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Page 1: BeneFit Nr. 25

Kompass:Gute-Laune-Workouts

Ökologie:Boden –mehr als nur Erde

1. Treffpunkt BeneFit:Viel los in der Markthalle

Das Magazin für Gesundheit, Sport & Genießen

Nr.25

- kosten

los -

Ausgab

e

April /M

ai 2015

Jetzt

in einer

Auflage von

12.000

Stück!

Seite 29

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VERLOSUNGBeneFit

Voelkel und BeneFit verlosen 5 x einen

Fastenkasten. Wer gewinnen möchte,

der schickt bis zum 4. Mai eine E-Mail mit

dem Betreff „Fastenkasten“ an:

[email protected].

Bitte Namen, Anschrift und Telefonnummer nichtvergessen! Die Gewinner werden schriftlich be-nachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Verlosung

Der Voelkel Fastenkasten

Mit Genuss auf Nahrung verzichten

Speziell für Ihre Fastentage und nach einer Emp-fehlung von Rüdiger Dahlke hat die Naturkost-safterei Voelkel einen Fastenkasten mit sechsverschiedenen Gemüsesäften zusammengestellt.Der Fastenkasten enthält je eine 0,7l Flaschemilchsauer vergorenen Rote-Bete-Saft, Möhren-saft und Gemüsesaft, sowie je eine Flasche Sau-erkrautsaft, Gemüsekomposition und Fitness-cocktail. Most nennt man einen milchsauer ver-gorenen Gemüsesaft. Wenn die Gemüsesortenfür die Moste frisch gepresst sind, werden sie mitMilchsäurebakterien geimpft. Die Zutaten vergä-ren und es entsteht Razemat, eine Mischung auslinks- und rechtsdrehender Milchsäure. In denMosten von Voelkel ist der Anteil rechtsdrehen-der L(+)-Milchsäure besonders hoch. Moste sindsehr bekömmlich und können die Verdauung aufnatürliche Weise unterstützen. Sie enthalten kei-nen Alkohol.

Für die L (+)-milchsauer vergorenen Gemüsesäfte, denRote-Bete-Most, Möhrenmost und Gemüsemost, setztVoelkel ausschließlich ausgewählte Rohwaren in De-meter-Qualität ein.

Die von Natur aus nährstoffreichen Rote-Bete-Knollen,die aromatischen Möhren und der würzige Selleriewerden in der Naturkostsafterei schonend und werter-haltend gepresst, bevor sie anschließend mit den wert-vollen Milchsäurebakterien versetzt werden. Auf denZusatz von Salz wird ganz bewusst verzichtet.Der kalorienarme Voelkel Sauerkrautsaft aus samenfe-stem Weißkohl erfrischt und belebt den Körper auf na-türliche Weise. In dem unverdünnten Presssaft stecktdie ganze Vielfalt an natürlichen Nährstoffen.Die Gemüse-Komposition ist eine fein abgestimmteDemeter-Komposition, die schonend gepressten Ge-müsesorten enthalten viele wichtige Nährstoffe für dastägliche Wohlbefinden. Mit wertvollem Kräutersalz feinabgestimmt, sind die milchsauer vergorenen Gemüse-sorten besonders bekömmlich.Der Fitness-Cocktail ist aus kalorienarmen Pflanzen-säften wie Artischocken, Löwenzahn und Brennnes-seln, L (+)-milchsauer vergorenen Gemüsesorten undApfelessig hergestellt und ein naturköstlicher Genussfür das tägliche Wohlbefinden.

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EDITORIALBeneFit

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Julia Steinberg-BöthigHerausgeberin & Chefredakteurin

Liebe Leserinnen, liebe Leser, endlich sind die Tage wieder länger, die Sonne scheint, die Temperaturen steigen und damit auch die Laune.Doch nicht nur das Wetter ist verantwortlich für unseren Gemütszustand. Auch Bewegung und gute Musikmachen, dass wir uns wohl in unserer Haut fühlen. Lesen Sie dazu auch unseren Tanzkompass. Autorin Katharina Berndt zeigt, bei welchem Tanzkurs Ihre Glückshormone Salto schlagen.

Richtig gute Stimmung gab es auch auf der „1. Treffpunkt BeneFit“ Mitte März. „Eine perfekte Mischungaus Informieren und Probieren“, war die einhellige Meinung von Besuchern und Akteuren gleichermaßen.Das verlangt nach einer Wiederholung im Herbst. Was Sie eventuell verpasst haben,lesen Sie ab Seite 12.

Wieviel Beachtung schenken Sie eigentlich dem Boden unter Ihren Füßen?Die United Nations haben das Jahr 2015 zum internationalen Jahr der Böden gemacht, um damit für den Bodenschutz zu werben. Warum das so wichtig ist und Boden eben mehr als der Dreck unter unseren Schuhen ist, das erklärt Autorin Stefanie Diekmann ab Seite 34.

Natürlich haben wir für Sie auch wieder den Kochlöffel geschwungen. In unserenRezepten dreht sich alles um das junge Gemüse. Seien Sie versichert, abwechs-lungsreicher und frischer kann die Gemüsepalette jetzt im Frühjahr gar nicht sein.Und nebenbei tanken Sie auch noch jede Menge Vitamine und Mineralien.

Wenn Sie nach der Rubrik „Zu guter Letzt“ immer noch nicht genug BeneFit haben,dann schließen Sie das Heft, drehen es einmal um und fangen noch mal neu an. In unserem Spezial dreht sich diesmal alles um Haus & Garten, um besser bauen,schöner wohnen, gut leben und natürlich ums Draußensein.

Das und noch vieles mehr finden Sie in Ihrer neuen BeneFit.Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen, gute Unterhaltung.

WWW.FRiSCHE-FOTOGRAFiE.DE

HOCHZEITSFOTOGRAFIE

Page 4: BeneFit Nr. 25

WarmUp08Messe12Kolumne16BeneTest20Tanzkompass23

Aktuelles⁄Umfrage – Wie war die erste große Liebe? ⁄Gesundheitstipp: Fasten⁄Anjas Buchtipp⁄Kinotipp und mehr

Was für ein Samstag!

Schmeer schreibt

Acht Tage fast nix

Gute-Laune-Workouts

INHALTBeneFit

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Titelfoto_Frische Fotografie

Impressum: Jahrgang – 25/2015Herausgeberin & Chefredakteurin: Dipl. oec. troph. Julia St.-Böthig (jule)[email protected]:Fritz-Reuter-Ring 16, 21391 ReppenstedtT. 0 41 31 / 28 422 15Mitarbeiter: Katharina Berndt, Stefanie Diekmann, Christine Dittmann, Maike Petersen, Burkhard Schmeer, Ulrich VössingFotografie: Aenne Bauck, Frische Fotografie, www.fotolia.deSchlussredaktion: Cathrin ClaußenLayout: Grafik-Design, Michael Rehr-HoffmannAnzeigen & Vertrieb:Julia St.-Böthig, [email protected] Böthig – Päng MediendienstleistungenLTS – Luna Transport ServiceDruck: BerlinDruck GmbH + Co KGAuflage: 12.000 ExemplareErscheinungsweise: Alle zwei Monate

www.benefit-lueneburg.deAlle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck der Texte oder Fo-

tos ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Für unver-langt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen.

April/Mai 2015

Fotos: Aenne Bauck, Frische Fotografie, www.fotolia.de, G4 PROMOTION – John Kosmalla

© Dreamworks Animation LLC

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INHALTBeneFit

Ihre Serviceseiten

Boden – mehr als nur Erde

Jetzt kommt das junge Gemüse

Spargel-Spezial

Abgeschmeckt: Vollkornbrot

Nordik: Meister der hochprozentigen Aromen

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Gut zu wissen27Nachhaltig36Lecker39Besser essen414243

Lesenswert44Lüneburg46Unterwegs48PromiSeiten51Zu guter Letzt52

Dinos aus Dinkel

⁄bewegt⁄belesen⁄betrachtet⁄belauscht⁄belebt

Lauenburg, Winsen/Luhe und Uelzen

John Kosmalla

Die Volleyballer der SVG Lüneburg

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Foto: Aenne Bauck

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WARMUPBeneFit

Das warsdann wohl......mit diesem Winter, der ja irgendwie doch kein rich-tiger war. Doch jetzt, jetzt zeigt sich der Frühling.Schneeglöckchen und Krokusse sind seine erstenBoten. Und wer ganz genau hinschaut entdeckt dieersten zarten Knospen an Forsythien und Kätzchen.Die Frühaufsteher bemerken es zuerst: Morgensum 6 Uhr ist es schon hell und die Vögel zwitschern.Die Tage werden jetzt wieder länger, und damit auchdie Zeiten draußen. Sonne tanken, Frühlingsluftschnuppern, Einheitsgrau gegen Frühlingsbunt tau-schen. Auf geht’s in die Draußensaison!

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Lange Nacht der Museen 2015Perfekt für Nachtschwärmer: Am Sonnabend, 18. April,öffnen für eine Nacht Hamburgs Museen ihre Pfortenund präsentieren ihre aktuellen Ausstellungen. Bereits2014 nutzten rund 30.000 Besucher die Lange Nacht der Museen, um Modenschauen, Kunst und Musik zu erleben. Infos unter: www.hamburg.de/lange-nacht-der-museen-hamburg/

Haspa Marathon HamburgWer diesen Lauf schafft, kann zu Recht stolz auf sichsein, denn einen Marathon läuft man nicht alle Tage. InHamburg gehört der Haspa-Marathon schon seit Jahr-zehnten zu den sportlichen Highlights. Kein Wunder:Führt die beeindruckende Strecke doch quer durch Ham-burg an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei. Termin: Sonn-tag, 26. April. Auch nur zum Zugucken und Anfeuern toll!

WasserlichtkonzerteWer in einer lauen, hanseatischen Nacht etwas Unterhal-tung sucht, wird ab Mai im Planten un Bloomen fündig.Täglich bei Einbruch der Dunkelheit werden hier Wasser-und Lichtorgel professionell bespielt. Die arrangiertenStücke wechseln, so dass mal ein romantischer Tangound mal ein beeindruckender Marsch mit Wasserfontä-nen und Lichteffekten inszeniert wird. Von Freitag, 1. Maibis Ende September.

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Barbara Brandt, 46, Logopädin, LüneburgBei meiner ersten großen Liebe war ich 17 Jahre alt.Wir lernten uns über gemeinsame Freunde kennen und

waren tatsächlich dreiJahre lang zusammen. Unsere Wege trennten sichdann, als er nach Englandging und ich in Deutschlandblieb. Ich glaube aber, dasses mehrere große Lieben imLeben geben kann. So passen in verschiedenenLebensphasen unterschied-liche Menschen zueinander.

Bernhard Rehwinkel, 74, Rentner, LüneburgIch bin mittlerweile 51 Jahre lang mit meiner ersten

großen Liebe verheiratet.Wir haben uns in Hamburgkennengelernt und warenoft zusammen tanzen undhaben später viel im Chor gesungen. Außerdemfahren wir sehr gerne in denUrlaub und unternehmenauch sonst viel zusammenin unserer Freizeit.

Mecky Haider, 75, Rentnerin, LüneburgMeine erste große Liebe begann, als ich 16 Jahre alt

war. Ich war gerade in derKaufmannslehre und habeihn nur durch Zufall bei derArbeit kennengelernt. Eswar schnell klar, dass wirein Paar werden und vierJahre später waren wirauch schon verlobt undhaben geheiratet. Wir ha-ben zwei Kinder bekommenund viel Zeit zusammen

verbracht – besonders gerne beim Motorradfahren.

Hamburg-Termine

WARMUPBeneFit

Wie war die erste große Liebe?

Der erste Kuss und das ganz große Kribbeln im Bauch – der Frühling kommt und mit ihm die Frühlingsgefühle. Das erinnert viele an die „erste große Liebe“. Aber was ist das überhaupt? Gibt es diese Liebe nur einmal im Leben und wie merkt man, wann es soweit ist? Was sagen die Lüneburger dazu?

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www.naturheilpraxis-lepthien.de

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Dr. oec. troph. Katja Lepthien ist pro-movierte Ernährungs-wissenschaftlerin und Heilpraktikerin. Ihre Praxis hat sie in derSchießgrabenstr. 17

in Lüneburg.T. 0 41 31 / 39 25 19

WARMUPBeneFit

Entgiften & Fasten

Unser Frühjahrsputz von innen

Wer kennt ihn nicht, den Frühjahrsputz: Die Fenster undüberhaupt der ganze Haushalt werden geputzt, bunte Blumen kommen ins Haus und man hat das Gefühl, alleswieder frisch und schön zu machen. So ist es auch mitunserem Frühjahrsputz von innen.

Wir entgiften unseren Körper, um eine Aktivierung unseresStoffwechsels vorzunehmen. Ziel ist es, unverwertbareStoffwechselprodukte schonend über unsere Entgiftungs-organe Leber, Niere, Lunge, Darm und Haut auszuleiten.Wer nicht die Zeit und Muße hat, einen Fastenurlaub wegvon zu Hause zu planen, den begleite ich gerne währenddes Fastens hier in Lüneburg als Fastenbegleiterin. Ebendiese Entgiftungsorgane unterstütze ich dann mit ausge-wählten pflanzlichen bzw. homöopathischen Mitteln. So stärkt zum Beispiel die Goldrute unsere Niere oder der Löwenzahn unsere Leber. Trockene Schröpfmassagender unterschiedlichen Organreflexzonen tragen weiterhinzu einer Mehrdurchblutung zum Beispiel der Entgiftungs-organe und somit zu einer besseren Stoffwechsellage bei.Für den inneren Ausgleich kann eine anschließende Ohr-akupunktur-Sitzung unterstützend wirken.

Wir fasten, um quasi eine „Eichung“ vorzunehmen, einenNullpunkt festzulegen. Wir möchten uns in unserem Alltageinen Zeitraum freischaufeln, in dem wir auf feste Nah-rungsmittel verzichten. Verzichten, um unserem Körperund Geist die Chance zu geben, sich auf andere Tätigkei-ten bzw. Fähigkeiten außerhalb der Nahrungsbeschaffung,Nahrungsaufnahme und Nahrungsverdauung zu besin-nen. Wir verzichten in dieser Zeit auf jegliche Genussmittel(z. B. Alkohol, Koffein, Nikotin). Gerade diese Genussmit-tel, aber auch diverse Lebensmittel können uns im Alltagoft müde und antriebslos machen. Die Fastenzeit ist dahereine Zeit des Verzichts, der Klärung und der Kräftigung.

Es geht nicht um die schnelle Gewichtsabnahme, sondernvielmehr um die Besinnung und um die Auseinanderset-

zung mit sich selbst (Was mache ich denn so ganz ohne Essen? Wie fülle ich meine Zeit?). Es geht darum, sich inder Zeit etwas Schönes zu gönnen: Sei es, sich eine Mas-sage zu schenken oder einen Friseurbesuch, ein gutesBuch zu lesen, schöne Spaziergänge zu machen oderwohltuende Tees zu genießen.

Wenn die Fastenzeit gut läuft und man die ersten ein biszwei Tage des latenten Hungergefühls und des „Immer-ans-Essen-Denkens“ überwunden hat, fühlt man sich abdem zweiten Tag fit und energiegeladen. Das Durchhaltenlohnt sich – ich begleite Sie gerne durch diese Zeit.

Gesundheitstipp16. Teil

ONLINE-SHOP: www.tilda-und-co.de

Besuchen Sie unsAm Berge 821335 Lüneburg

Öffnungszeiten Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr Sa. 10 – 16 Uhr

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Anja Vogel, Wiesenweg 6 · 21391 Reppenstedt, T. 04131/ 699 67 35 · Auch online bestellbar unter:

www.buchhandlung-reppenstedt.de

Dörte Hansen, Knaus Verlag, 19,99 Euro

BuchtippNeu!

Veganer Imbiss „Loving Hut“

Lüneburgs erster veganer Im-biss hat am 1. März an der Lü-nertorstraße eröffnet. Vegan-Coach Eduard Paschkowskibietet hier kulinarische Köstlich-keiten, die zu 100 Prozent freivon tierischen Lebendsmittelnsind. Sein Versprechen: „Sie

müssen auf nichts verzichten!“ Angeboten werden einMittagstisch, Gerichte zum Mitnehmen sowie Cateringund Kochkurse. Das „Loving Hut“ ist von dienstags bissonnabends von 11 bis 19 Uhr geöffnet.

Altes Land

Mal wieder ein Buch, welches mich mit seinemscharfen Blick und trockenen Humor gepackt hat:

Dörte Hansen erzählt die Geschichten von Vera, demFlüchtlingskind aus Ostpreußen und ihrer Nichte Anne,die mehr als 60 Jahre später aus ihrem von ehrgeizigenVollwert-Eltern eingekesselten Leben in Hamburg-Ottensen zu Vera ins Alte Land flüchtet. Ein echterLesegenuss, bei dem Lachen und Weinen erlaubt sind.Viel Spaß wünscht Ihnen Anja Vogel

Showtime für die Lüneburger Modewelt

Lüneburg goes Fashion

Nach dem großen Erfolg des vergangenen Jahres bittetdie Lüneburger Citymanagement e.V. (LCM) erneut zueinem Modespektakel der ganz besonderen Art. „Lüne-burg goes Fashion – wir tanzen in den Mai“ lautet dasMotto der diesjährigen Veranstaltung, für die ein einzig-artiges Ambiente ausgewählt wurde: die legendäre „Ga-rage“. Am ersten Maiwochenende öffnet die historischeFabriklocation ihre Pforten Auf der Hude 74, um kleineund große Gäste auf eine außergewöhnliche Reise durch

die Modewelt der Lüneburger Innenstadt zu entführen.Mehr als 20 Lüneburger Modeunternehmen stellen 200verschiedene Outfits und Accessoires für Jung und Altaus ihrem aktuellen Angebot internationaler Kollektionenzur Verfügung. Präsentiert werden die Stücke vor coolerKulisse von 25 professionellen Models – für die „kleineMode“ sind außerdem 10 zauberhafte Kindermodels anBord – in einzigartigem Stil: „Hier wird Mode nicht nur auf dem Laufsteg gezeigt – hier wird getanzt, gespielt,gerockt!“, so Heiko Meyer. „Unsere Gäste dürfen sich auf eine exzellent inszenierte Mischung aus klassischerModepräsentation, Theater, Tanz und Party freuen – zumMitfiebern und Mitfeiern.“Die erste der insgesamt drei einstündigen Shows startetam Sonnabend, 2. Mai, um 21 Uhr. Der Einlass beginntum 20.30 Uhr. Der Eintritt inklusive anschließender After-Show-Party beträgt 19,50 Euro pro Person. Zwei weitereShows folgen am Sonntag, 3. Mai, um 15 und um 18 Uhr.Der Eintritt am Sonntag beträgt 14,50 Euro pro Person.Für Paare ist der Eintritt am Sonntag für ein Kind unter 14 Jahren inklusive.

