Mittwoch, 3. Februar 2016 | Nr. 5 | 161. Jahrgang | Auflage: 101 240 Ex. | Einzelpreis: CHF 1.90 | www.anzeiger-luzern.ch
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Jil Lüscher
Die Stadtseite mit amtlichenMitteilungen der Stadt Luzern Blick zurück in die
Zukunft
Meine Tante lebt im Alters- undPflegeheim. Sie teilt das Zimmermit Anni Angerer, einer altenFreundin – «eine Spazierfreundin»,wie meine Tante immer betont.Meine Tante ist geistig hellwach,körperlich aber ans Bett gebunden.Umgekehrt ihre Freundin:Mittel-schwer dement zwar, aber immernoch fit wie ein Turnschuh. Undeine Frohnatur. Ich besuche meineTante, so oft ich kann. Da sie nichtgerade um die Ecke wohnt, ist dashöchstens drei bis vier Mal pro Jahrder Fall. Meine Tante freut sichimmer sehr über meine Besucheund ist schon Tage vorher völlignervös. Weil die Anreise mehrereAutostunden dauert und sie einesehr ängstliche, führsorgliche Frauist, macht sie sich immer grosseSorgen ummich. Der Versuch,meine Besuche deshalb nicht mehranzukündigen, ist allerdings garnicht gut angekommen. Sie hasstes, zahnlos überrascht zu werden.Anni Angerer will immer wissen,wer ich denn sei. Sie ist jedes Malbegeistert, meine Bekanntschaft zumachen. Meine Tante und AnniAngerer erzählenmir aus ihremLeben. Für sie ein Blick zurück, fürmich einer in die Zukunft.
Die BubenmusigLeute: Die Noggeler stellen sichganz in den Dienst ihrer Fansund Gönner und haben derVorfasnachtsmatinee noch eineSoiree vorangestellt. So hatte esPlatz für alle. Seite 3
Am Schmutzigen Donnerstag um 5 Uhr ist es wieder so weit: Mit dem Urknall und dem Fötzeliräge an der Fritschi-Tagwache beginnt inLuzern die «fünfte Jahreszeit» und mit ihr ein paar rüüdig schöne Tage. Bild Heinz Steimann (Archiv)
Allen rüüdig schöne,bunte Fasnachtstage!
Die Lozärner Fasnacht ist für viele Innerschweizer «die»Zeit des Jahres, der sie jeweils schon unmittelbar nachdem Aschermittwoch wieder entgegenfiebern. Sei es, weilsie einfach grosse Freude an einer musikgeladenen,geselligen und bunten Zeit haben, weil sie selber in einerGuuggenmusig mitwirken und die Kameradschaft undden Zusammenhalt geniessen. Oder einfach, um der
oftmals eindrücklichen Kreativität zu frönen und zubasteln, was das Zeug hält. Die Gründe, die «fünfteJahreszeit» zu mögen, sind unzählig. Nicht verwunderlich,denn die Lozärner Fasnacht ist in ihrer Eigenart, ihrerTradition, im urwüchsigen, kraftvollen Ausbruch derkakofonischen Rhythmen sowie in tagelangen mitreissen-den Klängen und Tänzen einfach einmalig. red
Traumjob gefundenPersönlich: Ein amateurhaftesBewerbungsvideo, keine aktiveWerbung, und doch hat erüberzeugt. Christian Eyer ausWeggis hat das Casting vonTeleclub gewonnen und kom-mentiert nun Fussballspiele.
Seite 7
Allein unter BärenTierisch: Bärenforscher DavidBittner beobachtet in Alaskaausgewachsene Grizzlybärenaus nächster Nähe. Im Inter-view spricht er über das Ver-trauen, das er zu einigen Bärenaufbauen konnte. Seite 9
ValentinsverlosungFreizeit: Der «Anzeiger» verlostfür den Valentinstag 2-mal 2Dinner imWintergarten desHotels Montana. Seite 15
Stadt Luzern
Heute zum Thema:Fasnacht –Ein respektvollesMiteinander Seite 13
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2 Stellen/Anzeigen– Nr. 5 Mittwoch, 3. Februar 2016ANZEIGER-LUZERN.ch
Leute 3ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 5 Mittwoch, 3. Februar 2016
Guido Korner (Mister Amerika), seit 20 Jahren bei denNoggelern, organisiert die Chicago-Reisen jeweils perfekt.
Die Kleider-Designerin der Noggeler, Gisela Rast, hat in ihrem Geschäft«FasnachtART» rund 160 Stunden am Tambourmajor-Kleid gearbeitet.
Monique Austin aus Chicago mit Hebi Lörch. Sie brachte den «MostEntertaining Performance Award» persönlich nach Luzern.
Für ihre 15-jährige Mitgliedschaft wurdenRolf Mahler, Köbi Bucher und Marcos Segui beschenkt.
Eine Runde «Fireball» servierte Hebi Lörch an Eri undWadi Fischer mit sichtbar unterschiedlichem Erfolg.
Schunkeln war angesagt, auch für RobertMathis mit Christina und Marcel Manetsch.
Drei Liter Prosecco gab es für den Methusalem der Noggeler: PeterFischer hält seit der Gründung vor 45 Jahren seinen Noggelern die Treue.
Eine Fahrt mit der Stanserhorn-Cabrio-Bahn erhieltenJörg Bächler und Beat Vogel zu ihrem 35-Jahr-Jubiläum.
Grosse Stimmung im Zeugheersaaldes Eventhotels Schweizerhof.
Lydia Urban mit der Sportartikel-Legende Peter «Aschi» Aschwandenund seiner Frau Christin «Chrischtali» sind grosse Fans der Noggeler.
Das wandelbare Reptil Chamäleonstand Pate für das Noggeler-Sujet 2016.
Fahnenträger Hanspeter Schmied mit den Fahnengöttisder neuen Fahne, Walter Lips (Grizzly) undWerner Rast.
Das nicht vollständige OK des Abends: Daniel Holliger,Markus Haag, Daniel Zimmermann und Angelo Burri.
EVENT DERWOCHE: Noggeler-Soiree und Noggeler-Matinee 2016 im Hotel Schweizerhof waren ausverkauft
Die Noggeler-ChamäleonsDer Entscheid der Noggeler, ihrer traditionellen Sonntagmorgen-Matinee amSamstag eine Soiree voranzustellen, hat sich gelohnt. Alle ihre Fans konntendie Guugger von ihren Sitzen aus bestens sehen und hören. Bilder: stei
In Chicagoausgezeichnet
Nachgefragt beim Präsidenten derNoggeler, Matthias (Mätu) Lips
Die Noggeler veranstalten dieses Jahr zumersten Mal zusätzlich zur bekannten undbeliebten Matinee auch eine Soiree.Washat dazu geführt?Die Noggeler-Matinee ist in den letztenzehn Jahren zu einem der beliebtestenVorfasnachtsanlässe in der Stadt Luzern
. Wir haben jeweils über 600t dem letztjährigen Entscheid,sammenarbeit mit dem Hotelhof zu setzen, war auch klar,latz für einen einzigen Anlass,n acht Jahre lang im KKL Luzerntet haben, nicht ausreicht. Wirall unseren Gästen einentz und beste Sicht auf dieer bieten. Die PlatzverhältnisseTatsache, dass in der Vorfas-szeit sehr viele Anlässeattfinden und deshalb einigeGönner Prioritäten setzenmüssen, haben dazu geführt,dass wir mit der neuen Soireeam Samstagabend eine zweiteMöglichkeit bieten können,
uns in gediegenem Ambiente zuben. Denn dazu fühlen wir unsönnern gegenüber verpflichtet.mmt sehr gut an, beide Anlässeebucht.
ler verbindet viel mit Luzernsstadt Chicago. Jetzt erhalten Sien Award.Was hat es damit auf
20 Jahren reisen wir inässigen Abständen nachUns verbinden viele Freund-und gemeinsame Erlebnisse.hr wurden wir eingeladen, alsändische Formation überhaupter traditionellen «St. Patricksden zu Ehren des irischeneiligen teilzunehmen. Und anntesten dieser Paraden wurdener Jury für die ammeistenende Darbietung mit demertaining Performance Award»hnet. Dieser Award wird uns imer Soiree von Monique Austingo persönlich über-war ein weiteres Erlebnis inass wir so schnell nichtwerden.
utet für die Noggeler die neuene, welche an der Soiree vonomas Meli gesegnet wurde?tragen wir bei jedem Auftritthne immer mit uns. Wo diesind, ist auch unsere Fahne. Wirt Hämpe Schmied einen derund gewissenhaftesten
Fahnenträger dabei, welcher zu unserem«Stoff» schaut wie jeder andere zuseinem geliebten Instrument. Dieaktuelle Fahne ist inzwischen 25-jährigund durch den Einsatz im In- und Auslandunter teilweise schwierigenWetterbedin-gungen schon ziemlich «havariert». Eswar an der Zeit, den «Lappen» zuersetzen. MitWerner Rast undWalter Lipshaben wir zwei Fahnengöttis gefunden,welche uns sehr nahestehen und mitihrem Engagement und ihrer Freund-schaft zu unseremVerein und unseremWirken in grosszügigsterWeise zeigen.
