WUNSIEDLERAmtsblatt der Stadt Wunsiedel
der
Ausgabe 66
April 20136. April 2013
Freiwillige Feuerwehr… dabei sein, um zu helfen
Der Wunsiedler
INHALTSVERZEICHNISab3
22Neues ausdem Rathaus
Spezial:FreiwilligeFeuerwehr
Neu definiert – dieWunsiedler Innenstadt
IMPRESSUMIMPRESSUM
Herausgeber: Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG, Theodor-Schmidt-Str. 17,95448 Bayreuth, und die Stadt Wunsiedel,Marktplatz 6,95632 Wunsiedel,Tel.: 09232 602-0, E-Mail: [email protected]
Verantwortlich für den Inhalt: Für den amtlichen Teil: Bürgermeister Karl-Willi BeckFür den allgemeinen Teil: Joachim Braun
Anzeigenleitung: Andreas Weiß Verlagskoordination: Hans-Jürgen MoosSatz: Nordbayerischer Kurier Druck: Beer Druck GmbH, WunsiedelErscheinungsweise: Immer am ersten Samstag im MonatTitelbild: Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr
INHALTSVERZEICHNIS
24100 Jahre FrankoniaWunsiedel
16
IHRE ANSPRECHPARTNER:
Amtlicher Teil: Inge Schuster E-Mail: [email protected].: 09232 602-105
Redaktion: Dieter Czerner E-Mail: [email protected].: 09232 1685
Anzeigen: Michael Kolb E-Mail: [email protected].: 09284 801253 oder 0171 4563788
Das nächste
Amtsblatt der Stadt Wunsiedel
erscheint am 4. Mai 2013.
Anzeigen- undRedaktionsschluss:
23. April 2013
Auslagestellen des AmtsblattsWunsiedel:
Der WUNSIEDLER liegt wegen der großen Nachfrage inbegrenzter Stückzahl und etwas zeitversetzt ebenfalls aus inBad Alexandersbad: Sparkasse, Haus des GastesNagel: Sparkasse, Edeka-Markt, ApothekeRöslau: Bäckerei Küspert, SparkasseTröstau: Sparkasse, NeukaufThiersheim: Sparkasse, VR-Bank, Edeka-MarktWeißenstadt: Kulturamt, Kur-Hotel am See, VR-BankWunsiedel: E-Center Enders
2 April 2013
„Alles für‘s Haus“Beratung-Verkauf-Verarbeitung
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Hofer Str. 43 a Tel./Fax: 09232/7031395632 Wunsiedel Mobil: 0170/4835089
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Öffnungszeiten:Montag – Freitag 9 – 12 Uhr und 14.30 – 17 Uhr,Schulstr. 14, 95632 Wunsiedel, Tel. 09232/2175
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Der Wunsiedler
Amtliche Mitteilungen
Editorial
LiebeWunsiedlerinnen, liebeWunsiedler,
„Stell dir vor, du drückst, und jeder drückt sich“. Dieses Plakat, mitdem die Feuerwehren um neue Mitglieder werben, hat jeder von unsschon gesehen und sich seine Gedanken gemacht. Jeder von uns er-wartet, dass im Notfall Hilfe vor Ort ist, egal ob es sich um einen ver-heerenden Brand handelt, um einen Keller, der unter Wasser stehtoder um die Rettung eines geliebten Haustieres aus einer Notlage.Die Feuerwehr hilft immer, rund um die Uhr und selbstverständlich.Kaum einer von uns macht sich Gedanken um die finanzielle Seite.Eine funktionierende Freiwillige Feuerwehr braucht neben der Ka-meradschaft eben auch Einsatzfahrzeuge, ein Feuerwehrhaus für dieFahrzeuge, einen Schlauchturm, Spinde für die Einsatzkleidung,Atemschutzgeräte, gute Ausbildung und viele andere Ausrüstungs-gegenstände. Die Kosten dafür hat die Stadt oder die Gemeinde zu tra-gen.Zwar können die Fahrzeuge 20 Jahre und mehr eingesetzt werden,doch mit zunehmendem Alter fallen Reparaturen an und Ersatzteilesind schwer beschaffbar. Alle diese Fahrzeuge sind Sonderfahrzeu-ge mit hochwertiger Technik. Der Preis für eine Drehleiter dürfte bei et-wa 800.000 Euro liegen, dagegen ist ein Löschfahrzeug mit etwa450.000 Euro relativ günstig. All diese Kosten muss die Stadt auf-bringen, sie muss sie im Haushaltsplan einkalkulieren und aus eige-nen Mitteln bereitstellen.Bis Mitte der 90er Jahre gab es die Feuerschutzabgabe. Jeder Ein-wohner, der 18 Jahre alt war, hatte die Möglichkeit der Feuerwehr bei-zutreten oder eine Abgabe zu zahlen, die ihn vom Rettungsdienst frei-stellte. Die Feuerschutzabgabe half der Stadt und den Gemeinden,die Pflichtaufgabe Feuerschutz zu stemmen.Mitte der 90er Jahre wurde die Feuerschutzabgabe als verfas-sungswidrig abgeschafft, weil nur die männlichen Einwohner zur Kas-se gebeten wurden, was das Verfassungsgericht als Diskriminierungansah.Seitdem liegt die gesamte Last der Finanzierung der Feuerwehr aufden Schultern der Kommunen. Zugegeben, mit der Freiwilligen Feu-erwehr sparen die Kommunen, und damit auch die Bürger, viel Geld,denn die Männer und Frauen leisten ihren Dienst ehrenamtlich. Viel teu-rer käme uns eine Berufsfeuerwehr. Diese würde aus Hauptamtli-chen bestehen, die natürlich bezahlt werden müssten. Aber könnenwir uns das leisten?Wir brauchen unsere Freiwillige Feuerwehr. Uns ist allen bewusst,dass die Zeiten nicht rosig sind. Der demografische Wandel hat auchauf diesem Gebiet durchgeschlagen. Das Durchschnittsalter der meis-ten dienstleistenden Freiwilligen wird immer größer und Nachwuchsist schwer zu bekommen. Die Arbeitssituation hat sich geändert. Wer
pendelt, ist inderStadt, indererwohnt,als Feuerwehrmann bei Tag meist garnicht einsetzbar. Dazu kommt, dassdie Personalsituation in den Betrie-ben so angespannt ist, dass viele Fir-men die Freiwilligen nur ungern oderoftmals gar nicht für ihren notwendi-gen Dienst freistellen wollen. Um denJob nicht zu verlieren, melden sich vie-le gar nicht mehr als Freiwillige für dieFeuerwehr. Das kann aber nicht rich-tig sein. Jeder von uns profitiert doch irgendwann von den Leistun-gen einer Freiwilligen Feuerwehr.Deshalb bitte ich Sie alle, unsere Freiwilligen Feuerwehren zu unter-stützen, indem Sie ihre Leistung anerkennen und das Ehrenamt, dassie ausüben hoch einschätzen. Diese Retter sind ein Vorbild für die ge-samte Gesellschaft. Bitte ermuntern Sie unsere Jugendlichen sichauch zu engagieren. Helfen, bergen, retten, löschen, dieses Mottoist erstrebenswert und „cool“.
Aber: wir dürfen die finanzielle Seite nicht außer Acht lassen. Es mussunser gemeinsames Ziel sein, die Freiwillige Feuerwehren insgesamtin unserer Stadt zu erhalten. Dazu gehört modernes, leistungsfähi-ges und sicheres Gerät. Dafür bitte ich Sie heute persönlich um Ihre Un-terstützung unserer Wunsiedler Feuerwehren und danke Ihnen für Ih-re großzügige Spende.
IhrKarl-Willi BeckErster Bürgermeister
Bitte überweisen Sie die freiwillige Feuerschutzabgabe auf das Kon-to der Stadt Wunsiedel, Konto-Nr. 620 000 448, bei der SparkasseHochfranken (BLZ 780 500 00) mit dem Vermerk „Feuerschutzab-gabe 2013“.Ein vorgedruckter Überweisungsträger liegt dem Wunsiedler bei.
Babystübchen; Kemnather Str. 3Samstag 9 – 12 Uhr
Birkenholz-Sauna imFreibadTel. (09232)887-402Sauna DamenDonnerstag 14 – 21 UhrSauna Herren Freitag 13 – 21 UhrGemischte Sauna Samstag 9 – 17 Uhr
DeutschesNaturstein-Archiv Tel. (09232) 1038Montag –Donnerstag 8 – 16 UhrZugang nurmit vorheriger Anmeldungmöglich!
Eine-Welt-LadenMittwoch 16.30 – 18 UhrFreitag 15 – 18 UhrSamstag 9 – 12 Uhr
Fichtelgebirgsmuseum Tel. (09232) 2032Dienstag – Sonntag 10 – 17 Uhr
Fichtelgebirgsverein –WanderberatungTheresienstr. 2,Wunsiedel Tel. (09232) 700755Montag –Donnerstag 10 – 16 UhrFreitag & Samstag geschlossen
HallenbadMontag-Dienstag 18 – 20 UhrMittwoch – Freitag 18 – 20 UhrSamstag geschlossenSonntag 8 – 17 Uhr
Jugendzentrum Tel. 0170/5692010Dienstag 16 – 22 UhrMittwoch &Donnerstag 17 – 22 UhrFreitag & Samstag 18 – 24 Uhr
Stadtbibliothek in der FichtelgebirgshalleTel. (09232) 602-167
Dienstag 10 – 15 UhrMittwoch 13 – 17 UhrDonnerstag & Freitag 13 – 19 Uhr
Tourist-Information in der FichtelgebirgshalleTel. (09232) 602-162
Montag – Freitag 8 – 16 UhrSamstag 10 – 12 UhrSonn – und Feiertage geschlossen
Öffnungszeiten
3April 2013
Der Wunsiedler
Amtliche Mitteilungen
Aus dem Stadtrat
84. Sitzung des Stadtrates vom 21.03.2013
In der o. g. Stadtratssitzung wurden im öffentlichen Teil folgendeBeschlüsse gefasst:
Wettbewerb Altstadt-H;a) Vorstellung des Siegerentwurfes durch dieWettbewerbssiegerb) Festlegung der Teilnehmer am VOF-VerfahrenDer Stadtrat beschließt, für das, dem Wettbewerb „Altstadt-H“ nach-folgende VOF-Verhandlungsverfahren das „Verhandlungsteam“ wiefolgt zu besetzen:Erster Bürgermeister Karl-Willi BeckZweiter Bürgermeister Roland Schöffel (Fraktionsvorsitzender FW)Stadtrat Manfred Söllner (Fraktionsvorsitzender SPD)Stadtrat Thomas König (Fraktionsvorsitzender ABW)Stadtrat Martin Keltsch (Vertreter der CSU-Fraktion)Stadtrat German Schlaug (Vertreter der Ausschussgemeinschaft)
Aus der Verwaltung:Stadtförster Hubert SteinbergerStadtbaumeister Klaus Brunner
Externe Begleitung:Professor Michael Stößlein, Nürnberg
Abstimmungsergebnis: 22:0
Vollzug des Doppelhaushaltes 2011/2012;Haushaltsjahr 2012;Genehmigung von überplanmäßigen AusgabenDer Stadtrat genehmigt auf der Haushaltsstelle 1.3312.9631 weitereüberplanmäßige Ausgaben in Höhe von 78.752,99 €. Die Deckung er-folgt durch Mehreinnahmen aus der Haushaltsstelle 1.3312.3640.
Abstimmungsergebnis: 19:0
Vollzug des Doppelhaushaltes 2011/2012;RestebildungzumAbschlussdesHaushaltsjahres2012als Grundlage für die Jahresrechnung 2012Der Stadtrat beschließt zur Jahresrechnungslegung 2012:1. Die Neubildung von Haushaltseinnahmereste in Höhe von
3.793.800,00 € zur Übertragung in das Haushaltjahr 2013.2. Die Weiterübertragung von Haushaltsausgaberesten aus Vorjah-
ren bis zu einem Betrag 936.037,83 € in das Haushaltjahr 2013.3. Die Neubildung von Haushaltsausgaberesten in Höhe von
3.896.919,98 € zu übertragen in das Haushaltsjahr 2013.
Abstimmungsergebnis: 19:0
Bedarfszuweisung und Stabilisierungshilfen;Vorstellung, Beratung und Billigung des von derRegierung geforderten und von der Verwaltungerarbeiteten vorläufigen KonsolidierungskonzeptesDer Stadtrat nimmt Kenntnis von dem von der Verwaltung zum Be-darfszuweisungsantrag bzw. Stabilisierungsantrag erarbeiteten Kon-solidierungskonzept, billigt dieses dem Grunde nach und beauftragtdie Verwaltung, dieses in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Kom-munalen Prüfungsverbandes zu konkretisieren, fortzuschreiben unddem Stadtrat zu gegebener Zeit zur Beratung und Verabschiedung er-neut vorzulegen.
Abstimmungsergebnis: 20:0
Stadtrat verabschiedet Martin Schöffel
Seine letzte Stadtratssitzung absolvierte Martin Schöffel am 21. Feb-ruar.ErwarseitMai2002MitglieddesWunsiedlerStadtratesund invie-len Ausschüssen vertreten: Sparkasse, Grünausschuss, Bauaus-schuss, Kulturausschuss und Mitglied als Aufsichtsrat der SWW Wun-siedel GmbH. Anlass für das Ausscheiden aus dem Stadtrat war dieVerlagerung des Wohnsitzes von Wunsiedel nach Thierstein.Erster Bürgermeister Karl-Willi Beck hob in seiner Laudatio hervor,dass Martin Schöffel die Aufgabe Kommunalpolitik mit großem Lebenerfüllte – mit Begeisterung und mit Hingabe. Die Doppelfunktion alsStadtrat und Abgeordneter kam der Festspielstadt in vielerlei Hinsichtentgegen. Er verwies dabei auf seine Mitwirkung beim Umbau der Lu-isenburg, der Konversion des Retsch-Geländes und den Lücken-schluss beim Radweg.„Wir haben eine Reihe von kommunalpolitischen Highlights miteinan-der erlebt“, sagte Beck und bedankte sich mit einer Koppetentor-Ka-chel. Inge Schuster
Aus dem Stadtrat
Wahlberechtigte: Widerspruchsmöglichkeitwegen Datenweitergabe an Parteien
Im Hinblick auf die im September 2013 und im März und Juni 2014stattfindenden Wahlen (Wahl zum Bayerischen Landtag und Be-zirkswahlen, Bundestagswahl, Kommunalwahlen und Europawahl)wird darauf hingewiesen, dass Wahlberechtigte nach Art. 32 Abs. 1Satz 3 Meldegesetz (MeldeG) das Recht haben, der Weitergabe ihrerDaten (Vor- und Familiennamen, Doktorgrade und aktuelle Anschrift)an Parteien, Wählergruppen und andere Träger von Wahlvorschlägendurch die Meldebehörde zu widersprechen. Der Widerspruch kannschriftlich oder mündlich beim Einwohnermeldeamt, Zimmer 6 A,Marktplatz 6, 95632 Wunsiedel eingelegt werden. Er ist von keinen Vo-raussetzungen abhängig, braucht nicht begründet zu werden und giltbis zu einer gegenteiligen Erklärung gegenüber der Meldebehörde un-befristet.Eine Weitergabe obiger Daten durch die Meldebehörde würde - fallskein Widerspruch zur Datenübermittlung vorliegt - nur auf Antrag ei-ner der Parteien, Wählergrupppen oder Träger von Wahlvorschlägenerfolgen.
Wunsiedel, 19.03.2012
gez. Karl-Willi Beck,Erster Bürgermeister
Amtliche Bekanntmachung
4 April 2013
Der Wunsiedler
Amtliche Mitteilungen
Aus dem Stadtrat
Vollzug der Gemeindeordnung -GO-;Ergänzende Nachbesetzung der Ausschüsse aufgrunddes Ausscheidens von Stadtrat Martin SchöffelDer Stadtrat beschließt aufgrund des Ausscheidens von Herrn MartinSchöffel zum 21.02.2013 (CSU) die Nachbesetzung der Ausschüssewie folgt:Bauausschuss: Stellvertreter Stadtrat Fridolin BubakAusschuss fürStadtentwicklung: Stellvertreter Stadtrat Fridolin Bubak
Abstimmungsergebnis: 20:0
Änderung des Flächennutzungsplanes der StadtWunsiedel; Einleitungsbeschluss zur Änderung desFlächennutzungsplanes auf Ausweisung weitererWohnbauflächen südlich der Breitenbrunner StraßeDer Stadtrat beschließt die Einleitung eines Verfahrens zur Änderungdes Flächennutzungsplanes südlich der Breitenbrunner Straße für dieGrundstückea) Teilfläche aus Fl. Nr. 2767/2 (Gesamt 6.391m²) mit einer Größe
von ca. 3.700 m²,b) Fl. Nr. 2770 (1.964 m²), 2770/2 (1.918 m²) und 2771 (1.940 m²)
der Gemarkung Wunsiedel mit dem Ziel, diese Flächen künftig alsWohnbaufläche (W) darzustellen.
