DOKUMENTATION13. ZUKUNFTSTAG FÜR MÄDCHEN UND JUNGEN IN BRANDENBURG
Der Zukunftstag für Mädchen und Jungen im Land Brandenburg wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.
Europäischer Sozialfonds – Investition in Ihre Zukunft
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13. Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Brandenburg © medienlabor GmbH 2015
INHALTSVERZEICHNIS
Der Auftrag
1 Konzeptionelle Vorbereitung des Zukunftstages 1.1 Die Ziele
1.2 Die Zielgruppen
2 Zielgruppenspezifische Kommunikationsmittel 2.1 Corporate Design
2.2 Informationsaufbereitung für die Zielgruppen
3 Internetpräsenz3.1 Die Gestaltung
3.2 Das Anmeldeverfahren
3.3 Die Webseite als Informationsquelle
3.4 Zugriffsstatistiken
4 Der Wettbewerb4.1 Die Gewinner
5 Die Umfrage5.1 Die Resultate
6 Statistiken6.1 Übersicht gesamt
6.2 Anzahl der Veranstalter nach Landkreisen
6.3 Prozentuale Auslastung der Landkreise und des Gesamtangebots
6.4 Vergleich der angebotenen Plätze und Anmeldungen
6.5 Online angebotene Plätze im Vergleich zu angemeldeten Veranstaltern
nach Landkreisen in Prozent
6.6 Prozentuale Verteilung der Anmeldungen von Mädchen und Jungen
6.7 Vergleich der Anmeldungen von Mädchen und Jungen im Zusammenhang mit den
Gesamtanmeldungen pro Landkreis
6.8 Vergleich der Auslastung von Mädchen- und Jungenplätzen nach Landkreisen
6.9 Arbeitskreise
3
455
779
1111121315
1920
2222
242424252526
2627
2728
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Der Zukunftstag für Mädchen und Jungen im Land Brandenburg
wurde in diesem Jahr am 23. April 2015 im Rahmen der bundesweit
stattfindenden Aktionstage „Girls’Day” und „Boys’Day” durchge-
führt. Im Dezember 2014 beauftragte das Ministerium für Arbeit,
Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg
(MASGF) die Agentur medienlabor GmbH mit der Unterstützung der
Vorbereitung, Organisation und Durchführung des Zukunftstages.
Wie in den Vorjahren war auch der diesjährige Zukunftstag – ab
Januar unter der Federführung des Ministeriums für Bildung, Jugend
und Sport (MBJS) – eine Gemeinschaftsaktion der neun Ressorts
der brandenburgischen Landesregierung und ihrer Partner aus Wirt-
schaft, Bildung, Wissenschaft und Politik:
• Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und
Familie (MASGF)
• Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS)
• Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK)
• Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL)
• Ministerium des Innern und für Kommunales (MIK)
• Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und
Landwirtschaft (MLUL)
• Ministerium für Wirtschaft und Energie (MWE)
• Ministerium der Finanzen (MdF)
• Ministerium der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz
(MdJEV)
• Netzwerk Zukunft. Schule und Wirtschaft für Brandenburg e.V.
• die Kammern für Industrie und Handel sowie Handwerk
Der Zukunftstag wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales,
Gesundheit, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen
Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.
DER AUFTRAG
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Der Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Brandenburg hat drei zen-
trale Zielsetzungen:
1. Grundsätzliche Unterstützung der Jugendlichen bei der Berufs-
und Studienorientierung.
2. Angebote für einen Perspektivwechsel bei der Berufswahl: Tra-
dierte Berufsbilder werden für neue Ideen geöffnet, Mädchen und
Jungen erhalten die Chance, genderuntypische Berufe kennen-
zulernen. Mädchen werden verstärkt auf gewerblich-technische
Ausbildungsberufe oder naturwissenschaftliche Studiengänge
aufmerksam gemacht, Jungen auf Berufe im Sozial- und Gesund-
heitswesen oder in Erziehung und Bildung.
3. Fachkräftenachwuchsgewinnung für brandenburgische Unter-
nehmen.
Der alljährliche Praktikumstag bietet den Teilnehmerinnen und Teilneh-
mern neben Informationsvermittlung auch die Möglichkeit, praktische
Erfahrungen in den jeweiligen Feldern zu sammeln, sowie eigene
Fähigkeiten und Qualitäten zu erleben. Weiterhin stellt der Zukunftstag
eine Orientierungs- und Informationshilfe für die Berufswahl in der
Heimatregion dar.
Die teilnehmenden Veranstalter erhalten an diesem Tag die Chance,
die eigenen Qualitäten zukünftigen Fachkräften vorzustellen und die
Zukunftschancen der angebotenen Berufsfelder aufzuzeigen. Auf diese
Weise wird eine positive öffentliche Wahrnehmung gefördert und es
hilft, das gewünschte Betriebsimage zu kommunizieren.
Schulen, lokale Arbeitskreise und Eltern sind ein wichtiger Bestandteil
sowohl in der Planung als auch in der Umsetzung des Zukunftstages.
Ihre Offenheit für die Interessen der Schülerinnen und Schüler und ihre
Unterstützung erleichtern die Suche nach den passenden Angebo-
ten. Eine enge Zusammenarbeit ist daher von großem Nutzen. Eine
agenturinterne Beratung durch Lehrkräfte ermöglicht eine gezielte und
gruppenorientierte Ansprache.
Eine professionelle mediale Begleitung und Koordination des Zukunfts-
tages ist sehr wichtig. Durch die Erfahrungen und Kontakte aus dem
Bereich Jugendmarketing und Jugend-Dialog-Kampagnen der medien-
labor GmbH werden die Zielgruppen effektiv angesprochen.
1 KONZEPTIONELLE VORBEREITUNG DES ZUKUNFTSTAGES
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Weiterhin ermöglicht die professionelle Begleitung den einzelnen Akteurinnen und Akteuren eine reibungslose
Kommunikation und die gelungene Umsetzung des Zukunftstages.
