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Internationale Gebetswoche der Evangelischen Allianz

Verwandelt durch Jesus Christus2012

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„Komisch! Man wird ganz anders!“

„Komisch!“ sagte meine Oma. „Man wird ganz anders!“

Was war passiert? Ihr Enkel war nach Wetzlar ge-zogen. War Redakteur beim Evangeliums-Rundunkgeworden. Was Oma schade geunden hatte. Dennnun konnte sie ihn nur noch selten sehen. Was aberirgendwie auch ganz praktisch war. Denn sie konnteihn hören. Der „Junge“ nämlich machte nun Radio-sendungen. Und die schaten es bis in ihre kleineDachwohnung im Sauerland.

Also ng Oma an den ERF zu hören. Und Opa auch.Um den Jungen zu hören. Aber irgendwann war dasnicht mehr der einzige Grund. Das Programm ausWetzlar hatte seinen esten Platz im Tagesablau derbeiden alten Leute geunden.Und dann sagte Oma diesen Satz. Eines Tages. „Ko-misch! Man wird ganz anders!“

Durch den ERF? Nein, wohl eher durch das Wort Got-

tes, das da Tag ür Tag ausgestrahlt und ausgelegtwurde. Sie waren vorher keine Atheisten gewesen,beileibe nicht. Aber Gott war ihnen doch nie so nahegekommen, dass sie „mein Gott“ hätten sagen kön-nen. Nun konnten sie.Irgendwann sind beide mit diesem Gott eingeschla-en. Und im selben Moment, da bin ich ganz sicher,

in einem anderen Leben, einer anderen Welt wiederaugewacht.Menschen werden anders, wenn sie es mit Gott zutun bekommen, mit seinem guten Wort. Menschenwerden verwandelt, wenn ihnen der Gekreuzigte undAuerstandene begegnet.Das wollen wir bedenken in dieser Woche. Davonwollen wir einander erzählen. Daür wollen wir Gottdanken.

Und ihn gleichzeitig bitten, dass er damit nicht

auhört. „Ein Christ ist im Werden und nicht im Ge-wordensein“, schreibt Martin Luther. Was ein Ernüch-terungssatz ist! Nie sind wir ertig. Nie ist er ertigmit uns. Was aber vor allem ein Honungssatz ist!Für uns, ür unsere Gemeinden, ür die EvangelischeAllianz! Nichts muss so bleiben wie es ist.

Es schreibt Ihnen:

 Jürgen Werth, Vorstandsvorsitzender

von ERF-Medien, von 2007 bis 2011

Vorsitzender der Deutschen Evangeli-

schen Allianz

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Zu diesem Gebetsheft

Entstehung und GebrauchWie jedes Jahr dient das vorliegende Het als Anlei-tung zum Beten vor Ort. Schön ist es, wenn wir jeweilsan einem Wochentag unter demselben Thema beten.Die thematischen Vorschläge ür die europäischen na-tionalen Allianzen kamen ür 2012 von den ranzö-sisch sprechenden Christen in der Schweiz, in Frank-reich und Belgien. Für den ganzen deutschsprachigenRaum haben wir in diesem Jahr erstmals als deutscherArbeitskreis zusammen mit Vertretern aus Österreichund der Schweiz gleich lautende Themen erarbeitet.

Das Het ist eine Handreichung sowohl ür die Verant-wortlichen einer Gebetsveranstaltung zur Vorbereitungund Leitung als auch ür die mitbetenden Brüder undSchwestern. Die Anregungen zur Gestaltung der Ge-betstreen sind nur eine kleine Auswahl. Au unsererInternetseite nden Sie eine Fülle weiterer Ideen ürGebetsversammlungen bei den „Gestaltungsvorschlä-gen ür Gebetstreen der Evangelischen Allianz“. Siekönnen auch als Sonderdruck bei der Geschätsstelle

bestellt werden.

Bedenken Sie bitte: Wir können mit den lange im Vor-aus ormulierten Gebetsanliegen nie alles berücksich-tigen und bitten Sie deshalb, die genannten Anliegenvon Dank/Anbetung, Buße/Beugung und Bitte/Fürbit-

te als Anregung zu nutzen, aber darüber hinaus immerEigenes, Lokales und Aktuelles hinzuzuügen.

„Glaube am Montag“Nach dem Jahr der Stille 2010 startet eine erweiterteKoalition aus Christen zahlreicher Kirchen, Gemein-den und Verbänden die Initiative „Glaube am Montag– Natürlich Christ SEIN 2012“. Das neue Projekt will einen gemeinsamen Lernprozess anregen, der neueAumerksamkeit au die Frage lenkt, wie Christseinim Alltag konkret werden kann. Darum regen wir an,

an jedem Tag der Gebetswoche besonders um dasglaubwürdige Christsein im Alltag zu beten.

„Glaube am Montag“ lädt ein, Glaube und Spirituali-tät lebendig werden zu lassen und Christus mitten imLeben nachzuolgen – sei es in Beru, Familie, Nach-barschat oder in Feuerwehr, Sportverein und Politik.Die Initiative ist dabei sowohl Plattorm ür einen Er-ahrungsaustausch als auch Aktionsgemeinschat ür

einen gemeinsamen Lernprozess. Zu den Zielen von„Glaube am Montag“ gehört es auch, das Zusammen-spiel zwischen Sonntag und Alltag bzw. Gemeindear-beit und persönlicher Nacholge zu vertieen, die Er-ahrung und Alltags-Kompetenz von Nicht-Theologenbesser wahrzunehmen und den christlichen Beitragin der Gesellschat zu verstärken.

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Getragen wird die Initiative ähnlich wie beim Jahrder Stille von einem Partner-Netzwerk – christlicheBewegungen, Kirchen, Verbände, Verlage und Wer-

ke unterschiedlicher Prägung. Dem Kuratorium von„Glaube am Montag“ gehören zahlreiche prominen-te Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschat an,auch aus den Gremien der Deutschen EvangelischenAllianz.

„Glaube am Montag“ startet am Montag, den 2. Janu-ar 2012, also unmittelbar vor der Gebetswoche. Au 

der Internetseite www.Glaube-am-Montag.de kannman sich inormieren und ür den Newsletter regis-trieren. Im Herbst 2011 ist das Ideenhet ür Mitar-beitende und Multiplikatoren in der Gemeindearbeiterschienen.

Gebet für die ArbeitskreiseAußerdem schlagen wir als Arbeitskreis Gebet derDeutschen Evangelischen Allianz vor, an jedem Tag

ür einen der zahlreichen Arbeitskreise der Allianzzu beten und dabei dessen Augaben und geistlicheAnliegen auzunehmen. Wir verzichten dabei ausPlatzgründen in diesem Het au die Nennung olgen-der wichtiger Arbeitskreise: Arbeitskreis Gebet, weil dessen Arbeit u.a. in diesem Het vorliegt; Arbeits-kreis Micha-Initiative, weil wir in den letzten Jahren

tägliche Micha-Anliegen abgedruckt haben; Arbeits-kreis Islam, weil es die Sonderaktion „30 Tage Gebetür die islamische Welt“ jedes Jahr gibt; Arbeitskreis

Religionsreiheit – Menschenrechte – Verolgte Chris-ten, weil es zu diesem Thema jeweils im Novemberein eigenes Gebetshet gibt.

Wir wünschen Ihnen viel Freude und die Leitung desHeiligen Geistes beim Vorbereiten und bei den Gebets-versammlungen!

Im Namen der Geschwister des Arbeitskreises Gebetgrüße ich Sie herzlich.

 Ihr Axel Nehlsen, Leiter des Arbeitskreises Gebet 

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Gottes Arm ist nicht zu kurz...

Es schreibt Ihnen:Hartmut Steeb, Generalsekretär der

Deutschen Evangelischen Allianz

Liebe Freunde und Beter,„Wir glauben an Gott, den Vater, den Allmächti-gen…“, so bekennen wir es mit der ganzen Chris-

tenheit au Erden. IHN beten wir an! IHN lobenwir. IHM danken wir. Und IHN bitten wir. Denn dieGemeinschat in der Evangelischen Allianz war vonAnang an und ist bis heute eine Gemeinschat desGebets. Darin sehen wir unser besonderes Vorrechtund unsere besondere Bedeutung: Wir können mitei-nander beten. Und darum erwarten wir auch von IHMviel Gutes. Wir sind davon überzeugt, dass ER auch

die Bewegung der Evangelischen Allianz vor über165 Jahren ins Leben geruen hat. Und wir sinddankbar, dass diese Bewegung bis heute, ast rundum den Globus, existiert, immerhin in 128 Ländern.Auch in Deutschland. Und wir sind sehr dankbar, dassER auch immer wieder daür gesorgt hat, dass ürdie Arbeit der Evangelischen Allianz auch die nötigenFinanzmittel zusammengekommen sind.

Lassen Sie sich gebrauchen!Wie in vielen Bereichen des Wirkens Gottes gilt rei-lich auch bei den nanziellen Bedürnissen: Der le-bendige Gott hilt meist durch tatkrätige Menschen,die er gebraucht. Und die sich von IHM gebrauchenlassen, auch zum Geben! Die Internationale Gebets-woche der Evangelischen Allianz mit Veranstaltun-

gen an über 1.100 Orten in unserem Land ist unse-re größte und wichtigste Veranstaltung, in der dasBewusstsein ür die Arbeit der Evangelischen Allianz

so unmittelbar vermittelt werden kann. Auch darumbitten wir die Verantwortlichen ür die Durchührungder Gebetswoche vor Ort sehr herzlich, die Kollektendieser Veranstaltungen ür unsere Arbeit das ganzeJahr über zur Verügung zu stellen. Und wir ladennatürlich darüber hinaus auch gerne alle Leser undNutzer dieses Hetes dazu ein, sich in die Schar derGeber einzureihen.

Wofür benötigen wir das Geld?Wir leben ja ausschließlich von Spenden. Die meis-te Arbeit geschieht ehrenamtlich, auch in unse-ren 15 verschiedenen Arbeitskreisen und durch diederzeit 49 Vorstandsmitglieder. Aber wir habenauch sieben hauptamtliche Mitarbeiter ür unseredeutschlandweite Arbeit und die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter in unserem Konerenz- und Tagungs-

zentrum Evangelisches Allianzhaus in Bad Blan-kenburg. Und wir haben als relativ reiche DeutscheEvangelische Allianz die Verpfichtung, auch einengewichtigen Beitrag ür die internationale Arbeitder Evangelischen Allianz, in Europa und weltweit,zu leisten. Wir unterstützen dabei schwerpunktmä-ßig vor allem die Arbeiten in den osteuropäischen

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Ländern und den mittelasiatischen Staaten der rü-heren Sowjetunion. Wir stellen die Arbeitsmateriali-en ür die Arbeit in den örtlichen Allianzen zur Verü-

gung und bemühen uns auch um unsere gemeinsameInteressenvertretung in der Öentlichkeit, gegen-über den Kirchen, den Medien und den politischenVerantwortungsträgern. Und wir initiieren und unter-stützen mit dem Netzwerk der Evangelischen Allianzauch große gemeinsame Projekte.

