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MOHAMMED!Das aus Amerika stammende »Mohammedvideo« hat in den vergangenen Wochen für Trubel gesorgt. Ein paar tausend verblendete Fanatiker haben in der ganzen Welt protestiert, Botschaften angezündet und Menschen umgebracht: »Das Inferno ist das, was sie besonders gut können«, schrieb Richard Dawkins. Politiker gehen in die Knie und stellen unsere verfassungsmäßigen Grundrechte infrage – als wäre das Recht auf freie Meinungsäußerung ein Schönwetterparagraph, der nur greift, wenn allen die ge-äußerte Meinung auch passt. Die Presse nimmt die Proteste dankbar auf, schürt durch die verzerrte Darstellung Hass und Panik: Es gibt weltweit rund anderthalb Milliarden Moslems und nur ein paar tausend protestieren – »den« Moslems ist das Video also völlig egal. Man darf und muss (sic!) Religionen kritisieren und sich über sie lustig machen, beleidigen kann man sie sowieso nicht –

man kann nur lebende Personen beleidi-gen. Und wenn sich jemand in seinen

»religiösen Gefühlen« (was immer das überhaupt sein soll) verletzt fühlt, dann muss er damit leben. Ich habe noch nie davon gehört, dass sich jemand in seinen »humanisti-

schen«, »sozialdemokratischen« oder sonstigen weltanschaulichen

Gefühlen verletzt gefühlt hat. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Gegenaufklärung

Fuß fasst …

Christian Schröter

TOTAL LOK AL 006 Maria trifft, Naturschule Gütersloh

BUSINESS 018 Gütersloh engagiert, Netzwerkhof

LIFEST YLE 032 Anke Anstoetz, Mode von Linie 2

ESSEN UND TRINKEN 036 (Un)typisch westfälisch, Pizzeria Rucola, Friedrichs

GESUND UND FIT 044 Tai-Chi, 150 Jahre Klinikum Gütersloh

AUTOMOBILES 046 VW Golf VII, Hentzes Boxenstopp-Aktion

KULTUR 058 Kinotipps, Steinhagener Kulturtage, Pollhans

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gue t se l .de | ok tobe r 2012 | 76 | gue t se l .de | ok tobe r 2012

TOTAL LOK AL

Taxifahren im Kreis Gütersloh

wird um 16 Prozent teuer

GEMEINSCHAFTSPROJEKT

Die Stadtwerke wollen sich an ei-nem Windenergieprojekt beteiligen.

Gütersloh, Herford und Ahlen gründen gemeinsam die Windenergie Westfalen-Lippe GmbH (»WWL«) mit Sitz in Biele-feld. Kurzfristig wird auch mit einer Be-teiligung der Stadtwerke Detmold ge-rechnet. Das neue Unternehmen soll vor-nehmlich Windkraftwerke im bisheri-gen Versorgungsgebiet der beteiligten Partner bis zur schlüsselfertigen Über-gabe betreuen. Standortsuche, Genehmi-gungsplanung und Betriebsbeginn sollen als Dienstleistung angeboten werden.

TAXIFAHREN WIRD TEURER

Die Preise für Taxifahrten im Kreis werden um 16 Prozent teurer.

Mitte September hat der Kreisaus-schuss eine Erhöhung der Preise für Fahrten mit Taxis im Kreis um durch-schnittlich 16 Prozent beschlossen. In den vergangenen fünf Jahren waren die Taxigebühren stabil geblieben, jetzt steigen beispielsweise die Grundge-bühr von 2,50 auf drei Euro und der Ki-lometerpreis von 1,50 auf 1,70 Euro.

KEIN TEMPO 30 MEHR?

Die Bürgermeisterin geht gegen den Planungsausschuss der Stadt vor.

Die Friedrichsdorfer hatten 2009 in einem Bürgerantrag gefordert, das Geschwindig-keitslimit auf der Brackweder Straße von 50 auf 30 Stundenkilometer herabzustu-fen. Weil die Straße aber eine Landes-straße ist und sich keine »schwerwie-genden Gründe« für ein solches Tem-polimit belegen lassen, verstößt die Geschwindigkeitsbegrenzung gegen die Straßenverkehrsordnung. Die Bürgermeisterin droht mit einem Gang zur Aufsichtsbehörde.

WALKENHORST

Das Autohaus Walkenhorst konzent-riert sich auf Gütersloh.

Wegen aktueller Anforderungen von BMW hätte das Autohaus Walkenhorst beträcht-lich in den Standort Harsewinkel investieren müssen. vor diesem Hintergrund wurde jetzt entschieden, sich im Kreis Gütersloh zukünf-tig auf den Standort an der Hülsbrockstra-ße zu konzentrieren und die Filiale in Harse-winkel zum 30. September zu schließen.

SEXSTEUER

Der Gütersloher Stadtrat hat jetzt über die Sexsteuer entschieden.

Nach einem Vorschlag der BfGT aus dem März soll Gütersloh professionelle Etablissements besteuern. Die Einnah-men könnten nach dem »Mindener Mo-dell« zwischen 13.000 und 19.000 Eu-ro und nach dem »Dorstener Steueran-satz« zwischen 43.000 und 49.000 Eu-ro liegen. Die Verwaltung lehnte ab, der Finanzausschuss stimmte zu.

GOLD FÜR HENNING

Schlagersänger Dennis Henning hat seine erste Goldene Schallplatte.

Der Gütersloher Schlagersänger Den-nis Henning (31) hat seine erste Golde-ne Schallplatte von der Europäischen Ge-sellschaft für Musik verliehen bekom-men. Mit seinem Hit »Ich fliege wieder mit Dir« hielt er sich 15 Wochen lang in den Charts. »Für einen Künstler ist es ei-ne Ehre, eine solche Auszeichnung zu er-halten. Dieses zeigt die Wertschätzung der Fans«, so Henning, der in der Spar-te »Bester männlicher Newcomer Deut-scher Schlager« für den Europäischen Musikpreis nominiert ist.

ECHO FÜR DIE STIFTUNG

Die Bertelsmann-Stiftung erhält den Echo-Klassik-Sonderpreis.

Das Projekt »Musikalische Grundschule« der Bertelsmann-Stiftung wird in diesem Jahr von der Deutschen Phono-Akade-mie mit dem Echo-Klassik-Sonderpreis für Nachwuchsförderung im Bereich der Klassik ausgezeichnet. Bei dem Projekt wird Musik in Zusammenarbeit mit den Kultusministerien aus fünf Bundeslän-dern in den Unterricht aller Fächer ein-gebunden und zum Lernprinzip und Ge-staltungselement im Schulalltag gemacht.

STADTMUSEUM

Seit Ende September wird das Stadt-museum an der Kökerstraße saniert.

Das gut 250 Jahre alte Fachwerkhaus an der Kökerstraße, in dem das Stadtmuseum untergebracht ist, wird seit Ende September saniert. Für die Arbeiten sind 50.000 Eu-ro veranschlagt worden – 20.000 Euro aus Denkmalpflegemitteln des Landes, 10.000 Euro von der Bürgerstiftung, der Rest aus Ei-genmitteln des Heimatvereins. Bei den Ar-beiten sind klassische Handwerkskunst und besondere Materialien gefragt, um den leichten verfall zu stoppen: »An so einem Fachwerkhaus gibt es immer etwas zu tun«, sagt Museumschef Dr. Rolf Westheider.

VOLKSBANK MODERNISIERT

Eine volksbank-Geschäftsstelle macht Platz für Schenke.

Lebensmittelhändler Reiner Schenke hat das Gebäude der Volksbank an der Carl-Bertelsmann-Straße 103 von der Volksbank gekauft und mit einem dreigeschossigen Anbau begonnen. In diesen Anbau wird im April kommen-den Jahres die etwa 200 Quadratme-ter große Geschäftsstelle als Mieter ein-ziehen. Die Volksbank Gütersloh ist da-

bei, ihre Niederlassungen zu moder-nisieren, um ein einheitliches Erschei-nungsbild aller Gütersloher Ge-schäftsstellen zu erreichen, sagt

Bernhard Grünebaum.

AMADÉ ERÖFFNET

Olaf und Katja Sieweke haben ihr neues Restaurant eröffnet.

Mit der »Sinfonie« in der Stadthalle hat die Familie Sieweke fast 30 Jahre lang die Gäste begeistert. Am 5. Okto-ber haben Katja und Olaf Sieweke das »Amadé« an der Sundernstraße eröff-net. Der Umbau der ehemaligen Gast-stätte »Michelswirth« hat fast ein Jahr gedauert. Restaurant und Saal wurden unter Federführung von Katja Sieweke komplett umgestaltet und renoviert.

SUSANNE CLEMENS

Ende September ist die Fotografin Susanne Clemens verstorben.

Die bekannte Gütersloher Fotografin, Or-ganisatorin der Hochzeitsmesse und Ehe-frau von BfGT-Chef Norbert Morkes ist En-de September im Alter von 50 Jahren nach langer, schwerer Krankheit verstorben. Ihr Fotografenhandwerk erlernte sie bei Gerda Herrmann und machte sich dann mit einem Atelier in »Meiers Mühle« am Stadtpark selbstständig. Sie hinterlässt neben ihrem Ehemann auch ihre zwei Kinder Felix (16) und Lara (12). Norbert Morkes stellte auf seiner Website drei Lieder von Grönemey-er, Knef und Clapton ein, die sich Susanne Clemens zum Abschied gewünscht hatte.

GÜTERSLOH ENGAGIERT

Schülerinnen und Schüler arbeiten wieder ehrenamtlich.

Schon zum sechsten Mal haben neun Gütersloher Schulen an der Aktion »Gü-tersloh engagiert« teilgenommen. Gut 2.500 Schülerinnen und Schüler haben einen Tag lang ehrenamtlich für einen sozialen Zweck gearbeitet – von klei-nen Büroarbeiten, handwerklichen Tätigkeiten, Einräumen von Wa-ren über das Gassi-Gehen mit dem Nachbarshund bis zum Umgang mit älteren Menschen. Die Hälfte des »Lohns« erhält die jeweilige Schu-le, über die Verwendung der anderen Hälfte der Erlöse entscheidet das Ju-gendparlament Gütersloh.

HUNDEZÄHLUNG

Seit Ende September werden 42.000 Haushalte überprüft.

Der 60-jährige, erfahrene »Spür-hund« Kurt Letzel von der Firma Kommstat aus Geeste-Dalum im Emsland ist mit einem 20-köpfi-gen Team seit Ende September unterwegs, um eine Hunde-zählung in Gütersloh durch-zuführen. Die Stadt erhofft sich durch die Aktion jähr-liche Mehreinnahmen von 50.000 Euro.

ZWEI JAHRE LESESPASS

Gütersloherinnen und Gütersloher haben mehr Freude am Lesen.

»Lesespaß« in Gütersloh zeigt nach zwei Jahren eine positive veränderung der Lese-kultur in der Stadt: Durch die Initiative konn-ten Kinder aller Altersstufen sowie viele El-tern, Lehrkräfte und Erzieher für das Lesen begeistert werden. Dies ist das Ergebnis ei-ner Evaluation des Instituts für Lese- und Me-dienforschung der Stiftung Lesen, welche die Initiatoren Bertelsmann, Stiftung Lesen und Goethe-Institut in der Gütersloher Stadt-bibliothek vorstellten. Gleichzeitig konkreti-sierten die drei Partner die Fortführung des Projekts »Lesespaß« in Gütersloh.

CHORJUBILÄUM

Der Matthäus-Chor feiert sein 50-jähriges Jubiläum.

Der Gütersloher Matthäus-Chor war vor 50 Jahren gegründet worden. Am Sonn-tag, 30. September, begingen die Sänger einen Festakt in der Matthäuskirche mit Ehrung der Jubilare und einem anschlie-ßenden Empfang im Gemeindehaus. Der renommierte Gemeindechor war seit 1962 aus kleinsten Anfängen gewachsen und wird seit 2006 von Petra Heßler ge-leitet. Heute ist der beliebte und bekann-te Chor mit 46 Sängerinnen und Sängern in allen vier Stimmlagen besetzt.

GÜTSLER STRASSENFIFFI

Ian Deady ist der Gewinner des Gü-tersloher Straßenfiffis 2012.

Der Straßenkunstwettbewerb »Gü-tersloher Straßenfiffi« fand in diesem Jahr zum ersten Mal im Rahmen der Michaeliswoche statt. Bei strahlender Herbstsonne konnte sich der Brite Ie-an Deady gegen seine neun Konkurren-ten durchsetzen, auf Platz 2 kamen die »Anonymous Brothers«, auf Platz 3 das »Duo Farfalle« und den Sonderpreis be-kam »Hupenmann« Teorge Michael.

125 JAHRE GÜTH & WOLF

Die letzte Gütersloher (Band)-We-berei feiert im November.

Der Gütersloher Traditionsbetrieb Güth & Wolf, in vierter Generation von Her-mann Güth (50) geführt, feiert im Novem-ber sein 125-jähriges Bestehen. An zwei Standorten in Gütersloh und einem in Frie-soythe webt das Unternehmen täglich rund eine Million Meter Bänder und Gurte. Zu

den Produkten gehören beispielsweise Hundeleinen, Zurrgurte, Rucksackrie-

men, Auffangnetze für Flugzeuge, Kapitalbänder und Lesezeichen,

Airbag-Bänder, Schlaufen, Etiket-ten, Koffer-Innenbänder, Gurt-bänder, Gardinenbänder, Fall-schirmgurte oder Abschleppsei-le. Ins gesamt werden drei- bis viertausend Produkte in unzäh-lichen Ausprägungen gefertigt.

ROBOTERZENTRUM

Dirk Kreisch hat jetzt ein Roboter-zentrum in Gütersloh eröffnet.

An der Carl-Zeiss-Straße hat Dirk Kreisch das »Robot-Zentrum Gü-tersloh« eröffnet. Die Serviceroboter können direkt vor Ort ausprobiert werden – vom Saugroboter über den Wischroboter bis zum automati-schen Rasenmäher oder Fenster-putzroboter. Für Ende des Jahres ist außerdem ein Regenrinnenro-

boter angekündigt, der vor allem für Hausbesitzer interessant ist.

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gue t se l .de | ok tobe r 2012 | 98 | gue t se l .de | ok tobe r 2012

Liebe Tageszeitungen, ich dachte, es geht hier um lokalen Quali-tätsjournalismus. Offenbar steht jedoch lei-der die vermeintliche Lustigkeit im Vorder-grund, jedenfalls wenn man die mit mehr oder weniger originellen Wortspielen gar-nierten Überschriften liest. Fügt das dem reinen, sachlichen Informationsgehalt ir-gendetwas hinzu? Oder ist das etwa zeitge-mäß? So hat die Firma Gustav Wolf jüngst ihr 125-jähriges Firmenjubiläum gefeiert – und was müssen wir lesen? »Kräftig auf Draht« (kicher, kicher) … »Ein 125-jähri-ger Drahtseilakt« (hahaha, Moment – was soll das heißen? Steht die Firma auf der Kip-pe? Etwa von Anfang an?) … und auch die Stadtwerke »machen Wind« (hihihi), eine Verler Orgel »pfeift aus dem letzten Loch« (Oh Gott!). Wirkt irgendwie merkwürdig, fast schon infantil …

Ach was, BfGT? Der Berliner Platz ist unattraktiv? Wem erzählt Ihr das …

Liebe Autofahrer, oder auch Drecksäcke: Wenn Ihr beim Parken ein Nachbarauto demoliert und dann einfach abhaut, ist das Unfallflucht. Ein Straftatbestand. So wie zuletzt ein wei-ßer SUV von BMW, der beim Türmer ge-parkt hat, und mir eine weiße Lackspur und Schrammen am Radlauf verpasst hat. Oder die Arschgeige, die mir mit der Stoßstange eine große Beule in den Radlauf gefahren hat. Wenn Ihr mit dem Ausparken oder dem Au-tofahren an sich überfordert seid, dann gebt doch bitte den Führerschein ab oder geht zu einer Nachschulung. Wenn ich Euch beim nächsten Mal erwische, gibt’s Theater …

Ganz Recht, Frau Fraedrich, Facebook ist für Schüler kein Muss. Es wird lediglich exzessiv genutzt, aber die Schlussfolgerung der Neuen Westfälischen ist ganz einfach falsch (und darüber hinaus völlig unangebracht). Wenn Facebook mor-gen abgeschaltet würde, was würde dann passieren? Gar nichts. So einfach ist das manchmal …

Tja, Herr Tünner-mann aus Lemgo, Sie haben natürlich Recht: Mehr Schein als Sein ist das Prinzip unserer Mediengesell-schaft. Um nicht zu sagen: Nur der Schein zählt. Aber warum sollte man Richard Da-vid Precht nicht als Philosophen bezeich-nen? Zwar ist er zweifellos (so Sloterdijk) der »André Rieu« der Philosophie, aber die Be-zeichnung ist weder geschützt, noch ein aka-demischer Grad. Jemand, der philosophiert, ist ein Philosoph. Ist so.

Oha, kfd St. Pius, dass ausgerechnet Ihr die Frage stellt »Was bin ich wert als Frau« ist erstaunlich. Mal ei-nen Blick in die Bibel geworfen?

Ähm, Junge Union, neulich stand in der Zeitung, dass Ihr für einen schnellen Ausbau der A33 seid. Und dass Ihr eine erhöhte Verkehrsdichte auf der Brockhäger Straße und der B61 in Gü-tersloh befürchtet, wenn die B68 in Halle einseitig in Fahrtrichtung Bielefeld gesperrt werden sollte. Und so weiter und so fort. Aber auf dem Foto sind dann drei von Euch zu sehen, wie sie ein Schild halten, auf dem steht: »33 wir bauen weiter!«. Ihr baut wei-ter? Ihr? Wirklich?

Was, Volkshochschule Reckenberg-Ems, sind denn in den »Handwerks-Workshops nur für Frauen« für Elektrowerkzeuge ge-meint, vor denen die Frauen keine Angst ha-ben sollen? Elektrische Dosenöffner, Staub-sauger, Elektroherde, Waschmaschinen oder Wäschetrockner?

Was, Herr Zapp, haben Sie denn gedacht? Mitglied in der Katholischen Kirche sein, aber keine Kir-chensteuern bezahlen? So geht’s ja nun nicht. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass ge-rade die Katholische Kirche im Eintreiben von Geldern ganz groß war (und ist). Karl-heinz Deschner hat das in seiner »Kriminal-geschichte des Christentums« zwar einsei-tig aber detailliert dargelegt – nicht umsonst nennt er die Katholische Kirche die »größte Verbrecherorganisation der Menschheitsge-schichte«. Deschner spricht vom zusammen-geraubten Kirchenstaat, von erpressten Gel-dern, Mord und Folter …

Wahnsinn, Stadt, die Umsetzung der »Fußwaschenden« soll 20.000 Euro kosten? Was sind das denn schon wieder für Mondpreise? War da ein vergoldeter Brunnen geplant?

Geht doch! Statt der Zacken auf den Schranken am erweiterten Schulhof des Evangelisch-Stif-tischen Gymnasiums wurden jetzt gerade Bleche angebracht. Wahre Schädelspalter …

Merkwürdig. Als der Berliner Platz damals umgestaltet wurde, hieß es, das sei der ganz große Wurf. Jetzt wächst plötzlich allenthalben die Un-zufriedenheit. Auch ist jetzt – im Nachhin-ein – plötzlich glasklar, dass die dort ange-pflanzten Bäume gar nicht gedeihen können. Warum hat man sie dann überhaupt einge-pflanzt? Auch der teure, portugiesische Gra-nit war offenbar ein Griff ins Klo. Nun gut. Neue Chance – neues Glück …

Danke, Gütersloh Marketing GmbH, dass Ihr Euch drum kümmert: Da be-schwerte sich doch kürzlich ein Einzelhänd-ler in der Fußgängerzone über einen ande-ren Einzelhändler, der rücksichtslos und ta-gelang palettenweise angelieferte Ware und Verpackungsmaterial vorm Geschäft lagert. Und zwar, weil die gesamte Ladenfläche als Verkaufsfläche genutzt wird und keine La-gerfläche vorgesehen ist. Damit ist jetzt hof-fentlich bald Schluss …

Warum, Journalisten-verband, regt Ihr Euch darüber auf, dass sich An-dreas Kimpel klar vom offenbar stark kriti-sierten Catering beim Landespresseball di-stanziert? Das ist doch wohl verständlich, zumal Kurt Biesel das Stadthallenrestau-rant gerade jetzt erst wiedereröffnet hat. Wen habt Ihr denn da engagiert? Uns wun-dert da gar nichts, zumal die Pressearbeit für den Landespresseball (ausgerechnet) auch immer höchst unprofessionell stattfindet …

Kinder, das war was für Euch, oder? Beim »Ta-schenlampenkonzert« am 3. Oktober im Rahmen der Michaeliswoche war die Frei-lichtbühne im Mohns Park voll besetzt. Schöne Veranstaltung, tolle Musik für Kin-der, wunderbare Inszenierung.

Das, Kulturräume, ist doch mal was. Ein Sonderprogramm für regionale und lokale, freie Theatergrup-pen. Eine wunderbare Idee. Da dürfen wir das Theateratelier der Weberei, das Thea-terlabor Tor 6 aus Bielefeld und Kurt Kor-tenkamp mit seiner Gütersloher Weltbühne endlich mal auf der großen Bühne erleben. »Neben dem Plan« … tolle Aktion …

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gue t se l .de | ok tobe r 2012 | 1110 | gue t se l .de | ok tobe r 2012

Seit Frühjahr 2012 werden im Gü-tersloher Programmkino Bambi/Löwenherz an der Bogenstraße wieder regelmäßig französische

Filme in Originalfassung gezeigt. Bisher gab es drei vorstellungen, die einen gro-ßen Zuspruch hatten. Am Donnerstag, 25. Oktober, und Sonntag, 28. Oktober, wird der letzte Film der Reihe in diesem Jahr gezeigt: »Der Name der Leute«. Es handelt sich um eine typisch französische Komödie mit ernstem Thema. Der Film ist 2010 entstanden und beschäftigt sich mit den Problemen von Immigranten in Frank-reich. Die beiden Hauptfiguren sind Ba-hia, eine arabischstämmige junge Frau, die ihre linksradikalen Ideen mit origi-nellen Methoden vertritt und sich ärgert, dass man ihr die arabische Abstammung nicht mehr ansieht, und Arthur, der aus einer Immigrantenfamilie mit jüdischen Wurzeln stammt, dies aber verheimlicht und ganz unauffällig als »normaler« Fran-

zose gesehen werden möchte. Das Tref-fen dieser beiden und ihre Annäherung wird mit skurrilem Witz und vielen unge-wöhnlichen Ideen geschildert, ohne den ersten Hintergrund aus den Augen zu ver-lieren. Im kommenden Jahr wird die Rei-he französischer Filme in Originalfassung fortgesetzt. Wie die Städtepartnerschaft mit der französischen Stadt Châteauroux soll auch die Reihe der französischen Fil-me dazu beitragen, dass sich Deutsche und Franzosen besser kennenlernen. Für viele Gütersloher und Gütersloherinnen sind die Filme ein angenehmer Weg, ih-re Kenntnisse der französischen Sprache zu trainieren. Darüber hinaus vermitteln die französischen Filme auch Aspekte der Kultur und Lebensweise unserer Nach-barn. Fragen und Anmerkungen rund um die Filmreihe in französischer Origi-nalsprache nimmt Wolfgang Hellmeier per E-Mail an [email protected] entgegen.

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Maria trifft

KURT BIESEL

Mancher hält es für ein Wagnis, sich – aus südlicheren Landstri-chen kommend – in Ostwest-falen niederzulassen. Kurt Bie-

sel hat den Schritt gewagt und die ersten Ta-ge am Standort Gütersloh geben ihm recht: Die Gütersloher sind neugierig auf den »neu-en Mann« im Restaurant der Stadthalle. Sei-ne ersten »Feuerproben« hat Kurt Biesel be-reits bestanden an seinem Wirkungsort: Mit der neuen Theater- und Stadthallen-Saison, mit den veranstaltungen der Michaeliswoche im Umfeld des Theaters war vom ersten Tag der Eröffnung am Montag, 1. Oktober, an vol-ler Einsatz gefordert.

Den erfahrenen Gastronomen, so scheint mir, hat das bisher noch nicht aus der Ruhe gebracht. Als Leiter eines großen Catering-Unternehmens, als verantwortlicher für Groß-küchen und ein weiteres Restaurant im Saar-land, kennt er sich nicht nur in der Küche bes-tens aus. Dort ist allerdings sein Lieblingsplatz, das spürt man im Gespräch mit ihm sofort. »Ich freue mich auf die Stadthalle Gütersloh, weil ich hier vielen verschiedenen Menschen begegnen werde, die ich kulinarisch verwöh-nen möchte«, hat er bei seiner vorstellung vor einigen Wochen gesagt, »die Zufriedenheit meiner Gäste steht an erster Stelle, bei mir sollen Sie sich wohlfühlen! Nicht nur ›Haupt-sach gudd gess‹, sondern auch das Besonde-re ist uns wichtig …« – ein bisschen Saarland darf es also schon sein in Ostwestfalen. Und wenn in Gütersloh jetzt unter anderem »Dip-pelappes« auf der Mittagskarte steht, so han-delt es sich nicht um einen »Dip«, in den man ein Gemüsestängelchen eintaucht, sondern um satte saarländische Hausmannskost – ei-nen deftig-würzigen Kartoffelauflauf näm-lich, der am besten schmeckt, wenn die Krus-te richtig schön knackig ist. Sich daran zu ge-wöhnen, wird den Güterslohern im kulinari-schen Land von Pickert und Potthast wohl nicht schwer fallen.

Wir freuen uns jedenfalls, dass das Restau-rant der Stadthalle nach einer stillen Sommer-pause so schnell wieder den Anschluss an das gastronomische Leben zwischen Dreiecks-platz und Theater gefunden hat. Als »Fried-richs« an der Friedrichstraße. Schauen Sie mal rein.

KURTBIESEL

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Freundschaften sind wichtig. Nicht nur für Menschen, sondern auch für Städte: Seit 1977 pflegt die Stadt Gütersloh die ersten Verbindungen im Rahmen einer

Städtepartnerschaft zu der französischen Stadt Châteauroux, rund 260 Kilometer süd-lich von Paris. Ein Jahr später wurde offiziell die Freundschaft mit Broxtowe, der Großge-meinde vor den Toren Nottinghams, besie-gelt. Auch zu der polnischen Stadt Grudzi-adz (Graudenz) entwickelte sich in den 90-er Jahren eine intensive Verbindung. Durch sie trat Gütersloh außerdem mit Falun in Mit-telschweden in Kontakt. Die jüngste Part-nerstadt Güterslohs ist Rshew, eine russi-sche Stadt, rund 200 Kilometer westlich von Moskau gelegen. Zahlreiche Besuche und gemeinsame Veranstaltungen verdeut-lichen, dass die Städtepartnerschaften Gü-terslohs nicht nur auf dem Papier existieren. Vor allem der Austausch zwischen Schulen oder Vereinen spielt hierbei eine wesentli-che Rolle. In diesem Jahr wird das 35-jährige Beste-hen der Freundschaft mit Châteauroux ge-feiert, der ältesten Partnerstadt Güterslohs: Am Pfingstwochenende reiste eine Delega-tion um Bürgermeisterin Maria Unger in das im Herzen Frankreichs gelegene Château-roux. Höhepunkte des Besuchs waren die

Unterzeichnung einer Urkunde mit Jean-Francois Mayet, Bürgermeister von Châ-teauroux, und Bürgermeisterin Maria Un-ger, mit der die »Jumelage« erneut manifes-tiert wurde. Außerdem setzten die franzö-sischen Freunde ein symbolisches Zeichen: Zu Ehren der Partnerschaft wurde eine Brü-cke über den Indre auf den Namen »Gü-tersloh« getauft. Die Brücke verbindet einen Stadtteil mit dem Zentrum und ist die ältes-te Verbindung über den Fluss in der Stadt – ein angemessenes Sinnbild für eine vorbild-liche Städtepartnerschaft, die Kulturen mit-einander vernetzt. Regelmäßig besuchen einige Güterslo-her die Freunde in der französischen Part-nerstadt und umgekehrt. Wolfgang Nun-nemann beispielsweise, der von Beginn an den Kontakt nach Frankreich aktiv gepflegt hat, kann sich noch genau an die Anfänge vor 35 Jahren erinnern: »Wir standen in Gü-tersloh am Bahnsteig zwei, und obwohl wir uns noch nie gesehen haben, wussten wir sofort: Das sind die Freunde aus Château-roux«. Über die Jahre hinweg haben sich die Kontakte gefestigt und die regelmäßigen Be-suche im Kalender etabliert. »Durch die ge-genseitige Gastfreundschaft sind über die Jahre hinweg viele Freundschaften entstan-den, die nun schon lange Bestand haben«,

würdigt Bürgermeisterin Maria Unger die gelebte Städtepartnerschaft. Der nächste Besuch einer französischen Delegation auf Gütersloher Boden steht ebenfalls bald an: Am dritten Oktoberwo-chenende wird Bürgermeister Jean-Fran-cois Mayet mit einer Delegation in die Stadt an der Dalke reisen, um hier die 35-jäh-rige Freundschaft zu feiern. »Wir freuen uns schon auf den Besuch der 17-köpfigen Gruppe und haben ein informatives Pro-gramm auf die Beine gestellt, denn eini-ge Mitglieder der Delegation kennen Gü-tersloh noch nicht«, berichtet Karin Del-brügge, Ansprechpartnerin in Sachen Städ-tepartnerschaften bei der Stadt Gütersloh. Unter anderem steht ein Besuch des Schin-kenmarktes auf dem Terminkalender. Dort wird die deutsch-französische Gruppe auch das Ehepaar Colette und Marc Pasquet tref-fen. Marc Pasquet ist der Sohn des Begrün-ders der Städtepartnerschaft, Henri Pasquet. Die Gütersloher kennen ihn und seine Frau vor allem als Anbieter regionaler Speziali-täten aus Châteauroux. Mit exquisitem Zie-genkäse, zarten Linsen, leckerem Gebäck und herrlichen Weinen sind sie auch dieses Mal wieder auf dem Schinkenmarkt vertre-ten und am Ende der Veranstaltung meistens »ausverkauft«.

A m 23. September 1977 wurde in Gütersloh die Urkunde über die Städtepartnerschaft zwischen Châteauroux und Gütersloh un-

terzeichnet. Die Partnerstadt liegt im Zent-rum Frankreichs und bildet gleichzeitig die Hauptstadt des Départements Indre. Etwa 260 Kilometer liegen zwischen Château-roux und der nordöstlich gelegenen Haupt-stadt Paris. Bis ins ostwestfälische Gü-tersloh sind es etwas mehr als 900 Kilome-ter. Knapp 50.000 Menschen leben derzeit in der beschaulichen Stadt. Namhaft für Châteauroux ist die beeindruckende neo-

romanische Notre-Dame-Kir-che oder das moderne Thea-ter »Equinoxe«. Namensgeber der Stadt ist die spätgotische Festung Château-Raoûl. Das Schloss liegt nordwestlich des Stadtzentrums am Flussufer der Indre. Berühmt ist die Fes-tung auch durch Henri Gatien Bertrand (1773 bis 1844). Der General und enger Vertrauter von Napoleon wurde dort ge-boren. Tourismus spielt zwar nicht die Hauptrolle in der Gütersloher Partnerstadt, aber Wanderer finden in der unmit-

telbaren Umgebung interessante Routen. Lohnenswerte Ziele sind unter anderem auch historische Städte wie Tours, Orle-ans, Poitiers oder auch die Schlösser der Loire, die alle im Radius einer Tagestour zu erreichen sind. In unmittelbarer Nähe liegt auch das Schlösschen Nohant, wo die Dichterin George Sand ihre letzte Ruhe-stätte gefunden hat.

Weitere Informationen und Kontakt unter www.châteauroux-tourisme.fr,

Website auch in EnglischFREUNDSCHAFTENGütersloh pflegt Kontakte zu fünf Partnerstädten in Europa. Die älteste

Verbindung besteht mit Châteauroux – seit 35 Jahren hat Gütersloh Freunde in der französischen Stadt, rund 260 Kilometer südlich von Paris.

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S: G

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Einweihung der »Gütersloher Brücke« mit dem stellvertre-tenden Bürgermeister Jean-Yves Hugon, Bürgermeisterin Maria Unger und Bürgermei-ster Jean-Francois Mayet

Programmkino Bambi/Löwenherz

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gue t se l .de | ok tobe r 2012 | 1312 | gue t se l .de | ok tobe r 2012

A m Anfang war die Idee, Kindern das Thema Natur ans Herz zu legen. Wer kann das besser als Menschen, die sich selbst für ein

Thema begeistern und sich im Laufe ih-res Lebens eine Menge Wissen dazu ange-eignet haben? Was man liebt, das schützt man! Im Jahr 2002 wurde die Naturschu-le Gütersloh mit damals neun Beteilig-ten gegründet, im Jahr 2012 sind bereits über 25 Personen in den Oster- und Som-merferienspielen aktiv. In den Kursen zei-gen Landwirte wie man Kühe melkt oder Schafe artgerecht hält. Die Vermittlung der richtigen Pflege und Haltung von Ka-ninchen oder Geflügel ist den Kleintier-züchtern ein Anliegen. Welche Vögel es im Frühling zu entde-cken gibt, vermitteln die Vogelfreunde. Dass selbst Kochen mit heimischem Ge-müse Spaß macht, dass früheres Leben in Steinen zu finden ist – das und vieles mehr ist den Mitgliedern eine Herzensangele-genheit. Die unstillbare Neugier und Be-geisterungsfähigkeit der Kinder ist ge-weckt, wenn sie den Mikrokosmos des Bodens entdecken oder die erste Honig-biene friedlich auf ihrem ausgestreck-ten Finger sitzt. Dann wer-den sie zu begeisterten Forschern, zu emsi-gen Nisthilfenbau-ern oder engagierten Naturfreunden. Da-bei geht Qualität vor

Quantität: Kleine Gruppen sind in der Naturschule in der Regel ein Muss. Das vielseitige Kursspektrum ist durch das eh-renamtliche Engagement von Gütersloher Bauern, Kleintierzüchtern und Natur-schützern möglich. Durch die Unterstüt-zung des Fachbereichs Jugend und Bil-dung ist die Naturschule in das örtlichen Ferienspielangebot integriert. Auch kann dank der Miele-Stiftung an die Kurslei-tungen eine kleine Aufwandsentschädi-gung gezahlt werden. Zu den Arbeitsprinzipien der Natur-schule gehören vor allem das Bewegen und Kennenlernen, das Wecken der Neugier, die Schulung der Wahrnehmung, das Ma-chen von Erfahrungen mit allen Sinnen, das Vermitteln von Wissen, das spieleri-sche Sichern von Wissen, das selbstständi-ge Arbeiten und kreativ sein, der Aufbau von Verantwortungsbewusstsein und das Training sozialen Verhaltens. »Würden Sie gerne mit Kindern umgehen und haben Sie Kenntnisse im Bereich Naturschutz, Tierhaltung und Landwirtschaft? Oder möchten Sie einfach bei der Durchfüh-rung der Naturschulkurse helfen? Dann wenden Sie sich einfach an uns«, sagt Gi-sela Kuhlmann.

