geschlossen Versionen mit dem HI-FI BOSE-System)
– MUTE Funktion
Abschnitt CD/MP3 – Play / Pause – Auswahl der vorhergehenden / näch-
sten Spur – FF / FR – Auswahl der vorhergehenden / näch-
sten Karte
Taste ALLGEMEINE FUNKTIONEN Modalität
ON
VOL+
VOL–
Abschnitt Radio – Empfang von Informationen über die
Straßenverhältnisse (TA) – Automatische Speicherung von 6 Sen-
dern auf dem dedizierten FM-Band - FMT(AS – Autostore)
Abb. 167 A0A1125m
Anstellen
Abstellen
Erhöhung der Lautstärke
Verringerung der Lautstärke
Kurzer Tastendruck
Langer Tastendruck
Tastendruck
Tastendruck
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Taste ALLGEMEINE FUNKTIONEN Modalität
FM AS
AM
CD
MUTE
AUD
MENU
Auswahl der Radioquelle FM1, FM2, FM Autostore
Auswahl der Radioquelle MW, LW
Auswahl der Radioquelle CD / CD-Changer
Lautstärke an-/ausstellen (MUTE / PAUSE)
Tonregulierung: tiefe Töne (BASS), hohe Töne (TREBLE), Ausgleich ls/rs (BALANCE), Ausgleich vorn / hinten (FADER)
Einstellung der fortgeschrittenen Funktionen
Kurzer zyklischer Druck der Taste
Kurzer zyklischer Druck der Taste
Kurzer zyklischer Druck der Taste
Kurzer Druck der Taste
Menü einschalten: kurzer Druck der Taste Auswahl des Einstelltyps: Druck der Tasten ▲ oder ▼Einstellung der Werte Druck der Tasten ÷ oder˜Menü einschalten: kurzer Druck der Taste Auswahl des Einstelltyps: Druck der Tasten ▲ oder ▼Einstellung der Werte: Druck der Tasten ÷ oder˜
Taste CD-FUNKTIONEN Modalität
˚÷ ˜
▲▼
Auswurf der CD
Wiedergabe des vorherigen / nächsten Titels
Rückspulen / Schnellvorlauf der CD-Titel
Wiedergabe der vorherigen / nächsten CD (bei CD-Changer)
Wiedergabe der vorherigen / nächsten Karte (für CD-MP3)
Kurzer Tastendruck
Kurzer Tastendruck ÷ oder˜Längerer Druck der Tasten ÷ oder˜Kurzer Druck der Tasten ▲ oder ▼
Kurzer Druck der Tasten ▲ oder ▼
Taste RADIO-FUNKTIONEN Modalität
1 2 3 4 5 6
Sendersuche:• Automatische Suche • Manuelle Suche
Den eingestellten Radiosender speichern
Abruf des gespeicherten Senders
Automatische Suche: Druck der Tasten ÷ oder˜(längerer Druck für Schnelldurchlauf) Manuelle Suche: Druck der Tasten ▲ oder ▼(längerer Druck für Schnelldurchlauf)
Längerer Tastendruck für Preset / Speicherplatz von 1 bis 6
Kurzer Tastendruck für Preset / Speicherplatz von 1 bis 6
▲
÷ ˜▼
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Abb. 174A0A1126m
Taste Funktion Betriebsart
z
+–
SRC
ô
ó
Ein-/Ausschalten Audio Mute (bei eingeschaltetem Radio)
Erhöhung der Lautstärke
Verringerung der Lautstärke
Auswahltasten des Radiofrequenzbereichs (FM1, FM2, FMT, MW, LW) und Hörquellen (Radio - CD - MP3 - CD-Changer)
Radio: Abrufen der vorgewählten Sender (von 1 bis 6) MP3: Auswahl des nächsten Ordners CD-Changer: Auswahl der nächsten im CD-Changer vorhandenen CD
Radio: Abrufen der vorgewählten Sender (von 6 bis 1) MP3: Auswahl des vorhergehenden Ordners CD-Changer: Auswahl der vorhergehenden im CD-Changer vorhandenen CD
Kurzer Tastendruck
Tastendruck
Tastendruck
Tastendruck
Tastendruck
Tastendruck
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LENKRADBEDIENTASTEN (wo vorgesehen)
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ALLGEMEINES
Das Gerät ist mit folgenden Funktionenausgestattet:
Abschnitt Radio – PLL Sendereinstellung auf den Fre-
quenzbändern FM/AM/MW/LW;
– RDS (Radio Data System) mit FunktionTA (Verkehrsfunk) - TP (Verkehrsprogram-me) - EON (Enhanced Other Network) - REG(Regionalsender);
– AF: Auswahl der Suche nach Alternati-vfrequenzen in RDS-Betriebsweise;
– Vorausrüstung für den Notfallalarm;
– Automatische/manuelle Sendereinstel-lung;
– FM Multipath Detector;
– Manuelles Speichern von 36 Sendern:18 FM-Sender (6 in FM1, 6 in FM2, 6 inFMT), 6 MW-Sender und 6 LW-Sender und6 PTY-Sender (nur im FM-Betrieb;
– Automatische Speicherung (Autostore-Funktion) von 6 Sendern auf dem dedi-zierten FM-Frequenzband;
– Funktion SVC (ausgeschlossen Versio-nen mit dem HI-FI BOSE-System): Automa-tische Einstellung der Lautstärke in Abhän-gigkeit von der Geschwindigkeit des Fahr-zeugs;
– Automatische Auswahl von Stereo/Mono.
Abschnitt CD-Spieler – Direkte Auswahl der CD;
– Titelwahl (vorwärts/rückwärts);
– Schneller Titelsuchlauf (vorwärts/rück-wärts;
– Funktion CD Display: Anzeige des Na-mens der CD/der seit Titelbeginn vergan-genen Zeit;
– Lesen von Audio-CDs, CD-R und CD-RW.
Abschnitt CD MP3
– Auswahl der (vorhergehenden/näch-sten) Karte;
– Titelauswahl (vor/zurück);
– Schneller Vorlauf (vor/zurück) der Ti-tel;
– Funktion MP3 DISP: Anzeige des Na-mens der Karte, Informationen ID3-tag, derseit Titelbeginn vergangenen Zeit, des Na-mens der Datei);
– Lesen der Audio-CD oder Daten, CD-Rund CD-RW.
Abschnitt Audio
– Funktion Mute/Pause;
– Funktion Soft Mute;
– Funktion Loudness (ausgeschlossen Ver-sionen mit dem HI-FI BOSE-System);
– 7-Band-Grafikequalizer (ausgeschlossenVersionen mit dem HI-FI BOSE-System);
– Getrennte Bass-/Hochtonregelung;
– Balanceausgleich des rechten/linken Ka-nals.
Auf den Multimedia CDssind außer den Audiospu-ren auch Datenspuren ge-
speichert. Die Wiedergabe einersolchen CD kann so laute Kratz-geräusche hervorrufen, dass dieFahrsicherheit eingeschränkt wirdund zu Schäden an den Endstufensowie an den Lautsprechern führen.
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FUNKTIONEN UNDEINSTELLUNGEN
Einschalten des autoradios Das Autoradio wird durch Drücken der Ta-
ste ON eingeschaltet. Beim Einschalten des Autoradios wird die
Lautstärke auf den Wert 20 begrenzt, wennes beim vorherigen Gebrauch auf einemhöheren Wert eingestellt war.
Wenn das Autoradio bei aus dem Zünd-schloss abgezogenem Schlüssel einge-schaltet wird, wird dieses automatisch nachetwa 20 Minuten ausgeschaltet. Nach derautomatischen Ausschaltung kann das Au-toradio erneut für weitere 20 Minuten durchDrücken der Taste ON eingeschaltet werden(siehe Abschnitt “Funktion IGN TIME”).
Ausschalten des autoradios Zum Ausschalten des Geräts die Taste ON
gedrückt halten.
Auswahl der funktionen des radiosDurch mehrfaches und kurzes Drücken der
Taste FMAS ist es möglich, zyklisch folgen-de Funktionen auszuwählen:
– TUNER (“FM1”, “FM2”, “FMT”); Durch kurzes und mehrmaliges Drücken
der Taste AM ist es möglich, zyklisch fol-gende Audioquellen auszuwählen:
– TUNER (“MW”, “LW”).
Auswahl der funktionen des CD-spielers/CD-Changers
Durch kurzes und mehrmaliges Drückender Taste CD ist es möglich, zyklisch fol-gende Audioquellen auszuwählen:
– CD (nur falls eine CD eingelegt ist);
– CHANGER (nur falls der CD-Changer an-geschlossen ist).
Speicherfunktion der audioquelle
Wenn während des Hörens einer CD eineandere Funktion gewählt wird (z. B. das Ra-dio), so wird die Wiedergabe unterbrochenund beginnt bei der Rückkehr in die Be-triebsart CD wieder an der Stelle, wo dieseunterbrochen wurde.
Wird während des Hörens des Radios eineandere Funktion ausgewählt und dann wie-der der Radiobetrieb, so schaltet sich der zu-letzt eingestellte Sender wieder ein.
Einstellen der lautstärkere
Zum Einstellen der Lautstärke die TastenVOL+ und VOL– drehen.
Wenn das Niveau der Lautstärke währendeiner Verkehrsfunkdurchsage verändert wird,so wird diese neue Einstellung nur bis zumEnde der Durchsage beibehalten.
Funktion SVC (ausgeschlossen Versionen mitdem HIFI-BOSE-System)
Diese Funktion ermöglicht die automati-sche Anpassung der Lautstärke an die Fahr-geschwindigkeit, d.h. die Lautstärke nimmtmit der Fahrgeschwindigkeit zu, um dasKlangverhältnis - unter Berücksichtigung derGeräuschentwicklung - im Fahrzeuginnen-raum beizubehalten.
Bitte konsultieren Sie den Abschnitt MENÜfür die Ein- und Ausschaltungsmodalitätender Funktion.
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Funktion mute/pause(Stummschaltung der Lautstärke)
Zum Einschalten der Funktion Mute kurzdie Taste/Regler MUTE drücken. Die Lauts-tärke nimmt progressiv ab, und auf dem Dis-play erscheint der Schriftzug “MUTE” (in derBetriebsart) oder “PAUSE” (in der Be-triebsart CD-Spieler oder CD-Changer).
Zum Ausschalten der Funktion Mute ist er-neut die Taste/Regler MUTE zu drücken. DieLautstärke nimmt progressiv zu und kehrtauf den vor dem Einschalten der FunktionMute eingestellten Wert zurück.
Durch die Änderung der Lautstärke mit denentsprechenden Bedientasten wird die Funk-tion Mute abgeschaltet, und die Lautstärkewird auf dem neu gewählten Niveau ein-gestellt.
Bei aktiver Mute-Funktion:
– Wenn (bei eingeschalteter Funktion TA)eine Verkehrsfunknachricht bzw. ein Not-fallalarm empfangen wird, so wird die Funk-tion Mute ignoriert. Nach Beendigung derAnsage wird die Funktion wieder einge-schaltet.
AudioeinstellungenDie vom Menü Audio angebotenen Funk-
tionen sind je nach aktiver Hörquelle unter-schiedlich: AM/FM/CD/CDC.
Für die Änderung der Audiofunktionendrücken Sie kurz die Taste AUD. auf demDisplay erscheint der Schriftzug “BASS”.
Zum Durchlaufen der Menüfunktionen ver-wenden Sie die Tasten ▲ oder ▼. Zur Än-derung der Einstellungen der Funktion ver-wenden Sie die Tasten ÷ oder ˜.
Auf dem Display erscheint der aktuelle Zu-stand der ausgewählten Funktion.
Die durch das Menü verwalteten Funkti-on sind:
– BASS (Einstellung der tiefen Töne);
– TREBLE (Einstellung der hohen Töne);
– BALANCE (Balance-Einstellung rechts/links);
– FADER (ausgeschlossen Versionen mitdem HI-FI BOSE-System) (Balance-Einstel-lung vorn/hinten);
– LD (ausgeschlossen Versionen mit demHI-FI BOSE-System) (Ein-/Ausschalten derFunktion Loudness);
– PRESET (ausgeschlossen Versionen mitdem HI-FI BOSE-System) (Aktivierung undAuswahl des Equalizer-Standardklangbildes);
– XX USER (Individuelle Einstellung desEqualizers).
Klangeinstellung(tiefe/hohe Töne)
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
– Mit der Taste ▲ oder ▼ die Einstellung“BASS” oder “TREBLE” des Menüs AUDIOauswählen;
– Die Taste ÷ oder˜ drücken, umdie tiefen oder hohen Töne anzuheben/zusenken.
Durch kurzen Druck auf die Tasten erfolgteine schrittweise Änderung. Durch längerenDruck auf die Tasten erfolgt ein schnellerWechsel.
Balance-einstellung
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
– Mit der Taste ▲ oder ▼ die Einstellung“BALANCE” des Menüs AUDIO auswählen;
– Die Taste ÷ drücken, um den Klangaus den rechten Lautsprechern anzuheben,oder die Taste ̃ drücken, um den Klangaus den linken Lautsprechern anzuheben.
Durch kurzes Drücken der Tasten erfolgtein schrittweiser Wechsel. Durch längeresDrücken der Tasten erfolgt ein schnellererWechsel.
Den Wert “÷ 0˜” auswählen, umdie rechten und linken Lautsprecher mit dem-selbem Wert einzustellen.
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Einstellung des faders
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
– Mit der Taste ▲ oder ▼ die Einstellung“FADER” des Menüs AUDIO auswählen;
– Die Taste ÷ drücken, um den Klangvon den hinteren Lautsprechern anzuheben,oder die Taste ̃ drücken, um den Klangvon den vorderen Lautsprechern anzuheben.
Durch kurzes Drücken der Tasten erfolgtein schrittweiser Wechsel. Durch längeresDrücken der Tasten erfolgt ein schnellererWechsel.
Den Wert “÷ 0˜” auswählen, umdie vorderen und hinteren Lautsprecher mitdemselbem Wert einzustellen.
Funktion LD (ausgeschlossen Versionen mit dem HI-FI BOSE-System)
Die Funktion Loudness verbessert dieKlanglautstärke beim Hören mit geringerLautstärke durch Anhebung der Bässe undHöhen.
Zum Ein-/Ausschalten der Funktion, mitder Taste ▲ oder ▼ die Einstellung “LD”des Menüs AUDIO auswählen. Der Statusder Funktion (eingeschaltet oder ausge-schaltet) wird für einige Sekunden auf demDisplay durch den Schriftzug “LD ON” oder“LD OFF” angezeigt.
Funktionen PRESET/XX EQSET*/ CLASSIC/ ROCK/JAZZ(Ein-/Ausschalten desEqualizers) (ausgeschlossenVersionen mit dem HI-FI BOSESystem)
Die eingebaute Entzerrung kann ein-/aus-geschaltet werden. Wenn diese Funktionnicht eingeschaltet ist, können als Audio-Ein-stellungen nur die Tieftöne (“BASS”) undHöhen (“TREBLE”) verändert werden,während bei Einschaltung der Funktion dieakustischen Kurven reguliert werden können.
Für die Ausschaltung des Equalizers dieFunktion “PRESET” mit den Tasten ÷oder˜ auswählen.
Zum Einschalten des Equalizers mit den Ta-sten÷ oder˜ eine der folgenden Ein-stellungen auswählen:
– “USER” (Regulierung der 7 Entzerr-bänder, die durch den Benutzer verändertwerden können);
– “CLASSIC” (vordefinierte Einstellung desEntzerrers für die optimale Wiedergabe klas-sischer Musik);
– “ROCK” (vordefinierte Einstellung desEntzerrers für die optimale Wiedergabe vonRock- und Popmusik);
– “JAZZ” (vordefinierte Einstellung desEntzerrers für die optimale Wiedergabe vonJazzmusik).
Ist eine der Einstellungen des Entzerrersaktiv, erscheint auf dem Display “EQ”.
*Funktion XX EQ SET(Einstellungen des Entzerrers,nur wenn die Einstellung USERausgewählt wurde)(ausgeschlossen Versionen mitdem HI-FI BOSE-System)
Zum Einstellen einer personalisierten Ein-stellung des Entzerrers positionieren Sie sichmit der Taste ▲ oder ▼ auf USER unddrücken lange die Taste ▼.
Auf dem Display erscheint für etwa 2 Se-kunden “XX EQ SET”, dann eine Graphikmit 7 Balken. Jeder Balken stellt eine Fre-quenz dar. Wählen Sie den einzustellendenBalken mit Verwendung der Tasten ÷oder ˜ aus. Der gewählte Balken be-ginnt zu blinken, und er kann mit den Ta-sten ▲ oder ▼ eingestellt werden.
Um die Einstellung zu speichern, drückenSie erneut die Taste AUD oder warten et-wa 10 Sekunden lang. Auf dem Display er-scheint die Schrift „MEN“ zusammen mitder Graphik mit 7 Balken.
Diebstahlsicherung
Beziehen Sie sich bitte auf die Angaben imAbschitt “CD-Spieler”.
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RADIO (TUNER)
Einführung
Beim Einschalten des Geräts wird die zu-letzt gewählte Funktion vor dem Ausschal-ten wieder eingeschaltet (Radio, CD oderCD-Changer).
Zum Wählen der Funktion Radio währenddes Anhörens einer anderen Hörquelle drücktman je nach dem gewünschten Frequenz-bereich kurz und wiederholt die Tasten FMASoder AM.
Nach dem Einschalten der Betriebsart Ra-dio zeigt das Display den Namen (nur RDS-Sender) und die Frequenz des gewähltenRadiosenders, das ausgewählte Frequenz-band (z. B. FM1) und die Nummer der Vor-wahltaste (z. B. P1) an.
Auswahl des frequenzbands
Wenn die Betriebsart Radio eingeschaltetist, kurz und mehrfach die Taste FMAS oderAM drücken, um das gewünschte Emp-fangsband zu wählen.
Bei jedem Tastendruck werden zyklisch fol-gende Bandfrequenzen ausgewählt:
– Bei Druck der Taste FMAS: “FM1”,“FM2”, “FMT”;
– Bei Druck der Tasten AM: “MW” und“LW”.
Die entsprechenden Schriftzüge der Emp-fangsbänder werden auf dem Display an-gezeigt.
Der zuletzt ausgewählte Sender der ent-sprechenden Bandfrequenz wird eingestellt.
Die Bandfrequenz FM ist in folgende Ab-schnitte unterteilt: FM1, FM2 und FMT. DasEmpfangsband FMT ist den mit der Funkti-on Autostore automatisch gespeichertenSendern vorbehalten.
Vorwahltasten
Die Tasten mit den Symbolen von 1 bis 6dienen dazu, folgende Vorwahlen einzu-stellen:
– 18 im Frequenzband FM (6 auf FM1,6 auf FM2, 6 auf FMT);
– 6 im Frequenzband MW;
– 6 im Frequenzband LW;
Zur Auswahl eines vorgewählten Sendersist die gewünschte Bandfrequenz zu wählen,und dann ist kurz die entsprechende Vor-wahltaste (von 1 bis 6) zu wählen).
Durch Drücken der entsprechenden Vor-wahltaste länger als 2 Sekunden wird dereingestellte Sender gespeichert. Die Spei-cherphase wird durch ein akustisches Signalbestätigt.
Speicherung des zuletzt gehörtensenders
Das Radio speichert automatisch den zu-letzt angehörten Sender eines jeden Fre-quenzbandes, der daher bei Einschaltungdes Radios oder Übergang auf einen ande-ren Frequenzbereich eingestellt wird.
Automatischer sendersuchlauf
Die Tasten ÷ oder˜ kurz drücken,um den Sendersuchlauf nach dem nächstenempfangbaren Sender in der gewähltenRichtung zu starten.
Wenn die Taste ÷ oder˜ länger ge-drückt wird, beginnt der schnelle Suchlauf.
Beim Loslassen der Taste bleibt der Such-lauf beim nächsten empfangbaren Senderstehen.
Bei eingeschalteter TA-Funktion (Ver-kehrsfunknachrichten) sucht der Sender-suchlauf nur nach Sendern, die Verkehrs-funknachrichten ausstrahlen.
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Manuelle sendereinstellung
Erlaubt die manuelle Sendersuche in dergewählten Bandfrequenz.
Das gewünschte Frequenzband aus-wählen, und dann kurz und wiederholt dieTaste ▲ oder ▼ drücken, um die Suche inder gewünschten Richtung zu beginnen.Wenn die Taste ▲ oder ▼ länger gedrücktwird, erfolgt ein schneller Suchlauf, der mitdem Loslassen der Taste gestoppt wird.
Funktion A-STORE(Automatisches Speichern der Sender)
Zum Einschalten der Funktion A-STORE, dieTaste FMAS bis zum Erklingen des akusti-schen Bestätigungssignals gedrückt halten.Mit dieser Funktion speichert das Radio au-tomatisch die 6 Sender mit dem stärkstenSignal in abfallender Intensitätsfolge des Sig-nals in der Bandfrequenz FMT.
ZUR BEACHTUNG Durch das Ein-schalten der Funktion A-STORE werden allezuvor in der Bandfrequenz FMT gespei-cherten Sender gelöscht.
Bei eingeschalteter TA-Funktion (Ver-kehrsfunknachrichten) werden nur die Sen-der gespeichert, die Verkehrsfunknachrich-ten ausstrahlen.
Während der Phase des automatischenSpeicherns erscheint blinkend auf dem Dis-play der Schriftzug “A-STORE”.
Zum Unterbrechen der Funktion A-STOREist erneut die Taste FMAS zu drücken: DasRadio kehrt zu dem Sender zurück, der vordem Einschalten der Funktion eingestelltwar.
Am Ende der Funktion A-STORE schaltetsich das Radio automatisch auf den erstenvorgewählten Sender auf der Vorwahlseite1 in der Bandfrequenz FMT zurück.
Auf den Tasten von 1 bis 6 werden nun au-tomatisch die Sender gespeichert, die in die-sem Moment ein starkes Signal in der ge-wählten Bandfrequenz aufweisen.
Wenn die Funktion A-STORE in den Band-frequenzen MW oder LW aktiviert wird, wirdautomatisch die Bandfrequenz FMT gewählt,in der die Funktion ausgeführt wird.
ZUR BEACHTUNG Manchmal gelingtes der Funktion A-STORE nicht, 6 Sender miteinem starken Signal zu finden. In diesemFall werden auf den freien Vorwahltastendie stärksten Sender wiederholt.
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Empfang eines notfallalarms
Das Autoradio ist dafür vorgerüstet, in derBetriebsart RDS im Falle von besonderenUmständen oder Vorfällen, die allgemeineGefahren hervorrufen können (Erdbeben,Überflutungen usw.) Notfalldurchsagen zuempfangen, sofern diese vom eingestelltenSender übertragen werden.
Diese Funktion wird automatisch einge-schaltet und kann nicht ausgeschlossen wer-den.
Während der Meldung eines Notfalls er-scheint auf dem Display der Schriftzug“ALARM”. Während der Meldung ändert sichdie Lautstärke des Autoradios, ähnlich wiees beim Erhalt einer Verkehrsdurchsage er-folgt (siehe Abschnitt “Funktion TA”).
Funktion EON (Enhanced Other Network)
In einigen Ländern sind Kreise aktiv, diemehrere Sender mit Verkehrsfunknachrich-ten zusammenfassen. In diesem Falle wirddas Programm kurzfristig unterbrochen, um:
– die Verkehrsfunknachrichten zu emp-fangen (nur bei eingeschalteter FunktionTA);
– die Regionalsendungen jedes Mal zuhören, wenn diese von einem Sender desgleichen Kreises ausgestrahlt werden.
Stereosender
Bei schwachem Empfangssignal schaltetdie Wiedergabe automatisch von Stereo aufMono.
MENÜ
Funktionen der Taste MENU Zum Einschalten der Funktion Menü kurz
die Taste MENU drücken. Auf dem Displayerscheint der Schriftzug “MENU”.
Zum Rollen der Funktionen des Menüs be-nutzt man die Tasten ▲ oder ▼. Zum Än-dern der Einstellung der gewählten Funkti-on benutzt man die Tasten ÷ oder˜.
Auf dem Display erscheint der aktuelle Zu-stand der ausgewählten Funktion.
Die durch das Menü verwalteten Funkti-on sind:
– AF (Alternativfrequenzsuche);
– TA (Verkehrsfunknachrichten);
– REG (Regionalprogramme);
– MP3 DISP (Einstellung des Displays desCD MP3-Spielers);
– SVC (Automatische Kontrolle der Lauts-tärke in Abhängigkeit von der Geschwin-digkeit);
– EXT VOL (Verwaltungsmodalität exter-ner Audioquellen);
– IGN TIME (Ausschaltungsmodalität ra-dio);
– DEFAULT (Wiederherstellung der Werk-seinstellungen).
Zum Verlassen der Funktion Menü, erneutdie Taste MENU drücken.
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Funktion AF(Alternativfrequenzsuche)
Im Bereich des RDS-Systems kann das Au-toradio in zwei unterschiedlichen Weisenfunktionieren:
– “AF ON”: Suche nach Alternativfre-quenzen aktiv (auf dem Display erscheint“AF”);
– “AF OFF”: Suche nach Alternativfre-quenzen nicht aktiv.
Bei Einschaltung der Funktion ( Betriebs-art “AF ON”) stellt das Autoradio automa-tisch den Sender mit dem stärksten Signal,der das gleiche Programm ausstrahlt, ein.Während der Fahrt kann somit der gleicheSender weitergehört werden, ohne dass einFrequenzwechsel zu erfolgen hat, wennman das Sendegebiet wechselt.
Natürlich muss der betreffende Sender imdurchfahrenen Gebiet auch empfangbarsein.
Für die Aktivierung/Deaktivierung derFunktion AF drücken Sie die Taste MENUund wählen die Position “AF ON” oder “AFOFF”. Falls die Funktion AF aktiviert wurde,erscheint auf dem Display die Schrift “AF”.
Wenn das Radio in der Bandfrequenz AMfunktioniert und die Funktion AF aktiviertwird, schaltet es auf das Band FM1 auf denzuletzt gewählten Sender um.
Funktion TA(Verkehrsfunknachrichten)
Einige Sender im Band FM (FM1, FM2und FMT) übertragen auch Informationenüber den Verkehr. In diesem Fall erscheintauf dem Display “TP”.
Für die Aktivierung/Deaktivierung derFunktion TA Verkehrsfunknachrichtendrücken Sie kurz die Taste MENU undwählen die Position “TA ON” oder “TA OFF”.
ZUR BEACHTUNG Wenn die FunktionTA (Verkehrsfunknachrichten) im Betrieb CD-Spieler, CD-Changer (falls angeschlossen),Telefon oder Mute/Pause eingeschaltetwird: beginnt der automatische Suchlauf ei-nes befähigten Senders.
Mit der Funktion TA ist es möglich:
– nur RDS-Sender zu suchen, die im FM-Band senden und dazu befähigt sind, Ver-kehrsfunknachrichten auszustrahlen;
– Verkehrsfunknachrichten auch dann zuempfangen, wenn der CD-Spieler pderCDChanger eingeschaltet ist;
– Verkehrsfunknachrichten mit einer vor-her eingestellten Minimallautstärke zu emp-fangen, auch wenn die Lautstärke des Ra-dios auf Null gestellt ist.
ZUR BEACHTUNG In einigen Länderngibt es Radiosender, die trotz aktiver TP-Funktion (auf dem Display erscheint “TP”)keine Verkehrsnachrichten übertragen.
Wenn das Radio in der Bandfrequenz AMfunktioniert und TA aktiviert wird, schaltetdieses auf das Band FM1 zum zuletzt gehör-ten Sender zurück.
Die Lautstärke der Verkehrsnachrichten va-riiert in Funktion der Hörlautstärke:
– Hörlautstärke unterhalb des Wertes 20:Lautstärke der Verkehrsfunknachrichtengleich 20 (Fixwert);
– Hörlautstärke oberhalb des Wertes 20:Lautstärke der Verkehrsfunknachrichtengleich Hörlautstärke +1.
Wird die Lautstärke während der Durch-sage der Verkehrsnachrichten verändert, er-scheint der Wert nicht auf dem Display undder neue Wert wird nur für die laufendeDurchsage beibehalten.
Die Funktion TA wird durch Drücken einerbeliebigen Taste des Autoradios unterbro-chen.
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Funktion REG (Empfang regionaler Sendungen)
Einige landesweite Sender strahlen zu be-stimmten Tageszeiten von Region zu Regi-on verschiedene Regionalprogramme aus.Diese Funktion ermöglicht es, automatischRegionalsender (lokal) zu empfangen (sie-he Abschnitt “Funktion EON”).
Wenn man möchte, dass das Autoradio au-tomatisch die Sender mit Regionalpro-grammen einstellt, die im ausgewähltenNetz verfügbar sind, muss die Funktion ak-tiviert werden.
Zum Ein-/Ausschalten der Funktion die Ta-sten÷ oder˜ drücken.
Auf dem Display erscheint der aktuelle Zu-stand der Funktion:
– “REG ON”: Funktion eingeschaltet.
– “REG OFF”: Funktion ausgeschaltet.
Wenn bei ausgeschalteter Funktion ein Re-gionalsender eingestellt ist, der nur in einembestimmten Bereich überträgt, und man ineinen anderen Bereich kommt, empfängtman automatisch den Regionalsender desneuen Gebietes.
ZUR BEACHTUNG Wenn gleichzeitigdie Funktionen AF und REG eingeschaltetsind, ist es möglich, dass das Radio bei Über-schreitung der Grenze zwischen den beidenRegionen nicht korrekt auf eine gültige Al-ternativfrequenz umschaltet.
Funktion MP3 DISP (Anzeige der Daten der CompactDisc MP3)
Diese Funktion ermöglicht es, beim Höreneiner CD mit MP3-Titeln die vom Display an-gezeigte Information zu wählen.
Die Funktion kann nur ausgewählt werden,wenn eine CD MP3 eingelegt ist: In diesemFall erscheint auf dem Display der Schrift-zug “MP3 DISP”.
Zum Ändern der Funktion die Tasten ÷oder˜ benutzen.
Die verfügbaren Einstellungen sind sechs:
– TITLE (Titelname, falls der ID3-TAG ver-fügbar ist)
– AUTHOR (Sänger des Titels, falls derID3-TAG verfügbar ist)
– ALBUM (Titelalbum, falls der ID3-TAGverfügbar ist)
– DIR (der Karte zugeordnete Name);
– FILENAME (der MP3-Datei zugeordneteName);
– TIME (seit Titelbeginn vergangene Zeit).
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Funktion SVC (Anpassung der Lautstärke andie Geschwindigkeit)(ausgeschlossen Versionen mitdem HI-FI BOSE-System)
Diese Funktion ermöglicht die automati-sche Anpassung der Lautstärke an die Fahr-geschwindigkeit, d.h. die Lautstärke nimmtmit der Fahrgeschwindigkeit zu, um dasKlangverhältnis - unter Berücksichtigung derGeräuschentwicklung - im Fahrzeuginnen-raum beizubehalten.
Zum Einschalten/Ausschalten der Funkti-on die Tasten ÷ oder˜ verwenden.
Auf dem Display erscheint der aktuelle Sta-tus der Funktion:
– SVC OFF: Funktion ausgeschaltet
– SVC LOW: Funktion eingeschaltet(niedrige Empfindlichkeit)
– SVC HIGH: Funktion eingeschaltet(hohe Empfindlichkeit).
Funktion EXT (Einstellung einer externen Hörquelle)
Mit dieser Funktion können die externen Au-dioquellen reguliert (Einstellung von 0 bis 40)oder ausgeschlossen werden (Einstellung OFF).
Zum Ein-/Ausschalten der Funktion die Ta-sten÷ oder˜ verwenden.
Auf dem Display erscheint der aktuelle Zu-stand der Funktion:
– “EXT VOL”: Funktion aktiv. – “EXT OFF”: Funktion ausgeschaltet. – “EXT 23”: Funktion mit Einstellung der
Lautstärke auf 23 eingeschaltet.
Funktion IGN TIME (Ein-undAusschaltungsmodalität radio)
Diese Funktion ermöglicht die Einschaltungder Ausschaltungsmodalität des Radios inzwei unterschiedlichen Verhaltensweisen.Zum Einschalten der Funktion die Tasten÷ oder˜ benutzen.
Auf dem Display erscheint “IGN TIME“ unddann:
– “00 MIN”: vom Zündschlüssel abhän-gige Ausschaltung; das Radio schaltet sichautomatisch aus, sobald der Zündschlüsselauf STOP gestellt wird;
– “20 MIN”: vom Zündschlüssel unab-hängige Ausschaltung; das Radio bleibt füreine max. Zeit von 20 Minuten eingeschal-tet, nachdem der Schlüssel auf STOP gestelltwurde.
ZUR BEACHTUNG Wenn sich das Ra-dio automatisch ausschaltet, nachdem derSchlüssel auf STOP gestellt wurde (für diesofortige Ausschaltung oder die um 20 Mi-nuten verzögerte Ausschaltung), schaltet essich automatisch ein, sobald der Schlüsselauf MAR gestellt wird. Wird das Radio da-gegen mit der entsprechenden Taste ON mitSchlüssel auf MAR ausgeschaltet, so bleibtes ausgeschaltet.
Funktion RESTORE
Diese Funktion ermöglicht die Rücksetzungaller Einstellungen auf die werksmäßig vor-definierten Werte. Die Optionen sind:
– NO: keine Rücksetzung;
– YES: Die Standardparameter werdenrückgesetzt. Während dieses Vorgangs er-scheint “RESTORE”. Nach Beendigung desVorgangs wird die Quelle nicht geändert, undes wird der vorhergehende Zustand ange-zeigt.
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CD-SPIELER
Einführung
In diesem Kapitel sind nur die Variantenfür den Betrieb des CD-Spielers beschrieben:Für den Betrieb des Autoradios beziehen Siesich bitte auf die Beschreibung im Abschitt“Funktionen und Einstellungen”.
