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DIE ÖVP BIEDERMANNSDORF WÜNSCHT EINEN WUNDERSCHÖNEN UND ERHOLSAMEN SOMMER!

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Liebe Biedermannsdorferinnen und Biedermannsdorfer, liebe Freunde!

„Biedermannsdorf lebenswert und liebenswert gestalten“ ist ein Motto, das mir sehr am Herzen liegt. Ich habe es bei meinem hochgeschätzten Vorgänger und Vorbild Leo Eichinger gehört und lieb gewonnen.

Mit Stolz glaube ich feststellen zu dürfen, dass sich in unserer Gemeinde viel Lebens- und Liebenswertes entwickelt und sich die Bieder-mannsdorferinnen und Biedermannsdorfer in unserem Ort sehr wohl fühlen. Dies zeigt sich auch an der Nachfrage an Startwohnungen, die derzeit errichtet werden, aber auch an der Nachfrage von Wohnmöglichkeiten generell.

In einer Zeit verstärkt auftretender Unsicherhei-ten, die vielen Sorgen bereitet und gelegentlich sogar Angst macht, gelingt es uns hier einen Ort zu gestalten, in dem man leben kann.

Beim Bürgermeistertag habe ich mein Verständ-nis von der Ausübung der Funktion als Bürger-meisterin und damit mein Amtsverständnis dar-gelegt. Was für die Funktionsausübung gilt, gilt auch für die Biedermannsdorfer ÖVP. Problem-bewusstsein, Verständnis für aktuelle Anliegen, aber auch strategisches, nachhaltiges Arbei-ten an den künftigen Herausforderungen und der Entwicklung unseres Heimatortes sind die obersten Handlungsprämissen, nach denen wir uns richten, um Biedermannsdorf lebenswert und liebenswert zu gestalten.

Dass dies nicht bloß politische Worthülsen sind, sondern die Ergebnisse für Sie/Euch mehr und mehr sichtbar werden – anhand der nunmehr in die Umsetzungsphase gehenden Projekte – er-füllt mich mit Stolz und Freude. Dadurch wird auch unser Politikverständnis „sichtbar“. Der Festlegung der Strategie und der Ziele folgt

die operative Umsetzung, die aber gerade bei Großprojekten harter Vorbereitungs- und Über-zeugungsarbeit sowie viel Verhandlungsge-schick bedarf. Die Umsetzung erfordert daher auch mehr oder weniger viel Zeit, sodass sich der gewünschte und angestrebte Erfolg oftmals erst zeitlich verzögert einstellt. Wichtig ist aber, dass das Ziel letztendlich erreicht wird und Maßnahmen, die das Gemeinwohl fördern, ver-wirklicht werden.

Diesen Weg werden wir, liebe Biedermannsdor-ferinnen und Biedermannsdorfer, auch weiter-hin konsequent fortsetzen. Dafür habt Ihr uns gewählt und diesen Auftrag nehmen wir sehr ernst. Die EU hat das heurige Jahr zum Jahr „der Ge-nerationen“ ausgerufen und wir sind da mitten-drin: In unserer Gemeinde tritt gerade das Pro-jekt des „Betreuten Wohnens“ in die bauliche Endphase und der Bau der Startwohnungen wurde begonnen. Das Areal des Badeteiches kann durch den Erwerb des Nachbargrundstü-ckes ausgebaut und erweitert werden, so dass unser Biedermannsdorf noch liebenswerter er-scheinen wird. Hier finden alle Generationen unserer Gemeinde einen Ort der Erholung und fühlen sich sichtlich wohl.

Besonders freut mich, dass unsere Jugend neu durchstartet (siehe Bericht). Zum sehr aktiven und mitgliederstarken Seniorenbund gesellt sich demnach ein zugegebenermaßen derzeit noch kleines aber dynamisches und hoffnungsvolles Pflänzchen der jungen Generation und damit der Zukunft unseres Ortes und unserer Partei.

Diverse Publikationen von politischen Mitbewer-bern haben manche Bürgerinnen und Bürger sehr aufgeregt, mich interessanterweise nicht: Nachdem hier viele alte Themen wiedergekaut wurden, sehe ich darin den Beweis dafür, dass alles, was bei uns geschieht, im Großen und Ganzen sehr gut sein muss.

Vorwort der Obfrau

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Beatrix DalosBürgermeisterin & ÖVP Obfrau0664 / 96 45 [email protected]

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„Wo gehobelt wird, fallen Späne“, sagt ein altes Sprichwort- und das macht unsere Arbeit auch menschlich und damit erst recht liebenswert.

Ein Spruch sagt: „Leute, die viel arbeiten, ma-chen viele Fehler. Leute, die wenig arbeiten, machen wenig Fehler. Es soll aber auch Leute geben, die gar keine Fehler machen.“

Ehrlich gesagt freut es mich sehr, dass wir viele Persönlichkeiten in unserer Partei und unter un-seren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben, die viel dafür arbeiten, dass sich Biedermanns-dorf weiter entwickelt und für uns alle lebenswert bleibt bzw. dies sogar noch ausgebaut wird.

Derzeit arbeiten wir intensiv an der Lösung des Problems des Regenwasserkanals in der Weg-hubersiedlung, an der Aufschließung der obe-ren Krautgärten, Maßnahmen zur Förderung des Wirtschafts- und Arbeitsstandortes Bieder-mannsdorf und dem Problem der Fehlanschlüs-se.

Mittelfristig werden wir aber auch Maßnahmen zur Effizienzsteigerung der Gemeindeverwal-tung in die Wege leiten, die Ausgabenstruktur einer tiefgreifenden Analyse unterziehen und anschließend mögliches Einsparungspotential bestmöglich ausschöpfen. Auch hier wollen wir einen anderen Weg gehen, als andere Gemein-

den, die mit teuren Beratern versucht haben, eine „Verwaltungsreform“ umzusetzen.