Die Noggeler feiern dieses Jahr ihr45-jähriges Bestehen.Was hat sich in45 Jahren verändert und was nicht?In der Gründungszeit waren die Noggelereine «Bubenmusig», und das sind wirheute noch, obwohl das Durchschnitts-alter schon steil nach oben ging. Wirhaben uns den jugendlichen Charmebewahrt und sind gleichzeitig in vielenBereichen erwachsener und vielleichtauch etwas professioneller geworden.Wirleben unsere Traditionen und erfindenuns gleichzeitig auch immer wieder neu.Wir versuchen also, mit der Zeit zu gehen,und engagieren uns mit Herzblut für dieSache «Noggeler». Wir leben für dieFreundschaft und für das BrauchtumLozärner Fasnacht. Heinz Steimann
Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch
Präsident der NoggelerMatthias (Mätu) Lips.
Wir schaffen Raumfür ihre Bedürfnisse!
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Mobil6ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 5 Mittwoch, 3. Februar 2016
Mercedes-Benz GLC 250d 4Matic
Eleganz auch «off the road»
Der GLC ist bestes Beispiel für denWandel, den die Marke Mercedes-Benz inSachen Technik, vor allem aber Design durchgemacht hat. Das SUV-Modellgefällt optisch und hat so einiges zu bieten.
D enMief loswerdenund ein jungesPublikum ansprechen, das hatsichMercedes-Benz vor nicht allzu
langer Zeit auf die Fahne geschrieben.Statt Cheminée- und Fauteuilatmosphäreim Innern, fortschrittliche (Chip-)Techno-logie und Avantgarde für Menschen, dieauf Energydrink undMusik vonKygo ste-hen. In der Tat hat dieMarke denWandelweg vom Papiauto hin zum coolen Wägierfolgreich vollzogen. Bestens zu erken-
nen am,oder noch besser, zu erfahrenmitdemneuenGLC.Nichtsmehr erinnert andie harte,kantige Form seinesVorgängersGLK. Das Design ist geprägt von fliessen-den Linien undweichenKurven. Einemitfeiner Klinge gezeichnete Karosserie. Ele-ganz ist der passendeAusdruck dafür.Dasgilt auch für den Innenraum und dasCockpit mit der übersichtlichen Armatu-renanordnung.Erster Eindruck: luftig undmodern. Zweiter Eindruck: zu modern –
bezogen auf das Multimediasystem mitScrollrad und Touchpad. Das System mitseinem7-Zoll-Bildschirmbietet sehr vieleMöglichkeiten.Menschen,die nicht tech-nikaffin sind,werden ihre Mühe haben.
Bestnoten für den KomfortTop ist der Reise- und Fahrkomfort. Ver-
antwortlich dafür sindunter anderemder2,2-Liter-Dieselmotormit 104 PS/150 kWund 500 Nm Drehmoment, das hervor-
ragende 9-Gang-Automatikgetriebe, be-queme Ledersitze, eine 1a-Schallisolationoder das Luftfedersystem, das Uneben-heiten auf der Fahrbahnneutralisiert unddem 2,1 Tonnen schweren Auto auch inKurven Stabilität verleiht. Apropos Kur-ven:Wählt man von 5 verfügbaren Fahr-modi «Sport», spricht die Lenkung aufSteuerbewegungen sehr direkt an. Eingutes Gefühl.
Gut, aber nicht gratisDieses guteGefühl lösen auch die vielen
Assistenzsysteme aus,dieMercedes-Benzanbietet. Die meisten davon nicht gratis,womit wir bei einem heiklen Punkt an-gelangt wären: Sozusagen «nackt» abStange gibt es den GLC 250d 4Matic für51 000 Franken (Stand 1. 2. 2016).Das vonuns gefahrene Modell schlägt aber mitguten 90 000 Franken zu Buche. Die op-tional erhältlichen Sonderausstattungenhaben ihren (stolzen) Preis.
Keine offenenWünscheOk, dafür ist dann auch alles drin, was
technisch möglich ist: Fahrassistenzsys-temeder neuestenGeneration,eine Rück-fahrkamera mit diversen Perspektiven-einstellungen, eine ziemlich zuverlässigeTemposchildererkennung,dannnatürlichdie sportliche AMG-Linie, Trittbretter inAluoptik,eine automatischeHecktüreundOffroadtechnologiemit vier Geländemo-di, die das Auto und seine Insassen auchinunwirtlichemGelände sicher vorwärts-bringen, um nur eine kleine, nicht voll-ständige Auswahl zu nennen.Fazit: Der Mercedes-Benz GLC ist rund-
um ein Topauto, und Qualität hat ebenihren Preis.Wie heisst es doch:was nichtskostet, ist nichts wert.Wer es sich leistenkann und ein Auto sucht, das Eleganz aufund neben der Strasse hat, ist mit demGLCbestens bedient (Konkurrenzmodellesind BMWX3 oder Audi Q5). Jil Lüscher
HÄNDLER-INFOMercedes-Benz Automobil AGSpitalstrasse 8Luzernwww.merbagretail.ch
Steckbrief Mercedes-Benz GLC 250dDer Mercedes-Benz GLC ist in derVersion 250d 4Matic mit Allradsys-tem ausgestattet. Für den Antriebsorgt ein 2,2-Liter Turbodieselmotormit einer Leistung von 204 PS/150kW und einemmaximalen Drehmo-ment von 500 Newtonmeter. DerAntrieb erfolgt über ein 9-Gang-Auto-matikschaltgetriebe. Die Beschleuni-gung von 0 bis 100 km/h braucht 8,3Sekunden. Der Verbrauch beträgtgemässWerk 5,5 Liter/100 km(CO2-Emissionen 171 g/km;Energieeffizienzkategorie C).Kofferraumvolumen: 550–1600 Liter.Infos zu den aktuellen Preisen undGarantieleistungen: www.mercedes-benz.ch oder beim Händler.
Peugeot 508 RXH
Ganz bestimmt nichts für Flegel
Franzosen sind bekannt für ihre Extravaganzen. Gerade im Autobau hat dieGrand Nation schon Ikonen geschaffen. Dem Peugeot 508 RXH darf attes-tiert werden, dass er zumindest aussergewöhnlich ist.
S chön ist er,derMittelklassekombi vonPeugeot. Aussen wie innen. Das De-sign mit der lang gezogenen Silhou-
ette unddem leicht abfallendenHeck trifftden ästhetischen Zeitgeist und scheintdennoch etwas Zeitloses an sich zu haben– keineMarke hat diese Gabe, Stilvolles zuschaffen, so draufwie Peugeot.Das Inneredes Autos mahnt an gute Manieren. Ge-macht für kultivierte Menschen. Men-schen, die sich zu benehmen wissen. Ein
Flegel hinter dem Steuer eines 508 RXH –nein, das passt irgendwie nicht. Er würdewohl auchnichtwirklich glücklichwerdenmit diesemAuto.Der 508 RXH,einHybridmit Diesel- und Elektromotor, ist zurück-haltendund fast einwenig (zu) bescheidenin seiner Leistungsfähigkeit.Das gilt in be-sonderemMass für dasAutomatikgetriebe.DieWechsel von einemGang zumanderendauert gefühlte Ewigkeiten. Da hilft esauch wenig, wenn der Modus «Sport» ge-
wählt ist. Über einen Drehknopf auf derMittelkonsole können die Modi «Sport»,«4WD» und «ZEV» (rein elektrisches Fah-ren) angewähltwerden.DasGegenteil von«Sport» ist «Auto», eine Konfiguration,diestark rekuperiert, also Energie zurückge-winnt. Folge: Nimmt man den Fuss vomGaspedal,verhält sich dasAuto,als obmanbremsenwürde.DrücktmandasGaspedalaber durch, kommt der 508 RXH nurschwer und zäh vom Fleck. Wie gesagt:
Eine Rennmaschine ist dieser Peugeotnicht – beste Beschleunigungvon0auf 100km/h in 8,8 Sekunden –, aber er hat ande-re Qualitäten, die speziell bei Winterver-hältnissen zumTragen kommen.Gemeintist in erster Linie der Allradantrieb. Tech-nisch gesehen ist er eineArtArbeitsteilungder beiden integrierten Aggregate. Kon-kret: Die Kraft des Dieselmotors gehtgrundsätzlich auf die Vorderräder,und der37 PS starke Elektromotor treibt dieHinter-achse an.