Fachbereich Umweltschutz, Umwelt-beratung, Eickhoffstraße 33, 33330 Gütersloh, Gisela Kuhlmann, Telefon

(0 52 41) 82-20 88, und Andrea Flötot-to, Telefon (0 52 41) 82-22 50, Infos un-

ter www.naturschule.guetersloh.de, Abstimmung und weitere Infos zum Engagement-Preis 2012 auf

www.deutscher-engage-mentpreis.de

Mehr als 2.000 Personen und Orga-nisationen wurden für den Deutschen Engagementpreis 2012 nominiert. Ei-ne Jury kürt die Gewinner in den Ka-tegorien Einzelperson, Politik und ver-waltung, Wirtschaft, Gemeinnüt- zi-

ger Dritter Sektor sowie in der diesjäh-rigen Schwerpunktkategorie Engage-

ment vor Ort. Auf www.deutscher-enga-gementpreis.de treten die besten Einrei-chungen aller Kategorien gegeneinan-

der an. Diese zehn Finalisten für den Pu-blikumspreis werden von der Jury des Deutschen Engagementpreises ausge-wählt. Der Publikumspreis ist als einzi-ger der sechs Preise mit 10.000 Euro

dotiert. vom 1. Oktober bis zum 1. No-vember 2012 können alle Bürgerinnen und Bürger online über den Publikums-preis entscheiden und vielleicht der Na-

turschule Gütersloh zum Sieg verhel-fen. In den letzten zehn Jahren besuch-ten gut 5.000 Kinder die Kurse der Na-turschule und die Nachfrage überstieg das Angebot um ein vielfaches. Damit

der Aufwand der Ehrenamtlichen sich in Grenzen hält, unter-

stützt das Umweltamt der Stadt Gütersloh das Pro-

jekt und übernimmt die zent-rale Koordination sowie die

Kosten für Material, stellt auf Wunsch zusätzliche

Hilfskräfte und för-dert den Zusam-menhalt der Mit-

glieder.

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ZEHN JAHRE NATURDie Naturschule Gütersloh feiert in diesem Jahr ihren zehnten

Geburtstag. Das Projekt hat sich beim diesjährigen »Engagement-Preis« beworden und kann noch zum Publikumssieger gewählt werden.

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Z um vierten Mal findet der belieb-te Gänsemarkt auf dem Dreiecks-platz zum verkaufsoffenen Sonn-tag im November statt. So wird

es am 4. November von 13 bis 18 Uhr wieder »tierisch lecker« zugehen. Die le-benden Gänse vom Meierhof Rassfeld werden dem Gänsemarkt mit ihrem Ge-schnatter das richtige Flair verleihen. Es gibt drei besondere Programmpunkte: Ab 14 Uhr sind die Kinder eingeladen, un-ter Anleitung von Sara Kaesler ihre per-sönliche Gänselaterne zu basteln. Um 16.30 Uhr führt Dudelsackspieler »Mac« Rogalski die Laternenkinder im Gänse-marsch um den Dreiecksplatz. Als High-light wird auf dem Steinsockel ein Tre-sor vom Sicherheitsfachgeschäft am Drei-ecksplatz stehen. Wer den Tresor knackt, erhält einen Preis und nimmt an der verlo-sung der Martinsgans und mehrerer Ein-kaufsgutscheine – gestiftet vom Werbe-kreis Dreiecksplatz – teil. Drei versuche, die richtige Zahlenkombination zu raten, kosten einen Euro. Das Geld wird für die Aktion »Lichtblicke« von Radio Gütersloh gespendet! Der Meierhof Rassfeld wird wieder mit seinen heimischen Produkten, dem schmackhaften Gänseeintopf und Gänseschmalzbroten ein gerngesehener Gastronom am Platze sein, während sich Kaufleute aus dem Werbekreis zusätz-lich an Ständen präsentieren werden: Die Goldschmiede backt süße Struwen (Püf-ferken), Hörgeräte vogt verkauft knusp-rige Gänsekekse, Earbags und selbstge-

machte Mützen, Wendy Godt von »freu-depur« röstet Maronen und schenkt Feu-erzangenbowle und heißen Kinder-Ap-felpunsch aus, das Café Anconé schlach-tet zur Überraschung eine süße Gans, die Damen von Blumen und Feng-Shui verwöhnen mit gegrillter Geflügelwurst und Glühwein, das Eiscafé Pink Pingu-in backt süße, heiße Waffeln, vor Bee’s Thaimassage werden asiatische Köstlich-keiten und beim Schuhhaus Kleekämper Kartoffelsuppe und Zwiebelkuchen ser-viert. Und »last but not least« wird der neue Nachbar Kurt Biesel vom Restau-rant Friedrichs in der Stadthalle Gänse-keulen mit Rotkohl und Klößen anbieten. Der Dreiecksplatz lockt mit einem bunten, herbstlichen Gänsemarkt, günstigen Ein-käufen mit attraktiven Angeboten, genuss-vollen verweilen und Köstlichkeiten.

Verkaufsoffener Sonntag, 4. Novem-ber, 13–18 Uhr, Dreiecksplatz, König-

straße/Friedrichstraße/Feldstraße

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Gänse stehen am 4. November im Mittelpunkt des Dreiecksplatzes

Dreiecksplatz

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gue t se l .de | ok tobe r 2012 | 1514 | gue t se l .de | ok tobe r 2012

Das »ServiceCenter« der Gütersloh Marketing GmbH (gtm) ist nicht nur erste Anlaufstelle für Theater-abonnements, Theaterkarten, Stadt-

hallentickets und bundesweite Tickets des CTS-Buchungssystems. Das Team hinter einem der meistbesuchten Schalter in Gü-tersloh bietet auch Tickets von Vereinen, Institutionen und sonstigen Veranstaltern

und bietet dabei reichlich Service an: »Un-ser Bestreben ist es, dass Gütersloherinnen und Gütersloher jede Karte bei uns kriegen können. Wir betreiben kein Kirchturmden-ken, sondern sehen das als Service für Bür-gerinnen und Bürger«, sagt Geschäftsfüh-rer Jan-Erik Weinekötter. So kooperiert die gtm beispielsweise mit dem GOP-Varieté – hier sind Tickets für alle deutschen GOP-

Varietés und auch das Winter-Wunder-Va-rieté im Autohaus Markötter erhältlich, dem Forum Russische Kultur, Gütersloher Kir-chen und Vereinen, der Bürgerstiftung Gü-tersloh, der Stadtbibliothek, bei ausgewähl-ten Veranstaltungen der Weberei, dem Bach-chor, dem Jugendkulturring, der Westfäli-schen Kammerphilharmonie oder der Kul-turgemeinschaft Dreiecksplatz. Auch Ti-ckets für Nirgül Kantar-Dreesbeimdiekes Kunst- und Lichtinstallation anlässlich des 100. Geburtstags des Botanischen Gartens waren bei der gtm erhältlich und Tickets für die Auswärts- und Heimspiele des Fußball-bundesligistinnen vom FSV Gütersloh 2009 werden verkauft. Das Damen-Fußballteam war mit Trainer Markus Graskamp und Co-Trainerin Christina Krüger im vergangenen Jahr in die 1. Bundesliga aufgestiegen. Darüber hinaus sind beispielsweise Ti-ckets für Stadtführungen oder Matthias Borners »Indoor-Stadtführung« erhältlich, die im Januar 2013 im Bambikino stattfinden wird. Die Kundinnen und Kunden werden vom Team der gtm je nach Veranstaltung na-türlich auch individuell beraten und gegebe-nenfalls mit Informationsmaterial versorgt. Aber auch für die Veranstalter selbst wird ein umfangreicher Service geboten, so kön-nen im »ServiceCenter« Plakate aufgehängt und Flyer ausgelegt werden. Eines der bevorstehenden Veranstal-tungshighlights ist zweifellos das dritte GOP-»WinterWunderVarieté« ab dem 23. November im Autohaus Markötter. Artis-ten und Entertainer aus aller Welt sind dann für sechs Wochen zu Gast bei Ralf Marköt-ter haben vor allem eine Aufgabe: Das Pub-likum zum Lachen zu bringen. Für die Un-terhaltung wird neben den Künstlern Mode-rator Oli Materlik sorgen. »Wir haben beim GOP verschiedene Shows, für Gütersloh war uns aber klar, dass es witzig werden muss«, so Werner Buss, der die Geschäfte des GOP in Hannover leitet und das Varie-té in Gütersloh organisiert, »in diesem Jahr hatte ich etwas mehr Zeit für die Planung, das hat sich gelohnt«.

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Die Aufgabe an das Architektur-büro Wischke, Send und Part-ner war klar ausgedrückt, es soll-te ein attraktives Wohn- und Ge-

schäftshaus auf dem ehemaligen Grund-stück der Firma Heimtextilien August Kah-lert entstehen. Auftraggeber und Bau-träger war die Firma vorderbrüggen, die das Grundstück erworben hatte um in zentraler Lage an der Kreuzung Bis-marck- und Kahlertstraße einen moder-nen Neubau zu errichten. Das Stadtbild hatte sich in den letzten Jahren städtebaulich verändert, in dem Kreuzungsbereich und im nahen Um-feld sind bereits zeitgemäße und moder-ne Wohn- und Geschäftshäuser errichtet worden. Somit stand fest, dass das vor-handene Firmengebäude weichen muss und eine Planung erforderlich ist, die sich in das vorhandene Bild städtebaulich ein-fügt und somit einen fließenden Über-gang zu den modernen Bürogebäuden und Wohnbebauungen schafft. Für den Entwurf war schnell klar, dass der Bau-

körper ebenfalls ein Flachdach erhalten soll und er durch Fensterbänder, unter-schiedliche Materialien und kubische For-men eine klare Gliederung erhalten muss. Somit wird das Gebäude den städtebau-lichen Ansprüchen gegenüber der umlie-genden Bebauung gerecht. Die Fassade des Hauptbaukörpers besteht aus einem Wärmedämmverbundsystem mit weißem Putz und kontrastreichen anthrazitfarbi-gen Fenstern. In Teilbereichen wurde die Außenfassade mit einem verblender ver-sehen, Ziel war es den Baukörper nicht zu massiv erscheinen zu lassen.

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gue t se l .de | ok tobe r 2012 | 1716 | gue t se l .de | ok tobe r 2012

MELDEPAPIEREAbgabe der Meldepapiere für die Kleintier-ausstellung 2012 des Kleintierzüchtervereins im Spexarder Bauernhaus an der Lukasstraße.

Donnerstag, 18. Oktober, 20 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14

BESICHTIGUNGDie Katholischen Frauen Deutschlands St.

Bruder Konrad besichtigen die Firma Arca-na in Gütersloh. Arcana ist eine der ältes-

ten Herstellerfirmen von flüssigen LM-Poten-zen. Seit 1957 werden handgeschüttelte, ge-brauchsfertige flüssige Dilutionen gefertigt.

Donnerstag, 25. Oktober, 13.30 Uhr

KLEINTIERAUSSTELLUNGDer Kleintierzüchterverein präsentiert im

Spexarder Bauernhaus seine Kleintier-Aus-stellung. Der verein bietet Kleintiere von A

bis Z. Im Zelt werden die aktuellen Zuchtpro-dukte der Geflügelzüchter ausgestellt.

27. und 28. Oktober, Spexarder Bauern-haus, Lukasstraße 14

KINDERMUSICALDie Evangelische Kirchengemeinde Spe-

xard führt im Matthäus-Gemeindezentrum das Kindermusical »Martin Luther« auf3. und 4. November, jeweils 17 Uhr,

Matthäus-Gemeindezentrum

HUBERTUSMESSEDie Spexarder Schützenbruderschaft veran-staltet in der Bruder-Konrad-Kirche ihre Hu-bertusmesse mit anschließendem Frühstück.Sonntag, 4. November, 9.30 Uhr, Bru-

der-Konrad-Kirche

FILMABENDDie Schützenbruderschaft St. Hubertus

Spexard veranstaltet einen Filmabend im Spexarder Bauernhaus. Gezeigt wird der Film vom Spexarder Schützenfest 2012.

Sonntag, 4. November, 19 Uhr, Spexar-der Bauernhaus, Lukasstraße 14

MARTINSZUGDer Katholische Pastoralverbund veranstaltet den traditionellen Martinszug durch Spexard.Sonntag, 11. November, 17 Uhr, Sankt-

Bruder-Konrad

HEIMATABENDDer Spexarder Heimatverein veranstaltet im Saal Müterthies seinen 22. bunten Heimat-abend. Der Theaterkreis des Heimatvereins Spexard hat wieder ein tolles Stück parat.

17. und 18. November, Saal Müter -thies, Karten werden ab sofort im Vor-

verkauf angeboten

SKIHALLE BOTTROPDie Jungschützen »Ü16« der Schützenbru-

derschaft St. Hubertus Spexard unternehmen einen Ausflug in die Skihalle Bottrop. Das Al-pincenter Bottrop ist die längste Skihalle der Welt und hat das ganze Jahr geöffnet. Die 640 Meter lange Piste bietet Abwechslung.

Samstag, 17. November, Bottrop

TERMINKALENDERDie Termine stehen unter www.spexard.de

auch immer aktuell im Internet …

Das Spexarder Bauernhaus er-lebte eine Premiere: Zum ers-ten Mal wurde in dem histo-rischen Fachwerkhaus von

1536 ein Gottesdienst gehalten. Die Kirchengemeinde Bruder-Konrad feierte das Pfarrfamilienfest dies-mal wegen der Umbaumaßnahmen am Kindergarten am Bauernhaus. Das Pfarrheim wird noch bis Novem-ber vom Kindergarten genutzt. »Die Akustik ist sehr gut«, fand Vikar Mar-kus Henke, der den Gottesdienst fei-erte und sich für die gute Teilnah-me bedankte. Am Sonntag feierten die Spexarder bei herrlichem Wet-ter das Hochamt vor der Remise am denkmalgeschützten Gebäude. Die musikalische Begleitung am Sams-tag hatte die Chorgemeinschaft Wie-denbrück geleistet, und am Sonntag beim Familiengottesdienst spielte die Gruppe »Saitensprung«. Das Pfarr-fest der Spexarder Kirchengemeinde am Spexarder Bauernhaus war un-ter dem Strich ein voller Erfolg. Zahl-reiche ehrenamtliche Helfer aus den kirchlichen und weltlichen Vereinen und Verbänden stellten sich in den Dienst der guten Sache. Der Festaus-schuss des Pfarrgemeinderates hat-te für eine reibungslose Organisati-on gesorgt. Der Landfrauenverband backte Reibekuchen, der Eine-Welt-Kreis hatte in der Remise eine Wein-laube eingerichtet. Die Frauenge-meinschaft hatte im Fleet des Bauern-hauses ein Kuchenbüfett hergerichtet.

Premiere

GOTTESDIENSTIM SPEXARDERBAUERNHAUS

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Die traditionelle Wanderung der Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard führte in die-sem Jahr zum Hof der Familie Wulfhorst nach Sundern. Die Organisation lag in den bewähr-ten Händen von vorstandsmitglied Ulrich Steinkemper. Die Schützen hatten sich am Schieß-stand getroffen und wanderten durch Spexard und Sundern. Die verschnaufpause wurde

am Elbrachtsweg nahe der alten Möbelfabrik Flicker gemacht. Den verkauf von Getränken hatte dort Klaus Peter Barkusky übernommen. Nach einer kurzen Stärkung ging es zum Hof der Familie Wulfhorst. Michael »Wulle« Wulfhorst, Gattin Iris, sein Bruder Dirk und Mutter Ruth Schultz erwarteten die Schützen auf ihrer Hofanlage. Der Schützenkönig Josef Schall und sein Freund Franz-Josef Zimmermann hatten für eine deftige Erbsensuppe gesorgt. Die Brötchen hatte Bäckermeister »Jupp« Schall für seine Untertanen selbst gebacken. Für die Kinder gab es Bockwürstchen mit Brötchen. Die Schützen verbrachten einen sehr schönen

Abend unter den Eichen und genossen das spätsommerliche Wetter.

WANDERUNG DER SCHÜTZEN

Vikar Markus Hen-ke beim ersten Got-tesdienst im Spexar-der Bauernhaus an der Lukasstraße

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Die Wanderung der Schützen zum Hof Wulfhorst nach Sundern

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gue t se l .de | ok tobe r 2012 | 1918 | gue t se l .de | ok tobe r 2012

Annika Hunold (Städtisches Gymnasium) freut sich mit Vorstandsmitglied Michael Deitert und Personalbe-treuerin Petra Meibohm über den gelungenen »Schnuppertag« für »Gü-tersloh engagiert«

Drei Schülerinnen und Schüler von der Geschwister-Scholl-Realschu-le, der Anne-Frank-Gesamtschu-le und dem Städtischen Gymnasi-

ums haben in diesem Jahr im Rahmen der Aktion »Gütersloh engagiert« einen Tag lang bei der Volksbank Gütersloh gearbei-tet. Die Volksbank-Stiftung hatte den »so-zialen Tag in Gütersloh« vor vier Jahren ge-meinsam mit der Bürgerstiftung Gütersloh, der Familie Osthushenrich-Stiftung und der Renate Gehring-Stiftung ins Leben ge-rufen und sehr erfolgreich durchgeführt. Annika Hunold, Marvin Kornfeld und Justin Meier waren begeistert und freuten sich auf ihren Tag bei der Volksbank. Das Engagement der Schülerinnen und Schü-ler sollte aber nicht nur Spaß machen, son-dern den Teilnehmern auch einen Einblick in die Arbeit bei einer Bank verschaffen. Vom »Arbeitslohn« in Höhe von fünf Eu-ro je Stunde gehen 50 Prozent an eine ge-meinnützige Einrichtung». Die Kinder ha-ben sich selbstständig bei uns beworben und waren sehr motiviert. Die Schülerin-nen und Schüler haben beispielsweise im Datenmanagement und im Marketing der Volksbank-Zentrale gearbeitet und von den Mitarbeitern großes Lob bekommen. We-gen des Bankgeheimnisses dürfen sie zwar leider nicht am Schalter stehen, aber im-merhin bekommen sie schon mal ein Ge-

fühl für unser Haus. Einige der Projekt-teilnehmer haben im vergangenen Jahr ein Praktikum gemacht und auch einen Ausbil-dungsvertrag bekommen«, berichtet Per-sonalbetreuerin Petra Meibohm von ihren persönlichen Erfahrungen. Bei Rundgängen mit den Azubi-Betreu-ern konnten sich die Schülerinnen und Schüler außerdem einen Überblick über die Volksbank-Zentrale beziehungsweise die Niederlassung verschaffen und einen Tag lang ins Arbeitsleben »hineinschnuppern«. Dass eine erfolgreiche Karriere mit einem Praktikum beginnen kann, zeigt einer der besten Vermögensberater der Volksbank. Auch Vorstandsmitglied Michael Dei-tert ist beeindruckt: »Sie machen hier ei-nen guten Job für einen guten Zweck. Un-ser Nachwuchs ist gesichert«. Da »Gü-tersloh engagiert« großen Wert auf die Ei-geninitiative und Mitwirkung von Jugend-lichen legt, ist es den Organisatoren wich-tig, dass die Schülerinnen und Schüler über die Verteilung der Spenden mitbestimmen können. Deshalb erhält das Projekt – wie bereits in den vergangenen Jahren – Un-terstützung vom Gütersloher Jugendpar-lament, das entscheiden wird, was mit 50 Prozent der Spenden passiert. Institutionen und Organisationen bewerben sich mit ei-nem Projektantrag beim Jugendparlament um Teile der Spendengelder. Somit haben

die Jugendlichen einen direkten Einfluss darauf, was mit dem Geld geschieht, das sie für ihr Engagement bekommen haben. Diese Möglichkeit zur Mitbestimmung för-dert die Motivation, sich für andere einzu-setzen. Das Jugendparlament hat eine eige-ne Gruppe für die Diskussion über die Pro-jektanträge gegründet – besonders wichtig war es den Jugendlichen, dass alle Schul-formen der weiterführenden Schulen ver-treten sind. Auch sollen die Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr durch eine Un-terrichtsreihe einen intensiveren Einblick in das Thema »Gesellschaftliches Enga-gement« bekommen. So erfahren sie mehr über den Sinn und Zweck von sozialem Engagement. Schirmherrin Maria Unger dankte allen Beteiligten, die das Projekt im vergangenen und diesem Jahr ermöglicht und viel Einsatz gezeigt haben.

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2 04, weitere Informationen online unter www.volksbank-guetersloh.de

GÜTERSLOH ENGAGIERTAuch in diesem Jahr hat sich die Volksbank wieder am Projekt »Gütersloh

engagiert« beteiligt. Drei Schülerinnen und Schüler schnupperten Ende September in den Bankalltag hinein und engagierten sich für das Sozialprojekt.

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Früher rief meine Großmutter allsonn-täglich meinen vater an. Ihn hör-te ich immer das gesamte einstün-dige Telefonat hindurch sagen: »Ja

… mhm … ja … mhm, mhm …«. Jedes Mal fragte ich hinterher, was meine Großmut-ter so zu erzählen hatte und was es Neu-es gäbe. Mein vater sagte stets: »Ich weiß es nicht – ich hab gar nicht rich-tig zugehört«. Schon Goethe stellte fest, dass es uns offensichtlich ein großes Be-dürfnis ist zu reden, hingegen Zuhören ei-ne Kunst ist. Was ist nun richtiges Zuhören und wozu ist es gut? Zuhören wird erst durch »aktives Zuhö-ren« zu einem wichtigen Element im ge-genseitigen Miteinander. Aktiv zu zuhö-ren bedeutet, sich in den Gesprächspart-ner hinein zu versetzen und ihm seine volle Aufmerksamkeit zu schenken. Da-für müssen wir uns Zeit nehmen und ech-tes Interesse zeigen. Wir zeigen unserem Gegenüber damit, dass er wichtig ist. Be-deutsam ist es, sowohl auf die gespro-chenen Worte zu achten, als auch auf den Gesichtsausdruck, die Körperspra-che und auch auf die Empfindungen. Da-durch fühlt sich unser Gesprächspartner wohl und eine vertrauensvolle, offene At-mosphäre entsteht.

Fünf Tipps für gutes Zuhören

1. Wenden Sie sich Ihrem Gesprächs-partner zu, nicken Sie ab und zu und hal-ten Sie lockeren Blickkontakt. Unser Ge-genüber fühlt sich dadurch wahrgenom-men und gewürdigt.

2. Durch kurze Rückfragen (zum Bei-spiel »Das ist mir noch unklar, kannst Du es genauer sagen?«) und durch kur-ze Wiederholungen des Gesagten in ei-genen Worten (»verstehe ich Sie richtig, dass …«) sichern Sie gegenseitiges ver-stehen und vermeiden Missverständnisse im Gespräch.

3. Bleiben Sie geduldig und halten Sie auch Pausen aus. Ihr Gesprächspartner muss vielleicht kurz nachdenken und wird es Ihnen danken, wenn Sie ihn nicht di-rekt unterbrechen.

4. Kurze bestätigende Äußerungen (zum Beispiel »ah«, »mhm«, »ach«) ge-ben dem Gesprächspartner das Gefühl, dass Sie ihm zuhören und ihn wahrneh-men – zumindest das konnte offensicht-lich mein vater. Aber zum richtigen Zuhö-ren scheint dies kein ausreichendes Krite-rium zu sein, denn …

5. Zentral ist, den anderen wirklich ver-stehen zu wollen. Und sich in sein Den-ken und Fühlen hinein versetzen zu wol-len. Meine Großmutter hätte sicher nie so lange geredet, wenn sie das Gefühl ge-habt hätte, dass mein vater aufrichtig zu-hört und sie verstehen möchte. Das hätte nicht zuletzt auch Telefonkosten gespart.

Netzwerkhof, Hohenzollern-straße 11, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 70 80, weitere Informa-tionen unter www.netzwerkhof.de

Elke Pauly

RICHTIGES ZUHÖREN IST EINE KUNST

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gue t se l .de | ok tobe r 2012 | 2120 | gue t se l .de | ok tobe r 2012

A ri Denani hat ein ehrgeiziges Ziel. Er will sein Ab-itur machen! Und das, obwohl er zur Zeit noch die Hauptschule besucht und erst vor sieben Jahren aus dem Irak nach Deutschland gekommen ist. Die Bedin-

gungen, unter denen Ari in Deutschland seinen Weg in die Ge-sellschaft suchen muss, sind nicht leicht. Doch sein Ehrgeiz, sein Engagement für andere und seine guten schulischen Leistun-gen haben ihm jetzt eine Unterstützung eingebracht: Seit dem 1. Oktober wird Ari von der Bürgerstiftung Gütersloh als neuer START-Stipendiat begleitet und gefördert. »Ich möchte einen guten Schulabschluss schaffen, denn ich möchte Modedesigner werden – das wäre mein Traum«, sagt der 17jährige Hauptschüler. Dieses Ziel hilft ihm, für ein gutes Leben zu kämpfen. Als seine Familie 2005 aus dem Irak nach Deutschland ausgewandert ist, hat sie von einem besseren Le-ben geträumt. Das ist ein Traum, der sich noch nicht erfüllt hat – seine Familie muss mit sehr wenig Geld auskommen. »Das macht mich traurig, aber es gibt mir auch die Kraft, etwas zu verändern«, sagt Ari, »ich will früher oder später etwas für mei-ne Familie auf die Beine stellen«. Einsatz für andere zeigt Ari aber nicht nur für seine Familie. Er ist Mitglied im Gütersloher Jugendparlament und engagiert sich im Projekt »Streetsoccer«, hat als Klassensprecher und bei Schulprojekten freiwilligen Ein-satz gezeigt. »Das war für die Bürgerstiftung ein wichtiges Kri-terium, um Ari zu fördern«, sagt Geschäftsführerin Nina Spal-lek, »wir fördern Bildung – und mit dem START-Stipendium küm-mern wir uns besonders um engagierte, leistungsstarke Schüler mit Migrationshintergrund aus Gütersloh«. Das Stipendium umfasst neben der finanziellen Förderung in Höhe von monatlich 100 Euro und bei Bedarf einer PC-Grund-ausstattung vor allem die ideelle Förderung. Bildungssemina-re sollen die Stipendiaten in der verfolgung ihrer Interessen un-terstützen. Hinzu kommen Exkursionen in privatwirtschaftliche Unternehmen und öffentliche verwaltungseinrichtungen, Besu-che von Kulturveranstaltungen sowie Beratungen für die Ausbil-dungs-, Studien- und Lebensplanung. START-Stipendiaten kön-nen ein gutes Beispiel für eine gelungene Integration sein. Für Ari ist es seine Chance, die er in den nächsten Monaten inten-siv nutzen muss. Aber er will ja, er hat ja seinen Traum. Und an dem arbeitet er hart: Praktika bei Modeunterdesignern und Maßschneidern in Gütersloh gehören dazu – aber eben auch das Ziel, nach der Mittleren Reife sein Abitur zu schaffen. »Das wichtigste Ereignis in meinem Leben war bisher, dass ich meine Heimat verlassen musste. Es war nicht leicht, mich in einem neu-en Land zu integrieren«, sagt Ari.

Bürgerstiftung

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Mittwoch, 31. Oktober, ab 16 Uhr

in der Welle Gütersloh

Das spezielle, schaurig-schöne Halloween-Programm in der Welle sorgt für Action, Spannung und Gänsehaut. Mit Musik und Spielen vom Animationsteam der Welle.

Wer pünktlich um 16 Uhr im Kostüm erscheint, erhält freien Eintritt. Alle anderen bezahlen den normalen Eintrittspreis.

Weitere Infos unter: www.welle-guetersloh.de

Veranstaltungsort:Die Welle GüterslohStadtring Sundern 10 33332 Gütersloh Telefon (05241) 82-2164

Allgemeine Öffnungszeiten:Mo–Sa 10–21 Uhr So und feiertags 9–21 Uhr

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Der Spaß für Groß und klein: Am Donnerstag, 31. Oktober, wird in der Welle und in der JärveSauna wieder gefeiert. Ab 16 Uhr startet

im Freizeitbad Welle die schaurige Par-ty – wie immer gilt: wer pünktlich um 16 Uhr im Kostüm erscheint, erhält freien Eintritt. Alle anderen zahlen den norma-len Eintrittspreis. Das Kostüm muss dann natürlich erst wieder ausgezogen werden, bevor es ins Freizeitbad geht. Wer möch-te, kann sich im Kostüm fotografieren lassen und am Kostümwettbewerb teil-nehmen. Es gibt viele tolle Preise zu ge-winnen. Das Publikum entscheidet, wer gewinnt. Dazu gibt es Spiele und schauri-ge Überraschungen vom Animationsteam der Welle. Die Party endet um 19 Uhr. Das Freizeitbad Welle hat an diesem Tag bis 20 Uhr geöffnet. Um 19 Uhr beginnt dann die gemütli-chere Feier in der JärveSauna. Unter dem Motto »Samhain« hat die Sauna an die-sem Abend bis 1 Uhr nachts geöffnet. Ab 20 Uhr können Saunagäste exklusiv im Freizeitbad Welle textilfrei schwimmen gehen. »Samhain« ist die keltische Varian-te des Halloween. An diesem Abend spie-len unheimliche Geister und der Beginn der dunklen Jahreszeit eine besondere Rolle. Die Saunagäste erwarten Live-Mu-sik, eine besondere Dekoration, mystische Aufgüsse, ein passendes Menü und kleine

Überraschungen. Dieses Fest schließt das »mystische Jahr« in der JärveSauna ab, bei dem insbesondere frühere Bräuche und alte Riten gefeiert werden. Dabei wer-den vor allem auch die vier Elemente der JärveSauna, nämlich Feuer, Wasser, Erde und Luft, aufgegriffen. »Samhain« war ursprünglich für die Kelten das Fest der Jahreswende. Die Kel-ten kannten nur zwei Jahreszeiten: den Sommer und den Winter. Am 31. Oktober begann die Winter- und damit die dunk-le Jahreszeit. Zu »Samhain« wurde auch der Abschluß der Erntezeit gefeiert. Zu-dem kamen angeblich in dieser Nacht die Toten in Gestalt von Gespenstern zurück zu ihren Lebensorten. Durch gespensti-sche Verkleidungen wurden die Ahnen begrüßt. Später wurde das Fest »Sam-hain« als »Halloween« übersetzt und be-kam eine neue Bedeutung: Die Toten soll-ten durch unheimliche Verkleidungen ab-geschreckt werden. Bei uns wird »Hallo-ween« erst seit etwa zehn Jahren größer gefeiert. Vor allem Kinder freuen sich auf einen »unheimlichen Abend«.

Donnerstag, 31. Oktober, Halloween-Party um 16 Uhr, Die Welle, »Samhain«-Party um 19 Uhr, JärveSauna, Stadtring Sundern 10, 33332 Gütersloh, Infos un-

ter www.welle-guetersloh.de

HALLOWEEN-PARTYAm Donnerstag, 31. Oktober, gibt es in der Welle

und in der JärveSauna klassisches und keltisches Hallo-ween – zwei tolle Parties für Feierfreunde …

Halloween erfreut sich seit Jahren wachsender Belieb-heit in Gütersloh

Nina Spallek, Ari Denani und Brigitte Büscher

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gue t se l .de | ok tobe r 2012 | 2322 | gue t se l .de | ok tobe r 2012

GUT BER ATENEnergieberaterin Birgit Busse-Sander von den

Stadtwerken Gütersloh informiert anbieterneut-ral zu allen fachtechnischen Fragen zur Energie-einsparung. Kostenlose Beratungsgespräche sind

nach voranmeldung ebenfalls möglich.Donnerstag, 18. Oktober, 14–18 Uhr, Spar-

kasse Gütersloh, Immobilienzentrum, Voran-meldung unter Telefon (0 52 41) 82-26 35

ARTENSCHUTZMöglichkeiten des Artenschutzes bei Gebäude-sanierungen und im Neubau sowie neue recht-liche vorschriften werden in diesem vortrag nä-her beleuchtet. Fachleute der Biologischen Stati-on, der Landschaftsbehörde und Architekten in-formieren und diskutieren über »Nistquartiere an Gebäuden«, »Insektenfreundliche Beleuch-

tung«, »vogelverträgliche verglasung« und »Ar-tenschutzgerechtes Gebäudeumfeld«.

Montag, 22. Oktober, 18.30–21 Uhr, Volks-bank-Zentrale, Friedrich-Ebert-Straße

KLIM APARK RIETBERGAuf dem Gelände der ehemaligen Rietberger Landesgartenschau besuchen wird ein Areal,

das Erholung und Informationen von regionalen Unternehmen der Branche bietet, besucht.

Mittwoch, 31. Oktober, 16 Uhr, Klimapark Rietberg, Kosten: zwölf Euro, Anmeldung

unter Telefon (0 52 01) 81 09-0

ENERGIEAUSWEISEnergieberaterin Birgit Busse-Sander von den

Stadtwerken Gütersloh informiert über den Ener-gieausweis, Christian Gnegel beziehungsweise Christian Hoischen von der NRW-Bank informie-ren über die aktuellen KfW-Förderprogramme.

Donnerstag, 8. November, 18.30 Uhr, Spar-kasse Gütersloh, Immobilienzentrum

PASSIVHAUSIm Rahmen der Passivhaustage 2012 öffnet das Architekturbüro Spooren sein Bürogebäude und

erläutert die Prinzipien eines Passivhauses. 9. bis 11. November, jeweils 14 Uhr, Archi-

tekturbüro Spooren, Grüne Straße 8, Anmel-dung unter Telefon (0 52 41) 2 57 01

SOLVISDie volkshochschule Ravensberg bietet in Ko-

operation mit Jaeger Haustechnik eine Besichti-gung der Firma Solvis in Braunschweig an.

Samstag, 17. November, 8.45–17 Uhr, Bus-bahnhof Halle, Gebühr: acht Euro, Anmel-

dung unter Telefon (0 52 01) 81 09-0

WINDENERGIEJürgen Wrona, Geschäftsführer einer Windan-lagenfirma, hält einen aufschlussreichen vor-

trag zum Thema »Windenergie im Paderborner Land«. Die Windenergie ist eine tragende Säule

bei der Energiewende im Strombereich.Mittwoch, 26. November, 19.30 Uhr,

Volkshochschule Ravensberg, Kikerstraße 2, Halle, Gebühr: drei Euro, Anmeldung unter

Telefon (0 52 01) 81 09-0

ENERGIE AUS HOL ZEin wichtiger Baustein des Energiekonzeptes in Bielefeld ist ein Holzkraftwerk. 5,5 Megawatt

Wärmeenergie und 1,2 Megawatt Strom werden in Kraft-Wärme-Kopplung klimaneutral aus Holz erzeugt und versorgen zahlreiche Haushalte mit Strom und Fernwärme. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine voranmeldung nötig.Freitag, 14. Dezember, 14 Uhr, Holzkraft-werk, Bielefeld, Anmeldungen bei Bernd Schüre unter Telefon (0 52 41) 82-20 89

BUSINESS

A uch in diesem Jahr sind alle Gü-tersloher Bürgerinnen und Bür-ger wieder sehr herzlich zu den monatlichen Energieaktionsta-

gen in Gütersloh eingeladen! Die Energie-aktionstage werden vom Fachbereich Um-weltschutz der Stadt Gü-tersloh unter ehrenamtli-cher Mitarbeit von Fachleu-ten und des Klimatisches Gü-tersloh durchgeführt. Sie bie-ten verschiedene Möglichkei-ten, energetische verbesse-rungen von Immobilien in der praktischen Anwendung »um die Ecke« kennenzulernen. Fachleute werden hierbei na-türlich gerne weitere Aus-künfte zu den vorgestellten Themen geben. Die Gütersloher Energieak-tionstage sind kostenfrei, lediglich ein we-nig Zeit muss dafür erübrigt werden. Das städtische Umweltamt setzt die Rei-he �Energieaktionstage Gütersloh fort. Er-neut werden sowohl private Hauseigentü-mer und Mieter als auch Wohnbaugesell-schaften, Büro- und Geschäftsgebäude so-wie Handwerksbetriebe einbezogen. Mit vielfältigen Angeboten wie vorträge, Bera-tungstermine, Exkursionen oder Betriebsbe-

sichtigungen haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich zu Klimaschutz- und Ener-giethemen zu informieren. Wärmetechni-sche und energetische verbesserungen von Immobilien stehen hierbei besonders im Blickfeld. Daneben werden besonders

fortschrittliche Technologien oder die zukunftsweisende Architektur thematisiert. Einige der an der veran-staltungsreihe Beteiligten stel-len das neue Programmfalt-blatt vor, das nunmehr auf-grund der vielen Angebote halbjährlich aufgelegt wird. Das Informationsblatt mit den veranstaltungsterminen bis einschließlich Dezember 2012 liegt im Umweltamt, in

den Geschäftsstellen der Sparkasse Gü-tersloh und der volksbank Gütersloh oder auch in Gütersloher Baumärkten aus.

Ansprechpartner für weitere Informationen: Fachbereich Umwelt-

schutz, Bernd Schüre, Telefon 82-20 89, E-Mail [email protected], Eick-

hoffstraße 33, weitere Infos unter www.klimaschutz.guetersloh.de

ENERGIE SPARENIN GÜTERSLOH

Auch im Oktober und November finden im Rahmen der Energie-Aktionstage 2012 zahlreiche in-

formative Veranstaltungen in Gütersloh statt.