Bestandteil dieses Beschlusses ist ein Planauszug der auf der Home-page der Stadt unter http://wunsiedel.de/rathaus/stadtrat/sitzungs-kalender/ und im Bauamt einzusehen ist.
Abstimmungsergebnis: 20:0
Änderung des Flächennutzungsplanes der StadtWunsiedel imBereichdesehemaligenRetschgeländes;a) Einleitungsbeschluss zur Änderung desFlächennutzungsplanesb) Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplanesfür die Erstellung einer Photovoltaikanlagea) Einleitungsbeschluss zur Änderung des FlächennutzungsplansDer Stadtrat beschließt die Einleitung eines Verfahrens zur Änderungdes Flächennutzungsplanes des gesamten Grundstücksareals derehemaligen Porzellanmanufaktur Retsch einschl. Umfeld (Anlage 1)auf einer Gesamtfläche von ca. 122.000 m² gem. der beiliegendenPlanskizze (Anlage 2) mit dem Ziel, die jeweiligen Flächen nach der der-zeitigen und vorhandenen Nutzungsart zu aktualisieren und zukünfti-ge Nutzungsarten nach den Entwicklungen für den Gewerbepark„Wunsiedel-Ost“ darzustellen.Die Anlagen 1 und 2 sind insoweit Bestandteil dieses Beschlussesund auf der Homepage der Stadt unter http://wunsiedel.de/rat-haus/stadtrat/sitzungskalender/ und im Bauamt einzusehen.
Die Verwaltung wird beauftragt, die notwendigen weiteren Maßnah-men zügig einzuleiten und umzusetzen.
Abstimmungsergebnis: 20:0b) Einleitungsbeschluss zur Änderung des FlächennutzungsplansDer Stadtrat beschließt die Einleitung eines Verfahrens zur Erstellungeines Bebauungsplanes auf einer Teilfläche von ca. 7.200 m² aus derFl. Nr. 1723 auf dem Grundstücksareal der ehemaligen Porzellanma-nufaktur Retsch gem. der beiliegenden Planskizze (Anlage A) mit demZiel, diese Teilfläche als Sondergebiet (SO) für die Nutzung von So-larenergie festzusetzen.Die Anlage 3 ist insoweit Bestandteil dieses Beschlusses und kannauf der Homepage der Stadt unter http://wunsiedel.de/rat-haus/stadtrat/sitzungskalender/ und im Bauamt eingesehen werden.Die Verwaltung wird beauftragt, die notwendigen weiteren Maßnah-men zügig einzuleiten und umzusetzen.
Abstimmungsergebnis: 20:0
5April 2013
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Der Wunsiedler
Amtliche Mitteilungen
Aus dem Stadtrat
Planfeststellung für die Ortsumgehung Holenbrunn derStaatsstraße St 2665;a) Information zum laufenden Auslegungsverfahrenb) Stellungnahme der StadtWunsiedel imPlanfeststellungsverfahrena) Die eingereichten Einwände der Bürgerinnen und Bürger werdender Regierung von Oberfranken weitergeleitet.b) Die Stadt Wunsiedel beantragt, die Abstufung der ehemaligenOrtsdurchfahrt der St 2665 nach dem Bau der Umgehung einheitlichzur Ortsstraße vorzunehmen.Weiter bittet die Stadt Wunsiedel, im Interesse eines möglichst gerin-gen Verbrauchs von landwirtschaftlichem Grund und mit Blick auf eingutes Einvernehmen mit den betroffenen Grundstückseigentümerndoch noch einmal dezidiert zu prüfen, ob die Umgehungsstraße nichtdoch näher an den ehemaligen Bahndamm, auf dem künftig der Rad-weg verlaufen wird, herangerückt werden kann.Insoweit nimmt der Stadtrat den Bürgerantrag aus der Bürgerver-sammlung 2013 in Holenbrunn auf und fordert, die neue Umge-hungsstraße direkt an den ehemaligen Bahndamm heranzurücken.
Abstimmungsergebnis: 19:1
Ausbau B 303; Statement der Stadt Wunsiedel zur ak-tuellenDiskussion zumZeitpunkt undUmfangdesAus-baus1. Der Stadtrat beschließt, den Antrag der Stadt Marktredwitz zumvierspurigen Ausbau der B 303 zwischen den Anschlussstellen Markt-redwitz-West bis zur Landesgrenze in Schirnding zu unterstützen undsieht hier einen vordringlichen Bedarf.
Abstimmungsergebnis: 19:1
2. Der Stadtrat spricht sich für den sanften Ausbau des Teilab-schnitts zwischen Bad Alexand-ersbad/Sichersreuth und Tröstau mit-tels der Verlegung der B 303 südlich an Tröstau vorbei aus und be-scheinigt einen vordringlichen Bedarf.
Abstimmungsergebnis: 15:5
3. Weiterhin sieht der Stadtrat die zwingende Notwendigkeit, dassdie B 303 schnellstens lückenlos von Tröstau bis zur A 9, z.B. mitLKW Spuren an Steigungen, Lärmschutzmaß-nahmen im Sied-lungsbereich, sanft ausgebaut wird.
Abstimmungsergebnis: 19:1
Klage der Stadt gegen die Durchführung derUmweltverträglichkeitsprüfung für die Blöcke 3 und 4des Kernkraftwerkes Temelin (CZ)Der Stadtrat beschließt, aufgrund der fehlenden Erfolgsaussicht voneiner Klage vor tschechischen Gerichten gegen den Abschlussbe-richt der Umweltverträglichkeitsprüfung für die geplanten Blöcke 3und 4 des Kernkraftwerks Temelin abzusehen und behält sich eine Kla-ge in künftigen Genehmigungsverfahren ausdrücklich vor.Der Stadtrat betont seine Ablehnung über Art und Umfang der durch-geführten Umweltverträglichkeitsprüfung und eine nicht ausreichen-de Beteiligung der deutschen Öffentlichkeit. Bürgermeister und Ver-waltung werden beauftragt, dies in einem Widerspruch gegen den Ab-schlussbericht in Zusammenarbeit mit dem Landkreis und ggf. wei-teren Städten und Gemeinden im Landkreis beim tschechischen Um-weltministerium vorzutragen sowie das BStMUG und das BMU vondiesem Widerspruch in Kenntnis zu setzen.Der Inhalt dieses Widerspruchs soll sich vor allem auf folgende Punktebeziehen:
- den Erörterungstermin in Budweis und den fehlenden Erörte-rungstermin in Deutschland
- die bisher noch nicht veröffentlichte deutsche Sprachfassung desUVP-Berichts
- die bisher ausstehenden Aussagen zum Reaktortyp und den da-durch erforderlichen Festsetzungen
- den Hinweis auf einen Klagevorbehalt in künftigen Verfahren.
Abstimmungsergebnis: 20:0
Freiwillige Feuerwehr Hildenbach;Bestätigung des neu gewählten Kommandanten unddessen Stellvertreter durch die StadtWunsiedelDer Stadtrat bestätigt gemäß Art. 8 Abs. 4 Satz 1 BayFwG HerrnBernd Marth als Kommandanten und Herrn Thomas Kaßeckert zumstellvertretenden Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Hilden-bach.
Abstimmungsergebnis: 20:0
Aus dem Stadtrat
84. Sitzung des Stadtrates vom 21.03.2013
In der o. g. Stadtratssitzung wurden folgende Beschlüsse aus nicht-öffentlichen Sitzungen, für deren Geheimhaltung die Gründe wegge-fallen sind, bekannt gegeben:
Sitzung des Bauausschusses vom 04.10.2012
Nach entsprechender Ermächtigung der Verwaltungbzw. des Ersten Bürgermeisters wurden die Aufträgefür die nachfolgendenGewerke zumBauvorhaben „Sa-nierungMarktplatz 8“ wie folgt vergeben:- Holzbau- und Zimmerarbeiten an die Fa. Holzbau Wegmann GbR,
95691 Neuhaus/Eger zu 33.492,41 € brutto- Heizungsinstallationsarbeiten an die Fa. Rupprecht GmbH, 95632
Wunsiedel zu 16.640,42 € brutto- Elektroinstallationsarbeiten an die Fa. WUN Elektro GmbH, 95632
Wunsiedel zu 29.999,77 € brutto.
Sitzung des Großbaumaßnahmenausschusses vom 06.02.2013
Nach dem der Großbaumaßnahmenausschuss den Ersten Bürger-meister ermächtigt hatte, wurde der Auftrag für das Los 119: Metall-bau- und Schlosserarbeiten 4 für das Bauvorhaben „Umbau und Er-weiterung der Betriebsgebäude der Luisenburg-Festspiele“ an die Fa.Metallbedachung & Metallfassaden Albertus Albrecht, 04626 Som-meritz zu 227.366,11 € brutto erteilt.Nach einer weiteren Markterkundung durch die Verwaltung und eineentsprechende Ermächtigung des Ersten Bürgermeisters durch denGroßbaumaßnahmenausschuss wurde der Auftrag für einen Lösch-wassertank für das Bauvorhaben „Umbau und Erweiterung der Be-triebsgebäude der Luisenburg-Festspiele“ an die Fa. Walter Behälter-Systeme GmbH, 76185 Karlsruhe zu 17.255,00 € brutto erteilt.Vom Großbaumaßnahmenausschuss wurde für das Bauvorhaben„Umbau und Erweiterung der Betriebsgebäude der Luisenburg Fest-spiele“ das Nachtragsangebot Nr. 8 des Gewerks Natur- und Beton-werksteinarbeiten der Fa. Josef Kusser GmbH & Co. KG, Aicha vormWald vom 07.08.2012 zu einem durch die Projektsteuerung und dieBauleitung, Hr. Reichert geprüften Bruttogesamtpreis in Höhe von27.944,06 € genehmigt.Das Gesamtauftragsvolumen einschließlich aller bisherigen Nachträ-ge beläuft sich derzeit auf 239.474,39 €, was einer Gesamtmehrung
6 April 2013
Der Wunsiedler
Amtliche Mitteilungen
Aus dem Stadtrat
zum Ursprungsauftrag von brutto 40.628,84 € entspricht.Vom Großbaumaßnahmenausschuss wurden für das Bauvorhaben„Umbau und Erweiterung der Betriebsgebäude der Luisenburg Fest-spiele“ die Nachtragsangebote 01, 02, 06 und 07 des Gewerks „Be-stuhlung“ der Fa. MMS Stahl- und Anlagenbau, Rudolstadt zu einemdurch die Projektsteuerung und Bauleitung, Hr. Reichert geprüftenBruttogesamtpreis in Höhe von 35.438,46 € genehmigt.
82. Stadtratssitzung vom 21.02.2013
Gründung desWUN Immobilien KUVom Stadtrat wurde die vorgestellte Eröffnungsbilanz (Stichtag01.01.2013) des WUN Immobilien KU, die auf Grundlage eines In-ventars gemäß dem Handelsgesetzbuch erstellt wurde, festgestellt.Die Bilanzsumme beträgt 3.496.677,56 €. Das Stammkapital (ge-zeichnete Kapital) beträgt 1.000.000,00 €.
Sanierungsprojekt Theresienstraße 1a) Die vom Architekturbüro Hartenstein unter der Regie der Stadt ent-wickelte Funktionsplanung im Erdgeschoss, Obergeschoss und 2.Obergeschoss wurde gebilligt.b) Das Erdgeschoss im Anwesen Theresienstraße 1 auf der linkenSeite (bisher als Stadtgalerie genutzt) wird künftig einer gewerblichenNutzung zugeführt.
Jean-Paul 2013; Berichtigung des Förderantrags an dieOberfrankenstiftungVom Stadtrat wurde aufgrund der Änderungen in der Projektplanungfolgende Korrektur des Förderantrages an die Oberfrankenstiftungnach folgender Aufschlüsselung beschlossen:
Einzelposition Betrag
Aktionen der Schulen 1.600,00 €Auftragstheaterstück „Jean Paul in Wunsiedel“ 2.350,00 €Auftragskonzert in der Kantorei Wunsiedel 10.600,00 €Auftragskonzert in der Städt Sing- u. Musikschule 2.100,00 €Auftragstheaterstück „Jean Paul und die Weiber“ 1.750,00 €Führungen „Auf Jean Pauls Spuren“ 2.100,00 €Lichtprojekt „Jean Paul Platz“ 7.000,00 €Lesungen und Vorträge 3.000,00 €500 Jahre Jean Paul Rosen 6.000,00 €Auftragstück „Jean Paul“ für Luisenburg 35.000,00 €
Summe 71.500,00 €
Generalsanierung eines Wohn- und Geschäftshauseszum Mehrgenerationenhaus mit Großtagespflege,Breite Straße 4-6Der Auftrag für die Dachdecker-, Dachabdichtungs- und Spengler-arbeiten für das Bauvorhaben „Generalsanierung des städtischen An-
wesens Breite Straße 4-6 zum Mehrgenerationenhaus mit Großta-gespflege“ wurde an die Firma Dachdeckerei Andreas Grimm, Röslauals den wirtschaftlichsten Bieter, zum Angebotspreis von 67.583,88 €erteilt.Der Auftrag für die Zimmer- und Holzbauarbeiten für das Bauvorha-ben „Generalsanierung des städtischen Anwesens Breite Straße 4-6zum Mehrgenerationenhaus mit Großtagespflege“ wurde an die Fir-ma Karl Roth GmbH & Co. KG, Wunsiedel als den wirtschaftlichstenBieter, zum Angebotspreis von 117.814,38 € erteilt.
Sitzung des Großbaumaßnahmenausschusses vom 06.03.2013
Vom Großbaumaßnahmenausschuss wurden für das Bauvorhaben„Umbau und Erweiterung der Betriebsgebäude der Luisenburg Fest-spiele“ die Nachtragsangebote Nr. 1 bis Nr. 18 vom 17.12.2012 fürdas Gewerk „Elektroinstallation“ der Fa. Elektrotechnik Plauen GmbH,Plauen über gesamt brutto 302.570,53 € genehmigt.Die Gesamtmehrung beläuft sich aufgrund von gleichzeitig eingetre-tenen Massenminderungen bzw. Positionswegfällen auf 19,17 €.Vom Großbaumaßnahmenausschuss wurde der Auftrag für die Ver-breiterung der Baustraße für das Bauvorhaben „Umbau und Erweite-rung der Betriebsgebäude der Luisenburg-Festspiele“ an die FirmaFörster Erdbau – Tiefbau – Baustoffe GmbH, Waldershof, als den wirt-schaftlichsten Bieter, zum Angebotspreis von brutto 24.481,46 € er-teilt.
Sitzung des Hauptausschusses vom 06.03.2013
Seit dem 05.02.2013 sind bei der Stadt WunsiedelSpenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungenfür kommunale/gemeinnützige Zwecke in Höhe von163,00 € eingegangen, die sich wie folgt wie aufteilen:• Aufstockung Neujahrsspende 133,00 €• Hausaufgabenbetreuung 30,00 €
Hortplätze in der StadtWunsiedel;a) Information über die aktuelle Entwicklung derBetreuungsplätzeb) Darstellung der Abhilfemöglichkeiten und der dabeientstehenden Kostenc) Entscheidung zum weiteren Umgang mit der Situa-tion einschl. evtl. AuftragsvergabeDie Verwaltung wurde beauftragt, zusammen mit dem Evang. Diako-nieverein Wunsiedel, als Träger der Kindertagesstätte Sternenzelt, dieprovisorische Erweiterung der Tagesstätte für das Kindergartenjahr2013/2014 durch Aufstellung von Containern mit den erforderlichenRäumen im Anwesen der Kindertagesstätte Sternenzelt in der Dr.-A.-Tuppert-Straße zu konzeptionieren und umzusetzen.Die Kosten für die Aufstellung der Container mit ca. 40.000 € (für 1Jahr) trägt die Stadt. Die Haushaltsmittel sind in den Haushalt 2013 ein-zustellen und vor Beginn der Maßnahme ist wegen der derzeitigen
7April 2013
Baggerarbeiten,Baustoffe
Kemnather Str. 70, 95632 WunsiedelTelefon 09232/2362, Fax 917782
WILLI KIESSLINGTRANSPORTE
INH. MICHAEL KIESSLING e.K.
Der Wunsiedler
Amtliche Mitteilungen
Aus dem Rathaus
Baustelleninformation
Umbau und Erweiterung der Be-triebsgebäude der Luisen-burg-Festspiele: An der Sei-tenbühne, im Foyer und in derKlingergrotte wird noch an derFassade gearbeitet. Der Innen-ausbau im Betriebs- und Wert-stattgebäude ist inzwischen fer-tig. Die Herrenumkleide und dasBetriebsbüro sind fertig möbliert.
Anfang März wurde mit den Abbruchar-beiten auf dem ehem. Retschgeländebegonnen.
Die Umbauarbeiten für dasMehrgenerationenhaus sindgestartet. Es wurde mit Sanie-rung des Dachstuhls und demDachgeschossausbau begon-nen. Auf dem Bild sieht man dieSicherungsmaßnahmen für dieDecken.
