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März 2017

DGUV Information 209-085209-085

Gefährdungsampel für Instandhaltungsarbeiten an Aufzugsanlagen, Fahrtreppen und Fahrsteigen

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Impressum

Herausgeber: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV)

Glinkastraße 4010117 BerlinTel.: 030 288763800Fax: 030 288763808E-Mail: [email protected]: www.dguv.de

Sachgebiet „Schiff, Stahl- und Metallbau, Aufzüge“ des Fachbereichs „Holz und Metall“ der DGUV

Ausgabe: März 2017

DGUV Information 209-085 zu beziehen bei Ihrem zuständigen Unfallversicherungsträger oder unter www.dguv.de/publikationen

Gefährdungsampel für Instandhaltungs- arbeiten an Aufzugsanlagen, Fahrtreppen und Fahrsteigen

DGUV Information 209-085 März 2017

Inhaltsverzeichnis

Vorbemerkung .......................................................................................................... 5

1 Zielstellung der Gefährdungsampel ............................6

2 Begriffsbestimmung ................................................................ 7

3 Anwendung .....................................................................................8

4 Darstellung der Ergebnisse ................................................9

5 Dokumentation ..........................................................................10

Anhang 1 ..................................................................................................................11Risiko-Maßnahmen-Katalog „Aufzüge“

Anhang 2 .................................................................................................................17Risiko-Maßnahmen-Katalog „Fahrtreppen/Fahrsteige“

Anhang 3 .................................................................................................................21Vorschlag einer Kennzeichnung von Aufzugsanlagen

Anhang 4 ................................................................................................................22Vorschlag einer Kennzeichnung von Fahrtreppen/Fahrsteigen

Vorbemerkung

Diese DGUV Information gibt Unternehmerinnen und Unternehmern erläuternde Hinweise, die bei der Instandhaltung von Aufzugsanlagen, Fahrtreppen und Fahrsteigen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung auf Basis des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG), der Betriebs-sicherheitsverordnung (BetrSichV), der Baustellenverordnung (BaustellV), der Regelungen der Unfallversicherungsträger und der einschlägigen Normen zu berücksichtigen sind.

5

1 Zielstellung der Gefährdungsampel

Aufzugsanlagen, Fahrtreppen und Fahrsteige gehören zu den sichersten Transportmitteln. In Deutschland gibt es ca. 1 Million Anlagen in unterschiedlichen Ausführungen.

Bei Instandhaltungsarbeiten an Aufzugsanlagen, Fahrtrep-pen und Fahrsteigen treten unterschiedliche Gefährdungen auf, die sich aus der Anlage selbst und aus der Arbeitsumge-bung ergeben können. Diese Gefährdungen entstehen z. B. an den Zugängen zu den Anlagen, in den Maschinenräumen, in den Antriebsstationen, bei den Arbeiten auf dem Kabinen-dach, im Schacht und in der Schachtgrube oder durch unter-schiedliche technische Ausführungen zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme oder Nachrüstungen der Anlage.

Instandhaltungsunternehmerinnen und -unternehmer kön-nen aufgrund der hohen Zahl der von ihnen betreuten Anla-gen sowie der unterschiedlichsten Arbeitsumgebungen kaum für jede Anlage eine anlagenspezifische Gefährdungs-beurteilung erstellen. Aus diesem Grund ist es notwendig, die im Unternehmen vorhandenen tätigkeitsbezogenen Ge-fährdungsbeurteilungen um Informationen zu ergänzen, die die Beschäftigten auf mögliche Risiken an den einzelnen Anlagen aufmerksam machen, und sie zu einem sicherheits-gerechten Verhalten anzuleiten.

Dies kann im Rahmen der regelmäßigen Unterweisung erfol-gen. Die vorliegende DGUV Information unterstützt Unterneh-mer und Unternehmerinnen dabei.

Das Verfahren „Gefährdungsampel“ besteht aus einem „Risi-ko-Maßnahmen-Katalog“, der in systematischen Auflistun-gen anlagen- und umgebungsspezifische Risiken einschließ-lich Beispielmaßnahmen aufzeigt. Zusätzlich sollte eine Dokumentation und eine Kennzeichnung der Anlage z. B. durch ein Klebeschild mit farblichen Ampelsymbolen und, falls erforderlich, zusätzlichen textlichen Hinweisen erfolgen.

Der „Risiko-Maßnahmen-Katalog“ (Anhang 1 für Aufzüge; Anhang 2 für Fahrtreppen/Fahrsteige) ermöglicht es, durch ein systematisches Vorgehen mögliche Gefährdungen an den Anlagen zu erkennen und Maßnahmen abzuleiten.

