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Page 1: Der Bernauer - Juni 2011

Petra Henz istvon SchulrätinGabriele Maier-bacher (links)zur Rektorinder BernauerGrundschuleernannt wor-den (s. S. 38).

Nächster Redaktionsschluss

Freitag,17. Juni

S A u s d e m I n h a l tSamstag, 25. Juni:

Peterlfeuer derSportfischer

S.22

Einmaliges Konzept:

Ein JahrBernauMobil

S. 7

Kath. Frauenbund

40 Jahre sozialesEngagement

S. 21

Im Banne des Im Banne des MärMärcchenkönigshenkönigs

Bernauer Der

M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

Nr. 6

Junii 2

011

An sämtliche Haushalte

Amtsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 25. Jahrgang

BernauerDer

Fahnen mit dem Konterfei von Ludwig II. darauf künden rundum den Chiemsee davon, dass in diesem Jahr 2011 in beson-derer Weise des Märchenkönigs gedacht wird. Auf der Herren-insel läuft bis Oktober die Ausstellung “König Ludwig II. - Göt-terdämmerung” - und auch in Bernau selbst stehen einigeVeranstaltungen auf dem Programm (siehe Seiten 4 und 5).

Page 2: Der Bernauer - Juni 2011

Ein wirklich sehr schöner Maibaum

Jetzt steht wieder einprächtiger Maibaum – so-zusagen als kleines Wahr-zeichen – im Zentrum un-serer Gemeinde. Wie nichtanders zu erwarten, wardie Übergabe des „gestoh-lenen“ Baumes und dasanschließende Aufstellenein pfundiges Fest, an demneben den aktiven Tracht-lern viele Bernauer Zu-schauer ihre helle Freudehatten. Versteht sich, dassdie Übergabeverhandlungenmit den „diebischen“ Prie-ner Trachtlern „zach“waren. Schließlich gelanges mir, meinen „gegneri-schen“ Verhandlungspart-ner Sepp Furtner (ZweiterVorstand des Trachtenver-eins Prien) mit der Über-nahme der Kosten für dieRösser, die den Stamm ge-zogen hatten, und einerBrotzeit zufrieden zu stel-len.Einfach ideal war das Wet-ter beim Aufstellen – leichtbedeckt und nicht zu heiß.Mit vereinten Anstrengun-gen (ausschließlich Mus-kelkräfte) gelang es denPriener Trachtlern und un-seren „Staffelstoanern“ ge-meinsam, den schwerenStamm nahe der Kreuzungvor dem Philipp-Anwesenaufzustellen. Jetzt stehtdort wieder ein wahrlichprächtiges Exemplar vonMaibaum, mit herrlichenFiguren daran. Dem Urteilder Trachtler zufolge soll esder schönste Maibaum seit

langem sein. Zur Beloh-nung gab es neben derBrotzeit für die fleißigenMänner sogar noch schö-nes Wetter, denn nach voll-brachter Tat riss die Wol-kendecke auf.Mein herzlicher Dank giltden Trachtlern und natür-lich unserer Musikkapelle,die mit schneidiger Musikfür einen festlichen Rah-men sorgte.

Torfbahnhof erhaltenswert

Der „Torfbahnhof“ war un-längst ein Thema bei einemGespräch mit mir und mei-nen beiden Bürgermeister-kollegen Marc Nitschke ausÜbersee und Rudi Jantkeaus Grassau. Grundsätz-lich herrschte Übereinstim-mung darüber, dass es sichum ein erhaltenswürdigesIndustriedenkmal handelt.Die Gemeinde Grassau hatals Grundeigentümer be-reits Kontakte zu überge-

ordneten Behörden ge-knüpft, um eventuelle Zu-schüsse zu erhalten. Der-zeit liegen die Führungen,aber auch die Pflege desBauwerks, der Torfbahnund der Gerätschaften inder Verantwortung einesVereins, dessen Motor undSeele Claus-Dieter Hotzist.Den drei Gemeinden, diemit dem Torfbahnhof aucheine touristische Attraktionvorweisen können, liegtdaran, dass diese Instituti-on aufrechterhalten wird.Alle drei Kommunen wollensich natürlich nicht in finan-zielle Abenteuer stürzen,jedoch Hilfe leisten, soweites im Rahmen bleibt.Für Bernau ist das Indu-striedenkmal übrigens vonBedeutung, war es früherdoch einmal Teil der Justiz-vollzugsanstalt Bernau.

König Ludwig II.auch in Bernau

Aufmerksam machenmöchte ich auf die Landes-ausstellung „Götterdämme-rung - König Ludwig II.“ aufHerrenchiemsee, die un-längst vom bayerischen Mi-nisterpräsidenten eröffnetworden ist. Deren Besuchlege ich den Bernauernebenso ans Herz wie die

verschiedenen Veranstal-tungen die direkt in unsererGemeinde stattfinden(siehe Seite 5). Die Mär-chenkönig-Ausstellung hateinen Bezug zu Bernau,weil der Wahl-BernauerFerdinand Bonn sowohl derAutor eines frühen Bühnen-werks mit dem Titel Ludwigder Zweite (Tragödie in 5Aufzügen, Berlin: 1907) alsauch der Hauptdarstellerder ersten beiden von zahl-reichen Spielfilmen überden in der ganzen Welt be-kannten Bayernkönig ist.

Mein Ärger

Schon wieder haben hirnlo-se – vermutlich junge Zeit-genossen als Sprayer zu-geschlagen und alles ande-re als Kunst fabriziert. Dieneuesten Schmierereienhaben sie am Pavillon ander Schule, an der Bahnun-terführung und an einerTiefgarage in der Bahnhof-straße hinterlassen. WerBeobachtungen gemachthat, möge diese melden.Das ist wirklich kein Denun-ziantentum!Die Hundebesitzer möchteich aufgrund wiederholterBeschwerden wiederdarum bitten, die “Hinterlas-senschaften” ihrer Vierbei-ner zu entsorgen (s. S.3).

Meine Freude

Das war natürlich der 1.Mai, weil alles stimmte: dasWetter, die Muskelkraft derMannsbilder, eine pfundigeMusik und gutgelaunteSchaulustige. Ihr

Erster Bürgermeister

Der Bernauer Juni 2011 Seite 2

BürBürggermeisterbriefermeisterbrief

Liebe Bürgerinnen und Bürger!

Der Maibaum wird aufgestellt. Foto: Berger

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In der Jahreshauptver-sammlung des Verkehrsver-eins konnte der VorsitzendeEduard Wierer neben derHälfte aller Mitglieder auchAltbürgermeister WolfgangZeitlmann und KuramtsleiterBernhard Schulz begrüßen.Nach seinem kurzen Berichtgab der Kassier EberhardSchuhmann einen äußersterfreulichen Kassenbericht,der noch auf die Tätigkeitseines Vorgängers Wolf-gang Vieweger zurückzu-führen ist.Der Verkehrsverein, der1948 gegründet wurde, istEigentümer eines Teils desKurgartens. Um deren Nut-zung und den Fortbestanddes Vereins gab es eine län-gere Diskussion.Die Neuwahlen brachten fol-gendes Ergebnis: 1. Vorsit-zender Eduard Wierer, 2.Vorsitzender Gerhard Jell,

Kassier Eberhard Schuh-mann, Schriftführer HerbertHartl und Rechnungsprüfe-rin Karin Rötscher. Als Bei-

sitzer wurden gewählt KlausDaiber, Leonhard Prechtl,Günter Obermaier und MaxHerrmann. E.S.

Seite 3 Juni 2011 Der Bernauer

MeldungMeldungen en aus demaus dem

Die Abfuhr der Hausmüllton-nen erfolgt in der Gemeindeim Turnus von 14 Tagen, je-weils am Mittwoch. Dienächsten Termine sind am 8.und 21. Juni (Dienstag).

Die blauen Papier-Contai-ner von Chiemgau-Recyclingwerden am Mittwoch, 8.Juni, entleert; die von EHG-Recycling am Samstag, 25.Juni.

Abfuhr der Rest-Müllbehälter

Abfuhr der Papier-Container

Wieder Aktion “Saubere Landschaft” in der Gemeinde:

Müllmengen sind leicht rückläufigDie vom Verein der Blumen-und Gartenfreunde gemein-sam mit der Gemeindedurchgeführte Aktion trägtalle Jahre wieder zu einemsauberen Erscheinungsbildder Tourismusgemeinde amChiemsee bei.Eine kleine, aber effizienteTruppe von Helfern durch-kämmte wie jedes Frühjahrwieder das Gemeindegebietnach mutwillig oder achtlosweggeworfenen Abfällen.Obwohl am Ende eine ganznette Anzahl von vollenMüllsäcken zusammenge-sammelt wurde, konnte

doch festgestellt werden,dass die Müllmenge insge-samt eher rückläufig ist.Auf alle Fälle gilt allen Hel-

fern ein herzliches Danke-schön für ihren Einsatz zu-gunsten der Heimatgemein-de.

Die Helfer 2011 beim alljährlichen “Ramma-Damma”. Foto: re

Verkehrsverein weiter mit Edi WiererDiskussion um Fortbestand in der Jahreshauptversammlung

Appell an alleHundebesitzer!Leider vermehren sich inletzter Zeit wieder dieFälle von Hundekot aufden Fußballplätzen, aufRad- und Fußwegen undauch auf landwirtschaft-lich genutzten Flächen.Es müssen immer wieder“Haufen” entfernt werden.Die Gemeinde richtet analle Hundebesitzer denAppell, die genanntenFlächen nicht als Spiel-wiese für ihre Vierbeinerzu nutzen und somit dieFlächen der Verschmut-zungsgefahr auszuset-zen. Die Gesundheit derdort spielenden Kinderund Erwachsenen, aberauch der Weidetiere soll-te Grund genug sein! Undauch auf den Wegenhaben die Hinterlassen-schaften der Vierbeinernichts verloren.

Was tun bei einerStromstörung?

Falls in der Gemeinde Ber-nau Probleme mit der Strom-versorgung eintreten, solltedie Zentrale von E.ON infor-miert werden. Die Nummer:0180 - 2192091.

Page 4: Der Bernauer - Juni 2011

Wörtlich sagte der Landes-vater: “Ludwig II. besaß und

besitzt Star-Qualitäten,seine Magie wirkt bis heute.”

“Eine Präsentationin fünf Akten mitzehn Bühnenbil-dern sowie mit raf-finierten und neue-sten Techniken er-

wartet die Be-sucher in derAusstellung.

Erste Einblicke in die Aus-stellung gab es, als Dr.Richard Loibl, der Direktorvom Haus der BayerischenGeschichte, Dr. JohannesErichsen, der Präsident derBayerischen Schlösserver-waltung und KulturreferentKlaus Schönmetzler vomLandkreis Rosenheim alsgemeinsame Verantwortli-che durch die Ausstellungs-räume führten. Beim Rund-gang sind viele Originalevom Taufkleid bis zum Tod

des Königs zu sehen, zumTeil sogar das erste Mal.Die schlichten Räume derLandesausstellung, die ei-gens im bislang nicht zu-gänglichen, unfertigen Teildes Schlosses hergerichtetwurden, sind ein beein-druckender Kontrast zu denPrunkräumen, die bei denherkömmlichen Führungenbesichtigt werden können.Geöffnet ist die Ausstellungbis Sonntag, 16. Oktobertäglich von 9 Uhr bis 16 Uhr.

Der Bernauer Juni 2011 Seite 4

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Feierlich ist die bayerische Landesausstellung “Göt-terdämmerung - König Ludwig II.” auf Herrenchiem-see von Ministerpräsident Horst Seehofer eröffnetworden. Begleitet wurde er bei diesem Festakt vonseiner Frau Karin, von Finanzminister Georg Fah-renschon, Kultusminister Wolfgang Heubisch undnatürlich vielen Politikern aus der Region.

Der Ministerpräsident und seine Begleiter lassen sich offen-sichtlich ein Deckengemälde erklären. Foto: Berger

Der “Kini” ist allgegenwärtig. Fotos: hö (2)

Page 5: Der Bernauer - Juni 2011

Auch für die GemeindeBernau ist das Jahr2011 von Bedeutung,feiert doch der Ort den150. Geburtstag des be-deutenden Schauspie-lers (Theater und Film)und Schriftstellers Fer-dinand Bonn, der so-wohl mit der Gemeindeals auch mit der Persondes bayerischen KönigsLudwig II. und demSchloss Herrenchiem-see eng verbunden ist.

Ausstellung und eine Filmreihe

Die Gemeinde Bernaumöchte den Künstler - wieberichtet - sowohl mit einerAusstellung als auch miteiner über das Jahr verteiltenkleinen Filmreihe würdigen.Vorgesehen sind der LudwigII.-Film “Das Schweigen am

Starnberger See“ (1920).

Die Termine

Offizielle Eröffnung der Aus-stellung ist am 23.Juli 2011mit der Einführung in denKönig Ludwig II.-Film durch

Alfons Maria Arns in derHeimatstube im Haus desGastes, Aschauer Str. 10.Der Film ist zu sehen am:29.7. und 30.7.26.8. und 27.8.23.9. und 24.9.14.10.

Führungen durch die Aus-stellung mit Dr. Brigitte Mül-ler im Haus des Gastes(Dauer ca. 1 St.):

14.8. um 15.00 Uhr 15.8. um 15.00 Uhr18.9. um 15.00 Uhr.

Seite 5 Juni 2011 Der Bernauer

Auch die Bernauer Gebirgsschützenkompanie erwies Ministerpräsident Horst Seehofer beider Eröffnung der Ausstellung “König Ludwig II. - Götterdämmerung” mit einerParadeaufstellung auf Herrenchiemsee die Ehre. Foto: Berger

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Page 6: Der Bernauer - Juni 2011

Die Kurverwaltung vonBernau sucht für ihre " Gä-stebibliothek" im Haus desGastes (Leseraum) nochgespendete Bücher.

Die letzte Spendenaktionwar vor vier Jahren; diedamals gestifteten Exem-plare sind bis auf wenigeBücher vergriffen.

Der Bernauer Juni 2011 Seite 6

Neues von derTourist-Info

Lustige und spannendeOstergeschichten rund umHasen und Ostereier un-terhielten die kleinen Leserund Leserinnen im Rah-men einer Lesestunde inder Gemeindebücherei.Mit Fragen wie „Weißt dueigentlich wie lieb ich dichhabe fragte der kleineHase den großen Hasen?“oder „Was enthält diegroße Kiste, die im Oster-hasenland angekommenist?“ oder „Was passiert

mit der Ostereierfärbema-schine?“ wurden die klei-nen aufmerksamen Besu-cher konfrontiert. Bald wirdes wieder eine Vorlese-stunde in der Gemeinde-bücherei geben.Das Büchereiteam freutsich auf das Kommen zahl-reicher Kinder.Übrigens:Das Büchereiteam erwirbtunermüdlich Kinder- undJugendbücher, Sachbü-cher und Romane.

Wer spendet Bücher?

Vom Naturbeobachtungsturm:

Informationen über die Vogelwelt am Chiemsee

Gelegenheit, kostenlose or-nithologische Informationenzu bekommen, bestehen amneuen Naturbeobachtungs-turm in Bernau.Erfahrene Ornithologen (Vo-gelkundler) und Naturführererzählen Wissenswertesüber die Vogelwelt und überdie Besonderheiten im Ir-schner Winkl, die Bedeu-tung von Ruhezonen und

Rückzugsgebieten.Nächster Termin ist amSonntag, 5. Juni. Treffpunktist um 9:00 Uhr am Turm inBernau-Felden (vorbei ander Medical Park-Klinik undam Strandbad, RichtungSeglerhafen). Die Veranstal-tung ist für Naturliebhaber,Neueinsteiger und erfahre-ne Beobachter gleicher-maßen geeignet.

SpannendeLesestunde

Page 7: Der Bernauer - Juni 2011

Seite 7 Juni 2011 Der Bernauer

Nächster Redaktionsschluss ist am 17. Juni

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Ein Jahr BernauMobil Beschwerlicher Alltag wird Vielen erleichtert

Seit einem Jahr gibt es nundas BernauMobil, ein Klein-bus mit Rollstuhlrampe undEinsteighilfen, den mobilitäts-eingeschränkte Bernauerkostenlos nutzen können.Mittlerweile sind damit über70 Fahrten gemacht wor-den.Regelmäßig im Einsatz istdas Fahrzeug beim Seni-orennachmittag, für den ei-nige Bewohner des “Lauren-tiushofs” hin und zurücktransportiert werden, meis-tens sind das jeweils zweiFahrten.

Auch viele Einzelpersonennutzen die Möglichkeit, kos-tenlos z. B. zum Arzt gefah-ren zu werden. So könnenzumeist Rollstuhlfahrer vonHaus zu Haus gebrachtwerden. Aber auch der per-sönliche und nette Kontaktmit den Fahrern wird sehrgeschätzt .Ein großer Beitrag zur Inklu-sion, das Einschließen be-hinderter Menschen in den

Alltag, wird mit dem Bernau-Mobil geleistet: Einige jungeBernauer haben mit Roll-stuhlfahrern und anderenBehinderten Fahrten z. B.zum Eishockey nach Ro-senheim unternommen. Siehaben damit eine riesigeFreude bereitet.Die Organisation funktio-niert relativ einfach: Die In-teressenten melden sichunter der Tel.-Nummer89123 und geben Terminund Ziel der Fahrt durch.Dann wird einer der acht eh-renamtlichen Fahrer der

K r a n k e n -und Bürger-hilfe dieFahrt durch-führen. Fürderen un-komplizierteHilfsbereit-schaft andieser Stel-

le vielen Dank!Aufgrund dieser gemein-schaftlichen Hilfsbereit-schaft wird vielen Bernau-ern der beschwerliche Alltagerleichtert und lebenswertergestaltet.Hoffentlich gibt es nochviele hilfreiche Fahrten desBernauMobils.