Wahl des CD-spielers
Zum Einschalten des im Gerät integrier-ten CD-Spielers gehen Sie bitte wie folgt vor:
– Bei eingeschaltetem Gerät eine CD ein-legen: Es beginnt die Wiedergabe des erstenTitels auf der CD; oder auch
– Falls schon eine CD eingelegt ist, dasAutoradio einschalten, dann kurz die TasteCD drücken, um die Betriebsart “CD” aus-zuwählen: Es beginnt die Wiedergabe deszuletzt gehörten Titels.
Zur Gewährleistung einer optimalen Wie-dergabe wird empfohlen, Original-CDs zuverwenden. Bei Verwendung von CD-R/RWwerden Träger guter Qualität empfohlen, diemit einer möglichst niedrigen Geschwindig-keit erstellt wurden.
Einlegen/auswerfen der CD
Die CD wird vorsichtig in die Aufnahme ge-schoben, um die motorisierte Eingabevor-richtung für die korrekte Einlage der CD ein-zuschalten.
Die Taste ˚ bei eingeschaltetem Gerätdrücken, um das motorisierte Auswurfsy-stem der CD zu aktivieren. Nach dem Aus-wurf hört man die Wiedergabequelle, dievor dem Einschalten der CD eingeschaltetwar.
Wird die CD nicht aus dem Autoradio ge-nommen, erfolgt die automatische Wieder-eingabe nach ca. 20 Sekunden und derÜbergang auf den Tuner-Betrieb (Radio).
Die CD kann bei ausgeschaltetem Radionicht ausgeworfen werden.
Wenn die ausgeworfene CD eingelegt wird,ohne dass sie ganz aus der entsprechendenAufnahme herausgenommen wurde, wech-selt das Radio nicht auf CD-Betrieb.
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Mögliche fehlermeldungen
Wenn die eingelegte CD nicht lesbar ist (z.B. wenn eine CD-ROM eingelegt wurde odereine CD falsch eingelegt wurde oder ein Le-sefehler auftritt), erscheint auf dem Displayetwa 2 Sekunden lang die Meldung “CD ER-ROR”.
Daraufhin wird die CD ausgeworfen mitRückkehr auf die vor Auswahl der CD-Be-triebsart aktive Wiedergabequelle.
Anzeigen auf dem display
Bei Betrieb des CD-Spielers erscheinen aufdem Display Angaben mit folgender Be-deutung:
“T05”: zeigt die Nummer des CD-Titels an;
“03:42”: zeigt die seit Beginn des CD-Ti-tels vergangene Zeit an (wenn die entspre-chende Funktion im Menü eingeschaltet ist);
Wahl des titels(vorwärts/rückwärts)
Kurz die Taste ÷ drücken, um den vor-hergehenden CD-Titel wiederzugeben, unddie Taste ˜, um den nachfolgenden Ti-tel wiederzugeben. Die Auswahl der Titel er-folgt zyklisch: nach dem letzten Titel wirdder erste ausgewählt und umgekehrt.
Hat die Wiedergabe des Titels seit mehrals 3 Sekunden begonnen, wird der Titeldurch Drücken der Taste ÷ erneut vonAnfang an gespielt. Wenn man in diesemFall den vorhergehenden Titel wiedergebenwill, muss man die Taste zweimal hinter-einander drücken.
Schneller vorlauf/ rücklauf dertitel
Die Taste ˜ gedrückt halten, um dengewählten Titel schnell vorlaufen zu lassen,und die Taste ÷ gedrückt halten, um denTitel schnell zurücklaufen zu lassen. Derschnelle Vorlauf/Rücklauf wird durch Los-lassen der Taste unterbrochen.
Funktion pause
Zum Einschalten der Pause des CD-Spielersdie Taste MUTE drücken. Auf dem Displayerscheint der Schriftzug “PAUSE”.
Zur erneuten Wiedergabe des Titels erneutdie Taste MUTE drücken.
Bei Übergang auf ein anderes Gerät wirddie Pausenfunktion ausgeschaltet.
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Diebstahlsicherung
Das Autoradio ist mit einem Diebstahl-schutzsystem ausgestattet, das auf dem In-formationsaustausch zwischen dem Autora-dio und dem elektronischen Steuergerät (Bo-dy Computer) des Fahrzeugs basiert.
Dieses System garantiert höchste Sicher-heit und verhindert das Eingeben des Ge-heimcodes nach jeder Trennung des Auto-radios von der Stromversorgung.
Fällt die Kontrolle postiv aus, startet dasGerät seine Funktionen. Stimmen dagegendie Vergleichscodes nicht überein oder wirddas elektronische Steuergerät (Body Com-puter) ausgetauscht, teilt das Gerät dem Be-nutzer mit, dass der Geheimcode eingege-ben werden muss. Dies geschieht nach demim folgenden Abschnitt aufgeführten Ver-fahren.
Eingabe des Geheimcodes
Schaltet man das Radio ein, erscheint aufdem Display bei Anforderung des Codes dieSchrift “CDC CODE” für etwa 2 Sekunden,gefolgt von vier Bindestrichen “- - - -”.
Der Geheimcode besteht aus vier Zahlenvon 1 bis 6, von denen jede einem der Bin-destriche entspricht.
Zur Eingabe der ersten Ziffer des Geheim-codes ist die entsprechende Taste des Sen-derspeicherplatzes (1 bis 6) zu drücken.In gleicher Weise sind die anderen Zifferndes Geheimcodes einzugeben.
Werden die vier Ziffern nicht innerhalb 20Sekunden eingegeben, erscheint auf demDisplay erneut “CDC CODE” für 2 Sekundenund dann die vier Bindestriche “- - - -”. Die-ses Vorkommnis wird nicht als Falschein-gabe des Codes bewertet.
Nach Eingabe der vierten Ziffer (binnen 20Sekunden) beginnt das Radio zu funktio-nieren.
Wird ein falscher Code eingegeben, gibtdas Radio ein akustisches Signal ab, und aufdem Display erscheinen die Schrift “CDC CO-DE” für 2 Sekunden und dann die vier Stri-che “- - - -”, um dem Benutzer anzuzeigen,dass der korrekte Code eingegeben werdenmuss.
Jedes Mal wenn der Benutzer einenfalschen Code eingibt, erhöht sich nach undnach die Wartezeit (1 Min, 2 Min, 4 Min,8 Min, 16 Min, 30 Min,1h, 2h, 4h, 8h,16h, 24h) bis zu einem Maximum von 24Stunden. Die entsprechende Wartezeit wirdauf dem Display durch den Schriftzug “CDCWAIT” angezeigt. Nach dem Erlöschen desSchriftzuges kann erneut mit der Eingabe-prozedur des Codes begonnen werden.
Code Card
Dies ist das Dokument, das den recht-mäßigen Besitzer des Autoradios ausweist.
Auf der Code Card ist das Modell des Au-toradios, die Seriennummer und der Ge-heimcode aufgeführt.
ZUR BEACHTUNG Bewahren Sie dieCode Card sorgfältig auf, um im Falle einesDiebstahls des Autoradios die entsprechen-den Daten an die zuständigen Behörden wei-tergeben zu können.
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CD MP3-SPIELER (wo vorgesehen)
Einführung
In diesem Kapitel sind nur die Variantenfür den Betrieb des CD MP3-Spielers be-schrieben: Für den Betrieb des Autoradiosbeziehen Sie sich bitte auf die Beschreibungim Abschitt “Funktionen und Einstellungen”.
ANMERKUNG MPEG Layer-3 audio de-coding technology licensed from FraunhoferIIS and Thomson multimedia.
MP3
Außer der normalen Audio-CDs kann dasRadio auch CD-ROM wiedergeben, die kom-primierte Audio-Dateien im Format MP3 ent-halten. Das Autoradio funktioniert gemäßder im vorhergehenden Kapitel beschriebe-nen Betriebsweise (“Autoradio mit CD-Spie-ler”), wenn eine normale Audio-CD einge-geben wird.
Für eine optimale Wiedergabequalitätempfiehlt sich die Verwendung von Trägernguter Qualität, die mit einer so langsamenGeschwindigkeit wie möglich aufgenommenwurden.
Die Dateien in der CD MP3 werden nachKarten strukturiert, die sequentielle Listenaller Karten anlegen, die MP3-Titel enthal-ten (Karten und Unterkarten werden aufdemselben Niveau angegeben). Die Karten,die keine MP3-Titel enthalten, können nichtgewählt werden.
Die Eigenschaften und die Betriebsbedin-gungen für die Wiedergabe der MP3-Datei-en lauten wie folgt:
– Die benutzbaren CD-ROM müssen nachder Norm ISO9660 masterisiert wordensein;
– Die Musik-Dateien müssen die End-kennzeichnung “.mp3” haben: Dateien mitanderer Kennzeichnung werden nicht wie-dergegeben;
– Die Musterfrequenzen der wiederzuge-benden Dateien sind: 44.1 kHz, Stereo (von96 bis 320 kbit/s) - 22.05 kHz, Mono oderStereo (von 32 bis 80 kbit/s);
– Die Wiedergabe der Titel mit veränder-licher bit-rate ist möglich.
ZUR BEACHTUNG In den Titelnamendürfen folgende Zeichen nicht erscheinen:Leerraum, ‘ (Auslassungszeichen), ( .... )(Klammern). Während der Masterisierungeiner CD MP3 muss sichergestellt werden,dass die Dateiennamen diese Zeichen nichtenthalten, anderenfalls kann das Autoradiodie betreffenden Titel nicht wiedergeben.
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ANZEIGEN AUF DEM DISPLAY
Anzeige der Informationen ID3-tag (Informationen Titel)
Das Autoradio kann außer den entspre-chenden Informationen für die vergangeneZeit, den Namen der Karte und der Dateiauch die Informationen ID3-tag für den Na-men des Titels, Sängers, Autor verwalten(siehe Abschnitt “Funktion MP3 Disp”).
Der auf dem Display angezeigte Name derMP3-Karte entspricht dem Namen, mit demdie Karte in der CD gespeichert wurde, miteinem zusätzlichen Sternchen.
Beispiel für einen vollständigen Namen ei-ner MP3-Karte: BEST OF *.
Falls gewählt wird, eine der InformationenID3-tag (Titel, Künstler, Album) für den wie-dergegebenen Titel anzuzeigen, und dieseInformationen für den wiedergegebenen Ti-tel nicht registriert wurden, wird die ange-zeigte Information durch die Information fürden Dateinamen ersetzt.
Auswahl der nächsten/vorhergehenden karte
Die Taste ▲ drücken, um die nächste Kar-te auszuwählen, oder die Taste ▼ drücken,um die vorhergehenden Karte auszuwählen.Der Name der neuen ausgewählten Kartewird auf dem Display angezeigt.
Die Auswahl der Karten erfolgt zyklisch:Nach der letzten Karte wird die erste aus-gewählt und umgekehrt.
Wird in darauf folgenden 2 Sekunden kei-ne andere Karte/Titel ausgewählt, wird er-neut der erste Titel der neuen Karte abge-spielt.
Wenn der letzte Titel der gerade ausge-wählten Karte wiedergegeben wird, wird dienächste Karte wiedergegeben.
Diebstahlschutz
Beziehen Sie sich bitte auf die Angaben imAbschitt “CD-Spieler”.
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CD-CHANGER (CDC)
Für die Installation einesCD-Changers der Lineac-cessori und den entspre-
chenden Anschluss wenden Sie sichbitte ausschließlich an das Alfa Ro-meo-Kundendienstnetz.
Einführung
In diesem Kapitel sind nur die Variantenfür den Betrieb des CD-Spielers CD-Changers(wo vorgesehen) beschrieben: Für den Be-trieb des Autoradios beziehen Sie sich bitteauf die Beschreibung im Kapitel “Funktio-nen und Einstellungen”.
Wahl des cd-changers
Das Autoradio einschalten, dann kurz undmehrmals die Taste CD drücken, um dieFunktion “CHANGER” auszuwählen.
Mögliche fehlermeldungen
Eventuelle Fehlermeldungen werden in fol-genden Fällen angezeigt:
– Keine CD im CD-Changer: Auf dem Dis-play erscheint der Schriftzug “CD ERROR”,bis die Hörquelle gewechselt wird;
– Die ausgewählte CD ist nicht lesbar (dieCD befindet sich nicht in der ausgewähltenPosition, oder die CD ist falsch eingelegt wor-den): Auf dem Display erscheint nach derNummer der ausgewählten CD der Schrift-zug “CD ERROR”. Dann wird die folgendeCD ausgewählt. Falls keine anderen CDs vor-handen sind oder auch diese nicht lesbarsind, zeigt das Display den Schriftzug “NOCD” an, bis die Hörquelle gewechselt wird;
– Lesefehler der CD: Auf dem Display er-scheint die Schrift „CD ERROR“. Dann wirddie nächste CD ausgewählt. Falls sich an-dere CDs im CD-Changer befinden (nach derletzten CD beginnt die Suche wieder bei derersten CD) oder diese auch nicht lesbar sindund die Hörquelle nicht gewechselt wird, er-scheint im Display die folgende Sequenz:
❒ “CD Changer” für etwa 2,5 Sekunden;
❒ “CD Error” für etwa 5 Sekunden;
❒ wechselt auf die nächste Hörquelle fürweitere 5 Sekunden.
– Eingabe einer CD-ROM: Es wird die ver-fügbare nächste CD ausgewählt.
Wahl der CD
Die Taste ▲ drücken, um die nächste CDzu wählen, und die Taste ▼ drücken, umdie vorhergehende CD zu wählen.
Befindet sich im Magazin keine CD in derausgewählten Stellung, erscheint auf demDisplay kurz “CD ERROR” und es wird au-tomatisch die nächste CD wieder gegeben.
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FEHLERDIAGNOSE
Allgemeines
Die Lautstärke ist zu niedrigDie Funktion Fader darf nur auf die (vorde-ren) Werte “F” eingestellt werden, um dieReduzierung der Ausgangsleistung des Au-toradios und die Löschung der Lautstärke beiEinstellung des Faderniveaus = R+9 zu ver-meiden.
Nicht auswählbare HörquelleEs wurde kein Tonträger eingelegt. Die CDoder CD MP3 einlegen.
CD-SPIELER
Die CD wird nicht wiedergegebenDie CD ist verschmutzt. Die CD reinigen. Die CD ist verkratzt. Versuchen, eine ande-re CD zu verwenden.
Es kann keine CD eingelegtwerdenSie haben schon eine CD eingelegt. Die Ta-ste ˚ drücken, und die CD herausnehmen.
ABLESEN EINER MP3-DATEI
Aussetzer während der Ablesung der mp3-DateienDie CD ist verkratzt oder verschmutzt. DenTonträger reinigen, indem Sie sich auf dieAngaben im Abschnitt “CD” im Abschitt“Ratschläge” beziehen.
Die Dauer der mp3-Titel wirdnicht korrekt angezeigtIn einigen Fällen kann die Dauer der MP3-Titel (aufgrund der Aufnahmemodalität)falsch angezeigt werden.
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VORAUSRÜSTUNGMOBILTELEFON
Das Fahrzeug kann für die Installation ei-nes Mobiltelefons vorausgerüstet sein.
Diese Vorausrüstung besteht aus:
– einer Doppelfunktionsantenne Autora-dio + Handy;
– Verbindungs- und Versorgungskabel mitspezifischem Verbinder für Anschluss desFreisprech-Kits.
Für die Installation desMobiltelefons und dessenAnschluss an die im Fahr-
zeug vorhandene Vorausrüstungwenden Sie sich bitte ausschliess-lich an den Alfa Romeo Kunden-dienst; nur in dieser Weise wirddas beste Ergebnis gewährleistetund alle Probleme vermieden, diedie Sicherheit des Fahrzeugs be-einträchtigen könnten.
Der Kauf der Freisprech-anlage ist Aufgabe desKunden, da diese mit dem
eigenen Mobiltelefon kompatibelsein muss.
INSTALLATION DERELEKTRISCHEN/ELEKTRONISCHENVORRICHTUNGEN
Die nach dem Kauf des Fahrzeugs undbeim Kundendienst installierten elektri-schen/elektronischen Vorrichtungen müssenmit dem Kennzeichen und versehen werden:
Fiat Auto S.p.A. genehmigt den Einbau vonSende- und Empfangsapparaten unter der Be-dingung, dass die Installationen in einem Fach-zentrum kunstgerecht ausgeführt und die An-weisungen des Herstellers beachtet werden.
ZUR BEACHTUNG Der Einbau von Vor-richtungen, die die Fahrzeugmerkmale ver-ändern, können zur Einziehung des Zulas-sungsscheins durch die zuständigen Behördenund ggf., auf die Defekte beschränkt, die durchdie vorher genannte Änderung verursacht wur-den oder direkt oder indirekt auf diese zurück-zuführen sind, zum Verfall der Garantie führen.
Fiat Auto S.p.A. weist jede Verantwortungfür Schäden ab, die durch die Installationvon Zubehör entstanden sind, das nicht vonFiat Auto S.p.A. geliefert oder empfohlenund nicht entsprechend der gelieferten An-weisungen installiert wurde.
VOM BENUTZERZUGEKAUFTESZUBEHÖR
Wenn Sie nach dem Erwerb des Fahrzeugselektrisches Zubehör installieren möchten,das permanente Stromversorgung benötigt(Alarmanlage, Freisprechanlage, Satelliten-diebstahlsicherung usw.) oder Zubehör, dasdie Elektrik belastet, wenden Sie sich an dasAutorisierten Alfa Romeo Kundendienstnetz.Das Fachpersonal kann Ihnen nicht nur dasgeeignete Zubehör der Lineaccessori Alfa Ro-meo vorstellen, sondern überprüft auch, obdie elektrische Anlage die geforderte Bela-stung verkraften kann oder ob eine stärke-re Batterie eingebaut werden muss.
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FUNKGERÄTEUND HANDYS
Funkgeräte (Handys, CB u. ä.) können imFahrzeuginneren nur dann benutzt werden,wenn eine separate Außenantenne am Fahr-zeug installiert wurde.
ZUR BEACHTUNG Die Benutzung die-ser Geräte im Fahrzeuginneren (ohneAußenantenne) kann nicht nur schwere Ge-sundheitsschäden der Insassen sondern auchFunktionsstörungen der elektronischen Sy-steme des Fahrzeugs verursachen und dieSicherheit des Fahrzeugs gefährden.
Außerdem wird die Wirksamkeit von Sen-den und Empfang dieser Geräte durch dieAbschirmwirkung der Fahrzeugkarosse ein-geschränkt.
In Bezug auf die Benutzung von Handys(GSM, GPRS, UMTS) mit offizieller EG-Zu-lassung wird empfohlen, sich genau andie vom Hersteller des Handys geliefertenAnweisungen zu halten.
FREISPRECHSYSTEMMIT STIMMENER-KENNUNG UNDBluetooth®-Technologie
ALLGEMEINES
Die Bluetooth® -Technologie ermöglichtGespräche ohne elektrische Verbindung (wi-reless) zwischen Ihrem Handy und der Frei-sprechanlage des Fahrzeugs.
Die Mitteilungen erfolgen durch Übertra-gung von Kurzbereichradiowellen mit Aus-tausch von daten und Stimme mit einer Ge-schwindigkeit von ca. 1 Mb (Megabyte) proSekunde in einem Aktionsbereich von ca.10 Metern.
Die von der Bluetooth® -Technologie ver-wandte Funkfrequenz unterliegt keiner Ein-schränkung und ist frei und gratis.
Das Freisprechsystem mit Stimmenerken-nung erlaubt Anrufe in voller Sicherheit, Frei-heit und Komfort in jeder Fahrsituation, unddie Anrufe können auch angenommen wer-den, ohne dass man dafür die Hände vomLenkrad nimmt, so wie gesetzlich vorge-schrieben.
Das auf dem Fahrzeug installierte Systemverfügt über die nachstehenden Funktionen:
– Tonausschluß des Autoradios währendden Telefongesprächen
– Gespräch über die Freisprechanlage – bertragung des Gesprächs durch die Laut-
sprecher des Fahrzeugs mit optimaler Ton-qualität
– Anschluß bis zu drei Mobiltelefonen, mitjeweiliger Aktivierung von nur einem (dieKonfiguration der Vorrängigkeit wird hier-nach beschrieben)
– Stimmenerkenntnis (auf Grund des Mo-biltelefontyps)
– autoamtische Speicherung des Telefon-verzeichnisses (diese Funktion ist nur für dieHandytypen Ericsson/SonyEricsson möglich)
– Verwaltung von mehreren Telefonnum-mern pro Vertrag (z.B. Wohnung, Arbeit,Handys auf Grund des Handytyps)
– Versand/Annahme/Verweigerung derAnrufe mit vokaler Betätigung (je nach Mo-biltelefontyp)
– Kontrolle der Lautstärke durch das Mo-biltelefonmenü und die Autoradio-Bedien-tasten (siehe den Abschnitt Autoradio)
– “reservierte” TElefongespräche, mit Um-stellung des Audios vom Freisprechgerät di-rekt auf das Handy (je nach Handytyp)
– Reduzierung des Echos und Hinter-grundgeräusche.
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BESTANDTEILE DES SYSTEMS
Die Hauptbestandteile des Systems sind:
– das elektronische Steuergehäuse
– das Mikrofon
– die Tastatur
Das elektronische Steuergehäuse in demArmaturenbrett integriert den Übertrager mitBluetooth®-Technologie, den Mikropor-zessor für die Verarbietung der Signale unddie Verwaltungs-Software.
Das in der vorderen Deckenbeleuchtung in-tegrierte Mikrofon hoher Qualität wurde fürdie Gewährleistung optimaler Gespräche un-ter allen Bedingungen ausgelegt.
Die Tastatur (Abb. 175) befindet sichauf der mittleren Konsole und hat zwei Ta-sten, eine grüne (A) und eine rote (B) fürdie Aktivierung aller Funktionen des Sy-stems.
Die grüne Taste drücken (A) um:
– die Stimmenerkenntnis zu aktivieren
– einen Anruf oder einen doppelten An-ruf entgegen zu nehmen
– die zuletzt angerufene Nummer wie-der anzuwählen
– die Modalität “reserviert” einzuschal-ten.
Die rote Taste drücken (B) um:
– das Gespräch zu beenden
– das Gespräch nicht anzunehmen.
Bei gleichzeitigem Druck der grü-nen (A) und roten (B) Taste für we-nigstens 2 Sekunden wird der Sy-stemspeicher gelöscht.
ZUR BEACHTUNG Die Löschung desSpeichers verursacht die Abtrennung allergespeicherten Telefone, die Annullierung al-ler Nummern im Speicher des Freisprech-systems und danach ist ein neuer Anschlus-svorgang notwendig, um das System wie-der benutzen zu können.
Abb. 175
A0A1036m
KOMPATIBLE MOBILTELEFONE
Die mit dem System kompatiblen Mobil-telefone sind in der nachstehenden Tabelleenthalten:
Marke Modell
BlackBerry 7100 series, 7290
Ericsson R520, T39m, T68m
Motorola V500, V525, V600 V3, V80, V501
V547, V555, V551, V635 E398, E1000
MPX 220
Nokia 3650/3660, 6310/6310i,6230i, 6600/6670,
6 2 6 0 / 6 6 5 0 ,6230/6810/6820,
6630/7280, 7600/7610, 8 9 1 0 / 8 9 1 0 i ,N-Gage/ N-Gage QD
Panasonic X700
PDA SPV M1000, XDA2
Philips Fisio 820, Fisio 825
Samsung SGH-D500
Sharp GX12/GX15/GZ-100,GX30/GX31/GX32,
TM200
Siemens S55/S56, S65/S66, SK65, SX1
PDA/Smartphone SPV E200, SPV C500/M1000
Sony Ericsson T68i, P800/P900, P910i, T 6 0 6 / T 6 1 0 /Z 6 0 0 / Z 6 0 8 ,
V800
Telital NeoFone
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AKTIVIERUNG DES SYSTEMS Für Aktivierung des Systems nach dem er-
sten Anschluss wird der Zündschlüssel aufMAR gedreht. Bei aktivem System leuchtendie beiden Led auf den Tasten der Drucktafel.Für den Anschluss Ihres Mobiltelefons mit demSystem nach dem Erstanschluss müssen Siemit eingeschaltetem Handy bei aktiver Blu-etooth® Funktion in das Fahrzeug steigen.
ERSTANSCHLUSS DES MOBILTELEFONS MIT DEM SYSTEM
Für den Erstanschluss des Mobiltelefonsmit dem Freisprechsystem muss die Funk-tion Bluetooth® auf dem Telefon einge-schaltet werden, dabei befolgen Sie die be-treffenden Anweisungen (in der Gebrauchs-anleitung des Handys nachschlagen). Beiaktiver Funktion erscheint auf dem Telefon-Display die betreffende Ikon.
Beim ersten Anschluss des Systems ver-nimmt man “Accoppiare l’apparecchio = dasGerät anschliessen” (die Meldung erfolgtauf italienisch, da dies die vom Herstellervorgesehene Sprache ist). Danach führenSie den Anschlussvorgang des Mobiltelefonsmit dem System aus (unter Nachschlagender Gebrauchsanleitung des Handys). ZUR BEACHTUNG Für den Fall, dass
das Bluetooth® Freisprechsystem nicht be-nutzt werden soll, kann die Wiederholung derMeldung “Accoppiare l’apparecchio” durchEinstellung der Mindestlautstärke für die Funk-
tion PHONE am Autoradio vermieden werden(siehe den Abschnitt Autoradio). Um die Mel-dung “Accoppiare l’apparecchio” zu hören,muss das Autoradio eingeschaltet werden.Während der Anschlussvorgänge
erscheint die Abfrage des An-schlusscodes auf dem Telefondis-play; den Code “1234” eingebenund dann bestätigen.
Danach wird die Verbindung automatischhergestellt, soweit die beiden Geräte nur we-nige Meter voneinander entfernt sind. Ein Ton-zeichen meldet den erfolgten Anschluss. Hier-nach folgen als Beispiel die auszuführendenVorgänge, die notwendig sind, um einige derbekanntesten Handytypen anzuschliessen.ZUR BEACHTUNG Das System funktio-
niert nur, wenn der Zündschlüssel auf MARsteht. Der Anschlussvorgang muss nur das er-ste Mal ausgeführt werden, wenn ein Mobil-telefon an das System angeschlossen wird.Sollte bei Erstanschluss das Freisprechsystemnicht die Anweisung “Accoppiare l’apparecchio”geben, wird das System durch gleichzeitigenDruck der Taste (A) und (B) auf der Tastaturfür wenigstens 2 Sekunden rückgestellt.
ANSCHLUSS VON WEITERENMOBILTELEFONEN
Für den Anschluss eines weiteren Telefons - biszu höchstens 3 - wiederholen Sie den Vorgangfür den Erstanschluss. Sollen noch weitere Han-dys angeschlossen werden, muss das Systemgelöscht werden (siehe den nächsten Punkt).
LÖSCHUNG DES SYSTEMS
Für die Löschung des Systemspeichersdrücken Sie gleichzeitig die grüne (A) undrote (B) Taste für wenigstens 2 Sekunden.
ZUR BEACHTUNG Die Löschung desSpeichers bewirkt die Annullierung aller ge-speicherten Telefone und aller Nummern imSpeicher des Freisprechsystems. Danachwird ein neuer Anschlussvorgang verlangt,um das System erneut benutzen zu können.
ANSCHLUSSPRIORITÄTEN
Im Fall, dass wenigstens 2 Mobiltelefoneangeschlossen sind, hat das Telefon, das alserstes angeschlossen wurde, die höhere Pri-orität. Dies bedeutet, dass bei Eintritt in dasFahrzeug bei aktivem System (Zündschlüs-sel auf MAR) dieses Telefon als erstes ge-sucht und angeschlossen wird. Sollte das Sy-stem dieses Telefon nicht finden, setzt esdie Suche nach den anderen fort.
VERWALTUNG DER ANRUFE
Es folgt die allgemeine Vorgehensweise fürdie Verwaltung der Anrufe, die für fast alleMobiltelefone gültig ist.
Für einen manuell ausgeführtenAnruf
– tippen Sie die gewünschte Nummer aufder Tastatur des Mobiltelefons ein
– drücken direkt die Taste für Versand desAnrufs
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– der Anruf wird automatisch auf die Frei-sprechbetriebsweise umgestellt (bei einigenTelefonmodellen, z.B. SIEMENS S55, mussdie grüne Taste (A) gedrückt werden, um denAnruf in der Freisprechweise weiterzuleiten).
Für einen Anruf durch Sprechbefehle (nachvorheriger Beiordnung derStimmproben für die Nummernim Verzeichnis)
– Die grüne Taste (A) auf der Tastaturdrücken
– das Tonzeichen und/oder das Erschei-nen von “PHONE” auf dem Display des Au-toradios abwarten
– den Namen der Person aussprechen, mitder man sprechen möchte
– das System wiederholt zur Bestätigungden ausgesprochenen Namen und führtdann den Anruf durch
– ist der vom System bestätigte Namenicht der gewünschte, drücken Sie die roteTaste (B) auf der Tastatur und wiederho-len den Vorgang.
Der Anruf durch Sprechbefehle kann nurfür die Namen erfolgen, denen ein Stimm-muster beigeordnet wurde.
Das Freisprechsystem erkennt alle im Te-lefon registrierten Stimmproben und erlaubtden Anruf aller Nummern durch die Sprech-befehle, denen Stimmmuster beigeordnetsind.
Es ist durchaus möglich (je nach Typ desMobiltelefons) die Stimmmuster direkt imVerzeichnis des Freisprechsystems zu spei-chern, in diesem Fall erkennt das Frei-sprechsystem jedoch nur diese Stimmmuster.
ZUR BEACHTUNG Damit die Sprech-befehle vom System erkannt werden, müs-sen sie so natürlich wie nur möglich gege-ben werden, wobei die Worte klar skandiertwerden müssen.
Für ein optimales Ergebnis sollte die Bei-ordnung der Stimmmuster unter folgendenBedingungen erfolgen:
– bei geschlossenen Türen und Fenster
– bei ausgestelltem Gebläse und Motor(Schlüssel auf MAR)
– vom Fahrersitz aus
– unter Benutzung möglichst langer Na-men (Beispiel: “Mario Rossi” an Stelle von“Mario”); das System registriert das Stimm-muster für eine Zeit von max. 2 Sekunden.
ZUR BEACHTUNG Vor Benutzung derSprechebefehle muss kontrolliert werden,ob für das Mobiltelefon die Bluetooth®
Funktionen “Sprechbefehle” und “Words-potting” (je nach Telefontyp) aktiv sind. DieEffizienz bei Erkennung der Stimme ist un-terschiedlich und hängt von dem benutztenHandytyp ab.
Für die Annahme eines Anrufesdie grüne Taste (A) auf der Tastatur
drücken.
Für Verweigerung eines Anrufsdie rote Taste (B) auf der Tastatur drücken.
Für Beendigung des Anrufsdie rote Taste (B) auf der Tastatur drücken.
Um die zuletzt angewählteNummer erneut anzurufen
die grüne Taste (A) auf der Tastatur biszum Anwählen der Nummer gedrückt hal-ten.
Bei einem zweiten Anruf (je nachTelefontyp)
– wird für Verweigerung die rote Taste (B)auf der Tastatur gedrückt.
– wird für das Gespräch mit dem neuenPartner ein Mal die grüne Taste (A) auf derTastatur gedrückt.
– wird für Rückkehr zum ersten Gesprächnoch einmal die grüne Taste (A) gedrückt.
– wird zur Beendigung des Gesprächs dierote Taste (B) gedrückt.
ZUR BEACHTUNG Das System kannnur dann einen zweiten Anruf verwalten,wenn auf dem Mobiltelefon die Funktion“Anrufmeldung” eingeschaltet ist.
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MOBILTELEFONEERICSSON/SONY ERICSSONEin Stimmmuster dem Namenbeiordnen
– Im Menü “Anschliessbarkeit” “Zubehör”auswählen
– das Menü des Systems abrufen – “Nummernverzeichnis” auswählen – “Liste” auswählen (es erscheint die Li-
ste der gespeicherten Nummern) – einen Namen auswählen und abrufen – nach der Aufforderung durch das System
den angezeigten Namen in klarer Weise inRichtung des Mikrofons auf dem Armatu-renbrett aussprechen
– das System spielt die Registrierung abund fordert Sie auf, sie zur Bestätigung zuwiederholen.
Diesen Vorgang für jeden Namen wieder-holen, dem ein Stimmmuster beigeordnetwerden soll.
Die korrekte Registrierung der Stimmmu-ster erfolgt in dieser Weise:
– einen ruhigen Platz auswählen – Türen und Fenster schliessen – den Motor, das Autoradio und die Kli-
maanlage abstellen – den Namen natürlich in Richtung des Mi-
krofons aussprechen und skandieren.
SchlüsselwörterDas System verfügt auch über zwei vorgege-
bene Befehle (“Telefono = Telefon” und “Ag-gancia - Auflegen”) für die gesprochenen Anru-fe. Der Befehl “Telefon” dient für die Vorberei-tung des Systems auf den Namen der anzuru-fenden Person (die von der grünen Taste A auf
der Tastatur ausgeführte Funktion), während da-gegen der Befehl “Auflegen” für die Verweige-rung oder Beendigung des Anrufs dient (die vonder roten Taste B ausgeführte Funktion).
Zur Benutzung der vorgegebenen Befeh-le muss die Stimme registriert werden:
– im Menü “Anschliessbarkeit” “Zubehör”auswählen
– das Systemmenü abrufen – “Stimmerkennung” auswählen – “Schlüsselwort” auswählen – das für die Registrierung gewünschte
Wort (“Telefon” oder “Auflegen”) aus-wählen
– nach der Systemmeldung klar den an-gezeigten Namen in Richtung des Mikrofonsauf dem Armaturenbrett aussprechen
– das System spielt die Registrierung abund verlangt zur Bestätigung die Wieder-holung.
Für einen Anruf durch dasSchlüsselwort
– das Schlüsselwort “Telefon” ausspre-chen
– das Tonzeichen abwarten – den Namen der Person aussprechen, die
angerufen werden soll – das System wiederholt zur Bestätigung
den ausgesprochen Namen und führt dannden Anruf durch
– sollte der vom System ausgesproche-ne Namen sich von dem gewünschten un-terscheiden, wird das Schlüsselwort “Auf-legen” ausgesprochen oder die rote Taste(B) auf der Tastatur gedrückt und der Vor-gang wiederholt.
