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Aktuelle Informationen und Angebote aus der Keiler-Kommune

Nr. 11 - Juni 2012 Sonderbeilage der Stadt Netphen und des SIEGERLANDKURIER

In dieser Ausgabe:

Netphener Autorinwill Lesern Lebens-hilfe bieten.Seite 3

Freitags auf dem Rathausplatz: FünfJahre Super-Party.Seite 5

Naturmarkt in Beienbach:Riesen-Ansturmaufs Dorf.Seite 10

Es ist nie zu spät:Musikschule gehtauf Senioren zu.Seite 14

Auf einen Super-Sommer hoffen die Badegäste in den Netphener Frei -bädern. Im Naturfreibad Deuz ist es ein besonderes Erlebnis, wenn manvon einem Felsen springt und in die temperierten Fluten eintaucht.Mehr zum Netphener Wasserspaß auf Seite 3. Foto: Friedrich Lück

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Chefredaktion: Tim Plachner

Anzeigenleitung: Michael Huppertz

Redaktion:Frank Heimann

Druck: DVZ Hagen-Bathey

Für unverlangt eingesandte Fotos und Manu skripteübernimmt der Verlag keine Haftung.

Meisterlicher Erfolg: Der Frauenchoraus Herzhausen

nahm mit seinem Chorleiter Matthias Merzhäuser äußerst er-folgreich am Meisterchorsingen des Chorverbandes NRW inHamm teil. Die 29 aktiven Sängerinnen stellten sich mit einemsorgfältig ausgewählten Programm der Bewertung. Wahlchor-werk: Sicut cervus desiderat 20,6 Punkte; Volkslied, einfach,

strophisch: Da unten im Tale 21,2 Punkte; Volkslied durch-komponiert strophisch variiert: Kein Feuer, keine Kohle 21,2Punkte; Wahlpflichtchorwerk: Praeparate corda vestra 21,0Punkte. Der tolle Erfolg wurde natürlich gebührend gefeiert.Dazu hatten die Sänger des Männerchores die Grillhütte inHerzhausen entsprechend geschmückt sowie mit Leckereienund Getränken ausgestattet.

Toben undklettern

Hainchen. Das Osterfeuer inHainchen stand diesmal untereinem besonderen Motto:„Tradition sichert Zukunft“.Möglich wurde dieses Vorha-ben durch die BurschenschaftHainchen und einige tatkräfti-ge und hilfsbereite Mitbürger.Die beim Osterfeuer erwirt-schafteten Überschüsse wur-den in vollem Umfang an dieJohannlandschule Hainchengespendet. Durch die Spendekann nun in der Ferienbetreu-ung, die vom 16. Juli bis zum3. August stattfindet, und eineErlebnispädagogik an zweiTagen angeboten werden.Durch spielerisches Tobenund Klettern ertasten die Kin-der dabei mit Ausdauer undKonzentration ihre Grenzen.Anmeldungen werden unter� 02737/91967 entgegen ge-nommen.

Oktoberfest:Karten sichern

Netphen. Der Vorkauf für das3. Netpher Oktoberfest startetAnfang Juli bei den bekanntenVorverkaufsstellen: Optik-Fo-rum Krumm, Juwelier Stettnersowie im „Fässchen“. In die-sem Jahr erwartet die Besu-cher im großen Festzelt wie-der ein buntes Stimmungs-programm. Für eine Mega-party sorgen „Die Trenkwal-der“, „Die Cöllner“ und die„Freddy-Pfister-Band“. Wei-tere Infos zu der stimmungs-vollen Fete gibt es unterwww.netphen-events.de.

Zauber der SaitenMarkus Segschneider im Alten Feuerwehrhaus

Netphen.Jedes der zahlreichen Kon-zerte Markus Segschneidersist ein Erlebnis der besonde-ren Art: Penibel ausgearbei-tete Songs mit Tiefgang undvirtuoses Gitarrenspiel inselten gehörter Einheit. Mar-kus Segschneider verfügt alsGitarrist über ein ungeheuergroßes Repertoire an Stilmit-teln, die sich in seinen Kom-positionen nahtlos mitei-nander verbinden.

Das will er am Freitag, 15.Juni, um 20 Uhr im Alten Feu-erwehrhaus Netphen unterBeweis stellen. Veranstalter istdas Kulturforum Netphen.Seine Fähigkeiten an den Sai-ten brachten ihm einen Ver-trag beim renommierten La-bel Wonderland ein, bei demEnde 2008 die akustische So-logitarren-CD „Woodcraft“erschien. In Erscheinung ge-treten ist der Kölner bislangim Rahmen einer bereits un-überschaubaren Anzahl viel-fältiger musikalischer Projek-te, so als Mitglied diverserBandformationen, gefragterStudiomusiker, Arrangeurund Komponist. Mehr als 80CDs entstanden bisher unterseiner Mitwirkung. Viele

Spieltechniken der Akustikgi-tarre sind auf „Woodcraft“und in den Konzerten zu hö-ren – dass diese nicht zumSelbstzweck geraten, liegt anden betörenden Melodien, ei-ner aussergewöhnlichen har-monischen Sprache und einerSpielfreude, die unmittelbarin ihren Bann zieht.

Der Eintritt kostet im Vor-verkauf 11,50 Euro, an derAbendkasse 13. Karten gibt esim Kulturbüro Netphen, Bür-gerbüro Netphen und bei al-len ProTicket-Vorverkaufs-stellen sowie im Internet un-ter: www.proticket.de.

Ein Meister an der Gitarre:Markus Segschneider.

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Ein Stück LebenshilfeJeanette Holdinghausen folgt Leidenschaft

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Dreis-Tiefenbach.Jeanette Holdinghausen be-zeichnet sich selbst alsSchriftstellerin, die erstdurch einen Schicksalsschlagzu ihrer „hobbymäßigen“Berufung gefunden hat.Durch den schweren Krank-heitsverlauf ihrer Mutter, diewie sie sagt eine Frau war,„die wie eine Blüte mittenaus dem Leben gerissen wur-de“, fühlte sich Holdinghau-sen in ihrer alten Leiden-schaft geweckt und beganngegenüber Bekannten ihreGefühle in Sätze zu fassen.

Ihr Autorendebüt „Im Klet-terrausch der Gefühle“, dasEnde 2010 erschien, schildertdie Thematik der Bekannt-schaften, die über das Inter-net geschlossen werden undoftmals von Unaufrichtigkeitund Enttäuschung geprägtseien. „Es geht mir darum,Menschen etwas mit auf denWeg zu geben“ lächelt dieMutter zweier Kinder „undum meinen Leitsatz: Es blei-ben Glaube, Hoffnung undLiebe.“

Viele Menschen könnensich mit den sensiblen Gefüh-len, die Jeanette Holdinghau-sen in Kurzgeschichten an-spricht, identifizieren. DieVerarbeitung von Lebensge-schichten und einem Mix ausErlebtem, Erzähltem und derBrückenschlag zur Phantasiebringen der Schriftstellerinviele Leserzuschriften ein.

Was einem im Leben begeg-net, soll für etwas gut sein, er-wähnt Holdinghausen nach-denklich. „Egal, was ich erle-

be, ob traurig oder schön, al-les hat einen Sinn und ist keinZufall.“ So 2011 auf der Mini-pressen-Messe in Mainz, wodie Autorin ihr Debüt in Zu-sammenarbeit mit dem Digi-talverlag vorstellte. Es folgtenmehrere Veröffentlichungenihrer Kurzgeschichten im„piepmatz Verlag“, da sie dieVerlegerin auf der Messe aufdie schönen Bücher ansprach.

Gegen erkaltendeGesellschaft

Zukünftig sieht sich die Au-torin aus Leidenschaft neuenHerausforderungen gegen-über. Ein größeres Buchpro-jekt stehe neben der stetenUnterstützung für die Kinder-hilfsinitiative „Engelbaum“an. Für den SIEGERLANDKURIER

schreibt Holdinghausen unterder Rubrik „nachgedacht“ seit2011, um eine Vielzahl Men-schen zum Umdenken aufzu-fordern. „Mir liegen die Werteder Gesellschaft am Herzen.“Eine Gesellschaft, die oftmalsvon Respektlosigkeit geprägtsei und oberflächlich durchdas Leben pilgere.

Das Autorenleben empfin-det Jeanette Holdinghausenals ziemlich hart, „unter ei-nem großen Verleger zu ste-hen heißt oftmals auch, mitgroßem Druck und straffemZeitplan zu arbeiten.“ Für dieAutorin ist es das schönste,Menschen mit Texten zu be-rühren: „Das macht mir Mut,den steinigen Weg weiter zugehen.“ Weitere Informatio-nen gibt es unter http://auto-rin-jeanetteholdinghau-sen.blogspot.de/

Autorin Jeanette Holdinghausen. Foto: Julia Haaga

So geht SommerNeues Planschbecken im Freizeitbad Netphen

Netphen. Im Rahmen derNeugestaltung des Freizeitba-des Netphen wurde das in dieJahre gekommene Planschbe-cken abgebrochen. Der bisherwenig attraktive Bereich wur-de durch eine neue Kinder-landschaft mit vielen Spiel-möglichkeiten ersetzt. Eine„Schlingelschlange“ und einekleine Wasserrutsche ladennunmehr zum Spielen ein.Der Seehund, der einen Ballauf der Nase balanciert, kannsogar Wasser speien. BunteSonnenschirme schützen diekleinen Badegäste vor zu vielSonne. Die Eltern können beieiner Tasse Kaffee oder eineEis aus dem benachbarten Bi-stro entspannt ihren Kleinenbeim Spielen zusehen.

