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AGRITECHNICADIE HIGHLIGHTS VON 2013DEUTZ-FAHR LANDWErkSPLÄNE PrÄSENTIErTNEUE WEBSITESTarkEr aUFTrITT FÜr DEUTZ-FaHr

DEUTZ-FAHRDIREKT

Das DEUTZ-FAHR Kundenmagazin2013

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Auszeichnungen, Pläne, Visionen: Für DEUTZ-FAHR endet das Jahr 2013 mit einem optimistischen Blick in die Zukunft. Denn alles spricht dafür, dass wir auch 2014 auf Erfolgskurs bleiben werden. Hier nur einige Beispiele, die unseren Optimismus rechtfertigen: In den vergangenen Wochen haben wir auf der Agritechnica 2013 wichtige Produktneuheiten wie die Serie 9 und 11 vorgestellt. Unsere Innovationen stießen beim Fachpublikum auf große Begeisterung und gewannen – neben vielen Fans und potentiellen Kaufinteressenten – auch wichtige Auszeichnungen. Die Höhepunkte der deutschen Leitmesse für Landtechnik stellen wir Ihnen auf den folgenden Seiten vor. Ebenfalls auf der Agritechnica kündigten wir ein einen weiteres Highlight an, das uns in den kommenden Jahren begleiten wird: DEUTZ-FAHR Land. Mit diesem Projekt vergrößern wir den Standort Lauingen um ein neues, hochmodernes Werk und einen echten Besuchermagneten. Hier wird Landwirtschaft erlebbar werden – erfahren Sie mehr darüber ab Seite 14. Doch 2013 war nicht nur das Jahr der Neuheiten und Pläne, sondern auch ein Jahr großer Erfolge. Unter anderem sind wir stolz darauf, dass wir verschiedene Preise gewinnen konnten, wie zwei Silbermedaillen für eine lastschaltbare Zapfwelle und eine hydraulische Motorbremse oder den German Design Award für die Serie 6 TTV und die MaxiVision-Kabine. Außerdem finden Sie hier alle Informationen zu unserem neuen Markenauftritt, zum Relaunch unserer Website und weiteren Neuheiten und Neuigkeiten, die wir 2013 gemeinsam mit Ihnen erleben durften.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre – und ein neues Jahr voll großer Erfolge, beruflich und privat!

Herzlichst, Ihr

Rainer MorgensternSprecher der GeschäftsleitungSAME DEUTZ-FAHR DEUTSCHLAND GmbH

Höhepunkte der Agritechnica Seite 4-11

Auszeichnungen Seite 12-13

DEUTZ-FAHR Land Seite 14-15

Die neue Website Seite 16

100 Jahre Lauingen Seite 17

Agrosky-Projekte Seite 18

Meilensteine der Landtechnik Seite 19-33

Agrotron am Münchner Flughafen Seite 34

150. Mähdrescher für Marburger Land Seite 35

Traktor gegen Pferd Seite 37

Deutscher Bauerntag Seite 38

Bauernmarkt Mackenrode Seite 39

Für unseren kleinen Fans Seite 40-41

Schmierstoffe von DEUTZ-FAHR Seite 42

Neue Kollektion Seite 43

INHaLT

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LIEbE LESErINNEN UND LESEr,

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DiE wElTgRöSSTE lAnDTEcHnikmESSE

Mit rund 2.900 Ausstellern aus 47 Ländern war die Agritechnica 2013 in Hannover die größte Landtechnikmesse weltweit. 450.000 Besucher aus aller Welt reisten an – eine Steigerung von 7Prozent im Vergleich zur Messe vor zwei Jahren und damit ein echter Rekord. Rund 75 Prozent der Gäste kamen aus Deutschland – ein ganzes Viertel nahm weite Wege aus dem Ausland auf sich. Ziel der meisten Landwirte, Händler und Technikbegeisterten war es, sich

Die Agritechnica 2013 übertrumpft alle Erwartungen und stellt neue Rekorde auf.

über Neuheiten und Trends zu informieren. Und die Investitionsbereitschaft der Branche ist hoch: Mehr als die Hälfte der Besucher plant den Kauf neuer Maschinen und Geräte. Viele der Messegäste sind aber auch eingefleischte Fans wie Thomas Coster aus Bitburg. Er kam auf die Agritechnica „aus Interesse an Landmaschinen und landwirtschaftlichen Produkten – vor allem an DEUTZ-FAHR Maschinen. Wir selber fahren nämlich auch DEUTZ-FAHR.“

HöHEPUNkTE DEr

aGrITEcHNIca

04-05 agRITEchnIca

Das Team von SAME DEUTZ-FAHR auf der Agritechnica 2013.

Große Maschinen am Stand von DEUTZ-FAHR.

Das moderne Standdesign zog viele Besucher Besuchern an.

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SERiE 9 ÜbERZEUgT miT HocHlEiSTUngSTRAkToREn

Aus ganz Deutschland reisten sie an: Landwirte, Händler, Fans und Technikbegeisterte. Sie alle hatten ein gemeinsames Ziel: die Agritechnica 2013 in Hannover. Vom 12. bis 16. November konnten sich die Besucher hier über die neuesten Entwicklungen in der Landtechnik informieren und spektakuläre Maschinen bestaunen – etwa am Stand von DEUTZ-FAHR, an dem es viele Neuheiten zu sehen gab. Besonderes Highlight waren natürlich die großen, neuen Traktoren wie die Serie 9, die mit Motorleistungen von 270 bis 340 PS in die Liga der Hochleistungstraktoren vorstößt.

Wie groß die Begeisterung der Fans für die neuen, starken Maschinen ist, wird etwa an Familie Purschwitz aus Schwerin deutlich, die sich den Stand der Marke nicht entgehen lassen wollte: „Wir sind wegen der großen Schlepper gekommen, vor allem der 9er und 11er. Die wollten wir einfach mit eigenen Augen sehen.“ Und das sollte sich lohnen: Das neue, moderne Design der Serie 9 besticht mit einer klaren Linienführung und erfüllt gleichzeitig höchste Ansprüche an die Nutzerfreundlichkeit. Entwickelt wurde es in Zusammenarbeit mit Giugiaro Design.

Doch auch die technischen Eigenschaften der Serie 9 überzeugen auf voller Linie. Die Traktoren sind mit einem 24 V 7,8-Liter DEUTZ TCD Twinturbo Sechszylinder Motor ausgestattet,

Die neue Traktorenserie erfüllt höchste Ansprüche an Technik, Design und nutzerfreundlichkeit.

der die Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h bei nur 1.780 U/min erreicht. Dabei sind sie dank stufenlosem ZF Terramatic Getriebe, elektronisch gesteuerter DEUTZ Common Rail Einspritzung und einem Zapfwellen-Package mit drei Geschwindigkeitsstufen besonders sparsam – und damit zugleich umweltfreundlich.

Auch an Komfort und Ergonomie hat DEUTZ-FAHR intensiv gearbeitet. Davon konnten sich die Messebesucher beim Probesitzen in der bewährten MaxiVision-Kabine selbst überzeugen. Die mehr- fach preisgekrönte Fahrerkabine ist nicht nur geräumig, sondern bietet dank der einteiligen Windschutzscheibe auch eine hervorragende Rund-umsicht. Eine weitere Annehmlichkeit hingegen wird erst im Betrieb deutlich: Dank neuer Kabinen- und Achsfederung passt sich die Maschine hervorragend und komfortabel an verschiedenste Straßen- und Feldbedingungen an. Zudem ist die Serie 9 dank PowerBrake-Bremssystem, elektronischer Parkbremse und Bremsscheiben an der Vorderachse besonders zuverlässig und sicher – auch deshalb, weil die Serie 9 über das bislang nur aus dem Automobilbereich bekannte ABS verfügt.

Mit der Serie 9 ist es DEUTZ-FAHR gelungen, die Produktpalette über die Serie 7 hinaus sinnvoll zu erweitern. So setzt die Marke wieder einmal Maßstäbe für die neue Generation der Traktoren.

miT gRoSSER SpAnnUng ERwARTET

Lange wurde das neue Flaggschiff im Traktorenbereich erwartet, nun hat DEUTZ-FAHR es endlich enthüllt: die Serie 11. Der neue Hochleistungstraktor aus dem Lauinger Hightech-Kompetenzzentrum bietet rekord-verdächtige Leistungen bis zu 440 PS und überzeugt mit wahrer Größe.

Ein großer Traktor, der auch die Kleinen begeistert: Für Markus, Felix und Jan aus Kalkar stand das Highlight auf dem DEUTZ-FAHR Stand fest: „Die neue Serie 11 mit 440 PS!“ Herzstück des Leistungsriesen ist natürlich der Motor, der zum ersten Mal von MTU kommt. Es handelt sich dabei im größten Modell um einen 12,8-Liter Motor 6R1300, der eine hohe Zugkraft mit einem niedrigen Verbrauch kombiniert – er weist ein Drehmoment von 1.800 Nm bei einer Motordrehzahl von gerade einmal 1.900 U/min auf.

Auf der Agritechnica 2013 enthüllte DEUTZ-FAHR die neue Serie 11.

Um diese Leistung effizient zu nutzen, arbeitet die Serie 11 mit dem stufenlosen ZF Terramatic Getriebe. So wird die Höchstgeschwindigkeit von 50 bzw. 60 km/h bereits bei 1.700 U/min erreicht. Zudem sind Motor und Getriebe auf einem speziellen Rahmen angebracht, der die Torsionsbelastungen erheblich dämpft. Noch mehr Komfort garantiert die neue Vorderachsführung mit Einzelradaufhängung. In Kombination mit der hydraulischen Kabinenfederung gleicht der Traktor so die Beschaffenheiten verschiedenster Unter-gründe aus.

Das Design des neuen Hochleistungstraktors entstand in Zusammenarbeit mit Giugiaro Design und kam bei den Messebesuchern gut an: „Ich finde das Design wirklich ansprechend und sehr futuristisch – das gefällt mir gut“,

meinte etwa Thomas Coster aus Bitburg. „Man sieht ja auch, dass die Serie 11 die Kunden anzieht und fasziniert.“ Das liegt sicherlich auch daran, dass schon allein die Größe der neuen Maschine mit ihren 650/65 R 38 Vorderreifen beeindruckt, die einem kleinen Wendekreis aber nicht im Wege steht. Dank dem neuen, 46 Zoll großen Michelin AxioBib RCI 50 kann die Serie 11 im Übrigen auch mit einer Reifengröße bis zu 900/65R46 ausgestattet werden, die die Bodenverdichtung auch bei hohen Zugbelastungen niedrig halten.

Doch so groß die Vorfreude auch ist, die Fans müssen sich noch etwas gedulden: Die Serie 11 kommt Ende 2015 auf den Markt.