Der Senioren- und Behindertenbeauftragte

Gerhard Jell

Dieses Konzept des BernauMobils ist weit undbreit einmalig.Ein herzliches Vergelt´sGott noch mal an alle, diedazu beigetragen haben!Allen voran Peter Rickau-er, der einen Großteil desBusses finanziert.Die Kosten für die Zusatz-Ausrüstung teilten sichder Gewerbeverein-Sozi-alfonds, die Stiftung fürBernau und der “Lauren-

tiushof”, der dankenswer-ter Weise auch die Gara-ge zur Verfügung stellt. Mitdazu beigetragen hat miteinem großen Nachlassbeim Kaufpreis auch dasAutohaus Saur, daszudem die Kundendiensteübernimmt. Die KfZ-Steu-er zahlt die Gemeinde.Kostenlos betankt werdendarf der Bus bei der Shell-Tankstelle von FranzLackerschmid.

Ein einmaliges Konzept

Mit einem großen Ge-schenkkorb hat sich dieKurverwaltung bei den Eh-rengästen Astrid und MarcOesterreich für 40 JahreUrlaub in Bernau amChiemsee bedankt.Seit 1967 kommt Marc Oe-sterreich aus Ueteresenbei Hamburg nach Bernauins Gästehaus Höhenstei-ger.Ein weiterer Grund zumGratulieren war auch der50.Geburtstag von MarcOesterreich, den er gernebei seiner „Zweitfamilie“Höhensteiger feierte.Seinen ersten Urlaub imJahre 1967 in Bernau am

Chiemsee wurde im Quasischon in die Wiege gelegt.Seine Mutter war währenddes Zweiten WeltkriegesKrankenschwester im Ber-nauer Rasthaus gewesen.Sie wollte daher ihremKind auch einmal die schö-ne Landschaft am Chiem-see zeigen. Viele schöneErinnerungen und Anekdo-ten hatten Marc und AstridOesterreich bei den vielenAusflugsfahrten der Fami-lie Höhensteiger. So tragenviele Facetten dazu bei,dass Familie Oesterreichnoch oft Urlaub in Bernauam Chiemsee verbringenwird.

Urlaubsgäste im Gästehaus Höhensteiger:

Dank für 40 Jahre Treue

Unser Bild zeigt Gastgeberin Roswitha Höhensteiger,Astrid und Marc Oesterreich, Elenora Höhensteiger undBernhard Schulz von der Tourist-Info. Foto: Berger

Page 8: Der Bernauer - Juni 2011

Der Bernauer Juni 2011 Seite 8

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Bilder-bogen vom

Maibaum-aufstellen(siehe Bürger-meisterbrief)

Page 9: Der Bernauer - Juni 2011

Mit einer Info-Veranstal-tung hat der Freundes-kreis „Schöner Chiem-gau“ die Foto-Ausstellung2011 zum Thema „Famili-enradtour ChiemseeParkFelden“ in der „KleinenGalerie“ im Bernauer„Haus des Gastes“ eröff-net.

In seinem Kurzreferat be-schrieb Vorsitzender WernerA. Korn diese Strecke, dieneben einmaligen Motivenauch Geschichtliches zubieten hat. Beginnend amTouristinfo-Center führt dieTour zur Ferdinand-Bonn-Straße zum so genanntenBonn-Schlössl“. Ein Gebäu-de, das der berühmteSchauspieler, Bühnenautorund Theaterdirektor Ferdi-nand Bonn im Jahre 1908gekauft hatte und mit denvier Türmchen zu seinemSchlösschen ausbauen ließ.Über das Wirken diesesStars zu Kaiser WilhlemsZeiten finden in diesem Jahrin Bernau einige Veranstal-tungen statt. Wenngleich

dieser großartige Künstler1933 in Berlin verstarb, fander seine letzte Ruhestätte imBernauer Friedhof.Nach der Bahnunterführungkommt der Radler auf demWege zur Baumannstraßean der „Irschener Kapelle“vorbei. Diese ließ der Mül-lersohn Wolfgang Leutner1843 erbauen. Er löstedamit ein Gelöbnis ein, daer von einer Schlange ge-

bissen wurde und überlebte.1846 fand die Einweihungstatt. Die Kapelle zeigtAnklänge an den Bieder-meierstil. So findet man imInneren eine thronende Ma-donna mit dem Jesuskind.Diese Holzfigur war ur-sprünglich mit einer reichenfarbigen und goldenen Fas-sung versehen und dürfteeinst in dem gotischen Flü-gelaltar der Bernauer Kirchegestanden haben. Das Ge-

sicht zeigt heute noch dieOriginalfassung. Leiderwurde sie damals mit Stoffbekleidet und dabei Teile un-wiederbringlich abgemei-ßelt.Viele Motive ergeben sich inder Birkenallee und schließ-lich am gemeindlichenStrandbad und beim Irsche-ner Winkl. „Wir wollen unse-re Urlaubsgäste und auchdie Einheimischen motivie-ren, ihrer Gesundheit zuliebe auf ein Rad zu steigenund die schöne Radtour zuerkunden“, erklärte Korn.In der 32 Foto-Ausstellungzeigen Sylvia und RichardBräutigam (Sachrang) unddie Bernauer Karl-HeinzHöpfler, Eva Obermaiersowie das Ehepaar Korn auf20 großformatigen Farbbil-dern ihre Eindrücke überdiese familiengerechteRadtour, die in der Broschü-re der Tourist-Info Bernauausgewiesen ist.

*Bei freiem Eintritt ist dieAusstellung bis 30. Okto-ber werktags von 9 bis 18Uhr zu sehen.

Seite 9 Juni 2011 Der Bernauer

" D e r e i n e w a r t e t , d a s s " D e r e i n e w a r t e t , d a s s d i e Z e i t s i c h w a n d e l t , d i e Z e i t s i c h w a n d e l t , d e r a n d e rd e r a n d e r e p a c k t s i e e p a c k t s i e

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Der “Figurenvater” war auch daBeim Aufstellen des Maibaums war auch “Figurenschnit-zer” Christian. Hechenbichler aus Ruhpolding zur Stelle.Hechenbichler, der mittlerweile blind ist, hatte die erstenFiguren für den Bernauer Maibaum geschnitzt. Die jetztneuen Figuren tastete er mit den Händen ab und erkann-te seine Motive mit Freude. Foto: Berger

FFamilienradtour ChiemseePamilienradtour ChiemseePark Feldenark FeldenAusstellung des Freundeskreises im Bernauer Haus des Gastes

Bei der Ausstellungseröffnung (von links): Tourist-Info-LeiterBernhard Schulz, Werner A. Korn, der Vorsitzende desFreundeskreises und Bürgermeister Klaus Daiber. Foto: be

Page 10: Der Bernauer - Juni 2011

Der Bernauer Juni 2011 Seite 10

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Termine im Juni 2011

Gottesdienste:Heilandskirche in Bernau:jeden Sonntag um 10.30Uhr ; ab 19.06 um 9.00 Uhr! Am 19.06. mit Kinderbe-treuung

Medical Park Klinik:Pfingstmontag, 13. Juni, um 10.30 Uhr

Laurentiushof: Freitag24.Juni, um 16.00 Uhr

Friedenskirche Aschau:jeden Sonntag um 9.00Uhr, ab 12.Juni um 10.30Uhr! - Donnerstag 02.Juni,um 10.30 Uhr. am Freitag03.Juni, 19.00 Uhr: Tai-zéandacht

Pfingstsonntag, 12. Juni,10.30 Uhr: Festgottesdienst“70 Jahre Friedenskirche”mit Dekanin Wirth, anschl.Empfang

Pfingstmontag, 13.Juni,11.00 Uhr: kath. KircheSachrang

Freitag, 24.Juni, 20 Uhr:Ök. Andacht auf der Scha-chenalm, anschl. Johannes-feuer (Wanderweg ab Park-platz Huben)

Veranstaltungen:Gemeindehaus Aschauoder Bernau: Jeden Montag

16.15 Uhr: Kinderchor (4-6Jahre); 17.00 Uhr: Kinder-chor (ab 7 Jahre) mit B.Herden. Aschau

Montag 06.06. 17.00Uhr:Singspiel mit Kinder-chor; 19.00 Uhr: Chor mitS. De Crescenzo in Aschau

Jeden Dienstag 9.15 Uhr:Kreistänze mit C. Somme-rer in Bernau; 15.00 Uhr:Hauskreis im HauseDecker,

Dienstag 28.06., 19.30Uhr: Lese- und Gesprächs-abend für Frauen in Aschau

Mittwoch 08./22.06., 15.00Uhr: Bibelerkundungen inBernau

Donnerstag, 16./30.06.,14.30 Uhr: Kreis KreativesWerken in Aschau

Jeden Freitag 19.00 Uhr:Zwischentöne mit S. Börnerin Bernau

Weitere Informationen:www.aschau-bernau-evan-gelisch.de

Jugendarbeit mit C. Bog-ler:www.ej.-bap.de

Ein gesegnetes Pfingst-fest wünscht die Evange-lische Kirchengemeinde!

In der Jahreshauptver-sammlung der Arbeiterwohl-fahrt Bernau (AWO) gab eseiniges zu berichten. Zünftiguntermalt von den Klängender "Kanappe-Musi " wusstedie Vorsitzende GertrudBichl in ihrem Jahresrück-blick über eine ganze Reihevon Aktivitäten des Vereineszu berichten. Die Palettereichte von der großenOstereiersuchaktion überAusflüge der Senioren, vonden Stammtischen bis hinzum Nikolausbesuch undzur Weihnachtsfeier für je-dermann.Kassier Alexander Herknerpräsentierte eine gute Buch-führung, die von den Revi-soren auch bestätigt wurde.

Die Ehrungen wurden vonEgon Sedlaczek, dem „Ur-vater“ der AWO- Bernau,durchgeführt. Für 30 JahreVereinstreue wurde geehrt:Margarete Tetzlaff, AnniWestermeier und ReginaOpitz (nicht anwesend).Auch für 20 und 10 JährigeTreue gab es Vitaminkörb-chen.

“Gute Worte”vom Bürgermeister

Abschließende "gute Worte”fand Bernaus Bürgermeis-ter Klaus Daiber. Er ermutig-te die AWO Bernau zumWeitermachen und somit füralle Bernauer Bürger prä-sent zu sein. G. Bichl

Für ihre Treue zur AWO geehrte Mitglieder (vorne von links):Brigitte Bott, Anni Westermeier, Helga Zollstab und MargareteTetzlaff sowie (hinten von links) Claudia Schlosser, RenateMohr, Günter Mohr und die Vorsitzende Gertrud Bichl.

Bürgermeister Klaus Daiber:AWO soll weiterhin präsent sein

Treue Mitglieder geehrt - Hauptversammlung

Page 11: Der Bernauer - Juni 2011

Seite 11 Juni 2011 Der Bernauer

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Page 12: Der Bernauer - Juni 2011

In seinem Rückblick hobKasperczyk die Jahres-hauptversammlung das Pro-blem der fortschreitendenVerbauung und Flächenver-siegelung in Bernau hervor.Neue Gewerbe- und Bau-flächen würden ausgewie-sen, und die Bebauung amSeeufer solle weiter gehen.Dies werde mit neuen Ar-beitsplätzen begründet,doch seien im Verhältnis zurversiegelten Fläche bishernur wenig neue Arbeitsplät-ze geschaffen worden.Mitglieder der Ortsgruppewaren an zahlreichen Aktio-nen beteiligt. Beim ThemaAusbau A8 erinnerte Kas-perczyk an die Organisationdes Fackelzugs im Augustauf der Chiemseestraßeentlang der Autobahn. Hierbleibe der BN bei seinerForderung nach einem 4+2Ausbau in Verbindung miteiner Geschwindigkeitsbe-

grenzung. Geringerer Flä-chenverbrauch würde sichmit einer Erhöhung der Auf-nahmekapazität und derVerkehrssicherheit der Auto-bahn verbinden. Der Schutzder Anwohner vor Lärm undSchadstoffen würde verbes-sert.Der BN-Vorsitzende erinner-te daran, dass die Bürger-meister der anliegendenGemeinden überwiegenddem 6+2-streifigen Ausbauzustimmten, ohne eine ver-bindliche Aussage zumLärmschutz und der Wirk-samkeit des Lärmschutzeserhalten zu haben. Verschie-dene Beispiele aus der Ver-gangenheit hätten gezeigt,dass der „gesetzliche Lärm-schutz“ für die Anwohner oftalles andere als befriedi-gend sei.Pia Ostler organisierte wie-der den Beitrag der Orts-gruppe zum Ferienpro-gramm der Gemeinde Ber-

nau. 150 Arbeitsstundenwurden bei der Standbe-treuung während der Lan-desgartenschau in Rosen-heim erbracht, wobei sichvor allem Manfred Dede-richs zu einem wahren Bi-berexperten entwickelte.In seinem Bericht über dieKreisgruppe Rosenheim be-richtete Kasperczyk, dassdie Kreisgruppe aus 18Ortsgruppen besteht undca. 4.400 Mitglieder hat.Nach dem Kassenberichtvon Irmi Hofmann-Leitnerund der Entlastung des Vor-

standes durchK a s s e n p r ü f e rLudwig Wimmerübernahm DierkSchmidt die Auf-gabe des Wahl-vorstands. In denVorstand wurdenneben Bernhoferals Vorsitzendenund Kasperczykals Stellvertreter,Pia Ostler zurSchr if t führer in,Irmi Hofmann-Leitner zur Fi-nanzverwalterin,Manfred Dede-richs, Sepp

Genghammer und PeterHirschberger als Beisitzerund Ludwig Wimmer zumKassenprüfer gewählt.In einer kurzen Ansprachehob der neue Vorsitzendehervor, wie wichtig es sei alsOrtsgruppe durch Informati-on einen Beitrag zur Mei-nungsbildung zu leisten,damit die Belange der Naturgehört würden. Die Mitglied-schaft beim Bund Natur-schutz ermögliche es jedemmit zu helfen, dass die"Stimme der Natur" gutgehört werde.

Der Bernauer Juni 2011 Seite 12

„Damit die Stimme der Natur g„Damit die Stimme der Natur gehörehört wirt wird“d“Bernhofer löst Kasperczyk als Vorsitzender der BN-Ortsgruppe ab - Jahreshauptversammlung

In der Jahreshauptversammlung der OG Bernau desBund Naturschutz im Restaurant „Jägerhof“ wurdePhilipp Bernhofer einstimmig zum neuen Vorsitzen-den gewählt. Peter Kasperczyk gab dieses Amt nach20 Jahren ab, da er bereits im März zum Vorsitzendender Kreisgruppe Rosenheim gewählt worden war.

Philipp Bernhofer wurde als Nachfolgervon Peter Kasperczyk (links) zum neuenBN-Vorsitzenden gewählt. Foto: Berger

Das Kreisjugendamt Rosen-heim führt ab 2011 in Ko-operation mit der DWRO-consult GmbH eine tätig-keitsbegleitende Qualifizie-rung von Tagespflegeelterndurch. Bei erfolgreicher Teil-nahme der Bewerber betei-ligt sich das Kreisjugendamtan den Kosten der Weiterbil-dung und trägt damit zueiner qualifizierten Betreu-ung von Kindern in Ta-gespflege bei.Am Dienstag, 12. Juli, von19.30 bis 22.00 Uhr lädt dasKreisjugendamt Rosenheimzusammen mit dem DWRO-consult alle an der Qualifi-

zierung Interessierten zueinem kostenfreien Ein-führungsabend in die Schu-lungsräume des DWRO-consult college ein. Themender Qualifizierung sind u.a.

• Aufgaben und Alltag derTagesmutter

• Rechtliche und finanzielleGrundlagen der Kinderta-gespflege

• Gestaltung der Eingewöh-nungsphase

• Erstkontakt mit den Eltern • Schwierige Erziehungssi-

tuationen • Der Bildungsauftrag in der

Tagespflege

• Einführung in die Erarbei-tung eines pädagogischenKonzeptes

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*Anmeldungen und Informationen:Kreisjugendamt Rosen-heim, Fachdienst Kinderta-gespflege unter Telefon 08031/392-2555 oder DWRO-consult collegeunter Tel. 08061/3896-1300

Kostenfreier Einführungsabend zum Grundkurs „Qualifizierung Tagespflege“ Juni

Es ist ein Glück, daß ich dich liebe,

Gott gab uns ja das große Glück!

Ach, alles hierim Weltgetriebe

Geht letztlich doch auf Gott zurück!

Er lenkt die Wege, er schenkt Segen,beglückt das Herz,

wenn wir hier legenuns ganz in

seine Vaterhand!Viel Gutes wird uns zugewandt!

P.F. Ebner-Krüsmann

Page 13: Der Bernauer - Juni 2011

Wohnungsöffnung war zu spätWieder wurde die BernauerWehr benötigt, um ein ver-schlossenes Haus zu öff-nen, in dessen Inneren eineverunfallte Person vermutetwurde. Vor Ort stand nebender Polizei auch ein Kran-kenwagen bereit. Jedochkonnte, wie vor wenigenWochen schon einmal ge-schehen, auch hier für dieBewohnerin nichts mehrgetan werden.

Übung zum Thema“Erste Hilfe”Auch heuer lud die Wasser-wacht-Ortsgruppe Bernauwieder zu einem gemeinsa-men Übungstag zum Thema„Erste Hilfe“ ein. Die Betei-ligten wurden mit verschie-den Szenarien des medizini-schen Notfalls konfrontiert.Die Vorgehensweise wurde

genau geprüft und im Nach-hinein besprochen, um sofür den Ernstfall gewappnetzu sein. Die Feuerwehr be-dankt sich für die freundli-che Einladung der Wasser-wacht.

Lastwagen verliert seineLadungEin offenbar angetrunkenerLKW- Fahrer sorgte auf derA8 in Richtung München füreine Vollsperrung. Der Mannverlor die Kontrolle über sein

Fahrzeug und krachte in dieLeitplanke. Hierbei verlor erauch Teile seiner aus Beton-blöcken bestehenden La-dung. Glücklicherweisewurde niemand verletzt.