Im Marktplatz 8 ist die Entkernung abge-schlossen. Es laufen die Maurer- und Um-bauarbeiten und ab 2. April Gerüstaufbau undDachertüchtigung. In diesem Gebäude wer-den Verwaltungsräume für das Bauamt derStadt geschaffen. Klaus Brunner
Aus dem Stadtrat
haushaltslosen Zeit die Zustimmung durch die Kommunalaufsicht imLandratsamt einzuholen.Die Verwaltung wurde vom Hauptausschuss beauftragt, im Rahmendieses Beschlusses den Auftrag zur Aufstellung der Container anden/die wirtschaftlichsten Anbieter zu erteilen.
83. Stadtratssitzung (Sondersitzung) vom 14.03.2013
Vom Stadtrat wurde die vorgestellte Planung zur Wei-terentwicklung des künftigen Gewerbeparks „Wun-siedel-Ost“ (Gelände der ehemaligen PorzellanfabrikRetsch) gebilligt und die Verwaltung beauftragt,a) die notwendigen Schritte hinsichtlich einer weiteren Förderung derOrdnungsmaßnahmen (Erschießung) im Rahmen der Fortführung desIndustriebrachenprogramms einzuleiten bzw. entsprechende Erklä-rungen abzugeben,b) eine Änderung des Flächennutzungsplanes des gesamten Grund-stücksareals der ehemaligen Porzellanfabrik Retsch einschl. Umfeldvorzubereiten bzw. anzugehen sowie für den Bereich des künftigenGewerbeparks „Wunsiedel-Ost“ die Aufstellung eines Bebauungs-planes (beginnend mit dem durch die ehemalige Porzellanfabrik be-bauten nordöstlichen Grundstücksteiles) in Angriff zu nehmen.
Aus dem Rathaus
Bürgersprechstunde imWunsiedler Stadtrat
Der Termin für die nächste Bürgersprechstunde im Wunsiedler Stadt-rat ist der Donnerstag, 18. März 2013, um 18 Uhr.Interessenten für die Teilnahme können sich im Büro des Bürger-meisters bei Frau Hille, Telefon 602-102, anmelden. Sie erhalten da-raufhin eine Terminbestätigung für die gewünschte Vorsprache. Dieeinzelnen Beiträge sind auf maximal fünf Minuten beschränkt, die Bür-gersprechstunde in der Regel auf maximal 30 Minuten. Unangemel-dete bzw. nicht bestätigte Vorsprachewünsche müssen gegebenen-falls auf die nächste Bürgersprechstunde verschoben werden.
Inge Schuster
WUNSIEDLERAmtsblatt der Stadt Wunsiedel
der
8 April 2013
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Der Wunsiedler
Amtliche Mitteilungen
Fichtelgebirgshalle
„Musik kann keine Sünde sein – Filmschlager der 30erund 40er Jahre“ am 13. April 2013 um 18 Uhr in derFichtelgebirgshalleWunsiedel
Sie, die Opern- und Operettensängerin, die schon auf vielen deut-schen Bühnen gastiert hat, er, der einst als ‚Junger Tenor’ die Millio-nen-Schallmauer mit den CD-Verkäufen durchbrach. Bernhard & Be-ata, ein Künstlerehepaar wie wir es uns wünschen, zwei hoch kreativeMenschen.„Musik kann keine Sünde sein – Filmschlager der 30er und 40er Jah-re“ heißt die Idee, aus der ein Bühnenprogramm ebenso entstandenist wie eine CD.Ein Programm mit legendären Duetten. Grundstock dafür sind die Lie-der und Melodien aus den Ufa-Spielfilmen der 30er und 40er Jahre. Fil-me, durch die Künstler wie Jan Kippura und Martha Eggert, LianeHaid, Willy Fritsch und Lilian Harvey, Marika Rökk, Johannes Hees-ters oder die unvergessliche Zarah Leander bis heute in Erinnerungsind.Es sind Lieder wie ‚Heute Nacht oder nie’ aus dem Film ‚Das Lied ei-ner Nacht’ (1932), ‚Haben Sie schon mal im Dunkeln geküsst’ (Kar-neval der Liebe, 1943), ‚Kann denn Liebe Sünde sein’ (Der Blaufuchs,1938), oder ,Die ganze Welt ist himmelblau’ aus dem Singspiel ‚Im wei-ßen Rössl’ von Ralph Benatzky. „Wir wollten nun aber nicht einfachdie Lieder dieser Zeit wieder singen, sondern wir haben sie in dieJetzt-Zeit geholt. Alle wurden komplett neu arrangiert, wobei wir sehrdarauf geachtet haben, ihren ursprünglichen Charme zu erhalten“, sodas Ehepaar Hirtreiter über ihr Programm.Ebenso wird der Revuegedanken wieder belebt, mit neuen Elemen-ten, mit zeitgemäßen Ideen. Es ist diese Verbindung von Musik, Tanzund Bühne – die, die Show, mit allem Drum und Dran, in Szene setzt.Dabei werden die heutigen technischen und musikalischen Möglich-keiten genutzt. So entsteht mehr als eine reine Retroperspektive die-ser vergangen Zeit – vielmehr eine eigene Show.Bernhard Hirtreiter & Beata Marti sind der Magie der unvergesslichenMelodien verfallen und stellen mit Ihrem neuen Programm ‚Musik kannkeine Sünde sein – Filmschlager der 30er und 40er Jahre‘ unter Be-weis, dass diese Musik eine Revitalisierung verdient hat.
Karten können in der Tourist-Information Wunsiedel, Tel. 09232/602163, der Tourist-Information Marktredwitz, Tel. 09231/501 128 oderbeim Ticket-Shop der Frankenpost erworben werden.
Aus dem Einwohnermeldeamt
1 Geburt im Februar
23.02.2013 Bauer Felix, Eltern: Jens und Katja Bauer, Göpfers-grün 30
14 Sterbefälle im Februar
05.02.2013 Kuhbandner Karl Kurt Johann, Angerstr. 1106.02.2013 Koch Inge Christine, Bibersbacher Str. 110.02.2013 Klughardt Erika Johanna, geb. Schmidt, Bibers-
bacher Str. 111.02.2013 Wunschel Krimhild Annamarie Helene, geb. Rei-
chel, Ludwigstr. 7715.02.2013 VogelWerner, Göringsr. Gäßchen 1619.02.2013 Riederer Annemarie, geb. Klughardt, Blumenstr. 1120.02.2013 KümmelWilhelm Karl Arno, Schillerstr. 120.02.2013 Steinberger Ilse Helene, geb. Walser, Sigmund-
Wann-Str. 421.02.2013 BärErnaMargarete,geb.Leykauf,BibersbacherStr.121.02.2013 Vogel Rudolf, Hornschuchstr. 8422.02.2013 KönigMaria, geb. Zedler, Bibersbacher Str. 36 C22.02.2013 Schardt Verena Luise, geb. Späthling, Theodor-
Heuss-Str. 6024.02.2013 Bauer Erwin, Richard-Wagner-Str. 125.02.2013 Preiß Hermann, Feldstr. 26
1 Eheschließung im Februar
1 Eheschließung wurde der Veröffentlichung nicht zugestimmt
Den Wunsiedlerlesen heißt
Bescheid wissen
WUNSIEDLERAmtsblatt der Stadt Wunsiedel
der
9April 2013
30.03. Bayern./.Ha06.04. Ausstellung06.04. Frankfurt ./13.04. Bayern ./. N13.04. Musik kann14.04. Ostermarkt14.04. Formel 1 în
19.04. Frühlingsfe20.04. WFF Deutsc20.04. Hannover ./27.04. Katzenauss04.05. Wunsiedler
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Der Verstorbene war seit 01.06.1943 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Wunsiedel undseit 1992 Ehrenkommandant.
Otto Hübner war Feuerwehrmann mit Leidenschaft. Sein besonderes Anliegen war dieJugendarbeit und das gezielte Zusammenarbeiten aller Wunsiedler Feuerwehren. Auchhat er sich immer für einen hohen technischen Stand der Wehr eingesetzt.
Die Stadt Wunsiedel und die Freiwillige Feuerwehr Wunsiedel haben Otto Hübner viel zuverdanken. Wir werden dem Verstorbenen immer ein ehrendes Gedenken bewahren.
Wunsiedel, im März 2013
Karl-Willi Beck Siegfried PauschErster Bürgermeister 1. Vorstand Feuerwehrverein Wunsiedel
NachrufDie Festspielstadt Wunsiedel trauert um
Herrn Otto HübnerEhrenkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Wunsiedel
Der Wunsiedler
Amtliche Mitteilungen
Bilderbuchkino im April
Für Kinder ab vier Jahren wird es im April in der Stadtbibliothek Wun-siedel wieder ein Bilderbuchkino geben. Jeweils am Dienstag um 15Uhr wird aus bekannten und beliebten Bilderbüchern vorgelesen.
Wir starten am 9. April um 15 Uhr mit demBilderbuch von Anais Vaugelade:Steinsuppe:Es ist Nacht. Es herrscht Winter. Ein alterWolf nähert sich dem Dorf der Tiere. Er klopftan die Tür des ersten Hauses. Die Hennewohnt darin. Er wolle Steinsuppe kochen,nichts weiter, Die Henne kennt den Wolf nur aus Geschichten und hatihn noch nie mit eigenen Augen gesehen. Außerdem würde sie zu ger-ne Steinsuppe probieren. Also öffnet sie die Türe und lässt das be-rüchtigte Tier herein. Doch hat der Wolf die Henne wirklich nur be-sucht, um Steinsuppe zu kochen?
Am nächsten Dienstag, 16. April, geht esweiter mit dem Bilderbuch von Lorenz Pauliund Kathrin Schärer:Mutig, mutig:VierFreundemacheneinenWettkampf:Werwohl die verrückteste Mutprobe besteht?Mutig, mutig, unvermutet…Eine wunderbarübermütige Geschichte über wahren Mut.
Vom selben Autorenteam ist das Bilder-buch, aus dem am 23. April gelesen wird,Pippilothek???:Der Fuchs jagt der Maus hinterher, durchsKellerfenster, um die Ecke, durch einen en-gen Gang. Und dann stehen die beidenplötzlich zwischen vielen Regalen und nochmehr Büchern. »Das ist eine Bibliothek«, erklärt die Maus. »Pippi …was?«, fragt der Fuchs. Doch dann findet er Gefallen an den Büchern- auch wenn er lesen lernen muss. Ausgerechnet ein Huhn hilft ihm da-bei! Ob es um Hühnerknochen oder Zaubersprüche geht, in der Bib-liothek findet jeder etwas. Und inmitten der Bücher versöhnen sichgar Fuchs und Huhn.
Unser Bilderbuchkino wird am 30. April um15 Uhr beendet mit dem Buch von JensRassmusDer wunderbarste Platz auf derWelt:Frosch Boris hat sich gut eingerichtet an sei-nem kleinen Teich. Doch eines Tages ist dieIdylle bedroht: Ein riesiger dunkler Schattensenkt sich über den Teich. Der Storch! Jetzt aber nichts wie weg hier,denkt Boris und macht sich auf die Suche nach einer neuen Bleibe.Aber das ist gar nicht so einfach.
Unser Bilderbuchkino dauert zwischen 30 und 45 Minuten.Alle Kinder, Kindergartengruppen, Erzieher, Eltern, Omas und Opassind ganz herzlich eingeladen.
Aus der Stadtbibliothek
Frühlingsfest der Vereine
Am Freitag, 19. April 2013, um19.30 Uhr, findet wieder in derFichtelgebirgshalle das schontraditionelle Frühlingsfest derVereine statt. Durch den Ersten Bürgermeister werden wieder erfolg-reiche Sportlerinnen, Sportler und im Ehrenamt tätige Bürgerinnenund Bürger, die herausragende Leistungen und Verdienste erbrachthaben geehrt.Als Ehrengast erwarten wir dieses Jahr Bundesinnenminister Dr. HansPeter Friedrich. Daneben versprechen Showeinlagen der Tanzsport-gruppe Wunsiedel und eine Verlosung mit wertvollen Preisen einen in-teressanten und kurzweiligen Abend.Die Gesamtbevölkerung ist herzlich eingeladen. Für Unterhaltung unddas leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Der Eintritt ist frei!
Runder Tisch Vereine und Ehrenamt
WUNSIEDLERAmtsblatt der Stadt Wunsiedel
der
10 April 2013
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Der Wunsiedler
Amtliche Mitteilungen
Städtische Sing- und Musikschule
DasMärzkonzert: VonAkkordeon bis Zither
Im Kleinen Saal der Fichtelge-birgshalle konnten sich Ver-wandte der Darsteller undFreunde der Wunsiedler Sing-und Musikschule ein Bild vomKönnen der Schülerinnen undSchüler machen. Nach demAuftakt durch die neu gegründete Akkordzither-Gruppe von MichaelMarko zeigte die fünfjährige Ida Weber wie vertraut sie schon mit derQuerflöte ist.AmKlavierbegleitetwurdesiedabei von ihrer LehrerinSa-bine Kubik. Energisch und dabei schelmisch-koboldhaft gestalteteJustina Fuchs am Klavier den „Marsch der Zwerge“. Zusammen mitAnna-Gret Schelter und zur passenden Klavierbegleitung von DenisGiesbrecht, bewies sie außerdem, dass sie auch die Blockflöte gut be-herrscht. Das Menuett von Luigi Boccherini spielte Timo Mauersber-ger, Akkordeon, mit seiner Lehrerin Viktoria Obermaier. Franziska Eis-ele und Lina Wolf, Klasse Elena Giesbrecht, stellten „Fillette au cha-peau bleu“ vierhändig am Klavier vor. Eine Komposition für zwei Gi-tarren von Hans Joachim Teschner hatte sich Andreas Ichtiaris aus-gesucht und bot sie in einer feinen Interpretation mit Musiklehrer Man-fred Hochberger dar. Mit C-Sopranflöte und F-Altblockflöte spieltenGreta Weber und Madeleine Rothenberger ein Menuett von J. S. Bachund der junge Trompeter Jonas Wollermann (Klasse Norbert Hof-mann) bot zur Klavierbegleitung von Melanie Grenz zwei Sätze aus ei-ner Sonata von James Hook dar (s. Foto). Mit einem Rigaudon vonHändel ludPhilipPonaderein zueinemTanz inderProvence,undKers-tin Pleil (Gitarre) beschwor stimmungsvoll zusammen mit Lehrer Man-fred Hochberger die Erinnerung an die Alhambra mit einer Komposi-tion von Tàrrega. Johanna Fischer, Gitarre, ließ Visionen von einem lau-en Sommerabend in südlichen Gefilden erstehen. Etwas fürs Gemütgab es von Kathrin Roth, Querflöte, am Klavier Sabine Kubik, mit„Trost“. Mit einem Präludium von J. S. Bach wusste sie auch am Kla-vier zu überzeugen. Ein schmeichelndes Adagio entlockte MoniqueRothenberger ihrer Klarinette und wurde dabei von Elena Giesbrechtam Klavier begleitet. Leise Melancholie und tänzerische Fröhlichkeitgleichermaßen präsentierte Eva Grüner, Querflöte, zur Klavierbeglei-tung von Sabine Kubik, mit einem Russischen Zigeunerlied, und der Gi-tarrist David Hoffmann brachten das Publikum mit „Swinging“ zum Mit-summen und Füßewippen. Ein Höhepunkt war zweifellos die Darbie-tung von Melanie Kindl und Marina Rusch, Violinen. Gesangseinlagenvon Schülern von James Clark gab es von Lisa Wilhelm und Viktor Pe-neff (Klavierbegleitung Elena Giesbrecht) und vom Duo India Baurie-del und Gerd Fischer (Klavierbegleitung Sabine Unglaub). Das Publi-kum dankte den Künstlern mit großem Applaus. J. A./red
22. „Tag der Sachsen“ nimmt Gestalt an!
Dieses Jahr ist die Stadt Schwarzenberg Ausrichter des 22.“Tagesder Sachsen“, welcher vom 06. bis 08.09.2013 stattfindet. Der „Tagder Sachsen“ ist das größte sächsische Heimat- und Vereinsfest undwir erwarten rund 250 000 Gäste.Unser Motto für das Großereignis in diesem Jahr ist „einfach sagen-haft“. Es spiegelt sich auch in zahlreichen Bereichen des Festes wie-der. So wird es im Festgebiet eine Anzahl von Themenstraßen und -be-reichen geben, wie zum Beispiel:- „einfach patent“ – die 1. Sächsische Erfinderstraße- „einfach geschickt“ – die interessante Meile der Handwerker- „einfach sagenhaft“ – Sachsens Sagen und Mythen zu Gast in
Schwarzenberg
Tipps für Jung und AltSchon jetzt können Sie sich auf den „Tag der Sachsen“ mit den pas-senden Souvenirs einstimmen. Egal ob Schlüsselanhänger, Kugel-schreiber oder Plüschdrache - es ist für jedes Alter und für jeden Ge-schmack etwas dabei.Wer gern ein besonderes Andenken haben möchte, für den ist die„Sachsentag-Medaille“ anlässlich des größten Vereinsfestes genaurichtig. Erhältlich sind diese Artikel und Souvenirs in der Schwarzen-berg-Information. Wer erst einmal in Ruhe stöbern möchte kann dasunter www.tagdersachsen2013.de tun.