06-07 agRITEchnIca

Mit der neuen Serie 9 begeisterte DEUTZ-FAHR auf der Agritechnica nicht nur Technikfans.

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nocH mEHR nEUHEiTEn

SERIE 5Ein echter Hingucker auf dem DEUTZ-FAHR Stand der Agritechnica war die Serie 5 mit ihren vielfältigen Neuheiten. Die bereits bekannte Serie 5 mit Lastschaltgetriebe ist jetzt auch als stufenlose Version 5 TTV oder als Upgrade in der Version 5P mit Schaltgetriebe erhältlich. Zudem stellte DEUTZ-FAHR auf der Agritechnica die neue Serie 5C vor, deren Traktoren mit 90 und 120 PS sich durch eine vielfältige Konfiguration, eine hohe Produktivität und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis sowie eine neue, breitere Kabine auszeichnen.

SERIE 6Noch ein Highlight: Die wichtige Serie 6 von DEUTZ-FAHR, die erst kürzlich gemeinsam mit der MaxiVision Kabine mit dem German Design Award ausgezeichnet wurde. Dank der drei neuen Vierzylinder-Modelle mit 120, 130 und 140 PS und den bereits bestehenden Modellen mit bis zu 190 PS steht die Serie 6 dem Kunden nun in einem weiten Leistungsspektrum

ERnTEmAScHinEn pUnkTEn miT HoHER pRoDUkTiviTäT

Neben den neuen Traktorenserien stellte DEUTZ-FAHR auf der Agritechnica auch die neueste Generation von Mähdreschern vor: die Serie C9000. Die Technikfans am Messestand waren begeistert, denn die Erntemaschinen mit fünf bzw. sechs Strohschüttlern sind mit den modernsten Errungenschaften der Erntetechnik ausgestattet.

Die Serie C9000 ist das Ergebnis der langjährigen Erfahrung von DEUTZ-FAHR im Erntebereich sowie einer technologischen Weiterentwicklung von Prozessen und Ausrüstungen und umfasst vier Modelle: C9205 TS, C9205 TS B, C9206 TS und C9206 TS B. Diese Maschinen zeichnen sich durch hohe Produktivität und eine außerordentliche Vielseitigkeit – gerade auch beim Einsatz auf großen Flächen – aus und bieten maximale Leistung bei jedem Ernteeinsatz.Zu den Besonderheiten der neuen Serie zählen innovative Technologien wie das Balance-System in den Modellen C9205 TSB und C9206 TSB. Dieses gleicht Seitenneigungen bis 20 Prozent und Steigungen bzw. Gefälle bis 6 Prozent aus – vollautomatisch natürlich. Außerdem wurde das Korntankvolumen auf bis zu 9.500 Liter erhöht. Hinter den großen und leicht zu öffnenden Wartungsklappen arbeitet ein DEUTZ-Motor TCD L6 T4i mit 7,8 Litern, der Leistungen von 246 kW (334 PS) beim C9205 und

DEUTZ-FAHR präsentiert die neue Serie c9000. Die mähdrescher bringen Hochleistung auf jedem Feld.

290 kW (395 PS) beim C9206 erreicht. Dabei sind die Fahrzeuge trotz der hohen Motorleistungen überaus sparsam. Sie haben sogar die weltweit niedrigsten Kraftstoffverbrauchswerte pro Tonne Dreschgut –dank SCR-Technologie mit AdBlue und einzigartiger Antriebskonstruktion mit beidseitigem Motorantrieb. Auch das Hochleistungsschneidwerk mit dem Schumacher Easy Cut II System, das nun auch in der 9-Meter-Ausführung erhältlich ist, sorgt für eine hohe Effizienz.Auch das gesamte Dresch- und Verarbeitungssystem hat DEUTZ-FAHR weiterentwickelt. Zum Beispiel wurden das Dreschsystem Maxi-Crop und der Dreschkorb mit variierbaren Segmenten überarbeitet. Und der Strohkanal verfügt nun über eine Reversiereinrichtung, die in Kombination mit dem Versorgungssystem „Extra Feeding“ und der elektrohydraulischen Einstellung des Schnittwinkels die Dreschorgane gleichmäßig versorgt. Der zweistufige Vorbereitungsboden, ein Turboventilator, extragroße Siebflächen und die beidseitige Überkehrrückführung Double Grain Return reinigen das Erntegut gründlich und verarbeiten es schonend weiter.

Mit der vielseitigen Serie 5C, drei neuen Vierzylinder-Modellen der Serie 6 und zwei weiteren Modellen in der Teleskopladerpalette punktete DEUTZ-FAHR in Sachen Neuheiten auf der Agritechnica auf ganzer Linie.

wahlweise mit Schalt- oder stufenlosem TTV-Getriebe zur Verfügung..

ZWEI NEUE TELESkopLADER-MoDELLEDie DEUTZ-FAHR Teleskopladerproduktpalette wurde um zwei brandneue Modelle bereichert, die eine Hightech-Baureihe ergänzen: den Agrovector 37.6 und den Agrovector 37.7. Hohe Bodenfreiheit, ein tief liegender Schwerpunkt und der Allradantrieb verschaffen dieser Lader-Baureihe unvergleichliche Vorteile für den Einsatz auf schwierigem Gelände und bei besonders komplexen Aufgaben.

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Mit vier Modellen geht die neue Mähdrescher-Serie C9000 an den Start.

Die Serie 5 ist jetzt auch in weiteren Versionen erhältlich.

Auf der Agritechnica konnten Besucher zwei neue Modelle in der DEUTZ-FAHR Teleskopladerpalette bestaunen (links unten).

Mit drei neuen Vierzylinder-Modellen wurde die Serie 6 ergänzt.

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ScHAU ZEigTE gEScHicHT DER moToRiSiERUng

Neben dem 100-jährigen Jubiläum von DEUTZ-FAHR erinnert die deutsche Landwirtschaft in diesem Jahr ein weiteres Datum vor 100 Jahren: Rudolf Diesel verstarb am 29. September 1913, unter nie geklärten Umständen. Eine Agritechnica-Sonderschau zeigte anhand von ausgewählten Exponaten die wichtigsten Entwicklungsschritte der Motorisierung von der Dampflokomobile bis hin zum modernen Diesel-Schlepper.

Rudolf Diesel, 1858 in Paris geboren und aufgewachsen, verließ Frankreich mit seiner Familie infolge des deutsch-französischen Krieges. Nach seinem Ingenieurstudium in München verfolgte Diesel das Ziel einen Motor zu schaffen, der die bisherigen Dampfmaschinen in den Schatten stellen, vor allem aber weniger Brennstoff verbrauchen sollte. Wertvolle Verbündete wurden vor allem MAN und DEUTZ. Die Gas-Motoren-Fabrik DEUTZ AG hatte bereits 1876 den von Nikolaus Otto entwickelten Ottomotor zum Patent angemeldet. 1892 meldete Rudolf Diesel seinen Diesel-Motor zum Patent an, wenige Jahre später erhielt DEUTZ die Lizenz für den Nachbau. Diesels Motor sollte die Verbrennung flüssiger Kraftstoffe ohne Zündvorrichtung ermöglichen und mit Rohöl betrieben werden. 1897 lief der erste Versuchsmotor.

Die Ausstellung erinnerte an den Tod Rudolf Diesels. Unter den Exponaten fand sich der DEUTZ mTZ 120.

Ab 1923 stellten immer mehr Unternehmen Rad- und Kettenschlepper her, die nach und nach nur nach mit Dieselmotoren zum Einsatz kamen. Unter anderem war dies auch beim DEUTZ MTZ 120 von 1929 der Fall, der aus diesem Grund auch auf der Sonderschau ausgestellt wurde. DEUTZ-FAHR hatte ihn eigens für die Agritechnica aus ihrem Museum in Treviglio/Italien nach Hannover transportieren lassen.

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clEvERES ZUbEHöR FÜR DiE FUTTERERnTE

Mähwerke, Ballenpressen, Schwader – auf der Agritechnica präsentierte DEUTZ-FAHR Neuheiten in der Futtererntetechnik. Die Maschinen, überzeugen mit durchdachter Technik und funktionellen Lösungen.

So überzeugen die Ballenpressen BigMaster 5712OC und CompactMaster durch eine saubere Schwadaufnahme und höhere Einzugskapazität. Das Erntegut wird direkt vom 2,30 m breiten Pick-up zum Rotor übergeben. Hydraulische Hubvorrichtung und Federentlastung verringern den Auflagedruck. Der BigMaster zeichnet sich vor allem durch hohe Leistung und gleichmäßige Befüllung des Presskanals aus, während der CompactMaster eine hohe Wickelgeschwindigkeit beweist. Ideal für kleine Traktoren ist der WrapMaster 1221C. Mit ihm kann ohne Anheben der Unterlenker gewickelt werden. Die Bedienung ist vollautomatisch.

Mit dem DiscMaster 432H präsentiert DEUTZ-FAHR ein Heckscheibenmähwerk mit 3,20 m Arbeitsbreite. Das 3-Mähklingen-System hält den Verschleiß niedrig und die hydropneumatische Bodendruckentlastung schont die Grasnarbe.Maximale Flexibilität bietet der SwatMaster 7132 VARIO mit bis zu 7,10 m Arbeitsbreite. Dennoch

DEUTZ-FAHR präsentiert auf der Agritechnica innovationen in der Futtererntetechnik.

beträgt die Transportbreite lediglich 3 m. Die wartungsfreie TerraLink Bodenanpassung sorgt für perfekte Zinkenführung und mehr Laufruhe. Ein besonderes Merkmal des VARIO ist die SideShift-Funktion, mit der man den vorderen Kreisel um eine halbe Drehung versetzen kann. Dadurch können Büsche, Bäume und Zäune gut umfahren werden.

Der DEUTZ MTZ 120 von 1929 war ein Highlight der Agritechnica-Sonderschau.

Neuheiten in der DEUTZ-FAHR Futtererntetechnik: Die neue BigMaster (oben).

DEUTZ brachte die Mechanisierung der Landwirtschaft in Schwung. Hier ein Bild von 1935.

Ideal für kleine Traktoren ist die WrapMaster 1221C mit vollautomatischer Bedienung (ganz links).

Der SwatMaster mit bis zu 7,1m Arbeitsbreite und wartungsfreier TerraLink Bodenanpassung.