Annahme/Verweigerung/Beendigung eines Anrufs durch dasSchlüsselwort
ZUR BEACHTUNG Durch Sprechbe-fehle ausgeführte Anrufe werden in unter-schiedlicher Weise, in Abhängigkeit vom be-nutzten Telefontyp, verwaltet. Es kann da-her bei einigen Modellen für die Annah-me/Verweigerung/Beendigung eines An-rufes notwendig sein, zuerst die betreffen-den Tasten (A) und (B) zu bedienen unddann das “Schlüsselwort” auszusprechen.
– Für die Annahme des Anrufes “Telefon”sagen.
– Für Beendigung des Gesprächs “Aufle-gen” sagen.
– Für die Verweigerung eines Anrufs “Auf-legen” sagen.
Kopierung desNummernverzeichnisses desTelefons in den Systemspeicher
Die Bluetooth® Technologie erlaubt dieDatenverlagerung durch Kopierung des Num-mernverzeichnisses des Telefons in den Sy-stemspeicher.
ZUR BEACHTUNG Es können nur jeneNummern kopiert werden, die im Telefon-verzeichnis gespeichert sind, es empfiehltsich daher, vor der Kopierung des Verzeich-nisses in den Systemspeicher alle Nummernvon der SIM-Karte in den Telefonspeicher zuverlagern.
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Zur Kopierung der Telefonrubrik: – wird aus dem Menü “Anschliessbarkeit”
des Systems die Funktion “Zubehör” aus-gewählt
– das Systemmenü abrufen – das System startet die Datenverlagerung
und dieser Vorgang wird durch eine Meldungauf dem Telefondisplay angezeigt
– eine weitere Meldung erscheint bei Be-endigung des Vorganges.
Löschung des Systemspeichers – Gleichzeitig die Taste (A) und (B) auf
der Tastatur gedrückt halten – das System meldet die Ausführung des
Vorganges.
ZUR BEACHTUNG Die Löschung desSpeichers verursacht die Annullierung allerangeschlossenen Telefone und aller im Sy-stemspeicher vorhandenen Nummern undbedingt einen neuen Anschlussvorgang.
Einstellung der LautstärkeMit den Tasten des Telefons wird die Lauts-
tärke des Gesprächs eingestellt.
MOBILTELEFONE NOKIA6310, 6310I, 6650, 7600, 8910
ZUR BEACHTUNG Nachdem das Te-lefon sich im Fahrzeug befindet und derZündschlüssel auf MAR steht, verlangt dasTelefon die Zustimmung für eine Verbindung
mit dem System. Diese Genehmigungsan-forderung kann vermieden werden, indemvorher im Telefonmenü die Funktion Blu-etooth® und dann “verbundene Neben-geräte” ausgewählt wird; wenn der Namedes Systems erscheint “Optionen” und dann“Anschlussgenehmigung anfordern” aus-wählen.
Speicherung der NamenUm einem Namen ein Stimmmuster bei-
zuordnen, gehen Sie nach Zugang zumNummernverzeichnis auf den gewünschtenNamen, wählen “Details”, “Optionen” und“Namen hinzufügen” aus. Es erscheint dieMitteilung “Enter drücken, dann nach demTonzeichen sprechen”: jetzt wird “Start” ge-drückt und der Name ausgesprochen.
Um das Stimmmuster eines Namens zu lö-schen, gehen Sie auf das Telefonverzeichnisund wählen dann “Details”, “Optionen” und“gesprochener Name” aus.
“Wechseln” für die neue Registrierung desStimmusters auswählen,
“Löschen” für die Annullierung eines zu-vor registrierten Stimmmusters.
Telefonate
Für einen manuellen Anruftippen Sie die Nummer auf der Tastatur
des Telefons ein. Das Gespräch geht auto-matisch auf die Freisprechanlage über. DieTasten (A) und (B) auf der Tastatur können
für den Versand und Empfang von Telefo-naten verwendet werden.
Durch Stimmerkennungtelefonieren
Die grüne Taste (A) auf der Tastaturdrücken, das Tonzeichen abwarten und denNamen der Person aussprechen, die ange-rufen werden soll.
Für erneutes Anwählen derletzten Nummer
die grüne Taste (A) auf der Tastatur biszur Anwahl der Nummer gedrückt halten.
Für Annahme eines AnrufsDie grüne Taste (A) auf der Tastatur
drücken.
Für Verweigerung des AnrufsDie rote Taste (B) auf der Tastatur drücken.
Bei einem zweiten Anruf– Für Verweigerung des zweiten Anrufs
die rote Taste (B) auf der Tastatur drücken. – Für ein Gespräch mit dem neuen Part-
ner ein Mal die grüne Taste (A) auf der Ta-statur drücken.
– Für Rückkehr zum ersten Gesprächdrücken Sie noch ein Mal die grüne Taste (A).
– Für Beendigung des Gespräches drückenSie die rote Taste (B) ein Mal.
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Einstellung der LautstärkeMit den Tasten des Telefons wird die Lauts-
tärke des Gesprächs eingestellt.
“Reservierte” GesprächeKurz die grüne Taste (A) auf der Tastatur
für Wechsel von Freisprechanlage auf dasTelefon und umgekehrt drücken.
Die “reservierte” Betriebsweise kann auchdirekt auf dem Mobiltelefon eingestellt wer-den: schlagen Sie die Gebrauchsanleitungnach.
Löschung der SpeicherGleichzeitig die Taste (A) und (B) auf der
Tastatur gedrückt halten.
ZUR BEACHTUNG Die Löschung desSpeichers bewirkt die Annullierung aller an-geschlossenen Telefone und aller im Sy-stemspeicher vorhandenen Nummern undbedingt einen neuen Anschlussvorgang.
MOBILTELEFONE NOKIA3650, 3660, N-GAGE, 6600 UND SIEMENS SX1
ZUR BEACHTUNG Wenn das Telefonin das Fahrzeug kommt und der Schlüsselauf MAR gedreht wird, verlangt das Tele-fon eine Zustimmung für die Verbindung mitdem System. Diese Genehmigungsanforde-rung kann vermieden werden, wenn im Te-lefonmenü zuerst die FunktionBluetooth®
und dann “verbundene Ausrüstungen” aus-gewählt wird; den Namen des Systems aus-wählen, “Optionen” und dann “Def. wie au-torisiert”.
ZUR BEACHTUNG Das Telefon erlaubtdie Verwaltung der Systemeinstellungendurch das Menü Zubehör.
Telefongespräche
Für die Annahme eines AnrufesDie grüne Taste (A) auf der Tastatur
drücken.
Für Verweigerung eines AnrufsDie rote Taste (B) auf der Tastatur drücken.
Für Wiederanwahl der letztenNummer
die grüne Taste (A) auf der Tastatur biszur Anwahl der Nummer gedrückt halten.
Bei einem zweiten Anruf– zur Verweigerung des zweiten Anrufs
die rote Taste (B) auf der Tastatur drücken. – Für ein Gespräch mit dem neuen Part-
ner ein Mal die grüne Taste (A) auf der Ta-statur drücken.
– Für Rückkehr auf das erste Gesprächnoch ein Mal die grüne Taste (A) drücken.
– Für Beendigung des Gesprächs die roteTaste (B) ein Mal drücken.
“Reservierte” GesprächeKurz die grüne Taste (A) auf der Tastatur
für Wechsel von der Freisprechanlage aufdas Handy und umgekehrt drücken.
Die “reservierten” Gespräche können auchdirekt vom Mobiltelefon aktiviert werden:schlagen Sie die Gebrauchsanleitung desHandys nach.
Automatische BeantwortungAuf dem Telefon das “Hauptmenü” und
dann “Instrumente” auswählen. Dann wird: – “Parameter” bei den Telefonen Nokia
3650, 6600 und Siemens SX1, – “Instrumente” bei den Telefonen Nokia
N-GAGE ausgewählt, dann “Einstellungen”,“Zubehör” und “Freisprechanlage”.
Dann “automatische Beantwortung”, “Op-tionen”, “Wechseln”, “Aktiv” abrufen undmit “OK” bestätigen.
Einstellung der LautstärkeMit den Telefontasten wird die Lautstärke
des Gesprächs eingestellt.
Löschung der SpeicherGleichzeitig die Taste (A) und (B) auf der
Tastatur gedrückt halten.
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ZUR BEACHTUNG Die Löschung desSpeichers bewirkt die Annullierung aller an-geschlossenen Mobiltelefone und aller in
dem Systemspeicher vorhandenen Num-mern und einen neuen Anschlussvorgang.
LÖSUNG VON PROBLEMENPROBLEM
Das System funktioniert nichtDas System meldet ein Bluetooth® VerbindungsproblemDas Mobiltelefon erfasst nicht die Freisprechanlage
Das Mobiltelefon wird nicht mehr erfasstDer Gesprächspartner beklagt sich über eine schlechteTonqualität während des AnrufsDer Gesprächspartner beklagt sich über Echoswährend dem TelefonatMan hört nicht die Stimme des Gesprächpartners
Nach Eingabe des Codes “1234” erfolgt keine Verbindung Das Mobiltelefon wird in zu langsamer Weise vom System erfasst Wenn versucht wird, einen Anruf durch Sprachbefehl zu starten, meldet das System, dass der Name nicht registriert ist. Das System erlaubt keine zweiten Anrufe Einige Nummern des Mobiltelefonverzeichnisses werden nicht in den Systemspeicher kopiert Das System erkennt nicht die Sprachbefehle
ZUR BEACHTUNG Für die Kontrolle, Beistand oder eventuelle Reparatur des Systems wenden Sie sich nur an den Alfa Romeo Kundendienst.
LÖSUNG
Kontrollieren, dass der Schlüssel auf MAR stehtDas Mobiltelefon aus- und dann wieder einschalten (wenn das Freisprechsystem nicht mehr auf die Bedientasten reagiert)
Das Mobiltelefon aus- und dann wieder einschalten Kontrollieren, dass die Bluetooth® Funktion des Handys aktiviert wurde (falls notwendig, schlagen Sie die Gebrauchsanweisung des Mobiltelefons nach) Den Anschlussvorgang wiederholen Klar in Richtung des Mikrofons sprechen
Die Lautstärke des Mobiltelefons verringern. Eventuell auch die Lautstärke der PHONE Funktion des Autoradios (siehe Abschnitt Autoradio) Die Lautstärke des Mobiltelefons regulieren und eventuell die Lautstärke der PHONE Funktion des Autoradios kontrollieren (siehe Abschnitt Autoradio) Zum Hauptmenü zurück und dann den Anschlussvorgang wiederholen
Die Benutzerpriorität einstellen (siehe den Abschnitt “Anschlussprioritäten”)
Kontrollieren, dass dem Namen ein Stimmmuster beigeordnet wurde Den Namen klar in Richtung des Mikrofons aussprechen
Kontrollieren, dass auf dem Handy die Funktion “Anrufmeldung” aktiv ist Kontrollieren, dass diese Nummern im Mobiltelefonverzeichnis und nicht nur im Speicher der SIM Karte enthalten sind Kontrollieren, dass die Bluetooth® Funktionen “Sprachbefehle” und “Wordspotting” auf dem Mobiltelefon aktiviert wurden
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AN DER TANKSTELLE
BENZINMOTORE
Zur Vermeidung von Fehlbetankungen mitverbleitem Benzin, hat der Tankeinfüllstut-zen einen zu kleinen Durchmesser für denZapfhahn dieser Benzinart
Die Umweltschutzvorrich-tungen auf dem Fahrzeugbedingen, dass nur bleif-
reies Superbenzin mit einer Ok-tanzahl (R.O.Z.) nicht unter 95 ge-tankt wird.
Keinesfalls verbleitesBenzin tanken, dadurchwürde der Katalysator un-
widerruflich beschädigt. Sollte sichim Tank auch nur eine kleine Men-ge einer anderen Kraftstoffart be-finden, DEN MOTOR NICHT AN-LASSEN. Es sollte auch nicht ver-sucht werden, das in kleinen Men-gen im Tank enthaltene Benzin mitbleifreiem Super zu verdünnen,sondern der Tank und auch der ge-samte Kraftstoffversorgungskreismuss vollständig entleert werden.
Der unwirksame Kataly-sator bewirt den Ausstoßvon giftigen Schadstoffen
und belastet somit die Umwelt.
MOTORE JTD
Das Fahrzeug kann nurDiesel für Autotraktiontanken, der den europäi-
schen Normen EN590 entspricht.Die Verwendung von anderen Pro-dukten oder Mischungen kann denMotor irreparabel beschädigen undhat damit den Verfall der Garan-tieleistungen zur Folge. Wird dasFahrzeug versehentlich mit eineranderen Kraftstoffart betankt, denMotor nicht anlassen und den Tankentleeren. Wurde der Motor dage-gen auch nur für kurze Zeit ange-lassen, muss außer dem Tank auchder gesamte Kraftstoffversor-gungskreis entleert werden.
Bei niedrigen Außentemperaturen kanndas Fließvermögen des Dieselkraftstoffs auf-grund von Paraffinausscheidungen unzurei-chend werden und eine Verstopfung des Die-selkraftstofffilters verursachen.
Zur Vermeidung von Betriebsstörungensind daher im Handel je nach JahreszeitSommerbzw. Winterund Dieselkraftstoffefür arktische Regionen erhältlich(Kalte/Berggebiete).
Wird das Fahrzeug mit Dieselkraftstoff be-tankt, der nicht für die Verwendungstem-peraturen angemessen ist, sollte der Die-selkraftstoff mit dem Zusatz TUTELA DIE-SEL ART in dem auf dem Produktbehäl-ter angegebenen Verhältnis vermischt wer-den. Dabei wird zuerst das Frostschutzmit-tel und dann das Diesel in den Tank gefüllt.
Das Frostschutzmittel TUTELA DIESELART ist dem Dieselkraftstoff vor Auftretender von Kälte bedingten Reaktionen beizu-mischen.
Bei langer Verwendung/Stillstand desFahrzeugs in den Bergen oder kalten Kli-mazonen wird empfohlen, mit örtlich ver-fügbarem Dieselkraftstoff zu tanken. In die-ser Situation empfiehlt es sich außerdem,im Tank eine Kraftstoffmenge zu behalten,ie das Fassungsvermögen des Tanks um50% überschreitet.
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ENTANKVERSCHLUSS (Abb. 176)
Der Tankverschluss (A) ist abschliessbarund hat eine Vorrichtung (B), die ein Ver-lieren des Verschlusses unmöglich macht, daer an der Tankklappe (C) selbst befestigtist; für Zugang wird die Klappe geöffnet, derVerschluß mit dem Zündschlüssel aufge-schlossen und gegen den Uhrzeigersinn los-geschraubt.
Während dem Tankvorgang haken Sie denVerschluss in die Aufnahme innen auf derKlappe ein, wie in der Abbildung gezeigt.
Der Tankverschluss kannbei Bedarf nur durch einenOriginalverschluss ersetzt
werden, anderenfalls könnte dieLeistungsfähigkeit der Anlage zurRückführung der Benzindämpfebeeeinträchtigt werden.
Abb. 176
A0A0146m
Nähern Sie sich nicht mitoffenem Feuer oder bren-
nenden Zigaretten dem Einfüllstut-zen: Brandgefahr.Vermeiden Sieaußerdem, sich mit dem Gesichtdem Einfüllstutzen zu sehr zunähern, um nicht die giftigen Dämp-fe einzuatmen.
ZUR BEACHTUNGZUR BEACHTUNG Durch den herme-tischen Verschluss des Tanks könnte sich einleichter Druck bilden. Eventuelle Entlüf-tungsgeräusche beim Losschrauben des Ver-schlusses sind daher ganz normal.
Nach dem Tanken den Verschluss im Uhr-zeigersinn bis zum hörbaren Einrasten zu-schrauben, dann mit dem Schlüssel im Uhr-zeigersinn verschliessen, den Schlüssel ab-ziehen und die Klappe schliessen.
ZUR BEACHTUNG Zu Ihrer Sicherheitversichern Sie sich bitte vor Start des Mo-tors, dass die Tankpistole korrekt in die Zapf-säule eingeführt wurde.
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Die zur Reduzierung der Emissionen beiDieselmotoren verwendeten Vorrichtungensind:
– oxidierender Katalysator;
– Abgas-Rückführanlage (E.G.R.);
– Partikelfalle (DPF).
Bei Normalbetrieb ent-wickelt der Katalysator-
auspuff und die Partikelfalle hoheTemperaturen. Das Fahrzeug soll-te daher nicht auf entflammbaremMaterial (Gas, trockenem Laub,Tannennadeln usw.) geparkt wer-den.
ZUR BEACHTUNGUMWELTSCHUTZ
Die zur Reduzierung der Emissionen beiBenzinmotoren verwendeten Vorrichtungensind:
– Dreiwegekatalysator;
– Lambda-Sonde;
– Verdunstungssperranlage.
Der Motor darf - auch nur probeweise - niemit einer oder mehreren abgetrennten Zünd-kerzen - laufen.
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ENPARTIKELFALLE DPF (Diesel Particulate Filter)
Es handelt sich um einen mechanischenFilter, der sich im Auspuffsystem befindetund die Kohlenpartikel, die in den Abgasendes Dieselmotors enthalten sind, einfängt.
Der Filter hat die Funktion, die Emissionender Kohlenpartikel gemäß den aktuel-len/zukünftigen gesetzlichen Vorschriftenfast ganz zu beseitigen.
Während der normalen Benutzung desFahrzeugs registriert das Motorkontroll-steuergehäuse eine Reihe Daten hinsichtlichder Benutzung (Zeit, Strecke, erreichte Tem-peraturen usw.) und berechnet die MengePartikel, die sich im Filter ansammelten.
Da die Falle ein Ansammlungssystem ist,muss sie periodisch regeneriert (gereinigt)werden, indem die Kohlenpartikel verbranntwerden. Der Regenerierungsvorgang wirdautomatisch vom Motorkontrollsteuer-gehäuse auf Grund des Ansammlungszu-standes im Filter und der Benutzungsart desFahrzeugs verwaltet. Während der Rege-rierung kann folgendes vorkommen: leich-te Zunahme der Leerlaufdrehzahlen, Ein-schaltung des elektrischen Gebläses, be-grente Zunahme der Rauchbildung, hoheTemperaturen am Auspuff.
Diese Vorkommnisse dürfen nicht als An-omalien interpretiert werden und beeinflus-sen auch nicht das Verhalten des Fahrzeugsoder die Umwelt.
Partikelfalle verstopft
Bei verstopfter Partikelfalle leuchtet auf derInstrumententafel die Warnlampe hauf (bei einigen Versoinen erscheint dasSymbolh auf dem Display). In diesemFall muss weitergefahren werden, bis dieWarnlampe h ausgeht (oder das Sym-bolh auf dem Display nicht mehr vor-handen ist).
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Der Zündschalter ist mit einer Sicherheits-vorrichtung versehen, wodurch bei Nichtan-springen des Motors der Zündschlüssel vorerneutem Anlassen wieder auf STOP ge-stellt werden muss.
In gleicher Weise verhindert die Vorrich-tung der Übergang von MAR auf AVV beilaufendem Motor.
MOTORANLASSEN
ZUR BEACHTUNG Das Fahrzeug ver-fügt über eine elektronische Wegfahrsperre.Kann der Motor nicht angelassen werden,siehe die Angaben im Abschnitt “Das AlfaRomeo CODE-System”.
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Es ist in der ersten Be-nutzungszeit ratsam, demFahrzeug keine Maximall-
eistungen abzuverlangen (z.B. ex-trem hohe Beschleunigungen, lan-ge Fahrt bei höchsten Drehzahlen,äußerst starkes Bremsen usw.).
Bei abgestelltem Motorden Zündschlüssel nicht aufMAR stehen lassen, um zu
verhindern, dass sich durch unnöti-ge Stromentnahme die Batterieentleert.
Es ist äusserst gefährlich,den Motor in geschlosse-
nen Räumen laufen zu lassen. DerMotor verbraucht Sauerstoff undgibt Kohlenoxyd ab, ein sehr gif-tiges und tödliches Gas.
ZUR BEACHTUNG
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VORGEHENSWEISE BEI JTD-VERSIONEN
1) Vergewissern Sie sich, dass die Hand-bremse angezogen ist.
2) Stellen Sie den Ganghebel auf Leerlauf.
3) Drehen Sie den Zündschlüssel aufMAR. Auf dem rekonfigurierbaren Multi-funktionsdisplay leuchtet die Lampe mauf.
4) Das Ausgehen der Lampe m abwarten,das desto eher erfolgt je wärmer der Mo-tor ist. Bei heißem Motor könnte das Auf-leuchten der Lampe derart schnell erfolgen,dass man es kaum bemerkt.
5) Treten Sie das Kupplungspedal bis zumAnschlag durch.
6) Drehen Sie den Zündschlüssel auf AVVsofort nach Ausgehen der Lampe m. Einzu langes Abwarten würde den Vorgang derGlühkerzenerwärmung wieder aufheben.
VORGEHENSWEISE BEIBENZINVERSIONEN
ZUR BEACHTUNG Es ist wichtig, dassdas Gaspedal nie vor Anspringen des Motorsbetätigt wird.
1) Vergewissern Sie sich, dass die Hand-bremse angezogen ist.
2) Stellen Sie den Ganghebel auf Leerlauf.
3) Treten Sie das Kupplungspedal bis zumAnschlag durch, um zu vermeiden, dass derAnlassermotor auch die Rotation der Ge-triebemechanismen verursacht.
4) Vergewissern Sie sich, dass die elek-trischen Anlagen und Verbraucher, insbe-sondere bei hoher Stromentnahme (zumBeispiel die Heckscheibenheizung) ausge-schaltet sind.
5) Drehen Sie den Zündschlüssel auf AVVund lassen ihn sofort nach Anspringen desMotors los.
6) Startet der Motor nicht, stellen Sie denSchlüssel erneut auf STOP und wiederho-len dann den Vorgang.
ZUR BEACHTUNG Bereitet das Anlas-sen Probleme, versuchen Sie es nicht län-ger, um Beschädigungen des Katalysatorszu vermeiden, sondern wenden Sie sich anden Autorisierten Alfa Romeo Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG Die elektrischenVorrichtungen mit starker Stromentnahme(Klimaanlage, Heckscheibenheizung usw.)schalten sich automatisch während dem An-lassvorgang aus.
Springt der Motor beim ersten Anlassver-such nicht an, ist der Schlüssel vor einemweiteren Anlassen erneut auf STOP zu stel-len.
Bereitet das Anlassen (bei wirksamen Al-fa Romeo CODE-System) Probleme, versu-chen Sie es nicht länger.
Eine Hilfsbatterie kann nur dann verwen-det werden, wenn man sicher ist, dass dieUrsache die unzureichende Ladung der Bat-terie an Bord ist. Niemals ein Batterielade-gerät zum Anlassen des Motors verwenden.
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ZUR BEACHTUNG Bei Abstellen desMotors bei sich noch bewegendem Fahrzeugkönnte beim nächsten Anlassen die Alfa Ro-meo CODE-Lampe (Y) aufleuchten. In die-sem Fall prüfen Sie durch Abstellen und er-neutes Anlassen des Motors bei stehendemFahrzeug, dass die Lampe sich aussschaltet.Anderenfalls wenden Sie sich bitte an denAutorisierten Alfa Romeo Kundendienst.
Ganz besonders bei Fahr-zeugen mit Turbokompres-sor, und allgemein auch bei
allen Fahrzeugen, ist starkes Gas-geben vor Abstellen des Motorsunbedingt zu vermeiden. Das “kur-ze Gasgeben” nützt nichts, ver-braucht unnütz Kraftstoff und kannernsthafte Schäden an den Lagerndes Turbokompressorlaufrades be-wirken
NOTSTART
Erkennt das Alfa Romeo CODE-Systemnicht den vom Zündschlüssel übertragenenCode (die Lampe Y auf der Instrumen-tentafel leuchtet kontinuierlich), kann derNotstart mit Hilfe des Codes der CODE Carddurchgeführt werden.
Für die korrekte Vorgehensweise, siehedas Kapitel “Im Notfall”.
Das Anlassen durch An-schieben, Abschleppen oderdurch Ausnutzen von Ge-
fällen ist unbedingt zu vermeiden.Bei solchen Vorgängen kann Kraft-stoff in den Katalysator gelangenund ihn irreparabel beschädigen.
Bedenken Sie bitte, dassbis zum Start des Motors
weder die Servobremse noch dieServolenkung funktioniert. Die aufBremspedal und Lenkrad auszuü-bende Kraft ist daher sehr vielgrößer als normal.
ZUR BEACHTUNG
WARMLAUFEN DES SOEBENGESTARTETEN MOTORS
– Mit dem Fahrzeug langsam anfahren,mit mittleren Drehzahlen und ohne stark Gaszu geben.
– Vermeiden Sie es, dem Fahrzeug schonauf den ersten Kilometern Höchstleistungenabzuverlangen. Es ist ratsam abzuwarten,bis das Kühlwasser die Temperatur von 50-60 °C erreichte.
ABSTELLEN DES MOTORS
– Das Gaspedal freigeben und abwarten,bis der Motor die Mindestdrehzahl erreich-te.
– Drehen Sie den Zündschlüssel aufSTOP und stellen dann den Motor ab.
ZUR BEACHTUNG Nach einer an-strengenden Strecke ist es besser, den Mo-tor vor dem Abstellen im Leerlauf “wiederzu Atem kommen zu lassen”, damit dieTemperatur unter der Motorhaube absinkenkann.
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BEIM PARKEN
Bei Abstellen des Fahrzeugs gehen Sie sovor:
– Den Motor abstellen.
– Die Handbremse anziehen.
– Den ersten Gang bei ansteigender undden Rückwärtsgang bei abschüssiger Straßeeinlegen.
– Die Räder eingeschlagen lassen, damitdas Fahrzeug sofort bei versehentlicher Lö-sung der Handbremse zum Stand kommt.
KRAFTSTOFFEINSPAREN
Es folgen einige nützliche Ratschläge fürdie Reduzierung der Unterhaltskosten undder Umweltbelastung.
ALLGEMEINE HINWEISE
Wartung des Fahrzeugs
Die Wartung des Fahrzeugs ist wichtig, undes lohnt sich die Durchführung der Kontrol-len und Einstellungen nach dem “Plan derprogrammierten Wartung”.
Reifen
Der Luftdruck der Reifen ist regelmäßig al-le 4 Wochen zu kontrollieren: ist der Druckzu niedrig, erhöht sich der Verbrauch aufGrund des größeren Rollwiderstandes.
Unnütze Lasten
Nicht mit überladenem Kofferraum fahren.Das Gewicht des Fahrzeugs (vor allem imStadtverkehr) beeinflusst stark den Ver-brauch und die Stabilität.
Bei abgestelltem Motorden Zündschlüssel nicht aufMAR stehen lassen, um zu
verhindern, dass sich durch unnöti-ge Stromentnahme die Batterieentleert.
Nie Kinder unbeaufsichtigtim Fahrzeug lassen; bei
Verlassen des Fahrzeugs immerden Zündschlüssel abziehen undmitnehmen.
ZUR BEACHTUNG
Elektrische Verbraucher
Die elektrischen Vorrichtungen nur so lan-ge wie erforderlich benutzen. Die Heck-scheibenheizung, die Zusatzscheinwerfer,die Scheibenwischer und das Gebläse derHeizung haben einen sehr hohen Strom-verbrauch und damit erhöht sich auch derKraftstoffverbrauch (bis zu +25% im Stadt-verkehr).
Klimaanlage
Die Benutzung der Klimaanlage verursachthöheren Verbrauch (bis zu +20% im Durch-schnitt): wenn es die Außentemperatur er-möglicht, lieber die Frischluftdüsen verwen-den.
Aerodynamische Anbauteile
Die Benutzung von nicht zweckentspre-chenden aerodynamischen Anbauteilen kanndie Aerodynamik und den Verbrauch ver-schlechtern.
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FAHRSTIL
Anlassen
Den Motor weder mit Leerlaufdrehzahlnoch mit erhöhter Drehzahl bei stehendemFahrzeug warmlaufen lassen: unter diesenBedingungen erwärmt sich der Motor sehrviel langsamer, bei stärkerem Verbrauch undmehr Emissionen. Es ist ratsam, sofort un-ter Vermeidung hoher Drehzahlen langsamloszufahren. So erwärmt sich der Motorschneller.
Unnütze Manöver
Das Gasgeben bei Haltepausen an der Am-pel oder vor dem Abstellen des Motors ver-meiden. Diese Vorgänge oder das “Zwi-schengasgeben” sind vollkommen unnötigund erhöhen nur den Verbrauch und die Um-weltverschmutzung.
Wahl der Gänge
Sobald es der Verkehr und der Zustand derStraße erlaubt, einen höheren Gang einle-gen.
Die Benutzung von niedrigen Gängen fürdie Erzielung einer besseren Beschleunigungverursacht eine Zunahme des Verbrauchs.
Auch die unangemessene Benutzung derhohen Gänge erhöht den Verbrauch, dieEmissionen und den Verschleiß des Motors.
Höchstgeschwindigkeit
Der Kraftstoffverbrauch steigt erheblich mitzunehmender Geschwindigkeit. Es ist einemöglichst gleichmäßige Geschwindigkeit zuhalten, unter Vermeidung von unnötigemBremsen und Beschleunigungen, die nurKraftstoff verbrauchen und die Emissionenerhöhen.
Beschleunigung
Eine starke Beschleunigung beeinflußt be-trächtlich den Verbrauch und den Schad-stoffausstoss. Es ist besser langsam zu be-schleunigen und nicht die Drehzahl für dashöchste Drehmoment zu überschreiten.
EINSATZBEDINGUNGEN
Kaltstart
Auf kurzen Strecken und bei wiederholtenKaltstarts erreicht der Motor nicht die opti-male Betriebstemperatur. Daraus ergibt sicheine beträchtliche Erhöhung sowohl des Ver-brauchs (von +15 bis zu +30% im Stadt-verkehr) als der Schadstoffemissionen.
Verkehrssituationen undStraßenbedingungen
Starker Verkehr ist mit einem besondershohen Kraftstoffverbrauch verbunden, wiezum Beispiel bei Kolonnenfahrt mit vorwie-gendem Einsatz der kleinen Gänge oder inGroßstädten mit vielen Ampeln. Auch kur-venreiche Strecken, Bergstraßen und Fahrtauf unebenem Grund beeinflussen den Ver-brauch negativ.
Haltepausen im Verkehr
Bei längerem Warten (z.B. an Bahnüber-gängen) wird empfohlen, den Motor abzu-stellen.
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WINTERREIFEN
Winterreifen mit den selben Abmessungender zur Fahrzeugausrüstung gehörenden Rei-fen verwenden.
Das Autorisierten Alfa Romeo Kunden-dienstnetz gibt gerne Ratschläge bei derWahl des Reifens, der für den vom Kundenvorgesehenen Einsatz am geeignetesten ist.
Bei der Wahl der Reifenart, für den Füll-druck sowie für die entsprechenden Merk-male der Winterreifen strikt die Angaben imKapitel “Technische Merkmale” beachten.
Bei einer Profiltiefe unter 4 mm nimmt dieWintertauglichkeit der Reifen bedeutend ab.Sie sollten daher erneuert werden.
Die besonderen Merkmale der Winterrei-fen bewirken, dass ihre Leistungen beim Ein-satz unter normalen Witterungsbedingun-gen oder bei längeren Autobahnfahrten ge-ringer sind als die Reifen, die zur üblichenFahrzeugausrüstung gehören.
Die Winterreifen sind daher nur für den vor-gesehenen Verwendungszweck zu benut-zen.
KOMFORT-AUFHÄNGUNGEN(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Das Fahrzeug kann mit speziellen Auf-hängungen zur Verbesserung des Fahr-komforts ausgestattet werden.
ZUR BEACHTUNG Beim Gebrauch vonWinterreifen mit einem Geschwindigkeit-sindex unterhalb der vom Fahrzeug er-reichbaren (um 5 % erhöhten) Höchstge-schwindigkeit, empfiehlt es sich im Inne-ren des Fahrzeugs - gut sichtbar für den Fah-rer - einen Hinweis mit der erlaubten Höchst-geschwindigkeit dieser Reifen anzubringen(wie in der EGRichtlinie vorgesehen).
Im Interesse einer größeren Sicherheit beider Fahrt, beim Bremsen, einer sicherenSpurhaltung und Lenkfähigkeit, sind an al-len vier Rädern gleiche Reifen (Fabrikat undProfilausführung) zu montieren.
Es wird daran erinnert, dass die Laufrich-tung der Reifen nicht geändert werden soll.
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Bei montiertenSchneeketten dieGeschwindigkeit
mäßigen, 50 km/h nicht über-schreiten. Schlaglöcher meiden,nicht auf Stufen oder Gehsteigeoder auf langen, schneefreienStrecken fahren, um das Fahrzeugund den Straßenbelag nicht zu be-schädigen.
Auf das Notrad könnenkeine Schneeketten mon-tiert werden. Bei einer
Panne an einem Vorderrad (An-triebsrad) und bei Notwendigkeitvon Schneeketten, ist von der Hin-terachse ein normales Rad abzu-montieren (und soweit möglich derReifenfülldruck an den vorge-schriebenen Wert anzupassen) unddas Notrad an seiner Stelle zumontieren. Da somit vorne wiederzwei normale Räder montiert sind,dürfen Schneeketten verwendetwerden und das Problem konnte imNotfall gelöst werden.
Bei montierten Schnee-ketten empfiehlt sich dieAusschaltung des ASR-Sy-
stems. Druck auf die Taste ASROFF,die Led auf der Taste leuchtet.
Auf Reifen Typ 205/ 55R16” 91V - 205/55R16” 91W oder 215/45
R17”87W dürfen keine Schnee-ketten montiert werden, da diesemit dem Achsschenkel der vorde-ren Aufhängung in Berührung kom-men könnten.
Die Schneeketten dürfen nur auf die Rei-fen der Antriebsräder (Vorderräder) aufge-zogen werden.
