B1 Ernährung
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B1 Ernährung (HSU, LZ 2.2.3/2.2.5)
1 Zuordnung ........................................................................................................................ 2 1.1 Lehrplanbezug................................................................................................................... 2 1.2 Ziele................................................................................................................................... 2 1.3 Ernährungsregeln .............................................................................................................. 3
2 Anregungen für die Unterrichtsgestaltung .................................................................... 3 2.1 Lernzielbereich „Regeln festlegen“ .................................................................................. 3 2.2 Lernzielbereich „Vergleich von Essgewohnheiten“ ......................................................... 4 2.3 Lernzielbereich „Einteilung von Nahrungsmitteln“.......................................................... 6 2.4 Lernzielbereich „Inhaltsstoffe“ ....................................................................................... 10
3 Informationen für Lehrkräfte....................................................................................... 14 3.1 Zuckerliste....................................................................................................................... 14 3.2 Fettliste ............................................................................................................................ 18 Arbeitsblätter und Kopiervorlagen Kopiervorlagen zum Eintragen von Ernährungsregeln............................................................ 20 Text: "Besuch im gesunden Schlaraffenland“.......................................................................... 22 Mein Ernährungstagebuch für Obst und Gemüse .................................................................... 23 Mein Ernährungstagebuch für Lebensmittel aus Getreide....................................................... 24 Frühstück und Pausenbrot ........................................................................................................ 25 Mein Tagebuch für Frühstück und Pausenbrot ........................................................................ 27
Mein Ernährungstagebuch für Obst und GemüseMale aus, wie viele Portionen du gegessen hast!
Frühstück und Pausenbrot
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Frühstück und Pausenbrot
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Mein Ernährungstagebuch für Lebensmittel aus GetreideMale aus, wie viele Portionen du gegessen hast!
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Ernährungskreis-Vorlagen: Arbeitsblatt „Ernährungskreis“ ................................................................................................ 28 Ernährungskreis, nicht nummeriert, beschriftet ....................................................................... 29 Ernährungskreis, nummeriert und beschriftet .......................................................................... 30 Ernährungskreis, blanko, ohne Beschriftung ........................................................................... 31 Ernährungskreis, blanko, beschriftet ........................................................................................ 32 Ernährungskreis, blanko, nummeriert ...................................................................................... 33 Ernährungskreis, blanko, nummeriert und beschriftet ............................................................. 34 Ausschneidebogen für Lebensmittel ........................................................................................ 35 Gesunde Ernährung – eine runde Sache................................................................................... 37 Ernährungskreis-Puzzle............................................................................................................ 38 Lebensmittelpuzzle................................................................................................................... 40 Buchstabenrätsel....................................................................................................................... 42 Kreuzworträtsel ........................................................................................................................ 44 Zahnfreundliche / zahnschädliche Lebensmittel ...................................................................... 46 Tagesplan: Iss das Richtige ...................................................................................................... 47 Texte für die Gruppenarbeit: „Unser Körper braucht Nährstoffe“ .......................................... 49 Lerntext: Unser Körper braucht Nährstoffe ............................................................................. 53 Arbeitsblatt: Unser Körper braucht Nähstoffe ......................................................................... 54
R
AR
TOKO
In diesem Rätsel haben sich 10 Lebensmittel versteckt. Findest du alle?
Lies von oben nach unten und von links nach rechts! Umrande die gefundenen Wörter!
Welches Lebensmittel gehört nicht zum Ernährungskreis?
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Lösung: Vollkornbrot/Saftschorle/Käse/Salat/Orange/Kohlrabi/Butter/Apfel/Joghurt//Schokolade
DER
SRNÄHRUNGSKREIS
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KreuzworträtselFindest du das Lösungswort?
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#######Der############Ernährungskreis############
M it ########diesen#######Lebensmi t t el n#######bl eibe########ich#######fi t #######und########gesund!#######
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1 Zuordnung
1.1 Lehrplanbezug Die Anregungen zur Unterrichtsgestaltung in diesem Abschnitt beziehen sich auf den ersten Teil des Lernziels 2.2.3 „Ernährung“:
Regeln für eine ausgewogene Ernährung auf-stellen
Inhaltsstoffe; Vergleich von Essgewohnheiten; Einteilung von Nahrungsmitteln: gesund – ungesund; zahngesund – zahnschädlich; Regeln festlegen: was – wann – wo – wie viel – warum essen.
Materialien zum zweiten Schwerpunkt des Lernziels 2.2.3 „Gemeinsam essen und Tischkultur erleben“ finden Sie im Abschnitt B2 dieses Kompendiums.
1.2 Ziele ⌦ Die Schüler nehmen eigene und fremde Ess- und Trinkgewohnheiten bewusst wahr. ⌦ Sie lernen bedeutsame Ernährungsregeln kennen. ⌦ Beim gemeinsamen Essen erfahren sie die soziale Dimension der Ernährung. Sie erken-
nen den Wert gemeinsamer Mahlzeiten und einer angenehmen Tischatmosphäre. ⌦ Die Schüler lernen, welche Lebensmittel zu einer ausgewogenen Ernährung gehören. Sie
werden sich der Bedeutung einer abwechslungsreichen Lebensmittelauswahl bewusst. Sie unterscheiden zwischen nährstoffreichen und nährstoffarmen Lebensmitteln.
⌦ Sie entwickeln ein Bewusstsein für den Einfluss der Ernährung auf Gesundheit und Wohlbefinden.
⌦ Sie verschaffen sich einen Überblick über den Fett- und Zuckergehalt ausgewählter Lebensmittel.
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#######Der############Ernährungskreis############
M it ########diesen#######Lebensmi t t el n#######bl eibe########ich#######fi t #######und########gesund!#######
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1.3 Ernährungsregeln ⌦ Ich esse abwechslungsreich. ⌦ Ich esse täglich etwas aus jeder Gruppe des Ernährungskreises. ⌦ Ich esse nicht täglich Süßigkeiten. ⌦ Ich putze mir regelmäßig die Zähne. ⌦ Frühstück und Pausenbrot halten mich am Vormittag fit.