Foto: Fotograf H

orst Petersen

2.und 3.MAI 2015Musiclocation Garage since 1987

lüneburGGOESfashionlüneburGGOESfashion

Musiclocation Garage since 1987Ackermann | Aust Modecafé | Best Label | Betty Barclay | Brillen Curdt Der Optiker | Frahm Schmuck | Hasehabenwill | Hold trendholder StoreHouse of Knitwear | Intersport Friedrich | Juwelier Süpke | Label | Mach ArtMarco Polo men | Marco Polo woman | Meines | Mia’s | Q5 Schuhe Roy Robson | Schuhhaus Schnabel | Tom Tailor | Venus Moden | Witty Knitters

Ackermann | Aust Modecafé | Best Label | Betty Barclay | Brillen Curdt Der Optiker | Frahm Schmuck | Hasehabenwill | Hold trendholder StoreHouse of Knitwear | Intersport Friedrich | Juwelier Süpke | Label | Mach ArtMarco Polo men | Marco Polo woman | Meines | Mia’s | Q5 Schuhe Roy Robson | Schuhhaus Schnabel | Tom Tailor | Venus Moden | Witty Knitters

Karten in der LZ-Veranstaltungskasse. Moderation: Burkhard Schmeer

2.und 3.MAI 2015fashionfashionfashion

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KINOTIPPBeneFit

Verlosung

Filmpalast Lüneburg · www.filmpalast-kino.de

Home – ein smektakulärer Trip

Die Boovs machen die Erde zu ihrem neu-en Heimatplaneten und beginnen damit,alles neu zu organisieren. Die Menschenwerden unfreiwillig umgesiedelt. Als je-doch Tip, ein cleveres junges Mädchen,der Gefangenschaft entgeht, wird sie aufeinmal zur unfreiwilligen Komplizin vonOh (gesprochen von Bastian Pastewka),einem verstoßenen Boov auf der Flucht.Schon bald erkennen die beiden unglei-chen Freunde, dass es um viel mehrgeht, als nur darum intergalaktische Be-ziehungen zu retten. Und so begebensie sich auf eine fantastische Reise vollSpaß und Abenteuer, die ihr Leben undihre Welt für immer verändern wird.

Filmpalast und BeneFit verlosen 5 x 2 Karten für eine Vorstellung nach Wahl am Sonntag, 19. April. Wer gewinnen möchte, sucht in dieser BeneFit-Ausgabe alle verstecktenOh-Figuren und schickt bis zum 16. April eine E-Mail mit der Anzahl und dem Betreff „Home“ an: [email protected] Namen, Anschrift und Telefonnummer nicht

vergessen! Die Gewinner werden schriftlich

benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

© Dreamworks Animation LLC

• mit Milch • Kakao • Joghurt • frischen oder getrockneten Früchten …mit allem, was schmeckt

Eine Grundlage – viele Variationen für viele Geschmäcker!

Mit wertvollem Dinkelvollkorn, aromatischem Sesam, gutem Rapsöl und einem Hauch Honig.

Direktbezug: Verlag St.-Böthig, Fritz-Reuter-Ring 16, 21391 Reppenstedt, T. 0 41 31 / 28 422 15E-Mail: [email protected]

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MESSEBeneFit

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1. Treffpunkt BeneFitProbieren und informieren kam super an

Die „1. Treffpunkt BeneFit“ war ein voller Erfolg. Rund450 Messebesucher kamen am Sonnabend, 14. März, in die Markthalle Bienenbüttel, informier-ten sich, probierten und testeten die vielenunterschiedlichen Produkte und Dienstlei-stungen an den Ständen der Messe-Teil-nehmer. Für die Veranstalter und Akteuresteht jetzt nach der Premiere schon fest.Es wird eine Wiederholung geben!

S

www.adfontes-lüneburg.de

Eduard Paschkowski

Vegan-Coach

www.nosugarsugar.de

Fotos: Frische Fotografie

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MESSEBeneFit

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WWW.FRISCHE-FOTOGRAFIE.DE

Naturheilpraxis Dr. oec. troph. Katja Lepthien Schuhhaus Gerhard Höber GmbH 

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Margarete Buchholz, 67, Rentnerin, Vögelsen & Ilse Kröger, 65, Rentnerin, Vögelsen

Wir sind schon lange befreundet undzusammen in die Markthalle nachBienenbüttel gekommen. Einige

Stände wie der von Prof. Winkler oder derdes veganen Kochs gefallen uns beiden be-sonders gut. Die gesundheitlichen Aspekte

sind für uns sehr interessant und wir habentolle Anregungen bekommen – alles in allem sehr

informativ.

Alicia Bode, 13, Schülerin, Lüneburg

Ich habe erst einen Tag vorher von der Ver-anstaltung in der Markthalle gehört und binspontan mit meiner Oma, meiner Mutterund meinem Bruder vorbei gekommen. Mirgefällt besonders die angenehme Atmo-sphäre, alle sind sehr freundlich und es gibtviele unterschiedliche Sachen zu entdecken.

Den Stand von No Sugar Sugar fand ich am in-teressantesten, aber auch an allen anderen Ständen

bin ich super beraten worden.

Jürgen Immerz, 73, Rentner & Renate Immerz, 76,Rentnerin, Reppenstedt

Wir kennen Julia Steinberg-Böthig,die Veranstalterin, schon sehr lan-ge und sind auch so auf die Ver-

anstaltung in der Markthalle in Bienenbüttelaufmerksam geworden. Der Stand mit denChutneys, der von Déesse und vor allem der

vegane Koch haben uns super gefallen. Superist, dass alles regional ist – das ist uns persönlich immersehr wichtig.

Kira Tschirner, 39, Schauspielerin, Ergothera-peutin, Aereal Yogalehrerin, Lüneburg

Ich kenne die Markthalle schon ganz langeund habe mich gefreut, dass dort so einetolle Veranstaltung Platz findet. Erfahren

habe ich das über die Zeitung und bin wirk-lich beeindruckt, mit wie viel Liebe so eine

ansprechende Atmosphäre geschaffen wurde.Super fand ich den Stand vom Theater, weil ich

mich dafür auch beruflich sehr interessiere.

Andreas Nowak, 57, Medizintechniker & Elke Nowak,55, medizinische Fachangestellte, Bardowick

Die Zeitschrift BeneFit kennen wir vonBeginn an und haben die Veranstal-tung in dem Kalender der Markthalle

entdeckt. Wir finden es faszinierend, wieviele Angebote auf der Messe Treffpunkt Be-neFit zu entdecken waren. Die Aufteilung war

wirklich klasse – genau wie die Aussteller, vondenen wir überall super informiert und beraten wurden.

Kirstin Kröger, 34, Vermessungstech-nikerin & Carsten Kröger, Servicetech-

niker, Echem

Wir sind heute mit unserer kleinen Familie losge-zogen, um die Messe zu erkunden. Julia Stein-berg-Böthig ist eine sehr gute Freundin von uns,

da mussten wir natürlich vorbei schauen und es ist wirklichsuper! Sport, Gesundheit oder Ernährung – eine tolle Mi-schung aus Probieren und Informieren.

Michael Jarren, 56, Zahntechniker, Lüneburg

Ich bin über Bekannte auf die Messe auf-merksam geworden und war zuerst etwasverblüfft über den Eintrittspreis. Als ich mirdann aber einen Eindruck von der Messeverschaffen konnte, war ich sehr positivüberrascht. Es waren durchweg tolleStände mit sehr interessanten und teil-weise für mich neuen Themen und In-formationen präsentiert und auch die

Atmosphäre war super.

Thorsten Küster, 44, Facharbeiter, Bienenbüttel

Ich bin durch die BeneFit auf die Messeaufmerksam geworden und bin spontanvorbei gekommen. Die Markthalle kenneich auch schon lange und bin mit positi-ven Eindrücken überströmt worden. Vor allem für Sport und Autos interes-siere ich mich sehr, aber ich hab auchwieder viel Neues kennengelernt. Eswar – wie erwartet – toll organisiert und

spannend, die verschiedenen Stände zu er-kunden.

Anja Enczmann, 40, Hausfrau, Bruchtorf

Ich bin zum ersten Mal in derMarkthalle und finde die Messeeinfach super! Meine Kinder kön-

nen hier den ganzen Tag spielen undauch für mich ist viel dabei. Ich habeschon so viel eingekauft, mich übermeine Füße schlau gemacht und tolles veganes Essenprobiert. Es ist wirklich für alle ein toller Tag mit viel Spaßund das nächste Mal sind wir bestimmt wieder dabei.

Nicole Kreutzfeld, 42, Angestellte bei der Post, Reppenstedt

Eine Arbeitskollegin hat mich auf dieVeranstaltung hier in der Markthalleaufmerksam gemacht und ich finde

es super, hier zu sein. Besonders dieStände, bei denen es um Ernährungund Gesundheit geht, haben sofortmein Interesse geweckt. Es ist wirklichbeeindruckend, wie viel Herzblut überall

dahinter steckt, es macht Lust auf mehr.

Eine tolle Mischung

aus Probieren und

Informieren.

MESSEBeneFit

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Bahnhofsstraße 16 · 29553 Bienenbüttel · www.markthalle-bienenbuettel.de

Alles Gute unter einem Dach!

Die nächsten Veranstaltungen:Sonntag u. Montag 05./06.04. jew. ab 11.00 UhrOsterbrunch

Mittwoch 08.04. 9.00 UhrFrauenfrühstück

Donnerstag 16.04. ab 18.00 UhrFrühlingsbuffet „Gemüse trifft Pasta“

Freitag 17.04. 15.00–18.00 UhrTyp- und Stilberatung

Freitag 08.05. 15.00–18.00 UhrTyp- und Stilberatung

Sonntag 10.05. 12.00 UhrSpargelbuffet

Mittwoch 13.05. 9.00 UhrFrauenfrühstück

24./25.05. ab 12 Uhr

Drahteselbuffet – nicht

nur für Zweiradreisende

Alles Gute unter einem Dach!Alles Gute unter einem Dach!Alles Gute unter einem Dach!• Marktladen• Café-Restaurant „Dorfgespräch“• Marktplatz mit Showküche• Spielhaus für die kleinen Gäste

•• Vinothek• Regionale Produkte

Die nächsten Veranstaltungen:Sonntag u. Montag 05./06.04. jew. ab 11.00 Uhr

Spielhaus für die kleinen Gäste

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120 Euro für einen Ausflug

Entweder geht es in die Boulder-Halle zumKlettern oder ins Alcino-Tobeland, vielleichtauch lieber raus in die Natur auf eine geführteWanderung mit Picknick? Birgit von Paris, Leiterin der Lüneburger Kindertafel, hat jetzt dieQual der Wahl, wohin der nächste Ausflug mit„ihren Kindern“ geht. BeneFit-Herausgeberin Julia Stein-berg-Böthig überreichte ihr und Linda, stellvertretend füralle Kinder der Tafel, nach der Messe „Treffpunkt Bene-Fit“ einen Umschlag mit 120 Euro. Eine Spende aus den

Eintrittsgeldern der Besu-cher. „Das ist wunderbar“,bedankte sich Birgit vonParis und versprach: „Wirmachen ein schönes Fotovom Ausflug, dass bekom-men Sie dann von uns.“Mittagessen, Hausaufgaben-

hilfe, Nachhilfe, Jugendarbeit und Freizeitangebote – die Hel-fer der Kindertafel Lüneburg kümmern sich rein ehrenamt-lich um Kinder aus sozial benachteiligten Familien. Im Maifeiert die Organisation bereits ihr 20-jähriges Bestehen.

MESSEBeneFit

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Unser täglich Brot aufbacke uns heute– und vergib uns unseren Geiz

Waren Sie in letzter Zeit mal wieder in Lüneburg un-terwegs? Zum Beispiel in der Bäckerstraße? Und? IstIhnen da was aufgefallen?

Richtig! Das Straßenpflaster ist (halb) erneuert wor-den. Mit chinesischem Granit. Okay, das ist jetztvielleicht nicht wirklich ökologisch sinnvoll, war aber

billig! Herrje, nun regen Sie sich doch nicht gleich auf! Fas-sen Sie sich lieber an Ihre eigene Nase! Bei Geld hört nunmal der Verstand auf. Und natürlich sind wir alle bereit fürgesunde Lebensmittel aus gentechnikfreier, artgerechterHaltung einen Aufpreis zu bezahlen. Solange es nicht mehrkostet!

So poppen – nicht nur in der Bäckerstraße – immer mehrBäckereien und Backshops aus dem chinesischen Granit-boden. Da denkt man doch erstmal: „Schön, dass das gu-te alte Handwerk wieder in unseren Straßen Fuß fassenkann!“ Doof nur, dass viele Bäckereien und vor allem dieBackshops gar kein Handwerk mehr betreiben. Sie ver-wenden tiefgefrorene Teiglinge, meist aus Polen und biszu zwei Wochen alt, aber „für Sie frisch aufgebacken“!

Das erinnert mich ein wenig an eine Begeben-heit auf dem Wochenmarkt, wo an einem Stand

zu lesen war: „Bananen! Frisch eingetroffen“. Und eineFrau zur anderen sagte: „Frisch eingetroffen? Mag sein,aber wann sind die abgereist?“

Aber zurück zu den Backshops. Okay, die Brötchen sinddort wegen der Teiglinge natürlich viel, viel billiger. Aberdas „billiger“ müssen sie teuer bezahlen. Mit „Pfui“ und„Bäh!“. Das Cystein nämlich, das Brot industriell besserverarbeitbar macht, wurde noch bis zum 1. April 2001 ausMenschenhaar hergestellt. Meist chinesischem. Nicht nurin der Bäckerstraße. Heute ist Menschenhaar im Brot zumGlück verboten. Stattdessen nimmt man Schweinebor-sten... und weil wir das alle bestimmt so gar nicht wollen– schon gar nicht die Vegetarier oder Muslime – gibt’sdafür auch keine Kennzeichnungspflicht. Sonst würde dasam Ende ja keiner mehr kaufen! Stellen Sie sich das malvor! Aber damit nicht genug: Das besagte Cystein wird üb-rigens auch als Fleischaroma eingesetzt, um vegetarischeund vegane Fertiggerichte schmackhafter zu machen.Hihihi. Soll noch mal einer sagen, die Industrie hätte keinenHumor. Aber das Hauptproblem ist ja in Wirklichkeit nichtdie Industrie, es ist – wie so oft – einfach nur der Mensch.

Hier eine kleine Geschichte aus meinem Lieblingsbiola-den: Als die Tofu-Würstchen neu ins Sortiment kamen,wurde jedem Kunden zu Werbezwecken eine Probepa-ckung mit in die Papiereinkaufstüte getan. Am nächstenTag erschien eine Kundin und wollte das Würstchen be-zahlen, das da in ihre Tüte gerutscht war. Der große Ver-käufer (mit wenig Haaren) meinte beschwichtigend: „Nein,das ist schon in Ordnung. Das Würstchen ist kostenlos.Zur Einführung.“ Da erbleichte die Kundin und hauchte:„Oh Gott! Und ich hab das gegessen!“

KolumneBeneFit

„Bananen!Frisch

eingetroffen!“

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ESSKULTURBeneFit

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonnabend: 16-22 Uhr, Sonntag: 10-20 Uhr,Montag und Dienstag Ruhetag.

Orangen-Crêpes

mit Krokantparfait

und Rum-Sabayone

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Fotos: Frische Fotografie

Topfenmousse mit Rhabarber

und Mandelkrokant

Süße Verführer -vollkommener Genuss

im Bootshaus

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Wegbegleiter:Frühjahr/Sommer 2015

Schuhhaus Gerhard Höber GmbH Lüneburger Str. 31-33, Uelzen, T. 0 58 1 / 21 32 · www. schuhhaus-hoeber.de

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Lesertour

EXTRABeneFit

* Mindestteilnehmerzahl: 25 Erwachsene. Änderungen vorbehalten, es gelten die AGBs und die Reisebestätigung von FIRST REISEBÜRO, TUI Deutschland GmbH.

Genuss-Fahrt ins Alte Land

Anfassen, riechen, probieren. Zum Abschluss der Bene-Fit-Serie über die Nordik-Edelbrennerei laden wir Sie zueiner Geschmacksreise ins Alte Land ein: Besuchen Siemit uns die Jithofer Käserei in Bargstedt, den ObsthofLefers in Jork und die Nordik-Edelbrennerei. ProbierenSie handgemachte Käsespezialitäten, genießen Sie denFrühling und die Apfelbaumblüte und verkosten Sie feineBrände.

Ablauf:8.30 Uhr: Abfahrt in LüneburgFahrt zur Jithofer Käserei in Bargstedt. Dort Frühstücksbüffet und Besichtigung.