Es empfiehlt sich vor Kauf oder Verwen-dung von Schneeketten Informationen beimAutorisierten Alfa Romeo Kundendienst ein-zuholen.
Die Spannung der Schneeketten nach ei-nigen Metern Fahrt überprüfen.
SCHNEEKETTEN
Die Verwendung von Schneeketten unter-liegt den in den jeweiligen Ländern gültigenVorschriften.
Feingliedrige Schneeketten mit einem ma-ximalen Kettenüberstand von 12 mm vomReifenprofil verwenden.
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– Lackflächen säubern und mit Schutzwachsbestreichen;
– blanke Metallteile mit den handelsübli-chen Produkten reinigen und schützen;
– Die Windschutz- und Heckscheiben-Wi-schgummis mit Talkum behandeln und vonder Scheibe abheben;
– Die Fenster ein wenig öffnen;
– Das Fahrzeug mit einer Plane aus Stoffoder aus perforiertem Kunststoff abdecken.
Keine Planen aus kompaktem Kunststoffverwenden, da sie das Verdunsten der aufder Fahrzeugoberfläche vorhandenen Luft-feuchtigkeit verhindern;
– Die Reifen mit einem um 0,5 bar höhe-ren Fülldruck als vorgeschrieben aufpumpenund periodisch den Reifenfülldruck kontrol-lieren;
– falls die Batterie nicht von der Elektro-anlage abgetrennt wird, muss der Ladezu-stand monatlich kontrolliert werden. Sollteder optische Anzeiger eine dunkle Färbungohne den grünen Mittelbereich aufweisen,muss die Batterie aufgeladen werden;
– Die Motorkühlanlage nicht entleeren.
LÄNGERE AUSSER-BETRIEBSETZUNGDES FAHRZEUGS
Wird das Fahrzeug länger als einen Monatstillgelegt, so sind folgende Vorsichts-maßregeln zu beachten:
– Das Fahrzeug in einem überdachten,trockenen und möglichst durchlüfteten Raumabstellen;
– Einen Gang einlegen;
– Sich vergewissern, dass die Handbrem-se gelöst ist;
– Die Klemme vom Minuspol der Batte-rie abnehmen und den Ladestand der Bat-terie überprüfen. Diese Kontrolle musswährend der Fahrzeugstilllegung alle dreiMonate wiederholt werden. Die Batterienachladen, wenn der optische Anzeiger (wovorgesehen) eine dunkle Färbung ohne grü-nen Mittelbereich aufweist;
ZIEHEN VONANHÄNGERN
ZUR BEACHTUNG
Zum Ziehen eines Wohnwagens oder An-hängers ist das Fahrzeug mit einer zuge-lassenen Anhängerkupplung und mit einerentsprechenden elektrischen Anlage aus-zurüsten. Der Einbau muss von Fachperso-nal durchgeführt werden, das anschließendeine entsprechende Dokumentation für dieZulassung im Straßenverkehr aushändigt.
Eventuelle spezifische Rückspiegelund/oder zusätzliche Spiegel müssen unterBeachtung der gülten Normen der Straßen-verkehrsordnung angebaut werden. Beden-ken Sie, dass sich beim Ziehen eines An-hängers, abhängig von seinem Gesamtge-wicht, die maximale Steigfähigkeit reduziert,die Bremswege und die Dauer eines Über-holvorganges zunimmt.
Auf Gefällen einen kleineren Gang einle-gen, anstatt ständig die Bremse zu benut-zen.
Die auf die Anhängerkupplung wirkendeLast des Anhängers verringert die Nutzlastdes Fahrzeugs um den selben Wert.
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Das ABS-System des Fahr-zeugs kontrolliert nicht das
Bremssystem des Anhängers. Ach-tung auf rutschigem Untergrund.
ZUR BEACHTUNG
Die Bremsanlage des Fahr-zeugs darf auf keinen Fall
für die Steuerung der Anhänger-bremsanlage verändert werden.Die Bremsanlage des Anhängersmuss vollständig unabhängig vonder hydraulischen Anlage des Fahr-zeugs sein.
ZUR BEACHTUNG
Um sicher zu sein, dass die max. zulässi-ge Anhängelast (im Fahrzeugbrief) nichtüberschritten wird, ist das Gewicht des An-hängers in vollbeladenem Zustand einsch-ließlich allem Zubehör und aller persönlicherGepäckstücke zu berücksichtigen.
Bei Anhängerbetrieb die spezifischen Ge-schwindigkeitsgrenzen in den jeweiligen Län-dern beachten. Die Höchstgeschwindigkeitdarf keinesfalls 100 km/h überschreiten.
INSTALLATION DER ANHÄNGERKUPPLUNG
Die Anhängerkupplung ist von Fachperso-nal nach eventuellen zusätzlichen und/oderergänzenden, vom Hersteller der Vorrichtungausgehändigten Anleitungen an die Karos-serie montieren zu lassen.
Die einzubauende Anhängervorrichtungmuss den aktuell gültigen Normen mit Be-zug auf die EG-Richtlinie 94/20 und dennachträglichen Veränderungen entsprechen.
Für jegliche Version ist eine für die An-hängelast des Fahrzeugs, an dem der Ein-bau erfolgt, geeignete Anhängevorrichtungzu verwenden.
Für die elektrische Verbindung ist eine, aufeinem Bügel befestigte genormte Steckver-bindung zu verwenden. Der Bügel wird ge-wöhnlich an der Anhängevorrichtung selbstbefestigt.
Für die elektrischen Verbindungen sind 7oder 13 polige Steckverbindungen mit12VDC zu verwenden (Normen CUNA/UNIund ISO/DIN) und die eventuellen Hinwei-se des Fahrzeugherstellers und/oder desHerstellers der Anhängevorrichtung zu be-achten.
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EINBAUSCHEMA (Abb. 2)
Die Struktur der Anhängerkupplung ist anden durch Ø gekennzeichneten Stellen mit8 Schrauben M10 und 4 Schrauben M12zu befestigen.
Die Gegenplatten (1), (2) müssen min-destens 6 mm stark sein.
Die Gegenplatten (3), (4) müssen min-destens 5 mm stark sein.
Die Befestigungsstücke (5) müssen Ab-standhalter mit Ø 20 x 4,5 mm haben.
Die Anhängerkupplung ist so an der Ka-rosse zu befestigen, dass keine Bohrungenoder Schleifungen an der hinteren Stoß-stange bei abgenommener Anhängerkupp-lung sichtbar sind.
ZUR BEACHTUNG Es ist Vorschrift, aufgleicher Höhe mit dem Kugelkopf ein (gutsichtbares) Schild angemessener Größe undaus geeignetem Material, mit folgender An-gabe anzubringen:
MAX. ZULÄSSIGE STÜTZLAST 60 kg.
Eine eventuelle elektrische Bremse ist miteinem Kabel von mindestens 2,5 mm2
Querschnitt direkt von der Batterie zu spei-sen. Zuzüglich zu den elektrischen Abzwei-gungen darf an die elektrische Anlage desFahrzeugs nur das Kabel zur Versorgung ei-ner eventuellen elektrischen Bremse und dasKabel für die Lampe von höchstens 15 Wzur Innenbeleuchtung des Anhängers ange-schlossen werden.
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A0A0339m
hint
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Zentrierloch
SEZ. A-A
genormter Kugelkopf
Zentrierloch
Abb. 2
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1) Den 5 stelligen, elektronischen Codeder CODE Card ablesen.
2) Den Zündschlüssel auf MAR drehen.
3) Das Gaspedal ganz durchtreten und indieser Stellung halten: Die KontrollleuchteU auf der Instrumententafel schaltet sichca. acht Sekunden ein und geht dann aus;jetzt kann das Gaspedal losgelassen wer-den.
4) Die Lampe U beginnt zu blinken: dieZahl der Blinkzeichen abwarten, die der er-sten Ziffer der CODE Card entspricht, danndas Gaspedal treten und solange getretenhalten, bis die Kontrollleuchte U sich (fürvier Sekunden) einschaltet und dann aus-geht. Das Gaspedal loslassen.
5) Die Lampe U beginnt erneut zu blin-ken. Nach der Zahl der Blinkzeichen, die derzweiten Ziffer der CODE Card entspricht, dasGaspedal treten und getreten halten.
6) In gleicher Weise für die restlichen Zif-fern der CODE Card vorgehen.
7) Nach Eingabe der letzten Ziffer haltenSie das Gaspedal gedrückt. Die Kontroll-leuchteU schaltet sich (für 4 Sekunden)ein und geht dann aus. Das Gaspedal los-lassen.
8) Ein kurzes Blinken der KontrollleuchteU (für ca. vier Sekunden) zeigt an, dassder Vorgang korrekt ausgeführt wurde.
9) Den Motor anlassen, in dem Sie denSchlüssel von MAR auf AVV, ohne auf diePosition STOP zurück zu kehren, drehen.
Sollte die Kontrollleuchte U auch wei-terhin eingeschaltet sein, drehen Sie denSchlüssel auf STOP und wiederholen denganzen Vorgang ab dem ersten Punkt.
ZUR BEACHTUNG Nach dem Notstartwird empfohlen, sich an das Autorisierten Al-fa Romeo Kundendienstnetz zu wenden, dader Notstartvorgang bei jedem Anlassen wie-derholt werden muss.
NOTSTART
Kann das Alfa Romeo CODE-System nichtdie Wegfahrsperre deaktivieren, leuchten dieKontrolllampenY undU und der Motorstartet nicht. Zum Anlassen muss der Not-start durchgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG Bitte lesen Sie dieVorgehensweise zuerst durch bevor Sie sieausführen.
Unterläuft während der Ausführung einFehler, so ist der Zündschlüssel auf STOPzu drehen und der Vorgang von Anfang anzu wiederholen (Punkt 1).
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ANLASSENMIT HILFSBATTERIE
Bei entladener Batterie (bei Batterien mitoptischer Standanzeige: dunkle Färbung oh-ne grünen Mittelbereich) kann der Motor miteiner Fremdbatterie mit gleicher bzw. leichtgrößerer Kapazität gegenüber der entla-denen Batterie angelassen werden.
Für den Anlassvorgang gehen Sie so vor(Abb. 1):
1) Den Schutzdeckel auf dem Pluspol derBatterie durch Druck auf die Öffnungszun-gen (auf der Vorderseite) abnehmen, danndie Plusklemmen (das + Zeichen befindetsich nahe der Klemme) der beiden Batteri-en mit einem Kabel verbinden.
2) Mit dem zweiten Kabel die Minus-klemme (–) der Fremdbatterie mit einemErdungspunkt E auf dem Motor oder demGetriebe des zu startenden Fahrzeugs ver-binden.
ZUR BEACHTUNG Die beiden Minus-klemmen der Batterien dürfen nicht direktmiteinander verbunden werden: eventuelleFunken könnten das aus der Batterie aus-tretende Knallgas entzünden. Befindet sichdie Hilfsbatterie in einem anderen Fahrzeug,so muss verhindert werden, dass zwischendiesem und dem Fahrzeug mit der entla-denen Batterie versehentlich Metallteile ei-nen Kontakt herstellen.
3) Den Motor anlassen.
4) Nach Start des Motors können die Ka-bel entfernt werden, und zwar in umge-kehrter Reihenfolge.
Sollte der Motor nach mehreren Versuchennicht anspringen, versuchen Sie es nicht län-ger, sondern wenden sich an den nächstenAlfa Romeo Kundendienstpunkt.
Abb. 1
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Die Benutzung von Batte-rieladegeräten absolut fürden Notstart vermeiden.
Hierdurch könnten die elektroni-schen Systeme und im Besonderendas Steuergehäuse für Zündung undVersorgung beschädigt werden.
Dieser Anlassvorgang kannnur durch Fachpersonal
ausgeführt werden, da durchfalsches Handeln elektrischer Fun-kenschlag starker Intensität ent-stehen kann. Die Batterieflüssig-keit ist giftig und korrosiv, ver-meiden Sie die Berührung mit Hautund Augen. Darüber hinaus wirdempfohlen, sich nicht mit offenemFeuer oder brennenden Zigarettender Batterie zu nähern und Fun-kenbildung zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
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ANLASSENDURCH ANSCHLEPPEN,ANSCHIEBEN USW.
ZUR BEACHTUNG Ist das Fahrzeugmit dem “Fix&Go Reifenschnellreparaturkit”ausgestattet, siehe die betreffenden An-weisungen im nachfolgenden Kapitel.
ALLGEMEINE HINWEISE
Ein Reifenwechsel und die korrekte Ver-wendung von Wagenheber und Kleinrad (fürVersionen/Märkte, wo vorgesehen) erfor-dern die Beachtung einiger Vorsichtsmaßre-geln, die nachstehend aufgeführt sind.
BEI EINER REIFENPANNE
Das Anlassen durch An-schieben, Abschleppen oderdurch Ausnutzen von Ge-
fällen ist unbedingt zu vermeiden.Bei solchen Vorgängen kann Kraft-stoff in den Katalysator gelangenund ihn irreparabel beschädigen.
Bedenken Sie, dass erstnach Start des Motors die
Servobremse und die elektrischeServolenkung funktioniert. Es istdeshalb auf das Bremspedal undLenkrad bedeutend mehr Kraft alsüblich anzuwenden.
ZUR BEACHTUNG
Das stehende Fahrzeugnach den geltenden Vor-
schriften markieren: Warnblink-licht, Warndreieck usw. Es ist ratsam, dass die Passagiereaus dem Fahrzeug aussteigen undentfernt von den Gefahren desStraßenverkehrs den Radwechselabwarten. Auf abschüssiger Straßeoder bei ungleichmäßigem BodenKeile oder andere zum Blockierendes Fahrzeugs geeignete Gegen-stände unter die Räder legen.
ZUR BEACHTUNG
Nie den Motor starten,wenn das Fahrzeug aufge-
bockt ist. Bei Anhängebetrieb musszuerst der Anhänger abgehängtund dann das Fahrzeug angehobenwerden.Das Notrad ist spezifisch für dasFahrzeug, es kann nicht auf ande-ren Fahrzeugen oder Modellen ver-wendet werden, noch können Not-räder anderer Modelle am eigenenFahrzeug angebracht werden. Bei eventuellem Ersatz des be-nutzten Radtyps (Leichtmetallfel-gen statt Stahlfelgen) muss diekomplette Serie Befestigungsbol-zen durch andere geeigneter Ab-messung ersetzt werden. Das Reserverad ist schmaler als dienormalen Räder, es kann nur fürdas Anfahren eines Reifendienstesfür die Reparatur des Reifens be-nutzt werden und die Fahrge-schwindigkeit sollte dabei 80km/h nicht überschreiten.
ZUR BEACHTUNG
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Am Notrad ist ein Aufkle-ber angebracht, auf dem
die wichtigsten Hinweise für Ge-brauch des Notrads aufgeführt sindbzw. die entsprechenden Verbote.Der Aufkleber darf auf keinen Fallentfernt oder abgedeckt werden.Auf dem Aufkleber steht in vierSprachen:ACHTUNG! NUR FÜR KURZ-STRECKEN! 80 km/h MAX! SO-BALD ALS MÖGLICH DURCH DASSTANDARDRAD ERSETZEN. DIESENHINWEIS NICHT ÜBERDECKEN. Auf das Notrad darf absolut keineRadkappe aufgesetzt werden. Mitmontiertem Notrad ändern sich dieFahreigenschaften. Vermeiden SieKavalierstarts, scharfes Bremsen,schnelle Lenkmanöver und schnel-le Kurvenfahrt.
ZUR BEACHTUNGDie gesamte Lebensdauerdes Notrades beträgt ca.
3000 km, danach ist der Reifendurch einen neuen des gleichen Typszu ersetzen. Niemals einen her-kömmlichen Reifen auf eine Not-radfelge montieren. Das ersetzteRad so schnell wie möglich repa-rieren und montieren lassen. Dergleichzeitige Einsatz von zwei odermehreren Noträdern ist nicht zuläs-sig. Die Gewinde der Radbolzenvor dem Einschrauben nicht schmie-ren: sie könnten sich von selbstlockern. Der Wagenheber dient nurfür den Reifenwechsel an demFahrzeug, in dem er sich befindetoder an einem Fahrzeug des glei-chen Modells. Andere Benutzungs-arten, wie zum Beispiel das Anhe-ben von anderen Fahrzeugmodel-len, sind unbedingt zu unterlassen.Er darf in keinem Fall für Repara-turen unter dem Fahrzeug benutztwerden. Bei nicht korrekt positio-niertem Wagenheber kann das an-gehobene Fahrzeug herunterfallen.Den Wagenheber nicht für höhereals auf seinem Etikett angegebe-ne Lasten benutzen.
ZUR BEACHTUNGDas Notrad darf nicht mitSchneeketten versehen
werden. Müssen bei einer Panneam Vorderreifen (Antriebsrad)Schneeketten aufgezogen werden,kann das Notrad an Stelle einesHinterrads montiert werden unddieses an der Vorderachse. In die-ser Weise sind vorn zwei normaleRäder montiert und es dürfenSchneeketten verwendet werden,wodurch das Problem gelöst wur-de.Auf gar keinen Fall Eingriffe amReifenfüllventil vornehmen. Keinerlei Werkzeug zwischen Fel-ge und Reifen einführen. Der Luftdruck von Reifen und Er-satzrad muss regelmäßig kontrol-liert und bei Bedarf nachgefülltwerden, wobei die im Kapitel“Technische Merkmale” angegebe-nen Werte zu berücksichtigen sind.
ZUR BEACHTUNG
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REIFENWECHSEL
Sie sollten wissen, dass: – das Gewicht des Wagenhebers 2,100
kg beträgt. – der Wagenheber keiner Einstellung be-
darf. – der Wagenheber nicht repariert werden
kann. Bei Defekten ist er durch einen Ori-ginalwagenheber zu ersetzen.
– kein Werkzeug außer seiner Handkur-bel am Wagenheber montiert werden kann.
Für den Reifenwechsel gehen Sie so vor: – Das Fahrzeug so abstellen, dass es den
Verkehr nicht behindert und ein gefahrlo-ser Radwechsel möglich ist. Der Untergrundsoll möglichst eben und ausreichend kom-pakt sein.
– Den Motor abstellen und die Hand-bremse anziehen.
– Den ersten oder den Rückwärtsgang ein-legen.
– Durch die Lasche (A) die Verkleidungs-matte im Kofferraum heben (B).
– Die Blockierungsvorrichtung (A, Abb.3) lösen.
– Den Werkzeugkasten (B) herausneh-men und neben das auszuwechselnde Radstellen.
– Das Notrad (C) herausnehmen.
– Die Radkappe (A-Abb. 4) entfernen(nur bei Versionen mit Stahlfelgen)
– Mit dem mitgelieferten Schrauben-schlüssel (A-Abb. 5), die Radbolzen umetwa eine Umdrehung lockern.
– Den Wagenheber unter dem Fahrzeugnahe dem zu wechselnden Rad ansetzen unddabei darauf achten, dass der aerodynami-sche Plastikschutz nicht beschädigt wird.
– Die Vorrichtung (A, Abb. 6) für dasAusfahren des Wagenhebers bedienen, bisdie Nute (B) auf dem oberen Teil des Wa-genhebers sich korrekt in das untere Profilder Karosse (C) ungefähr 40 cm vom Pro-fil des Radkastens einfügt.
– Die Kurbel für Bedienung des Wagen-hebers einsetzen und das Fahrzeug anhe-ben, bis das Rad einige Zentimeter über demBoden steht.
Abb. 2
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Abb. 3
A0A0151m
Abb. 4
A0A1059m
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– Die Befestigungsbolzen vollständig lö-sen, dann das Rad entfernen.
– Vergewissern Sie sich, dass die Kon-taktfläche des Notrades mit der Radnabesauber und frei von Verunreinigungen ist, diespäter die Lockerung der Radbolzen verur-sachen könnten.
– Das Notrad anbringen, wobei man dar-auf achten muss, dass das Loch (A, Abb.7) auf den betreffenden Zentrierstift (B)eingepaßt wird.
– Mit dem mitgelieferten Schrauben-schlüssel die fünf Radbolzen festschrauben.
– Das Fahrzeug herunter lassen und denWagenheber ausziehen.
– Mit dem mitgelieferten Schrauben-schlüssel die Radbolzen in der Reihenfolgelaut Abb. 8 festziehen.
WIEDERMONTAGE DES NORMALEN RADES
– Unter Befolgung der zuvor beschriebe-nen Vorgehensweise das Fahrzeug auf-bocken und das Notrad abmontieren.
Für Versionen mit Stahlfelgen:
– Das normale Rad montieren, wobei mandarauf achten muß, dass das Loch (A,Abb. 7) mit dem antsprechenden Zen-trierstift (B) übereinstimmt
– Vergewissern Sie sich, dass die Kon-taktfläche des Normalrades mit der Radna-be sauber und frei von Verunreinigungen ist,die später die Lockerung der Radbolzen ver-ursachen könnten.
– Unter Benutzung des mitgeliefertenSchraubenschlüssels die Radbolzen fest-schrauben.
– Das Fahrzeug herunter lassen und denWagenheber ausziehen.
– Mit dem mitgelieferten Schraubenschlüs-sel die Radbolzen in der gleichen Reihenfol-ge wie für das Notrad Abb. 8 festziehen.
– Die Radkappe aufsetzen, wobei das Füll-ventil aus der dafür vorgesehenen Öffnungder Radkappe herausragt.
– Auf den Umfang der Radkappe drücken,ausgehend vom Bereich nahe dem Füllven-til, damit diese komplett einrastet.
ZUR BEACHTUNG Eine unkorrekteMontage könnte das Ablösen der Radkappebei fahrendem Fahrzeug verursachen.
Abb. 5
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Abb. 6
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Für Versionen mitLeichtmetallfelgen:
– Den Zentrierbolzen (A, Abb. 9) in ei-nem der Schraubgewinde an der Radnabeanschrauben.
– Das Rad auf den Stift setzen und durchden mitgelieferten Schraubenschlüssel dievier freien Radbolzen einschrauben, der Ein-satz der Bolzen wird durch die mitgeliefer-te Verlängerung (B) erleichtert.
– Den Zentrierstift (A, Abb. 9) aus-schrauben und den noch fehlenden Radbol-zen einschrauben.
– Das Fahrzeug herunter lassen und denWagenheber ausziehen.
– Mit dem mitgelieferten Schraubenschlüs-sel die Radbolzen in der gleichen Reihenfol-ge wie für das Notrad Abb. 8 festziehen.
Nach beendeter Arbeit:– das Notrad in die entsprechende Auf-
nahme im Gepäckraum legen
– den Wagenheber durch leichtes Ein-drücken in seiner Aufnahme verstauen, umVibrationen während der Fahrt zu vermei-den
– die benutzten Werkzeuge wieder in dieim Werkzeugkasten vorgesehenen Aufnah-men einsetzen
– den Werkzeugkasten auf das Notrad set-zen und beide mit der Blockierungsvorrich-tung (A, Abb. 3) befestigen
– die Bodenmatte im Kofferraum wiederkorrekt an ihren Platz legen.
Nicht für Versionen mit VDC-System
Abb. 7
A0A0155m
Abb. 8
A0A0156m
Abb. 9
A0A0157m
30 km (20 Minuten) imStadtverkehr oder auf der
Landstraße, bzw. 15 km (10 Mi-nuten) auf der Autobahn gefahrenwerden, damit die Software desABS/ASR Steuergehäuses die Ab-messung des “normalen” Radeserfasst. In dieser Zeitspanne könn-te das Fahrzeug beim Bremsenleicht seitlich ausscheren und sichdie ASR Warnlampe (wo vorgese-hen) einschalten. Diese Streckesollte daher vorsichtig gefahrenund starkes Bremsen - soweitmöglich - vermieden werden. BeiFahrzeugen mit ASR Anlage mussdie Strecke mit durch die betref-fende Taste ausgeschalteter ASRFunktion gefahren werden
ZUR BEACHTUNG
Wird das Normalrad nachBenutzung des Kleinrades
montiert, muss eine Strecke von ca.
ZUR BEACHTUNG
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REIFENSCHNELLREPARATURKIT FIX&GO automatic(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
An Stelle der üblichen Ausstattung mitWerkzeug und Notrad kann das Fahrzeugmit einem Kit für die Schnellreparatur vonReifen geliefert werden, der mit “FIX&GOautomatic”, bezeichnet wird.
Der Kit Abb. 10, befindet sich im Kof-ferraum. Im Schnellreparaturkit sind auchein Schraubenzieher und ein Abschleppringenthalten.
Der Schnellreparaturkit umfasst:
– eine Spraydose A-Abb. 10 mit Dich-tungsflüssigkeit, ausgestattet:
❒ mit einem Füllschlauch B
❒ einen Aufkleber C mit der Aufschrift“max 80 km/h”, der nach der Reifen-reparatur gut sichtbar für den Fahrer(auf dem Armaturenbrett) angebrachtwird;
– einen Kompressor D mit Manometerund Anschlüssen;
– ein Informationsblatt Abb. 11, das fürden korrekten Gebrauch des Schnellrepara-turkits verwandt und dann dem Reifendienstfür den mit dem Reifenreparaturkit behan-delten Reifen ausgehändigt wird;
– ein Paar Schutzhandschuhe im seitlichenFach des Kompressors;
– Adapter für verschiedene Aufblasvor-richtungen.
Abb. 10
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Abb. 11
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Bei einer von Fremdkör-pern verursachten Reifen-panne ist es möglich,
Löcher bis zu einem Durchmesservon maximal 4 mm im Profil oderseitlich am Reifen zu reparieren.
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Das Informationsblatt undden mit dem Reparaturkit
behandelten Reifen dem Reifen-dienst aushändigen.
ZUR BEACHTUNG
Einschnitte an den Reifen-flanken können nicht repa-
riert werden. Den Schnellrepara-turkit nicht für einen Reifen benut-zen, der durch Fahrt mit dem plat-ten Reifen beschädigt wurde.
ZUR BEACHTUNG
Bei Schäden an den Rad-felgen (Verformung des
Felgenrandes, die einen Luftverlustverursacht), ist die Reparatur nichtmöglich. Keine Fremdkörper(Schrauben oder Nägel), die in denReifen eingedrungen sind, heraus-ziehen.
ZUR BEACHTUNG
Man sollte wissen, dass:
die Dichtflüssigkeit des Schnellreparatur-kits bei Außentemperaturen zwischen –20ºC und +50ºC wirksam ist.
Die Spraydose enthält Gly-koläthylen und Gummi-
milch: diese Substanz kann Aller-gien hervorrufen und die Augen rei-zen. Sie kann eine Sensibilisierungdurch Einatmen und Berührung ver-ursachen. Den Kontakt mit Augen,Haut und Kleidern vermeiden; beiBerührung sofort mit viel Wasserabspülen. Im Falle von Schlucken,kein Erbrechen hervorrufen, son-dern den Mund spülen und vielWasser trinken und sofort einenArzt aufsuchen. Nicht in Reichwei-te von Kindern aufbewahren. DasProdukt kann von Asthmatikernnicht benutzt werden. Währendden Einfüll- und Ansaugvorgängennicht die Dämpfe einatmen. Die Do-se in dem dafür vorgesehenenFach, fern von Wärmequellen auf-bewahren. Das Versiegelungsmit-tel hat ein Verfalldatum.
ZUR BEACHTUNG
die Versiegelungsflüssigkeiteinen Verfalltermin hat. Ver-
fallene Spraydosen mit dem Versie-gelungsmittel müssen ersetzt werden.
ZUR BEACHTUNG
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Die Dose und das Versie-gelungsmittel muss ent-sprechend den nationalen
und lokalen Vorschriften entsorgtwerden.
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AUFPUMPEN – die Verschlusskappe des Reifenventilsentfernen, den Füllschlauch A-Abb. 13herausnehmen und den Ring B-Abb. 14auf das Reifenventil aufschrauben;
– der Schalter A-Abb. 15 des Kom-pressors soll auf 0 stehen (ausgeschaltetsein), dann den Motor starten, den SteckerG-Abb. 16 in die Steckdose/Zigarrenan-zünder auf dem vorderen Tunnel einsteckenund den Kompressor einschalten, in dem derSchalter A-Abb. 15 auf I (eingeschaltet)gedreht wird;
– den Reifen mit dem richtigen Druck auf-pumpen. Es empfiehlt sich, den Reifendruckfür eine noch genauere Ablesung am Man-ometer B-Abb. 15 bei ausgeschaltetemKompressor zu kontrollieren;
Abb. 12
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Abb. 13
A0A1098m
Abb. 14
A0A1099m
Der Kompressor darf nichtlänger als 20 Minuten be-
nutzt werden: Überhitzungsgefahr!Der Reparaturkit ist nicht für einedefinitive Reparatur geeignet, derdamit behandelte Reifen kann nurfür eine begrenzte Zeit benutztwerden.
ZUR BEACHTUNG
Benutzen Sie hierfür diemit dem Schnellreparatur-
kit mitgelieferten Handschuhe.
ZUR BEACHTUNG
Bitte gehen Sie so vor:
– Den Reifen für den Vorgang mit demVentil A-Abb. 12 wie in der Abbildung ge-zeigt, positionieren, dann die Hand-bremse anziehen, den Schnellrepara-turkit herausnehmen und nahe dem Rad aufden Boden legen;
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– Wird innerhalb 5 Minuten nicht einDruck von mindestens 1,5 bar erreicht, denKompressor vom Ventil und Steckdose ab-trennen, dann das Fahrzeug ca. zehn Me-ter vor oder zurück fahren, damit sich dieDichtflüssigkeit im Reifen verteilen kann unddann den Vorgang wiederholen
– Wenn trotz dieses letzten Eingriffs derDruck von mindestens 1,8 bar innerhalb 5Minuten nach der Kompressoreinschaltungnicht erreicht wird, nicht weiterfahren, dader Reifen zu stark beschädigt wäre und derSchnellreparaturkit den Reifendruck nicht inausreichender Weise garantieren kann; wen-den Sie sich an das Alfa Romeo Kunden-dienstnetz;
– Wurde der korrekte Reifendruck dage-gen erreicht, sofort weiterfahren;
Abb. 15
A0A1100m
Abb. 16
A0A1039m
ZUR BEACHTUNG – wird dagegen ein Druck von wenigstens1,8 bar gemessen, den Reifen (bei laufen-dem Motor und angezogener Handbremse)mit dem korrekten Druck füllen und weiter-fahren;
– Fahren Sie vorsichtig den Alfa RomeoKundendienst an.
Sinkt dagegen der Druckunter 1,8 bar ab, nicht wei-
terfahren: der SchnellreparaturkitFix & Go automatic kann die kor-rekte Dichtheit nicht garantieren,da der Reifen zu stark beschädigtist Bitte wenden Sie sich an den Al-fa Romeo Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG
Der Aufkleber muss gutsichtbar angebracht wer-
den, um darauf hinzuweisen, dassder Reifen mit dem Reparaturkitrepariert wurde. Mit Vorsicht fah-ren, 80 km/h nicht überschreiten.Starke Beschleunigung und schar-fes Bremsen vermeiden.
– Nach ca. 10 Minuten Fahrt anhalten undnochmals den Reifendruck überprüfen; bit-te denken Sie daran, zuvor dieHandbremse anzuziehen;
Hierbei ist unbedingt dar-auf hinzuweisen, dass der
Reifen mit einem Schnellreparatur-kit repariert wurde. Das Informa-tionsblatt für den mit dem Repa-raturkit behandelten Reifen demKundendienst aushändigen.
ZUR BEACHTUNG
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208 Abb. 17
A0A1101m
Abb. 18
A0A1102m
Abb. 19
A0A1103m
VERFAHREN ZUM AUSTAUSCHDER SPRAYDOSE
Zum Austausch der Spraydose gehen Siebitte wie folgt vor:
– das Verbindungsstück A, Abb. 19 lö-sen und den Schlauch abnehmen B;
– die zu ersetzende Spraydose entgegendem Uhrzeigersinn drehen und anheben;
– die neue Dose einsetzen und im Uhr-zeigersinn drehen;
– das Verbindungsstück A aufsetzen oderden Schlauch B mit seiner Aufnahme ver-binden.
Es muss unbedingt jedem,der das Fahrzeug benutzen
könnte, mitgeteilt werden, dass einReifen des Fahrzeugs mit demSchnellreparaturkit repariert wur-de. Den Aufkleber dem Personalaushändigen, das die betreffendenRückstellungsvorgänge ausführt.
ZUR BEACHTUNGNUR FÜR DIE KONTROLLE UNDWIEDERHERSTELLUNG DESFÜLLDRUCKS
Der Kompressor kann auch nur für die Wie-derherstellung des Reifendrucks verwandtwerden. Nehmen Sie dazu den Schnellan-schluss A, Abb. 17 ab und verbinden denKompressor direkt mit dem Ventil des auf-zufüllenden Reifens Abb. 18; in dieserWeise ist die Spraydose nicht mit dem Kom-pressor verbunden und es wird auch keinVersiegelungsmittel eingespritzt.
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Veränderungen oder Repa-raturen an der elektrischen
Anlage, die unsachgemäß oder oh-ne Berücksichtigung der technischenEigenschaften der Anlage ausge-führt wurden, können zu Betriebs-störungen mit Brandgefahr führen.
ZUR BEACHTUNG
Der eventuelle Ersatz derLampen sollte nur durch das
Alfa Romeo Kundendienstnetz aus-geführt werden. Das korrekteFunktionieren und die Ausrichtungder Scheinwerfer sind grundsätzli-che Voraussetzungen für die Fahr-sicherheit und um gesetzlich vorge-schriebene Strafen zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
Bei Halogenlampen solltenur der Metallteil der Lam-
pe angefasst werden. Die Berührungdes Glaskolbens mit den Fingern re-duziert die abgegebene Helligkeitund kann auch die Lebensdauer derLampe selbst verkürzen. Bei verse-hentlicher Berührung kann der Lam-penkolben mit einem mit Alkohol be-feuchteten Lappen gesäubert wer-den; dann trocknen lassen.
ZUR BEACHTUNG
In den Halogenlampen be-findet sich Gas unter ho-
hem Druck, bei einem Bruch könn-ten daher Glasteilchen umher ge-schleudert werden.