Wir bitten um Ihre Kollekten

Danke, wenn Sie ür unseren Dienst Ihre Kollekteneinlegen. Dabei will ich Ihnen ganz ausdrücklichdanken, dass Sie uns im vergangenen Jahr aus derAllianzgebetswoche ca. 260.000 Euro zur Verügunggestellt haben. Das ist ein großes Geschenk. Aberreilich: Wir brauchen es auch.Vielleicht möchten Sie jeden Abend ein anderes Pro- jekt der Evangelischen Allianz unterstützen. Wir bie-ten Ihnen daür gerne verschiedene Möglichkeiten an:

1. GebetsdienstAuch Beten kostet Geld. Tatsächlich.Jedenalls dann wenn wir eine gemeinsame Gebetswoche durch-

ühren, die deutschlandweit vorbereitet wird

  wenn wir auch das Jahr über miteinander durchtägliche gleiche Gebetsanliegen verbundensein wollen, die wir sammeln, drucken und ver-

teilen.  wenn wir weiterhin in besonderer Weise ür die

islamische Welt beten wollen und daür jährlichdas „30 Tage Gebet“-Het erarbeiten.

wenn wir weiterhin Gebetsanliegen sammeln ürdie Situation der verolgten Christen und wir we-nigstens jährlich einen besonderen Gebetstagfür die verfolgten Christen halten wollen (www.

ead.de/akre).

2. Migration und Integration, IslamJährlich kommen viele Tausende ausländische Mit-bürger in unser Land, um hier zu arbeiten und hierzu leben. Gastreundschat ist ein biblisches Gebot.Aber dazu gehört neben allen ganz praktischen Fra-gen auch, dass wir das Beste, was wir haben, nichtür uns behalten. Unser Arbeitskreis für Migration

und Integration (AMIN) setzt sich daür ein, dassausländische Mitbürger das Evangelium erahren unddass remdsprachige und ausländische Missionare inunserem Land augenommen und in ihrem Dienst un-terstützt werden.Der Arbeitskreis Islam arbeitet daran, dass Christenundierte Inormation über die Weltreligion des Islam

Viermal jährlich erscheint das Het

„Monatliches Allianzgebet“ und ent-

hält Ausarbeitungen und Gestaltungs-

vorschläge ür monatliche Allianzge-

betstreen und den Gebetskalender

mit aktuellen Gebetsanliegen ür

 jeden Tag des Jahres.

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Das Gebetshet „30 Tage Gebet ür die islamische Welt“ leitet zum Gebet ür Muslime und die islamische Welt während dem is lamischen

Fastenmonat Ramadan an und erscheint neben der Standard-Ausgabe auch in einer speziellen Fassung ür Kinder und Familien.

Au unserer Homepage habenwir die Aktivitäten und Au-gaben unserer Arbeitsbereiche

und -kreise ebenso wie dennotwendigen Finanzbedar ür die Durchührung derAugaben übersichtlich undausührlicher ür Sie zusam-mengestellt:http://www.ead.de/kollekten.

Gerne geben wir Ihnen weitereAuskünte und beantwortenIhre Fragen. Kontaktieren Sieuns in der Geschätsstelle inBad Blankenburg:Esplanade 5–10a, 07422Bad Blankenburg, Teleon036741/2424, E-Mail: [email protected].

erhalten und beähigt werden, missionarische Zeugenzu sein und daür, dass die christliche Gemeinde Ori-entierung ndet. Dazu sind nahezu 20 Faltblätter zu

verschiedenen Themenbereichen erarbeitet worden,die vielach angeordert werden. Der Arbeitskreis bie-tet zudem Erahrungsaustausch unter Mitarbeitern anim Bereich des Islam im In- und Ausland und bereitetInormationen au.

3. Bad Blankenburger Allianzkonferenz und dieDienste im Evangelischen Allianzhaus

Neben der Gebetswoche gehört die Bad Blankenburger

Allianzkonerenz zu den Grundsäulen der Allianzar-beit in Deutschland. In Bad Blankenburg kommen jedes Jahr Menschen zum lebendigen Glauben an Je-

sus, besonders Jugendliche. Von den ca. 2.500 Kon-erenzteilnehmern sind erahrungsgemäß etwa dieHälte Kinder, Teenager und Jugendliche. Ca. 75%kommen aus den Neuen Bundesländern. Besondersstark wurde in den vergangenen Jahren auch dasSeelsorgeangebot wahrgenommen. Für leitende Mit-arbeiter aus den osteuropäischen Staaten und ausLändern Mittelasiens ist die Konerenz ein Raum der

Begegnung. In der Regel gehen viele mit neuen Im-

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pulsen ür mehr Zusammenarbeit in ihren Ländern

und nationalen Allianzen zurück.

4. Reisedienste und Dienstleistungen für örtliche

Allianzen

Mancherorts ist wenig bekannt, dass die Evangelische

Allianz nicht nur die örtliche Allianzgebetswoche durch-

ührt. Der Grundgedanke, die Christen zu stärken durch

gemeinsames Gebet und durch den gemeinsamen Dienst

in Evangelisation, Mission und Diakonie, hat an vielen

Orten Gestalt gewonnen. An ca. 1.100 Orten gibt es ört-

liche Allianzen. Das Team der Mitarbeiter ist auch unter-wegs, um diese zu beraten, zu schulen und Dienste der

Verkündigung zu tun. Die hauptamtlichen Mitarbeiter

reisen auch dorthin, wo nur kleine Allianzkreise existie-

ren, die nicht selbst ür die Reisekosten der Eingelade-

nen aukommen können. Zu den Augaben der haupt-

amtlichen Mitarbeiter gehört auch die Mitwirkung in

vielen gemeinsamen Projekten der sogenannten evan-

gelikalen Bewegung, wie ProChrist, WillowCreek und in

den mit uns verbundenen Werken und Verbänden.

5. Gesellschaftliche Verantwortung

Schon von den Gründung der Evangelischen Allianz an,

im Jahr 1846, wurde deutlich: Christen stehen auch in

der öentlichen Verantwortung. Darum haben sie sich

eingesetzt ür die Menschenrechte - damals ging es

z.B. um die endgültige Überwindung der Sklaverei, die

zu gelingen schien. Leider hat sie aber in den letzten

Jahrzehnten in vielältiger Hinsicht weltweit wieder

zugenommen. Heute ordert uns aber auch der Schutzdes ungeborenen, behinderten und sterbenden mensch-

lichen Lebens heraus. Der Einsatz ür den Wert von Ehe

und Familie erscheint erorderlich und vieles andere

mehr. Dies alles erordert auch eine stärkere Zusam-

menarbeit und klare Positionierung in der Öentlich-

keit. Gespräche mit Politikern und Medienvertreter sind

wichtig. Der Arbeitskreis Politik bemüht sich, christli-

che Positionen in unsere Gesellschat einzubringen.Dazu werden neben vielen weiteren Aktivitäten z.B. in

Tagungen „Christ und Politik“ Christen auch zur politi-

schen Arbeit ermutigt – und solche, die als Christen in

der politischen Verantwortung stehen, gestärkt.

6. Das Perspektiv-Forum Behinderung

Zusammen mit Betroenen arbeitet das Perspektiv-

Forum Behinderung intensiv an den Fragen, wie so-

genannte Gesunde und sogenannte Behinderte mehrzueinander nden. Einmal jährlich bietet das Forum

deshalb eine integrierte Tagung von Menschen mit

und ohne Behinderung zur Schulung ür einen guten

Umgang miteinander an. Hier werden auch Anleitun-

gen ür Gemeinden erarbeitet.

In vielen überregionalenProjekten und Aktionen stehtdie Evangelische Allianz als

Netzwerkarbeit und Basisim Hintergrund. So war dieEvangelische Allianz z.B. beider Entstehung und Weiter-entwicklung olgender Werkebeteiligt:

  Arbeitsgemeinschat Bibli-

sche Frauenarbeit  Arbeitsgemeinschat Evan-gelikaler Missionen

  Arbeitsgemeinschat ürevangelikale Theologie

  Christival   Christliche Fachkräte

International   Christlicher Medienverbund

kep  ERF-Medien  Hile ür Brüder  idea  ProChrist  WillowCreek-Kongresse

Die DEA als Initiator 

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7. Christenverfolgung„Wenn ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit.“Der Arbeitskreis für Religionsfreiheit – Menschen-

rechte – Verfolgte Christen beobachtet aumerksamdie weltweite Situation, inormiert die Öentlichkeitund Politiker, motiviert die christliche Gemeinde zumGebet und zu einem tatkrätigen Einsatz ür Verolg-te, Bedrohte und Benachteiligte in Gang zu setzen.Der Arbeitskreis gibt tägliche Gebetsanliegen ür dieSituation der verolgten Christen heraus und inor-miert regelmäßig über besondere Ereignisse au die-

sem so schmerzlichen Gebiet.

8. Internationale DiensteIn 128 Ländern gibt es nationale Evangelische Alli-anzen. Wir sind zur Mitarbeit eingeladen und geor-dert in der Europäischen und der Weltweiten Arbeitder Evangelischen Allianz. Partnerschaten und Un-terstützung ür Evangelische Allianzen in Osteuropagehören zu unseren Augaben, auch die Unterstüt-

zung der Vertretung bei der Europäischen Union undbeim Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen.

9. Gemeinsam gegen ArmutEs dar uns nicht gleichgültig sein, dass Millionen vonMenschen au dieser Welt in absoluter Armut, Hungerund grenzenloser Not leben. Wir schreiben gerade im

Sommer 2011 diese Zeilen, in dem die Nachrichten vonder urchtbaren Hungersnot am Horn von Arika durchdie Medien gehen. Der Micha-Arbeitskreis will über die

aktuelle Nothile langristige Veränderungen anstoßen.

10. Gemeinsam glauben – miteinander lebenIm Evangelischen Allianzhaus ist die Evangelische

Allianz in besonderer Weise zu Hause. Hier soll auch

das Jahr hindurch unsere Augabenstellung durch-

buchstabiert und erlebt werden. Bibelreizeiten,

Fachtagungen, Gebetszeiten, Schulungen ür Verant-

wortliche in der Evangelischen Allianz. Die Häuserstehen. Jetzt wollen sie geistlich geüllt werden,

dass auch weiter von Bad Blankenburg aus Ströme

des Segens in unser Land hineinfießen können.

Ich danke Ihnen herzlich ür Ihre Unterstützung un-serer Arbeit, im Gebet und auch nanziell! Im ge-meinsamen Glauben und miteinander betendverbunden

Ihr

Hartmut Steeb

Damit die Arbeit weitergeht 

... bitten wir Sie auch in die-

sem Jahr um Ihre Unterstüt-zung. Denn wir können unsereDienste nur in dem Umangtun, wie uns die Freundeim Land hin und her auchwährend des Jahres dies durchZuwendungen ermöglichen.... können Sie gerne Ihre

Gaben ür einen bestimmtenZweck einsetzen.

...können Sie gerne auchdurch eine Zustitung zurEvangelischen Allianzstitunglangristig die Arbeitsmöglich-keiten stärken und daür auchnoch besondere steuerlichen

Vorteile nutzen. Wir beratenSie gerne.