1.1 ZIELE
Der Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Brandenburg agiert immer unter den folgenden Zielsetzungen:
• Berufsorientierung für Mädchen und Jungen
• Steigerung der Genderkompetenz in den Zielgruppen
• Gewinnung von Fachkräftenachwuchs
• Aktive Teilnahme von Schülerinnen und Schülern ab der siebten Klasse aller Schulformen
• Sensibilisierung der Lehrkräfte für die Berufswahl ihrer Schülerinnen und Schüler
• Gewinnung von Veranstaltern zur Teilnahme mit Angeboten für Praktikaplätze
• Sensibilisierung der Veranstalter, aber auch der breiten Öffentlichkeit, für den demografischen Wandel und
den daraus resultierenden Fachkräftebedarf
• Sensibilisierung der Eltern für den Zukunftstag und für die Berufswahlprozesse ihrer Kinder
1.2 DIE ZIELGRUPPEN
Schülerinnen und SchülerNeue Wege zeigen. Orientierungen schaffen. Interessante Möglichkeiten eröffnen. Noch immer verbleibt die
Berufsorientierung vieler Jugendlicher in den tradierten Feldern, obwohl die eigenen Talente in anderen Berei-
chen liegen könnten. Der Zukunftstag schafft eine Möglichkeit, eventuelle Hemmschwellen zu überwinden und
motiviert dazu, neue Berufe kennenzulernen, sich in ihnen praktisch zu versuchen und so neue Fähigkeiten und
Fertigkeiten zu entdecken. Dazu werden Schülerinnen insbesondere technische und naturwissenschaftliche Be-
rufe näher gebracht. Schüler dagegen werden mit Berufen in sozialen Bereichen wie Gesundheit und Erziehung
vertraut gemacht. Unterstützend dazu beitragen sollen die Erfahrungsberichte passender Testimonials und die
Bewerbung verschiedener Berufe. So soll das Interesse der Schülerinnen und Schüler für neue Erfahrungen
geweckt werden. Selbstverständlich können die Jugendlichen auch Praktika in geschlechtstypischen Berufen
belegen.
Lehrkräfte und ElternAls Vorbilder tragen Lehrkräfte und Eltern eine große Verantwortung bei der Berufswahl der Jugendlichen. Daher
sollen sie durch den Zukunftstag sensibilisiert werden, die Schülerinnen und Schüler bereits frühzeitig zu unter-
stützen und zu motivieren, daran teilzunehmen. Eine vielseitige Begleitung bei der Berufsorientierung ist wichtig,
um Vertrauen in die eigenen Vorstellungen zu fassen und Ziele umzusetzen. Lehrkräfte und Eltern sollen angeregt
werden, die Schülerinnen und Schüler auf Angebote auch außerhalb der geschlechtsspezifischen Berufsfelder
aufmerksam zu machen und entsprechende Vorstöße zu unterstützen. Um dies begleitend voranzutreiben, stellt
die Webseite umfangreiches Informationsmaterial bereit. So sollen die Vorteile und Chancen einer geschlechts-
unspezifischen Berufswahl weiter kommuniziert werden.
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VeranstalterDen Betrieben und Einrichtungen bietet der Zukunftstag die Möglichkeit, Jugendliche aus der Region auf das
eigene Ausbildungsangebot aufmerksam zu machen. Durch die Vorstellung der Berufsbilder und der Einrichtung
als attraktiver Arbeitgeber oder attraktive Ausbildungsstätte können zukünftige Fachkräfte gewonnen werden.
Hierbei kann durch ein offenes Auftreten auch das tradierte Berufswahlverhalten überwunden und eine ge-
schlechterunspezifische Berufswahl der Jugendlichen gefördert werden.
Durch aktive Kommunikation und Unterstützung sowie Hilfsmaterialien für Gestaltung und Umsetzung des Projekt-
tages sollen die Betriebe motiviert werden, die Chancen des Zukunftstages für Mädchen und Jungen in Branden-
burg zu erkennen. Ein schneller Anmeldeablauf sowie eine einfache Organisation sollen den Zukunftstag für die
Veranstalter möglichst unkompliziert gestalten. Dadurch soll eine Teilnahme in den Folgejahren angeregt werden.
Kooperationspartner/-innen | Multiplikatoren aus der Wirtschaft und in den Kommunen | Medienver-treter/-innenDie Kooperationspartnerinnen und -partner sowie Multiplikatoren unterstützen mit ihrer Arbeit die Organisation
des Zukunftstages, indem sie regional auf Angebote aufmerksam machen und Betriebe und Einrichtungen zur
Teilnahme motivieren. Durch eine intensive Zusammenarbeit und Kommunikation der Ziele und Verfahrens-
weisen wird hier die Koordination der Veranstaltungen optimiert.
Eine umfangreiche Berichterstattung in den lokalen Medien führt zu einer besseren Erreichbarkeit der einzelnen
Zielgruppen. Durch vielfältige Pressemitteilungen des MBJS sowie weitere Pressepräsenzmaßnahmen wird der
Zukunftstag wiederholt ins Gedächtnis der Leserinnen und Leser gerufen, über Inhalte informiert und zur Teil-
nahme motiviert.
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2.1 CORPORATE DESIGN
In den vergangenen Jahren wurden ein Corporate Design und ein Claim
für den Zukunftstag entwickelt.
Um den Wiedererkennungswert des Zukunftstages bei allen Teilneh-
menden bestmöglich zu nutzen, wird dieses Design weitergeführt.
Insgesamt wurde bei der Präsentation, wie auch im vergangenen Jahr,
auf ein durchgehendes Konzept der einzelnen Informationsmaterialien
geachtet.
Dadurch wird eine einfache Strukturierung und Koordination der Ziel-
gruppen erreicht.