Wir denken, dass eine von außen diktierte Re-form nicht erfolgreich sein kann. Jedes Unter-nehmen und auch die Gemeindeverwaltung ist nur so erfolgreich, als die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Umsetzung mitwirken kön-nen und dürfen, da nur damit die erforderliche Akzeptanz und Offenheit für Neues geschaffen wird. Ohne Akzeptanz durch die Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter sind ausgearbeitete, kost-spielige Reformvorschläge das Papier nicht wert, auf dem sie stehen.

Euch wollen wir in diesen Entwicklungsprozess verstärkt mit einbeziehen, da wir glauben, dass in unserer Gemeinde so viel Wissen und Ide-en vorhanden sind, auf deren Potential wir nicht verzichten wollen, ja zum Wohle unserer Ge-meinde auch gar nicht verzichten können.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie einen schönen Sommer und gute Erholung.

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Die VP Biedermannsdorf wünscht Ihnen einen wunderschönen Sommer!

Aktuelles finden Sie übrigens immer unter: www.vpbiedermannsdorf.at

oder auf unseren Facebookseiten!

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Problemfeld Müll

Liebe Biedermannsdorfer und Biedermannsdorferinnen,

vor rund 15 bis 20 Jahren hatte sich Bieder-mannsdorf mit seiner vorbildlichen Mülltrennung den Ruf als Umweltmustergemeinde erworben. Scharenweise kamen Vertreter von Land und Gemeinden, um die fortschrittliche Mülltren-nung zu bewundern. Biedermannsdorf wurde mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht.

Davon sind wir heute weit weg. Kernproblem ist das geringe „Mülltrenn-Bewusstsein“ und ein ausgeprägtes „eh Wurscht-Verhalten“ vieler Mit-bürger, das aber für die Gemeinde ein großes Problem ergibt.

Nach 20 Jahren Mülltrennung kann wohl davon ausgegangen werden, das jeder Bürger Papier, Kunststoffe, Glas, Blech, Bioabfälle und Rest-müll unterscheiden kann und auch weiß, in wel-che Tonne man es schmeißen soll. Das Problem liegt wohl eher bei der mangelnden Einsicht.

Eine ordentliche Mülltrennung spart enorme Kosten, die Rückgewinnung von wertvollen Rohstoffen wird erleichtert, Energiebedarf, Res-sourcenverbrauch und Transporte können re-duziert und insgesamt unsere Umwelt entlastet werden!Leider besteht auch verbreitet die Meinung, dass ohnehin alles verbrannt wird, was aber nicht stimmt!!!

Die Kosten: Biedermannsdorf hat in den letzten Jahren beim Müll viel Geld verloren, Tendenz stark steigend. Da wir bei der Biotonne wegen der starken Verunreinigung (vor allem bei den Wohnhausanlagen) jetzt noch von der Eigen-kompostierung auf externe Entsorgung umstei-gen müssen, verursacht das einen nochmaligen Kostenschub.

Die Gemeinden ist aber verpflichtet die Gebüh-

ren kostendeckend zu gestalten, womit eine Er-höhung der Müllgebühren unumgänglich ist.

Die Biotonne: Derzeit wird die Biotonne ge-meinsam mit dem Grünschnitt auf der Kompos-tieranlage unseres Bauhofes verarbeitet. Dieser Kompost wird von der Gemeinde auch wieder als Dünger verwendet. Leider befinden sich in der Biotonne derart viele Fremdstoffe (Plastik-sackerl, Flaschen, verpackte Lebensmittel, Win-deln… und sogar Klomuscheln), dass damit der gesamte Kompost unbrauchbar wird. Eine ex-terne Entsorgung der Biotonne mit erheblichen Mehrkosten ist daher notwendig.

Der Restmüll: Untersuchungen zeigen, dass 30% des Restmülls Wertstoffe wie Papier, Me-talle, Kunststoffe, etc. sind. Etwa 20-25% des Restmülls entfallen auf biogene Abfälle (haupt-sächlich Lebensmittel). Tatsächlich sind nur ca. 30% der Restmüllmenge auch tatsächlich Restmüll.

Restmüll ist für die Gemeinde aber der mit Ab-stand teuerste Müll!

• Die Entsorgung getrennter Kunststoffe (Ver-packungen, etc.) und Metalldosen kostet der Gemeinde nichts, da die gesamte Samm-lung und Entsorgung über das ARA-System von der Verpackungsindustrie finanziert wird. Jede getrennte Verpackung oder Dose spart der Gemeinde und den BürgerInnen bares Geld.

• Papier und Glas im Restmüll kosten viel Geld (hohes Gewicht), Papier und Glas in den Sammelcontainern bringen Geld.

• Lebensmittel im Restmüll kosten viel Geld (hohes Gewicht), Lebensmittel in der Bio-tonne kosten einen Bruchteil davon und er-geben im Idealfall (ohne Verunreinigungen) sogar wertvollen, natürlichen Dünger.

GR Ing. Wolfgang GlaslUmweltgemeinderat0699 / 18 00 61 [email protected]

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Die Sammelinseln sind oft richtige Schandfle-cke. Obwohl die Wertstoffsammelstelle am Bau-hof 3 x wöchentlich geöffnet hat, werden auf den Sammelinseln Restmüll, Bauschutt, Fernseher, Autoreifen, uvm. abgeladen.

Leider wird gelegentlich auch gewerblicher Müll und sogar Problemstoffe (Farbkübeln, Neonröh-ren, etc.) illegal deponiert.

Gelegentlich nutzen auch Gewerbebetriebe die Sammelinseln, obwohl diese ihren Müll kosten-pflichtig entsorgen müssten!

Zweimal wöchentlich sind 2 Bauhofmitarbeiter den ganzen Tag unterwegs, um den „Saustall“ auf den Sammelinseln zu beseitigen. Wenn Ver-unreinigungen gemeldet werden, oft auch täg-lich. Die Kosten dafür sind enorm!

Ich möchte Sie einladen, der Mülltrennung wie-der verstärkte Aufmerksamkeit zu schenken

und auch mehr Zivilcourage zu zeigen: Wenn Sie in Ihrer Wohnhausanlage einen Mitbewoh-ner sehen, der seinen gesamten Mist einfach in irgendeinen Container schmeißt, bitte sprechen Sie ihn an.