Neben der Wasserrutsche,die zurzeit saniert wird, bietetdas Freizeitbad Netphen Mi-nigolf an. Der für Hobby- undAmateursportler schön ange-legte Rundkurs mit 18 Mini-

golf-Bahnen in einer tollenUmgebung ist ein besondererSpaß. Der Eingang befindetsich im Bereich des Beachvol-leyballfeldes. Wer es sportlichmag, kann sich die Zeit aufdem Fußballfeld, mit Basket-ball oder Tischtennis vertrei-ben. Für die kleinen Gäste bie-tet der Spielplatz Möglichkei-ten sich auszutoben. Auch an

weniger warmen Tagen bietetdas Freizeitbad Netphen mitseinen beheizten Umkleide-bereichen und 24˚ Wasser-temperatur Open-Air Bade-spaß pur. Das Freibad hat je-den Tag von 10 bis 20 Uhr ge-öffnet. Nach Ende der Bade-zeit im Freibad steht den Ba-degästen bis 22 Uhr noch dasHallenbad zu Verfügung.

So macht der Sommer Spaß: „Netphen Beach“ bietet ideale Möglichkeiten für Wasserfans.

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Teamfähigkeit und AlltagKurswoche des CAJ Jugendtreffs mit der Förderschule

Deuz.Nachdem der CAJ Jugend-treff Checkpoint in den ver-gangenen Jahren Bildungs-veranstaltungen mit derHauptschule Deuz und derRealschule Am KreuzbergNetphen durchführen konn-te, ist es nun gelungen, mitder Förderschule am Stern-dill eine 3. weiterführendeSchule in Netphen zu über-zeugen, eine außerschuli-sche Bildungsveranstaltungmit dem CAJ JugendtreffCheckpoint zu veranstalten.

Die Schüler der Mittelstufekonnten mit zwei ReferentenThemen bearbeiten, die ihnenwichtig sind – für die aber imAlltag von Schule vielleicht et-was weniger Platz zur Verfü-gung steht. Wichtig dabei ist,dass die Kinder Gemeinschaftintensiv erleben können, ler-nen auf einander Rücksicht zunehmen und Teamfähigkeitzu erfahren, so dass sie im All-tag enger zusammenrückenkönnen und auch bei Proble-men in der Klassengemein-schaft auf Erfahrungen derVeranstaltung zurückgreifenkönnen. Christian Kunz, Lei-

ter des CAJ Jugendtreffs, selbstlangjährig erfahren in derDurchführung von außer-schulischen Bildungsveran-staltungen, besprach mit denSchülern die Themen. Haupt-sächlich wollten die Schülersich mit den Themen Sucht,Alkohol und Drogen sowie derProblematik Jugendkriminali-tät auseinandersetzen.

Eigenes Verhaltenreflektieren

Bei dem so genanntenRauschbrillenparcours konn-ten die Teilnehmer nacherle-ben, wie es ist, mit unter-schiedlicher Promille Alkoholim Blut Aufgaben zu lösen zumüssen oder Gefahren ausge-setzt zu sein. In einem Ge-spräch mit einem Beamtendes Kriminalpolizei Olpe er-fuhren die Schüler viel zu denGefahren von Alkohol undDrogen im Straßenverkehr.Mit Hilfe von Planspielen undAbenteueraktionen mussten

die Kinder Aufgaben im Teamunter einer vorgegebenen Zeitlösen.

Ebenso auf dem Programmstanden Wahrnehmungs- undEntspannungsübungen. Be-sonders positiv war die Wo-che, weil es uns gelungen ist,auf vielfältige Bedürfnisse derSchüler einzugehen, und dassdie Schüler in der Lage waren,das eigene Verhalten in derKlasse zu reflektieren. Aufdem Programm standenebenfalls viele Freizeitaktivi-täten mit Spielen und ein Ki-nobesuch in Olpe. Die Schü-ler, die Lehrer und der Refe-rent des CAJ Jugendtreffs,Christian Kunz, waren mitden Tagen auf jeden Fall sehrzufrieden.

Möglich wurden die ge-meinsamen Tage durch die fi-nanzielle Unterstützung desKreisjugendrings Siegen Witt-genstein, der Dachverbandder anerkannten Jugendver-bänden und Jugendvereini-gungen im Kreis Siegen-Witt-genstein ist.

Die neuen Bekanntschaften sollen noch vertieft werden.

Unterwegs mit Rauschbrille.

Ferien imNetphenland

Netphen. Auch in diesem Jahrfinden wieder Ferienspiele imNetpherland statt. Die Volks-bank Siegerland eG und dieStadt Netphen haben das Pro-gramm mit insgesamt 51 Ver-anstaltungen zusammenge-stellt – Altbewährtes und auchNeues wird in den Sommerfe-rien angeboten. Zum zweitenMal findet in Netphen einBauspielplatz statt. Unterdem Motto „Hüttendorf“ sollvom 6. bis 10. August untersachkundiger Anleitung ge-hämmert, gebohrt und gesägtwerden, um am Ende der Akti-onswoche ein selbst errichte-tes Hüttendorf präsentierenzu können. Für die sportlicheFerienbeschäftigung werdenzum Beispiel Mountainbi-king, Feldhockey, Reiten,Tischtennis und Tennis ange-boten. Für die Kreativen stehtunter anderem nebenSchmuckwerkstatt und Baste-langeboten auch Speckstein-gestaltung auf dem Pro-gramm. Daneben gibt es ei-nen Erste-Hilfe-Kurs, Kinder-kino, eine Kinder-Bibel-Wo-che, einen Besuch beim Imkerund vieles mehr. Das Ferien-programm 2012 wird ab dem14. Juni in den Schulen undKindergärten verteilt. Fernerliegt es im Rathaus und in denGeschäftsstellen der Volks-bank Siegerland eG inNetphen, Deuz, Dreis-Tiefen-bach und Werthenbach aus.Anmeldungen zu den Veran-staltungen werden ab dem 18.Juni ausschließlich bei denvier Volksbank-Filialen imStadtgebiet entgegengenom-men. Das Ferienprogramm2012 findet sich ab dem 14. Ju-ni auch auf der Homepage derStadt unter www.netphen.de.

Zurück auf der Straße: Die erste Tour der Saison des MSC Eckmanns-hausen führte über ampelfreie aber kurven-

reiche kleine Nebenstrecken nach Wetzlar. Dort konnte nach Belieben gefrühstückt werden.Danach ging es, wie es die Tour verwöhnten MSC-Fahrer und Sozia gewohnt sind, wieder aufflotte kurvenreiche Strecken. Diese führte über viele kleine Orte östlich von Braunfels undWeilburg über Villmar und Runkel nach Hadamar. Auf der Weiterfahrt Richtung Siegerland un-terlief dem Tourguide ein kleiner Fehler, der zu einigen Extra-Kilometern führte. Was alle zu-sätzlich genossen. Zum Abschluss traf man sich in Daaden.

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Super-Party im fünften JahrFreitags in Netphen: Riesen-Feten auf dem Rathausplatz

Netphen.Endlich ist es wieder soweit,das Warten hat ein Ende. Abdem 6. Juli geht es wiedermächtig rund auf dem Rat-hausplatz in Netphen. Fünf-mal trifft sich dort Jung undAlt, um gemeinsam wunder-schöne Abende zu verbrin-gen – immer freitags, immerOpen Air und immer ab 18Uhr.

Der Eintritt ist frei, stattdes-sen wird ein Festivalbechereinmalig für drei Euro ver-kauft. Dieser wird zum Kaufder Getränke benötigt. Losgeht es am 6. Juli mit dem Mu-sikzug der Freiwilligen Feuer-wehr Netphen, gefolgt vomDauerbrenner, den Lokalma-tadoren von „Kühlschrank“.Die Band „Kühlschrank“ mit

ihrem Kultsänger Dick Hell-wig eröffnen erstmalig „Frei-tags in Netphen“. Dazu gibt eseinen Fassbieranstich mitNetphens Bürgermeister PaulWagener und 100 Liter Frei-bier.

Am 13. Juli präsentieren die„Rockzwillinge“ von den„78Twins“ ihre Songs. Einegelungene Mischung ausRock‘n‘Roll und Rock wird ge-boten. Im Vorprogramm gibtes spanische Klänge mit „Dro-ga Del Espiritu“.

Die im Siegerland schonlängst bekannte Rockcover-band „Harakiri“ ist auch die-ses Jahr wieder mit am Start.Am 20. Juli können sich dieFans auf eine geballte Ladungbekannter Rocksongs freuen.Bekannte Songs aus der Rock-und Popszene der 70er und

80er Jahre werden dann am27. Juli wieder die „RoXXBus-ters“ auftischen. Queen, EricClapton und andere namhafteInterpreten befinden sich imRepertoire der ehemaligen„We-Will-Rock-You“ Musical-Musiker aus Köln.

