Download - Bad Hersfeld Albrecht spendete Entladene Leidenschaft … · Piano) und „Ray“ (Norbert Hotz)hattePetrizweielegante Musikgentlemen an ihrer Sei- ... Tom Waits. Dem setzte sie nach

Transcript

e-paper: 10480209

Profis –der zeitgemäßeServiceDer moderne Alltag stellt uns fast jeden Tag vor neue,vielseitigeHerausforderungen.ManchmalbenötigenwirrascheHilfe imprivatenodergeschäftlichenUmfeld.Hiergeht es umZuverlässigkeit, Professionalität undVertrau-en. Dann ist man froh, wennman einenmobilen Dienst-leistereinschaltenkann,dervorOrt immereinzuverlässi-gerAnsprechpartner ist.Solche Dienstleistungen sind äußerst vielschichtig. Neh-men wir die Reinigung privater oder gewerblicher Räu-me, die Reinigung von Fensterfronten, oder ganz allge-mein den Hausmeisterservice. Es sind nicht nur Firmen,die eine professionelle Unterstützung von einer Gebäu-dereinigungbenötigen.Wer aus gesundheitlichenGrün-denoder Einschränkungen imAlter nichtmehr selbst füreingepflegtesHeimsorgenkann, ist frohüberdieprofes-

sionelleHilfe.Und wem sein Haus sowieso zugroß ist,weil z.B. dieKinder aus-gezogen sind, für den gibt es ei-ne ganz neue Idee: die Immo-bilie gegen eine Wohnung

tauschen. Ein Teil wirdangezahlt, der Restabgewohnt.

Körperliche Einschränkun-gen sindkeinGrund, sich zurückgesetzt füh-

len zu müssen. Gerade die Mobilität im Bereich Pflege-dienst ist es, die vielen älteren Mitbürgern oder krankenMenschen ein Leben zuHauseweiter ermöglichen kann.Geht es ums kulinarischeWohlbefinden, so ist es einfachvielkomfortabler, sicheinenParty-Servicezuengagieren.Auch hier gilt: Qualität und Professionalität können die-senmobilenDienstleistungseinsatz zumwahrenGenusswerden lassen.Wir stellenvielfach fest:Alleskannundwillmannicht sel-ber erledigen. Gut, dass es schnelle und zuverlässige Ku-rierdienste gibt, zum Beispiel bei den Apotheken. Ist einMedikament gerade nicht vorrätig, bringen die freundli-chenMitarbeiter dieMedizinbis andieHaustür.EinneuerComputerwurde gekauft. JetztheißtesdiePro-gramme zu installieren, die Internetverbindung und denRoutereinzurichten.DakommtderHobbynutzerschnellan seineGrenzen.DerComputerspezialistweißRat.

AnzeigenSpezial vom 18. Juli 2015

Funkalarmanlagen

Funkalarmanlagen

An der Untergeis 4 · 36251 Bad Hersfeld · Tel. 06621- 409941Mobil 0170 -3189368 · [email protected] · www.cn-computerservice.de

Aktiver Einbruchschutz • Videoverifikation • Steuerung per App

Funkalarmanlagen

Tel.: 0 66 21 / 9 66 27 77www.droeder-logistik.de

hef>comHersfeld Computer

Linggplatz 18

36251 Bad Hersfeld

Tel.: 06621 79 96 70

www.hefcom.de

Beratung

Schulungen

Verkauf

Reparatur

Serviceverträge

Wartungsverträge

Telefon 0 66 21/91 31 62

Bad Hersfeld Lokalseite 10Samstag, 18. Juli 2015

mit liebevoller Zuwendung:sie schmuste mit dem Pianis-ten, während der ein Liedspielte, ließ sich dann von ei-nem tiefen Ton auf dem „ero-tischsten Instrument ever“des Bassisten einmal querüber die Bühne locken, undwidmete ihm sogleich ein Ge-dicht von Ernst Karl („Tomund Monique“).

Petri und ihre Partner ver-passten dem Programm eineabwechslungsreiche Dynamik,Jazzstandards und Instrumen-talstücke gaben den zahlrei-chen Gästen im GewölbekellerRaum für Gedanken über die

BAD HERSFELD.Mit ihrer mu-sikalisch literarischen Revue„Nina between Don and Ray“verabschiedete sich Schau-spielerin Nina Petri im Grebe-keller von der Festspielstadt.Das Programm präsentiertesich wie eine musikalischePinnwand, auf der sie ihr Ta-lent und ihre Leidenschaftentlud, mit Texten von AnneSexton und Dorothy Parker,Songs von Tom Waits, den Rol-ling Stones oder Ray Charles,einem Reigen aus berühmtenNamen, in den sie überra-schend stimmig einen Textvon Erich Kästner einfügte.