W.F

Seite 13 Juni 2011 Der Bernauer

Neues von der Bernauer Feuerwehr

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Page 14: Der Bernauer - Juni 2011

Nach der Begrüßung vonBürgermeister Klaus Daiber,zweier Gemeinderäte unddes EhrenvorsitzendenEberhard Schuhmann be-zeichnete Norbert Klauck2010 als ein turbulentesJahr, das von zwei wichtigenPersonalwechseln in derVorstandschaft geprägt war.Nach dem Rücktritt desKassiers Björn Ohlertsprang zunächst RamonaKlauck kommissarisch ein,bevor Christine Schelshorndas Amt übernahm. Siewurde in der Hauptver-sammlung ebenso einstim-mig gewählt wie der neuezweite Vorsitzende HansLoggins, der das Amt vonMarkus Land übernahm, dadieser aus gesundheitlichenGründen ausscheiden mus-ste.Wie der Vorsitzende aus-

führte, wolle der Gewerbe-verein auch politisch Ein-fluss nehmen. So habe mansich für einen Erhalt desCampingplatzes ausgespro-chen, dies jedoch nichtdurchsetzen können. Wasdas Rathaus betrifft, so seiman im Vereinder Meinung,dass ein Stand-ort an derChiemseestraßeauch ein Beitragfür eine wirt-schaftliche Bele-bung sei.Klaucks Appell:„Beteiligen Siesich bitte an den öffentlichenDiskussionen - denn, nurwer mitredet, hat eine Chan-ce, dass seine MeinungGehör findet.Zum Laurenzimarkt sagteKlauck, dass sich die ver-

schiedenen Neue-rungen – wie dasFestzelt und das Kin-derkarussell - positivausgewirkt hätten.Der wieder einge-führte Adventsmarkt,diesmal am See, seibestens angekom-men und sollte wie-derholt werden.Die vereinseigeneM o n a t s z e i t u n g„DER BERNAUER“bezeichnete der Vor-stand als eine hervorragen-de Werbeplattform, diejeden Haushalt in der Ge-meinde erreicht.In seiner Vorschau auf dieAktionen in diesem Jahrnannte der Vorstand alsnächstes ein Unternehmer-

Treffen mit GregorSeufert, demneuen Geschäfts-führer der Chiem-see-Alpen-Touris-musgesellschaft,eine zum „König-Ludwig II.-Jahr“passende Veran-staltung , denLaurenzimarkt ,

die Weihnachtsfeier und denAdventsmarkt. Außerdemwill der Gewerbeverein - alsSchmankerl - im August zuseinem ersten Stammtischeinladen, voraussichtlich inden „Jägerhof“ von Willi

Mehlhart. Der Stammtischsoll monatlich stattfinden -jeweils bei einem anderenWirt.Gut bestellt ist es um die Fi-nanzen des Gewerbever-eins. Kassenprüfer KlausLudwig bescheinigte Schatz-meisterin Christine Schels-horn eine einwandfreieBuchführung, was zu ein-stimmiger Entlastung derVorstandschaft führte.Bürgermeister Klaus Daiberbat die Gewerbetreibenden,sich aktiv beim Arbeitskreis„Chiemseestraße“ zu beteili-gen und ihre Ideen einzu-bringen. M. E.

Der Bernauer Juni 2011 Seite 14

Gewerbevereinsvorsitzender Norbert Klauck:

„Nur wer mitredet, hat die Chance,dass seine Meinung Gehör findet“ Aus der Jahreshauptversammlung - Ehrungen

Das Führungsduo im Gewerbeverein:Zweiter Vorstand Hans Loggins,Schatzmeisterin Christine Schelshornund Vorstand Norbert Klauck.

Hans Schlosser wur-de für 10 Jahre Treuegeehrt. Fotos: M.E.

Der Gewerbeverein Bernau ist eine Institution, diemit ihren Aktivitäten - vom Laurenzi-Markt bis zurHerausgabe des „BERNAUER“ - ein Stützpfeiler inder zweitgrößten Chiemseegemeinde ist. Dies mach-te der ausführliche Rechenschaftsbericht des Vorsit-zenden Norbert Klauck im Gasthof „Chiemsee“ deut-lich. Die Jahreshauptversammlung hätte allerdingsmehr Teilnehmer verdient.

Fast 40 Jahre Hilfefür die Bedürftigen

Eine wahrlich segensrei-che Institution ist der Sozi-alfonds des Bernauer Ge-werbevereins. 2011 sindes 40 Jahre, dass der So-zialfonds finanzielle Hilfein vielen Bereichen leistet- für bedürftige Bürger undFamilien ebenso wie fürInstitutionen, im BereichSchule und Kindergartenund auch im Vereinsle-ben. Aufwendungen inHöhe von rund 300.000Euro sind in diesen 40Jahren zusammengekom-men. Vorstand NorbertKlauck sagte allen einherzliches Dankeschön,die generell und speziellim Jahr 2010 gespendetund sich somit in denDienst der guten Sachegestellt haben.

Page 15: Der Bernauer - Juni 2011

Seite 15 Juni 2011 Der Bernauer

Jahresversammlung der Bernauer Bürgersolarkraftwerke:

RücRückbkbliclick auf das sonnenärmste Jahr k auf das sonnenärmste Jahr Neues BürNeues Bürggerersolarwerk im solarwerk im WWerertstoffhoftstoffhof

Die 53.000 Kilowattstunden(kWh) Solarstrom konntendennoch insgesamt über 30Tonnen Kohlendioxid bezie-hungsweise 45 GrammAtommüll – bezo-gen auf dieSt romversor -gung in Bayern– einsparen.Die finanzielleAusschüttungfür die Anteilseig-ner beläuft sich zumeinen auf 3,5 Prozent(Schulanlage) beziehungs-weise 2,5 Prozent bei derFolgegesellschaft. DieseSätze liegen weiter deutlichüber den bei Gründung „ver-

sprochenen“ Sparbuchzin-sen.Der Vorsitzende der „Ber-nauer Bürgersolarkraftwerk

GbR“, Manfred De-derichs, prä-

sentierte dieErgebnisseder Schul-dach-Anla-ge der Ver-

sammlung.Dabei ging er

auf die, im Sinndes Brandschutzes

notwendigen, Umbaumaß-nahmen für die Wechsel-richter ein, die im Zuge derSchulsanierung angefallenist. Die Gesamtkosten dafür

übernahm die Gesellschaft.Erst kürzlich wurden die Mo-dule von einer Spezialfirmagereinigt. Mit dieser Maß-nahme erhofft man sicheinen besseren Wirkungs-grad der Anlage. Die zweiteGesellschaft mit dem Vorsit-zenden Horst Henke verwal-

tet die beiden neueren Foto-voltaikanlagen auf denDächern des Bauhofs unddes Musikhauses. Beide Be-treiber zeigten sich ab-schließend optimistisch fürdas laufende Jahr, da die er-sten fünf Monate sehr gutverlaufen sind.

Laut Deutschem Wetterdienst war in unserer Gegend2010 das sonnenärmste Jahr seit längerem. Dieszeigte sich auch in den Werten der Bernauer Bürger-solarkraftwerke. Alle Anlagen – auf den Dächern derSchule, des Bauhofs und des Musikhauses – ver-zeichneten die geringste Stromerzeugung durch dieSonnenstrahlen seit ihrer Entstehung. Trotz dieserkleinen Ernüchterung gab es bei der Jahresver-sammlung den Startschuss für eine dritte Gesell-schaft, die auf dem südlichen Dach des Wertstoffho-fes eine Bürgersolaranlage installieren will.

Würdiger, aber auch farbenfroher Jahrtag der "Staffelstoana“Traditionell am Ostermon-tag feierte der BernauerTrachtenverein "D' Staffel-

stoana" seinen Jahrtag.Farbenfroher Auftakt desFesttags, an dem alle Mit-

glieder einschließlich Bür-germeister Klaus Daiber inihrer Sonntagstracht teil-

nahmen, waren ein Kir-chenzug und ein Gottes-dienst in der PfarrkircheSt. Laurentius.Nach dem Gebet und demGedenken an die gefalle-nen, vermissten und ver-storbenen Mitglieder mar-schierte der gesamte Ver-ein mit Vorstand HiasSchnaiter an der Spitzeund mit der BlaskapelleBernau unter der Stab-führung von Albert Oster-hammer zur Gaststätte"Kampenwand", um dieFrühjahrsversammlungabzuhalten.

hö/ Foto: Berger

Zweiter Bürgermeister Mat-thias Vieweger stelltewährend der Jahresver-sammlung den aktuellenStand in Sachen neuerBürgersolaranlage dar:Nach längerer Suche istein neues Dach im Wert-stoffhofgelände gefundenworden, fünf Anbieterhaben die Installation bisJahresmitte mit einem An-gebot zugesagt und über20 Interessenten wollensich finanziell an der neuenGesellschaft beteiligen. Mitgroßer Freude konnte Vie-weger am Ende verkün-den, dass mit weiteren Teil-

habern das notwendigeKapital für die Investitionzur Verfügung steht.Anschließende Beratungenhaben mittlerweile zurGründung der neuen Ge-sellschaft „Bernauer Bür-gersolarwerk Wertstoff-Strom GbR“ geführt. ZumVorsitzenden wählte dieGesellschafterversamm-lung Peter Kasperczyk undHubert Hesse zu seinemVertreter. Das neue Bürger-solarkraftwerk mit einer Ka-pazität von mindestens 30kWpeak soll nun bis zum30. Juni an das Netz ange-schlossen werden.

Neue Solargesellschaft„WertstoffStrom“gegründet

Page 16: Der Bernauer - Juni 2011

Sehr fleißig waren die BAM-BINI-Kinder der Wasser-wacht -Schwimmgruppebeim Ostereier-Anmalen inder Wachstation (Bildunten). Es war eine lustigeAbwechslung vom Trai-ningsablauf.

*Ein voller Erfolg war derErste-Hilfe-Praxistag. Zu-sammen mit der FeuerwehrBernau wurden verschiede-ne Unfall- und Erste-Hilfe-

Maßnahmen durchgeführt.Teilnehmer der Kreiswasser-wacht rundeten den arbeits-reichen Tag ab. Ein beson-deren Dank gilt dem techni-schen Leiter Tobias Halangund den zahlreichen Helfern,die für einen reibungslosen

Ablauf der Großübungsorgten. Bei wunder-schönem Wetter undeiner kleinen Brotzeitwurden den Teilnehmernam Chiemseeufer nocheine Urkunde überreicht.Einen Grundlehrgangzum Naturschutzbeauf-

tragten haben FranziskaSchreck und Georg Praß-berger mit Erfolg abgelegt.

*Der technische Leiter TobiasHalang hat beim BRK-Kreis-

verband Rosenheim den In-formationslehrgang „Qua-litätsmanagement fürOrtsgruppen der Wasser-wachten“ absolviert.

*Ein manövrierunfähigesKajütboot wurde von derBesatzung des Motorret-tungsbootes „Karin“ in densicheren Hafen nach Über-see geschleppt. Bei Stark-wind war die Besegelunggerissen, gleichzeitig hatteder Hilfsmotor versagt.

*Zusammen mit einem be-gleitenden Notarzt wurdeeine Musikveranstaltungvon Manfred Mann amChiemseeufer mit einer Sa-nitätsabstellung der Wasser-wacht Bernau abgesichert.

*Die Firma Schuh- und Sa-nitätshaus Langmeier, ausRaubling hat der Wasser-wacht Bernau als Sach-

spende zwei neuen Roll-stühle übergeben. Da diesedringend benötigt wordensind, aber halt einfach auchsehr viel Geld kosten, ist dieOG sehr dankbar für diesegroßzügige Spende.

*Die eingerichteten Polizei-News auf der Web-Seitew w w . w a s s e r w a c h t -bernau.de ist jetzt in Betriebund liefert interessante In-formationen.

Seefest heuer am 16. Juli

Der Termin für das See-fest mit einigen Neue-rungen ist am Samstag16. Juli, Beginn um 15Uhr im ChiemseeparkFelden. Ein Pendelver-kehr zu den bekanntenOrtsbushaltestellen wirdeingerichtet.

Der Bernauer Juni 2011 Seite 16

Neues von der Wasserwacht

VVom Erom Erste-Hilfste-Hilfe-Ke-Kururs s bis zum Rettungseinsatzbis zum Rettungseinsatz

Peterlfeuer bei den BerPeterlfeuer bei den Bernauer nauer

SporSpor tfischertfischern am 25.06.2011 n am 25.06.2011 Traditionelle Peterlfeier mit Entzünden des

Peterlfeuers am Samstag, 25.06.2011 ab 15.00 Uhr

in Farbing auf dem Vereinsgelände

Eintr i t t f re i ! !Kulinarischen Angebot mitSteckerlfisch, Räucherfisch und weiteren Schmankerln

vom Holzkohlengrill.Neben alkoholischen und

nicht-alkoholischen GetränkenAusschank des 1612-er

naturtrübe Zwicklbier vom Hofbräuhaus Traunstein.

Das traditionelle Peterlfeuer wird bei Einbruchder Dunkelheit um ca. 20.30 Uhr entzündet.

Für die musikalische Unterhaltung sorgen die „Spitzbuam“.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Z’sammkemma • Z’friedn sei

Musihörn • guad Essen • guad Dringa

Zusammen mit der Bernauer Feuerwehr wurden “Erste-Hilfe-Maßnahmen geprobt. Foto: wawa

Page 17: Der Bernauer - Juni 2011

Die Bernauer Volksbühnepräsentiert 2011 dasStück „Die drei Eisbären“.Dieser lustige 3-Akter vonMaximilian Vitus ist einechter „Klassiker“ desBauerntheaters. Seit Märzwird schon fleißg geprobt.Premiere ist am Donners-tag, 30. Juni 2011, um20.00 Uhr im Gasthaus„Kampenwand“.

Die drei Brüder Peter, Pauliund Juliander bewirtschaf-ten schon lange einengroßen Bauernhof. Unter-stützt werden sie nur vonder Wirtschafterin Veronika,die inzwischen auch schonin die Jahre gekommen istund auch immer öfter vondem einen oder anderenZipperlein geplagt wird. Diedrei eingefleischten Jung-gesellen sind mit ihrer Situa-tion aber scheinbar zufrie-den.

Ausgesetztes Baby

An einem stürmischenAbend hören sie plötzlich„merkwürdige Geräusche“,die von der Haustüre her-kommen . Der jüngste - Juli-ander - schaut nach und fin-det vor dem Haus ein Baby,das von seiner Mutter aus-

gesetzt worden ist. DiesesBaby sorgt natürlich ab so-fort bei dieser Männerwirt-schaft für entsprechendenWirbel. Veronika will vondem Kind nichts wissen. Siebeauftragt die Brüder, diesich zwar liebevoll, aberauch ziemlich unbeholfenum das Kind kümmern, denPfarrer aufzusuchen undihm diese „Angelegenheit“zu übergeben. Als Petervom Pfarrer wieder zurück-kommt, hat er den „gutenRat“ des Pfarrers dabei: Diejunge Magd Maralen. Siesoll sich um das Baby küm-mern und Veronika bei derHauswirtschaft helfen. Dieseist darüber aber gar nichtbegeistert und zeigt ihr so-fort die kalte Schulter.Mit ihrer Freundlichkeit undihrem Fleiß beeindrucktMaralen die „drei unnahba-ren Eisbären“ von Tag zuTag mehr, obwohl sie dasnicht zugeben wollen.“Einejunge Frau auf dem Hof,wäre eigentlich ganz prak-tisch“, stellen sie schließlichfest . Doch wer „opfert“ sichvon den drei Brüdern, umdie Maralen zu heiraten?Peter und Pauli schreckenauch nicht davor zurück,dies mit Karten auszuspie-len. Maralen hat ihre Wahl

aber schon getroffen. Dochwie bringt man den schüch-ternen Auserwählten dazu,dass auch er seine Liebegesteht?

Die passende Frau?

Als der Viehhändler Girglebenfalls eine vermeintlichpassenden Frau für einender drei Jungesellen nach-drücklich präsentiert, umseinen „Schmuserlohn“ zukassieren, muss schnell ge-handelt werden. Veronika,die inzwischen Maralen inihr Herz geschlossen hat,gibt ihr einen Rat. Ob derfunktioniert? Oder wirdMaralen enttäuscht denBauernhof der „drei Eis-bären“ wieder verlassen?Regie führt Maria Hormann.Karten gibt es jeweils an derAbendkasse ab 19.00 Uhrim Gasthaus „Kampen-wand“ in Bernau. Für Grup-

pen können jedoch Platzre-servierungen vorgenommenwerden (Tel. 08051-7332/Ruhland oder [email protected]).Alle aktiven Mitglieder derBernauer Volksbühne freu-en sich schon darauf, wennes im Juni wieder heißt:„Vorhang auf!“ und wün-schen sich dazu natürlichauch zahlreichen Besuch.

Seite 17 Juni 2011 Der Bernauer

Szene aus dem Stück “Die drei Eisbären”.

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Spieltermine im Gasthaus „Kampenwand“

„Die drei Eisbären“ACHTUNG:

Es wird jeweils am Donnerstag gespielt!

Beginn jeweils um 20 Uhr30.6./ 7.7./ 21.7/ 18.8./

1.9./ 15.9./ 29.9.

Weitere Infos:www.bernauer-volks-

buehne.de

Volksbühne mit neuem Theaterstück

Wie man drei Eisbärenzum Schmelzen bringt

Page 18: Der Bernauer - Juni 2011

Am Sonntag, 3.Juli2011, findet im Bernau-er Kurgarten von 11 bis22 Uhr das große Or-gelfest der BernauerVereine zugunstender neuen Orgelstatt!

Musikalische und kulina-rische Köstlichkeiten er-warten den Besucher!

*Nähere Informatio-nen gibt es in derJuli-Ausgabe des "BERNAUER"!