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Verschiedene For-men erneuerbarer Energien stehen im Mittelpunkt des Kli-maparks Rietberg

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Unser Beitrag im Klima-park Rietberg: Wärmege-winnung durch Nutzung geothermischer Energie

Z um bundesweiten Tag des Passivhauses, der von der IG Passivhaus nun schon das neunte Mal in Folge organisiert wird, lädt das Architekturbü-ro Spooren in der Grünen Straße 8 alle Interes-

sierten in das 2010 fertiggestellte Passivhaus ein. In dem Wohn- und Geschäftshaus arbeitet zurzeit das Team von Spooren Architekten. Jede der drei Etagen kann auch als separate Wohneinheit umgenutzt werden. Passiv-häuser sind so gut wärmegedämmt, dass sie umgerech-net nur rund 1,5 Liter Heizöl pro Quadratmeter im Jahr benötigen. Ein herkömmliches Heizungssystem ist in ei-nem Passivhaus nicht notwendig, da die passiven Wär-megewinne ausreichen, um das Gebäude zu beheizen. Das Büro Spooren Architekten hat sich jedoch aus Kom-fortgründen dazu entschieden, neben den Solarkollekto-ren für die Warmwasserbereitung und einer Lüftungsan-lage mit Wärmerückgewinnung, eine Sole-Wärmepumpe für die Temperierung einer Fußbodenheizung in das Ge-bäude einzubauen. Mit dem hervorragenden Dämmstan-dard (hochdämmender Porenbetonstein mit 24 Zentime-ter starkem Wärmedämmverbundsystem, dreifach ver-glaste Holz-Aluminiumfenster, gedämmte Sohle: 30 Zen-timeter Glasschaumschotter, gedämmtes Dach: 45 Zenti-meter Zelluloseflocken) ist ein effizient funktionierendes und zukunftsfähiges Gebäude entstanden. Die jährlichen Kosten für den Heizverbrauch von rund 240 Quadratme-ter Nutzfläche liegen bei etwa 400 Euro. Mit der neuen Energieeinsparverordnung 2012/2013 werden die ener-getischen Anforderungen an Neubauten nochmals ver-schärft. Die Bauausführung neuer Gebäude wird gemäß der gesetzlichen Anforderungen immer luftdichter und immer besser wärmegedämmt. Der Schritt zum Passiv-haus ist dann nicht mehr weit: »Profitieren Sie durch die Erfahrungen in der Passivhausbauweise von Spooren Ar-chitekten«.

9. bis 11. November, jeweils 14 Uhr, Grüne Straße 8, 33330 Gütersloh, Anmeldung für Führungen bis Don-nerstag, 8. November, 17 Uhr unter Telefon (0 52 41)

2 57 01 oder unter [email protected], weitere Infos unter www.passivhausprojekte.de

A uf dem Gelände der ehemaligen Rietberger Landes-gartenschau wird ein Areal besucht, das Erholung und Informationen bietet: »Hier erfahren Sie mehr über den Klimaschutz und über Techniken und Mög-

lichkeiten, dem Klimawandel wirksam zu begegnen«. Der Kli-mapark Rietberg versucht einige Aspekte des Klimawandels zu veranschaulichen und vor allem Techniken vorzustellen, die Energieressourcen besser und nachhaltiger nutzen. Regionale Unternehmen präsentieren innovative Techniken und ökonomi-schen Antworten auf die ökologischen Herausforderungen. Die Klimapark-Partner stellen Projekte zu den Themen Biogas, Elek-tromobilität, Geothermie, Recycling und Klimaschutz, Sonnen-energie und Wohnen mit der Sonne vor. Informationen zum Kli-ma und seinen Auswirkungen werden thematisiert: im Klima-Pa-villon als veranschaulichung, durch die Fachhochschule Biele-feld mittels Forschungen, im Büro des Energieberaters vor Ort und im Grünen Klassenzimmer für die jungen Besucher.

Mittwoch, 31. Oktober, 16 Uhr, Treffpunkt: Rietberg, Ein-gang Stennerlandstraße, Parkplatz: Stennerlandstra-

ße P2, Leitung: Martin Brandis, Gebühr: zwölf Euro, An-meldung: Volkshochschule Ravensberg, Telefon (0 52 01)

81 09-0, Infos unter www.vhs-ravensberg.de

A N Z E I G E R I E T B E R G

PASSIVHAUSDas Wohn- und Geschäftshaus Spooren

öffnet am »Tag des Passivhauses« vom 9. bis zum 11. November seine Türen

KLIMAPARKAm 31. Oktober veranstaltet die VHS Ra-vensberg einen Besuch im Klimapark Riet-

berg – lokal wirken, global gewinnen …

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Das Wohn- und Geschäftshaus Spooren an der Grünen Straße 8

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gue t se l .de | ok tobe r 2012 | 2524 | gue t se l .de | ok tobe r 2012

STARKE OBJEKTPARTNERDas Einrichtungshaus Volker Grett und das Gütersloher Unternehmen

Brüggershemke + Reinkemeier bieten jetzt einen gemeinsamen Rundumser-vice für professionelles Einrichten im Wohn- und Objektbereich an.

Einrichtungsexperte Vol-ker Grett und Bürofach-mann André Brüggers-hemke bieten jetzt einen Fullservice für Objekte an

Die Zeiten, in denen man wahllos Büromöbel in einen Raum gestellt hat, sind vorbei. Der bekannte Gü-tersloher Einrichtungsexperte Vol-

ker Grett und die Brüggershemke + Rein-kemeier KG, Systemlieferant für C-Materi-al, E-Procurement, Arbeitsschutz und Bü-romobiliar, bieten jetzt gemeinsam Büro-möbel sowie einen Full-Service für Privat- und Geschäftsobjekte an. Im Einrichtungs-haus Volker Grett werden einige Objekte ausgestellt, hier finden auch die Beratungen und die Objektplanung statt.

Volker Grett sorgt seit 1990 für schö-ne Dinge rund ums Wohnen im Haus und im Garten. Gemeinsam mit seinem Bruder Uwe Grett bietet er das gesamte Dienst-leistungsspektrum eines Einrichtungs-hauses und arbeitet mit namhaften Mar-ken wie Cor/Interlübke aus Rheda-Wie-denbrück oder der Schweizer Firma de Se-de zusammen. In der 1.100 Quadratme-ter großen Ausstellungsfläche an der Berli-ner Straße in einer geschmackvoll renovier-ten, ehemaligen Fabrikhalle werden jetzt in Kooperation mit Brüggershemke + Reinke-

meier KG auch verschiede-ne Büromöbel, beispielswei-se von Palmberg, Sedus oder Interstuhl, ausgestellt: »Bei-de Unternehmen bringen ih-re Kernkompetenzen mit ein, um für den Kunden ei-ne optimale Einrichtung rea-lisieren zu können. In vielen Büros sind heute auch Sofas, Loungeecken, modern ein-gerichtete Kommunikations-zonen und geschmackvolle Einrichtungen gefragt. Die-ses Thema decken wir jetzt gemeinsam ab«, sagt André Brüggershemke.

Geschäfts- und Privatkunden, die bei-spielsweise ein Home-Office einrichten möchten, erhalten sowohl einzelne Mö-bel als auch einen Full-Service. Erfahre-ne Innenarchitekten planen Objekte von der Auswahl der Möbel über Oberflächen, Farbgestaltungen, Lichtgestaltung und Sonnenschutz bis hin zum Innenausbau und zur fachgerechten Montage. So können neben einzelnen Büroarbeitsplätzen auch ganze Büroräume, Büroetagen oder Büro-gebäude geplant werden – natürlich auch im Hinblick auf Mitarbeiterzufriedenheit und die aktuellen Arbeitsplatzrichtlinien. »Unser Ziel ist das Rundum-Sorglos-Paket – vom Bodenbelag über den Innenausbau bis zum Bürostuhl und der Besprechungs-ecke. Gemeinsam mit B + R machen wir al-les möglich«, sagt Volker Grett, der darü-ber hinaus mit erfahrenen Innenarchitek-ten, Raumausstattern, Innenausbauern und Tischlern aufwarten kann und über lang-jährige Kooperationspartner verfügt.

Einrichtungshaus Volker Grett, Berli-ner Straße 200, 33330 Gütersloh, Tele-fon (0 52 41) 23 75 55, Telefax (0 52 41) 23 75 56, weitere Informationen unter

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F ast 2.000 Kinder aus dem ganzen Kreis Gütersloh feierten auf dem Gelände der Flora Westfalica in Rheda-Wiedenbrück ein großes Fest. Der Grund: Die volks-

banken und Spar- und Darlehnskassen hat-ten zur traditionellen Primax Party eingela-den. Auch sechs Sonderbusse aus den wei-ter entfernten Kreiskommunen hatten den Flo-ra Westfalica-Park angesteuert. Bei ange-nehmem Spätsommerwetter erlebten die Kin-der einen aufregenden Tag auf dem Gelände rund um das Reethus. Zum zehnten Male war die Flora veranstaltungsort für das Kinderfest. Als Hauptattraktionen der Primax Party erwie-sen sich diesmal das riesige Piratenschiff und das neue Aqua-Ball-Bassin. Im »Aqua-Ball« konnten die Kinder in ei-ner Ballonhülle trocken über das Wasser lau-fen. Mehr als 20 große Spielstationen hatte das 60-köpfige Helferteam der Banken aufge-baut. Eltern, Kinder, Organisatoren – im Grun-de durften sich am Primax-Tag alle Kinder als Gewinner fühlen. Besonderen Grund zur Freu-de hatten aber wohl die Gewinner-Kinder der abschließenden verlosung. Jeweils fünf Ein-trittskarten für den Safaripark Schloß Holte-Stukenbrock gewannen Chiara Zeihe aus Gü-tersloh und die neunjährige Isabella Fulland aus Schloß Holte-Stukenbrock. Kinogutscheine für interessante Kinderfil-me gingen an die sechs Jahre alte Cecilia Bu-din aus Rietberg. Weitere Sachpreise gingen an Zeyneb Karakaya aus Rietberg, Carsten und Christian Amtenbrink, Ann-Kathrin Krog-beumker, Alexander Cembrovic, Claudia Al-bert und Senedin Alikadric aus Gütersloh, Tes-sa Breimhorst aus Rheda-Wiedenbrück, Laris-sa Bühner aus Hamm, Henry Filges aus Stein-hagen, Michelle Uthmann aus versmold, San-dra Schlesiger aus Schloß Holte-Stukenbrock und Benedikt Fröhleke aus verl.

Foto: Bei der abschließenden Sieger-ehrung überreichten Tanja Holtkötter (Volksbank im Ostmünsterland, links)

und Maren Gerens (Spadaka Schloß Hol-te-Stukenbrock, rechts) die Preise an die

glücklichen Gewinner

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F ast kein anderes Handwerk wie das des Malers ist durch Farbe, Struk-tur und Oberflächen-Gestaltung so vielseitig wie das unsere. Tag für

Tag werden wir durch Farben, oft unbe-wusst, aber mit großer Wirkung, beein-flusst. Ganz gleich, ob zu Hause, am Ar-beitsplatz oder wenn wir durch unsere Stadt gehen. Farbe wirkt auf unser Un-terbewusstsein und kann Ablehnung und Kälte, aber auch Wärme, Wohlempfin-den, Freude, Behaglichkeit und Eleganz erzeugen. Farbe unterstreicht die Archi-tektur, sorgt für Sicherheit und steigert die Werterhaltung. »Wir, Ihr erfahrener Malermeister Jür-gen Wallhorn, seit 1978 Meister, und meine junge und kreative Tochter, Na-dine, Meisterin seit 2004, setzen bei Wand- und Deckenbelägen auf hoch-wertige und dekorative Innenbeschich-tungen. Außerdem bieten wir einen Ur-laubs- und Seniorenservice an – Sie kön-nen beruhigt in den Urlaub fahren, und wenn Sie wiederkommen, ist Ihre Woh-nung fertig gestrichen«, sagt Jürgen Wall-horn, »weil Farben Wind und Wetter trot-zen müssen, sorgen wir mit meisterlichem Sachverstand und hochwertigen Materi-alien für den farbigen Schutz Ihrer Fas-

sade. Lebensqualität mit Farbe – wir zei-gen Ihnen gern den Weg zu einem schö-neren Zuhause«. Jeder Mensch hat seine eigenen vorlieben für bestimmte Farben, die seine seelische Identität bestimmen. Im verlauf eines Lebens ändern sich die-se individuellen Farbklänge. So gibt es kein Grundrezept für »richtige« Farbaus-wahl. Zusätzlich ist natürlich Architektur und Nutzungsart des farbig gestalteten Raumes entscheidend. Die Farbgestal-tung und Beleuchtung eines Raums muss auf Arbeitsfunktion und Aktivitätsrhyth-mus des Menschen abgestimmt sein. Der Wechsel von Schatten und Helligkeit, kla-ren Kontrasten und weichen Übergängen – das gilt für Farbe wie Licht – schafft ei-ne reizvolle Umgebung, die Ermüdung entgegenwirkt. Eine Tatsache, die mittler-weile vor allem bei der Gestaltung von Schreibtischarbeitsplätzen genutzt wird – und zu mehr Spaß an der Arbeit und erhöhter Leistungsfähigkeit führt.

Malerbetrieb Wallhorn, Westfa-lenweg 27, 33332 Gütersloh, Tele-fon (0 52 41) 5 53 30, Mobil (01 72)

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F ür die Teilnehmer des Planspiels Börse wird die derzeitige Lage auf den Finanz-märkten für viel Spannung und Abwechs-lung sorgen«, so Jörg Hoffend, vor-

standsvorsitzender der Sparkasse Gütersloh zum diesjährigen Beginn des am 1. Oktober gestarteten Börsenplanspiels der Sparkassen. Es geht in die 30. Runde und feiert damit Jubi-läum. Für interessierte Schüler heißt es dabei: informieren, vergleichen, analysieren. Das Planspiel Börse holt Jugendliche bei ihrem of-fensichtlichen Interesse für Wirtschaft und Fi-nanzen ab und erleichtert ihnen so den Zu-gang zu oft komplexen Themen. Dies erklärt auch den langjährigen Erfolg des Planspiels. Jährlich tauchen über 200.000 Jugendliche europaweit in die virtuelle Welt der Finanzen ab und probieren ohne Risiko Anlagestrate-gien aus. So gewinnen am Ende alle Teilneh-mer. Seit einigen Jahren spielen nachhaltige Geldanlagen eine zentrale Rolle beim Plan-spiel Börse. Diese entwachsen langsam ih-rem Nischendasein und werden von Anlegern auch immer stärker nachgefragt. Die Teilneh-mer des Börsenspiels können gezielt in Un-ternehmenswerte investieren, die neben öko-nomischen auch ökologische und soziale As-pekte berücksichtigen. Und so funktioniert das Spiel: Jugendliche schließen sich in Teams zu mindestens zwei Personen zusammen und er-arbeiten eine Anlagestrategie für ihr Depot mit 50.000 Euro virtuellem Startkapital. Ge-meinsam entscheiden sie, welche der 175 zur Auswahl stehenden Wertpapiere die Erfolg versprechenden sind und wie lange sie im Depot gehalten werden. Die Teams mit dem höchsten Depotwert gewinnen. Interessierte Schüler können sich einfach an die Sparkasse Gütersloh wenden. Die Online-Anmeldung ist noch bis zum 6. November möglich, die Spiel-runde endet am 11. Dezember. Die drei bes-ten Spielgruppen der Depotgesamtwertung werden von der Sparkasse Gütersloh zur Sie-gerehrung eingeladen. Der Sparkassenver-band Westfalen-Lippe lobt Geldpreise im Ge-samtwert von mehr als 15.000 Euro auf ver-bandsebene aus. Mehr Informationen gibt es unter www.planspiel-boerse.de oder auf www.facebook.com/planspiel-boerse …

Sparkasse

PLANSPIEL BÖRSE DER SPAR-

KASSEN

BUSINESS

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Das Unternehmen Güth & Wolf wurde 1887 von Konrad Güth und Wilhelm Wolf als Band- und Gurt-weberei gegründet und befindet

sich bis heute im Familienbesitz. In zwei Werken in Gütersloh und in einem Zweig-betrieb in Friesoythe/Oldenburg wird ein ausgesprochen vielseitiges Programm un-elastischer Bänder und Gurte mit einer Ta-geskapazität von über einer Million Meter produziert. Ein hoher Ausbildungsstand, die Qualifikation und die ständige Wei-terbildung der rund 320 Mitarbeiter sowie moderne technische Einrichtungen und ei-ne leistungsfähige Entwicklungsabteilung sind ein Garant für hochwertige und inno-vative Produkte. Im November kommen-den Jahres wird Güth & Wolf sein 125-jäh-riges Jubiläum feiern. Güth & Wolf bietet neben Schülerprak-tika auch Ausbildungen zum Maschinen- und Anlagenführer/Maschinen- und An-lagenführerin Textiltechnik und Textilver-edlung, Produktionsmechaniker/Produk-tionsmechanikerin Textil, Produktvered-ler/Produktveredlerin Textil, Industrie-mechaniker/Industriemechanikerin Ma-schinen- und Systemtechnik, Elektroni-ker/Elektronikerin für Betriebstechnik und Industriekaufmann/Industriekauf-frau an. Nach erfolgreicher Beendigung der Lehrzeit werden Trainee- Programme angeboten, die die Auszubildenden bei ih-ren Studiengängen unterstützen. Das Lie-

ferprogramm von Güth & Wolf umfasst die Produktion textiler Gurte und Bän-der aus cellulosischen Fasern (Acetat, Vis-kose, Baumwolle, Leinen), Synthesefasern (Polyester, Polyamid, Polypropylen, El-asthan) und hoch entwickelter Faserstof-fe mit hoher Festigkeit sowie mittlerem bis hohem Modul für unterschiedlichste Branchen und Anwendungen wie Auto-motive, Behörden, Composites, Ladungs-sicherung, Bekleidungs- und Möbelindus-trie, Sport- und Freizeitbedarf, Heimtexti-lien oder Kurzwaren. Die Gurte und Bän-der finden sich bei vielen namhaften Un-ternehmen wie zum Beispiel Helm- oder Automobilherstellern (unter anderem in Autositzen und im Airbag) in der Beklei-dungsindustrie (Hosenschonerbänder in Hosen), als Sicherheitsgeschirr beim Berg-sport oder in Bücher (Kapitalband) wieder. Qualität bedeutet für Güth & Wolf Kun-denerwartungen erfüllen. Die Zufrieden-heit der Kunden ist oberster Maßstab in der Beurteilung der Qualität der Produk-te. Das Verständnis des Kunden-Lieferan-tenverhältnisses sowohl gegenüber dem Kunden als auch innerhalb des Unterneh-mens zwischen den einzelnen Fertigungs-abteilungen ist wesentliche Grundlage des Handelns. Die Qualitätssicherung beginnt bereits bei der Produktentwicklung – inso-fern ist Güth & Wolf gerne mit ihrer ganzen Kompetenz bei der Entwicklung individu-eller Lösungen behilflich.

Jubiläum

GÜTH & WOLFFEIERT JETZT 125 JAHRE

BANDGESCHICHTE

Eine historische Auf-nahme aus den frü-hen Anfängen des Gütersloher Famili-enunternehmens

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gue t se l .de | ok tobe r 2012 | 2928 | gue t se l .de | ok tobe r 2012

BUSINESS

Sonntag4. November

13–18 UhrOrganisiert und durchgeführtvon den Mitgliedern derWerbegemeinschaft Gütersloh e. V.

VERKAUFS-

Belebung und Stärkung der Innenstadt nicht nur als Han-delsstandort, sondern auch als kulturelle Begegnungs-stätte, ist eine der vielen Aufgaben, die sich die Gü-tersloh Marketing GmbH (gtm) auf die Fahnen geschrie-

ben hat. Im Herbst 2012 folgt die Fortsetzung der veranstal-tungsreihe »gtm BELEBT«. In Kooperation mit dem Stadtmuseum Gütersloh – dem Museum des Heimatvereins Gütersloh – und der Stadtbibliothek Gütersloh finden die einzelnen veranstal-tungen im Stadtmuseum in gemütlich-herbstlicher Atmosphäre statt. Im Fokus steht ein generationsübergreifendes Programm zu dem Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern herzlich eige-laden sind. vom 4. bis 25. November wird jeden Sonntag von 15 bis 17 Uhr etwas geboten. Mit einer Ausnahme am Sonn-tag, 4. November: Die musikalische Lesung über den bei fast allen Kindern bekannten und beliebten »Ritter Rost« mit Burg-fräulein Bö-Patrizia Prawit findet zweimal statt, um 14.30 Uhr und um 16 Uhr! Alle Familien sind herzlich eingeladen, in die Welt von frechen Räubern, mutigen Rittern, verträumten Mär-chen, Martinslegenden und in die Haut eines Kupferschmieds einzutauchen. Damit es sich jeder gemütlich machen kann, stellt die Stadtbibliothek 50 Sitzkissen zu verfügung. Die Be-sucherzahl ist auf Grund der Räumlichkeiten auf 50 Personen beschränkt. Wer nach den tollen Aktionen den Sonntag ent-spannt mit der Familie ausklingen lassen möchte, für den bie-tet das Museumscafé exklusiv ein besonderes Angebot: Gegen die Eintrittskarte »gtm BELEBT« erhält man am veranstaltungs-tag ab 17 Uhr einen einmaligen Rabatt von 0,50 Euro auf je ein Getränk im Museumscafé! »Um Sie über die einzelnen Ak-tionen zu informieren, nimmt die gtm gerne Ihre Email-Adresse in einen Newsletter-verteiler auf. Senden Sie hierzu eine kurze Email mit dem Betreff ›Newsletter‹ an [email protected]«, sagt Carmen Gianotti.

Kinder und ihre Eltern oder Großeltern sind herzlich eingeladen, kostenlose Tickets im ServiceCenter der

Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh, Restplätze an der Museumskasse, Newsletter abonnement per E-Mail mit dem Betreff

›Newsletter‹ an [email protected]

Gütersloh Marketing GmbH

»GTM BELEBT« GEHT INDIE ZWEITE RUNDE

A N Z E I G E

Das Programm im Stadtmuseum Gütersloh

Sonntag, 4. 11. 2012, zwei VorstellungenDer tapferste, stärkste und schlaueste Ritter der WeltRitter Rost kommt nach Gütersloh. Musikalische Lesung des beliebten Kinderbuchs mit Burgfräulein Bö-Patrizia Prawit1. Vorstellung 14.30–15.30 Uhr2. Vorstellung 16.00–17.00 Uhr

Sonntag, 11. 11. 2012, 15–17 UhrSankt Martin ritt durch Schnee und WindSpannende Geschichten und Bastelaktion rund um den Martinsbrauch mit Dr. Rolf Westheider – Leiter des Stadtmuseums Gütersloh

Sonntag, 18. 11. 2012, 15–17 UhrMutige Prinzen, schöne Prinzessinnen und böse DrachenMärchen-Mitmach-ProgrammDie Märchenbühne Vlotho kommt

Sonntag, 25. 11. 2012, 15–17 UhrWer will fleißige Handwerker sehen?Schmieden und werkeln in der Kupferschmiede des Stadtmuseums Gütersloh

Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern sind herzlich eingeladen.Änderungen vorbehalten.

Kostenlose Tickets für die Veranstaltungen gibt es im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh. Restplätze gibt es am Veranstaltungstag – je nach Verfügbarkeit – direkt an der Museumskasse.

»gtm BELEBT« Herbst 2012

BELEBT

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: GTM

Der 1955 geborene, bei der Sparkas-se Gütersloh ausgebildete Bank-kaufmann verfügt über eine abge-schlossene Ausbildung in der Fi-

nanzverwaltung. Seit 1982 ist er selbststän-dig als Steuerbevollmächtigter und seit 1988 als Steuerberater tätig. Werner Rüting wur-de durch den Wirtschaftsminister in Düs-seldorf 1992 zum Buchprüfer verei-digt. In seiner Gütersloh Kanzlei beschäftigt er neben seiner Frau Ursula Rüting die Steuerfa-changestellte Dana Dahnk-ke, die staatlich geprüfte Be-triebswirtin und Steuerfa-changestellte Alexandra Gie-seking, die Steuerfachange-stellten Theresa Kellner, Nel-ly Klatt, Diplom-Betriebswirt, Steuerfachwirt und Bilanz-buchhalter IHK Rainer Neidhardt, den Steu-erfachangestellten, Bilanzbuchhalter IHK Michael Müller, die an-gehende Kauf-frau für Büro-kommunikati-on Alena Ban-bisin und den angehenden Steuerfachange-stellten Carsten Rüting. Zu den Lei-stungen der

Kanzlei im Ortsteil Kattenstroth am Brock-weg gehören nicht nur die klassischen Steu-erberatungsleistungen, sondern auch die Wirtschaftsprüfung. In der täglichen Pra-xis sind aber auch viel weitergehende Fra-gen von immer größerer Bedeutung: Grün-den und Führen eines Unternehmens mit allen betriebswirtschaftlichen und gesell-

schaftsrechtlichen Fragestellungen, zum Beispiel Kostenrechnung, Soll-Ist-Vergleiche, Wahl der richtigen Ge-sellschaftsform, die Umwandlung aufgrund veränderter Rahmenbe-dingungen oder auch als Vorberei-tung auf die Unternehmensnach-folge, die Bewertung von Unter-

nehmen und die Vorbereitung des Generationenwechsels, umfassen-de Begleitung bei dem Kauf oder

Verkauf von Unternehmen, Testa-mentsvollstreckung und Treu-

handtätigkeiten sind bei dem erfahrenen Steuerberater in den richtigen Händen. Seine Stärken sind die Nut-zung aller steuerlichen Mög-lichkeiten durch effektive persönliche Beratung, der Einsatz innovativer Tech-niken, sowie die Berück-sichtigung der vielfälti-gen interdisziplinären

Rechtsgebiete. Die Begleitung bei den Gesprächen mit den Kreditinstituten und Rechtsanwälten und

Notaren wird von seinen Mandanten sehr geschätzt. Die Vertretung bei der Finanzver-waltung und den Finanzgerichten ist selbst-verständlich. Auch für steuerstrafrechtliche Fragen ist Werner Rüting der richtige An-sprechpartner. Bei besonderen Fragestel-lungen hat er für alle Bereiche umfangrei-che Kooperationen mit Unternehmensbe-ratern, Rechtsanwälten und Notaren, aber auch zu Kolleginnen und Kollegen. In vie-len beruflich nahestehenden Organisationen ist er schon jahrelang Mitglied, teilweise eh-renamtlich. Unter anderem in der Berater-börse der KfW – mit dem Vorteil, dass seine Leistungen bezuschusst werden. Die Philosophie der Kanzlei ist es, Un-ternehmen wie auch Privatpersonen das oft so komplizierte Steuerrecht verständlich auf den Punkt zu bringen und gemeinsam in-dividuelle Lösungen zu erarbeiten. Schwie-rigkeiten werden als Herausforderung gese-hen, gegenseitiges Vertrauen ist die Voraus-setzung für eine zufriedenstellende Zusam-menarbeit. »Vielen Dank für das jahrelan-ge, häufig jahrzehntelange Vertrauen mei-ner Mandanten und natürlich freue ich mich auch in Zukunft auf eine erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ih-nen«, so Werner Rüting.

»ZUKUNFT GEMEINSAM STEUERN«

Werner Rüting, Steuerberater, Vereidig-ter Buchprüfer, Brockweg 133, 33332 Gü-tersloh, Telefon (0 52 41) 95 65-0, Telefax

(0 52 41) 95 65-35, www.rueting.de

WERNER RÜTINGIm September dieses Jahres feierte Steuerberater Werner

Rüting sein 30-jähriges Firmenjubiläum. Mit viel Know-how und umfangreichen Leistungen ist er seit Langem erfolgreich.

Werner Rüting ist seit 1982 selbstständig und bietet umfang-reiche Leistungen an

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Dr. Rolf Westheider, Anja Krokowski, Demir Gabriyel, Jan-Erik Weinekötter und Carmen Giannotti

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gue t se l .de | ok tobe r 2012 | 3130 | gue t se l .de | ok tobe r 2012

toteilen bis auf den hundertstel Millime-ter genau. Die gegossenen Werkstücke wer-den mit Lastwagen angeliefert und am Lu-pinenweg mit Präzisionsmaschinen bear-beitet. In der bisherigen, 2.600 Quadratme-ter großen Halle stehen dazu die moderns-ten Fräs-, Dreh- und Schleifmaschinen so-wie zwei hydraulische Pressen mit einer Kraft von bis zu 16.000 Kilonewton (1.600 Tonnen). Mit den Pressen können die ge-fertigten Werkzeuge an Ort und Stelle vor der Abnahme getestet werden. »Basierend auf der langjährigen Erfahrung, dem vor-handenen Know-how im Bereich Blechum-formung sowie dem kompletten Enginee-ring mit Methodenplanung, Ziehsimulati-on und Konstruktion beginnt die Projek-tierung. Vom Einzelwerkzeug bis zur kom-pletten Systemlösung von Werkzeugen gilt unser ganzes Streben der Gewährleistung eines optimalen Produktionsergebnisses. Time is money – unsere Kunden bauen auf hohe Fertigungssicherheit sowie verlässli-che Produktqualität und vertrauen unserer Leistungsstärke«, sagt Jörg Schmedthenke. Die neu gebaute, 2.200 Quadratmeter große Halle steht auf einem 11.000 Qua-dratmeter großen Grundstück auf der an-deren Seite einer Stichstraße – SWB hatte das Grundstück, die letzte verfügbare Ge-werbefläche am Lupinenweg, im vergange-nen Jahr von der Stadt erworben. Die Flä-che bietet Schmedthenke bei Bedarf noch Erweiterungsmöglichkeiten. In der Hal-le, die über einen 100-Tonnen-Kran verfügt und daher besonders stabil gebaut ist, steht schon eine kleinere Hochgeschwindig-keits-Fräsmaschine. Die neue, 450 Tonnen schwere Portal-Fräsmaschine, die jetzt auf-gebaut wird und im Dezember in Betrieb gehen soll, ermöglicht die Bearbeitung von Werkstücken, die bis zu 15 Meter lang, fünf Meter breit und vier Meter hoch sind. Auf einer Planscheibe mit einem Durch-messer von fünf Metern können zudem Werkstücke von bis zu 80 Tonnen bear-beitet werden. Darüber hinaus soll neben-an noch eine dritte, kleinere Fräsmaschi-ne aufgestellt werden. Die computergesteu-erten NC-Maschinen werden bei Schmed-thenke im Haus selbst programmiert. »Mit unserer neuen Maschine werden wir den Kundenkreis erweitern«, sagt Geschäfts-führer Jörg Schmedthenke, »so etwas hat im Umkreis von 200 Kilometern keiner. Übrigens suchen wir derzeit Nachwuchs-kräfte als Programmierer, Zerspanungsme-chaniker und Werkzeugmacher«.

SWB Schmedthenke Werkzeugbau GmbH, Lupinenweg 27, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 94 19-0, Telefax (0 52 41) 94 19-19, weitere Informationen im Inter-

net unter www.s-w-b.de

DSWB Schmedthenke Werkzeugbau GmbH war aus der 1993 übernom-menen, zunächst am Steinmersch-weg in Spexard ansässigen Firma

Horst Peter Werkzeugbau hervorgegan-gen. Mit der Übernahme wurde damals ein 7.000 Quadratmeter großes Grundstück am Lupinenweg gekauft, auf dem 1997 in einem ersten Bauabschnitt der neue Stand-ort gegründet wurde. 2003 erfolgte die ers-te Erweiterung. In diesem Jahr folgte eine weitere, große Erweiterung: In einer neu-en, 2.200 Quadratmeter großen Halle am

Lupinenweg, deren Fundament sechs Me-ter in den Boden reicht, errichtet das Un-ternehmen jetzt eine Portal-Fräsmaschine, mit der bis zu 100 Tonnen schwere Werk-stücke mit einer Präzision von 0,02 Milli-metern bearbeitet werden können. Die In-betriebnahme des insgesamt rund 7,5 Mil-lionen Euro teuren Projekts ist für Dezem-ber dieses Jahres geplant. Mit dieser neuen Maschine, die selbst schon 450 Tonnen auf die Waage bringt, will sich das Familienunternehmen ein Al-leinstellungsmerkmal schaffen und sei-nen Kundenkreis, zu dem bereits Autobau-er wie Volkswagen, Daimler und BMW, Hausgerätehersteller wie Miele und Bosch-Siemens sowie Kraftwerksbauer, Son-deranlagenbauer und Automobil-Zulie-ferer gehören, erweitern. Geführt wird das Unternehmen von Diplom-Ingenieur Jörg Schmedthenke (46) und seinem Bru-der, dem Kaufmann Carsten Schmedthen-ke (40). Vater Horst Schmedthenke (68, ge-lernter Maschinenbautechniker) gehör-te von 1997 bis 2004 der Geschäftsfüh-rung an. Der Umsatz ist in den vergange-nen zehn Jahren »deutlich zweistellig« ge-wachsen. Anfangs waren 13 Mitarbeiter

bei SWB tätig, heute sind es 70 Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter, von denen 50 im Werkzeugbau und 20 in der Verwaltung und in der Entwicklungsabteilung arbeiten. SWB Schmedthenke bildet selbst Werk-zeugmacher und Zerspanungsmechaniker aus – wegen des aktuellen Fachkräfteman-gels haben sich Jörg und Carsten Schmed-thenke dem Ausbildungsnetzwerk BANG angeschlossen. BANG ist eine Abkürzung und steht für »Berufliches Ausbildungs-netzwerk im Gewerbebereich«. In die-sem Netzwerk haben sich kleine und mit-telständische Unternehmen innerhalb ei-nes Bezirkes zu regionalen Netzwerken zusammengeschlossen – mit dem Ziel, den zukünftigen Fachkräftebedarf zu sichern: »Zweck des Vereins ist es, die Attraktivi-tät der Metall-Berufe zu steigern, die be-triebliche Ausbildung zu fördern, zu unter-stützen und zu entlasten und sich für eine qualitativ hochwertige Aus- und Weiterbil-dung in der Region einzusetzen«, so steht es in jeder Satzung der sechs BANG-Verei-ne geschrieben. Die SWB Schmedthenke Werkzeugbau GmbH bearbeitet unter anderem Werkstü-cke für das Formen und Pressen von Au-

SWB INVESTIERTDie SWB Schmedthenke Werkzeugbau GmbH errichtet jetzt in

einer neuen, 2.200 Quadratmeter großen Halle am Lupinenweg eine Portal-Fräsmaschine für bis zu 100 Tonnen schwere Werkstücke.

Die neue, hochpräzise Portal-Fräsmaschine für bis zu 100 Tonnen schwere Werkstücke wird derzeit aufgebaut

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E s ist wieder soweit und die besinn-lichste Zeit des Jahres steht vor der Tür. Eine Zeit in der Gemütlichkeit Einzug in unsere Wohnungen hält

und man sich mit schönen Dingen umgibt. Bei Birkenhake … more living in verl wer-den auch in diesem Jahr wieder beson-dere Akzente gesetzt. Zum 1. November wird die diesjährige Weih-nachtsveranstaltungsrei-he eingeläutet und das Fachgeschäft ist wieder bis Weihnachten für die Kunden da. Einiges hat sich bei Birkenhake in verl ver-ändert. Die Familie ist größer geworden und man hat einen lang ge-hegten Wunsch umgesetzt. Denn wie die meisten sicherlich wissen, ist Birkenhake … more living seit über zwölf Jahren ne-ben dem Ladengeschäft auch auf zahl-reichen bekannten Schlössern und Bur-gen im Rahmen von exklusiven Events und Landpartien vertreten. Hierzu ge-hört nicht nur die bekannte Landpartie auf Schloss Bückeburg – es sind noch vie-le mehr wie zum Beispiel Burg Adendorf bei Bonn oder Schloss Gödens bei Wil-helmshaven. Nun sind die Nachfragen von veranstaltern und Kunden eben sol-cher Events so groß geworden, dass man denen Rechnung tragen will. Um aber für den langjährigen Kunden vor Ort in verl auch weiterhin eine interessante Adresse zu bleiben, wurde ein neues Firmenkon-zept umgesetzt und man setzt nun auf sai-sonal begrenzte Öffnungszeiten gekop-

pelt mit zahlreichen ausgefallenen Events vor Ort in verl. Die Kunden haben dies mit großem Interesse aufgenommen. Den Anfang des neuen Konzeptes bil-den die veranstaltungen in der diesjähri-gen vorweihnachtszeit: »An den zahlrei-chen veranstaltungswochenenden im No-

vember werden wieder kleine Köstlichkeiten, wie die bekannten Brat-äpfel und Apfelpüffer-chen Ihren Gaumen ver-zaubern und Sie wer-den in weihnachtlicher Atmosphäre den Weih-nachtsstress verges-sen können. Geschul-tes Personal berät Sie gerne bei der Auswahl Ihrer Geschenke oder

bei der Präsentation Ihrer Weihnachtsde-ko. Und wenn Sie im textilen Bereich ein paar Sonderwünsche haben – kein Pro-blem. Im hauseigenem Nähatelier wer-den nach Ihren individuellen Maßanga-ben Ihre ganz persönlichen Wohntextili-en gefertigt«.

