Studiengang Umweltingenieurwesen und Modellierung (Fachbereich 8)
Bericht zum Auslandsaufenthalt
an der Karaganda State Technical University
(KSTU) in Kasachstan
vom 01.04. – 31.05.201
Margarita Stelle (15260067)
Gastinstitution im Ausland:
Karaganda State Technical University (KSTU) in Kasachstan
Förderprogramm: „women worldwide“
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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung 3
2. Allgemeines über Kasachstan 3
3. Aufenthaltsort - Karaganda 5
3.1. Anreise und Unterkunft 5
3.2. Verpflegung 7
3.3. Gastuniversität KSTU 7
3.4. Ansprechpartner und Arbeitsplatz 8
3.5. Freizeit 9
4. Aufgaben und Tätigkeiten 10
5. Persönliches Fazit 12
6. Danksagung 13
7. Quellenverzeichnis 14
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1. Einleitung
Im Rahmen des Masterstudienganges Umweltingenieurwesen und Modellierung
(FB 8) an der Hochschule Höxter habe ich ein Auslandspraktikum an der
Karaganda State Technical University (KSTU) in Kasachstan vom 01.04. –
31.05.2016 absolviert.
Durch eine Kommilitonin bin ich auf die Gelegenheit an einem Auslandspraktikum
in Kasachstan teilnehmen zu können aufmerksam geworden. Diese Möglichkeit
ergab sich durch Herr Moser, Professor an der kasachischen Universität, der in
Kooperation mit Herrn Maas an einem Projekt im Bereich der Geodäsie an der
Hochschule OWL am Standort Höxter im Sommer 2015 mitgewirkt hat. Nach der
Besprechung über den Praktikumsverlauf mit Herrn Maas und Herrn Moser am
21.07.2015 war mein Wunsch an diesem Auslandsaufenthalt teilzunehmen sehr
groß. Aus diesem Grunde habe ich mich bei dem International Office in Lemgo um
finanzielle Unterstützung in Form eines Stipendiums beworben. Dabei wurde ich
für das Stipendium im Rahmen des Förderprogramms „women worldwide“
ausgewählt.
Ziel des Auslandsaufenthaltes lag darin, nähere Einblicke in die Praxis zu erhalten
und die bisher im Studium in Deutschland erworbenen Lehrinhalte, sowie erste
praxisnahe Erfahrungen in Kasachstan einzusetzen und zu vertiefen. Außerdem
habe ich mir erhofft während des Praktikums bei einem oder auch bei mehreren
Projekten im Bereich Bergbau/Geologie unter Berücksichtigung umwelttechnischer
Aspekte mitzuwirken.
2. Allgemeines über Kasachstan
Kasachstan liegt zum größten Teil in Zentralasien, wobei etwa 5% der
Landesfläche zu Europa gehört. Kasachstan besitzt eine Fläche von 2,72 Mio. km²
und ist damit das neuntgrößte Land der Erde. An Kasachstan angrenzende
Länder sind Russland, China, Kirgisien, Usbekistan und Turkmenistan. Seit dem
Jahre 1997 ist Astana die Hauptstadt von Kasachstan. Derzeit leben dort ca. 17,7
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Mio. Menschen, dies entspricht einer durchschnittlichen Bevölkerungsdichte von 7
Einwohner pro km² (Stand 1. Januar 2014) und ist damit eines der gering
besiedelten Länder der Welt.
Abb. 1: Lage von Kasachstan und die Flagge (Google Maps)
Das extrem kontinentale Klima prägt das Land, weshalb die Sommermonate in
Kasachstan mit etwa 30 Grad warm und aufgrund der geringen Luftfeuchte eher
trocken sind. Dafür ist es im Winter sehr kalt (Temperaturen von unter -40 Grad).
Abb. 2: Landschaftsbild (eigene Aufnahmen)
Aufgrund seiner Größe und seines Klimas bietet das Land vielfältige
Landschaften, Natur, Flora und Fauna. Der größte Teil des Landes besteht
allerdings aus Steppen, Wüsten und kleinen Bergen.
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Kasachstan ist aufgrund seiner großen Erdöl- und Erdgasfelder, seinem weltweit
bedeutenden Steinkohlevorkommen, sowie Gold-, Eisenerz, Mangan-, und vieler
anderer Rohstoffvorkommen eines der rohstoffreichsten Ländern der Welt.