Die Verwendung der Gefährdungsampel allein ersetzt nicht die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung durch das Instandhaltungsunternehmen.

Eine tätigkeitsbezogene Gefährdungsbeurteilung in Verbin-dung mit der Gefährdungsampel stellt eine hinreichende Beurteilung der spezifischen Gefährdungen an einer Anlage dar.

Die durchgeführte Bewertung der Anlage mit entsprechender Dokumentation entbindet die beschäftigte Person nicht da-von, vor der Durchführung der Arbeiten auf Gefährdungen zu achten. Diese Gefährdungen können z. B. infolge durchge-führter baulicher Änderungen durch den Betreiber oder durch nicht bestimmungsgemäße Benutzung verursacht worden sein.

Diese DGUV Information ermöglicht der Branche, einen ein-heitlichen Maßstab für die Beurteilung anzuwenden. Sie unterstützt Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen, die die Anlage im Sinne der Betriebssicherheitsverordnung als Arbeitsmittel zur Verfügung stellen, bei der Erfüllung ihrer Verkehrssiche-rungspflicht.

Neben den eigenen Beschäftigten, die mit der Funktionskon-trolle und der Personenbefreiung beauftragt worden sind, betreten z. B. auch Beschäftigte von Instandhaltungsunter-nehmen und Prüfpersonen der zugelassenen Überwachungs-stellen (ZÜS) die Anlagen.

6

Im Sinne dieser DGUV Information werden folgende Begriffe bestimmt:

• Aufzugsanlagen sind Anlagen, die dem Gebäude fest zuge-ordnet sind, feste Haltestellen bedienen und Personen und/oder Güter transportieren.

• Fahrtreppen und Fahrsteige sind kraftbetriebene Anlagen mit umlaufenden Stufenbändern oder stufenlosen Paletten- bändern zur Beförderung von Personen zwischen zwei Verkehrs ebenen, die auf gleicher oder auf unterschied- licher Höhe liegen können.

Im nachfolgenden Text wird zur Vereinfachung für „Fahrtrep-pe und Fahrsteig“ der Begriff „Fahrtreppe“ verwendet oder es wird von „Anlagen“ gesprochen.

• Fachkundige Person für Arbeiten an Aufzügen und Fahr-treppen ist, wer

– eine fachspezifische Ausbildung – vorzugsweise im Bereich der Mechatronik – und eine aufzugsspezifische/fahrtreppenspezifische Schulung erhalten hat

oder – über mehrjährige Erfahrung bei der Montage, Demonta-ge oder in der Instandhaltung verfügt und in die Abläufe der jeweiligen Anlage unterwiesen wurde und mit den zu benutzenden Arbeitsmitteln vertraut ist.

Eine fachspezifische Ausbildung ist auch gegeben, wenn eine Ausbildung nach dem Berufsbild „Elektrotechnik“ oder „Maschinenbau“ vorliegt und eine Zusatzausbildung im jeweils anderen Fachgebiet erfolgt ist.

• Gefährdung ist ein Zustand oder eine Situation, in der die Möglichkeit des Eintritts eines Gesundheitsschadens be-steht. Eine Gefährdung entsteht z. B. durch ein räumliches und/oder zeitliches Zusammentreffen einer Gefahrenquel-le mit einer Person, bei der daraufhin eine schädigende Einwirkung eintreten kann.

• Gefährdungsampel ist ein Verfahren, das eine anlagenspe-zifische Gefährdungsbewertung mit Dokumentation und, falls erforderlich, Kennzeichnung der Anlage beinhaltet.

• Risiko ist das Produkt von Schadensschwere und Eintrittswahrscheinlichkeit.

• Risiko-Maßnahmen-Katalog ist eine systematische Auflis-tung anlagen- und umgebungsspezifischer Risiken ein-schließlich zugehöriger Beispielmaßnahmen.

2 Begriffsbestimmung

7

Für die augenscheinliche Beurteilung einer Anlage im Rahmen der Instand-haltung ist die systematische Auflis-tung im Anhang 1 oder 2 (Risiko-Maß-nahmen-Katalog) dieser DGUV Informa-tion eine Hilfestellung. Darin finden sich Vorschläge für mögliche Maßnah-men zur Beseitigung oder Reduzierung der identifizierten Gefährdungen.

