Download - Checkliste für die Digitale Transformation - checklist for digital transformation programs

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7. Schulungen für Mitarbeiter und Partner

7.1. Schulungskonzept und ‐Inhalte (neue Geschäftsprozesse, neueIT‐Systeme, neue Form der Kommunikation, ...) definiert,Schulungen zeitnah zum Rollout‐Termin geplant

Sind Sie bereit zum Start Ihrer digitalen Transformation?Unsere 10‐Felder‐Checkliste für die Steuerung Ihres Umsetzungsprogramms

2. Produkt‐ und Service‐Portfolio

2.1. Zukünftiges Produkt‐/Serviceportfolio (unter Berücksichtigungneuer Technologien und Geschäftsmodelle) definiert

2.3. Produkte/Services inkl. Produktions‐, Logistik‐ und Service‐Prozessen sowie Pricing umsetzungskonkret beschrieben

2.4. Migration in neues Produktportfolio sowie Ablösung/Kündigungder Bestandsprodukte und ‐verträge geklärt

2.2. "Release‐Planung" für stufenweisen Ausbau desGeschäftsmodells (mit Produkten/Services) definiert

3. Kommunikation, Branding, CI/CD

3.1. Kommunikationsplan für Kunden, Geschäftspartner, etc.definiert (Botschaften, Zielgruppen, Kanäle, Zeitpunkt, ...)

3.2 . Neue CI/CD und neuer Markenauftritt definiert, Anpassungs‐bedarfe in IT‐Systemen und Templates/Formularen, Filialen, ...identifiziert

4. Personalentwicklung, Organisation, Change‐Management

4.2. Weiterentwicklungs‐ bzw. Rekrutierungsmassnahmenangestossen

4.1. Zukünftige Skillbedarfe ermittelt, notwendige Kapazitäten undRekrutierungszeitpunkt aus Business‐Plan abgeleitet

4.3. Bedarf für Kulturwandel im Unternehmen eruiert,ggf. Massnahmen aufgesetzt, Change Management definiert

10. Steuerung des Umsetzungsprogramms, Programm‐Management

1. Geschäftsmodell, Geschäftsstrategie

6. Stakeholder‐Management

6.1. Sozialpartner/Betriebsrat eingebunden,Betriebsvereinbarungen mit Betriebsrat abgeschlossen

6.2. Datenschutz, IT‐Sicherheit und Compliance eingebunden (z.B.Neufassung AGBs, Dienstleistungsverträge, ...)

6.3. Rechtsdienst/Legal Services eingebunden (z.B. fürNeugestaltung von Verträgen mit Kunden und Partnern)

5. Geschäftsprozesse, IT, Technologie

5.6. Ziel‐IT‐Architektur (Systeme, Datenstrukturen, Schnittstellen)definiert, Einzelinitiativen an Ziel‐IT‐Architektur ausgerichtet

5.5. Bedarf zur Verbesserung der (Stamm‐) Datenqualität geklärt,Massnahmen geplant und in Umsetzung

5.3. Technischer Bebauungsplan/techn. Infrastruktur auch fürdezentrale Standorte definiert (Standards, Gerätetypen, ...)

5.1. Prozesslandkarte mit den relevanten Geschäftsprozessenerstellt, Anpassungsbedarfe identifiziert

5.2. Soll‐Geschäftsprozesse umsetzungskonkret definiert unddokumentiert, Umsetzung vorbereitet (wichtiges Design‐Prinzip für neue Prozesse: keine Digitialisierung heutigerKomplexität, sondern Re‐Design!)

8. Test‐ und Pilotphasen, Vorbereitung der Inbetriebnahme

8.1. Fachliche und technische Kriterien für die Abnahme vonSystemen und für die Inbetriebnahme definiert

8.5. Ggf. Test‐/Pilotphasen für Rollout‐ und Migrationsprozessegeplant

9.1. Technischer Cut‐Over‐Plan für Systeme und Daten erstellt,System‐ und Datenmigration geplant

8.2. Testmethodik für System‐, Integrations‐ und Lasttestsdefiniert, Testfälle erstellt, Tests geplant

8.6. Betriebskonzept für techn. Anlagen und IT erarbeitet (inkl.SLAs), Verträge mit Dienstleistern abgeschlossen

8.3. Pilotphase/Acceptance‐Tests für Enduser (Mitarbeiter, Kunden)geplant und ausgestaltet (z.B. Friendly‐User‐Tests)

1.1. Kundensegmente und Marktangang definiert

1.2. Kundenbedürfnisse erfasst, Value Proposition bestimmt,Kernerfolgsfaktoren abgeleitet

1.5. Übergreifender, konsistenter Business Plan mit steuerbarenKenngrössen (möglichst in Szenarien) erstellt und akzeptiert