13 Uhr: Obsthofbesichtigung mit Obstprobe in Jork auf dem Obsthof Lefers. Danach Kaffee und Butterkuchen.

15 Uhr: Besichtigung und Verkostung in der Nordik Edelbrennerei

ca. 17 Uhr: Rückfahrt nach Lüneburg. Ankunft dort ca. 18.30 Uhr

Folgende Leistungen sind inklusive:• Busfahrt ab/bis Lüneburg• Führung und Frühstücksbüffet (Kaffee & Tee inkl.) in der Jithofer Käserei in Bargstedt.• Führung und Kaffee & Kuchen auf dem Obsthof Lefers.• Besichtigung und Verkostung in der Nordik-Edelbrennerei.

Preise:79,- Euro/ ErwachseneAnmeldeschluss 15.04.2015*

Ihre Ansprechpartner (v.l.) Annette Carstens, Susanne Koch

und Sabine Jünemann

Termin: Sonntag, 3. Mai 2015

FIRST REISEBÜRO · Rosenstraße 9 · 21335 LüneburgTel. (04131) 24302-70 / -77 · Telefax: (04131) 34780 · E-Mail: [email protected]

Internet: www.first-reisebuero.de/lueneburg1

79,- €pro Person

Jetzt noch schnell

Restplätze sichern!

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Text: Julia St.-Böthig · Fotos: Frische Fotografie

Saft-Fasten mit Voelkel

Acht Tage fast nix

Fasten, das wollte ich schon immer mal ausprobie-ren. Eine gute Gelegenheit bot mir jetzt im FrühjahrVoelkel: Die Naturkostsafterei bietet ein Paket mitsechs Demeter-Gemüsesäften für eine 8-Tage-Fastenkur an. Ich muss gestehen, ich bin kein gro-ßer Anhänger von Gemüsesäften. Eigentlich mag ichsie gar nicht. Ich kann mich noch gut an meineSchwangerschaft erinnern, als mein Mann regel-rechten Heißhunger auf sämtliche Arten von Gemü-sesäften hatte. Er durfte mich nach deren Genussnie küssen, da mir schon vom Geruch übel wurde.Aber das waren ja besondere Umstände…

Trotz reiflicher Überlegung und Planung finde ich zu-nächst keinen geeigneten Zeitpunkt. An einem Tag habeich viele aufeinander folgende Termine, an dem Wochen-ende sind wir bei Freunden eingeladen, an dem Abendist ein Arbeitstreffen mit anschließendem Essen… Ichsoll es ja während der Fastenzeit ruhig angehen, ohneFeste und außergewöhnliche Ereignisse.

So starte ich meine Voelkel-Saft-Fasten-Kur mitten in derWoche an einem Mittwoch mit dem Entlastungstag. Einekleine Broschüre informiert, worauf ich achten muss undwie ich die Kur gestalten sollte. Ich beginne den Tag mitetwas Müsli zum Frühstück und einem kleinen Glas Sau-erkrautsaft. Zunächst bin ich Skeptisch. Ich mag ja Sau-erkraut ganz gern, aber flüssig und dann zum Frühstück?!Ich schließe die Augen und bereite mich darauf vor, denSaft möglichst schnell herunterzuschlucken. Oh! Garnicht mal so schlecht! Ich bin angenehm überrascht, wielecker der Saft ist. Naja, zum Frühstück muss ich den

nicht unbedingt haben, aber so für Zwischendurch findeich ihn erstaunlich lecker. Gar nicht so sauer und kratzig,wie ich es mir vorgestellt habe, sondern mild, erfrischendund sehr aromatisch. Zum Mittag mache ich mir etwasRohkost und eine kleine Portion Hirsebrei, gegart inMandelmilch mit Rosinen. Auch eine Premiere. Die Man-delmilch schmeckt angenehm süß. Abends gibt es meinselbst gebackenes Knäckebrot, belegt mit Gurke.Bevor meine Familie sich ihr Essen zubereitet, gehe ichbesser nach oben und gönne mir ein ausgiebiges Bad.Ich gehe zeitig ins Bett und schlafe mit dem Gedankenein, ab jetzt für fünf Tage nichts mehr essen zu dürfen.

Meinen ersten richtigen Fastentag beginne ich zumFrühstück mit einem Glas Sauerkrautsaft und einem großen Becher Holundertee – ungesüßt selbstverständ-lich. Obwohl ich extra etwas später aufgestanden bin, erwische ich meine Familie noch beim Frühstück. Ichsetze mich dazu, wo soll ich auch hin? Es riecht nachToast und frischem Kaffee. Ich wünsche mich weg.Das Töchterchen ist in der Schule, mein Mann auf derArbeit, ich bin allein. Ich koche mir noch einen Tee. Die Wärme im Bauch tut gut. Zwischendurch probiereich ein Glas Möhrenmost. Lecker süß und leicht säuer-lich. Heute habe ich keine Termine, also arbeite ich imBüro und lasse es entspannt angehen.Zu Mittag gibt es einen großen Becher Voelkel-Gemüse-komposition mit Kräutermeersalz, leicht erwärmt. DerSaft schmeckt wie Suppe und ist richtig lecker. Damit ichdas Gefühl habe, wirklich etwas zu essen, löffle ich denBecher aus. Eigentlich fehlt nur noch ein Stück Brot…Am Ende fühle ich mich satt. Nachmittags bekomme ichKopfschmerzen. Ich gehe mit den Hunden raus in denWald. Das Wetter ist nicht so dolle, aber egal, Hauptsa-che frische Luft.

Während des Abendessens meiner Familie lege ich michhin und schlafe tatsächlich fest ein. Erstaunlich wie vielZeit ich habe, jetzt wo ich mich weder ums Einkaufen,Essenmachen, noch ums Essen an sich kümmern muss.

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BENETESTBeneFit

Am nächsten Tag wache ich völlig gerädert auf. Bin totalunausgeschlafen. Das war ungewohnt viel Schlaf.Zum Frühstück ein Glas Möhrenmost. Ich fühle michwackelig und bitte meinen Mann, mich zu einem Terminzu fahren. Ich stelle fest: Reden strengt heute an. MeinMagen grummelt. Ich sehne mich nach meinem warmenGemüsesaft. Endlich wieder zu Hause trinke ich einengroßen Becher warme Gemüsekomposition mit Kräuter-meersalz. Die schmeckt wie Tomatensuppe. Ich genießejeden Schluck. Das tut gut. Danach fühle ich mich etwasbesser.

Ich muss das Mittagessen für meine Tochter und ihreFreundinnen vorbereiten. Es gibt Würstchen mit Pom-mes. Das geht schnell und ich muss nichts abschme-cken. Wie auch?! Die Pommes duften verführerisch. Ich leide.Nachmittags gehe ich lange spazieren. Mein Mann ist einrichtiger Schatz, aus Rücksicht verlegt er sein Abendes-sen auf die Terrasse. Schnappt sich unsere mobile In-duktionsplatte und brät sich draußen Spiegeleier mitSchinken, damit ich das nicht riechen muss.Für den Abend haben wir Theaterkarten. Essen vorherund Wein nachher lassen wir ausfallen. Irgendwie ist derAbend nicht komplett.

Es ist Sonnabend. Der schon lange geplante Umzugmeiner Tante steht an. Ich kümmere mich um die Koordi-nation, wo welche Möbel hinkommen, hänge Bilder aufund trage lediglich Blumentöpfe von A nach B. Mehrtraue ich mir nicht zu. Richtig fit fühle ich mich nicht.Zwischendurch stärke ich mich immer wieder mit den diversen Gemüsesäften. Die mit Roter Beete mag ich amwenigsten. Der erdige Geschmack des Gemüses istnicht meins. Möhrenmost, Sauerkrautsaft und die Gemü-sekomposition mit Kräutermeersalz mag ich am liebsten.Zumal sie erwärmt an Suppe erinnern. Leider schme-cken die Säfte mit Roter Beete warm noch intensiver…

Die Tage vergehen langsamer als sonst und mir fällt wieder auf, wie viel Zeit bleibt, wenn man sich nicht ums Essen kümmern muss. Solange ich meine Säfte genieße und viel Tee trinke, verspüre ich kein Hungergefühl. Allerdings fehlt mir meinallabendliches Entspannungsritual nach Feierabend: dasKochen.

Am Sonntag ist mein vorletzter Fastentag. Ich lese viel,gehe spazieren, zum Glück habe ich Wochenende. Ichnehme Gerüche intensiver wahr. Obwohl die Türen ge-schlossen sind, rieche ich das Abendessen von untensogar im Schlafzimmer. Ich gehe erstmal duschen in derHoffnung, dass meine Familie danach fertig mit demEssen ist.

Allerdings: Mein Fernsehabend währt nicht lange. DerGeruch von Tacos (die mag ich nicht mal), die mein Bru-der Alex munter vor sich hin knabbert, nervt mich. Um21 Uhr gehe ich ins Bett.

Ich breche meine Fastentage am Dienstagmorgen miteinem reifen Apfel. Was für eine Geschmacksexplosion!Ich kaue langsam und genieße jeden Bissen. Ich achtedarauf, bis zum nächsten Tag leicht, sehr bewusst undlangsam zu essen und bin erstaunt, wie intensiv meinGeschmacksempfinden auch bei so simplen Gerichtenwie Kartoffeln mit Gartenkräutern ist.

Mein Fazit: Den letzten Rest Gemüsesaft habe ich amDienstagabend ausgetrunken. Die Voelkel-Gemüsesäftemachten die Fastentage leichter und brachten Ge-schmack, Abwechslung und Frische. Durch sie fiel mirder Verzicht aufs Essen leichter, da ich sie auch gern er-wärmt wie Suppe genossen habe. Noch ein Vorteil derDemeter-Direktsäfte: Durch die schonende Verarbeitungbleiben die Nährstoffe erhalten. So wurde ich auch wäh-rend des Fastens bestens mit Vitaminen und Mineral-stoffen versorgt. Wirklich wichtig beim Fasten allerdingsist, sich Ruhe zu gönnen. Arbeiten, der Umzug oderEssen für die Familie zuzubereiten bekamen mir nichtgut.

„Die Pommes duften verführerisch. Ich leide.“

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Saft-Fasten mit Voelkel

Fasten mit den Bio- und Demeter-Säften von Voelkel bedeutetweder Hunger noch Mangel. Frank Wiegmann, Lebensmittel-techniker und Ernährungscoach, ist unter anderem zuständigfür die Öffentlichkeitsarbeit bei der Voelkel GmbH und erklärt,warum der freiwillige Verzicht auf Nahrung so gesund seinkann.

BeneFit:Warum ist fasten – besonders jetzt im Frühjahr– so populär?Frank Wiegmann: Nach den dunklen Wintermonatenhaben viele Menschen in den Wochen und Monaten, wo der Frühling ins Haus steht, das Bedürfnis nicht nurin der Wohnung einen Frühjahrsputz zu machen, son-dern sich auch innerlich aufzuräumen, zu reinigen undneu zu ordnen.

BeneFit:Wie helfen die Voelkel-Säfte beim Fasten? Frank Wiegmann: Beim Saftfasten werden dem Organis-mus durch die Gemüsesäfte auch Vitamine, Mineralstoffe und (in einem geringen Maß) Kalorien zugeführt. Die Stoffwechselumstellung, zu derder Körper durch das Fasten herausgefordert wird, istbeim Saftfasten daher milder.

BeneFit:Was ist das Besondere an dem „Fasten-Kasten“ von Voelkel?Frank Wiegmann: Speziell für die Saftfas-tentage und nach einer Empfehlung vonRüdiger Dahlke haben wir von Voelkel einenFastenkasten mit sechs verschiedenen Ge-müsesäften zusammengestellt. Die beson-ders hochwertigen Demeter-Säfte bringeneine geschmackliche Abwechslung in dieFastentage und sind zudem teilweisemilchsauer vergoren, unsere so genann-ten Moste. Wenn die Gemüsesorten fürdie Moste frisch gepresst sind, impfenwir sie mit Milchsäurebakterien. DieZutaten vergären und es entsteht Ra-zemat, eine Mischung aus links- undrechtsdrehender Milchsäure. In unse-ren Mosten ist der Anteil rechtsdre-hender L(+)-Milchsäure besondershoch. Moste sind sehr bekömmlichund können die Verdauung auf natür-liche Weise unterstützen. Unser Fastenkasten enthält je eine 0,7l- Flasche milchsauer vergorenen Rote-Bete-Saft, Möhrensaft und Gemüsesaft, sowie je eine FlascheSauerkrautsaft, Gemüsekompositionund Fitnesscocktail.

BeneFit: Fasten ist mehr als nur der freiwillige Verzichtauf Nahrung. Was bedeutet Fasten für Voelkel?Frank Wiegmann: Für Voelkel bedeutet Fasten freiwilligerVerzicht auf Nahrung – nur trinken. So entschlacken undentlasten Sie Ihren Körper, Ihre Seele und Ihren Geist.Der Körper schaltet schon während der ersten Fasten-tage auf „innere Versorgung“ um und schöpft Kraft undWärme aus den körpereigenen Depots. Geruchs- undGeschmackssinn werden angeregt und geschult. Manschmeckt und riecht schon während der Fastentage intensiver und merkt das natürlich besonders beim Fastenbrechen.

BeneFit: Sollte jeder wenigstens einmal im Leben gefastet haben?Frank Wiegmann: Ich sage immer: „Probieren geht überStudieren.“ Aber die innere Einstellung muss passen,sonst wird es sehr schwer und natürlich muss die Ge-sundheit mitspielen. Im Zweifelsfall sollte man vorher mitseinem Arzt über den Wunsch zu fasten sprechen.

BENETESTBeneFit

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TANZKOMPASSBeneFit

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Für Trendsetter:

Körper im Fokus:

Tanz-Klassiker:

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www.tanzraum-lueneburg.de, Kalandstr. 10, 21335 Lüneburg

ugen zu und tanzen – in

jedem Alter und in jedem Fitnesslevel!

Von Kreativem Kindertanzüber Just Dance!

Kids und Teens zu Nia undVitality…bei uns steht dieFreude an der Bewegung

im Vordergrund.Probier es aus

Die Gute-Laune-Workouts

Der Frühling kommt, die Sonne scheint,die Hormone sind außer Rand und Band –Sie würden am liebsten Tanzen vor Über-schwang?

Dann los! Die verschiedensten Tanzsportartenverbinden Spaß und Workout. So wird derKörper straff und die Pfunde purzeln ohneschlechte Laune. Denn alle Tanzsportartentrainieren den ganzen Körper. Bleibt nur dieFrage: Welcher Tanzsport passt zu mir? DasAngebot ist riesig, doch eine Stunde im fal-schen Kurs und die Lust auf Bewegung istschon wieder verflogen. Damit das nicht pas-siert, stellen wir Ihnen auf den nächsten Sei-ten verschiedene Tanzsportarten vor.>

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Was ist das?

Wem gefällt das?

Was steckt dahinter?

Was ist das Besondere?

Zu welcher Musik

wird getanzt?

Waswird trainiert?

Für Trendsetter:

Zumba:Die Tanzparty

Barre Concept:Übungen

an der Ballettstange

Nia: Getanzte Lebensfreude

Körper

Zumba kombiniert Aerobic mit la-teinamerikanischen sowie interna-tionalen Tänzen.

Für alle mit ein bisschen Rhyth-musgefühl, die gern schnell Erfolgesehen.

Zumba entstand durch Zufall: Der kolumbianische FitnesstrainerAlberto Perez vergaß in den 90erJahren die Musikkassette für sei-nen Aerobic-Kurs. Perez improvi-sierte mit der einzigen Musik, dieihm zur Verfügung stand: Kassettenmit Latin Salsa und Meringue ausseinem Auto.

Im Gegensatz zum klassischen Ae-robic gibt es bei Zumba keinenpausenlos durchgehenden Beat,die Bewegungen sind nicht stan-dardisiert. Stattdessen erhält jedesLied eine eigene Choreographie.Mit Aerobic-Elementen werden diekreativen Bewegungen zum intensi-ven Ganzkörpertraining. Es gibtkeine Anweisungen, die Teilnehmertanzen die Bewegungen des Kurs-leiters nach. Dabei muss niemandweitergehen als es sein Körper er-laubt.

Folkloristische Klänge, aber auchpassende Chartmusik machen Lustauf Bewegung.

Zumba steigert besonders Kondi-tion und Koordination.

Beim Barre Concept werden Ele-mente aus Ballett, Yoga, Pilatesund funktionelle Übungen an derBallettstange ausgeführt.

Liebhaberinnen eines weniger an-strengenden, aber effektiven Work-outs sind hier richtig.

Das Barre Concept gibt es eigent-lich schon seit den 30er Jahren. Die deutsche Tänzerin Lotte Berknannte diese Fitnessübungen die„Lotte-Berk-Methode“. Kein ein-gängiger Name, weshalb das Trai-ning an der Ballettstange schnell inVergessenheit geriet. In den letztenJahren wurde die Idee weiterent-wickelt zum Barre Concept.

Oberstes Ziel ist der definierte Tänzerinnen-Körper mit der ent-sprechenden aufrechten Haltung.Alle Bewegungen werden kontrol-liert ausgeführt, so sollen Verletz-ungen vermieden werden. Ausdiesem Grund fordern die Kurslei-ter beim Barre Concept auch Kon-zentration und Präzision von ihrenTeilnehmern. Musik und Abwechs-lung durch Übungen mit Kurzhan-teln oder auf der Matte sorgendafür, dass das Training nicht lang-weilig wird.

Das streng wirkende Konzept wirdmit Chartmusik aufgelockert.

Das harte Training verbessert Haltung und Beweglichkeit.

Nia vereinigt Fitness und Well-ness, statt einzelner Muskeln wirdder ganze Körper trainiert. Ein-fache Choreographien und freies Tanzen wechseln sich ab.

Für alle, die Freude an Bewe-gung, Musik und Tanz haben undsich bei anderen Workouts schnell langweilen.

Der Mix aus Tanz, Kampfkunst,Yoga und Körpertherapien wur-den in den 80ern von den Ameri-kanern Debbie und Carlos Rosaserfunden. Studien beweisen die positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System. In den USA wird Nia sogar in Stresskliniken und der Physiotherapie einge-setzt.