Gute Noten – schlechte NotenGute Noten gibt es für das kleine, aber
feineHead-up-Display,den angenehmein-fach zubedienendenTempomatenunddasebenfalls schnörkellose Navi. Wieso aberder Schalter für die Höheneinstellung desHead-ups sehr gut,umnicht zu sagen,un-auffindbar versteckt ist, bleibt PeugeotsGeheimnis. Gleiches gilt für den Gang-wählschalter in der Mittelkonsole: Die P-Position fehlt. Will man nicht riskieren,dass das Auto auf abschüssiger Strasseeinfach losrollt, zum Beispiel imN-Modusvor einem Rotlicht, muss der Motor aus-geschaltet werden. Dann sorgt die Stand-bremse, die sich automatisch zuschaltet,für Sicherheit.BeimStartendesMotors löstsie sich automatisch,allerdingsmit einemVerzögerungsmoment.Zurück zu denPosi-tivpunkten: Das Raumgefühl ist dank Pa-noramaglasdach prächtig und das Raum-angebot überdurchschnittlich gut.Sehr gutgefallen auch die Anordnung der Armatu-ren und die verwendetenMaterialienwir-ken edel.Fazit:Der Peugeot 508 RXH ist anders als
die Konkurrenz aus deutscher, japanischer,italienischer oder koreanischer Produktion.Aber das waren andere Franzosen auchschonmit anderenModellen und dadurchnicht weniger erfolgreich. Jil Lüscher
Der Peugeot 508 RXH kann dank Hybridantriebstechnik sparsam gefahren werden. jl
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Strukturiertes Cockpit im 508 RXH. jl
Steckbrief Peugeot 508 RXHDer 508 RXH von Peugeot wird voneinem 2-Liter-4-Zylinder-Dieselmotormit Direkteinspritzung angetrieben.Er generiert eine Leistung von 120kW/163 PS und ein maximalesDrehmoment von 300 Newtonmeter.Zusammenmit dem Elektromotorsind es 450 Nm. Verbrauch nachWerk: 4,1 Liter/100 km (im Test 6,2Liter). Kohlendioxidemission: 107 g/km/Euro 5 (Effizienzklasse A+). DieBeschleunigung von 0 auf 100 km/hschafft der 508 in 8,8 Sekunden, dieHöchstgeschwindigkeit liegt bei 213km/h. Das Leergewicht beträgt 1910kg. Kofferraumvolumen: 400 l bis1360 l. Preis: ab 54 960 Franken.www.peugeot.ch
Länger und breiter als das Vorgängermodell: Der Mercedes-Benz GLC hat in jeder Beziehung an Grösse gewonnen. PD
Modernes Design mit neuster Technik. PD
Persönlich 7ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 5 Mittwoch, 3. Februar 2016
Christian Eyer «gewinnt» einen TV-Job:
Gemacht für das MikrofonGegenüber 200 Kandi-daten hat der 24-jährigeWeggiser Christian Eyerin einem Casting dieOberhand behalten unddarf sich nun ab Febru-ar als Fussballreporterbeim Teleclub beweisen.
A usgerüstet mit Mikrofon und Ka-mera stapft der zehnjährige Chris-tian über den Rasen der Weggiser
Sportanlage und interviewt am Dorftur-nier eifrig alle Protagonisten,die ihm indieQuere kommen. «Auch zu Hause war ichstets derjenige mit der grössten Klappe»,grinst Christian Eyer,wenn er sichmit derFrage auseinandersetzt, warum er zumSportreporter prädestiniert sei.
Unprofessionell, aber gut genugAls Christian letzten Frühsommer die
Ausschreibung für das Reporter-Castingim Internet sah, streifte ihn der Gedankeeiner Teilnahme nur ganz kurz. Erst seinedamalige Freundin und ein guter Freundvon ihmsetzten ihmso lange zu,bis er sichentschied, mal ein Video einzuschicken:«Dieser Film war mit Abstand der ama-teurhafteste aller zwölf Finalisten», lächeltChristian fast schon peinlich berührt. «Ichhockte mit einem Kollegen auf dem Sofaund interviewte ihn in einer einzigen Ein-stellung im T-Shirt, während andere Bei-trägewirklich professionell zusammmen-geschnitten und animiert wurden.» Aberoffensichtlich hat gerade diese Schlichtheit– und natürlich Christians geschliffenesMundwerk – die Jury beeindruckt.Was dann folgte,hätte er sich zuvor nicht
ausmalen können: Während der öffentli-chen Abstimmungsperiode, in der es dar-umging,möglichst viele Online-Stimmenzu sammeln,ging in Christian Eyers Lebenso richtig die Post ab: «Fremde Leute spra-chenmich auf der Strasse oder imAusgang
an,und eswurde so krass, dassmeine Kol-legen schon fanden, mit mir könne mannicht mehr in die Öffentlichkeit, ohne ge-langweilt daneben zu stehen.» Im Final-durchgang bekamer über 60000 Stimmen,und trotzdemhatte er bei den öffentlichenVotings zuvor nie dieNase vorn,dennvomaktiven Stimmensammeln hielt er nichts.Offensichtlich liess sich auch die Jury nichtvon grossem Social-Media-Geplänkel be-eindrucken, strich sie doch schon vor demFinal zweimal jenen Teilnehmer mit denmeisten Stimmen aus Rang und Traktan-den.Trotzdemwar Christianwährend die-ser Zeit wie auf Nadeln unterwegs undkann dem Ganzen vor allem Gutes abge-
winnen: «Es war schon eine coole Sache,so etwas auchmal zu erleben.» Den Final-durchgangbestritt er nurnochgegeneinenKonkurrenten und durfte während desZürcher Fussball-Derbys bereits Live-Inter-views führen. Eine Woche später wurdeder Sieger nach einem Spiel in Luzern ver-kündet: «Ich war konsterniert und wurdedann gleichwieder vorsMikrofon gezerrt.In den Tagen danach kamen diverse Me-dien aus der ganzen Schweiz auf mich zu,was ich wirklich nicht erwartet hätte.»
Auch ein Ruefer macht mal FehlerDie Frage, wer sein berufliches Vorbild
sei, ist schnell beantwortet:«SaschaRuefer
vom Schweizer Fernsehen beeindrucktmich mit seinem natürlichen Enthusias-mus. Er ist authentisch, emotional undmacht halt dadurch auchmal einen Fehlerzwischendurch.Abermir ist das lieber, alsständig auf der Bremse zu stehen.» SeinenJob als Kundenberater für eine Tourismus-Softwarewill Christian vorläufig behalten,denndie Teleclub-Einsätze sindmomentanvor allem auf die Wochenenden be-schränkt. Sein Chef ist seiner Leidenschaftzum Glück positiv gesinnt, Eyer schmun-zelt:«Auchwenner langenicht kapiert hat,dass es hier nicht um das Casting für eineinziges Spiel ging, sondernumeinen Job.»
Nick Bolli
Sozusagen eines seiner neuen Büros: Christian Eyer wird auch in der Swissporarena für den Teleclub im Einsatz stehen. Bild Nick Bolli
ChristofWicki,Geschäftsführer Europa-Forum Luzern
StandpunktDie Schweiz und derEuro
Die SchweizerWirtschaft ist nach derAufhebung des Euro-Mindestkurses imJanuar 2015 zusätzlich heftig inBedrängnis geraten. Auch wenn lautaktuellsten Meldungen die SchweizerAusfuhren im letzten Jahr weniger starkeingebrochen sind als zunächstbefürchtet, gab es dennoch da und dortmarkante Zäsuren zu vermelden. ZumBeispiel hat es die Metall- und Maschi-nenindustrie hart getroffen. Zwei Fünfteldes gesamten Schweizer Exportrück-gangs gingen auf ihr Konto. In derKunststoffindustrie wiederum brachbereits im ersten Halbjahr 2015 derExport um 9,4 Prozent ein. Die Unterneh-men sind unter Zeitdruck gefordert, nachtragfähigen Lösungen zu suchen. DieVerlagerung von Schweizer Arbeitsplät-zen in EU-Länder ist daher eine nahe-liegende Option. Bereits heute buhlenosteuropäische Regionen bei SchweizerUnternehmen um eine Ansiedlung.Teilweise wurde dies mangels bessererAlternativen auch schon in die Tatumgesetzt.Dies sind einige der wichtigen Themen,die imMittelpunkt des 30. internationa-len Europa-Forums Luzern vom 2. Mai imKKL Luzern stehen. Darüber hinaus giltes aber auch, den Blick auf weitereAspekte rund um den Euro zu werfen.So wird der Frage nachgegangen, waseigentlich die ursprüngliche Idee desEuro war und was heute darausgeworden ist. Nicht zuletzt wird auchdarüber diskutiert, wie es mit derschweizerischen Geld- undWährungs-politik weitergeht. Namhafte internatio-nale und nationale Referenten tretenauf, so unter anderem BundespräsidentJohann Schneider-Ammann und derDirektionspräsident der SchweizerischenNationalbank, Thomas Jordan.Mehr Informationen unter:www.europaforum.ch
Highlight derWoche
Fasnacht, oh nein?Die Vorfreude steigt, sie ist nicht mehrweit: Bald wird wieder der fünftenJahreszeit gehuldigt, ja, bald knalltseinmal mehr. Auf, auf zur rüüdigenLozärner Fasnacht! «Uh, lieber nicht»,sagen Sie? Kein Problem, sagen wir!Inmitten des fasnächtlichen Trubels,hinter der Hausmauer des LuzernerTheaters passiert sie: die etwas andereMagie des Lebens, die harte undgleichzeitig zauberhaft melancholischeRealität. Dies in Form von AntonTschechows Schauspiel «OnkelWanja».Inszeniert wird das Schauspiel vomSchweizer Regisseur Ueli Jäggi, der – wiedie NZZ bereits formulierte – «diekomischen Aspekte im Text ganz ernstnimmt». Das perfekte Stück für all jene,die sich der hiesigen Fasnacht für einigeStunden entziehen und sich zur Ab-wechslung mal etwas ganz anderemwidmenmöchten, Samstag, 6., undSonntag, 7. Februar, im Luzerner Theater.Tickets unter Telefon 041 228 14 14,[email protected],www.luzernertheater.ch
Aatääple und SchnöiggeEine schöne Sammlung vonMundartausdrücken,sorgfältig ausgewählt und alphabetisch geordnet.Nicht nur für Entlebucher vergnüglich zu lesen.