Die Amtssprache in Kasachstan ist Kasachisch. Allerdings ist Russisch die zweite
Nationalsprache, die der Kommunikation zwischen den einzelnen
Bevölkerungsgruppen dient. Die Mehrheit aller Kasachstaner, vor allem in
städtischen Gebieten beherrscht Russisch in Wort und Schrift. Teilweise wird in
diesem Land auch Englisch verstanden und gesprochen (meist von Jüngeren).
3. Aufenthaltsort - Karaganda
Mein Aufenthaltsort in Kasachstan während des Praktikums war Karaganda. Mit
485.300 Einwohnern ist Karaganda momentan die viertgrößte Stadt Kasachstans.
Im Volksmunde wird Karaganda auch „Stadt der Bergarbeiter“ genannt. Erstmals
wurde im 18. Jahrhundert eine Siedlung in dieser Region gegründet, aufgrund des
Kupfervorkommens. Vor dem zweiten Weltkrieg wurde viel Kohle benötigt,
weshalb dort der großräumige Abbau von Kohle, größtenteils durch Häftlinge,
begann. Innerhalb kürzester Zeit entstanden in diesem Sektor ein gigantisches
Industrie- und Stadtgebiet. An diese Zeit erinnert im Zentrum der Stadt das
Wahrzeichen der „Palast der Kultur der Bergarbeiter“ und außerhalb der Stadt das
das heutige Museum „Karlag“, das früher ein Häftlingslager war.
3.1. Anreise und Unterkunft
Da in Karaganda sich der internationale Flughafen „Sary-Arka“ befindet, war das
sehr vorteilhaft für mich. So konnte ich die Hin- und Rückflüge bereits ein halbes
Jahr im Voraus buchen. Mit „AEROFLOT - Russian Airlines“ bin ich von Hannover
über Moskau nach Karaganda geflogen und durfte 23kg Gepäck zzgl. 10kg
Handgepäck mitnehmen.
In Karaganda wurde ich von Herrn Moser herzlichst empfangen und zu meiner
Unterkunft, dem Studentenwohnheim gefahren werden. Im Studentenwohnheim
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bekam ich von der Besitzerin ein sehr schön eingerichtetes Zimmer, das über zwei
Betten, Schränke, Schreibtisch, Eingangsflur, sowie Badezimmer mit Toilette und
Dusche verfügt.
Abb. 3: Das Studentenwohnheim – Eingangsbereich und das Zimmer (eigene Aufnahmen)
Das Studentenwohnheim erstreckt sich über 9 Etagen mit ca. 30 Zimmern pro
Etage (pro Zimmer zwei Studenten). Mein Zimmer habe ich auf der ersten Etage
bekommen, der sogenannten VIP Etage für ausländische Gäste,
Austauschstudenten und Mitarbeiter der Universität. Im Erdgeschoss befand sich
ein Arzt, eine Bibliothek, Mensa für die Bewohner des Wohnheims, sowie ein
Kontrollpunkt am Eingang. Bevor man das Studentenwohnheim betritt, muss jeder
Einwohner in Form eines Ausweises nachweisen, dass man tatsächlich dort
wohnt. Fremde dürfen sich im Studentenwohnheim nicht aufhalten.
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3.2. Verpflegung
Während des gesamten Aufenthaltes habe ich mich selbst verpflegt. Zu Fuß war
allerdings alles sehr gut zu erreichen, denn das Wohnheim liegt nur fünf Minuten
Fußweg von der Universität, zwei Minuten von mehreren Lebensmittelgeschäften
und einer Apotheke entfernt. Ganz in der Nähe der Unterkunft befindet sich eine
Einkaufspassage, wo Kleidung und Drogerieartikel verkauft werden. Die Fahrten
mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind sehr günstig in ganz Kasachstan, wobei man
sich damit abfinden sollte, dass der Platz aufgrund hoher Nachfrage nur sehr
begrenzt ist. Der Tenge ist die Währung in Kasachstan. Heute kostet 1 Euro
zwischen 370 und 390 Tenge, vor einem Jahr 200 Tenge. Während meines
Aufenthaltes fanden viele Preissteigerungen vor allem für Lebensmittel statt, die
auf die Wirtschaftskrise zurückzuführen sind, die das Land bereits seit einem Jahr
plagt. Die Preise steigen und die Verdienste der Menschen bleiben gleich.
