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Die Österreicher sagenwieder öfters Ja! Knapp45.000 Paare vermähltensich letztes Jahr - die „Kro-ne“ hat darüber berichtet.Doch nur ein Teil davon,schreitet auch vor den Altarund schwört sich die ewigeTreue vor Gott. Für das Jahr2015 verzeichnet die katho-lische Kirche mehr als11.000 kirchliche Trauun-gen in Österreich.

Drei große Pflichten deszukünftigen Brautpaares

Was am Ende oft wie eineMärchenhochzeit mit schö-ner Musik und atemberaub-enden Blumenarrangementaussieht, bedarf aber einerguten Vorbereitung undzwar miteinander als Paar!Wer sich von einem Priestervermählen lassen will, mussgemäß dem kirchlichen Ver-

Für immer gilt der Bund der Ehe, wenn ervor Gott eingegangen wird. Damit das Leben

miteinander auch funktioniert, hat sich diekatholische Kirche etwas Besonderes einfallenlassen: Seminare zur Vorbereitung auf die Ehe.

ordnungsblatt drei Punkteerfüllen: zwei Gespräche miteinem Pfarrer sowie das ob-ligatorische Seminar zurEhevorbereitung.

Hören Paare das WortEhevorbereitung, schreckensie oft zurück. Flasche Infor-mationen, wie, dass einPriester die zukünftigenBrautleute über das Zusam-menleben unterrichtet, sindschlichtweg falsch.

Das Angebot reicht vonSeminaren mit geschultemPersonal bis hin zu einemWanderweg mit verschiede-nen Themen-Stationen.

Sechs Abende fürein ganzes Leben lang

Unter dem Motte „SechsAbende für ein ganzes Lebenlang“ steht der Ehevorberei-tungskurs der Schönstatt amWiener Kahlenberg. Begleit-et werden die Paare von Evaund Otmar Tod, die ihre Er-fahrungen aus 41 JahrenEhe weitergeben (Foto undInterview links).

Hört man den Absolven-ten des Kurses zu, merktman, wie modern und fort-geschritten die katholischeKirche ist (Foto rechts undlinks u.). Die Paare erhalten

Werkzeug, wie sie das Lebenzu zweit am besten meisternkönnen. Im Zentrum stehtaber immer der Partner unddie gemeinsame Zeit.

Eine Alternative bietet derWanderweg „Herzspur“ in

der Steiermark (Foto oben).Mit anderen Paaren gehendie zukünftigen Brautleutegemeinsam den Pfad. Wieein Goldgräber sucht mannach den positiven Eigen-schaften des Anderen.

Frau und Herr Tod, Siebegleiten die Paare bei derEhevorbereitung in derSchönstatt am WienerKahlenberg. Wie kann mansich den Ablauf vorstellen?

Unser Motto heißt„Sechs Abende für einganzes Leben lang“. Anjedem Abend widmen wiruns einem anderen The-ma und im Zentrum stehtimmer das Paar. Wir ge-ben dabei nur Impulsre-ferate. Danach folgt dieZeit zu zweit.

Wie viele Paare habenSie bis jetzt betreut undwurde auch eine Hochzeitnach dem Kurs abgesagt?

Bis jetzt haben wir 1000Paare auf ihrem Weg biszum Jawort begleiten dür-fen. Ab und zu kam es

schon vor, dass Hochzei-ten abgesagt wurden oderdie Paare sich getrennthaben. Das sind aber nursechs bis sieben Prozent.

Ab welchem Zeitpunktwürden Sie einem Paar ra-ten einen Kurs zur Ehevor-bereitung zu absolvieren?

Am besten bevor dieHochzeitseinladungenausgeschickt werden unddie konkrete Planung derVermählung ansteht. Beiunserem Kurs hat mandann wirklich die Mög-lichkeit, sich Gedankendarüber zu machen, obman den Bund fürs Lebengemeinsam eingehenkann und will.

Feiern Sie nach 41 JahrenEhe immer noch ihrenHochzeitstag?

Klar! Jedes Jahr freuenwir uns drauf. Und wir ha-ben kein einziges Mal aufden Tag vergessen.

Eva und Otmar Tod standen vor 41 Jahren vor dem Altar.

KATHI PIRKER

Erst im Himmel hören wirauf, an unserer Beziehungzu arbeiten. Bis dahinwerden wir Zeitinvestieren undgemeinsame Gespräche imAlltag bewusstwahrnehmen!Marion und Jakob Gramm, ein Jahr Ehe

Bei der Ehevorbereitungwurde nie einePatentlösung fürProbleme vorgestellt,sondern immer betont, wiewichtig der Partner ist.Auch wenn wir Kinderhaben, steht bei uns anerster Stelle der Partner.Rupert & Agnes Rehor, sechs Jahre verhei-ratet

Von den Erfahrungen desEhepaares und denanderen Paarenprofitieren wir sehr.Christine & Michael Karl, seit Juni verhei-ratet

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Die neuen Kurse fürs Ehe-Glück Dienstag 11.Juli 2017 Dienstag 11.Juli 2017