2 Anregungen für die Unterrichtsgestaltung
2.1 Lernzielbereich „Regeln festlegen“ Zum Thema „Essen und Trinken“ lässt sich eine Vielzahl von Ernährungsregeln formulieren. Sie können sich beziehen auf ⌦ die sinnvolle Auswahl von Lebensmitteln, ⌦ hygienische Aspekte, ⌦ die Einhaltung und Gestaltung der Mahlzeiten, ⌦ Tischsitten. Ernährungsregeln lassen sich den Kindern am besten nahe bringen, wenn sie themen- und situationsbedingt festgehalten werden. Daher wird in diesem Kompendium der Lernzielbereich „Regeln festlegen“ nicht als eigener Abschnitt dargestellt, sondern in jedem Abschnitt sind den Lerninhalten jeweils die entspre-chenden Ernährungsregeln zugeordnet. Um den Kindern die Regeln präsent zu machen, können sie in ein Arbeitsblatt eingetragen werden oder als Plakat im Klassenzimmer hängen und im Lauf des Schuljahrs stets aktuell ergänzt werden, z. B. ⌦ Die Regeln werden in ein „Ernährungshaus“ eingetragen. ⌦ Die Regeln werden in Form eines „Ernährungszuges“ aneinandergefügt. ⌦ Auf ein Plakat mit einem großen Baum werden die Regeln in Form von beschriebenen
Äpfeln aufgeklebt. ______________________
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______________________Kopiervorlagen zum Eintrag von Ernährungsregeln (S. 20 – 21): Apfel, Plakette Ernährungszug
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2.2 Lernzielbereich „Vergleich von Essgewohnheiten“ Der Vergleich von Essgewohnheiten eignet sich z. B. zur Einführung in das Thema „Ernäh-rung“, zum Vergleich des eigenen Essverhaltens mit wichtigen Ernährungsgrundsätzen sowie zur besseren Wahrnehmung kultureller und sozialer Einflüsse. Die Schüler ermitteln Ernährungsgewohnheiten anhand von Interviews und Aufzeichnungen. Anschließend vergleichen sie ihre Ergebnisse mit den Empfehlungen für eine gesunde Ernährung.
Vorschlag 1: Die Kinder führen ein Ess- oder Trinktagebuch über mehrere Tage. Damit sie die Aufgabe bewältigen können, werden nur einzelne Lebensmittelgruppen herausgegriffen, z. B. Obst und Gemüse oder Getreideprodukte.
Arbeitsblatt „Mein Ernährungstagebuch für Obst und Gemüse“ (S. 23) Arbeitsblatt „Mein Ernährungstagebuch für Lebensmittel aus Getreide“ (S. 24) Arbeitsblatt „Mein Trink-Tagebuch“ (Abschnitt B5, S. 11)
Vorschlag 2: Die Schüler lernen wichtige Lebensmittelgruppen für Frühstück und Pausenbrot kennen. Anschließend führen sie ein Frühstücks- und Pausenbrottagebuch. Informationen zu Frühstück und Pausenbrot s. Abschnitt A5
einzeln: Von Montag bis Freitag schreibt jedes Kind auf, was es am Vormittag gegessen und getrunken hat und kennzeichnet die Lebensmittelgruppen.
als Klasse („Pausenbrotolympiade“): Die Klasse führt ein gemeinsames Pausenbrot-tagebuch in Form eines Plakats. Für jedes Lebensmittel aus den Gruppen Gemüse / Obst, Getreideprodukte, Milch / Milchprodukte, sinnvolle Getränke dürfen die Schüler in das ent-sprechende Feld einen Strich machen oder einen Klebepunkt anbringen. Ob die Klasse es
schafft, in einer Woche z. B. 50 Obst- / Gemüsepunkte oder 50 Getreidepunkte zu sammeln? Um das Klassenziel zu erreichen, bringen vielleicht auch „Pausenbrotmuffel“ ein gutes Pausenbrot mit!
Auch mit einer einzelnen Lebensmittelgruppe, z. B. Obst und Gemüse, kann dieses Klassen-tagebuch geführt werden.
Arbeitsblatt „Frühstück und Pausenbrot“ (S. 25) Arbeitsblatt „Mein Tagebuch für Frühstück und Pausenbrot (S. 27)“
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Vorschlag 3: Die Schüler sind als „Reporter“ unterwegs und befragen den Rektor und weitere Lehrkräfte nach ihren Frühstücksgewohnheiten und nach ihrem Pausenbrot.
Vorschlag 4: Die Kinder beobachten Ernährungsgewohnheiten der Familie und berichten. Das Beobachten und Vergleichen der Essgewohnheiten in den Familien kann auch ein Anstoß sein, sich sozialer und kultureller Aspekte des Essens bewusst zu werden, z. B. - Wann gibt es die Hauptmahlzeit? - Was gibt es häufig zu essen und zu trinken? - Wie oft kann die Familie gemeinsam essen?
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2.3 Lernzielbereich „Einteilung von Nahrungsmitteln“ Von den Begriffen „gesunde“ und „ungesunde“ Lebensmittel im Sinne von „erlaubt / verbo-ten“ rückt die Ernährungswissenschaft zunehmend ab. Es gibt keine verbotenen Lebensmittel, sondern es kommt vor allem auf die Verzehrsmenge an. Gesundes Essen und Genuss sind keine Gegensätze. Dieser Aspekt sollte auch den Kindern vermittelt werden. Die Erfahrung, dass „gesundes“ Essen lecker schmeckt, ist die beste Voraussetzung dafür, dass sich positive Ernährungsgewohnheiten festigen können. In diesem Abschnitt wird der Ernährungskreis in den Mittelpunkt gestellt. Er vermittelt an-schaulich die Grundlagen einer gesunden Ernährung. Im Ernährungskreis sind alle Lebensmittelgruppen vertreten, die zur täglichen Ernährung gehören sollten. Er dient zur Veranschaulichung der erwünschten Lebensmittelgruppen und Verzehrsmengen. Die Lebensmittel der Gruppen 1 bis 5 sollten reichlich, die aus den Gruppen 6 und 7 in kleinen Portionen verzehrt werden. Der Abschnitt A3 enthält ausführliche Informationen zum Ernährungskreis sowie zu den Lebensmittelgruppen, ihren Inhaltsstoffen und zu Verzehrsempfehlungen. Ziele: ⌦ Die Kinder lernen anhand des Ernährungskreises, welche Lebensmittelgruppen für die
tägliche Ernährung wichtig sind. ⌦ Sie erhalten einen Überblick über die Vielfalt an Nahrungsmitteln innerhalb einer
Lebensmittelgruppe und erkennen, dass es viele gut schmeckende „gesunde“ Lebens-mittel gibt.
⌦ Sie erfahren, dass abwechslungsreiche Ernährung den Körper mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt.
Die folgenden Anregungen für die Unterrichtsgestaltung beziehen sich überwiegend auf die Einteilung der Lebensmittel in gesund / weniger gesund und zahnfreundlich / zahnschädlich. Weitere Materialien und Unterrichtsideen zu einzelnen Lebensmittelgruppen sind den jeweiligen Lernzielen zugeordnet (Abschnitte B3, B5). Einfache Ernährungsexperimente zum Nachweis bestimmter Nährstoffe sind im Abschnitt B4 beschrieben. Zur Umsetzung dieses Lernzieles eignet sich auch das Projekt „Das Ernährungshaus“ (Abschnitt C2).