Evangelische Allianz Stiftung Konto 8 024 600Evang. KreditgenossenschatBLZ 520 604 10

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„Siehe, ich sage euch einGeheimnis: Wir werden nichtalle entschlaen, wir werden

aber alle verwandelt werden;und dasselbe plötzlich ineinem Augenblick zur Zeit derletzten Posaune. Denn es wirddie Posaune erschallen, unddie Toten werden auerstehenunverweslich, und wir werdenverwandelt werden. ... Der Tod

ist verschlungen in den Sieg.Tod, wo ist dein Stachel? Hölle,wo ist dein Sieg? Aber der Sta-chel des Todes ist die Sünde;die Krat aber der Sünde ist dasGesetz. Gott aber sei Dank, deruns den Sieg gibt durch unse-ren Herrn Jesus Christus.“ 1.Korinther 15, 51–52,55–57 

Ergänzender Text:  Jesaja 25, 6–9

Verwandelt durch den AuferstandenenSonntag, 08.01.2012

„Der ist ja wie verwandelt“, so sagen wir manchmal,wenn ein Mensch ganz überraschend anders handelt,sich anders verhält, als wir es gewohnt sind. Verwan-

delt sein, vielleicht wünschen wir uns das manchmal ür uns selbst, möchten in eine neue Persönlichkeithineinschlüpen. Verwandlung, das ist der Plan desauerstandenen Jesus Christus ür uns, sein Lebens-programm, sein großartiges Ziel ür Dich und mich.In unserem Text spricht Paulus über diese gewaltigeVerwandlung. Wir werden ihn, den auerstandenenund verherrlichten Herrn, sehen, wie er ist. Ja noch

viel mehr: Wir werden ihm gleich gestaltet sein, ver-wandelt in sein Bild und Wesen. Unser verwesliches,sterbliches, irdisches, natürliches Wesen der Sündeund Schwachheit wird Vergangenheit sein und zueinem unverweslichen, ewigen, geistlichen, herrli-chen Leib der Vollkommenheit und Herrlichkeit ohneSünde, Krankheit und Tränen verwandelt werden. Au diese neue Dimension der Schöpung Gottes lebenwir zu; das ist die Zusage und Perspektive des Auer-

standenen ür uns, das glauben wir.Aber diese Verwandlung kann schon hier au der Erdebeginnen. Jesus Christus ist auerstanden von denToten. Er lebt als Verherrlichter au dem Thron Got-tes. Durch den Glauben an ihn, den Auerstandenen,sind auch wir mit auerweckt und schon jetzt ver-setzt in die himmlische Welt. Ein Saulus wurde durch

die Begegnung mit dem Auerstandenen zu einemPaulus, zu einer radikal veränderten und verwandel-ten Person. Und auch wir können jetzt schon teil-

haben an der Krat der Auerstehung, wenn wir demAuerstandenen begegnen und ihm nacholgen. Dannwird unser Denken, Reden und Verhalten schon jetzteine Verwandlung und Veränderung erahren, die indie Welt hinein wirken dar. Wenn Christus nicht au-erstanden ist, dann können wir all das Gesagte ver-gessen, dann gibt es keine Verwandlung. Nun aberist Christus auerstanden und wir düren in der Ge-

wissheit der Verwandlung in Zeit und Ewigkeit leben.Horst Weippert, Gärtringen, MännerGebetsBund 

Dank und Anbetung: Wir danken...  dass der Herr Jesus auerstanden ist von den To-

ten und als Verherrlichter im Himmel lebt  ür das Teilhaben an Gottes Werk der Verwand-

lung, die uns der Herr schon hier au der Erde

gibt  ür die herrliche Aussicht au Verwandlung und

Gleichgestaltung mit ihm in der Ewigkeit ür die Gewissheit seiner Zusagen

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Zur Vorbereitung & Gestaltung

Buße und Beugung: Wir bekennen...  dass wir ot nur mit der eigenen Krat rechnen und

nicht mit der Auerstehungskrat Jesu

  dass uns immer wieder das Alltägliche und Bedro-hende den Blick au den Herrn Jesus verstellt

  dass wir häug die trüben menschlichen Aussichtenstärker beachten als Gottes herrliche Aussichten

Bitte: Wir bitten...  dass wir im Alltag konkret und bewusst damit

rechnen, dass Jesus uns verwandeln will 

 

dass wir au das Ziel der Vollendung in Christushinleben  dass wir andere Menschen au diese Aussichten

aumerksam machen  dass wir ür diese geallene Welt beten, ür Men-

schen und Obrigkeiten  dass wir sagen: Ja, komm, Herr Jesus, komm bald

und erülle alle deine Verheißungen

Glaube am Montag

Aumerksamkeit ür die Alltagsthemen des Glaubensentwickeln, in Gottesdiensten, Hauskreisen, Freizeitenoder Seminaren. Neue Formen nden, die den Glaubenin den Alltag integrieren. Beten wir, dass es gelingt!

Arbeitskreis Politik

Schon bei der Gründung der Weltweiten Evangeli-

schen Allianz im Jahre 1846 wurde deutlich, dass sichdiese neue Einheitsbewegung der Christen auch dengesellschatlichen Herausorderungen stellen wird.Der 2003 gegründete Arbeitskreis hat die Augabe,das Bewusstsein ür die gesellschatliche Verant-wortung der Christen zu wecken und zu stärken unddaür Hilestellungen und Handreichungen zu erar-beiten, Stellungnahmen zu gesellschatspolitischen

Herausorderungen zu geben – insbesondere in Wer-teragen – und Gespräche mit politisch Verantwortli-chen au inormeller und ormeller Ebene zu ühren.

Die Begleitung des Dienstes des Beautragten beimDeutschen Bundestag – wir sind dort akkreditierterVerband – gehört ebenso dazu wie die Zusammenar-beit mit anderen nationalen Evangelischen Allianzenau europäischer und weltweiter Ebene.

An alle Besucher der Gebets-versammlung am EingangKerzen verteilen. Wie bei der

Feier der Osternacht zuerst imvöllig dunklen Raum begin-nen, dann eine große Kerzeanzünden. Alle Teilnehmerkönnen nun ihre Kerzen andieser Kerze anzünden und au einem vorbereiteten Platz ab-stellen. Dazu das Lied „Christ

ist erstanden“ singen. Sokann die Verwandlung durchdas Licht des Auerstandenenanschaulich gemacht werden.

Zum Singen  Meine Seele singe, denn

die Nacht ist vorbei  Jesus lebt, mit ihm auch

ich EG 115  Scheine über uns

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„Denn dazu seid ihr beruen,da auch Christus gelittenhat ür euch und euch ein

Vorbild gelassen, dass ihr solltnacholgen seinen Fußstapen;welcher keine Sünde getan hat,ist auch kein Betrug in seinemMunde geunden; welcher nichtwiderschalt, da er geschol-ten ward, nicht drohte, da erlitt, er stellte es aber dem

anheim, der da recht richtet;welcher unsre Sünden selbsthinaugetragen hat an seinemLeibe au das Holz, au dasswir, der Sünde abgestorben,der Gerechtigkeit leben; durchwelches Wunden ihr seid heil geworden. Denn ihr wart wiedie irrenden Schae; aber ihr

seid nun bekehrt zu dem Hirtenund Bischo eurer Seelen.“1. Petrus 2, 21–25

Ergänzender Text: Jesaja 53, 4–6 

Verwandelt durch den LeidendenMontag, 09.01.2012

Einige Male stand ich ganz in der Nähe. Ich erlebtemit, wie Menschen nach der evangelistischen Predigtzum Kreuz kamen. Vor den Augen der anderen Besu-

cher waren sie nach vorn gekommen, um ein Lebenmit Jesus zu beginnen. Gott hatte sie „angerührt“.Was geht in diesen Menschen vor? Werden sie ver-wandelt? Wie vollzieht sich diese Erneuerung? Wel-che Krat verändert sie?Die Botschat vom Leiden, Sterben und Auerstehenvon Jesus Christus hörten sie. Hatten sie diese guteNachricht verstanden und logische Konsequenzen ge-

zogen? Oder ist es viel mehr? Ist es der Sog der LiebeJesu? Ist es die Krat Gottes, die aus dem Leben undder Liebe von Jesus Christus kommt? Liebe berührtuns. Der Leidende leidet aus Liebe zu uns. So ist die-ser Abschnitt aus dem Apostelbrie untrennbar mitdem Prophetenwort aus Jesaja 53 zu lesen. Wir müs-sen den leidenden Jesus an uns heranlassen, nichtnur zur Passionszeit. Das ist die Grundlage unsereschristlichen Glaubens.

Es gibt viele Formen, die Leidensgeschichte Jesu zuerleben. Ob musikalisch, bildlich, literarisch, bib-lisch, in darstellender Form, durch Worte, Taten oderdas Vorbild Jesu. Im Herrenmahl, dem Abendmahl,kommen wir Jesus ebenso ganz nah. Wird darauseine persönliche Begegnung „ür mich gelitten undgestorben“? Au diese Weise beginnt Gott einen Ver-

änderungsprozess in den Zuhörern. Er wird bei jedemanders sein. Durch unser Gebet und unsere beispiel-hate Jesus-Nacholge sind wir an der Verwandlung

beteiligt. Es ist keine neue Bekehrungsmethode.Aber es ist tragisch, wenn in der christlichen Ver-kündigung der leidende Christus ausgegrenzt oderbagatellisiert wird.Wenn Christen später berichten: „Diese Predigt, die-ses Ereignis, diese Begegnung hat in meinem Lebenstarke Spuren hinterlassen“ oder „Hier habe ich Se-gen und Veränderung erahren“, dann umschreiben

sie die Verwandlung, die sie erlebten.Bei ProChrist hatte ich immer auch Jahre später Ge-legenheit, die „Verwandlungsgeschichten“ Einzelnerzu hören. Zum Beispiel aus der aktuellen E-Mail einer  jungen Mutter: „Ich genieße Jesus immer noch inmeinem Dasein und ER ist immer noch das Genialste,was mir bisher passiert ist...“ Sie hatte die Botschatvom leidenden und auerstanden Jesus Christus vorsechs Jahren bei ProChrist gehört. Zuerst löste sie in

ihr Widerspruch und viele Fragen aus. Dann erlebteich mit, wie Jesus sie veränderte. Ihre Erneuerungdauerte lange Jahre. Die verwandelnde Krat kam vonJesus.Wolfhart Neumann, Brandis, ProChrist-Referent i.R.

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Dank und Anbetung: Wir danken...  dass Jesus gehorsam war bis zum Tod am Kreuz  dass das Leiden, Sterben und Auerstehen von Je-

sus unsere Rettung ist  dass jedes Kreuz in und au den Kirchen ein Ret-

tungszeichen ist  dass Menschen täglich weltweit durch Jesus Ret-

tung erahren  dass die Wirkung seines Leidens Verwandlung zu

neuem Leben bewirkt  dass die Erneuerung der Kirchen und Gemeinden

am Kreuz beginnt

Buße und Beugung: Wir müssen uns fragen...  ob wir uns an das Leiden von Jesus zu sehr ge-

wöhnt haben  ob die Passion Jesu in uns Bereitschat zur erneu-

ten Umkehr auslöst  ob wir im Abendmahl und im Gebet Chancen ent-

decken

  ob wir die Stille suchen, um das Leiden von Jesusau uns wirken zu lassen

Bitte: Wir bitten...  um Bewahrung vor Gleichgültigkeit und Routine

im Glauben  um mutige Verkündigung vom Leiden und

Sterben Jesu  um zeitgemäße Worte und Formen, um den Men-

schen von heute das Kreuz zu erklären

  um die Verwandlung von Menschen in unserer Zeit  um persönliche Bekenntnisse, wie Jesus Menschen

verwandelt 

Glaube am Montag

Ich glaub‘s. Ich bin‘s. Ich leb‘s. Ich tu‘s: Lernen von Je-sus und von Herzen nachmachen, was ihm wichtig war.

Die Zuwendung Jesu leben. Geduldig lieben. Eine Fröm-migkeit entwickeln, die natürlich, selbstverständlich undunaudringlich ist. Darum beten wir ür uns und andere.

Arbeitskreis Seelsorge

Der Arbeitskreis hat die Augabe, den seelsorgerli-chen Bedar in unserem Land wahrzunehmen und mitden Leitern evangelikaler Seelsorgeeinrichtungen ei-

nen konstruktiven Dialog darüber zu ühren. Regel-mäßige Begegnungen dienen dem Kennenlernen undder Zusammenarbeit. Die Vernetzung innerhalb der„Seelsorgelandschat“ ist ebenso das Anliegen wiedie Förderung der Onlineseelsorge, eine qualizierteSeelsorgeausbildung und die Unterstützung einzelnerübergeordneter Angebote und Konerenzen.