Die Teilnehmer lernen Achtsam-keit für den eigenen Körper, dasschützt vor Verletzungen. Jede Bewegung wird so ausgeführt,dass sie dem eigenen Körper guttut. So sollen die Bewegungen eine heilsame Wirkung entfalten.Statt Übungen nachzuturnen gibtdie Kursleiterin Bilder vor. Wie inden Kampfsportarten besteht Niaaus fünf Ausbildungsstufen, diedurch farbige Gürtel gekenn-zeichnet sind.

Abwechslungsreiche Musik aus aller Welt.

Nia fördert die Koordination unddas Körpergefühl.

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Energy Dance:raus aus dem Kopf, rein in den Körper

Ballett:Erwachsene erfüllen sicheinen Kindheitstraum

Jazz-/Hip-Hop-Dance:Tanzen wie die Stars

im Fokus: Tanz-Klassiker:

Beim Energy Dance folgen die Bewegungen einem harmonischenFluss, abrupte Wechsel werdenvermieden.

Für Menschen, die Lust auf Bewegung, Rhythmus, Musik undAbwechslung haben.

Der Sportlehrer und Tänzer UweKloss entwickelte Energy Dance in den 80er Jahren in Berlin.

Keine Stunde gleicht der anderen.Die Kursleiterin entwickelt die flie-ßenden Bewegungen spontan, aus dem Moment heraus. OhneChoreographie gestaltet sie einenSpannungsbogen. Die Bewegungs-vorgaben untermauert die Kurslei-terin durch imaginäre Bilder. Die sollen den Teilnehmern dabeihelfen, ihren Körper noch besserwahrzunehmen und die Übungenkörpergerecht auszuführen.

Die Musik soll „bewegungsmotivie-rend und eingängig“ sein. Die Aus-wahl hängt vom Kursleiter ab.

Energy Dance fördert Kraft, Beweg-lichkeit und Koordination.

Beim Ballett werden eine Choreo-grafie oder einzelne Positionengeübt und getanzt.

Ballett ist ideal, um besondersschonend Muskeln aufzubauen,etwas Disziplin und Konzentrationbraucht es jedoch auch.

Der grazile Tanz entwickelte sich im 15. und 16. Jahrhundert ausSchauspielen und tänzerischen Gesellschaftsspielen. Die warenbesonders an den französischenund italienischen Höfen beliebt. Der Bühnentanz war lange denMännern vorbehalten.

Alle Bewegungen sind standar-disiert. Die Basis ist die Vertikaleund die Auswärtsdrehung derBeine aus dem Hüftgelenk. Auch die Position aller Gliedma-ßen ist klar vorgegeben. Das geht so weit, dass sogar die Blickrichtung je nach Position vorgeschrieben ist.

Klassisches Ballett wird natürlichzu klassischer Musik getanzt.

Ballett baut Bauch- und Rücken-muskulatur auf, das ist gut für dieHaltung.

Der Jazz-/Hip-Hop-Dance vereintElemente aus Ballett und zeitge-nössischem Tanz.

Lust am Tanzen und Rhythmusge-fühl sind die beiden wichtigstenVoraussetzungen.

Aus den USA schwappte die Jazz-dance-Welle bereits Ende der 50erJahre nach Deutschland, ab Mitteder 70er wurde der Tanzstil extrempopulär. Inzwischen sind viele Hip-Hop-Elemente in die Choreo-graphien eingeflossen und bringeneine neue Ästhetik in die Tanzstu-dios.

Spaß und das Erleben des Tanz-feelings stehen im Vordergrund.Besonders schwer ist die Isolation:Die Teilnehmer lernen, nur ein bestimmtes Körperteil zu bewegen.Oft zählen auch weibliche Bewe-gungen zu den Choreo-graphien. Als Kontra-punkt werden auch fließende, weiche Bewegungen ausge-führt.

Hier laufen die aktuellen Charts rauf und runter.

Koordination und Körper-bewusstsein stehen im Vordergrund.

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TANZSPORTKOMPASSBeneFit

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„Nia weckt die Begeisterung für Bewegung“Im „tanz!RAUM“ Lüneburg bietet Nicole Riemenschnei-der unter anderem Nia an. „Bei mir treffen sich Frauen,von Mitte 20 bis ins hohe Alter, die Spaß haben wollen. Die Teilnehmerinnen haben keine Lust darauf Takteauszuzählen. Sie wollen sich tänzerischer und freier be-wegen. Außerdem geht es nicht darum, etwas perfektnachzutanzen. Alle Bewegungen werden nur so ausge-führt, wie es sich für einen selbst gut anfühlt. Nia wecktdie Begeisterung für Bewegung und macht einfachSpaß. Daneben bieten wir noch andere Kurse für großeund kleine Tanzbegeisterte.“

„Tanzen ist das ideale Faszientraining“Elisabeth Weißbach ist Kurskoordinatorin im Gymnastik-studio für Frauen. Hier werden unter anderem EnergyDance, Jazz-/Hip-Hop-Dance, Zumba, Ballett und Yoga-Dance angeboten. „Grundsätzlich gibtes zwei Gruppen: Manche mögenChoreografien. Die sind beim Zumba,Jazzdance und Ballett richtig aufge-hoben. Wer sich freier und ohne festeSchrittfolgen bewegen will, der ent-scheidet sich für Energy Dance oderYoga-Dance. Ob mit oder ohne Cho-reografie, traditionell oder modern,eins haben all unsere Tanzangebotegemein: Sie machen Spaß und ent-sprechen dem Zeitgeist. Heute wollenFrauen gesund trainieren, schwitzenund dabei Spaß haben. Tanzen trai-niert die Rumpfmuskulatur und dieFaszien, ein feines Bindegewebenetzum unsere Muskulatur. Regelmäßiges Faszientrainingmacht beweglicher, leistungsfähiger, beugt Schmerzenvor und wirkt sogar verjüngend.

„Zumba ist Spaß und Fitness für jedes Alter“Elena Neuholz ist Zumba-Instructor und bietet Kursein Bardowick an: „Die Kom-bination aus Tanzen undFitness macht den Reiz vonZumba aus. Nicht die Lei-

stung, sondern der Spaß steht an erster Stelle. Durch dieMusik, die einfach zu erlernenden Bewegungen und diedamit verbundenen schnellen Fortschritte ist der Spaß-faktor besonders hoch. Neben dem normalen Zumba-Workout gibt es noch weitere Formen, die speziell aufKinder, ältere Menschen oder Personen mit Gelenkpro-blemen zugeschnitten sind. Also ein optimales Trainingmit Spaßfaktor für alle Altersklassen.“

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GUT ZU WISSENBeneFit

V.i.S.d.P für die Inhalte sind auf den „Gut-zu-wissen-Seiten“ die inserierenden

Unternehmen und Dienstleister.

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wissenGut zu

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FORUMWISSENS

GESUNDHEIT

NORDDEUTSCHES

FORUMWISSENSGESUNDHEIT

NORDDEUTSCHES

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Creditreform Uelzen Styra KG · Lüneburger Str. 10, D-29525 UelzenTel.: 0581 / 97 8850 · Fax: 0581 / 75556 · [email protected] · www.creditreform-uelzen.de

RUND

UM

S GE

LD

Auf die Bonität kommt es an, wenn es um wichtige Kreditentscheidungen geht. Dank unserer einzigartigenflächendeckenden Präsenz und der sorgfältigen Auswer-tung aller Informationsquellen, wie zum Beispiel aus dem Bundesanzeiger, Handelsregister, Gewerberegister,Schuldnerverzeichnis bis hin zur kleinsten regionalenZeitung, schaffen wir es, Qualitätsführer auf dem Marktzu sein.Viele Faktoren fließen in die Bonitätsbewertung ein:Branche, Alter des Unternehmens, Umsatz, Mitarbeiter,Rechtsform, Bilanzzahlen und noch viele Daten mehr.In unserer Auskunft erreichen Sie Rosemarie Steiner, Michaela Meyer, Birgit Miculcy und Tanja Alff.Rosemarie Steiner ist mit mehr als 20 Jahren Betriebs-zugehörigkeit für die Recherche zuständig. MichaelaMeyer hat vor 24 Jahren die Ausbildung bei CreditreformUelzen begonnen und leitet heute die Auskunftsabtei-lung. Seit 1979 ist Birgit Miculcy dabei, die ebenfalls ihre Ausbildung bei Creditreform Uelzen abgeschlossen hat, heute zuständig für die Bearbeitung der regionalen

Presse, der Datenpflege sowie der Auswertung von Zahlungserfahrungen vieler Lieferanten. Vor einem Jahrverstärkte Tanja Alff unser Team. Sie schaut auf eine 20-jährige Berufserfahrung in der Buchhaltung zurückund ist zuständig für die Auswertung der Bilanzen.Die Bilanzinformationen aus dem Bundesanzeiger rei-chen oftmals nicht aus, um eine aussagekräftige Unter-nehmensbewertung direkt vorzunehmen. Aus diesemGrund erhalten wir von vielen Unternehmen die Jahres-abschlüsse (BWAs und Einnahme-Überschussrechnun-gen). Insbesondere mit diesen Informationen ist es unsneben der persönlichen Recherche und Kommunikationmit den Unternehmen möglich, eine genaue Bonitätsbe-wertung vorzunehmen. Selbstverständlich stehen wir auchfür eine persönliche Beratung der Unternehmen, gerneauch in unseren Räumlichkeiten, zur Verfügung. Wir wis-sen: Bilanzen sind ein sensibles Thema und werden vonuns mit größtmöglicher Sorgfalt bearbeitet. Sprechen Sieuns an, wir sind nicht weiter von Ihnen entfernt als Ihr Telefon!

GUT ZU WISSENBeneFit

Recherche und Auskunft

Vorgestellt

Foto: Frische Fotografie

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GUT ZU WISSENBeneFit

Schmidt’s Alcatraz

Gutes Essen, schönes Ambiente, toller Service

Sitzt man drinnen oder draußen von Schmidt’s Alcatraz,an der Mühlenstraße in Uelzen, so fühlt man sich ganzsicher nicht wie im ehemaligem berühmt-berüchtigtenHochsicherheitsgefängnis auf der Insel Alcatraz in derBucht von San Francisco. Im Uelzener Alcatraz kommtUrlaubsatmosphäre auf: Die große Fensterfront im schöngestalteten Innenraum bietet einen malerischen Blick aufdie Ilmenau. Draußen sorgen Palmen und gemütlicheSitzgelegenheiten für entspanntes Flair. Rund 100 Gästekönnen drinnen Platz finden, 150 Sitzplätze gibt es imAußenbereich.

Seit einem Jahr ist das Lokal in Uelzens Innenstadt unterneuer Führung. Inhaber Dennis Schmidt hat das Lokalübernommen und legt großen Wert auf freundlichen Ser-vice, frische Speisen und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die Speisekarte wurde komplett überarbeitet: Fingerfoodund Tex-Mex-Gerichte stehen im Vordergrund, aber auchFisch und diverse Burger- und Schnitzelvariationen las-sen den Gästen das Wasser im Mund zusammenlaufen.Das Highlight für viele Gäste ist das tägliche Brunch-buffet mit allem, was das Frühstücksherz begehrt: VonBrötchen, Brot und Müsli, über Käse, Wurst und Quark-speisen bis zu Pfannkuchen, Rührei, Würstchen, Marme-laden und Salaten bleiben keine Wünsche offen. Kaffeeund Tee-Spezialitäten sind im Preis inklusive.

Einzigartig in der Region ist die große Auswahl an selbst-gemachten eisgekühlten Limonaden, die im Sommer für Erfrischung sorgen. Darunter Holunder-, Minze-, Erd-beer-, Hibiskus- und Melonen-Limo.

Ein Besuch im Alcatraz lohnt sich, dafür müssen Sienicht extra in die USA reisen…

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Neu!

Norddeutsches Wissensforum

Gesundheit ist für viele Menschen seit jeher ein trockenes,schwer greifbares Thema. Die Gesundheitsbranche ist seitJahrhunderten Spielfeld von Scharlatanen, Esoterikernund Wunderheilern. Alle 9,3 Sekunden erscheint derzeitim Internet ein neuer Artikel zum Thema „Gesunde Ernäh-rung“. Dazu kommt eine oft wenig differenzierte Medien-berichterstattung. Wie soll man da noch durchblicken?Ein Grund für Prof. János Winkler das 1. NorddeutscheWissensforum aus der Taufe zu heben. Am Sonnabend,24. April, zeigen er und weitere Top-Referenten im Casta-nea Resort Adendorf, dass sich Gesundheit, Unterhaltungund seriöser Wissenstransfer keineswegs ausschließen.

„Die Veranstaltung ist die erste ihrer Art in Norddeutsch-land, bringt gesundheitsbewusste Menschen und Exper-ten zusammen und bietet die einmalige Möglichkeit, sichmit Experten auszutauschen und wertvolle Kontakte zuknüpfen“, so János Winkler. Auf dem Programm steht In-fotainment pur: Zukunftsforscher, Mentaltrainer und Fuß-ball-Bundesligatrainer werden mit einer Portion Humorund Unterhaltung ihr Wissen mit uns teilen.

Mehr Informationen und Anmeldung unter: www.norddeutsches-wissensforum.de

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GUT ZU WISSENBeneFit

ABLAUF - NORDDEUTSCHES WISSENSFORUM

Thema: Gesund alt werden

Thema: Gesundheit in der Zukunft

Thema: Gesundheit und Sport

Thema: Gesunder Geist - gesunder Körper

GESUND INFORMIERT! SCHENKEN SIE SICH ETWAS GESUNDHEIT!

SPORTSACHEN

BITTEMITBRINGEN

DUSCHEN VOR ORT

WISSENSFORUMNORDDEUTSCHES

GESUNDHEIT

KEINÄRZTE-

KONGRESS

25. April 2015AGSAMSTTAG

UF -ABLAORFNIND USEG

25. April 2015

NORDDEUTSCHES UF -SIEN KENECHST! RMIEOR

WISSENSFORUMNORDDEUTSCHES NDHUSES GAWTECH I S

WISSENSFORUMT!EI

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Pr„W11:15Pr„120 ist doch kein Alter! W10:00Thema: Gesund alt werBegrüßung: Moderator Mario Schmidt09:45W09:00

25. April 2015AGSAMSTTAG

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, Regulationsmedizinerinklerof. János WPr„120 ist doch kein Alter! W

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25. April 2015

diologie, Bad Bevensenew Remppis, Chefarzt Karokosmos - Plädoyer für die holistische Medizin“netzter Mikrohlstandserkrankungen: Ein ver

, Lüneburg, Regulationsmedizinerenn Ihr Körper bekommt, was er braucht!“

denBegrüßung: Moderator Mario Schmidt

diologie, Bad Bevensenokosmos - Plädoyer für die holistische Medizin“

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okosmos - Plädoyer für die holistische Medizin“

15:00 - 16:00Thema: Gesundheit und SportErik Händeler„Gesundheit als Motor für die Entwicklung unser14:00 - 15:00Thema: Gesundheit in der ZukunftGesundes Sponso-Ring - Im „Ring“ mit Mario Schmidt13:30 - 14:00Mittagspause (Essen im T12:30 - 13:30

Thema: Gesundheit und Sport, ZukunftsforscherErik Händeler

„Gesundheit als Motor für die Entwicklung unserThema: Gesundheit in der ZukunftGesundes Sponso-Ring - Im „Ring“ mit Mario Schmidt

agungsprMittagspause (Essen im T Tagungsprew Remppis, Chefarzt Karof. Björ

Thema: Gesundheit und Sport-Autor, Bestseller, Zukunftsforscher

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Expertendinner (optional, bitte mit V19:00 Abschluß-T18:00Markus Hofmann, Deutschlands Mentaltrainer Nr„Gedächtnis & Mentale Fitness & Manipulation - der Zugang zum Unterbewusstsein“16:30 - 18:00Thema: Gesunder Geist - gesunder Körper

16:00

Expertendinner (optional, bitte mit Valk mit Mario SchAbschluß-TTalk mit Mario Schmidt

Markus Hofmann, Deutschlands Mentaltrainer Nr„Gedächtnis & Mentale Fitness & Manipulation - der Zugang zum Unterbewusstsein“Thema: Gesunder Geist - gesunder Körper

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. 1Markus Hofmann, Deutschlands Mentaltrainer Nr„Gedächtnis & Mentale Fitness & Manipulation - der Zugang zum Unterbewusstsein“Thema: Gesunder Geist - gesunder Körper

„Gedächtnis & Mentale Fitness & Manipulation - der Zugang zum Unterbewusstsein“

„Gedächtnis & Mentale Fitness & Manipulation - der Zugang zum Unterbewusstsein“

Ort Sonntagsprfür jeden zum Mitmachen und MitnehmenBodyArt® mit V9:30 - 10:30Blutabnahme (optional, bitte mit V7:00 - 8:00

26. April 2015AGSONNTTAG

ogramm: Alcedo SPOrt Sonntagsprfür jeden zum Mitmachen und Mitnehmen

iktoria - Das SportprBodyArt® mit VBlutabnahme (optional, bitte mit V

26. April 2015

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ogrammiktoria - Das Sportproranmeldung) mit V Voranmeldung)

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MITBRINGENBITTE

TSACHEN

FORUMWISSENSGESUNDHEIT

NORDDEUTSCHES

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NORDDEUTSCHES

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GUT ZU WISSENBeneFit

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Inhaber: Reinhard Kruse, BäckermeisterHauptstr. 16 · 21406 BarnstedtT. 0 41 34 - 91510 · Fax 0 41 34 - 915113E-Mail: [email protected]

Kruse – der Lecker Bäcker

Frische Backwaren mit Tradition

Für frisches Backwerk wird bei Bäckerei Kruse früh auf-gestanden. „Der erste Bäcker fängt nachts um 0 Uhr an,den Teig zu kneten. Insgesamt sind jede Nacht 25 flei-ßige Bäcker bei uns in der Backstube damit beschäftigt,die vielen, leckeren Backwaren herzustellen“, sagt SteffiMarie Kruse und betont: „Sie alle sind ausgebildete Bä-cker und/oder Konditoren. Denn das und hochwertigeRohstoffe gewährleisten beste Qualität.“ So werde zumBeispiel auch nur Getreide aus der Region verarbeitetund für die Bio-Brote Getreide von der Bohlsener Mühlebezogen. „Der Natursauerteig wird in langer Traditionselbst hergestellt. Er verleiht unseren Broten ein beson-deres Aroma. Und in den Filialen werden jeden Tag frische Krustenbrötchen aus eigener, traditioneller Herstellung gebacken“, so die Bäckermeisterin.

