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Page 1: Bewerbung und Portfolio Fabio Staudacher – WPS Medienservice AG

Rubriktitel

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Fabio

Fussball

Sport

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Polygraf

Ziele

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Fabio

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Kommunikation

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Rühli

Bewerbung undPortfolio 2015 –wps

Fabio Staudacher

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Bewerbungsschreiben

Sehr geehrte Damen und Herren

Die von Ihnen ausgeschriebene Stelle auf dem Stellenpor-tal «jobagent» hat mich neugierig gemacht. Nach Einsicht in Ihre informative Website bin ich sehr motiviert, mich bei Ihnen zu bewerben. Die Stelle entspricht meiner zukünfti-gen beruflichen Zielsetzung.

Ich habe meine Lehre als «Polygraf Mediengestaltung» erfolgreich bei der MetroComm AG abgeschlossen. Bei meiner letzten Tätigkeit arbeitete ich ebenfalls bei der Fir-ma MetroComm AG in der gleichen Funktion. Nun bin ich daran, meine 18 Wochen Rekrutenschule bei der Armee zu absolvieren. Ende März ist mein Dienst im Militär vorüber und ich suche per 01.04.2015 eine neue Stelle. Zu meinen Stärken gehören Kreativität, exaktes Arbeiten und auch in hektischen Zeiten beawahre ich einen kühlen Kopf. Ausser-dem ist es mir sehr wichtig, mit einem tollen Team zusam-men zuarbeiten. Meine Zuverlässigkeit, Belastbarkeit und Lernbereitschaft, verbunden mit meinen kommunikativen Fähigkeiten und ausgeprägten Teamgeist kennzeichnen mich ebenso wie meine Fähigkeit, guten Kontakt zu Mit-menschen aufzubauen, um gemeinsam etwas zu bewegen und zu erreichen.

In der Beilage sende ich Ihnen meine Bewerbungsunterla-gen mit Lebenslauf, Portfolio und Arbeitszeugnis, Fähig-keitszeugnis. Ich würde mich freuen, bei einem persönli-chen Vorstellungsgespräch mehr über die ausgeschriebene Stelle zu erfahren.

Besten Dank im Voraus für Ihre Antwort, freundliche Grüsse

Fabio Staudacher

Bewerbungsschreiben

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Lebenslauf

LebenslaufName StaudacherVorname FabioAdresse Gartenstrasse 1d 9435 Heerbrugg

Mobile +41 79 196 09 14E-Mail [email protected]

Geburtsdatum 04. August 1994Zivilstand ledigBürgerort Tuggen, SZ

Führerausweis Kategorie B

Hobbys Musik produzieren, leidenschaftlicher Torhüter, Freunde, meine 4 Bartagamen

Schulische Tätigkeiten

2000–2006 Primarschule Heerbugg2006–2008 Sekundarschule Oberstufe Mittelrheintal2009–2010 Sportgymnasium Dornbirn2010–2014 Lehre als Polygraf

Berufliche Tätigkeiten

2014–2014 Angestellt bei der Firma MetroComm als Polygraf von 1. August bis 25. Oktober

Millitär

2014–2015 Rekrutenschule in der Spit RS 41-3 von 27. Oktober 2014–13. März 2015

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Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis

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Arbeitszeugnis «MetroComm»

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Editorial

EinführungVorab bedanke ich mich bei Ihnen, dass Sie mein Portfolio genauer betrachten.

Ich begann im Jahr 2010 meine Ausbildung als Polygraf bei der Firma Staudacher Media. Ich lernte viele neue Sachen in beruflicher sowie zwischenmenschlicher Hinsicht. Nach gut zwei Jahren bei der Firma Staudacher Media, musste die Fir-ma aus wirtschaftlichen Gründen aufgegeben werden. Ge- meinsam suchten wir Lösungen für eine gute Fortsetzungs-möglichkeit meiner Ausbildung. Wir fanden noch nicht die optimalste, aber immerhin eine gute Fortsetzung. Mein Weg ging in Zürich weiter.

In der Werbeagentur The New KGB, heute TNKGB, konnte ich Einblicke, Abläufe sowie andere Erfahrungen sammeln, die mich einmal mehr stark wachsen liessen. Die Distanz , wel-che mich von zu Hause trennte, kann ich auf gemischte Gefühle zurückführen. Fakt – meine Ausbildung war noch nicht fertig, rund eineinhalb Jahre mussten noch absolviert werden. Im Sommer 2013, musste ich eine nächste schwere Entscheidung fällen. Durch sportliche Aktivitäten in meiner Heimat bekam ich ein tolles Angebot, welches ich nicht wie-derrufen konnte.

Per Anfang August konnte ich eine neue, super und voral-lem anspruchsvolle Stelle antreten. Bei der MetroComm in St.Gallen legte ich meinen Meilenstein für die Ausbildung. Der Wille alles möglichst genau, präzise und vorallem zufriedenstellend für die Lehrmeisterin sowie den Kunden gegenüber herzustellen, stellte mein ganzes Arbeitsdenken um. Anfang des Jahres 2014 war ich bereit mein Qualifika- tionsverfahren anzutreten. Das letzte Lehrjahr änderte mein Leben komplett, extrem viel lernte ich im beruflichen. Nun bin ich Mitte des Jahres 2014 ein ausegbildeter Poly-graf EFZ. Ich hatte vier turbulente Jahre hinter mir, welche mich in meinen erst 20 Jahren wachsen liessen.

Ich habe in meinen vier Lehrjahren viel gelernt. Tammy Rühli betreute mich im letzten Jahr. Die ausgebildete Typogestal-terin hat mir ihre Fachkompetenzen sorgfälltig, streng, mühevoll und genau eingedrillt.

Ich bedanke mich bei Ihnen für die Zeit, welche Sie dafür investieren, mein kleines Portfolio anzuschauen und hoffe auf ein positives Feedback.

Fabio Staudacher, 16.09.2014

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In mein letzten Schuljahr durften wir ein Kinderbuch gestalten.Genäuere Details zum Buch folgen auf der nächsten Doppelseite. Das Buch war für eine Kindergartenlehrerin aus St.Gallen. Bei der offiziellen Vorstellung des Buches war sogar jemand aus dem St.Galler Tagblatt anwesend, welcher einenBericht darüber verfasste.

