Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 205
Modultitel: Baubetriebswirtschaftslehre
Modulcode 5.6 BBWL
Verantwortliche/r Lehrende/r Prof. Dr. sc. techn. Dipl.-Kfm. Dipl.-Volksw. Christian Brockmann
Kompetenzziele des Moduls
einschließlich Schlüsselqualifi-
kationen
Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse
Argumentationsfähigkeit Führungsfähigkeit
Art und Lehrinhalte
Umwelt und Unternehmen; Unternehmensführung; Strategische Pla-nung und Kontrolle; Organisation; Personal; Produktion; Marketing; Rechnungswesen
Name des Dozenten Prof. Dr. sc. techn. Dipl.-Kfm. Dipl.-Volksw. Christian Brockmann
Modulart Wahlpflichtmodul, Pflichtmodul im Vertiefungsprofil Baubetrieb
Lehrform Seminaristischer Unterricht, Übung, Teile des angeleiteten Selbststudi-ums werden im Verlauf der Projektwoche integriert
Lernform
Präsenzstudium, Seminaristischer Unterricht (auditives und ikonisches Gedächtnis) mit Übungen, modulbezogene Übung
Selbststudium mit benannter Literatur
Prüfungsformen Hausübung mit Kolloquium
Prüfungsdauer
Die Bearbeitung des Entwurfs beginnt begleitend zur Veranstaltung und wird danach in der vorlesungsfreien Zeit fortgesetzt; das Kolloqui-um dauert zwischen 20 und 30 Minuten
Anschlüsse: vorausgesetzte
Kenntnisse
Inhalte der Module Arbeitsvorbereitung, Bauen und Planen, Kalkulati-on, Ingenieurmathematik und Bauinformatik
Verwendbarkeit für weitere
Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Maschinenbau, Architektur
Umfang des Moduls Ar-
beitsaufwand 4+8
Kontaktstunden in SWS 4
Selbststudium in Stunden 7 + 1 MÜ
ECTS-Leistungspunkte 6
Dauer und Häufigkeit des An-
gebots Jährlich im 5. Sem. / 15 Termine pro Studienjahr
Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten Bestandene benotete Hausarbeit mit Kolloquium
Literatur Die jeweils aktuelle Literaturliste wird zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 206
Modultitel: Computer Aided Engineering
Modulcode 5.7 CAEN
Verantwortliche/r Lehrende/r Prof. Dr.-Ing. Ingo Meyhöfer
Kompetenzziele des Moduls
(einschließlich Schlüsselqualifi-
kationen)
Ziel des Moduls ist das Erlernen ausgewählter Expertensysteme des Konstruktiven Ingenieurbaus, die Studierenden haben nach erfolgrei-chem Abschluss des Moduls die Kompetenz, die erlernten Expertensys-teme auf Ingenieurniveau einzusetzen und insbesondere im Team mit anderen
• Hochbauten in Grundrissen, Ansichten und Schnitten fachge-recht zu konstruieren
• Nachweise des Stahl- und Stahlbetonbaus programmunter-stützt zu führen
• Schal- und Bewehrungspläne incl. der zugehörigen Massener-mittlungen anzufertigen
• Stahlbauzeichnungen werkstatt- und montagegerecht incl. der Stücklisten von der Übersichts- bis zur Detailzeichnung herzu-stellen.
Bedingt durch die Arbeit in Gruppen werden Teamfähigkeit mit den darin enthaltenen Konfliktlösungs- und Moderationskompetenzen ge-stärkt.
Art und Lehrinhalte
Das Modul findet statt als Übung an den Rechnern, wobei theoretische Grundlagen zum Thema CAI in zusätzlichem Seminaristischem Unter-richt vermittelt werden. Gegenstand der Veranstaltung ist das Erarbeiten von Grundkenntnissen des rechnergestützten Dimensionierens, Entwerfens und Konstruierens von Stahl- und Stahlbetontragwerken mit Hilfe der Programme ALLPLAN (Nemetschek AG), BOCAD-3D (Bocad Software GmbH) und SCIA ENGI-
NEER.
In der ersten Hälfte des Moduls wird Dimensionierung, Konstruktion und Nachweis von Matten und Stabstahlbewehrung für ebene Flächen-tragwerke, Balken und Stützen aus Stahlbeton gezeigt. Die zweite Hälf-te widmet sich Dimensionierung, Konstruktion und Nachweis von Stahltragwerken. Am Beispiel einer Stahlhalle werden sowohl die Ein-zelstäbe sowie ausgewählter Details konstruiert.
Das Kennenlernen der Programme beinhaltet auch die Zeichnungser-stellung sowie die Massenermittlungen. Die Konstruktion mit CAD er-folgt i. d. R. am räumlichen Modell.
Name des Dozenten Prof. Dr.-Ing. Ingo Meyhöfer
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrform
Seminaristischer Unterricht, Übung, modulbezogene Übung, Teile des angeleiteten Selbststudiums werden im Verlauf der Projektwoche integ-riert
Lernform Präsenzstudium, Gruppenunterricht, angeleitetes Selbststudium, i. d. R. an Rechnern
Prüfungsformen Entwurf mit Kolloquium
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 207
Prüfungsdauer
Die Bearbeitung des Entwurfs beginnt begleitend zur Veranstaltung und wird danach in der vorlesungsfreien Zeit fortgesetzt; das Kolloqui-um dauert zwischen 20 und 30 Minuten
Anschlüsse: vorausgesetzte
Kenntnisse
Stahl- und Stahlbetonbau Grundlagen; Tragkonstruktionen in Stahlbe-ton; Statik und Stahlbau
Verwendbarkeit des Moduls für
weitere Studiengänge
Architektur; Maschinenbau (sofern die vorausgesetzten Kenntnisse ge-geben sind oder erarbeitet werden)
Umfang des Moduls Ar-
beitsaufwand 4+8
Kontaktstunden in SWS 4
Selbststudium in Stunden 7 + 1 MÜ
ECTS-Leistungspunkte 6
Dauer und Häufigkeit des An-
gebots halbjährlich im 5. und 6. Sem. / 15 Termine pro Semester
Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten
Erfolgreiche Bearbeitung des Entwurf und Bestehen des zugehörigen Kolloquiums
Literatur Die jeweils aktuelle Literaturliste wird zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 208
Modultitel: Construction Seminar
Modulcode 5.8 CSEM
Verantwortliche/r Lehrende/r Prof. Dr. sc. techn. Dipl.-Kfm. Dipl.-Volksw. Christian Brockmann
Kompetenzziele des Moduls
einschließlich Schlüsselqualifi-
kationen
Internationale Orientierung und Mehrsprachigkeit
Fachliche Flexibilität
Art und Lehrinhalte
Englischsprachige Lehrveranstaltung
Abwechselnde Themen aus Planung und Bauausführung internationa-ler Projekte
Name des Dozenten Christian Brockmann
Modulart Wahlpflichtmodul, Pflichtmodul für Vertiefungsprofil Baubetrieb
Lehrform Seminaristischer Unterricht, Übung, modulbezogene Übung, Vortrags-reihe mit externen Referenten
Lernform Präsenzstudium, Vortrag mit Diskussion
Prüfungsformen Hausarbeit als Gruppenarbeit von zwei Studierenden; Teile des angelei-teten Selbststudiums werden im Verlauf der Projektwoche integriert
Prüfungsdauer Hausarbeit ca. 20 Stunden
Anschlüsse: vorausgesetzte
Kenntnisse
Inhalte der Module Arbeitsvorbereitung, Bauen und Planen, Kalkulati-on, Ingenieurmathematik und Bauinformatik
Verwendbarkeit für weitere
Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Architektur
Umfang des Moduls Ar-
beitsaufwand 4+8
Kontaktstunden in SWS 4
Selbststudium in Stunden 7 + 1 MÜ
ECTS-Leistungspunkte 6
Dauer und Häufigkeit des An-
gebots Jährlich im 5. Sem. / 15 Termine pro Studienjahr
Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten Bestandene benotete Hausarbeit mit Kolloquium
