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reisen mit genussP. b. b. Verlagspostamt 9020 GZ 07Z037566 M Erscheinungsort Klagenfurt Winter 2011 Foto: www.photos.com

Still mit StilWeißensee

SchifahrenDie besten Pisten

Silvester-Check20 Vorschläge für Ihrenperfekten Jahreswechsel

Die schönsten Adventmärkte

Edelwedeln!Edelwedeln!Edel

Einkehrschwung de luxe: So gut isst

man in den Alpe-Adria-Schigebieten

Das

Winter-Specialvon Österreichs

größtemReisemagazin

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Der nächste StreichSeit sechs Jahren sind wir mit dem Alpe-Adria-Magazin nun auf dem Österreich ischen Printmedienmarkt - und wir haben Spuren hinterlassen. Deutliche Spuren. Laut aktueller „Cawi Print“-Umfrage des renommierten GfK-Institutes darf sich unser genussvoller Reisebegleiter bereits über 191.000 ständige Leser freuen. Der so genannte „weiteste Leserkreis“ führt für uns den Wert 434.000 an!

Ein enormer Erfolg, der das Verlagshaus Kärntner MONAT Zeitungs Ges.m.b.H. nun dazu veranlasst hat, die sehr gut eingeführte Marke ab nun um ein Gratis-Winter-Special zu erweitern. Knapp 40 Seiten Schnee, Eis, Kulinarik und jede Menge Tipps sollen Ihnen die Wartezeit bis zur nächsten Vollnummer des Alpe-Adria-Magazins im Frühjahr 2012 ein wenig verkürzen.

Wir wünschen Ihnen schon jetzt einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Bleiben Sie uns gewogen!Ihre Redaktion!

4 Schöner Schi! Edel wedeln und mehr: Das Beste aus den Alpe-Adria-Schigebieten

14 Kulinarischer SlalomDass man auch in tendenziell rustikalen Schigebieten wunderbare Kulinarik genießen kann, zeigt Ihnen unser Chef-Tester Heinz Grötschnig

18 Edle EntspannungWellness, Thermen & Relaxen. Unsere Tipps für ein wärmend-entspannendes Wochenende in der kalten Zeit

20 Holiday on IceBest of Weißensee. Europas beste Eislauf-Destination im Porträt.

26 Advent, AdventSie lieben Christkindlmärkte genau so sehr wie wir? Wunderbar. Dann werden Sie unseren Alpe Adria-Überblick zu schätzen wissen

30 Dieser Silvester wird ein Knaller!Feuerwerk oder doch lieber einsame Schneewanderung? Unsere Tipps für Ihren perfekten Jahreswechsel

32 Hier ist was los!Der große Alpe Adria-Terminkalender: Vom Weltcup-Schirennen bis zur edlen Weinverkostung – alle Termine auf einen Blick

34 Winzers PerlenMit welchem Sekt stößt man wirklich genüsslich zu Silvester an? Wir haben den Test gemacht

4Auf die Piste, fertig, los! Was die Schi- sportgebiete im Alpe-Adria-Raum zu bieten haben – der große Überblick.

14Gut essen in Wintersportge-bieten? Bitte, kein Problem. Wir nennen Ihnen die besten Adressen.

20Stilles Juwel. Der diskret gelegene Weißensee in Kärnten hat sich zu einer Top- Winterurlaubsdestina-tion entwickelt.

ImpreSSum EIGENTÜMER UND VERLEGER: Kärntner Monat Zeitungs Ges.m.b.H., Eiskellerstraße 3/II, 9020 Klagenfurt, Telefon: 0463/47 8 58, E-Mail: alpe- [email protected] (Sekretariat), [email protected] (Redaktion), Internet: www.alpe-adria-magazin.at. HERAUS GEBER: Mag. Norbert Sternad GESCHÄFTSFÜHRUNG: Mag. Norbert Sternad, Margit Striedner. REDAKTIONELLE LEITUNG: Mag. Wolfgang Kofler REDAKTIO N DIESER AUSGABE: Heinz Grötschnig, Mag. Werner Ringhofer, Mag. Silvia Trippolt-Mader bacher. FOTOS: siehe Beiträge. SEKRETARIAT: Denise Bernot, Stephanie Fritz. GESCHÄFTSZEITEN: 8.15 – 12 Uhr und 12.45 – 17 Uhr. INSERTIONSANNAHME: Telefon 0463/47 8 58, Fax 0463/47 8 58-15. MARKETING: MMag. Christian Schurek. ANZEIGENLEITUNG: Alexander Suppantschitsch, Telefon: 0463/47 8 58-18. ANZEIGEN: Oliver Pucher. ANZEIGEN ITALIEN: Umberto Tognoni, Telefon: 0039/348/22 93 200. ANZEIGEN SLOWENIEN: Simon Kopusar, 00386/38381426. LAYOUT: Werk1 SATZ, LITHO: Werk1, Siriusstr. 3, 9020 Klagenfurt. DRUCK: Styria. VERTRIEB: Morawa Pressevertrieb, 1140 Wien ABOVERSAND: Österreichische Post AG INTERNET: www.alpe-adria-magazin.at

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inhalt & editorial

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Schöner SchiWenn die Berge Schneehauben tragen, träumen wir wieder von Pulverpisten und Hüttengaudi. Das Alpe-Adria-Magazin weiß, wo es gratis Schiservice und die längsten Abfahrten gibt, wo die steilsten Freeridepisten und die stärksten Events sind.

werner ringhofer TexT Schigebiete FoTos

Ganz in Weiß: Zufriedene Getriebene befriedigen ihre Sucht nach Sonne und Schnee auf dem Nassfeld.

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Bretter, die die Welt bewegen. Fällt der erste Schnee, holen welt-weit rund 100 Millionen Freizeit-läufer ihre Latten aus dem Keller und ziehen in Scharen auf Pisten und Loipen. Auch in Kärnten packt uns die Lust auf das Winter-wunder und wir gönnen uns eine ordentliche Dosis Schi und Schnee. Allein schon der Blick vom Panorama restaurant Eissee auf 2.800 Meter. Der Panorama-blick von der Sonnenterrasse auf rund 30 Dreitausender der Hohen Tauern hat Suchtpotenzial.

Veranstaltungs-HitsIn den Kalendern sind schon eini-ge Termine dick rot angestrichen, stark die Dichte an hochkarätigen Veranstaltungen. Beim Weltcup-Super G und bei der Abfahrt in Bad Kleinkirchheim setzen am 7. und 8. Jänner die weltbesten Da-men mit Schimodel Lindsey Vonn an der Spitze ihre Spuren in den Schnee, Franz Klammer macht schon vorher als Werbeträger Stimmung für das Highlight. Nur zwei Wochen später kommen Tausende Fans, wenn das Winter-Open-Air von „Wenn die Musi spielt“ mit vielen Volksmusikstars über die Bühne geht. Quotenbrin-ger wie Petra Frey, Andreas Gabali-er, Udo Wenders und die Ober-krainer sind schon fix. Eine Extra-dosis Schunkelglück, bevor es am 21. Jänner los geht, holen sich die echten Fans bei den Proben und auf der Schihütte.

Wer selbst mitmischen will, tritt bei „Schlag das ASS“ am 28. Jän-ner an, das längste Schirennen der Welt am Nassfeld. Hobbysportler bewältigen 25,6 Kilometer Ab-

fahrten und 6.000 Höhenmeter in einem einzigen Durchgang. Das Ziel: Die Zeit von Ex-Schistar Ar-min Assinger zu unterbieten, der auch selbst an den Start geht. Heuer erstmals Teil des Rahmen-programms: eine Red-Bull-Flug-show. Auch Ausflüge in die Steier-mark zahlen sich aus. Beim Schi-Opening in Schladming am 4. Dezember kommen die Popstars „30 Seconds to Mars“ und „Nata-lia kills“ auf die Planai, beim Nachtslalom der Superlative (24.1.) werden wieder 50.000 Fans das Stadion stürmen und vom 14. bis 18. März starten die Schistars im WM-Ort 2013 ins Weltcup-Saisonfinale. In Bad Mitterndorf flippen 10.000e aus, wenn die weltbesten Schiflugstars beim Weltcup vom 12. bis 15. Jänner große Sprünge machen. Wird Öster reichs Superadler Gregor Schlierenzauer seinen eigenen Re-kord von unglaublich langen 215,5 Metern pulve risieren?

Noch mehr LifteHöher, schneller, noch besser ist nicht nur das Motto bei den Ver-anstaltungen im heurigen Winter. Die Kärntner Seilbahnwirtschaft hat sich mächtig ins Zeug gelegt und rund 45 Millionen Euro für den Ausbau der Pisten und An-lagen locker gemacht. Spitzenreiter ist das Goldeck: Am Hausberg von

Spittal wurde um rund 22 Millio-nen Euro quasi ein ganzes Schi-gebiet hochgezogen. Eine neue Sechser-Seilbahn, eine Kabinen-bahn vom Tal weg und vier Hektar neue Pisten locken jetzt, außerdem wurde in 800 zusätzliche Park-plätze und die Beschneiungsanlage inves tiert. Auch in anderen Schi-gebieten wurde das Füllhorn ge-öffnet, am Katschberg zehn Millio-nen Euro für die neue 8er-Gondel-bahn, am Mölltaler Gletscher sieben Millionen. Ab diesem Herbst glänzt der Mölltaler Glet-scher mit 71 Kilometer Pisten, das sind 40 Prozent mehr als im Vor-jahr. Die neue 4er-Sesselbahn auf das Alteck erschließt drei an-spruchsvolle Abfahrten. In Bad Kleinkirchheim flossen immerhin 2,5 Millionen Euro in Pistengeräte und die Qualitätsverbesserung von Beschneiungsanlagen.

Auch Schladming rüstet perma-nent gewaltig auf. Sichtbares Zeichen ist der Planet Planai, in einer Rekordbauzeit von nur 220 Tagen konnte die futuristisch anmutende Talstation in die Höhe gezogen werden. Snowpark, Klangpiste, permanente Rennstre-cke, Klettergarten, Nachtschilauf und -rodeln, Strandkörbe für Pi-stenpicknick und noch vieles mehr sind ebenfalls Teil im neuen Schi-paradies. Gigantisch auch die Dimen sion der Pisten, durch den Zusammenschluss mit der benach-

InsidertippsChristian Mayer

Ex-Schiprofi, Schi-Entwick-ler, Tester und Promotionma-nager. In Kärnten ist praktisch kein Schiberg vor ihm sicher. Ein

bissl krachen lässt er es schon noch und die Hütten lässt er dabei nicht links liegen. „Auf dem Nassfeld liebe ich die super Tiefschneepisten. Auf der Tur-rach muss eine gemütliche Ein-kehr im Hirschenwirt sein, vor allem die Hirschwürstel sind ein Wahnsinn. Am Katschberg bin ich quasi Stammgast in der Pritz-hütte, die ist nicht so überlaufen und der Zitronenschnaps ist eine Wucht. Da können es manchmal zwei werden . . .“

Sigi GrabnerSnowboard-profi Sigi Grab-ner ist auf der Turrach groß geworden, natürlich surft er dort auf seinem Brett noch immer gerne. „Die

FIS- und die Eisenhüttenabfahrt sind meine Favoriten, schön lang und steil.“ Kräfte tankt er am lieb-sten in der Almstube. Auch auf Sigi Grabners Liste: der Mölltaler Gletscher: „Der Schnee ist immer 1a und im Gletscherres-taurant gibt es einen Wahnsinns-Kaiserschmarren.“ Auf der Gerlitzen ist die Klösterle-Abfahrt ganz vorne. „Aber nur in der Früh, da kann ich richtig gut meine Bahnen ziehen.“

Hans KnaußDer ehemalige Kitzbühel- Sieger und Schiheld aus Schladming lässt sich am liebsten in der Früh auf die Reiteralm

bringen und glüht dann mit der 4-Berge-Schischaukel bis zum Hauser Kaibling. Seine Lieblings-piste: Die Streicherabfahrt von der Planai, neben der WM- Strecke. „Da hast du genug Platz zum Ziehen.“ Auch ziemlich lässig: Mondscheinrodeln von der Hochwurzn. Bekochen lässt er sich gerne im Gasthof Tetter in Schladming, regional-bürger-liche Küche mit Zutaten aus der eigenen Biolandwirtschaft. www.tetter.com

Der Mölltaler Gletscher glänzt mit 71 Kilometer Pisten, das sind gleich 40 Prozent mehr als im Vorjahr.

Relaxen und Action: in der Therme von Bad Kleinkircheim und auf der Gerlitzen.

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Winter mit Aussicht. Das Nassfeld überrascht seine Gäste heuer erstmals mit trendigen Logenplätzen und gratis W-LAN und dem schnellsten Sprach-kurs der Alpen. Außerdem hält Kärn-tens größtes und schneesicherstes Skigebiet und eine der Top-10-Winter-sport-Destinationen Österreichs (30 modernste Seilbahnen und Lifte – 110 km bestens präparierte Pisten aller Schwierigkeitsgrade) eine Reihe wei-terer „Nice Surprise“ vorrätig: Gratis Skiservice direkt an der Piste, günstiger Skiverleih, Skimovie Rennstrecke mit Rennatmosphäre, kostenlose Friendship-Tickets, Skifahren für Kinder zum Null-tarif, Freeridespaß im Pulverschnee, 25 Hütten und Restaurants direkt an der Piste und viele andere Annehmlichkeiten mehr.Paradiese für Skitourengeher und Langläufer. Jungfräuliche Tiefschneehänge warten auf Skitourengeher, die im Pulverschnee oder Firn Abfahrten ganz für sich suchen. Ins Abenteuer Skitour können schon Anfänger (ab Stemmschwung-Niveau) unter erfahrener Leitung einsteigen. Das großzügige Langlauf-Loipen-netz erstreckt sich auf einer Länge von 300 Kilometern. Als Paradestrecken gel-ten die Obergailtaler Panoramaloipe, die 60 Kilometer lange Grenzlandloipe im Lesachtal, sowie die perfekt präparierten Loipen am Weissensee. Grenzüber-schreitenden Loipengenuss gibt es am Nassfeld und im Plöckengebiet.Der spiegelglatte Winter-Spielplatz. Im Winter verwandelt sich der Weissen-see, Österreichs höchstgelegener Badesee, zu Europas größter, beständig zugefrorener Natureisfläche von 6,5 km² – und damit zu einem spiegelglatten Spielplatz für Genusseisläufer, Eisschnellläufer, Eisgol-fer und Langläufer. Für Romantiker bietet sich eine Schlittenfahrt an: Gutmütige Haflinger ersetzen dann menschliche Muskelkraft.Kärntens köstlichstes Eck: Für kulinarische Genüsse sorgen international ausgezeichneter Gailtaler Speck und Gailtaler Almkäse bis hin zur 3-Hauben-Küche. Sissy Sonnleitner, 2-Hauben-Köchin aus Kötschach-Mauthen, Edelgreißler Herwig Ertl, sowie der Nass-felder Arnold Pucher, Kärntens bester Koch (drei Hau-ben und zwei Michelin-Sterne), laden zu kulinarischen Genüssen auf Top-Niveau.

Genuss trifft Romantik!Nassfeld-Hermagor, Lesachtal und Weissensee überzeugen mit ihrer Winter-bergwelt – ein Eldorado für Skifahrer, Skitourengeher, Langläufer und Eisläufer.

Kärntens NaturarenaHauptstraße 149620 HermagorTel: +43 4282 [email protected]

barten Region Schi Amadé kommt das Gebiet auf 860 Kilometer.

Gratis SchiserviceEin Riesenangebot, Freizeitstress soll beim Schifahren aber nicht auf-kommen. Deshalb bieten die Schiressorts eine Menge Service-leistungen an. Ganz vorne dabei wieder das Nassfeld, Kärntens größtes Schigebiet. Pistenfit wer-den die Bretter dort bequem direkt an der Piste gemacht. Kantenschliff und -tuning sowie Heißwachsen gibt’s im Schi-Service center an der Bergstation des Millennium- Express bis Weihnachten sogar gratis. Auch die Schidepots an der Tal station des Millennium-Express oder auf der Tressdorfer Alm sind gratis, Schischleppen war gestern. Und noch ein super Angebot: Kinder bis 15 zahlen für den Schi-verleih in der Nebensaison nur einen Euro. Neu ist die Nassfeld-App (www.nassfeld.at/apps), mit dem sich die umliegenden Gipfel benennen lassen. Einfach das Fotohandy in Richtung Berge halten – und die App weist den Bergspitzen ihre Namen zu. Netter Gag: Auf der neu adaptierten Schi-Movie Rennstrecke (Zwei kofel-Abfahrt) wird der Rennlauf vom Start bis zum Ziel mit einem Video clip festgehalten, das Ganze lässt sich auf www.nassfeld.at downloaden. Gleiches Angebot auf der Gerlitzen.

Die Attraktion auf der Turrach ist der Butler-Service, ein Team von Betreuern, das mit einem Schi-doo im Mercedes Look durchs Schigebiet fährt und sich um die Gäste kümmert. Gratis Liegestühle warten an den schönsten Plätzen

im Schigebiet. Ein Klassiker ist natürlich die Kombination Schnee und Bikini in Bad Kleinkirchheim. In der 12.000 Quadratmeter großen Therme bietet das Römer-bad lässig gestylte Wellness auf drei Ebenen. Und beim Blick aus den Relaxzonen durch die riesigen Panorama scheiben stimmt man sich wieder auf den nächsten Tag im Schnee ein. Ideal für Familien: In einem der drei großen Übungs-gelände auf der Gerlitzen (Mittel-station/Kanzelhöhe, Bergeralm, Klösterle/Arriach) mit Kinder- und Schneebärenland können die Kinder ihre ersten Schwünge machen. Immer mit dabei der Gerlitzen Bino-Bär, der mit den Kleinen tanzt und spielt.

Da staubt’sAuch die Pistenfreaks werden in Kärnten glücklich. Steil, an-spruchsvoll, fetzig - alles da. Ganz oben auf der Liste steht die Direttissima-Piste auf dem Katsch-berg. Der Name ist Programm, mit 60 bis 100 Prozent Steigung gehört der Hang zu den anspruchs-vollsten schwarzen Pisten in Öster-reich. Auch das Goldeck kann mit einem Superlativ dienen. Die Heraus forderung des Winters ist die Nordabfahrt, die längste schwarze Abfahrt der Alpen mit einer Länge, die schon beim Zu-hören in den Oberschenkeln höllisch brennt: 8,5 km!

Pulverschneefreunde stauben sich am liebsten im freien Gelände ein. Freerider-Träume werden auf dem Mölltalgletscher von Oktober bis Mai war. Der 3.120 Meter hohe „Mölli“ zählt schließlich zu Österreichs schneesichersten

Los! Zum Weltcup in Bad Kleinkirchheim kommen die besten Schi-Damen.

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Weihnachten in Strunjan Adria Küste, Slowenien, von 23. bis 26. 12. 2011

3x HP (ohne EZ Zuschlag) · Weihnachtsbüffet mit festlicher Musik · freier Eintritt in Schwimmbecken mit erwärmtem Meerwasser (32 °C) · Spaziergang nach Piran und Besichtigung der Weihnachtskrippe, Kekse backen, Weihnachtsbaum dekorieren, Besuch von Christmesse in Kirche in Strunjan

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Gletscherschigebieten. Die Alpen-südseite ist außerdem die – statistisch belegt – sonnenreichste Region in Öster reich. Drei neue, sehr sportliche Abfahrten bieten einen perfekten Einstieg ins Pow-der-Erlebnis, wenn der Schnee und der Tag jung sind. Wohl einzig-artig in Kärnten für Pulver-Fans ist das Goldeck mit seinen über 50 ha Freeride-Area ohne schwierigen Aufstieg. Ein Geheimtipp: die Freeride-Arena Großglockner mit Abfahrten, die bis zu 1.500 m Höhenunterschied garantieren.

Dem Pulver verfallen sind auch die Snowboarder. Ausleben können sie ihre Träume im Snow-board-Areal am Nassfeld, High Jumps, Rails und ein Snow-Cross-Park garantieren Fun. Als Aus-tragungsort der Junioren-Snow-board-WM und vier Weltcup-Rennen hat das Nassfeld mit „The Pipe“ auch eine starke Half-pipe.