Buchgestaltung

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«Zwerg Flumbert» Kinderbuch

Arbeitsbeschrieb

Auftraggeber:Ursula Serwart, Kindergärtnerin

Auftrag:Von der Schule für Gestaltung (GBSSG) bekamen wir einen aussergewöhnlichen Auftrag. Anhand von Ursula Serwarts selbst gezeichneten Bilder mit geliefertem Text, durften wir ein Kinderbuch gestalten. Wir waren eine Klasse von 4 Lernenden, die je einen Vorschlag layouteten, danach wurde von Ursula Serwart das für Sie passenste ausgewählt. Schlussendlich wurde es ein Mix aus allen. Ich bekam die Ehre das Buch zu fertigen, weil von meinen am meisten Elemente verwendet wurden.

Juli 2014

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«Zwerg Flumbert» Kinderbuch

Zwerg Flumbert und der Wetterstein

Seit Tagen regnet es. Der kleine Zwerg Flumbert ist ganz

traurig deswegen, denn ohne die warmen Sonnenstrahlen kann

Flumbert seinen Vorrat nicht auffüllen. Plötzlich hat der

kleine Zwerg eine Idee. Wird es ihm gelingen, die Sonne zum

strahlen zu bringen?

ZwergFlumbert

und der Wetterstein

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In einem schönen Buchenwald wohnt der Zwerg Flumbert.

Seine Wohnung liegt unter einer mächtigen Buche. Der

Eingang ist zwischen dicken Wurzeln gut versteckt. Seit vielen

Tagen regnet es. In anderen Jahren hat Flumbert zu

dieser Zeit schon viele Beeren gesammelt und zu feinen Konfi-

türen und süssem Sirup verkocht. Auch die Buchennüsse

und Haselnüsse müssten schon längst gut getrocknet in der

Vorratskammer liegen.

Doch in diesem Jahr werden die Beeren an den Zweigen

verfaulen und die Nüsse zu schimmeln beginnen, wenn es

weiterhin so regnet.

Auch heute Morgen regnet es. Flumbert

wünscht sich sehnlichst ein paar Sonnentage.

Am nächsten Tag wandert Flumbert weiter durch den Wald immer Richtung Waldrand. Gegen Abend sieht er eine Amsel auf einem Ast sitzen. Ganz neugierig fragt sie: « Was machst du denn bei diesem nas-sen Wetter draussen?» « Ich gehe zum Wetterstein und wünsche mir schönes Wetter. Kannst du mir etwas über sein Geheimnis erzählen?», fragt Flumbert die Amsel.

Doch auch die Amsel kennt das Geheimnis des Wettersteins nicht. Sie zeigt ihm ein trockenes Wurzelloch, das mit Moos und Stroh aus-ge-legt ist. « Hier kannst du die Nacht verbringen. Ich selber schlafe lieber auf dem Baum.» Die Amsel wünscht ihm gute Nacht und fliegt hinauf auf einen Ast.

Am dritten Tag kommt Flumbert endlich

zum Waldrand. Schon von Weitem sieht er

den felsblockgrossen Stein.

Flumbert klettert auf den riesigen Stein hinauf.

«Vielleicht sehe ich hinter den Wolken auch

die Sonne. Nur schade, dass ich das Geheim-

nis des Wettersteins nicht kenne und mir

kein schönes Wetter wünschen kann», denkt

Flumbert traurig.

Page 12: Bewerbung und Portfolio Fabio Staudacher – WPS Medienservice AG
Page 13: Bewerbung und Portfolio Fabio Staudacher – WPS Medienservice AG

Editorial DesignBei der Firma MetroComm lernte und profitierte ich auf allen Schienen im Editorial Design. Der Veralg mit eigenem Verlagsobjekt namens «LEADER» ermöglichte jede Menge Arbeitsstunden für eine profitable Ausbildung. In diesem Bereich lernte ich durch regelrechtes eintrimmen meiner Lerhrmeisterin, die auch Typogestalterin war, auf jedes noch so kleine Detail zu achten.

Page 14: Bewerbung und Portfolio Fabio Staudacher – WPS Medienservice AG

LEADER Special «Prix SVC Ostschweiz 2014»

Arbeitsbeschrieb

Auftraggeber:Metrocomm AG, St.Gallen (Verlagsobjekt)

Auftrag:Eines unserer Verlagsobjekt ist das Wirtschafts- magazinder «LEADER», Erscheinung ist 9 mal jährlich.Zudem erscheinen jährlich neun sogenannte «Special- Magazine» eines davon war der «Prix SVC Ostschweiz 2014», einer meiner ersten selbst erstellten Projekte der abgeloffenen Lehrzeit.

Das Layout war bestend. Ich musste lediglich den ganzen Text abfüllen, sowie Bildbearbeitungen tätigen

Das Format des Special ist DIN A4

März 2014

Page 15: Bewerbung und Portfolio Fabio Staudacher – WPS Medienservice AG

LEADER Special «Prix SVC Ostschweiz 2014»

SPECIAL | März 2014

18 Rückblick

2012: Microdiamant AG, LengwilDie Microdiamant AG, Produzentin hochwertiger Di-amant-Mikroprodukte für die Feinstbearbeitung von harten Oberflächen mit Hauptsitz in Lengwil TG, ge-wann 2012 den SVC Unternehmerpreis Ostschweiz. Das Unternehmen setzte sich damals unter anderem gegen das Bernecker Logistik-Unternehmen Sieber Holding AG und die Confiseur Läderach AG aus dem glarnerischen Ennenda durch. Die Microdiamant AG wurde 1952 gegründet und wird heute von den Brü-dern Daniel und Martin Spring als Co-Presidents ge-führt. Die Firma entwickelt, produziert und vertreibt Produkte für den Mikron-Diamantmarkt, beschäftigt weltweit 80 Mitarbeitende und ist in rund 20 Ländern in Europa, Asien und USA vertreten.Microdiamant-Produkte werden in einer Vielzahl von Anwendungen vorwiegend für die Feinstbearbeitung von superharten Materialien verwendet. Die wichtigs-ten Industriezweige umfassen die LED-Herstellung, die Uhren- und Schmuckbranche, Medizinaltechnik, Automobil-Zulieferer sowie die Werkzeugindustrie. In ihrer Reaktion auf den Sieg zeigten sich Daniel und Martin Spring hoch erfreut: «Wir freuen uns sehr über diesen Preis, der vor allem eine Anerkennung für die Leistung unserer Mitarbeitenden darstellt. Diesen Er-folg werden wir mit ihnen auch feiern.»