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E inen Ausblick auf die Mode der neuen Saison präsentierte Astrid Wulf-Wiedemann ihren Kundin-nen und interessierten Besuchern

am Sonntag, 9. September. Bei strahlen-dem Sonnenschein verwandelte sich der Hof hinter dem Geschäft an der Haller Straße 137 in Isselhorst in einen Schau-platz für Mode und Musik. In zwei Mo-denschauen, jeweils um 14 Uhr und um 16 Uhr, wurden die Trends der kommen-den Herbst- Winter Saison von sechs Mo-dels präsentiert. Immer nach dem Mot-to »Mode die alles ist, außer gewöhn-lich« zeigte Linie 2 Mode, die keine Wün-sche offen lässt. Das gilt für Formen und Schnitte, wie auch für Farben und Muster. Es darf gemixt und kombiniert werden, nach Lust und Laune. Die aktuelle Mode bei Linie 2 ist betont weiblich. Die Schnit-te engen nicht ein, zeigen jedoch Silhou-ette und weiblichen Stil. »Auch wenn Sie den sportlichen oder klassischen Stil lieben, leben Sie ih-re Weiblichkeit«, so der Tipp von Astrid Wulf-Wiedemann, »sind Sie in der viel-falt der Farben manchmal unsicher, wel-che Töne Ihnen besonders gut stehen, oder greifen Sie Tag für Tag lieber ein-fach zu Jeans und Pulli, weil Sie sich nicht recht trauen, einmal etwas neues auszu-probieren? Das gesamte Team von Line 2 berät sie gerne, ehrlich und kompetent. vielleicht haben Sie aber auch einmal In-teresse an einer professionellen Typbe-ratung. Astrid Wulf-Wiedemann berät Sie in ungestörter Atmosphäre, außer-

halb der Öffnungszeiten, und findet ge-meinsam mit Ihnen heraus, welche Far-ben und welcher Stil Ihre Persönlichkeit besonders gut unterstreichen. Denn nur ein gut aufeinander abgestimmtes Zusam-menspiel von Farben, Stil, Material und Mustern ergeben ein rundes Bild«. »Üb-rigens: Am 1. Oktober wird Linie 2 unter www.linie2.com mit einem Internet-Shop und neuer Website online gehen. Außer-dem erfahren Sie ab sofort auf der Linie 2 Facebook-Seite jederzeit alle aktuellen Neuigkeiten über das Geschäft und ei-nen wechselnden Blog zum Thema Mo-de. Schauen Sie doch mal rein«, sagt Ast-rid Wulf-Wiedemann.

Linie 2, Astrid Wulf-Wiedemann, Hal-ler Straße 137, 33334 Gütersloh-Is-

selhorst, Telefon (0 52 41) 6 75 93, Te-lefax (0 52 41) 68 79 54, Mo–Fr 9–

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Seit Juli diesen Jahres ist das Fri-seur-Team Kitzig aus Isselhorst in den Kreis der »Intercoiffure« auf-genommen worden. Es handelt sich

dabei um eine weltweit vernetzte Verei-nigung von erfolgreichen Friseuren in 55 Ländern der Erde: »In die Gemeinschaft der ›Top-Salons‹ wird man berufen, man kann ihr nicht einfach beitreten«, sagt Ger-hard Kitzig. Präsentiert wird diese exklu-sive Friseurloge von rund 3.500 Mitglie-dern weltweit, davon etwa 650 Premium-salons in Deutschland. Seit der Gründung im Jahr 1925 vertritt diese Vereinigung sehr hohe Qualitätsstandards und verlangt ho-he fachliche Qualifikation und Kundeno-rientierung von ihren Mitgliedsunterneh-men. Aber auch eine hervorragende Aus-bildung von Nachwuchskräften zählt zu den Kriterien, die die Mitgliedsbetriebe er-füllen müssen. Zu den Pflichten gehört, diese Standards dauerhaft zu erfüllen, was unter anderem durch neutrale Testperso-

nen jährlich mehrmals überprüft wird. Erst nach den bestandenen Prüfungen gibt es das begehrte Qualitäts-Logo, den fünfzak-kigen Stern der »Intercoiffure«. Die grund-sätzlichen Ziele der »Intercoiffure«-Unter-nehmen orientieren sich an den bestmögli-chen fachlichen Qualitätsansprüchen, einer ständigen Weiterbildung, der Nachwuchs-förderung sowie der Übernahme von sozi-aler Verantwortung. Neue Frisurenmode, neue Schnitte und Techniken werden in da-

für eigens eingerichteten Veranstaltungen vermittelt. Außerdem treffen sich die Chefs der Mitgliedsunternehmen regelmäßig auf »Intercoiffure«-Kongressen, um ihr Wis-sen zu optimieren.

Friseurteam Gerhard Kitzig, Isselhor-ster Straße 415, 33334 Gütersloh, Tele-fon (0 52 41) 6 81 05, weitere Infos unter

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Anke Anstoetz

WANDKLEIDER MACHEN MUT ZUR vERÄNDERUNG

W eiße Wände weichen heute immer häufiger modernen Gestaltungs-kreationen. Egal ob mit

romantischem Blütenmuster, klassisch im Streifenlook oder ein ausgefalle-ner Fotodruck – Wände, auf denen sich Kreativität widerspiegeln liegen im Trend. »Im Vorfeld sollten Sie sich Gedanken machen, ob die Wände für sich alleine attraktiv gestaltet sein sol-len? Zum Beispiel können Gegenstän-de wie Möbel, Bilder, Fensterdekorati-onen oder Kunstgegenstände heraus-gestellt werden, um angenehm auf-zufallen«, verrät die Personal Interior Designerin Anke Anstoetz. So unterschiedlich wie jeder Mensch selbst, gibt es in einem Haus oder einer Wohnung ebenfalls ver-schiedene Zimmer mit unterschiedli-chen Ansprüchen: Im Wohnzimmer, im Esszimmer, im Schlafzimmer, im Bad und auch in der Küche sind indivi-duelle Anforderungen zu berücksichti-gen und somit auch wieder eine ande-re Form der Gestaltung nötig. »Tape-ten mit übergroßen Mustern und ge-wagten Farbakzenten sorgen für Auf-

sehen. Hingegen können sich Wände mit schlichtem Anstrich, einer Wand-bespannung oder schlichtem Putz-verfahren ›vornehm‹ zurücknehmen und Vorhandenes wirken lassen«, be-schreibt die Einrichtungsexpertin die Vielschichtigkeit der Gestaltung. Als Designerin sucht Anke Anstoetz stän-dig neue Wege für Ihre Kunden, um die Möglichkeiten der Raumgestal-tung zu optimieren: Ob es eine mit Samt beflockte Tapete, eine in leder-optik tapezierte Wand oder eine mit gemahlenem französischem Marmor designte Wand wird, liegt ausschließ-lich beim Kunden und seinen Wün-schen und seinem Geschmack. »Mög-lich ist fast alles und richtig ist, was gefällt«, sagt Anstoetz und behält zu jederzeit den Überblick über den um-fangreichen Materialdschungel. Die-ser reicht von Materialien wie Papier, Sichtbeton, Glas, Holz, Wandmale-rei, Stahl, Naturstein und Putz bis hin zu vielen weiteren haltbaren Roh-stoffen. Um einen Vergleich zur Mo-dewelt zu ziehen, kann man hier von Haute Couture der Wanddekoration sprechen: Mit Blattsilber geschliffene

Wände bis hin zum lustigen Gag sei-ne schönsten Urlaubsfotos als Colla-ge-Tapete zu verwirklichen. Unterschiedliche Werkstoffe und verschiedenartige Techniken der An-bringung sollten unbedingt vom Fach-mann ausgeführt werden, da es trotz allem handwerkliches Geschick und fachliche Kompetenz voraussetzt. »Wer sich also eine Zeitreise von Re-tro-Tapeten bis hin zum glimmenden Sternhimmel im Schlafzimmer vorstel-len kann und sich in der Küche durch appetitliche lecker digitalanimierte Früchte genug Geschmack geholt hat, nimmt Abstand von der immer wei-ßen Wand«, weiß Anke Anstoetz und steht Ihnen mit Ihrem Beratungsrat je-derzeit gerne zur Seite. Solange ei-ne Tapete geklebt werden kann, ist nichts für die Ewigkeit und mit Mut zur Veränderung realisierbar.

Anke Anstoetz, Personal Interior De-sign, Bolbrinkersweg 1, 33617 Biele-feld, Telefon (05 21) 7 84 74 03, Mobil (01 71) 9 33 21 28 weitere Informatio-

nen unter www.ankeanstoetz.de

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Mit einem verlockenden An-gebot starten Sie bei 1-2 Haarfei in Rheda in ei-ne haarfreie Herbstsai-

son«. Bis zum 30. November bietet das Institut eine Rabattaktion bis zu 40 Prozent bei jeder IPL-Behandlung (je nach Umfang und Leistung). Der Haarwuchs kann an allen Körperre-gionen hautschonend, sicher, dauerhaft und für den Patienten angenehm ent-fernt werden.

Ebenso effektiv werden pigmentier-te Läsionen vorgenommen, wie Alters-flecken, Pigmentflecken oder Sommer-sprossen und andere Läsionen. Unter anderem werden Faltenbehandlungen angeboten. Grundsätzlich basierend auf einem vorherigen, ausführlichen Beratungsgespräch und einer Analyse der Haare und der Haut. Das Institut ist mit den modernsten Systemen für ästhetische und medizinische Hautbe-handlungen ausgestattet und koope-riert mit langjährig praktizierenden und erfahrenen Ärzten. Was Problemzonen die die Figur be-treffend angeht, hat das Institut lang-jährige Erfahrung und sehr gute Be-handlungserfolge mit Ultraschall, Ra-diofrequenz und dem »3 in 1 Bodyfor-mer«. Diese Techniken sind so geni-al wie faszinierend. Ultraschall, in dem subkutanem Gewebe fokussiert und gebündelt, minimiert Fettzellen, oh-ne dabei die Haut und das umliegende Gewebe zu verletzen. Diese Methode ist die Alternative zur operativen Fett-

absaugung. RF (Radiofrequenz) strafft die Haut und verleiht

ihr wieder Spannkraft. Es ist ein außergewöhnliches und innovatives System, mit dem sich gezielt Fettpolster, Problemzonen, Celluli-te, Schwangerschaftsstrei-fen und schlaffe Haut be-handeln lassen. Mit dem »3 in 1 System« wird der Umfang reduziert und das Lymphsystem ange-regt. Schlaffe Haut wird gestrafft und der Körper wird zum entschlacken angeregt. Zur speziellen Hautbehandlung werden nach Terminabsprache im

Institut auch Behandlun-gen von erfahrenen Medizi-

nern durchgeführt.

1-2 Haarfrei & mehr, Schulte-Mön-ting-Straße 3, 33378 Rheda-Wieden-brück, Telefon (0 52 42) 5 78 33 30, weitere Informationen online unter

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gue t se l .de | ok tobe r 2012 | 3938 | gue t se l .de | ok tobe r 2012

Die geschnittenen Kräuter mit dem Eigelb fein pü-rieren und unter die gegarte Kartoffelmasse he-ben. In der Zwischenzeit den Schinken mit den Würfeln einer kleinen Zwiebel in einer Pfan-

ne auslassen. Die zerlassene Butter mit der Kartoffel-Ei-Masse vermengen und die Schinken-Zwiebelwürfel dazugeben, mit Salz, Pfeffer, Muskat abschmecken und mit Hilfe von Frischhaltefolie in eine Rol-le formen, diese wiederum in Alufolie wi-ckeln und im Wasserbad gut 20 Minuten sieden lassen. Anschließend mit Eiswasser abschrecken. Den Kürbis waschen, entker-nen, in etwa einen Zentimeter große Stücke schneiden und in Butter anschwitzen. Zwie-belwürfel und Ingwer dazugeben und mit dem Orangensaft ablöschen, Geflügelfond dazugeben und etwa acht Minuten kochen lassen. Anschließend im Mixer zwei Mi-nuten mixen und durch ein Sieb passieren. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Die Maispoularde mit Salz, Pfeffer und Paprika wür-zen. Jetzt auf der Hautseite etwa anderhalb Minuten an-braten, kurz wenden und bei 80 Grad etwa zehn Minu-ten in den Ofen geben. In der Zwischenzeit die geputz-ten Bohnen kurz blanchieren und in der Pfanne mit La-vendel anschwenken. Mit Salz, Pfeffer und Zucker ab-schmecken. Die Kartoffelrolle aus dem Wasser nehmen, in etwa einen Zentimeter dicke Scheiben schneiden und die Scheiben von beiden Seiten hellbraun anbraten. Die Bohnen, die Schinken-Kartoffelpätzchen und die Mais-poulardenbrüste auf einem vorgewärmten Teller anrich-ten und mit der Kürbissauce, die mit der geschlagenen Sahne aufgeschäumt wurde, nappieren.

Die Maispoulardenbrust auf Kürbisschaumsauce mit Pinzessbohnen und Schinkenkartoffelplätzchen ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was die Teilneh-mer des »Kulinarischen Abendspazierganges« durch Gütersloh erwartet. Unter dem Motto »(Un)typisch westfälisch« bietet die Gütersloh Marketing GmbH im Herbst neue kulinarische Stadtführungstermine an.

Serviert wird im Hannas, im Gütersloher Brauhaus und im Parkhotel. Am Samstag, 27. Oktober, um 17.30 Uhr, nimmt Stadt-führer Klaus Gottenströter die Teilneh-mer wieder mit auf eine genüssliche Entde-ckungsreise durch die Gütersloher Innen-stadt. Der Alte Kirchplatz, als Ursprung des einstigen Heidedorfs, der Wasserturm oder die Martin-Luther-Kirche sind dabei nur einige Stationen, die zwischen Begrü-ßungsgetränk, Vorspeise, Hauptgang und Dessert erkundet werden. Als Aperitif gibt es zu Beginn einen Begrüßungssekt in der

Skylobby. Der Rundgang startet um 17.30 Uhr mit ei-nem kleinen Blick hinter die Kulisse des Theaters. »Ich freue mich darauf, auch in diesem Herbst wieder vielen Güterslohern und Besuchern Informationen und Anek-doten zur Gütersloher Stadtgeschichte zu vermitteln«, so Stadtführer Klaus Gottenströter.

Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 51 66, Telefax 2 47 93,

Mo–Sa ab 17 Uhr, So ab 10 Uhr Frühstück, von 10.30 bis 14 Uhr Brunch, Mittagstisch ab 12 Uhr, wei-

tere Infos unter www.gueters loher-brauhaus.de

Tickets sind im Service-center der Gütersloh Marketing GmbH er-

hältlich, die nächs-ten Termine sind am Samstag, 27. Okto-

ber, um 17.30 Uhr, und am Samstag, 17. No-

vember und 8. Dezem-ber, jeweils um 18 Uhr,

die Teilnahme kostet 57,50 Euro pro Person inklusive Begrüßungs-

getränk und Drei-Gän-ge-Menü.

(UN)TYPISCH WESTFÄLISCHDas Brauhaus präsentiert eine Maispoulardenbrust auf Kürbis-

schaumsauce mit Pinzessbohnen und Schinkenkartoffelplätzchen als Abschlussmenü des Stadtrundgangs (Un)typisch westfälisch …

Zutaten für vier Personen

4 Maispoulardenbrüste à 150 g

400 g Prinzessbohnen

1 Zweig Lavendel

2 TL Zwiebeln, gewürfelt

1 Hokkaidokürbis, ca. 350 g

1 TL Ingwer, gewürfelt

1 Orange, ausgepresst

300 g Geflügelfond

100 ml Sahne, geschlagen

500 g Kartoffeln, mehlig, gar, gepresst

4 Eigelbe

100 g Mehl

50 g Butter, zerlassen

100 g Schinkenwürfel

75 g Kräuter

Salz, Pfeffer, Zucker, Muskat,

Paprika, Tabasco, Butter, Öl

ANZEIGEREZEPT DES MONATSDIE EMPFEHLUNG vON MARIA UND WILFRIED

KARENFORT

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ESSE N UND TRINKE N

4. PideKleine Portion Pommes frites mit Mayonnaise oder Ketchup und ein Getränk 0,33 l

€ 7,00

Dienstag ist Pizzatag

28er Pizza € 5,00

Donnerstag ist Dönertag

Dönertasche € 3,00

Döner KebapAlle Dönergerichte mit Salat, Tzaziki und scharfer Sauce

1 Döner Pita 3,50

2 Döner Box 3,50

3 Döner mit türkischem Weichkäse 1 4,00

4 Döner Dürüm mit Salat 4,00

5 Döner Dürüm mit Salat und türkischem Weichkäse 1 4,50

6 Döner Dürüm überbacken mit Tomatensauce und Käse 1 5,00

7 Dönerteller mit Pommes frites und Salat 6,00

8 Dönerfleisch in Tomatensauce mit Käse überbacken und Pommes frites 7,00

9 Iskender Kebap Dönerfleisch auf Brotwürfel mit Joghurtsauce 7,50

10 Falafel Vegetarisch in Pita mit Salat, Tzaziki, Peperoni (mild) 3,50

11 Türkischer Weichkäse in Pita mit Salat und Tzaziki 2, 5 3,00

12 Türkischer Weichkäse in Dürüm mit Salat und Tzaziki 2, 5 3,50

13 Lahmacun ohne Hackfleisch 2,50

14 Adana Kebap Hackspieß mit Salat und Pommes frites 7,00

15 Hähnchenspieß mit Salat und Pommes frites 7,00

16 Köfte vier grgrillte Frikadellen mit Salat und Pommes frites 7,00

beILaGen

17 Pommes frites klein 1,50

18 Pommes frites groß 2,50

19 Mayonnaise5, 11 oder Ketchup4, 5, 11 0,30

20 Hausgemachtes Joghurtdressing 0,50

21 PortionTzatziki 2, 5 2,00

naCHTISCH

22 Sütlac mit Zimt Milchreis nach türkischer Art 2,00

pIZZaSAlle Pizzas mit Tomatensauce und Käse

20 cm 28 cm 40 cm

23 Margherita mit Tomatensauce und Käse 2,50 4,00 8,00

24 Champignon 3,50 5,90 10,90

25 Mozzarella mit frischen Tomaten und Mozzarella 3,50 5,90 10,90

26 Spinat 3,50 5,90 10,90

27 Spinat und Mozzarella 1 4,00 6,50 11,90

28 Champignon mit Paprika, Zwiebeln und Oliven 4,00 6,50 11,90

29 Türkischer Weichkäse 1 mit Peperoni und Oliven 6 4,00 6,50 11,90

30 Artischockenherzen und frische Tomaten 3,50 5,90 10,90

31 Meeresfrüchte 4,00 6,50 12,90

32 Pizza Tonno 3,50 5,90 10,90

33 Thunfisch und Champignons 4,00 6,50 11,90

34 Krabben und Thunfisch 4,00 6,50 11,90

35 Salami 2, 3, 8 3,50 5,90 10,90

36 Champignon und Salami 2, 3, 8 4,00 6,50 11,90

37 Dönerpizza 3,50 5,90 10,90

38 Dönerpizza mit frischen Tomaten und Zwiebeln 4,00 6,50 11,90

39 Hawaii mit Rinderschinken 2, 7 und Ananas 3,50 5,90 10,90

40 Pastirma 2, 7 Rinderschinken 3,50 5,90 10,90

41 Sucuk 1, 2, 3, 4 türkische Knoblauchwurst 3,50 5,90 10,90

42 Champignon und Pastirma 2, 7 4,00 6,50 11,90

43 Döner Calzone mit Zwiebeln 3,00 5,00 0,00

44 Calzone mit Salami 2, 3, 8 und Champignons 3,00 5,00 0,00

45 Calzone mit Spinat, Champignons, Zwiebeln 3,00 5,00 0,00

46 Calzone mit drei Zutaten nach Wahl 3,50 6,00 0,00

Aufpreis pro Extrabelag 0,50 1,00 2,00

LaHMaCUn

47 Lahmacun

2,00

48 Lahmacun mit Salat

2,50

49 Lahmacun mit Salat und türkischem Weichkäse 1 3,00

50 Lahmacun mit Dönerfleisch und Salat 4,50

51 Lahmacun mit Dönerfleisch, Salat und türkischem Weichkäse 1 5,00

pIDeTürkische Pizza

52 Hackfleisch und Käse 1

4,50

53 Hackfleisch, Käse 1 und Ei

5,00

54 Türkischer Weichkäse 1

4,50

55 Türkischer Weichkäse 1, frische Tomaten, Paprika 4,50

56 Türkischer Weichkäse 1 und Ei 5,00

57 Thunfisch und Käse 1

5,00

58 Thunfisch, Käse 1 und Salami 2, 3, 8 5,00

59 Thunfisch, Käse 1 und Pastirma 2, 7 5,00

60 Champignon und Käse 1

5,00

61 Champignon, Käse 1 und Ei

5,00

62 Champignon, Käse 1 und Salami 2, 3, 8 5,00

63 Champignon, Käse 1 und Pastirma 2, 7 5,00

64 Spinat und Ei

5,00

65 Spinat und türkischer Weichkäse 1 5,00

66 Dönerfleisch und Käse 1

5,00

67 Sucuk 1, 2, 3, 4 und Ei

5,00

68 Sucuk 1, 2, 3, 4 und Käse 1

5,00

Aufpreis pro Extrabelag

0,50

SaLaTeAlle Salate mit Essig oder Zitrone und Öl (klein/groß)

69 Tomaten und Mozzarella 1 mit Brot 3,50 5,00

70 Thunfischsalat

4,00 6,00

Grüner Salat, Thunfisch, Zwiebeln, Tomaten, Gurken, Eier

und Mais mit Joghurtdressing, dazu Brot

71 Bauernsalat Gurken, Tomaten, Zwiebeln, traße Weichkäse 1 3,00 4,50

72 Gemischter Salat grüner Salat, Tomaten, Gurken, Zwiebeln 2,50 4,00

73 Gemischter Salat mit türkischem Weichkäse 1 und Oliven 6 3,00 4,50

GeTrÄnKe

Cola 1, 9, 11, Fanta 1, 9, 11, Sprite 1, 9, 11 0,33 l 1,50

Cola 1, 9, 11, Fanta 1, 9, 11, Sprite 1, 9, 11 1,00 l 2,50

Capri Sonne

0,20 l 0,60

Ayran

0,25 l 1,20

Uludag 1, 9, 11

0,33 l 1,50

Mineralwasser

0,33 l 1,30

Fruchtsaft, verschiedene Sorten 0,20 l 1,20

Kaffee 9

1,00

Tee

0,50

Ener-G Drink 1, 9, 11, 14

1,50

1. Farbstoff 2. Konservierungsstoffe 3. Antioxidationsmittel 4. Geschmacksverstärker

5. Schwefeldioxyd 6. Schwärzungsmittel 7. Phosphat 8. Milcheiweiß 9. koffeinhaltig

10. chininhaltig 11. Süßungsmittel 12. Phenylalaninquelle 13. gewachst 14. Taurin

Blessenstätte 26, 33330 GüterslohTelefon (0 52 41) 21 21 236Lieferung ab 10 Euro, Lieferkosten 1 Euro, ab 20 Euro 1 Liter Getränk dazu

Öffnungszeiten: Montag–Samstag 11–22.30 Uhr, Sonn- und Feiertage 15–22.30 Uhr

Lieferzeiten: Montag–Samstag 11–14 Uhr und 17–22 Uhr, Sonn- und Feiertage 15–22 Uhr

1. Döner PitaKleine Portion Pommes frites mit Mayonnaise oder Ketchup und ein Getränk 0,33 l

€ 6,00

3. Lahmacun

Salat, kleine Portion Pommes

frites mit Mayonnaise oder

Ketchup und ein Getränk 0,33 l

€ 5,00

5. Pizzamenü

28er Pizza nach Wahl,

kleiner gemischter Salat

und ein Getränk 0,33 l

€ 6,50

2. Döner Dürüm

Kleine Portion Pommes frites

mit Mayonnaise oder Ketchup

und ein Getränk 0,33 l

€ 6,50

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KLAUSGOTTENSTRÖTER

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FRIEDRICHS IN DER STADTHALLE

Am 1. Oktober hat Kurt Biesel das Stadt-hallenrestaurant unter dem neuen Namen

»Friedrichs in der Stadthalle« eröffnet. Neben einer gutbürgerlichen bis gehobenen Küche

bietet der erfahrene Gastronom aus dem Saarland einen wechselnden Mittagstisch und ein umfangreiches Sonntags-Brunch-Buffet für 19 Euro pro Person – Kinder bis sechs Jahren zahlen nichts, Jugendliche von sieben bis 14

Jahren zahlen 8,90 Euro.

Friedrichs in der Stadthalle, Kurt Biesel, Friedrichstraße 10, 33330 Gütersloh,

Telefon (0 52 41) 86 42 69, Mo–Fr 11.30–14.30 Uhr und ab 17.30 Uhr, So Brunch

von 10–14 Uhr und ab 17 Uhr

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Palmenhaus-CaféParkstraße 57, 33332 Gütersloh

Telefon (0 52 41) 2 11 94 30www.palmenhaus-guetersloh.de

Winterzeit ist Waffelzeit!

Bis zum 19. November haben wir dienstag bis samstags von 12 Uhr bis 18 Uhr und sonntags von 9 Uhr bis

18 Uhr geöffnet. Ab dem 20. November ist das Palmenhauscafé dann samstags

von 12 Uhr bis 17 Uhr und sonntags von 9 Uhr bis 17 Uhr geöffnet …

Der Parthenón ist der Tempel für

die Stadtgöttin Pallas Athena Parthenos auf der Akropolis

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Der Wein des Monats Oktober ist der 2008-er Künstler Spätburgunder: »Ein hochwertiger Spätburgunder von Künstler aus dem Rheingau, passend zur herbstlichen Kü-che«, sagt Tobias Hagmann. vater Franz Künstler legte in

Hochheim den Grundstein. Seither ist das Gut für seine hochfeinen und eleganten Rieslinge und Spätburgunder berühmt. Sohn Gun-ter Künstler trat in vaters Fußstapfen. Die Trauben für diesen Spät-burgunder stammen aus den Spitzenlagen westlich von Hochheim, welche durch ihre exponierte Lage nahe der Mündung von Main und Rhein zu den wärmsten im Rheingau zählen. Nach der Mai-schestandzeit reifte der Wein im kleinen französischen Holz sowie im traditionellen Stückfass. Der Spätburgunder brachte 93 Grad auf die Mostgewichtswaage und ist mit einem Alkoholgehalt von 14 volumenprozent ein ausdrucksstarker und hochwertiger Pre-mium-Wein. Die 0,7-Liter-Flasche kostet bei Jacques’ Weindepot 16,50 Euro (Grundpreis: 22 Euro je Liter).

Jacques’ Wein-Depot, Tobias Hagmann, Vossenstraße 4, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 23 98 14, Telefax (0 52 41) 2 23 98 15, Di–Do 14–20 Uhr, Fr 13–20 Uhr, Sa 10–16 Uhr, jeden ersten Freitag im Monat bis 21 Uhr, wei-tere Informa tionen im Internet unter www.jacques.de

Weintipp

WEIN DES MONATS

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W enn Anastasia Kaffes im Restaurant Parthenón ge-genüber der Medienfabrik an der Carl-Bertelsmann-

Straße ihren Vorspeisenteller serviert, fühlen sich die Gäste wie Gott in Grie-chenland: »Lassen auch Sie sich faszinie-ren vom Geschmack der täglich frisch zu-bereiteten griechischen Köstlichkeiten. Untere traditionellen Familienrezepte aus Verdikoussa, die klassischen Rezepte aus Athen und mediterrane Einflüsse cha-rakterisieren die vielfältige Küche unse-res Hauses. Mit freundlichem Service, ge-mütlichen Räumlichkeiten, ausgesuchten griechischen Weinen und erfrischenden Spirituosen wollen wir für Ihr Wohlbe-finden sorgen«, sagen Anastasia und Ti-lemachos Kaffes. Die griechische Fami-lie hat zuvor den bekannten Grill Athen an der Neuenkirchener Straße betrieben, den jetzt der Sohn übernehmen und kom-plett renovieren wird. Neben den authen-tischen Gerichten gibt es im »Parthenón« auch ausgesuchte und hochwertige grie-chische Weine. Der besondere Gourmet-Tipp sind die frischen Lammspezialitäten mit mediterranem Flair …

Restaurant Parthenón, Carl-Bertels-mann-Straße 40, 33330 Gütersloh, Te-

lefon (05241) 13732, täglich 11.30–14.30 Uhr und 17.30–23 Uhr, Infos un-

ter www.parthenon.guetsel.de

Restaurant Parthenón

ECHT GRIECHISCH!

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GEBURTSTAGSPARTYIN DER PIZZERIA

THEPICTUREBOOKS

PIZZA AMKOLBEPLATZ

Ekrem Basdas feiert im kommenden Sommer das neuneinhalbjährige Bestehen seiner

Pizzeria Rucola am Kolbeplatz. Weit über die Stadtgrenzen hinaus ist die Steinofenpiz-

za beliebt – und jetzt, wo die Tage kühler werden, gibt es neue Glasstellwände für die

Außenplätze, die die Gäste vor der Kälte schützen. So lässt es sich bei leckerer Pizza,

Pasta, Salaten und einem Glas Wein auch an Herbstabenden aushalten. Die Pizzeria ist ein

beliebter Treffpunkt vieler Gütsler, die nicht nur das Essen, sondern auch die besondere

Atmosphäre lieben …

Pizzeria Rucola, Berliner Straße 32 (Kol beplatz), 33330 Gütersloh, Tele­

fon (0 52 41) 2 10 09 84, Mo–Do 11.30–23 Uhr, Fr/Sa 11.30–24 Uhr, So

17–23 Uhr, www.pizzeria­rucola.de

A N Z E I G E

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FAMILIEEUSTERHUS

PIZZA»FRUTTI DI MARE«

Damit Ihr Euch schon mal drauf einstimmen könnt und Eu-ren Terminkalender freischau-felt! Haxen, Waderln, Dirndl,

Hendl, Knödel, Bier und a zünfti-ge Musi spuilt auf zum dritten Fox-toberfest«, sagt Mechtild Unkrüer. Zum dritten Mal findet am Samstag, 20. Oktober, das »Foxtoberfest« in ei-ner von Güterslohs ältesten Kultknei-pen statt. Der Eintritt kostet fünf Eu-ro inklusive Begrüßungsdrink. Vor

kurzem feierte das Blue Fox, das einen der schönsten Bier-gärten in ganz Gütersloh hat, sein 25-jähriges Jubiläum – zu den Feierlichkeiten hat sich auch Gerry Spooner ein Stell-dichein im Biergarten gege-ben. Beliebt ist das Güterslo-her Lokal vor allem auch we-gen seiner guten Küche, für die Chefkoch Volker Wester-fellhaus, der seit 16 Jahren im Blue Fox kocht, verantwort-lich zeichnet.

Samstag, 20. Oktober, 19.30 Uhr, Eintritt: fünf Euro, Blue Fox, Wieden-brücker Straße 36, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 17 90, So–Do 18–1 Uhr, Fr/Sa 18–3 Uhr, weitere Infos

unter www.blue-fox.de

Blue Fox

FOXTOBERFEST 2012

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Zaubern Sie Urlaubauf den Tisch!

Tafelgeschirr für die leichte Sommerküche

Die Welt der Kochprofi s für Sie zu Hause! Direktverkauf im Industriegebiet: Lupinenweg 13 in Gütersloh Tel. (0 52 41) 94 06-0 · Montags bis Freitags von 7.30 bis 17.30 Uhr

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Der Tipp für Hobby-Köche!auf 1000 qm alles für Küche und Tisch.

Veranstaltungstipp

Schinkenmarkt vom 18. bis 21. Oktober

auf dem Berliner Platz

Genießen Sie die ursprünglichen

Produkte und die Besonderheiten

aus unserer Hofküche – auch auf

dem Schinkenmarkt …

Hofladen

Die ofenfertige Mahlzeit aus

der Hofküche: Herbstschmaus,

Orangen-Hähnchen, Germa-

nenkeule, Arkadienbraten …

Leckerschmecker

Der ideale Ort mit besonderem

Flair und Charakter. Wenn Sie

möchten, beraten und betreuen

wir Sie von A bis Z …

Party-Deele

MEIERHOF RASSFELDLandspezialitäten GmbH & Co. KG

Meier-zu-Rassfeld-Weg, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 33 72-80

Öffnungszeiten Hofladen Di–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr

www.meierhof.de

Von allem nur das Beste!

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gue t se l .de | ok tobe r 2012 | 4 54 4 | gue t se l .de | ok tobe r 2012

A ndreas Henke (58), Vorstands-mitglied der Lebenshilfe Kreis-vereinigung Gütersloh und lang-jähriger Pressesprecher der

Bertelsmann-Stiftung, ist neues Mitglied im Bundesvorstand der Selbsthilfeorga-nisation. Die Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung Lebenshilfe mit mehr als 500 Delegierten aus ganz Deutschland wählte ihn auf ihrer Jahrestagung in Mar-burg in das Leitungsgremium. Zur neu-en Bundesvorsitzenden wählten die De-legierten die Bundestagsabgeordnete und ehemalige Bundesgesundheitsministe-rin Ulla Schmidt (63). Mit ihren rund 135.000 Mitgliedern zählt die Lebenshil-fe zu den größten deutschen Selbsthilfe-

organisationen; von ihren Einrichtungen und Diensten werden mehr als eine Mil-lion Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen direkt oder indirekt betreut. Die Lebenshilfe ist mit Bundesgeschäfts-stellen in Marburg und Berlin vertreten. Landesgeschäftsstellen gibt es in allen 16 Bundesländern und darüber hinaus ein deutschlandweites Netz aus 523 örtlichen Vereinigungen. Andreas Henke gehört dem Vorstand der Lebenshilfe seit mehr als 15 Jahren an. Mit rund 120 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern ist der Verein in den Bereichen Frühförderung, stationä-res und ambulant unterstütztes Wohnen, Freizeit, Sport und Reisen sowie Familie, Jugend und Schule tätig.