E ine Klarstellung voraus:Das Büchleinist zwar untertitelt mit «EntlebucherMundart». Aber verstanden werden
diese Dialektwörter auch von «Ausser-Ent-lebuchern». Zum einen sind sie alle über-setzt in Schriftsprache, und zum andernwerden Leute angesprochen, die unsereMundart pflegen und schätzen und sie aufdiesem Weg auch wieder neu entdeckenkönnen.Der Autor Josef Röösli hat sein Leben lang
Wörter undAusdrücke gesammelt.Und jetztmit diesem gelungenen Werk eine reicheBestandesaufnahme geschaffen. Vollstän-dig sei sie nicht und endgültig schon garnicht.Denn Sprache verändert sich bekannt-lich. So ist denkbar: Was heute verwendetwird, wird morgen nicht mehr verstandenund übermorgen schon vergessen. So ge-sehen ist dasWerk auch ein Zeitdokument.Die Sammlung ist vielfältig. Es gibt wun-
derbar bildhafte Ausdrücke: «Ankebock»(Butterbrot) und «Stierenoug» (Spiegelei),«Tüürligiiger» (Durchfall) und «umemuude-re» (sich halb krank fühlen).Oder solchemitfranzösischemUrsprung:«Paraplüi» (Regen-schirm) und «Gelörettli» (Taschenuhr).Odersolche in der echten «Schpraach»: «im Ma-net drnaa» (im folgenden Monat) und «aa-tääple» (aufdringlich berühren). Oder feineDifferenzierungen: «Wäntele» (Wanzen)und «Wäntili» (Schnapsfläschchen).Eingestreut sind Sprichwörter,Redewen-
dungen,Witziges:Die Frau,die nach ihrem
Alter gefragt wird, sagt: «50 und es paarManet,öppe zwöihundert!»Der Pfarrer imAltersheim wird «Himufahrtskondiktör»genannt. Und zur Papstwahl heisst es amStammtisch: «Die wärde scho wider e Ka-tholik ietrücke.» Ein schönes, anregendesBüchlein, zumRätseln und zumEntdecken,zum Schmunzeln und zum «Schnöigge».
UrsWigger
Josef Röösli: Wimmer so redt, DruckereiSchüpfheim, 160 S., 27 Franken.
Genossenschaft Migros LuzernBuchtipp
«Wimmer so redt» von Josef Röösli. PD
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Eiertätschpäägguhäärig
Gosche
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Tschuppösche
düppigGuggumere
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Wimmer so redtEntlebucher Mundart
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Tesla im LänderparkVom 18. bis 20. Februar können Interessierte dieDynamik und Technologie des Tesla auf einer Pro-befahrt beim Länderpark in Stans selber erleben.
D er Länderpark ist schon länger aus-gerüstet für umweltschonendeElektrofahrzeuge und bietet seinen
Kunden seit ein paar Monaten gratis Lade-stationen zum Aufladen ihrer E-Bikes undElektroautos an.Wer noch nie dieMöglich-keit hatte, mit einem Elektrofahrzeug zufahren, hat im Februar im Länderpark dieGelegenheit dazu. Vom 18. bis 20. Februarhaben die Kunden jeweils von 10Uhr bis 18Uhr die Möglichkeit zu Probefahrten mitdemTeslaModel S,demzukunftsweisenden
Elektrofahrzeug.«Tesla steht für Innovationund Nachhaltigkeit – diese Philosophiepasst perfekt zum Länderpark», sagt Fab-ienne Wiss vom Centermanagement. Ge-nauso wie Tesla gehe auch das Einkaufs-center in Stans bezüglich Energiegewin-nung und -versorgung mit der Zeit undtrage Sorge zuUmwelt und Landschaft.Diekostenlosen Testfahrten können spontanvor Ort angetreten oder im Voraus reser-viert werden (Reservationen über www.laenderpark.ch). PD
Umweltfreundlich einkaufen: Im Länderpark kann im Februar der Tesla-S getestet werden. PD
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Augenärztlicher NotfalldienstTelefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)
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Forum 9ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 5 Mittwoch, 3. Februar 2016
PreisrätselMachen Sie mit
Greifen Sie zur Feder, lösen das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eineCityCard imWert von 50 Franken.Senden Sie uns das richtige Lösungswort:
per SMSmit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel:ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS)
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wählen Sie die Telefonnummer 0901097 097undnennen Sie das Lösungswort,Ihren Namen, Ihre Adresse und privateTel.Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif)
oder
Gratisteilnahme per Postkarte an:Anzei-ger Luzern, (Lösungswort),Maihofstrasse76, Postfach, 6002 Luzern
Teilnahmeschluss ist der Samstag, 3. Februar, 2016. Der Gewinner wird schriftlichbenachrichtigt.
Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «WERBUNG».
Zutaten für 4 Personen4 Orangen
1 EL Maizena1 dl Bouillon
1 EL Aceto balsamico, rosso1 Chili oder Peperoncino
Salz, weisser Pfeffer8 Kalbsplätzli dünn, je 60 g8 Salbeiblätter
Öl zum Anbraten
Zubereitung3 Orangen filetieren, Saft auffangen. Vierte Orangeheiss waschen, trocknen und von der Schale Zes-ten abziehen und die Orange auspressen. Maizenamit Bouillon in einer Pfanne anrühren, Orangen-saft, Zesten und Aceto dazugeben. Alles aufko-chen. Chili entkernen und in sehr feine Streifenschneiden, dazugeben. Orangenfilet in der Sauceerwärmen. Plätzli beidseitig mit Salz und Pfefferwürzen. Salbei mit Zahnstocher aufs Fleischstecken. Plätzli beidseitig kurz im heissen Öl bra-ten. Mit der Sauce servieren.
FRISCHE KOCH-IDEEVON IHREM VOLG
Das heutige Rezept:Orangen-Plätzli
Zubereitung: ca. 20 Minuten
KurzmeldungStadt Luzern erhält Grand Prix Suisse desAEPS «Gesundheit im Unternehmen»(pd) Für ihr erfolgreiches Projekt «zämegsond onderwägs» erhält die StadtLuzern den Grand Prix Suisse des AEPS«Gesundheit im Unternehmen 2016».Im Tiefbauamt der Stadt Luzern konntemit gezielten Massnahmen die Gesund-heit der Mitarbeitenden verbessertwerden.
Tierisch
Vertrauen ja, anfassen neinDavid Bittner lebt jährlich mehrere Monate bei Grizzlys in Alaska. Am 15. Februar gibt er in Zusammen-arbeit mit Explora im Imax imVerkehrshaus einen Einblick in sein Lebenmit den Bären.David Bittner, Sie reisen seit zehn JahrennachAlaska, umBären zu beobachten. Eini-ge Grizzlys nähern sich Ihnen bis auf fünfMeter, ohne Sie anzugreifen. Erkennt Sie einBär nach einem Jahr denn wieder?Vor ein paar Jahren war ich noch nicht si-cher, heute bin ich davon überzeugt. Mansagt, der Bär sei ein Einzelgänger, dochwennman sie länger beobachtet, realisiertman,wie viele soziale Interaktionen statt-finden.
Trotzdem sind es wilde Tiere. Sie haben zweikleine Töchter zu Hause, ist es dieses Risikowert?Könnte ich die Bärennichtmehr beobach-ten, würde mir etwas fehlen. Wichtig ist,dass man den Respekt nicht verliert. BeiBären, die ich nicht kenne, halte ich dieDistanz grösser. Ich würde auch bei Baluund Luni (Bittner hatmehreren BärenNa-men gegeben, Anm.),mit denen ein gutesVertrauensverhältnis besteht, nie versu-chen, sie zu berühren. Zusätzlich bin ichmit verschiedenen Schutzgerätenwie Pfef-ferspray ausgerüstet.
Sie hatten während Ihres ersten Besuchsauch eine heikle Lage zu überstehen, als einBär auf Sie zurannte. Hätten Sie damalsnicht am liebsten Ihre Sachen gepackt undwären nach Hause gereist?Natürlich,damals hatte ich aber nochnichtdie Kommunikationsmittel wie heute, ichkonnte dasWasserflugzeug also nicht frü-her bestellen, es blieb mir nichts anderes,als dort zu bleibenunddas Ereignis vorOrtzu verarbeiten. Heute denke ich, dass diesgenau das Richtige war.