Der Bernauer Juni 2011 Seite 18

Vorankündigung:

Orgelfest der Vereine

Neues vom Orgel-FörderkreisSLV BernauAngebote zum Sommertraining

Jeden Freitag gibt es einLaufen für Kinder und Ju-gendliche: Treffpunkt ist um15 Uhr am Minigolfplatz. Eshandelt sich um ein unge-zwungenes Lauftraining aufder Bahn und im Gelände

unter fachkundiger Anlei-tung. Es dienst einer bes-sern Kondition.Auskünfte erteilen Hilde-gard Zeitler und FranziGöss, Telefon: 75 92 oder 83 09.

Jeden Mittwoch ist um 20Uhr Treffpunkt für Erwach-sene an der Sporthalle.Es ist ein Lauftraining infreier Natur in verschiede-nen Leistungsgruppen je

nach individueller Stärkeunter fachkundiger Anlei-tung. Es ist gut für eine bes-sere Kondition.Auskünfte erteilt MarianneBauer, Telefon: 75 92.

Jeden Mittwoch ist um ca.20.30 Uhr im Anschluss anden Lauftreff Fitness-Gym-nastik in der Sporthalle an-gesagt. Es handelt sich umein schonendes Muskel-

Training und -Dehnen imSinne einer Verbesserungvon Trittsicherheit und Kör-perbeherrschung. Auskünftegibt es bei Marianne Bauer,Telefon: 75 92.

Am Donnerstag, den 28. Julisteigt wieder das Berglauf-Ereignis der SLV.Bitte vormerken und schonmal Staffelpartner suchen.Auskünfte erteilt Michi Hart-mann, Tel. 08052/909694.

Ausschreibung und nähereAnmelde-Info gibt es imnächsten BERNAUER.

*Alle Termine auch auf derHomepage der SLV Bernau:www.slv-bernau.de

Begeisterte SLV-Läufer Foto: privat

Lauftreff für KinderErfolgreiche Teilnehmer amMasters World Cup 2011 inSovereign Lake, Kanada,war Eduard Klauser von derSLV in der am stärksten be-setzten Klasse M7. Gratula-tion zu guten Plätzen!Über 71 Kilometer führteder Wettbwerb „La Sgambe-da“ in Livigne, Italien. Mitvon der Partie waren dieBernauer Wolfgang Schnai-ter und Günter Obermaier.Bei der „Biela-Stoppa-Slo-wakei-Classic“ über 25 Kilo-meter wurde WolfgangSchnaiter zum zweiten MalEurolopett Master für achtRennen europaweit.

Bei der Dorfmeisterschaftim klassischen Langlaufwaren viele Senioren/innendabei: Hansjörg Decker alsältester Teilnehmer (Gratu-lation!), Günter Obermaier,Lothar Obermaier, WolfgangSchnaiter, Peter Leitner,Manfred Rätze, JürgenHentschel Hildegard Zeitler,Margot Leitner und Gretl Fi-scher.

*Das Training für den Ma-sters-Cup in Oberwiesentalim Erzgebirge und den Mar-cialonga über 70 Kilometerin Italien hat für die SLV-Se-nioren schon begonnen.

Erfolgreiche Senioren-Langläufer

Lauftreff für Erwachsene

Fitness-Gymnastik

Vorankündigung:

Kampenwand-Staffellauf

TSV-Schwimmen

Die Goldmedaille von Rafa-el Thümmler (Jahrgang2002, unser Bild) im Flos-senschwimmen war die her-ausragendste Leistung derBernauer Schwimmer beimTöginger Kinderschwim-men. Im Kraul- und Rücken-sprint belegte Rafael darü-ber hinaus noch einen fünf-ten und einen sechstenPlatz – allerdings nur mit mi-nimalen Abständen zu denMedaillenrängen. Auch LiaStelter, Julia Huber und Ma-nuel Kösters mussten sichmit Platzierungen unter denersten Zehn „begnügen“.

Bernaus jüngster Teilneh-mer, Marcel Dhillon, (Jahr-gang 2004) schaffte den 4.Platz im Kraulschwimmen.

Spitzenplatz für Rafael Thümmler

Page 19: Der Bernauer - Juni 2011

Seite 19 Juni 2011 Der Bernauer

Sie ist bis jetzt noch wenigbekannt – und doch gehörtdie violettschwarze Aronia-Beere mit ihren interessan-ten, gesundheitsfördern-den Inhaltsstoffen zu denwertvollsten Beerenartender Welt.Das Geheimnis der Aronia-Beere ist ihr extrem hoherGehalt an wertvollen rotenFarbstoffen, genannt Bio-flavonoide und Anthocya-ne. Aber sie ist auch reichan Vitaminen, Mineralstof-fen und Spurenelementen.Die besagten roten Farb-stoffe sind für unseren Kör-per eine wahre Wunder-waffe, weil sie in hohemMaße in der Lage sind,freie Radikale zu binden.Freie Radikale entstehen inunserem Körper z.B. durchUV-Strahlen, ungesundeErnährung, Verletzungen,Entzündungen Stress, Zi-garettenrauch, Alkoholuvm. Freie Radikale sindinstabile Sauerstoffmo-leküle, die aggressiv in denZellstoffwechsel eingreifen,die Organe und Gelenkeschädigen und den Men-schen schneller altern las-sen. Freie Radikale werdenauch mit einer Vielzahl vonErkrankungen in Verbin-dung gebracht, allen voranHerz- Kreislauf- Erkran-kungen und Krebs aber

auch Augenerkrankungen,Entzündungen und Hauter-krankungen.Daher sind Radikalfängerfür die Gesunderhaltungund Krankheitsvorsorgebesonders wichtig.Die Aronia-Beere gilt alseiner der besten Radikal-fänger, den die Naturkennt. Positive Effekte wer-den der Beere bei Haut-und Darmerkrankungen,Harnwegsinfektionen, Ma-kuladegeneration und Ge-lenkentzündungen zuge-schrieben.Ihre potenten Inhaltsstoffekönnen das Fortschreiteneiner Arterienverkalkungbremsen, den Blutfluss ver-bessern und den Blutdruckregulieren. Außerdem stär-ken sie das Immunsystem,erschweren krankhaftenKeimen das Ansiedeln inunserem Körper undbekämpfen Entzündungen.Bioflavonoide sind dasbeste Mittel, um Alterungs-prozesse zu verzögern(Anti-Aging). Aronia ist einekleine Beere mit großerWirkung für den aktivenZellschutz.

Aronia – KleineBeere mit großer Wirkung!

Gesundheitstippvon Apothekerin

Heidi Jungbeck

Beide Herrenmannschaftenbefinden sich zu Redakti-onsschluss des BERNAU-ER immer noch tief im Ab-stiegskampf.Die erste Mannschaft belegtmomentan den Relegations-platz in der Kreisliga und hatgute Möglichkeiten, diesenzu behaupten bzw. mitetwas Glück sogar noch di-rekt auf einen Nichtab-stiegsplatz zu landen. Beischlechter Punkteausbeutein den letzten Spielen könn-te dies jedoch auch nochzum direkten Abstieg beitra-gen.Personell konnte bereits einZeichen Richtung Klassen-erhalt gesetzt werden.Im beidseitigen Einver-ständnis wurde das Enga-gement des alten TrainersHans Nietzold beendet.

Mit Roman Horlacher undGregor Jell konnte bereitsein neues Trainergespanngefunden werden, von demman sich in den letztenSpielen einen kleinen Auf-wind in der Bernauer Mann-schaft erhofft.Darüber hinaus soll dasTrainergespann die Mann-schaften in der neuen Sai-son betreuen.Etwas prekärer ist die Lagebei der zweiten Herren-mannschaft.Mit nur 13 Punkten belegtdiese den letzten Platz derA- Klasse.Dennoch ist die Lage nichtaussichtslos und man könn-te mit etwas Glück - in dendirekten Duellen gegen dieanderen Teams aus der Ab-stiegsregion - den Abstiegverhindern.

Bis zum Schluss im Abstiegskampf

TSV-Fußball

Der TSV Förderverein undder TSV Hauptverein bie-ten ab sofort in diesemJahr wieder Training undAbnahme des DeutschenSportabzeichens und desBayerischen Leistungsab-zeichens an.Wegen fehlender Leicht-athletikanlagen werden dieleichtathletischen Diszipli-nen im Priener Sportparkdurchgeführt (Lauf, Wurf,Sprung, Dauerleistung).

Training und Abnahmejeden Donnerstag von17:00 – 19:00 Uhr beitrockenem Wetter.Treffpunkt bzw. Mitfahrge-legenheit besteht um17:00 Uhr an der BernauerSporthalle.

*Ein besonderer Sportab-zeichentag wird amSamstag, 23. Juli stattfin-den (Genaueres im Juli-BERNAUER).

Heuer bereits zum 3. Mal:

SporSportabztabzeiceichen für Jedermannhen für Jedermann

Page 20: Der Bernauer - Juni 2011

Der Bernauer Juni 2011 Seite 20

Der BERNAUER -unser Blatt

Alle Weisheit kommt zu spät- auch diese Weisheit!

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Samstag Ruhetag

Seit August 2010 wurdedas Tennisheim umge-baut; unzählige ehrenamt-liche Arbeitsstunden wur-den geleistet: Jetzt er-strahlt das Vereinsheimdes Tennisclub Bernaunach dem Neubau inneuem Glanz.Mit einem „Tag der Offe-nen Tür“ weiht der TCBsein neues Vereinsheimam Donnerstag, 2. Juni(Vatertag) ein. Um 11:00Uhr wird die offizielle Ein-

weihung stattfinden.Interessierte BernauerBürger sind dazu herzlicheingeladen. Für Brotzeitenund Getränke ist gesorgt.Ab 14:00 Uhr haben ju-gendliche und erwachse-ne Tennisbegeisterte dieMöglichkeit, kostenlos mitden Vereinstrainern ihrTennistalent zu testen.

*Vorstandschaft und Mit-glieder freuen sich aufregen Besuch.

Am Donnerstag, 2. Juni:

Neues Tennisheim wirdoffiziell eingeweiht

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Page 21: Der Bernauer - Juni 2011

Seite 21 Juni 2011 Der Bernauer

Mit einem marianisch ge-haltenen festlichen Got-tesdienst begann die Feierzum 40-jährigen Bestehendes Katholischen Frauen-bundes. Pfarrer Josef Ba-cher erinnerte an die 40-jährige Wanderung der Is-raeliten ins gelobte Landaus dem Alten Testament.

Im vollbesetzten Pfarrheimkonnte die VorsitzendeChristl Schuhmann nebenPfarrer Bacher und Bürger-meister Daiber auch die Diö-zesanvorsitzende MargotHeindl und die neue Be-zirksleiterin Christine Pen-ners begrüßen. Besonderserfreut zeigte sie sich überdie Anwesenheit von achtGründungsmitgliedern, diesie mit einem Rosenstockehrte.In ihrem Rückblick ließ siedie Geschichte des Frauen-bundes kurzweilig Revuepassieren: Bereits 1932wurde in Bernau ein katholi-scher Frauenbund durch dieInitiative von Pfarrer Widhol-zer gegründet. Damals um-fasste er schon 100 Mitglie-

der, davon 18 Jugendliche.Bald darauf wurde eineFahne angeschafft. DurchWegzug und den Wirren desDritten Reichs schlief derVerein offenbar ein. Am 5.Mai 1971 erfolgte die Wie-dergründung im Gasthof„Alter Wirt“. 30 Frauen leg-ten den Grundstein für denVerein, der heute 230 Mit-glieder umfasst. Berta Dein-lein übernahm für 10 Jahreden Vorsitz. Die Vorstand-schaft bestand aus Marga-rete Jendreiko, Paula Feigl,Gusti Lackerschmid, FinniSteindlmüller, JohannaWeingartner, Käthe Hewel

und Rosa Stadler. Ab 1972übernahm Pfarrer WilhelmGröner das Amt des Geistli-chen Beirats.Auf Berta Deinlein folgte alsVorsitzende Sw. Maria Lo-sert, welche aber nach 3 ½Jahren gesundheitsbedingtdas Amt abgab. Sie initierteden ersten Wohltätigkeitsba-sar, den heutigen Advents-und Handarbeitsmarkt.1984 wurde Hilde Wildfeuerzur Vorsitzenden gewählt.Sie war äußerst aktiv undbrachte den Mitgliederstandauf 280 Frauen.1990 schlossen sich die Hit-tenkirchner Frauen dem

Bernauer Verein an. Zum20-jährigen Fest wurde dieFahne restauriert und feier-lich geweiht.Als Hilde Wildfeuer 1998das Amt aus gesundheitli-chen Gründen niederlegte,übernahm die bisherigeStellvertreterin ChristlSchuhmann den Vorsitz. Zuden Aktivitäten konnte sieaufzählen: Wallfahrten, Kir-chenführungen, Ausflüge,Vorträge verschiedensterArt, Maiandachten, Ad-vents- und Handarbeits-markt, Flohmarkt, Palm- undKräuterbuschenbinden und–Verkauf, Bibelgespräche,Faschingskranzl, Senioren-nachmittage, Adventsfeier,Geburtstage usw.In den 40 Jahren hat der Ka-tholische Frauenbund Ber-nau-Hittenkirchen insge-samt rund 113.000 Euro ansoziale und kirchliche Ein-richtungen gespendet.Davon gingen 26.020 Euroan die Pfarrgemeinde St.Laurentius. In dieserSumme sind allein 14.300Euro für die Orgel enthal-ten. E.S.

Enormes soziales EngaEnormes soziales Engaggementement40 Jahre Katholischer Frauenbund – Gottesdienst und gutbesuchte Jubiläumsfeier

Diese Damen wurden für ihre Treue geehrt. Foto: Berger

Page 22: Der Bernauer - Juni 2011

Katholischer FrauenbundBernau-Hittenkirchen

Montag, 6. Juni:14.30 Uhr Bibelgespräch imkatholischen Pfarrheim Ber-nau.

Donnerstag, 30. Juni:18.00 Uhr Wanderung vom“Seiser” zur Abendmahl-Ka-pelle, kurze Andacht, nachRückkehr Einkehr im “Sei-serhof”. Wer will, trifft sichum 17.30 Uhr in Kraimoosmit Gleichgesinnten zurWanderung.

Bund Naturschutz,Ortsgruppe Bernau

Dienstag, 7. Juni:Offener Stammtisch um19:30 Uhr im Restaurant„Jägerhof“, Rottauer Straße15. Mitglieder, interessierteBürger und Gäste sindherzlich eingeladen

Donnerstag, 2. Juni:Bergwanderung „Einsiedler,Blumenwiesen und Mühlrä-der“ (siehe Kasten S. 23).

Trachtenverein„D’Staffelstoana“

Zu einer Kräuterwande-rung zum Thema „Sonn-wend-Kräuter treffen sichdie Röckefrauen des Trach-tenvereins „D´Staffelstoana“und die Bernauer Bäuerin-nen am Dienstag, 21. Juni2011, in Aufing - mit ansch-ließendem gemütlichen Bei-

sammensein. Genauereswird noch in der Tagespres-se bekanntgegeben. Infobei Angelika Weingartnerunter Telefon 7003.

An der Trachtenwallfahrtdes Chiemgau-Alpenver-bandes nach Raiten beteili-gen sich die Mitglieder desTrachtenvereins „D´Staffel-stoana“ am Donnerstag, 02. Juni 2011.Die Abfahrt mit dem Bus erfolgt vom Minigolfplatz um 8.00 Uhr mit Zustei-gemöglichkeiten entlangder B 305 Richtung Rottau.Die Rückfahrt bei schönemWetter erfolgt um ca. 13.00Uhr , um vor Ort noch amFrühschoppen teilzuneh-men.Bei schlechten Witterungs-verhältnissen fährt der Busgleich nach dem Gottes-dienst wieder zurück nachBernau, wo die Gelegenheitzum gemeinsamen Mitta-gessen im Gasthof „Kampenwand“ geplant ist.

Am Kirchgang zu Fron-leichnam beteiligt sich Mit-gloieder des Trachtenver-eins „D´Staffelstoana“ amDonnerstag, 23. Juni. DerGottesdienst beginnt um8.45 Uhr.

Erster Heimatabendheuer am 11. Juni

Der Bernauer Trachten-verein “D´Staffelstoana”Bernau lädt alle Gästeund Einheimischen herz-lich ein zum ersten Hei-matabend der Saison amPfingstsamstag, 11. Juni,20 Uhr. Mitwirkende sinddie Kinder- und Jugend-gruppe sowie die Aktivendes Vereins mit Plattlernund Tänzen, Musik- undGesangsgruppen, die„Hafenstoaner Alphorn-bläser“, die Goaßlschnal-zer sowie die Musikkapel-le Bernau. Ab 19.30 Uhrspielen Nachwuchsgrup-pen des Vereins zur Un-terhaltung auf.

VdK-Ortsverband Bernau Der Juni-Stammtisch fürMitglieder mit ihren An-gehörigen findet am Mitt-woch, 15. Juni, ab 15.00Uhr im Gasthof „Alter Wirt“statt. Auch Nichtmitgliedersind willkommen.

Der Sprechtag des Kreis-geschäftsführers findetam Montag, 6. Juni, von 14bis 15.45 Uhr in der „altenPost“ in Prien, Bahnhofs-platz 3, in den Räumen derCaritas statt.

Der Bernauer Juni 2011 Seite 22

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des des BerBernauernauer

Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden

Die traditionelle Peterlfeiermit Entzünden des Peterl-feuers findet am Samstag,25. Juni , ab 15.00 Uhr inFarbing auf dem Vereins-gelände statt.Der Eintritt ist selbstver-ständlich kostenlos. Auf dieBesucher wartet ein kulina-rischen Angebot mitSteckerlfisch, Räucher-fisch und weiterenSchmankerln vom Holz-kohlengrill. Neben alkoholi-

schen und nicht-alkoholi-schen Getränken wird das1612-er naturtrübe Zwickl-bier aus dem HofbräuhausTraunstein ausgeschenkt.Das traditionelle Peterlfeu-er wird bei Einbruch derDunkelheit um ca. 20.30Uhr entzündet. Für die mu-sikalische Unterhaltungsorgen die „Spitzbuam“.Die „Bernauer Sportfi-scher“ freuen sich als Ver-anstalter auf viele Gäste.