Das große Finale folgt dannam 3. August mit der äußersterfolgreichen Ärzte-Cover-band „Die Älke“ und dem tol-len Blues Brothers Tribute„Heart & Soul“. „Die Älke“ isteiner der beliebtesten Cover-bands des Siegerlandes. Siedürfen bei solch einem High-light natürlich nicht fehlen.„Heart & Soul“ ist Europasgrößte und bekanntesteBlues-Brothers-Show – beideszusammen verspricht ein Fi-nale der Extraklasse umrahmtvon einem Höhenfeuerwerk.

Voll wird es regelmäßig auf dem Rathausplatz, wenn freitags die Post abegeht.

Dank für die TreueReihe soll erfolgreich fortgesetzt werden

Netphen. Die Party-Serie istaus dem Netphener Sommernicht mehr weg zu denken.Netphen-Events und das Kul-turforum Netphen sagenDanke für die Treue der im-

mer wieder zahlreichen Gästeund freuen sich gemeinsamauf ein erfolgreiches fünftesJahr „Freitags in Netphen“.Weitere Infos gibt es unterwww.freitags-in-netphen.de.

Flächenbedarf geringer ge-worden ist. Wer den Malte-sern bei der Suche behilflichsein kann, wendet sich dazubitte an Jürgen Daub, E-Mail:[email protected],� 0160/8265907 (für denStadtverband) und an Micha-el Maria Beutler, E-Mail: [email protected], � 02738/3078920 (fürdie Kreisgeschäftsstelle).

gen Eigenbedarf der Kirchen-gemeinde eingestellt werdenmuss.

Und auch die hauptamtli-che Kreisgeschäftsstelle, diemit Menuservice, Hausnot-rufdienst und Fahrdienst imIndustriegebiet am Bernsteinansässig ist, will sich zumJahresende räumlich verän-dern, da durch die Umstruk-turierungen im Fahrdienst der

die hauptamtliche Kreisge-schäftsstelle in das Industrie-gebiet am Bernstein zog.

Aufgrund von tiefgreifen-den strukturellen Verände-rungen in der kath. Kirche imRaum Netphen hat der Kir-chenvorstand den Maltesernnun mitgeteilt, dass die Nut-zung des Schwestern-, bezie-hungsweise Malteser-Hauseszum Ende dieses Jahres we-

Netphen. Seit nunmehr 29Jahren nutzt der MalteserHilfsdienst in Netphen dasehemalige Schwesternhausim Seitenweg hinter der ka-tholischen Kirche als Malte-ser-Haus für seine vielfältigenDienste.

Bis vor neun Jahren warenhier die ehren- und haupt-amtlichen Mitarbeiter ge-meinsam untergebracht, bis

Malteser suchen nun neue Räumlichkeiten

Ein Umzug steht bald an.

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Kunst zum AnfassenKulturforum bündelt Netphens Kreativität

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Netphen.„Das Kulturforum Netphenstellt sich aus einem Vereinzusammen, der im Jahr 2000unter der Initiative von Rüdi-ger Bartsch gegründet wur-de“, erklärt Lothar Groos,Geschäftsführer des Forums.Neben der Schützenhilfe2007 zum Umbau des altenFeuerwehrhauses zu einemOrt der Kultur und Begeg-nung finden unter der Ver-waltung von Groos Themenund Künstler Anklang, „dieman gerne mal vor der Türsehen möchte.“

Wichtig sei es, eine breiteBevölkerungsschicht mit denAngeboten anzusprechen.Neben der Jubiläumsausgabevon „Freitags in Netphen“, diedieses Jahr vom Musikzug derfreiwilligen Feuerwehr eröff-net wird, geht es dieses Jahram 3. August mit „Die Älke“und „Heart & Soul“ „bluesmä-ßig zur Sache“. Die Open-Air-Veranstaltung auf dem Rat-hausplatz ist kostenlos undfindet vom 6. Juli bis 3. Augustimmer ab 18 Uhr statt.

In Zusammenarbeit mit Lo-thar Groos öffnete 2008 dasAlte Feuerwehrhaus (AFH) inder Lahnstraße seine Pfortenfür Kunst und Kultur. „Die

Menschen stehen hierbei imMittelpunkt des künstleri-schen Geschehens“, betontHeidrun Fincks, Mitinitiatorindes AFH. Es sollte ein Ort ge-schaffen werden, an dem dieMenschen sein können, wiesie sind. In Richtung derKunst seien hierbei keinerleiGrenzen gesetzt, ergänzt dieKünstlerin, die neben der Ju-gendkunstschule auch Work-shops für Erwachsene anbie-tet.

Die Werke werden in denRäumlichkeiten des Feuer-wehrhauses ausgestellt undbilden dort einen abwechs-lungsreichen Rahmen für dasfrisch gegründete „Café Cou-leur“, das am 13. Mai Kunst-begeisterten erstmals er-staunliche Einblicke bot. Das

„Café Couleur“ stellt nicht nureinen Ort für Kunst sondernauch eine Plattform für Musi-ker dar. Passend zum Café seihier einiges möglich, ob Sin-ger Songwriter, Jazz oder Mo-dern, wichtig sei es, auch Mu-sikern eine Bühne zu bieten.Am Sonntag, 10. Juni, findetmit dem Liedermacher Trio„Kleinod“ die Fortsetzung des„Café Couleurs“ statt. „DerNetphener braucht schließ-lich nicht nur Bratwurst undBierrondell, sondern auchKaffee, Kuchen und Kunst“,ergänzt die Mitinitiatorin lä-chelnd.

Weitere Informationen zulaufenden Veranstaltungendes Kulturforums gibt’s unterwww.netphen.de/standard/page.sys/123.htm.

Heidrun Fincks bietet Foren für Gleichgesinnte. Foto: Haaga

Autofreies SiegtalAb auf die Piste: Freie Fahrt am 1. Juli

Netphen.Ab auf die Piste: Am Sonntag,1. Juli, ist das Siegtal zwi-schen der Siegquelle und Auwieder für einen Tag auto-frei. Entlang der Strecke inNetphen sorgen Vereine undInitiativen für Erholung undVerpflegung. Angefangen beider Siegquelle geht es weiterüber Deuz, Netphen undDreis-Tiefenbach. Für dasleibliche Wohl ist bestens ge-sorgt.

Organisatorisches: Am Ver-anstaltungstag müssen Auto-fahrer in Netphen mit Sper-rungen auf folgenden Stre-cken rechnen: Zwischen 9und 18 Uhr von der Siegquelleüber die L 719 durch Walpers-dorf, Nenkersdorf, Grissen-bach und Deuz. Ab der Kreu-zung Marburger/Kölner Stra-ße führt die Strecke dann wei-ter über die L 729 bis Netphen.Über die Lahnstraße durchden Ort in die Amtsstraße,vorbei am Rathausplatz undüber die Brücke auf die Umge-hungsstraße – von dort ausdann wie bisher weiter überdie Obere und die Untere In-dustriestraße nach Dreis-Tie-fenbach. Dort über die Austra-ße und die Siegstraße bis zur B62. Die HTS und die B 62 neusind bereits ab 7 Uhr für denVerkehr gesperrt. Radfahrerkommen in den Genuss einesShuttleservice vom SiegenerBahnhof hoch zur Siegquelleund können bequem bergabradeln.

SiegtalPur lebt, wie in jedemJahr, vom Ehrenamt. Die Hel-fer der Freiwilligen Feuerweh-

ren, von DRK und Maltesernsowie diverse Vereine sorgen,ehrenamtlich und in ihrerFreizeit, für das Gelingen derVeranstaltung. Ihnen gilt da-her ein herzliches Danke-schön im Voraus für ihr Enga-gement. Radfahrer und ande-re, die auf der gesperrten Stre-cke unterwegs sind, solltendeshalb ihren Teil zum Gelin-gen der Veranstaltung beitra-gen und Rücksicht nehmen.Die Sicherheitshinweise derFeuerwehr sollten dringendbeachtet werden.

Erste Hilfe Für Notfälle undkleine Verletzungen gibt esauf der Strecke Hilfe vor Ort.In Deuz (Ortsmitte) undDreis-Teifenbach (Siegstraße)sind DRK-Stationen, amNetphener Rathausplatz ha-ben die Malteser eine Station.

Erste Hilfe für Drahteselgibt es in der Netphener Orts-mitte. Paul Heitze, Inhabervon Paul´s Service, öffnet seinFahrradgeschäft in der Lahn-straße 8 auch in diesem Jahr.

Für Fragen steht bei derStadtverwaltung Netphengerne Jasmin Reichmann un-ter � 02738/603-238 zur Ver-fügung.

Bereicherung der KulturEröffnung des „Café Couleur“ war ein voller Erfolg

Netphen. Das Organisations-team, bestehend an diesemgroßen Tag aus HeidrunFincks, Pia Schlüter, AnneWeber, Ursula Klingebiehl,Ulrike Wendel, Anneliese Wa-gener und Maritta Winterwer-ber, freute sich über die enor-me Besucherzahl im neu er-öffneten Kunst- und Musik-Café in Netphen.