Literatur Die jeweils aktuelle Literaturliste wird zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 209
Modultitel: Grundlagen des Brückenbaus
Modulcode 5.9 GRBR
Verantwortliche/r Lehrende/r Prof. Dr.-Ing. Rolf Sommer
Kompetenzziele des Moduls
(einschließlich Schlüsselqualifi-
kationen)
Fachliche Ziele: Kenntnisse zu Berechnung, Bemessung und Konstrukti-on von unterschiedlichen Brückentragwerken; Beherrschung von Nachweisen zu Grenzzuständen der Tragfähigkeit und Gebrauchstaug-lichkeit von Massivüberbauten; sicherer Umgang beim Konstruieren von Stahlbeton- und Spannbetonbrücken
Ziele bei Schlüsselqualifikationen: Kompetenzen für Lernstrategien, In-formationsgewinnung, Planungsmanagement, Teamfähigkeit, Selbst-management, Leistungsbereitschaft, fachliche Flexibilität, Kreativität
Sonstiges: Prozessorientiertes Denken und Handeln; konstruktives räumliches Denken
Art und Lehrinhalte
Art: Technische Erläuterungen und Diskussionen auf Basis von Manu-skripten (pdf-Skript und Folien); Übungen mit Beispielen zu Berech-nung, Bemessung und Konstruktion mit Bewehrungsführungen Lehrin-halte: Einführung in den allgemeinen Brückenbau, historische und ar-chitektonische Hintergründe; Gestaltungs- und Konstruktionskonzepte für Holz-, Stein-, Stahl- und Verbundbaubrückenbau, Entwurf von Brü-cken aus Stahlbeton und Spannbeton, Gestaltung und Konstruktion von Unterbauten; Einwirkungen auf Brücken; Konstruktive Detailpla-nung bei Massivbrücken (Ausstattung/ Lager, Fahrbahnübergänge, Ge-länder und Leiteinrichtungen, Entwässerung; Bewehrungsführung, Spanngliedführung; Spannverfahren; Berechnung und Bemessung von Massivbrücken; Berechnung und Bemessung eines Brückenüberbaus.
Name des Dozenten Prof. Dr.-Ing. Rolf Sommer
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrform
Seminaristischer Unterricht, Übung, modulbezogene Übung, Teile des angeleiteten Selbststudiums werden im Verlauf der Projektwoche in-tegriert
Lernform Präsenzstudium, Gruppenunterricht und angeleitetes Selbststudium
Prüfungsformen Entwurf
Prüfungsdauer Die Bearbeitung des Entwurfs beginnt begleitend zur Veranstaltung und wird danach in der vorlesungsfreien Zeit fortgesetzt
Anschlüsse: vorausgesetzte
Kenntnisse
Baustofftechnologische Grundlagen; Statik und Festigkeitslehre der Baukonstruktionen; Statisch konstruktive Tragwerksplanung, Stahl- und Stahlbetonbau - Grundlagen
Verwendbarkeit des Moduls für
weitere Studiengänge Masterstudium mit konstruktiver Vertiefung
Umfang des Moduls Ar-
beitsaufwand 4+8
Kontaktstunden in SWS 4
7
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 210
Selbststudium in Stunden 7 + 1 MÜ
ECTS-Leistungspunkte 6
Dauer und Häufigkeit des An-
gebots Jährlich im 5. Sem. / 15 Termine pro Studienjahr
Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten Bestandener Entwurf
Literatur Die jeweils aktuelle Literaturliste wird zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 211
Modultitel: Hoch- und Industriebauwerke
Modulcode 5.10 HOIN
Verantwortliche/r Lehrende/r Prof. Dr.-Ing. Rolf Sommer
Kompetenzziele des Moduls
(einschließlich Schlüsselqualifi-
kationen)
Fachliche Ziele: Kenntnisse zu Berechnung, Bemessung und Konstrukti-on von speziellen Industrie- und Hochbauten in Massivbauweise; Be-herrschung von Nachweisen zu Grenzzuständen der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit auch unter Berücksichtigung von Sondergebie-ten; sicherer Umgang beim Konstruieren von Stahlbeton- und Spann-betonbauteilen im Hoch- und Industriebau; spezielle Kenntnisse zu räumlichen Gebäudeaussteifungen; Überblick zu Konstruktionsvarian-ten der Hoch- und Industriebauwerke Ziele bei Schlüsselqualifikationen: Kompetenzen für Lernstrategien, In-formationsgewinnung, Planungsmanagement, Teamfähigkeit, Selbst-management, Leistungsbereitschaft, fachliche Flexibilität, Kreativität Sonstiges: Prozessorientiertes Denken und Handeln; konstruktives räumliches Denken
Art und Lehrinhalte
Art: Seminaristischer Unterricht auf Basis von Manuskripten (pdf-Skript, Folien); Übungen mit Beispielen zu Berechnung, Bemessung und Kon-struktion mit Bewehrungsführungen Lehrinhalte: Spezialfälle der Berechnung und Bemessung im Hoch- und Industriebau; praktische Bewehrungskonstruktionen; Verwendung von Fertigteilen (Deckensysteme, Stützen, Binder, Wände); Programmge-stützte Berechnungen; Komplexbeispiel Hochbau; Komplexbeispiel In-dustriebau
Name des Dozenten Rolf Sommer
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrform
Seminaristischer Unterricht, Übung, modulbezogene Übung, Teile des angeleiteten Selbststudiums werden im Verlauf der Projektwoche in-tegriert
Lernform Präsenzstudium, Gruppenunterricht und angeleitetes Selbststudium
Prüfungsformen Entwurf mit Kolloquium
Prüfungsdauer Die Bearbeitung des Entwurfs beginnt begleitend zur Veranstaltung und wird danach in der vorlesungsfreien Zeit fortgesetzt
Anschlüsse: vorausgesetzte
Kenntnisse
Baustofftechnologische Grundlagen; Statik und Festigkeitslehre der Baukonstruktionen; Stahl- und Stahlbeton Grundlagen, Grundkenntnis-se im Ingenieurholz- und Mauerwerksbau
Verwendbarkeit des Moduls für
weitere Studiengänge
Umfang des Moduls Ar-
beitsaufwand 4+8
Kontaktstunden in SWS 4
Selbststudium in Stunden 7 + 1 MÜ
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 212
ECTS-Leistungspunkte 6
Dauer und Häufigkeit des An-
gebots Jährlich im 5. Sem. / 15 Termine pro Studienjahr
Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten Anerkannter Entwurf und bestandenes Kolloquium
Literatur Die jeweils aktuelle Literaturliste wird zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 213
Modultitel: Industrieelle Wasserwirtschaft
Modulcode 5.11 INWA
Verantwortliche/r Lehrende/r Prof. Dr-Ing. Thomas Rauscher * )
Kompetenzziele des Moduls
(einschließlich Schlüsselqualifi-
kationen)
Nach erfolgreicher Teilnahme wird erwartet, dass die Studierenden aus dem Bereich Bauingenieurwesen und dem Internationalen Studiengang Umweltschutz über ein Grundlagenwissen verfügen, um bei späterer Tätigkeit in Betrieb, Planung, Bau oder Überwachung von Anlagen zur Industriewasser- und Abwasserwirtschaft eine fachgerechte Bewertung und Bearbeitung durchführen zu können. Sie sind in der Lage,
• die rechtlichen Anforderungen einzuordnen und anzuwenden, • die wesentlichen Arbeitsabschnitte von Umweltschutzprojekten
in der Industriewasserwirtschaft beschreiben zu können,
• einen Überblick über bewährte Verfahrenstechnologien zu ha-ben,
• geeignete Verfahrenstechnologien für eine spezielle Anforde-rung identifizieren, bewerten und überschlägig bemessen zu können,
• Verfahrenskombinationen für branchentypische Abwässer zu kennen und bewerten zu können,
• Grundfragen der Energieoptimierung und der Reststoffentsor-gung benennen und bewerten zu können.