Schlittenhunde-SafariAbwechslung zählt. Wer den Brettern einmal Pause gönnen will, hat genug andere Möglichkeiten. In Bad Kleinkirchheim taucht man ein in die Schneesafari mit Schlittenhunden oder schwingt sich auf die Rodel. Insgesamt 8 Kilometer Bahnen stehen bereit, vier davon mit Beleuchtung. Pferdeschlittenfahrten mit Ein-kehrschwung in der urig-gemüt-lichen Pritzhütte sind am Katsch-berg der Hit. Auf der Turrach stehen Eislaufen, Schneeschuh-wandern und die 1,6 Kilometer lange, spektakuläre Alpen-Achter-bahn Nocky Flitzer auf dem Pro-gramm. Langläufer stellen ihre Latten im steirischen Ramsau- Gebiet unter dem Dachstein in die Spuren von 490 Kilometer Loipe.

Wer Lust auf Abwechslung hat, wechselt ins Grenzgebiet von Kärnten und Italien. Kranjska

Gora und Tarvis liegen nur einen Katzensprung auseinander, durch den Zusammenschluss der beiden Schigebiete Kanin-Bovec und Sella Nevea kann man an einem Tag von Slowenien nach Italien und wieder retour wechseln. Interessant auch eine Tour auf den Pachern, den Hausberg von Maribor. Nach der Schitour lohnt sich ein Ab-stecher in die Stadt, der europä-ischen Kulturhauptstadt 2012.

Starke Angebote„Die Unternehmer müssten sich über Online-Buchungsportale gut aufstellen. Der Gast entscheidet immer öfter Montag oder Diens-tag, wo er am Donnerstag oder Freitag auf Urlaub hinfährt“, meint Christian Kresse, Geschäfts-führer der Kärnten Werbung. Mit attraktiven Angeboten will man punkten. Beispiele? Am Nassfeld zahlen mit dem „Friendship-

Rasant: der Turracher Nocky Flitzer, Ex-Schikaiser Franz Klammer macht Werbung für den Damen-Weltcup in Kärnten.

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schigebiete

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Ticket“ nur zwei Personen für einen Zwei-Tagesschipass und drei Übernachtungen, für die dritte Person sind Aufenthalt und Schipass kostenlos. In Bad Klein-kirchheim bekommt man für 7 Nächte und 7 Tage Schipass (ab 699 Euro) gleich ein Paar Schi dazugeschenkt. Und sogar der Wörthersee wirbt für zwei Über-nachtungen und einen Tag Schispaß mit Gratis-Schipass ab 151 Euro pro Person. Info unter www.winter.woerthersee.com. Gute Nachricht für Wasserratten: Auf der Gerlitzen gibt es 50 % Er-mäßigung auf den Badeeintritt in der Therme Bad Bleiberg für alle Tages kartenbesitzer. Gleiches Angebot in Bad Kleinkirchheim von 10. März bis 9. April.

Übrigens, wer in diesem Winter mit seinen neuen Schi vorne dabei sein will, wird um die „Rocker“-Technologie nicht herumkom-men. Durch eine neue Bauweise,

die von den Snowboardern über-nommen wurde, wölbt sich der Schi wie ein Bogen nach oben. Dadurch wird das Fahren leichter und sicherer. Weg von den stark taillierten Carvern, hin zu All-round- oder Allmountain-Model-len ist die neue Glaubensrichtung. Falls Sie noch Weihnachtsge-schenke suchen und ihre 30 Jahre alten Schiteile schon ausgemustert haben, hier ein paar Tipps.

Modetechnisch dominieren heuer die 80er Jahre die Schipisten – inklusive Neonfarben, bunter Muster und Fellkrägen. Von den Farben her ist alles erlaubt, was kräftig und bunt ist. Vor allem die schwarzen Hosen haben ausge-dient. Freerider legen sich Airback-Rucksäcke zu, die helfen sollen, im Ernstfall auf der Oberfläche der Lawine zu bleiben. Und sogar Schneeschuhwanderer rüsten auf, Schneetreter mit integrierter Heizung sind der letzte Schrei.

Best of Alpe AdriaSlowenienKranjska GoraFakten: 20 Lifte, 40 Pistenkilome-ter. Tageskarten: Erw.: € 29,–, Jugendliche/Senioren: € 25,–, Kinder: € 19,–. Extras: Nacht-Schifahren, Schi touren, Rodeln, Eisklettern, Motorschlitten, 40 km Lang-laufloipenÜbernachten: Hotel Kompas: Vier-Sterne-Haus bei den Pisten, DZ ab € 124,–, www.hitholidays-kg.siInfo: www.kranjska-gora.si

Maribor-PachernFakten: 22 Lifte, 43 Pistenkilome-ter. Tageskarten: Erw.: € 29,50,– , Jugendliche/Senioren: € 26,– , Kinder: € 17,–Extras: Nachtschifahren, 27 km Loipen, ZeitmessstreckeÜbernachten: Hotel Arena, an der Piste, DZ ab € 80,–Info: www.pohorje.org

Kanin-Bovec/Sella NeveaFakten: 12 Lifte auf slowenischer Seite, 30 Pistenkilometer. Tages-karten: Erw.: € 28,–, Jugendliche/Senioren: € 23,–, Kinder: €18,– Extras: Schneesicher (über 2000 m), slowenische Seite von Bovec mit dem italienischen Schigebiet von Kanin-Sella Nevea verbunden.

Übernachten: Hotel Kanin in Bovec, renoviert, im Grünen, DZ ab € 86, ww.hotel-kanin.comInfo: www.boveckanin.si

ItalienTarvisFakten: 12 Lifte, 32 Pistenkilome-ter, Tageskarten: Erw.: € 31,–, Jugendliche/Senioren: € 20,–, Kinder: € 20,– Extras: Nachtschifahren auf 2 km, 30 km Loipen, viele SchitourenInfo: www.tarvisiano.org

Kärnten-TippsHeiligenblut-Großglockner: 13 Lifte, 55 Pistenkilometer; Tages-karten: Erw.: € 37,–, Jugendliche/Senioren: € 30,–, Kinder: € 19,–, www.skiheiligenblut.atAnkogel/Mallnitz: 6 Lifte, 35 Pistenkilometer; Tageskarten: Erw.: € 39,50,–, Kinder: € 20,–www.ankogel-ski.atGoldeck: 8 Lifte, 35 Pistenkilo-meter; Tageskarten: Erw.: € 33,–, Jugendliche: € 27,–, Kinder: € 17,– (in der Nebensaison), www.sportberg-goldeck.at

Steiermark-TippsKreischberg: www.kreischberg.atLachtal: www.lachtal.atTauplitz: www.dietauplitz.com

Wir mögen unsere Gäste!Hinteregger Hotels KatschbergGrenzenloses Wintervergnügen auf schneesicheren1.650 m Seehöhe

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Nassfeld Bad Kleinkirchheim Schladming-Dachstein Turrach Mölltaler Gletscher Gerlitzen KatschbergAdresse & Kontakt

Sonnenalpe Nassfeld 8, Hermagor, 0 42 85/82 41, www.nassfeld.at

Dorfstraße 30, Bad Kleinkirchheim, 0 42 40/82 12, www.badkleinkirchheim.at

Ramsauerstraße 756, Schladming, 0 36 87/233 10, www.schladming-dachstein.at

Turracher Höhe, 0 42 75/82 52, www.turracherhoehe.at

Flattach, 0 47 85/81 10, www.gletscher.co.at

Kanzelplatz 2, Sattendorf, 0 4248/27 22, www.gerlitzen.com

Katschberg 17, 0 47 34/838 88, www.katschi.at

Tageskarte Erwachsene: € 38,–, Jugend/Senioren: € 31,–, Jugend: € 19,–

Erwachsene: € 37,–, Jugend/Senioren: € 30,–, Jugend: € 18,50,–

Erwachsene: € 43,–/Kinder: € 34,50 Erw.: € 39,–, Jugend: € 31,–, Senioren: € 35,–, Kinder: € 19,50,–.

Erw.: € 39,50,–, Kinder: € 20,–.

Erwachsene: € 37,50,–, Senioren: € 32,00,–, Jugendliche: € 31,00,–, Kinder: € 18,50

Erw.: € 39,–, Jugend: € 32,–, Senioren: € 35,50,–, Kinder: € 19,50,–.

Pisten 110 Pistenkilometer (30 km blau, 60 km rot, 20 km schwarz)

103 Pistenkilometer (18 km blau, 77 km rot, 8 km schwarz)

232 km (85 km blau, 125 km rot, 22 km schwarz)

38 Pistenkilometer (13 km blau, 22 km rot, 3 km schwarz)

71 Kilometer Pistenkilometer (24 km blau, 26 km rot, 21 km schwarz)

60 km (11,4 km blau, 45,4 km rot, 3,3 km schwarz)

70 Pistenkilometer (10 km blau, 50 km rot, 10 km schwarz)

Lifte 30 Liftanlagen: 5 Kabinenbahnen, 8 Sessellifte, 17 Schlepplifte

25 Liftanlagen, davon 4 Gondeln, 6 Sessellifte und 15 Schlepplifte

98 Liftanlagen (11 Seilbahnen, 29 Sessellifte, 45 Schlepplifte, 13 Kinderlifte)

14 Liftanlagen: 3 6-er Sesselbahnen, 1 Kombi-Bahn (8-er Kabinen & 6-er Sessel), 1 Doppel-Sessellift, 8 Schlepplifte, 1 Stricklift

9 Liftanlagen: 1 Stand seilbahn, 1 Gondelbahn, 5 Sessellifte, 2 Schlepplifte

15 Liftanlagen: 1 Einseilumlaufbahn, 1 8er-Bahn, 3 4er-Bahnen, 3 2er-Bahnen, 3 Schlepplifte, 4 Übungslifte

16 Liftanlagen, davon 2 Gondeln, 6 Sessellifte, 8 Schlepplifte

Schi-/Snow- board- verleih

Pro Tag ab €1,– für Kids, ab € 10,– für Erwachsene

Kinder: ab € 6,–/Tag, Erwachsene: ab € 16,–, Info: www.badkleinkirchheim.at/skiverleih-kaernten

15 Firmen (1 Tag Schi +Stock + Schuhe für Erwachsene ab ca. € 23,–)

3 Verleihstationen, Kinder: ab € 3,–/Tag, Erwachsene: ab € 12,–, Info: www.turracherhoehe.at/de/winter/verleih

Skiacedemy Mölltal (skiacademy.moelltal.at), Kinder: ab € 12,–, Erwachsene: € 24,–

Schi- und Snowboardschule Gerlitzen (www.gerlitzen.org), Kinder: ab € 6,–, Erwachsene: € 20,–

Kinder: ab € 7,60,–/Tag, Erwachsene: ab € 8,–, Info: www.katschi.at/sportgeschaefte.html

Extras Längste Flutlichtpiste der Alpen (2,2 km), 7,6 km lange Talabfahrt, Millennium-Express: längste Kabinenbahn der Alpen, Snowboard- und Freeride-Area, Snowpark

Geschwindigkeitsmessstrecke, Zauberland für Kinder, beheizte Schidepots, insgesamt 8 km Rodelbahnen (inkl. Nachtrodeln), Nachtschifahren (Bachlift), Schlittenhundesafari.

18 Schischulen, davon 11 mit Kinderschigarten mit Ganztags-betreuung. Außerdem: Blue Tomato (größte Snowboardschule der Welt!), Nachtschilauf auf der Hochwurzen (3 km), Funparks, Freeriding, Snow-rafting, Snowtubing, Snowpark, Iglubau, Schneeschuhwandern, Naturrodelbahnen, Schijöring

Extras Alpen-Achterbahn Nocky Flitzer (1,6 km), Nachtschilauf, Pistenbutler, Gratis-Liegestühle

Gratis Schibus, 7 Kilometer lange FIS-Renn strecke, breite Carving-Teststrecke, Anfänger schi-gelände in der Mittelstation, eigene Freeride-Piste (schwarze Piste Nr. 4), Funpark mit Kicker, Straight Rails, Quarterpipe, lange Saison bis 13. 5.12

Schischule mit Zwergerlschule und Ganztagesbetreuung, Freeride Area und Freestyle Park mit Rails, Kickers u.v.m. im Gipfelbereich Klösterle II, Onlineinfo über aktuelle Auslastung der Lifte, Schipisten und Parkplätze; Gratis Shuttle-Bus vom Ossiacher See.

Direttissima-Piste mit 100 % Gefälle, Nachtrodeln von der Gamskogelhütte (Flutlicht), Nachtschilauf (Königswiese)

Events University of snow – das größte Schiopening für Studenten in Europa (8. bis 11.12.); Nassfeld-Trophy (28.1.2012): Treten Sie im längsten Rennen der Welt (25,6 km) gegen Armin Assingers Rekord an. Anmeldung: www.schlagdasass.at

Schiweltcup: Abfahrt und Super G der Damen, 7., 8.1., Info: weltcup.badkleinkirchheim.at

3. Dezember: Schi-Opening mit Thirty Seconds to Mars und Natalia Kills im neuen Planai-Stadion, 14. bis 18.3.2012: FIS Alpiner Schiweltcup, Saisonfinale, Damen und Herren.

3./4.2012.: Saisonopening (Suppenfestival, Konzerte), 8.–11.3.2012: Ice-Polo-Turnier

Schi Hit Opening von 8.–11.12.: spezielle Openingmenüs im Panoramarestaurant Eissee am Gletscher, Après-Ski-Party am Samstag in Flattach

17. & 18.12.: Gratis Schitest, Elan, Blizzard, Atomic, Fischer, Head; 23.12.: voraussichtlicher Start der Stella Ronda Snowchallenge 2012

Adventmarkt am Dorfplatz Katschberg (6.12.), Nachteis-stock tunier in Rennweg (30.12.), Antenne Kärnten Schitag (21.1.)

Abseits der Piste

80 km Loipen (leicht bis schwer), 55 km Winterwanderwege, 5 Rodelbahnen, Pferdeschlittenfahrten

Thermal-Römerbad im Ort mit 12.000 m2

Langlaufen: 490 km Loipen und Skatingstrecken im gesamten Gebiet

15 km Langlaufloipen, Eislaufen und Eisstockschießen auf dem Turracher See, Schneeschuhwanderungen, Schitouren, Pferdeschlittenfahrten, Rodeln

Langlaufloipe: Höhenloipe Stübele auf 2.200 m Seehöhe 2,5 km

Langlaufen: Klösterle-Mittelpunkt-Loipe 5 km (leicht), Panorama Langlaufloipe 6 km (mittel), Waldloipe Kanzelhöhe 1,2 km (leicht)

16 Loipenkilometer mit anspruchsvollen Steigungen und Abfahrten, Pferdeschlittenfahrten (www.pferdezentrum-katschberg.at)

Sparen Friendship-Ticket: 3 Nächte, 2 Tagesschipass, gratis Schidepot ab 126 Euro, jeder 3. Freund/In eingeladen, von 3. bis 24.12 und März/April 2012; Special 4 = 3: 4 Nächte buchen, 3 zahlen, von 4. bis 22.12. und März/April, Sonnenschilauf-Pauschale: 3 Nächte/HP, Schipass, täglich ein Mittags-Schmankerl auf einer Sonnenterrasse, ab € 254,– (17.3. –15.4.2012)

Start in den Winter: 3 Nächte, Schipass ab € 114,– (2.12. –18.12.), Schi Wellnesswochen: 7 Nächte, Schipass, 3 Thermeneintritte ab € 362,–

3 Nächte im Privatzimmer ab € 102 ,–, Info: www.schladming-dachstein.at/de/angebote/ski

Schi-Hit-Tourenticket: gilt für die Schizentren Hochpuster tal, St. Jakob im Defereggen tal, das Großglockner Resort Kals-Matrei, Mölltaler Gletscher und Ankogel, 3 x Berg-/Talfahrt mit Tourenschi € 69,–, für 6 x € 129,–

Schi-Hit-Inklusive: 4 Nächte/HP, 3 Tages-Schipass, ab € 244,– p.P. (von 1.12.2011 bis 3.4.2012); 50 % Ermäßigung auf den Badeeintritt in der Therme Bad Bleiberg für Tageskartenbesitzer

Winterlustpauschale: 4 Nächte, 3-Tages-Topschipass Kärnten-Osttirol ab € 174,– p.P. (bis 23.12. und 7. bis 28.1.2012)

News Das „Falkensteiner Familienhotel Sonnenalpe“ eröffnete 2011 neu. Special: der Wellness-Bereich mit über 1.700 m², Kinderbetreuung, Kinderschischule direkt vor dem Hotel.

Reiteralm: Neue 8er-Gondelbahn „Preunegg Jet“ mit Lederpolsterung und Sitzheizung, über 2,3 km neue Abfahrten; Planai: Neue 8er-Sesselbahn „Mitterhaus“

„Pisten Gaudi“, die Spaßpiste für Freeskier und Snowboarder, 1-mal im Monat großes Freeskischnuppern mit Top-Freeskier Florian Köfer (erstmals 11.12.)

6er-Sesselbahn Alteck mit ca. 40 % mehr Pisten

Zwei neue Abfahrten sowie eine Rennstrecke verlängern das Gerlitzen-Streckennetz um insgesamt 5 km; Schigebietsaus-lastung per Handy empfangen.

Mit dem neuen Silverjet2 (8er-Gondel) geht es direkt vom Tal in St. Margarethen bis auf den Aineck-Gipfel.

Après-Schi 26 Schihütten und Restaurants: herzhaftes Hüttenessen (Watschiger Alm), Italienisch (Da Livio), Dreihaubenlokal von Arnold Pucher im Hotel Wulfenia (www.wulfenia.at).

22 Hütten, Tipp: Nock-Prosciutto in der Brentlerhütte. Für Anspruchsvolle: Drage (Rottensteiner Weg 1, Bad Kleinkirchheim, 0 42 40/277, Restaurants im Hotel Ronacher, Loystub’n im Hotel Pulverer (www.pulverer.at).

Gastronomie in 85 Schihütten direkt an den Schipisten. Top: Schafalm (Bergstation Planai auf ca. 1.800 m), Hohenhaus Tenne Schladming (größte Après-Ski-Hütte Europas auf 3 Etagen, www.tenne.com), Frienerhof, Ramsau (Bioprodukte, www.frienerhof.at)

Georgs Einkehr, Edelweißalm: gilt als beste Schihütte Kärntens; Haubenküche: Zum Bergmann (Predlitz 3, Turrach, 0 35 33/275).

Panoramarestaurant Eissee auf 2.800 Metern mit Blick auf 30 Dreitausender.

16 Hütten, Restaurants und Schneebars. Tipp: Kösterle Hütt’n mit herzhaften Gerichten, gepflegt essen in der Alten Point in Arriach (www.altepoint.at)

Gamskogelhütte und Adlerhorst (herzhafte Kost), italienisch: Kärntner Einkehr

Übernachten Falkensteiner Hotel & Spa Carinzia: modern, angenehmer Spa, www.falkensteiner.com/carinzia. 2 Nächte/HP, 20 Euro Spa-Gutschein ab € 199,– p. P.; Wulfenia: an der Piste, 3-Hauben-Küche, 7 Nächte/HP, 6 Tage Schipass ab € 750,– p. P., www.wulfenia.at, Cube: Lässiges Designhotel für das Partyvolk. Angebot: 3 Nächte/HP im DZ, Schipass ab € 205,–, www.cube-nassfeld.at

Ronacher: Luxuriös, 4500 m2 Therme, ab € 147,– p. P., www.ronacher.com; Post: Gemütlich, alpiner Stil, ab € 95,– p. P., www.diepost.com

Neues Alpendorf Alpine Lodge (www.alpine-lodge.at), Appartement für 4 ab € 142 ,– p.P., Hotel aqi (www.aqi-hotel.com): 3-Sterne- Life-Style-Hotel, gegenüber Planai-Zielstadion, ab € 46 ,– p.P.

Hochschober: Topwellnesshotel, ganzjähriges Seebad im Turracher See mit 30 °C, Hamam, Chinaturm mit Teehaus, ab €152,– p. P., www.hochschober.at, Schlosshotel Seewirt: 4 Nächte HP/3 Tage Schipass ab € 393,– p. P., www.schlosshotel-seewirt.com

2 Übernachtungen inkl. 2 Tagesschipass (Schi-Hit) ab € 102, gültig zum Schi-Opening von 8. bis 12. Dezember. Info über Unterkünfte: www.flattach.at

Mountain Resort Feuerberg: an der Piste, wunderbarer Panoramablick, Top Spa-Welt. 4 Nächte im DZ/HP, Gratis-Blizzard-Carver, 3-Tages-Schipass für die Gerlitzen im Pauschalpaket ab 599 Europ. P., www.hotel-feuerberg.at.