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Vorschlag 1: Hinführung zum Unterrichtsthema „Ernährung“ Das Thema „Ernährung“ soll nicht mit einem „erhobenen Zeigefinger“ oder der Assoziation „gesund = langweilig = schmeckt nicht“ verbunden werden, sondern positive Gedanken und Gefühle wecken. So sind die Kinder eher bereit, sich auf die Inhalte des Lernzieles einzulassen. Möglichkeiten für die Hinführung zum Thema: ⇒ Bildbetrachtung,
z. B. „Schlaraffenland“ von Pieter Breughel z. B. „Sommer“ von Giuseppe Arcimboldo
Die Bilder laden ein, sich die Vielfalt an Lebensmitteln zu vergegenwärtigen, an Lieblingsspeisen zu denken, sich den Duft und den Geschmack eines knusprigen Hähnchens, eines saftigen Pfirsichs oder eines knackigen Apfels vorzustellen. ⇒ Geschichte vom Essen und Trinken, z. B. „Besuch im gesunden Schlaraffenland“ (S. 22).
Die kleine Geschichte vom gesunden Schlaraffenland führt den Kindern vor Augen, dass gesundes Essen sehr genussvoll sein kann.
⇒ Gesprächskreis: „Ihr dürft ein Picknick machen. Was nehmt ihr zum Essen und zum Trinken mit?“ „Wenn ich bestimmen dürfte, was es bei uns zu essen gibt ...“
Vorschlag 2: Den Ernährungskreis erarbeiten: Material: Großer Ernährungskreis aus Filz (an einer Pinwand oder Tafel befestigen), verschiedene Lebensmittel-Karten (Ausschneidebogen). Die Lebensmittel-Karten haften auf dem Filzkreis, wenn sie mit Haftband für Tuchtafeln oder mit Klettband (raue Seite) beklebt werden. Die Grundform für den Ernährungskreis kann auch aus Lackfolie oder Papier gefertigt und auf einen Tisch gelegt werden. Durchführung: Die Kinder berichten, was sie oft und gerne essen. Die Lehrkraft ordnet die genannten Lebensmittel in die entsprechenden Segmente des Ernährungskreises ein. Süßigkeiten, Snacks, süße Getränke werden neben dem Kreis platziert. Anschließend ergänzt die Lehrkraft den Ernährungskreis und bespricht mit den Kindern, welche Lebensmittel für die tägliche Ernährung günstig sind und warum manche Lebensmittel nicht in den Ernährungskreis eingeordnet werden. Wichtig: Die „ungesunden“ Lebensmittel sind nicht verboten, sollen aber nicht täglich verzehrt werden.
Arbeitsblätter und Kopiervorlagen zum Ernährungskreis (S. 28 – 39)
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Vorschlag 3: Die Schüler stellen selbst einen Ernährungskreis her, jeder einzeln als Arbeitsblatt oder gemeinsam als Plakat für das Klassenzimmer oder für eine Ausstellung. Lebensmittel können aus Gartenkatalogen, Werbe-Wurfsendungen oder aus den Ausschneidebogen am Schluss dieses Abschnitts ausgeschnitten werden. Kopiervorlagen: Ernährungskreis blanko, Ausschneidebogen (S. 31 – 36)
Vorschlag 4: Die Schüler ordnen Lebensmittel aus einem Korb oder Einkaufswagen den verschiedenen Lebensmittelgruppen des Ernährungskreises zu. Arbeitsblatt Ernährungskreis (S. 28)
Vorschlag 5: Die Kinder analysieren ihre Pausenbrote oder das Angebot am Pausenkiosk. Sie stellen fest, welche Lebensmittel zum Ernährungskreis gehören und welche für das tägliche Pausen-brot wenig geeignet sind. Informationen zu Frühstück und Pausenbrot s. Abschnitt A5 Kopiervorlagen oder Arbeitsblatt Ernährungskreis (S. 28 – 30)
Vorschlag 6: Lebensmittel in die Kategorien zahnfreundlich/ zahnschädlich einteilen: Die Begriffe gesund / zahnfreundlich und ungesund / zahnschädlich decken sich nicht immer. Die Schüler sollen erkennen, dass süße Lebensmittel allgemein zahnschädlich sind und dass eine sorgfältige Zahnpflege auch bei „gesunder“ Ernährung unverzichtbar ist. Im Arbeitsblatt steht die Banane für ein „gesundes“ Lebensmittel, das dennoch Karies begünstigt. Die weniger empfehlenswerten Pommes frites können dagegen als zahnfreund-lich gelten. Arbeitsblatt „Lachender/ weinender Zahn“ (zahnfreundliche/ zahnschädliche Lebensmittel) (S. 46)
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Vorschlag 7: Die Kinder ergänzen einen unvollständigen Speiseplan an Hand des Ernährungskreises. Arbeitsblatt „Iss das Richtige!“ (S. 47f)
Vorschlag 8: Ernährungsspiele und –rätsel: Kleine Spiele oder Rätsel können beim Stationenlernen oder in der Freiarbeit eingesetzt werden. KIM-Spiel: Auf einem Tablett befinden sich verschiedene Lebensmittel. Die Kinder betrachten das Tablett genau und versuchen, sich an die einzelnen Lebensmittel zu erinnern (evtl. hat sich auch ein „falsches Lebensmittel“ eingeschlichen), z. B. verschiedene Lebensmittel aus dem Ernährungskreis, 1 „falsches Lebensmittel“, z. B. Limonade; verschiedene Milchprodukte, 1 „falsches Lebensmittel“, z. B. Margarine; verschiedene Getreideprodukte, 1 „falsches Lebensmittel“, z. B. Kartoffel. Sinnesübungen, z. B. Lebensmittel am Geruch/ Geschmack erkennen Anregungen dazu in den Abschnitten B3 und C1 Ernährungskreis-Puzzle: Die Schüler können ihr Wissen zum Ernährungskreis selbstständig (z. B. in Gruppenarbeit) überprüfen. Sie können zuordnen, welche Lebensmittelgruppen zum Ernährungskreis ge-hören und von welchen Lebensmitteln größere bzw. kleinere Mengen erforderlich sind. Kopiervorlage Ernährungskreis-Puzzle (S. 38f) Buchstaben- und Kreuzworträtsel, s. Vorlagen Kopiervorlage Buchstabenrätsel (S. 42f) Kopiervorlage Kreuzworträtsel (S. 44f) „Ernährungstreppe“: Die Buchstaben des Alphabets stehen in Treppenform auf einem Plakat oder Arbeitsblatt. Zu jedem Buchstaben suchen die Schüler einen Begriff, der einen Bezug zur Ernährung hat. Dieses Spiel kann als Wettbewerb zwischen mehreren Gruppen durchgeführt werden: Sieger ist, wer in einer bestimmten Zeit die meisten Begriffe gefunden hat. Die Ernährungstreppe kann aber auch als Plakat im Lauf der Zeit von den Schülern fortgeführt und ergänzt werden und so immer wieder an das Thema „Ernährung“ erinnern. Beispiel: Apfel Banane Calcium Durstlöscher Ei Frühstück usw.