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DEUTZ-FAHR TRAkToREn: So SEHEn SiEgER AUS

Als erster Traktorenhersteller gewinnt DEUTZ-FAHR den begehrten German Design Award für die Serie 6 TTV und ihre komfortable und ergonomische MaxiVision-Kabine. Zudem erhielt DEUTZ-FAHR auf der Agritechnica zwei Silbermedaillen für Innovationen in der Serie 5. Damit sind die Traktoren des Lauinger Landmaschinenherstellers gleich neunfacher Medaillenträger.Bereits Ende letzten Jahres gewann der 7250 Agrotron TTV seine ersten Preise: Auf der internationalen Fachmesse „Eima“ in Bologna wurde der Traktor mit den Awards „Tractor of the Year 2013“ und „Golden Tractor for the Design“ ausgezeichnet. DEUTZ-FAHR gewann damit zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte zeitgleich in beiden Kategorien. Überzeugen ließ sich die Jury unter anderem von technischen Innovationen und Raffinessen wie dem sparsamen DEUTZ-Motor TCD 6.1 mit SCR-Nachgasbehandlung, dem stufenlosen TTV-Getriebe, dem neuen Sicherheitskonzept mit PowerBrake und dem neuen LED-Beleuchtungskonzept.

gemeinsam haben die drei Serien 5, 6 und 7 inzwischen neun Auszeichnungen gewonnen.

Anfang dieses Jahres kassierte die Serie 7 ihre nächste Auszeichnung: den „Good Design Award 2012“ in der Kategorie „Industrial“. Dieser wird vom Architektur- und Designmuseum „Chicago Athenaeum“ in Zusammenarbeit mit dem European Centre for Achtitecture, Art, Design and Urban Studies verliehen und gilt als eine der international renommiertesten Auszeichnungen im Bereich Produktdesign. Doch damit nicht genug der Ehre: Auch den begehrten „Red Dot Design Award“ 2013 im Bereich Automotive konnte die Serie 7 im Juli für sich entscheiden. Besonderen Wert legte die Jury auf die Kriterien Innovationsgrad, Funktionalität, Ergonomie, symbolischer und emotionaler Gehalt, Produktperipherie sowie Selbsterklärungsqualität. „Diesen großartigen Erfolg verstehen wir auch als Anerkennung für unsere verstärkten Investitionen in den technologischen Fortschritt und unsere herausragenden Leistungen im Bereich Styling und Komfort“, urteilt Lodovico Bussolati, CEO der SAME DEUTZ-FAHR Group.

12-13 auszEIchnungEn

aUSZEIcHNUNGEN

STUDiE bElEgT: UnSERE mäHDREScHER SinD nR. 1

In einer 2013 durchgeführten Studie der Landwirt-schaftskammer Niedersachen gehen DEUTZ-FAHR Mähdrescher in 16 von 26 Kategorien als klarer Sieger hervor. Damit lässt DEUTZ-FAHR die Kon-kurrenten weit hinter sich. Die Studie befragte 200 Landwirte und Lohnunternehmen nach ihren persönlichen Bedürfnissen und Erfahrungen.

Der Kauf eines Mähdreschers hängt von vielen Faktoren ab, besonders wichtig aber waren den befragten Landwirten eine geringe Reparaturanfälligkeit sowie eine hervorragende Wartung. Mit einem DEUTZ-FAHR Modell ist man hier auf der sicheren Seite: Die Landwirte bewerteten die Modelle mit einer 1,4 und gaben DEUTZ-FAHR somit die Bestnote.Die Qualität der Werkstätten wird von den befragten Landwirten als besonders wichtig empfunden. DEUTZ-FAHR hat hier mit einer Gesamtnote von 1,8 die Nase vorne. Begeistert waren die Landwirte auch von dem geringen Wartungsaufwand, den ein DEUTZ-FAHR Modell verursacht. Belohnt wurde dies mit einer weiteren Bestnote von 1,5. Diese drei Bestnoten machen DEUTZ-FAHR somit zum absoluten Spitzenreiter im Bereich Reparatur und Wartung. Als weiteren wichtigen Faktor in der Praxis beurteilten die Landwirte die Druschqualität und die optimale Stroheinarbeitung. Auch hier setzen die DEUTZ-FAHR Modelle neue Standards. Die Landwirte schätzen bei den Deutz-Fahr-Modellen die Verluste an Sieben und Schüttlern am geringsten ein, und honorieren dies mit einem Spitzenwert von 1,8. Die Beurteilung der Häckselstrohlänge bringt DEUTZ-FAHR eine Bewertung von 1,5 ein. Die Landwirte sind sich also einig: In Sachen Wirtschaftlichkeit und Produktivität verweist DEUTZ-FAHR die Konkurrenten auf die Plätze.

bei einer Umfrage unter landwirten lässt DEUTZ-FAHR die konkurrenz weit hinter sich.

Echte Gewinner: die Serien 5, 6 und 7 von DEUTZ-FAHR.

RepaRatuR-anfälligkeitRepaRatuRen gesamt 1,4

1,6

1,7

1,7

2,0

Claas

neW HOllanD

fenDt

DeutZ-faHR

JOHn-DeeRe

WaRtungs- aufWanD 1,5

1,9

1,9

1,9

2,0

fenDt

JOHn-DeeRe

neW HOllanD

DeutZ-faHR

Claas

HäCkselstROH-veRteilung 1,5

1,9

2,4

2,4

2,5

fenDt

JOHn-DeeRe

Claas

DeutZ-faHR

neW HOllanD

REpARATUR UND WARTUNG: DIE WICHTIGSTEN kAUFkRITERIEN

DRUSCHqUALITäT: DEUTZ-FAHR SETZT NEUE MASSSTäBE.

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HERZlicH willkommEn im DEUTZ-FAHR lAnD

Mit einem neuen Traktorenwerk in Lauingen läutet SAME DEUTZ-FAHR die Zukunft ein: Auf 40.000 Quadratmetern wird ab kommendem Jahr und innerhalb von drei Jahren das Projekt „DEUTZ-FAHR Land“ Realität, das neben einer neuen Produktion und Maschinen-Testbereichen auch ein Kundenzentrum und ein ausgeweitetes Trainingsangebot bieten wird.

„Ein Ort, an dem die Kunden die geballte Kraft der Welt von DEUTZ-FAHR erleben können“ – so beschrieb Lodovico Bussolati, CEO der SAME DEUTZ-FAHR Gruppe, das Projekt in Lauingen, das er auf der Agritechnica 2013 in Hannover erstmals vorstellte. Mit dem geplanten Werk festige und unterstreiche DEUTZ-FAHR die Entwicklung der Marke und ihrer Produktpalette, so Bussolati.Das Projekt wird auf einem Gelände entstehen, das direkt an das bestehende Werk in Lauingen grenzt. Schon das Konzept für den Neubau berücksichtigt die Kriterien der „Lean Production“ – für eine moderne, sichere, umweltfreundliche und vor allem effiziente Produktion. Auf diese Weise wird das neue Werk auch dafür sorgen, dass die Produktionskapazität auf bis zu 16.000 Einheiten pro Jahr gesteigert wird.

Die innovationsschmiede stellt pläne für neues werk in lauingen vor. baubeginn ist nächstes Jahr.

Für Kunden und Besucher wird das DEUTZ-FAHR LAND zum Erlebnis: Ein neues Kundenzentrum mit Fanshop, ein historisches Archiv, ein erweiterter Museumsbereich und ein neuer Ausstellungsbereich machen den Besuch zum Erlebnis. Daneben wird es einen neuen Testbereich für Forschung & Entwicklung geben sowie ein Trainingszentrum für Kunden.

Auf einer Pressekonferenz auf der Agritechnica präsentiert DEUTZ-FAHR die Pläne für das Lauinger DEUTZ-FAHR Land.

14-15 schlaglIchTER

2013

ScHLaGLIcHTEr 2013

DiE FAkTEn im ÜbERblick:

Das neue DEUTZ-FAHR Land wird auf 40.000 Quadratmeter verwirklicht.

Es wird ein neues Traktorenwerk, eine Teststrecke, einen Testbereich für Forschung und Entwicklung, eine Erholungslounge und ein erweitertes historisches Archiv geben.

Die Produktionskapazität soll bei 16.000 Einheiten pro Jahr liegen.

Insgesamt investiert SAME DEUTZ-FAHR am Standort Lauingen 75 Millionen Euro – die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte.

Heute noch eine Computer-Animation, in wenigen Jahren Wirklichkeit: Das DEUTZ-FAHR Land in Lauingen.

Der Bau beginnt im ersten Halbjahr 2014 – die Produktion in den neuen Werkshallen soll 2016 starten.

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nEUES logo STEHT FÜR wAcHSTUm Seit mehr als einem Jahrhundert prägt DEUTZ-FAHR die deutsche Landwirtschaft mit innovativer und zukunftsweisender Technologie. Zum 100-jährigen Markenjubiläum wurde im Juni 2013 das neue Logo vorgestellt: Mit seiner aufstrebenden Form vermittelt es neben Wachstum und Aufschwung auch die Idee der Bewegung. Das neue Symbol entstand in Zusammenarbeit mit Giugiaro Design und ziert auch die neue

Sommerkollektion der Marke, die ebenfalls bei der Veranstaltung vorgestellt wurde.Das neue Logo fügt sich perfekt ein in die Formen und Linien aktueller Produkte der Marke – und

gleichzeitig symbolisiert es die Unternehmenswerte: Stärke und Ehrgeiz, ein Sinn

für Erneuerung sowie der ständige Blick in die Zukunft, Naturverbundenheit, Innovationskraft und Technologie.

DEUTZ-FAHR 2.0: DiE nEUE wEbSiTE iST onlinE

Seit November begrüßt DEUTZ-FAHR seine Besucher im Internet mit einem neuen Auftritt. Moderne Konturen und klare Linien standen bei der Optik im Fokus. Dabei werden vor allem die Farben des Logos aufgegriffen und bilden so einen idealen Rahmen für die aussagekräftigen Produktfotos.Im Mittelpunkt der Neuerungen steht eine intuitive Handhabung. Dazu zählt die Möglichkeit, Produkte im Vergleich zu betrachten. Mit Hilfe verschiedener Kategorien ist es möglich, genau die richtigen Traktoren und Mähdrescher nach den eigenen Präferenzen herauszufiltern. Unter der Rubrik „Shopping Tools“ findet jeder potenzielle Kunde das, was sein Herz begehrt. Seien es Informationen über die Finanzierung, den Standort des nächstgelegenen Händlers oder auch Informationen zum Kundendienst. Der Kontakt zu einem Händler kann sogar direkt auf der Website aufgenommen werden. Die Macher der Seite legten großen Wert auf eine informative, aber auch unterhaltsame Website, die direkt mit den sozialen Netzwerken verbunden ist. Dort ist DEUTZ-FAHR mit einem YouTube-Kanal und einer Facebook-Seite vertreten. Unter der Rubrik „DEUTZ-FAHR Welt“ finden sich Informationen zu News und Events – und zur Geschichte: Die Highlights von der Gründung bis heute werden chronologisch in Wort und Bildern erzählt. Im Bereich Multimedia erwarten den Besucher anschauliche und gut inszenierte Bildergalerien aller Serien und Modelle. Aber damit nicht genug: 2014 sind weitere Neuerungen und neue Features auf www.deutz-fahr.de geplant.

im internet begeistert DEUTZ-FAHR jetzt mit schickem Design, intuitiver Handhabung und zahlreichen neuen Features.