Feiern Sie mit beim 22. „Tag der Sachsen“ in Schwarzenberg und las-sen Sie es zu einem sagenhaften Erlebnis werden.Wir freuen uns auf ihren Besuch!
Aus den Partnerstädten
11April 2013
Der Wunsiedler
VERANSTALTUNGEN APRIL 2013AUSSTELLUNGEN
07.04.13, Sonntag9-16 Uhr: Jubiläumsausstellung, Frankonia Wun-
siedel – Fichtelgebirgshalle,Wunsiedel
12.04. – 29.09.13, Dienstag-Sonntag10-17 Uhr: „Mädchen. Musen. Männerschreck.
Jean Paul und die Frauen“, Ausstellung – Fich-telgebirgsmuseum,Wunsiedel
08.04.13,Montag18 Uhr: Portraits von Literaten und Geistesgrößen.
Jean Paul Romans „Feldprediger Schmelzle“mit Zeichnungen von Stephan Klenner-Otto, Aus-stellung von Stephan Klenner-Otto – SparkasseHochfranken,Wunsiedel
27.04./28.04.13, Samstag/SonntagKatzenausstellung der Katzenfreunde Bayern e.V. –
Fichtelgebirgshalle,Wunsiedel
bis 19.06.13, Dienstag-Sonntag10-17 Uhr: „Bäume/Wege/Jahreszeiten – der
Wanderer Jean Paul“, Fotografien von MatthiasLey ergänzt mit Jean Paul Zitaten ausgewählt vonNora Gomringer – Fichtelgebirgsmuseum, Wun-siedel
bis 22.09.13, Dienstag-Sonntag10-17 Uhr: Fotografisches Gedächtnis der Region,
Zeitgenossen im Fokus der Kamera – Porträt-fotos von Hannes Bessermann – Fichtelgebirgs-museum,Wunsiedel
VERANSTALTUNGEN
06.04.13, Samstag10 Uhr: Jubiläumsausstellung und Verbandstag
mit Sonderpostamt – 100 Jahre Briefmarken-sammlerverein, Frankonia Wunsiedel – Fichtel-gebirgshalle,Wunsiedel
ab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau
15.30 Uhr: BUNDESLIGA LIVE: Eintracht – BayernMünchen – Meister Bär Hotel Wunsiedler Hof,Wunsiedel
07.04.13, Sonntag8-16 Uhr: Jubiläumsgroßtauschtag und Jubilä-
umsausstellung, Frankonia Wunsiedel – Fich-telgebirgshalle,Wunsiedel
9-16 Uhr: Sonderpostamt mit Poststempel + Ju-biläumsganzsache, Frankonia Wunsiedel –Fichtelgebirgshalle, Foyer,Wunsiedel
ab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau
08.04.13,Montag19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsäm-
terland – Sechsämterlandstr. 40,Wunsiedelab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-
heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24,Wunsiedel
09.04.13, Dienstag15 Uhr: „Steinsuppe“ von Anais Vaugelade, Bil-
derbuchkino, ab 4 Jahren – Stadtbibliothek,Wunsiedel
17-18 Uhr: Rettungsschwimmen, DLRG – Städt.Schwimmhalle,Wunsiedel
11.04.13, Donnerstag9-13 Uhr: Außensprechstunde, Autismus-Kompe-
tenzzentrum– Landratsamt, Hof20-21 Uhr: Erwachsenenschwimmen, Rettungs-
schwimmen, DLRG – Städt. Schwimmhalle, Wun-siedel
12.04.13, Freitag10 Uhr:Gästewanderung – Zollbrücke,Wunsiedel15-15.30 Uhr: Wassergewöhnung, DLRG – Städt.
Schwimmhalle,Wunsiedel15.30-16 Uhr: Anfängerschwimmen, DLRG – Städt.
Schwimmhalle,Wunsiedel16-17 Uhr: Schwimmtraining für Abzeichen, DLRG
– Städt. Schwimmhalle,Wunsiedel17-18 Uhr: Schwimmtraining für Rettungs-
schwimmabzeichen, DLRG – Städt. Schwimm-halle,Wunsiedel
19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsäm-terland – Sechsämterlandstr. 40,Wunsiedel
ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24,Wunsiedel
13.04.13, Samstag13-15 Uhr: Kleinkinder-Basar, Eltern-Kind-Gruppe
Glühwürmchen Wunsiedel, Kaffee und Kuchenauch zum Mitnehmen! – Kath. Pfarrheim St. Wolf-gang,Wunsiedel
ab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau
15.30 Uhr: BUNDESLIGA LIVE: Bayern München –Nürnberg – Meister Bär Hotel Wunsiedler Hof,Wunsiedel
18 Uhr: Musik kann keine Sünde sein – Film-schlager der 30er und 40er Jahre mit BernhardHirtreiter und Beata Marti, 8. ABO – Fichtelge-birgshalle,Wunsiedel
14.04.13, Sonntagab 9 Uhr: Ostermarkt-Brunch – Meister Bär Hotel
Wunsiedler Hof,Wunsiedelab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-
flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau
11 Uhr: „Tag der offenen Brauerei“ mit Schauab-füllung – Lang Bräu OHG, Schönbrunn
15.04.13,Montag19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsäm-
terland – Sechsämterlandstr. 40,Wunsiedelab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-
heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24,Wunsiedel19 Uhr: Oldtimer-Stammtisch – Jean-Paul-Stuben,
Wunsiedel
16.04.13, Dienstag15 Uhr: „Mutig, mutig“ von Lorenz Pauli und Ka-
thrin Schärer, Bilderbuchkino, ab 4 Jahren –Stadtbibliothek, Wunsiedel 17-18 Uhr: Rettungs-schwimmen, DLRG – Städt. Schwimmhalle, Wun-siedel
20 Uhr: Lichtbildervortrag von Robert Schicker,Fotoclub Wunsiedel im DVF – Café Goder, Wun-siedel
20 Uhr: Monatsversammlung, Toyota Team Wunsie-del e.V. – „Ewige Baustelle“,Wunsiedel
17.04.13,Mittwoch18 Uhr: Asphaltkegeln, SV Holenbrunn – Sportge-
lände,Wunsiedel19 Uhr: „Weiber die Menge“, Lesung von Brigitte
Maisch und Edmund Frey, Coburg – Stadtbiblio-thek,Wunsiedel
20 Uhr: Monatsversammlung, Siedler- und Eigen-heimgemeinschaft Wunsiedel e. V. – Gasthof„Goldener Löwe“,Wunsiedel
12 April 2013
Der Wunsiedler
18.04.13, Donnerstag20-21 Uhr: Erwachsenenschwimmen, Rettungs-
schwimmen, DLRG – Städt. Schwimmhalle, Wun-siedel
19.04.13, Freitag10 Uhr:Gästewanderung – Zollbrücke,Wunsiedel15-15.30 Uhr: Wassergewöhnung, DLRG – Städt.
Schwimmhalle,Wunsiedel15.30-16 Uhr: Anfängerschwimmen, DLRG – Städt.
Schwimmhalle,Wunsiedel16-17 Uhr: Schwimmtraining für Abzeichen, DLRG
– Städt. Schwimmhalle,Wunsiedel17-18 Uhr: Schwimmtraining für Rettungs-
schwimmabzeichen, DLRG – Städt. Schwimm-halle,Wunsiedel
19 Uhr: Frühlingsfest der Vereine – Fichtelgebirgs-halle,Wunsiedel
19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsäm-terland – Sechsämterlandstr. 40,Wunsiedel
ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24,Wunsiedel
20.04.13, Samstag10 Uhr: Karl-Ruckdeschel-Gedächtniswerfer-Tag
– Fichtelgebirgsstadion,Wunsiedel13 Uhr: Kinderfitnesscup – Fichtelgebirgshalle,
Wunsiedel14 Uhr: Fußball-Schnuppernachmittag für Kinder
und Jugendliche, BSC Furthammer – Sportplatz,Furthammer
ab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau
15.30 Uhr: BUNDESLIGA LIVE: Hannover – BayernMünchen – Meister Bär Hotel Wunsiedler Hof,Wunsiedel
19 Uhr: „10 Jahre Gospelchor Wunsiedel“, Jubilä-umsfeier – Evang. Gemeindehaus,Wunsiedel
20 Uhr: „250. Geburtstag oderwer ist JeanPaul?“,Theaterstück, Gruppe Göpfersgrün – Lang-Bräu-Saal, Holenbrunn
20 Uhr: Internationale Deutsche Fitness Meister-schaft 2013 – Fichtelgebirgshalle,Wunsiedel
21.04.13, Sonntagab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-
flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau
19 Uhr: Gospelkonzert – Evang. Stadtkirche St. Veit,Wunsiedel
22.04.13,Montag19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsäm-
terland – Sechsämterlandstr. 40,Wunsiedelab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-
heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24,Wunsiedel
23.04.13, Dienstag15 Uhr: „Pippilothek???“, Bilderbuchkino, ab 4
Jahren – Stadtbibliothek, Wunsiedel 17-18 Uhr:Rettungsschwimmen, DLRG – Städt. Schwimm-halle,Wunsiedel
14.30 Uhr: Seniorengesprächskreis im BetreutenWohnen amKatharinenberg,Wunsiedel
17-18 Uhr: Rettungsschwimmen, DLRG – Städt.Schwimmhalle,Wunsiedel
25.04.13, Donnerstag18 Uhr: Prof. Dr. Claus Hipp im Gespräch: „Kom-
merzmit Charakter“ – Christliche Werte imWirt-schaftsleben mit anschließender Podiumsdis-kussion „Wirtschaftsethik auf dem Prüfstand“ –Fichtelgebirgshalle,Wunsiedel
20-21 Uhr: Erwachsenenschwimmen, Rettungs-schwimmen, DLRG – Städt. Schwimmhalle, Wun-siedel
26.04.13, Freitag10 Uhr:Gästewanderung – Zollbrücke,Wunsiedel15-15.30 Uhr: Wassergewöhnung, DLRG – Städt.
Schwimmhalle,Wunsiedel15.30-16 Uhr: Anfängerschwimmen, DLRG – Städt.
Schwimmhalle,Wunsiedel16-17 Uhr: Schwimmtraining für Abzeichen, DLRG
– Städt. Schwimmhalle,Wunsiedel17-18 Uhr: Schwimmtraining für Rettungs-
schwimmabzeichen, DLRG – Städt. Schwimm-halle,Wunsiedel
19 Uhr:MonatsversammlungMSCWunsiedel e.V. –Meister Bär HotelWunsiedler Hof,Wunsiedel
19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsäm-terland – Sechsämterlandstr. 40,Wunsiedel
ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24,Wunsiedel
27.04.13, Samstagab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-
flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau
15.30 Uhr: BUNDESLIGA LIVE: Bayern München –Freiburg – Meister Bär Hotel Wunsiedler Hof,Wunsiedel
20 Uhr: „250. Geburtstag oderwer ist JeanPaul?“,Theaterstück, Gruppe Göpfersgrün – Lang-Bräu-Saal, Holenbrunn
28.04.13, Sonntagab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-
flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau
11 Uhr: Saisoneröffnung Reitverein Vordorf-Wun-siedel – Reitanlage Trögerhof, Vordorf
29.04.13,Montag19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsäm-
terland – Sechsämterlandstr. 40,Wunsiedelab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-
heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24,Wunsiedel
30.04.13, Dienstag14-18 Uhr: Monatstreffen der Arbeiterwohlfahrt,
OrtsverbandWunsiedel – SWW,Wunsiedel15 Uhr: „Derwunderbarste Platz auf derWelt“ von
Jeans Rassmus, Bilderbuchkino, ab 4 Jahren –Stadtbibliothek,Wunsiedel
17-18 Uhr: Rettungsschwimmen, DLRG – Städt.Schwimmhalle,Wunsiedel
19 Uhr: Hexenfeuer des FGV Wunsiedel – Pflanzgar-ten, Luisenburg
20 Uhr: Bearbeitung Lichtbildervortrag „Luisen-burgbaustelle“, Fotoclub Wunsiedel im DVF –Café Goder,Wunsiedel
UMWELTSTATION LERNORTNATUR-KULTUR FICHTELGEBIRGE
06.04.13, Samstag15-16 Uhr: „Wer hat Angst vorm fremden Hund?“,
Wie verhalte ichmich,wenn ein unbekannter Hundauf mich zukommt?, weitere Infos und Anmeldungunter [email protected] oder09232 8810610
TIPPS FÜR SENIOREN
08.04.13,Montag16 Uhr:Seniorentanz – Evang. Gemeindehaus
09.04.13, Dienstag14.30 Uhr:Seniorennachmittag –BRK,Wunsiedel
ab 09.04.13, Dienstag17 Uhr: Kurs Atmung & Bewegung, 5x – AOK, Wun-
siedel
10.04.13,Mittwoch14.30 Uhr: Jahreshauptversammlung, Hausfrau-
envereinWunsiedel – SWW,Wunsiedel
11.04.13, Donnerstag14.30 Uhr: Kath. Seniorenclub – Kath. Pfarrheim St.
Wolfgang,Wunsiedel
17.04.13,Mittwoch14.30 Uhr: Café Diana – Mehrgenerationenhaus,
Wunsiedel
18.04.13, Donnerstag14.30 Uhr: Frühlingsfest mit Gästen aus dem Kin-
derhausSternenzelt, Evang.SeniorenkreisunddesEvang. Frauenbundes Wunsiedel – Evang. Ge-meindehaus,Wunsiedel
22.04.13,Montag16 Uhr:Seniorentanz – Evang. Gemeindehaus
24.04.13,Mittwoch12.30 Uhr: Halbtagesfahrt nach Bärnau – Ge-
schichtspark, HausfrauenvereinWunsiedel
25.04.13, Donnerstag19 Uhr: Kath. Frauenbund – Kath. Pfarrheim St.
Wolfgang,Wunsiedel
VORSCHAU MAI
01.05.13,Mittwoch10 Uhr: Maibaumaufstellen, Die Hundlinge e.V. –
Luitpoldplatz,Wunsiedel14-17 Uhr: Historischer Tanzboden, Jean Paul –
Luisenburg GymnasiumWunsiedel
02.05.13, Donnerstag20-21 Uhr: Erwachsenenschwimmen, Rettungs-
schwimmen, DLRG – Städt. Schwimmhalle, Wun-siedel
03.05.13, Freitag15-15.30 Uhr: Wassergewöhnung, DLRG – Städt.
Schwimmhalle,Wunsiedel
13April 2013
Der Wunsiedler
15.30-16 Uhr: Anfängerschwimmen, DLRG – Städt.Schwimmhalle,Wunsiedel
16-17 Uhr: Schwimmtraining für Abzeichen, DLRG– Städt. Schwimmhalle,Wunsiedel
17-18 Uhr: Schwimmtraining für Rettungs-schwimmabzeichen, DLRG – Städt. Schwimm-halle,Wunsiedel
19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsäm-terland – Sechsämterlandstr. 40,Wunsiedel
ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24,Wunsiedel
04.05.13, Samstagab 11.30 Uhr:Mittag amMarkt ab 04.05. bis 12.10.
2013– Foyer imRathaus/Marktplatz,Wunsiedelab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-
flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau
15.30 Uhr: BUNDESLIGA LIVE: Dortmund – BayernMünchen – Meister Bär Hotel Wunsiedler Hof,Wunsiedel
18 Uhr: LotharWollinmit einer Lesung „Jean Paul.Hungerjahre in Leipzig. Briefe aus der Studen-tenzeit 1781-1784“. – Evang. Gemeindehaus,Wunsiedel
ab 18 Uhr: Kultnacht mit dem Thema „Jean Paul“,Bürgerforum Wunsiedel 2000plus – InnenstadtWunsiedel
20 Uhr: Monatsversammlung, Toyota Team Wun-siedel e.V. – „Ewige Baustelle“,Wunsiedel
20 Uhr: Stadtführung „Auf den Spuren von JeanPaul“, durch Dr. Peter Seißer
GOTTESDIENSTE
06.04.13, Samstag15 Uhr: Beichtgottesdienst – Evang. Stadtkirche St.