Hinteregger: Feines Familienhotel, Kinderanimation, ab € 82,– p. P., www.familienhotel-hinteregger.at, Falkensteiner Club Funimation: Sport und Action im größten Familienclub der Alpen, ab € 78,– p. P., katschberg.falkensteiner.com

Pistencheck

10alpe adria magazin

schigebiete

Page 11: Alpe Adria Magazin - reisen mit Genuss / Winter 2011

Nassfeld Bad Kleinkirchheim Schladming-Dachstein Turrach Mölltaler Gletscher Gerlitzen KatschbergAdresse & Kontakt

Sonnenalpe Nassfeld 8, Hermagor, 0 42 85/82 41, www.nassfeld.at

Dorfstraße 30, Bad Kleinkirchheim, 0 42 40/82 12, www.badkleinkirchheim.at

Ramsauerstraße 756, Schladming, 0 36 87/233 10, www.schladming-dachstein.at

Turracher Höhe, 0 42 75/82 52, www.turracherhoehe.at

Flattach, 0 47 85/81 10, www.gletscher.co.at

Kanzelplatz 2, Sattendorf, 0 4248/27 22, www.gerlitzen.com

Katschberg 17, 0 47 34/838 88, www.katschi.at

Tageskarte Erwachsene: € 38,–, Jugend/Senioren: € 31,–, Jugend: € 19,–

Erwachsene: € 37,–, Jugend/Senioren: € 30,–, Jugend: € 18,50,–

Erwachsene: € 43,–/Kinder: € 34,50 Erw.: € 39,–, Jugend: € 31,–, Senioren: € 35,–, Kinder: € 19,50,–.

Erw.: € 39,50,–, Kinder: € 20,–.

Erwachsene: € 37,50,–, Senioren: € 32,00,–, Jugendliche: € 31,00,–, Kinder: € 18,50

Erw.: € 39,–, Jugend: € 32,–, Senioren: € 35,50,–, Kinder: € 19,50,–.

Pisten 110 Pistenkilometer (30 km blau, 60 km rot, 20 km schwarz)

103 Pistenkilometer (18 km blau, 77 km rot, 8 km schwarz)

232 km (85 km blau, 125 km rot, 22 km schwarz)

38 Pistenkilometer (13 km blau, 22 km rot, 3 km schwarz)

71 Kilometer Pistenkilometer (24 km blau, 26 km rot, 21 km schwarz)

60 km (11,4 km blau, 45,4 km rot, 3,3 km schwarz)

70 Pistenkilometer (10 km blau, 50 km rot, 10 km schwarz)

Lifte 30 Liftanlagen: 5 Kabinenbahnen, 8 Sessellifte, 17 Schlepplifte

25 Liftanlagen, davon 4 Gondeln, 6 Sessellifte und 15 Schlepplifte

98 Liftanlagen (11 Seilbahnen, 29 Sessellifte, 45 Schlepplifte, 13 Kinderlifte)

14 Liftanlagen: 3 6-er Sesselbahnen, 1 Kombi-Bahn (8-er Kabinen & 6-er Sessel), 1 Doppel-Sessellift, 8 Schlepplifte, 1 Stricklift

9 Liftanlagen: 1 Stand seilbahn, 1 Gondelbahn, 5 Sessellifte, 2 Schlepplifte

15 Liftanlagen: 1 Einseilumlaufbahn, 1 8er-Bahn, 3 4er-Bahnen, 3 2er-Bahnen, 3 Schlepplifte, 4 Übungslifte

16 Liftanlagen, davon 2 Gondeln, 6 Sessellifte, 8 Schlepplifte

Schi-/Snow- board- verleih

Pro Tag ab €1,– für Kids, ab € 10,– für Erwachsene

Kinder: ab € 6,–/Tag, Erwachsene: ab € 16,–, Info: www.badkleinkirchheim.at/skiverleih-kaernten

15 Firmen (1 Tag Schi +Stock + Schuhe für Erwachsene ab ca. € 23,–)

3 Verleihstationen, Kinder: ab € 3,–/Tag, Erwachsene: ab € 12,–, Info: www.turracherhoehe.at/de/winter/verleih

Skiacedemy Mölltal (skiacademy.moelltal.at), Kinder: ab € 12,–, Erwachsene: € 24,–

Schi- und Snowboardschule Gerlitzen (www.gerlitzen.org), Kinder: ab € 6,–, Erwachsene: € 20,–

Kinder: ab € 7,60,–/Tag, Erwachsene: ab € 8,–, Info: www.katschi.at/sportgeschaefte.html

Extras Längste Flutlichtpiste der Alpen (2,2 km), 7,6 km lange Talabfahrt, Millennium-Express: längste Kabinenbahn der Alpen, Snowboard- und Freeride-Area, Snowpark

Geschwindigkeitsmessstrecke, Zauberland für Kinder, beheizte Schidepots, insgesamt 8 km Rodelbahnen (inkl. Nachtrodeln), Nachtschifahren (Bachlift), Schlittenhundesafari.

18 Schischulen, davon 11 mit Kinderschigarten mit Ganztags-betreuung. Außerdem: Blue Tomato (größte Snowboardschule der Welt!), Nachtschilauf auf der Hochwurzen (3 km), Funparks, Freeriding, Snow-rafting, Snowtubing, Snowpark, Iglubau, Schneeschuhwandern, Naturrodelbahnen, Schijöring

Extras Alpen-Achterbahn Nocky Flitzer (1,6 km), Nachtschilauf, Pistenbutler, Gratis-Liegestühle

Gratis Schibus, 7 Kilometer lange FIS-Renn strecke, breite Carving-Teststrecke, Anfänger schi-gelände in der Mittelstation, eigene Freeride-Piste (schwarze Piste Nr. 4), Funpark mit Kicker, Straight Rails, Quarterpipe, lange Saison bis 13. 5.12

Schischule mit Zwergerlschule und Ganztagesbetreuung, Freeride Area und Freestyle Park mit Rails, Kickers u.v.m. im Gipfelbereich Klösterle II, Onlineinfo über aktuelle Auslastung der Lifte, Schipisten und Parkplätze; Gratis Shuttle-Bus vom Ossiacher See.

Direttissima-Piste mit 100 % Gefälle, Nachtrodeln von der Gamskogelhütte (Flutlicht), Nachtschilauf (Königswiese)

Events University of snow – das größte Schiopening für Studenten in Europa (8. bis 11.12.); Nassfeld-Trophy (28.1.2012): Treten Sie im längsten Rennen der Welt (25,6 km) gegen Armin Assingers Rekord an. Anmeldung: www.schlagdasass.at

Schiweltcup: Abfahrt und Super G der Damen, 7., 8.1., Info: weltcup.badkleinkirchheim.at

3. Dezember: Schi-Opening mit Thirty Seconds to Mars und Natalia Kills im neuen Planai-Stadion, 14. bis 18.3.2012: FIS Alpiner Schiweltcup, Saisonfinale, Damen und Herren.

3./4.2012.: Saisonopening (Suppenfestival, Konzerte), 8.–11.3.2012: Ice-Polo-Turnier

Schi Hit Opening von 8.–11.12.: spezielle Openingmenüs im Panoramarestaurant Eissee am Gletscher, Après-Ski-Party am Samstag in Flattach

17. & 18.12.: Gratis Schitest, Elan, Blizzard, Atomic, Fischer, Head; 23.12.: voraussichtlicher Start der Stella Ronda Snowchallenge 2012

Adventmarkt am Dorfplatz Katschberg (6.12.), Nachteis-stock tunier in Rennweg (30.12.), Antenne Kärnten Schitag (21.1.)

Abseits der Piste

80 km Loipen (leicht bis schwer), 55 km Winterwanderwege, 5 Rodelbahnen, Pferdeschlittenfahrten

Thermal-Römerbad im Ort mit 12.000 m2

Langlaufen: 490 km Loipen und Skatingstrecken im gesamten Gebiet

15 km Langlaufloipen, Eislaufen und Eisstockschießen auf dem Turracher See, Schneeschuhwanderungen, Schitouren, Pferdeschlittenfahrten, Rodeln

Langlaufloipe: Höhenloipe Stübele auf 2.200 m Seehöhe 2,5 km

Langlaufen: Klösterle-Mittelpunkt-Loipe 5 km (leicht), Panorama Langlaufloipe 6 km (mittel), Waldloipe Kanzelhöhe 1,2 km (leicht)

16 Loipenkilometer mit anspruchsvollen Steigungen und Abfahrten, Pferdeschlittenfahrten (www.pferdezentrum-katschberg.at)

Sparen Friendship-Ticket: 3 Nächte, 2 Tagesschipass, gratis Schidepot ab 126 Euro, jeder 3. Freund/In eingeladen, von 3. bis 24.12 und März/April 2012; Special 4 = 3: 4 Nächte buchen, 3 zahlen, von 4. bis 22.12. und März/April, Sonnenschilauf-Pauschale: 3 Nächte/HP, Schipass, täglich ein Mittags-Schmankerl auf einer Sonnenterrasse, ab € 254,– (17.3. –15.4.2012)

Start in den Winter: 3 Nächte, Schipass ab € 114,– (2.12. –18.12.), Schi Wellnesswochen: 7 Nächte, Schipass, 3 Thermeneintritte ab € 362,–

3 Nächte im Privatzimmer ab € 102 ,–, Info: www.schladming-dachstein.at/de/angebote/ski

Schi-Hit-Tourenticket: gilt für die Schizentren Hochpuster tal, St. Jakob im Defereggen tal, das Großglockner Resort Kals-Matrei, Mölltaler Gletscher und Ankogel, 3 x Berg-/Talfahrt mit Tourenschi € 69,–, für 6 x € 129,–

Schi-Hit-Inklusive: 4 Nächte/HP, 3 Tages-Schipass, ab € 244,– p.P. (von 1.12.2011 bis 3.4.2012); 50 % Ermäßigung auf den Badeeintritt in der Therme Bad Bleiberg für Tageskartenbesitzer

Winterlustpauschale: 4 Nächte, 3-Tages-Topschipass Kärnten-Osttirol ab € 174,– p.P. (bis 23.12. und 7. bis 28.1.2012)

News Das „Falkensteiner Familienhotel Sonnenalpe“ eröffnete 2011 neu. Special: der Wellness-Bereich mit über 1.700 m², Kinderbetreuung, Kinderschischule direkt vor dem Hotel.

Reiteralm: Neue 8er-Gondelbahn „Preunegg Jet“ mit Lederpolsterung und Sitzheizung, über 2,3 km neue Abfahrten; Planai: Neue 8er-Sesselbahn „Mitterhaus“

„Pisten Gaudi“, die Spaßpiste für Freeskier und Snowboarder, 1-mal im Monat großes Freeskischnuppern mit Top-Freeskier Florian Köfer (erstmals 11.12.)

6er-Sesselbahn Alteck mit ca. 40 % mehr Pisten

Zwei neue Abfahrten sowie eine Rennstrecke verlängern das Gerlitzen-Streckennetz um insgesamt 5 km; Schigebietsaus-lastung per Handy empfangen.

Mit dem neuen Silverjet2 (8er-Gondel) geht es direkt vom Tal in St. Margarethen bis auf den Aineck-Gipfel.

Après-Schi 26 Schihütten und Restaurants: herzhaftes Hüttenessen (Watschiger Alm), Italienisch (Da Livio), Dreihaubenlokal von Arnold Pucher im Hotel Wulfenia (www.wulfenia.at).

22 Hütten, Tipp: Nock-Prosciutto in der Brentlerhütte. Für Anspruchsvolle: Drage (Rottensteiner Weg 1, Bad Kleinkirchheim, 0 42 40/277, Restaurants im Hotel Ronacher, Loystub’n im Hotel Pulverer (www.pulverer.at).

Gastronomie in 85 Schihütten direkt an den Schipisten. Top: Schafalm (Bergstation Planai auf ca. 1.800 m), Hohenhaus Tenne Schladming (größte Après-Ski-Hütte Europas auf 3 Etagen, www.tenne.com), Frienerhof, Ramsau (Bioprodukte, www.frienerhof.at)

Georgs Einkehr, Edelweißalm: gilt als beste Schihütte Kärntens; Haubenküche: Zum Bergmann (Predlitz 3, Turrach, 0 35 33/275).

Panoramarestaurant Eissee auf 2.800 Metern mit Blick auf 30 Dreitausender.

16 Hütten, Restaurants und Schneebars. Tipp: Kösterle Hütt’n mit herzhaften Gerichten, gepflegt essen in der Alten Point in Arriach (www.altepoint.at)

Gamskogelhütte und Adlerhorst (herzhafte Kost), italienisch: Kärntner Einkehr

Übernachten Falkensteiner Hotel & Spa Carinzia: modern, angenehmer Spa, www.falkensteiner.com/carinzia. 2 Nächte/HP, 20 Euro Spa-Gutschein ab € 199,– p. P.; Wulfenia: an der Piste, 3-Hauben-Küche, 7 Nächte/HP, 6 Tage Schipass ab € 750,– p. P., www.wulfenia.at, Cube: Lässiges Designhotel für das Partyvolk. Angebot: 3 Nächte/HP im DZ, Schipass ab € 205,–, www.cube-nassfeld.at

Ronacher: Luxuriös, 4500 m2 Therme, ab € 147,– p. P., www.ronacher.com; Post: Gemütlich, alpiner Stil, ab € 95,– p. P., www.diepost.com

Neues Alpendorf Alpine Lodge (www.alpine-lodge.at), Appartement für 4 ab € 142 ,– p.P., Hotel aqi (www.aqi-hotel.com): 3-Sterne- Life-Style-Hotel, gegenüber Planai-Zielstadion, ab € 46 ,– p.P.

Hochschober: Topwellnesshotel, ganzjähriges Seebad im Turracher See mit 30 °C, Hamam, Chinaturm mit Teehaus, ab €152,– p. P., www.hochschober.at, Schlosshotel Seewirt: 4 Nächte HP/3 Tage Schipass ab € 393,– p. P., www.schlosshotel-seewirt.com

2 Übernachtungen inkl. 2 Tagesschipass (Schi-Hit) ab € 102, gültig zum Schi-Opening von 8. bis 12. Dezember. Info über Unterkünfte: www.flattach.at

Mountain Resort Feuerberg: an der Piste, wunderbarer Panoramablick, Top Spa-Welt. 4 Nächte im DZ/HP, Gratis-Blizzard-Carver, 3-Tages-Schipass für die Gerlitzen im Pauschalpaket ab 599 Europ. P., www.hotel-feuerberg.at.

Hinteregger: Feines Familienhotel, Kinderanimation, ab € 82,– p. P., www.familienhotel-hinteregger.at, Falkensteiner Club Funimation: Sport und Action im größten Familienclub der Alpen, ab € 78,– p. P., katschberg.falkensteiner.com

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Page 12: Alpe Adria Magazin - reisen mit Genuss / Winter 2011

Beeinflusst von den Esskulturen dreier Länder – Österreich, Italien und Slowenien –werden in Kärn­ten vor allem frische und regio­nale Produkte zu besonderen Speisen verarbeitet. Wie es sich für eine wirklich authen tische Küche gehört, sind es sowohl die unterschiedlichen Regionen Kärntens als auch der Lauf der Jahreszeiten, die das interessan­te Spektrum der Alpen Adria Küche abbilden.

Fest verbunden mit dem land­wirtschaftlichen Jahreslauf sind in Kärnten kirchliche Traditionen, die die regionale Küche geprägt haben. Gemeinsam essen und feiern hat dabei seit jeher eine wichtige Bedeutung. Von Ostern bis Weihnachten, vom Anfischen über den Kirchtag bis hin zur Ganslzeit.

Die Köstlichkeiten sind dabei so vielfältig und abwechslungs­reich wie das Land selbst. Wäh­rend an lauen Sommerabenden Saibling, Forelle und Co. aus den fischreichen und sauberen Kärnt­

ner Seen und Bächen mit süd­ländischen Aromen verfeinert den Tag ausklingen lassen, lok­ken im Winter herzhafte Polenta und deftiger Speck auf die urigen Kärntner Hütten.

In geselliger Runde lässt es sich dann auch trefflich über die zahl­reichen Variationen der Kärntner Nudeln diskutieren. Egal ob mit Erdäpfel­Topfen­Fülle oder mit Kletzen (getrockneten Birnen) verfeinert, das Kärntner Traditi­onsgericht findet sich auf fast allen Speisekarten wieder.

Dabei steht eines außer Streit: Die Zutaten müssen frisch sein und aus der Region kommen. So ist das Glocknerlamm hierzulan­de für sein zartes Fleisch ebenso bekannt wie das Nockalmrind. Man schmeckt mit jedem Biss, dass die Tiere mit frischem Grün­futter auf den saftigen Almen der Kärntner Berge aufwachsen. Von dort kommt auch die frische Milch für den Kärntner Topfen, der sich in vielen lokalen Rezep­ten wiederfindet.

Perfekt zu jedem Menü passt ein Glas Apfelschaumwein. Die Kärntner Antwort auf den italie­nischen Frizzante und eine ganz besondere Spezial ität des Lavanttals. Hergestellt aus den guten alten Apfelsorten mit Na­men wie Bohnapfel, Lavanttaler Banane oder Schmidberger. Das Wissen um die Verarbeitung die­ser Äpfel zu Most, Schnaps und Apfelwein wird hier rund um das imposante Benediktinerstift St. Paul von Generation zu Generati­on weiter gegeben.

Eine ebenfalls über 1000 Jahre lange Tradition hat der Weinbau in Kärnten. Lange Zeit in Verges­senheit geraten, feiern die Kärnt­ner Weine jetzt ein Comeback. Immer noch ein Geheimtipp er­freuen sie Weinkenner mit aller­höchster Qualität und ganz spe­ziellen Bouquets.

Gar 10.000 Jahre alt ist die Kunst des Lesachtaler Brot­backens. Ein einzigartiges Hand­werk, das Sie am besten in gesel­liger Atmosphäre beim Brotfest in Liesing live kennen lernen. Der Bearbeitungsweg vom rohen Korn zum fertigen Brotgenuss ist seit Jahrhunderten unverändert und hat es jüngst sogar zum Kul­turerbe unter Schutz der UNESCO gebracht.

Eine ganz besondere und unter Kennern auf der ganzen

Welt geschätzte Köstlichkeit ist der Rosentaler Carnica Honig. Seit 1900 wurden tausende Bie­nenvölker aus dem Rosental in die ganze Welt exportiert und begründeten so den Ruhm der sanftmütigen, arbeitsamen Carnica­Bienen. Es ist ein ganz besonderes Erlebnis zu beob­achten wie aus dem Zusammen­spiel von Bienenfleiß, geduldigen Imkern und intakter Natur ein einzigartiges Produkt entsteht.

Einzigartig sind in Kärnten auch die Orte und Schauplätze. Auf wunderschönen Terrassen am See oder am Berg, im Wirts­haus, auf den zahlreichen Som­merbühnen wie dem Carinthi­schen Sommer oder auf einem unserer Feste wie dem Fischfest lässt sich die Vielfalt der Kärntner Alpen Adria Kulinarik wunderbar entdecken.

LUSTVOLL LEBEN UND GELASSEN GENIESSEN. Die Kärntner Alpen Adria Kulinarik verbindet Genuss und Geselligkeit mit Tradition.

Ob auf der Terrasse am See oder in der urigen Berghütte, ob Kirchtag oder Kärntner Fischfest, auf der Südseite der Alpen findet man immer einen Anlass, lustvoll zu leben und gelassen zu genießen. Hier verschmelzen frische Zutaten aus den Regionen mit der Leichtigkeit des Südens zu einem reizvollen und inspirierenden Erlebnis.

Nähere Informationen: Kärnten Information Casinoplatz 1 9220 Velden, Österreich Tel. +43(0)463/3000 Fax +43(0)4274/52100-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.kaernten.at

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WWW.KAERNTEN.AT

In der Kärntner Alpen Adria Kulinarik kommt es zur perfekten Begegnung zwischen Genuss und Geselligkeit. Hier verschmelzen frische Zutaten aus den Regionen mit der Leichtigkeit des Südens zu einem reizvollen und inspirierenden Erlebnis. Ob auf der Terrasse am See oder in der urigen Berghütte, ob Kirchtag oder Kärntner Fischfest, die Kärntner fi nden immer einen Anlass lustvoll zu leben und gelassen zu genießen. Und Sie? Genusslust kann man jetzt buchen!