Kopien von dem bekanntenBild des Isenheimer Altarsin A5-Größe machen. In die

Kopien Sprechblasen ürdie abgebildeten Personeneinarbeiten. Jeder Teilnehmerbekommt eine solche Kopieund kann die Sprechblasen mitseinen Worten ausüllen. Dazudas Lied „Wenn ich vor deinemKreuze stehe“.

Zum Singen  Ich seh’ das Kreuz  Herr, stärke mich, dein

Leiden zu bedenken EG 91  Nun gehören unsere Her-

zen ganz dem Mann vonGolgatha EG 93

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„Warum toben die Heiden undmurren die Völker so ver-geblich? Die Könige der Erde

lehnen sich au, und die Herrenhalten Rat miteinander widerden HERRN und seinen Gesalb-ten: »Lasset uns zerreißen ihreBande und von uns weren ihreStricke!« Aber der im Himmel wohnt, lachet ihrer, und derHerr spottet ihrer. Einst wirder mit ihnen reden in seinemZorn, und mit seinem Grimmwird er sie schrecken: »Ichaber habe meinen König einge-setzt au meinem heiligen BergZion.« Kundtun will ich denRatschluss des HERRN. Er hatzu mir gesagt: »Du bist meinSohn, heute habe ich dich

gezeugt. Bitte mich, so will ichdir Völker zum Erbe geben undder Welt Enden zum Eigentum.“Psalm 2, 1–8

Ergänzender Text:Philipper 2, 5–11

Verwandelt durch den KönigDienstag, 10.01.2012

… vom Austand zum Knieall. Kaum zu übertreenbeschreiben die uralten Worte und Bilder in Psalm 2das eigenmächtige menschliche Wesen und die Wirk-

lichkeit der Welt zu allen Zeiten. Die Menschen wol-len Gott los sein. Das ist das tieste Wesen der Sünde.Aber – Gott wird man nie los. Immer sind und bleibenwir seine Geschöpe, ob wir das wollen oder nicht.Alle Aufehnung ist darum von vorn herein aussichts-los. An Gottes Macht kann das nicht rühren. Er kanndarüber nur lachen. Das klingt hier ähnlich ironischwie in der Geschichte vom Turmbau zu Babel (1.Mose11). Die Menschen meinen mit ihrem Bauwerk schonbald den Himmel zu stürmen, Gott aber muss ersteinmal herabsteigen, um diese menschliche Spitzen-leistung überhaupt richtig sehen zu können.Alles menschliche Getöse von Wut, Macht und Klug-heit kann Gott nicht bedrohen. Jedoch berührt esihn. Und er reagiert darau. Aber – obwohl er eskönnte – reagiert er nicht mit Spott und Hohn undGewalt, sondern mit dem „Sohn“. Er kommt uns ganz

nahe – mitten hinein in den Auruhr dieser Welt. Under kommt darin zu Tode (Philipper 2,5-11).In der tiesten Tiee dieser Welt stitet er am KreuzVersöhnung. Er ist der König mit der Dornenkrone.Er zeigt uns den Gott, den wir nie los werden, alsliebenden Vater.

Ihm düren wir uns anvertrauen. Ihn düren wir eh-ren.Vor ihm düren wir unsere Knie beugen und heraus-

nden aus dem vergeblichen Austand gegen Gott zueinem neuen Leben in seiner Gemeinschat und inseiner Gesinnung, zu einem Leben der Hingabe undLiebe.Ulrich Materne, Wittenberge, Referent der DeutschenEvangelischen Allianz 

Dank und Anbetung:Wir beten Gott an...

  als den König aller Könige  als den Schöper der Welt und den Herrn der Ge-

schichte  daür, dass er sich in Jesus erniedrigt hat und an

unsere Seite tritt  daür, dass er sich in Jesus als liebender Vater zu

erkennen gibt  daür, dass er uns durch seinen Geist den Blick ür

seine Wirklichkeit geönet hat

Buße und Beugung: Wir bekennen...  unseren menschlichen Hang zur Selbstsucht und

Eigenmächtigkeit  unsere mangelnde Ehrurcht und Anbetung

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Zur Vorbereitung & Gestaltung

  unser tägliches Leben, ohne mit Gottes Herrschatzu rechnen

  unseren rommen Hochmut, mit dem wir die Welt

beurteilen

Bitte: Wir bitten...  ür alle, die Gott ablehnen und denen er undenk-

bar erscheint  ür die Welt und Menschheit, die unter ihrem

Austand gegen Gott leidet (Unruhe, Unzurie-denheit, Enttäuschung, Gier, Ungerechtigkeit,Unterdrückung, Armut, Hunger, Reichtum, Krieg,Leid, Tod… )

  um Einsicht und Umkehr  um ein glaubwürdiges Leben aller Christen in der

Gesinnung Jesu in Hingabe und Liebe

Glaube am Montag

Fehlentwicklungen korrigieren. Programme hinterra-

gen. Einander in der Woche entdecken. Menschen imAlltag stärken. Gemeinschat leben. Liebe erahren.Montags-Gemeinde werden. Wir beten mit.

Arbeitskreis Kinder in Kirche und Gesellschaft

Wer Kindern die bereiende Botschat von JesusChristus mitteilen will, muss neben den biblischenGrundlagen auch die Abhängigkeit der Kinder vongesellschatlichen Entwicklungen kennen.Deshalb möchte der auch aus Experten der missio-narischen und pädagogischen Arbeit mit Kindernbestehende Arbeitskreis die gesellschatliche undkirchliche Situation der Kinder in Deutschland be-denken und sich daraus ergebende Impulse ür denDienst der Christen an und mit Kindern weitergeben.Er versteht sich als „Anwalt“ ür Kinder in Kirche und

Gesellschat.

Aus Goldpapier eine Krone bas-teln, aus Dornenzweigen eineKrone fechten. Beide Kronenau einem Tisch ausstellen undzu Betrachtung und Gesprächin Dreiergruppen anleiten.

Zum Singen

  Jesus Christus herrscht alsKönig EG 123

  Für den König, ür denHerrn

  Ein König voller Pracht –So groß ist der Herr

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„Vergeltet niemandem Bösesmit Bösem. Seid au Gutesbedacht gegenüber jeder-

mann. Ist‘s möglich, soviel aneuch liegt, so habt mit allenMenschen Frieden. Rächt euchnicht selbst, meine Lieben,sondern gebt Raum dem ZornGottes; denn es steht geschrie-ben: »Die Rache ist mein;ich will vergelten, spricht derHerr«. Vielmehr, »wenn deinenFeind hungert, gib ihm zuessen; dürstet ihn, gib ihmzu trinken. Wenn du das tust,so wirst du eurige Kohlen au sein Haupt sammeln«. Lassdich nicht vom Bösen überwin-den, sondern überwinde dasBöse mit Gutem.“

Römer 12, 17–21

Ergänzender Text:Psalm 37, 1–11

Verwandelt durch den Überwinder Mittwoch, 11.01.2012

Was tun, wenn es richtig kracht? Es gibt hetige Si-tuationen im Leben. Manchmal muss man die Sup-pe auslöeln, die man sich selbst eingebrockt hat,

manchmal trit es einen auch (weitgehend) unver-schuldet. Paulus kannte das. Um des Glaubens wil-len blies ihm nicht nur der Wind etwas schärer insGesicht, sondern sein Leben stand au der Kippe –Steinigung, Geißelung, Folter pur. Und die Peinigersind nicht irgendwer, sie haben Namen und Gesichter.Er selbst war einer von ihnen gewesen. Wohlgeällighatte er zugeschaut, als Stephanus unter einem bru-talen Steinhagel ums Leben kam (Apostelgeschichte7,60).

Aber aus Saulus war Paulus geworden. Die „Erneue-rung des Sinnes“ (Römer 12,2) hatte ihn umgekrem-pelt. Die Verwandlung durch Jesus soll sich bewäh-ren, nicht in salbungsvollen Sonntagsreden, sondernauch unter härtesten Angrien. Die radikalen Her-ausorderungen der Bergpredigt – nicht zu vergelten,

die andere Wange hinzuhalten, ja selbst die Feindezu lieben – aktualisiert Paulus im Brie an eine Ge-meinde, die im Zentrum der kaiserlichen Macht ersteVerolgung erlebte.

Paulus geht es um mehr als um Stillhalten mit ge-ballter Faust in der Tasche. Die allzu menschliche Re-

aktion der Rache gegenüber mir entgegengebrachterFeindschat ist Nacholgern Jesu nicht angemessen.Vielmehr geht es darum, dem Bösen aktiv und initi-

ativ mit Gutem zu begegnen, von meiner Seite allesür den Frieden mit jedermann zu tun, selbst wenn„die andere Seite“ blockiert.

Um diesen herausordernden Lebensstil zu gestalten,braucht es große Nähe zum Friedenskönig Jesus unddie das neue Leben gestaltende Krat seines HeiligenGeistes. Es gilt grundsätzlich, aber mit Sicherheitauch ür die letzten Verse von Römer 12: Ohne IHNkönnen wir nichts tun.

Ekkehart Vetter, Mülheim/Ruhr, Präses des Mülheimer Verbandes Freikirchlich-Evangelischer Gemeinden, Mit- glied des Geschäftsführenden Vorstands der DeutschenEvangelischen Allianz

Dank und Anbetung: Wir danken...

  dass die Liebe Gottes in Jesus Christus uns giltund galt, auch als wir noch „Feinde des KreuzesChristi“ waren

  dass wir keine Vorleistungen zu bringen brauchen,wenn wir zu Gott kommen

  dass Jesus treu und gerecht ist und uns unsereSünde vergibt, wenn wir sie bekennen

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Zur Vorbereitung & Gestaltung

  dass Jesus das vollkommene Vorbild ür Feindes-liebe ist

Buße und Beugung: Vergib uns...  dass unsere Jesus-Nacholge nur am eigenen

Wohlergehen interessiert ist  unsere „Wie du mir, so ich dir“ – Reaktionen im

Alltag  wo die „Erneuerung des Sinnes“ im Alltag nicht

umgesetzt wird  wo wir Menschen in Gedanken, Worten oder Wer-

ken verurteilen

Bitte: Schenke uns...  die Fähigkeit, Menschen so zu sehen, wie Jesus

Christus sie sieht  die Bereitschat zu vergeben  die Bereitschat, ür die Menschen zu beten, die

uns am meisten Mühe machen  Gelegenheiten, ür diese Menschen konkret Gutes

zu tun  einen Lebensstil des Wohl-Wollens ür andere

 

Glaube am Montag

Sprachähig werden. Erkennbar leben. Authentisch

bleiben. Zeichen neu durchdenken: Ein Kreuz um denHals? Das Gebet beim Essen? Der „Jesus-lebt“-Stickeran der Jacke? Was passt in unsere Zeit? Beten wir,dass der Heilige Geist es uns lehrt!

Arbeitskreis Migration und Integration

In der Anwesenheit von Millionen Menschen aus an-deren Nationen und Kulturen stellt sich dem Arbeits-kreis ür Migration und Integration in Deutschlandeine große Augabe und Herausorderung.