Die Geschichte der Bäckerei Kruse reicht bis 1878 zu-rück. Seit 30 Jahren führen jetzt Christel und ReinhardKruse das Unternehmen. Die erste Filiale wurde 1983 eröffnet. Mit der Zeit sind immer mehr dazu gekommen.Mittlerweile sind es 20 Filialen in Lüneburg und demLandkreis sowie Soltau und Uelzen.

Seit 2012 ist Tochter Steffi Marie Kruse mit im Unterneh-men beschäftigt. Im vergan-genen Jahr hat sie ihrenBäckermeister-Titel in Han-nover erlangt. Ganz neu dabeiist Hanna Kruse, die zweiteTochter. Sie arbeitet sich zur-zeit in den Verkauf ein.

„Wir möchten, dass sich unsere Kunden bei uns wohlfühlen und gerne wieder kommen“, sagt Hanna Kruse.„Freundlichkeit, ein nettes Wort, eine gute Beratung, hier und dort mal ein Probierstückchen zum Naschen –all das gehört für uns zum guten Service dazu.“

Beliebt sind bei den Kunden die Klassiker wie die Kru-stenbrötchen, das Barnstedter Landbrot oder der tradi-tionelle Butterkuchen nach altem Familienrezept. Aberauch das neueste Stück Handwerkskunst ist der Renner:„DAS BROOD“ wurde im vergangenen Jahr kreiert. Eswird zu 100 Prozent in Handarbeit mit natürlichen Roh-stoffen hergestellt und auf heißer Steinplatte gebacken.Mehr über die leckeren Backwaren erfahren Sie in dernächsten BeneFit-Ausgabe!

Top aktuell ist die Lecker-Bäcker-Azubi-Suche:Am 24. April wird es eine „Back Night“ in der Backstubein Barnstedt geben, bei der interessierte Azubis hinterdie Kulissen der Bäckerei Kruse gucken können.

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7. Bevenser Gesundheitstage

Die Ausstellung rund um Ihre Gesundheit

Bereits zum 7. Mal finden am 25. und 26. April die Bevenser Gesundheitstage statt, die von der Bad Beven-sen Marketing GmbH und der Häuslichen KrankenpflegeKerstin Effe organisiert werden. An beiden Tagen ist dieVeranstaltung bei freiem Eintritt zwischen 10 und 18 Uhrim Zelt im Park geöffnet.

Gesundheit ist unser wichtigstes Gut, das es zu erhaltenund zu schützen gilt. Wie soll ich leben, um auch im Alterfit und gesund zu bleiben? Was kann ich selbst für michtun, wenn sich erste Zipperlein bemerkbar machen oderernsthafte Krankheiten festgestellt werden? Wer hilft mirbei gesundheitlichen Problemen oder Fragen der Vor-sorge? Diese und viele weitere Fragen beantworten allezwei Jahre die Aussteller bei den Bad Bevenser Gesund-heitstagen.

Das Treffen allerGesundheitsbe-wussten hat sichzu einer richtigenkleinen Messe füralle wesentlichenFragen der Ge-sundheit entwi-ckelt, seit es2005 von derHäuslichenKrankenpflegeKerstin Effe insLeben gerufenwurde.

Auch in diesem Jahr verfolgt die Veranstaltung wiedereinen breiten Ansatz, der auch Methoden und Anwen-dungen über die reine Schulmedizin hinaus ihren Platzlässt. Heilmethoden, die früher als esoterische Spinnereiabgetan wurden, finden ja in unserer Zeit wesentlichmehr Aufmerksamkeit – in vielen Fällen auch die derSchulmedizin. Kein Wunder also, dass sich immer mehrGesundheit und Wohlbefinden suchende Menschen übersogenannte alternative Heilmetoden informieren möch-ten.

In der Ausstellung ist eine große Zahl von Anbietern ver-treten, die über ihre jeweiligen Leistungen informieren.Neben vielen Unternehmen aus dem Gesundheitswesenpräsentieren und informieren hier viele Vereine, sozialeGruppen und Kliniken. Zu den Gesundheitstagen gehö-ren auch diverse Vorträge, Mit-Mach-Angebote undSchnupperkurse.

Erstmalig finden die Gesundheitstage im Zelt und somitdirekt im Kurpark statt. Der Park wird an diversen Ortenmit einbezogen und das dortige Gesundheitsangebothervorgehoben. Der Kneipp-Verein Bad Bevensen wirdam Tretbecken in der Ilmenau an beiden Tagen regelmä-ßig zum Wassertreten einladen und die Therapeuten desGesundheitsangebotes „Wege zum Ich“ bieten einenEinblick in ihr Programm.

In diesem Jahr feiert Christiane Beyer mit der „Fitnessfür die grauen Zellen“ ihr zehnjähriges Jubiläum. Aus diesem Grund wird es bei den Gesundheitstagen vieleAngebote zum Thema Gedächtnistraining geben.Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos.

7. Bevenser Gesundheitstage

Eine Initiative von:

über 40 Unternehmen

Kliniken und Vereine

von klassischer Medizin bis zur Pfl ege

und vieles mehr… Vorträge und Gesundheitskost

www.bad-bevensen-tourismus.de

Eintrittfrei!

Zelt im Park, Bad Bevensen

25. und 26. April 2015 | 10:00 bis 18:00 Uhr

Neben vielen Unternehmen aus dem Gesundheitswesen präsentieren und informieren hier viele Vereine, soziale Gruppen und Kliniken.

GUT ZU WISSENBeneFit

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Vorschau: Juni/Juli 2015

Aktiv:Faszientraining: Die neue Art, sich fit zu halten

Umwelt:Unverzichtbare Bienen

Lecker:Lauter süße Sachen

LesensWert:Mikrokosmos Kurpark

…und vieles mehr

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GUT ZU WISSENBeneFit

Jetzt im Frühjahr starten die neuen Ausbildungskurse:

Für den Heilpraktiker in der Grundausbildung am 5. Mai. Für den Tierheilpraktiker am 7. Mai. Die Prüfungsvorbereitung für den psychothera-peutischen Heilpraktiker am 9. und 10. Mai sowie am 11. und 12. Juni.

INTEGRA

Heilpraktikerschule und Seminare

Anfang des Jahres feierte die INTEGRA Heilpraktiker-schule an der Neuen Sülze in Lüneburg ihr 25-jährigesBestehen. Seit 1990 bietet die Schule erfolgreich Aus-und Fortbildungen im naturheilkundlich-therapeutischenBereich an. Das Angebot umfasst unter anderem dieHeilpraktikerausbildung, die Ausbildung zum Psycho-therapeutischen Heilpraktiker und Seminare zu natur-heilkundlichen, spirituellen und psychologischen Themensowie naturheilkundliche Fachfortbildungen für Thera-peuten und Laien, wie zum Beispiel Homöopathie, Kine-siologie und Pflanzenheilkunde. Neu ist der zweijährigeAusbildungskurs zum Tierheilpraktiker.

Andrea Ahrweiler, Studienleiterin Heilpraktiker-ausbildung: „Wir verfolgen das Ziel, hohe pro-fessionelle Standards zu erfüllen und gleich-zeitig Lernen in einer angenehmen und herzli-chen Atmosphäre stattfinden zu lassen.“

Die Schule bietet eine berufsbegleitende Heil-praktikerausbildung. Der Kursaufbau ist so ge-staltet, dass das erfolgreiche Lernen gut mitBeruf und Familie verbunden werden kann.Die Schüler haben über einen Zeitraum vonzweieinhalb Jahren einmal wöchentlich Unter-richt. Hinzu kommen in größeren AbständenWochenend-Seminare.

© Dreamworks Animation LLC

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ÖkologieBeneFit

Text: Stefanie Diekmann · Fotos: Anne Bauck

Die meisten Menschen haben keinen Bezug zumBoden. Er ist ihnen nicht bewusst, kommt in ihremAlltag lediglich als Dreck unter den Schuhen oder an den Kartoffeln oder als Sack Blumenerde ausdem Baumarkt vor. Auch in den Medien spielt ermeist keine große Rolle, er scheint als Thema in der breiten Öffentlichkeit nur schwer platzierbar zusein. Kaum jemand weiß, dass die United Nationsdas Jahr 2015 zum internationalen Jahr der Bödengemacht haben, um damit für den Bodenschutz zuwerben.

> Was genau ist denn eigentlich Boden?Mit Boden ist die hauchdünne fruchtbare Hülle gemeint,die unseren Globus überzieht. Er hat mehrere tausendJahre gebraucht, um zu entstehen, tut es weiterhin und kann durch falsche Nutzung wie Verschmutzung, Versiegelung oder Erosionen innerhalb kürzester Zeitseine Fruchtbarkeit und Ertragsfähigkeit verlieren. 20 bis 25 Prozent aller Böden weltweit sind bereitsdavon betroffen.

Auch diese Zahlen mögen zunächst noch nicht beson-ders bedrohlich erscheinen, gleichen sie doch den Hor-rormeldungen, die uns täglich zu irgendeinem Zustandder Umwelt und Natur erreichen. Aber eben weil derBoden zunächst keine Lobby und nicht die emotionale Verbindung zu uns hat wie etwa der Wald und das Meer,wird es Zeit, sich ihn und seine wichtige Bedeutung füruns einmal genauer anzuschauen.

> Funktionen von BodenIn erster Linie ernährt der Boden die Weltbevölkerungvon mehr als 8 Milliarden Menschen. Jedes Lebens-mittel, das wir zu uns nehmen ist auf oder im Boden gewachsen und beinhaltet Nährstoffe aus dem Boden.Guter Boden ist reich an Humus und Mineralien, ist locker, gut durchlüftet und kann Wasser in ausreichenderMenge speichern. Damit 10 Zentimeter dieses Bodensentstehen können, braucht es zweitausend Jahre. Mitdiesen Eigenschaften ernährt er uns nicht erst, seitdemder Mensch die Landwirtschaft entwickelt hat. Auch die Jäger und Sammler lebten indirekt vom Boden.Aber neben der Lebensmittelproduktion haben Bödendie Fähigkeit, Regenwasser zu filtern und stellen uns imWasserkreislauf immer wieder sauberes und frischesTrinkwasser zur Verfügung.Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Klima. Böden sindmitbeteiligt an der Regulation des Klimas, da sie nachden Ozeanen der größte Kohlenstoffspeicher der Erdesind. In ihnen ist mehr Kohlenstoff gespeichert als inallen Wäldern der Welt zusammen. Nehmen wir ihmdurch Zerstörung diese Fähigkeit, würde der Kohlen-dioxid-Gehalt der Atmosphäre noch stärker ansteigen,als er es ohnehin schon tut.

> Risiken für guten BodenUnsere Ernährung ist jedoch auch genau der Faktor, derdie gesunde Zukunft des Bodens gefährdet. Die soge-nannte Bodendegradation, also die Verschlechterung derBodeneigenschaften bis hin zur völligen Zerstörung, hateine Ursache in unserer heutigen Ernährung. Und dabeiist ein großer Faktor der immens hohe Fleischkonsum.Denn für die Haltung von Rindern im großen Stil werden

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ÖkologieBeneFit

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zum Beispiel in Südamerika große Waldgebiete abge-holzt oder brandgerodet. Dies führt bei unsachgemäßerLandbewirtschaftung oft zu Bodenerosion und anderenBodenschädigungen.

Um das Vieh außerdem mit energiereichem Eiweißfutterzu versorgen, wird auf großen Flächen zum BeispielGensoja in Monokultur angebaut. Dieses Viehfutter mitGensoja als Eiweißlieferant wird in die ganze Welt expor-tiert und landet auch in unseren Ställen und somit in un-serer Nahrungskette. So tragen wir durch unserenFleischkonsum mit dazu bei, dass anderswo auf der Weltder Boden teilweise irreparabel geschädigt wird und mitihm die Existenz der Menschen dort.

Es gibt zurzeit jedoch einige Projekte, hier in Niedersach-sen zum Beispiel das Projekt „Eiweissfutter aus Nieder-

sachsen“ gefördert vom Ministerium für Ernährung,Landwirtschaft und Verbraucherschutz, die den Anbau,die Zucht und den Handel von heimischen Eiweißfutter-mitteln fördern, um deren Marktanteil zu erhöhen. DurchMonokulturen werden dem Boden einseitig Nährstoffeentzogen und er bekommt keine Chance zur Regene- ration, wie das etwa in einer Fruchtfolge der Fall wäre.Wenn dann noch über einen längeren Zeitraum Pesti-zide und Mineraldünger zugefügt werden, verliert derBoden unwiederbringlich seine Fruchtbarkeit. Das Bo-denleben stirbt ab und Wind- und Wassererosion habenleichtes Spiel. Es muss also bedacht werden, dass Bo-den bezogen auf menschliche Zeiträume keine erneuer-bare Ressource ist.

Aber auch der Anbau der sogenannten Energiepflanzenwie etwas Mais, hauptsächlich für die Biogasanlagen genutzt, und Raps für Biodiesel, hat durch die Mono-kulturen, in denen sie meist wachsen, die beschriebenennegativen Auswirkungen auf den Boden.Alle Formen der industriellen Intensivlandwirtschaft stel-len ein Risiko für die Zukunft unseres Bodens und die Ernährung der Weltbevölkerung dar, auch wenn dieseihre radikalen Methoden eben genau mit diesem Argu-ment, die Welt ernähren zu müssen und daher alles demWachstum unterzuordnen, rechtfertigen.

Ein weiteres Risiko für den Boden ist die Verdichtungund Versiegelung. Durch unser Wohnen und den Stra-ßenverkehr dehnen wir unseren Platzbedarf immer weiteraus, was auf Kosten des Bodens geht. In Deutschlandverlieren täglich 77 Hektar Boden ganz oder teilweiseihre Funktion, das entspricht der Größe von mehr als

100 Fußballfeldern. Und das, obwohl unsere Bevölke-rungszahlen rückläufig sind.So wird guter Boden immer knapper und das bekommenbesonders die Bauern und deren junge Nachfolger zuspüren. Es ist ein Preiskampf um guten Ackerboden ent-brannt, der dazu geführt hat, dass die Bodenpreise sichin den vergangenen 10 Jahren verdoppelt haben. Dasbringt Probleme für die bäuerlichen Familienbetriebe undbesonders für die Frage der Hofnachfolge. Wenn jungeBauern Land kaufen möchten, um konkurrenzfähig zubleiben, ist das mitunter so teuer, dass der Ertrag derFlächen nicht die Kosten der Finanzierung deckt.

Bleibt immer noch die Frage, was der Einzelne tun kannund wie er überhaupt eine Beziehung zum Boden auf-bauen kann.

Doktor Dorothe Lütkemöller ist Agrarwissenschaftlerin ander Leuphana Universität Lüneburg am Institut für Nach-haltigkeitssteuerung und beschäftigt sich im Rahmenihrer Forschungs- und Lehraktivitäten unter anderem mitdem Thema „Bodenkommunikation“ und der öffentlichenWahrnehmung des Umweltmediums „Boden“. Sie faszi-niert am Thema Boden, dass er nahezu überall auf derWelt vorhanden und neben Wasser unser wichtigstesElement ist, auch wenn er zunächst unsichtbar scheint.Diese Faszination für Boden möchte sie in Forschungund Lehre transportieren. Auf die Frage, wie sich dasVerhältnis Mensch – Boden denn nun verbessern lässt,antwortet sie ganz pragmatisch: „Einfach raus gehenund beim nächsten Spaziergang im Wald oder am Feld-rand etwas buddeln. Was man dann findet, ist humoserOberboden. Wenn man einen Liter davon in eine Tütegibt, sind darin mehr Lebewesen, als aktuell Menschenauf der Erde leben, also mehr als 8 Milliarden. Das allein beeindruckt die meisten Menschen und lässt soInteresse für den Boden entstehen. >

Wir sind für Sie da…• wenn’s schnell gehen muss• wenn’s sorgfältig und persönlich betreut werden muss

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Bei den Lebewesen im Boden handelt es sich in erster Linieum Bakterien, Pilze, Algen, Fadenwürmer, Springschwän-ze, Milben, Tausendfüßler, Zweiflügellarven, Käferlarven,Regenwürmer, Spinnen und Asseln. Aber auch die Boden-profile, die den Schichtaufbau eines Bodens zeigen, wennman tiefer gräbt, haben einen ganz besonderen ästheti-schen Reiz.“

> Was jeder tun kannBei der Frage, was denn nun jeder Einzelne tun kann,weist sie zum einen auf das Konsumverhalten und zumanderen auf den heimischen Garten hin. „Wenn man re-gional einkauft und den Fleischkonsum in Grenzen hält,kann man schon eine Menge tun. Aber auch der eigeneGarten bietet ein Handlungsfeld. Wer den kritischen Blickauf die Landwirtschaft richtet, sollte selbst im eigenenGarten beginnen. Und hier ist die Devise eindeutig: weni-ger ist mehr. In einem normalen Ziergarten ist meist keinDüngen des Bodens erforderlich, es reicht schon derStickstoff, der über die Luft in den Boden gelangt.

Im Gemüsegarten ist organi- scherDünger die beste Lösung. Und die- ser lässtsich am besten durch hauseigenen Kompost erzielen.Wer keinen eigenen Kompost hat, kann ihn zum Beispielbei der GfA in Lüneburg bekommen. So lassen sich guteErgebnisse erzielen und der Boden im Garten bleibt ge-sund.“

Quelle: Bodenatlas, Daten und Fakten über Acker, Land und Erde,2015, Herausgeber: Heinrich-Böll-Stiftung, Institute for AdvancedSustainability Studies, Bund für Umwelt- und NaturschutzDeutschland, Le Monde diplomatique.