280 Besucher kamen nichtnur aus Netphen, um bei derEröffnung dabei zu sein. Bür-germeister Paul Wagener wür-digte die künstlerische Arbeitder Jugendkunstschule unddie musikalischen Veranstal-tungen des Kulturforums, dieim Alten Feuerwehrhaus re-gelmäßig stattfinden. Nebender Jugendkunstschule, dieaus einer privaten Initiativevon Heidrun Fincks, Grafike-rin und Künstlerin, entstandund 2008 vom KulturforumNetphen als Träger übernom-men wurde, werden nun auchMalkurse für Erwachsene un-ter das Dach des Vereins rü-cken. Die Teilnehmerzahlwächst stetig und daher wer-

den neben Heidrun Fincksweitere Dozenten dazu kom-men, um das Angebot zumThema Bildende Kunst zu er-weitern. Über diese gutenPrognosen freute sich dasStadtoberhaupt und sicherteUnterstützung zu.

Nathalie Preußer und An-drea Krafft – beides Teilneh-merinnen aus der großenGruppe der Jugendkunst-schule – unterstützten dasTeam mit ihrer tatkräftigenHilfe. Neben Live-Musik sorg-ten die Acrylbilder der Künst-lerinnen an den Wänden fürAufmerksamkeit, die währendder letzten Malkurse entstan-

den waren. Abgerundet wurdedas farbenfrohe Programmdurch ausgesuchtes Kunst-handwerk: Anni Barth (Hand-madebyanni) präsentiertehandgefertigte Stoffbroschen,Notizbücher und viele andereAccessoires. Uschi Barth vonUschi’s Strickstube stellteFilztaschen, Schals und ande-re gestrickte Unikate aus. Aus-gesuchten Schmuck, passendzum Thema Kunst, konnteman am Tisch von Cistella,Katharina Korstian, bewun-dern. Professionelle Photo-Shootings wurden im erstenStock von Kira Fincks Photo-graphy angeboten.

Beste Wünsche gab es zur Eröffnung des „Café Couleur“.

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„Auswärtssieg!“Rudersdorf gewann Johannlandpokalschießen

Dreis-Tiefenbach.Wieder einmal konnte die St.Sebastianus Schützenbru-derschaft Rudersdorf denSieger-Wanderpokal des Jo-hannlandpokalschießen mitnach Hause nehmen. DasSchießen um den Johann-landpokal wurde durch dieim alten Amt Netphen behei-mateten Vereine im Schüt-zenhaus des SchützenvereinDreis-Tiefenbach im Seel-bachtal ausgetragen.

Auch wenn Gernsdorf undRudersdorf seit der kommu-nalen Neugliederung nichtmehr zur heutigen StadtNetphen gehören, freute esdie Netphener Schützenverei-ne, dass sie noch daran teil-nehmen und diese alte Tradi-tion pflegen. „Die Kommunensind heute mehr denn je ge-fordert, zusammen zu arbei-ten, und auf Vereinsebene ge-

lingt dies bereits seit Jahr-zehnten“, so Netphen Bürger-meister Paul Wagener. „Sichdas Netpherland ohne Schüt-zenvereine vorzustellen ist,als wenn man sich die Sieg oh-ne Wasser vorstellen würde.Die Schützenvereine gehörenzum elementaren sozialenGefüge unserer Region. Ohnedie Schützenvereine wäre dassoziale und sportliche Lebenhier um einiges ärmer“, soWagener.

Teams mit jesechs Schützen

So gab es neun Mannschaf-ten, die sich am Schießen be-teiligt hatten. Jedes Team be-stand aus sechs Teilnehmern,von denen jeweils drei aufge-legt und drei freihand startenmussten. Die jeweils zwei bes-ten kamen in die Wertung.

Geschossen wurden 20Schuss Luftgewehr. Den „Aus-wärtssieg“ holte sich die St.Sebastianus Schützenbruder-schaft Rudersdorf mit 772Ringen.

Platz 2 ging an den Schüt-zenverein „Zur Sandhelle“Brauersdorf mit 760 Ringenund den 3. Platz belegte derSchützenverein SeelbachtalDreis-Tiefenbach mit 757 Rin-gen. In der EinzelwertungFreihand siegte Marco Korsti-an mit 195 von 200 Ringen.Platz 2 ging an Ulrike Heitzemit 190 Ringen und den 3.Platz sicherte sich MarcelLoubali mit 189 Ringen. In derEinzelwertung aufgelegt sieg-te Thomas Schäfer mit 197Ringen, (Mehr Zehner ge-schossen). Platz 2 Birgit Krin-ge mit ebenfalls 197 Ringenund den dritten Platz belegtePia Werthenbach mit 196 Rin-gen.

Die Sieger beim 42. Johannlandpokalschießen, die in Dreis-Tiefenbach anvisiert hatten.

Das wird leckerBackes in Afholderbach renoviert

Afholderbach. Das wird le-cker: Die Mitglieder des Hei-mat- und Verschönerungsver-ein Afholderbach haben inden letzten Monaten nichtnur Renovierungsarbeiten anihrem Backes vorgenommen,auch konnten sie unter Mit-hilfe zahlreicher Bürger denehemaligen Schützenplatz ineinen Festplatz verwandeln.Und nachdem nun alle Arbei-ten abgeschlossen sind, konn-te das Backesfest starten.Schon am Freitagabend warfHeizer Detlev Durgut denOfen im alten Backes mitSchanzen an und brachte ihnauf Temperatur. Das Backes-team mit Hildegard Krämer,

Rüdiger Durgut und Isolde Ni-ckel setzte schon der Sauer-teig für rund 200 Schanzen-brote an. Nach dem Formender Brote wurden sie im Ofengebacken und anschließendauf Holzbretter zum Abküh-len gelegt. Am Sonntagmor-gen richteten die Heimatmit-glieder noch Blechkuchen an.Neben den Renovierungsar-beiten am Backes, die unterAufsicht des Amt für Denk-malspflege erfolgte, wurdennoch neue Tische sowie eineneue Teigmaschine ange-schafft. Im kommenden Jahrwird der Afholderbacher Ba-ckes einer kompletten Außen-renovierung unterzogen.

Das Backesteam setzte Sauerteig für 200 Schanzenbrote an.

1. Familientag kommtKonkrete Planungen laufen bereits

Netphen. Da geht’s rund: AmSonntag, 2. September, findetvon 11 bis 18 Uhr im Freizeit-park Netphen der 1. Netphe-ner Familientag statt. Die Be-sucher erwartet ein vielfälti-ges Angebot an Infoständen

und Mitmachaktionen sowieein abwechslungsreichesBühnenprogramm. DiesenTermin sollte man sich bereitsjetzt vormerken. Nähere In-formationen folgen in denkommenden Wochen.

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Seite 8 - 970 Sonntag, 3. Juni 2012

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Die Jüngsten erlebten ge-meinsam mit Ihren Erziehe-rinnen einen ausgesprochengelungen Tag im Mathemati-kum.

Und für Erzieherin Roswi-tha Lach stand nach dem Aus-flug fest, dass diese Aktionauch im nächsten Jahr wiederBestandteil des Projektes„Zahlenland“ sein wird, dasschon seit Jahren im AWo-Kindergarten Eckmannshau-sen zur Angebotspalette ge-hört.

je nach Perspektive unendlichviele Spiegelungen zulässt,mehr als einmal. Schade nur,dass sich der Geburtstagsku-chen nicht so einfach verviel-fachen ließ.

Riesenkugelbahnund Seifenblasen

Besondere Highlights wa-ren die Riesenkugelbahn unddie Riesenseifenblasen, in derzwei Kinder stehen konnten.

die komplette Etage des Mini-Mathematikums für uns“, be-richtet Kinderpflegerin Lisa-Kathrin Lauber. Das war fürdie Jüngsten ein wahres Ma-the-Paradies. „Es gab Pyrami-den, Würfel und Zahnräderzum Ausprobieren“, berichte-te Benedikt voller Entdecker-stolz.

Natalie, Yasmin und Nicowaren fasziniert von dem Sei-fenblasenbecken. Und Ge-burtstagskind Lea entdecktesich in dem Spiegelhaus, das

Eckmannshausen.Ganz im Zeichen von Zahlenund geometrischen Körpernstand der Ausflug der AWo-Kindergärten Eckmannshau-sen und Herzhausen. Die zu-künftigen Schulkindermachten sich auf den Weg insMathematikum nach Gie-ßen.

Ein erfahrener Betreuernahm 18 erwartungsvolle Kin-der in Empfang. „Als ange-meldete Gruppe hatten wir

Ein Paradies für kleine Mathe-FansKindergarten Eckmannshausen besucht Mathematikum in Gießen

So machen Zahlen und Geometrie Spaß: Im Mini-Mathematikum nähern sich die Kinder spielerisch der Rechnerei.

Die Hände zum Himmel: Bei schönstem Fußball-Wetter fand derdiesjährige „Bombardier-Cup“ des SV 1919

Dreis-Tiefenbach auf der Sportanlage im Dreisbachtal statt. Nachdem die F-Junioren den Tur-niertag eröffnet hatten, folgte nach zwei Einlagespielen der Bambini-Mannschaften des Gast-gebers und der SpvG Bürbach das E-Jugend-Turnier. Bei den F-Junioren setzte sich am Endedie Erste Auswahl des SuS Niederschelden – wie im Vorjahr bereits auch schon – im „Endspiel“der beiden Gruppenersten durch ein 2:0 durch und durfte ebenso wie bei der E-Jugend der FCEiserfeld II, sowohl den Wanderpokal, als auch einen von der Firma Bombardier aus Dreis-Tie-fenbach gestifteten Pokal, mit nach Hause nehmen. Die Eiserfelder gewannen das E-Jugend-Finale der beiden Gruppensieger aus der Vorrunde gegen den Vorjahressieger aus 2011 vom FCDautenbach knapp mit 1:0.