GENUSSLUST

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Gut Essen und Schifahren, das gehört nicht unbedingt zusam-men. Denn in den meisten Schi-hütten (Ausnahmen, siehe etwas später, bestätigen die Regel) geht’s eher uninspiriert zur Sache. Die Erbsensuppe aus dem Packerl, der Kartoffelsalat aus dem Kübel, Fer-tigschmarren & Co. beherrschen die kulinarische Szene, oft ist man da mit einem Würstel am besten beraten.

Aber: Will man während des Schitags denn extra gut essen? Nun ja, man hätte auch in der Hütte nichts gegen besonders würzige Bauernwürstel oder einen frischen, duftigen Schmarren. Aber „große Küche“ findet erst

après Ski, also danach statt. Un-tertags hat man dafür keine Zeit, außerdem ist zu gut gefüllter Ma-gen wenig wedel- oder carvfreu-dig – und Alkohol macht auf der Piste zwar locker, aber auch ver-letzungsanfällig.

Gut, wir sind uns also einig: Erst schön Schifahren oder Lang-laufen, danach gut Essen (wenn bei den heutigen Liftpreisen noch etwas Geld übrig ist). Und da ha-ben die Schigebiete des Alpe-Adria-Raumes einiges zu bieten. Beginnen wir in Kärnten, der wintersportlichsten Region. Das Nassfeld, unangefochtene Pisten-Nr. 1, hat auch bei den Viel-haubern die (Schneemanns)Nase

vorne. Denn hier residiert Arnold Pucher.

Pucher mal zweiEr ist Österreichs kreativster Am-Berg-Koch, macht bei Qualitäten keine Kompromisse. Und hat heuer gleich zwei neue Lokale zu bieten. Im komplett neu gestyl-ten und vom Hotel etwas sepa-rierten 3-Hauben-Treff „Arnold Pucher“ ist das Ambiente „Zirbe modern“. Die Menüs starten jen-seits der 100 Euro, das Käseange-bot ist fantastisch, der Weinkeller mit dem Besten vom Besten gefüllt. Neu im Hotel ist das „Wulfenia-Stüberl“, hier geht es

„um gutbürgerliche, österrei-chische Küche, das Ziel wäre ein gutes Haubenniveau,“ sagt der Hausherr. Dieses Stüberl soll mit-tags und abends Gäste anlocken.

Und rundum? Ist das Nassfeld kulinarisch eher zurückhaltend, wohl, weil sich hier die meisten im Hotel per Halbpension verkös tigen. Beliebt sind Spazier-gänge über die Grenze, auf Fisch oder Calamari zu „Livio“, auf eine krosse Pizza ins „Cabrio“, das alles ist aber Durchschnitt ohne Höhenflugcharakter. Wer am Nassfeld urlaubt und zusätzlich zu Pucher kulinarisch etwas er-leben will, muss ins Tal. In St. Daniel im Gailtal gibt’s im „Ein-

Drei, zwei, eins, los: Ein kulinarischer Slalom durch einige Wintersportgebiete der Alpe-Adria, mit köstlichen Einkehrschwüngen bei Schi-Hauben und Schnee-Sternen.

heinZ grÖtSchnig TexT grÖtSchnig, KK FoTos

Kulinarischer Slalom

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kulinarik

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kehrgasthof Grünwald“ die be-sten und vielfältigsten Kärntner Nudeln des Landes, mit vielen Füllungen. Und noch etwas wei-ter, in Kötschach-Mauthen, resi-diert Sissy Sonnleitner, Grande Dame der von regionalen Pro-dukten geprägten Karnischen Grenzküche und Trägerin zweier Hauben.

Hauben-Kombi-SiegerDas Nassfeld hat den besten Ein-zelkoch, in der Hauben-Kombi-Wertung liegt aber Bad Klein-kirchheim vorne. Gleich fünf Ein- und Zweihaubenlokale ste-hen für den kulinarischen Ein-kehrschwung parat. Leader ist das Restaurant im „Ronacher“, wo Michael Oberrauter seit Jahren für konsequent leichte Küche und hohe Gemüsekompetenz steht. Im benachbarten „Pulverer“ wird in der „Loy Stub’n“ bodenständig auf hohem Niveau aufgekocht, das „wild-ige“ Stüberlambiente passt besonders gut in die Alpen-Thermen-Region. Ein ehemaliger Küchenchef des Pulverer sorgt in einem sehr einfachen Landgast-haus für kulinarische Aha-Erleb-nisse. Heinz Gell hat den „Drage“

im Vorort Rothenstein bekannt gemacht, am besten schmeckt’s bei ihm, wenn die Jäger aus der Gegend frisch geschossene Ware abliefern.

Kirchheim hat auch ein reich-haltiges Rundum: In der „Garten-rast“ Richtung Radenthein gibt’s knusprig unölige Backhenderl und feine Bier- und Weinkultur, beim „Metzgerwirt“ in Radent-hein schmeckt uns besonders der würzige Nockschinken, das Alm-dorf „Seinerzeit“ hat mit dem Gasthaus Fellacher eine echt urige Hauben-Adresse mit vollem Alm-hüttenflair und köstlichen Ofen-frischschweinsbraten. Wer ein wenig weiter Richtung Klagenfurt fährt, sollte nach Gnesau links ab-biegen: Zum „Seebacher“, viele Jahre Haubenträger und verläss-lich guter Bodenständigkoch.

Katschberg GourmethütteAm Kärntner Katschberg wird das Hütteneinerlei vieler Schige-biete innovativ aufgemischt. Fa-milie Hinteregger hat jeder ihrer drei Hütten ein Konzept verpasst. Die „Kärntner Ainkehr“ ist unter-tags auf gehobene Hüttenkost

spezialisiert, basierend auf guten Käsen, weil es hier auch einen Kä-sereifekeller gibt. Um 12.12 Uhr werden hier Hendl auf den Holz-kohlengrill aufgelegt – die gibt es, so lange der Vorrat reicht.

Abends wird die Ainkehr zur Gourmethütte, da werden Hus-sen auf die Sessel aufgezogen, dann wird „filettiert, tranchiert und flambiert. T-Bone-Steaks, Fische im Salz, flambierte Nach-speisen“, erklärt Wolfgang Hin-teregger, der die Ainkehr vom erfahrenen Fisch-Wirt Robert Fercher bewirtschaften lässt.

In Hütte zwei, dem „Stam-perl“, lautet das Motto „Pizza, Pasta, Burger“, wobei hier beson-ders die Burger-Vielfalt auffällt. Und im „Adlerhorst“ auf 2222 Meter Seehöhe ist die Suppe aus dem großen Topf das Thema, „aber mit Liebe und Ideen ge-kocht und präsentiert“, sagt der Hotelier, der das „Hinteregger Gastrotainment“ mit Sohn und Tochter führt.

Steirische WM-KücheDie Steiermark ist mit Schigebie-ten nicht so gesegnet wie Kärnten – aber sie hat die aktuelle WM-

Der „Adlerhorst“ am Katschberg setzt auf Suppenküche (l. o.), die Loy Stub‘n auf Romantik (l.), Arnold Pucher am Nassfeld auf messerscharfe Kreativität

Das Kärntner Nassfeld hat den besten Einzelkoch, Kleinkirchheim führt in der Hauben-Kombiwertung

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INFO Empfehlenswerte kulinarische Adressen in Wintersportgebie-ten der Alpe-Adria-Region.

NassfeldArnold Pucher. Restaurant Arnold Pucher: Kärntens krea-tivster Koch, drei Hauben, auf-wändige Menüs, super Wein-karte, Top-Käse-Auswahl. Nur abends, reservieren! Neu im Haus: „Wulfenia Stüberl“, gutbürgerlich, österreichisch, auch mittags geöffnet! Sonnenalpe Nassfeld 7, (0 42 85) 81 11, www.wulfenia.at, nur im Winter, R. variabel. Cabrio & Livio. Einen Hupfer über der Grenze in Italien. Im Cabrio (Liftanschluss!) gibt’s anständige Pizza, bei Livio auch Fischgerichte. Passo Pramollo 8, (00 39 04 28) 90 506, www.livio.atLerchenhof. Im Schlössl am Stadtrand von Hermagor (Rich-tung Weißbriach) wird gutbürger-lich gekocht. Guter Speck aus eigener Erzeugung. Hermagor, Untermöschach 8, (0 42 82) 21 00, www.lerchenhof.at, R. variabelGrünwald. Kärntner Nudel mit vielen köstlichen Füllungen. Plus ausgezeichnete Hausmannskost, gute Weinauswahl. Günstig! Dellach, St. Daniel 17, (0 47 18) 677, R. Montag, http://gruenwald.dellach.atSissy Sonnleitner. Karnische Küche auf hohem Niveau. Sissy Sonnleitner verwendet bevorzugt regionale Produkte, ihr Kochstil ist rustikal. Zwei Hauben. Koch-schule (Genusswerkstatt) im Haus! Mauthen 24, (0 47 15) 269, R. Mo, Die, www.sissy-sonnleitner.at

TurrachZum Bergmann. Engagiertes, gemütliches Landgasthaus im Ort Turrach (Stmk.)., Spezialitäten sind heimisches Wild und Fisch. Eine Haube. Turrach 3, (0 67 6) 55 38 325, R Montag, Dienstagmittag

Bad KleinkirchheimDrage. Einfaches Landgasthaus, gute Produkte (heimisches Wild!) werden mit Können und Pfiff haubengerecht verfeinert. Rottensteiner Weg 1, (0 42 40) 277, R. Mo., Die. Mittag. Loy Stub’n. Bäuerliche Jagd-stuben (1 Haube) im beliebten Fünfsternhotel, Spezialität sind Wildgerichte. Thermenstr. 4, (0 42 40) 744, www.pulverer.atRonacher. Leichte, gemüse-betonte Küche im Tophotel, auch asiatische Akzente. Interessanter Weinkeller. Zwei Hauben. Thermenstr. 3, (0 42 40) 282, www.ronacher.com, R. Nebensaisonen. Gartenrast. Beliebte Hendl-station plus gute Hausmannskost im gemütlichen Holzhaus, große Wein- und Bierauswahl. Gartenraststr. 9, (0 42 46) 20 17, www.gartenrast.at, R. Mo., Di. (außer im Sommer)Fellacher. Uriges Wirtshaus im romantischen Almdorf Seinerzeit, gute, bodenständige Küche, etwas teurer. 1 Haube. Patergassen, an der Falkertstraße, (0 42 75) 72 01, www.almdorf.com Seebacher. Almhüttenatmos-phäre. Der Hausherr kocht herz-haft bodenständig, ist Mitglied der Kärntner Spargel wirte. Gnesau, Gurk 23, (0 42 78) 257, www.seebacher.at, R. Mittwoch

GerlitzenAlte Point. Gehobene Kärntner Hausmannskost und leichte Küche im gepflegten Dorfwirts-haus im Kärntner Mittelpunktort Arriach. Ambitionierte Weinkarte. Dorfplatz 4, (0 42 47) 85 23, www.altepoint.at, R. Mo. und Do.

KlippitztörlNeugebauer. Beliebte Hendl-station, die sich zum gehobenen Landgasthof gemausert hat. Mit-glied der „Kärntner Spargelwirte“. Graben 6, (0 42 63) 407Trippolt Zum Bären. Sympathi-sches Toprestaurant, drei Hauben. Sepp Trippolt Senior und

Location! Schladming ist 2013 das Epizentrum der Schiwelt, kulinarisch liegt man zur Zwi-schenzeit aber noch deutlich hin-ter dem Weltcuport Kirchheim. Kein Haubenlokal in Schlad-ming, dafür muss man hier fast 20 Kilometer nach Gröbming ins „Landhaus St. Georg“ fahren. Aber ein paar gute Essadressen (siehe Infoteil rechts) hat der WM-Ort doch zu bieten.

Die steirische Kulinarik-Win-ter-WM könnte am Kreischberg stattfinden. Denn dort residiert mit Erich Pucher einer der besten Köche des Landes: „Kreativität, Aromenvielfalt und die Kombi-nation von Region und Meer“, jubelt der Gault Millau im Text zu „Lercher’s Panorama“, und es ist auch von Käferbohnen-Obers-Schwammerl-Terrine, von Tafel-spitztartar, Krenschaumsuppe und gebratenen Wachteln die Rede. Das ist feine Drei-Hauben-Kost, folgerichtig beginnen die Hauptspeisen über 25 Euro.

Die Turrach gehört zu Kärnten und zur Steiermark – die beste Küche gibt’s hier im kleinen Ort Turrach beim „Bergmann“, der Fische aus eigener Zucht und Wild von heimischen Jägern köst-lich verarbeitet – und die Schupf-nudel zum Hirsch sind auch nicht von schlechten Eltern.

Italia & SlovenijaDas beste italienische Schigebiet im Alpe-Adria-Raum? Wird wohl der Weltcuport Tarvisio sein. Man fährt mit der Gondel auf den Luschari und findet tadellose Alpengasthäuser, wie man ja überhaupt in Italien auf ein-fachem Niveau seltener „reinfällt“

als in Austria. Aber wirklich exzel-lente Küche ist in Tarvis nicht angesagt. Ja, man kann bei „Renzo“ in Vabruna ordentlich Fisch, Meeresfrüchte und Wild speisen und gleich beim Lokal in die Loipe einsteigen. Ja, man kann im „Ristorantino“ nahe Valbruna nett oder beim „Tschur-wald“ in Tarvis bodenständig satt werden. Unsere Meinung: Tarvis ist ein Hort unkomplizierter Küche, Pasta, Calamari, Pizza. E basta.

Wer nach dem Schifahren nach den Sternen greifen will, muss ins italienische kleine Lesachtal. In Sappada in den Karnischen Alpen ist das „Laite“ das vielleicht zau-berhafteste Almlokal der Alpe-Adria-Region. Fabrizia Meroi kocht so wunderbar aromenstark und regionsbewusst, Ehemann Roberto kredenzt die passenden Weine und das Ambiente ist zum Verlieben. Diese Küche ist besser als das nahe Wintersportgebiet.

Zu guter Letzt: Slowenien. Zu guter? Nun, DAS Schigebiet des Landes ist Kranjska Gora. „Leider gibt es da noch keine besonderen Restaurants“, sagt Gastrokritiker Tomaz Srπen, „am ehesten wirst du noch in der Penzion Lipa zu-frieden sein.“ Ja, das Essen in der Lipa ist okay, aber die inspirierten slowenischen Köche residieren anderswo. Aber, wer weiß: Viel-leicht denkt einer von ihnen schon bald daran, etwas für den kulinarischen Einkehrschwung in Kranjska Gora zu tun.

Grünwalds Gailtaler Köstlichnudeln, die Seebachers in Gnesau, Kärntner Ainkehr am Katschberg und die besternten Laite-Wirte in Sappada (v. l.)

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Junior kochen in nettem Ambiente fantastische Menüs. Wochentags günstiger Mittagstisch.Hauptplatz 7, (0 43 50) 22 57, R: So., Mo.

KatschbergKärntner Ainkehr. Untertags gibt’s Hüttenkost, Hendl vom Holzkohlengrill und Käsespeziali-täten, abends wird das Ambiente zur Gourmethütte aufgemöbelt, dann wird flambiert, tranchiert, filettiert (Steaks, Fische im Ganzen usw.)Katschberg, (0 66 4) 96 42 338, R. im Winter keiner

SchladmingHolzhackerstube. Das Motto heißt „Gourmet Alpin“, Peter Pichler hat sein Können immerhin bei Witzigmann und Bocuse geschärft.Schladming, Harreiterweg 59, (0 36 87) 23 463, R. im Winzer keiner, www.holzhacker.netAlpengasthof Tetter. Behagliche Zirbenstube, gut bürgerliche Küche (eigene Landwirtschaft!), Fisch und Wild aus der Region.Schladming-Rohrmoos, Unter-talstr. 24, (0 36 87) 61 130, www.tetter.com Landhaus St. Georg. Schlad-mings naheste Haube ist 20 km entfernt, interessante Alpe-Adria-Küche, slowenische Weine.Gröbming, Kulmweg 555, (0 36 85) 22 740, R. keiner, nur abends. www.st-georg.at

KreischbergLercher’s Panorama. Bestes Restaurant der Obersteiermark, 3-Hauben-Koch Erich Pucher kom-biniert exzellent die Region mit dem Meer. Ein Erlebnis!Murau, Schwarzenbergstr. 10, (0 35 32) 24 31, R. So, Mo, Die. www.lercher.com

RamsauKulmwirt. Gutbürgerliche, regio-nale Küche, Spezialität sind die „Necki“-Nockerln.Ramsau 39, (0 36 87) 21 099, www.kulmwirt-ramsau.at

TarvisioRenzo. Gute Fischküche und Wildspezialitäten, Loipe führt am Lokal vorbei. An Sonntagen ist im Winter oft viel los.Valbruna, Via Saisera, (042 8)60 123, Mo. ZuRistorantino. Nettes Restaurant nahe der Lifttalstationen (ein paar km Richtung Udine). Gute Fleisch- und Fischküche. Nebenan gibt’s eine Pizzeria.Camporosso – Valbruna, Via Valcanale 6, (00 39 340) 24 84 981, R Mo.Casa Oberrichter. Liebevoll reno-vierter Palazzo im kleinen Ort Mal-borghetto. Reizende Stuben, fri-ulanische Küche und faire Preise.Malborghetto, Via Superiore 4, (00 39 04 28) 41 888, R. Mi.

SappadaLaite. Exzellente, verfeinerte karnische Küche im deutschen Sprachinselort Sappada. Histo-risches Ambiente. Ein Michelin-stern!Borgata Hoffe 10, (0 43 5) 46 90 70, R: Mi., Do.

Kranjska GroaPenzion Lipa. Im nett eingerichte-ten Extrastüberl wird mediterran aufgekocht – beste Essadresse (Fisch, Fleisch, Pizze) im kulina-risch nicht extra verwöhnten Kranjska Gora. Koroπka Ulica 14, (00 38 64) 58 20 000, www.penzion-lipa.si

Buchtipps„Gault Millau Österreich 2012“. Führender heimischer Restaurant-führer (33 Euro), „A la Carte Österreich 2012“, Die Nr. 2 der Restaurantführer, hier gibt es Sterne (25 Euro)„Guide Michelin Italia“, Kompe-tente Restaurant- und Hoteltipps für ganz Italien, (28 Euro), „Osterie d’Italia“, Bester Wirts-hausführer Italiens, auf Deutsch, 29,90 Euro„Alpe-Adria-Guide“. 333 Lokal-tipps plus Ausflugstipps, 4,80 Euro, zu bestellen unter (+43 46 3) 47 858, www.alpe-adria-magazin.at

Zweisamkeit• 3 Nächte im DZ inkl. Nächtigungsabgabe/Kurtaxe• reichhaltiges regionales Frühstück bzw. -buffet• 2 Tageseintritte in die Thermen Rogner Bad Blumau (9-23 Uhr)*• 1 reservierte Kuschelliege für Zwei• 1 Essen bei Kerzenschein beim „Der Dorfwirt“ in Bad Blumauab € 149,- pro Person

Malerische Ruhe• 3 Nächte im DZ inkl. Nächtigungsabgabe/Kurtaxe• reichhaltiges regionales Frühstück bzw. -buffet• 2 Tageseintritte in die Thermen Rogner Bad Blumau (9-23 Uhr)*• 1 Konsumationsgutschein für die

Thermengemeinde Bad Blumauab € 129,- pro Person

*Inklusivleistungen im Rogner Bad Blumau: 1 Leihbademantel, 2 Leihbadetücher, 8.500 m² Thermallandschaft mit Innen- und Außenbecken, großzügige Saunalandschaft mit speziellen Aufgüssen, Vulkania Heilsee, Räucherrituale, Fitnessraum.