Von Diamanten, Leiterplatten und Informatiklösungen

Dass es in der Ostschweiz eine Vielzahl von innovativen Unternehmen gibt, zeigt ein Streifzug durch die Geschichte des Unternehmerpreises. Insgesamt 36 Firmen wurden von 2004 bis 2014 für die Auszeichnung nominiert. Ein Rückblick auf die Gewinner der vergangenen Preisverleihungen.

links: Die Gewinner 2012: Martin und

Daniel Spring von der Microdiamant AG.

rechts: Andreas Schmidheini, CEO der

Varioprint AG, machte 2008 das Rennen.

2012

1. Preis Microdiamant AG, Lengwil

2. Preis Sieber Holding AG, Berneck

3. Preis Confiseur Läderach AG, Ennenda

2010

1. Preis Oertli Instrumente AG, Berneck

2. Preis Blumer-Lehmann AG, Gossau

3. Preis Complementa Investment-Controlling AG,

St.Gallen

2008

1. Preis Varioprint AG, Heiden

2. Preis Weber Bekleidung AG, St.Gallen

3. Preis SAMAPLAST AG, St.Margrethen

2006

1. Preis Telsonic AG, Bronschhofen

2. Preis swisstulle AG, Münchwilen

3. Preis Plaston AG, Widnau

2004

1. Preis Abacus Research AG, Wittenbach

2. Preis Hotel Hof Weissbad, Weissbad

3. Preis Fela Management AG, Diessenhofen

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Andreas Bosshard von der Oertli Instrumente AG

konnte 2010 den Preis in Empfang nehmen.

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2010: Oertli Instrumente AG, BerneckDie in Berneck beheimatete Oertli Instrumente AG, in-ternational führende Anbieterin von Präzisionsinstru-menten und -geräten für die Augenchirurgie, gewann den vierten SVC Unternehmerpreis Ostschweiz. Die Plätze zwei und drei belegten damals die Gossauer Holzbau-Pionierin Blumer-Lehmann AG und die Com-plementa Investment-Controlling AG aus St.Gallen.

2008: Varioprint AG, HeidenDie Leiterplatten-Herstellerin Varioprint AG aus Hei-den setzte sich 2008 unter anderem gegen die Weber Bekleidung AG aus St.Gallen und die Samaplast AG aus St.Margrethen durch. Trotz Globalisierung und enormem Preisdruck konnte sich die Varioprint – ge-gründet 1970 – als einer der führenden Leiterplat-ten-Hersteller im obersten Technologiesegment etablieren. Namhafte Hightech-Unternehmen in Eu-ropa, USA und Asien werden von Heiden aus beliefert.

2006: Telsonic AG, Bronschhofen2006 war das Jahr von Peter Spenger. Bei der Preis-verleihung wurde der damalige Geschäftsführer und Eigentümer der Telsonic AG aus Bronschhofen als Sieger erkoren. Er verwies die Firmen swisstul-le AG aus Münchwilen und Plaston AG aus Widnau auf die Ränge zwei und drei. Die Telsonic AG ist in der Entwicklung und Herstellung von Ultraschall-technik tätig.

2004: Abacus Research AG, WittenbachDas Software-Unternehmen Abacus Research AG gewann den ersten Unternehmerpreis Ostschweiz. Auf den weiteren Podestplätzen folgten das Hotel Hof Weissbad in Weissbad und die Fela Management AG in Diessenhofen. Die Abacus Research AG wurde 1985 gegründet und entwickelt seither erfolgreich betriebswirtschaftliche Software.

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10 Jury

Thomas Zellweger, es gibt mittlerweile mehrere Preise, die aussergewöhnliches Unternehmertum auszeichnen. Wodurch charakterisiert sich der «Prix SVC»?Zum einen wollen wir Unternehmen und Unterneh-merinnen beziehungsweise Firmen auszeichnen, die etwas Innovatives oder Herausragendes schaffen. Wir ehren Personen, die besondere Firmen aufge-baut haben. Firmen, die mehr sind als «Eintagsflie-gen». Zum anderen zelebrieren wir mit dem Preis auch das Unternehmertum an sich. Es ist für die Ge-sellschaft enorm wichtig, dass es nach wie vor Unter-

nehmer gibt, die Risiken eingehen und damit lang-fristig Arbeitsplätze schaffen. Es geht uns um die Haltung, wie diese Menschen ihr berufliches Leben bestreiten, nämlich selbstständig. Dies sind die Ide-en, auf denen unser Preis aufbaut.

Was assoziieren Sie persönlich mit dem Lebensstil «Unternehmer»?Für viele dieser Menschen ist es sehr wichtig, selbst-bestimmt agieren und autonom eine eigene Vision verfolgen zu können. Dabei versuchen sie, ökono-misch erfolgreich zu sein. Das bedeutet nicht einfach nur Wachstum der Firma und finanzieller Erfolg für sich persönlich, sondern eine Firma aufzubauen, die Einfluss hat. Sei dies regional oder in Form von Pro-dukten, die eine globale Ausstrahlung haben, oder von Arbeitsplätzen, die geschaffen werden.

Soll mit der Vergabe des Preises das öffentliche Bewusstsein für diese Punkte gestärkt werden?Er soll eine Art Symbolwirkung haben. Der breiten Bevölkerung zeigt er, was für ausgezeichnete Fir-

men es in der Region gibt. Es geht um die Idee «Hid-den Champions », also kleinere, versteckte Firmen, die etwas Grossartiges geschaffen haben. Innerhalb der Unternehmergruppe selber wollen wir damit auch zeigen, was alles möglich ist. Nur weil es sich um eine kleine Firma handelt, muss man deswegen nicht benachteiligt sein. Hinter dem Preis steht der Swiss Venture Club, dessen Grundidee eine ähnli-che ist wie jene des Unternehmenspreises: Die Un-ternehmen, die zwei Drittel aller Arbeitsplätze und 99 Prozent aller Firmen in der Schweiz ausmachen, möchten wir mehr ins Rampenlicht rücken. Sie sol-len nicht untergehen hinter den wenigen Giganten wie Novartis oder Nestle.