Seit dem 11. Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Brandenburg im
Jahr 2013 werden zielgruppenspezifische Farben eingesetzt und ein
aufgefrischtes Design verwendet. Oberstes Ziel dabei ist es, die Orien-
tierung der Zielgruppen zu erleichtern: Jeder Gruppe wird eine eigene
Farbe zugewiesen. Dieses Farbkonzept wurde auch dieses Jahr auf allen
Werbeträgern und der Internetpräsenz konsequent umgesetzt. Eine
klare Linie wurde für die Rezipienten erkennbar.
Das Farbschema unterteilt sich wie folgt:
• BLAU steht für Lehrkräfte
• ORANGE steht für Schülerinnen und Schüler
• GRÜN steht für beteiligte Veranstalter
• MAGENTA steht für Multiplikatoren und Arbeitskreise
Dieses Farbschema hat sich bewährt und soll auch in den kommenden
Jahren Anwendung finden. Dadurch kann der Wiedererkennungswert
des Zukunftstages weiter gesteigert werden. Weiterhin wird die Orien-
tierung der Veranstalter und Teilnehmenden durch die Materialien
erleichtert.
2 ZIELGRUPPENSPEZIFISCHE KOMMUNIKATIONSMITTEL
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Das Logo findet aufgrund des hohen Wiedererkennungswerts der vergangenen Jahre weiter Verwendung. Wie in
jedem Jahr erfolgte eine farbliche Anpassung des Logos, um zu gewährleisten, dass sich der 13. Zukunftstag für
Mädchen und Jungen in Brandenburg optisch von seinem Vorgänger abgrenzt.
Der bereits 2010 eingeführte Claim „einBlick in Deine Zukunft” floss für den Zukunftstag 2015 präsent und nach-
haltig in die Kommunikation mit ein. Durch einen einheitlichen Einsatz, unter anderem in den Werbetexten, den
News und einer starken Verknüpfung auf der Projekt-Webseite wird für die Kernzielgruppe der Schülerinnen und
Schüler ein kommunikatives Dach gebildet und fördert die Nachhaltigkeit der Bildsprache des Zukunftstages
weiter.
einBlickin DEINE Zukunft.
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2.2 INFORMATIONSAUFBEREITUNG FÜR DIE ZIELGRUPPEN
Bei der Informationsaufbereitung für die einzelnen Zielgruppen wurden
sowohl klassische Printwerbeträger als auch digitale Angebote bereit-
gestellt.
Druckmaterialien
Als Printmedien fanden Flyer, ausgerichtet auf die entsprechenden Ziel-
gruppen Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Veranstalter, sowie
Roll-Ups Anwendung.
Die Flyer
Die Auflage für die Flyer lag bei 18.000 Exemplaren für Schülerinnen und
Schüler, bei 6.000 für Lehrkräfte und bei 3.000 für Veranstalter. Dabei
wurde zum Zukunftstag 2015 verstärkt auf eine durchgehende und auf
die Zielgruppen abgestimmte Gestaltung geachtet.
Auch inhaltlich passten sich die Flyer den Zielgruppen an: Lehrkräfte
und Eltern erhielten spezielle Hinweise zum Versicherungsschutz; am
Flyer für Schülerinnen und Schüler befand sich ein Formular, das für die
Veranstalter und die Schule als Beleg der Teilnahme am Zukunftstag
eingesetzt werden konnte.
Roll-Ups
Die Roll-Ups orientierten sich stark am Design der Flyer für Schülerinnen
und Schüler. Die Aufnahme des Claims unterstützte den Wiedererken-
nungswert und verwies so auf das Ziel des Zukunftstages.
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Downloads
Die online zur Verfügung gestellten Informationsmaterialien sind eben-
falls nach den Zielgruppen geordnet. Durch eine ständige Verfügbarkeit
der zum Teil ausfüllbaren Formulare (zum Beispiel Freistellungsantrag)
und Unterlagen auf der Projekt-Webseite wurde die Umsetzung des
Zukunftstages für alle Beteiligten erleichtert.
Angebot für Schülerinnen und SchülerFür Schülerinnen und Schüler standen auf der Webseite die Flyer für
Schülerinnen und Schüler sowie Tipps zum Zukunftstag zum Download
bereit. Weiterhin konnte sowohl auf den Freistellungsantrag, die Teil-
nahmebescheinigung, als auch auf die Fotofreigabeerklärung dauerhaft
zugegriffen werden.
Angebot für LehrkräfteDen Lehrkräften wurden ebenfalls der Freistellungsantrag für Schülerinnen
und Schüler sowie zielgruppenorientierte Flyer und Tipps zur Gestaltung
des Zukunftstages bereitgestellt. Ergänzend wurden allgemeine Informa-
tionen zur Berufsorientierung angeboten.
Angebot für VeranstalterIm Downloadbereich der Veranstalter fanden sich ebenfalls passende
Teilnahmebestätigungen für die Schülerinnen und Schüler, Flyer und
Tipps für den Zukunftstag 2015. Als besonderes Feature war es den
Veranstaltern möglich, Urkunden, Namensschilder sowie Plakate und
Logos des Zukunftstages herunterzuladen, um den Tag besser gestalten
zu können und ihre Teilnahme zu bekunden. Zusätzlich bekamen die
Unternehmen und Einrichtungen zusammen mit der Anmeldebestä-
tigung das „Wir sind dabei”-Logo für eigene Werbezwecke zur Verfügung
gestellt.
Angebot für ElternDurch die guten Erfahrungen des vergangenen Jahres wurde, um den
Bedarf zu erfüllen, weiterhin ein gesonderter Informationsbereich
angeboten, der speziell für Eltern entwickelt wurde. Übersichtsinforma-
tionen zum Zukunftstag sowie Details zum Versicherungsschutz sorgten
dafür, dass auch Eltern über den Zukunftstag im Bilde waren und ihre
Kinder so zielgerichtet unterstützen konnten.