3.3. Gastuniversität KSTU
Karaganda besitzt mehrere Hochschulen, Universitäten, Fachschulen, Kollegs und
auch private Hochschulen usw. Ich habe mein Praktikum an der Karaganda State
Technical University (KSTU) absolviert. Erstmals wurde die Institution für die
Ausbildung von Spezialisten im Bereich des Bergbaus im Jahre 1953 gegründet,
aufgrund der hohen Nachfrage nach Kohle und anderen mineralischen
Ressourcen. In den nachfolgenden Jahren gewann die Universität an
hochqualifizierten Experten und erfahrenen Arbeitern für sich, sodass sich diese
weiterentwickelte, sich vergrößerte und mehr an Bedeutung gewann. Heute gibt
es an dieser Universität 9 Fachbereiche und es werden über 40 verschiedene
Studiengänge angeboten nicht nur im Bereich des Bergbaus, sondern auch
Architektur, Maschinenbau, innovative Technologien usw. Der Campus befindet
sich im Zentrum von Karaganda. Es besteht aus vielen Lehrgebäuden, wobei
jeder Fachbereich sein eigenes Gebäude und mindestens eine eigene Mensa
besitzt, sowie dem Hauptgebäude. Im Hauptgebäude befindet sich die
Verwaltung, der Rektor, das International Office, Immatrikulations-, sowie das
Prüfungsamt usw. Besonders stolz ist man an der Universität darauf, dass der
Präsident von Kasachstan Nursultan Nasarbajew an dieser Universität studiert
hat.
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Abb. 4: Campusgelände der KSTU (Google Maps)
3.4. Ansprechpartner, Arbeitsplatz
Mein Arbeitsplatz war hauptsächlich das Büro an der Universität des Fachbereichs
„Mining faculty“ (Fakultät für Bergbau) in Studienrichtung „Mine surveying and
geodesy“ (Bergbauwesen und Geodäsie) im vierten Gebäude. Den Arbeitsraum
teilte ich während des Praktikums mit dem Herrn Moser und zwei
Lehrbeauftragten, die den Masterstudiengang ebenfalls an dieser Universität
absolviert haben. Dies erwies sich zu meinem Vorteil, da ich mich bei Fragen
bezüglich meiner Aufgaben, Verständnisfragen aber auch bei Kulturfragen, direkt
an sie wenden und dadurch viel lernen konnte. Während des gesamten
Aufenthaltes habe ich viel Zeit auch an anderen Standorten verbracht. Durch Herr
Moser habe ich den Leiter und das Team des ökologischen Museums in
Karaganda kennen gelernt. Das Team des ökologischen Museums, kurz
Ökomuseum beschäftigt sich neben der Museumsarbeit, auch mit
Umweltforschung, Umwelt-, sowie Artenschutz und mit der Findung nach
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Lösungen von Umweltproblemen in ganz Kasachstan. Durch diese Bekanntschaft
durfte ich mich an mehreren Projekten des Ökomuseums beteiligen. Zur
Abwechslung begleitete ich die Ökologen zu örtlichen Besichtigungsterminen.
3.5. Freizeit
Die kulturellen Freizeitangebote in Karaganda sind keinesfalls begrenzt. Zu den
Sehenswürdigkeiten gehören das Dramaturgische Theater, das Musikalische
Theater der Komödie, die Eissporthalle und ein stationärer Zirkus. Direkt in der
Stadtmitte entdeckt man mehrere große Einkaufscentren mit einer Vielzahl an
Läden. Regelmäßig finden in Karaganda Ausstellungen in Museen, Konzerte sehr
bekannter russischer Sänger, Comedyaufführungen und zahlreiche andere
Veranstaltungen, wie Live Musik z.B. Jazz statt. Sämtliche Restaurants mit
Tanzbühnen und Karaoke Bars lassen das Nachtleben in der Stadt erblühen.
