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Arbeitswelt 4.0 Ein Blick auf die Arbeitswelt von morgenIbrahim Evsan

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Arbeitswelt 4.0 | Ein Blick auf die Arbeitswelt von morgen

Inhaltsverzeichnis1. Einleitung ............................................................................................ 3

2. Executive Summary ............................................................................ 4

3. Gründe für den Wandel ...................................................................... 6

3.1. Computer manifestieren sich in allen Lebensbereichen ............ 6

3.2. Google Glasses – Der Mensch geht ans Netz ............................ 6

3.3. Bevölkerungswachstum und weniger Mobilität ......................... 7

3.4. Demografischer Wandel und wachsender Bedarf an Wissensarbeitern ................................................................... 8

4. Arbeitswelt 4.0: Trends und Folgen des Wandels .............................. 9

4.1. Mitarbeiter verlangen mehr Flexibilität ....................................... 9

4.2. Arbeit ist nicht mehr ortsgebunden ......................................... 10

4.3. Arbeitsprozesse öffnen sich der Außenwelt ............................. 10

4.4. Die-Superzeit-Arbeiter – Eine neue Spezies ............................ 11

4.5. Social Trademarks – Die Entstehung digitaler Personenmarken 13

4.6. Computer werden zu Arbeitskollegen ...................................... 14

4.7. Persönliche Datenagenten können zu Freunden werden ........ 14

5. Fazit ................................................................................................. 16

6. Literaturverzeichnis .......................................................................... 19

7. Über den Autor ................................................................................ 20

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1. EinleitungDie Welt wie wir sie kennen, befindet sich im Umbruch. Veraltete Arbeitssysteme, die dem immer stärkeren Bestreben des Menschen nach synergetischer Integration von Arbeit, Familie und Freizeit nicht gerecht werden, haben ausgedient. Sie werden zunehmend durch flexible Arbeitsmodelle, die sich individuell an den Lebensphasen und Bedürfnissen der Menschen orientieren, ersetzt. Im Jahr 2025 werden berufstätige Menschen unsere gegenwärtige Arbeitswelt für genauso rückständig halten wie wir heute die Arbeitskonditionen aus dem 18. Jahrhundert. Die treibende Kraft für diesen Wandel ist die steigende Anzahl der innovativen Wissensarbeiter, die neue Technologien entwickeln und diese für die Maße der Gesellschaft nutzbar machen. Unternehmen, die bereits jetzt eine klare Vorstellung von den künftigen Entwicklungen und Trends der Arbeitswelt haben, besitzen die einmalige Chance die Veränderung zu ihren Gunsten zu nutzen.

Ziel dieses White Papers ist es, wesentliche Entwicklungstendenzen darzustellen, die die Art und Weise wie wir künftig arbeiten werden, bestimmen. Diese Informationen sollen dazu beitragen den Leser zu befähigen, bereits heute entsprechende Maßnahmen zu treffen, um für die Zukunft, die geradewegs auf uns zurast, gewappnet zu sein.

Ibrahim Evsan, 3rd Place GmbH

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2. Executive Summary

Während das White Paper einen breiteren Themenrahmen umfasst, sollen im Folgenden die fünf wichtigsten Ergebnisse dargelegt werden.

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1. Die Art und Weise, wie wir einen Mitarbeiter definieren, befindet sich im Wandel. Veränderte Lebenseinstellungen der Mitarbeiter sowie die Forderung nach mehr Flexibilität werden einen Einfluss darauf haben wo, wann und wie Menschen arbeiten. So erwarten künftige Mitarbeiter beispielsweise, dass sich Arbeitsmodelle individuell an den Lebensphasen und Bedürfnissen der Menschen orientieren.

2. Büros dienen nur noch als temporäre Ankerpunkte für menschliche Interaktionen sowie der Pflege und dem Aufbau persönlicher Beziehungen. Aus Gründen der Kosteneffizienz werden sogenannte Office as a Service Anbieter (OaaS) an Bedeutung gewinnen. Diese global verteilten, variabel mietbaren, vollausgestatteten Büroräumlichkeiten werden von Unternehmen als strategisches Instrument verwendet, um Arbeitskräfte am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu bündeln.