Art und Lehrinhalte
Vermittelt werden die Grundkenntnisse zu den rechtlichen Grundlagen, den technischen Anforderungen, den maßgeblichen Verfahrenstechno-logien und bewährten Verfahrenskonzepten zur industriellen Wasser-aufbereitung, Abwasserbehandlung und Reststoffverwertung:
• Anforderungen gemäß Wasserhaushaltsgesetz, BREF’s, Indi-rekteinleiterverordnungen,
• rechtliche Grundlagen der Wasserbenutzung und der Abwas-sereinleitung, Grundlagen der Gebührenberechnung, Starkver-schmutzerzuschläge für Industriebetriebe,
• Abschätzung, Erfassung und Bewertung von Wasserbedarf, Abwasseranfall und Reststoffanfall in Industriebetrieben,
• bewährte Verfahrenstechniken der industriellen Abwassertech-nik (mechanische, physikalische, chemische, biologische Ver-fahren),
• Verfahrenskonzeptionen für verschiedene Branchen,
• energetische Optimierung von Wasser- und Abwasseranlagen,
• Entwicklungstendenzen.
Name des Dozenten Dr.-Ing. Peter Hartwig
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrform
Seminaristischer Unterricht, Übung, modulbezogene Übung, Teile des angeleiteten Selbststudiums werden im Verlauf der Projektwoche integ-riert
Lernform Präsenzstudium, Hausübungen und angeleitetes Selbststudium, Arbeit in Kleingruppen, Exkursion
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 214
Prüfungsformen Referat
Prüfungsdauer 20 Minuten
Anschlüsse: vorausgesetzte
Kenntnisse
Ingenieurmathematik und Informatik, Grundkenntnisse in Biologie und Chemie, Baustofftechnologie, Hydraulik, Grundlagen Wassermanage-ment
Verwendbarkeit des Moduls für
weitere Studiengänge
Umfang des Moduls Ar-
beitsaufwand 4+8
Kontaktstunden in SWS 4
Selbststudium in Stunden 7 + 1 MÜ
ECTS-Leistungspunkte 6
Dauer und Häufigkeit des An-
gebots Jährlich im 5. Sem. / 15 Termine pro Studienjahr
Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten
Abgabe der schriftlichen Ausarbeitung und der Präsentation des Refe-rerates, erfolgreicher Abschluss des Kolloquiums
Literatur Die jeweils aktuelle Literaturliste wird zu Beginn des Moduls bekannt gegeben
* ) bis zur Wiederbesetzung des Lehrgebietes
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 215
Modultitel: Ingenieurholzbau
Modulcode 5.12 INHO
Verantwortliche/r Lehrende/r Prof. Dr.-Ing. Marc Gutermann
Kompetenzziele des Moduls
(einschließlich Schlüsselqualifi-
kationen)
Von den Studierenden wird erwartet, dass Sie in der Lage sind • eigenständig Aufgaben im Ingenieurholzbau lösen zu können.
• sich rasch auf verändernden Rahmenbedingungen und normati-ven Regelungen in der Praxis einstellen und anpassen zu können
• ein solides Grundlagenwissen im Ingenieurholzbau auf praktische Problemstellungen anwenden zu können.
• verschiedene Möglichkeiten der Ausführung und ihre Vor- und Nachteilen zu benennen.
Art und Lehrinhalte
• Die grundsätzlichen Zusammenhänge, die die wesentliche Ver-ständnisgrundlage für den Umgang mit dem Werkstoff Holz und der Berechnung und Bemessung von Holzkonstruktionen bilden, werden vertiefend erläutert. Ebenso werden alle in Zu-sammenhang mit der späteren Verantwortung als Planer oder Ausführenden stehenden Normen und Regelungen ausführlich behandelt. Eine umfassenden Übersicht über besondere Bau-weisen, mögliche Konstruktionsarten und Ausführungsdetails sowie ergänzende Hinweise auf Gefahren und mögliche Fehler bei Planung und Ausführung wird gegeben.