Wenn Sie sehen, dass bei einer Sammelinsel Reifen, Bauschutt oder Gewerbemüll abgela-den werden, bitte notieren Sie die Autonummer oder sehen Sie nach, ob vielleicht Adressen auf den Verpackungen zu finden sind.

Die Gemeinde hat vereinzelt schon Meldungen engagierter BürgerInnen bekommen und konn-te daraufhin tätig werden.

Es geht um unsere Umwelt, unser Ortsbild und unsere Kosten.

Ich bitte um Ihre Unterstützung!

Ihr Wolfgang Glasl

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Änderungen in der Abfallbeseitigung

Liebe BiedermannsdorferInnen,

in der Gemeinderatssitzung vom 21. Juni konn-te nun endlich die neue Abfallverordnung mit den Stimmen von ÖVP und SPÖ beschlossen werden. Trotz der Notwendigkeit und überzeu-gender Argumente waren unsere Kollegen von der FPÖ leider dagegen.Da die Bedarfszuweisung des Landes (Geld das die Gemeinde vom Land bekommt), aufgrund des erheblichen, finanziellen Abganges bei der Abfallentsorgung bereits eingefroren wurde, be-stand nun dringender Handlungsbedarf. Schon seit einigen Monaten arbeiteten wir an einer Sanierung dieses Defizites, wobei einerseits der hohe qualitative Komfort für unsere Bevöl-kerung, andererseits aber natürlich auch auf fi-nanzielle Gegebenheiten Rücksicht genommen werden musste.Letztendlich haben wir bei der nun beschlos-senen Verordnung beide Prämissen einhalten können: Einer wirklich moderaten Erhöhung steht der gewohnte Komfort nach wie vor unse-rer Bevölkerung zur Verfügung.Die Müllgebühren wurden seit 13 Jahren nicht erhöht, ja nicht einmal an den Verbraucherpreis-index angepasst. Hätte man nur um die Inflati-on erhöht, so hätte dies fast 30% ausgemacht. Durch eine Reihe von Maßnahmen konnte die Erhöhung der Müllgebühr auf 7-10% gehalten werden. Der größte Teil des Defizites kann je-doch durch Einsparungen aufgefüllt werden.

Wesentliche Einsparungen wurden durch folgende Maßnahmen erzielt:

• Reduktion des Tonnenpreises Restmüll• Neuverhandlung der Verträge mit den Ent-

sorgungsfirmen• Biomüll wird neu ausgeschrieben• Starke Kostenreduzierung beim Papier• Reduktion Tonnenpreis beim Sperrmüll• Personalkosteneinsparung durch Effizienz-

steigerung der Sammelinselbetreuung

Ein wichtiger Punkt betrifft auch die Qualität der Mülltrennung. Je genauer der Hausmüll ge-trennt wird, desto billiger wird letztendlich die Entsorgung, dies gilt insbesondere für den Bio-müll. Selbstverständlich kommt hier auch das ökologische Moment zum Tragen.

Die augenscheinlichste Änderung wird der Weg-fall der Restmüllsäcke sein, da die Säcke aus arbeitshygienischen Gründen bald nicht mehr in Verwendung sein dürfen. Diese werden durch Kunststofftonnen (120l bei den Einfamilienhaus-halten, größere Container bei den Wohnhaus-anlagen) ersetzt. Das bedeutet doppeltes Volu-men, dafür auch nur halb so oft Entleerung wie bisher bei den Säcken. Auch hier gilt: Wer ordentlich trennt wird locker damit auskommen und es gibt keine Geruchs-belästigung. Bei den Wohnhausanlagen ist die-ses System bereits seit vielen Jahren im Ein-satz.

Unterschiedliche Entleerungsintervalle gibt es bei den größeren Containern. Restmüll kann nun nicht mehr (auf Kosten aller, getarnt als Sperrmüll) gratis am Bauhof entsorgt werden. Hier fällt eine Gebühr von € 2 pro Sack (bis 60l) an, außer man verwendet noch übrige Bieder-mannsdorfsäcke. Windeln können nach wie vor in beliebiger Menge – wie bisher auch – kosten-los entsorgt werden.Die vieldiskutierten Öffnungszeiten der Altstoff-sammelzentrale am Bauhof werden noch evalu-iert und nötigenfalls angepasst.

Die vorliegende Änderung ist das Ergebnis vieler Gespräche, Kalkulationen und Verhand-lungen. Letztendlich wurde hier mit Augenmaß und Gespür eine Lösung erzielt auf die wir stolz sein können und die unseren BürgerInnen die gewohnte, hohe Qualität der Abfallentsorgung auch auf viele Jahre hinaus erhält.

Ihr Dr. Marcus Fink

GGR Dr. Marcus Fink, MASKlubobmann0699 / 122 61 [email protected]

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Rette mit 7 Euro ein Menschenleben

Werde Pate für einen Hungernden und sichere sein Leben bis zur nächsten Ernte im Oktober!

Die Lage in der Sahelzone spitzt sich zu: Der letzte Regen ist ausgeblieben, das Getreide auf den Feldern verdorrt, das Vieh wird geschlachtet oder verendet. HelferInnen vor Ort berichten, dass hungernde Familien bereits ihr Saatgut essen um sich zu ernähren. Die nächste Ernte wird erst für Oktober erwartet. Um zu überleben brauchen die Menschen unse-re Hilfe. Mehr als 13 Millionen sind betroffen.

Die Biedermannsdorfer Volkspartei hat eine Patenschaft übernommen und

bittet Sie, sich anzuschließen!

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Neues aus dem Bauamt

Liebe BiedermannsdorferInnen,

ich darf mich heute wieder mit einigen Informa-tionen aus dem Baureferat der Marktgemeinde Biedermannsdorf zu Wort melden.