Der Katalog im Anhang 1 oder 2 bein-haltet keine abschließende Auflistung der möglichen Gefährdungen an den Anlagen und ist im Bedarfsfall vom Instandhaltungsunternehmen zu ergän-zen.

Mit den Arbeiten an den Anlagen sowie der Anwendung der Gefährdungsampel dürfen nur fachkundige Beschäftigte nach entsprechender Unterweisung beauftragt werden.

Kann auf Basis des Risiko-Maßnah-men-Katalog keine eindeutige Einschät-zung vorgenommen werden oder wer-den weitere Risiken identifiziert, ist die Führungskraft zu informieren.

In diesem Katalog wird weitestgehend auf Nennung von und Zuordnung zu Gesetzen, Vorschriften, technischen Regeln und Normen verzichtet.

Für Aufzugsanlagen ist der Risiko-Maß-nahmen-Katalog in 4 Bereiche/Arbeits-plätze gegliedert:• Zugang zur Anlage• Triebwerksraum/Antrieb/Steuerung• Kabinendach und Fahrschacht• Schachtgrube

Für Fahrtreppen/Fahrsteige ist der Risi-ko-Maßnahmen-Katalog in 3 Bereiche/Arbeitsplätze gegliedert:• Zugang• Umkehr- und Antriebsstation• im Stufen- und Palettenband

Die möglichen Gefährdungen sind stichwortartig zu den Bereichen aufge-listet und die Bewertung ist dazu in Ampelfarben optisch dargestellt.

Die Farbe • „rot“ bedeutet ein hohes Risiko • „gelb“ bedeutet ein mittleres Risiko• „grün“ bedeutet ein geringes Risiko

Zur Beseitigung oder Reduzierung des beschriebenen Risikos werden in zwei Spalten mögliche Schutzmaßnahmen vorgeschlagen.

In der ersten Spalte sind Maßnahmen aufgeführt, die kurzfristig durch die Beschäftigten umsetzbar sind. Da der Unternehmer oder die Unternehmerin nur fachkundiges Personal mit Arbeiten an den Anlagen beauftragen darf, wird in den Spalten „Beispielmaßnahme“ auf verhaltensbezogene Hinweise ver-zichtet, die im Rahmen der fachlichen Berufsausbildung vermittelt werden.

In der zweiten Spalte sind Maßnahmen aufgeführt, die im Regelfall nicht durch den Monteur oder die Monteurin um-setzbar sind. In diesen Fällen kann der Betreiber im Rahmen seiner Pflichten aufgefordert sein, z. B. im Rahmen sei-ner Verkehrssicherungspflicht sichere Zugänge zu schaffen.

Grundsätzlich sind die Risiken zu besei-tigen. Ist dies nicht möglich, ist das Risiko auf ein akzeptables Maß zu redu-zieren („grün vor gelb“).

Bei der Wahl der Maßnahmen ist das TOP-Prinzip (Technik, Organisation, Persönliche Schutzmaßnahmen) zu beachten.

Bewertung rot: Ergibt die Bewertung – auch nur für eine erkannte Gefährdung – ein hohes Risiko, darf der oder die Beschäftigte in/an diesem Bereich/Arbeitsplatz nur

tätig werden, wenn Sofortmaßnahmen ergriffen wurden, die das Risiko auf ein akzeptables Maß reduzieren. Ansons-ten darf die Tätigkeit nicht aufgenom-men werden.Der oder die Beschäftigte muss über die im Instandhaltungsunternehmen vorgesehenen Kommunikationswege die Führungskraft informieren.

Das Instandhaltungsunternehmen muss den Anlagenbetreiber auf die rot eingestuften Gefährdungen schriftlich hinweisen und ihm Maßnahmen zur Beseitigung oder Reduzierung vorschla-gen.

Zu den Betreiberpflichten siehe: Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 3121 Betrieb von Aufzugsanlagen und VDI 3810 Blatt 6 Betreiben und Instand-halten von gebäudetechnischen Anla-gen – Aufzüge

Bewertung gelb: Ergibt die Bewertung ein mittleres Risi-ko, können die vorgeschlagenen kurz-fristigen Beispielmaßnahmen im Regel-fall durch die Beschäftigten umgesetzt werden, sodass ein Weiterarbeiten möglich ist.Bewertung grün: Ergibt die Bewertung ein geringes Risi-ko, sind dennoch die Sicherheitsvorga-ben des Gesetzgebers, der Unfallversi-cherungsträger sowie des Betriebs zu beachten.