Name des Dozenten Dipl.-Ing. Ralf Schamann
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrform Seminaristischer Unterricht, modulbezogene Übung, Teile des angelei-teten Selbststudiums werden im Verlauf der Projektwoche integriert
Lernform
Präsenzstudium mit angeleitetem Selbststudium in Kleingruppen. Das Selbststudium beinhaltet Übungsaufgaben als Vertiefung der Vorle-sungsinhalte und selbstständig erarbeitete Themen für die Hausübung. Ergänzend finden Exkursion statt
Prüfungsformen Hausübung mit Kolloquium
Prüfungsdauer 30 Minuten
Anschlüsse: vorausgesetzte
Kenntnisse
Statik der Baukonstruktion, Festigkeitslehre der Baukonstruktionen
Verwendbarkeit des Moduls für
weitere Studiengänge keine
Umfang des Moduls Ar-
beitsaufwand 4+8
Kontaktstunden in SWS 4
Selbststudium in Stunden 7 + 1 MÜ
ECTS-Leistungspunkte 6
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 216
Dauer und Häufigkeit des An-
gebots Jährlich im 5. Sem. / 15 Termine pro Studienjahr
Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten Bestandene Hausübung mit Kolloquium
Literatur Die jeweils aktuelle Literaturliste wird zu Beginn des Moduls bekannt gegeben
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 217
Modultitel: International Construction Management
Modulcode 5.13 ICMA
Verantwortliche/r Lehrende/r Prof. Dr. sc. techn. Dipl.-Kfm. Dipl.-Volksw. Christian Brockmann
Kompetenzziele des Moduls
einschließlich Schlüsselqualifi-
kationen
Informationsgewinnung
Planungs- und Projektmanagement Selbstmanagement
Internationale Orientierung und Mehrsprachigkeit
Art und Lehrinhalte
Englischsprachige Lehrveranstaltung
The world of construction; organizing global projects; culture as a ma-jor influence on international projects; planning international joint ven-tures; managing international joint ventures
Name des Dozenten Christian Brockmann
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrform Seminaristischer Unterricht, modulbezogene Übung, Teile des angelei-teten Selbststudiums werden im Verlauf der Projektwoche integriert
Lernform Seminaristischer Unterricht (auditives und ikonisches Gedächtnis), Übung; Selbststudium mit benannter Literatur und Hausarbeit
Prüfungsformen Gruppenarbeit von zwei Studierenden;
Prüfungsdauer Gruppenarbeit ca. 20 Stunden
Anschlüsse: vorausgesetzte
Kenntnisse
Planen und Bauen, Kalkulation
Verwendbarkeit für weitere
Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Architektur
Umfang des Moduls Ar-
beitsaufwand 4+8
Kontaktstunden in SWS 4
Selbststudium in Stunden 7 + 1 MÜ
ECTS-Leistungspunkte 6
Dauer und Häufigkeit des An-
gebots Jährlich im 5. Sem. / 15 Termine pro Studienjahr
Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten Bestandene benotete Hausarbeit mit Kolloquium
Literatur Die jeweils aktuelle Literaturliste wird zu Beginn des Moduls bekannt gegeben
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 218
Modultitel: Kommunikationstechnik
Modulcode 5.14 KOMT
Verantwortliche/r Lehrende/r Prof. Dr. sc. techn. Dipl.-Kfm. Dipl.-Volksw. Christian Brockmann
Kompetenzziele des Moduls
einschließlich Schlüsselqualifi-
kationen
Vertiefte Kenntnisse der menschlichen Kommunikation, Verhandlungs-führung Reflektionsfähigkeit, Kreativität, Ambiguitätstoleranz, Empathie ethi-sches Verhalten
Art und Lehrinhalte Kommunikations- und Verhandlungsverhalten
Übungen, Rollenspiele, Simulationen
Name des Dozenten Christian Brockmann
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrform
Seminaristischer Unterricht, Übung, modulbezogene Übung, Teile des angeleiteten Selbststudiums werden im Verlauf der Projektwoche integ-riert
Lernform Präsenzstudium, Übung
Prüfungsformen Vortrag
Prüfungsdauer 30 Minuten
Anschlüsse: vorausgesetzte
Kenntnisse
Keine
Verwendbarkeit für weitere
Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Architektur
Umfang des Moduls Ar-
beitsaufwand 4+8
Kontaktstunden in SWS 4
Selbststudium in Stunden 7 + 1 MÜ
ECTS-Leistungspunkte 6
Dauer und Häufigkeit des An-
gebots Jährlich im 5. Sem. / 15 Termine pro Studienjahr
Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten Bestandenes benotetes Kolloquium
Literatur Die jeweils aktuelle Literaturliste wird zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 219
Modultitel: Logistik im Güterverkehr
Modulcode 5.15 LOGU
Verantwortliche/r Lehrende/r Prof. Dr.-Ing. Carsten-W. Müller
Kompetenzziele des Moduls
(einschließlich Schlüsselqualifi-
kationen)
Insbesondere für die Standorte Bremen und Bremerhaven mit bedeu-tenden Frachtumschlägen gibt dieses Modul eine Ergänzung zum sons-tigen Verkehrswesen. Die aktuellen Literaturlisten werden zu Beginn des Semesters ausgeteilt.
Kompetenzziele sind, nach erfolgreicher Prüfung folgende Themen selbstständig bearbeiten zu können:
• Verständnis des Aufbaus einer Logistikstruktur
• Herstellen des Zusammenhangs zwischen benötigter Verkehrs-infrastruktur, städtebaulichen Anspruchsfeldern und Belangen von Handel und Wirtschaft
• Abschätzen der benötigten Dimensionen für Logistikstandorte unterschiedlicher Größe
• Verknüpfen unterschiedlicher Verkehrsträger zu einem Ge-samtkomplex
• Abschätzen der zu erwartenden Verkehrsstärken in Abhängig-keit vom Standort und weiteren Faktoren
Art und Lehrinhalte Lehrinhalte sind gegliedert wie die Kompetenzziele
Name des Dozenten Prof. Dr.-Ing. Carsten-W. Müller
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrform
Seminaristischer Unterricht, Übung, modulbezogene Übung, Teile des angeleiteten Selbststudium werden im Verlauf der Projektwoche integ-riert
Lernform Präsenzstudium und Arbeit in Gruppen, Exkursionen
Prüfungsformen Klausur
Prüfungsdauer 90 min.
Anschlüsse: vorausgesetzte
Kenntnisse
Keine bis auf Pflichtmodul Verkehrswege im 4. Semester
Verwendbarkeit des Moduls für
weitere Studiengänge
Umfang des Moduls Ar-
beitsaufwand 4+8
Kontaktstunden in SWS 4
Selbststudium in Stunden 7 + 1 MÜ
ECTS-Leistungspunkte 6
Dauer und Häufigkeit des An-
gebots Jährlich im 5.Sem. / 15 Termine pro Studienjahr
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 220
Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten Bestehen der Klausur
Literatur die jeweils aktuelle Literaturliste wird zu Beginn des Moduls bekannt gegeben
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 221
Modultitel: Mauerwerksbau
Modulcode 5.16 MABA
Verantwortliche/r Lehrende/r Prof. Dr.-Ing. Marc Gutermann
Kompetenzziele des Moduls
(einschließlich Schlüsselqualifi-
kationen)
Die Teilnehmer sind nach erfolgreicher Teilnahme in der Lage: • Typische Mauerwerkkonstruktionen des Hochbaus zu entwer-
fen und zu planen • Die Besonderheiten des Baustoffs „ Mauerwerk“ zu benennen
und vorteilhaft einzusetzen • Geeignete Nachweiskonzepte in Anlehnung an die Normung
zu wählen und anzuwenden • Berechnungsergebnisse zu prüfen und zu verifizieren
Art und Lehrinhalte
Die inhaltliche Ausrichtung orientiert sich an den Grundlagen zum Mauerwerksbau sowie seiner Bemessung im Hochbau:
• Baustoffkomponenten für Mauerwerk (Steine, Bindemittel, Mörtel)
• Tragmechanismus vom Mauerwerk (Rezeptmauerwerk, Mau-erwerk nach Eignungsprüfung)
• Konstruktionselemente im Mauerwerksbau (tragende Wände, aussteifende Wände, nichttragende Wände, Verblendschale, Aussparungen u. Schlitze)
• Planung von Mauerwerks-Gebäuden, Maße u. Verbände, räumliche Aussteifung – Ringanker, Ringbalken
• Bauphysik der Mauerwerkswände – Feuchteschutz, Wärme-schutz, Schallschutz, Brandschutz
• Bemessung von Mauerwerk nach DIN 1053-1 (vereinfachtes und genaues Bemessungsverfahren mit globalen Sicherheits-beiwerten)
• Bemessung von Mauerwerk nach DIN 1053-100 (vereinf. und gen. Bemessungsverfahren mit Teilsicherheitsbeiwerten)
• Bewehrtes Mauerwerk nach DIN 1053-3
Name des Dozenten Prof. Dr.-Ing. Rainer Wegner
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrform
Seminaristischer Unterricht, Übung, modulbezogene Übung, Teile des angeleiteten Selbststudiums werden im Verlauf der Projektwoche integ-riert
Lernform
Präsenzstudium, Lerninhalte werden im seminaristischem Unterricht vorgestellt und erarbeitet, in Übungen an Beispielen erläutert und in Hausübungen gefestigt und vertieft.