Inwiefern geben Sie als Jurypräsident die Stoss-richtung vor?Unter anderem bin ich zuständig für das Koordi-nieren der Auswahlverfahren; ebenso muss ich die Grundidee des Preises im Auge behalten und darauf achten, dass wir nicht zu weit davon wegdriften. Zu meiner Rolle gehört auch das kritische Hinterfragen. Jedes Jurymitglied soll seine Kandidaten gut ver-treten können. Ich schaffe Ausgleich zwischen den einzelnen Argumenten und bin verantwortlich, dass der ganze Auswahlprozess so objektiv wie möglichst abläuft.

Worauf wird bei der Zusammensetzung der Jury Wert gelegt?Dieses Jahr hatten wir Persönlichkeiten in der Jury, die bereits einen solchen Preis gewonnen haben. Sie wissen genau, was es heisst, in der Rolle einer sol-chen Firma zu stecken. Es ist wichtig, dass wir Leute im Boot haben, die beurteilen können, wie heraus-fordernd es in der Praxis ist, stetig solche Resultate und Leistungen zu erzielen. Dann haben wir Perso-nen wie Ruth Metzler oder Roland Eberle, die et-was mehr über die Region hinaussehen und die dem Ganzen auch politisches Gewicht geben. Ruth Metz-ler kann ferner die Lobbyingseite in ihre Juryarbeit

Hidden Champions in der OstschweizZum sechsten Mal wurde 2014 der «Prix SVC Ostschweiz» vergeben. Insgesamt 36 Firmen wurden im Laufe der vergangenen Jahre für die Auszeichnung nominiert. Jurypräsident Thomas Zellweger erklärt im Interview, welchen Stellenwert der Preis für die Unternehmen hat und wieso gerade eine regionale Preis verleihung so wichtig ist, um das Bewusstsein der Gesellschaft für Innovationskraft vor der eigenen Haustüre zu stärken.

Interview: Jeannine Hegelbach Bilder: Tiziana Secchi

«Wir haben Leute im Boot, die beurteilen können, wie herausfordernd es in der Praxis ist, stetig solche Resultate und Leistungen zu erzielen.»

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SPECIAL | März 2014

11Jury

Jurypräsident Thomas Zellweger:

«Wir suchen Firmen, die mehr sind als Eintagsfliegen.»

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Aussicht auf mehr:

R&G Metallbau AG gewinnt «Prix SVC»Seite 20

Hidden Champions:

Im Gespräch mit Jurypräsident Thomas Zellweger Seite 10

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Matchprogramm FC St.Margrethen

Arbeitsbeschrieb

Auftraggeber:FC St.Margrethen

Auftrag:Dem Matchprogramm des FC St.Margrethen durfte ich auf die neue Saison hin ein Redesign verpassen.Das Matchprogramm bringt dem Verein jährlich eine gute finanzielle Unterstützung ein, daher sind viele Inserate im Heft publiziert. Das Format beträgtDIN A5.

August 2014

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Matchprogramm FC St.Margrethen

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Gorgi, mit dem 3:2 Erfolg am letzten Sonntag in Montlingen haben wir den ersten Dreier geholt. Dein Fazit?Ich bin sehr zufrieden, nicht nur mit dem Resul-tat. Die Mannschaft, deren Stärke ich vor allem im spielerischen und technischen Bereich sehe, hat sich hervorragend auf die speziellen Gege-benheiten in Montlingen eingestellt. Da oben muss man kämpferisch dagegen halten und die Nerven im Zaun halten. Unsere Spieler, vorweg Rijad Abazi, wurden 90 Minuten lang provoziert, auch von Zuschauern. Aber die Jungs haben sich nicht aus der Ruhe bringen lassen und die Ant-wort sportlich gegeben. Bravo!

Welche Unterschiede siehst Du zu den ersten beiden Spielen?Nun ja, die Spiele kann man nicht vergleichen. Bei den ersten beiden Partien haben uns sieben bis 10 Spieler gefehlt. Einen solchen Substanz-verlust verkraften auch andere Mannschaften nicht. Aber trotz dieser Nachteile hätten wir bei-de Partien nicht verlieren dürfen. Das entschei-dende Tor fiel beide Male in der Schlussminute. Aber das ist nun gegessen – wir können es nicht rückgängig machen und müssen vorwärts schauen. Schade ist, dass Samir Luiz nun in der Vorrunde ausfällt. Aber er wird uns in der Rück-runde sicherlich topmotiviert zur Verfügung stehen.

Wo siehst Du unsere Mannschaft insgesamt in der Liga? Was ist möglich?Alles ist möglich! Es gibt keine Übermannschaft in der Gruppe. Wir müssen arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten. Wir wussten, dass der Saisonstart aufgrund fehlender Spieler schwie-

rig werden würde. Jetzt aber sind wir drin in der Meisterschaft und müssen schauen, dass wir im November in der Spitzengruppe vertreten sind. Mit einer konsequenten Vorbereitung, welche im Winter möglich ist, ist einiges drin!

Mit dem FC Buchs haben wir heute den aktuel-len Leader zu Gast. Eine spezielle Affiche?Buchs hat eine gute Mannschaft und steht mo-mentan zu Recht oben. Nach dem Sieg in Mont-lingen sind wir natürlich topmotiviert, diesen Gegner zu bezwingen und den Abstand nach oben zu verkürzen. Buchs hat eine spielstarke Achse und da gilt es dagegen zu halten. Wir spielen zu Hause und müssen eine gewisse Do-minanz erzwingen. Die spielerischen Möglich-keiten dazu haben wir.