Info und Buchung:Tourismusverband Bad BlumauHauptstraße 1138283 Bad BlumauTel.: 0043 3383 [email protected]

Bad Blumau überzeugt nicht nur mit der einzigartigen Vulkania Quelle. Die oststeirische Thermengemeinde, nur eine Stunde von Wien entfernt, hat auch wertvoll Bodenständiges zu bieten. Ursprüngliche Natur mit nahezu unbegrenzten Freizeit- und Sportangeboten, heimelige Zimmer in gemütlichen Hotels oder Landhäusern sowie verführerische, regionale Schmankerln aus Küche und Keller. Und den einzigartigen Ort der Begegnung von Wasser, Wellness und Kunst. Mit Rogner Bad Blumau hat Friedensreich Hundertwasser seine Vision vom Leben im Einklang mit der Natur verwirklicht. Dort wo Landschaft und Baukunst so achtsam miteinander verbunden sind, fällt es leicht, den Alltag loszulassen.

= Erholung pur.

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Rogner Bad Blumau Kunterbunte Fassaden, begrünte Dächer, goldene Kuppeln, Harmo-nie zwischen Natur und Hotel – ganz im Sinne des bekannten Künstlers Friedensreich Hundert-wasser. Der Spa- und Wellness-bereich: großzügig gehalten mit einer anschaulichen Zahl an professionellen Behandlungen. AlphaShere, Totes-Meer-Salz-grotte. 8283 Bad Blumau 100, Steiermark. (+43 33 83) 51 00-0, www.blumau.com

Hotel PulvererBad Kleinkirchheim wurde einst zum ersten alpinen Wellnessort ernannt. Das macht sich natürlich in den besten Häusern bemerkbar. Wie im Hotel Pulverer: Alpen-Well-ness auf 1100 Metern Seehöhe über dem Alltag. Im Herbst gehört das familiäre Fünf-Sterne-Haus den Wandersleuten und Bergfexen, im Winter den Schifahrern und Snow-boardern. Ihr gemeinsamer Nen-ner: die Thermenwelt mit eigenem Heilwasser und die Vital-Oase – ein stimmiges Spa- und Wellnessan-

gebot auf 2100 Quadratmetern. Neu: tibetanisches Salzsteintepida-rium und Meeres-Dampfbad. In „Alpienne“-Massagen kommt zum Einsatz, was die Nockberge herge-ben: Kräuter, Heu, Zirben, Honig. Verführerisch: Orientel Spa mit Klangmassage, La Stone und Ayur-veda. Wellness-Tipp: Schaum-party! Unbedingt die orientalische, streichelzarte Seifenschaum- Massage probieren. Thermenstraße 4, 9546 Bad Kleinkirchheim, (+43 42 40) 744, www.pulverer.at

SPAß muss sein!Einfach einmal abtauchen und eintauchen ins Glück. In besonderen Wellness-Oasen von den Alpen bis zur Adria. Mit Treatments von klassisch bis exotisch, extravagant und außergewöhnlich.

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„Sanfte Streichel-einheiten? Bitte mehr davon!“

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Thermenresort RonacherTatsache: Im Ronacher ist das Restaurant keine Pflichtübung, sondern Kür. Deshalb erkochte Michael Oberrauter für das Fünf-Sterne-Thermenhotel zwei Hauben im Gault Millau. Das Frühstück gleicht einem erlesenen Feinkost-laden und ist perfekt für Langschlä-fer: bis 12 Uhr! Die Thermenwelt und das Spa weiten sich auf gigan-tische 4500 Quadratmeter aus. Mit einem ganzen Sauna-Dorf, stim-mungsvollen Relax-Oasen und sämtlichen Treatments, die einem überhaupt einfallen. Einzigartig: der Schmetterlingspavillon mit freile-benden Schmetterlingen. Well-ness-Tipp: Der kuschelig roman-tische Spa-Bereich am Dach Thermenstraße 3, 9546 Bad Kleinkirchheim, Kärnten. (+43 42 40)28 26 06, www.ronacher.com

Terme OlimiaDesign-Hingucker. Architektur pur und Wellness mit Wow-Effekt. Neugierig? Das Wellness-Zentrum „Orhidelia“ in der slowenischen Therme Olimia präsentiert sich magisch, mysteriös und als abso-luter Design-Hingucker. Die Was-ser- und Saunawelt befindet sich in Srednje Sotelsko, eingebettet in der wunderschönen Landschaft am Fluss Sotla und besticht mit einem besonderen Wellness-Angebot: Klang-Therapie, Kristall-schalen, Schoko-Sauna, Tibe-tische Übungen, Biosauna, Dampfbäder, Finnische Sauna, Infrarot Sauna, Entgiften mit Algen, Pflege mit Honig, Therapie mit Sesamöl, Fango usw. Dazwi-schen: kleine, stimmungsvolle Inseln, Massage-Liegestühle, Geysire, Whirlpools, ein lang-samer Fluss, eine Licht-Grotte usw. Übernachten? Im Wellness-hotel „Sotelia“: ein außergewöhn-liches 4-Sterne-Haus. Tolle Lage, ein extravaganter Bau mitten in der Natur, mit begrünten Dächern. Innen? Alles top-modern, lässiges Design und einfach zum Wohl-fühlen. Zdraviliška cesta, Podœetrtek, (+386 03) 829 70 00, www.terme-olimia.com

Schlosshotel Otoœec, KrkaVom Schlosshotel in die Therme. Mitten im Fluss in einem märchen-haften Schloss wohnen und in einer der schönsten Thermen

Sloweniens relaxen. Das Schloss-hotel Otoœec liegt auf einer kleinen Insel im Flusslauf der Krka. Hier übernachtet man nicht – hier residiert man. Kleine Aufzählung gefällig? 5-Sterne-Luxus, großar-tige Küche, 16 exklusive Zimmer, Frühstück im Bett, historisches Ambiente, modernster Komfort, romantische Nächte am Kamin. Und der Bonus: Es sind nur vier Kilometer zur Therme Šmarješke Toplice. Die wurde soeben von den „World Travel Awards“ zu „Slovenia's Leading Spa Resort 2011“ gekürt. Das ist quasi der „Oscar“ der Tourismus-Branche. Wir wissen warum: Schließlich zählt Šmarješke Toplice zu den modernsten Kur- und Wellness-zentren des Landes. Mit fünf Thermalwasser-Schwimmbecken, einem Spa für Schöneheitsbe-handlungen, Massagen usw. sowie einem Clinique Zentrum für Ihre Gesundheit. Relaxe, jetzt! Hotel Schloss Otoœec. Grajska cesta 2, 8222 Otoœec. (+386 7) 38 48 900, www.terme-krka.si Terme Krka. Novo Mesto. 8220 Šmarješke Toplice. (+386 7) 38 43 400, www.terme-krka.si

Moravske TopliceSchwarzes Gold. Wie bitte? Thermalwasser ist keine Beson-derheit mehr? Na, dann kennen Sie schwarzes Thermalwasser noch nicht. In der slowenischen Therme 300 in Moravske Toplice fließt das „Schwarze Gold“ nicht nur in den vielen Schwimmbe-cken, sondern auch in den komfor-tablen Zimmern des Fünf-Sterne-Hotels „Livada Prestige“. Nobel: In Form von Wintergärten besitzt nämlich jede Suite ein eigenes thermales Bad. Das schwarze Thermalwasser wirkt nachweislich positiv auf den Körper. Wenn die Gelenke schlecht gelaunt sind und die Muskeln Mätzchen machen. Im hoteleigenen Wellnesszentrum „Thermalium“ sagt der Alltags-stress ade: bei Massagen von La Stone bis hin zu Ayurveda. Entspannung pur: im eigenen Thai-Center. Vor der Haustür? Abschlagen am längsten Green Sloweniens. Terme 3000. Kranjceva ulica 12, 9226 Moravske Toplice. (+386 2) 512 50 55, www.terme3000.si, www.sava-hotels-resorts.com

Terme Olimia d.d., Zdraviliška cesta 24, SI – 3254 Podčetrtek, SlowenienT +386 (0)3 829 78 36, [email protected], www.terme-olimia.com

ENERGIE TANKEN – 3-TÄGIGES PAKET (2x Halbpension)Halbpension, für sie – die hawaiianische Massage Lomi Lomi Nui 60 Minuten, für ihn – die Massage Olimia 60 Minuten, Eintritt in dass Wellness Orhidelia, kostenloser Eintritt in die größte Saunawelt Sloweniens, Bademantel, täglich frisches Obst am Zimmer, Aquaaerobic nach Programm vor Ort, Guten-Morgen-Gymnastik, Verwendung des Fitnessstudios, abwechslungsreiches Tagesprogramm mit Sport-, Kultur-, Unterhaltungs- und Ausflugsanimation, Animation im »Mini Klub« für die Kleinsten, gratis Internetzugang am Zimmer, jeden Abend – Tanzmusik in der Gaststätte Lipa.

PREIS: 234,00 € pro Person im Doppelbettzimmer

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Wie im Märchen: Das Schlosshotel Otoœec, die Therme Šmarješke Toplice sowie die Therme Moravske Toplice

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Holiday on Ice

„Das ist der Hammer. Wenn wir schwarzes Eis haben, musst du auf den See.“ Gastronom Hannes Müller weiß, wovon er spricht, mit Gefrorenem kennt er sich schließlich aus. Zweifacher Eisschnelllauf-Marathon-Staats-meister steht in seinem Lebens-lauf. „Der See ist dann wie ein Spiegel, richtig durchsichtig, sogar die Felsen unter Wasser kannst du erkennen.“ Cool, dieser

natürliche Eissalon. Bis vor 24 Jahren allerdings ein Natur-phänomen, das bloß den paar hundert Weißensee-Bewohnern ein Begriff war. Das änderte sich radikal, als ein gewisser James Bond 1987 in „Der Hauch des Todes“ mit einem Aston Martin ein Bootshaus zertrümmerte, auf den zugefrorenen See raste, mit der blanken Felge des zerschos-senen Reifens einen kreisrunden

Schnitt ins Eis fräste und das Auto ganz finstere Ostblock-Böslinge versenkte.

James Bond am SeeEismeister Norbert Jank erinnert sich noch gut. „Der Aston Mar-tin? In Wahrheit ein alter Schin-ken.“ Und Timothy Dalton war in der wochenlangen Drehzeit auch nur einmal da, in der rest-

lichen Zeit saß ein Double am Steuer. Macht nichts, fünf ka-putte Bootshäuser und sechs Filmminuten später rückte der Weißensee ins Visier der Weltöf-fentlichkeit. Vor allem einigen eissüchtigen Holländern ist er aufgefallen. „Was, bei denen friert der See so dick zu? Da müssen wir hin“, sagte sich Art Koopmans und inspizierte mit seinem Team das Naturwunder gleich vor Ort.

Weißer Riese: Der Weißensee kann mit der größten präparierten Eisfläche der Welt aufwarten.

Im Sommer muss tropfendes Tüteneis am Strand sein, im Winter poliertes Eis auf dem Weißensee. Wir streben eine glänzende Laufbahn an und setzen die Schlittschuhe auf die glatte 25-Kilometer-Piste. Das geben sich auch 5000 eislaufsüchtige Holländer jedes Jahr – den größten Eissalon der Welt.

werner ringhofer TexT ÖSterreich werbung/weigel, weiSSenSee touriSMuS, neuMüller, beigeStellt FoTos

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Das Ergebnis: Eine neue Eiszeit für die Holländer, weil sie endlich wieder einen Ort gefunden hat-ten, um ihre Eisschnelllaufmeis-terschaften auszutragen. Die Winter waren in ihrer Heimat zu mild geworden, um den traditio-nellen Marathon in den Grachten auf die Eisbühne zu bringen. Für die Weißenseer dagegen begann eine heiße Phase des Wintertou-rismus. Ende Jänner, wenn der kleine Kärntner Fleck zur hollän-dischen Provinz mutiert, wächst die Bevölkerung Jahr für Jahr durch die 5000 ausländischen Gäste um das Zehnfache an. Nor-bert Jank ist bei den Läufern na-türlich bestens bekannt. Und selbst in Holland hat er den Status eines Eisheiligen, „die Leute sprechen mich dort sogar auf der Straße an“.

240 Tonnen am EisMarathon? Nein, gemeint sind nicht die läppischen 42 Kilo-meter, die wir kennen. 200 Kilo-meter lang ziehen die weltbesten Profis messerscharfe Spuren in das Kärntner Eis. Und rasend schnell dazu, in der Weltrekord-zeit von 5:11 Stunden kam einer schon einmal ins Ziel, ein beacht-licher Schnitt von 40 Sachen pro Stunde. Beeindruckende Leis-tung, irr aber auch das Schauspiel, wenn sich der Tross in knall-bunten Rennanzügen, teilweise

mit Stirnlampen bewaffnet, in der finsteren Morgenstimmung in Bewegung setzt. Und wenn sich dann noch die weißen Nebel über die dahinflitzenden roten, gelben und grünen Pünktchen heben, ist das Bild perfekt. An die 2000 Läufer sind dann unterwegs. „Ein enormes Gewicht kommt zusam-men, bis zu 240 Tonnen lasten beim Start auf dem Eis“, erklärt der Eismeister.

Bis sich die größte präparierte Eisfläche der Welt in eine renn-taugliche Marathonstrecke ver-wandelt hat, muss aber ordentlich Schweiß fließen. Bereits Monate vorher beobachtet Norbert Jank das Eis. „Ich notiere mir genau, in welchen Bereichen und wie lange es friert. So weiß ich, wo es hält und wo es noch dünn ist.“ Sobald sich der Glasteppich großzügig ausdehnt, ist tägliche, liebevolle Arbeit am Eis gefragt, um die bis 25 Kilometer lange Rennbahn zu modellieren. Sogar einen eigenen Pflug hat Norbert Jank entwi-ckelt, damit die Laufbahn so glän-zend und glatt wie möglich wird. Begonnen hat seine frostige Liebe 1968, als er die ersten Touristen mit Pferdeschlitten durch die Ge-gend kutschierte. Die Straßen wa-ren durch die Sandstreuung aller-dings nicht befahrbar, Schlitten-wege gab es auch keine, also muss-te er auf den See ausweichen – und lernte jeden kleinen See-

winkel kennen. Trotz aller Erfah-rung, auch der Eisflüsterer hat schon Fahrzeuge versenkt. „Man darf keine Panik bekommen, wenn man einbricht“, erzählt er locker, „irgendwie kann man alles wieder aus dem Wasser ziehen.“

Sympathische QuerköpfeAlles fließt. Besonders hier. Lässt man sich einmal auf den Flow des lässigen Eisgleitens ein, bemerkt man erst die Stille in den entle-genen Teilen des Sees. Keine Bahn! Keine Autos! Keine Häu-ser! Winterspaziergänger, Pferde-schlitten, Langläufer und natür-lich Eisläufer dominieren das Bild. „Manchmal hat man das Gefühl, in einem norwegischen Fjord gelandet zu sein“, schwärmt Martin Müller, als Weißensee-Fischer und studierter Ökologe einer der Bewahrer der intakten Natur. In den 70ern war noch alles anders. Eine Durchzugs-straße wurde den Seebewohnern empfohlen, um den touristischen Anschluss an die großen Brüder vom Wörthersee zu finden. Die traditionsbewussten Kärntner Gallier wehrten sich aber gegen die Modernisierungstendenzen. Hotelburgen zeigten sie die kalte Schulter, genauso wie Funparks und Alpenachterbahnen. Im Gegenteil, sie ließen sogar Bau-land wieder in Grünland um-

Kärntner Genuss. Der SeeSpa im Seehotel Enzian schwebt über dem See, in der Forelle ist die Forelle so leicht.

Der Weißensee mutiert zur holländischen Provinz, dann wächst die Bevölkerung um das Zehnfache an.

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widmen und investierten in eine Kläranlage. Sympathische Quer-köpfigkeit. „Früher sind wir be-lächelt worden, heute ist die Natur unser größtes Kapital“, sagt Tourismuschef Arno Kronhofer. Eine durchgehende Uferstraße wird man vergeblich suchen, über zwei Drittel der Ufer sind unbe-siedelt. Bewaldete Berge steigen vom Rand des Weißensees auf, dem saubersten Badesee in den Alpen, wie der Seenreport offiziell bestätigt. In einigen Jahren stre-ben die Vordenker eine Energie-unabhängigkeit an. Eine zentrale Hackschnitzelanlage soll die Regi-on dem Ziel einen Schritt näher bringen.

Zurückziehen, entspannen,

nichts tun. Eine geniale Kombi-nation, fast an jedem Ort am See möglich. Ganz ohne frieren. Folgende Anleitung dazu: sich einfach im familiären Seehotel Enzian in den SeeSpa legen, der auf 100 Pfählen über dem Wasser schwebt. Dann die gelungene Symbiose aus Architektur und Natur, aus Sauna, Dampfbad und Ruheraum genießen und die Augen schließen. Obwohl, lange bleiben sie nicht zu. „Bei dem atemberaubenden Blick über den See hat man immer das Gefühl etwas zu verpassen“, meint Hotel-besitzerin Christine Cieslar. Wer zum Spannungsabbau zuerst den Spannungsaufbau braucht, gibt sich eine Portion Eis. „Am Vor-

mittag Eislaufen und Langlaufen, am Nachmittag Schifahren gleich beim See“, rät Hannes Müller und grinst spitzbübisch, „fast schon ein Überangebot.“ Ambi-tionierte Schifahrer können übri-gens auf das Nassfeld mit 110 Pistenkilometern fahren, ein Schibus pendelt regelmäßig.

St. Tropez für FischeZu so einem Naturidyll passen natürlich auch die Menschen. Weißenseefischer Martin Müller pflegt den Fischbestand vorbild-lich. „Was die Gastronomen in Österreich den Gästen oft vorset-zen, ist schon schauderlich. Mir hat einmal eine Wirtin gesagt, sie

Gechillt wird am Seeufer. Martin Müller sorgt für perfekten Weißenseefisch, Norbert Jank für blankes Eis.

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selber isst so einen Fisch nicht, weil sie davon Kopfweh be-kommt.“ Am Weißensee ist die Welt noch heil, quasi ein Kärnt-ner St. Tropez für Fische. Seefo-rellen, Seesaibling, Lachsforellen, Regenbogenforellen, Hecht und Reinanken vom Feinsten wach-sen im See, für die Winterzeit hat der Fischer allerdings eine Zucht in Oberdrauburg ausgelagert. Ne-ben Frischfisch verwöhnen den Gaumen auch Müllers exzellente Räucherfische, sauer eingelegter Fisch und – jetzt neu – die geräu-cherten Fischwangen in Olivenöl. Müller ist nur einer von mehreren Produktfetischisten am Weißen-see. Im Biohof Jakober in Neu-sach werden fantastische Bio-milchprodukte hergestellt, auch am Nagglerhof, beim Taschbit-scher, beim Kreuzwirt oder am Gralhof kommen die Produkte vom eigenen Hof auf den Tisch. Selbst in der Almhütte von Almut

Naggler freuen sich die Gäste aus-schließlich über Bioprodukte aus der Gegend.

Gerne bedienen sich auch die Weißenseer Gastronomen in diesem großen Feinkostladen. In ihrer Küche schwören sie auf-authentische, gesunde Produkte wie die Weißenseefische, die sie mit leichter Hand auf den Teller zaubern. Ein starker Aufwärtst-rend, heuer vom Gault Millau mit fünf Hauben belohnt. Eine für den Weißenseerhof und je-weils zwei für den Gasthof Zim-mermann und die Forelle mit Hausherr Hannes Müller. Beim Zimmermann ging Chefkoch Christoph Zöhrer zwar weg, im Brückenwirt macht er sich aber jetzt selbstständig - vielleicht eine weitere zukünftige Haube für den See. Viele Verlockungen. Aber keine Angst, die Kalorien purzeln ohnehin wieder auf der nächsten Eislaufrunde um den See.

InfoDer SeeKärntens höchstgelegener Bade-see auf 930 m Seehöhe. Lang und schmal streckt er sich auf 11,7 km Länge. Von den 22 km Ufer ist nur ein Drittel verbaut, naturbelas-sene Landschaft ohne große Durchzugsstraße ist das Kapital der Region, die seit 2006 Natur-park ist. Hauptort ist Techendorf (780 Einwohner) am Westufer.

Anfahrt Westufer: vom Drautal (Greifen-burg) und vom Gailtal (Hermagor) zu erreichen, Autobahnabfahrt (A2) Knoten Spittal oder Arnold-stein. Ostufer: von Feistritz im Drautal oder von der Windischen Höhe im Gailtal.