Tipps zum Zukunftstag
Freistellungsantrag
Teilnahmebescheinigung
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Die Internetpräsenz www.zukunftstagbrandenburg.de orientierte sich
zur Förderung des Wiedererkennungswertes in seinem Aufbau und
seiner Gestaltung an der Version aus dem Jahr 2014, wurde jedoch
gestalterisch für den Zukunftstag 2015 angepasst. Der Header mit
wechselnden Fotos, der die verschiedenen Testimonials von 2015 –
jeweils ein Mädchen und einen Jungen – zeigt, wurde aktualisiert. Die
Buttons für die Anmeldung blieben prominent am unteren Rand des
Banners.
Zur Erleichterung der Orientierung für die verschiedenen Zielgruppen
wurde das Farbschema der Flyer und anderen Werbemittel durchgängig
auf der Webseite verwendet.
• ORANGE für Schülerinnen und Schüler
• GRÜN für beteiligte Veranstalter und Partner
• MAGENTA für Multiplikatoren und Arbeitskreise
Durch die vollständige Färbung der Informations- und Anmeldebuttons
sowie der entsprechenden Menüpunkte in den zugeordneten Farben
war eine unkomplizierte Navigation innerhalb der Plattform möglich.
Zusätzliche Informationen wurden durch eine dunkelblaue Färbung
der Menüpunkte gekennzeichnet und grenzten sich dadurch von der
übrigen Gestaltung ab.
Wichtige und praktische Informationen, wie der Countdown, der Über-
blick über die Anzahl der angemeldeten Veranstalter und die freien
Plätze, der RSS-Feed und die Kontaktdaten befanden sich weiterhin am
rechten Rand unter den Headerbereich, um den Anmeldungen einen
exklusiven Status zu geben. In der Seitenleiste fanden sich außerdem
wechselnde Banner zu Testimonials und dem Foto-Wettbewerb.
Im Footer der Webseite wurden nochmals die wichtigsten Menüpunkte
als Übersicht, sowie Social-Icons zum Empfehlen der Webseite und der
ESF-Förderhinweis untergebracht.
3 INTERNETPRÄSENZ
3.1 DIE GESTALTUNG
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3.2 DAS ANMELDEVERFAHREN
Am 5. Januar 2015 wurde die Anmeldung auf der Internetseite www.zukunftstagbrandenburg.de freigeschaltet.
Schülerinnen und Schüler, Veranstalter sowie Arbeitskreise konnten sich ab diesem Zeitpunkt für den 13. Zu-
kunftstag registrieren. Das Online-Verfahren der vorherigen Jahre blieb dabei bestehen.
Die Anmeldungen der Schülerinnen und Schüler erfolgten über die Aktionslandkarte. Diese war sowohl direkt
über den Button „Aktionslandkarte”, den Button „Anmeldung für Schülerinnen und Schüler” auf der Startseite,
als auch den entsprechenden Menüpunkt über dem Header oder im Footer leicht zu erreichen. Die Teilnehmen-
den erfuhren durch das Anwählen des gesuchten Landkreises mehr über die Angebote der Region sowie die
Anzahl der noch freien Plätze.
Nach der Auswahl eines Veranstalters wurden die Veranstalterdetails zugänglich. Als zusätzliche Information sind
eine Karte mit dem Standort des Unternehmens sowie ein Link zum Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg inte-
griert. Dadurch wurde die Anfahrtsplanung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vereinfacht.
Nach der Anmeldung erhielten die Schülerinnen und Schüler eine E-Mail mit einem Bestätigungslink. Dieser
musste innerhalb von fünf Tagen bestätigt und die Anmeldung damit verifiziert werden. Die Anmeldung stellte
also noch keine Reservierung des Platzes dar. Erst nach Bestätigung des Links galt die Registrierung als vollstän-
dig und es wurden die entsprechenden Informationen an den ausgewählten Veranstalter und die Teilnehmerin
oder den Teilnehmer verschickt.
Die Registrierung der Veranstalter erfolgte ebenfalls über die Online-Plattform. Nach Überprüfung aller Angaben
durch das Zukunftstag-Team wurde der Eintrag zeitnah auf der Aktionslandkarte freigeschaltet und automatisch
eine Bestätigungsmail an den Veranstalter versendet. Zusätzlich wurde das Logo „Wir sind dabei” zur weiteren
Verwendung mitgeschickt. Viele Veranstalter setzten dieses Logo auf ihre Webseite. Als ergänzenden Service
hatten die Veranstalter die Möglichkeit, Teilnehmendenlisten ihrer Veranstaltungen anzufordern.
Die 2014 eingeführte Funktion „Veranstalter vorschlagen” wurde beibehalten. Sie erlaubte es Schülerinnen und
Schülern, nicht auf der Aktionslandkarte verzeichnete Veranstalter dem Zukunftstag-Team zu melden. Daraufhin
wurde mit den jeweiligen potenziellen Veranstaltern Kontakt aufgenommen und ihnen Informationen über den
Zukunftstag zur Verfügung gestellt, da viele von ihnen den Zukunftstag nicht kannten. Das Zukunftstag-Team
versuchte so, die Veranstalter für eine Teilnahme zu gewinnen und Praktikaplätze für den Zukunftstag zu orga-
nisieren. Die entsprechenden Schülerinnen und Schüler wurden über das Ergebnis informiert. Auf diese Weise
konnten zusätzlich einige Veranstalter und damit auch Plätze für den Zukunftstag gewonnen werden.
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3.3 DIE WEBSEITE ALS INFORMATIONSQUELLE
Über die Anmeldefunktion hinaus diente die Internetpräsenz als Infor-
mationsquelle für alle Beteiligten. Neben den Informationsbereichen
mit Downloadmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte,
Eltern sowie Veranstalter (2.2), informierte die Webseite über den
Zukunftstag, dessen Ziele und Beweggründe. Die Webseite des 12.
Zukunftstages für Mädchen und Jungen in Brandenburg wurde redakti-
onell auf das Jahr 2015 umgestellt.