16-17 schlaglIchTER

2013

DEUTZ-FAHR FEiERT 100 JAHRE lAUingEn

Die ersten Besucher warteten bereits gespannt, als DEUTZ-FAHR endlich um zehn Uhr vormittags die Pforten seines Werksgeländes öffnete. Anlässlich des 100-jährigen Werksjubiläums in Lauingen lud der Landmaschinenhersteller am 15. Juni zum Tag der offenen Tür ein. Die Gäste erwartete ein umfangreiches Programm: Nach einem deftigen Weißwurst-Frühschoppen und der offiziellen Begrüßung gab es für die Gäste exklusive Einblicke in die Entwicklung und Produktion der Hightech-Schmiede.Der Sprecher der Geschäftsführung, Rainer Morgenstern, begrüßte feierlich die Gäste, bevor er das Wort an den Staatsminister und Leiter der bayerischen Staatskanzlei, Thomas Kreuzer, übergab. Und auch der Bayerische Bauernpräsident Walter Heidl, Landrat Leo Schrell sowie Bürgermeister Wolfgang Schenk richteten ihre Grußworte an die zahlreichen Besucher. Im Anschluss segneten Stadtpfarrer Lothar Hartmann und Pfarrerin Irene Friedrich noch die neuen Räumlichkeiten.20.000 Besucher - Rainer Morgenstern, Sprecher der Geschäftsführung der SAME DEUTZ-FAHR DEUTSCHLAND GmbH, freute sich über einen großartigen Tag für das Unternehmen: „Es ist schön zu sehen, wie sich Menschen aller Altersstufen für unsere Produkte und unsere Arbeit begeistern. Wir freuen uns, dass wir dieses wichtige Jubiläum mit so vielen interessierten Gästen feiern durften.“

Anlässlich des runden Jubiläums lud der landtechnikhersteller zum blick hinter die kulissen ein.

Eine Woche nach dem Tag der offenen Tür strömten schließlich junge Leute aus der ganzen Region nach Lauingen: Der Landmaschinenhersteller hatte zur DEUTZ-FA(H)RMER’S Party auf seinem Werksgelände geladen. In der neuen Eventhalle feierte der Land- technikexperte gemeinsam mit den Jungbauern und -bäuerinnen sein 100-jähriges Jubiläum.Für gute Stimmung unter den rund 3.000 Gästen und für die richtige Musik sorgte unter anderem Radio-Star-DJ Enrico Ostendorf bei seinem Gast-Auftritt. Weiteres Highlight des Abends war der Auftritt der Showtanz-Gruppe Laudonia aus Lauingen sowie eine Modenschau der DEUTZ-FAHR Sommerkollektion.

TAG DER oFFENEN TüR

GRoSSE DEUTZ-FA(H)RMER’S

pARTy

Viele Freunde, Partner und Nachbarn von DEUTZ-FAHR nutzen die Möglichkeit, sich das Werksgelände anzuschauen.

Die Tänzer von Laudonia zeigten Akrobatik.

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AgRoSkY-pRoJEkTE ERlEicHTERn DiE ARbEiT

DEUTZ-FAHR war einer der namhaften Traktorenhersteller, mit denen der Bund der Maschinenringe ein herstellerübergreifendes RTK-Korrektursignal entwickelte. DEUTZ-FAHR bietet im Rahmen dieser Partnerschaft dazu kompatible AGROSKY-Spurführungstechnik an. Das hochgenaue RTK-Korrektursignal für den DEUTZ-FAHR Schlepper ist ab sofort beim Maschinenring vor Ort erhältlich.

Als einer der ersten Traktorenhersteller setzte DEUTZ-FAHR ein richtungsweisendes Projekt mit der Firma Krone, einem Spezialisten für die Anbaugeräte-Automatisierung, um: TIM, eine Abkürzung für „tractor implement management“, wird künftig dafür sorgen, dass zwei bislang getrennte Maschinen – nämlich Traktor und Anbaugerät – zu einer Einheit werden. Für das aktuelle Projekt bedeutet dies, dass die Krone Rundballenpresse die Aktionen des Traktors steuert. So sendet die Rundballenpresse Kommandos zur Fahrgeschwindigkeit an den Traktor oder hält diesen an, sobald die Presskammer gefüllt ist. Dann wird der Ballen automatisch fertiggestellt.

DEUTZ-FAHR beteiligt sich an 3 projekten, die neueste Technologien in den Dienst der landwirtschaft stellen.

Außerdem sendet die Rundballenpresse Signale zum Öffnen und Schließen der Klappe an den Traktor. Die erste Einheit kann schon ab 2014 angeboten werden.

Seit November ist DEUTZ-FAHR außerdem eines der führenden Mitglieder der Agricultural Industry Electronics Foundation (AEF). Die 2008 gegründete Organisation hat insgesamt 140 Mitglieder, von denen aber neben DEUTZ-FAHR nur sieben weitere in der Steuerungsgruppe sitzen. Die AEF kümmert sich vor allem um die Umsetzung und den Einsatz elektronischer und elektrischer Standards – in erster Linie ISOBUS, aber auch darüber hinaus. Die AEF versucht in diesem Zusammenhang, auch die landwirtschaftliche Öffentlichkeit über die Vorteile von ISOBUS und anderen neuen Technologien zu informieren.

18 schlaglIchTER

2013

SPEZIaL:MEILENSTEINE DEr

LaNDTEcHNIk

In diesem Jahr wurden mehrere großartige DEUTZ-FAHR Projekte als “Meilensteine

der Landtechnik” im Deutschen Landwirtschaftsverlag vorgestellt. Auf den folgenden Seiten können Sie diese

Veröffentlichungen noch einmal nachlesen.

RTk-koRREkTUR-SIGNAL BEI BUND DER

MASCHINEN-RINGE

ERHäLTLICH

Zwei Maschinen - eine Einheit: Mit der Firma Krone setzte DEUTZ-FAHR das Projekt TIM um.

TIM MACHT AUS ZWEI

GETRENNTEN MASCHINEN EINE EINHEIT

DEUTZ FAHR IST MITGLIED DES AEF

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Der neue Deutz-Fahr Agrotron 6160 TTV wirbelt Staub im Segment der Mittelklassetraktoren auf.

Stufenlos glücklichDeutz-Fahr Agrotron 6160 TTV in der Feldprobe

Nach der erfolgreichen Einführung der Deutz-Fahr Agrotron Serie 6 mit Schaltgetriebe, sind die Schlepper nun endlich auch in der stufenlosen TTV-Variante verfügbar. Wir konnten eines der ersten 6-Zylinder-Modelle im Feldeinsatz testen.

Das Warten auf das TTV-Getriebe der Agrotron Serie 6 hat ein Ende. Neben den drei 6-Zylinder-Modellen 6160  TTV, 6180 TTV und 6190 TTV gibt es zusätz-lich die Modelle 6120.4 TTV, 6130.4 TTV, 6140.4 TTV und 6150.4 TTV mit vier Zy-lindern. Zu unserer Fahrprobe ist der 6160  TTV mit dem Kölner 6-Zylinder-Deutz-Motor mit vier Ventilen pro Zylin-der, Turbolader und elektronischer Ein-spritzsteuerung DCR (Deutz Common Rail) angetreten. Die Motoren erfüllen die Abgasnorm 4i und arbeiten mit einem SCR-Katalysator. Neu ist das Einspritzsys-tem, das mit einem Einspritzdruck von 1 600 bar Diesel in die überarbeitete Brenn-kammer einschleust. Die beiden vom Mo-toröl geschmierten Einspritzpumpen sorgen damit für einen guten Drehmomentanstieg bereits bei niedrigen Drehzahlen und ein schnelles Ansprechverhalten. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen soll so beim 6160 TTV eine Kraftstoffreduzierung er-reicht werden. Positiv ist uns gleich aufge-

fallen, dass der Schlepper nun auf beiden Seiten mit Diesel betankt werden kann. So kann flexibel jede Zapfsäule angefahren werden.

Schlüssiges System

Das TTV-Getriebe und der Deutz-Mo-tor bilden eine Einheit. Das TTV-Getriebe hält für alle Einsatzzwecke den passenden Modus bereit. Man hat für die diversen Ar-beiten die Wahl zwischen drei verschie-denen elektronischen Getriebesteuerungen: manuell, automatisch, zapfwellengesteuert. Der manuelle Getriebemodus kombiniert unendlich viele Schaltstufen mit dem Vor-teil des typischen flüssigen Fahrbetriebs des stufenlosen TTV-Getriebes. Solange der Fahrer den Joystick nach vorne gedrückt hält beziehungsweise zurückzieht, erfolgt die Geschwindigkeitsänderung stufenlos. Wird der Joystick hingegen in Impulsen nach vorne oder nach hinten gedrückt, än-dert sich die Geschwindigkeit in Schritten von jeweils 0,1 Stundenkilometer im Be-

Schneller Überblick

b Der Agrotron Serie 6 TTV ist seit dem Frühjahr in Serie am Markt verfügbar. b Mit diversen 4- und 6-Zylinder-Modellen kann der Schlepper nun auch endlich in der stufenlosen Variante eingesetzt werden. b Der Deutz-Motor mit SCR-Technologie erfüllt die Kriterien der Abgasnorm 4i.b Für die anfallenden Arbeiten kann flexibel zwischen drei Getriebesteuerungsvarianten ausge-wählt werden.b Mehr Komfort für den Fahrer bietet die neu gestaltete MaxiVision-Kabine.b Sanftanlauf und vier Zapfwellengeschwin-digkeiten gehören zur Serienausstattung des Deutz-Fahr. b Mehr Sicherheit beim Abstellen des Schleppers bietet der aktive Stillstand.

reich von null bis 15 Stundenkilometer und bei höheren Geschwindigkeiten um einen Stundenkilometer. Selbst im manuellen Modus spürt man nichts vom Beschleuni-

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D e u t z - F a h r

www.meilensteine-der-landtechnik.de

Lob und Tadel

Getriebe: Für ein flüssiges Fahren hält das Getriebe ausreichend Motordrehmoment bereit. Die drei Fahr- und Arbeitsstrategien der elektronischen Getriebesteuerung bieten dem Fahrer eine großzü-gige Auswahl für die durchzuführenden Arbeiten. •••••

Motor: Der durchzugsstarke 6-Zylinder-Deutz-Com-mon-Rail-Motor arbeitet kraftstoffsparend sowohl bei Transportarbeiten als auch im Feldeinsatz. •••••

Kabine: Hochwertige Materialien, gute Verarbei-tung und ausreichend Platz kennzeichnen das Erscheinungsbild der neuen Kabine. Der Fahrer des Schleppers profitiert davon. •••••

Gesamteindruck: Mit einigen zusätzlichen, teils serienmäßigen Ausstattungsmerkmalen wie verbessertem iMonitor², aktivem Stillstand, Lichtkonzept und großzügiger Auswahl bei der Kabinenausstattung greift der Deutz-Fahr im Mit-telklassesegment an. Motor und Getriebe bilden beim Agrotron TTV eine harmonische Einheit und bringen dem Nutzer einen Mehrwert. Fahrkomfort und Fahrsicherheit kommen dabei nicht zu kurz.

