Auf dem Weg zu einer modernen Schule
Konzepte für Schulen des 21. Jahrhunderts
� selbstständiges Lernern
� begleitendes Lehren
� Zusammenarbeit in kleinenGruppen von 2-6 Schülern
� Einzelarbeit Schüler - Lehrer
� Einweisung im Frontalunterricht
� Projektunterricht
� Lernen mit Computern
� Lernen außerhalb der Schule
� Recherche im Internet
Die Schule des 21. Jh by: Fielding/Nair, New York
� Präsentationen
� Vorträge von Fachleuten
� Seminare
� praktische Projekte
� Lernen in der Natur
� gefühlsorientiertes Lernen
� künstlerisches Lernen
� Gespräche
� Gruppenlernen
Stillarbeit FrontalunterrichtGruppenarbeit Projektarbeit
differenzierter Raumbedarf …
Partnerarbeit Präsentation
Informationsmöglichkeiten
Sonst. Arbeitsplätze (Bühne,…)
� Arbeitsplatz für Lehrer… mit viel Platz� Lehrer ist Lernbegleiter und für Schüler ansprechbar� Rollcontainer für jeden Schüler oder Utensilien-Kiste im Regal
Grundordnung im Raum
� Gruppen- und Projektarbeit schwierig� Umräumen ist schwierig� keine spezialisierten Arbeitsplätze vorhanden� große Tafel bei Gruppenarbeit nutzlos� kein Äquivalent für Gruppen vorhanden� wegen langer Wege keine sinnvole Nutzung von Bibliothek und
Computer möglich
Versuch der Umsetzung
Versuch der Umsetzung
Die typsiche Lösung „digitales Whiteboard inkl. Beamer mit klappbaren Seitenteilen rechts und links als Kreidefläche“ inkl. Lehrertisch beanspruchtweitere 15,78 m².
59,68 m² tats. Nutzbare GF abzgl. 15,78 m² „Lehrerrevier = 43,90 m².
Cartoon: Hans Traxler
KopfbewegungInteresse
Freude
� auditiv (Ohren)
nur 12 % können 45 Min. aufmerksam zuhören
� visuell (Augen)
35-40 % möchten beim Lernen die Augen benutzen
� taktil (Hände)30 % bevorzugen konkretes Unterrichtsmaterial, um die Hände einzusetzen
� kinästhetisch (mit dem Körper lernen)
15-20 % müssen sich beim Lernen bewegen
Verschiedene Lernstile
Wir merken uns ….
20% von dem, was wir hören
30 % von dem, was wir sehen
80 % von dem, was wir selbst sagen oder tun
100% von dem, was wir in Schlüsselsituationen
falsch gemacht haben
���������������� Schlüsselerlebnisse führen zu Schlüsselqualifikationen
Lernklima Raumklima Teamklima
„Lust am Lehren und Lernen“
(Felix von Cube)
Raum als dritter Pädagoge
Mit Freude und Energie im Team lehren
Wunsch des Bauherren Vorstellungen des Architekten Forderungen des Statikers
Forderungen der Genehmigungsbehörde
Umsetzung durch den Baubetrieb Konsequenz
Beispiel:Umbau von 5 typischen Klassenräumen zu einer Lern-Suite für ca. 120 Schüler
die Lern-Suite
größere Vielfalt spezialisierter Arbeitsmöglichkeiten durch Zusammenlegung von mehreren Klassenräumen machbar
� beinhaltet zusätzlich eigene, spezialisierte Arbeitsplätze
� eigenen Lehrer-Arbeitsraum
� eigene WCs und Garderobe
� Cafeteria mit Küche
� „Marktplatz“ als Arbeitsraum für alle
� Gruppenräume
� Lernterrasse
die Lerngemeinschaft
… eine autarke Einheit
die Lerngemeinschaft
… positive Ergebnisse
���� eine enge Gemeinschaft von Schülern und Lehrern