ZUR BEACHTUNG
Zufolge der hohen Versor-gungsspannung muss der
eventuelle Ersatz einer Birne inFahrzeugen, die mit Scheinwerfernmit Gasentladung (Xenon) ausge-stattet sind, durch den Alfa RomeoKundendienst erfolgen.
ZUR BEACHTUNGAUSWECHSELN EINERGLÜHLAMPE
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D.-E. Halogenlampen Nach Lösen der Haltefeder kann dieBirne aus der Halterung genommenwerden.
F. Xenonlampen Zur Herausnahme der Lampe mussder Befestigungsring gelöst und diebetreffende Rückhaltefeder ausge-hakt werden.
ALLGEMEINE HINWEISE
– Wenn ein Licht nicht brennt, überprüfenSie bitte vor dem Auswechseln der Glühlam-pe, dass die betreffende Sicherung unver-sehrt ist.
– Die Anordnung der Sicherungen ent-nehmen Sie bitte dem Abschnitt “Aus-wechseln der Sicherungen” in diesem Ka-pitel.
– Prüfen Sie vor dem Auswechseln derGlühlampe bitte, dass deren Kontakte nichtoxidiert sind.
– Durchgebrannte Glühlampen sind durchneue gleichen Typs und gleicher Leistung zuersetzen.
– Nach dem Auswechseln einer Glühlam-pe in den Scheinwerfern ist stets aus Si-cherheitsgründen die Einstellung des Leucht-kegels zu kontrollieren.
LAMPENARTEN (Abb. 20)
Im Fahrzeug sind verschiedene Lampen-arten installiert:
A. Glühlampen vollständig ausGlasSie werden unter Druck eingesetzt,zum Herausnehmen die Lampe zie-hen.
B. Glühlampen mit Bajonett sockel Zum Herausnehmen aus derHalterung auf den Lampenkolbendrücken und dann gegen den Uhr-zeigersinn drehen.
C. Zylindrische LampenZum Herausnehmen vorsichtig dieKontakte aufbiegen.
Abb. 20
A0A0503m
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LAMPEN
Fernlicht
Abblendlicht
Standlicht mit Xenongasentladung
Standlicht vorn
Nebelscheinwerfer
Fahrtrichtungsanzeiger vorn
Fahrtrichtungsanzeiger seitlich
Fahrtrichtungsanzeiger hinten
Standlicht hinten - Bremslicht
drittes Bremslicht (zusätzliches Bremslicht)
Rückwärtsgang
Nebelschlusslicht
Kennzeichenbeleuchtung
Einstieglicht
Deckenleuchte vorn
Deckenleuchte hinten
Makeupspiegelbeleuchtung
Handschuhfachbeleuchtung
Kofferraumbeleuchtung
ABBILDUNG 20
D
D
F
B
E
B
A
B
B
A
B
B
A
C
C
C
A
A
C
LEISTUNG
55W
55W
35W
6W
55W
21W
5W
21W
5W/21W
2,3W
21W
21W
5W
5W
10W
10W
1,2W
5W
5W
TYP
H1
H7
DS2
H6W
H1
PY21W
W5W
P21W
P21/5W
W2,3W
P21W
P21W
W5W
C5W
C10W
C10W
W1,2W
W5W
C5W
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HALOGENSCHEINWERFER
ZUR BEACHTUNG Für den Lampentypund die betreffende Stärke siehe die Anga-ben im vorherigen Kapitel “Wenn eine Bir-ne ausgetauscht werden muss”.
Abb. 21
A0A1066m
Veränderungen oder Repa-raturen der elektrischen
Anlage, die nicht korrekt und fach-gerecht und ohne Berücksichtigungder technischen Merkmale der An-lage ausgeführt werden, könnenBetriebsstörungen mit Brandgefahrverursachen .
ZUR BEACHTUNG
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WENN EINAUSSENLICHTAUSFÄLLT
SCHEINWERFER MITXENONGASENTLADUNG
Xenonbirnen haben eine sehr lange Le-bensdauer, wodurch ein Defekt und damitauch der Ersatz der Birne recht unwahr-scheinlich ist.
Die vorderen Scheinwerfer enthalten dieLampen für Standlicht, Abblendlicht, Fern-licht und Nebelscheinwerfer.
Die vorderen Scheinwerfer enthalten dieBirnen für Standlicht, Abblendlilcht, Fernlichtund vordere Fahrtrichtungsanzeiger.
Die Lampen sind in folgender Weise an-geordnet (Abb. 21):
(A) Abblendlicht
(B) Fernlicht
(C) Standlicht
(D) Fahrtrichtungsanzeiger vorn.
ZUR BEACHTUNG Auf der Innenflächeder Scheinwerfer kann ein leichter Beschlagerscheinen: dies bedeutet keine Anomalie,es handelt sich nur um ein natürliches Vor-kommnis bei niedrigen Temperaturen aufGrund der Luftfeuchtigkeit. Der Beschlag ver-schwindet schnell nach Einschaltung derScheinwerfer. Sind dagegen Tropfen im In-neren der Scheinwerfer vorhanden, lässt diesauf Wasserinfiltration schließen, bitte wen-den Sie sich an das Alfa Romeo Kunden-dienstnetz.
Zufolge der hohen Versor-gungsspannung kann der
eventuelle Ersatz einer Lampe mitGasentladung (Xenon) nur durchdas Fachpersonal erfolgen: Todes-gefahr! Wenden Sie sich an den Al-fa Romeo Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG
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Abblendlicht (Abb. 22-23)
Der Ersatz der Lampe erfolgt in folgenderWeise:
– Die Gummischutzkappe abziehen.
– Den Steckverbinder abtrennen (A).
– Die Lampenbefestigungsfeder aushaken(B).
– Die Lampe herausnehmen und ersetzen.
Abb. 23
A0A1068m
Abb. 22
A0A1067m
Standlicht vorn (Abb. 24)
Der Ersatz der Lampe erfolgt in folgenderWeise:
– Die Gummischutzkappe abziehen.
– Auf die Zungen (A) drücken und dieLampenhalterung ausziehen.
– Die unter Druck eingesetzte Lampe (B)herausnehmen und ersetzen.
– Die Lampenhalterung wieder mit hör-barem Einrasten der Rückhaltezungen ein-setzen (A).
– Die Gummischutzkappe wieder korrektaufsetzen.
Abb. 24
A0A1069m
– Die neue Lampe einsetzen, wobei dasProfil des Metallteils in die Aufnahme derScheinwerferparabel eingepasst wird, danndie Lampenbefestigungsfeder wieder ein-hängen (B).
– Den Steckverbinder wieder aufsetzen(A).
– Die Gummischutzkappe wieder korrektaufsetzen.
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Fernlicht (Abb. 25-26)
Der Ersatz der Lampe erfolgt in folgenderWeise:
– Die Gummischutzkappe ausziehen.
– Den Steckverbinder abtrennen (A).
– Die Lampenbefestigungsfeder aushaken(B).
– Die Lampe herausnehmen und ersetzen.
Abb. 26
A0A1071m
Abb. 25
A0A1070m
– Die neue Lampe einsetzen, wobei dasProfil des Metallteils in die Aufnahme derScheinwerferparabel eingepasst wird, danndie Lampenbefestigungsfeder wieder ein-hängen (B).
– Den Steckverbinder wieder aufsetzen(A).
– Die Gummischutzkappe wieder korrektaufsetzen.
Blinker vorn (Abb. 27)
Für Ersatz der (orangefarbenen) Lampegehen Sie so vor:
– Die Lampenhalterung entgegen demUhrzeigersinn drehen (A) und ausziehen.
– Die Birne durch leichten Druck und Dre-hen entgegen dem Uhrzeigersinn heraus-nehmen.
– Die neue Lampe unter leichtem Druckund Drehen im Uhrzeigersinn einsetzen.
– Die Lampenhalterung einsetzen und imUhrzeigersinn bis zum hörbaren Einrastendrehen.
Abb. 27
A0A1072m
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NEBELSCHEINWERFER(Abb. 28)
ZUR BEACHTUNG Für den Ersatz derBirnen der Nebelscheinwerfer und ihrer Ein-stellung wenden Sie sich besser an den Al-fa Romeo Kundendienst.
FAHRTRICHTUNGSANZEIGERSEITLICH (Abb. 29)
– Die transparente Abdeckung (A) ent-gegen der Fahrtrichtung mit der Hand so ver-schieben, dass die Befestigungsfeder kom-primiert wird. Den vorderen Teil befreien unddie Gruppe herausnehmen.
– Die Lampenhalterung (B) gegen denUhrzeigersinn drehen und aus der transpa-renten Gruppe nehmen.
– Die unter Druck eingesetzte Lampe her-ausnehmen und ersetzen.
– Die Lampenhalterung (B) in die trans-parente Abdeckung (A) einführen und danndie Gruppe bis zum hörbaren Einrasten derBefestigungsfeder einsetzen.
Abb. 28
A0A1073m
Abb. 29
A0A1040m
Eine nicht korrekte Einstel-lung der Nebelscheinwer-
fer reduziert ihre Effizienz undkann andere Autofahrer blenden.In Zweifelsfällen wenden Sie sichan den Alfa Romeo Kundendienstfür eine Kontrolle und eventuelleEinstellung.
ZUR BEACHTUNG
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RÜCKFAHRLICHT UND NEBELSCHLUSSLICHT(Abb. 30-31)
Das Rückfahrlicht und Nebelschlusslicht be-findet sich in der hinteren Lichtgruppe an derHecktür, das erste rechts und das anderelinks am Fahrzeug in Fahrtrichtung.
Der Ersatz der Lampe erfolgt in folgenderWeise:
– Die Heckklappe öffnen.
– Den Verschluss (A) entfernen und dannunter Benutzung von Verlängerung und mit-geliefertem Schraubenzieher die Befesti-gungsmuttern (B) der betreffenden Gruppe(wie in der Abbildung gezeigt) entfernen.
– Die Lichtgruppe gegen das Fahrzeu-gäußere herausziehen.
Abb. 30
A0A0167m
Abb. 32
A0A0169m
– Den elektrischen Steckverbinder los-schrauben (C).
– Die Schrauben (D) lösen und die Lam-penhalterung herausnehmen.
– Die Birne unter leichtem Druck und Dre-hen entgegen dem Uhrzeigersinn heraus-nehmen.
– Die Birne ersetzen, dann die Lampen-halterung wieder einbauen und die Schrau-ben (D) festziehen.
– Den elektrischen Steckverbinder wiederfestziehen (C).
– Die Lichtgruppe in die Heckklappe ein-setzen und die beiden Muttern (B) festzie-hen, dann den Verschluß (A) durch Druckdarauf befestigen.
FAHRTRICHTUNGSANZEIGERHINTEN, STAND- UNDBREMSLICHT HINTEN (Abb. 32-33)
Die hinteren Fahrtrichtungsanzeiger, dasStand- und Bremslicht befinden sich in derhinteren Lichtgruppe an der Karosserie.
Der Ersatz der Lampe erfolgt in folgenderWeise:
– Vom Kofferraum aus öffnen Sie die Ver-kleidung (A) und schrauben dann mit derVerlängerung und dem mitgeliefertenSchraubenzieher die Befestigungsmuttern(B) der Lichtgruppe los (wie in der Abbil-dung gezeigt).
– Die Lichtgruppe gegen das Fahrzeu-gäußere herausziehen.
Abb. 31
A0A0168m
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KENNZEICHENLEUCHTE (Abb. 34)
Für Ersatz der Lampen gehen Sie so vor:
– Durch Einwirkung im Pfeilpunkt auf denRahmen der transparenten Gruppe die Be-festigungsfeder (B) komprimieren. Die ge-genüberliegende Seite befreien und dieGruppe herausnehmen.
– Die Lampenhalterung (A) gegen denUhrzeigersinn drehen und aus der transpa-renten Gruppe herausnehmen.
– Die unter Druck eingesetzte Lampe her-ausnehmen und ersetzen.
– Die Lampenhalterung (A) wieder in dietransparente Gruppe einsetzen, dann dieGruppe einsetzen und die erfolgte Blockie-rung durch Einrasten der Befestigungsfeder(B) kontrollieren.
DRITTES BREMSLICHT (Abb. 35-36)
Zum Auswechseln der Glühlampe wie folgtvorgehen:
– Die Heckklappe öffnen, die Schrauben(A) losschrauben und dann den elektrischenSteckverbinder (B) abtrennen.
– Die transparente Abdeckung-Lampen-halterungsgruppe (C) aus der Halterungnehmen (D).
– Durch Betätigung der seitlichen Rück-haltezungen (E) die Lampenhalterung her-ausnehmen.
– Die zu ersetzende Birne herausnehmen.
Abb. 34
A0A0171m
Abb. 35
A0A0172m
– Den elektrischen Steckverbinder ab-trennen(C).
– Die Schraube (D) losschrauben und dieLampenhalterung herausnehmen.
– Die zu ersetzende Birne unter leichtemDruck und Drehen entgegen dem Uhrzei-gersinn herausnehmen:
(E) - Birne für das Stand-/Bremslicht hin-ten.
(F) - Birne für die Blinker hinten.
– Die Birne ersetzen, dann die Lampen-halterung wieder einsetzen und die Schrau-be (D) festziehen.
– Den elektrischen Steckverbinder erneutanschliessen (C).
– Die Lichtgruppe wieder in die Karosse-rie einsetzen und die Muttern (B) festzie-hen.
– Die Verkleidung wieder schliessen (A).
Abb. 33
A0A0170m
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– Die Lampenhalterung wieder bis zumhörbaren Einrasten der seitlichen Rückhal-tevorrichtungen einsetzen (E).
– Die transparente Abdeckung-Lampen-halterungsgruppe (C) in die Halterung (D)einsetzen.
– Den elektrischen Steckverbinder (B)wieder anschliessen.
– Die Gruppe wieder in die Heckklappeeinsetzen und die Schrauben (A) festzie-hen.
Abb. 36
A0A0173m
Abb. 38
A0A0175m
EINSTIEGLICHT (Abb. 37)(für Versionen/Märkte, wovorgesehen)
Zum Ersatz der Lampe gehen Sie so vor:
– Die Tür öffnen und die Befestigungs-schraube (A) der transparenten Gruppe los-schrauben.
– Die aus zwei transparenten Blöcken be-stehende Gruppe herausnehmen, dann dieLampe nach Aufbiegen der seitlichen Kon-take ersetzen und kontrollieren, dass dieneue Lampe korrekt zwischen den Kontak-ten blockiert ist.
– Die beiden transparenten Blöcke zu-sammen setzen und die Befestigungs-schraube (A) festziehen.
WENN EININNENLICHTAUSFÄLLT
INNENLEUCHTE VORN (Abb. 38-39)
Für Ersatz der Lampen gehen Sie so vor:
– Die Innenleuchte (A) durch Einwirkungan den durch die Pfeile angezeigten Punk-ten (nahe der Rückhaltezunge) herausneh-men.
– Den Schutzdeckel (B) öffnen.
– Die betreffende Lampe nach Aufbiegender seitlichen Kontakte ersetzen und kon-trollieren, dass die neue Lampe korrekt zwi-schen den Kontakten blockiert ist.
Abb. 37
A0A0174m
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INNENLEUCHTE HINTEN (Abb. 40-41)
Zum Ersatz der Lampe gehen Sie so vor:
– Die Innenleuchte (A) durch Hebelein-wirkung an den Pfeilpunkten herausneh-men.
– Die betreffende Lampe nach Aufbiegender seitlichen Kontakte ersetzen und kon-trollieren, dass die neue Lampe korrekt zwi-schen den Kontakten blockiert ist.
– Der Wiedereinbau der Innenleuchte be-ginnt mit dem Einsatz auf der Seite desSteckverbinders und Eindrücken des ande-ren Teils bis zum hörbaren Einrasten derRückhaltezunge (B).
Abb. 40
A0A0177m
Abb. 41
A0A0178m
– Den Schutzdeckel (B) schliessen.
– Die Innenleuchte wieder einsetzen, unddurch leichten Druck auf die Rückhaltezun-gen einrasten lassen.
Abb. 39
A0A0176m
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HANDSCHUHFACH-BELEUCHTUNG (Abb. 42-43)
Zum Ersatz der Lampe gehen Sie so vor:
– Das Handschuhfach öffnen, die Innen-leuchte (A) durch Hebeleinwirkung an denPfeilpunkten herausnehmen.
– Den Schutz (B) öffnen und die unterDruck eingesetzte Lampe erneuern.
– Den Schutz (B) der transparenten Ab-deckung schliessen.
Abb. 42
A0A0181m
KOFFERRAUMBELEUCHTUNG(Abb. 44-45)
Zum Ersatz der Lampe gehen Sie so vor:
– Die Heckklappe/Gepäckraum öffnen.
– Die Innenleuchte (A) durch Hebelein-wirkung an den Pfeilpunkten herausneh-men.
– Die Innenleuchte zuerst auf einer Seitekorrekt einsetzen und dann durch Druck aufdie andere Seite bis zum hörbaren Einrastender Rückhaltezunge.
Abb. 43
A0A0182m
Abb. 44
A0A0183m
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AUSWECHSELN DER SICHERUNGEN
ALLGEMEINES
Die Sicherung ist ein Schutzelement fürelektrische Schaltkreise, das bei Defektenoder unsachgemäßen Eingriffen an einemSchaltkreis einschreitet (bzw. durchbrennt.
Wenn eine Vorrichtung nicht funktioniert,muss deshalb zuerst die entsprechende Si-cherung überprüft werden. Das Leiterele-ment (A, Abb. 46) darf nicht unterbro-chen sein, anderenfalls muss die durchge-brannte Sicherung durch eine neue mit demgleichen Amperewert (gleiche Farbe) aus-gewechselt werden.
(B) - unversehrte Sicherung
(C) - Sicherung mit unterbrochenem Si-cherungselement.
Für Austausch einer Sicherung benutzenSie die Pinzette (D), die sich im Siche-rungskasten befindet.
Abb. 46
A0A0185m
Eine defekte Sicherungdarf niemals durch Me-talldrähte oder andere Ma-
terialien ersetzt werden. Verwen-den Sie stets unversehrte Siche-rungen gleicher Farbe.
– Den Schutzdeckel öffnen (B) und dieBirne nach Aufbiegen der seitlichen Kontakteersetzen und kontrollieren, dass die neueLampe korrekt durch die Kontakte blockiertwird.
– Den Schutzdeckel (B) schliessen.
– Die Innenleuchte zuerst auf einer Seiteund dann durch Druck auf die andere Sei-te, bis zum hörbaren Einrasten der Rück-haltezunge, einsetzen.
Abb. 45
A0A0184m
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222
Die Sicherung darf niemalsdurch eine neue mit höhe-
rer Stromstärke ersetzt werden:BRANDGEFAHR.
ZUR BEACHTUNG
Wenn eine Hauptsicherung(MAXI-FUSE oder MEGA-
FUSE) eingeschritten ist, versuchenSie nicht sie zu repararieren, son-dern wenden sich an das Alfa Ro-meo Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Vor dem Auswechseln einerSicherung muss man sich
vergewissern, dass der Zünd-schlüssel abgezogen ist und/oderalle Verbraucher ausgeschaltet sind.
ZUR BEACHTUNG
Sollte die Sicherung erneutdurchbrennen, wenden Sie
sich an das Alfa Romeo Kunden-dienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Die Sicherungen des Fahrzeug sind in dreiVerteilern gruppiert, wobei der eine sich aufdem Armaturenbrett, der zweite auf demPluspol der Batterie und der dritte neben derBatterie selbst befindet.
Für Zugang zu den Sicherungen auf demArmaturenbrett schrauben Sie die zwei Rück-haltevorrichtungen (A-Abb. 47) los undentfernen die Schutzverkleidung (B).
Für Zugang zu den Sicherungen im Ver-teiler auf dem Batteriepol muss der Schutz-deckel durch Druck auf die Öffnungszungen(auf der Vorderseite) entfernt werden.
Abb. 47
A0A1082m
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Für Zugang zu den Sicherungen im Ver-teiler neben der Batterie muss die Rückhal-tefeder auf dem Umfang (A, Abb. 48)ausgehakt und der Schutzdeckel (B) ent-fernt werden.
Für die Anordnung der Sicherungen siehedie zusammenfassende Tabelle auf dennachfolgenden Seiten unter Bezug auf fol-gende Abbildungen Abb. 49, Abb. 50und 51.
Abb. 48
A0A0187m
Abb. 49 - Verteiler auf dem Armaturenbrett
A0A0134m
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Abb. 50 - Verteiler neben der Batterie
A0A0137m
Abb. 51 - Verteiler auf dem Pluspol der Batterie
A0A0215m
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ALL
225
30
30
10
7,5
15
7,5
7,5
F03 (MAXI-FUSE)
F73 (MAXI-FUSE)
F13
F31
F39
F19
F31
VERBRAUCHER ABBILDUNG SICHERUNG AMPERE
10
10
10
10
10
15
10
7,5
10
F53
F12
F13
F14
F15
F30
F37
F35
F53
LEUCHTE ABBILDUNG SICHERUNG AMPERE
ZUSAMMENFASSUNG ALLER SICHERUNGEN
49
49
49
50
50
50
49
49
49
50
51
49
49
49
50
49
Warnblinkleuchten
Abblendlicht rechts
Abblendlicht links
Fernlicht rechts
Fernlicht links
Nebelscheinwerfer
Bremslicht
Rückwärtsgang
+30 Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker)
Pumpe Selespeedgetriebe
Zusatzheizung
Leuchtweitenregler
Klimaanlage
Klimaanlage
Klimaanlagenkompressor
Relaisspule der Heizungsgruppe
ZUR BEACHTUNG Der Amperewert der Sicherung muss unbedingt beachtet werden: in Zweifelsfällen wenden Sie sich an den Alfa Romeo Kundendienst.
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226
15
15
7,5
15
15
15
20
20
30
30
20
15
7,5
7,5
20
20
15
7,5
15
7,5
F32
F32
F51
F39
F39
F52
F33
F34
F40
F43
F44
F45
F41
F35
F38
F09
F39
F17
F11
F49
VERBRAUCHER ABBILDUNG SICHERUNG AMPERE
49
49
49
49
49
49
49
49
49
49
49
49
49
49
49
50
49
50
50
49
über Zündanlassschalter +30
Selespeed-Getriebe
Selespeed-Getriebe
Autoradio
Navigationssystem
Heckscheibenwischer
Fensterheber hinten links
Fensterheber hinten rechts
Heckscheibenheizung
Scheibenwaschanlage vorn und hinten (Doppelrichtungspumpe)
Zigarettenanzünder
elektrische Sitzheizung
elektrisch beheizte Spiegel – Düsen
Cruise Control-Bedientasten
Türverriegelung
Scheinwerferwaschanlage
Einrichtungen + 30
primäre Einrichtungen (elektronische Einspritzung)
sekundäre Einrichtungen (elektronische Einspritzung)
sekundäre Einrichtungen
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F39
F42
F42
F39
F39
F47
F48
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F35
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F53
F39
F42
F04 (MAXI-FUSE)
F02 (MAXI-FUSE)
F39
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F18
F70 (MEGA-FUSE)
F71 (MAXI-FUSE)
F36
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VERBRAUCHER ABBILDUNG SICHERUNG AMPERE
Raumsensoren
Sensor VDC Anlage
Sensor Lenkwinkel
Diagnosesteckdose EOBD-System
Vorausrüstung für Mobiltelefon
Versorgung Steuergehäuse Fahrertür
Versorgung Steuergehäuse Beifahrertür
Beleuchtung Bedientasten
Beleuchtung Klimaanlage-Bedientasten
Instrumententafel
Instrumententafel
Steuergehäuse Fahrertür
Steuergehäuse ABS
Steuergehäuse ABS
Steuergehäuse Armaturenbrett
Steuergehäuse Kofferraum
Steuergehäuse Airbag
Steuergehäuse elektronische Einspritzung +30
Steuergehäuse Motorraum (Benzinversionen)
Steuergehäuse Armaturenbrett
Steuergehäuse eventueller Anhänger
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F05 (MAXI-FUSE)
F06 (MAXI-FUSE)
F07 (MAXI-FUSE)
F10
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F22
F21
F60 (*)
F16
F61 (*)
F62 (*)
F63 (*)
F46
F08
F72 (MAXI-FUSE)
F01 (MAXI-FUSE)
F20
F70 (MEGA-FUSE)
F06 (MAXI-FUSE)
F07 (MAXI-FUSE)
F22
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VERBRAUCHER ABBILDUNG SICHERUNG AMPERE
(*) Sicherung hinter dem Armaturenbrettverteiler auf dem Nebenbügel.
Elektrogebläse Klimaanlage
Elektrogebläse Kühler (erste Geschwindigkeit - Benzinversionen)
Elektrogebläse Kühler (zweite Geschwindigkeit - Benzinversionen)
Hupe
Kraftstoffpumpe
Einspritzer (Benzinversionen)
Zündspulen
elektrische Entriegelung der Heckklappe
elektronische Einspritzanlage
Bose-Anlage
Bose-Anlage
Schiebedach
Schiebedach
Zusatzheizung
Zündschalter
Kerzenvorglühung (Dieselversionen)
beheizter Dieselfilter (Dieselversionen)
Steuergehäuse im Motorraum (Dieselversionen)
elektrisches Kühlergebläse (erste Geschwindigkeit – Dieselversionen)
elektrisches Kühlergebläse (zweite Geschwindigkeit – Dieselversionen)
Einspritzer (Dieselversionen)
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WENN DIE BATTERIE ENTLADEN IST
Zuallererst wird empfohlen im Kapitel“Wartung des Fahrzeugs” die Vorsichts-maßnahmen nachzuschlagen, um ein Ent-leeren der Batterie zu vermeiden und einelange Lebensdauer zu gewährleisten.
AUFLADEN DER BATTERIE
ZUR BEACHTUNG Das Verfahren zumAufladen der Batterie ist hier nur zu Ihrer In-formation aufgeführt. Wenden Sie sich zumAufladen der Batterie an den AutorisiertenAlfa Romeo Kundendienst.
Es empfiehlt sich ein langsames Aufladenmit niedrigen Amperewerten für 24 Stun-den.Ein längerer Aufladevorgang könnte dieBatterie beschädigen.
Für das Aufladen gehen Sie so vor:
– Die Minusklemme (–) der Batterie ab-trennen.
– Die Batteriepole mit den Kabeln des Auf-ladegerätes verbinden und dabei die Pola-rität beachten.
– Das Aufladegerät einschalten.
– Nach Beendigung des Aufladevorgangszuerst das Gerät ausschalten und dann dieKabel von der Batterie abnehmen.
– Die Minusklemme (–) wieder auf dieBatterie setzen.
ANLASSEN MIT HILFSBATTERIE
Siehe “Anlassen mit Hilfsbatterie” in die-sem Kapitel.
Auf keinen Fall ein Batte-rieladegerät für den Startdes Motors verwenden:
hierdurch könnten die elektroni-schen Systeme, insbesondere dieSteuergehäuse für Zündung undVersorgung beschädigt werden.
Die in der Batterie enthal-tene Flüssigkeit ist giftig
und korrosiv. Den Kontakt mit Hautoder Augen vermeiden. Das Auf-laden der Batterie muss in gutgelüfteten Räumen und weit ent-fernt von offenem Feuer und mög-lichen Funkenquellen erfolgen: Ex-plosions- und Brandgefahr.
ZUR BEACHTUNG
Versuchen Sie nie eine ein-gefrorene Batterie aufzu-
laden: sie muss zuerst aufgetautwerden, da sie sonst explodierenkönnte. Bei eingefrorener Batteriemuss vor dem Aufladen zuerst vomFachpersonal geprüft werden, obdie Innenelemente nicht beschädigtsind und ob der Batteriekörper kei-ne Risse aufweist, damit die gifti-ge und korrosive Säure nicht aus-laufen kann.
ZUR BEACHTUNG
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ABSCHLEPPEN DES FAHRZEUGS
Der mit dem Fahrzeug mitgelieferte Ab-schleppring befindet sich im Werkzeug-behälter unter der Verkleidungsmatte im Kof-ferraum.
Der Abschleppring wird so montiert:
– Den Abschleppring aus dem Werkzeug-kasten nehmen.
– Den unter Druck eingesetzten Deckel(A) an der vorderen (Abb. 52) oder hin-teren (Abb. 53) Stossstange entfernen.
Sollte hierzu der mitgelieferte Schrauben-zieher mit flacher Spitze benutzt werden,muss seine Spitze mit einem weichen Tuchbewickelt werden, um Schäden am Fahr-zeug zu vermeiden.
– Den Ring bis zum Anschlag festschrau-ben.
Abb. 52
A0A1083m
Abb. 53
A0A1084m
Vor Einschrauben des Rin-ges reinigen Sie sorgfältig
das Gewinde. Vor Beginn des Ab-schleppvorganges vergewissernSie sich bitte, dass der Ring bis zumAnschlag eingeschraubt wurde
ZUR BEACHTUNG
Vor Beginn des Abschlepp-vorganges drehen Sie den
Zündschlüssel auf MAR und dannauf STOP, ziehen ihn aber nicht ab.Bei Abzug des Schlüssels schaltetsich automatisch die Lenksperreein, wodurch die Räder nicht mehrbewegbar sind. Denken Siewährend des Abschleppvorgangsbitte daran, dass ohne Brem-skraftverstärker und ohne Servo-lenkung sowohl zum Bremsen alsbeim Lenken eine größere Kraftnotwendig ist. Verwenden Sie zumAbschleppen keine nachgebendenSeile und vermeiden Sie rückarti-ge Bewegungen. Prüfen Sie bitteauch, dass beim Abschleppen keineFahrzeugteile durch die Kupp-lungsbefestigung beschädigt wer-den. Beim Abschleppen des Fah-reugs müssen spezifische Vor-schriften der Straßenverkehrsord-nung hinsichtlich der Abschlepp-vorrichtung und auch für das Ver-halten im Straßenverkehr beachtetwerden.
ZUR BEACHTUNG
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ZUR BEACHTUNG Für die Versionenmit Selespeedgetriebe vergewissern Sie sich,dass das Getriebe im Leerlauf ist (N) (in-dem Sie kontrollieren, dass das Fahrzeugsich beim Schieben bewegt). Ansonsten ge-hen Sie wie für ein Fahrzeug mit mechani-schem Getriebe vor unter Beachtung der obi-gen Weisungen.
Sollte es nicht möglich sein, das Getriebein Leerlauf zu stellen, kann das Fahrzeugnicht abgeschleppt werden. Bitte wendenSie sich an das autorisierte Alfa Romeo Kun-dendienstnetz.
MIT DEM WAGENHEBER
Siehe den Abschnitt “Bei einer Reifen-panne” in diesem Kapitel.
Sie sollten wissen, dass:
– der Wagenheber 2,100 kg wiegt;
– der Wagenheber keiner Einstellung bedarf;
– der Wagenheber nicht repariert werdenkann und bei Defekten durch einen neuenOriginalwagenheber ersetzt werden muss;
– kein anderes Werkzeug als die Hand-kurbel an den Wagenheber angeschlossenwerden kann.
WENN DAS FAHRZEUGANGEHOBEN WERDEN MUSS
Beim Abschleppen desFahrzeugs nicht den Motor
anlassen.
ZUR BEACHTUNG
Der Wagenheber dient nurfür den Reifenwechsel an
dem Fahrzeug, mit dem er geliefertwird, oder aber bei Fahrzeugen desgleichen Modells. Andere Benut-zungsweisen wie zum Beispiel dasAufbocken von Fahrzeugen anderenTyps sind zu vermeiden. Er darf inkeinem Fall für Reparaturen unterdem Fahrzeug verwandt werden.
ZUR BEACHTUNG
Ein falsches Positionierendes Wagenhebers kann
zum Herabfallen des angehobenenFahrzeugs führen. Der Wagenhe-ber darf nie für höhere Lasten alsdie auf seinem Schild angegebenenverwendet werden.
ZUR BEACHTUNG
MIT AUSLEGERBÜHNEN ODERWERKSTATTBÜHNEN
Das Fahrzeug darf nur seitlich angehobenwerden, wenn die Endstücke der Auslege-roder Werkstattbühne das Fahrzeug an denin der Abb. 54-55 angegebenen Berei-chen abstützen.
Abb. 54
A0A1085m
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– Bei Massenunfällen auf der Autobahn,insbesondere bei schlechter Sicht, bestehtgroße Gefahr, in andere Unfälle verwickeltzu werden. Verlassen Sie sofort Ihr Fahrzeugund suchen Sie hinter den LeitplankenSchutz.
– Sind die Türen blockiert, versuchen Sienicht durch Zerschlagen der Windschutz-scheibe, die aus Mehrschichtglas besteht,herauszukommen.
Die Seitenfenster und die Heckscheibe kön-nen leichter zertrümmert werden.
– Ziehen Sie die Zündschlüssel der Un-fallfahrzeuge ab.
– Wird der Geruch von Kraftstoff oder an-deren Chemikalien wahrgenommen, bittenicht rauchen und angezündete Zigarettenausdrücken.
– Für das Löschen auch kleiner Brändemuss der Feuerlöscher, Decken, Sand oderErde verwendet werden, niemals Wasser.
– Wenn die Lichtanlage nicht notwendigist, klemmen Sie den Minuspol (–) der Bat-terie ab.
BEI EINEM UNFALL
– Es ist immer wichtig, nie die Ruhe zuverlieren.
– Sind Sie nicht direkt am Unfall beteiligt,halten Sie sich ca. 10 m vom Unfallort ent-fernt.
– Halten Sie auf der Autobahn so an, dassder Seitenstreifen nicht behindert wird.
– Den Motor abstellen und die Warnblin-kleuchten einschalten.
– Bei Nacht den Unfallort mit den Schein-werfern ausleuchten.
– Verhalten Sie sich vorsichtigt, um nichtüberfahren zu werden.
– Der Unfall ist durch das Warndreieck imvorgeschriebenen Abstand gut sichtbar zukennzeichnen.
– Holen Sie Hilfe (auf der Autobahn überdie jeweiligen Notrufsäulen) und machenSie dabei möglichst genaue Angaben.
