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Kurz-Vermessung R-EKG (HES light)
Ab der Software Version 2.0 gehört eine verkürzte Vermessung des Ruhe-EKGs zum Standardumfang. Zudem ist es möglich, den repräsentativen Schlag des Ruhe-EKGs optional auszudrucken.
HES light (standardmäßig)
HES Pro (optional)
Repräsentativer Schlag
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Neuer Softkey [Einst.] in der Vorschau des R-EKGs
Über den Softkey [Einst.] in der Vorschau des R-EKGs ist es nun möglich, direkt in den Konfigurationsdialog der Druckeinstellungen des R-EKGs zu gelangen. Dadurch ist es möglich kurzfristige Anpassungen des Ausdrucks zu durchzuführen, ohne den Vorgang abbrechen zu müssen.
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Zweitausdruck R-EKG
Das Ruhe-EKG wird bei Drücken des Softkeys [Drucken] zweimal ausgedruckt (konfigurierbar).
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Ruhe-EKG nach Cabrera
Die Anordnung der EKG-Kurven auf einem Ruhe-EKG-Ausdruck können nach Cabrera (aVL, I, -aVR, II, aVF, III, V1-V6) ausgedruckt werden (konfigurierbar).
Anordnung der EKG-Kurven auf dem Ruhe-EKG-Ausdruck: Klassisch: I, II, III, aVR, aVL, aVF Cabrera: aVL, I, -aVR, II, aVF, II
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Zeitzonen und Sommerzeit
Zeitzonen und die Umstellung Sommer-/Winterzeit können in den Einstellungen konfiguriert werden.
Tipp: Vorher UTC-Abweichung und Autom. Sommerzeit, dann Zeit einstellen
Menü > System > Einstellungen
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Softkey-Kontextmenü für Kardioversion
Im manuellen Defibrillationsmodus können die Synchronisierungseinstellungen zur Durchführung der Kardioversion über den Softkey [Sync] geändert werden (Wechsel zwischen manueller und automatischer Synchronisation).
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Neue Ansichten für den Defi- und Pacer-Modus
Innerhalb des Defi- und Pacer-Modus können eigene Ansichten für den Defi- und Pacer-Modus konfiguriert und abgespeichert werden.
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Autokurve II/DE
Im Defi- und Pacer-Modus wird in der ersten Kurve die Autokurve II/DE fest vorgegeben. Im Monitormodus steht die Autokurve wahlweise zur Verfügung.
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AED für Kinder 100J
Im AED-Modus sind corPatch-easy-Elektroden für Kinder und Neonaten freigegeben. Die maximale Defibrillationsenergie ist auf 100 Joule (bislang 50 Joule) beschränkt.
Neonaten -> Pediatric
corPatch easy Neonaten corPath easy Erwachsene
Alt: < 12kg (< 50 Joule, < 1 Jahr) > 10kg
Neu: < 25kg (< 100 Joule, < 8 Jahre) > 20kg
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Anzeige der Einsatzzeit
Im Wechsel mit der aktuellen Uhrzeit wird alle 5 Sekunden die aktuelle Einsatzzeit eingeblendet.
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Neue Trendeinstellungen
Die Anzahl der Messungen zur Bestimmung des Trends kann im Konfigurationsdialog Trend eingestellt werden
Gibt an wie oft Vitalparameter im Intervall gemittelt wird
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Vitalparameter NIBP
Für die nicht-invasive Blutdruckmessung stehen einzelne Parameterfelder für die Werte systolisch/diastolisch zur Verfügung. Dadurch können die Werte in der gleichen Größe angezeigt werden, wie auch die der anderen Vitalparameter.
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Akkustandanzeige %
Der prozentuale Akkustand aller drei Module kann in der Systeminfo eingesehen werden.
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CF-Karten formatieren
CF-Karten lassen sich in den Systemeinstellungen formatieren.