Durch das News-System kann die Webseite stets mit unterschiedlichsten
Themen aktuell gehalten werden. Mithilfe des RSS-Feed ist eine einfache
Versorgung der Userinnen und User mit den Inhalten der Webseite,
zum Beispiel in Feedreadern, gewährleistet. Das Zukunftstag-Team
erstellte und veröffentlichte dafür mehrere „News” pro Woche. Ab März
erschienen diese täglich. Alle Beiträge können dabei jederzeit wieder
aufgerufen werden. Inhalte der News waren unter anderem Berufs- oder
Testimonialportraits, externe Informationen zur Berufsorientierung,
Pressemitteilungen sowie Präsentationen über Veranstalter und weni-
ger frequentierte Regionen mit freien Plätzen.
Um den interessierten Zielgruppen regelmäßig aktuelle Informationen
auch abseits der Webseite zur Verfügung zu stellen, wurde ein News-
letter für Schülerinnen und Schüler, für Lehrkräfte und für Veranstalter
verschickt (3.2). Die Anmeldung dafür konnte über die Webseite erfol-
gen. Durch diese Maßnahmen wird die Bindung der Zielgruppen an das
Projekt deutlich erhöht.
Dabei bleibt die Webseite auch nach dem Zukunftstag aktiv und attrak-
tiv. So war bis zum 8. Mai 2015 unter anderem auch die Teilnahme am
Wettbewerb (5.) über die Plattform möglich. Direkt nach dem Zukunfts-
tag wurden aktuelle Fotos vom Zukunftstag sowie der Tour des Bildungs-
ministers Günter Baaske, der Arbeitsministerin Diana Golze und des
Bildungsstaatssekretärs Thomas Drescher auf die Webseite gestellt.
Bildungsminister Günter Baaske bei Reuther STC.
Arbeitsministerin Diana Golze besuchte „Ihre kleine Backstube“.
Bildungsstaatssekretär Thomas Drescher war bei der TRAINICO GmbH.
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Berufe vorgestellt
Weiterhin informierte die Webseite auch beim 13. Zukunftstag für
Mädchen und Jungen in Brandenburg über verschiedene Berufe in
der Rubrik „Berufe vorgestellt”. Die aus den vergangenen Jahren
vorgestellten Berufsprofile wurden durch sechs neue Testimonials
ergänzt:
• Bäckerin
• Systemgastronom
• Köchin
• Tierwirt
• Brauerin
• Steuerfachangestellter
Diese wurden anhand von aktuellen Interviews und Fotos der entspre-
chenden Testimonials portraitiert. Ein Einblick in den Alltag der ver-
schiedenen Tätigkeitsfelder konnte so lebensnah vermittelt werden. Bei
der Auswahl der Testimonials kam eines der Hauptziele, die Erweiterung
der Genderkompetenz, zum Tragen:
Typische Männerberufe werden durch weibliche Vertreterinnen darge-
stellt, typische Frauenberufe durch Männliche. Auch in diesem Jahr wur-
den den Interviews wieder Videos beigefügt, die vom BR – Bayerischen
Rundfunk zur Verfügung gestellt wurden.
Auf alle Testimonials sowie die Teilnahmemöglichkeit am Wettbewerb
wurde abwechselnd durchlaufend über den Banner auf der rechten
Seite der Webpräsenz hingewiesen.
Zusätzlich wurde das bestehende Wordpress-System regelmäßig aktua-
lisiert.
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3.4 ZUGRIFFSSTATISTIKEN
Die folgenden Übersichten veranschaulichen die Nutzung der Online-Präsenz www.zukunftstagbrandenburg.de
des 13. Zukunftstages für Mädchen und Jungen in Brandenburg. Dabei wird auf die Besucherzahlen sowie die
Unterseitennutzung eingegangen.
Allgemeine Übersichten vom 5. Januar bis 8. Mai 2015
Besucherzahlen vom 5. Januar bis 8. Mai 2015
1.133
1.315
2.007
1.559
0
500
1.000
1.500
2.000
2.500
Besucherzahlen (insgesamt 50.871)
Seitenaufrufe vom 5. Januar bis 8. Mai 2015
4.381 4.491
6.541
4.515
0
1.000
2.000
3.000
4.000
5.000
6.000
7.000
Seitenaufrufe (insgesamt 173.529)
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13. Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Brandenburg © medienlabor GmbH 2015
Die Grafiken zeigen die Zugriffe, unterteilt in Besucherzahlen und Seitenaufrufe, vom Anmeldestart am 5. Januar
bis zum Einsendeschluss des Foto-Wettbewerbs am 8. Mai 2015.
Dabei ist zu erkennen, dass die Zugriffe über die Gesamtzeit schwankend sind. Wochenenden stellen hier die Ur-
sache für die Einbrüche der Zugriffszahlen dar. Insgesamt wurde die Webseite kurz vor dem Termin, insbesondere
am 22. April 2015 häufiger besucht. Der sprunghafte Anstieg der Seitenaufrufe Mitte Februar erklärt sich durch
das Ende der Winterferien. Der Einbruch vom 1. bis 10. April erfolgte aufgrund der Osterferien.
Insgesamt wurde die Webseite im Gesamtzeitraum 50.871 Mal genutzt und es erfolgten insgesamt 173.529 Seiten-
aufrufe.
Im Zeitraum vom 5. Januar bis zum 8. Mai 2015 wurden die Startseite als Einstieg sowie die zwei Möglichkeiten
zur Schülerinnen- und Schüleranmeldung zu gelangen – die Aktionslandkarte und der direkte Weg über den
Button – am häufigsten genutzt. Auch das Informationsmaterial über den Zukunftstag für alle Zielgruppen, die
Anmeldemöglichkeit für Veranstalter sowie die Berufe im Detail wurden wiederholt besucht. Allgemeine Infor-
mationen zum Zukunftstag wurden ebenso aufgerufen, wie der Pressebereich und das Formular „Veranstalter
vorschlagen“.