Sie fielen damals auf der Flucht zu Boden,doch der Bär verschonte Sie. Heute sagen Sie,das sei Ihr Fehler gewesen, wie meinen Siedas?Ich machte damals den Fehler, dass ichmich für einen kurzen Moment nicht be-merkbarmachte.Auf einmal stand ein Bärvor mir. Er suchte damals nicht die Fluchtnach hinten, sondern nach vorne. Bärensind nicht grundsätzlich aggressive Tiere.Einem Angriff geht meistens ein Fehlver-halten des Menschen voraus.
Nun führen Sie schon seit einigen JahrenTouristen in den Nationalpark Katmai. Un-
erfahrene Leute treffen auf Grizzlies, sind daProbleme nicht vorprogrammiert?DenReisen gehennatürlich intensive Brie-fings voraus. Ich versuche nicht autoritäraufzutreten, mache den Leuten aber klar,welche Regeln beimBeobachten der Bärengelten.
Trotzdemnehmen Sie diesenHerbst die letz-te Touristengruppe mit nach Alaska, wes-halb?Da ich nun zwei eigene kleine «Bärchen»zuHause und auch eine feste Arbeitssitua-tionhabe, fehltmir die Zeit dafür. Ichmöch-te die Bären aber auch in Zukunft jedes Jahrfür einige Wochen beobachten. Ich habegesehen, wie die Bären aufwachsen, zumerstenMal Nachwuchs bekommen habenund neue Jagdmethoden entwickelten.Ohne sie würde mir etwas fehlen.
Siedelt ein Bär von Italien in die Schweiz über,ist die öffentliche Aufregung immens. Den-ken Sie, dass die Schweizer Bevölkerung wie-der lernen kann, mit Bären denselben Le-
bensraum zu besiedeln?Die Grundlage wäre sicher da. Als sich derLuchs vor 20 Jahrenwieder in der Schweizansiedelte, hatte man genauso aufge-schrien. Ich nehme an, dass sich dies beimWolf und beim Bären ähnlich regeln wird.Letzten Sommer waren auch einige Bärenda. Sie waren schüchtern und nachtaktiv,die Öffentlichkeit hat scheinbar nichts da-vonmitbekommen.
Am 15. Februar geben Sie der Öffentlichkeitim Verkehrshaus einen Einblick in Ihr Lebenin Alaska. Was ist Ihr Ziel dieser Vorträge.Es geht mir nicht darum, lehrmeisterlichaufzutreten. Ich will den Leuten einen Ein-blick in die Wildnis geben, die mich seitJahren so fasziniert. Kann ich aber jeman-den durch meinen Vortrag zu einem Um-denken gegenüber Bären bewegen, freutmich das natürlich sehr. Marcel Habegger
Die Livereportage am 15. Februar, 19.30Uhr im Imax/Verkehrshaus.Weitere Infor-mationen unter www.explora.ch
Ein Vertrauensverhältnis aufgebaut: Einige Grizzlybären legen sich nur wenige Meter neben David Bittner. Bild David Bittner
Zur Person:Geboren 1977 in Bern, studierte DavidBittner Biologie an der UniversitätBern und promovierte 2009 inZoologie. Für seine Forschungsarbei-ten wurde er 2010 mit dem renom-mierten Berner Umweltforschungs-preis ausgezeichnet. Im Jahr 2002reiste er zum ersten Mal nach Alaska,um die Lachse während ihrerLaichwanderung zu beobachten, einKindheitstraum. Aber wo Lachse sind,sind auch Bären nicht weit. EineÜberraschungsbegegnung und derfolgende Angriff einer Bärenmutterwaren sein Schlüsselerlebnis. In derSchweiz arbeitet der Biologe zurzeitals Bereichsleiter Fischerei im KantonAargau, ist verheiratet und hat zweikleine Töchter.www.davidbittner.ch PD
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Anmelden beim Abfalltelefon Stadt Luzern vom 8. Februar bis zum 2. März 2016
Häckseldienst: Kleinholz in der Stadt LuzernDer Häckseldienst steht allen Liegenschaften zurVerfügung, in denen ein Kompostplatz betriebenoder das Häckselgut im Garten verwendet wird.Das Strasseninspektorat stellt diese Dienstleis-tung vor und zeigt auf, wie vielseitig sich Hack-schnitzel einsetzen lassen.
J edes Jahr im Frühling und Herbst organisiert das Strasseninspektorateinen Häckseldienst. Dabei wird nur
verholztes Schnittgut verarbeitet. Unverholzte Triebe wie Brombeeren oder Sonnenblumen eignen sich nicht zum Häckseln. Sie werden im Grüncontainer oderals Bündel (höchstens 150 Zentimeterlang und 25 Kilogramm schwer) von derGrünabfuhr entsorgt.
Zeit ist GeldDie StadtübernimmtdieAnfahrtskosten
und die erste halbe Stunde des Häckseldienstes.Reicht diese Zeit nicht aus,kannderAuftraggeber oder die Auftraggeberindas Häckseln auf eigene Rechnung fortsetzen lassen und bezahlt dafür pro angebrochene Viertelstunde 42 Franken.Diese Kosten lassen sich jedoch in denmeisten Fällen vermeiden, wenn maneinige Punkte beachtet: Die Beschaffenheit und die Bereitstellung des Materialssind nämlich ausschlaggebend dafür,wieviel Schnittholz innert der kostenlosen 30Minuten verarbeitet werden kann. Je frischer das Schnittgut,desto schnellerwerden Häcksel daraus,während lange gelagertes oder gar morsches Astmaterialwesentlichmehr Zeit inAnspruchnimmtund sogar dazu neigt,dieHäckselmaschine zu blockieren. Das Astwerk soll geord
net und direkt neben dem vorgesehenenHäckselplatz bereitgestelltwerden.Dabeisollen die dicken Astenden – die bis12 Zentimeter Durchmesser aufweisendürfen – alle in Richtung der Häckselmaschine zeigen.Natürlichwähltmandafüreinen Platz aus,der vomZugfahrzeug desHäckslers problemlos befahren werdenkann. Wer sich an diese Vorgaben hält,wird staunen, wie zügig die Mitarbeiterder beauftragten Firma Burri & Achermann Gartenbau AG, Inwil, eine grosseBeigeÄste zu einemkleinenHaufenHäcksel verarbeiten.
Häcksel zum Kompostieren ...Wer selbst kompostiert, kennt die guten
Eigenschaften des Häcksels: Die Holzstückchen sorgen für genügend Lufträume im Komposthaufen und verhinderndamit sauerstofffreie Zonen, in denen sichFäulnisherde bilden können. Gemischtmit zirka zwei Teilen feuchten, zerkleinerten Grünabfällen, entsteht so eine strukturreiche Masse, die rasch und ohne Geruchsbelästigungen verrottet. Vor Regengeschützt, kanndasHäckselgut lange Zeitgelagertwerdenund steht sowährenddesganzen Jahres zur Verfügung.
... als Mulchschicht ...Im Garten kann der Häcksel auch als
Mulchschicht (Bodenbedeckung) ausgebracht werden.Dazu verwendetman ihnaber erst,wenn er gut abgelagert ist,da ersonst den im Boden vorhandenen Stickstoff fixiert. Inhaltsstoffe wie Harze, Phenole undGerbsäurenwirkenwachstumshemmend auf flachwurzelnde und jungePflanzen. Mit Häcksel soll aus diesemGrund nur unter robusten,mehrjährigenPflanzenwie Sträuchern undBäumengemulcht werden.Die Holzhäcksel besitzenzwar keine Düngewirkung, als dünneMulchschicht schützen sie jedoch denBoden vor extremer Hitze, Kälte und vorTrockenheit. Dadurch wird das Bodenleben aktiviert; die Erde bleibt locker undfruchtbar.
... oder als FinnenbahnMitHolzhäckseln lassen sich auch Pfade
zwischen den Gemüsebeeten oder originelle Wege im Garten anlegen. Sie sindangenehmweich zu begehen,halten lange,wirken natürlich und benötigen praktisch keinenUnterhalt.Ausserdem lassensich Gartenwege aus Häckselgutwesentlich günstiger und einfacher realisierenals mit anderen Materialien. Wird zumBau der eigenen Finnenbahn frischesHäckselgut verwendet, bleibt der Wegausserdem für lange Zeit frei von Pflanzenbewuchs.
Telefonisch anmelden: 041 208 78 70Um vom Häckseldienst im Frühling zu
profitieren, ist eine telefonische Anmeldung vom8. Februar bis zum2.März notwendig.Dabeiwird den Interessierten ausder Stadt Luzern bereits mitgeteilt, anwelchem Datum der Häckseldienst voraussichtlich bei ihnen stattfindet. So könnendie Schnittarbeiten frühzeitig geplantwerden, und es steht genügend Zeit zur
Verfügung, um das Astmaterial geordnetund termingerecht bereitzustellen.
Weitere Informationen über den Häckseldienst sowie die Termine für die Häckseltour imHerbst finden sich auf unsererInternetseite www.abfall.stadtluzern.ch.
Für alle stadtspezifischen Fragen stehtIhnen zudemderAbfuhrplan oder dasAbfalltelefon Stadt Luzern,041 208 78 70,zurVerfügung.
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Rechtes Ufer:7./8./9. März
Littau und Reussbühl:10./11. März
Linkes Ufer:14./15./16. März
Anmeldungen beim AbfalltelefonStadt Luzern (041 208 78 70) vom8. Februar bis zum 2. März 2016.