Interviewmit Gorgi Duvnjak (Trainer)

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Geschätzte Matchbesucher

Herzlich Willkommen zu heutigen Meister-schaftsspiel gegen den Tabellenführer aus Buchs. Mit dem verdienten 3:2 Erfolg unserer Mannschaft am letzten Sonntag in Montlin-gen haben wir den ersten Dreier in der lau-fenden Meisterschaft eingefahren. Erstmals konnte Dorde Duvnjak auf das gesamte Ka-der zurückgreifen. Die Mannschaft hat sich diszipliniert präsentiert, grossen Siegeswil-len an den Tag gelegt und sich in keiner Weise von der ruppigen Spielweise und den ständi-gen verbalen Provokationen seitens der Ak-teure von Montlingen aus dem Konzept brin-gen lassen.

Wie der eine oder andere vielleicht aus den Medien entnommen hat, wurde seitens des FC Montlingen ein Protest hinterlegt. Be-gründet wurde der Protest damit, dass unser Spieler Samir Luiz aufgrund einer Sperre in Österreich nicht spielberechtigt gewesen sein soll. Der FC St.Margrethen hält in diesem Zusammenhang folgendes fest. Samir Luiz wurde international transferiert, das heisst vom ÖVB freigegeben und vom SFV am 27. August qualifiziert. Letzten Montag erhiel-

ten wir vom SFV die Mitteilung, dass der Spie-ler per sofort auch in der Schweiz gesperrt sei, da gemäss neuesten FIFA Richtlinien Sperren länder- und verbandsübergreifend durchgesetzt werden müssen. Wir stehen dem Protest des FC Montlingen sehr gefasst gegenüber, da unser Spieler am Sonntag qua-lifiziert war und die Sperre erst am Montag ausgesprochen wurde. Für Kommunikations-pannen zwischen ÖFB und SFV können wir nicht verantwortlich gemacht werden.

Die Mannschaft konzentriert sich auf das Sportliche und versucht, heute die nächsten drei Punkte einzufahren. Mit dem FC Buchs erwartet uns der spielstarke Aufsteiger, wel-cher ohne Verlustpunkte an der Tabellenspit-ze steht. Wenn wir mit der gleichen Mentali-tät und Einstellung wie letzten Sonntag auftreten, sind wir aber absolut in der Lage, die Punkte auf der Rheinau zu behalten. Ich wünsche Ihnen ein spannendes Spiel.

Sportliche GrüsseNatal Schnetzer, Präsident

Vorwortvon Natal Schnetzer (Präsident)

Hauptsponsor: Co-Sponsoren:

Samstag, 06.09.2014, 17.30 Uhr

FC St.Margrethen – FC Buchs

KICKOFFDas Matchprogramm des FC St.Margrethen

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Saison 2014/2015

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Rheinau St.Margrethen – Meisterschaftsspiel

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Page 18: Bewerbung und Portfolio Fabio Staudacher – WPS Medienservice AG

RubriktitelWho`s Who Ostschweiz

Arbeitsbeschrieb

Auftraggeber:MetroComm AG

Auftrag:Der Who`s Who stellt verschiedene Persönlichkeiten der Region Ostschweiz vor. Das Magazin ist im DIN A4 Format. Das Layout war bestehend. Meine Arbeit war es die Bilder zu bearbeiten und den Text abzufüllen.

August 2014

Page 19: Bewerbung und Portfolio Fabio Staudacher – WPS Medienservice AG

Who`s Who Ostschweiz

12 WIRTSCHAFT

who‘s who 2013 LEADER

Robert Bamert (*1939), SG, Architekt Wetten, dass die meisten Ostschweizer bei der Nennung von Robert Bamert zuerst die Renovation der Tonhalle und des Hauptbahnhofes in St.Gallen erwähnen? Möglicherweise auch den Bau der ETH Lausanne, wo er schon als junger Architekt mit einem Bauvolumen von 600 Mil-lionen Franken betraut wurde. Sein Studiengeld für die ETH hat sich Bamert als Primarlehrer verdient. Aber immer schlug sein Herz auch für die Musik. Daher hat er in den letzten Jahren zusätz-lich Musikwissenschaften studiert. Der passionierte Organist und Instrumentensammler hat sich unlängst einen Traum im Schloss Kleiner Hahnberg verwirklicht: Hier können sich Gäste an Kam-mermusik aus Renaissance und Barock, gespielt von jungen Künst-lern, erfreuen.

Heinrich Christen (*1965), SG, Unternehmensberater Vielen St.Gallern ist der Leiter der Ernst&Young-Niederlassungen St.Gallen und Vaduz auch bekannt, weil sein Vater, ein beliebter Allgemeinpraktiker, sich besonders um Patienten kümmerte. «Ich habe ihn oft auf seinen Besuchen in Heime begleitet.» Die Hilflo-sigkeit dieser Menschen hat Heinrich Christen berührt. «Mein Va-ter hat Menschen geheilt, ich helfe Firmen, die unsere Begleitung brauchen», sagt er. Dies tut er mit unglaublichem Einsatz, denn gleichzeitig ist er Leiter Familienunternehmen Schweiz und des «Entrepreneur Of The Year»-Programms. Spezialisiert auf Nach-folgeregelungen, kennt Christen vor allem die Probleme der vielen KMU, wo Nachkommen nicht ins elterliche Geschäft einsteigen.

Christoph Fässler (*1952), AR, CEO Das von ihm ge-führte Unternehmen ist weltweite Nr. 1 bei Messinstrumenten für elektrochemische Analytik. Ein etwas schwer zugänglicher Begriff, den Christoph Fässler locker herunterbricht. «Angenommen, Sie werfen drei Würfelzucker in den Walensee, werden wir dies in-nert Saisonsbestzeit nachweisen können.» Dabei wollte Fässler eigentlich «Garäscheler» werden, wie er erzählt. Sein Vater stellte nur eine Bedingung: zuerst eine Matura. An sie schloss sich ein ETH-Studium als Chem.-Ing. und gleichzeitig eines in Betriebs-wirtschaftslehre an. Es folgten viele Auslandjahre für die Holcim, der Sprung zur damaligen Forma Vitrum und dann zur Schott AG. 2005 wurde Fässler zur Metrohm-Gruppe berufen, die er seitdem leitet.