Veit, Wunsiedel18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche zu
den Zwölf Aposteln,Wunsiedel
07.04.13, Sonntag8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche, Ho-
lenbrunn10 Uhr: Konfirmation mit Abendmahl, Posaunen-
chor und Gospelchor – Stadtkirche St. Veit, Wun-siedel
10.30 Uhr:HeiligeMesse – Kath. Stadtpfarrkirche zuden Zwölf Aposteln,Wunsiedel
10.04.13,Mittwoch19 Uhr:Wochengottesdienst – Spitalkirche St. Ma-
rienWunsiedel
12.04.13, Freitag14.30 Uhr: Jungschar – Evang. Gemeindehaus,
Wunsiedel15.30 Uhr:HeiligeMesse – St. Elisabeth,Wunsiedel19 Uhr: Konfi-Dinner – Evang. Gemeindehaus, Wun-
siedel
13.04.13, Samstag18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche zu
den Zwölf Aposteln,Wunsiedel
14.04.13, Sonntag8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Friedhofskirche zur
Heiligen Dreifaltigkeit, Wunsiedel
8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche, Ho-lenbrunn
10.30 Uhr:HeiligeMesse – Kath. Stadtpfarrkirche zuden Zwölf Aposteln,Wunsiedel
10.30 Uhr: Wortgottesdienst für Kinder von 3-6Jahren – Kath. PfarrheimSt.Wolfgang,Wunsiedel
11.15 Uhr: Sonntagsinsel mit anschl. gem. Mit-tagsessen im Gemeindehaus – Evang. StadtkircheSt. Veit, Wunsiedel
18.04.13, Donnerstag14.30 Uhr: Evang. Begegnungskreis – Evang. Ge-
meindehaus,Wunsiedel
19.04.13, Freitag15.30 Uhr: Senfkorn – Evang. Gemeindehaus, Wun-
siedel17.30 Uhr: Dekanatssynode – Evang. Gemeinde-
haus,Wunsiedel
20.04.13, Samstag18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche zu
den Zwölf Aposteln,Wunsiedel
21.04.13, Sonntag8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche, Ho-
lenbrunn10 Uhr:Silberne Konfirmation – Stadtkirche St. Veit,
Wunsiedel10.15 Uhr: Silberne Konfirmation – Martin-Luther-
Gedächtniskirche, Holenbrunn10.30 Uhr:HeiligeMesse – Kath. Stadtpfarrkirche zu
den Zwölf Aposteln,Wunsiedel
24.04.13,Mittwoch19 Uhr: Wochengottesdienst – Spitalkirche S. Ma-
rien,Wunsiedel
26.04.13, Freitag14.30 Uhr: Jungschar – Evang. Gemeindehaus,
Wunsiedel
27.04.13, Samstag5 Uhr: Fußwallfahrt nach Fuchsmühl, dort um 11
Uhr: HeiligeMesse – ab Senestryplatz,Wunsiedel18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche zu
den Zwölf Aposteln,Wunsiedel
28.04.13, Sonntag8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche, Ho-
lenbrunn8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Friedhofskirche zur
Heiligen Dreifaltigkeit, Wunsiedel10 Uhr: Gottesdienst mit der Kantorei anschl. Kir-
chenkaffee – Evang. Stadtkirche St. Veit, Wunsie-del
10.30 Uhr:HeiligeMesse – Kath. Stadtpfarrkirche zuden Zwölf Aposteln,Wunsiedel
MEHRGENERATIONENHAUS
Offener Treff,Mehrgenerationenhaus imPalaisLindenfels, Tel. (09232) 602107 oder 8819747Frühstück, eine Tasse Kaffee oder Cappuccino?Montag, Dienstag, Freitag 9-12 UhrDienstag undDonnerstag 14-17 Uhrsowie nach Vereinbarung
JedenMontag14-17 Uhr: Betreuung von demenzerkrankten
Menschen - Projekt „Menschen mit Demenz inder Kommune“ – nach Absprache
JedenDienstag9-11 Uhr: Tagesmütter- und Elterntreff
Sie brauchen eine Tagesmutter? Kommen Sie undlernen Sie Wunsiedels Tagesmütter kennen. Odermöchten Sie selbst gern Tagesmutter werden?
Jeden 2.Mittwoch imMonat15-17 Uhr: Gesprächskreis für pflegende Ange-
hörige
10.04.13,Mittwoch14:30 Uhr:DIANA-Café
11.04.13, Donnerstag14 Uhr:Seniorenspiele-Treff
18.04.13, Donnerstag15-17 Uhr: Spieletreff für Kinder von 5-10 Jahren:
Basteln imMehrgenerationenhaus
24.04.13,Mittwoch14:30 Uhr:DIANA-Café16 Uhr:DIANA-Sprechstunde
25.04.13, Donnerstag15-17 Uhr: Spieletreff für Kinder von 5-10 Jahren:
Basteln imMehrgenerationenhaus
Mittwochs in AbsprachePerspektive 50+, Integration von arbeitssuchenden
Menschen über 50
Donnerstagsab 9:30 Uhr Eltern-Kind-Treff (Krabbelgruppe)
Jeden 1. Donnerstag imMonat13:30 Uhr: Mehrgenerationenchor – Maxi-Kinder-
garten
Jeden 2. Donnerstag imMonat15-17 Uhr:Spieletreff für Kinder von 5-10 Jahren
Freitagab 9.30 Uhr: Eltern-Kind-Treff (Krabbelgruppe)
Auftakt der Sanierungsarbeiten amneuenMGH:Mittwoch, den 3.April um14:30 Uhrin der Breiten Straße 4-6
MÄRKTE
14.04.13, SonntagOstermarkt – Innenstadt,Wunsiedel
JedenMittwoch7-14 Uhr:Wochenmarkt –Marktplatz,Wunsiedel
Jeden Samstag7-16 Uhr:Wochenmarkt –Marktplatz,Wunsiedel
Jeden 2. Samstag7-16 Uhr:Bauernmarkt –Marktplatz,Wunsiedel
14 April 2013
Der Wunsiedler
Amtliche Mitteilungen
Luisenburg-Festspiele
Festspiele 2013: Viele Stars auf der Luisenburg
Die diesjährigen Luisenburg-Festspiele warten mit einer ungewöhnli-chen Fülle von neuen prominenten Schauspielern in allen Stückenauf, die meisten von Ihnen kommen zum ersten Mal nach Wunsiedel.In dem Eröffnungsstück „Die Fahnenweihe“ spielen neben IntendantMichael Lerchenberg, der die Hauptrolle des Posthalter Schlegelgibt, Veronika von Quast die Frau Rentbeamte Wanninger aus Mün-chen und Michael A. Grimm den neureichen Geldprotz Rettinger undNorbert Heckner den Kaufmann Nusser. Als Assessor Knackbergerdürfen Sie sich auf den auf der Luisenburg beliebten KomödiantenGerd Lohmeyer freuen!
Veronika von Quast kennt man als Fräu-lein Vroni aus der BR-Sendung “Kanal Fa-tal”, deren 400 Folgen sie von 1986 bis 2011moderierte. Von Quast war in den Kaba-rett- und Kleinkunstprogrammen “OperaCuriosa” und “Süsser die Glocken” zu se-hen. Doch ihr Repertoire geht weit darüberhinaus. So hat sie häufig im MünchnerVolkstheater gespielt und war am Münch-ner Residenztheater von 2005 bis 2008 inDieter Dorns Inszenierung von “Der Floh imOhr” zu sehen. Als Double von Renate Schmidt war sie jahrelang aufdem Nockherberg Partnerin von “Stoiber” Michael Lerchenberg.
Michael A. Grimm ist vor allem durch Hauptrollen in vielen namhaf-ten Fernsehserien (“Tatort”, “Rosenheim-Cops”, “Bulle von Tölz”, “Dahoam is daho-am”, “SoKo”, “Der Alte”, “Notruf Hafen-kante”, “Forsthaus Falkenau” u.a.) bekanntgeworden. Als Schauspieler war er am Bay-erischen Staatsschauspiel und am Staats-theater Kassel engagiert und gastierte amSchauspiel Frankfurt, am DüsseldorferSchauspielhaus.In dem Kult-Musical „Spamalot“ nach demMonty-Python-Film „Die Ritter der Kokos-muss“ spielen April Hailer die „Fee aus dem
See“ und Hardy Rudolz die Hauptrolle des „König Artus“.
April Hailer wurde deutschlandweit popu-lär mit der RTL-Show „Wie bitte?!“, für diesie den „Bayerischen Fernsehpreis“ erhielt.Es folgte ihre musikalische One-Woman-Show “April April – Funny Woman in Con-cert”, deren Premiere vom BR ausgestrahltwurde. Und ihre eigene “April Hailer Show”brachte ihr eine Nominierung für die ”Gol-dene Rose von Montreux” ein.Auch auf den Theater ist April Hailer in denverschiedensten Schauspiel- und Musical-Hauptrollen an den renommiertesten deutschen Bühnen zuhause, u.a.seit 2011 in der Titelrolle des Musical-Klassikers “Hello Dolly” an derOper Magdeburg. Ihre außergewöhnliche Darstellung der Stephaniein “Die Kaktusblüte” an der Komödie Düsseldorf wurde 2009 mit einerNominierung als “Beste Schauspielerin” ausgezeichnet.
Hardy Rudolz, international renommierter Musicalstar wird nach sei-ner Inszenierung der “The Rocky Horror Show” auf der Luisenburgnun als König Arthur unsere “Spamalot”-Rittertruppe anführen.Rudolz gehörte zehn Jahre zum festen Ensemble des renommiertenTheater des Westens in Berlin, überzeugte in der deutschen Premie-
renbesetzung von “Cats” in als Katzenboß'Munkustrap' und in der Titelrolle von “DasPhantom der Oper“. Von RTL wurde er da-für mit dem Goldenen Publikums-Löwenausgezeichnet.Aufgrund seiner herausragenden Leistungals Inspektor Javert in “Les Miserables” wur-de er mit dieser Rolle ans Palace Theatre inLondon gehollt, wo er als erster deutscherMusicaldarsteller am West End einen Ver-trag für eine Hauptrolle bekam.
Für die Uraufführung des Werner-Fritsch-Stückes „Jean Paul – Jetzt“anlässlich des 250. Geburtstages des gro-ßen Sohns der „kleinen lichten Stadt“ Wun-siedel kommt Michael Altmann auf die Lui-senbur. Altmann wurde in Breslau geboren,studierte an der Hochschule für Musik undDarstellende Kunst in Frankfurt und war inFrankfurt, München, Berlin, Stuttgart, Ham-burg, Bochum und in Düsseldorf, Köln undDuisburg engagiert. Er wurde mit verschie-denen Preisen ausgezeichnet, darunter mitdem Grimme Preis, dem Bayerischen Film-preis, dem Goldenen Spatz von arte.
Und selbst im Familienstück „SAMS – eine Woche voller SAMStage“ist die männliche Hauptrolle des Herrn Taschenbier mit dem Münch-ner Norbert Heckner prominent besetzt. Seine Theaterstationen wa-
ren Düsseldorfer Schauspielhaus, Münch-ner Volkstheater, Staatstheater Braun-schweig, die Komödie im Bayerischen Hofund das Theater am Kurfürstendamm inBerlin, sowie das Musical “Ludwig II – Sehn-sucht nach dem Paradies” in Füssen.Seine kabarettistische Seite konnte man aufdem Nockherberg bewundern, wo er 10Jahre den Erwin Huber doubelte und zu-sammen mit “Stoiber” Lerchenberg zu ei-nem umjubelten Komikerduo, quasi “Lap-top und Lederhose”, wurde.
Freuen Sie sich mit dem Luisenburg-Ensemble auf diese neuen Far-ben im Ensemble.
Das Sams auf der Luisenburg - und imRadio
In diesem Jahr kommt das Sams auf dieLuisenburg. Ab Mai flitzt es über die Na-türbühne und erfüllt Wünsche mit sei-nen Wunschpunkten. Vorher ist dasSams aber noch im Radio zu hören. Vom8. bis zum 28. April haben die Hörer von„extra-radio 88.0“ täglich die Chance,einen Wunschpunkt zu gewinnen.Dafürkönnen sie sich dann Eintrittskarten fürein Stück ihrer Wahl wünschen, z.B. fürdas Familienstück Sams, das MusicalSpamalot, die Fahenweihe, Hamlet oderJean Paul im Felsenlabyrinth. Also Ohren gespitzt und mitgemacht- das Sams bei „extra-radio 88.0“, vom 8. bis zum 28. April.
15April 2013
Freiwillige Feuerwehr StadtWunsiedel…dabei sein um zu Helfen
• über 300-mal im Jahr braucht ein Mensch in und umWunsiedel professionelle Hilfe durch die Feuerwehr
• schnellste Hilfe für jedermann bereits 10 Minuten nacherfolgtem Notruf über die Rufnummer 112
• RETTEN – LÖSCHEN – BERGEN – SCHÜTZENzumWohle von Mensch, Tier, Sachwerten und Umwelt
• 365 Tage im Jahr – 24 Stunden täglich einsatzbereit,auf komplett ehrenamtlicher und unentgeltlicher Basis
• in einer Stadtwehr und 6 Ortsteilwehren verrichten aktuellrund 200 Einsatzkräfte Dienst am Nächsten
Aber: Dein Platz ist noch leer, also mach mit!Komm´ zur Feuerwehr und werde ehrenamtlicher Retter!
Wir brauchen genau DICH!
Tel.: 09232 / 9969-0Fax: 09232 / 9969-99www.feuerwehr-wunsiedel.eu
1. Kommandant Florian BarthmannTel.: 0151 / [email protected]
Jugendwart Florian ScholzTel.: 0151 / [email protected]
Du hast Interesse bei uns mitzumachen? Dann nimm Kontakt auf, wir freuen uns auf Dich!
Ich bin bei der Feuerwehr weil:
... es für mich selbstver-ständlich ist Menschen zuhelfen wenn sie in Not, undauf andere angewiesensind.
... ich helfen kann, wennes darauf ankommt.
... ich mich für Technikinteressiere und dieKameradschaft schätze.
… ich bereit bin micheinzusetzen und ErfolgimTeam suche.
... man neue Freundschaftenund super Kameradschaftfindet undmich Technikbegeistert.
… Action, Technik undTeamgeist michfazinieren.
es mir wichtig ist zu helfenund ich die Kameradschaftschätze.
Der Wunsiedler
Tipps der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Wunsiedel
Falschparker könnenLeben gefährdenLeider kommt es immer wieder vor, dass dieFeuerwehr und andere Hilfsorganisationenvon parkenden Kraftfahrzeugen behindertwerden. So können beispielsweise in odervor Feuerwehrzufahrten abgestellte PKW dasHeranfahren eines Leiterfahrzeugs an einBrandobjekt unmöglich machen oder zumassiven Zeitverzögerungen führen, weil Ge-rätschaften erst unnötig weit getragen oderumständlich lange Schlauchleitungen verlegtwerden müssen.
Neben den Feuerwehrzufahrten sind auchHydranten oft zugeparkt oder werden im Win-ter beim Schneeräumen von Schneemassenüberhäuft. Eine Wasserentnahme für Lösch-zwecke ist dann kaum noch möglich.
Daher unsere eindringliche Bitte:
Achten Sie darauf immer genügendDurchfahrtsbreite beim Abstellen IhresFahrzeugs zu hinterlassen, damit auchgroße Rettungsfahrzeuge auf Lkw-Basispassieren können. Halten Sie zudem ge-nügend Abstand von Feuerwehrzufahrtenund Hydranten oder anderen Engstellen.
Hydranten selbst können in zweierlei Formausgeführt sein, nämlich gut sichtbar alsÜberflurhydrant in Blumenrabatten nebenStraßen, auf Verkehrsinseln, usw., oder aberals unterirdische Hydranten, von denen aufder Straße nur der Deckel zu erkennen ist.Steht hierauf ein geparktes Fahrzeug mussdie Feuerwehr dieses im Ernstfall beiseite-schieben. Auf derartige Unterflurhydrantenweisen spezielle Hinweisschilder hin. BitteAchten Sie beim Abstellen Ihres Pkws da-rauf.
Ihre Feuerwehr Wunsiedel
3,5 m
4,5 m
INFO
Freiwillige Feuerwehr Stadt WunsiedelDr.-Hans-Bunte-Straße 2, 95632 WunsiedelTel.: 09232 9969-0 • Fax: 09232 9969-99Internet: www.feuerwehr-wunsiedel.eu
18 April 2013
Hofer Straße 4, 95632 Wunsiedel, Tel. 09232/8860
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Abholpreis 2.599,00(ohne Spülmaschine)
Der Wunsiedler
WICHTIGES IN KÜRZETERMINE UND INFORMATIONEN AUS DER STADT WUNSIEDEL
Veranstaltungen im April 2013
250. Geburtstag Jean Paul
Nach einem fulminanten Start insJubiläumsjahr mit der Buchvor-stellung von Sigmund Feuer-abendt, dem Einführungsvortragvon Dr. Peter Seißer an unge-wöhnlicher Stelle im ECenter-Enders, der Fotoausstellung vonMatthias Ley im Fichtelgebirgs-museum, der After – Midnight -Party zur Eröffnung des Jean-Paul-Geburtszimmers mit über100 Gästen, der Enthüllung derJean-Paul-Litfaßsäule durchErsten Bürgermeister Karl-Willi Beck, der Kunstperformance von Flo-rian Lechner und Matthias Ley in der Friedhofskirche und der sehr gutbesuchten und umjubelten Theatervorstellung „Potz Blitz, ein Fetzpo-pel“ geht es mit unseren Veranstaltungen im April weiter:
Donnerstag, 04.04.2013, 14-15.30UhrSTADTRALLYEaufdenSpurenvonJeanPaulUnterhaltsame und lehrreiche Stadtrallye mit Christine Roth durch dieWunsiedler Innenstadt. Treffpunkt am Jean-Paul-Denkmal vor derStadtkirche St. Veit.