3. Intelligente Computersysteme, die in kürzester Zeit riesige Datenmengen verarbeiten, Wahrscheinlichkeiten berechnen und konkrete Handlungsempfehlungen aussprechen, werden zum „Arbeitskollegen“ des Menschen, damit sich dieser verstärkt auf seine intellektuellen und kreativen Aufgaben konzentrieren kann. Auf absehbare Zeit wird diese Entwicklung zur Frage führen: Was ist der kompetitive Vorteil des Menschen und wo ist sein Platz neben den Maschinen?

4. Nachdem der Mensch sein gesamtes Umfeld vernetzt hat, besteht der nächste Schritt darin, dass auch sein Körper Teil dieser Vernetzung wird. Den Einstieg in die biologische Vernetzung des Menschen bilden die Google Glass oder äquivalente Produkte.

5. Crowdsourcing und Open Innovations gewinnen an Bedeutung. Der Grund: Schnellere Innovationszyklen und globaler Konkurrenzkampf tragen dazu bei, dass Unternehmen erkennen, dass sie das Wissen der Welt „anzapfen“ müssen anstatt sich, wie bisher, lange hinter verschlossenen Türen auf die Entwicklung von kostspieligen Prototypen zu konzentrieren.

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3. Gründe für den Wandel

3.1. Computer manifestieren sich in allen LebensbereichenDurch die zunehmende Verkleinerung von Computern wird es möglich, dass diese immer mehr Lebensbereiche erschließen. So werden Prozessoren bereits in wenigen Jahren eine Größe erreicht haben, die eine Integration in Kleidungsstücke ermöglicht, ohne dabei für den Träger spürbar zu sein. Das Messen von Vitalfunktionen, über beispielsweise eine Armbanduhr, gehört dann der Vergangenheit an. Nach einer Studie von Cisco werden im Jahr 2020 rund 50 Milliarden Geräte mit dem Internet verbunden sein.1 Ein Großteil der Menschheit wird täglich auf immer mehr Geräte zugreifen, die untereinander via Cloud Computing kommunizieren und zusammenarbeiten. So könnte ein einfacher Anwendungsfall darin bestehen, dass der Kühlschrank erkennt, dass eine Flasche mit Saft abgelaufen oder fast leer ist und daraufhin automatisch eine Notiz auf die Einkaufsliste einer Smartphone-Applikation sendet. Das Internet der Dinge, in dem nicht nur Menschen, sondern auch Maschinen miteinander kommunizieren und dabei die Steuerung globaler Prozesse verstärkt übernehmen, nimmt immer mehr Gestalt an.

3.2. Google Glasses – Der Mensch geht ans NetzBasierend auf den im Punkt 3.1 genannten Entwicklungstendenzen der Omnipräsenz von Computern sowie deren zunehmenden, intelligenten Kommunikation untereinander, zeigt uns das Projekt Google Glass bereits heute, was nach der Vernetzung der Maschinen passiert. Nachdem der Mensch sein gesamtes Umfeld vernetzt hat, besteht der nächste Schritt darin, dass auch sein Körper Teil dieser Vernetzung wird. Anknüpfungspunkte für die Vernetzung des menschlichen Körpers sind seine Sinne, mit deren Hilfe er die Umwelt wahrnehmen und durch Augmented Reality sogar erweitern kann. Den Einstieg in die biologische Vernetzung des Menschen bilden die Google Glasses oder äquivalente Produkte. Das Neue daran ist nicht die Technik, im Wesentlichen ein Smartphone im Brillenformat, sondern vielmehr das Konzept, das dahinter steht.

1 Vgl. Cisco [2010]

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Bei den Google Glasses handelt es sich nicht bloß um eine Brille, sondern um die Vision, die Technik komplett vergessen zu können, während die Brille Daten über die Sinne des Menschen direkt ins Gehirn überträgt und dieser zeitgleich mit seiner Umwelt kommuniziert. Der Träger muss kein Gerät einschalten, aus der Hosentasche ziehen oder etwas

installieren. Die Technik wird somit zum Teil der menschlichen Sinnesausstattung. Sie ist genau wie das Auge oder das Ohr da, wenn man sie braucht.