Bitte teilen Sie uns dabei dieungefähre Menge des vorhandenenSchnittgutes mit.
Die Häckselmaschine kann Äste mit bis zu12 Zentimetern Durchmesser zerkleinern.
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Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro StädtebauLuzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden, 8–12Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf.
Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch
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Bauprojekt Nr: 2016-0031. Umbau der Mobilfunk-Antennenanlage (LUSO). Lage: Hemschlenstrasse 25. Grundstück: 112/3707.
Offizielle Fasnachtstage
Die offiziellen Fasnachtstage 2016 in der Innenstadt der Stadt Luzern sind:
• Schmutziger Donnerstag (4. Februar 2016)
• Güdismontag (8. Februar 2016)
• Güdisdienstag (9. Februar 2016)
An allen weiteren Tagen in der Fasnachtszeit sind Aktivitäten auf öffentlichem Grund in derStadt Luzern separat bewilligungspflichtig.
Weitere Informationen: www.fasnacht.stadtluzern.ch
«Lozärner Fasnacht» 2016
Ein respektvolles Miteinander
Am 4. Februar 2016 ist es wieder so weit: Die sechs rüüdi-gen Tage stehen bevor. Damit die Luzerner Fasnacht auchdieses Jahr allen in bester Erinnerung bleibt, braucht esgegenseitige Rücksichtnahme und Respekt.
Liebe Fasnächtlerinnen und Fasnächtler
Die «Lozärner Fasnacht» ist unsere 5. Jahreszeit,eine jahrhundertealte Tradition und ein Brauch-tum mit vielen Facetten. Ein eingefleischterFasnächtler weiss, dass sich Guuggenmusigen,Sujet- und Wagengruppen teilweise ein ganzesJahr mit unzähligen Stunden, viel Herzblut undauch finanziellen Mitteln auf die rüüdigen Tagevorbereiten. Die individuellen Programm wäh-rend der Fasnacht stehen teilweise schon Mo-nate zuvor, damit die Fans wissen, wann und wodie verschiedenen Gruppierungen anzutreffensind. Die «Lozärner Fasnacht» braucht ein Mit-einander und den Respekt allen anderen gegen-über. Danke, dass auch Sie dazu beitragen.
Verstärkte MusikNehmen Sie Rücksicht auf andere Gruppen, ins-besondere Guuggenmusigen, andere Musik-For-mationen und Gruppierungen, welche eine Dar-bietung oder ein Theater einstudiert haben unddieses aufführen möchten. In solch einem Falldanken es Ihnen alle, wenn Sie währenddessenIhre Anlage abstellen. Halten Sie die Musiklaut-stärke allgemein in einem für das Umfeld erträg-lichen Rahmen.
Zelte und FestbänkeBrauchen Sie bitte nur so viel Platz, wie Sie fürIhre Fasnachtsaktivität wirklich benötigen. Wennes das Wetter nicht unbedingt erfordert, ver-zichten Sie bitte auf Zelte und Mobiliar, das nichtzu Ihrem Sujet gehört.
AbfallentsorgungAuch an der Fasnacht können Sie Ihren Abfall ineinem der vielen dafür eingerichteten Gebinde,
dem «Dräksak», entsorgen. Bei eigenen Aktivi-täten, wie zum Beispiel Apéros, räumt jederselber auf und entsorgt den angefallenen Müllebenfalls in einem Dräksak. Glas ist an der «Lo-zärner Fasnacht» nicht sehr gerne gesehen, dennGlasscherben bringen in diesem Fall ganz be-stimmt kein Glück. So besteht Stolper- oderSchnittgefahr aufgrund von am Boden liegen-dem Glas.
Sicherheit – wichtige HinweiseEs muss jederzeit eine Durchfahrt von 3,5 Meterfür die Einsatzfahrzeuge der Rettungskräfte ge-währleistet sein (in Kurven fünf Meter). OffeneFeuer wie Fackeln, Kerzen, Feuerstellen undFeuerwerke aller Art sind verboten. Personen mitKinderwagen und Velos wird dringend empfoh-len, Orte mit hohem Besucheraufkommen wäh-rend der Fasnacht zu meiden. Kinderwagen undVelos sind bei grossen Menschenmassen kaumerkennbar und sind eine Stolperfalle.
Alle Fasnachtsorganisationen und aktiven Fas-nächtlerinnen und Fasnächtler danken Ihnenherzlich für Ihre Rücksicht und das respektvolleMiteinander und wünschen auch Ihnen einefröhliche und unfallfreie Fasnacht!
Lozärner FasnachtskomiteeKult-Ur-Fasnächtler LuzernVereinigte Guuggenmusigen LuzernFeuerwehr Stadt LuzernLuzerner PolizeiStadt Luzern
StadtLuzernMitteilungen
WAHLEN UNDABSTIMMUNGEN
Urnengang vom 28. Februar 2016
Bund
• Volksinitiative «Für Ehe und Familie – gegendie Heiratsstrafe»• Volksinitiative «Zur Durchsetzung derAusschaffung krimineller Ausländer(Durchsetzungsinitiative)»• Volksinitiative «Keine Spekulation mitNahrungsmitteln!»• Änderung des Bundesgesetzes über denStrassentransitverkehr im Alpengebiet(Sanierung Gotthard-Strassentunnel)
TODESFÄLLE
14.1. KronenbergFilliger, Gertrud, 1925,
Kapuzinerweg 12; 14.1. StünziBernet,
Hanny, 1926, Schweizerhausstrasse 10; 15.1.
FreiermuthMuriset, Georgette, 1932,
Oberhochbühl 23; 15.1. Sigrist, Maria, 1920,
Steinhofstrasse 10; 15.1. WaszkisKurth,
Margarete, 1934, Kreuzbuchstrasse 35d; 16.1.
AmstutzMeier, Anna, 1922, Rosenberg-
strasse 2; 16.1. HodelBossard, Louise,
1944, Eichenstrasse 8; 16.1. Vonesch, Josef,
1917, Berglistrasse 20; 17.1. Enzmann,
Hedwig, 1926, Bundesstrasse 23; 18.1.
Fischer, Irma, 1962, St.-Karli-Strasse 49; 18.1.
Nietlispach, Alois, 1930, Staffelnhofstrasse
60; 18.1. Zimmermann, Walter, 1928,
Oberhochbühl 23; 19.1. BieleLangen
bacher, Anita, 1936, Eichwaldstrasse 25;
19.1. Hagenbüchle, Madeleine, 1927,
Kurhotel Sonnmatt; 19.1. TheilerBirchler,
Hedwig, 1927, Residenz Sonnmatt; 20.1.
BrunnerHeggli, Elsa, 1917, Adligenswiler-
strasse 85; 21.1. MurerMathys, Lydia, 1928,
Adligenswilerstrasse 85; 22.1. Baumann,
Walter, 1928, Schweizerhausstrasse 10.
Stadt Luzern 13
Guuggenmusigen und andere Musikformationen danken es Ihnen, wenn Sie während ihrerDarbietung Ihre Musikanlage ausschalten. Stadt Luzern
Singen nach Herzenslust!Lieder aus aller Welt
Entdecken Sie Ihre eigene unverwechsel-bare Stimme und deren reiche Möglich-keiten.
Kursleitung: Caroline SteffenKurskosten: Fr. 48.–/ NachmittagKursdaten: Samstag, 20. Februar,16. April und 4. Juni 2016in der Spitalmühle (Pilatusplatz),jeweils von 14 bis 16 Uhr
Detaillierte Informationen erhalten Sietelefonisch oder auf unserer Website.
Musikschule LuzernTelefon 041 208 80 10www.musikschuleluzern.ch
MENSCHEN MIT DEMENZ
«Trotzdem. Menschen mit Demenz
erzählen Geschichten.» So heisst das
Projekt, das die städtische Fachstelle für
Altersfragen zusammen mit der Alzheimer
vereinigung des Kantons Luzern und dem
Kunstmuseum Luzern im Frühjahr 2016
startet. Gesucht sind Freiwillige der
60plus, welche die Demenzerkrankten
begleiten.
Menschen mit Demenz lassen sich an vier
Nachmittagen von einem Kunstwerk
inspirieren und erzählen, was ihnen dazu in
den Sinn kommt. Das Gespräch wird von einer
Kunstvermittlerin moderiert, die Aussagen
werden aufgeschrieben und zu einer
Geschichte verwoben. Die Geschichte wird
beim nächsten Treffen vorgelesen.
Die Menschen mit Demenz werden von
persönlichen Bezugspersonen und Freiwilligen
der Generation 60 plus begleitet.
Freiwillige gesucht
Zur Begleitung und fürs Protokollieren der
Geschichten sucht die städtische Fachstelle
für Altersfragen Frauen und Männer der Gene-
ration 60 plus, die als Freiwillige mitmachen
möchten. Sie werden an einem Einführungs-
tag in das Thema Demenz eingeführt und in
einem Rundgang mit dem Kunstmuseum
vertraut gemacht. Dieser Einführungstag
findet am Dienstag, 1. März 2016, 9.15 bis
16.00 Uhr, im Kunstmuseum Luzern statt. Die
Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt; über
die Teilnahme am Projekt kann nach dem
Einführungstag entschieden werden.