Der Kühler kann in mehreren Stufen aus­einandergeklappt werden, sodass die Reini­gung einfach von der Hand geht.

Auf beiden Schlepperseiten findet man Tank­stutzen für Diesel; rechts kann zudem AdBlue getankt werden.

Die Carraro­Frontachse mit Deutz­Fahr eige­ner Vorderachsderung ermöglicht einen engen Wendekreis dank schwenkbaren Kotflügeln.

zweite Anzeige, das Infocenter im Armatu-renbrett, gibt Auskunft über den Be-triebszustand der verschiedenen Systeme und Vorrichtungen.

Der im Testschlepper eingebaute iMo-nitor² (Wunschausstattung) ist eine ISO-BUS-kompatible, multimediale Schnitt-stelle, die den Schlepper in eine Hightech-Maschine verwandelt. Der 12“-Hochglanzmonitor ist an der Max-Com-Armlehne montiert und ermöglicht es, über den Touchscreen oder das Bedien-feld in der Seitenkonsole zu kommunizie-ren. Die klare Struktur der Software er-möglicht auch Agrotron-Neulingen einen schnellen Einstieg in die Bedienung und Einstellung aller Betriebsparameter. Die Nutzung des satellitengestützten Spurfüh-rungssystem Agro sky wird mit der überar-beiteten Version des iMonitor² einfacher und bietet mehr Möglichkeiten.

Kräftige Hydraulik

Wie bei alle anderen Deutz-Fahr-Agro-tron-Schleppern ist auch der 6160 TTV se-rienmäßig mit vier doppelt wirkenden, elektronisch geregelten Steuergeräten aus-gestattet, die in der Serie 6 über eine Load-Sensing- Pumpe mit einer Arbeitsleistung von 120 Liter/Minute (optional 160 Liter/Minute) mit Öl versorgt werden; dafür steht ein 50 Litar fassender, getrennter Öl-haushalt zur Verfügung. Auf Wunsch kann auf bis zu sieben Steuergeräte erweitert

werden, von denen sich dann zwei an der Fronthydraulik befinden. Sämtliche Steuer-geräte verfügen über eine Zeit- und Men-genregelung und können proportional an-gesteuert werden. Die Schwimmstellung wird ohne zusätzliche Knöpfe aktiviert. Auf der Armlehne sind die Hydraulikanschlüsse ebenfalls farblich gegliedert und können je nach anstehender Arbeit programmiert werden; es ist damit möglich, die Steuerge-räte auf den Joystick zu legen oder über den Kipphebel zu bedienen.

Über die elektronische Hubwerksrege-lung EHR lassen sich sowohl die Heck-kraftheber mit einer maximalen Hubkraft von 9 200 Kilogramm als auch die optio-nal verfügbaren Frontkraftheber mit 4 000 Kilogramm Hubkraft steuern. Die Einstel-lung der Parameter des Heckkrafthebers wird über die Seitenkonsole vorgenommen. Die Betriebseinstellungen können dann auf dem Digitaldisplay des Armaturenbretts oder aber auf dem optional verfügbaren iMonitor² angezeigt werden.

Fazit

Bereits die Schaltvariante der Serie 6 hat auf den stufenlosen Agrotron TTV neu-gierig gemacht. Diese Erwartungen konnte der 6160 TTV bei unserem Feldeinsatz er-füllen. Die Abstimmung von Motor und Getriebe funktioniert tadellos, sowohl bei den 6-Zylinder- als auch bei den 4-Zylin-der-Maschinen. Unsere früher häufig auf-

geführten Kritikpunkte an der Kabine wur-den behoben und erhöhen den Komfort für den Fahrer. (Katrin Fischer, Redakteurin dlz agrarmagazin)

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Maximaler Komfort mit MaxiVision

Über lange Zeit wurde die Kabine der Deutz-Fahr-Schlepper kritisiert. Die Neuge-staltung des Fahrerhauses lässt nun alle Kritiker verstummen: hochwertige Materi-alien, komfortable Platzverhältnisse und maximaler Bedienkomfort überzeugen nicht nur unser Testteam. Nachdem wir auf dem luftgefederten Fahrersitz mit automa-tischer Niveauregulierung Platz genommen hatten – der Sitz kann übrigens für maxi-malen Sitzkomfort mit aktiver Klimatisie-rung ausgestattet werden – konnten wir uns von der logischen und rationellen An-ordnung der Schalt- und Bedienelemente überzeugen. Über den gut in der Hand lie-genden MaxCom-Joystick auf der rechten Bedienkonsole lassen sich alle wichtigen Funktionen mit einer Hand steuern. Die MaxCom-Multifunktionsarmlehne zur Steuerung des Schleppers und der Anbau-geräte ist in den Fahrersitz integriert, so-

dass sie sich automatisch mit der Position des Fahrersitzes ausrichtet. Sämtliche He-bel und Tasten der Multifunktionsarm-lehne sind nutzerfreundlich in Form und Farbe zusammengefasst und nach Bedie-nungshäufigkeit angeordnet. Damit lässt sich der 6160 TTV einfach und selbsterklä-rend fahren. Die Steuerung der bis zu 27 Arbeits- und Fahrscheinwerfer erfolgt über ein neues, übersichtliches Beleuchtungsbe-dienfeld am rechten Seitenholm. Direkt da-rüber befindet sich die elektronisch gere-gelte Klimaanlage, die auf Wunsch mit vollautomatischer Regelung geliefert wer-den kann, wie es im Pkw-Sektor schon lange Zeit möglich ist.

Bei unserem Grubbereinsatz auf tro-ckenem und hartem Boden haben wir von den schlechten Fahrbedingungen dank der pneumatisch gefederten Kabine kaum etwas mitbekommen. Selbst bei hohen Arbeitsge-schwindigkeiten haben sich die Unebenheiten des Ackers nicht auf den Fahrer übertragen.

Mit bis zu 27 Leuchten für kurze und weite Ausleuchtung (Xenon-/Halogenschein werfer) sowie tagähnlichem Licht (LED) kann der Agrotron TTV ausgestattet werden.

Datenmanagement

Für die Traktorüberwachung kann der Fahrer die notwendigen Informationen an drei unabhängigen multimedialen Anzeigen einholen. Am Workdisplay, einem serien-mäßigen Monitor an der rechten A-Säule, lassen sich die Arbeitsparameter des Trak-tors dank mattem Display auch bei Son-neneinstrahlung jederzeit ablesen. Die

Am Seiten-holm ist das Steuerungsele-ment zur Bedienung aller am Schlepper ver-bauten Scheinwerfer integ riert.

Nützliches Extra: In der Halterung des Rück-spiegels sind LEDs zur Ausleuchtung des Ein-stiegs integriert.

Per Knopfdruck lassen sich diese sowohl von außen (unter der Kabine) als auch über die Lichtsteuerung bequem ein- und ausschalten.

Technische Daten Agrotron 6160 TTV

MotorBauart 6-Zylinder-

Common-Rail-MotorHersteller DeutzHubraum 6,1 lNennleistung nach ECE R-120

114 kW (155 PS) bei 2 100 U/min

Max. Leistung mit Boost nach ECE R-120

122 kW/166 PS bei 1 900 U/min

Maximales Drehmoment 658 NmMaximales Drehmoment mit Boost

692 Nm

Tankinhalt Diesel 300 lTankinhalt AdBlue 35 lGetriebe und ZapfwellenBauart stufenloses

TTV-GetriebeHersteller ZF und Same-Deutz-

FahrHöchstgeschwindigkeit 50 km/h

bei 1.790 U/minZapfwellendrehzahl 540/540E/

1 000/1 000EHydraulik und KraftheberFördermenge Hydraulikpumpe (Option)

120 (160) l /min bei 200 bar

Hydrauliksystem Load-Sensing-PumpeSteuergeräte Serie (Option)

4 (max. 7,5 hinten, 2 vorne), alle dw

Heckkraftheber Kat. II / IIIMaximale Hubkraft Heck 9 200 kgMaximale Hubkraft Front 4 000 kgMaße und GewichteRadstand 2 647 mmLeergewicht 6 300 kgMaximal zulässiges Gesamtgewicht

10 500 kg

Zulässige Vorderachslast 4 700 kgZulässige Hinterachslast 8 000 kgPreiseGrundpreis 50 km/h 117 950 €Ausstattungsmerkmale TestmaschineFrontkraftheber + Frontzapfwelle

6 800 €

i-Monitor mit TouchScreen 3 500 €ISOBUS-Vorbereitung 1 400 €Preis Testmaschine 129 650 €

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Johann Reiter sen.

Johann Reiter jun.

Landwirt Reiter setzt bei Grünfutterernte auf hohe Schlagkraft dank Intrac-Konzept

Familie Reiter war einer der ersten Intrac-Kunden. Johann Reiter senior wie junior schätzen die gute Sicht und die viel-fältigen Einsatzmöglichkeiten.

„Bin ein echter Intrac-Fan“

Johann Reiter senior war mit einer der ersten Landwirte, die damals das Intrac-Konzept in die Praxis umgesetzt haben.

Sein Grünlandbetrieb liegt in der Nähe von Teisendorf (Berchtesgadener Land). Hauptbeweggründe für den Intrac-Kauf, so erzählt Johann Reiter sen., waren die Front hydraulik, die sehr gute Sicht, beste Gewichtsverteilung und ein relativ leichtes

Aufnehmen der Frontgeräte wie Mähwerk, Schwader, Ballengewichte: „Damit konnten wir das kombinierte Mähen in Front und Heck erstmals gut umsetzen und so die hohe Schlagkraft realisieren. Für 23 Hektar brauchen wir zum Mähen gerade mal zwei Stunden. Dazu haben wir ein Neun-Meter-Frontmähwerk selbst zusammengebaut, so-wie ein zweites Mähwerk mit 5,7 Meter Arbeitsbreite.“

Echte Tüftler

Johann Reiter senior wie junior sind echte Tüftler, das sieht man schon beim ers-ten Blick in ihre professionell eingerichtete Hofwerkstatt. So setzen die Reiters bei der Grünfutterernte auf Schlagkraft und hohe Qualität. Kein Überfahren des Grüngutes und Vermeiden von Futterverschmutzungen sind ihre Forderungen.