Montag, 08.04.2013, 18UhrAUSSTELLUNGvonStephanKlenner-Otto inderSparkassePorträts von Literaten und Geistesgrößen. Jean-Paul-Romans„Feldprediger Schmelzle“ mit Zeichnungen von Stephan Klenner-Otto.
Donnerstag, 11.04.2013, 19UhrAUSSTELLUNG„JeanPaul unddieWeiber“Eröffnung der Ausstellung „Jean-Paul und die Frauen“ im Fichtelge-birgsmuseum.
Mittwoch, 17.04.2013, 19UhrLESUNG„WeiberdieMenge“Lesung „Weiber die Menge – Jean Paul und die Frauen.“ in der Stadt-bibliothek Wunsiedel von Frau Brigitte Maisch und Edmund Frey, Co-burg.
Samstag, 20.04.2013, 20UhrTHEATERSTÜCKGruppeGöpfersgrünDie Theatergruppe Göpfersgrün mit dem humorvollem Stück „250.Geburtstag oder wer ist Jean Paul?“ im Langbräu-Saal, Holenbrunn.
Samstag, 27.04.2013, 20UhrTHEATERSTÜCKGruppeGöpfersgrünDie Theatergruppe Göpfersgrün mit dem humorvollem Stück „250.Geburtstag oder wer ist Jean Paul?“ im Langbräu-Saal, Holenbrunn
Merken Sie sich die Termine vor. Für jeden ist sicher etwas dabei. Auchdem „Jean-Paul-Unbedarften“ dürfte die eine oder andere Veranstal-tung zusagen. Wir freuen uns auf jeden Besucher!
Tag der offenen Tür am 5. Mai 2013
20 Jahre JugendherbergeWunsiedel
Die Jugendherberge Wunsiedel feiert am 5. Mai 2013 ihr 20-jähri-ges Jubiläum und lädt alle von 10 bis 17 Uhr herzlich zu ihrem Tagder offenen Tür ein! Das Team präsentiert ein abwechslungsreichesProgramm und für das leibliche Wohl wird auch bestens gesorgtsein. Kleine und größere Gäste können sich im Treppenhaus ab-seilen, sich beim Kinderschminken verschönern lassen, Bogen-schießen und Slackline ausprobieren, an Aktionen vom LernortNatur Kultur teilnehmen und beim Gitarrenkonzert der Gruppe „Saitby Sait“ entspannen. Ganz nebenbei kann das Haus besichtigenwerden und die Angebote der Jugendherberge kennengelerntwerden - ein lohnenswerter Sonntagsausflug!
Dienstag, 23. April
Standesamt geschlossenDas Standesamt ist am Dienstag, 23. April 2013 ganztägig wegeneiner technischen Umstellung geschlossen. An diesem Tag könnenVorgänge nicht bearbeitet werden.Wir bitten um Ihr Verständnis. Frank Müller
Sonntag, 14. April 2013
Tag der offenen Tür in Schönbrunn
11 – 16 Uhr Heizkraftwerk an der Bayreuther StraßeDas Kraftwerk kann besichtigt werden, für Fragen undErläuterungen stehen Ihnen kompetente Mitarbeiterzur Verfügung.
11 – 16 Uhr Schauabfüllung und Führungen mit Zwickelprobe beider Lang-Bräu
Kurz berichtet
19April 2013
Der Wunsiedler
Amtliche Mitteilungen
Freizeit und Tourismus
Saisonstart für die Herrscher der Lüfte:Mit Kiro, Punky, Brunhilde & Co. brennt die Luft
Ab April 2013 starten sie wieder: die Herrscher der Lüfte mit ihren impo-santen Künsten. Hautnah kann man das Flugspektakel vom Greifvo-gelpark mit Falknerei Katharinenberg in Wunsiedel ab sofort auch inGebärdensprache erleben. Das facettenreiche Programm von Flug-show, über Park-Rallye, Streichelzoo und Work-Camp für potentielleJungfalkner lockt jährlich tausende von Besuchern zum Katharinen-berg.DabrenntdieLuft:BeimeuropaweiteinzigartigenWettrennenzwischenVogel und Maschine kommt der Sakerfalke Kiro auf bis zu 351 km/h,wenn er das eigens angefertigte Modellflugzeug überholt. Kopfeinzie-hen hilft leider nicht, sobald der Weißkopfseeadler „die Königin“ mit ei-ner Flügelspannweite von 2,6 m nur wenige Zentimeter über die Köpfeder begeisterten Zuschauer segelt. Geschicklichkeit beweist der Trut-hahngeier Charly Chaplin beim originellen Suchspiel in seinemschwarzgefiederten Frack. Freiwillige vor: Cappy auf und Stillsitzen istratsam,wennderSchopfkarakaraPunkymit frecherFrisurundbuntemSchnabel von Kopf zu Kopf durch die Zuschauerreihen hüpft. Einfachnur atemberaubend ist dann der Tanz der schwarzen Milane zwischenHimmel und Erde. Mit beflügelnder Leichtigkeit zeigen sich die Flugak-robatiker im Einklang mit ihrem Element. Das große Finale gilt demKleinsten unter den Großen: Herkules, der süße Buntfalke ist die At-traktionfürdieKinder,die ihnvomeigenenArmfliegenlassendürfen.Die einzigartige Flugshow im fortschrittlichsten und natürlichsten Greif-vogelpark Europas ist eine faszinierende Reise in die Welt der Vögel.Unterscheiden sie sich augenscheinlich doch sehr von uns Menschen,bringtunsdasErlebnisunddasWissenausdentäglichenVorstellungendengefiedertenLuftkünstlerneinStückchennäher.Ab April 2013 wird das Flugspektakel vom Greifvogelpark Katharinen-bergauch inGebärdensprachemoderiert,sodassselbstGehörlosedieGeschicklichkeit, Intelligenz und Eigenwilligkeit jedes Vogels umfas-send erfahren können. Je nach Publikum, ob Familien, Jung und Alt,KindergruppenundSchulklassenvariiertdieFlugshowin ihremInhalt. InjedemFall istsie lehrreich,überraschendundaktionsreich.Neben den Vögeln haben auch Vierbeiner wie Frettchen, das Hasen-paar Helga und Wolfgang Wilhelm mit dem Weimaraner Rüde Herr-mann ein tierisch gutes zuhause im Greifvogelpark gefunden. Ab Mittedes Jahres gesellen sich außerdem noch Zwergesel, Minischaf, Meer-schweinchen und Enten im neu integrierten Streichelzoo dazu. Damitentsteht eine noch nie dagewesene Kombination von Zwei- und Vier-beinernunterdemDacheinerFalknerei.MitdenVögeln lebenundarbeitenkönnen9bis12jährigebeim5tägigenJugend-Falkner-Work-Camp. Dabei lernt die „Falkner-jugend“ inKleingruppen die Vögel hautnah kennen, betreuen und verpflegen sie.Der „eigene“ Vogel ist bei allen Tätigkeiten dabei und die Kinder entwi-ckeln Verantwortungsbewusstsein und trainieren ihre Achtsamkeit im
Umgang mit den Lebewesen unserer Natur. Falke Sina, Schopfkara-kara Punky, die eigenwillige Gänsegeierdame Brunhilde und die ande-ren61Greifvögelaus23Artenzeigen ihrenLebensraumund ihrKönnenin ausgereifter Perfektion im Greifvogelpark mit Falknerei Katharinen-berg.
GreifvogelparkmitFalknereiKatharinenbergDer2006errichteteGreifvogelparkmit Falknerei beherbergtheuteüber60 Vögel aus 23 Arten in 21 großzügig gebauten und artgerecht einge-richteten Volieren. Seit 2007 ist er als zoologischer Garten für die Greif-vogelhaltung anerkannt und führt eine Forschungs- und Zuchtstationfür Greifvögel und Eulen. Der 18.000 m² große Park ist mit seinem fa-cettenreichen Angebot ständig im Wandel und bietet Besuchern allerAltersklassen immer etwas Neues. Von abwechslungsreichen Flug-shows,RallyesdurchdenPark, integriertemStreichelzoo(abJuni2013)und seit 2012 auch Work-Camps für Kinder in der Falknerei, gilt derGreifvogelpark Katharinenberg als der fortschrittlichste seiner Art inEuropa.
20 April 2013
in der Egerstraße
Egerstraße 11, 95632 Wunsiedel, Tel. 09232/5554
am 11. 12. und 13. Aprilauf alle Artikel
25 % Jubiläumsrabatt(außer Grabpflege,
Hochzeit und Gutscheine)
25Jahre
Der Wunsiedler
Jeden Monat neuund speziell für Euch!
Programm für April 2013
Sa, 06.04. Disco-Party
Di, 09.04. Hausratssitzung,18.30 Uhr
Do, 11.04. Kino in der alten„Schmidtbank“,Wunsiedel, Film„Männer im Wasser“,20 Uhr, Eintritt frei
Sa, 13.04. Konzert THEM!,Dr. Hell, Silpha &The Corpseboners
Di, 16.04. Hausratssitzung,18.30 Uhr
Mi, 17.04. Alkoholprävention„Tom und Lisa“
Do, 18.04. Stammtisch „Politik“ –mit gemeinsamemKochen, 19 Uhr
Fr, 19.04. Konzert mit den BandsMelodramaticfools undSin
Di, 23.04. Hausratssitzung,18.30 Uhr
Do, 25.04. Kino in der alten„Schmidtbank“,Wunsiedel, Film„Herr Lehmann“,20 Uhr, Eintritt frei
Fr.,So.,
26.04.-28.04.
Teilnahme an derZukunftswerkstatt:„Demografischer Rück-gang und Abwanderungim ländlichen Raum“
Sa, 27.04. Tokio-Nights (Karaokeim Juz), 19.30 Uhr
Di, 30.04. Hausratssitzung,18.30 Uhr
Wer Sehnsucht nach Palmen, Meer undStrand verspürt – der darf sich einen Besuchim Kristall Palm Beach gönnen. Und so reis-ten 12 Jugendliche des JugendzentrumsWunsiedel zusammen mit einer pädagogi-schen Fachkraft im Rahmen des Monatspro-gramms am Samstag, 2. März 2013, mit demZug ins Erlebnisbad nach Stein bei Nürn-berg. Besonderen Anreiz bot bei diesem Ta-gesausflug neben Sportbecken mit Sprung-brettern, Wellenbad und Strömungskanal dieum acht Rutschen erweiterte, erst zum12. Dezember 2012 neu eröffnete Rutschen-Anlage „Future World & Space Center“, diemit einer Gesamtlänge von 1,6 km und nuninsgesamt 13 Rutschen die Herzen höherschlagen lässt und zu einem aufregendenBadeerlebnis einlädt. Das absolute Highlightund ein Muss für alle Mutigen stellt dabeiDeutschlands erste und weltweit größteDoppellooping-Rutsche dar! Nach ausgiebi-gem Wellenhopsen unter tropischen Palmenund Strandatmosphäre und einer kühlen Er-frischung an der Beachbar im Wellenbadsieht der Alltag doch schon viel besser aus.Wenn auch ihr mal dem Alltagstrott entflie-hen und eure Freizeit sinnvoll und interessantgestalten wollt, dann meldet euch doch zueinem unserer Ausflüge an oder schaut ein-fach so im JugendzentrumWunsiedel vorbei.Auch vor Ort ist jede Woche eine Mengegeboten. Wir freuen uns auf euer Kommen!geboten. Wir freuen uns auf euer Kommen!
Die neuen Hausräte stehen fest
Am 8. März 2013 wurden im Jugendzentrum 10 Hausräte gewählt. Sie werden für
das kommende Jahr folgende Rechte und Pflichten übernehmen: Sie beteiligen sich
an der Interessenvertretung der Besucher gegenüber dem pädagogischen Personal
und der Repräsentation in der Öffentlichkeit. Als Ausüber des Hausrechts haben sie
zu Konfliktfällen Stellung zu nehmen und die Möglichkeit, eine Vollversammlung ein-
zuberufen. Dafür haben sie unter anderem die Chance, eigene Ideen einzubringen
und an der Bestimmung und Gestaltung des Monatsprogramms mitzuwirken. Außer-
dem haben sie erhebliches Mitspracherecht über die Verwendung und Ausgabe des
Programmgelds.
Auf dem Foto von links nach rechts: Lorina Zimmerer (Betreuerin), Max Pohl, Alex-
ander Feller, Tetyana Zimmermann (Leiterin des Jugendzentrums), Justin Mal-
schitzki, Sergej Gie brecht, Denis Vassilenko, Thomas Hora, Sebastian Schwem-
mer, Jakob Reilender, Marc Püttner (Betreuer), Adam Häckel, Matthias Krantz.
hen und eure Freizeit sinnvoll und interessantgestalten wollt, dann meldet euch doch zueinem unserer Ausflüge an oder schaut ein-fach so im JugendzentrumWunsiedel vorbei.Auch vor Ort ist jede Woche eine Menge
Samstag-Abend ist Karaoke-Zeit! Da
werden die Stimmbänder geölt und
der Beamer angeworfen. Das Ju-
gendzentrum Wunsiedel lädt hierzu
am 27.04.2013 alle Sänger und
Möchtegern-Sänger zumTalentwett-
bewerb! Hier kommt der Spaß sicher
nicht zu kurz! Sollte das euer Inter-
esse geweckt haben, schaut einfach
vorbei und bringt ruhig Freunde mit!
Wir freuen uns auf einen schönen
Abend mit zahlreichen Gästen!
Samstag-Abend ist Karaoke-Zeit! Da
Beginn: 19.30 Uhr
Wo: Jugendzentrum Wunsiedel,
Hornschuchstraße 98
Einladung zum
Karaoke-Abend!
und speziell für Euch!
Wer Sehnsucht nach Palmen, Meer und
Palm Beach
21April 2013
Der Wunsiedler
Neu definiert – dieWunsiedler Innenstadt
Ein wesentlicher Schritt zur Neubelebung der Innenstadt war der„Städtebauliche Ideenwettbewerb mit freiraumplanerischem Reali-sierungsteil Altstadt-H Wunsiedel“. Architekten und Stadtplaner warenEU-weit aufgerufen, sich daran zu beteiligen. „Das Vorhaben ist nebender Energiewende das wichtigste Thema, das die Zukunft der Stadtbeeinflussen wird“, so Erster Bürgermeister Karl-Willi Beck in seinerBegrüßung zur Vorstellung der Preisträger. Der Architektenwettbe-werb um die bauliche Neugestaltung der Wunsiedler Altstadt ist ent-schieden, was aber nicht heißen soll, dass alle Aspekte des Siegerent-wurfs auch eins zu eins umgesetzt werden. Auch die anderen prä-mierten Arbeiten hätten durchaus ihren Reiz und könnten in Teilen mitin die Realisierung einfließen, so der Tenor der Pressekonferenz.
Realisierungsteil und IdeenbereichDie Konkurrenz hatte zwei Verfahrensteile: Die Bereiche der Maximili-anstraße, des Marktplatzes und der Ludwigstraße wurden in einem„freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb“, die Bebauung öst-lich und westlich des Marktplatzes und der Bereich zwischen Maximi-lianstraße und Sigmund-Wann-Straße in einem „städtebaulichenIdeenteil“ bearbeitet. 2013 bleibe laut Beck der Planung vorbehalten.Kommendes Jahr soll mit der Umsetzung der Pläne begonnen wer-den. Im Realisierungsteil könnten die Bauarbeiter anrücken um der„Guten Stube“ ein neues Gesicht zu geben.Der „städtebauliche Ideenbereich“ geht über die eigentliche Innenstadthinaus, will deren Umfeld zunächst erst planerisch mit ihr verknüpfen.