Zahlreiche Besucher kamen am Tag der offenen Tür am 22. September zur Güterslo-her Suppenküche und informierten sich. Pantomime Manfred Pomorin begrüßte char-mant die Besucher und bei Führungen konnte sich jeder ein Bild der Arbeit der Sup-penküche machen. Bei einem leckeren Essen oder Kaffee und Kuchen fanden viele

gute Gespräche statt. Ein Highlight des Tages war die Präsentation des Kochbuchs, einer Re-zeptesammlung aus fünf Jahren Kochkurs für Eltern der Kinderküche »Die Insel«. Auf 60 Sei-ten findet man nicht nur preisgünstige und leckere Rezepte, sondern auch Fotos aus den Kur-sen und Infos zum Angebot. Das Kochbuch ist für acht Euro zu den Öffnungszeiten erhält-lich. Mit dem Erlös wird die Arbeit in der Kinderküche »Die Insel« unterstützt. Für alle Famili-en der Kinderküche ist das Kochbuch kostenfrei www.gt-suppenkueche.de

Das Evangelische Krankenhaus, der vorgänger des heutigen Klinikums Gütersloh, feiert im Oktober 2012 sein 150. Jubiläum. Aus diesem An-

lass begibt sich das Haus auf eine Zeitreise in die vergangenheit. Anhand von 13 In-formationstafeln mit erstmals gezeigten Fo-tos aus der Anfangszeit, können Besucher die Geschichte des Klinikum Gütersloh nachverfolgen – vom Erstbezug 1862 in der Berliner Straße bis heute. Außerdem gibt es eine spannende Ausstellung mit me-dizinhistorischen Exponaten des Stadtmu-seums Gütersloh. Sie wurde gemeinsam mit Dr. Rolf Westheider und Martin Wede-king konzipiert und zeigt Möbelstücke, Ge-räte, Arztinstrumente und vieles mehr. Mar-tin Wedeking wird an diesem Wochenen-de interessante Führungen anbieten und Anekdoten aus der Geschichte des Hauses und seiner Mitarbeiter erzählen.

20. und 21. Oktober, 12–16 Uhr, Klini-kum Gütersloh, Neubau-Saal und Se-minarraum im Erdgeschoss, Betten-

haus Süd, der Eintritt ist frei

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Beim Pariser Mondial de l’Auto mo-bi le im September drehte sich bei Volkswagen alles um den neuen Golf. Mit den seriennahen Studien

des besonders sparsamen Golf BlueMo-tion und des besonders sportlichen Golf GTI gibt Volkswagen zudem einen ers-ten Einblick in kommende Modellversio-nen. Der ab Herbst europaweit erhältli-che Golf wurde in Paris erstmals einem breiten Publikum präsentiert. Mit seinem größeren Innenraum (zusätzliche Bein-freiheit im Fond und 30 Liter mehr Koffer-raum), neuen wegweisenden Sicherheits-systemen wie der serienmäßigen Multi-kollisionsbremse und einem proaktiven Insassenschutzsystem (PreCrash) sowie komplett neu konzipierten Info- und En-tertainmentsystemen will Volkswagen die Erfolgsgeschichte des Bestsellers fort-setzen. Neue verbrauchsarme Aggrega-te wie der 140-PS-Benziner mit Zylinder-abschaltung und einem Verbrauch von 4,8 Litern je 100 Kilometer (121 Gramm Kohlendioxyd je Kilometer) sind bis zu 23 Prozent sparsamer als ihre Vorgänger. Optimierungen auf diesem Niveau sind beim neuen Golf jedoch nicht die Ausnah-me, sondern die Regel: Die Grundmodel-le verbrauchen als Benziner (TSI) 4,9 Liter auf 100 Kilometer (analog 115 Gramm Kohlendioxyd je Kilometer) und als Die-

sel (TDI) nur 3,8 Liter auf 100 Kilometer (analog 99 Gramm Kohlendioxyd je Ki-lometer). Mit der seriennahen Studie des nächsten Golf BlueMotion gibt Volkswa-gen darüber hinaus einen Einblick in an-spruchsvolle und gleichzeitig bezahlba-re Spritspartechnologien. Der künftige Golf BlueMotion glänzt mit einem beein-druckenden Durchschnittsverbrauch von lediglich 3,2 Litern auf 100 Kilometer, was einem Kohlendioxyd-Wert von 85 Gramm Kohlendioxyd je Kilometer ent-spricht. Er kommt als Serienvariante im Sommer 2013 auf den Markt. Dass auch sportliche Fahrzeuge sparsam sein kön-nen, beweist die Studie des neuen Golf GTI. Mit nur sechs Litern auf 100 Kilome-ter markiert die siebte Auflage des Sport-klassikers erneut einen Bestwert. Der Durchschnittsverbrauch des 220 PS star-ken Golf GTI konnte gegenüber dem Vor-gänger um 1,3 Liter oder respektive 18 Prozent gesenkt werden. Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG: »Sechs Generationen Golf – 1974 bis 2012. Das sind 38 Jahre eines kontinuierlichen Erfolges, 29,13 Mil-lionen verkaufte Exemplare, ein immens großer Wirtschaftsfaktor, ein Garant für sichere Arbeitsplätze und ein über Epo-chen wirkendes Spiegelbild des techni-schen Fortschritts«.

VW GOLF VIIDer ab Herbst erhältliche Golf wurde in Paris erstmals einem breiten Publikum präsentiert. Mit seinem größeren Innenraum, neuen Sicherheitssystemen und ei-

nem proaktiven Insassenschutzsystem wird die Erfolgsgeschichte fortgesetzt.

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Ab sofort bestellbar!

Škoda setzt seine Modelloffensi-ve konsequent fort. Nur wenige Monate nach der Einführung des Kleinwagens Škoda Citigo prä-

sentiert der tschechische Hersteller seine neue Kompaktlimousine Škoda Rapid. Die jüngste Modellreihe hat zentrale Bedeutung für die Wachstumsstrategie des Herstellers und wird ab Herbst 2012 sukzessive in den europäischen Märkten eingeführt. Der Škoda Rapid überzeugt mit viel Platz, ausdrucksstarkem Design, einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis, umfassender Sicherheitsaus-stattung und wirtschaftlichen Motoren. »Wir setzen mit dem Modell neue Maß-stäbe im Segment der Kompaktlimousi-nen: Der Škoda Rapid ist ein geräumiges, elegantes und zugleich erschwingliches Auto für die ganze Familie und überzeugt mit cleveren Lösungen, modernster Tech-nik und hoher Wirtschaftlichkeit«, sagt Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland.

ŠKODA RAPIDMit dem neuen Rapid bietet Škoda vor allem Familien

viel Platz, hocheffiziente Benzin- und Dieselmotoren und ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis.

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Sachliches Interieur

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VIEL PLATZIn der Tat: Über einen Mangel an Platz kön-nen sich Fahrer und Beifahrer nicht beschwe-ren. »Der Rapid ist in seiner Klasse der neue Maßstab für Geräumigkeit«, so Škoda-Chef Winfried vahland. Bei kompakten Fahrzeug-

Außenmaßen sind bis zu fünf Insassen be-quem und komfortabel unterwegs. Der Ra-

pid wartet auf mit Klassenbestwerten bei den Eigenschaften Knie- und Kopffreiheit hinten. Einen neuen Bestwert im Segment markiert auch das Kofferraumvolumen mit 550 Litern Fassungsvermögen – wahrlich familientaugli-

che Größenverhältnisse.

CLEVER GEMACHTMit seinem herausragenden Raumangebot ist auch der jüngste Škoda durch und durch ein

»Simply Clever«-Auto. Dabei wartet das neue Fahrzeug mit bis zu 19 markentypischen

»Simply Clever«-Lösungen auf. vier davon kommen beim Škoda Rapid zum ersten Mal

in einem Škoda zum Einsatz. So befindet sich unter dem Fahrersitz ein praktischer Halter für die Warnweste. Pfiffig ist der Aufbewahrungs-ort für den Eiskratzer: Dieser ist einfach innen in den Tankklappendeckel eingeschoben. Ein Abfallbehälter in der Seitentür sorgt für Ord-

nung im Innenraum. Ebenfalls zum ersten Mal bietet Škoda auf Wunsch einen doppel-seitigen Bodenbelag für den Kofferraum an. Über diese »Premieren« hinaus hat natürlich auch der Rapid eine Reihe weiterer bewähr-

ter cleverer Features an Bord, so zum Beispiel einen Multimediahalter, einen Tickethalter, di-verse Cup holder, Netze an den Innenseiten der vordersitze und ein optionales Netzpro-

gramm für den riesigen Kofferraum.

NEUES DESIGNAls erstes Škoda-Serienfahrzeug überhaupt bringt der Rapid die neu entwickelte Design-sprache des Herstellers vollständig zum Aus-druck. »Dieses Auto gibt auf den ersten Blick ein klares Statement ab: Klar, präzise, frisch und emotional«, betont Dr. Eckhard Scholz, vorstand Technische Entwicklung. Perfek-te Proportionen, klare und sauber model-

lierte Flächen und scharf gezeichnete Linien führen zu einem attraktiven Gesamtauftritt.

Die Frontpartie zeigt die neue Interpretation der Škoda-typischen Gestaltungsmerkmale. Das neue Markenlogo prangt selbstbewusst auf dem harmonisch abgerundeten vorde-ren Abschluss der Motorhaube. Der Kühler-

grill zeigt einen fein gezeichneten Chromrah-men und wird von vertikal angeordneten La-mellen geformt. Wie ein Kleeblatt gruppiert sich das Scheinwerferensemble an der Front des Škoda Rapid. Emotionen pur vermittelt

auch die seitliche Karosserieform. Dafür sor-gen der lange Radstand und eine Coupé-ar-tige Silhouette, zudem die präzise und schar-fe Tornadolinie, die eine klare Trennung von Licht und Schatten erzeugt. Im Heckbereich

ist die große Heckklappe nicht nur funktional, sondern zugleich auch Designelement. Prä-

gnant gestaltet, sorgen zudem die Heckleuch-ten mit ihrer markentypischen C-Form sowie das neue Markenlogo für die Unverwechsel-

barkeit des neuen Škoda Rapid.

FAMILIENAUTOAls Kernzielgruppen hat Škodamit dem Ra-pid insbesondere Familien im Fokus. »Famili-en werden den Rapid lieben«, meint Jürgen Stackmann, Škoda-vorstand vertrieb und

Marketing. »Hier kommt ein perfekter Erstwa-gen zum erschwinglichen Preis in gewohnter,

hochwertiger Škoda-Qualität.«

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Der neue Škoda Rapid ist ein ide-ales Familienau-to mit viel Platz

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ŠKODA Rapid. Sicherheit wird beim Rapid groß ge-schrieben. Als guter Europäer ist die Kompaktli-mousine in allen EU-Ländern mit einem umfassen-den Sicherheits-Package ausgestattet. Der Ra-pid bietet Motoren mit einer Leistung von 55 kW bis 90 kW – vom Dreizylinder MPI über den Vierzylin-der TSI bis hin zum Vierzylinder Common-Rail-Die-sel, als Handschalter genauso wie in Kombination mit Doppelkupplungsgetrieben. Der Rapid ist ein Auto für die gesamte Familie in gewohnter ŠKODA-Qualität und mit großem Kofferraum. Jetzt bei uns Probe fahren.

Benziner-Basistriebwerk ist der 1,2 l MPI-Dreizylinder mit 55 kW (75 PS), der kombiniert 6,1 l/100 km Kraftstoff ver-braucht und 137 g CO2 pro km emittiert.

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Der intelligente Fahr-radantrieb »NuVin-ci Harmony« ist das erste stufenlose Pla-

netengetriebe, das dem Fah-rer die Wahl zwischen stufen-loser Automatik- oder manu-eller Schaltung überlässt. Von dem Augenblick an, an dem man ein mit Harmony ausge-stattetes Elektrorad bewegt, hat man das Gefühl, dass man gleich etwas ganz Besonderes erleben wird: einen Antrieb, der es ermöglicht, die Schaltweise auszuwählen, die am besten zum Fahrer und der bevorstehenden Fahrt passt. Für den Radfahrer, der gerne die absolute Kontrolle hat und seine bevorzugten Tritt-frequenzen sowohl im Automatik- als auch im manuellen Betrieb präzise einstellen möchte, bietet Harmony den Advanced Con-troller: »Wählen Sie einfach ›Auto-Mode‹, geben Sie Ihre bevor-zugte Trittfrequenz mit einer kurzen Drehung des Handgelenks ein, und das System erledigt den Rest. Der intelligente Harmo-ny- Antrieb passt die Übersetzung automatisch und kontinuier-lich an, sodass Ihre genaue, voreingestellte Trittfrequenz beibe-halten wird – während Sie ruhig, glatt und ohne Unterbrechun-gen Ihrem Ziel entgegen gleiten. Lust auf Schalten? Dann wäh-len Sie den manuellen Betrieb und steuern Sie das stufenlos ver-stellbare Übersetzungsverhältnis des Systems direkt per ›Ri-de by wire‹-Technik. Weil jedes Harmony-System standardmä-ßig mit der preisgekrönten N360 Getriebenabe ausgestattet ist, erfolgt das Schalten stufenlos, einfach und perfekt für Fahrer al-ler Altersgruppen, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene«, sagt Christian Wiedemann von Fahrrad Peitz. Radfahrern, die nicht gerne schalten oder es gerne unkompliziert haben, macht es der Harmony Base-Controller einfach: Dieses vollautomatische Mo-dell verfügt über drei Schaltknöpfe …

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A ktuelles zum Thema Quad mel-det Fast Toys aus der Kiebitzstra-ße in Gütersloh: Neben dem Ver-trieb von Quads und ATVs der

Hersteller Arctic CAT, TGB und Quad-zilla sind die Techniker um Michael Drey-er dort auch spezialisiert auf Fahrzeug-um bauten für verschiedenste Einsatzzwe-cke. »Wir möchten hier Thomas Krau-se aus Gütersloh und sein Quad vorstel-len. Durch seine Körperbehinderung war es Thomas in der Vergangenheit nur mög-lich mit einem speziellen Behindertenge-

rechtem Fahrrad zu fahren. Thomas woll-te jedoch gerne ein motorisiertes Fahrzeug führen. Wir haben Thomas von Anfang an bei der Durchführung seines Planes unter-stützt, angefangen bei der Festlegung der Fahrzeugänderungen im Dialog mit dem TÜV über den Fahrzeugumbau inklusi-ve TÜV-Abnahme bis hin zu den Regel-wartungen im Alltagsbetrieb«, sagt Mi-chael Dreyer. Zu den technischen Ände-rungen zählen unter anderem die komplet-te Verlegung der Bedienelemente für die Gasbetätigung und alle elektrischen Ein-richtungen wie Signalhorn und Lichtschal-ter, die Betätigung der Blinker erfolgt nun mit dem rechten Fuß über einen eigens an-gefertigten Blinkmechanismus. Thomas ist bereits einige tausend Kilometer problem-los auf Güterslohs Straßen unterwegs und möchte auf sein geliebtes Quad nicht mehr verzichten. »Manchmal wünsche ich mir ein schnelleres Quad«, so Thomas Krau-se während unseres Termins bei Fast Toys. Michael Dreyer meint dazu: »Wir war-ten einmal das kommende Frühjahr ab und vielleicht sehen wir Thomas ja bald auf ei-ner neuen 550-er für die er so schwärmt«.

Fast Toys Gütersloh, Michael Dreyer e. K., Kiebitzstraße 9, 33334 Gütersloh, Tele-

fon (0 52 41) 9 98 77 50, Telefax (0 52 41) 9 98 77 51, weitere Informationen online

unter www.fast-toys.de

SONDERFAHRZEUGEFast Toys hat sich unter anderem auch auf Fahrzeugumbauten für

verschiedenste Einsatzzwecke spezialisiert. So wurde beispielsweise Thomas Krause mit einem speziell umgebauten Quad für Behinderte unterstützt.

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D ie Tage werden kürzer, die Tem-peraturen sinken. Die Straßen sind mit Laub ebdeckt und der erste Schneefall lässt nicht mehr

lange auf sich warten – der Winter steht vor der Tür. Langsam wird es Zeit, seinem Auto die »Winterschuhe« anziehen zu lassen. Ein lästiges Unterfangen, denkt sich so manch einer. Der Wechsel der Rä-der spielt jedoch für die Fahrsicherheit ei-ne wichtige Rolle. Mit sinkenden Tempe-raturen sinkt die Haftung der Sommerrei-fen. Der Reifen ist die einzige Schnittstel-le zwischen Fahrzeug und Fahrbahn. Ist sie nicht in Ordnung, können Assistenz-systeme wie ESP oder ABS in Gefahren-situationen nicht ordnungsgemäß ihren Dienst tun. vor dem Räderwechsel sollten die Rei-fen auf Beschädigungen, ausreichende Profiltiefe und Reifenalter geprüft wer-den. Bei der Montage müssen die Lauf-richtung und das entsprechenden An-zugsdrehmoment der Radschrauben be-rücksichtigt werden. Da diese Arbeiten in punkto Sicherheit von größter Bedeutung

sind, sollten die Räder von einer

Fachwerkstatt gewechselt werden. Das Mischok-Team ist in Sachen Reifen und Räder kompetenter Ansprechpartner. Ob es um einen Radwechsel, um einen Satz neuer Reifen inklusive Montage oder das »Rundum-sorglos-Paket« mit Radwechsel und Einlagerung geht. Im großzügigen Räderlager finden mehrere hundert Sätze Platz – sowohl eingelagerte Kundenrei-fen als auch die gängigsten Reifengrößen verschiedener Hersteller. Hier bekommt jeder Radsatz sein Fach und wird in ei-nem speziellen Programm katalogisiert. »vor der Rädereinlagerung werden sämtliche Daten wie Reifenmarke und Größe, Profiltiefe, Alter und Allgemein-zustand notiert und in das Einlagerungs-programm eingepflegt. Im Falle eines un-gleichmäßigen verschleißes des Reifens, was auf ein defektes oder falsch einge-stelltes Fahrwerk hindeutet, kann dieses auf Wunsch von uns genauer kontrolliert und wieder korrekt eingestellt werden. Nach der Katalogisierung bekommt der Radsatz dann eine ›Garderobenmarke‹ und kann somit jederzeit und schnell sei-nem Fahrzeug zugeordnet werden«, so Patrick Mischok.

Mischok Team, KFZ-Meisterbetrieb, Marienstraße 30, 33333 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 99 33, Infos unter

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SAUGUT! JUNITED AUTOGLAS IN GÜTERSLOH

Wenn die Autoscheibe der Schlag trifft, hilft das Team von Junited-Autoglas sofort. Die anerkannte Meisterwerkstatt hilft den Kundinnen

und Kunden jederzeit ehrlich, engagiert und kompetent.

Junited Autoglas ist Mitglied eines be-sonders leistungsstarken Kooperati-on mit mehr als 200 Partnern in ganz Deutschland. Das inhabergeführte Un-

ternehmen zeichnet sich unter anderem durch persönliche Betreuung, hohe Flexi-bilität und Fairness, große Erfahrung und echte Könnerschaft aus. Junited Autoglas gibt es in der Region einmal in Bielefeld und einmal in Gütersloh: »Im Schadensfall sind wir ruckzuck bei Ihnen und können die meisten Reparaturen vor Ort erledigen. Wenn nicht, bekommen Sie ein kostenloses Ersatzfahrzeug«, sagt Manuela Mitthöfer. Junited Autoglas ist eine anerkannte Meis-terwerkstatt. In dem Betrieb arbeiten nur hervorragend ausgebildete Fachleute. Sie ist sichergestellt, dass den Kundinnen und Kunden jederzeit ehrlich, engagiert und kompetent geholfen wird. Reparatur oder Austausch? Hier zählt echtes Fairplay und Vertrauen, denn oft muss eine Scheibe nämlich gar nicht aus-gewechselt werden sondern kann repariert werden. Ob das so ist, prüft Junited Auto-glas beim kostenfreien Scheibencheck. Das ist wirklich spitze: »Wenn Sie Ihr Auto teil- oder vollkaskoversichert haben, wird die Scheibe dann in der Regel für Sie kostenlos

repariert«, so Manuela Mitthöfer. Die Re-paratur ist übrigens ausgeklügelte Taktik – schließlich ist die Werkstatt kein Bolzplatz. Hier setzt das Junited-Team nur Verfah-ren und Materialien auf dem jeweils neues-ten Stand der Technik ein. Als Zuschauer sieht man nur so viel: Mit Unterdruck wird ein spezielles Kunstharz in die beschädig-te Stelle gefüllt und anschließend mit UV-Licht ausgehärtet. Der Schaden ist kom-plett behoben, das Auto wieder einwand-frei und kaum etwas erinnert an die Macke. Auch bei »Begegnungen« mit Scheiben-kratzern spielen die Teams souverän und mit höchster Präzision. Denn hier ist viel Erfahrung notwendig: Rund um den Krat-zer wird anpoliert, so dass er fast vollstän-dig verschwindet.

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gebnisse steht den herkömmlichen Ver-fahren in nichts nach, ist aber im direkten Vergleich deutlich schneller und erheblich preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Alt-untas bietet auch die Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziel-len Lehrgängen hat sich das Personal für diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich zu konventionellen Reparaturmethoden sind die Ergebnisse mindestens gleichwer-tig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZ-Sach-verständige haben schon die Qualität der Spotreparaturen bestätigt. Die Original-farben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch die

Lackierung mit einer speziellen Lackier-pistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede aus-zumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerk-zeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendok-tor« bieten preiswerte Verfahren mit Top-Ergebnissen – auch Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird samt Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt.

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Entwickelt auf Basis des MiTo-Topmodells, dem Quadrifog-lio verde, besticht die Sonder-

serie des MiTo SBK Limited Edi-tion Qv durch sportliche Extras: verän-derte Seitenschweller, eine neue Blen-de der Stoßstange hinten und 18-Zoll-Alufelgen aus Titan setzen Design-Ak-

zente, eine Brembo-Bremsanlage unter-streicht die Nähe zum Motorsport. An-geboten mit Sportpedalen aus Alumi-nium, Cruise Control, Zweizonen-Kli-

maautomatik und »Blue & Me«-System, kann die leistungsstarke MiTo SBK Li-mited Edition in den Karosseriefarben Schwarz und Rot bestellt werden. Die-se Grundtöne wiederum lassen sich

mit drei Farben fürs Dach kombinieren: Schwarz, Alfa-Rot und dem neuen Cris-

tallo-Weiß. Den gleichen sportlichen Anspruch verkörpert der Innenraum. So überzeugen die Sitze mit einer Rücken-

lehne aus Carbonfaser, die mit der inno-vativen RTM-Technologie (Resin Trans-

fer Moulding) gestaltet wurden. Sie bie-tet eine hohe mechanische Festigkeit bei

sehr geringem Gewicht. Auf den Sitz-bezügen in Alcantara sticht das Logo

von Alfa Romeo hervor, das hier in be-sonderer Weise in roten Nähten kunst-voll hervorgehoben wird. Der lederbe-zogene Schaltknauf nimmt dieses Detail ebenso wirkungsvoll auf wie das Lenk-

rad, auf dem auch die Bedientasten des Audiosystems angebracht sind. Auf dem

Armaturenbrett ist in der Limited Editi-on die exklusive SBK-Plakette mit der

Produktionsnummer (1 bis 200) der auf 200 Exemplare limitierten Serie ange-bracht. Die exklusive version MiTo SBK Limited Edition ist mit dem stärksten Mo-tor der Produktpalette ausgestattet: dem 170 PS starken MultiAir-Turbo, der von einer internationalen Jury beim Wettbe-werb »International Engine of the year« 2010 als beste Neuentwicklung ausge-

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gue t se l .de | ok tobe r 2012 | 5554 | gue t se l .de | ok tobe r 2012

A m 1. September startete am Gast-haus »Zur Ortsmühle« in Detmold die diesjährige »E-Tour« durchs Lip-perland. Auf der Strecke erfuhren

die Fahrerinnen und Fahrer vieles über erneu-erbare Energien und konnten sich die Ausstel-lung »Rund um die Elektromobilität« sowie in-formative vorträge an verschiedenen Statio-nen der regenerativen Energieversorgung an-sehen. Mit dabei war auch Stefan Freitag von den Stadtwerken Detmold, der von der Tour begeistert war, und eine jährliche Fortführung plant. Die teilnehmenden Fahrzeuge kamen aus Bielefeld, Detmold, Herford, Gütersloh und Lemgo. Die praktischen Erfahrungen der »E-Tour« durchs Lipperland haben gezeigt, dass Elektrofahrzeuge längst praxistauglich sind und einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz liefern können. vor allem natür-lich dann, wenn sie mit »Ökostrom« aufgela-den werden, den die 13 beteiligten Stadtwer-ke, so auch die Stadtwerke Gütersloh, im An-gebot haben. Organisiert wurde die Tour von den Stadtwerken Detmold und Lemgo.

Die meisten Anbieter von Elektro-fahrzeugen setzen bei ihren Na-vigationssystemen auf das App-le-iOS-Betriebssystem, wie es sich

zum Beispiel im Apple iPhone findet. Die Fahrzeuge von BMW, Renault und Smart bieten entsprechende Schnittstellen an, so-dass ein iPhone mittels plug-and-play so-fort genutzt werden kann. »Wir haben des-halb die App durch die Experten von PlugFinder für das iPhone program-mieren lassen. Die ko-stenlose Software kann im Appstore von Apple iTunes heruntergeladen werden«, sagt Dr. Peter Westerbarkey. Neben detaillierten Informationen über einen Ladepunkt für Elektromobi-listen ist auch ei-ne Navigation dort-hin integriert. Der Nut-

zer kann vorab die Ladekonstellation sei-nes Elektroautos eingeben, sodass zum Beispiel nur Schnellladepunkte für Tes-la-Fahrzeuge angezeigt werden. Sofern die ausgewählte Ladesäule nicht allgemein zu-gänglich ist, da eine RFID-Karte oder ein spezieller Schlüssel benötigt wird, gibt es Hilfetexte zur Nutzung. Zukünftig wer-

den noch topographische Karten zur Reichweitenbestim-

mung sowie re-gionale Infor-mationen zum Ladepunkt und der ausgewählten Fahrtroute ange-zeigt. Auch die bereits verfügba-re Information, ob eine Ladesäule frei oder belegt ist, soll eingebunden wer-den. Derzeit können Elektromobilisten ihre Elektroautos im-mer noch kostenlos

an den Ladefoxx-Säulen in Gütersloh auf-tanken. Bereits acht Ladefoxx-Säulen sind in Gütersloh und Umgebung verfügbar. Hier können die Fahrer von Elektrofahr-zeugen oder Elektrozweirädern ihre Fahr-zeuge auch unterwegs aufladen. »Lade-foxx« ist eine Kooperation der Gütersloher Unternehmen Husemann und Westaflex sowie der Stadtwerke Gütersloh und der Stadtwerke Lemgo. Westaflex-Geschäftsführer Dr. Peter We ster barkey, Mitglied im Bundesverband Elektromobilität, sieht diese Allianz in ei-ner Vorreiterrolle für viele Regionen in der ganzen Bundesrepublik Deutschland: »Wichtig ist eine kundenfreundliche Lade-Infrastruktur. Handel und Vermietung von E-Mobilen erhalten dann spürbare Impul-se, für den ›Kraftstoff‹ sorgen dabei die re-gionalen Stromversorger«.

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gue t se l .de | ok tobe r 2012 | 5756 | gue t se l .de | ok tobe r 2012

Passend zum Jubilä-um wurde das neue Verwaltungsge-bäude von Timmer-mann fertiggestellt

V or 75 Jahren gründete der Maler- und Lackierermeister Hermann Timmermann 1937 in einer ange-mieteten Werkstatt ein Malerfach-

geschäft. 1951 eröffnete Heinrich Timmer-mann als weiteres Standbein einen Autola-ckierbetrieb, der 1993 von Andre Stickling übernommen wurde. Heute beschäftigt das Gütersloher Familienunternehmen, das in dritter Generation von Ralf Timmermann geführt wird, insgesamt 21 Gesellen, sechs Lehrlinge, zwei Meister und eine Büro-kauffrau. Passend zum 75-jährigen Jubilä-um wurde jetzt das neue Verwaltungsge-bäude, der blaue Kubus, fertiggestellt.

Seit 75 Jahren ist Timmermann ein kompetenter Part-ner für Neubau-, Ausbau-, Umbau- sowie Renovie-rungs- und Sanie-rungsarbeiten. Das Leistungsspektrum umfasst alle Ma-lerarbeiten im In-

nen- und Außenbereich, das Gestalten von hochwertigen Wandtechniken, Anbrin-gen von Wärmedämm-Verbundsystemen und den Trockenbau. Der Meisterbetrieb hat sich durch kompetente Beratung, zu-verlässigen Service und flexible Mitarbei-ter im privaten, gewerblichen und öffent-lichen Bereich einen Namen gemacht. Mit dem qualifizierten Fachpersonal ist Tim-mermann in der Lage, flexibel und kosten-günstig auf die Wünsche der Kunden ein-zugehen. Timmermann engagiert sich auch sozial und bildet Fachkräfte aus, um jun-gen Menschen eine berufliche Perspekti-ve zu bieten. Im Malerbetrieb und in der

Lack- und Karosserietechnik wird das Team in jedem Jahr durch einen weiteren Auszubildenden verstärkt. Jedes Fahrzeug ist bei der Lack- und Ka-rosserietechnik Timmermann in den bes-ten Händen – vom kleinen Kratzer bis zur kompletten Unfallinstandsetzung, vom »Spot-Repair« über qualifizierte Spengler-arbeiten bis hin zu Glas- und Kunststoffre-paraturen. Timmermann übernimmt da-bei die komplette Schadenskalkulation und Freigabe bei Kaskoschäden. Fachgerech-te Reparaturen der Karosserie sowie Ganz-lackierungen werden in der modernen La-ckieranlage durchgeführt. Durch Herstel-lerschulungen und ständige Weiterbildung der Mitarbeiter ist der Betrieb nicht nur von der Ausstattung her »up to date«, son-dern auch vom Know-how stets auf dem neuesten Stand. Das Timmermann-Team sagt allen Kundinnen und Kunden Danke für das jahrzehntelange Vertrauen …

Timmermann GmbH, Neuenkirch-ner Straße 34, 33332 Gütersloh, Tele-

fon (0 52 41) 95 09-0, Telefax 95 09-25, weitere Informationen im Internet unter

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75 JAHRE TIMMERMANNDie Gütersloher Malerei und Lackiererei Timmermann feiert in diesem Jahr

ihr 75-jähriges Jubiläum. Der Maler- und Lackierbetrieb an der Neuenkirchener Straße wird heute in dritter Generation von Ralf Timmermann geführt.

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flage der Aktion vor einigen Jahren auf dem Marktkauf-Parkplatz hatte bereits für Furore gesorgt. Die Autos wurden in der nicht nur kostenlos ausgesaugt, son-dern auch technisch durchgecheckt und die Fahrer auf eventuelle Schäden hin-gewiesen und Reparaturempfehlungen gegeben. Der Ölstand des Motors wur-de geprüft, der Motor selbst, die Kühl-

flüssigkeit und der Luftdruck gecheckt, Scheibenwisch wasser aufgefüllt und die Kundinnen und Kunden persönlich und in-dividuell beraten. Eine tolle Aktion, die für Sicherheit auf den Straßen sorgt.

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Das Handwerkszeug ist klar: Bei ih-ren Solo-Auftritten präsentiert Il-se Berg alias Silvia Licht ihre Lieb-lingskunststückchen, wild und hem-

mungslos schleudert sie ihre Handtaschen oder sie zeigt lässig eine Diabolo-Jongla-ge. Dabei ergibt ihr skurril charmantes Auf-treten einen humorvollen Artistik-Cocktail. Auch bei Krawalli wird schnell klar, dass er »vom Fach« ist: In seiner Comedy-Fi-gur »Willi Horstkötter« spielt er einen jon-glierenden leicht verwirrten Zeitgenossen, der sein Publikum mit absurden Gags und spontaner Komik überrascht. Und Kurt be-sticht durch seine Langsamkeit – aber auch durch die geniale Erfindungsgabe.

Montag, 21. Oktober, 10.30 Uhr, Parkbad Gütersloh, Am Parkbad 7–

9, 33332 Gütersloh, Tickets unter Tele-fon (05 21) 2 37 02 62, Eintritt bei mit-gebrachtem Frühstück: neun Euro (er-mäßigt: fünf Euro), Frühstücksbuffet: zuzüglich zehn Euro (Kinder bis zwölf

Jahre: zuzüglich sechs Euro)

Weltbühne

FRÜHSTÜCK BEIKORTENKAMPS MIT

ILSE BERG

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Berühmte Arienn Der junge, in Sankt Petersburg ge-borene Countertenor Dmitry Egorov singt, an der Orgel von Olga Minki-na begleitet, am Sonntag, 14. Okto-ber, um 18 Uhr, in der Evangelischen Kirche Isselhorst unter dem Motto » Ombra mai fu« berühmte Arien von Händel, Purcell und Scarlatti. Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte zur Unterstützung der Musikarbeit der Gemeinde wird herzlich gebeten.

O lli Dittrich gilt als einer der profiliertesten, deutschen Unterhaltungs-künstler, ausgezeichnet unter anderem drei mal mit dem Grimme-Preis, der »Goldenen Kamera« und dem Deutschen Fernsehpreis.

Er spricht offen und sehr persönlich über das, was ihm wichtig ist: Über die deutsche Gesellschaft und ihre Macken, über Fußball, über die Liebe und über seine Weggefährten. Er ist gleichzeitig massentauglich und der Lieb-ling des Feuilletons. In »Das wirklich wahre Leben« sucht er die Orte auf, die für sein Leben und seine Karriere von Bedeutung waren. Wir verlosen drei Härbücher von »Das wirklich wahre Leben«, zur Teilnahme reicht eine E-Mail mit dem Stichwort »Olli Dittrich« an [email protected]

Mittwoch, 21. November, 20 Uhr, Ringlokschuppen, Bielefeld, Eintritt: 23,50 bis 29 Euro, Vorverkauf unter Telefon (0 18 05) 56 05 50, bei allen

bekannten Vorverkaufsstellen oder unter www.karten-online.de

Leseschau

DAS WIRKLICHWAHRE LEBEN

Olli Dittrich spricht im Ringlokschup-pen über das, was ihm wichtig ist

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COUNTERTENORDMITRY EGOROV SINGT

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Seit 25 Jahren treffen sich junge Nachwuchs-Opernsänger aus der ganzen Welt beim Finale des In-ternationalen Gesangswettbewerb

»Neue Stimmen« in Gütersloh und seit 15 Jahren beim Meisterkurs für Opern-gesang. Erstmals richtet die Bertelsmann-Stiftung jetzt als drittes Format eine Lied-meisterklasse aus. Vier Nachwuchssänger erarbeiten vom 22. bis zum 26. Oktober unter der Leitung von Professorin Edda Moser und Liedpianist Manuel Lange ein Repertoire, das sie am Freitag, 26. Okto-ber, um 19.30 Uhr im Theater Gütersloh an der Barkeystraße vortragen. Die Meisterklasse will mit ihrer Arbeit die besondere Kunstform des Liedes le-bendig halten und die Zuhörer für des-sen Reichtum und Schönheit be geistern. Als Künstler treten die Sopranistin Cristi-na-Antoaneta Pasaroiu aus Rumänien, die Mezzosopranistin Faith Sherman aus den USA, der Tenor Simon Bode aus Deutsch-

land und der Bariton Julian Orlishausen, ebenfalls aus Deutschland, auf. In Liedern von Robert Schumann, Franz Schubert, Hugo Wolf, Hans Pfitzner und Richard Strauss werden sie vor allem das Span-nungsfeld zwischen Liebe und menschli-cher Tragik thematisieren. Das Programm des Abends wird auch am Donnerstag, 31. Oktober, im Berliner Konzerthaus, dem Kooperati onspartner des Liedprojektes, zu hören sein. Die für die nächsten zwei Jahre vorgesehenen Liedmeisterklassen sowie die Moderation der Lie derabende liegen in den Händen von Kammersän-gerin Angelika Kirchschlager (2013) und Chris tian Gerhaher (2014). Edda Moser, die den Meisterkurs lei-tet, hat schon an allen großen Opernhäu-sern der Welt gesungen und mit Dirigen-ten wie Herbert von Karajan und Leonard Bernstein gearbeitet. Berühmtheit erlang-te sie durch ihre legendäre In terpretation der Rachearie der Königin der Nacht aus

Mozarts »Zauberflöte«, die an Bord der Raumsonde »Voyager 2« das Sonnensy-stem verlassen hat und für immer durch das Weltall kreist.

22. bis 26. Oktober, Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH, Telefon

(0 52 41) 2 11-36 36, oder online unter www.eventim.de, das Programm ist im Internet unter www.neue-stimmen.de/

lied meisterklasse zu finden.

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»Neue Stimmen« startet ab dem 22. Oktober die erste Liedmeisterklasse in Gütersloh.

