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Axel F. - Beverly Hills CopHintergründe von S. Radic

"Axel F." ist ein Instrumentalstück des KomponistenHarold Faltermeyer aus dem Jahr 1984 und einSoundtrack zum Film Beverly Hills Cop . Stilistischfällt es in den Bereich der Elektronischen Tanzmusik.Der Titel leitet sich vom Namen der Hauptfigur AxelFoley (gespielt von Eddie Murphy) ab und erreichtePlatz 3 der Billboard Hot 100 Charts 1985. Außerdemwurde auch ein Remix des Stückes produziert. DasInstrumental ist auch als Bonus-Track im AlbumHarold F. aus dem Jahr 1988 enthalten.

Im Jahr 1986 wurde das Stück mit dem GrammyAward als Bestes Album mit Originalmusikgeschrieben für einen Film oder ein Fernsehspecialausgezeichnet.

Faltermeyer spielte das Instrumental mit fünfSynthesizern: mit einem Roland Jupiter-8, einemMoog 15, einem Oberheim OB8, einem Roland JX-3P und einem Yamaha DX-7. Der Schlagzeug-Soundwurde mit einer Linn Drum und einer TR-808 DrumMachine erzeugt.

Von dem Instrumentalstück existieren von Ed Starinkzwei Coverversionen: Einmal mit Titel des Originalsund einmal als The Future Mix. Des Weiteren wurdees von Key, The Ventures, Aventura (Perdi El Control),Crazy Frog, Ismail Miraux und Ron Rockwell gecovert.

Detectiv Axel Foley ist die Hauptfigur der dreiteiligenKinoreihe Beverly-Hills-Cop aus den 1980er Jahren.Sie wird von Eddie Murphy dargestellt. Don Simpsonund Jerry Bruckheimer hatten die Rolle des Polizistenin der Action-Komödie im Vorfeld an Sylvester Stallonevergeben. Dieser sagte jedoch zu Gunsten für DieCity-Cobra kurzfristig ab. Eddie Murphy, Star beiSaturday Night Live, übernahm und wollte aufgrundseiner geschickten Art, allmögliche Geräusche mitdem Mund improvisieren zu können, „Foley“ heißen.Foley Artists (Geräuschemacher) sind jene Crew-Mitarbeiter, die in einem Kinofilm für die Sound-Effekteverantwortlich sind. Der Vorname „Axel“ dient einerPersiflage eines Sketches in einer Saturday NightLive Folge aus dem Kinofilm Mad Max mit Mel Gibson.

Mythos „Axel F.“ Der Name erlangte schnell großeBeliebtheit und ist nach einer Umfrage desamerikanischen Fernsehsenders HBO weltweit derbekannteste Filmrollenname. Der Name Axel Foleysowie die Kurzfassung Axel F. sind markenrechtlichvon Paramount Pictures geschützt. (Wikipedia)

Spielanweisung Vers.I Dieser Disco-Titel wurde imOriginal nur mit den Synthesizern über den sog.SEQUENZER gespielt. Dabei werden alle Stimmen(So1o, Bass) über eine computerähnliche Vorrichtung(oder sogar über einen Musik-Computer) aufverschiedene Tracks (Spuren) in Realtime eingespieltund gemeinsam abgerufen. Die User einer vollprogrammierbaren Orgel können diesen Vorgangüber die freie Rhythmus-Programmierungnachvollziehen. Die erste Zeile stellt das Hauptthemadar. Die zweite Zelle ist ein Bass-Solo, welches auchim Hauptthema zu hören ist. Die dritte Zeile ist einZwischenspiel (auch hier läuft die besagteBassphrase). Zeile 5 ist der Mittelteil, wo der Bass dieobere Melodiestimme mitspielt. In der Original-Aufnahme gibt es seltsamerweise keineausgesprochene Akkord-Begleitung. Diese wird durchdiverse Nebenstimmen erzeugt. So stellen dieAkkordangaben eigentlich nur die Bassbewegungdar. Der Organist sollte also versuchen aus demangebotenen Notenmaterial die beste „orgelmäßige“Version zu machen!

Spielanweisung Vers.II Dieser Disco-Titel wird nurmit den Synthesizern gespielt. Das Hauptthema (ersteZeile) zuerst im N.C.-Modus. Dann übernimmt derBass die Führung. Bei programmierbaren Orgelnwird der programmierte Bass spielen - alle anderenspielen diese Phrase im OM (deshalb die Tonart F-Moll). Dann werden beide Phrasen zusammen-gespielt. Im Mittelteil (Zeile 4-5) wird nach F-Durmoduliert. Ab Zeile 6 ist der Bass die wichtigsteStimme - im OM erscheinen mehrere Begleitphrasen.Am Schluss die Handclaps! Auf mehrere Dal-Segno-Anweisungen muss geachtet werden; es wird dievolle Single-Länge gespielt (3:40 Min.)!