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2.4 Lernzielbereich „Inhaltsstoffe“ Ziele: ⌦ Die Schüler erfassen ernährungsphysiologische Aspekte der Ernährung. ⌦ Sie können wichtige Nahrungsinhaltsstoffe benennen. ⌦ Sie sind sich der Bedeutung einer abwechslungsreichen Ernährung bewusst. ⌦ Sie lernen, dass sie fett- und zuckerreiche Lebensmittel nur in kleinen Portionen genießen
sollten. Sie sind sich ihres eigenen Fett- und Zuckerkonsums bewusst. Besonders in Verbindung mit dem Ernährungskreis, der ja eine ausgewogene Nährstoff-versorgung sicherstellt, können sich die Schüler einen ersten Überblick über die Inhaltsstoffe der Nahrung verschaffen. Zusätzlich oder alternativ können sie sich mit einem bestimmten Inhaltsstoff intensiver auseinander setzen. Als Beispiele werden im Folgenden Fett und Zucker vorgeschlagen: Bei diesem Thema können die Kinder auf ihr Vorwissen aus Kindergarten und Elternhaus aufbauen. Es lassen sich gut Querverbindungen zu anderen Unterrichtsthemen herstellen, z. B. zum Thema „Werbung“ oder zum Thema „Nährstoffe“. Wenn die Kinder den tatsächlichen Fett- und Zuckergehalt verschiedener Lebensmittel kennen, können sie für einen bewussten und sparsamen Verzehr dieser Lebensmittel sensibilisiert werden (s. S. 14 - 19). Zucker und Fette
Vorschlag 1: Zuckerausstellung Der Zuckergehalt verschiedener Lebensmittel wird in Form von Zuckerwürfeln verdeutlicht. Dieser Unterrichtsbeitrag kann die Kinder sensibilisieren, den Zuckergehalt von Lebensmitteln zu beachten. Wichtig ist, diese Lebensmittel nicht zu „verdammen“, sondern die Kinder zu einem bewussten und mäßigen Verzehr anzuleiten, denn „verbotene“ Lebensmittel werden leicht unwiderstehlich (Abschnitt A4; 5.7). Im Rahmen einer vollwertigen Ernährung sind ein bis zwei kleine Portionen an Süßigkeiten oder Snacks pro Tag unbedenklich. Gleichzeitig können die Kinder zu einer differenzierten Beurteilung von Lebensmitteln angeleitet werden: So enthält z. B. Fruchtsaft von Natur aus ebenso viel Zucker wie Limonade oder Colagetränke, daneben aber auch noch Vitamine und Mineralstoffe und ist deshalb das günstigere Getränk. Auf Grund des Zuckergehalts sollten Fruchtsäfte jedoch mit Wasser zu Saftschorle verdünnt werden. Auch Ketchup ist ein zuckerreiches Lebensmittel, das aber den sekundären Pflanzenstoff Lycopin in einer sehr gut verwertbaren Form enthält und daher ohne schlechtes Gewissen verwendet werden kann – aber in mäßigen Portionen und nicht z. B. als Ersatz für den Salat.
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Die Zuckerbeispiele lassen sich als Hefteintrag festhalten. Es kann aber auch eine Zuckerausstellung im Klassenzimmer oder im Schaukasten aufgebaut werden. Tipp: Zuckerwürfel lassen sich schlecht kleben. Relativ einfach gelingt es mit doppel-seitigem Klebeband. Zuckerliste (S. 14 – 17)
Vorschlag 2: Zuckerrätsel Auf einer Seite des Tisches sind die verschiedenen Lebensmittel aufgebaut, auf der anderen Seite die entsprechenden Zuckermengen in Form von Zuckerwürfeln. Die Kinder versuchen, die Lebensmittel richtig zuzuordnen. Die Kontrolle kann entweder über ein Lösungsblatt erfolgen oder die Angaben über die Zuckermenge sind auf jedem Lebensmittel an verdeckter Stelle angegeben. Zuckerliste (S. 14 – 17)
Vorschlag 3: Bewertung von „Kinder - Milchprodukten“ An Hand einiger „Kinder - Milchprodukte“ vergleichen die Schüler den Calciumgehalt und/ oder den Zuckergehalt pro Portion. Bezugsgröße ist z. B. ein Glas Milch. Beispiel: Um den Calciumgehalt von einem Glas Milch zu erhalten, sind sechs Riegel „Kinderschokolade“ mit insgesamt zehn Stück Zucker erforderlich. Ein Glas Milch enthält 240 mg Calcium und drei Stück Zucker (Milchzucker). Abschnitt A3 (S. 22) Zuckerliste (S. 14 – 17)
Vorschlag 4: Zucker in der Zutatenliste von Lebensmitteln suchen Zucker steckt in vielen Lebensmitteln. An Hand der Zutatenliste können die Kinder überprüfen, welche Lebensmittel zugesetzten Zucker enthalten. Evtl. suchen sie sogar alle Begriffe, hinter denen sich Zuckerarten „verstecken“ können (Abschnitt A3; S. 28). Je weiter „oben“ in der Zutatenliste der Zucker auftaucht, desto höher ist der Zuckeranteil. Dies ist allerdings ein sehr grober Anhaltspunkt. Bei Zerealien wie Cornflakes und Co. steht der Zucker meist an zweiter Stelle nach den Getreideflocken. Der Zuckergehalt kann allerdings von etwa 6 % bis fast 50 % reichen Zuckerliste (S. 14 – 17)
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Vorschlag 5: Den Fettgehalt von Lebensmitteln verdeutlichen Der Fettgehalt verschiedener Lebensmittel wird in Form von Plattenfett oder Öl dargestellt. Plattenfett (z. B. Biskin, Palmin) eignet sich gut, da es bereits in Portionswürfeln vorgeformt ist, was das Abmessen erleichtert. Auch wird es nicht so schnell unansehnlich wie Butter. Im Sommer schmilzt es jedoch rasch; bei entsprechenden Temperaturen sollten Sie daher besser Öl verwenden. Wenn Sie die entsprechende Fettmenge in Form von Öl darstellen, ist es wichtig, schmale Gefäße zu benutzen (Messzylinder sind ideal), da sonst die Menge in Kinderaugen immer sehr gering aussieht. Auf jeden Fall sollte zum Vergleich die täglich empfohlene Fettzufuhr (60 bis 80 Gramm) dargestellt werden, um den Kindern eine realistische Einschätzung des Fettgehalts der einzelnen Lebensmittel zu ermöglichen. Fettliste (S. 18 – 19)