Dabei geht es um die Förderung der missionarischen,diakonischen und seelsorgerlichen Arbeit unterFremdsprachigen und darum, Migranten bei der In-tegration zu helen. Dazu gehören Schulungen, Kon-erenzen und Foren, aber auch Vernetzung der Missi-

onswerke, Kirchen, remdsprachiger Gemeinden undörtlicher Allianzkreise. Inormation und Beratungüber remdsprachige Medien und Zusammenkünteremdsprachiger Gemeinden sind ein weiterer Service.

Eine Person vorstellen, in derenBiographie sich beispielhatetwas von Römer 12, 17–21abbildet, z.B. Paul Schneider(1897-1939), Pater MaximilianKolbe (1894-1941) oder MartinLuther King (1929-1968)

Zum Singen  Oh Herr, deine Santheit

löst all meine Bitterkeit  Wer nur den lieben Gott

lässt walten EG 369  Beehl du deine Wege

EG 361

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„Am Abend aber dieses erstenTages der Woche, als die Jüngerversammelt und die Türen ver-

schlossen waren aus Furcht vorden Juden, kam Jesus und tratmitten unter sie und spricht zuihnen: Friede sei mit euch! Undals er das gesagt hatte, zeigteer ihnen die Hände und seineSeite. Da wurden die Jüngerroh, dass sie den Herrn sahen.Da sprach Jesus abermals zuihnen: Friede sei mit euch!Wie mich der Vater gesandthat, so sende ich euch. Undals er das gesagt hatte, blieser sie an und spricht zu ihnen:Nehmt hin den Heiligen Geist!Welchen ihr die Sünden erlasst,denen sind sie erlassen; und

welchen ihr sie behaltet, denensind sie behalten. “ Johannes 20, 19–23

Ergänzender Text: Jesaja 49,1–6 

Verwandelt durch den Auftraggeber Donnerstag, 12.01.2012

Gestern noch standen sie am leeren Grab, bevor siesich enttäuscht au den Heimweg machten. Jesus warnirgends zu nden. Nur Maria ist länger geblieben,

um Stunden später wieder zu ihnen zu stoßen. Mitdem Bericht, dass ihr Jesus begegnet sei. Er habe ihrden Autrag gegeben, seinen Brüdern zu sagen, dasser lebe. Brüder? Versager vielleicht, Nieten, Untaug-liche, aber Brüder? Brüder ihres Meisters? Sie habenes nicht glauben können. Die Kultur der Zeit liesses auch nicht zu, den Worten einer Frau Glauben zuschenken. Auch den Worten Marias nicht?Jetzt ist es Abend. Die Türen sind sorgältig abge-riegelt. Die Jünger haben Angst, ürchten sich. Ganzplötzlich tritt Jesus in den abgeschlossenen Raum.Einach so. Er zeigt ihnen seine Hände, seine Seite,die Wundmale. Ein Raunen geht durch ihre Mitte. Erist es! „Friede sei mit euch!“ sagt er zu ihnen. Keineuphorisches Wiedersehen, kein Umarmen, kein dasGeschehen nochmals in allen Details ausschmücken-des Erzählen. Nein. Er sagt es ein zweites Mal: „Frie-

de sei mit euch…“. Den Jüngern stehen die Tränenin den Augen. Brüder, Versöhnung – Jesus hat ihnenverziehen, hat ihnen vergeben.„… so wie der Vater mich gesandt hat, so sendeich euch…“ hören sie ihn dann sagen. Jesus ver-gibt nicht nur, er beautragt sie! Da ist kein Vorwur,keine Enttäuschung darüber, dass Petrus Jesus noch

vor kurzem verleugnet oder dass ihn einer von ihnenverraten hat. Oder dass sie einschlieen, als er siebat zu wachen, sie ihn verliessen, als er am Kreuz zu

Tode kam. Der Auerstandene vergibt und beautragt– und beähigt sie.Er beähigt sie, indem er ihnen den Heiligen Geisteinhaucht, so wie Gott Adam das Leben einhauchte,als er ihn schu. Jesus verwandelt seine Freunde vonurchtsam zu mutig, von ohnmächtig zu vollmächtig,so wie Gott Adam von leblos zu lebendig verwandelthatte. Jesus gibt seinen Freunden Freude und Verant-wortung, Sünden zu erlassen – oder zu behalten. Siewerden Menschen mit Gott verbinden oder es unter-lassen: Das Evangelium von Jesus verkünden – odereben nicht. Tun wir es – verwandelt vom Autragge-ber!?Hansjörg Leutwyler, Zürich, Zentralsekretär der Schwei- zer Evangelischen Allianz

Dank und Anbetung: Wir danken...

  dass er selbst in Jesus in diese Welt gekommen ist  dass er uns Verantwortung anvertraut und zugleich

Freude schenkt  dass er uns durch den Heiligen Geist verwandelt

und Vollmacht gibt  ür das Vorbild, das er uns in seinen ersten Nach-

olgern gab

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  ür sein Wort, das uns in der Bibel geschenkt ist

Buße und Beugung: Vergib uns...

  dass wir nicht nach deinem Vorbild leben  dass wir deinem Autrag nicht gerecht werden  unsere Nachlässigkeit im Zeugnis und in der Liebe  unsere mangelnde Bereitschat, denen zu verge-

ben, die uns verletzt haben

Bitte: Hilf uns...  verantwortungsvoll mit den Gaben umzugehen,

die du uns gegeben hast  den Menschen aller Kulturkreise mit Liebe und

Respekt zu begegnen  zu einer mutigen Verkündigung in schwierigen

Situationen  in Wort und Tat nach deinem Vorbild unser Leben

zu gestalten  denen beizustehen, die unter Verolgung leiden

müssen

  die Verbreitung deines Evangeliums in der Weltvoranzutreiben

 

Glaube am Montag

Mit Gott im Alltag rechnen. Christus in mir vertrau-

en. Au die Krat des Heiligen Geistes setzen. DasSEIN lernen. Im Berusalltag glauben. Formen n-den, die glaubwürdig sind. Private und beruficheWerte in Einklang halten. Beten wir um Phantasiedes Glaubens!

 Jugendarbeitskreis

Wenn es um Fragen der Jugend innerhalb der Evan-gelischen Allianz geht, weiß sich der Jugendarbeits-kreis der Evangelischen Allianz verantwortlich. Erbesteht aus Verantwortungsträgern unterschiedlicherJugendverbände. Sein Hauptanliegen ist, die kones-sionsübergreiende Verbundenheit in Jesus Christusunter Jugendlichen zu ördern. Anregungen zum ge-meinsamen Gebet, Mitarbeit bei überkonessionellenKonerenzen und Tagungen au Allianzbasis und Mo-

tivation zu gemeinsamen missionarischen Aktionensollen diesem Anliegen dienen.

Au Tael oder Flipchart eine„Mindmap“ vorbereiten mitdem Ausgangsbegri: Jesu

Autrag an uns. Nun imPlenum nach entsprechendenTexten suchen (z. B. „predigtdas Evangelium, geht in alleWelt, machet zu Jüngern,lehret, tauet, betet ohneUnterlass“ usw.) und in dieMindmap eintragen.

Zum Singen  Jesus leite mich mit dei-

nen Augen  Ich leg mein Leben vor

dich hin – One way  Jesus ist kommen, Grund

ewiger Freude EG 66

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„Das sage ich euch, damit mei-ne Freude in euch bleibe undeure Freude vollkommen werde.

Das ist mein Gebot, dass ihreuch untereinander liebt, wieich euch liebe. Niemand hatgrößere Liebe als die, dasser sein Leben lässt ür seineFreunde. Ihr seid meine Freun-de, wenn ihr tut, was ich euchgebiete. Ich sage hinort nicht,dass ihr Knechte seid; denn einKnecht weiß nicht, was seinHerr tut. Euch aber habe ichgesagt, dass ihr Freunde seid;denn alles, was ich von mei-nem Vater gehört habe, habeich euch kundgetan.“ Johannes 15, 11–15

Ergänzender Text:1. Petrus 4, 8–11

Verwandelt durch den FreundFreitag, 13.01.2012

Der Raum liegt im Halbdunkel und sieht verwahr-lost aus. Leere Pizzapackungen stapeln sich au demTisch, Flaschen und Dosen liegen überall herum. Ein

 junger Mann sitzt vor dem Computer und rut: „Jetzthabe ich 695 Freunde!“ So sah ich es neulich in ei-ner Karikatur über ein bekanntes Internet-Portal. Wietraurig und wie einsam trotz der vielen „Freunde“!Freundschat ist mehr als ein Austauschen von Na-men, Adressen und Hobbies. Echte Freunde kennensich. Sie wissen, was der andere denkt und ühlt. Sieakzeptieren sein Wesen, sie kennen seine Meinungund Wertvorstellungen und teilen sie mit ihm. Undvor allem, sie halten zu ihm, wenn er in Not gerätund Hile braucht. Dann ist es gut, vielleicht sogarlebens-notwendig, einen Freund zur Seite zu habenund sich au ihn verlassen zu können.Und noch etwas: Die enge Beziehung zu einem gutenFreund ärbt ab. „Sag mir, mit wem du bereundetbist, und ich sage dir, wer du bist“. Nach diesem Mot-to haben meine Eltern sehr viel Wert au die Freunde

gelegt, mit denen ich meine Jugend verbrachte. Siewussten, dass die Umgebung, in der sich ein Menschauhält und die Freunde, mit denen er seine Zeit ver-bringt, einen großen Einfuss au sein Leben haben.Und deshalb schickten sie mich schon als kleinesKind in den Kindergottesdienst und später dann als

Jugendliche in den Jugendkreis der Gemeinde. Undich bin ihnen heute noch dankbar daür.Wie gut ist es, dass wir in Jesus solch einen Freund

haben. Einen, der in allen Lebenslagen zu uns steht,der sogar sein Leben ür uns gelassen hat, damit wirnicht in Ewigkeit verloren sind. Und wenn wir nah beiihm sind und mit ihm reden und au ihn hören unddas tun, was er uns sagt, dann verändert sich unserLeben. Dann werden aus Fremden Freunde. Dann sindwir nie allein.Wir brauchen keine 695 Freunde. Wir brauchen einenFreund, der uns kennt und liebt und so annimmt, wiewir sind: unseren Herrn und Erlöser Jesus Christus.Marieluise Bierbaum, Bremen, Lehrerin i.R.

Dank und Anbetung: Wir loben und preisen dich...  dass du aus uns verlorenen Menschen deine ge-

liebten Freunde gemacht hast  dass du uns treu bist, auch wenn wir es nicht wert

sind

  dass du uns durch dein Wort den Willen des Vaterswissen lässt

  dass du uns in der Gemeinschat der ChristenFreunde schenkst

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Zur Vorbereitung & Gestaltung

Buße und Beugung: Wir bekennen...  dass wir es nicht wert sind, deine Freunde zu sein  dass wir die Liebe, die du uns schenkst, nicht an

andere weitergeben  dass wir dich immer wieder durch unsere Treulo-

sigkeit enttäuschen  dass wir uns von alschen Freunden beeinfussen

lassen

Bitte: Wir bitten dich...  um einen Lebensstil als Zeugnis deiner Liebe

  um die Verwandlung unserer Ichbezogenheit inein Leben der Nächstenliebe

  um oene Augen und Herzen ür die Nöte unsererFreunde

  ür unsere Gemeinden und Freundeskreise  ür unsere Nachbarn und Kollegen, dass sie zu

Freunden werden 

Glaube am Montag

In Politik, Gesellschat und Beru Verantwortung

übernehmen und darin einen Teil der Gemeindearbeitsehen. Im Alltag gestalten, was uns sonntags wich-tig ist. Wohltuende Beziehungen pfegen und guteNachbarschat halten. Das alles braucht unser Gebet!

