Apache DeviceMapMobile Geräterkennung
für Java EE
Werner Keil
@wernerkeil
Lasst uns Mobile Inhalte gemeinsam optimieren
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Einleitung
Geschichte
Projektvergleiche
Grundlagen
Anwendungsbeispiele
Benchmarks
Demos
Zusammenfassung
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Agenda
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Einleitung
Consultant – Coach Creative Cosmopolitan Open Source Evangelist Software Architect Java Godfather UOMo Project Lead JSR 363 Co Spec Lead ETCS Guy …
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Twitter @wernerkeilWas bin ich?Werner Keil
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Einleitung
Das Wachstum an Geräten, die den Markt überschwemmen schreitet beinahe täglich voran.
Von Mobiltelefonen, Tablets über Smart TV bis zum Auto oder gar zur Smart Watch reichen vernetzte Geräte im IoT Zeitalter.
Lasst uns Mobile Inhalte gemeinsam optimierenApache DeviceMap
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Einleitung
Die Spezifikation jedes Einzelnen genau zu verfolgen ist ein Knochenjob. Diese Mühe kann reduziert werden, wenn zur Erkennung
Informationen bereitstehen, die möglichst vieleAnwender/Entwickler selbst mit verwaltet können.
Wenn Sie ansprechende Benutzererlebnisse schaffen wollen, benötigen Sie dynamisch anpassbare Inhalte
gemäß den Hardware-und Browser Spezifikationen des jeweiligen Geräts.
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Einleitung
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Einleitung
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Einleitung
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Es hilft, wenn zur Erkennung ein Device Description Repository – kurz DDR beigezogen wird
Device Description Repository (DDR) ist eine Datenbank, die große Mengen an Information über Mobiltelefone, Tablets, Interactive TV, Set-Top-Boxen und jedes Gerät mit einem Web-Browser speichert.
DDR ermöglichen es Entwicklern, Anwendungen mit angemessenem Benutzererlebnis für jeden Client zu realisieren.
Apache DeviceMap ist das derzeit beste Open Source Repository zur Geräteerkennung für die Nutzung mit Java (und anderen) APIs,
das den W3C Standard DDR Simple API implementiert.
Einleitung
DDR
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Geschichte
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Geschichte
Geschichte
Geschichte
Ende 2011 wurde ein paar Monate nach dem Start von OpenDDR auch die Apache Foundation auf das Thema aufmerksam. Und beschloss, ein Device Repository sowie APIs für die wichtigsten Plattformen und Sprachen zu schaffen.
OpenDDR gehörte zu den Gründungsmitgliedern des DeviceMap Inkubators und stellte wesentliche Grundlagen des Client Code (Java, .NET) sowie DDR Ressource Daten und damit verbundenen Quellcode als Initial Contribution zur Verfügung.
Ursprüngliches Proposal im Apache Wiki: http://wiki.apache.org/incubator/DeviceMapProposal
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Es gibt einige DDR oder DDR-artige Projekte, aber:die meisten davon erheben Lizenzen oder eine Gebühr für „ihre“
Datenbanken und APIs
ODER
Gewähren Zugriff auf diese Informationen kostenlos nur für die Entwicklung von nicht-kommerzielle Anwendungen
Einer der wenigen Auswege aus diesem Dilemma:Das Apache DeviceMap Projekt
Projektvergleiche
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Projekt Stärken Schwächen Lizenz
MaDDR Projekt Kompatibel zu W3C Standard
Device Repository funktioniert nur mit kommerziellem mobileAware DDR (APIs beinhalten einfaches Beispiel DDR) Das maDDR Projekt bietet keine adaptive Technologie für optimierte Geräteerkennung
Repository: Nur kommerzielle LizenzAPI: Kommerzielle Lizenz oder Simple DDR API mit LGPL Lizenz
DeviceAtlas Daten werden von verschiedenen , führenden Partnern aus der Industrie geliefert
Nur kommerzielle Lizenz Repository: Kommerzielle LizenzAPI: Kommerzielle Lizenz
Volantis Relativ breite Geräteabdeckung
Nur kommerzielle Lizenz Repository: Kommerzielle LizenzAPI: Kommerzielle Lizenz
WURFL Ehemals Community Projekt (bis Aug 2011)
Die Lizenz erlaubt keine Nutzung des Repositories ohne das kommerzielle APIDie API erlaubt keine Nutzung in Projekten mit eigener Lizenz!