Nur im Betreiber Modus (login)
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Cross-Check entfällt
Der Cross-Check im AED- und manuellen Modus entfällt.
Cross-Check: Umschaltung zwischen Ableitung II und III, um in beiden eine Nulllinie sicher feststellen zu können
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Neues Alarmkonzept nach DIN EN 60601-1-8
Das Alarmmanagement unterscheidet zwischen den drei Prioritäten, NIEDRIG, MITTEL und HOCH. Die Prioritäten sind anhand eindeutiger Alarmtöne sowie neuer Blinkfrequenzen und -farben am Dreh-/Drückrad zu erkennen.
Hoch (!!!): Schwerwiegende Folgen bzw. Störung für Patient oder Gerät Mittel (!!): Reversible Folgen für Patient bzw. geringe Störung des Gerätes Niedrig (!): Geringfügige Folgen für Patient, leichte Einschränkung am Gerät
Alarme hoher Priorität werden durch andere Alarme nicht unterbrochen Im AED-Modus nur physiologische Alarme
Reihung in Alarmliste: 1. Aktiv/Inaktiv 2. Priorität 3. Zeit
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Manuelle Energiewahl im AED-Modus
Im AED-Modus kann die manuelle Energiewahl durch den Betreiber aktiviert werden.
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Verbesserung des Ruhe-EKG Ausdruckes
Der Umfang des Ruhe-EKG-Ausdrucks kann individuell angepasst werden.
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Datenschutz Telemetrie
Der Versand der Patientendaten kann durch den Betreiber eingeschränkt werden. Die Einstellungen gelten für Bluetooth®-, GSM-, und LAN-Verbindungen.
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Covert Mode
Ermöglicht dem Betreiber des Gerätes die Alarm- und Tastentöne sowie die Alarmleuchte des Dreh-/Drückrades zu deaktivieren.
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Uhrzeit im Ausdruck
Der Zeitpunkt des Ausdruckes wird auf dem Ausdruck vermerkt.
Besseres Nachvollziehen nachträglicher Ausdrucke
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Erweiterte Bildschirmkopie
Beim Erstellen einer Bildschirmkopie über den Softkey [Drucken] und über den Softkey [Ereignis] wird auf der CF-Karte zusätzlich eine Bilddatei gespeichert.
Dies gilt auch für die Event-Taste wenn aktiviert:
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Stammdaten
Die Einstellungen der Stammdaten für Name und Telefon der
Organisation sowie die Geräte ID sind nur noch als Betreiber konfigurierbar.
Ändern der - Organisation - Telefonnummer - Geräte-ID nur mehr durch Betreiber möglich
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Entfernen der Funktion Auto Power Down
Die Funktion zum automatischen Abschalten des Gerätes wurde entfernt.
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Absicherung Update-Modus
Geräte, die versehentlich im Update-Modus gestartet worden sind, schalten sich automatisch wieder aus. Weitere Vorgehensweisen sind in den Sprachen Englisch, Französisch und Deutsch erläutert.
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Datenmanagement Medumat Transport
Das Beatmungsgerät Medumat Transport der Firma Weinmann kann mit Hilfe der Bluetooth-Schnittstelle alle relevanten Daten auf die CF-Karte des corpuls3 übertragen.
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GSM Konfiguration
Die GSM-Schnittstelle ist in den Werkseinstellungen deaktiviert.
Somit keine Alarme bei Einschalten des Gerätes: Sim-Karte fehlt Pin nicht konfiguriert usw.
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Manuelle Ereignisse
Betreiber können bis zu 14 individuelle Muster-Ereignisse hinterlegen. Diese können im Einsatz durch langes Drücken der Taste Ereignis ausgewählt und dem Einsatzprotokoll hinzugefügt werden.