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Die Kunst des deutschen Liedes26. Oktober um 19.30 UhrTheater GüterslohKartentelefon 0 52 41 211 36 36

Liederabend mit NEUE STIMMEN-NachwuchssängernEdda Moser (Leitung, Moderation)Manuel Lange (Klavier)

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EDDA MOSERLEITET DEN MEISTERKURS

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Horror— PARANORMAL ACTIVITY 4 —

R: Henry Joost, Ariel Schulman; S: Katie Fea-therston, Matt Shively; START: 18. OktoberNach den grauenvollen Ereignissen, die Katie (Katie Featherston) im Jahr 2006 zugestoßen

sind, ist die junge Frau verschwunden. Doch eini-ge Jahre später beginnt der Spuk in einer ande-ren Nachbarschaft von neuem. Eine Familie be-kommt seltsame neue Nachbarn und besonders

die Tochter bemerkt, dass seither eigenartige Dinge in ihrer eigenen Wohnung vor sich gehen,

seit die Fremden zugezogen sind.

5/10 nnnnnnnnnn

Liveübertragung— BERLINER PHILHARMONIE —

Die Berliner Philharmoniker unter Sir Simon Rattle geben am Freitag, 9. November, um

19.30 Uhr »Russische Rhythmen«Auf dem Programm der ersten von drei Live-übertragungen stehen Sergej Rachmaninows

»Kolokola« für Soli, Chor und Orchester op. 35 sowie Igor Strawinskys »Le Roi des étoiles« und »Le Sacre du printemps« in der revidierten Fas-sung von 1947. Karten sind unter www.cinestar.de/de/kino/guetersloh-cinestar erhältlich. Das Konzert wird live aus der Berliner Philharmonie

in den Kinosaal übertragen.

Die drei Freundinnen Regan (Kirsten Dunst), Gena (Liz-zy Caplan) und Katie (Isla Fis-her) sind jung, attraktiv, an-

spruchsvoll und vor allem Single. Als sie noch zur Schule gingen, haben sie es auf ein pummeliges Mädchen na-mens Becky (Rebel Wilson) abgesehen, die sie stets hänselten und »Pig-Face« nannten. Einige Jahre später tritt mit Becky jedoch genau diejenige als erstes vor den Altar, von der man es am we-nigsten erwartet hatte. Die gibt natür-lich ihren damaligen Schulkolleginnen Bescheid und lädt sie zur Hochzeits-Party ein. Etwas widerwillig nehmen die drei Freundinnen die Einladung an und machen als Brautjungfern gu-te Miene zum bösen Spiel. Doch je län-ger der Abend wird desto mehr Miss-geschicke reihen sich aneinander. Als sich Regan, Gena und Katie dann über Beckys zu großes Brautkleid lustig machen, reißen sie es aus Versehen aus-einander und müssen sich schleunigst etwas überlegen, um die gesamte Ver-

anstaltung nicht außer Kontrolle gera-ten zu lassen. Eine herrliche Komödie mit Kirsten Dunst, die für einen lus-tigen Herbst im Gütersloher Cinestar sorgen dürfte …

Regie: Leslye Headland; Schau-spieler: Kirsten Dunst, Rebel Wilson,

Lizzy Caplan; Starttermin im CineStar Gütersloh: 25. Oktober

Kino im Oktober

DICKSTE FREUNDIN

GüterslohCineStar

CINESTAR-FREIKARTENZur Premiere von »James Bond 007 – Skyfall« am Don-nerstag, 1. November, verlosen wir drei mal zwei Ein-trittskarten. Die Tickets für die Gewinner liegen an der Kasse des CineStar bereit – schicken Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff »CineStar« an web [email protected] – wir wünschen Ihnen viel Glück!

Premiere am Donnerstag, 1. November, CineStar Gütersloh, die Tickets liegen an der Kinokasse bereit …

DIE FILMSTARTS1 Donnerstag, 18. Oktober

»Asterix & Obelix – im Auftrag ihrer Ma-

jestät 3D«, »Gangster Squad«, »Paranor-

mal Activity 4«, »Premium Rush«, »Zeit zu le-

ben«, »Agent Ranjid rettet die Welt«

2 Donnerstag, 25. Oktober

»Hotel Transsilvanien 3D«, »Die vermes-

sung der Welt 3D«, »Die Hochzeit unserer

dicksten Freundin«, »Fun Size«

3 Donnerstag, 1. November

»Niko 2 – kleines Rentier, großer

Held 3D«, »Skyfall«

4 Donnerstag, 8. November

»Argo«, »Big Wedding«,

»Das Schwergewicht«

4 Donnerstag, 15. November

»Dredd 3D«, »Das Geheimnis der Feenflügel

3D«, »Killing them softly«, »Cloud Atlas«

James Bonds (Daniel Craig) Loyalität zu sei-ner Vorgesetzten M (Ju-di Dench) wird auf die

Probe gestellt, als die reso-lute Chefin des MI6 von ih-rer eigenen Vergangen-heit eingeholt wird. M hat Daten ver-loren, die al-le Agenten ent-tarnen können, die in terroris-tische Zellen eingeschleust wurden. Da-durch gerät der britische Geheimdienst ins Faden-kreuz eines Verbrechers, durch dessen Skrupellosig-keit viele Men-schen ihr Le-ben lassen müs-sen. Nun liegt es an 007 die un-

heimliche Bedrohung aufzuspüren und aufzuhalten, die den gesamten Geheim-dienst an den Rand des Zerfalls treibt. Und wie Bond schnell merkt, ist sein Gegenspieler kein Unbekannter, der

darüber hinaus bestens mit der Vorge-hensweise des MI6 vertraut ist – aus ei-

gener Erfahrung. Der Agent im Dienste ihrer Majestät setzt nun alles daran, dem Verbre-cher das Handwerk zu legen. Es ist egal, zu welchem Preis – so lautet die Anweisung. »Wir haben eine brillante Geschichte, die ich auf kei-nen Fall verraten werde«, sagt James Bond alias Da-niel Craig gegenüber der Süddeutschen, die stechen-den blauen Augen ge-senkt, die Stimme zu ei-nem rauen, nervösen Murmeln gedämpft,

die Hände gefal-tet und doch unter

Hochspannung. »Wait and see«, sagt Sam Men-

des, streicht sich den grau-

melierten Bart und lacht: ein Oscargewin-ner im Bond-Regiestuhl, der erste seiner Art – offensichtlich genießt er den Zirkus. »Sorry«, sagt Naomie Harris, das neue Bondgirl mit den jamaikanischen Wurzeln und dem rehäugigen Augenaufschlag. Sie alle tun so, als wären sie selbst beim Sec-ret-Service: Wir könnten es verraten, aber dann müssten wir Sie töten …

Regisseur: Sam Mendes; Drehbuch: Ne-al Purvis, Robert Wade, John Logan, Patrick Marberl; Schauspieler: Dani-

el Craig, Ralph Fiennes, Javier Bardem; Starttermin im CineStar Gütersloh: Don-

nerstag, 1. November 2012

MANN UND AUTOJames Bonds Loyalität zu seiner Vorgesetzten M wird auf die Probe

gestellt, als die resolute Chefin des MI6 von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt wird. M hat Daten verloren, die Agenten enttarnen können.

A N Z E I G EF I L M T I P P S

Becky ist im wahr-sten Sinne des Wortes die »dickste Freundin« von Re-gan, Gena und Katie

Daniel Craig ist in »Skyfall« wieder als legendärer Ge-heimagent James Bond unterwegs

KINO - NE WS

JAMES BONDUND SEIN KLASSISCHER

ASTON MARTIN

BENJAMINBOND

Page 32: CineStar JAMES BOND · JAMES BOND AM DONNERSTAG, 1. NOvEMBER, KOMMT DER NEUE JAMES-BOND-FILM »SKyFALL« INS GÜTSLER CINESTAR. LEUCHTEN … und noch viele mehr! Uhlandstraße 2 |

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LIEBEDie kultivierten und pensionierten Musiklehrer

Georges und Anne sind in ihren Achtzigern, trotz ihres hohen Alters lebensfroh geblieben und ge-nießen ihre gemeinsame Zeit. Jeder ist für den

anderen da. Ihre Tochter Eva, ebenfalls eine sehr gute Musikerin, lebt mit ihrer Familie in Europa.

Ab 11. Oktober, 20 Uhr, Regie: Michael Han-eke, mit Jean-Louis Trintignant, Emmanuelle

Riva, Isabelle Huppert

DER ATMENDE GOTTAsana – hinter diesem Begriff verbergen sich 84

Millionen Haltungen, die – laut Überlieferung – der Hindu-Gott Shiva beherrschte. Auf diesen Haltungen basiert die moderne Kunst des yogas,

die erst im 20. Jahrhundert entwickelt wurde.Sonntag, 14. Oktober, 17.30 Uhr, und

Dienstag, 16. Oktober, 20 Uhr, Regie: Jan Schmidt-Garre

NACHTLÄRMLivia und Marco sind seit kurzem Eltern. Eigent-

lich auch glücklich, wenn nicht eine Kleinig-keit wäre: Ihr Baby schreit die ganze Nacht und raubt dem Paar jeglichen Schlaf. Jedoch haben die beiden herausgefunden, was sie tun müssen,

damit sich der kleine Tim endlich beruhigt. Montag, 22. Oktober, 20 Uhr, Regie: Chris-toph Schaub, mit Alexandra Maria Lara, Se-

bastian Blomberg, Carol Schuler

LE NOM DE GENSBahia hat einen ganz speziellen Umgang mit der mal latenten, mal offenen Fremdenfeindlichkeit Frankreichs entwickelt: Sie steigt mit Rechten ins

Bett, um sie zu bekehren – »make love, not war«!Donnerstag, 25. Oktober, 20 Uhr, und Sonn-tag, 28. Oktober, 17.30 Uhr, Original mit Un-tertiteln, Regie: Michel Leclerc, mit Jacques Gamblin, Sara Forestier, Zinedine Soualem

BERG FIDELDie Grundschule »Berg Fidel« ist eine Modell-

schule, deren Prinzip es ist, jedes Kind, egal mit welcher Religion, Nationalität oder mit welchen

Beeinträchtigungen, anzunehmen – beispielswei-se um ein aus dem Kosovo geflohenes Mädchen.

Ab 25. Oktober, Regie: Hella Wenders

SPEEDFlorian Opitz begibt sich auf die Suche nach der verlorenen Zeit und setzt sich mit dem Problem des modernen Zeitmanagements auseinander. Ausgangspunkt ist die Frage, warum wir trotz

neuer Technologien, Kommunikationsmittel und Effizienzmodellen, mit denen wir eigentlich einen Großteil an Zeit einsparen sollten, dennoch das Gefühl haben, ständig unter Zeitdruck zu stehen.

Ab 1. November, Regie: Florian Opitz

L ivia und Marco haben ein Kind – ein Schreikind: Tim ist acht Monate alt und strapaziert die ohnehin schon krisengeschüt-

telte Beziehung seiner Eltern mit seinen nächtlichen Schreiattacken vehement. Nur eins kann ihn be-ruhigen: Das surrende Motoren-geräusch des alten Familiengolfs. Also gehen die übermüdeten Eltern Nacht für Nacht mit dem kleinen Quälgeist auf Beruhigungsfahrt. Da passiert das Unfassbare: Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit, und ein kleinkrimineller Charmeur und sei-ne Begleiterin für die Nacht klauen das Auto – samt Kind. Während Tim weiter friedlich schlummert, erleben seine Eltern die aufregendste Nacht ihres Lebens, in der geschrien, ge-schwiegen, gerast und gebremst wird. Aber vielleicht bringt der neue Tag am Ende eine Wende für Livia, Marco und Tim? Rasant und überraschend insze-niert Regisseur Christoph Schaub in »Nachtlärm« die wilde Verfol-gungsjagd eines Elternpaares, dessen Auto eines Nachts mitsamt Kind geklaut wird. Der Roadmovie, in bester alpenländisch-skurriler Tradition, überzeugt gleichermaßen mit Witz und Spannung und trägt ganz eindeutig die Handschrift des Bestsellerautors Martin Suter. Be-reits »Giulias Verschwinden«, aus-gezeichnet mit dem Publikumspreis

beim Filmfestival in Locarno 2009, hat die Zusammenarbeit von Mar-tin Suter und Regisseur Christoph Schaub zu einem wunderbaren und erfolgreichen Kinoerlebnis geführt. Mit Alexandra Maria Lara und Se-bastian Blomberg als stressgeplag-te Eltern, sowie Carol Schuler und Georg Friedrich als unfreiwillige Kindsentführer und Babysitter, wur-de eine eindrucksvolle Besetzung für »Nachtlärm« gefunden.

Montag, 22. Oktober, 20 Uhr, Ein-tritt: neun Euro (inklusive einem

Glas Wein), Vorverkauf in der Buch-handlung Markus, Münsterstraße 9,

oder im Bambikino

VERFILMT!Die Buchhandlung Markus und das Bambikino

zeigen am 22. Oktober den zweiten Film der neuen »Verfilmt!«-Staffel im Herbst dieses Jahres …

Alexandra-Maria Lara als übermü-dete Mutter Livia in »Nachtlärm«

BAMBIKINO

KINDER IN DERMODELL-GRUNDSCHULE

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Gütersloh im Hochsommer 2011. Ein Serienmörder verunsichert die Stadt. Seine grausame Bi-lanz nach nur fünf Tagen: Je-

den Tag ein neues Opfer, in der Regel Abends im Schutz der Dunkelheit ermor-det. Die Mordkommission der Kreispoli-zeibehörde Gütersloh gerät unter Druck, denn es scheint, als bestehe zwischen den Getöteten nicht die geringste Verbin-dung. Kriminalkommissar Patrick Gru-ber, soeben aus dem Urlaub zurückge-kehrt, und Sarah Berger, strafversetzt aus einer verschlafenen Kleinstadt, überneh-men den Fall. Doch um so intensiver sie ermitteln, desto mehr Fragen wirft ihr Fall auf. Warum liegen alle Leichen an Straßen-abschnitten entlang der Autobahn A2 und war-um hinterlässt der Mörder am Oberarm seiner Opfer diesen rätselhaften Zah-lenaufdruck aus schwar-zer Tinte? Schon bald müssen die neuen Partner erkennen, dass ihr Geg-ner seinen eigenen Ide-

alen folgt und ihnen dabei immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Erasmus Herold wurde 1969 in Bonn-Beuel geboren. Aufgewachsen in Pader-born, wohnt er heute in Stromberg, ist verheiratet und Vater von zwei Töch-tern. Nach dem Abitur und einer Aus-bildung im kaufmännisch, EDV-techni-schen Bereich, arbeitete er als Datenver-arbeitungskaufmann in Paderborn, spä-ter in Gütersloh. Derzeit arbeitet Herold in einem mittelständischen Unterneh-men als IT-Leiter. Bereits in jungen Jah-ren schrieb Herold Berichte für ortsan-

sässige Computermagazi-ne, machte sich später mit dem Programmieren von Online Spielen (darun-ter space-intrusion.de) ei-nen Namen. Im Oktober 2009 erschien sein De-büt »Krontenianer – Ren-dezvous am Bogen«, ein spannender Zukunftskri-mi. Beim »deutschen Sci-ence-Fiction-Preis 2010« wurde er nominiert und erlangte mit seinem De-bütroman Platz 5.

»Häufig werde ich gefragt, wie fällt je-mandem eine solche Geschichte ein? 392 Seiten, so viele unterschiedliche Charak-tere, die verschiedenen Handlungssträn-ge und am Ende muss alles sauber und lo-gisch ineinander verzahnen. Da bedarf es einer detaillierten Planung. Ich ma-che mit sogar Ablaufzeichnungen auf Pa-pier. So behalte ich den Überblick. Da-zu kommt eine Menge Recherche. Als je-mand, der in Gütersloh arbeitet, ken-ne ich die Stadt sehr gut, Nachforschun-gen im Internet und sogar in der Stadt-bücherei unterstützen die Arbeit. Nur so kann ein regionaler Krimi glaubhaft und authentisch sein. Als ich mit diesem Ro-man begann, stand in meinem Kopf der Großteil der Geschichte fest, wie ein ro-ter Faden. Natürlich gibt es während des Schreibens viel Spielraum nach links und rechts und auch bezüglich des Endes war ich mir zu Beginn nicht sicher«.

»Und ich vergebe dir nicht: Ein West-falen-Krimi«, Taschenbuch, 392 Seiten, CW Niemeyer Buchverlage, 9,95 Euro, zusätzliche Informationen und Lesepro-

be unter www.erasmusherold.de

DER NEUE HEROLDNach dem Science-fiction »Krontenianer – Rendezvous am Bogen«

stellt der Stromberger Autor Erasmus Herold jetzt seinen zweiten Roman »Und ich vergebe Dir nicht« vor, der in Gütersloh spielt.

Der Stromberger Autor Erasmus Herold hat jetzt seinen zweiten Ro-man veröffentlicht

L I T E R A T U R K I N O

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Der vor 35 Jahren im damaligen Leningrad gegründete Kammerchor »Rossi-ka«, der seit 1994 auf Einladung des Forums Russische Kultur mehrmals in Gütersloh und in weiteren Städten in Ostwestfalen aufgetreten ist, gibt am Donnerstag, 8. November, um 19 Uhr in der Liebfrauenkirche am Katten-

strother Weg ein Konzert. »Wenn der Chor mit den ›besten Stimmen Russlands‹, der Kammerchor ›Rossika‹ der St. Petersburger Philharmonie, geleitet von der Gründerin und Dirigentin Dr. Valentina Kopylova-Panchenko, die Gebete aus der Zeit vor vier und fünf Jahrhunderten singt, dann werden diese Interpretationen für jeden Zuhörer zu einem großartigen Erlebnis«, weiß Franz Kiesl, erster Vorsitzen-der des Forums Russische Kultur, der bei mehr als vierzig Konzerten dabei war …

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Sing A Song«, der Radio-Gesangs-wettbewerb der NRW-Lokalradios, ist abgeschlossen. Am 8. Septem-ber traten alle Finalisten im regio-

nalen Finale im Ringlokschuppen Biele-feld gegeneinander an. Das Rennen mach-te der 24-jährige Christian Scheer aus Löh-ne. Zum Auftakt des Abschlusskonzerts werden alle zwölf Finalisten gemeinsam mit der Big-Band der Bundeswehr, einem der bekanntesten Showorchester Europas, die Show eröffnen. Danach dürfen sich die Konzertbesucher auf die Auftritte von zwei besonders erfolgreichen Musik-Acts freu-en: »Sing A Song«-Schirmherrin Stefanie Heinzmann ist der singende Beweis dafür, dass in Castingshows auch echte Gesangs-talente entdeckt werden können. Danach betritt mit »Unheilig« eine der erfolgreichs-ten deutschen Bands die Bühne. Mit seinem Charme und Charisma zieht der »Graf« von »Unheilig« tausende Menschen in sei-nen unverkennbaren Bann.

Samstag, 24. November, 17 Uhr, Gerry-Weber-Stadion, Halle/Westfalen, Sitz-platz: 29 bis 64 Euro, Stehplatz: 49 Eu-

ro, Tickets unter Telefon (0 18 05) 56 05 50 oder unter www.karten-online.de

Abschlusskonzert

SING A SONGIN HALLE

Forum Russische Kultur

DER ROSSIKA-CHOR

Gütersloh hat einen Sommer voller span-nender veranstaltungen erlebt, von de-

nen man einige durchaus nicht als »Main-stream« bezeichnen konnte. Es sind vor al-lem diese veranstaltungen, die einer Stadt ein kulturelles Profil geben: Ob das nun die

veranstaltungen auf dem Dreiecksplatz, dem Inselsommer, oder einige der Events im Mohns Park waren, vieles hebt sich or-dentlich vom »Normalbetrieb« ab. Und so nach und nach hat es sich herumgespro-chen, dass es bei uns in der Polyphonie Ostwestfalen auch ungewöhnliche musi-

kalische Erlebnisse gibt. Wir als veranstal-ter können mittlerweile auf einiges an Un-terstützung zurückgreifen. Also gehört es notwendigerweise auch dazu, kontinuier-lich Anstrengungen zu unternehmen, um die eigene veranstaltung ins Gespräch

zu bringen. Idealerweise schafft man es, dass Menschen von selber über ein ange-kündigtes Konzert sprechen und es an Ih-re Freunde weitergeben. So bieten wir als Gesprächsstoff für Ihre nächste Grillparty

zum Beispiel das Konzert Stefan Tiedje aus Berlin. Stefan Tiedjes CD »Polyrische va-riationen« wurde in dem Studio von Chris-toph Franke, manchen vielleicht bekannt als Mitglied der Band Tangerine Dream, aufgenommen. Stefan Tiedje, seit langen Jahren vorwiegend als Anhalter reisend,

wird im Rahmen seiner Reihe »Hitchhiker’s Diary« in Gütersloh auftreten. Dieses musi-kalische »Tagebuch eines Anhalters« ist ei-ne chronologische Aufzeichnung aller Kon-zerte, die sich, spontan oder geplant, auf seinen Reisen ergeben haben. Sehr pas-

send zu dem Konzept der Polyphonie wird bei diesen »Anhalter-Konzerten« grund-sätzlich der jeweilige Gastgeber zu der Session eingeladen. Wir freuen uns al-

so auf einen Abend mit fließenden elekro-akustischen polyrischen variationen mit

Stefan Tiedje!

Bernhard Wöstheinrich

Das Motto für das neueste Ziel der Russ-landreisen des Forums Russische Kultur

Gütersloh heißt »Auf ins ›Neue Sibirien‹«. Das ist die Bedeutung des Namens »No-wosibirsk«, mit 1,5 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt Russlands und heimli-che Hauptstadt Sibiriens. Sie verdankt ih-

re Gründung vor 119 Jahren dem Bau der Transsibirischen Eisenbahn, die dort

den fast einen Kilometer breiten Ob über-quert, damals eine echte Pionierleistung.

Diesen Pioniergeist haben sich die Bewoh-ner erhalten, die sich in erster Linie als Si-birier und erst in zweiter Linie als Russen fühlen. Eine Kostprobe davon gab Jelena Stern Anfang August den zahlreichen Be-suchern einer Informationsveranstaltung in Gütersloh, die Franz Kiesl, dem vorsit-zenden des Forums, als kompetente Part-nerin mit besten Beziehungen in Nowosi-birsk zur verfügung stehen wird. Auf dem Programm stehen der Besuch einer Auffüh-rung im mit 2500 Plätzen größten Opern-haus Russlands und mehrere Begegnungen mit Künstlern in verschiedenen Kulturinsti-

tutionen. Daneben werden das Eisenbahn-museum unter freiem Himmel, das Museum für Mineralogie mit seiner Darstellung der reichen Bodenschätze Sibiriens und ande-re Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie etwa der architektonisch besonders interessante Bahnhof vom Anfang des 20. Jahrhunderts besichtigt. Etwas Neues im Reiseangebot des Forums ist ein dreistündiger Kochkurs, in dem die Gäste Besonderheiten der sibi-rischen Küche kennen lernen können. Die Teilnehmer fliegen nach einer Anfahrt mit dem Bus mit Maschinen der Aeroflot von Hannover über Moskau 3.000 Kilometer

weiter nach Nowosibirsk, und wohnen dort in dem gut beurteilten Hotel »Azimut« mit

259 Zimmern im Zentrum der Stadt.

1. bis 7. März 2013, weitere Informa-tionenbei Franz Kiesl Telefon (0 52 41)

5 95 77 oder auf der Internetseite www.forum-russische-kultur.de

Kolumne

POLYPHONIEOSTWESTFALEN

Forum Russische Kultur

REISE NACH NOVOSIBIRSK IM

MÄRZ 2013

L I V E M U S I K

KULTUR

BERNHARDWÖSTHEINRICH

DER BAHNHOFIN NOVOSIBIRSK IST

GIGANTISCH

Der vogelschutz- und -liebhaberverein Friedrichsdorf und Umgebung wird in diesen Ta-gen 50 Jahre alt. Der verein hat in all den Jahren seine Ziele, den Schutz der heimischen vogelwelt und die Haltung und Zucht europäischer wie exotischer vögel beharrlich und mit großem Einsatz verfolgt. Dabei hat die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen einen hohen Stellenwert. Die vogelausstellung, die in diesem Jahr vom 27. Oktober bis zum 4. November täglich von 9 bis 20 Uhr im Hof Windel an der Wilhelmsdorfer Stra-ße 6 in Senne stattfindet, war immer Spiegelbild des vereinslebens. Sie gehört heute zu den führenden vereinsausstellungen in Europa und ist seit Jahren Anziehungspunkt

sowohl für Fachleute als auch für die, die sich »nur« am Anblick der vögel und der herrlichen Dekorationen erfreuen wollen. Auf 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche erwarten den Besucher rund 200 vogelarten. Der verein hofft, mit der Präsentation sei-

nem besonderen Anliegen gerecht zu werden, den Besuchern die vielfalt, Schönheit und Nützlichkeit der vogelwelt zu vermitteln und ein wenig für deren Erhalt zu werben.

vOGELAUSSTELLUNG

Gelbbrustaras bei der Vogelausstellung vom 27. Oktober bis zum 4. November

DER ROSSIKA-CHORTRITT IN DER LIEBFRAUENKIRCHE

IN GÜTERSLOH AUF

Auch der »Graf« von Unheilig und Stefanie Heinzmann stehen auf der Bühne des Gerry-Weber-Stadions

WIR VERLOSEN DREI

MAL ZWEI TICKETS

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Zur Teilnahme reicht

eine E-Mail an

[email protected]

mit dem Stichwort

»Sing a Song«

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gue t se l .de | ok tobe r 2012 | 676 6 | gue t se l .de | ok tobe r 2012

Die Holzbearbeitung und die Möbelherstellung spielen in Güterslohs Vergangen-heit eine herausragende Rol-

le. Sägewerke, Bauholzhandlungen und Kistenfabriken deckten den Be-darf »fürs Grobe« ab. Mit der Fir-ma Willy Ruhenstroth (Wirus) ent-wickelte sich ein Sperrholz- und Fur-nierhersteller von nationaler Bedeu-tung. Dass sich am Standort des frü-heren Hauptwerkes (später Pfleide-rer) heute das größte Porta-Möbel-haus ausdehnt, ist eine beziehungs-reiche Nachnutzung des Geländes. Noch bis zur Mitte der 1960-er Jah-re blieben Deutschlands Hausfrau-en der bei Miele gefertigten Holz-bottichwaschmaschine treu. But-terfässer, Wäschewringer, Leitern: Holz blieb noch lange der dominie-rende Werkstoff. Der weltweit größ-te Hersteller von Mause- und Rat-

tenfallen hatte in Gütersloh seinen Sitz: Gegen die globale Mäusepla-ge bewährten sich die »Luchs«-Mau-sefallen von Wilmking. Auch höl-zerne Wäscheklammern entstan-den dort in großer Zahl. Der große Einrichtungsbedarf nach den Welt-kriegen des 20. Jahrhunderts führ-te in Gütersloh zu einer blühenden Möbelindustrie. Vor allem in den 1950-er Jahren mauserten sich klei-ne Tischler- und Schreinerwerkstät-ten zu modernen Möbelherstellern. 1955 arbeiteten ein Viertel aller ge-werblich Tätigen in der holzverar-beitenden Industrie. Martin Wede-king und Norbert Ellermann als Aus-stellungskuratoren haben auf Expo-nate aus dem alten Sammlungsbe-stand des Heimatvereins Gütersloh zurückgegriffen, die im Stadtmu-seum an der Kökerstraße bislang noch nie gezeigt wurden.

Ausstellung

HOLZPRODUKTE

AUSSTE LLUNGE N

S T A D T M U S E U M

IM GARTENZu 20 Textpassagen von Hermann Hesse malte der Schlangener Helmut Foerster Bilder aus sei-nem Garten. In der Kunstausstellung sind sowohl

die Bilder als auch die passenden Textpassa-gen Hermann Hesses zu sehen. Im vergangenen Jahr wurde Helmut Foerster der Titel »Blumenbot-

schafter von Ostwestfalen-Lippe« verliehen.23. Oktober (Vernissage um 18 Uhr) bis 17.

November, Stadtbibliothek Gütersloh

KR ATZ UND WARBOYSThomas Kratz Werk kennzeichnet das bewusste Nebeneinander künstlerischer Konzepte. Land-schaften und die Natur bilden meist den Aus-

gangspunkt der Arbeiten von Jessica Warboys. Noch bis 4. November, Bielefelder Kunst-

verein, Welle 61, 33602 Bielefeld, Do und Fr 15–19 Uhr, Sa und So 12–19 Uhr

HOL ZPRODUK TEDie Ausstellung »Astrein! Holz« soll das Materi-

al in den Mittelpunkt der Betrachtung rücken. Die ausgestellten Exponate stammen in erster Linie aus der Sammlung des Stadtmuseums und sind allein dadurch ein Stück Gütersloher Kulturge-

schichte. Es handelt sich um Holzprodukte, die in Gütersloh oder von Güterslohern hergestellt, ver-

wendet oder schließlich gesammelt wurden.Noch bis 11. November, Stadtmuseum Gü-

tersloh, Kökerstraße 7–11 a, Mi–Fr 15–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr

T ISCHBESEN Das Stadtmuseum Gütersloh präsentiert die Aus-stellung: »Tischbesen – faszinierende vielfalt und

Schönheit einer fast vergessenen Tischkultur«. Noch bis 18. November, Stadtmuseum Gü-

tersloh, Kökerstraße 7–11 a, Mi–Fr 15–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr

KUBA UNGESCHMINK TDer Fotojournalist Carsten Borgmeier ist von

Donnerstag, 27. September, an mit seiner Aus-stellung »Kuba ungeschminkt« in der Sparkasse Gütersloh vertreten. Der 39-Jährige präsentiert

etwa 45 großformatige Kuba-Fotografien.Bis 23. November, Sparkasse Gütersloh,

Hauptstelle, Konrad-Adenauer-Platz

KIKI , SETON, TONY SMITHDie Kunsthalle Bielefeld erinnert in einer um-

fangreichen Retrospektive an Tony Smith, dessen Töchter Kiki und Seton ebenfalls künstlerisch tätig

sind und in ihren Werken subtile verbindungen zum Werk des vaters zeigen. Insgesamt werden 120 Arbeiten gezeigt. von 1961 bis zu seinem

Tod 1980 entstand ein umfangreiches Werk von Skulpturen, für das Tony Smith heute berühmt ist. Bis 25. November, Kunsthalle Bielefeld, Di–So 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr

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ARCHITEKTUND KÜNSTLER

TONY SMITH E r kommt wieder! Auch in diesem Jahr: 24 Tage voller Freude und Überraschungen! Große und klei-ne Preise warten hinter den Tür-

chen auf glückliche Gewinner! Eintritts-karten für das GOP-Winter-Wunder-Va-rieté 2012? Ein Kurzurlaub im Wohnmo-bil? Oder doch lieber etwas für Gesund-heit und Schönheit mit Fitnessgutscheinen aller Art oder exklusiven Kosmetik-Pfle-gesets? Eine Probefahrt im neuen Golf, Servicegutscheine rund ums Auto, Gut-scheine für gutes Essen und schicke Klei-dung, Schnupperkurse für Golf, Tennis und Tanz, edle Designstücke und prak-tische Haushaltsgeräte – für jeden Ge-schmack ist etwas dabei! All dies und vieles mehr kann man mit dem Kauf des Adventskalenders 2012 der Bürgerstiftung Gütersloh für nur fünf Eu-ro gewinnen! 120 Gütersloher Sponso-ren haben den Adventskalender in die-sem Jahr mit 526 attraktiven Gewinnen im Gesamtwert von fast 28.000 Euro ge-füllt! 6.000 Stück sind ab Samstag, 27. Ok-tober 2012 vier Wochen lang in Gütersloh

im Verkauf, jeder mit einer eigenen Gewinn-Nummer! Und so geht’s: »Sie kaufen einen (oder gerne auch ganz vie-le) Adventskalender zum Stückpreis von fünf Euro. Jeder Ka-lender fungiert als ei-ne Art Los. Unter notarieller Aufsicht wird für jeden Preis eine Kalendernum-mer gezogen. An der Verlosung nehmen al-le Kalendernummern teil, die bis Verkaufs-schluss am 27. No-vember 2012 verkauft worden sind«, sagt Nina Spallek. Die jeweiligen Gewinn-Nummern werden ab 1. Dezember 2012 sowohl von Gütersloher Medien als auch in der Bürgerstiftung Gütersloh, sowie im Internet unter www.buergerstiftung-guetersloh.de bekanntgegeben. Gewonne-

ne Preise holt man dann – wenn nicht an-ders angegeben – direkt bei den jeweiligen Sponsoren gegen Vorlage der herausge-trennten Gewinn-Nummer ab. Und wo-zu das Ganze? »Sie haben eine tolle Chan-ce auf ein Extra-Geschenk in der Weih-nachtszeit«, sagt Nina Spallek.

ADVENTSKALENDERKleiner Einsatz – großer Gewinn! Ab dem 27. Oktober ist der neue

Adventskalender der Bürgerstiftung Gütersloh erhältlich. Preise im Wert von fast 28.000 Euro warten auf glückliche Gewinner …

Ampano Fitnessstudio, Area 4, Autohaus Knemeyer, Baxmann, Betten Beckord, Blumen Borsum, Breenkötter Orthopädie, Buchhandlung Markus, Bürgerstiftung Gütersloh, Café Ankoné, Commerzbank, Cocoon, Der Gartenhof, Deutsche Bank, Die Raumgestaltung, Dodt Opti-kerei, Eiscafé La Perla, Europa-Schmuck, eusterhus, Evas Kinderladen, EXPO 3, Fahrrad Peitz, Fahrrad Wulfhorst, Foto Ramhorst, Gütersloh Marketing, Hifi-Corner, Holiday Inn Express, Hörgeräte vogt, Hornberg Suppenbar, IFAS Computer GmbH, Wiedenbrück, Johanne Lutze

Raumausstattung, Knipschild, Konditorei und Café Fritzenkötter, Markötter Automobile, Meierhof Rassfeld, Minuth Schreibwaren, Modehaus Finke, Modehaus Klingenthal, Öpping, Orthopaedicum Gütersloh, Porta Möbel, Praxis für Podologie Kerstin Henkenjohann, Pro Objekt

Einrichtungen, Fahrrad Reipschläger, Rossini Feinkost, Rudolf von Prusky, Schenke Delikatessen, Schlink – Trends in Leder, Galerie Sieden-hans & Simon, Spargelhof Schröder, Spielkiste, Sport & Ballett Neumann, Stadt-Café Konditorei, Stadtwerke Gütersloh, Tanzschule Stüwe-

Weissenberg, Thiesbrummel Bürobedarf, vinus, volksbank Gütersloh, white cube, XGames

V E R K A U F S S T E L L E N

vIvE LA FRANCE IN GÜTERSLOHVom 2. bis zum 4. November steht der Vorplatz der Martin-Luther-Kirche ganz im Zeichen von Frankreich.

Von Freitag bis Sonntag können die Gütersloher und Besucher nicht nur feinste französische Spezialitäten erwerben, auch der Gütersloher Einzelhandel öffnet am verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr.

Beim französischen Markt bieten eine vielzahl an Händlern in gemütlicher Atmo-sphäre typisch französische Speisen und Getränke zur verkostung und zum ver-kauf an. Inmitten der geschmückten Stände können die Besucher auf Sitzgelegen-heiten verweilen oder entspannt über den Markt stöbern. Herzhaftes wie Brot, Kä-

se und Wurst, aber auch süße Spezialitäten wie Gebäck und Crêpes gehören zu den an-gebotenen Köstlichkeiten. Für jeden Feinschmecker werden feinste Weine gereicht und edle Seifen mit französischen Aromen verbreiten einen wohltuenden Duft. Ein Akkordeon-spieler rundet das französische Flair ab und sorgt für die passende Stimmung. Am Freitag und Samstag ist der französische Markt von 10 bis 18 Uhr geöffnet – am Sonntag öff-net zeitgleich der Gütersloher Einzelhandel von 13 bis 18 Uhr. »Entfliehen Sie dem Alltag und genießen Sie ein Stückchen Frankreich in Gütersloh.« Tout le monde est invité!

