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Bohren,
Schrauben,
Schweißen:
Werkzeuge des
Wissensarbeiters
Dr. Jochen Robes
LEARNTEC
Karlsruhe
3. Februar 2010
“I Freed Myself From E-Mail’s Grip”Luis Suarez, New York Times, 29. Juni 2008
Luis Suarez, elsua.net, 11. Januar 2010
Knowledge Work:
individuell und unsichtbar
„Much of the work of finding,
interpreting and connecting relevant
pieces of information, negotiating
meanings and eliciting knowledge in
conversations with others, creating
new ideas and using them to come up
with a final product, happens in the
head of a knowledge worker or
as part of communication or as an
integral part of other work.“
(Lilia Efimova, Passion at Work: Blogging Practices
of Knowledge Workers, 2009)
Knowledge Work:
Wer riskiert eine Definition?
(D-A-CH Wissensmanagement Glossar, 2009,
nach: Helmut Willke, 1998)
„Vielmehr erfordert Wissensarbeit im hier gemeinten
Sinn, dass das relevante Wissen kontinuierlich revidiert,
permanent als verbesserungsfähig angesehen,
prinzipiell nicht als Wahrheit sondern als Ressource
betrachtet wird und untrennbar mit Nichtwissen
gekoppelt ist, so dass mit Wissensarbeit spezifische
Risiken verbunden sind.“
Knowledge Worker:
Wer gehört dazu?
Thomas Davenport: Thinking For a Living, 2005
Knowledge Worker:
Was sind ihre Werkzeuge?
„First, the knowledge
workers, collectively, are the
new capitalists. ... This
means that knowledge
workers collectively own
the means of
production.”
(Peter F. Drucker: The new
workforce, 2001)
Organisationale
Perspektive
Welche Prozesse, Technologien
und Kompetenzen brauchen wir,
um die Performance und
Produktivität unserer Knowledge
Worker zu verbessern?
Individuelle Perspektive
Was benötige ich, um meine
Aufgaben optimal zu erfüllen und
mich selbst dabei weiter zu
entwickeln?
Persönliches
Wissensmanagement
„Einer der Auslöser für die
aktuelle Renaissance des
Wissensmanagement-Themas,
speziell auch des persönlichen
Wissensmanagements, ist aus
meiner Sicht die techno-
logische Entwicklung, die
uns die Metapher vom
Web 2.0 beschert hat ...“
(Gabi Reinmann: Persönliches
Wissensmanagement, 2008)
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Was gibt es für Werkzeuge?
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“We keep track of the tools available for learning and
performance improvement/support ...”
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Top Apps for Productivity 2010
Wie kann man diese Werkzeuge
ordnen?
... nach Zielen
Wollen Wissensarbeiter operative
oder strategische Ziele erreichen?
(akutes Problemlösen oder
langfristige Kompetenzentwicklung)
Verlangen die zu lösenden
Aufgaben eher effiziente oder
eher innovative Lösungen?
(nach: Gabi Reinmann/ Martin J. Eppler:
Wissenswege, 2008)
... nach Zielen
... nach Rollen
“The heart of what knowledge workers
do on the job is collaborate ...
1.classify workers by their workflow
profile - the daily activities they do to
perform their job
2.match new technologies to the
workflows to extend collaboration
efforts, improve effectiveness, and
reduce inefficiencies.”
(James Manyika u.a.: Using technology to
improve workforce collaboration, McKinsey &
Company, 2009)
... nach Rollen
... nach Rollen
... nach der Art der Zusammenarbeit
Das Konzept der “interpersonal ties”:
“strong ties”, “weak ties” und
“potential ties”
Das ideale Netzwerk des Knowl-
edge Workers besteht aus einem
Kern fester, tragfähiger und einer
großen Zahl lockerer Beziehungen.
“The new tools of collaboration and
interaction provide benefits to close
colleagues, professional strangers,
and every level of tie strength in
between.”
(Andrew McAfee: Enterprise 2.0, 2009)
... nach der Art der Zusammenarbeit
“The enterprise 2.0 bull’s eye”
(Gilbert Probst, Steffen Raub, Kai Romhardt:
Wissen managen, 1997)
... nach den Kernprozessen des
Wissensmanagements
(Simon Dückert und
Ulrich Schmidt, 2009)
... nach den Kernprozessen des
Wissensmanagements
... und einige weitere Versuche
Lilia Efimova
Harold Jarche
Urs Frei
Schlüsselkompetenzen
für Wissensarbeiter!?
Medienkompetenzen,
Informations-
kompetenzen, digitale
Kompetenzen ...
Wissens-
arbeit Wissensfelder strukturieren
und bewerten
Zusammenarbeit gestalten
Kommunikationsmedien
intelligent nutzen
Selbstmanagement
Achtsamkeit
(North/ Güldenberg, 2008)
Schlüssel-
kompetenzen Autonome Handlungsfähigkeit
Interaktive Nutzung von Medien
Handeln in heterogenen Gruppen
(OECD, 2005)
“New Experiment:
Splitting Personalities”(Luis Suarez, elsua.net, 16. Januar 2010)
Kontakt:
Dr. Jochen Robes
HQ Interaktive Mediensysteme GmbH,
Wilhelmstr. 34, 65183 Wiesbaden
0611 – 99 212 -0, [email protected]
Weiterbildungsblog: www.weiterbildungsblog.de
Xing: https://www.xing.com/profile/Jochen_Robes
Slideshare: http://www.slideshare.net/jrobes
Twitter: http://twitter.com/jrobes
Herzlichen Dank!
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