Übersicht Unterseitenzugriffe vom 5. Januar bis 8. Mai 2015
332
337
468
652
653
679
717
760
1.170
1.661
2.650
2.780
3.015
4.880
5.259
7.843
11.062
27.760
33.023
48.916
0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000
Nützliche Downloads
Wettbewerb
Berufe/Leutnant Bundeswehr
Kontakt
Veranstalter vorschlagen
Berufe/Gesundheits-und Krankenpfleger
Presse
Berufe/Grundschullehrer
Allgemeine Informationen
Informationen für Lehrkrä�e
Der Zukun�stag
Anmeldung für Arbeitskreise
Informationen für Eltern
Informationen für Veranstalter
Berufe vorgestellt
Anmeldung für Veranstalter
Informationen für Schülerinnen und Schüler
Anmeldung für Schülerinnen und Schüler
Aktionslandkarte
Startseite
Seitenaufrufe
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13. Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Brandenburg © medienlabor GmbH 2015
Übersicht Zugriffsquellen vom 5. Januar bis 8. Mai 2015Die meisten Besucherinnen und Besucher erreichten die Webseite des Zukunftstages 2015 über Suchmaschinen
oder über die direkte Anwahl (bzw. Eingeben der Adresse im Browser). Ein großer Teil der Besucherinnen und Be-
sucher kannte den Zukunftstag also schon oder erfuhr über schriftliche oder mündliche Kommunikation davon.
Während des Monats vor dem Zukunftstag am 23. April 2015 besuchten 21.123 Userinnen und User die Webseite,
die Seiten wurden 68.307 Mal aufgerufen. Damit besuchten ca. 1.500 Userinnen und User mehr die Seite, als im
vergleichbaren Zeitraum 2014. Am häufigsten nutzten die Besucherinnen und Besucher in diesem Zeitraum die
Anmeldefunktion für Schülerinnen und Schüler und die Informationen für Schülerinnen und Schüler.
Am 22. April 2015, einen Tag vor dem Zukunftstag, wurden mit 2.007 Besucherinnen und Besuchern sowie 6.541
Seitenaufrufen die Höchstwerte beider Kategorien erreicht. Damit liegen beide Werte etwa im Bereich des ver-
gangenen Jahres.
32.746
16.908
4.636
213
0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000 35.000
Suchmaschinen
direkte Anwahl
Links von anderen Seiten
Social Media
Zugri�e über folgende Quellen
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Übersicht des Finalzeitraums vom 23. März bis 23. April 2015
Nach dem Zukunftstag wurde die Internetpräsenz nur noch eingeschränkt besucht. Dabei machten die Besu-
cherinnen und Besucher insbesondere von der Wettbewerbsseite, den „Berufe vorgestellt-Seiten“ aber auch der
Presseseite des Zukunftstages 2015 Gebrauch.
592
1.315
2.007
1.559
0
500
1.000
1.500
2.000
2.500
Besuche
2.298
4.491
6.541
4.515
0
1.000
2.000
3.000
4.000
5.000
6.000
7.000
Seitenaufrufe
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Anlässlich des Jubiläums zum 10. Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Brandenburg vor drei Jahren wurde
erstmals ein Wettbewerb für die Teilnehmenden ausgerichtet. Seitdem wurde der Wettbewerb jährlich durch-
geführt.
In diesem Jahr wurde vom MBJS wieder zu einem Foto-Wettbewerb aufgerufen. Unter dem Motto „Mitmachen
lohnt sich” waren die Teilnehmenden aller Zielgruppen (Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie Veranstalter)
angeregt, die schönsten Fotos vom Zukunftstag einzureichen. Die Anmeldefrist endete am 8. Mai 2015, sodass
allen Beteiligten nach dem Zukunftstag am 23. April 2015 ausreichend Zeit blieb, ihre Bilder einzureichen.
Für den Wettbewerb wurde die Anmeldemaske des vergangenen Jahres weiterentwickelt. Die Übermittlung der
Fotos inklusive einer kurzen Beschreibung erfolgte über die E-Mail-Adresse wettbewerb@zukunftstagbranden-
burg.de. Für die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs waren Überraschungspreise ausgeschrieben
sowie im Corporate Design des Zukunftstages gestaltete Urkunden und Plakate zur Vergabe vorgesehen.
Auswahlkriterien für die Wettbewerbsgewinnerinnen und -gewinner waren dabei:
• Darstellung der Angebote beim Zukunftstag
• Anzahl der eingesandten Bilder
• Ausführlichkeit der Beschreibung
Alle Teilnehmenden des 13. Zukunftstages wurden im Vorfeld und auch nach dem Zukunftstag 2015 auf den lau-
fenden Wettbewerb hingewiesen. Unter anderem wurde in den Newslettern, im Rahmen der Online-Umfrage und
auf der Webseite für die Teilnahme geworben.
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13. Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Brandenburg © medienlabor GmbH 2015
4.1 DIE GEWINNER
Schülerinnen und SchülerLovina Heinecke gewann in diesem Jahr mit ihrem Beitrag den Wettbe-
werb in der Kategorie Schülerinnen und Schüler.
Lovina (12 Jahre) verbrachte ihren Zukunftstag im Rathaus Neuen-
hagen. Dort wurden die Schülerinnen und Schüler im Bürgerservice
begrüßt, machten eine Führung durchs Rathaus und durften dabei auch
den Turm besichtigen. Schließlich lernten sie zahlreiche Bereiche des
Rathauses kennen und lösten kleine, begleitende Aufgaben.
Das erste Foto zeigt den Weg zum Rathaus, dass sich am Ende einer
Allee befindet. Das zweite Foto entstand beim Höhepunkt der Besichti-
gung auf dem Rathausturm. Lovina fing die wunderschöne Aussicht auf
Neuenhagen und die umliegenden Gebiete mit der Kamera ein.
VeranstalterDrei Gewinner in der Kategorie Veranstalter wurden für ihre Teilnahme
am Wettbewerb des 13. Zukunftstages für Mädchen und Jungen in
Brandenburg ausgezeichnet.