FRANZÖSISCHESPEZIALITÄTEN VOR DERMARTIN-LUTHER-KIRCHE

B Ü R G E R S T I F T U N G

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MEIN KAMPFErzählt wird die Geschichte der Wandlung des Menschen Adolf Hitler in das Monster Hitler.

Ort des Geschehens ist ein Männerwohnheim in Wien, um 1910. Hier trifft der junge Hitler, der sich an der Kunstakademie bewerben möchte, auf den jüdischen Buchhändler Schlomo Herzl,

der sich rührend um den unerfahrenen Provinzler kümmert, ihn mit Hühnersuppe aufpäppelt und ihm zeigt, wie man sich einen anständigen Bart

schneidet. Herzl will ein Buch schreiben. Sie ver-ständigen sich auf den Titel »Mein Kampf«.Donnerstag, 1. November, und Freitag,

2. November, 19.30 Uhr, Theatersaal, Ein-tritt: 20/27 Euro

GILAD ATZMON

Gilad Atzmon ist ein Wanderer zwischen den musikalischen Welten des Orients und des Wes-tens. Der Klarinettist ist zugleich homo politicus,

der von London aus aktiv kritisch in die Politik sei-ner Heimat Israel eingreift. Ins Theater Gütersloh kommt er mit seinem »Orient House Ensemble«.

Samstag, 3. November, 20 Uhr, Theater-saal, Eintritt: 20/27 Euro

DIE SCHÖNE UND DAS TIEREin ehedem reicher Kaufmann pflückt eine Rose, die dem hässlichen Tier gehört. Die Tochter steht für ihren vater ein und geht an seiner Stelle zum prächtigen Schloss des Tieres. Obwohl von des-sen Hässlichkeit abgestoßen, erkennt sie doch

dessen Gutherzigkeit und kann es schließlich von seiner schrecklichen Gestalt befreien. Klassische

Fadenmarionetten und prächtige Bühnenpros-pekte entführen den Zuschauer in eine Geschich-te um die Wende zum vergangenen Jahrhundert.

Sonntag, 4. November, 15 Uhr, und Mitt-woch, 7. November, 10 Uhr, Studiobühne,

Eintritt: fünf Euro (Gruppen: vier Euro)

CARMENDas Landestheater Detmold gibt die weltbekann-te Oper des Komponisten Georges Bizet in deut-scher und französischer Sprache unter der musi-kalischen Leitung von Erich Wächter in einer In-szenierung von Kay Metzger, das Bühnenbild und die Kostüme kommen von Petra Mollérus.

Montag, 5. November, 19.30 Uhr, Theater-saal, Eintritt: 25/34 Euro

PINOCCHIO

Geppetto findet eines Tages ein außergewöhn-liches Stück Kirschholz, das sprechen kann und

außerdem kitzelig ist. Er schnitzt daraus eine Ma-rionette, die er Pinocchio nennt und als Sohn an-erkennt. Pinocchio soll wie alle anderen Kinder zur Schule gehen, doch kommt er dort nie an.

Stattdessen spielt er in einem Puppentheater und verdient mit seiner ersten Lüge fünf Goldstücke.

Dienstag, 6. November, 11 Uhr und 15.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt: fünf/sieben

Euro (Gruppen: vier Euro), für Kinder ab sechs Jahren

SMASH – CUT – FREEZE

Der erwachsene Sohn erinnert sich an früher. Wieder sitzt er oben im Baum, wieder am Kü-

chentisch, beobachtet und ist ausgesetzt: der ir-rationalen Mutter, dem hilflosen vater. Smash – Cut – Freeze! Er hält die eben erinnerte Szene

an und wendet sich ans Publikum. Denise Clarke, Ensemblemitglied im Performancetheater »One yellow Rabbit«, hat frei nach »The Member of the Wedding« von Carson McCuller das Stück

»Smash – Cut – Freeze« entwickelt.Mittwoch, 7. November, 20 Uhr, Theater-

saal, Eintritt: 15 Euro, deutsche Erstauffüh-rung des Theaterlabors Tor 6 Bielefeld, Re-

gie: Denise Clarke

Nach drei eher schwergewichti-gen Produktionen (»Geschlos-sene Gesellschaft«, »Undine« und »Die kahle Sängerin«) hat

sich das Theateratelier jetzt eine leichtere Kost vorgenommen: Die Tragödie »Mac-beth« von Wiliam Shakespeare! Aber kei-ne Sorge, nichts ist so, wie es scheint: Hier geht es zwar einerseits um großes Theater, um Weltliteratur – so möchte es der renommierte Theaterprinzipal Paul Kröger jedenfalls – aber andererseits auch um die Rettung des anerkannten Capitol-Theaters. Und da möchten seine Mitstrei-ter, oder sind es eher Widersacher, Ma-riella Pirelli und Peter Hofmann, ein ge-

höriges Wörtchen mitreden. In der gro-ßen Überrachungsvorstellung auf dem »Tag der offenen Tür« im Capitol kommt es zwischen den drei Darstellern zum of-fenen Schlagabtausch, ein Wettrennen um die Gunst des Publikums oder der Souf-fleuse, man weiß es nicht so genau …

Premiere: Sonntag, 11. November, Vorstellung: Sonntag, 18. November, 20 Uhr, Weberei, Saal, Abendkasse:

zwölf Euro, Vorverkauf: neun Euro bei der Weberei, beim Servicecenter der Gütersloh Marketing GmbH, und der

Neuen Westfälischen

Theateratelier

SHAKE … MACBETH

Die dokumentarische Hom-mage »Abdullah Ibrahim – a Struggle for Love« von Re-gisseur Ciro Cappelari für

Arte wurde 2005 mit dem Grim-me-Preis ausgezeichnet. Dieser äs-thetisch und menschlich berühren-de Blick auf den Lebensweg von Ab-dallah Ibrahim ist die Einstimmung auf das folgende Piano-Solopro-gramm »Senzo«, eine Art Zwischen-bilanz des außergewöhnlichen Pi-anisten aus Südafrika. Duke Elling-ton entdeckte den jungen Mann (damals noch Dollar Brand) in Zü-rich. 1974 schrieb er mit Mannen-berg die Hymne der nicht-weißen Südfrikaner, 1985 spielte er in Gü-tersloh und 1990 zur Amtseinfüh-rung von Nelson Mandela. Bevor Abdullah Ibraihm seinen aktuellen Namen mit seiner Konversion zum Islam Ende der 1960-er Jahre an-nahm, nannte er sich Dollar Brand. Abdullah Ibrahim gilt als Protago-nist des Modern-Creative-Stils in der Jazzmusik.

Mittwoch, 24. Oktober, 20 Uhr, The-ater, Eintritt: 20/27 Euro, Tickets un-

ter karten.theater-gt.de

Jazz in Gütersloh

ABDULLAHIBRAHIM

FELIX KRULL»Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull« nach dem weltbekannten Roman von Thomas Mann, Eurostudio Landgraf in einer Inszenierung von Katja Wolff, Bühnenbild: Jan Freese, Kostüme:

Heike Seidler, Choreographie: Nico Gaik.Sonntag, 21. Oktober, 19.30 Uhr, Theater,

Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro

ABDULLAH IBRAHIMAuf seinem neuen Album »Senzo« setzt sich Ab-dullah Ibrahim solo ans Piano. Die dokumentari-sche Hommage »Abdullah Ibrahim – a Struggle for Love« von Regisseur Ciro Cappelari für Arte wurde 2005 mit dem Grimme-Preis ausgezeich-

net. Dieser ästhetisch und menschlich berührende Blick auf den Lebensweg von Abdallah Ibrahim ist die Einstimmung auf das folgende Piano-So-loprogramm »Senzo«, eine Art Zwischenbilanz

des außergewöhnlichen Pianisten aus Südafrika. Duke Ellington entdeckte den jungen Mann (da-mals noch Dollar Brand) in Zürich. 1974 schrieb er mit Mannenberg die Hymne der nicht-weißen

Südfrikaner, 1985 spielte er in Gütersloh und 1990 zur Amtseinführung von Nelson Mandela.

Mittwoch, 24. Oktober, 20 Uhr, Theater, Eintritt: 20/27 Euro

FÜHRUNGEN

Auch in der aktuellen Spielzeit 2012/2013 fin-den regelmäßig Führungen durch das neue The-ater Gütersloh statt. Karten für die gut einstündi-gen Führungen sind zum Preis von zwei Euro pro Person im Servicecenter der Gütersloh Marke-

ting GmbH an der Berliner Straße 63 erhältlich.Donnerstag, 25. Oktober, und Donnerstag,

8. November, 18 Uhr, Theater

NEUE STIMMENDas Programm dieses Liederabends mit Modera-torin Edda Moser und Manuel Lange am Klavier wird auch im Berliner Konzerthaus, dem Koope-rationspartner dieses Liedprojektes, zur Auffüh-

rung kommen. »Ich teile die Liebe für den Liedge-sang sehr. Als Zuhörer braucht man dafür viel Neugier und Kenntnis«, sagt Liz Mohn dazu.Freitag, 26. Oktober, 19.30 Uhr, Theater,

Eintritt: zehn/20 Euro

EUGEN ONEGINDas St. Petersburger Ballett-Theater gibt das Bal-lett von Alexander Puschkin mit Musik von Tschai-

kowsky und Alexander Sitkowetsky in einer In-szenierung und mit Choreographie von Boris Eif-man. Für das Bühnenbild ist Zinowy Margolin zu-ständig, die Kostüme stammen von Olga Schai-schmelaschwili, Peter Okunev, das Licht kommt

von Gleb Filschtinsky und Boris Eifman.Samstag, 27. Oktober, 19.30 Uhr, und Sonn-tag, 28. Oktober, 16 Uhr und 19.30 Uhr, The-

atersaal, Eintritt: 25/34 Euro

Auf seinem neuen Album »Senzo« setzt sich Abdullah Ibra-him solo ans Piano

TICKETS

FÜR DIE EINZEL-

VER AN STAL TUN -

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VERFÜGBAR!

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Das Theateratelier zeigt die Tragödie »Macbeth« von Wil-liam Shakespeare

FRIEDRICHWITTE SPIELT DEN

FELIX KRULL

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SMASH CUT FREEZEDer erwachsene Sohn erinnert sich an früher. Wieder sitzt er oben im Baum, wieder am Kü-

chentisch, beobachtet und ist ausgesetzt: der ir-rationalen Mutter, dem hilflosen vater. Er hält die

Szene an und wendet sich ans Publikum …Mittwoch, 7. November, 20 Uhr, Theater-saal, Eintritt: 15 Euro, Theaterlabor Tor 6

SCHLACHTER-TANGO

Der Bielefelder Ludwig M. wird 1936 wegen Ho-mosexualität von der Gestapo verhaftet. Als Jude

überlebt er Buchenwald und Auschwitz. Nach dem Krieg muss er um die Anerkennung seiner

verfolgung als Jude kämpfen und eröffnet in den 50-ern das erste Schwulenlokal in Hannover.

Sonntag, 18. November, 20 Uhr, Studiobüh-ne, Eintritt: 15 Euro, Theaterlabor Tor 6

FOOLISCHES SPIELZwei Spielerinnen und zwei Spieler begeben

sich auf eine Erkundungsreise, zeigen wahre und erfundene Geschichten und Absurditäten. Kur-

ze und lange Szenenfolgen über »das Leben und seine Folgen« werden begleitet von Musik, Be-wegung und Artistik. Ausgangspunkt des Spiels ist es, sich der Gefühle und Befindlichkeiten des

jeweiligen Augenblicks bewusst zu werden.Freitag, 23. November, 20 Uhr, Studiobüh-ne, Eintritt: 15 Euro, Gütersloher Weltbühne

DIE KAHLE SÄNGERIN

Ionescos Meisterwerk, 1950 uraufgeführt, gilt als Grundstein des absurden Theaters. Das hoch-herrschaftliche Ehepaar Smith bekommt Besuch vom neureichen Ehepaar Martin. Ein wenig Kon-versation, nichts Besonderes? Bald gibt es Krieg.Sonntag, 25. November, 20 Uhr, Studiobüh-

ne, Eintritt: 15 Euro, Theateratelier

WEIHNACHTSSORTIMENTKleine Isetta auf großer Bühne – der Mann und sein Auto scheinen aus den 50-er Jahren in die Gegenwart gebeamt worden zu sein. Kurt Kor-

tenkamp und seine kuriose Produktpalette mit ge-schenkvorschlägen für Weihnachten – selbstre-

dend auf Pömpelbasis. Der Retter in letzter Minu-te für Noch-Geschenklose Gütersloher.

Sonntag, 9. Dezember, 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 15 Euro, Gütersloher Weltbühne

WINTERREISE

In dieser Inszenierung des berühmten Liederzy-klus der deutschen Romantik übertragen die Re-gisseure das lyrische Ich der Mülleschen Texte

auf fünf verschiedene Akteure. Einprägsame Bil-der, schauspielerische Präzision und teils rezita-tiv, teils klassisch interpretierte Lieder erzeugen einen sinnlichen Blick auf existenzielle Fragen.

Montag, 10. Dezember, 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 15 Euro, Theaterlabor Tor 6

THEATE R

DAS THEATERATELIERDER WEBEREI SPIELT EINSTÜCK VON IONESCO

NEBEN DEM PLANMit einer neuen Reihe werden im Theater

Gütersloh freie Theater präsentiert. Den Anstoß da-zu gab ein Landesprojekt zur Szeneförderung.

Den Anstoß zur neuen, sechsteili-gen Reihe »Neben dem Plan« im Theater Gütersloh gab ein Lan-desprojekt, das die freie Theater-

szene in Nordrhein-Westfalen verstärkt fördern will. Noch kann es landesweit nicht durchgeführt werden, doch in Gü-tersloh zeigt der Anstoß aus Düsseldorf bereits erste, positive Folgen: Sechs Auf-führungen von freien Theatergruppen aus der Region und aus Gütersloh stehen von Mittwoch, 7. November, bis Montag, 10. Dezember, neben dem eigenen Spielplan des Theaters im Programm des Hauses. Kulturdezernent Andreas Kimpel und der für die freie Szene tätige Fachbereich Kultur und Sport der Stadt Gütersloh wollen mit dem Projekt einen Impuls für die verstärkte Wahrnehmung hiesi-ger, professioneller Theaterakteure geben: »Mittelfristig wünschen wir uns Auftrit-te beispielsweise des Theaterateliers der Weberei in Theatern und anderen Spiel-stätten in ganz Nordrhein-Westfalen«, sagt Andreas Kimpel. Gerade das Thea-teratelier der Weberei mit Ionescos »Die kahle Sängerin« sowie die »Gütersloher Weltbühne« mit ihren beiden Produktio-nen »Foolisches Spiel« und »Weihnachts-sortiment« präsentieren ihre Arbeit nicht nur dem Gütersloher Publikum, son-dern auch dem Fachpublikum aus ande-ren Kultureinrichtungen. Beide Güterslo-her Ensembles gehen mit ihren Produkti-onen übrigens ein Risiko ein – sie bekom-men für ihren Auftritt kein festes Ho-norar, sondern erhalten lediglich die er-zielten Eintrittsgelder ausgezahlt. Umso mehr hoffen Kimpel und die Programma-cher auf Stammbesucher der Ensembles und Szene-Interessierte.

Kurt Kortenkamp und das »Weih-nachtssortiment« am 9. Dezember im Theatersaal anstatt in der Westfälischen Klinik oder im Parkbad erleben zu kön-nen, verändert die Wahrnehmung des ab-surden Spiels ebenso wie das Stück selbst. Günna Czapla und die Mitspieler seines Revue-Stücks können erstmals die Tie-fe des Bühnenraums nutzen und ihr Pub-likum auf den Theatersesseln fesseln. Die Studiobühne mit ihrem direkten Kon-takt zwischen Akteuren und Zuschauern wird als Spielort der Gütersloher Welt-bühne, für das Theateratelier der Weberei und den »Schlachter-Tango« des Theater-labors Tor 6 aus Bielefeld genutzt. Zugleich gibt »Neben dem Plan« ei-nen Überblick über die Vielfalt der Spiel-formen in den freien Szenen. Sie reicht vom improvisationsorientierten »Fooli-schen Spiel« der Gütersloher Weltbüh-ne mit Mitgliedern des Improvisations-theaters »Emscherblut« und des Thea-ters »Picante« mit dem Titel »Das Le-ben und seine Folgen« am 23. November bis zu musikalisch-szenischen Inszenie-rung der »Winterreise« von Franz Schu-bert mit den Texten von Wilhelm Mül-ler durch das Theaterlabor Tor 6 aus Bie-lefeld am 10. Dezember. Dessen deut-sche Erstaufführung des Stückes »Smash Cut Freeze« nach einem Stück von Car-son McCuller eröffnet am 7. November die neue Serie. »Smash Cut Freeze« ist ein szenisches Nachdenken über Jugend und Generationenkonflikte, während sich das vielgelobte Ein-Personen-Stück »Schlach-ter-Tango« am 18. November dokumen-tarisch mit dem Überleben des homose-xuellen Juden Ludwig M. aus Bielefeld in Konzentrationslagern und im Nach-

kriegsdeutschland beschäftigt. »Ne-ben dem Plan« lenke den Blick ziel-gerichtet auf die freie Theaterszene, erklärte Kimpel, der die Reihe mit Unterstützung des Kultursekreta-riats Gütersloh auf den Weg bringt. Selbstverständlich gebe es im Spiel-plan des Theaters bisher und auch künftig freie Ensembles.

7. November bis 10. Dezember, Theater Gütersloh, Theatersaal und Studiobühne, Eintritt jeweils 15 Euro, Abendkasse eine Stun-de vor Veranstaltungsbeginn, Vorverkauf bei der Gütersloh

Marketing GmbH, bei allen be-kannten Vorverkaufsstellen und

unter www.eventim.de

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»SCHLACHTER-TANGO«VOM THEATERLABOR TOR 6

AUS BIELEFELD

S O N D E R P R O G R A M M

Kurt Kortenkamp (oben links), »Foolisches Spiel« (oben rechts), »Smash Cut Freeze« (Mitte links), »Winterreise« (Mitte rechts) und das Theate-ratelier der Weberei (unten)

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gue t se l .de | ok tobe r 2012 | 7372 | gue t se l .de | ok tobe r 2012

E iImmer mehr Deutsche stei-gen in den richtigen Zug: Po-len ist längst zu einem der der beliebtesten deutschen Aus-

wandererländer avanciert –und der Trend hält an. Schluss mit dem ewi-gen deutschen Geiz, der nervigen Besserwisserei und manischen Pla-neritis! Auf nach Polen, wo die Welt noch in Ordnung ist, die Vögelein singen und die Frauen auf Kompli-mente warten. Das generalüber-holte Live-Programm enthält kon-krete Tipps: Was muss ich mitneh-men, was mache ich im Krankheits-fall, wie baggere ich einen Polen oder eine Polin an? Außerdem: Das schönste Einkaufszentrum Europas und die die absoluten No-Gos. Das Ganze garniert von einem Kurz-Sprachkurs, der selbst Null-Talen-tierte zum Reden bringt. Steffen Möller lebt seit 1994 frei-willig in Polen und ist mittlerwei-le zum zweitbekanntesten Deut-schen avanciert – gleich nach dem Papst! Den preisgekrönten Kabaret-tisten kennt heute jeder Pole: Entwe-

der als unglücklich verliebten »Ste-fan Müller« aus der Erfolgsserie »L wie Liebe« und aus der wöchent-lichen Comedy-Show »Europa da sie lubic« (deutsch: »Europa lässt sich mögen«). In mehr als fünfzig Schlagworten, von »Aberglaube« und »Anarchie« bis zu »Verschwö-rungstheorien« und »Warschau-er U-Bahn« versucht Steffen Möl-ler, dem Geheimnis der polnischen Mentalität auf die Spur zu kom-men. Außerdem nennt er die fünf-zehn wichtigsten Sehenswürdigkei-ten Polens und verrät einige polni-sche Wörter, die man nicht ins Deut-sche übersetzen kann. Unentbehrlich für jede deutsch-polnische Ehe dürfte seine »Liste des polnischen Hochzeits-Aberglau-bens« sein, während die Liebhaber des politischen Dialogs nicht mehr auskommen werden ohne Möllers »sieben Regeln für eine deutsch-pol-nische Podiumsdiskussion«. Möllers im Februar 2008 erschienenes Buch Viva Polonia – Als deutscher Gast-arbeiter in Polen handelt selbstiro-nisch von seinen Erfahrungen im Land und mit der Mentalität der Po-len, seit er vor vierzehn Jahren dort seine Wahlheimat fand. Das Buch ist die überarbeitete und erweiterte Version von »Polska da się lubi«.

Mittwoch, 31. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle Gütersloh, kleiner Saal,

Eintritt: 20,80 Euro (freie Platz-wahl), www.steffen.pl

STADTHALLE

STEFFEN MÖLLERSteffen Möller ist ein deutscher Schauspieler, Kaba-

rettist und Autor, der in Polen zu Beginn des 21. Jahr-hunderts eine große Popularität erlangt hat.

C O M E DY

Hennes Bender prä-sentiert beim »Schla-do« sein neues Pro-gramm »Erregt!«

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STEFFEN MÖLLERImmer mehr Deutsche steigen in den richtigen

Zug: Polen ist längst zu einem der der beliebtes-ten deutschen Auswandererländer avanciert –und der Trend hält an. Schluss mit dem ewigen deutschen Geiz, der nervigen Besserwisserei und manischen Planeritis! Auf nach Polen!.

Mittwoch, 31. Oktober, 20 Uhr, kleiner Saal, Eintritt: 20,80 Euro (freie Platzwahl)

DIAVORTR AG Der Buchautor und Reisefotograf Matthias Han-ke präsentiert zwei unterhaltsame Diashows: Um 17 Uhr beginnt die Reise »von Königsberg durch das Baltikum nach Sankt Petersburg«, um 19 Uhr folhz die Fahrt über den Trans-Canada-Highway. Für deutsche verhältnisse hat der Trans-Canada-

Highway eine schier unglaubliche Länge.Donnerstag, 1. November, 17 Uhr, kleiner

Saal, Eintritt: zehn Euro

PHILHARMONIEDie Nordwestdeutsche Philharmonie zeigt un-ter der Leitung von Hannes Klumpp mit Julian Steckel am violoncello Peter I. Tschaikowskys

»Dornröschen«, Suite aus der Ballettmusik op. 66 a und variationen op. 33 über ein Rokoko-The-ma für violoncello und Orchester sowie Sergej

Prokofjews Sinfonie Nr. 7 cis-moll op. 131.Mittwoch, 7. November, 20 Uhr, großer

Saal, Eintritt: 15 bis 32 Euro

BUCHFINKENDie Chorgemeinschaft Buchfinken-Werkmeister gibt ihr Konzert »Komm mit uns auf die Reise«

mit der Westfalia-Big-Band unter der Leitung von Hans Josef Piepenbrock und mit ynysowen Male Choir aus Aberfan in Wales (Großbritannien).Freitag, 9. November, 20 Uhr, großer Saal,

Eintritt: neun bis 13 Euro

WEIHNACHTEN KREATIVAlles für die Adventszeit, Weihnachtsdekorati-onen, Tipps und Tricks zum Selbermachen und Nachmachen im kleinen Saal der Stadthalle.Samstag, 10. November, 13 Uhr, kleiner Saal, Eintritt: drei Euro (bis 14 Jahre frei)

PFERDEFREUNDEZum traditionellen »Ball der Pferdefreunde« lädt der Kreisreiterverband am Samstag, 10. Novem-ber, ein. Einlass ist ab 19 Uhr, die »Happy Hour«

beginnt um 19.30 Uhr. Für das unterhaltsame Programm sorgen die Stars, Sternchen und goldi-gen Reiter aus der Gütersloher Pferdeszene. Ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Hö-

hepunkten und beste Tanzmusik sorgen für einen unvergesslichen Abend in der Stadthalle.

Samstag, 10. November, 20 Uhr, großer Saal, Eintritt: zehn bis 20 Euro

DIE NORDWESTDEUTSCHEPHILHARMONIE

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DIE IDEALE FRISURIn diesem Kurs wird die Gesichtsform der Teilneh-mer analysiert und mit Hilfe einer Computersoft-ware vermessen, sodass unter Berücksichtigung des individuellen Typs, der Körpergröße und der

Figur eine professionelle Beratung stattfinden kann, um den optimalen Haarschnitt, die optima-

le Farbe sowie die Haarlänge zu bestimmen.Montag, 22. Oktober, 18.30 Uhr, Salon Fah-

le, Moltkestraße 1, Kosten: 21 Euro

NUTZUNG DES GEHIRNSEin Gedächtnis- und Konzentrationstraining ist

sinnvoll. Wer über die Zusammenhänge der bei-den Gehirnhälften Bescheid weiß, kann dieses

Wissen für sein eigenes Lernen und Behalten effi-zient nutzen. Es werden Strategien vorgestellt.

Dienstag, 23. Oktober, 19.30 Uhr, VHS, Raum 15, Kosten: vier Euro

DINOSAURIERWer kennt sie nicht – die erfolgreichsten Wirbel-tiere der gesamten Erdgeschichte? Dinosaurier beherrschten über einen Zeitraum von rund 165 Millionen Jahren die Erde. Die ersten von ihnen

gab es vor etwa 230 Millionen Jahren, und nach der Kreidezeit vor 65 Millionen Jahren gab es plötzlich keine Dinosaurier mehr auf der Erde.

Montag, 29. Oktober, 16.30 Uhr, VHS, Raum 15, Kosten: zwei Euro

SCHL ANKÜbergewicht zieht sich durch alle Altersklassen und führt zu Folgeerkrankungen, die mehr als ei-

ne Beeinträchtigung der persönlichen Lebens-qualität sind. Die biochemische Betrachtung des Stoffwechsels und der daraus gewonnenen Er-

kenntnisse macht deutlich, dass Fett, insbesonde-re essentielle Fette, auch beim schlank werden

und schlank sein benötigt werden. Wo dieser Zu-sammenhang liegt, erläutert Mediziner und Fach-arzt Dr. med. Dieter Krawietz in diesem vortrag.

Dienstag, 6. November, 19.30 Uhr VHS, Raum 15, Kosten: vier Euro

JÜDISCHES LEBENDie wechselvolle Geschichte der Gütersloher jü-dischen Gemeinde steht im Mittelpunkt dieses Stadtrundgangs. An ausgesuchten Orten wird gezeigt, welche Bedeutung die jüdischen Mit-

bürger im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben der Stadt besaßen, aber auch mit wel-

chen brutalen Mitteln sie aus unsere Mitte ausge-grenzt, vertrieben und ermordet wurden.

Samstag, 10. November, 14 Uhr, Stadtmuse-um, Kökerstraße 7–11, Kosten: vier Euro

KURSPROGR AMMDas vollständige Kurs- und veranstaltungspro-

gramm der volkshochschule Gütersloh findet sich auf der Website der vHS unter www.vhs-gt.de

DAS TEAMDES SALONS

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1812 erschien in kleiner Auflage und mit zunächst sehr bescheidenem Verkaufserfolg der erste von zwei Bänden eines Werks, das heute zum

kulturellen Erbe der Menschheit ge-hört: Die »Kinder- und Hausmärchen« (1812/15) der Brüder Jacob und Wil-helm Grimm. Einige Märchen der Aus-gabe von 1812 wie »Der Froschkönig«, »Rapunzel« oder »Die Bremer Stadt-

musikanten«, jeweils in anderer Fas-sung, nämlich der von 1857, kennen vie-le; jedoch wie ist es mit Geschichten wie dem »Okerlo«, »Von dem Sommer- und Wintergarten« oder der »Wunderli-chen Gasterei«? Diese und andere wur-den zu Lebzeiten der Grimms nie wie-der gedruckt. Deshalb sind sie kaum be-kannt. Das ist schade, denn – so viel sei verraten – darunter sind wahre Schätze! Einige sollen an diesem Nachmittag ge-hoben, sprich erzählt werden. Des wei-teren hören die Zuhörerinnen und Zu-hörer von den Gründen des Weglassens und von der Entstehungsgeschichte der heute berühmtesten Märchensammlung der Weltliteratur, die außerdem das am häufigsten übersetzte deutschsprachige Buch aller Zeiten ist.

Sonntag, 28. Oktober, 16.30 Uhr, Volkshochschule, Hohenzollernstraße 43, Raum 24 (Aula), Dozent: Martin

Kuske, Kosten: vier Euro

UNBEKANNTESvON DEN BRÜDERN GRIMM IN DER vHS

Martin Kuske präsentiert unter dem Titel »200 Jahre Kinder- und Hausmärchen« (fast) Unbekanntes

aus dem weltbekannten Märchenschatz …

Jacob und Wil-helm Grimm und ihre Märchen sind weltbekannt

Aschenputtel unddie Bremer Stadt-musikanen

V H S - K U R S

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DIE WE BE RE I

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KRAWALLSATIREEin Abend mit Martin Sonneborn ist ein ganz un-aufgeregtes Multimediaspektakel mit langweili-

gen, hochpoetischen Lesepassagen aus »Heimat-kunde«, lustigen Filmen und politischer Agitation.Freitag, 8. November, 20 Uhr, Halle, Vorver-

kauf: zwölf Euro, Abendkasse: 15 Euro

BIG BALLS»Big Balls« zählen seit Jahren zu einer der besten

AC/DC-Tribute-Bands. Das liegt zum einen an der unglaublich gut eingespielten Band und zum anderen an der Stimme von Sänger Chicken, die dem Original Bon Scott sehr, sehr nahe kommt.Sonntag, 27. Oktober, 20 Uhr, Vorverkauf:

zwölf Euro, Abendkasse: 14 Euro

RANDALESeit 2004 machen »Randale« erstklassige Rock-musik für Kinder. Randale sind Marc Jürgen (Gi-tarre), Christian Keller (Bass), Jochen vahle (Ge-

sang) und Garrelt Riepelmeier (Schlagzeug).Sonntag, 27. Oktober, 15.30 Uhr, Eintritt:

sechs Euro, Konzert für Kinder

ADULTS ONLYAn jedem ersten und dritten Freitag feiert die Weberei die beliebte »Adults Only 2.0-Pop

it!« mit DJ Sascha in der Main Hall und David Gonzales (Stereo Bielefeld) im Kesselhaus.

Samstag, 2. November, 23 Uhr, Weberei, Halle, Eintritt: vier Euro

I - FIRESka-lastige Bläsersätze ermischen sich mit

Dancehall-Tunes. Reggae-Flows treffen auf stilsi-chere Riddims ’n’ Rhymes und superbe Hip-Hop-Beats. Provokante Texte und jede Menge positi-

ve vibes voller Energie. This is the sound of I-Fire!Sonntag, 3. November, 23 Uhr, Halle, Vor-verkauf: zehn Euro, Abendkasse: 13 Euro

Ü30 – »MEBIG«Holger spielt bei der Ü30-Party eine bunte Mi-

schung aus Rock und Pop der letzten 15 Jahre in der Halle. Im Kesselhaus erwarten die ehrenwer-

ten Besucherinnen und ehrenwerten Besucher elektronisch-housige Klänge von DJ le phil.

Samstag, 9. November, 22 Uhr, Weberei, Halle, Eintritt: 4,50 Euro

JIM KNOPFLummerland in Gefahr! Deshalb benötigt das

Land einen Leuchtturm. König Alfons schickt Jim und Lukas los, um den Scheinriesen Herrn Tur-Tur für diese Aufgabe zu gewinnen. Auf ihrer Reise

begegnen sie Sursularpitschi, die ganz traurig er-zählt, dass das Meer nicht mehr leuchtet.

Montag, 4. November, 11 Uhr, Eintritt: drei Euro, für Kinder ab vier Jahren

KESSELHAUS -RUMBLE»Rumble in the Jungle« und »Thrilla in Manil-la«, das war die Kunst des Boxens annodazu-

mal. Heutzutage zeigt sich Kunst beim »Kessel-haus Rumble« – Matthias Poltrock versus Wolf-gang Meluhn. Die beiden malenden Kontrahen-ten kämpfen an zwei großformatigen Bildern.

Sie porträtieren sich als Boxer, malen in das Bild des anderen, Schlag auf Schlag folgt und mit je-der Runde ändern sich die Bilder. Diese Kunst-

performance wird aufgeführt unter der Regie des Filmemachers Daniel Manns, der für seine Musik-videos bekannt ist. Während des Malens werden Originalszenen mit Mohammad Ali vs. George Forman und Joe Frazier in den Ring projeziert. Bildwechsel und schnelle Schnitte prägen diese Performance. In zwölf Runden werden die Bilder bunter, Poltrock ergreift die Initiative mit einem

großen Pinsel. Große Teile des Bildes werden mit einer schwungvollen Linie zusammengefasst. Das Publikum klatscht. Meluhn kontert mit kontrastrei-chen Farbtupfern. Das Publikum sieht einen ra-

santen malerischen Boxkampf. Ein phantastischer Kunstabend als sportliche Herausforderung.

Donnerstag, 18. Oktober, 20 Uhr, Weberei, Kesselhaus, Eintritt: fünf Euro

A HITCHHIKERS DIARYDie Polyphonie Ostwestfalen lädt mit besonde-

rer Musik zum Sonntagabend ein. Zu Gast ist der bekannte Berliner Komponist, Autor, Sound-Desi-

gner und Elektro-Musiker Stefan Tiedje.Sonntag, 4. November, 20 Uhr, Weberei,

Kesselhaus, Eintritt: fünf Euro

SLAM GTDer »Slam GT« ist der Gütersloher Dichterwett-

streit – moderiert von Micha-El Goehre. Der »Po-etry Slam« ist eine offene Bühne. Wer mitma-

chen möchte, kann sich im vorfeld per E-Mail an [email protected] oder spontan an der Abend-kasse anmelden. Erlaubt ist nur Selbstverfass-

tes, das ohne Hilfsmittel wie verkleidung, Instru-mente oder ähnliches vorgetragen wird. Bei die-sem Slam gibt es ein besonderes Highlight – die Bühnenpremiere des neuen Gütersloher Jazztetts »mousetrap« mit Henning Strandt an der Gitarre, volker Wilmking an Piano, Saxophon und Quer-flöte, Carole Tucker am Bass und Michael Tucker an Schlagzeug und Tuba). Eigentlich sollte »mou-

setrap« schon im Rahmen der »Freitag18«-Rei-he der Kulturgemeinschaft auf dem Dreiecksplatz auftreten, die veranstaltung war aber leider we-

gen schlechten Wetters ausgefallen.Donnerstag, 15. November, 20 Uhr, Webe-

rei, Kesselhaus, Eintritt: fünf Euro

INFORMATIONENDie neuesten Infos sind immer aktuell im Inter-

net unter kleinebuehne.wordpress.com oder un-ter facebook.com/kleinebuehne zu finden.

MATTHIASPOLTROCK

WOLFGANGMELUHN

KRAWALLSATIREAm 8. November kommt Martin Sonneborn, ehema-

liger Titanic-Chefredakteur und Vorsitzender der »Par-tei« mit seinem Multimediaspektakel in die Weberei.

Für seine Titanic-Aktionen bejubel-te ihn der Stern als »Krawallsatiri-ker mit Profilneurose«, für »Heimat-kunde« lobte ihn der Berliner Ku-

rier: »Üble Ossi-Hetze! Wie kann ein Mensch die Ossis nur so hassen?!« Nach seinen Kurzreportagen für die ZDF-»Heute-Show« trat der Geschäftsführer des größten deutschen Pharma-Verban-des zurück und das chinesische Außen-ministerium verlangte Sonneborns Hin-richtung. Ein Abend mit Martin Sonne-born ist ein ganz unaufgeregtes Multime-diaspektakel mit langweiligen, hochpoeti-schen Lesepassagen aus »Heimatkunde«, lustigen Filmen und brutaler politischer Agitation zugunsten der PARTEI, die in Deutschland immer noch unbemerkt nach der Macht greift. Martin Sonneborn war bis 2005 Chefredakteur bei Titanic.