Arbeitskreis PerspektivForum Behinderung

Unter dem Motto „wahrnehmen, annehmen, inklu-dieren“ beasst sich seit den Neunziger Jahren eineArbeitsgruppe der Deutschen Evangelischen Allianzmit der Frage des Verhältnisses der christlichen Ge-meinden zu Behinderten. Im Jahr 2000 wurde dassogenannte „Bieleelder Maniest“ beschlossen miteinem Auru zur Integration und zur Zusammenar-beit. Jährlich ndet ein Forum statt, um an diesenür unsere Gesellschat und ür die christliche Ge-meinde so wichtigen Fragen der Integration weiter

zu denken und zu arbeiten.

An alle Beter Kärtchen undStite verteilen und sie bitten,Vornamen ihrer Freunde auzu-

schreiben – besonders derer,die in Notsituationen sindoder die uns Sorge machen.Diese Namenskärtchen werdenwieder eingesammelt und amEnde der Gebetsstunde nimmt jeder ein oder zwei dieserKarten mit nach Hause mitdem Versprechen, im nächstenMonat ür die Personen zubeten.

Zum Singen  Welch ein Freund ist unser

Jesus  Ich hab’ einen Freund

(What a riend I’ve ound)

  Deine Hand hat michberührt

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„Der Herr ist der Geist; wo aberder Geist des Herrn ist, da istFreiheit. Nun aber schauenwir alle mit augedecktemAngesicht die Herrlichkeit desHerrn wie in einem Spiegel,und wir werden verklärt in seinBild von einer Herrlichkeit zur

andern von dem Herrn, der derGeist ist.“2. Korinther 3, 17–18

Ergänzender Text:Hesekiel 37, 1–14

Verwandelt durch seinen GeistSamstag, 14.01.2012

Es klingt wie in einem Märchen, das uns als Kindererzählt wurde: Den Schleier wegnehmen, in den Spie-gel schauen – und wir werden verwandelt und sehen

herrlich aus! Aus theologischer und psychologischerSicht wird ot gesagt: Die alten Märchen enthaltenLebensweisheiten, sie spiegeln unterbewusste Erah-rungen, sie benennen – ot verdeckt – auch geistli-che Wahrheiten. Aber hier ist viel mehr als das: klaresWort Gottes, das audeckt, enthüllt, also oenbart,was dem von Gott nicht berührten Herzen und Ver-stand verborgen bleibt.Was ist es, das uns der Geist Gottes Wunderbaressehen lässt? Die Herrlichkeit, den Glanz, die strah-lende Macht Gottes! Nun wissen wir aus dem AltenTestament (Mose, Elia, Jesaja), dass eigentlich keinMensch Gott direkt schauen dar – und auch gar nichtkann, weil er vergehen würde. In Jesus ist nun aberder große Gott in Menschengestalt zu uns gekommen– anschaulich, greibar und darum auch verwech-selbar. In ihm, sagt das Neue Testament, sehen wir

das Angesicht des Vaters. Heißt also auch: In denErzählungen und Augenzeugenberichten von seinemLeben und Wirken, in seinen Worten und Wundern,in seinem Sterben und Auerstehen können wir dieHerrlichkeit Gottes entdecken. Nicht ür jeden ein-deutig, aber mit Augen und Herzen, die uns der Hei-lige Geist önet.

Ist das nicht eine großartige und ungeahnte Freiheit?Die schenkt uns der Heilige Geist. Aber er lässt unsdabei nicht, wie wir sind. Er durchdringt uns, gestal-

tet uns um, wenn wir es zulassen. Nicht willkürlich,sondern nach dem vollkommenen Vorbild Jesu wer-den wir „verklärt in sein Bild“. Im Laue des Lebensunter der Führung von Jesus werden wir durch dieArbeit des Geistes ihm immer ähnlicher werden – unddadurch zugleich immer mehr die, zu denen Gott unseigentlich geschaen hat.Eine Woche geht dem Ende zu, in der wir als Beterund Beterinnen aus verschiedenen Gemeinden undKirchen die Verwandlung, die Jesus in uns und mituns vollzieht, aus verschiedenen Richtungen betrach-tet haben. Was bleibt? Bestaunen wir nur Gott, denVerwandlungskünstler – oder ist in uns eine Sehn-sucht entstanden, immer mehr in sein Bild verwan-delt zu werden? Von Jesus verwandelte Menschensind rei, ür die Veränderung der Herzen und Ver-hältnisse zu beten und zu arbeiten.

 Axel Nehlsen, Berlin, Geschäftsführer von Gemeinsam für Berlin, Leiter des Arbeitskreises Gebet 

Dank und Anbetung: Wir danken...  ür die Freiheit, die der Heilige Geist gibt  ür Jesus, in dem wir den Vater sehen  ür Vorbilder, die etwas vom Bild Jesu zeigen

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Zur Vorbereitung & Gestaltung

  ür seine Zusage, immer bei uns zu sein  ür die Verheißung, an seiner Herrlichkeit teilzu-

haben

Buße und Beugung: Wir bekennen...  unsere Nachlässigkeit in der Heiligung und im Je-

sus gemäßen Lebensstil   dass wir Gelegenheiten versäumt haben, von ihm

zu erzählen  dass wir den Heiligen Geist betrübt haben durch

unsere Sünde  dass wir uns ot von der Realität dieser Welt ge-

angen nehmen lassen  dass wir nicht genug mit der Krat des Heiligen

Geistes rechnen

Bitte: Wir beten...  ür eine an Werten und Jesus orientierte Erzie-

hung  ür eine Verkündigung, die Jesus vor Augen stellt

 

ür die Bereitschat, Fremde als Geschwister au-zunehmen  ür geönete Augen ür die Liebe Gottes in Jesus

Christus  daür, dass die Gegenwart Gottes in dieser Welt

wahrgenommen wird 

Glaube am Montag

Natürlich Christ Sein in Ehe und Familie. Kinder mit

dem Glauben vertraut machen. In Schule, Ausbildungund Studium selbstverständlich den Glauben leben.Das braucht unsere Gebetsunterstützung.

Arbeitskreis Soldaten

Die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr wer-den heute mehr denn je mit der Realität von Ein-sätzen und deren Folgen wie lange Trennungszei-ten, Verwundung, psychischer Erkrankung oder gardem Tod konrontiert. Diese Erlebnisse weren ürviele von ihnen neu die Frage nach dem Sinn ihresDienstes, aber auch existenzielle Lebensragen au.Im Arbeitskreis Soldaten haben sich aktive und ehe-malige Soldaten sowie andere Christen zusammenge-schlossen, die ihre Augabe darin sehen, die roheBotschat von Jesus Christus weiterzugeben. Das

Gebet und die Fürbitte ür Einzelne, aber auch ürdie Führung der Bundeswehr und deren Augaben, istdarüber hinaus wichtig ür den Arbeitskreis. Mit die-sem Dienst will der Arbeitskreis auch die Arbeit derMilitärparrer vor Ort unterstützen.

Austausch im Gespräch inkleinen Gruppen zu olgendenFragen:

1. Warum habe ich an derAllianzgebetswoche teilge-nommen?2. Würde ich es wieder tun?Warum? Warum nicht?3. Was hat mich besondersbewegt?4. Welche Änderungen wün-sche ich mir?5. Welche Anregungen möchteich weitergeben?

Zum Singen  Geist des Vaters  Wandle du mein Herz  O komm, du Geist der

Wahrheit EG 136

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„Wer überwindet, dem will ichgeben, mit mir au meinemThron zu sitzen, so wie auchich überwunden habe und michmit meinem Vater au seinenThron gesetzt habe.“Offenbarung 3, 21

Ergänzender Text:Offenbarung 21, 1–7 

Verwandelt durch den Vollender Sonntag, 15.01.2012

Am Ende unserer Weltzeit, zu Beginn des neuen Zeit-alters, werden wir Jesus, den Überwinder au demThron sehen: als Herrscher über einen neuen Himmel 

und eine neue Erde. Unser kleines, sichtbares Weltall wird radikal verwandelt und erneuert. Es wird auge-hen in der neuen Schöpung Gottes, viel größer undweiter als dieses sichtbare Universum.Wer jetzt schon zu diesem Reich gehört, wird sichunbeschreiblich reuen. Allein der Anblick unseresHerrn au dem Thron wird unsere Herzen heilen. AllerSchmerz wird geheilt: über uns selbst, das Geallen-Sein unserer Welt, über Ungerechtigkeit, Streit, Kor-

ruption, Krankheit und die Unberechenbarkeit derNatur. Was jetzt krumm ist, wird ER gerade machen(Jesaja 40,4; Lukas 3,5).Und noch viel mehr: Als Überwinder werden wir mitJesus Christus au dem Thron sitzen. Der kommendeHerrscher des Universums will seine Macht mit unsteilen, obwohl sie ihm alleine zusteht. So war er, soist er, so wird er sein: Er teilt aus, er schenkt und

beautragt heute und in der Zukunt der neuen Welt.Beter erleben das schon heute. Im Gebet sind wirMitarbeiter Gottes und Wegbereiter der neuen Welt.Sie bricht heute schon an in den Herzen der Men-schen, die sich ihm zuwenden. Sie bricht an, wennwir, gestärkt und erleuchtet durch das Gebet, anunser Tagwerk gehen. Der allmächtige Gott könnte

seine Pläne ohne uns ausühren, aber er will uns ander neuen Schöpung beteiligen. Im Gebet gewinnenwir schon heute Anteil an seiner Macht: Au unsere

Fürbitte hin ändert er Menschen und Verhältnisse.Und wenn er uns nicht zu hören scheint? Dann ist erdabei, uns selbst zu verändern und passend zu ma-chen ür die kommende Herrlichkeit. Im Gebet ver-wandelt er uns in Menschen nach seinem Bild (2.Korinther 3,18). Das haben wir nötig, denn in seinerWelt herrscht ein anderer Führungsstil als in unse-rer. Die großen und kleinen Tyrannen missbrauchenihre Macht und auch wir sind daür anällig. Gott nun

vollendet sein Werk in uns. Sein Führungsstil ist Die-nen und Hingabe. Er verwandelt uns in Menschen, diedienend leiten, die ihre Verantwortung in Liebe, Güteund Gerechtigkeit wahrnehmen.Magdalena Paulus, Sulz in Österreich, Juristin, Refe-rentin

Dank und Anbetung: Wir danken und preisen Gott...

 

ür die Perspektive seiner großen, neuen Schöp-ung  dass wir heute schon Bürger dieses Reiches sind  dass er uns au die küntige Welt vorbereitet  dass er diesen Plan seit Anbeginn der Welt geasst

hat

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Zur Vorbereitung & Gestaltung

  dass er uns als Mitarbeiter an diesem Werk erwählthat

Buße und Beugung: Wir tun Buße...  weil wir dieses herrliche Erbe in unseren Alltags-

nöten immer wieder aus dem Blick verlieren  weil wir mit unserem Blick ot au unseren engen

Lebensraum xiert sind  weil wir nicht selten vergessen, dass „Gott im Re-

gimente sitzt und alles wohl ührt“  weil wir – in unseren Augaben in Familie, Beru,

Firma, Dor, Stadt und Land – immer wieder unse-

re Verantwortung nicht in Liebe und Gerechtigkeitals Diener wahrnehmen

Bitte: Wir bitten...  dass Gott uns die Augen önet ür die Ewigkeits-

perspektive  dass Jesus Christus unseren Glauben stärkt  dass wir nicht – mit Blick au den Zustand der

Welt – in Pessimismus versinken  dass Gott uns unsere Beruung und unseren Platzin dieser Welt zeigt

  dass Gott uns hilt, in Schwierigkeiten, Leid undRückschlägen seine Hand und seine liebende Er-ziehung zu erkennen

  dass er uns davor bewahrt, Macht und Einfuss zumissbrauchen

 

Glaube am Montag

Gemeinde während der Woche sein. Gemeinschaterahrbar machen. Nicht alle Krat ür sich selbstverbrauchen. Dem Geist Gottes Raum schaen. Au-thentisch leben – jeden Tag: Oen, ehrlich, ragend,zweielnd, achtsam und zuversichtlich – verwandeltdurch Jesus Christus!