Daher haben sie auch beim Schwader entsprechende Front-Heck-Kombinationen selbst zusammengebaut. Denn die große Flä-chenleistung beim Mähen soll auch bei den Folgearbeiten verwirklicht werden. „Wir ha-ben uns beim Schwader die entsprechende Technik selbst gebaut. So schaffen wir auch beim Schwaden die 23 Hektar in 2,5 Stun-den. Hochwertige Eintages- Silage können

wir so mit relativ wenig Aufwand erzielen und dadurch das Wetterrisiko erheblich re-duzieren. Bei der Bergetechnik wird vor-nehmlich der Häcksler überbetrieblich ein-gesetzt. In unserer Region sind fünf oder bei manchen sogar bis zu sieben Schnitte üb-lich“, berichtet Johann Reiter jun.

Um den Bodendruck beim Mähen so ge-ring wie möglich zu halten, sind Breitreifen montiert, aber auch das Mähwerk schwebt über den Boden, wie Senior-Reiter nicht ohne Stolz erzählt: „Dazu haben wir bei der Front-hydraulik vom Intrac, der bereits mit EHR ausgerüstet ist, ein Überdruckventil zusätz-lich eingebaut. Damit wird ständig Gewicht vom Mähwerk auf den Traktor übertragen.“

Wie alles begann

Die Reiters sind beide mit dem In trac-Fieber sozusagen „infiziert“ worden: „1976 fand eine Intrac-Vorführung auf unserem Betrieb mit der Firma Wohlmannstetter statt. 1977 haben wir zusammen mit un-serem Schwager zwei Intrac 2003 GI mit 40 km/h gekauft in Kommual-Gelb. Seitdem bin ich überzeugter Trac-Fan. Die hervorra-gende Sicht und die vielseitigen Einsatz-möglichkeiten sprechen einfach für das Trac-Konzept.

Im erstklassigen Zustand steht der Intrac 6.60 auf dem

Hof von Familie Reiter.

Das Überdruck ventil für das Frontmäh werk (kleines Foto). Der AgroXtra 4.17 wird viel im Forst eingesetzt. Den Rückewagen dazu hat Johann Reiter selbst gebaut.

Foto

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deutz-fahr.deDEUTZ-FAHR ist eine Marke von .

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DEUTZ-FAHR empfiehlt die Verwendung von Original-Ersatzteilen und -Schmierstoffen

Wer erfolgreich arbeiten will, braucht ein optimales Umfeld – egal ob im Büro oder auf einem Traktor: Darum kombinieren die DEUTZ-FAHR-Traktoren der Serien 6 und 7 mit ihren stufenlosen TTV-Getrieben höchste Leistungs-fähigkeit mit optimalem Fahrkomfort. Und das in jedem Einsatzbereich.

Das absolute Highlight unserer stufenlosen Traktoren bildet dabei die neue MaxiVision-Kabine: Diese wurde gemeinsam mit den legendären Automobildesignern von Giugiaro entwickelt – ein moderner Hightech-Arbeitsplatz, der in punkto Ergonomie und Funktionalität Maßstäbe setzt: Ein dynamisch gefederter Fahrersitz und ein komfortabel gepolsterter Beifahrersitz sorgen ebenso wie die innovative Klimaautomatik für eine jederzeit angenehme Arbeitsumgebung. Und nicht zuletzt die einzigartig komfortable MaxCom-Bedienarmlehne, die Frontkonsole mit Softgrip-Lenkrad und multifunktionalem InfoCenter und der mit einer Bilddiagonale von 12‘‘ größte Touchscreen-Monitor auf dem Markt machen klar: Wirklich innovative Arbeitsplätze finden sich heute nicht hinter der Glasfassade eines Bürotowers – sondern hinter der Panoramascheibe einer MaxiVision-Kabine!

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eigenen Nachwuchs zu fördern und an das Unternehmen zu binden. „In der Ausbil-dung werden lediglich Grundkenntnisse vermittelt“, ist er der Meinung. Die eigent-liche Weiterbildung und Spezialisierung er-folge erst danach. Zwischen zehn und 15 Tagen ist jeder Mitarbeiter auf Schulungen bei den Geschäftspartnern.

„Vor allem das Wissen um die Elektro-nik ist heute stark gefragt. Mechanische Schäden sind hingegen weniger geworden“, stellt der Geschäftsführer fest.

Werkstatt neu gebaut

Eine Landtechnikwerkstatt betreibt die Raiffeisen in Aurich schon lange. Im letzten Jahr bezogen die Mitarbeiter allerdings neue Gebäude. Da die alten Räumlich-keiten nicht mehr zeitgemäß waren und ein Umbau zu aufwändig und teuer geworden wäre, entschloss man sich neu zu bauen. Das Gelände umfasst jetzt 1,8 Hektar und bietet genügend Platz. Sollte es doch einmal zu eng werden, so hat die Raiffeisen vorge-sorgt und sich weitere umliegende Flächen gesichert.

Auch die 700 Quadratmeter große Werkstatt ist so aufgebaut, dass sie bei Be-darf um weitere Felder ergänzt werden kann. Bei der Planung wurden die Mitar-beiter von Anfang an einbezogen. „Wir ha-ben versucht die Werkstatt so zu gestalten, dass das Arbeiten so einfach und angenehm wie möglich wird“, sagt Johann Peters. Dazu gehören nicht nur Tore an beiden Sei-ten des Gebäudes, sondern zum Beispiel auch eine Hebebühne und eine Krananlage. Wichtig war den Planern auch ein optisch ansprechendes, helles Umfeld. So wurden große Fenster eingebaut und ein Lichtband im Dach integriert. Beim Bodenbelag setzte man nicht auf die heute üblichen terrakot-tafarbenen Fliesen, sondern wählte ein hel-les Grau. Dank dieser Maßnahmen ist es auch bei ausgeschaltetem Licht hell genug, in der Werkstatt zu arbeiten.

Zu den Gebäuden gehört eine große

Maschinenhalle, die auf der einen Seite für die Kunden zugänglich ist und als Ausstel-lungshalle dient. Auf der, dem Hof zuge-wandten Seite, können Teile für die Werk-statt oder für Reklamationen untergebracht werden.

Die Modernisierung bezog sich übri-gens nicht nur auf den Hauptsitz in Aurich, sondern auch die anderen Werkstätten wurden in den letzten Jahren renoviert oder neu errichtet. „Natürlich sind dies erst ein-mal hohe Investitionen, aber langfristig kann man nur so wettbewerbsfähig bleiben und den Kunden einen entsprechenden Ser-vice bieten“, sagt der Geschäftsführer.

Vielfältiges Angebot

Etwa 25 bis 30 Prozent des Umsatzes erreicht die Raiffeisen Technik Nord-West mit Traktoren, Mähdreschern und Teles-kopladern von Deutz-Fahr. „Mit den Pro-dukten aus Lauingen können wir ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis bieten und haben für jeden Kunden das Richtige im Angebot“, gibt der Geschäftsführer an. Be-sonders wichtig sind ihm das breite Pro-duktangebot mit den vielfältigen Wahlmög-

lichkeiten. „Egal, ob Schaltgetriebe oder stufenloser Schlepper, wir können jedem Kunden, vom Gartenbesitzer bis zum Lohn unternehmen, das Passende anbie-ten.“ Besonders bei den Lohnunternehmen sieht Peters noch Potenzial, wenn Deutz-Fahr bald auch in der Leistungsklasse bis 400 PS stufenlos vertreten ist.

Neben Deutz-Fahr hat das Unternehmen noch Krone, Amazone, Rabe, bvl, Giant und Stihl/Viking im Angebot. Geplant ist eine Programm erweiterung in Richtung Gabel-stapler. Besonders wichtig ist die Melktechnik von GEA. Dafür gibt es eigene Kundendienst-monteure und sechs eigene Service-Fahrzeuge. Für die Landtechnik kommen außerdem 14 Werkstattwagen hinzu.

„Die Verrechnungssätze für Garantiear-beiten sind bei Deutz-Fahr auf einem durchaus erfreulichem Niveau angekommen, das in der Branche wohl kaum einer erreicht“, lobt der Geschäftsführer. Schließlich sei es ja nicht das Verschulden der Werkstatt, wenn ein Teil bei einer Neumaschine defekt sei. In der Zeit, in der ein Mechaniker mit dieser Reparatur be-schäftigt ist, könnte er genau so gut einen, an Kunden verrechenbaren Auftrag ausführen.

Beim Neubau und der Ausstattung der Werkstatt wurden die Mitarbeiter in die Planungen einbezo-gen. Ziele waren vor allem Arbeitserleichterung und ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen.

Einen wichtigen Anteil am Beliebtheitsgrad der Deutz-Fahr-Traktoren hat das Freisichtkonzept, das auch in der neuesten Serie 5 umgesetzt ist.

2012 wurde der neue Hauptsitz der Raiffeisen Technik Nord-West in Aurich eröffnet. Die Gesamtfläche beträgt 1,8 Hektar.

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Die neue Serie 5 von DEUTZ-FAHRSo vielseitig wie kein anderer!

Mehr geht nicht: Die neue Serie 5 von DEUTZ-FAHR bietet eine Vielzahl tech-nischer Extras, darunter SDD Schnelllenk-system, Vierradbremsanlage, ComforTip Vorgewendemanagement, Vorderachsfe-derung und Agrosky Spurführungssystem. Die leistungsstarken Motoren von 95 bis 127 PS (69,5 – 93 kW) bewältigen jede Herausforderung mühelos. Zusätzlich sind die Powerpakete serienmäßig mit der neuen E-Class-Kabine ausgestattet, die größtmöglichen Komfort garantiert. Sie erhalten die Traktoren der neuen Serie 5 sowohl mit Lastschaltgetriebe als auch mit stufenlosem TTV-Getriebe.

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Profession und Hobby:Peter Harries auf einem Deutz D 25 S, der von 1959 bis 1965 im Betrieb im Einsatz war und

den er 2007 zurückgekauft hat. Ein Teil der modernen Technik ist in einer

Leichtbauhalle untergebracht.

Mit Deutz-Power seit 1951Niedersächsischer Lohnunternehmer sammelt auch Oldtimer seiner Hausmarke

Vor 62 Jahren kam der erste Deutz-Traktor auf den Hof von Familie Harries in der Nähe von Oldenburg. Im daraus hervorgegangenen Lohnunternehmen bestimmen die hellgrünen Traktoren bis heute wesentlich das Bild. Dazu kommt eine ansehnliche Oldtimer-Sammlung.