Der wesentliche Vorteil der Google Glasses besteht darin, dass der Träger überall und jederzeit auf Informationen zugreifen kann, ohne dass hierfür die Hände zum Einsatz kommen müssen. Denkbar sind hier beispielsweise interessante Anwendungsfälle für die Reparatur von Maschinen oder auch in der Medizin (oder generell als Ausbildungs-Beschleuniger). Der Träger erhält wesentliche Informationen direkt auf sein Display und hat seine Hände für die Arbeit frei. Solche Informationen können beispielsweise Baupläne sein oder medizinische Befunde.Ein von Kritikern hervorgehobener Gesichtspunkt ist die potenziell negative Auswirkung auf unsere Konzentrations- und Aufmerksamkeitsfähigkeit, die durch das Tragen von Smart Glasses noch weiter abnehmen könnte. Eine steigende Unfallgefahr im Straßenverkehr sowie soziale Verarmung seien möglich.

3.3. Bevölkerungswachstum und weniger MobilitätWährend Computer immer kleiner werden und damit weniger sichtbaren Platz einnehmen, nimmt die Bevölkerungsanzahl stetig zu. Während heute etwa 7 Milliarden Menschen auf der Erde leben, werden es im Jahr 2050 bereits 9,5 Milliarden sein.2 Nach Prognosen von GeoHive werden in den kommenden 35 Jahren rund 75 Prozent der Gesamtbevölkerung in Städten leben. Schon im Jahr 2025 werden rund 40 Städte über 10 Millionen Menschen beherbergen.3 Ferner soll die Anzahl der Autos bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts von derzeit einer Milliarde auf vier Milliarden Fahrzeuge wachsen.4 Diese Entwicklungen haben

Google Glass: Vernetzung biologischer Systeme (Quelle: Google [2013])

Wachstum der Weltbevölkerung 1950-2050 (Quelle: U.S. Census Department [2012])

4 Vgl Ford [2012] 2 Vgl. GeoHive [2012] 3 Vgl. ebd.

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zur Folge, dass der Lebensraum für jedes Individuum potenziell abnimmt und der physische Transfer von Ort zu Ort immer komplexer und zeitintensiver wird. Ohne neue, gut durchdachte Verkehrskonzepte steigen Pendlerzeiten und auch die gesundheitliche Belastung der Bevölkerung, was letztendlich zu einer sinkenden Lebensqualität führt. Nur durch intelligente Verkehrssysteme, computergesteuerte Autos, wie sie bereits heute Google entwickelt, und verbesserter Kommunikationstechnologien können wir den künftigen Herausforderungen begegnen.

3.4. Demografischer Wandel und wachsender Bedarf an WissensarbeiternArbeitnehmer auf beiden Seiten des Altersspektrums werden in Regionen, in denen Menschen eine hohe Lebenserwartung sowie einen hohen Lebensstandard genießen, wie beispielsweise in den USA oder Europa, künftig noch intensiver in Arbeitsprozesse einbezogen. Schätzungen von Experten zur Folge sind Menschen in wenigen Jahren physisch und gesundheitlich in der Lage, bis in ihre späten Siebziger hinein zu arbeiten, jeweils abhängig vom auszuführenden Beruf.5 Auf der anderen Seite werden zukünftig auch immer mehr talentierte Schüler und Studenten von Unternehmen umworben. Die Gründe für diese Maßnahmen sind vielfältig: Zunehmender Arbeitskräftemangel, finanzielle Notwendigkeit, aber auch die anhaltende Freude an der Arbeit sowie die Wertschätzung für Erfahrung und Expertise gelten als starke Motivation.6

Die strategischen und operativen Herausforderungen des demografischen Wandels, die die Zusammenarbeit mehrerer Generationen in einer Organisation oder einem Projekt umfassen7, wird zusätzlich von dem Druck begleitet, dass alle Arbeitnehmer und Unternehmen sich in immer kürzeren Zyklen immer hochwertigeres Wissen aneignen müssen, um Ihr Einkommen in einem stark kompetitiv ausgerichteten, globalen Wirtschaftssystem zu sichern. Die Quintessenz dieser Entwicklung, welche heute bereits sichtbar ist, ist der rapide wachsende Bedarf an Wissensarbeitern. Die Definition des Begriffs ist bis dato noch nicht eindeutig geklärt. Wissensarbeit wird im Wesentlichen als eine Tätigkeit beschrieben, bei der der Intellekt, die Kreativität sowie die analytischen Fähigkeiten des Menschen genutzt werden. Bereits heute sehen wir, dass immer mehr Berufe komplexe, interdisziplinären Anforderungen an die Arbeitskräfte stellen. Zu nennen sind hier vor allem der gestiegene Bedarf an problemlösendem Denken, die Analyse großer Datenmengen und die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen global verteilten Projektteams. Gegenwärtig werden in den USA bereits 48 Millionen der insgesamt 137 Millionen Arbeitskräfte als Wissensarbeiter eingestuft – Tendenz steigend.8