Repository: Nutzung ohne WURFL API unzulässigAPI: Kommerzielle Lizenz, „Alibi“ AGPL, kommerzielle Nutzung unzulässig
51Degrees.mobi Vorhersehbare Produktpalette, .NET Unterstützung
Eingeschränkter Umfang und Nutzungsmöglichkeit freier Daten
Repository: MPL oder Kommerziell („Pro Edition“)API: Mozilla Public Lizenz
Projektvergleiche
Grundlagen
DeviceMap basiert auf Offenen Standards: Repository ist kompatibel zum W3C DDR StandardClient Bibliothek implementiert W3C DDR Simple APIs
Aus Entwicklersicht:Erlaubt es Anwendungen im Vertrauen darauf zu entwickeln, dass
diese kompatibel zu anderen W3C DDR Simple API Implementationen sind, also man sich nicht fix an jene von DeviceMap binden muss.
Adaptiert W3C Standard, demnach sind Schnittstellen definiert und geschützt durch W3C sowie Apache Foundation gegen IP oder Patentansprüche.
DeviceMap unterliegt der Apache License 2.0. APIs und Daten sind in freier oder kommerzieller Software nutzbar.
Grundlagen
Anwender können bzw. müssen Betriebssysteme ihrer Geräten aktualisieren (auch eigene Builds) und / oder einen neuen Web-Browser installieren. Die Identifizierung eines Gerätes durchden ursprünglichen User Agent, der von Herstellern bereitgestellt wird, ist oft nicht mehr ausreichend. DeviceMap betrachtet das Gerät als ein Kombination dreier wichtiger Aspekte: Physical DeviceOperating SystemWeb Browser
Grundlagen
DeviceMap kann spezielle Versionen ihres Betriebssystems und Webbrowser von Drittherstellern erkennen. Falls die Version eines bestimmten Browsers oder ein Betriebssystem nicht genau bekannt ist, liefert DeviceMap die Information der nächst gelegenen Version, statt gar keiner.
DeviceMap erkennt ein Gerät, einen Browser oder ein Betriebssystem mit einem gewissen Vertrauensgrad. Sie können dessen gewünschte Präzision beim Erkennungsprozess selbst bestimmen. Größerer Vertrauensgrad kann längere Erkennungszeiten bewirken; während geringerer Vertrauensgrad die Erkennung beschleunigt, dabei aber das Risiko weniger präziser Erkennung birgt.
DeviceMap erlaubt auch das Patchen der Datenquelle.
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MetroFür .NET
Grundlagen
C#VB.NET
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DeviceMap implementiert die W3C Simple API Schnittstelle. Es unterstützt dasBasisvokabular, das im DDR W3C Recommendation Dokument festgelegt wurde.
Um DeviceMap Simple API zu nutzen, müssen Sie lediglich Werte einer derartigen Property Datei anpassen:
oddr.ua.device.builder.path=PATH_TO_FILE/BuidlerDataSource.xmloddr.ua.device.datasource.path=PATH_TO_FILE/DeviceDataSource.xml
oddr.ua.device.builder.patch.paths=PATH_TO_FILE/BuilderDataSourcePatch.xmloddr.ua.device.datasource.patch.paths=PATH_TO_FILE/DeviceDataSourcePatch.xml
oddr.ua.browser.datasource.path=PATH_TO_FILE/BrowserDataSource.xmlddr.vocabulary.core.path=PATH_TO_FILE/coreVocabulary.xml
oddr.vocabulary.path=PATH_TO_FILE/oddrVocabulary.xmloddr.limited.vocabulary.path=PATH_TO_FILE/oddrLimitedVocabulary.xml
oddr.vocabulary.device=http://www.DeviceMap.org/oddr-vocabularyoddr.threshold=70
Die oddr.threshold Eigenschaft erlaubt dem Entwickler, den gewünschten Vertrauensgrad festzulegen. In diesem Fall wählten wir einen Vertrauensgrad von zumindest 70%.