Seit 13 Jahren leitet Peter Harries sein landtechnisches Lohnunternehmen in Ede-wecht im Landkreis Ammerland in Nie-dersachsen. Die Anfänge allerdings liegen viel weiter zurück. Der Großvater siedelte 1938 in der damals gerade entwässerten Moorgegend. „Mein Vater führte dann den Landwirtschaftsbetrieb weiter und begann auch Arbeiten für andere Landwirte auszu-führen. Das erforderte 1958 die Abtren-nung der Lohnarbeiten in einen selbststän-digen Gewerbebetrieb“, berichtet Peter Harries. Beide Unternehmen wuchsen. Pe-ter Harries lernte erst einmal außerhalb der Landwirtschaft Zimmermann und legte die Meisterprüfung ab. „Mein Vater konzen-trierte sich dann auf das Lohnunterneh-men, mein Bruder erhielt den Landwirt-schaftsbetrieb zur Pacht. Ich arbeitete nach einigen Zimmermannsjahren im Lohnun-ternehmen mit.“ Nach dem 65. Geburtstag

des Vaters gingen beide Betriebe zum 1. Ja-nuar 2000 in die Hände der Söhne über. „Mein Bruder bewirtschaftet seitdem sei-nen eigenen Landwirtschaftsbetrieb mit in-zwischen 450 Kühen und ich leite mein Lohnunternehmen mit heute 15 festen An-gestellten.“ Beide Unternehmen haben auf der erweiterten elterlichen Hofstelle eigene Flächen und Gebäude, einen Zaun dazwi-schen gibt es nicht.

Seit 2003 ist das Lohnunternehmen an-erkannter Fachbetrieb, der auch in den Be-rufen Fachkraft Agrarservice und Mecha-niker für Land- und Baumaschinentechnik ausbildet.

Älter als das Lohnunternehmen ist die Verbundenheit zu Deutz-Traktoren. 1951 kam der erste auf den Harries-Hof, ein F1L.514 mit 15 PS. Damals vom Groß-händler Rohwedder aus Delmenhorst. Zwi-schendurch gab es zwei weitere für diese

Region zuständige Händler. Jetzt vertreibt und betreut die Firma D. Lankhorst aus Neuenhaus Deutz-Fahr am Standort Frie-soythe Thüle. „Sie sind schon lange Deutz-Händler und ich bin mit dem Service sehr zufrieden“, berichtet Peter Harries. Heute hat er 16 Deutz-Traktoren in seinem Lohn-unternehmen im Einsatz:

b fünf Agrotron X 720 PS mit 275 PS und sechs Agrotron 265 mit 265 PS sowieb vier Agrotron 165 mit 165 PS und ein Nachfolgemodell M640.

„Ich lege großen Wert darauf, möglichst viele Maschinen gleicher Bauart zu haben. Das vereinfacht nicht nur die Ersatzteilla-gerung, wir können auch problemlos Räder zwischen den Traktoren tauschen.

Weitere Schlüsselmaschinen sind sechs Feldhäcksler Jaguar und ein Deutz-Mäh-

32-33 MEIlEnsTEInE

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AgRoTRon-TRAkToREn FÜR mÜncHnER FlUgHAFEn

Seit Oktober stehen dem Flughafen 15 Traktoren der Serie 6 von DEUTZ-FAHR zur Verfügung. Alexander Leopold, Direktor für Vertrieb und Marketing von DEUTZ-FAHR, übergab sie am 15. Oktober ganz offiziell der Betreibergesellschaft des Münchener Flughafens. Die 13 Traktoren des Modells 6160 Agrotron und zwei Traktoren des Modells 6190 Agrotron sorgen auch bei großer Kälte und starkem Schneefall dafür, dass der bayerische Winter den Flugverkehr in München nicht komplett zum Erliegen bringt. In Sachen Winterdienst nimmt der Münchner Flug-hafen seit Jahren eine Vorzeigerolle ein: Europaweit ist er in diesem Bereich führend – und setzt auf effiziente

Die leistungsstarken Traktoren befreien Start- und landebahnen von Eis und Schnee.

und zuverlässige Räumfahrzeuge. Die neuen DEUTZ-FAHR Traktoren der Serie 6 mit ihren leistungsstarken Motoren von 160 bis 195 PS kommen am Terminal 1 zum Einsatz und bieten zahlreiche Vorteile, mit denen sie seit diesem Winter die Männer vom Räumdienst unterstützen: Mit einer einfachen Bedienbarkeit und der von DEUTZ-FAHR entwickelten Freisichtkabine erleich-tern sie die harte Arbeit deutlich. Manchmal kommt der Wintereinbruch mitten in der Nacht, dann müssen die Männer vom Räumdienst schnell reagieren, denn früh am nächsten Morgen starten die ersten Maschinen.

34-35 vERMIschTEs

40 JAHRE STARkE pARTnER im mARbURgER lAnD

Vor 40 Jahren, am 25. April 1973, gründeten 38 Landwirte aus dem Kreis Marburg-Biedenkopf mit Karl-Heinz Dickhaut an ihrer Spitze, den „Wasser- und Bodenverband Marburger Land“ (WBV). Das Ziel: überbetriebliche Maschinenverwendung etab-lieren. Also wurden Maschinen angeschafft, um diese dann auf der landwirtschaftlichen Fläche der Mitgliedsbetriebe einzusetzen. Ein zusätzliches und wichtiges Standbein bietet dem Wasser- und Bodenverband die „Gewässerschonende Beratung“. Hier vermittelt der WBV zwischen Landwirtschaft und Wasserwirtschaft, und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Absicherung des Trinkwassers. Damals hatte die Gründung Pioniercharakter, heute umfasst der Verband fast 900 Mitglieder, 35.000 ha landwirtschaftliche Fläche und über 300 Maschinen. Über 40 Jahre hinweg verbindet den WBV auch eine enge Partnerschaft mit DEUTZ-FAHR. So wurde bereits 1981 der 50. DEUTZ-FAHR Traktor übergeben. Und 1997 folgte der 100. Mähdrescher von DEUTZ-FAHR.Auch zum 40. Jubiläum fand eine Übergabe statt: DEUTZ-FAHR konnte den insgesamt 150. Mähdrescher an den WBV übergeben, einen DEUTZ-FAHR 6040.

Der wasser- und bodenverband marburger land arbeitet von beginn an mit maschinen von DEUTZ-FAHR.

VErMIScHTES

15 neue DEUTZ-FAHR Traktoren der Serie 6 stehen ab sofort dem Münchner Flughafen als Räumfahrzeuge zur Verfügung.

40 Jahre Wasser- und Bodenverband Marburger Land – das musste natürlich gefeiert werden.

In den letzten 40 Jahren übergab DEUTZ-FAHR 150 Mähdrescher an den WBV.

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36-37 vERMIschTEs

Sind Maschinen im Vergleich zu Pferden wirklich effizienter? Unser fiktives Spaß-Duell wird zeigen, wer die Nase oder den Kühler vorne hat. Exem- plarisch lassen wir ein rheinisches deutsches Kaltblut gegen einen DEUTZ-FAHR Agrotron 430 TTV an- treten. Das Ergebnis der Gegenüberstellung ist wenig überraschend: Der Traktor macht mit Abstand das Rennen.

Anschaffungspreis1.500 Euro (ein Pferd entspricht 1,2 PS - dies macht ca. 167.500

Euro bei 134 PS)105.000 Euro (134 PS)

Energieversorgung Futter, Bestallung, Pflege, Liebe Diesel-Kosten

EinsatzbereitschaftAb einem Alter von 3 Jahren

einsatzbereit.Nach Lieferzeit von 3 Monaten

einsetzbar.

PraxisvergleichArbeitsgeschwindigkeit eines

Pferdegespanns von 6 Pferden: 3,8 km/h.

Arbeitstiefe: 22,5 cm

Arbeitsgeschwindigkeit: 7,5 km/h

Arbeitstiefe: zwischen 22 und 28 cm

Pferd Traktor Gewinner

Am 19. Oktober 2013 fand an der BFA Lüneburg der Wettkampf um die Deutsche Meisterschaft in Land- & Maschinenbau statt. Die tatsächliche Siegerehrung folgte rund einen Monat später, am 12. November, auf der Agritechnica. Präsident Ulf Kopplin sowie Bundesinnungsmeister Alfred van den Berg nahmen die feierliche Ehrung vor. Den Sieg holte sich Daniel Patzelt aus Niedersachsen. Einen hervorragenden dritten Platz belegte Florian Thomann, Landessieger aus Bayern und Auszubildender bei Landtechnik Will in Rudendorf – ein DEUTZ-FAHR Händler mit Direktvertrieb.Ebenfalls unter den Top Ten - und damit mit einer herausragenden Leistung: Tobias Eckhardt, Landessieger aus Hessen und Auszubildender bei dem DEUTZ-FAHR Partner Janson Landtechnik GmbH in Diemelsee-Adorf.

Ein ungewöhnliches Rennen lieferten sich im April dieses Jahres ein DEUTZ Traktor und drei Radfahrer: Wer schafft es schneller von Wien nach Paris – diese Frage stellte sich beim Wettbewerb „Mensch gegen Maschine“. Dabei trat ein 47 Jahre alter DEUTZ Traktor gegen drei Profi-Radler an, die bereits mehrere Ironman-Wettkämpfe geschafft hatten. Am Ende siegten zwar die Radler mit zehn Stunden Vorsprung über die insgesamt 1.200 Kilometer – das Team Traktor aber hatte auch mit Problemen mit dem Navigationssystem zu kämpfen. Gefeiert wurde schließlich gemeinsam unter dem Eiffelturm.

Florian Thomann erreichte einen hervorragenden dritten Platz (links).

Tobias Eckhardt platzierte sich unter den besten 10 Kandidaten.