„Postwesenin Netphen“

Netphen. Nicht verpassen:Die interessante Ausstellung„Postwesen in Netphen“ wirdam heutigen Sonntag, 3. Juni,im Heimatmuseum Netpheneröffnet. Los geht’s um 15Uhr. Veranstalter ist der Hei-matverein Netphen. WeitereInformationen zu der Aktiongibt Bernd Kühn unter� 02738/2469.

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Sonntag, 3. Juni 2012 970 - Seite 9

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ist doch ein schönes Gefühl,zu wissen, dass die Kinder beider Bundeswehr gut aufgeho-ben sind und hier sogar nochKarriere machen können“, soStabsfeldwebel d.R. Paul Rie-cher, der wie seine Kinder ger-ne die Luftwaffenuniformträgt.

trin Riecher im Stab des Ein-satzführungsbereichs 2 einge-setzt. Obergefreiter AlexanderRiecher leistet seinen freiwilli-gen Wehrdienst als Stabs-dienstsoldat im Geschäfts-zimmer der Einsatzführungs-ausbildungsinspektion 23.Der stolze Vater freut sich. „Es

Dienst gefiel beiden auf An-hieb und so entschieden siesich direkt nach der Schul-bzw. Ausbildungszeit bewusstfür den Arbeitgeber Bundes-wehr.

Nach erfolgreich bestande-ner Ausbildung und frisch be-fördert zum Feldwebel ist Ka-

Netphen.Vater, Tochter und Sohn ineiner Kaserne. Das ist dochziemlich selten. Doch die dreiRiechers aus Netphen tragenalle Uniform.

Vater Paul Riecher, im nor-malen Leben Beamter beimEinsatzführungsbereich 2 inErndtebrück, leitete jetzt eineWehrübung als Stabsfeldwe-bel. Der überzeugte Reservisttrat seinen Dienst als Soldatbereits 1976 in Wetzlar an undbegann nach zwölf Dienstjah-ren im Rahmen der Berufsför-derung die Ausbildung zumBeamten bei der Bundeswehr.Seit 1997 ist er in der Erndte-brücker Hachenberg-Kasernein der Verwaltung tätig. IhreFreude am Soldatenberuf ent-deckten die Kinder schon sehrfrüh.

ArbeitgeberBundeswehr

Als Schülerpraktikantenhatten Tochter und Sohn be-reits die ersten Berührungs-punkte in der ErndtebrückerLuftwaffenkaserne. Der

Eine Uniform als Familien-TrachtDie „wehrhaften“ Riechers: Vater, Tochter und Sohn in einer Kaserne

Die drei Riechers in der Erndtebrücker Hachenberg-Kaserne. Foto: Andreas Haßler

Schützenfestin Netphen

Netphen. An den Samstagen23. und 30. Juni findet dasSchützenfest in Netphen statt.Zum Vogelschießen am 23. Ju-ni maschieren die Schützenvom Petersplatz ab 15.30 Uhrin Begleitung des Musikzugesder Freiwilligen FeuerwehrNetphen los. Im Anschlusswerden „Auf der Braas“ diediesjährigen Schützen-Königeermittelt. Wie auch in den ver-gangenen Jahren schon üb-lich, verweilt der neue Königsamt Hofstaat am Gelände.Beim Bürgerschießen erhältder Bürgerkönig oder die Bür-gerkönigin einen 30 LiterFassbiergutschein. Für dieweitere Unterhaltung sorgt DJFrank. Am Samstag, 30. Juni,beginnt ab 19 Uhr der Krö-nungsball „In der Halbach“.Musikalisch begleitet wird dasFest durch die M-Music-Band. Wie gewohnt bringt einShuttle Service (Petersplatzund Marktplatz) das Publi-kum sicher zum Schützen-haus und wieder zurück.

StammtischtreffNetphen. Der Geschichts-stammtisch trifft sich wiederam Dienstag, 12. Juni, um 19Uhr im HeimatmuseumNetphen.

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Seite 10 - 970 Sonntag, 3. Juni 2012

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BEIENBACH...das sympathische Dorf im ländlichen Grün...

Donnerstag, 7. Juni 2012

10.00 bis 17.30 Uhr

Ortsmitte Beienbach

Umfassende Hilfe im AlltagDRK Dreis-Tiefenbach: Neues Angebot für Senioren

Dreis-Tiefenbach.Das Team 50+ des DRK Orts-vereins Dreis-Tiefenbachbietet einen neuen Servicean, der allen Menschen offensteht, die Hilfe brauchen: Se-nioren-Service & Hilfe im All-tag.

Das Team hilft, wenn Wegezu beschwerlich sind, kauftnach Wunsch ein und vermit-telt – falls erforderlich – fahr-baren Mittagstisch oderHausnotruf. Es vermittelt Hil-fen für Haushalt und Gartenund übernimmt auch die Mel-dungen bei der Minijob-Zen-

trale, damit die Nutzer auf dersicheren Seite sind, falls ihreHilfe im Einsatz einen Unfallhat.

Das Team kümmert sich,dass Frisör, Fußpflege bis hinzum Optiker auf Wunsch ei-nen Hausbesuch machen undhilft, im Fall des Falles schnelleinen Handwerker zu beauf-tragen. Darüber hinaus gehörtein Fahrdienst dazu für alleVeranstaltungen, die das DRKDreis-Tiefenbach im Rahmenseines Programmes 50+ an-bietet – vom Computer-Kursüber Bastelnachmittage undInfo-Veranstaltungen bis hin

zu Kursen zur Gesundheits-förderung.

Das Angebot gilt zunächstfür Dreis-Tiefenbach, Eck-mannshausen, Unglinghau-sen, Herzhausen, Oelgershau-sen, Frohnhausen und-Netphen. Ab sofort steht dasTeam 50+ dienstags und don-nerstags von 14.30 bis 17 Uhrim DRK-Zentrum Feldwasser-straße 9 in Dreis-Tiefenbachzur Verfügung und beantwor-tet alle Fragen rund um diesesneue Angebot – auch telefo-nisch unter � 0271/31921052oder per E-Mail unter: [email protected].

Großer AndrangAnschaulich: Bunter „Tag der Feuerwehr“

Netphen. Mit einem „Tag derFeuerwehr“ veranschaulich-ten die Florianjünger der Feu-erwehr Netphen ihre Leis-tungsfähigkeit. Neben einerFahrzeug- und Geräteschau

konnten Besucher mit derDrehleiter in die Luft gefahrenwerden. Kinder durften dieFeuerwehrautos hautnah er-leben und sich auch mal hin-ters Steuer setzen. Auch dies-mal gab es wieder eine Feuer-wehr-Olympiade mit fünf ver-schiedenen Spielen, an denenacht Gruppen teilgenommenhatten und das die Lösch-gruppe Vorwald gewinnenkonnte. OrtsbürgermeisterinDorothee Spies und Bürger-meister Paul Wagener über-reichten den Siegerwander-pokal an die Siegermann-schaft.Besichtigung der Fahrzeuge.

Das Dorf wird gestürmtRiesen-Andrang beim Naturmarkt Beienbach

Beienbach.Nur alle zwei Jahre: Der Na-turmarkt in Beienbach findetwieder am Donnerstag, 7. Ju-ni (Frohnleichnam), statt.Von 10 bis 17 Uhr gibt es inder Ortsmitte ein riesiges An-gebot an Verkaufsständenund Beienbacher Spezialitä-ten.

Ob Geflügelausstellung,Baumkletterer, Dudelsack-musik, Holzprodukte oderKunstschmiede – da ist für je-den Besucher das Passendedabei. Angeboten werden Na-turseifen, Honig, Korbwaren,Dekoartikel aus Metall undTon, Malerei, Kräuter, Teeund vieles mehr. Auch frischeWurstwaren und Käse erfreu-

en die Besucher. Auf die Kin-der warten Hüpfburg, Strei-chelzoo, Waldmobil, Ponyrei-ten und Rollenrutsche. Es gibteinen großen Flohmarkt undeinen Sandkasten. Zudemwird moderne Heiztechnik

vorgestellt. Das Angebot anLeckereien ist schier uner-schöpflich. Die Durchfahrtdurch Beienbach ist an die-sem Tag gesperrt. Es werdenTausende von Besuchern er-wartet.

Auf einen in jeder Hinsicht süßen Tag in Beienbach freuen sich die zahlreichen Besucher.

Quer durch den ganzen Ort ziehen sich die Stände.

Den Einweisern folgenReichlich Parkplätze für Autos und Fahrräder

Beienbach. Der Hauptpark-platz ist der Sportplatz mit derAbfahrt zur Hauptstraße(AWo). Autofahrer sollten un-bedingt den Einweisern Folgeleisten. Bedingt kann auch dierechte Straßenseite genutztwerden. Bitte eine Rettungs-

gasse freilassen. Dazu gibt esnoch drei spezielle Fahrrad-parkplätze für die Radler: ne-ben dem Löschteich, zwi-schen Haus Schreiber undBraach sowie im InnenhofHaus Bender „Auf demStück“.