Interessierte Frauen und Männer melden sich
bis 15. Februar 2016 bei Bettina Hübscher,
Leiterin der Fachstelle für Altersfragen der
Stadt Luzern:
Telefon 041 208 80 38 oder bettina.
www.luzernglaenzt.ch
Kanton
• Volksinitiative «Für eine bürgernaheAsylpolitik»
Stadt
• «Pilatus-Arena» auf dem städtischenGrundstück 2988, Mattenhof II, Kriens,Einräumung eines Kaufrechtes zugunsten derEberli Sarnen AG• Voranschlag 2016• Haushalt im Gleichgewicht. Änderung derReglemente über das Bestattungs- undFriedhofwesen der Stadt Luzern
Zustellung Abstimmungsunterlagen
• Das amtliche Stimmmaterial wird mit demStimmrechtsausweis in der Woche vom 1. bis6. Februar 2016 zugestellt.
Briefliche Stimmabgabe
Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag,spätestens 10.00 Uhr, können auch• der Briefkasten Obergrundstrasse 1,• der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und• der Türbriefkasten beim HaupteingangStadthaus, Hirschengraben 17, benutztwerden.Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw.Abstimmungssonntag von 09.00 bis 10.00 Uhrauch im Urnenlokal abgegeben werden.
Urnenlokal
• Sonntagsurne am 28. Februar 2016 in derHeiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b,6003 Luzern, von 09.00–10.00 Uhr
Die detaillierten Angaben betreffend dieStimmunterlagen sowie die Ausübung desStimmrechts sind auf dem persönlichenStimmrechtsausweis ersichtlich.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen undAbstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zurVerfügung.
– Telefon: 041 208 82 08– E-Mail: [email protected]– www.stadtluzern.ch
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Wann: am Schmutzigen Donnerstag, 4. Februar,von 10 bis 13.30 Uhr
Wo: im Empfangsbereich desHotels Schweizerhof Luzern
Alle Fotos werden auf www.luzernerzeitung.ch veröffentlicht. Die bestenMasken sind am Samstag, 6. Februar, in der Neuen Luzerner Zeitung undihren Regionalausgaben abgebildet. Jede Leserin, jeder Leser kann aufwww.luzernerzeitung.ch den schönsten Grend bestimmen.
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Kategorie 2: Familien (mindestens 1 Erwachsener, 1 Kind)• 1. Preis: Migros-Geschenkkarte im Wertvon Fr. 600.–
• 2. Preis: Ein Tageszimmer im Hotel SchweizerhofLuzern mit Sicht auf den Fasnachtsumzug 2017für maximal 4 Personen
• 3. Preis: Migros-Geschenkkarte im Wertvon Fr. 200.–
Die Neue Luzerner Zeitung und das LFK präsentieren:
Unter allen Wähler/innen des LozärnerFasnachtsgrends werden 8-mal 2 Karten fürdie Jubiläums-MusicalGala 2016 vom27. April, 19.30 Uhr, im Le Théâtre Kriens-Luzern im Wert von je Fr. 66.– verlost.
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14 Reisen/Freizeit– Nr. 5 Mittwoch, 3. Februar 2016ANZEIGER-LUZERN.ch
Freizeit 15ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 5 Mittwoch, 3. Februar 2016
Candle-Light-Dinner zumValentinstagIst der Valentinstag ein reiner Freudentag der Unternehmen, oder ist erdoch mehr?Wie auch immer. Romantik kommt bei vielen trotzdem auf. Der«Anzeiger» verlost ein Dinner imWintergarten des Hotels Montana.
D ass es für Blumenläden einwichti-ger Tag ist, ist unbestritten. Im letz-ten Jahr spürten einige Floristen
allerdings,dass der Valentinstagwährendder Luzerner Fasnacht war. Auch diesesJahr haben siewieder etwas Pech.«Der Tagder Liebe» fällt ausgerechnet auf einenSonntag. Dass es das Geschäft etwas be-lasten wird, ist aber für Gery Marbacher,Geschäftsführer des BlumenhausesDanie-la, nicht zentral. Er erhofft sich ohnehin,dass der Grundgedanke des Tages wiederetwas mehr Gewicht erhält. «Es sollte imZentrumstehen,dassman seinen Liebstenmit einemkleinen Zeichen zeigt,wiewich-tig sie einem sind», sagt er.
Zunahme bei den ConfiseurenGemässMatthias Bachmann,Geschäfts-
führer und Inhaber der Confiserie Bach-mann nimmt das Bedürfnis, lieben Men-schen zumValentinstag eine kleine Freudezu bereiten, stetig zu. «Nicht nur Verliebtebeschenken sich an diesem Tag – oft wer-den auch kleine Aufmerksamkeiten fürFamilienangehörige oder Kolleginnen ge-kauft»,soMatthias Bachmann.AuchBrunoHeini von Heini Luzern sieht wie Bach-
mann den Valentinstag als «frischen»Farbtupfer in der Agenda, der allerdingsdochweit hinterWeihnachtenundOsternstehenwürde.Auch er registriert eine Zu-nahme im Valentinstagsgeschäft. Denbeiden Confiseuren liegt aber nicht nurgeschäftlich etwas am «Tag der Liebe», siehaben sich auch privat etwas ausgedacht.BrunoHeiniwird seiner Liebsten zuHauseetwas kochen und «im Anschluss auchnoch die Küche blitzblank putzen», Mat-thias Bachmannwird seine Frau «mit Bai-leys-Truffes überraschenunddanach zumEssen ausführen».
Dinner imWintergartenNatürlich gibt es in Luzern zahlreiche
schöne Ecken,umzu zweit amValentinstag
ein Abendessen zu geniessen. So beispiels-weise imWintergarten des Hotels Monta-na. Dazu verlost der «Anzeiger» 2-mal 2Valentinstagsdinner. ImWintergarten kom-mendieGästenebendemschönenAusblickin den Genuss eines 3-Gang-Menüs vomBuffet à discrétion mit eigenem Tischgrill.Während saftiges Entrecôte, zartes Lammoder Kalbsrücken auf dem Grill brutzelt,lässt nicht nur dasGegenüber,sondern auchder Ausblick das Herz höherschlagen. DenHauptgang ergänzen frischer Fisch, Grill-käse oder Gemüse. Daneben verführt auchdie Auswahl an frischen Salaten, Antipastiund Beilagen zumWeiteressen,auchwennman schon genug hätte. Den runden Ab-schluss macht ein feines Dessert.
Marcel Habegger
Der «Anzeiger Luzern» verlost 2-mal 2 Valentinstagsdinner im Hotel Montana
…Mit aktuellen Themen aus Luzern
Sternenplatz 36004 LuzernTel. 041 410 47 33www.stadtkeller.ch
Programmänderungen vorbehalten
FEBRUAR 2016
Fr 12. 20.30 NEIGHBORHOOD Cover Rock 25.–Sa 13. 20.30 ESTELLA BENEDETTI & MICHAEL G. CD-Taufe 20.–Mi 17. 20.30 Radio Pilatus Comedy Night Lisa Catena – WahlversprechenDo 18. 20.30 WHITE & BLUE Blues 25.–Fr 19. 20.30 THE STOUTS Irish & Scottish Folk 25.–Sa 20. 20.30 SPINNING WHEEL Brazz Funk 25.–Mi 24. 20.30 LUIGI GRECHI Musica folk angloamericana 28.–Do 25. 20.30 SPAN AboPass 30.– 40 Jahre Jubiläumstour 38.–
Vorverkauf: Neue Luzerner Zeitung, LZ Corner, Pilatusstr. 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets
SPAN
Tickets zu gewinnenDer «Anzeiger Luzern» verlost 2-mal 2 Abendessen imWintergarten des HotelsMontana. So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2(Abstand) und das Stichwort «Valentinstag» an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefon an0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern»,Stichwort «Valentinstag», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahme-schluss ist am 8. Februar, 23 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt.