Arbeitskreis SPRING

„SPRING“ ist ein jährliches, christliches Gemeinde-FerienFestival, das als Mischung zwischen Urlaub,Kongress und Festival im gemeinsamen Erleben überdie Generationen hinweg verbindet. Hier entstehenBegegnungsräume, in denen ganzheitlich Leib, Seeleund Geist angesprochen werden: Bibelarbeiten und

Wasserrutsche, Gottesdienst und Dichterlesung, Es-sen gehen und Feste eiern, Erlebnisbad und Semi-nare, Gesprächsgruppen und Bowling, Konzerte undPodiumsdiskussionen. Einach Menschen unserer Zeitganzheitlich mit dem Evangelium von Jesus Christuserreichen und so zugleich ür den Glauben am Mon-tag trainieren.

Im Blick au die kommen-de Herrlichkeit des ReichesGottes können wir gemeinsam

ein Bild malen. Dazu eineLeinwand au einer Staeleiund entsprechende Farben undPinsel bereitstellen und dieTeilnehmer zum Malen ermuti-gen. Es braucht kein gürli-ches Gemälde werden, sondernkann auch ein arbenrohes,abstraktes Bild sein.

Zum Singen  Wer bist du, der au Ber-

gen tanzt – Messias  Wasser des Lebens –

Soweit  Jesus, wir sehen au dich

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Verwandelt?? Aber wie?Gebetstreffen für Kinder 

Einstieg Lied: Mit Gott zu leben, das ist der Knaller - Mike

und Heidi Müllerbauer

  Begrüßung der Kinder: Beginn mit einer Vorstel-lungsrunde:„Wer von euch hatte schon mal die Idee, mal je-mand ganz anderes zu sein? Oder sich ganz anders zu fühlen oder sich zu verwandeln… na ja ihr wisst es schon. Also darum geht es heute...“

  Antworten der Kinder abwarten.

Puppenstück: Tina/Felix

Tina: Guten Morgen Kinder! Wisst ihr was? Ich habemir heute vorgenommen, ich werde ab jetzt immer einreundliches Mädchen sein. Ich werde nicht mehr zor-nig werden und vor allem nicht mehr fuchen. Ich weißnur noch nicht so genau, wie ich das hinbekommenkann. Ich kann nämlich manchmal ürchterlich gereiztsein und dann ist es mit meiner Fassung vorbei. Ichwerde dann ganz rot und ange an, meinen Bruder zu

ärgern. Oder meine Mutter bekommt es ab. Ich stamp-e au den Boden, knalle die Tür zu, na ja, ihr kenntdas ja sicher auch.So richtig reundlich sein, das kann ich nur am Sonn-tag, wenn ich keine Augaben erledigen muss und ichvor allem keinen Stress habe.

Felix: Hallo Tina! Wie geht es dir? Schau mal, ich habdir etwas mitgebracht. Das ist ein glitzernder Zauber-stab. Damit kann man alles Mögliche verzaubern.

Tina: Den Zauberstab kann ich grad richtig gut gebrau-chen. Ich wollte mich nämlich gerade verwandeln - inein super reundliches Mädchen, nur weiß ich nicht,wie es klappen kann.

Felix: Aber Tina, da hast du dir aber viel vorgenommen.Eigentlich bist du ja ganz nett. Aber ich weiß schon,manchmal kannst du ja ganz schön durchknallen. Da

möchte ich dann auch nicht in deiner Nähe sein. Wirkönnen es ja mal mit dem Zauberstab versuchen, aberob das wirklich klappt? Da habe ich meine Zweiel,dass du plötzlich ganz zahm wirst.

Plenumsleiter:Wir wünschen uns otmals, dass wir in eine andereHaut schlüpen können oder, wie Tina, unsere schlech-

ten Gewohnheiten uns nicht mehr beherrschen. Aberallein gelingt uns dies nicht.Gott hat eine gute Nachricht. Er spricht davon:„Ich werde euch ein neues Herz geben und einen neu-en Geist in euer Inneres geben; und ich werde dassteinerne Herz aus eurem Fleische wegnehmen undeuch ein feischernes Herz geben.“ Hesekiel 36,26 

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Gott verspricht hier, dass er selbst uns bei diesemWunsch helen kann. Jesus ist einem Mann persönlichbegegnet: Geschichte erzählen von Zachäus (Lukas 19,

1–10)

  Demonstration mit einer Bilderserie

Zachäus hat die persönliche Begegnung mit Jesus ge-sucht. Und hier hat er erlebt, wie aus seinem hartenHerzen, das von Habsucht beherrscht war, ein Herzwurde, das mit anderen Menschen mitühlen konnte.Plötzlich konnte er die Bedürnisse seiner Mitmen-

schen sehen und hatte die Krat und den Mut, neuzu handeln.Zachäus war von dem Geist Gottes neu geboren undwar jetzt ein Kind Gottes. Genau das kann jeder vonuns erleben: Der Geist Gottes macht uns neu und ver-ändert uns. Manchmal passiert das nicht in kurzer Zeit.Manchmal braucht Gott mit uns etwas länger. Aberwenn wir bei ihm bleiben, werden wir das erleben und

andere werden das merken und ragen:

Was ist denn mit ______________ (Namen der Kindereinsetzen) passiert?

  Lied: „Mein ganzes Herz gehört nur Jesus“ - Daniel Kallauch

Kinder beten in kleinen Bienenkörben:  ür persönliche Veränderung  ür Menschen, die von Hass und Neid bestimmt

sind, dass sie Veränderung erahren  ür ihre Familien, dass sich Situationen verändern

Hanna Müller, Sarstedt, Förderschullehrerin

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Verwandelt durch Jesus – 10 Schritte zum Andern Jugend-Gebetstreffen

Ich erinnere mich, diese Worte ot gehört zu haben:„Gib dein Bestes“. Im Sport, in der Schule, im Beru –als Auorderung anderer oder von mir selbst. „Gib dein

Bestes“ war Ansporn und Leistungsdruck zugleich.Seit einigen Monaten leite ich Jumpers – Jugend mitPerspektive e.V., ein Verein, der das Evangelium Jesu,die Bereiungsbotschat, in Tat und Wort an Kinderund Jugendliche aus sozialen Brennpunkten oderSchiefagen weitergibt. Auch hier wollen wir unserBestes geben. Aber unser Bestes ist nicht Leistung,sondern das Beste, das wir geben können, ist immerChristus, das Wort Gottes, das Fleisch wurde und sich

in Liebe und Hingabe verschenkt. Gemeinsam mit Phi-lippus möchte ich 10 ganz kurze Schritte auühren,wie es uns gelingen kann, das Beste, Christus selbst,weiterzugeben. Geht gemeinsam Apostelgeschichte8,26–40 durch:

  1. PerdereundJa, es stimmt, der Name Philippus hat nicht gerade

eine hochrangig theologische Bedeutung. Es heißteinach „Perdereund“. Namen wie Nathanael (GottesGabe) oder Josua (Gott rettet) waren da schon tie-gründiger. Aber in Apostelgeschichte 6, 1–7 wird überPhilippus gesagt, dass er einen guten Namen hatteund er deshalb zu einem der ersten „christlichen Sozi-

alarbeiter“ wurde. Nicht dein Name ist entscheidend,sondern in wessen Namen du unterwegs bist.

  2. Philippus hörtPhilippus liebt nicht nur Perde, sondern vor allemGott und er achtet au sein Handeln und Reden. Alsder Engel Philippus zum Gehen auordert, geht er.Hast du es schon einmal erlebt, dass Gott dir deutlichmacht, noch bei jemandem vorbei zu ahren oder nocheine wichtige Mail zu schreiben? Manchmal wissen wirerst nicht warum, aber erleben dann, dass es wichtigund dran war. Achte im Lärm des Alltags au Gottes

Worte und Auträge.

  3. Gottes Liebe grenzt nicht ausDieser Kämmerer ist als „Nicht-Jude“ und „Eunuch“ al-les andere als ein „Kirchgänger“. Aber Gott grenzt ihnnicht aus, sondern sendet Philippus, sendet uns, andie Hecken und Zäune der Gesellschat. Gottes Liebeist nicht exklusiv, sie meint auch die in deiner Stadt,

die von Menschen ausgegrenzt werden.

  4. Verstehst du, was du liest?Der „Anhalter“ Philippus stellt eine geniale Frage.Verstehen wir, was wir in der Bibel lesen oder brau-chen wir im religiösen Betrieb einen „Anhalter“, dereinach mal ragt: „Verstehst du eigentlich, was diese

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biblische Botschat mit deinem Leben hier und jetztzu tun hat?“

 

5. Coole Antwort„Wie sollte ich das verstehen, wenn mir niemandhilt?“ – Genau. Wie sollen die Menschen unserer StadtGottes Wort verstehen, wenn die „Übersetzer“ in denGemeindehäusern bleiben?

  6. EinsteigerWir düren wie Philippus in den „Lebenswagen“ desAnderen einsteigen und ür eine Zeit ihr Begleiter

sein. Das ist Jugendarbeit. Nicht warten, bis sie in dieGemeinde einsteigen, sondern in ihr Leben einsteigen,echtes Interesse haben und Glauben entalten.

  7. EvangeliumJeder Mensch bringt etwas Religiöses mit. Gute undschlechte Worte und Erahrungen. Der Kämmerer eineRolle aus Jesaja. Philippus baut au dem au, was der

Kämmerer liest – wir düren au dem aubauen, wasJugendliche schon kennen oder gehört haben. In ihreSituation hinein entalten wir das Evangelium.

  8. HerausorderungDie Worte von Philippus bringen bei dem Kämmererden Wunsch hervor, einen Schritt im Glauben zu wa-

gen. In diesem Fall die Taue. Erzähle so vom Glauben,dass kein Druck, aber eine Sehnsucht entsteht, einenSchritt au Gott hin zu machen.

  9. Nimm dich nicht zu wichtig…Philippus wird plötzlich abberuen und ist weg. Tat-sächlich brauchen wir uns nicht zu wichtig zu nehmen.Wir sind Begleiter au Zeit; viel wichtiger ist, dass Je-sus mit diesen Menschen weitergeht.

  10. FröhlichDer Kämmerer zieht seine Straße röhlich. Das ist die

Wirkung des Evangeliums: Fröhlichkeit. Denn Christusverwandelt unser Leben, unsere Perspektive. Ist esnicht gewaltig, dass sich bis heute die ganze kopti-sche (christliche) Kirche au diese Begegnung berut,weil der Kämmerer in seinem Land von Christus weiter-erzählt? Hammer! Alles nur, weil Philippus nicht au dem Soa blieb.

Thorsten Riewesell, Kaufungen, Leiter von Jumpers – Jugend mit Perspektive e.V. und Vorsitzender des Ju- gendarbeitskreises der Deutschen Evangelischen Allianz

Zur Vorbereitung & Gestaltung

  Lounge: Jugendliche und junge Erwachsene bekommen„Raum“ anzukommen (gernauch mit Getränken)

  Intro: Zwei Lieder (vorge-tragen oder zum Mitsingen)erönen den Abend

  Begrüßung und Einleitung  Textlesung aus Apostel-

geschichte 8,26-40 mitverschiedenen Lesern

  Lied  Verkündigung I: Bereit au 

Gott zu hören und zu gehen?(Schritte 1-3)

  Gebetsphase I: Gott rut inunserer Stadt – hören wir?