Mit den Bauarbeiten für die Neugestaltung der westlichen Ortseinfahrt und Radweg-querung im Bereich Ortsstraße – Haidweg – Mühlengasse wird Anfang August begonnen und zügig (großteils innerhalb der Schulferien, Restarbeiten bis November 2012) fertiggestellt. Mit der Durchführung der Arbeiten wurde die Fa. Seidl Bauunternehmen Brunn / Gebirge als Bestbieter betraut.Wir bitten an dieser Stelle um Verständnis, wenn es im Zuge der Bauarbeiten zu Wartezei-ten und Belästigungen kommt, wir werden aber alles daransetzen, diese so gering wie möglich zu halten.

Bauvorhaben Lückenschluß Obere Josef Bauer StraßeDie Fa. EVN ist an die Gemeinde mit einem Projekt für die Fernwärmeversorgung in Bieder-mannsdorf herangetreten, welches möglicher-weise zum Teil eine Trassenführungen im Be-reich der oberen Josef Bauer Straße erfordert. Es wurde daher der Ausbau der Josef Bauer Straße zwischen Perlasgasse und Karl Stigl-bauer Straße bis zum Vorliegen der endgültigen Planung und gegebenenfalls Einbau einer Fern-wärmeleitung der EVN zurückgestellt.

Zwischenzeitlich wurde ein von der Hauptfahr-bahn getrennter Gehweg zwischen Perlasgas-se und der Ordination unseres Gemeindearz-tes Dr. Peter Fuhrich als Provisorium angelegt,

welcher ein gefahrloses Erreichen unseres Ge-meindearztes gewährleistet. Über den weiteren Fortgang dieses Bauvorhabens wird nach Vor-liegen der EVN-Planungen laufend berichtet.

Aufschließung Obere KrautgärtenDie Planung für das Projekt „Aufschließung Obere Krautgärten“ ist in der Zwischenzeit ei-nen Schritt weitergekommen. Gemeinsam mit dem Planungsbüro „dieLandschaftsplaner.at“, welches mit der Erstellung unseres Ortsent-wicklungskonzeptes betraut ist, wurden mehre-re Projektstudien erstellt, wobei 3 Varianten in die engere Wahl kommen und hier vorgestellt werden sollen:

• Variante 1 – ohne Verlegung SportplatzDiese Variante stellt auf der gesamten Auf-schließungsfläche von 50.769 m2 • 19.510m², das sind 38,4% der Gesamt-

fläche einer Einfamilienhausbebauung mit 24 Wohneinheiten zur Verfügung

• 9.228m², das sind 18,2% der Gesamt-fläche werden mit Doppel-und Reihen-häusern mit 27 Wohneinheiten bebaut.

• 11.100m², das sind 21,9% der Gesamt-fläche sind für Mehrfamilienhausbebau-ung mit 6-8 Wohneinheiten je Haus, insgesamt 96 Wohneinheiten vorgese-hen.

• Für Verkehrsflächen, kommunale Ein-richtungen und Freiflächen sind in die-ser Variante insgesamt 10.931m² bzw. 21,5% vorgesehen.

• Insgesamt würden bei dieser Variante 147 Wohneinheiten errichtet und ca. 368 neue Einwohner in der gesamten Aufschließungzone zu erwarten sein.

GGR Ing. Wolfgang HeissBau und Umwelt0664 / 355 43 [email protected]

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• Variante 2 – ohne Verlegung Sportplatz

Diese Variante stellt auf der gesamten Auf-schließungsfläche von 51.527m2 • 27.904m², das sind 54,2% der Gesamt-

fläche einer Einfamilienhausbebauung mit 36 Wohneinheiten zur Verfügung

• 5.229m², das sind 10,1% der Gesamt-fläche werden mit Doppel-und Reihen-häusern mit 19 Wohneinheiten bebaut.

• 9.770m², das sind 19,0% der Gesamt-

fläche sind für Mehrfamilienhausbebau-ung mit 6-8 Wohneinheiten je Haus, ins-gesamt 88 Wohneinheiten vorgesehen.

• Für Verkehrsflächen, kommunale Ein-richtungen und Freiflächen sind in die-ser Variante insgesamt 8.623m² bzw. 16,8% vorgesehen. Insgesamt würden bei dieser Variante 143 Wohneinheiten errichtet und ca. 358 neue Einwohner in der gesamten Aufschließungzone zu erwarten sein.

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Variante 1 - ohne Verlegung Sportplatz

Variante 2 - ohne Verlegung Sportplatz

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• Variante 3 – mit Verlegung Sportplatz öst-lich oder westlich des FriedhofsarealsDiese Variante stellt auf der gesamten Auf-schließungsfläche von 61.695m² • 29.905m², das sind 48,5% der Gesamt-

fläche einer Einfamilienhausbebauung mit 55 Wohneinheiten zur Verfügung

• 12.291m², das sind 20,1% der Gesamt-fläche werden mit Doppel-und Reihen-häusern mit 42 Wohneinheiten bebaut.

• 4.616m², das sind 7,6% der Gesamtflä-che sind für Mehrfamilienhausbebau-ung mit 6-8 Wohneinheiten je Haus, ins-gesamt 40 Wohneinheiten vorgesehen.

• Für Verkehrsflächen, kommunale Ein-

richtungen und Freiflächen sind in die-ser Variante insgesamt 14.706m² bzw. 23,8% vorgesehen.

• Insgesamt würden bei dieser Variante 143 Wohneinheiten errichtet und ca. 343 neue Einwohner in der gesamten Aufschließungzone zu erwarten sein.

• Die Verlegung des Sportplatzes ist noch in Diskussion und kann erst nach Klä-rung der Kosten und die Möglichkeiten für einen Ankauf der nötigen Grundstü-cke weiterverfolgt werden.

• Die Vor- und Nachteile werden ange-messen zu beurteilen sein und erst dann kann hier eine endgültige Entscheidung getroffen werden.