Zudem existieren in Karaganda fünf moderne Kinos, die alle aktuellen,
erfolgreichen Filme auf Russisch abspielen. Außerdem verfügt Karaganda über
mehrere Parks. In einem der Parks öffnet zur Sommersaison ein Rummelmarkt
mit vielzähligen Karussells und Eisständen. Da sich dieser Park direkt am kleinen,
anthropogen hergestellten See befindet, ist es für die Menschen eine wichtige
Möglichkeit für Erholung und Abkühlung, sowie für Sportaktivitäten.
Abb. 5: Rummelmarkt und der See im Park (eigene Aufnahmen)
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4. Aufgaben und Tätigkeiten
Da umfangreiche Schilderung aller Projekte und Aufgabenbereiche, an denen ich
während des zweimonatigen Auslandsaufenthaltes mitgewirkt habe, den Rahmen
dieses Praktikumsnachweises sprengen würde, werde ich im folgenden Abschnitt
stichpunktartig meine Tätigkeitsfelder kurz wiedergeben.
Besichtigung folgender Vorlesungen des Fachbereichs „Mining faculty“
(Fakultät für Bergbau) in Studienrichtung „Mine surveying and geodesy“
(Bergbauwesen und Geodäsie):
-aerokosmische Aufnahmemethoden
-Photogrammetrie
-Genauigkeitsanalyse der markscheiderischen Arbeiten
-Mathematische Bearbeitung geodäsischer Veränderungen
-Praktische Anwendung eines Nivelliergerätes
Aktive Teilnahme an einer Schülerkonferenz „49 regionale
Schülerkonferenz“. Schüler haben ausgearbeitete Projekte mit einer
bestimmten Problematik und Lösungsansätzen präsentiert, unter anderem
auch über die Verschmutzung der Umwelt, der Flüsse und der Luft im
Sektor. Teilnahme an der Entscheidung der Projektplatzierung und
Nominierung des besten Projektes für einen Preis.
An einem wissenschaftlichen Seminar „popowische Lesung“ aufgetreten mit
der Präsentation zum Thema „Vergleich des deutschen und kasachischen
Bildungssystems“.
Anwesenheit an einer wissenschaftlich-praktischen Konferenz „Weltweite
Tag des Wassers“. Schüler, Studenten, Ingenieure, Ökologen und andere
Teilnehmer stellten Projekte zum Schutz, Bewahrung und
Wiederherstellung der Ressource Wasser vor, sowie über Bestimmung der
Wasserqualität in den Flüssen und moderne Technologien der
Trinkwasserreinigung.
Anwesenheit an einem Treffen der Öffentlichkeit mit dem Bürgermeister
von Karaganda. Diskussion über die Abholzung von über 150 Bäumen im
städtischen Gebiet und Findung eines geeigneten Platzes für die Pflanzung
neuer Bäume.
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Mitwirkung an zwei Projekten des ökologischen Museums:
Projekt 1: „Globales Monitoring: Untersuchung der Haarproben auf
Quecksilbergehalt bei Frauen im zeugungsfähigem Alter“. Abnahme
der Haarproben und Befragung für die Analyse der
Quecksilbergehalte in den Körpern der Frauen, die an dem kleinen
Fluss „Nura“ wohnen (Problematik mit der Verschmutzung des
Flusses).
Projekt 2: „Wiederherstellung der Agrarwirtschaft in Dörfern und
Regenwassersammlung in Zisternen für das Begießen der Pflanzen
mithilfe der Tröpfchen-Methode“. Beteiligung an der Auspflanzung
der kleinen Tomatenpflanzen aus den Aufzuchtschalen mit
Grundschulkindern.
Zusammenarbeit mit einem Masterstudenten des Fachbereichs „Mining
faculty“ (Fakultät für Bergbau) in Studienrichtung „Mine surveying and
geodesay“ (Bergbauwesen und Geodäsie) an dem Projekt „Untersuchung
des Vegetationswachstums mithilfe eines Quadrocopters DJI Phantom 3
Professional und der Software „DroneDeploy“ am Kino „Lenina“ (gegenüber
von dem Unigebäude).
- Im Laufe der Untersuchungsdauer von einem Monat Durchführung
von fünf Luftbildaufnahmen auf unterschiedlichen Höhen, mithilfe der
Drohne DJI Phantom 3 Professional
- Erstellung der Modelle (2D, 3D Modell usw.)