Die Sparkasse Barnim in Eberswalde beschrieb ihren Zukunftstag so:
„Anstrengung lohnt sich. Ganz nach diesem Motto verlief der Zukunfts-
tag der Sparkasse Barnim in diesem Jahr. Zwei Monate Planung flossen
in dieses Projekt und es zahlte sich aus. Aber auch die jungen Schüler-
innen und Schüler mussten sich anstrengen, egal ob es sich um den
Rundgang durch die Hauptgeschäftsstelle oder die Plakatarbeit handelte,
sie mussten immer gut aufpassen und zuhören, denn am Ende des
Tages wurde ihr Wissen anhand eines Duells getestet. Dieses meisterten
die beiden Gruppen mit Bravour und bekamen deshalb eine Urkunde
und schöne Preise dafür.
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Alles in allem war der Tag sehr erfolgreich und wir hoffen den einen oder
anderen eventuell später mal als neuen Auszubildenden bei uns begrü-
ßen zu dürfen. Die schönsten Momente des Tages haben wir auf diesen
Bildern festgehalten.“
Auf dem königlichen Campingpark der Freizeit-recra GmbH nahmen
zehn Schülerinnen und Schüler zwischen 11 und 15 Jahren teil. Zwei
Auszubildende, die den Tag begleitet haben, berichteten: „Wir haben
mit ihnen nach einer kleinen Vorstellungsrunde eine Platzführung
gemacht und haben sie danach in verschiedene Gruppen aufgeteilt.
Ein Teil hat in der Rezeption tolle Plakate gebastelt (Kaufleute für
Tourismus und Freizeit), die anderen haben im Restaurant das Kellnern
und Bierzapfen geübt (Restaurantfachleute) und die dritte Gruppe hat
leckere Waffeln, Kekse und Eierkuchen gebacken (Köchin/Koch). Da-
nach tauschten sich die Gruppen über ihre Projekte aus und wir haben
den Schülerinnen und Schülern Informationsmaterial ausgehändigt.
Außerdem berichteten wir von unserem eigenen bisherigen Werdegang
und aus unseren persönlichen Erfahrungen und Vorstellungen der Be-
rufsauswahl. In unserer Abschiedsrunde haben wir nur gutes Feedback
bekommen. Uns hat der Tag sehr Spaß gemacht und wir würden sehr
gerne im nächsten Jahr wieder daran teilnehmen.“
Bei der Schlieper für Landmaschinen GmbH waren die Schülerinnen
und Schüler in den Abteilungen Lager und Werkstatt. „Alle konnten
einen umfangreichen Einblick in das tägliche Arbeitsleben in unserem
Unternehmen erlangen und alle Abteilungen genau kennenlernen und
Fragen stellen.“
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Im Anschluss an den 13. Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Brandenburg am 23. April 2015 wurden alle
Teilnehmenden via E-Mail mit weiterführendem Link dazu aufgerufen, an einer Online-Umfrage zum Zukunftstag
teilzunehmen. Die Fragebögen waren speziell auf Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie Veranstalter zuge-
schnitten. Abgefragt wurden die Informationsquellen der Teilnehmenden, Organisatorisches, Zufriedenheit mit
den Informationsmaterialien und angebotenen Plätzen, Nachbereitung und Verbesserungsvorschläge. Zusätzlich
wurden demografische Angaben, wie Klassenstufe oder Landkreis erhoben. Da am Ende jedes Fragebogens die
Möglichkeit bestand, Anmerkungen zu machen, konnten auch eventuell nicht im Fragebogen erfasste Themen
von den Teilnehmenden benannt werden.
Insgesamt lieferte die Umfrage eine gute Grundlage, um Stärken und Schwächen zu erkennen und in den kom-
menden Jahren Stärken auszubauen und Verbesserungen fundiert angehen zu können. Die Auswertung der
Daten erfolgte anonymisiert.
5.1 DIE RESULTATE
Schülerinnen und Schüler:453 der 4.896 Schülerinnen und Schüler übermittelten dem Zukunftstag-Team ihre Eindrücke. Die Verteilung der
Altersgruppen konzentrierte sich dabei auf die 7. bis 9. Klassen, was die Zielgruppe des Zukunftstages sehr gut
abbildet.
Welche Schulklasse besuchst du?
Knapp ein Drittel der Befragten nahm 2015 zum wiederholten Mal am Zukunftstag teil. Erfahren hatten die
Schülerinnen und Schüler zu ca. 77 Prozent von ihren Lehrkräften vom Zukunftstag. Informationen erhielten sie
vorwiegend aus dem Internet (66%) und ihrer Schule (46%).
5 DIE UMFRAGE
6. Klasse1%
7. Klasse30%
8. Klasse36%
9. Klasse21%
10. Klasse7%
11. Klasse4%
12. Klasse1% keine Angabe
0%
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Ein Viertel der Schülerinnen und Schüler hat sich am Zukunftstag über einen geschlechteruntypischen Beruf
informiert. Insgesamt empfanden vier Fünftel der Teilnehmenden den Zukunftstag als hilfreich für die weitere
Berufswahl. Zudem waren fast alle Schülerinnen und Schüler mit ihrem Veranstalter zufrieden und würden
nächstes Jahr erneut teilnehmen wollen.
Veranstalter:Von den angeschriebenen Veranstaltern nahmen 156 an der Online-Umfrage teil, das sind etwa 30 Prozent.
26 Prozent der teilnehmenden Veranstalter nahmen in diesem Jahr zum ersten Mal am Zukunftstag teil, 72 Pro-
zent dagegen schon zum wiederholten Mal. Mehr als die Hälfte erfuhr dabei über die vom Zukunftstag-Team ver-
sandte E-Mail vom Start des Anmeldeverfahrens, ein Viertel aus der Presse. Des Weiteren wurden als wichtigste
Informationsquellen andere Unternehmen und Schulen genannt. Das Informationsangebot zur Organisation des
Zukunftstages auf der Webseite empfanden die Veranstalter als sehr gut.
Waren Sie schon vor 2015 als Veranstalter beim Zukunftstag vertreten?