���� starke Identifikation mit dem Umfeld und soziale Kontrolle
���� 120 Schüler – man kennt sich
���� 120 Schüler – genügend Inspiration
���� kaum Spielraum für Aggression, Vandalismus und Zerstörung
Vom Klassenzimmer zur …
Bestand: 70er-Jahre-Bau
Workshop-Ergebnis
Workshop-Ergebnis
Übertrag in Architektenplan
Mögliche Nutzung
Akustik in Bildungsstätten
Lombard-Effekt
schlechte Raumakustik reduziert die
Sprachverständlichkeit
der allgemeine Geräuschpegel steigt
schlechte Sprachverständlichkeit führt
zu lauterem Sprechen
die Sprachverständlichkeit wird dadurch weiter reduziert
Beispiel Grund- und MittelschuleBechhofen
Grund- und Hauptschule mit M-Zweig und Ganztagsklassen mit Modularisierung 5./6. Jahrgangsstufe
���� Lernen in Bausteinen, Individualisierung (Inklusion), Differenzierung und Teamfähigkeit, …
� Pädagogen der GS und HS haben bereits Erfahrung im Umgang mit modernen Unterrichtsmethoden, der Bau beschleunigt den bereits laufenden Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozess
� Eine Förderlehrerin wird bereits in GS und HS aktiv eingesetzt, im Ganztag wird das Kollegium durch zwei Praktikantinnen der FOS und außerschulische Partner unterstützt
Ganztagsklasse 3+4
Ganztagsklasse 5+6
Mensa mit Terrasse Verwaltung + Pause
Erdgeschoss
Lernwerkstatt 3+4 Lernwerkstatt 5+6
Beispiel Grund- und MittelschuleBechhofen
Untergeschoss
Mensa mit TerasseM-Klassen 7 – 10 mit Terasse
Lernwerkstatt M-Klassen
Regelklassen 7 - 9
Lernwerkstatt Regelklassen 7 - 9
Beispiel Grund- und MittelschuleBechhofen
Der Weg des Gymnasiums Oettingen
Der Weg des Gymnasiums Oettingen
Entwicklung erster Ideen
Entwicklung erster Ideen
Entwicklung erster Ideen
Entwicklung konkreter Lösungen
Entwicklung konkreter Lösungen
Entwicklung konkreter Lösungen
Umsetzung im Gymnasium Oettingen
Ergebnisse
Ergebnisse
Ergebnisse
Ein Beispiel: Die Grundschule Welsberg, Italien
Planer: Arch. Klaus HellwegerMitarbeit: Arch. Imke Ball, Arch. Hartmann Tasser
LernLandSchaft„Herzstück der Schule“
„Herzstück der Schule“
„Herzstück der Schule“
„Herzstück der Schule“
„Herzstück der Schule“
Garderobe
Garderobe
Multi-
funktionales
Atelier
Freiluftatelier
„Herzstück der Schule“
„Herzstück der Schule“
Beispiel einer Cafeteria
„Herzstück der Schule“
Beispiel einer Cafeteria
Verbindung Mensa - Bibliothek
Verbindung
Mensa – Leseförderung ?
Bibliothek - Leseförderung
Bibliothek - Leseförderung
Bibliothek - Leseförderung
Bibliothek - Lernatelier
Kreativraum …
… nach dem Konzept
„ de Bono“
Lehrer-Teamraum
Lehrer-Teamraum
Forschen und …
… Experimentieren
Kreativität fördern
Zeigen, was man kann!
Zeigen, was man kann!
Unsere LernLandSchaft auf dem Röthhof mit Klassenzimmer im Grünen
„externe Lernorte“
Baumdorf in ToblachSchulverbund Pustertal Naturerlebnis
Kappelbuck
„Jedes Mal, wenn wir
einem Kind etwas
beibringen, hindern wir es
daran, es selbst zu
entdecken.“
Jean Piaget
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