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WIRTSCHAFT 13

LEADER who‘s who 2013

Claudia Graf (1985), SG, Unternehmerin So stellt sich niemand eine Brauerin vor: Claudia Graf ist gertenschlank und bildhübsch. Nicht ohne Stolz erzählt sie, dass die Sonnenbräu AG in Rebstein, die 1891 gegründet wurde, den modernsten Flaschenfüller installiert habe. Und dies, obwohl es in der Schweiz 489 steuerpflichtige Brauereien gibt und das konkurrenzielle Umfeld hart ist. Graf trat nicht in der Direttissima ins väterliche Geschäft ein, sondern absolvierte zuerst eine kaufmännische Lehre. Dann lockte sie – zur Überraschung der Eltern – doch der Hopfensaft. Sie liess sich zur Brauereimeisterin ausbilden, übrigens als Einzige in der Schweiz, und wagte sich in ein män-nerdominiertes Geschäft. Pro Jahr werden bei Sonnenbräu 3.2 Mio. Liter Bier gebraut.

Calvin Grieder (*1955), SG, CEO Urs Bühler, Besitzer des weltweit tätigen Anlagebauers, war froh, dass der ehemalige Surf-lehrer Calvin Grieder sich umentschied: Nachdem dieser als Ers-ter in der Schweiz Windsurfkurse mit Erfolg anbot, setzte er sein Studium an der ETH fort und schloss als Verfahrensingenieur ab. Seit zwölf Jahren steht Grieder nun der Bühler Group vor, die un-geschlagen ist, wenn es um Anlagen zur Verarbeitung von Nah-rungsmitteln geht. Rund 70 Prozent des Weizens werden welt-weit auf Bühler-Anlagen verarbeitet; 65 Prozent der Schokolade entstehen mit Bühler-Know-how. Die künftige Stossrichtung des Unternehmens? Grieder: «Immer mehr Menschen wollen gesün-der leben, da liegt Potenzial für die Entwicklung neuer Lösungen drin.»

Hermann Hess (*1951), TG, Unternehmer Er hat seinen Anteil an der Schweizerischen Bodensee Schifffahrtsgesellschaft AG auf 50 % aufgestockt. Damit ist die SBS in der Hand von fünf Ostschweizer Unternehmern. Dass sich Hermann Hess – ne-ben seiner stressigen Arbeit als Immobilieninvestor und Revitali-sierer brachliegender Liegenschaften – noch als Kantonsrat und als Vorstandsmitglied des Vereins Expo Bodensee 2027 engagie-ren kann, ist ein Rätsel. «Meine Familie ist seit Jahrhunderten in dieser Gegend verwurzelt, ich möchte etwas zurückgeben», sagt Hess. Dass er zu den bestgekleideten Politikern gehört, ist bekannt: Er stammt aus einer Textildynastie. Aber dass er auch ein virtuoser Klavierspieler mit klassischer Ausbildung ist, wissen nur wenige.

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10 WIRTSCHAFT

who‘s who 2013 LEADER

Ralph Bleuer (*1962), SG, Geschäftsführer Er hält der Markwalder & Co. AG seit 35 Jahren die Treue. Hier hat Ralph Bleuer als «Stift» angefangen, hier löste er Fredy Brunner als Ge-schäftsführer ab. Und alles deutet darauf hin, dass Bleuer dieser Firma noch viele Jahre vorstehen wird. Nicht nur sein offensicht-licher Elan, auch eine spezielle Vorliebe spricht dafür: «Als Kind hatte ich in meinem Zimmer ein Pult, nicht ein Pültli. Da spielte ich Bürolist, ordnete Papiere und Büroklammern und sah dazu, dass alles ordentlich war.» Der neue Präsident von Pro City St.Gallen hat sich vorgenommen «für den Detailhandel und die Dienstleis-tungsbetriebe in der Stadt bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen, was heutzutage kein einfaches Unterfangen ist».

René Bürgler (*1954), SG, Geschäftsführer Normaler-weise sind die ersten Worte eines Kindes «Mama» und «Papa». Auch beim Nachwuchs der Menzi-Muck-Mitarbeiter: «Aber das dritte ist bereits Muck», sagt René Bürgler. Der Widnauer Bagger-produzent hat es vor allem mit dem Menzi Muck in die internationa-len Schlagzeilen gebracht, ein Schreitbagger, der überall hinauf und hinunter klettert. Neulich sogar auf Spitzbergen, wo arktische For-scher seine Hilfe brauchten. Auch der Umbau der Hörnlihütte auf dem Matterhorn wäre ohne Menzi Muck nicht denkbar gewesen. Bürgler kam vor 38 Jahren als EDV-Leiter zur Menzi Muck AG und hatte verschiedene Funktionen inne, bevor er Geschäftsführer wur-de. «Unser Spezialbagger übt einfach eine starke Faszination aus.»

Frank Bumann (*1961), SG, Direktor «Ein Walliser verkauft die Ostschweiz», hiess es in den Schlagzeilen, als der Name des neuen Direktors von St.Gallen-Bodensee-Tourismus kommuniziert wurde. Wie sehr Frank Bumann aber mit der Ostschweiz verbunden ist, war nirgends zu lesen: Er hat seinen fachlichen Rucksack an der HSG gepackt und ist mit einer Nesslauerin verheiratet. Bumann startete in Saas Fee, wo er lange Zeit Tourismusdirektor war. Später arbeitete er als Leiter Marketing/Kommunikation bei den SBB, bevor er an die Spitze von Zürich Tourismus wechselte. «Alle gemachten Erfahrungen kommen mir jetzt zugute», sagt Bumann und hat sich hohe Ziele gesteckt. «Ich möchte das grosse touristische Potential dieser Region ausschöpfen.»

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WIRTSCHAFT 11

LEADER who‘s who 2013

Diana Gutjahr (*1984), TG, Geschäftsführerin Die junge SVP-Kantonsrätin ist in jeder Beziehung eine Vorzeigefrau: talentiert, couragiert, hübsch und kompetent. «Ihre» Ernst Fischer AG ist im Stahl- und Metallbau tätig. Bekannt geworden ist der Familienbetrieb etwa durch die Mitwirkung an der AFG Arena. Aber auch beim Bau von Tankstellen hat er die Nase vorn. Dabei wollte Diana Gutjahr als kleines Mädchen Tierärztin werden. «Noch heute kümmere ich mich um verletzte Igel», erzählt sie. «Stachelig» wirkt die Mitinhaberin der Ernst Fischer AG zwar nicht, Gutjahr kann aber ganz schön hartnäckig sein, wenn es um ihre Anliegen geht: den Missbrauch im Sozialwesen etwa oder die (Wieder-)Eingliederung von älteren, erfahrenen Menschen in den Berufsprozess.