Taste Ereignis 3s lang drücken
Vgl.: User: Gebrauchsanweisung 2.2P S. 194 Konfiguration: Gebrauchsanweisung 2.2P S. 168
33
Trendkurven
Im Monitormodus kann über den Softkey [Trend] die Trendkurve aufgerufen werden. Die Trendkurve steht für alle Vitalparameter zur Verfügung und wird minütlich aktualisiert. Trendkurven können ausgedruckt werden.
Vgl.: User: Gebrauchsanweisung 2.2P S. 97
Die Trendkurven und die Trendtabelle werden standardmäßig im Protokoll ausgedruckt.
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Zugangskontrolle für Schrittmachermodus
Betreiber können den Zugang zum Schrittmachermodus mit Hilfe eines PIN-Codes sperren. Es muss sichergestellt werden, dass berechtigte Anwender den PIN-Code kennen, da eine Schrittmachertherapie sonst nicht möglich ist.
Vgl.: User: Gebrauchsanweisung 2.2P S. 83 Konfiguration: Gebrauchsanweisung 2.2P S. 165
35
Schockprotokoll
Nach einer Defibrillation wird automatisch ein Protokoll mit Angaben über den Patienten, Vitalparameter, EKG-Kurve, Energiewahl, Patientenimpedanz und abgegebenen Strom ausgedruckt. Betreiber können die Funktion deaktivieren.
Vgl.: Konfiguration: Gebrauchsanweisung 2.2P S. 169
36
Verbesserte Visualisierung CPR Feedback
Verbesserte Visualisierung der Kompressionskurve zur Unterscheidung zwischen ausreichender (grüne Darstellung) und nicht ausreichender (rote Darstellung) Kompressionstiefe nach ERC/AHA 2010.
Vgl.: User: Gebrauchsanweisung 2.2P S. 93 Konfiguration: Gebrauchsanweisung 2.2P S. 159
37
Protokollausdruck für Medumat Transport
Einsatzdaten des Beatmungsgerätes Medumat Transport der Firma WEINMANN Emergency Medical Technology GmbH + Co. KG können mit Hilfe der Bluetooth®-Schnittstelle am corpuls3 ausgedruckt werden.
Vgl.: User: Gebrauchsanweisung 2.2P S. 210 Konfiguration: Gebrauchsanweisung 2.2P S. 183
Im Hauptmenü "Bluetooth" -> „Verbinden" wählen. Die Übersicht der Bluetooth® Verbindungen öffnet sich.
38
Nachträgliches Senden eines R-EKG aus einem alten Einsatz
Ein Ruhe-EKG aus einem alten Einsatz kann über die Einsatz-Übersicht nachträglich versendet werden.
Vgl.: User: Gebrauchsanweisung 2.2P S. 201
39
Aufzeichnung der CO2- und IBD-Kurve
Zur verbesserten Einsatznachbearbeitung in corView2 werden die Kurven CO2 und IBD (nur Kanal 1) kontinuierlich aufgezeichnet.
40
Anzeige der GSM IMEI
Die Seriennummer (IMEI) des GSM-Moduls wird in der System Info 2 angezeigt.
Diese Information wird von einigen Mobilfunkprodivern (z.B. in der Türkei) für die Konfiguration der Telemetrie benötigt
41
NIBD Timer
Bei Verwendung der automatischen NIBD-Messung wird im Vitalparameter NIBD ein Timer angezeigt. Der Timer zeigt an, wann die nächste NIBD-Messung durchgeführt wird. Das Öffnen der NIBD-Ansicht ist nicht notwendig.
Vgl.: User: Gebrauchsanweisung 2.2P S. 236
42
Uhrzeit und Stopuhr
Zur besseren Einhaltung von zeitlichen Abläufen können die aktuelle Uhrzeit und eine Stoppuhr als Parameter angezeigt werden.
Vgl.: Konfiguration: Gebrauchsanweisung 2.2P S. 152
44
Einsatzdatenübertragung
Betreiber können die Einsatzdatenübertragung auf einen FTP-Server aktivieren.
