Auf Aareinsel in Berner Innenstadt Bewohner aus unterer
Gesellschaftsschicht Lage direkt am Fluss Hochwassergefahr
Abgelegen eigene Kultur & Sprache Quartier für Fischer, Flösser und
Händler Heute sind Bewohner Studenten und
Künstler
Verbindung zum anderen Aareufer:o Untertorbrückeo Nydeggbrücke
Verbindung zum oberen Stadtteil:o Mattentreppe, erbaut im 14.Jh.o Mattenlift/Senkeltram, erbaut 1896
Mattendialekt ≠ Mattenenglisch! Berner Dialekt der „Mätteler“ Einflüsse aus anderen Sprachen
durch Handel und Schifffahrt Heute praktisch kein Unterschied
mehr zum Berndeutschen Einflüsse auf Stadtberner Sprache
vom Mattendialekt
Name umstritten – entweder von Mattenenge oder von Englisch „fremd“
Von Hamburger Flössern erfunden Im Mattequartier übernommen Geheimsprache der „Mätteler“ Praktisch für private Gespräche Von Kindern und Jugendlichen benutzt Mündlich überliefert
1. Grundlage: Berndeutscher Wort, meist im Mattendialekt
2. Erste Silbe mitsamt Vokal nach hinten stellen
3. Ein „i“ an den Anfang des Wortes4. Letzter Buchstabe (Vokal) durch „e“
ersetzen5. Bei Wörtern, die mit Vokalen
beginnen, ein „hee“ anhängen
Bärn Rnbä Irnbä Irnbe
Mueter Etermu Ietermu Ieterme
Spezialfall:Öpfu Pfuö Ipfuö Ipfue Ipfuhee
Ca. 100 Personen sprechen fliessend Matteänglisch-Club mit ca. 380
Mitgliedern Jahresbeitrag von 5 CHF Regelmässige Treffen Erlernen der Sprache Feste und Veranstaltungen
Inschrift in Mattenenglisch:
„Hie isch ds Fass mit de Goud-Stückli nid ver-grabe!“
Installiert von Künstler Res Margot 2005
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite
http://www.derbund.ch/bern/stadt/
http://www.matte.ch/
http://www.matteaenglisch.ch/
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