„SchwierigsteEntscheidung“„Wir haben schon seit den Anfangsplanungen für das Altstadt-H dieWunsiedler mitgenommen, das soll auch künftig so bleiben“, sagteBeck. Auch deswegen habe der Wettbewerb gute Ergebnisse ge-bracht. In den kommenden Monaten werden sich die Bürger abermalsin die Ideenfindung einbringen können. Es sei die schwierigste Jury-entscheidung gewesen, die er bisher miterlebt habe, stellte der Bür-germeister fest. Schon im Vorfeld sagte sein Vertreter und JurymitgliedRoland Schöffel: „20 Stunden hat das Gremium gebraucht, um zurEntscheidung zu kommen. Wir haben es uns nicht leicht gemacht.“Wegen der intensiven Vorbereitungen des Wettbewerbs, die im Kon-sens mit der Regierung und dem begleitenden Fachberater Prof. Stöß-lein verlaufen seien, hätten zur Veränderung des Gebietes und der Auf-gabenstellung geführt. Deswegen habe sich das Ganze auch etwasverzögert. 15 Bewerber haben sich mit dem Thema „Altstadt-H“ be-fasst und ihre Arbeiten eingereicht. Mit fünf Vorschlägen hat sich Juryletztlich detailliert befasst und ihre Wertung zu Papier gebracht. Es seikeine Arbeit dabei gewesen, die alles überstrahlt hätte, so der Rat-hauschef. „
SiegerarbeitmitbesondererKraftDie Siegerarbeit entwickelt aber eine ganz besondere Kraft.“ Sie ori-entiere sich an den historischen Wurzeln der Stadt: ein urbaner Markt-platz, das Erlebnis Wasser mittendrauf, ein stimmig entwickelter Frei-raum mit völlig neuem Gesicht, einer Markthalle, hochwertige Woh-nungen mit Tiefgarage in der Altstadt, Jean-Paul-Museum mit Gartenund ein innovativer Beleuchtungsvorschlag für die Geschäftsstraßen.Trotz allem ist der Entwurf offen für die Entwicklung interessantesterFunktionen – das ist der Sieger“, so Beck. Es sei eine einstimmige undgute Entscheidung gewesen. Architekt Peter Kuchenreuther ausMarktredwitz, der die einzelnen Arbeiten bei der Vorstellung neben denVerfassern, als Mitglied der Jury äußerst kompetent begleitete, ging aufdie „Entwicklung städtischen Freiraums“ und die „Innenentwicklung“ein und sprach bei einem kleinen Schmunzeln der Gäste von einem„Wohnungsbevorratungsprogramm“ der Festspielstadt. Auch er hobhervor, dass die Entscheidungen einstimmig gefallen sind.
AuszügeausdenKonzeptenderPreisträger(mit jeweiligen Bildern)
Konzept2Die klassizistischen Stadträume (Altstadt H) erhalten einen Belag ausKleinsteinpflaster, der entlang der Gebäudesockel mit einem Saumaus Platten eingefasst wird. Stadtbildprägende und funktional bedeu-tende Gebäude werden durch vorgelagerte Entreéflächen aus Plat-tenbändern akzentuiert. Die Querachsen Maximilianstraße und Lud-wigstraße werden durch eine lockere Baumreihe begleitet. Punktuellbetonen Einzelbäume und Baumgruppen besondere Orte. Der groß-zügig dimensionierte Marktplatz und das Rathaus als Platzdominantesollen als Ensemble stärker in den Fokus gerückt werden. Mit der Um-nutzung der Grundstücke Marktplatz 5 und 7 sowie Alte Ratsgasse 4zur Markthalle entsteht ein attraktiver Anlaufpunkt in der Innenstadt.
Konzept3Die in Ost-West-Richtung verlaufenden zentralen Straßenachsen derMaximilianstraße und der Ludwigstraße sowie der Sonnenstraße undder Straße Am Bahnhof werden mit neuen einseitigen Baumreihen ausschmalkronigen Säuleneichen betont. Alle anderen Straßen bleiben
Die Sieger des Architekturwettbewerbs stellen sich zumGemeinschaftsbild: Karl-Wil-li Beck, Gunter Fischer, Susanne Wartzeck und Jörg Sturm von Sturm und WartzechArchitekten aus Dippertz und f-Landschaftsarchitektur, Bonn, Roland Schöffel, Pe-ter Kuchenreuther, Stadtbaumeister Klaus Brunner und Stadtrat Thomas König (v.l.).
Aus dem Rathaus
Kurz berichtet
22 April 2013
Der Wunsiedler
Kurz berichtet
baumlos. Besondere Orte, wie die zahlreichen Brunnen, verschiedenekleine Straßenaufweitungen und Platzsituationen sowie Zugänge indas verzweigte Gassensystem innerhalb der Baublöcke werden - so-fern angemessen und möglich - durch einzelne Bäume hervorgeho-ben. Der Marktplatz bildet den städtebaulichen und funktionalen Mit-telpunkt der Stadt. Der vorhandene Brunnen wird durch einen neuenWassertisch im Vorfeld des Rathauses ersetzt.
Konzept4Die Innenstadt muss als Wohnstandort an Bedeutung gewinnen. Da-bei gilt es, Angebote für alle Generationen zu machen. Ein Senioren-haus mit bis zu 15 Wohneinheiten und angelagertem Generationentreffist genauso Bestandteil des Konzepts, wie zahlreiche familiengerechteAngebote in unmittelbarer Stadtmitte. Der innerstädtische Einzelhan-del muss gestärkt werden. Das Stellplatzangebot im Radius von 250Metern um den Marktplatz wird von gegenwärtig ca. 1.100 Stellplätzenauf ca. 1.300 Stellplätze erhöht. Die für den Kundenverkehr wichtigenLaufzonen vor den Geschäften werden wesentlich großzügiger undkönnen von den Einzelhändlern mitbenutzt werden. Der Marktplatzsollte Veranstaltungsort werden. Die Festspielzeit könnte durch Ko-operation mit anderen Festspielstädten durch Live-Übertagungen aufdem Marktplatz verlängert werden. Das Festivalmanagement sollteseinen Sitz im Bereich des Marktplatzes haben. Ein Hotel mit bis zu 50Betten unmittelbar am Marktplatz ist ein wichtiger Baustein im Touris-muskonzept.
Konzept1 -derSiegerentwurfDer Marktplatz, als zentraler Punkt der Stadt, wird als offener, multi-funktionaler Kernraum ausgebildet. Baumreihen entlang der (Straßen-Anm. Red.)Achsen schaffen ein klassisches Promenadenambienteund verleihen diesem zentrumsnahen Bereich ein besonderes Merk-mal. Das Nachtbild der Achsen und des Marktplatzes wird geprägtdurch ein lineares Seillicht. Die Ko(u)nstruktion einer frei hängendenLichtlinie nimmt die historischen Achsen auf und übersetzt sie in einezeitgenössische Formensprache. Angedacht ist ein Jean-Paul-Gar-ten. Dieser bietet die Chance eines zentralen, öffentlichen, neuenGrünquartiers innerhalb der Altstadt. Wiesenflächen, Bäume und was-sergebundene Wege sollen einen Raum schaffen, der zum Verweilen,Lesen und Dösen einlädt, sei es als Terrasse, Café, Außenraum oderHof. Die Anknüpfungspunkte an die Gassen und Straßen schaffenneue, attraktive Verbindungen zur Anbindung der Randbereiche unddes Bahnhofareals. Peter Kuchenreuther/IS/dc
INFOund Bilder sowie das Diskussionsforum unterwww.wunsiedel.de - diskutieren Sie einfach mit!Tel. 09232 602-0
Aus dem Rathaus
…die Jean-Paul-Litfaßsäule
Von der Wunsiedler Maximilianstraße kommend ist die Litfaßsäuleam Eingang zum Marktplatz nicht zu übersehen. Die Festspielstadtist eine von 25 Kommunen in Deutschland und der Tschechischen
Republik, die, so Bernhard Echte vomVerein „Jean Paul 2013“ ausgewähltwurde, in dieser Form an den 250.Geburtstag des Dichters zu erinnern.Eine Tanzgruppe des LuGy umrahm-te die kleine Enthüllungsfeier, RichardBeilein von der Jean-Paul-Mittel-schule meinte, „das Philosophierenmit Kindern mit den AphorismenJean Pauls funktioniert von ganz al-lein.“ Erster Bürgermeister Karl-WilliBeck bezeichnete die Litfaßsäule alsEyecatcher, also als Blickfang, imHerzen der Stadt. Bernhard Echteund Julia Knapp, vom Projektbüro„Jean Paul 2013“ befreiten zu-sammen mit dem Stadtoberhaupt(v. l.) die Litfaßsäule von ihrerschwarzen Umhüllung. dc
…der NeubürgerempfangSeit Jahren ist es guter Brauch, dass die Festspielstadt Wunsiedelihre neuen Mitbürger, die im letzten Jahr hierher gezogen sind, bei ei-ner kleinen Feier und mit Informationen rund um die Stadt begrüßt.„Schön, dass ihr da seid“. Mit diesen Worten hieß Erster Bürgermeis-ter Karl-Willi Beck die über 40 Neu-Wunsiedler im Saal der SWW will-kommen. In einem Kaleidoskop stellte er die Vorzüge der „traditionellbürgerlichen Stadt“ heraus, schlug einen Bogen von der Luisenburgmit den Festspielen über das Bürgerengagement gegen Rechts bishin zur „Energiestadt“ und den vielen Veranstaltungen. Karl Rost warbum Unterstützung für die Asylbewerber, die in Wunsiedel unterge-bracht sind, Pfarrer Thomas Guba informierte über das seelsorgeri-sche Angebot in der Stadt. mwe/red
Da war noch ...
23April 2013
Der Wunsiedler
100 Jahre „Frankonia Wunsiedel“
Weit mehr alsBriefmarken sammelnDer größte Briefmarkensammel-verein in der Festspielstadt feiertGeburtstag. Grund genug für denWUNSIEDLER, sich beim Vorsit-zenden des Vereins, Werner No-vatius, etwas kundig zu machen.„Briefmarkensammeln“ ist ausheutiger Sicht eigentlich nichtmehr die richtige Bezeichnung,stellteerdabei fest. „Philatelie“ trifftda schon eher.
Blick in die Vergangenheit
Die „Frankonia“hatte imJahr1913mehr Mitglieder, als die Stadt Ein-wohner und galt als der größteBriefmarkenverein Europas“, weißWerner Novatius als langjährigerVorstand des Vereins. „Die Mit-glieder kamen sogar aus Portu-gal und Russland. Es war etwasBesonderes Philatelist zu sein.“Nach dem 1. Weltkrieg wuchs derVerein um mehr als 450 Neumit-glieder, so die Chronik. Der 2.Weltkrieg brachte das Vereinsle-ben nahezu zum Erliegen. „Lan-ge war es nun sehr ruhig um dieSammlerwelt inWunsiedel“, istderSchrift zum 75. Jubiläum der„Frankonia“ zu entnehmen. Mit ei-ner Briefmarken-Werbeschau in
der Wunsiedler Jean-Paul-Schu-le im Jahr 1948 blühte der Vereinwieder auf. Aus Anlass der „Goe-the-Woche“ im August 1949 ent-warf die „Frankonia“ einen Wer-bestempel. Gleichzeitig erschie-nen in diesem Zusammenhang dieSondermarken der Amerikani-schen Besatzungszone, die, mitdem Stempel versehen, zu sehrgesuchten Stücken wurden.
Weg zur Gegenwart
Nach diesen schweren Zeitenwurde das Vereinsleben wiederaktiver. Monatlicher Treffpunktwar seinerzeit die WunsiedlerZentralhalle, die heutige Gast-stätte „Ratsstuben“. In der „Los-burg“ am Marktplatz traf man sichregelmäßige zum Philatelisti-schen Frühschoppen. 1965 wur-de Werner Novatius zum neuenVorsitzenden gewählt, der denVerein mit Unterbrechungen bisheute leitet. „Ja, die FrankoniaWunsiedel war mit Urheber derStädtepartnerschaft mit Mende“,erzählt er nicht ohne Stolz. DenMaschinen-Werbestempel dazuhat Novatius 1982 selbst ent-worfen. Die Beziehungen der Phi-
latelisten aus den beiden Städtenbestehen noch heute – natürlich.Von der einstigen Größe der„Frankonia“ ist allerdings nur nochwenig übrig: rund 60 Mitglieder miteinem Altersschnitt jenseits der75. Und – wie bei vielen anderenVereinen auch – fehlt der Nach-wuchs.
Jubiläumsfeier undZukunftsaussichten
„Die Sammelobjekte mussten sichauch deswegen an den Vorliebender Sammler orientieren“, machtNovatius deutlich. Sie beschränktsich schon lange nicht mehr aufBriefmarken. Münzen, Bierde-ckel, Ansichtskarten und „allesrund um die Post“ sind dazuge-kommen. Die Vielfalt mache dieSache doppelt interessant, seigleichzeitig kommunikativ und
lehrreich. „Die Zukunft sehe ich inder thematischen Fixierung“, soNovatius. Was ist damit ge-meint? Einige Stücke aus derwirklich umfangreichen Samm-lung des Philatelisten machen esklar: Briefmarken, AnsichtskartenFeldpost, Bezugsscheine undvieles mehr, nahezu alles bezo-gen auf Wunsiedel – als Anker,wenn man so will. dc
INFO: Die 100-Jahrfeier desBriefmarkensammlervereins inderFichtelgebirgshalle will auch dasInteresse junger Menschen we-cken: Sammeln früher, jetzt undzukünftig. Sie öffnet am Sams-tag, 6. April um 10 Uhr mit Aus-stellung und Sonderpostamt. Um19 Uhr beginnt der Festabend.Tags darauf wird die Veranstal-tung um 8 Uhr fortgesetzt. Sie en-det um 16 Uhr.
Auch dieser Entwurf von Werner Novatius wurde von der Deutschen Post als Son-derbrief übernommen.
24 April 2013
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Der Wunsiedler
Wunsiedler KULTNacht – die elfte:Jean Paul steht „Pate“
Am Samstag, 4.Mai, startet dieWunsiedler KULTNacht, mit JeanPaul als „Paten“, in die mittler-weile elfte Runde. Einmal mehr er-wartet die Besucher ein pralles,buntes Programm mit fast 40 Ver-anstaltungen in der WunsiedlerAltstadt, und lädt ein, Unerwar-tetes und Neues zu entdecken.Das Angebot reicht von Lesun-gen, Konzerten, Ausstellungen,Kino, Kulinarischem bis hin zuFührungen und Performances.Wie immer wird die KULTNachtvom Bürgerforum Wunsiedel2000plus veranstaltet. Beginn des
Altstadtabends ist um 19 Uhr mitder Eröffnung auf dem Markt-platz,unteranderemmitdemChor„Orbis Pictus“ aus der Partner-stadtOstrov,der späteramAbendnoch ein Gastspiel geben wird. DieAttraktionen können die Gästeselbst „erfahren“: Als besonderenService bietet das Pferdekut-schentaxi nämlich für „Fußmüde“und Romantiker seine Dienste an.Außerdem wird in der Innenstadtdie „mobile Bar“ des Hotels Wun-siedler Hof unterwegs sein. DieKULTNacht endet dann etwa um23.30 Uhr. pf/red
„Losburg neu“
Nach umfangreichen Renovie-rungsarbeiten hat sich sich dasLokal direkt am WunsiedlerMarktplatz frisch aufgestellt, bie-tet ein neues Ambiente und eineebenso neu ausgerichtete Spei-sekarte. Schwerpunkte darin sindfränkische Spezialitäten wie bei-spielhaft Pfannen- und Schmor-gerichte. Inhaber Vittorio Marino
will noch ein Kochteam einstel-len, das mit den gewohnt fri-schen Zutaten neue oder andereGeschmacksmomente ins Essenzaubern wird: eine kulinarischeBereicherung in der „guten Stu-be“ der Festspielstadt. Es gratu-lierte mit vielen anderen auch dieDritte Bürgermeisterin Margit Wi-denmayer. mk/red
Zahlreiche Gäste genossen den Eröffnungsabend mit Klaviermusik von Elena undDennis Giesbrecht.
25April 2013
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Der Wunsiedler
WunsieDel macht SchuleEinen Besucheransturm erlebtedie Sigmund-Wann-Realschulebeim ,Tag der offenen Tür‘. VierStunden lang nutzten Eltern,Großeltern, ehemalige und künf-tige Schüler sowie viele sonstigeInteressierte die Gelegenheit, ei-nen Blick hinter die Kulissen derRealschule zu werfen. Schülerund Lehrer hatten eine Vielzahl an Aktionen und Präsentationen
vorbereitet, die ein umfassendes Bild von den unterrichtlichen,aber auch außerunterrichtlichen Aktivitäten der Schule boten.Für das leibliche Wohl der Besucher sorgten neben den fleißigenHelferinnen in der Schulküche auch der Elternbeirat, der Förder-verein, die Betreuerinnen der Ganztagesschule, die Tschechisch-Lehrkräfte und die Mädchen vom Schülercafé ,,Capa‘‘.
Tag der offenen Tür an der Realschule
Enge Kooperation der Kindergärten
mit der Grundschule
Die Zusammenarbeit der Wunsiedler Grundschule mit den örtlichen
Kindergärten hat langjährige Tradition. In regelmäßigem Turnus finden
gemeinsame Treffen zu aktuellen pädagogischen Fragen in den ver-
schiedenen Einrichtungen statt, um den Kindern den Übergang in die
Schule zu erleichtern. Der konstruktive Erfahrungsaustausch ist sehr
wichtig. Beim jüngsten Treffen im Kindergarten Sternenzelt standen
Möglichkeiten der gegen-
seitigen Begegnung und
Besuche zu verschiedenen
Anlässen im Mittelpunkt.