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> Untersuchung des GartenbodensWer mehr über seinen Gartenboden wissen möchte,beispielsweise den ph-Wert, kann ihn im Kiebitzmarktin Lüneburg untersuchen oder begutachten lassen.Thomas Jahnke, Fachberater für den Bereich Garten,bietet seinen Kunden an, eine Schaufel Gartenerde dortabzugeben. Spezielle Tüten hierfür kann manauch im Kiebitzmarkt bekommen. Die Probesollte nicht zu klein sein, damit genug Materialvorhanden ist, um den Boden zu untersuchen.Anhand des ph-Wertes kann dann ermittelt wer-den, ob und wenn ja welcher Dünger für denZiergarten oder den Anbau von Gemüse nötigsein kann.Dabei ist es Jahnke besonders wichtig, dieKundschaft auf die Vorteile des organischenDüngens aufmerksam zu machen, um lang-fristig weg vom mineralischen Dünger wieetwa Blaukorn zu kommen.Auch beim Pflanzenschutz stellt er bei sei-nen Kunden vermehrt die Nachfrage nachnaturverträglichen Mitteln fest undberät sie gern ausführlich über Ein-satz, Risiken und Nutzen dieserMittel.

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Hier servieren wir Ihnen die köstlichen Vorboten für laue Lenztage.

Knackiges Gemüse wie Möhren, Kohlrabi, Zucker-schoten, Erbsen & Co., leichtes Geflügel und dazu frische Kräuter – diese Gerichte machen es ganz ein-fach, die düsteren Wintertage hinter uns zu lassen.

Foto: Aenne Bauck

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Der große Weiße mit den keinen Grünen

Kohlrabi-Zuckerschoten-Ragout mit Safranreis

40 g Butter, 4 TL Mehl, 1 großer Kohlrabi(ca. 600 g), 400 g Zuckerschoten, 200 gLangkornreis, 1 Döschen Safranfäden, Salz,500 ml Gemüsebrühe, 200 g tiefgefroreneErbsen, 100 ml Milch, Pfeffer, Zitronensaft

Zubereitung:Kohlrabi putzen, schälen, halbieren und inStücke schneiden. Zuckerschoten waschenund putzen. Reis in kochendem Safran-Salzwasser zubereiten. Gemüsebrühe auf-kochen. Kohlrabi dazugeben und ca. 8 Min.kochen. Nach 5 Min. Zuckerschoten undErbsen dazugeben. Gemüse in ein Siebschütten, Fond auffangen. 500 ml abmes-sen. Fett erhitzen, Mehl dazugeben und kurzanschwitzen. Milch und Gemüsefond unterRühren in die Mehlschwitze gießen. Aufko-chen und ca. 3 Min. köcheln lassen. MitSalz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.Gemüse in die Soße geben und kurz darinerwärmen. Ragout auf einem Teller anrichtenund Reis dazu reichen.

Zutaten (für 4 Personen):

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Bringt Farbe auf den Teller!

Kräuter-Ricotta-Gnocchimit Tomatensoße

Zutaten (für 4 Personen):

750 g Kartoffeln, 100 g Parmesan, 1 Bund Bärlauch, 250 g Ricotta, 50 g + evtl. 2-3 EL Kartoffelmehl, 60 g Weichweizengrieß, Salz, Pfeffer, Zucker, 2 Eigelb, Mehl für die Arbeits-fläche, 1 Zwiebel, 1 EL Olivenöl, 1 EL Tomatenmark, 1 Dose (850 ml) Tomaten,2-3 EL Butter, 3 Stiele Basilikum

Zubereitung:Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen. Die Hälfte des Parmesans fein reiben. Bärlauch waschen, trocken schüt-teln und grob hacken. Ricotta und Bär-lauch pürieren. Für die Tomatensoße Zwie-bel schälen, fein würfeln und in einem Topfmit Öl andünsten. Tomatenmark zufügenund kurz anschwitzen.Tomaten samt Saft zugießen und etwaszerkleinern. Aufkochen lassen. Mit Salz,Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen. Toma-tensoße offen ca. 10 Min. köcheln lassen.Kartoffeln abgießen und sofort durch eineKartoffelpresse drücken. Mit 50 g Kartoffel-mehl, Grieß, 1 TL Salz, geriebenem Parme-san, Ricotta und Eigelb zum geschmei-digen Teig verkneten. Ist der Teig sehrfeucht, noch etwas Kartoffelmehl unterkne-ten. Aus dem Teig Gnocchi formen. In reichlich siedendem Salzwasser porti-onsweise gar ziehen lassen, bis die Gnoc-chi oben schwimmen. Butter in einerPfanne erhitzen. Gnocchi darin unter Wen-den 3-5 Min. anbraten. Basilikum waschen,trocken schütteln und die Blättchen ab-zupfen. Gnocchi und Tomatensoße auf Tellern anrichten, mit Basilikum bestreuen.Rest Parmesan darüber hobeln.

Schmeckt wie bei Muttern

Gemüse in Béchamelsoßezu Katenschinken

Zutaten (für 4 Personen):

1 Blumenkohl (ca. 1,2 kg), 250 g grüne Bohnen, 300 g Erbsen, 300 g Möhren, 800 g junge Kartoffeln,Salz, 1 Bund Petersilie, 40 g Butter, 40 g Mehl, 200 g Schlagsahne, Pfeffer, 1 TL Gemüsebrühe, geriebene Muskatnuss, 200 g Katenschinken in Scheiben

Zubereitung:Gemüse putzen, waschen, schälen undggf. in mundgerechte Stücke schneiden.Kartoffeln gründlich waschen und eventu-ell bürsten. Bohnen in kochendes Salz-wasser geben, ca. 20 Min. garen. Nach ca. 10 Min. Möhren zufügen, erneut auf-kochen. 8 Min. vor Ende der Garzeit denBlumenkohl zufügen. 3 Min. vor Ende derGarzeit die Erbsen zufügen. InzwischenKartoffeln in kochendem Salzwassergaren. Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Gemüse in einSieb gießen, Gemüsewasser dabei auf-fangen. 500 ml Gemüsewasser abmessen.Fett in einem Topf schmelzen, mit Mehlbestäuben, unter Rühren anschwitzen undnach und nach mit abgemessenem Ge-müsewasser und Sahne ablöschen. Dabei umrühren. Mit Salz, Pfeffer, Brüheund Muskat kräftig würzen. Gemüse und Petersilie untermengen, nochmals erhit-zen. Kartoffeln abgießen. Kartoffeln und Gemüse mit dem Schinken auf Tellern anrichten.

Die Dinkelmeister BäckereiKoppelweg 8 · 21409 EmbsenGeöffnet: Mo. bis Sa. 6 - 11 UhrT. 0 41 34 / 90 74 03

Neu beim Dinkelmeister:

> Hier finden Sie den Dinkelmeister:Bardowicker Wochenmarkt: Di.Lüneburger Wochenmarkt: Mi. + Sa.Glinder Wochenmarkt: Mi. + Sa.St. Pauli Spielbudenplatz: Mi. 16-22 UhrBarumer Wochenmarkt: Fr.Reppenstedt Ortszentrum: So. 8-10.30 Uhr

Solebrot und Gebäck

mit original Lüneburger Salzsole

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Fotos: Aenne Bauck

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Kein Frühling ohne Bärlauch!

Bärlauch-Robiola-Süppchen

Zutaten (für 6 Personen):

250 g Strudel-, Filo- oder Yufkateigblätter,3-4 Scheiben Parmaschinken, je 4 Stieleglatte Petersilie und Basilikum, 1 EL Oli-venöl, 1 Zwiebel, 50 g Butter, 50 g Mehl,300 ml trockener Weißwein, 3 TL Gemüse-brühe (instant), 1 Bund (ca. 50 g) Bärlauch,250 g Schlagsahne, 300 g Kräuterrobiola(italienischer Doppelrahmfrischkäse mitKräutern), Salz, Pfeffer, Zucker, Backpapier

Zubereitung:Teig ca. 10 Min. bei Zimmertemperaturruhen lassen. Schinken längs in breiteStreifen schneiden. Petersilie und Basili-kum waschen, trocken schütteln und dieBlätter abzupfen. Ein Backblech mit Back-papier auslegen. Ofen vorheizen (E-Herd:200°C/Umluft: 175°C).2 Teigblätter aus der Packung nehmen. 1 Teigblatt dünn mit Öl bestreichen und mitSchinken, Petersilie und Basilikum belegen.Mit dem 2. Teigblatt abdecken und gut an-drücken. In ca. 3 cm breite Streifen schnei-den. Aufs Blech legen und im heißen Ofen 3 bis 4 Min. backen. Auskühlen lassen.Zwiebel schälen und würfeln. Butter imgroßen Topf erhitzen, Zwiebel darin an-dünsten. Mit Mehl bestäuben und kurz hellanschwitzen. Wein, 3⁄4 l Wasser und Brüheeinrühren, aufkochen und 5 Min. köchelnlassen. Bärlauch waschen und trockenschütteln, Stiele abschneiden. Blätter in feine Streifen schneiden. Sahne in dieSuppe rühren, aufkochen lassen. 200 gKäse und Bärlauch einrühren. Suppe mitSalz, Pfeffer und Zucker abschmecken, anrichten. Rest Käse zerbröckeln und dar-über streuen. Filostreifen dazu reichen.

Hier darf’s gern ein bisschen mehr sein…Kräuter-Risotto zu Parmesan-Schnitzel

Zutaten (für 4 Personen):

1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 20 g Butter, 250 g Risotto-Reis, 200 ml trockener Weißwein, 600 ml Gemüsebrühe, 150 g Parmesan-käse, 75 g Rucola, 4 Stiele Basilikum, 2-3 Stiele Petersilie, 4 dünne Schweineschnitzel, Salz, Pfeffer, 2 Eier, 75 g Paniermehl, 2-3 EL Mehl, 3-4 EL Öl

Zubereitung:Zwiebel und Knoblauch schälen und feinwürfeln. Butter in einem Topf erhitzen.Zwiebel und Knoblauch bei schwacherHitze glasig dünsten. Reis zufügen, kurzmit anschwitzen. Nach und nach Brüheund Wein zugießen, dabei ab und zu um-rühren. Nächste Portion Flüssigkeit immererst zugießen, wenn der Reis die Flüssig-keit aufgenommen hat. Insgesamt rund 35 Min. garen. Parmesan reiben. Rucolawaschen und gut abtropfen lassen. Basili-kum waschen, trocken schütteln, einigeBlättchen zur Seite legen. Restliche Blätt-chen in feine Streifen schneiden. Petersiliewaschen, trocken schütteln und fein hacken. Fleisch waschen, trocken tupfenund mit Salz und Pfeffer würzen. Eier ver-quirlen. Paniermehl und 75 g Parmesan mischen. Fleisch erst in Mehl, dann in Ei und anschließend in Paniermehl-Parmesan-Mischung wenden. Öl in einerPfanne erhitzen, Fleisch darin von jederSeite braten. 75 g Parmesan, Rucola undPetersilie unter den Risotto mengen. MitSalz und Pfeffer abschmecken. Fleisch und Risotto auf Tellern anrichten.

in Drage-Stove

Immer mittwochs und sonnabends für Sie auf dem Lüneburger Wochen-markt am Ochsenmarkt (Pflanzen-stand) und auf dem Marktplatz direkt (Gemüsestand) mit einergroßen Gemüse- und Salatvielfalt.

Pflanzenstand am Ochsenmarkt

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R. Isermann & Sohn – Partyservice / SchlachtereiDachtmisser Straße 2 · 21394 KirchgellersenPartyservice: T. 0 41 35 - 252Schlachterei: T. 0 41 35 - 82 00 20www.isermann-buffet.de

Gelb-grüne Liaison

Zitronen-Basilikum-Soße zu Hähnchenbrust und Spargel

Zutaten (für 4 Personen):

1 Schalotte, 1 Töpfchen Basilikum, 125 g weiche Butter, abgeriebene Schale von 2 Bio-Zitronen, 2 TL Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Edelsüß-Paprika, einige Spritzer Worcestersoße, 4 Hähnchenbrustfilets, 750 g grüner Spargel, 400 g breite Bandnudeln, 125 g Schlagsahne, Frischhaltefolie, Backpapier

Zubereitung:Schalotte schälen und sehr fein würfeln. Basilikum wa-schen, trocken schütteln und hacken. Butter, Schalotte,Basilikum, gut 3⁄4 Zitronenschale und 2 TL Zitronensaftmit dem Schneebesen des Rührgeräts verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Worcestersoße würzen. Zur Rolleformen, in Folie wickeln und 1 Std. kalt stellen. Spargel

waschen, hol-zige Endenabschneidenund schräg in Stückeschneiden.Nudeln in kochendemSalzwassergaren. Spargel ca. 3 Minuten vorGarzeitendezugeben undmitkochen.Fleisch wa-schen und

trocken tupfen. Mit Salz, Pfeffer und Paprika einreiben.In einer Pfanne mit Öl braten und im warmen Ofen garziehen lassen. Für die Soße Sahne steif schlagen und, bis auf 1 EL, in einem Topf aufkochen. Hitze reduzieren.Kalte Zitronenbutter in Stückchen nach und nach miteinem Schneebesen einrühren. Rest Sahne unterheben(darf nicht mehr kochen!). Fleisch aus dem Ofen nehmenund mit Nudeln, Soße und Spargel anrichten. Rest Zitro-nenschale darüber streuen.

Wir sind ausgezeichnet...und das mehrfach!

Für herrvorragende handwerkliche

und kreative Leistung wurden wir

vom Fleischerverband Nordrhein-

Westphalen für unseren geräucher-

ten Schinken und unsere Wurst-

spezialitäten mit Gold bewertet.Selbstverständlich

erhalten Sie auch zu Ostern

wieder unsere beliebten Spezialitäten!

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BESSER ESSEN BeneFit

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Spargel-Spezial

Großer Genuss für kurze Zeit

Wenn Anfang April die ersten zarten Köpfchen dieangehäufte Erde durchstoßen, dann ist es wiedersoweit. Die Spargelsaison hat begonnen. Doch derGenuss währt nur ein paar Wochen, genauer: biszum traditionellen Johanni-Tag am 24. Juni.

Spargel erhalten Sie in Weiß, Grün und Violett. Für wel-che Farbe Sie sich entscheiden, ist nicht nur eine Fragedes Geldbeutels, sondern auch des Geschmacks. Ver-fechter des wahren Spargelgenusses schwören auf dieweißen Sprossen. Sie schätzen das typische fein-mildeAroma, das auf den Gehalt von unter anderem ätheri-schen Ölen und Vanillin zurückzuführen ist. Grüner Spargel ist dagegen wegen seines etwas kräftigeren Geschmacks beliebt. Darüber hinaus gibt es inzwischenauch weißen Spargel mit gelblichen oder violetten Köp-fen und herzhafterem Aroma im Angebot. Bei diesem„von der Sonne geküssten“ Spargel handelt es sich umweiße Sprossen, deren Köpfchen vor der Ernte bereitsden Boden durchbrochen hatten und durch die Lichtein-wirkung leicht verfärbt sind.

Während es für grünen Spargel bis jetzt keine Handels-klassenbezeichnungen gibt, wird der weiße Spargel einergenauen Kontrolle nach Länge, Durchmesser und Aus-sehen unterzogen. Beim Einkauf können Sie sich an denGüteklassen orientieren, die allerdings nicht die Frischedes Spargels berücksichtigen. Die oberste Güteklassefür Spargel erzielt auch die höchsten Preise.

> So erkennen Sie frischen Spargel:• Ist der Spargelkopf weiß und geschlossen, haben Sieeine gute Qualität vor sich. Leicht violette Verfärbungenoder ein geöffneter Kopf lassen darauf schließen, dassder Spargel schon ein wenig Licht gesehen hat, bevor ergestochen wurde – wobei dies dem Geschmack keinenAbbruch tut. Violetter Spargel schmeckt insgesamt wür-ziger.

• Der Spargel sollte fest und glänzend aussehen undsich auch so anfühlen, er darf sich keinesfalls drückenlassen. Lässt der Spargel sich gar gummiartig biegen, ist er schon etwas älter und wird auch durch die Zube-reitung nicht mehr besser.

• Ist das Schnittende des Spargels frisch und es tritt beileichtem Druck Saft aus, ist dies ein gutes Zeichen. Jetrockener die Schnittstelle am Spargel, desto länger istdie Ernte her. Achten Sie zudem darauf, dass der Spargelnicht hohl ist. Dies kann man ebenfalls am Ende sehen.

• Erntefrischer Spargel verströmt sein typisches Aroma.Riecht er nach nichts, wird er auch nicht nach vielschmecken.

• Bräunlich verfärbter Spargel hat seine besten Tage ein-deutig hinter sich.

• Sind Sie sich absolut nicht sicher, ob der Spargel frischist, machen Sie den „Quietschtest“. Frischer Spargel gibtquietschende Geräusche von sich, reibt man die Stan-gen aneinander.