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5 Vgl. Meister; Willyerd [2009] 6 Vgl. Frauenhofer IAO [2012] 7 Vgl. Meister; Willyerd [2009] 8 Vgl. Meister; Willyerd [2010]

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Umfrage zu flexiblen Arbeitskonditionen(Quelle: Cisco [2011])

9 Vgl. Cisco [2011] 10 Vgl. ebd 11 Vgl. ebd

4. Arbeitswelt 4.0: Trends und Folgen des Wandels4.1 Mitarbeiter verlangen mehr Flexibilität Mitarbeiter, egal ob jung oder alt, verspüren künftig ein größeres Bedürfnis nach flexibleren Arbeitszeiten und -orten. Ferner suchen sie nach Möglichkeiten unterschiedliche Rollen im Unternehmen, angepasst an den jeweiligen Lebensabschnitt, auszuüben. Der Grund dafür ist das sich verstärkende Bestreben des Menschen nach synergetischer Integration von Arbeit, Familienleben und Freizeit. Einer Umfrage von Cisco zur Folge werden bereits heute flexiblen Arbeitszeiten und der Option von zu Hause arbeiten zu können, mehr Wert eingeräumt, als dem eines hohen Gehaltes.9 69 Prozent der Befragten gaben hierbei an, dass sie nicht im Büro des Arbeitgebers sein müssten, um produktiv zu sein.10 Auffällig ist, dass 60 Prozent der befragten Studenten der gleichen Studie von ihrem künftigen Arbeitergeber erwarten, dass er ihnen flexible Arbeitszeiten, die nicht im Büro des Unternehmens stattfinden müssen, gewährt.11 Die in Zukunft stark umworbenen Wissensarbeiter streben nach unterschiedlichen Aufgaben während ihrer beruflichen Laufbahn. Sie wollen mal Entrepreneure, mal Festangestellte und mal Projektarbeiter sein.

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Mehr Flexibilität bedeutet aber auf der anderen Seite auch, dass Arbeitnehmer neue Modelle zur Performance-Evaluierung und Gehaltskompensation entwickeln müssen.

Die Identifizierung und der Erhalt von essentiellen Arbeitsressourcen sowie die Schaffung einer Unternehmenskultur, die sich lebensstil- und lebensphasenorientiert seinen Mitarbeitern anpasst, wird der strategische Dreh- und Angelpunkt für erfolgreiche Unternehmen sein.

4.2. Arbeit ist nicht mehr ortsgebundenDa Arbeitskräfte zunehmend global verteilt sind, wird der Ort Arbeit immer stärker variieren. Virtuelle Meetings und Telearbeit, also arbeiten von Unterwegs oder von zu Hause werden die Norm, und durch die fortschreitende Entwicklung innovativer ‚Software as a Service‘-Angebote, wie beispielsweise GoToMeeting, ShareFile und Podio begünstigt. Dies hat zur Folge, dass auch unternehmenseigene Arbeitsflächen weiter abgebaut werden.

Büros dienen nur noch als temporäre Ankerpunkte für menschliche Interaktion sowie der Pflege und dem Aufbau persönlicher Beziehungen. Aus Gründen der Kosteneffizienz werden sogenannte ‚Office as a Service Anbieter‘ (OaaS) an Bedeutung gewinnen. Diese global verteilten, variabel mietbaren, vollausgestatteten Büroräumlichkeiten werden von Unternehmen als strategisches Instrument verwendet, um Arbeitskräfte am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu bündeln.