1.4. Ertragsquellen und ‐modelle definiert,Kostenstrukturen abgeleitet

10.3. Budget‐ und Ressourcenbedarfe (inkl. Reserven) für dasProgramm abgeleitet, Budget/Ressourcen verfügbar

10.6. Abhängigkeiten der Einzelinitiativen des Programmsidentifiziert, dokumentiert und gesteuert

10.7. Mögliche Interessenkonflikte innerhalb der Einzelinitiativenidentifiziert und möglichst auf Management‐Ebene angehoben

10.14. Kommunikation des Umsetzungsprogramms in die Einzel‐initiativen und das Gesamt‐Unternehmen geplant u. eingeleitet

10.12. Qualitätsmanagement für Umsetzungsprogramm initialisiert

10.8. Gesamtplan des Umsetzungsprogramms aufgestellt, Pläne derEinzelinitiativen darauf abgestimmt

10.2. Lenkungsausschuss für Programm besetzt,Lenkungsausschuss‐Sitzungen eingeplant

10.1. Management‐Positionen des Umsetzungsprogramms mitrichtigen Skills und Kapazitäten besetzt

10.9. Status‐Reportings der Einzelinitiativen und des Gesamt‐programms (Templates, Frequenz) definiert u. eingeleitet

10.11. Risiken und Gegensteuerungsmassnahmen identifiziert undaufgesetzt

10.13. Übergreifende Steuerung von Dienstleistern/Realisierungspartnern sichergestellt

1.3. Zukünftige Wertschöpfungstiefe definiert,Short‐List für strategische Partner erstellt

8.4. Rollout‐Strategie und ‐Prozesse definiert

9.3. Begleitmassnahmen zur Absicherung des Rollouts geplant (z.B.zusätzliche Kapazitäten für Kunden‐ und Mitarbeiterbetreuung,Floor Walker/Red‐Shirt‐Teams, ...)

Version 1.203.2016

1.6. Geschäftsstrategie konsistent und genügend konkret definiert,einheitlich kommuniziert und akzeptiert

10.5. Einzelinitiativen detailliert ausgeplant (konkrete Ziele,Meilensteine, Ressourcenbedarfe)

10.4. Projektleitung der Einzelinitiativen mit richtigen Skills besetzt

10.15. Programm‐Team (inkl. Lenkungsausschuss, Programm‐mitarbeiter) auf Gesamtziel eingeschworen und motiviert

Strategische Ziele klar definiert

Fachliche Vollständigkeit gesichert

Management der Umsetzung gesichert

9. Cut‐Over, Migration, Rollout, Inbetriebnahme

9.5. Ausserbetriebnahme/Deinstallation bisheriger technischerSysteme und Infrastrukturen geplant und eingeleitet

9.4. Kennzahlen für Flächenrollout (u.a. Logistikprozesse) definiertund regelmässig gemessen

9.2. Technischer mit betrieblichem Cut‐Over‐Plan abgestimmt(neuer Brand, Umgestaltung Filialen, Kommunikation, ...)

Anmerkungen: die Nummerierung der Felder/Punkte entspricht nicht 1:1 der chronologischen Reihenfolge der Aktivitäten.Zusätzlich haben einzelne Aktivitäten Abhängigkeiten untereinander und sind iterativ zu bearbeiten. Die Checkliste erhebt keinen

Anspruch auf Vollständigkeit ‐ je nach Unternehmen und Ziel der Transformation sind weitere Aktvitäten aufzunehmen.

10.10. Scope‐ und Release‐Management des Programms aufgesetzt,Change‐of‐Scope‐Prozesse definiert

5.4. Anforderungen IT‐Sicherheit erhoben und berücksichtigt

4.4. Umsetzen der digitalen Transformation in der Aufbau‐Organisation, Aufbrechen Organisations‐Silos

5.7. IT‐Fach‐ und technische Konzepte definiert und abgestimmt