3 Anwendung

8

Es empfiehlt sich, das Ergebnis in Form einer Kennzeichnung mit Ampelfarben an einer oder mehreren geeigneten Stellen der Anlage anzubringen. Dabei ist die Bereichs-/Arbeits-platzkennzeichnung mit der Ampelfarbe des größten noch vorhandenen Risikos vorzunehmen.

Besonders eignet sich die Kennzeichnung in Form eines be-schreibbaren Aufklebers, auf dem in Ampelfarben die Anga-ben der Einstufung und erforderliche textliche Ergänzungen für die einzelnen Anlagebereiche aufgebracht werden (Bei-spiel siehe Anhang 3 und 4).

Neben den Zugangsstellen, z. B. der Tür zum Maschinenraum oder zur Bodenluke, ist bei maschinenraumlosen Aufzügen die Innenseite der Türen der Anlagensteuerung eine geeigne-te Stelle.

4 Darstellung der Ergebnisse

9

5 Dokumentation

Eine Dokumentation ist in geeigneter Form durchzuführen.

Es empfiehlt sich, der mit den Arbeiten beauftragten Person eine leicht und jederzeit erreichbare Dokumentation zur Ver-fügung zu stellen, z. B. in den digital zugänglichen Anlagen-unterlagen.

Dazu kann der in Anhang 1 und 2 dieser DGUV Information aufgelistete Risiko-Maßnahmen-Katalog eingesetzt werden.

Die Beurteilung ist regelmäßig auf Aktualität zu überprüfen.

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Anhang 1Risiko-Maßnahmen-Katalog „Aufzüge“

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altt

afel

rot

Beim

Bet

rete

n de

s Tr

iebw

erks

raum

s vo

r Auf

nahm

e de

r Tät

igke

iten

Hau

ptsc

halte

r aus

scha

lten,

in

nerb

etrie

blic

he V

orga

ben

beac

hten

Steu

erun

g er

neue

rn

2O

ffene

Sch

alte

r an

Mas

chin

eBe

im B

etre

ten

des

Trie

bwer

ksra

ums

vor A

ufna

hme

der T

ätig

keite

n H

aupt

scha

lter a

ussc

halte

n, in

nerb

e-tr

iebl

iche

Vor

gabe

n be

acht

enSc

halte

r ers

etze

n

3Ke

in a

bsch

ließb

arer

Hau

ptsc

halte

rBe

i Arb

eite

n an

der

Anl

age

Betä

tigun

gshe

bel d

e-m

ontie

ren

und

gege

n un

befu

gten

Zug

riff s

iche

rn,

Sich

erun

gen

entfe

rnen

ode

r geg

en B

etät

igen

sic

hern

Mit

absc

hlie

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aupt

scha

lter n

achr

üste

n

1N

icht

ber

ühru

ngss

iche

re E

lem

ente

im

Sch

alts

chra

nkge

lbBe

i Arb

eite

n am

Sch

alts

chra

nk H

aupt

scha

lter

au

ssch

alte

nSt

euer

ung/

Baut

eile

ern

euer

n

1Be

rühr

ungs

sich

ere

Baut

eile

grün

inzu

gsge

fahr

1O

ffene

Ein

zugs

stel

len

an T

reib

sche

i-be

, Um

lenk

rolle

n, K

opie

rwer

k,

Ges

chw

indi

gkei

tsbe

gren

zer

rot

Verd

ecke

n, v

erkl

eide

n, A

nlag

e be

i Bet

rete

n de

s Tr

iebw

erks

raum

s au

ssch

alte

nVe

rdec

kung

/Ver

klei

dung

nac

hrüs

ten

2D

urch

broc

hene

dre

hend

e Te

ile

Verd

ecke

n, v

erkl

eide

n, A

nlag

e be

i Bet

rete

n de

s Tr

iebw

erks

raum

s au

ssch

alte

nVe

rdec

kung

/Ver

klei

dung

nac

hrüs

ten

1

Einz

ugss

telle

n an

Tre

ibsc

heib

e,

Um

lenk

rolle

n, K

opie

rwer

k,

Ges

chw

indi

gkei

tsbe

gren

zer

verk

leid

et/v

erde

ckt

grün

Arbe

itspl

atz

Gef

ährd

ung

lfd Nr.