4.3. Arbeitsprozesse öffnen sich der AußenweltCrowdsourcing bei dem interne Teilaufgaben des Unternehmens an eine Menge von freiwilligen, externen Arbeitskräften, zum Beispiel über das Internet, ausgelagert werden und auch Open Innovations, bei dem Organisationen teilweise ihren gesamten Entwicklungsprozess öffentlich zugänglich machen und die Außenwelt aktiv zum Mitgestalten auffordern, gewinnen an Bedeutung. Der Grund: Schnellere Innovationszyklen und globaler Konkurrenzkampf tragen dazu bei, dass Unternehmen erkennen, dass sie das Wissen der Welt „anzapfen“ müssen, anstatt sich, wie bisher, lange hinter verschlossenen Türen auf die Entwicklung von kostspieligen Prototypen zu konzentrieren.

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4.4. Die Super-Zeit-Arbeiter – Eine neue SpeziesDas Internet hat nicht nur neue Arbeitsweisen und Arbeitsräume eröffnet, es hat auch dafür gesorgt, dass die Menschen einen Vernetzungsgrad erreicht haben, der noch vor wenigen Jahren undenkbar war. Diese globale Vernetzung an Abhängigkeiten und komplexen Systemen kennzeichnet ein diffuses Miteinander. Auch der Begriff Arbeit hat sich deutlich verändert: Arbeit heute bedeutet jede Menge unterschiedlicher, nicht konformer Tätigkeiten. Dies bedeutet aber auch, dass sich die Arbeits- und Lebenskonzepte der Menschen zunehmend von traditionellen Vorstellungen lösen. Die neueste Entwicklung aber betrifft die Zusammenarbeit in einer ganz neuen Ausprägung.

Super-Zeit-Arbeiter (Mann oder Frau) sind der in Punkt 3.4 beschriebenen Gattung der Wissensarbeiter zuzuordnen, nehmen aber in dieser künftig eine herausragende Position ein. Sie sind Extrem-Spezialisten, die genau verstehen, wie das System funktioniert. Sie gehören zu den sogenannten Social Trademarks (siehe Punkt 4.5) in unserer Gesellschaft, die über ein weitreichendes Netzwerk verfügen. Sie haben immer eine Landkarte der neuesten Entwicklungen in ihrem Kopf, die ihnen den Weg zu neuen Ideen weist. Sie sind zwar Spezialisten auf ihrem Fachgebiet, aber bei der Informationsverarbeitung sind sie Allrounder, weil sie alle relevanten Informationen für ihr Themengebiet aufnehmen und zueinander in Beziehung setzen. Wenn sie in einem Gebiet nicht weiterkommen, haben die Super-Zeit-Arbeiter direkte Ansprechpartner, die sie “gerne” weiterbringen. Diese freundschaftliche Beziehung in Projekten ist dem Super-Zeit-Arbeiter sehr wichtig.

Viele Super-Zeit-Arbeiter würden kein einziges „normales“ Bewerbungsgespräch überstehen. Müssen sie auch nicht. Viele von ihnen stehen außerhalb von gesellschaftlichen Konventionen, sei es mit ihrer Persönlichkeit, ihrem Arbeitsstil oder ihren Umgangsformen.

Der Super-Zeit-Arbeiter (Quelle: odenthal-illustration.de [2013])

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Für die Super-Zeit-Arbeiter gibt es dennoch ein verbindendes Element, eine Berufung: Ihr Themengebiet in maximaler Qualität – bei maximaler Bezahlung – in einer Arbeitsgruppe zu vertreten, mit einer sehr hohen persönlichen Präferenz, nur auf das Ziel eines gemeinsamen Projekts ausgerichtet. Restriktionen kennen sie nicht, sie vollbringen Höchstleistungen auf ihrem Fachgebiet und können zusammen mit anderen gleichartigen Fachleuten Probleme erkennen und lösen, für die es bisher noch keinen Ansatz gegeben hat. Wichtig dabei ist es, dass sie nicht ausgebremst werden. Konzern-Krebs, also “Management by protecting position”, ist für sie unerträglich.