Prüfungsformen Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Anschlüsse: vorausgesetzte
Kenntnisse
Kenntnisse auf dem Gebiet der Baustatik und Festigkeitslehre, der Bau-stoffkunde sowie der Baukonstruktion
Verwendbarkeit des Moduls für
weitere Studiengänge
Kenntnisse auf dem Gebiet der Baustatik und Festigkeitslehre, der Bau-stoffkunde sowie der Baukonstruktion
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 222
Umfang des Moduls Ar-
beitsaufwand 4+8
Kontaktstunden in SWS 4
Selbststudium in Stunden 7 + 1 MÜ
ECTS-Leistungspunkte 6
Dauer und Häufigkeit des An-
gebots Jährlich im 5. Sem. / 15 Termine pro Studienjahr
Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten
Das Modul wird durch eine Klausur abgeschlossen. Leistungspunkte werden nach bestandener Abschlussklausur vergeben.
Literatur Die jeweils aktuelle Literaturliste wird zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 223
Modultitel: Numerische Methoden im Bauwesen
Modulcode 5.17 NUMB
Verantwortliche/r Lehrende/r Prof. Dr.-Ing. Thomas Rauscher
Kompetenzziele des Moduls
(einschließlich Schlüsselqualifi-
kationen)
Nach erfolgreicher Teilnehmer wird erwartet, dass die Studierenden in der Lage sind,
• die Finite-Elemente Methode, Finite-Volumen Methode und das Differenzenverfahren zu differenzieren und Anwendun-gen dieser Berechnungsverfahren zuordnen zu können
• die Herleitung der Methoden FEM, FVM, FDM nachvollziehen zu können
• FEM mit Hilfe eines FE-Programms, anwenden und die Ergeb-nisse interpretieren zu können,
• analytische Lösungen zur Verifikation der numerischen Ergeb-nisse hinzuziehen und Plausibilitätskontrollen durchführen zu können
• die Qualität der Näherungslösungen beurteilen zu können,
• durch gezielte Anpassung der Netzdichte oder Elementwahl die Ergebnisqualität beeinflussen zu können
Durch das selbstständige Erarbeiten einzelner Modulinhalte, deren schriftliche Dokumentation und Präsentation können sie eigenverant-wortlich Text in wissenschaftlicher Ausrichtung anfertigen und Vorträ-ge mediengerecht gestalten.
Art und Lehrinhalte
Die Einführung in die numerischen Berechnungsmethoden, die zur Lö-sung strukturmechanischer und strömungsmechanischer Problemstel-lungen im Bauwesen verwendet werden, wird an folgenden Inhalten ausgerichtet:
• Mathematische-physikalische Modellbildungen
• Differentialgleichungen im Bauwesen
• Prinzip der virtuellen Arbeit, Energiemethoden • Räumliche und zeitliche Diskretisierung der Modellgleichun-
gen
• Analytische Lösungen und numerische Methoden für An-fangs- und Randwertprobleme
• p-, h- und hp-Adaptivität
• Matrizenrechnung, Lösung linearer Gleichungssysteme • Kommerzielle Bausoftware für FEM, FVM, FDM
• Berechnung ebener Problemstellungen mit kommerziellen Programmen
• Plausibilitätskontrollen zur numerischen Lösung
Name des Dozenten Prof. Dr.-Ing. Thomas Rauscher
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrform
Seminaristischer Unterricht, Laborarbeit an Rechnern, modulbezogene Übung, Teile des angeleiteten Selbststudiums werden im Verlauf der Projektwoche integriert
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 224
Lernform
Präsenzstudium, Lerninhalte werden in Form von seminaristischem Un-terricht vorgestellt, erläutert und mit Beispielen und Hausübungen am Rechner gefestigt und vertieft. Die Teilnehmer erarbeiten selbstständig in Partner oder Einzelarbeit ausgewählte Lehrinhalte, dokumentieren und präsentieren diese in der Lehrveranstaltung. Die Teilnehmer ver-tieften ihre Kenntnisse durch das Bearbeiten von Hausübungen allein und in Partnerarbeit.
Prüfungsformen Hausübungen mit Kolloquium
Prüfungsdauer
Die Bearbeitung der Hausübung beginnt begleitend zur Veranstaltung und wird danach in der vorlesungsfreien Zeit fortgesetzt; das Kolloqui-um dauert zwischen 20 und 30 Minuten
Anschlüsse: vorausgesetzte
Kenntnisse
Mathematische Kenntnisse auf dem Gebieten der Differential- Integ-ralrechnung, der Linearen Algebra, sowie Grundlagenkenntnisse aus der Statik, Festigkeitslehre und Hydraulik.
Verwendbarkeit des Moduls für
weitere Studiengänge Umwelttechnik, Maschinenbau
Umfang des Moduls Arbeitsauf-
wand 4+8
Kontaktstunden in SWS 4
Selbststudium in Stunden 7 + 1 MÜ
ECTS-Leistungspunkte 6
Dauer und Häufigkeit des Ange-
bots Jährlich im 5. Sem. / 15 Termine pro Studienjahr
Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten
Das Modul wird durch benotete Hausübungen abgeschlossen. Leis-tungspunkte werden nach bestandenem Kolloquium vergeben.