Am Samstag, 25. Juni:

Peterlfeier der Sportfischer

Page 23: Der Bernauer - Juni 2011

Seite 23 Juni 2011 Der Bernauer

Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 01805-191212 für 0,12 Euro pro Minute bei der

Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.

Apotheken-Dienste

DoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDo

MiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMi

MScSpZBAMScSoZKAMScS0

ZKBScSoSpZKBMSoSp ZKA

M Marien-Apotheke PrienSp Spitzweg-Apotheke PrienK Katharinen-Apotheke PrienSc Schloß-Apotheke AschauZ Zellerhorn-Apotheke AschauB Apotheke Ärztezentrum Bernau

So Sonnen-Apotheke Frasdorf

Nachtdienst bedeutet:Mo - Fr von 18 - 8 UhrNotdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.):Beginn ist um 8 Uhr morgens -- bis 8 Uhr am nächsten TagEine Priener und die Bernauer Apot-heke sind werktags bis 19 Uhr geöffnet.

161718192021222324252627282930

Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.

Juni Juni Nacht / NotdienstNacht / Notdienst

010203040506070809101112131415

Im Rahmen von „Bayern-Tour Natur“ lädt der BundNaturschutz Bernau undPrien-Breitbrunn-Gstadtzu einer Bergwanderungvon Nußdorf zum Samer-berg alle Interessierten amDonnerstag, 2. Juni ein.Von Nußdorf am Inn (500m) steigt der Weg leichtbergan zur Einsiedelei„Kirchwald“ mit einer se-henswerten Kapelle undzu den Bergblumenwiesenbeim Weiler „Gritschn“.

Nach einer Brotzeit im„Duftbräu“ (900 m) unter-halb des Heubergs geht esdurch das romantische„Mühltal“ mit intaktenMühlen zurück ins Tal.Treffpunkt ist um 10 Uhram großen Beilhackpark-platz in Prien, von wo mitFahrgemeinschaften zumAusgangspunkt der Wan-derung gefahren wird.Die Wanderung ist geeig-net für Kinder ab fünfJahre.

Einsiedler, Blumenwiesen und Mühlräder

Eineinhalb Jahre lang warGeorg Leidel (links) vomHittenkirchener Trachten-verein "Almenrausch" damitbeschäftigt, die Geschichtedes vor 90 Jahren gegrün-deten Vereins in einer Fest-schrift festzuhalten.Nun liegt das farbigeDruckwerk vor und kannzur Einstimmung auf das75. Gautrachtenfest desChiemgau-Alpenverban-des von Donnerstag, 28.Juli, bis Sonntag, 7. Au-gust, im Mühlenladen inder Kumpfmühle sowie beiden Volks- und Raiffeisen-banken in Bernau undPrien erworben werden.Viel Lob für ihre sichtbargewordene gute Zusam-menarbeit bekamen Leidel,Fotografin Anita Bergersowie die Firma Rieder-

Druckservice bei der Vor-stellung des 64 Seiten star-ken, mit vielen Farbbildernversehenen Werkes. Beider Präsentation bedanktesich Leidel bei VorstandChristoph Kaufmann(Zweiter von links) für dierege Unterstützung, beiEhrenvorstand ChristianKaufmann für viele bislangnicht niedergeschriebeneInformationen sowie beiHedwig Bufler und ResiSteinbichler für das Zu-sammentragen von vielenweiteren Fotos.Glückwünsche für das ge-lungene Werk kamen vonBürgermeister Klaus Dai-ber (Zweiter von rechts)und vom stellvertretendenGauvorstand ChristophBauer (rechts).

hö/Foto: Berger

Festschrift für das Gaufest inHittenkirchen präsentiert Die katholische Pfarrge-

meinde lädt ein zur Fron-leichnamsprozession amDonnerstag, 23. Juni. Um8:45 Uhr beginnt der Pfarr-gottesdienst; um 9:30 Uhrsetzt sich die Prozession inBewegung. Bei Regen fin-det die Prozession in derKirche statt.Der Prozessionsweg:Aufstellung an der Aus-

segnungshalle (Ferd.Bonn-Str.) - Friedhof –Friedhofsweg – Chiem-seestr. – Kurpark (1. Altar)– Braunstr. – Rud. Stratz-Str. (2. Altar) – Lärchen-str. – Ludwig-Thoma_Str.– Haus Stephan (3. Altar)– Ludwig-Thoma-Str. –Bügelrainstr. – Ferd.-Bonn-Str. – Aussegnungs-halle (4. Altar).

Fronleichnamsprozession

Die Pfarrkirche mit ihrer frischen Fassade - nachdem dasGerüst samt den Planen abgebaut worden ist. Foto: M.E.

Page 24: Der Bernauer - Juni 2011

Der neue Wettbewerb imweb: Volksmusik wirdauch immer mehr im Inter-net gelebt! Es gibt vieleverschiedene Volksmusik-wettbewerbe, wie denWasserburger Löwen oderden Traunsteiner Lindl.Neu ist dieser Internet-wettbewerb. So etwas hates bis jetzt noch nie gege-ben.

Jede Woche wird eine Mu-sikgruppe im Internet und inder Altbayrischen Heimat-post vorge-stellt. Und amEnde jedesMonats dürfendie User undLeser für dieje-nige Gruppea b s t i m m e n ,die ihnen ambesten gefallenhat. Die jeweili-gen Monats-sieger dürfendann beim Ab-sch lusshoa -gart aufspie-len, der vomB a y r i s c h e nR u n d f u n kü b e r t r a g e nwird. Nähere Infos zumWettbewerb gibt es im Inter-net unter http://www.chiem-gau-online.de/portal/loka-les/volksmusik- lebt-ein-stieg.html.

Auch die Seeberg Dirndlnaus Bernau und Schlechinghaben sich für den Volksmu-sikwettbewerb beworben.Die vier Mädls spielen bayri-sche Hausmusik – vorwie-gend in der BesetzungHarfe, Hackbrett, Ziach undGitarre.Für die Seeberg-Dirndlnkann Ende Mai abgestimmtwerden. Das ist möglichüber´s Internet unterhttp://www.chiemgau-onli-ne.de/portal/lokales/volks-musik-lebt-einstieg.html

oder per Mail an: [email protected] oderper Postkarte an: Altbayeri-sche Heimatpost - „Volks-musik lebt!“ - Gabelsberger-str. 4-6 in 83308 Trostberg

Der Bernauer Juni 2011 Seite 24

VVolksmolksmusik lebt! usik lebt! Bernauer nehmen an Wettbewerb im web teil

HHEEIIZZUUNNGGLLÜÜFFTTUUNNGGSSAANNIITTÄÄRRSSOOLLAARRTTEECCHHNNIIKK SSPPEENNGGLLEERREEIIPPRROOJJEEKKTTIIEERRUUNNGGKKUUNNDDEENNDDIIEENNSSTTAABBFFLLUUSSSSRREEIINNIIGGUUNNGG

SSTTEEIIGGAACCKKEERRSSTTRR.. 888833223333 BBEERRNNAAUU

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Notdienst 08051-97102FAX 08051-97103

BÜROZEITEN:MO - DO 07.30 - 12.00 Uhr

und 13.00 - 17.00 UhrFR 07.30 - 12.00 Uhr

Annegret Daxenberger aus Bernau, MarliesHell aus Schleching, Verena Hell ausSchleching und Katharina Daxenbergeraus Bernau.

Page 25: Der Bernauer - Juni 2011

Erfreulich groß war der Zu-spruch beim Frühjahrs-Hoa-gart des Bernauer Trachten-vereins „D´Staffelstoana“.Sprecher Bert Lindauer ver-stand es hervorragend, diezahlreichen Zuhörer mit sei-nen amüsanten, lustigenund zum Teil auch nach-denklichen Geschichten in

seinen Bann zu ziehen. Dieteilnehmenden Gruppen -es waren dies die „WeinbergZither-Musi“, der „LindmairDreigesang“, die „Chiem-gauer Geigenmusi“, der„Gruber Zwoagsang“ ausTirol, die „Bernauer Laus-buam“ und die „Hafenstoa-ner Alphornbläser“ - begeis-terten von Anfang an mitihren Beiträgen. Abordnun-gen der benachbarten Ver-eine (Rottau, Prien, Hohen-aschau, Atzing) sowie dieBernauer Gebirgsschützenwaren unter den Gästen,was den Veranstalter sehrfreute.

Seite 25 Juni 2011 Der Bernauer

Redaktions-Redaktions-scschlusshlussfür diefür die

JJuli-Auli-Ausgabeusgabeist am ist am

am 17.am 17. JJuniuni

SeitSeit 19361936

Bernau a. Chiemsee

Kastanienallee 3

Taxifahrten In- und Ausland Flughafen Muc/Szbg.

Krankenfahrten Dialyse, Chemo,

Bestrahlung, Reha

Telefon 08051

7213

WinklerTAXI

Gäste aus Nah und Fern beim beliebten Frühjahrs-Hoagart der „Staffelstoana“

Der neue innovative KfZ-Tarif „MeinAuto“ ist da! 15 % Frühbucherrabatt ¹und Preisgarantie mit Beginn 01.01.2012

Bessere SF-Klassen z. B. bei Ersteinstufungen

SF ½ = 70 %z. B. Zweitwagenregelung

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¹ Frühbucherrabatt gültig bis 30.06.11

Ihre Christine Schelshorn undPetra Bayer

Auch eine heimische Grup-pe: die „Hafenstoaner Al-phornbläser“. Fotos: Berger

Die “Bernauer Lausbuam”kommen ausgezeichnet an.

Es gibt sie noch - die bunten Blumenwiesen

Page 26: Der Bernauer - Juni 2011

Der Bernauer Juni 2011 Seite 26

Terminkalender Mai / Juni

Sa 28.05. 09:00 Opti- und Europe Regatta

11:00 Segelregatta “Mailüfterl”

20:00 Der Klavier-Flüsterer - Lesung mit Arno Stocker im kath. Pfarrheim.

So 29.05. 09:00 Opti und Europe Regatta

Do 02.06. 08:00 Wallfahrt nach Raiten Abfahrt am Parkplatz am Minigolfplatz

11.00 Einweihung des neuen Vereins-heimes des Tennis-Clubs Bernau

Mo 06.06. 13.00 Röhren-Radio-Ausstellungim Haus des Gastes (bis 16 Uhr).

Sa 11.06. 20:00 Heimatabend des Trachtenvereins „D´Staffelstoana“ im “Kampenwand”-Festsaal

Mo 13.06. 11:00 Kurkonzert der Musikkapelle Bernau im Kurgarten

Mi 15.06. 19:30 Sportschießen für Gäste auf dem Schützenstand der SG Eichetim Gasthof „Chiemsee

Do 16.06. 18:00 Führung über den Lehrpfad für Geomantie und Radiästhesiim Kurpark Bernau

Mi 22.06. 19:30 Großes Oberkrainer Festival im Chiemseepark Felden (s. rechts).

19:30 Sportschießen für Gästeim Gasthof „Chiemsee”

Do 23.06. 08:45 Fronleichnamsprozession

19:30 Großes Oberkrainer Festival im Chiemseepark Felden (s. rechts).

Fr 24.06. 19:30 Großes Oberkrainer Festival im Chiemseepark Felden (s. rechts).

Sa 25.06. 09:00 Beach-Soccer-Tag + Beach Party im Chiemseepark Felden (s. S. 28)

13:00 Großes Oberkrainer Festival im Chiemseepark Felden (s. rechts).

15:00 Peterlfeuer der Sportfischer auf dem Clubgelände in Farbing

19:30 Großes Oberkrainer Festival im Chiemseepark Felden (s. rechts).

So 26.06. 09:30 Primiz von Michael Steindlmüller in der Kirche von St. Salvator

11:00 Großes Oberkrainer Festivalim Chiemseepark Felden (s. rechts)

Mi 29.06. 19:30 Sportschießen für Gäste im Gasthof „Chiemsee

Do 30.06. 18:00 Führung über den Lehrpfad für Geomantie und Radiästhesie im Kurpark Bernau

20:00 Premiere der Volksbühne Bernau im Gasthof „Kampenwand“ (s. S. 17)

Ökumenische Kranken- und Bürgerhilfe Bernau e.V.

Wir suchen für unsere Einrichtung "Das soziale Netz in Bernau" zum 16.6.,

spätestens 1.7.2011, für die Mittagsverpflegungund Hausaufgabenbetreuung im "Suppenkücherl"

als Nachfolger auf die Zivildienststelle

eine(n) Helfer(in) Wir bieten eine Anstellung auf Lohnsteuerkarte, im Rahmen eines Mini-Jobs oder im Rahmen

des Bundesfreiwilligendienstes.

Bewerbungen unter Tel.Nr. 08051 - 9618181oder schriftlich an

Ökumenische Kranken- u. Bürgerhilfe Bernau e.V.83233 Bernau a. Ch. - Rottauer Str. 6

Musik und SpezialitätenWieder "Oberkrainer Festival" in Felden

Auch heuer steigt im Juniin einem Festzelt imChiemseepark Felden ein"Oberkrainer Festival".Auftakt ist das "OberkrainerWeinfest' am Mittwoch, 22.Juni, ab 19.30 Uhr mitWein, typischen Brotzeitenund dem "Alpenecho" ausdem Salzburger Land.Am Donnerstag, 23. Juni,treten ab 19.30 Uhr beim"Internationalen Oberkrai-ner Spektakel" sechs Musik-gruppen auf: "d'Hochfellner"aus dem Chiemgau, das"Quintett Wenzelstein" unddas "Bodensee Quintett"aus Baden-Württemberg,"Horst Herrmann & DieNeuen Oberkrainer Musi-kanten" aus Nordrhein-Westfalen, "Krainer Tonic"aus der Schweiz sowieQuintett "Hey" aus Sloweni-en.Am Freitag, 24. Juni, be-ginnt um 19.30 Uhr ein "Slo-wenischer Abend" mit den"jungen Helden", "AnsambelMikola" und den "jungenOriginal Oberkrainern".Am Samstag, 25. Juni, lädtdie Familie Roland ab 13Uhr bei freiem Eintritt zumV-Akkordeon-Oberkrainer-wettbewerb ein. Um 19.30Uhr beginnt der "GroßeHohnerAbend" mit Top-Ak-

kordeonisten: den "Lokal-madatoren" aus demChiemgau, der Gruppe"Zwoa moi Zwoa", den "Sal-ten Oberkrainern" aus Jene-sien bei Bozen in Südtirolund "lgor & seine Oberkrai-ner" .Am Sonntag, 26. Juni, istab 11 Uhr der "Oberkrainer-Frühschoppen" mit erstmali-ger Verleihung des "Nach-wuchsförderpreises derOberkrainermusik".An allen Tagen gibt es ineinem separaten Zelt je-weils eine große Musikin-strumente-Ausstellung.Karten gibt es im Vorverkaufab sofort bei der Tourist-Infoin Bernau, Telefon 98 68 0,beim "Chiemsee-Infocenter"in Felden, Telefon 965550und beim Veranstalter "Krai-ner Star" im Internet unterwww.krainerstar.de.

SchiffahrtAm Donnerstag, 23. Juni,eine Oberkrainer Schifffahrtmit Musik sowie den „Nach-wuchsförderpreis“, für denab sofort die Ausschrei-bung, die Teilnahmebedin-gungen und die Anmelde-unterlagen verfügbar sind.Weitere Infos auf www.ober-krainerfestival.de unter"Wettbewerb" - "Nach-wuchsförderpreis".

Page 27: Der Bernauer - Juni 2011

Georg Baumgartner wurdeam 29. März 1918 als 3.Kind der Eheleute Ambrosund Regina Baumgartnerauf dem Bin-der-Hof in Wes-terham gebo-ren.Dort wuchs ermit seinen vierGeschwisternauf.In Bernau be-suchte er dieVolks- undFortbildungs-schule. Anschließend mach-te er eine Bäckerlehre beider Firma Waldmüller in Ro-senheim und arbeitete nochbis Juli 1936 als Geselledort. Auf Grund der schlech-ten Wirtschaftslage wurdeer arbeitslos. Ein Jahr über-brückte er mit Gelegenheits-arbeiten, am Bau und alsBäcker. Im Juni 1937 bekamer dann wieder eine festeAnstellung in der BäckereiObermeier.Dann folgte die Einberufung

zum Arbeitsdienst und EndeAugust 1939 zum Wehr-dienst bei den Gebirgsjä-gern in Mittenwald. Die

Schrecken desKrieges erlebteer an fast alleneuropä ischenFronten. Nachmehreren Ver-w u n d u n g e nmusste im Janu-ar 1944 sein lin-kes Bein ampu-tiert werden.Dies geschah in

englischer Gefangenschaftin der Nähe von Algier.Großes Glück hatte er, alser auf Grund eines Verwun-detenabkommens Mitte Mai1944 ins HeimkehrerlagerHeilbronn und wenige Tagespäter ins Lazarett im Rast-haus Felden verlegt wurde.Bereits Ende Mai 1945 fander Anstellung bei der Ge-meindeverwaltung in Ber-nau als Verwaltungsange-stellter und arbeitete dortäußerst zuverlässig bis

Mitte November 1977 alsKassenwart.Georg Baumgartner warMitglied von vielen BernauerVereinen und unterstütztediese so gut er konnte, ins-besondere war er 1949 Wie-dergründungsmitglied undbis 1998 Schriftführer undteilweise auch Kassier desVeteranen- und Reservi-stenvereins.Im Oktober 1947 ehelichteer Elisabeth Müller aus Ber-nau. Aus dieser äußerst har-monischen Ehe ging dieTochter Ingrid hervor. Beideliebten die Geselligkeit unddas Reisen so lange es ihr

Gesundheitszustand erlaub-te.Anfang dieses Jahres zogdas Ehepaar Baumgartnervon seiner langjährigenWohnung in der Gemeinde-verwaltung in das Senioren-heim „Laurentiushof“, da aufGrund des immer schlechterwerdenden Gesundheitszu-standes ein Verbleib in dergeliebten Wohnung nichtmehr möglich war.Als am 21. Februar seinegeliebte Frau Betti starb,wollte auch er nicht längerleben. Am 27.04.2011 ent-schlief er friedlich im Beiseinseiner Tochter.