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Vollkornbrot

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Harry „Das volle Korn“Sehr körnig im Aussehen, entsprechend viel Biss, malzig und angenehm würzig im Geschmack. Dabei saftig und locker. Harrys „volles Korn“ verdient als einziges Brot denobersten Platz auf dem Siegertreppchen. Nährwerte: 204 kcal., 5,3 g Eiweiß, 39 g Kohlenhydrate, 1,1 g Fett Preis: 0,28 Euro

Fit for fun Vollkorn plusDurch seine sehr feste und dichte Struktur erinnert es leicht an Pumpernickel. Der Ge-schmack ist ausgewogen, aber leicht säuerlich. Deshalb und weil wir es eine Spur zu trockenfinden, gibt’s „nur“ zwei Löffel.Nährwerte: 188 kcal., 6 g Eiweiß, 31 g Kohlenhydrate, 2 g Fett Preis: 0,40 Euro

Goldähren Volles Korn dunkelKernig, dabei aber dennoch saftig und locker. So schmeckt das Aldi-Vollkornbrot. Punkt-abzug gibt es wegen des rauchig-säuerlichen Nachgeschmacks. Ansonsten ein Brot, das als Stulle durchaus Potential hat.Nährwerte: 209 kcal., 5,8 g Eiweiß, 37,8 g Kohlenhydrate, 1,8 g Fett Preis: 0,16 Euro

Harry Vollkorn UrtypNoch ein Brot von Harry! Aber der Name ist augenscheinlich kein Garant für guten Ge-schmack. Der „Urtyp“ hat weniger Biss, weniger Würze und kommt auch nicht so saftigdaher.Nährwerte: 194 kcal., 5,4 g Eiweiß, 36 g Kohlenhydrate, 1,1 g Fett Preis: 0,34 Euro

Ja! RoggenvollkornbrotZu „Ja!“ sagen wir eindeutig nein! Die Krume ist zu fein und trocken. Der Geschmack fadeund langweilig. Unsere Erkenntnis: Neutraler Geschmack ist nicht immer von Vorteil. EineAufwertung ist allenfalls durch einen Brotaufstrich möglich.Nährwerte: 210 kcal., 5,8 g Eiweiß, 38 g Kohlenhydrate, 1,8 g Fett Preis: 0,16 Euro

GutBio Roggen-VollkornLeider hat uns auch das Bio-Brot nicht überzeugt. Zu sauer, zu trocken und zu krümelig, sounser Urteil. So bleibt nur das unterste Treppchen und über die Reste freuen sich die Hühner.Nährwerte: 194 kcal., 5,5 g Eiweiß, 36,6 g Kohlenhydrate,

0,5 g Fett Preis: 0,20 Euro

Rewe Vollkornbrot„Langweilig“ umschreibt den Geschmack am besten. Mit grauer und krümeliger Konsistenz präsentierten sich die Scheiben zurückhaltend in Geschmack und Biss. Für uns bestenfalls Hühnerfutter. Nährwerte: 183 kcal., Eiweiß: k. A., 34,1 g Kohlenhydrate, Fett: k. A. Preis: 0,28 Euro

Vollkornbrot ist gesund, hatBiss und hält lange satt.Etliche Sorten werden ab-

gepackt und schon in Scheibengeschnitten in den Supermärk-ten angeboten. Doch welchesist wirklich gut, frisch und saftig,wie vom Bäcker?

Wir haben für Sie sieben Voll-kornbrote getestet. Von trockenbis aromatisch-saftig war allesdabei. Welche Sorte wir emp-fehlen können und von wel-chem Brot wir abraten, daslesen Sie hier:

Alle Nährwerte und Preise (Lüneburg) sind auf 100 g bezogen.

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Fotos: Aenne Bauck

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NORDIKSerie

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Fotos: Frische Fotografie

Edelbrennerei & Spirituo-sen-Handmanufaktur

Arndt Weßel bringt denGeist in die Flaschen

Bekannt war die Herstellung von hochprozentigem Alkohol schon im Altertum. Perfektioniert wurde dieSchnaps- und Likörproduktion von den Mönchen desMittelalters. Heute kennt die Sortenvielfalt keine Grenzenmehr und edle Tropfen sind zu begehrten Luxusartikelngeworden. In der dreiteiligen BeneFit-Serie stellen wirIhnen Arndt Weßel vor, der im Alten Land eine Edelbren-nerei & Spirituosen Handmanufaktur betreibt.

Der Geist von Apfel, Birne, Kirsche oder auch von Hasel-nüssen ist in seiner Vielfalt und Intensität schmeckbar.Arndt Weßel macht das möglich. Der Destillateurmeisterbringt seit 2012 die Aromen von frischem Obst undKräutern in Flaschen. Die Zutaten für seine feinen Brän-de und Geiste findet der 48-Jährige direkt vor seinerHaustür im Alten Land.

Hier wachsen Äpfel, Pflaumen, Birnen, Kirschen undHimbeeren. Daraus kreiert er unter dem Label „Olland“seine Obst-Spezialitäten.Wer Arndt Weßel in seiner Spirituosen-Manufaktur aufdem Obsthof Lefers besuchen möchte, wird staunen:Unter dem Dach einer umgebauten Scheune hat er sicheine Erlebnis-Brennerei mit edlem Ambiente eingerichtet.Hier darf nicht nur probiert, geklönt und verkostet wer-den. Arndt Weßel bietet auch regelmäßig Brenn-Semi-nare an. Dann gibt der sympathische Ostfriese einentiefen Einblick in die Kunst des Schnapsbrennens.

„Wir stellen unsere Spezialitäten traditionell und in liebe-voller Handarbeit her. Ich glaube, dass Qualität nur danngeliefert wird, wenn die Produkte mit viel Sorgfalt undLiebe produziert werden. Für mich bedeutet Traditiondas Erhalten und Weiterleben des Bewährten, kombiniertmit Erfahrung und neu Erlerntem“, beschreibt Weßel sei-ne Philosophie und erklärt: „Viele unserer traditionellenHerstellungsweisen, wie die Mazeration oder die Destil-lation mit Kupferbrennkesseln sind sehr alt und wurdenschon vor Jahrhunderten von Mönchen, Gelehrten, Al-chemisten, Naturheilkundlern, oder Ärzten und Apothe-kern entwickelt. Dieses Wissen haben wir in die heutigeZeit übertragen und wenden es so an, dass wir best-mögliche Ergebnisse erzielen.“ Grundlage sei dabei diesorgfältige Auswahl der Zutaten wie frische Früchte,Kräuter oder auch exotische Gewürze.

Ab Mai findet wieder jeden Sonntag von 15 bis 16 Uhrdie beliebte öffentliche Verkostung statt. Eine Voranmel-dung ist nicht notwendig. Eine Reservierung wird aberempfohlen. Zum Preis von 8 Euro pro Person erhaltenSie eine Einführung in die Geheimnisse der Destillationund können danach eine Auswahl der Produkte genie-ßen. Für Gruppen, Vereine und Reisegesellschaften ab12 Personen werden jederzeit individuelle Führungenund Verkostungen angeboten.

Das besondere Erlebnis: Brennen Sie Ihren eigenen Gin!10. + 17. Mai, jeweils 14 Uhr.

Osterjork 140 · 21635 Jork · T. 0 41 62 / 908 56 01www.nordik-edelbrennerei.de

E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 10-13 u. 14-17 Uhr,

außerdem von Ostern bis September:Sonnabend und Sonntag: 11-17 Uhr

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Text: Maike Petersen · Fotos: Frische Fotografie

Dinos aus DinkelEin Traum für Fans von gutem Brot und Kuchen: Für die BeneFit ließ „Dinkelmeister“ Eckhard Konetzki Maike Petersen eine Nacht lang in dieBackstube. Dort findet sich kein Stäubchen Weizenmehl. Selbst im „Kalten Hund“ steckt Dinkelkeks.

Rabenschwarz ist die Nacht um ein Uhr früh in Embsen.Hinter den Fenstern der Backstube vom „Dinkelmeister“im Koppelweg brennt Licht. Drinnen umwabert mich einsüßes, nussiges Aroma. Bleche mit Franzbrötchen undSchweinsohren drehen sich in einem stahlglänzendenOfen. „Der Chef steht gleich auf“, begrüßt mich TeigmacherThorsten Tippe. An einem der Arbeitstische füllt er Brot-teig in die acht Vertiefungen einer großen, schwarzenBackform und streut Sonnenblumenkerne darüber: dieersten von Dutzenden 500-Gramm-Rustikorn-Broten andiesem Freitagmorgen. Um 23 Uhr hat Tippe begonnen,die Teige anzusetzen. Neben ihm rollt sein Kollege NilsSönnichsen kleine Teigabschnitte auf einem Blech: Amaranth-Finger. Das Gebäck ist weizenfrei, wie alleBackwaren beim „Dinkelmeister“.

1.20 Uhr: Nach ein paar Stunden Schlaf in der Wohnungnebenan kommt jetzt Eckhard Konetzki, der „Dinkel-meister“, in die Backstube, schiebt Hirseschüsseln zumQuellen in den zweiten, älteren Ofen, zeigt dem neuenMitarbeiter Eike Hinrichs, wie er kleine Dinosaurier-Broteaus dem weichen Dinkelteig aussticht. „Der Dino istunser Maskottchen“, sagt Konetzki, „weil Dinkel der Dinosaurier unter den Getreiden ist.“

Warum er sich auf das alte Korn spezialisiert hat? „Ge-sundheitliche Probleme wie Allergien und Unverträglich-keiten werden immer häufiger, bei vielen Leuten scheintes am Weizen und an Zusatzstoffen zu liegen. Deshalbverwenden wir nur eigene Rezepturen und backen mitDinkel. Der ist gut verträglich, und er wirkt gegen Über-säuerung im Körper, das Kalzium aus Knochen undKnorpel zieht.“ Schon die Universalgelehrte Hildegard von Bingen priesvor 900 Jahren Dinkel als Medizin. Eckhard Konetzki verwendet Urdinkel, der nicht mit Weizen gekreuzt ist.Das Getreide ist durch den harten Spelz um das Kornbesonders gut vor schädlichen Umwelteinflüssen geschützt und somit kaum mit Schadstoffen belastet.

1.55 Uhr: „Vorsicht, verbrühen Sie sich nicht.“ Konetzkidreht an den Dampfreglern des alten Ofens. HeißeSchwaden quellen hervor. „Rustikale Brote brauchen am Anfang Power, damit sie knusprig werden“, erklärtder Bäckermeister. Temperatur und Feuchtigkeit werdenständig neu reguliert, je nachdem, welche Ware gleich inden Ofen geschoben wird. Jetzt ist das Rustikorn dran.Später wird einer der Mitarbeiter die Brote noch einmalherausziehen und mit Wasser besprühen, dann kommensie zurück in die Hitze. „Das gibt einen schönen Glanz,die Kruste wird dicker und bleibt länger erhalten“, so Konetzki. Was in der industriellen Produktion viele Zu-satzstoffe erledigen, erreicht sein Team mit Handarbeitund Zeit. Nun zieht Konetzki einen Wagen mit den Blechen heran,auf denen Dinkel-Dinos, Amaranth-Finger und kleine Gewürzbrote mit St.-Pauli-Totenkopf und Hamburg-Wappen liegen, und schiebt sie in den Garraum. Ein paarMinuten später verschwinden auch sie in den Tiefen desOfens. Der ist ein halbes Jahrhundert alt. Konetzkischätzt seine Qualitäten sehr: „Er produziert eine ruhige

LESENSWERTBeneFit

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LESENSWERTBeneFit

Hitze, die Luft wird über ein Röhrensystem umgewälzt.Solche Öfen werden heute gar nicht mehr gebaut.“

2.15 Uhr: Die Dinos sind gar. Nils Sönnichsen zieht diedampfenden Bleche heraus, besprüht das Gebäck mitWasser. „Das kühlt sie runter, und die Eigenfeuchtigkeitbleibt erhalten“, erläutert Konetzki.

Als der Bäckermeister die Backstube in Embsen voneiner Familienbäckerei übernahm, war er am Tiefpunktseines beruflichen Lebens. Seine Dampfbäckerei Lüne-burg Ost in der Wedekindstraße hatte Insolvenz angemel-det – nach dreißig Jahren. Hintergrund war ein Rechts-streit mit der Deutschen Bahn um den Pachtvertrag. Eckhard Konetzki verlor. „Unsere Altersversorgung, dieBäckerei, alles weg“, erinnert er sich. „Da kann man ent-weder verzweifeln oder man fängt noch einmal von vornean.“ Eckhard und seine Frau Jutta Konetzki entschieden:Wir geben nicht auf. Sie beschlossen, sich auf Dinkel zuspezialisieren und zogen nach Embsen. Zwölf Jahre istdas her.

2.30 Uhr: „Wir haben wahn-sinnig viel gearbeitet seit-dem“, sagt Jannine Gol-denbaum, die Tochter derbeiden. Die Bäckerin, selbstMutter von drei Kindern, be-reitet Kuchen und Laugen-gebäck in der Konditoreivor, einem angrenzendenRaum der Backstube. Nor-malerweise kommt sie erstum vier Uhr, doch der Ge-selle ist erkrankt. „Nachdem Backen fahre ich aufden Markt. Das ist für michdas Größte.“ Die Bäckerwagen mit dem Dino stehen aufdem Lüneburger Wochenmarkt, in Bardowick, Barum undGlinde, außerdem auf dem Hamburger Isemarkt und demSt. Pauli Spielbudenplatz. Der Marktverkauf ist der wich-tigste Vertriebsweg für den Betrieb.

3 Uhr: Eckhard Konetzki macht sich in der „Konditorei“an die glutenfreien Brote. Dinkel ist nicht drin: So gut dasDino-Getreide auch von den meisten Menschen vertra-gen wird, frei vom Klebereiweiß ist es nicht. Stattdessenbesteht das Allergikerbrot aus Buchweizen, Amaranth,Hirse und Tapioka (Maniokstärke), außerdem Biohefe aufMelassenbasis. „Die ist weizenfrei und enthält auch weni-

ger Histamine als normale Hefe. Wir verwenden sie füralle Backwaren“, so Eckhard Konetzki. Das Sortiment ist groß: helle und dunkle Dinkelbrote, Din- kelmischbrot, Roggenvollkorn, Klöben, Kuchen und Tor-ten. Viele besondere Varianten zeugen von Kreativität,zum Beispiel die Brotkreation mit Grünkohl und Röstkar-toffel. Ständig probiert der Bäckermeister Neues aus. Dem-nächst wird er ein Brot mit Lüneburger Sole vorstellen.

3.30 Uhr: „Ich mach mal Augenpflege“, sagt Konetzki.Für zwei Stunden legt er sich jetzt noch mal hin, dannwird er ab sechs Uhr zum Endspurt wieder in der Back-stube stehen. Die Arbeitszeiten im Bäckerhandwerkschreckten viele ab. Einen Auszubildenden gebe es derzeit nicht, erzählt Janinne Goldenbaum und holt unseinen Kaffee. Sie selbst konnte sich nie einen anderenBeruf vorstellen. In nicht allzu ferner Zukunft werden sieund ihr Mann den Betrieb übernehmen, verrät sie, wäh-rend sie „Kalten Hund“ („ein Rezept meiner Tante, abermit Dinkelkeks!“) aus dem Pergamentpapier wickelt undaufschneidet.

4.15 Uhr: Teigmacher Tippegießt Olivenöl auf die Ar-beitsplatte und knetet Chia-battateig. Die dunklen Brotesind fertig, jetzt kommen diehellen, Kuchen und Bröt-chen. Vorne packt eine Mit-arbeiterin schon ofenwarmeWare in den Wagen für denWochenmarkt in Barum, woJannine Goldenbaum andiesem Morgen verkaufenwird.

4.45 Uhr: Mit einer Tüte voller Kostproben und einemKürbis-Dinkel-Brot verlasse ich das Team. Es duftet

köstlich im Auto. Für mich wird derFreitag nach ein paar Stunden Schlaf zum zweiten Mal beginnen. Für die Bäcker ist dann fast schonSamstag: Hauptproduktionstag fürs

Wochenende.

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ATELIERS . THEATER . KUNSTSCHULE V E R A N S T A L T U N G E N

Veranstaltungen und Termine unter: www.kulturbaeckerei-lueneburg.de

Das Haus für Kultur und Atempausen.

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UNTERWEGSLüneburg & Region

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…betrachtet

Neueröffnung nach Renovierung im „Kultur am Markt“

Der Kulturverein Bardowick e.V. lädt am Sonn-abend, 25. April, von 14 bis 17 Uhr zur Vernissage„An-/Ein-/Aussichten“ ein. Nach längerer Reno-vierungspause öffnet sich wieder die „Kultur amMarkt“. Gezeigt werden unter anderem Fotogra-fien von Hubert Kathke und Patrick Mallee sowiegroßflächige abstrakte Arbeiten von WiebkeBlesse, Christa Dahl, La Gala und Andreas Falk.Die Ausstellung ist bis zum 25. Mai immer sams-tags und sonntags von 14 bis 17 Uhr im Kultur-raum Bardowick, Große Straße 2a, geöffnet.

…belesen

Lebenserinnerungender Siedler Karl undMargret Voelkel

Im Jahr 1936 gründeten die Siedler Karl und Margret Voelkelim ländlichen Pevestorf unter schwierigen Bedingungen einekleine Mosterei. Heute wird die Voelkel GmbH bereits in derdritten Generation von den Nachfahren geleitet und beschäf-tigt 150 Mitarbeiter. Mehr als 170 Sorten Saft stellt der Betriebher. Wie aus der kleinen Mosterei im Wendland der Großbe-trieb wurde und wie damals der Funke zur Demeter-Landwirt-schaft übersprang, davon erzählt Margret Voelkel in diesemBuch.

Die 72 Seiten lange Autobiografie ist direkt über die Natur-kostsafterei Voelkel zu beziehen: [email protected], T. 0 58 46 / 950 – 0, Preis: 9,80 Euro.

…belebt II

Kräutervielfalt zum Erleben und Schmecken

Eine Exkursion über die „Leckere Wildkräuter-Vielfalt“ gibt es am Sonntag, 10. Mai, im Biosphaerium Elbtalaue in Bleckede. Umweltpädagogin Oda Schreiber lockt Groß und Klein mit denKöstlichkeiten der Landschaft. Die Mitmachaktion bietet kleineKräuterspieße zum Naschen ebenso wie Spiele zum Toben undRaten. Los geht es um 10 Uhr am Biosphaerium in Bleckede. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 9, für Kinder 7 Euro.