Ein 47 Jahre alter DEUTZ Traktor gegen drei Profi-Radler: Unter dem Motto “Mensch gegen Maschine” fand dieses Duell im April 2013 statt.

nAcHwUcHS von DEUTZ-FAHR SiEgT TRAkToR gEgEn FAHRRAD

„Roberts“ Motor bedeutet für Winfried Langner Erholung. Das Röhren durchbricht die Stille im niedersächsischen Lauenförde. Diesel-Geruch liegt in der Luft, und Winfried könnte nicht zufriedener sein. Robert ist ein Deutz D15-Schlepper, Baujahr 1961, ein Zylinder, 15 PS, und für Winfried – genannt DEUTZ Willi – schon lange ein verlässlicher Freund. Den Traktor besitzt er seit 2004. Er restaurierte ihn liebevoll und nannte ihn Robert.Und mit Robert geht er auf seine bis dato längste Reise: Mit 77 Jahren beschließt Winfried Langner, mit Robert nach Mallorca zu fahren. Das war der Lieblingsurlaubsort seiner verstorbenen Frau, die er nie dorthin begleiten konnte. Die 2.000 Kilometer fahren DEUTZ Willi, Traktor Robert und ein Wohnwagen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 18 km/h – innerhalb von drei Wochen und begleitet von einem Kamerateam schaffen sie die Reise. Und Winfried Langner ist sich sicher, dass es nicht die letzte war: Im nächsten Jahr möchte er auf ein Deutz-Treffen nach Bayern fahren, 508 Kilometer, natürlich mit Robert. Für 2015 hat er eine Fahrt ans Nordkap geplant, das sind pro Strecke circa 1000 Kilometer.

miT TRAkToR RobERT nAcH mAlloRcA

TRAkToR gEgEn pFERD

pferd: 1 punktpunkte gesamt Traktor: 3 punkte Der Traktor gewinnt das Duell

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DEUTZ-FAHR SponSERT bAUERnmARkT in mAckEnRoDE

Vom 26. bis 28. Juli 2013 begeisterte im thüring- ischen Mackenrode wieder die inzwischen siebte Auflage des Bauernmarkts – organisiert von Stefan Springsguth, Gebietsverkaufsleiter beim DEUTZ-FAHR Händler Hebe-und Fördertechnik GmbH in Niederdorla. Den Auftakt machte am Freitagabend eine Informationsveranstaltung zum Thema Zukunft und Nachwuchs in der Landwirtschaft, eröffnet von Landwirtschaftsminister Jürgen Reinholz. Anschließend startete das lang erwartete Partyprogramm: Zunächst legten Genetic und DJ Kalle auf, bevor ein Höhenfeuerwerk den ersten Tag des Bauernmarkts beendete. Der zweite Tag stand ganz unter dem Motto „Schlagerabend“. Nach einer Vorband heizten Marlene und Michele Joy das Publikum weiter an. Als der Hauptact des Abends, Jürgen Drews, die Bühne betrat kochte die Stimmung im Festzelt bereits. Mit einer Lasershow und seinen altbekannten Hits riss Drews das Publikum von ihren Stühlen. Ein weiteres Highlight des Abends: Überraschungsgast Schäfer Heinrich, bekannt aus der RTL-Serie „Bauer sucht Frau“, fuhr mit einem Traktor durch das Festzelt bis zur Bühne. Am Abschlusstag öffnete der Bauernmarkt um 11 Uhr seine Tore. In einem Trachtenzug des Trachtenvereins Deuna und der Jagdhornbläser wurde die Erntekrone auf den Bauernmarkt gebracht. Ab dem Nachmittag war ein buntes Programm geboten: Von Männerballett, über Traktorprobefahrten, Weinverköstigung bis hin zu Hubschrauberrundflügen wurde den Besuchern einiges geboten.

Zum Auftakt erschien sogar der landwirtschaftsminister. Später feierten landwirte und Schlagerstars eine unvergessliche party.

38-39 vERMIschTEs

Angela Merkel und Joachim Rukwied den Bundessiegern im Berufswettbewerb der deutschen Landjugend.bUnDESkAnZlERin bESUcHT

DEUTScHEn bAUERnTAg

„Die deutschen Bauern: verlässlich – nachhaltig – modern“ – unter diesem Motto stand der diesjährige Deutsche Bauerntag vom 26. bis 27. Juli in Berlin. Dieses Motto kommuniziert Werte, für die auch DEUTZ-FAHR eintritt. Der Traktorspezialist war Hauptsponsor der Veranstaltung und stellte mehrere seiner Landmaschinen zur Schau. Mit der Unterstützung des Deutschen Bauerntages zeigt das Unternehmen seine Verbundenheit zum Bauernverband und dadurch zur gesamten Landwirtschaft. DEUTZ-FAHR stellte unter anderem Traktoren der Serie 5 und 6 sowie die Serie 7 aus. Auch eine Maschine aus der Teleskopladerreihe und ein Mähdrescher waren auf der Veranstaltung zu sehen.Zwei besondere Gäste konnte das Unternehmen zusammen mit den Veranstaltern der Tagung begrüßen: Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Bauernpräsident Joachim Rukwied. Beide betonten bei ihrem Besuch die Fortschrittlichkeit der Landwirtschaft in Deutschland.

Hauptsponsor DEUTZ-FAHR begrüßte Angela merkel auf der veranstaltung in berlin.

Als Hauptsponsor unterstützte DEUTZ-FAHR den diesjährigen Bauerntag in Berlin.

Jürgen Drews sorgte für gute Stimmung auf dem Bauernmarkt in Mackenrode (oben).

Schäfer Heinrich begeisterte als Überraschungsgast.

Der DEUTZ-FAHR Händler Hebe- und Fördertechnik GmbH aus Niederdorla organisierte die Veranstaltung.

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40-41 KIDs

FEiERE miT UnS UnD opA DEUTZ gEbURTSTAg!

Opa DEUTZ feiert einen ganz besonderen runden Geburtstag: seinen 100. Dazu hat er alle seine Freunde eingeladen. Jeder bringt ein tolles Geschenk mit zur Geburtstagsfeier. Auch die beiden Freunde Daniel DEUTZ und Karl Korn wollen ihm etwas ganz Besonderes schenken: eine wunderschöne, leckere Geburtstagstorte. Sie müssen die Torte nur noch

Hilf Daniel DEUTZ und karl korn dabei, die geburtstagstorte von opa DEUTZ zu bekommen.

beim Bäcker abholen. Aber die zwei haben sich verfahren. Kannst du ihnen helfen, den richtigen Weg zur Geburtstagstorte zu finden, damit sie pünktlich bei Opa DEUTZ ankommt? Folge einfach der richtigen grünen Linie von Karl Korn oder Daniel DEUTZ bis zur Torte.

DIE SEITE FÜr UNSErE kLEINEN

FaNS

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wARUm DER RicHTigE ScHmiERSToFF So wicHTig iST

Schlepper und Erntemaschinen müssen auch unter härtesten Belastungen optimal funktionieren. Um die Maschinenlaufzeiten optimal zu nutzen, müssen unterschiedliche Komponenten und Systeme mit Ölen oder Fetten versorgt werden: vom Motor über das Getriebe und die Achsen bis hin zu den Gelenkwellen. Hinzu kommt, dass sich auch die Umweltrichtlinien für Landmaschinen in den letzten Jahren verschärft haben. Seit 2011 müssen alle Motoren in den Leistungsklassen ab 174 PS (130 KW) bis 779 PS (560) KW den neuesten Abgasbestimmungen entsprechen, d. h. sie müssen einen reduzierten Feinstaub- und Stickoxidausstoß aufweisen.

Fahrzeuge, die in der Agrarwirtschaft eingesetzt werden, sind auf hohe Lasten und Feldeinsatz selbst unter erschwerten Bedingungen ausgelegt. Deshalb ist es umso wichtiger, den passenden Schmierstoff für jede Anwendung zu nutzen. Das Hochleistungs-Traktorgetriebeöl DEUTZ-FAHR UTTO wurde speziell für die Landwirtschaft entwickelt, um die besonderen Anforderungen beim Einsatz im Getriebe, im Differential, in Kupplungen und in den nassen Bremsen optimal zu erfüllen.

landmaschinen benötigen öle und Fette, die den höchsten Ansprüchen gerecht werden. DEUTZ-FAHR ist auch hier Experte.

Schmierstoffe unter der Marke DEUTZ-FAHR werden als exklusive Originalersatzteile vertrieben, um sicherzustellen, dass die eingesetzten Öle und Fette bestmöglich auf die Anforderungen unserer Landmaschinen zugeschnitten sind. Neben den Dieselmotorenölen und den Getriebeölen bietet DEUTZ-FAHR ein maßgeschneidertes Produktportfolio von weiteren Hochleistungs-Schmierstoffen, die den besonderen Anforderungen der Landwirtschaft in jeder Hinsicht entsprechen.

Um den Anforderungen der neuesten Traktoren-generation - vor allem in Hinblick auf Emissions-reduzierung - gerecht zu werden, wird das DEUTZ-FAHR Produktprogramm um ein neues Premium-Motorenöl ergänzt: Deutz-Fahr Premium Engine Oil 10W-40. Die moderne Formulierung mit niedrigem Aschegehalt (Low-SAPS Formu-lierung) trägt dazu bei, das Blockieren von Abgasnachbehandlungssystemen zu verhindern und hilft Emissionsnormen zu erfüllen. Die Synthesetechnologie-Basis trägt dazu bei, durch ein verbessertes Kaltstartverhalten den Kraftstoffverbrauch zu senken.

42-43 sERvIcE

SErVIcEnEUE kollEkTionbEgEiSTERT mESSEbESUcHER

Vom schicken Poloshirt für Sie oder Ihn über Spiel und Spaß für die Kleinsten bis hin zu perfekt nachgebildeten Modellen der DEUTZ-FAHR Land-maschinen: Die neue DEUTZ-FAHR Kollektion bietet

Die liebhaberstücke von DEUTZ-FAHR können Fans der marke jetzt auch im online-Shop bestellen.

Graues Sweatshirt (100 % Baumwol-le, 340 g/m². Mit Kapuze und durchgehendem Reißverschluss. Grüne und schwarze Einsätze. Aufgesticktes schwarzes DEUTZ-FAHR Logo links. Zierstreifenstickerei am rechten Ärmel. Canneté-Band nach Kundenwunsch. Elastische Ärmelbündchen.)

Kinder-T-Shirt aus 100 % Baumwolle (160 g/m². Blaue Einsätze an den Schultern. Digitaldruckzeichen des neuen DEUTZ-FAHR TTV Agrotron, inspiriert von der Serie 7. Zierstreifenschildchen unten befestigt.)

Dieses schwarze T-Shirt für Herren ist der Serie 7 Agrotron TTV gewidmet (100 % Baumwolle 180 g/m², DEUTZ-FAHR Logo in Digitaldruck vorne und als Stickerei am rechten Ärmel. Canneté-Band nach Kundenwunsch)

Schwarzes Polohemd für Herren aus 100 % Baumwolle (220 g/m². Stickaufnäher vorne links, gestickter Zierstreifen innen an einem Schildchen hinten am Kragen, Canneté-Band und Schlitze nach Kundenwunsch)

Weißes Polohemd für Damen (100 % Baumwolle, 195 g/m². Stickaufnäher vorne links. Gestickter Zierstreifen innen an einem Schildchen am rechten Ärmel.)

Modell des DEUTZ-FAHR 7250 TTV Agrotron (Maßstab: 1:32)

Kunststoff-Keramik-Behälter, geeignet für Mikrowelle, Tiefkühltruhe und Ofen (bis 220 °C. DEUTZ-FAHR Logo.)

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