Besc

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bung

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be)

Mög

liche

Sch

utzm

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ku

rzfr

istig

dur

ch d

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onte

ur/d

ie M

onte

urin

um

zuse

tzen

Mög

liche

Sch

utzm

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hmen

m

ittel

fris

tig d

urch

Bet

reib

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mzu

setz

en

Anm

erku

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: Die

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unge

n un

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e m

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Schu

tzm

aßna

hmen

sin

d be

ispi

elha

ft u

nd d

iene

n de

r Orie

ntie

rung

. Die

tats

ächl

iche

Ein

stuf

unge

n kö

nnen

je n

ach

Anla

ge s

tark

abw

eich

en

Triebwerksraum/Antrieb/Steuerung

Bele

ucht

ung

1Ke

ine

Bele

ucht

ung

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nro

tN

etzu

nabh

ängi

ge B

eleu

chtu

ng v

erw

ende

nBe

leuc

htun

g na

chrü

sten

2D

efek

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eleu

chtu

ngN

etzu

nabh

ängi

ge B

eleu

chtu

ng v

erw

ende

nBe

leuc

htun

g in

stan

dset

zen

1N

icht

aus

reic

hend

e Be

leuc

htun

gge

lbN

etzu

nabh

ängi

ge B

eleu

chtu

ng v

erw

ende

nBe

leuc

htun

g er

gänz

en

2Le

ucht

en a

n un

geei

gnet

er S

telle

Net

zuna

bhän

gige

Bel

euch

tung

ver

wen

den

Bele

ucht

ung

vers

etze

n

1Au

srei

chen

de

Bele

ucht

ungs

situ

atio

ngr

ün

Sons

tiges

1Ve

rsch

mut

zung

en

(Kot

, Spr

itzen

, Kad

aver

, ...)

gelb

Gee

igne

te P

SA v

erw

ende

n; R

eini

gung

sow

eit m

it vo

rhan

dene

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ittel

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setz

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Tier

abw

ehr,

Ung

ezie

ferb

ekäm

pfun

g, p

rofe

ssio

nelle

Re

inig

ung

2St

olpe

rste

llen

(z.B

. Kab

elka

näle

, Ab

deck

unge

n, E

inba

uten

)Si

cher

heits

kenn

zeic

hnun

g an

brin

gen

Stol

pers

telle

n be

seiti

gen

3G

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rsto

ffe a

n de

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age

(A

sbes

t, ...

)PS

A ve

rwen

den,

bei

Asb

est m

echa

nisc

he

Einw

irkun

g ve

rmei

den

Sani

eren

4G

efah

rsto

ffe a

us d

er U

mge

bung

Info

rmat

ione

n be

im B

etre

iber

ein

ford

ern

und

Vo

rgab

en b

each

ten

5Ab

stur

z vo

n Po

dest

en,

Bode

nöffn

unge

nTe

mpo

räre

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ecku

ng v

on B

oden

öffnu

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, gg

f. PS

A ge

gen

Abst

urz

verw

ende

nBo

denö

ffnun

gen

abde

cken

6An

stos

sen

an D

ecke

ode

r an

M

asch

inen

teile

nKo

pfsc

hutz

ver

wen

den,

Sic

herh

eits

kenn

zeic

hnun

g an

Ans

toßs

telle

n an

brin

gen

Kabinendach und Fahrschacht

Durc

h-

Abs

turz

gefa

hr

1Ke

in o

der z

u ni

edrig

es G

elän

der b

ei

Wan

dabs

tand

grö

ßer 3

0 cm

rot

PSA

gege

n Ab

stur

z ve

rwen

den

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khal

tesy

stem

bei

Al

lein

arbe

it); f

estg

eleg

ten

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hlag

punk

t ben

utze

n An

bau

oder

Erg

änzu

ng d

es G

elän

ders

2Ke

in A

nsch

lagp

unkt

fest

gele

gtG

eeig

nete

n An

schl

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nkt d

urch

Vor

gese

tzte

fe

stle

gen

lass

enAn

schl

agpu

nkt n

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üste

n

1Ke

ine

Wan

dabs

tänd

e gr

ößer

30

cmgr

ün

2Au

srei

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de H

öhe

des

Seite

n-

schu

tzes

und

alls

eitig

vor

hand

en

Einz

ugsg

efah

r

1Ei

nzug

sste

llen

offen

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mle

nkro

llen,

Tre

ibsc

heib

en, .

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cher

e Po

sitio

n au

f dem

Kab

inen

dach

ein

nehm

enEi

nzug

ssch

utz

nach

rüst

en

2D

urch

broc

hene

dre

hend

e Te

ile

Sich

ere

Posi

tion

auf d

em K

abin

enda

ch e

inne

hmen

Ve

rdec

kung

/Ver

klei

dung

nac

hrüs

ten

1Ei

nzug

sste

llen

und

durc

hbro

chen

e dr

ehen

de Te

ile s

ind

verk

leid

etgr

ün

1313

Anhang 1

Arbe

itspl

atz

Gef

ährd

ung

lfd Nr.