Verkehrserschließung:Die Verkehrserschließung soll für die Grund-stücke an der Mühlengasse über die Holzgru-bergasse – Mühlengasse und den Schulweg erfolgen. Das sind je nach Variante 20 bis 30 % der neuen Einwohner, die diesen Weg nutzen. Die restliche Aufschließungszone sollte über den Friedhofsweg und eine neu zu errichtende Brücke über den Mödlingbach im Bereich west-lich des Friedhofes erreichbar sein. Das sind je nach Variante 70 bis 80 % der neuen Einwoh-ner, die diesen Weg nutzen.

Es wird nun mit der Aufschließungsgemein-schaft, welche der Gemeinde angehört (gemein-deeigene Grundstücke in der Aufschließungszo-ne), die durchzuführende Verbauungsvariante erarbeitet, im Bauausschuß vorberaten und an-schließend dem Gemeinderat zur Beschluss-fassung vorgelegt werden.

Die Anrainer, welche von der Aufschließung direkt betroffen sind, werden in den einzelnen

Phasen der Aufschließung unmittelbar von den Entscheidungsabläufen informiert werden und ihre Anliegen und Wünsche bestmöglich be-rücksichtigt, um einen konfliktfreien Ablauf der Aufschließungsphase zu gewährleisten.

Sanierung Kanalanlage WeghubersiedlungDie Planungen für die Sanierung des Kanals in der Weghubersiedlung sind weitgehend ab-geschlossen. Das wasserrechtliche Bewilli-gungsverfahren wird in den nächsten Tagen eingereicht und die Ausschreibung für die Bau-arbeiten werden bis zur GR-Sitzung im Septem-ber ausschreibungsreif sein. Die Auschreibung soll so erfolgen, dass die Ver-gabe der Arbeiten im Oktober im Gemeinderat beschlossen werden kann. Mit dem Beginn der Kanalsanierung Weghubersiedlung kann dann noch in diesem Jahr begonnen werden.

Mit den besten Wünschen für einen erholsamen Sommer Ihr Ing .Wolfgang Heiss

Variante 3 - mit Verlegung Sportplatz

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Liebe Biedermannsdorferinnen,

die ÖVP-Frauen veranstalten dieses Jahr, am 18.November von 15 – 18 Uhr, wieder ein Spie-lefest für unsere Kinder in der Jubiläumshalle in Biedermannsdorf. Es wird einige Stationen mit verschiedenen Spielen geben, wo sich die Kin-der mal so richtig austoben können oder aber nur basteln oder malen möchten.

Auch erhalten alle Kinder wieder einen Spiele-pass zum Abstempeln bei jeder Station, wie in den vergangenen Jahren. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen.

Im Namen der ÖVP Frauen wünsche ich einen schönen Sommer

Ihre Renate Riechof

Liebe Biedermannsdorferinnen,liebe Biedermannsdorfer,

als Vorsitzende des Ausschusses für Generati-onen freut es mich sehr, dass die Europäische Union das heurige Jahr zum „Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Gene-rationen“ erklärt hat. Dadurch sollen europaweit Initiativen zur Verbundenheit der Generationen entwickelt und gefördert werden. Ich glaube, dass ich einen Ausschuss übernommen habe, in dem deutlich wird, dass durch die Bieder-mannsdorfer ÖVP schon seit langer Zeit derarti-ge Dinge verwirklicht werden.

Hinweisen möchte ich besonders auf die Lese-patenschaft unseres Seniorenbundes mit den Volksschulkindern und die Besuche unserer Kindergartenkinder im Seniorentreff.

Dass jetzt auch die JVP einen Neustart macht, zeigt, dass uns neben dem starken Senioren-

bund und den übrigen Bünden alle Generatio-nen am Herzen liegen.

Viele in unserer Gemeinde selbstverständlichen Aktivitäten, wie Krabbelstube, Eltern-Kind-Zent-rum oder auch die Seniorentreffs sind von Mit-gliedern unserer Partei ins Leben gerufen wor-den. Sicherlich ist auch noch mehr denkbar: So sind Oma-Opa-Nachmittage des Eltern-Kind-Zentrums angedacht, sowie Kontakte unserer Volksschulkinder mit dem „Betreuten Wohnen“.In einer Zeit, wo viele den Bruch des für unsere Gesellschaft wichtigen Generationenvertrages befürchten, gehen wir BiedermannsdorferInnen, die ÖVP gemeinsam mit anderen gut meinen-den Kräften, einen vorbildlichen Weg der Soli-darität. Das „Betreute Wohnen“ ist ein weiteres Beispiel, dass wir entsprechend dem EU-Jahr bereits jetzt eine Gemeinde „des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen“ sind.Ihre Hildegard Kollmann

Jahr der Generationen

GGR Hildegard KollmannAusschuss der Generationen0676 / 54 62 [email protected] M

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Renate RiechofObfrau der ÖVP Frauen0664 / 925 58 01 [email protected]

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Phillip Neumann als neuer Obmann der JVP gewählt

Phillip NeumannObmann JVP Biedermannsdorf0650 / 331 46 [email protected]

Liebe Biedermannsdorfer / Innen,

nachdem sich meine Vorgänger – Stefan Elwischger und Christian Firsching - entschlos-sen haben, das Ruder an „die nächste Gene-ration“ zu übergeben, wurde Anfang Juni 2012 der Vorstand der JVP Biedermannsdorf neu ge-wählt.

Aus dieser Wahl ging ich, Phillip Neumann, als neuer Obmann hervor. Es freut mich, mich nachfolgend kurz vorstellen zu dürfen.

Ich bin 19 Jahre jung und absolviere derzeit eine Lehre als Maschinenbautechniker bei Kö-nig & Bauer in Maria Enzersdorf.

Da ich sehr gerne in Biedermannsdorf wohne, habe ich mich dazu entschlossen, mich für die Ideen und Interessen der Jugendlichen in Bie-dermannsdorf zu engagieren. Ich möchte ver-suchen dabei mitzuhelfen unseren Ort noch ju-gendfreundlicher zu gestalten.