Die Positionierung derAuslegerbühne oder Werk-statthebebühne muss sorg-
fältig kontrolliert werden, um Be-schädigung der aerodynamischen,seitlichen Schutzvorrichtungen zuvermeiden.
Abb. 55
A0A1086m
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UNFALL MIT VERLETZTEN
– Verletzte dürfen nie allein gelassen wer-den. Die Pflicht zur Durchführung von Hilfs-maßnahmen besteht auch für die Personen,die nicht direkt durch den Unfall betroffenwurden.
– Stehen Sie nicht um die Verletzen her-um.
– Sprechen Sie mit den Verletzten in derZeit, bis der Rettungsdienst kommt, bleibenSie bei ihnen, um eventuell aufkommenderPanik entgegen zu wirken.
– Die Sicherheitsgurte der Verletzten sindzu lösen oder durchzuschneiden.
– Lassen Sie Verletzte nichts trinken.
– Der Verletzte darf, mit Ausnahme der inden nachstehenden Punkten beschriebenenFälle, nicht verlagert werden.
– Verletzte dürfen nur dann aus dem Fahr-zeug entfernt werden, wenn Brandgefahrbesteht, das Fahrzeug im Wasser versinkenoder in einen Abgrund fallen könnte. Ver-letzte dürfen nicht an Händen oder Füssenaus dem Fahrzeug herausgezogen werden,der Kopf darf nicht bewegt werden, der Kör-per soll möglichst horizontal liegen.
VERBANDSKASTEN
Es ist ratsam, außer dem Verbandskastenauch einen Feuerlöscher und eine Decke anBord zu haben.
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Die programmierte Wartung berücksichtigtjedoch nicht alle Anforderungen des Fahr-zeugs: In der ersten Zeit, vor der 20.000Kilometer-Inspektion und auch später, sindeinige Eingriffe zwischen den Inspektionenerforderlich, wie zum Beispiel die systema-tische Kontrolle mit eventuellem Nachfüllender Flüssigkeitsstände, des Reifendrucksusw..
ZUR BEACHTUNG Die Inspektionender programmierten Wartung sind vom Her-steller vorgeschrieben. Die Nichteinhaltungdieser Inspektionen könnte zum Garantie-verlust führen.
Der Service der programmierten Wartungwird durch das gesamte Alfa Romeo Kun-dendienstnetz zu den vorgesehenen Termi-nen ausgeführt.
Sollten im Verlauf der Inspektion außer dervorgesehenen Eingriffe zusätzliche Aus-tausch- oder Reparaturarbeiten erforderlichwerden, können diese nur mit dem aus-drücklichen Einverständnis des Kunden aus-geführt werden.
ZUR BEACHTUNG Es empfiehlt sich,eventuelle kleine Betriebsstörungen sofortdem Autorisierten Alfa Romeo Kunden-dienstnetz zu melden, ohne bis zur Aus-führung der nächsten Inspektion zu warten.
PROGRAMMIERTEWARTUNG
Eine korrekte Wartung ist zur Sicherstel-lung einer langen Lebensdauer des Fahr-zeugs in optimalem Zustand ausschlagge-bend.
Aus diesem Grund sieht Alfa Romeo alle20.000 Kilometer eine Reihe von Kontrol-len und Wartungseingriffen vor.
ZUR BEACHTUNG Auf den Versionenmit rekonfigurierbarem Multifunktionsdis-play erscheint auf dem Display 2000 kmvor Verfall des Wartungstermins “SIEHE SER-VICE” und diese Anzeige wiederholt sich beiDrehen des Zündschlüssels auf MAR alle200 km. Für mehr Details siehe “Service”im Abschnitt “rekonfigurierbares Multifunk-tionsdisplay”.
WWAARRTTUUNNGG DDEESS FFAAHHRRZZEEUUGGSS
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PLAN DER PROGRAMMIERTEN WARTUNG
20 40 60 80 100 120 140 160 180Tausend Kilometer
Kontrolle Zustand/Verschleiß der Reifen und eventuelles Korrigieren des Reifendrucks
Kontrolle der Funktionstüchtigkeit der Beleuchtungsanlage (Scheinwerfer, Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinklicht, Kofferraum, Innenraum, Handschuhfach, Warnlampen der Instrumententafel, usw..)
Kontrolle der Funktionstüchtigkeit der Scheibenwisch/waschanlage, Einstellung der Spritzdüsen
Kontrolle Zustand/Verschleiss der Windschutz/Heckscheibengummis
Kontrolle Funktionstüchtigkeit des Anzeigers der vorderen Scheibenbremsbeläge
Kontrolle Zustand/Verschleiß der hinteren Scheibenbremsbeläge
Sichtkontrolle des Zustands und Unversehrtheit von: Karosserie außen, Unterbodenschutz, Rohr- und Schlauchleitungen (Auspuff - Kraftstoffversorgung - Bremsen), Gummielemente (Kappen, Muffen, Buchsen usw.)
Sichtkontrolle der Sauberkeit der Schlösser in der Koffer- und Motorhaube, Reinigung und Schmierung der Hebel
Sichtkontrolle Zustand der Keilriemen der Hilfsorgane
Kontrolle/Einstellung des Handbremshebelwegs
Prüfung der Dampfrückführungsanlage (Benzinversionen)
Auswechseln des Luftfiltereinsatzes (Benzinversionen)
Auswechseln Luftfiltereinsatz (JTD-Versionen)
Wiederherstellung des Flüssigkeitsstandes (Motorkühlung, Bremsen, Scheibenwaschanlage, Batterie usw.)
Kontrolle und eventuelle Auffüllung des Getriebeöls (Versionen mit Selespeedgetriebe)
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20 40 60 80 100 120 140 160 180
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Tausend Kilometer
(*) Unabhängig von den zurückgelegten Kilometern muss der Zahnriemen der Motorsteuerung alle 4 Jahre bei starker Belastung (kalte Klimazonen, Stadtverkehr, langes Hal-ten im Leerlauf) oder auf jeden Fall alle 5 Jahre ausgewechselt werden.
(**)Der effektive Intervall zum Auswechseln des Motoröls und des Motorölfilters hängt von den Verwendungsbedingungen des Fahrzeugs ab und wird durch die Kontrollleuchteoder Meldung (wo vorgesehen) auf der Instrumententafel angezeigt (siehe Kapitel „Kontrollleuchten und Anzeigen“).
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(●) (●) (●) (●) (●) (●) (●) (●) (●)
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Sichtkontrolle des Zustandes des Zahnriemens der Motorsteuerung (Dieselversionen)
Kontrolle der Funktionstüchtigkeit der Motorsteuerelektroniken (durch Diagnosestecker)
Kontrolle der Einstellung des Ventilspiels (Versionen JTDM 120PS)
Ölstandkontrolle bei mechanischem Getriebe
Kontrolle der Abgase/Rauchentwicklung (Dieselversionen)
Auswechseln des Steuerriemens der gegendrehenden Wellen (Versionen 2.0 T.SPARK)
Auswechseln des Zahnriemens der Motorsteuerung (Versionen T.SPARK) (*)
Auswechseln des Zahnriemens der Motorsteuerung (Dieselversionen) (*)
Auswechseln des Poly-V-Riemens für Steuerung der Hilfsorgane
Auswechseln der Zündkerzen (Benzinversionen)
Auswechseln der Zündkerzen (Versionen 1.6 T.SPARK 105PS)
Auswechseln des Motoröls und Ölfilters (Benzinversionen) (oder alle 24 Monate)
Auswechseln des Motoröls und Ölfilters (Dieselversionen mit DPF)(**) (oder alle 24 Monate)
Auswechseln der Bremsflüssigkeit (oder alle 24 Monate)
Auswechseln des Kraftstofffilters (Dieselversionen)
Auswechseln des Pollenfilters (oder aber ein Mal jährlich)
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ZUSÄTZLICHEARBEITEN
Alle 1000 km oder vor einer langen Rei-se ist folgendes zu kontrollieren und even-tuell nachzufüllen:
– Stand der Motorkühlflüssigkeit
– Stand der Bremsflüssigkeit/hydrauli-schen Kupplungsflüssigkeit
– Stand der Servolenkflüssigkeit
– Stand der Scheiben-/Scheinwerfer-waschflüssigkeit
– Druck und Zustand der Reifen.
Alle 3000 km ist der Motorölstand zukontrollieren und eventuell aufzufüllen.
Es wird empfohlen die Produkte FL Se-lenia zu benutzen, die ausschließlich für Al-fa Romeo Fahrzeuge entwickelt und herge-stellt wurden (siehe Tabelle “Füllmengen”im Kapitel “Technische Merkmale”).
PLAN DERJÄHRLICHENINSPEKTION
Für Fahrzeuge mit einer jährlichenKilometerleistung unter 20.000 km(z.B. ca. 10.000 km) ist ein jährli-cher Inspektionsplan mit folgendemInhalt vorgesehen:
– Kontrolle Zustand/Verschleiß der Reifenund eventuelles Korrigieren des Reifendrucks(inkl. Ersatzrad)
– Kontrolle der Funktionstüchtigkeit derBeleuchtungsanlage (Scheinwerfer, Fahr-trichtungsanzeiger, Warnblinkleuchten, Kof-ferraum, Fahrgastzelle, Ablagefächer, Kon-trollleuchten der Instrumententafel usw.)
– Kontrolle der Funktionstüchtigkeit derScheibenwisch/waschanlage, Einstellen derSpritzdüsen
– Kontrolle der Ausrichtung/Abnutzungder Wischerblätter vorn/hinten
– Kontrolle Zustand/Verschleiß der vor-deren Scheibenbremsbeläge
– Kontrolle der Sauberkeit der Schlösservon Koffer- und Motorhaube, Reinigung undSchmierung der Hebel
– Sichtkontrolle des Zustands von: Motor,Getriebe, Kraftübertragung, Rohrleitungen(Abgas - Kraftstoff - Bremse), Gummiteilen(Kappen - Muffen - Buchsen usw.), Schläu-chen der Brems- und Kraftstoffanlage
– Kontrolle des Batterieladezustandes
– Sichtkontrolle des Zustandes der Keil-riemen für die verschiedenen Antriebe
– Kontrolle und eventuelle Wiederherstel-lung des Flüssigkeitsstandes (Motorkühlung,Bremsen, Scheibenwaschanlage, Batterieusw.)
– Auswechseln von Motoröl und Ölfilter
– Auswechseln des Pollenfilters.
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ZUR BEACHTUNG Motoröl
Für den Fall, dass das Fahrzeug vorwie-gend unter einer der nachstehenden, sehrkritischen Bedingungen eingesetzt wird:
– Ziehen von Anhängern oder Wohnwa-gen
– staubige Straßen
– wiederholte Kurzstrecken (unter 7-8km) bei Außentemperaturen unter Null
– Motorlauf bei niedrigen Drehzahlen oderFahrt auf langen Strecken bei geringer Ge-schwindigkeit (z.B. Taxi oder Hausanliefe-rungen) oder nach längerem Stillstand.
muss das Motoröl häufiger, als im Plan derprogrammierten Wartung angegeben, ge-wechselt werden.
ZUR BEACHTUNG Dieselfilter
Der unterschiedliche Reinheitsgrad des han-delsüblichen Dieselkraftstoffs kann unterUmständen das häufigere Auswechseln desDieselfilters erfordern, als im Plan der pro-grammierten Wartung vorgesehen ist. Einunregelmäßig laufender Motor ist ein Zei-chen dafür, dass ein Austausch vorzuneh-men ist.
ZUR BEACHTUNG Luftfilter
Beim Befahren staubiger Straßen ist derLuftfilter öfter zu wechseln, als im Plan derprogrammierten Wartung vorgesehen ist.
Bei jedem Zweifel hinsichtlich der Zeiträu-me für den Wechsel von Motoröl und Luft-filter hinsichtlich der Nutzungsart des Fahr-zeugs wenden Sie sich bitte an das Autori-sierten Alfa Romeo Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Batterie
Es wird empfohlen, den Ladezustand derBatterie möglichst zu Beginn der kalten Jah-reszeit zu prüfen, um ein Einfrieren der Bat-teriesäure zu vermeiden.
Diese Kontrolle ist häufiger auszuführen,wenn das Fahrzeug vorzugsweise auf Kurz-strecken benutzt wird oder wenn es nachdem Kauf mit Verbrauchern ausgerüstet wur-de, die auch bei abgezogenem Zündschlüs-sel Strom aufnehmen.
Bei Benutzung des Fahrzeugs in heißenKlimazonen oder unter besonders belasten-den Bedingungen ist die Kontrolle des Säu-restandes (Elektrolyt) häufiger, als im Plander programmierten Wartung vorgesehen,durchzuführen.
Die Wartung des Fahrzeu-ges muss durch das Autori-sierten Alfa Romeo Kun-
dendienstnetz ausgeführt werden.Für kleine und normale Wartungs-eingriffe, die Sie selbst ausführen,sollten immer geeignete Werkzeu-ge, Alfa Romeo Originalersatztei-le und Flüssigkeiten zur Verfügungstehen. Diese Eingriffe dürfen kei-nesfalls durchgeführt werden,wenn man nicht über die entspre-chenden Erfahrungen verfügt.
ZUR BEACHTUNG Pollenfilter
Bei häufiger Benutzung des Fahrzeugs aufstaubigen oder stark verschmutztenStrecken ist der Filtereinsatz häufiger aus-zutauschen, ganz besonders dann, wennfestzustellen ist, dass nur noch wenig Außen-luft in den Innenraum des Fahrzeugs ein-strömt.
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1 Motoröl - 2 Batterie - 3 Bremsflüssig-keit - 4 Front/Heckscheiben/Scheinwerfer-Waschflüssigkeit - 5 Motorkühlflüssigkeit -6 Servolenkflüssigkeit - 7 Selespeed-Ge-triebeöl
Abb. 1 - Versionen 1.6 T.SPARK (105PS) - 1.6 T.SPARK (120PS) - 2.0 T.SPARK
Abb. 2 - Versionen 2.0 T.SPARK Selespeed
A0A0192m
A0A0194m
KONTROLLEDER FÜLLSTÄNDE
Achtung, beim Auffüllendürfen die verschiedenenFlüssigkeitsarten nicht ver-
wechselt werden: Alle sind nichtmiteinander verträglich, und dasFahrzeug könnte dadurch schwerbeschädigt werden.
Bei Einschritten im Motor-raum bitte nicht rauchen: es
könnten entflammbare Gase undDämpfe vorhanden sein: Brandge-fahr!
ZUR BEACHTUNG
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240Abb. 4 - Versionen JTDM (150PS)
A0A0396m
1 Motoröl - 2 Batterie - 3 Bremsflüssig-keit - 4 Front/Heckscheiben/Scheinwerfer-Waschflüssigkeit - 5 Motorkühlflüssigkeit -6 Servolenkflüssigkeit
Abb. 3 - Versionen JTDM (120PS)
A0A0345m
1 Motoröl - 2 Batterie - 3 Bremsflüssig-keit - 4 Front/Heckscheiben/Scheinwerfer-Waschflüssigkeit - 5 Motorkühlflüssigkeit -6 Servolenkflüssigkeit
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MOTORÖL (Abb. 5-6-7)
Die Kontrolle des Ölstands muss bei ebenstehendem Fahrzeug und einige Minuten(ca. 5) nach Abstellen des Motors erfolgen.
Den Ölkontrollstab (A) herausziehen, rei-nigen und dann bis zum Anschlag wiedereinstecken, herausziehen und kontrollieren,dass der Ölstand zwischen der MarkierungMIN und MAX auf dem Stab liegt. DerAbstand zwischen den Grenzwerten MINund MAX entspricht ca. 1 Liter Öl.
Sollte das Öl nahe oder sogar unter derMarke MIN stehen, muss Öl durch denNachfüllstutzen (B) bis zum Erreichen derMarke MAX nachgefüllt werden.
ZUR BEACHTUNG Sollte der Motoröl-stand bei regelmäßiger Kontrolle über derMarke MAX liegen, wenden Sie sich bittean das Autorisierten Alfa Romeo Kunden-dienstnetz um den richtigen Füllstand her-stellen zu lassen.
ZUR BEACHTUNG Nach Hinzufügungvon Öl muss, vor dem Messen des Ölstan-des, der Motor für einige Sekunden laufenund nach seinem Abstellen noch einige Mi-nuten abgewartet werden.
Abb. 5 - Versionen T.SPARK
A0A0195m
Kein Öl mit unterschied-lichen Eigenschaften (Klas-sifizierung, Viskosität) als
das im Motor verwendete nachfül-len.
Abb. 6 - Versionen JTDM (120PS)
A0A0347m
Abb. 7 - Versionen JTDM (150PS)
A0A0398m
Bei warmem Motor istVorsicht im Inneren des
Motorraums geboten: Verbren-nungsgefahr. Bitte bedenken Sie,dass bei warmem Motor das Elek-trogebläse anspringen könnte: Ver-letzungsgefahr.
ZUR BEACHTUNG
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SELESPEEDGETRIEBEÖL(Abb. 8)
Die Standkontrolle des Selespeedgetrie-beöls muss auf das eben stehende Fahrzeugbei stehendem und kalten Motor ausgeführtwerden.
Die Kontrolle des Ölstandes erfolgt so:
– den Zündschlüssel auf MAR drehen;
– das Entlüftungsröhrchen abtrennen undden Verschluss (A) entfernen und kontrol-lieren, dass der Ölstand nahe dem GrenzwertMAX auf dem Stab des Verschlusses steht;
– sollte das Öl unter der Marke MAX ste-hen, ist Öl bis zum Erreichen des korrektenStandes nachzufüllen;
– nachdem der Verschluss festgeschraubtwurde, das Entlüftungsröhrchen auf die Öff-nung im Verschluss aufsetzen und den Zünd-schlüssel auf STOP drehen.
Kein Öl mit unterschied-lichen Eigenschaften als dasbereits im Getriebe vor-
handene nachfüllen.
Abb. 8
A0A0197m
Das Getriebealtöl enthältumweltverschmutzendeSubstanzen. Zum Aus-
wechseln des Öls ist es ratsam, sichan das Alfa Romeo Kundendienst-netz zu wenden, das für die Ent-sorgung des Altöls unter Schutz derNatur und Beachtung der gesetzli-chen Vorschriften ausgestattet ist.
Das Altöl und der ausge-tauschte Ölfilter enthältumweltverschmutzende
Substanzen. Zum Auswechseln vonÖl und Filter ist es ratsam, sich andas Autorisierten Alfa Romeo Kun-dendienstnetz zu wenden, das fürdie Entsorgung von Altöl und ver-brauchten Ölfiltern unter Schutz derNatur und Beachtung der gesetzli-chen Vorschriften ausgestattet ist.
Bei warmem Motor istVorsicht im Inneren des
Motorraums geboten: Verbren-nungsgefahr. Bitte bedenken Sie,dass bei warmem Motor das Elek-trogebläse anspringen könnte: Ver-letzungsgefahr.
ZUR BEACHTUNG
Ölverbrauch
Als Richtwert liegt der maximale Ölver-brauch bei etwa 400 Gramm je 1000 km.
In der ersten Nutzungszeit des Fahrzeugsbefindet sich der Motor in der Einlaufphase.Die Werte für den Ölverbrauch sind dahererst nach den ersten 5000 ÷ 6000 km alsstabil zu betrachten.
ZUR BEACHTUNG Der Ölverbrauchhängt von der Fahrweise und den Einsatz-bedingungen des Fahrzeugs ab.
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SERVOLENKFLÜSSIGKEIT (Abb. 10-11)
Kontrollieren, dass der Ölstand im Versor-gungstank auf dem Maximalwert steht.
Dieser Vorgang muss bei eben stehendemFahrzeug und bei abgestelltem, kalten Mo-tor erfolgen.
Der Ölstand muss sowohl nahe der Mar-kierung MAX auf dem Tank als auch na-he der oberen Markierung (Höchststand) aufdem Stab (A) am Tankverschluss sein.
Die Kühlanlage steht un-ter Druck. Der Verschlusskann - falls erforderlich -
nur durch einen Originalverschlussersetzt werden, anderenfalls ist dieWirksamkeit der Anlage in Fragegestellt.
Abb. 10 - Versionen T.SPARK
A0A0216m
MOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT(Abb. 9)
Der Kühlflüssigkeitsstand im Überflus-sbehälter ist bei kaltem Motor und plan ab-gestelltem Fahrzeug zu kontrollieren undmuss zwischen der Marke MIN und MAXam Behälter liegen.
Abb. 9
A0A0240m
Bei unzureichendem Flüssigkeitsstand denVerschluss (A) des Überflussgefäßes los-schrauben und langsam die in der Tabelle”Betriebs- und Schmiermittel” im Kapitel“Technische Merkmale” angegebene Flüs-sigkeit bis zur Erreichung des Standes MAXin den Stutzen nachfüllen; für diesen Vor-gang wenden Sie sich an den Alfa RomeoKundendienst.
Die Frostschutzmischung im Kühlkreis ga-rantiert einen Frostschutz bis zu einer Tem-peratur von –40°C.
Unter besonders strengen klimatischen Be-dingungen empfehlen wir eine Mischung aus60% PARAFLU UP und 40% deminera-lisiertem Wasser.
Für eventuelles Nachfül-len benutzen Sie die gleicheFlüssigkeit, die bereits in
der Kühlanlage vorhanden ist.
Bei sehr heissem Motorden Verschluss am Behäl-
ter nicht öffnen: Verbrennungsge-fahr.
ZUR BEACHTUNG
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HINWEIS Den Tankverschluss A und denumliegenden Bereich sorgfältig reinigen. Ach-ten Sie bei der Verschlussöffnung sorgfäl-tig darauf, dass eventuelle Fremdkörpernicht in den Tank gelangen. Zum Nachfüllenimmer einen Trichter mit eingebautem Filtermit einer Filtermasche, die kleiner odergleich 0,12 mm ist, benutzen.
ZUR BEACHTUNG Es wird empfohlen,sich für diese Arbeit immer an den Autori-sierten Kundendienst Alfa Romeo zu wen-den.
Abb. 12
A0A0217m
Abb. 11 - Versionen JTDM
A0A0400m
Vermeiden Sie, dass diehoch korrosive Bremsflüs-sigkeit mit den Lackteilen
in Berührung kommt. Sollte diesgeschehen, sofort mit Wasser ab-waschen.
Sollte der Ölstand im Tank unter dem vor-geschriebenen Wert liegen, muss Öl nach-gefüllt werden, wobei jedoch nur eines derin der Tabelle “Flüssigkeiten und Schmier-mittel” im Kapitel “Technische Merkmale”angegebenen Produkte in folgender Weiseverwendet werden kann:
– Den Motor starten und abwarten, dasssich der Ölstand im Tank stabilisierte.
– Bei laufendem Motor das Lenkrad mehr-mals vollständig nach rechts und links ein-schlagen.
– Bis zur Erreichung des Standes MAXÖl nachfüllen und dann den Verschluss wie-der aufschrauben.
Der Ölverbrauch ist äus-serst niedrig, sollte einweiteres Nachfüllen inner-
halb kurzer Zeit notwendig wer-den, wenden Sie sich bitte an denAlfa Romeo Kundendienst für dieKontrolle eventueller Leckagen.
Vermeiden Sie, dass dieFlüssigkeit der Servolen-
kung mit den heißen Teilen des Mo-tors in Berührung kommt: Brand-gefahr.
ZUR BEACHTUNG
BREMS- UNDHYDRAULIKKUPPLUNGS-FLÜSSIGKEIT (Abb. 12)
Kontrollieren, ob die im Tank enthalteneFlüssigkeit auf dem max. Niveau steht. FallsFlüssigkeit hinzugefügt werden muss, emp-fiehlt sich die Verwendung der Bremsflüs-sigkeit, die in der Tabelle “Flüssigkeiten undSchmiermittel“ angegeben ist (siehe Kapi-tel “Technische Merkmale“).
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Bei leerem Behälter be-dienen Sie bitte nicht dieFront/Heckscheibenwasch-
anlage, um Beschädigung des Pum-penmotors zu verhindern.
ZUR BEACHTUNG Die Brems- undKupplungsflüssigkeit ist hygroskopisch (d.h. sie absorbiert Feuchtigkeit). Aus diesemGrunde muss die Flüssigkeit, wenn das Fahr-zeug vorwiegend in Gebieten mit hoher Luft-feuchtigkeit benutzt wird, in kürzeren In-tervallen, als im Plan der programmiertenWartung vorgeschrieben, ausgewechseltwerden.
FLÜSSIGKEIT DERFRONT/HECKSCHEIBEN/SCHEINWERFER-WASCHANLAGE (Abb. 13)
Den Verschluss (A) öffnen und den Flüs-sigkeitsstand im Behälter kontrollieren.
Bei Bedarf eine Mischung aus Wasser undTUTELA PROFESSIONAL SC 35 mitnachstehendem Mischungsverhältnis einfül-len:
– 30% TUTELA PROFESSIONAL SC35 und 70% Wasser im Sommer;
– 50% TUTELA PROFESSIONAL SC35 und 50% Wasser im Winter;
– Bei Temperaturen unter –20°C ist TU-TELA PROFESSIONAL SC 35 unver-dünnt zu benutzen.
Abb. 13
A0A0242m
Die Brems- und Kupplungs-flüssigkeit ist giftig und
stark korrosiv. Bei einer zufälligenBerührung sich sofort mit Wasserund neutraler Seife waschen undausreichend nachspülen. Sollte dieFlüssigkeit geschluckt worden sein,wenden Sie sich bitte sofort an ei-nen Arzt.
ZUR BEACHTUNG
Das Symbol π auf demBehälter steht für eine syn-
thetische Bremsflüssigkeit, die sichvon der auf Mineralölbasis unter-scheidet. Die Benutzung einerBremsflüssigkeit auf Mineralölba-sis beschädigt unwiderruflich diespeziellen Gummidichtungen derBremsanlage.
ZUR BEACHTUNG
Einige handelsüblichen Zu-sätze für Scheibenreini-
gungsmittel sind entflammbar. ImMotorraum befinden sich einigeheiße Teile, die sie bei Berührungentzünden könnten.
ZUR BEACHTUNG
Bitte fahren Sie nicht mitleerem Scheibenwaschflüs-
sigkeitsbehälter. Die Wirksamkeitder Scheibenwaschanlage ist eingrundsätzlicher Faktor für guteSicht.
ZUR BEACHTUNG
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DIESELFILTER(Dieselversionen)
ABLASSEN DESKONDENSWASSERS
Wasser im Kraftstoffver-sorgungskreis könnte dasganze Einspritzsystem
stark beschädigen und auch unre-gelmäßigen Lauf des Motors ver-ursachen. Beim Aufleuchten derKontrollleuchte c auf dem Zif-fernblatt (oder bei Erscheinen vonSymbol und Meldung auf dem re-konfigurierbaren Multifunktions-display bei einigen Versionen)wenden Sie sich bitte schnellst-möglich an das Alfa Romeo Kun-dendienstnetz für den Reinigungs-vorgang. Sollte die gleiche Meldungsofort nach dem Tanken erscheinen,ist es möglich, dass Wasser in denTank kam: in diesem Fall stellen Siesofort den Motor ab und wendensich an den Alfa Romeo Kunden-dienst.
LUFTFILTER
Der Luftfilter ist mit den Messvorrichtun-gen für Temperatur und Luftmenge verbun-den, die die notwendigen elektrischen Sig-nale für den korrekten Betrieb des Einsprit-zund Zündsystems an das Steuergehäusesenden.
Für die korrekte Betriebsweise des Motorsund Einschränkung von Verbrauch und Ab-gasemissionen ist es daher unerläßlich, dassder Filter stets in perfektem Zustand ist.
Die Vorgänge für denAustausch des Filters,wenn sie nicht korrekt und
unter den notwendigen Vorsichts-maßnahmen ausgeführt wurden,können die Fahrsicherheit in Fragestellen. Es ist besser, sich für dieAusführung dieses Vorganges andas Alfa Romeo Kundendienstnetzzu wenden.
Wird das Fahrzeug häufigin staubreichen Gebietenbenutzt, muss der Filter in
kürzeren Intervallen, als im Plander programmierten Wartung vor-gesehen, ausgewechselt werden.
Eventuelle Reinigungs-versuche beschädigen nichtnur den Filter selbst son-
dern in schwerwiegender Weiseauch den Motor.
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BATTERIE
Der verwendete Batterietyp benötigt nureine “reduzierte Wartung”, und unter Nor-malbedingungen muss der Elektrolyt nichtmit destilliertem Wasser aufgefüllt werden.
Es wird empfohlen, sich für die Kontrol-le/Austausch der Batterie an das Autori-sierten Alfa Romeo Kundendienst zu wen-den.
Abb. 14
A0A0224m
POLLENFILTER
Der Filter hat die Aufgabe die Luft mecha-nisch/elektrostatisch zu filtrieren, soweitTüren und Fenster geschlossen sind.
Einmal im Jahr, möglichst vor Beginn derwarmen Jahreszeit, sollte der Zustand desPollenfilters durch den Alfa Romeo Kunden-dienst kontrolliert werden.
Wird das Fahrzeug häufig in staubreichenoder stark verschmutzten Gebieten benutzt,muss der Filter in kürzeren Intervallen, alsim Plan der programmierten Wartung vor-gesehen, ausgewechselt werden.
ZUR BEACHTUNG Der nicht erfolgteWechsel des Pollenfilters kann die Wirk-samkeit des Belüftungssystems stark be-einträchtigen.
Nach jedem Aus/Einbauder Batterie muss wenisgens3 Minuten vor Anlassen des
Motors abgewartet werden, damitdas Steuergehäuse der KLimaanlagedie Position der elektrischen TriebeNull stellen kann, welche die Tempe-ratur und Luftverteilung regulieren.
Wenn das Fahrzeug überlängere Zeit bei starkerKälte stillgelegt werden
muss, die Batterie ausbauen und ineinen warmen Raum bringen, sonstkönnte sie einfrieren.
Ein unsachgemäßer Einbauvon elektrischem Zubehörkann im Fahrzeug schwere
Schäden verursachen. Sollten Sie nachdem Kauf des Fahrzeugs Zubehör ein-bauen lassen wollen (Alarmanlagen,Autoradio, Funktelefon usw.), wen-den Sie sich an das Alfa Romeo Kun-dendienstnetz, das Ihnen die geeig-neten Vorrichtungen vorschlagen undentscheiden kann, ob eine stärkereBatterie eingebaut werden muss.
Batterien enthalten für dieUmwelt sehr gefährlicheSubstanzen. Für den Aus-
tausch der Batterie empfiehlt essich, sich an das Alfa Romeo Kun-dendienstnetz zu wenden, wo manfür die Entsorgung unter Schutz derNatur und Beachtung der gesetzli-chen Vorschriften eingerichtet ist.
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AUFLADEN DER BATTERIE
ZUR BEACHTUNG Das Verfahren zumAufladen der Batterie ist hier nur zu Ihrer In-formation aufgeführt. Wenden Sie sich zumAufladen der Batterie an den AutorisiertenAlfa Romeo Kundendienst.
Es empfiehlt sich ein langsames Aufladenmit niedrigen Amperewerten für 24 Stun-den. Ein längerer Aufladevorgang könnte dieBatterie beschädigen.
Das Aufladen erfolgt so:
– Die Minusklemme (–) der Batterie ab-trennen.
– Die Batteriepole mit den Kabeln des Auf-ladegerätes verbinden und dabei die Pola-rität beachten.
– Das Aufladegerät einschalten.
KONTROLLE DESLADEZUSTANDS
Die Kontrolle kann mit Hilfe der optischenAnzeigevorrichtung A, Abb 14 (wo vor-gesehen) auf der Batterieabdeckung und dieArbeit je nach der angezeigten Färbung aus-geführt werden. Im Falle, dass die Batteriekeine Kontrollvorrichtung für Ladezustandund Elektrolytpegel enthält (optischer Pe-gel) müssen die betreffenden Kontrollvor-gänge zu den Zeiten und mit den Vorge-hensweisen ausschließlich durch das Fach-personal ausgeführt werden. Bitte beachtenSie die nachstehende Tabelle oder das Schild(Abb. 15) auf der Batterie selbst.
hellweißeFärbung
dunkle Färbung ohnegrünen Mittelbereich
dunkle Färbung mitgrünem Mittelbereich
Elektrolyt nachfüllen
Ladung unzureichend
Elektrolytstand und Ladungunzureichend
Bitte wenden Sie sich an dasAutorisierten Alfa Romeo
Kundendienstnetz
Batterie aufladen(es ist ratsam, sich an dasAutorisierten Alfa Romeo
Kundendienstnetz zu wenden)
kein Eingriff erforderlichAbb. 15
A0A0393m
Bei Arbeiten an der Batte-rie oder in ihrer Nähe im-
mer eine geeignete Schutzbrille tra-gen.
ZUR BEACHTUNG
Die in der Batterie enthal-tene Flüssigkeit ist giftig
und korrosiv. Den Kontakt mit Hautund Augen vermeiden. Die Aufla-dung der Batterie kann nur in gutbelüfteten Räumen, fern von frei-en Flammen oder möglicher Funke-nentladung erfolgen: Explosions-und Brandgefahr.
ZUR BEACHTUNG
Der Betrieb mit niedrigemFlüssigkeitsstand kann die
Batterie in unreparierbarer Weisebeschädigen und sogar eine Explo-sion verursachen.
ZUR BEACHTUNG
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AUSTAUSCH DER BATTERIE
Bei Austausch müssen Originalbatterien mitgleichen Merkmalen verwendet werden.Sollte eine Batterie mit unterschiedlichen Ei-genschaften verwendet werden, verfallendie im “Plan der programmierten Wartung”vorgesehenen Termine für die Wartung; essind daher die Vorschriften des Batterieher-stellers zu beachten.
NÜTZLICHE RATSCHLÄGE ZURVERLÄNGERUNG DERBATTERIELEBENSDAUER
Um eine rasche Entladung der Batterie zuvermeiden und ihre Lebensdauer zu verlän-gern, beachten Sie bitte die nachfolgendenMaßregeln:
– Die Klemmen müssen stets gut festsit-zen.