Besc

hrei

bung

Risi

kost

ufe

(Far

be)

Mög

liche

Sch

utzm

aßna

hmen

ku

rzfr

istig

dur

ch d

en M

onte

ur/d

ie M

onte

urin

um

zuse

tzen

Mög

liche

Sch

utzm

aßna

hmen

m

ittel

fris

tig d

urch

Bet

reib

er u

mzu

setz

en

Anm

erku

ngen

: Die

Ein

stuf

unge

n un

d di

e m

öglic

hen

Schu

tzm

aßna

hmen

sin

d be

ispi

elha

ft u

nd d

iene

n de

r Orie

ntie

rung

. Die

tats

ächl

iche

Ein

stuf

unge

n kö

nnen

je n

ach

Anla

ge s

tark

abw

eich

en

Kabinendach und Fahrschacht

Geg

enge

wic

ht/

Nach

bara

ufzu

g

1Fe

hlen

de S

chac

htab

tren

nung

rot

Nac

hbar

aufz

ug a

ussc

halte

n, s

iche

re P

ositi

on

einn

ehm

enSc

hach

tabt

renn

ung

nach

rüst

en

1U

ngee

igne

te S

chac

htab

tren

nung

(g

robm

asch

ig, i

nsta

bil)

gelb

Nac

hbar

aufz

ug a

ussc

halte

n, s

iche

re P

ositi

on

einn

ehm

enSc

hach

tabt

renn

ung

nach

rüst

en

2G

erin

ger A

bsta

nd z

um G

egen

gew

icht

du

rch

been

gte

Plat

zver

hältn

isse

Sich

ere

Posi

tion

einn

ehm

en

1G

eeig

nete

Sch

acht

abtr

ennu

nggr

ün

2Si

cher

heits

abst

ände

ein

geha

lten

Sons

tiges

1N

icht

trag

fähi

ge D

ecke

ntei

le d

er

Kabi

nero

tD

ecke

nic

ht b

etre

ten,

last

vert

eile

nde

Belä

ge n

icht

ve

rwen

den

2Ke

ine

Insp

ektio

nsst

euer

ung

Alle

inar

beit

verb

oten

, inn

erbe

trie

blic

he V

orga

ben

und

Vorg

aben

aus

der

DG

UV

Info

rmat

ion

209-

053

beac

hten

Insp

ektio

nsst

euer

ung

nach

rüst

en

3Ke

ine

Bele

ucht

ung

vorh

ande

nN

etzu

nabh

ängi

ge B

eleu

chtu

ng v

erw

ende

nBe

leuc

htun

g na

chrü

sten

4Ei

nspe

rrris

iko

wen

n ke

ine

Not

rufe

in-

richt

ung

nach

Bet

r.Sic

hVM

obilf

unke

mpf

ang

prüf

en o

der a

n- u

nd a

bmel

den

Nac

hrüs

ten

1Zu

gäng

lichk

eit d

er

Bedi

enei

nric

htun

gen

eing

esch

ränk

tge

lbVo

rges

ehen

e M

aßna

hme

zur B

lock

ieru

ng d

er A

nlag

e tr

effen

, sic

here

Pos

ition

ein

nehm

enVe

rset

zung

/Änd

erun

g d

er B

edie

nein

richt

ung

2Ko

pffre

ihei

t im

Sch

acht

kopf

zu

ge

ring

Schu

tzra

um b

each

ten,

Kop

fsch

utz

3N

icht

aus

reic

hend

e Be

leuc

htun

gN

etzu

nabh

ängi

ge B

eleu

chtu

ng v

erw

ende

nBe

leuc

htun

g na

chrü

sten

4Tü

rant

rieb

(Ein

zug,

Que

tsch

en, .

..)

5St

eckd

ose

ohne

Fe

hler

stro

m sc

hutz

einr

icht

ung

Ort

sver

ände

rlich

e Fe

hler

stro

m-S

chut

zein

richt

ung

(z. B

. PRC

D-S

) ver

wen

den

Mit

Fehl

erst

rom

schu

tzei

nric

htun

g na

chrü

sten

6Re

duzi

erte

r Sch

acht

kopf

Inne

rbet

riebl

iche

/Her

stel

lerv

orga

ben

einh

alte

n

7Au

fzug

mit

teilu

mw

ehrt

en S

chac

ht

(Pan

oram

aauf

zug)

Inne

rbet

riebl

iche

/Her

stel

lerv

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ben

einh

alte

n,

Wer

kzeu

g ge

gen

Her

unte

rfalle

n si

cher

n,

ggf.