Mir zur Seite stehen meine zwei Stellvertreter, Maximilian Holler und Michael Gföllner. Ebenso werden mich meine Geschwister Iris und Micha-el unterstützen.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei meinen Vorgängern bedanken, die die JVP in Bieder-mannsdorf viele Jahre gestaltet haben und hof-fe, dass sie mich und mein Team auch weiterhin tatkräftig unterstützen.

Wenn auch du zu uns dazu stoßen möchtest oder / und Wünsche, Anregungen oder Be-schwerden hast, so kannst du dich gerne jeder-zeit an uns wenden unter den oben genannten Kontaktdaten.

Wir freuen uns auf deine Mitarbeit!

Phillip Neumann

PS: eine Einstandsparty des neuen JVP-Teams ist bereits in Planung.

Abb.: Beatrix Dalos und das alte / neue JVP-Team

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Wir bedanken uns bei unseren Inserenten!

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Liebe Biedermansdorferinnen,liebe Biedermannsdorfer,

der Mai ist vorbei und somit war es auch an der Zeit den Maibaum umzuschneiden. Nach einer Vorführung der Volksschulklasse 3A mit Frau Lehrerin Irene Fink, startete Kulturgemeinderat Hans Wimmer die Motorsäge und schnitt den Maibaum um. Mit einem lauten Krachen fiel er zu Boden und sofort war der Kranz umringt von Kindern, die die bunten Bänder, die am Mai-baum an der Spitze befestigt waren, herunter-zogen und damit herumliefen.

Während die einen sich auf der Tanzfläche aus-tobten, konnten die anderen beim Schneide-wettbewerb zeigen, wie sie mit einer Säge um-gehen können; die Schnellsten wurden dann mit Geschenkskörben und Sekt belohnt.

Für das Essen war der Fischerverein zustän-dig, das Team rund um Obmann Markus Steindl kochte Schnitzerl, Gulaschsuppe Würstel und

Hot Dogs.

Die Getränke wurden vom Lionsclub rund um Präsident Ing. Johannes Unterhalser wie auch dem neuen Präsident Malermeister Hubert Leit-ner ausgeschenkt.

Schließlich war es dann soweit und ein großes Feuer wurde von Kulturgemeinderat Hans Wim-mer gemeinsam mit Bürgermeisterin Beatrix Dalos und Gemeinderat Peter Schiller angezün-det.

Kunst, Kultur und Veranstaltungen

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GGR Hans WimmerKinder, Jugend & Familie0664 / 404 33 [email protected]

Maibaum verbrennen

Die Ferienspielhefte und T-Shirts wurden be-reits in Schule und Kindergarten ausgeteilt und nun war es endlich soweit. Hans Wimmer und Theresa Leitner freuten sich über die zahlreich

erschienenen Kinder, die den Beginn der Ferien feierten. Auch die beiden Ferienspielhelferinnen Steffi und Verena halfen fleißig mit, betreuten die Bastelstationen und versorgten die Erwach-senen mit Kaffee und Kuchen. Auch eine Hüpf-burg, Schminkstation und Bewegungsspiele un-terhielten die Kinder. Selbstverständlich gab es für jedes anwesende Kind ein Ferienspielmar-kerl. Diese werden bei den diversen Veranstal-tungen ausgeteilt, gesammelt und können dann beim Abschlussfest am 30. August gegen tolle Preise eingetauscht werden.

Ihr Hans Wimmer

Ferienspiel Start in Biedermannsdorf

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Dass mit der FPÖ Biedermannsdorf nicht gut Kirschen essen ist, ist ja nicht wirklich neu. Seit Jahren besteht die Tätigkeit dieser Partei einzig und alleine darin, den Verantwortungsträgern möglichst viele Steine in den Weg zu legen, Entscheidungsprozesse zu behindern und die Bevölkerung mit allen möglichen Skandalge-schichten zu nerven. Ein vernünftiger Vorschlag oder eine gute Idee ist aus diesem Lager nicht zu erwarten.

Auch die SPÖ thematisiert in ihren Aussen-dungen immer wieder den politischen Stil die-ser Gruppe. Dass dies durchaus berechtigt ist, zeigt der letzte intellektuelle Erguss der Blauen, sprich das „Blaulicht“. 24 Seiten voll mit Gehäs-sigkeiten, Diffamierungen und Halbwahrheiten. Auf die einzelnen Artikel einzugehen erübrigt sich. Wer in diesem Blatt nach konstruktiven Ideen oder Konzepten für Biedermannsdorf sucht oder gar nach einem Bericht, was die Blauen auf die Reihe gebracht hätten, hat seine Zeit verschwendet.

Gelegentlich wirft man der FPÖ ja auch vor „ewig gestrig zu sein“. Zumindest gelang es in der o.g. Aussendung diesem Vorwurf eine neue Bedeutung zu geben, wurden doch Themen aufgegriffen, die schon vor einen ¾ Jahr aktuell waren.

Dass sich die Blauen wahrscheinlich selbst nicht mehr ganz ernst nehmen, zeigt das erst im Mai erschienene „Faschings-Blaulicht“. Lei-der punktet auch diese Zeitung nur mehr durch übersteigerte Geschmacklosigkeit und kann wahrscheinlich nur mehr sehr einfache Gemü-ter erheitern.

Den Vogel schoss kürzlich wieder einmal GR Christoph Luisser ab, der versuchte den Infor-mationstag der Bürgermeisterin „aufzumischen“ und für seine Zwecke zu nutzen. Mit geradezu dümmlichen Fragen gelang es ihm in Kürze die Zuhörer gegen sich aufzubringen. Die interes-

sierten BürgerInnen waren gekommen, um sich zu informieren und hatten keinerlei Interesse an Luisser´s „Polit-Show“. Kurzerhand wurde die Selbstinszenierung der blauen „Lichtgestalt“ von den Zuhörern selbst abgestellt.