Im August 2004 gründete er die PARTEI, um die Mauer wieder aufzubauen. Heute hat sie schon weit mehr als 8.000 Mitglie-der in Ost und West. Seit 2006 ist er Lei-ter des Satireressorts »SPAM« bei Spie-gel Online, seit 2009 Außenreporter der »Heute-Show« im ZDF. Holte, wenn man FAZ, Tagesthemen und Rudi Völ-ler glauben darf, die Fußball-WM 2006 nach Deutschland. Über »Heimatkunde« schrieb die Berliner Zeitung: »Komischer als ausgedacht« und der Spiegel urteilte: »Eine schaurig schöne Momentaufnahme zum Stand der Einheit« …

Freitag, 8. November, 20 Uhr, Weberei, Halle, Vorverkauf: zwölf Euro, Abendkasse: 15 Euro, weitere Infos un-

ter www.die-weberei.de

Der ehemalige Tita-nic-Chefredakteur Martin Sonneborn gilt als Krawallsatiri-ker mit Profilneurose

S A T I R E L I V E

»RANDALE«MACHEN ROCK

FÜR KIDS

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gue t se l .de | ok tobe r 2012 | 7 776 | gue t se l .de | ok tobe r 2012

Z um Auftakt der »Steinhage-ner Kulturtage 2012« präsen-tiert die Künstlerwerkstatt Ro-te Erde Steinhagen unter dem

Titel »Licht Form – Form Licht« ih-re Jahresausstellung. Traditionsgemäß spricht die Kunsthistorikerin Christi-ane Hoffmann in ihrer lebendigen und bewährten Art zum Ausstellungsin-halt. Das Streicherquintett des Stein-hagener Gymnasiums mit Hannah Blomeier, Jan Lehmann, Sarah Mletz-ko, Marlon Räker und Marc van Xia umrahmt den Abend höchst musi-kalisch. Die Eröffnung erfolgt durch Bürgermeister Klaus Besser. Am Dienstag, 30. Oktober, wird der bekannteste Kinderliederma-cher Deutschlands, Detlev Jöcker, die »jüngsten Bürgerinnen« Steinhagens mit seinem fröhlichen Mitmachkon-zert für die ganze Familie begeistern.»Willkommen im Tamusiland« ist sein aktuelles Programm. Glänzende Kin-deraugen, lautes Lachen und Toben, bis sich die Balken der Konzertbühne biegen. Wenn voller Freude zusammen getanzt, gesungen und gespielt wird,

sind die kleinen Zuschauer ganz in ih-rem Element. Gemeinsam mit seinen Freunden, der Si-Sa-Singmaus, dem musikalischen Clemens und der trom-melnden Anahita hat Detlev Jöcker ei-ne Traumwelt choreografiert, die nicht nur spannend ist, sondern auch Freude bereitet. Das Tamusiland wird garan-tiert in Steinhagener Kinderhand sein. Zum 125. Jubiläum des Meisterde-tektivs Sherlock Holmes gibt es am Mittwoch, 31. Oktober, eine szenische Lesung voll prickelnder Spannung und bestem Humor. Die »CultConsult-Show-Production« schickt die bei-den Sassenberger Schauspieler Roland Kalweit und Danny Richter zur Vor-stellung nach Amshausen und sie hei-ßen uns als Sherlock Holmes und sein treuer Chronist Dr. Watson in ihren bekannten Räumlichkeiten der Ba-ker Street 221 b willkommen. Wenn die Darsteller die spannendsten Fäl-le des Meisterdetektivs wieder aufer-stehen lassen, tun sie das folgerichtig. Zeitgenössisch gekleidet, entsteht so ein stimmiger Abend voll Spannung und detektivischem Spürsinn, der die beiden auch durchaus in der einen oder anderen Situation ins Publikum führt – warum auch nicht, so lange es der Verbrechensbekämpfung dient!? Nach weiteren Veranstaltungen be-schließt das fünfte HipHop-Festival

die diesjährigen Steinhagener Kul-turtage. Geboten wird ein bun-

tes Programm aus der Hip-Hop- Szene. Spannend auch

das von einer Jury bewer-tete Dance-Battle. Dem ersten Platz winkt ein lukrativer Geldpreis.

Anmeldungen für den Dance-Battle nimmt Re-

gina Howorek ab sofort entgegen. Die Veranstaltung wird wie in den Vorjah-ren von dem Versmolder Admir Bucan moderiert. Auch akrobatische Darbie-tungen sowie »fette« Beats sind wieder garantiert. Das beliebte und erfolgrei-che Festival wird in diesem Jahr noch erfolgreicher werden!

26. Oktober bis 4. November, in Amshausen, Brokchagen, Stein-

hagen, Ansprechpartnerin und Karten-vorverkauf: Regina Howorek, Telefon

(0 52 04) 9 97-1 50

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AUFTAKTAuftaktveranstaltung der »Steinhagener Kulturta-ge 2012« mit der Jahresausstellung der Künstler-werkstatt Rote Erde e. v. Steinhagen unter dem Titel »Licht Form – Form Licht«. Traditionsgemäß spricht die Kunsthistorikerin Christiane Hoffmann in ihrer lebendigen Art zum Ausstellungsinhalt.

Freitag, 26. Oktober, 19 Uhr, Rathausfoyer, Am Pulverbach 25, Eintritt frei

DETLEV JÖCKERFür Kindergartenkinder und Grundschüler wird der bekannteste Kinderliedermacher Deutsch-

lands, Detlev Jöcker, die »jüngsten Bürgerinnen« Steinhagens mit seinem fröhlichen Mitmachkon-

zert für die ganze Familie begeistern.Dienstag, 30. Oktober, 16 Uhr, Schul-

zentrum, Aula, Eintritt: zwei Euro

CULTCONSULTZum 125. Jubiläum des Meisterdetektivs Sher-lock Holmes gibt es eine szenische Lesung voll prickelnder Spannung und bestem Humor. Die

CultConsult Show Production schickt die beiden Sassenberger Schauspieler Roland Kalweit und Danny Richter zur vorstellung nach Amshausen.

Mittwoch, 31. Oktober, 20 Uhr, Alte Feu-erwehr, Begegnungsstätte, Tiergarten 44,

Amshausen, Eintritt: zehn Euro

SCHNÉ ENSEMBLEDas sechsköpfige Bremer »Schné Ensemb-

le« kommt mit seinem neuen musikalischen Pro-gramm »Das Karussell« zu den Kulturtagen.

Donnerstag, 1. November, 18 Uhr, Evangeli-sche Kirche und Kantorhaus, Brockhagener

Straße 234, Eintritt: zehn Euro

BENJAMIN EISENBERGEine vertraute Tradition: Kabarett in Steinhagen. Das politische Kabarett ist angeblich tot. Aber Benjamin Eisenberg ist mit seiner veranstaltung

»Im visier« wieder einmal quicklebendig.Freitag, 2. November, 20 Uhr, Rathaus,

Ratssaal, Eintritt: zehn Euro

FEEL HARMONIEDie Chorgemeinschaft »feelHarmonie« – ein at-traktiver gemischter Chor – überrascht mit dem neuen Programm »Musikalisches Konfekt à la

feelHarmonie« und musikalischen Leckerbissen.Samstag, 3. November, 17 Uhr, Gymnasium,

Foyer, Am Cronsbach 1, Eintritt: fünf Euro

HIPHOP-FESTIVALDie veranstaltung wird wie in den vorjahren von dem versmolder Admir Bucan moderiert. Auch akrobatische Darbietungen sowie »fette« Beats

sind wieder garantiert. Das beliebte Festival wird in diesem Jahr noch erfolgreicher werden …

Sonntag, 4. November, 17 Uhr, Gymnasium, Foyer, Am Cronsbach 1, Eintritt: zwei Euro

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STEINHAGENER KULTURTAGE 2012

Vom 26. Oktober bis zum 4. November finden wieder die »Steinhagener Kulturtage« statt – mit

einem Programm für die ganze Familie.

E V E N T R E I H E

Kabarettist Ben-jamin Eisenberg ist wieder einmal quicklebendig

DONNERSTAG16 Uhr Eröffnung des 25. Gütersloher Schin-kenmarkts mit dem »Session Sax Duo«, Fassan-stich mit dem Gütersloher Fuhrmann, dem ver-

kehrsvereins-vorsitzenden Ralph Strothmann und Bürgermeisterin Maria Unger wie immer an der Bühne, 18–21.30 Uhr »Spooner & Friends« –

Jam-Session auf der großen Bühne auf dem Berli-ner Platz mit Gütsels Löffelkünstler Nummer eins.

Donnerstag, 18. Oktober, 16–21.30 Uhr

FRE ITAG14–17 Uhr »veteras« – Jazz und Swing am Nachmittag, 19–22 Uhr »Fünf kleine Jäger-

meister«, die ultimative »Tote-Hosen-Coverband« aus dem hohen Norden rocken den Platz

Freitag, 19. Oktober, 14–22 Uhr

SAMSTAGAb 11 Uhr GOP-Ballon vor der Martin-Luther-Kirche, 11–18 Uhr Festival der Shanty-Chöre:Die drei Gütersloher Shanty-Chöre, der Shanty-Chor Gütersloh, »Nordwind« und die »Luttermö-wen«, singen im Wechsel mit den »Lady Pirates« und dem Piratenkoor »vorwaarts vorwaarts« aus

den Niederlanden und gemeinsam beim gro-ßen Finale gegen 16.45 Uhr, 19.30–22 Uhr »Burp – the Party Company«, Party-Rock auf der

großen Bühne mitten auf dem Berliner PlatzSamstag, 20. Oktober, 11–22 Uhr

SONNTAGGroßer Kutschenkorso durch Gütersloh, ange-

führt von »Winnetou« Benjamin Armbruster, dem Schirmherren der veranstaltung, ab 9 Uhr Treffen der Kutschen auf dem Marktplatz, ab

11 Uhr gemeinsame Ausfahrt Richtung Reit-verein Sundern-Spexard, gegen 12.30 Uhr

Ankunft an der Reithalle Rothaarweg, ab 11 Uhr GOP-Ballon vor der Martin-Luther-Kirche am Berliner Platz, 14.30–16.30 Uhr Symphoni-sches Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Gütersloh auf der großen Bühne am Berliner

Platz, ab 15 Uhr Ankunft und Präsentation der Kutschen am Schinkenmarkt vor dem alten Amts-gericht an der Königstraße 1, ab 15.45 Uhr Ankunft der Kutschen und Preisverleihung vor

dem Rathaus, ab 17 Uhr »Western trifft Win-netou« – Countrymusik vom legendären Steve Haggerty und Marten Rolf, Elspes »Winnetou«, Benjamin Armbruster, trifft Squaw Tanina Rott-mann von Radio Gütersloh zum Small-Talk auf

der großen Bühne am Berliner Platz, 20 Uhr Ausklang des 25. Gütersloher Schinkenmarktes

Sonntag, 21. Oktober, 9–20 Uhr

DANKSAGUNGUnterstützt wird das Programm des Gütersloher Schinkenmarktes wieder von der Firma Kleine-mas, der volksbank Gütersloh, Christinen-Brun-

nen und natürlich der Privatbrauerei Barre.

Z um Jubiläum darf’s auch et-was mehr sein: Vom 18. bis zum 21. Oktober steht die Gütsler Innenstadt wieder

ganz im Zeichen des Schinkenmark-tes, dem deftigen Vergnügen rund um Töpfe, Pfannen, Bühne und Bier-hahn. 50 Stände auf und am Ber-liner Platz bieten auch bei der 25. Auflage dieses Marktes wieder Ver-pflegung vom Leckersten – Schin-ken, Wurst und andere schmack-hafte Varianten von Rind, Schwein oder Pute. Dazu liefert die Privat-brauerei Barre wieder das leckere Marktbier. Ebenfalls wieder dabei: Das GOP Bad Oeynhausen, das am Samstag und Sonntag mit dem Bal-lon, der sich über die Dächer von Gütersloh erhebt, wieder für das Porta-Winter-Wunder-Varieté im Au-tohaus Markötter wirbt. Auch die Städtepartnerschaft wird in diesem Jahr wieder kulina-risch gepflegt: aus der franzöiss-chen Stadt Châteauroux reist wie-der das Ehepaar Pasquet mit kuli-narischen Leckereien wie Ziegenkä-se, zarten Linsen und Wein der Re-gion an. Die Fleischerei Hornberg macht wieder die »Suppenbar« auf, das Gütersloher Brauhaus bietet ge-pflegtes Essen und Trinken mit Spe-

zialitäten des Sylter »Inselkönigs« Gosch. Wurst und Schinken aus der Region gibt es unter anderem bei Kleinemas, einem langjährigen Partner des Gütersloher Schinken-marktes. Aus Niedersachsen kommt als Stammgast des Gütersloher Schinkenmarktes wieder das Unter-nehmen Fischer mit hauchdünn ge-schnittenem Schinken und natürlich hat auch »Hütis Feinkost« wieder wieder diejenigen Spezialitäten vor-bereitet, die es nur einmal im Jahr auf dem Schinkenmarkt gibt: ge-bratene Blutwurst und Leberwurst, Möpkenbrot, Kräuter-Mettwurst vom Meter und vieles mehr. Der Fassanstich mit dem Güterslo-her Fuhrmann, dem Verkehrsver-einsvorsitzenden Ralph Strothmann und Bürgermeisterin Maria Un-ger findet am 18. Oktober wie im-mer um 16 Uhr an der Bühne statt. Unterstützt wird das Programm von Kleinemas, der Volksbank Gü-tersloh, Christinen-Brunnen und na-türlich der Privatbrauerei Barre.

18. bis 21. Oktober, Do 16–22 Uhr, Fr/Sa 11–22 Uhr, So 11–20 Uhr, Ber-

liner Platz, Gütersloh, Infos unter www.verkehrsverein-guetersloh.de

SCHINKENMARKTZum Jubiläum darf’s etwas mehr sein: Vom 18. bis

zum 21. Oktober findet der 25. Schinkenmarkt statt, samt Kutschenkorso mit »Winnetou« an der Spitze.

Der Schinkenmarkt: Schinken, deftige Köstlichkeiten und Bühnenprogramm

V E R K E H R S V E R E I N

BENJAMINARMBRUSTER

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gue t se l .de | ok tobe r 2012 | 7978 | gue t se l .de | ok tobe r 2012

NACHTL ÄRMDas Programmkino Bambi und die Buchhandlung

Markus präsentieren die veranstaltungsreihe »verfilmt – Literaturkino im Bambi«. Am Montag,

22. Oktober wird der Film »Nachtlärm« nach der Romanvorlage von Martin Suter gezeigt.Montag, 22. Oktober, 20 Uhr, Bambiki-

no, Eintritt: neun Euro (inklusive einem Glas Wein), Vorverkauf in der Buchhandlung

Markus und im Bambikino

MONIK A PEETZMonika Peetz liest aus »Sieben Tage ohne«, der Fortsetzung des Bestsellers »Die Dienstagsfrau-en«. Die Dienstagsfrauen gehen fasten. Fünf un-gleiche Freundinnen, ein gemeinsames Ziel: Ent-schleunigen, entschlacken, abspecken, so lautet das Gebot der Stunde im Burghotel Achenkirch.Mittwoch, 24. Oktober, 20 Uhr, Stadtbiblio-thek, Tickets für zehn Euro (ermäßigt: acht

Euro) bei der Buchhandlung Markus

L ITER ATURPREISIm Museum für Westfälische Literatur im Kultur-

gut Haus Nottbeck wird der Andreas-Rottendorf-Preise für Niederdeutsche Literatur verliehen – mit Empfang und einer Lesung des Preisträgers.

Donnerstag, 25. Oktober, 10.30 Uhr, Kultur-gut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Ein-

tritt frei, www.kulturgut-nottbeck.de

KLE INE HELDEN IN NOTDer Soziologe Rainer Neutzling hat mit seinem Co-Autor Dieter Schnack eine ambitionierte Rei-se in die Welt der Jungen unternommen und her-ausgefunden, was Erwachsene den Jungen über Männlichkeit sagen können, damit sie heute in ei-

ner modernen Gesellschaft ihren Platz finden.Dienstag, 30. Oktober, 19.30 Uhr, Stadt-

bibliothek Verl, Eintritt: fünf Euro

MULLEWAPPDie drei Freunde von Mullewapp von Helme Hei-

ne zählen zu den unsterblichen Bilderbuchhel-den. Nun kommen Maike Jansen und Stefan Fe-rencz von »Pohyb’s & Konsorten« mit einem Kin-

dertheater nach Gütersloh in die Stadtbibliothek.� Mittwoch, 7. November, 16 Uhr, Stadt-

bibliothek Gütersloh, für Kinder ab drei Jahren, Vorverkauf: ein Euro

HE INRICH STE INFESTDer preisgekrönte Krimiautor und Essayist Hein-rich Steinfest liest aus seinem neuen Roman »Das

himmlische Kind«: Zwei kleine Halbwaisen, durchnässt und verfroren, auf der Suche nach

Rettung: In einem abgeschiedenen, winterlichen Wald finden sie eine verlassene Hütte.

ę Donnerstag, 8. November, 20 Uhr, Buch-handlung Markus, Weberhaus, Eintritt:

zehn Euro (ermäßigt: acht Euro)

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GÜTSLER BÜCHERREGALDie aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im Oktober

LARS SAABYE CHRISTENSENDie unglaublichen Ticks …

Vom ganz gewöhnlichen Wahnsinn eines genialen Verlierers: »Ich war nicht der Verrückteste. Ich war nur der Zweitverrückteste. Mein Name ist Bern-hard Hval. Ich habe mehr Unheil angerichtet, als Sie sich vorstellen können«. Und dieser Herr Hval bleibt sich treu bis zum Schluss. Die Festrede zum 80. Geburtstag hält er sich lieber gleich selbst.BTB, 623 Seiten, 21,99 Euro

GRAUEL, SCHWOCHOWDeutschland verstehen

Deutschland verstehen ist ein Buch für jeden, der wissen will, wer die Deutschen sind und wie sie ti-cken – ein unterhaltsames Datenfeuilleton unserer Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur. Das Buch ist ein neuartiger, großzüig gestalteter Atlas aus Info-grafiken, Schaubildern und Statistiken. Ohne An-spruch auf Vollständigkeit führen die Autoren den Leser in acht locker zusammengestellten Kapiteln.Die Gestalten Verlag, 239 Seiten, 29,90 Euro

AUST, AMMANNDie Porsche-Saga

Der Porsche fasziniert seit Jahrzehnten nicht nur die Deutschen, sondern Autoliebhaber auf der gan-zen Welt. Doch was steckt hinter dem edlen De-sign? Porsche ist weltweit die profitabelste Autofir-ma und eng verwoben mit den Geschicken einer Fa-milie. Beim Versuch, den Volkswagen-Konzern zu übernehmen, kam es dann zum Machtkampf …Quadriga, 400 Seiten, 24,99 Euro

JOHN IRVINGIn einer Person

Auf der Laienbüh-ne seines Großva-ters in Vermont lernt William, dass gewis-se Rollen sehr gefähr-lich sind. Und dass Menschen, die er liebt, manchmal ganz ande-re Rollen spielen, als er glaubt: so wie die ge-

heimnisvolle Bibliothekarin Miss Frost. Denn wer sich nicht in Gefahr begibt, wird niemals erfahren, wer er ist. John (Winslow) Irving wurde am 2. März 1942 in Exeter im Staat New Hampshire als ältestes von vier Kindern geboren. John Irvings Vater war Lehrer und Spe-zialist für russische Geschichte und Li-teratur. Seine Kindheit verbrachte Ir-ving in Neuengland. 1957 begann er mit dem Ringen und bereits 19-jährig wuss-te Irving, was er später einmal werden wollte: nämlich Ringer und Romancier.Diogenes, 725 Seiten, 24,90 Euro

DON WINSLOWKings of Cool

Kalifornien, Laguna Beach: Aussteiger, die in Versuchung geraten, Lo-kalhelden und Träumer, die

nicht genug bekommen. Drogen, Gier, der Sündenfall. Und mitten-drin: Ben, Chon und O. Sie sind jung und sehen unverschämt gut aus, sie leben gefährlich und sind erfolgreich damit. Ihr Geschäft: Marihuana. Als korrupte Cops und rivalisierende Dealer mitver-dienen wollen, wehren sie sich und gehen dabei auf volles Risiko.DAV, 5 Audio-CDs, 19,99 Euro

Buchhandlung MarkusMünsterstraße 9 (Weberhaus)33330 GüterslohTelefon (0 52 41) 2 88 88Telefax (0 52 41) 1 63 35www.buchhandlung-markus.de

JOHNA THEORINSo bitterkaltEin seltsamer junger Erzieher in der Einsamkeit eines westschwedischen Or-tes. Und ein mehrfacher Mörder mit ei-nem irrwitzigen Plan der schwedische Bestsellerautor Johan Theorin liefert psychologische Hochspannung und ein Duell, das erst auf der allerletzten Sei-te sein dramatisches Finale findet. Kaum ein Bewerber findet den Weg nach Valla an die schwedische Westküste. Jan Hau-ger besitzt viel Erfahrung und glänzen-de Zeugnisse. Doch es ist kein Zufall, dass sich der junge Erzieher in dem ab-gelegenen Kinderhort vorstellt.Piper, 471 Seiten, 19,99 Euro

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LITE R ATUR LESETIPPS

Zwei kleine Halbwaisen, durchnässt und verfroren, auf der Suche nach Rettung: In einem abgeschiedenen, win-

terlichen Wald finden sie eine ver-lassene Hütte. Es mangelt an allem – kein Essen, kein Strom, keine Hei-zung, nur ein alter Ofen in der Ek-ke. Doch die zwölfjährige Miriam weiß mit traumwandlerischer Sicher-heit, was zu tun ist. Und als Elias krank wird, beginnt sie ihm eine ganz besondere Geschichte zu er-zählen. Denn eines ist gewiss: Man kann nicht sterben, wenn man wis-sen möchte, wie es weitergeht. Hein-

rich Steinfest wurde 1961 in Albury geboren und wuchs in Wien auf, wo er sich lange Zeit als frei-schaffender Künstler betä-tigte. Mitte der 90-er Jah-re veröffentlichte er seine ersten Werke. Heute lebt der preisgekrönte Krimi-autor und Essayist haupt-sächlich in Stuttgart.

Donnerstag, 8. November, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Eintritt: zehn

Euro (ermäßigt: acht Euro)

Der Soziologe Rainer Neutz-ling hat mit seinem Co-Au-tor eine Reise in die Welt der Jungen unternommen und

herausgefunden, was Erwachsene den Jungen über Männlichkeit sa-gen können, damit sie in einer mo-dernen Gesellschaft ihren Platz fin-den. Um Jungen ist es schon lange nicht so rosig bestellt. Ihr größtes Problem ist: Sie dürfen keine Proble-me haben! Aber wie wird heute aus einem Kind ein »richtiger Junge«?

Dienstag, 30. Oktober, 19.30 Uhr, Stadtbibliothek Verl, Hauptstra-

ße 15, Verl, Eintritt: fünf Euro

Buchhandlung Markus

HEINRICH STEINFEST

Lesung mit Rainer Neutzling

KLEINE HELDEN IN NOT

L E S U N G

Heinrich Steinfest liest aus seinem neuen Roman »Das himmlische Kind«

»NACHTLÄRM«NACH MARTIN SUTER

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gue t se l .de | ok tobe r 2012 | 818 0 | gue t se l .de | ok tobe r 2012

SAMSTAG, 20. OK TOBER13.30 Uhr Gottesdienst in der Sankt-Ursu-

la-Kirche, 14.15 Uhr Offizielle Eröffnung am Kettenflieger durch den Bürgermeister und ver-treter der Schausteller mit musikalischer Unter-

malung durch das Städtische Blasorchester, an-schließend Fassbieranstich durch den Bürger-meister, 15 Minuten freie Fahrt auf allen Fahrge-schäften, 14.30–20 Uhr große Wirtschafts-

schau im beheizten Ausstellungszelt und auf dem Freigelände mit Informationen rund um die Stadt und den Pollhansmarkt am Info-Stand der Stadt-führer, ab 14.30 Uhr Bauernmarkt entlang der Dechant-Brill-Straße, ab 14.30 Uhr alle

Festzelte sind ganztägig geöffnet

SONNTAG, 21. OK TOBERab 8 Uhr Frühstück im beheizten Bauernzelt,

11 Uhr Beginn des Kirmesgeschehens, 11 Uhr Bauernmarkt entlang der Dechant-Brill-Stra-ße, Frühschoppen mit den Jagdhornbläsern im Bauernzelt, 11–20 Uhr große Wirtschafts-

schau im beheizten Ausstellungszelt und auf dem Freigelände mit Informationen rund um die Stadt und den Pollhansmarkt am Info-Stand der Stadt-führer, ab 11 Uhr Unterhaltung in den Festzel-

ten des Pollhansmarktes 2012

MONTAG, 22 . OK TOBERab 7 Uhr Frühstück im beheizten Bauernzelt, 10 Uhr Beginn des Kirmesgeschehens, tradi-tioneller Rundgang von Rat, verwaltung und Eh-rengästen, ab 10 Uhr Bauernmarkt entlang

der Dechant-Brill-Straße, Frühschoppen im Bau-ernzelt, 10–19 Uhr große Wirtschaftsschau im beheizten Ausstellungszelt und auf dem Frei-

gelände mit Informationen rund um die Stadt und den Pollhansmarkt am Info-Stand der Stadtfüh-rer, ab 10 Uhr Tanz und Unterhaltung in den Festzelten, 21 Uhr Brillant-Höhenfeuerwerk

an allen Tagen: Buspendelverkehr in die Ortstei-le und nach Sennestadt, bewachter Fahrradpark-

platz, der Eintritt in den Festzelten ist frei

POLLHANSM ARK TPollhans oder der Pollhansmarkt ist ein Jahrmarkt in Schloß Holte-Stukenbrock, der auf eine über 350-jährige Geschichte zurückblickt. In den ers-

ten Jahrzehnten fand der sogenannte »Holter Markt« in direkter Umgebung des Holter Schlos-ses statt. Aufgrund eines Erlasses der Rietberger Grafenschaft musste das Fest 1725 das Schloss-gelände verlassen und fand auf dem Areal des Hofes »Pollhans«, welcher bis heute Namensge-

ber des Marktes ist, ein neues Zuhause.

Schloß HolteSchloß Holte

20.–22. Oktober20.–22. Oktober

POLLHANS

In Zusammenarbeit mit kunst:stück, dem Bielefelder Magazin für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle

Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …

CHRISTA NIESTRATH

Für Christa Niestrath sind »Kindheitsmus-ter« ein immer wiederkehrendes Thema in ihrer Kunst, die sich mit Erinnerung be-fasst. Mit Szenen der Kindheit in Fotos,

Zeichnungen und Objekten aus ihrer eige-nen Lebenswelt schafft sie die Transforma-tion ihrer privaten in die kollektive Erinne-rung. Sie macht in einer Arbeitsreihe neu-gierig Noch bis 21. Oktober, Burg

Dringenberg, Burgstraße 35, Bad Dri-burg, Mi/Sa 14–17 Uhr, So 10–12 Uhr

und 14–17.30 Uhr

GUT GEGEN NORDWIND

Ein Tippfehler reicht aus, um das Leben zweier Menschen auf den Kopf zu stel-len: Emmi Rothner vertippt sich bei einer E-Mail-Adresse und so gelangt die Mail

an Leo Leike. Eine scherzhafte Antwort lei-tet eine rege Korrespondenz ein, die bald zum Flirt und zur E-Mail-Liebelei wird. Aus der Liebelei wird verliebtheit und schließ-lich eine alles verzehrende Liebe, ohne

dass die beiden sich jemals gesehen hät-ten. Emmi ist verheiratet, Leo beziehungs-geschädigt. Ob sie es wohl wagen kön-nen? 26. und 27. Oktober sowie 9. und 10. November, 20 Uhr, Mobiles

Theater, Feilenstraße 4, Bielefeld

SUSANNE WALTER

Die 1968 in Bielefeld geborene Susan-ne Walter war Meisterschülerin bei Timm Ulrichs an der Kunstakademie Münster.

Seitdem beschäftigt sie sich vorrangig mit dem Thema Zeit und ihren unterschiedli-chen Erscheinungsformen. Dabei bewegt sich die Künstlerin quer durch unterschied-liche Techniken 28. Oktober bis 19. Dezember, Zentrum für interdiszipli-

näre Forschung, Bielefeld

DÉSIRÉE NICK

Direkt im Anschluss an die Woche des »Westfalen Gourmetfestivals« stellt Dé-sirée Nick ihr erst am 17. September er-

schienenes »Handbuch fürstlicher Leibge-richte« vor, in dem auch das Leibgericht von Gastgeberin Annabelle Gräfin von

Oeynhausen-Sierstorpff selbst vertreten ist Montag, 5. November, 19.30 Uhr, Gräflicher Park, Hotel und Spa Bad

Driburg, Eintritt: 15 Euro

UNIKAT HALLE

Außergewöhnliches für den besonderen Geschmack finden die Besucher bei der

dritten »Unikat Halle«. Wieder einmal ste-hen hochwertiges Design und fachmän-nische Handwerkskunst mit einzigartigen Produktlösungen, die nur in kleinen Ateli-ers mit individueller Fertigung entstehen

können im Zentrum einer Ausstellung Samstag, 24. November, 14–

20 Uhr, und Sonntag, 25. November, 11–17 Uhr, Alte Lederfabrik Halle

KUNST FÖRDERT KINDER

Zu seiner elften Kunstauktion lädt der »Round Table 17 Bielefeld« ins Bielefelder

Lenkwerk ein. Unter dem Motto »Kunst fördert Kinder« kommen rund 50 Kunst-

werke namhafter Künstler für einen guten Zweck unter den Hammer: Highlights sind unter anderem Werke von Christo, Base-litz und Lüpertz. Der Erlös ist für das Pro-jekt »Fruchtalarm« der von-Laer-Stiftung bestimmt Sonntag, 11. November,

15 Uhr, Lenkwerk, Am Stadtholz 24–26, Bielefeld, www.art-bielefeld.de

MAREK BIEGANIK

Nach mehreren Ausstellungen mit Marek Bieganik präsentieren Beaugrand Kultur-konzepte aus Anlass seines 60. Geburts-tags neue Arbeiten des »Bielefelder Ma-

lerfürsten«. Seit knapp 20 Jahren lebt und arbeitet der in Stara Krásnica geborene Künstler nun in Bielefeld Bis 23. De-zember, Beaugrand Kulturkonzepte,

Brandenburger Straße 18, 33602 Bie-lefeld, weitere Informationen unter

www.beaugrand-kulturkonzepte.de

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Désirée Nick stellt am 5. November ihr »Handbuch fürstlicher Leibge-richte« vor

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OBJEKTE AUF DER»UNIKAT HALLE«

SIGRID KROPPVOM MOBILEN THEATER

BIELEFELD

Eine Vielzahl von erfolgreichen Veranstaltungen hat es in die-sem Jahr in Schloß Holte-Stuken-brock gegeben. Den publikums-

wirksamsten Abschluss bildet nun der Pollhansmarkt, eines der größten und attraktivsten Volksfeste in Ostwest-falen, in der Zeit vom 20. bis 22. Ok-tober. Hierzu begrüße ich alle Besu-cher, die Aus- und Schausteller und die Händler recht herzlich. Wie vie-le andere Jahrmärkte auch verbindet der Pollhansmarkt die Pflege alt her-gebrachten Brauchtums mit moder-nen Attraktionen. Der Pollhansmarkt hat sich im Laufe von über 350 Jahren vom ursprünglichen Kirchweihfest, über einen reinen Vieh- und Kram-markt zu einem weit über die Gren-zen unserer Heimat hinaus bekannten und allseits beliebten Volksfest entwi-ckelt. Im Jahre 1912 zog der Pollhans-markt an seinen jetzigen Standort hin-ter der Gaststätte Dresselhaus-Brock-mann um. In diesem Jahr können wir also ein ›kleines‹ Jubiläum feiern. Sei-nen Ursprung verdankt das Fest der Einweihung einer kleinen Kapelle zu Ehren der heiligen Ursula in der Um-

wallung des Holter Schlosses. Hieran wollen wir in auch diesem Jahr zu Be-ginn des Marktes mit einem Gottes-dienst in der Sankt-Ursula-Kirche er-innern. Die freudige Verbindung aus Religiösem und Weltlichen, aus Kir-che und Kirmes, soll hierdurch in Er-innerung gebracht und wieder Traditi-on werden. Zum ökumenischen Got-tesdienst und zum diesjährigen Poll-hansmarkt lade ich Sie alle recht herz-lich ein. Kommen Sie in die Sankt-Ur-sula-Kirche und nehmen Sie sich die Zeit für einen gemütlichen Rundgang und verbringen Sie einige schöne Stun-den in fröhlicher und geselliger Run-de. Das vielfältige und abwechslungs-reiche Angebot des Pollhansmarktes bietet für jeden Besucher etwas und lässt auch in diesem Jahr keine Wün-sche offen«, sagt Bürgermeister Hubert Erichlandwehr.

20. bis 22. Oktober, Schloß-Holte Stu-kenbrock, die Wittler-Bustouristik bie-tet einen Sonderfahrplan von Schloß

Holte-Bahnhof nach Stukenbrock, Stu-kenbrock-Senne und zurück an

POLLHANSVom 20. bis zum 22. Oktober feiert Schloß-

Holte Stukenbrock wieder den Pollhansmarkt, ei-nes der größten Volksfeste in Ostwestfalen.

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Bürgermeister Hubert Erichland-wehr grüßt alle Pollhans-Besucher

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Aus der »Neuen Westfälischen«

Aus der »Neuen Westfälischen«

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Aus dem »Westfalen-Blatt«

Aus »Die Glocke«

Aus »Die Glocke«

Aus dem »Westfalen-Blatt«

Aus dem »Westfalen-Blatt«

Aus dem »Westfalen-Blatt«

Aus dem »Westfalen-Blatt«

Ich flanierte an einem regnerischen Morgen die Blessenstätte entlang in Richtung Innenstadt, als mir plötzlich ein tätowierter, glatzköpfiger Mann

den Weg versperrte und mich sprach-los anstarrte. »Erwarten Sie von mir, dass ich rede?«, fragte ich ihn. Er erwi-derte trocken: »Nein Mr. Bond. Ich er-warte von Ihnen, dass Sie sterben«. Ein schöner Start in den Tag sieht anders aus, dachte ich. In diesem Moment ver-nahmen meine noch gut funktionie-renden Ohren die heulenden Geräu-sche eines Aston Martin, der aus Rich-tung Güth & Wolf anraste und auf mei-ner Höhe zu stehen kam. Die Tür öff-nete sich – »schnell Einsteigen«. Ich be-folgte den Rat und sprang ins Auto. Der Mann, der mich so eben aus einer brenz-lichen Situation befreite, sagte auf Hö-he der Stadtbibliothek: »Mein Name ist Kimpel. Andreas Kimpel« und drück-te mir ein futuristisches Gerät in die Hand. »Ihr neues Telefon. Hier spre-chen, hier hören«. Überrascht sagte ich: »Ich wusste doch, ich habe mich die ganzen Jahre geirrt« und erblickte kurz darauf den »Schleudersitz-Knopf« ne-ben dem Armaturenbrett. »Schleuder-sitz? Das ist doch wohl ein Scherz«, sag-te ich unsicher. Kimpel erwiderte »Ich scherze nie, wenn es sich um meine Ar-beit handelt«. Ich sprang am Eingang der Fußgängerzone aus dem Auto. Auf-grund meines monatelangen Ausland-seinsatzes in Russland hatte ich ver-gessen die Stromrechnungen zu be-zahlen und ging schnurstracks zum ePoint, in dem Ralf Libuda bereits ge-spannt auf mich wartete: »Ich biete Ih-nen die Chance das Büro mit dem Geld zu verlassen«. Das war mir nicht geheu-er und konterte deshalb »Ich biete Ih-nen die Chance, das Büro lebendig zu verlassen«. Zu dumm, dass mir Kimpel nur ein Telefon und keine Pistole in die Hand gedrückt hatte – ich flog heraus und fand mich Stunden später in einer Spelunke am Kolbeplatz wieder. »Was darf es denn sein?«, fragte mich Klop-pi, alias Ralf Schubert. »Wodka Martini. Geschüttelt, nicht gerührt«. Eine blon-de Schönheit setzte sich neben mich, ich stellte mich vor: »Mein Name ist …«, doch sie unterbrach »Namen sind was für Grabsteine, Baby. Schafft den Wei-ßen raus und macht ihn fertig«.

Ende

Benjamin Rogowski

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