Literatur Die jeweils aktuelle Literaturliste wird zu Beginn des Moduls bekannt gegeben
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 225
Modultitel: Schienenverkehr und -betrieb
Modulcode 5.18 SVSB
Verantwortliche/r Lehrende/r Prof. Dr.-Ing. Carsten-W. Müller
Kompetenzziele des Moduls
(einschließlich Schlüsselqualifi-
kationen)
Kompetenzziele sind, nach erfolgreicher Prüfung folgende Themen selbstständig bearbeiten zu können:
• Grundlagen der Eisenbahnsicherungstechnik anwenden • Grundlagen der Eisenbahntrassierung anwenden
• Auswahl und Beurteilung geeigneter Oberbauarten für unter-schiedliche Anforderungen
• Grundlagen eisenbahntechnischer Entwurfsanforderungen, Richtlinienwerke kennen und anwenden
• einfache Bahnhofsentwürfe als Systemskizze anfertigen und maßstäblich umsetzen
• Analytisches Verständnis für komplexe Bahnanlagen des Perso-nen- und Güterverkehrs
Art und Lehrinhalte Lehrinhalte sind gegliedert entsprechend den Kompetenzzielen
Name des Dozenten Prof. Dr.-Ing. Carsten-W. Müller
Modulart Wahlpflichtmodul, Pflichtmodul für das Vertiefungsprofil Verkehrswe-sen
Lehrform
Seminaristischer Unterricht, Übung, modulbezogene Übung, Teile des angeleiteten Selbststudiums werden im Verlauf der Projektwoche in-tegriert
Lernform Präsenzstudium, Gruppenunterricht, Tutorium zum angeleiteten Selbst-studium, Exkursionen
Prüfungsformen Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Anschlüsse: vorausgesetzte
Kenntnisse
Inhalte der Module Bauen und Planen, Ingenieurmathematik und Bau-informatik, Vermessungskunde und Geoinformationssysteme, Ver-kehrswege
Verwendbarkeit des Moduls für
weitere Studiengänge
Umfang des Moduls Ar-
beitsaufwand 4+8
Kontaktstunden in SWS 4
Selbststudium in Stunden 7 + 1 MÜ
ECTS-Leistungspunkte 6
Dauer und Häufigkeit des An-
gebots Jährlich im 5. Sem. / 15 Termine pro Studienjahr
Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten Erfolgreiche Klausurteilnahme
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 226
Literatur Die jeweils aktuelle Literaturliste wird zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 227
Modultitel: Stadtentwicklung
Modulcode 5.19 STEN
Verantwortliche/r Lehrende/r Prof. Dr.-Ing. Carsten-W. Müller
Kompetenzziele des Moduls
(einschließlich Schlüsselqualifi-
kationen)
Dieses Modul soll die Grenzen zwischen Bauingenieurwesen und Archi-tektur durchlässiger gestalten und das für Teamfähigkeit wichtige Ver-ständnis für andere Sichtweisen fördern helfen. Die Literaturlisten wer-den zu Beginn des Semesters ausgeteilt.
Kompetenzziele sind, nach erfolgreicher Prüfung folgende Themen selbstständig bearbeiten zu können:
• Erkennen des Gesamtzusammenhangs in Stadtstrukturen
• Einsicht in die Denkweise anderer Disziplinen
• Übersetzen zweidimensionaler Strukturen in dreidimensionale Gebilde des Raumzusammenhangs
• grundlegendes Verständnis der raumgestaltenden Elemente des Städtebaus
• Verknüpfen der Elemente Verkehrsplanung und Stadtgestal-tung
Art und Lehrinhalte Lehrinhalte sind gegliedert wie die Kompetenzziele
Name des Dozenten Prof. Dr.-Ing. Carsten-W. Müller
Modulart Wahlpflichtmodul, Pflichtmodul für das Vertiefungsprofil Verkehrswe-sen
Lehrform
Seminaristischer Unterricht, Übung, modulbezogene Übung, Teile des angeleiteten Selbststudium werden im Verlauf der Projektwoche integ-riert
Lernform Präsenzstudium, Impulsvorlesung und Projektarbeit
Prüfungsformen Entwurf und Kolloquium
Prüfungsdauer mindestens 15, höchstens 60 Minuten
Anschlüsse: vorausgesetzte
Kenntnisse
Inhalt des Moduls Modul Verkehrswege
Verwendbarkeit des Moduls für
weitere Studiengänge
Umfang des Moduls Ar-
beitsaufwand 4+8
Kontaktstunden in SWS 4
Selbststudium in Stunden 7 + 1 MÜ
ECTS-Leistungspunkte 6
Dauer und Häufigkeit des An-
gebots Jährlich im 5.Sem. / 15 Termine pro Studienjahr
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 228
Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten
Erfolgreiche Bearbeitung des Entwurf und Bestehen des zugehörigen Kolloquiums
Literatur Die jeweils aktuelle Literaturliste wird zu Beginn des Moduls bekannt gegeben
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 229
Modultitel: Stahlbetonbaukonstruktionen
Modulcode 5.20 STBE
Verantwortliche/r Lehrende/r Prof. Dr.-Ing. Rolf Sommer
Kompetenzziele des Moduls
(einschließlich Schlüsselqualifi-
kationen)
Fachliche Ziele: Kenntnisse zu Berechnung, Bemessung und Konstrukti-on bei Beanspruchungen infolge Querkraft, Torsion, Theorie II. Ord-nung bei Druckgliedern; Beherrschung von Nachweisen in den Grenz-zuständen der Gebrauchstauglichkeit (Verformungen, Rissbreiten, Be-ton- und Betonstahlspannungen)
Ziele bei Schlüsselqualifikationen: Kompetenzen für Lernstrategien, In-formationsgewinnung, Planungsmanagement, Teamfähigkeit, Selbst-management, Leistungsbereitschaft, fachliche Flexibilität, Kreativität
Sonstiges: Prozessorientiertes Denken und Handeln; konstruktives räumliches Denken
Art und Lehrinhalte
Art: Technische Erläuterungen und Diskussionen auf Basis von Manu-skripten; Übungen mit Beispielen zu Berechnung, Bemessung und Kon-struktion mit Bewehrungsführungen
Lehrinhalte: Weitergehende Bemessungsverfahren und Nachweise der Gebrauchstauglichkeit; Bemessung für Querkraft, Torsion sowie Quer-kraft plus Torsion, Stabilität von Stahlbetondruckgliedern, Beschrän-kung der Durchbiegungen unter Gebrauchslasten, Rissbreitenbeschrän-kung, Nachweis von Gebrauchsspannungen (Spannungsbegrenzungen)
Name des Dozenten Prof. Dr.–Ing. Rolf Sommer
Modulart Wahlpflichtmodul, Pflichtmodul für Vertiefungsprofil Konstruktiver In-genieurbau
Lehrform
Seminaristischer Unterricht, Übung, modulbezogene Übung, Teile des angeleiteten Selbststudiums werden im Verlauf der Projektwoche in-tegriert
Lernform Präsenzstudium, Gruppenunterricht und angeleitetes Selbststudium
Prüfungsformen Klausur
Prüfungsdauer 90 min.
Anschlüsse: vorausgesetzte
Kenntnisse
Inhalte der Module Baustofftechnologische Grundlagen für das Kon-struieren, Ingenieurmathematik und Bauinformatik, Statik und Festig-keitslehre der Baukonstruktion, Statisch konstruktive Tragwerkspla-nung; Stahl- und Stahlbetonbau Grundlagen
Verwendbarkeit des Moduls für
weitere Studiengänge
Umfang des Moduls Ar-
beitsaufwand 4+8
Kontaktstunden in SWS 4
Selbststudium in Stunden 7 + 1 MÜ
ECTS-Leistungspunkte 6
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 230
Dauer und Häufigkeit des An-
gebots Jährlich im 5. Sem. / 15 Termine pro Studienjahr
Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten Bestandene Klausur
Literatur Die jeweils aktuelle Literaturliste wird zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 231
Modultitel: Statik und Stahlbau
Modulcode 5.21 STSB
Verantwortliche/r Lehrende/r Prof. Dr.-Ing. Ingo Meyhöfer
Kompetenzziele des Moduls
(einschließlich Schlüsselqualifi-
kationen)
Erlernen fortgeschrittener Kenntnisse zu statisch unbestimmten Stab-tragwerken sowie der zugehörigen Haupttragelemente von Stahlhoch-baukonstruktionen, die Studierenden haben nach erfolgreichem Ab-schluss des Moduls die Kompetenz,
• statisch unbestimmte Stabtragwerke berechnen zu können
• EDV-Programme zur Schnittkraftermittlung an Stabtragwerken einsetzen zu können
• die Ergebnisse der Berechnungen statisch unbestimmter Stab-tragwerke bezüglich ihrer Richtigkeit kontrollieren und beurtei-len zu können
• Stahltragelemente des Hochbaus im tragwerksplanerischen Zu-sammenhang zu erkennen und bezüglich der Beanspruchun-gen und Nachweise zu beurteilen
• Aussagen über die Stabilitätsgefährdung druckbeanspruchter Bauteile zu machen und insbesondere auch deren Knicklängen zu beurteilen
• Stabilitätsnachweise druckbeanspruchter Bauteile zu führen
• im Team mit anderen ein statisch unbestimmtes Stabtragwerk incl. Zwängungslastfällen und elastischen Lagerungen berech-nen und bzgl. der Berechnungsergebnisse beurteilen zu kön-nen.