– Soweit möglich vermeiden, dass bei ste-hendem Motor die elektrischen Vorrichtun-gen (Autoradio, Warnblinklicht, Standlichtusw.) zu lange eingeschaltet bleiben.
ZUR BEACHTUNG Wird die Batterielängere Zeit bei einem Ladezustand von 50% gehalten, sind Schäden durch Sulfatationmöglich. Die Kapazität und Startfähigkeitwird reduziert und die Gefahr des Einfrierenserhöht sich (schon bei -10 °C). Bei länge-rem Fahrzeugstillstand siehe “LängereAußerbetriebsetzung des Fahrzeugs” im Ka-pitel “Korrekter Gebrauch des Fahrzeugs”.
– Nach Beendigung des Aufladevorgangszuerst das Gerät ausschalten und dann dieKabel von der Batterie abnehmen.
– Die Minusklemme (–) wieder auf dieBatterie setzen.
– Beim Abstellen des Fahrzeugs in der Ga-rage vergewissern Sie sich, dass die Türen,Kofferraumdeckel, Heckklappe und Klappenim Innenraum gut geschlossen sind um zuvermeiden, dass die Innenleuchten einge-schaltet bleiben.
– Vor jeglichem Eingriff an der elektrischenAnlage das Kabel vom Minuspol der Batte-rie abklemmen.
– Sollten Sie nach dem Kauf des Fahrzeugselektrisches Zubehör einbauen lassen wol-len, das eine ständige Stromversorgungbenötigt (Alarmanlage, Freisprechanlage, Na-vigationssystem mit Satellitendiebstahlsi-cherung usw.) oder Zubehör, das Strom ent-nimmt, wenden Sie sich an das Alfa RomeoKundendienstnetz, dessen geschultes Fach-personal Ihnen nicht nur die geeigneteste Zu-behörreihe der Lineaccessori Alfa Romeoempfehlen kann, sondern auch prüft, ob dieGesamtstromaufnahme der elektrischen An-lage die geforderte Belastung verkraftenkann oder der Einbau einer leistungsstärke-ren Batterie in Betracht gezogen werdenmuss. Tatsächlich verbrauchen einige dieserEinrichtungen auch bei abgezogenem Zünd-schlüssel (das Fahrzeug steht, der Motor istabgeschaltet) weiterhin Strom und entladenso allmählich die Batterie.
Versuchen Sie nie eine ein-gefrorene Batterie aufzu-
laden: sie muss zuerst aufgetautwerden, da sie sonst explodierenkönnte. Bei eingefrorener Batteriemuss vor dem Aufladen zuerst vomFachpersonal geprüft werden, obdie Innenelemente nicht beschädigtsind und ob der Batteriekörper kei-ne Risse aufweist, damit die gifti-ge und korrosive Säure nicht aus-laufen kann.
ZUR BEACHTUNG
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– Nicht durch Kurzschliessen das Vorhan-densein von Spannung an den Endstückender elektrischen Verkabelung prüfen.
– Bei Notwendigkeit von elektrischenSchweissarbeiten auf die Karosserie desFahrzeugs müssen die elektronischen Ein-heiten abgetrennt oder herausgenommenwerden, wenn bei diesen Einschritten hoheTemperaturen erreicht werden.
Bedenken Sie bitte, dass Verbraucher mithoher Stromaufnahme, wie Babyfläsch-chenwärmer, Staubsauger, Mobiltelefon, Ge-tränkekühlschrank usw., wenn sie beiabgestelltem Motor oder im Leerlaufeingeschaltet werden, das Entladen der Bat-terie beschleunigen.
ZUR BEACHTUNG Müssen im Fahr-zeug nachträglich Zusatzeinrichtungen ein-gebaut werden, so möchten wir auf die Ge-fährlichkeit von nicht fachgerechten An-schlüssen der elektrischen Leitungen hin-weisen, vor allem wenn Sicherheitseinrich-tungen betroffen sind.
ELEKTRONISCHESTEUERGEHÄUSE
Bei normalem Gebrauch des Fahrzeugssind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmennotwendig.
Bei Einschritten auf die Elektro- oder Not-start-Anlage muss unbedingt folgendes be-achtet werden:
– Vor Abtrennung der Batterie von derelektrischen Anlage immer den Motor ab-stellen.
– Muss die Batterie aufgeladen werden,muss sie von der elektrischen Anlage abge-trennt werden.
– Für den Notstart nur eine Hilfsbatterieund kein Batterieladegerät verwenden.
– Die richtige Polarität und die Effizienzder Verbindung zwischen Batterie und Elek-troanlage kontrollieren.
– Vor Abtrennen oder Anschluss der End-stücke der elektronischen Einheiten mussimmer sicher gestellt werden, dass der Zünd-schlüssel nicht auf MAR steht.
Batteriekapazität
50 Ah
60 Ah
70 Ah
max. zulässigeStromaufnahme im
unbelasteten Zustand
30 mA
36 mA
42 mA
Die Gesamtstromaufnahme aller Verbrau-cher (sowohl der serienmäßig als auch dernachträglich eingebauten) muss niedrigerals 0,6 mA x Ah (der Batterie) sein, wie ausder nachstehenden Tabelle hervorgeht:
Veränderungen oder Repa-raturen der elektrischen
Anlage, die nicht korrekt oder ohneBerücksichtigung der elektrischenMerkmale der Anlage ausgeführtwerden, können Betriebsstörungenmit Brandgefahr verursachen.
ZUR BEACHTUNG
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RÄDER UND REIFEN
FÜLLDRUCK
Alle zwei Wochen und vor langen Reisenden Fülldruck eines jeden Reifens, einsch-ließlich Ersatzrad kontrollieren.
Diese Kontrolle muss auf den kalten, aus-geruhten Reifen ausgeführt werden.
Der Anstieg des Fülldrucks beim Fahren isteine natürliche Erscheinung. Den korrektenReifendruckwert finden Sie im Abschnitt “Rä-der” im Kapitel “Technische Merkmale”.
Die Reifen sind zu erneuern, sobald die Pro-filtiefe nur noch 1,6 mm beträgt. Auf jedenFall sind die Vorschriften des Landes zu be-achten, in dem man unterwegs ist.
Abb. 16
A0A0225m
ZUR BEACHTUNG
Möglichst starkes Bremsen, Kavalierstartsusw. vermeiden.
Ganz besonders starke Stöße gegen Bord-steinkanten, Schlaglöcher oder Hindernisseverschiedener Art vermeiden. Lange Fahrtenauf schlechten Straßen können Schäden anden Reifen verursachen. Die Reifen regel-mäßig auf Schnitte in den Flanken, Auf-blähungen oder unregelmäßigen Verschleißdes Laufprofils überprüfen. Bei Bedarf wen-den Sie sich an das Alfa Romeo Kunden-dienstnetz.
Vermeiden, mit überladenem Fahrzeug zufahren: es können dadurch ernsthafte Schä-den an Rädern und Reifen entstehen.
Bei einer Reifenpanne sofort anhalten unddas Rad wechseln, um nicht den Reifen, dieFelge, die Aufhängungen und die Lenkungzu beschädigen. Die Reifen altern auchdann, wenn sie wenig gebraucht werden.Risse im Gummi des Reifenprofils oder inden Flanken sind Alterserscheinungen. Rei-fen, die über 6 Jahre am Fahrzeug montiertsind, müssen auf jeden Fall von einem Fach-mann auf Einsatzfähigkeit überprüft werden.Nicht vergessen, auch das Ersatzrad mit be-sonderer Sorgfalt zu überprüfen.
Bei Reifenwechsel nur neue Reifen auf-ziehen und solche vermeiden, über derenHerkunft man sich nicht sicher ist.
Ein zu niedriger Druck be-wirkt eine Überhitzung des
Reifens mit möglichen schwerenSchäden am Reifen selbst.
ZUR BEACHTUNG
Bedenken Sie, dass dieStraßenlage des Fahrzeugs
auch von einem korrekten Reifen-fülldruck abhängig ist.
ZUR BEACHTUNG
Ein falscher Fülldruck verursacht den unre-gelmäßigen Verschleiß der Reifen (Abb. 16):
A - normaler Reifendruck: gleichmäßigeProfilabnutzung.
B - zu niedriger Reifendruck: stärkere Pro-filrandabnutzung.
C - zu hoher Reifendruck: stärkere Abnut-zung der Profilmitte.
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SCHEIBENWISCHERVORN UND HINTEN
WISCHERBLÄTTERRegelmäßig die Gummiwischblätter mit
spezifischen Mitteln reinigen, empfohlenwird TUTELA PROFESSIONAL SC 35.
Die Wischerblätter erneuern, wenn die Gum-miwischlippe bleibend verformt oder abgenutztist. Es ist jedoch empfehlenswert, die Wi-scherblätter etwa einmal im Jahr zu erneuern.
Durch einige einfache Maßnahmen kön-nen die Beschädigungsmöglichkeiten der Wi-scherblätter erheblich reduziert werden:
– Bei Temperaturen unter dem Gefrier-punkt kontrollieren, dass die Wischerblätternicht an der Scheibe angefroren sind. Fallserforderlich, können sie mit einem geeig-neten Enteisungsmittel gelöst werden.
– Den eventuell auf der Scheibe an-gehäuften Schnee entfernen: dadurch schontman die Wischerblätter und auch die Über-hitzung des Wischermotors wird vermeiden.
– Die Scheibenwischer nicht bei trockenerScheibe einschalten.
Auf Ihren Alfa 147 sind schlauchlo-se Reifen montiert. In diese Reifen dürfenabsolut keine Schläuche eingezogen wer-den.
Bei Ersatz eines Reifens sollte auch dasVentil erneuert werden.
Für den gleichmäßigen Verbrauch der vor-deren und hinteren Reifen empfiehlt sich derAustausch alle 10-15.000 Kilometri, wobeidie Reifen auf der gleichen Seite des Fahr-zeugs bleiben, damit sich der Drehsinn nichtändert (Abb. 17). GUMMISCHLAUCH-
LEITUNGEN
Bei den Gummischlauchleitungen derBremsanlage und Kraftstoffversorgung be-achten Sie bitte die Angaben im Plan derprogrammierten Wartung dieses Kapitels.Ozon, hohe Temperaturen und langer Flüs-sigkeitsmangel in der Anlage können Ver-härtung und Brüchigkeit der Leitungen undfolglich eventuelle Leckstellen verursachen.Eine aufmerksame Kontrolles ist daher an-gebracht.
Abb. 17
A0A1087m
Die Reifen nicht über Kreuzaustauschen, d.h. von der
rechten auf die linke Fahrzeugsei-te und umgekehrt.
ZUR BEACHTUNG
Keine Neulackierung derLeichtmetallfelgen aus-
führen, für die Temperaturen über150°C notwendig sind. Die Eigen-schaften der Räder könnten da-durch beeinträchtigt werden.
ZUR BEACHTUNG
Das Fahren mit verbrauch-ten Wischerblättern stellt
ein großes Risiko dar, weil die Sichtbei ungünstigen Witterungsbedin-gungen noch verschlechtert wird.
ZUR BEACHTUNG
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Erneuern desFrontscheibenwischerblatts(Abb. 18)
Anleitung für das Ausziehen desWischerblattes
Bitte gehen Sie so vor:
– den Wischerarm (A) von der Scheibeheben;
– das Blatt (B) um 90° um den Stift (C)auf dem Endstück des Arms drehen;
– Das Blatt vom Stift abziehen (C).
Anleitung für das Aufsetzen desWischerblattes
Für den Einsatz des neuen Wischerblattsgehen Sie so vor:
– den Stift (C) in das Loch im Mittelteildes Wischerblattes (B) einführen;
– den Arm samt Wischerblatt wieder aufdie Scheibe setzen.
Erneuern desHeckscheibenwischerblatts(Abb. 19)
– Die Abdeckung (A) heben und den Armvom Fahrzeug abmontierten, wobei die Mut-ter (B) losgeschraubt wird, der ihn am Ro-tierungsstift befestigt.
– Den neuen Arm korrekt aufsetzen unddie Mutter festziehen.
– Die Abdeckung senken.
Abb. 18
A0A0728m
Abb. 19
A0A0227m
SPRITZDÜSEN (Abb. 20-21)
Falls keine Flüssigkeit aus den Spritzdüsenaustritt, kontrollieren Sie zuerst, ob Flüs-sigkeit im Behälter ist (siehe Abschnitt “Kon-trolle der Füllstände” in diesem Kapitel).
Dann prüfen, ob die Düsen nicht verstopftsind, eventuell mit einer Nadel reinigen.
Falls notwendig, kann der Spritzstrahldurch die Schraube (A) eingestellt werden.
Abb. 20
A0A1088m
Abb. 21
A0A1089m
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SCHEINWERFER-WASCHANLAGE
Regelmäßig die Spritzdüsen auf Unver-sehrtheit und Sauberkeit überprüfen (Abb.22).
Für die Einstellung des Spritzstrahls wen-den Sie sich bitte an das Alfa Romeo Kun-dendienstnetz.
KAROSSERIE
SCHUTZ GEGENWITTERUNGSEINFLÜSSE
Die wichtigsten Ursachen der Korrosions-erscheinungen sind:
– Luftverschmutzung
– salzhaltige und feuchte Luft (Küstenge-biete, feuchtwarmes Klima)
– von der Jahreszeit abhängige Umwelt-bedingungen.
Außerdem darf die Abriebwirkung des inder Luft enthaltenen Staubs, des vom Windaufgewirbelten Sandes sowie des von an-deren Fahrzeugen hochgeschleudertenSchmutzes und Splits nicht unterschätzt wer-den.
Alfa Romeo hat für Ihren Alfa 147 diebesten technologischen Lösungen ange-wandt, um die Karosserie wirksam vor Kor-rosion zu schützen.
Abb. 22
A0A1013m
Hier die wichtigsten:
– Produkte und Lackiersysteme, die demFahrzeug eine besondere Widerstands-fähigkeit gegen Korrosion und Abrieb ver-leihen.
– Verwendung von verzinkten (oder vor-behandelten) Blechen mit großer Wider-standsfähigkeit gegen Korrosion.
– Spritzbehandlung mit wachshaltigen Pro-dukten mit hoher Schutzwirkung am Un-terboden, im Motorraum, in den Radkästenund an anderen Elementen.
– Spritzauftrag von Kunststoffproduktenmit Schutzwirkung an den am stärksten Kor-rosion ausgesetzten Stellen: Türholm, Kot-flügelinnenseiten, Ränder usw.
– Verwendung von “offenen” Hohlräu-men, um die Bildung von Kondens und dasAnstauen von Wasser zu verhindern, wasdie Rostbildung im Inneren fördern würde.
GEWÄHRLEISTUNG FÜR DIEKAROSSERIE UND DENUNTERBODEN
Der Alfa 147 besitzt eine Garantie ge-gen das Durchrosten jedes beliebigen Origin-alteils des Aufbaus oder der Karosserie. Fürdie allgemeinen Bedingungen dieser Garan-tie schlagen Sie bitte im Garantieheft nach.
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Die Waschmittel verun-reinigen die Gewässer. DasWaschen des Fahrzeugs ist
daher nur in den Anlagen vorzu-nehmen, die für das Auffangen unddie Reinigung der für das Waschenverwendeten Flüssigkeiten einge-richtet sind.
RATSCHLÄGE FÜR DIE PFLEGEDER KAROSSERIE
Lackierung
Die Lackierung hat nicht nur eine ästheti-sche, sondern auch eine schützende Funk-tion für das Karosserieblech. Eventuelle Ab-riebstellen oder tiefe Kratzer sollten sofortausgebessert werden, damit sich kein Rostbildet. Bei Nachlackierungen sind nur Ori-ginalprodukte zu verwenden (siehe “Schildmit den Lackkenndaten der Karosserie” imKapitel “Technische Merkmale”).
Die normale Lackpflege ist die Autowä-sche, wobei die Häufigkeit von den Einsat-zund Umweltbedingungen abhängt. In Ge-bieten mit starker Luftverschmutzung oderwenn mit Streusalz behandelte Straßen be-fahren werden, muss das Fahrzeug häufigergewaschen werden.
Fensterscheiben
Zum Reinigen der Scheiben geeignete Rei-nigungsprodukte verwenden. Immer sau-bere Lappen benutzen, um die Sicht stören-de Kratzer zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG Um die auf der In-nenseite der Heckscheibe aufgetragenenHeizwiderstände nicht zu beschädigen, vor-sichtig und nur in Richtung der aufgetra-genen Heizwiderstände reiben.
Motorraum
Nach jeder Wintersaison wird eine sorg-fältige Motorraumwäsche empfohlen; dabeiden Spritzstrahl nicht direkt auf die elek-tronischen Steuergeräte richten. Für die Aus-führung wenden Sie sich bitte an Fach-werkstätten.
Die Waschmittel verunreini-gen die Gewässer. Das Wa-schen des Motorraums ist da-
her nur in den Anlagen vorzunehmen,die für das Auffangen und die Reini-gung der für das Waschen verwen-deten Flüssigkeiten eingerichtet sind.
2) Die Karosserie mit einem Niederdruck-Wasserstrahl abspülen.
3) Die Karosserie mit einem weichenSchwamm und einem leichten Reinigungsmittelabwaschen; dabei oft den Schwamm ausspülen.
4) Reichlich mit Wasser spülen und mitDruckluft oder einem Autoleder abtrocknen.
Beim Abtrocknen dürfen besonders die we-niger sichtbaren Stellen wie Türen, Hauben,Scheinwerfereinfassungen, wo sich leichtWasser anstauen kann, nicht vergessen wer-den. Nach der Wagenwäsche lässt man dasFahrzeug noch am besten im Freien stehen,damit die sämtliche verbliebene Feuchtig-keit verdunsten kann.
Das Fahrzeug nicht waschen, wenn es inder Sonne geparkt war oder die Motorhau-be noch heiß ist: dies könnte den Glanz derLackierung beeinträchtigen.
Die äußeren Kunststoffteile sind in der sel-ben Weise wie bei einer normalen Wagen-wäsche zu reinigen.
Möglichst vermeiden, das Fahrzeug unterBäumen zu parken. Die harzartigen Abson-derungen, die von vielen Baumarten her-unter fallen, verleihen dem Lack ein mat-tes Aussehen und fördern den möglichen Be-ginn von Korrosionsprozessen.
ZUR BEACHTUNG Vogelkot muss so-fort und gründlich abgewaschen werden, dadessen Säure besonders ätzend wirkt.
Für eine korrekte Wagenwäsche:
1) Erfolgt die Wagenwäsche in einer au-tomatischen Anlage, die Dachantenne ab-montieren, damit sie nicht beschädigt wird.
ZUR BEACHTUNG Die Motorraumwä-sche muss bei kaltem Motor und bei Zünd-schlüssel auf STOP erfolgen. Nach dem Wa-schen kontrollieren, dass die verschiedenenSchutzelemente (z.B. Gummischutzkappen)nicht abgedrückt oder beschädigt sind.
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FAHRGASTRAUM
Regelmäßig unter den Bodenbelägen kon-trollieren, ob sich nicht Wasser angestauthat (Tropfwasser von Schuhen und Regen-schirmen usw.), das zum Oxidieren desBlechs führen könnte.
REINIGUNG DER SITZE, DERSTOFF- UND SAMTBEZÜGE
– Den Staub mit einer weichen Bürsteoder einem Staubsauger entfernen. Die be-ste Reinigungswirkung an den Samtbezü-gen erzielt man mit einer angefeuchtetenBürste.
– Die Sitze mit einem feuchten Schwammabreiben, der in eine Lösung von Wasser undneutralem Waschmittel getaucht wird.
LEDERSITZE
– Den trockenen Schmutz mit einem leichtangefeuchteten Wildleder- oder Stofflappenentfernen, ohne stark zu reiben.
– Die Flecken von Flüssigkeiten oder Fettmit einem trockenen, saugfähigen Lappenabtupfen, nicht reiben. Dann mit einem wei-chen, mit Wasser und neutraler Seife an-gefeuchteten Stoff- oder Wildlederlappenleicht abreiben. Bleibt der Fleck, müssen Siespezifische Produkte benutzen und dabeisorgfältig die Gebrauchsanleitung beachten.
ZUR BEACHTUNG Nie Alkohol ver-wenden. Vergewissern Sie sich außerdem,dass die für die Reinigung verwendeten Pro-dukte weder Alkohol noch Derivate auchnicht mit niedriger Konzentration enthalten.
Nie entflammbare Produk-te wie Petroleumäther
oder Waschbenzin zum Reinigender Fahrzeug-Innenteile benutzen.Die elektrostatischen Entladungen,die beim Reiben während der Rei-nigung entstehen, könnten einenBrand auslösen.
ZUR BEACHTUNG
Die Stoffbezüge in IhremFahrzeugen wurden ausge-legt, um auf Langzeit dem
Verschleiß bei normaler Benutzungzu widerstehen. Trotzdem ist esunerlässlich, starkes und/oder län-geres Reiben von Kleidungszubehörwie Metallschnallen, Borken,Velcro-Befestigungen oder ähnli-chem zu vermeiden, da durch dielokale und mit größerem Druckausgeführte Abnutzung die Stoff-fäden reißen und der Bezug be-schädigt werden könnte.
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Keine Sprühdosen im Fahr-zeug aufbewahren. Berst-
gefahr! Die Sprühdosen dürfennicht einer Temperatur über 50°Causgesetzt werden. Diese Tempe-ratur kann im Inneren eines son-nenbestrahlten Fahrzeuges weitüberschritten werden.
ZUR BEACHTUNG
LENKRAD/SCHALTHEBEL-KNAUF MIT ECHTERLEDERVERKLEIDUNG
Die Reinigung dieser Komponenten darfnur mit Wasser und neutraler Seife ausge-führt werden. Niemals Alkohol oder Produkteauf Alkoholbasis verwenden.
Vor der Verwendung von spezifischen Pro-dukten für die Reinigung der Innenausstat-tungen, durch aufmerksames Durchlesen derAngaben auf dem Etikett sicherstellen, dassdas Produkt keinen Alkohol und/oder Sub-stanzen auf Alkoholbasis enthält.
Wenn bei den Reinigungsarbeiten derWindschutzscheibe mit spezifischen Pro-dukten für Fenster Tropfen auf das Leder desLenkrads/Schalthebelknaufs fallen, sind die-se umgehend zu entfernen, und danachmuss der betroffene Bereich mit Wasser undneutraler Seife gewaschen werden.
KUNSTSTOFFE IMFAHRGASTRAUM
Geignete Produkte verwenden, die dazuentwickelt wurden, um das Aussehen derKomponenten nicht zu verändern.
ZUR BEACHTUNG Nie Alkohol oder al-koholhaltige Produkte für die Reinigung derInstrumententafel verwenden.
ZUR BEACHTUNG Es empfiehlt sichbei Benutzung von Lenkradsperren diesehöchst sorgfältig zu handhaben, um Kratzerauf der Lederverkleidung zu vermeiden.
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SCHILD MIT DER ZUSAMMENFASSUNGDER KENNDATEN
Das Schild (Abb. 2) befindet sich auf dervorderen Querstrebe des Motorraums.
Es enthält die folgenden Kenndaten:(A) Feld für die Zulassungsdaten des je-
weiligen Landes(B) Feld für die einzuschlagende, fortlau-
fende Fahrgestellnummer(C) Feld für die eventuelle Angabe der ma-
ximal zulässigen Gewichte gemäß denGesetzesvorschriften des jeweiligenLandes
(D) Feld für die Angabe der Version undeventuelle zusätzliche Angaben außerder vorgeschriebenen
(E) für den Wert des Rauchkoeffizientenbestimmter Raum (Versionen JTDM)
(F) Feld für den einzuschlagenden Na-men des Herstellers.
KENNZEICHNUNG DES FAHRGESTELLS
Im Motorraum neben dem rechten oberen Fe-derbein ist die Fahrgestellnummer (Abb. 3)eingeschlagen, sie besteht aus:
– Fahrzeugtyp: ZAR 937000
– laufende Herstellungsnummer des Fahr-zeugs (Fahrgestellnummer).
KENNDATEN
Es ist ratsam, sich die Kenndatenkurzbe-zeichnungen aufzuschreiben. Die auf denSchildern aufgedruckten Kenndaten und ih-re Anordnung lauten wie folgt (Abb. 1):
1 - Zusammenfassung der Kenndaten
2 - Kennzeichnung des Fahrgestells
3 - Schild mit den Lackkenndaten der Ka-rosserie
4 - Kennzeichnungsschild des Motors.
TTEECCHHNNIISSCCHHEE MMEERRKKMMAALLEE
Abb. 1
A0A1090m
Abb. 2
A0A0246m
Abb. 3
A0A0247m
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SCHILD MIT DEN LACKKENNDATEN DER KAROSSERIE
Das Schild (Abb. 4) befindet sich auf derInnenseite der Heckklappe am linken Randund enthält folgende Daten:
A. Lackhersteller.
B. Farbbenennung.
C. Farbcode.
MOTORKENNZEICHNUNG
Die Kennzeichnung ist auf dem Kurbel-gehäuse auf der Seite des Getriebes ein-geschlagen, nahe dem Auspuffkrümmer.
CODE DER MOTOREN - KAROSSERIEVERSIONEN
Abb. 4
A0A0248m
1.6 T.SPARK (105PS)
1.6 T.SPARK (120PS)
2.0 T.SPARK
2.0 T.SPARK Selespeed
JTDM (120PS)
JTDM (115PS)
JTDM (150PS)
JTDM (136PS)
(*) für spezifische Märkte
3 Türen
937AXA1A 00G937AXA1A 00H (*)
937AXB1A 01G937AXB1A 01H (*)
937AXC1A 03G937AXC1A 03E (*)
937AXC11 02G 937AXC11 02H (*)
937AXU1A 32B
937AXV1A 34 (*)
937AXN1B 30C
937AXS1B 27C (*)
5 Türen
937BXA1A 05G937BXA1A 05H (*)
937BXB1A 06G937BXB1A 06H (*)
937BXC1A 09G937BXC1A 09H (*)
937BXC11 07G937BXC11 07H (*)
937BXU1A 33B
937BXV1A 35 (*)
937BXN1B 31C
937BXS1B 28C (*)
Motorcode
AR37203
AR32104AR32103 (*)
AR32310
AR32310
937A3000
939A7000 (*)
937A5000
192B1000 (*)
Karosserieversionen
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MOTOR
Typenbezeichnung
Verbrennungsverfahren
Anzahl und Anordnung der Zylinder
Durchmesser und Hub der Kolben mm
Gesamthubraum cm3
Verdichtungsverhältnis
Höchstleistung (EG):kWPS
entsprechende Drehzahl UpM
max. Drehmoment (EG):Nm
kgmentsprechende Drehzahl UpM
Zündkerzen (*)
Kraftstoff
1.6 T.SPARK(105PS)
AR37203
Otto
4 in Reihe
82 x 75,65
1598
10,3
771055600
14014,34200
NGKBKUR6ETB (in
der Mitte)NGK CR7EKC
(seitlich)
grünes,bleifreies
Benzin 95ROZ (Norm
EN228)
1.6 T.SPARK(120PS)
AR32104
Otto
4 in Reihe
82 x 75,65
1598
10,3
881206200
14614,94200
NGKBKR6EKPA (in
der Mitte)NGK PMR7A
(seitlich)
grünes,bleifreies Ben-zin 95 ROZ
(Norm EN228)
2.0 T.SPARK
AR32310
Otto
4 in Reihe
83 x 91
1970
10,0
1101506300
18118,53800
NGKBKR6EKPA (in
der Mitte)NGK PMR7A
(seitlich)
grünes,bleifreies
Benzin 95ROZ (Norm
EN228)
JTDM(120PS)
937A3000
Diesel
4 in Reihe
82 x 90,4
1910
18
881204000
28028,52000
–
Pkw-Diesel(Norm
EN590)
JTDM(150PS)
937A5000
Diesel
4 in Reihe
82 x 90,4
1910
17,5
1101504000
30531
2000
–
Pkw-Diesel(Norm
EN590)
JTDM(115PS) (**)
939A7000
Diesel
4 in Reihe
82 x 90,4
1910
18
851154000
28028,52000
–
Pkw-Diesel(Norm
EN590)
JTDM(136PS) (**)
192B1000
Diesel
4 in Reihe
82 x 90,4
1910
17,5
1001364000
30531
2000
–
Pkw-Diesel(Norm
EN590)
(*) Für jeden Zylinder sind zwei verschiedene Kerzen vorgesehen, je eine pro Typ (**) Version für spezifische Märkte
Wenden Sie sich bitte für den Austausch der Zündkerzen an den Autorisierten Kundendienst Alfa Romeo.
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KRAFTSTOFFVERSORGUNG
JTDM(136PS-150PS)
sechs Vorwärtsgänge plusRückwärtsgang, alle synchronisiert
Einscheiben-Trockenkupplung mithydraulischer Betätigung
vorn
KRAFTÜBERTRAGUNG
Gangschaltung
Kupplung
Antrieb
Veränderungen oder Reparaturen der Kraftstoffversorgungsanlage, die nicht in kor-rekter Weise und ohne Berücksichtigung der technischen Eigenschaften der Anlageausgeführt wurden, können Betriebsstörungen mit Brandgefahr verursachen.
ZUR BEACHTUNG
Kraftstoffversorgung
2.0 T.SPARK
elektronische Multipoint Einspritzung
2.0 T.SPARK Selespeed
fünf Vorwärtsgänge plus Rückwärtsgang, mit elektronisch
gesteuertem Kontrollsystem
Einscheiben-Trockenkupplung mitelektrohydraulischer Betätigung
vorn
1.6 T.SPARK (105PS)
elektronische Multipoint Einspritzung
1.6 T.SPARK (120PS)
elektronische Multipoint Einspritzung
JTDM
elektronische Multijet Einspritzung
für das Überladen
1.6 T.SPARK (105PS-120PS)2.0 T.SPARK
fünf Vorwärtsgänge plus Rückwärtsgang mit Synchronisierung
der Vorwärtsgänge
Einscheiben-Trockenkupplung mithydraulischer Betätigung
vorn
JTDM (120PS)
fünf Vorwärtsgänge plus Rückwärtsgang, alle synchronisiert
Einscheiben-Trockenkupplung mithydraulischer Betätigung
vorn
VORDERRADANTRIEB MIT SELBST SPERRENDEM DIFFERENTIAL (auf Wunsch für die vorgesehen Versionen/Markte)
Der Alfa Q2 ist ein Fahrzeug mit Merkmalen, die in allen Bedingungen eine hohe Leistung auf der Straße gewährleisten. Der Antrieb erfolgt an den Vor-derrädern mit einem vorderen, mechanischen, selbst sperrenden LSD-Differential (Limited Slip Differential). Die Aufteilung des Drehmomentniveaus zwischendem rechten und linken Rad wird je nach der Haftung des vorderen Differentials TORSEN B moduliert. Die Modulation, die mechanisch erfolgt, ist kontinu-ierlich und schrittweise, so dass der Antrieb in allen Fahrbedingungen optimiert wird und eine hohe Gelenkigkeit und Stabilität garantiert wird, wobei optima-le Komfortbedingungen beibehalten werden. Diese Art von Differential ermöglicht die optimale Nutzung des Fahrzeugs auch bei niedrigen Haftungsbedingun-gen: Dennoch wird der Fahrer nicht davon befreit, die normalen Verhaltensregeln für seine eigene und die Sicherheit der anderen Autofahrer zu beachten.
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Bremsen:– vorn
– hinten
Handbremse
BREMSEN
Vorn
Hinten
Typ
Wendekreisdurchmesser m
1.6 T.SPARK (105PS-120PS) - 2.0 T.SPARK - JTDM
mit Ritzel und Zahnstange mit hydraulischer Servolenkung
11,5
AUFHÄNGUNGEN
LENKUNG
1.6 T.SPARK (105PS-120PS) - 2.0 T.SPARK - JTDM
Scheibe
Scheibe
gesteuert durch den Handhebel, auf die hinteren Bremsen einwirkend
1.6 T.SPARK (105PS-120PS) - 2.0 T.SPARK - JTDM
Einzelradaufhängung mit Stabilisator
Typ Mc Pherson
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RÄDER1.6 T.SPARK IMPRESSION - PROGRESSION
(105PS - 120PS) - JTDM IMPRESSION - PROGRESSION (120 PS) -
JTDM PROGRESSION
6J x 15” (Stahl)
185/65 R15” 88H
4J x 15”
125/80 R15” 95M
6,5J x 15” (Legierung)6,5J x 16” (Legierung)7J x 17” (Legierung)
195/60 R15” 88V 205/55 R16” 91V (•)215/45 R17” 87W (•)
185/65 R15” 88Q (M+S)205/55 R16” 91T (M+S)
1.6 T.SPARK DISTINCTIVE (105PS - 120PS) -JTDM DISTINCTIVE
6,5J x 15” (Legierung)
195/60 R15” 88V
4J x 15”
125/80 R15” 95M
6,5J x 16” (Legierung)7J x 17” (Legierung)
205/55 R16” 91V (•)215/45 R17” 87W (•)
195/60 R15” 88Q (M+S)205/55 R16” 91T (M+S)
2.0 T.SPARK -2.0 T.SPARK Selespeed -
JTDM DISTINCTIVE
6,5J x 16” (Legierung)
205/55 R16” 91V ( )205/55 R16” 91W ( )
4J x 15”
125/80 R15” 95M
6,5J x 15” (Legierung)7J x 17” (Legierung)
195/60 R15” 88V215/45 R17” 87W (•)
205/55 R16” 91T (M+S)215/45 R17” 87H (M+S)
(•) Reifen, auf die keine Schneeketten montiert werden können - ( ) Alternativreifen. keine Schneeketten
Bei warmem Reifen muss der Fülldruck +0,3 bar über dem vorgeschriebenen Wert liegenBei Winterreifen muss der Fülldruck +0,2 bar über dem vorgeschriebenen Wert liegenFür die Verwendung bei kontinuierlichen Geschwindigkeiten über 160 km/h müssen die Reifen auf den Fülldrück bei voller Beladung aufgepumpt werden.