Nährstoffe
Zum Begriff „Nährstoff“: Der Begriff „Nährstoff“ wird nicht einheitlich verwendet. Zum Teil werden ihm nur die energiehaltigen Nährstoffe Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett zugeordnet, teilweise weitere Nahrungsinhaltsstoffe wie Wasser, Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Um den Schülern zu verdeutlichen, dass zur gesunden Ernährung diese gesamte Palette an Nahrungsinhaltsstoffen erforderlich ist, werden im Folgenden unter dem Begriff „Nährstoffe“ all diese Substanzen zusammengefasst. Dies entspricht auch z. B. der Definition im „Brockhaus“: Danach ist ein Nährstoff „Bestandteil der Nahrung, der entweder Energie liefert wie Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate, oder Substanzen wie Vitamine, Mineralstoffe und Wasser, die für die Stoffwechselvorgänge im Organismus benötigt werden. Die Nährstoffe dienen als Grundsubstanz dem Aufbau und Erhalt der Körpergewebe. Sie schützen und regulieren die physiologischen Abläufe. Einige Nährstoffe können vom Körper nicht aufgebaut werden und müssen in ihrer Wirkform mit der Nahrung aufgenommen wer-den. Zu diesen essenziellen Nahrungsbestandteilen zählen einige Aminosäuren, ungesättigte Fettsäuren sowie Vitamine und Mineralstoffe.“ Quelle: Brockhaus Gesundheit, Leipzig - Mannheim
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Vorschlag 1: Einteilung der Nährstoffe nach ihren Hauptfunktionen im Organismus (Energiestoffe, Baustoffe, Schutzstoffe) Die Schüler informieren sich anhand eines Lerntexts über die Funktionen der Nährstoffe. Sie tragen danach die Nährstoffe in ein Arbeitsblatt ein. Sie sollten bereits den Ernährungskreis kennen. Für die Schüler der Jahrgangsstufe 2: Gruppenarbeit mit Lerntexten: Die Schüler befassen sich in vier Gruppen mit jeweils einem Textabschnitt. Sie überlegen, welche Gruppen des Ernährungskreises „ihre“ Nährstoffe enthalten und kennzeichnen diese z. B. mit einem Klebepunkt. Wenn die Gruppenerkenntnisse zusammengetragen werden, können die Schüler erkennen, dass zu einer ausgewogenen Ernährung alle Gruppen des Ernährungskreises erforderlich sind. Texte für die Gruppenarbeit, Arbeitsblatt „Unser Körper braucht Nährstoffe“ (S. 49 – 52) Für ältere Schüler: Die Schüler lernen die Nährstoffe und ihre Einteilung durch einen Lerntext kennen. Das zugehörige Arbeitsblatt ist etwas differenzierter als das Arbeitsblatt für die Jahrgangsstufe 2. Lerntexte, Arbeitsblatt „Unser Körper braucht Nährstoffe“ (S. 53 – 55)
Vorschlag 2: Die Kinder lernen die wichtigsten Inhaltsstoffe der Lebensmittel im Ernährungskreis kennen: Jede Lebensmittelgruppe des Ernährungskreises wird mit den Nährstoffen gekennzeichnet, die sie hauptsächlich enthält. Den Kindern wird so vor Augen geführt, dass zu einer vollwertigen Ernährung alle Gruppen des Ernährungskreises erforderlich sind. Getreide, Getreideprodukte Kohlenhydrate (Stärke als Energielieferant), Ballaststoffe (für einen gesunden Darm) Gemüse, Obst Vitamine, Mineralstoffe (zum Gesund-Bleiben) Getränke Wasser Milch, Milchprodukte Calzium (für starke Knochen) Fleisch, Fisch, Eier Eiweiß (zum Wachsen, für die Muskeln) Fette, Öle Fett (als Energielieferant) Das Nährstoffspektrum der einzelnen Lebensmittelgruppen ist natürlich wesentlich breiter. So tragen z. B. Milch und Milchprodukte erheblich zur Versorgung mit Eiweiß und mit B-Vitaminen bei. Die Beschränkung auf die hauptsächlich enthaltenen Nährstoffe ist jedoch sinnvoll, um den Kindern die Notwendigkeit einer abwechslungsreichen Ernährung vor Augen zu führen und auch, um sie nicht zu überfordern. Kopiervorlage Ernährungskreis (S. 29)
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3 Informationen für Lehrkräfte
3.1 Zuckerliste Die Zuckerliste bietet eine Auswahl von Beispielen für die Demonstration des Zuckergehalts von Lebensmitteln. Die Liste enthält nur einen kleinen Ausschnitt aus dem Marktangebot zuckerhaltiger Lebensmittel. Angegeben ist – wenn nicht anders vermerkt – der Gesamt-zuckergehalt, d. h. nicht nur zugesetzter Zucker, sondern auch der natürlich enthaltene wie z. B. Fruchtzucker in Säften oder Milchzucker in Milch und Milchprodukten. Die angegebene Zuckermenge bezieht sich in der Regel auf eine Portion. Für die meisten Lebensmittelbeispiele wurden die Packungseinheiten zugrunde gelegt. Für Lebensmittel, die generell in größeren Packungen verkauft werden (z. B. Müslis, Säfte) wurden übliche Ver-zehrsportionen berechnet. Ein Zuckerwürfel wiegt ca. 3 Gramm. Für die Mengenangaben in Zuckerwürfeln wurden die Werte entsprechend gerundet.