TourismusinfoWeißensee Information: Techendorf 78, Weißensee, 0 47 13/22 20-0, www.weißensee.com, winter.weißensee.com, www.weißensee-naturpark.at, www.weißensee.org

Wohnen & EssenForelle. Nettes 4-Sterne-Familien-hotel, helle Zimmer, seeseitige Balkone, Zweihaubenküche mit besten Regionalprodukten und tolles Weinangebot. 3 Nächte mit 3/4-Pension inkl. Langlauf- bzw. Eisschnelllaufkurs € 290,–. Techendorf 80, 0 47 13/23 56, www.dieforelle.atWeißenseerhof. Gehobenes 4-Sterne-Superior-Haus mit neuem Wellnessbereich (See-sauna, Hallenbad). Chefkoch Andreas Striemitzer verließ zwar das Haus, aber die gute regionale Haubenküche wird fortgesetzt. DZ/HP ab € 119,– p.P. Neusach 18, 0 47 13/22 19, www.weißenseerhof.atSeehotel Enzian. Modernisiertes Traditionshotel, herzliche Atmos-phäre, gute Küche. Die Sauna steht auf Pfählen im See. DZ/HP ab € 78,– p.P. Neusach 32, 0 47 13/22 21, www.cieslar.at

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a Ronacherfels. Tolle Lage direkt am See, große Zimmer, gute Küche. DZ/HP ab € 68,– p.P. Neusach 40, 0 47 13/21 72, www.ronacherfels.atb Biohotel Gralhof. Biohof, der aus einem ehemaligen Bauernhof entstanden ist. Angenehm reno-viert, regionale Bioküche, eigene ökologische Landwirtschaft. DZ/HP ab € 78,– p.P. Neusach 7, 0 47 13/22 13, www.gralhof.atc Kreuzwirt. Mitglied der Kin-derhotels, herzlich geführt. Pro-dukte vom eigenen Biobauernhof in der engagierten Küche, beheizter Außenpool. DZ/HP ab € 69,– p.P. Kreuzberg 2, 0 47 13/22 06, www.hotelkreuzwirt.atArlbergerhof. Gemütliches, reno-viertes Sporthotel mit toller Küche direkt am See. DZ/HP ab € 65,– p.P., Gatschach 47, Weißensee, 0 47 13/22 80, www.arlbergerhof.atSeehaus Winkler. Ruhige Lage am Südufer direkt am See. Loipe, Schilifte und Winterwanderwege zu Fuß erreichbar, nette Woh-nungen, Frühstücksbuffet, See-sauna, hundefreundlicher Betrieb. Appartement ab € 67,–, Techen-dorf 76, 0 47 13/23 35, www.seehauswinkler.atNagglerhof. Kleines 4-Sterne-Hotel. Eine der besten Aussichten am See, Milch- und Käseprodukte, Fleischprodukte von Kalb, Schwein, Lamm und Rind vom eigenen Ökobauernhof. Gute Regionalküche. DZ/HP ab € 56,– p.P., Naggl 2, Weißensee, 0 47 13/21 06, www.nagglerhof.comGasthof Weißensee. Große, angenehme Zimmer mit Seeblick. Schöner Zubau mit einer Brücke zur Straße als Attraktion. Fewo oder DZ/HP ab € 63,– p.P., Gatschach 3, Weißensee, 0 47 13/22 14-0, www.gasthofweißensee.atBiohof Jakober. Schöne, günstige Ferienwohnungen mit Seeblick. Tolle Biomilchprodukte (Joghurt, Topfen etc.) aus eigener Produk-tion. Wohnung ab € 55,–, Neusach 12, Weißensee, 0 47 13/22 62, www.hausjakober.at

Essend Forelle. Abends auch À-la-carte-Küche nach Voranmeldung. Hannes Müller kocht auf Zweihau-benniveau mit feiner Hand Menüs aus regionalen Produkten. Adresse siehe HotelsZimmermann. Sehr gutes Wirts-haus mit zwei Hauben, niveauvolle Regionalküche. Techendorf 6, 0 47 13/22 71, Mo. zu, www.zimmermann-weißensee.at

Tschabitscher. Idyllisch gelegen, gute Jausen und Hausmannskost mit vielen selbst gemachten Produkten. Kinderfreundlicher Urlaubsbauernhof. Eigene Biogasanlage. Tröbelsberg 1, 0 47 13/23 58, www.tschabitscher.atLeitner. Kleine feine Karte, Regio-nalküche, die auf Produkte aus der Umgebung baut. Mit einer Haube ausgezeichnet. Beim Bahnhof von Greifenburg im Drautal. Bahnhof-straße 121,Greifenburg, 0 47 12/344, Di. Ruhetag, www.pension-leitner.at

HüttenZwei Hütten sind auch im Winter geöffnet:Alm hinterm Brunn. Über einen Fußweg (ca. 1 Stunde) erreichbar. Urig, gute Kärntner Hausmanns-kost (Kärntner Nudel, hausge-machte Mehlspeisen, selbstge-machter Käse, Speck und Haus-würstel), Oberdorf 67, Weißensee, 0650/870 41 16. Naggler Alm. Hütte bei der Sessel lift-Bergstation. Feine Jause mit Bioprodukten aus der Umge-bung (Geselchtes, Topfen, Joghurt, Käse, Olivenöl von Vitjan Sancin). 0699/103 610 00, www.naggleralmut.at

ShoppingGenussbox. Hochwertige Holzbox mit heimischen Produkten (Wei-ßensee Fisch, Weißenseer Honig, Gailtaler Speck, Marmelade und Schnaps vom Bauern etc.). Erhält-lich in der Weißensee Information. Fischer Martin Müller. Biologisch gezüchtete Seeforelle, Saibling, Karpfen, Lachsforelle. Auch geräu-chert oder sauer eingelegt. Spezia-lität: geräucherte Fischwangen, in Olivenöl eingelegt. Techendorf 78, Weißensee, 0676/501 36 74, www.weißenseefisch.atSchnitzstube Franz Stadlhofer. Einkaufmöglichkeit und Schnitz-kurse. Techendorf 90 (Gemeinde-haus), Weißensee, 0664/530 30 33, www.franz-stadlhofer.at

Top-EventsWeitere Events neben der alterna-tiven holländischen 11-Städte-Tour27. bis 31. Dezember: Test the best. Probieren der neuesten Sportgeräte Österreichischs 14. und 15. Jänner: Öster-reichische Meisterschaften im Hundeschlittenfahren 20125. Februar: Bildergalerie am Eis9. Februar bis 12. Februar: 19. Internationales Eisgolfturnier

AktivEislaufen e Seit 1989 starten die weltbe-sten Marathon-Eisschnelläufer ihren 42-, 70-, 100- und 200-km-Marathon. Die Alternative Elf-Städte-Tour 2012 läuft vom 24.1. bis 4.2.2012. Der Hauptbewerb, der 200-km-Marathon der Profis findet am 4.2. statt. Sportmöglichkeiten: bis zu 25 km Eislaufbahnen, 400-Meter-Bahn für Eisschnellläufer, Eislauf-plätze und Eisstockbahnen.Info über Eiszustand und -stärke: www.natureislauf.at

Eislaufkurse: Schischule Schwarzenbacher, Weißensee-Bergbahn-Talstation, 0664/131 55 33, www.arlbergerhof.at: Schnupperkurs Eisschnelllauf: Mo.: 10–11 Uhr, € 20,– inkl. Aus-rüstung, Treffpunkt: Coaching-zone Weißensee-Aktiv am SeeVerleih: Intersport Alpensport, Techendorf 15, 0 47 13/259 43, www.alpensport.at, Öffnungs-zeiten: Mo.–So.: 9–13 Uhr und 14–18 Uhr, www.alpensport.at: Eisschnelllaufschuhe: € 12,–

Schi alpin Familienschigebiet mit 4er-Sessel-lift und flachen Schleppliften. Tageskarte: Erwachsene:28,–, Jugend: 23,–, Kinder: 14,–, www.weißensee-bergbahn.at. Verleih: Alpensport bei der Berg-bahn-Talstation: Alpin-Schi, Snow-boardausrüstung, Schneeschuhe, Rodel, 0650/730 18 56, Öffnungs-zeiten: Mo.–So.: 9.00–16.00 Uhr, Schi/Snowboard-Set: Kinder: € 14,–, Erwachsene: € 28,– Kurse: Schischule Schwarzen-bacher: Gruppenkurse: € 30,– für 1 Tag (3 Stunden), € 70,– für 3 Tage

Langlaufen 50 Kilometer Skating- und Klassik-loipen im Weißenseetal; 10 km Franz-Josephs-Höhe-Loipe; 10 km lange Alpl-Loipe für ambitionierte Langläufer; Panorama-Loipe.Kurse: Schischule Schwarzen-bacher: Schnupperkurs Langlauf Classic: Mo.: 13–14 Uhr, € 20,– inkl. Ausrüstung, Treffpunkt: Loipenstart in Techendorf; Schnupperkurs Langlauf Skating: Di.: 13–15 Uhr, € 28, – inkl. Aus-rüstungVerleih: Alpensport, Techendorf 15, 0 47 13/259 43, www.alpensport.at, Öffnungs-zeiten: Mo.–So.: 9–13 Uhr und 14–18 Uhr, Langlaufset: ab € 15,–,

Schneeschuhwandern Jeden Do. geführte Wanderung, max. 15 Teilnehmer, inkl. Aus-rüstung € 17,–, Anmeldung im Schischulbüro Schwarzenbacher.

RodelnVerleih: Alpensport, Talstation: € 6,– pro Tag

SegwayWintersegwayfahrten auf Anfrage Info und Anmeldung unter 0664/131 55 33

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Der Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler über “seine” Weltcup-Station Bad Kleinkirchheim und die Pläne für eine Dreiländer-Ski-WM.

Skizirkus in Bad Kleinkirchheim

Nach drei Jahren Pause macht der Ski-Weltcup 2012 erstmals wieder Station in Bad Klein-kirchheim und Sie sind als Sport referent wahrscheinlich live dabei …

Natürlich lasse ich mir dieses Highlight nicht entgehen. Ge-meinsam mit hunderten Kärnt-nerinnen und Kärntnern habe ich am 26. Oktober beim legen-dären Franz Klammer-Wander-tag in Bad Kleinkirchheim schon eine Art inoffizielle Streckenbe-sichtigung absolviert. Ich bin vor allem gespannt darauf, wie sich die österreichischen Schidamen auf unserer Weltcup-Strecke schlagen werden.

Wie schätzen Sie neben dem sportlichen Faktor die wirt-schaftliche Bedeutung des Renn-wochenendes ein?

Für Bad Kleinkirchheim und ganz Kärnten sind die Bewerbe ein wichtiger Wirtschafts- und Werbefaktor für den Tourismus,

dem ja gerade im Winter in Kärnten eine stets wachsende Bedeutung zukommt. Die Live-Bilder werden übers Fernsehen weltweit in Millionen Haushal-ten zu sehen sein, außerdem kommen Zuschauer und Fans aus dem ganzen Alpe-Adria-Raum nach Bad Kleinkirch-heim. Der Ort stellt mit seinen zwei Thermen inmitten eines wunderschönen Skigebietes ja ein Reiseziel dar, das es in dieser Form auf der ganzen Welt kein zweites Mal gibt. Für den Welt-cup ist noch einmal massiv in die Infrastruktur investiert worden. Und das kommt natürlich allen Skifahrern zugute.

 Welche Investitionen hat man konkret vorgenommen?

Die Franz Klammer-Weltcup-strecke ist neu angelegt worden. Sowohl Beschneiungs- als auch Sicherheitsanlagen sind ausge-baut worden. Auch die Zielarena ist erneuert worden. Bad Klein-

kirchheim ist auf dem moderns-ten Stand, sowohl was die Tech-nik als auch den Skisport selbst und die Attraktivität für die Zu-schauer betrifft. 

Stichwort Alpe-Adria-Raum: Gemeinsam mit Italien und Slowenien gibt es ja den Plan, eine Dreiländer-Ski-WM auszu-tragen. Wie stehen da die Chancen?

Planica bewirbt sich um die Austragung der Nordischen Ski-WM 2017 – das hat Vorrang. Den Plan einer gemeinsamen Bewerbung von Kranjska Gora, Tarvis und Bad Kleinkirchheim werden wir aber auf alle Fälle weiter verfolgen. Hier zusam-men aufzutreten ist Teil unserer gelebten Partnerschaft im Rah-men der „Euregio Senza Confi-ni“, die auch Kooperationen in den Bereichen Bildung, Soziales, Wirtschaft und Tourismus um-fasst.

InfoWeltcup-Wochenende in Bad Kleinkirchheim7. Jänner 2012: Damen-Abfahrt 8. Jänner 2012: Damen Super-G An beiden Tagen erwartet die Besucher abseits der Rennen ein buntes Rahmenprogramm.

Schifoarn lautet das Motto am Weltcupwochenende. Alles was Rang und Namen hat wird sich in Kärntens Bad Kleinkirchheim tummeln. Von Lindsey Vonn, Franz Klammer, Julia Mancuso & Co.

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Mit dabei werden neben Landeshauptmann Dörfler auch Vertreter aus Italien und Slowenien sein, allen voran der Tarviser Bürgermeister Carlantoni wie auch Bürgermeister Jure Zerjav aus Kranjska Gora.

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Advent, Advent Alle Jahre wieder haben wir uns auf die Suche nach Christkind & Co gemacht und besinnliche Weihnachtsmärkte, kunstvolle Krippen und kuriose Lichtspektakel im Alpe-Adria-Gebiet gefunden.

Silvia trippolt-Maderbacher TexT

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Ja, ja. Wir wissen. Solange wir an sie glauben, ist es eigentlich egal, wer die Geschenke bringt. Ob Christkind, Väterchen Frost, San-ta Claus oder die Hexe Befana. In der Winterzeit herrscht im Alpe-Adria-Gebiet eine ganz besondere Stimmung. Denn die Dörfer und Städte in Norditalien, Slowenien, Istrien, Kärnten und der Steier-mark rücken auf den Weihnachts-märkten und bei den vielen Ad-vent-Veranstaltungen emotional und kulturell noch enger zusam-men.

Weihnachten wie damals? Ger-ne. Bei der Schladminger Berg-weihnacht in der Steiermark. Heimelig, besinnlich, roman-tisch. Im Vordergrund stehen die

alten Traditionen und liebevolles Kunsthandwerk. In der begeh-baren Krippe tragen selbst Maria und Josef den bekannten Schlad-minger Loden. Oder im beschau-lichen Wallfahrtsort Mariazell. Nix auf diesem entzückenden Christkindlmarkt schreit, blendet oder gleißt und auf ein polterndes „Ho, Ho, Ho“ wartet man hier vergebens. Stattdessen steigt einem der Duft von Weihrauch, Tannenzweigen, Bienenwachs, Zimt und Nelken in die Nase. „Advent, a sou wia’s früharer wor“ heißt es im steirischen Bad Glei-chenberg. Da gibt es keinen Kompromiss: Der Strom wird ausgeschaltet, Alkohol wird kei-ner ausgeschenkt und in den Ad-

venthütten werden nur Produkte angeboten, die selbst produziert wurden.

Anders im Kärntner Lavanttal. Dort strahlt, funkelt und leuchtet eine ganze Siedlung im Granitztal bei St. Paul durch die Vorweih-nachtszeit. Rentiere, Weihnachts-männer, Girlanden, Sternschnup-pen, Schneemänner, Schlitten so weit das Auge reicht und so lange es die Stromrechnung der Fami-lien Bitesnich zulässt. Das außer-gewöhnliche Lichtspektakel nennt sich bezeichnend „Klein Las Vegas“ und fing vor zehn Jah-ren mit der harmlosen Leuchtauf-schrift „Frohe Weihnachten“ an. Immer mehr Familienmitglieder in der Siedlung schlossen sich der

Lichtermeer für Väterchen Frost: Die slowenische Hauptstadt Ljubljana als funkelndes Wintermärchen

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kuriosen Idee an und begannen Lichterketten auf ihre Häuser zu schaufeln. Die Folge: Tausende Gäste genießen mittlerweile die einzigartige Atmosphäre. „Zuge-geben, unser Advent ist nicht ganz alpenländisch“, zwinkert Siedlungs-Sprecher Waldemar Bitesnich mit dem Auge. Damit sich unser Mund vor Staunen wieder schließt, kriegen wir schnell einen Glühwein in die Hand gedrückt.

Advent der SuperlativeÜberrascht und verblüfft ist man auch, wenn man vor dem größ-ten, schwimmenden Adventkranz Österreichs steht. Mit 25 Metern Durchmesser und mit 80.000 Lichtern bestückt, tunkt der Kranz in der Veldener Bucht im Wörthersee. Der größte hän-gende Adventkranz Österreichs baumelt vor dem Brunnen der Basilika in Mariazell (12 Meter

Durchmesser, 24 Kerzen, 6 Ton-nen schwer). Im bekannten, stei-rischen Wallfahrtsort kann man auch am größten Lebkuchenhaus des Landes knabbern. Die Zah-len: fünf Meter hoch, 1000 Kilo schwer, 3000 Honiglebzelten. Um die größte Krippe Italiens zu sehen, muss man durch 2500 Quadratmeter bei Ara di Tricesi-mo in Friaul marschieren, um die 200 beinahe lebensgroßen Fi-guren zu sehen. Oh du fröhliche!

Und weil wir schon in Italien sind, machen wir einen kleinen Abstecher ans Meer. Irgendwie exotisch und anders – die Christ-kindlmärkte in Grado und Triest. Wahrscheinlich, weil die milden Temperaturen und die Meeres-luft eher Gusto auf Canestrelli und Boretto machen, statt auf Kekse und Glühwein. Warm an-ziehen! Die frische Brise darf man nicht unterschätzen. Und falls Sie im Advent in Venedig unterwegs sind: Gummistiefel einpacken!

Dann können Sie inmitten aufge-regter Touristen venezianische Ruhe ausstrahlen, wenn Sie das „Acqua Alta“ am Markusplatz er-wischt.

Keine nassen Füße aber ein we-nig feuchte Augen kriegt man im kleinen friulanischen Bergdorf Poffabro in der Provinz Pordeno-ne. Berührend: Das ganze Dorf ist auf den Beinen, um Fensterbän-ke, Balkone und die eindrucks-vollen Winkel mit Maria, Josef, dem Jesuskind sowie Ochs und Esel zu schmücken und so zu ei-ner Krippe in der Krippe zu wer-den. Hunderte sind bereits in Poffabro zu finden. Ein absoluter Geheimtipp: friedlich und ver-träumt. Ehrwürdig wandelt man durch die schneebedeckten Gas-sen, neugierig blickt man in die Hinterhöfe und gegen den Him-mel. Denn vielleicht sind sie schon unterwegs. Die Hexe Befa-na. Das Christkind. Oder Väter-chen Frost.