…belebt I

Kunst und Genuss in der KulturBäckerei

Im neuen Kunst- und Kulturzentrum Lüneburgs,der KulturBäckerei, wird es im Frühjahr 2015 erstmals einen Markt für Kunst & Genuss geben. Die vielen kleinen Stände mit außergewöhnlichenKöstlichkeiten und handgefertigten Produkten ausder Region, zeigen das Besondere fernab von in-dustrieller Herstellung. Ein Markt, der als regelmä-ßiger Treffpunkt für Jung und Alt wird, zumSchlendern und Staunen anregt und – ganz be-sonders – zum Genießen. Die Termine: Donners-tag, 28. Mai und 25. Juni, jeweils von 16 bis 21Uhr. Der Eintritt ist frei!Etwas ganz anderes ist der Kunstsalon. Ein For-mat, das künftig zweimonatig, am 4. Freitag imMonat, Künstler und künstlerische Arbeit vor Publikum in Wohnzimmeratmosphäre präsentiert.Sofa, Stehlampe und Perserteppich bilden denveränderbaren Raum, der zu jeder Veranstaltung ineinen anderen Teil der Kulturbäckerei wandert. Am Freitag, 24. April, 19.30 Uhr findet im AtelierNr. 4 im Erdgeschoss der Kulturbäckerei, der 2. Kunstsalon statt. Autorin und Dichterin HannahLenz aus Schwerin mit Bezug zu Lüneburg, liestaus ihrem Werk „Meine großen Brüder“ vor – einelyrische Hommage an Künstler des Expressionis-mus. Musikalisch begleitet wird sie von Iris Torpam Saxophon. Der Eintritt ist frei.

Foto: Biosphaerium

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UNTERWEGSLüneburg & Region

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Foto: Resch Adendorf

…belauscht

Norddeutsches Wissensforum

Am Sonnabend, 25. April, findet das 1. „Norddeut-sche Wissensforum Gesundheit“ im AdendorferHotel Castanea Resort statt. Für alle, denen die Gesundheit das Wertvollste ist. Zu den Gastrefe-

renten gehören unter anderem Erik Händeler (Zukunftsforscher,Bestseller-Autor und Journalist),Bruno Labbadia (Ex-Fußball-Profiund Bundesliga-Fußballtrainer), Prof. Remppis (Chefkardiologe ausBad Bevensen) sowie Veranstal-tungsorganisator Prof. János Winkler(Lüneburger Regulationsmediziner

und Schmerztherapeut). „Dies ist ausdrücklich keinÄrzteseminar sondern ein Forum für alle, die an dereigenen und an der Gesundheit anderer interessiertsind. Wissenschaftliche Seriosität und humorvolleUnterhaltung sollen hier im Norden einen festenPlatz finden. Esoterik, starre Ideologie und Dogmenwird man hier nicht finden“, verspricht Prof. JánosWinkler. Anmelden können Sie sich unter:www.norddeutsches-wissensforum.de

…betrachtet II

Komödie im Dunkeln

Am Sonnabend, 11. April, feiert das AmateurtheaterRampenlicht mit dem Stück„Komödie im Dunkeln“ in derKulturbäckerei Premiere. Brins-ley Miller, ein junger, untalentier-ter Künstler, und seine VerlobteCarol bereiten sich auf einen

spannenden Abend vor. Nach Jahren der Erfolglosig-keit bietet sich Brinsley nämlich die Gelegenheit,eines seiner Kunstwerke gewinnbringend zu verkau-fen. Ein milliardenschwerer Russe zeigt Interesse anBrinsleys Werken und möchte am Abend vorbeizu-schauen. Leider hat sich auch Carols Vater, ColonelMelkett, ein schneidiger Offizier der alten Schule, fürden Abend angekündigt, um seinen zukünftigenSchwiegersohn kennenzulernen.Doch dann kommt es zur Katastrophe. Kurz bevordie Gäste eintreffen, gibt es einen Kurzschluss –

Stromausfall im ganzen Haus! Brinsleys Wohnung iststockdunkel. Kerzen und Taschenlampen sind nichtaufzutreiben. Bis zur Reparatur der Stromanschlüssemuss der Abend wohl oder übel ohne Licht stattfin-den.Was folgt ist eine ganze Serie von Verwechslungenund Verirrungen. Während die Charaktere in derdunklen Wohnung ihr Orientierungsvermögen verlie-ren, behält der Zuschauer den Überblick und amü-siert sich über die zahlreichen Fettnäpfchen, die inder Dunkelheit lauern und von denen kaum einesausgelassen wird.Tickets (Preis: 10 Euro) für diese und weitere Vorstel-lungen gibt es unter anderem bei Presse Niemeyer,Große Bäckerstr. 30.

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Lauenburg – Stadt an der Elbe

Mehr als 800 Jahre ist die Schifferstadt alt. Viele wunder-schön restaurierte Fachwerkhäuser, das alte Schloss mitseinem Turm und Relikte alter Fürstenbauten zeugen vonseiner langen Geschichte. Besonders die malerische Alt-stadt mit der Elbstraße direkt am Elbufer ist einen Ausflugwert. Das Besondere an diesem Straßenzug ist nicht nursein maritimes und immer noch mittelalterliches Flair, eslocken auch viele Geschäfte, Kunsthandwerker, Cafés undRestaurants und laden zum Verweilen und Genießen ein.

Kurs-ElbetagMarkt, Musik, Events und mehr

Am 25. und 26. findet der „3. Kurs-Elbe-Tag“ in Lauen-burg und Hohnstorf statt. Erleben Sie in Lauenburg undHohnstorf das große Elbe-Event: Entdecken Sie dieSchönheit des Flusses und der Region bei Schiffsrund-fahrten und besuchen Sie den Markt der Elbregionsowie das Handwerk an der Elbe. Regionale Köstlich-keiten sowie Live-Musik laden zum Verweilen undSchlendern ein. Ein detailliertes Programm gibt es inKürze auf www.kurs-elbe.de.

Stadtlicht von LauenburgVon Herzen bringt Stadt zum Leuchten

Mit dem Stadtlicht wird Lauenburg zum Leuch-ten gebracht. Es besteht aus einem dreiteiligenSet: Transparentschirm, ein Sockel für Teelich-ter und der Lauenburger Stadtkontur aus Feder-Edelstahl. Einmal zusammengesteckt, wird dieStadtsilhouette durch ein Teelicht auf die Außen-hülle aus Transparentpapier projiziert. Das LauenburgerStadtlicht gibt es jetzt ganz exklusiv nur im Von Herzenan der Elbstraße 50. Preis: 18,95 Euro.

NeuSüdtiroler Spezialitäten im Café Schokoflut

Weiter unten an der Elbstraße in Haus Nummer 20 ver-wöhnen Rita Hansen und Fritz Hock ihre Gäste im CaféSchokoflut. Das gemütliche Altstadt-Café bietet eine wöchentlich wechselnde Auswahl selbstgemachter Tor-ten und Kuchen, die in Ritas Backstube frisch zubereitetwerden. Keine Zusatzstoffe, keine Fertigprodukte. VomTortenboden bis zur Füllung und Dekoration ist alleswirklich selbst gemacht.Seit kurzem werden auch pikante warme und kalte Spei-

sen angeboten. Zurzeit Südti-roler Spezialitäten, wieVinschgauer mit SüdtirolerSpeck und Bergkäse über-backen an Ruccola-Tomaten-salat, überbackene Offen-kartoffeln mit einem „Früh-lingstopping“ und SüdtirolerKäsesuppe mit Steinpilzen.

Es gibt keine feste Speisekarte, das An-gebot wechselt immer wieder und verführt zum Wieder-besuchen und Neugenießen.Jeden Freitag findet außerdem ab 18 Uhr der „Altstadt-Treff“ statt. In lockerer Runde wird bei Wein und Snacksdie Woche reflektiert, geredet und geklönt. Touristen,Lauenburger, Altstädter und Besucher sind willkommen.

Elbstraße 50 ∙ 21481 Lauenburg / Elbe ∙ Telefon 04153 - 57 15 123

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UNTERWEGSWinsen

Winsen, Stadt an der Luhe –zwischen Marsch und Heide

365 Jahre Schuhe von RebenstorfDer Tradition verpflichtet – der neuen Zeit zugewandt,nach diesem Motto führen Ingrid und Friedrich Reben-storf mit einem kompetenten Verkaufsteam das Famili-enunternehmen seit 25 Jahren in der zehnten Genera-tion. Gute Schuhe und beste Beratung. bester Service

und große Auswahl: Das macht den Erfolgaus. Geboten werdenSchuhe für die ganzeFamilie von Größe 18 bis 48, Top Fabrikate, ein Vollsortiment vomHausschuh bis zumWanderstiefel und Ein-zelpaarbestellservice.„Wenn Großeltern fürihre Enkel die erstenSchuhe kaufen unddabei ihren Kindern er-zählen: ,Hier haben wirvor 62 Jahren auch

schon unsere ersten Schuhe bekommen’, dann schließtsich der Kreis“, sagt Inhaber Friedrich Rebentorf.

StadtfestVon Mittwoch bis Sonntag, 13. bis 17. Mai, feiert Win-sen sein traditionelles Stadtfest. Im Dreieck zwischen Marstall, Schloss und St. Marienkirche wird es viele Mit-machaktionen, Live-Musik auf zahlreichen Bühnen undKulinarisches geben.

TulpenfestDie Winsener Luhegärten sind ein Ort der Ruhe und Ent-spannung im Herzen von Winsen und besonders wegender größeren Bekanntheit seit der Landesgartenschau2006 ein Magnet für Touristen und auch Bürger aus derRegion. Der Förderverein Gartenschau Winsen e.V. en-gagiert sich in Zusammenarbeit mit der Stadt Winsenehrenamtlich auf dem Gelände. Im Herbst haben die Vereinsmitglieder mehr als 100.000 Tulpenzwiebeln gepflanzt. Pünktlich zum Tulpenfest des Fördervereinsam Sonntag, 26. April, soll dann ein wahres Blütenmeerin den Winsener Luhegärten zu sehen sein. Ein Anblick, den Sie nicht verpassen sollten. Der Eintrittist frei.

Schuhkompetenz vor Ort

365 Jahre Schuhhaus Rebenstorf

Foto: Stadt Winsen

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Die ObstScheune ist täglich, auch sonn- und feiertags von 9 -18 Uhr geöffnet.Die ObstScheune · Uelzener Chaussee 4 · 29576 Barum · www.obstscheune-an-der-b4.de

Das Ziel für Ihren Ausflug

Beginnen Sie den Tag mit einem „Tätendorfer Frühstück“. Genießen Sie unseren Mittagstisch, z.B. mit selbstgemachtenKartoffelpuffern und Apfelmus. Am Nachmittag verwöhnen wirSie mit hausgebackenen Kuchen und Torten.Frisches Obst aus eigener Ernte, hausgemachte Spezialitäten

z.B. Apfelsaft, Wurst- und Käsespezialitäten, Pasta und Pesto, Präsentideen, u.v.m.laden ein zu einem Zwischenstopp an der vorbeiführenden B4.

Einkaufen – Entspannen – Genießen

UNTERWEGSUelzen

Uelzen – liebens- und lebenswert

Fachwerk, Marktstraßen, Twieten und Kapellenprägen Uelzens Innenstadt. Ein großer Anzieh-ungspunkt ist auch der märchenhaft schöne Hundertwasser-Bahnhof. Noch mehr Gründe füreinen Besuch finden Sie hier:

Terminkalender:

Zauber der Travestie…

…die schräg-schrille andere Revue – mit Gästen aus namenhaf-ten Kabaretts Deutschlands ist am Sonntag, 12. April, 18 Uhr,erneut in Uelzen mit einem Programm der Extraklasse zu sehen. Kartenpreis: ab 24,50 Euro

Fire of Georgia……die Faszination aus dem Kaukasus. Eine Reise nach Kolchis,dem mythischen Land des goldenen Vlies, findet am Sonn-abend, 18. April, 19 Uhr, im Theater an der Ilmenau, Greyer-straße 3, in Uelzen statt. Tickets gibt es in der Stadt- undTouristinformation Uelzen, Tel. 0 581 / 800 61 72, unterwww.kulturkreis-uelzen.de und an der Abendkasse.

7. Uelzen Open R……am 24. Mai in der Almased Arena bringt ein Feuerwerk an tollen Künstlern. Mit dabei: Peter Maffay, Stefanie Heinzmann,Wingenfelder, Laith Al-Deen und aus Australien die „Germein Sisters“. Eintritt: 65,55 bis 166,70 Euro. Tickets bei der Stadt-und Touristinfo, T. 0 581 / 800 61 72.

Mord au chocolat……heißt das bitter-süße Krimi-Dinner mit mörderischen Überra-schungen. Das Akzent-Hotel Deutsche Eiche an der SoltauerStraße 14 in Uelzen präsentiert am Sonnabend, 16. Mai, 19.30Uhr, den „Mord au Chocolat“ mit mörderischen Überraschungenund ein 4-Gang-Menü.

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John Kosmalla

Zuhause im GlückMan kennt ihn aus den RTL2-Sendungen „Zuhause imGlück“ und „Die Bauretter“: John Kosmalla bringt dort innur wenigen Tagen Häuser von in Not geratenen Familienwieder auf Vordermann. Der heutige TV-Architekt kam als Statist zum Fernsehen, undzwar für einen „Tatort“ in Lüneburg. Eine Agentur nahm ihn danach in ihre Kartei auf. So wurde er zum Casting für „Zu-hause im Glück“ eingeladen. Damit war der Grundstein gelegt.BeneFit-Autorin Sabina Pilguj sprach mit dem sympathischenTV-Architekten.

Sie sind auf vielen Baustellen in Deutschland unterwegs,um Menschen in Not zu helfen. Was treibt Sie an, sich mitdem Team immer wieder diesen Herausforderungen zustellen?John Kosmalla: Einen Teil der Antwort haben sie schon vor-weg genommen: Wir helfen... Das ist unser Leitmotiv. Es istgrundsätzlich eine tolle Sache, in Not geratenen Familien zu helfen, hier ist jeder mit Herz und Seele dabei!

Die Arbeit muss doch ein ziemlicher Stress sein. Wie finden Sie Ihren persönlichen Ausgleich?John Kosmalla: Unsere Baustellenphasen selbst dauernimmer nur 8 bzw. 6 Tage und die sind in der Tat recht stressig.Aber wir haben eine Vorplanungszeit von rund 4 bis 6 Wochen,so dass es auf den Baustellen logistisch gesehen wie „am Schnürchen“ läuft, einen Materialengpass gibt es daher eher

selten. Ausgleich bzw. Abstand dazu bekomme ich am besten,wenn ich die Zeit zwischen den Baustellen mit meiner Familiezu Hause, im Garten oder im Urlaub verbringen kann.

Als gelernter Möbeltischler, finden Sie da heute noch Zeit,mit dem Naturmaterial Holz zu arbeiten?John Kosmalla: Ja, sehr oft. Wer ein eigenes Haus hat, weiß,dass es da immer wieder was zu tun gibt. Unser Haus ist 2010fertig geworden, jetzt ist der Garten drum herum immer nochdran (er lacht). Hier kann ich mich mit Holz wunderbar austo-ben und wenn’s ein Sandkasten oder Kletterhaus für die Kinderist.

Wenn Sie morgen einen Baum pflanzen würden, welcherwürde es sein?John Kosmalla: Ich pflanze immer wieder gerne Bäume! Meistist es Obst, aber auch Nutzhölzer wie Eiche, Esche oder Nuss-baum. Es ist schön zu sehen, wie sich die Natur um uns herumentwickelt. Da möchte ich gern einen Fingerabdruck hinterlas-sen.

Welches Gebäude beeindruckt Sie am meisten auf derganzen Welt und welches in Lüneburg?John Kosmalla: Die Pyramiden sind faszinierende Wunder-werke! Wenn man überlegt, dass es mit den Mitteln unsererscheinbar weit entwickelten Welt nicht möglich ist, solche Bau-werke zu erstellen, so kann man sich fragen, ob wir uns wirk-lich weiter entwickelt haben. Bis heute weiß man nicht, wie sievor Jahrtausenden gebaut wurden. Im schönen Lüneburg hatmich die Altstadt mit den putzigen kleinen Fachwerkhäusernund die Heide ringsum sofort in ihren Bann gezogen. In einerPhase der Neuorientierung bin ich 2002/03 nach Lüneburg ge-kommen und die Stadt hat mir von Anfang an sehr gut gefallen.

Was ist Ihr persönlicher Glücksfaktor?John Kosmalla: Mein größtes Glück ist meine Familie unddann kommen unsere Freunde und nicht zuletzt auch unsereTeams, mit denen wir andere Familien glücklich machen.

Wo ist Ihr „Zuhause im Glück“?John Kosmalla: Zu Hause (er lacht herzlich).

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Fotocredit: Copyright G4 PROMOTION - John Kosmalla

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Das Ambiente war beeindruckend, die Fans ein-fach nur grooooooßartig, der Gegner aber über-mächtig. Der (vorläufige) Höhepunkt des Lüne-

burger Sportjahres fand am 1. März im westfälischenHalle im Gerry-Weber-Stadion vor über 10.000 Zu-schauern statt.

Im DVV-Pokalfinale unter-lagen die Bundesliga-Vol-leyballer der SVG Lüne-burg Deutschlands Vor-zeige-Team VfB Fried-richshafen zwar glatt mit0:3, doch deutlich wurde,dass Spitzensport an derIlmenau einen Platz hat.

Schon jetzt vor Abschluss der Saison gilt es, allen Ma-chern, Unterstützern, Spielern und freiwilligen Helfernfür eine tolle Saison zu danken. Und die gute Stimmung im Team ist es, die Hoffnung aufmehr macht. Leistungsträger bleiben der SVG treu,junge Talente kommen dazu, der (Spitzen-)Volleyball ist

in Lüneburg auf einemguten Weg. Und werweiß: Vielleicht wird mitden richtigen sportlichenund politischen Unter-stützern aus der Festung„Gellersen“ langfristignoch eine richtige deut-sche Volleyball-Hoch-burg.

DVV-Pokalfinale

Über 10.000 Zuschauer beim Höhepunkt des Lüneburger Sportjahres