FÜLLDRUCK BEI KALTEM REIFEN (bar)
Für Versionen/Märkte,wo vorgesehen
7J x 17” (Legierung)
215/45 R17” 87W (•)
4J x 15”
125/80 R15” 95M
7J x 18” (Legierung)
215/40 ZR18” 89W (•)Reinforced
215/45 R17” 87H (M+S)
Reifen215/40 ZR18”
ReinforcedVorn hinten
2,4 2,4
2,7 2,7
Reifen195/60 R15”Vorn hinten
2,2 2,2
2,5 2,5
Notrad125/80 R15”
4,2
Reifen185/65 R15”Vorn hinten
2,2 2,2
2,5 2,5
Reifen205/55 R16”Vorn hinten
2,3 2,3
2,6 2,6
Reifen215/45 R17”Vorn hinten
2,4 2,3
2,7 2,6
bei geringer Beladung
vollbeladen
SerienausstattungFelgen
Reifen
Notrad:– Felge
– Reifen
Ausstattungenauf Wunsch FelgenFelgen
Reifen
Winterreifen
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FELGEN UND REIFEN
Felgen aus gestanztem Stahl oder Legie-rung.
Schlauchlose Radialreifen.
Im Fahrzeugbrief sind außerdem alle zu-gelassenen Reifen eingetragen.
ZUR BEACHTUNG Bei eventuellen Un-stimmigkeiten zwischen der Betriebsanlei-tung und dem Fahrzeugbrief sind die imletztgenannten Dokument enthaltenen An-gaben maßgebend.
Für die Sicherheit ist es - unter Beibehal-tung der vorgeschriebenen Abmessungen -unerlässlich, dass das Fahrzeug an allen vierRädern mit Reifen des selben Typs aus-gerüstet ist.
ZUR BEACHTUNG In schlauchlose Rei-fen dürfen keine Schläuche eingezogen wer-den.
ERKLÄRUNG DER REIFENKENNZEICHNUNG(Abb. 5)
Es folgen die Angaben, die für das Ver-ständnis der auf den Reifen aufgedrucktenKennzeichnung notwendig sind.
Die Kennzeichnung kann, wie im Beispielangegeben, lauten.
Lastindex (Tragfähigkeit)
60 = 250 kg61 = 257 kg62 = 265 kg63 = 272 kg64 = 280 kg65 = 290 kg66 = 300 kg67 = 307 kg68 = 315 kg69 = 325 kg70 = 335 kg71 = 345 kg72 = 355 kg73 = 365 kg74 = 375 kg75 = 387 kg76 = 400 kg77 = 412 kg78 = 425 kg79 = 437 kg80 = 450 kg81 = 462 kg82 = 475 kg83 = 487 kg
84 = 500 kg85 = 515 kg86 = 530 kg87 = 545 kg88 = 560 kg89 = 580 kg90 = 600 kg91 = 615 kg92 = 630 kg93 = 650 kg94 = 670 kg95 = 690 kg96 = 710 kg97 = 730 kg98 = 750 kg99 = 775 kg100 = 800 kg101 = 825 kg102 = 850 kg103 = 875 kg104 = 900 kg105 = 925 kg106 = 950 kg
Beispiel:
205/55 R 16 91 W
oder
205/55 ZR 16
205 = Nennbreite (S, Abstand in mm zwi-schen den Flanken).
55 = Querschnittsverhältnis Höhe/Breite (H/S) in Prozenten.
R = Radialreifen.ZR = Radialreifen für Geschwindigkeiten
über 240 km/h.16 = Felgendurchmesser in Zoll (Ø).91 = Lastindex (Tragfähigkeit), zum Bei-
spiel 91 = 615 kg. Auf ZRReifennicht vorhanden.
W, Z = Index der Höchstgeschwindigkeit.Bei ZR-Reifen befindet sich der Ge-schwindigkeitsindex Z vor dem R.
Abb. 5
A0A0718m
258-273 Alfa 147 Q2 TED 26-07-2007 9:27 Pagina 264
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Index der Höchstgeschwindigkeit
Q = bis zu 160 km/h.
R = bis zu 170 km/h
S = bis zu 180 km/h.
T = bis zu 190 km/h.
U = bis zu 200 km/h.
H = bis zu 210 km/h.
V = über 210 km/h.
ZR = über 240 km/h.
W = bis zu 270 km/h.
Y = bis zu 300 km/h.
Index der Höchstgeschwindigkeitfür Winterreifen
Q M + S = bis zu 160 km/h.
T M + S = bis zu 190 km/h.
H M + S = bis zu 210 km/h.
NOTRAD
Felgen aus gestanztem Stahl.
schlauchlose Reifen.
Für spezifische Märkte hat das Reserver-ad Normalgröße.
ERKLÄRUNG DERFELGENKENNZEICHNUNG
Es folgen die Angaben, die für das Ver-ständnis der auf die Felge aufgedrucktenKennzeichnung notwendig sind, wie in(Abb. 5) gezeigt.
Beispiel:
6,5 J x 16 H2 ET 43
6,5 = Felgenbreite in Zoll (1)
J = Felgenprofil, auf dem der Reifen-wulst seitlich aufliegt) (2)
16 = Verkeilungsdurchmesser in Zoll(entsprechend dem darauf aufzu-ziehenden Reifen) (3 = Ø)
H2 = Form und Anzahl der “Hump” (Ver-dickung auf dem Umfang, auf wel-cher der Wulst der schlauchlosenReifen aufliegt).
ET 43 = Radeinpresstiefe (Abstand zwi-schen der Scheiben/Felgenauf-lage und der Felgenmittellinie)
258-273 Alfa 147 Q2 TED 26-07-2007 9:27 Pagina 265
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Alle Versionen
–0° 48’ ± 20’
+ 3° 55’ ± 30’
– 1 ± 0,6 mm (*)(– 9 ± 5’)
– 44’ ± 20’
+ 3 ± 1 mm(+ 27’ ± 9’)
Höchstgeschwindigkeit
km/h
185
195
208
208
193
208
Beschleunigungda 0-100 km/h
sec.
11,3
10,6
9,3
9,3
9,6
8,8
Kilometer aus dem Stand
sec.
33
31,8
30,2
30,2
32,2
30,0
LEISTUNGEN
1.6 T.SPARK (105PS)
1.6 T.SPARK (120PS)
2.0 T.SPARK
2.0 T.SPARK Selespeed
JTDM (120PS)
JTDM (150PS)
(*) Der von Minuten in mm umgewandelte Spurwert wird stets - unabhängig von dem effektiv benutzten Felgentyp - unter Berücksichtigung einer Felge zu15” berechnet. Sollte die Felge zu 15” nicht auf der Prüfbank eingegeben werden können, beziehen Sie sich auf den Wert in Minuten. Beachten Sie dabei,dass der Spurwert einschließlich Toleranz auf beide Räder aufgeteilt werden muss.
– Einpresstiefe
Vorderräder: – Nachlauf
– Spur
Hinterräder:– Einpresstiefe
– Spur
RADSTAND
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ABMESSUNGEN
Abb. 6
A0A1091m
Versionen mit 3 Türen A B C D E F G H I1.6 T.SPARK IMPRESSION -
PROGRESSION(105PS - 120PS) - JTDM
IMPRESSION - PROGRESSION 4223 946 2546 731 1442 (●) 1518 (●) 1892 1729 1502 (●)(120PS) -
JTDM PROGRESSION
1.6 T.SPARK DISTINCTIVE(105PS - 120PS) -JTDM DISTINCTIVE - 4223 946 2546 731 1442 (■) 1509 (■) 1892 1729 1494 (■)JTDM DISTINCTIVE
2.0 T.SPARK -2.0 T.SPARK Selespeed 4223 946 2546 731 1421 (▲) 1509 (▲) 1892 1729 1494 (▲)
Die Abmessungen sind in mm und beziehen sich auf das Fahrzeug mit den serienmäßig gelieferten Reifen.
Minimale Massabweichungenfür Reifen derSonderausstattung.
Die Höhe bezieht sich auf das unbeladene Fahrzeug.
(●) mit Reifen 185/65 R15” (■) mit Reifen 195/60 R15” (▲) mit Reifen 205/55 R16”
KOFFERRAUMVOLUMEN
Kapazität ................................. 292 dm3
Kapazität bei umgeklappterRückenlehne des Rücksitzes ........ 1042 dm3
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604 31 489 ALFA 147 FL ITA mono
TECHN
ISCHE
MER
KM
ALE
268
Abb. 7
Die Abmessungensind in mm undbeziehen sich auf dasFahrzeug mit denserienmäßig gelieferten Reifen.
Minimale Massabweichungenfür Reifen derSonderausstattung.
Die Höhe bezieht sichauf das unbeladene Fahrzeug.
A0A1092m
KOFFERRAUMVOLUMEN
Kapazität ................................. 292 dm3
Kapazität bei umgeklappterRückenlehne der Rücksitze .......... 1042 dm3
Versonen mit 5 Türen A B C D E F G H I1.6 T.SPARK IMPRESSION -
PROGRESSION(105PS - 120PS) - JTDMIMPRESSION - PROGRESSION 4223 946 2546 731 1442 (●) 1518 (●) 1892 1729 1502 (●)
(120PS) -JTDM PROGRESSION
1.6 T.SPARK DISTINCTIVE(105PS - 120PS) -JTDM DISTINCTIVE - 4223 946 2546 731 1442 (■) 1509 (■) 1892 1729 1494 (■)JTDM DISTINCTIVE
2.0 T.SPARK -2.0 T.SPARK Selespeed 4223 946 2546 731 1421 (▲) 1509 (▲) 1892 1729 1494 (▲)
(●) mit Reifen 185/65 R15” (■) mit Reifen 195/60 R15” (▲) mit Reifen 205/55 R16”
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TECHN
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KM
ALE
269
GEWICHTE
Gewicht des fahrbereiten Fahrzeugs(mit Betriebsmitteln, Notrad,Werkzeugen undZubehör) kg kg
Zuladung (*) einschließlichFahrer kg
zulässige Höchstlast(**):
– Vorderachse kg
– Hinterachse kg
– insgesamt kg
Anhängelasten :– gebremster Anhänger kg
– ungebremster Anhänger kg
maximale Dachlast kg
max. Last auf dem Kugelkopf(gebremster Anhänger) kg
JTDM
(136PS-150PS)3 Türen 5 Türen
1290 1310
520 520
990 990
980 980
1810 1830
1300 1300
400 400
50 50
60 60
1.6 T.SPARK(105PS)
3 Türen 5 Türen
1190 1210
520 520
980 980
980 980
1710 1730
1300 1300
400 400
50 50
60 60
(*) Bei Sonderausstattungen (Schiebedach, Anhängerkupplung usw.) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folglich die Zuladung im Rahmen dermax. zulässigen Lasten.
ZUR BEACHTUNG Wird nur der Kofferraum für den Gütertransport benutzt, darf die maximale Zuladung im Kofferraum 350 kg nicht überschreiten, wennsich nur eine Person an Bord befindet.(**) nicht zu überschreitende Lasten. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Gepäckraum und/oder auf der Ladefläche unter Berücksich-
tigung der maximal zulässigen Lasten verteilt wird.
1.6 T.SPARK(120PS)
3 Türen 5 Türen
1200 1220
520 520
980 980
980 980
1720 1740
1300 1300
400 400
50 50
60 60
2.0 T.SPARK
3 Türen 5 Türen
1250 1270
520 520
980 980
980 980
1770 1790
1300 1300
400 400
50 50
60 60
2.0 T.SPARKSelespeed
3 Türen 5 Türen
1250 1270
520 520
980 980
980 980
1770 1790
1300 1300
400 400
50 50
60 60
JTDM
(120PS)3 Türen 5 Türen
1270 1290
520 520
980 980
980 980
1790 1810
1300 1300
400 400
50 50
60 60
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TECHN
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KM
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270
BETRIEBSMITTEL
Kraftstoffbehälter: Liter– einschließlicheiner Reserve von Liter
Motorkühlanlage Liter
Motorölwanne und Filter Liter
Getriebe/Differential Liter
Selespeedgetriebe Liter
hydraulische Servolenkung Liter
Hydraulikbremskreismit ABS Liter
Waschflüssigkeitsbehälterfür Front-/Heckscheibe: Liter– mit Scheinwerferwaschanlage
Liter
vorgeschriebene Kraftstoffe und Originalschmiermittel
● bleifreies Superbenzin mitMindest-Oktanwert von 95 ROZ(Norm EN228)
❍ PKW-Diesel (Spezifikation EN590)
Mischung destilliertes Wasser undPARAFLU UP zu 50%(▲)
■ SELENIA 20K for Alfa Romeo❍ SELENIA RACING❑ SELENIA WR
TUTELA CARTECHNYX
TUTELA CAR CS SPEED
TUTELA GI/A
TUTELA CAR TOP 4 for Alfa Romeo
Mischung aus Wasser undTUTELAPROFESSIONAL SC 35
(▲) Unter besonders strengen klimatischen Bedingungen empfehlen wir eine Mischung aus 60% PARAFLU UP und 40% demineralisiertem Wasser.
1.6 T.SPARK(105PS)
60 ●
7 ●
6,8
4,4 ■
2,01
–
1,2
0,52
3,2
6,4
1.6 T.SPARK(120PS)
60 ●
7 ●
7
4,4 ■
2,01
–
1,2
0,52
3,2
6,4
2.0 T.SPARK
60 ●
7 ●
7,2
4,4 ❍
2,01
–
1,2
0,52
3,2
6,4
2.0 T.SPARKSelespeed
60 ●
7 ●
7,2
4,4 ❍
2,01
0,6
1,2
0,5
3,2
6,4
JTDM(120PS)
60 ❍
7 ❍
7,2
4,4 ❑
2,01
–
1,2
0,52
3,2
6,4
JTDM(136PS -150PS)
60 ❍
7 ❍
7,2
4,5 ❑
2,1
–
1,2
0,52
3,2
6,4
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271
FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMITTEL
EIGENSCHAFTEN UND EMPFOHLENE PRODUKTE
Verwendung Qualitätsmerkmale der flüssigen Betriebs- und Schmiermittel Flüssigkeiten Anwendungsbereichempfohlen für die perfekte Betriebsweise des Fahrzeugs und Schmiermittel
Synthetisches Schmiermittel, SAE-Klasse 10W-60.Qualifikation FIAT 9.55535-H3
Schmiermittel auf synthetischer Basis, SAE-Klasse 10W-40 übertrifft die Spezifikationen ACEA A3 und API SL.Qualifikation FIAT 9.55535-G2
Schmiermittel auf synthetischer Basis, SAE-Klasse 5W-40 übertrifft die Spezifikationen ACEA B3 und API CF.Qualifikation FIAT 9.55535-N2
SELENIA RACING
SELENIA 20Kfor Alfa Romeo
SELENIA WR
Für den korrekten Betrieb der Multijet-Versionen mit DPF nur das Originalschmiermittel verwenden. In Notfällen, wo das Originalprodukt nicht verfügbar ist, höchstens 0,5 lnachfüllen und sobald möglich das Autorisierten Kundendienst Alfa Romeo anfahren.Im Falle der Verwendung von anderen als Original-Produkten SAE 5W-40 sind Schmiermittel mit der gleichen Viskosität und Mindestleistungen ACEA C3 für Benzinmotoren undACEA B4 für Dieselmotoren zulässig. In diesem Fall werden die optimalen Leistungen des Motors nicht gewährleistet.Die Verwendung von Produkten mit Merkmalen, die unter ACEA A3 und ACEA B4 liegen, kann Schäden am Motor verursachen, die nicht von der Garantie gedeckt sind.Für besonders harte klimatische Bedingungen fordern Sie beim Autorisierten Kundendienst Alfa Romeo das geeignete Produkt der Reihe Selenia an.
Schmiermittel fürBenzinmotore2.0 T.SPARK,2.0 T.SPARK Selespeed
Schmiermittel fürBenzinmotore1.6 T.SPARK
Schmiermittel für Dieselmotore
Gemäß dem Plander Programmierten Wartung
Gemäß dem Plander ProgrammiertenWartung
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Verwendung
Bremsenprodukte
Frostschutzmittel für Kühler
Zusatz für dieselkraftstoff
Waschflüssigkeit fürWindschutzscheibe/Heckscheibe/Scheinwerfer
Qualitätsmerkmale der flüssigen Betriebs- und Schmiermittelempfohlen für die perfekte Betriebsweise des Fahrzeugs
Synthetisches Schmiermittel, SAE 75W-85 Übertriff Spezifikationen API GL-4 PLUS, FIAT 9.55550
Spezifische Flüssigkeit für elektrohydraulische Gangauswahl antriebe
Schmiermittel für automatische Getriebe Übertrifft die Vorschrift "ATF DEXRON II D LEV"
Synthetikflüssigkeit F.M.V.S.S. Nr. 116, DOT 4, ISO 4925, SAE J1704, CUNA NC 956-01
Frostschutzmittel für Kühler (roter Farbe) auf Glykolbasis mit inhibiertemMonoäthyl und organischer Formel auf der Basis der O.A.T.-Technologieübertrifft die Norm CUNA NC 956-16, ASTM D 3306
Dieselzusatz mit Schutzwirkung für Dieselmotore
Mischung aus Alkohol und Tensiden CUNA NC 956-II
Flüssigkeitenund Schmiermittel
TUTELA CAR TECHNYX
TUTELA CAR CS SPEED
TUTELA GI/A
TUTELA CAR TOP 4 for Alfa Romeo
PARAFLU UP (*)
TUTELA DIESEL ART
TUTELAPROFESSIONAL SC35
Anwendungsbereich
Gangschaltungen undDifferentiale
Elektrisch gesteuerter,elektrohydraulischerAntrieb desSelespeedgetriebes
HydraulischeServolenkung
Hydraulische Brems- undKupplungsbetätigung
Kühlkreise Prozentsatz derAnwendung: 50% destilliertes Wasser 50%PARAFLU UP (❑)
Mit Diesel vermischen(25 cc auf 10 Liter)
Unverdünnt oder verdünntverwenden
Schmiermittel und Fettefür die Kraftübertragung
(*) ZUR BEACHTUNG Nicht mit anderen Flüssigkeiten nachfüllen oder vermischen, die andere als die beschriebenen Eigenschaften haben.
(❑) Unter besonders strengen klimatischen Bedingungen empfehlen wir eine Mischung aus 60% PARAFLU UP und 40% demineralisiertem Wasser.
258-273 Alfa 147 Q2 TED 26-07-2007 9:27 Pagina 272
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KM
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273
2.0T.SPARK
12,1
7,0
8,9
JTDM
(120PS)
7,8
4,7
5,8
2.0 T.SPARKSelespeed
12,1
7,0
8,9
1.6 T.SPARK(105PS)
11,1
6,3
8,1
1.6 T.SPARK(105PS) (*)
11,3
6,4
8,2
1.6 T.SPARK(120PS)
11,2
6,4
8,2
KRAFTSTOFFVERBRAUCH
Die Kraftstoffverbrauchswerte der nach-stehenden Tabelle wurden auf Grund der Zu-lassungstests ermittelt, die von den eu-ropäischen Richtlinien vorgeschrieben sind.
Bei dieser Verbrauchsermittlung werdenfolgende Verfahren angewandt:
– Stadtzyklus: er beginnt mit einemKaltstart und wird durch Simulation einer ge-wöhnlichen Stadtfahrt fortgesetzt;
– Landstraßenzyklus: er besteht aushäufigen Beschleunigungen in allen Gängen,entsprechend dem üblichen Einsatz des Fahr-zeugs; die Geschwindigkeit variiert dabeivon 0 bis 120 km/h;
– kombinierter Durchschnittsver-brauch: er errechnet sich aus der Kombi-nation von ca. 37% Stadtzyklus und ca.63% Landstraßenzyklus.
ZUR BEACHTUNG Beschaffenheitder Strecke, Verkehrsverhältnisse,atmosphärische Bedingungen, Fahr-weise, der allgemeine Zustand desFahrzeugs, Ausstattungsumfang/Sonderausstattung/Zubehör, Bela-dung des Fahrzeugs, Vorhandenseineines Dachgepäckträgers, Benut-zung der Klimaanlage, sowie ande-re, die Windschlüpfrigkeit beein-trächtigende Zustände oder derFahrtwiderstand können natürlichunterschiedliche Verbrauchswertegegenüber den ermittelten bewir-ken (siehe “Verringerung der Fahr-zeughaltungskosten und der Um-weltverschmutzung” im Kapitel“Korrekter Gebrauch des Fahr-zeugs”).
CO2 EMISSIONEN
Die Werte der CO2 Emissionen in der nach-stehenden Tabelle beziehen sich auf denkombinierten Verbrauch.
CO2-Emissionen nach der Vorschrift1999/100/CE (g/km)
1.6 T.SPARK (105PS)
1.6 T.SPARK (120PS)
2.0 T.SPARK
2.0 T.SPARKSelespeed
JTDM (120PS)
JTDM (150PS)
(*) Versionen EURO4 (für spezifische Märkte)
192 - 196 (*)
194 - 197 (*)
211 - 211 (*)
211 - 211 (*)
153
157
JTDM
(150PS)
8,0
4,8
5,9
Kraftstoffverbrauch nach derEG-Richtlinie 1999/100/CE (Liter x 100 km)
Stadtzyklus
Landstraßenzyklus
kombinierter Verbrauch
(*) Versionen EURO 4 (für spezifische Märkte)
258-273 Alfa 147 Q2 TED 26-07-2007 9:27 Pagina 273
STI
CHW
ORTV
ERZEI
CHN
IS
274
SSTTIICCHHWWOORRTTVVEERRZZEEIICCHHNNIISS
Abblendlichter
- Auswechslung der Lampen ....... 213
- Einschalten ............................ 44
Ablagefächer ................. 127-128-129
Abmessungen ............................. 267
ABS .......................................... 140
Abschleppen des Fahrzeugs .......... 230
Airbag, Front- und Seiten-Airbags ... 38
Alarmanlage ............................... 11
Alfa Romeo CODE ........................ 6
An der Tankstelle ......................... 182
Anheben des Fahrzeugs ............... 231
Anlassen des Motors .................... 186
Anlassvorrichtung ........................ 14
Armaturenbrett ........................... 53
Armstützen (vorn/hinten) ....... 19-23
Aschenbecher ........................ 126-127
ASR-System ............................... 144
Aufhängungen ............................ 262
Außenlicht (Einschalten) ............... 44
Außerbetriebsetzungdes Fahrzeugs .......................... 193
Auswechslung der Lampen ............ 209
Autoradio
- Vorausrüstung ........................ 147
Autoradio ................................... 149
Batterie .................................... 247
Bedienungselemente ................... 110
Bei einem Unfall ......................... 232
Beim Parken .............................. 189
Betriebsmittel ............................. 270
Bleutooth(Freisprecheinrichtung) .............. 174
Bremsen .................................... 262
Bremslichter
- Auswechslung der Lampe ......... 216
CO2-Emissionen ......................... 273
CODE Card ................................. 7
Cruise Control ............................. 49
Dachgepäckträger(Vorrichtung) ........................... 136
Dieselkraftstofffilter ..................... 246
Digitales Multifunktionsdisplay ...... 58
DPF (Diesel Particulate Filter) ....... 185
Drehzahlmesser .......................... 56
Elektronische Steuergeräte .......... 250
Elektronisches Alarmsystem .......... 11
EOBD-System ............................. 146
Fahrgastraum (Reinigung) .......... 256
Fahrleistungen ............................ 266
Fensterheber, elektrische .............. 26
Fernlichter
- Auswechslung der Lampen ....... 214
- Einschalten ............................ 44
Fernsteuerung ............................ 7
Fix&Go Automatic ....................... 204
Flüssigkeiten und Schmiermittel .... 271
Follow me home (Vorrichtung) ...... 46
Funkgeräte und Handys ............... 174
274-280 Alfa 147 Q2 TED 29-06-2007 10:10 Pagina 274
STI
CHW
ORTV
ERZEI
CHN
IS
275
Gepäckraum ............................. 131 Gepäckraumbeleuchtung
- Auswechslung der Lampe ......... 220 Gepäcksicherungsnetz .................. 24 Gewichte ................................... 269 Glashalterung/Kartenfach ............ 128 Gummileitungen ......................... 252
Handbremse ............................. 112 Handschuhfach ........................... 123 Handschuhfachbeleuchtung
- Auswechslung der Lampe ......... 220 Hebelschalter am Lenkrad ............ 44 Heckscheibenwaschanlage ............ 48- Spritzdüse ................................ 253 Heckscheibenwischer
- Auswechslung des Wischerblatts .................... 253
- Einschalten ............................ 48
Im Notfall .............................. 197 Innenausstattung ........................ 123 Innenleuchte hinten ..................... 125
- Auswechslung der Lampe ......... 219 Innenleuchte vorn ....................... 124
- Auswechslung der Lampen ....... 218 Instrumententafel ........................ 52 Intelligentes Waschen .................. 47
Installation der elektrischen/elektronischen vorrichtungen ...... 173
Kartenfach ............................... 151 Kennzeichenbeleuchtung
- Auswechslung der Lampen ....... 217 Kilometerzähler .......................... 56 Kinder sicher befördern ................ 34 Kindersicherung .......................... 17 Klimatisierung ............................. 86Klimaanlage
- automatische Zweizonen ......... 95 - manuelle Einstellung ............... 88
Komfortaufhängungen ................. 191 Kontrollleuchten und Anzeigen ...... 86 Kopfstütze ................................. 20 Korrekter Gebrauch
des Fahrzeugs ..................... 186 Kraftstoff (Verbrauch) .................. 273 Kraftstoffeinsparen ...................... 189 Kraftstoffsperrschalter .................. 111 Kraftstoffversorgung .................... 261 Kraftübertragung ......................... 261 Kofferraum ................................. 131
Lackierung (Wartung) ................ 255 Lampen ..................................... 209 Lenkschloss ................................ 15 Lenkung .................................... 262
Lernen Sie Ihr Fahrzeug kennen ................ 6
Leuchtweiteneinstellung ............... 112 Luftfilter ..................................... 246
Mobiltelefone (Vorrüstung) ........ 173Motor ........................................ 260 Motorhaube ............................... 135 Motoröl (Verbrauch) .................... 241 Motorraum ................................. 135
Nebelschlussleuchten- Auswechslung der Lampe ......... 216 - Einschalten ............................ 111
Nebelscheinwerfer - Auswechslung der Lampen ....... 215 - Einschalten ............................ 110
Niveaukontrolle ........................... 239 Notstart ..................................... 197
- Anlassen mit Fremdbatterie ...... 198
Parksensoren ............................ 139 Pollenfilter .................... 94-109-247
Radeinstellung .......................... 266 Räder und Reifen ........................ 251 Radwechsel ................................ 201 Radiosender und Mobiltelefone ..... 173 Regensensor ............................... 47
274-280 Alfa 147 Q2 TED 29-06-2007 10:10 Pagina 275
STI
CHW
ORTV
ERZEI
CHN
IS
276
RekonfigurierbaresMultifunktionsdisplay ................ 62
Richtungsanzeiger (Blinker) - Auswechslung der hinteren Lampen .................... 216
- Auswechslung der seitlichen Lampen ................... 215
- Auswechslung der vorderen Lampen .................... 214
- Einschalten ............................ 45 Rückfahrscheinwerfer
- Auswechslung der Lampe ......... 216 Rücksitze ................................... 21 Rückspiegel ................................ 25
Schaltgetriebe ........................... 113 Scheibenwaschanlage
- Betätigung ............................. 46 - Intelligentes Waschen .............. 47 - Spritzdüsen ............................ 253
Scheinwerfer .............................. 137 - Einstellung von außen ............. 138 - Korrektur der Neigung ............. 137
Scheinwerferwaschanlage ....... 47-254 Schiebedach ............................... 130 Schlüssel ................................... 6 Schmiermittel ............................. 271 Schminkspiegelbeleuchtung .......... 125 Schneeketten ............................. 192 Selespeed (Getriebe) ................... 114
Sicherheitsgurte .......................... 28 Sicherungen ............................... 221 Sonnenblenden ........................... 129 Standlichter
- Einschalten ............................ 44 - Auswechslung der vorderen Lampen .................... 213
- Auswechslung der hinteren Lampen .................... 216
Symbolik ................................... 5-6
Tachometer .............................. 56 Tankklappe ................................ 183 Technische Merkmale ............ 258Türen ........................................ 7Türinnenleuchte .......................... 126
- Auswechslung der Lampe ......... 218 Türverriegelung ........................... 111
Umweltschutz ........................... 184
VDC-System ............................. 142 Verbandskasten .......................... 233 Vordersitze ................................. 18 Vorrichtung “Follow me home” ..... 46 Vorrichtung für Gepäckträger ......... 136
Warnblinkanlage - Einschalten ............................ 110
Wartung - Jährliche Wartung ................... 237 - Plan der Programmierten
Wartung .................................... 235 - Programmierte Wartung ........... 234 - Zusätzliche Wartungsarbeiten ... 237
Wartung des Fahrzeugs ....... 234 Windschutzscheibenwischer
- Auswechslung der Wischerblätter ........................ 252
- Einschalten ............................ 46 - Spritzdüsen ............................ 253
Zeituhr .................................... 59 Ziehen von Anhängern ................. 193 Zigarettenanzünder ..................... 126 Zubehör, vom Kunden erworben .... 173 Zündkerzen ................................ 260 Zusatzbremslicht
(drittes Stopplicht) ................... 217 Zusatzheizung ............................ 110
274-280 Alfa 147 Q2 TED 29-06-2007 10:10 Pagina 276
VERORDNUNG ZUR BEHANDLUNG VON ALTFAHRZEUGEN
Seit Jahren setzt Alfa Romeo sich durch die kontinuierliche Verbesserung der Produktionsverfahren und durch die Realisierung immer "um-weltverträglicherer" Produkte aktiv für den Schutz der Umwelt ein. In der Absicht dem Kunden den möglichst besten Service unter Einhaltungder Umweltschutzvorschriften und der durch die Altfahrzeugrichtlinie 2000/53/EWG auferlegten Pflichten zu gewährleisten, bietet Alfa Ro-meo seinen Kunden die Möglichkeit, ihr Altfahrzeug (*) ohne zusätzliche Kosten abzugeben.
Die EWG-Richtlinie sieht denn auch vor, dass das Altfahrzeug zurückgegeben wird, ohne dass dem letzten Halter oder Besitzer Unkosten ent-stehen, da der Wert des Fahrzeugs gleich null oder negativ ist. Insbesondere gilt die Rücknahme der Fahrzeuge zu Nullkosten in fast allenEU-Ländern bis zum 1. Januar 2007 nur für nach dem 1. Juli 2002 zugelassene Fahrzeuge, während die Rücknahme zu Nullkosten ab 2007unabhängig vom Zulassungsjahr des Fahrzeugs ist, unter der Bedingung, dass das Fahrzeug über seine wesentlichen Bauteile verfügt (insbe-sondere Motor und Karosserie) und keinen zusätzlichen Müll enthält.
Zur Rückgabe des Altfahrzeugs zu Nullkosten können Sie sich entweder an einen unserer Vertragshändler oder eine der von Alfa Romeo be-auftragten Sammel- und Verschrottungsstellen wenden. Diese Sammel- und Verschrottungsstellen wurden sorgfältig ausgewählt, um einen Ser-vice angemessenen Qualitätsstandards hinsichtlich Sammeln, Behandlung und Wiederverwertung der Altfahrzeuge unter Berücksichtigung derUmweltschutzvorschriften zu garantieren.
Weitere Informationen bezüglich der Sammel- und Verschrottungsstellen erhalten Sie bei den Alfa Romeo oder unter der Telefonnummer00800 2532 0000 (Ortstarif) oder auf der Alfa Romeo-Internetseite.
(*) Fahrzeug für den Transport von Personen mit maximal 9 Sitzplätzen mit einer zulässigen Gesamtlast von 3,5 Tonnen.
274-280 Alfa 147 Q2 TED 29-06-2007 10:10 Pagina 277
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FÜLLDRUCK BEI KALTEM REIFEN (bar)
MOTORÖLWECHSEL
Ölwanne und Filter ...................... 4,4 Liter (4,5 für Version JTDM)
Das Altöl in korrekter Weise entsorgen.
KRAFTSTOFF TANKEN
Tankinhalt ......................................................................... 60 LiterReserve ............................................................................ 7 Liter
Fahrzeuge mit Benzinmotor dürfen nur mit bleifreiem Benzin mit Oktan-zahl nicht unter 95 ROZ betankt werden (Norm EN228).Fahrzeuge mit Dieselmotor dürfen nur mit PKW-Diesel betankt werden(Norm EN590).
SERVIZI AL CLIENTEASSISTENZA TECNICA - INGEGNERIA ASSISTENZIALELargo Senatore G. Agnelli. 5 - 10040 Volvera - Torino (Italia)Fiat Group Automobiles S.p.A.Veröffentlichung Nr. 60431741 - 1. Ausgabe - 07/2007Eigentumschutz. Auch die teilweise Reproduktion ohne vorherige Genehmigung ist unter-sagt abgefasst von Fiat Group Automobiles S.p.A.
S E R V I C E
Reifen215/40 ZR18” (•)
ReinforcedVorn hinten
2,4 2,4
2,7 2,7
Reifen195/60 R15”Vorn hinten
2,2 2,2
2,5 2,5
Notrad125/80 R15”
4,2
Reifen185/65 R15”Vorn hinten
2,2 2,2
2,5 2,5
Reifen205/55 R16” (•)
Vorn hinten
2,3 2,3
2,6 2,6
Reifen215/45 R17” (•)
Vorn hinten
2,4 2,3
2,7 2,6
bei geringer Beladung
vollbeladen
(•) Reifen, auf die keine Schneeketten montiert werden können Bei warmen Reifen muss der Fülldruck +0,3 bar mehr als der vorgeschriebene Wert betragen.Bei Winterreifen muss der Fülldruck +0,2 bar mehr als der für die Serienausstattung der Reifen vorgeschriebene Wert betragen.
Für die Verwendung bei kontinuierlichen Geschwindigkeiten über 160 km/h müssen die Reifen auf den Fülldrück bei voller Beladungaufgepumpt werden
274-280 Alfa 147 Q2 TED 29-06-2007 10:10 Pagina 280
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