Es war den Unternehmen zum Großteil möglich, allen interessierten Schülerinnen und Schülern einen Platz zu
bieten und so wurde der Zukunftstag von 97 Prozent der Veranstalter als sehr erfolgreich beschrieben. Ebenso
viele würden daher auch nächstes Jahr wieder am Zukunftstag teilnehmen oder für diesen werben. Bei zwölf
Prozent der beteiligten Veranstalter absolvieren ehemalige Zukunftstag-Teilnehmende eine Ausbildung.
Lehrkräfte:31 Lehrkräfte gaben ein Feedback zum Zukunftstag ab und beteiligten sich an der Online-Umfrage. Alle befragten
Lehrkräfte befürworteten die zukünftige Teilnahme am Zukunftstag und der Großteil (80%) führte für den Zu-
kunftstag auch eine Vor- und Nachbereitung durch. Sehr positiv wurden die bereitgestellten Informationen und
Materialien der Webseite aufgenommen und die Vordrucke genutzt. Hauptinformationsquelle zur Organisation
stellte auch in dieser Zielgruppe das Internet dar.
26%
72%
2%
Teilnahme
Erstmalig Mehrfach keine Angabe
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Die folgenden Grafiken veranschaulichen die Verteilung, Anzahl und Annahme des Platzangebotes des 13. Zu-
kunftstages für Mädchen und Jungen in Brandenburg.
6.1 ÜBERSICHT GESAMT
487 Veranstalter nahmen am 13. Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Brandenburg teil. Insgesamt wurden
3.802 Plätze für Mädchen sowie 3.709 Plätze für Jungen bereitgestellt. Damit kam der Zukunftstag 2015 auf ein
Gesamtplatzangebot von 7.511 Plätzen.
Insgesamt meldeten sich 4.896 Schülerinnen und Schüler an, sodass eine Gesamtauslastung von 65,18 Prozent,
und damit drei Prozent mehr als im Vorjahr, erreicht wurde.
6.2 ANZAHL DER VERANSTALTER NACH LANDKREISEN
6 STATISTIKEN
4 6
14 15 1520 20 20 22 22 24 26
29
35
48 49
56
62
0
10
20
30
40
50
60
70
Veranstalter
Veranstalter Bereitgestellte Plätze Anmeldungen Auslastunggesamt Mädchen Jungen gesamt Mädchen Jungen gesamt gesamt
487 3.802 3.709 7.511 2.386 2.510 4.896 65,18 %
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6.3 PROZENTUALE AUSLASTUNG DER LANDKREISE UND DES GESAMTANGEBOTS
6.4 VERGLEICH DER ANGEBOTENEN PLÄTZE UND ANMELDUNGEN
36% 42% 42%53%
55% 55% 56% 59% 61% 61%66% 69% 71%
73% 76% 78% 78%86%
65%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Auslastung in Prozent
461
232
643
814
189244 264
191 174 180
587
414
1.446
286397 366 305 318
253
97
339
698
148 14996 131 107 119
324243
1.121
203303
206 224135
0
200
400
600
800
1.000
1.200
1.400
1.600
Plätze im Landkreis gesamt Anmeldungen im Landkreis gesamt
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6.5 ONLINE-ANGEBOTENE PLÄTZE IM VERGLEICH ZU ANGEMELDETEN VERANSTALTERN NACH LANDKREISEN IN PROZENT
6.6 PROZENTUALE VERTEILUNG DER ANMELDUNGEN VON MÄDCHEN UND JUNGEN
6%
3%
9%
11%
3%3% 4% 3% 2% 2%
8%
6%
19%
4%
5% 5% 4% 4%5%
1%
4%
10%
5%
3%
7%
4%
1%3%
10%
5%
13%
4%6%
11%
5%
3%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
Plätze in Prozent Veranstalter in Prozent
2.38649%
2.51051%
Anmeldungen MädchenAnmeldungen Jungen
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6.7 VERGLEICH DER ANMELDUNGEN VON MÄDCHEN UND JUNGEN IM ZUSAMMENHANG MIT DEN GESAMTANMELDUNGEN PRO LANDKREIS
6.8 VERGLEICH DER AUSLASTUNG VON MÄDCHEN- UND JUNGENPLÄTZEN NACH LANDKREISEN
12130
170305
72 74 48 58 39 47179 113
589
90 140 111 116 84
132
67
169
393
76 75 48 73 68 72
145130
532
113163
95 10851
0
200
400
600
800
1.000
1.200
Anmeldungen Mädchen Anmeldungen Jungen
53%
26%
54%
74%80%
59%
38%
67%
53%
59% 56%55%
77%
62%
69%
61%
69%
53%
63%57% 58%
51%
98%
77%
64%
35%
70%68%
71%
55%
63%
78%81%
84%
52%
78%
32%
68%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Auslastung Mädchen Auslastung Jungen
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Arbeitskreise Ansprechpartner Landkreis
CVJM iKO Herr Norman Rossius Märkisch-Oderland
media.connect brandenburg Frau Anne Bochmann Potsdam
Stadt Guben Frau Viktorya Scheuer Spree-Neiße
Stadt Perleberg Frau Cornelia Winterfeld Prignitz
Verein „Kita-Schule-Wirtschaft im Landkreis Oder-Spree“ e. V. Frau Elisabeth Alter Oder-Spree
6.9 ARBEITSKREISE
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HerausgeberMinisterium für Bildung, Jugend und Sport
des Landes Brandenburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; Referat „Berufliche Bildung“
Heinrich-Mann-Allee 107
14473 Potsdam
www.mbjs.brandenburg.de
www.zukunftstagbrandenburg.de
Europäischer Sozialfonds – Investition in Ihre Zukunft
Der „Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Brandenburg“ wird durch das Ministerium für
Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes
Brandenburg gefördert.
Gestaltung und Umsetzungmedienlabor GmbH
Gutenbergstraße 62
14467 Potsdam
Telefon: 0331 243 62 60
Fax: 0331 243 62 58
E-Mail: [email protected]
Web: www.medienlaborpotsdam.de
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