  Lied  Verkündigung II: Bereit au 

den Andern zu achten undeinzusteigen? (Schritte 4-6)

  Gebetsphase II: Wo sind dieMenschen unserer Stadt, zudenen Gott uns rut?

  Lied

  Verkündigung III: Evangeliumist Dynamis! (Schritte 7-10)

  Gebetsphase III: Erwarte allesaus der Krat des Evangeliumsür meine Umgebung, Schule,ür diese Stadt, unser Land.

  Drei Lieder  Gebet / Vaterunser/ Segen

V d l d h Ch i d Kl

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„Sie sprachen zu ihr: Frau,was weinst du? Sie spricht zuihnen: Sie haben meinen Herrn

weggenommen, und ich weißnicht, wo sie ihn hingelegthaben. Und als sie das sagte,wandte sie sich um und siehtJesus stehen und weiß nicht,dass es Jesus ist. Spricht Jesuszu ihr: Frau, was weinst du?Wen suchst du? Sie meint, essei der Gärtner, und spricht

zu ihm: Herr, hast du ihnweggetragen, so sage mir, wodu ihn hingelegt hast; dannwill ich ihn holen. SprichtJesus zu ihr: Maria! Da wandtesie sich um und spricht zu ihmau Hebräisch: Rabbuni!, dasheißt: Meister!“

 Johannes 20, 11–18

Verwandelt durch Jesus Christus – von der KlageGebetstreffen für Frauen

Weinend ging sie zum Grab. Mit einem bis dahinunvorstellbaren Autrag kehrt sie zurück. Maria vonMagdala ist der auerstandene Jesus begegnet. Das

hat ihrem Leben eine völlig neue Richtung gegeben.Aus Honungslosigkeit und Verzweifung wurde eineAugabe ür das ganze Leben. Seit Jesus Maria vonschwerster Gebundenheit rei gemacht hatte, war sieihm geolgt. Sie diente ihm und blieb selbst unterdem Kreuz bei Jesus. Jetzt will sie ihm noch einenletzten Dienst erweisen, ihm, dem Toten. Das Grabist leer. Au die Frage des Engels bricht die bittersteKlage aus ihr heraus: „Sie haben mir meinen Herrn

weggenommen!“ In ihrer Trauer erkennt sie denMann nicht, der sie anspricht. Da ist einer, der nachihr ragt: „Warum weinst du?“ Erst als Jesus sie beiihrem Namen nennt, ällt es wie ein Schleier von ih-ren Augen. Der Klage der Maria begegnet Jesus miteiner Frage und dann wird seine Zusage daraus. Sei-ne Anrede durchbricht alle Honungslosigkeit, alleLeere und Verzweifung. Beim Klang ihres Namens

wendet sich Maria Jesus zu: „Rabbuni, Meister.“ Mitdiesen Worten vertraut sie sich dem Auerstandenenan. Von der Frage und Zuwendung Jesu getroen gibtsie ihre Bedenken, ihre alschen Vorstellungen undZweiel au. Nun kann Jesus sie beautragen. Die vierEvangelisten sind sich darin einig, dass diese Frauals erste mit der Auerstehungsbotschat beautragt

wurde. Was ür eine Verwandlung! Frauen, die in derdamaligen Gesellschat nicht einmal Zeugenrechthatten, werden mit der Nachricht vom Sieg Gottes

beautragt.Das geschieht auch heute noch. Wenn wir mit un-seren Klagen zu Jesus gehen, dann wendet er sichuns zu. Er spricht uns mit unserem Namen an. DieErkenntnis Jesu übertrit alles. Er ist die Wahrheit,das Leben. Er will uns gebrauchen.

Margitta Rosenbaum, Grünbach, Referentin der Ar-beitsgemeinschaft Biblische Frauenarbeit 

A ft

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zum Auftrag

GestaltungWir wollen gemeinsam überlegen, wo die Begegnungmit Jesus uns verwandelt hat. Vielleicht können ei-

nige aus dem Kreis erzählen, wie Jesus ihnen be-gegnet ist und ihr Leben verändert hat. Dabei wärees gut, wenn das Gespräch sich nicht nur um längstvergangene Erlebnisse dreht. Gibt es nach Jahren desLebens als Christin noch immer Verwandlung durchJesus in meinem Leben? Oder bin ich vielleicht ste-hen geblieben?Die Verwandlung durch die Begegnung mit dem Au-erstandenen geschieht in diesem Bibeltext in ün 

Schritten (Klage – Frage – Zusage – Absage – Au-gabe), die sich gut ür eine Gesprächsrunde eignen.Welche Parallelen zu unserem Leben entdecken wir?

Dank und Anbetung: Wir danken und preisen Gott...

  ür Gottes Sieg über den Tod und daür, dass wirals seine Kinder eine neue Honung haben

  ür die neue Perspektive, die wir durch die Auer-

stehung Jesu bekommen  daür, dass Jesus unsere Klagen hört und Men-schen persönlich anspricht

Buße und Beugung: Wir bitten um Vergebung...  daür, dass wir mitunter alschen Vorstellungen

nachgelauen sind

 

daür, dass wir ot keine guten Botinnen der GutenNachricht sind  daür, dass wir Veränderungen so ot ausschließen

und nicht zulassen, dass Jesus unser Leben neugestaltet

Bitte: Wir bitten...  dass Gott uns bereit macht ür Wandel und Verän-

derung, weil er uns begegnet

  ür Frauen, die in Zweiel und Honungslosigkeitleben

  ür Frauen, die mutig ür ihren Glauben eintreten  um gemeinsame Ideen, wie Jesus unser Zusam-

menleben als Christen vor Ort verändern will  Zum Singenaus „Singt von Honung“ - Neue Lieder ür die Ge-

meinde, Evang. Verlagsanstalt 097 Seid nicht bekümmert, denn die Freude amHerrn ist eure Stärke

  095 Du verwandelst meine Trauer in Freude  091 Meine engen Grenzen

Alli b t h i R di d I t t

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Sie wollen sich noch einmal intensiv mit dem Tages-thema beassen. Sie haben nicht an jedem AbendGelegenheit, eine öentliche Veranstaltung zu besu-

chen, möchten die Anliegen der Allianzgebetswocheaber dennoch vor Gott bringen und sich dabei imGebet leiten lassen. Dann schalten Sie ERF Plus (vor-mals ERF Radio) ein.

Jeden Abend um 20 Uhr hören Sie ein Grundsatzre-erat, ein vertieendes Gespräch und eine Hinleitungzum Gebet. Am Mikroon sitzen Menschen, die in derAllianz Verantwortung tragen. ERF Plus begleitet die

Allianzgebetswoche ebenalls morgens zwischen 6und 9 Uhr. Außerdem können Sie die Sendungen je-derzeit im Internet anhören oder als mp3 au IhrenPC oder Ihr mobiles Teleon laden.

08. Januar bis 15. Januar 2012Kurze Berichte und Gebetsimpulse zum Tagesthemain „Augeweckt“ zwischen 6 und 9 Uhr.

Kompakte und ausührliche Gedanken und Gebetemit Grundsatzreeraten und Gesprächen im Abend-programm von ERF Plus um 20.00 Uhr.

Alle Sendungen sind zu empfangen über  Satellit digital (DVB-S): ASTRA 12,460 GHz hori-

zontal, Symbolrate 27.500, FEC: 3/4

 

DAB+  Kabel in einigen Bundesländern  Internetstream und Downloads:

www.er.de/gebetswoche  ERF Radio über Teleon: 09 31 / 6 63 99 – 28 43

Genaueres erahren Sie in unserem ERF MagazinANTENNE und im Internet unter www.erplus.de

Allianzgebetswoche im Radio und Internet

B t ll it M t i li

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Herausgeber:Deutsche Evangelische Allianz e. V.Esplanade 5–10a, 07422 Bad Blankenburg

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Bankverbindungen:Deutsche Evangelische Allianz e. V.Evangelische KreditgenossenschatKonto 416 800, BLZ 520 604 10Evangelische Allianz-StitungEvangelische Kreditgenossenschat

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V. i. S. d. P.: Hartmut Steeb, Generalsekretär.Rückmeldungen bitte an [email protected].

Die Bibeltexte sind, soweit nicht anders angegeben, derLutherbibel 1984 entnommen.

Layout/Gestaltung: David Steeb, Stuttgart.Druck: Gebrüder Knöller GmbH & Co. KG, Stuttgart.Bilder: ©Urheber istockphoto.com

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  Magazin „EiNS“ – gemeinsam glauben, miteinander handeln Das Magazin der Deutschen Evangelischen Allianz inormiert viermal jährlich über

die Arbeit und die Anliegen der Evangelischen Allianz  Gebetskalender 

Viermal jährlich mit monatlichen Gebetsthemen und täglichen Gebetsanliegen

  Programmangebote des Evangelischen Allianzhauses

  30 Tage Gebet ür die islamische Welt (erscheint im Sommer)  30 Tage Gebet – Kinder-/Familienausgabe (erscheint im Sommer)  Gebetshet zum Gebetstag ür verolgte Christen (erscheint im Herbst)

Ich möchte gerne kostenlos

  Gemeinsam glauben, miteinander handeln Die Evangelische Allianz stellt sich vor

  Gestaltungsvorschläge ür Gebetstreen

  117. Allianzkonerenz – Konerenzprospekt 2012

  Arbeitskreis Religionsreiheit – Inormationen Lebensschutzdienst Schriten zumThema Islam

  Meine persönliche Verpfichtung zur Einheit

  Micha-Initiative

  Einladung zum GemeindeFerienFestival SPRING

Impressum

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Das Evangelische Allianzhaus lädt ein

Das neue Evangelische Allianzhaus bietet als Tagungs- und Konerenzzentrum ideale Bedingungen ür Ihre Gemeindereizeit, Klausurtagung oder Konerenz. Mit seinen

reundlichen und modern ausgestatteten Seminar- und Sitzungsräumen, den komortablen Zimmern, der abwechslungsreichen Küche und dem reundlichen Caé über den

Dächern, ist auch äußerlich ür alles gesorgt. Für Ihre Gruppenreise bieten wir Ihnen gern zusätzliche Hile bei der Planung und Durchührung an. Andachten, Bibelar-

beiten oder Vorträge zu einzelnen Themen, aber auch Begleitung von Ausfügen und Wanderungen können von unserem Team ganz oder teilweise übernommen werden.

Das Evangelische Allianzhaus ist auch ür Ihren persönlichen Urlaub eine gute Adresse. Vielältige nahe gelegene Ausfugsziele laden zu Entdeckungstouren ebenso ein

wie zu Wanderungen in der schönen Landschat des Thüringer Waldes. Auch Senioren- und kleineren Behindertengruppen bietet das Allianzhaus einen guten Komort.

Das Evangelische Allianzhaus ist z.B. ein guter Ausgangspunkt ür Reisen au den Spuren von Martin-Luther, Johann Sebastian Bach oder Paul Gerhardt. Auch eine Studien-

reise zu den Thüringer Residenzen oder in die historischen Städte, wie z.B. Weimar, bieten sich an. Wir helen gerne bei der Planung.

07422 Bad Blankenburg

Teleon: 03 67 41 / 21 – 0

www.allianzhaus.de

[email protected]