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Sonntag, 3. Juni 2012 970 - Seite 11

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Auch in diesem Jahr im überdachten Eisstadion in Netphen

Fußball Public-Viewing

zur EM im Juni 2012!

Mit Rahmenprogramm und tollen Gewinnen!

ten Hip-Hop-Gruppen derGrundschule Netphen. Siewurden erst im November2011 eingerichtet und erfreu-en sich großer Beliebtheit.Unter der Leitung von AlexisFilmon zeigten sie vier Tänzezu fetziger Musik. Die Zu-schauer klatschten begeistertmit.

Die musikalische Ausbil-dung der Kinder nimmt imSchulprogramm der GSNetphen einen hohen Stellen-wert ein. Eltern und Lehrerglauben, dass in einer Weltder permanenten lautstarkenpassiven Beschallung die Fä-higkeit selbst zu musizieren,zu singen oder zu tanzen vonbesonderer pädagogischerBedeutung ist. Nach der Auf-führung des Musicals „DreiWünsche frei“ bildet das bun-te Schulkonzert den Schuljah-resabschluss der musikali-schen Präsentationen.

Präzision sie ihren Vortragnach einer Ausbildung vonnur neun Monaten darboten.

Einen bunten und begeis-ternden Abschluss gestaltetendie beiden standortgemisch-

Beethovens „Freude schönerGötterfunken“. Dabei wurdensie von einigen Mitgliederndes ev. PosaunenchoresNetphen unterstützt. Es warbeeindruckend, mit welcher

kurs jeweils für die Viertkläss-ler eingerichtet. In jedemSchuljahr beginnt also eineneue Gruppe. Unter der Lei-tung von Volker Höfer präsen-tierten sie unter anderem

Netphen.Kann man mit nur zwei Flö-tentönen etwas vorspielen?Die Erstklässler des Schul-standortes Niedernetphenzeigten, dass es geht. Mit gro-ßer Konzentration trugen sieden Eltern, Mitschülern undLehrkräften in der vollbe-setzten Georg-Heimann-Halle vor, was sie seit Febru-ar gelernt haben.

Und wenn doch einmal einTon dabei war, der so nichthätte klingen sollen, dann sa-hen die Besucher mit Nach-sicht darüber hinweg undfreuten sich über den Eifer derKinder. Den Erstklässlernfolgten unter der Leitung vonFrohmut Müller die Jahrgänge2 bis 4, die natürlich schonüber ein anspruchsvolleresRepertoire verfügten. AmSchulstandort Obernetphenist seit Jahren ein Trompeten-

Flöten, Trompeten und sogar Hip-HopFröhliches Konzert der Grundschule Netphen – Musikalische Ausbildung hat hohen Stellenwert

Die Darbietungen der Schüler sorgten für große Anerkennung im Publikum.

AussichtstürmeArchitekturstudenten stellen ihre Entwürfe ausNetphen.Architekturstudenten derUni Siegen haben Aussichts-türme für Wanderer inNetphen entworfen. Ober-halb Hainchens, am Jagdbergsoll er stehen, so die Idee,und für Wanderer des Rot-haarsteigs attraktiv sein. Ga-briele Schlemper, ThorstenWeimar und Anne Führer,die Betreuer des Projektes,haben die Studenten gleichvor ein paar Herausforde-rungen gestellt.

Äußerlich sollte der Turmeinen guten Ausblick bieten,aber auch von weitem alsLandmarke erkennbar sein.Ästhetik allein war hier abernicht alles. Auch inhaltlichmussten die Entwürfe demAnspruch genügen, als Infor-mationszentren ein Besu-chermagnet zu sein und überdie Region zu informieren.Hinter prägnanten Namenwie „Wurzelwerk“ oder„4trees“ verbergen sich mal fi-ligrane, mal abstrakte Kon-struktionen. Das Modell

„Wurzelwerk“ erinnert an denTurm der kindlichen Kaiserinaus der Unendlichen Ge-schichte Michael Endes. DerEntwurf von Simon Prinz, Do-rothea Hohmann, Karla Yildi-rim und Tobias Wittke verfügtsogar über eine Wendeltrep-pe, von der aus man den Waldin der Umgebung auf demWeg zur Aussichtsplattformgenau beobachten kann. Aufeiner Höhe von 25 Meternwerden Wanderer dann nocheinmal für den Aufstieg be-lohnt: Von hier aus soll manweit über Netphen und bis insHessische schauen können.

Netphens BürgermeisterPaul Wagener freut sich überdie zahlreichen Ideen undEntwürfe der Studenten. Erwürde sich wünschen, dass esin der heimischen IndustrieSponsoren gäbe, mit derenHilfe man ein solches Projektverwirklichen könnte.

Alle Entwürfe und Beschrei-bungen der Modelle werdenab Donnerstag, 5. Juli, im klei-nen Sitzungssaal des Netphe-ner Rathauses ausgestellt.

Die Architekturstudenten haben einiges zu zeigen.

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Seite 12 - 970 Sonntag, 3. Juni 2012

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Hier werden Erinnerungen wach!

den Naturmarkt am 7. Juni(Fronleichnam) angeheizt. Esgibt Brote und Blechkuchenaus dem Backes. Der Rest derSchanzen landet für das ge-meinsame Weihnachtsplätz-chenbacken sowie für leckerePizzen bei der dörflichen Ver-anstaltung „Bloase on Backe“des Posaunenchors im Ofen.Im nächsten Jahr werden dieSchanzen dann wieder fürden Brot- und Kartoffeltag ge-braucht.

dorfern und Beienbachernfindet seit vielen Jahren in ei-ner sehr lockeren Atmosphärestatt.“

Die Verpflegung kommt ausden eigenen Reihen. Nach derharten Arbeit schmeckten derselbst gebackene „SejerlännerRiewekooche“ und die haus-gemachten leckeren Kuchenbei einem „Köppche“ Kaffeebesonders gut. Mit der Schan-zen-Charge aus dem vergan-genen Jahr wird der Ofen für

Blick auf die Produkte, dennschließlich muss er die Bündelauch in den Ofen schieben.Doch zunächst werden die fri-schen Schanzen für ein Jahrzum Trocknen gelagert. Espasste wieder einmal alles zu-sammen: ein eingespieltesTeam und ideales Haubergs-wetter.

Peter Groos, 2. Vorsitzenderdes Heimat- und Bürgerver-eins Beienbach: „Die Zusam-menarbeit zwischen Brauers-

Beienbach, Mit dem Knipp imBeienbacher Hauberg: EinDutzend Heimatfreunde ausder Dorfgemeinschaft Beien-bach und Brauersdorfer Bür-ger hatten wieder ihre Messerscharf gemacht, um gemein-sam über 50 Schanzen für dieBacksaison im nächsten Jahrzu binden. Die Reisigbündelmüssen zunächst zum Trock-nen gelagert werden. StefanKüthe aus Beienbach warf abund zu mal einen prüfenden

Mit dem Knipp im HaubergBeienbach: Über 50 Schanzen für die Backsaison gebunden

Gut 50 Schanzen aus Birken- und Eichenholz galt es im Beienbacher Hauberg auf Länge zu bringen und anschließend zubinden. Sie werden im Backes für die dörflichen Veranstaltungen gebraucht. Foto: Friedrich Lück

Neuer Schiedsmann: Bürgermeister Paul Wagener und Amtsgerichtsdi-rektor Dr. Paul Springer haben heute Hans Artur

Müller aus dem Amt des Schiedsmannes verabschiedet. Der Bürgermeister hob die friedens-stiftende und streitvermeidende Funktion des Amtes hervor. Zehn Jahre leistete Artur Müller inden Ortsteilen Dreis-Tiefenbach, Eckmannshausen, Frohnhausen, Herzhausen und Ungling-hausen einen wichtigen, ehrenamtlichen Beitrag zur Entlastung der Justiz. Amtsgerichtsdirek-tor Dr. Springer überreichte anschließend Nachfolger Jürgen Otto die Ernennungsurkunde. Erbetonte das „demokratische Element, das der Schiedsmann „aus dem Volk für das Volk in dieJustiz“ trage. Jürgen Otto war bereits ehrenamtlich als Ratsmitglied, Ortsvorsteher und Vorsit-zender des Bürgervereins tätig. Damit bringt er wichtige Erfahrungen ein, die in seiner Amts-zeit als Streitschlichter überaus hilfreich sein können.

Bürgerlauf mitBürgermeister

Netphen. Am 11. Juni fällt derStartschuss für die Baumaß-nahmen an der Obernautal-sperre. Der Staudamm, überden Besucher nach ihremLauf um die Obernau zurückzum Parkplatz gelangen, wirdwährend der Arbeiten ge-sperrt. Die zahlreichen Läufer,Walker, Jogger und Radfahrerwerden in dieser Zeit einenkleinen Umweg über Brauers-dorf in Kauf nehmen müssen.Um die freie Strecke zu genie-ßen lädt Netphens Bürger-meister Wagener am Sonntag,10. Juni, um 9.30 Uhr zu ei-nem Bürgerlauf um die Ober-nautalsperre ein. Das Tempobestimmt dabei jeder selbst.Neben bequemen Schuhensollten Teilnehmer Getränkeund Verzehr selbst mitbrin-gen. Bürgermeister Paul Wa-gener hofft auf viele Teilneh-mer. Er wird im Anschluss andie Veranstaltung im Restau-rant Heinrichs Höh‘ zu Mittagessen und freut sich auf anre-gende Gespräche mit Netphe-nern. Auch im Freizeitbadund im Sportpark kann einge-kehrt werden.