Anwendungsbeispiele
Anwendungsbeispiele
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Zur Erstellung eines Identification Service nutzen wir die ServiceFactory der W3C DDR-Simple-API.jar
Service identificationService = ServiceFactory.newService("org.apache.devicemap.simpleapi.ODDRService", ODDR_VOCABULARY_IRI, initializationProperties);
Das erste Argument ist die implementierende Klasse des DDRService; das zweite Argument ist das Standardvokabular zur
Identifikation, falls kein Vokabular explizit angegeben wurde; das dritte Argument ist die DeviceMap Properties Datei.
Hier ein kurzes Beispiel um “displayWidth”, “model” und “vendor” Eigenschaften aus dem Standardvokabular zu erhalten.
PropertyRef displayWidthRef; PropertyRef vendorRef; PropertyRef modelRef;
try { displayWidthRef = identificationService.newPropertyRef("displayWidth");
vendorRef = identificationService.newPropertyRef("vendor"); modelRef = identificationService.newPropertyRef("model");
} catch (NameException ex) { throw new RuntimeException(ex); }
[…]
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Profiling für WURFL
Benchmarks
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Profiling für unreduced DeviceMap
Benchmarks
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Profiling für reduced DeviceMap
Benchmarks
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Benchmarks
Wir wählten für den Test das limitierte W3C core vocabulary
Der Speicherbedarf von DeviceMap mit limited vocabulary ist lediglich 50MB und nach einer initialen Startphase hat
DeviceMap keinen erhöhten Speicherbedarf mehr.
Beide APIs konnten alle User Agents aus den HTTP requestskorrekt erkennen.
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Demo
Zusammenfassung
Offen, Frei und basierend auf W3C Standards.Unter der Apache Lizenz.Aktualisierung des DDR erfolgt durch Mitglieder der
Gemeinschaft oder GeräteherstellerDie Erkennung erfolgt nicht nur für das Gerät als Einzelnes,
sondern in Erweiterter Form zusammen mit Webbrowser und Betriebssystem. DeviceMap kann darüber hinaus Browser von Drittherstellern und speziell angepasste Versionen von Betriebssystemen erkennen → Embedded/Automotive,…
Entwickler können das Vokabular zur Erkennung angeben, sowie Aspekte und Eigenschaften, die sie darin nutzen wollen.
Zusammenfassung
Basierend auf identification threshold. Falls eine bestimmte Version des Browsers oder Geräts nicht gefunden wird, liefert DeviceMap die Eigenschaften der nächst gelegenen Version, so lange diese Annahme die vom Entwickler gewünschte Genauigkeit erfüllt.
Entwickler können entscheiden, welche und wie viele Eigenschaften sie benötigen, und so ein limitiertes Vokabular nutzen → Keine Speicherverschwendung.
Patch Unterstützung: Falls eine geänderte oder neuere Version des Repositories erforderlich ist, kann diese Änderung einfach durch Anpassung der entsprechenden Eigenschaften vorgenommen werden. Und neues Repository und Vokabular werden genutzt.
Links
Die DeviceMap Incubator Site:http://incubator.apache.org/devicemap/
DeviceMap Quellcode und Ressourcen:http://incubator.apache.org/devicemap/source.html
Mailing Listen:http://incubator.apache.org/devicemap/mailing-lists.html
BrowserMap GitHub Mirror:https://github.com/apache/devicemap-browsermap
Links
Apache Sling DeviceMap Demo auf GitHub:https://github.com/raducotescu/devicemap-demo
Wikimedia LogCapturehttps://github.com/wikimedia/mediawiki-extensions-DeviceMapLogCapture
Miri DDR:www.ducis.net/Miri/Ddr
OpenDDR:www.openddr.org
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