Während des 3-Gang-Menüs kommen die Gäste imWintergarten des «Montanas» auch in den Genuss des einzigartigen Ausblicks. PD
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Saal 2So 11.00 | E/d 12 J.Hello, I am David!Saal 315.45/20.30 | E/d/f 12 J.The Danish GirlSaal 318.15/20.45 (im BB2), Sa/So 13.30 | E/d/f 12 J.Suffragette
Saal 3Fr/Sa 22.45 | E/d/f 12 J.Anomalisa
Saal 3So 10.45 | Ov/d 12 J.Heaven On Earth (Så ock på jorden)
Saal 416.00, Fr/Sa 23.00 | E/d 12 J.Janis: Little Girl Blue
Saal 418.15, Sa/So 13.00 | Ov/d/f 6 J.An – Von Kirschblüten und roten BohnenSaal 420.30 | E/d/f 8 J.JoySaal 4So 10.45 | Dial./d 10 J.Für eine schöneWelt
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Do/Di 12.00/15.00, Fr/Mo/Mi 12.00/14.00,Sa/So 14.00 | D/f/i/eWild Cats 3-DDo/Fr/Mo/Di/Mi 16.00, Sa/So 15.00 | D/f/eJerusalem 3-DDo/Di 14.00, Fr/Sa/So/Mo/Mi 13.00 | D/f/i/eGalapagos 3-DSa/So 16.00 | D/f/i/ePandasDo/Di 13.00, Fr/Mo/Mi 15.00, Sa/So 12.00 | D/f/i/eDie ArktisSa/So 11.00 | D/f/i/eRocky Mountain Express
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Saal 1Fr–So/Mi 16.30/20.00 | D 16 J.The Hateful Eight
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Saal 3Fr–So/Mi 14.15 | D 6 J.Wie Brüder imWind
Saal 3Fr–So/Mi 17.15/20.30 | CH/D 6 J.Tschiller: Off Duty
Saal 4Fr–So/Mi 14.15/17.15 | Dial./D 6 J.Der grosse Sommer
Saal 4Fr–So/Mi 20.30 | D 16 J.The Revenant
Saal 5Fr–So/Mi 14.30 | D 4 J.Robinson Crusoe 3-D
Saal 5Fr–So/Mi 16.45 | D 4 J.Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs
Saal 5Fr–So/Mi 20.15 | D 12 J.Point Break 3-D
Saal 6Fr–So/Mi 14.30| Dial. 4 J.Heidi
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Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.comSaal 1Do–Mi 15.00 | D 4 J.Die Peanuts – der Film 3-DSaal 1Do–Mi 18.00/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 12 J.Point Break 3-DSaal 2Do–Mi 14.15 | D 6 J.Alvin und die Chipmunks: Road ChipSaal 2Do–Mi 16.45/20.15 | D 16 J.The RevenantSaal 2Fr/Sa 23.45 | D 12 J.Ride Along: Next Level MiamiSaal 3Do–Mi 14.00, Do–Mo/Mi 20.00 | D 16 J.The Hateful EightSaal 4Do–Mi 14.00 | Dial. 4 J.HeidiSaal 4Do–Mi 16.45 | Dial./D 6 J.Schellen-UrsliSaal 4Do–Mi 20.00, Fr/Sa 23.00 | D 12 J.Creed – Rocky’s LegacySaal 5Do–Mi 14.15 | D 10 J.Gänsehaut
Saal 5Do 19.45 | I7d 4 J.Kitag Cinemas Opera live - La traviataSaal 5Fr–Mi 17.00, Fr–Di 20.15, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.Tschiller: Off DutySaal 6Do–Mi 14.45 | D 4 J.Bibi & Tina – Mädchen gegen JungsSaal 6Do–Mi 17.30, Do–Di 20.30, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.Ride Along: Next Level MiamiSaal 7Do–Mi 14.30 | D 4 J.Robinson Cruose 3-DSaal 7Do–Mi 17.00 | D 6 J.Daddy’s HomeSaal 7Fr–Di 20.15, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.Star Wars: Das Erwachen der Macht 3-DSaal 7Do/Mi 20.15 | D 12 J.Tschiller: Off DutySaal 8Do–Mi 14.00 | D 6 J.Wie Brüder imWindSaal 8Do–Mi 16.15 | D 6 J.Alvin und die Chipmunks: Road ChipSaal 8Do–Mo, Mi 18.30, Do–Mo 20.45 | I/d 10 J.Quo Vado?Saal 8Fr/Sa 23.30 | D 6 J.Daddy’s HomeSaal 8Di 19.45 | D 16 J.The Hateful EightSaal 8Mi 20.45 | D 12 J.Ride Along: Next Level Miami
Letzte16ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 5 Mittwoch, 3. Februar 2016
KonfettiRüüdige Fasnacht im Emmen-Center(pd) AmMittwoch, 3. Februar könnenKinder im Emmen-Center in derKinderwelt eine lustige Maske basteln,und vom Schmutzigen Donnerstag bisund mit Güdisdienstag zaubert das TeamvonWendolina den Kindern tolle Sujetsins Gesicht. An den drei Fasnachtstagensorgen zahlreiche Guuggenmusigen ausder Region für fasnächtliche Klänge.Weitere Infos: www.emmencenter.ch
Mit Tele1 live an der Fasnacht(pd) Tele 1 produziert zahlreiche Extra-Sendungen zum bevorstehendenFasnachtstreiben in der Innerschweiz.Das Highlight bilden die drei Live-Sendungen aus Luzern am SchmutzigenDonnerstag und am Güdisdienstag, mitDirektschaltungen zu weiteren Festplät-zen in der Region. Die Highlights: Live:Tagwache, Donnerstag, 4. Februar, 4.30bis 7 Uhr. Live: Fritschi-Umzug, Donners-tag, 4. Februar, 13 bis 14 Uhr (Magazin),14 bis 16 Uhr (Umzug). Live: Monster-corso Dienstag, 9. Februar, 18.20 bis 18.55Uhr (Warm-up), 19.20 bis 22.15 Uhr(Umzug). Mehr Informationen zumProgramm auf www.tele1.ch
Fasnacht 2016 bei Radio Pilatus(pd) Radio Pilatus wird während derFasnacht wieder zum Konfetti-Radio. Anden Fasnachtstagen vom SchmutzigenDonnerstag bis und mit Güdisdienstagspielt das Konfetti-Radio die grösstenFasnachtshits. Das Musikprogrammwirdan die fünfte Jahreszeit angepasst.Während der Fasnacht sind auf radiopila-tus.ch mehrereWebcams eingerichtet.Damit können Fasnachtsbegeisterte dasTreiben auf der Rathaustreppe und aufdem Kornmarkt rund um die Uhr imInternet mitverfolgen. Natürlich gibt esauch Fotogalerien mit den schönstenFasnachtsbildern. Weitere Informationenunter: www.radiopilatus.ch
Erste Neugier gestilltAm traditionellen Baustellenrundgang liessenWagenbauer die Fasnachtsgewaltigen und dieMedien hinter die Kulissen blicken.
Ein Highlight des Baustellenrundgangs: der riesigeWerwolf der Umzugsgruppe Peramicus Ebikon. stei
Gerüchteküche im UmlaufDer Knallfrosch ist da. Die Niederkunft der diesjäh-rigen Ausgabe mit Gerüchten und Halbwahrheitenwurde mit einem grossen Knall gefeiert.
Wey-Zunftmeister Andreas Arpagaus macht die Niederkunft des«Knallfroschs» vor dem LUKB-Hauptsitz mit einem lauten Knall amtlich. stei
FasnachtslernstundeTagwach, Urknall, Schmutziger Donnerstagund Co.: Luzern Tourismus erklärt Neulingen aufFührungen die Luzerner Fasnacht.
Silvia Mathis aus Zürich und die in Luzern lebende DeutscheCarmen Mietz wollen unsere Fasnacht näher kennen lernen. stei
Leidenschaftliche Ausführungen zur Geschichte derLozärner Fasnacht von Stadtführerin Sabine Schneitter. stei
Vorfasnacht angelaufenWenn Unter der Egg Fasnachtsgewänder angebotenwerden und die Guuggenmusigen die Rathausstie-ge besetzen, ist der Fasnachtsstart nicht mehr fern.
Der Start zur Vorfasnacht ist gelungen.Volles Haus am Fasnachtsmäärt Unter der Egg. stei
Die ersten guuggenden Töne auf derRathaustreppe von der Chacheler-Musig aus Kriens. stei
City-Vereinigung Luzern
Gemeinsam für eine gelungene FasnachtAls es in Luzern koordinierende Massnah-men brauchte, um die Aktivitäten der 5.Jahreszeit so reibungslos und so fröhlichwie möglich zu gestalten, wurde 1951das Luzerner Fasnachtskomitee (LFK)gegründet. Dem LFK gehören die Zunft zuSafran, dieWey-Zunft, die Maskenliebha-ber-Gesellschaft und die GesellschaftFidelitas an. Der gegenwärtige LFK-Präsi-dent ist Roland Barmet (Fidelitas), auchbekannt als Hotelier und Gastgeber vomHotel Cascada und Restaurant Bolero.Sein Präsidium dauert von Mitte 2015 bisMitte 2016. Je 10 Delegierte der vierGesellschaften bilden dasWahlgremiumdes LFK, wobei alle vier Jahre jede derGesellschaften an der Reihe ist, denPräsidenten zu stellen. Mit dem Flugblattfür ein respektvolles Miteinander an derLozärner Fasnacht, das auch von «DerVereinigten», der «Kult-Ur-Fasnächtler»,der Stadt Luzern, der Feuerwehr und derLuzerner Polizei firmiert ist, bittet das LFK,keine elektronische Musik beimVorbei-marsch von Guuggenmusigen und beiAufführungen von Fasnachtstheatern zu«produzieren», keine Konfettis in dieInstrumente zu schmeissen und Abfällein die «Dräksäke» zu werfen. – Das Mottodes LFK lautet «Mer tanzid dor d Fas-nacht». Von derWohltätigkeit des LFKprofitiert diesmal der SolidaritätsfondsLuzerner Bergbevölkerung.
Der Stadtwanderer
Roland Barmet,LFK-Präsident
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