Seite 27 Juni 2011 Der Bernauer

Buchta Käthe verstorben am 19.4.2011im 90. Lebensjahr

Klose Frank verstorben am 22.4.2011im 69. Lebensjahr

Hägele Juliane verstorben am 23.4.2011im 87. Lebensjahr

Lutz Manfred verstorben am 26.4.2011 im 65. Lebensjahr

Baumgartner Georg verstorben am 27.4.2011 im 94. Lebensjahr

Huys Lambert verstorben am 1.5.2011im 69. Lebensjahr

Kalinke Hedwig verstorben am 7.5.2011im 100. Lebensjahr

Bauer Richard verstorben am 9.5.2011 im 82. Lebensjahr

Langer Anna verstorben am 10.5.2011 im 82. Lebensjahr

Einsiedler Hildegard verstorben am 12.5.2011 im 76. Lebensjahr

Verstorben sind

†† NNaacchhrruuff †† DANKSAGUNGNach der Zeit der Tränen und der

tiefen Trauer bleibt die Erinnerung.

Die Erinnerung ist unsterblich und gibt uns Kraft.

Dankefür die tröstenden Worte, für die Blumen und Kränze,

für die liebevollen Zeichen der Freundschaft und nicht

zuletzt für die Zuwendungen in diesen schweren Tagen

beim Heimgang meiner Eltern

Elisabeth und Georg Baumgartner

Ingrid und Fritz Weisshart

DanksagungFür die große Anteilnahme beim Tode

meines lieben Mannes

Manfred Andreas LutzAufrichtiger Dank allen Verwandten, Freunden,Nachbarn, den ehemaligen Arbeitskollegen undBekannten, die unserem lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben und ihre Anteilnahme durch

Wort, Schrift, Kranz - und Blumenspendenzum Ausdruck brachten.

Besonderen Dank Herrn Pfarrer Josef Bacher sowie dem Kirchenchor für die würdige

Gestaltung der Trauerfeier.Einen ebenso herzlichen Dank Herrn Engert

für die tröstenden Worte sowie der Abordnung der JVA Bernau.

Bernau, im Mai 2011

In stiller TrauerMilka Lutz mit Familie

Page 28: Der Bernauer - Juni 2011

Der Bernauer Juni 2011 Seite 28

Die jungen Burschen desGTEV D´Staffelstoana er-freuten beim letzten Se-niorennachmittag mitMusik und Platteln(oben). Die Trachtle-rinnen glänztenmit einem aus-geze ichne tenKuchenbuffet.

*Neu sind künftig Wande-rungen für Senioren, ge-führt von Helmuth Praß-berger, am Donnerstag,26. Mai, und Donnerstag,30. Juni. Treffpunkt ist je-weils um 14 Uhr am Park-platz an der RottauerStraße beim Minigolfplatz.

*Der nächste Senioren-nachmittag ist am Diens-tag, 7. Juni, um 14 Uhr im

Pfarrheim. Der katholischeFrauenbund bietet Kaffee

und Kuchen an. Der be-kannte Christian He-

chenbichler ausRuhpolding wird

mit G´schichtenund G´stanzlunterhalten.

*Das nächste Kar-

tenspieltreffen für Senio-ren ist am Donnerstag, 9.Juni, um 16 Uhr in „Mari-on´s Café“ im Ärztezen-trum.

*Im BernaMare ist jedenMittwoch von 10.00 bis12.00 Uhr Senioren-schwimmen.

Gerhard Jell, Seniorenbeauftragter,

Telefon 89123

Neu: Senioren-Wanderungen

Im Vorjahr ist der “Beach-Soccer-Tag” aufgrund dessehr schlechten Wetters imJuni leider ausgefallen. Indiesem Jahr soll jedochwieder ein “Beach-Soccer-Tag” mit tollen Spielen, vielSpaß, gutem Wetter undvielen Zuschauern durch-geführt werden.Diese Veranstaltung stehtauch heuer unter derSchirmherrschaft des För-dervereines des TSV Ber-nau.Termin ist am Samstag,25. Juni 2011. Der Ablauf:- 09 bis 12 Uhr: E-Jugend-

Beach-Soccer-Cup - 12 bis 15 Uhr: D-Jugend-

Beach-Soccer-Cup - 15 bis 20 Uhr - Chiem-

see-Beach-Soccer-Cup - 20 bis 02 Uhr: Beach-

Party Den ganzen Tag gibt esheiße Rhythmen; für Essen,Getränke und tolles Beach-Feeling ist direkt am Stranddes Chiemsees gesorgt.Am Abend (bei schlechtemWetter im Zelt) Beach-Partymit DJ, so dass auch weni-ger Sportbegeisterte aufihre Kosten kommen.Falls doch das Wetter nichtmitspielen sollte, steht alsAusweichtermin bereits derSamstag, 02. Juli 2011fest.

BeacBeach-Soccerh-Soccer-T-TaaggTermin: 25. Juni – Tolles Rahmenprogramm

Page 29: Der Bernauer - Juni 2011

Ganz im Zeichen des be-vorstehenden 75. Gau-trachtenfestes des Chiem-gau-Alpenverbandes fürTracht und Sitte stand dieFrühjahrsversammlungdes Trachtenvereins „Al-menrausch“ in Hittenkir-chen.

Wie Vorstand ChristophKaufmann mitteilte, bedarfes einer großen Anstren-gung aller Mitglieder undFörderer, um das Gaufestzu einem Veranstaltungs-Er-lebnis werden zu lassen.„Allein für den Zeltaufbaubrauchen wir 60 arbeitswilli-ge Leute“, so Kaufmann, dersich freut, dass sich insge-samt fast 3.500 Trachtlerin-nen und Trachtler aus 27Vereinen angemeldet ha-ben, um am Gaufest mit 18Musikkapellen sowie zahl-reichen Festwägen teilzu-nehmen.

Zahlreiche Termine

„Aber das Gaufest ist nichtdas Einzige, das wir heuerzu bewerkstelligen haben“,sagte Kaufmann weiter. Sobeteiligen sich die Hittenkir-chener Trachtler am Sonn-tag, 5. Juni am Trachtenfestin Bad Endorf, sie nehmenTeil an der 60. Trachtenwall-fahrt des Chiemgaus am 2.Juni nach Raiten und siemachen selbst am Mittwoch,1. Juni ab 19 Uhr einen Bitt-gang von Hittenkirchennach Urschalling, um für eingutes Gaufest zu beten. Einweiterer Höhepunkt im heu-rigen Vereinsjahr stellt diePrimiz von VereinsmitgliedMichael Steindlmüller amSonntag, 26. Juni in Priendar. Zur Priesterweihe amPfingstmontag, 13. Juni inSalzburg wird es Bus-Mit-

fahrgelegenheiten geben.Ein gemeinsamer Heima-tabend in Bernau mit demTrachtenverein „D´Staffel-stoana“, das traditionelleVereinspreisplatteln, die Kir-tamusi und das Theater, dasaufgrund der letztjährigengroßen Erfolge heuer drei-mal spielen wird, sind weite-re Aufgaben im Laufe desVereinsjahres. Das Dorffestwird heuer aufgrund derGaufest-Aufgaben nichtstattfinden.Bernaus BürgermeisterKlaus Daiber und ZweiterGauvorstand ChristophBauer vom Chiemgau-Al-penverband würdigten inihren Grußworten die gutenOrganisationsbemühungendes Festvereins.

Ehrungen

Zahlreiche Trachtlerinnenund Trachtler des GTEV „Al-menrausch“ Hittenkirchen

konnten bei der Jahrtag-Versammlung im Trachten-heim vom Verein und vomGauverband für ihre jahr-zehntelange Vereinstreueund ehrenamtliche Mitarbeitausgezeichnet werden.Gar 75 Jahre gehört GeorgSteinbichler dem Verein an.Leider konnte der inzwi-schen in Hessen lebendeSteinbichler aus gesund-heitlichen Gründen nichtnach Hittenkirchen kom-men.Weitere Ehrungen gab esfür 50 Jahre Mitgliedschaft.Diese Auszeichnung beka-men Hermann Deiß ausPrien, Herbert Gregori ausHittenkirchen, IrmengardJell aus Breitbrunn, MaxLinner aus Hittenkirchenund Mathilde Strobel ausSöchtenau.Für 40 Jahre wurden geehrtJohanna und Leonhard

Buchner aus Weisham, Elis-abeth Cleß aus Kumpfmüh-le, Katharina Lampersber-ger aus Schörging, Elfriedeund Hans Steinbichler ausKothöd, Josef Steinbichleraus Hittenkirchen und Jo-hann Widholzer aus Weis-ham.Für die 40jährige Trachten-treue übergab Zweiter Gau-vorstand Christoph Bauerdas Ehrenzeichen in Goldvom Chiemgau-Alpenver-band.Seit 25 Jahren gehören demHittenkirchener Verein anChristian Buchner aus Rot-tau, Marianne Feichtlbaueraus Hittenkirchen, Ina Gre-gori aus Hittenkirchen, The-resia Grill aus Gröben, And-rea Scheck aus Schörging,Irmengard Scheck ausWeisham, Maria Wöhrer ausHeroldsöd und Gisela Zäu-ner aus Bernau.

Seite 29 Juni 2011 Der Bernauer

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Im ZeicIm Zeichen des 75.hen des 75. GautracGautrachtenfhtenfestes estes Frühjahrsversammlung des Hittenkirchener Trachtenvereins „Almenrausch“ – Ehrungen

Zweiter Gauvorstand Christoph Bauer (ganz links) mit den Geehrten des HittenkirchenerTrachtenvereins (von links): Marianne Feichtlbauer, (25 Jahre), Josef Steinbichler (40),Theresia Grill (25), Hans Steinbichler sen. (40), Irmengard Jell (50), Elisabeth Cleß (40),Mathilde Strobel (50), Andrea Scheck (25), Johann Widholzer (40), dahinter KatharinaLampersberger (40), Maria Wöhrer (25 ), Christian Buchner (25), Irmengard Scheck (25) undHerbert Gregori (50). Rechts: Vereinsvorstand Christoph Kaufmann. Foto: Berger

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Der Bernauer Juni 2011 Seite 30

BBeerrnnaauueerr LLeeuutt’’

Der BBeerrnnaauueerr gratuliert recht herzlich:04. 6. Frau Hildegard Leese . . . . . . . .zum 90. Geburtstag06. 6. Frau Eva Glöckl . . . . . . . . . . . .zum 80. Geburtstag12.6. Frau Emma Haumeier . . . . . . .zum 85. Geburtstag12.6. Frau Franziska Koch . . . . . . . .zum 85. Geburtstag13.6. Herrn Ludwig Lang . . . . . . . . . .zum 93. Geburtstag14.6. Frau Henriette Stöckl . . . . . . .zum 85. Geburtstag15.6. Frau Berta Ungar . . . . . . . . . .zum 80. Geburtstag21.6. Frau Barbara Essl . . . . . . . . . .zum 75. Geburtstag24.6. Herrn Harald Kurzeder . . . . . . .zum 75. Geburtstag

Und am 14. Juni dem Ehepaar Hedwig und Josef Oberpriller

zur „Eisernen Hochzeit“ (65 Jahre) sowie am 27. Juni dem

Ehepaar Hildegard und Karl Eubezur “Diamantenen Hochzeit” (60 Jahre)

Wir gratulieren jeden Monat den mit Hauptsitz in Bernau gemeldeten Altersjubilaren zum 75., 80., 85. und 90. Geburtstag.

Ab dem 90. Geburtstag gratuliert der Bernauer jedes Jahr.Wenn ein Jubilar die Veröffentlichung nicht wünscht, so bitten wir um

Meldung an die Redaktion oder an die Gemeinde (Einwohnermeldeamt).

Die älteste Einwohnerinder ChiemseegemeindeBernau ist Walburga Beh-rendt. Kürzlich feierte sieim “Laurentiushof” ihren101. Geburtstag.Natürlich fand sich Bürger-meister Klaus Daiber per-

sönlich ein, um der betag-ten Dame die besten Wün-sche der Gemeinde zuüberbringen.Die stellvertretende Land-rätin Marianne Loferergratulierte im Namen desLandkreises.

Gerätereparaturen24 Std. NotdienstInstallationenFliesen- und ElektroheizungenE-Check (VDE/BGV-A3/MPG)

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Klinik Medical Park Chiemsee:

Neuer GeschäftsführerAlbert Huber ist seit 01.April 2011 Geschäftsführerder Klinik MedicalPark Chiemsee inBernau-Felden. Dergelernte Koch undStaatlich geprüfteBetriebswirt konntein der internationa-len Hotellerie im In-und Ausland vielewertvolle Erfahrungen sam-meln. Mit damals 31 Jahreneiner der jüngsten GeneralManager Deutschlands

wechselte Albert Huber zueiner großen deutschen Ho-

telkette und enga-gierte sich insge-samt elf Jahre anve r s c h i e d e n e nStandorten, zu-letzt in Köln, fürdas Unternehmen.Nun ist der gebür-tige Oberbayer

wieder in seine Heimatzurückgekehrt und leitet dieGeschicke für Medical Parkam Chiemsee.

Junge Union ausgezeichnet

Glückwünsche für dieälteste Bürgerin Bernaus

Musikschule besucht LaurentiushofVoller Stolz und Freude prä-sentierten die Schüler derMusikschule Bernau im„Laurentiushof“ ihr Können.Die jüngsten (6 Jahre) spiel-ten auf der Blockflöte Kin-derlieder, andere spieltenVolkslieder auf dem Akkor-deon und Klassisches aufQuerflöte und Gittarre.Außerdem begeistertennoch zwei Bläsergruppen

die Bewohner mit ihremSpiel. Im Anschluss konntensich die Kinder mit Butter-brezen stärken, und es gabdie Möglichkeit für Ge-spräche. Es war ein lebhaf-ter und fröhlicher Nachmit-tag; es wurde viel geklatschtund gelacht. Am Endewaren sich alle einig: Soetwas müssen wir öfter ma-chen!

In unserem Bericht über dieSchuhmacherei Hofer inPrien, Inhaber HelmutKnaus aus Bernau, habensich Fehler eingeschlichen.Die Öffnungszeiten sindneben vormittags Mo - Fr.von 8.30 bis 12 Uhr auch

am Nachmittag von 14 bis17 Uhr; am Samstag von 10bis 13 Uhr. Die korrekte Te-lefonnummer lautet 08051-2127. Die Abgabe von re-parierbedürftigen Schuh-en ist im Bernauer Ge-schäft “Novum” möglich.

Auch nachmittags geöffnet

Im Rahmen der Kreisdeli-giertenversammlung der JURosenheim - Land erhieltdie JU Bernau eine Aus-zeichnung für ihr Engage-

ment. Außerdem wurde dieJU-Ortsvorsitzende IreneDaiber zur Stellvertreterindes Kreisvorsitzenden ge-wählt.

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Seite 31 Juni 2011 Der Bernauer

Interessante Personalien und Informationen aus

dem Geschäftsleben bitte der Redaktion des BBeerrnnaauueerr zur Kenntnis bringen (Tel. 62275).

Aus dem Geschäfts- Bernauer leben

Ballettvorstellung am 4. und 5 JuniDie Ballettschule Prienfeiert mit zwei Jubiläums-vorstellungen am 4. und5. Juni, jeweils um 17Uhr im großen Kursaal inPrien, ihr 20-jähriges Be-stehen. Die Leitung deszweistündigen Pro-gramms mit über 200kleinen und großen Bal-letttänzern hat die Ber-nauerin Nicole Hadra-wa-Sedlak.Karten gibt es im Vorver-kauf bei der Priener Tou-rismus GmbH, Telefon08051-965660 oderunter [email protected].

"Vielfalt" lautet der Titel einerAusstellung, in der EdithHeilmeier aus Grassau eineAuswahl ihrer Werke im Me-dical Park Chiemsee in Fel-den präsentiert. Die Ausstel-lung ist bis 8. August täglichvon 8 bis 18 Uhr geöffnet.Die Künstlerin ist Autodidak-tin und entdeckte ihre Liebezur Malerei bei einem derzahlreichen, beruflich be-dingten Auslandsaufenthal-te.Beim Betrachten eines Bil-des „zweier orangerRücken“ in Norwegen habesie im Jahr 2006 Feuer ge-fangen" und dann gedacht,"das kann ich auch". Und sosind mittlerweile zahlreicheBilder in den unterschied-lichsten Techniken wieAcryl-Rost- und Mischtech-niken entstanden.Die Auslandsaufenthalte inBelgien, Norwegen, China,

den Vereinigten ArabischenEmiraten, Thailand und Aus-tralien haben ihr Werk ge-prägt. Und so ist fast eineWeltreise in Bildern entstan-den. Besonders beeinflusstzeigte sich Heilmeier vonder Kunst der Aborigines,der Ureinwohner Australi-ens.Als Vertreter des MedicalParks sagte Geschäftsfüh-rer Albert Huber, dass manfür den künstlerischen Auf-trag gerne die Räumlichkei-ten zur Verfügung stelle.

Lob für Engagementin Sachen Kunst

Bürgermeister Klaus Dai-ber meinte, dass es einetolle Sache sei, wenn Künst-ler sich darstellen könnten.Den Medical Park Chiem-see lobte er für dessen En-gagement in Sachen Kunst.