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Zuckerliste
Produkt Portionsgröße Gesamtzuckergehalt Gramm je Portion
Zuckerwürfel Stück je Portion
Milch, Milchprodukte und Milchmischgetränke
Danone Fruchtzwerge 50 g 7,6 3
Danone Fruchtzwerge „Weniger Süß“ 50 g 6,4 2
Danone Fruchtzwerge „Schulpause“ 40 g 6,1 2
Bauer „Die Schlümpfe“ 125 g 18,5 6
Ehrmann Monsterbacke Früchtequark 50 g 7,3 2
Ehrmann Früchte Traum 125 21,9 7
Frufoo Kinderquark Erdbeer 100 g 12,1 4
Zott Monte Schokomahlzeit 62,5 g 9,9 3
Dickmilch mit Frucht 3,5 % Fett Portion 150 g 14,7 5
Joghurt mit Frucht 3,5 % Fett Becher 150 g 17,6 6
Fitty Milchmischgetränk Schoko 250 g 23,3 8
Landliebe Kakaomilch 250 g 21,3 7
1000 ml 78 26 Milupino Kindermilch Basis Glas 200 ml 15,6 5
500 ml 65,5 22 Müllermilch Erdbeer/ Schoko/ Banane Glas 200 ml 26,2 9
fettarme Trinkmilch 1,5 % Fett Glas 200 ml 10 3
Vollmilch 3,5 % Fett Glas 200 ml 10 3
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Produkt Portionsgröße Gesamtzuckergehalt Gramm je Portion
Zuckerwürfel Stück je Portion
Getränke
Apfelsaft Glas 200 ml 21 7
Orangensaft Glas 200 ml 18 6
Multivitaminsaft Glas 200 ml 24 8
Sauerkirschnektar Glas 200 ml 28 9
Schwarzer Johannisbeernektar Glas 200 ml 32 11
Fruchtsaftgetränk Glas 200 ml 26 9
Colagetränk kl. Flasche/ Dose 330 ml 35 12
Limonade kl. Flasche/ Dose 330 ml 33 11
Aldi Eistee Zitrone Glas 200 ml 16,4 6
Hohes C + Früchtetee Orange- Mandarine Glas 200 ml 15 5
Lidl Solevita Eistee Zitrone Glas 200 ml 14,0 5
Lipton Ice Tea Lemon Glas 200 ml 14,3 5
Cerealien/ Flakes
375 g 204 68 Dr. Oetker Vitalis Knusper Grains Portion 30 g 8,2 3
500 g 43 14 Kellogg´s Cornflakes
Portion 30 g 2,6 1
500 g 170 57 Kellogg´s Corn Pops
Portion 30 g 10,2 3
375 g 183,8 61 Kellogg´s Smacks
Portion 30 g 14,7 5
750 g 165 55 Rapunzel Naturkost Früchte Müsli Portion 50 g 11 4
750 g 183 61 Seitenbacher Müsli
Portion 50 g 12,2 4
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Produkt Portionsgröße Gesamtzuckergehalt Gramm je Portion
Zuckerwürfel Stück je Portion
Riegel und Schnitten Aldi Knusperone Müsli-Riegel Haselnuss 26 g 5,8 2
Brüggen Müsli-Riegel Früchte 25 g 6,5 2
Corny Müsli-Riegel nussig 25 g 7,3 2
Kellogg´s Müslix Haselnuss 25 g 7,0 2
Multikraft-Müsli-Vitamin-Riegel 25 g 9,7 3
Kinder Maxi King 35 g 9,5 3 Kinder Pingui 31 g 6,5 2 Milchschnitte 28 g 4,8 (Saccharose) 2 Nesquik-Snack 26 g 8,5 3
Süßigkeiten und Brotaufstriche
Ferrero Duplo 18 g 7,3 (Saccharose) 2 Ferrero Hanuta 20,8 g 7,1 (Saccharose) 2
100 g 38,1 (Saccharose) 13 Ferrero Kinderschokolade
Riegel 12,5 g 4,8 (Saccharose) 2 Mars Bounty 25 g 14,2 5 Mars 58 g 40 13 Milky Way 25 g 18 6 Milchschokolade 100 g 54 18 Mohrenkopf 20 g 14 5 Gummibärchen 100 g 78 26 Popcorn mit Zucker 100 g 60 20 Nuss-Nougat-Creme 400 g 233 78 Ferrero „Nutella“ 400 g 198,8 (Saccharose) 66
450 g 293 98 Erdbeerkonfitüre
25 g 16 5
500 g 120 40 Ketchup im Durchschnitt (große Schwankungsbreite des Zuckergehalts) 20 g 5 2
Quellen: Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege in Hessen und Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Sektion Hessen: Zuckerliste, 2000
Bundeslebensmittelschlüssel II.3, Berlin 1999
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3.2 Fettliste
Die Fettliste bietet eine Auswahl von Beispielen für die Demonstration des Fettgehaltes von Lebensmitteln. Die Liste enthält nur einen kleinen Ausschnitt aus dem Marktangebot. Die angegebene Fettmenge bezieht sich in der Regel auf eine Verzehrportion bzw. eine Verpackungseinheit.
Produkt Portionsgröße Fettgehalt Gramm je Portion
Speisefette
100 g 83 Butter
20 g 16,5
100 g 80 Pflanzenmargarine
20 g 16
Speiseöl 100 g 99
Kokosfett 100 g 99
Milch und Milchprodukte
Vollmilch 3,5 % Fett 200 ml 7
fettarme Milch 1,5 % Fett 200 ml 3
Emmentaler Käse 45 % Fett i. Tr. 30 g 8
Fruchtjoghurt, vollfett 3,5 % Fett 150 g 4
Fruchtjoghurt, fettarm 1,5 % Fett 150 g 2
Fruchtzwerge Danone 50 g 3
Fruchtzwerge Danone, weniger süß 50 g 3
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Produkt Portionsgröße Fettgehalt Gramm je Portion
Süßigkeiten, Snacks, Fast Food
200 g 42 Butterkekse
5 Stück (25 g) 5,3
100 g 49 Erdnüsse, geröstet
30 g 14,5
Nusskuchen 100 g 32
Croissant aus Blätterteig 70 g 23
Pommes Frites 100 g 16
Milchschokolade 100 g 32
100 g 39 Kartoffelchips
40 g 15,5
Milchschnitte, Ferrero 28 g 7
Kinder Pingui, Ferrero 31 g 10
Eiscreme 75 g 9
Müsliriegel, Durchschnitt 25 g 5
Hamburger, Mc Donalds 103 g 9
Big Mäc, Mc Donalds 212 g 26
Pommes frites, Mc Donalds 105 g 17
Currywurst 100 g 25
Beilagen und Brotbelag
gekochter Schinken 30 g 1
Bierschinken 30 g 4
Wiener Würstchen 50 g 14
Salami 30 g 9
400 g 125 Nuss-Nougat-Creme
25 g 8
Erdbeerkonfitüre 25 g 0 Quellen: Bundeslebensmittelschlüssel II.3, Berlin 1999 Herstellerangaben
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Eintragen von Ernährungsregeln
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Besuch im gesunden Schlaraffenland Ich lade dich heute ein zu einer Reise in ein Land, in dem du nach Herzenslust viele leckere Sachen essen und trinken kannst. Setz dich ganz bequem hin. Vielleicht magst du auch deine Augen schließen, damit du dir alles besser vorstellen kannst. Du kommst an ein großes grün gestrichenes Tor. Es steht offen und auf einem Schild kannst du lesen: „Komm herein! Herzlich willkommen im gesunden Schlaraffenland!“