Bedingt durch die Arbeit in Gruppen werden Teamfähigkeit mit den darin enthaltenen Konfliktlösungs- und Moderationskompetenzen ge-stärkt.
Art und Lehrinhalte
Die Veranstaltung findet statt als seminaristischer Unterricht über den theoretischen Stoff mit integrierten Berechnungs- und Konstruktions-beispielen.
Zur Darstellung des Trag- und Verformungsverhaltens statisch unbe-stimmter Stabtragwerke werden der Arbeitssatz sowie das Kraftgrö-ßenverfahren zu Grunde gelegt. Neben den üblichen Tragwerksbelas-tungen wie Eigengewicht, Wind, Schnee etc. werden auch Zwängungs-lastfälle wie Temperatur und Stützensenkung behandelt. Im Hinblick auf fortgeschrittene Anwendungen wie Knicklängenermitt-lung und Simulierung von Auflagerungen werden elastische Lagerun-gen in Betrachtung einbezogen. Vergleichend zur manuellen Berechnung wird die Berechnungen mit EDV-Programmen gezeigt und in diesem Zusammenhang ausführlich die Möglichkeiten zur Beurteilung der Richtigkeit von EDV-Ergebnissen behandelt.
Das Modul vermittelt den Studierenden wesentliche Grundlagen zu Konstruktion und Nachweisen von zug- und druckbeanspruchten stab-förmigen Bauteilen unter Einbeziehung von EDV-Expertensystemen.
Das Thema druckbeanspruchte Bauteile umfasst einteilige und mehrtei-lige Stäbe mit den entsprechenden Stabilitätsnachweisen. In diesem Zu-sammenhang wird auch auf die Ermittlung von Knicklängen eingegan-gen. Ergänzend werden zugbeanspruchte Bauteile unter Einbeziehung
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 232
von Zugankern behandelt.
Name des Dozenten Dr. Ingo Meyhöfer
Modulart Wahlpflichtmodul, Pflichtmodul für Vertiefungsprofil Konstruktiver In-genieurbau
Lehrform
Seminaristischer Unterricht, Übung, modulbezogene Übung, Teile des angeleiteten Selbststudiums werden im Verlauf der Projektwoche in-tegriert
Lernform Präsenzstudium, Gruppenunterricht, angeleitetes Selbststudium, z. T. an Rechnern
Prüfungsformen Entwurf mit Kolloquium
Prüfungsdauer
Die Bearbeitung des Entwurfs beginnt begleitend zur Veranstaltung und wird danach in der vorlesungsfreien Zeit fortgesetzt, das Kolloqui-um dauert zwischen 20 und 30 Minuten.
Anschlüsse: vorausgesetzte
Kenntnisse
Inhalte der Module Baustofftechnologische Grundlagen für das Kon-struieren, Ingenieurmathematik und Bauinformatik, Statik und Festig-keitslehre der Baukonstruktion, Statisch konstruktive Tragwerkspla-nung; Stahl- und Stahlbetonbau Grundlagen
Verwendbarkeit des Moduls für
weitere Studiengänge
Architektur; Maschinenbau (sofern die vorausgesetzten Kenntnisse ge-geben sind oder erarbeitet werden)
Umfang des Moduls, Ar-
beitsaufwand 4+8
Kontaktstunden in SWS 4
Selbststudium in Stunden 7 + 1 MÜ
ECTS-Leistungspunkte 6
Dauer und Häufigkeit des An-
gebots Jährlich im 5. Sem. / 15 Termine pro Studienjahr
Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten
Erfolgreiche Bearbeitung des Entwurf und Bestehen des zugehörigen Kolloquiums
Literatur Die jeweils aktuelle Literaturliste wird zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 233
Modultitel: Straßenbau und Linienführung
Modulcode 5.22 SBLF
Verantwortliche/r Lehrende/r Prof. Dr.-Ing. Carsten-W. Müller
Kompetenzziele des Moduls
(einschließlich Schlüsselqualifi-
kationen)
Levelbezogen befinden sich die Studierenden im Vertiefungsstudium. Die Bauingenieur-Basics können vorausgesetzt werden. Im Pflichtmodul Verkehrswege sind darüber hinaus Grundlagen für Studierende aller möglichen Vertiefungs- und Interessenrichtungen gelegt worden, auf die in diesem Modul aufgebaut werden kann.
Kompetenzziele sind, nach erfolgreicher Prüfung folgende Themen selbstständig bearbeiten zu können:
• Entwurf von Straßen nach dem HBS 2005 ff
• Trassierung von Außerortsstraßen • Ermitteln der für die Oberbauauswahl notwendigen Belas-
tungsparameter
• Entwurf höhengleicher oder höhenfreier Knotenpunkte inne-rorts / außerorts
• Entwurf einfacher Signalzeitenprogramme für Lichtsignalanla-gen
Art und Lehrinhalte Lehrinhalte sind gegliedert wie die Kompetenzziele
Name des Dozenten Prof. Dr.-Ing. Carsten-W. Müller
Modulart Wahlpflichtmodul, Pflichtmodul für das Vertiefungsprofil Verkehrswe-sen
Lehrform
Seminaristischer Unterricht, Übung, modulbezogene Übung, Teile des angeleiteten Selbststudiums werden im Verlauf der Projektwoche in-tegriert
Lernform Präsenzstudium, Gruppenunterricht, Tutorium zum angeleiteten Selbst-studium,
Prüfungsformen Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Anschlüsse: vorausgesetzte
Kenntnisse
Inhalte der Module Bauen und Planen, Ingenieurmathematik und Bau-informatik, Vermessungskunde und Geoinformationssysteme, Ver-kehrswege
Verwendbarkeit des Moduls für
weitere Studiengänge
Umfang des Moduls Ar-
beitsaufwand 4+8
Kontaktstunden in SWS 4
Selbststudium in Stunden 7 + 1 MÜ
ECTS-Leistungspunkte 6
Dauer und Häufigkeit des An- Jährlich im 5. Sem. / 15 Termine pro Studienjahr
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 234
gebots
Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten Erfolgreiche Klausurteilnahme
Literatur Die jeweils aktuelle Literaturliste wird zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 235
Modultitel: Verkehrswasserbau
Modulcode 5.23 VEWA
Verantwortliche/r Lehrende/r Prof. Dr. Ing. Carsten-W. Müller * )
Kompetenzziele des Moduls
(einschließlich Schlüsselqualifi-
kationen)
Nach erfolgreicher Teilnahme wird erwartet, dass die Studierenden in der Lage sind
• planerische Ingenieuraufgaben im Verkehrswasserbau zu bear-beiten
• Schifffahrtskanäle zu trassieren
• umwelttechnische Gesichtspunkte zu berücksichtigen • Kosten und Erdmassenbewegungen rechnerisch zu erfassen
• Lösungsansätze für den Wasserhaushalt in Kanalhaltungen zu erarbeiten
• überschlägige Bemessung und Planung von Schleusenanlagen durchzuführen
Art und Lehrinhalte
Mit dem Modul wird der Binnenverkehrswasserbau behandelt.