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150 Persönlichkeiten aus St.Gallen, Thurgau und den beiden Rhoden im Fokus.

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Page 20: Bewerbung und Portfolio Fabio Staudacher – WPS Medienservice AG

Arbeitsbeschrieb

Auftraggeber:MetroComm AG, Presented by LEADER

Auftrag:Der Presented by der Berit Klinik war meine letzte Arbeit bei der MetroComm. Ich wollte nochmals mein bestes Können unter Beweis stellen. Meine Aufgabe war es, ein Konzept für das Magazin zu erarbeiten, so-wie zu realisieren. Ich hatte keine Vorgaben, eigentlich ausschliesslich die Grüne Farbe. Das Format war ein gewöhliches DIN A4.

Oktober 2014

Magazin «Berit Klinik»

Page 21: Bewerbung und Portfolio Fabio Staudacher – WPS Medienservice AG

Magazin «Berit Klinik»

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20 Jahren war Markus Hanselmann im Bereich General- und Totalunternehmung tätig. Der gelernte Hochbauzeichner und Maurer begann als Bauleiter, bildete sich danach laufend weiter und war in der Folge als Projektleiter, Gesamt-projektleiter in Grossprojekten und schliesslich Geschäftsstellenleiter. Im Verlauf seiner Karriere leitete er Projekte, in die kumuliert hunderte von Millionen Franken flossen.

Überprüfen und überwachenHeute ist Hanselmann Geschäftsleiter und Mitinhaber der Appert Hanselmann AG, einem Unternehmen für Baumanagement in St.Gallen und Zürich. Bei der Berit Klinik übernimmt er eine wichtige und spannende Scharnierfunk-tion, diejenige der Bauherrenvertretung. «Wir stellen sozusagen das Bindeglied zwischen der Bauherrschaft und dem Generalunternehmer dar», sagt Markus Hanselmann. Die Aufgabe bestehe darin, zu überprüfen und überwachen, dass der Werkvertrag durch den Generalunter-nehmer in Sachen Qualität und Leistung, Kos-ten und Termine umgesetzt wird. Hanselmann weiter: «Wir begleiten die Bauarbeiten und prü-fen deren Ausführung auf die Qualität und auf die Einhaltung und Umsetzung der Normen.» Das Ziel ist klar. Das Werk soll so erstellt wer-den, «dass es dem Bauherrn als Nutzer mög-lichst mängelfrei übergeben werden kann.»

Diese Aufgabe bringt es mit sich, dass Han-selmann und sein Unternehmen auch für die Abnahmen, die Mängelerledigungen aus den Abnahmen sowie die integralen Tests zuständig ist. Die Termine werden jeweils an den Sitzun-gen mit dem Generalunternehmer verglichen,

Fakten

Juni 2014

Die Bauarbeiten auf Herz und Nieren prüfenDas Bindeglied zwischen Bauherrschaft und Generalunternehmer: Diese Funktion übernimmt beim Neubau der Berit Klinik Markus Hanselmann. Als Bau- herrenvertreter stellt er sicher, dass die Arbeit auftragsgemäss ausgeführt, die Qualitätsanforderung erfüllt und der Kostenrahmen eingehalten wird. Grundlage für diese Aufgabe ist seine langjährige Erfahrung in verschiedenen Funktionen im Baubereich.

Markus Hanselmann,

Bauherrenvertreter.

16.06.2014• Beginn Abbrucharbeiten • Beginn Aushubarbeiten

ab Hauptstrasse

08.07.2014• Beginn Umfahrungsstrasse

25.07.2014• Beginn bohren

Rühlwandträger

21.08.2014• Fertig Umfah-

rungsstrasse

15.07.2014• Fertig

Abbrucharbeiten

18.08.2014• Fertig bohren

Rühlwandträger

September 2014

11

Nach Terminprogramm

September 01.09.2014

Januar01.01.2016

um sicherzustellen, dass Soll und Ist übereinstim-men. Mit Blick auf die Kosten sei es die Aufgabe, allfällige Nachträge oder Projektänderungen auf deren Richtigkeit zu überprüfen.

Viele HerausforderungenDas Projekt kennt Markus Hanselmann durch den Architekten bereits aus der Vergangenheit. «Wir erhielten von der Klinik daraufhin die Chance, eine Offerte für die Bauherrenvertretung zu stellen», erinnert sich Hanselmann.

Die Zusammenarbeit hat begonnen, die Auf-gabe ist vielfältig. Der Neubau der Berit Klinik in Speicher ist selbst für den erfahrenen Profi in vielerlei Hinsicht eine Besonderheit. Das wird im Gespräch mit Markus Hanselmann schnell deut-lich. «Das Projekt steht in der Öffentlichkeit, das Terminprogramm des Generalunternehmers ist sportlich», erklärt er. Für ihn selbst seien vor allem die Gebäudetechnik und Infrastruktur der Klinik eine Herausforderung. Eine allerdings, der sich der Bauprofi gerne stellt.

Appert Hanselmann AGBaumanagement

Fürstenlandstrasse 185 9014 St. Gallen

Andreasstrasse 118050 Zürich

T 071 274 91 91F 071 274 91 92

T 044 396 25 25F 044 396 25 26

[email protected]

September 2014Beginn Baumeister- arbeiten

Mai bis August 2015 Fenstereinbauten

18.12.2015Übergabe von GU an

Bauherrschaft

Juli 2015Ende

Baumeisterarbeiten

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November/Dezember 2015Integrale Tests

6

Peder Koch, Sie haben vor sechs Jahren bei Ihrem Amtsantritt sehr ehrgeizige Ziele genannt. Erin-nern Sie sich an die Reaktionen, die Sie damit auslösten?Allerdings. Ich habe damals offen und ehrlich erklärt, was ich mit der Berit Klinik erreichen möchte: Eine Spitzenposition in unserem Fachge-biet erringen. Diese Aussage wurde damals von vielen belächelt. Heute dürfen wir feststellen, dass wir uns dem formulierten Ziel bereits sehr stark angenähert haben.