Nach einem Besuch unserer Gemeinderatssit-zung am 22. März dieses Jahres schrieb der NÖN-Redakteur in der Ausgabe 13/2012 eine Glosse. Nachdem im Vorfeld einige Beispiele auflistete wurden, resümierte er:

Dem gegenüber steht die letzte Gemeinderats-sitzung vom 21. Juni, die auf Grund des Urlaubs von GR Luisser in einer Rekordzeit von 2 Stun-den abgewickelt werden konnte. Üblicherweise dauern diese Sitzungen auf Grund umfangrei-cher „Expertisen“ unseres „Vorzeige-Intellektu-ellen“ (zu praktisch jedem Thema) 4 – 6 Stun-den.

In der Gemeindearbeit bietet sich folgendes Bild: Auf der einen Seite die konstruktiven Kräfte von ÖVP und SPÖ, welche auf sachlicher Ba-sis gut zusammenarbeiten und schon einiges auf den Weg gebracht haben - auf der anderen Seite die destruktiven Kräfte der FPÖ, welche durch Inkompetenz und Fundamentaloppositi-on die Arbeit in der Gemeinde lähmen, sich auf alles einschießen, einzig ihre parteipolitischen Ziele verfolgen, selbst wenn Biedermannsdorf dabei auf der Strecke bleibt.

Ihr ÖVP-Team

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G‘schichten aus dem Gemeinderat

FPÖ sorgt nur noch für Kopfschütteln

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13 Winzer bieten uns die Möglichkeit zur Verkostung ihrer bekömmlichen Weine. Kostproben werden ab 1 Euro angeboten. Für Kinder gibt es Traubensaft.

Kulturgemeinderat Hans Wimmer bereitet etwas kulinarisches zu. Der Lions Club Bieder-mannsdorf wird Weingläser (Einsatz 3 Euro) ausgeben und Mineralwasser ausschenken.Gegen Bezahlung können auch Weine bestellt werden, die Sie von Kulturgemeinderat Hans Wimmer ins Haus geliefert bekommen.Biedermannsdorfer Künstler stellen ihre Werke aus. Einige davon stehen auch zum Verkauf.

Genießen Sie mit uns!Einen kulinarischen & künstlerischen Abend wünschen

Ihr KulturgemeinderatHans Wimmer

Die Künstler:Reinhard Fuchs (Acryl- & Sandbilder)Ortwin Janotta (Holzkunst)Wolfgang Preinfalk (Raum- & Tischschmuck)Makram Khalil (Malerei)Lisbeth Melion (Keramik)Hans Müksch (Aquarellbilder)

Die Winzer:Karl Alphart, Johann Frühwirth, Robert Grill,Franz & Susanne Herzog, Stefan Holzgruber,Andreas Heggenberger, Peter Neuberger,Martin Nowak, Franz Pagler, Birgit Pferschy-Seper, Christian Schabl,Andreas Schafler, Andreas Schrank

Wein&Kunstim Perlashofam Freitag, dem 13. Juli 2012,von 18.00 bis 22.00 Uhr

Marktgemeinde Biedermannsdorf

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Ihre BürgermeisterinBeatrix Dalos

Vorausblick Events 2012

23. August 2012 „Carmen“ - Operngenuss im Römersteinbruch08. September 2012 Oldiesabend im Perlashof22. September 2012 11. Biedermannsdorfer Oktoberfest

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Rückblick Events 2012

GR Elfriede Hawliczek0699 / 108 84 [email protected]

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Liebe Biedermannsdorferinnen,liebe Biedermannsdorfer,

am 27. März 2012 lud das NÖ Hilfswerk zu ei-ner Präsentation ihres Leistungskataloges in Biedermannsdorf ein.

Neben den Führungskräften des NÖ Hilfswer-kes waren Gastgeberin Bürgermeisterin Beatrix Dalos, die Bürgermeister von Laxenburg und Perchtoldsdorf sowie zahlreiche Gemeinderä-tInnen anwesend.

Alle waren beeindruckt von der Vielfalt von Diensten rund um Senioren und Gesundheit, Haushalt und Familie, Jugend und Kinder.

Insgesamt betreut das NÖ Hilfswerk über 25.000 Kunden monatlich, hat 4.300 Mitarbei-ter, einen Jahresumsatz von € 95,79 Millionen, 200 Standorte und unzählige ehrenamtliche Mit-arbeiterInnen.

Hilfswerk NÖ – Präsentation

Zahlreiche interessierte BiedermannsdorferIn-nen haben am 2. Mai 2012 den Informations-tag der Bürgermeisterin besucht. Präsentiert wurden der Rechnungsabschluss 2011 und das Budget 2012. Dabei zeigte sich, dass Bieder-mannsdorf eine der niedrigsten pro Kopf Ver-schuldungen in NÖ hat und trotzdem eine sehr hohe Lebensqualität bietet.

Berichtet wurde über den notwendig geworde-nen Neubau der Küche in der Mehrzweckhalle sowie der damit verbundenen Sanierungsmaß-

nahmen, über die laufende Instandhaltung der Kanäle, die Neugestaltung der Ortseinfahrt mit Radwegquerung, die in Planung befindliche Aufschließung der „Oberen Krautgärten“, über Seniorenwohnungen und Startwohnungen. Au-ßerdem wurde das Müllproblem der schlechten Trennung angeschnitten und das Thema „Öff-nungszeiten der Deponie“ diskutiert.

Eine sehr rege aber sehr sachliche Diskussion folgte den Ausführungen unserer Referenten Bürgermeisterin Beatrix Dalos, GGR Dr. Marcus Fink und GGR Ing. Wolfgang Heiss.Ziel des Informationstages war, mit der Bevöl-kerung in einen offenen Dialog zu treten und konstruktive Ideen und auch Kritik zuzulassen.

Getreu unserem Motto „Miteinander für Bie-dermannsdorf“ wird es im Herbst eine weitere Veranstaltung geben.

Bürgermeisterin Informationstag

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Wenn Engerl reisen...