Fast eine Weltreise in BildernAusstellung mit Werken von Edith Heilmeier

Bei der Ausstellungseröffnung (von links): GeschäftsführerAlbert Huber vom Medical Park Chiemsee, Künstlerin EdithHeilmeier und Bürgermeister Klaus Daiber. Foto: Berger

Lesung im Medical Park Chiemsee:

Therese von Bayern - Porträt einer ungewöhnlichen Frau

Unter den Wittelsbachern istTherese von Bayern, Toch-ter des Prinzregenten Luit-pold (1821-1912), sicher-lich nicht die bekannteste.Dabei hätte es gerade diesePrinzessin verdient, stärkerins Bewusstsein der Men-schen zu gelangen. Statt dieErwartungen zu erfüllen, diean eine Wittelsbacherin im19. Jahrhundert gerichtetwurden, eine standes-gemäße (Versorgungs-)Eheeinzugehen, wandte sie sichden Naturwissenschaftenzu, wurde Forscherin, Welt-reisende, Schriftstellerin, er-warb akademische Ehren zu

einer Zeit, als für Frauen dieUniversitäten noch ver-schlossen waren, undwurde so zur Vorkämpferindessen, was heute „Emanzi-pation“ genannt wird.Angelpunkt ihres Lebens-weges war die unerfüllbareLiebe zu ihrem Vetter Ottovon Bayern, dem Brudervon Ludwig II.Von der Vorbildrolle dieserFrau überzeugte nun ineiner Lesung Dr. HadumodBußmann, Literaturwissen-schaftlerin und Kuratorin derTherese-von-Bayern-Stif-tung, Patienten und Gästeder Klinik Medical Park.

Einmal mehr hat die KlinikMedical Park Chiemsee ihreVerbundenheit mit demSport, speziell mit dem Re-gionalsport, unter Beweisgestellt. Sie gab den Fuß-ballmannschaften des TSVBernau und des SV Ame-rang Gelegenheit, sich aufdie bevorstehenden Rück-rundenspiele in der Klinikvorzubereiten. Zu beidenVereinen bestehen seit lan-

gem enge Kontakte.In Zusammenarbeit mit Dipl.Sportlehrer und Physiothe-rapeut Christian Caus sinddie Trainer Thomas Kaspa-retti und Hans Nietzold all-zeit bemüht, ihre Mann-schaften optimal auf dieSpiele einstellen. Im Vorder-grund steht dabei ein Ideal-mix aus Kraft-, Ausdauer-und fußballspezifischemTraining.

Unterstützung für Regionalfußball

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Der Bernauer Juni 2011 Seite 32

Die erst zu Beginn des Jah-res unter der Obhut desTSV Bernau entstandeneund der Turnabteilung zu-gehörige Sparte Basketballbekam die erstmalige Gele-genheit, aus ihren Reiheneine Damenmannschaft (esgibt aber auch ein paarMänner im Mixed-Team) zuformen und zu eben diesemTurnier in den BayerischenWald zu entsenden.Zwei Tage wurde um jeden

Ball gekämpftund ebendarum, mindes-tens einenPunkt mehr zuerzielen als derGegner. Diesgelang ihr inder Vorrundeauf erfreulicheWeise. ImHalbfinale unddem abschließenden Spielum Platz 3 musste sie je-

doch jeweilsden Kürzerenziehen undfests te l len,dass man-gelnde Spiel-praxis dies-mal noch denAusschlag zuihren Unguns-ten gegebenhat.

Als Fazit bleiben: Ein wun-derbares Event, bei dem

man miteinander Zeit zumKennen lernen verbringenkonnte.Ein 4. Platz (von 8), derunter dem Strich und fürdas erste Mal gar nicht soschlecht ist, da die anderenteilnehmenden Mannschaf-ten mehrheitlich in den Be-zirksligen spielen.Ein paar Menschen mehrauf der Welt, welche jetztwissen, dass Bernau einBasketballteam hat. frü

Bernau hat jetzt ein hoch motiviertes Basketballteam

Ferienbetreuung in den Pfingst- und SommerferienGabi Friedl und ihr Team bietenunter der Trägerschaft der Kranken-und Bürgerhilfe bis zum Schuljahres-ende noch folgende Ferienbetreu-ungstermine für Schüleriunnen undSchüler an:

Pfingstferien (2.Ferienwoche):20. bis 24. Juni

von 8 bis 16 UhrSommerferien (3 Wochen):

08. bis 26. August von 8 bis 15 Uhr

Auf Wunsch bekommen die Kindertäglich eine warme Mittagsmahlzeitzum Preis von zwei Euro .Anmeldungen werden ab sofort im„Suppenkücherl“ unter Telefon9618181 entgegen genommen.

Bündnis'90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Bernau

Neue Strukturen für die EnerNeue Strukturen für die Energiegieverversorsorgung!gung!“Nur dezentrale Struktu-ren garantieren einenschnellen und kosten-günstigen Umstieg auf er-neuerbare Energien”, daswar die Kernaussage vonFranz Lukas, Vorstand derRosenheimer Solargenos-senschaft in seinem Vor-trag bei den BernauerGRÜNEN.

Er untermauerte diese Be-hauptung zunächst mit demHinweis auf die derzeitimmer wieder vorgebrach-ten hohen Stromnetz-Aus-baukosten, die beispielswei-se für den Transport desOffshore-Windstromes ausNorddeutschland zu unsbenötigt werden sollen. Dassei genau die von dengroßen Netzbetreibern inUmlauf gesetzte Geschich-te, um den Umstieg zubremsen, ihre Monopoleund exorbitanten Gewinnezu schützen.Aber anstatt die fossilen undatomaren Großkraftwerkewieder durch andere, nur

von den Monopolisten finan-zierbare Riesenanlagen zuersetzen, könnte man auchdie Gelegenheit und diespeziellen Eigenschaftender regenerativen Energiennutzen und die Energieer-zeugung in die Hand derBürger und viele kleine, imganzen Land verteilte Kraft-werke legen.Das vorhandenen Netzmüsste dann nur teilweiseumgebaut werden, da wiejetzt auch der Strom überdas ganze Land verteilt undsogar viel näher am Ver-braucher erzeugt würde, nurnicht mehr in Großkraftwer-ken.Es würde reichen, eine intel-ligente Netz-Steuerung ein-zuführen und vorhandeneLeitungen zu verstärken, umdie lastabhängigen Aus-gleichsströme durchzulei-ten. Ein positiver Nebenef-fekt wäre, dass der Ausfalleines Kraftwerks im Gegen-satz zu heute keinen Netz-zusammenbruch mehr her-beiführen könnte.

Die Technologien dafürwären alle vorhanden, wennnur die politischen Weichengestellt würden. Neben riesi-gen Einsparpotentialen beiStrom- und Wärmever-brauch stünden vieleDächer für Solaranlagenund Erfolg versprechendeStandorte für Windkraftanla-gen im ganzen Land zurVerfügung.Für Spitzenzeiten könnteEnergie in Form von beiStromüberschuss herge-stelltem Methan oder alsBiogas gespeichert werden,die in die vorhandenen Gas-netze eingespeist werden.Aber 30% des gesamtenStrombedarfs könnten lauteiner Studie durch Solar-strom ohne Speicherung ab-gedeckt werden, da er zuSpitzenzeiten erzeugt wird.Unbedingt erforderlich sei,dass überall dort, woWärme benötigt wird, auchStrom mit erzeugt wird. Nurso können die ca 66% Verlus-te der heutigen Großkraft-werke künftig vermieden

werden. Inzwischen gäbe esderartige Blockheizkraftwer-ke, auch für eingespeistesBiogas, in allen Größen,auch für Einfamilienhäuser.Eine Auswechslung des vor-handenen Heizkessels seiproblemlos und kann durchdie Einspeisevergütung fürden erzeugten Strom mitfi-nanziert werden.

Ausstieg wird nichtumsonst sein

Eines wurde jedenfalls klar:Die Kosten für fossile undatomare Energien werdenkünftig stark ansteigen. Eswird den Ausstieg ausAtomkraft und CO2 nichtumsonst geben, aber er istaufgrund der Gefahren undder Endlichkeit der Ressour-cen unumgänglich. Er kannaber für Deutschland aucheine Erfolgsgeschichte undein Exportschlager werden,wenn es richtig angepacktund die Technologieführer-schaft ausgebaut wird.

J.G.

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Seite 33 Juni 2011 Der Bernauer

An einem Freitag im Maiwaren alle Mamas undPapas in das “St. Laurentius”-Kinderhaus “unterm Regen-bogen” eingeladen, um mitihren Kindern und den Erzie-herinnen ein Familienfest zufeiern.Die Mädchen und Bubenhatten sich schon viele Tagedavor auf dieses freudige Er-eignis vorbereitet. Liederwurden eingeübt, Geschen-ke liebevoll gestaltet und amVortag fleißig Kuchen ge-

backen, denn die Eltern soll-ten ja auch gut bewirtet wer-den.

Am besagten Tag wares nachmittags dannsoweit: Nach demEintreffen der Elternund Kinder gaben dieKleinen mit ihren Er-zieherinnen ihre Lie-der zum Besten. DenAnfang machte der„Sonnenkäferpapaund die Sonnenkäfer-mama“, gefolgt von„Mama/Papa, ich willDir was schenken“und „Ich schenk` Direinen Regenbogen“.Alle Gesänge undauch das Bilderbuch„Weißt du eigentlich,wie lieb ich dich

habe“, dem die Eltern undKinder anschließend lausch-ten, handelten vom „sichLiebhaben“ und „ sich etwasSchenken“.Nach der Darbietung über-reichten die Kinder ihren El-tern die selbst gestaltetenGeschenke. Die Freude beiden Erwachsenen war großüber die Überraschung vonihren Lieben.

Anschließend begann dergemütliche Teil der Veran-staltung.Groß und Klein saßen zu-sammen bei Apfelschorle,Wasser, Kaffee und Kuchen,führten den einen oder ande-ren Plausch miteinander undfreuten sich am Zusammen-sein, ehe das Fest im “Lau-rentius”-Kindergarten amspäten Nachmittag endete.

Am Dienstag, 28.Juni, um19.30Uhr findet im “Lauren-tiushof” in Bernau, ein offe-ner Treff für alle interessier-ten Angehörigen, von Men-schen mit Demenz statt.Der Abend soll die Möglich-keit bieten über belastendeErlebnisse und Schwierig-keiten im Alltag sprechen zukönnen. Gemeinsam kreati-ve Lösungen suchen undfinden, mit professioneller

Begleitung durch Fachkräfteaus dem “Laurentiushof”.Um die Kraft zu finden, fürseine kranken Angehörigenda zu sein, braucht es denAustausch und die Unter-stützung von außen.

*“Wir sitzen alle im gleichenBoot, helfen wir uns gegen-seitig!”, sagt Annette Wink-ler von der Leitung für sozia-le Betreuung.

Offener Treff für Angehörige von Menschen mit Demenz

Mama- und Papa-Fest imZeichen des Schenkens

Neues vom

Kinder und Eltern hatten ihren Spaß

Kleiner Akteur ganz groß. Fotos: privat

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Der Bernauer Juni 2011 Seite 34

Folgende Gruppen undÜbungsstunden bietet dieAbteilung Turnen im TSV Ber-nau in der Dreifachturnhallezur Zeit für Kinder, Jugendli-che, Erwachsene und Senio-ren an:

Turnen für Mädchen und Buben

Krabbelkids, Dienstag, 9.30 bis10.30 Uhr; Übungsleiterin Sa-brina Pollinger, Tel. 963663Hier turnen seit zwei Jahren mitgroßer Begeisterung Kindervon 1 bis 2 Jahren zusammenmit ihren Eltern. Die Kinderkamen im letzten Jahr teilweiseals Krabbelkinder in die Turn-stunde und sind nun eifrigeLäufer, Kletterer, Höhlenfor-scher, Springer, Bergläufer. Eswird gesungen, getanzt, ge-spielt und Vieles mehr.Ab dem 19.09.2011 startet dieGruppe wieder neu. Anmeldun-gen werden bereits von FrauPollinger entgegen genommen.

Eltern-Kind-Turnen, Montag, 15 bis 16 Uhr, undDienstag, 10.30 bis 11.30 Uhr;Übungsleiterin Sabrina Pollin-ger, Tel. 963663.Hier spielen, turnen und tanzenKinder von 2 bis 4 Jahren mitEltern. Während die Gruppe amMontag für die ab 3-Jährigenausgebucht ist, sind in derDienstags¬gruppe für die Klei-neren noch Plätze frei.

Vorschulkinder 4 bis 6 Jahre,Montag, 15 bis 16 Uhr.Diese Gruppe ist mit 25 Kin-dern ziemlich ausgelastet undauf die Mithilfe einzelner Elternangewiesen. Die Übungsleite-rin Martina Weaver erteilt Aus-kunft oder nimmt Vormerkun-gen entgegen (Tel. 964532).

Schnupperturnen für Mädchen 6 bis 8 Jahre, Donnerstag, 16bis 18 UhrVier junge Übungsleiterinnenhaben vor kurzem die Gruppeübernommen, die noch Zu-wachs gebrauchen kann, undleiten sie abwechselnd. Fran-ziska Ostler, Luisa Mayer, AnnaOsenstätter und Cécile Ober-treis wollen die Mädchen aufspielerische Weise ans Geräte-turnen heranführen. Informatio-nen gibt es unter Tel. 89918.

Freizeitturnen für Mädchenab 8 Jahre, Mi, 17 bis 19 Uhr.Da die Gruppe erst seit kurzemwieder besteht, ist sie nochsehr klein und freut sich überNeuzugänge. Hier steht eben-falls das Turnen an Geräten imVordergrund, neben Spielenund allgemeiner Fitness.Übungsleiterin ist Pia Ostler,Tel. 89918.

Leistungsturnen für Mäd-chen, Donnerstag, 17.30 bis 19Uhr.

Kathrin Osenstätter und Jo-chen Peter leiten diese Gruppevon etwa 20 fortgeschrittenenTurnerinnen von 8 bis 16 Jah-ren. Infos und Anmeldung beiK. Osenstätter, Tel. 61281

Geräteturnen für BubenFreitag, 17 bis 20 Uhr; 7 bis18.30 Uhr: Gruppe 1 von 6 bis12 Jahren; 18.30 bis 20 Uhr:Gruppe 2 von 12 bis 18 Jahren.Die Buben werden von Wolf-gang Schnaiter, Jochen Peterund Matthias Hartl betreut.Neuzugänge werden gerneaufgenommen. Infos und An-meldung bei W. Schnaiter, Tel.962335 oder 0176-64370904.

Leistungsturnen Jugend und ErwachseneFreitag, 17 bis 20 Uhr.Eine gemischte Gruppe Ju-gendlicher und junger Erwach-sener trainiert hier regelmäßigund nimmt gelegentlich auchan Wettkämpfen teil. Trainerund Ansprechpartner ist Abtei-lungsleiter Ansgar Schwirtzselbst unter 964423 oder 0175-2048856.

Gymnastik, Basketball und VolleyballLeichte Gymnastik für Senio-ren, Montag, 18 bis 19 Uhr,Schulturnhalle (!). Übungsleite-rin Lisa Kluge bietet eine ab-wechslungsreiche Sportstundefür derzeit 30 Teilnehmer/innen.

Auskunft und Anmeldung unter61534.

Sportliche Gymnastik fürDamen, Dienstag, 19 bis 20Uhr. Diese Gymnastik findet inder Sporthalle statt, geleitetwird sie von Conny Schwirtz,Tel. 964423.

Nordic Walking Dienstag, 8.30 Uhr, TreffpunktSporthalle. Auskunft und Lei-tung: Nordic-Walking-TrainerinConny Schwirtz, Tel. 964423.

Volleyball Erwachsene Montag, 20 bis 22 Uhr: Freizeit-und Mannschafts-Training;Donnerstag, 20 bis 22 Uhr:Mannschafts- und Wettkampf-Training. Beide Gruppe werdengeleitet von Matthias Wicha,Tel. 9617986.

Volleyball Jugendliche und junge ErwachseneDerzeit trainiert die Jugend ein-mal pro Woche am Mittwochvon 18 bis 20 Uhr. Ansprech-partner und Trainer ist MichaelKleinhans, Tel. 0175-5731896.Basketball Erwachsene, Don-nerstag, 20 bis 22 Uhr

BasketballRecht neu ist die gemischteBasketballgruppe ab 18 Jahrebei Stefan Frühwald, auch siefreut sich über Neuzugänge.Infos gibt es unter 9618861.

Aktuelle Übungszeiten der Turnabteilung

Informationssprechstunde „Kindertagespflege“ für Eltern

Der Fachdienst Kinderta-gespflege des Kreisjugen-damtes Rosenheim bietetab 2011 eine regelmäßigeInformationssprechstunde„Kindertagespflege“ für El-tern an, die eine Betreuungihres Kindes / ihrer Kinderbei einer Tagesmutter oderdurch eine Kinderfrau inBetracht ziehen.An den Informationstagenerhalten Interessenten In-formationen zu Themenwie:

• Was bietet Kinderta-gespflege?

• Welche Formen der Kin-derbetreuung gibt es?

• Wie funktioniert die Zu-sammenarbeit zwischenTagesmutter und Eltern?

• Wie finde ich eine Ta-gespflegefamilie?

• Welche Formalitäten gibtes zu beachten?

• Wie wird eine Tagesmut-ter bezahlt und gibt eseine finanzielle Unterstüt-zung?

• Wie sieht der Tagespfle-gealltag aus?

• Wie wird mein Kind ge-fördert?

Die nächsten Termine sindam 7. Juni und 5. Juli 2011,jeweils von 9.30 bis 11.00Uhr im Kreisjugendamt Ro-senheim, Wittelsbacher Str.55, EG Zimmer 004.Telefonische Anmeldungunter Tel. 08031/392-2555bei Isabel Neumüller, päd.Fachberatung Kinderta-gespflege.