• Einteilung und Beanspruchung von Wasserstraßen
• Querschnittsabmessungen und Dimensionierung • Wasserhaushalt von Kanalhaltungen, Dichtungen und Deck-
werke
• Bauwerke an Kanälen und Wasserstraßen, Binnenhäfen, Schleusen und Schiffshebewerke
• aktuelle Entwicklungen im Verkehrswasserbau
• Physikalische und numerische Modelle • Rechtliche Aspekte
Name des Dozenten Dr.-Ing. Horst Nasner.
Modulart Wahlpflichtmodul, Pflichtmodul für das Vertiefungsprofil Wasserwesen
Lehrform
Seminaristischer Unterricht, Übung, modulbezogene Übung, Teile des angeleiteten Selbststudiums werden im Verlauf der Projektwoche integ-riert
Lernform Präsenzstudium sowie angeleitetes Selbststudium
Prüfungsformen Entwurf mit Kolloquium
Prüfungsdauer
der Bearbeitung des Entwurfs beginnt begleitend zur Veranstaltung und wird danach in der vorlesungsfreien Zeit fortgesetzt; das Kolloqui-um dauert zwischen 20 und 30 Minuten
Anschlüsse: vorausgesetzte
Kenntnisse
Inhalte aus den Modulen Ingenieurmathematik und Bauinformatik, Sta-tik der Baukonstruktionen sowie Hydraulik und Wasserbau Grundlagen
Verwendbarkeit des Moduls für
weitere Studiengänge
Umfang des Moduls Ar-
beitsaufwand 4+8
Kontaktstunden in SWS 4
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 236
Selbststudium in Stunden 7 + 1 MÜ
ECTS-Leistungspunkte 6
Dauer und Häufigkeit des An-
gebots Jährlich im 5. Sem. / 15 Termine pro Studienjahr
Voraussetzung für die Vergabe
von Leistungspunkten Erfolgreicher Bearbeitung des Entwurfs und Bestehen des Kolloquiums
Literatur Die jeweils aktuelle Literaturliste wird zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.
* ) bis zur Wiederbesetzung des Lehrgebietes
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 237
Modultitel: Wasserwirtschaft in Siedlungs- und Industriegebieten
Modulcode 5.24 WWSI
Verantwortliche/r Lehrende/r Prof. Dr.-Ing. Thomas Rauscher * )
Kompetenzziele des Moduls
(einschließlich Schlüssel-
qualifikationen)
Nach erfolgreicher Teilnahme wird erwartet, dass die Studierenden über das erforderliche Fachwissen verfügen, um die Sammlung, Ableitung und Reinigung von unterschiedlich belasteten Wasserströmen von der Grund-lagenermittlung bis zur Entwurfsaufstellung nach den Erfordernissen der Gebiete verfahrenstechnisch auszulegen, wassertechnisch zu berechnen und konstruktiv zu planen. Sie sind in der Lage:
• Die steuernden Randbedingungen in Beispielproblemen zu klären und im Hinblick auf die Planungsaufgabe zu analysieren und zu bewerten.
• Die umwelt- und baurechtlichen Regelungen zu interpretieren und die Projektrelevanz zu prüfen und einzuordnen.
• Geeignete Planungsvorgänge und –methoden zu definieren und für die Aufgaben auszuwählen.
• Technische Lösungen auszuwählen und anhand von relevanten Kriterien zu bewerten.
• Geeignete Bemessungsansätze auszuwählen und Aggregate, Lei-tungen, Bauwerke zu dimensionieren.
• Den Randbedingungen angepasste Lösungsvorschläge sowohl für die Einzelelemente als auch für die Anordnung und Einbindung im Gesamtsystem zu entwickeln und zu beurteilen.
• Lösungsvorschläge in geeigneter Form schriftlich und zeichnerisch darzustellen.
• Lösungen fachlich vorzustellen, zu erläutern und zu verteidigen.
Art und Lehrinhalte
Vermittelt werden die Grundkenntnisse und ihre Anwendungen:
• Planungsvorgänge von wassertechnischen Ingenieurbauwerken
• Gewässergütebetrachtungen • Rechtliche Grundlagen: Wasserhaushaltsgesetz, Planungsrecht
• Verfahrensvariantenvergleiche
• Verfahrenstechnische Bemessung wassertechnischer Anlagenteile und Systeme
• hydraulische Berechnungen
• Kostenermittlung, Abwassergebühren, Abwasserabgabe, Finan-zierung, Betreibermodelle
• Konstruktive Detailplanung von Gewerken
Name des Dozenten Dr.-Ing. Achmet Nurlu-Bruns.
Modulart Wahlpflichtmodul, Pflichtmodul für das Vertiefungsprofil Wasserwesen
Lehrform Seminaristischer Unterricht, Übung, modulbezogene Übung, Teile des an-geleiteten Selbststudiums werden im Verlauf der Projektwoche integriert
Lernform Präsenzstudium, Hausübungen und angeleitetes Selbststudium in Klein-gruppen
Prüfungsformen Entwurf und Kolloquium
Hochschule Bremen - Studiengang Bauingenieurwesen BA - Reakkreditierungsantrag 2009 Band II / Seite 238
Prüfungsdauer
Die Bearbeitung des Entwurfs beginnt begleitend zur Veranstaltung und wird danach in der vorlesungsfreien Zeit fortgesetzt; das Kolloquium dau-ert zwischen 20 und 30 Minuten
Anschlüsse:
vorausgesetzte Kenntnisse
Inhalte der Module Ingenieurmathematik und Bauinformatik, Kalkulation, Wasser- und Abwasserwirtschaft
Verwendbarkeit des Moduls
für weitere Studiengänge
Umfang des Moduls Ar-
beitsaufwand 4+8
Kontaktstunden in SWS 4
Selbststudium in Stunden 7 + 1 MÜ
ECTS-Leistungspunkte 6
Dauer und Häufigkeit des
Angebots Jährlich im 5. Sem. / 15 Termine pro Studienjahr
Voraussetzung für die Ver-
gabe von Leistungspunkten Erfolgreicher Abschluss von Entwurf und Kolloquium
Literatur Die jeweils aktuelle Literaturliste wird zu Beginn des Moduls bekannt ge-geben.
* ) bis zur Wiederbesetzung des Lehrgebietes
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