Der perfekt organisierte Muttertagsausflug von GGR Hildegard Kollmann führte uns in die Er-lebniswelt der Amethysten nach Maissau. 147

Mütter aus unserem Ort erfuhren alles über den violetten Edelstein und konnten darüber hinaus in den Themengärten bei sommerlichem Wetter Kraft und Energie tanken. Vor der Führung gab es ein ausgezeichnetes Menü in Harmannsdorf.

Muttertagsausflug2012

Was sonst noch geschah...

Gleichenfeier betreutes Wohnen Spatenstich Wohnhausanlage Frieden

Leistbare Wohnungen für unsere Jugend

Am 25. Juni 2012 fand der feierliche Spaten-stich für die Wohnhausanlage mit 28 Jugend-startwohnungen statt. Das Projekt wurde von Alpenland Obmann Dr. Engelbert Schragl prä-sentiert. Die Festrede hielt der Abgeordnete zum NÖ Landtag und Mödlinger Bürgermeister Hans Stefan Hintner.

Altlandeshauptmann Dr. Siegfried Ludwig, der Biedermannsdorf seit jeher sehr verbunden ist, fand lobende Worte für unsere Bürgermeiste-rin, dass sie auch in schwierigen Zeiten immer wieder Visionen hat und sie mit Beharrlichkeit umgesetzt.

Beatrix Dalos und Team ist es einfach wichtig, dass unsere Jugend nicht abwandern muss,

sondern zu günstigen Konditionen im Heimatort bleiben kann. Beim Spatenstich anwesend wa-ren auch zahlreiche interessierte Jugendliche und deren Eltern.

Ihre Elfriede Hawliczek

Spatenstich Jugendstartwohnungen

Abb. Impressionen Muttertagsausflug 2012

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Auch heuer konnten bei dieser traditionellen Aktion zur Verschönerung unseres Ortes, bei der wieder viele BiedermannsdorferInnen teil-nahmen, hunderte Säcke Müll eingesammelt werden. Unter anderem mit dabei waren Bür-germeisterin Beatrix Dalos und zahlreiche Ge-meinderätInnen. Koordiniert und organisiert wurde die Aktion von unserem Umweltgemein-derat Wolfgang Glasl, der mit Freude festellte, wie motiviert die Bevölkerung sich für unseren schönen Ort einsetzt.

Ein besonderer Dank gebührt den Vereinen!Ihr Wolfgang Glasl

Rückblick Events 2012

GR Ing. Wolfgang GlaslUmweltgemeinderat0699 / 18 00 61 [email protected]

Aktion „-Sauberes Biedermannsdorf“ am 14. April 2012

Der Bauernbund ist eine kleine, aber einge-schworene Gruppe und eine wichtige Stütze der Biedermannsdorfer VP. Auch zum Dorfleben leistet der Bauernbund einen wertvollen Beitrag. Mitte Juni lud der Bauernbund seine Mitglieder zu einem Ausflug. Erste Station war die landwirt-schaftliche Fachschule Tulln. Diese Fachschule hat sich im letzten Jahrzehnt zum „Mekka der Alternativenergie“ entwickelt. Hier lernen die angehenden Agrarier nicht nur den Beruf des Landwirtes, sondern auch des „Energiewirtes“, bis hin zur Installateurausbildung.

Im Mittelpunkt stehen alle neuen Energieträ-ger, die im Umfeld der Landwirtschaft ange-siedelt sind: Biogas, Pflanzenöle als Treibstoff, Wärmeerzeugung aus Biomasse, Wind, Pho-

tovoltaik usw. Dabei ist die Schule auch im Forschungsbereich tätig. Über 220 technische Anlagen sind in der Schule installiert, werden geprüft und dienen als Anschauungsobjekte für die Schüler oder die öffentlich zugänglichen Energieseminare (www.lfs-tulln.ac.at). Fand der Vormittag vor allem Anklang bei den technisch interessierten Herren, war der Nachmittag eher etwas für die Frauen. Ein Besuch der „Garten Tulln“ inklusive Führung durch die zahlreichen Schaugärten inspirier-te die Gartenfreunde und ziehen höchstwahr-scheinlich im ein oder anderen Biedermanns-dorfer Garten Bauarbeiten nach sich. Einen gemütlichen Ausklang fand dieser interessante Tag beim Radlheurigen Holzgruber.Ihr Matthias Presolly

Lesen Sie auch: Studentenprojekt KrottenbachMehr dazu unter: www.vpbiedermannsdorf.at

Bauernbundausflug

GR Matthias Presolly0699 / 111 42 [email protected]

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Ausgabe 1/2012 März 2012

Niederösterreichischer Seniorenbund

Ortsgruppe Biedermannsdorf

Einladung zum Fest der Generationen undJubiläumsfeier 40 Jahre Seniorenbund Biedermannsdorf

Anlässlich des diesjährigen Jahres der „Solidarität zwischen den Generationen“ möchteder Seniorenbund Biedermannsdorf alle Generationen herzlich zu diesem Begegnungs-fest und zur 40-Jahr-Jubiläumsfeier am 31.08.2012, ab 17.00 Uhr in den Perlashofeingeladen.

Besonders stolz sind wir, dass wir als größte Ortsgruppe im Bezirk Mödling unserenMitgliedern sehr viele Aktivitäten wie Kulturausflüge, Wandern, Clubnachmittage,Radausflüge, Gymnastik, Hobbygruppe Spiele, Nordic Walking, Kegeln, Club +/- 80,Theaterfahrten, Hobbygruppe Foto/PC, Tanzen und Schach anbieten können.

Unsere Website: http://members.kabsi.at/sb-bdfUnser Motto: Aktiv sein und Spaß haben in der Seniorenbundfamilie.

Wir freuen uns auf Sie.

Ihr SB-Team

Eigentümer, Herausgeber, Vervielfältiger: ÖVP Biedermannsdorf, Leopold Holzgrubergasse 4, 2362 Biedermannsdorf, Klubobmann Dr. Marcus Fink, T: 0699 / 122 61 968, E: [email protected].

Die Angaben zur Offenlegung gemäß §§ 24 und 25 Mediengesetz sind unter www.vpbiedermannsdorf.at auffindbar.