Mit „Don“ (Rainer Lidski,Piano) und „Ray“ (NorbertHotz) hatte Petri zwei eleganteMusikgentlemen an ihrer Sei-te, die es verstanden, dieDame in ihrer Mitte bedin-gungslos strahlen zu lassen.Vornehm zurückhaltend un-termalten sie Petris Gesangmeisterhaft auf e-Piano undKontrabass.

Power-PaketAls energisches Power-Pa-

ket unerbittlich im Griff hattedie Sängerin beide Musiker,die immer wieder untereinan-der Spitzen austauschten,wenn sie um die tempera-mentvolle Frau konkurrier-ten. Kleine Spitzen verteiltesie gerecht auf ihre Musikpart-ner, beschenkte sie aber auch

Entladene LeidenschaftDie Festspiel-Schauspielerin Nina Petri gastierte im Grebe-Keller

vorgetragenen Texte. Dabei er-gänzten sich die Drei aufs An-genehmste, wenn beispielswei-se Ray mit dem Bass mitten ineinem vorgetragenen Text ein-setzte, dessen Rhythmik her-vorhob und sie im Duo mit derklaren, tiefen Stimme Petrisverschmelzen ließ.

Bandbreite der LiebeInhaltlich ging das Trio

durch die gesamte Bandbreiteder Liebe, von bedingungslosbis abgenutzt, und auch derHumor kam nicht zu kurz,wenn eine Liebende, der inder Jugend das Herz gebro-

chen wurde unddie nun den Spießumdrehte, so-gleich im Haydn-Trio ihr Fett weg-bekam.

Nina Petrisprang mit ihrerStimme vom ver-katert klingen-dem „Good Mor-ning Heartache“zum tiefen ruhi-gen Ton einesTom Waits. Demsetzte sie nachkurzem tiefenDurchatmen denfröhlichen Ohr-wurm „Makin’Whoopee“ oben-drauf, lässig un-termalt von Piano

und Kontrabass und gab klei-ne Tanzeinlagen. Dazu reihtesich schöner harmonischerGesang des Trios bei Peter Ga-briels Song „Mercy Street“, zuEhren Anne Sextons geschrie-ben.

Das freundschaftlich-kreati-ve Verhältnis der drei unter-strich Petri mit einer abge-wandelten Textzeile aus Lin-denbergs „Hinterm Horizont“:„Denn drei wie wir, die kön-nen sich nicht verlieren“, sangsie in den fröhlichen Zuschau-erchor hinein, der sich mitlanganhaltendem Applaus fürden Abend bedankte. (mu)

Talent und Leidenschaft: Nina Petri bei ihrem Auftritt im Grebe-Keller, rechtsNorbert Hotz am Kontrabass. Foto: mu

Georg Albrecht aus BadHersfeld spendete zum 150.Mal Blut. BlutspendeleiterinIngrid Hambrock überreichteihm die Ehrennadel und Hers-feld-Gutscheine als Danke-schön.

Für ihre 25. Blutspende ge-ehrt und jeweils mit Urkunde,Ehrennadel und einem Prä-sent bedacht wurden BrigitteGörk, Fabian Riemenschnei-der und Carsten Legel. Urkun-de und Ehrennadel erhieltauch Heinz-Jürgen Lepper fürseine nunmehr 10. Blutspen-de. (red/ass)

BAD HERSFELD. 123 Spender,darunter auch wieder sechsErstspender, kamen kürzlichzum Blutspenden in die Obers-bergschule in Bad Hersfeld.Bedingt durch die Wetterbe-lastung durften nach der ärzt-lichen Voruntersuchung aller-dings 20 Spender nicht „zurAder gelassen“ werden.

Unter allen Spendern wur-den je sechs mal zwei Freikar-ten für die Oper in der Stifts-ruine und Gutscheine derStadt Hersfeld für eine Auffüh-rung der Bad Hersfelder Fest-spiele verlost.

Albrecht spendetezum 150. MalAuszeichnungen für fleißige Blutspender

Georg Albrecht (links) spendete zum150.Mal Blut. Blutspendelei-terin Ingrid Hambrock (rechts) überreichte ihm die Ehrennadelund Hersfeld-Gutscheine als Dankeschön. Foto: nh