Gef

ahrb

erei

ch fü

r Drit

te n

ach

Absp

rach

e m

it Be

trei

ber s

perr

en o

der A

rbei

ten

zeitl

ich

verla

gern

8G

efah

rsto

ffe (A

sbes

t, ...

)In

nerb

etrie

blic

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ben

beac

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, PSA

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wen

-de

n, a

sbes

thal

tige

Teile

nic

ht m

echa

nisc

h be

arbe

iten

Sani

eren

9Er

schw

erte

Zug

ängl

ichk

eit d

es

Antr

iebs

/der

Ste

ueru

ng im

Sch

acht

Inne

rbet

riebl

iche

/Her

stel

lerv

orga

ben

einh

alte

n

14

Anhang 1

Arbe

itspl

atz

Gef

ährd

ung

lfd Nr.

Besc

hrei

bung

Risi

kost

ufe

(Far

be)

Mög

liche

Sch

utzm

aßna

hmen

ku

rzfr

istig

dur

ch d

en M

onte

ur/d

ie M

onte

urin

um

zuse

tzen

Mög

liche

Sch

utzm

aßna

hmen

m

ittel

fris

tig d

urch

Bet

reib

er u

mzu

setz

en

Anm

erku

ngen

: Die

Ein

stuf

unge

n un

d di

e m

öglic

hen

Schu

tzm

aßna

hmen

sin

d be

ispi

elha

ft u

nd d

iene

n de

r Orie

ntie

rung

. Die

tats

ächl

iche

Ein

stuf

unge

n kö

nnen

je n

ach

Anla

ge s

tark

abw

eich

en

Schachtgrube

Bele

ucht

ung

1Ke

ine

Bele

ucht

ung

vorh

ande

nro

tN

etzu

nabh

ängi

ge B

eleu

chtu

ng v

erw

ende

nBe

leuc

htun

g na

chrü

sten

1N

icht

aus

reic

hend

e Be

leuc

htun

gge

lbN

etzu

nabh

ängi

ge B

eleu

chtu

ng v

erw

ende

nBe

leuc

htun

g er

gänz

en

2Le

ucht

en a

n un

geei

gnet

er S

telle

Net

zuna

bhän

gige

Bel

euch

tung

ver

wen

den

Bele

ucht

ung

vers

etze

n

1Au

srei

chen

de

Bele

ucht

ungs

situ

atio

ngr

ün

Scha

cht-

ab

tren

nung

1Fe

hlen

de S

chac

htab

tren

nung

rot

Nac

hbar

aufz

ug a

ussc

halte

n, N

achb

argr

ube

nich

t be

tret

enSc

hach

tabt

renn

ung

nach

rüst

en

1U

ngee

igne

te S

chac

htab

tren

nung

(g

robm

asch

ig, i

nsta

bil,

...)

gelb

Nac

hbar

aufz

ug a

ussc

halte

n

1G

eeig

nete

Sch

acht

abtr

ennu

nggr

ün

Zuga

ng

1Ke

ine

Abst

iegs

einr

icht

unge

n vo

rhan

den

rot

Eige

ne L

eite

r ver

wen

den

Leite

r nac

hrüs

ten

2U

ngee

igne

te A

bstie

gsei

nric

htun

gen

(Ste

igei

sen,

...)

Eige

ne L

eite

r ver

wen

den

Leite

r nac

hrüs

ten

3Ei

nbau

ten

im S

chac

ht v

erhi

nder

n si

cher

en Z

ugan

gVo

rhan

dene

n Zu

gang

nic

ht v

erw

ende

n, e

igen

e Le

iter

benu

tzen

Einb

aute

n un

d Zu

gang

, Lei

ter v

erse

tzen

1G

rube

nlei

ter b

eim

Kun

den

depo

nier

tge

lbAu

f Eig

nung

und

Bes

chäd

igun

gen

acht

en,

bei M

änge

lfest

stel

lung

eig

ene

Leite

r ver

wen

den

1Fe

st in

stal

liert

e Ab

stie

gsei

nric

htun

ggr

ün

2G

rube

nlei

ter m

obil

im S

chac

ht

15

Anhang 1

Arbe

itspl

atz

Gef

ährd

ung

lfd Nr.