- Detaillierte Analyse aufgenommener Luftbilder
- Betrachtung des Wachstums-, bzw. des Begrünungsprozesses der
Bäume, Gräser usw.
- Erfassen des Projektablaufes und der Ergebnisse für eine Zeitschrift in
Form eines Berichtes
Mehrtägige Besichtigung des „GiproShakhtes“ Leitungs-, Betreuungs-
und Projektplanungsbüro vielzähliger Schächte und Tagebaus in
Kasachstan. Einblick in die Kunde, die Entstehung, sowie der Gewinnung
von unterschiedlichen Bodenschätzen bekommen. Analyse der
Auswirkungen auf Luft, Ökologie, Böden, Grubenwasser durch Gewinnung
von Kohle.
Besichtigung des Kohletagebaus „Molodezhny“. Einblick in einen
Arbeitsalltag eines Markscheiders auf dem Tagebau, sowie in die
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Ausrüstung für den Transport der Kohle und anderen Gesteinen
bekommen.
5. Persönliches Fazit
Für mich persönlich war dieses Auslandspraktikum eine sehr aufschlussreiche,
interessante und vor allem sehr nützliche Erfahrung, die ich als äußerst relevant
für meine Zukunft bewerte.
Die beschriebenen Tätigkeitsfelder zeigen, dass mir während meiner
Praktikumszeit vielfältige Aufgaben aufgetragen wurden, bei denen ich sehr viel
Neues erlernen und mich fachlich weiterbilden konnte. Als Beispiel durfte ich
eigenständig Luftaufnahmen mit der Drohne machen, um praktische Erfahrungen
im Umgang mit dem Quadrocopter und dem Programm „DroneDeploy“ zu
sammeln. Außerdem habe ich aufgrund der Vorlesungen an der Gastuniversität
und durch die Bekanntschaft mit dem Unternehmen „GiproShakht“, sowie durch
die Exkursion an einem Kohletagebau einen guten Überblick über verschiedene
Bereiche und Vorgänge des Bergbaus bekommen.
Von Herr Moser, welcher auch an der KSTU tätig ist, habe ich sehr viel
Unterstützung und gute Betreuung bekommen. Er stand mir für
fachwissenschaftliche Diskussionen und Fragen immer gerne zur Verfügung.
Durch ihn lernte ich auch viele Masterstudenten, Doktoranden, wissenschaftliche
Mitarbeiter usw. kennen, mit welchen ich mich über das Studium, deren Projekte,
sowie über zeitgenössische Themen austauschen konnte. Die vermittelte Theorie
aus dem Studium diente mir bei diesen Gesprächen als sinnvolle Grundbasis für
den Austausch von Wissen und zur Erkennung der Unterschiede in der Praxis.
Von allen Mitarbeitern, Studenten, Professoren usw. wurde ich vom ersten Tag an
sehr freundlich aufgenommen und gut integriert. Ich habe während des
Aufenthaltes nicht nur viel Wissen erlangt, sondern auch viele Freunde gewonnen.
Auch konnte ich durch die tägliche Anwendung der Sprache mein Russisch,
sowohl die Umgangs-, als auch die Fachsprache in Wort und Schrift deutlich
verbessern.
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6. Danksagung
Zuallerletzt möchte ich mich recht herzlich beim International Office und dem
Entscheidungskommitee bedanken, dass sie mir diesen Aufenthalt ermöglicht
haben. Die finanzielle Unterstützung war eine große Hilfe für die Finanzierung des
Auslandsaufenthaltes gewesen. Er war und ist für mich eine interessante und vor
allem sehr nützliche Erfahrung fürs Leben.
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7. Quellenverzeichnis
https://de.wikipedia.org/wiki/Kasachstan (15.06.2016)
https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%9A%D0%B0%D1%80%D0%B0%D0%B3
%D0%B0%D0%BD%D0%B4%D0%B0 (15.06.2016)
https://www.google.de/maps/place/Karaganda+100000,+Kasachstan/@49.
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6be0d244d433!8m2!3d49.8046835!4d73.1093826 (24.06.2016)
http://www.kstu.kz/history-of-the-university/?lang=en (15.06.2016)
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