Im Gegensatz zu Consulting-Leistungen gehen Super-Zeit-Arbeiter niemals eine strategische Verbindung mit ihrem Auftraggeber ein. Ihr Ziel ist keine langfristige Beschäftigung, sondern die möglichst schnelle und möglichst saubere Lösung eines Problems. Ihre Stärke liegt in einem hohen Grad an Selbstorganisation (meistens mit Hilfe von Assistenten/-innen) und in dem absolut offenen Meinungs- und Wissensaustausch mit anderen Super-Zeit-Arbeitern und dem Kunden. Die Komplexität der zu bewältigenden Aufgabenstellung kann gar nicht groß genug sein, es ist nur die Frage, wie viele Super-Zeit-Arbeiter ein Auftraggeber für sein Projekt zusammenbringen kann: Hier bewerben sich Projekte um die richtigen Mitarbeiter, nicht andersherum.

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4.5. Social Trademarks – Die Entstehung digitaler PersonenmarkenDas Selbstwertgefühl des Menschen wird seit jeher zu einem Großteil von der Bestätigung durch andere bestimmt, das “Angenommensein” ist für das Wohlbefinden unabdingbar. Das Internet kann uns enorm viele neue Wege zeigen, die höchste Form von Anerkennung selbst zu erfahren und anderen zu geben.

Die wichtigste Aufgabe ist dabei, dass wir die anderen Menschen verstehen. Wir müssen uns eingestehen, dass wir eine Nische auch in der digitalen Welt brauchen, die wir mit unserer Persönlichkeit füllen, einen Ort, an dem wir im digitalen Leben selbstbestimmt sein dürfen. Diese Nischen sind abgegrenzte Räume, in denen wir unsere Persönlichkeit frei entfalten können und so – auch in der digitalen Welt – authentisch bleiben können.

So entstehen Social Trademarks, also die aus den digitalen Netzwerken hervorgehenden “Personenmarken”. Diese Social Trademarks werden künftig schnell zu Eckpunkten der Meinungsfindung, so wie die Mainstream-Print-Unternehmen in der Offline-Welt.

Für Unternehmen, aber auch Konzerne, ist es wichtig solche Social Trademarks aufzubauen. Denn in der Zukunft wird man nicht mehr alleine Marken folgen, sondern auch den Menschen hinter den Marken.

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4.6. Computer werden zu Arbeitskollegen Intelligente Computersysteme, die in kürzester Zeit riesige Datenmengen verarbeiten, werden im kommenden Jahrzehnt zu Assistenten der Wissensarbeiter. Wissensarbeiter haben so mehr Zeit sich auf intellektuelle und kreative Aufgaben – in diesem Feld ist der Mensch der Maschine noch überlegen – zu konzentrieren. Die digitalen Assistenten berechnen Wahrscheinlichkeiten, ermitteln Korrelationen und geben den menschlichen Arbeitskräften konkrete Handlungsempfehlungen. Aktuelle Anwendungsfelder gibt es bereits heute am Finanzmarkt und der Krebsdiagnostik.12 Die allgegenwertige Präsenz intelligenter Maschinen wird uns dennoch auf absehbare Zeit, wenn die “Maschinenintelligenz“ dazugelernt hat, mit der Frage konfrontieren: Was ist der kompetitive Vorteil des Menschen und wo ist sein Platz neben den Maschinen?

4.7. Persönliche Datenagenten können zu Freunden werdenDie Aufgabe dieser neuartigen Agenten besteht darin, individuelle Daten, die wir im Laufe unseres Lebens digital angesammelt haben, beispielsweise E-Mails, Kalendereinträge, Fotos, Fahrtrouten und unsere aktuellen Jogging-Statistiken etc. auszuwerten und persönliche Empfehlungen auszusprechen. Die Agenten reagieren nicht, wie Apples Siri, nur passiv auf Fragen des Benutzers, sondern machen automatisch zur richtigen Zeit, am richtigen Ort Vorschläge, die die individuellen Erwartungen des Anwenders erfüllen oder sie sogar im besten Fall übertreffen. Wie in jeder anderen natürlichen Beziehung baut sich auch in der Interaktion zwischen Mensch und Maschine Vertrauen erst über einen gewissen Zeitraum hinweg auf, in diesem Fall über gute Vorschläge seitens des Agenten.

