Ein trauter, milder Kerzenschein,engt bald den Kreis
der Lieben ein.
Das Glück der stillen Weihnachtszeitheißt zweifellos Geborgenheit.
Man sucht gemeinsam das Erleben,setzt vor das Nehmen stets das Geben.
Verkündet Frieden – christlich Denken,
lässt sich allein vom Herzen lenken.
Die helle Welt im Glanz betrachtet,
dabei bleibt oft ganz unbeachtet,
derweil die Stunden froh vergehen,die Einsamkeit am Rande stehen.
Der Nachbar – oder wer auch immer,vielleicht gebunden an sein Zimmer.
Voll Leere – trotz der Heiligen Nacht,das gibt‘s – schon mal daran gedacht?
Jean Assenmacher, Dollendorfer Heimatdichter
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