Diese Einladung möchtest du dir nicht entgehen lassen. Du bist gespannt, was dich hinter dem Tor erwartet und trittst ein. Vor dir breitet sich ein riesengroßer Garten aus, voll mit herrlichem Essen und Trinken. So etwas hast du noch nie gesehen! Gleich am Anfang liegt ein großes Erdbeerbeet. Die roten Früchte lachen dich an. Du kniest nieder, um einige Beeren zu pflücken. Sie duften herrlich. Du steckst dir eine Erdbeere in den Mund. Wie fruchtig und saftig sie ist! Und wie gut sie dir schmeckt! Du genießt die Beeren. Dann siehst du dich im Garten um. Am Wegrand stehen kleine Picknick-Körbe für das Essen. Du nimmst einen Korb mit und gehst weiter über eine große Wiese. Die Sonne scheint. Das Gras ist warm und weich und kitzelt dich ein bisschen an den Beinen. Auf der Wiese wachsen Blumen, Bäume und Sträucher – aber ganz außergewöhnliche! Du schaust genau hin: Goldgelbe Käsewürfel und leckere kleine Würstchen hängen an den Bäumen – so tief, dass du sie leicht pflücken kannst. Die Blumen auf der Wiese haben Blüten aus kleinen süßen Tomaten, aus frischen grünen Gurkenscheiben und knackigen roten Radieschen. Die Stängel sind kleine Holzstäbchen. Du pflückst ein Stäbchen und steckst dir darauf, was dir schmeckt. Richtig bunt und lecker sieht dein Spieß jetzt aus. Du legst ihn in deinen Korb und freust dich schon aufs Essen. Vorher gehst du aber noch ein Stück weiter. Mitten in der Wiese steht ein Haus. Schau genau hin: Die Fensterläden sind aus herzhaftem dunklem Bauernbrot gebacken. Die Kruste glänzt. Wie knusprig sie aussieht – und wie gut es hier riecht! Ganz tief atmest du den Duft des Brotes ein. Die Fenster am Haus sind aus lauter Brezen zusammengesetzt. Sie duften noch ganz warm und frisch. Du darfst dir ein Stück Brot oder eine Breze abbrechen. Wie fühlt es sich an – knusprig und fest oder weich? Gleich neben dem Haus wächst ein Baum, der voller verschiedener Früchte hängt. Da gibt es alles, was du dir wünschen kannst: gelbe Bananen, saftige Pfirsiche, knackige Birnen, duftende Äpfel mit roten Backen, runde saftige Orangen .... Auch dein Lieblingsobst ist dabei. Was hast du dir ausgewählt? Welche Form hat deine Frucht: länglich, rund, oval .... Welche Farbe hat sie? Du legst sie in deinen Korb. Frisches kühles Wasser und verschiedene Säfte sprudeln als Quellen und Bäche durch den Garten. Daneben stehen bunte Becher mit Trinkhalmen. Du nimmst einen Becher und bedienst dich. Nun hast du richtig Appetit! Im Garten sind Picknickdecken ausgebreitet. Es gibt aber auch Tische und Stühle auf der Wiese und im Schatten unter den Bäumen. Such dir einen schönen Platz aus, wo du dein Essen richtig genießen kannst. Lass dir Zeit beim Essen und Trinken. Wie schmeckt dein Brot oder deine Breze? Schau noch einmal deinen Spieß an: Was hast du dir alles darauf gesteckt? Lass es dir gut schmecken! Auch dein Getränk schmeckt dir gut: Frisch und kühl löscht es deinen Durst. Möchtest du noch eine Nachspeise haben? In großen Blumenschalen laden dich leckerer Joghurt, kühles Eis, Pudding und Obstsalat ein. Was magst du am liebsten? Jetzt fühlst du dich satt und wohl. Wie gut dir alles geschmeckt hat! Langsam machst du dich wieder auf den Weg nach Hause. Du gehst durch das Tor wieder nach draußen und verabschiedest dich vom Schlaraffenland.
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Mein Ernährungstagebuch
Mein Ernährungstagebuch für Obst und GemüseMale aus, wie viele Portionen du gegessen hast!
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Mein Ernährungstagebuch
Mein Ernährungstagebuch für Lebensmittel aus GetreideMale aus, wie viele Portionen du gegessen hast!
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B1 Ernährung
29
Ernährungskreis, nicht nummeriert, beschriftet
Getreide-flocken
Fette und Öle
Fleisch, Fisch,Wurst, Eier
Getreide, Getreideprodukte, Kartoffeln
Gemüse,Hülsenfrüchte
Obst
Getränke
Milch,Milch-produkte
Der Ernährungskreis
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
B1 Ernährung
30
Ernährungskreis, nummeriert und beschriftet
Getreide-flocken
Fette und Öle
Fleisch, Fisch,Wurst, Eier
Getreide, Getreideprodukte, Kartoffeln
Gemüse,Hülsenfrüchte
Obst
Getränke
Der Ernährungskreis
1
2
3
4
5
6
7
Milch,Milch-produkte
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
B1 Ernährung
31
Ernährungskreis, blanko, ohne Beschriftung
Der Ernährungskreis
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
B1 Ernährung
32
Ernährungskreis, blanko, beschriftet
Der Ernährungskreis
Fette und Öle
Fleisch, Fisch,Wurst, Eier
Getreide, Getreideprodukte, Kartoffeln
Gemüse,Hülsenfrüchte
Obst
Getränke
Milch,Milch-produkte
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
B1 Ernährung
33
Ernährungskreis, blanko, nummeriert
Der Ernährungskreis
1
2
3
4
5
6
7
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
B1 Ernährung
34
Ernährungskreis, blanko, nummeriert und beschriftet
Der Ernährungskreis
1
2
3
4
5
6
7
Fette und Öle
Fleisch, Fisch,Wurst, Eier
Getreide, Getreideprodukte, Kartoffeln
Gemüse,Hülsenfrüchte
Obst
Getränke
Milch,Milch-produkte
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
B1ÿÿÿErnährung
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35
Wasser
B1 Ernährung
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
36
Getreide- flocken
Joghurt
Wasser
Cornflake
Honig
B1 Ernährung
37
Gesunde Ernährung – eine runde Sache
So bleibe ich
fit und gesund!
Gesunde Ernährung
- eine runde Sache!
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
B1 Ernährung
38
Ernährungskreis-Puzzle
Getreide-
flocken
Getreide-flocken
Fett
Ernährungskreis - Puzzle
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
B1 Ernährung
39
Kannst du den Ernährungskreis richtig zusammenfügen?
Ernährungskreis - Puzzle
Aber pass auf, da haben sich auch falsche Teile eingeschlichen!
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
B1 Ernährung
40
Lebensmittelpuzzle
LebensmittelpuzzleJeweils zwei verschiedene Lebensmittel aus einer Gruppe
des Ernährungskreises gehören nebeneinander.