Google Now ist einer der ersten intelligenten Datenagenten (Quelle: Google Playstore [2013])

12 Vgl. IBM [2013]

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Digitale Agenten, die auf unser Verhalten eingehen beziehungsweise dieses optimieren, können für uns eine Fülle an alltäglichen Aufgaben erledigen. Denkbar ist zum Beispiel, dass der eigene Agent automatsch mit dem Agent eines guten Freundes Termine koordiniert, dass der Agent Essen bestellt, wenn der Kühlschrank - wie in Punkt 3.1 beschrieben - meldet, dass die Vorräte zur Neige gehen. Digitale Agenten können im nächsten Schritt zu digitalen Coaches werden, die uns nicht nur dabei helfen fokussierter sportlichen Aktivitäten nachzugehen, sondern uns auch darauf hinweisen, wie wir am besten unsere Finanzplanung gestalten – der Agent kennt unser gesamtes digitales Ich. Wenn digitale Agenten eines Tages so hilfreich sind, und uns besser kennen als die meisten Menschen, stellt sich die Frage, ob wir diese nicht auch als Freunde bezeichnen können.

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5. FazitIn den kommenden Jahren wird sich die Art und Weise wie Menschen Kontakte knüpfen, interagieren und arbeiten signifikant verändern. Die Aufgabe der Präsentation war es, einen Überblick über die bedeutendsten Veränderungen der Arbeitswelt in den kommenden 10 bis 15 Jahren zu geben. Der Wandel wird im Kern von vier Faktoren vorangetrieben: rapides Bevölkerungswachstum, steigender globaler Konkurrenzkampf, kürzere Innovationszyklen und dem Bestreben des Menschen nach synergetischer Integration von Arbeit und Freizeit.

Wie jede Erneuerung wirft auch der Wandel der Arbeitswelt Fragen auf, die es zu lösen gilt: Welche Art von Arbeitsmodell müssen Unternehmen integrieren, um Wissensarbeiter, deren Bedeutung in naher Zukunft steigt, effektiv zu steuern und gleichzeitig an das Unternehmen zu binden? Wie können Arbeitskräfte, die zunehmend über den Globus verteilt sind, persönliche Beziehungen zueinander aufbauen und pflegen? Inwiefern werden neue Technologien und die veränderten Bedürfnisse der Menschen einen Einfluss darauf haben, wo Arbeit in Zukunft stattfindet? Wie müssen Büros gestaltet sein, um die maximale Produktivität eines Menschen zu fördern? Wie finden Unternehmen künftig die passenden Mitarbeiter? Wie können Unternehmen die Zusammenarbeit von Arbeitskräften aus fünf verschieden Generationen optimal gestalten und organisieren?

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Da Arbeitskräfte zunehmend global verteilt sind, wird der Ort Arbeit immer stärker variieren. Virtuelle Meetings und Telearbeit, also arbeiten von Unterwegs oder von zu Hause aus, werden die Norm, und durch die fortschreitende Entwicklung innovativer Software as a Service Angebote (SaaS) begünstigt. Dies hat zur Folge, dass auch unternehmenseigene Arbeitsflächen weiter abgebaut werden.

Büros dienen nur noch als temporäre Ankerpunkte für menschliche Interaktion sowie der Pflege und dem Aufbau persönlicher Beziehungen. Aus Gründen der Kosteneffizienz werden sogenannte ‚Office as a Service‘-Anbieter (OaaS) an Bedeutung gewinnen. Diese global verteilten, variabel mietbaren, vollausgestatteten Büroräumlichkeiten werden von Unternehmen als strategisches Instrument verwendet, um Arbeitskräfte am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu bündeln.

Die Identifizierung und der Erhalt von essentiellen Arbeitsressourcen sowie die Schaffung einer Unternehmenskultur, die sich lebensstil- und lebensphasenorientiert seinen Mitarbeitern anpasst wird der strategische Dreh- und Angelpunkt für erfolgreiche Unternehmen sein. Wissensarbeiter streben nach unterschiedlichen Aufgaben während ihrer beruflichen Laufbahn. Sie wollen mal Entrepreneure, mal Festangestellte und mal Projektarbeiter sein. Neue Modelle zur Performance-Evaluierung, Gehaltskompensation, und Arbeitszeit für private Projekte der Mitarbeiter fördern die Zusammenarbeit und Innovation in Unternehmen.

Die Entwicklung eines personenzentrierten Human Resource Managements trägt dazu bei, dass Mitarbeiter engagiert und loyal gegenüber ihrem Unternehmen bleiben.