Besc

hrei

bung

Risi

kost

ufe

(Far

be)

Mög

liche

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utzm

aßna

hmen

ku

rzfr

istig

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ch d

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ur/d

ie M

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urin

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zuse

tzen

Mög

liche

Sch

utzm

aßna

hmen

m

ittel

fris

tig d

urch

Bet

reib

er u

mzu

setz

en

Anm

erku

ngen

: Die

Ein

stuf

unge

n un

d di

e m

öglic

hen

Schu

tzm

aßna

hmen

sin

d be

ispi

elha

ft u

nd d

iene

n de

r Orie

ntie

rung

. Die

tats

ächl

iche

Ein

stuf

unge

n kö

nnen

je n

ach

Anla

ge s

tark

abw

eich

en

Schachtgrube

Sons

tiges

1N

otbr

emss

chal

ter (

Not

-Hal

t)

nich

t vor

hand

enro

tH

aupt

scha

lter a

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halte

n, g

egen

Wie

dere

insc

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cher

n, in

tern

e Vo

rgab

en b

each

ten

Not

brem

ssch

alte

r nac

hrüs

ten

2N

otbr

emss

chal

ter (

Not

-Hal

t)

von

auße

n ni

cht e

rrei

chba

r

Hau

ptsc

halte

r aus

scha

lten,

geg

en W

iede

rein

scha

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sich

ern,

inte

rne

Vorg

aben

bea

chte

n N

otbr

emss

chal

ter v

erse

tzen

3Ei

nspe

rrris

iko

wen

n N

otru

fsys

tem

na

ch B

etrS

ichV

nic

ht v

orha

nden

M

obilf

unke

mpf

ang

prüf

en, a

n- u

nd a

bmel

den

Nac

hrüs

ten

1G

efah

rsto

ffe a

us d

er U

mge

bung

gelb

Info

rmat

ione

n be

im B

etre

iber

ein

ford

ern

und

Vo

rgab

en b

each

ten

2Ve

rsch

mut

zung

en

(Kot

, Spr

itzen

, Kad

aver

, ...)

G

eeig

nete

PSA

ver

wen

den;

Rei

nigu

ng s

owei

t mit

vorh

ande

nen

Hilf

smitt

eln

umse

tzba

rTi

erab

weh

r; U

ngez

iefe

rbek

ämpf

ung;

pr

ofes

sion

elle

Rei

nigu

ng

3G

efah

rsto

ffe a

n de

r Anl

age

(z

. B. A

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t)

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16

Anhang 1

Anhang 2Risiko-Maßnahmen-Katalog „Fahrtreppen/Fahrsteige“

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20

Anhang 2

Anhang 3Vorschlag einer Kennzeichnung von Aufzugsanlagen

Gefährdungs-Ampel für Aufzugsanlagen

Zugang zur Anlage

• Zugang allgemein• Aufstieg• Beleuchtung• ...

Triebwerksraum/AntriebSteuerung

• elektrische Gefahren• Einzugsgefahr• Beleuchtung• ...

Kabinendach und Fahrschacht

• Durch-/Absturzgefahr• Einzugsgefahr• Gegengewicht/Nachbaraufzug• ...

Schachtgrube

• Beleuchtung• Schachtabtrennung• Zugang• ...

Besondere Gefährdungen

Erstellt am: .................................................................................

Aktualisiert am: ..........................................................................

Aktualisiert am: ..........................................................................

Aktualisiert am: ..........................................................................

Risikostufe (Farbe)

Risikostufe (Farbe)

Risikostufe (Farbe)

Risikostufe (Farbe)

21

Gefährdungs-Ampel fürFahrtreppen/Fahrsteige

Zugang

• Wege• Beleuchtung• Sturz• Gefährdung durch Dritte• ...

Umkehr-/Antriebsstation

• elektrische Gefahren• Einzugsgefahr• Beleuchtung• ...

Im Stufen- und Palettenband

• Arbeitsumgebung• Einzugsgefahr• Beleuchtung• ...

Besondere Gefährdungen

Erstellt am: .................................................................................

Aktualisiert am: ..........................................................................

Aktualisiert am: ..........................................................................

Aktualisiert am: ..........................................................................

Risikostufe (Farbe)

Risikostufe (Farbe)

Risikostufe (Farbe)

22

Anhang 4Vorschlag einer Kennzeichnung von Fahrtreppen/Fahrsteigen

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)

Glinkastraße 40 10117 Berlin Tel.: 030 288763800 Fax: 030 288763808 E-Mail: [email protected] Internet: www.dguv.de