Zukünftig sollen alle Eltern
noch intensiver über die ge-
meinsame Arbeit informiert
werden.
Wirtschaftsschüler bekamen
Einblick in die Redekunst
Einen Einblick in die Redekunst bekamen An-
fang März die Schülerinnen und Schüler des
PET-Cambridge-Tests an der Wirtschafts-
schule. Referentin war Frau Helfrecht-Riedl,
eine staatlich geprüfte Atem-, Sprech- und
Stimmlehrerin. Sie wurde im Rahmen die-
ses Projekts von Frau Fabisch von der VHS
Selb gebeten, den ausgewählten Schülern in
einem zweistündigem Vortrag näher zu bringen, wie sie sich bei
einer Präsentation oder einem Vorstellungsgespräch richtig verhal-
ten und sich anhand von Stimm- und Sprechtraining vorbereiten
können. Auch an Gestik, Mimik und Artikulation wurde gearbeitet.
Zudem gab Frau Helfrecht-Riedl Tipps, wie man die Körpersprache
einsetzt und deutet und was man bei Versprechern und Blackouts
tun kann.Julia Köllner, 10a
Jean-Paul-Mittelschule beschäftigte sichmit ihrem NamensgeberDie Jean-Paul-Mittelschule, die den Namen des großen Dichtersträgt, fühlt sich natürlich verpflichtet, auf dessen Geburtstagsju-biläum einzugehen. Es ist wichtig, dass die Schüler Kenntnisseüber ihre Stadt erwerben, um sich mit ihr identifizieren zu können.Wir haben uns Jean Paul auf zwei Wegen angenähert. Im Wahl-unterricht Digitalfotografie haben Schüler die Büste fotografiertund den Kopf im Stil des amerikanischen Pop-Art Künstlers AndyWarhol verfremdet. Die Klasse 7a hat Aphorismen zusammenge-stellt und dann versucht, die Absicht Jean Pauls herauszufinden.Eine erste Erkenntnis war, dass Jean Paul stolz auf seine „kleine,gute und lichte“ Geburtsstadt war und gerne hier lebte. Er sprichtauch von der richtigen Mischung aus Anstrengung und Erholung inder Schule und meint, dass Eltern durch liebvolle Zuwendung unddurch ein Vorbild ihren Kin-dern das Rüstzeug für de-ren späteres Leben geben.Die Schüler werden beimVorbeikommen an dieserSäule den einen oder an-deren Spruch lesen undsich ihre Gedanken dazumachen.
Grimms Märchen – wer kennt und liebt diese fantastischen, anrüh-
renden, erschreckenden und lustigen Geschichten nicht? Seit zwei-
hundert Jahren verzaubern die fantasievollen Texte nicht nur Kinder,
sondern ebenso Erwachsene. Das liegt auch an der Zeitlosigkeit ih-
rer Figuren und Themen. Im Märchen „Die zertanzten Schuhe“ trau-
ert ein König seit einem Jahrzehnt um seine Ehefrau. Und mit ihm
– zwangsweise - das ganze Königreich samt seinen zwölf Töchtern.
Bis ein Puppenspieler auftaucht, der eine ganz andere Einstellung
zum Leben hat. Dieser berührende Stoff reizte die Theatergruppe
des Luisenburg-Gymnasiums unter der Leitung von Jutta Nürnber-
ger und Ruth Rautenberg zu einer Bearbeitung. Herausgekommen
ist ein turbulentes Stück, in dem gekämpft, getanzt und gelacht wird.
Ein ruchloser Räuber wird auf offener Bühne nach einem dramati-
schen Schwertkampf zur Strecke gebracht und eine entsagungsvol-
le Prinzessin lernt die Freude am Tanzen kennen und muss um die
Liebe ihres Lebens bangen.
Luisenburg-Gymnasium:
Theatergruppe zeigt „Die zertanzten Schuhe“
26 April 2013
Der Wunsiedler
Fotoausstellung im Fichtelgebirgsmuseum bis 19. Juni
„Bäume, Wege, Jahreszeiten –der Wanderer Jean Paul“Der Fotograf Matthias Ley, aufge-wachsen in Wunsiedel, lange inJapan arbeitend, zeigt oberfrän-kische Landschaftsfotografien,die das gegenwärtige Land-schaftsbild mit den schwärme-risch-idyllischen Landschafts-darstellungen in Jean Pauls Wer-ken kontrastieren. Mit dem Blickdes Heimgekehrten wandert Leydie Wege ab, die auch Jean Pauleinst entlang gegangen sein mussund unweigerlich schließt sich einBetrachtungskreis über die Jahr-hunderte und das Spekulierenbeginnt: Diesen Baum, ob er ihnwohl auch schon gesehen hat?Wie hat sich die Natur wohl imLaufe der letzten 250 Jahre ge-wandelt? Die Gedanken des Be-trachters mäandern entlang derfotografierten Wege und Wiesen.Im Rahmen der Feierlichkeiten
anlässlich des 250. Geburtstagesdes Dichtergenius verbindet dieAusstellung Fotoarbeiten vonMatthias Ley mit Zitaten von JeanPaul, die die Lyrikerin Nora Gom-ringer ausgewählt hat. Die Aus-stellung ist noch bis zum 19. Junizu sehen. Unter dem Titel „Mäd-
chen, Musen, Männerschreck“widmet sich das Fichtelgebirgs-museum zudem vom 12. April bis29. September dem Thema „JeanPaulunddieFrauen.“ FGM/red
INFO:Tel.09232/2032,www.fichtelgebirgsmuseum.de
Kinderartikelbasar im Luisenburg-Gymnasium:Förderverein sucht „alles rund ums Kind“
Längst etabliert hat sich der Spielzeugbasar des Fördervereins Kinder- und Jugendprojekte e. V. am Ka-tharinenmarkt vor Weihnachten. Nun startet ein neues Projekt: Der Kinderartikelbasar im Rahmen desOstermarktes am Sonntag, 14. April, in der Neuen Aula des Luisenburg-Gymnasiums. Ab sofort kön-nen Listen beim Förderverein angefordert werden, sodass die Kinderartikel in aller Ruhe gekenn-zeichnet werden können. Die Anlieferung erfolgt am 13. April von 10 bis 12 Uhr. Angenommen wer-den außer Fahrrädern, Kleidung und Spielsachen alle funktionstüchtigen Kinderartikel, wie beispiels-weise Hochstühle, Rutschen, Wiegen oder Kinderzelte. 85 Prozent der erzielten Erlöse gehen an die ehe-maligen Besitzer, während 15 Prozent den gemeinnützigen Zwecken des Fördervereins zufließen. Lis-ten- und Verkäufernummern erhalten Interessierte in Wunsiedel (Vorwahl 09232) bei: Peter Oberle(Tel.: 6592), Arno Speiser (Tel.: 7454) oder einfach per E-Mail unter Angabe von Name und Telefon-nummer [email protected] as/red
27April 2013
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Der Wunsiedler
Zehn Jahre Gospelchor: Konzert am 21. April
Ein beeindruckenderKlangkörper„Ein jegliches hat seine Zeit, undalles Vorhaben unter dem Him-mel hat seine Stunde.“ So auchbeim Gospelchor der Evange-lisch-Lutherischen Kirchenge-meinde der Festspielstadt. Des-sen große Stunde schlägt nun amSonntag, 21. April. An diesem Tagbegeht der Gospelchor mit ei-nem besonderen Konzert um19.30 Uhr in der Stadtkirche St.Veit sein 10-jähriges Jubiläum.Dazu eingeladen sind die Gos-pelchöre „Good News“ ausMarktredwitz und „St.-Andrews-Singers“ aus Selb. Ob KantorReinhold Schelter damals mit ei-nem solchen Zulauf und einer der-art großen Begeisterung ge-rechnet hat, als er im April 2003mit diesem Chor eine Neuerung
in der lokalen Kirchenmusik insLeben rief? Viele Mitsängerinnenund Mitsänger kamen und gin-gen mit den Jahren – meist ausschulischen oder beruflichenGründen. Der „harte Kern“ von et-wa 20 Chormitgliedern ist auchheute noch dabei. Gemeinsamwuchs durch stetige, zuverlässi-ge Arbeit, aber auch durch ge-meinsames Erleben bei fröhli-chen Ausflügen und Auftritten, ei-ne feste Gemeinschaft, die sichdem Motto „Lasst uns singen einneues Lied dem Herrn, unsermGott“ (Judit 16,15) mit Liebe, Hin-gabe und Engagement ver-schrieben hat. Heute hat der Chor35 Mitglieder, die ein wirklich be-achtliches Repertoire von gut 100Stücken der unterschiedlichsten
Richtungen zum Besten gebenkönnen. Dazu gehören Spiritualsund Traditionals aus Afrika, klas-sische Kirchenlieder, internatio-nale Gospels, A-Capella-Stückeund, als Krönung, zwei Stücke ausder Welt der Klassik von Händelund Beethoven. Ein Hauch Hol-lywood weht durch den Raum,wenn die Sängerinnen und Sän-ger den Titelsong „Halleluja“ ausdem Film Shrek und das launige„I will follow him“, vielen bekanntaus dem Film Sister Act, anstim-men. Lieder, gesungen in frem-den Sprachen, zeigen ein-
drucksvolldieVielfältigkeitunddasKönnen des Chores auf impo-nierende Weise. Und dieses Kön-nen wird weiter ausgebaut. Be-vor nun am 21. April zeitweilig dieStimmen von rund 100 Sänge-rinnen und Sängern zu einemBest-Of erklingen, findet amAbend zuvor ein festliches Bei-sammensein des Gospelchoresim Gemeindehaus statt. Mit Bild-vortrag, Anekdoten aus demChorleben und einem raffiniertenQuiz, feiert der Chor intern seinevergangene und die zukünftigegemeinsame Zeit zugleich. mp/red
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Der Wunsiedler
Mit viel Spaß für die Gemeinschaft.
Dorfgemeinschaft Holenbrunn
Wer packt mit an?„Jede Holenbrunnerin und jederHolenbrunner kann und soll sich,seine Ideen, seine Arbeitskraft,sein Wissen und Können in dieDorfgemeinschaft einbringen“ soBürgermeister Karl-Willi Beck beider Gründungsversammlung imMärz 2009. Danke für das Be-kenntnis zu eurem Ortsteil.“ Die-ser Ansatz hat sich bewährt. Den-noch wäre Hans-Peter Reichel,der sich in die DorfgemeinschaftHolenbrunn ehrenamtlich als Vor-sitzender einbringt, froh, wennsich mehr Leute beteiligen wür-den. „Es geht nicht darum, dassjeder immer dabei ist“, sagt er.Zwei, drei Stunden im Jahr - mit-zuhelfen das Ortsbild zu erhaltenund zu verschönern, die Spiel-plätze und den Bolzplatz mit inOrdnung zu halten, das reicheschon. Immerhin sind es etwa48.000 Quadratmeter Pflegeflä-che, die es zu betreuen gilt. „Nein,eine Verpflichtung gibt es nicht.“Es sind professionelle Geräte, dievon der Dorfgemeinschaft dazuzur Verfügung gestellt werden. DieAufsitzrasenmäher, mit dem dasGras auf den Flächen zurückge-halten wird, sind der Renner; vorallem bei den Jugendlichen, diesich mit der kleinen Arbeit – na-
türlich unter gewissenhafter Auf-sicht – ihr Taschengeld aufbes-sern. Für sie und alle anderen Mit-helfenden gibt es nämlich eineAufwandsentschädigung.
Viele Hände,schnelles Ende
Hans-Peter Reichel sucht einfachMenschen in Holenbrunn, die sichmit kümmern, die sich fragen:„Kann und will ich einen kleinenBetrag für die Gemeinschaft leis-ten?“. Etwa beim Sauberhaltender Verkehrsinseln entlang derDorfstraßen. Die Möglichkeitensind mannigfach. Dabei gilt dieLebensweisheit: „Viele Hände,schnelles Ende.“ Oft sitzt mannach getaner Arbeit gemütlich zu-sammen – die Erwachsenen viel-leicht auf ein Bier, die Jüngerenbei einer Limo.Apropos: Am Samstag, 27. April,trifft man sich ab 9 Uhr bei der Ak-tion „Zamm geht’s“ auf demSpielplatz am Holenbrunner Au-wiesenweg um den Platz für dieKinder wieder schön herzurich-ten. Fürs leibliche Wohl ist wie im-mer bestens gesorgt. dc
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29April 2013
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Der Wunsiedler
Serie: Handwerk in Wunsiedel
Schlosserei –StahlbauFridolin BubakSeit 1951 in der Festspielstadt
Es sind schon 62 Jahre her, als Fritz Bubakin der Kemnather Straße in Wunsiedel seineSchlosserei als Zwei-Mann-Betrieb gründete.Also ein alteingesessener Handwerksbetrieb.So alt wie der der heutige Firmeninhaber.
Meister- und Ausbildungsbetrieb
Fridolin Bubak, ein gebürtiger Wunsiedler,wuchs hier auf, absolvierte seine Schulaus-bildung. Gelernt hat er den Beruf des Ma-schinenbauers bei einer bekannten Firma imbenachbarten Marktredwitz – dreieinhalbJahre lang. Es folgte die Ausbildung zumSchlosser. 1980 legte er in Bayreuth die Meis-terprüfung für diesen Beruf ab und über-nahm fünf Jahre später den väterlichen Be-trieb. Schon 1992 erwiesen sich die Räumeals zu klein, ein Umzug stand an. Seit dieserZeit steht ein großzügiger Bau mit viel Platzauch für große Werkstücke an der Wunsied-ler Ludwigstraße 93. „Damals fanden bis zuzwölf Mann Beschäftigung auf Baustellen inganz Deutschland“. Ausbildungsbetrieb ist dieSchlosserei auch – selbstverständlich. In denletzten 28 Jahren bildete der Meister 20 Lehr-linge aus. Alle wurden in die Firma über-nommen. Natürlich sind nicht mehr alle imTeam. Heute sind vier Gesellen im Betrieb.Zum Ende des Schuljahrs wird wieder ein
Lehrling eingestellt. „Nur einen“, betont Fri-dolin Bubak. Er und seine Gesellen kümmernsich sehr intensiv um die Auszubildenden. Dableibe gleichzeitig für einen zweiten nicht aus-reichendZeit.Der62-Jährige istübrigensauchVorsitzender des Prüfungsausschusses amAusbildungszentrum der HWK in Hof. Ehe-frau Evi Bubak kümmert sich um das Kauf-männische, die Büroarbeit und die Lohnab-rechnung. „Gott sei Dank“, sagt ihr Mann. „DieBürokratie, die Behördenkontakte werdenmehr und mehr.“
„…durchs Feuer…“
Bei Schlosserei denkt man unwillkürlich anGlut, Amboss und Hammer. Auch das gibtes in der Firma. Kunstschmiedearbeiten kannder Kunde nach eigenen Wünschen fertigenlassen. Die erneuerten Fenstergitter am Fich-telgebirgsmuseum mussten ebenso „durchsFeuer“, wie sich Fridolin Bubak ausdrückt, wiedie Geländer bei der Vitalscheune oder am Ka-tharinenberg – auf alt getrimmt. Selbst dierostfarbene „Wäsche“ am Lauf der Röslau imHofgässchen trägt die Handschrift Bubaks.Die Bauschlosserei, der Stahlbau, ist das ei-gentliche Kerngeschäft. Auf vielen Baustellenvon Weiden über Bayreuth bis nach Hof sinddie Mitarbeiter im Einsatz. „Unsere derzeit
größte Baustelle liegt aber ganz nah – die Lu-isenburg“, schmunzelt Fridolin Bubak. Etwazehn Tonnen Stahl liegen im Lager. Das soll-te schon eine Weile reichen.Auch die neuen Materialen wie Edelstahl undAluminium werden im Betrieb verarbeitet.
Schweißen, Gase, Schlüsseldienst
„Unser Betrieb hat die Schweißprüfung desTÜV für Elektro- und Edelstahlschweißun-gen“, sagt er. Das Zertifikat steht für Qualifi-kation im Spitzenbereich. Um es zu behalten,muss die Prüfung alle zwei Jahre wiederholtwerden. Als zweites Standbein betreibt dieFirma Bubak ein Auslieferungslager für tech-nische und medizinische Gase: Sauerstoff,Lachgas, Schweiß-, Stapler-, bis hin zumHeizgas – alles ist vorhanden, wird auf Kun-denwunsch auch geliefert. Während der üb-lichen Geschäftszeiten, zudem samstags,bietet der Betrieb einen Schlüsseldienst zumsehr günstigen Einheitspreis an. Bodenstän-diges Handwerk mit sehr viel Kundennähe undebensolchem Service, meint der WUNSIED-LER. dc
INFO:Tel. 09232/2586www.schlosserei-bubak.de
Die Betriebsfamilie: Evi und Fridolin Bubak, Jörg Felber, Sven Gruber, Bernd Vogel und Andreas Anders (v. l.)
30 April 2013
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Der Wunsiedler 31April 2013
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