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Sonntag, 3. Juni 2012 970 - Seite 13

Vor 60 Jahren feierten sie ihre erste Heilige Kommunion, jetzt trafen sie sichwieder zur „Diamantenen Kommunion“ in der Pfarrkirche „St.-

Cäcilia“ Irmgarteichen. Gemeinsam mit der Pfarrgemeinde wurde ein besonderer Gottes-dienst gefeiert. Dann ging es zum gemeinsamen Abendessen in den Gasthof „Jokebes“ wo ingeselliger Runde mit den Kameraden über die Erinnerungen und Erlebnisse von früher berich-tet wurde. 26 Mädchen und Jungen aus den Ortschaften Hainchen, Werthenbach und Irmgar-teichen wurden vom damaligen Pfarrer Albert Eustrup und Vikar Richard Wottke erstmals zumTisch des Herrn geführt. „Jesus unser guter Hirt“ war damals das Thema der Kommunionfeieram 20. April 1952.

Lernen für die ZukunftGymnasium: Unterricht zur finanziellen BildungNetphen.In Deutschland steigt dieZahl der überschuldeten Per-sonen weiter an: bei 22 Pro-zent der 18- bis 25-Jährigenist das Konsumverhalten derAuslöser für die Überschul-dung. Um gegen diesenTrend vorzugehen unterrich-tet die Stiftung „Deutschlandim Plus“ im Rahmen ihresvon der UN-Dekade ausge-zeichneten Modells „Kon-sum geplant-Budget imGriff“ in Schulen im RaumSiegen.

Der Auftakt fand am Gym-nasium Netphen statt. In denUnterrichtseinheiten fürSchüler der neunten Klassenvermitteln die Referenten denJugendlichen finanziellesGrundwissen und geben ih-nen Tipps für den Umgangmit dem eigenen Budget. DieVolksbank Siegerland eG för-dert das Engagement der Stif-tung „Deutschland im Plus“mit 2000 Euro und macht sichstark für die Jugendlichen inder Region.

„Auf Basis des genossen-schaftlichen Wertebildes liegtuns das Wohl der Kinder sehram Herzen und wir könnenmit den Unterrichtseinheitenfrüh Verantwortung überneh-men“, erklärt Mara Demolt,

Jugendberaterin in der Ge-schäftsstelle Netphen. Refe-renten der Stiftung sprechenanhand aktueller Zahlen mitden Schülern über Verschul-dung in Deutschland.

Budget zuvorrealistisch planen

Auch der praktische Teilkommt in der 90-minütigenUnterrichtseinheit nicht zukurz: Die Schüler erarbeitengemeinsam Budgetpläne an-hand von realitätsnahen Bei-spielen. Sie stellen Einnah-men und Ausgaben gegen-über und überlegen sich, wieman am besten mit seinemTaschengeld umgeht. Damitdas Gelernte jederzeit aufge-frischt werden kann, erhält je-der Schüler die Broschüre„Konsum geplant – Budget imGriff“ der Stiftung „Deutsch-land im Plus“.

„Wir freuen uns über dasAngebot der Stiftung, denndie finanzielle Grundbildungist eine wichtige Grundlagefür ihre Zukunft. Durch denhohen Praxisbezug könnendie Schüler die Inhalte sofortauf ihre eigenen Finanzenübertragen“, so Thomas Arns,Schulleiter des GymnasiumNetphens.

Gemeinsame Gruppenarbeit zur Schuldenprävention.

Schule wird unterstütztHainchen: Spielplatz soll saniert werden

Hainchen. Der HaincherOrtsbürgermeister FranzKringe sponserte einen Bei-trag zur Finanzierung derneuen Schulbibeln, die fürden Religionsunterricht in derJohannlandschule im drittenund vierten Schuljahr einge-setzt werden. Der Werthenba-cher Ortsbürgermeister Her-

bert Steiner überreichte derSchule zudem einen Scheckim Werte von 300 Euro ausdem Erlös von der 675-Jahr-Feier des Ortes, der für die Sa-nierung des schuleigenenSpielplatzes eingesetzt wird.Die Schüler, die Eltern und dieKolleginnen freuen sich überdie finanzielle Zuwendung.

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Seite 14 - 970 Sonntag, 3. Juni 2012

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Alles unter einem Dach

Es ist nie zu spätProfessioneller Weg in die Welt der Musik

Netphen.Die Musikschule der StadtNetphen blickt mittlerweileauf ein über 30-jähriges Be-stehen zurück. Sie bietet füralle, die sich für Musik be-geistern, die Möglichkeit, einInstrument zu erlernen.Ganz gleich, ob Gitarre, Key-board, Geige oder Flöte, fastalles ist möglich für jedes Al-ter.

Die Musikschule hat es sichzur Aufgabe gemacht, Kinder,Jugendliche und Erwachsenean die Musik heranzuführen,musikalische Kenntnisse zuvermitteln, Begabungen früh-zeitig zu erkennen und indivi-duell zu fördern. Dabei orien-tieren sich die Lehrer an denLehrplänen des VerbandesDeutscher Musikschulen. Inder Musikschule Netphenwerden Einzelunterrichte inBlockflöte, Querflöte, Geige,Gitarre, E-Gitarre, Akkordeon,Klavier und Keyboard ange-boten. Dazu kommen Grup-penunterrichte in Musikali-scher Früherziehung für 4- bis6-Jährige, Melodica, Akkorde-on, afrikanisches Trommeln,Boomwhakers sowie Aufbauund Weiterbildung in einerRockband.

Die Arbeit der Musikschulebeginnt im frühen Kindesal-ter, denn bereits für die vier-bis fünfjährigen Kinder wer-den Kurse angeboten, die ih-nen erste spielerische Erfah-rungen mit allerlei Klingen-dem unserer Umwelt vermit-teln. Die Kurse berücksichti-gen auf vielfältige Art Kräfte,

Fähigkeiten und Wünsche derKinder. So stehen neben denmusikpädagogischen Inhal-ten wie Singen und instru-mentales Musizieren auchHörerziehung durch Beschäf-tigung mit Natur- und Um-weltgeräuschen, Bewegungs-übungen, Malen und Zeich-nen sowie Sprech- undSprachentwicklungsübungenauf dem Programm. Damit istdieser Unterricht als fächer-übergreifend zu bezeichnen.Er ist ein Unterricht, der denWeg vom Tun auf individuel-ler Ebene zum Mitwirken inder Musiziergemeinschaftvorbereitet und eröffnet.

Momentan werden 29 Kin-der in drei Früherziehungs-kursen unterrichtet. Ein neuesKursangebot ist ab Septemberim Kindergarten Werthen-bach geplant. Neben den mu-sikalischen Fähigkeiten wer-den auch die Kommunikati-onsfähigkeit und das Sozial-verhalten gestärkt. Fernerwerden Kreativität, Spontani-tät und Eigeninitiative geför-dert.

Musikunterrichtfür Senioren

Ein neues Angebot der Mu-sikschule Netphen spricht dieSenioren an. Das Ende der Er-werbstätigkeit verändert denbisher gewohnten Lebens-rhythmus völlig. Von vielenwird der neue Lebensab-schnitt lange herbeigesehnt,bei anderen ist vielleicht auchein bisschen Wehmut dabei.

In jedem Fall eröffnen sich fürviele neue Möglichkeiten füreine interessante Freizeitge-staltung. Vielleicht wurde frü-her schon ein Instrument ge-spielt. Jetzt kann man an die-sen Hobby anknüpfen.

Auch wer noch nie etwasmit Musik zu tun hatte – zumLernen ist es nie zu spät. Ganzegal, für welches Instrumentsich die Interessenten ent-scheiden, es wird das Lebenbereichern und geistig fit hal-ten bis ins hohe Alter. Stilrich-tung und Lerntempo bestim-men die Teilnehmer selbst.Die Musikschule Netphenbietet für Senioren Einzel-und Gruppenunterrichte inden Fachbereichen Klavier,Keyboard, Gitarre, Akkorde-on, Melodica, afrikanischeTrommeln und Geige an. Ger-ne können kostenfreie undunverbindliche Probestundenvereinbart werden. Bei derAnschaffung eines neuen odergebrauchten Instrumentessind die Lehrer der Musik-schule gerne behilflich.

Ausführliche Beratung gibtes bei Klaus Opitz, � 02738/603-143 (Verwaltung), E-Mail:[email protected], oder beiHerbert Kreitlein, � 02753/2582 (Musikschulleiter). Diemonatlichen Gebühren fürden Unterricht an der Musik-schule Netphen betragen zumBeispiel für MusikalischeFrüherziehung 20 Euro, fürInstrumental-Gruppenunter-richt zwischen 26 und 39 Euround für Instrumental-Einzel-unterricht zwischen 44 und 60Euro.