Crowdsourcing, bei dem interne Teilaufgaben des Unternehmens an eine Menge von freiwilligen, externen Arbeitskräften, zum Beispiel über das Internet, ausgelagert werden und auch Offene Innovationen, bei dem Organisationen teilweise ihren gesamten Entwicklungsprozess öffentlich zugänglich machen und die Außenwelt aktiv zum Mitgestalten auffordern, gewinnen an Bedeutung. Der Grund: Schnellere Innovationszyklen und globaler Konkurrenzkampf tragen dazu bei, dass Unternehmen erkennen, dass sie das Wissen der Welt „anzapfen“ müssen anstatt sich - wie gewohnt - lange hinter verschlossenen Türen auf die Entwicklung von kostspieligen Prototypen zu konzentrieren.

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Intelligente Computersysteme, die in kürzester Zeit riesige Datenmengen verarbeiten, werden im kommenden Jahrzehnt zu Assistenten der Wissensarbeiter. Wissensarbeiter haben so mehr Zeit, sich auf intellektuelle und kreative Aufgaben – in diesem Feld ist der Mensch der Maschine noch überlegen – zu konzentrieren. Die digitalen Assistenten berechnen Wahrscheinlichkeiten, ermitteln Korrelation und geben den menschlichen Arbeitskräften konkrete Handlungsempfehlungen. Aktuelle Anwendungsfelder gibt es bereits heute am Finanzmarkt und der Krebsdiagnostik. Die allgegenwertige Präsenz intelligenter Maschinen wird uns dennoch auf absehbare Zeit, wenn die künstliche Intelligenz dazu gelernt hat, mit der Frage konfrontieren: Was ist der kompetitive Vorteil des Menschen und wo ist sein Platz neben den Maschinen?

Ein Wirbelsturm, angetrieben vom technologischen Fortschritt und dem wachsenden Bedürfnis der Menschheit nach Selbstverwirklichung fegt uns hinweg und wird viele der altbekannten Arbeitsstrukturen zerstören. Die Veränderungen nehmen bereits heute ihren Anfang und sind in wenigen Jahren Realität – an der Speerspitze dieses Wandels steht der Wissensarbeiter.

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6. LiteraturverzeichnisCisco [2010]

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Frauenhofer IAOWorking Envoronments 4.0: How we will work and live tomorrow, Stuttgart, 2012

GeoHive [2012] Global Population Data, verfügbar unter: http://www.geohive.com/earth/default.aspx (20.06.2012)

IBM [2013]Memorial Sloan-Kettering Cancer Center: IBM Watson helps fight cancer evidence based diagnosis and treatment suggestions, verfügbar unter: http://www-03.ibm.com/innovation/us/watson/pdf/MSK_Case_Study_IMC14794.pdf (20.06.2012)

KPCB [2013]Internet Trends D11 Conference, verfügbar unter: http://de.slideshare.net/kleinerperkins/kpcb-internet-trends-2013 (20.06.2012)

Meister J. C.; Willyerd K. [2009] Are You Ready to Manage Five Generations of Workers? verfügbar unter: http://blogs.hbr.org/cs/2009/10/are_you_ready_to_manage_five_g.html (20.06.2012)

Meister J. C.; Willyerd K. [2010]The 2010 Workplace: How innovative companies, attract, develop, and keep tomorrow’s employess today, New York, 2010

U.S. Census Department [2012]World Population Annual Change: 1959-2050, verfügbar unter: http://bit.ly/19BUdrP (20.06.2012)

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7. Über den AutorIbrahim Evsan – oder kurz “Ibo” ist einer von Deutschlands bekanntesten Serien Entrepreneuren und Social Media Vorreiter. 2006 hat er sevenload gegründet, eines der erfolgreichsten deutschen Start-Ups. Im Oktober 2009 folgte United Prototype. Aktuell arbeitet er als Berater für Digitalstrategien, unter anderem für die Deutsche Post. Ibo ist Autor von ‘Der Fixierungscode’, gefragter Keynote Speaker und Hobby-Philosoph zu Themen wie ‘digitale Selbstbestimmung’ und ‘das Leben im Lifestream’. Zu seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten zählen die Mitarbeit bei UNICEF (Komiteemitglied), die Medienkommission der LfM NRW, sowie die Deutschlandstiftung Integration (Vorstand).

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