Kürzlich tagte der Ar-beitskreis „Geh- undRadwege in Bernau“unter dem Vorsitz vonGemeinderat PhilippBernhofer. Bürger, diesich für die Thematik in-teressieren, sind als wei-tere Mitarbeiter im Ar-beitskreis herzlich will-kommen. Anmeldungenwerden unter der Tele-fonnummer 800810 (Mo-nika Schenk) entgegen-genommen.

AK Geh- und Radwege:

Mitarbeiter willkommen

Page 35: Der Bernauer - Juni 2011

Der Bernauer Segel ClubFelden (BSCF) veranstaltetin der zweiten Hälfte derPfingstferien zwischen dem20. und 24. Juni die traditi-onsreiche Optiwoche amClubgelände in Felden.In dieser Wochekönnen Kinderzwischen 8 und13 Jahren sichin die wunderba-re Welt des Se-gelns auf unse-rem malerischenChiemsee hinein-schnuppern. Segelkenntnis-se sind nicht Voraussetzungfür die Veranstaltung undden Kindern werden nachden neusten Unterlagenund Methoden des Deut-schen Segler Verbandesdas Segeln auf spielerischeArt und Weise vermittelt.Nach den fünf Tagen sollendie Mädchen und Buben in

der Lage sein, ihren vomclubgestellten „Opti“ eigen-ständig auf dem See zusteuern, mit allem was dazugehört. Wenden und Halsenaber auch das Kentern und

ihr Boot wieder segelklarMachen - das werden

die meisten schonam Ende derWoche mit Leich-tigkeit beherr-schen!

Die Teilnehmerzahlist begrenzt.

Weitere Information undAnmeldungen können vomInternet heruntergeladenwerden:

www.bscf-chiemsee.de oder per Anfrage direktbeim Jugendwart, ToddMartin unter 08031-299705beziehungs-weise per E-mail:[email protected]

Seite 35 Juni 2011 Der Bernauer

Der BBeerrnnaauueerrerscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats

Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V.

1. Vorsitzender Norbert KlauckBeauftragter für den “Bernauer” / Anzeigenannahme

Eberhard SchuhmannBahnhofstraße 11 • 83233 Bernau

Tel 7285 • Fax 8312

Verantwortlich für den gemeindlichen Teil Erster Bürgermeister Klaus Daiber

Redaktionelle Bearbeitung, Layout und Satz:TINA-PRESS

Postweg 4 b • 83209 PrienTel 62275 (neu) • Fax 65411

E-Mail: [email protected] - Fritzcart: 08051/65413

Belichtung und DruckRieder-Druckservice, Prien • Tel 1511

Anzeigenpreisliste Nr. 11 • Auflage: 3500

Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfasserswieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion.

Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen.Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr

Impressum

Zwei Wochen nach der Ver-sammlung später verstarbLambert Huys überra-schend. Er war 35 Jahre Ers-ter Vorstand gewesen, Initia-tor und Motor bei der Grün-dung des Vereins und beimBau des schön gelegenenTennisplatzes südlich desTrachtenheims. Ohne Huysgäbe es den TC Hittenkir-chen nicht. Er sollte in dennächsten Tagen eine beson-dere Ehrung erfahren, umseine großen Verdienste zuwürdigen und herauszustel-len.Der TC Hittenkirchen wirdab sofort Lambert Huys zuEhren das vereinsinterneDoppelturnier zum „LambertHuys Gedächtnisturnier“ausrufen.Das beherrschende Thema

der Hauptversammlung wardie Verstärkung und Organi-sation der Jugendarbeit,nachdem die aktiven Mit-glieder immer älter werden.

Info-Gespräch fürEltern am 17. Juni

Deshalb die Bitte an die El-tern von interessierten Kin-dern und Jugendlichen sichunter der Telefon-Nr. 89784(Hartl) oder Nr. 61390 (Gre-gori) zu melden bzw. sicham Freitag, 17. Juni, 17 Uhr,zu einem Informationsge-spräch am Tennisplatz Hit-tenkirchen einzufinden.Gerne werden auch Er-wachsene als aktive Tennis-spieler oder als passive Mit-glieder im Verein aufgenom-men.

Künftig Gedächtnis-Turnier in memoriam Lambert Huys

35 Jahre Tennisclub Hittenkirchen

In der Jahreshauptversammlung des Tennis-ClubsHittenkirchen musste eine neue Vorstandschaft ge-wählt werden, nachdem der Vorsitzende LambertHuys aus Krankheitsgründen sein Amt - noch beipersönlicher Anwesenheit - niederlegte. Die neueVorstandschaft besteht aus: 1.Vorstand HerbertHartl, 2. Vorstand Herbert Gregori, Kassier BartlMayer und Schriftführer Stefan Wörtz.

Segel-Kurs für Kinder beimBernauer Segel-Club Felden

Auch in diesem Jahr bietetHelga Schömmer wieder In-teressierten die Möglichkeit,an einer Führung in der Ur-schallinger Kirche teilzuneh-men und dieses Schatzkäst-chen mittelalterlicher Fres-kenmalerei aus dem 12. und14. Jahrhundert zu bestau-nen. Ohne Führung ist esnicht möglich hinter das ver-schlossene Gitter zu gelan-gen und auch einen Blick

auf die umstrittene Dreifal-tigkeitsdarstellung zu wer-fen, die immer wieder zukontroversen Diskussionenanregt.Anmeldung unbedingt erfor-derlich, da der Platz in derKirche begrenzt ist. Tel.08051-5130 oder 0171-8810912Kosten der Führung: 5 Euro;mit Bernauer Kurkarte nur 3Euro.

Führung in Urschallinger Kirche

Öffnungszeiten des Radio-Museums Das „Radio-Museum“ hateine sehenswerte Sonder-Ausstellung über „100Jahre Tonträger“ in denSchaufenstern des Ein-wohner-Meldeamtes ein-gerichtet. Bis einschließlich

Mai gelten folgende Öff-nungszeiten des Museumsim „Haus des Gastes“:Jeden ersten Montag imMonat von 13 bis 16 Uhr;nächster Termin also amMontag, den 6. Juni.

DerDer BernauerBernauer - unser Blatt- unser Blatt

Page 36: Der Bernauer - Juni 2011

Nach langer Wartezeit warim “Netz für Kinder” nunendlich der Tag gekommen,an dem der Ausflug in denWildpark nach Poing statt-finden sollte. Die MamasRenate, Tina, Veronika undSteffi stellten sich als Fahr-dienst und Begleitpersonengern zur Verfügung. AmWildpark angekommen,durften am Eingang schondie Rehe und Hirsche ge-streichelt werden. Die zu-traulichen Tiere ließen alleStreicheleinheiten brav übersich ergehen und wurdenzum Dank gefüttert. Aufdem Pfad durch die Anlagebekamen die Kinder Nutrio-ns, Störche, Gänse, großeFische, Pferde und Pfaue zusehen. Danach wurde eineausgiebige Brotzeit amSpielplatz gemacht undanschließend viel herumge-tollt und ge-spielt.Das Western-fort bot vieleMöglichkeitenzum Kraxln undVerstecken. Diegroße Heraus-forderung desTages war aberdie „gefährli-che“ Spiralrut-sche. In einerlangen Stahl-röhre klettertendie Kinder nachoben undrutschten ineiner zweitenRöhre ge-schwind nachunten. Dafürbrachte manschon ordentlich viel Mut.Auf dem Weg zu den Bären,konnten die verschiedenenVögel bewundert werden.Der Weißkopfseeadler unddie Eule machten den meis-ten Eindruck auf die Kinder.Die Bären boten ein beson-deres Schauspiel; sie bade-ten ausgiebig und plantsch-

ten wie die kleinen Kinder.Dann kam noch der Bären-pfleger und fütterte die vierBären und einen Wolf mitFleisch, Obst und Gemüse.Die Kinder staunten nichtschlecht, als der Wolf ver-suchte, den Bären das

Fleisch abzuluchsen.Bevor der lange Rückwegnach Bernau angetretenwurde, bekamen alle Kindernoch ein Eis ihrer Wahl. Vonden unvergesslichen Stun-

den im Wildpark träumte si-cher so manches Kind, alses im Auto selig schlummer-te. Ein Dank gilt allenMamas aus dem “Netz fürKinder”, die es mit ihrem En-gagement mal wieder er-möglicht haben, einen sowunderschönen Tag zu erle-ben.

Der Bernauer Juni 2011 Seite 36

Vom Kindergarten Hittenkirchen

Spannender Ausflug zum Wildpark in Poing

Kinder begeistert vom AWO-Osterhasen

Beim schon traditionellen Osterei-ersuchen im Kurpark in Bernauam Ostersonntag galt es nicht nurdie versteckten bunten Eier zu fin-den – es waren immerhin knapp900 Stück -, sondern auch beimPreisausschreiben mitzumachen.Zu gewinnen gab es dreimal einehandgeklöppelte Hasenfamilie.Der Osterhase verteilte seinengroßen Korb. voll gefüllt mitSüßigkeiten, an die begeistertenKinder. Fotos: W. Markus

Neues vom

Beim Spielen im Gartenwurde ein Mädchen ausdem Hittenkirchener Kinder-garten durch ein Raschelnim Kellereingang aufmerk-sam. Gespenstisch bewegtesich das Laub am Boden,und aufgeregt erzählten dieKinder ihren Erzieherinnen,was sie beobachtet haben.Mit der Praktikantin mach-ten sich alle auf den Weg,um zu sehen, was für einGeheimnis sich dort ver-birgt. Nachdem der Eingangvon Laub und Staub gesäu-bert worden war, entdecktendie Kinder einen eingesperr-ten Vogel im Schacht, dersich verängstigt zu befreienversuchte. Mit Werkzeuggerüstet, hob die Praktikan-tin das Gitter des Schachtes

hoch, und der Vogel flog indie Freiheit. Leider wieder-holte sich der Vorfall nach15 Minuten noch einmal undes wurde ein weiterer Vogelbefreit. Aufgeregt erzähltendie Kinder beim Abholenüber ihre Rettungsaktion.

Rettungsaktion für zwei Vögel

Page 37: Der Bernauer - Juni 2011

Seite 37 Juni 2011 Der Bernauer

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Nebenraum in neuem Glanz

Nicht mehr wiederzuerkennenist das Nebenstüberl im Gast-hof “Messerschmied” in Rot-tau. Sehr elegant gestaltet, mitbequemen Sitzen und Multi-media Anlage für Tagungen,mit Leinwand 2,60m x 1,80m,HDMI VGA Anschluss, Laut-sprecheranlage und Musikan-lage ist es genau der richtigeRaum für Seminare und Fei-ern aller Art bis 95 Personen.Die Stube ist abtrennbar auchfür kleinere Veranstaltungenoder Feste geeignet.

Page 38: Der Bernauer - Juni 2011

Der Bernauer Juni 2011 Seite 38

Schulnachrichten

Jetzt leitet Petra Henz dieGrundchule in Bernaunicht mehr „nur“ kommis-sarisch, sondern als amtli-che Rektorin. Ihre Ernen-nung wurde im Rahmeneines kleinen Empfangesmit Sekt und Kuchen ge-feiert.

Wie Schulrätin GabrieleMaierbacher anlässlich derErnennung sagte, habePetra Henz als kommissari-sche Leiterin bereits wichti-ge Eindrücke gesammeltund bringe somit beste Vor-aussetzungen für diesesAmt mit. Die Stelle der Kon-rektorin sei bereits ausge-schrieben, damit der neuenSchulleiterin in absehbarerZeit eine entlastende Kraftzur Seite gestellt wird.

Bernaus BürgermeisterKlaus Daiber freute sichüber die Ernennung mit denWorten „Sie sind gut für dieSchule und somit gut fürBernau“. Das Gemeinde-oberhaupt gratulierte miteinem Blumenstrauß.Die frischgebackene Rekto-rin meinte in ihrer Antrittsre-de: „In den fünf Jahren inBernau – davon seit 2007als Konrektorin – hab ichfestgestellt, dass meine Ar-beit, meine Ideen und meinFührungsstil geschätzt wer-den und dass wir gemein-sam vieles auf die Beinestellen können.“ Umso mehr freute es sie,dass sie nun die Schullei-tung der Grundschule Ber-nau von der Regierung vonOberbayern übertragen be-

kommen habe. Die positiveResonanz darauf von allenSeiten lasse sie optimistischin die Zukunft blicken, sagteHenz, der ein menschliches,teamfähiges Miteinanderbesonders am Herzen liegt.Ihr größter Wunsch ist wei-terhin das Engagement vonEltern und Lehrern, denn„wir haben weiterhin ge-meinsam die Chance, den

Weg unserer Schule zu be-stimmen und auf Erfolgs-kurs zu bleiben.”Kleine Einstandsgeschenkegab es von Pfarrer Josef Ba-cher, vom Kollegium, vomElternbeirat, vom Förderver-ein und von der Mittagsbe-treuung. Die Lehrer sangender neuen (alten) Schulleite-rin ein Ständchen. Es wareine sehr herzliche Feier.

Petra Henz zur Grundschul-Rektorin ernannt:

„Gut für die Schule und somit gut für Bernau“

Für ihre neue Rektorin stimmten die Lehrkräfte der BernauerGrundschule ein Ständchen an. Fotos: Berger

Einer der ersten Gratulanten war Bürgermeister Klaus Daiber

Bei der Jahreshauptver-sammlung des Veteranen-und ReservistenvereinsBernau im Gasthof "AlterWirt" berichtete VorstandGünter Frey (Mitte) über dasvergangene Jahr. KassierHelmut Ettenhuber konntetrotz Mehrausgaben auf

eine gesunde Finanzlagedes Vereins verweisen. Für25-jährige Mitgliedschaftwurden Anton Wendlinger(links) und Michael Wein-gartner (rechts) mit einerUrkunde geehrt. im Herbstwird das 150. Vereinsju-biläum gefeiert. Foto: re

Verdiente Veteranen in derJahreshauptversammlung geehrt

Page 39: Der Bernauer - Juni 2011

Seite 39 Juni 2011 Der Bernauer

DDaass ggaannzzee JJaahhrr üübbeerr SSppaaßß ......

......iinn SScchhwwiimmmmbbaadd uunndd SSaauunnaa

der junge

BBeerrnnaauueerr

Mittwochs zwischen 17:30 Uhr und 20:00 Uhr.Freitags zwischen 18:30 Uhr und 21:00 Uhr

(mit Susanne Lutz und Daniel Zaglauer)

************************************

IInnffooss aauuss ddeemm JJuuggeennddttrreeffff

Die Öffnungszeiten

Auch am fünften Girl’s Day in Bernau starkes Interesse

Nach fast 20 Jahren hat dieSpielkombination für dieKleineren im Spielplatz ander Rottauer Straße endgül-tig ausgedient. In diesemFrühjahr wurde nun einekomplett neue Anlage –diesmal mit zwei Spiel-flächen – aufgestellt. Die

eine Spielebene umfasst einSpielhaus samt Rutscheund Klettergerüst für dieJüngsten; die andere Kom-bination bietet verschiedeneSpielmöglichkeiten mit dergroßen Sandfläche. Insge-samt hat diese Neuanschaf-fung 9000 Euro gekostet.

Das BernauerFerienprogrammfür die diesjähri-gen Sommerferi-en nimmt lang-sam Strukturenan. Neue Ange-bote für das dies-jährige Bernauer Ferienpro-gramm können bis Mitt-

woch, 15. Juni,bei den Organisa-toren des Ferien-programms IreneDaiber, Tel. 7331,Renate Wendlin-ger, Tel. 89877und Matthias Vie-

weger, Tel. 967663 abgege-ben werden.

Bernauer Ferienprogramm 2011

Neues von den Spielplätzen (2)

Graffitis mit offiziellem SegenDie Bahnhofsunterführung peppen Jugendliche aus demJugendtreff aktuell mit ihren Graffitis auf. Bereits im ver-gangenen Jahr konnten Bernauer Jugendliche mit fachli-cher Unter-stützung ihrKönnen mitSpraydosenan der Außen-wand des Ju-g e n d t r e f f sa u s p r o b i e -ren. Mit derderze i t igenSprayaktionam Bahnhofwird den Ju-gend l i cheneine öffentliche Plattform geboten. Gleichzeitig ist damitdie Hoffnung verbunden, dass „wildes“ Sprayen undSchmierereien verhindert werden.

Zum fünften Mal hat die JUBernau/ Hittenkirchen denGirl's Day in Bernau organi-siert und auch dieses Jahrwieder stieß dieser beson-dere Tag auf großes Interes-se von Seiten der Mädchen.Fast 25 Praktikumsplätze in

männertypischen Berufenkonnten am 14. April, imRahmen des bundesweitenGirl's Day, in Bernau undUmgebung den Mädchenangeboten werden, darun-ter die unterschiedlichstenBerufe, wie z. B. Metzger, In-

stallateur, Bürgermeister,Werkzeugbauer oder Auto-mechaniker. "Auch wennsich viele der Mädchen nichtfür den Beruf entscheidenwerden, in den sie hineinge-schnuppert haben am Girl-s'Day, so ist es doch immerwieder ein interessanter Tagfür die Mädchen, von demsie vielleicht auch manchesfür ihr Leben mitnehmenkönnen", so die JU Ortsvor-sitzende Irene Daiber.

*Die JU Bernau/ Hittenkir-chen bedankt sich bei fol-genden Betrieben, die Plät-ze für Praktika zur Verfü-gung gestellt haben:

Badehaus Bernau, MetzgereiStolz, Anlagenbauer (Heizung)Ott, Firma Hefter, Prien, Poli-zei Prien, Gemeinde Bernau,Werkzeugbau Feichtlbauer, In-genieurbüro Bichler & Klin-genmeier, Elektro-Wachter,Autohaus Saur, SchreinereiMehnert, Malermeister HubertHaas, Landgasthof Hittenkir-chen.

Die Rathaus- Praktikantin mitBürgermeister Klaus Daiberund der JU-VorsitzendenIrene Daiber.

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Der Bernauer Juni 2011 Seite 40

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jeden Donnerstag ab 18 UhrWegen der großen Nachfrage verlängert bis 23. Juni

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