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Winteridyll in der steirischen Lebkuchenstadt Mariazell, kultiges Christmas-Chillen am Kap 4613 im Kärntner Millstätter See, der größte schwimmende Adventskranz in Velden und der Aufsteirern-Weihnachtsmarkt am Grazer Schlossberg

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Schladming/SteiermarkAdvent in den Bergena 2.-4., 8.-11., 16.-18. und 21.-23. 12. von 15-19 Uhr. Stim-mungsvolle Bergweihnacht. Ein Weihnachtswald mit tausend Christbaumkugeln und Sternen, Glühwein, Punsch, heißen Maroni und frischen Krapfen sowie Musik, Krippenspielen und zauberhaften Adventwanderungen lädt zur Schladminger Bergweihnacht ein. Beim Adventmarkt werden tradi-tionelle Produkte der Region wie Holz, Kerzen, Honig, Kletzenbrot, Wildspezialitäten oder Wacholder-speck angeboten. Wo? Am Schladminger Hauptplatz. Besinn-lich: lebensgroße begehbare Krippe – Maria und Josef sind standesgemäß in Schladminger Loden gehüllt. Für die Kleinen: Kinderbastelstube, Kinderback-stube, Engerl-Postamt. Und natür-lich die Pferdeschlittenfahrt. Weiteres Highlight: „Advent-zauber in der Klamm.“ 300 Fackeln und Lichtspiele verzaubern die Talbachklamm in eine mystische Welt der Engeln, Märchenerzähler und Musiker. 8. Dezember um 19 Uhr sowie 18. Dezember um 17 Uhr. (+43 36 87) 22 777-22, www.bergweihnacht.at

Weitere Adventmärkte in den Bergen:b Poffabro/Friaul. Geheimtipp in den friulanischen Dolomiten. Verwandelt sich doch der ganze Ort in eine einzige Krippe, wobei jeder Winkel des Dorfes geschmückt wird. 11. Dezember-15. Jänner. www.turismofvg.itc Sauris/Friaul. Authentischer Weihnachtsmarkt am Marktplatz des zauberhaften kleinen Dorfes. Handgeschnitztes Holzspielzeug, Kekse, Honig, Eingelegtes, Säfte usw. 8.-11. Dezember, 10-18 Uhr. www.sauris.org d Petzen/Kärnten. Österreichs höchstgelegener Weihnachts-markt auf 1700 Metern. Traditio-neller Christkindlmarkt inmitten verschneiter Gipfel. An allen Adventsamstagen und –sonnta-gen von 16 -22 Uhr. Mit der

Gondel geht es aufwärts. Stim-mungsvolle Musik, Eisschnitzen, Iglu bauen usw. www.klopeinersee.at, www.petzen.net

Ljubljana/SlowenienAdvent in der City3. 12. 2011 – 2. 1. 2012. Urbane Brauchtumspflege. Ob Väterchen Frost, die gute Fee oder auch der heilige Nikolaus: Wer sich für die verschiedenen Figuren interes-siert, die rund um Weihnachten ihre Magie versprühen, wird in Ljubljana fündig. Denn in dieser Stadt werden slawische Bräuche genauso gefeiert wie die klas-sischen christlichen Feste. Stim-mungsvoll: der Festtagsmarkt in der Stadtmitte mit den grünen Markthäuschen. Heißen Tee trin-ken, Geschenke kaufen, Kunst-handwerk bewundern, regionale Spezialitäten kaufen wie Honig, Brandwein, Mehlspeisen usw. www.visitljubljana.si

Weitere Adventmärkte in der City:Graz/Steiermark. Adventmärkte sorgen bis 24. Dezember quer durch die Stadt für weihnachtliche Stimmung. Die Rathausfassade verwandelt sich in einen überdi-mensionalen Adventkalender, der Karmeliterplatz wird zur „eisigen“ Winterwelt und der Mariahilferplatz mutiert zum chilligen „Wonder-land“. Highlights: Eiskrippe aus 50 Tonnen Eis. Nette Idee: das Büro für Weihnachtslieder. Die besinn-lichsten Christkindlmärkte: Franzis-kanerplatz, Färberplatz und der Auf-steirern-Weihnachtsmarkt am Schlossberg. www.adventingra.at, www.grazerwinterwelt.atUdine/Friaul. Traditioneller Weih-nachtsmarkt am weitläufigen Piazza Duoma mit kleinen, roten, hell beleuchteten Häuschen. Bis 24. Dezember. Was es gibt? Hand-arbeiten, Punsch, Bienenwachs, Gewürze, Gebäck usw. Außer-dem: Friulanische Spezialitäten wie Gubana oder Pitina. Witzig: „Natale in Cantina“ vom 10-11. Dezember in den Weinkellern der Region. www.comune.udine.it, http://nataleincantina.it/

e Lienz/Osttirol. Bis 24. Dezember am Hauptplatz. Kunst-voll dekorierte Stände, Lichterket-ten, Feuerstellen. Kaufen: Kunst-handwerk, Lienzer Lebzelten, Kiachln, Christbaumschmuck. www.adventinlienz.at f Villach/Kärnten. Bis 24. Dezember ab 10 Uhr in der Fuß-gängerzone Oberer und Unterer Kirchenplatz. Stimmungsvolle Innenstadt, mit funkelnden Lich-ter-Girlanden und eine Christkindl-marktbühne für Kärntner Chöre, Turmbläser und Panflöten. Kinder-punsch für die Kleinen, Glühwein für die Großen. www.villach.at, www.region-villach.at

Triest/FriaulAdvent an der Adria9.-18. 12. 2011. Einer der größten und stimmungsvollsten Advent-märkte im Friaul mit Ausstellern aus ganz Europa. Wo? Auf der Piazza Sant’ Antonio. Ungewöhn-liches Flair durch die Meeresluft und den meist milden Tempera-turen. Trotzdem warm anziehen! Die Brise darf man nicht unter-schätzen. Zu kaufen: Kulinarisches und Kunsthandwerk. Probieren: „Putizza“, eine mürbe Mehlspeise gefüllt mit Nüssen und getrockne-ten Früchten. St.-Nikolaus-Markt 1. bis 8. Dezember auf der Viale XX Settembre. (+39 328) 39 27 009), www.triesteturismo.net

Weitere Adventmärkte an der Adria:g Venedig/Veneto. Advent am Canal Grande. Lagunen-Markt mit einem Weihnachtsdorf am Campo Santo Stefano. Hochwertiges Kunsthandwerk, kulinarische Spe-zialitäten aus verschiedenen Regi-onen Italiens: Käse, Prosciutto, Grappa. Am 16., 17. Und 18. Dezember findet zudem am Campo San Maurizio ein Antiqui-täten- und Flohmarkt statt. www.turismovenezia.it, www.mercatinocamposanmaurizio.ith Grado/Friaul. Sehenswert: Die Krippen von Grado. Überall in der Stadt verteilt, im historischen Stadtzentrum, in der Lagune und in den kleinen Gässchen. An den

Oh du fröhliche Alpe-Adria-ZeitDie schönsten Christkindlmärkte, Krippen und Weihnachtsdörfer von den Alpen bis zur Adria.

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Wochenenden können Besucher an Krippen-Führungen teilneh-men. Begleitet von Dudelsack-spielern. www.grado.infoPula/Istrien. Weihnachtsmarkt der Kreativität in Pula. Handge-machte Geschenke aus Istrien. Im Haus der kroatischen Verteidiger. 20.-24. Dezember. www.pulainfo.hr, www.handmadefest.com

Velden/KärntenAdvent für KinderAdventwochenenden Fr. 15-20 Uhr, Sa. 11-20 Uhr, So. von 11-20 Uhr. Engelstadt am Wörthersee. Ein vorweihnachtliches Kinderpa-radies. So geben die Kleinen in der Engerl-Schreibstube und Engerl-Flugpostamt ihre Wünsche bekannt und lassen den Brief mit einem Ballon im Kurpark in den Himmel steigen. Direkt zum Christkind. Fleißige Bäcker gesucht! Also Ärmel hochkrem-peln und Kekse ausstechen. In der Engerl-Backstube. Wo sind die Künstler unter euch? Keramik malen und Filzen stehen auf dem Programm der Bastelstube. Weitere Highlights: Lebende Krippe, die Adventkamele Max und Moritz, Schmiedekunst, Drehorgelmusik, Ponyreiten, das Engerl-Schiff „Santa Lucia“, der Bummelzug und der riesengroße schwimmende Adventkranz mit 80.000 Lichtern in der Bucht vor dem Schloss Velden. (+43 42 74) 2103, www.veldener-advent.at

Weitere Adventmärkte für Kinder und Familien:i Leoben/Steiermark. Bis 23. Dezember wartet das Christkind auf die Kinder am Hauptplatz. Für die Kleinen auf dem Programm: Christkindl-Postamt, Christkindl-Backstube, Weihnachts-Express, Riesenrad, Wintermärchenwald, Karussell usw. Täglich ab 12 Uhr. www.adventstadt-leoben.at j Klagenfurt/Kärnten. Christ-kindlmarkt mit über 70 Ständen am Neuen Platz. Handarbeiten, Glühwein, Spielzeug, Kekse usw. Brauchtumsbühne: Weihnachts-lieder, Adventbläser. Außerdem: Advent-Kinderwerkstatt am Renn-platz, Advent-Schifffahrt am Wörthersee. Bis 24. Dezember. Christkind-Postamt am Domplatz. www.klagenfurt-tourismus.at Spittal an der Drau/Kärnten. Bis 24.Dezember jeweils Donnerstag bis Sonntag. Der gesamte Spit-taler Stadtpark wird in ein Kinder-paradies umgewandelt: Kinder-schminken, Märchenerzähler,

Lagerfeuer mit den Pfadfindern, Basteln usw. Auch ein eigener Eislaufplatz und Schlittenhügel verkürzt die Wartezeit auf das Christkindl. www.millstaettersee.at

Millstatt/KärntenAdvent einmal andersAdvent-Wochenenden und ab 15.12. täglich bis Anfang Jänner 2012. Ein schwimmender Christ-baumwald in der Mitte eines Sees – gibt‘s nicht? Oh doch! Und zwar am Millstätter See. Der ist auf eine Art Floß gebaut und ist in Kärnten längst Kult. Da heißt es im „Kap 4613“ – „Adventzauber unplugged“: Feuerstellen, Kerzen, lässige Lounge-Möbel, Punsch, heiße Maroni, weihnachtliches Kunsthandwerk, Kekse, Perchten, Feuershow und Rock Christmas. Die Atmosphäre: Gemütlich und herrlich zum Chillen. Zum Auf-wärmen geht es in die beheizte Pyramide im See. (+43 66 4) 38 88 318, www.kaerntenkult.at

Weitere Vorschläge, Advent einmal anders zu feiern:Deutsch-Grutschen/St. Paul/Kärnten. Es werde Licht. Die Bitesnich-Siedlung im Granitztal bei St. Paul im Lavanttal ist unum-stritten der bunteste Weihnachts-ort in Kärnten. Tausende Lichter, ja ein funkelndes Lichtermeer wartet auf die tausenden faszinierenden Besucher. Bunte, glitzernde, fun-kelnde, blinkende Rentiere, Weihnachtsmänner, Lichterket-ten, Sternschnuppen usw. so weit das Auge reicht. Gemütlich: Feuerstellen und Glühwein. (+43 43 57) 20 17 22k St. Veit an der Glan/Kärnten. Platz nehmen im größten Wohn-zimmer Europas. Mitten in St. Veit. Elf riesige Möbel bilden die Stände des Weihnachtsmarktes. Also: Punsch aus der Kommode, Kekse aus dem Kamin, Handarbeiten aus dem Bücherregal. Oder wo ähn-lich. Toll: Rentiere am Weih-nachtsmarkt. Engerl-Werkstatt, Adventkranz-Ausstellung, Töpfern usw. www.mein-stveit.at Cornino/Friaul. Auf einen Tauch-gang mit dem Christkind. Unter-wasserkrippe von Cornino in der Gemeinde Forgaria in der Provinz Udine. Kulisse: der malerische Lago di Cornino. Seit 38 Jahren baut hier in der ersten Dezember-woche der örtliche Taucherverein auf dem Grund des Sees eine Krippe auf, in neun Metern Tiefe.

Am 24. Dezember wird die Weih-nachtsmesse am Ufer des Sees gefeiert und ein Taucher bringt das Jesuskind vom Boden des Sees an die Oberfläche und legt es in den Stall der Krippe. www.turismofvg.it

Mariazell/SteiermarkAdvent für RomantikerBis 18. Dezember, Fr-So und Feiertag. Weihnachten wie damals in der obersteirischen Lebkuchen-stadt. Zu Füßen der 850 Jahre alten Basilika, inmitten der winter-lichen Bergwelt des Mariazeller Landes, steht das Sinnlich-Besinn-liche des Advents im Vordergrund. Die Attraktionen reichen vom welt-größten hängenden Adventkranz, dem 5 Meter hohen Lebkuchen-haus aus über 1000 kg echtem Honiglebkuchen, der lebendigen Mariazeller Krippe mit Ochs und Esel und dem haushohen Maria-zeller Adventkalender bis zum Mariazeller Engerlpostamt. www.mariazeller-advent.at, www.advent-austria.at

Weitere Adventmärkte für Romantiker:l Pörtschach/Kärnten. „Stiller Advent am See“: bis 23. Dezem-ber Fr-So ab 15 Uhr. Mit einem Seedorf auf der Promenade, einem Advent-Lichterpfad, Feuer-stellen, Advent-Schifffahrt, Ponyreiten, Fackelwanderungen. Jeden Tag Programm: Brauch-tumsgruppen, Kinderchöre, Wei-senbläser. www.stilleradvent.at m Bad Gleichenberg/Steier-mark. Stille und Einkehr bis 18. Dezember: „Advent, a sou wia‘s früharer wor“. Ohne Kompromiss: Der Strom wird ausgeschaltet, Alkohol wird keiner ausgeschenkt und in den Adventhütten werden nur Produkte angeboten, die selbst produziert wurden. www.bad-gleichenberg.at, www.advent-austria.at Villa Manin/Codroipo/Udine. Krippen-Ausstellung in der Villa Manin mit den originellsten Krippen Friauls. Nicht entgehen lassen sollte man sich die Initiative „Krippen-Rundweg (Giro Presepi) mit mehr als 1.000 Krippen in der Region: von den geschichtlichen Stätten wie zum Beispiel Sutrio, Moggio Udinese, Ara di Tricesimo, Reana, Polcenigo bis zum Krippen-museum von Triest, führt er zu den Krippen in den Dörfern und auf den Plätzen der Gemeinden der Region. „Giro Presepi in Friuli Venzia Giulia“. 7. Dezember bis 21. Jänner. www.prolocoregionefvg.org, www.turismofvg.it

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Klagenfurt/KärntenSilvester-KarnevalIn Klagenfurt beginnt der Jahres-wechsel traditionellerweise schon am Nachmittag des Silvestertages. Mit Kinderprogramm und dem Turmlauf. Über 100 Teilnehmer kämpfen sich die Treppen zur Pfarrkirche hoch. Zum „Prosit Neujahr“ wird die Altstadt mit tausenden Besuchern lebendig, die Straßen verwandeln sich in bekannte Silvesterpfade: gute Stimmung, Showprogramme, Open-Air-Bühne, Live-Bands, DJs, Glühwein- und Sektbars. Um Mitternacht wird mit dem Donauwalzer das neue Jahr be-grüßt. Und ein Feuerwerk gibt es sowieso. Wo die Party stattfindet? Auf dem Pfarrplatz, dem Alten Platz und dem Neuen Platz. (+43 463) 537 22 93, www.klagenfurt-tourismus.at

Bled/SlowenienIdyll um den SeeAm Tag spaziert man rund um den idyllischen Bleder See, be-sucht das romantische Kirchlein sowie die imposante Burg und läutet am Wunschglöckchen. Dann geht es auf eine Creme-schnitte ins Kaffeehaus bzw. ins Wellness-Spa. Am Silvester-Abend bietet so ziemlich jedes Hotel sein eigenes Silvester-Menü und Programm. Was uns von den Socken haut: das gigantische Feu-erwerk am See. Der Top-Blick: vom 4. Stock des Golf-Hotels. Kinder, aufgepasst: Vom 29. bis 31. Dezember fährt Väterchen Frost mit seiner Kutsche durch die Straßen von Bled. Und im Einkaufszentrum findet ein bun-ter Kinder-Silvester statt. Nicht versäumen: das traditionelle Neu-jahrsfestkonzert am 1. Jänner.(+386 4) 574 11 22, www.bled.si

UdineLaut, fröhlich, buntAlle Jahre wieder rutschen die Ita-liener mit viel Begeisterung ins neue Jahr. Und mit roter Unter-wäsche. Die soll Glück in der Lie-be bringen. Die kultige Count-down-Party findet auf der Piazza delle Erbe statt. Als Open-Air Konzert, denn Live-Music tönt aus allen Ecken der Stadt. Was wäre ein Silvester ohne Feuer-werk? Eben! Darum ballern die Italiener ziemlich viel in die Luft. Die Party geht natürlich in den Innenstadtlokalen weiter. Ach-tung: Wer gut essen möchte, sollte möglichst schnell reservie-ren. Denn nicht alle Lokale haben geöffnet. Traditionell schmausen die Italiener zu Silvester Linsen. Das soll im neuen Jahr Bares brin-gen. Plätze sind rasch weg. Musi-kalisch geigt das „Strauss Festival Orchester Wien“ im Teatro

Nuovo Giovanni da Udine groß auf. Polka und natürlich Walzer-musik. Ab 18 Uhr. (+39 0432) 29 59 72, www.turismofvg.it, www.teatroudine.it

Grado/FriaulFeuerwerk am MeerGrado im Winter? In der kalten Jahreszeit sind im Gegensatz zum Sommer mal mehr Italiener als Österreicher auf der Insel unter-wegs. Sehenswert: 150 Krippen verteilen sich entlang der Straßen, auf Plätzen, in Kirchen, im Hafen und in der Lagune. Die große Sil-vesterparty steigt am 31. Dezem-ber im Zentrum. Zu Mitternacht heißt es ab ans Meer! Denn dort wird das spektakuläre Feuerwerk gezündet. Was uns im Winter in Grado gut gefällt: Die Weih-nachtsmärkte haben über Silves-

Dieses Silvester wird ein KnallerVon wegen, jedes Jahr die gleiche, schnöde Silvesterfeier. Hier knallen die Korken! Wir verraten, wo die Partys abgehen, wo fulminante Feuerwerke gezündet werden und wo Walzertakte klingen. Silvester von den Alpen bis zur Adria. Guten Rutsch!

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ter noch geöffnet und am 5. Jänner wird die Seehexe erwartet. Mit viel Pomp und Trara. (+39 0431) 87 71 11, www.grado.info

Maltschacher See/KärntenStiller SilvesterStolze 3,6 Kilometer misst der Silvesterpfad am Maltschacher See. Entlang romantischer Fackel- Beleuchtung geht es ab 18 Uhr los mit dem „Glückwunsch-Spazier-gang“. 13 Stände und Lokale bie-ten Silvester-Schmankerln. Die Attraktionen für die rund 5000 Besucher: Hufeisenprägen in der alten Schmiede, Krippenausstel-lung, XXL-Bleigießen, Glücks-bretter brennen, Glücksnageln, Kärntner Glückskekse, Schweine-Galerie, Schneemann-Baustelle, Sackrutschen, Eiskegeln, Feuer-scheiben schlagen usw. Um be-denkenlos auf das neue Jahr an-stoßen zu können, wird wieder ein Shuttlebus von Feldkirchen an den See eingerichtet. Für die Kleinen: Kindersilvester am Abend. Mit Pferdekutschen,

Märchenerzählerin, Zaubervor-stellung und heißem Tee. Knall- und Feuerwerkskörper sind ver-boten. Stattdessen rollt man um Mitternacht knisternde Feuerku-geln bergab und schickt leise Wunschlaternen gen Himmel. (+43 42 76) 24 45, www.maltschachersee.at

Maribor/SlowenienProsit mit dem BürgermeisterDie zweitgrößte slowenische Stadt startet in ein ganz besonderes Jahr. Schließlich ist Maribor die Euro-päische Kulturhauptstadt 2012. Ab 22 Uhr geht es los mit der Silves ter-Feier, bis 5 Uhr am Mor-gen. Auf dem Programm der groß-en Open Air Party am Trg Svobo-de mitten in der Altstadt stehen slowenische Musikgruppen. Der Eintritt ist frei. Der Bürgermeister von Maribor prostet um Mitter-nacht mit den Gästen offiziell an, dann freut sich jeder auf das Feuer-werk vom Trg generala Maistra. Die Top-Locations für Indoor-Partys: Jazz-Club Satchmo, Canta-nte Cafe, Niagara Lounge Bar, Kavarna Trust, Klub Stand up

komedije, usw. Übernachtungs-pakete (hurrrrtig buchen!) (+386 2) 234 66 11, www.maribor-pohorje.si

Venedig/VenetoDie Welt feiert mitWer jetzt noch ein erschwing-liches Zimmer kriegt, hat wirklich Glück. Aber: Silvester in der Lagu-nenstadt muss man einmal erlebt haben! Man fühlt sich, als würde die ganze Welt mitfeiern. Ist nichts für scheue Personen, denn 30.000 Leute drängen sich am und um den Markusplatz. Gefragt sind Durchhaltevermögen, warme Kleidung und gefütterte Gummi-stiefel. Die Brise am Meer und ein mögliches „Aqua Alta“ darf man nicht unterschätzen. Belohnt wird die Mühe mit einem bunten Feu-erwerk (hell erleuchtet Campani-le, Dogenpalast), einem Konfetti-Regen (ja, ja nicht nur zu Karne-valszeiten) und einem herrlichen Lichtermeer aus Spritzkerzen. Gleichzeitig wird in Mestre am Festland tüchtig abgefeiert. (+39 041) 52 98 711, www.turismovenezia.it

InfosMillstätter See/KärntenChillen unter der Pyramide. Am Kap 4613 im Millstätter See. Out-door- und Indoor-Party in der Glas-Stahl-Pyramide. Mit Feuerwerk, Feuerstellen, Punsch, Glühwein-ständen, fackeln. www.kaerntenkult.at

Ljubljana/SlowenienParty in der City. Größte Party Sloweniens. Live Musik und DJs vom Mestni trg bis zum Prešeren Platz. Lichtermeer ab Mitternacht. Mit einem spektakulären Feuer-werk. Beste Sicht von den Drei Brücken aus. www.visitljubljana.si

Villach/KärntenKindersilvester und rauschende Party. Das alte Jahr wird in Villach bereits am Vormittag gemütlich verabschiedet. Mit einer ganz besonderen Stadtführung ab 11 Uhr. Prosit um 9 Uhr: Sektemp-fang am Burgplatz/Draugelände. Ab 10.30 Uhr: Swing- und Jazz sowie Blues- und Country auf den zwei Bühnen. Dazu: Hufeisen

schmieden und Blei gießen. Am Rathausplatz: Eis laufen. Lustiges Kinderprogramm ab 10 Uhr am unteren Kirchenplatz. www.villach.at

Triest/FriaulSilvester am Meer. Aristokratisch, vornehm, elegant. Auf der Piazza Unità steppt am 31. Dezember der Bär. Mit Live-Musik und riesigem Feuerwerk. Tausende Gäste strömen in die Stadt. Über-nachtungspakete unter www.turismofvg.it

Forni di SopraKarnischer Fackelzug. Sieht beeindruckend aus: Hunderte Menschen mit Fackeln in den Hän-den auf und entlang der Pisten in Forni di Sopra, einem kleinen, fei-nen Winterferienort in Friaul. Beginn: 19 Uhr. Nicht verpassen: das Feuerwerk. www.fornidisopra.org

Bozen/SüdtirolSport und Open Air. Der 31.

