”Dialogtrends in der crossmedialen Kommunikation: Wie spreche ich
unterschiedliche Altersgruppen an?"
Prof. Dr. Heike Simmet Energieforen Leipzig Leipzig, 9. März 2012
2
Agenda
1) Ansprüche der Kunden im Wandel
2) Änderungen in der Medienlandschaft 3) Altersspezifische Besonderheiten
4) Konsequenzen für das Dialogmarketing von EVU´s
3
Was ist neu an den aktuellen crossmedialen Entwicklungen?
• Verknüpfung von Medien gehört zum klassischen Kommunikations-Mix von Unternehmen
• Auch die Integration der Online-Medien ist seit Jahren selbstverständlich
• Was hat sich also überhaupt verändert?
• „Business as usual” oder Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit neuen Phänomenen in der Medienlandschaft?
• Gravierende Veränderungen der Ansprüche der Kunden!
Anspruch: Echtzeit
4
Anspruch: Individualität
5
Anspruch: Multichannel
6
Anspruch: Unterhaltung
7
2) Änderungen in der Medienlandschaft
Klassische Medien verlieren
9
22.04.12 10 http://sulzmann.posterous.com/jede-menge-frische-zahlen-social-media-trends
The game has changed – historic shift Social Media bewirkt eine
historische Veränderung in der Interaktion von Kunden mit Unternehmen.
22.04.12 11
12
Merkmale von Social Media
22.04.12 13
Mobiler Dialog
14
Tablets im Trend
15
16
Tägliche Nutzung von Social Networks
17
Aktuelle Keylens Studie
18
App Economy entsteht
19
Invasion der QR-Codes
20
Energiehoch3
21
• Nutzung von QR-Codes und sozialen Netzwerken
• Zielgruppenspezifische Ansprache der potenziellen Kunden
Erweiterte Realität
22
Integrierte Datenbrille für die AR
23
Virtuelle Berater
24
3) Altersspezifische Besonderheiten
25
Digital Natives
Generation • Geburtsjahr ab 1980 • Mit dem Internet aufgewachsen • Kommunikativ, flexibel, vernetzt
26
Informationsverhalten • Aktive Informationssuche im Netz • Schnelle Informationsaufnahme und
-verarbeitung • Interaktion
Kommunikation der Digital Natives
27
Kinder wachsen mit dem Internet auf
28
Dialogkommunikation der Digital Natives
29
Best Ager im Netz
• 36,8% der iPad-Besitzer in Deutschland sind älter als 50 Jahre • Gruppe der Internetnutzer über 50 Jahren wächst am stärksten • 71% der 50- bis 59-Jährigen und • 50% der 60- bis 69-Jährigen sind online.
30
31
Best Ager im Netz
32
Platinnetz
4) Konsequenzen für das Dialogmarketing von EVU´s
33
34
Thesen für die weitere crossmediale Entwicklung
• Medienumbruch beschleunigt sich immer mehr
• Weitere Verlagerung in den Online-Sektor ist unaufhaltsam
• Social Media wird festes Element der Mediaplanung
35
Thesen für die weitere crossmediale Entwicklung
• Die klassischen Medien bilden nach wie vor die Basis
• Verschmelzung der realen Welt mit der virtuellen Welt wird immer selbstverständlicher
• Crossmediale Kommunikation als Basis des Dialogmarketings
36
Konsequenzen
• Insgesamt mehr Chancen als Risiken
• EVU´s stehen heute Instrumente zur Verfügung, die früher nur von der Konsumindustrie nutzbar waren
• Die Möglichkeit einer multimedialen Präsenz kann die Profilierung in der Region wesentlich erleichtern
• Aufbau eines echten Dialoges mit den Kunden als Chance
• Berücksichtigung der Zielgruppenstruktur: Usability beachten!
37
Umsetzung
• Erweiterung des genutzten Medienspektrums
• Kontinuierlicher Ausbau der Präsenz in den neuen Kanälen
• Schrittweise Integration interaktiver Medien
• Erprobung von Social Media
• Sukzessiver Aufbau einer dialogorientierten crossmedialen Kommunikation
Crossmediales Dialogkonzept
38
Top Related