Worauf begründen Sie diese Feststellung?Auf klaren Zahlen und Fakten. In einer Zeit-spanne von nur sechs Jahren haben wir die Anzahl Operationen bei uns im Haus vervierfacht. Das aber nicht etwa auf Kosten der Qualität. Im glei-chen Zeitraum haben wir im Rahmen von Pati-entenrückmeldungen kontinuierlich eine Spitzen-position mit unseren Ergebnissen erreicht. Über 80% aller Schweizer Spitäler und Kliniken neh-men an den Umfragen teil. Wir sind also auf sehr gutem Weg, das angestrebte Ziel zu erreichen. Unser Neubau ist dabei ein Schlüsselprojekt.

Inwiefern? Was trägt der Bau zur anvisierten Po-sition bei?Wir werden dank dem Neubau die modernste orthopädische Klinik in der Ostschweiz sein, was unseren Anspruch auf eine Spitzenposition in unserem Fachgebiet unterstreicht. Übrigens wurden auch unsere Neubaupläne von vielen Sei-ten zu Beginn nicht ernst genommen – und nun haben wir mit dem Bau begonnen.

Die Rechnung ist bislang also aufgegangen. Da stellt sich die Frage: Was ist das Erfolgsrezept?Es ist zunächst einmal das Verdienst eines gesam-ten Teams.Von der Reinigungsequipe über den Belegarzt,von der Pfl egefachfrau über die Opera-tionsfachfrau bis hin zum Verwaltungsratspräsi-denten. Auf jeder Stufe müssen alle ihre Aufgabe mustergültig erfüllen, damit das Gesamtbild stimmt. Die eigentliche Grundlage des Erfolgs ist aber sicherlich die konsequente Umsetzung unse-rer Qualitätsstrategie. Dazu gehört, dass wir uns auf unsere Disziplinen konzentrieren und uns nicht verzetteln. Wir sind das Kompetenzzen-trum für Eingriffe am Bewegungsapparat und nachgelagerte Rehabilitation in der Ostschweiz – und das wollen wir bleiben. Es wäre einfach, das Angebot auszuweiten, um den Umsatz zu vergrössern, aber wir machen ganz bewusst das, was uns seit Jahren auszeichnet, wo unsere kla-ren Kompetenzen liegen und wo wir unsere grössten Chancen sehen. Die Strategie basiert auf meiner damaligen Masterarbeit im Studium, und seit der Verwaltungsrat sie als offi zielle Strategie beschlossen hat, halten wir ausnahmslos an ihr fest.

Wie passt der Neubau in diese Strategie, wel-che Funktion erfüllt der neue Standort mit Blick darauf?Die Strategie wird keine Änderung erfahren, sie ist unser Herzstück. Aber zu tun gibt es dennoch einiges. Geplant ist, den Betrieb am neuen Stand-ort Anfang 2016 aufzunehmen. Sehr viel Zeit bleibt uns also nicht mehr. Diese möchten wir nutzen, die bestehenden Strukturen und Prozesse den neuen Platzverhältnissen und Infrastruk-tur anzupassen. Dazu gehört auch die Rekru-tierung von zusätzlichem Fachpersonal. Lassen Sie es mich so ausdrücken: Wir bleiben, was wir sind, aber wir werden in Speicher den Raum und

«Wir sind auf dem besten Weg, unsere Ziele zu erreichen»

Der Neubau der Berit Klinik in Speicher ist ein weiterer Meilenstein in einer anhaltenden Erfolgsgeschichte. Diese wurde unter neuer Führung und erneuerter Strategie vor sechs Jahren eingeleitet. Die Entwicklung, die seither anhält, überrascht viele Beobachter. Im Gespräch mit Peder Koch, Direktor der Berit Klinik.

Interview: Stefan Millius Bilder: Tiziana Secchi

«Wir werden dank dem Neubau die modernste orthopädische Klinik in der Ostschweiz sein.»

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Peder Koch

«Ich bin schon heute stolz auf das, was wir gemeinsam erbracht und geschafft haben.»

Die Berit Klinik auf dem Weg in die Zukunft

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Logo DesignDie Beschäftigung mich mit einer Logo Kreation zu beschäftigen gefällt mir persönlich fast am besten. Einem Unternehmen oder einer einzelnen Person die Identität durch eine grafische Darstellung wider-zugeben, fordert meine Kreativität. Assoziationen nach eigenemEmpfinden zu schaffen, sodass der Kunde am Ende zufrieden ist, gibt mir eine Bestätigung.

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Arbeitsbeschrieb

Auftraggeber:DJ Duo «Nightsphere & Faithness

Auftrag:Die zwei Dj`s brauchten ein Logo, welches sich komplett von andern abheben soll. Ihre musikalische Richtung gab den Ansporn sich etwas richtig ausge-fallenes zu entwickeln. Das Generes Deep Housewird auf Youtube-Covers vielfach mit einer Katze, dieeine Brille trägt geworben. So enstand die Grund-idee dieser Katze.

März 2014

Logoentwicklung «Nightsphere & Faithness»

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Logoentwicklung «Nightsphere & Faithness»

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Arbeitsbeschrieb

Auftraggeber:Nightsphere & Faithness

Auftrag:Zu ihrem Logo durfte ich anschliessend, als die beiden sich beschlossen hatten ihre eigene Musik zu produzieren, ihr Label Logo gestalten. Der Name «Affected» wollten die beiden in einem einfach Typo-Logo mit simplen Elementen. Mit den Farben waren sie lange Zeit unschlüssig, bis sie sich für diese zwei Va- rianten entschieden haben.

September 2014

Logoentwicklung «Affected»

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Logoentwicklung «Affected»

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Arbeitsbeschrieb

Auftraggeber:Privater Kollege

Auftrag:Für eine Organisation auf GitHub durfte ich für einen guten Freund ein Logo, was mit der Schweiz in Verbindung gebracht werden sollte, kreieren. Mountain Labsist der Name dieser Organisation

Juni2014

Logoentwicklung «Mountain Laba»

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Logoentwicklung «Mountain Labs»

mountain labs

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Vielen Dank!

Fabio StaudacherGartenstrasse 1d9435 Heerbrugg

079 196 09 [email protected]