Vgl.: User: Gebrauchsanweisung 2.3R S. 218 Konfiguration: Gebrauchsanweisung 2.3R S. 192
Die Datenübertragung auf den Server erfolgt beim Herunterfahren des corpuls3. Erfolgreich übertragene
Einsätze werden anschließend von der CF-Karte gelöscht. Der Statusbericht der Einsatzdatenübertragung erfolgt über einen Papierausdruck vor dem Ausschalten. Das Gerät ist jederzeit einsatzbereit
45
Konfigurierbare Benennung der Ansichten
Betreiber können individuelle Bezeichnungen für die Monitoring-Ansichten des corpuls3 konfigurieren und abspeichern.
Benennung nach z.B.: Primäreinsatz, Intensivtransport, Erwachsener, Kind, Kardiologischer Notfall…
Vgl.: User: Gebrauchsanweisung 2.3R S. 48 Konfiguration: Gebrauchsanweisung 2.2P S. 182
46
Big Numbers
Neue Einstellmöglichkeiten zur vergrößerten Darstellung von sechs oder acht Vitalparameter und einer Kurve im Monitoring-Modus
Vgl.: User: Gebrauchsanweisung 2.3R S. 48 Konfiguration: Gebrauchsanweisung 2.3R S. 152
47
corpulsACS Algorithmus und STEMI Alarmierung
Betreiber können mit der Vollversion von HES® den corpuls ACS-Algorithmus aktivieren. Dieser Algorithmus kann bei Eingabe von Alter und Geschlecht, mit höherer Sensitivität und Spezifität ein akutes Koronarsyndrom erkennen. Des Weiteren können Betreiber konfigurieren, dass der corpuls3 durch diverse Alarme auf die Analyseergebnisse des corpulsACS-Algorithmus hinweist
Vgl.: User: Gebrauchsanweisung 2.3R S. 111 Konfiguration: Gebrauchsanweisung 2.3R S. 195
48
Testeinsatzerkennung
Anwender können den aktuellen Einsatz als Testeinsatz markieren, in dem am corpuls3 die Testbox oder der Testsockel angeschlossen wird. Die Markierung ist in den Einsatzdaten, dem Einsatzbrowser, der Statusleiste und dem Protokollausdruck zu erkennen.
Vgl.: User: Gebrauchsanweisung 2.3R S. 203
49
20 Hz-Filter
Betreiber können einen 20Hz EKG-Filter aktivieren, um Muskelkontraktionen aus dem EKG-Signal im Monitoring-Modus zu filtern. (Standard 0,5 – 25Hz)
Vgl.: Konfiguration: Gebrauchsanweisung 2.3R S. 178
50
Hochladeton
Betreiber können eine akustische Signalisierung während des Hochladevorgangs im manuellen Defibrillationsmodus bzw. AED-Modus aktivieren.
Vgl.: User: Gebrauchsanweisung 2.3R S. 177
51
Datenmanagement über Bluetooth
Über externe passwortgeschützte Bluetooth-Kommandos, können Einsatzdaten von der CF-Karte übertragen bzw. gelöscht werden oder die komplette CF-Karte formatiert werden.
Vgl.: Konfiguration: Gebrauchsanweisung 2.3R S. 193
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Anpassung Alarmverhalten
Alarme, welche durch den Anwender quittiert werden, deren Alarmbedingungen aber weiterhin vorhanden sind, werden in der Alarmhistorie des corpuls3 als passive Alarme angezeigt. Die passiven Alarme verschwinden erst aus der Alarmhistorie, wenn deren Alarmbedingungen nicht mehr vorliegen.
Vgl.: User: Gebrauchsanweisung 2.3R S. 24 Konfiguration: Gebrauchsanweisung 2.2P S. 168
Passive Alarme sind grau, aktive Alarme je nach Priorität Blau, Grün oder Rot
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