Dezember beginnt in Bozen in Südtirol traditionell beim BoClas-sic Silvesterlauf. Danach: Party! Die größte öffentliche Silvester-feier in Bozen findet auf dem Gerichtsplatz mit Feuerwerk um Mitternacht statt. www.bolzano-bozen.at, www.suedtirol.com, www.boclassic.it

Meran/SüdtirolDie Kurstadt lässt es krachen. Feuerwerke, satte Beats, Live-Musik und gutes Essen. Ab 22 Uhr geht es in Meran so richtig rund. DJs heizen ein. Feuerwerk? Selbstverständlich! www.suedtirol.com

Verona/VenetoKonzert und Countdown. Am Silvester feiert man in Verona auf dem Hauptplatz der Piazza Bra vor der Arena. Mit Musik-Konzerten und der Countdown-Party. Wow! Die Feuerwerke werden im Inne-ren der Arena errichtet und abge-schossen. Kulturelle Events bis 6.

Jänner: Weihnachtsmarkt, Krippenaus stellung und der rie-sige Komet. Reisepackages unter www.veronatuttintorno.it, www.tourism.verona.it

Zagreb/KroatienSilvester in Kroatien. Am Haupt-platz Trg Bana Jelacica geht es am 31. Dezember den ganzen Tag und die ganze Nacht rund. Kon-zerte, Feuerwerk – die gesamte Palette an Silvester-Events. www.zagreb-touristinfo.hr

Bad Gleichenberg/ SteiermarkRomantische Fackelwanderung. Abmarsch um 14 Uhr beim Touris-musbüro. Zuvor spielen die Neu-jahrsgeiger auf. Zwei Routen: eine gemütliche, eine sportliche. www.bad-gleichenberg.at

Lachtal/SteiermarkWalzertanz mit Pistenraupen. Silvesterfeier ab 18 Uhr. Riesen-feuerwerk. www.lachtal.at

Der Countdown läuft: für die besten Silvester-Partys von den Alpen bis zur Adria. Ljubljana, Klagenfurt und Bled feiern mit.

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Dezembera 5.-11.12.: Festival des Ani-mationsfilm in Ljubljana. 12.-18. 12. Gibt’s die „Animateka“ in Mari-bor. www.animateka.si

7. 12.: Premiere der Operette „Ein Walzertraum“ von Oscar Straus an der Grazer Oper. www.buehnen-graz.com

8.-11. 12.: Country Christmas in Pordenone. Mit der größten Tanzfläche Europas und Cowboy-Show. www.countrychristmas.it

8.-11. 12.: University of snow. Größtes Skiopening für Studenten in Europa am Nassfeld. www.uniofsnow.at

9.-11. 12.: Sapori di Carnia. Kulinarisches Fest in Raveo. www.carnia.it

b 10. und 11. 12.: Weltcup Nordische Kombination. Ramsau am Dachstein, www.ramsausport.com

12. 12.: Olivenöl-Ausstellung im istrischen Tar-Vabriga. www.tar-vabriga.com

12. 12.: Jovanotti-Konzert „Ora on Tour“ in Triest, www.turismofvg.it

15. 12.: Premiere von George Bernhard Shaws „My Fair Lady“ am Stadttheater Klagenfurt. www.stadttheater-klagenfurt.at

15. 12.- 4. 3.: Melitta Moschik. „Reality Shapes“. Museum Moderner Kunst Kärnten. www.mmkk.at

c 16. und 17. 12.: Ski Weltcup Herren im Südtiroler Gröden, www.valgardena.it

17. 12. Don Carlos. Friedrich Schiller. Schauspielhaus Graz. www.schauspielhaus-graz.com

18. 12.: Premiere von Peter Illitsch Tschaikowskys „Die schlafende Schöne“ im Teatro La

Fenice in Venedig. www.teatrolafenice.it

18. und 19. 12.: Ski Weltcup Herren Alta Badia, www.altabadia.org

26.-30. 12.: Straßentheater-Festival. Artisten, Schausteller, Theater. Fleischerbrücke (Mesarski most), Ljubljana. www.visitljubljana.si

27. 12.: Johannesweinsegnung mit Verkostung. Verein Lavanttaler Wein. St.-Johann-Kirche Wolfsberg. www.weinauskaernten.at

Bis 31. 12.: Ausstellung „In praise of doubt“ im „Punta della Dogana“ in Dorsoduro, www.palazzograssi.it

Jänner3. und 5. 1.: Ski Weltcup Damen und Herren in Zagreb, www.zagreb-touristinfo.hr

d 4. und 5. 1.: Planai Classics. Rallye für klassische Automobile und Skilegenden. www.planai-classic.at

e 6. 1.: Premierensitzung des „Villacher Faschings“ im Con-gress-Center Villach. www.villacher-fasching.at

f6.-8. 1.: Österreichische Meisterschaften in Eisklettern, Kötschach-Mauthen, www.koemau.at, www.nassfeld.at

7. und 8. 1.: Ski Weltcup Damen, Abfahrt und Super G. Bad Kleinkirchheim, http://weltcup.badkleinkirchheim.at/

12.1.: Premiere von Julien Greens „Süden“, Stadttheater Klagenfurt, www.stadttheater-klagenfurt.at

12.-15. 1.: Weltcup Skispringen, Bad Mitterndorf, Kulm. www.skifliegen.at

g 14. und 15. 1.: Eröffnungs-wochenende „Europäische Kulturhauptstadt 2012 Maribor“. Startschuss für über 4000 Veran-staltungen in Maribor und den fünf Partnerstädten. Motto: „Volle Energie!“ Internationale Ausstel-lungen, Filmvorführungen, Kon-zerte, Inszenierungen, Literatur-Vorträge usw. rücken die zweit-größte Stadt Sloweniens kulturell in den Mittelpunkt Europas. www.maribor2012.info

14. und 15. 1.: Ski Weltcup Damen, Cortina d’Ampezzo, www.dolomiti.org, www.cortinaclassic.com

h 17. 1.-22. 2.: Alles Karneval in Rijeka. Istriens buntestes Faschingstreiben. Große, interna-tionale Parade am 19. Februar. Ca. 10.000 Masken nehmen teil, 150.000 Menschen schauen zu und feiern mit. Konzerte, Ausstel-lungen, Spektakel und Partys überbrücken die Tage vor dem Karneval. www.ri-karneval.com.hr

21.1.: Premiere „Elektra“ von Richard Strauss an der Grazer Oper. www.buehnen-graz.com

21. 1.: „Wenn die Musi spielt“. Großes Winter-Open-Air in Bad Kleinkirchheim. www.musi-open-air.at

21. und 22. 1: Weltcup Damen, Maribor. www.maribor-pohorje.si, www.goldenfox.org

i 21. 1.-4. 2.: Heiß auf Eis? Der Weißensee verwandelt sich jedes Jahr über in eine Art niederlän-dische Kolonie. Spätestens dann, wenn die Alternative Holländische 11-Städte-Tour über die Bühne geht. Der Welt größtes Eisspekta-kel mit tausenden Sportlern und 200 km Eisschnellmarathon. Mit einem flotten Rahmenprogramm. www.natureislauf.at, www.weissensee.com

24. 1.: Weltcup Herren, Schladming, Nachtrennen. www.thenightrace.at

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Veranstaltungen, Feste, Ausstellungen, Events. Hier eine Auswahl der spannendsten Winter-Termine in Kärnten, der Steiermark, Oberitalien, Slowenien und Istrien.

geSaMMelt von Silvia trippolt-Maderbacher

Hier ist was los! 32alpe adria magazin

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26.-29.1.: Alpe Adria Urlaubs- und Freizeitmesse in Ljubljana. www.ljubljanafair.com

28.1.: Grazer Opernredoute. www.opernredoute.com

Februar1., 8., 15. 2.: Schneemannfest beim Schlössl Lerchenhof in Möschach/Hermagor. www.nassfeld.at

4.-21. 2.: Carnevale die Venezia. www.turismovenezia.it

j 7. 2.: Konzert Rebekka Bakken, Orpheum Graz. Die norwegische Sängerin präsentiert ihr neues Album „September“ in der Murmetropole. Ihr Genre: Jazz, Folk bis hin zu Pop. www.spielstaetten.at

9. 2.: Premiere von Wilhelm Kienzls „Der Evangelimann“ im Stadttheater Klagenfurt. (046 3) 50 46 63, www.stadttheater-klagenfurt.at

10. 2.: Genussball Stadthalle Graz. www.genussball.at

10.-12. 2.: Internationales Eisgolftunier Weißensee, www.weissensee.com

11. 2.: Il Ballo di Casanova. Graz. Venezianischer Maskenball im Grazer Congress. www.casanovaball.at

16.2.: Premiere „Nora oder Ein Puppenhaus“ Henrik Ibsen. www.buehnen-graz.com

16.2.-3.3.: Cosi fan tutte, Mozart im La Fenice in Venedig. www.teatrolafenice.it

17.-19. 2.: Karneval in Sauris. www.turismofvg.it

20. und 21. 2.: Flinserl- und Trommelweiber-Umzug. www.ausseerland.at

Bis 21. 2.: „Il mondo vi appartiene“, die Welt gehört euch. Palazzo Grassi Venedig. www.palazzograssi.it

k 22.-26. 2.: Cirque du Soleil „Saltimbanco“. Stadthalle Graz. www.mcg.at

März1.3.: Premiere von Alfred Hitchcocks „Die 39 Stufen“ am Stadttheater Klagenfurt. www.stadttheater-klagenfurt.at

2. 3.: Premiere des Musicals „Gigi“ an der Grazer Oper. www.buehnen-graz.com

2.-5. 3.: Olio Capitale. 5. Olivenöl-Messe mit 230 Produzenten. Triest, Messegelände. www.oliocapitale.it

l Bis 4. 3.: Ausstellung „Der Expressionismus“ in der Villa Manin in Codroipo. 100 faszinie-rende Werke, Gemälde und Doku-mente aus dem Brücke-Museum in Berlin. Fritz Bleyl, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff usw. Außerdem: Pechstein, Mueller, Nolde usw. www.villamanin-eventi.it, www.lineadombra.it

8. 3.: Konzert Udo Jürgens. „Der ganz normale Wahnsinn.“ Stadthalle Graz. www.mcg.at

8.-11. 3.: Ice Polo Trophy. Der zugefrorene Turracher See wird zur Polo-Spielfläche, www.ice-polo.at

9.-11. 3.: Schlittenhunde- rennen Innerkrems, www.familiental.com

10. und 11. 3.: Schi Weltcup Herren, Kranjska Gora, www.kranjska-gora.si, www.pokal-vitranc.com

11.-14. 3.: World-Spirits-Festival auf der GAST in Klagenfurt. www.world-spirits.com

13. 3.: Konzert Julian Rachlin, Udine. Teatro Nuovo Giovanni da Udine via Trento. www.teatroudine.it

m 14.-18. 3.: Weltcupfinale Damen & Herren. Die offizielle Generalprobe für die FIS Alpinen Ski Weltmeisterschaften 2013 in Schladming. Es werden Damen und Herren jeweils Abfahrt, Super G, Riesentorlauf und Slalom sowie ein Teambewerb ausgetragen. www.schladming-dachstein.at, www.planai.at, www.ski-weltcup-schladming.at

15.-18. 3.: Weltcup Skispringen Planica, Slowenien. www.planica.si

16.-18. 3.: Winter Highland Games auf der Turracher Höhe. www.turracherhoehe.at

bis 18. 3.: Alter Hut und neue Mode. Ausstellung im Museum im Palais in Graz, www.museum-joanneum.at

20.-25. 3.: Diagonale. Festival des österr. Films in Graz. www.diagonale.at

n 29. 3.: Premiere von Leon-hard Bernsteins „West Side Story“ am Stadttheater Klagen-furt. Das bekannte US-amerika-nische Musical ist eine moderne Version der Tragödie Romeo und Julia, verlegt in das New York der 1950er. Zwei rivalisierende Jugendbanden kämpfen um die Vorherrschaft ihrer Straße. Die Liebe von Tony und Maria hat keine Chancen. Musikalische Lei-tung: Peter Marschik, Regie: Josef E. Köpplinger. Vormerken: Die „West Side Story“ kommt auch im Musical-Sommer im Juli und August auf die Bühne. www.stadttheater-klagenfurt.at

Bis 9. 4.: Hans Hollein in der Neuen Galerie in Graz, www.museum-joanneum.at

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events

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Sekt ist nicht gleich Sekt. Da gibt’s Billigware aus dem Super-markt, oft aus älteren oder alten Weinen gemacht. Da gibt’s teure Edelware – und die immer be-liebter werdenden Winzersekte. Die haben eine persönliche Note, verraten die Handschrift ihres Machers.

13 Schaumweine aus dem Alpe-Adria-Raum stellen wir vor: Alle wurden uns von Sommeliers und Fachleuten empfohlen, alle wurden von einer kompetenten Runde* „blind“ verkostet. Etiket-ten und Flaschen waren mit Silberfolie gut verdeckt. Das ga-rantiert Unvoreingenommenheit.

Jeder Verkoster nannte am En-de seine Top 5 – wir nennen hier die sechs Bestbewerteten (am 5. Platz fanden sich zwei Sekte ex ae-quo), die Weiteren sind alphabe-tisch gereiht. Interessant: Ein steirischer Sieg durch Walter Skoff, aber alle drei teilneh-

menden Friulaner auf den Plätzen zwei bis vier.

Übrigens: Sekt ist schon lange kein Nur-Feiergetränk mehr. Man trinkt ihn auch zum Essen. Und natürlich als Kreislaufturbo.

Die Sekte1. Sauvignon Blanc Brut, Skoff: Elegant, schöne Nase (Apfeldüfte), frische Farbe, tolle Frucht. Ein zarter Starter mit superfeiner Perlage, geht „wie eine Wolke über den Gaumen“. 12,50 Euro ab Hof. Walter Skoff, Gamlitz, www.skofforiginal.com2. Blanc de Blanc, Rosa Bosco: Reife Farbe, zarte Holztöne, hefig-briochig mit dezenter Süße, opu-lent, wuchtig. Großer Sekt, eher Essensbegleiter als Aperitif. 15 Euro. Rosa Bosco, Moimacco (Friaul), www.rosbosco.it3. Ribolla Gialla Spumante, Toblar: Sehr schöne Nase, grüner Apfel, leicht hefige Note, sehr tro-cken, trotzdem wuchtig. Spritzig, erfrischend. 6 Euro. Azienda Toblar, Ramandolo/Nimis, www.toblar.it4. Ribolla Gialla Brut, Collavini: Spritzig, süffig, geradlinig – ein idealer Aperitifsekt, würde auch gut zu Frischkäse passen. 17 Euro. Eugenio Collavini, Corno di Rosazzo, www.ribollaspumante.it 5. Well Brut: Großartig in der Nase, strohtrocken, schlank, kräf-tige Perlage, am Gaumen etwas ungestüm. 10,20 Euro. Wellan-schitz, Neckenmarkt (Bgld), www.wellanschitz.at

5. Muskateller Sekt, Strablegg-Leitner: Fruchtbombe, schöne Muskatelleraromen, kein Aperitif, eher nach dem Essen zu Früchten, Desserts, erinnert an Asti Spu-mante. Strablegg-Leitner, Eich-berg-Trautenburg (Stmk), (+43 34 55) 429

Ab hier sind die Winzer alphabetisch gereiht.Brut Rosé, Altenburger: Schöne, verführerische Farbe, Wald-erdbeer- und Himbeertöne, erfrischend, sommerlich, recht starke Säure. 14,50 Euro. Markus Altenburger, Jois (Bgld), www.brut.atCuvee Prestige 2006, Bjana: Jahrgangssekt aus Sloweniens führendem Sektwinzer, hohe Reife, angenehme Säure, sehr voll, üppig, Orangentöne. Ein Essensbegleiter. 18 Euro. Bjana, Dobrovo - Biljana, Goriška Brda (Slo), www.bjana.si Überschäumend: von walderd-beerig, intensive Aromen in der Nase, extreme Frucht, schöner Abgang. Ein Sekt zu Desserts. 12,30 Euro. Ploder-Rosenberg, St. Peter/O (Stmk.), www.ploder-rosenberg.at Schilcher-Sekt, Reiterer: Kirschig, Stachelbeer- und Erdbeer aromen, würzige Noten, schöne Perlage, dichte Frucht. Ein Sekt zu Desserts, auch zu rotem Fleisch. Und für Teenager. 10,90 Euro Christian Reiterer, Wies (Stmk.), www.weingut-reiterer.com Strohmeier Rosé 2004 Brut nature: Ungeschwefelter

Jahrgangssekt, etwas oxidativ, Farbe leicht bräunlich, für Fans von Natur-Pur-Aromen. 25 Euro. Strohmeier, St. Stefan (Stmk.), www.strohmeier.atBlauer Wildbacher Sekt: Ungeschwefelt, deshalb sherryartig, oxidativ, eher nichts für sensible Gaumen. 14 Euro. Strohmeier, www.strohmeier.atBlanc de Noirs Brut 2006, Szigeti: Verhaltener Geruch, wenig Perlage, Erdbeertöne, oxidative Noten, Jahrgangssekt, kein Charmeur. 16,90 Euro. Szigeti, Gols, www.szigeti.atPreise ohne Gewähr!

* Verkoster: Harald Fritzer, Ex-3-Hauben koch; Ingrid Bachler, Sommeliere; Sem Kegley, Kärntens bester Winzer; Martin Strutz, Gourmet; Margret-Rose und Stefan Vadnjal, Wirte „Dolce Vita“ in Klagenfurt (am Foto von links nach rechts)

SekttippsLagerfähigkeit: Sekt sollte jung (bis drei Jahre) getrunken werden. Besondere Jahrgangs-sekte, Champagner, können etwas länger liegen. Sekt liegend lagern.Trinktemperatur: ideal sind 6 – 8 Grad. Roter Sekt darf etwas wärmer serviert werden.Glas: Sekt kann man durchaus auch aus Weingläsern trinkenZuckergehalt: Brut natur hat weniger als 3 Gramm Restzucker pro Liter, extra brut 0 – 6 g, brut weniger als 15 g, extra trocken 12 – 20 g, trocken 17 – 35 g, halbtrocken 33 – 50 g.

Die Sekt-Verkostungsrunde hatte eine perlende Aufgabe

Winzers perlenWeihnachten und Silvester kommen bestimmt: Aber diesmal stoßen wir mit einem besonderen Winzersekt an. Notizen einer überschäumenden Verkostung.

heinZ grÖtSchnig TexT

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