Behutsam und spielerisch können die kleinen Musikanten ihre Fähigkeiten entwickeln.

Jetzt anfangen: generationsübergreifend Musik machen.

Page 15: Aktuelle Informationen und Angebote aus der Keiler-Kommune

Sonntag, 3. Juni 2012 970 - Seite 15

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Räume fordern herausMartin Steiner stellt Arbeiten im Netphener Rathaus aus

Netphen. im Rahmen der Rei-he „KUNSTSOMMER 2012“stellt Martin Steiner bis zum29. Juni seine Arbeiten im Rat-haus Netphen aus. MartinSteiner nimmt nach vier Jah-ren wieder die Herausforde-rung der Räume im Rathausauf, um raumbezogene Arbei-ten zu schaffen, die um For-men kreisen, die ihn schonseit Jahren interessieren.Während bei der ersten Aus-stellung im Rathaus noch

schwarze Papierbahnen dasimposante Treppenhaus neustrukturierten, ziehen nunStreifen aus großformatigenFotos die Aufmerksamkeit derBesucher auf sich. Im benach-barten Konferenzraum erge-ben unterschiedlich farbigeKlebestreifen auf den zur Aus-stellungseröffnung zusam-mengestellten Tischen einenAusschnitt einer Form, diesich aus unterschiedlichengeometrischen Formen zu-

sammen setzt. In den nächs-ten Wochen wird sich dieseForm noch stärker auflösen,wenn die Tische zu Sitzungenoder auch für das Standesamtneu formiert werden. An denWänden hängen Malereien,die einen Überblick gebenüber den Formen- und Far-benreichtum der BildweltenMartin Steiners und seinenspielerischen Umgang mitdem Medium der Malerei zei-gen.

Netphen hielt inneDeportation jüdischer Mitbürger gedacht

Netphen.Auch in Netphen wurde derDeportation der Juden ausdem Amt Netphen vor 70 Jah-ren gedacht. Am 27. Juli 1942wurde die Familie Faber indas Lager Theresienstadtverschleppt. Die FamilieLennhoff, die bei ihren Ver-wandten in Netphen Unter-schlupf finden musste, wur-de wenige Zeit später am 27.Februar 1943, in das Ver-nichtungslager Birkenau ge-bracht.

Etwa 50 Menschen warendem Aufruf gefolgt. Joe Mer-tens von der VVN-BdA Sieger-land-Wittgenstein begrüßtedie Teilnehmer und mahnte,dass Erinnern kein Selbst-zweck sei. Nur wenn aus heu-tiger Sicht Fragen an die Ge-schichte gestellt würden, be-käme die Vergangenheit eineBedeutung für unsere Gegen-wart und Zukunft. Felix Dorn-höfer und Larissa Herrendör-fer von der Jugendfreizeitstät-te KOT Dreis-Tiefenbachwandten sich anschließendmit Auszügen aus dem „Ap-

pell an die Jugend“ der beidenHolocaust-Überlebenden Es-ther Bejarano und Peter Gin-gold vor allem an die erfreuli-cher Weise zahlreich erschie-nenen gleichaltrigen Jugend-lichen. Die Initiative zu der ei-genständigen Veranstaltungin Netphen war ausgegangenvon Klaus Decker, dem Leiterder J.F.S. Dreis-Tiefenbach,Christian Kunz, dem Leiterdes CAJ Jugendtreff „Check-point“ in Netphen, und derVVN-BdA Siegerland-Witt-genstein.

„Dialog mit derGeschichte“

Gemeinsam war die Ideeentwickelt worden, in einerKette von Stationen durch diesich beteiligenden Institutio-nen ein gemeinsames Bannermit einer gemeinsamen Lo-sung zu gestalten, welchesdann auch zur Veranstaltung-vom Siegener Bündnis zum70. Jahrestag der ersten De-portation mitgenommen wer-den sollte. Über diesen Weg

sollte eine Verbindung zur Ak-tion hergestellt werden. Abervor allem sollte der Versuchunternommen werden, mitden Jugendlichen über dieZeit des Nationalsozialismusins Gespräch zu kommen.Und dies mit einer langfristi-gen Perspektive. Schon imHerbst sollen für die beidenjüdischen Familien auch inNetphen mit Zustimmung derStadtverwaltung Stolperstei-ne verlegt werden.

Die DPSG (Deutsche Pfad-finderschaft St. Georg) Dreis-be, die Hauptschule Deuz, dieRealschule am Kreuzberg unddas Gymnasium Netphen wa-ren ebenfalls beim Schweige-zug vertreten. Zur großenFreude der Initiatoren kamenweitere Netphener Bürger,Mitglieder von Gruppen, In-stitutionen, ev. Presbiteriumund Ratsmitglieder der Frak-tionen von SPD und UWGhinzu.

Sechs Jugendliche legtenzum Gedenkstein für die Op-fer des Nationalsozialismussymbolisch sechs weiße Ro-sen nieder. Je eine für Berta,Julius und Heinz Lennhoffund Klara und Gustav Fabersowie ihre Tochter Anita RuthFaber, die mit nur 15 Jahrenvon den Nazis ermordet wur-de. Bürgermeister Paul Wage-ner unterstrich zum Ab-schluss der Gedenkfeier wiewichtig der Dialog mit der Ge-schichte ist, dass entschei-dend sei, sich einzumischenmit Mut zu Zivilcourage. Es sei„das Recht der Jugend, querzu denken, eigene Wege zugehen, neue Erkenntnisse zugewinnen“. Etwa 25 Jugendli-che konnten dann dank derUnterstützung des NetphenerBauunternehmers FriedrichKölsch, der extra seinen histo-rischen Linienbus zur Verfü-gung gestellt hatte, gemein-sam nach Siegen fahren, woman am dortigen Schweige-zug teilnahm.Viele Jugendliche beteiligten sich an der Gedenkinitiative.

Freundschaft: An der Deuzer Hauptschuleherrscht mittwochs auch nach-

mittags noch reger Betrieb. Eine Gruppe von Schülern lernthier fleißig Polnisch. Mit viel Spaß bei der Sache lernen dieKinder und Jugendlichen in ihrer Freizeit nicht nur die Spra-che, sondern auch etwas über deutsch-polnische Beziehun-gen und die Kultur unserer östlichen Nachbarn. RüdigerBartsch vom Verein für Städtepartnerschaft Netphen freut sichsehr über dieses Engagement und hofft auf Nachwuchs für denVerein. Er und seine Mitstreiter pflegen seit vielen Jahren einfreundschaftliches Verhältnis zu Bewohnern der PartnerstadtZagan. Netphens Bürgermeister Paul Wagener begrüßt dasfreiwillige Engagement der Schüler und ist dankbar für die fi-nanzielle Unterstützung der Sparkasse Siegen, die diesen Kurserst möglich macht. Sie ist seit vielen Jahren Partner der StadtNetphen bei Initiativen und Veranstaltungen.

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www.sauerlandkurier.deSeite 16 Sonntag, 03. Juni 2012

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SIEGEN. Seit Wochen erreichendie Goldpreise ständig neue Re-kordhöhen. Das bringt immermehr Menschen dazu, in ihrenSchmuckschatullen zu kramen.Viele entdecken dabei wahreSchätze, die sie schnell in Geldumwandeln können.

Allein in den vergangenen Wochenstieg der Goldverkauf um 40 Pro-zent, so Willi Fischel Geschäftführerdes Bundesverbandes der Juwe-liere. Ob Ringe, Broschen oderZahnkronen - Gold zu versilbernliegt voll im Trend. Irene Seidlerfand beim Aufräumen in ihrerWohnung Goldketten, die sie vonihrer Großtante geerbt hatte.„Weil sie damals für mich zu alt-modisch wirkten habe ich sieschnell vergessen“, erzählt sie.„Da ich in den letzten Tagen im-mer wieder von neuen Höchst-preisen für Gold gelesen habe,entschied ich mich zu handeln.“Ihr Goldschatz brachte stolze 3.300

Euro. Auch bei Juwelier Emanuelin der Alten Poststraße 26 in Siegenblüht das Goldgeschäft. „Ich glau-be, die Marke von 40.000 Euro

pro Kilo war für viele die magischeGrenze“, sagt der Juwelier, wäh-rend ein Kunde bei ihm anfragt,ob er auch Zahngold annehme.

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Der Juwelier meint: „Der Goldpreisist so rasant gestiegen, wie es bis-her für unrealistisch gehalten wur-de. Derzeit steht der Preis beimehr als 1300 Euro pro Feinunze.Wer im Jahr 1970 ein breites, ita-lienisches Armband für 600 Markgekauft hat, bekommt heute mög-licherweise 600 Euro angerech-net.“ Für viele Mitbürger ist esdie schnellste Möglichkeit, wiederflüssig zu werden, und so ver-zeichnet Juwelier Emanuel mo-mentan doppelt so hohe Kunden-zahlen wie zuvor. Ansonsten bietetJuwelier Emanuel auch Servicear-beiten wie Reparaturen, Kettenlöten, Gravuren und Batteriewech-sel (sofort) an, sowie eine Riesen-auswahl an Trauringen, Gold- undSilberschmuck. Außer Gold bestehtreges Interesse an Uhren der Mar-ken Rolex, Breitling, IWC, Omega,Patek Philippe.