Schaffst du das Puzzle?
Tipp: Fleisch und Fisch passen zueinander.
Bayerisches S
MI L
c
WasserH
taatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbrauchersch
MI L
c
Hutz
B1 Ernährung
41
Lebensmittelpuzzle
Jeweils zwei verschiedene Lebensmittel aus einer Gruppe gehören zueinander.
Schaffst du das Puzzle?
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
B1 Ernährung
42
Buchstabenrätsel
In diesem Rätsel haben sich 10 Lebensmittel versteckt. Findest du alle?
Lies von oben nach unten und von links nach rechts! Umrande die gefundenen Wörter!
Welches Lebensmittel gehört nicht zum Ernährungskreis?
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B
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U
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A
T
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
B1 Ernährung
43
R
AR
TOKO
In diesem Rätsel haben sich 10 Lebensmittel versteckt. Findest du alle?
Lies von oben nach unten und von links nach rechts! Umrande die gefundenen Wörter!
Welches Lebensmittel gehört nicht zum Ernährungskreis?
___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ S C H O K O L A D E
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B E
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SS
J
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Lösung: Vollkornbrot/Saftschorle/Käse/Salat/Orange/Kohlrabi/Butter/Apfel/Joghurt//Schokolade
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
B1 Ernährung
44
Kreuzworträtsel
KreuzworträtselFindest du das Lösungswort?
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
B1 Ernährung
45
DER
SRNÄHRUNGSKREIS
FPA LETTUB
SAWIB N E
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A N A S
A L A TA R T O F F E LO TB
M L C H
KreuzworträtselFindest du das Lösungswort?
A
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
B1 Ernährung
46
Zahnfreundliche / zahnschädliche Lebensmittel
Verbinde den weinenden Zahn mit allen Lebensmitteln, die schlecht für deine Zähne sind! Ziehe rote Linien!
Verbinde den lachenden Zahn mit allen Lebensmitteln, die gut für deine Zähne sind! Ziehe grüne Linien!
Was
ser
M I L C H
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
B1ÿÿÿErnährung
BayerischesÿStaatsministeriumÿfürÿUmwelt,ÿGesundheitÿundÿVerbraucherschutz
47
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Bayerisches Staatsministerium für Umwelt,Gesundheit und Verbraucherschutz
48
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B1 Ernährung
49
Texte für die Gruppenarbeit: „Unser Körper braucht Nährstoffe“
Baustoffe in unserer Nahrung Damit du wachsen kannst, braucht dein Körper Baustoffe. Der Baustoff für unsere Muskeln heißt Eiweiß. Eiweiß steckt in Milch und Eiern, in Fleisch und Fisch. Aber auch Haferflocken oder Vollkornbrot enthalten Eiweiß.
Auch Wasser ist ein wichtiger Baustoff. Wusstest du schon, dass dein Körper zu mehr als der Hälfte aus Wasser besteht? Lest den Text aufmerksam durch! Könnt ihr euren Mitschülern den Inhalt erklären? Welche Gruppen im Ernährungskreis enthalten Baustoffe? Schutzstoffe in unserer Nahrung Wir möchten gesund sein und uns wohl fühlen. Dabei helfen uns Schutzstoffe in unserer Nahrung. Sie heißen Vitamine und Mineralstoffe. Fast alle Lebensmittel enthalten diese Stoffe. Besonders viele Vitamine und Mineralstoffe stecken aber in Obst und Gemüse. Deshalb brauchst du jeden Tag mehrere Portionen Obst und Gemüse. Damit bleibst du fit! Lest den Text aufmerksam durch! Könnt ihr euren Mitschülern den Inhalt erklären? Welche Gruppen im Ernährungskreis enthalten Schutzstoffe?
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
B1 Ernährung
50
Energiestoffe in unserer Nahrung Unser Körper benötigt Energie. Sie versorgt ihn mit Wärme. Energie brauchen wir auch, um zu lernen und um uns zu konzentrieren - und natürlich zum Laufen und Spielen. Die Kohlenhydrate in unserer Nahrung sind Energiestoffe. Sie stecken z.B. in Brot, Kartoffeln, Müsli und Cornflakes, aber auch in Zucker. Lest den Text aufmerksam durch! Könnt ihr euren Mitschülern den Inhalt erklären? Welche Gruppen im Ernährungskreis enthalten Energiestoffe?
Energiestoffe in unserer Nahrung Unser Körper benötigt Energie. Sie versorgt ihn mit Wärme. Energie brauchen wir auch, um zu lernen und um uns zu konzentrieren - und natürlich zum Laufen und Springen. Fette sind solche Energiestoffe. Butter und Margarine enthalten viel Fett. Fett steckt aber auch in Chips und Schokolade. Iss davon nur wenig, sonst wirst du leicht dick! Lest den Text aufmerksam durch! Könnt ihr euren Mitschülern den Inhalt erklären? Welche Gruppen im Ernährungskreis enthalten Energiestoffe?
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
B1ÿÿÿErnährung
BayerischesÿStaatsministeriumÿfürÿUmwelt,ÿGesundheitÿundÿVerbraucherschutz
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B1 Ernährung
53
Lerntext:
Unser Körper braucht Nährstoffe: ⌦ Dass wir gesund sind und uns wohl fühlen, hängt auch von unserer Ernährung
ab, denn die Nahrung versorgt uns mit wichtigen Nährstoffen, die unser Körper braucht. Sie sind notwendig, damit wir wachsen und uns bewegen können, damit wir uns konzentrieren und lernen können und damit wir gesund bleiben.
⌦ Fett und Kohlenhydrate geben uns Energie, damit wir uns bewegen können und damit unser Körper warm bleibt. Sie sind Energiestoffe.
⌦ Eiweiß und Wasser benötigen wir als Baustoffe für unsere Muskeln und Zellen. Unser Körper besteht zu mehr als der Hälfte aus Wasser. Ein wichtiger Baustoff für unsere Knochen ist das Calzium.
⌦ Vitamine, Mineralstoffe und die Ballaststoffe helfen uns, gesund zu bleiben und sorgen dafür, dass unser Körper gut funktioniert. Man bezeichnet sie auch als Schutzstoffe.
⌦ Damit wir alle Nährstoffe aufnehmen, die unser Körper braucht, müssen wir uns abwechslungsreich ernähren und genügend trinken. Dabei hilft uns der Ernährungskreis. Er zeigt uns, welche Lebensmittel wir jeden Tag essen und trinken sollten.
Lies den Text aufmerksam durch! Wenn du alles verstanden hast, kannst du das Arbeitsblatt ausfüllen.
Baustoffe
Energiestoffe
Schutzstoffe
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
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54
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